WISSEN SIE, WAS IN IHREM KÖRPER LEBT? PARASITEN

WISSEN SIE, WAS IN IHREM KÖRPER LEBT? PARASITEN. Das Thema der Parasiten haben wir mehrmals besprochen, doch aufgrund seiner Bedeutung und der realen ...
Author: Manfred Kopp
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WISSEN SIE, WAS IN IHREM KÖRPER LEBT? PARASITEN. Das Thema der Parasiten haben wir mehrmals besprochen, doch aufgrund seiner Bedeutung und der realen Gefahr seitens Parasiten kommen wir auf das Thema zurück. In der Natur gilt das Recht, das in verschiedenem Maße auf alle lebenden Wesen zutrifft. Es handelt sich um eine ununterbrochene Existenzkampf. Um in der Natur als Spezies zu überleben, muss jedes Lebewesen die Fähigkeit beherrschen, die Nahrung zu erwerben sowie sich zu vermehren. Einer der Formen, am Leben zu bleiben, ist der Parasitismus, d.h. eine Form des Zusammenlebens von zwei Organismen nach bestimmten Regeln, wo nur ein Organismus Profite aus dem Zusammenleben zieht und der andere nur Verluste erleidet. Laut der Definition sind Parasiten heterotrophe Organismen, die dauerhaft oder temporär einen anderen Organismus – der Wirt genannt – als eigenes existenzielles Milieu ausnutzen. Für zahlreiche Parasiten ist der Mensch Ernährer. Laut einigen Statistiken „züchten” neun von zehn Menschen einen Parasit, was bedeutet, dass nur einer von zehn Menschen kein „Wurmträger” ist. Diese Statistik betrifft vor allem die Entwicklungsländer, doch auch in westlichen Ländern ist jeder dritte Bürger mit einem Parasit und manchmal mit mehreren Parasiten infiziert. Unter den Infizierten sind sowohl Kinder als auch Erwachsene, Reiche sowie Arme. Im letzten Jahrzehnt nahm das Problem parasitärer Infektionen an Stärke zu und ist zu einer Art globaler geworden. Ursachen dafür sind unter anderem: die Volkswanderungen, Reisen in exotische Länder, Warenaustausch, sexuelle Freiheit. So sind zu uns Parasiten zugewandert, die bei uns nicht vorkommen. Im heutigen Artikel konzentrieren wir uns allerdings auf Parasiten unserer Klimazone, mit denen wir am häufigsten in Kontakt kommen. Es ist also die Zeit, unseren eigenen Zoo kennen zu lernen. Die Menschen werden meisten von tierischen Parasiten angegriffen. Die Wissenschaft unterscheidet einige Tausend Arten von inneren Parasiten, die also im menschlichen Körper leben. Manche sind mit bloßem Auge sichtbar und erreichen

bedeutende Maße, manche sind nur unter dem Mikroskop sichtbar. Zu den letzteren gehören u.a. Urtierchen: Lamblien, Trichomonas vaginalis, Entamoeba histolytica, Toxoplasmose sowie Bakterien und Pilze. Nemathelminthes bzw. Rundwürmer unterscheiden sich durch die Größe. Die einen sind sichtbar, die anderen nicht. Dazu gehören u.a.: Madenwürmer, Spulwürmer, Peitschenwürmer und andere Fadenwürmer, u.a.: Zwergfadenwurm, Haknwurm, Trichinella spiralis. Plathelminthes bzw. Plattwürmer: Saugwürmer (Große Leberegel) und Bandwürmer (Zwergbandwurm, Fischbandwurm, Echinococcus, Rinderbandwurm, Schweinebandwurm,). Dazu kommen äußere Parasiten, die auf der Oberfläche des Wirten leben und als Nahrung die Körperflüssigkeiten und Hautschichten nutzen. Zu dieser Art heterotropher Organismen gehören: Mücken, Läuse, Zecken, Wanzen, Krätzmilben. Die gefährlichsten sind unserer Klimazone Zecken und die von diesen übertragenen Krankheiten: LymeBorreliose, Frühsommer-Meningoenzephalitis etc.

Wie können wir mit Parasiten infiziert werden? Mit Parasiten kann man eigentlich überall infiziert werden: zu Hause, bei der Arbeit, im Urlaub, mitten in einer großen Stadt sowie auf der Wiese und im Garten. Heterotrophe Organismen gelangen zum Menschen sehr oft in der Nahrung: Schweinefleisch kann Larven von Trichinella spiralis, nicht sorgfältig geputztes Obst und Gemüse – Eier des Spulwurms und gesalzener Fisch sowie Kaviar können Bandwurm verbergen. Die Infektion erfolgt durch Wasser – sowohl mit Parasiteneiern infiziertes Trinkwasser sowie Badewasser. Natürliche Gewässer, Seeufern, Waldabstände und Wiesen sind Paradies für Zecken. In Kinderkrippen, Kindergärten und Schulen sowie auf Camps herrscht Enterobiasis, Spulwurmbefall sowie Pedikulose. Krätzmilbe befindet sich über dort, wo es zu direktem Kontakt des Menschen mit anderen Menschen kommt. Schmutzige Hände – nicht nur eigene, sondern auch die der Verkäufer, Köche und Angestellten – sind ein perfektes Transportmittel für Parasiteneier. Parasiten werden auf Geld, Handys und in öffentlichen Verkehrsmitteln übertragen. Selbst zu Hause können wir uns nicht sicher fühlen, da Staub beispielsweise Madenwurmeier überträgt. Wenn sie sich auf die Bettwäsche, Couch oder Handtücher legen, können sie ein halbes Jahr überleben und gefährlich für Hausbewohner sein. Parasitären Infektionen sind auch Hausbesitzer sein: Hundeläuse übertragen Spulwurmeier, Katzen können mit Bandwurm, Krätzmilbe und Toxoplasmose infizieren.

Parasitäre Krankheiten – Helminthosen Jedes Jahr erkranken und sterben infolge von parasitären Krankheiten viele Menschen. Die Ursache dafür ist die Immunschwäche, die durch die Präsenz von Parasiten sowie toxische Produkte deren Stoffwechselverursacht wird. Würmer leben an zahlreichen Stellen des Körpers. Spulwürmer wandern in den Magen, die Leber, Lunge und Bauchspeicheldrüse. Schweine- und Rinderbandwurm schmarotzt hauptsächlichen in den Därmen, Bandwurmzysten wurden auch z.B. im Herz und Hirn

gefunden. Lamblie kolonisiert den Zwölffingerdarm. Madenwürmer leben im Dickdarm oder im Endabschnitt des Dünndarms. Krätzmilben legen Eier unter der Oberhaut, Läuse – auf der Kopfhaut. Die letzteren sind für den Menschen nicht lebensgefährlich, doch die Präsenz von inneren Parasiten ist für den Körper nicht spurlos. „Würmer” können zur Entwicklung von Arthritis und Rheuma. neurologischen Problemen, Sehverlust, Diabetes, Hirnentzündung, Reizdarmsyndrom oder sogar Depression führen. Sie schauen sich nur eine der Sendung „Fremdling in uns“ an, um sich zu überzeugen, dass die Gefahr einer parasitären Infektion äußerst realistisch ist.

Die häufigsten Parasiten: Spul- und Madenwürmer Obwohl immer mehr Wissen über Parasiten, die Verbesserung von sanitären Bedingungen sowie immer besserer Parasitenbekämpfung haben, beobachten wir einen erneuten Anstieg von Problemen, die mit Parasiten des Menschen verbunden sind. Es geht hier vor allem um Maden- und Spulwürmer. Zurzeit gehören sie zu den meist diagnostizierten parasitären Infektionen.

»» Madenwürmer

Nachdem Madenwurmeier in den Verdauungskanal gelangen, wandern sie in den Endabschnitt des Dickdarms und beginnen dort den Entwicklungszyklus. Nachdem Würmer reif geworden sind, gelangen Weibchen in den Mastdarm, um dort Eier zu legen. Der Erkrankte leidet unter schrecklichem Juckreiz und überträgt beim Kratzen Eier auf die Fäuste und verbreitet sie weiter. Von daher spricht man bei Enteriobiasis meistens von einer Familienkrankheit.

»» Spulwurm

Ein weiterer, am häufigsten vorkommender Parasit ist der Spulwurm – jede sechste Person in Polen hat den Parasit in seinen Därmen. Dieser älteste menschliche Parasit hat sich so weit angepasst, dass seine Präsenz im Körper keine Anzeichen hervorruft. Oder kaum, weil wir auf solche Anzeichen achten sollten wie: Appetitlosigkeit und Gewichtsabnahme, Konzentrationsprobleme, Unwohlsein, Husten, Fieber, Atemgeräusch. Das sind allerdings Symptome, die für mehrere Erkrankungen typisch sind. Von daher werden sie kaum mit Parasiten in Zusammenhang gebracht. Der Madenwurm kann bis zu 40 cm lang sein und innerhalb von 24 Stunden bis zu 250 tausend Eier legen. Dadurch wird er gefährlich: eine zu hohe Anzahl an Würmern kann zum Darmverschluss führen. In diesem Fall ist zur Wiederherstellung der Körperfunktion eine Operation erforderlich.

Untersuchung und Behandlung Bei Verdacht auf parasitäre Infektion werden Untersuchungen empfohlen. Dazu gehören meistens Stuhlgangentnahmen in verschiedenen Zeitabständen. Die Wirksamkeit dieser Methode wird dabei auf 12-20 Prozent geschätzt, weil der Laborant die Proben während der Eierlegung entnehmen müsste, um sie unter dem Mikroskop wahrzunehmen. Sensibler ist die Blutuntersuchung, bei der die Menge der erzeugten

Gegenkörper geprüft wird, doch auch dieses Verfahren ist nicht hundertprozentig sicher. Darüber hinaus ist diese Methode nur in fortgeschrittenen Entwicklungsetappen wirksam. Die STARLIFE Vertreter und ihre Kunden können zur Diagnostizierung von Parasiten die Diagnostik von Diacom oder Salvia verwenden, die in den Programmen musterhafte Frequenzen von Parasiten gespeichert haben. Bei bestätigter Diagnose verschreiben Ärzte gegen Parasiten Antiparasitika. Die Kur ist langwierig und lange – dauert von einigen Wochen bis zu einigen Monaten, zumal Organismen zu spät diagnostiziert wurden. Für eine bessere Behandlung und Minimierung des Wiederinfektionsrisikos müssen Hygieneregeln beachtet werden: Obst und Gemüse in kochendem Wasser waschen, Hände nach Ankunft zu Hause und Toilettenbenutzung waschen, Bettwäsche und Handtücher oft wechseln, keine Flüssigkeiten und Nahrung unbekannter Herkunft einnehmen, Haustiere sowie prophylaktisch sich selbst entwurmen. Wir sind nie sicher, dass kein Parasit trotz des hygienischen und gesunden Lebensstils in unserem Körper heimisch geworden ist.

Womit muss die Kur anfangen? Die Kur beginnen wir mit der Änderung der Ernährung. Den Parasiten muss die Nahrung genommen werden, auf der sie gern wachsen. Man darf keine Süßigkeiten, keine pasteurisierten Molkereiprodukte, Obst, Fruchtsäfte einnehmen sowie den Fleischverzehr reduzieren. Der zweite Schritt der Behandlung ist die Auswahl der richtigen Nahrungsergänzungsmittel. Eine nähere Beschreibung der empfohlenen Produkte finden Sie in der Gesundheitspost: „Nahrungsergänzungsmittel gegen Pilzkrankheiten”. Um Parasiten erfolgreich zu bekämpfen, muss man ihre Natur kennen lernen. Parasiten mögen die grüne und rote Farbe nicht, sie dulden vor allem das grüne Chlorophyll nicht, das ein Farbstoff für alle Pflanzen ist. Sie vertragen keinen Senf sowie keine Gewürze mit brennendem und scharfem Geschmack. Von daher muss man ihre Achillesferse nutzen und sie mit der Pflanzenkraft sowie in den Nahrungsergänzungsmitteln enthaltenen Gewürzen angreifen. Hauptprodukte sind hier ANTI-PARASITE STAR sowie CHLAMYNYL STAR. Die Wirkung der Produkte ist mit ihren antibiotischen und immunstimulierenden Eigenschaften verbunden, die die Vermehrung von Parasiten hemmen. Da die Wirkung der beiden Produkte sehr ähnlich ist können wir wechselweise und aufgrund der Differenzen der Zusammensetzung auch gemeinsam anwenden.

Als Ergänzungsprodukte kann man empfehlen: ROYAL WALNUT STAR, GARLIC PARSLEY STAR, COCONUT OIL STAR, OREGANO STAR. Die Förderung der Wirkung dieser Produkte sind Ballaststoffe in Tabletten- oder Kapselform. Ballaststoffe spielen in unserem Programm die Rolle des städtischen Sanierungsbetriebs. Sie sind eine Art Schubkarre, die geschädigte Parasiten aus dem Körper transportiert und ihre Toxine bindet. Zu empfehlen sind: FIBER STAR, INULIN STAR.

Da die Entfernung von Parasiten sehr energieaufwendig ist, braucht der Körper während der Kur mehr Energie und defizitäre Nahrungselemente, die Parasiten aufgefressen haben. Von daher sind in die Diät aufzunehmen: MULTI STAR, GREEN PUU STAR, COENZYSTAR Q10.

Zusätzlich muss die Immunität gestärkt werden, indem man in das Supplementationsprogramm Folgendes aufgenommen wird: PAU D’ ARCO STAR. Unsere Leben braucht auch Stärkung. Eine gute Auswahl sind: PROTECT STAR, SILYMARIN STAR.

Parasiten haben im Körper zahlreiche Schäden verursacht, insbesondere im Bereich des Verdauungstraktes, der repariert werden muss. Die Behandlung dafür ist Probiose mit Anwendung von: ACIDOPHILUS STAR in Verbindung mit dem vorher genannten INULIN STAR.

Produkte, die den Zustand der Schleimhaut des Darms verbessern und Därme abdichten, sind: GLUTAMINE STAR, ALOE VERA GEL, ALOE VERA+CHLOROPHYLL STAR und das vorher genannte GREEN PUU STAR.

Verdauungsstörungen werden durch PAPAYA PLUS STAR gelindert. Die genauen Empfehlungen des Programms zur Darmabdichtung beschreibe ich in der folgenden Ausgabe der Gesundheitspost. Ich hoffe, dass die empfohlenen Produkte für Sie eine Inspiration zur Gestaltung individueller Supplementationsprogramme sein werden, weil es kein Universalprogramm gibt, das sich in jedem Fall bewährt. Grüße Grażyna Cieslik Berater STARLIFE