SEMINARE 2017 / 01

WICHTIGE INFORMATIONEN: Das Seminarangebot der ÖGB/ARGE Fachgruppen-vereinigung für Gesundheits- und Sozialberufe richtet sich – sofern nicht anders vermerkt – an Mitarbeiter des

Gesundheits- und Krankenpflegebereichs und Pflegehelfer Hebammen Kardiotechniker Medizinische Assistenzberufe Medizinischer Masseur und Heilmasseure Medizinische-technische Fachdienste Medizinisch-technische Dienste Sanitäter Sanitätshilfsdienste. Sozialbetreuungsberufe Voraussetzung an der Teilnahme ist eine gültige Mitglied-schaft bei einer Fachgewerkschaft (younion, Gewerkschaft Öffentlicher Dienst, Gewerkschaft der Privatangestellten, vida). Die Anmeldung erfolgt über Ihre Fachgewerkschaft, diese veranlasst wenn möglich Ihre Dienstfreistellung. Eine weitere Möglichkeit der Anmeldung ist über die Homepage der ÖGB/ARGE-FGV. Bitte den ANMELDESCHLUSS beachten.

Ihre Gewerkschaft nominiert uns die interessierten KollegInnen; auf Grund dieser Nominierung erfolgt die Einladung zur Teilnahme AUSNAHMSLOS durch die ÖGB/ARGE FGV.

Die Unterbringung und die Mahlzeiten am Kursort sind für den Teilnehmer kostenlos. Bei Seminaren mit Veranstaltungsort Wien sorgen die Teilnehmer für ihre Unterbringung selbst.

Die Fahrtkosten werden, egal welche Art der Anreise von den Teilnehmern bevorzugt wird, nach ÖBB-Angaben (2.Klasse) rückerstattet. Bei Seminaren mit Veranstaltungsort Wien tragen die Teilnehmer ihre Fahrtkosten selbst.

NEU IST: Um unnötige Stornokosten zu minimieren wird seit 2016 pro Teilnehmer und Seminar (Fortbildungen, …) ein Unkostenbeitrag in der Höhe von € 10.00 eingehoben.

SEMINARE – BILDUNGSZENTRUM DER ARBEITERKAMMER WIEN

2017_06 STRESS – (K)EIN THEMA!? – DIE WIDERSTANDSKRAFT STÄRKEN Zielgruppe Dieses Training richtet sich an alle Angehörigen der medizinisch-technischen diagnostisch und therapeutischen Dienste (MTDG) und anderen nichtärztlichen Gesundheitsberufen, deren Ziel es ist, in Zukunft gut mit herausfordernden Situationen umzugehen. Beschreibung / Wofür ist dieses Seminar gut? Unsere Welt wird immer schneller, 24h am Tag erreichbar zu sein ist fast normal, Informationen überfluten uns ununterbrochen. Den veränderten Anforderungen im Berufs- und Privatleben ist Rechnung zu tragen – aber wie? Ansätze dazu liefert dieses Seminar. Und es ermöglicht es den Teilnehmenden, ihre Widerstandskraft (Resilienz) zu stärken. Themen / Welche Inhalte behandelt das Seminar? • Kurzinfo Begriffserklärung/Geschichte Stress • Persönliche Standortbestimmung • Eustress/Distress, Stressoren • Meine Stress-Signale/Identifikation der persönlichen Stress-Symptome • Stressbewältigungsmethoden (best practice) • Achtsamkeit • Biografie-Arbeit • Meine Energiequellen & Ressourcen (gezielter Energiehaushalt) • Die Kraft der Gedanken (Umgang mit Glaubenssätzen) • Selbstwirksamkeit im Alltag (bewusst gestalten/bewusst erleben) • Allg. Infos zu Ernährung/Bewegung/Entspannung/Psychohygiene Ziel / Was soll mit diesem Seminar erreicht werden? Den Teilnehmenden • wird das eigene Verhaltensmuster bei Stress bewusst; • ermöglicht das neu erworbene Wissen eine Verhaltensänderung. Die Teilnehmenden • erkennen ihre persönlichen Ressourcen; • entwickeln daraus ihr eigenes Resilienzkonzept • und können – daraus resultierend - beruflich und privat besser und bewusster mit herausfordernden Situation umgehen

REFERENTEN: Mag. Gerold UNTERHUMER, Mag. Michaela GEIER

KURSLEITUNG: Andrea WADSACK

ZEIT: 16. bis 17. November 2017 Seminarbeginn: 10:00 Uhr Seminarende: 14:00

ORT: Bildungszentrum der AK Wien

ANMELDESCHLUSS: 18. September 2017

2017_07 FIT FÜRS FÜHREN – Training für Vorgesetzte und Mitarbeiter

Wiewohl „Führung“ an sich ein komplexes Phänomen ist, das in Zusammenhang mit unterschiedlichen Kompetenzen der „Führungskräfte“ sowie dem sozialen Umfeld steht und von einem bestimmten (betriebs-) kulturellen Rahmen umgeben ist, haben sich dennoch durch Forschung, Lehre und (mehrere tausend Jahre) Praxis einige wenige Grundsätze herauskristallisiert, deren Anwendung jeder Führungskraft jederzeit und leicht möglich ist. Interessant dabei: diese Grundsätze und deren Anwendung sind überhaupt nicht kompliziert; sie erfordern lediglich einen wachsamen Geist, offene Augen und Ohren, ein wenig Training sowie den Willen, sie anzuwenden. Im Rahmen dieses Seminars wird aufbauend auf den Erfahrungen und dem Vorwissen der TeilnehmerInnen aus deren beruflicher Praxis er Bogen zu diesen überzeitlichen Führungsgrundsätzen gespannt und mit Theorie und Übungen unterlegt.

REFERENTEN: Mag. Wolfgang STEINBACH

KURSLEITUNG: Karl PRETEREBNER

ZEIT: 13. bis 15. März 2017 Seminarbeginn: 10:00 Uhr Seminarende: 14:00

ORT: Bildungszentrum der AK Wien

ANMELDESCHLUSS: 17. Februar 2017

SEMINARE – SEMINAR-PARK-HOTEL HIRSCHWANG

2017_01 BURN OUT Für Menschen, die Präventivmaßnahmen gegen Überlastung setzen wollen Inputs, wie Stress und Burnout entstehen können, Methoden, um Burnout entgegen wirken zu können. Dieses Seminar soll die Möglichkeit geben

Ihre Stressfaktoren zu erkennen und zu entschärfen für Zeitplanung und Burnout-Management neue Bewältigungsstrategien zu entwickeln Ressourcen zu erkennen und nützen Dieses Programm beinhaltet ein ausgewogenes Konzept zwischen Theorie und Praxis. Es wird genügend Zeit für persönlichen Austausch unter den TeilnehmerInnen geben. Im Freien finden Outdoor- und Bewegungsübungen statt. Viele Übungen lassen sich leicht in den Alltag integrieren und fördern im besten Fall Leichtigkeit !!! Bitte wetterfeste Kleidung mitnehmen !!! „Achtung – keine Therapiesitzung“

und

Lebensfreude.

REFERENTEN: Evelyn KIFFMANN

KURSLEITUNG: Karl PRETEREBNER

ZEIT: 29. bis 31. März 2017 12:00 (Mittagessen) 13:30 Seminarbeginn

ORT: Seminar-Park-Hotel Hirschwang

ANMELDESCHLUSS: 06. Februar 2017

2017_02 GESUNDHEITSFÖRDERUNG – EIN NEUER WEG GRUNDKURS Gesundheit und Lebensfreude: zwei Begriffe, die für viele Menschen in unmittelbarem Zusammenhang stehen. Wie erreiche ich aber Gesundheit? In der Vergangenheit war der Weg zu ihr vielfach durch Vermeidung, Verhinderung und ein „Du darfst nicht!“ gekennzeichnet. Die dahinter stehenden Konzepte lassen den Zusammenhang zwischen Gesundheit und Lebensfreude nicht immer erkennen. Auf der Suche nach einem positiven, bejahenden und ermöglichenden Zugang wurde das Konzept „Gesundheitsförderung“ entwickelt, das nur immer mehr Eingang in das Berufsfeld und den Alltag der Menschen in Gesundheitsberufen findet. Dieses Konzept zu erläutern und praktisch erfahrbar und umsetzbar machen, ist das Ziel dieses Seminars.

REFERENTEN: Mag. Herlinde STEINBACH

KURSLEITUNG: Karl PRETEREBNER

ZEIT: 31. Mai bis 02. Juni 2017 12:00 (Mittagessen) 13:30 Seminarbeginn

ORT: Seminar-Park-Hotel Hirschwang

ANMELDESCHLUSS: 14. April 2017

2017_03 HERAUSFORDERUNGEN AN EIN MODERNES RETTUNGSSYSTEM - RETTUNGSDIENST DER ZUKUNFT.

Die Gesellschaft ist im stetigen Wandel und stellt ständig neue Anforderungen an das Gesundheitssystem. Der demographische Wandel macht auch vor Österreich nicht halt - Menschen werden immer älter und die Zahl der gesunden Lebensjahre steigt immer weiter an. Während sich die Ausbildung der Ärzteschaft und der Pflege ständig weiterentwickelt, steht die Weiterentwicklung der Ausbildung des Rettungsfachpersonals seit 2002 still. Dennoch steigen auch die Anforderungen im präklinischen Setting immer weiter an. Notfallmedizinische Krankheitsbilder werden zunehmend komplexer, weshalb auch die Ausbildung der präklinischen Fachkräfte auf eine neue Stufe gehoben werden muss. Das Ziel dieses Seminars ist es, ein neues Karrieremodell für den Rettungsdienst vorzustellen und Möglichkeiten eines effizienteren Einsatzes für präklinischen Fachkräfte aufzuzeigen. Neben einem neuen Karrieremodell soll hier auch im Rahmen eines Workshops, auf neueste Erkenntnisse im Bereich der rettungsdienstlichen Versorgungsforschung und des Qualitätsmanagements mit internationalen best practice Beispielen eingegangen werden.

REFERENTEN: Phillip JOST, Patrick AIGNER

KURSLEITUNG: Karl PRETEREBNER

ZEIT: 07. bis 09. Juni 2016 12:00 (Mittagessen) 13:30 Seminarbeginn

ORT: Seminar-Park-Hotel Hirschwang

ANMELDESCHLUSS: 14. April 2017

2017_04

STERBE- UND TRAUERBEGLEITUNG Für Menschen, die sich sowohl beruflich, als auch privat mit dem Thema beschäftigen. INHALT: Theoretische und persönliche Auseinandersetzung mit dem Thema Trauern, Sterben, Tod, Umgang mit Sterbenden und deren Angehörigen, aber auch in der eigenen Familie. Dieses Seminar soll die Möglichkeit geben einfache Kommunikationstechniken zu erlernen Austausch in der Gruppe zu praktizieren sich Zeit zu nehmen für sich selbst Diese gemeinsamen Tage sind sehr auf die Bedürfnisse der Teilnehmenden abgestimmt. Auf jeden Fall werden aber Outdoor und Bewegungsübungen dabei sein. !!! Bitte wetterfeste Kleidung mitnehmen !!!

REFERENTEN: Evelyn KIFFMANN

KURSLEITUNG: Karl PRETEREBNER

ZEIT: 06. bis 08. November 2017 12:00 (Mittagessen) 13:30 Seminarbeginn

ORT: Seminar-Park-Hotel Hirschwang

ANMELDESCHLUSS: 18. September 2017

2017_05 UMGANG MIT SPRECH- UND SPRACHSTÖRUNGEN VON PATIENTEN MIT NEUROLOGISCHEN ERKRANKUNGEN Die Sprache ist unser wichtigstes Kommunikationsmittel. Durch sie treten wir miteinander in Kontakt und schließen neue Bekanntschaften und Freundschaften. Wir erhalten durch sie direkten Zugang zu unseren Mitmenschen. Die Sprache ermöglicht es uns Wissen zu hinterfragen oder unser Wissen darzustellen. Wer redegewandt und geschickt im verbalen Ausdruck ist, geniest gesellschaftliche Anerkennung. Gute Kommunikations- und Umgangsformen haben einen hohen Stellenwert. Somit haben die Sprache und das Sprechen im Leben des Menschen eine zentrale Bedeutung. Wer an einem Sprachverlust erkrankt, ist in seinem familiären, sozialen und beruflichen Leben sehr stark beeinträchtigt. Zwischen Menschen mit Sprach- und Sprechstörungen und dessen Mitmenschen kommt es im Alltag immer wieder zu Missverständnissen. (vgl. Friedhoff, 2007; S. 57) Die Verständigung mit PatientInnen die an neurologischen Krankheitsbildern wie Schlaganfall, M. Parkinson, Demenz,…leiden, kann durch die Beeinträchtigungen der Sprache, in Kombination mit den unterschiedlichsten Wahrnehmungsproblemen stark erschwert sein. In vielen Fällen ist es den betroffenen Menschen unmöglich sich präzise zu äußern oder sie nehmen die gesandten Signale des/der KommunikationspartnerIn anders oder gar nicht auf. Die Wichtigkeit des sich Ausdrückens und Verstandenwerdens ist aber gerade bei Menschen mit körperlichen und psychischen Defiziten enorm hoch. Die Betroffenen sind häufig massivst abhängig in der Erfüllung ihrer Bedürfnisse. (vgl. Mayer, 2000, S. 236-238) Für Pflegende ist ein differenzierter Umgang mit den PatientInnen notwendig um diesen in der Erfüllung ihrer Bedürfnisse unterstützend zur Seite stehen zu können. Sie benötigen fundiertes Fachwissen zu den Themen Sprech- und Sprachstörungen, Umgangsregeln in der Kommunikation mit sprach- und sprechbeeinträchtigten Menschen,… um Gesundungs-, Rehabilitations- oder Lernprozesse zielführend unterstützen zu können.

REFERENTEN: Claudia ICHA

KURSLEITUNG: Karl PRETEREBNER

ZEIT:

08. bis 11. November 2017 12:00 (Mittagessen) 13:30 Seminarbeginn

ORT: Seminar-Park-Hotel Hirschwang

ANMELDESCHLUSS: 18. September 2017

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