Wie geht s weiter? Letzte Chance. Beruf und Karriere. Erlebnis Baltikum. Die Flughafen Zeitung

Neues vom Flughafen München August 2012 Die Flughafen Zeitung Wie geht’s weiter? Gespräch mit den Münchner Flughafenchefs Dr. Michael Kerkloh und T...
Author: Hanna Müller
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Neues vom Flughafen München

August 2012

Die Flughafen Zeitung

Wie geht’s weiter? Gespräch mit den Münchner Flughafenchefs Dr. Michael Kerkloh und Thomas Weyer über die Konsequenzen aus dem Bürgerentscheid gegen die 3. Startbahn. » Seiten 2/3

Letzte Chance

Beruf und Karriere

Erlebnis Baltikum

Der Flughafen unterstützt die GanztagesIntensivklasse der Heimvolksschule in Wartenberg (Lkr. Erding). » Seiten 4/5

Vom Kameramann bis hin zum Frachtmanager: Am Airport gibt‘s spannende Stellen für Praktikanten. » Seite 8

Sönke Braun über die architektonischen Reize der baltischen Metropolen Riga und Tallinn. » Seite 10

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Unternehmen Flughafen

Editorial

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

für deutsche Firmen wird es zunehmend schwieriger Fachkräfte zu finden und im Unternehmen zu halten. Besonders für Frauen könnten sich die Chancen am Arbeitsmarkt aber genau deshalb bald deutlich verbessern. Der Wettbewerbsfaktor „ein attraktiver Arbeitgeber zu sein” gewinnt an Bedeutung und das heißt auch, dass immer mehr Unternehmen flexible Lösungen zur besseren Vereinbarkeit von Familienarbeit und Beruf suchen. Die Flughafen München GmbH hat diese flexiblen Lösungen bereits und unterstützt ihre Mitarbeiter mit vielfältigen Angeboten. Teilzeit- und Telearbeit, Kinderbetreuung, Familienservice, Weiterbildungen, Betriebssport, Sozialberatung – als berufstätige Mutter zweier Kinder bin ich überzeugt, dass es keine engagierteren und zufriedeneren Kollegen gibt, als jene, denen es möglich gemacht wird, zwischen „Work” und „Life” Balance zu halten. Familienfreundlich ist der Flughafen München aber auch für Passagiere: Unsere Redakteurin Simone Beckett (übrigens eine Teilzeitkraft mit zwei Kindern) berichtet auf Seite 6 und 7 über die „Kinderwelt MUC”. Und Andrea Oberpriller hat bei der Recherche für die Shoppingrubrik (Seite 12) festgestellt, dass sich ein Stopp im Spielwarenladen am Airport auch für Erwachsene (ohne Kinder) lohnen kann.

Doris Lösch, Redakteurin

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ZAHL DES MONATS

Auszubildende der Flughafen München GmbH feierten im Juni den Abschluss ihrer Lehr- und Studienzeit. Auf ihre Zeugnisse können die jungen Frauen und Männer stolz sein – für besondere Leistungen gab es zahlreiche Preise und Auszeichnungen.

Impressum Herausgeber: Flughafen München GmbH, Unternehmenskommunikation, Postfach 231755, 85326 München

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Das Tor zum Ausbau offen halten Beim Bürgerentscheid über die Positionierung der Landeshauptstadt zum Bau der dritten Start- und Landebahn hat eine relative Mehrheit der Wähler gegen den Ausbau votiert – und damit eines der wichtigsten Verkehrsprojekte Deutschlands vorerst gestoppt. Die Flughafen Zeitung traf Dr. Michael Kerkloh und Thomas Weyer, die beiden Geschäftsführer des Flughafens, zum Gespräch über die kurzfristigen Folgen dieser Entscheidung und die langfristigen Chancen des Ausbauvorhabens. von Christoph Obermeier

Dr. Kerkloh, seit dem 17. Juni steht fest, dass es in den nächsten Jahren keine zusätzlichen Start- und Landekapazitäten geben wird. Welche Konsequenzen hat dieser Entscheid – und welche anderen Standorte profitieren davon? Kerkloh: Wenn überhaupt jemand profitiert, dann sind das möglicherweise Brüssel, Wien oder Zürich. Dort könnte man nun unverhofft zusätzliche Flugverbindungen, Arbeitsplätze und Investitionen gewinnen, die aufgrund der Kapazitätsengpässe zunächst nicht mehr bei uns realisiert werden können. Herr Weyer, wie erklären Sie sich das Resultat des Bürgerentscheides. Hätten insbesondere die Münchner nicht ausschließlich Vorteile von einer dritten Bahn gehabt? Weyer: Ich glaube, dass vielen Wahlberechtigten die Tragweite dieses Referendums nicht bewusst war. Wir dürfen nicht übersehen, dass zwei von drei Wahlberechtigten gar nicht erst abgestimmt haben. Da waren viele, die das Projekt, das ja beim Bund, beim Freistaat und im Münchner Stadtrat eine klare Mehrheit hinter sich hatte, für einen Selbstläufer hielten und keine Notwendigkeit dafür sahen, selbst zur Wahl zu gehen. Man muss aber auch sehen, dass auf Seiten der Befürworter viele Mitstreiter fehlten, mit deren Einsatz wir fest gerechnet hatten. Wenn diese alle mitgemacht hätten, wäre die Bedeutung des Flughafenausbaus viel besser zu vermitteln gewesen.

„Der Münchner Airport wird sich schwer tun, die hohen Qualitätsstandards künftig zu halten”, sagt Flughafen-Geschäftsführer Thomas Weyer. Die Störanfälligkeit und mit ihr die Zahl verspäteter oder annullierter Flüge werde ohne eine dritte Bahn zunehmen.

Für viele war schon befremdlich, dass sich die Münchner DAX-Konzerne komplett aus der Debatte herausgehalten haben ... Kerkloh: Das hat sicher auch eine Rolle für den Wahlausgang gespielt. Wenn die großen Hauptnutznießer aus der Wirtschaft monatelang so tun, als ginge sie der Flughafenausbau nichts an, ist es natürlich schwer den Leuten zu vermitteln, wie wichtig das Projekt für Konjunktur und Beschäftigung im Großraum München ist. Natürlich bekommt man nicht nur Fanpost, wenn man sich

Produktion: Interne Kommunikation, Print- und Onlinemedien Leitung: Petra Röthlein Redaktionsleitung: Christoph Obermeier Tel.: 089/975-41201, E-Mail: [email protected] Redaktion: Andrea Oberpriller, Doris Lösch, Simone Beckett Layout: PUBLICIS Publishing, München

öffentlich für ein großes Infrastrukturprojekt stark macht. Aber hier hätte ich mir deutlich mehr Zivilcourage von Seiten der großen Unternehmen gewünscht, denn am Ende ist der volkswirtschaftliche Schaden, der nun entstanden ist, erheblich größer als die überschaubaren Einnahmeausfälle, die ein paar verärgerte Kunden verursachen können. Ist es sinnvoll, dass über so komplexe und in die Zukunft gerichtete Großprojekte per Bürgerentscheid abgestimmt wird?

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Unternehmen Flughafen

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Kerkloh: Nein, ich glaube nicht, dass es besonders sinnvoll ist, ein planfestgestelltes Infrastrukturvorhaben, das von den demokratisch zustande gekommenen Mehrheiten im Bund, in Bayern und in der Landeshauptstadt ausdrücklich gewollt wird, zum Gegenstand eines Referendums in einer Stadt zu machen. Nur weil sich jetzt etwa 17 Prozent der wahlberechtigten Münchner gegen die dritte Bahn ausgesprochen haben, müssen Millionen von Menschen in Bayern und darüber hinaus sehr viel

über den Bau der 3. Startbahn positionieren soll. An dieses Votum ist die Landeshauptstadt jetzt für ein Jahr gebunden, aber diese

Weyer: Der Bürgerentscheid hat zur Folge, dass sich unsere Engpässe und Kapazitätsprobleme weiter verschärfen werden. Wir werden uns

» Wenn überhaupt jemand profitiert, dann sind das die Standorte Brüssel, Wien oder Zürich. « Dr. Michael Kerkloh, Münchner Flughafenchef

Bindung gilt natürlich nicht für den Freistaat Bayern oder den Bund, die zusammen 77 Prozent unserer

länger auf die dringend benötigte Kapazitätsanpassung am Münchner Flughafen warten. Die sind aber gar nicht gefragt worden.

Gesellschaftsanteile halten. Seitens des Freistaates und des Bundes verlautete ja bereits, dass beide an dem Projekt festhalten wollen.

Herr Weyer, wie geht der Flughafen nun mit der neuen Situation um – muss die Unternehmensstrategie auf den Prüfstand? Weyer: Nein, die Unternehmensstrategie, die ja ein nachhaltiges und bedarfsgerechtes Wachstum am Münchner Airport vorsieht, ist von dem Bürgerentscheid nicht berührt. Die Münchner haben ja nur darüber abgestimmt, wie sich die Landeshauptstadt – also der mit 23 Prozent kleinste unserer drei Gesellschafter – bei der Entscheidung

11.000 neue Arbeitsplätze, die die 3. Bahn gebracht hätte, entstehen jetzt nicht. Was ändert sich für die aktuell am Flughafen Beschäftigten? Kerkloh: Zunächst einmal ist es mir wichtig festzustellen, dass der Flughafen auch künftig sichere und attraktive Arbeitsplätze anbieten wird. In begrenztem Maße ist in den kommenden Jahren auch noch ein Beschäf tigungszuwachs drin. Unsere Arbeit – und das beziehe ich auf alle Beschäftigten – wird allerdings nicht einfacher.

unter diesen Voraussetzungen schwer tun, die hohen Qualitätsstandards unseres Flughafens zu halten. Die Störanfälligkeit unseres Flughafens und mit ihr die Anzahl verspäteter und annullierter Flüge wird zwangsläufig zunehmen. Man hat unserem Flughafen und damit auch Bayern und seiner Landeshauptstadt vorläufig eine zentrale Zukunftsperspektive geraubt. Das kann und wird aber nicht das letzte Wort bleiben. Wie wird es beim Thema 3. Bahn weitergehen? Weyer: Jetzt geht es zunächst einmal darum, dass die gerichtliche Überprüfung des Planfeststellungsbeschlusses abgeschlossen wird. Das könnte bis zum Sommer kommenden Jahres geschehen sein. Unter der Voraussetzung, dass das Gericht unsere Baugenehmigung bestätigt, haben wir dann einen jederzeit umsetzbaren Beschluss in der Schublade. Kerkloh: Natürlich setzt die Realisierung der 3. Startbahn eine entsprechende einstimmige Entscheidung unserer Gesellschafter voraus, die im Augenblick nicht zu bekommen wäre. Die rechtliche Bindefrist des Bürgerentscheides ist aber nur ein Jahr lang und wir wissen natürlich nicht, wie sich die Stadt München in den kommenden Jahren zu diesem Thema stellt. Der Bedarf für den Ausbau ist ja durch das Münchner Votum nicht geringer geworden und nimmt weiter zu. Wann und wie das Thema 3. Startbahn dann wieder auf die Tagesordnung kommt, kann man heute noch nicht sagen. Unsere Aufgabe als Flughafenbetreiber ist es aber, jederzeit dafür zu sorgen, dass das Tor zum bedarfsgerechten Ausbau unseres Bahnsystems auch in Zukunft offen bleibt.

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Zwischenlandung von Flughafenpfarrer Leo Mosses

Wenn Sie diese Zeilen lesen, gönnen Sie sich gerade eine Pause. Vielleicht stehen Sie in einer Warteschlange oder haben auf einer Bank Platz genommen. Möchten Sie gern zur Ruhe kommen? Hier und jetzt? Warum nicht. Ich gebe Ihnen eine kleine Anleitung, anschließend können Sie es probieren. Zunächst müssen Sie sich vom äußeren Lärm trennen. Sehen Sie eine ruhige Ecke? Dann gehen Sie dorthin. Wenn es geht, setzen Sie sich und schließen Sie die Augen. Denn jetzt geht es darum, zur Ruhe zu kommen (man könnte sagen: sich auszuhalten). Versuchen Sie, für einen kurzen Moment, da zu sein, ganz gegenwärtig. Vielleicht spüren Sie, wie der Atem langsam ruhiger wird und sich die Anspannung löst. Als nächstes werden Sie sich Ihrer Gedanken bewusst und versuchen Sie, sie loszulassen. Vielleicht hilft Ihnen das Bild von vorbeiziehenden Wolken. So können Ihre Gedanken ziehen. Nur für einen Moment frei sein von Pflicht, Druck und Gedanken. Wenn die Gedanken so ziehen, gehen Sie zu Ihrem Atem. Sie spüren, wie er fließt – ohne, dass Sie etwas tun müssen. Das Leben strömt in Sie hinein ohne eigenes Zutun. Das Leben ist ein Geschenk. Können Sie dafür dankbar sein? Wenn ja, dann danken Sie für Ihr Leben und alles, was Ihnen wichtig ist. Bleiben Sie noch einen Moment in dieser Haltung und genießen Sie den „Kurzurlaub”. Dann lösen Sie sich wieder, nehmen den Flughafen wahr und tauchen wieder ein in den Alltag. Gottes Segen möge Sie begleiten.

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Letzte Chance: Wartenberg In der Gemeinde werden traumatisierte Jungen aus schwierigen Verhältnissen intensiv betreut. Der Flughafen unterstützt dieses Projekt, das jetzt auch Gegenstand einer Doku im Bayerischen Rundfunk wird. von Christopher Fritz

Kreszentia Valentina Mooser ist die perfekte Gouvernante, denn sie fordert ihren Schützlingen einiges ab. Zum Beispiel Verantwortung zu übernehmen oder Regeln einzuhalten. Im Gegenzug wirkt sie beruhigend und weckt warme Gefühle. „Sie gehört zu unserem Konzept“, sagt Walter Mooser und tätschelt ihr den Kopf. Kreszentia Valentina, kurz „Zenzi“, ist eine zweijährige Labradorhündin. Sie unterstützt auf ihre Weise ihr Herrchen bei seiner Aufgabe.

Walter Mooser ist Klassenleiter der GanztagesIntensivklasse (GIK) in der Heimvolksschule Wartenberg, eine Einrichtung für 12 bis 17-jährige Schüler, die anderswo keine Chance mehr haben. Zehn Jungen pro Schuljahr streben dor t den Hauptschulabschluss an. „Unser Ziel ist die Ausbildungsfähigkeit“, erklärt Mooser. „Wir wollen die Jugendlichen ins Berufsleben bringen.“ Doch der Weg bis dahin ist steinig. Denn die Jungs, die in die GIK kom-

men, tragen alle ihr Paket. In manchen Fällen ist ein oder sind beide Elternteile verstorben, sitzt einer hinter Gittern, kämpft mit Suchtproblemen oder ist aus anderen Gründen nicht imstande, sein Kind zu erziehen. Viele der jungen Menschen sind vom Gefühl des Verlassenseins traumatisiert, werden aggressiv, befolgen keine Regeln, sind aktenkundig bei Justiz und Polizei und werden schließlich untragbar in ihrer Schule. So wie Maxi (16). „Ich habe mich geprügelt, hab

Michael Braun ist Leiter der Heimvolksschule Wartenberg, in der die GIK untergebracht ist.

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kurz & knapp in der Schule geraucht und geschwänzt“, begründet er den Rauswurf aus seiner alten Schule. Dabei grinst er trotzig und cool, streichelt dabei aber Zenzi das blonde Fell. Der Hund sei okay, sagt der 16-jährige HipHop-Fan auf die Frage, was ihm an der GIK gefällt. Fußball spielen ist auch in Ordnung. Und Paul Klee sei „chillig“, denn der berühmte Expressionist war neulich Gegenstand eines Kunstprojekts, bei dem die Jungen selbst abstrakte Kunst zu Papier brachten. Einzelhandelskaufmann möchte Maxi werden. Im Zoobereich. Damit Maxi und Co. die Berufsreife schaffen, setzen Mooser und seine Lehrkräfte und Sonderpädagogen auf ganztägige Betreuung und jahrgangsübergreifenden, individuellen Unterricht. Der beginnt mit dem Frühstück um kurz vor acht Uhr morgens. Das Essen ist dabei zweitrangig. In erster Linie entsteht dadurch eine familiäre Atmosphäre, bei der große und kleine Probleme besprochen werden und der Wochenplan erstellt wird. „Wir hatten einmal einen Jungen, der anfangs nur wegen des Frühstücks kam“, erinnert sich der Klassenleiter. „Dann ist er geblieben.“ Neben dem herkömmlichen Unterricht, ab gestimmt auf den Leistungsstand des jeweiligen Schülers, stehen Kunst, Musik und Sport auf dem Programm sowie Einzelgespräche. Was aber auch vermittelt wird, ist die soziale Kompetenz. Hier kommt Zenzi ins Spiel. Die Hündin, die für ihren „Job“ ausgebildet wurde, bringt mit ihren Knopfaugen die Jungs im Nu runter und lässt sie Verantwortung übernehmen. Etwa, wenn sie übermütig einen Stock in tausend Splitter zerlegt, die zum Beispiel Maxi anschließend zusammenfegen muss. Zenzis wahres Kapital aber ist ihre Unvoreingenommenheit. Egal, ob einer der Schüler mal

„Nacht der Ausbildung” im Oktober Vormerken: Am 5. Oktober findet zum zweiten Mal die „Nacht der Ausbildung” auf dem Flughafen-Campus statt. Die Veranstaltung, die von der Flughafen München GmbH (FMG) organisiert wird, richtet sich in erster Linie an Schüler aller Schularten, die zwei Jahre oder weniger bis zu ihrem Abschluss haben und sich über Ausbildungsberufe informieren möchten. Aber auch Lehrer und Eltern können an den Infoständen sowie an den dezentralen Stationen vor Ort in den Betrieben einen Eindruck vom vielfältigen Ausbildungsangebot am Münchner Flughafen bekommen.

Bayerische Weltmusik für China

„Der Hund ist okay”: Maxi (16) möchte später Einzelhandelskaufmann im Zoobereich werden.

Mist gebaut hat oder eine fünf geschrieben: Zenzi tobt genauso gern mit ihm, als ob er ein Musterschüler wäre. „All dies funktioniert nur gemeinsam mit den Erziehungsberechtigten“, betont Walter Mooser, der regelmäßig Kontakt mit dem Zuhause der Schüler hält, in das sie täglich gegen 16 Uhr entlassen werden. Die Eltern werden auch benachrichtigt, wenn einer der Schützlinge länger bleiben muss, weil er zuvor Unfug angestellt oder seine Arbeiten nicht gemacht hat. Diese Sanktionszeit ist allerdings kein plumpes Nachsitzen. Stattdessen sollen Gespräche auf Augenhöhe Probleme frühzeitig lösen. Lediglich fünf solcher Ganztagesintensivklassen gibt es im Freistaat, alle davon in Oberbayern. In Wartenberg existiert die Einrichtung, für die sich Eltern und Schüler bewerben müssen, seit 2008. Die Erfolgsquote ist hoch. Zur

Berufsreife hat es bisher fast jeder geschafft – auch, wenn manche die Lehre abgebrochen haben. Aber Mooser hält auch nach der GIK den Kontakt, viele Schüler haben in ihm einen Ersatzpapa gefunden. Neben dem persönlichen Engagement der Lehrer sind die Kosten, an denen sich auch der Flughafen beteiligt, nicht unerheblich. Mooser kennt sie, die Unkenrufe, ob „sich das auch rechne“. „Ein Durchschnit tsverdiener zahlt in seinem Berufsleben bis zu 460.000 Euro allein Sozialabgeben“, kontert der Klassenleiter. „Und wenn nun einer straffällig wird, kostet das dem Steuerzahler richtig viel Geld.“ Bemerkenswert: Der Bayerische Rundfunk hat eine Doku über die GIK produziert, die im Herbst ausgestrahlt werden soll. Lucas (16), der bis vor kurzem noch Probleme mit der Faust gelöst hat, will später als Schlosser sein Geld verdienen. Damit er sich seinen Traum vom Haus mit Dachterrasse verwirklichen kann. Nicht in der Großstadt, nicht im Ausland. Nein, zu Hause. Im Erdinger Land.

Dellnhau’n, so heißt die moderne Formation der Dellnhauser Musikanten unter der Leitung von Michael Eberwein. Die Formation aus der Hallertau reist auf Einladung der renommierten FudanUniversität in Shanghai im September nach China. Im Gepäck haben sie jede Menge Volksmusik die sich im musikalischen Grenzbereich zwischen Jazz, Blues, Tango, Salsa und Rock bewegt. Neben verschiedenen Konzerten werden die acht Musiker auch eine Vorlesung über Bayerische Musik, Kultur und Brauchtum vor Studenten der Fudan-Universität halten. Die Mitglieder der Gruppe stehen der Reise sehr gespannt und unheimlich interessiert gegenüber. „So eine Chance bietet sich einem nicht alle Tage. Wir sind sehr neugierig darauf, wie Bayerische Weltmusik und chinesische Ohren zusammen passen.“

FMG bietet allen Azubis Übernahme an 59 Azubis wurden Mitte Juni feierlich ins Berufsleben entlassen: Im Tagungszentrum Municon erhielten sie von Personalchef des Flughafens, Dr. Robert Scharpf, und Ausbildungschefin Theresa Fleidl ihre Abschlusszeugnisse. Der Flughafen sei stolz auf die Absolventen, wie Scharpf in seiner Ansprache betonte: „Wir freuen uns über die guten Leistungen und sind stolz über die offiziellen Preise und Auszeichnungen der Auszubildenden und Studierenden. Sie dokumentieren das hohe Niveau der Ausbildung im FMG-Konzern und bestätigen unser gutes Image als wichtiger Ausbildungsbetrieb in der Region.“ Den ehemaligen Azubis bietet der Airport auch für ihre weitere Karriere spannende Perspektiven – alle haben nach der Ausbildung die Möglichkeit, im Unternehmen zu bleiben.

Solide Ausbildung: Viele Azubis der FMG schlossen ihre Lehrzeit mit Auszeichnung ab.

Fokus

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Kinderwelt MUC

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Essen im Besucherpark

Die Erlebnisgastronomie „Tante Ju’s Speisenwerkstatt“, die Ende des Sommers neu eröffnet, verspricht leckere Stärkung beim Spielen.

Familienbrunch, Spielplatztour, Minigolfturnier und ausgiebig „Flieger anschauen”: Der Münchner Airport bietet jede Menge Unterhaltung für den perfekten Ausflug oder die Wartezeit vor dem Abflug. von Simone Beckett

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Spaß und Spiel ganz groß: Ein riesiger Spielplatz im Besucherpark sowie Spielecken im Terminal 1 (T1), München Airport Center (MAC) und Terminal 2 (T2) sorgen für Kurzweil. Unter Spielen & Freizeit sind alle Spielmöglichkeiten zu finden. Ein Blick hinter die Kulissen des Airports, ein Besuch bei der Flughafen-Feuerwehr, der A380 aus nächster Nähe – bei Erleben & Lernen steht, wie’s geht! Gemütlich brunchen, exotisch dinieren: Unter Essen & Genießen gibt’s kulinarische Angebote für jeden Geschmack und jedes Alter. Bitte Sommerpausen der Restaurants beachten!

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Spielen im Terminal

In den Terminals und im MAC sind Spielecken eingerichtet, um den kleinen Besuchern die Wartezeit zu verkürzen. Münzautomaten wie Mickey, Rakete und Co. sorgen hier für Action: • MAC, Ebene 03 (neben „Leysieffer”) • Abflug/Ankunft B + C, Ebene 03 • Abflug C/Ankunft D, Ebene 04 • Ankunft T2, Ebene 03 • Abflug T2, Ebene 05, Passagierbereich

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Legende Spielen & Freizeit Erleben & Lernen Essen & Genießen

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Spielplatz Besucherpark

Riesiger Spielplatz für kleine Abenteurer. Schattenplätze bieten Schutz vor der Sonne. Interessant für die Eltern: die historischen Flugzeuge.

Minigolf spielen

Mitten im Besucherpark: die moderne 18-Loch-Minigolfanlage! Täglich von 9:30 bis 18 Uhr geöffnet. Tickets gibt’s an der Kasse im Besucherzentrum.

Anreise zum Flughafen

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Tipps für Geburtstage

• Pizza-Party im „bagutta“, T2, Ebene 05: Kleine Pizzabäcker können ihre eigene Pizza kreieren, Kochmützen bemalen, Plätzchen backen und die Besucherterrasse besichtigen. Ab 5 Jahre, täglich buchbar. Info: www.kuffler.de • Für kleine Fliegerfans: Feiern im Besucherpark mit Airport-Tour und Besichtigung der historischen Flugzeuge. Ab 5 Jahre, täglich buchbar unter Besucherservice 089/975-41333.

Pkw: über die A 92 München-Deggendorf direkt erreichbar. Bus: Buslinien verbinden MUC mit dem Umland. Busbahnhof vor dem MAC, Halt: Urlauberparkplatz P41, Besucherpark, T1 und T2. S-Bahn: Die Flughafen-S-Bahnen S1 und S8 verbinden den Airport mit München im 10-Min-Takt. Halt am Besucherpark und MAC.

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Spielfl äche im T2

Auf den Tower klettern, im Flieger herumlaufen? Geht im T2, Ebene 04, Passagierbereich. Mit dem SOSKinderdorf wurde diese Spielfläche entwickelt, die am Gate G28 vor Abflug nochmal zum Toben einlädt.

Mit dem Rad zum Flughafen

Ab Freising, Erding und Hallbergmoos führen Fahrradrouten direkt zum Münchner Flughafen. Der Besucherpark ist Ausgangsund Endpunkt des Flughafenrundwegs mit einer Länge von 17,4 Kilometern. Vom Besucherpark führt ein Fuß- und Radweg zum 1,2 Kilometer entfernten T1. Fahrradabstellplätze vorhanden.

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Eiszeit am Flughafen

Lecker: Das Airport-Eis, nach original italienischen Rezepten in der hauseigenen Gelateria hergestellt! Zu genießen bei „Leysieffer“ und „Segafredo“ im MAC, bei „Wiener’s“ und der „Piazza Monaco“ im T2, Passagierbereich.

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Buffet im Airbräu, MAC

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Das Airlebnisbuffet im „Airbräu“, MAC, Ebene 03, verspricht sonntags von 11 bis 15 Uhr Köstliches für die ganze Familie. Für die Kids: Kinderecke sowie Malbücher und Stifte. Großer Biergarten! Info: www.allresto.de

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Sommer im Kempinski

Toll bis Ende August: Die 4 für 3 Sommeraktion! Zum Sparpreis können Familien die delikaten Themenbuffets und den Sonntagsbrunch genießen. Info: 089/9782-4500, www.kempinski.com/munichairport

Asia-Buffet Mangostin

Asiatische Leckerbissen für die ganze Familie gibt es sonntags von 12 bis 16 Uhr beim Familienbuffet im „Mangostin Airport“ im T2, Ebene 05. Info: www.kuffler.de

Brunchen im „il mondo“

Italienisch schlemmen mit Blick aufs Vorfeld im „il mondo“, T1, Modul B, Ebene 06/07. Für die Bambini: leckere Kinderkarte, Malbücher und Stifte. Sonntagsbrunch 11 bis 15 Uhr mit Kinderbetreuung. Info: www.allresto.de

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10 Nähere Infos zu allen Angeboten unter:

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www.munich-aiport.de

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Auf geht’s zur Feuerwehr!

Jeden ersten Freitag im Monat öffnet die Flughafen-Feuerwehr um 15 Uhr ihre Pforten. Mindestalter für die Besichtigung: acht Jahre, rechtzeitige Buchungen unter 089/975-41333.

Parktipps:

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Flughafenrundfahrten

Ganz nah kann das größte Passagierflugzeug der Welt bei der „A380-Tour“ in den Sommerferien täglich um 13.30 Uhr bestaunt werden. Info: Besucherservice 089/975-41333.

Besucherzentrum

Die Austellung im Besucherpark bietet für jedes Alter spannende Einblicke in die Flughafenwelt. Von März bis Oktober täglich von 9 bis 18 Uhr geöffnet.

Gratis parken im P20: 2 Stunden kostenlos Parken bei einem Einkauf ab 10 Euro (Kassenbon Gastronomie und Shops), 5 Stunden ab 20 Euro Verzehr (Kassenbon Gastronomie). Ticket bei: Info T2 Abflugbereich, Hauptinfo MAC und Service-Point-Parken MAC. Am Besucherpark (Nordallee) kostengünstiger Parkplatz P52.

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Besucherterrasse T2

Ein tolles Panorama auf das Flughafengelände bietet die Besucherterrasse, T2, Ebene 07. Neu: das italienische Restaurant „Pano“. Auch mit Kinderwagen und Rollstuhl zugänglich.

„ZeitRaum“ im T2

Im „ZeitRaum“ (T2, Ebene 05, Passagierbereich) dreht sich alles um das Geheimnis „Zeit“. Mit dem Kinder- und Jugendmuseum München wurde diese Ausstellung gestaltet, in der Zeit spielerisch erforscht werden kann.

Sleep & Fly-Angebote für Familien

Ausgeruht in den Urlaub starten: • Mit „We are Family“, dem Familienarrangement des Kempinski Hotel Airport München. Info: www.kempinski.com/munichairport • Ganz auf Familien eingestellt ist das Novotel am Münchner Airport. Info: www.novotel.com

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Beruf und Karriere

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Die Richtigen finden Alexandra Schmidt und Sabina Schmitt vermitteln facettenreiche Praktikantenstellen in allen Bereichen der Flughafen München GmbH (FMG) – von Marketing über IT, Technik und Abfertigung bis hin zu Politik und Immobilienwesen. Für viele Studenten ist das Praktikum der Startschuss für eine spannende Karriere am Airport. von Andrea Oberpriller

„Ein Praktikum bei der FMG ist eine tolle Chance – um ein bisschen Flughafen-Luft zu schnuppern, aber auch um seine Karrieremöglichkeiten in einem vielseitigen und wachstumsstarken Unternehmen auszuloten”, sagt Sabina Schmitt. Das beste Beispiel dafür ist sie selbst: Im vergangenen Jahr kam Schmitt im Rahmen ihrer Abschlussarbeit zum Münchner Airport. Heute arbeitet sie im Bereich Konzernausbildung und Human Resources (HR)Marketing. Ein wichtiger Bestandteil ihres Jobs ist das Hochschulmarketing: „Ich kann aus eigener Erfahrung bestätigen, dass es hier für Studenten und Hochschulabsolventen spannende berufliche Perspektiven gibt. Und das will ich jetzt weitergeben.” Gemeinsam mit ihrer Kollegin Alexandra Schmidt ist sie auf Messen und Karriereveranstaltungen der Universitäten oder Hochschulen präsent und nutzt das bestehende Netzwerk aus ehemaligen Praktikanten, Hochschulkontakten sowie Flughafen-Mitarbeitern. Künftig wollen Schmitt und Schmidt zudem vermehrt Vorträge an den Fakultäten halten, um die Studenten auf die Berufe am Münchner Airport aufmerksam zu machen. Außerdem sind gezielte Kooperationen mit Hochschulen oder bestimmten Fachrichtungen in Planung. Aufgrund des zunehmenden Wettbewerbs mit anderen Unternehmen um qualifizierte Nachwuchskräfte lautet die Devise für Alexandra Schmidt und Sabina Schmitt: aktiv werden! „Es geht uns natürlich nicht nur darum, eine Stelle zu besetzen, sondern wir wollen Kandidaten, die optimal ins Unternehmen und auf die ausgeschriebene Stelle passen”, erklärt Ale-

Alexandra Schmidt (links) und Sabina Schmitt vermitteln bei der FMG spannende Praktika für Studenten.

xandra Schmidt. Sie verfügt im Umgang mit Bewerbern über große Erfahrung: Seit zehn Jahren wählt sie aus

unterstützt die Fachabteilungen bei der Auswahl des richtigen Praktikanten mit Tätigkeiten von A wie An-

» Wir wollen Kandidaten, die optimal ins Unternehmen und auf die ausgeschriebene Stelle passen. « Alexandra Schmidt, Referentin HR-Marketing

Bewerbungen für Praktikantenstellen vielversprechende Kandidaten aus, führt Bewerbungsgespräche und

zeigen erstellen bis Z wie Zeugnisse schreiben. „Ich freue mich ganz besonders, wenn freie Stellen im Un-

ternehmen immer öfter mit ehemaligen Praktikanten besetzt werden”, so Schmidt. Genügend Möglichkeiten bietet der Airport allemal: Praktikanten können beispielsweise im Filmteam des Flughafens mitarbeiten, organisieren die Abfertigung von Sonderfrachtgut, wirken bei der Umsetzung von Marketingmaßnahmen und Events mit, begleiten strategische Projekte oder können in Bereichen wie Politik, IT, Technik oder Immobilienwesen ihr erlerntes Wissen in der Praxis

umsetzen und vertiefen. Für Alexandra Schmidt und Sabina Schmitt steht jedenfalls fest: „Wir würden uns wieder bei der FMG bewerben!”

Mehr Informationen zum Hochschulmarketing bekommen Sie unter: karriere@ munichairport.de

Beruf und Karriere

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Es geht um Verantwortung Der zweite „Integrierte Bericht” der Flughafen München GmbH (FMG) ist auch eine tolle Gelegenheit, den Flughafenkonzern und seine vielfältigen Aktivitäten kennenzulernen. von Christopher Fritz

Stellenangebote des FMG-Konzerns

Lost & Found / Arrival Service aerogate sucht Teilzeitkräfte mit flexibler Stundenzahl für den Tätigkeitsbereich Abfertigung, Betreuung und Abholung von Fluggästen und deren Gepäck, Aufnahme von verlorengegangenen, gefundenen oder beschädigten Gepäckstücken. Gepflegtes Erscheinungsbild, Schichtdienstbereitschaft, fl ießend deutsch und englisch gewünscht.

188 Seiten stark, klares Layout, attraktive Bildsprache: Das sind die sichtbaren Ausmaße von „Perspektiven – Bericht 2011“, des zweiten Integrierten Berichtes, den die Flughafen München GmbH (FMG) jetzt veröffentlicht hat. Die wahren Dimensionen ergeben sich aus der Intention des umfangreichen Reports, mit dem der Flughafenkonzern den Aspekt der Nachhaltigkeit als wesentliches Merkmal der Unternehmensstrategie dokumentiert. Mit dieser Art der Berichterstattung positioniert sich die FMG nicht nur nach rein wirtschaftlichen Gesichtspunkten, wie es zuvor beim Geschäftsbericht üblich war. Vielmehr wird durch die Integration von ökonomischen, ökologischen, sozialen und gesellschaftlichen Perspektiven die Nachhaltigkeit untrennbar mit der Geschäftstätigkeit des Flughafens verbunden. Der Bericht ist in vier Hauptkapitel aufgegliedert: Unternehmen und Management, Umwelt und Klimaschutz, Mitarbeiter und Arbeitswelt sowie Dialog und gesellschaftliche Verantwortung. Weiter umfasst „Perspektiven 2011“ den Konzernjahresabschluss, das Nachhaltigkeitsprogramm und -kennzahlen. Interessant speziell für die Beschäftigten ist der Abschnitt „Mitarbeiter“, in dem die vielfältigen Aktivitäten der FMG zu diesem Thema belegt werden. Sämtliche Inhalte und tiefergehende Hintergrund-

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F & B Management Trainee Programm Zielsetzung des 2-jährigen Trainings bei Allresto ist die eigenständige Führung einer Verkaufsstelle mit durchschnittlich 15 Mitarbeitern sowie Budgetverantwortung. Voraussetzung: Ausbildung in System- oder klassischer Gastronomie, Berufserfahrung, Fremdsprachen, Kundenorientierung und Sozialkompetenz.

Arzthelfer/-in bzw. med. Fachangestellte/r Der Integrierte Bericht der FMG steht unter www.munich-airport.de unter der Rubrik Unternehmen zum Download bereit.

informationen sind analog zur Kapitelstruktur des Berichtes auch auf der Homepage des Flughafens zu finden. Mit dem ersten Integrierten Bericht 2010 wurde die FMG nicht nur durch die Global Reporting Initiative (GRI) mit der höchsten Kategorie A+ bewertet, sondern übernahm auch eine Vorreiterrolle bei der Berichterstattung von Flughäfen. Die Zielsetzung der GRI ist die Transparenz, Standardisierung und Vergleichbarkeit der Berichterstattung.

Die Flughafentochter MediCare sucht zur Erweiterung ihres OP-Teams halbtags eine/-n motivierte/-n, qualifi zierte/-n Arzthelfer/-in, bzw. med. Fachangestellte/r oder OTA mit Erfahrung im Bereich Sterilgutaufbereitung. Gefragt sind eigenverantwortliches, fachkompetentes Arbeiten sowie Teamgeist.

Der große FMG Stellenmarkt online: Dieser QR-Code führt Smartphone-Nutzer direkt zu den Karriereseiten des FMGKonzerns unter www.munich-airport.de/ karriere. Interessierte finden hier laufend aktuelle Stellenabgebote.

Interview mit Theresa Fleidl, Leiterin Konzernausbildung und HR-Marketing am Münchner Flughafen Frau Fleidl, was sind die Aufgaben des HR-Marketings am Flughafen? Marketing hängt mit dem Begriff „Markt” – in unserem Fall dem Arbeitsmarkt – zusammen. Dieser ist zunehmend geprägt durch einen Wettbewerb um geeignete Fachkräfte. Wir müssen uns so positionieren, dass die FMG für externe Bewerber attraktiv ist. Genauso wichtig ist es, dass wir ein toller Arbeitgeber für unsere bestehenden Mitarbeiter sind und ihnen Perspektiven bieten. In beiden Fällen gilt es, als Unternehmen ein unverwechselbares Profil zu entwickeln, das uns von anderen abhebt. Was ist die Ursache dieses Wettbewerbs? Der demografische Wandel ist ein wichtiger Faktor, da-

durch sind immer weniger Arbeitskräfte verfügbar. Früher gab es für eine offene Stelle viele Bewerber, heute ist es umgekehrt: Also müssen wir als Unternehmen potenzielle Kandidaten begeistern und sie für uns „gewinnen”. Die FMG hat zudem eine schwierige Ausgangssituation: Sie muss Bewerber in einer Region rekrutieren, in der Vollbeschäftigung herrscht! In den kommenden Jahren wird im FMG-Konzern eine Vielzahl an neuen Kräften benötigt. Da liegt viel Arbeit vor uns ... Wie sieht Ihre Strategie konkret aus? Zum einen wollen wir unsere Mitarbeiter halten. Sie sollen gerne im Unternehmen arbeiten und stolz auf ihren Flughafen sein. Wer zufrieden ist, gibt das zudem als

Botschafter an sein Umfeld weiter. Außerdem bilden wir verstärkt Nachwuchskräfte aus und suchen aktv nach geeigneten Mitarbeitern. Wir müssen weit im Vorfeld aktiv werden, zielgerichtet auf geeignete Kandidaten zugehen und das Interesse für den Arbeitsplatz Flughafen wecken. Wie sieht es mit Ansprache von Studenten aus? Das Hochschulmarketing gewinnt stark an Bedeutung. Wir erarbeiten neue Recruiting-Strategien, bei denen Kanäle wie Facebook oder Xing eine wichtige Rolle spielen. Gerade bei Studenten gilt es, sie möglichst früh auf die FMG aufmerksam zu machen und sie – etwa im Rahmen von Praktika – noch vor Studienende für unser Unternehmen zu begeistern.

10 Reisen

August 2012

Fakten zum Flug Mehrmals täglich ab München nach ... Riga (RIX) mit Air Baltic Tallinn (TLL) mit Lufthansa Reisedauer: ca. 2:15 Stunden Entfernung: ca. 1.300 Kilometer Infos: www.liveriga.com

MUC Gewinnspiel

Schätze des Baltikums Prachtvolle Jugendstilfassaden im lettischen Riga, ansehnliches Mittelalter im estnischen Tallinn. Aber auch die Moderne hat in den baltischen Ostsee-Metropolen ihren Platz. von Sönke Braun

Facettenreiches Baltikum: Ins Schwärmen kommen Besucher im mittelalterlichen Tallinn ebenso wie in der Jugendstilmetropole Riga und der barocken litauischen Hauptstadt Vilnius. Abseits der pittoresken Städte warten Landschaften von beschaulicher Schönheit und voll unberührter Natur. Finden Sie selbst Ihren Lieblingsplatz – airBaltic und MUC Die Flughafenzeitung verlosen den passenden Flug: Es gibt zwei Tickets von München nach Riga zu gewinnen! Wir wollen von Ihnen wissen: Welche ist die größte Stadt des Baltikums? Riga Tallinn Vilnius

Antwort per Postkarte bis 14. September 2012 (Einsendeschluss) an Flughafen München GmbH, Redaktion MUC, „Baltikum”, Nordallee 25, 85356 München-Flughafen.

Riga und Tallinn, Hauptstädte zweier aufstrebender Länder, die einiges verbindet: Beide sind wirtschaftlich erfolgreich, zählen zur Crème de la Crème in den sonst so unruhig erscheinenden europäischen Gefilden, sind Teil des UNESCO-Weltkulturerbes und verfügen über eine beeindruckende Architektur. „Paris des Ostens” wird die alte Hansestadt Riga immer wieder genannt, noch heute mit den einstigen deutschen Hansestädten Rostock und Bremen partnerschaftlich verbunden. Der Hintergrund: Die wunderschön anzusehenden, dementsprechend gehegten und gepflegten Jugendstilfassaden – nahezu überall, insbesondere aber in einigen Straßen der Neustadt zu bestaunen. Wesentlich „bunter” geht es in der Innenstadt, dem historischen Zentrum Rigas zu. Wo einst die alten Befestigungsanlagen samt Stadtmauer das Bild prägten, finden sich heute Stadtpark und -kanal, die diesen mittelalterlichen Kern von den neueren Teilen trennen. Unübersehbar: Eine Reihe blitzsauberer, zum Genießen ein-

ladender Grünanlagen. Nur eine davon: Der 1814 angelegte Wöhrmannsche Garten, ältester Park Rigas. Für jeden Touristen ein absolutes Muss: Der Marktplatz, an dem mit dem

nes florentinischen Palastes angelegte Parlamentsgebäude. Mit dem Pulverturm anno 1650 findet sich auch noch ein Rest der einstigen Stadtbefestigung. Das 1935 errichtete Freiheitsdenkmal

» Kleine, verschlungene Gassen, altes Kopfsteinpflaster, eiserne Straßenlaternen, mittelalterliche Märkte und hübsche Cafés. « Rat- sowie dem Schwarzhäupterhaus gleich weitere architektonische Prachtbauten anzutreffen sind. Geradezu eingebettet von Statuen, Denkmälern und Kirchen, die allemal einen Blick wert sind. Beispielsweise der aus dem Jahre 1211 stammende Dom mit seiner Ende des 19. Jahrhunderts erbauten Orgel – eine der größten und besten der Welt! Die drei höchsten Türme des Doms samt denen von Petri- und Jakobus-Kirche sorgen von der gegenüberliegenden Flussseite der Düna dann auch für einen wunderschönen Panoramablick auf die Altstadt. Nicht minder sehenswert: Das Rigaer Schloss, Sitz des Staatspräsidenten oder das 1867 im Stile ei-

steht dann bereits wieder an der Grenze zur vom Jugendstil dominierten Neustadt. Zwei der diesbezüglichen Vorzeigestraßen: Die Elizabetes und die Alberta iela mit zahlreichen aufwändigen Arbeiten Michail Eisensteins. Ebenfalls nicht entgehen lassen sollte man sich im benachbarten Estland Tallinns Prunkstück schlechthin: Die zwischen dem 13. und 16.Jahrhundert errichtete Altstadt. Kleine, verschlungene Gassen, altes Kopfsteinpflaster, eiserne Straßenlaternen, mittelalterliche Märkte und hübsche Cafés. Dazu nicht selten auch noch Damen in schmucken Trachten und Gewändern von „anno dazumal“. Eine historische Atmosphäre ist an nahezu jeder Ecke spür-

bar. Die kunterbunten Giebelhäuser, versteckten Innenhöfe, gotischen Türme und – natürlich auch hier vorhanden – prachtvollen Kirchen erinnern noch heute an die Zeit der Hanse, zu der auch Tallinn – wie schon Riga – einst zählte. Man fühlt sich um einige Jahrzehnte „zurückversetzt“ – nicht zuletzt dank der bis heute erhaltenen wuchtigen Stadtmauer mitsamt ihren überall sichtbaren Türmen, die diese Altstadt heute noch komplett umschließt. Doch Architektur-Interessierte finden hier in der estnischen Metropole noch weit mehr: Beispielsweise in Kadriorg – einem Nobelviertel, wo ganze Straßenzüge einem Museum gleichen. Von noblen Villen und Sommerhäusern über funktionale Wohnhäuser und imposante Apartments bis hin zu historischen einfachen estnischen Holzhäusern. Dazu dann der barocke Palast, den die Familie von Zar Peter I. ab 1718 als Sommerpalast nutzte sowie auch die Residenz des estnischen Präsidenten. Eine beeindruckende architektonische Vielfalt, die man auf so engem Raum sonst nur selten findet.

Kultur 11

August 2012

Mittendrin und live dabei Der Maler und Bildhauer Peter Lindenberg schafft Raum für Kunst und neue Kunstwerke am Flughafen München.

kurz & knapp Die Surfwelle kommt wieder

von Doris Lösch

Der Ort der Präsentation seiner Kunst ist ihm genauso wichtig wie die Kunstwerke an sich: Peter Lindenberg, ein in Berlin lebender Maler und Bildhauer, eröffnet der Kunst am Flughafen München im Herbst neue Räume. Der gebürtige Braunschweiger will von 18. September bis 30. Oktober 2012 im Terminal 2 nicht nur einen extra „Ausstellungsraum” für seine großformatigen Ölbilder errichten – er will vor Ort malen und sich vom Flughafen-Alltag inspirieren lassen.

Viele der großflächig angelegten Bilder des Künstlers zeigen impressionistische Landschaften, Pflanzen, Bäume und Wasseroberflächen. „Bilder entstehen immer aus Bildern”, sagt Lindenberg, der sich auch in seinem bildhauerischen Werk von der Natur inspirieren lässt. Seine „Krasse Kresse” wie die Bild-Zeitung titelte, sind mehrere Meter hohe Metallstängel, die mit ihren runden Blättern der Kapuzinerkresse nachempfunden sind. Sie „wuchsen” bereits in Skulpturenparks und Galerien von Gelsenkirchen

über Cloppenburg bis Idaho (USA) aus dem Boden. Es wird spannend zu sehen, welche Bilder Lindenberg am Flughafen auf die Leinwand überträgt. Die Passagiere und Besucher im Terminal 2 können auf jeden Fall live mitverfolgen, was den Künstler am Flughafen inspiriert.

Peter Lindenberg, Kunstaktion von 18. September bis 30. Oktober 2012 im Terminal 2, Ebene 04, südlicher Check-in-Bereich

Die Bilder von Peter Lindenberg zeigen häufig impressionistische Landschaften und Pflanzen.

Nachrichten aus dem Kempinski Hotel

Park, Sleep & Fly ab 169 Euro Starten Sie ausgeruht in Ihren Urlaub! Übernachten Sie vor Ihrem Abflug im einzigen Hotel zwischen Terminal 1 und 2, inklusive 8 Tage Parken. Das Angebot beinhaltet: • Eine Übernachtung im Standard Einzeloder Doppelzimmer • Early Bird Frühstück von 5.00 bis 8.00 Uhr • Freie Nutzung des fit & fly SPA • 8 Tage freies Parken im Parkhaus P26 Sondertarife Parken: bis zu 8 Tage: kostenfrei*, 9. – 14. Tag: 25 Euro pro Tag bis maximal 80 Euro, ab 15. Tag: 2 Euro pro Tag bis maximal 150 Euro. *Mindestparkzeit 72 Stunden. Preise gelten für ein Auto pro gebuchtem Zimmer. Für Familien: Pro Zimmer kann ein Kind im Zustellbett übernachten. Für das Kind (ohne Frühstück): 0 – 5 Jahre: kostenfrei, 6 – 12 Jahre: 25 Euro, ab 13 Jahre: 50 Euro.

Reservierungen werden unter 089/9782-2530 oder per E-Mail unter [email protected] entgegen genommen.

Ab 1. August schlagen sie wieder hoch – die Wellen im München Airport Center (MAC)! Die stehende Welle, die im vergangenen Jahr der Publikumsrenner unter den Sommer-Events am Flughafen war, wird für die Bretter von Profi - und Hobby-Sportlern freigegeben. Am 11. und 12. August findet die zweite Europameisterschaft für Surfer unter dem Motto „Surf & Style 2012” statt. Auch heuer kämpfen die Stars der Szene in der neun Meter breiten Welle um eine Preisgeldsumme von 10.000 Euro, bewertet werden sie von einer internationalen Jury. Den Abschluß bildet am 19. August wieder ein „Rookie-Contest”, gedacht für alle Nachwuchssurfer, die in dieser Zeit Geschmack am Surfen gefunden haben. Abgesehen von den Meisterschaftstagen steht die Welle allen Surfbegeisterten zwischen 1. und 19. August kostenlos zu Verfügung – Verleih von Brettern, NeoprenAnzügen und Helmen vor Ort. Mehr Informationen auf Facebook unter: facebook.com/surf-style-european-championship-2012.

Kinderfest am Ferienende Auf Entdeckungstour am Münchner Flughafen: Im Sommer ist der Besucherpark mit seinen zahlreichen Attraktionen das ideale Ausflugsziel für die ganze Familie. Die Ausstellungen im Besucherzentrum geben interessante und faszinierende Einblicke in die Flughafenwelt. Und vom Besucherhügel aus lässt sich das ganze Geschehen live beobachten. Das Highlight für die jüngsten Airportfans ist aber garantiert – so wie letztes Jahr – das große Kinderfest am letzten Ferienwochenende (9. September 2012). Auf Kids und Eltern warten zahlreiche spannende und spaßige Aktionen. Der Besucherpark ist bequem per Auto (Ausschilderung beachten) oder S-Bahn zu erreichen (S1 oder S8, Haltestelle „Besucherpark“).

Das il Mondo macht Sommerpause In der Zeit von 5. August bis 2. September 2012 geht das Flughafen-Restaurant „il Mondo” in die Sommerfrische! Gut erholt, braun gebrannt und voller Tatendrang werden Gäste ab dem 3. September 2012 dann wieder vom „il Mondo”-Team empfangen und kulinarisch verwöhnt. Der erste Brunch nach der Sommerpause wird am 16. September serviert, Reservierungen werden gerne auch während der Urlaubszeit angenommen unter Telefon 089/975-3111.

12 Shopping

August 2012

Perfekt zum Spielen in der Stadt und am Strand: Bequeme, farbenfrohe Kinder-Outfits für den Sommerurlaub gibt es bei Benetton. Flieger, grüß‘ mir die Sonne ... Mit dem Modell in den schönsten Bonbonfarben können die Kids es gar nicht mehr erwarten, selbst mit dem Flugzeug zu fliegen!

United Colors of Benetton, München Airport Center, Ebene 03, öffentlicher Bereich, täglich von 7.30 bis 21 Uhr.

Deutsches Museum Shop, T2, Abflug, Ebene 04, öffentlicher Bereich, täglich von 7 bis 21 Uhr

Wie im Kinderzimmer Lego, Malbuch oder Teddybär? Vedes-Filialleiterin Anita Bauer kennt die aktuellen Spielzeug-Trends! Darüber hinaus verrät sie ihren Kunden auch die perfekten Reisebegleiter für einen entspannten Familienurlaub. von Andrea Oberpriller

In den beiden Spielwarenläden am Flughafen werden Kinderträume wahr – und auch die von erwachsenen Besuchern! Neben den aktuellen Trends werden Liebhaber von Legosteinen, Stofftieren, Barbiepuppen oder klassischen Gesellschaftsspielen bei Vedes fündig. „Manchmal haben die Eltern größere Augen als ihre Kinder, wenn sie in den Laden kommen. Vor allem, wenn sie ein Spielzeug entdecken, das sie aus ihrer eigenen Jugend kennen”, schmunzelt Anita Bauer, die am Airport als Vedes-Filialleiterin arbeitet. Die 35-Jährige kann das gut nachvollziehen. Schließlich gehört es zu ihrem Beruf, Freude am Spielen zu haben und neue Dinge auszuprobieren. „Nur dann kann man den Kunden auch hilfreiche Ratschläge bei der Suche nach einem passenden Spielzeug oder Geschenk weiterhelfen”, weiß sie.

Anita Bauer kennt die Spielzeugwünsche ihrer kleinen und großen Kunden und weiß, was gerade total „in” ist.

Neben Trends wie „tiptoi” oder den schrecklich-schönen „Monster High”-Puppen wird bei Vedes viel Wert auf ein Produktsortiment für die ganze Familie gelegt – von Rasseln und Spieluhren über den „Dauerbrenner” Lego bis hin zu Strategiespielen für Erwachsene. Wie in einem Kinderzimmer sind die Waren liebevoll drapiert und laden zum Stöbern und Staunen ein. Sollte ein Artikel einmal nicht vorrätig sein, ist das kein Problem: Vedes hat über das Stammhaus in Stuttgart Zugriff auf über 100.000 Produkte. „Was wir nicht im Sortiment haben, können wir bestellen und direkt nach Hause schicken”, so Anita Bauer. Für alle Flugreisenden hat sie natürlich einen Tipp parat – damit Langeweile während der Reise gar nicht erst aufkommt: kleine Reisespiele, Mal- und Rätselbücher. „Vor allem sollte das Spielzeug leicht zu transportieren sein!”

Spielerisch die Welt entdecken – mit dem audiodigitalen Lernsystem „tiptoi” von Ravensburger, das Bücher, Spiele und Puzzles zum Leben erweckt. Für kleine Ritter- und Drachenfans laden die fantasievollen Produkte von Djeco zum puzzeln und basteln ein. Vedes, München Airport Center, Ebene 03, öffentlicher Bereich, und T2, Ebene 04, nicht-öffentlicher Bereich, täglich von 7.30 bis 21 Uhr

Ob Groß oder Klein – im aktuellen Home-Trikot der „Roten” macht jeder Bayern-Fan eine gute Figur. FC Bayern Fan-Shop, München Airport Center, Ebene 03, öffentlicher Bereich, täglich von 7.30 bis 21 Uhr