Überwachung, Leitung und Dokumentation der Geburt Eine Geburt hat Risiken für Mutter und Kind. Die Klinikgeburt ist einer Hausgeburt vor zuziehen. In Nichtrisiko-SS treten subpartu in bis zu 15% Risiken unerwartet neu auf. Späte EP / AP : kontinuierliche fetale Überwachung path. CTG: Mikroblutanalyse Entschluß - Entwicklungszeit < 20 min (Notsektio)
Faktoren der normalen Geburt
• Fetus mit Eihäuten und Plazenta • Geburtswege, Becken, Muttermund • Wehen
Fetus • 3000 - 3500g (2900 - 4000) • 49 - 52 cm Länge • Kopf: Wichtigster Körperteil für den Geburtsablauf • Durchtrittsebene bei normaler Geburt: Planum suboccipito-bregmaticum
• Landmarken: Fontanellen, Pfeilnaht
Landmarken des fetalen Kopfes Nähte und Fontanellen
Wichtige Maße des fetalen Kopfes
Wichtige Ebenen des fetalen Kopfes CF suboccipito-bregmatica
Conjugata vera (11 cm), C. obstetrica (externa) (20 cm)
Michaelis´sche Raute
Beckenräume und Führungslinie
BE
BM BA
„Höhenstand“ System der parallelen Ebenen nach Hodge OSE = obere Schoßfugenrandebene Terminalebene: Promontorium/obere Symphysenkante USE = untere Schoßfugenrandebene Parallelebene durch untere Symphysenkante IE
= Interspinalebene Parallelebene durch die Spinae ischiadicae
BB
= Beckenbodenebene Parallelebene durch die Steißbeinspitze
Weichteilschlauch unteres Uterinsegment (1) unterer muskelschwacher und bindegewebereicher Abschnitt des Uterus Zervix / Muttermund (2) Bindegewebiger Verschluß des Uterus zur Vagina Scheide (3) Beckenboden und Vulva (3) Diaphragma pelvis (M. levator ani)
Diaphragma urogenitale (M. bulbocavernosus, M. Spincter ani, u.v.a.m.)
Weichteilschlauch
Eintritt in den Beckeneingangsraum
PN quer Kopf in indifferenter Haltung PN im Führungslinie (synklitisch)
Fetaler Kopf in Beckenhöhle
Kopf mit größtem DM tiefer als Terminalebene (tief und fest im BE) Kopf flektiert PN dreht in den 1. schrägen DM kleine Fontanelle führt bald, Leitstelle