05.2018 · Für die Branche. Engagiert. Unverblümt. Subjektiv.

Wer hat das Sagen:

Wir oder das Smartphone?

Bange machen gilt nicht – die neue Datenschutzgrundverordnung.

250.000 Badunfälle jährlich – wie Sie Bäder sicherer machen.

Neues Personal und altbekannte Services in der BF-Ausstellung.

Tolle Produkte für große Pläne und Wannen mit einem Herz aus Stahl. 1

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Wer hat das Sagen: Wir oder das Smartphone? Bange machen gilt nicht – die neue Datenschutzgrundverordnung.

250.000 Badunfälle jährlich – wie Sie Bäder sicherer machen.

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Branchengeflüster Damit Sie mitreden können.

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Gartensaison eröffnet Gartentechnik in Profi-Qualität.

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Produktempfehlungen Tolle Produkte für große Pläne.

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Gewinnspiel Rebus 11 Veranstaltungskalender Wann, was, wer und wo? 2

Neues Personal und altbekannte Services in der BF-Ausstellung.

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IMPRESSUM Herausgeber: Bergmann & Franz Nachf. GmbH & Co. KG Lützowstraße 74, 10785 Berlin (Tiergarten) Postfach 30 13 20, 10721 Berlin Ansprechpartner: Gesa Doerfer Telefon (030) 26 08-10 24, [email protected] Realisation: Team Bose GmbH, www.teambose.de Redaktionsschluss: 28.04.2018 Papier: Galaxi Keramik © Bergmann & Franz Nachf. GmbH & Co. KG Druckfehler, Irrtümer und alle Rechte vorbehalten. Kein Teil dieser Zeitschrift darf ohne schriftliche Genehmigung ver­öffent­licht oder verbreitet werden.

Tolle Produkte für große Pläne und Wannen mit einem Herz aus Stahl.

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KOLUMNE

Wir sind die Branche. Um unserer Branche ein Gesicht zu geben, stellen wir Firmen vor, die sie ausmachen und mitgestalten. Welche Namen, Werdegänge und Geschichten stecken dahinter, wenn von »dem Markt« die Rede ist? Niemand weiß das besser als die Firmeninhaber selbst, die wir hier zu Wort kommen lassen.

Heute: Philip Krone, Krone gebäudemanagement und technologie gmbh

360 Grad Gebäudetechnikservice aus einer Hand. Als kleiner Junge war Philip Krone StarWars-Fan mit klarem Berufsbild: JediRitter. Der Wunsch, Großes zu bewegen, blieb. Um dieses zu erreichen, schlug er dann aber doch einen recht irdischen Weg ein: Er studierte BWL und sammelte Berufserfahrungen auch in leitenden Positionen, vor allem im Automotive Dienstleistungssektor. 2010 dann die Chance, in ein Unternehmen seines Vaters – die Krone gebäudemanagement und technologie gmbh – einzusteigen: »Mein Vater hatte 1995 die kurz vor der Insolvenz stehende Hellersdorfer Gebäudeservice GmbH (HGS) übernommen, um sie unter dem Namen Krone gebäudemanagement und technologie gmbh zu sanieren. Die Leitung lag in den Händen externer Geschäftsführer, die sich aber schwer taten, eine Vision zu entwickeln und umzusetzen«, erzählt Philip Krone.

Kunden wünschen sich das«, erklärt Herr Krone. In nur acht Jahren wuchs die Mitarbeiterzahl von 26 auf 130 und neben den Gewerken Heizung, Sanitär und Lüftung wurde 2017 auch das Gewerk Elektro integriert. Inzwischen gibt es ein ganzes Führungsteam, welches die rund 25.000 Aufträge pro Jahr steuert und in das die Firma mit Schulungen investiert. Seit Anfang 2018 läuft ein halbjähriges Seminar, in dem die – meist recht jungen – Führungskräfte lernen, Theorie und Praxis zu verbinden. Schnell etablierte sich eine moderne Führungskultur, in der man nicht übereinander, sondern miteinander redet. »Wenn die Führung stimmt, geht auch der Rest der Firma mit«, führt Philip Krone aus. »Ganz wichtig sind Werte wie Vertrauen, Selbstwirksamkeit und das Zugehörigkeitsgefühl

Er sollte es richten, und das tat er – gemeinsam mit zwei langjährigen HGSMitarbeitern, die schon vor seiner Zeit eng mit der Geschäftsleitung zusammengearbeitet hatten: Martin Birkholz und Frank Schulze. Die drei ergänzen sich gut und entwickelten gemeinsam die Vision eines Gewerke übergreifenden Handwerkunternehmens, das die wichtigsten technischen Handwerksleistungen aus einer Hand anbietet. »Viele

zum Unternehmen, um Mitarbeiter zu motivieren.« Dass die Krone GT GmbH da viel richtig macht, beweist ihr enormes Wachstum in Zeiten des Fachkräftemangels. Ein weiterer Aspekt ihrer Vision ist die 100%ige Digitalisierung, das sogenannte Handwerk 4.0. Die meisten Prozesse im Unternehmen sind schon jetzt digitalisiert, eine große Anzahl der Monteure sind ebenfalls digital eingebunden wie auch die wichtigsten Lieferanten und Auftraggeber. Auch für die neue Datenschutzgrundverordnung ist das Unternehmen bereits heute bestens gerüstet. Für die Zukunft ist geplant, das Leistungsspektrum noch um weitere Gewerke zu erweitern, existierende GewerkeLeistungen qualitativ auszubauen und die Digitalisierung weiter voranzutreiben.

W   as Sie wissen sollten, um mitreden zu können. Made in Germany. Das war abzusehen: Laut einer Umfrage von BauInfoConsult sorgt der Fachkräftemangel bei Herstellern von Produkten, unter anderem von Installationsprodukten und Bauchemie, für ein Nachlassen der Qualität. Schwindelerregende 73 Prozent der befragten Unternehmen berichten von nachlassender Qualität der eigenen Produkte aufgrund des Fachkräftemangels. Abzulesen ist dieser Qualitätsverlust vor allem an steigenden Zahlen bei Reklamationen und

Philipp Krone Geschäftsführer

Nachbesserungsforderungen. Jetzt ist dieses Problem, dass das Bauhandwerk schon seit Jahren beklagt, also auch in der Industrie angekommen. Durchaus besorgniserregend und ein Indiz dafür, dass wir uns auf den Lorbeeren der Vergangenheit keinesfalls ausruhen können, denn rechte Winkel und vernünftige Gewinde können andere mittlerweile auch. Es gilt, diesem Trend jetzt verstärkt aktiv gegenzusteuern, wozu auch gehört, das Handwerk für junge Menschen als echte, anspruchsvolle Alter-

BRANCHENGEFLÜSTER

native zum Studium attraktiv zu machen. Wir brauchen nicht die, denen sonst nichts einfällt, wir brauchen aufgeweckte junge Menschen, die eine handwerkliche Ausbildung als Chance begreifen. Denn so viel ist klar: »Handwerk hat goldenen Boden« war nie so aktuell wie jetzt, daran wird auch die ängstlich beäugte Digitalisierung grundlegend nicht viel ändern. Seien wir also selbstbewusst und demonstrieren damit, wie cool das Handwerk ist. In diesem Sinne: Bauch rein und Brust raus, Kollegen. 3

TOPTHEMA

Smart: das Phone auch mal ausschalten. Über den privaten und beruflichen Umgang mit unserem neuen Lebensbegleiter. Das Smartphone ist aus dem Leben der meisten Menschen nicht mehr wegzudenken. Statistiken zufolge haben inzwischen rund 57 Millionen Personen in Deutschland eins. Und viele scheinen regelrecht süchtig danach zu sein. Tatsächlich sind die kleinen Dinger ja auch eine großartige Erfindung, die sowohl im privaten als auch im beruflichen Leben viele Abläufe erleichtert. Dennoch mehren sich die Stimmen der Mahner, die zu einem bewussteren Umgang mit der Technik aufrufen. Verspüren Sie das dringende Bedürfnis, umgehend Ihr Smartphone zu checken, wenn es piept, brummt oder leuchtet? Fühlen Sie sich unwohl, wenn Sie feststellen, dass Sie es aus Versehen im Auto oder zu Hause haben liegen lassen? Und texten, mailen oder twittern Sie mehr mit Ihren Freunden, als Sie tatsächlich mit ihnen sprechen? Wenn Sie jetzt dreimal mit »ja« geantwortet haben, sollte Sie das stutzig machen. Denn diese Fragen sind Teil eines Online-Tests 1, den die psychiatrische Abteilung der Universität von Connecticut entwickelt hat, um die Smartphone-Abhängigkeit (oder -Unabhängigkeit) von Menschen zu erheben. Insgesamt 15 Fragen, auf die man mit »ja« oder »nein« antworten kann, analysieren den Umgang mit dem Smartphone. Liegt es beim Essen, Schlafen oder Sex in erreichbarer Nähe? Werden andere 4

Tätigkeiten unterbrochen, um Nachrichten zu beantworten? Viele Jugendliche, aber auch Erwachsene mit Job, Familie und Freundeskreis werden auf die meisten der Fragen wohl mit »ja« antworten. Und so manchem dämmert nach dem Test, dass er die durch das Smartphone erworbene Unabhängigkeit mit einer neuen Abhängigkeit bezahlt – der vom Smartphone.

werfen. Soziale Medien bieten Benachrichtigungsdienste, sobald einer unserer Kontakte sich rührt? Ping. Freunde, Verwandte, Kollegen laden uns in WhatsApp-Gruppen ein? Ping, ping, ping. Push-Nachrichten von Nachrichtentickern, Google und Youtube zeigen neuen Content an? Ping, ping, ping, ping, ping. Der Vertreter an der Haustür hat einem Kollegen Platz gemacht, den wir ständig bei uns tragen und dem wir erlauben, uns von morgens bis abends Dinge aufzuschwatzen, die wir nicht brauchen. Unseren inneren Schweinehund haben wir eingetauscht gegen Fitness-Apps, die uns täglich mit bitteren Wahrheiten konfrontieren. Das Smartphone bekommt so ein Eigenleben, das rund um die Uhr unsere Aufmerksamkeit fordert. Sowas kommt von sowas.

Auch aus dem Alltag vieler Handwerker ist das Smartphone nicht mehr wegzudenken. Es fungiert als mobiles Büro, liefert wichtige Daten und erleichtert die Kommunikation mit Kunden und Kollegen.

Wir haben es in der Hand. Eigentlich. Auf der einen Seite ist da dieses Wunderwerk der Technologie mit den vielen Möglichkeiten, die es uns bietet. Auf der anderen stehen wir, die wir uns scheinbar nur zu gern dem Diktat der Möglichkeiten unter-

Der exzessive Gebrauch des Smartphones bleibt nicht ohne Folgen. Er kann z. B. bei gesunden Menschen ADHS-artige Symptome wie Aufmerksamkeitsdefizite und Hyperaktivität verursachen. Das legen Studien der Universitäten von Virginia und British Columbia nahe. Darunter leidet auch die Produktivität der Menschen, wie eine Studie der Universität Ulm zeigt. Risiken birgt außerdem die seltsame Haltung, die wir bei der Nutzung des Smartphones einnehmen: Kopf nach vorn, Schultern hängen lassen, Blick nach unten. 13 bis 27 kg zu-

TOPTHEMA sätzliches Gewicht belasten jedes Mal unser Genick, Muskeln, Nerven und Sehnen werden stark beansprucht. Orthopäden sprechen bereits vom »Handy-Nacken«. Außerdem atmen wir in der gekrümmten Haltung flacher, was auf Dauer die Lungenfunktion beeinträchtigen kann. Den Gebrauch einzuschränken, wenn man erstmal »druff« ist, fällt schwer, da bei der Nutzung dasselbe Belohnungszentrum aktiv wird wie bei der Sucht nach Nikotin oder Videospielen. Kein Wunder also, dass es bereits Digital-Detox-Angebote gibt wie »Ferien ohne Smartphone« zur digitalen Entgiftung. Der dienstbare Geist im Geschäftsleben.

ne Handys oder den Missbrauch von Datensammlungen per App. Um hier vorzubeugen, sollten Sie einige Grundsätze beachten. So ist z. B. die Nutzung privater Smartphones in betrieblichen Zusammenhängen nicht empfehlenswert, wenn Sie die private Nutzung nicht überblicken und steuern können. Betriebssysteme und Apps sollten immer auf dem aktuellen Stand sein. Am besten richten Sie eine sichere Geräte- und Displaysperre ein und verschlüsseln das Gerät außerdem inklusive Zusatzspeicherkarte. Achten Sie darauf, so wenige Daten wie möglich in Apps zu sammeln, und machen sie regelmäßige Backups. Denken Sie immer daran, dass ein mobiles Endgerät verloren gehen kann, und entwickeln Sie einen entsprechenden Notfallplan für diese Situation.

liche Informationen an die Öffentlichkeit gelangen. Das kann ganz schnell gehen: ein im Hintergrund geöffnetes Bestellformular, Versandetiketten, Baustellenfotos, die Einblick in fremde Wohnungen gewähren etc. Ausbildende Betriebe tun also gut daran, ihre Azubis für die möglichen Auswirkungen eines an sich harmlosen Fotos zu sensibilisieren. Theoretisch können Sie natürlich auch den Umgang mit dem Smartphone während der Arbeitszeit verbieten. Allerdings wird eine solche Maßnahme bei Azubis auf Unverständnis stoßen und möglicherweise jede Menge Anlass für Konfrontationen bieten. Besser ist es, allgemeingültige Richtlinien für den Umgang mit dem Smartphone im Betrieb einzufüh-

Die goldene Regel heißt wie immer »Mäßigung«. Denn wer das Smartphone nicht zum Tyrannen des Alltags werden lässt, hat in allen Lebenslagen eine potente Hilfskraft an seiner Seite. Für Selbstständige, die viel unterwegs sind, ein wahrer Segen: Arbeitsaufträge einsehen, Bestandsaufnahmen per Foto, schnelle Klärung von Fragen und Problemen, Bestellungen per App, Arbeitszeiterfassungs-Apps statt Stundenzetteln. Nutzen auch Sie bereits die Vorteile von Smartphones oder Tablets für Ihre Auftragsabwicklung? Dann sollten Sie unbedingt einige wichtige Aspekte berücksichtigen, denn die Frage nach dem Datenschutz ist im Geschäftsleben noch wichtiger als bei der privaten Nutzung mobiler Endgeräte. Datenschutz bei der Verwendung von Messenger-Diensten. Viele Menschen nutzen WhatsApp nicht nur privat, sondern auch im beruflichen Alltag. Das ist aus datenschutzrechtlichen Gründen durchaus kritisch zu sehen. Denn jeder Nutzer stellt WhatsApp automatisch sein gesamtes Adressbuch mit Namen und dazugehörigen Kontaktdaten zur Verfügung. Das gilt auch für Personen, die selbst gar nicht WhatsApp nutzen. Im Prinzip müsste jeder WhatsApp-Nutzer vor dem Herunterladen der App bei sämtlichen Kontakten eine Einwilligungserklärung zur Weitergabe seiner Daten einholen. Doch wer tut das schon? Das Amtsgericht Bad Hersfeld war sehr streng und hat entschieden, dass die Datenweitergabe ohne Erlaubnis der betreffenden Personen von diesen kostenpflichtig abgemahnt werden kann. Betriebe, die sich nicht daran halten, müssen also mit Unterlassungsansprüchen, Abmahngebühren oder Schadensersatzforderungen rechnen. Thema IT-Sicherheit. Auch für Ihre betrieblichen Daten kann die Smartphone-Nutzung gefährlich werden – ob durch Würmer und Trojaner, verlore-

Vorsicht: Selfies am Arbeitsplatz bergen unter Umständen auch Gefahren für den Betrieb, wenn dadurch interne Informationen an die Öffentlichkeit gelangen.

Ratsam ist es auch, Mitarbeiter eine Datenschutzerklärung unterschreiben zu lassen. Sie sollte einerseits festlegen, wie mit Kundendaten umzugehen ist, Ihren Mitarbeitern aber auch Gelegenheit geben, über die Weitergabe und Verwendung ihrer persönlichen Daten zu bestimmen. Kostenlose Vordrucke dafür finden Sie im Internet. Azubis und das Smartphone. Der aktuellen JIM-Studie des Medienpädagogischen Forschungsverbunds Südwest zufolge besitzen 98 Prozent der Zwölf- bis 19-Jährigen ein Mobiltelefon und 92 Prozent ein Smartphone. Für Azubis ist der Umgang mit dem Handy also völlig normal. Sie sind viel in sozialen Netzwerken unterwegs und ständig für ihre Freunde per Smartphone erreichbar. Sie posten häufig Fotos von sich, ihrem Essen, ihren Freunden und haben in der Regel kein Problembewusstsein in Bezug auf Datenschutz. Während einer Ausbildung müssen sich Jugendliche also zunächst daran gewöhnen, dass die intensive Smartphone-Nutzung während der Arbeitszeit nicht okay ist. Und dass mit Selfies unter Umständen vertrau-

ren und Azubis von Anfang an darauf einzuschwören. Diese sollten sich keinesfalls nur auf eine Person – den Azubi – beziehen. Denkbar sind allerdings unterschiedliche Richtlinien für die verschiedenen Hierarchiestufen im Betrieb. Trotzdem sollten sich Ausbilder immer bewusst sein, dass sie auch in puncto Smartphone eine Vorbildfunktion haben. Da der technische Fortschritt unaufhörlich voranschreitet, wird es auch ein Leben nach dem Smartphone geben. In 30 Jahren schüttelt man vielleicht nur noch den Kopf über Bilder, die uns textend in Restaurants, in der Bahn, in Meetings oder im heimischen Wohnzimmer zeigen, Eltern und Kinder nebeneinandersitzend, jeder in sein Smartphone vertieft. Auch Rauchen war ja lange Zeit gesellschaftsfähig, heute muss man für diese Sucht vor die Tür gehen. Bis es für Smartphone-Nutzer so weit ist, liegt es an uns, für eine klare Rollenverteilung zu sorgen: Die Herrschaft über das Smartphone behalten und nicht zulassen, dass es uns beherrscht. 1 virtual-addiction.com/smartphone-compulsion-test

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REPORTAGE

Viel Lärm um ein bisschen mehr Datenschutz. Was Sie über die neue Datenschutzgrundverordnung wissen müssen. geschieht – z. B. ob sie weitergegeben oder nach einem festgesetzten Zeitraum wieder gelöscht werden. Wir empfehlen, entsprechende Hinweise auf der ersten schriftlichen Kommunikation mit dem Kunden einzufügen. Das kann das Angebot, die Auftragsbestätigung oder der Vertrag selbst sein. Wie diese Hinweise aussehen sollten, zeigt Ihnen ein Leitfaden des ZDH, den Sie auf der Webseite finden und kostenlos downloaden können: www.zdh.de/ fachbereiche/organisation-und-recht/datenschutz/datenschutz-fuer-handwerksorganisationen. Er enthält alle wichtigen Informationen sowie Musterverträge, Vorlagen und Einwilligungen. Viele Betriebe müssen in Zukunft Datenschutzbeauftragte benennen – Handwerksbetriebe sind davon seltener betroffen.

Am 25. Mai 2018 tritt die neue Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) der Europäischen Union endgültig in Kraft. Sie wird zukünftig auch in Deutschland regeln, wie Unternehmen und öffentliche Institutionen mit personenbezogenen Daten umzugehen haben. Die Verunsicherung darüber, was Betriebe erwartet, ist groß. Doch wir können Sie beruhigen – alles halb so wild. Das Geraune um die neue DatenschutzGrundverordnung ist ziemlich laut. Es wird befeuert durch Rechts- und Datenschutzexperten, die Unternehmen gerade zuhauf ihre Hilfe bei der Umsetzung der DSGVO anbieten. Auch wir bei Bergmann & Franz haben entsprechende E-Mails bekommen. Also wollten wir der Sache auf den Grund gehen: Was steht eigentlich drin in der neuen DSGVO, was müssen Betriebe beachten und wo laufen sie ins offene Messer? Auskunft gibt einer, der es genau wissen muss: der Datenschutzbeauftragte vom Zentralverband des Deutschen Handwerks e.V. (ZDH), Dr. Markus Peifer. Warum ist die neue DSGVO notwendig? Bislang regelte eine EU-Richtlinie von 1995 alle Belange des Datenschutzes in Europa. Zwar gab es 1995 schon das Internet, aber Facebook & Co. waren noch nicht geboren und eBay und Amazon steckten noch in den Kinderschuhen. Seitdem hat sich die Welt der Daten grundstürzend verändert, so dass es an der Zeit war, mit den Datenschutzbestimmungen nachzuziehen. Da die Datenverarbeitung keine Landesgrenzen kennt, war eine europäische Regelung naheliegend. Noch besser wäre natürlich eine globale Verordnung, doch sie wird 6

vermutlich ein frommer Wunsch bleiben. Auch die alte Regelung von ’95 war schon eine europäische, allerdings konnten die Mitgliedsstaaten hier zusätzliche nationale Bestimmungen einbringen. Damit ist jetzt Schluss. Was bringt die DSGVO an Veränderungen? Die DSGVO ist flexibler und moderner als die alte Verordnung und verfolgt einen risikobasierten Ansatz. Das heißt: Unternehmen müssen selbst erwägen, wie hoch das Risiko ist, durch ihre Verarbeitung personenbezogener Daten die Rechte und Freiheiten natürlicher Personen einzuschränken. Bei einem Arzt, der genetische und andere Gesundheitsdaten oder Informationen zur sexuellen Ausrichtung eines Menschen verarbeitet, ist dieses Risiko natürlich viel höher als bei einem Sanitärbetrieb, der Adresse, Größe des Badezimmers und stilistische Wünsche des Kunden speichert. Für ihn ändert sich nicht viel. Neu und auch für den kleinen Handwerksbetrieb bindend ist die erweiterte Informationspflicht: Betriebe müssen ihre Kunden darüber aufklären, welche Daten warum gespeichert werden und was mit diesen

Wann brauchen Betriebe einen Datenschutzbeauftragten? Sobald in einem Betrieb mindestens zehn Mitarbeiter ständig mit der automatisierten Verarbeitung personenbezogener Daten befasst sind, benötigt dieser einen Datenschutzbeauftragten. Als ständig befasst gelten allerdings nur solche Mitarbeiter, deren alltägliche Kerntätigkeit die Datenverarbeitung ist. Dies gilt etwa für Mitarbeiter der Lohnbuchhaltung oder der Personalabteilung. Dies entspricht der klaren Rechtsauffassung der Aufsichtsbehörden. Falls Sie irgendwo lesen, dass ein Handwerksbetrieb, der lediglich täglich zehn Monteuren Namen und Adressen seiner Kunden auf das Smartphone oder Tablet schickt, einen Datenschutzbeauftragten benennen muss, ist dies zum einen einer sehr vorsichtigen Auslegung der neuen Vorschriften geschuldet und zum anderen inzwischen überholt. Handwerksbetriebe brauchen in der Regel keinen Datenschutzbeauftragten. Darf ein Handwerksbetrieb ungefragt Newsletter verschicken? Wollen Sie Newsletter verschicken, müssen Sie unterscheiden, ob Sie Ihre Kunden postalisch oder per E-Mail erreichen wollen. Nach dem neuen Datenschutz wären beide Wege ohne vorherige Zustimmung des Kunden möglich. Jedoch ist bei Werbemaßnahmen per E-Mail das Wettbewerbsrecht zu beachten, dass eine vorherige Einwilligung Ihrer Kunden verlangt. In jedem

REPORTAGE

Fall gilt: Sie müssen Ihren Kunden stets die Möglichkeit geben, den Newsletter abbestellen zu können. Die Buße folgt auf dem Fuße – oder auch nicht. Die Sanktionierung von Verstößen gegen den Datenschutz regelt Artikel 83 DSGVO. Hier werden u. a. Geldbußen bis zu 20 Mio. Euro bzw. bis zu vier Prozent des weltweiten Unternehmensumsatzes festgelegt. Diese Bußgelder sind allerdings eher auf global agierende Unternehmen wie Facebook & Co. gemünzt und werden in der Regel nur erhoben, wenn sich Betroffene im Umgang mit den Behörden unkooperativ zeigen oder vorsätzlich den Datenschutz missachten. Handwerksbetriebe, die sich an die Informationspflicht halten, bei Not-

wendigkeit einen Datenschutzbeauftragten benennen und in den erforderlichen Fällen eine Einwilligung einholen, müssen sich wie bisher keine Sorgen machen. Wie kann ein Betrieb für Datensicherheit sorgen? Die Vorkehrungen sollten dem Risikofaktor des Betriebes entsprechen. Für einen gewöhnlichen Handwerksbetrieb heißt das: Passwort-Schutz und Firewall auf dem Rechner, Aufbewahrung von MitarbeiterDaten in einem abschließbaren Schrank. Umfassende IT-Sicherheitskonzepte benötigen dagegen nur Unternehmen mit komplizierten Strukturen. Sollte Ihr Rechner tatsächlich mal gehackt werden, sind Sie verpflichtet, dies an die Aufsichtsbehörde – die Berliner Beauftragte für Datenschutz

Gartentechnik in Profi-Qualität bei BF. Im Sortiment von Bergmann & Franz gibt es auch Garten- und Pumpentechnik für Ihren Garten. Mehr Informationen zu den Artikeln von Ewuaqua finden Sie in der neuen Ewuaqua-Nettopreisliste 2018 und natürlich auch bei Ihrem Außendienstler.

und Informationsfreiheit – zu melden: www. datenschutz-berlin.de/meldung-datenleck.html. Darüber hinaus wären Sie verpflichtet, die Betroffenen – Ihre Kunden – zu informieren. Auch wenn nichts von dem, was bisher erlaubt war, jetzt verboten ist, sollten Betriebsinhaber ihre Pflichten ernst nehmen, zumal das Thema Datenschutz auf zunehmendes Interesse in der Bevölkerung stößt. Ihre Aufgabe ist es, mit gutem Beispiel voran zu gehen und außerdem Ihre Mitarbeiter über den internen Umgang mit Daten aufzuklären. Das ist schon deshalb wichtig, damit sie Kunden im Bedarfsfall Auskunft geben können. Darüber hinaus haben sie so die Gewissheit, dass auch mit ihren eigenen Daten im Betrieb verantwortungsvoll umgegangen wird.

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REPORTAGE

Wie Sie Badezimmerunfällen vorbeugen. Ganz wichtig: Rutschige Oberflächen vermeiden. Wer glaubt, zu Hause sei er sicher, irrt gewaltig. Denn jedes Jahr sterben bei Haushaltsunfällen mehr Menschen als im Straßenverkehr. Allein 2015 zählte das Statische Bundesamt 9818 Tote im Haushalt. Einer der gefährlichsten Räume ist leider das Badezimmer. Hier verletzen sich jährlich rund 250.000 Menschen. Tendenz steigend. Vorbeugende Maßnahmen sind also dringend angezeigt, damit Ihre Kunden sicher duschen und baden können.

Tipps, die das Bad sicherer machen. Um die Unfallgefahr im Bad zu verringern, genügen schon wenige Maßnahmen und Hilfsmittel. Eine Art »Checkliste« findet sich bei der Aktion »Das sichere Haus« (DSH) aus Hamburg, in der Verbände und Institutionen zusammenarbeiten, um den Unfallschutz in Heim und Freizeit zu verbessern. Hier wird von rutschfesten Fliesen über Haltegriffen bis hin zur Entfernung von Wasserlachen und Seifenresten alles angesprochen, was die Sicherheit im Bad erhöht. Aber auch die Sanitärindustrie hat sich natürlich zu diesem Thema Gedanken gemacht. BetteAntirutsch Pro für mehr Standund Trittsicherheit beim Duschen.

Es liegt in der Natur der Sache: Nirgends sonst im Haus gibt es so viele glänzende und glatte Oberflächen wie im Bad – vom Fliesenboden über die Dusche bis hin zur Badewanne. Zweifelsohne sind die Produkte funktional, reinigungsfreundlich und schön anzusehen, doch sie bergen auch Risikopotential. Denn das Bad ist nun mal ein Feuchtraum. Durch Nässe werden die Oberflächen schnell rutschig und verursachen immer wieder Stürze, die mit schweren Verletzungen einhergehen. Als besonders gefährdet gelten ältere Menschen, die aufgrund nachlassender Muskel- und Sehkraft nicht mehr so sicher auf den Beinen sind. Überdies leben sie oft allein, was die Gefahr erhöht, dass die Verunfallten nach einem Sturz zu spät gefunden werden. Da das Durchschnittsalter in unserer Gesellschaft steigt, wächst die Zahl der Badezimmerunfälle kontinuierlich. Doch auch für jüngere Menschen gilt: Lieber vorbeugen als stürzen. 8

Bodenebene Duschen sind per se eine gute Lösung, um Stolperfallen im Bad auszuräumen, da sie keinen Duschwannenrand haben. Doch man kann noch mehr tun, wie der Wannenspezialist Bette zeigt. Er hat mit BetteAntirutsch schon seit langem eine sichere Lösung für seine Stahl/EmailDuschflächen im Programm, die rutschhemmend gemäß Bewertungsgruppe B für nassbelastete Barfußbereiche (DIN 51097) ist und DIN 18040 erfüllt. Die mit BetteAntirutsch ausgestatteten Duschflächen sind an ihrem charakteristischen Muster erkennbar. Es kennzeichnet genau die Bereiche, an denen ein rutschhemmendes Quarz-Sand-Gemisch in die BetteGlasur eingebrannt wurde. Auf der ISH 2015 stellte das Unternehmen eine weitere Lösung vor, die denselben ho-

hen Sicherheitsstandard in der Rutschsicherheitsklasse R10 nach DIN 51130 bietet: BetteAntirutsch Pro. Dabei handelt es sich um eine spezielle Email-Beschichtung, die haptisch ein wenig angeraut ist. Sie bietet einen erhöhten Rutschwiderstand und sorgt so für optimale Sicherheit beim Duschen – und zwar über die gesamte Fläche hinweg. Da die Beschichtung kaum sichtbar ist, bleibt die makellose Ästhetik der Duschflächen und -wannen erhalten. Da BetteAntirutsch Pro mit vielen Mattfarben der BetteFloor-Farbwelt kombinierbar ist, gilt dies sowohl für glänzend weiße als auch für farbige Duschflächen. Die neue Oberfläche BetteAntirutsch Pro ist äußerst robust und widerstandsfähig und lässt sich außerdem gut reinigen. Schmutz und Bakterien finden auf der porenfreien Oberfläche kaum Halt. Damit ist sie bestens geeignet für hochwertige Privatbäder, aber auch für Badezimmer mit hohen Sicherheits- und Hygieneanforderungen wie sie in Hotels, Pflege- und Seniorenheimen oder Krankenhäusern erforderlich sind.

INTERN

Mehr man(n)power in der Ausstellung von BF. Über zwei neue Kollegen und viele bewährte Services. Die BF-Ausstellung in der Lützowstraße 74–76 ist ein wichtiger Anlaufpunkt für Fachhandwerker und Endkunden auf der Suche nach neuen Badlösungen. Um sicherzustellen, dass jeder, der möchte, auch zeitnah einen Termin bekommt, hat BF das Ausstellungsteam um zwei neue Mitarbeiter verstärkt: Martin Urbanek und Felix Bohn. Mit ihnen steigt nicht nur die Mitarbeiterzahl von 12 auf 14 an, sie erhöhen auch die männlichen Anteile in dem bisher überwiegend weiblichen Team.

Das war genau das Richtige für ihn. Er arbeitet gern mit Menschen und schätzt die kreative Herausforderung bei der Bädergestaltung ebenso wie die schönen Produkte vor der Wand. Der Wechsel zwischen Büroarbeit und Kundenkontakt bringt Abwechslung in den Arbeitsalltag. Außerdem genießt er das Gefühl, in einem Wachstumsmarkt zu arbeiten, der sich ständig weiterentwickelt. Im März 2018 folgte er dem Ruf der Großstadt Berlin und fand in unserer Ausstellung eine neue berufliche Heimat.

Die auf drei Etagen verteilten 1.500 m2 der BF-Ausstellung haben es in sich: Mehr als 100 Musterbäder und 245 Produktanwendungen zeigen alle relevanten Marken. Sie inspirieren, wecken Gelüste und erleichtern Ihnen als Fachhandwerker das Verkaufsgespräch. Ergänzt wird das Angebot durch hochwertige Markenfliesen für alle Lebensbereiche. Bei individuellen Bad- und Raumplanungen werden die Wünsche der Kunden und ihre räumlichen Gegebenheiten dann zusammengeführt. Dabei findet sich auch für schwierige Grundrisse und spezielle Bedürfnisse immer eine überzeugende Lösung. Dafür stehen unsere freundlichen, kompetenten und geduldigen Mitarbeiter ein. Unsere beiden Neuzugänge.

Felix Bohn dagegen ist ein Spross unseres Hauses. Im September 2015 begann er bei BF seine Ausbildung zum Kaufmann im Groß- und Außenhandel, die er im Januar 2018 vorfristig beendete. Anschließend wurde er in die Ausstellung übernommen, wo er sich sehr wohl fühlt, da die Arbeit hier abwechslungsreich ist und immer neue Herausforderungen mit sich bringt. Das Beraten liegt ihm ebenso wie die Vielfältigkeit der Produkte und Einsatzbereiche. Am Puls der Zeit: Die Ausstellungs-Services.

Martin Urbanek begann seine berufliche Laufbahn im August 2008 mit einer Ausbildung zum Kaufmann im Groß- und Außenhandel bei der Heinrich Schmidt GmbH & Co. KG, einer Sanitärgroßhandlung in Wesel. Nachdem er diese erfolgreich abgeschlossen hatte, wurde er übernommen und begann in der Ausstellung zu arbeiten.

Seit 2,5 Jahren können Fachhandwerker und Endkunden die BF-Ausstellung auch digital nutzen. An allen Kojen gibt es einen QR-Code, den Sie mit Hilfe eines QRScanners auf Ihrem mobilen Endgerät oder dem Ihrer Kunden scannen können. Auf der BF-Homepage finden Sie dann ein Bild der Koje zur Ansicht, außerdem eine Übersicht mit ausführlicher Beschreibung aller enthaltenen Artikel. Nun können Sie oder Ihr Kunde ganz in Ruhe digital durch die

Ausstellung wandern und die favorisierten Sanitärobjekte auf einem persönlichen Merkzettel zusammenstellen. Und zwar wo und wann Sie wollen. Sowohl die Kojen als auch der Merkzettel sind einsehbar unter: kojen.bergmann-franz.de. Seit März dieses Jahres setzen wir im Bereich hochwertiger Komplettbadplanung die Immersight-Software ein. Sie verwandelt Computersimulationen oder 360-Grad-Fotografien in einen virtuellen Raum, der auf einem großen Bildschirm gezeigt wird. Mit einem Joystick in der Hand können Kunden diesen Raum dann betreten und sich zusammen mit Ihnen und unserem Badplaner gründlich darin umsehen. Im Vergleich zum 3D-Badplaner vermittelt die Immersight-Software ein besseres Raumgefühl. Außerdem ermöglicht sie, Details heranzuzoomen, so dass sich Kunde und Fachhandwerker noch genauer und gezielter abstimmen können.

Ebenfalls sehr hilfreich für Endkunden und Fachhandwerker ist der BF-Aufmaß- und Montageservice für Duschabtrennungen, er wird über den Fachhandwerker abgerechnet. Wenn Sie also einen Auftrag haben sollten, bei dem eine hochwertige Duschabtrennung gefragt ist, egal ob mit Aufmaß oder nur Montage, springt unser Spezialist André Stolpe Ihnen gern zur Seite, so dass Sie Zeit für andere Aufgaben haben. Sollten Sie bzw. einer Ihrer Kunden eine Beratung in unserer Ausstellung wünschen, denken Sie bitte daran, dass diese Zeit und Ruhe erfordert. Eine Terminvereinbarung ist daher unerlässlich. 9

PRODUKTEMPFEHLUNGEN

Mit Bau Keramik von GROHE:

Großprojekte stilvoll ausstatten. Die Projektentwicklung von Hotels, Büround Wohnanlagen stellt Planer und Fachhandwerker vor große Herausforderungen: Die Badausstattung muss funktional und doch geschmackvoll, zeitlos und massenkompatibel sein. GROHE hat viel Erfahrung und Köpfchen investiert, um mit der Kollektion »Bau Keramik« die perfekte Lösung für solche Anwendungsfälle präsentieren zu können. Das klare Design und die sanften, abgerundeten Formen der alpinweiß gehaltenen Produkte treffen wirklich jedermanns Geschmack. Außerdem passen sie

fasst eine große Auswahl an Waschtischen verschiedener Größen und Installationsarten. Dazu gibt es Wand- und StandTiefspül-WCs mit der GROHE RandlosTechnologie, die eine mühelose Reinigung garantiert. Alle WCs sind wahlweise mit WC Sitzen mit oder ohne Soft Close kombinierbar. Diese sind leicht abnehmbar und dadurch ebenfalls sehr reinigungsfreundlich. Bidets und Urinale runden das Angebot ab. sich gut allen räumlichen Gegebenheiten und Gestaltungsvorgaben an. Die Serie um-

Wir sind auf Großprojekte vorbereitet und haben Bau Keramik für Sie am Lager.

Mit System 900 von HEWI:

Barrierefrei für Professional Care. Barrierefreie Bäder im Bereich Professional Care – sprich in Krankenhäusern, Privatkliniken, Pflegeheimen und Seniorenresidenzen – müssen komplexe Anforderungen erfüllen. Die HEWI-Serie »System 900« mit ihrer cleveren Technik und den durchdachten Funktionen ist genau darauf ausgerichtet. Sie enthält neben mobilen Klappsitzen, Einhängesitzen, Duschsitzen und -hockern vor allem maßgefertigte Halte- und Stangensysteme. Jedes Produkt ist bis ins Kleinste durchdacht und überzeugt durch tolle Qualität, clevere Montagetechnik und hygienisches Design. Bei den Relingsystemen und Duschhandläufen beispielsweise sorgen neuartige Eckverbin-

dungen dafür, dass diese besonders einfach zu montieren sind. Einzelne Produkte wie der Stützklappgriff sind in unterschiedlichen Konfigurationen erhältlich – von der

einfachen Mono-Variante bis zum voll ausgerüsteten Duo-Stützklappgriff mit Papierhalter, funkgesteuerter WC-Spülauslösung und wartungsfreier Bremse. System 900 ist wahlweise aus matt geschliffenem Edelstahl oder in hochglänzend verchromter Ausführung erhältlich und kann mit Elementen aus Polyamid oder satiniertem Glas kombiniert werden. Ein optional erhältliches Dichtband dichtet die Befestigungselemente für die einzelnen Produkte zuverlässig zur Wand hin ab – auch bei Fliesenversatz oder unebenen Fugen. Sie haben Professional Care-Kunden? Dann ist das HEWI System 900 genau richtig.

concept Duschwannen 300 aus Stahl:

Für jedes Bad die perfekte Größe. Die Duschwannen von concept 300 bestehen aus langlebigem, glasiertem Titan-Stahl. Damit nicht genug, ist ihre Oberfläche mit der bewährten conceptGlasur veredelt, die es an Härte mit Marmor, Kunststoff und sogar Stahl aufnehmen kann und sowohl kratz- und schlagfest als auch porenfrei und UV-beständig ist. Aus hygienischer Sicht ist die glasharte conceptGlasur ebenfalls kaum zu schlagen, da sie Schmutz und Bakterien nahezu keinen Nährboden bietet und außerdem resistent gegen Kosmetika und Badezusätze ist. Selbst Nagellack hinterlässt keine Spuren. Die Duschwannen können 10

bodeneben eingebaut werden, fügen sich optisch in jede Badgestaltung ein und sind in zahlreichen Abmessungen erhältlich. Optional sind die concept Duschwannen 300 auch mit conceptGlasur Plus erhältlich, die Wassertropfen abperlen und noch weniger Ablagerungen entstehen lässt. Wer sich für Anti Rutsch oder Anti Rutsch Pro entscheidet, kann auf Standfestigkeit in der Dusche oder in der Duschzone vertrauen. In unserer Ausstellung können Sie jederzeit einen Blick auf die concept 300 Duschwannen werfen.

GEWINNSPIEL

Kopf an, Film ab. Rebus lösen und gewinnen. So einfach geht’s: Bilden Sie das richtige Lösungswort aus dem unten abgebildeten Bilder­rätsel und senden Sie es bis zum 25.05.2018 an die folgende Mail-Adresse: [email protected] Die Gewinnerin des letzten Gewinnspiels ist Vanessa Edwards von der Fürstenberg

Service GmbH. Die richtige Lösung lautete »Bewertungsportal«. Mit ein wenig Glück gewinnen Sie diesmal einen Kinogutschein im Wert von 50 Eurofür die Astor Film Lounge. Viel Glück!

Der Gewinner wird namentlich in der nächsten Ausgabe der Reflex und auf unserer Homepage bekannt gegeben. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

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02.05.2018

08:00 – 13:00 Uhr

Handwerkerfrühstück mit Honeywell Gottlieb-Dunkel-Straße

Der Lieferant stellt Neuheiten vor und beantwortet Ihre Fragen.

Abhollager Gottlieb-Dunkel-Straße Gottlieb-Dunkel-Str. 20/21, 12099 Berlin (Tempelhof)

04.05.2018

ganztägig

Standortfest Gottlieb-Dunkel-Straße

Wir laden Sie zu unserem Standortfest in die Gottlieb-Dunkel-Straße ein. Die Industrie ist vertreten und informiert über Neuigkeiten. Nebenbei können Sie es sich gutgehen lassen.

Abhollager Gottlieb-Dunkel-Straße Gottlieb-Dunkel-Str. 20/21, 12099 Berlin (Tempelhof)

04.05.2018

07:00 – 13:00 Uhr

Handwerkerfrühstück mit Honeywell Bismarckstraße

Der Lieferant stellt Neuheiten vor und beantwortet Ihre Fragen.

Abhollager Bismarckstraße Bismarckstraße 16a, 12169 Berlin-Steglitz

08.05.2018

13:00 – 19:00 Uhr

BF.Akademie: Produktschulung * Referent: Georg Beier, Potsdam

Hydraulische Schaltungen für den Heizungs-/ Lüftungsbereich und der Hydraulische Abgleich.

SEMINARIS Seehotel Potsdam An der Pirschheide 40, 14471 Potsdam

16.05.2018

07:00 – 13:00 Uhr

Handwerkerfrühstück mit Atec Gottlieb-Dunkel-Straße

Der Lieferant stellt Neuheiten vor und beantwortet Ihre Fragen.

Abhollager Gottlieb-Dunkel-Straße Gottlieb-Dunkel-Str. 20/21, 12099 Berlin (Tempelhof)

17.05.2018

ganztägig

Standortfest Streustraße

Wir laden Sie zu unserem Standortfest in die Streustraße ein. Die Industrie ist vertreten und informiert über Neuigkeiten. Nebenbei können Sie es sich gutgehen lassen.

Abhollager Streustraße Streustraße 104/105, 13086 Berlin (Weißensee)

17.05.2018

07:00 – 13:00 Uhr

Handwerkerfrühstück mit Atec Marienfelde

Der Lieferant stellt Neuheiten vor und beantwortet Ihre Fragen.

Abhollager Marienfelde Motzener Straße 40, 12277 Berlin (Marienfelde)

30.05.2018

07:00 – 13:00 Uhr

Handwerkerfrühstück mit Rems/Danfoss Sonnenallee

Der Lieferant stellt Neuheiten vor und beantwortet Ihre Fragen.

Abhollager Sonnenallee Sonnenallee 217, 12059 Berlin (Neukölln)

30.05.2018

07:00 – 13:00 Uhr

Handwerkerfrühstück mit Atec Herzberstraße

Der Lieferant stellt Neuheiten vor und beantwortet Ihre Fragen

Abhollager Herzbergstraße Herzbergstraße 68, 10365 Berlin (Lichtenberg)

31.05.2018

07:00 – 13:00 Uhr

Handwerkerfrühstück mit Atec Stieffring

Der Lieferant stellt Neuheiten vor und beantwortet Ihre Fragen.

Abhollager Stieffring Stieffring 4, 13627 Berlin (Siemensstadt)

05.06.2018

07:00 – 13:00 Uhr

Handwerkerfrühstück mit Rems/Danfoss Herzbergstraße

Der Lieferant stellt Neuheiten vor und beantwortet Ihre Fragen.

Abhollager Herzbergstraße Herzbergstraße 68, 10365 Berlin (Lichtenberg)

07.06.2018

ganztägig

Standortfest Eberswalde

Wir laden Sie zu unserem Standortfest nach Eberswalde ein. Die Industrie ist vertreten und informiert über Neuigkeiten. Nebenbei können Sie es sich gutgehen lassen.

Abhollager Eberswalde Coppistraße 3 (Rofin-Gewerbepark), 16227 Eberswalde

07.06.2018

09:00 – 17:00 Uhr

BF.Akademie: Erfolgsseminar * Referenten: Herbert Reithmeir und Han Christian Jung, Lützowstraße

Unternehmerfrauen – die Gute Seele des Betriebs.

Bergmann & Franz, Schulungs- und Tagungscenter Lützowstraße 74, 10785 Berlin (Tiergarten)

08.06.2018

09:00 – 17:00 Uhr

BF.Akademie: Erfolgsseminar * Referenten: Herbert Reithmeir und Han Christian Jung, Lützowstraße

Mienen im Vertragsrecht mit Verbrauchern umschiffen.

Bergmann & Franz, Schulungs- und Tagungscenter Lützowstraße 74, 10785 Berlin (Tiergarten)

* kostenpflichtige Anmeldung über das Anmeldeformular der BF-Akademie oder online unter www.bfgruppe.de/profikunden/bf-akademie

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