Ausgabe 2017 (2)

Wissenswertes von A bis Z für Seniorinnen und Senioren 60+

Trägerschaft: Gemeinde Egolzwil | Gemeinde Wauwil | Kirchgemeinde Egolzwil-Wauwil

1

Inhaltsverzeichnis Thema Inhaltsverzeichnis

Seite 2-3

Thema

Seite

Thema

Seite 1 von 2

Seite

Docupass

17

Hindernisfreies Wohnen

34

Ärzte (in der Umgebung)

4

Entlastungdienst

18

Inkontinenz

35

AHV-Bezug (Vorgehen)

5

Ergänzungsleistungen

19

Krankenmobilien

36

AHV-Zweigstelle Luzern

6

Erwachsenenschutzrecht (KESB)

20

Krankenpflege zu Hause

37

Alarmnotruf zu Hause / unterwegs

7

Fahrdienste

21

Kreis frohes Alter

38

Alters- und Pflegeheime

8

Ferienbett / Kurzaufenthalt

22

Kulturelles

39

Alterswohnungen

9

Finanzielle Sicherheit

23

Mittagstisch

40

24

Nachbarschaftshilfe

41

Beschwerdestelle für das Alter

10

Freiwilligenarbeit

Bestattungen

11

Freizeitbeschäftigungen

25-27

Notruf zu Hause

42

Besuchergruppe

12

Fusspflege zu Hause

28-29

Notruf-Nummern

43

Coiffeuse

13

Gesundheit im Alter

30

Organspende

44

Dargebotene Hand

14

Haushaltshilfe

31

Palliativ (Care) Luzern

45

Demenz - aktiondemenz.ch

15

Hilflosenentschädigung der AHV

32

Patientenverfügung

46

Demenz - Hof Obergrüt

16

Hilfsmittel der AHV

33

Pflegefinanzierung

47

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2

Inhaltsverzeichnis Thema

Seite

Thema

Seite

Pflegeheime

48

Sucht im Alter

62

Pro Infirmis

49

Tavolata

63

Pro Senectute

50

Teilungsamt

64

Seelsorge

51

Telefonketten

65

Senioren im Klassenzimmer

52

Testament

66

Seniorenrat

53

Todesfall

67

Sicherheit im Alter

54

Traversa

68

Sicherheit im Strassenverkehr

55

Velofahrten

69

Sicherheit zu Hause

56

Vereine für Senioren

70

Sorgentelefon

57

Vorsorgeauftrag

71

Sozialamt

58

Wanderungen

72

Spitex

59

Wohnformen im Alter

Sterbebegleitung / Palliativ

60

Wohnungen für Senioren

76

Steuererklärung

61

Zivilstandsamt

77

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Thema DOKUMENT ABHOLEN

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73-75

3

A

Ärzte

Kaufmann Bruno Dr. med. FMH Allgemein Medizin Dorfmatt 7, 6243 Egolzwil

Sprechstunden täglich nach Vereinbarung ausgenommen Donnerstagnachmittag

Tel. 041 980 44 71

Klein Gerhard Dr. med. FMH Allgemein Medizin Dorfstrasse 18, 6242 Wauwil

Sprechstunden täglich nach Vereinbarung mittwochs Praxis geschlossen

Tel. 041 980 55 55

Pemberger Michael Dr. med. FMH Allgemeine Medizin Dorfchärn 2, 6247 Schötz

Sprechstunden nach Vereinbarung

Tel. 041 984 00 50

Doktorhuus Praxis Monika Rüther / Heidrun Conrad Kirchplatz 3, 6244 Nebikon

Sprechstunden nach Vereinbarung

Tel. 062 756 16 26

Hinweis:

Kontakte für Notfälle:

Weitere wichtige Telefonnummern finden Sie unter N wie Notruf-Nummern.

Notfallpraxis Sursee

Telefon 041 926 55 40

Ärzte Notruf Luzern

Telefon 0900 11 14 14 (Fr. 3.23 pro Minute)

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4

A

AHV-Bezug

Anmeldung zum Bezug von Renten Wer seine Altersrente beziehen möchte, muss den Anspruch anmelden. Es ist empfehlenswert, die Anmeldung 3 bis 4 Monate vor dem Erreichen des Rentenalters einzureichen. Die Anmeldeformulare sind bei den AHV-Ausgleichskassen und Ihren Zweigstellen erhältlich. Die AHV-Zweigstelle (jeweilige Gemeindekanzlei) ist zuständig für alle Fragen rund um die AHV und IV (Anmeldungen, Formularbezug, Auskünfte etc.).

Hinweis:

Kontakte:

Im Rahmen des flexiblen Rentenalters können Frauen und Männer den Bezug der Altersrente ► um 1 oder 2 Jahre vorziehen ► um 1 bis höchstens 5 Jahre aufschieben

AHV-Zweigstelle Egolzwil Gemeindeverwaltung, Dorfchärn Telefon 041 984 00 10

AHV Ausgleichskasse Luzern Würzenbachstrasse 8, 6000 Luzern 15 Telefon 041 375 05 05

AHV Zweigstelle Wauwil Gemeindeverwaltung, Dorfstrasse 5 Telefon 041 984 11 11

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5

A

AHV-Zweigstelle Luzern

Die AHV ist der bedeutendste Pfeiler der Alters- und Hinterlassenenvorsorge in der Schweiz (1. Säule). Sie soll den Existenzbedarf im Alter oder im Todesfall decken. Als Volksversicherung ist die AHV für alle obligatorisch. Die IV ist der bedeutendste Pfeiler der Invalidenvorsorge in der Schweiz (1. Säule). Wie die AHV ist sie eine obligatorische Versicherung. Sie hat zum Ziel, den Versicherten mit Eingliederungsmassnahmen oder Geldleistungen die Existenzgrundlage zu sichern, wenn sie invalid werden. Die Erwerbsersatzordnung (EO) bietet einen angemessenen Ersatz für den Erwerbsausfall bei Dienstpflicht und Mutterschaft. Die Ergänzungsleistungen zur AHV und IV (EL) helfen dort, wo die Renten und das Einkommen nicht die minimalen Lebenskosten decken.

Hinweis: Die Berufliche Vorsorge (BV), die Arbeitslosenversicherung (ALV), die Krankenversicherung (KV), die Unfallversicherung (UV) und die Militärversicherung (MV) sind ebenfalls Einrichtungen der schweizerischen Sozialvorsorge.

Kontakte: AHV-Zweigstelle Egolzwil Gemeindekanzlei, Dorfchärn Telefon 041 984 00 10 AHV Zweigstelle Wauwil Gemeindekanzlei, Dorfstrasse 5 Telefon 041 984 11 11

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A

Alarmnotruf zu Hause und unterwegs

Immer mehr ältere Menschen entscheiden sich für einen Notruf zu Hause. Ein Notruf zu Hause lässt Sie rund um die Uhr unabhängig und selbststimmt in den eigenen vier Wänden leben. Ein Sturz, Schwindel, ein Herzinfarkt, ein Schlaganfall, gesundheitliche Probleme, Unwohlsein – Sie sind alleine zu Hause! Ob beim Treppensteigen, beim Giessen Ihrer Balkonblumen oder beim Duschen – dank einem NotrufSystem haben Sie stets ein sicheres Gefühl. Auch Ihre Angehörigen sind beruhigt! Mit einem bewährten Notruf-System werden Sie sofort mit der Notruf-Zentrale verbunden und Hilfe kann unverzüglich in die Wege geleitet werden. Wenn Sie gerne unterwegs sind, haben Sie mit einem mobilen Notruf-System auch ausser Haus eine komfortable Sicherheit. Mit Ihrem Mobiltelefon oder einem anderen geeigneten Gerät können Sie jederzeit den Kontakt zur Notrufzentrale aufnehmen.

Hinweis: Die Ortsvertretung Spitex verfügt über spezielle Prospekte verschiedener Notruf-Systeme.

Kontakte: Schweizerisches Rotes Kreuz Luzern Maihofstrasse 95c, 6006 Luzern Telefon 041 418 70 10 Mail: [email protected] www.rotkreuz-notruf.ch oder Telefon 0842 47 47 47 Telealarm von Swisscom

Telefon 0800 800 800

Vitatel AG, 8048 Zürich

Telefon 044 734 62 56

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A

Alters- und Pflegeheime

Die Gemeinden Egolzwil und Wauwil sind dem Regionalen Alters- und Pflegezentrum Feldheim in Reiden angeschlossen. Für Egolzwil sind 3, für Wauwil 6 Pflegeplätze reserviert.* Weitere Heime in der Umgebung: Alters- und Pflegeheim Mauritius Schötz ……………………………………….. 041 984 23 00

Sonnbühl, Wohnen im Alter Ettiswil …………………………………………………

041 984 28 28

Alterszentrum Eiche Dagmersellen …………………………….

062 748 68 68

Meierhöfli, Wohnen im Alter Sempach ……………………………………………..

041 462 67 67

Alterszentrum Zopfmatt Willisau ………………….…………………..

041 972 52 52

Alterszentrum St. Martin Sursee …………………………….……………………

041 925 07 00

Alters- und Pflegeheim Waldruh Willisau ………………………………………

041 972 55 55

Hinweis:

Kontakte:

*Je nach Stand der Belegung und der Dringlichkeit kann es vorkommen, dass eine vorübergehende Platzierung in einem anderen Heim erfolgt.

Urs Brunner Heimleiter Feldheim Reiden Telefon 062 749 49 49 Mathias Miltenberger Heimleiter Mauritius Schötz Telefon 041 984 23 00

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A

Alterswohnungen

Die Trägerschaft Kirchgemeinde Egolzwil-Wauwil vermietet Wohnungen an Seniorinnen und Senioren. Das Mehrfamilienhaus befindet sich an zentraler Lage an der Dorfstrasse 30 in Wauwil. Die Wohnungen sind kostengünstig, rollstuhlgängig. Lift und ein Gemeinschaftsraum sind vorhanden. ► 4 Wohnungen à 2 ½ Zimmer ► 3 Wohnungen à 3 ½ Zimmer ► 1 Wohnung à 4 ½ Zimmer

Hinweis:

Kontakt:

Zur Zeit sind alle Wohnungen vermietet. Lassen Sie sich auf eine Warteliste setzen, damit Sie rechtzeitig kontaktiert werden können, sobald eine Wohnung frei wird.

Kirchgemeinde Egolzwil-Wauwil Frau Conny Gehrig Kirchmeierin 6243 Egolzwil Telefon 041 980 15 18

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B

Beschwerdestelle für das Alter (UBA)

Die «Unabhängige Beschwerdestelle für das Alter» [UBA] ist ein politisch und konfessionell unabhängiger Verein, welcher sich für die Rechte älterer Menschen einsetzt. Sie hilft bei Problemen wie Übervorteilung, entwürdigender Behandlung und Vernachlässigung. Zudem unterstützt sie die Angehörigen der Betagten und in der Altersarbeit Tätige bei Konfliktsituationen. Die UBA Zentralschweiz berät ihre Klienten vertraulich, kompetent und unabhängig. Wo immer möglich, leistet sie Hilfe zur Selbsthilfe, das heisst, sie unterstützt die Beschwerdeführer dabei, eigenständig zu handeln. Das Ziel der UBA ist es, annehmbare Regelungen für alle Beteiligten zu finden.

Quelle: Broschüre UBA

Hinweis: Die UBA wird von pensionierten Fachpersonen wahrgenommen, welche ehrenamtlich arbeiten. Die Dienstleistungen sind daher unentgeltlich. Trägerschaften: Curaviva, Pro Senectute, Schweizerisches Rotes Kreuz, Spitex

Kontakte: UBA Zentralschweiz, 6000 Luzern Unabhängige Beschwerdestelle für das Alter Telefon

058 450 60 60

E-Mail

[email protected]

Internet

www.uba.ch

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B

Bestattungen

Bei der Erdbestattung wird der Sarg durch das Bestattungsinstitut in die Totenkapelle gebracht. Es ist möglich, den Sarg auch noch einige Zeit zu Hause zu behalten. Wenn der Tod in der Nacht eintritt und der Tote richtig vorbereitet wird (Spitex), kann das Einsargen am folgenden Morgen vorgenommen werden. Bei der Erdbestattung muss die Beerdigung innerhalb von 48 bis 96 Stunden stattfinden. Für die Kremation müssen Sie einen Termin vereinbaren. Dabei hilft der Bestatter weiter. Die meisten Kremationen finden in Langenthal statt. Es ist sinnvoll, den Sarg einige Zeit in der Leichenhalle aufzustellen, damit Abschied genommen werden kann und erst später zur Kremation zu bringen. Der Sarg kann aber auch direkt ins Krematorium gebracht werden. Für Transport, Kremation und Bestattungsart der Urne sind die Angehörigen verantwortlich. Der Bestatter hilft weiter. Folgende Kriterien können zur Entscheidung Erdbestattung oder Kremation beitragen: Was ist der Wunsch des Toten? Gibt es ein Grab eines Verwandten, das in den nächsten 15 Jahren nicht aufgehoben wird? Wie wird die Betreuung des Grabes sein? Hinweis: Bei der Kremation stehen auf dem Friedhof folgende Möglichkeiten offen: ■ Die Urne wird in das Grab eines Angehörigen gestellt ■ Die Urne wird in ein eigenes Urnengrab mit Grabstein gestellt ■ Die Asche wird im Gemeinschaftsgrab beigesetzt und der Name kann an die Inschriftenwand geschrieben werden

Kontakte: Toni Jöri, Bestatter, Egolzwil Telefon 041 980 47 36 oder 079 643 45 32 Walter Steiger, Bestatter, Dagmersellen Telefon 062 756 16 54 oder 079 647 15 54 Krematorium Langenthal

Telefon 062 922 28 06

Krematorium Luzern

Telefon 041 240 31 30

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B

Besuchergruppe

Möchten Sie gerne regelmässig besucht werden? Würden Sie gerne mit jemandem regelmässig plaudern oder spielen? Hätten Sie gerne Begleitung auf Spaziergängen? Brauchen Sie kleine Hilfestellungen im Alltag? Dann hilft die Besuchsgruppe weiter. Sie ist eine Initiative der Pfarrei Egolzwil-Wauwil und ein Angebot an alle Bewohnerinnen und Bewohner. Der Dienst ist unentgeltlich und die Besucherinnen und Besucher unterstehen der Schweigepflicht. Warum eine Besuchsgruppe? Spontane Nachbarschaftshilfe ist nicht immer möglich. Viele leben allein oder haben keinen Gesprächspartner. Die Spitex mit dem Haushilfe-, Mahlzeiten-, Fahr- und Entlastungsdienst kann das Bedürfnis nach Kontakt und Beziehung nicht anbieten. Verwandte sind weit weg... Wer wird besucht? Es werden alle besucht, die ein Bedürfnis anmelden: Junge, Alte, Kranke, Behinderte, Einsame, Frauen, Männer, Ehepaare, zu Hause oder im Heim.

Hinweis:

Kontakt:

Für diese Besuchsgruppe werden Männer und Frauen aus den Gemeinden Egolzwil und Wauwil gesucht, welche Zeit und Lust haben, Menschen zu besuchen und darin eine sinnvolle Aufgabe sehen. Wenn Sie Interesse haben, Genaueres wissen möchten, wenden Sie sich an die Vermittlerin Marie-Theres Egli.

Marie-Theres Egli Wendelinsmatte 2, Wauwil Telefon

041 980 35 07

E-Mail

[email protected]

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C

Coiffeuse

Sie haben keine Zeit, keine Lust oder können nicht mehr selbst zum Coiffeur gehen? Dann hilft Ihnen die ehemalige Coiffeuse, Frau Vreni Knüsel, Egolzwil, weiter. Frau Knüsel stellt Ihnen ihre Dienste als Coiffeuse zur Verfügung. Nach Vereinbarung werden Sie zu Hause abgeholt und nach der Pflege Ihrer Haare wieder nach Hause geführt. Sie geniessen dieselben Dienstleistungen, wie in einem Coiffeurgeschäft. Angebot: ► Schneiden ► Waschen und Föhnen ► Farbveränderungen ► Dauerwelle

Hinweis:

Kontakt:

Die detaillierten Preise klären Sie bitte direkt mit Frau Knüsel.

Vreni Knüsel Kirchmatt 10, 6243 Egolzwil Telefon

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041 980 58 57

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D

Dargebotene Hand

Telefonhilfe, Krisentelefon, Telefonberatung, Nottelefon, Telefonseelsorge – bei grossen und kleineren Sorgen, Krisen, Angst, Depressionen. Die Dargebotene Hand ist rund um die Uhr eine erste Anlaufstelle nicht nur für Menschen in schwierigen Lebenslagen, sondern auch für solche mit alltäglichen Sorgen – unabhängig von Alter, kultureller oder konfessioneller Zugehörigkeit. Die Dargebotene Hand nimmt über Telefon und Internet die Rolle eines verständnisvollen, einfühlsamen und unvoreingenommenen Gesprächspartners ein, der wirklich zuhört und mit dem die Ratsuchenden über alles reden können. Selbstverständlich unter Wahrung völliger Anonymität und hundertprozentiger Diskretion.

Als leicht zugängliches Angebot leistet Telefon 143 oder www.143.ch einen wichtigen Beitrag, um Krisensituationen aufzufangen und Kurzschlusshandlungen zu verhindern. Quelle: www.143.ch

Beratung per Telefon Anrufende haben das Recht, anonym zu bleiben. Telefon 143 arbeitet deshalb ohne Anruferkennung und bewahrt nach aussen striktes Stillschweigen.

Kontakt: Die dargebotene Hand Sorgentelefon

143

Beratung per Webmail In der Online Beratung der Dargebotenen Hand bleiben Sie anonym. Die Mitarbeitenden sind an die Schweigepflicht gebunden. Der Kontakt vollzieht sich über eine gesicherte Internetleitung.

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D

Demenz – aktiondemenz.ch Mauensee

Demenz ist eine der grössten Herausforderungen im Alter. Wenn es den eigenen Ehepartner betrifft, wird aus der Herausforderung eine Lebensaufgabe. Je ausgeprägter die Krankheit, desto grösser die Belastung der Pflege. Demenz bedeutet zunehmende Zerstörung der intellektuellen Leistungsfähigkeit und der Persönlichkeit. Eine selbständige Alltagsbewältigung ohne fremde Hilfe wird deutlich beeinträchtigt oder sogar unmöglich. Symptome wie Gedächtnisstörungen, Wortfindungsstörungen, Erkennungsstörungen, Wahrnehmungsstörungen, zeitliche und räumliche Orientierungsstörungen sowie Verhaltensveränderungen erschweren den Betroffenen das Leben. Sie empfinden ihre Umgebung zunehmend diffuser. Das Doppel-Einfamilienhaus «Herbschtzylos» bietet 3 Tages- und 8 Feriengästen für Menschen mit Demenz ein familiäres Zuhause. Es sind vorwiegend 8 Einzelzimmer, die individuell eingerichtet sind. Das Haus steht im Dorfzentrum von Mauensee – mit Sicht auf den Mauensee mit seinem Schloss. Direkt vom Haus weg können begleitete Spaziergänge in der ländlichen Umgebung gemacht werden. Quelle: www.aktiondemenz.ch

Hinweis:

Kontakt:

Betreuung mit gezielter Aktivierung und Therapien im Angebot, um die noch vorhandenen Ressourcen zu fördern:

Stiftung Aktion Demenz Haus Herbschtzytlos Schlosshalde 11 c-d 6216 Mauensee

Kultur und Rituale

jeden Montag- und Dienstagnachmittag Mal- und Gestaltungstherapie jeden Dienstagmorgen Aktives Bewegen und Turnen jeden Mittwochnachmittag Biodynamische Craniosacral-Therapie jeden Donnerstag Musiktherapie jeden Freitagnachmittag sowie Beratung und Unterstützung von Angehörigen.

E-Mail Website

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Telefon 041 920 20 80 Telefax 041 920 20 81

[email protected] www.aktiondemenz.ch

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D

Demenz – Betreuung Hof Obergrüt

Seit Oktober 2005 werden auf dem Hof Obergrüt in Sigigen Menschen mit Demenz betreut. Das Angebot entlastet die Angehörigen und ermöglicht ihnen Kraft und Energie für ihren anspruchsvollen Alltag zu schöpfen. So können die Betroffenen länger in ihrem gewohnten Umfeld leben. Dem Angebot „Tagesbetreuung und Ferienaufenthalte für Menschen mit Demenz" liegt ein Betreuungskonzept mit moralisch-ethischer Haltung zu Grunde. Es lohnt sich, die Inhalte auf der Website (siehe unten) zu lesen. ► Tagesbetreuung durch ausgebildete Personen von 10.00 Uhr bis 18.00 Uhr. Andere Zeiten nach Vereinbarung. ► Ferienbetreuung mit individueller Aufenthaltsdauer ► Kompetente, liebevolle Betreuung und Pflege, auch nachts ► Abwechslungsreiche Mahlzeiten, auch für Diabetiker Quelle: www.hof-obergruet.ch

Hinweis:

Kontakt:

Luzia Hafner ist gelernte Pflegefachfrau und Bäuerin – Herbert Hafner Landwirt und Mechaniker. Beide haben Weiterbildungen mit dem Schwerpunkt Demenz besucht.

Luzia und Herbert Hafner Obergrüt 6019 Sigigen Telefon 041 490 12 57

Ab dem 01.06.2012 sind die Dienstleistungen des Hof Obergrüt Krankenkassen anerkannt.

E-Mail Website

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[email protected] www.hof-obergruet.ch

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D

DOCUPASS

DOCUPASS – Das Dossier für Ihre persönlichen Vorsorgedokumente DOCUPASS ist ein Vorsorgedossier, das persönliche Anliegen, Bedürfnisse, Forderungen und Wünsche im Zusammenhang mit Krankheit, Pflege, Sterben und Tod umfassend festhält. DOCUPASS ist modular aufgebaut und besteht aus folgenden Elementen: ► Ausführliche Broschüre mit Informationen u.a. zur Errichtung eines Testamentes ► Patientenverfügung ► Anordnung für den Todesfall ► Vorsorgeauftrag ► Persönlicher Vorsorgeausweis Quelle: Pro Senectute

Hinweis: Das Dossier DOCUPASS ist bei der Pro Senectute zu beziehen und kostet 19 Franken. Online zu beziehen im Shop bei: www.pro-senectute.ch DOCUPASS kann online hinterlegt werden bei: www.evita.ch (Das Gesundheitsdossier von Swisscom in Zusammenarbeit mit Pro Senectute).

Kontakte: • Pro Senectute Willisau Menzbergstrasse 10, 6130 Willisau Telefon 041 972 70 60 • Pro Senectute Geschäftsstelle Luzern Bundesplatz 14, Postfach 3640, 6002 Luzern Telefon 041 226 11 88

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E

Entlastungsdienst

Sozial engagierte Personen entlasten pflegende Angehörige im Alltag, damit diese in den freien Stunden Besorgungen erledigen oder ganz einfach Kraft tanken können. Es ist wichtig, dass pflegende Angehörige ihr soziales Umfeld nicht aufgeben, sondern dieses pflegen. Unsere Spitex unterstützt in der Betreuung bei den Aktivitäten des täglichen Lebens, beim Zubereiten und Einnehmen von einfachen Mahlzeiten, Hilfe bei der Toilette, Spazieren, Vorlesen usw.

Quelle: Spitex Wauwil-Egolzwil

Hinweis:

Kontakt:

Der Einsatz der Spitex-Dienste erfolgt nach Bedarf.

Spitex Wauwil-Egolzwil, Dorfchärn, 6243 Egolzwil Einsatzleitung Haushilfe, Mahlzeitendienst, Fahrdienst und Entlastungsdienst: Beatrice Steffen Telefon 041 982 04 73

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E

Ergänzungsleistungen

Die Ergänzungsleistungen zur AHV helfen dort, wo die Renten und das übrige Einkommen nicht mehr die minimalen Lebenskosten decken. Wer seinen Anspruch auf Ergänzungsleistungen bei der Ausgleichskasse Luzern geltend machen will, meldet sich bei der AHV-Zweigstelle am Wohnort an. Das entsprechende Formular erhalten Sie bei der AHVZweigstelle. In der Schweiz wohnhafte Personen, die eine Altersrente oder Ergänzungsleistungen beziehen, können eine Hilflosenentschädigung der AHV geltend machen, wenn ► Sie in leichten, mittelschwerem oder schwerem Grade hilflos sind ► die Hilflosigkeit ununterbrochen mindestens ein Jahr gedauert hat und ► kein Anspruch auf eine Hilflosenentschädigung der obligatorischen Unfallversicherung oder der Militärversicherung besteht.

Hinweis:

Kontakte:

Auf der Website von Pro Senectute (unter Downloads) können Sie provisorisch ausrechnen, ob Sie Anspruch auf Ergänzungsleistungen haben.

AHV-Zweigstelle Egolzwil, Gemeindeverwaltung Telefon 041 984 00 10

Das Anmeldeformular für Ergänzungsleistungen finden Sie online unter: www.ahvlu.ch (Formular-Service)

AHV-Zweigstelle Wauwil, Gemeindeverwaltung, Telefon 041 984 11 11 Pro Senectute Willisau, 6130 Willisau Telefon 041 972 70 60

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E

Erwachsenenschutzrecht (KESB)

Per 1. Januar 2013 ist das neue Erwachsenenschutzrecht in Kraft gesetzt worden. Das neue Erwachsenenschutzrecht will das Selbstbestimmungsrecht fördern und stellt dazu zwei neue Instrumente zur Verfügung. Mit einem Vorsorgeauftrag kann eine handlungsfähige Person ihre Betreuung und rechtliche Vertretung im Fall ihrer Urteilsunfähigkeit regeln. Zudem kann sie mit einer Patientenverfügung festlegen, welchen medizinischen Massnahmen sie im Fall ihrer Urteilsunfähigkeit zustimmt, oder eine Person bestimmen, die im Fall ihrer Urteilsunfähigkeit entscheidungsbefugt ist. Weiter wird der Rechtsschutz der betroffenen Personen bei der fürsorgerischen Unterbringung ausgebaut. Mit dem neuen Gesetz wurde die Beistandschaft neu organisiert. Alle Entscheide im Bereich des Kindes- und Erwachsenenschutzes sind bei einer Fachbehörde konzentriert. Quelle: Eidgenössisches Justiz- und Polizeidepartement

Hinweis:

Kontakt:

Interessierte können sich detailliert beim EJPD (Eidg. Justiz- und Polizeidepartement) auf dem Internet informieren. www.ejdp.admin.ch

Kindes- und Erwachsenenschutzbehörde Region Willisau-Wiggertal Schlossstrasse 3 6130 Willisau Telefon 041 972 58 00 E-Mail [email protected] Internet www.kesb-lu.ch

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F

Fahrdienste

Betagte, Kranke und Behinderte können den Fahrdienst der Spitex Wauwil-Egolzwil beanspruchen für ► Arztbesuche ► Therapien ► Mittagstisch etc. Bei Bedarf setzen Sie sich mit der Einsatzleiterin für Fahrdienste, Frau Beatrice Steffen, in Verbindung.

Hinweis:

Kontakt:

Es werden auch Fahrdienste für Behinderte im Rollstuhl angeboten. Es steht ein Spezialfahrzeug mit Lift für Rollstühle zur Verfügung.

Spitex Wauwil-Egolzwil Einsatzleitung für Fahrdienste: Frau Beatrice Steffen Telefon

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041 982 04 73

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F

Ferienbett / Kurzaufenthalt

Das Ferienbett dient der temporären Entlastung der Angehörigen. Es kann auch als Rehabilitation nach einem Spitalaufenthalt genutzt werden. Es sind Schnupperaufenthalte möglich. Bitte setzen Sie sich frühzeitig mit der Pflegedienstleitung des Pflegezentrums Feldheim in Reiden oder des Mauritiusheim in Schötz in Verbindung, damit eine passende Lösung gefunden werden kann.

Kontakte:

Hinweis: Bitte beachten Sie, die Minimalaufenthaltsdauer für Ferienbetten beträgt 14 Tage.

Regionales Alters- und Pflegezentrum Feldheim Feldheimstrasse 1, 6260 Reiden Telefon 062 749 49 49 E-Mail [email protected] Mauritiusheim Schötz Biffig 1, 6243 Schötz Telefon 041 984 23 00 E-Mail [email protected]

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F

Finanzielle Sicherheit

Wer finanzielle Probleme hat, braucht Unterstützung! Suchen Sie eine Beratungsstelle auf. In jedem Kanton gibt es kostenlose Sozialberatungsstellen von Pro Senectute. Diese sind speziell für ältere Menschen da. Ohne Schulden älter werden. Die Hatt-Bucher-Stiftung engagiert sich für die Lebensqualität der älteren Menschen in der Schweiz. Die Stiftung hilft älteren Menschen, die finanzielle Sorgen haben, ganz konkret. Ältere Menschen achten oft zu wenig auf ihr Geld. ► Sie passen ihren Lebensstil nach der Pensionierung nicht an ihre tatsächlichen finanziellen Verhältnisse an ► Sie bezahlen Arztrechnungen – und vergessen, diese ihrer Krankenkasse zur Rückvergütung einzureichen ► Sie denken nicht daran, dass einmal pro Jahr besondere Rechnungen fällig werden (Steuern, Versicherungen, Billag etc.)

Quelle: Broschüre „Das liebe Geld“ der Hatt-Bucher-Stiftung

Hinweis: Der Hatt-Bucher-Stiftung können Gesuche nur von offiziellen Stellen (Gemeinden, Sozialberatungen, Heimen etc.) eingereicht werden. Private können sich nicht direkt an die Stiftung wenden. www.unser-geld.ch der Hatt-Bucher-Stiftung Kostenlose Broschüre „Das liebe Geld. Ohne Schulden älter werden“, kann bei der Hatt-Bucher-Stiftung bestellt werden.

Kontakte: Pro Senectute Willisau, Willisau Telefon 041 972 70 60 Sozialberatung Gemeinde Egolzwil, Dorfchärn Telefon 041 984 00 10 Sozialberatung Gemeinde Wauwil, Dorfstrasse 5 Telefon 041 984 11 11

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F

Freiwilligenarbeit

«Freiwillig. Etwas bewegen!» Unter diesem Motto hat 2011 das Europäische Jahr der Freiwilligentätigkeit zur Förderung der aktiven Bürgerschaft (EJF 2011) stattgefunden. Die Freiwilligenarbeit in der Schweiz hat eine lange Tradition und ist – mit drei Millionen freiwillig arbeitenden Menschen – ein fester und unverzichtbarer Teil der zivilen Gesellschaft. Viele bekannte und weniger bekannte Hilfsorganisationen könnten ohne Freiwilligenarbeit nicht existieren. Schenken Sie älteren Menschen oder Behinderten einen Teil Ihrer kostbaren Freizeit. Freiwilligenarbeit ist mit grosser Wertschätzung und Dankbarkeit verbunden. Ein zufriedenes Geben und Nehmen.

Hinweis: Der Seniorenrat stellt sich gerne als Anlaufstelle zur Verfügung. Bei ausreichend Angeboten und Nachfragen werden wir eine offizielle Kontaktbörse schaffen und versuchen zu vermitteln. Wenn Sie an Freiwilligenarbeit interessiert sind oder freiwillig Tätige der Generation 60+ suchen, können Sie sich auch an win60plus wenden, eine Initiative der Pro Senectute Kanton Luzern.

Kontakte: Präsident

Herbert Ludin, 6242 Wauwil Telefon 062 758 27 69

oder [email protected] Win60plus Luzern Telefon 041 210 53 70 E-Mail [email protected] Internet www.win60plus.ch

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F

Freizeitbeschäftigungen (1)

Seniorenturnen Wo/wann

In Wauwil jeden Mittwoch von 14.00 bis 15.00 Uhr im Zentrum Linde Wauwil

Kontakte

Anita Blättler, Wauwil Marlis Bättig-Boog, Wauwil Käthy Bättig, Wauwil

041 980 35 41 / 078 720 29 76 041 980 41 14 / 079 665 53 14 041 980 33 13

Gym 60 Wo/wann

In Egolzwil jeden Montag von 18.45 bis 20.00 Uhr in der Mehrzweckhalle Egolzwil

Kontakte

Cornelia Müller-Jöri, Egolzwil Gaby Tschopp-Jöri, Egolzwil

041 980 00 84 041 980 41 84

Jassen Wann

Jeweils nach dem Mittagstisch

Infos

In der EGOLZWILER SICHT und im WAUWILER INFO finden Sie jeweils nähere Angaben

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F

Freizeitbeschäftigungen (2)

Stricken Was

Gestrickte „Plätzli“ werden zu farbenfrohen Wolldecken zusammengenäht, die durch die Caritas Luzern an Bedürftige abgegeben werden. Nach 2 Stunden fleissiger Arbeit wird miteinander ein kleines Zobig eingenommen.

Kontakt

Anita Blättler, Wauwil

041 980 35 41

Aquafitness Was

Dieses Lauf- und Bewegungstraining im Wasser mit Weste ist ein gelenkschonendes Training, welches gleichzeitig sämtliche Muskelgruppen kräftigt. Die Schwerelosigkeit lockert und entspannt Muskeln und Wirbelsäule. Rücken- und Gelenkbeschwerden werden vermindert und es ist ein angenehmes Herz-/Kreislauftraining. Auch für Nichtschwimmerinnen und Nichtschwimmer geeignet.

Wo

Fortlaufende Kurse werden z.B. im Hallenbad Paraplegiker-Zentrum Nottwil angeboten

Kontakt

Informationen und Anmeldung

041 226 11 88 (Pro Senectute)

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26

F

Freizeitbeschäftigungen (3)

Gehirn- und Gedächtnistraining Was

Je früher damit begonnen wird, desto besser! Mit Methoden und Tipps kann die Gehirnleistung gefördert werden. Das Training weist dabei gleich mehrere Wirkungen auf. Es verbessert die Leistung des Gehirns, fördert die Durchblutung sowie Bildung neuer Nervenzellen-Verknüpfungen. Konzentration und Merkfähigkeit werden wesentlich verbessert durch regelmässiges Training.

Wo

► Kurse „SinnVolles GehirnTraining“ werden z.B. in Willisau angeboten ► Zu Hause: lösen Sie Sudoku, Kreuzworträtsel etc.

Kontakt

Informationen und Anmeldung

041 226 11 88 (Pro Senectute)

Gleichgewichts-Training Was

Mit speziellen, einfach zu erkennenden Übungen kann man Gehsicherheit und Gleichgewicht verbessern sowie die Bewegungsfreiheit im Alltag länger erhalten.

Wo

Kurse werden z.B. in Luzern angeboten

Kontakt

Informationen und Anmeldung

041 226 11 88 (Pro Senectute)

Velofahren / Wandern Details finden Sie auf den Seiten 69 und 72 in diesem Dokument oder unter https://www.seniorenrat-egolzwil-wauwil.ch/gastseite-kreis-frohes-alter/jahresprogramm/

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F

Fusspflege zu Hause (1)

Gesunde Füsse für Damen und Herren. Sollten Sie nicht mehr gut zu Fuss sein oder sich einfach mal im eigenen Heim eine Fusspflege gönnen, setzen Sie sich mit Frau Sonja Bossert in Verbindung. Frau Bossert ist diplomierte Fusspflegerin und kommt nach Vereinbarung zu Ihnen nach Hause. Die mobile Fusspflegerin bietet Ihnen die gleichen Dienstleistungen wie in ihrer Praxis. Angebot: ► Fusspflege ► Nagelpflege ► Entfernen der Hornhaut

► Fussmassagen ► Fussbad ► Peeling usw.

Hinweis:

Kontakt:

Gegen Aufpreis besucht Sie Frau Bossert auch bei Ihnen zu Hause.

Sonja Bossert Ausserdorf 20, 6147 Altbüron Telefon 062 927 21 54 Internet www.sonnestrahl.ch

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F

Fusspflege zu Hause (2)

Hand- und Fusskosmetik für SIE und IHN. Die Hand- und Fusspflegepraxis von Elisabeth Rötheli in Wauwil ist auch mobil im Einsatz. Die Fusspflegerin kommt bei Bedarf auch zu Ihnen nach Hause. Frau Rötheli ist diplomierte Fusspflegerin und Nail-Kosmetikerin mit Diplom. Ihr Angebot setzt sich wie folgt zusammen: ► Fusspflege ► Nagelpflege ► Nägel schneiden und lackieren .

► Fusspeeling ► Fussmassage ► Entfernen von Verhornungen

Hinweis:

Kontakt:

Nebst der Fusspflege ist auch das Angebot Kosmetik für die Hände, Nägel schneiden, lackieren, verlängern, verstärken, Handpeelings, Handmassagen bei Ihnen zu Hause möglich.

Elisabeth Rötheli Hand- und Fusspflegepraxis Wendelinsmatte 5, 6242 Wauwil Telefon 079 583 58 51

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G

Gesundheit im Alter

Die Dienststelle Gesundheit des Kantons Luzern will mit Hilfe eines Aktionsprogramms die Gesundheit der älteren Bevölkerung fördern. Die Zahl der älteren Menschen wird in den nächsten Jahren stark zunehmen. Gründe dafür sind die steigende Lebenserwartung, der Eintritt geburtenstarker Jahrgänge ins Pensionierungsalter und eine niedrige Geburtenrate. Immer mehr 65-Jährige dürfen sich auf Jahrzehnte in guter Lebensqualität freuen. Voraussetzung hierfür ist allerdings eine gute Gesundheit. Die Alterung der Luzerner Bevölkerung stellt eine wachsende Herausforderung dar: Der unterschiedlich früh einsetzende Verlust von Gesundheit und Selbständigkeit verursacht hohe finanzielle und immaterielle Kosten. Im Programm werden fünf Zielgruppen unterschieden: vorpensionierte Personen, gesunde Pensionierte, fragile Pensionierte, pflegebedürftige Pensionierte sowie die in der Altersgesundheit tätigen Akteure (Organisationen, Gemeinden, Kirchen, Fachpersonen). Ein Netzwerk soll einen Informations- und Erfahrungsaustausch ermöglichen und zur besseren Information von Bevölkerung und Fachpersonen über bestehende Angebote beitragen. Dienststelle Gesundheit: Info Gesundheit Nr. 2/12

Hinweis:

Kontakt:

Der Seniorenrat Egolzwil-Wauwil setzt sich laufend mit diesen Themen auseinander. Es stehen jährlich 3 bis 4 Informationsveranstaltungen auf dem Programm.

Herbert Ludin, Präsident Seniorenrat Telefon 062 758 27 69 E-Mail [email protected] Website www.seniorenrat-egolzwil-wauwil.ch

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H

Haushaltshilfe

Spitex umfasst eine ganze Palette von Dienstleistungen. Zum Grundangebot einer Spitex-Organisation gehören pflegerische und hauswirtschaftliche Leistungen (Hauspflege/Haushilfe). Die Haushilfe richtet sich an Personen, die Hilfe in der eigenen Wohnung benötigen. Einsatzbereich Die Haushelferin übernimmt hauswirtschaftliche und mitmenschlich begleitende Aufgaben. Angebot Sauberhalten der Wohnung (kein Frühlingsputz), Betten, Einkaufen, Hilfe bei der Essenszubereitung, Waschen, Bügeln. Einsatzzeit Montag bis Freitag. Der Einsatz erfolgt stundenweise. Hinweis:

Kontakt:

Tarife Hauswirtschaftliche Leistungen Bei den hauswirtschaftlichen Leistungen können die SpitexOrganisationen die Preise nach kantonalen Richtlinien selber bestimmen. Anfragen bitte bei Spitex Wauwil-Egolzwil.

Spitex Wauwil-Egolzwil

Weitere Informationen finden Sie auch unter www.egolzwil.ch

Telefon

Beatrice Steffen, Einsatzleitung Gehrenmatt 17, 6243 Egolzwil 041 982 04 73

Details zu Krankenmobilien finden Sie unter der Rubrik K. .

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H

Hilflosenentschädigung der AHV

In der Schweiz wohnhafte Personen, die eine Altersrente oder Ergänzungsleistungen beziehen, können eine Hilflosenentschädigung der AHV geltend machen, wenn ► sie in leichten, mittelschwerem oder schwerem Grade hilflos sind ► die Hilflosigkeit ununterbrochen mindestens ein Jahr gedauert hat und ► kein Anspruch auf eine Hilflosenentschädigung der obligatorischen Unfallversicherung oder der Militärversicherung besteht Was ist unter Hilflosigkeit zu verstehen? Wie hoch ist die Hilflosenentschädigung? Hilflos ist, wer für alltägliche Lebensverrichtungen Die jeweils aktuellen Beiträge der Hilflosenentschädigung (An- und Auskleiden, Körperpflege, Fortbewegen, finden Sie jeweils unter folgendem Link: Essen, Verrichten, Aufstehen, Absitzen und Abliegen) www.ahv-iv.info.ch dauernd auf die Hilfe Dritter angewiesen ist, dauernder Pflege oder persönlicher Überwachung bedarf.

Hinweis:

Kontakte:

Die Hilflosenentschädigung ist von Einkommen und Vermögen unabhängig. Personen, die bereits vor dem Erreichen der Altersgrenze eine Hilflosenentschädigung der Invalidenversicherung bezogen haben, erhalten diese von der AHV in gleicher Höhe.

AHV-Zweigstelle Egolzwil, Gemeindeverwaltung Telefon 041 984 00 10 AHV-Zweigstelle Wauwil, Gemeindeverwaltung Telefon 041 984 11 11 Pro Senectute Willisau, 6130 Willisau Telefon 041 972 70 60

Das Anmeldeformular für Hilflosenentschädigung finden Sie online unter: www.ahvlu.ch (FormularService).

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H

Hilfsmittel der AHV / Hilfsgeräte

In der Schweiz wohnende Bezügerinnen und Bezüger von Altersrenten und von Ergänzungsleistungen haben Anspruch auf Hilfsmittel. Die AHV übernimmt ohne Rücksicht auf Einkommen und Vermögen in der Regel 75 % der Nettokosten nur für folgende Hilfsmittel: ► Perücken ► Lupenbrillen ► Sprechhilfegeräte für Kehlkopfoperierte Kostenübernahme mit Pauschalbeitrag (Hörgeräte):

► Gesichtsepithesen ► Orthopädische Mass-Schuhe und Serien-Schuhe ► Rollstühle ohne Motor ► Hörgeräte für ein Ohr

Rentnerinnen und Rentner, die keinen Anspruch auf Hilfsmittel haben, können sich auch an die Pro Senectute wenden. Als Stiftung für das Alter gewährt sie ergänzende Beiträge oder gibt selbst Hilfsmittel oder Hilfsgeräte leihweise ab. Quelle: Informationsstelle AHV/IV in Zusammenarbeit mit dem Bundesamt für Sozialversicherungen

Hinweis:

Kontakte:

Der Anspruch auf Hilfsmittel muss mit einem Formular bei derjenigen Ausgleichskasse angemeldet werden, welche die Altersrente ausbezahlt.

AHV-Zweigstelle Egolzwil, Gemeindeverwaltung Telefon 041 984 00 10 AHV-Zweigstelle Wauwil, Gemeindeverwaltung Telefon 041 984 11 11 Pro Senectute Willisau, 6130 Willisau Telefon 041 972 70 60

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H

Hindernisfreies Wohnen

Der Verein und die Beratungsstelle für Behindertengerechtes Bauen (BBL), Luzern, setzt sich für hindernisfreie Bauweise oder nachträgliche Bauanpassungen im öffentlichen und im privaten Bereich ein, die den älteren oder behinderten Menschen entsprechen. Die wichtigsten Dienstleistungen sind: Information, Beratung, Plan- und Baugesuchkontrolle sowie Interessenvertretung. Der Verein ist eine nicht gewinnorientierte Fachhilfeorganisation und erfüllt als Dienstleistungsbetrieb einen gesetzlichen Auftrag. Es werden alle Interessierten in Fragen hindernisfreier Bauweise beraten. Soweit die Problemstellung über bauspezifische Fragen hinausgeht (Finanzierung, Vermittlung), werden Kontakte zu den zuständigen Stellen geschaffen. Die Beratung beschränkt sich auf grundsätzliche Hinweise und Änderungsvorschläge. Für weitergehende Projektierungen werden spezialisierte Fachleute empfohlen. Die Beratungsstelle ist jederzeit bereit, in Zusammenarbeit mit dem Baugesuchsteller eine optimale gesetzeskonforme Lösung aufzuzeigen. Quelle: Beratungsstelle für behindertengerechtes Bauen, Luzern

Hinweise:

Kontakte:

Der Verein BBL erfüllt einen vorwiegend gesetzlichen Auftrag und arbeitet im Kanton Luzern im Interesse der Menschen, die in ihrer Mobilität eingeschränkt sind. Pro Senectute übernimmt Einzelberatungen und macht Vorschläge für massgeschneiderte Lösungen.

Verein für behindertengerechtes Bauen Luzern Sternmattstrasse 50, 6005 Luzern Telefon 041 360 79 88 (nur vormittags) E-Mail [email protected] Internet www.bauberatung-luzern.ch

Pro Senectute Kanton Luzern Telefon 041 226 11 88

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I

Inkontinenz

Wahrlich ein Thema, über das man nicht gerne redet. Aber wir thematisieren es! Harninkontinenz ist der medizinische Begriff für ein Problem, das von den Betroffenen oft auch als Blasenschwäche bezeichnet wird. Gemeint ist die Unfähigkeit, den Urin bewusst zurückzuhalten, oder ein unnatürlich häufiger starker Harndrang. Es kann also zu unkontrolliertem Harnverlust kommen. Aufgrund des weiblichen Körperbaus sind Frauen häufiger als Männer von Blasenschwäche betroffen, besonders in der Zeit um die Menopause und danach. Die meisten Frauen fühlen sich durch den ungewollten Harnverlust sehr belastet und versuchen, ihr Problem zu verbergen. Am Anfang des Weges in ein neues, aktives Leben steht das offene Gespräch mit dem Arzt, denn für die Behandlung ist es wichtig, die Ursache der Störung zu erkennen.

Hinweis:

Kontakt:

Informieren Sie sich bei der Ortsvertretung der Spitex über qualifizierte Produkte auf dem Markt.

Spitex Wauwil-Egolzwil Einsatzleitung Krankenpflege Sonja Bossert Telefon 079 434 83 82

Bei ärztlicher Verordnung übernimmt die Krankenkasse einen Teil der Kosten, je nach Inkontinenz-Grad. Informieren Sie sich bei Ihrer Versicherung.

Schweizerische Gesellschaft für Blasenschwäche Gewerbestrasse 12, 8132 Egg E-Mail

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[email protected]

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K

Krankenmobilien

Krankenmobilien erleichtern Ihnen den Alltag. Unter telefonischer Vorbestellung können bei Karl Langenstein, Wauwil, folgende Krankenmobilien in Miete bezogen und ausgeliefert werden: ► ► ► ► ► ► ► ►

► ► ► ► ► ► ►

Bettbügel (zum Aufziehen) Bettpfannen Duschbrett Gehböckli Gehstöcke Gestell zum Heben der Bettdecke Keil gross Keil klein

Krankentisch Luftkissenring Nachtstühle Pflegebett Rollator Superweichmatratze WC-Aufsatz

Hinweis:

Kontakt:

Die Rechnungsstellung erfolgt durch die Geschäftsstelle Spitex Wauwil-Egolzwil, Dorfchärn, 6243 Egolzwil.

Karl Langenstein Dorfstrasse 2 6242 Wauwil

.

Telefon oder

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041 980 38 59 079 358 70 51

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K

Krankenpflege zu Hause

Mit Hilfe und Pflege zu Hause ermöglicht die Spitex den Kranken und Betagten, in ihrer vertrauten Umgebung zu bleiben. Die Familien werden ermutigt, ihre kranken und betagten Angehörigen daheim zu pflegen. Behandlungspflege: Verbände, verabreichen von Medikamenten und Spritzen, Blutdruck- und BlutzuckerMessungen, Katheterpflege usw. Grundpflege: Mithilfe bei Körperpflege wie Mobilisation (Aufstehen, Gehübungen etc.), An- und Auskleiden, Vorbeugen von Wundliegen; Haarwäsche, Baden usf.; Anleitung und Unterstützung der Angehörigen bei der Betreuung von Kranken, Betagten und Behinderten.

Quelle: Spitex Wauwil-Egolzwil

Hinweis:

Kontakt:

Die Spitex klärt den Pflegebedarf und plant die notwendigen Massnahmen, berät bei der Einnahme von Medikamenten oder beim Gebrauch medizinischer Geräte.

Spitex Wauwil-Egolzwil, Dorfchärn, 6243 Egolzwil Einsatzleitung Krankenpflege: Sonja Bossert Telefon 079 434 83 82

Einsatzzeit: 7 Tage pro Woche; Einsatz nach ärztlicher Verordnung

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K

Kreis frohes Alter

Die Organisation «Kreis frohes Alter» entstand vor vielen Jahren aus dem Gedankengut der Katholischen Kirchgemeinde Egolzwil-Wauwil mit dem Ziel, Seniorinnen und Senioren der Gemeinden Egolzwil und Wauwil mehr oder weniger regelmässig im gemütlichen Rahmen zusammen zu führen. Kreis frohes Alter bietet Senioren eine soziale Bühne: Man trifft sich zu geselligen Anlässen und tauscht sich aus. Kontakte können gepflegt und neu geknüpft werden. Angesprochen fühlen sich Senioren in einem gewissen Alter, in der Regel ab 60, aber auch Jüngere sind jederzeit herzlich willkommen. Am besten bekannt sind die jährlichen Anlässe im Dezember (Adventsfeier), im Februar der FastnachtNachmittag und die Senioren-Tagesreise im August.

Hinweis:

Kontakt:

Auf der Website des Seniorenrates finden Sie Hinweise zum Programm der Organisation Kreis frohes Alter: https://www.seniorenrat-egolzwil-wauwil.ch/gastseitekreis-frohes-alter/jahresprogramm/

Anita Blättler, 6242 Wauwil Leiterin Kreis frohes Alter Telefon E-Mail

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041 980 35 41 [email protected]

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K

Kulturelles

Pfahlbausiedlung Wauwil und Archäologischer Lernpfad Das Wauwilermoos ist eine archäologische Landschaft von europäischer Bedeutung. Das Gebiet um den heute verlandeten Wauwilersee ist eine der wichtigsten Fundstellen der Steinzeit in Mitteleuropa. In Wauwil wurde eine Pfahlbausiedlung und ein Informationspavillon realisiert, in unmittelbarer Nähe von Ausgrabungsorten mit jungsteinzeitlichen Funden am Ufer des ehemaligen Wauwilersees, am Rande des heutigen Wauwilermooses. Im Weiteren wurde ein wissenschaftlich fundierter archäologischer Lernpfad erstellt. Dorf- und Glasmuseum Die wirtschaftliche Entwicklung des Dorfes Wauwil war jahrelang durch die Glasi geprägt. Zwischen 1877 und 1993 wurde in der "Hütte" mit vor Ort abgebauten Rohmaterialien, wie Sand und Torf, Glas produziert. Mit der Einstellung der Glasproduktion im Jahre 1993 endete eine wichtige Ära des Santenbergdorfes und eine alte Tradition hörte auf zu leben. Von den Anfängen der Glasproduktion zeugen die zwei Bronzestatuen "Torfstecher" und "Glasbläser", die auf dem Areal des Zentrums Linde aufgestellt sind.

Führungen Pfahlbausiedlung: Ein professionelles, kostenpflichtiges Führungsangebot wird vom Verein ur.kultour angeboten. Bitte buchen Sie Ihre Führung direkt beim Anbieter www.urkultour.ch Führungen/Besichtigungen Glasmuseum: Besichtigungsmöglichkeiten entnehmen Sie bitte jeweils im WAUWILER-INFO

Kontakte: Pfahlbausiedlung Postfach 71 CH-6242 Wauwil LU Dorf- und Glasmuseum Weiermatt, Unterdorf 2, Wauwil Für Führungen: Gemeindeverwaltung Wauwil Telefon 041 984 11 11

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M

Mittagstisch

Der Senioren-Mittagstisch findet an zwei Dienstagen im Monat statt. Abwechselnd im Restaurant St. Anton und im Restaurant Du in Egolzwil. Die aktuellen Daten werden jeweils im Veranstaltungskalender der Gemeindeblätter EGOLZWILER SICHT und im WAUWILER INFO publiziert. Auf der Website des Seniorenrates finden Sie eine «Gastseite Kreis frohes Alter» https://www.seniorenrat-egolzwil-wauwil.ch/gastseite-kreis-frohes-alter/ sowie Details zum Jahresprogramm: https://www.seniorenrat-egolzwil-wauwil.ch/gastseite-kreis-frohes-alter/jahresprogramm/

Hinweis:

Kontakt:

Besuchen Sie den Mittagstisch. Sie können sich mit anderen austauschen und Beziehungen pflegen.

Kreis frohes Alter, Anita Blättler Telefon E-Mail

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041 980 35 41 [email protected]

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N

Nachbarschaftshilfe

Nachbarschaftshilfe bezeichnet eine gegenseitige, unter Nachbarn gewährte Form der Hilfe und Unterstützung, bei der zumeist auf ein Entgelt in Form einer Geldzahlung verzichtet und stattdessen Gegenleistungen in ähnlicher Form erbracht werden. Nachbarschaftshilfe ist üblicherweise ein Instrument sozialer Gemeinschaften zur Bewältigung von individuellen oder gemeinschaftlichen Bedürfnissen, Notlagen und Krisen. Dass man sich unter Nachbarn hilft, ist eigentlich eine Selbstverständlichkeit, eine unabdingbare Voraussetzung für ein gutes Zusammenleben im Wohnblock oder der Einfamilienhaus-Siedlung. Manchmal getrauen sich Menschen aber nicht, um Hilfe zu fragen. Auf der andern Seite wollen sich Hilfsbereite nicht aufdrängen - oder sie kennen niemanden, dem die eigenen Talente gerade sehr nützlich wären. Darum braucht es die Nachbarschaftshilfen. Am Beispiel “Förderverein Nachbarschaftshilfe Zürich“ werden Menschen zusammengeführt: Engagierte Frauen und Männer und hilfesuchende Nachbarinnen und Nachbarn. Es werden Kontakte und die gegenseitige nachbarschaftliche Hilfe im Dorf oder im Quartier gefördert, welche bestehende soziale Einrichtungen und Institutionen ergänzen. Quelle: Nachbarschaftshilfe Zürich

Hinweis: Mit dem Einverständnis der Angehörigen und der beigezogenen Personen kann ein solides Netzwerk entstehen, z.B. Mithilfe bei der Haushaltführung, Einkäufe erledigen, Spazierbegleitung usw. Der Seniorenrat stellt sich gerne als Anlaufstelle zur Verfügung. Bei ausreichend Angeboten und Nachfragen werden wir eine offizielle Kontaktbörse schaffen und versuchen zu vermitteln.

Kontakt: Marlis Wermelinger, Egolzwil Telefon 041 980 31 24 Mitglied Seniorenrat Marie-Theres Egli, Wauwil

Telefon 041 980 35 07

Zum Studium der Thematik empfehlen wir: www.nachbarschaftshilfe.ch

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N

Notruf zu Hause

Immer mehr ältere Menschen entscheiden sich für einen Notruf zu Hause. Ein Notruf zu Hause lässt Sie rund um die Uhr unabhängig und selbststimmt in den eigenen vier Wänden leben. Ein Sturz, Schwindel, ein Herzinfarkt, ein Schlaganfall, gesundheitliche Probleme, Unwohlsein – Sie sind alleine zu Hause! Ob beim Treppensteigen, beim Giessen Ihrer Balkonblumen oder beim Duschen – dank einem NotrufSystem haben Sie stets ein sicheres Gefühl. Auch Ihre Angehörigen sind beruhigt! Mit einem bewährten Notrufsystem werden Sie sofort mit der Notruf-Zentrale verbunden und Hilfe kann unverzüglich in die Wege geleitet werden. Wenn Sie gerne unterwegs sind, haben Sie mit einem mobilen Notruf-System auch ausser Haus eine komfortable Sicherheit. Mit Ihrem Mobiltelefon oder einem anderen geeigneten Gerät können Sie jederzeit den Kontakt zur Notrufzentrale aufnehmen.

Hinweis: Die Ortsvertretung Spitex verfügt über spezielle Prospekte verschiedener Notruf-Systeme.

Kontakte: Schweizerisches Rotes Kreuz Luzern Maihofstrasse 95c, 6006 Luzern Telefon 041 418 70 10 Mail: [email protected] www.rotkreuz-notruf.ch oder Telefon 0842 47 47 47 Telealarm von Swisscom

Telefon 0800 800 800

Vitatel AG, 8048 Zürich

Telefon 044 734 62 56

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N

Notruf-Nummern

Sanität/Ambulanz

144

Notfallpraxis Spital Sursee 041 926 55 40

Rega

14 14

Polizei

117

Die Dargebotene Hand

143

Feuerwehr

118

Vergiftungsnotfälle

145

Pfarrei Egolzwil-Wauwil

079 198 07 46

Ärzte Notruf Luzern *

0900 11 14 14

Zahnärztl. Regionaldienst 0848 585 263

Hinweis:

Polizeiposten:

* Wer ärztlichen Rat braucht, muss ab 1. August 2013 die oben erwähnte neue Nummer wählen. Sie ist kostenpflichtig: Fr. 3.23 pro Minute.

Kantonspolizei Willisau

Telefon 041 970 01 17

Kantonspolizei Schötz

Telefon 041 980 11 17

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O

Organspende

Sie können dafür oder dagegen sein – Hauptsache, Sie äussern Ihren Willen! Es gibt so viele Meinungen, wie es Menschen gibt. Das ist bei der Frage, ob man im Todesfall Organe, Gewebe und Zellen spenden will, nicht anders. Egal, ob Sie für oder gegen eine Spende sind, wichtig ist, dass Sie Ihren Willen rechtzeitig kundtun. Denn wenn Ihre Zustimmung oder Ablehnung fehlt, werden Ihre nächsten Angehörigen in einer Trauersituation mit dieser Frage konfrontiert. Organe, Gewebe oder Zellen können bis ins hohe Alter gespendet werden. Nicht das Alter, sondern der Gesundheitszustand ist für eine Organspende entscheidend. Zu einer Organentnahme kommt es am häufigsten nach Tod wegen einer Hirnblutung (z.B. wegen eines geplatzten Blutgefässes). In der Schweiz wird am häufigsten die Niere transplantiert, gefolgt von Leber, Lunge, Herz, Bauchspeicheldrüse und Dünndarm. Bei den Geweben überwiegt die Transplantation von Augenhornhaut. Wichtig ist einfach, dass Sie sich entscheiden – ob dafür oder dagegen – sonst müssen es früher oder später Ihre Angehörigen für Sie tun. Quelle: Bundesamt für Gesundheit BAG

Hinweis:

Kontakt:

Wenn Sie sich mit Ihren Angehörigen abgesprochen haben, Organe zu spenden oder nicht zu spenden, tragen Sie eine Spendekarte immer auf sich, wo Ihr Wille schriftlich festgehalten ist.

Swisstransplant Laupenstrasse 37, 3001 Bern

Spendekarten können bei Arztpraxen, Apotheken, Spitälern oder bei Swisstransplant kostenlos bezogen werden.

Telefon Website

0800 570 234 www.swisstransplant.org

Ein Kurzfilm zum Thema auf www.transplantinfo.ch

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P

Palliativ (Care) Luzern

Palliativ Care richtet sich an Menschen mit unheilbaren, fortgeschrittenen Krankheiten. Sie ermöglicht den Betroffenen und ihren Angehörigen eine optimale Lebensqualität bis zum Lebensende. Palliative Care umfasst das Vorbeugen und Lindern von Schmerzen und anderen belastenden Problemen im körperlichen, psychischen, sozialen und spirituellen Bereich. Die Informations- und Beratungsstelle der Palliativ Luzern ► unterstützt Betroffene und Angehörige bei der Gestaltung der letzten Lebensphase ► vernetzt Betroffene, Angehörige, Fachpersonen und Institutionen, damit die Übergänge von zu Hause ins Spital, vom Spital ins Pflegeheim oder wieder zurück nach Hause besser gelingen ► informiert und sensibilisiert die Öffentlichkeit über die Anliegen und Probleme der Palliativversorgung im Kanton Luzern Quelle: Palliativ Luzern

Hinweis:

Kontakt:

Die Informations- und Beratungsstelle der Palliativ Luzern ist Montag, Mittwoch und Freitag, jeweils ab 09.00 bis 12.00 Uhr erreichbar.

Palliativ Luzern Informations- und Beratungsstelle Meyerstrasse 20, 6003 Luzern

In allen übrigen Zeiten können Sie Ihre Anliegen auf Band sprechen oder per E-Mail formulieren.

Telefon E-Mail Website

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041 228 59 80 [email protected] www.palliativ-luzern.ch

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P

Patientenverfügung

Vielen Menschen ist es heute wichtig, schriftlich festzuhalten, wie sie in ihrer letzten Lebensphase und im Sterben begleitet, behandelt und betreut werden möchten. Die persönliche Verfügung erlaubt schriftliche Aussagen für den Fall, dass jemand infolge Krankheit nicht mehr mitteilungsfähig ist. Sie erleichtert das Gespräch mit den Angehörigen, den Pflegenden und den behandelnden Ärzten über Wünsche und Bedürfnisse für das eigene Sterben. Damit ist die Patientenverfügung ein wichtiges Kommunikationsmittel für die oftmals schwierige Entscheidungsfindung. Eine Patientenverfügung ist ein für Angehörige, Ärzte und Pflegende verbindliches Dokument, das grundsätzliche Fragen regelt: Wie soll sich die Therapie gestalten nach einer Operation, sofern es zu Komplikationen kommt? Sollen lebensverlängernde Massnahmen unterlassen oder nicht weitergeführt werden? Welche zusätzlichen Handlungen sollen vor und nach dem Tod unternommen werden? Quelle: Palliativ Luzern

Hinweis:

Kontakte:

► Bei Palliativ Luzern finden Sie eine Auswahl von verschiedenen persönlichen Verfügungen für Patienten.

Palliativ Luzern Informations- und Beratungsstelle Meyerstrasse 20, 6003 Luzern

► Das Dossier DOCUPASS beinhaltet auch eine Patientenverfügung und ist bei der Pro Senectute zu beziehen für 19 Franken.

E-Mail

[email protected]

Pro Senectute Willisau Menzbergstrasse 10, 6130 Willisau

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Telefon 041 228 59 80

Telefon 041 972 70 60

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P

Pflegefinanzierung

Seit 1. Januar 2011 ist die Alters- und Langzeitpflege neu geregelt. Sie verbessert die oftmals wirtschaftlich schwierige Situation pflegebedürftiger Personen und verhindert gleichzeitig, dass die Krankenversicherung durch altersbedingte Pflegeleistungen zusätzlich belastet wird. Für das Gesamtsystem bringt die Neuordnung der Pflegefinanzierung keine wesentlichen Mehrkosten mit sich. Sie führt jedoch zu einer Neuverteilung der Lasten zwischen Kanton, Gemeinden, Krankenversicherern und Patientinnen und Patienten sowie zu mehr Kostentransparenz. Die Heimbewohner werden zu Lasten der Gemeinden entlastet. Kernstück der Neuordnung ist die Finanzierung der ambulanten und stationären Krankenpflege (Spitex und Pflegeheime). Hier gilt, dass die Krankenversicherer einen fixen, nach Pflegebedarf abgestuften und vom Bund festgelegten Beitrag an die Pflegekosten leisten. Da die Pflegeheime und die Spitex im Zuständigkeitsbereich der Gemeinden liegen, sollen diese auch für die Restfinanzierung der Pflegekosten aufkommen. Diese Neuordnung hat eine Entlastung der Heimbewohner und eine Zusatzbelastung der Gemeinden zur Folge.

Gemeinden sind gefordert

Kontakte Sozialvorsteher/in:

Die Neuordnung der Pflegefinanzierung führt insbesondere zu einer sehr grossen Mehrbelastung der Gemeinden, was primär auf die massive Entlastung der Heimbewohnerinnen und Heimbewohner zurückzuführen ist.

Gemeindeverwaltung Egolzwil 041 984 00 10 Annelies Schmid-Schärli 041 984 00 18 E-Mail [email protected]

Quelle: na●presseportal von news aktuell

Gemeindeverwaltung Wauwil 041 984 11 11 Lorenz Juchli P 041 982 03 33 E-Mail [email protected]

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P

Pflegeheime

Die Gemeinden Egolzwil und Wauwil sind dem Regionalen Alters- und Pflegezentrum Feldheim in Reiden angeschlossen. Für Egolzwil sind 3, für Wauwil 6 Pflegeplätze reserviert.* Weitere Heime in der Umgebung: Alters- und Pflegeheim Mauritius Schötz ……………………………………….. 041 984 23 00

Sonnbühl, Wohnen im Alter Ettiswil …………………………………………………

041 984 28 28

Alterszentrum Eiche Dagmersellen …………………………….

062 748 68 68

Meierhöfli, Wohnen im Alter Sempach ……………………………………………..

041 462 67 67

Alterszentrum Zopfmatt Willisau ………………….…………………..

041 972 52 52

Alterszentrum St. Martin Sursee …………………………….……………………

041 925 07 00

Alters- und Pflegeheim Waldruh Willisau ………………………………………

041 972 55 55

Hinweis:

Kontakte:

*Je nach Stand der Belegung und der Dringlichkeit kann es vorkommen, dass eine vorübergehende Platzierung in einem anderen Heim erfolgt.

Urs Brunner Heimleiter Feldheim Reiden Telefon 062 749 49 49 Mathias Miltenberger Heimleiter Mauritius Schötz Telefon 041 984 23 00

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P

Pro Infirmis

Pro Infirmis ► ist die grösste Fachorganisation für behinderte Menschen in der Schweiz. Sie ist ein eingetragener Verein mit Sitz in Zürich. Die Organisation ist politisch unabhängig und konfessionell neutral. ► leistet und vermittelt Beratung und Unterstützung für Menschen mit geistiger, körperlicher und psychischer Behinderung und ihre Angehörigen; sie fördert und unterstützt Hilfe zur Selbsthilfe. Ihre Dienstleistungen richten sich nach den Bedürfnissen der Betroffenen sowie ihrer Angehörigen und werden laufend überprüft und weiterentwickelt.

► arbeitet eng mit anderen Organisationen des Behindertenwesens zusammen. Die Organisation beschäftigt Fachpersonal. Dieses wird durch ehrenamtlich tätige Personen unterstützt.

Ortsvertretungen:

Kontakt:

Pro Infirmis unterhält im Kanton Luzern Beratungsstellen in Luzern, Sarnen und Stans.

Beratungsstelle Willisau c/o Soziales-Beratungs-Zentrum Amt Willisau (SoBZ) Kreuzstrasse 3 B 6130 Willisau

Internet

[email protected]

Telefon

041 226 60 30

Telefonische Voranmeldung erwünscht. .

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Pro Senectute

Pro Senectute Kanton Luzern ist das Kompetenzzentrum für Fragen rund ums Älterwerden. Informationen zu den regionalen Angeboten erhalten Sie bei der Geschäftsstelle Luzern. Die Stiftung ist politisch und konfessionell neutral und setzt sich für das Wohl, die Würde und die Rechte älterer Menschen ein. ► ► ► ► ► ► ►

► ► ► ► ► ►

Sozialberatung Angehörigengruppen Infostelle Demenz Steuererklärungsdienst Bildung und Sport Alltags- und Umzugshilfe Treuhanddienst

Ortsvertretungen: Als wichtige Bindeglieder zwischen Pro Senectute und der älteren Bevölkerung engagieren sich in den vielen Gemeinden des Kantons Frauen und Männer ehrenamtlich für das Wohl und die Würde der älteren Menschen. Hinweis: Verlangen Sie bei der regionalen Ortsvertretung oder bei der Geschäftsstelle Willisau eine Broschüre über die detailliert beschriebenen Dienstleistungsangebote.

Docupass Vorsorgedokumente Unentgeltliche Rechtsauskunft Senioren im Klassenzimmer Vorbereitungskurse für die Pensionierung Altersleitbilder Vermittlung von Freiwilligen (win60plus.ch)

Kontakte: • Pro Senectute Willisau Christa Wechsler, dipl. Sozialarbeiterin FH Menzbergstrasse 10, 6130 Willisau Telefon 041 972 70 60 • Unsere Ortsvertreterinnen Egolzwil: Marlis Wermelinger Wauwil Ruth Mandik

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Tel. 041 980 31 24 Tel. 041 980 29 79

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Seelsorge

«Freude und Hoffnung, Trauer und Angst der Menschen von heute, besonders der Armen und Bedrängten aller Art, sind auch Freude und Hoffnung, Trauer und Angst der Jünger Christi.» (2. Vatikanisches Konzil) Seelsorge heisst mit den Menschen auf dem Weg sein: in schwierigen Situationen, Ängsten, Krisen, im Todesfall oder zu freudigen Ereignissen. Seelsorgende der katholischen und reformierten Kirche in der Schweiz bieten ihren Dienst an für Gespräche, Rituale und Gottesdienste. Die Grundlage von allem ist der christliche Glaube und steht allen Menschen offen, unabhängig von ihrer Herkunft oder Religionszugehörigkeit. Seelsorge ist immer unentgeltlich.

Hinweis:

Kontakte:

Seelsorgliches Handeln ist nicht zu verwechseln mit psychotherapeutischem Handeln. Nach evangelischem, katholischem sowie orthodoxem Verständnis ist seelsorgliches Handeln nicht an ein kirchliches Amt gebunden. (Wikipedia)

Katholisches Pfarramt Regina Postner

Tel. 041 980 32 01 Tel. 079 198 07 46 (Notfall)

Reformiertes Pfarramt Ulrich Walther

Tel. 041 921 11 38

Die Dargebotene Hand

Telefon 143

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Senioren im Klassenzimmer

Jung und Alt begegnen sich! In der Schule stellen ältere Menschen zweimal pro Monat in zwei bis vier Lektionen ihre Geduld, Zeit und vor allem Lebenserfahrung zur Verfügung. Diese freiwilligen Einsätze sind auf der Primarstufe der Volksschule sehr willkommen. Der Einsatz im Klassenzimmer steht Pensionierten aller Berufsgruppen offen. Viele Lehrpersonen schätzen es, wenn sie im Klassenzimmer für eine bestimmte Zeit auf eine Unterstützung zählen können. Entscheidend ist der Aufbau des gegenseitigen Vertrauens zwischen den Schulkindern, den Senioren und der Lehrperson. Die Senioren bringen Ruhe und Abwechslung in den lebhaften Schulalltag. Das Projekt bringt den beteiligten Schulen eine Bereicherung ihres Bildungsalltags. Das Projekt «Seniorinnen und Senioren im Klassenzimmer» läuft unter dem Patronat und der Gesamtleitung von Pro Senectute Kanton Luzern.

In Egolzwil läuft das Projekt «Senioren im Klassenzimmer» seit Herbst 2010. Für eine Vorabinformation stehen Ihnen folgende Personen gerne zur Verfügung, welche mehrjährige Erfahrungen im Klassenzimmer gesammelt haben:  Ruedi Haller  Irene Studer

Kontakt: Pro Senectute Kanton Luzern Fachstelle für Gemeinwesenarbeit 6130 Willisau Telefon 041 972 70 60

062 771 50 76 041 921 70 15

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Seniorenrat

Im Frühjahr 2012 haben die Gemeinderäte Egolzwil und Wauwil sowie der Kirchenrat einen Seniorenrat als vorberatende Kommission gewählt, welcher aus verschiedenen ortsansässigen und lebenserfahrenen Mitgliedern besteht. Als wegweisende Aufgaben des Seniorenrates dient das gemeinsame Altersleitbild der Gemeinden Egolzwil und Schötz und die Leitbilder der Gemeinden Egolzwil und Wauwil. Zur Bewältigung der künftigen Herausforderungen rund ums Alter ist das Mitwirken der betroffenen Generationen unerlässlich. Das beratende Gremium ist motiviert, einen wertvollen Beitrag zur Verbesserung der Lebensqualität der älteren Menschen zu leisten. Unterstützt wird der Seniorenrat durch die Sozialvorsteherinnen Egolzwil und Wauwil.

Hinweis: Sind Sie um die 60 Jahre jung, integer, teamorientiert und bereit, sich für eine nachhaltige Alterspolitik in unseren Dörfern zu engagieren? Dann melden Sie sich bitte beim Präsidenten für ein unverbindliches Gespräch. Auf unserer Website (siehe rechts) finden Sie die Mitglieder des Seniorenrates.

Kontakte: Präsident

Herbert Ludin, 6242 Wauwil Telefon 062 758 27 69

E-Mail

[email protected]

Internet

www.seniorenrat-egolzwil-wauwil.ch

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Sicherheit im Alter

Die Schweizerische Kriminalprävention in Bern hat eine hervorragende Broschüre rund ums Thema «Sicherheit im Alter» veröffentlicht. Themen wie ► Diebstahl (Taschendiebe) ► Trickdiebstahl (an der Wohnungstür) ► Enkeltrick (angebliche Verwandte) ► Einschleiche-Diebstahl ► Einbruch

► ► ► ► ►

Diebe unterwegs Haustürgeschäfte, Geldsammlungen und Kaffeefahrten Zahlungen lieber bargeldlos Sicherer Umgang mit neuen Medien Nachbarschaftshilfe

werden hier ausführlich behandelt. Sie finden Informationen und viele Tipps zur Kriminalitätsprävention.

Hinweis:

Kontakt:

Die Broschüre können Sie sich unter www.polizei.lu.ch (Kantonspolizei Luzern) ausdrucken oder downloaden.

Schweizerische Kriminalprävention Haus der Kantone, Speichergasse 6, 3000 Bern 7 www.skppsc.ch

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Sicherheit im Strassenverkehr

Mobil sein und bleiben – Fitness am Steuer ist gefragt. Der Strassenverkehr nimmt ständig zu. Um sich den neuen Gegebenheiten anpassen zu können, müssen wir uns mit den heutigen Erkenntnissen befassen. ► ► ► ►

Meiden Sie nach Möglichkeit Verkehrsspitzenzeiten und verkehrsreiche Strassen Vorsicht bei Einnahme von Medikamenten Kein Alkohol am Steuer Nicht fahren, wenn Sie sich schwach und müde fühlen

Es werden freiwillige Kurse angeboten, in denen in erster Linie die korrekte Fahrweise aufgefrischt wird.

Hinweis:

Kontakt:

Informationen rund um dieses Thema finden Sie bei Touring- Club Schweiz. www.tcs.ch

Touring-Club Schweiz

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Telefon 0844 888 111

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Sicherheit zu Hause

Ältere Menschen unterliegen einem grossen Sturzrisiko. Zudem sind Stürze auch folgenschwerer als in jungen Jahren. Wenn Beweglichkeit und Reaktionsvermögen nachlassen, sollte die Wohnungseinrichtung den sich ändernden Bedürfnissen angepasst werden. Zu überprüfen sind: ► Beleuchtung (gutes und genügend Licht) ► Bodenbeläge (keine rutschigen Bodenbeläge oder Teppiche) ► Gehbereiche (mindestens 80 cm breit) ► Möbel (beim Festhalten besteht Kippgefahr) ► In Nasszellen Handgriffe installieren

► Hinaufsteigen (Stühle und Tische eignen sich nicht) ► Rauchmelder (batteriebetriebene Rauchmelder wecken bei einem Brand schlafende Bewohner) ► Badewanne und Dusche mit rutschfester Matte ausstatten

Die Erhaltung der körperlichen Leistungsfähigkeit durch regelmässiges Bewegungstraining, auch im fortgeschrittenen Alter hilft mit, Unfällen im Haushalt vorzubeugen. Quelle: www.bfu.ch

Hinweis:

Kontakt:

Die Schweizerische Beratung für Unfallverhütung bfu hat für Senior/innen verschiedene Broschüren und Handbücher erstellt. Viele davon zum Lesen oder Downloaden finden Sie unter www.bfu.ch

bfu – Beratungsstelle für Unfallverhütung Hodlerstrasse 5a, CH-3011 Bern Telefon 031 390 22 22 Internet www.bfu.ch

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Sorgentelefon

Telefonhilfe, Krisentelefon, Telefonberatung, Nottelefon, Telefonseelsorge – bei grossen und kleineren Sorgen, Krisen, Angst, Depressionen. Die Dargebotene Hand ist rund um die Uhr eine erste Anlaufstelle nicht nur für Menschen in schwierigen Lebenslagen, sondern auch für solche mit alltäglichen Sorgen – unabhängig von Alter, kultureller oder konfessioneller Zugehörigkeit. Die Dargebotene Hand nimmt über Telefon und Internet die Rolle eines verständnisvollen, einfühlsamen und unvoreingenommenen Gesprächspartners ein, der wirklich zuhört und mit dem die Ratsuchenden über alles reden können. Selbstverständlich unter Wahrung völliger Anonymität und hundertprozentiger Diskretion.

Bevor ernsthafte Sorgen auftreten, können Sie sich auch auf dem Internetportal www.seniorenwegweiser.ch zu den verschiedensten Themen Auskünfte einholen.

Hinweis:

Kontakte:

Das Internetportal www.seniorenwegweiser.ch steht unter dem Patronat der Stiftung für Betagtenhilfe in Zürich.

Die Dargebotene Hand

Telefon 143

Stiftung für Betagtenhilfe Zürich

Telefon 044 284 20 40

Der Seniorenwegweiser ist ein Portal für Senioren und deren Angehörige, die sich einen Überblick über das Dienstleistungsangebot verschaffen wollen.

Bitte beachten Sie auch unter D die Seite „Die Dargebotene Hand“.

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Sozialamt

Zu den Hauptaufgaben des Sozialamtes, bzw. der Sozialvorsteher gehört die Unterstützung und Beratung von Personen, die sich in persönlichen oder wirtschaftlichen Schwierigkeiten befinden. Die Eigenverantwortung, Mitwirkung und Selbstbestimmung wird vorausgesetzt. Die Unterstützung versteht sich als Hilfe zur Selbsthilfe, d.h. eine gezielte Begleitung ohne Abhängigkeiten. In einem Gespräch werden die Möglichkeiten der Hilfeleistung geprüft. Die sozialen Beratungen der Gemeinden Egolzwil und Wauwil stehen der Bevölkerung unentgeltlich zur Verfügung.

Öffnungszeiten Kanzlei Egolzwil: Montag 08.00-12.00 Uhr / 13.30-18.00 Uhr Dienstag - Freitag 08.00-12.00 Uhr / 13.30-16.00 Uhr Öffnungszeiten Kanzlei Wauwil: Montag - Freitag 08.00-12.00 / 13.30-17.00 Donnerstag 08.00-12.00 / 13.30-18.00

Kontakte: Gemeindeverwaltung Egolzwil 041 984 00 10 Annelies Schmid-Schärli 041 984 00 18 E-Mail [email protected] Gemeindeverwaltung Wauwil 041 984 11 11 Lorenz Juchli P 041 982 03 33 E-Mail [email protected]

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Spitex

Was bezweckt Spitex? Dank Spitex-Leistungen können Betroffene trotz persönlicher Einschränkungen zu Hause in ihrer gewohnten Umgebung verbleiben oder früher von einem stationären Aufenthalt nach Hause zurückkehren. Ziel der Spitex ist dabei, die Selbstständigkeit des Klienten/der Klientin zu erhalten und zu fördern. Haushilfe

Krankenpflege

Mahlzeitendienst

Die Haushelferin übernimmt hausWirtschaftliche und mitmenschlich Begleitende Aufgaben; Sauberhalten der Wohnung (ohne Frühlingsputz), Betten, Einkaufen, Hilfe bei der Essenszubereitung etc.

Abklärung des Pflegebedarfs und Planung der notwendigen Massnahmen; Verbände, verabreichen von Medikamenten und Spritzen, Katheterpflege usw.

Fahrdienst

Entlastungsdienst

Quelle: Spitex Broschüre

Hinweis:

Kontakte:

Spitex steht allen Einwohnerinnen und Einwohnern jeden Alters zur Verfügung, die bedingt durch Krankheit, Unfall, Behinderung, Altersgebrechen, Mutterschaft oder Ähnliches auf – auch einmalige oder kurzzeitige – Unterstützung angewiesen sind. Massgebend sind Notwendigkeit und ein abgeklärter Bedarf. Die Krankenkasse übernimmt pflegerische und hauswirtschaftliche Leistungen nur mit ärztlicher Verordnung. Die Anmeldung erfolgt über die Spitex-Organisation vor Ort. Details zum Bezug von Krankenmobilien finden Sie unter K.

Spitex Wauwil-Egolzwil, Dorfchärn, 6243 Egolzwil Anna Steinmann Telefon 041 980 07 30 E-Mail: [email protected] Einsatzleitung Krankenpflege: Sonja Bossert

Telefon 079 434 83 82

Einsatzleitung Haushilfe, Mahlzeitendienst, Fahrdienst und Entlastungsdienst: Beatrice Steffen Telefon 041 982 04 73

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Sterbebegleitung / Palliativ

In der Sterbebegleitung geht es darum, Menschen in ihren letzten Tagen und Stunden vor ihrem Tod Beistand zu leisten. Möglicherweise ist auch eine spezielle palliativmedizinische Versorgung notwendig, aber für Menschen im Sterbeprozess ist menschliche Zuwendung besonders wichtig. Die Sterbebegleitung beginnt mit der Mitteilung der Diagnose einer todbringenden Erkrankung im Aufklärungsgespräch zwischen Arzt und Patient und endet mit dem Tod des Patienten. Dazusein und Schwerkranken ein wenig Zeit schenken, ist wohl die edelste Aufgabe, die Menschen übernehmen können. Die ehrenamtliche Begleitung erfordert Hingabe und schenkt Erfüllung. Palliative Care stellt die Wünsche des Kranken ins Zentrum und versucht Lebensqualität und Wohlbefinden bis zum Tod zu ermöglichen. Wer bereit ist, Sterbende in den letzten Stunden zu begleiten, sollte sich rechtzeitig die Unterstützung durch die zuständigen Fachstellen und Dienste sichern: Palliative Care, Spitex, Psycho-Onkologie, Seelsorger und Seelsorgerinnen. Zum Abschiednehmen gehört für viele Menschen die religiöse Begleitung. Seelsorge begleitet Menschen und ihre Angehörigen in den unterschiedlichen Lebensphasen durch Gespräche, Rituale und Gottesdienste. Unabhängig von ihrer Herkunft oder Religionszugehörigkeit. Seelsorge ist immer unentgeltlich.

Hinweis:

Kontakte:

Die Informations- und Beratungsstelle der Palliativ Luzern ist Montag, Mittwoch und Freitag, jeweils ab 09.00 bis 12.00 Uhr erreichbar.

Katholisches Pfarramt Regina Postner

Tel. 041 980 32 01 Tel. 079 198 07 46 (Notfall)

Reformiertes Pfarramt Ulrich Walther

Tel. 041 921 11 38

Telefon E-Mail Website

041 228 59 80 [email protected] www.palliativ-luzern.ch

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Steuererklärung

Kompetente Hilfe beim Ausfüllen der jährlichen Steuererklärung für Menschen im Rentenalter erhalten Sie bei Pro Senectute. Angebot Im Auftrag von Pro Senectute Kanton Luzern füllen Fachpersonen auf den Beratungsstellen in Luzern, Emmen und Willisau Steuererklärungen für Menschen im Pensionsalter aus. Zielgruppe Der Steuererklärungsdienst richtet sich an Einzelpersonen und Ehepaare im AHV-Alter. Absolute Diskretion ist selbstverständlich. Alle Angaben werden streng vertraulich behandelt. Vorgehen Telefonische Anmeldung bei der gewünschten Beratungsstelle ist notwendig. Nach der Aufnahme der Personalien wird eine schriftliche Einladung zugestellt. Auf der Einladung sind Datum, Zeit und benötigte Unterlagen für das Ausfüllen der Steuererklärung angegeben. Quelle: Pro Senectute-Broschüre

Kosten:

Kontakte:

 Der Steuererklärungsdienst bietet wertvolle Entlastung durch Fachpersonen zu moderaten Preisen  Club sixtysix-Mitglieder erhalten gegen Vorweisen des gültigen Mitgliederausweises einen Rabatt von 10 %  Die aktuellen Kosten erfahren Sie bei Pro Senectute oder bei Frau Mariette Marfurt, Egolzwil

Pro Senectute Willisau Menzbergstrasse 10 6130 Willisau

Telefon 041 972 70 60

Für Egolzwil: Mariette Marfurt Rainacher 26 6243 Egolzwil

Telefon 041 980 42 13

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Sucht im Alter

Projekt Sensor Suchtgefährdung im Alter ist ein Angebot zur Frühintervention bei Suchtgefährdung im Alter. Suchtprobleme bei älteren Menschen werden in der Öffentlichkeit noch kaum thematisiert. Die Folgen eines gesundheitsschädigenden Alkohol- und Medikamentenkonsums auf die Lebensqualität älterer Menschen zeigen sich häufig nur indirekt. Sozialer Rückzug wie auch die schrittweise Verschlechterung der Gedächtnisleistung oder des körperlichen Zustandes können die Folgen sein. Das Ausscheiden aus dem Erwerbsleben, die Umstellung auf eine neue Alltagssituation und der (empfundene) Funktions- und Aktivitätsverlust sind kritische Lebensereignisse, die eine Suchtentwicklung begünstigen können. Ziele des Projektes sind die Vernetzung der relevanten Akteure und der Support der professionellen und ehrenamtlichen Bezugspersonen, welche ältere Menschen beraten, begleiten oder betreuen.

Quelle: sensor – erkennen & handeln

Hinweis:

Kontakt:

Probleme ansprechen und Hilfe anbieten. Die Fachstelle Akzent Prävention und Suchttherapie engagiert sich seit mehreren Jahren mit ihrem Projekt in der Früherkennung und -intervention mit Angeboten in den Bereichen Gemeinde, Freizeit, Schule und Betriebe.

Akzent Prävention und Suchttherapie Projekt sensor Suchtgefährdung im Alter Seidenhofstrasse 10 6003 Luzern Telefon

041 420 11 15

E-Mail:

[email protected]

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TAVOLATA – eine gemeinsame Tafelrunde

Eine TAVOLATA unterstützt die Bildung von Tischgemeinschaften für ältere Menschen und fördert die Gesundheit und Vernetzung im Alter. Damit entstehen geschätzte und regelmässige Kontaktmöglichkeiten. TAVOLATA bringt Menschen zusammen ► Gemeinsam kochen, essen und gesellige Stunden verbringen ► Die Tischrunden sind selbstorganisiert, das heisst einkaufen, rüsten, kochen und alles was dazu gehört wird durch die Teilnehmerinnen und Teilnehmer organisiert ► Die Essen sollen ausgewogen und genussvoll sein ► Die Auslagen für die Lebensmittel und Getränke werden aufgeteilt ► Die Tischrunden sollen aus 8 bis 10 Personen bestehen, die sich mindestens einmal pro Monat, auf jeden Fall regelmässig treffen

Hinweis: Der Seniorenrat Egolzwil-Wauwil prüft den Aufbau einer TAVOLATA für unsere Seniorinnen und Senioren. Bei Interesse melden Sie sich bitte bei einem Mitglied des Seniorenrates.

Kontakte: Präsident

Herbert Ludin, 6242 Wauwil Telefon 062 758 27 69

E-Mail

[email protected]

Internet

www.seniorenrat-egolzwil-wauwil.ch

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Teilungsamt

Das Teilungsamt der zuständigen Gemeinde erledigt im Auftrag des Bundes, des Kantons und der Gemeinde sämtliche Aufgaben, die der Gesetzgeber der Teilungsbehörde zugewiesen hat. Es sind dies insbesondere: ► Sicherung des Erbgangs (Sicherungsinventar etc.) ► Erbenabklärungen, Erbgangseröffnung ► Eröffnung von Verfügungen von Todes wegen (Testament, Erbvertrag)

► Steuer-/öffentliches Inventar ► Mitwirkung bei der Teilung ► Aufbewahrungsstelle für letztwillige Verfügungen, Eheund/oder Erbverträge

Gleichzeitig werden die Erbschaftssteuern für die Gemeinde und den Kanton veranlagt und bezogen. Welche Unterlagen müssen an die Eröffnung des Erbganges mitgebracht werden? ► Adressen der gesetzlichen Erben ► Aufstellung über das Nachlassvermögen (Bankauszüge) ► Allfällige Testamente, Ehe- und/oder Erbverträge ► Versicherungspolicen

Hinweis: Die Details der Abwicklung der Erbschaft, die Erbschaftssteuern usw. erfahren Sie auf der zuständigen Gemeindekanzlei oder auf deren Homepage: www.egolzwil.ch www.wauwil.ch

Kontakte: Bitte Termin telefonisch mit dem Teilungsamt vereinbaren Egolzwil Gemeindekanzlei, Dorfchärn Telefon 041 984 00 10 Wauwil Gemeindekanzlei, Dorfstrasse 5 Telefon 041 984 11 11

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Telefonketten

Die Idee der Telefonketten von Pro Senectute Schweiz ist ebenso einfach, wie überzeugend: Ältere Menschen einer bestimmten Region rufen sich zu einer vereinbarten Zeit an und erkundigen sich nach dem gegenseitigen Befinden – eine willkommene Abwechslung im Alltag. Telefonketten richten sich an ältere Menschen, die ihren Lebensstandard im gewohnten Umfeld bewahren möchten und so lange wie möglich in den eigenen vier Wänden wohnen bleiben wollen. Ältere Menschen, die in ihrer Mobilität eingeschränkt sind oder sich einsam fühlen, können so auf einfache Weise neue Kontakte knüpfen. Und so funktioniert‘s: ► Die eingehenden Anmeldungen von interessierten Seniorinnen und Senioren nimmt die Vermittlerin der Kontaktstelle entgegen und stellt mögliche Telefonketten zusammen ► Jeder Teilnehmer verpflichtet sich während eines bestimmten Zeitfensters (z.B. jeden Mittwochabend zwischen 19 und 21 Uhr) die nächste Person auf der Liste anzurufen und sich nach dessen Befinden zu erkundigen. ► Bleibt ein Anruf unbeantwortet, ist mit jedem Teilnehmenden vereinbart, was in dieser Situation zu tun ist und wer benachrichtigt werden soll. Quelle: Pro Senectute Kanton Luzern

Hinweis:

Kontakt:

Möchten Sie auch regelmässig Kontakt zu anderen Personen pflegen und haben Sie Freude am Telefonieren? Verfügen Sie über ein eigenes Telefon (Mobile oder Festnetzanschluss) und sind bereit, innerhalb eines Zeitfensters den nächsten Teilnehmenden auf der Liste anzurufen? Dann ist die Telefonkette die optimale Lösung. Bitte melden Sie sich bei Pro Senectute in Willisau.

Pro Senectute Kanton Luzern Menzbergstrasse 10, 6130 Willisau Telefon

041 972 70 60

E-Mail

[email protected]

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Testament

Das Teilungsamt der zuständigen Gemeinde erledigt im Auftrag des Bundes, des Kantons und der Gemeinde sämtliche Aufgaben, die der Gesetzgeber der Teilungsbehörde zugewiesen hat. Es sind dies insbesondere: ► Sicherung des Erbgangs (Sicherungsinventar etc.) ► Erbenabklärungen, Erbgangseröffnung ► Eröffnung von Verfügungen von Todes wegen (Testament, Erbvertrag)

► Steuer-/öffentliches Inventar ► Mitwirkung bei der Teilung ► Aufbewahrungsstelle für letztwillige Verfügungen, Eheund/oder Erbverträge

Gleichzeitig werden die Erbschaftssteuern für die Gemeinde und den Kanton veranlagt und bezogen. Welche Unterlagen müssen an die Eröffnung des Erbganges mitgebracht werden? ► Adressen der gesetzlichen Erben ► Aufstellung über das Nachlassvermögen (Bankauszüge) ► Allfällige Testamente, Ehe- und/oder Erbverträge ► Versicherungspolicen

Hinweis:

Kontakte:

Die Details der Abwicklung der Erbschaft, die Erbschaftssteuern usw. erfahren Sie auf der zuständigen Gemeindekanzlei oder auf deren Homepage: www.egolzwil.ch www.wauwil.ch

Bitte Termin telefonisch mit dem Teilungsamt vereinbaren Egolzwil Gemeindekanzlei, Dorfchärn Telefon 041 984 00 10 Wauwil Gemeindekanzlei, Dorfstrasse 5 Telefon 041 984 11 11

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Todesfall

Versuchen Sie, den Kranken und Sterbenden auf das Sterben und den nahenden Tod anzusprechen - aber erzwingen Sie es nicht. Vielleicht fällt es der sterbenden Person leichter mit einer aussenstehenden Person darüber zu sprechen (Arzt, Seelsorger, Spitex, weitere Angehörige). Wenn der Tod eingetreten ist, geben Sie sich Raum für Ihre Gefühle, Gedanken und Trauer. Benachrichtigen Sie die Angehörigen über den Tod! Wenn jemand zuhause gestorben ist, muss der behandelnden Arzt (Hausarzt) unverzüglich informiert werden. Er stellt die Todesbescheinigung aus. Wenn z.B. die Spitex den Toten betreut hat, wird sie Ihnen helfen, den Toten vorzubereiten, andernfalls wird der Bestatter dies tun. Wenn Sie es wünschen, kommt ein Seelsorger vorbei. Dabei können auch die Termine und weitere Abklärungen (Beerdigung, Dreissigster, Spenden, Musik) besprochen werden. Nach dem Todesfall benachrichtigen Sie den Bestatter. Dabei müssen Sie folgende Fragen klären: Erdbestattung oder Kremation, Name und Jahrgang des Verstorbenen für das Kreuz, Zeitpunkt des Einsargens, Blumendekoration, Transport (Friedhof, Kremationsort). In unseren Gemeinden gibt es für die Erdbestattung und die Kremation einen Einheitssarg. Damit soll zum Ausdruck gebracht werden, dass im Tod alle gleich sind. Wenn der Angehörige in Egolzwil oder Wauwil gestorben ist, melden Sie sich auf der Gemeindekanzlei Egolzwil oder Wauwil. Die Gemeindekanzlei nimmt dann mit dem Regionalen Zivilstandsamt Kontakt auf; auf dem Zivilstandsamt wird die Bestattungsbewilligung ausgestellt. Auf der Homepage der Gemeindeverwaltung Egolzwil sowie des Pfarramts Herz Jesu Egolzwil-Wauwil erfahren Sie alles Wissenswerte zum Thema Todesfall.

Hinweis:

Kontakte:

Im Online-Schalter der Gemeindeverwaltung Egolzwil können Sie eine ausführliche Anleitung „Was tun bei Todesfall“ ausdrucken oder downloaden.

Egolzwil + Wauwil Pfarramt Herz Jesu Telefon 041 980 32 01 Notfalltelefon 079 198 07 46

www.egolzwil.ch

Egolzwil

Gemeindekanzlei, Dorfchärn Telefon 041 984 00 10

Wauwil

Gemeindekanzlei, Dorfstrasse 5 Telefon 041 984 11 11

Willisau

Regionales Zivilstandsamt Telefon 041 972 71 91

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Traversa

Traversa, das Netzwerk für Menschen mit einer psychischen Erkrankung, ist ein soziales Unternehmen, das sich für die Verbesserung der Lebenssituation von Menschen mit einer psychischen Erkrankung einsetzt. Früher bekannt unter dem Namen Hilfsverein für Psychischkranke. Das stationäre Angebot von traversa umfasst verschiedene Wohnhäuser mit unterschiedlichen Dienstleistungen. Sie bestimmen, welches Wohnangebot Ihrem Bedürfnis entspricht. Als Bewohnerin oder Bewohner nehmen Sie eine zeitlich begrenzte oder unbegrenzte fachliche Betreuung und Begleitung in Anspruch. Sie können in grösstmöglicher Selbständigkeit leben, Eigenverantwortung übernehmen und sich individuell weiterentwickeln. ► Das Betreuungspersonal ist rund um die Uhr erreichbar ► Sie erhalten Unterstützung im Umgang mit sich selber und im Zusammenleben in der Gemeinschaft ► Sie werden in alltäglichen und lebenspraktischen Belangen angeleitet ► Sie werden in Ihrer Privatsphäre respektiert ► Sie erhalten Zeit und Raum für neue Lebensperspektiven Die Wohnhäuser stehen Menschen mit einer psychischen Erkrankung in erster Linie aus dem Kanton Luzern offen.

Ambulantes Angebot Das ambulante Angebot von Traversa umfasst Dienstleistungen für Menschen mit einer psychischen Erkrankung in den Bereichen Wohnen, Beratung und Tagesstruktur.

Kontakte: Traversa Geschäftsstelle Schlossstrasse 1, 6005 Luzern Telefon 041 310 17 01 Traversa Wohnhaus Kottenring Kottenring 16, 6210 Sursee Telefon 041 922 16 60

Quelle: www.traversa.ch

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V

Velofahrten

Eine Langzeitstudie zeigt: Wer auch im fortgeschrittenen Alter noch aktiv ist, hat die besten Chancen für ein möglichst langes Leben. Gewinnbringend ist vor allem körperliche Betätigung. In der Zeit zwischen März und Ende September finden begleitete Velotouren statt. Zu Beginn wird gemütlich rund 30 km der Wigger entlang geradelt. Je nach Interesse kommen auch andere Touren in Frage. Die Velotouren werden in den Gemeindeblättern EGOLZWILER SICHT und im WAUWILER INFO durch «Kreis frohes Alter» angekündigt. Auf geht‘s!

Tipps:

Kontakte:

Wärmen Sie sich auf. Beginnen Sie in gemütlichem Tempo. Auch auf Velotouren genügend trinken, um die verbrauchte Flüssigkeit (Schwitzen) dem Körper wieder zuzuführen. Achten Sie darauf, das Gesicht mit einem hohen Lichtschutzfaktor einzucremen und die Lippen mit einem Fettstift zu behandeln.

Anita Blättler, Wauwil Kreis frohes Alter

Telefon 041 980 35 41

Anton Blum, Wauwil

Telefon 041 980 35 03

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V

Vereine für Seniorinnen und Senioren

Veteranenmusik Willisau (Blasmusik) Probe jeweils: Auftritte:

Mittwoch 20.00 Uhr in Willisau 1 Frühlingskonzert (Mittwoch vor Auffahrt) in der Festhalle Willisau 1 Weihnachtskonzert in der Pfarrkirche Willisau Diverse kleinere Auftritte (Ständchen)

Seniorenblasmusik Reiden Probe jeweils: Auftritte:

Donnerstag 20.00 Uhr in Reiden 1 Konzert im November Verschiedene kleine Auftritte (Ständchen)

Hinweis:

Kontakte:

► Bei beiden Vereinen werden Blasinstrumente zur Verfügung gestellt.

► Veteranenmusik Willisau Hugo Tschopp, Spittelgasse 5, 6130 Willisau Telefon 041 970 16 45

► Bei der Seniorenblasmusik Reiden besteht eine Mitfahrgelegenheit!

► Seniorenblasmusik Reiden Fredy Häfliger, Lindenzelgstr. 2, 6252 Dagmersellen Telefon 079 192 11 13

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V

Vorsorgeauftrag

Mit dem Inkrafttreten des neuen Erwachsenenschutzrechts auf den 1. Januar 2013 wird eine klare und einheitliche rechtliche Grundlage für den Vorsorgeauftrag und für die Patientenverfügung geschaffen. Die beiden Instrumente stärken das Selbstbestimmungsrecht: Wer rechtzeitig vorsorgt, kann sicherstellen, dass sein Wille respektiert wird, falls er später beispielsweise infolge Krankheit oder Unfall urteilsunfähig werden sollte. Jede handlungsfähige Person kann mit einem Vorsorgeauftrag festlegen, wer sich im Fall ihrer Urteilsunfähigkeit um ihre Betreuung und die Verwaltung ihres Vermögens kümmern und sie bei Rechtsgeschäften vertreten soll. Wer einen Vorsorgeauftrag errichtet, trifft eine Entscheidung von grosser Tragweite. Deshalb sind bestimmte Formvorschriften vorgesehen: Der Vorsorgeauftrag muss entweder wie ein Testament von Hand geschrieben, datiert und unterzeichnet oder durch ein Notariat öffentlich beurkundet werden.

Quelle: Eidgenössisches Justiz- und Polizeidepartement

Hinweis:

Kontakte:

Das Dossier DOCUPASS (siehe Buchstaben D) beinhaltet auch das Dokument «Vorsorgeauftrag».

Gemeindeverwaltung Egolzwil Dorfchärn

041 984 00 10

DOCUPASS ist bei der Pro Senectute zu beziehen und kostet 19 Franken. Online zu beziehen im Shop bei: www.pro-senectute.ch

Gemeindeverwaltung Wauwil Dorfstrasse 5

041 984 11 11

DOCUPASS kann online hinterlegt werden bei: www.evita.ch (Das Gesundheitsdossier von Swisscom in Zusammenarbeit mit Pro Senectute).

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W

Wanderungen

Wandern kann helfen, den Alterungsprozess zu verlangsamen und die Organe lange funktionstüchtig zu halten. Bei regelmässiger Bewegung an der frischen Luft bleiben Sie lange jung und vital. Diese Freizeitbeschäftigung ist ein wichtiger Bestandteil des Themas Gesundheit im Alter und liegt voll im Trend. Mit Wandern werden Sie das Älterwerden lustvoll und zufrieden erleben sowie die Leistungsfähigkeit erhalten. Unter dem Patronat des Seniorenrates werden jeden Monat Wanderungen durchgeführt. Es steht jeweils eine leichte Route zur Verfügung und eine Wanderung für Anspruchsvollere. Die Wanderungen werden in den Gemeindeblättern EGOLZWILER SICHT und im WAUWILER INFO durch die Organisation «Kreis frohes Alter» angekündigt.

Tipps: Beim Weggehen sollten Sie mit einem langsamen und gemütlichen Tempo beginnen. Nach ca. 30 Minuten ist der Körper aufgewärmt und Sie können zum normalen Schritttempo übergehen. Um Fieberblasen zu vermeiden, sollten Sie beim Wandern genügend trinken, um die verbrauchte Flüssigkeit (Schwitzen) dem Körper wieder zuzuführen. Achten Sie darauf, das Gesicht mit einem hohen Lichtschutzfaktor einzucremen und die Lippen mit einem Fettstift zu behandeln.

Kontakte: Anita Blättler, Wauwil Kreis frohes Alter

Telefon 041 980 35 41

Josef Grüter, Wauwil

Telefon 041 980 32 77

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W

Wohnformen im Alter (1)

Scheuen Sie sich nicht, mit zunehmendem Alter und wenn sich die Lebenssituation verändert, Ihre Lebens- und Wohnform (zusammen mit Ihrem Partner, Ihrer Partnerin, Ihren Angehörigen) immer wieder ehrlich zu überprüfen. Für das Wohnen im Alter steht heute eine ganze Palette von Möglichkeiten zur Verfügung: Fassen Sie Mut und setzen Sie sich damit auseinander. Sammeln Sie Informationen. Reden Sie mit Menschen, die anders wohnen und leben. Das ist immer interessant und hilft Ihnen, von vorgefassten Meinungen wegzukommen und die für Sie optimale Form zu finden. Eine geeignetere Wohnung ganz in der Nähe

Vielleicht finden Sie im selben Haus (Parterre), im Quartier oder im Dorf eine geeignete kleinere, bequemere, altersgerechtere Wohnung. So bleiben Sie in der vertrauten Umgebung und bei den Ihnen vertrauten Menschen.

Quelle: Broschüre SRK „Wie wohnen im Alter“

Hinweis:

Kontakt:

Bitte beachten Sie auch die Seiten unter A wie «Alterswohnungen» oder W wie «Wohnungen für Seniorinnen und Senioren».

Für Alterswohnungen der Kirchgemeinde EgolzwilWauwil an der Dorfstrasse 30 in Wauwil:

.

Frau Conny Gehrig Kirchmeierin 6243 Egolzwil

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Telefon 041 980 15 18

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Wohnformen im Alter (2)

Wohnpartnerschaften

Zwei Menschen teilen sich eine grosse Wohnung. Jeder hat seine privaten Räume. Mit dem nötigen Respekt und viel Toleranz kann das eine sehr interessante Wohnform sein.

Hausgemeinschaften

Eine Genossenschaft zum Beispiel kauft oder baut ein Haus mit Zimmern/ Wohnungen für ältere Menschen. Die Hausgemeinschaft gibt eine gewisse Unabhängigkeit und doch viel Kontakt und Gemeinschaftsmöglichkeiten, z.B. in gemeinsam genutzten Räumen, Terrassen, Innenhöfen usw.

Alterswohnungen/ Alterssiedlungen

Sie bestehen in der Regel aus geräumigen Kleinwohnungen (2 Zimmer) für Personen im AHV-Alter oder mit einer Invalidenrente. Mit eigenen Möbeln und Gegenständen kann die Wohnung individuell gestaltet werden.

Quelle: Broschüre SRK

Hinweis:

Kontakte:

Pro Senectute bietet diesbezüglich eine spezielle Beratung an. Verlangen Sie die Broschüre «Wohnen 50 plus» oder informieren Sie sich unter www.wohnform50plus.ch

Pro Senectute Kanton Luzern Luzern Telefon 041 226 11 88 Pro Infirmis Luzern Luzern

Telefon 041 226 60 30

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W

Wohnformen im Alter (3)

SeniorenWohngemeinschaften

Mehrere Personen leben zusammen in einem Haus, z.T. mit Betreuung (Pflegewohngemeinschaften, Pflegewohngruppen). Die Personen verfügen je über ein eigenes Zimmer (evtl. mit eigenem Bad, Dusche/WC) und teilen sich Wohnzimmer und Küche. Gemeinsam wird der Alltag geplant (Einkaufen, Kochen, Putzen, Waschen) und gelebt (Plaudern, Ausgehen, Spielen usw.). Geduld und Toleranz sind – wie in jeder Wohngemeinschaft – erforderlich.

Familienpflege

Eine Idee aus den USA wird seit 1993 auch teilweise in der Schweiz angeboten. Menschen, die nicht mehr alleine leben können/wollen, lassen sich in eine «Zweitfamilie» vermitteln. Dort nehmen sie so aktiv am Familienalltag teil, wie sie möchten, und werden betreut und gepflegt, falls dies nötig wird. Normalerweise verfügt die hauptverantwortliche Person der Pflegefamilie über Grundkenntnisse in der Begleitung und der Pflege von Menschen. Sie wird für diese Tätigkeit entschädigt.

Quelle: Broschüre SRK

Hinweis: Ein entscheidender Zeitpunkt für das Überdenken der Wohnform ist immer dann gekommen, wenn Pflege und Betreuung nötig werden. Oder wenn bei Paaren der eine Partner pflegebedürftig wird. Mit regelmässigen Aufenthalten in einer Tagesklinik und Unterstützung durch die Spitex kann das Paar oft noch einige Zeit in der eigenen Wohnung bleiben. Aber irgendwann muss auch es sich für eine andere, geeignetere Wohnform entscheiden.

Kontakt: Die Broschüre «Wie wohnen im Alter» vom SRK finden Sie online unter www.redcross.ch

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Wohnungen für Seniorinnen und Senioren

Die Trägerschaft Kirchgemeinde Egolzwil-Wauwil vermietet Wohnungen an Seniorinnen und Senioren. Das Mehrfamilienhaus befindet sich an zentraler Lage an der Dorfstrasse 30 in Wauwil. Die Wohnungen sind kostengünstig, rollstuhlgängig, Lift ist vorhanden. ► 4 Wohnungen à 2 ½ Zimmer ► 3 Wohnungen à 3 ½ Zimmer ► 1 Wohnung à 4 ½ Zimmer

Hinweis:

Kontakt:

Zur Zeit sind alle Wohnungen vermietet. Lassen Sie sich auf eine Warteliste setzen, damit Sie rechtzeitig kontaktiert werden können, sobald eine Wohnung frei wird.

Kirchgemeinde Egolzwil-Wauwil Frau Conny Gehrig Kirchmeierin 6243 Egolzwil Telefon 041 980 15 18

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Zivilstandsamt

Dem Zivilstandsamt Willisau angeschlossen sind auch die Gemeinden Egolzwil und Wauwil. Dienstleistungen: ► Anordnung von Berichtigungen und Löschungen von Zivilstandsregistereinträgen Ein Teil der Berichtigungen und Löschungen von herkömmlichen Zivilstandsregistereinträgen (Familien-, Geburts-, Anerkennungs-, Ehe- und Todesregister) und solche im informatisierten Standesregister werden durch das Zivilstandsamt als Aufsichtsbehörde angeordnet respektive ausgeführt. ► Eintragung von ausländischen Zivilstandsereignissen Prüfung, Verfügung und Beurkundung von im Ausland erfolgten Zivilstandsereignissen (u.a. Geburt, Kindesanerkennung, Adoption, Eheschliessung, Scheidung, Namensänderung, Tod) in das schweizerische Standesregister, welche Bürgerinnen und Bürger des Kantons Luzern betreffen. ► Familienforschung Es werden Bewilligungen erteilt, welche die Einsichtnahme in die luzernischen Zivilstandsregister ermöglichen

Hinweis:

Kontakt:

Reservation eines Termins! Um Kunden Wartezeiten zu ersparen, werden Ehevorbereitungsverfahren, Vorverfahren der eingetragenen Partnerschaften, die Beurkundung von Kindesanerkennungen und Namenserklärungen nach Auflösung der Ehe in der Regel nur nach vorgängiger Terminreservation vorgenommen.

Regionales Zivilstandsamt Amt Willisau Schlossstrasse 5, 6130 Willisau Telefon Internet

041 972 71 91 www.afg.lu.ch

Quelle: www.afg.lu.ch

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Danke für Ihre Aufmerksamkeit Das Dokument können Sie auf den Gemeindeverwaltungen Egolzwil oder Wauwil ausgedruckt abholen. (Bitte vorab die Gemeindeverwaltung kurz anrufen)

Hinweis: Für die Vollständigkeit der Angaben oder Fehler, die sich eingeschlichen haben könnten, übernehmen wir keine Verantwortung.

Kontakt: E-Mail [email protected] oder Website www.seniorenrat-egolzwil-wauwil.ch

Für Hinweise, aber auch für Anregungen und Wünsche sind wir dankbar! Letzte Aktualisierung: April 2017

Trägerschaft: Gemeinde Egolzwil | Gemeinde Wauwil | Kirchgemeinde Egolzwil-Wauwil

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