Ev.-Luth. ST. LAURENTIUS – KIRCHENGEMEINDE SÜDERHASTEDT

GEMEINDEBRIEF Eggstedt

.

Frestedt

.

Großenrade

.

Hochdonn

Weihnachten 2015

.

Süderhastedt

Nr. 159

Sehet dies Wunder, wie tief sich der Höchste hier beuget; Sehet die Liebe, die endlich als Liebe sich zeiget! Gott wird ein Kind, träget und hebet die Sünd; alles anbetet und schweiget. (Gerhard Tersteegen EG 41)

2

Bereiten - Vorbereiten - Zubereiten Jedem von uns ist der Weg in diese Welt vorbereitet worden. Mutter und Vater wussten irgendwann: uns wird ein Kind geboren. Dann begannen die Vorbereitungen: Wiege, Kinderwagen, Strampler, Schnuller, Zimmereinrichtung, usw. Der neue Erdenbürger sollte es gut haben. Parallel zu den Vorbereitungen wuchs die Freude auf den Ankömmling. Die Bereitung und Zubereitung fürs Leben ging in den Jahren danach weiter. Kindergarten, Schule, Ausbildung – immer gibt es etwas zu klären und zu organisieren. Durchs ganze Leben zieht sich der Aspekt der Vorbereitung und Bereitung. Man bereitet sich auf eine Schularbeit vor, auf ein Bewerbungsgespräch, auf eine Begegnung, auf ein Fest, auf die Arbeit, auf eine Prüfung ... Wir bereiten uns auf das Leben vor. Bereiten wir uns auch auf den Tod vor? Soll der Tod Eingang in das Leben sein (EG 115, Str.6), dann ist eine Vorbereitung darauf unerlässlich. Doch wie tut man das? Reicht es aus, ein Testament aufzusetzen, festzulegen wie das Grab auszusehen hat? Diese Dinge haben ihre Berechtigung, doch geistlich geht es um die Weichenstellung des „danach“. Du sagst: aus ist aus, danach gibt’s nichts. Du darfst deine Meinung vertreten, doch sie stimmt nicht überein mit dem Wort Gottes. Ich persönlich will lieber dem Wort Gottes vertrauen. Jesus spricht: „Wer da lebt und glaubt an mich, der wird nimmermehr sterben (Joh.11,26) und der Apostel Paulus schreibt: „Denn wie sie in Adam alle sterben, so werden sie in Christus alle lebendig gemacht werden“ (1.Kor. 15,22). Doch um lebendig gemacht zu werden, bedarf es der Vorbereitung darauf. Die Bibel nennt das Glaube.

3

Dazu gehört auch die Aufforderung in der Adventszeit: „Bereitet dem Herrn den Weg; denn siehe, der Herr kommt gewaltig“ (Jes. 40,3.10). Wie ist solches zu bewerkstelligen? Menschen bereiten anderen Menschen den Weg – ins Leben, in den Beruf, in eine Gesellschaft. Wir legen den roten Teppich aus, wenn gekrönte Häupter sich anmelden. Aber Gott den Weg bereiten? Sind wir da nicht zu klein für? Fest steht, dass Gott kommt, ob wir uns darauf vorbereiten oder nicht. Es ist nicht Gott, der unsere Vorbereitung braucht, sondern wir selbst sind es. „Macht hoch die Tür, die Tor macht weit, eu’r Herz zum Tempel zubereit’“ (EG 1) Es geht darum, dass wir den Weg dem Herrn zu uns bereiten, dass wir uns auf sein Kommen einstellen. Darüber freut sich der Herr und kehrt gerne bei uns ein. Im Advent halten wir nicht nur Rückschau auf das erste Kommen Jesu, sondern auch Vorausschau auf sein zweites Kommen. Er selber hat angekündigt: „Ich gehe hin, euch die Stätte zu bereiten? Und wenn ich hingehe, euch die Stätte zu bereiten, will ich wiederkommen und euch zu mir nehmen, damit ihr seid, wo ich bin“ (Joh.14,2-3). Und auch dafür muß man sich vorbereiten, andernfalls laufen wir Gefahr, nicht mitgenommen zu werden. Das aber sei ferne. Eine gesegnete Adventszeit, fröhliche Weihnachten, ein gnädiges Neues Jahr und allezeit freudige Erwartung wünscht Pastor Alfred Sinn

4

WELTWÄRTS IN ARGENTINIEN Liebe Gemeinde! Vor mehr als zwei Monaten hieß es für mich Koffer packen und ab zum Hamburger Flughafen - 24 Stunden später begann am anderen Ende der Welt für mich der Freiwillige Friedensdienst, gemeinsam mit 60 anderen deutschen Freiwilligen. Wir alle sind mit dem Weltwärts-Programm des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) nach Argentinien entsandt worden und werden hier ein Jahr lang leben, in unterschiedlichen Projekten arbeiten und die argentinische Kultur kennenlernen können. Nach dem zweiwöchigen Einführungsseminar in Buenos Aires, ging es für mich und meinen Mitfreiwilligen Markus nach Córdoba im Herzen Argentiniens. Hier wohnen wir Tür an Tür in einem Studentenheim der evangelischen Kirche am Río de la Plata, jeder mit ein bis zwei Mitbewohnern. Wir arbeiten in der Fundación OTIUM, einem Tageszentrum für Menschen mit Behinderungen, das ca. 15 Gehminuten von unserem neuen Zuhause entfernt liegt. In der Einrichtung werden ungefähr 40 Leute betreut, und es gibt ein umfangreiches Angebot an Workshops. Vormittags stehen die Workshops Kochen, Gartenarbeit, Schreibwerkstatt, Basteln & Design, sowie Nähen zur Auswahl. Nachmittags werden weitere Workshops angeboten, die einmal wöchentlich stattfinden. Hierzu gehören die Malwerkstatt, Folklore-Tanz, Schwimmen, Theater, Afro-Tanz und der Nachrichten-Workshop. Außerdem wird einmal die Woche Sport angeboten. In der Anfangszeit fiel es mir relativ schwer mich in das neue Arbeitsumfeld einzubringen, doch so langsam habe ich das Gefühl, meinen Platz gefunden zu haben. Ich bin jetzt fest im taller de cocina (Koch-Workshop), wo ich mich sehr wohl fühle. Die profesora Ana(Lehrerin) und ich sind hier für die zehn Teilnehmer verantwortlich; sie erlernen Fähigkeiten im Bereich Kochen und können diese bestenfalls auch zu Hause anwenden. Die meisten arbeiten sehr selbstständig, aber hier und da bedarf es doch ein wenig Unterstützung oder einfach nur einer Animierung zum Weitermachen.

5 In letzter Zeit hatten wir ziemlich viele Projekte und Veranstaltungen bei der Arbeit; hier eine kleine Zusammenfassung:  Bei einer feria (Markt) haben wir selbsthergestellte Produkte aus den verschiedenen talleres verkauft - von selbstgenähten Schürzen über bemalte Sparschweine bis hin zu Büchern mit selbstgeschriebenen Gedichten.  Bei einer Kunst-Ausstellung wurde knapp die Hälfte der 25 Gemälde aus dem taller de plástica (Mal-Workshop) verkauft, wobei die Einnahmen direkt an die jeweiligen Künstler gingen. Die Freude war da natürlich umso größer!  Im taller de noticias (Nachrichten-Workshop) haben wir - pünktlich zu den Präsidentschaftswahlen - die erste handgemachte Zeitung herausbringen können. Seit Jahren stand diese Idee im Raum, und der anschließende Verkauf auf der Straße war ein voller Erfolg! Am Ende blieb keine einzige Zeitung mehr übrig. Die nächste Ausgabe ist schon in Arbeit!  Im taller de cocina haben wir neben dem normalen Kochprogramm ein Wandbild aus Deckeln von Plastikflaschen im Patio der Fundación gemacht. Das Design setzt sich aus verschiedenen Zeichnungen der chicos zusammen und wurde von der profe Ana zusammengesetzt und ergänzt. Mit ein wenig Unterstützung haben die chicos die Deckel farblich sortiert und mit Zement an die Wand geklebt. Kurz nach Fertigstellung des Projekts wurden wir in eine nahe gelegene Schule eingeladen, um dort zusammen mit den Schülern ein solches Wandbild anzufertigen. Innerhalb weniger Stunden war es fertig und für beide Seiten war es eine sehr schöne Erfahrung, bei der jeder vom anderen lernen konnte. Ganz besonders ans Herz gewachsen ist mir in diesen zwei Monaten ein chico aus meinem taller namens Mario. Er hat diese charakteristischen Gesichtszüge eines Menschen mit Down-Syndrom und mit seinen geschätzten 1000 Lachfalten, ist es einfach herrlich ihm

6 zuzuschauen. Er kann nur einige wenige Wörter aussprechen und ansonsten nur Laute von sich geben, aber dafür sind seine Mimik und Gestik umso stärker ausgeprägt. Er imitiert sehr gern die Leute um ihn herum und so bekommt man zum Beispiel, wenn man ihn anlacht, automatisch ein strahlendes Lächeln zurück. Mit Mario kann ich manchmal minutenlang und ohne Grund lachen und er ist so voller Energie, dass man ihm seine 50 Jahre wirklich nicht anmerkt! Und so hat jeder seine Eigenschaften, die ihn liebenswert machen. Bei dem einen mag es das typische Grinsen und Augenflattern sein, bei dem anderen die mehrmals täglich wiederholte gleiche Frage oder die markante laute Stimme, die man schon aus vielen Metern Entfernung hört. Es macht Spaß die chicos immer besser kennenzulernen! Natürlich gibt es auch immer mal wieder Streitigkeiten untereinander, aber auch das gehört dazu. Vor kurzem ist auch die facebook-Seite der Fundación OTIUM wieder ins Leben gerufen worden. Wer Interesse hat, darf gerne mal vorbeischauen: https://www.facebook.com/fundacion.otium.3?fref=photo.

An den Wochenenden konnten Markus und ich schon mehrmals den Pastor der evangelischen Gemeinde zu seinen Gottesdiensten begleiten. Alle zwei Wochen findet der Gottesdienst bei uns in der Kirche direkt neben dem Studentenheim statt, aber der Pastor hat noch vier weitere kleine Gemeinden, die teilweise bis zu 200 km entfernt liegen. Mich hat es sehr beeindruckt, dass diese Gottesdienste regelmäßig stattfinden - trotz der weiten Strecke und der geringen Anzahl an Gottesdienstbesuchern (häufig bleibt es im einstelligen Bereich)! Für argentinische Verhältnisse sind zwei oder drei Stunden Fahrt zum nächsten Gottesdienst eben nicht dasselbe wie in Deutschland. Alles eine Frage der Einstellung und der Perspektive :-). Auf der Fahrt konnten wir die tolle Landschaft genießen, besonders der Weg durch die Berge (Sierras de Córdoba) hat mich fasziniert! Wir sind durch die Wolken gefahren, vorbei an unterschiedlichsten Gesteinstypen und es war unglaublich schön, einfach anhalten zu können und die friedliche Stille und die Weite genießen zu

7 können. Wenn dann noch der Nebel auf der Rückfahrt die Sicht erschwert, wird es wirklich zu einem langen Tagesausflug. Eine weitere sehr beeindruckende Erfahrung war der Besuch des Oktoberfestes im zwei Stunden entfernten Villa General Belgrano. Kaum zu glauben, welchen Bekanntheitsgrad dieses bayrische Volksfest mittlerweile weltweit erlangt hat! Elf Tage lang kommen Gäste aus ganz Argentinien und genießen das handgebraute Bier und das Programm aus internationalen Tanzaufführungen, Umzügen und Bieranstichen zu Liedern wie "Ein Prosit" und "Blau blüht der Enzian". Lauter Argentinier mit Deutschland-Schärpen und Trachtenhüten, Häuser in alpiner Bauweise, Hotelnamen wie "Edelweiss" und "Tirol" und zahlreiche Souvenirläden. Ich war wirklich überrascht von der ganzen Celebration und dem Stadtbild - da kam schon mal die Frage auf, ob ich mich eigentlich gerade in Bayern oder aber mitten im Herzen Argentiniens befinde. Entstanden ist das Bierfest durch deutsche Einwanderer, die vor den Kriegen in Europa geflohen sind und ihre Traditionen mitgebracht haben. Mittels eines Punktesystems wird in Villa General Belgrano sogar extra sichergestellt, dass nur Gebäude mit genügend alpinen Details in Zentrumsnähe gebaut werden dürfen. Ich muss schon sagen: Ziemlich verrückt kam mir das ganze vor! So, das waren einige der Eindrücke und Erfahrungen, die ich während der ersten Monate in Argentinien gesammelt habe. Ich möchte mich ganz herzlich bei all denen bedanken, die mich unterstützen und mir dieses Jahr in Südamerika ermöglichen! Über meine E-Mail-Adresse ([email protected]) bin ich jederzeit erreichbar, sei es für Rückmeldungen, Fragen, weitere Spendeninteressenten, oder Interesse an dem vierteljährlichen ausführlicheren Rundbrief! Ich wünsche allen eine schöne und besinnliche Adventszeit und in diesem Sinne muchos saludos y abrazos desde Córdoba!! Henrieke Bornholdt

8

E r n t e d a n k in E g g s t e d t Es war ein kalter Tag, der 11.Okt., als im Gemeindeschuppen im Martensdamm der Erntedankgottesdienst gefeiert wurde. Der Heimat- und Kulturverein hat zu diesem Tag eingeladen. Die Bläser trafen eine Dreiviertelstunde vor Beginn des Gottesdienstes ein. Das Einblasen wurde zu einer Zitterpartie und war regelrecht ein Warmblasen. Der Altar war von Lieselotte Schuldt schön geschmückt worden, auf den Tischen befand sich herbstliche Dekoration. Pastor Sinn ist in seiner Predigt auf das bekannte Lied von Matthias Claudius „Wir pflügen und wir streuen“ eingegangen. Um ernten zu können, müssen die Menschen ihre Aufgabe erfüllen, Feld und Garten bearbeiten, doch das eigentliche Wachstum bewirkt ein anderer. „Alle gute Gabe kommt her von Gott, dem Herrn“. Die Reaktion des Menschen darauf: der Dank. Der Ursprung des Erntedankliedes liegt in einer Erzählung des Dichters, die er „Bauernlied“ nannte. Der Bauer Paul Erdmann feiert ein Dankfest. Dazu lädt er die Nachbarn und den adligen Ortsherrn ein. In seiner Rede betont er, dass es ihm um den Dank gegenüber Gott geht. Er will sich gemeinsam mit seinen Gästen darüber freuen, dass Gott seinen Segen über das Land ausgeschüttet hat. Gott hat seinen Segen in die Gaben gewickelt. Wenn wir sie verzehren, wickeln wir sie aus und stärken uns mit ihnen. Der Ertrag geht durch unsere Hände, aber letztlich kommt er her von Gott. „Drum dankt ihm, dankt, drum dankt ihm, dankt und hofft auf ihn!“

9 Nach dem Gottesdienst konnte man eine heiße Kürbissuppe genießen, ebenso Kaffee und Kuchen. Exemplarisch wurde aufgezeigt, wie die Früchte durch unsere Hände gehen und dennoch Gabe des Herrn bleiben, Gabe, die den Menschen am Leben erhält. Draußen vor dem Schuppen wurde auf der Tenne demonstriert, wie früher das Getreide gedroschen wurde. Man konnte erkennen, wie mühsam die Arbeit war, wenn mit dem Dreschflegel das Korn aus der Ähre geschlagen wurde. Für die Trennung von Spreu und Weizen gab es schon eine Windlade, die von Hand betrieben wurde. Doch alles zusammen muß es früher eine schwere und staubige Arbeit gewesen sein. Wie muß doch das Brot oder der Kuchen besonders geschmeckt haben! Heute geht alles viel schneller und sauberer. Doch die Herkunft ist dieselbe: Alle gute Gabe kommt her von Gott, dem Herrn. Früher wie heute gilt: Drum dankt ihm, dankt und hofft auf ihn!

10

11

Kinderseite

12

Sankt Martinstag Jedes Jahr am 11.11. treffen sich die Kinder des Kindergartens zum Laternenlaufen. In der Kirche gab es eine Andacht und eine Aufführung der Kinder. Danach sind wir durch Süderhastedt gelaufen. Die Kinder waren vorher schon fleißig und haben für den Umzug Laternen im Kindergarten gebastelt. Ein kurzer „Stopp“ wurde im Altenheim zum Singen eingelegt . Anschließend kehrten wir im Pastoratsgarten ein um uns zu stärken. Dort hatte der Förderverein Würstchen, Kakao, Glühwein und Kinderpunsch verkauft. Am letzten Samstag vor dem 1. Advent (28.11.) lädt der Förderverein zum Adventsbasar ein. Dort gibt es selbstgemachte Torten, Kuchen und Kaffee. Nett gebastelte Sachen der Kinder, Schule und Landfrauen u.v.m. Auf Ihren Besuch freut sich der Kindergarten und Förderverein. Bis dahin eine schöne Zeit. Förderverein, Britta Steinkrauß, 2. Vorsitzende

13

Jede Woche: Kindergottesdienst und Pfadfinder! Seit Sommer haben wir unseren Kindergottesdienst neu gestartet. Es ist eine tolle aber kleine Gruppe die sich zusammengefunden hat. Zusammen haben wir Spaß bei Spiel, Bastelei und Geschichten aus der Bibel. Manchmal begegnen wir dem Vorurteil, bei uns gehe es streng zu, doch das ist nicht richtig! Die Freude an der Gemeinschaft, eine geborgene Atmosphäre und der Halt den wir in Gott finden, gibt den Kindern viel. Alle vierzehn Tage treffen wir uns am Dienstag von 15:00-16:30 Uhr. Da bleibt noch Zeit für Freunde und Hausaufgaben. Etwas ist neu: man kann jetzt auch jede Woche Dienstag zum Gemeindehaus kommen, denn immer wenn kein Kindergottesdienst ist, trifft sich die Meute der Pfadfinder von 15:00-17:00 Uhr. Pfadfinder werden kann man ab der ersten Klasse. Die Zielgruppe beim Kindergottesdienst ist 5-12 Jahre alt. Das passt also wunderbar zusammen! Vor den Herbstferien haben wir Kindergottesdienst und Pfadfinder alle zusammen gemacht. Natürlich gibt es Unterschiede, aber man hat gesehen, daß sich alle wohl gefühlt haben. Auf dem Foto kann man sehen, wie wir gemeinsam versuchen einen Turm zu errichten. Damit wir den Kindergottesdienst auch im nächsten Jahr noch anbieten können, brauchen wir noch mehr Kinder. Tun Sie ihrem Kind etwas Gutes und schicken Sie es dienstags ins Gemeindehaus!

14

gut - böse Mit dem Thema „gut – böse“ haben sich die Konfirmanden auf der Frei- und Rüstzeit im November beschäftigt. Was ist gut? Was ist böse? Wieso gibt es das Böse in der Welt? Die Konfirmanden konnten feststellen, daß nicht nur die anderen böse sind, sondern das Böse in einem selbst sitzt. Jeder hat schon erlebt, daß er gute Absichten verfolgt hat, aber dennoch ist eine Situation entstanden, die Unfrieden, Streit, Mißgunst verursacht hat. Schon der Apostel Paulus hat sich darüber in seinem Brief an die Römer gewundert: „Denn das Gute, das ich will, das tue ich nicht; sondern das Böse, das ich nicht will, das tue ich“ (7,19).

Die Bibel sagt ganz viel zu dieser Thematik. Die Konfirmanden hatten Gelegenheit, sich in den Gruppenarbeiten damit auseinanderzusetzen. In Rollenspielen konnten sie zudem die Auswirkung des Bösen experimentieren. Aber auch, daß es die Möglichkeit zur Versöhnung und zum Frieden gibt. Der Mensch hat durchaus die Möglichkeit gegen das Böse anzugehen. Wiederum gibt Paulus hierzu den Rat: „Lass dich nicht vom Bösen überwinden, sondern überwinde das Böse mit Gutem (Röm.12,21).

Im Volkstrauertaggottesdienst haben die Konfirmanden ihre Ergebnisse der Gemeinde präsentiert. Der Tag eignet sich hierzu besonders, denn er mahnt uns wachsam zu sein. Friede und Freiheit sind Güter, die auch in der Gegenwart in Gefahr sind.

15

16

17

K i r chgel d

aktueller Stand 2015: 3.790,25 Euro Kirchgeld 2014: 3.798,05 Euro Kirchgeld 2013: 3.748,50 Euro Hier die Bankverbindung für jene, die bereit sind, durch ein freiwilliges Kirchgeld die Aufgaben und Anschaffungen in unserer Kirchengemeinde direkt unterstützen zu wollen: Sparkasse Westholstein IBAN: DE32222500200034001111 BIC: NOLADE21WHO Stichwort „Kirchgeld“

\\\ K N Ü P P E L /// Elektro- und Ofenfachgeschäft

Elektroinstallation Hausgeräte Kundendienst Kachelöfen Kamine Edelstahlschornsteine Geschenkartikel Hauptstr. 34 25712 Hochdonn

Tel. 04825 8505

18

GEMEINDEBRIEF DER EV.-LUTH. ST..LAURENTIUS-KIRCHENGEMEINDE SÜDERHASTEDT Schulstrasse 8 25727 Süderhastedt Tel. 04830 – 433 www.kirche-suederhastedt.de Fax. O4830-950473 [email protected] [email protected] Verantwortlich: der Ausschuss Öffentlichkeitsarbeit des Kirchenvorstandes

Martin Fritz, Eggstedt Jens Bornholdt, Eggstedt Edda Laackmann, Hochdonn Pastor Alfred Sinn

Auflage: 1750

Bankverbindung : Sparkasse Westholstein IBAN: DE32222500200034001111 BIC: NOLADE21WHO

19

Morgengebet An jedem Sonntag wird am Ende des Gottesdienstes bei der Abkündigung auf das Frühgebet am Donnerstagvormittag um 09.00 Uhr hingewiesen. Leider sind wir selten mehr als 5 oder 7 Personen. Schade eigentlich. Jeder ist herzlich eingeladen, daran teilzunehmen. Was tun wir? Wir beten für Menschen in unserer Gemeinde, die krank oder unglücklich sind, wir danken für gute Dinge, die andere oder aber wir selbst erfahren haben, wir denken an die Menschen, die weltweit in Not sind, wir beten auch für uns selbst, wenn uns etwas bekümmert. Das erleichtert. Am Eingang der Kirche steht ein Kasten mit Zettel und Bleistift. Man kann ein Gebet aufschreiben und es in diesen Gebetskasten werfen. Diese Gebete gehen mit ein in den Gebetskreis, anonym oder mit Namen. Es wäre schön, wenn sich der Kreis etwas erweitert. Habt Mut. Kirchenvorsteher Peter Wiggers

20

21

22

23

Getauft Bosse Elias Neubauer, Eggstedt Jonathan Häbel, Frestedt

DiamanteneHochzeit Werner Karstens und Marianne, geb. Kruse, Frestedt

Gestorben Siegfried Erich Helmut Moldenhauer, Hochdonn; 82 J. Karl Heinz Postel, Süderhastedt; 78 J. Hans-Georg Wollert, Großenrade; 79 J. Lieschen Stammerjohann, geb. Martens, Eggstedt; 89 J. Beate Helene Voß, Bergenhusen; 81 J. Martha Anna Böttcher, geb. Ewert, Eggstedt; 93 J. Angelika Söhrn, geb. Kelting, Buchholz; 56 J. Der Herr erbarme sich ihrer und schenke ihnen den ewigen Frieden.

24

Gottesdienste und Veranstaltungen °°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°° 13. Dez. 3.Advent Gottesdienst Singegottesdienst Gemischter Chor Süderhastedt 20. Dez. 4.Advent Gottesdienst mit viel Gesang; Advents- und Weihnachtslieder 24. Dez. Heilig Abend Christvesper Heilig Abend Christnacht 25. Dez. 1. Weihnachtstag Gottesdienst 26. Dez. 2. Weihnachtstag Gottesdienst Krippenspiel Konfirmanden 27. Dez. Gottesdienst 31. Dez. Sylvester Gottesdienst

18.00 Uhr 10.00 Uhr 16.00 Uhr 23.00 Uhr 18.00 Uhr 18.00 Uhr 10.00 Uhr 17.00 Uhr

mit Heiligem Abendmahl

1. Jan. 3. Jan. 10. Jan. 12.Jan. 17. Jan. 24. Jan. 29. Jan. 31.Jan. 7. Feb. 14. Feb. 21. Feb. 26.Feb. 28. Feb. 4. März 6. März

Neujahrsgottesdienst Gottesdienst Gottesdienst Allianz-Gebetsabend im Gemeindehaus Abendgottesdienst Gottesdienst (Freitag) Altenkreis

Gottesdienst mit heiligem Abendmahl Gottesdienst Gottesdienst Abend-Gottesdienst (Freitag) Altenkreis Gottesdienst (Freitag) Weltgebetstag der Frauen Gottesdienst

18.00 Uhr 10.00 Uhr 10.00 Uhr 19.30 Uhr 18.00Uhr 10.00 Uhr 14.30 Uhr 10.00 Uhr 10.00 Uhr 10.00 Uhr 18.00 Uhr 14.30 Uhr 10.00 Uhr 18.00 Uhr 10.00 Uhr