Zukunftsstadt Ulm 2030

4. Fachkongress des IT-Planungsrats am 2. und 3. Mai 2016 in Berlin Zukunftsstadt Ulm 2030 Olympiastadion Berlin-Busam- ZS 0517 Christian Geiger | Z...
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4. Fachkongress des IT-Planungsrats am 2. und 3. Mai 2016 in Berlin

Zukunftsstadt Ulm 2030 Olympiastadion Berlin-Busam- ZS 0517

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IDEE

WIE SOLL ULM IM JAHR 2030 AUSSEHEN?

WELCHEN EINFLUSS HAT DIGITALISIERUNG AUF UNSER LEBEN UND UNSERE ARBEIT HIER IN ULM?

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Modular building components can be upgraded and rearranged over time Phase Change Materials allow for interior surfaces to function as heat recovery devices Algae facade that produces biofuel Cable car provides efficient inner-city mobility

Heat recovery windows with natural ventilation Reactive facades respond to local climate conditions and triggers Solar PV paint applied to facade elements

Community health and education centre Car-sharing, bike sharing, and logistics consolidation

Building systems fully integrated with smart grid and urban resource streams

Robotic cleaning and maintenance systems Continuous robotic assembly and maintenance of building systems Urban food production modules containing meat, poultry, fish and vegetable farms Pedestrian connector bridges provide access networks between high-rise structures Building membrane converts carbon dioxide into oxygen Community space with exhibition and gallery facilities Real-time data feeds display energy consumption, news, weather and travel information Co-working centre with telepresence facilities for mobile workers Recycling centre automatically segregates and packages from waste feed Digital fabrication facility base material is recyclable Underground transport hub integrated with building infrastructure

http://www.arup.com/Homepage_Imagining_buildings_of_the_future/Future_ buildings.aspx

Viewing platform and gallery

Water collection and recycling system linked to food production modules



Integrated energy production systems such as micro wind power

DIALOG

bürgerdialog | umsetzung • • • • • • •

Digitalisierung als Stadtentwicklungsthema Zeitraum: 01.07.2015 – 31.03.2016 Ziel: Entwicklung von Ideen des Zusammenlebens und nachhaltige Nutzung der Digitalisierung Zielgruppenansprache potenzieller Interessengruppen und Öffentlichkeit je nach Themenbereich Workshops zu verschiedenen Themenbereichen verschiedene externe Referenten und zwei Forschungspartner Dialog digital UND analog

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bürgerdialog | themen • • • • • •

Gesellschaft, Verwaltung & Politik mit der Leitfrage: "Wie organisiert sich Stadtgesellschaft 2030?" Wirtschaft, Beschäftigung & Arbeit mit der Frage: "Wie sieht der Arbeitsplatz 2030 in Ulm aus?“ Bildung, Forschung & Technologie mit der Frage: "Wie findet Qualifikation im Jahr 2030 statt?“ Freizeit, Kultur & Soziales mit der Frage: "Wie sieht unser Lebensumfeld 2030 aus?“ Mobilität, Energie & Vernetzung: "Wie gestaltet sich nachhaltige, vernetzte Infrastruktur im Jahr 2030?“ Gesundheit, Demografie & Alter: "Wie gehen wir in Ulm mit den gesellschaftlichen Veränderungen bis ins Jahr 2030 um?“

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referentenimpulse • • • • • • • • • • •

Marion Wesso, Zebralog. Prof. Dr. Jörn von Lucke, Zeppelin Universität. Lena-Sophie Müller, Initiative D21. Prof. Dr.-Ing. Peter Liggesmeyer, Institutsleiter vom Fraunhofer-Institut IESE. Michael Lobeck, Universität Bonn und promediare.de. Petra Gaugisch, Fraunhofer-Institut IAO. Frank Christian Hinrichs, InnoZ. Prof. Dr. Michael Schlick, Hochschule Ulm. Dr. Christoph Zanker. Prof. Dr. Joachim Werner, Hochschule Ulm. Prof. Dr. Harald Groß, Hochschule Ulm.

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Prof. Dr. Marianne von Schwerin, Hochschule Ulm. Gunter Czisch, Oberbürgermeister der Stadt Ulm. Dr. Erika Wäcker-Babnik, Wäcker & Graupner Kunstvermittlung | Ausstellungen. Dr. Stefan Graupner, Wäcker & Graupner Kunstvermittlung | Ausstellungen. Dr. Patrick S. Föhl, Netzwerk Kulturberatung. Céline Kruska, Agentur Kulturgold. Prof. Dr.-Ing. Thomas Walter, Hochschule Ulm. Dr. Daniel Schallmo, Institut für Business Model Innovation (IfBMI). Christian Geiger, Stadt Ulm.

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INNOVATION?

innovative komponenten •

Organisation • Umsetzung als Stadtentwicklungsprojekt innerhalb der Verwaltung • organisatorische Einbindung weiterer Partner



Kommunikation • Mehrkanalansatz: Dialogplattform, Streaming-Seite, Facebook, Twitter, Youtube, Tagespresse, Radio freeFM, Fachpresse, Konferenzen, etc.



Methode • Prozess als Ziel • Veranstaltungen: Kombination von Input & Workshop • grafische Protokollierung

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innovative komponenten •

Technische Umsetzung • responsive Beteiligungsplattform • anonyme und angemeldete Nutzung möglich • Konservierung der Ideen und Diskurse • (Live-)Videostreaming mit Kommentarmöglichkeiten • Bereitstellung der Präsentationen • Ideenbereitstellung als Open Source



Nachhaltigkeit der Ergebnisse • Umsetzung als Arbeitsbericht (zur Ratsdiskussion) • IT-Unternehmerinitiative (in Gründung) • Stadtlabor als „Ort der Innovation“ • Forschungsanträge

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UMSETZUNG

ulm

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120.000 Gehirne waren gefragt

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WORKSHOPS & ERGEBNISSE

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© Breuing, 2016.

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© Breuing, 2016.

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© Breuing, 2016.

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© Breuing, 2016.

ergebnisse •

Offene Plattform zwischen 09/2015 – 02/2016



Sammlung der Ideen in sechs Themenfeldern



Lenkungsgremium durch IT-AG



Ca. 220 Ideen im Bürgerdialog



Ca. 200 Ideen durch die Impulse der Experten



Bildung, Energie und Mobilität als Schwerpunktthemen in der Diskussion



Herstellung von Prototypen aus dem Bereich der Mobilität

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ideen & kernthemen I Gesundheit, Demografie und Alter • Telemedizin • Digitales Stadtquartier • Lebensstilorientierte Versorgung in der eigenen Umgebung • Digitaler Sozialer Dienst • Desorientiertenfürsorgesysteme Mobilität, Energie und Vernetzung • Mobilitätsentwicklungsplan zum „Postfossilen Stadtverkehr“ • Elektronisches Ticketing- & Bezahlsystem zum landesübergreifenden ÖPNV • Bürgerdialoge und Bürgerinformation beim Bau neuer ÖPNV-Linien • Testfeld für das vernetzte und autonome Fahren • Energieeinsparwettbewerbe • Gemeinsame offene Bauplanungsprozesse • Wohnraum mit elektromobilen Car- und Bikesharing-Konzept

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ideen & kernthemen II Wirtschaft, Beschäftigung und Arbeit • Selbstverständnis des Lebensraums „Moderne Stadt Ulm“ • Unternehmernetzwerk „IT Ulm“ • Stadtlabor Ulm und „Haus der Zukunft“ • Industrie 4.0-Modellraum mit angeschlossenem Inkubator • Smarte Werkzeuge für den digitalen Arbeitsplatz Bildung, Forschung und Technologie • Aus- und Weiterbildungsangebote zur Digitalisierung • Offene Bildungsangebote (Open Educational Resources) zu Ulm • TFU-Inkubator im TFU-Gründungszentrum • Open Innovation zur Bewältigung kommunaler Fragestellungen • Nanuuu Online Brainstorming Community

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ideen & kernthemen III Gesellschaft, Verwaltung und Politik • Stadtentwicklung • Transparenz 2.0 • Offenes Ratsinformationssystem • Bürgerbeteiligung und Teilhabe • Anliegenmanagement Freizeit, Kultur und Soziales • Kulturentwicklungsplan • Förderung neuartiger digitaler Künstler • Digitaler Verkauf von Eintrittskarten für Kultureinrichtungen und Museen • Museum als “Co-Working-Space” • Digitalisierung der Theatertechnik • Digitale Inventarisierung der Magazine und Archive • Kultur-Hackathon • Intelligent vernetztes Museum • WiBu-App zur bürgernahen Gestaltung der Bundesfestung Wilhelmsburg

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ZUKUNFT

WIE SOLL ES KONKRET IN ULM WEITERGEHEN?

zukunft | abstrakt •

aktuell Formulierung eines Abschlussberichtes 04/2016



Weitergabe der Ideen an Fachabteilungen & Gemeinderat



Konkretisierung, Aufarbeitung, Entscheidung, Planung und ggfs. Umsetzung der konkreten Projektpläne



Nachhaltige Nutzung der Ideenplattform zur Zukunftsstadt 2030



Einführung „Marke Zukunftsstadt“ zur Ansprache weiterer Akteure



Fortführung von themenspezifischen Vorträgen



Durchführung der Kulturentwicklungsplanung



Prüfung weiterer Entwicklungsplanungen

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zukunft | konkret •

Gründung einer IT-Unternehmerinitiative



Projektentwicklung zu einem Stadt- und Innovationslabor zur Förderung der Innovations- und Gründungskultur



Internationalisierung und know-how Transfer des geplanten Stadtlabors (Interreg-Antrag DA-SPACE)



Bewerbung um die zweite Phase zur Zukunftsstadt 2030 in 06/2016



Weiterführung der Aktivitäten zur Zukunftsstadt 2030

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NACHHALTIGKEIT ?

nachhaltigkeit •

sozial • Zukunftsstadt als Nukleus für bürgerorientierte Verwaltung und zugehörige Entwicklungs- und Umsetzungsprozesse • Förderung von Talenten und Gründern



ökonomisch • Förderung von Verwaltungsmodernisierung • Durchführung von Entwicklungsplanungen • Weiternutzung der Innovationsplattform



ökologisch • starke Verknüpfung mit Mobilitätsthemen (Autonomes Fahren) • starke Verknüpfung mit Energiethemen (Smart Grid & E-Mobility)

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Christian Geiger Stadt Ulm Grundsatzfragen ulm 2.0 Frauenstraße 19 89073 Ulm 0049 731 | 161 1081 0049 176 | 2210 3512 [email protected] ulm20.de @Geichris