XT-HEIMVERSORGUNG. XT-Heimversorgung. PT-Desktop

XT-HEIMVERSORGUNG XT-Heimversorgung PT-Desktop 06.05.2015 XT-HEIMVERSORGUNG Inhalt XT-HEIMVERSORGUNG ..............................................
Author: Björn Wetzel
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XT-HEIMVERSORGUNG

XT-Heimversorgung

PT-Desktop

06.05.2015

XT-HEIMVERSORGUNG

Inhalt XT-HEIMVERSORGUNG ................................................................................... 1 AUFRUF DER HEIMVERSORGUNG ÜBER DIE ADRESSVERWALTUNG ................ 2 Heimversorgung – Spezifische Daten ................................................................ 4 Heimversorgung – Heimbegehung .................................................................... 7 Heimversorgung – Formulare ..........................................................................14 Laufzettel..................................................................................................15 Erklärung des Bewohners über die Versorgung mit Medikamenten ...................20 Protokoll einer Heimbegehung - Vorlage .......................................................25 Patientenbezogene Nachweisführung von Betäubungsmitteln gem. § BtMG des BfArM .......................................................................................................27 Heimversorgung - Parameter ..........................................................................28 AUFRUF DER HEIMVERSORGUNG ÜBER DAS MEDIKATIONSMANAGEMENT ... 32 Wochenplan ..................................................................................................33 Anforderungen/Pläne .....................................................................................37 Filtereinstellungen......................................................................................38 Blisterdokumentation .....................................................................................53 AUSWERTUNG............................................................................................... 57 Kunden zu Heim ............................................................................................58 Verkauf zu Heim ...........................................................................................64 Nicht geschlossene Problemdokus ...................................................................67 Verkauf Artikel zu Kunde ................................................................................69 Heimbegehungen ..........................................................................................72 WEITERE AUSWERTUNG IM PROGRAMM XT-LISTEN &ANALYSEN ................. 74 Auswirkungen der neuen Zuordnung ................................................................75

06.05.2015

XT-HEIMVERSORGUNG

XT-Heimversorgung Die Versorgung eines Heimes stellt eine verantwortungsvolle und umfassende Tätigkeit dar. Neben einer ordnungsgemäßen, bewohnerbezogenen Arzneimittelversorgung und der Beratung von Heimbewohnern und Pflegepersonal über die gelieferten Arzneimittel und Medizinprodukten muss die Apotheke eine regelmäßige Überprüfung und Dokumentation der von ihnen gelieferten Produkte gewährleisten. Mit der neuen XT-Heimversorgung unterstützt PHARMATECHNIK Sie bei der optimalen Versorgung von Heimen. Dazu gehört: • • •

• •

Die Anlage von Heimen in einer übersichtlichen Struktur und allen relevanten Angaben, wie Ansprechpartner und Kontaktdaten. Die Dokumentation von Heimbegehungen inkl. Problemdokumentationen. Individuell gestaltbare Formulare für die Kommunikation mit dem Heim/Heimbewohner. Zum Beispiel Formulare für die Neuaufnahme von Heimbewohnern, Formulare für Dosierungs- und Medikationsänderungen oder Protokolle für eine Heimbegehung. Die Anbindung an das Medikationsmanagement zur Erfassung von Dosierungen und Reichweitenberechnung. Erstellung von diversen Auswertungen (z.B. Rezeptanforderung), Blisterplänen, Blisteretiketten und der Blisterdokumentation.

Die XT-Heimversorgung ist in zwei Programmmodule aufgeteilt: • •

Spezifische Informationen zu einem Heim und dessen einzelnen Stationen finden Sie in der Adressverwaltung. Kundenindividuelle Medikations- und Blisterorganisation wie z.B. Wochenplan, Reichweitenliste und Blisterplan sehen Sie im Medikationsmanagement.

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Aufruf der Heimversorgung über die Adressverwaltung Sie rufen die Adressverwaltung über den PT-Desktop -> Beratung -> Adressverwaltung auf.

PT-Desktop: Adressverwaltung

 Es öffnet sich das Fenster Adresskartei. Suchen Sie in dem Feld Kunde direkt nach einem Heim oder wählen bei Heimauswahl ein bereits angelegtes Heim aus. Über die Heimauswahl werden das Heim und die zugehörigen Heimbewohner angezeigt.

Beispiel: Adressverwaltung - Heimsuche

Mit Enter springen Sie in das markierte Heim in der Adressverwaltung.

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Beispiel: Adressverwaltung – Heimversorgung

Handelt es sich in der Adressverwaltung bei der Adressart um ein Heim oder eine Gruppe, kann die Heimversorgung über F4 – Heimversorgung aufgerufen werden.

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Heimversorgung – Spezifische Daten

Im Reiter Spezifische Daten können Sie Kontaktdaten zu einem Heim bzw. einer Station hinterlegen und sich die Heimstruktur, sowie die zugeordneten Heimbewohner ansehen.

Beispiel: Heimversorgung – Spezifische Daten

Unter Kontakt haben Sie die Möglichkeit, die Leitung der ausgewählten Heimebene, sowie jeweils zwei Ansprechpartner und den zuständigen Apothekemitarbeiter mit Telefonnummer, Faxnummer und E-Mail-Adresse zu hinterlegen. In der Heimstruktur ist ersichtlich, welche Gruppen und Heime angelegt wurden und in welche Stationen etc. ein Heim aufgeteilt ist. Unter zugeordnete Heimbewohner sehen Sie alle Heimbewohner, die der aktuell markierten Heimhierarchie zugeordnet sind. Es werden alle Daten zur markierten Heimhierarchie in der Heimstruktur angezeigt.

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XT-HEIMVERSORGUNG

Belegung der Funktionstasten F1 – Speichern speichert Ihre Änderungen am aktiven Datensatz. F3 – Info Es kann bei einem markierten Heim ein Infotext (max. drei Zeilen) hinterlegt werden.

Beispiel: Heiminfo

F6 – Medikationsmanagement öffnet die Heimversorgung im Medikationsmanagement des markierten Heimbewohners. F9 – Drucken Befindet man sich in der Heimstruktur, öffnet sich als erstes die folgende Abfrage:

Sie können wählen, ob der komplette Baum (alle Heime mit Stationen und zugehörigen Bewohner) oder nur ein Teil des Baumes (z.B. markierte Station und deren Bewohner) gedruckt werden sollen.

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XT-HEIMVERSORGUNG

Esc – Abbrechen schließt die Heimversorgung. Man befindet sich wieder in der Adressverwaltung. Wurden Änderungen vorgenommen, aber nicht gespeichert, erscheint eine Meldung:

Bei Ja wird die Heimversorgung ohne zu speichern verlassen. Bei Nein wird das Fenster geschlossen und es können die Änderungen mit F1 - Speichern gespeichert werden.

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Heimversorgung – Heimbegehung

Der Reiter Heimbegehung bietet die Möglichkeit, die halbjährlich betätigten Stationsbegehungen und evtl. festgestellte Mängel zu dokumentieren und auszudrucken.

Beispiel: Heimversorgung - Heimbegehung

In den Feldern von und bis können Sie auswählen, über welchem Zeitraum die Heimbegehungs-Protokolle angezeigt werden sollen. Nach der Eingabe des Datums muss die Ansicht mit F5 - Anzeige neu laden aktualisiert werden. Um eine neue Heimbegehung zu dokumentieren, tragen Sie das Datum der Begehung ein. Wählen Sie über die Auswahlschaltfläche den Mitarbeiter aus, der die Überprüfung durchgeführt hat. Wurde ein Mangel festgestellt, kann dieser über die Drop-Down-Liste in der Spalte Mängel gekennzeichnet werden. Zur Auswahl stehen Ja oder Nein. Die Spalte Problem wird automatisch gefüllt, wenn im unteren Bereich ein Problem ausgewählt wurde (ausführliche Beschreibung siehe unten). Den Status der Heimbegehung legen Sie in der Spalte Status fest. Sie haben die Auswahl zwischen: • offen • in Bearbeitung • geschlossen Wurde bei der Überprüfung ein Mangel festgestellt kann dieser im unteren Teil des Fensters genauer dokumentiert werden.

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Öffnen Sie in der Zeile Problem über

das Fenster zur Problemverwaltung.

Beispiel: Heimbegehung - Probleme

Tragen Sie in der Zeile neues Problem einen Titel ein und speichern anschließend mit F1 - Speichern. Wenn das Problem in der Auswahl vorhanden ist, markieren Sie die Zeile und übernehmen Sie diese mit F12 OK. Mit Esc - Abbrechen brechen Sie den Vorgang ab. Es wird keine Auswahl übernommen. Handelt es sich um ein bewohnerbezogenes Problem können Sie in der Zeile Bewohner über in der Kundenauswahl den betroffenen Bewohner auswählen. Unabhängig davon, in welcher Heimhierarchie man sich aktuell befindet, werden immer alle Heimbewohner angezeigt.

Beispiel: Heimbegehung – Kundenauswahl

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Die Wohneinheit wird nach Auswahl des Heimbewohners automatisch gefüllt. Handelt es sich um ein heimbezogenes Problem, muss kein Bewohner sondern nur ein Heim bzw. eine Station über das Feld Wohneinheit ausgewählt werden. Ein Arzneimittel kann über in der Artikelverwaltung gesucht und übernommen werden. In dem Feld Bemerkung stehen Ihnen bis zu 46 Zeilen zur Verfügung, um Stichpunkte zur Heimbegehung zu hinterlegen. Weitere Teilnehmer der Heimbegehung können Sie in der Zeile Beteiligte angeben. Besteht zu dem eingetragenen Mangel Kontakt mit der Heimleitung, markieren Sie die Checkbox bei Kontakt zum Heim. Wurde dieser Haken gesetzt, wird das Feld Datum aktiv. Dort können Sie das Kontaktdatum hinterlegen. Das Datum der letzten Änderung der Heimbegehung sehen Sie im Feld lzt. Änderung. Nach dem Speichern aktualisiert sich die Anzeige. Es werden alle Heimbegehungen die zur ausgewählten und darunter liegenden Heimhierarchie gehören, angezeigt. Belegung der Funktionstasten F1 – Speichern speichert Ihre Änderungen am aktiven Datensatz. Beim Speichern einer Heimbegehung ohne Bewohner und ohne Wohneinheit, kommt folgende Hinweismeldung:

F4 – Löschen löscht die markierte Heimbegehung. F5 – Anzeige neu laden Wurde bei von oder bis ein neues Datum eingetragen, wird dieser Button aktiv und die Anzeige kann aktualisiert werden.

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F9 – Drucken öffnet das Fenster der Druckauswahl.

Beispiel: Druckauswahl

Sie können auswählen, ob die ausgewählte Heimbegehung oder eine Übersicht der Heimbegehungen gedruckt werden soll. •

Bei Auswahl „ausgewählte Heimbegehung“ öffnet sich die Druckerauswahl.

Beispiel: Druckerauswahl

Sollte der Haken bei Vorschau anzeigen gesetzt sein, wird Ihnen nach betätigen von F12 - Drucken die Druckvorschau des Heimbegehungsprotokolls angezeigt.

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Beispiel: Druckvorschau – Heimbegehung

Es werden nur die Felder in der Vorschau angezeigt und gedruckt, die im Formular eingefügt wurden. Sie können das Formular über F5 - Formular im Fenster der Druckerauswahl bearbeiten. (Siehe Kapitel Formulargestalter – Heimbegehung)

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XT-HEIMVERSORGUNG



Bei Auswahl Übersicht Heimbegehung öffnet sich folgendes Fenster:

Beispiel: Filtereinstellungen für die Erstellung einer Heimbegehungsübersicht

Über die Filtereinstellungen können Sie den Zeitraum der Heimbegehungen, die Heimebene und den Status der Heimbegehung auswählen. Mögliche Auswahl des Status: • alle • offen • in Bearbeitung • offen + in Bearb. • Geschlossen Mit F1 - Filter speichern wird der Status der Heimbegehung gespeichert und beim erneuten Aufruf automatisch wieder angezeigt. Nach Eingabe der Filtereinstellungen und dem Bestätigen mit F12 OK öffnet sich das Fenster zur Druckerauswahl. Sollte der Haken bei Vorschau anzeigen gesetzt sein, wird Ihnen nach betätigen von F12 - Drucken die Druckvorschau der Heimbegehungsübersicht angezeigt.

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Sortiert wird nach der Heimhierarchie und dem Datum.

Beispiel: Druckvorschau Heimbegehungsübersicht

Es werden nur die Felder in der Vorschau angezeigt und gedruckt, die im Formular eingefügt wurden. Sie können das Formular über F5 - Formular im Fenster der Druckerauswahl bearbeiten.

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Heimversorgung – Formulare PHARMATECHNIK stellt Ihnen unter diesem Reiter Standardformulare zur Verfügung, die Ihnen im Alltag hilfreich zur Seite stehen. Diese können individuell an Ihre Bedürfnisse angepasst werden.

Beispiel: Heimversorgung - Formulare

Folgende Formulare stehen zur Verfügung: • • • • • •

Laufzettel Patient: Neuaufnahme Laufzettel Patient: Dosierungs - / Medikamentenänderung Laufzettel Patient: verstorben / Löschung Erklärung des Bewohners über d. Versorgung mit Medikamenten Protokoll einer Heimbegehung – Vorlage Patientenbezogene Nachweisführung von Betäubungsmitteln gem. §13 BtMG des BfArM

Belegung der Funktionstasten Esc – Abbrechen schließt die Heimversorgung. Man befindet sich wieder in der Adressverwaltung.

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Laufzettel Sie können zur Optimierung der Abläufe und für eine Kontrolle auf Vollständigkeit der Eingaben Laufzettel nutzen. Erstellen Sie sich Ihren individuellen Laufzettel bei Neuaufnahmen von Patienten, Dosierungs- und Medikamentenänderungen oder Löschungen. PHARMATECHNIK stellt hierfür Standardtexte zur Verfügung. Diese können jederzeit von Ihnen geändert oder gelöscht werden. Laufzettel Patient: Neuaufnahme Über dieses Formular, können Sie Laufzettel zur Neuaufnahme von Patienten gestalten und drucken.

Beispiel: Laufzettel Patient: Neuaufnahme

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Laufzettel Patient: Dosierungs-, Medikamentenänderung Über dieses Formular, können Sie Laufzettel zur Kontrolle von Dosierungsoder Medikamentenänderung gestalten und drucken.

Beispiel: Laufzettel Patient: Dosierungs- / Medikamentenänderung

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Laufzettel Patient: Verstorben / Löschung Über dieses Formular, können Sie Laufzettel für verstorben / Löschung gestalten und drucken.

Beispiel: Laufzettel Patient: verstorben / Löschung

Das Bearbeiten der Laufzettel unterscheidet sich nicht, lediglich die vorgegebenen Texte von PHARMATECHNIK sind verschieden. Klicken Sie in das Feld der Spalte Inhalt und ändern Sie den bestehenden Text. Eine neue Textzeile können Sie mit F3 - Neu einfügen. Die Anordnung der Texte auf dem Ausdruck legen Sie über die Spalte Reihenfolge fest. Möchten Sie eine Zeile komplett löschen, setzen Sie diese auf 0 und entfernen den Text aus der Spalte Inhalt. Über die Checkbox Druck legen Sie fest, ob diese Zeile auf dem Laufzettel gedruckt wird. Wird die Checkbox markiert, wird die Zeile aufgedruckt.

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Belegung der Funktionstasten F3 – Neu Es wird eine neue Zeile generiert. Ein neuer Text für den Lauzettel kann angelegt werden. F12 – OK speichert Ihre Änderungen am aktiven Datensatz. Anschließend öffnet sich das Fenster Druckerauswahl.

Beispiel: Druckerauswahl

Sollte der Haken bei Vorschau anzeigen gesetzt sein, wird Ihnen nach betätigen von F12 - Drucken die Druckvorschau des Laufzettels angezeigt.

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Beispiel: Druckvorschau- Laufzettel Patient: Neuaufnahme

Es werden nur die Felder in der Vorschau angezeigt und gedruckt, die im Formular eingefügt wurden. Sie können das Formular über F5 - Formular im Fenster der Druckerauswahl bearbeiten und die Größe anpassen. (Siehe Kapitel Formulargestalter – Laufzettel Patient)

Esc – Abbrechen Änderungen werden verworfen und das Fenster geschlossen.

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Erklärung des Bewohners über die Versorgung mit Medikamenten Über diesen Punkt können Sie die Erklärung des Bewohners über die Versorgung mit Medikamenten erstellen, anpassen und drucken.

Beispiel: Inhalte für: Erklärung des Bewohners über die Versorgung mit Medikamenten

Erklärung für Legen Sie fest ob Sie ein blanko Formular wünschen oder die Erklärung für einen bestimmten Kunden oder eine bestimmte Heimebene drucken möchten. blanko = Blankoformular (ohne Kundendaten) Es kann ein bestimmter Kunde ausgewählt werden, die im Formular eingetragenen Felder werden mit den Daten des Kunden gefüllt. Das Formular kann für eine bestimmte Heimebene ausgedruckt werden. D.h. es werden für alle Bewohner, die der Heimebene zugeordnet sind, Erklärungen gedruckt.

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PHARMATECHNIK stellt Ihnen einen Standardtext zur Verfügung, der bei Bedarf von Ihnen geändert werden kann. Text Seite 1 Hier wird der Text für die erste Seite der Erklärung eingetragen. Sie können den Text an Ihre Ansprüche anpassen und im Anschluss mit F1 - Filter speichern für den nächsten Aufruf abspeichern. Es können bis zu 40 Zeilen (pro Zeile jeweils 99 Zeichen) eingegeben werden. Text Seite 2 Hier wird der Text für die zweite Seite der Erklärung eingetragen. Sie können den Text an Ihre Ansprüche anpassen und im Anschluss mit F1 - Filter speichern für den nächsten Aufruf abspeichern. Es können bis zu 40 Zeilen (pro Zeile jeweils 99 Zeichen) eingegeben werden. Belegung der Funktionstasten F1 – Filter speichern speichert alle vorgenommen Änderungen in den Feldern Text Seite 1 und Text Seite 2. F12 – OK übernimmt die Einstellungen für den Druck. Anschließend öffnet sich das Fenster Druckerauswahl.

Beispiel: Druckerauswahl

Sollte der Haken bei Vorschau anzeigen gesetzt sein, wird Ihnen nach betätigen von F12 – Drucken die Druckvorschau des Laufzettels angezeigt.

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Beispiel: Erklärung des Bewohners über die Versorgung mit Medikamenten - Seite 1 (blanko)

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Beispiel: Erklärung des Bewohners über die Versorgung mit Medikamenten - Seite 2 (blanko)

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Es werden nur die Felder in der Vorschau angezeigt und gedruckt, die im Formular eingefügt wurden. Sie können das Formular über F5 - Formular im Fenster der Druckerauswahl bearbeiten. (Siehe Kapitel Formulargestalter – Erklärung des Bewohners)

Esc – Abbrechen Änderungen werden verworfen und das Fenster geschlossen.

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Protokoll einer Heimbegehung - Vorlage Über diesen Punkt können Sie sich ein Protokoll für ihre Heimbegehung ausdrucken.

Beispiel: Protokoll einer Heimbegehung

Werden folgende Felder von Ihnen gefüllt, werden diese in das Protokoll übernommen. (Leere Felder lassen auf dem Formular Platz, um Angaben handschriftlich zu ergänzen.) Einige Angaben werden automatisch gefüllt, können allerdings überschrieben werden. Datum der Begehung Das heutige Datum wird automatisch eingetragen. Heim Das markierte Heim im Reiter „Spezifische Daten“ wird. Station Die aktive Hierarchie wird angezeigt. Leitung Wird aus dem Reiter spezifische Daten übernommen. Ansprechpartner für - Arzneimittelbestellung und –annahme Tragen Sie hier den Ansprechpartner ein, der für die Arzneimittelbestellung und –annahme zuständig ist. - Arzneimittelbestellung und –verteilung Tragen Sie hier den Ansprechpartner ein, der für die Arzneimittelbestellung und –verteilung zuständig ist. 25

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Datum der letzten Begehung wird aus dem Reiter Heimbegehung übernommen. Beseitigung der zuletzt festgest. Mängel • festgestellte Mängel insgesamt • noch nicht beseitigt (Status offen) • noch nicht beseitigt (Staus in Bearbeitung) • beseitigt (Status geschlossen) Die Zahlen-Felder im Anschluss werden automatisch vom System gefüllt. Es wird die jeweils vorhandene Anzahl der z.B. noch nicht beseitigten Mängel mit dem Status offen angezeigt. Damit die Felder automatisch gefüllt werden, muss man in der Hierarchie stehen (Reiter „Spezifische Daten“ -> Heimstruktur -> Hierarchie / Heim markieren), für die die Heimbegehung angelegt wurde. Nur dann kann auch das Datum der letzten Begehung und die Mängel ermittelt werden.

Beispiel: Druckvorschau – Protokoll einer Heimbegehung

Berücksichtigt werden nur Heimbegehungen mit hinterlegten Mängeln.

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Patientenbezogene Nachweisführung von Betäubungsmitteln gem. § BtMG des BfArM Überträgt der Arzt BtM-Verschreibungen an ein Pflegeheim oder Hospiz sind diese Heime nach §13 BtMG verpflichtet, einen patientenbezogenen Nachweis darüber zu führen. Damit können Sie dieses Formular bei Abgabe von BtM-Artikeln an diese Heime mit aushändigen.

Beispiel: Druckvorschau –Empfehlung zur patientenbezogenen BetäubungsmittelDokumentation

Die Abgabe Ihres auf die Apothekenpraxis ausgelegtes BtM-Dokument ist für Heime nicht zulässig, da für Heime andere Pflichtfelder benötigt werden!

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Heimversorgung - Parameter

Unter Parameter können Sie einstellen, ob an der Kasse eine Chargen- und Verfallskontrolle durchgeführt werden soll (vergleichen Sie dazu bitte Kapitel Weitere Auswertung für automatisches Eingabefeld einer Chargennummer).

Beispiel: Heimversorgung – Parameter

Bei Schalterstellung •

JA öffnet sich bei allen Heimkunden



bei Blisterkunde öffnet sich bei einem zur Verblisterung zugelassenen Kunden

an der Kasse folgendes Fenster:

Beispiel: Heimversorgung - Chargen- und Verfallabfrage

Die Schaltereinstellung wird mit dem Parameter im XTMedikationsmanagement abgeglichen. 28

XT-HEIMVERSORGUNG

Die an der Kasse eingetragene Charge und das Verfalldatum können Sie im Medikationsmanagement-> Objektiver Eindruck -> Medikationsübersicht -> Funktionstaste F6 - Artikel Info einsehen und ändern.

Beispiel: Objektiver Eindruck – Medikationsübersicht – F6 Artikel Info

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F6 - Artikel Info öffnet das Fenster mit der Artikelinfo.

Beispiel: Artikelinfo

Wurde während des Verkaufs ein Verfalldatum oder eine Charge eingetragen werden diese Daten hier angezeigt. Die Daten können jederzeit geändert werden. Das Sonderkennzeichen (zur besonderen Verwendung z.B. Notfalldepot) wird aus der Artikelpflege (Lagerdaten) herangezogen. Falls kein Sonderkennzeichen hinterlegt ist, können Sie dieses nachtragen. Der Eintrag wird bei dem ausgewählten Artikel gespeichert. Beim nächsten Aufruf eines Artikels mit der gleichen PZN, werden diese Einträge angezeigt. Sind die Daten aus der Gelben Liste nicht vollständig oder ist die Gelbe Liste nicht freigeschaltet, können die Arzneimittel-Merkmale Farbe, Form, Teilbar und Mörserbar ergänzt werden. Diese selbsteingetragenen Daten werden bei dem Artikel gespeichert. Beim Aufruf von Artikeln mit der gleichen M2Nummer, werden die eingetragenen Merkmale angezeigt. Bei dem Punkt Teilbarkeit, kann immer nur eine Checkbox markiert werden. Die Angaben werden beim Druck z.B. des Blisteretiketts berücksichtigt. Unter dem Punkt ABDA-Info werden Ihnen Informationen aus der ABDADatenbank wie Lagertemp., Kühlkette, Zerbrechlich, Licht, Feuchte, Lage, Verfall/Monate, Rezeptpfl., Blutprodukt und Betäubungsmittel angezeigt.

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XT-HEIMVERSORGUNG

Belegung der Funktionstasten von Artikel Info F12 – OK Wurde eine Chargennummer eingetragen, aber kein Verfalldatum, erscheint eine Hinweismeldung:

Esc – Abbrechen schließt das Fenster. Wurden Änderungen vorgenommen aber nicht gespeichert, erscheint eine Hinweismeldung:

Belegung der Funktionstasten von Parameter F1 – Speichern Wurde die Einstellung verändert, wird der Button aktiv und die Eingabe kann gespeichert werden. Esc – Abbrechen schließt die Heimversorgung. Man befindet sich wieder in der Adressverwaltung. Wurden Änderungen vorgenommen, aber nicht gespeichert, erscheint eine Meldung:

Bei Ja wird die Heimversorgung ohne zu speichern verlassen. Bei Nein wird das Fenster geschlossen und es können die Änderungen mit F1 – Speichern gespeichert werden.

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Aufruf der Heimversorgung über das Medikationsmanagement Öffnen Sie die Heimversorgung über das Kooperationssymbol oder rufen Sie das Medikationsmanagement über das Beratungssymbol auf. Es öffnet sich jeweils die Adresskartei. Suchen Sie im Feld Kunde direkt nach einem Heimbewohner oder wählen bei Heimauswahl ein bereits angelegtes Heim aus. Es werden über die Heimauswahl das Heim und die zugehörigen Heimbewohner angezeigt.

Beispiel: Adresskartei – Heimbewohnersuche

Wählen Sie aus den Suchergebnissen einen Kunden aus und drücken Sie F12 OK oder Enter. Wurde die Heimversorgung über das Kooperationssymbol aufgerufen, wird der Navigationseintrag Wochenplan/Anford. direkt geöffnet. Wurde das Medikationsmanagement aufgerufen, wählen Sie in der Navigationsleiste den Punkt Wochenplan/Anford.

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Wochenplan

Unter dem Punkt Wochenplan werden Ihnen alle Artikel mit einer gültigen hinterlegten Dosierung zum ausgewählten Heimbewohner angezeigt. Standardmäßig sehen Sie einen Zeitraum von sieben Tagen. Dieser kann beliebig geändert werden. Zur besseren Übersicht werden die Medikationen nach Tagen gegliedert. Jeder Absatz ist alphabetisch sortiert und bezieht sich auf einen einzelnen Tag im Wochenplan.

Beispiel: Heimversorgung - Wochenplan

Von Datum des Tages, ab dem der Wochenplan dargestellt werden soll. Bis Datum des letzten Tages, bis zu dem der Wochenplan dargestellt wird. Unter tagesaktueller Dosierung sehen Sie die Dosierung, die zu diesem Artikel zu genau diesem Tag hinterlegt ist. Bei Artikeln mit Bedarfs- oder Freier Dosierungen steht „Bei Bedarf:…“ bzw. der hinterlegte Freitext. Eine Reichweite wird nicht ausgewiesen. Auswahl Wählen Sie über die Drop-Down-Liste aus, ob in dem Wochenplan alle Medikamente oder nur Dauermedikation oder nur Blisterartikel angezeigt werden sollen.

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mit Bedarfs-/Freier Dosierung Ist die Checkbox aktiviert, werden Bedarfs- und Freie Dosierungen im Wochenplan berücksichtigt und angezeigt. Die Spalte Einnahmehinweis zeigt die im Dosierungsfenster eingegebene zusätzliche Information an.

Beispiel: Dosierungsfenster – Zusatzinfo

In der Spalte Reichweite steht das Datum des Tages, bis zu dem der Artikel aufgebraucht ist. Belegung der Funktionstasten F1 – Speichern Der Button ist erst aktiv, wenn im Feld Auswahl oder mit Bedarfsdosierung etwas geändert wurde. Gespeichert werden nur diese Änderungen. Die Datumsfelder von und bis können nicht gespeichert werden. F2 – Heimversorgung wechselt in die Heimversorgung der Adressverwaltung. F4 – Anzeige neu laden Wird ein Datumsfeld geändert, wird der Button aktiv. Nach Betätigung des Buttons wird die Anzeige entsprechend der neuen Zeitspanne aktualisiert.

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XT-HEIMVERSORGUNG

F5 – Plan vergrößern öffnet ein Fenster, indem der Wochenplan vergrößert angezeigt wird.

Beispiel: Wochenplan – F5Plan vergrößern

F9 – Druck öffnet das Fenster der Druckerauswahl.

Beispiel: Druckerauswahl 35

XT-HEIMVERSORGUNG

Sollte der Haken bei Vorschau anzeigen gesetzt sein, wird Ihnen nach betätigen von F12 - Drucken die Druckvorschau des Wochenplans angezeigt.

Beispiel: Druckvorschau – Wochenplan

Es werden nur die Felder in der Vorschau angezeigt und gedruckt, die im Formular eingefügt wurden. Sie können das Formular über F5 - Formular im Fenster der Druckerauswahl bearbeiten. (siehe Kapitel Formulargestalter – Wochenplan)

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Anforderungen/Pläne

In der Navigationsleiste bei Wochenplan/Anford. stehen Ihnen unter dem Reiter Anforderungen/Pläne folgende Auswertungen zur Verfügung: • Reichweitenliste - ermittelt, welche Verordnungen in dem vorgegebenen Zeitraum aufgebraucht werden. • Rezeptanforderung - stellt eine Übersicht für einen bestimmten Arzt zusammen, für welche Artikel Rezepte benötigt werden. • Rezeptanforderung für Arzneimittel ohne Arztzuordnung - stellt eine Übersicht für Artikel ohne Arztzuordnung zusammen, für die Rezepte benötigt werden. • Wochenplan - zeigt eine detailierte Übersicht, der Artikel mit tagesgenauer Dosierung. • Blisterplan - dient zur Kontrolle der zu blisternden Artikel mit N-M-M-A-NDosierung. • Blisteretikett - erstellt und druckt das Etikett mit den Blisterartikel für einen bestimmten Zeitraum. • Bestandsliste - ermittelt den tagesaktuellen Bestand aller Medikamente mit hinterlegter Dosierung. • Änderungen Medikationsplan - ermittelt alle Kunden mit Änderungen an der Medikation für einen bestimmten Zeitraum.

Beispiel: Heimversorung – Anforderungen/Pläne

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XT-HEIMVERSORGUNG

Belegung der Funktionstasten F2 – Heimversorgung wechselt in die Heimversorgung der Adressverwaltung. Esc – Abbrechen schließt die Heimversorgung / das Medikationsmanagement.

Filtereinstellungen Starten Sie die gewünschte Auswertung mit Enter bzw. Doppelklick. Die Filtereinstellungen der ausgewählten Auswertung öffnen sich. In den Filtern können folgende Optionen eingestellt/ gewählt werden: • • • • • • • • • •

Zeitraum Querformat / Hochformat Kunde Arzt ohne/mit/nur Blisterartikel ohne/mit/nur Bedarfs- Freier Dosierung ab Therapiebeginn Dauermedikation (Bestand 0) / Blisterartikel (Bestand 0) tagesakt. Bestand drucken Gruppierung Sortierung



Ergänzender Hinweis (nur bei Rezeptanforderung)

Besteht für den aktuellen Kunden ein allgemeiner Medikationsstopp bei dem kein Ende-Datum eingetragen wurde, kann keine Auswertung erstellt werden. Es erscheint folgende Meldung:

Auswertungen zu diesem Kunden können erst wieder erstellt werden, wenn der allgemeine Medikationsstopp geschlossen wurde.

Druck Anforderungen/Pläne Der Ausdruck über Heimebene von Reichweitenliste, Rezeptanforderung, Wochenplan, Blisterplan, Blisteretikett, Bestandsliste und Änderung Medikationsplan ist nach Kundenname alphabethisch sortiert.

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XT-HEIMVERSORGUNG

Wird bei der Reichweitenliste oder der Rezeptanforderung ein Arzt ausgewählt, erscheint folgendes Druckerauswahl-Fenster:

Beispiel: Druckerauswahl

Wird dort die Checkbox Email falls Adresse vorhanden oder Fax falls Nummer vorhanden markiert, wird drücken des Buttons F12 - Drucken, die Reichweitenliste/ Rezeptanforderung an die in der Ärztepflege hinterlegte Email bzw. Faxnummer geschickt.

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XT-HEIMVERSORGUNG

Sie können das Formular über F5 - Formular im Fenster der Druckerauswahl bearbeiten. Wird Vorschau anzeigen markiert, erscheint die folgende Druckvorschau:

Beispiel: Druckvorschau – Rezeptanforderung

Es werden nur die Felder in der Vorschau angezeigt und gedruckt, die im Formular eingefügt wurden. Über F10 - Email oder F9 - Fax kann die Reichweitenliste oder Rezeptanforderung an eine beliebige Email-Adresse oder Faxnummer geschickt werden. Wurde in der Ärztepflege beim ausgewählten Arzt eine Email-Adresse oder Faxnummer hinterlegt, wird diese in den Fenstern vorbelegt:

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XT-HEIMVERSORGUNG

Reichweitenliste Reichweite der Artikel von: /bis: Zeitraum in dem die Verordnungen aufgebraucht werden. Querformat / Hochformat: Es stehen zwei Druck-Formate zur Verfügung: Querformat und Hochformat. Reichweitenliste für: Auswahlmöglichkeit über Checkbox, für wen die Reichweitenliste erstellt werden soll. Zur Auswahl stehen: • aktuell ausgewählter Kunde • ausgewählte Heimebene Es kann nur eine Checkbox aktiviert werden. Arzt: Es kann zusätzlich ein Arzt ausgewählt werden. Dadurch können verschiedene Varianten durchgeführt werden: • für einen Patienten mit Arztbezug / ohne Arztbezug • für ein Heim / Gruppe mit Arztbezug / ohne Arztbezug • pro Arzt drucken - Dafür dürfen die Checkboxen bei Kunde und Heim nicht aktiviert sein. Blisterartikel: Auswahl, ob die Auswertung „mit“, „ohne“ oder „nur“ mit Blisterartikel erstellt werden soll. Blisterartikel werden entsprechend im Dosierungsfenster gekennzeichnet. Bedarfs-/ Freier Dosierung: Auswahl ob „mit“, „ohne“ oder „nur“ Artikel, bei denen eine Bedarfs- oder freie Dosierung hinterlegt ist, ebenfalls angeführt werden sollen. Da bei diesen keine Reichweite berechnet werden kann. Ab Therapiebeginn: Das Datum, ab dem die Bedarfsdosierungen mitberücksichtigt werden sollen. Tagesaktuellen Bestand drucken: bei aktivierter Checkbox wird der tagesaktuelle Bestand der einzelnen Artikel aufgeführt, die nicht mit einer Bedarfsdosierung hinterlegt sind. Gruppierung: Auswahl, nach welchen Kriterien die Gruppierung erfolgen soll. Zur Auswahl stehen: • Kunde • Arzt • Heimebene Sortierung: Auswahl, nach welchen Kriterien die Sortierung erfolgen soll. Zur Auswahl stehen: • • • •

Artikel Arzt Kunde Reichweite

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XT-HEIMVERSORGUNG

Beispiel: Filtereinstellungen: Reichweitenliste

Beispiel: Druckvorschau – Reichweitenliste Querformat 42

XT-HEIMVERSORGUNG

Rezeptanforderung/ Rezeptanforderung für Arzneimittel ohne Arztzuordnung Reichweite der Artikel von: /bis: Zeitraum in dem die Artikel aufgebraucht werden. Rezeptanforderung für: Auswahlmöglichkeit über Checkbox, für wen die Reichweitenliste erstellt werden soll. Zur Auswahl stehen: • aktuell ausgewählter Kunde • ausgewählte Heimebene Es kann nur eine Checkbox aktiviert werden. Arzt: Es kann zusätzlich ein Arzt ausgewählt werden. (bei Rezeptanforderung für Arzneimittel ohne Arztzuordnung NICHT möglich) Dadurch können verschiedene Varianten durchgeführt werden: • für einen Patienten mit Arztbezug / ohne Arztbezug • für ein Heim / Gruppe mit Arztbezug / ohne Arztbezug • pro Arzt drucken Blisterartikel: Auswahl, ob die Auswertung „mit“, „ohne“ oder „nur“ mit Blisterartikel erstellt werden soll. Blisterartikel werden entsprechend im Dosierungsfenster gekennzeichnet. Bedarfs-/ Freier Dosierung: Auswahl ob „mit“, „ohne“ oder „nur“ Artikel, bei denen eine Bedarfs- oder freie Dosierung hinterlegt ist, ebenfalls angeführt werden sollen. Da bei diesen keine Reichweite berechnet werden kann. Für die beiden Optionen „mit“ und „nur“ öffnet sich mit F12 OK das Fenster Bedarfs-Medikation auswählen (siehe unten). Wurde eine Heimebene ausgewählt, werden alle Bewohner dieser Heimebene und deren Bedarfsartikel / Artikel mit freier Dosierung aufgelistet. Wählen Sie hier, welche Kunden bzw. Artikel auf die Rezeptanforderung gedruckt werden sollen. Tagesaktuellen Bestand drucken: bei aktivierter Checkbox wird der tagesaktuelle Bestand der einzelnen Artikel aufgeführt, die nicht mit einer Bedarfsdosierung hinterlegt sind. Dauermedikation (Bestand 0) / Blisterartikel (Bestand 0) Über diese Checkboxen können Sie entscheiden, ob Dauermedikationen bzw. Blisterartikel, die zum ausgewählten Zeitraum bereits aufgebraucht sind und keinen Nachfolger haben, mit auf die Rezeptanforderungen gedruckt werden sollen. Dauermedikationen bzw. Blisterartikel, deren Therapieende vor 180 Tagen (ab Tagesdatum) liegt, werden NICHT berücksichtigt Gruppierung: Auswahl, nach welchen Kriterien die Gruppierung erfolgen soll. Zur Auswahl stehen: • Kunde • Arzt • Heimebene

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XT-HEIMVERSORGUNG

Sortierung: Auswahl, nach welchen Kriterien die Sortierung erfolgen soll. Zur Auswahl stehen: • • • •

Artikel Arzt Kunde Reichweite

Ergänzender Hinweis: Es kann ein Hinweistext eingegeben werden.

Beispiel: Filtereintellungen: Rezeptanforderung

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Beispiel: einzeln auswählbare

Rezeptanforderungen für eine Heimstation

Beispiel: Druckvorschau – Rezeptanforderung

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Wochenplan Wochenplan von: /bis: Zeitraum in dem Artikel mit Dosierungen angezeigt werden. Wochenplan für: Der Wochenplan kann für den aktuell ausgewählten Kunden oder für die ausgewählte Heimebene erstellt werden. Blisterartikel: Auswahl, ob die Auswertung „mit“, „ohne“ oder „nur“ mit Blisterartikel erstellt werden soll. Blisterartikel werden entsprechend im Dosierungsfenster gekennzeichnet. Bedarfs-/ Freier Dosierung: Auswahl ob „mit“, „ohne“ oder „nur“ Artikel, bei denen eine Bedarfs- oder freie Dosierung hinterlegt ist, ebenfalls angeführt werden sollen. Da bei diesen keine Reichweite berechnet werden kann. Ab Therapiebeginn: Das Datum, ab dem die Bedarfsdosierungen mitberücksichtigt werden sollen. Sortierung: Auswahl, nach welchen Kriterien die Sortierung erfolgen soll. Zur Auswahl stehen: • Artikel • Reichweite

Beispiel: Filtereinstellungen für Wochenplanerstellung (Druckvorschau siehe Kapitel Wochenplan)

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XT-HEIMVERSORGUNG

Blisterplan Blisterplan von: Datum ab welchem Zeitpunkt der Blisterplan erstellt werden soll. bis: Datum bis zu welchem Zeitpunkt der Blisterplan erstellt werden soll. Quer-/Hochformat: Der Blisterplan kann im Hoch- oder Querformat gedruckt werden. Fällt ein Wechsel von Artikeln einer Verordnung im eingestellten Blisterzeitraum an, werden beide Artikel mit den jeweils zugehörigen Zeiträumen bis Datum (Uhrzeit) und ab Datum (Uhrzeit) ausgegeben. Wechselt im eingestellten Blisterzeitraum die Dosierung einer Verordnung, werden beide Dosierungen in eine eigene Artikelzeile gedruckt. Die jeweilige Gültigkeit wird in einer eigenen Spalte eingeschr. gültig - bis bzw. - ab vermerkt. Blisterplan für: Der Blisterplan kann für den aktuell ausgewählten Kunden oder für eine Heimebene erstellt werden. Blisterartikel (Bestand 0): Über diese Checkboxen können Sie entscheiden, ob Blisterartikel, die im ausgewählten Zeitraum bereits aufgebraucht sind und keinen Nachfolger haben, mit auf den Blisterplan gedruckt werden sollen. Blisterartikel, deren Therapieende vor 180 Tagen (ab Tagesdatum) liegt, werden NICHT berücksichtigt! Ersteller: Es muss der Mitarbeiter über ausgewählt werden, der den Blisterplan erstellt. Wird ein Blisterplan über eine Heimhierarchie erstellt, wird der Ausdruck nach dem Kundennamen alphabetisch sortiert.

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Blisterplan

Beispiel: Filtereinstellungen für Blisterplanerstellung

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Beispiel: Druckvorschau – Blisterplan 48

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Blisteretikett Blisteretikett von: Datum ab welchem Zeitpunkt das Blisteretikett erstellt werden soll. bis: Datum bis zu welchem Zeitpunkt das Blisteretikett erstellt werden soll. Blistercharge: Es kann eine Charge dem Blistervorgang zugeordnet werden. aufgebrauchte Artikel drucken: Arzneimittel, die keinen Bestand mehr aufweisen, können mittels der Option aufgebrauchte Artikel drucken (Checkbox) auf das Etikett gedruckt werden. Bei Aktivierung der Checkbox werden auch Artikel auf das Etikett gedruckt, die max. sieben Tage vor dem ausgewählten Blisterzeitraum aufgebraucht sind und ein Blisterkennzeichen aufweisen (siehe auch Tooltipp). Verfallsdatum: Es muss ein Verfallsdatum des neu zusammengestellten Arzneimittels eingegeben werden. Standardmäßig ist das Feld mit dem bisDatum vorbelegt. Blisteretikett für: Das Blisteretikett kann für den aktuell ausgewählten Kunden oder für eine Heimebene erstellt werden. Kopfdruck Folgeseite: Sie können wählen, ob der Etikettenkopf auf Folgeseiten gedruckt werden soll. Wird die Checkbox nicht markiert, wird der Etikettenkopf nur auf die erste Seite gedruckt. Ersteller: Es muss der Mitarbeiter über Blisterplan / das Blisteretikett erstellt.

ausgewählt werden, der den

Blistercharge und Verfallsdatum werden in der Blisterdokumentation gespeichert.

Beispiel: Filtereinstellung für Blisteretikettenerstellung

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XT-HEIMVERSORGUNG

Im Dosierungsfenster eines Artikels können Sie einstellen, auf welches Etikett der Artikel gedruckt werden soll.

Beispiel: Dosierungsfenster – man. Blister

Bei Auswahl JA, werden alle Artikel mit einem Blisterkennzeichen in alphabetischer Reihenfolge auf das Blisteretikett gedruckt. Bei Auswahl JA, Blister 2-5 wird der Artikel auf ein jeweils neues Etikett gedruckt. Alle Artikel mit dem gleichen Kennzeichen z. B. Blister 2 werden gesammelt und alphabetisch sortiert auf das Etikett Nr. 2 gedruckt.

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XT-HEIMVERSORGUNG

Beispiel: Druckvorschau – Dosett_Etikett

Beispiel: Druckvorschau – Dosett_Etikett_Epson_LX 51

XT-HEIMVERSORGUNG

Bestandsliste Bestandsliste für: Die Bestandsliste kann für den aktuell ausgewählten Kunden oder für eine Heimebene erstellt werden. Blisterartikel: Auswahl, ob die Auswertung „mit“, „ohne“ oder „nur“ mit Blisterartikel erstellt werden soll. Blisterartikel werden entsprechend im Dosierungsfenster gekennzeichnet.

Beispiel: Filtereinstellungen für Bestandslistenerstellung

Beispiel: Druckvorschau – Bestandsliste 52

XT-HEIMVERSORGUNG

Blisterdokumentation

Unter dem Reiter Blisterdokumentation werden alle Verblisterungen der letzten 60 Tage aufgelistet.

Beispiel: Blisterdokumentation

Die Speicherung der Dokumentation erfolgt automatisch nach dem Drucken der Blisteretiketten. Die Ansicht wird anschließend automatisch aktualisiert. Wird nur die Vorschau angezeigt und der Druck abgebrochen, erfolgt keine Speicherung und der Vorgang erscheint nicht in der Anzeige. Die Dokumentation kann nicht gelöscht werden. Belegung der Funktionstasten F2 – Heimversorgung wechselt in die Heimversorgung der Adressverwaltung. F4 – Anzeige neu laden Wird das Datumsfeld geändert, wird der Button aktiv und nach Betätigung des Buttons wird die Anzeige entsprechend der neuen Zeitspanne aktualisiert.

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XT-HEIMVERSORGUNG

F9 – Druck öffnet das Auswahlfenster Druckauswahl: Blisterdokumentation.

Beispiel: Auswahlfenster Druckauswahl: Blisterdokumentation

Der Ausdruck der Blisterdokumentation ist nach Blisterdatum sortiert; die aktuellste Dokumentation steht in der ersten Zeile.

Beispiel: Blisterdokumentation – Übersicht

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XT-HEIMVERSORGUNG

Der Detail - Ausdruck über mehrere Heimstationen ist alphabetisch nach Bewohnernamen sortiert (analog Blisteretiketten).

Beispiel: Blisterdokumentation – Detail

Esc – Abbrechen schließt die Heimversorgung / das Medikationsmanagement.

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XT-HEIMVERSORGUNG

Die Daten in der Blisterdokumentation werden aus den Filtereinstellungen der Blisteretikettenerstellung übernommen:

Blisterdatum = Druckdatum der Blisteretiketten

Blisterzeitraum

Blistercharge Verfallsdatum

Blisteretikett(en) für Mitarbeiter

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XT-HEIMVERSORGUNG

Auswertung PHARMATECHNIK stellt Ihnen im Medikationsmanagement den Navigationseintrag Auswertung zur Verfügung. Sie können folgende vorgegebene Auswertungen nutzen: • • • • •

Kunden zu Heim Verkauf zu Heim Nicht geschlossene Problemdokus Verk. Artikel zu Kunde Übersicht Heimbegehungen

Beispiel: Auswertung

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XT-HEIMVERSORGUNG

Kunden zu Heim Selektion aller Kunden innerhalb der ausgewählten Heimhierarchie.

Beispiel: Auswertung – Kundensauswertung: Kunden zu Heim

Starten Sie die Auswertung mit F12 - Trefferliste. Es öffnet sich das Fenster Parameter ergänzen - Abfrage zur Gruppenzuordnung.

Wählen Sie über aus der Gruppenzuordnung ein Heim oder Station aus und starten Sie die Auswertung mit F12 OK. 58

XT-HEIMVERSORGUNG

Es werden alle Kunden zu der ausgewählten Heimhierarchie angezeigt.

Beispiel: Trefferliste – Kundenauswertung: Kunde zu Heim

In der Trefferliste stehen Ihnen folgende Funktionstasten zur Verfügung: F3 – Massendaten hier können Änderungen an den Datensätzen der Trefferliste über eine Massendatenverarbeitung vorgenommen werden. Bei der Kundenauswertung können Sie die Treffer der Auswertung über F3 Massendaten ändern. Die Massendatenverarbeitung ist passwortgeschützt, d.h. Sie müssen vor dem Start der Massendatenverarbeitung Ihr Passwort eingeben:

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XT-HEIMVERSORGUNG

Das Passwort können Sie an folgender Stelle festlegen: PT-Desktop - Systempflege - Variablenpflege - Kennwörter Module1 - 11 Bestandskorrektur pt010.

Beispiel: Variablenpflege

Beispiel: Kennwörter für Module 1

Wurde das korrekte Passwort eingegeben, öffnet sich folgendes Fenster:

Beispiel: Massendatenverarbeitung Kundenauswertung: Kunden zu Heim

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XT-HEIMVERSORGUNG

Sie können durch Anklicken der Checkbox auf der linken Seite die Kriterien markieren / aktivieren, die geändert werden sollen. Wurde ein Kriterium markiert, wird auch das dazugehörige Eingabefeld aktiv. Wählen Sie die gewünschte Änderung und drücken anschließend F12 OK. Bei allen Kunden aus der Trefferliste wird das Kriterium geändert. F5 – Listing ist bei jeder Auswertung gleich. Über diesen Punkt können die Kriterien ausgewählt werden, die auf der Trefferliste gedruckt werden sollen. Wurden die Kriterien über die Checkboxen ausgewählt und in der Spalte sortieren festgelegt, nach welchem Kriterium auf- bzw. absteigend sortiert und gruppiert werden soll, wird nach F12 OK die Druckvorschau gestartet (falls diese Einstellungen bei dem Druckerauswahlfenster so definiert worden ist).

Beispiel: Listing Kundenauswertung: Kunden zu Heim

Über F2 - Suche können Sie nach einem bestimmten Kriterium suchen. Es werden dann auch nur noch die Kriterien angezeigt, die das gesuchte Wort oder den Teil des gesuchten Wortes enthalten:

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XT-HEIMVERSORGUNG

F8 – Adressverwaltung öffnet die Seite Stammdaten des gewählten Kunden in der Adressverwaltung. F9 – Drucken Es öffnet sich beim ersten Druck der Auswertung das gleiche Fenster wie bei F5-Listing, in dem die Kriterien für den Druck ausgewählt werden können. Wird die Auswertung ein zweites Mal gedruckt, erscheint gleich die Druckvorschau (wenn eingestellt) bzw. die Auswertung wird gedruckt. F11 – Export ist ebenfalls bei allen Auswertungen gleich. Über diesen Punkt, kann die Trefferliste exportiert werden. Es erscheint das folgende Fenster:

Beispiel: Export Kundenauswertung: Kunden zu Heim

Es kann über die Checkbox festgelegt werden, welche Angaben der Trefferliste exportiert werden sollen. Wird die Checkbox z.B. Geburtsdatum markiert, wird das Geburtsdatum des Kunden aus der Trefferliste mitexportiert. Wurde der Export für eine Auswertung bereits durchgeführt, werden die Einstellungen gespeichert und beim nächsten Aufruf der Auswertung wieder angezeigt.

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XT-HEIMVERSORGUNG

Die Auswertung wird mit dem Namen der Auswertung als csv Datei in folgendes Verzeichnis exportiert: var/opt/pharmatechnik/xt/xtserver/export/analyse Eine Ausnahme gibt es bei WIN-Clients. Dort erscheint ein Export-Fenster, bei dem der Pfad und Name ausgewählt werden kann:

Esc – Abbrechen schließt die Auswertung. Man befindet sich wieder im Medikationsmanagement.

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XT-HEIMVERSORGUNG

Verkauf zu Heim Alle Verkäufe zu einer Kundenauswertung im ausgewählten Zeitraum:

Beispiel: Auswertung– Verkaufsauswertung: Verkauf zu Heim

Starten Sie die Auswertung mit F12 - Trefferliste. Es öffnet sich das Fenster Parameter ergänzen - Zeitraum.

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XT-HEIMVERSORGUNG

Geben Sie ein individuelles Datum ein oder wählen Sie über die Auswahlfläche einen vorgegebenen Zeitraum aus. Bestätigen Sie die Angabe mit F12 OK.  Es öffnet sich das Fenster zur Gruppenzuordnung. Wählen Sie über aus der Gruppenzuordnung ein Heim oder Station aus und starten Sie die Auswertung mit F12 OK.

Beispiel: Trefferliste – Verkaufsauswertung: Verkauf zu Heim

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XT-HEIMVERSORGUNG

In der Trefferliste stehen Ihnen folgende Funktionstasten zur Verfügung: F5 - Listing Über diesen Punkt können die Kriterien ausgewählt werden, die auf der Trefferliste gedruckt werden sollen. Wurden die Kriterien über die Checkboxen ausgewählt und in der Spalte sortieren festgelegt, nach welchem Kriterium auf- bzw. absteigend sortiert und gruppiert werden soll, wird nach F12 OK die Druckvorschau gestartet (falls diese Einstellungen bei dem Druckerauswahlfenster so definiert worden ist).

Beispiel: Listing Verkaufsauswertung: Verkauf zu Heim drucken

F8 - Bon-Journal öffnet die Bonverwaltung. Es werden alle Verkäufe des gewählten Heims angezeigt. F9 - Drucken Es öffnet sich beim ersten Druck der Auswertung das gleiche Fenster wie bei F5-Listing, in dem die Kriterien für den Druck ausgewählt werden können. Wird die Auswertung ein zweites Mal gedruckt, erscheint gleich die Druckvorschau (wenn eingestellt) bzw. die Auswertung wird gedruckt. F11 - Export Über diesen Punkt, kann die Trefferliste exportiert werden. Es werden die Daten der Kunden exportier, die über die Checkbox markiert worden sind. Eine detaillierte Beschreibung der Export-Funktion finden Sie bei der Kundenauswertung - Kunden zu Heim, Seite 58. Esc - Abbrechen schließt die Auswertung. Sie befinden sich wieder im Medikationsmanagement.

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XT-HEIMVERSORGUNG

Nicht geschlossene Problemdokus Es werden alle Problemdokumentationen der Kunden angezeigt, die noch offen oder in Bearbeitung sind.

Beispiel: Auswertung– Kundenauswertung: Nicht geschlossene Problemdokus

Starten Sie die Auswertung mit F12 - Trefferliste.

Beispiel: Trefferliste – Kundenauswertung: Nicht geschlossenen Problemdokus 67

XT-HEIMVERSORGUNG

In der Trefferliste stehen Ihnen folgende Funktionstasten zur Verfügung: F3 - Massendaten hier können Änderungen an den Datensätzen der Trefferliste über eine Massendatenverarbeitung vorgenommen werden. F5 - Listing Über diesen Punkt können die Kriterien ausgewählt werden, die auf der Trefferliste gedruckt werden sollen. Wurden die Kriterien über die Checkboxen ausgewählt und in der Spalte sortieren festgelegt, nach welchem Kriterium auf- bzw. absteigend sortiert und gruppiert werden soll, wird nach F12 OK die Druckvorschau gestartet (falls diese Einstellungen beim Druckerauswahlfenster so definiert wurde).

Beispiel: Listing Kundenauswertung: Nicht geschlossene Problemdokus drucken

F8 - Adressverwaltung öffnet die Adressverwaltung. Es werden alle Kunden der Trefferliste angezeigt. F9 - Drucken Es öffnet sich beim ersten Druck der Auswertung das gleiche Fenster wie bei F5-Listing, in dem die Kriterien für den Druck ausgewählt werden können. Wird die Auswertung ein zweites Mal gedruckt, erscheint gleich die Druckvorschau (wenn eingestellt) bzw. die Auswertung wird gedruckt. F11 - Export Über diesen Punkt, kann die Trefferliste exportiert werden. Es werden die Daten der Kunden exportiert, die über die Checkbox markiert worden sind. Eine genaue Beschreibung der Export-Funktion finden Sie bei der Auswertung - Kunden zu Heim.

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XT-HEIMVERSORGUNG

Verkauf Artikel zu Kunde Es werden alle Artikel angezeigt, die im angegebenen Zeitraum an Kunden verkauft worden sind.

Beispiel: Auswertung– Verkaufsauswertung: verk. Artikel zu Kunde

Starten Sie die Auswertung mit F12 - Trefferliste. Es öffnet sich das Fenster Parameter ergänzen.

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XT-HEIMVERSORGUNG

Geben Sie ein die Bezeichnung des Artikels und ein individuelles Datum ein oder wählen Sie über die Auswahlfläche einen vorgegebenen Zeitraum aus. Bestätigen Sie die Angabe mit F12 OK.

Beispiel: Trefferliste – Verkaufsauswertung: verk. Artikel zu Kunde

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XT-HEIMVERSORGUNG

In der Trefferliste stehen Ihnen folgende Funktionstasten zur Verfügung: F5 - Listing Über diesen Punkt können die Kriterien ausgewählt werden, die auf der Trefferliste gedruckt werden sollen. Wurden die Kriterien über die Checkboxen ausgewählt und in der Spalte sortieren festgelegt, nach welchem Kriterium auf- bzw. absteigend sortiert und gruppiert werden soll, wird nach F12 OK die Druckvorschau gestartet (falls diese Einstellungen beim Druckerauswahlfenster so definiert wurde).

Beispiel: Listing Verkaufsauswertung: verk. Artikel zu Kunde

F8 - Bon-Journal öffnet die Bonverwaltung. Es werden alle Verkäufe des gewählten Heims angezeigt. F9 - Drucken Es öffnet sich beim ersten Druck der Auswertung das gleiche Fenster wie bei F5-Listing, in dem die Kriterien für den Druck ausgewählt werden können. Wird die Auswertung ein zweites Mal gedruckt, erscheint gleich die Druckvorschau (wenn eingestellt) bzw. die Auswertung wird gedruckt. F11 - Export Über diesen Punkt, kann die Trefferliste exportiert werden. Es werden die Daten der Kunden exportiert, die über die Checkbox markiert worden sind. Eine genaue Beschreibung der Export-Funktion finden Sie bei der Auswertung: Kunden zu Heim.

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XT-HEIMVERSORGUNG

Heimbegehungen Es wird eine Übersicht der Heimbegehungen angezeigt. Nach Auswahl des Punktes „Übersicht Heimbegehungen“ öffnet sich wieder das Fenster mit den Filtereinstellungen für die Erstellung einer Heimbegehungsübersicht:

Beispiel: Filtereinstellungen für die Erstellung einer Heimbegehungsübersicht

Über die Filtereinstellungen können Sie den Zeitraum von dem die Heimbegehungen gedruckt werden sollen, die Heimebene und den Status der Heimbegehung auswählen. Bei Status können Sie wählen zwischen: • alle • offen • in Bearbeitung • offen + in Bearb. • geschlossen

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XT-HEIMVERSORGUNG

Mit F1 - Filter speichern wird der Status der Heimbegehung gespeichert und beim Drucken der nächsten Heimbegehungsübersicht automatisch wieder angezeigt. Nach Eingabe der Filtereinstellungen und dem Bestätigen mit F12 OK öffnet sich das Druckerauswahl-Fenster. Wird der Punkt „Vorschau anzeigen“ aktiviert, erscheint vor dem Drucken der Heimbegehungsübersicht noch eine Druckvorschau. Sortiert wird nach der Heimhierarchie und dem Datum. Das Formular kann im Druckerauswahl-Fenster über F5 - Formular verändert werden.

Beispiel: Druckvorschau Heimbegehungsübersicht

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Weitere Auswertung im Programm XT-Listen &Analysen Über eine Zuordnung im Programm XT-Listen & Analysen können Sie für eine individuell definierte Kundengruppe (z.B. Station) festlegen, ob das Chargenabfragefenster an der Kasse bei Artikeln mit Bestand größer 0 (Lagerartikel) und POR-Artikeln und bei Abholartikeln im Wareneingang der XT-Warenlogistik aufkommen soll. Dazu richtet Ihr Pharmatechnik - Service auf Ihren Wunsch im Programm XT Listen und Analysen eine neue Zuordnung ein. Diese Möglichkeit steht für das Bestellprogramm nicht zur Verfügung.

Beispiel: Neue Zuordnung für automatische Chargennummer-Abfrage

Das Eingabefeld für die Chargennummer wird eingeblendet, wenn die neue Zuordnung eine Artikelauswertung UND eine Kundenauswertung im Programm XT Listen und Analysen erfüllt. Beispiel: • Artikelauswertung: „Alle Artikel“ über das Auswahlkriterium Artikel / ABDA / Abgabestimmung: Alle UND •

Kundenauswertung: „Alle Kunden einer Heimstation“ über die Auswahlkriterien Kunden / Stammdaten / Adressart: Heim und Kunden / Stammdaten / Gruppenzuordnung: Station im Heim

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Auswirkungen der neuen Zuordnung

Programm XT Warenlogistik Haben Sie eine Abholung erstellt und erfassen/scannen diese im Wareneingang der XT Warenlogistik, öffnet sich automatisch das Fenster zur Erfassung der Chargennummer, sofern die UND-Bedingung aus Artikel- und Kundenauswertung erfüllt ist (siehe oben).

Beispiel: Erfassung der Chargennummer im Wareneingang der XT Warenlogistik

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An der Kasse Trifft die UND-Bedingung zu, öffnet sich beim Verkauf von Artikeln mit Bestand größer 0 (Lagerartikel) und POR-Artikeln das Fenster zur Erfassung der Chargennummer und des Verfallsdatums. Bei Abholungsauflösung öffnet sich zur Kontrolle nochmal das Chargenfenster. Die beiden Felder sind mit Ihren Einträgen aus dem Wareneingang vorbelegt und können ggf. überschrieben werden.

Beispiel: Chargennummer und Verfall bei Abholungsauflösung an der Kasse

Programm Medikationsmanagement Ihre Eingaben von Charge und Verfall werden im Programm XTMedikationsmanagement im Dosierungsfenster und bei freigeschaltener XT-Heimversorgung in der Medikationsübersicht unter F6 Artikel-Info angezeigt.

Beispiel: Verfallsdatum und Chargennummer im Dosierungsfenster 76