Gestaltung: Lorraine Habdank Grafik-Design

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Zahlen | Daten | Fakten I Von damals bis heute I Geographisches I Organe des Landkreises I Der Kreishaushalt 2008 I Investitionen/Wirtschaft und Wohnungswesen I Haushalte/Fläche und Bevölkerung I Bevölkerungsentwicklung und Bildung I Partnerlandkreise/GesundImpressum: heit und Soziales I Sport/Kinder und

Impressum: Landratsamt Starnberg – Marketing – Strandbadstraße 2 82319 Starnberg Telefon 08151 148-392 Telefax 08151 148-490 [email protected] www.landkreis-starnberg.de Sie erreichen uns mit den öffentlichen Verkehrsmitteln: S 6 Starnberg Bahnhof Nord oder Bahnhof See sowie Bushaltestelle Landratsamt

Landratsamt Starnberg – Marketing – Strandbadstraßeund 2 Jugend I Bauen/Umwelt Erholung I 82319 Starnberg Telefon 08151 148-392 Telefax 08151I 148-490 Tourismus und Verkehr Das Wappen des [email protected] www.landkreis-starnberg.de

Landkreises Starnberg I Das Logo des

2008

Sie erreichen uns mit den öffentlichen Verkehrsmitteln: S 6 Starnberg Starnberg Bahnhof Nord Landratsamtes I oder Bahnhof See sowie Bushaltestelle Landratsamt

Zahlen – Daten – Fakten

Die landschaftliche Schönheit, die Lage zwischen Starnberger See und Ammersee mit der bayerischen Alpenkette im Süden und der Landeshauptstadt München im Norden, der hohe Freizeit- und Erholungswert und einiges mehr machen den Landkreis Starnberg zu einem beliebten Anziehungspunkt für Gäste aus Nah und Fern und zu einem liebenswerten Lebensraum für seine Bewohnerinnen und Bewohner. Diese Broschüre enthält eine Zusammenfassung verschiedener statistisch interessanter Daten über den Landkreis Starnberg.

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Von damals bis heute...

Inhalt

Von damals bis heute Geographisches Organe des Landkreises Der Kreishaushalt 2008 Investitionen/Wirtschaft und Wohnungswesen Haushalte/Fläche und Bevölkerung Bevölkerungsentwicklung und Bildung Partnerlandkreise/Gesundheit und Soziales Sport/Kinder und Jugend Bauen/Umwelt und Erholung Tourismus und Verkehr Das Wappen des Landkreises Starnberg Das Logo des Landratsamtes Starnberg

Am 1. Oktober 1902 wurden in Starnberg und Wolfratshausen infolge »Königlich Allerhöchste Verordnung« des Prinzregenten Luitpold von Bayern zwei selbstständige Bezirksämter errichtet, nachdem zuvor das Bezirksamt München II aufgelöst wurde. Noch heute entspricht die Größe des Landkreises ungefähr den Ausmaßen von damals.

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Im Zuge der Gebietsreform wurden 1972 die heute zur Gemeinde Berg gehörenden ehemals selbstständigen Gemeinden Bachhausen und Höhenrain vom früheren Landkreis Wolfratshausen in den Landkreis Starnberg eingegliedert. Durch die 1978 abgeschlossene Gemeindegebietsreform entstanden aus den ursprünglich 42 die heutigen 14 Gemeinden. Unter den 20 Landkreisen des Regierungsbezirkes Oberbayern übt der Landkreis Starnberg eine besondere Anziehungskraft durch die großzügig angelegten Naherholungsgebiete im »Fünfseenland« aus, dem Starnberger See und Ammersee, Pilsensee, Weßlinger See und Wörthsee seinen Namen gegeben haben. Nahezu drei Viertel des Kreisgebietes stehen unter Natur- und Landschaftsschutz. Dem Besucher eröffnet sich eine abwechslungsreiche und intakte Erholungslandschaft. Über den Reiz dieser Landschaft als Naherholungsgebiet hinaus ist der Landkreis durch die Nähe zur Landeshauptstadt München einerseits und zu den Alpen andererseits ein äußerst begehrtes Wohngebiet.

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Geographisches

Organe des Landkreises Legislaturperiode 2008 - 2014 Landrat:

Karl Roth (CSU) seit 1.5.2008

Stellvertreter des Landrats: Albert Luppart (FW) seit 8.5.2008 weitere Stellvertreterin des Landrats: Brigitte Servatius (SPD) seit 8.5.2008 Kreistag (Wahl 2008) (60 Mitglieder und Landrat): Partei/Wählergruppe

Sitze

CSU 23 SPD 9 FW-FREIE WÄHLER 9 BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN 10 FDP 7 ödp und Parteifreie

Landkreis Starnberg höchste Erhebung:

tiefster Punkt: Ausdehnung:

6

750 m im Berndorfer Buchet, bei Obertraubing, Gemeinde Tutzing 533 m im Ampermoos, Gemeinde Inning N - S - Richtung 35,1 km O - W - Richtung 22,7 km

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2

Fraktionsvorsitz Harald Schwab Dr. Manfred Miosga Albert Luppart Florian Duday Sigrid FriedlLausenmeyer Ulrich Ellwanger

Investitionen/Wirtschaft und Wohnungswesen

Der Kreishaushalt 2008 Tsd. € 107.078

Gesamthaushalt (ohne Wirtschaftsplan Kreiskrankenhaus Starnberg GmbH) Verwaltungshaushalt 92.853 Vermögenshaushalt 12.225 endgültige Umlagekraft 139.195 Umlagekraft pro Kopf Landesdurchschnitt Vergl. Obb. 757,62 € 3. Stelle 1.080,88 € Voraussichtliche Rücklagen (Stand 01.01.2008) 6.297

Bedeutsame Investitions- und Investitionsförderungsmaßnahmen von 2008 bis 2011

Investitionszuschüsse zur Schaffung bedarfsgerechter Pflegeplätze

1.627

Wichtige Einnahmen

Sanierungsmaßnahmen Personalwohngebäude Kreiskrankenhaus Starnberg

1.588

Kreisumlage (48,68 %) Schlüsselzuweisungen Pauschale Finanzzuweisungen Überlassenes Kostenaufkommen im Landratsamt Grunderwerbssteuer Einnahmen im sozialen Bereich (Sozialhilfe, Wohngeld, Kriegsopferfürsorge, Jugendhilfe)

Tsd. € Gewährung von Darlehen an Gemeinden und Gemeindeverbände für den Bau weiterführender Schulen 11.366

67.760 400 2.171

Gewährung von Darlehen für Einheimischenmodelle und Mietwohnungsbauten gemäß Landkreisrichtlinien Kreisstraße STA 3; Westumfahrung Starnberg

2.800 3.500 10.853

Kreisstraße STA 7; Vollausbau Ortsdruchfahrt Bachhausen

5.400 468

Wirtschaft (Stand 12/2006)

Bedeutende Ausgaben Allgemeine Verwaltung Öffentliche Sicherheit und Ordnung Schulen Soziale Sicherung Gesundheit, Sport, Erholung Bau- und Wohnungswesen, Verkehr Öffentliche Einrichtungen, Wirtschaftsförderungen Bezirksumlage (Hebesatz 18,80 %) Schuldenstand des Landkreises (Stand 01.01.2008)

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1.111

Arbeitsstätten: Betriebe mit 20 und mehr Beschäftigten Handel und Verkehr Dienstleistungen

7.062 1.845 12.123 29.594 3.880 2.333

insgesamt 60 1.784 3.746

2.594 26.171

Beschäftigte: Produzierendes Gewerbe Handel, Gastgewerbe und Verkehr Dienstleistungen Land- und Forstwirtschaft

36.015 10.811 7.967 16.792 437

29.133

Arbeitslosenquote (Stand 1/2008)

3,4 %

Schuldenstand (ohne Kreiskrankenhaus)

Wohnungswesen (Stand 12/2006)

pro Kopf Ldkr. STA 225 € pro Einwohner (Stand 30.06.2007)

Wohngebäude Wohnräume: Soziale Wohnraumförderung 2006 geförderte Wohneinheiten

Landesdurchschnitt 253 € pro Einwohner (Stand 31.12.2006) 9

30.225 271.511 19

Haushalte/Fläche und Bevölkerung

Bevölkerungsentwicklung und Bildung

Haushalte (Stand 1/2008)

65.790

Entwicklung der Bevölkerung von 1950 bis 2007

Fläche und Bevölkerung Gemeinde

Erste Bürgermeisterin/ Einwohner Erster Bürgermeister Stand 06/07

je km2

Fläche km2

Anna Elisabeth Neppel (BG) 3.232 Rupert Monn (EUW) 8.153 Bernhard Sontheim (BGF) 4.350 Brigitte Servatius (SPD) 19.561 Manfred Walter (SPD) 17.095 Christian Schiller (E. B. f. A.)9.979 Werner Röslmaier (FBB) 4.265 Christine Borst (CSU) 7.597 Rainer Schnitzler (PWG) 5.648 Wolfram Gum (CSU) 7.088 Ferdinand Pfaffinger (BLS) 23.034 Dr. jur. Stephan Wanner 9.412 (E. B. f. a. T.) Weßling Michael Muther (PWG) 5.153 Wörthsee Peter Flach (CSU) 4.653 Gemeindefreies Gebiet

80 222 470 386 539 479 174 473 270 203 372 265

40,44 36,63 9,15 50,38 31,50 20,88 24,43 16,00 20,96 34,87 61,77 35,64

Andechs Berg Feldafing Gauting Gilching Herrsching Inning Krailling Pöcking Seefeld Starnberg Tutzing

Landkreis gesamt

129.220

1950 1960 1970 1980 1985 1990 1995 2000 2003 2005 2007

Grund- und Hauptschulen Förderschulen Realschulen Gymnasien Staatl. Berufliche Schule Berufsfachschulen

228 22,60 228 20,42 62,36

männlich 12.181 15.468 22.455 11.381

(Stand 2006) 4 Volkshochschulen (Stand 2008) 6 Musikschulen

weiblich 11.395 16.483 24.550 14.876

Bevölkerungsdichte 264 Personen pro km2

10

Schüler 7.773 315 1.992 5.206 1.751 603

Schulen 27 2 3 6 1 6

Veranstaltungen 2.679

Teilnehmer 28.883

Schüler 3.830

Wochenstd. 1.899

Erwachsenenbildung

488,04

Bevölkerungsstruktur (Stand 12/2006) insgesamt 23.576 31.951 47.005 26.257

Einwohner Einwohner Einwohner Einwohner Einwohner Einwohner Einwohner Einwohner Einwohner Einwohner Einwohner

Bildungswesen

Anteil der ausländischen Mitbürgerinnen und Mitbürger (Stand 12/2007) insgesamt Prozent 12.577 9,73 %

- 18 Jahre 18 - 40 Jahre 40 - 65 Jahre 65 und älter

65.000 73.000 86.000 107.000 111.000 114.000 119.000 124.000 128.000 129.000 129.220

11

Partnerlandkreise/Gesundheit und Soziales

Sport/Kinder und Jugend

Partnerlandkreise

Freizeit- und Sporteinrichtungen (Stand 12/2007) Größe km2

Einwohnerzahl

Partnerschaft

594

135.000

seit 1982

2.000

3,7 Mio.

seit 1985

Bad Dürkheim in der Pfalz Taipeh auf Taiwan

Sportvereine Mitglieder: davon Kinder davon Jugendliche Schützengesellschaften Mitglieder Kindergärten und Horte (Stand 1/2008)

Gesundheitswesen (Stand 1/2008) 12 Krankenhäuser Niedergelassene Ärzte Apotheken

insgesamt

1.382 Betten 355 41

Soziale Einrichtungen (Stand 12/2007)

Alten- und Pflegeheime davon: Altenheimplätze Pflegeplätze beschützende Pflegeplätze Kreisaltenheim Garatshausen

insgesamt 13

106 40.586 11.409 3.813 54 3.840

Plätze 1.168 139 929 100 192

Plätze

Versorg. -grad 98,5%

anerkannte Kindergärten

79

4.382

davon freie Träger kommunale Träger private Träger

59 18 2

2.896 1.425 61

Horte Krippen Netz für Kinder

16 19 4

606 321 90

Jugendeinrichtungen 1 5

Jugendbergheim Dr. Irlinger in Unterammergau Jugendzentren (Gauting, Gilching, Herrsching, Seefeld, Starnberg) 3 selbstverwaltende Jugendhäuser/-räume (Inning, Weßling, Wörthsee) 1 Jugendzeltplatz (Possenhofen) 1 Jugendherberge (Possenhofen) 1 Jugendsegelboot 20er Jollenkreuzer »Shanty« 9 Skateranlagen (Feldafing, Gauting, Gilching, Krailling, Seefeld, Starnberg, Tutzing, Weßling) 1 Medienraum/Videostudio im Landratsamt 13 Spielstätten des Kinderkinos im Landkreis Starnberg 1 Kreisjugendring, Geschäftsstelle im Landratsamt

12

13

Bauen/Umwelt und Erholung

Tourismus und Verkehr

Bauen

Tourismus (Stand 1/2008)

1.045 Bauanträge im Jahr 2007

Beherbergungsbetriebe a) Gewerblich b) Privat und Ferienwohnungen Gästebetten Übernachtungen (Stand 2006) davon Auslandsgäste

insgesamt

Umwelt Landschaftsschutzgebiete Naturschutzgebiete Naturdenkmäler

34.854,1 ha 685,7 ha 77 Denkmäler

60 248 4.079 629.356 85.946

Straßenverkehr und Fahrzeugbestand Erholungsgebiete* Kempfenhausen – Starnberg Oberndorf – Inning Rieder Wald – Herrsching Wartaweil – Andechs Pilsensee – Seefeld

zugelassene Kraftfahrzeuge: (Stand 1/2008) davon Pkws Fahrzeuge auf 1.000 Einwohner

ha 7,4 10,6 16,4 2,0 1,5

*die vom Landkreis betreut werden

insgesamt 99.155 71.376 767

Straßennetz: Autobahn Bundesstraßen Staatsstraßen Kreisstraßen Gemeindestraßen

30 km 19,5 km 168 km 46 km 822 km

Schienennetz: Hauptstrecken Nebenstrecken

32,5 km 19,0 km

Öffentlicher Personennahverkehr im MVV 2

S-Bahnlinien mit insgesamt 14 Haltestellen und täglich ca. 46.000 Fahrgästen 23 Buslinien mit jährlich 353 km Streckennetz 1.327.123 km Fahrleistung 1.911.000 Fahrgästen Schülerbeförderung (Stand 1/2008) 23 Buslinien täglich Öffentliche Verkehrsmittel

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15

1.090 3.548

Schüler Schüler

Das Wappen des Landkreises Starnberg

Das Logo des Landratsamtes Starnberg

Dem bayerischen Rautenschild aufgelegt, oben ein schreitender Löwe, unten ein einköpfiger goldener Adler.

Das Logo des Landratsamtes Starnberg setzt sich aus zwei Elementen zusammen: 1. Dem Landratsamt Starnberg Typogramm STA 2. Der Unterzeile Landratsamt Starnberg

Die bayerischen Rauten versinnbilden die Zugehörigkeit des Kreisgebiets zum Herzogtum Bayern seit Mitte des 13. Jahrhunderts. Löwe und Adler waren das Wappen der Grafen Andechs.

Das Landratsamt Starnberg ist eine moderne bayerische Behörde, die sich den Herausforderungen der Zeit stellt. Diese Tradition dynamisch weiterzutragen, ist die Aufgabe des neuen Erscheinungsbildes. Das Kürzel STA besitzt eine unverkennbare Identität mit dem Landratsamt und dem Landkreis Starnberg. Die Farbe blau impliziert naturgemäß Bayern, Himmel, und Wasser und steht damit in enger Verbundenheit mit dem Starnberger Fünfseenland. Blau ist aber auch die Farbe einer gefestigten Verfassung und zugleich Bestandteil des Wappens des Landkreises Starnberg.

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Quelle: Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung, Ärztlicher Kreisverband Starnberg Die Vergleichsdaten beziehen sich jeweils auf die Volkszählungsergebnisse vom 25.5.87 und den letzten amtlichen statistischen Veröffentlichungen.

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