Zugangskontrollsystem KeyMatic® CAC (Code Access Control) Bedienungsanleitung

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3. Ausgabe Deutsch 08/2005 Dokumentation © 2004 ELV Electronics Limited Alle Rechte vorbehalten. Ohne schriftliche Zustimmung des Herausgebers darf dieses Handbuch auch nicht auszugsweise in irgendeiner Form reproduziert werden oder unter Verwendung elektronischer, mechanischer oder chemischer Verfahren vervielfältigt oder verarbeitet werden. Es ist möglich, dass das vorliegende Handbuch noch drucktechnische Mängel oder Druckfehler aufweist. Die Angaben in diesem Handbuch werden jedoch regelmäßig überprüft und Korrekturen in der nächsten Ausgabe vorgenommen. Für Fehler technischer oder drucktechnischer Art und ihre Folgen übernehmen wir keine Haftung. Alle Warenzeichen und Schutzrechte werden anerkannt. Printed in Hong Kong Änderungen im Sinne des technischen Fortschritts können ohne Vorankündigung vorgenommen werden. 577-80 2005V3.0 2

Inhalt 1. 1.1. 1.2. 1.3. 2. 3. 3.1. 3.2. 3.3. 4. 4.1. 4.2. 4.3. 5. 5.1. 5.2. 5.3. 5.4. 5.5. 5.6. 6. 6.1. 6.2. 6.2.1. 6.2.2. 6.2.3. 6.2.4. 6.2.5. 6.2.6. 6.3. 6.4. 6.5. 7. 7.1. 8. 9. 9.1. 9.2. 10. 11.

Allgemeines/Funktion .......................................................................... 4 Bestimmungsgemäßer Einsatz ............................................................ 5 Betriebsumgebung .............................................................................. 5 Sicherheitshinweise............................................................................. 5 Gerätebeschreibung ............................................................................ 6 Montage .............................................................................................. 7 Montageort .......................................................................................... 7 Tastenabdeckungen auswechseln ...................................................... 7 Gerät montieren, Batterien einlegen ................................................... 8 Installationsvarianten......................................................................... 10 Batteriebetrieb und reine Funksteuerung .......................................... 10 Einbindung in eine vorhandene Klingelanlage .................................. 11 Ansteuerung eines Schalteingangs über Relaiskontakt .................... 12 Bedienung ......................................................................................... 13 Allgemeines, Aktionen, Anzeige, Beleuchtung .................................. 13 Schloss entriegeln, Öffnen- und Party-Funktion, Zwangscode ........ 14 Schloss verriegeln, mit/ohne Codeeingabe ...................................... 15 Fehlermeldungen............................................................................... 15 Funktionstasten ................................................................................. 15 Uhrzeit ............................................................................................... 16 Programmierung ................................................................................ 17 Inbetriebnahme, Grundeinstellungen, KeyMatic anlernen ................ 17 Weitere Einstellungen im Menü ......................................................... 23 Menü „Benutzer” ............................................................................... 23 Menü „Tastenfunktionen” .................................................................. 36 Menü „Uhr einstellen” ....................................................................... 48 Menü „Wählgerät” ............................................................................. 49 Menü „Anzeige” ................................................................................ 53 Menü „Beleuchtung” ......................................................................... 56 Das FS20-Adress-System ................................................................. 60 Einordnung des KeyMatic CAC in das Adress-System .................... 61 FS20-Befehlstabelle/Einschaltdauer ................................................. 64 Administrator-Funktionen .................................................................. 65 History-Funktion (Menü „Vergangene Aktionen”) .............................. 65 Batteriewechsel ................................................................................. 67 Sonstige Betriebshinweise ................................................................ 67 Reichweiten, Störungen .................................................................... 67 Wartung ............................................................................................. 67 Technische Daten .............................................................................. 68 Entsorgungshinweis .......................................................................... 68 3

1. Allgemeines und Funktion Das Zugangskontrollsystem KeyMatic CAC ermöglicht das funkgesteuerte Entund Verriegeln sowie Öffnen von Türen mittels Zahlencode über den FunkTürschlossantrieb KeyMatic KM 300. Zusätzlich ist die Ansteuerung einer Klingelanlage für 1- und 2-Familienhäuser möglich, sowohl leitungsgebunden als auch per Funk (Funk-Türgong KM 300 FG). Als weitere Steuerungsmöglichkeit steht die Ansteuerung eines Schaltausgangs zur Verfügung, mit dem z. B. Beleuchtungen geschaltet werden können. Auch hier ist die Ansteuerung sowohl drahtlos per Funk (FS20-System) als auch drahtgebunden möglich. Das System zeichnet sich durch folgende Eigenschaften und Ausstattungen aus: ●





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Verriegeln, Entriegeln, Öffnen von Türschlössern über den Funk-Türschlossantrieb KeyMatic KM 300 per Codeeingabe. Verschlüsselte Datenübertragung mit Wechselcodesystem. Temporär programmierbare Party-Funktion (Tür öffnen für begrenzte Zeit ohne Codeeingabe). 2 Funktionstasten, denen jeweils die direkte Ansteuerung eines integrierten Schaltrelais (max. Belastung: 1 A/30 V DC/AC), einer Empfangskomponente des FS20-Systems und/oder des Funk-Türgongs KM 300 FG zugeordnet werden kann. Individuell konfigurierbare, beleuchtbare Anzeige, Beleuchtung als Momentoder Dauerbeleuchtung (Dauerbeleuchtung bei externer Spannungsversorgung), Einschaltzeit programmierbar. Beleuchtbares Tastenfeld. Einfache Installation, da zur Verbindung des Gerätes mit der Hausinstallation je nach Einsatz keine (Batteriebetrieb) oder bereits eine zweiadrige Leitung (vorhandene Klingelleitung) ausreichend ist. Zugang für bis zu 20 Benutzer und einen Administrator möglich, für jeden Benutzer sind mehrere eigene Zeitfenster für die Zugangsberechtigung programmierbar. Speicher und Anzeige für Benutzeraktivitäten (History). Funk-Ansteuerung für Alarmwählgerät AW 50, programmierbar für wiederholt falsche Codeeingabe (z. B. Manipulationsversuch) bzw. Sofort-Alarmierung bei Eingabe eines Zwangscodes (spezieller Code, der zwar die Tür öffnet, etwa, wenn man durch einen Einbrecher dazu gezwungen wird, aber gleichzeitig eine Alarmmeldung über das Alarmwählgerät absetzt). Universelle Spannungsversorgung, wahlweise nur über Batterien (4 x LR06 Mignon, Betriebsdauer bis zu 3 Jahre), oder mit Gleich- oder Wechselspannung zwischen 8 V und 12 V und Batterien als Notstromversorgung. Integrierte Uhr mit Kalender und automatischer Winter-/Sommerzeit-Umschaltung. 4

1.1. Bestimmungsgemäßer Einsatz Das Zugangskontrollsystem ist für die Auslösung von Schaltvorgängen durch einen Zahlencode im Zusammenwirken mit dem Türschlossantrieb KeyMatic KM 300 sowie für die funk- oder leitungsgebundene Ansteuerung von Klingelanlagen (1-/2-Familienhäuser), Beleuchtungen usw. auf zwei Schaltkanälen unter den in dieser Bedienungsanleitung aufgeführten Bedingungen vorgesehen. Jeder andere Einsatz ist nicht bestimmungsgemäß und führt zu Garantie- und Haftungsausschluss. Dies gilt auch für Umbauten und Veränderungen.

Bitte lesen Sie diese Anleitung sorgfältig und komplett, bevor Sie das Gerät in Betrieb nehmen. Beachten und befolgen Sie bitte die gegebenen Sicherheitshinweise. Bevor Sie mit der Programmierung des Gerätes beginnen, lesen Sie bitte auch den gesamten Abschnitt zur Programmierung. Machen Sie sich dabei mit den Standard-Menü-Bedienfunktionen vertraut und machen Sie sich hier Notizen zu den von Ihnen geplanten Einstellungen, um später die einzelnen Programmierschritte ohne Unterbrechung abarbeiten zu können. 1.2. Betriebsumgebung Das Zugangskontrollsystem KeyMatic CAC ist für den Innen- und Außeneinsatz vorgesehen. Es entspricht der Schutzart IP 33 (Schutz gegen kleine Fremdkörper und Sprühwasser). Der zugelassene Einsatztemperaturbereich beträgt -20˚C bis +50˚C. Das Gerät darf nicht dem Einfluss von Staub, Vibrationen, starken elektrischen und magnetischen Feldern sowie starker Sonnen- und anderer direkter Wärmestrahlung ausgesetzt werden. 1.3. Sicherheitshinweise - Halten Sie die Grenzen der in den technischen Daten angegebenen Betriebsspannung ein. Höhere Spannungen können das Gerät zerstören und Ihre Sicherheit gefährden. - Vergewissern Sie sich bei Installation in einer vorhandenen Klingelanlage, dass Netz- und Niederspannungsstromkreis durch einen Transformator mit galvanisch getrennten Wicklungen getrennt sind (Sicherheits-Klingeltransformator). - Verkabeln Sie die Installation so, dass Netz- und Niederspannungskreise stets getrennt verlaufen und an keiner Stelle miteinander verbunden sind oder durch einen Defekt verbunden werden können. - Setzen Sie das Gerät bei Unklarheiten nicht in Betrieb und konsultieren Sie unseren Service. Nutzen Sie dazu auch unseren schnellen e-Mail-Service bzw. das Internet-Angebot.

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2. Gerätebeschreibung Display

Tastenfeld

Funktionstaste 2 Funktionstaste 1

Gehäuseentriegelung (Schlüssel mitgeliefert)

Montageplatte mit 3 Schrauben-Dichtgummis und 1 Kabeldurchführung Anschlussplatine Wannenstecker Anschlussklemmen

KL 3 REL 2

KL 2 REL 1 8-12 V AC/DC (bei DC: Polung egal)

Batteriefach (4 x Mignon, LR06/AA)

Steckverbinder für Wannenstecker 6

3. Montage 3.1. Montageort - Wählen Sie einen Montageort aus, an dem folgende Bedingungen erfüllt sind: - Möglichst gegen Witterungseinflüsse geschützter Standort, z. B. unter einem Vordach oder Dachvorsprung. - Wenig exponierter Standort, der möglichst vandlismusgeschützt ist (straßenabgewandte Unterbringung, Montage innerhalb eines Grundstücks, Montage in Vorräumen usw.) - Montage innerhalb des Empfangsbereiches des KeyMatic KM 300 (Freifeld bis 100 m, in Gebäuden je nach Bausubstanz und Umgebungsbedingungen weniger) - Wollen Sie gleichzeitig einen vorhandenen Klingeltaster ersetzen, bietet es sich an, das KeyMatic CAC statt diesem an dessen Montageort anzubringen, um bei Bedarf die vorhandene Klingelverkabelung nutzen zu können. - Durch den möglichen reinen Batteriebetrieb ist ansonsten eine völlig flexible Montage nach eigenem Wunsch möglich. Sollen Tastatur und/oder Display dauernd beleuchtet sein, ist die Montage an einer vorhandenen Klingelverkabelung oder einer anderen Spannungsversorgungsleitung (8-12 V AC/ DC) vorzunehmen. Installationsbeispiele finden Sie auf den nächsten Seiten. 3.2. Tastenabdeckungen auswechseln - Soll das Gerät die Klingeltaster für ein Zweifamilienhaus bzw. mehrere Parteien in einem Haus (z. B. Eltern/Kinder/Großeltern oder zwei Firmen) ersetzen, so sind zunächst die Abdeckungen der Funktionstasten durch die beiliegende Abdeckungen mit den Ziffern 1 und 2 zu ersetzen. - Dazu ist, wie im folgenden Bild gezeigt, zunächst mit Hilfe eines Schraubedrehers die Abdeckung der Funktionstaste 1 vorsichtig aus ihrer Rastung zu hebeln, herauszunehmen und danach die Abdeckung der Funktionstaste 2 auf gleiche Weise zu entfernen. - Setzen Sie die beiden Abdeckungen mit den Ziffern vorsichtig ein: erst links in die Gehäusenut einsetzen, dann rechts bis zum Einrasten eindrücken. Die Abdeckung mit der Ziffer 2 gehört zur Funktionstaste 2 (obere Taste) und die Abdeckung mit der Ziffer 1 zur Funktionstaste 1 (untere Taste).

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3.3. Gerät montieren, Batterien einlegen - Lösen Sie, wie folgend gezeigt, die Montageplatte mit Hilfe des mitgelieferten Schlüssels (ca. 1/2 Umdrehung nach links drehen) und nehmen Sie die Montageplatte vom Gehäuse nach unten ab (Bild rechts).

1. Montageplatte lösen

2. Montageplatte abnehmen - Ziehen Sie das Anschlusskabel mit dem Steckverbinder vom Wannenstecker der Anschlussplatine ab. - Legen Sie die Montageplatte gerade am Montageort an und zeichnen Sie durch die drei Montagelöcher die Bohrlöcher an. - Bohren Sie drei Löcher (ø 5 mm) und setzen Sie die mitgelieferten Dübel ein. Nur bei drahtgebundener Montage: - Schalten Sie die Spannung an allen angeschlossenen Geräten, z. B. Klingeltrafo, ab. - Falls Sie Leitungen von unten in das Gerät führen wollen, stechen Sie ein Loch in die Kabeldurchführung. - Führen Sie die benötigten Leitungen durch die Kabeldurchführung oder die Aussparung in der Montageplatte in das Gehäuse und verschrauben Sie die Leitungsenden gemäß der gewünschten Beschaltungsvariante (siehe folgendes Kapitel) in den Schraubklemmen (Belegung siehe S. 6). 8

Dichtgummis

Montagelöcher

Kabeldurchführung

- Verschrauben Sie die Montageplatte mit den drei mitgelieferten Senkkopfschrauben und setzen Sie die Schrauben-Dichtgummis sauber ein. - Legen Sie vier Alkaline-Mignon-Batterien (LR06/AA) polrichtig entsprechend der Kennzeichnung in das Batteriefach ein.

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Bitte beachten! Installieren Sie in jedem Falle Batterien, auch, wenn die Spannungsversorgung extern erfolgt. Die Batterien sichern die Zeitfunktionen bei Stromausfall.

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- Nach dem Einlegen der Batterien ist das Display wie oben gezeigt aktiviert. - Halten Sie das Gerät wie im Bild rechts gezeigt so vor die Montageplatte, dass der Steckverbinder nach unten aus dem Gehäuse hängt. Stekken Sie den Steckverbinder wie im Bild gezeigt in den Wannenstecker auf der Anschlussplatine. - Setzen Sie das Gerät plan zur Wand 1 (1) und senkrecht (2) von oben in die beiden Rastungen ein und drücken 2 Sie es bis zum vollständigen Einrasten auf. - Verriegeln Sie das Gehäuse durch Einsetzen und Rechtsdrehen des Schlüssels. - Schalten Sie die Spannungsversorgung ein, falls das Gerät extern versorgt wird. - Damit ist die Montage abgeschlossen.

Rastung 9

4. Installationsvarianten Der Betrieb kann sowohl völlig kabellos per Funk- und Batteriebetrieb als auch kabelgebunden erfolgen. Die Ansteuerung der KeyMatic KM 300 erfolgt in jedem Fall per Funk. In den folgenden Abschnitten sind verschiedene Betriebs- und Anschlussversionen beispielhaft aufgeführt. Diese sind nach eigenem Bedarf und Einsatzzweck auch per entsprechender Programmierung beliebig kombinierbar, so kann z. B. jede Funktionstaste neben einem Funkgong auch das zugehörige Schaltrelais oder/und einen FS20-Aktor auslösen, oder Sie binden das Gerät für eine Wohnung in die vorhandene Klingelanlage ein und verwenden für die zweite Wohnung einen Funkgong. 4.1. Batteriebetrieb und reine Funksteuerung FS20-Aktor, z. B. für Außenbeleuchtung taste 2

Funktions

KeyMatic KM 300

Funktionstaste 1 Funkgong KM 300 FG

KeyMatic CAC

Ansteuerung zweier Funkgongs

Funkgong 2 KM 300 FG

taste 2

Funktions

KeyMatic KM 300

KeyMatic CAC

Funktions

taste 1 Funkgong 1 KM 300 FG

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4.2. Einbindung in eine vorhandene Klingelanlage Klingelanlagen basieren in der Regel auf den unten gezeigten Grundschaltungen in 2- bzw. 3-Draht-Technik. Je nach Gebäudeausstattung kommen hier noch zusätzliche Adern z. B. für Türsprechanlagen, Tür-Video-Anlagen oder eine zusätzliche Klingelschildbeleuchtung hinzu, die jedoch für das KeyMatic CAC nicht benötigt werden.

Einfache Klingelschaltung mit 2 Adern (Standardschaltung)

Erweiterte Klingelschaltung mit Klingelschildbeleuchtung mit 3 Adern

Einbindung in die Standardschaltung (Beispiel für Funktionstaste 1) Variante 1: 2-Drahtschaltung, vorhandene Klingel soll weiterverwendet werden Bedingung: Es ist eine Klingel erforderlich, die im Ruhezustand bei einer Strombelastung von 100 mA durch das KeyMatic CAC nicht brummt. Elektronische Läutewerke, elektronische Gongs usw. sind hier nicht einsetzbar. Für Taste 1 ist die Relais-Option zu aktivieren.

Anschlussplatine

KL 2 REL 1

8-12 V~

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Variante 2: 2-Drahtschaltung, vorhandene Klingel wird durch Funkgong ersetzt Anschlussplatine Funkgong KM 300 FG

Hier ist für Taste 1 statt des Relaisausgangs die Funkgong-Option zu programmieren

8-12 V~

Einbindung in die 3-Drahtschaltung (Beispiel für Funktionstaste 1) Anschlussplatine Hier kann auch ein elektronisches Läutewerk oder ein Elektronikgong zum Einsatz kommen. KL 2 REL 1 8-12 V~

4.3. Ansteuerung eines Schalteingangs über Relaiskontakt (Beispiel für Funktionstaste 2) Anschlussplatine Bedingung: Relaiskontakt darf nur mit max. 1 A bei max. 30 V DC/AC belastet werden! Einsatzbeispiel: Stromstoß-Tasterschaltung mit KleinspannungsAnsteuerung des StromstoßschalL N KL 3 ters. Wenn mindestens eine weiREL 2 8-12 V~ tere Ader zur Verfügung steht, ist auch die Spannungsversorgung, wie grau gezeichnet, möglich. 12

5. Bedienung 5.1. Allgemeines Aktionen, allgemeine Hinweise und Begriffe - Das Ver- und Entriegeln bzw. das Tür-Öffnen über das Tastefeld führen, sofern nicht anders eingestellt, nach dem ersten Tastendruck zur Eingabeaufforderung eines gültigen Benutzer-Zahlencodes. - Die Funktionstasten lösen hingegen sofort die eingestellten Aktionen aus, sofern die Tasten nicht mit einem Codeschutz belegt wurden. In dem Fall folgt auch hier die Aufforderung zur Codeeingabe. - Einstellungen, wie sie im Abschnitt 6 „Programmierung” beschrieben werden, sind nur durch einen sog. Berechtigten (ff. Administrator genannt) vornehmbar, der alle Zugriffsrechte auf das System besitzt. Benutzer können diese Einstellungen nicht verändern, sie können nur die Bedienhandlungen, die in Abschnitt 5.2. beschrieben, vornehmen. - Die Ausführung von Aktionen (Benutzer) und Programmierung (Administrator) macht die Eingabe von unterschiedlichen Codes (Länge je nach Programmierung variabel zwischen 3 und 12 Ziffern) erforderlich. Über diese Codes ist die bedienende Person identifizierbar. - Der Zugang für Benutzer wird durch vom Administrator programmierte Zeiträume (ff. auch „Timer” genannt) geregelt. - Der Regelfall für die Besuchersignalisierung durch fremde Personen ist die Klingelfunktion. - Geben Sie Codes keinem Fremden bekannt, lassen Sie Codes bei der Eingabe nicht von Fremden ablesen. Anderenfalls haben diese freien Zugang zum geschützten Objekt! Anzeige - Im Ruhezustand zeigt das Display die Uhrzeit, den Aktivierungszustand von Klingel- und FS20-Funkschalt-Funktionen (durchgestrichenes Symbol: inaktiv) sowie einen Begrüßungstext an. Beleuchtung - Bei einer Spannungsversorgung durch eine externe Spannung sind Display, Tastenfeld und die beiden Funktionstasten während der programmierten Zeiten dauernd beleuchtet. - Bei reinem Batteriebetrieb werden die Tastenfeld- und Displaybeleuchtung beim ersten Drücken einer Taste des Tastenfeldes eingeschaltet und schalten sich ca. 8 Sek. nach der letzten Tastenbetätigung wieder aus. 5.2. Schloss entriegeln - Drücken Sie eine beliebige Zifferntaste. - Im Display erscheint „Code”: 13

- Geben Sie Ihren Benutzercode ein und drücken Sie danach die Taste

.

- Im Display erscheinen das Funkturm-Symbol und das Entriegeln-Symbol ( ). Der Schlossantrieb entriegelt das Schloss. Bitte beachten! Haben Sie versehentlich den Code falsch eingegeben, so können Sie die Eingabe durch längeres Drücken der Taste löschen und den Code erneut eingeben. Nach dem Drücken der Entriegeln-Taste steht die als „Freischaltdauer” programmierte Zeit zum Auslösen weiterer codegesicherter Funktionen zur Verfügung. Während dieser Zeit wird unter dem Begrüßungstext Ihr Benutzername angezeigt. Sollte, z. B. wegen einer Funkstörung, der Schaltbefehl den Türschlossantrieb nicht erreicht haben, können Sie innerhalb der Freischaltzeit erneute Entriegelungsversuche vornehmen, ohne jedes Mal den Zugangscode neu eingeben zu müssen. Die Freischaltzeit wird mit jedem Tastendruck neu gestartet. Bei Bedarf, z. B., wenn das Schloss verriegelt ist und Sie verhindern wollen, dass während der Freischaltdauer eine weitere Person die Entriegelungsfunktion auslösen kann, können Sie die Freischaltzeit durch Drücken auf die Taste sofort beenden. Besondere Betriebszustände: Öffnen-Funktion - Ist statt der Entriegeln-Funktion die Öffnen-Funktion programmiert, wird beim Drücken der Taste die Tür geöffnet statt nur das Schloss entriegelt. In diesem Fall blinkt das Entriegeln-Symbol während der Funkübertragung zum Türschlossantrieb. Party-Funktion - Das Codeschloss ist für eine programmierbare Zeit freigeschaltet, d.h., die Tür ist ohne vorherige Codeeingabe nur durch Drücken der Taste zu öffnen. - Die aktivierte Party-Funktion ist am ständig aktivierten Entriegeln-Symbol ( )zu erkennen. Zwangscode - Sollten Sie, z. B. bei einem Überfall vor dem Haus, dazu gezwungen werden, den Eingang zu öffnen, steht Ihnen die Zwangscode-Funktion zur Verfügung. - Bei Eingabe dieses Codes statt Ihres normalen Benutzercodes erfolgt zunächst ein normales Entriegeln bzw. Öffnen. Parallel dazu wird aber, sofern vorhanden, über das Alarmwählgerät AW 50, sofort eine Alarmmeldung abgesetzt, sodass die Situation nach außen signalisiert wird. 14

- Die Funkübertragung zum Alarmwählgerät AW 50 wird in diesem Falle nicht angezeigt, sodass Täter die Alarmierung nicht bemerken. - Der Timer findet beim Zwangscode keine Anwendung, daher kann jeder, der den Zwangscode kennt, die Tür jederzeit öffnen. 5.3. Schloss Verriegeln Beim Verriegeln bestehen, je nach Einstellung, zwei Möglichkeiten: Ohne Code - Drücken Sie die Taste

.

- Im Display erscheinen das Funkturm-Symbol und das Verriegeln-Symbol ( ). Der Schlossantrieb verriegelt das Schloss. Mit Code: - Drücken Sie eine beliebige Zifferntasten. - Im Display erscheint „Code:” - Geben Sie dann Ihren Benutzercode ein und drücken Sie danach die Taste . - Im Display erscheinen das Funkturm-Symbol und das Verriegeln-Symbol ( ). Der Schlossantrieb verriegelt das Schloss. - Die Ausführungen zur Freischaltzeit (siehe 5.2.) gelten hier entsprechend. - Während der Freischaltzeit werden hier der Benutzername und, sofern nicht anders eingestellt, „Geht” angezeigt. 5.4. Fehlermeldungen Meldung Ursache/Beseitigung „Gesperrt” Sie haben einen falschen Code eingegeben. Geben Sie den richtigen Code nach der Wartezeit und der erneuten Aufforderung ein. Die Wartezeit verlängert sich nach jeder Falscheingabe weiter, um Manipulation durch Probieren zu unterbinden. Nach der dritten Falscheingabe erfolgt eine Alarmierung per Alarmwählgerät, sofern dieses installiert und aktiviert ist. „Timer Sie befinden sich außerhalb der für Sie freigegebenen ZugangsName” zeiten. Wenden Sie sich an Ihren Administrator. „keine Nach mehrfacher falscher Codeeingabe hat sich die Wartezeit auf Berechtigung” 5 Minuten verlängert. Auch nach dem Versuch,die Wartezeit durch Entfernen der Batterien zu umgehen, wird erneut mit 5 Minuten Wartezeit begonnen. 5.5. Funktionstasten - Die Funktionstasten sind je nach Bestückung (siehe 3.2.) und Programmierung einsetzbar. 15

- Sie sind je nach Einstellung entweder nach vorheriger Codeeingabe oder mit unmittelbarer Auslösung der Funktion bedienbar. - Ist eine Funksteuerfunktion programmiert, wird die Signalaussendung durch das Funkturmsymbol bestätigt. 5.6. Uhrzeit - Im Normalbetrieb wird links unten im Display die Uhrzeit angezeigt. - Ist die Spannungsversorgung zeitweise ausgefallen (zur Pufferung empfehlen wir, auch bei externer Spannungsversorgung, Batterien einzulegen) so erfolgt keine Uhrzeitanzeige und alle zeitgesteuerten Funktionen und Zutrittsberechtigungen sind nicht verfügbar. - Es erfolgt eine automatische Sommer-/Winterzeit-Umschaltung. - Eine Korrektur der Zeiteinstellung ist dem Administrator vorbehalten.

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6. Programmierung 6.1. Inbetriebnahme, Grundeinstellungen, KeyMatic anlernen - Grundanzeige nach Einlegen der Batterien Jetzt werden Grunddaten wie Datum und Uhrzeit eingegeben. Beliebige Zifferntaste drücken

- Beliebige Zifferntaste drücken.

- Es erscheint die Aufforderung zur Codeeingabe.

00000000 eingeben

Uhr-Einstellmenü aufrufen

Weiter zur JahresEinstellung

- Werkscode mit 8 x eingeben. Jede eingebene Stelle wird mit einem Sternchen markiert. - Taste lang drücken, bis Menü „Uhr einstellen” erscheint.

drücken. Es erscheint die - Taste Aufforderung, das Jahr einzugeben. Die Zehnerstelle der Jahreszahl blinkt.

Jahr mit Zifferntasten eingeben

- Jahr mit den Zifferntasten eingeben, z. B. 0 und 4 für 2004 Die jeweils einzugebende Stelle blinkt. - Nach Eingabe der letzten Stelle erscheint die Aufforderung zur Eingabe des Datums.

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- Die erste Stelle des Datums blinkt

- Datum mit den Zifferntasten eingeben, z. B. 1211 für 12. November Die jeweils einzugebende Stelle blinkt.

Datum mit Zifferntasten eingeben

- Nach Eingabe der letzten Stelle erscheint die Aufforderung zur Eingabe der Zeit. - Die erste Stelle der Zeitanzeige blinkt

2x

Zeit mit Zifferntasten eingeben

- Zeit mit den Zifferntasten eingeben, z. B. 2330 für 23:30 Uhr Die jeweils einzugebende Stelle blinkt.

Zum Benutzermenü gehen

- Nach Eingabe der letzten Stelle durch Drücken von 2 x zum Benutzermenü wechseln. Hier werden die Daten des Administrators wie Name und ein individuelles Passwort festgelegt.

Menü öffnen

- Mit der Taste

Benutzer „Admin” wählen

das Menü öffnen

den Benutzer „Ad- Mit der Taste ministrator” anwählen. - Bei Bedarf können Sie nun einen individuellen Namen für den Administrator eintragen. (Fortsetzung nächste Seite)

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oder

Namenseingabe aktivieren

- Mit der Taste die Namenseingabe aktivieren. Der Cursor blinkt.

Zu editierende Stelle anwählen

- Mit den Tasten und wechseln Sie die jeweils zu editierende Stelle. Die Eingabe der Buchstaben erfolgt mit den entsprechenden Zifferntasten gemäß ihrer Beschriftung (z. B. für Eingabe von C: Taste 2/ABC 3x drücken) Sonderzeichen fügen Sie durch wiederholtes Drücken der Taste ein. Zwischen Groß- und Kleinschreibung schalten Sie durch langes Drücken der Tasten oder um. Zahlen geben Sie durch langes Drükken der entsprechenden Zifferntaste ein.

Buchstaben eingeben: 1-3x kurz drücken Zahlen eingeben: längeres Drücken

Sonderzeichen eingeben

oder

Umschalten zwischen Groß- und Kleinschreibung Beenden der Eingabe: Taste kurz drücken

- Beenden Sie die Eingabe durch Drük. ken der Taste

Zum Bearbeiten des AdminCodes wechseln

- Mit der Taste zum Bearbeiten des Administrator-Codes wechseln. Bitte beachten! Wechseln Sie in jedem Falle den Werkscode gegen einen eigenen Code aus, da sonst Unbefugte mit dem Werkscode die Tür öffnen könnten. Beim Eintritt in dieses Menü erlischt Ihr Rückgaberecht, da ein eventuell verloren gegangener individueller Code aus Sicherheitsgründen selbst vom Werk nicht ermittelbar ist. 19

- Mit der Taste den bisherigen Code (Werkscode) aufrufen.

Werkscode aufrufen

Der Cursor blinkt.

- Mit der Taste können Sie vorhandene Stellen von rechts nach links löschen. - Durch langes Drücken der Taste können Sie die gesamte Zeile auf einmal löschen. - Geben Sie einen neuen Code (mindestens 3 Zeichen) mit den Zifferntasten ein.

Zu editierende Stelle anwählen/ löschen; länger drücken: gesamten Code löschen Neuen Code eingeben (mind. 3 Zeichen)

- Beenden Sie die Eingabe mit der Taste .

Eingabe beenden

Sicherheitsabfrage

- Es folgt eine Sicherheitsabfrage (OK).

- Bestätigen Sie diese Sicherheitsab. frage mit der Taste - Es erfolgt die Aufforderung, die Codeeingabe zu wiederholen. Geben Sie den eben eingegebenen Code erneut ein (Sicherheitsfunktion). - Beenden Sie die Eingabe mit der Taste .

Sicherheitsabfrage bestätigen

Codeeingabe wiederholen Eingabe beenden

3x

Menü verlassen: 3 x länger drücken

- Verlassen Sie das Menü durch 3 x langes Drücken der Taste .

Bitte beachten! Notieren Sie sich den neuen Code und bewahren Sie die Notiz sicher auf (z. B. Bankschließfach). Wird der Code vergessen oder geht er verloren, kann die Geräteeinstellung nicht mehr verändert werden. Ein Zurücksetzen ist im Interesse hoher Sicherheit auch nicht im Werk/Service möglich! Das Gerät ist in diesem Falle nur noch mit den vorhandenen Einstellungen weiter nutzbar, diese sind nicht mehr modifizierbar! 20

Jetzt erfolgt das Anlernen des Türschlossantriebs KeyMatic KM 300 mit dem neuen Administrator-Code. ca. 2 Sek. drücken empfangsbereit für Sendercode

Auswahl des Speicherplatzes „C”

Beliebige Taste drücken

- Drücken Sie die Taste „Entriegeln“ am KeyMatic KM 300 für ca. 2 Sek. - Im Display erscheint ein freier Speicherplatz, z. B. „1“, die Symbole für Funkempfang und „Entriegeln“ blinken als Bereitschaftsanzeige, dass der Funkempfänger bereit ist, den gewünschten Sendercode zu empfangen. - Wählen Sie mit den Tasten „Verriegeln” bzw. „Entriegeln” den Speicherplatz „C” (für das CAC) aus.

- Beliebige Zifferntaste drücken.

- Das Display fordert zur Codeeingabe (Administrator-Code) auf.

Admin-Code eingeben

- Geben Sie mit den Zifferntasten den zuvor festgelegten Admin-Code ein.

- Eingabe mit der Taste bestätigen. - Bei richtiger Code-Eingabe erscheinen

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im Display „Willkommen” und der festgelegte Administrator-Name. Zusätzlich zeigt das Display durch Erscheinen des Funkturm-Symbols an, dass ein Funkbefehl ausgesendet wurde. Durch das offene Schloss-Symbols wird angezeigt, dass der „Entriegeln”-Befehl ausgesandt wurde. - Bei erfolgreichem Code-Empfang gibt das Display im Türschlossantrieb „OK“ aus und beendet mit drei kurzen Signaltönen das Code-Empfangs-Menü.

Anlernen abgeschlossen

- Jetzt ist das System in der Grundfunktion einsatzbereit. Das Display des CAC zeigt zunächst den Text „Herzlich Willkommen”, die Uhrzeit sowie die Symbole für Klingel und FS20-Funksteuerung an. Grundfunktionen testen:

Grundfunktionen testen - Sie können die Grundfunktionen „Verriegeln”, und „Öffnen” nun nach der Admin-Code-Eingabe testen.

Beliebige Taste drücken

Admin-Code eingeben

oder

Verriegeln/ Entriegeln

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6.2. Weitere Einstellungen im Menü Die hier angegebenen grundsätzlichen Hinweise zum Bedienen des Menüs gelten, sofern im Folgenden nicht anders angegeben, für alle Menüpunkte. - Menü aufrufen: Beliebige Zifferntaste drücken, dann Administrator-Code eingeben, dann Taste länger drücken, bis das Menü „vergangene Aktionen” erscheint - Eine Menü-Ebene tiefer (wenn möglich, sonst: Einstellung ändern): Taste drücken - Eine Menü-Ebene höher (wenn möglich, sonst: Menü verlassen): Taste länger drücken - Auswahl eines Menüpunktes, Cursor bewegen bzw. Anwahl einer Stelle: oder drücken Taste - Zeile löschen bei Codeeingabe: Taste länger drücken - „Länger drücken” (Symbol: ): Taste solange drücken, bis die entsprechende Reaktion erfolgt Wird in einem Menü länger als 30 s keine Taste gedrückt, erfolgt ein Rücksprung zur Grundanzeige. Bitte beachten! Die in den Darstellungen gezeigten Zeiten haben, soweit nicht anders beschrieben, keine Bedeutung für die Einstellungen. 6.2.1. Menü „Benutzer” (Benutzereinstellungen vornehmen) Das Gerät kann die Einstellungen für bis zu 20 Benutzer und für einen Administrator speichern. Über den Menüpunkt „Benutzer” sind folgende Einstellungen für die einzelnen Benutzer vorzunehmen: - Name - Zugangscode des Benutzers Neuen Benutzer anlegen - Zeiten der Zugangsberechtigung - Rufen Sie das Menü wie unter 6.2. beschrieben auf. - Wählen Sie den Menüpunkt „Benutzer” aus. 23

- Drücken Sie die Taste . Damit rufen Sie die Liste der gespeicherten Benutzer auf. - Es erscheint als erster Benutzer der Administrator (im Beispiel links „Admin”). Bei einem neuen Gerät ist kein weitere Benutzer eingetragen.

Benutzerliste aufrufen

Option „Benutzer hinzufügen” aufrufen

oder

- Drücken Sie die Taste so oft, bis die Option „Benutzer hinzufügen” erscheint.

Namenseingabe aufrufen

- Drücken Sie die Taste . Es erscheint „Benutzer Name”

Namenseingabe einleiten

- Drücken Sie die Taste . Jetzt geben Sie den Namen des neuen Benutzers ein. Der blinkende Cursor markiert das aktuell zu editierende Zeichen. Mit den Tasten und wechseln Sie die jeweils zu editierende Stelle. Die Eingabe der Buchstaben erfolgt mit den entsprechenden Tasten gemäß ihrer Beschriftung (z. B. für Eingabe von C: Taste 2/ABC 3 x drücken) Sonderzeichen fügen Sie ein durch wiederholtes Drücken der Taste . Zwischen Groß- und Kleinschreibung schalten Sie durch langes Drücken der Tasten oder um. Zahlen werden durch langes Drücken der entsprechenden Zifferntaste eingegeben.

Zu editierende Stelle anwählen Buchstaben eingeben: 1-3x kurz drücken Zahlen eingeben: längeres Drücken

Sonderzeichen eingeben

oder

Umschalten Groß-/Kleinschreibung: länger drücken

(Fortsetzung nächste Seite) 24

Beenden der Eingabe: Taste kurz drücken

Option „Benutzer Code” aufrufen

- Beenden Sie die Eingabe durch Drük. ken der Taste Jetzt erscheint der eingegebene Benutzername zur Bestätigung in der oberen Displayzeile, im Beispiel als Benutzer „Mustermann”. - Gehen Sie jetzt mit der Taste zur Codeeingabe für diesen Benutzer. Hinweis: Verlassen des Menüs ohne BenutzerCodeeingabe führt dazu, dass der zuvor eingegebene Benutzername nicht gespeichert wird! Zugangscode für Benutzer eingeben - Es erscheint die Option: „Benutzer Code” (als „Benutzer” erscheint der zuvor eingegebene Name)

Codeeingabe einleiten

Zugangscode eingeben (mind. 3 Ziffern)

Ziffern löschen/ Korrektur

- Drücken Sie die Taste . Es erscheint die Aufforderung zur Codeeingabe. - Jetzt geben Sie den Zugangscode (mind. 3 Ziffern) für diesen Benutzer ein. Der blinkende Cursor markiert die aktuell zu editierende Ziffer. können Sie Ziffern Mit der Taste löschen. Durch langes Drücken der Taste können Sie die gesamte Zeile auf einmal löschen.

Zeile löschen Eingabe beenden

Sicherheitsabfrage

- Beenden Sie die Eingabe mit der Ta. ste - Es folgt eine Sicherheitsabfrage (OK).

25

- Bestätigen Sie diese Sicherheitsabfrage mit der Taste . Jetzt wird der Zugangscode gespeichert und das Display geht zum Menüanfang zurück.

Sicherheitsabfrage bestätigen

- Durch wiederholtes langes Drücken der Taste kehren Sie zur Normalanzeige zurück.

So oft länger drücken, bis die Normalanzeige erscheint

Zugangscode für Benutzer ändern Ein eingegebener Zugangscode kann geändert werden. Bitte beachten! Jeder Code ist nur für einen Benutzer vergebbar. Bereits vergebene Codes sind für neue Benutzer gesperrt. - Rufen Sie das Menü wie unter 6.2. beschrieben auf. - Wählen Sie den Menüpunkt „Benutzer” aus. . - Drücken Sie die Taste Damit rufen Sie die Liste der gespeicherten Benutzer auf.

Benutzerliste aufrufen

So oft drücken, bis der gesuchte Name erscheint

- Drücken Sie die Taste so oft, bis der Benutzername erscheint, dessen Zugangscode geändert werden soll.

- Drücken Sie die Taste

Benutzermenü aufrufen

.

(Fortsetzung nächste Seite) 26

- Jetzt erscheint „(Benutzer) Name”.

1x

Code-Menü aufrufen

, jetzt - Drücken Sie 1 x die Taste erscheint das Menü zur Codeeingabe. Fahren Sie dann fort wie unter „Zugangscode für Benutzer eingeben” (siehe Seite 25) beschrieben.

Benutzer löschen Programmierte Benutzer können aus der Benutzerliste gelöscht werden. Mit dem Löschen des Namens werden auch der zugehörige Zugangscode und die programmierten Zugangszeiten gelöscht.

Benutzerliste aufrufen

So oft drücken, bis der gesuchte Name erscheint

Benutzermenü aufrufen

- Rufen Sie das Menü wie unter 6.2. beschrieben auf. - Wählen Sie den Menüpunkt „Benutzer” aus. - Drücken Sie die Taste . Damit rufen Sie die Liste der gespeicherten Benutzer auf. - Drücken Sie die Taste so oft, bis der zu löschende Benutzername erscheint.

- Drücken Sie die Taste - Es erscheint die Option: „(Benutzer) Name”

- Drücken Sie die Taste der Löschfunktion

.

zur Anwahl

- Löschen sie den Eintrag mit der Taste . 27

(Fortsetzung nächste Seite)

- Es erscheint eine Sicherheitsabfrage.

Löschen einleiten

- Bestätigen Sie den Löschvorgang mit . Jede andere Taste führt der Taste zum Abbruch des Löschens.

Löschen bestätigen

- Nach dem Löschen kehrt das Gerät zunächst in die Benutzerliste zurück.

- Durch wiederholtes langes Drücken der Taste kehren Sie zur Normalanzeige zurück.

So oft länger drücken, bis die Normalanzeige erscheint

Zugangszeiten für Benutzer eingeben (insgesamt 102 Einträge verfügbar) - Rufen Sie das Menü wie unter 6.2. beschrieben auf. - Wählen Sie den Menüpunkt „Benutzer” aus. - Drücken Sie die Taste . Damit rufen Sie die Liste der gespeicherten Benutzer auf.

Benutzerliste aufrufen

So oft drücken, bis der gesuchte Name erscheint

- Drücken Sie die Taste so oft, bis der Benutzername erscheint, dem Sie eine Zugangszeit zuteilen wollen.

(Fortsetzung nächste Seite) 28

2x

Menüeinstieg

- Drücken Sie die Taste . Es erscheint die Option: „(Benutzer) Name”.

TimerProgrammierung aufrufen

- Drücken Sie 2 x die Taste Es erscheint die Option: „(Benutzer) Timer”

Timer hinzufügen

Weitere Timerzeiten zu vorhandenen Zeiten hinzufügen: So oft drücken, bis „Timer hinzufügen” erscheint Timerprogrammierung einleiten

oder

Auswahl zwischen den Optionen

.

- Drücken Sie die Taste . Es erscheint bei noch nicht programmierter Timerzeit „Timer hinzufügen”, ansonsten erscheinen bereits programmierte Timerzeiten.

Soll diesen bereits programmierten Zeiten eine weitere Zeit hinzugefügt so werden, drücken Sie die Taste oft, bis „Timer hinzufügen” erscheint. - Drücken Sie die Taste . Jetzt haben Sie die Auswahl zwischen den Optionen „regelmäßig” und „nach Datum” (beide Optionen kombinierbar): „Regelmäßig” - Der Zugang ist entsprechend den programmierten Zeiten ständig möglich, z. B. Mo-Fr 8-17 Uhr. „nach Datum” - Der Zugang ist auf einen bestimmten Zeitraum zwischen Anfangs- und Enddatum beschränkt. - Wählen Sie mit den Tasten

(nach

Datum) oder (regelmäßig) die gewünschte Option aus.

29

Zugang „regelmäßig” - Drücken Sie die Taste . Es erscheint das Eingabemenü für Wochentage und Zeit. Die Wochentagsanzeige blinkt.

„regelmäßig”Programmierung einleiten

- Wählen Sie durch wiederholtes Drükden gewünschten ken der Taste Wochentag bzw. die Wochentagesgruppe aus.

Wochentag (e) auswählen

Wechsel zur Zeiteingabe

- Drücken Sie danach die Taste . Jetzt blinkt der Cursor an der Stundenanzeige für den Beginn der Zugangsberechtigung.

- Geben Sie mit den Zifferntasten Zehner-, dann Einerstunde ein. Korrekturen sind nach Anwahl der betreffenden Stelle mit der Taste möglich.

Startzeit: Stundeneingabe Zehner/Einer

- Nach dem Wechsel auf die Minutenstelle wählen Sie die Minuten mit der Taste aus. Hier stehen Viertelstundenschritte zur Verfügung.

Minutenauswahl 15-30-45-00

zur Eingabe der Endzeit gehen

- Gehen Sie dann mit der Taste zur Stundenanzeige der Endzeit und wiederholen Sie hier die Zeiteingabe in gleicher Weise wie bei der Anfangszeit.

Endzeit: Stundeneingabe Zehner/Einer

(Fortsetzung nächste Seite) 30

Minutenauswahl 15-30-45-00 Eingabe abschließen

So oft länger drücken, bis die Normalanzeige erscheint

DatumstimerProgrammierung aufrufen

Start- und Enddatum eingeben

Eingabe abschließen

- Nach der Minutenauswahl der Endzeit schließen Sie die Eingabe mit der Taste ab. Jetzt wird der Zeitraum gespeichert und das Display geht zum Menüanfang zurück. - Sie können jetzt eine weitere Timereinstellung (z. B. „nach Datum”) für diesen Benutzer vornehmen oder - Durch wiederholtes langes Drücken der Taste kehren Sie zur Normalanzeige zurück.

Zugang „nach Datum” - Drücken Sie die Taste . Es erscheint das Eingabemenü für Anfangs- und Enddatum. Die erste Stelle des Anfangsdatums blinkt. - Geben Sie mit den Zifferntasten das Anfangs- und Enddatum ein. Die Fortschaltung der einzelnen Stellen erfolgt automatisch, kann aber auch manuell mit der Taste erfolgen. Korrekturen sind nach Anwahl der betreffenden Stelle mit der Taste möglich. - Nach der Eingabe der Endzeit schließen Sie die Eingabe mit der Taste ab. Jetzt wird der Zeitraum gespeichert und das Display geht zum Menüanfang zurück. - Sie können jetzt eine weitere Timereinstellung für diesen Benutzer vornehmen (Fortsetzung nächste Seite) 31

oder

So oft länger drücken, bis die Normalanzeige erscheint

- Durch wiederholtes langes Drücken kehren Sie zur Normalder Taste anzeige zurück.

Benutzernamen ändern Ein Benutzername ist änderbar, sofern er mindestens mit einem Benutzercode gespeichert wurde. - Rufen Sie das Menü wie unter 6.2. beschrieben auf. - Wählen Sie den Menüpunkt „Benutzer” aus. - Drücken Sie die Taste . Damit rufen Sie die Liste der gespeicherten Benutzer auf.

Benutzerliste aufrufen

So oft drücken, bis der gesuchte Name erscheint

- Drücken Sie die Taste so oft, bis der Benutzername erscheint, dessen Name geändert werden soll.

Option „Löschen” anwählen

- Drücken Sie die Taste . Es erscheint die Option: „(Benutzer) Name”

Editieren einleiten

- Drücken Sie die Taste

.

- Editieren Sie den Namen. Der blinkende Cursor markiert das aktuell zu editierende Zeichen. (Fortsetzung nächste Seite) 32

oder

Zu editierende Stelle anwählen Buchstaben eingeben: 1-3 x kurz drücken Zahlen eingeben: längeres Drücken

Sonderzeichen eingeben

oder

Umschalten Groß-/Kleinschreibung: länger drücken Beenden der Eingabe: Taste kurz drücken

So oft länger drücken, bis die Normalanzeige erscheint

Mit den Tasten und wechseln Sie die jeweils zu editierende Stelle. Die Eingabe der Buchstaben erfolgt mit den entsprechenden Tasten gemäß ihrer Beschriftung (z. B. für Eingabe von C: Taste 2/ABC 3 x drücken) Sonderzeichen fügen Sie ein durch . wiederholtes Drücken der Taste Zwischen Groß- und Kleinschreibung schalten Sie durch langes Drücken der Tasten oder um. Zahlen werden durch langes Drücken der entsprechenden Zifferntaste eingegeben.

- Beenden Sie die Eingabe durch kurzes Drücken der Taste . Jetzt erscheint der eingegebene Benutzername zur Bestätigung in der oberen Displayzeile, im Beispiel als Benutzer „Mustermann”.

- Durch wiederholtes langes Drücken der Taste kehren Sie zur Normalanzeige zurück.

33

Timer löschen Die programmierten Timerzeiten sind für jeden Benutzer einzeln löschbar. - Rufen Sie das Menü wie unter 6.2. beschrieben auf. - Wählen Sie den Menüpunkt „Benutzer” aus. . - Drücken Sie die Taste Damit rufen Sie die Liste der gespeicherten Benutzer auf.

Benutzerliste aufrufen

- Drücken Sie die Taste so oft, bis der Benutzername erscheint, bei dem Sie eine Zugangszeit löschen wollen.

So oft drücken, bis der gesuchte Name erscheint

2x

Menüeinstieg

- Drücken Sie die Taste . Es erscheint die Option: „(Benutzer) Name”.

TimerProgrammierung aufrufen

- Drücken Sie 2 x die Taste Es erscheint die Option: „(Benutzer) Timer”

- Drücken Sie die Taste . Es erscheinen bereits programmierte Timerzeiten. Sind mehrere programmierte Zeiten vorhanden, wählen Sie die zu löschende Timerzeit mit den Tasten bzw. aus.

Aufruf bereits vorhandener Zeiten

oder

.

Zu löschende Timerzeit anwählen 34

Timerzeit editieren

- Gehen Sie mit der Taste zur Löschfunktion. Editieren Sie die Timerzeit mit der Taste , die Anzeige blinkt

zur Löschfunktion wechseln

- Rufen Sie mit der Taste Löschfunktion auf.

Löschen einleiten

- Drücken Sie die Taste . Jetzt erscheint eine Sicherheitsabfrage.

Löschen bestätigen

- Bestätigen Sie den Löschvorgang mit der Taste . Jede andere Taste führt zum Abbruch des Löschens.

Weitere Timer anzeigen (und löschen wie oben), oder Menü:

So oft länger drücken, bis die Normalanzeige erscheint

die

- Nach dem Löschen werden, soweit vorhanden, weitere für diesen Benutzer programmierte Timerzeiten angezeigt, die wiederum wie oben beschrieben gelöscht werden können. Das Fortschalten der Timerzeiten erfolgt mit der Taste . Sind für den gewählten Benutzer keine weiteren Timer vorhanden, gelangen Sie in das Menü „Timer hinzufügen”. - Sie können jetzt für diesen Benutzer eine neue Timereinstellung hinzufügen (siehe Kapitel „Zugangszeiten für Benutzer eingeben”) oder - Durch wiederholtes langes Drücken der Taste kehren Sie zur Normalanzeige zurück. 35

6.2.2. Menü „Tastenfunktionen” Funktionstasten 1 und 2 - Funktionszuweiseung Den beiden Funktionstasten 1 und 2 sind über dieses Menü verschiedene Funktionen (auch mehrere Funktionen gleichzeitig) zuweisbar: - Ansteuerung je eines Funkgongs KM 300 FG - Ansteuerung des zugehörigen Schaltrelais - Ansteuerung von FS20-Aktoren Zeitsteuerung der Funktionstasten Jeder der beiden Funktionstasten ist ein täglicher Zeitraum zugewiesen, in dem sie aktiv ist (z. B. Klingel nachts nicht ansteuern). Werkseinstellung: 00:00-24:00 Uhr. Aktivierung von Funktionstasten nur nach Codeeingabe Bei sicherheitsrelevanten Anwendungen der Tastenfunktion ist es möglich, diese nur nach der Benutzer-Codeeingabe zu aktivieren (Code ein), z. B., wenn eine Taste das Garagentor öffnen soll. Werkseinstellung: Code aus Codierung für Verriegeln Für die Verriegelungsfunktion kann wahlweise „Verriegeln mit vorheriger Codeeingabe” oder „Verriegeln ohne Codeeingabe” festgelegt werden. Werkseinstellung: Verriegeln mit Codeeingabe Freischaltdauer Über dieses Menü kann die Zeit angepasst werden, innerhalb derer nach Eingabe eines gültigen Codes ein weiteres Mal eine codegeschützte Funktion ausgeführt werden kann, ohne dass eine erneute Codeeingabe erforderlich ist. Werkseinstellung: Freischaltdauer 15 s Partyunktion Bei Bedarf kann über dieses Menü die Funktion „Tür öffnen” in den Status „ohne Codeeingabe” geschaltet werden. Diese sog. Partyfunktion erlaubt das Öffnen der Tür ohne Codeeingabe für eine begrenzte Zeit. Werkseinstellung: Tür öffnen mit Codeeingabe

36

Anwahl der zu bearbeitenden Taste - Rufen Sie das Menü wie unter 6.2. beschrieben auf. - Wählen Sie den Menüpunkt „Tastenfunktionen” aus. Das Menü öffnen

Taste 2 anwählen

- Drücken Sie die Taste . Es erscheint „Taste 1”. Mit den Tasten und können Sie die Auswahl treffen, welcher Funktionstaste Sie die folgenden Einstellungen zuweisen wollen.

Funkgongsteuerung programmieren Funkgongmenü öffnen

Ein/AusZuweisung öffnen

Ein/Aus zuweisen Adresszuweisung aufrufen

Adresse eingeben oder

- Drücken Sie die Taste . Es erscheint die Option: „Taste X, Funk-Gong”.

- Drücken Sie nochmals die Taste . Es erscheint: „Funkgong aus (ein)” Jetzt ist durch (wiederholtes) Drücken auszuwählen, ob dieder Taste ser Taste die Ansteuerung des Funkgongs zugewiesen werden soll (Ein/ Aus). - Mit der Taste wird die Adresszuweisung für den Funkgong aufgerufen.

- Wählen Sie mit der Taste oder den Zifferntasten 1...8 eine Adresse von 1 bis 8 aus. So kann man benachbarte, gleiche Systeme codieren.

(Fortsetzung nächste Seite) 37

So oft länger drücken, bis „Taste X” erscheint

- Gehen Sie durch mehrfaches längezum Menü res Drücken der Taste für die Tastenzuweisung („Taste X)” oder zur Normalanzeige zurück. Hinweis: 1. Wird die Adresse eines Funkgongs geändert, ist dieser auf die neue Adresse anzulernen, siehe Abschnitt 3.2. in der Bedienungsanleitung des KM 300 FG. 2. Der Gong spricht mit einigen Sekunden Verzögerung an.

So oft länger drücken, bis die Normalanzeige erscheint

Relaisansteuerung programmieren Funkgongmenü öffnen

- Ausgehend vom Menü „Taste X” (siehe „Anwahl der zu bearbeitenden Taste”, linke Seite) drücken Sie die Ta. ste Es erscheint die Option: „Taste X, Funk-Gong”. - Drücken Sie die Taste . Es erscheint: „Relais aus (ein)” Jetzt ist durch (wiederholtes) Drücken auszuwählen, ob dieder Taste ser Taste die Ansteuerung des zugehörigen Relais zugewiesen werden soll (Relais ein/aus).

Relaismenü öffnen

Ein/Aus zuweisen

So oft länger drücken, bis „Taste X” erscheint

- Gehen Sie durch mehrfaches längeres Drücken der Taste zum Menü für die Tastenzuweisung („Taste X)” oder zur Normalanzeige zurück.

bzw.:

So oft länger drücken, bis die Normalanzeige erscheint

Hinweis: Bei „Relais” handelt es sich um den Schaltausgang der gewählten Taste. Dessen Funktion ist abhängig von der Art der Installation. (siehe Abschnitt 4.)

38

FS20-Ansteuerung programmieren Das Gerät verhält sich im FS20-System wie ein normaler Systemsender. Das heißt, es fügt sich in das Adress- und Codiersystem ein und sendet FS20Standard-Befehle. Lesen Sie dazu vor der Programmierung die Anhänge „Das FS20-AdressSystem”, „Die Einordnung des KeyMatic CAC in das FS20-System” und „FS20-Befehlstabelle/Einschaltdauer” und machen Sie sich Notizen über die erforderlichen Eingaben, bevor Sie hier mit der Programmierung fortfahren. Das Anlernen der FS20-Geräte erfolgt nach deren Bedienungsanleitung. Funkgongmenü öffnen

2x

FS20-Menü anwählen

FS20-Menü öffnen

Ein/Aus zuweisen Hauscode aufrufen

Hauscodeeingabe einleiten

H a u s c o d e Korrektur eingeben

- Ausgehend vom Menü „Taste X” (siehe „Anwahl der zu bearbeitenden Taste”, Seite 37) drücken Sie die Taste . Es erscheint die Option: „Taste X, Funk-Gong”. - Drücken Sie 2 x die Taste . Es erscheint: „Taste X, FS20”

- Drücken Sie die Taste . Es erscheint: „FS20 aus (ein)” Jetzt ist durch (wiederholtes) Drücken der auszuwählen, ob der Taste X Taste die Ansteuerung eines FS20-Gerätes zugewiesen werden soll (FS20 ein/aus). - Drücken Sie danach die Taste . Es erscheint: „Hauscode XXXXXXXX” Hinweis: Bei Einsatz in Zweifamilienhäusern muss für jede Taste ein eigener Hauscode eingegeben werden! - Drücken Sie die Taste . Die erste Stelle des Hauscodes blinkt.

- Geben Sie mit den Zifferntasten 1-4 den Hauscode ein. Mit der Taste sind Korrekturen des Codes möglich. (Fortsetzung nächste Seite) 39

Adressgruppe anwählen

- Nach Eingabe der 8. Stelle des Hauscodes drücken Sie die Taste . Es erscheint: „Adressgruppe XX”

AdressgruppenCodeeingabe einleiten

- Drücken Sie die Taste Enter . Die erste Stelle des Adressgruppen-Codes blinkt.

- Geben Sie mit den Zifferntasten 1-4 den Adressgruppen-Code ein. Mit der Taste sind Korrekturen des Codes möglich.

Adressgruppen-Code Korrektur eingeben Unteradresse anwählen

- Nach Eingabe der 2. Stelle des Adressgruppencodes drücken Sie die . Taste Es erscheint: „Unteradresse XX” - Drücken Sie die Taste Enter . Die erste Stelle des Unteradressen-Codes blinkt.

UnteradressenCodeeingabe einleiten

- Geben Sie mit den Zifferntasten 1-4 den Unteradressen-Code ein. Mit der Taste sind Korrekturen des Codes möglich.

Unteradressen-Code Korrektur eingeben

Schaltdauer anwählen

- Nach Eingabe der 2. Stelle des Unteradressen-Codes drücken Sie die Taste . Es erscheint: „Schaltdauer XXXX”

40

Schaltdauer-Code eingeben

Korrektur

Sendebefehl anwählen

SendebefehlCodeeingabe einleiten

Sendebefehls-Code eingeben

Korrektur

- Geben Sie mit den Zifferntasten 1-4 die Schaltdauer (siehe 6.5) ein. sind Korrekturen des Mit der Taste Codes möglich. - Nach Eingabe der 2. Stelle des Schaltdauer-Codes drücken Sie die Taste . Es erscheint: „Sendebefehl XX”

- Drücken Sie die Taste . Die erste Stelle des Sendebefehls-Codes blinkt.

- Geben Sie mit den Zifferntasten 1-4 den Sendebefehl (siehe 6.5) ein. Mit der Taste sind Korrekturen des Codes möglich.

länger drücken, bis „Taste X FS20” erscheint

- Nach Eingabe der 2. Stelle des Sendebefehls-Codes drücken Sie die Taste länger. Es erfolgt der Rücksprung zum Menüanfang mit der Anzeige „Taste X FS20”

länger drücken, bis „Taste X” erscheint

- Gehen Sie durch längeres Drücken der Taste zum Menü für die Tastenzuweisung („Taste X)”

bzw.:

oder So oft länger drücken, bis die Normalanzeige erscheint

durch mehrfaches längeres Drücken der Taste zur Normalanzeige zurück.

41

Aktivzeit für die Funktionstasten zuweisen (Zeitsteuerung) - Ausgehend vom Menü „Taste X” (siehe „Anwahl der zu bearbeitenden Taste”, Seite 37) drücken Sie die Taste . Es erscheint die Option: „Taste X, Funk-Gong”. - Drücken Sie 3 x die Taste . Es erscheint eine Zeitraum-Angabe: „Taste X, HH:MM - HH:MM”

Funkgongmenü öffnen

3x

Aktivzeit-Menü anwählen

- Drücken Sie die Taste . Die erste Stelle des Zeitraum-Eintrags blinkt. Aktivzeiteingabe einleiten

- Geben Sie mit den Zifferntasten Zehner-, dann Einerstunde des Beginns ein. Danach erfolgt ein automatischer Sprung zum Stundeneintrag der Endzeit. Wiederholen Sie hier das Stellen der Stundenzeit. Ein Stellen von Minuten ist hier nicht möglich. Korrekturen sind nach Anwahl der betreffenden Stelle mit der Taste möglich.

Anfangs- und Endzeit eingeben

Korrektur länger drücken, bis „Taste X” erscheint

- Gehen Sie durch längeres Drücken der Taste zum Menü für die Tastenzuweisung („Taste X)” oder

So oft länger drücken, bis die Normalanzeige erscheint

durch mehrfaches längeres Drücken zur Normalanzeige zuder Taste rück.

42

Funktionstasten codieren/entsperren Funkgongmenü öffnen

4x

Code-Aktiv-Menü anwählen

Ein/Aus zuweisen

länger drücken, bis „Taste X” erscheint

- Ausgehend vom Menü „Taste X” (siehe „Anwahl der zu bearbeitenden Taste”, Seite 37) drücken Sie die Taste . Es erscheint die Option: „Taste X, Funk-Gong”. - Drücken Sie 4 x die Taste . Es erscheint: „Taste X, Code aus (ein)” - Jetzt ist durch (wiederholtes) Drücken der Taste auszuwählen, ob diese Taste nur nach Codeeingabe (Code ein) oder ohne Codeeingabe (Code aus) aktiviert werden soll. - Gehen Sie durch längeres Drücken der Taste zum Menü für die Tastenzuweisung („Taste X)” oder

So oft länger drücken, bis die Normalanzeige erscheint

durch mehrfaches längeres Drücken der Taste zur Normalanzeige zurück.

43

Verriegelungstaste codieren/entsperren - Rufen Sie das Menü wie unter 6.2. beschrieben auf. - Wählen Sie den Menüpunkt „Tastenfunktionen” aus. . - Drücken Sie die Taste Es erscheint „Taste 1”.

Tastenmenü öffnen

2x

- Drücken Sie 2 x die Taste . Es erscheint die Option: „Verriegeln, Code aus (ein)”

Veriegeln-Code anwählen

- Jetzt ist durch (wiederholtes) Drücken der Taste auszuwählen, ob die Funktion „Verriegeln” nur nach Codeeingabe (Code ein) oder ohne Codeeingabe (Code aus) ausgeführt werden soll.

Ein/Aus zuweisen

länger drücken, bis „Tastenfunktionen” erscheint

- Gehen Sie durch längeres Drücken der Taste zum Menü „Tastenfunktionen”

oder So oft länger drücken, bis die Normalanzeige erscheint

durch nochmaliges längeres Drücken der Taste zur Normalanzeige zurück.

44

Freischaltdauer programmieren - Rufen Sie das Menü wie unter 6.2. beschrieben auf. - Wählen Sie den Menüpunkt „Tastenfunktionen” aus. Tastenmenü öffnen

- Drücken Sie die Taste Es erscheint „Taste 1”.

4x

.

Freischaltdauer anwählen

- Drücken Sie 4 x die Taste . Es erscheint „Freischalt-Dauer 30 s”.

Menü öffnen

Zeit eingeben

länger drücken, bis „Tastenfunktionen” erscheint

So oft länger drücken, bis die Normalanzeige erscheint

- Drücken Sie die Taste . Jetzt beginnt die Zehnerstelle der Sekundenanzeige zu blinken. - Geben Sie mit den Zifferntasten die Zehnerstelle (0...9) ein. Danach wechselt der Cursor zur Einerstelle. - Geben Sie mit den Zifferntasten die Einerstelle (0...9) ein.

- Gehen Sie durch längeres Drücken der Taste zum Menü „Tastenfunktionen”

oder durch nochmaliges längeres Drücken der Taste zur Normalanzeige zurück. 45

Partyfunktion programmieren - Rufen Sie das Menü wie unter 6.2. beschrieben auf. - Wählen Sie den Menüpunkt „Tastenfunktionen” aus. Tastenmenü öffnen

3x

- Drücken Sie die Taste Es erscheint „Taste 1”.

Entriegeln-Menü anwählen

- Drücken Sie 3 x die Taste Es erscheint die Option: „Taste Entriegeln”

Auswahl öffnen

.

.

- Drücken Sie die Taste . Es erscheint: „Funktion, Entriegeln”. Jetzt ist durch (wiederholtes) Drücken der Taste auszuwählen, ob die Taste „Entriegeln” die Funktion „Türschloss entriegeln” oder die Funktion „Tür öffnen” auslösen soll.

Entriegeln/ Tür Öffnen zuweisen

Party/Code-Menü öffnen

Entriegeln/ Öffnen zuweisen

- Drücken Sie die Taste . Es erscheint die Option: „Tür öffnen, Code ein (Party)*” Jetzt ist durch (wiederholtes) Drücken der Taste auszuwählen, ob die Funktion „Tür öffnen” nur nach Codeeingabe oder auch ohne Codeeingabe (Partyfunktion) ausgeführt werden soll. Bei Anwahl der Partyfunktion blinkt deren Stunden-Zehnerstelle. * Der Menüpunkt „Code ein (Party) kann nur angewählt werden, wenn als Tastenfunktion „Tür öffnen” eingestellt ist.

46

Zeit eingeben

- Geben Sie mit den Zifferntasten erst die Zehnerstelle und dann die Einerstelle der Stunde ein, zu der die Partyfunktion enden soll. Hinweis: Solange die Partyfunktion aktiv ist, wird das Symbol im Display angezeigt. Beendet wird die Partyfunktion beim Erreichen der Endzeit oder durch das Ausführen der Funktion „Verriegeln” am KeyMatic CAC.

länger drücken, bis „Taste Entriegeln” erscheint

- Gehen Sie durch längeres Drücken der zum Menü „Taste EntrieTaste geln”

oder So oft länger drücken, bis die Normalanzeige erscheint

durch mehrmaliges längeres Drücken der Taste zur Normalanzeige zurück.

47

6.2.3. Menü „Uhr einstellen” Hier ist die Uhr jederzeit neu einstellbar, ohne das Gerät neu initialisieren zu müssen. - Rufen Sie das Menü wie unter 6.2. beschrieben auf. - Wählen Sie den Menüpunkt „Uhr einstellen” aus. Einstellmenü öffnen

- Drücken Sie die Taste . Es erscheint das Menü zur Jahreseinstellung. Die Zehnerstelle blinkt. - Geben Sie mit den Zifferntasten das aktuelle Jahr ein. Das Fortschalten bzw. Zurückschalten zwischen den Stellen erfolgt mit den Tasten und .

Jahreszahl eingeben weiter-/ zurückgehen oder

- Nach vollständiger Eingabe geht die Anzeige in das Menü zur Datumseingabe. Die Tagesstelle blinkt. - Geben Sie mit den Zifferntasten das aktuelle Datum ein. Das Fortschalten bzw. Zurückschalten zwischen den Stellen erfolgt mit den Tasten und . Der Wochentag wird automatisch eingestellt.

Datum eingeben weiter-/ zurückgehen oder

- Nach vollständiger Eingabe geht die Anzeige in das Menü zur Zeiteingabe. Die Zehnerstundenstelle blinkt. Zeit eingeben

- Geben Sie mit den Zifferntasten die aktuelle Zeit ein. Das Fortschalten bzw. Zurückschalten zwischen den Stellen erfolgt mit den Tasten und .

weiter-/ zurückgehen oder

48

- Nach vollständiger Eingabe geht die Anzeige in das Menü „Uhr einstellen”

Länger drücken, bis die Normalanzeige erscheint

- Gehen Sie durch längeres Drücken der zur Normalanzeige zurück. Taste

6.2.4. Menü „Wählgerät” Hier sind die Ansteuer-Optionen für das per Funk angesteuerte Telefonwählgerät „AW 50” einstellbar. Das Wählgerät wird in zwei Fällen aktiviert: - Fehleingabe: Mehr als 3 falsche Codeeingaben - Zwangscode: Sofort-Alarmierung durch Eingabe eines „Zwangscodes”, der z. B. bei Überfall vor der Tür zwar das Öffnen der Tür ermöglicht, aber gleichzeitig per Funk das Telefonwählgerät aktiviert. - Rufen Sie das Menü wie unter 6.2. beschrieben auf. - Wählen Sie den Menüpunkt „Wählgerät” aus. Menü aufrufen

Ereignis wählen

Zum jeweiligen Einstellmenü wechseln

- Drücken Sie die Taste

.

- Es erscheint: „Wählgerät, Fehleingabe”. Wollen Sie die Einstellung für die Alarmierung bei Fehleingaben programmieren, drücken Sie jetzt (weiter unter „Fehleingabe”). Wollen Sie die Einstellung für die Alarmierung bei Zwangscodeeingabe programmieren, drücken Sie zunächst die Taste . Es erscheint „Wählgerät, Zwangscode”. Drücken Sie dann die Taste .

49

Fehleingabe - Es erscheint die Anzeige „Fehleingabe aus/ein” aus, ob - Wählen Sie mit der Taste das Wählgerät bei Fehleingabe aktiviert werden soll oder nicht (Werkseinstellung: Aus). . - Drücken Sie dann die Taste Es erscheint: „Fehleingabe, Nachricht X” (X = 1...3, auf dem Wählgerät gespeicherte Nachrichten 1 bis 3, siehe Bedienanleitung Wählgerät)

Auswahl Aus/Ein

weitergehen

oder

Nachricht wählen

- Wählen Sie mit den Zifferntasten oder der Taste die gewünschte Nachricht aus.

weitergehen

- Drücken Sie dann die Taste . Es erscheint „Nachricht X, testen”

Test starten

- Drücken Sie die Taste . Jetzt wird das Wählgerät testweise angesteuert. Es erscheinen das Funkturmsymbol sowie eine in der Länge wachsende Balkenanzeige (Aufbau dauert ca. 30 Sek.). Das Wählgerät ruft die programmierte Nummer an. - Nach Ablauf dieser Zeit geht das Gerät zur Anzeige „Nachricht X, testen” zurück. - Durch längeres Drücken der Taste gelangen Sie zum Menü „Wählgerät Fehleingabe” zurück.

länger drücken, bis „Wählgerät Fehleingabe” erscheint

50

oder

Hier können Sie entweder durch Drükzur Zwangscodeken der Taste Programmierung gelangen oder durch 2 x längeres Drücken der Taste zurück zur Normalanzeige.

2x

Auswahl Aus/Ein

Zwangscode - Es erscheint die Anzeige „Zwangscode aus/ein. - Wählen Sie mit der Taste aus, ob das Wählgerät bei Zwangscode-Eingabe aktiviert werden soll oder nicht (Werkseinstellung: Aus). Hinweis: Erst wenn die Zwangscode-Funktion hier eingeschaltet wird, lassen sich codegeschützte Funktionen mit dem Zwangscode ausführen.

weitergehen

oder

Nachricht wählen

weitergehen

Test starten

- Drücken Sie dann die Taste . Es erscheint: „Zwangscode, Nachricht X” (X = 1...3, auf dem Wählgerät gespeicherte Nachrichten 1 bis 3, siehe Bedienanleitung Wählgerät) - Wählen Sie mit den Zifferntasten oder der Taste die gewünschte Nachricht aus.

- Drücken Sie dann die Taste . Es erscheint „Nachricht X, testen”

- Drücken Sie die Taste . Jetzt wird das Wählgerät testweise angesteuert. Es erscheinen das Funkturmsymbol sowie eine in der Länge wachsende Balkenanzeige (Aufbau dauert ca. 30 Sek.). Das Wählgerät ruft die programmierte Nummer an. (Fortsetzung nächste Seite) 51

- Nach Ablauf dieser Zeit geht das Gerät zur Anzeige „Nachricht X, testen” zurück. - Drücken Sie die Taste , es erscheint „Zwangscode, XXXXXXXX”.

ZwangscodeEingabe öffnen

Codeeingabe einleiten

. - Drücken Sie die Taste Hinter der letzten Stelle erscheint der blinkende Cursor als Eingabe-Aufforderung.

Zwangscode eingeben (mind. 3 Zeichen)

- Jetzt geben Sie den Zwangscode (mind. 3 Ziffern) ein. Der Code darf nicht schon einmal, z. B. als Admin- oder Benutzercode verwendet worden sein. Der blinkende Cursor markiert das aktuell zu editierende Zeichen. Mit der Taste können Sie Zeichen löschen. Durch langes Drücken der Taste können Sie die gesamte Zeile löschen.

Zeichen löschen Länger drücken: Zeile löschen Eingabe beenden

- Beenden Sie die Eingabe mit der Taste .

Sicherheitsabfrage

- Es folgt eine Sicherheitsabfrage (OK). - Bestätigen Sie diese Sicherheitsabfrage mit der Taste . Jetzt wird der Zwangscode gespeichert und das Display zeigt den gespeicherten Code an.

Sicherheitsabfrage bestätigen

- Drücken Sie die Taste 3 x länger, das Gerät kehrt zur Normalanzeige zurück.

3x 3 x länger drücken: Rückkehr zur Normalanzeige

52

6.2.5. Menü „Anzeige” Hier können Sie die Begrüßungstexte ändern sowie den Kontrast des Displays einstellen. - Rufen Sie das Menü wie unter 6.2. beschrieben auf. - Wählen Sie den Menüpunkt „Anzeige” aus. Menü aufrufen

- Drücken Sie die Taste

.

- Es erscheint die Option „Text oben, Begrüßung”. Editieren einleiten

- Drücken Sie die Taste . Es erscheint der bisherige Text der oberen Textzeile der Begrüßung. Hinter dem letzten Zeichen blinkt der Cursor. oder

Zu editierende Stelle anwählen Buchstaben eingeben: 1-3x kurz drücken Zahlen eingeben: längeres Drücken Sonderzeichen eingeben

oder

Länger drücken: Umschalten Groß- und Kleinschreibung Eingabe beenden

- Mit den Tasten und wechseln Sie die jeweils zu editierende Stelle. Die Eingabe der Buchstaben erfolgt mit den entsprechenden Tasten gemäß ihrer Beschriftung (z. B. für Eingabe von C: Taste 2/ABC 3 x drücken) Sonderzeichen fügen Sie durch wieein. derholtes Drücken der Taste Zwischen Groß- und Kleinschreibung schalten Sie durch langes Drücken der Tasten oder um. Zahlen geben Sie durch langes Drükken der entsprechenden Zifferntaste ein. - Beenden Sie die Eingabe durch Drükken der Taste . Die Anzeige wechselt wieder zu „Text oben, Begrüßung”. (Fortsetzung nächste Seite) 53

Nächste Option aufrufen

- Drücken Sie die Taste . Es erscheint die Option „Text unten, Begrüßung”.

Editieren einleiten

- Drücken Sie die Taste . Es erscheint der bisherige Text der unteren Textzeile der Begrüßung. Hinter dem letzten Zeichen blinkt der Cursor.

- Editieren Sie den Text wie oben beschrieben.

Text editieren (siehe linke Seite)

- Beenden Sie die Eingabe durch Drükken der Taste . Die Anzeige wechselt wieder zu „Text unten, Begrüßung”.

Eingabe beenden

Nächste Option aufrufen

- Drücken Sie die Taste . Es erscheint die Option „Text, Kommt”.

Editieren einleiten

- Drücken Sie die Taste . Es erscheint der bisherige Text, der angezeigt wird, wenn die Funktion „Entriegeln/Öffnen” genutzt wird. Hinter dem letzten Zeichen blinkt der Cursor.

Text editieren (siehe linke Seite)

- Editieren Sie den Text wie oben beschrieben.

Eingabe beenden

- Beenden Sie die Eingabe durch Drükken der Taste . Die Anzeige wechselt wieder zu „Text, Kommt”.

54

Nächste Option aufrufen

Editieren einleiten

- Drücken Sie die Taste . Es erscheint der bisherige Text, der angezeigt wird, wenn die Funktion „Verriegeln” genutzt wird. Hinter dem letzten Zeichen blinkt der Cursor.

Text editieren

- Editieren Sie den Text wie oben beschrieben.

Eingabe beenden

- Beenden Sie die Eingabe durch Drükken der Taste . Die Anzeige wechselt wieder zu „Text, Geht”.

Nächste Option aufrufen

- Drücken Sie die Taste . Es erscheint die Option „Anzeige, Kontrast”.

Kontrasteinstellung einleiten

oder

- Drücken Sie die Taste . Es erscheint die Option „Text, Geht”.

- Drücken Sie die Taste . Es erscheinen „Kontrast” und ein Einstellbalken.

Kontrast einstellen

- Stellen Sie den Kontrast mit den Tasten oder ein.

Kontrasteinstellung beenden

- Beenden Sie die Eingabe durch Drükken der Taste . (Fortsetzung nächste Seite) 55

- Die Anzeige wechselt wieder zum Menü „Anzeige, Kontrast”.

2x

2 x länger, - Drücken Sie die Taste das Gerät kehrt zur Normalanzeige zurück.

2 x länger drücken: Rückkehr zur Normalanzeige

6.2.6. Menü „Beleuchtung” Hier können Sie, getrennt für Display und Tasten, einstellen, zu welchen Zeiten die Beleuchtung (bei externer Spannungsversorgung) eingeschaltet bleiben soll. Es stehen jeweils zwei Zeiträume pro Tag zur Verfügung. Bei einem Tastendruck außerhalb der eingestellten Zeiten schaltet sich die Beleuchtung für ca. 8 Sek. ein, um eine sichere Bedienung zu ermöglichen. - Rufen Sie das Menü wie unter 6.2. beschrieben auf. - Wählen Sie den Menüpunkt „Beleuchtung” aus. Menü aufrufen

Ein/Aus auswählen

1. Zeitraum aufrufen

Editieren einleiten

- Drücken Sie die Taste

.

- Es erscheint die Option „Display Bel. ein (aus)”. - Wählen Sie durch (wiederholtes) Drükken der Taste aus, ob die Displaybeleuchtung generell aus- oder für die zu programmierende Zeit eingeschaltet sein soll. - Drücken Sie die Taste . Es erscheint das Menü für den ersten Einschaltzeitraum der Displaybeleuchtung: „Display Bel., 05:00-09:00”.

- Wenn Sie den voreingestellten Zeitraum ändern wollen, drücken Sie die Taste . 56

- Die Stunden-Zehnerstelle blinkt.

Anfangs- und Endzeit eingeben

Korrektur

- Geben Sie mit den Zifferntasten Zehner-, dann Einerstunde des Beginns ein. Danach erfolgt ein automatischer Sprung zum Stundeneintrag der Endzeit. Wiederholen Sie hier das Stellen der Stundenzeit. Ein Stellen von Minuten ist hier nicht möglich. Korrekturen sind nach Anwahl der betreffenden Stelle mit der Taste möglich. - Nach Eingabe der Endzeit wird der Zeitraum ohne blinkenden Cursor angezeigt.

2. Zeitraum aufrufen

- Rufen Sie mit der Taste den zweiten Zeitraum auf. Es erscheint das Menü für den zweite Einschaltzeitraum der Displaybeleuchtung: „Display Bel., 17:00-22:00”.

Editieren einleiten

- Wenn Sie den voreingestellten Zeitraum ändern wollen, drücken Sie die . Taste - Die Stunden-Zehnerstelle blinkt.

Anfangs- und Endzeit eingeben

- Editieren Sie die Zeiten wie oben erläutert.

Korrektur

- Nach Eingabe der Endzeit wird der Zeitraum ohne blinkenden Cursor angezeigt. (Fortsetzung nächste Seite) 57

F-Rufen Sie mit der Taste das Menü für die Tastenbeleuchtung auf.

Tastenbeleuchtung aufrufen

- Es erscheint die Option „Tasten Bel. ein (aus)”. - Wählen Sie durch (wiederholtes) Drükken der Taste aus, ob die Tastenbeleuchtung generell aus- oder für die zu programmierende Zeit eingeschaltet sein soll. - Drücken Sie die Taste . Es erscheint das Menü für den ersten Einschaltzeitraum der Tastenbeleuchtung: „Tasten Bel., 05:00-09:00”.

Ein/Aus zuweisen

1. Zeitraum aufrufen

- Wenn Sie den voreingestellten Zeitraum ändern wollen, drücken Sie die Taste . - Die Stunden-Zehnerstelle blinkt.

Editieren einleiten

- Editieren Sie die Zeiten wie bei der Displaybeleuchtung erläutert.

Anfangs- und Endzeit eingeben

Korrektur

- Nach Eingabe der Endzeit wird der Zeitraum ohne blinkenden Cursor angezeigt. 2. Zeitraum aufrufen

- Rufen Sie mit der Taste den zweiten Zeitraum auf. Es erscheint das Menü für den zweite Einschaltzeitraum der Tastenbeleuchtung: „Tasten Bel., 17:00-22:00”.

58

Editieren einleiten

Anfangs- und Endzeit eingeben

- Wenn Sie den voreingestellten Zeitraum ändern wollen, drücken Sie die Taste . - Die Stunden-Zehnerstelle blinkt.

- Editieren Sie die Zeiten wie oben erläutert.

Korrektur

- Nach Eingabe der Endzeit wird der Zeitraum ohne blinkenden Cursor angezeigt. Länger drücken, Rücksprung zum Menü „Beleuchtung”

- Gehen Sie durch längeres Drücken der Taste wieder zum Menü „Beleuchtung”.

Länger drücken, bis die Normalanzeige erscheint

- Gehen Sie durch längeres Drücken der zur Normalanzeige zurück. Taste

59

6.3. Das FS20-Adress-System Innerhalb eines Hauscodes lassen sich 256 verschiedene Adressen einstellen. Diese Adressen gliedern sich dabei in 4 Adresstypen zu 225 Einzeladressen, 15 Funktionsgruppen-Adressen, 15 lokalen Masteradressen und einer globalen Masteradresse. Jedem Empfänger kann von jedem Adresstyp eine Adresse zugeordnet werden. Damit kann jeder Empfänger auf bis zu 4 unterschiedliche Adressen reagieren, jedoch immer nur auf eine Adresse pro Adresstyp. Soll ein Empfänger auf mehrere Sender reagieren, so kann man die Sender auf die gleiche Adresse programmieren oder bei unterschiedlich eingestellten SenderAdresstypen den Empfänger nacheinander auf diese verschiedenen Adressen programmieren. Den einzelnen Adresstypen ist dabei folgende Funktion zugedacht: Einzeladressen Jeder Empfänger sollte auf eine Einzeladresse eingestellt werden, um ihn separat ansteuern zu können. Funktionsgruppen-Adressen Mehrere Empfänger werden durch die Zuweisung einer Funktionsgruppen-Adresse als funktionale Einheit definiert. Werden beispielsweise alle Lampen im Haus einer Funktionsgruppe zugeordnet, so lässt sich das ganze Haus über nur einen Tastendruck hell erleuchten oder verdunkeln. Lokale Masteradressen Mehrere Empfänger werden räumlich als eine Einheit definiert und über die lokale Masteradresse angesteuert. Werden beispielsweise alle Empfänger in einem Raum jeweils einer lokalen Masteradresse zugewiesen, so kann man beim Verlassen eines Raumes mit nur einem Tastendruck alle Verbraucher in diesem Raum ausschalten. Globale Masteradresse Mehrere Empfänger werden der globalen Masteradresse zugeordnet und gemeinsam über diese Adresse angesteuert. Beim Verlassen des Hauses lassen sich so beispielsweise leicht alle Verbraucher mit nur einem einzigen Tastendruck ausschalten. Durch dieses Adress-System eröffnen sich vielfältige Möglichkeiten. Die Einstellung der unterschiedlichen Adresstypen und Adressen erfolgt allein am Sender und wird durch die Adresszuweisung an den Empfänger übertragen.

60

Hauscode Der Hauscode ermöglicht den Betrieb mehrerer gleicher Funk-Systeme nebeneinander.

6.4. Einordnung des KeyMatic CAC in das Adress-System Für die Codierung der Sender und ihrer Befehlstasten werden der Hauscode, eine Adressgruppe und eine Unteradresse verwendet. Mit speziellen Adressgruppenzuweisungen ist auch eine Programmierung des Senders als lokaler oder globaler Master möglich. Für die Eingabe des 8-stelligen Hauscodes, der 2-stelligen Adressgruppe und der 2-stelligen Unteradresse werden die Ziffern bzw. Tasten 1 bis 4 genutzt. Mit dieser Adressierung stehen für die Nutzung des KeyMatic CAC 225 Einzeladressen, 15 Funktionsgruppen, 15 lokale Masteradressen und 1 globale Masteradresse innerhalb jedes Hauscodes zur Verfügung. Hauscode einstellen Nach dem Zuschalten der Betriebsspannung ist ein durch das Gerät zufällig gewählter Hauscode eingestellt. Dieser Hauscode kann bei Bedarf geändert werden, z. B. wenn mehrere benachbarte Systeme betrieben werden, wobei das KeyMatic CAC für den Einsatz in Zweifamilienhäusern bereits zwei verschiedene Zufalls-Hauscodes generiert. Der Hauscode ist achtstellig und es sind nur die Ziffern 1...4 zugelassen. Beispiel-Code: 23141342 Adressen einstellen Die Adresse eines Kanals setzt sich aus der 2-stelligen Adressgruppe und der 2stelligen Unteradresse zusammen. Werkseitig ist für alle Kanäle die Adressgruppe „11“ eingestellt. Sollen mehrere Sender parallel betrieben werden und dabei unterschiedliche Empfänger steuern, so sind an den Sendern unterschiedliche Adressen einzustellen. Einzeladresse einstellen - Mit den Tasten 1 bis 4 ist eine 2-stellige Adressgruppe und eine 2-stellige Unteradresse einzugeben Beispiel: 1431 (Adressgruppe 14, Unteradresse 31)

61

Werkseitig sind den Tasten folgende Adressenpaarungen zugeordnet: Funktionstasten Adresse

1 2 11 11 11 12

Bitte beachten! Sowohl die Adressgruppe 44 als auch die Unteradresse 44 haben eine besondere Bedeutung (siehe folgendes Kapitel)! Zuweisung von Funktionsgruppen und Masteradressen Funktionsgruppen Wird als Adressgruppe die 44 eingegeben, wird die Unteradresse (sofern sie nicht auch 44 ist, siehe folgende Abschnitte) als Funktionsgruppe definiert. So lassen sich 15 Funktionsgruppen zwischen 4411 und 4443 definieren. Lokaler Master Wird nur die Unteradresse auf 44 eingestellt, so hat dieser Kanal die Funktion eines lokalen Masters innerhalb der eingestellten Adressgruppe. Alle Empfänger, die mit dieser lokalen Masteradresse programmiert sind, werden gleichzeitig gesteuert. Globaler Master Werden sowohl Adressgruppe als auch Unteradresse eines Kanals auf 44 eingestellt, hat dieser Kanal die Funktion eines globalen Masters. Alle Empfänger, die mit dieser globalen Masteradresse programmiert sind, werden gleichzeitig gesteuert. Beispiel für Adressenzuordnung Bei einem umfangreicheren Systemausbau ist es sinnvoll, bei der Adressenauswahl systematisch vorzugehen, um den Überblick über die bereits vergebenen Adressen zu behalten und um die programmierten Empfänger einfach und sinnvoll in Gruppen gemeinsam steuern zu können. Im auf der folgenden Seite dargestellten Beispiel wurde dabei wie folgt vorgegangen: Um die Adressbereiche gleichmäßig auf das Haus zu verteilen, wurde jedem Raum eine andere Adressgruppe zugewiesen: Raum A: 11, Raum B: 12, Raum C: 13, Raum D: 14. Die Markise wurde dabei dem anliegenden Raum B mit zugeordnet. Insgesamt sind folgende 15 Adressgruppen möglich: 11, 12, 13, 14, 21, 22, 23, 24, 31, 32, 33, 34, 41, 42, 43. Um jeden Empfänger separat steuern zu können, ist jeder Empfänger auf eine Einzeladresse zu programmieren. Dazu wird zu der bereits ausgewählten 62

Adressgruppe nun noch eine Unteradresse benötigt. Insgesamt sind pro Adressgruppe folgende 15 Unteradressen möglich: 11, 12, 13, 14, 21, 22, 23, 24, 31, 32, 33, 34, 41, 42, 43. Im Beispiel ist die Markise auf die Einzeladresse 1211 programmiert, die sich aus der Adressgruppe 12 und deren Unteradresse 11 zusammensetzt. Bei den Empfängern im Raum A wurden zusätzlich alle Empfänger auf eine lokale Masteradresse programmiert. Bei der lokalen Masteradresse ist als Unteradresse immer die 44 eingestellt, während über die Adressgruppe eine der 15 lokalen Masteradressen gewählt wird. Der mögliche Bereich für die Adressgruppe ist dabei wieder 11 bis 43. Alle Lampen im Haus sind des Weiteren über die globale Masteradresse 4444 steuerbar. Die Markise wurde nicht auf diese Adresse programmiert und ist deshalb nur über ihre Einzeladresse ansprechbar. Die Deckenlampen in allen Räumen sind zusätzlich zu einer Funktionsgruppe zusammengefasst und somit auch gemeinsam steuerbar. Um eine der 15 Funktionsgruppen auszuwählen, ist als Adressgruppe die 44 und als Unteradresse ein Wert zwischen 11 und 43 einzustellen. Im Beispiel haben die Dekkenlampen die Funktionsgruppen-Adresse 4411.

Hauscode z. B. 1234 1234

Globale Masteradresse 4444

Funktionsgruppe 44xx z.B. 4411 Deckenlampen

A Lokale Masteradresse z.B.1144

1111 1144 4411 4444 1131 1144 4444

B

D

1122 1144 4444 1412 4444

1411 4411 4444

C

1212 4411 4444

1311 4411 4444

1211

63

6.5. FS20-Befehlstabelle/Einschaltdauer Sendebefehle Einzugebendes Zahlenpaar 11 12 13 14 21 22 23 24 31 32 33 34 41 42 43 44

Sendebefehl Ein (auf alter Helligkeit) Aus Ein (auf Helligkeit 12,5 %) Ein (auf Helligkeit 25,0 %) Ein (auf Helligkeit 37,5 %) Ein (auf Helligkeit 50,0 %) Ein (auf Helligkeit 62,5 %) Ein (auf Helligkeit 75,0 %) Ein (auf Helligkeit 87,5 %) Ein (auf Helligkeit 100 %) Aus für die Einschaltdauer Ein (auf alter Helligkeit) für die Einschaltdauer, danach AUS Ein (auf Helligkeit 100 %) für die Einschaltdauer, danach AUS Ein (auf alter Helligkeit) für die Einschaltdauer, danach alter Zustand (Befehl wird nicht von allen Empfängern unterstützt) Ein (auf Helligkeit 100 %) für die Einschaltdauer, danach alter Zustand (Befehl wird nicht von allen Empfängern unterstützt) Toggle-Betrieb, d.h. 1 x Taste drücken: Ein, nochmals drücken: Aus, usw.

Einschaltdauer Die ersten beiden Ziffern geben den Zahlenwert und die folgenden beiden Ziffern den Multiplikator mit der entsprechenden Zeiteinheit an. Beispiel (Werkseinstellung): 1 Minute: Eingabe 44 21 = 15 x 4 s = 60 s Einzugebendes Zahlenpaar 11 12 13 14 21 22 23 24 31 32 33 34 41 42 43 44

Zahlenwert 1. und 2. Ziffer Endlos 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15

Multiplikator 3. und 4. Ziffer 0,25 s 0,5 s 1s 2s 4s 8s 16 s 32 s 64 s = 1,07 min 128 s = 2,13 min 256 s = 4,27 min 512 s = 8,53 min 1024 s = 17,07 min 1024 s = 17,07 min 1024 s = 17,07 min 1024 s = 17,07 min

64

7. Administrator-Funktionen Der Administrator hat über seinen Admin-Code die Kontrolle über alle Zugangsrechte aller Benutzer und aller Einstellungen zur Ansteuerung der Aktoren. Alle Einstellungen, die der Administrator vornehmen kann, sind im Kapitel „Programmierung” erläutert. Hinweise zu den Administrator-Funktionen - Im Auslieferungszustand ist das Gerät nur auf einen Benutzer, den Administrator, programmiert. Dessen Zugangscode zu den Programmiermenüs ist 00000000. - Wir empfehlen dringend, diesen Werkscode gegen einen individuellen Code auszutauschen, damit kein Unbefugter Zugang hat. - Ist dieses Programmiermenü erstmalig geöffnet, erlischt das Rückgaberecht für das Gerät, da das Gerät bei einem verloren gegangenen AdministratorCode aus Sicherheitsgründen auch nicht für den Hersteller bzw. unseren Service wieder aktiviert werden kann. 7.1. History-Funktion Die History-Funktion bietet dem Administartor die Möglichkeit, sich die letzten 39 Aktionen anzusehen, bei denen eine Codeeingabe erforderlich ist. Ist der Tabellen-Speicher voll, wird der jeweils älteste Eintrag überschrieben. In der Tabelle sind folgende Eintragsarten abrufbar: Benutzer ver-/entriegeln - Benutzername - Ausgeführte Aktion (Schloss-Symbol ver- oder entriegeln) - Zeitpunkte der Aktion (Datum/Uhrzeit) Es wird nur der letzte, innerhalb einer Freischaltzeit getätigte Vorgang gespeichert. Fehleingabe - Eintrag nach mehr als 3 falschen Codeeingaben Zwangscode - Eintrag von Zwangscodeeingaben mit Datum/Uhrzeit

Fortsetzung siehe nächste Seite 65

Aufruf der History-Funktion Beliebige Taste im Tastenfeld drücken

- Beliebige Zifferntaste drücken.

- Es erscheint die Aufforderung zur Code-Eingabe.

Admin-Code eingeben

- Administrator-Code eingeben.

Länger drücken: Menü aufrufen

länger drücken, bis das - Taste Menü „Vergangene Aktionen” erscheint.

- Taste

Liste öffnen oder

Aktionen abfragen

drücken.

- Mit den Tasten bzw. können Sie in der Liste blättern und alle Aktionen abfragen.

Beispiele: BenutzerAktion

CodeFehleingabe

2x

2 x länger drücken: Rückkehr zur Normalanzeige

- Taste 2 x länger drücken, das Gerät geht zur Normalanzeige zurück.

66

8. Batteriewechsel Erscheint im Display das Batterie-Leer-Zeichen ( ), so sind die verbrauchten Batterien nach Kapitel 4.3 gegen 4 neue Alkaline-Mignon-Batterien auszutauschen. Beachten Sie dabei die richtige Polung der Batterien. Bitte verwenden Sie wegen des erweiterten Temperaturbereiches nur hochwertige Alkaline-Batterien, Batterieverordnung beachten! Verbrauchte Batterien gehören nicht in den Hausmüll! Entsorgen Sie diese in Ihrer örtlichen Batteriesammelstelle!

9. Sonstige Betriebshinweise 9.1. Reichweiten und Störungen - Das System arbeitet im 868-MHz-Bereich, der auch von anderen Funkdiensten genutzt wird. Daher kann es durch Geräte, die auf der gleichen bzw. einer benachbarten Frequenz arbeiten, zu Einschränkungen des Betriebs und der Reichweite kommen. - Die in den technischen Daten angegebene Reichweite ist die Freifeldreichweite, d. h. die Reichweite bei Sichtkontakt zwischen Sender und Empfänger. Im praktischen Betrieb befinden sich jedoch oft Hindernisse zwischen Sender und Empfänger, wodurch sich die Reichweite entsprechend reduziert. Weitere Ursachen für verminderte Reichweiten: - Hochfrequenzstörungen aller Art. - Bebauung jeglicher Art und Vegetation. - Im Nahbereich der Geräte bzw. innerhalb oder nahe der Funkstrecke befinden sich leitende Teile, die zu Feldverzerrungen und -abschwächungen führen. - Der Abstand von Sender oder Empfänger zu leitenden Flächen oder Gegenständen (auch zum menschlichen Körper oder Boden) beeinflusst die Reichweite. - Breitbandstörungen in städtischen Gebieten können Pegel erreichen, die den Signal-Rauschabstand verkleinern, wodurch sich die Reichweite verringert. - Mangelhaft abgeschirmte PCs können in den Empfänger einstrahlen und die Reichweite verringern. 9.2. Wartung - Reinigen Sie das Gerät nur mit einem trockenen Leinentuch, das bei starken Verschmutzungen leicht angefeuchtet werden darf. Verwenden Sie zur Reinigung keine lösemittelhaltigen Reinigungsmittel. 67

- Ersetzen Sie verbrauchte Batterien umgehend, um ein eventuelles Auslaufen und damit Beschädigen des Gerätes zu verhindern.

10. Technische Daten Sendefrequenz: .............................................................................. 868,35 MHz Modulation: .................................................................................................. AM Codierung: ....................................................................... Wechselcodesystem Reichweite: ......................................................................... bis 100 m (Freifeld) Spannungsversorgung: Batterien: .............................................................. 6,0 V/4 x LR06/AA-Batterien Extern: ......................................................................................... 8-12 V AC/DC Batterielebensdauer: ........................................................................ ca. 3 Jahre Betriebstemperatur: ................................................................... -20 bis +50 °C Abmessungen (B x H x T): .................................................... 78 x 138 x 53 mm

11. Entsorgungshinweis Geräte nicht im Hausmüll entsorgen! Elektronische Geräte sind entsprechend Elektronikschrott-Verordnung ausschließlich über die örtlichen Spezial-Sammelstellen für Elektronikschrott zu entsorgen!

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