Zeitung. St. Kanzianer DAS AMTLICHE INFORMATIONSFORUM DER GEMEINDE ST. KANZIAN AM KLOPEINER SEE

DAS AMTLICHE INFORMATIONSFORUM DER GEMEINDE ST. KANZIAN AM KLOPEINER SEE Amtliche Mitteilung der Gemeinde St. Kanzian Zugestellt durch Post.at Zeitu...
Author: Leon Winkler
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DAS AMTLICHE INFORMATIONSFORUM DER GEMEINDE ST. KANZIAN AM KLOPEINER SEE

Amtliche Mitteilung der Gemeinde St. Kanzian Zugestellt durch Post.at

Zeitung St. Kanzianer

Ausgabe Nr. 24, September 2015

Tourismus mit Zukunft

Intakte Straßen für sichere Mobilität Verkehrswege in der Gemeinde werden weitblickend ausgebaut. Seite 6

Ideen, die künftig umgesetzt werden Gesundheit und das Miteinander aller Generationen als Perspektive. Seite 12

AKTUELL

Neue Referatsaufteilung in der Gemeinde St. Kanzian am Klopeiner See. Wer ist für was zuständig? Seite 20

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Ausgabe Nr. 24 – September 2015

Mittelmaß ist out, Qualität ist angesagt Liebe Gemeindebürgerinnen und Gemeindebürger, liebe Jugend! Ein herrlicher Sommer ist zu Ende. Die Urlaubsgäste sind zufrieden, die Touristiker ebenfalls. Genau betrachtet, darf man aber sagen, dass eine Schwalbe noch keinen Sommer macht. Ein guter Juli und August sind keine Garanten dafür, dass es auch 2016 so sein wird. In Zeiten, wo Google oder Booking.com mitmischen und beinahe jeder Gast sein Urlaubsziel via Preisabfrage bestimmt, sind längst nicht nur die Nächtigungszahlen die Messlatte für den Erfolg, sondern die Wirtschaftlichkeit. Darauf sollte meiner Meinung nach in Zukunft Wert gelegt werden. Und hier sollte künftig auch die Werbung ansetzen. Der Zusammenhalt und die Zusammenarbeit der Touristiker ist einzufordern. Die vielen Anzeigen in dieser Saison wegen „Lärmbelästigung“/ Musikdarbietungen bringen uns nicht weiter. Hier muss umgedacht werden. Anlässlich der Wahl am 1. März 2015 wurden die politischen Weichen neu gestellt. Dabei wurde dem SPÖ-Team mit 51,66 Prozent ein großes Vertrauen ausgesprochen und ausgestattet mit 13 Mandaten. Die ÖVP ist mit 6 Mandaten und die GWL mit 3 Gemeinderäten im Gemeindeparlament vertreten. Die FPÖ hat im Gemeinderat eine Stimme. Die Referatsaufschlüsselung dazu auf der Seite 20. Täglich werden uns in den Medien Bilder von Menschen präsentiert, die ihre Heimat verlassen, oft unter abenteuerlichen Bedingungen Grenzen passieren, um schließlich in das von ihnen ausgewählte Land zu gelangen. Die Betroffenheit ist allgemein groß. Vielfach beginnt aber eine Diskussion, wenn es um die Unterbringung geht. In dieser Frage ist die Gemeinde St. Kanzian wohl beispielgebend. Seit Jahrzehnten (Jugoslawienkrieg) bestehen bereits Flüchlingsheime, wo zahlreiche Menschen aus völlig anderen Kulturkreisen wohnen und leben. Natürlich, es sind private Betreiber, die sich hier engagieren und versuchen, den Flüchtlingen so viel wie möglich „Heimat“ in neuer Form zu bieten. Laut Auskunft der Kärntner Landesregierung (Flüchtlingsreferat) sind 25 Häuser aus der Gemeinde St. Kanzian als Asylquartiere angeboten! Wünsche einen schönen Herbst! Ihr Thomas Krainz, Bürgermeister

4 Ein Sommer wie schon lange nicht 5 Modellhubschrauber-Piloten flogen um den WM-Titel 6 Intakte Straßen für verlässliche Mobilität 7 FF Peratschitzen und FF Stein i. J. im Blickfeld 8 Motorikpark der VS St. Kanzian feierlich eröffnet 9 Urlauberparadies muss sich neu positionieren 10 300 Jahre alter Bildstock in Grabelsdorf saniert 11 Kunstvolle „Ferienfreude“ und Blumenfest in Grabelsdorf 12 Initiativen und Ideen, die künftig umgesetzt werden 14 Kinder haben in St. Kanzian besonders hohen Stellenwert 15 Jugend gestaltet die Gemeinde St. Kanzian 16 St. Kanzian ist mit dem Kanal komplett „vernetzt“ 17 Skupnost s številnih vidikov 18 St. Kanzianer Wasser weist die höchste Güte auf 19 „Blickfänge“, die in der Gemeinde einfach auffallen 20 Keine Haltestelle für die HL-Bahn in Stein 21 Auszüge aus dem Protokoll des Gemeindevorstandes 22 Einkaufen am Markt oder beim Bauern 23 Leserservice, Mitteilungen, Termine und Tipps.

FOTO SEITE 1: Anna Novak aus Gallizien und Karin Slamanig aus Haimburg bewundern die Installation Box of Light von Meta Justinek & Team (2012) am Südufer des Klopeiner Sees. 9/2015 | St. Kanzianer Zeitung | 3

G E M E INDE AKT UE L L

3206 Einreichungen zum Filmfestival

Ein Sommer wie schon lange nicht Sommer, Sonne und der Klopeiner See. Kurz gesagt: 2015 war ein Sommer wie damals. Viele Touristiker sind mehr als zufrieden. Die derzeit vorliegenden Wirtschaftszahlen zeigen, dass in der Gemeinde St. Kanzian schon lange nicht mehr so viele Gäste waren.

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ngesichts der Nächtigungszahlen freuen sich die Touristiker rund um den Klopeiner See über die gute Saison. „Wenn man die vollen Parkplätze und die stark besuchte Promenade gesehen hat, ist die positive Stimmung verständlich“, betont Bürgermeister Thomas Krainz. Die endgültige Bilanz des Sommers ist noch nicht errechnet. Im Vergleich zum Vorjahr gibt es aber sicher eine Steigerung. „Das Saisonergebnis dürfte erfreulich ausfallen und das zeigt einmal mehr die Leistungsfähigkeit unserer Tourismuswirtschaft“, so Bürgermeister Thomas Krainz. Die Frage, die sich in diesem Zusammen4 | St. Kanzianer Zeitung | 9/2015

hang mit dem grundsätzlich positiven Sommer 2015 stellt, lässt uns hoffen. Hat dieser Supersommer die Trendwende eingeleitet? Das richtige Angebot? Eine Region mit vielen Möglichkeiten. Das Angebot beschränkt sich längst nicht nur auf den See, sondern bezieht auch die „überregionalen“ Radwege (über die Via Carinzia, die vom Rosental über fünf Etappen bis zum Klopeiner See und bis ins Lavanttal führt) ein. Unter dem Titel „Rad-Eldorado zwischen Drau, See und Bergen“ finden auch Radler ein breites Freizeitangebot.

Mit den Karawanken und den Steiner Alpen steht ein Wanderparadies zur Verfügung, das mit dem „Panoramaweg Südalpen“ seine Einzigartigkeit betont. Die Seen sind natürlich ein Magnet für Kinder. Neben dieser „Hauptattraktion“ für Familien sind aber auch die Erlebniswelten wie die Tropfsteinhöhlen Obir und Griffen oder der Vogelpark Anziehungspunkte. Auch die Walderlebniswelt in Seelach zählt zum Aktivprogramm in unserer Gemeinde. Seefeste als Publikumsmagnet Die Seefeste sind wahre Publikumsmagnete und ziehen immer Tausende Besucher an. „Ich möchte hier den Veranstaltern für den Einsatz und den Feuerwehren sowie der Exekutive für die perfekt organisierte Verkehrsabwicklung danken“, betont Bürgermeister Thomas Krainz.

Mit einem Kabarettprogramm mit den Humorkanonen Dietlinde und Hans Wernerle (Dieter Schwanter und Hans-Werner Stuppnig) sowie dem Kabarettisten Heinz Lagler wurde das 27. Filmfestival eröffnet. 3206 Filme wurden diesmal eingereicht – Autoren aus 63 Ländern „2015 FAI World Championships for Helikopter“: Bei der Pressekonfe- stellten ihre Arbeiten vor. 144 Filme renz in der Kärntner Landesregierung war auch Kärntens einziger WM- kamen in die Auswahl und wurModellhubschrauber-Pilot Henrik Zupanc aus Reifnitz (im Bild links mit den vom Publikum wie von der FOTO: PRESSESTELLE KÄRNTNER LANDESREGIERUNG seinem Modellhubschrauber) dabei. Filmfachjury bewertet. Schauspielerin Heidelinde Weiss war bei der Preisverleihung nicht nur „Stargast des Abends“, sondern „assistierte“ auch Filmfestival-Leiter Paul Kraiger. „Die große Goldene Diana“ in der Kategorie der nichtDie Gemeinde St. Kanzian am Klopeiner See war im kommerziellen Filmautoren ging an Anton Wallner aus Deutschland für Juli Schauplatz der FAI-Weltmeisterschaften 2015. seinen Film „Das Tor zum Irgendwo“.   Piloten aus 23 Nationen Österreichische Aero-Club um Präsi- Heimo Downie aus Japan erhielt für kämpften am 10. und 11. dent Michael Feinig, Kärntens Lan- seinen Beitrag „An American Piano“ Juli 2015 im Rahmen der „FAI World desverbandspräsident Martin Huber in der Kategorie Filmakademie die Championships for Helikopter“ um und Landessektionsleiter Peter Zarfl. „Große Goldene Diana“. Moderator und Sprecher des den Weltmeistertitel. Besonders spek- Delegierter von der Fédération AéAbends war Georg Heinke (ORF). takulär wurden die Flüge am 10. Juli ronautique Internationale (FAI) war der Norweger Dag Eckhoff. Für die beim Nachtfliegen präsentiert. Mit dabei war auch Henrik Zu- Organisation zeichnete das Team Volkslauf rund um panc aus Reifnitz, Kärntens einziger um Event-Direktor Harald Zupanc den Klopeiner See Modellhubschrauber-Pilot, der bei verantwortlich. Der traditionelle Volkslauf am der WM antratt. Zupanc zählt zu den Auszeichnung für die Region Klopeiner See am 15. August Top-20-Hubschrauberpiloten der „Die Weltmeisterschaft war eine 2015 (Maria Himmelfahrt) fand Welt. Landeshauptmann Peter Kaiser besondere Auszeichnung für un- bereits zum 38. Male statt. Über überreichte die WM-Pokale in der sere Region und besonders für die 500 TeilnehmerInnen haben die Klasse F3C. Weltmeister in dieser Ka- Gemeinde St. Kanzian. Ich möchte Laufstrecke einmal (eine Seerunde 5,2 tegorie wurde der Japaner Hiroki Ito mich an dieser Stelle bei den Or- km) oder zweimal (10,4 km) in Angriff vor dem Schweizer Ennio Graber und ganisatoren und allen freiwilligen genommen. Die Organisation lag wie Helfern sowie bei den Feuerwehrka- immer bei Paul Kraiger und seinem Masatoshi Iso, ebenfalls aus Japan. Gastgeber der Modellhelikopter- meraden herzlich bedanken“, betont Team. Alle Ergebnisse unter der Adresse http://results.pentek-timing.at Weltmeisterschaften waren der Bürgermeister Thomas Krainz.

Modellhubschrauber-Piloten flogen um den WM-Titel

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GE M E INDE AKT UE L L

G E M E IN DE A KT U EL L

Intakte Straßen für verlässliche Mobilität

Straßenbaumaßnahmen gehören zum Erscheinungsbild einer Gemeinde. Intakte Verkehrsadern sind die Basis für eine gut funktionierende Infrastruktur und garantieren eine verlässliche Mobilität im Güterund Personenverkehr. Die Verkehrswege in der Gemeinde St. Kanzian am Klopeiner See werden weitblickend für den zukünftigen Bedarf ausgebaut.

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ie Sanierung von Straßen und Radwegen wie auch deren Neubau stellen eine nicht unbedeutende finanzielle Belastung für jede Gemeinde dar. Für den reibungslosen Verkehr ist ein intaktes Straßennetz aber Voraussetzung. Die Gemeinde St. Kanzian am Klopeiner See ist bestrebt, die gesamten Straßenzüge in einem guten Zustand zu erhalten, da ja eine rechtzeitige Sanierung einerseits der Sicherheit dient und andererseits auch auf Sicht gesehen Kosten spart. Vorhaben wurden realisiert „Auch im Jahr 2015 war es uns möglich, mehrere Straßenbau- und 6 | St. Kanzianer Zeitung | 9/2015

Straßenbeleuchtungs-Projekte zu starten bzw. bereits zu vollenden“, betont der zuständige Straßenbaureferent der Gemeinde, Oskar Preinig. So konnten die Straßenbauarbeiten nach Kanalbau im Bereich St. Veit i. J. und Horzach II (zumindest die Gemeindestraßen betreffend) fertig gestellt werden. „Da die Landesstraße auch saniert wurde, konnten wir auch die Straßenbeleuchtung in St. Veit i. J. auf den neuesten Stand bringen“, erläutert der Referent. Ein noch nicht saniertes Straßenstück zwischen St. Marxen in Richtung Peratschitzen, die Zufahrt zur Fernwärme und zu Auto Radkic im Gewerbepark sowie der Vorplatz

FF Peratschitzen steht weiterhin unter der Führung von Kommandant Erwin Vauti (li.) und dessen Stellvertreter Thomas Abraham.

Bewährte Teams weiterhin auf der Kommandobrücke der Feuerwehren

Vizebürgermeister Oskar Preinig: „Zufahrt zu den WankGründen wird noch in diesem Jahr finalisiert.“ beim Rüsthaus in Stein i. J. konnten ebenfalls asphaltiert werden. Das größte Straßenbauprojekt, das heuer begonnen wurde, ist sicherlich die neue Zufahrt zu den Wohnanlagen auf den Wank-Gründen. Die Asphaltierung und Verkehrsfreigabe soll noch in diesem Jahr erfolgen. Zugleich soll auch die Verlängerung des Rad- und Gehweges und die Beleuchtung entlang des Heidenweges bis zum Vitus-Jesse-Weg erfolgen. Im Zuge dieser Straßenbaumaßnahmen wird auch die Beleuchtung im Bereich St. Kanzian-Alt, Kastanienweg, Kogelweg und Am Sonnenkogel ausgebaut werden.

Alle sechs Jahre nach den Gemeinderatswahlen finden auch bei unseren beiden Feuerwehren Peratschitzen und Stein im Jauntal die Wahlen der Feuerwehrkommandanten und deren Stellvertreter statt. Leichter als bei anderen Wahlen stellten sich die beiden Kommandanten und deren Stellvertreter jeweils als bewehrtes Team ohne jeweiligen Gegenkandidaten zur Wahl. Wir gratulieren dem Feuerwehrkommandanten der FF Peratschitzen Erwin Vauti und dessen Stellvertreter Thomas Abraham sowie dem Feuerwehrkommandanten der FF Stein im Jauntal, Johann Hrowath jun., und dessen Stellvertreter Stefan Jäger zur erneuten Wahl. Bürgermeister Thomas Krainz und Feuerwehrreferent Vzbgm. Oskar Preinig bedankten sich für die positive Zusammenarbeit und wünschen den neuen/alten Führungsteams alles Gute!

Bürgermeister Thomas Krainz und Feuerwehrreferent Oskar Preinig gratulierten dem Kommandanten der FF Stein im Jauntal, Johann Hrowath jun. (2. v. l.), und seinem Stellvertreter Stefan Jäger (2. v. r.) zur Wiederwahl.

Feuerwehrhaus in Stein fertig gestellt Vor mehr als zwei Jahren wurde mit den Sanierungs- und Umbauarbeiten am Rüsthaus der Freiwilligen Feuerwehr Stein im Jauntal begonnen. Nun wurde nach der Fertigstellung dieser Arbeiten auch der Vorplatz neu asphaltiert. Somit konnten die gesamten Arbeiten am Feuerwehrhaus abgeschlossen werden.

FF Peratschitzen mit neuem Boot noch besser einsatzfähig Ein kleines Feuerwehrboot für den Schnelleinsatz ist seit kurzem bei der Feuerwehr Peratschitzen im Einsatz. Das Schlauchboot, mit Aluminiumboden und mit 25PS-Außenbordmotor ist durch sein geringes Gewicht von etwa 120 Kilogramm speziell für den Einsatz bei Rückstau/Verklausungen oder bei schwerer Zugänglichkeit gedacht. So kann es von vier Personen leicht in den Turnersee, den Kleinsee, die Drau oder in

Boot für den Einsatz auf den Seen oder auf der Drau. andere Gewässer getragen werden. Bereits beim ersten Einsatz leistete es unseren Feuerwehrtauchern bei

der Suche und Bergung eines Badetoten im Sonneggersee wertvolle Dienste. 9/2015 | St. Kanzianer Zeitung | 7

GE ME IN D E AKT U EL L

G E M E INDE AKT UE L L

Motorikpark feierlich eröffnet In der letzten Schulwoche war es endlich soweit: am 6. Juli wurde der Motorikpark der Volksschule St.  Kanzian im Rahmen einer Schulfeier offiziell seiner Bestimmung übergeben. Unser Volksschuldirektor Anton Kummer freute sich gemeinsam mit einer Gruppe des Kindergartens St. Kanzian, Bürgermeister Thomas Krainz, die Vizebürgermeister Alois Lach und Oskar Preinig sowie Gemeindevorstand Bernadette Rabl begrüßen zu dürfen. Auch die anwesende Pflichtschulinspektorin Jovita Trummer überzeugte sich von der gelungenen Investition für unsere Jugend. Die Firma Katz & Klump aus Fürnitz lieferte die Geräte, welche aus Robinienholz gefertigt wurden, damit sie zum Ambiente der Schule und stimmig in die Natur passen. Der gemeindeeigene Bauhof stellte die Geräte auf und machte die Fertigstellung. Die Gesamtkosten von rund 30.000 Euro sind eine

Urlaubsparadies muss sich neu positionieren Bürgermeister Thomas Krainz, Schulreferent Oskar Preinig und Volksschuldirektor Anton Kummer mit Volksschul- und Kindergartenkindern anlässlich der feierlichen Eröffnung. FOTO: KRM gute Investition für die Kinder und Jugendlichen aus unserer Gemeinde. Der Motorikpark ist eine Erlebniswelt für Bewegung, Gesundheit, Spaß und Fitness und ist vordergründig für die Schüler der Volksschule, die Hort- und Kindergartenkinder

gedacht. Grundsätzlich kann er aber auch außerhalb der Schulzeit genutzt werden. „Wir appellieren an einen achtsamen Umgang mit den Geräten“, erklärt der zuständige Schulreferent Vizebürgermeister Oskar Preinig.

Schulische Tagesbetreuung in der VS St. Kanzian Ab dem Schuljahr 2015/16 wird auch die schulische Tagesbetreuung in der Volksschule St. Kanzian angeboten. Neben den 2 Hort-Gruppen, die schon seit mehreren Jahren installiert sind, kommt eine zusätzliche Gruppe mit der schulischen Tagesbetreuung dazu. „Damit bieten wir für alle Eltern, die berufstätig sind, eine zusätzliche Möglichkeit an, damit ihre Kinder nach der Schule optimal betreut werden“, erklärt Schulreferent Vzbgm. Oskar Preinig.

Eingebettet in eine einzigartige Bergkulisse, ist St. Kanzian am Klopeiner See seit vielen Jahren in der Hauptsaison Juli und August ein besonderer Ferienort. Doch die Zeiten, wo von weit über einer Million Übernachtungen die Rede war, sind vorbei. „Neue Konzepte und das Ziehen an einem Strang sind das Gebot der Stunde“, betont der neue Fremdenverkehrsreferent Oskar Preinig.

Promenade – auch außerhalb der Sommersaison eine Flaniermeile.

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epflegte Badestrände, ausgezeichnete Wasserqualität, TopCampingplätze, herrliche Landschaft – die Gemeinde St. Kanzian ist einzigartig. Trotz dieser Einzigartigkeit bewegen sich die Nächtigungszahlen in bescheidenen Höhen. 2013 wurde mit der Norduferpromenade und den Kunstobjekten ein Highlight geschaffen. Besonders beliebt ist auch der 1,8 Kilometer lange Rundgang um den See. Die Seefeste haben eine enorme

„Strahlkraft“ und locken unzählige Gäste an. Kurz gesagt: der Klopeiner See punktet bei Ferien- und Badegästen aus dem In- und Ausland wie auch bei jenen, die Kultur und Sport lieben. Das große und wichtige Ziel für die Zukunft ist aber das Thermenprojekt. Der neue Fremdenverkehrsreferent der Gemeinde St. Kanzian, Oskar Preinig, hat sich das Ziel gesetzt, dieses Projekt ehest zu realisieren. Preinig hat auch an der Realisierung der Promenade entscheidend mitgewirkt.

INTERVIEW Tourismusreferent Oskar Preinig: „Wir müssen die Zukunft gemeinsam anpacken!“ Seit dieser neuen Gemeinderatsperiode ist das Tourismusreferat neu besetzt: Vizebürgermeister Oskar Preinig widmet sich nun auch den Agenden des Fremdenverkehrs in der Gemeinde St. Kanzian am Klopeiner See. Wir haben nachgefragt, welche Akzente er in Zukunft setzen will. Wieso haben Sie das Tourismusreferat übernommen? Oskar Preinig: Ich habe gemerkt, dass die Zusammenarbeit zwischen dem Tourismusverband und der Gemeinde in den letzten Jahren nicht 8 | St. Kanzianer Zeitung | 9/2015

immer gut funktioniert hat. Schon öfters habe ich versucht, bei verschiedenen Projekten ausgleichend zu wirken, damit diese umgesetzt werden. Außerdem gibt es im Tourismusbereich viel zu tun.

Ist es schwierig, einen gemeinsamen Konsens zwischen Gemeinde und Tourismusverband zu finden? Oskar Preinig: Ich bin es gewohnt, alle Beteiligten ins Boot zu holen, die Dinge anzupacken und auch umzusetzen. Das hat man bei der Promenade gesehen: Ich habe dieses Projekt 2003 begonnen – 2013 war alles fertig gestellt. Da habe ich auch gesehen, dass es viele Touristiker gibt, die den Willen haben, positive Projekte gemeinsam voranzutreiben. Der Tourismus ist ja auch der Wirtschaftsmotor der Gemeinde?

Oskar Preinig: Grundsätzlich ja, aber die Einnahmen in der Gemeinde kommen nicht ausschließlich aus dem Tourismus. Zudem „stottert“ dieser Motor ja schon seit Längerem. Welche Einnahmen kommen aus dem Tourismus? Oskar Preinig: Wir haben Kommunalsteuer-Einnahmen von rund 480.000 Euro pro Jahr, die aber nur zu rund 40 % aus dem Tourismus kommen – das ist nicht berauschend. Ein größeres Unternehmen mit 100 Mitarbeitern würde zum Beispiel etwa

100.000 Euro Kommunalsteuer pro Jahr erbringen. Das neue Tourismusgesetz hat die Aufteilung der Orts- und Nächtigungstaxe neu geregelt – der Gemeinde bleiben rund 5 Prozent davon, das sind ca. 35.000 Euro pro Jahr. Aber wir haben etliche Mehraufgaben und Mehraufwände, die durch den Tourismus entstanden sind. So haben wir erhöhte Aufwände bei der Errichtung und bei der Erhaltung unserer Infrastruktur wie z. B. mit einer Kläranlage oder Wasserversor-

gung für rund 25.000 Einwohner bei 4500 Einwohnern. Welche Erwartungen dürfen wir in weiterer Folge haben? Oskar Preinig: Der Tourismus wird sich nicht von heute auf morgen schlagartig verändern, auch nicht mit neuem Referenten. Wir müssen gemeinsam Akzente setzen: kleine, wie den Rastplatz auf der Süduferseite, den wir mit einer 50-Prozent-Beteiligung Gemeinde/Tourismus umgesetzt haben, aber auch große wie das Thermen-Projekt. 9/2015 | St. Kanzianer Zeitung | 9

G E M E IN DE A KT U EL L

KOMMENTAR

„Engagement für die Gemeinde“ Nach der Wahl am 1. März 2015, wurde ich bei der konstituierenden Sitzung des Gemeinderates einstimmig zum Ersten Vizebürgermeister gewählt. Es wurden mir die Referate Soziales/ Senioren, Kultur und Sport anvertraut. Diese Referate sind für mich kein Neuland, denn im Laufe meiner langjährigen Gemeinderatstätigkeit, habe ich dahingehend viel Wissen und Erfahrung gesammelt. Meine Verpflichtung sehe ich darin, alle mir gestellten Aufgaben nach bestem Wissen und Gewissen voll und ganz zu erfüllen. Es vergeht fast keine Woche, ohne Sport-, Senioren- und Kulturveranstaltungen. Trotz alledem, bemühe ich mich, so viele Veranstaltungen wie möglich zu besuchen. Wenn es die Zeit zulässt, wirke ich bei einigen Veranstaltungen auch aktiv mit. Die zusätzlichen, unter dem Jahr gestellten Förderansuchen der Vereine, behandeln wir im Gemeindevorstand – trotz Geldknappheit – nach Möglichkeit positiv. Allen Vorsitzenden, allen freiwilligen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und allen Mitwirkenden in den Vereinen spreche ich ein aufrichtiges „Danke!“ für die bereits in den letzten Monaten mit großem Engagement durchgeführten Kultur-, Sport-, Pensionisten und FeuerwehrVeranstaltungen sowie Dorffeste aus. Dir. i. R. Alois Lach Erster Vizebürgermeister 10 | St. Kanzianer Zeitung | 9/2015

300 Jahre alter Bildstock – ˇ Curej-Kreuz in Grabelsdorf saniert Der etwa 300 Jahre alte barocke Pfeilerbildstock mit Nischen in Grabelsdorf/ Grabalja vas, steht unmittelbar an der Straßenkreuzung unterhalb der Zufahrt zur Kirche St. Daniel, einer schon zur Zeit der Romanik (1050) genannten Kirche. Die vier Nischenbilder des Bildstockes weisen auf die Pfarrkirche St.  Veit, zwei auf die Filialkirchen St. Daniel und Mökriach sowie eines auf das Dekanat Eberndorf hin. Der Bildstock wurde nach der gegenüber ˇ ˇ liegenden Curej-Hube benannt. Fundamentreste der Curej-Hube sind noch heute zu sehen. Bei Begräbnissen auf dem Ortsfriedhof St. Daniel wurde der Sarg beim Bildstock nochmals auf den in westlicher Richtung gelegenen großen Stein abgesetzt und ein letztes Gebet gesprochen. Etwa alle 50 Jahre wird der Bildstock komplett saniert. Am 9. August 2015 wurde er von Hochwürden Anton Rozmaricˇ, neu eingeweiht. Vizebürgermeister Alois Lach dankte in seiner Ansprache dem Maler Josef Stefan, der Dorfgemeinschaft Obergrabelsdorf, allen freiwilligen Helfern und OSR. Josef Fera, Organisator des gesamten Projektes, für das gelungene Werk.

Kunstvolle „Ferienfreude“ Die 1. KinderKunstAkademie fand am 6. und 7. August 2015 an der Seepromenade/Strandbad beim Bauernmarkt statt. Über 100 Kinder nahmen daran teil.

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ˇ ˇ Bildstock/znamenje in Grabelsdorf/Grabalja vas - Curej-Kreuz/Curejev krizˇ.

ie Idee, eine KinderKunstAkademie zu veranstalten, hatte GR und Künstlerin Susanne Riegelnik aus Klopein. Über 100 Kinder, darunter auch Gästekinder, malten zum Thema „Ferienfreuden“ unter ihrer Anleitung und den Künstlerinnen Viola Kovac aus Niederösterreich und Barbara Putsch aus Unterburg. Die Veranstaltung unterstützten zahlreiche Sponsoren. So zum Bei-

siel „Pro Vita Alpina“ mit Mitarbeiterin Susanne Riegelnik, GV Gesundheitsreferentin Bernadette Rabl, Vizebürgermeister und Fremdenverkehrsreferent Oskar Preinig, Vizebürgermeister und Kulturreferent Alois Lach und der Fremdenverkehrsverband. Die Bilder der jungen Künstlerinnen und Künstler wurden am Freitagnachmittag an der Promenade unter dem Terrassenhotel der

WAS, WANN, WO

20 Jahre Blumenfest auf dem Dorfplatz

❱❱ LED-Aktion für Bezieher des großen Heizkostenzuschusses. Bereits im Laufen! ❱❱ Herbsterwachen: 11., 12., 13. September 2015 an der Promenade und im K3, Veranstalter, Musikverein Möchling/Klopeiner See ❱❱ Heizkostenzuschuss ab 14. September 2015 bis Ende Februar 2016, Antragstellung bei der Gemeinde! ❱❱ Familien- und Pensionistenwandertag: 19. September 2015 zum Biohof Ing. Tomic in Buchbrunn ❱❱ Bunter Nachmittag: 21. November 2015 im K3, Beginn 10.30 Uhr ❱❱ 1. Adventkonzert der örtlichen Kulturvereine in der Kirche St. Primus, 28. oder 29. November 2015, Beginn um 19.00 Uhr ❱❱ 2. Adventkonzert des Singkreises Klopeiner See im K3, 7. Dezember 2015, Beginn um 19.30 Uhr

Durch die Modernisierung im Haushalt und in der Landwirtschaft verloren der Dorfbrunnen und der Dorfplatz in Grabelsdorf/Grabalja vas ihre Funktionen. Vier Grabelsdorfer Frauen: Irmgard Raschun, Martha Moritsch, Paula Ouschan und Maria Preinig (bereits verstorben - in ihre Fußstapfen trat Tochter Daniela), -, gestalteten vor 20 Jahren den Dorfplatz zu einem Blumenjuwel. Fast jedes Jahr wird der Platz mit einer neuen Attraktion erweitert. So baute heuer Erich Preinig ein altes Haustor in ein Insektenhotel um. Einheimische und Gäste bewundern den Blumendorfplatz. Daniela Preinig und Vizebürgermeister Alois Lach bedankten sich bei den Gründerfrauen, allen Helferinnen und Helfern für die Pflege und Instandhaltung des Dorfplatzes in den vergangenen 20 Jahren. Schon seit vielen Jahren findet das Fest im Hof von Helga Pizei und Josefine Zakrajšek statt. Das Jubiläumsblumenfest besuchten auch Ehrengäste wie z. B. Hochwürden Anton Rozmaricˇ, EU-Abgeordneter Eugen Freund, Bürgermeister Thomas Krainz und GR Ing. Horst Müller.

Familie Reichmann ausgestellt. Nach der Ausstellung bekam jedes Kind als Belohnung ein Diplom und ein Eis. Zu erwähnen wäre noch, dass in Kooperation des Kunstraumes im Terrassenhotel Reichmann Künstlerin Susanne Riegelnik in den letzten zwei Jahren bereits einige Vernissagen mit prominenten Künstlerinnen und Künstlern aus dem Alpe-AdriaRaum veranstaltet hat.

Erich Preinig vor seinem Insektenhotel am Dorfplatz. 9/2015 | St. Kanzianer Zeitung | 11

G E M E IN DE A KT U EL L

KOMMENTAR

Initiativen und Ideen, die künftig umgesetzt werden

„Meine Erfahrung kommt mir zugute“

Gesundheit, die Anliegen und Bedürfnisse der Kinder und Jugendlichen, wie auch das Miteinander aller Generationen liegen der neuen Gesundheitsreferentin der Gemeinde St. Kanzian am Klopeiner See, Gemeinedevorständin Bernadette Rabl, besonders am Herzen.

Als Gemeindevorstandsmitglied und zuständige Referentin für Umwelt und Abfallbeseitigung, Gesundheit, Familie, Jugend, Kindergarten und Hort bedanke ich mich auf diesem Weg für Ihr entgegengebrachtes Vertrauen anlässlich der Gemeinderatswahl am 1. März 2015. Die mir anvertrauten Verantwortungsbereiche versuche ich mit bestem Wissen und Gewissen zu erfüllen. Meine jahrelange berufliche Erfahrung und mein Know-how im Gesundheits- und Sozialbereich (Diplomkrankenschwester, Lehrerin, Heimleiterin, Geschäftsführerin, Gesundheitsberaterin . . .) beziehe ich in meine Gemeindearbeit mit ein und erfahre täglich, dass sich eines zum anderen fügt . . . Ich möchte meine zukünftige Arbeit mit einem Goethe-Zitat zsammenfassen: „Es ist nicht genug zu wissen – man muss auch anwenden. Es ist nicht genug zu wollen – man muss auch tun!“ In diesem Sinne sehe ich meine Arbeit als Gemeinderätin und als Mitglied des Gemeindevorstandes. Auf diesem Wege bedanke ich mich bei allen politischen Vertretern sowie den Mitarbeiterinnen, Mitarbeitern und Verantwortlichen des Gemeindeamtes für die bisherige konstruktive Zusammenarbeit und hoffe, dass dieser Weg auch in Zukunft gemeinsam zum Wohle aller geprägt sei. Bernadette Rabl Gemeindevorständin 12 | St. Kanzianer Zeitung | 9/2015

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n den von Gemeindevorständin Bernadette Rabl geleiteten Arbeitskreissitzungen der „Gesunden Gemeinde St. Kanzian am Klopeinersee“ wurden in den vergangenen Monaten künftige gesundheitsrelevante Initiativen und Veranstaltungen erarbeitet und festgelegt. An diesen Arbeitskreissitzungen haben Vertreter von Kindergärten, Schulen, Vereinen und Verbänden der Gemeinde, des Tourismusverbandes, fachkundige Personen, politische Vertreter und Interessierte teilgenommen und ihre Ideen und Wünsche eingebracht. „Bei allen, die sich in diesem Zusammenhang engagiert haben, bedanke ich mich für die bisherige Teilnahme und Mitarbeit und hoffe auf weitere Unterstützung im Arbeitskreis“, betont Rabl. „Lebenskunst Altern . . .“ Unter anderem wurde festgelegt, dass St. Kanzian, als eine von zehn Kärntner Gemeinden, das Projekt „Lebenskunst Altern – Begegnung der Generationen“ umsetzt. Ziel dieses Kooperationsprojektes, initiiert vom „Gesundheitsland

Kärnten“ und der Abteilung 6, Bildung, Generationen und Kultur, des Amtes der Kärntner Landesregierung, ist es, die Basis für eine achtsame und respektvolle Begegnung zwischen den Generationen zu ermöglichen. Dabei sollen der Austausch und die Kommunikation im Vordergrund stehen. Das Projekt wird laufend von Heimo Luxbacher künstlerisch betreut. Nach Abschluss des Gesamtprojektes sollen die Fotos und Werke künstlerisch aufbereitet, der Öffentlichkeit vorgestellt werden. Die Auftaktveranstaltung fand am 1. Juli 2015 bei Susanne Frantar in Nageltschach statt. Die Kinder des Kindergartens Pika St. Primus und der Volksschule St. Primus wurden von der Familie Frantar gemeinsam mit Freundinnen und Freunden der älteren Generation liebevoll empfangen. Honig aus eigener Produktion der Familie Frantar wie auch der selbst zubereitete Hadnsterz von Sophia Preinig wurden dargereicht und begeisterten Jung und Alt. Besonderen Anklang fand die Präsentation von altem Geschirr und bäuerlichen Arbeitsbehelfen wie dem

AM W ORT

Erinnerungsfoto von der Auftaktveranstaltung „Lebenskunst Altern – Begegnung der Generationen“. Dreschflegel, der vom ebenfalls mitwirkenden Vizebürgermeister Alois Lach geschwungen wurde. Mit dem Bummelzug ging es für die Kinder dann weiter zu Familie Marko in Horzach II. Auch hier gab es für alle Anwesenden einiges zu sehen und zu erfahren. Der bäuerliche Betrieb, nicht zuletzt jedoch die Tiere, waren für die Kinder ein besonderes Erlebnis. „Mein herzliches Dankeschön richtet sich an Familie Frantar, Frau Preinig, Familie Marko und alle Helferinnen und Helfer“, betont Bernadette Rabl.

So stand im vergangenen halben Jahr unter anderem das Thema „Umgang mit Menschen mit Demenz“ auf dem Programm. Gerade diese, oft sehr problematische Erkrankung, mit ihren verschiedenen Ausprägungen und Aspekten, kann pflegende Angehörige an ihre Grenzen führen.

HINWEIS Der Pflegestammtisch bietet Ihnen die Möglichkeit des Erfahrungsaustausches - Sie können Wissen erwerben und Ihr Wissen und Ihre Erfahrung anderen Betroffenen weitergeben. Und: Sie tun sich selbst etwas Gutes!

FREIZEIT-TIPP

Pflegestammtisch Der Pflegestammtisch im Rahmen der gesunden Gemeinde unter der Leitung von Frau Susanne Frantar aus Nageltschach, bietet pflegenden Angehörigen und Interessierten seit vielen Jahren Unterstützung und Hilfe. Jeweils einmal im Monat trifft sich diese Interessengemeinschaft in der Volksschule St. Primus und bearbeitet pflegerelevante aber auch individuelle Themen, welche den Umgang und die alltägliche Arbeit mit zu pflegenden Menschen erleichtern sollen.

GESUNDE HERBSTWANDERUNG ZUR GEORGIKIRCHE. Erstmals urkundlich erwähnt ist ein romanischer Bau im 11. Jahrhundert. Die Georgikirche befindet sich auf dem südlich des Klopeiner See befindlichen Georgiberg in einer Seehöhe von 625 Metern. 9/2015 | St. Kanzianer Zeitung | 13

GE ME IN D E AKT U EL L

AM W ORT

Kinder haben in St. Kanzian einen hohen Stellenwert

Claudia Jegart (Bildmitte) vermittelt altersgerechte Bewegung.

Altersgerechtes Bewegungsangebot mit Schwerpunkt Gesundheit Der Aufrechterhaltung der allgemeinen Gesundheit seiner Mitglieder und sonst interessierter Gemeindebürgerinnen und -bürger widmet sich auch der in Unterburg beheimatete ASKÖ TV Klopeiner See. Der Tennisverein vermittelt mit seinen qualifizierten Trainern nicht nur Fähigkeiten im Tennisspielen, sondern mit Claudia Jegart als zertifizierte Übungsleiterin für die Bereiche Kinder-/Jugendsport und Seniorinnen/Senioren zudem altersgerechte Bewegungsangebote. Dabei wird im Speziellen auf die Gesundheit und das körperliche Wohlbefinden steigernde Programme Wert gelegt. Beispielhaft wird die Ausdauerfähigkeit der Kursteilnehmer verbessert, werden ganzkörperliche Kräftigungsübungen, Dehnungsübungen, Übungen zur Verbesserung der Koordinationsfähigkeit und dergleichen mehr absolviert. Gestartet wurde bereits zur Jahresmitte 2014 mit dem Angebot „Bewegung 4Kids“, heuer mit der Zielgruppe Damen mittleren Alters und Seniorinnen/Senioren das Projekt „Gesunde Bewegung ab der Lebensmitte“. Beide und auch nachfolgend geplante Kurse waren bzw. sind kostenlos und werden mithelfen, dass der ASKÖ TV Klopeiner See seine von ihm angestrebte Zertifizierung als „Gesunder Verein“ problemlos erreicht. „Beim Obmannstellvertreter Martin Jegart bedanke ich mich im Besonderen für sein Engagement und die Mitarbeit bei den Arbeitskreissitzungen der gesunden Gemeinde“, so Bernadette Rabl. „Gesunde Bewegung ab der Lebensmitte“ mit Gesundheitsreferentin Bernadette Rabl (2. v. l.).

„Das Wohl unserer Kinder ist uns wichtig!“ Dennoch gelingt es nicht immer, allem gerecht zu werden. Als Fremdenverkehrsgemeinde und Inhaber eines der schönsten Kärntner Seen, unserem Klopeinersee, ist es den politsch Verantwortlichen der Gemeinde St. Kanzian ein Anliegen, dass alle Kinder der Gemeinde schwimmen können. Daher wurde nach einstimmigem Beschluss des Gemeindevorstandes jedem Kind der Gemeinde, welches einen Schwimmkurs besuchte, im heurigen Jahr ein Zuschuss in der Höhe von 20 Euro gewährt. Auch im Kindergarten St. Kanzian gibt es einiges zu tun. So wird gegenwärtig der Bewegungsraum saniert und neu ausgestattet. Auch in diesem Fall gab es einen einstimmigen Vorstandsbeschluss. Schließlich soll es unseren Kleinen an nichts fehlen. „Dem Team des Kindergartens in St. Kanzian wünsche ich für die Zukunft viel Erfolg und Freude bei den täglichen Aufgaben. Persönlich erwähnen möchte ich Herta Wertschnig, der meine besondere Wertschätzung für ihre 30-jährige Tätigkeit im Kindergarten gebührt“, sagt die Referentin für Familie, Jugend, Kindergarten und Hort, Bernadette Rabl, fest.

GESUNDHEITSTAG DER GEMEINDE ST. KANZIAN AM KLOPEINER SEE

4. Dezember 2015, K3 mit Dr. Dieter Schmidt Dr. Ivan Ramšak . . .

14 | St. Kanzianer Zeitung | 9/2015

Jugend gestaltet Gemeinde Die Jugend der Gemeinde St. Kanzian liegt Gemeindevorständin Bernadette Rabl besonders am Herzen. Für 2016 werden Veranstaltungen vorbereitet.

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nitiiert vom Jugendreferat der Gemeinde und dem Gesundheitsland Kärnten, lud Bernadette Rabl am 7. August 2015 alle Jugendlichen der Gemeinde im Alter von 13 bis 19 Jahren zur Veranstaltung „WELCOME TO THE NEW AGE“ ins K3, welche von der Band „Chaos Alarm“ musikalisch umrahmt wurde. „Ziel dieser Veranstaltung war es, unsere Jugend zum aktiven Mitwirken und Mitgestalten zu bewegen“, stellt die Jugendreferentin fest. In Kleingruppen, begleitet von Mag. Birgit Seifert-Dragy vom Gesundheitsland Kärnten, wurden Ideen und Wünsche erarbeitet und im Anschluss dem Bürgermeister und den Vorstandsmitgliedern präsentiert. Die Ergebnisse dieses Workshops wie auch die retournierten Fragebögen, welche im Vorfeld an die Jugendlichen ausgesandt wurden, dienen als Grundlage für das Gelingen der künftigen Jugendarbeit in der Gemeinde. Der Wunsch nach Rockkonzerten, die Gründung eines Ju-

gendchores, ein Jugendtreffpunkt um nur einige Ideen zu nennen, stehen demzufolge auf unserem Zukunftsprogramm. So stehen wir, unter der fachkundigen Mitarbeit von Markus Jäger (Roxor Rockstore) bereits in der Projektentwicklung für die Konzertveranstaltung „A NEW CHAPTER FESTIVAL“, welche im Juni 2016 in Unterburg stattfinden soll“, so Rabl.

Auch Freiwilligenarbeit ist gefragt! Sollten Sie/du sich/dich angesprochen fühlen, im Bereich Jugendarbeit mithelfen zu wollen, etwa als ausgebildete(r) Chorleiter(in) oder einfach als liebevoller, aktiver und jugendfreundlicher Mitmensch, dann melde/n dich/Sie sich bitte im Gemeindeamt und hinterlassen Ihre Kontaktdaten, damit eine Verbindung aufgenommen werden kann.

Projektpräsentation: 1. Vizebürgermeister Alois Lach, GR Johannes Hobel, Mag. Birgit Seifert-Dragy (Gesundheitsland Kärnten), Bürgermeister Thomas Krainz, Gemeindevorstand Bernadette Rabl, 2. Vizebürgermeister Oskar Preinig, Gemeinderätin Mag. Daniela Kristof und Gemeindevorstand Univ. Dipl. OEC. Marjan Jernej. 9/2015 | St. Kanzianer Zeitung | 15

G E M E IN DE A KT U EL L

Gemeinwesen mit vielen Facetten Eine Gemeinde befindet sich im steten Wandel. Die entsprechenden Rahmenbedingungen werden vom Gemeinderat festgesetzt. Marjan Jernej, univ. dipl. oec., ist Gemeindevorstand mit dem Referat für Kanal und Abwasserbeseitigung, Fischerei, Jagd und Wildschaden, Land- und Forstwirtschaft sowie Gemeindepartnerschaften. Dazu ein kleiner Überblick über sein Referat:

G E M E INDE AKT UE L L

St. Kanzian  mit Kanal komplett „vernetzt“

Wild und Wald.

Die Jägerschaft steht vor neuen Herausforderungen: durch den Bau der Koralmbahn ist die Bejagung auf mehrere Jahre wesentlich erschwert und behindert. Das größere Verkehrsaufkommen und die Abholzung des Waldbestandes bringen Unruhe unter das Wild und führen zu ständigen Revieränderungen. Trotz alldem werden die Abschüsse zur Gänze erfüllt.

Erfolgreicher Bauernmarkt.

Der Bauernmarkt wird von Gästen und auch der einheimischen Bevölkerung sehr gut angenommen. Das heurige Wetter hat mehr Publikum zum Einkaufen motiviert und die Anbieter sind mit den Umsätzen zufrieden. Wünsche, Anregungen, Beschwerden und auch Anerkennung werden gerne entgegengenommen, berücksichtigt und möglichst rasch umgesetzt.

Der Hadn tut den Bienen gut. Die Förderungen für Landwirtschaft, Gemeindeanteile, Beiträge und laufende Transferzahlungen sind wie im letzten Jahr budgetiert. Geplant ist die Anlage von Bienenweiden, dies in Zusammenarbeit mit dem Referat Ortsbildpflege. Landwirte werden angeregt, Hadn (auch Buchweizen genannt) auch als Bienenfutter zu säen. Wichtige Bienenweiden sind auch Linden und andere Blütenbäume und -sträucher. Sie müssen fachmännisch gepflegt und zugeschnitten werden. Besuch aus der Partnergemeinde. Am 30. August besuchte uns die Partnergemeinde San Canzian d`Isonzo/Škocjan ob Socˇi mit Bürgermeisterin Silvia Caruso und dem großen St.-Kanzian-Freund Sergio Cosolo an der Spitze. Mit dabei auch Karlo Mucci-Mucˇicˇ, Obmann des Slowenischen Kulturvereins Jadro aus Ronchi/Ronki bei San Canzian. Aus der Gemeinde Divacˇa, Slowenien, kam Gemeindeamtsleiter Iztok Felicjan mit Familie. Begrüßt wurden die Gäste mit Liedern des Männerchores Vinko Poljanec. Gemeinsam mit der langjährigen Organisatorin, Frau Ingrid Höllerl, begleiteten Bgm. Krainz und der zuständige GV Jernej die Gäste zunächst zum Frühstück, danach zum Einkauf in der Region, auf die Petzen, zur Jauntaler Hängebrücke, zum Vogelpark Turnersee, bis der herrliche Tag beim Abendessen in der Buschenschenke Zechner angenehm ausklang. Wir freuen uns auf das nächste Treffen am 13. Dezember in San Canzian, Gemeindebürger sind herzlich eingeladen! Auf Wiedersehen - Na svidenje - Arrivederci! 16 | St. Kanzianer Zeitung | 9/2015

Gesamtes Gemeindegebiet von St. Kanzian am Klopeiner See ist nunmehr an die Kanalisation und Kläranlage angeschlossen. Damit sind alle gesetzlichen Vorgaben erfüllt. Die Kläranlage weist einen Reinigungsgrad von 98 Prozent auf.

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m Herbst 2014 bis Frühjahr 2015 wurde der 13. und nun auch der letzte, 14. Bauabschnitt des Kanalnetzes von der Firma Swietelsky BaugesmbH, unter der Regie und Überwachung des Ziviltechnikbüros Oberressel & Kantz abgeschlossen. Bis Ende August wurden die letzten Haushalte in den Ortschaften St. Veit i. J./Šentvid v P. und Horzach II/Horce II an die Kanalisationsanlage der Gemeinde St. Kanzian am Klopeiner See/Škocjan ob Klopinjskem jezeru angeschlossen. Die Hausanschlüsse wurden von der Firma Swietelsky, vom Bauhof oder in Selbstregie unter Gemeindeaufsicht durchgeführt. „Im Namen der Gemeindebürger möchte ich mich auf diesem Wege bei den Arbeitern für die rasche und kompetente, somit auch kostengünstige Leistung herzlich bedanken“, betont Gemeindevorstand Marjan Jernej, univ. dipl. oec. Damit ist nun das gesamte Gemein-

Skupnost se nenehno spreminja, naloga obcˇine je, da po potrebi prilagaja okvire za dober razvoj življenja v skupnosti. Obcˇinski predstojnik Marjan Jernej, univ.dipl.oec., opravlja prvi mandat v obcˇinskem svetu in se je dobro vživel v svoj referat. V njegovo pristojnost sodijo zadeve okoli kanala in odstranjevanja odplak, ribolov, lov in škoda po divjacˇini, kmetijstvo in gozdarstvo ter obcˇinska partnerstva. Tu daje kratek pregled:

Ribicˇi na lovu. Vedno spet se dogaja, da ribicˇi na Klopinjskem jezeru ne upoštevajo prepovedi lova v cˇasu drstenja ali lovijo na cˇrno brez kart. Obcˇina je nabavila nov cˇoln na akumulator, da štirje nadzorniki lahko kontrolirajo ribolov tudi z jezerske strani. Da nedovoljeno ribarjenje ne bo povzrocˇilo še vecˇje škode, bodo potrebne strožje kazni. Železnica in divjad. Gradnja železniške proge skozi Golico povzrocˇa nemir med divjacˇino, sekanje gozda pa krcˇi tudi njen življenjski prostor. Ker bo gradnja trajala še nekaj let, se morajo tej situaciji prilagoditi tudi lovci, ki pa kljub temu postrelijo predpisano število divjacˇine. Kmeticˇ naj veselo živi! Kmecˇka tržnica na promenadi ob Klopinjskem jezeru je priljubljena pri turistih in domacˇinih. Kmetje ponudniki si z neposredno prodajo zaslužijo dodatek, kupcem pa dišijo domacˇi proizvodi. Letos je vsem bilo naklonjeno tudi vreme. Želimo, da so vsi zadovoljni, prodajalci in kupci.

Rund ums Fischen. Die Fischereisaison am Klopeiner See dauert vom

1. April bis 15. November, fischen dürfen nur berechtigte Fischer mit Saison-, Wochen- oder Tageskarten. Um den Fischbestand zu schützen, gilt in der Laichzeit ein absolutes Fangverbot. Die Fischer halten sich in der Regel daran, negative Ausnahmen müssen strenger als bisher bestraft werden. Kontrollen erfolgen durch vier ehrenamtliche Aufsichtsfischer. Ein neues Boot wurde angeschafft, um die Kontrollen auch vom See her durchführen zu können. Der Kartenverkauf 2015 wird etwa die Größenordnung von 2014 erreichen.

Skupnost s številnih vidikov

Gemeindevorstand Marjan Jernej: „Die letzten Haushalte in der Gemeinde sind an das Kanalnetz angeschlossen.“ degebiet an unsere gemeindeeigene Kanalisationsanlage und Kläranlage angeschlossen, dies vor dem gesetzlich vorgeschriebenen Letzttermin Dezember 2015. Unsere beiden Mitarbeiter in der Kläranlage, Betriebsleiter Peter Tschische und Harald Strecker, sind stolz auf das sehr gut funktionierende System, das Rekordwerte von 98 Prozent Reinigungsgrad ausweist. Jährlich werden ca. 1000 Tonnen Klärschlamm manipuliert und davon ca. 600 Tonnen ausgeführt. Deshalb sollte der über 30 Jahre alte Traktor durch einen neuen ersetzt werden. Auch „Stopfer“ werden weiterhin nicht ausbleiben und müssen sofort mit Jauchenfass und Pumpe behoben werden, vor allem, wenn das in Seenähe passiert und enormer Schaden entstehen könnte. Derzeit wird über den Ankauf bzw. die Anmietung eines Traktors verhandelt. Unsere Verantwortung ist es, die optimalste und kostengünstigste Lösung zu finden und umzusetzen.

ˇ Muha ne da kruha. Cebela pa dela. Tudi letošnji proracˇun vsebuje

podpore kmetijstvu v raznih oblikah, cˇeravno zneski ne morejo pokriti vseh potreb. Delo in financˇna sredstva vlagamo v paše za cˇebele in spodbujamo ˇ kmete, da sejejo vecˇ ajde, ki niso le paša za ocˇi, pacˇ pa tudi za cˇebele. Cebele rade obišcˇejo tudi lipe in druga cvetocˇa drevesa ali grme. Ali ste vedeli, da je bil eden prvih in najvecˇjih ucˇiteljev cˇebelarstva Slovenec Anton Janša, ki je „na Dunaju cesarici Mariji Tereziji pasel cˇebele“? Njegov cˇebelarski ucˇbenik cenijo po vsem svetu in je še danes temelj cˇebelarstva.

Prijat´lji, obrodile . . . so vezi med ljudmi že kar nekaj stikov. Že kar

vecˇ let sta pobrateni obcˇini Škocjan na Koroškem in Škocjan ob Socˇi/San Canzian d`Isonzo v Furlaniji. Stike želimo še poglobiti in razširiti kulturno izmenjavo tudi z obcˇino Divacˇa v Sloveniji. Skupno vsem obcˇinam so njihovi patroni Kancij, Kancian in Kancianila, po katerih imajo vsi kraji tudi ime (slovite Škocjanske jame v vasi Škocjan), in seveda tudi dejstvo, da v vseh krajih živijo tudi Slovenci. Poletni obisk prijateljev iz furlanskega Škocjana in Divacˇe je potekel v zelo prijetnem ozracˇju, obisk bomo koroški Škocjanci vrnili 13. decembra 2015. Vabljeni tudi Vi!

Odplake in traktor za cˇistilno napravo

Vigredi 2015 je bila dokoncˇana gradnja 13. in 14. odseka prikljucˇkov kanalizaciji v obcˇini Škocjan/St.Kanzian, avgusta so bila prikljucˇena še zadnja gospodinjstva v Šentvidu v Podjuni/St. Veit im Jauntal in Horcah II/Horzach II. Hvala obcˇinskim delavcem v imenu obcˇanov za vestno delo! Ocˇišcˇena voda, ki iz naprave odteka v Dravo, z 98 % dosega optimalno stopnjo cˇistocˇe. S traktorjem sodelavca v cˇistilni napravi odvažata letno okoli 1000 ton blata na bližnja polja. Trenutno se pogaja obcˇina o nabavi novega traktorja, saj je stari že dotrajan, tuje usluge pa so zelo drage. Prav tako ne bi bilo potrebno najemati zunanje storitve, cˇe se nekje zamaši kanal, saj z ustrezno opremo to lahko odpravita sodelavca sama. 9/2015 | St. Kanzianer Zeitung | 17

G E M E INDE AKT UE L L MARTERL IN SEIDENDORF. Das Marterl der Familie Claudia Rogatschnig aus Stein im Jauntal, welches als Dank für die Gesundheit der Familie und zum Schutz der Vorbeifahrenden errichtet wurde, ist ein besonderer Blickfang. Unterschiedliche Motive sind in den Baumstamm eingearbeitet. Seitens der Gemeinde soll der im Bild ersichtliche Wegweiser noch einen geeigneten Platz finden. MARTERL IN LITTERMOOS. Die Erlebnisbauern aus Littermoos sind auch weiterhin bestrebt, das Ortsbild zu verschönern. Mit der Sanierung des Marterls an der Kreuzung Littermoos wurde eine wunderbare Initiative gesetzt. Die Gemeinschaft der Erlebnisbauern beauftragte für die Gestaltung der Heiligen und Schutzpatrone (in traditioneller Form) den in Unterburg lebenden und über die Grenzen hinaus bekannten Künstler Erwin Wetzl.

Wasser von höchster Güte

GESCHICHTSTAFEL. Einige versteckte Flecken in der Gemeinde werden in nächster Zeit auch eine Neugestaltung erfahren. So wird zum Beispiel der Platz für die Unterburger Geschichtstafel neu adaptiert. Die Anrainer haben sich bereit erklärt, diesen Platz in Unterburg gegenüber dem Gasthaus Fichtenhof (neben der Bushaltestelle) in Zusammenarbeit mit der Gemeinde wieder attraktiv zu gestalten.

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n den letzten Jahren wurde dieses Rohrleitungsnetz digital erfasst, um den Wasserwarten die Arbeit zu erleichtern. Die Erfassung ist mittlerweilen abgeschlossen. Zurzeit fehlt lediglich die Anschaffung eines GPS-Gerätes, um die digitalen Daten vor Ort abrufen und somit mögliche Schäden sofort orten zu können. „Als Trinkwasserversorger stellt die Gemeinde St. Kanzian am Klopeiner See allen, die es benötigen, reinstes Wasser in hochwertiger Qualität für verschiedene Zwecke zur Verfügung“, betont der Wasserreferent der Gemeinde St. Kanzian am Klopeiner See. 18 | St. Kanzianer Zeitung | 9/2015

So wird auch für das Großprojekt Koralmbahn, welche sich auf einigen Kilometern auch durch unsere Gemeinde zieht, Wasser geliefert. Die Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB), in diesem Fall die Firma Kostmann, bezieht ihr Brauchwasser über die Versorgungsleitungen der Gemeinde. „Eine gute Zusammenarbeit auf allen Ebenen steht in diesem Zusammenhang an erster Stelle“, betont der Ansprechpartner, Herr Dörflinger, von der Firma Kostmann. „Der Auszug aus unseren Wasseruntersuchungen kann sich sehen lassen“, ist der Wasserreferent der Gemeinde stolz auf die amtlich bescheinigte Wasserqualität.

Bernhard Mori: „Nach der Wahl im März 2015 habe ich mit besonderer Freude die Referate für das Wasser, Ortsbildpflege, Raumordnung und Seebewirtschaftung übernommen. Es freut mich, dass zahlreiche Blickfänge in unserer Gemeinde wieder dazugekommen sind.“

FOTOS (7): © BERNHARD MORI

Die Region Klopeiner See/Turnersee verfügt über zahlreiche Quellen und Gewässer. Nicht nur unsere Seen sind hier gemeint, sondern unsere ausgezeichnete Trinkwasserversorgung. Das Leitungsnetz erstreckt sich über viele Kilometer.

BLICK FÄNGE In diesem Sommer fiel auf, dass einige Blickfänge in unserer Gemeinde dazu gekommen sind.

KREUZWEGPFLEGE. Der Kreuzweg hinauf zur Kirche Stein i. J. wird regelmäßig von freiwilligen Helfern von den leider viel zu schnell wachsenden Sträuchern befreit. Leider ist die Natur schneller und in wenigen Wochen ist wieder alles verwachsen. Die Arbeit ist äußerst schwierig, da das steile Gelände den Einsatz von schwerem Gerät nicht zulässt. Zusätzliche Hilfe wäre erwünscht, die dankbar angenommen wird. Danke gesagt muss aber jenen werden, die in den letzten Jahren ihre Arbeitskraft eingesetzt haben. Namentlich seien hier erwähnt: Raphal Sertschnig, Johann Onitsch, Alfred Urak, Michael Wulz und Thomas Tschom. Für die Verköstigung während der schweißtreibende Arbeit ein herzliches Danke den Familien Sereinig und Onitsch. NEUER AUSSICHTSPUNKT AM SÜDUFER. Der Klopeiner See ist um eine weitere Attraktion bereichert: der Aussichtspunkt am Südufer wurde mit Hilfe des gemeindeeigenen Bauhofes im Frühjahr neu gestaltet. Gäste und Einheimische können von hier aus einen herrlichen Blick über den See genießen. Vor allem im Herbst ist die Stimmung einzigartig. 9/2015 | St. Kanzianer Zeitung | 19

G E ME IN D E A KT U EL L

G E M E INDE AKT UE L L

Aufgabenverteilung im Gemeinderat

AUSZÜGE AUS DEM PROTOKOLL DES GEMEINDEVORSTANDES

Die Bürgerinnen und Bürger haben bei der Gemeinderatswahl 2015 für neue Verhältnisse gesorgt, sodass auch im Referatsbereich eine Neuaufteilung erfolgte. In Gemeinden mit 23 Gemeinderatsmitgliedern sind alle Aufgaben des eigenen Wirkungsbereiches, die dem Bürgermeister durch Gesetz übertragen oder durch Gesetz nicht einem anderen Organ übertragen sind, durch Verordnung des Gemeinerates auf den Bürgermeister, die Vizebürgermeister und die sonstigen Mitglieder des Gemeindevorstandes aufzuteilen. Die Referate und die Referenten:

DIE REFERATE, DIE REFERENTEN UND IHRE VERANTWORTUNGSBEREICHE Referat I: Bürgermeister Thomas Krainz   Finanzen, Bauhof, Personal, Wirtschaftsförderung und Betriebsansiedlung,   Hochbau, Marktwesen Referat II: 1. Vizebürgermeister Alois Lach   Soziales, Sport, Kultur, Senioren (Seniorenbeauftragter) Referat III: 2. Vizebürgermeister Oskar Preinig   Straßenbau, Straßen- und Verkehrsrecht, Straßenbeleuchtung, Feuerwehren,   Schulen, Fremdenverkehr Referat IV: Gemeindevorstand Bernhard Mori   Wasserversorgung und Wasserrecht, Raumplanung, Ortsbildpflege,   Seebewirtschaftung und Abflussregulierung, örtliche Veranstaltungspolizei Referat V: Gemeindevorstand Bernadette Rabl   Umweltschutz und Abfallbeseitigung, Gesundheit, Familie, Jugend,   Kindergarten und Hort Referat VI: Gemeindevorstand Marjan Jernej   Kanal- und Abwasserbeseitigung, Land- und Forstwirtschaft, Jagd und   Wildschaden, Fischerei, Gemeindepartnerschaften

Gemeinde kauft Fischerboot Kontrolle ist in jeder Situation gerade auf den Gewässern wichtig. So beschloss der Gemeindevorstand den Ankauf eines neuen Fischerbootes der Marke KAP 450 für die Aufsichtsfischer.

Keine Haltestelle für HL-Bahn in Stein A uf Anregung von Gemeindebürgern, in Stein i. J. eine Haltestelle zu errichten, fand im Juni im Gemeindeamt eine Besprechung statt, wo das Ersuchen an die ÖBBInfrastruktur AG mit folgender Anfrage formuliert wurde: „Ist es von eisenbahntechnischer Seite möglich, dass die gewünschte Haltestelle Stein i.  J. unter Zugrundelegung des eisenbahnrechtlich bewilligten Projekts östlich oder westlich des Tunnels Stein überhaupt errichtet werden kann.“ Stellungnahme der ÖBB

Konstituierende Sitzung: Feierliche Angelobung der Gemeinderatsmitglieder im Rahmen der konstituierenden Sitzung nach der Wahl im März 2015. Damit erhielt der neue Gemeinderat den Arbeitsauftrag. 20 | St. Kanzianer Zeitung | 9/2015

Ing. Georg Krainer (ÖBB-Infrastruktur AG) übermittelte folgende Stellungnahme: „Für die Errichtung einer Haltestelle sind beidseitig der durchgehenden Hauptgleise Bahnsteiggleise erforderlich, da auf den durchgehenden Gleisen der Koralmbahn kein Halt für Personenzüge möglich ist. Für eine Bahnsteiglänge von 160 m ist eine Gleislänge von mind. 510 m (Weichenanfang–Weichenende) erforderlich (Weichenlänge,

1. Nachtragsvoranschlag 2015 Der ordentliche Haushalt wurde um 686.400 Euro auf 10,637.000 Euro erweitert, der außerordentliche Haushalt erfährt eine Erweiterung von 497.500 Euro auf 1,951.900 Euro. Somit umfasst der Gesamtvoranschlag einschließlich Nachtragsvoranschlag ein Volumen von 12,588.900 Euro. Im 1.  Nachtragsvoranschlag wurden sowohl die Rechnungsergebnisse des vergangenen Haushaltsjahres 2014 eingearbeitet als auch Gremialbeschlüsse, welche seit Dezember 2014 erfasst wurden und finanzielle Auswirkungen zur Folgen haben, berücksichtigt.

Förderung für Schwimmkurs Zwischengerade, Gleisbogen, Bahnsteiglänge usw.). Bereich Tunnel Stein West: Zwischen dem Tunnelportal Stein und der Eisenbahnbrücke Drauquerung steht eine freie Strecke von 305 Metern zur Verfügung. Die Errichtung einer Haltestelle bedingt eine wesentliche Änderung des Tunnels Stein bzw. der Draubrücke. Unter Zugrundelegung des genehmigten Projektes ist die Errichtung einer Haltestelle im Bereich Tunnel Stein somit nicht möglich. Bereich Schreckendorf (Stein Ost): Zwischen dem Tunnelrettungsplatz Stein Ost und der Eisenbahnbrücke MA22 steht eine freie Strecke von 540 m zur Verfügung. Aus gleistrassierungstechnischen Gründen ist die Errichtung einer Haltestelle im Bereich Schreckendorf möglich. Die Zulegung von zwei Gleisen in diesem Bereich kollidiert mit den in Bau befindlichen Lärmschutzmaßnahmen (LS-Wällen ). Unter Zugrundelegung des genehmigten Projektes ist die Errichtung einer Haltestelle im Bereich Schreckendorf nicht möglich.“

Nachdem die Gemeinde St. Kanzian eine Seengemeinde ist, ist es wichtig, dass die Kinder das Schwimmen möglichst früh erlernen. Das will die Gemeinde auch fördern. Für das Absolvieren eines Schwimmkurses von Kindern, die den Hauptwohnsitz in der Gemeinde St. Kanzian am Klopeiner See haben, gewährt die Gemeinde zu den Kosten des Schwimmkurses einmalig einen Zuschuss in Höhe von 20 Euro. Die Kosten des Schwimmkurses sind seitens der Antragsteller zu belegen.

Gehweg Richtung Schreckendorf Ursprünglich war angedacht, den Gehweg entlang der Schreckendorfer Gemeindestraße weiter Richtung Schreckendorf zu führen. Zu diesem Zweck hätten Grundflächen eines Anrainers in Anspruch genommen werden müssen. Nachdem dieser jedoch einen unangebracht hohen Preis gefordert hatte, wurde von diesem Plan Abstand genommen. Der ortsübliche Quadratmeterpreis in diesem Bereich ist erschwinglich. Jetzt gibt es neue Verhandlungsgespräche.

Bewegungsraum im Kindergarten wird adaptiert Der Bewegungsraum im Kindergarten St. Kanzian wurde von einem Ingenieurbüro einer Überprüfung unterzogen. Demnach ist dieser Bewegungsraum in seinem derzeitigen Zustand nicht als Turn- oder Bewegungsraum geeignet. Derzeit wird dieser Raum als Abstellraum genützt. Sollte dieser Raum wieder als „Spiel- und Bewegungsraum“ genutzt werden, ist eine Adapatierung gemäß OISS-Richtlinien erforderlich. Die Räumlichkeiten werden auf den neuesten Stand gebracht.

Fernwärme auch für die Wank-Gründe-Siedlung? Die Firma Sauber Wärme GmbH möchte auch die Wank-Gründe-Siedlung mit Wärme versorgen und erwägt derzeit die Aufschließung. 9/2015 | St. Kanzianer Zeitung | 21

GE ME IN D E AKT U EL L

LESERSERVICE, AM T LICH E M IT T EILUNGEN , T E R M INE , T IP P S

Radfahrer kollidierte mit Auto und klagte die Gemeinde Über einen kuriosen Fall soll hier noch berichtet werden, der das Gericht und die Gemeinde St. Kanzian am Klopeiner See beschäftigte: Ein Radfahrer hatte im Kreisverkehr in Unterburg mit einem Auto eine Kollision. Weil der Radfahrer dabei verletzt wurde, klagte er die Gemeinde als Straßenerhalter mit der Begründung, dass sie (die Gemeinde St. Kanzian am Klopeiner See) den Kreisverkehr zu falsch beschildert habe und dem- Vorbildlich: Der Bauernmarkt an der Norduferpromenade des nach die Schuld an diesem Unfall Klopeiner Sees ist im Sommer ein Spezialitäten-„Supermarkt“. trage. Nach mehreren Verhandlungen gibt es nunmehr ein Urteil, wonach die Gemeinde keine Schuld an diesem Unfall habe.

Gemeinde auch im Verbund mit „Allianz in den Alpen“ Das Leitbild des Gemeindenetzwerkes „Allianz in den Alpen“ besteht in erster Linie darin, die Zukunft der Alpen nachstehend zu gestalten: Natur, Umwelt und Landschaft schützen und entwickeln; Lebensqualität der Menschen in den Alpen stärken; gemeinden als Wirtschaftsraum attraktiv gestalten, aktiven Austausch über Sprach- und Kulturgrenzen hinweg pflegen. Wie die meisten Gemeinden des Bezirkes ist auch St. Kanzian am Klopeiner See im Verbund mit diesem Netzwerk. Die Mitgliedschaft ist kostenlos und die Aktivitäten werden über EU-Fördermittel finanziert. Folgende Mitgliedsstaaten sind u. a. im Verbund: Frankreich, Schweiz, Italien, Slowenien, Deutschland und Österreich. 22 | St. Kanzianer Zeitung | 9/2015

Einkaufen am Markt oder beim Bauern Jauntaler Bauern protestierten kürzlich auch in Völkermarkt für faire Preise bei Milch- und Fleischprodukten.

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ie Preise für Milch und Fleisch sind in letzter Zeit rapide gesunken. Vor zwei Jahren bekam ein Bauer von einem Liter Milch noch einen 33-Prozent-Anteil, mittlerweile sind es nur noch 28,6 Prozent; beim Schweinefleisch waren es 2012 noch 17,3 Prozent, so sind es heute nur noch 13,7 Prozent. Die Großhandelsketten liefern sich eine Preisschlacht auf Kosten der Bauern. „Die Konsumenten entscheiden, in welcher Form die Landwirtschaft bei uns noch eine Zukunft hat“, sagt Bürgermeister Thomas Krainz, der selbst auch Bauer ist. Aufgrund der geringen Erlöse sind viele gezwungen, ihre Betriebe zuzusperren. Damit geraten die Konsumenten immer mehr in die Abhängigkeit von Konzernen. Vor zehn Jahren gab es im

Bezirk Völkermarkt noch 300 Milchbauern, vor fünf Jahren 180 und mittlerweile sind es nur noch 120. Wer regionale und gesunde Lebensmittel kauft, sichert heimische Arbeitsplätze. Wenn die Bauern ihre Felder bestellen, wird auch die Kulturlandschaft noch gratis gepflegt, von welcher der Tourismus lebt. Bauernmarkt am See Die Gemeinde St. Kanzian am Klopeiner See stellte bereits 1989 die Fläche beim so genannten „Molkereibad“ zur Verfügung, damit landwirtschaftliche Direktvermarkter hier ihre Waren der heimischen Bevölkerung und den Gästen präsentieren können. Der Markt, den es leider nur im Sommer gibt, erfreut sich sehr großer Beliebtheit.

Sprechstunden im Gemeindeamt

6-Seen-Radtour ist ein Genuss

Bürgermeister: Dienstag und Freitag, 9.30–12 Uhr, und nach Vereinbarung Notar Dr. Walter Mösslacher: jeden 2. Mittwoch im Monat, 9–11 Uhr, Tel. 04239/40312 Steuerberater Mag. Hermann Klokar jeden 1. Mittwoch im Monat, 15–16 Uhr (Bei den Sprechstunden des Steuerberaters ist eine Voranmeldung unter Tel. 0 42 39/222 24-11 erbeten)

Genussradfahrer können genussvoll durch Südkärnten radeln. Die 6-Seen-Radtour ist eine gemütliche GanztagesTour: Der ideale Ausgangspunkt ist direkt am Klopeiner See, dann geht es in Richtung Kleinsee und schließlich über St. Veit im Jauntal nach St. Primus und Lauchenholz am Turnersee vorbei. Beim Landgasthof Piroutz halten wir uns rechts und fahren nun am Sablatnigmoor entlang. Über die Ortschaft Gösselsdorf und am Gössesldorfer See vorbei, geht es weiter nach Sittersdorf, durch die Ortschaften Sielach und Tichoja am Sonnegger See vorbei. Danach fährt man über Globasnitz und Wackendorf weiter nach Unterbergen und schließlich zum Pirkdorfer See. Nun sind wir bereits am Rückweg und fahren über Jaunstein, Loibegg und Köcking bis zum Stift Eberndorf. Von dort geht es über den Radweg wieder nach St. Kanzian. Die Länge dieser Tour beträgt 54,5 Kilometer, wobei knapp 600 Höhenmeter bewältigt werden müssen. Zahlreiche Ausflugsziele (Vogelpark am Turnersee, Stift Eberndorf, Sommerrodelbahn Eberndorf) und gemütliche Lokale und Restaurants laden unterwegs zum Entspannen und Genießen ein.

WICHTIGE TELEFONNUMMERN Feuerwehr 122 Polizei 133 Rettung 144 Ärztenotdienst 141 Wasserrettung 130 Gemeindeamt 04239/2224-0 Gemeinde – Notfall-Nr./Journaldienst 0664/399 79 66 Tourismusverband 04239/2222-0 Bestattung 04239/2224-29 (außerhalb der Dienstzeit) 0664/3372908 Pfarre St. Kanzian 04239/2229 Kindergarten St. Kanzian 04239/20225 Kindergarten St. Primus 04239/2839 Volksschule St. Kanzian 04239/2473 Volksschule St. Primus 04239/2867 Apotheke Mag. Gunzer 04239/40380 Dr. Erwin Berger, Prakt. Arzt 04239/2480-0 Dr. Josefine Drobesch, Prakt. Ärztin 0664/4311692 04239/40144 Dr. Gisela Schautzer, Prakt. Ärztin 0664/1550438 04239/40061 Dr. Ingo Wachernig, Prakt. Arzt 0664/51 30 292 04239/400 33 Dr. Michael Wutte, Internist 04239/40312 Dr. Wolfgang Lientschnig, Zahnarzt 04239/3680 Dr. Richard Wukounig, Tierarzt 0664/3814741

Kärntner Qualitätssiegel Das Kärnten Qualitätssiegel erhalten Unternehmer/innen, welche die Anforderungen der Tourismus-Qualitätsinitiative Kärnten mit viel Engagement und Motivation umsetzen. Das Unternehmen sowie seine Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen bekennen sich zur Marke Kärnten und machen das einzigartige Urlaubsgefühl „Lust am Leben“ für den Gast erlebbar. Die Gastgeber/innen schaffen in ihrem Betrieb eine Atmosphäre der Begegnung und des Wohlgefühls mit hoher Service- und Dienstleistungsqualität. Mit regelmäßigen Beratungen wird sichergestellt, dass das Qualitätsversprechen an den Gast erfüllt wird.

Unterburger Jahreskirchtag Sonntag, 5. Oktober 2015, 11 Uhr: Heilige Messe, Georgiberg. Im Anschluss Treffpunkt beim Fichtenhof in Unterburg.

IMPRESSUM: Das amtliche Informationsforum der Gemeinde St. Kanzian am Klopeiner See erscheint in Übereinstimmung aller im Gemeinderat

vertretenen Parteien. Die „St. Kanzianer Zeitung“ hat die Aufgabe, die Bürger über die Aktivitäten in der Gemeinde und darüber hinaus zu informieren. Jede im Gemeinderat vertretene Partei hat die Möglichkeit, in einem Kurzbericht auch ihre Anliegen über dieses Medium zu veröffentlichen. Inhaltlich verantwortlich nach dem Pressegesetz: Bürgermeister Thomas Krainz, Gemeindeamt St. Kanzian am Klopeiner See. Projekt-Koordination: Alexandra Jurz, Klaus Mischitz (Amtsleiter). – Konzeption/Redaktion/Produktion: L-MEDIA. – Druck: STEFFAN DRUCK KG, Hans-Wiegele-Straße 9, 9100 Völkermarkt, Tel: +43 04232 - 4834-0, Fax: +43 04232 - 4834-16, www.steffan-druck.at

9/2015 | St. Kanzianer Zeitung | 23

24 | St. Kanzianer Zeitung | 12/2010

Jeder Todesfall geht stets mit Trauer und Schmerz einher und erfordert Maßnahmen, die in einer bestimmten Reihenfolge und innerhalb eines meist vorgegebenen Zeitraumes vor und nach der Beerdigung einer/s Verstorbenen zu treffen sind.



Die Bestattung der Gemeinde St. Kanzian am Klopeiner See ist stets bestrebt, Ihnen in so schweren und traurigen Stunden bestmöglich zur Seite zu stehen.

Bestattung der Gemeinde St. Kanzian am Klopeiner See Telefon (04239) 2224-0 Mobil 0664 80224330 Fax (04239) 2935 24 | St. Kanzianer Zeitung | 9/2015

Sie kommen wieder! Die Dämmerungseinbrecher! Bei verdächtigen Wahrnehmungen in Ihrer Umgebung rufen Sie uns bitte an. Im vergangenen Jahr konnten dank Ihrer Aufmerksamkeit und Unterstützung gute Erfolge bei der Fahndung nach diesen Tätern erzielt werden. Zum Schutze Ihres Eigentums wollen wir gemeinsam mit Ihnen eine weitere Verringerung der Dämmerungseinbrüche erreichen. Ergänzende Tipps der Polizei: n Haus/Wohnung bewohnt erscheinen lassen n Genügend Lichtquellen (eventuell Zeitschaltuhren) n Keine überfüllten Briefkästen n Nachbarschaftshilfe n Verhalten fremder Personen beobachten n Verdächtige Wahrnehmungen notieren und der Polizei mitteilen Unsere Telefonnummer: 059133  2154

Notruf: 133

Helfen Sie mit, dass „Dämmerungseinbrecher“ keine Chance haben, es liegt auch in Ihrer Hand. Im Sinne von

SIE und WIR gemeinsam gegen das Verbrechen steht Ihnen die zuständige Polizeiinspektion und die Kriminalprävention des Landeskriminalamtes gerne und kostenlos zur Verfügung. Danke für Ihre Unterstützung! Polizeiinspektion St. Kanzian a. K., Kriminalprävention Telefon 059133-2154-110 9122 St.Kanzian, Klopeiner Straße 1a E-Mail: [email protected]

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