Zugestellt durch die Energie erleben Wien Energie-Welt S 6 Bequem Strom tanken S 16

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Author: Gundi Lang
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Österreichische Post AG, FZ 12Z039156F Nicht retournieren!

STUNDEN

Zugestellt durch die

D A S E N E R G I E M A G A Z I N D E R W I E N E R S TA D T W E R K E

20 | APRIL 2017

Energie erleben Wien Energie-Welt Spannende Ausstellung und gute Beratung S6

Bequem Strom tanken Bundesweites Netz für Elektroautos S 16

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Wien Energie, ein Partner der EnergieAllianz Austria.

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Entdecken Sie erneuerbare Energien. Umweltfreundliche Energiequellen sind der Schlüssel zu einer besseren Zukunft. Darum investieren wir in moderne Technologien zur effizienten Nutzung von Wind-, Wasserund Sonnenkraft. Mehr über unsere bunte Welt der Energie auf blog.wienenergie.at

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HIGHLIGHTS

24 Stunden Energie!

INHALT

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NEWS

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04 Aktuelle Energie-Meldungen

ENERGIE ERLEBEN



ENERGIEEFFIZIENZ KAUFEN



INTERVIEW WOLFGANG KONRAD



ENERGIE TIPPS & SERVICE

Energie erleben

Wien Energie-Welt eröffnet

Die neue Wien Energie-Welt bietet eine spannende Erlebnisausstellung und Top-Beratung.

im Wien Energie-Shop

Vienna City Marathon

• Sicherheit im Gasnetz • Wiener Netze-Quiz

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KUNDEN FRAGEN

Problemlösung in der Praxis

Bettina Kofler ist Energieberaterin in der Wien Energie-Welt.

MENSCHEN HINTER DER ENERGIE

Energieberaterin Bettina Kofler

ELEKTRO-MOBILITÄT







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Bundesweit bequem laden

Wien räumt auf

ENERGIE NEWS

• Solarblume auf dem Cobenzl • Ideen für die Zukunft

Zehntausende Freiwillige unterstützen die MA 48 beim Frühjahrsputz.

ENERGIE NEWS

• Ökologisch putzen • Wiener Luft immer besser IMMER & ÜBERALL! „24h Energie!“ gibt’s auch als E-Paper für iOS und Android. Damit ist das Magazin immer und überall zur Hand. Zusätzliche Fotos und Videos liefern noch mehr Information.

VERANSTALTUNGEN & TIPPS

20 • Lange Nacht der Stadtwerke







SERIE: 100 COMPUTER-TIPPS



FREIZEIT, SPIEL & SPASS

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FOTOS: BOHMANN/ANDREW RINKHY (2), MA48





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• Energie hat Geschichte



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• Weniger Müll in der Mailbox • Service- und Info-Telefon

• Wien von oben • Gewinnspiel: Rapid-Tickets • Vienna City Marathon • Kultur hautnah im MQ

REZEPT & RÄTSEL

Karten für „Don Camillo“

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Energie erleben Wien Energie-Welt

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20 | APRIL 2017

Energie erleben

Spannende Ausstellung und gute Beratung S6

Wien Energie-Welt

Bequem Strom tanken

Spannende Ausstellung und gute Beratung S6

Bundesweites Netz für Elektroautos S 16

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STUNDEN

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Powerfrau jagt Energiefresser

STUNDEN



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KUNDiNNENMAGAZIN DER WIENER STADTWERKE. VERLEGER: Bohmann Druck und Verlag Gesellschaft m.b.H. & Co. KG, 1110 Wien, Leberstraße 122, Tel. (01) 740 32-786. CHEFREDAKTION: Thomas Geiblinger, Ilona Matusch. CHEF VOM DIENST: Christian August. GRAFISCHE GESTALTUNG: Marion Karasek. FOTOREDAKTION: Kathrin Ludwig. TITELFOTO: Andrew Rinkhy. ANZEIGENANNAHME: N. J. Schmid Verlags­ges.m.b.H., 1110 Wien, Leberstraße 122, Tel. (01) 740 32-725, Fax -740. HERSTELLER: Repromedia Druck ges.m.b.H. Nfg. KG, 1110 Wien. DRUCK: NP-Druck, 3100 St. Pölten. Leserbriefe richten Sie bitte an „24h Energie!“, Bohmann Verlag, 1110 Wien, L ­ eberstraße 122, oder per E-Mail an [email protected]. Die Wiener Stadtwerke Holding AG steht zu 100 % im Eigentum der Stadt Wien. Weitere Informationen gemäß § 25 Mediengesetz unter www.wienerstadtwerke.at/impressum.

GEWINNSPIELE

Zusendungen zu Gewinnspielen können, wenn nicht anders angegeben, auch per Postkarte an Redaktion „24 Stunden Energie“, Bohmann Verlag, 1110, Leberstraße 122 erfolgen.

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FRAGEN ZUM VERSAND VON „24 STUNDEN ENERGIE!“? INFO (01) 740 32-184

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ENERGIE NEWS 24 Stunden Energie!

Energie-Welt in der Spittelau

Wie ensteht Strom, was ist Leistung und warum braucht jeder Mensch Energie? Antworten und energie zum Erleben in der Wien Energie-Welt. Lesen Sie auch die Story dazu

auf Seiten 6–8.

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Energie erzeugen in der Stromwerkstatt

Wertvolle Tipps: Energieberatung

Aufgang Josef Holaubek-Platz

Wärmelabor Volle Power in der DiscoTanzkraftwerk Shop Energie-Erlebniswelt: Wie ist das mit dem Klima?

What is Watt? Grundlagen der Energie Servicecenter

Extrawürstel-App: Exklusive Vorteile Der Wiener an sich holt sich gerne ein Extrawürstel. Und genau das gibt's mit der kostenlosen App von Wien Energie: Gratis-Aktionen, Ermäßigungen und Gewinnspiele. Neu ist in der Version 2.0 der exklusive Kundenbereich (mit Login) mit Extrawürsteln aus den Bereichen Sport, Kultur und Energie. Dazu kommen neue Features wie Teilnahmestorno, Kennzeichnung neuer Vorteile und ein Servicebereich für Kundinnen und Kunden. www.extrawuerstel.at

Tipps für Häuslbauer und -sanierer: Effizienzzentrum

Schatzsuche: Wien Energie-Flohmarkt Hier wird aus „Klumpert“ ein lang gesuchtes Designstück: Der Wien EnergieFlohmarkt ist der Marktplatz für alle, die etwas loswerden wollen und jene, die etwas Schönes suchen oder einfach nur stöbern möchten. Zusätzlich besteht an diesem Tag die Möglichkeit, in die neue Wien Energie-Erlebniswelt einzutauchen und Energie hautnah zu erleben. www.wienenergie.at

Bei Interesse an einem eigenen Standplatz schicken Sie Ihre Anmeldung per E-Mail an [email protected]. Die Standgebühr beträgt 15 Euro.

Wien Energie-Flohmarkt 20. 5. 2017, 8 bis 14 Uhr nur bei Schönwetter Wien Energie-Welt, 9, Spittelauer Lände 45 Leicht zu erreichen mit den Linien U4 und U6 (Station Spittelau) sowie 35A, 37A und D.

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Im Duett bei Strom und Gas sparen

Wien Energie macht's im Doppelpack noch günstiger: Bei gemeinsamem Abschluss eines OPTIMA Stromund Erdgas-Floattarifs an einer Wohnadresse gibt‘s 20 Euro Rabatt auf den Grundpreis pro Jahr.

HausMaster: Perfekte Lösung nach Wunsch DIE INTELLIGENTE ENERGIE-LÖSUNG: Solarstrom erzeugen, speichern und nutzen – und das ganz nach Bedarf: HausMaster, der schlaue Helfer von Wien Energie, macht's möglich. Jetzt auch mit maßgeschneiderten Einzellösungen.

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FOTOS: WIEN ENERGIE, BOHMANN/ANDREW RINKHY, ISTOCKPHOTO, WIEN ENERGIE/GEORG BARESCH

as Servicepaket HausMaster besteht aus mehreren Teilen: einer Photovoltaik-Anlage auf dem Dach, einer Batterie, einem Elektroheizstab, einer E-Lade- und einer Wetterstation. Gesteuert wird das System per Desktop oder Tablet. Mit wenigen Klicks lassen sich Daten zum Energieeinsatz abrufen. Um die Wartung der Anlage müssen sich die NutzerInnen nicht kümmern, auch die übernimmt Wien Energie, entsprechend des gebuchten Pakets.

Mit besonders günstigen Tarifen für Strom und Gas locken Billiganbieter Kunden in eine gefährliche Rabattfalle. Tatsächlich sind die Preise im ersten Jahr des Vertragsabschlusses besonderns niedrig, explodieren allerdings meist im zweiten Jahr. Denn nur mit massiven Teuerungen können Billig­ anbieter die zwangsläufigen Verlust der ersten zwölf Monate wett machen. Dokumentiert sind Beispiele, wo die Preissteigerung bei unglaublichen 750 Prozent lag. Verständlich, dass das Wechselkarussell auch für die Billiganbieter selbst höchst problematisch ist. Internationale Studien halten fest, dass sich dieses Geschäftsmodell „nicht nachhaltig fortführen“ lässt – ein weiteres Problem für die Kundinnen und Kunden. Wien Energie hingegen setzt auf faire Preise ohne Erstjahres­ rabatte, sodass die Energiekosten auch langfristig im Griff sind.

Jetzt mit Rabatt oder Einzellösungen Wer bis 31. Mai das Komplettpaket bestellt, erhält bis zu 2.340 Euro Rabatt. Wer Schritt für Schritt vorgehen will, hat ab sofort auch die Möglichkeit, den HausMaster – maßgeschneidert nach den individuellen Bedürfnissen – mit Teillösungen zu starten. Also beispielsweise erst mal nur die Solaranlage einbauen und weitere Elemente später hinzufügen. www.wienenergie.at/hausmaster

Vorsicht vor Lockangeboten

Noch bis Ende Mai gibt es das HausMaster-­ Komplettpaket mit bis zu 2.340 Euro Rabatt.

www.wienenergie.at

Töchtertag: Mädchen können Technik Sie lernen Schweißen, Dichten und erstellen Druckproben: Am Töchtertag bei Wien Energie und Wiener Netzen bekommen Mädchen von elf bis 16 Jahren spannende Einblicke in die Welt der Technik. Besonders praxisnah: Unter anderem werden im Labor auch Badeperlen und Lippenstifte gefertigt. Der Töchtertag findet am 27. April von 8 bis 15.30 Uhr statt. Teilnehmen kön-

nen Töchter von MitarbeiterInnen der Wiener Stadtwerke und deren eingeladene Freundinnen. Gestartet wird mit einem kleinen Frühstück. Dann geht es in Kleingruppen zu den Workshops in der Spittelau und in Simmering. Mehr als 150 Wiener Unternhemen bieten weitere Veranstaltungen an. www.toechtertag.at

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TITELGESCHICHTE 24 Stunden Energie!

Eine Welt voller Energie NOCH MEHR SERVICE und Mehrwert für Kunden – das bietet

Bei der Erlebnisstation „Tour de Watt“ wird elektrische Leistung ­erzeugt. Zwei Fahrräder sind mit Generatoren ­gekoppelt. Die jeweilige Leistung wird auf einem großen Display angezeigt.

die neue Wien Energie-Welt in der Spittelau. 19 interaktive Stationen machen Energiethemen für die Besucher im wahrsten Sinne des Wortes begreifbar.

Eine Idee wird zur Welt In Nachfolge des Wien Energie-Hauses in der Mariahilfer Straße entstand die Idee für ein Alles-in-einem-Kompetenzzentrum. Dieses vereint nun in der Spittelau alle Service- und Beratungsleistungen unter einem Dach – vom Verkauf von Tarifen und Produkten über Energieeffizienz-Coaching bis zu Veranstaltungen und Führungen.

Dazu kommt die neue Erlebniswelt: Diese bietet nicht nur Unterhaltung für BesucherInnen jeden Alters, sondern veranschaulicht die Tipps aus der Energieberatung. Insgesamt 19 Erlebnis-Stationen decken vier große Themenbereiche ab, die grundlegende Phänomene behandeln und unternehmensrelevante Infos liefern. Aus Angreifen wird Begreifen Im ersten Themenbereich „What is Watt?“ wandeln die BesucherInnen der Erlebniswelt ihre eigene Kraft in Energie um: Wer sich beim Tanzkraftwerk ordentlich austobt, aktiviert eine Diskokugel, und auf dem Fahrrad lässt es sich so lange strampeln, bis die Leistung für den Betrieb verschiedener Haushaltsgeräte erreicht ist. Nach dieser Aufwärmphase gilt es, den Erlebnisbereich „Stromwerkstatt“ zu

FOTO: BOHMANN/ANDREW RINKHY

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er durch die Tür des ehemaligen Wien Energie-Kundendienstzentrums in der Spittelau spaziert, findet sich plötzlich in einem Mikrokosmos aus Kundenberatung und Energieerlebnis wieder. Eine riesige Weltkugel veranschaulicht den Treibhauseffekt, eine Wärmebildkamera macht Selfies der BesucherInnen, und in einer Mini-Disco verändern die eigenen Tanzschritte die Lautstärke.

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TITELGESCHICHTE 24 Stunden Energie!

Beim „Photonenball“ wird nach jedem Treffer eine Animation des photovoltaischen Effekts abgespielt.

Fakten zur Wien Energie-Welt Adresse: 9., Spittelauer Lände 45 Anreise: U4, U6 (Station Spittelau), Linie D, 35A und 37A Öffnungszeiten: Mo, Di, Mi, Fr von 8 bis 15 Uhr, Do von 8 bis 17.30 Uhr. Wien Energie-Erlebniswelt: geeignet für Kinder und Erwachsene. 19 interaktive Stationen zu vier Themenbereichen: „What is Watt?“, „Stromwerkstatt“, „Wärmelabor“, „Effizienzzentrum“. Kostenlos zugänglich für Einzelpersonen. Geführte Rundgägne für Gruppen bis maximal 25 Personen nach Anmeldung. Die Führungen sind kostenlos. www.wienenergie.at

erkunden. Hier können die Besucher­ Innen zum Beispiel selbst eine überdi­ mensionale Glühbirne zum Leuchten bringen und erfahren den photovoltai­ schen Effekt anhand einer actionrei­ chen Wurfstation, dem „Photonenball“. Eine der Highlight-Stationen, vor allem für die Kids: Trifft ein „Photon“ (ein Schaumstoffball) auf eines der Solar­ paneele (eigentlich ein Touchmonitor), so erscheint eine Animation des pho­ tovoltaischen Effekts. Es wird noch wärmer Wem dann noch nicht warm genug ist, der sieht sich im dritten Bereich, dem „Wärmelabor“, um. Fünf Stationen ver­ mitteln hier spielerisch, wie Wärme entsteht, sich ausbreitet und wie sie sich speichern lässt. Zum Abschluss

gelangen die BesucherInnen in den Themenbereich „Effizienzlabor“ und erfahren, was Energieeffizienz bedeu­ tet und wie sich diese im Alltag ver­ wirklichen lässt. Viele Besucher erwartet Der Energieeffizienz-Bereich spielt eine wichtige Rolle für die Mitarbeiter­Innen der Energieberatung. An sogenannten Hotspots, in der Erlebniswelt platziert, können sie ihre Tipps anhand anschau­ licher Objekte erklären. Neuerungen wie diese sollen Energieberatungen für noch mehr Menschen zugänglich machen. Insbesondere richtet sich das Angebot auch an Schulen und Grup­ pen, für die Führungen abgehalten werden. Im Vorjahr besuchten rund 120.000 Menschen das Servicecenter.

FOTOS: WIEN ENERGIE/FOTO BY HOFER (2), BOHMANN/ANDREW RINKHY, ENERGIELEBEN/HELENA WIMMER

Eröffnung der Wien Energie-Welt. V. l.: Wien Energie-Geschäftsführer Michael Strebl, Stadträtin für Umwelt und Wiener Stadtwerke Ulli Sima und Stadtwerke-Energievorstand Peter Weinelt.

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Lass die Sonne rein – oder auch nicht ...

Im Frühling lässt sich die Energie der Sonne schon gut nützen, um Räume warm zu halten und Heizkosten zu sparen. Wenn es dann zum Sommer hin zu heiß wird, halten Markisen oder Außen­ jalousien etwa zwei Drittel der Wärmeeinstrahlung draußen.

Von Hundertwasser zur LED-Leuchte EIN NEUER SHOP verkürzt die Wartezeit im Eingangsbereich der Wien Energie-Welt. Ganz nach dem Prinzip „alles unter einem Dach“ können die Besucher hier Hilfsmittel zum Energiesparen erwerben.

Im neuen Shop in der Wien Energie-Welt gibt es nette Mitbringsel und energieeffiziente Produkte.

ENERGIELEBEN.AT BLOG Martina Krobath energieleben.at

Ausweis für das Haus Was der Energieausweis ist, wofür sie ihn brauchen und wo Sie ihn erhalten:: Die Beheizung von Gebäuden und Wohnungen macht oftmals den größten Anteil am Energiebedarf eines Haushalts aus. Der Energieausweis beurteilt eben diese thermische Qualität anhand von Energiekennzahlen und gibt Auskunft über die ökologische Qualität der Haustechnik.

FOTOS: WIEN ENERGIE/FOTO BY HOFER (2), BOHMANN/ANDREW RINKHY, ENERGIELEBEN/HELENA WIMMER

Damit werden Gebäude untereinander vergleichbar – ähnlich wie anhand des Treibstoffverbrauchs bei Autos. Niedrige Energiekennzahlen lassen geringere Energiekosten erwarten, werden mit höheren Förderungen belohnt und steigern nicht zuletzt den Immobilienwert.

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m Kundendienstzentrum der Wien Energie-Welt werden – bei sehr geringen Wartezeiten – rasch alle Fragen bezüglich An- und Abmeldung, Vertrag oder Rechnung geklärt. Mit der Eröffnung der Wien Energie-Welt startete nun auch der neue Wien EnergieShop mit einem bunt gemischten Sortiment an nützlichen oder einfach nur spaßigen Kleinigkeiten. Nützliche Mitbringsel Wer hier stöbert, findet vom Öko-Kaffeebecher über Kühlschrankmagneten bis zum Reiseadapter allerhand. Besonders beliebt sind die solarzellen­ betriebenen Ladegeräte für Handys. Neben Merchandise-Artikeln von Wien Energie und SK Rapid Wien schaffen andere Produkte einen Bezug zum

Standort in der Spittelau – beispielsweise ein Dufthäuschen in Hundertwasser-Optik. Die Kleinsten finden hier unterhaltsamen Lesestoff: In den kostenlosen Pixi-Büchern werden Themen wie erneuerbare Energie oder Elektromobilität kindgerecht aufbereitet. Energieeffizienz im Mittelpunkt Im Mittelpunkt stehen LED-Leuchten, Energiemessgerät und Energiesparset. Mitarbeiterin Daniela Unger erzählt aus der Praxis: „In den Kundengesprächen geht es oft um nützliche Produkte, die beim Energiesparen helfen. Hier im Shop können wir diese dann präsentieren und zum Kauf anbieten.“

Ein Energieausweis wird beispielsweise für die behördliche Genehmigung bei Neubauten, aber auch bei größeren Veränderungen bei Altbauten benötigt. Auch beim Ansuchen um ­Förderungen, oder wenn ein Gebäude verkauft, vermietet oder verpachtet wird, ist er erforderlich. Behilflich sind dabei die BeraterInnen in der Wien Energie-Welt Spittelau – nach Terminvereinbarung berechnen sie den Energieausweis. Dafür müssen Art und Alter der Haustechnik ange­ geben werden. Benötigt werden außerdem eine Kopie des Einreich- oder Bestandsplans des Objekts und eine Beschreibung von allen Bauteilen, die den beheizten Bereich des Gebäudes umgeben – also von Boden, Wänden, Decken, Dach und Fenstern. www.energieleben.at

www.wienenergie.at

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INTERVIEW 24 Stunden Energie!

 Fragen an Wolfgang Konrad 11

DAS INTERVIEW ZUM MARATHON. Wolfgang Konrad ist ein

Energiebündel. Seit 1989 organisiert er den Vienna City Marathon. Wolfgang Wieser spricht mit ihm über Veränderungen, Laufen und Leidenschaft. Plus: eine Anleitung zum Marathon-Training.

vor fünf Jahren miteinander gesprochen. Was hat sich in diesen vergangenen fünf Jahren beim Vienna City Marathon verändert? (lacht) Witzig, ich habe mir die Frage heute schon selbst gestellt. Reden wir aber nicht von den letzten fünf Jahren, sondern von den vergangenen 25 Jahren. Die gesamte Veranstaltungsszene ist eine andere geworden. Rund um die Events in Österreich hat sich eine Industrie entwickelt. Wenn wir vor 25 Jahren 20 Kilometer Absperrgitter hätten aufstellen müssen, wäre ein Marathon nicht möglich gewesen, so viele Absperrgitter gab's in ganz Österreich nicht. Was sich im Bereich der Zeitnehmung getan hat, kommt einer Revolution gleich. Und das Laufen ist zum fixen Bestandteil unserer Gesellschaft geworden.

02   Warum läuft Mensch so gerne? Erstens entspricht es unserer Natur. Wären unsere Vorfahren nicht gelaufen, wären sie als Jäger und Sammler verhungert. Und zweitens, weil es so einfach ist. Ich kann immer und überall laufen, ich muss nur wollen. 03   Und warum laufen so viele den Vienna City Marathon? Weil er Österreichs größte Active-Lifestyle-Veranstaltung ist. Weil er schön ist

und es ein unheimliches Erlebnis ist, als Teil bei etwas Großem dabei zu sein.

04   Nehmen die Läufer die Schönheit der Stadt wahr? Hören sie den Donauwalzer auf der Reichsbrücke oder leiden sie eher auf den 42 Kilometern? Natürlich kriegen die Läufer das mit. Der Vienna City Marathon ist ein Museumsbesuch in kurzen Hosen. Ein paar werden auch leiden – die, die sich nicht ausreichend vorbereitet haben. Aber vielleicht ist es auch gerade das Leiden, das die Menschen haben wollen. Nach dem Motto: Leidenschaft, die Leiden schafft. 05   Aber warum will man leiden?

Weil ich dadurch meinen Körper spüre. Ich weiß dann, dass er noch da ist.

06   Wenn ich nächstes Jahr beim 35.

Vienna City Marathon dabei sein will, was muss ich tun? Wann beginne ich zu trainieren? Heute Nachmittag. Nein, das war ein Witz. Was machen Sie sonst?

09   Das heißt genau? Gehen Sie los. Und wenn Sie Lust verspüren, laufen Sie ein Stückerl. Bis Sie keine Lust mehr haben. Dann gehen Sie wieder. Das ist ein psychologischer Trick. Viel Experten sagen: „Lauft und wenn ihr nicht mehr könnt, dann geht halt ein Stückerl.“ Das ist negativ besetzt. Ich sag: „Geh. Und wenn du Lust hast, dann lauf.“ Das ist eine positive Botschaft. 10   Ich habe Sie das vor fünf Jahren schon einmal gefragt: Was ist anstrengender, einen Marathon zu laufen oder einen zu veranstalten? Einen Marathon zu laufen dauert nicht so lange. Was habe ich damals geantwortet? 11   „Beides ist Marathon, beides ist anstrengend – aber eine Riesenherausforderung.“ Das stimmt noch immer.

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  Wenig. Dann fangen Sie besser doch heute Nachmittag an – mit einem leichten Spaziergang.

08   Und wenn ich über dieses Stadium hinaus bin? Dann.gehen.Sie.laufen.

Wolfgang Konrad, 58, organisiert den Vienna City Marathon seit 1989. In diesem Jahr hatte er als letztes Rennen seiner aktiven Karriere den Wiener Marathon absolviert. In einer Zeit von 2:23:17. Konrad ist verheiratet und hat zwei Söhne.

FOTO: WWW.PICTUREDESK.COM

01   Herr Konrad, wir haben zuletzt

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Information und Service

Förderungen

Unterstützung und Hilfe

InfoCenter

Sanierung

Mieterhilfe

Zentrale Anlaufstelle bei sämtlichen Fragen rund ums Wohnen 1., Bartensteingasse 9 Tel.: 01/4000-8000 Telefonische Beratung: Mo – Fr: 8 – 18 Uhr Persönliche Beratung: Mo – Fr: 8 – 17 Uhr

Wohnungssuche Wohnberatung Wien

Informationen für alle, die eine geförderte Wohnung oder eine Gemeindewohnung suchen 3., Guglgasse 7-9/Ecke Paragonstraße Tel.: 01/24 111 Telefonische Beratung und Terminvergabe: Mo – Fr: 7–20 Uhr Persönliche Beratung: Mo, Di, Do, Fr: 8 – 19 Uhr, Mi: 8 – 12 Uhr

Alle Informationen rund ums Wohnen finden Sie auch auf www.wohnen.wien.at.

www.um-haeuser-besser.at www.wien.gv.at/wohnen/wohnbaufoerderung

Sanierungsberatung für Hauseigentümer wohnfonds_wien fonds für wohnbau und stadterneuerung 8., Lenaugasse 10 Tel.: 01/4035919-0 Mo – Do: 9 – 16 Uhr, Fr: 9 – 11.30 Uhr www.wohnfonds.wien.at

Neubau

Voraussetzungen, Einkommensgrenzen MA 50 – Antragstellung Neubau 19., Muthgasse 62, Zi. G139 Tel.: 01/4000-74840 Parteienverkehr: Mo – Fr: 8 – 12 Uhr

Rasche und kostenlose Hilfe bei Wohnrechtsfragen 1., Rathausstraße 2 Tel.: 01/4000-25900 Beratung: Mo– Fr: 8–17 Uhr www.mieterhilfe.at

wohnpartner

Gemeinsam für eine gute Nachbarschaft: Initiativen und Projekte für ein gutes Zusammenleben in Wohnhausanlagen Telefonisch erreichbar: Mo – Fr: 9 – 18 Uhr unter 01/24 503-01-080 (für den 1. Bezirk) oder 01/24 503-23-080 (für den 23. Bezirk) etc. www.wohnpartner-wien.at

Wiener Gebietsbetreuung

Umfassendes Informations- und Beratungsangebot zu Fragen des Wohnens, des Wohnumfeldes und der Stadterneuerung MA 25, Tel.: 01/4000-25000 www.gbstern.at

www.wien.gv.at/wohnen/wohnbaufoerderung

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FOTO: WWW.PICTUREDESK.COM

www.wohnberatung-wien.at

Sanitär, Heizung, Wärmedämmung, Schallisolierung, behindertengerechter Umbau; Info-Point für Wohnungsverbesserung der MA 25 und MA 50 20., Maria-Restituta-Platz 1, Zi. 6.09 Tel.: 01/4000-74860 Telefonische Beratung: Mo – Fr: 8 – 15 Uhr Persönliche Beratung: Mo – Fr: 8 – 13 Uhr

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ENERGIE SERVICE 24 Stunden Energie!

Molch macht sicher DAS GEWALTIGE ERDGASNETZ der Wiener Netze wird ständig überwacht und erneuert. Bei den Hochdruckleitungen kommt eine spezielle Technik zum Einsatz.

Zuverlässige Stromversorgung ist das höchste Ziel von Wien Energie für die Energie-Kundinnen und -kunden. Doch der Standardtarif OPTIMA kann noch mehr als Strom zu einem fairen Preis zu liefern: Eine Stromunfallver­ sicherung deckt im Fall der Fälle Per­ sonenschäden ab. Mit wenig Aufwand können aber auch alle Kundinnen und Kunden für sichere Stromversorgung sorgen: Mit dem Servicepaket „AllesSicher“ bekommt man bei Stromstörungen im Haushalt rasche Hilfe und die Unterstützung durch Profi-Elektriker. Und das alles um nur 26 Euro im Jahr – im ersten Jahr ist das Paket kostenlos. www.wienenergie.at

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Intensive Vorbereitung Dieses intelligente Messgerät zeichnet mittels Messsensoren die Wanddicke der Rohre auf, die sich im Normalfall zwischen acht und zehn Millimeter bewegt. Abweichungen von der Normalwandstärke werden gemessen, bewertet und aufgezeichnet. Mehrere Stunden dauert dieses aufwendige

Der „Molch“ vor seinem Einsatz in einer Erdgas-Hochdruckleitung.

Überprüfungsverfahren, die Vorarbeiten dazu benötigen zwei Monate. Das Ergebnis der „Molchung“ ist ein klares Zustandsbild der Rohrleitung. Danach können die voraussichtliche weitere Nuztungsdauer bzw. erforderliche Sanierungsmaßnahmen definiert werden. www.wienernetze.at Bei Gasgeruch: 128 rufen (in ganz Ö)!

GENAU GESCHAUT

Was sehen Sie auf diesem Foto? IM WIENER NETZE-QUIZ fragen wir nach ­interessanten und manchmal überraschenden Details über die Wiener Energieversorgung.

01 Modische Designer-Kaffeekannen 02 Eine Reihe von Schokobrunnen 03 Isolatoren auf einem 10-Kilovolt-Transformator www.wienernetze.at – Auflösung auf Seite 20

FOTOS: BOHMANN/KATRIN BRUDER (2), WIENER STADTWERKE, BOHMANN/ERWIN SCHUH, BOHMANN/ANDREW RINKHY

Mit Sicherheit

ast 4.700 Kilometer ist das Gasnetz in Wien lang, 522 Kilometer davon sind vier Hochdruckleitungen, die durch Wien verlaufen. Jährliche Überprüfungen erfolgen über Gasspürtrupps mittels Gasmessgeräten. In diesem Fall werden Schäden in Folge von austretendem Gas festgestellt. Mittels „Molchung“ können schadhafte Stellen bereits im Vorhinein lokalisiert und behoben werden.

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SIE FRAGEN ... ... Wien Energie antwortet

So kommen Sie zu Energie

AUS DER PRAXIS Martin Kubin Wien Energie-Kundendienst

RAT UND HILFE. Die Arbeit von Wien Energie ist mit dem

FOTOS: BOHMANN/KATRIN BRUDER (2), WIENER STADTWERKE, BOHMANN/ERWIN SCHUH, BOHMANN/ANDREW RINKHY

Liefern von Strom, Gas oder Wärme nicht getan. Beratung und die Lösung von Problemen sind unser Alltag. Einige Beispiele aus der Praxis. # Herr Sandro P. aus Rudolfsheim fragt:

# Herr Felix G. aus Wieden fragt:

Auf der Energierechnung werden Abgaben angeführt und versteuert. Ist das richtig? Ja. Wien Energie muss bei diesen Abgaben die Umsatzsteuer verrechnen. Das ist so im Umsatzsteuergesetz beschrieben. Wien Energie muss, wie jedes andere Energie‑ unternehmen, die Beträge einheben und an das Finanzministerium weiterleiten. Alle Kundinnen und Kunden bekommen eine Jahresabrechnung. Sie enthält auch Infos zu den Teilbetragsvorschreibungen.

Ich lasse die Teilbeträge von meinem Konto abbuchen. Bekomme ich trotzdem weiterhin Rechnungen zugestellt? Wien Energie erstellt ein Mal im Jahr die Jahresabrechnung und sendet diese zu. Dort können Sie die Höhe der neuen Teilbe‑ tragsvorschreibungen und die jeweiligen Abbuchungstermine ablesen. Für die Teil‑ betragsvorschreibungen gibt es keine ge‑ sonderte schriftliche Verständigung. Was für den Bankeinzug nötig ist, übermittelt Wien Energie an die Bank. Diese druckt die Informationen auf den Kontoauszug.

# Herr Damir F. aus Favoriten will wissen:

# Frau Gertraude A. aus Floridsdorf fragt:

Ich kann den Termin für die Ablesung bei der Fernwärme nicht einhalten. Was soll ich tun? Einige Wochen vor der geplanten Hauptab‑ lesung kündigen die Ablesedienstleister (Techem oder Ista) den Termin an. Kann dieser Termin nicht wahrgenommen wer‑ den, hinterlegt die Ablesefirma eine Ver‑ ständigungskarte mit einem neuen Termin. Dieser zweite Termin ist kostenlos.

Auf meinen Heizkörper sind die Röhrchen montiert, die den Wärmeverbrauch messen. Warum kann ich keinen Zähler für die Messung bekommen? Die Entscheidung, welches Messsystem in der Wohnung montiert wird, trifft der Er‑ richter der Wohnhausanlage bzw. die Haus‑ verwaltung. Jede Kundenanlage im Haus muss mit dem gleichen Messsystem aus‑ gestattet sein.

Solarstrom ins Netz einspeisen Frau Paula St. hat bei ihrem Einfamilienhaus eine Photovoltaik-Anlage einbauen lassen. Jetzt fragt sie, ob sie Strom, den sie nicht selbst verbraucht, ins Netz einspeisen kann und ob sie dafür Geld bekommt. In der Regel sprechen sich die Montage‑ firmen mit dem Netzbetreiber Wiener Netze GmbH ab. Der Netzbetreiber be‑ gutachtet die elektrische Anlage. Wenn diese in Ordnung ist, wird ein Zähler montiert. Dieser misst die ent‑ nommenen und eingespeisten Energie‑ mengen. Um eine Vergütung für den produzierten Strom zu erhalten, benötigen Sie einen Vertrag mit dem Energieversorger. Nehmen Sie also in diesem Fall mit Wien Energie Kontakt auf und schließen Sie einen Liefervertrag für die Einspei‑ sung ab. Wien Energie vergütet ein Mal jährlich nach der Ablesung die einge‑ speisten Energiemengen. Mit dem Produkt SonnenStrom bietet Wien Energie dafür den Preis von 5,9475 Cent/kWh exklusive USt. (Stand: Oktober 2016)

Der direkte Draht zum Wien EnergieKundendienst: Post an Wien Energie-Kundendienst Thomas-Klestil-Platz 14, 1030 Wien E-Mail: [email protected] Wien Energie-Kundentelefon: 0800 500 800

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Bettina Kofler vor der Wien EnergieWelt. „Auch meinen privaten Energieverbrauch beachte ich jetzt bewusster.“

ENERGIEBERATERIN BETTINA KOFLER pendelt für ihren Job

bei Wien Energie jede Woche vom Land in die Stadt. Neues aus unserer Serie „Menschen hinter der Energie“.

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s gibt immer Tricks zum Energiesparen, die man noch nicht kennt“, sagt Bettina Kofler auf dem Weg vom Kundendienstzentrum in die neue Wien Energie-Erlebniswelt. Das anspruchsvolle Projekt wurde lang vorbereitet, seit Ende März steht Sie für BesucherInnen offen. Die Energieberaterin freut sich über die Modernisierung ihres Arbeitsumfelds – die MitarbeiterInnen haben nun mehr Platz und Gelegenheiten, um den Kundinnen

und Kunden mit Rat und Tat zur Seite zu stehen. Bettina Kofler erzählt interessierten Wienerinnen und Wienern tagtäglich, mit welchen Kniffen sie im Haushalt Energie sparen können, warum sich die Anschaffung von LEDLeuchten lohnt oder welcher Tarif für wen am günstigsten ist. Bei der Jagd nach Energiefressern kann zum Beispiel ein Stromverbrauchsmessgerät helfen, das man auch gleich bei Kofler für 14 Tage ausleihen kann.

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Powerfrau jagt Energiefresser

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Energiegeladen im Job und in der Freizeit, die sie gerne beim Sport in den heimatlichen Bergen verbringt.

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Die 42-Jährige arbeitet erst seit August des vergangenen Jahres bei Wien Energie. Seitdem beobachtet Kofler auch den Energieverbrauch in ihrem privaten Umfeld bewusster. „Wenn ich zum Essen bei Freunden eingeladen bin, kann es schon mal passieren, dass ich den einen oder anderen Tipp gebe“, erzählt sie schmunzelnd. „Zum Beispiel, dass es für ein Brathendl nicht notwendig ist, den Ofen vorzuheizen.“ Landmensch und Pendlerin Auch hinsichtlich der Mobilität zeigt Bettina Kofler Umweltbewusstsein: Anstatt mit dem Auto fährt sie mit Bus und Zug zur Arbeit – was in ihrem Fall schon was heißen will, denn sie pendelt zwischen Wien und Grieskirchen in Oberösterreich hin und her. Dass sie die Wochenenden zu Hause verbringt, ist ihr wichtig: „Ich bin ein totaler

Landmensch und viel auf den Bergen und mit meinem Fahrrad unterwegs.“ Soziale Fähigkeiten helfen Bevor Bettina Kofler in den Energie­ bereich wechselte, war sie 13 Jahre lang als Sonderkindergärtnerin tätig. Hier wie dort waren ihre sozialen Fähigkeiten sehr gefragt: „Die kommen mir im aktuellen Job sehr zugute, da ich tagtäglich mit den unterschiedlichsten Menschen zu tun habe“, erzählt Kofler. Ihr großes Interesse an Technischem hat sie dann letztlich zu Wien Energie geführt. Sie studierte im zweiten Bildungsweg Ökologietechnik an der Fachhochschule Wels. Eine Herausforderung, doch: „Wenn man etwas wirklich will, ist es nie zu spät“, betont sie. Durch ihr Studium brachte sie das notwendige Wissen für die Energiebera-

tung mit. „Wobei ich einiges davon wieder aus dem Hinterstübchen hervorholen musste“, sagt sie und lacht. „Am meisten profitiere ich vom Erfahrungsschatz meiner Kollegen, die mich hier total freundlich und offen aufgenommen haben.“ Energie erleben Das Team der Energieberatung besteht derzeit aus 13 Personen. Sie begleiten auch die Führungen im Haus. In der neuen Erlebniswelt vermischt sich die Theorie mit praktischen Anschauungsobjekten. HäuslbauerInnen erhalten dort von Bettina Kofler und ihren Kolleginnen und Kollegen zum Beispiel nicht nur Infos über verschiedene Baumaterialien, sondern können diese an einer Erlebnisstation selbst auf ihre Wärmedämmung hin prüfen. „Ich bin gespannt, wie das ankommt!“

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ELEKTRO-MOBILITÄT 24 Stunden Energie!

Jetzt gibt’s bares Geld für E-Autos Elektroautos erfreuen sich in Österreich immer größerer Beliebtheit – sie sind fein zu fahren, benötigen weniger Wartung und sind gut für die Umwelt. Für privat angeschaffte E-Autos gibt es seit 1. März eine Förderung von 4.000 Euro. Bei unternehmerisch genutzten Elektroautos gilt seit dem Vorjahr das Recht auf Vorsteuerabzug.

Neue Ladestation am Bahnhof Baden Die Kurstadt B ­ aden, Verkehrsknotenpunkt im Süden Wiens, setzt auf den Ausbau der Elektromobilität. Am Bahnhof wurden in Zusammenarbeit mit Wien Energie sechs neue StromTankstellen in Betrieb genommen. Aktuell gibt es in der Stadt 14 ­öffentliche und neun Kunden-­ Ladestationen. www.tanke-wienenergie.at

Österreichweit ganz einfach Strom tanken 1.500 LADESTELLEN VERFÜGBAR. Ab April 2017 können E-Autofahrer mit ihrer Wien Energie-Ladekarte im ganzen Land Strom tanken. Möglich macht das ein Zusammenschluss von elf führenden Energieunternehmen.

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ien Energie-Kunden können nun österreichweit insgesamt 1.500 Ladepunkte nützen. Mehr als 400 davon werden auch von Wien Energie betrieben. Damit ist eine flächendeckende Versorgung garantiert. Für Wien Energie-Kundinnen und -kunden heißt das, dass sich das Verkehrsnetz für Elektromobilität von einem Tag auf den anderen auf die hundertfache Fläche vergrößert. Bald 2.000 Ladestationen In Wien stehen im Abstand von wenigen Hundert Metern Strom-Tankstellen zur Verfügung, auf dem Land alle

30 bis 40 Kilometer. Und so funktioniert es: Alle Ladepunkte im gemeinsamen Netz sind mit einem BEÖSticker gekennzeichnet (BEÖ steht für Bundesverband Elektromobilität). Der Verband koordiniert das gemeinsame Netz. Der Start des Ladevorgangs erfolgt per Wien Energie-Ladekarte. Nur in Kärnten ist dafür eine mobile App notwendig. Abgerechnet wird vierteljährlich. Der Ausbau des Netzes wird weiter vorangetrieben. Ende des Jahres soll es österreichweit bereits 2.000 Lade­punkte geben. www.tanke-wienenergie.at, www.beoe.at

FOTOS: BEÖ/APA-FOTOSERVICE/TANZER, WIEN ENERGIE (2)

www.e-connected.at, www.beoe.at

Infrastrukturminister Jörg Leichtfried (3. v. r.) und BEÖ-Vorstand Jürgen Halasz (r.) bei der Präsentation des neuen E-Ladesystems.

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Wien Energie, ein Partner der EnergieAllianz Austria.

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Entdecken Sie HausMaster. Mit dem cleveren Energieassistenten mit Photovoltaik-Anlage, Batterie, Elektroheizstab, E-Ladestation und Monitoring-Funktion erzeugen, speichern und nutzen Sie Ihre eigene Energie. Die zentrale Steuerung verbindet alle Komponenten und hilft beim Energiesparen. Mehr über unsere bunte Welt der Energie auf blog.wienenergie.at

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ENERGIE NEWS 24 Stunden Energie!

Solarblume am Cobenzl SONNENENERGIE PERFEKT GENUTZT. Fünf Meter hoch, ausgestattet mit zwölf besonderen „Blättern“: Die Solarblume beim Weingut Cobenzl speichert Sonnenstrahlen.

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iese ungewöhnliche PhotovoltaikAnlage hat die Natur zum Vorbild. Wie eine Sonnenblume wandern die aufgeklappten Fächer im Laufe des Tages mit der Sonne mit und nutzen so jeden Sonnenstrahl. Bei Sonnenun­ tergang, Schlechtwetter oder starkem Wind falten sich die zwölf „Blütenblät­ ter“ in ihre Sicherheitsposition zusam­ men. Umweltstadträtin Ulli Sima: „Die Nut­ zung von Sonnenenergie ist von zen­ traler Bedeutung. Am Beispiel der Solarblume sieht man sehr schön, wie

Das Weingut Cobenzl lädt am 12. Mai von 12 bis 21 Uhr zum „Tag der offenen Kellertür“.

einfach diese Nutzung funktionieren kann.“ Neben der Solarblume gibt es noch eine 304 Quadratmeter große Photovoltaik-Anlage. Sie macht das Weingut der Stadt Wien bereits seit 2007 zum Energie-Selbstversorger. So gelingt eine jährliche Schadstoff-Ver­ ringerung von bis zu 80 Tonnen CO2.

Tag der offenen Kellertür Eine gute Gelegenheit, die Solarblume zu bewundern, kommt am 12. Mai. Beim „Tag der offenen Kellertür“ stehen Führungen auf dem Programm und der neue Jahrgang kann verkostet werden. www.weingutcobenzl.at

Die Messe für das Passivhaus

Wien Energie als starker Partner

Auf der Passivhaus-Fachausstellung der 21. Internationalen Passivhaus­ tagung gibt es Beratung, Infomaterial und Anschauungsobjekte. Alle füh­ renden Anbieter von PassivhausKomponenten sind auf der Fachaus­ stellung vertreten. Wien Energie präsentiert den HausMaster, das opti­ male Solarenergie-Servicepaket für HäuselbauerInnen.

Ideen für die Zukunft. Wien Energie arbeitet mit der Wirtschaftsuniversität (WU) Wien zusammen und beteiligt sich an einem „Think Tank“. Dabei handelt es sich um eine Gruppe von Experten, die neue Wege in der Energie­ wirtschaft sucht. Die Zusammenarbeit mit der WU soll Zugänge zu neuem Wissen, zu innovativen Denkansätzen und kreativen Lösungen eröffnen. Tatsächlich verändert sich der Energie­ markt vor allem durch die Digitalisie­ rung rasant. Wien Energie sorgt mit neuen Produkten dafür, dass die Kun­ dinnen und Kunden etwas davon haben.

Öffnungszeiten: Freitag, 28. April 2017, 10–19 Uhr Samstag, 29. April 2017, 9–17 Uhr Eintritt: 6 Euro Messe Wien Congress Center Messeplatz 1, 1021 Wien

Der HausMaster liefert Solarstrom und bietet zugleich eine effiziente Haussteuerung.

www.wienenergie.at, www.wu.ac.at

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ENERGIE NEWS 24 Stunden Energie!

Ökologisch putzen Reinigungsmittel sparsam einsetzen. Harald Brugger, Experte der Umwelt­ beratung: „Weniger Chemie, mehr Mechanik.“ Zum Beispiel: Fußabstreifer reinigen, damit Schmutz nicht in die Wohnung oder das Haus kommt. Von oben nach unten wischen, um wenig Staub aufzuwirbeln. Microfasertücher verwenden (außer bei polierten Flä­ chen). Die besten Öko-Reininger sind im Internet aufgelistet.

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www.umweltberatung.at

Früh übt sich: Im Vorjahr nahmen 19.000 Wienerinnen und Wiener am Frühjahrsputz teil.

Wien räumt auf: So wird die Stadt frühlingsfit AN DIE BESEN. Wer die Reinigungsprofis beim Frühjahrsputz unterstützen will, kann beim großen Aufräumen mitmachen. Die MA 48 unterstützt alle Freiwilligen mit Warnwesten, Arbeitshandschuhen und Müllsäcken.

Wiener Luft wird immer besser Seit Beginn der 1970er-Jahre war die Wiener Luft nicht mehr so gut wie heute. Im Jahresvergleich sanken die Feinstaubwerte 2016 um 13 Prozent. Zu dem erfreulichen Ergebnis haben die Öffis, Wohnhaussanierung und mehr Fernwärmenutzung beigetragen. www.wienenergie.at

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roßreinemachen in der Stadt – und alle machen mit. Geputzt wird in ganz Wien – in Parks, auf Gehwegen und Spielplätzen, konkret von 24. April bis 7. Mai. Warum die städtische Abteilung Ab­ fallwirtschaft, Straßenreinigung und Fuhrpark dazu einlädt? Aus einem ein­ fachen Grund: Das Bewusstsein für die Sauberkeit im öffentlichen Raum soll damit weiter gestärkt werden. Jedem seine Putzaktion Für Schulen, Kindergärten und Vereine werden Schwerpunktaktionen in je­ dem Wiener Bezirk angeboten. Viele

davon sind bereits jetzt ausgebucht. Eine telefonische Voranmeldung per kostenloser Hotline ist dafür not­ wendig. Wer eine eigene Putzaktion starten will, kann sich dafür online an­ melden. Ort und Termin einfach bei der MA 48 deponieren. Sie liefert Warnwesten, Arbeitshandschuhe und spe­ziell gekennzeichnete Müllsäcke. Der große Frühjahrsputz kommt sehr gut an. Im Vorjahr sammelten 19.000 Menschen rund 34 Tonnen Abfälle. www.wien.gv.at Kostenlose Hotline 0800 20 32 48 (Montag bis Freitag von 8 bis 15 Uhr)

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VERANSTALTUNGEN & TIPPS 24 Stunden Energie!

Mehr als drei Millionen Menschen besuchten im Vorjahr das Donauinselfest. Und auch heuer bietet das größte Open-Air Europas bei freiem Eintritt auf 18 Bühnen und Themeninseln ein Programm für alle Geschmäcker. Beim „Rock the Island Contest“ wird das 34. Donauinselfest – nach Auswahl durch eine Jury – junge österreichische Bands präsentieren. Bewerbung bis 16. April! www.donauinselfest.at Datum: 23. bis 25. Juni 2017

Rapid gegen Austria im April – jetzt noch die letzten Freikarten im Wien Energie-Shop holen!

„Stadtvorteile“ für Fernwärmekunden Die „Stadtvorteile“ – das Magazin für Fernwärme-Kundinnen und -Kunden von Wien Energie erscheint als digitaler Newsletter demnächst in der zweiten Ausgabe. Fernwärme-Kundinnen und -Kunden profitieren von Gewinnspielen und vielen Angeboten wie verbilligten Karten für Konzerte, Filme, Vorträge und Kabarett. Wer das Ambiente im neuen AllianzStadion des SK Rapid Wien live erleben

Quiz-Auflösung von Seite 12 Die Wiener Netze betreiben im 23.555 Kilometer langen Stromnetz 46 Umspannwerke und fast 11.000 Netzumspanneranlagen. Von den 10-Kilovolt-Transformatoren auf unserem Bild auf Seite 12 sind insgesamt 11.725 (!) im Einsatz. Im Smart Campus wurde eine eigene Transformatorenhalle eingebaut, in der dutzende dieser Anlagen gelagert und gewartet werden.

will, kann das noch mit den März-Vorteilen gratis tun – nämlich am 22. April beim Heimspiel gegen FK Austria Wien. Im Shop der Wien Energie-Welt in der Spittelau gibt's gegen Vorlage der Servicecard einen Gutschein für maximal zwei Tickets. Solange der Vorrat reicht. Newsletter-Bestellung: 10-stellige Fernwärme-Kundennummer per E-Mail an [email protected] www.wienenergie.at/stadtvorteile

ENERGIE HAT GESCHICHTE 1968 erfolgte der Grundsatzbeschluss des Gemeinderats zur Errichtung von zwei neuen Kraftwerksblöcken am Standort Steinsporn. Das E-Werk Donaustadt ging 1973 beziehungsweise 1975 (je 162.000 Kilowatt) in Betrieb. Im August 1986 begann der Bau der katalytischen Entstickungsanlage. Vom Elektrizitätswerk Donaustadt ferngesteuert wird das Gasturbinenkraftwerk Leopoldau (21., Thayagasse, erbaut 1973–1975), das als schnell verfügbare Reserve (150.000 Kilowatt) dem Spitzenlasteinsatz dient. Quelle: Felix Czeike, Historisches Lexikon Wien

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Das größte OpenAir-Fest Europas

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Mailbox: Weniger Müll E-MAILS SIND EIN praktischer und rascher Weg der Kommunikation. Ärgerlich nur, dass die Mailbox mit sogenannten Spam-Mails zugemüllt wird – mit unerwünschter Werbung oder gar virenverseuchten Nachrichten.

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ie Mailserver der Internetprovider sind mit Spam-Filtern ausgerüstet. Das heißt, E-Mails werden ­anhand vordefinierter Kriterien automatisch gescannt und landen im Verdachtsfall im sogenannten Junk-oder Spam-Ordner. Oft befindet sich dieser ausschließlich online, sodass man nur bei Einstieg ins Webmail (über den Browser) Einsicht nehmen kann – was man auch tun sollte, weil es vorkommt, dass E-Mails fälschlicherweise dort landen. Einstellungen für die Browser Die gängigen E-Mail-Programme haben gleichfalls eine Filterfunktion, die lernfähig, wenn auch niemals zu 100 Prozent zuverlässig ist. Wenn Sie eine E-Mail als Spam markieren, dann ist das Programm zunehmend in der Lage, gleichartige Mails zu erkennen. Umgekehrt lässt es irrtümlich als Spam klassifizierte E-Mails in Zukunft unberücksichtigt, wenn Sie ihm zuvor mitgeteilt haben, dass der Absender vertrauenswürdig ist. Und so geht's: Mail-App unter Windows 10: Rechtsklick auf die E-Mail, Klick auf >>In Junk-E-Mail verschieben>Junk-E-Mail>Absender sperrenJunkE-Mail-OptionenDomäne des Absenders der Liste blockierter Absender hinzufügenDatei/ Optionen/SicherheitsoptionenEinstellungen/Sicherheit/Junk