Wissensstadt Salzburg Mag. Christine Tyma Bürgermeisterempfang der neu berufenen Universitätsprofessor*innen 8. Oktober 2015, Panoramabar Stadt:Biblio...
Wissensstadt Salzburg Mag. Christine Tyma Bürgermeisterempfang der neu berufenen Universitätsprofessor*innen 8. Oktober 2015, Panoramabar Stadt:Bibliothek
Arbeitsauftrag 2009+2014 „Start eines Prozesses zur Profilbildung und Positionierung der Stadt Salzburg als Bildungsund Wissenschaftsstadt“ „Das übergeordnete Ziel ist die internationale Etablierung der Stadt Salzburg als Wissensstadt. Dies geschieht über Inhalte, Investitionen, Kooperationen und Vernetzungsarbeit.“
A knowledge city is a city that … … „was purposefully designed to encourage the nurturing of knowledge.“ (Leif Edvinsson) … „effectively uses, mobilises and recombines ist knowledge resources, and facilitates urban actors to tap into relevant external knowledge networks.“ (Willem van Winden)
1. Schritt: Erhebung Erhebung der Wissensressourcen der Stadt Salzburg qualitative und quantitative Erhebung von vorhandenen Angeboten und Strukturen Dokumentation
Erhebung
Erhebung 10 Universitäten und Hochschulen 46 erfasste außeruniversitäre Forschungseinrichtungen 42 erfasste Unternehmen mit F&E Bezug 191 Institutionen aus dem Bereich FBBE, Schulen und Nachmittagsbetreuung 65 Weiterbildungseinrichtungen 6 Verlage 38 Medien (Print, Rundfunk, Fernsehen) 18 Museen, 17 erfasste Archive, 45 erfasste Bibliotheken 26 Förderinstitutionen, Netzwerke und Cluster 15 Bildungsberatungseinrichtungen, …
Erhebung Salzburg ist Universitätsstadt mit österreichweit einzigartigen Kooperationen Hohe inhaltliche Vielfalt mit Schwerpunkten auf IT, GIS, Medizinische Forschung, Geschichte und Gesellschaftspolitik bei der außeruniversitären Forschung. Gesundheit, Ernährung und Technik sind die Schwerpunkte bei Unternehmen mit F&E Bezug Zahlreiche Einrichtungen sind an der Schnittstelle zwischen Bildung und Kultur angesiedelt Museen und Archive verstehen sich als Bildungsinstitutionen
2. Schritt: Potentialanalyse Feststellung von Potenzialen, Zielen und konkreten Maßnahmen Auf was kann und soll aufgebaut und angeknüpft werden? Was soll erreicht werden? Was kann konkret getan werden?
3. Schritt: Priorisierung & Umsetzung Definition der Handlungsfelder Priorisierung von Projekten Umsetzung
Handlungsfelder Lebens- & Standortqualität
z.B. Lernen Lesen Unis/FH, Naturwiss., Kunst&Kultur Leben Migration Interkult.Dialog Gesundheit
WissensDrehscheibe
z.B. Öffentlichkeitsarbeit Kommunikation Vernetzung Internes Wissensmanagement Magistrat
Kreativität & InnovationsFähigkeit z.B. Literatur Design Startup Räume
Aktive Standort& Wissenspolitik
z.B. Welcome Pakete Altstadt Campus Science-City Life-Science Kunst und Kultur Europa
Umsetzung Förderausgaben Stadt Salzburg 2014 (Auszug) Bildung & Wissenschaft Schule & Kinderbetreuung Stadt:Bibliothek Museen
1.281.865 € 10.318.796 € 2.933.375 € 4.261.300 €
Umsetzung Wissensportal (http://www.stadt-salzburg.at/internet/websites/wissen.htm ) Kommunikationsplan Wissensstadt Wissensstadt als Teil des Kulturentwicklungsplan/Kulturleitbilds 2014 Unterstützung Umzug der Erwachsenenbildungseinrichtungen ins Stadtwerk Lehen Mittelfristige Fördervereinbarungen für Wissenseinrichtungen
Umsetzung Studie „Studentisches Wohnen“ Migrationsarchiv Refundierung der Grundsteuer an Salzburger Universitäten Finanzielle Unterstützung Ankauf eines Teils des Stefan Zweig Nachlasses scientists-in-residence program
Umsetzung Die Veranstaltungsreihe „Salzburger Vorlesungen“ Neue Veranstaltungsreihe: Science-goesPublic Marko Feingold Wissenschaftspreis Erika Weinzierl-Forschungsstipendium für Genderthemen Mitfinanzierung Domquartier Neubau Neuen Mittelschule Liefering und Kindergarten Freiraum Maxglan
Umsetzung Bildungscampus Gnigl
Umsetzung Panoramabar
Umsetzung Laborgebäude Nawi - Science City
„Mit dem Projekt Wissensstadt Salzburg haben wir ganz klar Position bezogen: Die Förderung von Wissen und Bildung ist ein zentrales Ziel, das in alle Entscheidungsbereiche hineinspielt. Denn wenn in Salzburg weiterhin hochkarätige wissenschaftliche Arbeit geleistet werden soll, muss sich die Stadt um bestmögliche Bedingungen für diese Arbeit kümmern.“ (Bürgermeister Dr. Heinz Schaden)