Nr. 3 55. Jg. Juni - September 2017 P. b. b. 02Z032675 M Erscheinungsort: Graz

Willkommen beim Pfarrfest ! 25. Juni Programm Seite 10

Foto: U. Bouvier

Verlagspostamt 8010 Graz

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2 Pfarrer Matthias Keil

Pilotpfarre Herz-Jesu

Danke für Euren „Senf“

Wenige Tage nach dem überraschenden Rücktritt von Vizekanzler Reinhold Mitterlehner hat auch Eva Glawischnig, die Parteivorsitzende der Grünen, ihre Funktionen niedergelegt. Sie sind nicht deshalb gegangen, weil sie sich etwas zuschulden kommen lassen hätten, ganz im Gegenteil, beide waren engagierte und integre Persönlichkeiten. Aber es hat ihnen offenbar gereicht. Interne Querelen, teils respektlose mediale Berichterstattung und oft mehr als gehässige Postings in den sozialen Medien, das alles hat zu sehr genagt und gezehrt. Wertschätzende Anerkennung Das Ganze stimmt mich nachdenklich. Was in unserer Gesellschaft im Kleinen und im Großen offensichtlich Mangelware ist, sind ehrlich gemeinte Worte der Anerkennung. Mit Kritik, mehr oder weniger fundiert, ist fast jeder schnell zur Hand. Wenn aber nur mehr kritisiert wird, werden Menschen müde und mürbe. Wenn wir nicht wollen, dass in unserer Gesellschaft nur mehr „Dickhäuter“, an denen alles abprallt, als Verantwortungsträger übrig bleiben, dann müssen wir uns um eine neue Kultur der Anerkennung bemühen. Von Kindesbeinen an wird uns beharrlich beigebracht, dass wir „kritische“ Menschen sein sollen, was ja durchaus sinnvoll ist. Wer aber sagt uns, dass wir auch wertschätzende Anerkennung lernen und vor allem praktizieren sollen? Nur wenn das geschieht, werden Menschen Mut, Kraft und Freude finden, um in exponierten Positionen für andere da zu sein, nur so wird unser Zusammenleben auf Dauer funktionieren. Ihr Pfarrer

Am 20. 5. fand im Pfarrsalon die bereits 2. Ideenwerkstatt zum Projekt Pilotpfarre statt. In guter Atmosphäre wurde über den Fortschritt im Projekt berichtet und die TeilnehmerInnen konnten ihren „Senf“ dazugeben. Ermuntert durch das gute Ergebnis beim ersten Workshop war die Pfarrgemeinde wieder eingeladen, sich zu informieren und Ideen einzubringen. Auch diesmal war die Beteiligung sehr gut,.Erfreulich war auch, dass einige neue PfarrgemeinderätInnen mit

dabei waren. Neben der Information über den Fortgang des Projektes wurde in Arbeitsgruppen an den Zielen der Pfarre Herz-Jesu (siehe Grafik) gefeilt und es wurden erste konkrete Maßnahmen formuliert, wie wir diese Ziele schrittweise erreichen können. Danke fürs Mitdenken und danke ganz besonders für die große Bereitschaft, bei der weiteren Bearbeitung und Umsetzung einzelner Maßnahmen mitzuarbeiten.  Johannes Zebedin Nähere Informationen bei Waltraud Salzger (0676/8742 6206).

Vision und Ziele der Pfarre Herz-Jesu Konsequente Öffnung für die Menschen unserer Zeit Ausrichtung auf Jesus als Mitte von allem 1. Der Glaube als Kraftquelle ist in allen pfarrlichen Bereichen, Teams und Gruppen wesentliche Mitte. 2. In Herz-Jesu gibt es regelmäßig Möglichkeiten, sich im Glauben zu vertiefen und auszutauschen. 3. Bisherige und neue Aktivitäten werden unter diesem Blickwinkel diskutiert, geplant und durchgeführt

Das Evangelium in neuer Weise verkünden 1. Unsere Gottesdienste sind für die Mitfeiernden ein inspirierendes Erlebnis. 2. Wir sind offen dafür, den Menschen das Evangelium „in neuer Weise“ nahe zu bringen. 3. In den Gottesdiensten ist die Kirchenmusik mit aktivem Volksgesang ein wesentliches Element 4. Wir haben ein offenes Auge für den Nächsten/die Nächste und bieten Hilfe in unserem Pfarrgebiet, aber auch überregional und in der Mission.

Intensives Nachdenken war angesagt bei der Ideenwerkstatt zum Projekt Pilotpfarre,was in obenstehender Grafik schon einen Niederschlag gefunden hat.

1. Menschen, die selten bzw. zu bestimmten Anlässen kommen, werden von allen mit ihren Bedürfnissen angenommen und fühlen sich willkommen 2. Wir wollen mit unserer Botschaft an andere Orte der Pfarre hinausgehen, wahrnehmen, was die Menschen beschäftigt, und wahrgenommen werden. 3. Unsere Visitenkarte nach außen ist uns sehr wichtig. Unser Außenauftritt ist ansprechend, die Informationen sind topaktuell.

Als lebendiger Leib Christi wachsen 1. „Neue“ werden wahrgenommen und sind willkommen. 2. Der Einstieg in die Mitarbeit ist einfach und unkompliziert, die Aufnahme in die Gemeinschaft der MitarbeiterInnen ist selbstverständlich. 3. Herz-Jesu ist eine Gemeinschaft, in der jeder/jede seine/ihre Talente einsetzen und entwickeln kann.

Foto: Schett

Wie ich ich Wie es es sehe sehe

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Foto: Schett

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Neuer Pfarrgemeinderat – eine große Freude Am 19. März wurde in unserer Pfarre erstmals nach dem Urwahl-Modell gewählt. Die Wahlbeteiligung war mit knapp 200 Personen zwar deutlich geringer als bei früheren Wahlen, beachtlich und erfreulich ist jedoch, dass 132 Personen zumindest eine Stimme bekommen haben. Überraschung Die Zusammensetzung des neuen Pfarrgemeinderats kann man durchaus als Überraschung bezeichnen – wohl kaum jemand hätte vor der Wahl mit diesem Team gerechnet. Sieben der zwölf Pfarrgemeinderät/innen sind ganz neu dazugekommen, was einerseits auf das neue Wahlmodell mit dem größeren Pool an Gewählten zurückzuführen ist und andererseits daran liegt, dass Mag. Roswitha Haberfellner, HR Dr. Friedrich Bouvier und Mag. Veronika Pristautz, die im letzten Pfarrblatt noch als gewählte Pfarrgemeinderäte bekannt gegeben wurden, sich dazu entschlossen haben, ihr Mandat doch nicht anzunehmen. Wahl des Vorsitzenden Bei der konstituierenden Sitzung gab es die nächste Überraschung: Als sich im 4. Wahlgang noch immer keine Mehrheit für einen geschäftsführenden Vorsitzenden abzeichnete, fiel schließlich die Entscheidung für eine Halbzeitlösung. Bis Oktober 2019 wird DI Johannes Zebedin geschäftsführender Vorsitzender des Pfarrgemeinderates sein und Peter Zavarsky sein Stellvertreter, danach werden die beiden ihre

Funktionen tauschen. Als Schriftführerin wurde Dr. Evelyn Krall gewählt, ihr Stellvertreter ist DI Karlheinz Bauer. Applaus und Segen Am Sonntag den 14. Mai wurde der neue Pfarrgemeinderat bei der Feier der hl. Messe offiziell vorgestellt und von der versammelten Pfarrgemeinde mit großem Applaus bedacht. Pfarrer Matthias Keil bedankte sich bei den Pfarrgemeinderäten und Pfarrgemeinderätinnen für die Bereitschaft, ihre Wahl angenommen zu haben, und bat um eine gute Mitarbeit und vor allem um eine gedeihliche Zusammenarbeit. Im Segensgebet hieß es: „Gütiger Gott, begleite die neuen Pfarrgemeinderäte und Pfarrgemeinderätinnen auf den Wegen ihres Lebens und vergilt ihnen ihre Zeit und ihr Engagement im Dienst für unsere Pfarre. Lass sie die Zeichen der Zeit im Licht des Evangeliums recht verstehen und in einer sich ständig verändernden Welt gute Entscheidungen zum Wohl unserer Pfarrgemeinde treffen.“  Pfarrer Matthias Keil

Vorgestellt – der neue PGR Von links: DI Dr. Norbert Hafner Dipl. GKS Martina Hinkel Mag. Verena Maidl Thomas Draxl DI Johannes Zebedin, geschäftsführender Vorsitzender der ersten Halbzeit Dr. Brigitte Schröttner Pfarrer Matthias Keil Dr. Evelyn Krall, Schriftführerin Peter Zavarsky, stellv. Vorsitzender Dr. Dagmar Probst DI Karlheinz Bauer, stellv. Schriftführer Mag. Veronika Rieckh Dr. Edda Habeler Pastoralassistentin Irmgard Wünscher-Dringel, links, sowie Pastoralassistentin Waltraud Salzger und Diakon Peter Dörfler (beide nicht im Bild) gehören als „Hauptamtliche“ dem PGR an.

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Sie wollen wieder in die Kirche eintreten – was ist zu tun?

Buchtipp Helmut Krätzl Meine Kirche im Licht der Päpste Von Pius XII. bis Franziskus Mit Beiträgen von Hubert Gaisbauer, KarlJosef Rauber, Alfons Nossol und Ivo Fürer Verlag Tyrolia, 208 Seiten, 19.95 € ISBN: 978-3-7022-3554-3

Anlässlich seines 85. Geburtstages blickt der emeritierte Wiener Weihbischof Helmut Krätzl auf „seine“ sieben Päpste zurück, die die römisch-katholische Kirche zu seinen Lebzeiten prägten. Anhand wichtiger Entscheidungen und Aussagen dieser Päpste, vor dem Hintergrund persönlicher Wahrnehmungen und Begegnungen zeichnet er den Weg der Kirche seit dem Zweiten Weltkrieg nach. Er verknüpft als einer der letzten Zeitzeugen des Zweiten Vatikanischen Konzils gekonnt weltkirchliche Entwicklungen mit der österreichischen Kirchengeschichte, die er in 40 Jahren als Weihbischof hautnah miterlebt und mitgestaltet hat. Er stellt fest, wie sehr sich die katholische Kirche in dieser Zeit verändert hat. Das Buch ist interessant, informativ, flüssig geschrieben und kurzweilig zu lesen.  I.W.

Die Beweggründe dafür sind durchaus unterschiedlich: die Motive für den Austritt sind nicht mehr relevant, der Blick auf die Kirche ist ein anderer geworden, religiöse Themen haben vermehrt Gewicht bekommen, Erfahrungen im Leben haben ein Umdenken mit sich gebracht, … Wiedereintritt konkret Zunächst einmal sei betont: Es ist weder eine Prüfung noch eine Nachzahlung von Kirchenbeiträgen notwendig. Auch Zeugen für den Wiedereintritt sind nicht mehr vorgesehen. Voraussetzungen sind: ● dass man getauft ist und der katholischen Kirche angehört hat ● ein Gespräch mit einem Priester, dem man die Gründe für den seinerzeitigen Austritt und den jetzigen Wunsch nach einem Wiedereintritt darlegt. Dazu kann man sich an jeden Priester wenden oder sich auch beim Bischöflichen

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Wie sieht die Kirchturmspitze genau aus? Diese Frage von Jodok beantwortet Friedrich Bouvier.

Lieber Jodok! An der Spitze unseres fast 110 Meter hohen Turmes, er ist der höchste der Steiermark und der dritthöchste von Österreich, befindet sich das eiserne Turmkreuz, das mit der Kugel eine Höhe von über 4 Metern erreicht. Als Zeichen unseres Glaubens soll es weithin sichtbar sein. Im Zentrum des Turmkreuzes ist die vergoldete Darstellung des Herzens Jesu, umgeben von einem Strahlenkranz. An

Foto: Bouvier

Foto: Privat

Was Warum Wieso

Wiedereintritte in die Kirche gehen leise vor sich. Und doch wurden allein in der Steiermark im Jahr 2016 fast 1.600 Männer und Frauen wieder in die Gemeinschaft der katholischen Kirche aufgenommen – Tendenz steigend. Seien Sie herzlich willkommen!

Ordinariat melden. Der in unserer Diözese zuständige „Aufnahme-Priester“ ist Dietmar Grünwald (E-Mail: [email protected]) ● eine Unterschrift, durch die der Wiedereintritt formell in Kraft gesetzt wird ● die Mitfeier einer Sonntagsmesse zum Zeichen dafür, dass man nun wieder Teil dieser Glaubensgemeinschaft geworden ist. Die Aufnahme erfolgt durch einen Priester: schlicht in der Pfarrrkanzlei oder im Rahmen einer Feier in der Kirche oder mit Freunden/Familie, in einer Form, die Ihnen zusagt. Der nun fällige Kirchenbeitrag beträgt 1 % des versteuerbaren Einkommens. Genaueres (auch über Ermäßigungen) erfahren Sie bei der Kirchenbeitragsstelle (0316/8031, [email protected], www.katholische-kirche-steiermark.at). Ich selbst darf bei den Gesprächen zum Kirchenwiedereintritt immer wieder Schönes erleben, v. a. die Sehnsucht und auch die Freude, wieder einer Glaubensgemeinschaft anzugehören. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an unsere Pfarrkanzlei (0316/826285, [email protected]).  Pfarrer Matthias Keil der Unterseite des Kreuzes befindet sich eine Kugel aus Kupferblech, in der einige interessante Stücke eingeschlossen sind, darunter eine Urkunde, die bei der Turmkreuzaufsetzung am 20.8.1887 eingelegt wurde. Auf ihr sind das Datum der Turmkreuzaufsetzung, die Namen des damaligen Bischofs, des Pfarrers, des Architekten und anderer am Bau der Kirche beteiligten Personen aufgeschrieben. Bei der Turmrestaurierung 2003 wurde ein weiteres Dokument hinzugefügt sowie je eine der aktuellen Geldmünzen und ein Pfarrblatt aus jenem Jahr. All diese Beigaben sollen nächsten Generationen über wichtige Daten Auskunft geben. Oft sitzt ein Wanderfalke auf dem Kreuz und hält mit seinen scharfen Augen Ausschau nach Beute.

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Die „Heilstaten Gottes“

Zumindest bei der Sonntagsmesse folgt auf Bußakt und Schuldbekenntnis rasch das Gloria: „Ehre sei Gott in der Höhe …“. Sein genauer Wortlaut ist wenig bekannt, weil es entweder auf Latein gesungen oder durch kürzere deutsche Gloria-Lieder ersetzt wird. Betet man ihn auf Deutsch, wirkt der Text allerdings wenig begeisternd, eher ermüdend. Lobpreis durchzieht die Liturgie Jedoch durchzieht das Motiv des Lobpreises wie ein roter Faden die ganze Liturgie: auf das Gloria folgen das Halleluja vor dem Evangelium, die Darbringungsgebete von Brot und Wein („Gepriesen bist du, Herr unser Gott, Schöpfer der Welt, du schenkst uns das Brot …“), die Präfation („In Wahrheit ist es würdig und recht dich zu preisen …“) und das Sanctus („Heilig, heilig, heilig …“). Vor Augen halten sollte man sich vor allem, dass der Kern der eucharistischen Mahlfeier ein segnender Lobpreis ist: „Er nahm das Brot, … sagte dir Lob und Dank, brach das Brot, reichte es seinen Jüngern und sprach …“. Er geht zurück auf die jüdische Beracha, den traditionellen Segen des jüdischen Hausvaters über Brot und Wein. Die christliche Eucharistiefeier beansprucht, ein Lobpreis Gottes für seine Heilstaten zu sein, in deren Mitte das Kommen Jesu Christi steht. Aber die liturgische Erinnerung daran wirkt meist merkwürdig blass und abstrakt. Liegt das an der verwendeten Sprache? Oder erscheinen uns diese „Heilstaten“ insgesamt weit weg? Spontaner Jubel über die Heilstaten Gottes bricht in

unseren Kirchen jedenfalls kaum aus, eher über ein gutes Orgelspiel oder als Anerkennung dafür, was jemand für die Pfarre geleistet hat, oder aus Freude über einen Tanz von Kindern; ansonsten wird heute auf dem Fußballfeld, in einer Konzerthalle oder nach gewonnenem Wahlkampf bei einer Wahlparty gejubelt. Wie lässt sich mit dieser Herausforderung umgehen? Ein möglicher Weg besteht darin, sich das berühmte Wort von Irenäus von Lyon „gloria Dei vivens homo“ – „Die Ehre Gottes ist der lebendige Mensch“ – in Erinnerung zu rufen: Es ist der neue Mensch, der lebendig gewordene Mensch, es ist die zu neuem Leben erwachte Schöpfung, in der und durch die Gott „verherrlicht“ wird. Theologisch gesehen „braucht“ Gott unser Lob nicht! Freude, die in uns ist Es kann also nur um eine Freude gehen, die von selbst in uns da ist, nicht um eine Pflichtübung. Damit führt kein anderer Weg zum Lob Gottes als die Suche, wo wir in uns, seinen Geschöpfen, einen Anlass zur Freude finden. Die Erlösung, um die es im Christentum geht, ist immer auch die Rückkehr an den Anfang, wo Gott sich an seiner Schöpfung freut: „Und Gott sah alles an, was er gemacht hatte. Und siehe, es war sehr gut!“ (Gen 1,31). Konkret kann es hier um vieles gehen: (neue) Freude am eigenen Leben und Dasein; Freude, weil man die Geschenkhaftigkeit und das Unverdiente im Leben sieht; Freude darüber, was

Foto: pixabay

„Lob und Preis und Ehre sei Gott“ kehrt in der Liturgie immer wieder. Verstehen wir es, zu loben, zu preisen ...? Prof. Walter Schaupp führt uns dazu – über die Freude. man an anderen Menschen hat; Freude darüber, was einem selbst gelingt; Freude, dass man sich nicht einem diffusen Pessimismus und der Resignation überlässt; Freude darüber, dass neue Anfänge möglich sind. Man könnte sich auch Jesus Christus neu annähern: Freude darüber, dass es diesen „Menschen“ gegeben hat, und darüber, dass seine „Sache“ noch immer „weitergeht“ – in all dem nähert man sich dem an, was die Liturgie unter „Heilstaten Gottes“ versteht. Und so wie jede Freude sich spontan mitteilt, wird auch diese von selbst zu einer Kommunikation mit Gott. Es gibt aber sehr wohl auch einen biblischen Zusammenhang zwischen Freude/Jubel und dem Geist Gottes. Sie scheint zwar nicht unter den sieben traditionellen „Gaben des Geistes“ auf, bei Paulus aber in Galater 5,22 immerhin als zweite „Frucht des Geistes“ gleich nach der Liebe. Damit wird die Freude zu etwas, von dem man sich erfassen lassen und dem man sich überlassen muss – dem man sich aber auch verschließen kann. Und nicht zuletzt auch zu etwas, das man wie den Geist Gottes mit anderen teilt, sodass sie tatsächlich ihren richtigen Ort in der Liturgie hat. Univ.-Prof. DDr. Walter Schaupp ist Moraltheologe an der Karl-FranzensUniversität Graz. Er feiert in der Herz-Jesu-Kirche die Gottesdienste um 10:45 und ist danach gern Gast beim Pfarrcafè.

wir in der welt

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Spenden – Hilfe fürs Überleben

Foto: Kleinoscheg

Der Libanon, etwa so groß wie Kärnten und einst „Schweiz des Nahen Ostens“ genannt, muss heute zurechtkommen mit der enormen Herausforderung von 2 Millionen Flüchtlingen. Katharina Kleinoscheg war diesen Februar dort, um Hilfsprojekte zu besuchen. Ob die Flüchtlinge im Libanon versorgt werden können, hängt von unserer Spendenbereitschaft ab.

Strenge Reglementierungen Strenge Reglementierungen erschweren die Arbeit der Hilfsorganisationen. Seit Mitte 2015 werden die Zuflucht Suchenden nicht mehr als Geflüchtete registriert. Die Regierung duldet keine Lagerstrukturen, so darf etwa nur eine beschränkte Anzahl von Zelten nebeneinanderstehen. In den Städten sind die Mietpreise extrem hoch, die Geflüchteten müssen in großen Gruppen auf kleinstem Raum wohnen, oft ohne Strom und Wasser. Schulen müssen innerhalb eines Tages wieder abgebaut werden können. Die Essensversorgung in Camps in den ländlichen Regionen, wie der Bekaa-Ebene, ist aufgrund der großen Wegstrecken sehr schwierig. Spendengelder gut einteilen Projekte finanzieren sich zum Großteil über Spenden, die jedoch stark variie-

ren, was die Arbeit erschwert und gute Einteilung erfordert. IOCC (International Orthodox Christian Charities) z. B. hat ein klares Auswahlverfahren für die Aufnahme in das Programm der Essensausgabe. Die Bedürftigkeit der Familien wird anhand eines Fragenkatalogs evaluiert und eine Reihung vorgenommen. Je nachdem, wie viele Spendengelder zur Verfügung stehen, dementsprechend viele Familien können unterstützt werden. Entscheidungen, die auch für die MitarbeiterInnen nicht leicht sind. Hilfe und Dankbarkeit Wie wichtig diese Hilfe ist, habe ich während meines Aufenthalt erlebt: Die Menschen, die in Zelten auf dem von Bauern gemieteten Land leben, begegnen jenen, die sie unterstützen, mit einer unbeschreiblichen Dankbar-

Für mich gibt es nichts Schöneres

als jeden Tag die Naglergasse entlangzugehen oder -zufahren (mit dem Fahrrad) und den Kirchturm vor mir zu sehen, egal ob er in einen Himmel ragt, der dunkelschwarz, dicht bewölkt, leicht bewölkt, heiter, strahlendblau oder regnerisch ist. Mit jedem Meter, den ich der Kirche näher komme, freue ich mich auf den neuen Tag, auf meine Arbeit in der Apotheke, wo ich meiner Berufung nachgehen darf. Ich bin dankbar und glücklich, in Österreich, in diesem sicheren Land, in dieser kleinen Stadt leben zu dürfen und im Herz-Jesu-Viertel, so weit von zu Hause, eine Heimat gefunden zu haben. Vielen, vielen Dank dafür! Ihre Apothekerin Mag. pharm. Claudia RODAS GRUBER

keit. Sie haben mir zu erklären versucht, dass diese Unterstützungen auf keinen Fall aufhören dürfen und dass ich allen in „Europa“ von ihrer verzweifelten Lage erzählen soll. Diese Menschen haben teilweise sehr Schlimmes erfahren, leben oft seit mehreren Jahren in diesen prekären Situationen oder mit der Ungewissheit, was mit ihrem Zuhause in Syrien und ihren Angehörigen geschehen ist. Sie haben jede Form von Unterstützung, die ihnen von Organisationen wie IOCC oder dem JRS (Jesuit Refugee Service) gegeben wird, verdient. Katharina Kleinoscheg Spendenmöglichkeit JRS - Jesuit Refugee Service IBAN: IT 86 Y 05696 03212 000003410X05 SWIFT CODE/BIC: POSOIT22 oder über die Homepages der beiden Organisationen: https://en.jrs.net/index und https://www.iocc.org/wherewe-work/lebanon

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Die Künstler der Herz-Jesu-Kirche Der Bildhauer Hans Brandstetter (1854 –1925)

Familie Aus seiner Beziehung mit Anna Gösser stammen die Tochter Anna und der Sohn Wilhelm, der später ebenfalls angesehener Bildhauer in der Steiermark wurde. 1893 heiratete er Manuela Weis von Ostborn. Aus dieser Verbindung entstammte der spätere Oberlandesgerichtsrat Bruno Brandstetter.

Hans Brandstetter in seinem Atelier in der Naglergasse, mit den Büsten von Kaiser Franz Joseph und Peter Rosegger

Werk Reich ist Hans Brandstetters qualitätvolles künstlerisches Werk. Neben den Denkmälern für seinen Freund Peter Rosegger und dessen Erzählung „Die Waldlilie“ im Grazer Stadtpark schuf er das Karl-Morré-Denkmal im Grazer Volksgarten, die Allegorien der „Austria“ und der „Styria“ für die Grazer Hauptbrücke (heute im Stadtpark) und die Kaiser-Franz-Joseph-Statue in der Aula der Grazer Universität. Nebenbei entstanden zahlreiche Büsten und Grabdenkmäler für seine Freunde,

Ein von seinem Sohn Wilhelm Gösser geschaffenes Relief beim Abendmahlaltar in der Oberkirche erinnert an den großen steirischen Bildhauer Hans Brandstetter

wie das Hamerlinggrabmal am Grazer St. Leonhardfriedhof. Reichhaltig ist auch sein künstlerisches Schaffen im Bereich sakraler Kunst. Neben der Einrichtung der Grazer Elisabethinerkirche ist wohl die bildhauerische Ausstattung der Herz-Jesu-Kirche sein bekanntestes Werk. Mit dem Grabmal für Fürstbischof Johannes Baptist Zwerger in der Unterkirche hat er das für die Bildhauerkunst des ausgehenden Historismus bedeutendste Werk in der Steiermark hinterlassen, das sich in seiner hohen künstlerischen Qualität mit großen Vorbildern der italienischen Renaissance durchaus messen kann. Ausgezeichnet mit der „Silbernen Medaille“ der Stadt Graz und der Goldenen Staatsmedaille starb Hans Brandstetter am 4. Jänner 1925 in Graz. Sein Grab am St. Peter-Stadtfriedhof schmückt die „Vergänglichkeit“, eines der Spätwerke des Künstlers, der in unserer Pfarre (Naglergasse 19) gelebt und gewirkt hat.  F. Bouvier Die hohe Qualität von Brandstetters Werk erreichte ihren Höhepunkt im Grabmal für Bischof Zwerger in der Unterkirche (Detail)

Foto: F. Bouvier

Schon als Zwölfjähriger wanderte er über die Stubalpe nach Friesach in Kärnten, um dort bei seinem Onkel die Nagelschmiede zu erlernen. Hier entdeckte er seine Vorliebe zum Schnitzen. Aufgrund einer Verletzung kehrte er in die Steiermark zurück und ging als Schnitzer auf die „Stör“. Seine Eltern förderten sein Talent und gaben ihn zum Grazer Kirchenbildhauer Jakob Gschiel in die Lehre. Gleichzeitig mit ihm lernte dort auch der spätere Bildhauer Peter Neuböck. Künstlerischer Werdegang In der neu gegründeten Staatsgewerbeschule in Graz besuchte Brandstetter den Zeichen- und Modellierunterricht. Bald darauf, 1875, begegnete er Peter Rosegger, mit dem ihn bis zu seinem Tod eine innige Freundschaft verband. Er drängte den äußerst talentierten Brandstetter, die Schule für Höhere Bildhauerei in Wien zu besuchen, wo er in die Meisterklasse Karl Kundmanns eintrat. Der Studienaufenthalt in Wien führte auch zu Freundschaften mit Künstlern und Literaten, wie mit Robert Hamerling, Marie von EbnerEschenbach, Ferdinand von Saar, Emil Ertl, Wilhelm Kienzl, Johann Gabriel Seidl, Richard Heuberger, Rudolf Steiner, Ferdinand Krauß, Wilhelm Gurlitt, Georg Hauberrisser und vielen anderen, von denen er auch Porträtreliefs oder Büsten herstellte. Aufsätze und Gedichte Brandstetters in Tageszeitungen und Monatsschriften zeugen von seiner auch literarischen Tätigkeit. 1888 bis 1889 führte ihn, als Ergebnis des verliehenen „Rompreises“, ein Studienaufenthalt nach Italien, wo er sich in die Meisterwerke der Renaissance- und Barockkunst vertiefen konnte. 1891 wurde er zum Professor für Modellieren an die Staatsgewerbeschule in Graz berufen. Eine Reise nach Paris ermöglichte ihm den Besuch der Ateliers von Auguste Rodin.

Foto: F. Bouvier

Der Bildhauer Hans Brandstetter, der die wesentlichen Teile der Ausstattung der Herz-Jesu-Kirche schuf, wurde am 23. Jänner 1854 in Michlbach bei Hitzendorf als Sohn eines Nagelschmieds geboren.

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pfarrleben

Firmung

Foto: Christoph Bouvier

Foto: Christoph Bouvier

Am 6. Mai feierten wir mit unserem Firmspender Regens Thorsten Schreiber und 72 Firmlingen in 2 Gruppen Firmung in Herz Jesu! Im Bild: Zur Gabenbereitung wurden von den Firmligen Rosen für den Altarschmuck nach vorne getragen. Die Band „Voices of Charity“ unter der Leitung von Moritz Bogensperger gestaltete beide Firmungsgottesdienste musikalisch in stimmungsvoller Weise mit. Einige positive Rückmeldungen von Eltern und Verwandten: „Ich möchte mich ganz, ganz herzlich für das Engagement bei der Organisation der Firmungsvorbereitung bedanken. Mir ist sehr bewusst, wie viel Arbeit hinter dieser hervorragenden Feier steckt.“ „Ich war von der Firmvorbereitung für unsere Tochter sehr begeistert – so nett, liebevoll, den Jugendlichen entsprechend, und auch die Firmung selbst hat alle sehr angesprochen.“ „Es war ein wunderschön gestaltetes Fest in der prachtvollen Herz Jesu Kirche. Vielen Dank!“

Erstkommunion

Dankbar können wir wieder auf ein gelungenes Fest der Erstkommunion am 25.05.2017 zurückblicken. Heuer waren es 24 Kinder aus drei Klassen der VS Nibelungen, die wir in bewegenden Treffen, Schulstunden, Elternabenden und Familiengottesdiensten begleiten durften. Die Kinder und ihre Eltern haben sich auf den Weg gemacht, ihre Jesusbeziehung zu entdecken und zu vertiefen.

Die bewusste Auseinandersetzung mit den Themen der Kommunion und die angeregten Gespräche mit den Familien in der Pfarrgemeinde ermöglichen das Hineinwachsen in die religiösen Lebensbezüge. Besonders danken möchte ich hier den Tischeltern, die den Kindern Kostbares aus ihrem Leben schenken – ihre Zuwendung, ein Glaubensvorbild und Zeit! Religionslehrerin Doris Binder

Foto: Priesterseminar

Bischof: Habt Mut zum Christsein!

Bischof Wilhelm Krautwaschl feierte am 4.5. in der Herz-Jesu-Kirche einen Gottesdienst zum Weltgebetstag um geistliche Berufungen (heuriges Motto: „Sei mutig!“). Er rief dazu auf, „Mut zu haben“, die Berufung zum Christsein und Menschsein zu leben. Zahlreiche Ordenschristen, Priester, Diakone, Alumnen des Priesterseminars, MinistrantInnen, SchülerInnen des Augustinums und des Bischöflichen Internats, StudentInnen, Jugendliche, Beter und Beterinnen füllten die Kirche und machten sichtbar, dass geistliche Berufe und Berufungen vielen in unserer Diözese ein großes Anliegen sind. Der Organist Matthias Unterkofler und die Band „Voices of Charity“ unter der Leitung von Moritz Bogensperger sorgten für ein geistliches und geistreiches musikalisches und gesangliches Fundament der Feier.

chronik

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Hochbeete im Kirchenpark Gemeinsam im Himmel ankommen

Foto: pixabay

„Narren hasten, Kluge warten, Weise gehen in den Garten.“ (Tagore) In diesem Sinne startete am 13.4. das Projekt „urban gardening“ mit 3 Hochbeeten am Pfarrareal. Unter Urban Gardening („urbaner Gartenbau“) versteht man die kleinräumige gärtnerische Nutzung städtischer

Kirchenrechnung 2016 Rechnungskreis

Pfarre Pfründe

ERTRÄGE Spenden, Opfer, Sammlungen 54,834 Erträge Messstip., Stolare Priesteranteil 4,117 Pfarrblatt und Zeitschriften 3,253 Erhaltene Zuschüsse Land und sonstige 2,350 Erhaltene Zuschüsse Diözese 60,732 Miet- und Pachterträge 21,446 Ersätze Betriebskosten 220 Übrige Erträge 15,417 Erträge Veranstaltungen 7,061 -"- Reisen/Fahrten 2,182 Zinserträge 198 Auflösung Rückstellungen 15,683 Summe Erträge 187,496

6,541 15,336 16,563

71 38,511

AUFWENDUNGEN Gegebene Spenden und Subventionen -7,544 Aufw. Messstip., Stolare Priesteranteil -1,278 Materialaufwand und bezogene Leistung -10,964 Personalaufwand -43,615 Geringw. Wirtschaftsgüter und Abschreibungen -6,318 -173 Betriebskosten und lfd. Instandhaltungen -39,702 -20,352 Behelfe -5,519 Öffentlichkeitsarbeit -15,967 Büro-, Verwaltungsaufwand -7,025 Sonstige Aufwendungen ges. -18,361 -488 Aufwand Veranstaltungen -5,729 -"- Reisen/Fahrten -2,272 KESt und Bankspesen -502 -23 Zuweisung zu Rücklagen und Investitionszusch. -7,298 -14,525 Summe Aufwendungen -172,098 -35,562 Jahresergebnis (Gewinn) 15,398 2,948 (Sämtliche Zahlen ohne Centbeträge übernommen, nicht gerundet. Die Red.)

Flächen. Neben dem ökologischen Aspekt beleben gemeinschaftlich genutzte Gärten den öffentlichen Raum und schaffen neue Orte der Begegnung. Papst Franziskus schreibt in seiner Umweltenzyklika „Laudato si“: „Diese Erzählungen deuten an, dass sich das menschliche Dasein auf drei fundamentale, eng miteinander verbundene Beziehungen gründet: die Beziehung zu Gott, zum Nächsten und zur Erde.“ Das macht deutlich, warum gerade die Kirche einen „fruchtbaren Boden“ für Gemeinschaftsgärten bieten kann. Menschen treten durch gemeinschaftliches Gärtnern miteinander in Kontakt, plaudern, lachen. Das wäre Begründung genug, mit solchen Gemeinschaftsgärten Menschen, speziell Jugendlichen, Raum zu geben, sich für ein besseres Zusammenleben im Einklang mit der Natur zu engagieren. Jede/r darf und soll sich beteiligen – kann pflanzen, gießen, ernten, jäten! (Gießkannen stehen beim Pfarrhaus an der Mauer). Kontakt und Info: Birgit Krenn, [email protected]

„Geschichte und Geschichten des Grazer Protestantismus“ war das Thema des profunden Vortrages am 12.5. von HR Dr. Ernst Burger, Mitglied des Superintendentialausschusses und ehemaliger Kurator der evangelischen Gemeinde Heilandskirche Graz. Die Entwicklung des Grazer Protestantismus, eingebettet in die sozialen und politischen Umstände von 1500 bis heute brachte er verständlich und fundiert dar. Hoffnungsvoller Schluss: „Wir gehen, wie am Beispiel unserer Doppelwendeltreppe von Kaiser Maximilian I., zuweilen zwar in eine andere Richtung, kommen aber wieder zusammen und erreichen so gemeinsam das nächsthöhere Stockwerk. Irgendwann und irgendwie werden wir so vielleicht „im Himmel“ ankommen. Unsere Kirchen haben dazu erstaunliche Schritte vom Gegeneinander über ein Nebeneinander zu einem Miteinander getan.“ Den gesamten Vortrag finden Sie unter www.graz-herz-jesu.at

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Herz-Jesu-Fest 25. Juni Freitag, 23. Juni: Fest zum Heiligsten Herzen Jesu 18:30 Festgottesdienst mitgestaltet vom Chor der Herz-Jesu-Kirche anschließend Anbetungsnacht bis 24:00

Sonntag, 25. Juni: Herz-Jesu-Fest 09:00 Prozession Von „Am Ring“ zur Herz-Jesu-Kirche 1. Station: Am Ring 2. Station: Schörgelgasse Nr. 68f, Spielplatz 3. Station: Ecke Naglergasse / Krenngasse

10:00 Festgottesdienst

mit P. Clemens Grill, Pfarrer im Pfarrverband Liesingtal

anschließend Gartenfest im Herz-Jesu-Park 11:30-13:00 Frühschoppen

mit der Marktmusikkapelle Vasoldsberg

13:00-15:00 Kinderprogramm

Der Reinerlös kommt pfarrlichen und sozialen Anliegen sowie der Kinder- und Jugendarbeit der Pfarre zugute.

Ob ein gemütlicher Abend mit Freunden oder der Familie, ein runder Geburtstag, eine ruhige Trauerfeier, eine kleine Tauffeier, eine romantische Hochzeit oder auch das perfekte Firmenevent – bei uns im Landhaus dürfen Feste aller Art gefeiert werden. Unsere Gäste wählen aus vier Stuben, zwei Gastgärten und zwei Partybereichen den für sie passendsten Bereich aus. Mit einer maximalen Kapazität von 300 Personen im Innenbereich und weiteren 250 Sitzplätzen im Außenbereich ist das Landhaus Ruckerlberg der größte Heurige in Graz und somit „der Stadtheurige“. Landhaus Ruckerlberg | 8010 Graz | Rudolfstrasse 59 [email protected] | www.landhaus-ruckerlberg.at

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Der Kinderliturgiekreis lädt ein

Gruppen

Kirchenmusik

Bibelkreis

zum gemeinsamen Feiern:

Sonntag, 25.06., Herz-Jesu-Fest 09:00 Treffpunkt zur Prozession: Am Ring (S. 10) Donnerstag, 06.07. 16:00 Segensfeier für Familien im Matthéypark Sonntag, 17.09. 09:30 Wortgottesdienst für Kinder in der Sakristei Sonntag, 24.09. 09:30 hl. Messe mit Tauferinnerungsfeier für alle Familien, deren Kinder im Zeitraum 2014-2016 in unserer Kirche getauft wurden. Mittwoch, 27.09. 16:00 Eltern-Kind-Gottesdienst im Mattheypark Sonntag, 01.10. Erntedankfest 09:30 Familiengottesdienst

Programm: Juni - September 2017 Freitag, 23. Juni, Herz-Jesu-Fest 18:30 Chor der Herz-Jesu-Kirche Sonntag, 24. September 10:45 ANTONÍN DVOŘÁK Messe für Chor und Orgel in D-Dur; Chor des Kulturforums Friesach Dienstag, 26. September 19:00 Konzert Melbourne Bach Choir und Grazer Kapellknaben Singen Sie mit im Chor der Herz-JesuKirche! Information und persönliche Vorstellung bei Matthias Unterkofler, Tel. 0664/5580647

dienstags, 19:15, Pfarrhaus, Clubraum 1 8. Abend, 20. Juni: Joh 6, 22-59: Jesus, das Brot des Lebens

Eltern-Kleinkindertreffen Krabbelkäfer freitags 14-tägig von 9:00 bis 10:45 im C1 23.6.: Plitsch - platsch - waschelnass Kontakt: Eva Heidlmair (eva.heidlmair@ gmx.at), Bettina Muster ([email protected]) Eltern-Kind-Gottesdienst: siehe links

Jungscharstunde

dienstags, 16:45–17:45

Kinderchor

dienstags, 15:45–16:45 im Salon des Pfarrhauses, 2. Stock

„MiniTreff“

Infos bei Pastoralassistentin Irmgard Wünscher-Dringel (0676/8742 6829 oder [email protected])

Jugendgruppe

Infos: Thomas Draxl (0676/8742 8033)

Tanzen für Jung und Alt

Foto: Keil

Jungschar- und MinistrantInnenlager 2017

Kräutersegnung am „Großen Frauentag“ Traditionell wird der Gottesdienst am Mariä Himmelfahrtstag mit einer Kräutersegnung verbunden, seit einigen Jahren auch in der Herz-Jesu-Kirche. Eine Gruppe Frauen bindet dazu Körbe voller Kräuterbüscherln, die – gesegnet – an die Gläubigen verteilt werden.

Gemeinsam mit der Stadtpfarre und dem Pfarrverband Rein Wann: Donnerstag, 20. – Montag, 24.7. Wo: Im Stift St. Lambrecht Kosten: € 145, Ermäßigung möglich Anmeldung: bis 19.6. in der Pfarrkanzlei Begleitung: Irmgard WünscherDringel, Saskia Löser und Team

Taufen Nina Valentina Zollner, Julius Andreas Robert Stepniczka, Moritz Tarjei Harald Bauer-Allram, Noah Egger, Jonathan Spöck, Liliana Stern-Jain, Sofia Disimini, Emilia Luisa Suschnigg, Moritz Johann Dolezel, Philipp Daniel Bischof, Ferdinand Nikolaus Füreder

Foto: F. Bouvier

donnerstags, 09:00–10:30, Clubraum 1

Buswallfahrt nach Mariapfarr Dienstag, 29. August, 07:00–19:00 Fahrt über das Murtal nach Mariapfarr Besuch des Stille-Nacht-Museums Wallfahrergottesdienst mit den Fußwallfahrern unserer Pfarre Mittagessen beim Örglwirt Kosten: für Busfahrt und Museum € 35 Anmeldung: mit Anzahlung von € 15 in der Pfarrkanzlei (Tel. 826285) bis 25.8. Wir freuen uns über Ihr Kommen!

Begräbnisse Dr. Friedrich Byloff, August Gabernig, Lisbeth Binder, Dir. Mag. Hildegard Mandl, Dr. Edmund Schrümpf, Theresia Nöst, Emilie Reiß

Mo–Fr täglich Mittagsmenüs um € 8,90 (2 Suppen und 4 Salate vom Buffet zur Auswahl) oder Sie wählen ein Gericht aus unserer regionalen und saisonalen Speisekarte.

Genießen Sie unseren idyllischen Gastgarten von April – Oktober Öffnungszeiten: Montag – Samstag 11:00–23:00, 23:00, (In den Schulferien Samstags geschlossen) Gasthaus Küche von 11:30–14:00 & 18:00–21:00 A-8010 Graz - Naglergasse 46 - Tel.: +43 316/208181 - Reservierungs-Hotline 0664/4146539 e-mail: [email protected] webinfo: www.zumklamminger.at

Cafe Catering

Pfarrkalender

Auf einen Blick Gottesdienste

Juni 2017 Mittwoch, 14.6. 18:30 Vorabendmesse zu Fronleichnam musikalisch begleitet von „Voices of Charity“ unter der Leitung von Moritz Bogensperger (auch am Do.) Donnerstag, 15.6. ◊ Fronleichnam 09:00 hl. Messe in der Stadtpfarrkirche, anschließend Prozession 18:30 hl. Messe in Herz-Jesu Sonntag, 18.6. Ausstellung vor der Kirche zum Steirischen Mediatorentag Dienstag, 20.6. 19:15 Bibelkreis Donnerstag, 22.6. 17:00 Startgottesdienst für die neuen Pfarrgemeinderäte und Pfarrgemeinderäteinnen im Dom Freitag, 23.6. ◊ Hochfest Herz-Jesu 18:30 Festgottesdienst mit Anbetungsnacht bis 24:00 Sonntag, 25.6. ◊ Pfarrfest Programm S. 10 Freitag, 30.6. 20:00 Konzert: J. Haydn, Theresienmesse Chorgemeinschaft Gothia (S. 10) Freitag, 30.6., bis Sonntag, 2.7. Sommer-Bücherbazar

Freitag, 30. Juni 17:00 bis 20:00 Samstag, 1. Juli 10:00 bis 20:00 Sonntag, 2. Juli 10:00 bis 13:00

Samstag, 16.9. 09:00–15:00 Stadtkirchentag im Augustinum Sonntag, 17.9. 09:30 Schöpfungsgottesdienst und Wortgottesdienst für Kinder in der Sakristei Freitag, 22. – Samstag, 23.9.: PGR-Klausur Samstag, 23.9. 19:00 Festveranstaltung im Minoritensaal 25 Jahre Albania-Austria-Partnerschaft mit Johannes Silberschneider, Chor aus Albanien u. a.; freie Platzwahl, Mindestspende 17 € Sonntag, 24.9. 09:30 hl. Messe mit Tauferinnerungsfeier S. 11 Dienstag, 26.9. 19:00 Konzert Melbourne Bach Choir, S.11 Mittwoch, 27.9. 16:00 Eltern-Kind-Gottesdienst im Mattheypark

Juli 2017 Donnerstag, 6.7. 16.00 Segensfeier für Familien (S. 11) Freitag, 7.7. ◊ Herz-Jesu-Freitag Sonntag, 9.7. 09:30 Singkreis Ligist Sammlung für Pfarrcaritas 10:30 Kirchenführung Donnerstag, 20.7. – Montag, 24.7. Jungscharlager in St. Lambrecht, S. 11 Sonntag, 23.7. Christophorussonntag

Vorschau Oktober 2017 Sonntag, 1.10. Erntedankfest 09:30 Familiengottesdienst Keine hl. Messe um 10:45

August 2017

September 2017 Sonntag, 3.9. 10:30 Kirchenführung Sonntag, 10.9. Sammlung für Pfarrcaritas

Tauftermine

samstags, 11:00 nach Vereinbarung am 15.7., 5.8., 19.8., 9.9., 30.9., 14.10.

Beichtzeiten und Aussprache

jeden 1. Freitag im Monat (Herz-JesuFreitag) 17:30–18:15 und nach Vereinbarung

Haus- und Krankenkommunion

Gerne bringen wir kranken und älteren Menschen die hl. Kommunion ins Haus. Bitte um Meldungen in der Pfarrkanzlei.

Pfarrcafé

sonntags ab 10:15 (außer in den Ferien)

So erreichen Sie uns Pfarrkanzlei

Dienstag bis Freitag 09:00–12:00 (Ferien: 09:00–11:00) und nach Vereinbarung Telefon: 826285, Fax: 826285-21 E-Mail: [email protected]

Sprechstunden des Pfarrers

sowie Beicht- und Seelsorgegespräch nach tel. Vereinbarung

Homepage

www.graz-herz-jesu.at

Sozialsprechstunden:

jeden Freitag von 09:00–11:00 Telefon: 826285 E-Mail: [email protected] Redaktionsschluss: Freitag, 1. September Erscheinungstermin: Di., 26. September

Turmfalken-Nachwuchs

Wenn Sie dieses Pfarrblatt bekommen, schauen Sie zum Kirchturm hinauf: Es könnte sein, dass Sie diese fünf kleinen Turmfalken, die ihren Nistkasten in der Kirchturmspitze verlassen werden, schon fliegen sehen.

Foto: Leander Khil

Sonntag, 6.8. Caritas-Augustsammlung Montag, 14.8. 18:30 Vorabendmesse zu Mariä Himmelfahrt Dienstag, 15.8. ◊ Mariä Himmelfahrt 09:30 hl. Messe mit Kräutersegnung Dienstag, 29.8. 07:00 Buswallfahrt nach Mariapfarr im Lungau (S. 11)

Sonntags 09:30 Pfarrmesse (Familien-, Jugendmesse) 10:45 heilige Messe (außer in den Ferien und zu besonderen Festen) Wochentags 07:00 Laudes (Dienstag bis Samstag) 08:30 Frühmesse (donnerstags) 17:55 Rosenkranzgebet (dienstags, freitags und samstags) 18:30 Abendmesse (dienstags, mittwochs, freitags, samstags)

Amtliche Mitteilung des R.K. Pfarramtes Herz-Jesu (Herausgeber und Verleger), Graz, Sparbersbachg. 58. DVR-Nr. 0029874 Schriftleitung und Gestaltung: Ursula Bouvier, Katzianergasse 4, e-mail: [email protected] Anzeigen: Anneliese Danilko. Herstellung: Druckerei Khil Ges.m.b.H., Graz, Neutorgasse 26.

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