ZENTRALSCHWEIZ

Bauen + Wirtschaft ® Architektur der Region im Spiegel 382316-09/13 LUZERN/ZUG/ ZENTRALSCHWEIZ Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft mbH ISBN 978...
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Bauen + Wirtschaft

®

Architektur der Region im Spiegel

382316-09/13

LUZERN/ZUG/ ZENTRALSCHWEIZ

Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft mbH ISBN 978-3-944820-01-9

STANDPUNKTE 6 Luzern im Zentrum der Schweiz Von Urs Mahlstein, diplomierter Architekt ETH SIA Kantonsbaumeister Luzern

10 LuzernSüd

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Beitrag: „Im Blickpunkt“ Bildnachweise siehe Redaktionsbeiträge

Hochbauprojekte im Kanton Zug Von Urs Kamber Kantonsbaumeister Zug

8 Hochstehende Baukultur ein fordernder Prozess Von Stadtrat André Wicki Vorsteher Baudepartement Stadt Zug

IM BLICKPUNKT 10 HochZwei, Luzern

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Beitrag: „Im Blickpunkt“ Per Mausklick Überblick über Baubranche Ausgaben der Architekturtitel des WV-Verlages unter www.bauenundwirtschaft.com als Vollversion im Internet. Wir stellen auch Ihr Angebot mit vielen Serviceleistungen ins Netz

10 Ein Synonym für positives Lebensgefühl Luzern wächst weiter – das wirtschaftlich prosperierende Zentrum der Zentralschweiz überzeugt mit der Vielfalt seiner Standortfaktoren und deren qualitätvollen integralen Entwicklung / Zug boomt – und stellt sich den Folgen seines explosiven Wachstums

37 10 Tiefbahnhof Luzern Beitrag: „Im Blickpunkt“

Online-Dienst für Bauen und Architektur www.bauinsel.com – die Internet-Insel für alle Bauinteressierten / Unabhängiger, überregionaler Online-Dienst der Insel online GmbH, der Partnerfirma des WV-Verlages

ÖFFENTLICHE BAUTEN / SANIERUNG 24 Bildung – Investition in das Kapital der Gesellschaft Universität und Pädagogische Hochschule beleben das ehemalige Postvertriebsgebäude in Luzern / Sanierung, Erweiterung und Neubau für das Berufsbildungszentrum Sursee

30 24 Universität und Pädagogische Hochschule, Luzern Beitrag: Kanton Luzern, Dienststelle Immobilien

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Inhalt

Umbau Kantonales Zeughaus Zug Neue Nutzung durch Obergericht und Studienbibliothek

38 Kraftvoll farbenfroher Auftritt für den Staffelnhof Umbau, Erweiterung und Sanierung des Betagtenzentrums Staffelnhof

62 Bildungsqualität sichern und das Umfeld stärken Neubau Primarschule mit Dreifachturnhalle für die Schulanlage Gersag in Emmen

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30 Kantonales Zeughaus, Zug Beitrag: Kanton Zug, Baudirektion und Stadt Zug

Erweiterung für über 100 Jahre alte Schulanlage Gesamtsanierung und Erweiterung der Schulanlage Maihof in Luzern

ÖFFENTLICHE BAUTEN / SANIERUNG / WOHNUNGSBAU 68 Umbau Ziegelhütte Baar Sanierung und Umbau der Ziegelhütte für Wohnung, Büros und Saal sowie Ersatzneubau für Werkhof / Umbau und Modernisierung Wohnhaus Ägeristrasse 92, Zug

ÖFFENTLICHE BAUTEN / WOHNUNGSBAU / GEWERBEBAUTEN 73

38 Betagtenzentrum Staffelnhof, Luzern Beitrag: Stadt Luzern, Immobilien

Gestaltungsqualität in Architektur und Innenarchitektur Neubau BWO Systems, Schenkon / Anbau und Umgestaltung Kirche Geuensee / MFH Vogelsangstrasse, Eich / Wohn- und Gewerbegebäude Länggasse, Oberkirch

92 Massgeschneiderte Bauunikate Zentralbahn Verwaltungsgebäude Cubus in Stansstad / Ausstellungspavillon Winkelriedhaus, Stans / MFH Mattstrasse, Hergiswil / AlpenLofts & More, Rigi-First

116 Inspirativ. Funktional. Ökonomisch Privatabteilung „excellence“ des Kantonsspital Luzern / Wohnüberbauung Wesemlinwald, Unterlöchli / Wohn- und Atelierhaus CityLife, Luzern

73 Firmensitz, Schenkon Beitrag: HESS+PARTNER AG, Planer + Architekten

WOHNUNGSBAU 82 Mit viel Esprit für jede Wohnlage Umbau Altstadthaus Neugasse 31, Zug / Neubau Wohnhaus Florastrasse, Zug / Neubau Terrassenhaus Forchwaldstrasse, Walchwil

89 Exklusiv wohnen in Hergiswil Wohnüberbauung Panorama hoch über dem Vierwaldstättersee mit Blick auf See und Berge

92 Mehrfamilienhaus, Hergiswil Beitrag: Unit Architekten AG

Inhalt

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102 Ökologisch, ökonomisch und sozial nachhaltig Wohnüberbauung „hello baarzug“, Baar / Wohnüberbauung Schutzengel, Zug

106 106 Ferienhaus, Vitznau

Eins werden mit Ort und Lage Ferienhaus, Vitznau / Stadtvillen Adligenswilerstrasse, Luzern

Beitrag: Lischer Partner Architekten Planer AG

128 42 individuelle Eigentumswohnungen. Ein Quartier. Umringt von majestätischen Bergen, den Sarnensee zu Füssen: Überbauung „sunWilen“ im Dorfkern von Wilen in Obwalden

130 Wohnen. Wohnen. Wohnen. Neun attraktive Terrassenwohnungen mit Aussicht an der Mühlehofstrasse 20 in Ebikon / 15 Wohneinheiten am Haselegg in Mauensee / Zwölf Mietwohnungen an der Eichenmoosstrasse 9 in Büron

50 Park-Tower, Zug Beitrag: axess Architekten AG

WOHN- UND GESCHÄFTSBAUTEN 44 Zentrale Lage, grosszügige Raumaufteilungen Wohn- und Geschäftshaus „Bitzi“ an der Bitzistrasse in Stans / „Ebi-Life“: Neun Mehrfamilienhäuser mit 104 Wohnungen für die Wohnüberbauung in Ebikon

WOHNUNGSBAU / GEWERBEBAUTEN 50 86 Businesspark Sursee

Neue Impulse für ehemaliges Industrieareal Park-Tower, Foyer und Parkanlage setzen neuen städtebaulichen Schwerpunkt in Zug

Beitrag: Leuenberger Architekten AG

64 Architektur für den Ort Neubau Filiale Urner Kantonalbank in Flüelen bietet zugleich Raum für Buswartehaus / Mehrfamilienhaus Gulp 6 in Willisau

110 Stilvoll arbeiten und residieren Arbeiten im Neubau Verwaltungsgebäude Seestrasse 55, Hergiswil / Wohnen in der Residenz Stegen, Kastanienbaumstrasse 69, Horw

147 134 Campus Sursee Beitrag: Scheitlin Syfrig Architekten AG

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Inhalt

Wohnen und Arbeiten – energetisch hocheffizient Mehrfamilienhaus Luzernerstrasse, Kriens / Betriebserweiterung Seven-Air, Hitzkirch

GEWERBEBAUTEN 86 Businesspark Sursee Neubau eines Bürogebäudes an der Haselwartmatte in Oberkirch

SANIERUNG / WOHNUNGSBAU 54 Sonne. Ruhe. Raumerlebnisse. Erweiterung und Sanierung für das Alters- und Pflegeheim Rosenhügel in Hochdorf / Wohnüberbauung am Bachmättli Süd, erste Bauetappe

126 Wohnadressen in Luzern und Kriens Sanierung und Aufstockung MFH Neustadtstrasse 26, Luzern / Neubau Wohnüberbauung Lauerz, Kriens

SANIERUNG / GEWERBEBAUTEN 57 Entwickeln. Realisieren. Erhalten. Umbau und Sanierung Pfarreiheim St. Johannes, Luzern / Erweiterung Montagehalle Maroplastic AG, Reitnau / Sanierung und Umbau Mehrfamilienhaus Obergütschrain, Luzern

SANIERUNG / WOHN- UND GESCHÄFTSBAUTEN 134 Klare Linien für eine zeitgemässe Architektur Modernisierung und Erweiterung Campus Sursee / Wohnüberbauung Rodtegg, Luzern / MFH Brunnhalde, Luzern / MFH Luegetenstrasse, Luzern / Wohn- und Geschäftshaus Hofstrasse, Luzern

SERVICE 150 Die Bauspezialisten – Branchenverzeichnis

168 Impressum

Diese Ausgabe finden Sie auch im Internet unter www.bauenundwirtschaft.ch mit vielen Suchfunktionen und mehr!

Baubranche mit gutem Geschäftsverlauf Die Stadt Luzern gehört zum Amt Luzern und ist mit rund 77.400 Einwohnern die siebtgrösste Stadt der Schweiz und Hauptstadt des Kantons Luzern. Mit seinen 1.494 m² ist er der neuntgrösste Kanton der Schweiz. Er hat etwa 380.000 Einwohnerinnen und Einwohner. Der Kanton ist in sechs Wahlkreise aufgeteilt und umfasst 87 Gemeinden. Luzern wächst zu einem bedeutenden Wirtschaftsstandort, zu einer Stadtregion, zu einem eigentlichen Lebensmittelpunkt heran. Luzern hat in allen Belangen viel zu bieten und verfügt über eine Lage, wie sie zentraler nicht sein könnte. Insbesondere für Betriebe mit internationalen Verbindungen bietet Luzern kurze Distanzen zu allen wichtigen europäischen Märkten. Für bestehende wie auch für neue Unternehmen wird der Standort weiter an Attraktivität gewinnen, nicht zuletzt dank den erfolgreichen Anstrengungen im nationalen und internationalen Steuerwettbewerb. Und nicht zu vergessen: Qualifizierte Arbeitskräfte schätzen die zahlreichen Wohnorte mit hoher Lebensqualität zu sehr attraktiven Konditionen. Luzern bietet einen echten Mehrwert. Die Luzerner Baubranche meldet gute Geschäfte, wie LUSTAT Statistik Luzern mitteilte. Die Luzerner Bauunternehmen berichteten im 1. Quartal 2013 erneut über einen guten Geschäftsverlauf. Ende März 2013 beurteilten 58 Prozent der Betriebe die Geschäftslage als gut; 39 Prozent als befriedigend. Die Bauunternehmen meldeten Ende März häufiger einen hohen (28 Prozent) als einen zu niedrigen Auftragsbestand (17 Prozent). Für die Zukunft rechnet die Branche mit einer Zunahme der Bautätigkeit. Jeder fünfte befragte Betrieb erwartet mittelfristig eine Verbesserung der Geschäftslage. Wir haben uns mit dieser Ausgabe die Aufgabe gestellt, anhand ausgewählter Bauprojekte die vielfältige Bandbreite architektonischer Kreativität und intelligenter Lösungskonzepte in der Zentralschweiz aufzuzeigen. „Bauen + Wirtschaft, Architektur der Region im Spiegel – Luzern / Zug / Zentralschweiz 2013“ ist eine Publikation über die baulichen Aktivitäten in dieser Region und zugleich ein nützliches Nachschlagewerk. Die vorgestellten und im Branchenverzeichnis „Die Bauspezialisten“ am Ende der Ausgabe aufgeführten Firmen wurden von unseren Redakteuren befragt. Die beteiligten Firmen präsentierten sich als leistungsstarke Baupartner, die durch Kompetenz, Flexibilität und Innovationsbereitschaft überzeugten.

Ihre WV Chefredaktion

Inhalt

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Luzern im Zentrum der Schweiz Von Urs Mahlstein, diplomierter Architekt ETH SIA Kantonsbaumeister Luzern

Luzern ist ein aufstrebender Kanton und weltweit bekannt als Tourismusort. Wer kennt sie nicht die Kapellbrücke, die Altstadt von Luzern und unseren Hausberg, den Pilatus. Luzern ist mit seiner sehr guten Lage und der hohen Lebensqualität ein begehrter Wohnort und bietet beste Voraussetzungen für Wirtschaftsansiedlungen. Mit der Hochschule Luzern, der Universität Luzern, der Pädagogischen Hochschule Luzern und einem bestausgewiesenen Angebot im Bereich Berufs- und Mittelschulwesen bietet der Kanton Luzern ein bereites Bildungsangebot an. Die stark wachsenden Studierendenzahlen und die veränderten betrieblichen Anforderungen im Bildungswesen machen umfangreiche, bauliche Investitionen notwendig, was eine grosse Herausforderung für den Kanton Luzern ist. Der jungen Universität Luzern und der Pädagogischen Hochschule Luzern konnte im Herbst 2011 ein neues Gebäude an zentralster Lage neben dem Bahnhof in Luzern übergeben werden. Das verfügbare und flexible Postbetriebsgebäude in eine Bildungsstätte umzubauen, war eine bestechende Idee. Innerhalb von drei Jahren wurde das ehemalige Postbetriebsgebäude mit einer Investition von rund 120 Mio. SFr. in ein Schulgebäude transformiert. Die Grösse des Gebäudes – jedes Geschoss ist grösser als ein Fussballfeld – hat die Planer sehr gefordert. Als Ausbildungsstätte muss das Gebäude ebenso reibungslos funktionieren wie über all die Jahre als industrielles Postbetriebsgebäude. Waren ursprünglich aber rund 100 Beschäftigte im Postbetriebsgebäude tätig, so mussten die Strukturen im Schulgebäude für rund 3.000 Personen, rund 2.600 Studierende der Universität Luzern und rund 600 Studierende der Pädagogischen Hochschule Luzern ausgelegt werden. Hinter dem Kultur- und Kongresszentrum Luzern, bestens bekannt als KKL, bildet das umgebaute Postbetriebsgebäude einen neuen, wertvollen städtebaulichen Akzent, und es gelingt ihm, als eigenständiges Gebäude, aus dem Schatten des KKL hervorzutreten. Feinfühlig haben die Planer mit einem innovativen Lichtkonzept, einem identitätsbildenden Farbkonzept und der stark modulierten Gebäudehülle ein überzeugendes architektonisches und städtebauliches Konzept entwickelt. Die Erfolgsgeschichte des Bildungsstandortes Luzern, insbesondere im Bereich der Universität und der Pädagogischen Hochschule Luzern, kann fortgesetzt werden. 6

Standpunkte

Hochbauprojekte im Kanton Zug

Von Urs Kamber Kantonsbaumeister Zug

Der Kanton Zug ist in der jüngeren Vergangenheit überdurchschnittlich stark gewachsen. Demzufolge entstand in vielen Lebensbereichen ein zusätzlicher Bedarf an baulichen Infrastrukturen. So waren namhafte Investitionen nötig, um das kantonale Verkehrssystem zu verbessern. Aber auch bei den Hochbauten ergab sich in den vergangenen Jahren Handlungsbedarf. Als Beispiel sei die Raumnot bei den Berufsschulen genannt, die mit dem Bau zweier Ausbildungszentren für den gewerblichen und den kaufmännischen Bereich behoben werden konnte. Weitere Schwerpunkte waren die Realisierung des neuen Kantonsspitals in Baar (Eröffnung 2008) und die Bauten für Strafvollzug und Justiz (Neubau Strafanstalt 2003, Umbau Obergericht 2011). In den kommenden Jahren wird sich das kantonale Hochbauamt schwergewichtig mit den Mittelschulen, Verwaltungsbauten und dem Hauptstützpunkt der Zugerland Verkehrsbetriebe beschäftigen. Bei den Mittelschulen sind zahlreiche Erweiterungen nötig, weil die demografische Entwicklung steigende Schülerzahlen erwarten lässt und die modernen Lernformen zusätzliche Raumstrukturen erfordern. Zudem soll der dynamischen Entwicklung im Raum Ennetsee mit dem Bau einer zusätzlichen Mittelschule Rechnung getragen werden. Für die kantonale Verwaltung ist mit dem Projekt „Fokus“ eine Zentralisierung aller Direktionen auf dem Areal an der Aa geplant. Damit können die Raumknappheit bei Verwaltung und Gerichten behoben und die verstreuten Verwaltungsstellen an einem Ort konzentriert werden. Zugleich soll auf dem Areal der neue Hauptstützpunkt der Zugerland Verkehrsbetriebe entstehen, der das weitere Wachstum des öffentlichen Verkehrs im Kanton Zug ermöglicht. Noch vor wenigen Jahrzehnten konnten Infrastrukturvorhaben „auf der grünen Wiese“ realisiert werden. Im inzwischen dicht bebauten Gebiet des Kantons Zug sind diese Zeiten weitgehend vorbei. Es sind neue Strategien gefragt, um im Bestand zu bauen und mit Partnern zu kooperieren. Dass dieser Ansatz erfolgreich sein kann, hat sich beim Umbau des ehemaligen Zeughauses für das Obergericht und die Studienbibliothek gezeigt. Ich freue mich, dass wir Ihnen dieses gelungene Bauvorhaben auf den nachfolgenden Seiten vorstellen dürfen. Standpunkte

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Hochstehende Baukultur ein fordernder Prozess Von Stadtrat André Wicki Vorsteher Baudepartement Stadt Zug

Die Stadt Zug ist mit 27.500 Einwohnenden zwar eine kleine Stadt, ist aber Kernstadt einer international ausgerichteten Agglomeration mit nationaler Ausstrahlung. Unsere Stadt wächst nach wie vor stark und ist ausgesprochen heterogen. Verdichtung ist da das grosse Thema! Die kumulierten Baukosten von Privaten und der öffentlichen Hand sind auf einem hohen Niveau. Im Jahre 2011 betrugen diese 299 Mio. SFr., im Jahre 2012 noch 266 Mio. SFr. und für dieses Jahr erwarten wir ein Volumen von rund 420 Mio. SFr. Mit diesem Wachstum steigen auch die Herausforderungen. Wir setzen uns für eine hochstehende Baukultur ein, die eine konstruktive Arbeit am Stadtbild erlaubt. Das ist ein fordernder Prozess für unsere Abteilungen Stadtplanung und Städtebau. Zwei Verfahrensinstrumente unterstützen uns: Die Stadtbildkommission, ein unabhängiges Fachgremium von Städtebauern, Architekten und Landschaftsarchitekten, sowie die Möglichkeit, von Bauträgern ein Studienverfahren oder Projektwettbewerbe zu verlangen. Im Gegenzug übernimmt die Stadt Zug ein Drittel der Verfahrenskosten und stellt ihr Know-how bei der Durchführung dieser Verfahren zur Verfügung. Mit dem gleichen Ziel bieten wir architektonische Beratungen an und versuchen im Zuge dieser Prozesse städtebauliche und architektonische Qualität auszuhandeln. Solche kooperativen Verfahrensprozesse bedingen von allen Beteiligten, den Investoren, Bauherren, Architekt/innen sowie den städtischen und kantonalen Behörden die Bereitschaft zur Zusammenarbeit. So können Ermessensspielräume im Sinne einer besseren Lösung kreativ ausgeschöpft werden. Ein Beispiel einer solchen guten Zusammenarbeit zwischen allen Beteiligten unter Anwendung der geschilderten Instrumente, Wettbewerb und Stadtbildkommission, ist der Umbau des kantonalen Zeughauses sowie der im Entstehen begriffene Stadtgarten, der anfangs Oktober 2013 der Bevölkerung übergeben wird. Was ich unbedingt fördern möchte, ist der nationale und internationale Erfahrungsaustausch. Es gibt hervorragende Beispiele von Baugenossenschaften in der Schweiz oder von Verdichtung in Grossstädten. Wieso diesbezüglich nicht eine Städtepartnerschaft mit einer Stadt wie Shanghai, Tokyo oder New York suchen? Ich bin sicher, dass wäre für alle Beteiligten sehr interessant … insbesondere für die Lebensqualität uns aller! 8

Standpunkte

Bauen + Wirtschaft Architektur der Region im Spiegel Luzern / Zug / Zentralschweiz

Per Mausklick Überblick über Baubranche Ausgaben der Architekturtitel des WV-Verlages unter www.bauenundwirtschaft.com als Vollversion im Internet. Wir stellen auch Ihr Angebot mit vielen Serviceleistungen ins Netz

Ausgewählte Publikationen

Heute ist das Internet längst dabei, zum Massenmedium zu werden. Mit der Zahl der Zugriffe steigt auch die Bedeutung des Internet – egal ob es sich um die Informationsbeschaffung und Präsentation, elektronische Post (E-Mail), Videokonferenzen oder virtuelles Einkaufen (ECommerce) handelt. Dieses neueste Medium der Kommunikation verändert die Welt wie einst Telefon oder Fax.

Bauen und Wirtschaft Architektur der Region im Spiegel Kanton Bern 2013

Bauen und Wirtschaft Architektur der Region im Spiegel Fürstentum Liechtenstein 2013

Bauen und Wirtschaft Architektur der Region im Spiegel Metropole Ruhr 2013

Wohnbau in und um Hamburg 2013

ARCHITEKTURTITEL IM INTERNET

Eine Internet-Version aktueller Publikationen bieten inzwischen viele Verlage an – doch Internet-Präsentation ist nicht gleich Internet-Präsentation. Der WV-Verlag, u.a. Herausgeber von Architekturfachbüchern, wartet im Internet unter www.bauenundwirtschaft.com mit einigen Details auf, die bisher nur wenige Internet-Auftritte in diesem Umfang bieten. Sie wollen sich schnell über neue Architekturprojekte und/oder Handwerksfirmen informieren? Hier finden Sie Projekte, Architekten, Baugesellschaften, öffentliche Einrichtungen, ausführende Firmen und vieles mehr. Den Gesamtüberblick bieten Ihnen die Branchenverzeichnisse „Die Bauspezialisten“ unserer Ausgaben, von dort erhalten Sie nach einem Mausklick auf die Adresse den entsprechenden Beitrag oder das gewünschte Firmenprofil angezeigt. Wurde in der Papierversion eine Homepage- oder E-Mail-Adresse gedruckt, so sind Sie durch die von uns als Service gesetzte Verlinkung wiederum nur einen Mausklick von der gewünschten Firmenhomepage bzw. der Kontaktaufnahme per E-Mail entfernt. Auch ein Überblick über ausländische Bauprojekte und Architekturszene ist auf der Seite www.bauenundwirtschaft.com möglich: Die Ausgaben des WV-Verlages erscheinen mit regionalem Bezug in Deutschland, Österreich, der Schweiz und Liechtenstein. Und wenn Sie uns mal in Deutschland besuchen möchten – unsere Wegbeschreibung via Kartenausschnitt hilft Ihnen, den Weg nach Worms zu finden. Dass sich auch die elektronische Version unserer Architektur-Publikationen großer Beliebtheit erfreut, zeigt auch die hohe Listung in externen Suchmaschinen.

WIR GESTALTEN AUCH IHREN PROFESSIONELLEN INTERNETAUFTRITT

Große Firmen haben längst die neue Internet-Plattform für sich entdeckt. Die Unternehmen werben für sich (Imageaufbau), ihre Produkte und Dienstleistungen. Gleichzeitig haben sie per E-Mail den schnellen und direkten Kontakt zu ihren Kunden. Auch für kleinere Unternehmen ist der Internetauftritt interessant. Die Seite im Netz schafft Raum, die Firmenphilosophie, Angebote, Leistungen und Referenzen vorzustellen. Die eigene Homepage kann alle Produkte mit Bild und Beschreibung präsentieren, eine gelungene, stets aktuelle Werbung mit geringem Aufwand – auch finanziell. Die eigene Firmen-Homepage ohne spezielles Fachwissen über Kommunikation und Programmierung zu erstellen, führt durch die unprofessionelle Außendarstellung unweigerlich zu Negativ-Werbung. Wir beraten Sie gerne und gestalten Ihren Internet-Auftritt auf Ihr Unternehmen zugeschnitten mit vielen Serviceleistungen wie Anmeldung in Suchmaschinen oder regelmässiger Aktualisierungen – zu günstigem Preis. Angebote erhalten Sie unter www.bauenundwirtschaft.com oder telefonisch unter Tel. 00 49 62 47/9 08 90-0, Fax 9 08 90-10. Testen Sie uns! Weitere Infos unter: www.wv-verlag.de www.bauenundwirtschaft.com

Im Blickpunkt

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Bauen + Wirtschaft Architektur der Region im Spiegel Luzern / Zug / Zentralschweiz

Ein Synonym für positives Lebensgefühl Luzern wächst weiter – das wirtschaftlich prosperierende Zentrum der Zentralschweiz überzeugt mit der Vielfalt seiner Standortfaktoren und deren qualitätvollen integralen Entwicklung / Zug boomt – und stellt sich den Folgen seines explosiven Wachstums LUZERN – ZENTRUM DER ZENTRALSCHWEIZ, STEUERLICH IN DER ERSTEN LIGA UND EINE DER GRÖSSTEN UND BELIEBTESTEN WOHNREGIONEN DER SCHWEIZ Die kürzeste Verbindung zwischen Nord- und Südeuropa hatte dazu geführt, dass einst im frühen Mittelalter am Ausfluss des Vierwaldstättersees eine Siedlung entstand. Luzern wurde Umschlagplatz für die unterschiedlichsten Waren, und im Verlauf der Jahrhunderte hat sich die Stadt als Wirtschafts-, Tourismus- und Handelszentrum der Zentralschweiz etabliert. Mit rund 77.400 Einwohnern ist Luzern die siebtgrösste Stadt der Schweiz und Hauptstadt des Kantons Luzern. In den verschiedensten Wirtschaftszweigen ist Luzern attraktiv für Berufstätige aus der gesamten Region. 1.494 km² umfasst der Kanton.

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Im Blickpunkt

Dort leben rund 380.000 Einwohnerinnen und Einwohner. Die Agglomeration Luzern konzentriert sich auf zwei eher dicht besiedelte Hauptentwicklungs-Achsen Richtung Sursee–Olten und Ebikon–Zug, hinzu kommen weitere Entwicklungsachsen in den Räumen Wolhusen–Willisau, Wolhusen–Schüpfheim, Emmen–Hochdorf–Hitzkirch sowie ein ausgeprägtes ländliches Hinterland. Die Agglomeration Luzern wirkt sich auch unmittelbar auf die angrenzenden Kantone aus. Gemeinsam bilden die Kantone Luzern, Zug, Schwyz, Obwalden, Nidwalden und Uri und Zug die Zentralschweiz. Luzern als Zentrum der Zentralschweiz ist sich seiner Herausforderung im Standortwettbewerb, insbesondere auch innerhalb des Metropolitanraums Zürich, bewusst und setzt gezielt auf seine Stärke: Vielfalt.

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Die Agglomeration bietet ein Paket einzigartiger Standortqualitäten und eine prosperierende Wirtschaft. Betriebe mit internationaler Ausrichtung, qualifizierte Arbeitskräfte, kurze Distanzen zu allen wichtigen europäischen Märkten und schweizweit die tiefsten Unternehmenssteuern bilden eine fruchtbare Grundlage, dass Luzern auch weiter international wächst. Grosses Potenzial zur Clusterbildung bieten die Branchen Tourismus, Sozialversicherungen, Gesundheit und Marktforschung. Innovative Modelle garantieren auch in Zukunft niedrige Steuern. In Sachen Lebensqualität rangiert Luzern laut Mercer Studie weltweit unter den Top-Ten-Städten. Dies soll mindestens so bleiben. Daher setzt Luzern auf eine möglichst hohe und praxisbezogene Qualität der Bildung auf allen Stufen, investiert weitsichtig in den Unterhalt und die Verbesserung der lokalen Infrastruktur sowie die stete Optimierung der regionalen und nationalen Verkehrsanbindung. Die Marke Luzern/Lucerne geniesst national und international hohes Ansehen und repräsentiert den Standort mit seinen vielfältigen Qualitäten als bevorzugte Destination zum Wohnen, Arbeiten und Geniessen. Stadt und Agglomeration Luzern wächst selbstbewusst und umsichtig. Weltweit rangiert das Zentrum der Zentralschweiz in Sachen Lebensqualität unter den Top Ten. In LuzernSüd entsteht eine neue Stadt mit mehreren urbanen neuen Quartieren, darunter auch das Mattenhofquartier (Mobimo/Scheitlin Syfrig Architekten) Quelle Abb.: LuzernPlus

Luzern, wie auch die Regionen entlang der Hauptachsen, gewinnen zunehmend an Attraktivität als ausgezeichneter Raum zum Wohnen und Arbeiten. Hier gibt es Raum, der entwickelt wird, und zudem eine Infrastruktur, die stetig ausgebaut wird, um den unterschiedlichsten Bedürfnissen zu entsprechen. In den Entwicklungsschwerpunkten herrscht Aufbruchstimmung. Gemeindeübergreifende Planungen sorgen umsichtig für grossräumige Strukturen und eine ideale Erschliessung. Förderprogramme für Gebäudesanierungen wiederum steigern die Wohnqualität und den Ruf Luzerns als gefragter Wohnkanton. Hinzu kommt die Initiative für zahlbaren Wohnraum – mit der städtische Areale für den gemeinnützigen Wohnungsbau zur Verfügung gestellt werden –, mit der die Zusammenarbeit mit den Wohn- und Baugenossenschaften gesucht und die Gemeinschaftsstiftung zur Erhaltung und Schaffung von preisgünstigem Wohnraum (GSW) gestärkt wird, um für alle den Zugang zum Wohnungsmarkt sicherzustellen. Das Gesamtprojekt des Entwicklungsschwerpunkts LuzernNord betrifft den nördlichen Teil der Stadt Luzern, die Gemeinde Emmen und angrenzende Gebiete. Hier werden Siedlung, Hochwasserschutz und Gesamtverkehr koordiniert entwickelt. Seit 2013 laufen die Bauarbeiten zur Neugestaltung des Seetalplatzes als leistungsstarker Knotenpunkt

Im Blickpunkt

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Oben: Eichhof West wird im Auftrag der BVK für Wohnen, Arbeiten, Hotel und Hotelfachschul-Campus urban entwickelt. Links: Wachstum ist nicht gleichzusetzen mit Goldgräberstimmung: Das Areal Steghof bleibt im Sinne der Luzerner Stimmbevölkerung und entgegen des prämierten Wettbewerbsentwurfs der Bietergemeinschaft Allreal/Rüssli Architekten AG/Landschaftsarchitekt Robert Gissinger im Besitz der Stadt und soll für bezahlbaren Wohnraum an einen gemeinnützigen Wohnbauträger im Baurecht abgegeben werden Quelle Abb.: LuzernPlus

lokaler, regionaler und überregionaler Verkehrsströme im Kanton Luzern. Dies ist eine der Voraussetzungen für die Entwicklung eines neuen, urbanen Stadtzentrums LuzernNord mit attraktiven öffentlichen Räumen. Vorgesehen sind eine etappierte Bebauung einzelner Baufelder und die Schaffung abwechslungsreicher Nutzungen. LuzernSüd wiederum bildet einen weiteren dynamischen, zentral gelegenen Entwicklungsschwerpunkt der Region Luzern, dessen Planung gemeindeübergreifend und unter Einbezug der Grundeigentümer abgestimmt und vorangetrieben wird. Ziel ist es, die grossen Entwicklungspotenziale umsichtig auszuschöpfen und eine gemeinsame, starke Identität zu schaffen. An der Schnittstelle zwischen Standortinteressierten Unternehmen, Investoren und den Gemeinden Kriens, Horw und Luzern steht dabei der Gebietsmanager als Katalysator und eindeutiger Bezugspunkt. LUZERNSÜD – EINE NEUE STADT ENTSTEHT Luzern, Horw und Kriens werden in den kommenden zwei Jahrzehnten zu einem ausstrahlungsstarken urbanen Raum zusammenwachsen. Damit sich LuzernSüd in gelenkten Bahnen entwickelt, forcierte der Gemeindeverband LuzernPlus als regionaler Entwicklungsträger 2012 einen Studienauftrag, um ein visionäres Leitbild für das gesamte rund 30.000 m² Gebiet mit überzeugenden, aufeinander abgestimmten und vernetzten Lösungen bezüglich Landschaft, Städtebau 12

Im Blickpunkt

und Verkehr zu finden. Der Nutzungsmix soll Wohnen, Büros, Gewerbe, Hotels, Gastronomie, Ladengeschäfte, Schulen und Parkgrün umfassen. Über 15.000 Menschen sollen hier künftig leben und arbeiten. Das Siegerprojekt stammt von den vier Büros Ernst Niklaus Fausch Architekten (Zürich), Schweingruber Zulauf Landschaftsarchitekten (Zürich), Bürokobi GmbH (Münsingen) sowie Fahrländer Partner AG (Zürich). Sie wurden mit der Weiterbearbeitung beauftragt, und ihre Endfassung bildet die Grundlage für die Bebauungs- und Gestaltungspläne in allen drei beteiligten Gemeinden. Mit dieser Verbindlichkeit werden im Sinne der gemeinsamen Vision von Stadt bewusst Freiheitsgrade für die Investoren zu Gunsten einer höheren Planungssicherheit eingeschränkt. Für die Zentralschweiz stellt das Vorgehen in dieser Form ein regelrechtes Novum dar. Zu den aktuellen Projekten zählen Mattenhofquartier, Schweighofpark, Eichhof, Nidfeld, Hinterschlund und horw mitte. Vorgesehen ist im Entwicklungsgebiet Steghof u.a. eine Wohnüberbauung an der Industriestrasse sowie weitere Wohn- und Dienstleistungsgebäude auf dem Areal Schällenmatt. Bereits realisiert wurden die Prestigeprojekte swissporarena, Messeplatz, Sportgebäude mit Hallenbad und die Wohnhochhäuser HochZwei. Auch der Ausbau der Zentralbahn ist als Projekt unmittelbar mit der Entwicklung von LuzernSüd verbunden. Mit der Eröffnung der tief gelegten Zentralbahn in Luzern und der Einführung eines Taktfahrplans im 15-Minuten-Rhythmus ist das Gebiet Mattenhof optimal an den öffentlichen Verkehr angebunden. Gleich beim S-Bahnhof Mattenhof wird die Mobimo rund 200 Mio. SFr. in die Entwicklung eines neuen Quartiers mit Büros auf 33.800 m², einem Hotel mit 120 Zimmern sowie 80 Wohneinheiten investieren. Den städtebaulichen Wettbewerb hatten Scheitlin Syfrig Architekten für sich entscheiden können. Daraufhin folgte eine Machbarkeitsstudie, die als Grundlage für die Richtprojekte „Mattenhof I“ und „Sternmatt“ sowie deren inzwischen rechtskräftigen Gestaltungspläne diente.

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Das Areal für das neue urbane Krienser Quartier Schweighof ist im Besitz der Erbengemeinschaft Eugen Theiler-Buholzer. Hier sollen sich künftig rund 600 Mietwohnungen, insgesamt 29.000 m² für Dienstleistungen und Gewerbe sowie Bildung konzentrieren. Das Projekt Schweighofpark umfasst ein Investitionsvolumen von rund 500 Mio. SFr. und wird durch die Eigentümerin zusammen mit ausgewählten Investorenpartnern realisiert, die an einem gemeinsamen langfristigen Engagement interessiert sind. Konzeption und Umsetzung sind an den Prinzipien der 2.000 Watt-Gesellschaft orientiert. Der Gestaltungsplan ist inzwischen rechtskräftig. Das Projekt Schweighof setzt auf zukunftsweisende Technologien, Energieeffizienz sowie die Schaffung naturräumlicher Qualitäten. Auf dem Areal zwischen Brauerei Eichhof und dem Portal des Sonnenbergtunnels entsteht das neue urbane Quartier Eichhof West. Im Auftrag der Beamtenversicherungskasse Zürich (BVK) werden für rund 200 Mio. SFr. zwei prägnante Wohngebäude entstehen sowie ein Schulgebäude und ein Wohnheim als Campus für die Hotelfachschule IMI International Hotel Management Institute Switzerland (GKS Architekten + Partner AG, Luzern). Hinzu kommen ein Hotel und ein Bürogebäude. Das Investitionsvolumen beläuft sich auf rund 200 Mio. SFr. Pläne sind gut – aber manchmal werden sie im Verlauf auch verworfen. Im Entwicklungsgebiet Steghof verfügt die Stadt Luzern ein Areal an der Industriestrasse mit rund 9.200 m² Fläche, das heute über Lagerflächen, einige Ateliers, Kleingewerbe und eine Wohnung verfügt. 2011 hatte ein Projektwettbewerb das Projekt „Urban Industries“ der

Bietergemeinschaft Allreal Generalunternehmung AG, Rüssli Architekten AG und Landschaftsarchitekt Robert Gissinger gekürt. Doch die Luzerner Stimmbevölkerung hat 2012 entschieden, dass das stadteigene Areal auch im Besitz der Stadt bleibt und einem gemeinnützigen Wohnbauträger im Baurecht abgegeben werden soll. Die Rahmenbedingungen sind daher verändert, und der Stadtrat muss das weitere Vorgehen und die notwendigen Verfahren festlegen. ALLMEND MIT PRESTIGEOBJEKTEN FÜR LUZERNSÜD Die Allmend hat ihr Gesicht verändert. Aber nicht ihren Anspruch. Sie wird auch in Zukunft als Sport-, Freizeit-, Wirtschafts-, Natur- und Erholungsraum für die Allgemeinheit dienen. Mit der swissporarena, den Wohntürmen HochZwei, dem Sportgebäude, dem Ausbau der Zentralbahn, der Messe Luzern sowie dem bestehenden Natur- und Erholungsraum bildet die Allmend zudem einen wichtigen Meilenstein in der Entwicklung von LuzernSüd. Das Gesamtkonzept knüpft daran an, dass die Allmend als grosse Freifläche der Bevölkerung für unterschiedlichste Bedürfnisse, darunter Erholung, Sportaktivitäten oder

Unten: Die Allmend hat ihr Gesicht verändert. Gewohnt wird in den beiden weithin als neues Wahrzeichen der Allmend sichtbaren Hochhäusern HochZwei, das nach den strengen Richtlinien von greenproperty, dem ersten Schweizer Gütesiegel für nachhaltige Immobilien, erstellt wurde. Für Sport und Freizeit bietet das benachbarte Sportgebäude mit Hallenbad, Fitness und Geschäften ein vielfältiges Angebot. Eines der Prestigeprojekte auf der Allmend ist die benachbarte swissporarena, ebenfalls nach Entwurf der ARGE Marques & Bühler Quelle Abb.: www.hochzwei-luzern.ch Rechts: Auch die Messe hat sich nach Entwurf von Atelier WW mit neuen Messehallen am Messeplatz zusammen mit der neuen Zentralbahnstation zeitgemäss positioniert Quelle Abb.: www.messeluzern.ch

Im Blickpunkt

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Events, dient. Dementsprechend ist auch die neue Bebauung offen konzipiert. Die einzelnen Gebäudevolumen wurden derart platziert, dass der Allmenderaum weiterhin zusammenhängend und auch die Neubauten als Ensemble erlebt werden können. Die exklusiven Wohntürme HochZwei bilden die weithin sichtbare Landmark, das Stadion wiederum entfaltet aufgrund seiner bautypologisch eigenständigen Form eine charismatische Wirkung. Das Sportgebäude mit Hallenbad, Fitness, Turnhalle und Ladenfläche auf der einen und der Messe auf der anderen Seite runden die neue Identität der Allmend als multifunktionaler Veranstaltungsort ab. Für die Architektur von swissporarena, HochZwei und Sportgebäude zeichnet die Architektengemeinschaft Marques & Bühler, bestehend aus Marques AG und Architekturbüro Iwan Bühler GmbH, verantwortlich. Das Stadion ist als Public-Private-Partnership (PPP) konzipiert. Es wird durch die swissporarena events ag betrieben und unterhalten von der Stadion Luzern AG. Halter Unternehmungen und Eberli Generalunternehmung realisieren dieses Grossbauprojekt als Arbeitsgemeinschaft Halter/Eberli nach A-Plus-Standard mit 16.800 Plätzen gemäss modernsten Standards in Bezug auf Sicherheit, Komfort und Gastronomie sowie im Minergie-Standard. Nach der Eröffnung des Stadions 2011 folgten in einer zweiten Etappe bis 2012 die Wohnhochhäuser HochZwei und das Sportgebäude. In ihrer Gestalt zeichnen sich die Baukörper durch ihre weiche Formensprache aus. Auch die Aussenräume zwischen den Gebäuden scheinen organisch ineinander überzufliessen.

Das Sportgebäude bietet ausser dem Hallenbad mit Riesenrutsche, das durch die Stadt Luzern genutzt wird, auch ein durch Migros betriebenes Fitnesscenter, Büros, ein Restaurant und ein Nahversorger für die Bewohner von HochZwei. Zudem entsteht eine Doppelturnhalle für den kantonalen Hochschulsport. Daran schliessen im Aussenbereich Leichtathletik-, Schiesssport- und Tennisanlagen an. Bauherrin ist die Credit Suisse Anlagestiftung. Die beiden Wohn-Hochhäuser sind 88 m und 77 m hoch und wurden durch einen Immobilienfonds der Credit Suisse AG realisiert. 286 Wohnungen und sowie 48 Long-stayAppartements kommen darin unter. Auf der gegenüberliegenden Seite des Stadions befinden sich der Messeplatz und die Hallen der Messe Luzern. Pro Jahr finden hier rund 15 Messen und 25 Events mit bis zu 400.000 Besucherinnen und Besuchern statt – darunter die Luga, die grösste Publikumsmesse der Zentralschweiz, sowie fünf national gefragte Fachmessen. Innerhalb der vergangenen sechs Jahre wurde die Infrastruktur der Messe Luzern praktisch komplett erneuert. Statt 12.000 m² stehen nun 15.000 m² Ausstellungsfläche zur Verfügung. Atelier WW Architekten SIA AG waren mit der architektonischen Planung der neuen Messehallen beauftragt. Die Halle 2 wurde bereits im September 2009 eröffnet. Mit dem Verlauf der Bauarbeiten an der Zentralbahn konnte Anfang 2012 auch mit dem Bau der Halle 1 begonnen werden, die im Sommer 2013 in Betrieb genommen wird und die LUGA-Halle ersetzt, deren freie Fläche zur Vergrösserung des gemeinsamen Vorplatzes der Messe und der swissporarena dient. Insgesamt wurden in den Ausbau der Messe rund 55 Mio. SFr. investiert, davon kamen 18,5 Mio. SFr. von der Stadt und 7 Mio. SFr. vom Kanton. Stadt und Kanton sind zudem mit knapp 50 Prozent am Aktienkapital der Lumag, der Luzerner Messeund Ausstellungs-AG, beteiligt. Nachdem auf der Allmend keine Pferderennen mehr durchführt werden, sollen die freien Flächen der Rennbahn künftig als zusätzlicher Natur- und Erholungsraum für die breite Öffentlichkeit genutzt werden. Insgesamt wird der Natur- und Erholungsraum Allmend aufgewertet und weiterentwickelt werden. Der Grossteil dieser Massnah-

horw mitte wird sich mit städtebaulich und architektonisch prägnanten Wohn- und Dienstleistungsbauten gemäss Minergie-P, Minergie-A oder Minergie-Eco, aufgewertetem Hochschulcampus sowie neu konzipierter Verkehrsinfrastruktur als lebendiges, attraktives urbanes Quartier am Bahnhofplatz künftig völlig neu aufstellen (Lengacher Emmenegger Architekten) Quelle Abb.: LuzernPlus

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Im Blickpunkt

men kann nach Abschluss der Hochbauarbeiten ab 2013 umgesetzt werden. DOPPELSPUR-TIEFLEGUNG DER ZENTRALBAHN – OPTIMIERTE VERKEHRSANBINDUNG ZWISCHEN BAHNHOF LUZERN, LUZERNSÜD UND HERGISWIL Die Allmend profitiert – wie auch LuzernSüd insgesamt – unmittelbar von der Doppelspur-Tieflegung der Zentralbahn. Das Teilprojekt Luzern umfasst einen neuen, rund 550 m langen bergmännisch unter Stadtgebiet erstellten Tunnel und einen rund 900 m langen Tagbautunnel unter der Allmend. Die neue Haltestelle Allmend ist seit November 2012 eröffnet. 2013 folgen der Rückbau der heutigen, oberirdischen Linie sowie Anpassungsarbeiten im Bahnhof Luzern. Auf dem alten Trassee der Zentralbahn wird 2014 eine Langsamverkehrsachse für Fussgänger und Radfahrer realisiert. Voraussichtlich ab 2014 kommt das neue Fahrbahnkonzept in Kraft. Das Gesamtprojekt beinhaltet zusätzlich zum Teilprojekt Doppelspur und Tieflegung Luzern auch das Teilprojekt Doppelspur Hergiswil

Schlüssel bis Hergiswil Matt. Parallel dazu werden auf dem Netz der Zentralbahn unterschiedliche Massnahmen zur Beschleunigung der Verkehrsabwicklung durchgeführt. Das Gesamtprojekt Ausbau der Zentralbahn als attraktive und leistungsfähige S-Bahn und Tourismusbahn ist ein Gemeinschaftswerk der Kantone Luzern, Obwalden und Nidwalden, der Stadt Luzern und des Bundes. JAHRHUNDERTPROJEKT HORW MITTE Auch für die Zukunft von Horw hat der Ausbau der öffentlichen Verkehrsanbindungen weitreichende Konsequenzen. Mit der Eröffnung der tief gelegten Zentralbahn in Luzern und der Einführung eines Taktfahrplans im 15-Minuten-Rhythmus profitiert Horw von einer spürbar verbesserten Anbindung durch den öffentlichen Verkehr. Die S-Bahnstation sowie der neue, urban gestaltete Bahnhofplatz bilden als Schnittstelle für Zu- und Wegpendler und als Scharnier zum unmittelbar angrenzenden „Campus Süd“ der Hochschule Luzern – Technik & Architektur das pulsierende Herzstück eines neuen Quartiers. Das Gebiet rund um den Horwer Bahnhof, der nur sieben Minuten vom Bahnhof Luzern entfernt liegt, und am Ziegeleiareal wird sich in zehn bis 15 Jahre spürbar verändern: Die Fabrikhallen und Industriebrachen werden weichen und stattdessen rund 520 Wohnungen, 1.700 Arbeitsplätze, ein Stadtpark und ein neuer Bahnhofplatz entstehen. Für die ganzheitliche Entwicklung dieses neuen Stadtteils horw mitte auf dem 110.000 m² grossen Areal arbeitet die Gemeinde Horw im engen Dialog mit den privaten Grundeigentümern zusammen. Lengacher Emmenegger Architekten entwarfen gemeinsam mit Emch+Berger WSB AG und Fahrni Landschaftsarchitekten das städtebauliche Konzept für das ambitionierte Entwicklungsprojekt. Rund um das durch Pendler und Studierende belebte neue Herzstück Bahnhofsplatz wird das Zentrum ostseitig zwischen Horw Zentrum und Bahnhof künftig durch Einzelhandel, Gewerbe und Dienstleistung gestärkt. Den Schwerpunkt bildet dabei die Blockrandbebauung des Bahnhofareals, die das Areal grossräumig neu fasst und dabei zwei bestehende Bauten integriert. Drei rund 44 m hohe und vierzehngeschossige Neubauten setzen dabei starke städtebauliche Akzente. Der Wohnanteil beträgt dort mindestens 20 Prozent, zum Rand der Überbauung hin steigt der Anteil bis hin zu 100 Prozent. Westseitig, auf dem Gelände der Ziegelei bis zur Hochschule Luzern – Technik & ArIm Blickpunkt

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Die Mall of Switzerland ist Teil des Gesamtprojekts EbiSpare, das als neuer Lifestyle Centertyp mit Mall, Freizeitangeboten, Hotel und Wohnungen einen weiteren Impuls im gefragten Future Valley Lucerne, dem Entwicklungsschwerpunkt Rontal, darstellen wird (Halter Unternehmungen)

bauliche und architektonische Qualität sicherzustellen, wurde bereits im frühen Stadium eine Fachkommission in die Planung miteinbezogen. Das Investitionsvolumen beläuft sich auf rund 600 Mio. SFr. Der Bebauungsplan ist rechtsgültig und die Umsetzung soll in Kürze beginnen.

chitektur, grenzt an das Bahnareal ein Wohnquartier mit grosszügigem Stadtpark, das zur Ringstrasse im Norden durch einen prägnantes Gebäude mit zehn Geschossen und einen weiteren sechsgeschossigen Bau für Gewerbenutzung und Dienstleistung abgeschirmt wird. Der Steinibach wird verlegt und bildet künftig eine naturnahe Zäsur zwischen den Gewerbebauten im Norden und dem Wohnpark im Süden. Achtgeschossige Punkthäuser prägen das urbane Wohnen am neuen Stadtpark, an das im Süden wiederum der Campus der Hochschule angrenzt. Das Wohnen im Park schliesst dort mit drei fünfgeschossigen Baukörpern ab. Teil des Gesamtprojektes ist auch der Ausbau Hochschul-Campus. Dazu hatte der Kanton parallel zum Studienauftrag auch für die Hochschule Luzern - Technik & Architektur bei Lengacher + Emmenegger eine Nutzungsstudie in Auftrag gegeben. Der zentrale Ansatzpunkt für die geplante Erweiterung ist dabei die Erschliessung Richtung Bahnhof im Langsamverkehr mit einer attraktiven Promenade. Diese verkehrsfreie, öffentliche Wegverbindung wird bis über den neuen Bahnhofplatz und die Marktgasse geführt. Grundsätzlich ist die dichte Bebauung durch grosszügige Freiflächen aufgelockert, die mit den bestehenden Plätzen im Zentrum verbunden werden. Durchweg ist für die Neubauten Minergie-P, Minergie-A oder Minergie-Eco vorgesehen. Um für horw mitte eine hohe städte16

Im Blickpunkt

MALL OF SWITZERLAND IM FUTURE VALLEY LUCERNE Auf der Achse Zürich–Zug–Luzern, als Bindeglied zwischen der Agglomeration Luzern und dem Grossraum Zürich–Zug, nordöstlich von Luzern, befindet sich das Rontal. Hier ist nicht erst seit dem Lückenschluss der Autobahn A4 im Jahr 2010 einiges in Bewegung. Das Tal steckt mitten in einem strukturellen Wandel. Die Region hat sich vorgenommen, sich als Future Valley Lucerne, als hochmodernes, charismatisches Zentrum für Dienstleistung und Technologie zu positionieren. Das Leitbild des Rontals setzt langfristig auf ein Wachstum, das nicht nur mehr Einwohner, mehr Arbeitsplätze und noch mehr Wirtschaftsleistung bedeutet, sondern insbesondere auf eine qualitative Entwicklung. Innovationen und Projekte werden gefördert, die den Dialog mit der Zukunft suchen, denn im Future Valley Lucerne steht die sensible Auseinandersetzung mit der Zukunft im Vordergrund. Dies macht das Rontal zu einem gefragten Wirtschaftsstandort mit enormem Potenzial. Immer mehr Firmen, wissensintensive, innovative Technologien und Dienstleistungen ziehen ins Rontal und bestehende Unternehmen expandieren – es herrscht Aufbruchstimmung im Tal. In vier Jahren Betriebszeit hat beispielsweise das D4 Business Center Luzern seine Räumlichkeiten laufend erweitert. Im Rontal gibt es attraktive Landreserven mit reizvollem Preis-/Leistungsverhältnis. Der Richtplan für den Entwicklungsschwerpunkt Rontal ist einmal mehr eine umsichtige Gemeinschaftsplanung der Gemeinden Ebikon, Dierikon, Buchrain, Root, dem Kanton Luzern sowie den wichtigsten Grundeigentümern. Inzwischen haben die Gemeinden die behördenverbindlichen Vorgaben aus dem Richtplan schrittweise in ihren kommunalen Nutzungsplanungen eigentümerverbindlich umgesetzt. Aktuell ist ein neuer publikumswirksamer Magnet in Planung: Ein Er-

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lebniszentrum mit integriertem Shopping – ein neuer Lifestyle Centertyp, der Erlebnis und Atmosphäre in den Mittelpunkt rückt und auch Wohnraum schafft. Der EbiSquare bietet ab 2016 rund 70.000 m² publikumszugängliche Flächen. Hauptanziehungspunkt wird ein Erlebnisbad mit anspruchsvoller Wasser-, Spa-, Fitness- und Wellnessanlage. Hinzu kommen ein Kinokomplex, ein 160-Zimmer-Hotel sowie verschiedene Gastronomiebetriebe und auf 40.000 m² Einzelhandel mit rund 100 Geschäften aus den Bereichen Mode, Sport, Freizeit, Design und Trendshops. Dabei wird die Mall of Switzerland gezielt vom Erdgeschoss bis ins Attikageschoss die Schweiz gleichsam vom tiefsten bis zum höchsten Punkt des Landes inszenieren. Die Freizeitnutzungen sind über den zentralen „Ebisquare“ mit der Mall verbunden. Schliesslich gibt es am Ebisquare für Menschen in jeder Lebensphase auch flexibel konzipierte Wohnungen, die sich zu ruhigen Innenhöfen ausrichten und mit S-Bahn oder Autobahnzubringer zur A14 bestens an den Grossraum Luzern angebunden sind. Die EbiSquare AG, ein Joint Venture der Schindler Holding AG und der Nüesch Development AG, St. Gallen, wird das 500-Mio.-SFr.-Projekt in zwei Etappen durch die Halter Unternehmungen realisieren. MEILENSTEIN FÜR DIE ZUKUNFT: TIEFBAHNHOF LUZERN Die Agglomeration Luzern ist nah dran am Metropolitanraum Zürich, an den umliegenden Wirtschaftsräumen und am internationalen Flughafenverkehr. Dies ist einer der vielen Gründe, warum die Region so beliebt ist. Der Bahnhof Luzern gehört zu den meistfrequentierten Bahnhöfen der Schweiz. Landesweit weist der Bahnhof Luzern die dritthöchste Frequenz und das grösste Steigerungspotenzial auf. Und die Region wächst. Das Passagieraufkommen wird bis 2030 voraussichtlich um 40 Prozent zunehmen, so die Prognose der SBB. Allerdings ist schon heute die Zufahrt zum Bahnhof Luzern komplett ausgelastet und eine weitere Optimierung der Leistungsstärke nicht mehr möglich. Der Verkehr auf der nachfragestarken Linie Luzern– Zürich ist durch den Engpass am Rotsee eingeschränkt, der Gütschtunnel wird von fünf nationalen Bahnlinien überfordert und die Platzverhältnisse im Bahnhofvorfeld sowie im Bahnhof sind den Anforde-

rungen nicht mehr gewachsen. Mit dem Tiefbahnhof Luzern soll nun ein zukunftsfähiges Projekt umgesetzt werden, das in seinem Fahrwasser auch Folgeprojekte nach sich zieht. So hat die Stadt Luzern gemeinsam mit der Schweizerischen Post, der Schweizerischen Bundesbahnen SBB und dem Kanton Luzern den Entwicklungsschwerpunkt Bahnhof und Umgebung erarbeitet, an dem bereits seit einigen Jahren gearbeitet wird. Das Areal wird sich damit als hochfrequentierter Umsteigeort und zentrale Drehscheibe des öffentlichen Verkehrs zugleich als attraktive Visitenkarte Luzerns für ankommende und abreisende Gäste präsentieren. Das Projekt Tiefbahnhof Luzern setzt sich aus vier Modulen zusammen. Diese umfassen den Anschluss Ebikon, einen 3,5 km langen Doppelspurtunnel, den Tiefbahnhof Luzern selbst und zu einem späteren Zeitpunkt die Erweiterung mit einem Anschluss im Bereich Heimbach zu einem Durchgangsbahnhof (Durchmesserlinie). So können die akuten Kapazitätsprobleme gelöst und die bestehenden Engpässe am Rotsee, im Gütschtunnel, im Gleisvorfeld und in den Perronanlagen beseitigt werden. Zudem werden für die nationalen Bahnlinien weitere Kapazitäten geschaffen. Der Tiefbahnhof ist so konzipiert, dass er sich zu einem späteren Zeitpunkt weiter ausbauen lässt. Im Sommer 2013 wurde von Kanton Luzern, Stadt Luzern, Verkehrsverbund Luzern und SBB das Vorprojekt zum Tiefbahnhof Luzern präsentiert. Demnach wird die neue Linie aus Richtung Zug und Zürich mit einem 3,5 km langen Tunnel ab Ebikon und einer Seeunterquerung in den Tiefbahnhof Luzern geführt. In einer zweiten Etappe soll der Tiefbahnhof mit dem 2 km langen Neustadttunnel zur durchgehenden Linie Richtung Basel, Bern und ins Seetal ausgebaut werden. Mehr als zehn Züge zusätzlich können damit in Zukunft pro Stunde und Richtung den Bahnhof frequentieren. Die Takte im Regional- und Fernverkehr werden so in alle Richtungen dichter angeboten werden, die Anbindung ist komfortabler und die Attraktivität der Region wird noch weiter steigen. Die Gesamtkosten für den Durchgangsbahnhof sind mit 2,4 Mrd. SFr. beziffert. In einem nächsten Schritt sollen in Zusammenarbeit mit dem Bund ein Auflageprojekt in Angriff genommen und mittelfristige An-

Das Projekt Tiefbahnhof Luzern setzt sich aus vier Modulen zusammen. Diese umfassen den Anschluss Ebikon, einen 3,5 km langen Doppelspurtunnel, den Tiefbahnhof Luzern selbst und zu einem späteren Zeitpunkt die Erweiterung mit einem Anschluss im Bereich Heimbach zu einem Durchgangsbahnhof (Durchmesserlinie)

Im Blickpunkt

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gebotsschritte geplant werden. Die Projektierung wurde durch intensive Unterstützung der gesamten Zentralschweiz in den Ausbauschritt 2025 der FABI-Vorlage (Finanzierung und Ausbau der Bahninfrastruktur) aufgenommen. So kann die Schweizer Bevölkerung voraussichtlich im Februar 2014 über diese Vorlage abstimmen. VERWURZELT MIT DER GESCHICHTE: EIN NEUES STADTARCHIV FÜR LUZERN Luzern ist beliebt. Und Luzern ist stark mit der Geschichte Europas verbunden. Mit der Erschliessung des Gotthards im 12. Jh. gewann der einst kleine Fischerort am Vierwaldstättersee zunehmend an Bedeutung. Dank seiner idealen Lage zwischen dem Norden und dem Süden wurde er zum wichtigen Warenumschlagplatz und kam auf diese Weise intensiv mit den Kulturen des Mittelmeerraumes in Berührung. Heute findet man die unterschiedlichsten Quellen zur Geschichte und zur kulturellen Identität der Stadt im Gedächtnis des Gemeinwesens – dem Stadtarchiv. Hier ist die zentrale Aufbewahrungsstelle Die schweizweit grösste Augenklinik wird auch in Zukunft seinem Anspruch als hochgradig spezialisiertes Kompetenzzentrum gerecht werden. Die Klinik des Luzerner Kantonsspitals baut weiter und saniert den Bestand (Schneider & Schneider Architekten)

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des überlieferungswürdigen Schriftguts der Stadt Luzern. Mit dem aktuell geplanten Archivneubau unterhalb der Kantonsschule Reussbühl soll das Stadtarchiv nicht nur auf seine Funktion als Verwaltungs- und Lagergebäude reduziert werden, sondern gerade auch seine Qualität als Identifikationsort für Einheimische und Besucher entfalten können. Die Baudirektion der Stadt Luzern, vertreten durch die Dienstabteilung Immobilien Bauprojektmanagement der Stadt Luzern, hatte einen anonymen, einstufigen Projektwettbewerb im offenen Verfahren ausgeschrieben, um Projektvorschläge für das neue Stadtarchiv zu erhalten. Die Raumkapazitäten am alten Standort waren nach 40 Jahren längst gesprengt, und auch die sicherheitstechnischen Voraussetzungen entsprachen nicht mehr den Anforderungen. Das Siegerprojekt stammt von Enzmann + Fischer AG + Partner. Der kompakte Neubau setzt als kleiner 20 m hoher Turm auf quadratischem Grundriss bewusst ein prägnantes Zeichen und verteilt seine Nutzungen auf sechs Geschosse. Der Lesesaal im Erdgeschoss und die Büros im ersten Obergeschoss suchen durch grossformatige Fenster den Dialog mit der Umgebung. Die Magazinräume in den oberen Etagen wiederum sind hinter geschlossener Fassade angeordnet. Vorge-

Im Stadtarchiv Luzern wird nicht nur archiviert. Im Erdgeschoss des Neubaus entsteht ein einladender Lesesaal. Hier kommt man der Identität der Stadt auf die Spur (Enzmann + Fischer AG + Partner)

sehen ist eine vertikale feine Holzbeplankung. Rund 10 Mio. SFr. wird der Neubau kosten. LUZERNER KANTONSSPITAL ERWEITERT AUGENKLINIK AM SPITAL WOLHUSEN Das Luzerner Kantonsspital LUKS ist das grösste nichtuniversitäre Spital der Schweiz. Mit seinen Kliniken – Zentrumsspital Luzern, den beiden Grundversorgungsspitälern Sursee und Wolhusen sowie der Luzerner Höhenklinik Montana – und verschiedenen Instituten sichert es für die Region medizinische Versorgung und Leistungen von höchster Qualität. Die Augenklinik des LUKS wiederum ist mit über 12.000 operativen Eingriffen und 44.000 Patientenkontakten pro Jahr schweizweit die grösste Augenklinik. Unter einem Dach ist das gesamte Gebiet der Augenheilkunde konzentriert. Die Klinik bildet ein hochgradig spezialisiertes Kompetenzzentrum nicht nur für die Zentralschweiz. Aufgrund der demografischen Entwicklung sowie der Fortschritt der Medizintechnik nimmt die Anzahl der ambulanten Behandlungen und Operationen stetig zu. Mit einem Erweiterungsbau und der Bestandssanierung soll daher die erforderliche Voraussetzung geschaffen werden, um sich auch in Zukunft schweizweit als leistungsstarke Augenklinik positionieren zu können. Ende 2011 hatten Regierungsrat und Spitalrat grünes Licht für die Erneuerung der Spitalinfrastruktur und den Spitalneubau in Wolhusen gegeben. Schneider & Schneider Architekten ETH BSA SIA AG aus Aarau sind mit der Gesamtsanierung inklusive Erweiterungsbau beauftragt. Das Bauprojekt wird in zwei Etappen bei laufendem Betrieb realisiert. Bis September 2014 soll der Erweiterungsbau mit neuen Operationssälen sowie Untersuchungs- und Behandlungsräumen der Spezialsprechstunde stehen. Danach wird das Bestandsgebäude aus den 1970er Jahren saniert. Die Aussenhülle wird den heutigen energetischen Anforderungen angepasst und die publikumswirksamen Bereiche und Wartezonen einladend, hell und zeitgemäss gestaltet. Ab Oktober 2015 soll das Bauprojekt abgeschlossen sein. Die Gesamtkosten für Sanierung und Erweiterung der Augenklinik werden rund 50 Mio. SFr. betragen. Im Blickpunkt

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KLEINER KANTON GANZ GROSS: ZUG BOOMT Als Scharnier zwischen dem Kanton Zürich, Kanton Luzern und den ländlichen Kantonen der Zentralschweiz hat Zug in den letzten Jahren eine beachtliche Magnetwirkung entfaltet. Der kleine Kanton ist als wichtiger internationaler Handels-, Finanz- und Wirtschaftsstandort der finanzstärkste Kanton der Schweiz. Rund 83.000 Menschen finden hier Arbeit, vorwiegend im Industrie-, Handels- und Dienstleistungssektor. Seit Jahren boomt der Wirtschaftsraum Zug geradezu. Die Anziehungskraft ist ungebrochen. In den letzten 50 Jahren hat sich die Bevölkerung mehr als verdoppelt. Das liegt u.a. an der zentralen Lage, den attraktiv tiefen Steuern und der Nähe zu Zürich. Heute zählt der Kanton 116.500 Einwohner. In der Kantonshauptstadt leben rund 24 Prozent. Nach einem starken Wachstum in Zug selbst verzeichnen in den letzten Jahren die Gemeinden Baar und Cham die grössten Einwohnerzunahmen. Doch der Kanton will bei all dem Wachstum nicht seine Qualität einbüssen. „Wachstum mit Grenzen“ lautet daher das Zukunftsmotto, das der Regierungsrat in seinen Legislaturzielen 2010 – 2018 festgehalten hat. Bevölkerungs- und Arbeitsplatzwachstum sollen künftig im Rahmen bleiben. Die Schwerpunkte liegen daher auf der qualitativen Aufwertung und Verbesserung der Verkehrsinfrastruktur und der öffentlichen Räume sowie auf der Bereitstellung von mehr bezahlbarem Wohnraum. 2.000-WATT-QUARTIER UNTERFELD BAARZUG Zug und Baar wachsen – wenn auch nicht politisch, so doch als Siedlungsgebiet – zusammen. Eine der letzten grossen Bauzonen, die es im Kanton Zug noch gibt, bietet das Gebiet Unterfeld zwischen Zug und Baar. Dort entsteht in den kommenden Jahren ein trendiger Mix von Wohnen, Arbeit und Erholung. Implenia ist Eigentümerin des Grundstücks auf Baarer Boden, die Korporation Zug besitzt das Grundstück in Zug. Die Pensionskasse der Zuger Kantonalbank tritt als Co-

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Investor für das Grundstück Baar auf. Implenia plant und realisiert die Überbauung des ca. 31.000 m² grossen Areals in der Gemeinde Baar als Projektentwicklerin und Generalunternehmerin in enger Zusammenarbeit mit der Korporation Zug sowie den Baarer und Stadtzuger Behörden. Im Rahmen eines entsprechenden Studienauftrags zum städtebaulichen Entwicklungskonzept setzte sich 2011 das Projekt von HHF Architekten durch. Dies setzt auf ein verdichtetes Quartier mit starker Identität. Charakteristisch für das Quartier Unterfeld wird inmitten der Hofrandbebauung ein ungewöhnlich grosser öffentlicher Park mit einer grossen Wasserfläche, der Erholungsraum und Begegnungsort für Eltern, Kinder, Singles, Betagte, Besucher oder Arbeitskollegen bietet. 25 m bis über 6 m hohe Gebäude werden den Parkraum säumen. Durch die bewusst hohe bauliche Dichte soll Boden geschont und für wertvollen Aussenraum freigehalten werden. Aktuell wird auf Basis des Siegerprojektes mit Unterstützung der Gemeinde Baar und der Stadt Zug ein Bebauungsplan ausgearbeitet. Vorgesehen ist im Unterfeld Raum für ein in Zug inzwischen dringend benötigtes Angebot an Wohnungen, die für unterschiedliche Preisklassen, d.h. insbesondere auch für Normalverdienende, erschwinglich sind. Auf dem Zuger Landanteil werden durch die Korporation Zug vorwiegend preisgünstige Mietwohnungen realisiert. Menschen mit unterschiedlichen Lebensentwürfen, Unternehmer, Geschäfte, Gastrobetriebe, Fitness- und Sportanlagen sollen sich im Unterfeld ansiedeln. Geprüft wird noch, ob auch ein Hotel und ein Kino realisiert werden können. Implenia strebt für die gesamte Überbauung eine Zertifizierung als 2.000-Watt-Quartier an. Im Quartier Unterfeld wachsen Baar und Zug zusammen. 25 m bis 40 m hohe Gebäude für Wohnen, Arbeit und Erholung werden einen zentralen Parkraum säumen (Implenia und Korporation Zug/HHF Architekten) Quelle Abb.: Implenia

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STADTTUNNEL ZUG MIT ZENTRUMPLUS Wachstum klingt gut. Aber es hat auch Konsequenzen. Mittlerweile ist die Kantonshauptstadt ihrer ewigen Staus müde. Die topografisch bedingte Enge zwischen Berg und See lässt dem motorisierten Verkehr kaum Raum. Zug ist verkehrsmässig stark belastet und das dämpft das ansonsten durchweg positive Lebensgefühl am See. In der Vergangenheit scheiterten mehrere Versuche, eine Umfahrung zu bauen. Nun aber liegt ein Stadttunnelprojekt vor, das zwei Ziele kombiniert: die Entlastung der Zuger Innenstadt und die Aufwertung des Zentrums, genannt „ZentrumPlus“. Der Regierungsrat hat das generelle Projekt im Juni 2013 verabschiedet und dem Kantonsrat zur Beratung überwiesen. Zur Entwicklung des Vorhabens „Stadttunnel Zug mit ZentrumPlus“ haben Kanton und Stadt Zug 2010 ein öffentliches Mitwirkungsverfahren gestartet. Dank dieser offenen Planung konnte schliesslich ein Projekt ausgearbeitet werden, das heute von breiten Kreisen der Bevölkerung getragen wird. Die Akzeptanz gründet nicht zuletzt darin, dass die Pläne weit mehr vorsehen als nur den Bau einer Umfahrung. Vielmehr soll durch die Verlegung des Verkehrs in den Tunnel die einmalige Chance genutzt werden, einen Grossteil der Innenstadt städteDer Stadttunnel Zug wird einerseits den Transitverkehr um die Innenstadt herumführen, andererseits das ZentrumPlus neu und gezielt erschliessen sowie dank Verkehrsentlastung, reduzierter Fahrgeschwindigkeit und flankierenden Massnahmen zu einem neuen Stadtraumgefühl mit hoher Aufenthaltsqualität führen (Abb. rechts klein: heute/oben gross: 2030) Quelle Abb.: Baudirektion des Kantons Zug

baulich neu zu gestalten, für zukünftige Generationen umfassend aufzuwerten und als Wirtschaftszentrum zu stärken. Die Gesamtkosten sind mit rund 950 Mio. SFr. beziffert, von denen die Stadt Zug 60 Mio. SFr. tragen wird. Von insgesamt 24 Tunnelvorschlägen, die öffentlich zur Diskussion gestellt worden waren, blieben elf Optionen. Im Rahmen von Machbarkeits- und Verkehrsanalysen wurden weitere drei ausgeschieden. Die acht verbliebenen Varianten wurden durch ein Gremium aus Fachexperten auf ihre Wirkung in Bezug auf Umweltfaktoren, ökonomische Im Blickpunkt

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Überlegungen und gesellschaftliche Interessen wie Langsamverkehr, öffentlicher Verkehr und Aufenthaltsqualität geprüft. Aus drei Favoriten ging schliesslich die Bestvariante hervor, die den definierten Projektzielen am nächsten kommt. Der Tunnel selbst ist als vierarmiges System mit einem unterirdischen Kreisel als „Drehscheibe“ konzipiert. Drei Arme führen zum umgebenden Kantonsstrassennetz. Ihre Portale öffnen sich an der Gubel-, Ägeri- und Artherstrasse. Der motorisierte Individualverkehr kann das Zentrum nicht mehr direkt durchfahren. Der vierte Arm jedoch führt über ein Portal an der Gotthardstrasse direkt in das belebte Bahnhofsgebiet. Insgesamt wird der neue Stadttunnel 2,7 km lang. Zwei verschiedene Verfahren sollen zum Einsatz kommen. Im Bereich der Portale und der Gubelstrasse wird der Tunnel auf 900 m im Tagbau erstellt, im restlichen Streckenverlauf von 1,8 km wird hingegen im

bergmännischen Verfahren gearbeitet. Das geschätzte Ausbruchvolumen von rund 770.000 m³ soll überwiegend mit der Bahn abtransportiert werden. Ziel des Stadttunnels ist es, die Gebiete Bahnhof/Vorstadt, Neustadt und Altstadt, d.h. den eigentlichen Stadtkern oder das ZentrumPlus, in dem sich das öffentliche Leben abspielt, verkehrsmässig zu beruhigen, ohne das Zirkulieren mit dem privaten Fahrzeuge völlig zu unterbinden. Er soll einerseits den Transitverkehr um die Innenstadt herumführen, andererseits das ZentrumPlus auch neu und gezielt erschliessen. Verkehrsentlastung und reduzierte Fahrgeschwindigkeit werden spürbar dazu beitragen, dass das ZentrumPlus deutlich an Aufenthaltsqualität für alle gewinnt. Dort, wo der öffentliche Raum heute noch vom Verkehrsgeschehen geprägt ist, wo Trottoirs und Plätze mit Fahrzeugen zugeparkt sind und die Aufenthaltsqualität für Fussgänger und Radfahrer eingeschränkt ist, da wird ein völlig neues Stadtraumerlebnis möglich. Gezielte Massnahmen werden die beruhigten Plätze gestalterisch aufwerten und für Fussgänger sowie Radfahrer attraktiv machen. Damit ein funktionsfähiges Gesamtprojekt entsteht, wurde beispielsweise auch ein Neubau für die SBB-Unterführung Gubelstrasse mit grosszügigen Bereichen für den Langsamverkehr bereits mitgeplant. Der nächste Meilenstein zur Realisierung des ambitionierten Grossprojektes ist 2013 die Genehmigung des Projekts und Objektkredits durch den Kantonsrat. Stimmt er den Anträgen zu, wird 2014 das Volk über den Objektkredit abstimmen können. 2015/16 sollen Bau- und Auflageprojekt ausgearbeitet werden. In Hinblick auf mögliche Einspracheverfahren und Detailplanungen wird der frühstmögliche Baubeginn auf 2022 datiert. Auf die Eröffnung, möglicherweise 2028 könnte bis 2030 die städtebauliche Aufwertung folgen. Dann würde es ruhiger, und Zug hätte die Folgen seines explosiven Wachstums abgefedert und die Weichen für noch mehr Lebensqualität im ohnehin attraktiven Kanton gestellt. KUNDENFREUNDLICHES UND EFFIZIENTES VERWALTUNGSZENTRUM FÜR DEN KANTON UND NEUER HAUPTSTÜTZPUNKT FÜR DIE ZUGERLAND VERKEHRSBETRIEBE AG AN DER AA IN ZUG Auch an der Verwaltung des Kanton Zug sowie der Zugerland Verkehrsbetriebe AG sind Bevölkerungswachstum und anhaltende UnUnten: SBB-Unterführung Gubelstrasse mit Langsamverkehr

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Im Blickpunkt

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ternehmensneugründungen nicht spurlos vorüber gegangen. Sowohl der Kanton Zug als auch die Zugerland Verkehrsbetriebe AG (ZVB) kämpfen inzwischen mit Raumproblemen. Sie haben deshalb beschlossen, ihre Kräfte zu bündeln und auf dem heutigen Stützpunktareal der ZVB an der Aa in Zug ihre Erweiterungsvorhaben gemeinsam zu planen. Gerichte und Verwaltung des Kantons Zug haben sich in der Vergangenheit zunehmend dezentralisiert. Mit extern angemieteten Liegenschaften wurden immer wieder kurzfristig die Engpässe beseitigt. Doch die Verwaltungsabläufe leiden, die Kundenfreundlichkeit zwangsläufig ebenfalls und teure Mietkosten schlagen jedes Jahr teuer zu Buche. Bei den ZVB sind es nicht nur die Raumprobleme, die zum Handeln zwingen: Es besteht auch Modernisierungsbedarf. Um mit dem anhaltenden Wachstum im Kanton weiterhin Schritt halten zu können, d.h. auch mit der bis 2020 prognostizierten Zunahme der Fahrgastzahlen mit jährlich 3 bis 3,5 Prozent zusätzlichen Passagieren im öffentlichen Verkehr, muss die ZVB ihre Fahrzeugflotte und die Attraktivität ihres Angebots stetig erweitern. Neue Fahrzeuggenerationen stellen ausserdem neue Anforderungen an die Werkstätten und Einstellhallen. Die ZVB-Gebäude stammen jedoch teilweise noch aus den 1960er Jahren oder wurden einst als Provisorien erstellt. Der Neubau eines leistungsstarken Hauptstützpunktes ist daher erforderlich. Zunächst planten Kanton und ZVB unabhängig voneinander. Im Zuge der Überlegungen wurde 2009 die Chance erkannt, dass eine Bündelung der Kräfte für beide eine Win-win-Situation schaffen könnte. Seitdem planen sie gemeinsam. Bereits 2010 nahm der Kantonsrat das ZVB-Areal als Standort für das Verwaltungszentrum in den kantonalen Richtplan auf. Eine vertiefte Machbarkeitsstudie bestätigte, dass sich das Gemeinschaftsprojekt auf dem 26.000 m² grossen Areal An der Aa, zwischen Bahnviadukt, Schleifedamm, General-GuisanStrasse und den bereits bestehenden Verwaltungsbauten VZ1 und VZ2, realisieren lässt. Auf der Grundlage dieser Studie wurde dann das Bebauungskonzept ausgearbeitet. Demnach wird das Perimetergebiet weitgehend neu überbaut, ver-

Ein neues Verwaltungszentrum für den Kanton und ein neuer Hauptstützpunkt für die ZVB sowie bezahlbares Wohnen sollen das ZVB-Areal an der Aa städtebaulich neu ordnen und aufwerten Quelle Abb.: Baudirektion des Kantons Zug

dichtet und städtebaulich aufgewertet. Eine neue Langsamverkehrsachse wird parallel zur General-Guisan-Strasse verlaufen und die Bediensteten, Bewohner und Besucher auf einer urban gestalteten Promenade vom Bahnhof ins Quartier und bis zum Eisstadion führen. Das Raumprogramm des neuen Verwaltungszentrums umfasst oberirdisch rund 40.000 m². Dabei rechnen die ZVB mit einem Flächenbedarf von rund 34.000 m² für ihre Betriebs- und Verwaltungsbauten inklusive Verkehrsflächen. Darüber hinaus ist ein Anteil von ca. 15 Prozent für Wohnraum zu moderaten Preisen vorgesehen. Das Bauland wird hierfür zu günstigen Konditionen oder im Baurecht abgegeben werden. Das gesamte Areal wurde in diesem Sinne in drei funktionale Bereiche gegliedert: im nördlichen Teil, entlang General-Guisan- und Aabachstrasse, sind die Bauten der kantonalen Verwaltung aufgereiht. Im südlichen Teil des Areals befindet sich der Hauptstützpunkt der ZVB mit Werkstatt, Verwaltung und Einstellhalle. Wohnen wiederum konzentriert sich im Westen nahe dem Schleifedamm und bildet gewissermassen das Gelenk zu den neuen „Schutzengel“-Wohnbauten (siehe auch Beitrag in dieser Ausgabe). Rund 455 Mio. SFr. soll das Gesamtprojekt in etwa kosten, davon fliessen rund 211 Mio. SFr. in das Verwaltungszentrum des Kantons, 172 Mio. SFr. in den Hauptstützpunkt der ZVB, rund 34,5 Mio. SFr. in den Wohnungsbau sowie rund 37,5 Mio. SFr. in Technik, Freiräume und Etappierung. Dem Projektierungskredit wurde 2012 deutlich zugestimmt. Im Herbst 2012 lancierte die Baudirektion einen zweistufigen, anonymen Generalplanerwettbewerb im selektiven Verfahren. Bis Anfang 2014 wird das beste Projekt vorliegen und das Siegerteam mit der weiteren Planung beauftragt. Nach dieser Zeitplanung könnte der Kantonsrat 2016 über den Objektkredit beraten. Der Hauptstützpunkt der ZVB könnte im besten Fall 2020 in Betrieb genommen werden; das kantonale Verwaltungszentrum wäre dann 2021 zum Bezug bereit. Anette Sommer

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Bauen + Wirtschaft Architektur der Region im Spiegel Luzern / Zug / Zentralschweiz

Bildung – Investition in das Kapital der Gesellschaft Universität und Pädagogische Hochschule beleben das ehemalige Postvertriebsgebäude in Luzern / Sanierung, Erweiterung und Neubau für das Berufsbildungszentrum Sursee

LEITMOTIV KOMPLEXITÄT – ZWEI HOCHSCHULEN UNTER EINEM DACH IM ZENTRALEN BAHNHOFSGEBIET Im Kanton Luzern steht die Bildung hoch im Kurs. Universität, Hochschule Luzern und Pädagogische Hochschule sorgen für die Ausbildung guter Fachkräfte für Wirtschaft, Verwaltung, Kultur und Pädagogik – zugleich sind sie als wichtige Arbeitgeber auch Motoren der wirtschaftlichen Entwicklung im Kanton. Seit 2000 ist die ehemalige „universitäre Hochschule“ eine vollwertige Universität mit einer juristischen, einer kultur- und sozialwissenschaftlichen sowie einer theologischen Fakultät. Die Zahl der Studierenden wuchs in diesem Zusammenhang von 250 auf 900. Inzwischen zählt die junge Uni rund 2.500 Studierende. Auf ein identitätsstiftendes Hauptgebäude und eine Mensa etwa musste die Hochschule jedoch lange warten. Der Betrieb verteilte sich bis 2011 auf 20 Standorte unterschiedlichster Prägung, denn die ersten Pläne für ein Neubauprojekt am Kasernenplatz hatten sich zerschlagen. Neue Impulse setzte 2008 die Übernahme des ehemaligen Postbetriebsgebäudes an der Frohburgstrasse zwischen Bahnhof und KKL. In den 1980er Jahren wurde das Postbetriebsgebäude als Teil des Gesamtplanes „Bahnhofsgebiet Luzern“ realisiert und diente bis 2008 für die Postversorgung der ganzen Zentralschweiz. Mit dem Neubau eines zentralen Briefzentrums in Härkingen stand das Luzerner Postvertriebszentrum zum Verkauf. Lage, Grösse und die flexibel ausbaubare Betonskelettbauweise boten den reizvollen Rahmen, um dort ein multifunktionales Bildungs24

Öffentliche Bauten / Sanierung

Das multifunktionale Hochschulgebäude bietet heute flexibel gestaltbare Seminarund Gruppenräume, Hörsäle, eine Bibliothek mit modernsten Studierendenarbeitsplätzen, zahlreiche Dozierendenbüros, eine Mensa sowie eine „Lernwerkstatt“ Abb.: Dany Schulthess, Emmenbrücke

gebäude für die Universität Luzern, die Pädagogische Hochschule und die Zweigstelle der Zentral- und Hochschulbibliothek unter einem Dach zu vereinen. Die Pläne dazu entwickelten Enzmann/Fischer Architekten aus Zürich. Mit viel Kreativität und politischem Engagement wurde die betriebliche und architektonische Vision trotz hoher baulicher Komplexität Realität und das Industriegebäude mit Geschossgrössen, deren Dimensionen ein Fussballfeld noch übertreffen, verwandelte sich in eine identitätsstiftende Adresse für Universität und Hochschule mitten im gesamthaft neu gestalteten Bahnhofsgebiet. Allerdings erforderten die Umgestaltung des Inseli-Areals, die durchgehende Velo- und Personenunterführung zwischen Zentralstrasse und Inseliquai, der Tiefbahnhof usw. zugleich eine umsichtige Rücksichtnahme auf sämtliche im Bahnhofsgebiet laufenden Massnahmen. Anspruchsvoll gestalteten sich dabei u.a. die Vernetzung der Haustechnik mit dem Parkhaus, dem Gebäude Inseliquai, dem KKL, der Post und den SBB. 2011 wurde der Umbau des alten Postbetriebsgebäudes beim Bahnhof nach dreieinhalb Jahren abgeschlossen. Den Löwenanteil der insgesamt rund 154 Mio. SFr. tragen Bund und Kanton, 15 Mio. SFr. steuerte die Albert-Koechlin-Stiftung bei und 8 Mio. SFr. die Stadt Luzern. Heute können im Hauptgebäude rund 2.600 Studenten der Uni und 600 Studierende der Pädagogischen Hochschule Zentralschweiz un-

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terrichtet werden. Teile der Zentral- und Hochschulbibliothek sind ebenfalls unter demselben Dach untergebracht. Geblieben ist auch ein Postbereich. UNGEWÖHNLICHE PROPORTIONEN WERDEN ZU MASSGESCHNEIDERTEN RAUMERLEBNISSEN IM HOCHSCHULALLTAG Das multifunktionale Hochschulgebäude bietet heute flexibel gestaltbare Seminar- und Gruppenräume, Hörsäle, eine Bibliothek mit modernsten Studierendenarbeitsplätzen, zahlreiche Dozierendenbüros, eine Mensa sowie eine „Lernwerkstatt“. Diese bietet Studierende und Dozierende auf technisch höchstem Niveau die Gelegenheit, eine Vielfalt an Lernformen zu erproben und wissenschaftlich zu untersuchen. Die Herausforderung der Planer bestand darin, das komplexe Raumprogramm eines modernen Hochschulbetriebs in die bestehende Struktur des einst für den Postbetrieb entwickelten Industriegebäudes zu integrieren. Dazu mussten die tragende Struktur und drei vertikale Erschliessungskerne zurückgebaut werden. Das Ergebnis sind Räume mit unerwarteten Deckensprüngen und Rampen sowie unkonventionellen Proportionen, in denen lange und gedrückte Raumdispositionen im Dialog mit schlanken und hohen stehen. Die publikumsintensiven Bereiche sind heute im Eingangsgeschoss als kleine Stadt in der Stadt konzipiert, die mit Foyer, Freeflowbereich samt Cafeteria, Korridoren, den grossen Hörsälen und dem Lesesaal die zentralen Plätze des öffentlichen Hochschullebens definieren. Hier kann

man sich treffen, aufhalten und lernen. Im 1. Obergeschoss befinden sich die Zentral- und Hochschulbibliothek mit 670 Leseplätzen sowie der Freihandbibliothek und in den oberen Geschossen sind die Schulund Verwaltungsräume der Pädagogischen Hochschule sowie der Universität Luzern angeordnet. Die zentrale doppelläufige Treppenanlage wird täglich von bis zu 3.500 Studierenden und den Lehrpersonen frequentiert. Dementsprechend ist sie gleich einer Bühne als eigenständiges Raumerlebnis gestaltet, das beim Treppensteigen immer wieder mit neuen Blickbezügen zu überraschen weiss. Zwar fallen die Korridore oftmals lang aus, doch so werden sie nicht erlebt, denn der dynamische Wechsel in Breite und Höhe sorgt dort für einen spannungsvollen Rhythmus. Oberlichter wiederum intensivieren räumliche Bezüge zwischen den Ebenen. Diese vertikalen Durchstösse in Verbindung mit den zahlreichen Innenfenstern tragen zum transparenten Raumgefühl und einer gefühlten Nachbarschaft zwischen den Nutzergruppen bei. Der Raumeindruck knüpft mit einem nüchternen, sachlichen Selbstverständnis an seine industrielle, funktionale Tradition an. Dabei stehen den vorherrschenden Weissgrau-, Silber- und Brauntönen differenzierte Farbakzente, insbesondere in den öffentlichen Zonen, gegenüber, die dazu beitragen, dass man sich in dem riesigen Gebäudekomplex stets gut orientieren kann. Durchgängig zieht sich ein dunkelbrauner Boden durch das ganze Gebäude. Silber steht für die öffentlichen Räume, schlichtes Weiss wiederum prägt die Büro-

Der Raumeindruck im neuen Hochschulgebäude knüpft mit einem nüchternen, sachlichen Selbstverständnis an seine industrielle, funktionale Tradition an. Dabei stehen den vorherrschenden Weissgrau-, Silber- und Brauntönen differenzierte Farbakzente, insbesondere in den öffentlichen Zonen, gegenüber, die dazu beitragen, dass man sich in dem riesigen Gebäudekomplex stets gut orientieren kann Abb.: Dany Schulthess, Emmenbrücke

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und Seminarräume. Zwei eingestanzte Lichthöfe sorgen für Licht und unterstreichen die einfache, klassische Grundrissstruktur. Drei kräftige Farbstränge ziehen sich vertikal durch das Gebäude: Grün dominiert den westlichen Innenhof mit umlaufendem Korridor, doppelgeschossigem Lesesaal und Auditorium Albert Köchlin. Bordeaux findet man vorherrschend im östlichen Innenhof, in einem Leseplatzbereich der Bibliothek, im Foyer und in zwei Stufenhörsälen im Untergeschoss. Orange schliesslich leuchten der Gästebereich, die Mensa sowie der zweigeschossige Freeflow. Im Stadtraum präsentiert sich die neue Hochschuladresse mit eigenständiger Identität neben dem KKL. Dazu wurde die Gebäudehülle

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Im Stadtraum präsentiert sich die neue Hochschuladresse mit eigenständiger Identität neben dem KKL. Dazu wurde die Gebäudehülle komplett neu gestaltet. Die Kastenfenster wurden im Wechsel mit den Geschossen horizontal aus der Fassadenflucht gedreht und tragen wirkungsvoll zum plastischen Fassadenbild bei Abb.: Dany Schulthess, Emmenbrücke

komplett neu gestaltet. Die Kastenfenster wurden im Wechsel mit den Geschossen horizontal aus der Fassadenflucht gedreht und tragen wirkungsvoll zum plastischen Fassadenbild bei. Im Innern eröffnen diese Drehungen diagonale Blickbezüge zu See und Bahnhof. Aussen verstärkt die helle Oberfläche der Gebäudehülle durch ihre fugenlose BeDie neue Dreifachturnhalle konnte bereits 2009 realisiert werden. Sie wurde im Rahmen von best architects 2013 prämiert

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schichtung das Schattenspiel der reliefartigen Faltung und den Eindruck einer durchgängigen Fassadenhaut. Der gesamte Gebäudekomplex erfüllt heute den Minergie-Standard. Dementsprechend ist die Hülle sehr gut gedämmt und die Haustechnikinstallationen wurden auf ein Minimum beschränkt. Geheizt wird mit Seewasser über Wärmepumpen. Für die Not- und Spitzenversorgung steht auch eine CO2-neutrale Biomassen-Energieversorgung zur Verfügung. Betriebskonzept sowie architektonisches und städtebauliches Konzept bilden ein integrales Ganzes. Der öffentliche Platz vor dem Gebäude definiert mit der neu gestalteten Seeterrasse und den Bauminseln ein weiteres Element in der Abfolge von prominenten Aussenräumen rund um den Bahnhof, die heute durch die Studierenden belebt werden. NEUBAU SPORTHALLE AM BBZ SURSEE Mit dem Bundesgesetz über die Berufsbildung in Verbindung mit dem Bundesgesetz über die Förderung von Turnen und Sport wurde auch der Sportunterricht an den Berufsfachschulen neu geregelt. Gefordert ist mindestens eine Lektion Turnen pro Woche. Dies kann jedoch an den Berufsfachschulen im Raum Sursee nicht eingehalten werden. Darüber hinaus meldeten die Kantonsschule Sursee sowie die Stadt Sursee Bedarf an Turnraum. In diesem Zusammenhang wurde bereits 2009 unmittelbar neben der derzeit erweiterten Schulanlage für das Berufsbildungszentrum Sursee auf der Kottenmatte eine Dreifachturnhalle realisiert. Die Planung wurde unmittelbar mit den Bedürfnissen des Kantons Luzern und der Stadt Sursee abgestimmt. Als Ergebnis des öffentlich ausgeschriebenen Gesamtleistungswettbewerbes wurde der architektonische Entwurf von Müller Verdan Architekten aus Zürich realisiert, der inzwischen im Rahmen von best architects 2013 prämiert wurde. Der Neubau ist als Solitär nach allen Richtungen orientiert und antwortet mit verschiedenen Höhenabstufungen und differenzierten Vo-

lumen auf seine Umgebung. Sämtliche Nebennutzungen wurden eingehüllt in schwarz eingefärbtem Sichtbeton mit orangefarbenen Farbakzenten lateral angeordnet. Die Halle selbst präsentiert sich als ein helles, leuchtendes Volumen, ausgeführt in einer filigran anmutende Stahlkonstruktion, die mit Lichtbauelementen umhüllt wurde. Die innere Organisation folgt pragmatischen Gesichtspunkten und optimiert dabei die Funktionalität bei minimaler Raumnutzung. Die Sportler gelangen jeweils von aussen zu den Garderoben und sind konsequent von Foyer und Galerie des Zuschauerbereichs getrennt. Hinzu kommen ein Fitnessraum sowie alle erforderlichen Nebenräume. Insgesamt 7,6 Mio. SFr. wurden in den Neubau investiert, an dem sich die Stadt Sursee mit rund 1,65 Mio. SFr. sowie das Bundesamt für Berufsbildung mit rund 2 Mio. SFr. beteiligt hatten.

Bauherrschaft: Kanton Luzern, Dienststelle Immobilien, Luzern Architektur und Planung -Proj. „Universität und Pädagogische Hochschule“: Enzmann + Fischer AG, Zürich -Proj. „Dreifachturnhalle BBZ Sursee“: Totalunternehmer: Frutiger AG, Zürich Architekt: Müller Verdan Architekten, Zürich

Partner am Bau: • Josef Wey AG • Frey + Cie Elektro AG

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Transparente Walk-InDuschabtrennungen sind wie gemacht für moderne, minimalistische Bäder, die jedes Bad und jede Dusche zum Erlebnis werden lassen (Foto: epr/Villeroy & Boch)

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Die besonders flache Duschwanne erfüllt höchste Ansprüche an ein formschönes Bad, und dank der glatten und fugenfreien Oberfläche ist der Duschbereich auch leicht zu reinigen (Foto: epr/Villeroy & Boch)

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Umbau Kantonales Zeughaus Zug Neue Nutzung durch Obergericht und Studienbibliothek

DENKMALGESCHÜTZTER ZEITZEUGE ZUGER BAUKULTUR ÖFFNET SICH EINER NEUEN ÄRA Das Kantonale Zeughaus an der Kirchenstrasse 6 in Zug stammt aus den Jahren 1896/97 und zählt zu den wichtigsten erhaltenen Beispielen der Baukultur um 1900 in Zug. Aufgrund der akuten Raumnot im Gerichtsgebäude an der Zuger Aabachstrasse hatte der Kantonsrat 2007 beschlossen, das Obergericht in die drei Obergeschosse des kantonalen Zeughaus zu verlegen. Das Generalplanerteam unter Federführung von Graf Stampfli Jenni Architekten AG aus Solothurn konnte mit ihren subtilen Eingriffen in die geschützte Bausubstanz bei dem durch die Baudirektion ausgeschriebenen Wettbewerb am besten überzeugen. Letztlich ermöglichte der Zeughausumbau nicht nur attraktive Räume für das Obergericht, sondern bietet im Sockelgeschoss zudem eine ideale Erweiterung für die Studienbereiche der benachbarten Bibliothek Zug. Mit dem in diesem Zusammenhang ebenfalls geplanten Stadtgarten wird künftig ein attraktiv gestalteter öffentlicher Raum den Bereich zwischen Studienbibliothek und Bibliothek Zug als Begegnungsstätte mit Aufenthaltsqualität aufwerten. 30

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Das ehemalige Zeughaus in Zug ist heute zugleich Sitz des Obergerichts und der Studienbibliothek der Bibliothek Zug

Der markante historische Natursteinbau nach Plänen von Dagobert Keiser hatte ursprünglich neben militärischen Funktionen auch repräsentative und symbolische Bedeutung. Dementsprechend präsentiert er sich nicht nur wehrhaftig, sondern durch seine plastische Gestaltung mit Risaliten, Rundbogen und verzierten Giebeln auch ästhetisch eindrucksvoll. In den vergangenen über 100 Jahren musste das Zeughaus bereits einige bauliche Anpassungen über sich ergehen lassen. Mit der aktuellen Umbaumassnahme jedoch hat der historische Zeitzeuge seine eigentliche Ausstrahlung wieder zurückgewonnen. Indem die Bestandsqualität mit Mitteln zeitgemässer Architektursprache akzentuiert wurde, konnte das Innenleben an Raumstimmung sogar noch gewinnen. Den Planern ist es gelungen, mit ihrem Umbaukonzept die originale Bausubstanz sowie die charakteristische Gebäudestruktur umfassend zu erhalten sowie den Minergie-Standard zu erreichen. Aussen wur-

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Bausubstanz und Gebäudestruktur wurden erhalten. Die neuen Nutzungen konnten dezent und flexibel integriert werden. Heute erfüllt das Zeughaus den Minergie-Standard

den die Oberflächen erneuert, im Innern die Tragstruktur freigelegt. Das Raumkonzept kommt weitgehend ohne tragende Wände aus, sodass durch Entflechtung, Rückführung und Ergänzung, aufbauend auf der historischen Gebäudestruktur, die Raumanforderungen der neuen Nutzer mit zeitgemässen Materialien und leichten Konstruktionen erfüllt werden konnten. Besonders anspruchsvoll gestalteten sich dabei die Integration einer modernen Haustechnik sowie die Erfüllung der hohen Anforderungen an den Brandschutz. Für die nötigen Installationen wurde um jeden Zentimeter gerungen. Bei den Bohrungen zum Einsatz der Erdsondenwärmepumpe erforderten die besonderen Bodenverhältnisse das selten erforderliche, aufwendige Spühlbohrverfahren. Der introvertierte Gerichtssaal des Obergerichts ist heute zentral im Dachgeschoss integriert und über ein Oblichtband dezent natürlich belichtet. Eine eindrucksvoll geschwungene Wendeltreppe verbindet die drei Ebenen. Die Büros sind ringförmig um einen grossflächigen Mittelraum angeordnet, in dem die ursprüngliche Tragstruktur mit gusseisernen Stützen sichtbar ist und als prägendes Raumelement inszeniert wurde. Auch in der Studienbibliothek im Sockelgeschoss, dem ehemaligen Lagerraum, entfalten die Gusseisenstützen ihre identitätsstiftende Wirkung. Hier wurde eine auf drei Seiten umlaufende Ga-

lerie eingebaut, während die verglasten Rundbögen für Tageslicht und Blickbezüge nach aussen sorgen. Beide Bereiche, Obergericht und Studienbibliothek, sind separat erschlossen und durch die flexible Raumstruktur auch künftig für neue Nutzungen offen. Kanton und Stadt haben in die gemeinsame Realisierung dieses Bauvorhabens insgesamt knapp 18 Mio. SFr. investiert. Bauherr -Proj. „Obergericht“: Kanton Zug, Baudirektion -Proj. „Studienbibliothek“: Kanton Zug, Baudirektion und Stadt Zug Architektur und Generalplanung: Graf Stampfli Jenni Architekten AG, Solothurn

Partner am Bau: • Siemens Schweiz AG • M+M Technik AG • BERING AG • Roschi + Partner AG • Dämmtech. Nottwil GmbH • Moser Sicherheit AG • Fritz Weber AG • MBJ Bauphysik + Akustik AG

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nahme sowie geringem Trainingsaufwand ist die Investition schnell amortisiert. Zudem sind die Desigo-Applikationen durchgehend dokumentiert und erlauben mit klaren, aussagekräftigen Statusmeldungen eine schnelle Reaktion, beispielsweise im Störungsfall. MIT ANFORDERUNGEN WACHSEN Desigo eignet sich für Zweckbauten wie Büro- und Verwaltungsgebäude, Banken und Versicherungen, Krankenhäuser, Hotels, Universitäten, Schulen, Museen oder Sporteinrichtungen. Das System hält aber auch spezielle Bausteine und branchenspezifische Lösungen wie beispielsweise für die pharmazeutische Industrie bereit. Es wächst mit den Anforderungen und kann stufenlos vom Kleinsystem bis zum komplexen Gebäudeautomationssystem ausgebaut werden. In energetisch veralteten Gebäuden kann die Nachrüstung mit Gebäudeautomations-Funktionen relativ schnell deutliche Senkungen in Energieverbrauch und Kohlendioxid-Emissionen erreichen. SIEMENS-TECHNIK IM ZEUGHAUS ZUG Im umgebauten Zeughaus in Zug sorgt Gebäudetechnik von Siemens für Energieeffizienz bei gleichzeitig hohem Komfort. Die Lüftungen des Verwaltungsbereichs sowie der Studienbibliothek, die Heizungs- und Kälteanlagen sowie diverse Elektrogewerke werden mit modularen, frei programmierbaren Automationsstationen gesteuert und geregelt. Dank der Einbindung in das übergeordnete Leitsystem Desigo Insight behalten die technischen Verantwortlichen des Hochbauamtes Zug stets den Überblick.

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Im Blickpunkt

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Kraftvoll farbenfroher Auftritt für den Staffelnhof Umbau, Erweiterung und Sanierung des Betagtenzentrums Staffelnhof ALT UND NEU ZU EINEM NEUEN GANZEN VERSCHLIFFEN Das Betagtenzentrum Staffelnhof liegt an erhöhter Lage, mitten in einem in den letzten drei Jahrzehnten stark gewachsenen Wohnquartier. Dessen konzeptionelle Planung war ursprünglich ein Beitrag auf der Expo 64 in Lausanne gewesen und stellte damals einen wichtigen Impuls zur Entwicklung der städtischen Schweiz in der Nachkriegsmoderne dar. Die prägnante Architektur des Pflege- und Betagtenheims mit Grossküche, Therapieräumen und Dienstleistungseinrichtungen ging 1965 aus einem Wettbewerbsprojekt der Architektengemeinschaft Hans Howald und Ernst Gisel hervor, wurde 1976 fertiggestellt und ist heute im Bauinventar der Stadt Luzern als schützenswert bezeichnet. Der imposante Solitär mit seiner in drei Violetttönen gestalteten, mural inszenierten Fassade bildet einen eindrucksvollen Orientierungspunkt im Quartier Ruopigen. Charakteristisch für die Oberflächenwirkung ist auch der haptische Kieselwurf des groben Aussenputzes. Bis 2013 erweitert der Staffelnhof aktuell sein Betreuungs- und Pflegeangebot. Insgesamt 45,5 Mio. SFr. investiert die Stadt Luzern in eine umfassende Modernisierungsmassnahme samt Erweiterungsbau. Die Sanierungsmassnahme bildet einen von mehreren Bausteinen in der Gesamterneuerung der städtischen Betagtenzentren. Mit dem Erweiterungsbau reagiert die Stadt auf den steigenden Bedarf an Seniorenheimplätzen in Luzern. Insgesamt soll den erhöhten Ansprüchen an Pflege, Wohnlichkeit, Lebensqualität und Individualität sowie den veränderten Lebensgewohnheiten im Alter Rechnung getragen wer-

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Öffentliche Bauten / Sanierung

den. Die Realisierung dieses Projektes dient somit der Sicherung des Bettenangebots der Stadt Luzern, das den heutigen wie auch zukünftigen Bedürfnissen der stationären Langzeitpflege und -betreuung entspricht. Die Einrichtung versteht sich als ein offenes Haus, das den regen Austausch mit Familienangehörigen, Besuchern und Gästen pflegt. Persönlichkeit und individuelle Bedürfnisse haben Priorität, das Wohlbefinden und die Sicherheit der Bewohner steht im Zentrum des Wirkens. Das Luzerner Büro Konstrukt entwarf für den Staffelnhof einen sechsgeschossigen Anbau, der sich unmittelbar an den Bestand anfügt und diesen in Richtung Osten erweitert. Der Erweiterungsbau führt Proportionen, Formensprache und auch die Oberflächenstruktur des Putzes konsequent fort, sodass die beiden Baugenerationen optisch förmlich ineinander übergehen. Alt und Neu werden aussen und innen bewusst ineinander verschliffen. Dabei akzentuiert die intensive Farbgebung die einzelnen Bauteile, sie ist jedoch nicht an die einzelnen Volumen gebunden. Die Farbe vielmehr wird zum strukturierenden Gestaltungselement, das die prägnant gestaffelten Loggien und Gebäudekanten in verschiedene, wohl aufeinander abgestimmte Farbtöne taucht – von Gelb über Gelbgrün, Blaugrün, Aubergine bis hin zu Violett. Das differenzierte Farbkonzept wurde in Zusammenarbeit mit dem Nidwaldner Farbkünstler Jörg Niederberger entZu den markanten drei Violetttönen an der markanten Fassade des Staffelnhofs sind inzwischen noch Gelb, Gelbgrün und Blaugrün hinzugekommen. Das Bestandsgebäude wurde durch einen sechsgeschossigen Anbau erweitert. Derzeit laufen die Modernisierungsmassnahmen im Altbau Abb.: bueroscharf.de

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Abb. (2): Dominique Marc Wehrli, Zürich

wickelt. Die farbenfrohe Präsenz vermittelt dem stattlichen Bauvolumen eine aufgelockerte, lebensfrohe Identität. Der Neubau lässt sich für den genauen Beobachter an den Fenstern und ihrem Sonnenschutz als Erweiterung ablesen. Neu ist auch die Dachterrasse, in dessen Flachdach eine runde Lichtöffnung eigenwillige Blickbezüge eröffnet. Das satte Orange der Laibung ist den Besuchern bereits im neu gestalteten Eingangsbereich des Altbaus begegnet. Auch im Innenbereich sorgen Farben für eine leichte Orientierung und frische belebende Raumstimmung. Jede Etage hat ihr Farbmotiv. Raum für Interaktion und Aufenthalt bieten die weitläufigen hellen Erschliessungsflure. Der Anbau ist seit 2011 fertiggestellt. Seitdem laufen die Modernisierungsarbeiten im Bestand. Dort werden die Zimmer u.a. neu mit Nasszellen ausgestattet und damit grosszügiger dimensioniert. Ab Herbst 2013 wird der Staffelnhof 147 moderne Einzelzimmer, 14 attraktive Doppelzimmer und eine zeitgemäss konzipierte Demenzabteilung anbieten.

Bauherr: Stadt Luzern, Immobilien Architekt und Planung: Büro Konstrukt, Architekten ETH SIA, Luzern

Partner am Bau: • Roos + Partner AG • ParCom Systems AG • Bösch Team AG • Inter Clean Luzern AG • sommer / SABATINI GmbH • KIENER Bau AG • Rebsamen Elektroplan AG • Herzog Haustechnik AG • Spiller AG • PAMO Gerüste AG • RSP Ragonesi – Strobel & Partner AG • Estermann Baumanagement GmbH • Siemens Schweiz AG • Pfister Interior Service AG

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Öffentliche Bauten / Sanierung

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Betagteninstitution auf der Höhe der Zeit Staffelnhof Luzern: Installation einer modernen Kommunikationslösung samt Telefonie, Internetanbindung, Patientenruf und Dementenschutz

Schon bei seiner Gründung 1976 galt der Staffelnhof als eines der modernsten Betagtenheime der Deutschschweiz. Heute, nach einem aufwendigen Aus- und Umbau, wird das Betagtenzentrum diesem Ruf erneut gerecht. Einen wichtigen Anteil daran hat die ParCom Systems AG mit der Installation einer modernen Kommunikationslösung samt Telefonie, Internetanbindung, Patientenruf und Dementenschutz. Das städtische Betagtenzentrum Staffelnhof wurde 1976 eröffnet. Schon damals war das 170-Betten-Haus eine der modernsten Alterseinrichtungen in der Deutschschweiz und galt mit seinen 1- und 2Bett-Zimmern als eigentliches Musterheim. Sein Ruf erreichte sogar San Francisco, wo in einem Zeitungsartikel über den modernen Staffelnhof im schweizerischen Littau bei Luzern berichtet wurde. In den vergangenen Jahren haben sich die Bedürfnisse der Bewohnenden und ihrer Angehörigen geändert. Da heute vermehrt 1-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle gefragt sind und zudem die Warmwasserleitungen im Staffelnhof ersetzt werden mussten, drängte sich ein Umbau auf. In der Volksabstimmung von 1999 hiessen die Stimmberechtigten der Gemeinde Littau das Projekt gut, und auf die Machbarkeitsstudie von 2004/05 folgte schliesslich am 9. September 2009 der Spatenstich. Ziel war es, den Staffelnhof in eine Institution mit 150 1-Bett- und zehn 2-Bett-Zimmern umzuwandeln. Zwar wurde somit die Bettenzahl nicht erhöht, aber die grössere Anzahl 1-Bett-Zimmer erforderte mehr Platz. Deshalb erhielt der Staffelnhof (der seit der Fusion der Gemeinde Littau mit der Stadt Luzern Anfang 2010 zur Pilatusstadt gehört) einen Anbau, den man 2011 bezog. Während dem rund zweieinhalbjährigen Umbau wurden 80 Bewohnerinnen und Bewohner samt ihren vertrauten Pflegefachleuten vorübergehend in drei umliegenden Heimen untergebracht. In zwei Phasen werden bis September 2013 alle wieder in den umgebauten Staffelnhof zurückziehen, der dann als topmoderne stationäre Alterseinrichtung den aktuellen Bedürfnissen gerecht wird. Die Eröffnung wurde am 31. August mit einem „Tag der offenen Tür“ gefeiert. HAND IN HAND Das Projekt von Anfang an begleitet hat Werner Steiger, Zentrumsleiter, der seit Herbst 2001 die Geschicke des Staffelnhofs leitet. Ein wichtiger Teil der ganzen Planung betraf die Elektroinstallationen. In diesem Bereich arbeitete man schon seit vielen Jahren erfolgreich mit der Firma ParCom Systems zusammen, die das Patientenruf- und das Telefonsystem installiert hatte. Beim Neu- und Umbau des Staffelnhofs galt es, die bestehenden Systeme teils zu ersetzen und auszubauen. Werner Steiger war froh, bei diesen Arbeiten auf einen bewährten Partner setzen zu können. „Wir arbeiten sehr gerne mit ParCom Systems zusammen, weil wir immer sehr gut bedient werden und sehr kompetente Ansprechpartner haben.“ Marco Birrer, seit Mai 2012 Leiter Technik und Unterhalt, kann dies nur bestätigen: „Ich kannte ParCom Systems schon von meiner Tätigkeit im Betagtenzentrum Eichhof in Luzern und freute mich, auch im Staffelnhof mit dem professionellen Team zusammenzuarbeiten.“ 40

Werner Steiger, Zentrumsleiter

Marco Birrer, Leiter Technik und Unterhalt

VERLÄSSLICHE PARTNERSCHAFT ParCom Systems, bekannt für seine integrierten Komplettlösungen und als Systemspezialist für Pflege- und Altersheime, plante und realisierte für den Staffelnhof den Ausbau des gesamten Kommunikationssystems samt Telefonanlage mit stationären und DECT-Apparaten, Möglichkeit für einen Internetanschluss in jedem Zimmer, Patientenruf und Dementenschutz sowohl im als auch rund ums Haus. Der Dementenschutz als wichtiger Aspekt zeitgemässer Alterseinrichtungen schenkt Menschen mit Demenz eine möglichst grosse Bewegungsfreiheit ohne ihre Sicherheit zu gefährden. Bei dem System werden an den zu sichernden Passagen Durchgangssensoren angebracht, die einen Alarm absetzen, sobald eine demente Person den ihr zugewiesenen Radius verlassen will. Der Alarm wird augenblicklich auf einem TouchscreenPanel und auf den DECT-Telefonen angezeigt. „Sowohl die Bewegungsradien im Haus als auch jene im Garten lassen sich individuell einstellen“, freut sich Marco Birrer und ist froh, in ParCom Systems einen Partner zur Seite zu haben, der rund um die Uhr Unterstützung bietet. Dies kann – gerade bei einer pflegerischen Einrichtung – äusserst wichtig sein. „Das Dementensystem und der Patientenruf müssen während 365 Tagen und 24 Stunden funktionieren. Für uns ist es wichtig zu wissen, dass wir in einem Notfall die Techniker von ParCom Systems jederzeit erreichen können – auch am Wochenende.“ Mit der neuen Gesamtlösung verfügt der Staffelnhof über ein topmodernes, ausbaufähiges und zukunftssicheres Kommunikationssystem, das die Bedürfnisse der betagten Menschen erfüllt – heute und morgen. Kommunikationslösung mit Telefonie, Internetanbindung, Patientenruf und Dementenschutz: ParCom Systems AG, Emmen

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Wir sind Ihr Partner im Bereich Telekommunikation. Von der Beratung bis zur Realisation stehen wir Ihnen zur Seite. Mit ParCom kommunizieren Sie am besten.

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Mit uns gehen Sie gut… Parkettböden sind kein Luxus, sondern das Gebot modernen Bauens

PFLEGELEICHT UND DAUERHAFT SORGEN PARKETTE FÜR EIN RUNDUM GESUNDES WOHNKLIMA UND VERMITTELN DAS GEFÜHL VON NATÜRLICHKEIT. Was früher ausschliesslich Besitzern von Eigentumswohnungen vorbehalten war, setzt sich auch im modernen Mietwohnungsbau mehr und mehr durch. Parkett wirkt auf den ersten Blick positiv, vermittelt ein gutes Raumklima und entspricht dem Trend. Oxidativ geöltes Parkett ist dauerhaft, gleichzeitig Ausdruck für die hohe Wertigkeit des Innenausbaus – und nicht zuletzt auch pflegeleicht. Das ökologische Pflegemittel reinigt und pflegt das Holz und hilft, dessen Natürlichkeit auf Dauer zu erhalten. Parkettböden sind kein Luxus, sondern das Gebot modernen Bauens.

Diese Argumentation gab den Ausschlag, sämtliche Wohnbereiche in der Überbauung Roost in Zug mit oxidativ geöltem Parkett auszustatten. Die Ausführung für die Bodenbeläge wurde der Firma Bösch Team AG in Adligenswil übertragen. Der Name Bösch Parkette steht seit vielen Jahren für höchste Qualität und Zuverlässigkeit. Beratung, Planung, Service und fachmännische Ausführung werden gross geschrieben. Damit die Freude am behaglichen Parkett lange Zeit anhält, bietet die Firma Bösch Team AG die entsprechenden Pflegeprodukte sowie eine komplette Beratung an. Parkettbodenbeläge: Bösch Team AG, Adligenswil

Bösch Team AG, Stubenhalde 2, 6043 Adligenswil Tel. 041 375 60 15, Fax 041 375 60 17

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Täglich höchste Qualität Die KIENER Bau AG wurde 1954 gegründet und als Familienbetrieb geführt. 1996 konnte diese um eine eigene Gipserabteilung erweitert werden und 2007 wurde die KIENER Bau AG von der Baufirma Bucher und Joho AG mit Standort in Boswil im Zuge einer Nachfolgeregelung übernommen. Die KIENER Bau AG hat sich als moderne Bauunternehmung in der Region Luzern und insbesondere im Seetal etabliert. Zu den Hauptsparten zählen Hoch- und Tiefbau, Umbau und Renovationen, verputzte Aussendämmungen und innere Gipserarbeiten sowie Bohr- und Fräserarbeiten. Rund 80 engagierte und hochmotivierte Mitarbeitende, darunter mehrere Auszubildende, setzen sich täglich für höchste Qualität ein und bürgen für die kompetente und fristgerechte Arbeitsausführung. Vollste Kundenzufriedenheit ist das oberste Ziel. So auch bei den Sanierungsarbeiten am Betagtenzentrum Staffelnhof in Luzern. Dort wurden die kompletten Umbau- und Sanierungsarbeiten von der KIENER Bau AG innert Jahresfrist erstellt. Die Besonderheiten dieses komplexen Umbaus konnten nur dank dem Engagement der Baustellen-Crew und der guten Zusammenarbeit mit den Nebenhandwerkern und fachmännischer Bauleitung so effizient umgesetzt werden. Wir bedanken uns recht herzlich für den Baumeisterauftrag mit den Abbruch- und Ausbauarbeiten sowie dem kompletten Betonbohren und Schneiden. Für die weitere Zukunft des Objektes wünschen wir allen Nutzern viel Freude am umgebauten und renovierten Staffelnhof.

KIENER Bau AG Bauunternehmung Seebadstrasse 30 6283 Baldegg/LU Tel 041 910 18 58 Fax 041 910 10 19 [email protected] www.kienerbau.ch www.ihrbaumeister.ch

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Bauen + Wirtschaft Architektur der Region im Spiegel Luzern / Zug / Zentralschweiz

Zentrale Lage, grosszügige Raumaufteilungen Wohn- und Geschäftshaus „Bitzi“ an der Bitzistrasse in Stans / „Ebi-Life“: Neun Mehrfamilienhäuser mit 104 Wohnungen für die Wohnüberbauung in Ebikon

NEUBAU WOHN- UND GESCHÄFTSHAUS „BITZISTRASSE“ IN STANS In Stans an der Bitzistrasse entsteht eine neues Wohn- und Geschäftshaus. 53 Mietwohnungen sowie Büro- und Gewerbeflächen mit Tiefgarage werden bis Oktober 2013 durch die allron ag als Totalunternehmung realisiert. Die Emmi Vorsorgeeinrichtung setzt als Investor auf Wohnobjekte mit hoher Wohnqualität und einem ökologisch fortschrittlichen Standard. So auch das Wohn- und Geschäftshaus „Bitzi“, das gemäss Minergie-Standard mit energetisch optimierter Gebäudehülle und kontrollierter Wohnraumbelüftung konzipiert ist. Der Neubau wird an zentraler Lage in Stans, auf dem ehemaligen Aussenparkplatz des Einkaufscenters Länderpark, auf rund 4.000 m² errichtet. Er ist in ein zweigeschossiges Sockelgeschoss, vier ObergeWohn- und Geschäftshaus, „Stans“: Der Neubau wird an zentraler Lage in Stans, auf dem ehemaligen Aussenparkplatz des Einkaufscenters Länderpark, auf rund 4.000 m² errichtet

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Wohn- und Geschäftsbauten

Bauen + Wirtschaft Architektur der Region im Spiegel Luzern / Zug / Zentralschweiz

schosse, ein Attikageschoss und ein Untergeschoss mit 92 Plätzen für die Einstellhalle gegliedert. Eine geschossübergreifende Fassadenöffnung erstreckt sich bis ins dritte Obergeschoss und artikuliert den räumlichen Bezug vom introvertierten Innenhof zum belebten Platz vor dem gegenüberliegenden Einkaufszentrum. Hier präsentiert sich der Baukörper kantig und kompakt. Gegen Süden öffnet sich der Gebäudekomplex zu einem Hof. Geschützt wird dieser durch einen aus der Flucht herausgreifenden Gebäudeflügel, der zugleich die strenge Linienführung und Formensprache durchbricht und den Übergang zum angrenzenden Siedlungsgebiet moderiert. Für Dienstleistung und Verkauf stehen im Erdgeschoss 440 m² zur Verfügung. Hinzu kommen rund 300 m² Lagerfläche. In den darüberliegenden fünf Etagen werden weitere rund 500 m² für Büros und 2,5bis 5,5-Zimmer-Wohnungen ausgebaut. Zusätzlich zu den Tiefgaragenstellplätzen gibt es 34 gedeckte Aussenparkplätze auf dem Gelände. EINGEBETTET IN PARKLANDSCHAFT: „EBI-LIFE“ IN EBIKON Im Auftrag der PAX Liegenschaften AG sowie PAX Schweizerische Lebensversicherungsgesellschaft AG realisiert die allron ag derzeit bis Sommer 2013 die Wohnüberbauung „Ebi-Life“ in Ebikon. 59 Eigentumswohnungen sowie 45 Mietwohnungen mit Tiefgarage verteilen sich auf neun locker im Gelände platzierte Mehrfamilienhäuser. Die drei langgestreckten Baukörper an der Zugerstrasse sind Mietobjekte; als Stockwerkeigentum geplant sind die beiden als Terrassenhäuser konzipierten Gebäude am gegenüberliegenden Grundstücksrand ebenso wie die vier kompakten Baukörper, die in die liebevoll gestaltete Parkanlage eingebettet wurden. Die unkonventionellen Grundrisse und grosszügigen Raumaufteilungen der insgesamt 104, 2,5- bis 5,5-Zimmer-Wohnungen passen sich optimal den Bewohnerwünschen an.

Ebi-Life, Ebikon: Die unkonventionellen Grundrisse und grosszügigen Raumaufteilungen der insgesamt 104 2,5- bis 5,5-Zimmer-Wohnungen passen sich optimal den Bewohnerwünschen an

-Proj. „Wohn- und Geschäftshaus, Stans“ Bauherrschaft: Emmi Vorsorgeeinrichtung, Luzern Architektur und Planung: Burch und Partner Architekten AG, Sarnen Totalunternehmung: allron ag, Sarnen -Proj. „Ebi-Life, Ebikon“ Bauherrschaft: PAX Liegenschaften AG, Meggen, und PAX Schweizerische Lebensversicherungsgesellschaft AG, Basel Architektur und Planung: Linear Projekt AG, Stans Totalunternehmung: allron ag, Sarnen

Partner am Bau: • Spiller AG • Schreinerei Imboden AG • ISP Küchen AG • Kühn AG Malereibetrieb • GIPSGROUP AG • KORBEN GmbH • Bucher Daniel GmbH • Estermann Baumanagement GmbH • DD-T Dicht & Dämm Technik GmbH

Wohn- und Geschäftsbauten

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Mehr als Bodenbeläge Den Kunden der Spiller AG liegen grenzenlose Gestaltungsmöglichkeiten zu Füssen

Die rund 100 Fachkräfte der Spiller AG sind stark im Verlegen von Bodenbelägen. Das Angebot ist dabei nahezu grenzenlos. Ganz gleich ob Parkett, Laminat, Teppich, Linoleum, Novilon oder Kork – es ist garantiert für jeden etwas dabei. Doch auch Treppentritte, Sockelleisten, Lattenverschläge und Zivilschutzeinrichtungen gehören zum Leistungsspektrum des 1961 gegründeten Unternehmens.

Immer wieder verändern sich die Bauweisen, Technologien und Kundenbedürfnisse, doch beständig ist bei der Spiller AG stets die kompetente Beratung und fachmännische Ausführung. Dank einem durchgängig seriösen und professionellen Engagement im Baunebengewerbe hat das Unternehmen samt seiner Produktpalette über die Jahrzehnte laufend expandiert. Mit fünf Mitarbeitern ist das Unternehmen als einfache Gesellschaft einst gestartet. Inzwischen deckt der Fachbetrieb mit Standorten in Kriens, Oberhasli und Zollikofen einen grossen Teil des schweizerischen Baumarktes ab und zählt zu den Branchenleadern im Land. Das Wachstum ist ungebrochen. Motivierte und gut ausgebildete Mitarbeiter bilden das Herz des Unternehmens. Das Ziel ist eine hohe Kundenzufriedenheit, der Weg dahin ist geprägt durch nachhaltige Produkte und die Zusammenarbeit mit innovativen Herstellern. Ob Grossüberbauungen, Renovationsobjekte oder Privatkundschaft, die Spiller AG bringt ihre Erfahrung aus mehr als 50 Jahren ein und garantiert einen professionellen Arbeitsablauf – in Hinblick auf Technik, Qualität und Termine. Bodenbeläge, Innenausbau, Keller- und Zivilschutzeinrichtungen: Spiller AG, Kriens

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Spiller AG Buchenhagstrasse 1 8156 Oberhasli Tel. 043 411 04 55, Fax 043 411 04 56 www.spiller.ch, [email protected]

Spiller AG Webergutstrasse 14 3052 Zollikofen Tel. 031 911 55 01, Fax 031 911 55 13 www.spiller.ch, [email protected]

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Küchen für jedes Bedürfnis Küchen, die wir planen und realisieren, sind dazu gedacht, im Mittelpunkt zu stehen. Wie beim Kochen selbst sind wir darauf bedacht, die richtigen Zutaten zu wählen. Ob die individuelle Familienwohnküche, die raffinierte Mietwohnungsküche oder die einfache Singlekochnische – ISP Küchen bietet für jedes Bedürfnis etwas an. Aktuell produzieren wir u.a. für die Überbauungen EBI LIFE in Ebikon, Bitzistrasse in Stans und Terrassenstrasse in Sarnen. Sie erhalten unsere Küchen immer termingerecht. Unsere Küchen vereinen Kochkunst unter dem Vorzeichen der Ökologie verbunden mit einzigartigem Design. Sie sehen nicht nur fantastisch aus, sie beweisen ihre Qualität im täglichen Gebrauch. Erstklassig verarbeitete Korpusse gehen dabei mit ausgereifter Beschlagtechnik und einem perfekt durchdachten Innenleben einher. ISP Küchen beleben die Kommunikation zwischen Kochen und Wohnen mit neuen Ideen. Italienisches Küchendesign sowie kreative Ideen führender Schweizer Hersteller und deutscher Produzenten im Highclass-Segment sind in unserem Angebot. Für die Realisierung einer exklusiven Küche nach Mass sind Sie bei uns genau richtig. Individueller geht es nicht.

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Die GIPSGROUP AG nimmt Ihr Bauprojekt kompetent an die Hand. Hochwertige Gipserarbeiten, Qualität im Trockenbau und Professio- nalität in der Aussenwärmedämmung zeichnen das zehnköpfige Team aus. Von der Devisierung und Kalkulation bis zur Detaillösung und Bauleitung erhalten die Kunden individuelle Lösungen und alles aus einer erfahrenen Hand. Sei es für kleine oder grosse Projekte, beim Neubau oder einer Sanierung – die GIPSGROUP AG bürgt für Top-Qualität, den konsequenten Einsatz von Qualitätsprodukten wie STO, Greutol oder Marmoran und ein sauberes Baumanagement. Dipl. Gipsermeister und Energiefachberater T. Carstensen ist regelmässig vor Ort und stets über alle Projekte informiert. Auf Wunsch ist die GIPSGROUP AG auch mit mobilem Büro auf der Baustelle, denn das Team der GIPSGROUP AG gibt sich erst zufrieden, wenn Sie es sind!

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Wir sind ein junges, schweizweit tätiges Unternehmen mit Verankerung in der Zentralschweiz. Die Firma wurde 2004 von Arben Komani gegründet und zählt heute 20 Mitarbeiter. Unser Ziel ist es, die individuellen Wünsche der Kunden stets zu erfüllen und den Anforderungen gerecht zu werden.

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Höchste Qualität für Aussenwärmedämmung im Fassadenbau Leistungsstarke Fassadendämmung ist eines der zentralen Themen am Bau. Die Bucher Daniel GmbH aus Beromünster ist seit mittlerweile 20 Jahren bekannt für höchste Qualität auf dem Gebiet der Aussendämmung. Ein hoch motiviertes und leistungsstarkes Team aus 25 erfahrenen Fachkräften ist für anspruchsvolle Bauvorhaben in der gesamten Schweiz im Einsatz. Generalunternehmungen, Architekten und Projektleiter wissen die zuverlässige Zusammenarbeit zu schätzen. Aktuell ist das Team beim Sience Park Basel mit der Ausführung von Fassadenarbeiten auf rund 12.000 m² beauftragt. Auch für das MFH Bernstrasse in Burgdorf und das Projekt Zentralplatz Boswil sind Erfahrung und Know-how der Bucher Daniel GmbH gefragt.

Bucher Daniel GmbH, Industriestrasse 10, 6215 Beromünster, Tel.: 041 930 48 24, Fax: 041 930 48 25 Produktinfo 왗

So glänzt das Haus auf Dauer Mit Nano-Technik gegen verschmutzte Fassaden (djd/pt) Wer noch rechtzeitig vor dem kommenden Winter der Aussenhülle seines Hauses einen frischen Look verpassen will, sollte den Handwerker nicht zu irgendeiner Farbe greifen lassen. Denn wie lange das Haus in neuem Glanz erstrahlt und gepflegt aussieht, hängt stark von der verwendeten Beschichtung ab. Bei herkömmlichen Farben ist die Verschmutzungsgefahr relativ hoch – da kann bereits der nächste Winter erste Spuren hinterlassen. Neue Dispersionen mit Nanopartikeln dagegen, wie sie der Hersteller Herbol auf den Markt gebracht hat, gelten nach Angaben des Max-Planck-Instituts für Kolloidund Grenzflächenforschung schmutzabweisend.

Damit bleiben sie länger schön als die viel verwendeten organischen Dispersionsfarben auf Acrylatbasis. Die weltweit erste echte Nanofarbe namens Symbiotec verbindet die elastischen Eigenschaften der organischen Dispersion mit der Härte von Silikatfarben (Infos: www.symbiotec.de). Interessant für den Hausbesitzer ist vor allem das Resultat: Die neue Fassadenhaut neigt im Unterschied zur Silikatfarbe nicht zu Rissbildung, wodurch Wasser in den Putz dringen könnte. Durch die nanostrukturierte Oberfläche können Schmutzpartikel wie Luftschadstoffe oder Blütenpollen sich kaum festsetzen. Die Verarbeitung ist ebenso einfach wie bei herkömmlichen Fassadendispersionen und verträgt sich mit so gut wie allen mineralischen und kunstharzgebundenen Oberflächen oder Beton. Eine gut gepflegte Fassade lässt die Architektur erst richtig zur Geltung kommen Foto: djd/Herbol

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Neue Impulse für ehemaliges Industrieareal Park-Tower, Foyer und Parkanlage setzen neuen städtebaulichen Schwerpunkt in Zug

DIE STÄDTEBAULICHE IDEE Im Vorbereich des ehemaligen Zuger Industrieareals, zwischen historischem Landis&Gyr-Hauptgebäude im Norden, Bahnhof im Osten und Gubelstrasse im Süden, realisiert die Credit Suisse derzeit einen neuen städtebaulichen Schwerpunkt mit dem für den Kanton Zug derzeit höchsten Gebäude. Die Planungen gehen auf den 1990 durch Architekt Hans Kollhoff entschiedenen internationalen Architekturwettbewerb zurück. Der Siegerentwurf sah vier in ihrem Volumen identische und städtebaulich präzise gesetzte Gebäudekuben vor, die in Verbin-

dung mit der angrenzenden grosszügigen Parkanlage einen neuen städtischen Massstab sowie eine starke städtebauliche und architektonische Einheit für Zug definieren. Mehr als zwei Jahrzehnte später nun wurde auf dieser Basis der Bebauungsplan für die Überbauung des gesamten Areals bewilligt. Die charakteristische Spannung entsteht, indem einerseits zwei der Volumen waagrecht angeordnet werden und so mit dem bestehenden Hauptgebäude des heutigen Siemens-Areals korrespondieren, während eines 81 m in die Höhe wächst und ein weiteres liegend realisiert wird. Für die architektonische Ausführung zeichnen axess Architekten gemeinsam mit Cometti Truffer Architekten aus Luzern verantwortlich. EXKLUSIVES WOHNEN IM PARK-TOWER Über 25 flexibel einteilbare Geschosse mit jeweils rund 550 m² Nutzfläche und Raumhöhen von 2,70 m erstrecken sich im Park-Tower exklusive Wohnungen mit spektakulärem Panorama, erhöhtem Schallschutz und Komfortlüftungen sowie Kühlung. Theoretisch sind auch bis zu 40 Prozent für Dienstleistungsflächen vorgesehen. Der Innenausbau-Standard erfolgt auf höchstem Niveau. Seit März 2012 baut Implenia als Generalunternehmung im Auftrag des Konsortiums „ParkTower“, bestehend aus Peikert Immobilien AG (Zug) und Altras Management AG (Inwil/LU), an diesem Bauwerk in Minergie-Standard, das rund 200 Mio. SFr. kosten wird. Der Park-Tower besticht durch seine schlanke, elegante Silhouette. Das Seitenverhältnis von 2:3 wird durch hochformatige Fensterproportionen und eine zurückgenommene Unterteilung der obersten beiden Etagen nach oben hin optisch akzentuiert. Auch der achtgeschossige Gebäuderiegel im Westen des Areals vermittelt nach diesem Prinzip den Eindruck der Leichtigkeit nach oben hin. Die tragenden Kernwände bestehen aus 30 cm starkem Stahlbeton, während die Innenwände zwischen Kern und Fassade nicht tragend sind und eine maximale Freiheit in der Raumaufteilung gewährleisten. Die Hülle wiederum setzt sich aus vorfabrizierten, wärmegedämmten Fassadenelementen mit einer absturzsicheren Dreifach-WärmeschutzSicherheits-Isolierverglasung mit aussenliegendem Sonnenschutz zusammen. Mit seiner Platzierung im Südosten des Siemens-Areals nimmt der Park-Tower eine besondere städtebauliche Stellung ein. Diese wird durch die dunkle Metall-Glas-Fassade im Kontrast zu den hellen, mit Naturstein verkleideten Gebäuden der direkten Umgebung zusätzlich akzentuiert. Die Bewohner und Besucher gelangen wahlweise über eine einladende Arkade entlang der Südfassade im Erdgeschoss ins Gebäude oder über die Tiefgarage mit ihren 111 Stellplätzen. Der zentrale Erschliessungskern führt über drei Aufzüge und zwei Treppenhäuser in die einzelnen Etagen. Diese werden über Fussbodenheizung geheizt. Die Wärmepumpanlage nutzt Tiefengrundwasser und Erdwärme. Ab Frühjahr 2014 werden die ersten Mieter einziehen können. Mit dem Park-Tower entsteht mitten in Zug ein 81 m hohes Hochhaus mit spektakulärem Panorama und exklusivem Ausbau, das dank einzigartiger Konstruktion von Gebäudekern und Gebäudehülle eine freie Einteilung der Wohn- oder Arbeitsräume erlaubt

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Wohnungsbau / Gewerbebauten

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Das neue Verwaltungsgebäude von Johnson & Johnson auf dem südlichen SiemensAreal in Zug setzt in Sachen Nachhaltigkeit neue Massstäbe

BÜROGEBÄUDE FOYER In der Mitte des Gebäudeensembles entstand bereits für rund 77,3 Mio. SFr. das neue Verwaltungsgebäude von Johnson & Johnson, das in seiner Fassadenrasterung und Materialisierung in hellem Naturstein die Farbtönung und das ruhige Gleichmass der vertikal betonten Fenster des alten Landis&Gyr-Gebäudes aufgreift. Der achtgeschossige, schlanke Riegelbau entlang der neuen Umfahrungsstrasse und das viergeschossige Hofgebäude als Zäsur zum Park-Tower sind über das zweigeschossige Untergeschoss mit Technik- und Lagerräumen sowie einer Einstellhalle für 294 Fahrzeuge miteinander verbunden. Sie bieten zusammen 24.757 m² Bürofläche. Die Nachhaltigkeitsziele von Johnson & Johnson sind hoch. Zusätzlich zur Minergie®-Zertifizierung gibt es eine Minergie-Eco®-Zertifizierung, eine US-LEED-Platinum-Zertifizierung sowie das greenproperty-Gütesiegel. Die ortsansässige Priora Generalunternehmung AG realisiert damit das erste und bislang einzige LEED-Platin-Bürogebäude innerhalb des Konzerns und in der Schweiz. Schon allein in Sachen Nachhaltigkeit nimmt der Neubau somit einen Spitzenplatz ein. Dies zeigt sich in einer starken Disziplinierung der eingesetzten Ressourcen, in der Wahl der Konstruktion sowie der Baumaterialien und deren Verarbeitung. Dies zeigt sich ebenfalls in einem ausgewogenen Raumklima mit sehr guter Luftqualität, in optimalen Lichtverhältnissen und intelligenten Steuerungssystemen für die Gebäudetechnik. Grossraum- und Einzelbüros im Foyer wechseln sich ab und sind durchweg hochwertig ausgestattet. Eine durch mobile Bürotrennwände organisierte Arbeitswelt sowie das speziell entworfene Design für die Büromöbel erwartet die Mitarbeitenden von Johnson & Johnson, Family of Companies in Switzerland, die hier statt bislang an acht Standorten nun unter einem Dach zusammengefasst werden.

Bauherr -Proj. „Park-Tower“: Konsortium „Park-Tower“, bestehend aus Peikert Immobilien AG, Zug, und Altras Management AG, Inwil/LU -Proj. „Foyer“: CS Real Estate Fund Green Property und CS Real Estate Fund PropertyPlus, Zürich Architektur und Planung -Proj. „Park-Tower“: Architektengemeinschaft aus axess Architekten AG, Zug, und Cometti Truffer Architekten AG, Luzern -Proj. „Foyer“: axess Architekten AG, Zug Generalunternehmung -Proj. „Park-Tower“: Implenia AG, Basel -Proj. „Foyer“: Priora Generalunternehmung AG, Zug

Partner am Bau: • Rebsamen Elektroplan AG • Rebsamen Technocasa AG • Foro AG • Wolfisberg Tor-Technik AG • Moser Sicherheit AG • Estermann Baumanagement GmbH • Siemens Schweiz AG • DD-T Dicht & Dämm Technik GmbH

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Bauen + Wirtschaft Architektur der Region im Spiegel Luzern / Zug / Zentralschweiz

Sonne. Ruhe. Raumerlebnisse. Erweiterung und Sanierung für das Alters- und Pflegeheim Rosenhügel in Hochdorf / Wohnüberbauung am Bachmättli Süd, erste Bauetappe

Schlichte kubische Formensprache, grossformatige Fensteröffnungen für helle, tageslichtdurchflutete Zimmer und eine klare Linienführung prägen den neuen Erweiterungsbau des Alters- und Pflegeheims Rosenhügel, in dem u.a. auch eine hauseigene Kapelle Teil des Gesamtkonzeptes ist

OPTIMALE LEBENSRÄUME UND ZEITGEMÄSSE ALTENPFLEGE: ERWEITERUNG UND SANIERUNG FÜR DAS ALTERS- UND PFLEGEHEIM ROSENHÜGEL IN HOCHDORF Das Alters- und Pflegeheim Rosenhügel befindet sich auf einer leichten Anhöhe am südlichen Rand von Hochdorf und eröffnet von den Bänken rund ums Haus und in der Rosenanlage den Blick auf die Berge der Innerschweiz. Die Anlage wurde im Laufe seiner Geschichte durch Bauteile sehr unterschiedlicher Stilrichtungen mehrfach zu einem T-förmigen Ensemble erweitert, das durch einen Mittelbau miteinander verbunden ist. 72 Bewohner finden hier inmitten der grünen Umgebung ein Zuhause. Eine Demenzwohngruppe bietet bis zu zehn Bewohnern ein speziell betreutes Wohngruppenangebot mit eigener Gartenanlage, demenzgerechten Zimmereinrichtungen und behaglichen Aufenthaltsräumen. Verschiedene Dienstleistungen, kreative Ateliers und eine Kapelle sind Teil des Gesamtkonzeptes. 54

Sanierung / Wohnungsbau

Der älteste Bauabschnitt im Westen des Areals war jedoch inzwischen den heutigen Anforderungen an die Altenpflege und den gesteigerten Bedarf an Pflegezimmern nicht mehr gewachsen. Bauliche Veränderungen waren unumgänglich. Im Zusammenhang mit einem dazu ausgeschriebenen Projektwettbewerb, an dem sich sieben Architekturbüros beteiligt hatten, wurden die ortsansässigen blgp architekten mit der Detailplanung ihres erstprämierten Entwurfs beauftragt. Inzwischen wurden Westtrakt und Mittelbau rückgebaut. Der Neubau dockt als Z-förmiger Baukörper an die bestehenden Süd- und Ostflügel an, schliesst die städtebauliche Lücke im Norden und Westen und formuliert einen neuen Innenhof zwischen Erweiterung und Südflügel. Der Haupteingang ist künftig im Neubau untergebracht. Das neue Foyer erschliesst zentral alle neuen und bestehenden Pflegeabteilungen. Im Erdgeschoss konzentrieren sich sämtliche öffentlichen Einrichtungen. Auf den beiden Obergeschossen verteilen sich insgesamt 38 neue, zeitgemäss konzipierte und modern ausgestattete Pflegezimmer. Schlichte kubische Formensprache, grossformatige Fensteröffnungen für helle, tageslichtdurchflutete Zimmer und eine klare Linienführung prägen den neuen Erweiterungsbau des Alters- und Pflegeheims Rosenhügel. Als Material für die Fassade mit einer Vorsatzschale aus Sichtmauerwerk wurde ein weiss gedämpfter Wasserstrich-Ziegel aus Kohlebrand ausgewählt. Farblich harmonisch darauf abgestimmt sind die Geschossplatten aus vorgefertigten Betonelementen mit JurakalkZuschlägen. Die charakteristische Betonmischung findet sich auch aussen in der Materialisierung des Eingangsbereiches und im Innenhof sowie in abgewandelter Form in der Gestaltung der Innenräume. In Zusammenhang mit dem Neubau stehen Sanierungsarbeiten im Bestand an. Die Gestaltung des Verbindungstrakts im Südflügel wird at-

Charakteristisch für die Wohnungen am Bachmättli Süd ist das speziell durchdachte Gefüge aus Etagen- und Maisonette-Typen

traktiv aufgewertet und mit einem zusätzlichen Zugang dem neuen Innenhof geöffnet. Die Baumassnahmen umfassen ebenfalls die Erweiterung der bestehenden Demenzabteilung im Erdgeschoss. WOHNÜBERBAUUNG AM BACHMÄTTLI SÜD IN HOCHDORF Am Bachmättli Süd, südlich des Gemeindezentrums von Hochdorf, entstehen im Auftrag der Baugenossenschaft Pro Familia Hochdorf und einer privaten Bauherrschaft in mehreren Bauetappen 55 Wohnungen. Sonne, Ruhe und Abstand sind die zentralen Motive, die blgp architekten bei ihrer Konzeption für den Gestaltungsplan lenkten. Das langgestreckte, bislang freie Areal Bachmättli Süd wirkte lange als Pufferzone zwischen der heterogenen Bebauung – am Bachlauf im Norden finden sich eher kleinmassstäbliche Baukörper, im Westen und Süden hingegen die grossmassstäblichen Volumen mehrgeschossiger Mehrfamilienhäuser. Die Architekten wollten die Durchlässigkeit und die Sichtbezüge nach Süden und Richtung Dorfkern als besondere Qualität des Ortes möglichst erhalten. Ihre planerischen Zielsetzungen in Hinblick auf einen hohen Grünanteil und eine offene Bauweise entwickelten sie im grösseren Zusammenhang des Gesamtquartiers. Sieben Baukörper wachsen mit dem stetig ansteigenden Nordhang in die Höhe und vermitteln damit zugleich zwischen den Massstabssprüngen der Umgebungsbauten. In den grosszügigen Zwischenbereichen ist Platz für Spielflächen, Hof und Baumbepflanzung. Die Einstellhalle wird in den Hang gebaut. Ein Versatz in jedem der als Zweispänner organisierten Gebäude markiert Haupteingang samt Treppenhaus, während eingeschnittene Loggien an West- und Südfassade eine zusätzliche Zäsur bilden. Charakteristisch für die Wohnungen ist das speziell durchdachte Gefüge aus Etagen- und Maisonette-Typen. Die Wohnungen selbst verfügen über Licht aus mindestens zwei, oftmals sogar drei Richtungen. Die Attikageschosse sind je nach Situation mal nach Norden und Süden zurückgestaffelt, mal bündig mit dem Baukörper abgeschlossen. Dabei wird das Zusammenspiel der Baukörper untereinander individuell derart ausgestaltet, dass die Bezüge der Aussenräume zueinander optimiert und die grünen Zwischenräume erhalten werden. In einer ersten Bauetappe wurden bereits drei Mehrfamilienhäuser realisiert. Das Quartier wird sich durch die monolithischen Baukörper als

kraftvolles Ensemble präsentieren. Dabei spielt auch die grobkörnige, dunkel pigmentierte Putzfassade auf Einsteinmauerwerk, die zusätzlich mit einer farbigen, mineralischen Lasur behandelt wurde, eine wichtige Rolle. In unregelmässigem Rhythmus kamen dabei zwei verschieden pigmentierte Deckputze und Lasuren zur Ausführung und erzeugen ein vielschichtiges Farbenspiel. Die dunkel einbrennlackierten Holz-Metall-Fenster in verschiedenen Formaten und subtil variierten Positionen unterstreichen die fein nuancierte Dynamik im Fassadenbild. Architektur und Planung: blgp architekten ag, Hochdorf

Partner am Bau: • ELEKTROPLAN AG • Markus Stolz Dipl. Ing. HTL/STV • Bösch & Partner AG • RSP Ragonesi – Strobel & Partner AG • ParCom Systems AG • Arregger Partner AG • Gähwiler AG • Maler Mathis AG • Wolfisberg Tor-Technik AG • Siemens Schweiz AG

Sanierung / Wohnungsbau

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Entwickeln. Realisieren. Erhalten. Umbau und Sanierung Pfarreiheim St. Johannes, Luzern / Erweiterung Montagehalle Maroplastic AG, Reitnau / Sanierung und Umbau Mehrfamilienhaus Obergütschrain, Luzern KIRCHENZENTRUM MIT BESONDEREM ESPRIT: PFARREIHEIM ST. JOHANNES, LUZERN Am nordöstlichen Stadtrand von Luzern befindet sich das Pfarreiheim St. Johannes. Das Kirchenzentrum ist schon etwas Besonderes. Hier wird immer wieder kreativ nach neuen Formen der Glaubensvermittlung gesucht. Konfessionelle Grenzen werden in der ökumenischen Zusammenarbeit immer wieder überwunden. Die Pfarrei hat eine gute Tradition mit unkonventionellen Kommunikationsformen und stellt bereits optisch eine eindrucksvolle Präsenz im Quartier dar. Zwischen 1968 und 1970 erbaute Walter Förderer das Pfarreizentrum St. Jo-

hannes, dessen Konzept es ist, Grenzgänger und Kirchendistanzierte herzlich willkommen zu heissen. Das Pfarreizentrum wurde im Stil des Brutalismus errichtet und fasziniert mit einem spannungsvollen Ensemble ungewöhnlicher Bauteilen. Die Bauconsilium AG aus Luzern wurde 2011 damit beauftragt, die Qualitäten dieser eigenständigen Architektursprache im Rahmen der erforderlichen Umbau- und Sanierungsarbeiten gezielt herauszuarbeiten und an die aktuellen Nutzerbedürfnisse anzupassen. Das Architekturverständnis des Brutalismus setzte bewusst den Beton in seiner rohen, ursprünglichen Materialeigenschaft als Gestal-

Das Pfarreizentrum St. Johannes zählt zu den neo-expressionistischen Kirchenbauten, die Walter Förderer als Betonskulpturen mit eigentümlicher Plastizität und Spiritualität in den 1960er Jahren errichtet hatte. Nach sensiblen Sanierungs- und Umbaumassnahmen ist das Pfarreizentrum heute bestens für seine kreative konfessionsübergreifende Arbeit gerüstet

Sanierung / Gewerbebauten

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Eine neue Montagehalle mit Bürotrakt und Tiefgarage erweitert einmal mehr den Produktionsbetrieb der Maroplastic AG in Reitnau

SFr. investierte die Katholische Kirchengemeinde Luzern in diese Sanierung des Pfarreizentrums.

tungselement ein, der zugleich mit plastischen Gebäudeformen in hohem Detaillierungsgrad und sichtbar gelassenen Installationen korrespondiert. Walter Förderer war nicht nur ein Vertreter dieses Baustils, sondern zudem ein Hauptvertreter des neo-expressionistischen Kirchenbaus der 1960er Jahre. Seine skulpturalen Betonbauten mit ihren polygonalen Grundrissen und verschachtelten Volumen gelten als Höhepunkte der Schweizer Architektur. Auch das Pfarreiheim St. Johannes ist geprägt durch die Plastizität und Spiritualität dieses Architekturstils. Dabei spielt die indirekte Lichtführung eine wesentliche Rolle. Für die Bauconsilium AG bestand die Aufgabe darin, einerseits einzelne Bereiche, insbesondere die Erschliessung, möglichst nahe an den Ursprungszustand von 1968 zurückzuführen und sensibel zu erneuern, andererseits wiederum die eigentlichen Nutzräume mit frischen Farben und zeitgemässen Materialien komplett neu zu gestalten – einfach und weitgehend neutral. Die gesamte Haustechnik ist heute neu: Heizung, Lüftung und elektrische Installationen sowie die Kücheneinrichtungen sind auf dem neuesten Stand, der zentrale Saal bietet modernste Akustik und Technik sowie ein zeitgemässes Lichtkonzept. Die mobile Bühnenanlage erlaubt vielfältige Nutzungen und einen flexiblen Betrieb. Rund 3 Mio. 58

Sanierung / Gewerbebauten

ERWEITERUNG MONTAGEHALLE MAROPLASTIC AG, REITNAU Die Maroplastic AG in Reitnau steht seit über vier Jahrzehnten für technologisch hochwertige Verpackungsautomaten nach dem Blow-FillSeal-Verfahren. In ihren speziell konzipierten Kunststoffbehältern können flüssige und pastöse Produkte komfortabel verpackt werden. Hinzu kommt die Entwicklung und Produktion von Anlagen und Maschinen für die Vor- und Nachbereitung solcher Produkte. Die bottelpack®-Verpackungscenter sind weltweit durch die internationalen Pharmaindustrie für die aseptische Flüssigkeitsverpackung gefragt, sodass Maroplastic mit seinen zukunftsweisenden, technologisch hochwertigen Verpackungsautomaten seine umweltfreundlichen bottelpack®-Anlagen in annähernd 80 Staaten exportiert. Kein Wunder, dass die Produktionsstätte auf dem Areal in Reitnau in den vergangenen 40 Jahren bereits mehrmals erweitert werden musste. Auch 2012 investierte das Unternehmen wieder in den Anbau einer neuer Montagehalle. Die Bauconsilium AG wurde damit beauftragt, den bestehenden Produktionsbetrieb für Verpackungsmaschinen für chemische und pharmazeutische Produkte durch eine neue Halle linear zu erweitern. Teilweise ersetzt der Anbau bestehende Hallenbauten, um so einen flexiblen Betrieb zu ermöglichen und zugleich der Belegschaft zeitgemässe Arbeitsbedingungen zu bieten. Die neue Halle wurde in Etappen realisiert, um den laufenden Produktionsbetrieb möglichst minimal zu beeinträchtigen. Prägnant ist die schlichte Form der gross dimensionierten Hallenkonstruktion, die auf dem Firmengelände in leichter Hanglage integriert wurde. Im Innern erlaubt die stützenfreie Konzeption eine flexible Anpassung an immer wieder neue, optimierte Betriebsabläufe. Talseitig präsentiert sich das Bauwerk mit einem vorgesetzten zweigeschossigen Bürotrakt, der grosszügig verglast wurde und die Kubatur dadurch in ihrer Wirkung angenehm auflockert. Das Untergeschoss bietet Raum für PkwStellflächen, die damit weitgehend von der Oberfläche des Firmenareals entfernt wurden.

Funktional aufgewertet, energietechnisch optimiert und mit neuer Identität versehen: Mehrfamilienhaus Obergütschrain in Luzern aus den 1980er Jahren

Charakter, denn bislang war der Baukörper durch ein massives, zerklüftetes und durch die bestehenden Balkone verunklärtes Volumen geprägt. Seit 2012 tragen die neu der Fassade vorgesetzten Balkonplatten mit geschosshohen Schiebeläden aus Aluminiumstreckmetall und seitlichen Glasabschlüssen, die sich über die gesamten jeweiligen Fassadenfluchten erstrecken, zu einer einheitlichen Gesamtwirkung bei. Nicht zuletzt schaffen sie eine zusätzliche, effizient nutzbare und flexibel verschattbare Raumschicht, die wie ein zusätzliches Aussenzimmer genutzt werden kann. Charakteristisch für das neue Erscheinungsbild sind dabei die im Motiv eines grünen Blättermeers luftig, frisch und licht gestalteten Glasabschlüsse.

SANIERUNG MEHRFAMILIENHAUS OBERGÜTSCHRAIN, LUZERN Das Mehrfamilienhaus Obergütschrain in Luzern gehört zum Portfolio der SBL Wohnbaugenossenschaft Luzern. Die 1947 gegründete gemeinnützige Genossenschaft besitzt und verwaltet rund 360 Wohnungen. Sie erstellt Neubauten und vermietet in der Region qualitativ guten, zeitgemässen und preiswerten Wohnraum an attraktiven Lagen in der Region Luzern. Die SBL legt Wert auf nachhaltiges, faires und mieterfreundliches Handeln und investiert derzeit nicht nur in Neubauten, sondern auch in die zeitgemässe Anpassung und Aufwertung bestehender Liegenschaften. 2012 wurde das Mehrfamilienhaus Obergütschrain umfassend saniert, das in den 1980er Jahren inklusive Einstellhalle für 26 Pkw-Stellplätze erbaut worden war. Die Bauconsilium AG wurde mit der Fensterund Fassadensanierung, der Balkonvergrösserung, dem Einbau einer Solaranlage sowie Gasheizung für die 26 3,5- bis 5,5-Zimmer-Wohnungen beauftragt. Um die Bauarbeiten im bewohnten Zustand realisieren zu können, wurde das Projekt in zwei Etappen unterteilt. In einer ersten Phase erfolgten die wärmetechnische Sanierung der Gebäudehülle und die Erneuerung der Haustechnik. In diesem Zusammenhang wurden auch die Balkone ersetzt. Insbesondere mit dieser Massnahme gewinnt das Mehrfamilienhaus einen völlig neuen

Bauherrschaft -Proj. „Pfarreizentrum St. Johannes“: Katholische Kirchengemeinde Luzern -Proj. „Montagehalle Reitnau“: Maroplastic AG, Reitnau -Proj. „MFH Obergütschrain“: SBL Wohnbaugenossenschaft Luzern Architektur und Planung: Bauconsilium AG, Luzern

Partner am Bau: • Wolfisberg Tor-Technik AG • HIT Haus- & Industrietechnik AG • Hans K. Huber AG • Herzog Haustechnik AG • Steiner AG • Fillliger & Partner AG • Zwimpfer-Platten AG • Josef Wey AG • Frey + Cie Elektro AG • Siemens Schweiz AG • Brunner Elektroplan AG

Sanierung / Gewerbebauten

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Energiesparende Fassaden setzen neue Glanzpunkte (epr) Wenn der Frühling vor der Tür steht, können Bauherren endlich wieder Projekte rund um Haus und Garten durchführen. Verschiedensten Witterungseinflüssen ausgesetzt, erstrahlen auch Fassaden dank harmonischer Farben, robuster Strukturen und

schöner Oberflächendesigns im neuen Glanz. Vorgehängt und hinterlüftet bieten Fassaden von vinylit vor allem dauerhaften Wetterschutz und erzielen in Verbindung mit wärmedämmenden Iso-Elementen eine erhebliche Energieeinsparung. Die Hochleistungsdämmung ist mit integrierter Unterkonstruktion für die Hinterlüftungsebene vorgefertigt. Das System eignet sich sowohl für Neubauten als auch für Sanierungen. Mehr unter www.vinylit.ch.

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Bauen + Wirtschaft Architektur der Region im Spiegel Luzern / Zug / Zentralschweiz

Bildungsqualität sichern und das Umfeld stärken Neubau Primarschule mit Dreifachturnhalle für die Schulanlage Gersag in Emmen

Die Erweiterung der Schulanlage Gersag wertet das gesamte Umfeld auf und schafft optimale Voraussetzungen für einen zeitgemässen Schulbetrieb

SCHULANLAGE GERSAG WIRD ERWEITERT, SANIERT UND INSGESAMT AUFGEWERTET Zwischen der Rüeggisingerstrasse sowie den Wäldern Härdschwand und Mooshüsli konzentriert die Gemeinde Emmen das Kommunale, die Bildung, den Sport und die Freizeit. Die Schulanlage Gersag stammt aus den Jahren 1953 und 1962. Sie bietet heute Raum für zwei Sekundarschulen und eine Primarschule. Aber es ist eng geworden. Provisorien in Form von Pavillons und Containern prägen bislang noch den Alltag, und in den Bestandsgebäuden gab es einen Sanierungsund Modernisierungsstau. Im Zuge der aktuellen Schulraumplanung und der dringend erforderlichen Werterhaltungsmassnahmen wird die Schulanlage Gersag nun gesamthaft saniert und um zwölf Klassenzimmer mit Gruppenräumen, einen Kindergarten, ein Lehrerzimmer, eine Aula für 100 Personen, eine Dreifachturnhalle für bis zu 900 Personen sowie eine Zuschauergalerie und ein Office erweitert. Als Er62

Öffentliche Bauten / Sanierung

gebnis eines zweistufigen Projektwettbewerbs wurde das Büro Konstrukt aus Luzern mit der Realisierung ihres prämierten Beitrags beauftragt. Die grosszügigen Freiflächen und grossmassstäbliche Volumen der Bestandsgebäude bilden die Ausgangslage für einen kraftvollen Solitär, der sich aus den beiden strukturell verwandten Baukörpern Primarschule und Turnhalle zusammensetzt und in seinem Zwischenbereich Raum für den Pausenhof schafft. Ein Sockel hält die beiden Trakte zusammen. Indem das transparent konzipierte und mit skulpturalen Stützen prägnant gestaltete Erdgeschoss rundumlaufend 3 m zurückversetzt ist bildet es zur gedeckten Pausenhalle der bestehenden Schultrakte ein räumliches vis-à-vis. Darüber fliegen gleichsam die Klassenzimmer, deren Grundrisslösung sowohl klassischen Frontalunterricht als auch durch flexibel zusammenschaltbare Raumzonen moderne Unterrichtsformen wie Teamteaching oder Unterricht in Mehrjahrgangsklassen und Kleingruppen erlaubt.

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Bauherrschaft: Gemeinde Emmen Architektur und Planung: Büro Konstrukt, Architekten ETH SIA, Luzern

Partner am Bau: • Gerber & Gadola Fassaden AG • B+S Elektro Engineering AG • Siemens Schweiz AG

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Vorgehängte, hinterlüftete Fassaden mit • Glas • Metall • Alucobond • Faserzement (Eternit) • Naturschiefer • Tonplatten • Feinsteinzeug • Steinzeug • Schichtverbund • Fugenlos verputzten Trägerplatten

Aluminium-Zargen für • Kompaktfassaden • Holzfassaden

Die Gerber & Gadola Fassaden AG (vormals Ohnsorg & Gadola) wurde 1985 gegründet und arbeitet als Tochtergesellschaft der traditionsreichen Gadola Unternehmungen nach deren strengen Qualitätsrichtlinien. Wir haben uns auf den bauphysikalischen Idealfall vorgehängter, hinterlüfteter Fassaden spezialisiert. Ihr Hinterlüftungsraum senkt Diffusionskondensat ab, ihre Wärmedämmung reduziert den Energieverbrauch und vermindert den CO²-Ausstoss eines Gebäudes. Zudem können die einzelnen Materialien dank Schichtaufbau einfach demontiert, wiederverwertet oder entsorgt werden. 45 qualifizierte Mitarbeiter, darunter Fassadenpoliere, die bereits über 30 Jahre Erfahrung im Fassadenbau aufweisen können, sind auf sechs bis bedarfsweise acht Gruppen verteilt. Zu den aktuellen Referenzen zählt u.a. die BBZG Berufsschule Goldau (2008-2010 und 2013) mit unsichtbar eingehängtem Strukturglas auf ca. 6.500 m². Für das Altersheim Neumünster wurden speziell angefertigte Feinsteinzeugplatten auf ca. 4.500 m² unsichtbar eingehängt. Beim Riedpark Zug (1. + 2. Etappe) kam speziell eloxiertes Lochblech auf ca. 10.000 m² zum Einsatz.

Öffentliche Bauten / Sanierung

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Architektur für den Ort Neubau Filiale Urner Kantonalbank in Flüelen bietet zugleich Raum für Buswartehaus / Mehrfamilienhaus Gulp 6 in Willisau

Unter einem Dach: Filiale der Urner Kantonalbank und Buswartehaus für den Bushof am Dorfplatz in Flüelen

MEHR ALS EINE BANK: PAVILLON FASST VERSCHIEDENE FUNKTIONEN UNTER EINEM DACH Am Busbahnhof im Dorfkern von Flüelen steht ein eleganter, durch sein abgesetztes Flugdach besonders leicht anmutender, eingeschossiger Pavillon. Eine unmissverständlich moderne Materialisierung in sandgestrahltem Sichtbeton, Glas sowie perforierten Metallelementen bringen ebenfalls sein repräsentatives Selbstverständnis zum Ausdruck. Hierin kommen einerseits der Bus-Wartebereich der Gemein64

Wohnungsbau / Gewerbebauten

de sowie eine Filiale der Urner Kantonalbank unter. Der Hintergrund des Projektes ist ein Wettbewerbsverfahren zum Gebiet Rudenzpark, der ausser der Parkanlage Schloss Rudenz auch einen behindertengerechten Aufgang der SBB-Unterführung sowie einen Buswendeplatz und den Neubau für die Filiale UKB umfasste. CAS Chappuis Aregger Solèr Architekten hatten den Wettbewerb 2001 für sich entschieden. Seitdem wird das Projekt etappenweise realisiert. Den Abschluss bildete nun der Neubau des Pavillons samt Busbahnhof am Dorfplatz in Flüelen. Auf begrenztem Raum, von dem ein Teil für den Buswendeplatz und Parkflächen benötigt wurde, galt es, die verschiedenen Funktionen unter einem Dach zusammenzufassen und dem Dorfplatz dabei den nötigen Respekt zu erweisen. Als Antwort auf diese anspruchsvolle Situation präsentiert sich der Neubau als homogene Gesamtkomposition dezent zwischen den Bauten des historischen Dorfkerns, der Kirche Flüelen und dem Schloss Rudenz. Der Buswendeplatz ist ganz in Beton gehalten und konzentriert sämtliche Funktionen sowie die erforderlichen Bauten auf einem Podium – auch Treppe und Lift zur SBB-Unterführung. Die gemeinsame, schwebende Perron-Überdachung fasst die einzelnen Funktionen als Bankfiliale und öffentliches Buswartehaus baulich als Einheit zusammen, die als leichter, durchlässiger Pavillon das Podium akzentuiert.

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Gulp 6 ist eines von sechs Mehrfamilienhäusern, die sukzessiv in zwei Reihen an idealer Südhanglage in Willisau errichtet werden

MEHRFAMILIENHAUS GULP 6, WILLISAU Willisau ist als regionaler Mittelpunkt des Luzerner Hinterlandes verkehrstechnisch gut angeschlossen und als Wohnort attraktiv. Mit dem Gestaltungsplan „Gulp“ wurde am Südhang oberhalb des Sonnrütiquartiers die Voraussetzung für sechs Mehrfamilienhäuser mit Eigentumswohnungen geschaffen, die nur rund acht Gehminuten vom Stadtkern entfernt sind. Das familienfreundliche Quartier profitiert durchweg von Südlage und unverbaubarer Aussicht. Erschlossen werden die Gebäude ab der Gulpstrasse direkt in die Autoeinstellhalle bzw. in die hausinternen Einzelgaragen. „Gulp 6“ ist eines der Häuser die dort aktuell harmonisch in die Hanglage eingefügt werden. CAS Chappuis Aregger Solèr Architekten entwarfen hierfür in solider Bauqualität einen kompakten Baukörper mit moderner kubischer Formensprache. Die Südseite öffnet sich mit grosszügigen Fensterfronten. Das zurückgesetzte Attika bietet dabei zwei 4,5-Zimmer-Dachgeschosswohnungen mit weitläufigen Dachterrassen. Jeweils drei Wohneinheiten sind im Erdgeschoss und in den beiden Obergeschossen vorgesehen. Die Bewohner der Erdgeschosswohnung können ihren Wohnraum auf den gedeckten Gartensitzplatz nach aussen ausdehnen. Für die Obergeschosse bieten Balkone eine willkommene Wohnraumerweiterung. Die grosszügig dimensionierten Wohnungen verfügen über zwei Nassräume. Sie zeichnen sich durch einen hohen Komfort aus. Zu

den Ausbaustandards zählen u.a. Keramikplatten in den Nasszellen, Parkett und eine kontrollierte Wohnraumlüftung mit Wärmerückgewinnung. Nebenräume und Erschliessung orientieren sich nach Norden. Die Wohnungen können ab Einstellhalle per Lift erreicht werden. Velo- und Kinderwagenabstellplätze sind im Eingangs- und im Untergeschoss eingeplant. Seit Herbst 2012 sind die Wohnungen im Gulp 6 bezogen.

Bauherrschaft -Proj. „Bankgebäude Flüelen“: Urner Kantonalbank und Gemeinde Flüelen -Proj. „Wohnüberbauung Gulp“: Philipp Stutz Bauunternehmung Architektur und Bauleitung: CAS Chappuis Aregger Solèr Architekten AG, Altdorf, Willisau

Partner am Bau: • Schreinerei Beeler AG • LOUIS ZURFLUH AG • B+R Sanitär-Center AG • Heinz Stadler Ofen- und Cheminéebau • Spiller AG • Gähwiler AG

Wohnungsbau / Gewerbebauten

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Flexibler Baustoff Beton erfüllt Wohnwünsche (epr) Beton ermöglicht dank seiner Vielseitigkeit und Flexibilität höchst individuelles Wohnen – ohne Kompromisse. Denn das traditionsreiche Material besitzt von Natur aus eine ganz eigene, markante Struktur. Durch Farbstoffe, die nach Wunsch beigemischt werden können, erhält der Baustoff einen unverwechselbaren Farbton. So wird er schon lange nicht mehr nur beim Kellerbau verwendet: Beton spielt eine zunehmend wichtige Rolle, wenn es um die Ausgestaltung von Wänden, Decken und gar Dächern geht. Baulich gesehen punktet er, weil die Wände eines Hauses dank seiner hohen Tragfähigkeit sehr schlank gehalten werden können. Aufgrund der grossen Spannweite von Betondecken kann man sogar auf tragende Zwischenwände verzichten, sodass Wohnungen offen und weitläufig bleiben. Der flexible Baustoff schützt des Weiteren vor Schall, Bränden und Feuchte. Beim Dach glänzt Beton zudem als Garant für gutes Klima: Im Sommer hält er die Hitze ab, und im Winter speichert er die Wärme. Weitere Informationen unter www.beton.org.

Rundum wohlfühlen, weil die Atmosphäre stimmt: Betonwände schaffen ein gesundes, schönes Klima (Foto: epr/BetonBild)

Beton minimiert den Schall, sodass man im Haus Ruhe und Entspannung erfährt (Foto: epr/BetonBild)

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Umbau Ziegelhütte Baar Sanierung und Umbau der Ziegelhütte für Wohnung, Büros und Saal sowie Ersatzneubau für Werkhof / Umbau und Modernisierung Wohnhaus Ägeristrasse 92, Zug

Das Areal der historischen Ziegelhütte in Baar wurde durch Totalsanierung, Umbau und Umnutzung neu belebt

ANSPRUCHSVOLLES SANIERUNGSPROJEKT RÜCKT DAS ZIEGELHÜTTENAREAL MIT ZEITGEMÄSSEN NUTZUNGEN INS ZENTRUM DES KOMMUNALEN LEBENS Seit über 400 Jahren hat die Ziegelhütte Teil am kommunalen Leben von Baar. In den ersten 300 Jahren stand die Funktion als Produktionsstätte für Ziegel im Vordergrund. Doch im Laufe der Zeit wurde das Gebäude auch als Scheune, als Lager sowie als Forstwerkhof mit Wohnstätte genutzt. 68

Öffentliche Bauten / Sanierung / Wohnungsbau

Das historische Gebäude steht an der Strasse nach Neuheim. Gebaut wurde die Ziegelhütte ursprünglich 1605/06, und seit Mitte jenes Jahrhunderts ist sie im Korporationsbesitz. Etwa 1808 wurde das Gebäude durch das heute noch in seiner charakteristischen Erscheinung erhaltene erneuert. Allerdings wurde in den Jahren darauf laufend den veränderten Nutzungen entsprechend umgebaut. Zwischen 1901 und 2010, während die Ziegelhütte als Werkhof für die Wasserversorgung und den Forstbetrieb genutzt worden war, kamen zwei Nebengebäude hinzu; in den 1960er Jahren wurde der alte Ziegelbrennofen allerdings endgültig abgebrochen. Der über 200 Jahre alte Zeitzeuge, die Ziegelhüte selbst, ist mittlerweile als geschütztes Gebäude des Kantons Zug aufgelistet. Und mit einer umfassenden Totalrenovation und Neuorganisation des gesamten Areals ist nun auch eine lebendige Zukunft gesichert. In guter Tradition kamen dabei neue Nutzungen dazu. Durch Umbau und Renovation der Ziegelhütte sowie durch den Neubau zweier Ersatzbauten konnten auf dem Gelände nun alle Dienstleistungsbereiche der Korporation Baar-Dorf in stimmungsvollem Ambiente zusammengelegt und der Betrieb damit optimiert werden. Mit der Planung und Realisierung wurde die Arbeitsgemeinschaft bestehend aus der Guntli Architektur GmbH gemeinsam mit Zai & Partner beauftragt. Seit 2011 ist die gesamte Verwaltung auf dem Ziegelhüttenareal konzentriert.

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Im ehemaligen, heute schützenswerten Gebäude der Ziegelhütte sind die Gemeindeverwaltung, ein Veranstaltungssaal sowie eine Dienstwohnung untergebracht

VERWALTUNG IN DER HISTORISCHEN ZIEGELHÜTTE Die anspruchsvolle Aufgabe bestand darin, in das geschützte Bauwerk zeitgemässe Nutzungsanforderungen an Wohnen, Büros und einen öffentlichen Veranstaltungsort zu integrieren, die den vielseitigen Anforderungen von Eigentümer, Nutzer und Behörden entsprechen. Statisch, energetisch und sicherheitstechnisch konnte der Altbau dabei den heutigen Anforderungen nicht mehr genügen. Ausgangsbasis für die erforderlichen Eingriffe war jedoch stets die bestehende Struktur. Insbesondere um die Erdbebensicherheit zu gewährleisten, waren allerdings zusätzlich zu örtlichen Verstärkungen des Tragsystems auch aufwendigere Eingriffe nötig. Dennoch wurden diese additiv zum Riegelwerk ausgeführt. Heute befindet sich im Sockelgeschoss eine gemäss aktuellen Standards neu konzipierte Dienstwohnung. Im Obergeschoss wurde Raum und Infrastruktur für modern ausgestattete Büros der Korporations-

verwaltung bereitgestellt, und im Dachgeschoss schliesslich ist heute ein Saal für Veranstaltungen untergebracht. Das repräsentative Ambiente wird dabei durch die offen gelegte, bestehende Struktur des Dachstuhls und die imposante Wirkung der alten behauenen Holzstämme bestimmt, wodurch der neue Gemeindesaal eine geradezu einzigartige Ausstrahlung erhält. Nicht nur öffentliche Veranstaltungen sind hier vorgesehen. Der Saal kann auch für private Anlässe gemietet werden. Zwar wurden bestehende Strukturen möglichst erhalten, doch auch neue Elemente sind heute Teil der Bausubstanz des historischen Zeitzeugen. Eine neue Holz-Beton-Verbund-Decke beispielsweise macht die Saaldecke tragfähiger, gewährleistet einen verbesserten SchallDie beiden bestehenden Nebengebäude wurden durch ein Werkstattgebäude und ein Lagerhaus für die Nutzungen des Forstbetriebs und der Wasserversorgung ersetzt

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Ein völlig neues Wohnerleben steht auf der Agenda des Wohnhauses Ägeristrasse 92 in Zug

rung wurde eine rohe Fichtenschalung gewählt, die mit einer Lärchenöllasur unterschiedlicher Farbtönung gestrichen wurden.

schutz, reduziert unangenehme Schwingungen und erfüllt die Brandschutzanforderungen der Gebäudeversicherung des Kantons Zug. Glas und Stahl bilden als moderne Elemente gezielte optische Akzente, z.B. im Bereich des Foyers oder für transparente Bürotrennwände, die insgesamt zu einem harmonischen Zusammenspiel aus historischen Wurzeln und heutigem Selbstverständnis führen. Eine Liftanlage erschliesst den Saal barrierefrei. Schliesslich sorgen Pelletheizung und Komfortlüftung für ein angenehmes Raumklima. ZWEI ERSATZNEUBAUTEN FÜR DEN WERKHOF Auf dem Gelände der Ziegelhütte in der sich aufweitenden Schwemmebene der Lorze standen zuvor auch zwei Nebengebäude, die jedoch abgebrochen werden konnten. Um das erhöhte Raumbedürfnis und die modernen Nutzungsansprüche des Forstbetriebs sowie der Wasserversorgung zu erfüllen, wurden diese Bestandsgebäude durch zwei Neubauten ersetzt. Die Architekten konzipierten diese beiden Gebäude gemäss ihrer Nutzungen funktional und schlicht. Während das Lagergebäude unbeheizt ausgeführt wurde, ist das Werkhofgebäude als Infrastruktur- und Werkstattgebäude ausgebaut. Für die Materialisie70

Öffentliche Bauten / Sanierung / Wohnungsbau

UMBAU WOHNHAUS ÄGERISTRASSE 92, ZUG Die Arbeitsgemeinschaft aus Zai & Partner sowie Guntli Architektur GmbH bewährt sich derzeit auch beim Umbau des Wohnhauses an der Ägeristrasse. Dort wird das bestehende Gebäude mit Sockelgeschoss, Erdgeschoss, Obergeschoss und Dachgeschoss für die heutigen Wohnwünsche totalsaniert. Im Innern werden stellenweise Mauern entfernt, und eine effiziente neue Raumorganisation bietet eine Grundrisslösung, die u.a. im Sockelgeschoss eine eigenständige Wohneinheit vorsieht. Aussen kommen im Rahmen des Dachgeschossausbaus eine Dachgaube mit Balkon sowie im Erdgeschoss eine grosszügige Terrasse mit Gartenzugang sowie eine Garage auf Strassenniveau neu hinzu. Das gesamte Gebäude wird zudem gedämmt und haustechnisch auf den neusten Stand gebracht.

Bauherrschaft -Proj. „Ziegelhütte“: Korporation Baar Dorf Architekt und Bauleitung: Zai & Partner, Ruedi Zai Dipl. Arch. ETH SIA SWB, Baar, und Guntli Architektur GmbH, Oliver Guntli, Baar

Partner am Bau: • Gebr. Hodel AG • Fero-tekT AG • Schreinerei E. Weibel AG • OLOS AG • Schreinerei Beeler AG

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Architekt: Eggenspieler Röösli Architekten AG Foto: Christian Hildebrand

Seit 1946 steht bei der Gebr. Hodel AG der Mensch im Mittelpunkt und die qualitativ anspruchsvolle Arbeit an erster Stelle. Zuletzt u.a. beim Lifteinbau der Reformierten Kirche Unterägeri, der sich durch anspruchsvolle scharfkantige Sichtbetonarbeiten auszeichnet.

Wenn garantiert genau, sauber und zuverlässig schnell gebaut werden soll, dann lautet Ihr Partner: Gebr. Hodel AG, Hoch- und Tiefbau Postfach 556, 6301 Zug Büro: Falkenweg 9, 6340 Baar Tel. 041 767 33 00, Fax 041 767 33 01, [email protected], www.hodelbau.ch

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ENERGIEGERECHTES BAUEN Die OLOS AG ist auf die Planung energiegerechter Bauten spezialisiert. Unsere Erfahrungen aus zwei Jahrzehnten und das Know-how bestens qualifizierter OLOS-Fachleute prägen die Planung und Realisation von Heizungs-, Lüftungs-, Klima-, Kälte- und Sanitäranlagen. In den Kernbereichen „Haustechnik“ sowie „Bau und Energie“ sind wir Ihr Partner und unterstützen Sie bei der Auswahl des richtigen Energiekonzeptes für Ihr Bauvorhaben – ganz gleich ob Industrie, Wohnungsbau, Schulbau, Einkaufszentren oder Hotellerie und Gastgewerbe. Unsere Leistungsstärke ist immer gepaart mit hoher Qualität und termingerechter Ausführung. Zu unseren aktuellen Aufträgen zählt u.a. die Arealüberbauung Feldpark in Zug mit 200 Wohnungen sowie Gewerbe in Minergie-Standard.

OLOS AG INGENIEURBÜRO FÜR ENERGIE- UND UMWELTTECHNIK HAUPTSITZ MÜHLEGASSE 18 6340 BAAR TEL 041 768 90 30 FAX 041 768 90 31 FILIALE EICHWALDSTRASSE 35 6006 LUZERN [email protected] WWW.OLOS.CH

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Einmal Terrasse und zurück Außentreppen verbinden Balkon und Garten (epr) Gerade hat man es sich im Garten bequem gemacht und möchte die Ruhe genießen, da fällt auf, dass etwas fehlt. Als praktische Verbindung zwischen Balkon und Garten eignen sich hier leicht integrierbare Außentreppen. In verschiedenen Ausführungen und Materialien fügen sie sich harmonisch in jedes Gartenambiente ein. Besonders einbaufreundlich präsentiert sich die Spindeltreppe Gardenspin: Das justierbare Podest lässt sich kinderleicht am Spindelrohr Außentreppen für Terrasse und Garten gibt es in vielen Designs und für jedes Ambiente (Foto: epr/Gebrüder Dolle)

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verschieben, bis es der jeweiligen Einbauhöhe entspricht. Die Gardenstep kann durch das Zusammensetzen einzelner Bausteine individuell von zwei bis zwölf Stufen auf die gewünschte Höhe angepasst werden. Mehr unter www.dolle.de. Haus und Garten ansprechend verbinden – mit formschönen Außentreppen (Foto: epr/Gebrüder Dolle)

Bauen + Wirtschaft Architektur der Region im Spiegel Luzern / Zug / Zentralschweiz

Gestaltungsqualität in Architektur und Innenarchitektur Neubau BWO Systems, Schenkon / Anbau und Umgestaltung Kirche Geuensee / MFH Vogelsangstrasse, Eich / Wohn- und Gewerbegebäude Länggasse, Oberkirch

Viel Licht und hoher Komfort für die Arbeitsplätze bei BWO Systems in Schenkon

FIRMENSITZ BWO SYSTEMS IN SCHENKON Im Industriegebiet von Schenkon befinden sich seit Ende April 2013 die Geschäftsräume der BWO Systems. Die IT-Generalunternehmung hatte HESS+PARTNER mit der Planung und Ausführung ihres neuen Geschäftssitzes beauftragt. Besonders hoch waren dabei die Ansprüche an eine angenehme Arbeitsplatzatmosphäre, viel Licht, eine hohe Flexibilität der Grundrisskonzeption sowie modernste Technik. Diese Wünsche wurden mit diesem Bau konsequent umgesetzt. Das dreigeschossige Gebäude mit Attikageschoss bietet insgesamt rund 1.400 m² Büro- und Gewerbefläche. Die Büros der Mitarbeiter von BWO Systems kommen im zweiten Obergeschoss unter, während

das attraktive Ambiente des Attikageschosses das ideale Umfeld für Schulungsräume und eine Cafeteria mit Lounge bietet. In der Tiefgarage befinden sich 20 Stellplätze. Das Grundrisskonzept unterteilt drei Zonen, die ringartig von innen nach aussen angeordnet sind. In der Zonenmitte befinden sich sogenannte Rückzugsboxen sowie die Wartezone. Ganz aussen sind die sehr gut belichteten Einzel- und Grossraumbüros untergebracht. Dazwischen verbindet die Erschliessungszone alle Räumlichkeiten gleichwertig miteinander. In der Randzone des Gebäudes wurde der tragende Gebäudekern mit Erschliessung und sanitären Einrichtungen positioniert. Mit einem Grundrissraster von 1,30 m, Doppelböden und nichttragenden Bürotrennwänden bietet das Gebäude optimale Voraussetzungen für höchste Flexibilität auch für zukünftige Raumumgestaltungen. Gebäudetechnik und Fassadengestaltung sind ebenfalls durch die Zielvorgabe der Nutzungsflexibilität bestimmt. Deckenelemente sorgen für Kühlung, Heizung und akustische Absorption. Die grünen, prägnanten Lochblechfassadenelemente weisen dieselben Formate auf wie die raumhohen Fensterelemente, bilden jedoch im Fassadenbild optische Akzente und erinnern in ihrer Farbe und Struktur an grüne Computerplatinen. Damit kommt das Tätigkeitsfeld der Firma bereits im Erscheinungsbild des Gebäudes subtil zum Ausdruck. Öffentliche Bauten / Wohnungsbau / Gewerbebauten

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Bauen + Wirtschaft Architektur der Region im Spiegel Luzern / Zug / Zentralschweiz

SAALANBAU UND UMGESTALTUNG KIRCHE GEUENSEE 1935 wurde in Geuensee der Grundstein zur heutigen Pfarrkirche gelegt. Mit der Innenrenovation und Umgestaltung der Kirche, dem Umbau des bestehenden Pfarreihauses sowie einem zusätzlichem Saalanbau nach Entwurf von HESS+PARTNER verfügt die katholische Kirchengemeinde nun nicht nur über ein Gemeindezentrum mit frischer Ausstrahlung, sondern auch über zusätzliche Räume für Pfarreigruppierungen und Pfarreianlässe. Der Saalbau wurde rückseitig etwas versetzt an das Pfarreihaus angebaut. Parallel zum Gelände wurde er zudem durch einen niedrigeren Baukörper mit Garage und Werkraum für den Sakristan ergänzt. Dieses neue Baugefüge bildet zusammen mit der Kirche einen Innenhof, der zugleich das Foyer des Saals erschliesst. Der zum Innenhof angeordnete Korridor ist vollständig verglast, wodurch der Zugang zum Saal hell und einladend gestaltet ist. Im Saal selbst ermöglicht eine mobile Trennwand die flexible Nutzung. Direkt angrenzend befindet sich die Küche für die gastronomische Versorgung der Gäste. Eichenparkettboden und eine Wandschrankfront in sattem Gelb tragen zu der angenehmen, offenen und kommunikativen Raumstim-

mung bei. Im Untergeschoss befinden sich der Vereinsraum und das Archiv. Der Durchgang zwischen Kirche und Pfarreihaus führt durch einen separaten Zugang zur Treppenanlage des Anbaus. Diese verbindet neu den Saalanbau mit dem Pfarreihaus und dient als autonome Erschliessung des Vereinsraums und der 5,5-Zimmer-Wohnung im Obergeschoss. Das Pfarrhaus wurde lediglich sanft renoviert, wobei die Raumeinteilung der beiden oberen Geschosse bestehen blieb. Im Erdgeschoss ist das Pfarramt mit Sekretariat und Büro angeordnet. Die Aussenhülle hat sich nicht verändert. Allerdings ist das Satteldach heute wärmetechnisch durch die Ausdämmung des Dachstuhls um ein Vielfaches verbessert. Mit der Fertigstellung des Saalanbaus begann die Renovation der Pfarrkirche. Dort wurden die Wandoberflächen des Hauptschiffs aufgefrischt und im Bankbereich eine Bodenheizung eingebaut. Mit dem neuen Plattenbodenbelag wirkt der Raum einheitlicher. Zum harmonischen Gesamteindruck tragen heute auch die neue Gestaltung der liturgischen Bereiche bei, die in Zusammenarbeit mit dem Künstler Vitus Wey aus Sursee konzipiert wurden. Eine neue Stufenplattform rückt den

Frisch, leicht und harmonisch präsentieren sich die Räumlichkeiten der Pfarrkirche Geuensee samt Pfarrhaus und neuem Saalanbau

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Öffentliche Bauten / Wohnungsbau / Gewerbebauten

Bauen + Wirtschaft Architektur der Region im Spiegel Luzern / Zug / Zentralschweiz

zum Hauptschiff erhöhten Chorraum und Altarbereich näher an die Kirchenbesucher heran. Mit einem roten Gussbelag konnte dieser Zeremonienbereich optisch wirkungsvoll gestärkt werden. Dabei nimmt der Rot-Ton zum Umhang von Jesu Christi im bestehenden Chorgemälde Bezug. Eine neu gesetzte weisse Wandscheibe verkürzt die Tiefe des Chorraums und minimiert die Dominanz des bestehenden Gemäldes. Die Chorrückwand wurde von der weissen Beschichtung befreit und brachte ein Lindengrün zum Vorschein, das sich unmittelbar in die Farbgestaltung des Chorraums integrieren liess. Der Eingangsbereich der Kirche ist heute als Übergangszone zwischen der Alltagswelt und einem sakralen Raum für Kontemplation und Gebet formuliert. Hier wurden die Schriftstände als Möbel im Raum inszeniert. Ihr Pendent finden sie im gegenüberliegenden Wandmöbel, wo die beiden Statuen Joseph und Maria heute einen gebührenden Platz erhalten haben. Gemeinsam bilden diese Raummöbel eine Andachtszone mit Opferlichtständer und Fürbittenbuchablage. MFH VOGELSANG IN EICH Am Eichberg in der Vogelsangstrasse befindet sich an ruhiger Südhanglage oberhalb des eigentlichen Dorfkerns ein neues Dreifami-

lienhaus nach Entwurf von HESS+PARTNER. Es bietet eine traumhafte Aussicht auf den Sempachersee und die Berglandschaft. Der Baukörper wurde präzise in das Einfamilienhausgebiet gesetzt und zeichnet sich durch eine klare Formensprache aus. Das Hauptdach nimmt als schwach geneigtes Satteldach den Verlauf des Hanges auf. Das Mehrfamilienhaus organisiert sich über drei Wohngeschosse und einem Untergeschoss, in dem sich die Einstellhalle befindet. Hangseitig, an der Gebäudeecke, ist das Treppenhaus angeordnet und optisch vom Wohnkubus abgesetzt. Mit seiner weissen Eternitverkleidung bildet es einen markanten Kontrast zur braunen, abgeriebenen Fassadenfläche des Hauptbaus. Weisse Fensterrahmen mit ebenso weissen Leibungen wiederum artikulieren die präzisen Fassadeneinschnitte. Im Innern wurden drei grosszügige 4,5-Zimmer-Eigentumswohnungen modern konzipiert und mit hochwertigen Materialien ausgebaut. Die Wohnungen werden über eine Erdsondenwärmepumpe ressourcenschonend beheizt. Grosse und helle Räume tragen zum Wohlbefinden der Bewohner bei. Jede Wohnung verfügt über einen Wintergarten und eine grosszügige Terrasse, die sich über die gesamte Gebäudelänge erstreckt. Das Mehrfamilienhaus ist behindertengerecht konzipiert und Minergie zertifiziert.

Hoher Wohnkomfort im Minergie-Standard, viel Platz und freie Sicht auf Sempachersee und Berglandschaft für die drei 4,5-Zimmer-Eigentumswohnungen in Eich

Öffentliche Bauten / Wohnungsbau / Gewerbebauten

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Bauen + Wirtschaft Architektur der Region im Spiegel Luzern / Zug / Zentralschweiz

Der Neubau in Oberkirch kombiniert anspruchsvolle Gewerberäume mit einer attraktiven Attikawohnung

WOHN- UND GEWERBEGEBÄUDE LÄNGGASSE, OBERKIRCH Bei dem Wohn- und Gewerbegebäude, das HESS+PARTNER aktuell im neu erschlossenen Gewerbegebiet von Oberkirch realisierten, handelt es sich um den Firmensitz der Gähwiler AG. Das Gebiet unterliegt einem Gestaltungsplan, der ebenfalls vom Surseer Architekturbüro erarbeitet wurde. Das Konzept dieses Gestaltungsplans basiert auf den konkreten Bedürfnissen der Klein- und Mittelbetriebe in Oberkirch und Umgebung, die sich weiterentwickeln möchten. Das dreigeschossige Gebäude umfasst eine Tiefgarage, Gewerbe- und Büroflächen im Erd- und Obergeschoss sowie eine Wohnung im Attikageschoss. Zwei ineinandergeschobene Quader, die mit Sinusblech und einer blau verputzten Aussendämmung unterschiedlich materialisiert sind, bilden das Bauvolumen. Die Büroflächen im Obergeschoss können wahlweise in Einzelbüros oder Grossraumbüros frei unterteilt werden. Durch eine Loggia werden sie mit dem Aussenraum verbunden. Die Attikawohnung wiederum bietet mit ca. 250 m² eine grosszügige Wohnfläche mit attraktiver Dachterrasse, die das Attika dreiseitig umschliesst und verschiedene Ausblicke auf Berge und See eröffnet. Der Fassadenrücksprung ist mit einer Pergola erweitert und zoniert den Wohn- und Essbereich. Das Cheminée bildet zusammen mit einem Schrankelement ein freistehendes Möbel, das Wohnraum und Korridor zoniert. Eltern- und Kinderzimmer sind mit jeweils eigenen Nassbereichen klar voneinander getrennt. Der hochwertige Bodenbelag aus Valser Granit wurde in der gesamten Wohnung verlegt und verleiht den Räumen nicht nur Grosszügigkeit, sondern auch einen edlen Touch. 76

Öffentliche Bauten / Wohnungsbau / Gewerbebauten

Bauherrschaft -Proj. „Firmensitz BWO Systems“: BWO Systems AG, Rotkreuz -Proj. „Saalanbau und Umgestaltung Kirche Geuensee“: Röm.-Kath. Kirchengemeinde Geuensee -Proj. „MFH Vogelsangstrasse, Eich“: Sepp. Bälttig AG, Eich -Proj. „Wohn- und Gewerbegebäude Oberkirch“: Gähwiler AG, Oberkirch Architektur und Planung: HESS+PARTNER AG Planer + Architekten, Sursee

Partner am Bau: • KST AG – Klima System Technologie • Metallbau Bühlmann AG • Estermann Baumanagement GmbH • Jost Brugg AG • Zwimpfer-Platten AG • Gut Bau AG • Express Reinigung Musto • electrotime Wechsler+Bucher • WEY+PARTNER AG • Josef Wey AG • Siemens Schweiz AG

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Innovative Technik schafft Wohlbefinden Von Lifestyle geprägt und ausgestattet mit Komfort – so trifft man den Geschmack der modernen Gesellschaft. Strahlen die Räume ein Gefühl von Wohlbefinden aus, generieren diese eine positive Grundstimmung, die sich förderlich auf Innovationskraft, Kreativität und Leistungsfähigkeit auswirkt. Die Kühl- und Heizdecken Systeme der KST AG ermöglichen ein solches Raumklima und vereinen erfolgreich höchste Ansprüche an eine innovative Technik mit individueller Raumgestaltung. Jedes Objekt ist einzigartig und birgt individuelle Anforderungen an die Technik, Ästhetik und den Komfort in sich. Die technologisch hochstehenden Kühl-/Heizdecken Systeme werden für jegliche Raumanforderungen massgeschneidert entwickelt und stellen mit „stiller Kühlung“ höchsten Komfort punkto thermischer und akustischer Behaglichkeit sicher. Auch dienen sie den Architekten als sichtbares Raumgestaltungselement und ermöglichen ein angepasstes Raumambiente und ein effektvoller Hauch von Lifestyle. Die verschiedenen Kühldecken Systeme basieren auf den Elementen Wasser und/oder Luft und finden Anwendung u.a. in Büros, Sitzungszimmern, Ausstellungshallen, Foyers, Auditorien, Restaurants oder Museen. DaDie KST AG – was für Klima System Technologie steht – wurde 2008 gegründet und entwickelt, produziert und vertreibt innovative Kühldecken Systeme, Lüftungskomponenten und deren Komplementärprodukte in modernster Technik. Ansässig in Einsiedeln im Kanton Schwyz verfolgt das KMU die Philosophie, den Menschen am Arbeitsplatz Raumkomfort und Wohlbefinden zu vermitteln. www.kstag.ch

bei kann mit diesen Systemen klimatisiert, gekühlt, geheizt, gelüftet sowie die Akustik im Raum positiv beeinflusst werden. Die sorgfältige Analyse der Kundenanforderungen bildet daher die Basis für das Schaffen eines optimalen Raumklimas und eines verlässlichen und objektspezifischen Gesamtvorschlages. Dies bewährt sich, schwören doch namhafte Vertreter des Banken- und Versicherungssektors, der Auto- und Pharmaindustrie sowie des Internets auf die Qualität des Unternehmens. KST AG - Innovation für Raumkomfort und Wohlbefinden.

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Innovative Klimasysteme für Raumkomfort und Wohlbefinden

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Anspruchsvolle Technik, die jedem Objekt Individualität verpasst und Raumambiente mit Lifestyle verschmelzen lässt.

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Bauen + Wirtschaft Architektur der Region im Spiegel Luzern / Zug / Zentralschweiz

Mit viel Esprit für jede Wohnlage Umbau Altstadthaus Neugasse 31, Zug / Neubau Wohnhaus Florastrasse, Zug / Neubau Terrassenhaus Forchwaldstrasse, Walchwil

UMBAU ALTSTADTHAUS NEUGASSE 31, ZUG Die Neugasse in Zug ist einer der ursprünglichen Bebauungskerne der fränkischen Siedlung. Im Westen reicht sie bis an die mittelalterliche Stadtgrenze. Im 15. Jh. wurde die Stadt, inspiriert durch die Idealstädte der italienischen Renaissance, merklich erweitert. Dabei folgten die neue Stadtbefestigung und die Anlage der Neugasse einem präzise

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Wohnungsbau

vom Zirkel abgeleiteten Grundriss, in dessen Zentrum am Kolinplatz alle Verkehrswege zusammentreffen. Das Wohn- und Geschäftshaus Neugasse 31 wurde im Kern auf 1600 datiert, jedoch ist die BausubsNeugasse 31 im frischen und zugleich historischen Look & Feel. Der Charme vergangener Tage vereint sich mit dem Komfort von heute. Hier lässt es sich gut wohnen und im stimmungsvollen Ambiente einkaufen

Bauen + Wirtschaft Architektur der Region im Spiegel Luzern / Zug / Zentralschweiz

tanz offenbar Anfang des 19. Jh. überformt worden. Die ältesten Reste wiederum lassen sich auf das 13. Jh. zurückführen. Um diesem historischen Zeitzeugen eine Chance für eine Zukunft mit zeitgemässem Wohnambiente und stimmungsvollem Ladenlokal zu ermöglichen, wurden Keiser Burkard Burkard Architekten mit dem Umbau und der Sanierung des Altbaus beauftragt. In einer ersten Phase wurden moderne Verkleidungen und Aufbauten entfernt und die bauhistorisch wesentlichen Strukturen offengelegt und untersucht. Altes Mauerwerk, schwere alte Holzbalkendecken und -böden wurden zu Tage gefördert, gesäubert und wiederhergestellt. Unter anderem wurde ein zugemauertes Fenster wieder freigelegt und ebenso wie die vorgefundenen Nischen im Mauerwerk als Gestaltungselemente erlebbar gemacht. Das Erscheinungsbild im Strassenraum wurde aufgefrischt, wobei die bestehenden Fassadenelemente konsequent erhalten und akzentuiert wurden, um dem historischen fünfgeschossigen Stadthaus mit heute ausgebautem Attika seine charakteristische Präsenz in der Neugasse zu wahren. Heute bietet die Neugasse 31 im Erdgeschoss einladende Verkaufsräumlichkeiten und in den oberen Etagen attraktive Wohnungen, die den Komfort von heute mit dem Esprit vergangener Jahrhunderte organisch in sich vereinen. Vom Charme der vergangenen Tage hat die Liegenschaft nichts verloren. In der Neugasse wird gewohnt. Seit Jahrhunderten. Und immer auf dem Stand der Möglichkeiten der Zeit.

Modern und funktional, komfortabel und umweltfreundlich im Verbrauch: Zweifamilienhaus Florastrasse in Zug

NEUBAU WOHNHAUS FLORASTRASSE, ZUG In der Florastrasse in Zug plante und realisierte die Keiser Burkard Burkard Architekten AG aus Zug einen Neubau für ein Zweifamilienhaus. Die Architektursprache ist unmissverständlich modern. Klare Linien, kubische Form, funktional präzise durchdachte Grundrisse und von aussen ablesbare Nutzungen bestimmen das Erscheinungsbild. Die Fensteröffnungen in den Wohn- und Essbereichen sind jeweils grossformatig gestaltet und sorgen für intensive Aussenbezüge, während in den Individualräumen kleinere Öffnungen für Lichteinfall aus zwei Richtungen sorgen. Auf der Südseite des dreigeschossigen Mehrfamilienhauses erweitert ein Aussensitzplatz die Erdgeschosswohnung in den Garten. In Obergeschoss und Attikageschoss stehen eine Loggia sowie zwei Dachterrassen zur Verfügung. Im Untergeschoss liegen Keller- und Nebenräume für die Bewohner. Zwei Garagenstellplätze und Fahrradstellplätze sind strassenseitig im Erdgeschoss angeordnet. NEUBAU TERRASSENHAUS FORCHWALDSTRASSE, WALCHWIL Walchwil hat sich als Riviera am Zugersee einen Namen gemacht. Edelkastanienbäume, Weinreben und Feigenbäume säumen das Seeufer und stehen für das milde Klima des überschaubaren Ortes an geschützter Lage am Fusse des Rossberges, der einen fantastischen AusWohnungsbau

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Bauen + Wirtschaft Architektur der Region im Spiegel Luzern / Zug / Zentralschweiz

blick auf Zugersee und Bergpanorama sein eigen nennt. In der Forchwaldstrasse, etwas erhöht an der gegen Südwesten ausgerichteten Hanglage, realisierte die Keiser Burkard Burkard AG ein Terrassenhaus mit drei exklusiven Wohneinheiten. Exklusiv wegen der einzigartigen Lage, aber auch aufgrund der grosszügigen Dimensionierung der Wohnungen, die einem Einfamilienhaus in nichts nachstehen. Exklusiv jedoch auch in Hinblick auf die Ausführung mit ausgewählten qualitativ hochwertigen Produkten und Materialien in allen Bereichen der Wohnung. Jede der drei Terrassenwohnungen geniesst uneingeschränkt die Aussichtslage. Das Sockelgeschoss auf Strassenniveau bietet die Zufahrt zur gemeinsam genutzten Autoeinstellhalle mit sieben Stellplätzen, von wo aus alle Wohnungen über Lift erreicht werden. Das Gebäude schmiegt sich unmittelbar in den steilen Hang und öffnet sich in jeder Wohnetage mit einer durchgängigen Fensterfront und vorgelagerter Terrasse dem Panorama. Sämtliche Wohn- und Nebenräume sowie die Keller jeder einzelnen Wohneinheit wurden praktisch und wirtschaftlich auf einer Etage angeordnet. Die gemeinsam genutzte Technik wurde ebenso wie der Trockenraum im rückwärtigen Bereich der Erdgeschosswohnung untergebracht. Raumhohe Hebe/Schiebetüren führen aus allen Wohnräumen direkt nach draussen auf die weitläufigen Terrassen. Die Grundrisse der 3,5- bis 5,5-ZimmerWohnungen orientieren die Individualbereiche ebenso wie die gemeinsamen, offen konzipierten Wohn-, Ess- und Kochbereiche zur Aus84

Wohnungsbau

Wohnen an der Riviera am Zugersee: Die drei exklusiven Terrassenwohnungen an der Forchwaldstrasse in Walchwil nutzen die einzigartige Panoramasicht auf Zugersee und Berge optimal aus

sicht hin, während die Bäder, WCs und Ankleiden ebenso wie die Kellerräume in den Hang gebaut wurden. Die Attikawohnung profitiert als einzige von einer zusätzlichen privaten Terrasse, die sich zum Hang hin ausrichtet. Eine aussen geführte Treppenanlage am Haus entlang bis ins Attika erschliesst die einzelnen Wohnungen. Dem Entréebereich ist jeweils zugleich der Zugang zum Lift zugeordnet. Eine umweltfreundliche, energieeffiziente und immissionsfreie Erdsonden-/Wärmepumpen-Anlage sorgt für das durchweg angenehme Raumklima des Minergie-Gebäudes. Die Hülle wiederum wurde dementsprechend sehr gut wärmegedämmt. Architektur und Planung: Keiser Burkard Burkard Architekten AG, Zug

Partner am Bau: • Bösiger Malerei AG • Wetter Gipsergeschäft • BODENPLUS AG • Steiner AG • RSP Ragonesi – Strobel & Partner AG

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Man ist versucht zu sagen: „Mit Gips lässt sich alles machen“.- Ja beinahe, denn das Angebot an Materialien, Verarbeitungsmöglichkeiten sowie auch Endprodukten ist vielfältig und sehr umfassend. Wir sind in der Lage, Ihnen die ganze Bandbreite an Produkten unseres Métiers anbieten zu können. Dazu gehören: • Allgemeine Gipserarbeiten (Verputze) • Leichtbausysteme für Böden, Decken und Wände (Trennwände, Vorsatzschalen, Trockenputz, abgehängte Decken etc.) • Stukkaturen • Fliessestrich • Stucco veneziano. Gerne unterbreiten wir Ihnen ein Angebot für „Ihre Gipserarbeit“ zu einem fairen und vernünftigen Preis!

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Bauen + Wirtschaft Architektur der Region im Spiegel Luzern / Zug / Zentralschweiz

Businesspark Sursee Neubau eines Bürogebäudes an der Haselwartmatte in Oberkirch

tur der Bison Schweiz AG – darunter ein leistungsfähiges, hochspezialisiertes Rechenzentrum nach neusten Technologie- und Sicherheitsstandards. Ein freundliches, frisches Farbkonzept sowie viel Holz für Behaglichkeit und eine gute Akustik tragen zum angenehmen Raumerleben bei. Die Leuenberger Architekten AG hatte das Projekt für die Sarasin Anlagestiftung „Nachhaltige Immobilien Schweiz“ entworfen. Dem umweltfreundlichen Kerngedanken entspricht eine Wärmeerzeugung mit Wärmepumpen und Geothermie, eine Kühlung mit Wasserkühldecken, die hierfür das Erdwärmesondenfeld für die Ableitung überschüssiger Abwärme nutzt, sowie die Nutzung der Abwärme der Küche, der anfallenden Abwärme aus dem Rechenzentrum und der Kälteproduktion. Bauherr: Sarasin Anlagestiftung „Nachhaltige Immobilien Schweiz“ Architektur und Planung: Leuenberger Architekten AG, Sursee

Der Businesspark Sursee im Gemeindegebiet Oberkirch bietet auf fünf Etagen insgesamt rund 15.000 m² attraktive Büroflächen und darüber hinaus ein Restaurant mit Aussenbewirtung im Gartenbereich, eine Cafeteria, Konferenzräume, hauseigene Serviceleistungen sowie Räume für 20 Tagesplätze der Kinderkrippe Lil Mouse House. Die Kinderkrippe hatte der Hauptmieter des Bürogebäudes, die Bison, gemeinsam mit dem Kantonsspital Sursee initiiert. Geparkt wird auf zwei Tiefgaragenetagen und auf rund 100 Aussenstellplätzen. Die Bison Schweiz AG und die Bison IT Services AG haben ihre Hauptsitze in das neue Gebäude an der Haselwartmatte verlegt. Ausserdem nutzen inzwischen auch weitere Mieter die topmoderne Adresse als repräsentativen Firmensitz. Alle Mieter profitieren von der Infrastruk86

Gewerbebauten

Partner am Bau: • Babberger Brandschutz AG • Egli Gartenbau AG • Schwegler AG • Alois Lustenberger AG • Gebr. Blättler AG • PILAG Montagen AG • Lötscher Tiefbau AG • RSP Ragonesi – Strobel & Partner AG • Metallbau Bühlmann AG • Frey + Cie Elektro AG • electrotime Wechsler+Bucher • Pfister Interior Service AG

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Jägerstrasse 5 • 4016 Basel • Telefon 061 / 691 68 09 • Fax 061 / 693 33 70 • www.babberger.ch

Babberger überzeugt Dank langjähriger Erfahrung, Innovation und hohem Qualitätsstandard gehört Babberger Brandschutz AG zu den führenden Firmen im Sprinkleranlagenbau. Mit einer ansehnlichen Stammkundschaft, zu der auch Grossunternehmen der Chemie gehören und über 1.000 eigenen Anlagen, überzeugt unsere Firma als zuverlässiger Partner in Sachen Brandschutz.

Mit ausgeprägtem Gespür für Ästhetik verwirklicht die Egli Gartenbau AG die persönlichen Gartenträume seiner Kundschaft. Erlesene Materialien, fundiertes Fachwissen und der Ideenreichtum des gesamten Teams schaffen individuelle Gärten – mit Gesamtbetreuung der Aufträge vom Kleinstprojekt bis zum Generalunternehmer. Der Familienbetrieb ist seit 1908, inzwischen in vierter Generation mit 100 Mitarbeitern, für EFH, MFH, Siedlungsbau und öffentlichen Bauten rund um den Garten gefragt. Spezialisiert hat sich das Unternehmen auf Schwimmbadbau, Bioteich- und Natursteinarbeiten. Zu den Referenzen zählen die Gesamtgestaltung der Umgebung für die Überbauung Schutzengel in Zug, für den Firmensitz Bison Schweiz in Sursee sowie diverse Privatvillen in der Zentralschweiz.

Egli Gartenbau AG | Allee 3 | 6210 Sursee | Telefon 041 926 60 00 | Fax 041 926 60 01| [email protected] | www.gartenbau-egli.ch

Erfahrene Mitarbeiter garantieren Ihre Zufriedenheit Die Schwegler AG wurde bereits 1961 durch Josef Schwegler gegründet. 2000 ging das Unternehmen an die langjährigen Mitarbeiter Hanspeter Arnold und Peter Suppiger. Die Zahl der Aufträge nahm stetig zu – damit wuchs auch das Team und die Geschäftsliegenschaft wurde vergrössert. Rund 25 Mitarbeiter bringen inzwischen ihre Erfahrungen für sämtliche Vorhaben im Bereich Heizung, Klima, Lüftung und Sanitär in das Unternehmen ein. Das Leistungsspektrum umfasst dabei die Beratung bzw. Energieberatung für die optimale Lösung, sämtliche energietechnischen Berechnungen, Devisierungen und Planung sowie sämtliche Installationen bei Um- und Neubauten. Zu den spezialisierten Aufgabengebieten zählen die Ausführung von Fernwärmenetzen und der Wasserversorgung. Hinzu

kommen ein 24h Notfall-Service und die regelmässige Wartung der Installationen. Die Schwegler AG hat sich als zuverlässiger Partner etabliert: von der Planung über die fachgerechte Ausführung bis hin zur fertigen Übergabe. Zu den Referenzen zählen beim Neubau Bürogebäude Bison Schweiz AG in Sursee Heizungs- und Kälteanlagen Innenausbau (ARGE mit Stalder + Birrer, Ebikon), Erdsondenfeld Verrohrung, Sanitäranlagen Rohbau und Sanitäranlagen Grund- & Innenausbau (ARGE mit G. Kaufmann AG, Sursee). Für den Wärmverbund Alpnach Dorf ist die Schwegler AG beim Bau von Zentrale/Kesselhaus und der ständigen Erweiterung der Fernleitung und Erstellen diverser Hausanschlüsse beteiligt (ARGE mit Langensand AG, Alpnach Dorf).

Schwegler AG Ettiswil

Tel. 041 984 00 20 Fax 041 984 00 29

• Heizung

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• Lüftung

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Alois Lustenberger 6145 Fischbach Telefon 041 988 19 91 Telefax 041 988 19 65 [email protected]

Aus unserer Referenzliste: Luzerner Kantonalbank, Willisau / Pflegeheim St. Johann, Hergiswil b. Willisau / Bison Schweiz AG, Oberkirch

Die Gebr. Blättler AG aus Schötz geht auf die Firmengründung im Jahr 1969 zurück und hat sich inzwischen in zweiter Generation als zuverlässige Adresse für fachlich einwandfreie Leistungen am Bau etabliert. 2007 wurde das Familienunternehmen in die Blättler Immobilien AG umgewandelt und die Gebr. Blättler AG neu gegründet. Ob innere Gipserarbeiten, verputzte Aussendämmung, Gerüstbau, Trockenbau oder Fliess-Estrichböden – das siebenköpfige Team der Gebr. Blättler AG ist stets mit Freude, Professionalität und Erfahrung bei der Sache. Die Kunden können sich darauf verlassen, dass die Profis für alles eine Lösung finden. Aktuell zählen zu den Referenzen die Überbauung Ausserdorfstrasse in Schötz und die Überbauung Baumacher in Egolzwil.

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Es gibt für alles eine Lösung

Gebr. Blättler AG Gipser- und Fassadengeschäft, Gerüstbau und Fliess-Estrichböden Nebikerstrasse 42, 6247 Schötz Tel. 041 980 12 54, Natel: 079 224 80 33, [email protected]

Bauen + Wirtschaft Architektur der Region im Spiegel Luzern / Zug / Zentralschweiz

Exklusiv wohnen in Hergiswil Wohnüberbauung Panorama hoch über dem Vierwaldstättersee mit Blick auf See und Berge HIER IST DER NAME PROGRAMM: 20-MAL AUSSICHT PUR Ganz gleich, ob 3,5-, 4,5- oder 5,5-Zimmer-Wohnung: Die Überbauung Panorama hält, was sie verspricht. Die Poli Casa Immobilien AG realisiert an der Panoramastrasse in Hergiswil, eine der letzten privilegierten Wohnlagen in fussläufiger Nähe zum Dorfkern, eine exklusive Wohnanlage mit insgesamt 20 Wohneinheiten, die sich auf dreiund viergeschossige Mehrfamilienhäuser verteilen. Für die Architektur zeichnen Reinhard Architekten verantwortlich, die sich darauf konzentrierten, die Architektur optimal für den Ort und die spektakuläre Aussichtslage zu entwerfen. Direkt vor der Haustür liegt der Vierwaldstättersee. Die Seesicht wird für jede Wohnung zum täglich neuen Erlebnis, indem sie sich jeweils mit grossflächigen Glasfronten zu See und Bergen hin öffnen. Bis zu 200 m² und mehr Bruttogeschossfläche lassen viel Raum für modernen Lifestyle. Die sechs Baukörper schmiegen sich geradezu an den Hang. Eine grosszügige Terrasse mit einer Fläche bis zu 150 m² erweitert den Wohnbereich nach draussen. Im Innern unterstützt der hohe Ausbaustandard das exklusive Lebensgefühl, und die Grundrisskonzeption lässt in jedem Raum die Weite des Vierwaldstättersees spürbar werden. Sämtliche Wohnungen der im Minergie-Standard errichteten

Überbauung sind mit einer kontrollierten Wohnungsbelüftung ausgestattet. Der Master Bedroom ist mit eigenem Bad und Ankleide besonders exquisit und grosszügig gestaltet. Keller- bzw. Nebenräume wurden bergseitig auf jeweils demselben Geschoss ihren Wohnungen zugeordnet. Alle sechs Häuser werden über eine als Wohn- und Begegnungsstrasse ausgebildete Sackgasse – die Panoramastrasse – erschlossen. Hier sind jeder Wohnung geschlossene Garagen und ein Fahrrad- bzw. Motorradraum zugeordnet 42 Mio. SFr. investiert die Poli Casa Immobilien AG in das Neubau-

Am Fusse des Pilatus und den Vierwaldstättersees vor der Haustüre – die Überbauung Panorama bietet Wohlfühl-Lifestyle vom Feinsten. Die Grundrisse der drei- und viergeschossigen Häuser sind so angelegt, dass die Zimmer über einen Zugang zur Terrasse verfügen und allesamt von der herausragenden Aussichtslage profitieren

Wohnungsbau

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Bauen + Wirtschaft Architektur der Region im Spiegel Luzern / Zug / Zentralschweiz

projekt. Bei der Realisierung wird viel Wert auf das in Hergiswil vorhandene Know-how gelegt. Mit den Baumeisterarbeiten ist die Poli Bau AG beauftragt, die im Sommer 2013 die ersten Wohnungen bezugsfertig übergeben wird. Bauherr und Verkauf: Poli Casa Immobilien AG. Hergiswil Architektur und Planung: Reinhard Architekten AG, Hergiswil

Partner am Bau: • Holzbau Kayser AG • Schubiker AG • Wyrsch Bruno GmbH • Maler Grimm AG • Gut Bau AG

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Mit Teamspirit zur Topleistung in Holz. Kayser Holzbau begeistert seine Kunden durch individuelle Lösungen und innovative Projekte in der Region Zentralschweiz und im Tessin. Ob Altbau, Umbau oder Neubau, ob traditionell oder modern – das Kayser-Team lässt Wohnträume wahr werden. Wir entwickeln und beraten, bieten Dienstleistungen für Architekten und setzen rundum auf eine partnerschaftliche Zusammenarbeit mit allen Beteiligten. 90

Wohnungsbau

Gerenmüli 16 / 6370 Stans-Oberdorf Telefon 041 618 31 80 / www.kayser.ch

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Ächt! Tel. 041 620 02 74 • Mobile 079 636 64 49 BUOCHS • HERGISWIL • ENGELBERG

Gut wohnen ist mehr als farbig „Ich male diesen Raum mal so, wie ich es für das Beste halte. Und wenn es Ihnen nicht gefällt, dann fange ich gratis nochmal von vorne an” – doch so weit kam es noch nie, seit Marcel Grimm das Malergeschäft von seinem Vater übernommen hat. Gespür für Farben, Menschen und Räume zeichnet Malermeister Grimm aus. Einfach pinseln ist ihm zu wenig. Seit 1966 steht der Familienbetrieb für seine Aufmerksamkeit bis ins Detail, die vielschichtige Beratung und den Mut, das Ungewöhnliche zu wagen.

Heute besteht das Team des Handwerkbetriebs aus acht gut ausgebildeten Mitarbeitern. Zum Leistungsspektrum zählen Tapezierarbeiten, Beschriftungen, Betonsanierungen, Riss-Sanierungen, Imprägnierungen, Holzbearbeitungen, Metallschutzarbeiten und dekorative Malerei. Ob Neubau, Umbau, Renovation oder Restaurierung – Fachberatung und Erfahrung sind inklusive. Aktuelle Referenzen sind die Heilpädagogische Schule, Stans, oder die Kapelle Wiesenberg.

Maler Grimm AG Werkhofstrasse 8 6052 Hergiswil Telefon: 041 630 21 51 Telefax: 041 630 21 83 [email protected] www.maler-grimm.ch

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Massgeschneiderte Bauunikate Zentralbahn Verwaltungsgebäude Cubus in Stansstad / Ausstellungspavillon Winkelriedhaus, Stans / MFH Mattstrasse, Hergiswil / AlpenLofts & More, Rigi-First

THEMA EISENBAHN ALS TEIL DES GEBÄUDEKONZEPTS: VERWALTUNGSGEBÄUDE DER ZENTRALBAHN IN STANSSTAD Die Zentralbahn ist nicht nur das Rückgrat des öffentlichen Verkehrs in den Kantonen Obwalden und Nidwalden sowie zwischen Meiringen und Interlaken Ost, sondern auch der grösste Arbeitgeber im öffentlichen Verkehr in der Region. In Stansstad wurde 2011 ein neues Bürogebäude für die Verwaltung der Zentralbahn fertiggestellt. Im Vorfeld wurde ein Studienauftrag durchgeführt, bei dem der Entwurf von Unit Architekten aus Hergiswil am besten überzeugen konnte. Der Name Cubus vermittelt bereits das Konzept: Modern, klarlinig, selbstbewusst und prägnant besetzt der kubisch geformte Neubau die Parzelle zwischen Bahngleisen und Bahnhofsplatz. Die beiden Obergeschosse kragen zum Bahnhofsplatz aus und artikulieren damit einen gedeckten Eingangsbereich, der sich mit seiner Verglasung einladend dem Platz öffnet und zugleich den Zugang zum Bahnhof markiert. Das Thema Eisenbahn bewegt die rund 50 Mitarbeiter im neuen Zentralbahn-Verwaltungsgebäude. Schon von aussen lässt sich das subtil ablesen, und auch im Innenbereich bestimmen Reminiszenzen an die Bahn in Materialisierung und Detaillierung den Raumeindruck. Die Fassade präsentiert sich in rostigem Rot und verändert ihr Gesicht mit Witterung und Tageszeit. Sie wirkt durch ihre lamellenartige Struktur mal leicht und durchlässig, mal solide und kraftvoll. Dreh- und Angelpunkt ist das helle Atrium, in dem die markante Trep-

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Öffentliche Bauten / Wohnungsbau / Gewerbebauten

pe Verteilerfunktion und Begegnungsort zugleich ist. Die Treppengeländer sind der Schienenform nachempfunden, wobei die markante Materialisierung in Eiche an die einst in Holz ausgeführten Gleisschwellen erinnern. Die Büros profitieren von den raumhohen, grossformatigen Fenstern, durch die alle Arbeitsplätze mit viel Tageslicht versorgt werden. Das Gebäude ist gemäss Minergie-Standard konzipiert, sodass zudem durchweg ein angenehmes Raumklima vorherrscht.

Repräsentativer Minergie-Neubau für die Verwaltung der Zentralbahn in Stansstad

EIN AUSSTELLUNGSPAVILLON IM HOF: MUSEUMSERWEITERUNG WINKELRIEDHAUS, STANS Das historische Winkelriedhaus gilt als einer der bedeutendsten Profanbauten im Kanton Nidwalden. Im 13. Jh. wurde es erstmals in Klosterurkunden erwähnt, im ausgehenden Mittelalter kam es dann in den Besitz des Geschlechts der Winkelrieds, die dem Gebäude seinen Namen gaben. Heute repräsentiert der Zeitzeuge einen herrschaftlichen Sitz mit italienisch inspirierten Kreuzgewölben, Loggien und Säulen. 1974 wurde es dem Kanton vermacht, der es in den Dienst der Nidwaldner Kunst- und Kulturförderung sowie einer pädagogisch aufbereiteten Kantonsgeschichte und -kultur stellte. Das Gebäude bildet als Solitär mit Park und umgebender Mauer bis heute eine markante Einheit. Zu sehen ist eine Dauerausstellung, es gibt Räume für Sonderausstellungen sowie im Garten den passenden Rahmen für Veranstaltungen und Vermietungen. Doch das Areal des Winkelriedhauses sollte noch weiter als Museumszentrum ausgebaut werden. Neu hinzugekommen ist inzwischen ein Ausstellungspavillon im Garten, mit dem die Nidwaldner Kunstschaffenden eine zeitgemässe Plattform für die Präsentation ihrer Gegenwartskunst erhalten haben. Aus den eingereichten Projekten des dazu ausgeschriebenen Architekturwettbewerbs hatte sich die Fachjury für den Vorschlag von Unit Architekten entschieden. Der Wettbewerbsentwurf war daraufhin in enger Zusammenarbeit mit der kantonalen Denkmalpflege und dem Betreiber überarbeitet und der Gemeinde Oberdorf zur Begutachtung vorgelegt worden. 1.4 Mio. SFr. wurden schliesslich für die Neukonzeption des Hofs zur Verfügung gestellt. Der Neubau des Ausstellungspavillons präsentiert sich heute als selbstbewusstes Vis-à-vis zum bestehenden Gebäude – mural in Sichtbeton mit zwei prägnanten Öffnungen, die mit massiven Eichentoren geschlossen werden. Die Sichtbetonoberfläche ist durch den Abdruck einer variierten Bretterschalung von verschiedenen Breiten charakteristisch geprägt. Die gleiche Gestaltung wurde für die geneigten Dachflächen gewählt. Indem der scharfkantig monolithische, kubische Baukörper präzise im Garten platziert wurde, gliedert er diesen in ein Entree und einen introvertierten, geschützten Kunsthof im hinteren Bereich, der als Erweiterung des Ausstellungspavillons genutzt werden kann. Durchgängig prägt diesen Aussenbereich ein grauer Kiesbelag. Im Kontrast dazu rahmt die weisse Umgebungsmauer in Verbindung mit dem weissen Altbau das Ensemble als harmonische architektonische Einheit aus Alt und Neu bzw. aus Tradition und Innovation. Im Eingangshof sorgen kleine Obstbäume und Spaliergewächse entlang der Mauer für eine angenehme Aufenthaltsqualität. Hinzu kommen drei präzise gesetzte Skulpturen des in Berlin lebenden Nidwaldner Künstlers Joe Achermann, der bei der Gestaltung des Freiraumes beteiligt war. Damit präsentiert sich die Anlage als Gesamtkunstwerk, in dem die Disziplinen Architektur, Kunst und Gartenbau organisch zu einem Ganzen verwoben wurden. Verschiedene Abwinklungen der Aussenmauer zum Pavillon sowie der Wände im Ausstellungsbereich setzen trichterförmig Schwerpunkte und lenken den Fokus der Besucher. Der eingeschossige Neubau bietet darin seit Januar 2012 als jüngstes Haus des Nidwaldner Kunst- und Kulturmuseums den stimmungsvollen Rahmen für die Präsentation der Nidwaldener Gegenwartskunst.

Illumination: Petra Waldinsberger, hellblau Lichtdesign

Der eingeschossige Ausstellungspavillon im Garten des historischen Winkelriedhauses bietet seit Januar 2012 als jüngstes Haus des Nidwaldner Kunst- und Kulturmuseums den stimmungsvollen Rahmen für die Präsentation der Nidwaldener Gegenwartskunst

Öffentliche Bauten / Wohnungsbau / Gewerbebauten

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MEHRFAMILIENHAUS MATTSTRASSE, HERGISWIL Die Gemeinde Hergiswil ist nicht nur als steuergünstigste Gemeinde im Kanton Nidwalden attraktiv, sondern auch landschaftlich reizvoll am Vierwaldstättersee und am Osthang des Pilatus gelegen. In der Mattstrasse wurde durch die Pensionskasse GfK ein viergeschossiges Mehrfamilienhaus mit unterirdischer Einstellhalle realisiert, das modernen Zeitgeist versprüht und das Panorama von See und Bergwelt zielsicher in Szene setzt. Unit Architekten entwarfen an dieser Aussichtslage individuelle 3,5und 4,5-Zimmer-Wohnungen für zeitgemässen Lifestyle. Raumhohe Fenster, grosszügig auskragende Balkonelemente und ein hoher Detaillierungsgrad, bis hin zur hochwertig konzipierten Innenausstattung, prägen die neue Wohnadresse. Teil davon ist ein differenziertes Farbkonzept, das bereits im halböffentlichen Flurbereich in Kombination mit der anspruchsvollen Materialisierung ein Gefühl von Zuhause und Zugehörigkeit vermittelt. In den Wohnungen selbst herrscht der warme Ton des Holzparketts vor. Kleinformatige Fliesen in Verbindung mit angenehmen Pastelltönen wiederum setzen in den

Bädern frische Akzente. Das Wohngebäude ist im Minergie-Standard mit kontrollierter Wohnungslüftung konzipiert. ALPEN LOFTS & MORE, RIGI-FIRST Bereits seit dem 18. Jh. ist die Rigi als touristisches Ausflugsziel gefragt. In Rigi-First wurde nach dem Entwurf von Unit Architekten eine kleine, exklusive Feriensiedlung mit insgesamt zehn Wohneinheiten realisiert. Das Grundstück hat den Charakter einer schmalen, langgezogenen Plattform rund 1.450 m über Meer. Zur einen Hälfte liegt es im Kanton Luzern, zur anderen Hälfte im Kanton Schwyz. Den unteren Grundstücksrand begrenzt der Fussweg von Rigi-Kaltbad nach Rigi-Scheidegg, den oberen wiederum der sogenannte Grottenweg. Die Aussicht auf den Vierwaldstättersee und das Bergpanorama im Süden und im Westen ist schlichtweg fantastisch. Auf der im Kanton Schwyz liegenden Seite der Parzelle befinden sich drei in ihrer Form traditionell inspirierte Häuser mit insgesamt sechs Wohneinheiten. Die 2,5-Zimmer-Wohnungen im Erdgeschoss nutzen den direkten ebenerdigen Zugang zum Garten. In den Oberge-

Mehrfamilienhaus Mattstrasse in Hergiswil: Wohnen mit Panorama und anspruchsvollem Gesamtkonzept

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Öffentliche Bauten / Wohnungsbau / Gewerbebauten

Bauen + Wirtschaft Architektur der Region im Spiegel Luzern / Zug / Zentralschweiz

Die Alpen Lofts & More in Rigi-First erstrecken sich auf einer Parzelle, die zur Hälfte im Kanton Luzern und im Kanton Schwyz liegt. Die Bebauung der beiden Parzellen variiert entsprechend in der Form und Konzeption der Ferienhäuser

schossen befinden sich 3,5-Zimmer-Wohnungen mit Balkonfront und Schlafgalerie unter dem Dach. Während sich der Wohnbereich und das Hauptschlafzimmer zum See hin öffnen, sind Küche und Bad hangseitig nach Norden orientiert. Praktische Grundrisskonzeption, hoher Standard und komfortables Ambiente tragen zum Ferienerlebnis bei. Die Parzelle, die sich im Kanton Luzern befindet, vermittelt mit ihren Bauten eine durch die moderne Formensprache geprägte Identität. Zwei in ihrer Form und Grundrisskonzeption identische Baukörper erstrecken sich in 20 m Länge parallel zum Hang. Indem der mittlere Trakt zurückgesetzt wurde, ist die Wirkung des Volumens gebrochen und zugleich die vorherrschende Siedlungsstruktur auf zeitgemässe Weise fortgeführt. Die Gebäude schmiegen sich in den Hang, dessen Grün der Wiesen gleichsam über die Flachdächer weiterfliesst. Dadurch fügen sich die Ferienhäuser nahezu organisch in die Landschaft. Vom höher gelegenen Grottenweg aus sind sie kaum wahrnehmbar. Jeweils zwei Ferienlofts kommen in einem Bauteil unter, denen seitlich der Eingang und eine private Terrasse zugeordnet wurde. Treppen erschliessen diese AlpenLofts vom Grottenweg aus. Zum tiefer liegen Fussweg trennt sie eine steile Böschung, die zugleich die Privatsphäre schützt. Der offene Wohnraum und die Küche orientieren

sich zum See hin, während sich Bad und Schlafbereiche im rückwärtigen Bereich konzentrieren. Das gesamte Projekt unterschreitet mit einem U-Wert von 0,12 W/m²K den aktuellen Minergie-Grenzwert. Architektur und Planung: Unit Architekten AG, Hergiswil/Zürich/Sempach

Partner am Bau: • W&P Engineering AG • Hans Hassler AG • Wasta AG • BÜRGI AG • Schmid AG • Toni Bucher Parkettböden • Herzog Haustechnik AG • Lötscher Tiefbau AG • Steiner AG • PAMO Gerüste AG • Gut Bau AG • Maler Grimm AG

Öffentliche Bauten / Wohnungsbau / Gewerbebauten

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Der Gebäudetechnikgeneralist Ein starkes Team an der Schnittstelle für gesamtheitlich koordinierte Lösungen Die 22 motivierten Mitarbeiter von W & P Engineering sind an den Standorten Stansstad, Willisau und seit 1.9.2013 in Zürich darauf spezialisiert, innovative, intelligente Konzepte nach „Design to cost“ zu entwickeln und perfekt zu planen

Die W&P Engineering AG ist seit bald 20 Jahren im Bereich der Energie- und Gebäudetechnik tätig. Die Beratung, Planung und Fachbauleitung rund um die Themen Heizung, Lüftung, Klima, Kälte, Sanitär, MSR und Elektro zählen zu den Kerntätigkeiten des fachkompetenten Teams. 22 motivierte Mitarbeiter sind an den Standorten Stansstad, Willisau und seit 1.9.2013 in Zürich darauf spezialisiert, innovative, intelligente Konzepte nach „Design to cost“ zu entwickeln und per-

fekt zu planen. Die Umsetzung der Energiestandards Minergie, Minergie P, Minergie A, Minergie-Eco und 2.000-Watt-Gesellschaft sind dabei selbstverständlich. Ob Sanierungs- und Energiekonzepte, Energieberatung, Gebäudetechnik für Villen und gehobener Wohnungsbau, Komfortlüftungssysteme, Freecooling- und Anergiesysteme sowie Intelligentes Wohnen, Homeautomatisation – die Projekte der W & P Engineering AG zeichnen sich durch hohe Bearbeitungsqualität und reibungslose, zuverlässige Umsetzung aus. Die Kundschaft steht immer an erster Stelle. Das Einhalten von Kosten und Terminen sind für das engagierte Team daher die oberste Maxime. Als Gebäudetechnikgeneralist können sich die Kunden stets auf eine professionelle Schnittstelle verlassen, die gesamtheitlich koordinierte Lösungen garantiert.

Heizung, Lüftung, Klima, Kälte, Sanitär, MSR, Elektro: W&P Engineering AG

Sie suchen ein kompetentes Ingenieurbüro zur Planung und Konzipierung Ihrer Gebäudetechnik? Ob Neubauten oder Sanierungen, wir beraten Sie gerne.

W&P Engineering AG Mühlebach 2 6362 Stansstad 041 612 01 41 www.wpe.ch

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W&P Engineering AG Bruggmatt 2 6130 Willisau 041 971 00 00 www.wpe.ch

W&P Engineering AG Zweierstrasse 129 8003 Zürich 044 454 10 60 www.wpe.ch

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Wir verbinden Funktionalität und Ästhetik gemäss den Wünschen und Vorstellungen unserer Kunden und setzen Machbares um. Von der Planung bis zur Montage – alles aus einer Hand. Aussergewöhnliche Lösungen sind fixer Bestandteil unseres Alltagsgeschäfts. Individuelle Kunden haben individuelle Bedürfnisse.

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Die Bauunternehmung Schmid AG in Ibach, ist im Talkessel Schwyz seit über 80 Jahren für termingerechte Qualitätsarbeit zu fairem Preis bekannt. Der 1927 in Rickenbach gegründete Einmannbetrieb ist inzwischen zu einer mittelgrossen Firma mit modernem Inventar und gut ausgebildeten Fachkräften herangewachsen. Es werden alle gängigen Arbeiten im Hoch- und Tiefbau ausgeführt. An- und Umbauten zur Werterhaltung sind für uns eine Herausforderung! Zu den Referenzen zählen u.a. Alpenlofts and More/Rigi First, Umbau und Erweiterung Altersheim St. Anna/Steinerberg sowie das MFH Fidmenstrasse 8/Gersau.

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Erweiterung für über 100 Jahre alte Schulanlage Gesamtsanierung und Erweiterung der Schulanlage Maihof in Luzern SCHLICHTER ANBAU UND SENSIBLE GESAMTSANIERUNG GEMÄSS MINERGIE-STANDARD FÜR DAS DENKMALGESCHÜTZTE MAIHOF-SCHULHAUS Das Maihof-Schulhaus ist unter den stadtluzernischen Primarschulhäusern eines der grössten. Zugleich gilt die Schulanlage aus dem Jahr 1906 als die bedeutendste, die im Stil des späten Historismus und des Heimatstils gebaut wurde. Durch seine prägnante Fassadengestaltung dominiert das repräsentative Erscheinungsbild des Gebäudekomplexes den gesamten Strassenraum und bildet zusammen mit der denkmalgeschützten Kirche St. Josef das Zentrum des Maihofquartiers. Der Luzerner Architekt Othmar Schnyder hatte Schulhaus, Pausenhalle und Turnhalle auf einer Linie aneinandergereiht. Unterschiedliche Gebäudehöhen, aus der Dachlandschaft hervortretende Querfirste mit markanten Schmuckgiebeln sowie die Naturstein-Fassade stehen in der Tradition der Architektursprache des Späthistorismus, während im Innern eine innovative Beton-Konstruktion mit speziellen Betondecken umgesetzt wurde. Diese sogenannten Siegwart-Balkendecken waren eine patentierte Erfindung der Internationalen Siegwartbalken-Gesellschaft in Luzern. Inzwischen konnte das Maihof-Schulhaus die heutigen energetischen und baulichen Anforderungen nicht mehr erfüllen. Auch das Raumangebot reichte für die Umsetzung zeitgemässer Unterrichtsformen nicht mehr aus, und eine Erweiterung war daher dringend erforderlich. Dies

gestaltet sich bei solch einem Kulturdenkmal von erheblichem künstlerischen, historischen, heimatkundlichen und wissenschaftlichen Wert jedoch besonders anspruchsvoll. Eine umfassende Dämmung der Gebäudehülle war unter denkmalpflegerischen Gesichtspunkten aufgrund der historischen Sandsteinfassade und den erhaltenen inneren Oberflächen nicht möglich. Dennoch sollte das Schulhaus nach der Baumassnahme dem Minergie-Standard entsprechen. Der generalplan 4 ag gelang es, mit unterschiedlichen kleinen und grösseren gezielten Massnahmen, den Energieverbrauch derart zu reduzieren, dass zusammen mit der effizienten Wärmerückgewinnung einer neuen Lüftungsanlage sowie Photovoltaik-Anlagen auf den beiden kleinen Flachdächern die Vorgaben erreicht werden können. Eine Erdsondenheizung wird künftig Schulhaus und Dreifachturnhalle beheizen. Die auffälligste Massnahme stellt der Ersatz der über 30 Jahre alten Holz-Metall-Fenster dar, wobei die ursprüngliche Unterteilung aufgegriffen wurde. Die Sanierungsarbeiten hatten auch zum Ziel, den Wert des historisch bedeutenden Baus wieder herauszuarbeiten und sichtbar zu machen. So wurden die wertvollen charakteristischen Bauteile sorgfältig restauriert, der Schmuckgiebel auf der Westfassade beispielsweise wurde rekonstruiert, und neue Materialien und Farben im Innern sind sensibel mit den vorhandenen ursprünglichen Gegebenheiten abgestimmt. Störende Eingriffe der letzten Jahrzehnte, wie etwa die nachträglich eingebaute Täferdecke in der Pausenhalle, wurden entfernt, doch die Ge-

Das denkmalgeschützte Schulgebäude wurde mit gezielten Eingriffen saniert, restauriert, energetisch auf Minergie-Standard gebracht und zusammen mit einem Anbau in schlichter Formensprache für den zeitgemässen Schulbetrieb fit gemacht Alle Abb.: Priska Ketterer, Luzern

Öffentliche Bauten / Sanierung

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bäudestruktur und die Raumeinteilung blieben ebenso wie der historische Zementbodenplattenbelag im Korridor erhalten. Einbauten an den Wänden und die neuen internen Verbindungstüren, sind farblich in die Gesamtwirkung eingebunden. In einer neuen, korridorseitigen Wandverkleidung wurden alle zusätzlichen haustechnischen Funktionen sowie die Installationen für die neue Lüftung zusammengefasst. Die Treppenhäuser wurden durch Brandschutzverglasungen von den Korridoren abgetrennt. Die WC-Anlagen sind komplett neu. Im Rahmen dieser Umgestaltung konnte auch ein Aufzug für die barrierefreie Erschliessung des ganzen Hauses integriert werden. Für Aula, Bibliothek und flexibel nutzbare Gruppenarbeitsräume entstand im Innenhof auf der Nordseite des Schulhauses ein mit Liftanlage erschlossener viergeschossiger Anbau mit Untergeschoss. Ein Lichthof zwischen Alt und Neu bringt Tageslicht in beide Bauteile und erhält durch die „Lichtbringer“ der Künstlerin Katharina Wieser besondere Akzente. Im Erdgeschoss kommt die Bibliothek unter, während sich die Gruppenräume auf die drei Obergeschosse verteilen. Im Untergeschoss ist der Anbau durch den Zuschauerraum der Aula mit dem Altbau verbunden. Für die Sanierung und Erweiterung der Schulanlage Maihof wurde ein Kredit von 18,5 Mio. SFr. gesprochen. Im Frühsommer 2013 waren die Bauarbeiten abgeschlossen. Bauherrschaft: Stadt Luzern Architektur: generalplan 4 ag, Luzern

Partner am Bau: • Aregger AG • Maler Mathis AG • Zihlmann AG

• Catenazzi & Fischer AG • Holzbau Kayser AG • Markus Stolz Dipl. Ing. HTL/STV • Frey + Cie Elektro AG • B+S Elektro Engineering AG • Estermann Baumanagement GmbH • Siemens Schweiz AG • ArteBoden AG

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Öffentliche Bauten / Sanierung

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Einsatz in Farbe Am Ende des Tages zählt nur das Resultat. Wir sind Maler aus Leidenschaft. Unser Berufsstolz treibt uns an, unsere Erfahrung weist den Weg. Darum sind wir vielleicht etwas flexibler, etwas gründlicher und etwas effizienter als andere: in allen Bereichen der Oberflächengestaltung. Wir sind genaues Arbeiten gewohnt, sei es auf der Baustelle, in Wohnund Geschäftshäuser, in Sakralbauten, bei Ihnen zu Hause oder in unserem hauseigenen Spritzwerk in Luzern.

Ihr Spezialist für die Gebäudehülle Das Ziel der Firma Zihlmann AG ist, dass Sie sich in Ihrem Heim wohlfühlen. Wir beraten Sie in der richtigen Aussenhülle Ihres Gebäudes, sei es als Sanierung oder als Neubau. Wir verarbeiten für

Sie die verschiedensten Materialien (Schieferstein, Ton, Metall, Holz usw.). Die heutige Frage nach dem Energieverbrauch oder CO2Werten beurteilen wir nach Ihren Bedürfnissen. Gerne berechnen wir für Sie unverbindlich die geplanten Investitionen. Insgesamt mit

12 festangestellten Mitarbeitern sind wir täglich für unsere Kunden im Einsatz. Unser Unternehmen ist im gesamten Raum Innerschweiz für Private, Gewerbe und die öffentliche Hand tätig. Ganz unter unserem Firmen-Motto: „Fleissig an der Arbeit für Sie!!!“

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Bauen + Wirtschaft Architektur der Region im Spiegel Luzern / Zug / Zentralschweiz

Ökologisch, ökonomisch und sozial nachhaltig Wohnüberbauung „hello baarzug“, Baar / Wohnüberbauung Schutzengel, Zug HELLO BAARZUG: 222 WOHNEINHEITEN AN DER GRENZE ZU ZUG Leutwyler Partner Architekten aus Zug entwarfen im Direktauftrag für die Heinz Häusler Real Estate Investment AG eine Wohnanlage im Siedlungsband zwischen Baar und Zug. An dieser gesuchten Lage, wo Stadt auf Natur trifft und Wirtschaftsraum auf Lebensraum, entstanden insgesamt 222 Wohneinheiten, die sich auf zwölf Mehrfamilienhäuser verteilen. Die Überbauung wird 2013 fertiggestellt. Das Areal zwischen der Zugerstrasse und den SBB-Gleisen ist heute durch sechsgeschossige, zueinander leicht versetzte Baukörper strukturiert. Während die Gebäude sich in vier Bändern von Norden nach Süden erstrecken, verlaufen die Wegbänder von Ost nach West. Der Bachlauf auf dem Gelände wurde neu gefasst und stellt nun ein zentrales Element für die Siedlung dar. Er folgt ebenfalls der Nord-SüdRichtung und unterstreicht das naturnahe Gestaltungskonzept für den Freibereich. Alle Häuser sind kompakt konzipiert und in Massivbauweise errichtet. Hell verputzte Brüstungen und bronzefarbene Metallbänder strukturieren das homogene Fassadenbild, das durch die aus der Gebäudeflucht auskragenden Balkone zusätzlich eine Auflockerung erfährt. Indem sich die Wohnungen sowohl nach Osten als auch nach Westen orientieren, vermitteln die Häuser nicht den Eindruck einer Schau- und Das Areal zwischen der Zugerstrasse und den SBB-Gleisen ist heute durch sechsgeschossige, zueinander leicht versetzte Baukörper strukturiert, die in einen naturnah gestalteten Freiraum eingebettet wurden Foto: © Roger Frei

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Wohnungsbau

Rückseite, sondern bilden gemeinsam eine abwechslungsreich und vielschichtig gestaltete Kulisse für das bunte Alltagsleben. Dies wird bestimmt durch Licht, Luft und Wirtschaftlichkeit. Das Wohnungsspektrum reicht von hochwertig ausgestatteten 2,5- bis 4,5-ZimmerWohnungen auf vier Regelstockwerken und einem Attikageschoss. Die

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Siedlung hello baarzug bietet 136 Wohneinheiten im Stockwerkeigentum, 28 Wohnungen, die speziell als kostengünstiger Alterswohnsitz konzipiert wurden, und Mietwohnungen. In den Erdgeschossen wurden Büro- und Geschäftsräume eingerichtet. Mit der Arealüberbauung gelang es den Architekten, trotz hoher Ausnutzung ein aufgelockertes Muster aus bebauten und freien Flächen zu schaffen, das Blick- und Wegebeziehungen sowohl innerhalb des Areals als auch mit der Umgebung eröffnet. Um die Bezüge zwischen Neubebauung und bestehendem Umfeld zu intensivieren, wurde der Rand des Baufeldes bewusst attraktiv gestaltet. Insgesamt 70 Mio. SFr. investierte die Heinz Häusler Real Estate Investment AG in den Neubau der Wohnüberbauung hello baarzug. WOHNÜBERBAUUNG SCHUTZENGEL ALS TEIL DER QUARTIERSENTWICKLUNG EHEMALIGES BOSSARD-AREAL, ZUG Die Stadt Zug hatte 2004 für zwei ihrer Grundstücke im Westen der Stadt einen Wettbewerb ausgelobt, um das ehemalige Bossard-Areal durch eine Quartiersentwicklung mit Eisstadion samt passender Mantelnutzung neu zu beleben. Diesen Architekten- und Investorenwettbewerb konnte die ARGE mit Anliker AG als Generalunternehmer und Investor sowie den beiden Architekturbüros Leutwyler Partner Architekten und Scheitlin Syfrig Partner für sich entscheiden. Das Projekt wurde im Sommer 2011 fertiggestellt und umfasst neben dem neuen Zuger Eisstadion Bossard Arena mit Arenaplatz im Norden des Areals auch ein 18-geschossiges Scheibenhochhaus für Gewerbe, Wohnen und Sky-Bar und schliesslich die Wohnüberbauung Schutzengel jenseits der General-Guisan-Strasse am Südende des Areals. Scheibenhochhaus und Bossard Arena wurden hauptverantwortlich von Scheitlin Syfrig Partner geplant, während für die Wohnanlage Schutz-

engel ausschliesslich Leutwyler Partner Architekten verantwortlich zeichneten. 50 Mio. SFr. investierte die Gesellschaft für Immobilien-Anlagewerte AG in den Neubau der dreiteiligen Wohnüberbauung Schutzengel. Die Wohnanlage an General-Guisan-Strasse und Allmendstrasse passt sich dem Verlauf der leicht abgeknickten General-Guisan-Strasse an und bildet städtebaulich mit dem Eisstadion Bossard Arena, dem Scheibenhaus und dem davor liegenden Arenaplatz auf dem Areal ein neues Siedlungsfeld. Insgesamt 87 Wohneinheiten verteilen sich auf drei Baukörper, von denen die beiden an der General-Guisan-Strasse siebengeschossig konzipiert wurden, während das Volumen des Mehrfamilienhauses an der Allmendstrasse mit nur sechs Geschossen etwas niedriger ausfällt. Die städtebauliche Figur der Wohnüberbauung greift den leicht geknickten Strassenverlauf der General-Guisan-Strasse mit mehreren Brüchen spannungsreich auf und fasst den vor dem Eisstadion lie-

Wohnüberbauung Schutzengel als Teil der Neuentwicklung des ehemaligen BossardAreals in Zug Foto: © Roger Frei

Wohnungsbau

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Die städtebauliche Figur der Wohnüberbauung greift den leicht geknickten Strassenverlauf der General-Guisan-Strasse mit mehreren Brüchen spannungsreich auf. Die Wohnungen orientieren sich vom Strassenlärm weg in Richtung Süden zu einer parkähnlich konzipierten Aussenanlage Fotos: © Roger Frei

genden Platz. Die Wohnungen orientieren sich vom Strassenlärm weg in Richtung Süden. Indem zwei Attikageschosse zurückgestuft wurden, brechen sie die Gebäudehöhe und nehmen die Wirkung des Volumens zu den parkähnlich als Treffpunkt gestalteten Aussenanlagen hin optisch zurück. Damit wurde zugleich die konzeptionelle Grundlage für vielfältig verschränkte Maisonettewohnungen in den obersten Etagen geschaffen. Die besondere Wohnqualität in den Attikageschossen wird durch bepflanzte, atriumähnliche Eingangsbereiche noch verstärkt. Die Fassade ist durch springende, in warmen Goldtönen ausgekleidete Loggien dynamisch strukturiert. Der weisse Schlemmputz mit Flachverblender wiederum trägt durch seine raue Optik und das abwechslungsreiche Licht- und Farbenspiel ebenfalls zu dem elegant gezeichneten Fassadenbild bei, das zugleich die tatsächlichen Dimensionen der Bauvolumen raffiniert überspielt. Die Aussicht eröffnet insbesondere von den grosszügigen Balkonen der oberen Etagen den Blick auf den See und die nahen Berge. 104

Wohnungsbau

Bauherrschaft -Proj. „hello baarzug“: Heinz Häusler Real Estate Investment AG, Baar -Proj. „Schutzengel“: GIA Gesellschaft für Immobilien-Anlagewerte AG, Luzern Architektur und Planung: Leutwyler + Partner Architekten AG, Zug Generalunternehmung „Schutzengel“: Anliker AG, Emmenbrücke

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Natur pur – innen und aussen – für das Ferienhaus an exklusiver Lage in Vitznau. Das Projekt gewann den DETAIL-Preis 2012 Abb.: Roger Frei, Zürich

KONSEQUENT DURCHDACHT BIS IN JEDES DETAIL: FERIENHAUS IN VITZNAU Oberhalb des Vierwaldstätter Sees, an der Südflanke der Rigi, entwarfen Lischer Partner Architekten Planer an steiler Hanglage ein Ferienhaus, das die umgebende Natur konsequent auch zum Architekturerlebnis macht. In der Ausbildung seiner Kubatur folgt der dreigeschossige Baukörper einer modern inspirierten Formensprache. Die 106

Wohnungsbau

Gebäudehülle antwortet als harte Schale in Sichtbeton unmittelbar auf den benachbarten Fels. Dazu wurde die gejettete Betonfassade in Wesenkies ausgeführt, der die rötliche Farbe und Körnung des rückseitigen Sandsteinfelsens aufnimmt. Der Innenausbau repräsentiert den Wald in seiner handwerklich kunstfertigen Aufbereitung: Lärchenholz dominiert das Raumerleben an Wänden, Böden, Decken und zonierenden Raumkörpern sowie in den Übergangszonen zwischen innen und aussen – den Loggias und im Eingangshof. Nachdem der selbsttragende Holzbau als „Haus-imHaus“-Konstruktion aufgerichtet war, wurde die Betonfassade einschalig angebracht. Im Verbund mit der Betonhülle wurden die tragenden Dimensionen der Holzkonstruktion optimiert, da sie keine Schubkräfte aufnehmen muss. Das Gebäude wird an dieser steilen Lage über eine Brücke erschlossen, die zum offenen Innenhof mit Garage und Hauseingang führt. Im obersten Geschoss befinden sich die gemeinschaftlichen Räume, die sich mit grossformatiger, massiv gerahmter Festverglasung optisch fast nahtlos nach aussen in Richtung See und Bergpanorama ausdehnen. Zwei räumlich versetzte Treppen führen in die beiden unteren Ebenen, die in Anlehnung an die Typologie des Hotels für jedes Schlafzimmer einen raumhaltigen Körper mit Dusche, WC, Waschbecken und Kleiderschrank bieten.

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Vier Stadtvillen inmitten von Luzern konzentrieren sich ganz auf See und Bergpanorama Abb.: Roger Frei, Zürich

IM VORGARTEN: STADTVILLEN AN DER ADLIGENSWILERSTRASSE IN LUZERN Wer in Luzern wohnt, lebt am Vierwaldstätter See. Doch nicht überall erlebt man eine derart begnadete Aussicht, wie an der Adligenswilerstrasse. An dieser gefragten Lage realisierten die Architekten vier Stadtvillen, die inmitten der Stadt See und Berge in die Wohnräume holen. Die zweigeschossigen Stadtvillen wurden im Vorgarten zweier Bürgerhäuser realisiert. Durch das Versetzen der parallel zum Hang liegenden Baukörper wird für die Nutzer eine hohe Privatheit erreicht. In ihrer Erscheinung repräsentieren sie die moderne Interpretation der Stadtvilla. Die elegante Erscheinung findet ihren Ausdruck in der Materialisierung der äusseren Hülle aus gemauertem, sandgestrahltem Jura-Kalkstein. Die Baukörper selbst wachsen nicht in die Höhe, sondern schmiegen sich gleichsam an den Hang. Jede Etage öffnet sich mit grosszügigen Einschnitten für Terrassen und Loggien, die für intensive Bezüge zur Landschaft sorgen.

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Stilvoll arbeiten und residieren Arbeiten im Neubau Verwaltungsgebäude Seestrasse 55, Hergiswil / Wohnen in der Residenz Stegen, Kastanienbaumstrasse 69, Horw

VERWALTUNGSGEBÄUDE SEESTRASSE 55, HERGISWIL Die Inventio AG in Hergiswil ist eine Tochter der Schindler Aufzüge AG in Ebikon und hat sich insbesondere auf dem Gebiet der Mechanik, der Elektromechanik und der Elektronik im Zusammenhang mit Erfindungs-Patenten etabliert. An der Seestrasse 55 in Hergiswil konnte das Unternehmen 2012 ihre neuen Büroarbeitsplätze beziehen, nachdem die ortsansässigen Niederberger Architekten seit 2009 mit der Planung und Realisierung des Verwaltungsgebäudes beauftragt waren. Auf vier Geschossen und einem zurückgesetzten Attika verteilen sich die raumhoch verglasten Büros und Besprechungsräume, die über das repräsentative zweigeschossige Foyer mit geschossübergreifender Verglasung erschlossen sind. Im Zentrum befindet sich ein gestalteter In-

nenhof, durch den auch die innenliegenden Räume natürlich belichtet werden. Für die Cafeteria im Erdgeschoss wurden aussenliegend in einem ummauerten Hofbereich attraktive, ruhige Aussensitzplätze geschaffen. Geparkt wird auf zwei Etagen der unterirdischen Einstellhalle. Der Bauplatz inmitten des gewachsenen Dorfkerns zeichnete sich durch einen schwierigen Baugrund aus, der hohe Anforderungen an die Konstruktion und interne Organisation stellte. WOHNEN IN DER RESIDENZ STEGEN, KASTANIENBAUMSTRASSE 69, HORW Im Auftrag der Petan Immobilien AG aus Stansstad entwarfen Niederberger Architekten an sonniger Wohnlage im Gebiet Felmis in Horw ein Mehrfamilienhaus in Minergie-Standard mit guter Weitsicht auf

Repräsentatives Verwaltungsgebäude an prominenter Lage an der Seestrasse in Hergiswil

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Wohnungsbau / Gewerbebauten

die Bergwelt. Im Norden erstreckt sich der Bireggwald, im Süden wiederum die Horwer Halbinsel. Die Architektur reagiert auf die Besonderheiten des Ortes mit einer Orientierung zum Panorama. Die Wohnräume öffnen sich der Sonne mit raumhoher Verglasung und dehnen sich bis nach aussen auf die langgestreckten Balkone aus. Im Attika ist die Dachterrasse weitläufig über Eck geführt. Den Bewohnern der Erdgeschosswohnungen stehen Terrassen zur Verfügung, die sich auf das Dach der Einstellhalle erstrecken. Die erhöhte Lage vom Strassenniveau gewährleistet hier ausserdem eine optimale Privatheit. Die Residenz Stegen verfügt über sechs 4,5-Zimmer-Wohnungen und einer Attikawohnung, die sich auf vier Wohnetagen verteilen. Bad und WC konzentrieren sich jeweils im rückwärtigen Bereich, dem auch das Treppenhaus mit Aufzugsanlage und Wohnungszugang angegliedert ist. Für die Pkw gibt es im Sockelgeschoss Stellplätze in der Einstellhalle, von wo aus alle Etagen barrierefrei erschlossen werden. Sämtliche Mietwohnungen sind in gehobenen Ausbaustandard ausgeführt und verfügen ausser Bad/WC mit eigenem Waschturm auch über separate Dusche/WC. Markant wirken die abgerundeten Gebäudekanten, die dem Volumen eine dynamische Wirkung verleihen. Dabei sorgt insbesondere das auskragende raumbildende Dachelement im Attikageschoss für Leichtigkeit und Kontur in der Gesamtwirkung sowie für spannungsvolle Raumerlebnisse in der Dachetage. Eine energieeffiziente Gebäudetechnik gepaart mit einer sehr guten

Wohnen mit Aussicht und viel Komfort an der Kastanienbaumstrasse 69 in Horw

Dämmung der Aussenhaut tragen zu einem angenehmen Raumklima und sparsamen Energieverbrauch bei. Im Herbst 2012 konnten die Bewohner ihr neues Zuhause beziehen. Bauherr -Proj. „Verwaltungsgebäude Hergiswil“: Inventio AG, Luzern/Hergiswil -Proj. „Residenz Stegen“: Petan Immobilien AG, Stansstad Architektur und Planung: Niederberger Architekten, Hergiswil

Partner am Bau: • Schindler Aufzüge AG • GMEINER AG • Durrer-Technik AG • Brunner Elektroplan AG • Gschaffig AG • Markus Schmid AG • Babberger Brandschutz AG • RSP Ragonesi – Strobel & Partner AG • Maler Grimm AG

Wohnungsbau / Gewerbebauten

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Schindler bewegt – dank PORT Zielrufsteuerung Verdichtetes Bauen führt auch in der Schweiz zu einer Renaissance hoher Gebäude. Diese werden üblicherweise durch eine ganze Gruppe von Aufzügen erschlossen. Die neue Zielrufsteuerung PORT lastet diese Aufzüge optimal aus. Dank intelligentem Transit Management sinkt deren Energieverbrauch und wertvolle Baufläche wird eingespart werden akustisch geführt und Rollstuhlfahrer – per Zutrittsausweis als solche erkannt – erhalten längere Türöffnungszeiten sowie die geräumigsten Aufzüge zugewiesen. MEHR FAHR- UND ENERGIEEFFIZIENZ Die PORT-Technologie lässt sich in bestehende Gebäudeleitsysteme und Sicherheitskonzepte integrieren. Die Zugangskontrolle kann damit auf die Aufzüge ausgedehnt werden und in Notfällen geben die Benutzer-Terminals Evakuierungshinweise, auch in akustischer Form. Schindler PORT ist die konsequente Weiterentwicklung der Zielrufsteuerung Schindler Miconic 10 und von Schindler ID. Schindler PORT lässt sich problemlos in neue sowie bestehende Gebäude einbauen. In beiden sorgt die Technologie für mehr Fahr- und Energieeffizienz, erhöht die Sicherheit und leitet Besucher schnell und unkompliziert an ihr Ziel.

Gebäude werden zunehmend grösser und komplexer. Knappe Baulandreserven sowie Bevölkerungswachstum verlangen nach verdichteten Bauten. Gerade in grossen und hohen Gebäuden ist es zentral, Besucher nicht sich selbst zu überlassen. Denn oft strömen zu den Stosszeiten Hunderte oder gar Tausende an ihre Arbeitsplätze. Die Schlüsselfunktion, um diese Personen schnell ans Ziel kommen zu lassen, bilden die Aufzüge und Fahrtreppen. Arbeiten sie koordiniert, lassen sich Wartezeiten vermeiden. Funktionieren sie nach dem alten Prinzip „first-come, first-served“, bilden sich Warteschlangen und wertvolle Arbeitszeit geht verloren. EFFIZIENTES TRANSIT MANAGEMENT Das Erfolgskonzept für ein effizientes Transit Management heisst Kommunikation. Genau das bietet die neue PORT-Technologie von Schindler: Sie leitet Besucher in leicht verständlicher Weise zum geeigneten Aufzug und durch ein Gebäude an den jeweiligen Zielort. Schindler PORT koordiniert dabei sämtliche Aufzüge und errechnet laufend, wie ein Passagier am schnellsten zum gewünschten Stockwerk gelangt. Dadurch sind die Aufzüge optimal ausgelastet, Leerfahrten und Zwischenhalte werden minimiert. Im Endeffekt sind so weniger Aufzüge erforderlich und es steht mehr wertvolle Fläche für Wohnungen oder die gewerbliche Nutzung zur Verfügung. AUF BENUTZER ANGEPASST Die Kommunikation übernehmen im Gebäude installierte BenutzerTerminals – so genannte «Personal Occupant Requirements Terminals» (PORT). Die Terminals verfügen über einen Badge-Leser; Besucher mit Zutrittsausweis werden so automatisch erkannt und gemäss Programmierung an den gewünschten Ort geleitet. Die PORT-Terminals sind zudem mit TFT-Displays sowie Touchscreen-Funktion ausgestattet und verfügen über einen Lautsprecher – die Anweisungen erfolgen also visuell und akustisch. PORT ermöglicht so auch den behindertengerechten Zugang zu Gebäuden: Personen mit Sehschwäche 112

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weckt, der Radiator würde flach vor der Wand schweben, macht das vertikale Modell

„Niva“ zum ausdrucksstarken Blickfang im Bad. Mehr unter www.vasco.eu.

Zeitlose Schönheit – die versteckte Befestigung lässt den vertikalen Heizkörper aus Edelstahl vor der Wand schweben (Foto: epr/Vasco)

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Bauen + Wirtschaft Architektur der Region im Spiegel Luzern / Zug / Zentralschweiz

Inspirativ. Funktional. Ökonomisch Privatabteilung „excellence“ des Kantonsspital Luzern / Wohnüberbauung Wesemlinwald, Unterlöchli / Wohn- und Atelierhaus CityLife, Luzern

PRIVATABTEILUNG „EXCELLENCE“ KANTONSSPITAL LUZERN: LICHT UND LEICHTIGKEIT, RUHE, ÜBERSICHTLICHKEIT UND EXKLUSIVITÄT Das Kantonsspital Luzern ist das grösste nicht universitäre Spital der Schweiz und bietet mit seinen Kliniken und Instituten medizinische Leistungen von hoher Qualität. Das Wohl der Patienten steht dabei ausdrücklich im Vordergrund. Der gute Ruf des Luzerner Kantonsspitals basiert auf viel Know-how und Erfahrung qualifizierter Fachkräfte, die laufend die neuesten Erkenntnisse und Technologien in das Betreuungskonzept einfliessen lassen. Dementsprechend professionell ist das Engagement der Mitarbeitenden, die sich darauf verstehen, die Patienten mit Wissen, Wertschätzung und Weitblick während einer einschneidenden Etappe ihres Lebens zu begleiten. Mit der Einrichtung der Privatabteilung „excellence“ erleben die Patienten nun noch eine neue Dimension erstklassiger Betreuung. Die Konkurrenz ergibt sich aus der freien Spitalwahl und der neuen Spitalfinanzierung. Daher hat das Luzerner Kantonsspital reagiert und für 116

Öffentliche Bauten / Wohnungsbau / Gewerbebauten

Zeitlose Ästhetik, erstklassige medizinische Kompetenz und exzellenter Service erwarten die Privatpatienten im 14. Stock des Luzerner Kantonsspitals

diese Privatabteilung die erstklassige medizinische und pflegerische Leistungspalette durch zeitgemässe Hotellerie- und Infrastrukturleistungen ergänzt. Halbprivat- und Privatpatienten wird dort ein Hotellerie-Service geboten, der Massstäbe setzt, denn die Anspruchshaltung dieser speziellen Klientel geht heute über umfassenden und hervorragenden ärztlichen und pflegerischen Betreuung weit hinaus. Mit dem architektonischen Design wurden Schärli Architekten aus Luzern beauftragt. Hohe medizinische Kompetenz, individuelle Pflege, exzellenter Hotelservice und persönliche Betreuung, eingebettet in ein Ambiente, das kaum mehr an ein Krankenhaus erinnert, erwartet die Patienten der neuen Privatabteilung in der 14. Etage des Kantonsspitals. See, Berge und Stadt locken den Blick nach draussen. Doch auch in der Abteilung selbst lässt es sich gut verweilen. Das Konzept greift die Idee des Cocoons auf. In einem geschützten Umfeld, in dem man gebor-

Bauen + Wirtschaft Architektur der Region im Spiegel Luzern / Zug / Zentralschweiz

gen, rein und sicher ist, geschieht der Transformationsprozess – nicht nur für die Raupe, die zum Schmetterling wird, sondern auch für die Patienten, deren kranker Zustand in den gesunden verwandelt wird. Dementsprechend bietet die Privatabteilung heute mit ihrer natürlichen Ausstrahlung, reichlich Tageslicht, durchdachtem Komfort und zeitloser Ästhetik das ideale Umfeld für den Heilungsprozess. Erschliessungskern und Korridor sind in warme Holzoberflächen gekleidet. Hinter der Oberflächenverkleidung sind sämtliche technischen Installationen und funktionalen Anforderungen mit einem einheitlichen Erscheinungsbild konzentriert. Die Korridore bilden das Rückgrat bzw. den Stamm mit seinen Ästen, an die – ähnlich wie in der Natur die Cocoons eingebettet sind – die Zimmer anschliessen. Die den Zimmern zugeordnete Wandfront wiederum ist mit einem glatten, weissen Glas überzogen und dehnt mit ihren Spiegelungen sowie der differenzierten Lichtführung optisch den Raum des Korridors. Fast scheint es, als würden die Zimmer durch Paravents vom Korridor getrennt, wodurch dieser seine monotone Wirkung verliert und die Zimmereingänge in den konkaven Winkeln einladend akzentuiert werden. Das Eichenholzparkett wird bis in die Zimmer hinein fortgeführt und unterstützt auch dort eine ruhige, übersichtliche und exklusive Raumstimmung. Das Tageslicht, die Helligkeit der Materialien und die teils spiegelnden Oberflächen der Wände und Einbauten unterstreichen die optisch grosszügig dimensionierte Raumwirkung auch hier. In der Medienkanalwand hinter den Betten sind die medizintechnischen Anschlüsse und eine indirekte Beleuchtung untergebracht. Sie ist ebenso wie die portalähnliche Eingangspartie und die integrierten Schrankelemente in spiegelglattem Weiss gehalten. Die Seitenwände wiederum wurden in mattem Weiss gestaltet. Ansonsten sorgen edle

Holzmöbel, Leinenvorhänge sowie das abstrakte Deckenbild, das von der Luzerner Künstlerin Maya Torgler kreiert wurde und gleich einer lichtdurchlässigen Überdachung die Sinne stimuliert, für Suite-Assoziationen. Einzig das Bett erinnert an den besonderen Ort und seine Funktion. Sämtliche Patientenzimmer der neuen Privatabteilung sind mit einer Nasszelle ausgestattet und können wahlweise als Einzeloder Doppelzimmer verwendet werden. Sollten die Angehörigen bei den Patienten essen oder übernachten wollen, dann steht dafür die Infrastruktur und auch das Know-how zur Verfügung, denn erfahrene Hotelfachangestellte servieren Getränke und Mahlzeiten oder organisieren die Übernachtung mit Frühstück. Alle Zimmer verfügen ausserdem über moderne, benutzerfreundliche Medienterminals für Telefon, TV, Radio, W-LAN und Internetzugang. Jeweils elf solcher exklusiven Patientenzimmer bietet „excellence“ für die Abteilungen Chirurgie und Medizin. Hinzu kommen zwei Grossraumzimmer mit integriertem Wohnbereich. Zum Verweilen lädt schliesslich auch die grosszügige Lounge mit Aussicht. 6 Mio. SFr. wurden in den Umbau investiert; 3 Mio. SFr. kosteten die strukturellen Anpassungen für Technik, Logistik, Hotellerie und Betriebsabläufe. Weitere 3 Mio. SFr. wurden für die Grundsanierung der gesamten Etage aufgewendet. In den kommenden Jahren soll „excellence“ noch vergrössert werden. Vorgesehen ist eine zweite Abteilung dieser Art, denn die Einnahmen der Privatabteilung stellen für die Zukunft ein wesentliches Element der Wirtschaftlichkeit des Luzerner Kantonsspitals dar. Die grosszügigen und lichten Zimmer im „excellence“ vereinen in ihrer stilvollen Konzeption und Ausstattung die medizinische Infrastruktur eines Spitals mit den Annehmlichkeiten eines Hotelaufenthaltes

Öffentliche Bauten / Wohnungsbau / Gewerbebauten

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Bauen + Wirtschaft Architektur der Region im Spiegel Luzern / Zug / Zentralschweiz

PARKWOHNUNGEN WESEMLINWALD, UNTERLÖCHLI Auf ländlichem und zugleich stadtnahem Areal, erhöht über dem rechten Ufer des Vierwaldstättersees, realisieren zwei Bauherren Wohnraum für bis zu 250 Wohneinheiten für Jung und Alt, für Familien und Singles. Eine ARGE aus Schärli Architekten AG und Cometti Truffer Architekten, beide aus Luzern, konnten den Wettbewerb für die Gesamtüberbauung für sich entscheiden. Auftraggeber des 96-Mio.-SFr.Projektes sind die Katholische Kirchgemeinde Luzern und die Gesellschaft Alters- und Pflegeheim Landgut Unterlöchli Luzern. Die familienfreundliche Siedlung greift dabei die Vorbilder der GartenstadtIdee auf und nimmt durch die Setzung der Bauten Bezug auf die be-

stehende Wohnsiedlung südlich des Areals. Drei unter Schutz stehende, ca. 150-jährige Eichen konnten die Planer erhalten und durch neue Eichen noch ergänzen. Eine kleine Wegkapelle, die mitten auf Baufeld D gestanden hatte, steht nun 300 m weiter – am Weg, der das Alters- und Pflegeheim mit der Überbauung verbindet. Das Areal ist in vier Baufelder A, B, C und D unterteilt, wobei die Projekte separat behandelt, jedoch als städtebauliche Einheit entwickelt wurden. Auf Baufeld wurden bereits 55 Mietwohnungen mit 2,5- bis 5,5-Zimmer-Wohnungen in fünf Gebäuden realisiert. Dabei bestimmen Maisonettewohnungen, Gartenwohnungen und je eine grosszügige Attikawohnung mit Dachterrasse das Raumangebot. Auf Baufeld B werden 55 Eigentumswohnungen in weiteren fünf Mehrfamilienhäusern zum Kauf angeboten. Die Katholische Kirchgemeinde Luzern will mit diesem Angebot gesellschaftliche Verantwortung im Liegenschaftsmarkt wahrnehmen und zugleich einen nachhaltigen Ertrag erwirtschaften. Daher sind alle Wohnungen im mittleren Preissegment angesiedelt und im Minergie-Standard gebaut. Die Gesellschaft Alters- und Pflegeheim Landgut Unterlöchli Luzern baut auf den Feldern C und D günstigen Wohnraum mit hohem Ausbaustandard, wobei Baufeld C erst später bebaut werden soll. Baufeld D befindet sich direkt am Waldrand, mit Blick auf den Rotsee. Hier entstanden 18 Stadtvillen mit 84 Wohnungen und breiten Spiel- und Begegnungsstrassen zwischen den Häuserzeilen. Prägnant für die Siedlung ist das Farbkonzept, das in Zusammenarbeit mit der Farbgestalterin Susanne Schmid entwickelt worden ist und sich aussen sowie innen konsequent durchzieht. Erdfarbene Fassaden Bis zu 250 Wohneinheiten entstehen sukzessive auf vier Baufeldern in Unterlöchli. Allen gemein ist das Farbkonzept, das sich innen und aussen konsequent durchzieht

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Öffentliche Bauten / Wohnungsbau / Gewerbebauten

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CityLife mitten in Luzern – das Wohn- und Atelierhaus an der Bergstrasse 1 bietet ein loftähnliches Raumerlebnis

in differenzierten Kombinationen sowie die Wahl des mineralischen Putzes sind durch das Thema Natur bestimmt. In den Durchgängen dominieren kraftvolle Töne – beispielsweise sattes Orange im Kontrast mit Hellblau oder strahlendes Sonnengelb in Kombination mit Sand. Die Treppenhäuser sind durch insgesamt sechs floral inspirierte, farblich variierende Ornamente auf Sichtbeton charakterisiert. WOHN- UND ATELIERHAUS CITYLIFE IN DER BERGSTRASSE 1 IN LUZERN An der Bergstrasse 1 im Luzerner „Schlossberg“-Quartier entsteht nach Entwurf der Schärli Architekten AG das Wohn- und Atelierhaus CityLife im Auftrag der Gebr. Amberg Generalunternehmung AG. Der gemäss Minergie zertifizierte Gebäudekomplex besetzt eine Eckparzelle an leichter Hanglage. 18 Eigentumswohnungen verteilen sich auf die vier Obergeschosse, während die drei Büroateliers die Topografie aufgreifen und zur Rückseite hin als Hochparterre konzipiert sind. Alle Einheiten sind in gehobenem Ausbaustandard vorgesehen. Durch ihre lichtdurchfluteten, loftartigen Raumkontinua vermitteln sie eine stylisch-urbane Ausstrahlung. Geheizt wird über eine Erdsonden-Wärmepumpe. Mittels Komfortlüftung mit separatem Lüftungsgerät ist stets ein angenehmes Raumklima auch bei geschlossenen Fenstern garantiert. Raumhohe Fensterfronten öffnen die 3,5- und 4,5-ZimmerWohnungen zu Loggia oder Dachterrasse. Geparkt wird in der hauseigenen Tiefgarage.

Bauherr -Proj. „excellence“: Kantonsspital Luzern -Proj. „Überbauung Unterlöchli“: Katholische Kirchgemeinde Luzern und Gesellschaft Alters- und Pflegeheim Landgut Unterlöchli Luzern -Proj. „CityLife“: Gebr. Amberg Generalunternehmung AG, Kriens Architektur, Bauökonomie und Baumanagement: Schärli Architekten AG, Luzern

Partner am Bau: • ULMI AG Kehlleistenfabrik • Pfister Interior Service AG • Herzog Haustechnik AG • Huwyler Klima GmbH • Steiner AG • ArteBoden AG • Lötscher Tiefbau AG • Spiller AG • Fillliger & Partner AG • ParCom Systems AG • Josef Wey AG • Frey + Cie Elektro AG • B+S Elektro Engineering AG • Wolfisberg Tor-Technik AG • Estermann Baumanagement GmbH • Walter Hirsiger AG • Siemens Schweiz AG

Öffentliche Bauten / Wohnungsbau / Gewerbebauten

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Familienunternehmen ULMI AG Kehlleistenfabrik Schrotmättli 16, 6014 Luzern Tel. 041 250 12 21, Fax 041 250 12 41 [email protected], www.ulmilittau.ch

Ihr zuverlässiger Partner für: • Sockelleisten (Holz, Aluminium, Düco) • Treppenkanten aus Massivholz oder hergestellt aus geliefertem Parkett • Keller- und Estrichverschläge in Holz sowie Pneukästen aus Metall

Über 50 Mitarbeiter gehören mittlerweile zum Ulmi-Team. Die Firma besteht seit 1977 und wird durch Herbert Ulmi und seine Tochter Manuela Ulmi geführt. Sämtliche Holzsockel werden in der eigenen Fabrik hergestellt und in der ganzen Schweiz von festangestellten Mitarbeitern professionell montiert. Unser Team steht Ihnen jederzeit gerne zur Verfügung, egal ob es sich um die Montage für ein Zimmer oder eine ganze Überbauung handelt. Es besteht natürlich auch die Möglichkeit, bauseitig gelieferte Sockelleisten durch uns zu montieren. Dank der eigenen Produktion können wir sowohl Standard- als auch Spezialprofile anbieten. In der eigenen Spritzkabine können wir Ihnen jeden RAL- oder NCS-Wunsch-Farbton erfüllen. Unser Sortiment ist riesig, auch im Bereich der Aluminiumleisten. Egal welche Farbe, Struktur, Dimension, Materialart – wir haben eine Lösung für Sie bereit … Gerne begleiten wir Sie auch auf eine Baustelle, um eine optimale Beratung zu gewährleisten, wie zum Beispiel für eine wandbündige Montage der Leisten. Wir übernehmen für Sie die Massaufnahmen. Ein weiteres Thema sind die Treppenkanten und Holztritte die wir herstellen (ohne Montage) nach Kundenwunsch. Unser Holzsortiment ist gewaltig, es stehen Ihnen über 30 verschiedene Holzarten zur Auswahl. Eine Vielzahl von Treppenkanten werden aus angeliefertem Parkett hergestellt. 120

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Zudem haben wir ein Profi-Team im Bereich der Montage von Keller- und Estrichverschlägen.

Standard-Ausführungen oder auch exklusive Varianten wie die vertikale Montage der Latten gehören zu unseren täglichen Aufträgen. Pneukästen, Obsthurden oder Weingestelle nach Mass können Sie auch bei uns beziehen.

Weitere Infos und Bilder über unser Unternehmen und die Produkte sehen Sie auf unserer Homepage www.ulmilittau.ch. Über eine Offertanfrage oder gar eine Zusammenarbeit in der Zukunft würden wir uns sehr freuen! Euer Ulmi-Team

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Maximale Flächeneffizienz und Wirtschaftlichkeit Ihrer Bürofläche Die Architektur folgt der Innenarchitektur Inneneinrichtung nach aussen zur Gebäudehülle und Umgebung zu entwickeln. Das ideale Gebäude sollte sich dem Endnutzer, dessen Arbeitsabläufen und den Gegebenheiten anpassen und so die endgültige Form erhalten. Der traditionelle Weg der Planung eines Gebäudes von aussen nach innen führt oft zu Nachteilen der inneren Funktionalität und operativen Effizienz. Umgekehrt kann die Architektur konsequent an die Bedürfnisse der Unternehmung ausgerichtet werden. Dies ist die Essenz des „Inside-Out-Design“, ein Ansatz zur Konzeption und Gestaltung von Gebäuden rund um die strategischen Kernziele, die Bedürfnisse der Endnutzer und die technischen Anforderungen an ihre Nutzer. Die Pfister Interior Service AG ist spezialisiert in der Objektausstattung und bietet schweizweit umfangreiche Produkt- und Serviceleistungen innerhalb der Kompetenzzentren Bodenbeläge, Möbel / Gesamteinrichtungen, Vorhänge und Akustiksysteme. Unsere Kunden sind Dienstleistungsbetriebe, Büros, Verwaltungen, Hotels, Restaurants, Alters- und Pflegewohnheime, öffentliche Bauten, Spitäler und Praxen. Ein Team erfahrener Innenarchitekten bietet Unterstützung von der Planung bis zur erfolgreichen Umsetzung. Im Rahmen einer Vorprojektstudie haben die Fachplaner der Pfister Interior Service AG einen neuartigen Projektvorschlag für ein renommiertes Pharmaunternehmen präsentiert. Der Grundgedanke des Konzepts war, das Gebäude über die

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Pfister INTERIOR SERVICE, Suhr

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Bauen + Wirtschaft Architektur der Region im Spiegel Luzern / Zug / Zentralschweiz

Wohnadressen in Luzern und Kriens Sanierung und Aufstockung MFH Neustadtstrasse 26, Luzern / Neubau Wohnüberbauung Lauerz, Kriens

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Das Mehrfamilienhaus an der Neustadtstrasse 26 in Luzern versprüht heute einen völlig neuen Geist (oben: links vorher, rechts nachher). Dazu wurde ein Attikageschoss aufgestockt und eine energetische Sanierung der Aussenhülle durchgeführt – sowie in diesem Zusammenhang das Erscheinungsbild im Selbstverständnis einer zeitgemäss schlichten, modernen Formensprache aufgefrischt

tergarten komplett entfernt. Die beengte Innenstadtlage sowie die statischen Herausforderungen der gewünschten Umbaumassnahmen führten dazu, die Aufstockung des Attikageschosses als Holzkonstruktion mit vorgefertigten Elementen bei kurzen Montagezeiten und vergleichsweise geringen zusätzlichen Lasten auszuführen. Eine statische Ertüchtigung der Gebäudefundation war somit nicht erforderlich. Im Bereich um das Treppenhaus wurden gezielt platzierte Stahlträger und -stützen in den Holzbau integriert, wodurch die neuen Lasten direkt in das Fundament abgeleitet werden. Heizung und Warmwasser werden heute über eine Fernleitung vom Nachbargebäude bezogen. Die neue 5,5-Zimmer-Wohnung im Attika nutzt jeden Zentimeter Raum und zeichnet sich durch eine freie Grundrissgestaltung der 117 m² Nutzfläche aus. Im Rahmen der Baumassnahmen konnten die Sünden der Vergangenheit ausgeglichen und das einstige Flickwerk aus An- und Umbauten durch eine einheitliche, zeitgemässe Erscheinung mit neuer selbstbewusster Identität aufgewertet werden.

WOHNHAUS DER JAHRHUNDERTWENDE MIT VÖLLIG NEUEM IMAGE: MFH NEUSTADTSTRASSE 26, LUZERN Das Wohnhaus Neustadtstrasse 26 in Luzern stammt aus der Zeit der Jahrhundertwende und hatte bereits mehrfach An- und Umbauten erlebt. Steger Architekten wurden von den neuen Eigentümern damit beauftragt, eine Attikawohnung aufzustocken, ein Sonnendeck auf dem neuen flachen Dach des Haupthauses und ein Swim-Spa auf der bestehenden Terrasse zu ergänzen. Im Zuge dieser Umbaumassnahmen wurden ebenfalls energetische Sanierungsmassnahmen und eine Ertüchtigung des Brandschutzes im Treppenhaus durchgeführt – dies alles im bewohnten Zustand, bis auf die Dachwohnung. Für die neue Aufstockung wurden das Satteldach mit Walm und Win-

ZWEI MFH AM LAUERZRING IN KRIENS In Kriens entsteht derzeit die Überbauung Lauerz mit zwei Mehrfamilienhäusern und insgesamt 36 Wohneinheiten im Minergie-Standard. Steger Architekten entwarfen im Direktauftrag der Transterra Immobilien AG aus Luzern geräumige 4,5- und 5,5-Zimmer-Wohnungen für die vielfältigen Lebensentwürfe ihrer zukünftigen Bewohner. Weite, helle Räume eröffnen den Blick ins Grüne und in die Berglandschaft. Das Raumangebot reicht von Gartenwohnungen mit Terrassensitzplatz über Etagenwohnungen mit Balkonen bis hin zu Attikawohnungen mit grosszügigen Dachterrassen. Die Wohneinheiten öffnen sich allesamt in Richtung Südwesten und nutzen das Tageslicht optimal aus. Geparkt wird in der unterirdischen Einstellhalle, von wo aus die Woh-

Sanierung / Wohnungsbau

Bauen + Wirtschaft Architektur der Region im Spiegel Luzern / Zug / Zentralschweiz

stimmt. Frische Farbakzente hingegen setzen die Eingangsbereiche und die überdachten Begegnungszonen im Freien, die eine nachbarschaftliche Note der durchweg familienfreundlich konzipierten Wohnanlage unterstreichen. Architektur und Planung: Steger Architekten AG, Luzern

Familienfreundliche Wohnanlage Lauerz in Kriens

nungen per Lift bequem erschlossen sind. Der Innenausbau wird auf hohem Niveau gemäss den aktuellen Wohnansprüchen gestaltet. Die kompakten Baukörper sind durch eine moderne Architektursprache sowie ein zurückhaltendes Farbkonzept mit dezenten Kontrasten be-

Partner am Bau: • FELDER ingenieure planer ag • KE STORATEX AG • Affentranger Elektro AG • Spiller AG • Markus Stolz Dipl. Ing. HTL/STV • RSP Ragonesi – Stobel & Partner AG • Gähwiler AG • Siemens Schweiz AG

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Sanierung / Wohnungsbau

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Bauen + Wirtschaft Architektur der Region im Spiegel Luzern / Zug / Zentralschweiz

42 individuelle Eigentumswohnungen. Ein Quartier. Umringt von majestätischen Bergen, den Sarnensee zu Füssen: Überbauung „sunWilen“ im Dorfkern von Wilen in Obwalden

ZEHN NEUBAUTEN – PRIVILEGIERT WOHNEN MIT ÜBERWÄLTIGENDER AUSSICHT AUF SEE UND BERGE Das neue Wohnquartier sunWilen in Wilen Dorf bietet 42 Eigentumswohnungen verteilt auf je fünf Dorf- und Hanghäuser – mit Blick auf Berge und den Sarnensee zu Füssen. Die Hanghäuser werden sensibel in die dominanten Landschaftselemente Vegetation und Topografie gesetzt. Die Dorfhäuser wiederum sind am alten Ortsteil und seiner kleinmassstäblichen Körnung ori128

Wohnungsbau

Auf der Sonnenseite mit Blick auf den See: sunWilen lautet die neue Adresse für die Bewohner der 42 Eigentumswohnungen in Wilen Dorf, die sich auf zehn individuell platzierte Häuser verteilen

entiert. Die bauliche Nachbarschaft findet auch in der Farbgebung respektvolle Bezüge. Indem die bestehende Kapelle mit präzise proportionierten Aussenräumen für den neu gestalteten Dorfplatz mit Gewerberaum in die städtebauliche Planung wie selbstverständlich ein-

Bauen + Wirtschaft Architektur der Region im Spiegel Luzern / Zug / Zentralschweiz

bezogen wurde, erhält die Bezeichnung Dorfhäuser eine zusätzliche Signifikanz. Grosszügige Loggien und Terrassen mit unverbaubarer Aussicht auf den See bestimmen das Lebensgefühl in sunWilen ebenso wie die besonders hellen Räume und die attraktiven Grundrisse der 2,5- bis 5,5Zimmer-Wohnungen. Auch neun Ateliers sind Teil des Gesamtkonzepts von Lüscher Bucher Theiler Architekten aus Luzern, das seit Frühjahr 2011 in drei Bauetappen realisiert wird. Die Architektursprache der Neubauten ist modern und bestimmt durch kubisch geformte Baukörper. Rücksprünge lockern die Kubaturen auf, markante Einschnitte für grossformatige Fensteröffnungen und Loggien strukturieren die Fassaden. Der Ausbaustandard ist durchweg hoch und jedes Gebäude konsequent nach Minergie®-Standard zertifiziert.

Bauherrschaft: Sunwil AG, Wilen Gesamtprojektleitung: Duss Baumanagement AG, Buochs Architektur und Planung: Lüscher Bucher Theiler Architekten, Luzern

Partner am Bau: • Fugenexpress GmbH • Metallbau Partner AG • Spiller AG • Holzbau Kayser AG

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Öffentliche Bauten

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Bauen + Wirtschaft Architektur der Region im Spiegel Luzern / Zug / Zentralschweiz

Wohnen. Wohnen. Wohnen. Neun attraktive Terrassenwohnungen mit Aussicht an der Mühlehofstrasse 20 in Ebikon / 15 Wohneinheiten am Haselegg in Mauensee / Zwölf Mietwohnungen an der Eichenmoosstrasse 9 in Büron

An der Mühlehofstrasse 20 in Ebikon prägen Sonne, Aussicht und hoher Raumkomfort alltäglich das Lebensgefühl der Bewohner

traktive Eigentumswohnungen nutzen Wey und Partner die unverbaubare Aussichtslage auf den Pilatus optimal aus. Sicht, Besonnung und Komfort standen bei der Planung im Mittelpunkt. Das Konzept interpretiert die Typologie des Terrassenhauses auf eigenständige Weise, indem die steile topografische Situation durch die Aufteilung in zwei Baukörper und die Terrassierung aufgefangen wird. Nicht nur die grosszügig dimensionierten, einladenden Terrassen, sondern auch die Grundrisse der 2,5- bis 5,5-Zimmer-Wohnungen richten sich konsequent zu Licht und Aussicht hin aus, und so schafft die Gebäudestruktur den maximalen Spielraum für eine dynamische, lebendige Vielfalt des Alltags ihrer Bewohner. Freier Blick und Weitläufigkeit prägen das Lebensgefühl, die harmonische Proportionierung der Räume und die hochwertige Ausstattung der über Wärmepumpe und Solaranlage umweltbewusst versorgten Wohnungen runden das Angebot ab. WOHNÜBERBAUUNG MÜHLEHOFSTRASSE 20 IN EBIKON Das Grundstück an der Mühlehofstrasse 20 in Ebikon zeichnet sich durch seine sonnige Hanglage aus. Bei dem Bau eines in zwei Bauteile gegliederten Mehrfamilienhauses mit Tiefgarage für neun at130

Wohnungsbau

MEHRFAMILIENHAUS AM HASELEGG IN MAUENSEE In Mauensee bei Sursee realisierte die Ubinas AG 15 topmoderne Eigentumswohnungen mit Hybrid Solar Wärmepumpe. Die Überbauung fügt sich harmonisch in das Wohnquartier ein und bietet seinen Be-

Viel Licht für das Mehrfamilienhaus am Haselegg in Mauensee

wohnern mit raumhohen Verglasungen das maximale Erlebnis von Weite und Offenheit. Terrassen und Balkone erweitern das Wohnen nach aussen. Im Innern überzeugen die fliessenden Räume und eine anspruchsvolle Ausstattung. MEHRFAMILIENHAUS EICHENMOOSSTRASSE 9 IN BÜRON Mit dem Bau eines Mehrfamilienhauses an der Eichenmoosstrasse 9 in Büron setzten Wey und Partner mit gezielten Massnahmen wertvolle Akzente für die neue Wohnadresse von zwölf Mietparteien. Das Gebäude öffnet sich zur Sonne hin mit terrassengleich dimensionierten Balkonen bzw. Terrassen, die dabei durch ihre Anordnung über Eck obendrein viel Privatheit gewährleisten. Diese Freiräume erweitern fliessend die offen konzipierten Wohnbereiche der 2,5- bis 4,5-Zimmer-Wohnungen. Das dynamisch auskragende Flugdach setzt hier zudem einen prägnanten Akzent im Quartier.

Attraktive, terrassengleiche Balkone für die zwölf Mietwohnungen an der Eichenmoosstrasse 9 in Büron

Architektur und Planung: Wey und Partner, Ebikon

Partner am Bau: • Sanitär Rast GmbH • Lötscher Tiefbau AG • RSP Ragonesi – Strobel & Partner AG • Frey + Cie Elektro AG • Hans Hassler AG • Catenazzi & Fischer AG

Wohnungsbau

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Gesund wohnen – Hygienisch. Komfortabel. Sparsam. Sanitäre Anlagen, Heizungen, Wärmepumpen und Zentralstaubsauger professionell und zuverlässig installiert

SPEZIALISTEN FÜR FLIESSEND WARMES WASSER UND GESUNDES KOMFORTKLIMA Die Sanitär Rast GmbH ist derzeit u.a. bei den Mehrfamilienhäusern Mühlenhofstrasse in Ebikon und Eichemoosstrasse in Büron damit beauftragt, Sanitäre Anlagen, Heizungen, Wärmepumpen und Zentralstaubsauger zu installieren. Das leistungsstarke Team aus Zell ist darin erfahren, professionell und zuverlässig dafür zu sorgen, dass die Bewohner von Anfang fliessend Wasser und wohltemperierte Wohnräume in ihrem neuen Zuhause vorfinden. Ob Neubau oder Umbau, die Sanitär Rast GmbH kennt die passende Lösung für jedes Bauvorhaben. UMWELTSCHONENDE WÄRMEPUMPEN Stark ist das Unternehmen in der Installation von Wärmepumpen. Ein Löwenanteil der in den Haushalten derzeit verbrauchten Energie entfällt auf den Wärmesektor, der zudem für knapp die Hälfte aller CO2Emissionen verantwortlich ist. Wärmepumpen stellen eine echte Alternative dar, denn sie sparen Energie und CO2. Sie gewinnen Wärme aus ihrer Umgebung. Je mehr Energie eine Wärmepumpe bei gleichbleibender Antriebsenergie produziert, desto spar-

Die Nummer 1 in der Schweiz: ProfiVac Zentralstaubsauger 1 Schwingungsfreier Anschluss-Stutzen 2 Das Filtersystem ohne Folgekosten 3 Staubfreie Schmutzentleerung durch patentierten Staubsack 4 Selbstabschaltende Kohlebürsten 5 Nr. 1 in bester Saugleistung 6 Getrennte Motorluftkühlung 7 Zyklonabscheider 8 Pulverbeschichtetes Stahlgehäuse und Schmutzbehälter 9 Abluftleitung 10 Anschluss-Steuerleitung 11 Reset-Knopf 12 Kohlenstaub-Filter 13 Spann-Verschluss 14 Prallschutz-System 132

samer ist sie in Hinblick auf Verbrauch und Nebenkosten und desto wirkungsvoller ist sie in Sachen Klimaschutz. Mehrkosten für den Einbau einer Wärmepumpe sind durch den Spareffekt schnell ausgeglichen. ZENTRALSTAUBSAUGER FÜR EIN GESUNDES, GARANTIERT STAUBFREIES RAUMKLIMA Eine völlig neue Dimension des Staubsaugens eröffnet der ProfiVac (Zentral) Staubsauger. Das ProfiVac System bietet eine günstige Alternative und überzeugt durch seine lange Lebensdauer, minimale Wartung sowie anerkannte hygienische und gesundheitliche Vorteile. Durch die sensationelle Saugleistung der leisen, zweimotorigen ProfiVac 430 Zentral-Staubsauger wird die Saugzeit um die Hälfte reduziert und der Raum ist garantiert staubfrei. Das Prinzip ist einfach: Ein System von Rohren durchzieht das Haus und verbindet die Stockwerke mit dem zentral installierten Motor im Keller. Pro 120 m² Wohnfläche wird eine Saug-Steckdose für den Anschluss des federleichten Saugschlauches installiert. Der abgesaugte Schmutz wird durch Unterdruck in den Röhren direkt zum ProfiVac Zentral-Staubsauger befördert. Hier wird der Staub mit einer Feinfilterung von 0,2 µm aufgefangen und gefiltert. Der Reststaub wird danach einfach über die Abluftleitung ins Freie geblasen, sodass die Raumluft zu 100 Prozent frei von Feinstaub bleibt. Gerüche, Milben, Bakterien und andere allergene Stoffe werden komplett aus dem Raum entfernt. ProfiVac Zentral-Staubsauger sind die optimale und ökologische Antwort auf Wegwerf-Staubsauger. Der Einbau beim Neubau erlaubt es, dass die Saugdosen ideal in das Raumkonzept eingeplant und dann unsichtbar in Böden und Wände eingelegt werden. Auch der nachträgliche Einbau ist in nur einem Tag erledigt. In der Regel genügt es, eine vertikale Leitung (Durchmesser 5,08 cm) durch das Treppenhaus, in Einbauschränke oder hinter Küchenkombination hochzuziehen und pro Stockwerk eine Saug-Steckdose einzurichten. Ob Neu- oder Umbau, ob Eigentums- oder Mietwohnung, für jede Immobilie gibt es die massgeschneiderte ProfiVac Zentral-Staubsauger Lösung. Sanitäre Anlagen, Heizungen, Wärmepumpen und Zentralstaubsauger: Sanitär Rast GmbH, Zell

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Bauen + Wirtschaft Architektur der Region im Spiegel Luzern / Zug / Zentralschweiz

Klare Linien für eine zeitgemässe Architektur Modernisierung und Erweiterung Campus Sursee / Wohnüberbauung Rodtegg, Luzern / MFH Brunnhalde, Luzern / MFH Luegetenstrasse, Luzern / Wohn- und Geschäftshaus Hofstrasse, Luzern

CAMPUS SURSEE, UNI DER BAUFACHLEUTE, NACH DER MODERNISIERUNG UND ERWEITERUNG 78 Mio. SFr. wurden seit 2003 in das grösste Seminar- und Berufsbildungszentrum der Schweiz investiert. Inzwischen sind die Bauarbeiten fast abgeschlossen, und das Campus Sursee präsentiert sich als komplexes Ensemble mit einer konsequent modernen Architektursprache. Seit der Gründung im Jahr 1972 ist die Grundausbildung der Maurer und Verkehrswegbauer und die Kaderausbildung der Vorarbeiter, Poliere, Bauführer und Baumeister im Hoch-, Tief- und Verkehrswegbau für die gesamte Deutschschweiz im Campus in Sursee zentralisiert. Hinzu kommen Spezialistenausbildungen zum Beispiel für Baumaschinenführer, Kranführer oder Sprengtechniker. Diese Bildungseinrichtungen sind als Partnerschulen am Leidenberg angesiedelt und verteilen sich auf insgesamt 25 Gebäude. Das Zentralgebäude konzentriert die administrativen, logistischen und technischen Funktionen unter einem Dach. Obwohl sich die Beschäftigtenzahl im Bauhauptgewerbe seit Beginn der Neunzigerjahre halbiert hat, wuchs die Beliebtheit des Seminar- und Bildungszentrums unaufhaltsam. Die Zahl der Teilnehmertage und der Übernachtungen stieg trotz Bauflaute um 65 Prozent, und die Modernisierung und Erweiterung als Kompetenzzentrum Bau Schweiz war nicht mehr aufzuhalten. Heute firmiert die inzwischen zeitgemäss sanierte und attraktiv erweiterte Uni der Baufachleute unter dem Namen „Campus Sursee“. Scheitlin Syfrig Architekten hatten den dazu schweizweit ausgeSeit 2003 wird in die Modernisierung und Erweiterung des grössten Seminar- und Berufsbildungszentrums der Schweiz, den Campus Sursee, investiert

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Sanierung / Wohn- und Geschäftsbauten

Aktuell wurde das Restaurant „Baulüüt“ durch einen modernen Ersatzneubau mit einem attraktiven zeitgemässen Image aufgewertet

schriebenen Studienauftrag 2006 für sich entscheiden können. Am Anfang stand die Erweiterung und Modernisierung der Lehrlingshallen sowie die Aufwertung des Zentralgebäudes und des Empfangsbereichs. Der Haupteingang wurde dazu verlegt und in diesem Zusammenhang der Empfang grösser und dem neuen Selbstverständnis angemessen repräsentativ gestaltet. Die Verwaltungsbüros konnten zu Seminarräumen umgebaut werden, während die Administration in einem neuen Anbau untergebracht wurde. Der Campus Sursee bietet damit 66 attraktive Seminarräume mit 2.000 Plätzen. Aula, Aufgang und Essraum kommen in einem kubisch geformten Baukörper unter, der an der Westseite harmonisch an den Bestand anschliesst. Akustisch und technisch anspruchsvoll konzipiert, bietet der für bis zu 500 Personen konzipierte neue Konferenzsaal nicht nur Raum für Fachtagungen im grossen Stil, sondern auch das passende Ambiente für Konzerte oder Bankette sowie Vereinsfestlichkeiten. Dem Zentralgebäude vorgelagert wurde ein Campus-Platz der als neuer kommunikativer Treffpunkt gestaltet wurde. Heute ist das Zentralgebäude nach Minergie-Standard zertifiziert. Die Wärmedämmung der Aussenhülle wurde optimiert, das Heizsystem durch eine Holzschnitzelheizung erneuert, die alle Räume ressourcenschonend mit Holz aus den Kantonswäldern heizt, alle Lüftungsanlagen sind mit einer Wärmerückgewinnung ausgestattet, und auch die Lichtanlage ist modernisiert. Aktuell wurden auf dem Campus-Gelände weitere Ausbildungshallen geplant, das Unterkunftsgebäude für die Lernenden ist saniert und ein neues Parkhaus gebaut. Scheitlin Syfrig Architekten vermittelten der neuen alten Gastro-Adresse „Baulüüt“ nach Rückbau des Bestands ein trendiges Image. Die Architektur fügt sich in ihrer kubischen Gradlinigkeit mühelos in das Gesamtbild des Campus ein. Licht, Klarheit, Grosszügigkeit, Transparenz und ein harmonisches Zusammenspiel aller Materialkompositionen werden ergänzt durch eine angenehme Beleuchtung und die robuste Eleganz des Interieurs. Mit der Investitionssumme von über 6,5 Mio. SFr. hat sich das neue Grill-Restaurant als Aushängeschild der Campus-Gastronomie positioniert. Neue Impulse gehen auch vom Seminarhotel aus, das unter der Woche rund 200 2-Bett-Zimmer für die Seminarteilnehmer bietet und an Wochenenden sogar 400. Diese sind in zwei Komfortstufen mit eigener Dusche und WC ausgestattet. Ausserdem verfügt das ganze Gebäude über WLAN und einen ausgiebigen Sport- und Freizeitbereich. Billardtische, Sportmöglichkeiten samt Hallenbad sowie Kraftraum und Sauna sorgen für das passende Umfeld zum Ausruhen und Entspannen während mehrtägiger Seminare oder Wochenend-Veranstaltungen bzw. ganzen Projektwochen. Damit hat sich die ursprünglich als Aus- und Weiterbildungszentrum des Bauhauptgewerbes am Leidenberg konzipierte Adresse nach 40 Jahren zu einem der schweizweit beliebtesten Tagungs-, Seminar- und Schulungszentren mit modernster Infrastruktur für alle am Bauprozess beteiligten Fach- und Berufsleute geöffnet und kann auch die freien Schulungs- und Übernachtungskapazitäten während der Sommermonate auslasten. Finanziert wurde die Grossinvestition durch Subventionen des Bundes und des Kantons Luzern (23 Mio. SFr.); weitere 21 Mio. SFr. investierte der Schweizerischen Baumeisterverband als Stifter des Campus Sursee; 15 Mio. SFr. stammen aus eigenen Erträgen des Campus, und 19 Mio. SFr. schliesslich konnten durch Sponsoring, Spenden und Hypotheken abgedeckt werden. Das neue Seminarhotel bietet den unterschiedlichsten Seminarteilnehmern des Campus Sursee über das gesamte Jahr hinweg komfortable Unterkünfte

Sanierung / Wohn- und Geschäftsbauten

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Bauen + Wirtschaft Architektur der Region im Spiegel Luzern / Zug / Zentralschweiz

WOHNÜBERBAUUNG WESTHANG RODTEGG IN LUZERN Im Sternmattquartier, eingebettet zwischen Bireggwald, Allmend und Innenstadt, errichtet die Gebr. Ammann Immobilien Luzern als Bauherrschaft eine Wohnüberbauung, die sich aus zwei Mehrfamilienhäusern mit insgesamt 45 Wohneinheiten zusammensetzt. Die Fertigstellung der Mietwohnungen war bereits 2012, die Eigentumswohnungen sind im Juli 2013 bezugsfertig. Die Gebäude am Westhang Rodtegg vereinen die Vorzüge der Aussichtslage mit allen Qualitätsansprüchen an modernes, hochwertiges Wohnen. Ziel ist es, ein Gebäude zu erstellen, von dessen Qualität die Bewohner auch in vielen Jahren noch überzeugt sein werden. Scheitlin Syfrig Architekten wurden als Sieger des 2006 ausgeschriebenen Wettbewerbsverfahrens mit der Realisierung ihres architektonischen Entwurfs beauftragt. Sie konzipierten die beiden Baukörper nicht in Reih und Glied, sondern aus einem modernen Zeitgeist heraus und genau für diesen Ort – an einmaliger, exponierter Lage auf der Bergkuppe, mit einem Panorama über die Stadt Luzern und die Gemeinde Kriens sowie freier Sicht auf Sonnenberg und Pilatus. Die

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Sanierung / Wohn- und Geschäftsbauten

grossflächigen, raumhohen Fensteröffnungen setzen nicht nur die Landschaft gezielt in Szene, sondern sorgen auch für eine ausgiebige Besonnung aller Wohnungen. Die beiden Baukörper sind versetzt in den Hang gebaut und nutzen die Topografie, damit jede Wohnung – ganz gleich ob 2,5-, 3,5-, 4,5- oder 5,5-Zimmer-Wohnung – von der besonderen Lage profitieren kann. Gebaut wird in Massivbauweise, mit Beton, Backstein und Kalksandstein. Die Wohnanlage ist nach zertifiziertem Minergie-Standard mit Wärmepumpen, Komfortlüftung und einer umfangreichen Wärmedämmung konzipiert. Das Erscheinungsbild wirkt durch die transparent gestaltete Kompaktfassade mit zurückgesetzten Fensterfronten leicht und durchlässig, während die individuell verschiebbaren Sonnenschutz-Schiebeelemente der Balkone zu einem dynamisch durch die Bewohner bespielten Fassadenbild beitragen. Jedes Treppenhaus mit Liftanlage ist direkt mit den Stellplätzen in der Tiefgarage verbunden. Die Wohnüberbauung Rodtegg in Luzern bietet 45 Wohneinheiten an besonderer Aussichtslage

Beste Aussichten, zeitgemässer Lifestyle und eine markante Adresse für die Bewohner der neun Wohneinheiten an der Brunnhalde in Luzern

MFH BRUNNHALDE, LUZERN Mit dem Bau von neun Wohneinheiten in unmittelbarer Seenähe beauftragte die Einfache Gesellschaft Brunnhalde Scheitlin Syfrig Architekten, die ein Minergie-Gebäude schufen, das dem Ort angemessen aber in individueller, moderner Formensprache auftritt. Der Baukörper gliedert sich in zwei schmale, langgezogene Kuben, die durch ein Erschliessungsgelenk zusammengehalten werden. Zwar folgt das Gebäude dem Strassenverlauf, doch seine Ausrichtung weist zum See. Dementsprechend öffnen sich in diesem Bereich die Wohneinheiten mit grosszügigen Loggien. Durch die versetzte Positionierung geniessen die Bewohner hier hohe Privatheit und zugleich einen Blick hin zu Berg- und Seepanorama. Indem die Wohnungen gleichsam in zwei Schichten quer zum Strassenraum angeordnet sind, orientieren sie sich entweder nach Süden und Osten oder nach Süden und Westen. Mit einem Sockelgeschoss für Technik und Stauräume, das in den Hang geschoben wurde, konnte die topografische Situation ausgeglichen werden. Im Dachgeschoss sorgen attraktive Attikawohnungen mit innenliegendem Dach-Patio für ein exklusives Wohnerleben. Sämtliche Wohnungen sind hochwertig ausgestattet, energetisch effizient konzipiert sowie durch fliessende Räume und intelligente Grundrisse geprägt.

MFH LUEGETENSTRASSE, LUZERN Zwischen 2009 und 2013 realisierte die Musegg Immobilien AG im Auftrag der IPL Immobilien-Portfolio Luzern AG an der Luegetenstrasse 16 in Luzern einen Neubau mit acht Eigentumswohnungen und Autoeinstellhalle. Scheitlin Syfrig Architekten zeichnen mit ihrem prämierten Wettbewerbsentwurf von 2009 für den architektonischen Entwurf verantwortlich. Das Gebäude ist in seine gewachsene Umgebung eingebettet, bekennt sich jedoch in seinem Selbstverständnis konsequent zu klaren Linien und kubischer Formensprache. Vor- und Rücksprünge der einzelnen Geschossebenen dynamisieren das Fassadenbild und lockern die kubische Grundfigur auf. Raumhohe Verglasungen sorgen dafür, dass intensive Sichtbezüge nach aussen und reichlich Tageslicht spürbar zur Wohnqualität beitragen.

In der Luegetenstrasse in Luzern entstand ein prägnantes Mehrfamilienhaus mit acht Eigentumswohnungen

Sanierung / Wohn- und Geschäftsbauten

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Bauen + Wirtschaft Architektur der Region im Spiegel Luzern / Zug / Zentralschweiz

Mitten in Luzern: Wohn- und Geschäftshaus Hofstrasse

wurden durchweg fliessend und offen konzipiert. Durch raumhohe Schiebefenster öffnet sich der Blick zum historischen Museumsplatz. Dunkler Eichen-Parkettboden bildet einen warmen, stilvollen Kontrast zur weissen Küche mit trendiger Chromstahl-Abdeckung und unterstreicht den eleganten Stil der konsequent hochwertig ausgestatteten Wohneinheiten.

WOHN- UND GESCHÄFTSHAUS HOFSTRASSE, LUZERN Im Auftrag der Pensionskasse Gübelin entwarfen Scheitlin Syfrig Architekten ein Wohn- und Geschäftshaus an der Hofstrasse 3, mitten in Luzern. Der Baukörper fügt sich präzise in den Strassenraum und akzentuiert in seiner Form die Biegung mit einem markanten Knick. Aus diesem Volumen ausgeschnitten wurde Raum für einen gedeckten Balkon und eine lichte Dachterrasse. Das Ladengeschäft erstreckt sich über zwei Etagen. Mit einer geschossübergreifenden Verglasung, die asymmetrisch aus dem Volumen ausgeschnitten und zurückgesetzt wurde, wird die Eingangssituation einladend inszeniert. Prägnant wirkt auch die hochdämmende, strahlend weisse Gebäudehülle, die einerseits die horizontale Fassadenstruktur der Nachbarbebauung aufgreift und andererseits mit modernen Materialien neu interpretiert. Sieben Wohneinheiten verteilen sich auf den fünf Obergeschossen. Sie Architekt: Scheitlin Syfrig Architekten AG, Luzern

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Sanierung / Wohn- und Geschäftsbauten

Partner am Bau: • RSP Ragonesi – Strobel & Partner AG • Fünfstern Garten AG • freiraumarchitektur gmbh • Arregger Partner AG • KELLER+LORENZ AG • Flüma Klima AG • Josef Ottiger + Partner AG • Künzle Partner AG • B+S Elektro Engineering AG • Walter Hirsiger AG • Frey + Cie Elektro AG • Filliger & Partner AG • Ehrenberg Elektro AG • BIENE AG • Waser Die Küche. AG • Burri & Lötscher AG • MVM AG • GMEINER AG • Lötscher Tiefbau AG • Spiller AG • Josef Wey AG • Gut Bau AG • Wolfisberg Tor-Technik AG • Brunner Elektroplan AG • ArteBoden AG

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Ra g o n e s i

·

Stro b e l

&

Pa r tner AG

B a u p h y s i k u n d Te c h n i s c h e K o m m u n i k a t i o n

Bleicherstrasse 11 CH - 6003 Luzern Tel. +41 (0)41 269 68 68 [email protected] www.RSP.LU Bei vielen in dieser Broschüre gezeigten Bauten durften wir mit unserer Beratung dazu beitragen, dass auch in bauphysikalisch-bautechnischer Hinsicht optimale Bauten entstanden sind – herzlichen Dank an die Bauträger und Architekten. 70

70 SIA-Grenzwert (Heizwärmebedarf) für Neubauten (Wohnen MFH) 60

50

Optimierung «Bauweise»

40

50

40

Optimierung «Verdichtung»

30

30

20

20 Gasheizung

10

Primärenergie

0 0,5

1

10

Treibhauseffekt

1,5 2 Gebäudehüllziffer Ath/AE [–]

Treibhausgas-Emission CO2 [kg CO2/m2a]

Heizwärmebedarf Qh bzw. Endenergiebedarf und Primärenergie [kWh/m2a]

Endenergiebedarf 60

Erdsonden-WP Holzheizung 2,5

3

0

Wenn man ein energetisch und ökologisch optimales Gebäude planen und erstellen will, gilt es verschiedene Massnahmen zu prüfen und gegeneinander abzuwägen, wir helfen Ihnen dabei. 2400

Vergleich der Raumlufttemperaturen in Abhängigkeit der Bauweise:

34 2200 32 2000

«leicht»

30 1800 1600 Temperaturen [°C]

26 1400 24 1200 22 1000 20 800

Solarstrahlung [W/m2]

28

«mittel»

18 600 16

«schwer»

400 14 200 12 25. 7.

24. 7.

23. 7.

22. 7.

21. 7.

20. 7.

19. 7.

18. 7.

0 10

Aussentemperatur Strahlung

Temperaturen in «kritischer» Sommerwoche

Die Behaglichkeit im Sommer (Überhitzung) ist für die Zufriedenheit der Nutzer von grosser Bedeutung. Mit dynamischen Simulationen helfen wir bei der Optimierung (Bauweise, Sonnenschutz, Haustechnik) und erbringen die entsprechenden Nachweise, z.B. bei MINERGIE-Zerifizierungen.

Bauphysik seit 1991 von RSP Mit bauphysikalisch versierten Mitarbeitern aus den Fachbereichen Architektur, HLK- und Bau-/Holzbauengineering betreuen wir seit 1991 viele Kunden, mit ihren interessanten Bauwerken, in bauphysikalisch-bautechnischer Hinsicht. Gesamtenergie-Konzepte Bauten haben eine langfristige Perspektive. Den energetischen und ökologischen Aspekten kommt deshalb mit Recht eine grosse Bedeutung zu. Auf dem Weg zur 2000-Watt-Gesellschaft müssen Bauten einen wesentlichen Betrag leisten. Standards wie MINERGIE oder Plusenergie sind dabei wesentliche Faktoren. Neben der Gebäudeoptimierung spielen aber auch Fragen zur Haustechnik und den Energieträgern eine wesentliche Rolle. In einer frühen Projektphase tragen wir mit Gesamtenergie-Konzepten dazu bei, dass die richtigen Entscheide getroffen werden. Wärme- und Feuchteschutz Wir beurteilen die thermische Gebäudehülle nach Norm SIA 380/1, z.B. für Energienachweise und optimieren dabei die Bauteilübergänge in thermisch-hygrischer Hinsicht. Mittels dynamischer Simulation beurteilen wir unter anderem den Temperaturverlauf in kritischen Sommerwochen und suchen die gesamtenergetisch optimale Lösung für Wärme, Kälte und Beleuchtung. Optimierungsansätze können die Architektur (Öffnungsverhalten), die Bautechnik, der Sonnenschutz, die Haustechnik (Luftwechsel/Kühlung), u.ä. sein. Mit WUFI prüfen wir die Auf- und Defeuchtung von bauphysikalisch kritischen Bauteilen und optimieren die Konstruktionsaufbauten. Schallschutz Wir dimensionieren die Bauteile und Bauteilübergänge zur Einhaltung der normativen Anforderungen (z.B. Luft- und Trittschallschutz). Den vorhandenen Schallschutz ermitteln wir messtechnisch und vergleichen ihn mit den geltenden Anforderungen aus Norm SIA 181 (Qualitätssicherung/Expertisen). Raumakustik Die Raumgeometrie und die Bauteiloberflächen beeinflussen die Raumakustik wesentlich. Gestützt auf Berechnungen zeigen wir die Einflüsse auf und suchen mit den Planern die optimale Lösung. Prüfung & Optimierung der Baukonstruktion Bau- und Detailpläne prüfen wir hinsichtlich Einhaltung der Bauphysik-Kriterien und optimieren die Details in Zusammenarbeit mit den Planern.

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1975 gründete der gelernte Lüftungszeichner Walter Hirsiger sein Einmann-Unternehmen in einer kleinen Wohnung in Root. Inzwischen ist die Walter Hirsiger AG ein schweizweit etabliertes mittelständisches Unternehmen mit 25 loyalen, engagierten Technikern und Fachkräften. Die Walter Hirsiger AG zeichnet sich durch individuelle Kundenbetreuung, ein optimales Preis-Leistungs-Verhältnis und jahrelange Erfahrung in Bau und Planung von Anlagen für Lüftung, Klima, Kälte sowie Umwelt- und Energietechnik aus. Über das umfangreiche Angebot hinaus werden auch kundenspezifische Wünsche individuell, innerhalb kurzer Zeit in der eigenen Werkstatt realisiert. Zu den aktuellen Referenzen zählen der Umbau des Berghotel Pilatus-Kulm, der Neubau der Panoramagalerie für das Hotel Kulm-Bellevue, sowie diverse Tätigkeiten am Kantonsspital Luzern und das Chocodromo in Root.

WALTER HIRSIGER AG Geretsweg 5 Postfach 234 6037 Root Telefon 041 455 60 70 Telefax 041 455 60 75 [email protected] www.hirsiger.ch

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wie Telefonanlagen auf Sicherheitstechnik und Telekommunikation aus. Seit der Firmenübernahme der Frey Holding AG durch das Management im Jahre 1998, gehört die Frey+Cie Elektro AG zur Frey+Cie Techinvest22 Holding AG mit Sitz in Luzern. Inzwischen wurden Zweigstellen in Root, Engelberg und Schötz eröffnet. Unser Erfolgsrezept in den vergangenen 100 Jahren ist die hohe Kundenzufriedenheit, unser Zukunftsgarant die Verwendung von nachhaltigen Produkten und Technologien sowie die Zusammenarbeit mit innovativen Herstellern. Zu unseren aktuellen Referenzen zählen beispielsweise die D4 Business Village Luzern in Root (Bürogebäuden Z5, F1 und F2 Flankenbau) sowie das Mehrfamilienhaus Brunnhalde 11 in Luzern.

Elektro / Sicherheit / Telecom Network / Bild+Ton / Licht

Frey + Cie Elektro AG Ringstrasse 25, 6010 Kriens Telefon 041 228 29 30, Fax 041 228 28 95 [email protected], www.freycie-luzern.ch

Mit Herz und Verstand 20 Jahre Erfahrung im Gipsergeschäft brachte Walter Filliger mit, als er im Juni 2007 die Filliger & Partner AG gründete. Die Kunden haben schnell gemerkt, dass die Arbeit des eingespielten Teams nicht nur qualitativ einwandfrei, sondern auch terminlich absolut zuverlässig ist. Ob Trockenbau/Umbau, Stuckaturen, Innere- und äussere Gipserarbeiten oder Isolationen – die Stärken der Filliger & Partner AG sind unübersehbar. Für das Hotel des

Hauptsitz: Gruobstrasse 52, 6372 Ennetmoos Büro: Centralstrasse, 6020 Emmenbrücke

Tel. 041 611 00 15 Fax 041 611 00 16 [email protected] www.filliger-partner.ch

Balance**** war das Team mit den Deckenverkleidungen in Trockenbau mit indirekter Beleuchtung sowie Wandverkleidungen mit Trockenputz und Weissputz beauftragt. Im Betagtenzentrum Rosenberg in Luzern montierte der Fachbetrieb eine Akkustik-Decke mit Lochplatten und indirekter Beleuchtung. Für das MFH Dorfplatz 2 in Sarnen wiederum kamen für den Dachstuhlausbau neben Verputzarbeiten und Weissputz auch Trockenbau zur Ausführung.

Trockenbau, Stuckaturen, Innere- und äussere Gipserarbeiten, Isolationen und Malerarbeiten Ehrenberg Elektro AG Maihofstrasse 62a 6006 Luzern Tel. 041 429 09 29 Fax 041 429 09 20 [email protected] www.ehrenberg.ch

Elektrische Anlagen Licht Kraft Telekommunikation

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Die Ehrenberg Elektro AG bietet elektrische Installationen in Neubauten, Umbauten sowie Service- und Reparaturarbeiten für Wohn- und Geschäftshäuser sowie Industrieanlagen. Das Unternehmen wurde im Jahre 2003 von der Ehrenberg AG ausgegliedert und wird heute in der vierten Generation geführt. Unsere Wege sind kurz. Die Geschäftsführung ist Ihr direkter Ansprechpartner. Rund 16 MitarbeiterInnen installieren und planen die Elektroinstallationen für modernste Licht-, Kraft-, Telefon- und UKV-Anlagen sowie die Gebäudeautomation. Wir führen Starkstrom- und Schwachstrom-Installationen aus. Ihren Telekommunikations-Bedürfnissen entsprechend schliessen wir Sie massgeschneidert an die Kommunikationsnetze an. Zu unseren Referenzen in Luzern zählen das MFH Libellenstrasse, die Valiant-Bank und das neue Krematorium.

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Speziallösungen sind die besondere Kompetenz der Biene AG. Wir stehen für spannende Neuentwicklungen, Detaillösungen nahe der Perfektion und erstklassige Qualität. Gegründet wurde unser Fensterbauunternehmen im Jahr 1895. Heute beschäftigen wir rund 130 Schreiner. Holz-, Holz-Metall- und KunststoffFenster sowie das patentierte Ganzglas-Premiumprodukt „future window“ – ein revolutionäres aussen rahmenloses und fugenloses Ganzglas-Holzfenster – sind Teil unseres Leistungsspektrums. In seiner Weiterentwicklung gibt es das future-window auch als selbsttragende Pfosten-Riegel-Konstruktion für fassadenbündige unterhaltsfreie Glasfassaden über mehrere Geschosse. Der Service der Biene AG ist umfassend und gilt für die gesamte Schweiz.

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Seit 150 Jahren: Aus Tradition dynamisch! Burri & Lötscher AG Sanitär und Heizung Luzernerstrasse 33 6045 Meggen Tel. 041 379 77 00 Fax 041 379 77 01

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Nicht nur optisch sieht der Wandbelag wie echter Beton aus. Er fühlt sich auch genauso an (Foto: epr/stonewallpapers)

(epr) Das Ambiente in einem Raum wird grundlegend durch die Gestaltung der Innenwände beeinflusst. Wandbelag, der dem Aussehen und der Haptik von klassischem Beton nachempfunden ist, verleiht Räumlichkeiten ein ganz einzigartiges Erscheinungsbild. Die biegsamen Dekore von STONE WALLPAPERS zum Beispiel sehen nicht nur täuschend echt aus, sondern fühlen sich auch an wie echt. Der biegsame Wandbelag ist unglaublich leicht, denn anstelle von schwerem Gestein wird feines Marmormehl auf Bahnen gepresst. In der ge146

Außergewöhnliche Wohnträume einfach umgesetzt: Biegsamer Wandbelag in Betonoptik verleiht Räumen ein elegantes, zeitloses Aussehen (Foto: epr/stonewallpapers)

Bauen + Wirtschaft Architektur der Region im Spiegel Luzern / Zug / Zentralschweiz

Wohnen und Arbeiten – energetisch hocheffizient Mehrfamilienhaus Luzernerstrasse, Kriens / Betriebserweiterung Seven-Air, Hitzkirch

MEHRFAMILIENHAUS LUZERNERSTRASSE, KRIENS Am Stadtrand von Luzern, auf dem Gelände der ehemaligen Ziegelei, realisiert die Schmid Generalunternehmung AG in mehreren Etappen die Wohnüberbauung Neufrohalp. Mit dem Gestaltungsplan und dem architektonischen Entwurf der Wohngebäude wurde die GMT Architekten AG beauftragt. An der Luzernerstrasse in Kriens konnte im Herbst 2012 die erste Etappe – ein Wohngebäude mit 16 Eigentumswohnungen – den neuen Bewohnern übergeben werden. Der langgestreckte fünfgeschossige Baukörper ist in seiner Form mehrfach leicht geknickt. Damit wird das Volumen etwas aufgelockert und für die Wohnungen wird das Tageslicht jeweils optimal ausgenutzt. Die Grundrisslösungen bieten ver-

Das erste Mehrfamilienhaus der Überbauung Neufrohalp in Kriens ist bereits fertiggestellt

schiedene Varianten an: modern geschnittene 3,5- bis 5,5-ZimmerWohnungen, die durch Loggien attraktiv nach aussen ausgedehnt werden. Bodentiefe Fensterelemente, geschossweise versetzt und in verschiedenen Formaten, sowie hellgrün eingefärbte Brüstungen unterstreichen die belebende Wirkung der Fassadengestaltung. Das Mehrfamilienhaus ist im Minergie®-Standard erstellt. Hochwertige Aussendämmung, Warmwasseraufbereitung durch eine hauseigene Solaranlage, extensive Flachdachbegrünung sowie eine kontrollierte Wohnungslüftung sind Teil des Konzepts. Wohnungsbau / Gewerbebauten

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Bauen + Wirtschaft Architektur der Region im Spiegel Luzern / Zug / Zentralschweiz

BETRIEBSERWEITERUNG SEVEN-AIR, HITZKIRCH Als Hersteller und Anbieter von Lüftungs- und Klimageräten ist die Seven-Air Gebr. Meyer AG seit der Firmengründung im Jahre 1971 wegweisend. Innovationskraft, hohe Qualität und Umweltbewusstsein, kombiniert mit Kompetenz, Kontinuität und Verlässlichkeit, haben dazu geführt, dass die Seven-Air in der Schweiz zum Marktführer herangewachsen ist. Das Werk des Luzerner Unternehmens befindet sich in Hitzkirch. Der Erfolg in den Geschäftsbereichen Klimagerätebau, Ventilationsspenglerei und Pulverbeschichtung erforderten bereits mehrfach ein Weiterbauen auf dem Firmenareal. Bereits dreimal wurde die GMT Architekten AG zwischen 1985 und 1999 mit grossflächigen Betriebserweiterungen beauftragt. Diese Erweiterungen umfassten u.a. Bereiche mit sehr unterschiedlichen Fabrikationsprozessen wie Blechstanzen, die Beschichtung oder die Endmontage der Klimageräte. Zusätzlich zu den Montagehallen wurden ebenfalls ein Hochregallager sowie ein Bürogebäude erstellt. Zugrunde lag dabei jeweils der modulare Aufbau der Fabrikationshallen, um damit auch künftige Erweiterungen nahtlos anschliessen zu können. Zwischen Oktober 2010 und Mai 2012 wurde nun in diesem Sinne in einer weiteren Baumassnahme eine erneute Betriebserweiterung vorgenommen. Der Umweltschutz hat bei Seven-Air eine bedeutende Tradition. Laufend werden dazu umfassende ökorelevante Investitionen getätigt. Die Pulverbeschichtungsanlage etwa vermag jährlich mindestens 90.000 kg Öl einzusparen und das Pulver nahezu zu 100 Prozent zurückzugewinnen. Der konsequente Einsatz von Wärmerückgewinnungs-Systemen mit hohen Übertragungsleistungen garantiert darüber hinaus durchweg einen ökologisch einwandfreien Betrieb. Unter anderem hält 148

Wohnungsbau / Gewerbebauten

Immer wieder wird das Werk von Seven-Air in Hitzkirch erweitert, stets nach ökologisch umsichtigen Gesichtspunkten für eine umweltfreundliche Produktion

die Mehrfachnutzung des Spülwassers den Frischwasserbedarf äusserst tief, und die Abwärme des Haftwassertrockners und des Einbrennofens wird für die Vorbehandlungszone und für die Werkhallenheizung zurückgewonnen. Mit den aktuellen Neubaumassnahmen wurde die ökologisch umsichtige und technologisch zukunftsweisende Grundkonzeption einmal mehr konsequent fortgeführt.

Bauherr -Proj. „MFH Neufrohalp“: Neufrohalp AG -Proj. „Betriebserweiterung Seven-Air“: Seven-Air Gebr. Meyer AG, Luzern/Hitzkirch Architektur: GMT Architekten AG, Luzern

Partner am Bau: • BRIGGER + KÄCH BAUINGENIEURE AG • BISANG Holzbau AG • PAMO Gerüste AG • Gähwiler AG • Metallbau Bühlmann AG • Walter Hirsiger AG

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BRIGGER + KÄCH BAUINGENIEURE AG Franz Käch Ruopigenstrasse 6 Tel. 041/ 260 66 55 [email protected]

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Vom Abbinden bis zum Aufrichten

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Bauen + Wirtschaft Architektur der Region im Spiegel Fürstentum Luzern / ZugLiechtenstein / Zentralschweiz

Gastautoren

Urs Mahlstein, diplomierter Architekt ETH SIA Kantonsbaumeister Luzern Stadthofstrasse 4 6002 Luzern Tel. 041/2285054

6

Urs Kamber Kantonsbaumeister Zug Aabachstrasse 5 6301 Zug Tel. 041/7285421

7

Stadtrat André Wicki Vorsteher Baudepartement Stadt Zug St.-Oswalds-Gasse 20 6301 Zug Tel. 041/7282151

8

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Unit Architekten AG Werkhofstrasse 8 6052 Hergiswil NW Tel. 041/6325080

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Stadthofstrasse 4 6002 Luzern

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Luzern

Architektengesellschaft SIA - SWB

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Bauconsilium AG Schwanenplatz 7 6004 Luzern Tel. 041/4194000

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Büro Konstrukt Architekten ETH SIA Denkmalstrasse 17 6006 Luzern Tel. 041/4170105

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6005 Luzern Tel. 041/3696030

Leutwyler Partner Architekten AG Baarerstrasse 77 6300 Zug Tel. 041/7104633

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Lischer Partner Architekten Planer Bruchstrasse 5 6003 Luzern Tel. 041/2111202

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Redaktionelle Mitarbeit Kanton Luzern

axess Architekten AG Industriestrasse 8 6300 Zug Tel. 041/7275454

Guntli Architektur GmbH Zugerstrasse 53 6340 Baar Tel. 041/7109176

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Hess + Partner AG Planer + Architekten Centralstrasse 9 6210 Sursee Tel. 041/9269500

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Keiser Burkard Burkard Architekten AG Ägeristrasse 25 6300 Zug Tel. 041/7278010

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Schärli Architekten AG Fluhmattweg 6 6000 Luzern 6 Tel. 041/4171777

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Schrotmättli 12a Kanton Zug

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Aabachstrasse 5 6300 Zug Tel. 041/7285401

Stadt Luzern

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Schnabelsbergstrasse 25 8840 Einsiedeln Tel. 055/4187050

Hirschengraben 17 Leuenberger Architekten AG Centralstrasse 43 6210 Sursee Tel. 041/4597200

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Landschaftsarchitekten FH HTL

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Projekt Support Güterstrasse 3

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Allron AG

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Architekten Scheitlin - Syfrig Brünigstrasse 25 6005 Luzern Tel. 041/3677900

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RSP - Ragonesi Strobel & Partner AG Bauphysik und Technische Kommunikation Bleicherstrasse 11 6003 Luzern Tel. 041/2696868

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W & P Engineering AG Partner für Gebäudetechnik Mühlebach 2 6362 Stansstad Tel. 041/6120141

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Aeschbach AG Bauingenieure und Planer Zürcherstrasse 18 8908 Hedingen Tel. 044/4314500

Brunner Elektroplan AG Gibraltarstrasse 34 6003 Luzern Tel. 041/2487060

Ingenieurbüros Bauphysik MBJ Bauphysik + Akustik AG Solothurnstrasse 24 3422 Kirchberg Tel. 034/4459911

31

Ingenieurbüros Brandschutz

129

139

Bering AG 35 Professionelles Elektroengineering Papiermühlestrasse 4 3000 Bern 25 Tel. 031/3375252

Arregger Partner AG Sanitär Engineering USIC Tribschenstrasse 70 6000 Luzern 14 Tel. 041/3698000

141

105

114

141 Wey + Partner AG 28 Ingenieurbüro für Elektroanlagen Bahnhofplatz 3 6210 Sursee Tel. 041/2480148

Keller + Lorenz AG Geotechnik - Geologie Hydrogeologie Tribschenstrasse 61 6005 Luzern Tel. 041/3105102

142

B + S Elektro Engineering AG Bahnhofstraße 13 6020 Emmenbrücke Tel. 041/2693029

143

Bering AG 35 Professionelles Elektroengineering Papiermühlestrasse 4 3000 Bern 25 Tel. 031/3375252

ParCom Systems AG Hasliring 1 6032 Emmen Tel. 041/2686000

Künzle Partner AG 143 Gebäudetechnik Engineering Allmendstrasse 18 6048 Horw Tel. 041/3496060

Brigger + Käch Bauingenieure AG Ruopigenstrasse 6 6015 Luzern Tel. 041/2606655

149

40

Rebsamen Elektroplan AG 52 Museggstrasse 14 6004 Luzern Tel. 041/4197020

ELEKTROPLAN AG Grisigenstrasse 12 6048 Horw Tel. 041/4106688

105

Brunner Elektroplan AG Gibraltarstrasse 34 6003 Luzern Tel. 041/2487060

114

Ingenieurbüros Elektroplanung B + S Elektro Engineering AG Bahnhofstraße 13 6020 Emmenbrücke Tel. 041/2693029

143

Ingenieurbüros Gebäudetechnik

Ingenieurbüros Elektro Arregger Partner AG Sanitär Engineering USIC Tribschenstrasse 70 6000 Luzern 14 Tel. 041/3698000

Ueli Schärer Elektro-Engineering Lindenhof, Dorfstrasse 38 6340 Baar Tel. 041/7689559

56

OLOS AG Ingenieurbüro für Energieund Umwelttechnik Mühlegasse 18 6340 Baar Tel. 041/7689030

72

Ingenieurbüros Haustechnik Roschi + Partner AG Energie Gebäude Technik Sägestrasse 73 3098 Köniz Tel. 031/9172020

35

Markus Stolz Dipl. Ing. HTL/STV Ingenieurbüro für Heizung, Lüftung, Energietechnik Etterlinhalde 6 6004 Luzern Tel. 041/2493900

56

Hans K. Huber AG Luzern Heizungen Lüftungen Brennerservice Lindenhausstrasse 7 6005 Luzern Tel. 041/3108484

61

Die Bauspezialisten

151

Bauen + Wirtschaft Architektur der Region im Spiegel Fürstentum Luzern / ZugLiechtenstein / Zentralschweiz

HIT Haus- und Industrietechnik AG Heizung/Lüftung/Klima/ Kälte/Sanitär Hauptstrasse 29 6260 Reiden Tel. 041/2621140

61

OLOS AG Ingenieurbüro für Energieund Umwelttechnik Mühlegasse 18 6340 Baar Tel. 041/7689030

72

Markus Stolz Dipl. Ing. HTL/STV Ingenieurbüro für Heizung, Lüftung, Energietechnik Etterlinhalde 6 6004 Luzern Tel. 041/2493900

kst ag klima system technologie Schnabelsbergstrasse 25 8840 Einsiedeln Tel. 055/4187050

77

Hans K. Huber AG Luzern Heizungen Lüftungen Brennerservice Lindenhausstrasse 7 6005 Luzern Tel. 041/3108484

W & P Engineering AG Partner für Gebäudetechnik Mühlebach 2 6362 Stansstad Tel. 041/6120141

96

Ueli Schärer Elektro-Engineering Lindenhof, Dorfstrasse 38 6340 Baar Tel. 041/7689559

105

Brunner Elektroplan AG Gibraltarstrasse 34 6003 Luzern Tel. 041/2487060

114

Arregger Partner AG Sanitär Engineering USIC Tribschenstrasse 70 6000 Luzern 14 Tel. 041/3698000

141

Josef Ottiger + 142 Partner AG Beratung und Planung für die Gebäudetechnik Schützenmattstrasse 10 6020 Emmenbrücke Tel. 041/2693030 152

Ingenieurbüros Heizung

Die Bauspezialisten

56

61

OLOS AG Ingenieurbüro für Energieund Umwelttechnik Mühlegasse 18 6340 Baar Tel. 041/7689030

72

kst ag klima system technologie Schnabelsbergstrasse 25 8840 Einsiedeln Tel. 055/4187050

77

W & P Engineering AG Partner für Gebäudetechnik Mühlebach 2 6362 Stansstad Tel. 041/6120141

OLOS AG Ingenieurbüro für Energieund Umwelttechnik Mühlegasse 18 6340 Baar Tel. 041/7689030

72

W & P Engineering AG Partner für Gebäudetechnik Mühlebach 2 6362 Stansstad Tel. 041/6120141

96

Josef Ottiger + 142 Partner AG Beratung und Planung für die Gebäudetechnik Schützenmattstrasse 10 6020 Emmenbrücke Tel. 041/2693030

Künzle Partner AG 143 Gebäudetechnik Engineering Allmendstrasse 18 6048 Horw Tel. 041/3496060

Durrer-Technik AG Winkelbüel 3 6043 Adligenswil Tel. 041/3750011

114

Flüma Klima AG Industriestrasse 8 6031 Ebikon Tel. 041/4456828

142

Josef Ottiger + 142 Partner AG Beratung und Planung für die Gebäudetechnik Schützenmattstrasse 10 6020 Emmenbrücke Tel. 041/2693030

Künzle Partner AG 143 Gebäudetechnik Engineering Allmendstrasse 18 6048 Horw Tel. 041/3496060

Ingenieurbüros Klima

Ingenieurbüros Lüftung

Markus Stolz Dipl. Ing. HTL/STV Ingenieurbüro für Heizung, Lüftung, Energietechnik Etterlinhalde 6 6004 Luzern Tel. 041/2493900

Markus Stolz Dipl. Ing. HTL/STV Ingenieurbüro für Heizung, Lüftung, Energietechnik Etterlinhalde 6 6004 Luzern Tel. 041/2493900

56

96

W & P Engineering AG Partner für Gebäudetechnik Mühlebach 2 6362 Stansstad Tel. 041/6120141

96

Durrer-Technik AG Winkelbüel 3 6043 Adligenswil Tel. 041/3750011

114

Flüma Klima AG Industriestrasse 8 6031 Ebikon Tel. 041/4456828

142

Josef Ottiger + 142 Partner AG Beratung und Planung für die Gebäudetechnik Schützenmattstrasse 10 6020 Emmenbrücke Tel. 041/2693030

Künzle Partner AG 143 Gebäudetechnik Engineering Allmendstrasse 18 6048 Horw Tel. 041/3496060

Ingenieurbüros Metall- und Fassadenbau Metallbau Partner AG Buggenacher 27b 6043 Adligenswil Tel. 041/3720111

129

Ingenieurbüros Sanitär W & P Engineering AG Partner für Gebäudetechnik Mühlebach 2 6362 Stansstad Tel. 041/6120141

96

56 Arregger Partner AG Sanitär Engineering USIC Tribschenstrasse 70 6000 Luzern 14 Tel. 041/3698000

141

Bauen Bauen + Wirtschaft + Wirtschaft Architektur Architektur der der Region Region im Spiegel im Spiegel Luzern Fürstentum / Zug / Zentralschweiz Liechtenstein

Josef Ottiger + Partner AG Beratung und Planung für die Gebäudetechnik Schützenmattstrasse 10 6020 Emmenbrücke Tel. 041/2693030

142

Schmid AG

Bauunternehmung Muotastrasse 59 / Ibach 6431 Schwyz Tel. 041/8112688

Ingenieurbüros Statik

Aregger AG

105

100

Gewerbezone 58 6018 Buttisholz

GMEINER AG 114 INGENIEURBÜRO FÜR HOCHUND TIEFBAU Schlösslirain 3 6006 Luzern Tel. 041/3757020

127

125

6014 Luzern Tel. 041/2590707

66

Alois Herzog AG 108 Spenglerei - Sanitäre Anlagen Tribschenstrasse 72 6005 Luzern Tel. 041/3689898

Schwegler AG Ettiswil Heizung - Lüftung - Sanitär Surseestrasse 24 6218 Ettiswil Tel. 041/9840020

87

GUT Bau AG Ebenaustrasse 16 6048 Horw Tel. 041/3401515

80

Bauabdichtungen Akustiksysteme 56

Innenausbauten Alte Steinhauserstrasse 40

Alois Herzog AG 108 Spenglerei - Sanitäre Anlagen Tribschenstrasse 72 6005 Luzern Tel. 041/3689898

6330 Cham Tel. 041/7403768

149

71

Balkone

Spahau

Bösch & Partner AG

Brigger + Käch Bauingenieure AG Ruopigenstrasse 6 6015 Luzern Tel. 041/2606655

Marmobisa AG Natursteine / Keramik Gewerbehaus Mühle 6245 Ebersecken Tel. 062/7487050

Tel. 041/9295050

Lötscher Tiefbau AG

FELDER Ingenieure Planer AG Langensandstrasse 74 6005 Luzern Tel. 041/3678080

Schreinerei E. Weibel AG Markus & Andreas Boog Alte St.-Wolfgang-Strasse 10 6331 Hünenberg Tel. 041/7801253

Bäder

Bauunternehmung Aeschbach AG Bauingenieure und Planer Zürcherstrasse 18 8908 Hedingen Tel. 044/4314500

B

98

Akustische Deckenbekleidungen PILAG Montagen AG

88

Bahnhofstrasse 13

Markus Schmid AG 115 Sanitär Heizungen Solartechnik Luzernstrasse 4 6102 Malters Tel. 041/4980860

Bäder-Planung

Fero-tekT AG Bautenschutz Ronmatte 8 6033 Buchrain Tel. 041/2803435

71

DD-T Dicht & Dämm Technik GmbH Gewerbepark Industriestrasse 59 6034 Inwil Tel. 041/3600200

105

AQUASIL BAUABDICHTUNGEN FUGENDICHTUNGEN Herdschwandstrasse 1 6020 Emmenbrücke Tel. 041/5347252

108

Fugenexpress GmbH Fredy Kluser Studen 2 6062 Wilen (Sarnen) Tel. 041/6608860

129

6130 Willisau Tel. 041/9727126

Altlasten/Boden Unternehmen Roos + Partner AG

39

Obergrundstrasse 26

A

6000 Luzern 7

Bürgi AG

Badezimmermöbel

Tel. 041/2484660

Architekten (s. Verzeichnisbeginn)

Abbruch

Aufzüge 97

Schindler Aufzüge AG

Bauunternehmungen

Marketing

Grüneckweg 3

Zugerstrasse 13

6055 Alpnach Dorf

6030 Ebikon

Tel. 041/6727111

Tel. 041/4453433

Josef Ottiger + 142 Partner AG Beratung und Planung für die Gebäudetechnik Schützenmattstrasse 10 6020 Emmenbrücke Tel. 041/2693030

112

Schreinerei Imboden AG Ligschwil 28 6280 Urswil-Hochdorf Tel. 041/9102620

47

Marmobisa AG Natursteine / Keramik Gewerbehaus Mühle 6245 Ebersecken Tel. 062/7487050

66

Bauisolierungen AQUASIL BAUABDICHTUNGEN FUGENDICHTUNGEN Herdschwandstrasse 1 6020 Emmenbrücke Tel. 041/5347252

108

Die Bauspezialisten

153

Bauen + Wirtschaft Architektur der Region im Spiegel Fürstentum Luzern / ZugLiechtenstein / Zentralschweiz

Bauleitung Hochund Tiefbau, Spezialtiefbau

Aeschbach AG Bauingenieure und Planer Zürcherstrasse 18 8908 Hedingen Tel. 044/4314500

105

Bauphysik RSP - Ragonesi Strobel & Partner AG Bauphysik und Technische Kommunikation Bleicherstrasse 11 6003 Luzern Tel. 041/2696868

Estermann Baumanagement GmbH Schäracher 5 6232 Geuensee Tel. 041/9263523

79

Bürgi AG Bauunternehmungen Grüneckweg 3 6055 Alpnach Dorf Tel. 041/6727111

97

Schmid AG Bauunternehmung Muotastrasse 59 / Ibach 6431 Schwyz Tel. 041/8112688

98

Bedachungen

Express Reinigung Musto Kreuzmatte 1b 6260 Reiden Tel. 062/7583838

Gschaffig AG Reinigung Brünigstrasse 114 6060 Sarnen Tel. 041/6208888

KIENER Bau AG Bauunternehmung Seebadstrasse 30 6283 Baldegg Tel. 041/9101858

Gebr. Hodel AG Hoch- und Tiefbau Falkenweg 9 6340 Baar Tel. 041/7673300 154

Die Bauspezialisten

71

Zihlmann AG Bedachungen - Fassaden Bauspenglerei Bergboden 7 6110 Wolhusen Tel. 041/4901657

29

101

80

115

Zihlmann AG Bedachungen - Fassaden Bauspenglerei Bergboden 7 6110 Wolhusen Tel. 041/4901657

101 Alois Herzog AG 108 Spenglerei - Sanitäre Anlagen Tribschenstrasse 72 6005 Luzern Tel. 041/3689898

Bodenbeläge

Bauunternehmen Element AG Schweiz Mariahilfstrasse 25 1712 Tafers Tel. 026/4947777

29

43

Blitzschutz Josef Wey AG Spenglerei Buzibachstrasse 40 6023 Rothenburg Tel. 041/5520580

Baureinigung

Josef Wey AG Spenglerei Buzibachstrasse 40 6023 Rothenburg Tel. 041/5520580

KIENER Bau AG Bauunternehmung Seebadstrasse 30 6283 Baldegg Tel. 041/9101858

Gebr. Hodel AG Hoch- und Tiefbau Falkenweg 9 6340 Baar Tel. 041/7673300

139

Inter Clean Luzern AG 43 Generalunternehmungen für Gebäude-Unterhalt & Reinigungen Zürichstrasse 7 6004 Luzern Tel. 041/4109792

Beton bohren und fräsen

28

43

Haldi Erich Bedachungen AG Schrotmättli 9 6014 Luzern Tel. 041/2501333

109

PAMO - Gerüste AG Mattenweg 36 5732 Zetzwil Tel. 062/7732626

149

Bösch Team AG Parkette Stubenhalde 2 6043 Adligenswil Tel. 041/3756015

71

143

Sommer Sanitär & Heizung 43 Sabatini GmbH Maurer- & Plattenarbeiten - Trockenbau Langensandstrasse 23 6005 Luzern 14 Tel. 041/3612919

Spiller AG Bodenbeläge - Innenausbau Keller- und Zivilschutzeinrichtungen Horwerstrasse 133 6010 Kriens Tel. 041/3491000

80

BODENPLUS AG Rothusstrasse 5a 6331 Hünenberg Tel. 041/7805530

85

Wyrsch Bruno GmbH Parkett & Bodenbeläge Agglisbrunnen 6374 Buochs Tel. 041/6200274

91

Hans Hassler AG Teppiche - Bodenbeläge Vorhänge Grabenhofstrasse 4 6010 Kriens Tel. 041/4451010

97

Toni Bucher Parkettböden Hohfurlistrasse 4 6064 Kerns Tel. 041/6601153

98

Schnyder Parkett GmbH Riedenmatt 2 6370 Stans Tel. 041/6224022

108

ULMI AG Kehlleistenfabrik Schrotmättli 16 6014 Luzern Tel. 041/2501221

120

Interior Service AG Bernstrasse Ost 49 5034 Suhr Tel. 062/8553558

122

ArteBoden AG Parkett und Bodenbeläge Allmendstrasse 24 6048 Horw Tel. 041/3406242

125

42

Beleuchtungen B + S Elektro Engineering AG Bahnhofstraße 13 6020 Emmenbrücke Tel. 041/2693029

Zwimpfer-Platten AG Plattenbeläge in Keramik & Naturstein Münchrütistrasse 3 6210 Sursee Tel. 041/9211629

46

Bauen Bauen + Wirtschaft + Wirtschaft Architektur Architektur der der Region Region im Spiegel im Spiegel Luzern Fürstentum / Zug / Zentralschweiz Liechtenstein

Brandschutz Dämmtech. Nottwil GmbH 35 Leichtbausysteme-BrandschutzAkustikdecken Kirchleerauerstrasse 1 5053 Staffelbach Tel. 062/7584888

Fritz Weber AG Metall- und Stahlbau Oberallmendstrasse 20 b 6300 Zug Tel. 041/7612223

36

Wolfisberg Tor-Technik AG 60 Torsysteme, Antriebe und Steuerungen Steinhausstrasse 2-4 6056 Kägiswil Tel. 041/6660370

Louis Zurfluh AG Stahl- und Maschinenbau Engineering Grossriedstrasse 4 6462 Seedorf Tel. 041/8747000

66

Fero-tekT AG Bautenschutz Ronmatte 8 6033 Buchrain Tel. 041/2803435

71

Fugenexpress GmbH Fredy Kluser Studen 2 6062 Wilen (Sarnen) Tel. 041/6608860

129

Maler Grimm AG Werkhofstrasse 8 6052 Hergiswil Tel. 041/6302151

Dachbegrünungen

AQUASIL BAUABDICHTUNGEN FUGENDICHTUNGEN Herdschwandstrasse 1 6020 Emmenbrücke Tel. 041/5347252

108

Brandschutztore Steiner AG Metall-Torbau Hauptstrasse 107 5054 Kirchleerau Tel. 062/7385070

125

Brandschutztüren Metallbau Bühlmann AG Kreuzmatt 11 6242 Wauwil Tel. 041/9842042

Markus Enz AG 107 Gartenbau - Natursteinarbeiten Pflästerungen - Tiefbau Gurtenmundstrasse 31 6460 Altdorf UR 1 Tel. 041/8798000

Haldi Erich Bedachungen AG Schrotmättli 9 6014 Luzern Tel. 041/2501333

109

Fünfstern Garten AG Chlusboden 6170 Schüpfheim Tel. 041/4850018

140

DD-T Dicht & Dämm Technik GmbH Gewerbepark Industriestrasse 59 6034 Inwil Tel. 041/3600200

105

Babberger Brandschutz AG 87 Jägerstrasse 5 4016 Basel Tel. 061/6916809

EDV-Netzwerke

C Heinz Stadler Ofen- und Cheminéebau Reussstrasse 14 6472 Erstfeld Tel. 041/8801292

Dämmtech. Nottwil GmbH 35 Leichtbausysteme-BrandschutzAkustikdecken Kirchleerauerstrasse 1 5053 Staffelbach Tel. 062/7584888

KIENER Bau AG Bauunternehmung Seebadstrasse 30 6283 Baldegg Tel. 041/9101858

DD-T Dicht & Dämm Technik GmbH Gewerbepark Industriestrasse 59 6034 Inwil Tel. 041/3600200

Cheminéebau 108

E Elektro-Bau AG Rothrist Helblingstrasse 4 4852 Rothrist Tel. 062/7852424

28

ParCom Systems AG Hasliring 1 6032 Emmen Tel. 041/2686000

40

Jost Brugg AG Elektroanlagen - Telematik Automation Wildischachenstrasse 36 5200 Brugg Tel. 056/4608989

79

Electrotime Wechsler + Bucher Elektroinstallationen Gartenweg 6 6232 Geuensee Tel. 041/9214252

81

78

Brandschutzvorhänge

88

91

Brandschutzfugen

Dämmtechnik

PILAG Montagen AG Bahnhofstrasse 13 6130 Willisau Tel. 041/9727126

AQUASIL BAUABDICHTUNGEN FUGENDICHTUNGEN Herdschwandstrasse 1 6020 Emmenbrücke Tel. 041/5347252

D

Dekorative Techniken

43

105

Deckenverkleidungen 67

Walter Hirsiger AG Lüftung - Klima - Decken Geretsweg 5 6037 Root Tel. 041/4556070

Affentranger Elektro AG 127 Sedelstrasse 2 6004 Luzern Tel. 041/2278080

Ehrenberg Elektro AG Maihofstrasse 62a 6006 Luzern Tel. 041/4290929

144

Frey + Cie Elektro AG Ringstrasse 25 6010 Kriens Tel. 041/2282930

144

143

Die Bauspezialisten

155

Bauen + Wirtschaft Architektur der Region im Spiegel Fürstentum Luzern / ZugLiechtenstein / Zentralschweiz

Elektro Elektro-Bau AG Rothrist Helblingstrasse 4 4852 Rothrist Tel. 062/7852424

28

Jost Brugg AG Elektroanlagen - Telematik Automation Wildischachenstrasse 36 5200 Brugg Tel. 056/4608989

79

Electrotime Wechsler + Bucher Elektroinstallationen Gartenweg 6 6232 Geuensee Tel. 041/9214252

81

Bering AG 35 Professionelles Elektroengineering Papiermühlestrasse 4 3000 Bern 25 Tel. 031/3375252

Elementbau Element AG Schweiz Mariahilfstrasse 25 1712 Tafers Tel. 026/4947777

28

Holzbau Kayser AG Gerenmüli 16 6370 Stans-Oberdorf Tel. 041/6183180

90

Entkalkungsanlagen Ueli Schärer Elektro-Engineering Lindenhof, Dorfstrasse 38 6340 Baar Tel. 041/7689559

105

Brunner Elektroplan AG Gibraltarstrasse 34 6003 Luzern Tel. 041/2487060

114

Affentranger Elektro AG 127 Sedelstrasse 2 6004 Luzern Tel. 041/2278080

B + S Elektro Engineering AG Bahnhofstraße 13 6020 Emmenbrücke Tel. 041/2693029

156

143

Ehrenberg Elektro AG Maihofstrasse 62a 6006 Luzern Tel. 041/4290929

144

Frey + Cie Elektro AG Ringstrasse 25 6010 Kriens Tel. 041/2282930

144

Die Bauspezialisten

F

Elektrobiologie

Gähwiler AG Wasseraufbereitung Länggasse 7 6208 Oberkirch Tel. 041/9214929

81

Erdarbeiten Bürgi AG Bauunternehmungen Grüneckweg 3 6055 Alpnach Dorf Tel. 041/6727111

100

Lötscher Tiefbau AG Spahau 6014 Luzern Tel. 041/2590707

125

Erneuerbare Energien Burri & Lötscher AG Sanitär und Heizung Luzernerstrasse 33 6045 Meggen Tel. 041/3797700

145

71

Metallbau Bühlmann AG Kreuzmatt 11 6242 Wauwil Tel. 041/9842042

78

Bösiger Malerei AG Spritzwerk Farbencenter Rothusweg 13 6300 Zug Tel. 041/7619927

85

Holzbau Kayser AG Gerenmüli 16 6370 Stans-Oberdorf Tel. 041/6183180

90

Wasta AG Metall- und Stahlbau Galgenried 28 6370 Stans Tel. 041/6190970

97

Fassaden Element AG Schweiz Mariahilfstrasse 25 1712 Tafers Tel. 026/4947777

28

Josef Wey AG Spenglerei Buzibachstrasse 40 6023 Rothenburg Tel. 041/5520580

29

Inter Clean Luzern AG 43 Generalunternehmungen für Gebäude-Unterhalt & Reinigungen Zürichstrasse 7 6004 Luzern Tel. 041/4109792

KIENER Bau AG Bauunternehmung Seebadstrasse 30 6283 Baldegg Tel. 041/9101858

43

48

Maler Mathis AG Schrotmättli 12a 6014 Luzern Tel. 041/2594939

101

GIPSGROUP AG Gipsergeschäft Werkhofstrasse 8a 5600 Lenzburg Tel. 062/8249100

101

Kühn AG Malereibetrieb Engelbergstrasse 40a 6370 Stans Tel. 041/6108705

48

Zihlmann AG Bedachungen - Fassaden Bauspenglerei Bergboden 7 6110 Wolhusen Tel. 041/4901657

49

Haldi Erich Bedachungen AG Schrotmättli 9 6014 Luzern Tel. 041/2501333

109

Bucher Daniel GmbH Industriestrasse 10 6215 Beromünster Tel. 041/9304824

Gerber & Gadola Fassaden AG Riedstrasse 9 6330 Cham Tel. 041/7417610

63

Leu + Kälin Dipl. Malermeister Steinenstrasse 29 6004 Luzern Tel. 041/4204760

109

97

Aregger AG Bauunternehmung Gewerbezone 58 6018 Buttisholz Tel. 041/9295050

Gebr. Hodel AG Hoch- und Tiefbau Falkenweg 9 6340 Baar Tel. 041/7673300

Bauen Bauen + Wirtschaft + Wirtschaft Architektur Architektur der der Region Region im Spiegel im Spiegel Luzern Fürstentum / Zug / Zentralschweiz Liechtenstein

BIENE AG Fenster Dorfstrasse 20 6235 Winikon Tel. 041/9355050

145

Haldi Erich Bedachungen AG Schrotmättli 9 6014 Luzern Tel. 041/2501333

109

Fliessestrichböden MVM AG - Luzern, Emmen 146 Mein Maler Mein Gipser Kirchfeldstrasse 44 6032 Emmen Tel. 041/2890404

PAMO - Gerüste AG Mattenweg 36 5732 Zetzwil Tel. 062/7732626

149

78

AQUASIL BAUABDICHTUNGEN FUGENDICHTUNGEN Herdschwandstrasse 1 6020 Emmenbrücke Tel. 041/5347252

108

Fugenabdichtungen Wasta AG Metall- und Stahlbau Galgenried 28 6370 Stans Tel. 041/6190970

BIENE AG Fenster Dorfstrasse 20 6235 Winikon Tel. 041/9355050

97 FORO AG Natursteine Industriestrasse 13 6313 Menzingen Tel. 041/7571070

Catenazzi & Fischer AG Keramische Wand- und Bodenbeläge Ringstrasse 5 6048 Horw Tel. 041/3421732

80

Flachdach Josef Wey AG Spenglerei Buzibachstrasse 40 6023 Rothenburg Tel. 041/5520580

Zihlmann AG Bedachungen - Fassaden Bauspenglerei Bergboden 7 6110 Wolhusen Tel. 041/4901657

53

48

Fero-tekT AG Bautenschutz Ronmatte 8 6033 Buchrain Tel. 041/2803435

71

29

101

DD-T Dicht & Dämm Technik GmbH Gewerbepark Industriestrasse 59 6034 Inwil Tel. 041/3600200

105

AQUASIL BAUABDICHTUNGEN FUGENDICHTUNGEN Herdschwandstrasse 1 6020 Emmenbrücke Tel. 041/5347252

108

140

Gebäudealtlasten Roos + Partner AG Obergrundstrasse 26 6000 Luzern 7 Tel. 041/2484660

39

Gebäudeautomation

Bösiger Malerei AG Spritzwerk Farbencenter Rothusweg 13 6300 Zug Tel. 041/7619927

85

Toni Bucher Parkettböden Hohfurlistrasse 4 6064 Kerns Tel. 041/6601153

98

MVM AG - Luzern, Emmen 146 Mein Maler Mein Gipser Kirchfeldstrasse 44 6032 Emmen Tel. 041/2890404

Siemens Schweiz AG 32 Infrastructure & Cities Sector Building Technologies BAU DC S-LU D4 Platz 3 6039 Root Längenbold Tel. 0585/576515

Rebsamen Elektroplan AG 52 Museggstrasse 14 6004 Luzern Tel. 041/4197020

G Egli Gartenbau AG Allee 3 6210 Sursee Tel. 041/9266000

129

Inter Clean Luzern AG 43 Generalunternehmungen für Gebäude-Unterhalt & Reinigungen Zürichstrasse 7 6004 Luzern Tel. 041/4109792

Express Reinigung Musto Kreuzmatte 1b 6260 Reiden Tel. 062/7583838

Garten- und Landschaftsbau

101 Fugenexpress GmbH Fredy Kluser Studen 2 6062 Wilen (Sarnen) Tel. 041/6608860

Fünfstern Garten AG Chlusboden 6170 Schüpfheim Tel. 041/4850018

Gebäudereinigung

145

Fenster + Storenreinigung Express Reinigung Musto Kreuzmatte 1b 6260 Reiden Tel. 062/7583838

Kühn AG Malereibetrieb Engelbergstrasse 40a 6370 Stans Tel. 041/6108705

Folien- und Bandabdichtungen

Fenster Metallbau Bühlmann AG Kreuzmatt 11 6242 Wauwil Tel. 041/9842042

Gebr. Blättler AG 88 Gipser- und Fassadengeschäft, Gerüstbau und Fliess-Estrichböden Nebikerstrasse 42 6247 Schötz Tel. 041/9801254

Fugenlose Bodenbeläge

87

Markus Enz AG 107 Gartenbau - Natursteinarbeiten Pflästerungen - Tiefbau Gurtenmundstrasse 31 6460 Altdorf UR 1 Tel. 041/8798000

Gschaffig AG Reinigung Brünigstrasse 114 6060 Sarnen Tel. 041/6208888

80

115

Gebäudetechnik Siemens Schweiz AG 32 Infrastructure & Cities Sector Building Technologies BAU DC S-LU D4 Platz 3 6039 Root Längenbold Tel. 0585/576515

Die Bauspezialisten

157

Bauen + Wirtschaft Architektur der Region im Spiegel Fürstentum Luzern / ZugLiechtenstein / Zentralschweiz

Geländer Fritz Weber AG Metall- und Stahlbau Oberallmendstrasse 20 b 6300 Zug Tel. 041/7612223

36

66

Lustenberger AG Metallbau - Landmaschinen Schärferei Hauptstrasse 7 6145 Fischbach Tel. 041/9881991

88

PAMO - Gerüste AG Mattenweg 36 5732 Zetzwil Tel. 062/7732626

149

Gebr. Blättler AG

88

Gipser- und Fassadengeschäft, Gerüstbau und Fliess-Estrichböden

Dämmtech. Nottwil GmbH 35 Leichtbausysteme-BrandschutzAkustikdecken Kirchleerauerstrasse 1 5053 Staffelbach Tel. 062/7584888

KIENER Bau AG Bauunternehmung Seebadstrasse 30 6283 Baldegg Tel. 041/9101858

43

GIPSGROUP AG Gipsergeschäft Werkhofstrasse 8a 5600 Lenzburg Tel. 062/8249100

48

142

Tel. 041/9801254

Filliger & Partner AG

144

Trockenbau, Stuckaturen, Innere-

6020 Emmenbrücke Tel. 041/6110015

MVM AG

146

Siemens Schweiz AG Infrastructure & Cities Sector Building Technologies BAU DC S-LU D4 Platz 3 6039 Root Längenbold Tel. 0585/576515

32

M+M Technik AG Luft und Wärme für Ihr Klima Birkenstrasse 49 6343 Rotkreuz Tel. 041/7672010

34

- Luzern, Emmen Mein Maler Mein Gipser Kirchfeldstrasse 44 48

Tel. 041/2890404

Glasbau

48

Torsysteme, Antriebe

Sommer Sanitär & Heizung 43 Sabatini GmbH Maurer- & Plattenarbeiten - Trockenbau Langensandstrasse 23 6005 Luzern 14 Tel. 041/3612919

und Steuerungen Steinhausstrasse 2-4 6056 Kägiswil Tel. 041/6660370 56

Grünplanung

Hans K. Huber AG Luzern Heizungen Lüftungen Brennerservice Lindenhausstrasse 7 6005 Luzern Tel. 041/3108484

61

HIT Haus- und Industrietechnik AG Heizung/Lüftung/Klima/ Kälte/Sanitär Hauptstrasse 29 6260 Reiden Tel. 041/2621140

61

freiraumarchitektur gmbh 141

Landschaftsarchitekten Estermann Baumanagement GmbH Schäracher 5 6232 Geuensee Tel. 041/9263523

145

Heizung

Centralstrasse 5

71 Bösch & Partner AG Innenausbauten Alte Steinhauserstrasse 40 6330 Cham Tel. 041/7403768

Burri & Lötscher AG Sanitär und Heizung Luzernerstrasse 33 6045 Meggen Tel. 041/3797700

Isolationen und Malerarbeiten

Wolfisberg Tor-Technik AG 60 Kühn AG Malereibetrieb Engelbergstrasse 40a 6370 Stans Tel. 041/6108705

123

Heizsysteme

6032 Emmen KORBEN GMBH Allgemeine Gipserarbeiten Sonnmattstrasse 1 6052 Hergiswil Tel. 041/6310350

Herzog Haustechnik AG Luzernerstrasse 86 6014 Luzern Tel. 041/2595000

Nebikerstrasse 42

142

Gebr. Blättler AG 88 Gipser- und Fassadengeschäft, Gerüstbau und Fliess-Estrichböden Nebikerstrasse 42 6247 Schötz Tel. 041/9801254

Die Bauspezialisten

Tel. 041/7403910

und äussere Gipserarbeiten,

Gerüstbau

158

6300 Zug

6247 Schötz

Geotechnikbüro

Gebr. Hodel AG Hoch- und Tiefbau Falkenweg 9 6340 Baar Tel. 041/7673300

H

Wetter Gipsergeschäft AG 85

Fadenstrasse 28

Gipser

Geologiebüro

Keller + Lorenz AG Geotechnik - Geologie Hydrogeologie Tribschenstrasse 61 6005 Luzern Tel. 041/3105102

98

Haustechnik

Louis Zurfluh AG Stahl- und Maschinenbau Engineering Grossriedstrasse 4 6462 Seedorf Tel. 041/8747000

Keller + Lorenz AG Geotechnik - Geologie Hydrogeologie Tribschenstrasse 61 6005 Luzern Tel. 041/3105102

Schmid AG Bauunternehmung Muotastrasse 59 / Ibach 6431 Schwyz Tel. 041/8112688

79

FH HTL BSLA Neustadtstrasse 7 6003 Luzern Tel. 041/2200616

Bauen Bauen + Wirtschaft + Wirtschaft Architektur Architektur der der Region Region im Spiegel im Spiegel Luzern Fürstentum / Zug / Zentralschweiz Liechtenstein

Schwegler AG Ettiswil Heizung - Lüftung - Sanitär Surseestrasse 24 6218 Ettiswil Tel. 041/9840020

Estermann Baumanagement GmbH Schäracher 5 6232 Geuensee Tel. 041/9263523

79

Markus Schmid AG 115 Sanitär Heizungen Solartechnik Luzernstrasse 4 6102 Malters Tel. 041/4980860

Holzbau Kayser AG Gerenmüli 16 6370 Stans-Oberdorf Tel. 041/6183180

90

123

Bürgi AG Bauunternehmungen Grüneckweg 3 6055 Alpnach Dorf Tel. 041/6727111

97

Herzog Haustechnik AG Luzernerstrasse 86 6014 Luzern Tel. 041/2595000

Sanitär Rast GmbH San. Installationen Dorf, Bernstrasse 14 6144 Zell Tel. 041/9881142

132

Schmid AG Bauunternehmung Muotastrasse 59 / Ibach 6431 Schwyz Tel. 041/8112688

98

Burri & Lötscher AG Sanitär und Heizung Luzernerstrasse 33 6045 Meggen Tel. 041/3797700

87

145

Aregger AG Bauunternehmung Gewerbezone 58 6018 Buttisholz Tel. 041/9295050

114

Brigger + Käch Bauingenieure AG Ruopigenstrasse 6 6015 Luzern Tel. 041/2606655

Element AG Schweiz Mariahilfstrasse 25 1712 Tafers Tel. 026/4947777

28

KIENER Bau AG Bauunternehmung Seebadstrasse 30 6283 Baldegg Tel. 041/9101858

43

Gebr. Hodel AG Hoch- und Tiefbau Falkenweg 9 6340 Baar Tel. 041/7673300

71

DD-T Dicht & Dämm Technik GmbH Gewerbepark Industriestrasse 59 6034 Inwil Tel. 041/3600200

142

I Industriebau 143

Ingenieure (s. Verzeichnisbeginn) Innen- und Aussenisolationen 149

105

Holzbau Holzbau Kayser AG Gerenmüli 16 6370 Stans-Oberdorf Tel. 041/6183180

90

BISANG Holzbau AG Erlistrasse 8 6403 Küssnacht Tel. 041/8507878

149

Gebr. Hodel AG Hoch- und Tiefbau Falkenweg 9 6340 Baar Tel. 041/7673300

71

Gebr. Blättler AG 88 Gipser- und Fassadengeschäft, Gerüstbau und Fliess-Estrichböden Nebikerstrasse 42 6247 Schötz Tel. 041/9801254

100

Hohlraumdämmungen

Hochbau

Keller + Lorenz AG Geotechnik - Geologie Hydrogeologie Tribschenstrasse 61 6005 Luzern Tel. 041/3105102

B + S Elektro Engineering AG Bahnhofstraße 13 6020 Emmenbrücke Tel. 041/2693029

Hoch- und Tiefbau GMEINER AG INGENIEURBÜRO FÜR HOCH- UND TIEFBAU Schlösslirain 3 6006 Luzern Tel. 041/3757020

Hydrogeologie

Filliger & Partner AG 144 Trockenbau, Stuckaturen, Innereund äussere Gipserarbeiten, Isolationen und Malerarbeiten Centralstrasse 5 6020 Emmenbrücke Tel. 041/6110015

MVM AG - Luzern, Emmen Mein Maler Mein Gipser Kirchfeldstrasse 44 6032 Emmen Tel. 041/2890404

146

Innenausbau

Dämmtech. Nottwil GmbH 35 Leichtbausysteme-BrandschutzAkustikdecken Kirchleerauerstrasse 1 5053 Staffelbach Tel. 062/7584888

KIENER Bau AG Bauunternehmung Seebadstrasse 30 6283 Baldegg Tel. 041/9101858

43

GIPSGROUP AG Gipsergeschäft Werkhofstrasse 8a 5600 Lenzburg Tel. 062/8249100

48

KORBEN GMBH Allgemeine Gipserarbeiten Sonnmattstrasse 1 6052 Hergiswil Tel. 041/6310350

48

Bösch Team AG Parkette Stubenhalde 2 6043 Adligenswil Tel. 041/3756015

42

Spiller AG Bodenbeläge - Innenausbau Keller- und Zivilschutzeinrichtungen Horwerstrasse 133 6010 Kriens Tel. 041/3491000

46

ISP Küchen AG Industriestrasse 13 6010 Kriens Tel. 041/4209000

47

Schreinerei Imboden AG Ligschwil 28 6280 Urswil-Hochdorf Tel. 041/9102620

47

Die Bauspezialisten

159

Bauen + Wirtschaft Architektur der Region im Spiegel Fürstentum Luzern / ZugLiechtenstein / Zentralschweiz

Schreinerei E. Weibel AG Markus & Andreas Boog Alte St.-Wolfgang-Strasse 10 6331 Hünenberg Tel. 041/7801253

71

BODENPLUS AG Rothusstrasse 5a 6331 Hünenberg Tel. 041/7805530

85

Kälte

Wetter Gipsergeschäft AG 85 Fadenstrasse 28 6300 Zug Tel. 041/7403910

Wyrsch Bruno GmbH Parkett & Bodenbeläge Agglisbrunnen 6374 Buochs Tel. 041/6200274

91

Schindler Aufzüge AG Marketing Zugerstrasse 13 6030 Ebikon Tel. 041/4453433

112

ULMI AG Kehlleistenfabrik Schrotmättli 16 6014 Luzern Tel. 041/2501221

120

Waser Die Küche. AG Arsenalstrasse 21 6010 Kriens Tel. 041/6325222

145

BISANG Holzbau AG Erlistrasse 8 6403 Küssnacht Tel. 041/8507878

149

Inneneinrichtungen Interior Service AG Bernstrasse Ost 49 5034 Suhr Tel. 062/8553558 160

Die Bauspezialisten

K

Kellerabteile

122

Siemens Schweiz AG 32 Infrastructure & Cities Sector Building Technologies BAU DC S-LU D4 Platz 3 6039 Root Längenbold Tel. 0585/576515

M+M Technik AG Luft und Wärme für Ihr Klima Birkenstrasse 49 6343 Rotkreuz Tel. 041/7672010

34

HIT Haus- und Industrietechnik AG Heizung/Lüftung/Klima/ Kälte/Sanitär Hauptstrasse 29 6260 Reiden Tel. 041/2621140

61

Schwegler AG Ettiswil Heizung - Lüftung - Sanitär Surseestrasse 24 6218 Ettiswil Tel. 041/9840020

87

Durrer-Technik AG Winkelbüel 3 6043 Adligenswil Tel. 041/3750011

114

Huwyler Klima GmbH Bahnhofstrasse 9 6037 Root Tel. 041/4554400

124

Flüma Klima AG Industriestrasse 8 6031 Ebikon Tel. 041/4456828

142

46 BODENPLUS AG Rothusstrasse 5a 6331 Hünenberg Tel. 041/7805530

67

85

Klima

Keramische Platten Sommer Sanitär & Heizung 43 Sabatini GmbH Maurer- & Plattenarbeiten - Trockenbau Langensandstrasse 23 6005 Luzern 14 Tel. 041/3612919

Keramische Wandund Bodenbeläge Marmobisa AG Natursteine / Keramik Gewerbehaus Mühle 6245 Ebersecken Tel. 062/7487050

66

Heinz Stadler Ofen- und Cheminéebau Reussstrasse 14 6472 Erstfeld Tel. 041/8801292

67

Zwimpfer-Platten AG Plattenbeläge in Keramik & Naturstein Münchrütistrasse 3 6210 Sursee Tel. 041/9211629

Catenazzi & Fischer AG Keramische Wand- und Bodenbeläge Ringstrasse 5 6048 Horw Tel. 041/3421732

80

101

Kipptore

Kaminanlagen Heinz Stadler Ofen- und Cheminéebau Reussstrasse 14 6472 Erstfeld Tel. 041/8801292

Spiller AG Bodenbeläge - Innenausbau Keller- und Zivilschutzeinrichtungen Horwerstrasse 133 6010 Kriens Tel. 041/3491000

Kleinmöbel aller Art, Einzelstücke

Steiner AG Metall-Torbau Hauptstrasse 107 5054 Kirchleerau Tel. 062/7385070

Siemens Schweiz AG 32 Infrastructure & Cities Sector Building Technologies BAU DC S-LU D4 Platz 3 6039 Root Längenbold Tel. 0585/576515

M+M Technik AG Luft und Wärme für Ihr Klima Birkenstrasse 49 6343 Rotkreuz Tel. 041/7672010

34

HIT Haus- und Industrietechnik AG Heizung/Lüftung/Klima/ Kälte/Sanitär Hauptstrasse 29 6260 Reiden Tel. 041/2621140

61

kst ag klima system technologie Schnabelsbergstrasse 25 8840 Einsiedeln Tel. 055/4187050

77

Durrer-Technik AG Winkelbüel 3 6043 Adligenswil Tel. 041/3750011

114

Huwyler Klima GmbH Bahnhofstrasse 9 6037 Root Tel. 041/4554400

124

Flüma Klima AG Industriestrasse 8 6031 Ebikon Tel. 041/4456828

142

125

Bauen Bauen + Wirtschaft + Wirtschaft Architektur Architektur der der Region Region im Spiegel im Spiegel Luzern Fürstentum / Zug / Zentralschweiz Liechtenstein

Walter Hirsiger AG Lüftung - Klima - Decken Geretsweg 5 6037 Root Tel. 041/4556070

143

Lustenberger AG Metallbau - Landmaschinen Schärferei Hauptstrasse 7 6145 Fischbach Tel. 041/9881991

Kork ArteBoden AG Parkett und Bodenbeläge Allmendstrasse 24 6048 Horw Tel. 041/3406242

Schreinerei Beeler AG Treppenbau / Schreinerei Hofstatt 3 6472 Erstfeld Tel. 041/8801322

Waser Die Küche. AG Arsenalstrasse 21 6010 Kriens Tel. 041/6325222

88

Lärmgutachten Roos + Partner AG Obergrundstrasse 26 6000 Luzern 7 Tel. 041/2484660 47

66

Licht

120

Leichtbauwände

145

Dämmtech. Nottwil GmbH 35 Leichtbausysteme-BrandschutzAkustikdecken Kirchleerauerstrasse 1 5053 Staffelbach Tel. 062/7584888

Kundenmaurer Sommer Sanitär & Heizung 43 Sabatini GmbH Maurer- & Plattenarbeiten - Trockenbau Langensandstrasse 23 6005 Luzern 14 Tel. 041/3612919

L Laminat ArteBoden AG Parkett und Bodenbeläge Allmendstrasse 24 6048 Horw Tel. 041/3406242

GIPSGROUP AG Gipsergeschäft Werkhofstrasse 8a 5600 Lenzburg Tel. 062/8249100

48

KORBEN GMBH Allgemeine Gipserarbeiten Sonnmattstrasse 1 6052 Hergiswil Tel. 041/6310350

48

Bösch & Partner AG Innenausbauten Alte Steinhauserstrasse 40 6330 Cham Tel. 041/7403768

88

39

Lattenverschläge ULMI AG Kehlleistenfabrik Schrotmättli 16 6014 Luzern Tel. 041/2501221

PILAG Montagen AG Bahnhofstrasse 13 6130 Willisau Tel. 041/9727126

Filliger & Partner AG 144 Trockenbau, Stuckaturen, Innereund äussere Gipserarbeiten, Isolationen und Malerarbeiten Centralstrasse 5 6020 Emmenbrücke Tel. 041/6110015

125

Küchen ISP Küchen AG Industriestrasse 13 6010 Kriens Tel. 041/4209000

Landmaschinen

Jost Brugg AG Elektroanlagen - Telematik Automation Wildischachenstrasse 36 5200 Brugg Tel. 056/4608989

79

Electrotime Wechsler + Bucher Elektroinstallationen Gartenweg 6 6232 Geuensee Tel. 041/9214252

81

Ueli Schärer Elektro-Engineering Lindenhof, Dorfstrasse 38 6340 Baar Tel. 041/7689559

125 Wetter Gipsergeschäft AG 85 Fadenstrasse 28 6300 Zug Tel. 041/7403910

Rebsamen Elektroplan AG 52 Museggstrasse 14 6004 Luzern Tel. 041/4197020

Ueli Schärer Elektro-Engineering Lindenhof, Dorfstrasse 38 6340 Baar Tel. 041/7689559

105

Lüftung

105

Affentranger Elektro AG 127 Sedelstrasse 2 6004 Luzern Tel. 041/2278080

56

Bering AG 35 Professionelles Elektroengineering Papiermühlestrasse 4 3000 Bern 25 Tel. 031/3375252

Ehrenberg Elektro AG Maihofstrasse 62a 6006 Luzern Tel. 041/4290929

144

Frey + Cie Elektro AG Ringstrasse 25 6010 Kriens Tel. 041/2282930

144

Lichtplanung Wey + Partner AG 28 Ingenieurbüro für Elektroanlagen Bahnhofplatz 3 6210 Sursee Tel. 041/2480148

Siemens Schweiz AG 32 Infrastructure & Cities Sector Building Technologies BAU DC S-LU D4 Platz 3 6039 Root Längenbold Tel. 0585/576515

M+M Technik AG Luft und Wärme für Ihr Klima Birkenstrasse 49 6343 Rotkreuz Tel. 041/7672010

34

HIT Haus- und Industrietechnik AG Heizung/Lüftung/Klima/ Kälte/Sanitär Hauptstrasse 29 6260 Reiden Tel. 041/2621140

61

Schwegler AG Ettiswil Heizung - Lüftung - Sanitär Surseestrasse 24 6218 Ettiswil Tel. 041/9840020

87

Durrer-Technik AG Winkelbüel 3 6043 Adligenswil Tel. 041/3750011

114

Markus Schmid AG 115 Sanitär Heizungen Solartechnik Luzernstrasse 4 6102 Malters Tel. 041/4980860

Die Bauspezialisten

161

Bauen + Wirtschaft Architektur der Region im Spiegel Fürstentum Luzern / ZugLiechtenstein / Zentralschweiz

Herzog Haustechnik AG Luzernerstrasse 86 6014 Luzern Tel. 041/2595000

123

Maler Mathis AG Schrotmättli 12a 6014 Luzern Tel. 041/2594939

101

Flüma Klima AG Industriestrasse 8 6031 Ebikon Tel. 041/4456828

142

Leu + Kälin Dipl. Malermeister Steinenstrasse 29 6004 Luzern Tel. 041/4204760

109

Walter Hirsiger AG Lüftung - Klima - Decken Geretsweg 5 6037 Root Tel. 041/4556070

143

Fugenexpress GmbH Fredy Kluser Studen 2 6062 Wilen (Sarnen) Tel. 041/6608860

129

MVM AG - Luzern, Emmen Mein Maler Mein Gipser Kirchfeldstrasse 44 6032 Emmen Tel. 041/2890404

146

Lüftung - Klima Decken Walter Hirsiger AG Lüftung - Klima - Decken Geretsweg 5 6037 Root Tel. 041/4556070

143

M Kühn AG Malereibetrieb Engelbergstrasse 40a 6370 Stans Tel. 041/6108705

Bösiger Malerei AG Spritzwerk Farbencenter Rothusweg 13 6300 Zug Tel. 041/7619927

Maler Grimm AG Werkhofstrasse 8 6052 Hergiswil Tel. 041/6302151 162

Die Bauspezialisten

127

48

Schnyder Parkett GmbH Riedenmatt 2 6370 Stans Tel. 041/6224022

91

Fritz Weber AG Metall- und Stahlbau Oberallmendstrasse 20 b 6300 Zug Tel. 041/7612223

Louis Zurfluh AG Stahl- und Maschinenbau Engineering Grossriedstrasse 4 6462 Seedorf Tel. 041/8747000

Lustenberger AG Metallbau - Landmaschinen Schärferei Hauptstrasse 7 6145 Fischbach Tel. 041/9881991

88

Möbel

Wasta AG Metall- und Stahlbau Galgenried 28 6370 Stans Tel. 041/6190970

97

Steiner AG Metall-Torbau Hauptstrasse 107 5054 Kirchleerau Tel. 062/7385070

Gerber & Gadola Fassaden AG Riedstrasse 9 6330 Cham Tel. 041/7417610

M+M Technik AG Luft und Wärme für Ihr Klima Birkenstrasse 49 6343 Rotkreuz Tel. 041/7672010

125

112

ISP Küchen AG Industriestrasse 13 6010 Kriens Tel. 041/4209000

47

Schreinerei Imboden AG Ligschwil 28 6280 Urswil-Hochdorf Tel. 041/9102620

47

Schreinerei Beeler AG Treppenbau / Schreinerei Hofstatt 3 6472 Erstfeld Tel. 041/8801322

66

63

Schreinerei E. Weibel AG Markus & Andreas Boog Alte St.-Wolfgang-Strasse 10 6331 Hünenberg Tel. 041/7801253

71

34

Interior Service AG Bernstrasse Ost 49 5034 Suhr Tel. 062/8553558

122

Möbelspritzen

108

Metallbau

85

Schindler Aufzüge AG Marketing Zugerstrasse 13 6030 Ebikon Tel. 041/4453433

Minergie

Massivholzböden

Maler

78

Metallzargen

MarkisenSonnenschutz KE STORATEX AG Fabrik für Sonnenund Wetterschutz Kreuzmatte 1a 6260 Reiden LU Tel. 062/7491000

Metallbau Bühlmann AG Kreuzmatt 11 6242 Wauwil Tel. 041/9842042

36

HIT Haus- und 61 Industrietechnik AG Heizung/Lüftung/Klima/Kälte/Sanitär Hauptstrasse 29 6260 Reiden Tel. 041/2621140

Gebr. Hodel AG Hoch- und Tiefbau Falkenweg 9 6340 Baar Tel. 041/7673300

71

Holzbau Kayser AG Gerenmüli 16 6370 Stans-Oberdorf Tel. 041/6183180

90

Maler Mathis AG Schrotmättli 12a 6014 Luzern Tel. 041/2594939

101

Mobilität Roos + Partner AG Obergrundstrasse 26 6000 Luzern 7 Tel. 041/2484660

39

MSRL-Planung

66 Künzle Partner AG 143 Gebäudetechnik Engineering Allmendstrasse 18 6048 Horw Tel. 041/3496060

Bauen Bauen + Wirtschaft + Wirtschaft Architektur Architektur der der Region Region im Spiegel im Spiegel Luzern Fürstentum / Zug / Zentralschweiz Liechtenstein

N

Catenazzi & Fischer AG Keramische Wandund Bodenbeläge Ringstrasse 5 6048 Horw Tel. 041/3421732

Naturafloor Bösiger Malerei AG Spritzwerk Farbencenter Rothusweg 13 6300 Zug Tel. 041/7619927

85

101

142

FORO AG Natursteine Industriestrasse 13 6313 Menzingen Tel. 041/7571070

Marmobisa AG Natursteine / Keramik Gewerbehaus Mühle 6245 Ebersecken Tel. 062/7487050

Zwimpfer-Platten AG Plattenbeläge in Keramik & Naturstein Münchrütistrasse 3 6210 Sursee Tel. 041/9211629

Fünfstern Garten AG Chlusboden 6170 Schüpfheim Tel. 041/4850018

Catenazzi & Fischer AG Keramische Wandund Bodenbeläge Ringstrasse 5 6048 Horw Tel. 041/3421732

53

66

80

101

140

O

Natursteinbeläge

Natursteinarbeiten

Inter Clean Luzern AG 43 Generalunternehmungen für Gebäude-Unterhalt & Reinigungen Zürichstrasse 7 6004 Luzern Tel. 041/4109792

Marmobisa AG Natursteine / Keramik Gewerbehaus Mühle 6245 Ebersecken Tel. 062/7487050

66

Heinz Stadler Ofen- und Cheminéebau Reussstrasse 14 6472 Erstfeld Tel. 041/8801292

67

Ofenbau Heinz Stadler Ofen- und Cheminéebau Reussstrasse 14 6472 Erstfeld Tel. 041/8801292

67

P Parkett

Egli Gartenbau AG Allee 3 6210 Sursee Tel. 041/9266000

87

Bürgi AG Bauunternehmungen Grüneckweg 3 6055 Alpnach Dorf Tel. 041/6727111

97

Spiller AG Bodenbeläge - Innenausbau Keller- und Zivilschutzeinrichtungen Horwerstrasse 133 6010 Kriens Tel. 041/3491000

46

Schreinerei Beeler AG Treppenbau / Schreinerei Hofstatt 3 6472 Erstfeld Tel. 041/8801322

66

BODENPLUS AG Rothusstrasse 5a 6331 Hünenberg Tel. 041/7805530

85

Wyrsch Bruno GmbH Parkett & Bodenbeläge Agglisbrunnen 6374 Buochs Tel. 041/6200274

91

Hans Hassler AG Teppiche - Bodenbeläge Vorhänge Grabenhofstrasse 4 6010 Kriens Tel. 041/4451010

97

Toni Bucher Parkettböden Hohfurlistrasse 4 6064 Kerns Tel. 041/6601153

98

Natursteinverblender Markus Enz AG 107 Gartenbau - Natursteinarbeiten Pflästerungen - Tiefbau Gurtenmundstrasse 31 6460 Altdorf UR 1 Tel. 041/8798000

Naturgefahren Keller + Lorenz AG Geotechnik - Geologie Hydrogeologie Tribschenstrasse 61 6005 Luzern Tel. 041/3105102

Markus Enz AG 107 Gartenbau - Natursteinarbeiten Pflästerungen - Tiefbau Gurtenmundstrasse 31 6460 Altdorf UR 1 Tel. 041/8798000

Zwimpfer-Platten AG Plattenbeläge in Keramik & Naturstein Münchrütistrasse 3 6210 Sursee Tel. 041/9211629

80

Catenazzi & Fischer AG Keramische Wandund Bodenbeläge Ringstrasse 5 6048 Horw Tel. 041/3421732

101

Bösch Team AG Parkette Stubenhalde 2 6043 Adligenswil Tel. 041/3756015

Schnyder Parkett GmbH Riedenmatt 2 6370 Stans Tel. 041/6224022

108

ULMI AG Kehlleistenfabrik Schrotmättli 16 6014 Luzern Tel. 041/2501221

120

Interior Service AG Bernstrasse Ost 49 5034 Suhr Tel. 062/8553558

122

42

Sommer Sanitär & Heizung 43 Sabatini GmbH Maurer- & Plattenarbeiten - Trockenbau Langensandstrasse 23 6005 Luzern 14 Tel. 041/3612919

Die Bauspezialisten

163

Bauen + Wirtschaft Architektur der Region im Spiegel Fürstentum Luzern / ZugLiechtenstein / Zentralschweiz

ArteBoden AG Parkett und Bodenbeläge Allmendstrasse 24 6048 Horw Tel. 041/3406242

125

Parkettausstellung Schnyder Parkett GmbH Riedenmatt 2 6370 Stans Tel. 041/6224022

108

Putz GIPSGROUP AG Gipsergeschäft Werkhofstrasse 8a 5600 Lenzburg Tel. 062/8249100

48

KORBEN GMBH Allgemeine Gipserarbeiten Sonnmattstrasse 1 6052 Hergiswil Tel. 041/6310350

48

Hans Hassler AG Teppiche - Bodenbeläge Vorhänge Grabenhofstrasse 4 6010 Kriens Tel. 041/4451010

97

Toni Bucher Parkettböden Hohfurlistrasse 4 6064 Kerns Tel. 041/6601153

98

Rollläden KE STORATEX AG Fabrik für Sonnen- und Wetterschutz Kreuzmatte 1a 6260 Reiden LU Tel. 062/7491000

S

Parkett-Reparatur Service BODENPLUS AG Rothusstrasse 5a 6331 Hünenberg Tel. 041/7805530

85

Filliger & Partner AG 144 Trockenbau, Stuckaturen, Innereund äussere Gipserarbeiten, Isolationen und Malerarbeiten Centralstrasse 5 6020 Emmenbrücke Tel. 041/6110015

Photovoltaik Electrotime Wechsler + Bucher Elektroinstallationen Gartenweg 6 6232 Geuensee Tel. 041/9214252

81

R

Planung Egli Gartenbau AG Allee 3 6210 Sursee Tel. 041/9266000

Recycling 87

105

Flüma Klima AG Industriestrasse 8 6031 Ebikon Tel. 041/4456828

Leu + Kälin Dipl. Malermeister Steinenstrasse 29 6004 Luzern Tel. 041/4204760

109

Schindler Aufzüge AG Marketing Zugerstrasse 13 6030 Ebikon Tel. 041/4453433

112

PAMO - Gerüste AG Mattenweg 36 5732 Zetzwil Tel. 062/7732626 142

Restaurationen Wetter Gipsergeschäft AG 85 Fadenstrasse 28 6300 Zug Tel. 041/7403910

Plattenarbeiten

101

Sanitär

125

Regeltechnik

Planung Hochund Tiefbau, Spezialtiefbau Aeschbach AG Bauingenieure und Planer Zürcherstrasse 18 8908 Hedingen Tel. 044/4314500

Lötscher Tiefbau AG Spahau 6014 Luzern Tel. 041/2590707

Maler Mathis AG Schrotmättli 12a 6014 Luzern Tel. 041/2594939

149

Restaurationen Parkett ArteBoden AG Parkett und Bodenbeläge Allmendstrasse 24 6048 Horw Tel. 041/3406242

127

125

Sommer Sanitär & Heizung 43 Sabatini GmbH Maurer- & Plattenarbeiten - Trockenbau Langensandstrasse 23 6005 Luzern 14 Tel. 041/3612919

Schwegler AG Ettiswil Heizung - Lüftung - Sanitär Surseestrasse 24 6218 Ettiswil Tel. 041/9840020

87

Alois Herzog AG 108 Spenglerei - Sanitäre Anlagen Tribschenstrasse 72 6005 Luzern Tel. 041/3689898

Markus Schmid AG 115 Sanitär Heizungen Solartechnik Luzernstrasse 4 6102 Malters Tel. 041/4980860

Herzog Haustechnik AG Luzernerstrasse 86 6014 Luzern Tel. 041/2595000

123

Sanitär Rast GmbH San. Installationen Dorf, Bernstrasse 14 6144 Zell Tel. 041/9881142

132

Rohrleitungsbau Zwimpfer-Platten AG Plattenbeläge in Keramik & Naturstein Münchrütistrasse 3 6210 Sursee Tel. 041/9211629 164

Die Bauspezialisten

80 Wyrsch Bruno GmbH Parkett & Bodenbeläge Agglisbrunnen 6374 Buochs Tel. 041/6200274

91

Babberger Brandschutz AG 87 Jägerstrasse 5 4016 Basel Tel. 061/6916809

Bauen Bauen + Wirtschaft + Wirtschaft Architektur Architektur der der Region Region im Spiegel im Spiegel Luzern Fürstentum / Zug / Zentralschweiz Liechtenstein

Arregger Partner AG Sanitär Engineering USIC Tribschenstrasse 70 6000 Luzern 14 Tel. 041/3698000

141

Burri & Lötscher AG Sanitär und Heizung Luzernerstrasse 33 6045 Meggen Tel. 041/3797700

145

ISP Küchen AG Industriestrasse 13 6010 Kriens Tel. 041/4209000

47

ParCom Systems AG Hasliring 1 6032 Emmen Tel. 041/2686000

Schreinerei Imboden AG Ligschwil 28 6280 Urswil-Hochdorf Tel. 041/9102620

47

Frey + Cie Elektro AG Ringstrasse 25 6010 Kriens Tel. 041/2282930

Schreinerei Beeler AG Treppenbau / Schreinerei Hofstatt 3 6472 Erstfeld Tel. 041/8801322

66

Schreinerei

28

144

ULMI AG Kehlleistenfabrik Schrotmättli 16 6014 Luzern Tel. 041/2501221

36

Louis Zurfluh AG Stahl- und Maschinenbau Engineering Grossriedstrasse 4 6462 Seedorf Tel. 041/8747000

66

97

29

Wasta AG Metall- und Stahlbau Galgenried 28 6370 Stans Tel. 041/6190970

149

101

Brigger + Käch Bauingenieure AG Ruopigenstrasse 6 6015 Luzern Tel. 041/2606655

PAMO - Gerüste AG Mattenweg 36 5732 Zetzwil Tel. 062/7732626

149

120

Solartechnik

Lustenberger AG Metallbau - Landmaschinen Schärferei Hauptstrasse 7 6145 Fischbach Tel. 041/9881991

88

Schliessanlagen MOSER Sicherheit AG Obermühlestrasse 26 6330 Cham ZG Tel. 041/7813377

36

Schränke ISP Küchen AG Industriestrasse 13 6010 Kriens Tel. 041/4209000

47

Schreinerei Imboden AG Ligschwil 28 6280 Urswil-Hochdorf Tel. 041/9102620

47

Schreinerei E. Weibel AG Markus & Andreas Boog Alte St.-Wolfgang-Strasse 10 6331 Hünenberg Tel. 041/7801253

71

Waser Die Küche. AG Arsenalstrasse 21 6010 Kriens Tel. 041/6325222

ULMI AG Kehlleistenfabrik Schrotmättli 16 6014 Luzern Tel. 041/2501221

71

120

Waser Die Küche. AG Arsenalstrasse 21 6010 Kriens Tel. 041/6325222

145

BISANG Holzbau AG Erlistrasse 8 6403 Küssnacht Tel. 041/8507878

149

Schwimmbad Josef Ottiger + 142 Partner AG Beratung und Planung für die Gebäudetechnik Schützenmattstrasse 10 6020 Emmenbrücke Tel. 041/2693030

Sicherheitstechnik 145

MOSER Sicherheit AG Obermühlestrasse 26 6330 Cham ZG Tel. 041/7813377

Markus Schmid AG 115 Sanitär Heizungen Solartechnik Luzernstrasse 4 6102 Malters Tel. 041/4980860

Spengler Josef Wey AG Spenglerei Buzibachstrasse 40 6023 Rothenburg Tel. 041/5520580

36

Zihlmann AG Bedachungen - Fassaden Bauspenglerei Bergboden 7 6110 Wolhusen Tel. 041/4901657

Babberger Brandschutz AG 87 Jägerstrasse 5 4016 Basel Tel. 061/6916809

Fritz Weber AG Metall- und Stahlbau Oberallmendstrasse 20 b 6300 Zug Tel. 041/7612223

Schärferei Schreinerei E. Weibel AG Markus & Andreas Boog Alte St.-Wolfgang-Strasse 10 6331 Hünenberg Tel. 041/7801253

Sprinkleranlagen

Stahlbau

Sockelleisten

Schaltanlagen Elektro-Bau AG Rothrist Helblingstrasse 4 4852 Rothrist Tel. 062/7852424

40

Alois Herzog AG 108 Spenglerei - Sanitäre Anlagen Tribschenstrasse 72 6005 Luzern Tel. 041/3689898

Haldi Erich Bedachungen AG Schrotmättli 9 6014 Luzern Tel. 041/2501333

109

Herzog Haustechnik AG Luzernerstrasse 86 6014 Luzern Tel. 041/2595000

123

Storen KE STORATEX AG Fabrik für Sonnen- und Wetterschutz Kreuzmatte 1a 6260 Reiden LU Tel. 062/7491000

127

Strassenbau Lötscher Tiefbau AG Spahau 6014 Luzern Tel. 041/2590707

125

Die Bauspezialisten

165

Bauen + Wirtschaft Architektur der Region im Spiegel Fürstentum Luzern / ZugLiechtenstein / Zentralschweiz

Stuck KORBEN GMBH Allgemeine Gipserarbeiten Sonnmattstrasse 1 6052 Hergiswil Tel. 041/6310350

48

Kühn AG Malereibetrieb Engelbergstrasse 40a 6370 Stans Tel. 041/6108705

48

Wetter Gipsergeschäft AG 85 Fadenstrasse 28 6300 Zug Tel. 041/7403910

Jost Brugg AG Elektroanlagen - Telematik Automation Wildischachenstrasse 36 5200 Brugg Tel. 056/4608989

Electrotime Wechsler + Bucher Elektroinstallationen Gartenweg 6 6232 Geuensee Tel. 041/9214252

79

81

Ehrenberg Elektro AG Maihofstrasse 62a 6006 Luzern Tel. 041/4290929

144

Frey + Cie Elektro AG Ringstrasse 25 6010 Kriens Tel. 041/2282930

144

Teppiche

Affentranger Elektro AG 127 Sedelstrasse 2 6004 Luzern Tel. 041/2278080

Hans Hassler AG Teppiche - Bodenbeläge Vorhänge Grabenhofstrasse 4 6010 Kriens Tel. 041/4451010

97

Tiefbau Filliger & Partner AG 144 Trockenbau, Stuckaturen, Innereund äussere Gipserarbeiten, Isolationen und Malerarbeiten Centralstrasse 5 6020 Emmenbrücke Tel. 041/6110015

T

144

Frey + Cie Elektro AG Ringstrasse 25 6010 Kriens Tel. 041/2282930

144

Elektro-Bau AG Rothrist Helblingstrasse 4 4852 Rothrist Tel. 062/7852424

28

28

Gebr. Hodel AG Hoch- und Tiefbau Falkenweg 9 6340 Baar Tel. 041/7673300

71

ParCom Systems AG Hasliring 1 6032 Emmen Tel. 041/2686000

40

Jost Brugg AG Elektroanlagen - Telematik Automation Wildischachenstrasse 36 5200 Brugg Tel. 056/4608989

79

Estermann Baumanagement GmbH Schäracher 5 6232 Geuensee Tel. 041/9263523

91

Bürgi AG Bauunternehmungen Grüneckweg 3 6055 Alpnach Dorf Tel. 041/6727111

79

97

166

Die Bauspezialisten

40

Affentranger Elektro AG 127 Sedelstrasse 2 6004 Luzern Tel. 041/2278080

Louis Zurfluh AG Stahl- und Maschinenbau Engineering Grossriedstrasse 4 6462 Seedorf Tel. 041/8747000

66

Lustenberger AG Metallbau - Landmaschinen Schärferei Hauptstrasse 7 6145 Fischbach Tel. 041/9881991

88

Steiner AG Metall-Torbau Hauptstrasse 107 5054 Kirchleerau Tel. 062/7385070

125

Bösch Team AG Parkette Stubenhalde 2 6043 Adligenswil Tel. 041/3756015

42

Spiller AG Bodenbeläge Innenausbau - Keller- und Zivilschutzeinrichtungen Horwerstrasse 133 6010 Kriens Tel. 041/3491000

46

Aregger AG Bauunternehmung Gewerbezone 58 6018 Buttisholz Tel. 041/9295050

100

Schreinerei Beeler AG Treppenbau / Schreinerei Hofstatt 3 6472 Erstfeld Tel. 041/8801322

66

Lötscher Tiefbau AG Spahau 6014 Luzern Tel. 041/2590707

125

GUT Bau AG Ebenaustrasse 16 6048 Horw Tel. 041/3401515

80

Telekommunikation ParCom Systems AG Hasliring 1 6032 Emmen Tel. 041/2686000

Wolfisberg Tor-Technik AG 60 Torsysteme, Antriebe und Steuerungen Steinhausstrasse 2-4 6056 Kägiswil Tel. 041/6660370

Treppen

85

Tapezieren Maler Grimm AG Werkhofstrasse 8 6052 Hergiswil Tel. 041/6302151

Element AG Schweiz Mariahilfstrasse 25 1712 Tafers Tel. 026/4947777

Telematik

Tapeten Bösiger Malerei AG Spritzwerk Farbencenter Rothusweg 13 6300 Zug Tel. 041/7619927

Ehrenberg Elektro AG Maihofstrasse 62a 6006 Luzern Tel. 041/4290929

Tore

Bauen Bauen + Wirtschaft + Wirtschaft Architektur Architektur der der Region Region im Spiegel im Spiegel Luzern Fürstentum / Zug / Zentralschweiz Liechtenstein

Wyrsch Bruno GmbH Parkett & Bodenbeläge Agglisbrunnen 6374 Buochs Tel. 041/6200274

91

Toni Bucher Parkettböden Hohfurlistrasse 4 6064 Kerns Tel. 041/6601153

98

Schnyder Parkett GmbH Riedenmatt 2 6370 Stans Tel. 041/6224022

Wasta AG Metall- und Stahlbau Galgenried 28 6370 Stans Tel. 041/6190970

97

Steiner AG Metall-Torbau Hauptstrasse 107 5054 Kirchleerau Tel. 062/7385070

Sommer Sanitär & Heizung 43 Sabatini GmbH Maurer- & Plattenarbeiten - Trockenbau Langensandstrasse 23 6005 Luzern 14 Tel. 041/3612919

PILAG Montagen AG Bahnhofstrasse 13 6130 Willisau Tel. 041/9727126

88

Umwelt-Beratungen Roos + Partner AG Obergrundstrasse 26 6000 Luzern 7 Tel. 041/2484660

39

Umweltverträglichkeitsberichte Roos + Partner AG Obergrundstrasse 26 6000 Luzern 7 Tel. 041/2484660

125

39

Express Reinigung Musto Kreuzmatte 1b 6260 Reiden Tel. 062/7583838

80

Unterhaltsreinigung Inter Clean Luzern AG 43 Generalunternehmungen für Gebäude-Unterhalt & Reinigungen Zürichstrasse 7 6004 Luzern Tel. 041/4109792

U

36

Türen Fritz Weber AG Metall- und Stahlbau Oberallmendstrasse 20 b 6300 Zug Tel. 041/7612223

36

Schreinerei Imboden AG Ligschwil 28 6280 Urswil-Hochdorf Tel. 041/9102620

47

66

Egli Gartenbau AG Allee 3 6210 Sursee Tel. 041/9266000

Schmid AG Bauunternehmung Muotastrasse 59 / Ibach 6431 Schwyz Tel. 041/8112688

87

98

Express Reinigung Musto Kreuzmatte 1b 6260 Reiden Tel. 062/7583838

Gschaffig AG Reinigung Brünigstrasse 114 6060 Sarnen Tel. 041/6208888

Vorhänge

Fünfstern Garten AG Chlusboden 6170 Schüpfheim Tel. 041/4850018

Hans Hassler AG Teppiche - Bodenbeläge Vorhänge Grabenhofstrasse 4 6010 Kriens Tel. 041/4451010

140

80

122

W Dämmtech. Nottwil GmbH 35 Leichtbausysteme-BrandschutzAkustikdecken Kirchleerauerstrasse 1 5053 Staffelbach Tel. 062/7584888

Bucher Daniel GmbH Industriestrasse 10 6215 Beromünster Tel. 041/9304824

49

Wolfisberg Tor-Technik AG 60 Torsysteme, Antriebe und Steuerungen Steinhausstrasse 2-4 6056 Kägiswil Tel. 041/6660370

115

V

Markus Enz AG 107 Gartenbau - Natursteinarbeiten Pflästerungen - Tiefbau Gurtenmundstrasse 31 6460 Altdorf UR 1 Tel. 041/8798000

Interior Service AG Bernstrasse Ost 49 5034 Suhr Tel. 062/8553558

Wärmedämmung

Umzugsreinigung

Umgebungsarbeiten

Tür- und Sicherheitsmanagement

Schreinerei Beeler AG Treppenbau / Schreinerei Hofstatt 3 6472 Erstfeld Tel. 041/8801322

71

108

Trockenbau

MOSER Sicherheit AG Obermühlestrasse 26 6330 Cham ZG Tel. 041/7813377

Schreinerei E. Weibel AG Markus & Andreas Boog Alte St.-Wolfgang-Strasse 10 6331 Hünenberg Tel. 041/7801253

97

Gebr. Hodel AG Hoch- und Tiefbau Falkenweg 9 6340 Baar Tel. 041/7673300

71

Estermann Baumanagement GmbH Schäracher 5 6232 Geuensee Tel. 041/9263523

79

Gebr. Blättler AG 88 Gipser- und Fassadengeschäft, Gerüstbau und Fliess-Estrichböden Nebikerstrasse 42 6247 Schötz Tel. 041/9801254

Die Bauspezialisten

167

Bauen + Wirtschaft Architektur der Region im Spiegel Fürstentum Luzern / ZugLiechtenstein / Zentralschweiz

Wasseraufbereitung Gähwiler AG

Z

Wintergärten 81

Wasseraufbereitung Länggasse 7 6208 Oberkirch Tel. 041/9214929

Lustenberger AG

88

Zimmerei BISANG Holzbau AG

6403 Küssnacht

Schärferei

Zentralstaubsauger

Hauptstrasse 7

Tel. 041/8507878

6145 Fischbach

Zivilschutzanlagen

Tel. 041/9881991 Sanitär Rast GmbH

132

Wassernebelanlagen KE STORATEX AG Babberger Brandschutz AG 87

149

Erlistrasse 8

Metallbau - Landmaschinen -

127

Fabrik für Sonnen- und

Dorf, Bernstrasse 14

Wetterschutz

Jägerstrasse 5

Kreuzmatte 1a

4016 Basel

6260 Reiden LU

Tel. 061/6916809

Tel. 062/7491000

San. Installationen

6144 Zell

Spiller AG

46

Bodenbeläge - Innenausbau Keller- und Zivilschutzeinrichtungen Horwerstrasse 133 6010 Kriens

Tel. 041/9881142

Tel. 041/3491000

Die Eintragungen im Verzeichnis die „Bauspezialisten“ erfolgen auf Wunsch des Kunden/Beitragstellers und sind somit kostenloser Service in der Publikation. Der Verlag übernimmt keine Gewähr für die Vollständigkeit und Richtigkeit der Eintragungen.

Impressum

Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft mbH

Küferstrasse 9 – 11 D-67551 Worms Tel. 00 49 62 47/ 9 08 90-0 Fax 00 49 62 47/9 08 90-10 E-Mail [email protected]

Gastautor: Urs Mahlstein – Kantonsbaumeister Luzern Urs Kamber – Kantonsbaumeister Zug

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Geschäftsführer: Uwe Becker Organisation/Verkauf: WV Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft mbH Chefredaktor: Christian Heinz (v.i.S.d.P.) Herstellungsleiter: Andreas Lochinger 168

Stadtrat André Wicki – Vorsteher Baudepartement Stadt Zug (Anschrift: siehe Seite 150) Redaktion: Anette Sommer Herstellung: Michaela Schaalo, Ilka Becker Kundenbetreuung/ Anzeigenverwaltung: Ute Zbawiony, Petra Butty, Irina Peters, Wolfgang Frenzel

Die Bauspezialisten / Impressum

Druck: ABT Print Medien GmbH Bruchsaler Strasse 5 D-69469 Weinheim Tel. 0049 62 01/18 90-0 Fax 0049 62 01/18 90-90 Titelfoto: „LuzernSüd“ (Beitrag: Im Blickpunkt; Abb. © LuzernPlus) Fotonachweis: Architekten, Beitragsteller u.a. (siehe Urheberrechtshinweise). Autorenbeiträge geben nicht in jedem Fall die Meinung der Redaktion wider. 20. Jahrgang S 266 ISBN 978-3-944820-01-9

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