Wir lieben Lebensmittel?

Gemeindebrief Evangelisch-Lutherische Kirchengemeinde Herrsching Passion - Ostern 2012 www.evangelisch-in-herrsching.de, www.evangelisch-in-woerthsee...
Author: Erna Bösch
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Gemeindebrief Evangelisch-Lutherische Kirchengemeinde Herrsching Passion - Ostern 2012

www.evangelisch-in-herrsching.de, www.evangelisch-in-woerthsee.de, www.evangelisch-in-seefeld.de

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Inhalt

Geistliches Wort Musik Konfirmationen Fundraising-Projekt Trauergruppe Dankbrief Kollekte, von Herrn Agbhi Gesprächsgruppe Krebs Stellenbörse Gemeindebriefausträger Ökumenische Exerzitien Frühjahrssammlung Diakonie Kirchenvorstandswahl Gesprächstag Ankündigung Dr. Dirk Ippen Gesprächstag Ankündigung Franz Müntefering Gewaltfreie Kommunikation Gottesdienstplan Regelmäßige Veranstaltungen Freundeskreis Evangelische Akademie Besuchsdienste – Gottesdienste in Kliniken und Altenheimen Bunte Nachmittage Rückblick Gesprächstag Dr. Wolf Rückblick Kinderwinterfreizeit Rückblick Jugendkirche LUX Nürnberg Rückblick Skifreizeit Reit im Winkl Ankündigung Kinderfreizeit Ostern Ankündigung Pfingstfreizeit Jugend Kindergruppe Wörthsee Fortbildung „Drahtseilakt“ Fortbildung Klösterl Aus den Kirchenbüchern Auf einen Blick

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Impressum Der Gemeindebrief wird herausgegeben von der evangelisch-lutherischen Kirchengemeinde Herrsching und erscheint viermal im Jahr; 4000 Exemplare. Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben nicht in jedem Fall die Meinung des Redaktionsteams wieder. Redaktion: Christoph Breit (chb), Margita Gürtler (mg), Katrin Hussmann (KH), Ulrich Lemke (ul), Angela Smart (AS), Hans-Hermann Weinen (HHW) Druck: offprint 81241 München

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Wir lieben Lebensmittel? von Pfarrer Christoph Breit

Wir lieben Lebensmittel! heißt der Werbespruch einer Supermarktkette. Im Fernsehspot umarmen Menschen Salatköpfe und der freundliche Einzelhändler kann sich an den Weineinkauf von vor fünf Jahren erinnern. Wir lieben Lebensmittel! Wirklich? Jeder Supermarkt hat an seinem Hinterausgang große Mülltonnen. Da hinein werden jeden Abend die Lebensmittel geworfen, die tagsüber nicht verkauft wurden und morgen kommt schließlich was Frisches. Warum? Weil wir Kunden das so wünschen, sagt der Einzelhandel. Ja, wir wären enttäuscht, wenn wir kurz vor Ladenschluss keinen Salat mehr kaufen könnten und keine Wurst. Wenn beim Bäcker nur noch ein paar verlorene Semmeln im Regal lägen. Was ist das für ein Angebot? Wir wollen als Kunden doch wählen können. Deswegen werden in Deutschland gut ein Drittel mehr Lebensmittel produziert als wir essen. Denn der Konkurrenzdruck der Märkte ist so groß, dass niemand es sich leisten kann, am Abend irgendwo ausverkauft zu sein. Und den Rest zu verschenken oder einer Tafel zukommen zu lassen, macht vielen Betrieben zu viel Arbeit. Auch vermittelt uns ein Mindesthaltbarkeitsdatum, dass Ware nach diesem Datum minderwertig oder gar verdorben sei. Alles Lüge! Nur die definierten Eigenschaften des Produktes können dann nicht mehr garantiert werden, und auch das will ja der Kunde: Immer das gleiche Produkt. Ein Verfallsdatum wäre da ehrlicher, doch dagegen sträubt sich die Industrie. Letztlich sind wir es, die all das Essbare wegwerfen lassen: Den „abgelaufenen“ Jogurt, den man nur umrühren müsste um ihn zu genießen. Den Salat mit der kleinen braunen Stelle, den man putzen kann. Die etwas weichere Birne, die doch wunderbar süß ist. Wir lieben Lebensmittel? Nein, nicht wirklich!

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Das Jahr der Kirchenmusik Oder „Reformation und Musik“

Das Thema des Jahres 2012 im Rahmen der Lutherdekade 2008 bis 2017 heißt „Reformation und Musik“. Verkürzt wird dieses Jahr auch das „Jahr der Kirchenmusik“ genannt. Im Mittelpunkt sollen die Rolle, die Bedeutung und die Zukunft der Kirchenmusik stehen. Für Martin Luther reichte die Kirchenmusik von der „musica naturalis“, dem Liedgesang der Gemeinde (schließlich hat Luther dem deutschen Kirchenlied im Gottesdienst seinen Platz gegeben) bis zur „musica artificialis“, der kunstvoll komponierten Musik. Viele Artikel werden zur Zeit über dieses Thema geschrieben; in den Landeskirchen der EKD gibt es dazu eine überwältigende Fülle von musikalischen Veranstaltungen. Uns Kirchenmusikern hat dieses Jahresthema wieder einmal bewusst gemacht, dass Kirchenmusik ja zunächst Musik in der Kirche bedeutet, und so haben wir uns vorgenommen, mehr Musik im Gottesdienst erklingen zu lassen, uns besonders den Formen zuzuwenden, die sich direkt auf den Gottesdienst beziehen (Kantate und Messe), die Lieder Martin Luthers in den Blick zu nehmen, aber auch die Geschichte der Kirchenmusik vor der Reformation, und im übrigen wollen wir auch in diesem Jahr viel und weit gefächerte Musik in unserer Kirche aufführen. Der Anfang ist schon im Januar gemacht worden mit einer bezaubernden und berührenden Abendmusik, deren Programm Birgit Henke zusammengestellt und gemeinsam mit einigen hervorragenden Musikern mit großem Können gestaltet hat. Die Kantorei wie auch Gesangs- und Instrumentalsolisten haben schon Gottesdienste bereichert und werden dies so oft wie möglich weiter tun.

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Einiges ist noch in der Planung, einiges können wir jetzt schon nennen: Sonntag, 4. März 2012 09.30 Uhr Kantorei im Gottesdienst mit Werken von Duruflé 17.00 Uhr Geistliche Abendmusik zur Passion mit Chor- und Orgelwerken von Monteverdi, Schütz, Bach, Bruckner, Mendelssohn, Distler und anderen Ensemble Carmina Viva München – Barbara Hennicke, Leitung Christa Edelhoff-Weyde, Orgel Freitag, 6. April 2012 09.30 Uhr Kantorei im Gottesdienst 15.00 Uhr Musik zum Karfreitag Werke von Johann Sebastian und Carl Philipp Emanuel Bach Fritz Ammann, Violoncello – Christa Edelhoff-Weyde, Orgel Sonntag Cantate, 6. Mai 2012 09.30 Uhr “Messe a Trois Voix” von A. Caplet im Gottesdienst Wochenende 29. Juni bis 1. Juli 2012 Bachkantate zum Mitsingen Sonntag, 8. Juli 2012, 21.00 Uhr, 1. Nachtkonzert „Psalter und Harfen wacht auf“ Duo 33 zwo (siehe Psalm 33, Vers 2) Sonntag, 15. Juli 2012, 21.00 Uhr, 2. Nachtkonzert mit Pauken und Posaunen Sonntag, 22. Juli 2012, 21.00 Uhr, 3. Nachtkonzert Theresienmesse von Joseph Haydn Auch für die zweite Jahreshälfte haben wir schon viele Pläne. Mehr davon erfahren Sie im nächsten Gemeindebrief. Christa Edelhoff-Weyde und Rainer Müller 5

Das eigene JA zum Glauben

Die Konfirmationen von 12. bis 20. Mai Zum zehnten Mal begleiten wir Jugendliche auf Ihrem Weg im Glauben im Rahmen unseres 2002 eingeführten Konfikursmodells. Konfitage und Wochenenden, selbst gestaltete Gottesdienste und viele Gespräche, auch wenn uns durch das G8 die Zeit der ehrenamtlichen Jugendleiter nur sehr begrenzt zu Verfügung steht, können wir auch dieses Jahr mit 64 Konfirmanden und Konfirmandinnen ein rauschendes Fest feiern, die Konfirmation. So sprechen am Samstag, den 12. Mai um 14.00 Uhr in der Erlöserkirche in Herrsching Patrick Coelen, Moritz Finger, Alec Hartman, Lea Hollstein, Luisa Huß, Lara Ibarra, Sonja Kuppermann, Malin Lauffer, Christoph Lescheticky, Marcel Reichl, Jana Riediger, Caroline Schneider, Timm Schwenke, Leon Stolberg und Alexander Wegener ihr JA zum Glauben. Am Sonntag um 9.30 Uhr sind es dann ebenfalls in Herrsching Tobias Bauert, Leon Benoist, Matthew Hewitt, Felix Huber, Celine Kiechl, Peter Koppelstetter, Sixtus Kraft, Selina Reiprich, Christina Rosenbaum, Eva Steinbeißer und Daniel Ulman. Ein Wochenende später feiern wir dann Konfirmation in der Wörthseer Kirche „Zum Heiligen Abendmahl“. Am Samstag, den 19. Mai um 14.00 Uhr werden dort Moritz Benz, Timo Bodfeld, Maya Brown, Felix Eckert, Julia Eckert, Philipp Grote, Philipp Häusele, Annabell Kleemann, Valentin Klose, Kai Koenigstein, Marina Kögel, Paula Krieter, Moritz Lindner, Jonathan Lubrich, Davin Nutzenberger, Sascha Plönnigs, Eva Quak, Samuel Stümpfig und Julia Thümecke konfirmiert. Am Sonntag um 11.00 Uhr feiern dann Jonas Breit, Wiebke Dörner, Amelie Echinger, Ludwig Fiedler, Leon Fiegler, Martha Gieszer, Antonina Götz, Elena Hatz, Julius Huhle, Nadja Jähnert, Katharina Kaiser, Maximilian Koch, Anna König, Yannick Lethgau, Antonia Menzel, Paula Rieger, Emily von Linde und Phillip Zimmer. Schon jetzt wünschen wir, die Hauptamtlichen Pfarrer Christoph Breit, Pfarrerin Angela Smart und Diakon Hans-Hermann Weinen zusammen mit den ehrenamtlichen Konfileitern all’ unseren Konfirmanden und Konfirmanden einen wunderschönen Konfirmationstag und Gottes Segen für Ihre Entscheidung. (chb) 6

Konfirmandengruppe 1

Konfirmandengruppen 2 und 3 7

Kirche im Licht

Wir sanieren die Erlöserkirche in Herrsching „Die Erlöserkirche sieht von außen so heruntergekommen aus, sie müsste mal gestrichen werden!“ Diesen Satz höre ich immer öfter. Und auch: „Der Innenhof ist so trist und traurig. Kann man da nichts machen?“ Ja, da kann man etwas machen! Ja, da müssen wir etwas machen! Denn die Erlöserkirche, ihr Kirchturm und das Gemeindehaus sind in die Jahre gekommen. Das wird an den Fassaden und auch bei den Außenanlagen besonders sichtbar: So steht der Vorplatz der Kirche bei Regen oft unter Wasser, sodass Kirchenbesucher nicht trockenen Fußes in die Kirche kommen können. Der Parkplatz vereist in den Wintermonaten und muss wochenlang gesperrt werden. Der Innenhof ist unansehnlich und lädt Besucher nicht mehr zum Verweilen ein. Und sämtliche Fassaden der Kirche, des Gemeindehauses und des Kirchturms sind ergraut, stark verschmutzt, zum Teil von Algen befallen und augenfällig in einem schlechten Zustand.

Fassaden und Außenanlagen – Zahlen und Fakten

Damit Bewährtes erhalten bleibt und neue Attraktivität entstehen kann, hat der Kirchenvorstand beschlossen, 2012 alle Fassaden des Ensembles zu sanieren und die Außenanlagen neu zu gestalten. Nach ersten Berechnungen wird diese Baumaßnahme 160 000 Euro kosten. Von der Evangelischen Landeskirche in Bayern, die die Baumaßnahme 8

kirchenaufsichtlich genehmigen wird, werden wir voraussichtlich einen Zuschuss von 30 000 Euro erhalten. Auch der Gemeinderat der Kommune Herrsching hat in seiner Dezember-Sitzung beschlossen, das Sanierungsprojekt mit 25 000 Euro zu unterstützen. Dafür sind wir sehr dankbar.

Spender und Stifter gesucht

Nun brauchen wir auch Ihre Hilfe. Denn ohne Spenden werden wir das Projekt „Kirche im Licht“ nicht realisieren. Spenden Sie! Egal, ob Sie einen großen und kleinen Betrag geben können. Jeder Euro ist wichtig. Sie unterstützen mit Ihrer Spende, dass unsere Kirche wieder ins rechte Licht gerückt wird und ihre Würde zurück bekommt. Sie helfen mit Ihrem finanziellen Engagement, dass die Erlöserkirche zum Blickfang für Herrsching wird und ein Anziehungspunkt für Jung und Alt bleibt. Für weitere Informationen stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung. Sie erreichen mich telefonisch (08152-1384) oder per Mail ([email protected]). Spendenkonto: VR Bank Herrsching, BLZ 700 932 00, Konto: 1561235 Stichwort: Kirche im Licht Pfarrerin Angela Smart P.S.: Bitte beachten Sie auch den Flyer „Kirche im Licht. Wir sanieren die Erlöserkirche“, den wir Ihnen demnächst zuschicken. 9

Trauer gemeinsam bewältigen

Angelika Braner und Claudia Ruhdorfer bieten Trauergruppe an

Eine konfessionsunabhängige Trauergruppe bieten die evangelischen Kirchengemeinden Herrsching und Grafrath gemeinsam ab März an. In einem geschützten Rahmen kommen Trauernde mit anderen Betroffenen zusammen und können sich austauschen. Dabei wird gemeinsam ein Stück des Trauer-Weges zurückgelegt und die Teilnehmenden sind in der Gruppe anund aufgenommen. Es wird möglich, Abschied zu nehmen und allmählich loszulassen. Angeleitet werden die Gespräche von den Trauerbegleiterinnen Angelika Braner und Claudia Ruhdorfer. Stattfinden werden die Treffen im Gemeindehaus in Wörthsee (Am Steinberg 9) jeweils mittwochs von 18.30 bis 20.00 Uhr. Beginnen wird die Reihe von sechs Abenden am 7. März und dann alle 14 Tage stattfinden. Für weitere Informationen und Anmeldungen stehen Angelika Braner (08144/7036) und Claudia Ruhdorfer (08153/953480) bereit. 10

Hilfe durch unsere Kollekten

Ein Dankbrief aus einem Dorf in Nigeria Den nachfolgenden Brief aus Nigeria wollen wir Ihnen nicht vorenthalten. „Liebe Mitglieder der Kirchengemeinde Herrsching, für die großzügige Spende Ihrer Kollekte an das Bücherei-Projekt Ukpe Mulo in meinem Dorf Enwhe in Nigeria möchte ich mich ganz herzlich bedanken! Allein, dass Sie sich daran erinnern, freut mich sehr. Mit dieser Unterstützung werden wir viel bewirken. Wir können den Bestand der Bücher insbesondere für Schulkinder vergrößern und erweitern. Für Familien, die es sich nicht leisten können, werden auch Schul- und Prüfungsgebühren bezahlt, damit die Kinder ihre Schulausbildung abschließen können. Im Namen der Dorfgemeinschaft von Enwhe bedanke ich mich und sende Ihnen herzliche Grüße Paul A. Agbih“

Mit der Krankheit umgehen

Gesprächskreis für Krebspatienten und Angehörige Ein neues Angebot in der Privatklinik Dr. R. Schindlbeck, Herrsching jeweils montags, 15.30 – 17.00 Uhr im Casino 12.03.: Kommunikationstraining 02.04.: „Grenzen spüren, Grenzen setzen“ - eine künstlerische Auseinander setzung 07.05.: Übungen zum Umgang mit Grenzen 11.06.: „Gesunde Gedanken“ - psycho-onkologischer Ansatz von Dr. Simonton Gruppenleitung: Julia Biling, Krankenschwester, Kunsttherapeutin Julia Schulz, Dipl. Sozialpäd. (FH), Gestalttherapeutin 11

Unterwegs in der Gemeinde und für die Gemeinde Austräger für den Gemeindebrief gesucht

Den Gemeindebrief, den sie in Händen halten, hat vermutlich eine ehrenamtliche Helferin oder ein ehrenamtlicher Helfer in Ihren Briefkasten geworfen. Viele fleißige Hände tun das in unserer Kirchengemeinde und ohne sie, könnten die Informationen auch nicht so weiter gehen. Danke an alle, die das so zuverlässig tun! Doch immer wieder fallen Austräger aus oder ziehen weg. Deswegen suchen wir derzeit für folgende Straßen und Bezirke neue Austräger. Ist etwas für Sie dabei? Haben sie viermal im Jahr etwa ein bis zwei Stunden Zeit und könnten eine (oder mehrere) der folgenden Straßen übernehmen. Wie viele Haushalte es etwa sind, haben wir dazu geschrieben. Derzeit suchen wir für Herrsching: 62 Haushalte in den Straßen: Baderstraße, Keramikstraße, Madeleine-RuoffStraße, Rudolf-Hanauer-Straße, Scheuermannstraße, Stürmerweg (Bezirk auch aufteilbar!) 40 Haushalte in den Straßen: Abertstraße, An der Sixtwiesn, Andechsstraße, Mühlfelder Straße, Steindlgasse 28 Haushalte in den Straßen: Dekan-Wenzl-Weg, Weinberg Seefeld/Oberalting: 52 Haushalte in den Straßen: Meisterwiesen, Hartstraße, Am Hart, Kirchenstraße, Marienplatz, Blumenweg, Meilinger Straße, Schützenstraße, Moosdorfer Straße, Stampfgasse, Uneringer Straße Wörthsee/Etterschlag: 40 Haushalte in den Straßen: Buchteil, Waldstraße, Buchenweg, Erlenweg, Rehsteig Wenn Sie Zeit und Lust haben, dann melden Sie sich bitte für Herrsching im Pfarramt Herrsching (Telefon 08152/1384 zu den Bürostunden) für Seefeld und Wörthsee im Pfarrbüro Wörthsee (Telefon 08153/7955 am besten Di und Do 9.00 bis 11.00 Uhr).

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Ökumenische Exerzitien im Alltag vom 27. Februar bis 26. März „Das Leben ins Gebet nehmen“ Auch dieses Jahr bieten wir „Exerzitien im Alltag“ an. Mit den täglichen Zeiten der Stille und Besinnung und wöchentlichen Begleittreffen sind sie eine gute Gelegenheit, die Passions- und Fastenzeit bewusst und konzentriert zu erleben. Es geht zu allererst darum, Freude zu finden an einer lebendigen Beziehung zwischen Gott und mir. Wir werden den Reichtum, die Weite und die Tiefe des Gebetes ausloten, verschiedene Gebetsformen kennen lernen, einüben, und vertiefen: vom Psalm bis zum Schweige- oder auch Herzensgebet. Beten mit dem Leib, mit und ohne Bewegung, mit und ohne Worte ...

Gelebte Ökumene Die „Exerzitien im Alltag“ werden wie in den letzten Jahren ökumenisch verantwortet. Sie finden heuer wieder in Herrsching statt. Mit Religionspädagogin Monika Walter und Pfarrerin Katrin Hussmann werden sie von zwei Theologinnen begleitet, die eigene Erfahrungen mit Exerzitien haben. Begleittreffen Die fünf gemeinsamen Treffen finden im Zeitraum vom 27.2. bis 26.3. jeweils montags um 19.30 Uhr im 1. Stock des Evangelischen Gemeindehaus, Madeleine-Ruoff-Str. 2, statt Weitere Informationen bei Pfarrerin Katrin Hussmann, Telefon 08152/6077, [email protected] oder Religionspädagogin Monika Walter, Telefon 08152/6944. 13

Gegenwart meistern - Zukunft öffnen

Spendenaufruf zur Frühjahrssammlung vom 19. - 25. März 2012 Die Diakonie in Bayern setzt sich für Menschen ein, die auf dem Arbeitsmarkt besonders benachteiligt sind: ältere Menschen, Menschen mit Behinderungen, psychisch Kranke und Ungelernte. Diese Personen erhalten die Chance, sich beruflich zu qualifizieren, persönlich zu stabilisieren und auf dem regulären Arbeitsmarkt besser zu integrieren. Die Beratungsstellen und sozialen Beschäftigungsinitiativen versuchen gemeinsam mit den Betroffenen, die negativen psychischen und sozialen Auswirkungen aufzufangen und neue Perspektiven zu entwickeln. Die Diakonie hilft. Helfen Sie mit. Bitte unterstützen auch Sie die wichtigen und notwendigen Projekte und Angebote zur Bekämpfung von Langzeitarbeitslosigkeit sowie alle anderen Leistungen der Diakonie in Bayern mit Ihrer Spende. Herzlichen Dank! 20% der Spenden verbleiben direkt in der Kirchengemeinde zur Förderung der diakonischen Arbeit vor Ort. 45% der Spenden verbleiben direkt im Dekanatsbezirk zur Förderung der diakonischen Arbeit vor Ort. 35% der Spenden gehen an das Diakonische Werk Bayern für diakonische Projekte. Hiervon werden auch die Informationsmaterialien für die Kirchengemeinden und die notwendigen Materialien für die Durchführung der Sammlung finanziert (max. 10% des Gesamtspendenaufkommens). Weitere Informationen zum Sammlungsthema erhalten Sie unter www. diakonie-bayern.de. Wenn Sie helfen wollen, hier die Kontoverbindung: Evangelische Kirchengemeinde, Konto: 1561 235, VR-Bank Herrsching, BLZ 700 932 00, Stichwort: „Frühjahrssammlung Diakonie“. 14

Ich glaub. Ich wähl.

Am 21. Oktober sind Kirchenvorstandswahlen In wenigen Monaten ist es soweit: In allen evangelischen Gemeinden Bayerns sind Christinnen und Christen aufgerufen, neue Kirchenvorstände zu wählen. Auch Sie können in unserer Kirchengemeinde entscheiden, wer in den nächsten sechs Jahren Gemeinde leitet und gestaltet. „Ich glaub. Ich wähl.“ – so lautet der bayernweite Slogan für die Kirchenvorstandswahl 2012. Er provoziert ein wenig und setzt sofort Assoziationen frei: Es ist nicht mehr selbstverständlich, zu glauben. Viele Menschen wählen ihren Glauben, auch wenn er – theologisch betrachtet – Gottes Geschenk ist. Der Glaube lebt von der Mitgestaltung und Wahlen sind eine Form dazu. Freie Wahlen und die Gestaltungsmöglichkeiten von Ehrenamtlichen zeichnen unsere evangelische Kirche aus. Ja, in Kirchenvorstandswahlen zeigt sich die Lebendigkeit von Gemeinde. Die Planungen und Vorüberlegungen haben schon begonnen. Vorbereitet und durchgeführt werden die Kirchenvorstandswahlen vom so genannten „Vertrauensausschuss“. Ihm gehören neben der Pfarramtsführerin Angela Smart die Vertrauensfrau Alexandra Lippl und zwei weitere Kirchenvorsteher sowie drei „normale“ Gemeindeglieder an. Sie überlegen, was auf unsere Gemeinde zukommt und fragen Menschen, ob sie zu einer Kandidatur bereit wären. Wahlberechtigt im Oktober sind Sie dann, wenn Sie seit mindestens drei Monaten Mitglied unserer Gemeinde sind und am Wahltag das 16. Lebensjahr vollendet haben. Konfirmierte Jugendliche dürfen schon ab dem vollendeten 14. Lebensjahr zur Wahl gehen. Die Wahlbenachrichtigungen und weitere Informationen bekommen sie noch. Ich glaub. Ich wähl. Machen wir uns auf den Weg, gemeinsam unsere Gemeinde zu gestalten. (chb) 15

Wer wird denn glauben, was in der Zeitung steht? Gesprächstag mit Dr. Dirk Ippen

Am Donnerstag, 29. März 2012, begrüßen wir um 15.00 Uhr im Gemeindehaus bei der Erlöserkirche Dr. Dirk Ippen zum Thema: „Wer wird denn glauben, was in der Zeitung steht?“ Herr Dr. Ippen ist Herausgeber mehrerer Zeitungen unter anderem vom Stanberger Merkur und vom Münchner Merkur. Die Frage nach einer guten Pressearbeit stellt sich immer wieder neu. Eine der wichtigsten Aufgaben von Journalisten ist es, Sachverhalte auch moralisch zu bewerten. Aber wer bewertet eigentlich die Moral der Journalisten? Eine wahrhaft journalistische Leistung ist es, Aufklärung und Recherchen, auch gegen Widerstände, zu leisten. Aber wie sehen die Widerstände in unserer Presselandschaft aus? Mit welchen Hindernissen muss man sich als Journalist bei uns auseinandersetzen? Und bis zu welchem Grad ist Unabhängigkeit hier gewünscht? Was eine wertvolle Pressearbeit ausmacht und wie objektiv sich die Quellen für diverse Recherchen erweisen, werden wir an diesem Tag erfahren. Sie sind herzlich eingeladen mit uns darüber zu sprechen. Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme und bitten um eine telefonische Anmeldung im Pfarramt Herrsching, Telefon 08152/1384. Mia Schmidt und Hans-Hermann Weinen

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Demokratie ist schwierig. Wie gehen wir damit um? Gesprächstag mit Franz Müntefering

Am Freitag, 20. April 2012, begrüßen wir um 15.00 Uhr im Gemeindehaus an der Erlöserkirche Franz Müntefering. Er spricht zum Thema „Demokratie ist schwierig“ oder „Der Umgang mit der schwierigen Demokratie“. Steckt die Demokratie in einer dauerhaften Krise? Welche Chancen haben wir? Sicherlich ist Ihnen noch im Gedächtnis geblieben, wie stark die immer noch nicht ganz abgeklungenen Proteste zum Neubau des Hauptbahnhofs in Stuttgart waren. Obwohl alle vom „Volk“ gewählten Gremien bezüglich dieses großen Bauvorhabens eingebunden waren, fühlten sich die betroffenen Bürger schlecht informiert. Mitbestimmung oder Partizipation sind gängige Begriffe, die durch den Wahlslogan aus den frühen siebziger Jahren “Mehr Demokratie wagen“ ins Bewusstsein der Bürger eingetreten sind. Aber wie sieht es heute mit dem Begriff „Mehr Demokratie wagen“ konkret aus? Reicht es noch aus, alle vier, fünf oder sechs Jahre an die Urne gerufen zu werden, um seine Meinung über das richtige Agieren der politisch Führenden abzugeben? Bedarf es neuer, differenzierter Formen der Meinungsäußerung? Und wie weit muss hier bürgerliches Engagement vom Einzelnen eingefordert werden? Seien sie herzlich eingeladen mit uns darüber zu sprechen. Wir freuen uns auf Ihr Kommen. Um telefonische Anmeldung im Pfarramt Herrsching, Telefon 08152/1384, wird gebeten. Mia Schmidt und Hans-Hermann Weinen 17

Üben, üben, üben ...

Ein Jahr „Gewaltfreie Kommunikation“ (GFK) Seit einem Jahr sind wir als Gruppe im Gemeindehaus der Erlöserkirche zweimal im Monat zu Gast. Zeit „Danke“ zu sagen und ein bisschen zu berichten, wer wir sind und was wir machen. Danke möchten wir sagen, weil wir den Raum von der Gemeinde zur Verfügung gestellt bekommen, was unsere Anliegen nach Gemeinschaft und Verbindung, gleichzeitig auch nach Weiterentwicklung und Wachstum unterstützt. Vielen Dank! „Wenn Menschen etwas tun, was uns stört, dann möchten wir, dass sie ihr Verhalten ändern. Ihr Verhalten ändern, das können Menschen nur, wenn wir sie klar und direkt ansprechen. Ihr Verhalten ändern, das wollen Menschen aber nur, wenn wir wertschätzend mit ihnen umgehen. Erfolgreich im menschlichen Miteinander sind wir also nur dann, wenn wir beides zusammenbringen: Klar und direkt sein und auf der anderen Seite wertschätzend.“ So beschreibt Klaus Karstädt, international zertifizierter Trainer, den Weg für gewaltfreie Kommunikation. Wenn wir etwas wollen und es nicht bekommen, neigen wir dazu, die Schuld beim Anderen zu sehen. Wir sagen dann: Nie hörst Du zu!, Wir haben doch ausgemacht, dass Du aufräumst!, Wie schaut es denn hier aus! Mein Gott bist Du empfindlich! oder Du hast angefangen! Der Andere soll sich ändern, dann wäre alles ganz einfach – so glauben wir. „Wir“ – in der Übungsgruppe – haben mit der gewaltfreien Kommunikation (GFK) nach Marshall B. Rosenberg ein Werkzeug gefunden, praktisch und erlernbar, um mit Wut, Ärger, Stress und Ungeduld umzugehen, ja diese Gefühle sogar zu verwandeln in Respekt und Wertschätzung. Es ist ein Werkzeug und eine innere Haltung, die uns ermöglicht ehrlich und direkt zu sein, ohne Vorwurf und Kritik, die uns hilft den anderen zu verstehen, auch wenn wir nicht einverstanden sind und die es uns ermöglicht für unsere Anliegen einzustehen, ohne den anderen in Unrecht zu setzen. Wie das geht? Die gewaltfreie Kommunikation beruht auf zwei Grundpfeilern: Aufrichtigkeit und Empathie. Unter Aufrichtigkeit verstehen wir das direkte Ansprechen eines Problems/Konfliktes in vier Schritten: 18

Zuerst die kurze Wiedergabe einer kokreten Beobachtung. Dann die Benennung der Gefühls, dass bei mir durch diese Beobachtung ausgelöst wurde und darauf das Benennen des Anliegens, des Wertes, des Bedürfnisses, mit dem das Gefühl gekoppelt ist. Zuletzt folgt die Benennung einer konkreten – im hier und jetzt erfüllbaren – Bitte. Klingt einfach? Ist es auch! Gleichzeitig bedarf es viel Übung, um von alten Gewohnheiten in der Kommunikation Abstand zu nehmen und etwas Neues zu integrieren. Empathie ist für uns die innere Haltung „mit dem Herzen verstehen“ zu wollen – Mitgefühl zu zeigen, ohne festes Ziel und ergebnisoffen. Das erreichen wir durch ein Ergründen der Gefühle und Bedürfnisse, durch mitfühlendes Zuhören, und indem wir wohlwollende Vermutungen anstellen. Beides kann auf den Gesprächspartner bezogen werden und auch auf einen selbst (Selbstempathie). So ist (Selbst-)Empathie ein pragmatischer Weg, das neutestamentarische Gebot „Liebe Deinen nächsten, wie Dich selbst“ ins tägliche Leben zu integrieren. Weitere Informationen und weitere Angebote zur Gewaltfreien Kommunikation finden Sie auf der Internetseite www.gewaltfrei-fuenf-seen-land.de. Die nächsten Gruppentermine sind auch auf der Internetseite der Erlöserkirche zu finden. Interesse? Vor einer ersten Teilnahme bitten wir um ein Vorgespräch. Das ist keine Bedingung, gleichzeitig freuen wir uns, wenn Sie uns vorab Ihre Erwartungen mitteilen und wir uns ein wenig kennen lernen: Astri Lichte, Telefon 08157/3468, Christian Hinrichsen, Telefon 08152/988912 19

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Regelmäßige Veranstaltungen – Herrsching Gemeindehaus der Erlöserkirche

Madeleine-Ruoff-Straße 2, 82211 Herrsching Trafohaus Für alle Jugendlichen von 14 bis 20 Jahren. Wir treffen uns im Trafohaus neben dem Gemeindehaus, montags um 18.00 Uhr. Informationen: Daniel Pfaffenberger, Telefon 08152/4338 Ökumenischer Frauenkreis Er trifft sich in der Regel am zweiten Donnerstag im Monat um 14.30 Uhr im Gemeindesaal. Unter dem Motto „Glaube im Alltag zwischen Konflikt und Ermutigung“ finden Bibelgespräche und Vorträge statt. Der Frauenkreis lädt auch zu Museumsbesuchen, Impulstagen und zu Gesprächstagen über soziale Themen ein. Das Programm liegt im Kirchen-Vorraum aus. Die nächsten Termine: 08.03.: Aktuelle Kaffeerunde, 22.03.: Kreuzweg gehen 26.03.: Montag, 15.00 Uhr; Literarische Spurensuche mit Astrid Greiff Informationen: Christa Ackermann, Telefon 08152/1418, Eva Welz, Telefon 08152/79769 Seniorenkreis Herrsching Der Seniorenkreis findet jeden Dienstag um 15.00 Uhr statt. Er beginnt mit einer Besinnung über ein Bibelwort; anschließend folgt das Programm. Die nächsten Termine: 06.03.: Theodor Storm, sein Leben, Gedichte und Novellen 13.03.: Bräuche zwischen Lichtmess und Ostern 20.03.: Der Frühling in Kunst, Literatur und Musik 27.03.: Texte, Gedanken und Bilder zu Passion und Ostern 03.04.: Abendmahlsgottesdienst – Osterpause – 22

Regelmäßige Veranstaltungen – Herrsching 24.04.: Tolstoi, sein Leben und einezelne seiner Geschichten 08.05.: Herrsching und der Ammersee: Geschichte, Sagen und Bilder 15.05.: Literatur, Musik, Kunst und Frohsinn 22.05.: Bei gutem Wetter: Ein Ausflug – Pfingstferien – 12.06.: Wir schöpfen aus einem Sack voller Sommerfreuden Informationen: Ruth Wienholt Telefon 08152/8156 Seniorengymnastik Jeweils Mittwoch um 10.15 Uhr, Gemeindesaal, mit Roswitha Geiger oder schon um 9.10 Uhr in der Martinshalle (alte Turnhalle der Volksschule). Informationen: Christa Ackermann, Telefon 08152/1418 Spatzenchor jeden Mittwoch, 15.30 bis 16.15 Uhr Gemeindesaal, Informationen: Rainer Müller, Telefon 08152/40560 Notenjäger jeden Mittwoch, 17.45 bis 19.00 Uhr Gemeindesaal, Informationen: Rainer Müller, Telefon 08152/40560 Chorperation ist ein Chor junger Menschen, der projektbezogen probt. Informationen: Birgit Henke, Telefon 0179/4338911 Kantorei jeden Mittwoch, 20.00 bis 22.00 Uhr Gemeindesaal, Informationen: Rainer Müller, Telefon 08152/40560 Posaunenchor probt nach Vereinbarung, Informationen: Ulrich Lemke, Telefon 08152/78039

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Regelmäßige Veranstaltungen – Seefeld Martin-Luther-Haus

Ulrich-Haid-Straße 2, 82229 Seefeld Die Bootskinder Die geplanten Termine: 14. und 28.03., 25.04., 09. und 23.05. Informationen: Bianca Weickert, Telefon 08152/989017, Nora Seifert, Telefon 08153/299277. Wörthsee-Orchester probt wöchentlich donnerstags 20.00 bis 22.00 Uhr Informationen: Dr. Heinz Nörenberg, Telefon 08153/7075 und Kristin Scheffels, Telefon 08152/70663 Folklore-Tanzgruppe probt leichte bis mittelschwere Volkstänze aus dem Balkan, Russland, Süd- und Osteuropa. Tanzen verbindet Länder und Völker, trainiert Körper und Geist und fördert die zwischenmenschliche Kommunikation; wöchentlich dienstags 18.30 bis 21.00 Uhr Informationen: Kumok Knerr, Telefon 08152/7193 Südosteuropäische Tanzgruppe probt wöchentlich mittwochs 18.45 bis 22.00 Uhr Informationen: Iva Schwanhäuser, Telefon 08153/7888

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Regelmäßige Veranstaltungen – Wörthsee Gemeindehaus am Steinberg, Am Steinberg 9, 82237 Wörthsee

Kirchenfische Für Kinder, 8 bis 12 Jahre, jeden Freitag von 17.00 bis 18.30 Uhr Informationen: Diakon Hans-Herrmann Weinen, Telefon 08152/397867 Café Zirkuswagen Für Konfis, Ex-Konfis und Freunde, jeden Freitag 19.00 bis 21.30 Uhr (in den Ferien nach Absprache). Ansprechpartner: Lukas Lier 08152/983948, Johanna Zorn 08152/78763 und Hans-Herman Weinen 08152/397867 Ökumenischer Fächer Frauenkreis der Kirchen in Wörthsee trifft sich 1 x im Monat von 14.30 bis 17.00 Uhr Termine: 07.05. und 04.06. Infomationen: Hildegard Eckstein-Diester, Telefon 08153/8180 Singkreis Wörthsee Trifft sich wöchentlich montags von 20.00 bis 22.00 Uhr Informationen: Gabi Bruha, Telefon 08143/95001 Wörthsee-Bläser Proben wöchentlich freitags von 20.00 bis 22.00 Uhr Informationen: Ulrich Lemke, Telefon 08152/79038 Seniorenkreis Wörthsee Trifft sich jeden 1. Montag im Monat von 14.30 bis 17.00 Uhr Infomationen: Hildegard Eckstein-Diester, Telefon 08153/8180 Im April ist ein Besuch bei den Senioren Herrsching geplant. 02.05.: Spielenachmittag 06.06.: Ausflug ins Café am See in Weßling 25

Regelmäßige Veranstaltungen an wechselnden Orten Der Hauskreis Wir, eine kleine Gruppe ganz unterschiedlicher Menschen, sind interessiert an Gott und den Menschen und befassen uns mit Themen wie dem christlichen Menschenbild oder dem Markus-Evangelium. Wir reden miteinander und gehen den Dingen auf den Grund. Wir treffen uns montags, zweimal im Monat bei einem Teilnehmer zu Hause. Interesse? Informationen: Nora Seifert, Telefon 08153 /299277, Martin Glaab, Telefon 08157/924721 Öffentliche Sitzungen des Kirchenvorstands Donnerstag, 15.03., 20.00 Uhr, Gemeindehaus Wörthsee Dienstag, 24.04., 20.00 Uhr, Gemeindehaus, Herrsching Donnerstag, 14.06., 20.00 Uhr, Martin-Luther-Haus, Seefeld

Interesse an Gott und der Welt

Fahrten zur Evangelischen Stadtakademie München Die Evangelische Stadtakademie München bietet regelmäßig Vorträge und Diskussionen zu Themen aus Religion und Gesellschaftan; Beginn immer um 19.00 Uhr. Da werden „unsere Themen“ von höchst qualifizierten Leuten behandelt. Wir wollen uns zusammentun, gemeinsam mit der S-Bahn (mit Gruppenticket) zur Akademie fahren, interessante Veranstaltungen besuchen und hinterher noch zusammensitzen, um weiter zu diskutieren. Interesse? Dann melden Sie sich bitte 3 Tage vorher per Mail oder Telefon bei Deloyce (Conrad deloyce.conrad@oberalting. de, 08152/79674) oder im Pfarrbüro Wörthsee. Leider lagen bei Redaktionsschluss noch keine Termine vor. Sie können diese Termine aber auf unserer Homepage oder bei Frau Conrad erfahren, Telefon 08152/79674.

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Veranstaltungen der Evangelischen Akademie Tutzing Freundeskreis Herrsching Gemeindehaus Herrsching, Madeleine-Ruoff-Straße 2

Jeweils von 19.00 bis ca. 20.30 Uhr 26. April 2012 Dr. Lorenz Kamschulte: „Nanotechnologie im Alltag: Chance oder Risiko?“ Bei der Nanotechnologie dreht sich alles um winzige Strukturen: Typischerweise liegen diese in einem Größenbereich zwischen 1 und 100 Nanometern, das ist etwa 5000-mal dünner als der Durchmesser eines Haares. Das besondere an der Nanotechnologie ist, dass sie als Querschnittstechnologie - nur über die Größe definiert – verschiedenste Wissenschaftsbereiche vereint: Physik, Chemie, Biologie.... Ebenso vielfältig sind die Anwendungsfelder: Von der Medizin über Optik und Energietechnik bis hin zu Umwelttechnik und Kommunikationstechnologie findet sie sich schon heute in fast allen Bereichen des täglichen Lebens wieder. Der Vortrag gibt einen Überblick über Grundlagen und Anwendungsmöglichkeiten der Nanotechnologie. Er zeigt an ausgewählten Beispielen die Potentiale aber auch Grenzen und Risiken. Dr. Lorenz Kampschulte studierte Mirko- und Nanotechnologie an der Hochschule in München und promovierte an der LMU-Universität über die Selbstorganisation von Molekülen. Seit 2006 arbeitet er am Deutschen Museum. Er ist Kurator für die Nano- und Biowissenschaften und Leiter des Zentrums Neue Technologien. 21. Juni 2012 Prof. Dr. Kurt Weis: „Grenzerfahrungen und Spiritualität: Die Körperkünste der verschiedenen Kulturen als Abenteuer für Leib und Seele“ Der Referent berichtet über eigene Erfahrungen und gibt, vom Fasten bis zum Extremsport, eine Übersicht über 15 Körpertechniken verschiedener Kulturen, die eingesetzt werden, um innere Vorgänge zu steuern. Prof. Dr. Weis, geb. 1940, als Jurist an der Harvard Universität promoviert, als Soziologe in Saarbrücken habilitiert, gern als Anthropologe unterwegs, diente bis zu seinem Ruhestand 2006 der TU München. Dort unterrichtete er Soziologie an den beiden Fakultäten für Wirtschaftswissenschaften und für Sportwissenschaft. 27

Wer kann weiterhelfen? Krankenhausseelsorge Schindlbeck-Klinik Herrsching Hildegard Eckstein, 08153/8180 Anja Heiß-Abrahim, 08152/3962343 Pfarrerin Katrin Hussmann, 0163/5107578 Hospiz-Begleitung: Roswitha Chambosse, 08152/399075 Krankenhausseelsorge Chirurg. Klinik Seefeld Pfarrerin Katrin Hussmann, 0163/5107578 Deloyce Conrad, 08152/79674 Seelsorge in den Seniorenheimen in Breitbrunn, Herrsching, Seefeld, Steinebach, Widdersberg Pfarrerin Katrin Hussmann, 0163/5107578 Ambulanter Hospizdienst (Hospizverein im Pfaffenwinkel e.V.) Hospizbüro: 08158/1458, Ansprechpartnerin: Lissi Schmid, 0170/1801012; Herrschinger Insel (Informations- und Beratungsstelle) Barbara Maier-Steiger, 08152/9938030, Bahnhofstr. 38, Herrsching Telefonseelsorge 0800 11 10 111 (kostenlos) Gottesdienste in Kliniken und Seniorenheimen verantwortlich: Pfarrerin Katrin Hussmann, 08152/6077, 0163/5107578 Schindlbeck-Klinik Herrsching: jeden 4. Donnerstag im Monat, 18.00 Uhr Klinik Seefeld: jeden 2. Donnerstag im Monat, 18.00 Uhr Johanniterhaus Herrsching: jeden 2. u. 4. Donnerstag im Monat, 16.30 Uhr, zusätzlich Gründonnerstag 05.04., 16.30 Uhr Seniorenzentrum Pilsensee, Seefeld: Do 15.03., 19.04., 31.05.,16.15 Uhr Alternative Altenhilfe Breitbrunn: Mi 07.03., 15.15 Uhr Urban-Dettmer-Haus, Steinebach: auf Anfrage „Haus am Pilsensee“, Widdersberg: Mo 05.03., 16.04., 04.06., 15.30 Uhr

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Bunte Nachmittage in Seefeld

Eine Zusammenarbeit der beiden christlichen Kirchen Der bunte Nachmittag ist ein ökumenisches Angebot der evangelischen und der katholischen Kirche in Seefeld. Fünf Mal im Jahr werden Themen aus Religion und Kultur, immer mit Geselligkeit verbunden, angeboten. Zum Thema haben wir manchmal Referenten zu Gast, oder aber wir gestalten es selbst. Wir versuchen, ein abwechslungsreiches Programm zusammenzustellen und sind dabei immer offen für ihre Wünsche. Das Gespräch bei Kaffee und selbstgebackenen Kuchen soll in diesem Rahmen nicht zu kurz kommen. Wir treffen uns entweder im katholischen Gemeindehaus Peter und Paul oder im evangelischen Martin- Luther-Haus. Die Nachmittage beginnen jeweils um 15.00 Uhr und enden um ca. 17.00 Uhr. Mitfahrgelegenheit gibt es ab Herrsching am Kirchenparkplatz um 14.00 Uhr. Bei Fragen und Anregungen bitte ich um einen telefonischen Rückruf (Telefon 08152/397867). Das Team der bunten Nachmittage besteht aus Pfarrer R. Böckler, Gemeindereferent H. Appel, Frau Hermine Brengel und H.H. Weinen. Hans-Hermann Weinen Die Termine: Mittwoch, 25. April 2012, Martin Luther Haus, Thema: Frühlingserwachen u.a. mit Christa Edelhoff- Weyde Mittwoch, 4. Juli 2012, Kath. Gemeindehaus Peter und Paul, Thema: Italienisches Sommerfest Mittwoch, 10. Oktober 2012, 12.30 Uhr bis ca. 18.00 Uhr, Kath. Gemeindehaus Peter und Paul, Fahrt nach Augsburg Mittwoch, 28. November 2012, Kath. Gemeindehaus Peter und Paul, Thema: „Der Stern von Bethlehem“

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Mit 66 Jahren, da fängt das Leben an! Abtprimas Dr. Notker Wolf bei uns zu Gast

Über dieses Thema referierte am 25. Januar Abtprimas Dr. Notker Wolf, der oberste Repräsentant des Benediktinerordens, vor mehr als 200 Besuchern. Herr Diakon Weinen eröffnete die Veranstaltung, die zum Austausch über Besorgnisse und Hoffnungen dienen solle, und er zitierte einleitend zum Thema Auszüge aus dem „Gebet des älter werdenden Menschen“ der heiligen Theresia von Avila. Für Notker Wolf ist das Leben ein Geschenk auf Zeit, es beschreibt einen Bogen. Alles im Leben hat seine Zeit. Dazu gehört auch, Krankheit und Tod eines geliebten Menschen anzunehmen, dankbar für die Jahre, die man zusammen verbrachte. Den Tod solle man jeden Tag vor Augen haben, fordert der heilige Benedikt. Notker Wolf: „Wir müssen leben und das macht Freude“, „ich kann alles in die Hand Gottes legen“. Wir sollen das Leben in Freude, gelassen und in aller Nüchternheit akzeptieren. Auch ist es wichtig, sich im Alter beweglich zu halten, physisch und geistig, kreativ zu bleiben. Und wir dürfen das Leben genießen. Entscheidend bei allem ist das rechte Maß, „die Mutter aller Tugenden“ (Hl. Benedikt). Das Älterwerden ist ein stückweiser Abschied vom Leben, alles was wir haben ist nur geliehen. In Freude abgeben zu können, ist ein Akt der Demut. Man darf nichts, besonders nicht sich selber, zu ernst nehmen. In der klösterlichen Gemeinschaft ist ein gesunder Rhythmus vorgegeben: beten - arbeiten - auch: lesen. Notker Wolf beschloss sein sehr persönlich gehaltenes Referat mit einem Zitat aus Psalm 103, in dem es heißt: „Lobe den Herrn, meine Seele, und vergiss nicht, was er dir Gutes getan hat“. Bei der Beantwortung der Zuhörerfragen verwies er wieder darauf, dass wir nur „Gast auf Erden“ seien, uns alles nur auf Zeit geschenkt und der Tod ein Teil des Lebens sei. Man müsse das Leben und den Tod sich ereignen lassen in Übereinstimmung mit der Natur. Wichtig sei das ehrliche, verantwortliche Leben und die Sehnsucht nach Freiheit. Zur Altersweisheit gehöre, den Dingen den rechten Stellenwert zu geben. Sabine Holzer 30

Die fantastische Einstimmung auf Weihnachten Kinderwinterfreizeit im Schnee

Wie könnte man sich besser auf Weihnachten einstimmen, als im Schnee, in den Bergen, mit Freunden und jeder Menge spannender, spaßiger und besinnlicher Erlebnisse? Gar nicht, so haben wir uns gedacht und sind mit Sack und Pack am dritten Adventswochenende in die Bayerischen Alpen, nach Reit im Winkl entflohen! Wir, das sind Johanna Zorn, Karla Thiele, Pia Diergarten, Lukas Groß, HansHermann Weinen und 17 winterbegeisterte Kinder. Zusammen verbrachten wir drei wunderbare Tage, in denen wir gemeinsam besinnlich wurden, wenn wir beispielsweise des Nachts eine Fackelwanderung machten, gemeinsam etwas erschufen, nämlich zwei ausgeklügelte Schneeburgen, die es zu erobern und zu verteidigen galt.

Und natürlich waren es auch Tage, in denen wir uns kennenlernen, stärken und austauschen konnten. So verging die Zeit wie im Flug, und wir fuhren nach Hause, mit einem lachenden und einem weinenden Auge ... Und ich denke, ich kann im Namen Aller behaupten, dass wir uns schon jetzt sehr auf das nächste Mal freuen! Pia Diergarten 31

Eine etwas andere Kirche

Besuch der Jugendkirche LUX in Nürnberg am 26.11.2011. Die meisten jungen Leute denken bei dem Wort „Gottesdienst“ an langweilige Predigten (sorry liebe Pfarrer, aber die Mehrheit der Jugendlichen denkt so!) und an das singen von altmodischen Liedern. Und bei dem Wort „Kirche“ haben die meisten vielleicht das Bild eines großen Raumes mit vielen Kreuzen und Kerzen und mit Bildern von Jesus und noch ein paar Heiligen, die da rumstehen vor Augen. Aber was wäre, wenn im Gottesdienst mal über das Thema Facebook diskutiert würde, oder wenn in der Kirche regelmäßig Rockbands auftreten oder Musicals aufgeführt würden? In der Jugendkirche LUX in Nürnberg ist das der Fall und noch vieles mehr. So kann man dort auch beim Gospelchor mitmachen oder Gottesdienste und Andachten mitgestalten. Man kann dem Security-Team beitreten und bei Veranstaltungen für Sicherheit sorgen. Oder man schaut freitagabends einfach mal in der LUX-Box vorbei, ein Café von Jugendlichen für Jugendliche. Aber LUX ist noch mehr als Party und Spaß. LUX ist ein Ort für Jugendliche, die Probleme haben, für junge Leute, die Anschluss suchen, die gerne kreativ sein wollen oder die mitbestimmen wollen. Ich selber kann nur wärmstens empfehlen, den Weg mal auf sich zu nehmen. Wir werden bestimmt auch mal wieder in einer Gruppe hinfahren und freuen uns, wenn wieder viele mitkommen. Es lohnt sich! Felicia Riediger

Frühjahrskonvent der Dekanatsjugend Der Frühjahrskonvent der Dekanatsjugend findet vom 2. bis 4. März 2012 in Magnetsried statt. Das Thema ist „Zeit“. Eingeladen sind alle, die in den Kirchengemeinden des Dekanats in der Jugendarbeit tätig sind. Weitere Informationen: Hans-Hermann Weinen, Telefon 08152/397867 32

Ja, so eine Menge Schnee. Schön war’s!

Skifreizeit Anfang Januar 2012 in Reit im Winkl Dafür lieben wir unsern Jugendmitarbeiterkreis MAK! Frische Ideen, Begeisterungsfähigkeit und die nötige Motivation auch mal was Neues auf die Beine zu stellen! So kam es, dass dieses Jahr erstmals fünf Jugendleiter (Johanna Zorn, Helena Zorn, Pia Diergarten, Robert Thorwächter und Hannes Wenzel) und unser Diakon Hans-Hermann Weinen, den Plan umsetzten, eine Skifreizeit für alle 13- bis 16jährigen „Skibegeisterten“ zu veranstalten. Tiefblauer Himmel, gleißender Sonnenschein, lockerer Pulverschnee... So und noch besser stellten wir uns das vor, und starteten voller Vorfreude, am 4. Januar nach Reit im Winkl. Doch natürlich kam es ganz anders: Ein fieser Orkan hinderte uns am ersten Tag, bis auf den Gipfel der Steinplatte zu fahren. Es war nebelig und schneite den ganzen Tag und kalter Wind pfiff uns um die Nasen! Kein Traum für die nicht ganz so eingefleischten Skifahrer unter uns. Doch offensichtlich waren wir alle eingefleischt! Und warm eingepackt! Und voller Energie und Lust aufs Skifahren. Denn es wurde herrlich! Wir hatten jede Menge (wirklich jede Menge!) Neuschnee, eine große Auswahl an Pisten für jedermanns Geschmack. Wir genossen jede Sekunde auf der Piste und ließen uns durch nichts die Euphorie nehmen. Und wenn wir um 17.00 Uhr müde und etwas ausgelaugt ins Haus „Wiedhölzlkaser“ zurückkamen gaben uns eine warme Dusche und ein deftiges Abendessen die nötige Energie wieder, die wir brauchten, um gemeinsam vier wunderbare Abende voller Spaß, Aktion, interessanter Gespräche mit ein wenig Besinnlichkeit und Andächtigkeit zu Themen wie Freundschaft und Vertrauen zu verbringen. Abschließend können wir sagen (und wir hoffen, auch für alle Mitfahrer): Die Skifreizeit war prima, und jede Sekunde hat sich gelohnt, denn es war herrlich, nice und natürlich total gechillt! Pia Diergarten, Helena Zorn, Hannes Wenzel, Robert Thorwächter, Johanna Zorn und HansHermann Weinen 33

Ostern in den Bergen

Kinderosterfreizeit vom 10. bis 13. April 2012 Wenn man heute so aus dem Fenster hinaussieht, dann möchte man gar nicht gern rausgehen. Und wenn einen doch der Mut packt, sich dick anzuziehen und hinaus an die frische Luft zu gehen, dann könnte es einem schon nach einer halben Stunde ziemlich kalt an den Füßen und Fingern werden. Denn Temperaturen bis zu minus 17 Grad können nur wenige Menschen unbeschwert genießen. Genießen, witzige Spiele erleben, ein Lagerfeuer entfachen, die eigene Geschicklichkeit entdecken oder bei spannenden Geländespielen dem Räuber hinterher laufen und seinen geklauten Schatz wieder holen, dazu neue Freunde kennen lernen, auf coole Jugendleiter treffen, denen jeder Spaß nicht zu dumm ist, und das alles im April 2012, wo wir hoffentlich nicht mehr bei minus 17 Grad frieren müssen. Wäre das was für Dich? Wir laden herzlich alle Kinder zwischen 9 und 12 Jahren ein, mit auf die Kinderosterfreizeit zu fahren. Zwischen dem 10. und 13. April wollen wir in Reit im Winkl mit Euch einiges erleben. 20 Kinder und 5 Jugendleiter werden mit dabei sein. Die Kosten belaufen sich auf 90,00 €. Die Hin- und Rückfahrt werden wir entweder mit Kleinbussen oder der deutschen Bahn bewältigen. Anmeldungen liegen demnächst in den Gemeindehäusern aus oder können unter www.evangelisch-inherrsching.de heruntergeladen werden. Hans-Hermann Weinen

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Endlich mal Italien – wird ja auch Zeit!

Jugend-Pfingstfreizeit vom 26. Mai bis 3. Juni 2012 Wenn man mal überlegt, wohin uns die Pfingstfreizeiten in den letzten Jahren geführt haben, dann denkt man an Kroatien, Korfu und Spanien, und es fällt auf, dass wir Italien bisher einfach ignoriert haben. Aber das muss sich ändern und es wird sich ändern. Warum? Wir, das sind fünf JugendleiterInnen und Du, fahren nach Italien. Und wohin? Nach Cervia in das Ferienhaus „Moretti“. So, jetzt wisst Ihr wohin es geht, aber ehrlich gesagt, wo liegt denn diese „Casa Moretti“ eigentlich? Cervia, das Städtchen in der Nähe unseres Hauses, liegt von Bologna aus gesehen südöstlich an der Adria, etwas nördlich von Rimini. Die Region heißt Emilia Romagna und ist eine der ältesten Kulturregionen Europas, die auch wegen Ihrer Küstenlandschaft bekannt ist. Die Casa Moretti selbst liegt auf dem Gelände der Jugendferienanlage „Marevita“ und ist ein reines Selbstversorgerhaus. Dazu gehört auch ein sehr breiter, schöner Sandstrand, der ca. 300 m von der Anlage entfernt ist. Die An- und Abreise organisieren wir ab Herrsching mit einem Reisebus. Die Kosten belaufen sich auf 396,00 €. Die Anmeldungen liegen ab sofort in unseren Gemeindehäusern aus. Begleitet wird diese Freizeit von Lukas Lier, Hannes Wenzel, Pia Diergarten, Helena Zorn und Franziska Bauer. Und wer kann da mitfahren? Du natürlich und bis zu 29 weitere Personen im Alter zwischen 13 und 16 Jahren. Bei Fragen und Anmerkungen könnt ihr gerne anrufen. Kontakt: Hans-Hermann Weinen, Tel.: 08152/397 867 oder eMail: [email protected] Hans-Hermann Weinen 35

Fische im Gemeindehaus. Ja so `was! Unsere Kindergruppe in Wörthse

Die Kindergruppe in Wörthsee nennt sich seit geraumer Zeit „Die Kirchenfische“. Und die treffen sich regelmäßig jeden Freitag zwischen 17.00 Uhr und 18.30 Uhr im Gemeindehaus in Wörthsee. Ob Geschicklichkeitsspiele, wie zum Beispiel Geld wegschmeißen, wo es darum geht, einen Zielpunkt in einem mit Wasser gefüllten Eimer mit einer Münze zu treffen, oder Kooperationsspiele, wie zum Beispiel das Brückenbauspiel, wo es gelingen sollte, als Gruppe eine Brücke aus einer großen Anzahl von Holzstäben zu bauen, die dann noch diverse Belastungen aushalten muss. Kurzum: es wird gespielt, gekocht, es werden Themen im Kirchenjahr behandelt und es wird auch unter anderem darüber gesprochen, wieso Wassermangel zunehmend zu einem Problem werden könnte, wie in dem Film „ Konferenz der Tiere“, den wir vor kurzem angesehen haben. Kinder im Alter zwischen 9 und 12 Jahren sind herzlich nach Wörthsee eingeladen, an den Freitagen zu den Kirchenfischen zu kommen. Karla Thiele und Phillip Zimmer leiten zusammen mit H.H. Weinen die Kindergruppe an. In den Ferien machen auch die Kirchenfische Pause. Dann können die Kinder mit uns auf diverse Kinderfreizeiten mitfahren, sei es die Kinderosterfreizeit, Königsdorf oder Lindenbichl. Phillip Zimmer, Karla Thiele, Hans-Hermann Weinen 36

Ein Drahtseilakt auf zwei Beinen!

Fortbildung für Jugendleiter und die, die es werden wollen Ein Drahtseilakt auf zwei Beinen! Wie geht das zusammen? Moderne Jugendarbeit heißt präventiv, partizipatorisch und integrativ zu arbeiten. Hierbei hat die Erlebnispädagogik einen hohen Stellenwert. Abenteuer, Spaß, gemeinsames hautnahes Erleben in der Gruppe, das Kennenlernen eigener Fähigkeiten und Grenzen wird in der Jugendarbeit immer wichtiger. Aktions- und bewegungsorientierte Freizeitangebote setzen neue Standards für soziales Verhalten und befriedigen neue Trends nach Abenteuer und Erlebnis. Learning by doing und die anschließende Reflexion des eigenen Verhaltens führen zu neuen Erkenntnissen. Und auf die kommt es an. JugendleiterInnen fahren in der Regel allein auf diverse Freizeitmaßnahmen der Kirchengemeinden. Hier muss Kooperation und Teamfähigkeit „blind“ funktionieren. Aber wie und durch was kann ich Zusammenarbeit, authentisches Auftreten vor der Gruppe oder Kommunikation bildhaft darstellen und einüben? Am Samstag, 17. März 2012, von 10.00 Uhr bis 14.00 Uhr werden wir einen Drahtseilakt erleben. Auf dem Gelände des Kreisjugendrings Fürstenfeldbruck werden Übungen beim Indianerpfad „Mowhawk Walk“ durchgeführt oder das Gruppengleichwicht auf der „Wippe“ eingeübt. Teilnehmen können alle Jugendleiter, die dieses Jahr Verantwortung auf Freizeiten übernehmen, Trainees, Freunde und Interessierte. Für weitere Fragen und die Anmeldung steht H.H. Weinen gern zur Verfügung (Telefon 08152/397867). 37

Ein Wochenende im „Klösterl“ Fortbildung in der Jugendarbeit

Anfang Dezember machten sich neun gut gelaunte Jugendliche auf den Weg in das abgeschiedene und schön gelegene Jugendhaus „Klösterl“ am Walchensee. Nachdem allgemeine, nicht unbedeutende Organisationsfragen (Tischdienst, Kochen, usw.) geklärt waren, konnten wir uns dem eigentlichen Thema, den Werten die uns in der Kinder- und Jugendarbeit wichtig sind, stellen. Nachdem jeder Einzelne sich seiner Meinung klar geworden war, erstellten wir mit Hilfe einer leidenschaftlich geführten Diskussion eine Werteskala. Natürlich durften auch die actionreichen Gelände- oder Gruppenspiele nicht fehlen. Die Abendstunden waren geprägt durch witzige Karten- und Brettspiele. Auch thematisch stiegen wir in neue Dimensionen ein, nachdem wir den Film „Schindlers Liste“ angesehen hatten. Zusammengefasst kann man sagen, dass wir an diesem Wochenende viel Neues erleben konnten, aber die Zeit sehr schnell vorbei war. Dann hieß es Abschied nehmen vom Haus, der Umgebung und dem wunderschönen Walchensee. Gestärkt aus diesem Wochenende schreiten wir zu neuen Taten und Projekten in unserer Jugendarbeit. Helena Zorn, Hans-Hermann Weinen

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Aus den Kirchenbüchern Durch die Taufe wurden zu Mitgliedern der Gemeinde Stephanie Franziska Fischer Felix Bernhard Porsche

Gauting Seefeld

Ihre Ehe haben mit Gottes Segen begonnen Thomas Schiller und Olivia Mühlberg

Augsburg

Wir denken an die Verstorbenen und ihre Angehörigen Markus Feicht Klaus-Dieter Siebert Margarethe Gruber Anna Schemmel Dieter Junick Gisela Bartel Manfred Zimmer Dr. Horst Kretzschmar Daniel Weiland Jutta Donhauser Max Schmitzberger Irmgard Kobialka Dr. Frank Müller-Boruttau Herta Rüttiger Dr. Jochen Meyer Martin Luister Lina Seidel Ida Schümann Johann Baumgärtner Klaus Dörre Christine Schlitt

(71 Jahre) (60 Jahre) (89 Jahre) (87 Jahre) (71 Jahre) (82 Jahre) (66 Jahre) (93 Jahre) (15 Jahre) (72 Jahre) (89 Jahre) (89 Jahre) (59 Jahre) (93 Jahre) (78 Jahre) (79 Jahre) (98 Jahre) (90 Jahre) (67 Jahre) (77 Jahre) (62 Jahre)

Inning Inning Herrsching Starnberg Unterwössen Seefeld Erling Herrsching Wörthsee Seefeld Seefeld Herrsching Inning-Buch Herrsching Wörthsee Herrsching Herrsching Breitbrunn Herrsching Herrsching Seefeld

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Wir sind für Sie da

Pfarrerin Angela Smart (zuständig für Herrsching, Andechs, Fischen und Hechendorf) Rudolf-Hanauer-Str. 10, 82211 Herrsching Telefon 08152/1384, Fax 08152/925106 [email protected] Pfarrer Christoph Breit (zuständig für Wörthsee, Seefeld ohne Hechendorf - und Inning) Weßlinger Str. 16, 82237 Wörthsee Telefon 08153/7955 Telefax 08153/986637 [email protected]

Hier sind wir vor Ort

Pfarramt Herrsching Sekretärin: Barbara Martiny Bürostunden: Mo, Di, Mi, Fr 10.00-12.00 Uhr, Mi auch 14.00-16.00 Uhr, Do geschlossen Rudolf-Hanauer-Str. 10, 82211 Herrsching Telefon 08152/1384, Fax 08152/925106 [email protected]

Pfarrbüro Wörthsee Sekretärin: Natalie Schwald Bürostunden: Di und Do 9.00-11.00 Uhr Weßlinger Str. 16, 82237 Wörthsee Telefon 08153/7955 Pfarrerin Katrin Hussmann Telefax 08153/986637 (zuständig für die Seelsorge in Kliniken [email protected] und Senioreneinrichtungen) Telefon 08152/6077 Erlöserkirche und Gemeindehaus Handy 0163/5107578 Madeleine-Ruoff-Str. 2, [email protected] 82211 Herrsching Diakon Hans-Hermann Weinen Telefon 08152/397867 [email protected] Kirchenmusiker Christa Edelhoff-Weyde Widdersberger Str. 10, 82346 Frieding Telefon 08152/8057 Rainer Müller, Wartaweiler Weg 7, 82346 Andechs, Telefon 08152/40560 Kirchenvorstand Alexandra Lippl (Vertrauensfrau) Am Huberanger 3, 82346 Andechs Telefon 08152/399686

Gemeindehaus Wörthsee Am Steinberg 9, 82237 Wörthsee Martin-Luther-Haus Seefeld Ulrich-Haid-Str. 2, 82229 Seefeld Spendenkonto VR-Bank Herrsching Konto-Nr.: 1561 235 BLZ 700 932 00 Internet www.evangelisch-in-herrrsching.de www.evangelisch-in-woerthsee.de www.evangelisch-in-seefeld.de