Jahrgang 09 - Dezember 2015

An alle Haushalte

"Was hat wohl der Esel gedacht... in der Heiligen Nacht?" Mit dieser Frage befasst sich das diesjährige Krippenspiel, das die Kindergottesdienstkinder von St. Petri zu Weihnachten aufführen. Derzeit wird schon fleißig geübt und alle Kiddies sind mit Begeisterung dabei. Die KiGo-Helferinnen Claudia Bahnsen, Uta Christen, LenaSophie Zabel, Kerstin Owesen und Simone Schwarz üben regelmäßig mit den kleinen Darstellerinnen und Darstellern, um die Geschichte über die Geburt Jesu im Stall zu Bethlehem zu erzählen. Dabei wird besonders die Frage gestellt, was denn wohl der Esel gedacht hat, als plötzlich zwei Fremde in seinen Stall kamen und er den Platz zunächst mit ihnen und dann noch mit dem Neugeborenen teilen musste. Die Proben am 07. November nahmen Anne Wolter und Nadine Petzold vom Förderverein des ev. Kindergartens Rieseby zum Anlass, eine Spende aus der kürzlichen Kinderkleiderbörse in Höhe von 150,-- € zu übergeben. „Herzlichen Dank, wir planen einen Tagesausflug mit Gottes- und Glaubensbezug, Thema: Sterbebegleitung, kindgerecht aufgearbeitet und altersgemäß vermittelt", so Pastor Jörg-Michael Schmidt, „und dafür können wir das Geld bestens brauchen".

DRK-Pakete für Kinderheim in Litauen Es ist mittlerweile schon gute Tradition, dass der DRK Ortsverein Rieseby alljährlich zu Weihnachten Päckchen packt und damit Kindern im Kinderheim "Saltinis" in Siauliai (deutsch: Schaulen) eine große Freude bereitet. Erstmals fand die Aktion 2007 statt. Diesmal waren es 12 Päckchen mit neuer Kleidung, Hygieneartikeln und Naschzeug im Wert von jeweils ca. 25 - 30,-- €. Sie werden vom DRK Ortsverein Kronshagen mit weiteren Spenden direkt in die rund 1.500 km entfernte litauische Großstadt gebracht. Waltraut Folge, Edith Lappöhn und Traute Sell haben diesmal gepackt, und Edith, Traute und Irmgard Fiebelkorn haben alles vorher eingekauft. Beilage dieser Ausgabe: (Nur Hausverteilung) Blumen-Kock: Der Weihnachtsbaum aus Rieseby Signal Iduna: Einladung zu einer Tasse Kaffee Kowalek-Steinbach: Weihnachtsangebot

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Jahrgang 09 – Dezember 2015

Berichtigungen:

Dorfwoche 2016

In der letzten Ausgabe berichteten wir über einen neuen Motor für den "Mühlenverein". Dabei haben wir versehentlich geschrieben, dass die "Motorenabteilung" nach Erwin Nazarenus von Frank Emmerich übernommen wurde. Das war nicht richtig und wir bedauern diesen Irrtum. Richtig ist, dass Karl-Heinz Lappöhn die Nachfolge von Nazarenus angetreten hat. Da er aber nun zum Vorsitzenden des Vereins gewählt wurde, würde er sich freuen, einen neuen "Motorenexperten" zu finden, der sich um die mittlerweile umfängliche und für die Region einzigartige Motorensammlung kümmert.

Am 29. Oktober tagte der Dorfwochenausschuss. Vorsitzender Hartmut Schmidt zog eine mehr als positive Bilanz und bedankte sich ganz herzlich bei allen Vereinen, Verbänden und sonstigen Beteiligten, die die Dorfwoche 2015 zu einem tollen Erlebnis gemacht haben. Das Wetter war ideal und alle angebotenen Veranstaltungen waren so gut besucht, wie in den letzten Jahren nicht mehr. Das spiegelte sich auch im Bericht des Kassenwarts Hans-Jürgen Wilke wider. Er wies besonders darauf hin, dass alleine das DRK durch die Mittags- und Nachmittagsbewirtung am Dorfwochensonntag über 75% mehr Einnahmen hatte, als in den Jahren zuvor. Auch die Einnahmen zur Zeltnacht lagen, trotz ermäßigter Eintrittspreise, wesentlich höher als sonst.

Im Oktober berichteten wir, dass der TSV im Sportheim neue Fenster hat einbauen lassen und schrieben, dies sei eine Investition in die Gemeinde. Gelände und Sporthalle stehen zwar im Eigentum der Gemeinde, der Sportheimtrakt ist allerdings Eigentum des TSV und wurde durch diesen seinerzeit auch selbst errichtet. Dennoch kann sich auch die Gemeinde darüber freuen, dient die Maßnahme doch dem Erscheinungsbild und der Werterhaltung der gesamten Sportanlage.

Zusammen mit über 3.500,-- € Spenden aus der Bevölkerung sowie Güter- und Unternehmerschaft konnte die Dorfwoche 2015 somit ohne Zuschüsse der Gemeinde und ohne sonstige Unterstützungen gestemmt werden. Die Dorfwoche 2016 wird vom 02. bis 05. Juni 2016 stattfinden, das beschloss die Versammlung einstimmig. Bürgermeister Jens Kolls wies darauf hin, dass der Termin mit dem 25sten Jahrestag der Gemeindepartnerschaft Rieseby-Rakow zusammenfällt. Der Dorfwochenausschuss war sich einig, dass das Jubiläum im Rahmen der Dorfwoche gebührend gefeiert werden soll. Vorsitzender Schmidt forderte in diesem Zusammenhang die Mitglieder auf, bis zur nächsten Sitzung Anfang 2016 Vorschläge für einen Partnerschaftsabend, aber auch für die anderen Veranstaltungen zu machen. Aber nicht nur von den Ausschussmitgliedern wünscht man sich Anregungen, auch alle Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen, Vorschläge für die kommende Dorfwoche zu machen.

Großer Preisskat um den Wanderpokal der WGR Die Wählergemeinschaft Rieseby veranstaltet am Sonntag, 27. Dez. 2015 ihren großen Preisskat um den Wanderpokal der WGR. Es werden zwei Durchgänge gespielt, die einzeln für die Vergabe der Fleischpreise gewertet werden. Den Wanderpokal gewinnt der Spieler mit der höchsten Punktzahl aus beiden Durchgängen. Im vergangenen Jahr gewann ihn Horst Zobott mit 2.191 Punkten. Neben dem Skatturnier wird wie immer ein Verknobeln angeboten, bei dem es auch Fleischpreise zu gewinnen gibt. Beginn ist um 19.00 Uhr im Sport Bistro.

Öffentliches

Jahrgang 09 – Dezember 2015 Gemeinde Rieseby Vereine und Verbände (alphabetisch) E-Mail: [email protected] - Internet: www.rieseby.de Dänischer Kulturverein - SSF Bürgermeister Jens Kolls, Tel.: 04355 - 1308 Niels-Jørgen Hansen, Bäckerweg 5, 24354 Bohnert, Tel.: 04355 - 277 Stv. Bürgermeister Hartmut Schmidt, Tel.: 04355 - 989 989 Dänischer Sportverein Risby UF 2. Stv. Bürgermeister: Frank Dreves, Tel.: 04355 - 999 890 Katrin Frank, Goospool 1, 24354 Rieseby, Tel.: 04355 - 9898 967 Gemeinde- und Ortswehrführer Rieseby: Heiko Hoop, Tel.: 04355 - 999 999 Dorfwochenausschuss Rieseby e.V. Stv. Gemeindewehrführer Rieseby: Markus Seibert, Tel.: 04355 - 989 379 Hartmut Schmidt, Langheide 4, 24354 Rieseby, Tel.: 04355 - 989 989 Stv. Ortswehrführer Rieseby: Jens Schiweck, Tel.: 04355 - 865 DRK Ortsverein Rieseby Ortswehrführer Zimmert: Markus Seibert, Tel.: 04355 - 989 379 Waltraut Folge, Heidkoppel 12, 24354 Rieseby, Tel.: 04355 - 1302 Förderkreis Fußball -TSV RiesebyStv. Ortswehrführer Zimmert: Bernd Jöhnk, Tel.: 04355 - 989 040 Amt Schlei-Ostsee E-Mail: [email protected] - Internet: www.amt-schlei-ostsee.de Holm 13 - 24340 Eckernförde, Tel.: 04351 - 73790 - Fax: 04351 - 7379 190 Montag - Freitag: 08.00 - 12.00 Uhr sowie Donnerstag: 14.00 - 18.00 Uhr Amtsvorsteher: Rainer Röhl, Tel.: 04354 - 1554 Amtsdirektor: Gunnar Bock, Tel.: 04351 - 7379-110 Büro Rieseby: Dorfstr. 13, Tel.: 04351 - 7379 219, Fax: 04355 - 999 854 Geöffnet: Mo., Mi., Fr.: 08.30 - 12.00 Uhr sowie Montag: 14.00 - 17.30 Uhr Standesamt: Amt Schlei-Ostsee, Sabine Jürgensen, Tel.: 04351 - 7379 430 Trauung in der Mühle Anna: Karl-Heinz Lappöhn, Tel.: 04355 - 1244 Schiedsperson Bezirk Schlei: Enrique Ruiz Hampel, Tel.: 04355 - 9746 Stv. Schiedsperson Bezirk Schlei: Detlef Thom, Tel.: 04354 - 996 525

Schulen Schleischule, Grundschule Rieseby Tel.: 04355 - 317 E-Mail: [email protected] - Internet: www.schleischule.de Betreute Grundschule, Schulgebäude, Tel.: 04355 - 989 3111 Dänische Schule Rieseby, Tel.: 04355 - 277

Kinder- und Jugendbetreuung Kindertagesstätte „Schleikinder“, Schulgebäude, Tel.: 04355 - 999730 Internet: www.schleikinder-rieseby.de Kindertagesstätte der Ev.-Luth. Kirche, Petri Weg, Tel.: 04355 - 1509 Naturkindergarten Rieseby e.V., Sönderbyer Wald, Tel.: 0175 - 974 0427 Internet: www.naturkindergarten-rieseby.de Zentrale Anmeldungen: Verwaltungsstelle Rieseby, Dorfstr. 13 Telefonisch (04351 - 7379 219) oder persönlich Mo., Mi., Fr.: 08.30 - 12.00 Uhr sowie Montag: 14.00 - 17.30 Uhr Borreby börnehave Saxtorfer Weg 58 A, 24340 Eckernförde, Tel.: 04351 - 81478 Jugendbeirat der Gemeinde E-Mail: [email protected] Mona Sengpiehl, Vorsitzende, Tel.: 04355 - 9633 Lisa Köster, Stv. Vorsitzende, Tore Weseler, Schriftführer

Kirchen und religiöse Gemeinschaften Evangelisch-lutherische Kirchengemeinde St. Petri Rieseby Pastor Jörg-Michael Schmidt, Petri Weg 1, Tel.: 04355 - 265 Mi. 02.12. - 14.30 Uhr BBS Loose, Pastor Schmidt Adventsfeier Do. 24.12. - 11.00 Uhr St. Petri Rieseby, Pastor Schmidt Krippenspiel Do. 24.12. - 14.30 Uhr Kapelle Loose, Pastor Schmidt Do. 24.12. - 16.00 Uhr St. Petri Rieseby, Pastor Schmidt Do. 24.12. - 17.00 Uhr St. Petri Rieseby, Pastor Schmidt Christvesper Sa. 26.12. - 10.00 Uhr St. Petri Rieseby, Pastor Schmidt Festgottesdienst zum Weihnachtsfest mit dem St. Petri-Ensemble Do. 31.12. - 15.30 Uhr St. Petri Rieseby, Pastorin Erichsen Jahresabschlussandacht

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Renate Döring/Andrea Rothe ([email protected]) Förderverein ev. Kindergarten Rieseby e.V. Bettina Gäde, Stubbe-Siedlung 11, 24354 Rieseby, Tel.: 04355 - 181 817 Förderverein der Mühle ANNA Bernd Mordhorst, Greensweg 19, 24354 Rieseby, Tel.: 04355 - 1452 Förderverein der Ortsfeuerwehr Rieseby e.V. Heiko Hoop, Hörster Siedlung 7, 24354 Rieseby, Tel.: 04355 - 999 999 Förderverein der Schleischule Rieseby Frank Frühling, Feldstraße 3, 24354 Rieseby, Tel.: 04355 - 181 567 Förderverein zum Erhalt der St.-Petri-Kirche zu Rieseby e.V. Pastor Schmidt, Petri Weg 1, 24354 Rieseby, Tel.: 04355 - 265 Freiwillige Feuerwehr Rieseby Heiko Hoop, Hörster Siedlung 7, 24354 Rieseby, Tel.: 04355 - 999 999 Freiwillige Feuerwehr Zimmert Markus Seibert, Dörpstraat 13, 24354 Rieseby, Tel.: 04355 - 379 Gesangverein Rieseby e.V. Lothar Oetken, Rakower Weg 22, 24354 Rieseby, Tel.: 04355 - 201 Handwerkerstammtisch Ansprechpartnerin: Gunda Gey, 24354 Rieseby, Tel.: 04355 - 989 405 Hegering 3 Rieseby, Damwildbezirksleiter Hannes Kempe, Greensweg 13b, 24354 Rieseby, Tel.: 04355 - 696 Jägervereinigung Hermann Fink, 24340 Eckernförde, Tel.: 04351 - 82818 Jugendfeuerwehr Rieseby Donar Axmann, Ringstraße 13, 24354 Rieseby Kirchengemeinde Rieseby Pastor Schmidt, Petri Weg 1, 24354 Rieseby, Tel.: 04355 - 265 Kleingartenverein Rieseby e.V. Norbert Hansen, Rapstedter Str. 17, 24354 Rieseby, Tel.: 04355 - 1295 Kyffhäuser Bund e.V. Kameradschaft Rieseby Detlef Damm, Hufeisenweg 60, 24354 Rieseby, Tel.: 04355 - 772 Kyffhäuser Bund e.V. Kameradschaft Rieseby Jugendabteilung Karin Weseler, Holmbrook 24, 24354 Rieseby, Tel.: 04355 - 989 745 Reiterverein Rieseby und Umgebung Hannes Kempe, Greensweg 13b, 24354 Rieseby, Tel.: 04355 - 696 1. Riesebyer Skatclub von 1990 im Deutschen Skatverband Norbert Herrmann, Rapstedter Straße 18, Tel.: 04355 - 658 250 Riesby Schlietheater Rieseby Gunda Gey, Kratt 5, 24354 Rieseby, Tel.: 04355 - 989 405 Sozialverband Deutschland OV Rieseby Willi Piepgras, Am Thiergarten 2, 24354 Rieseby, Tel.: 04355 - 181 637 TSV Rieseby 1922 e.V. Gerhard Muhl, Rakower Weg 14, 24354 Rieseby, Tel.: 04355 - 1410 Verband Wohneigentum Siedlerbund S-H e.V. Siedlergemeinschaft Rieseby Otto Mees, Thamsweg 5, 24354 Rieseby, Tel.: 0160 - 840 4635 Verein für Museums- und Chronikarbeit in Rieseby e.V. Karl-Heinz Lappöhn, Dorfstr. 23, 24354 Rieseby, Tel.: 04355 - 1244 Volkshochschule Rieseby Robert Schulze, Hufeisenweg 56, 24354 Rieseby, Tel.: 04355 - 569

Parteien/Wählergemeinschaften (alphabetisch) Bündnis90/Die Grünen Christine Scheller, Rieseby, Tel.: 04355 - 9791 CDU Ortsverband Bernd Mordhorst, Rieseby, Tel.: 04355 - 1452 FDP Ortsverband Torsten Gebhardt, Rieseby, Tel.: 04355 - 989 570 SPD Ortsverein Jens Kolls, Rieseby, Tel.: 04355 - 1308 SSW Ortsverband Ilka Ruiz, Rieseby, Tel.: 04355 - 9746 WGR Frank Frühling, Feldstraße 3, 24354 Rieseby, Tel.: 04355 - 181 567

Fraktionen der Gemeindevertretung (alphabetisch) CDU Hartmut Schmidt, Rieseby, Tel.: 04355 - 989 989

Grüne/SSW Ilka Ruiz, Rieseby, Tel.: 04355 - 9746 Katholische Kirchengemeinde „St. Peter und Paul“ SPD Heino Stüve, Rieseby, Tel.: 04355 - 989 770 Eckernförde, Windebyer Weg 14, Tel.: 04351 - 2771, Fax: 720 206 WGR Frank Dreves, Rieseby, Tel.: 04355 - 999 890 Veranstaltungen unter: www.st.peter-und-paul.net Neuapostolische Kirche Eckernförde Der Bücherbus kommt am: 04.12._08.01._29.01_19.02._11.03. Eckernförde, Windebyer Weg 16, Tel.: 04351 - 32697 09..50 - 11.50 Uhr Schule (außer Ferien) Gottesdienste: So. 09.30 Uhr und Mi. 19.30 Uhr 12.00 - 12.10 Uhr Greensweg 10 15.05 - 15.30 Uhr Am Schulenkrug Weitere Infos unter: www.nak.de 13.40 - 13.55 Uhr Zimmert-Ehrenmal 15.40 - 15.55 Uhr Fleischerei Holst Jehovas Zeugen Versammlung Loose 14.10.- 14.20 Uhr Büstorf 16.00 - 16.20 Uhr Am Thiergarten 14 Hörst 4, 24340 Eckernförde, Tel.: 04355 - 415 14.30 - 14.55 Uhr Norby-An de Wurth 8 16.25 - 16.40 Uhr Basdorf-Mühlenweg 1 Zusammenkünfte: Mi. 19.00 Uhr und So. 13.00 Uhr Dansk Bogbussen kommer til følgende torsdage: 10.12._14.01. Dansk Kirke Eckernförde, Ostlandstr. 21-23 kl. 10.30 – 12.00: Risby, Dansk Skole og kl. 15.30: Norby, An de Wurth 15 Tel.: 04351 - 86644

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Jahrgang 09 – Dezember 2015

Aus der Gemeinde

Notdienste Polizei Notruf: Feuerwehr Notruf: Polizeistation Rieseby, Dorfstr. 13: Wasserwerk WBV Mittelschwansen: Strom/Gas (E.ON): Giftnotruf: Ärztlicher Notdienst: !VIA-Beratung für Frauen und Mädchen:

110 112 04355 - 510 0171 - 4145 925 040 - 605900 000 0551 - 383 180 116 117 04351 - 3570

Arzt für Allgemeinmedizin Dr. J. Metzger, Dorfstraße 56, Rieseby, Tel.: 04355 - 435 Außerhalb der Sprechzeiten der örtl. Ärzte Tel.: 116 117

Zahnarzt

Zahnärztliche Wochenenddienste (WE = Wochenende): WE 05./06. Dez.: Praxis Bruhn-Brammer, ECK, Tel.: 04351 - 2431 WE 12./13. Dez.: Praxis Jacobsen, ECK, Tel.: 04351 - 81544 WE 19./20. Dez.: Praxis Lüttmann, ECK, Tel.: 04351 - 86600 24. Dez.: Praxis Off, Ascheffel, Tel.: 04353 - 449 25./26./27. Dez.: Praxis Jentzsch, ECK, Tel.: 04351 - 3001 28./29./30. Dez.: Praxis Buechler, ECK, Tel.: 04351 - 2847 31. Dez.: Praxis Raab, ECK, Tel.: 04351 - 3103

imland Klinik Eckernförde Schleswiger Str. 114 - 116, 24340 Eckernförde, Tel.: 04351 - 8820

Kreisgesundheitsamt Schleswiger Straße, 24340 Eckernförde, Tel.: 04351 - 882 568

Apotheke

- Die Erweiterungsarbeiten im Gemeindekindergarten "Schleikinder" sind abgeschlossen. Somit steht nun ein Raum für eine weitere Gruppe zur Verfügung. Ebenfalls werden 4 neue Mitarbeiterinnen eingestellt. - Für die Betreuung des Jugendtreffs soll ebenfalls ein neuer Mitarbeiter in Teilzeit eingestellt und somit dem lang gehegten Wunsch des Jugendbeirats entsprochen werden. - Im Rahmen der letzten Amtsausschusssitzung unterschrieben 18 Gemeinden des Amts sowie die Stadt Kappeln die Gründungsurkunde für einen Breitbandbeschaffungsverband. - Ebenfalls beschloss der Amtsausschuss, in dem Rieseby durch den Bürgermeister und die Stellvertreter repräsentiert wird, dass drei weitere Unterkünfte zur Aufnahme von Flüchtlingen errichtet werden sollen. Die erste entsteht in Fleckeby neben der jetzigen Obdachlosenunterkunft. Für die beiden weiteren stehen die Standorte noch nicht fest. - In Büstorf mussten kürzlich 11 Kastanien gefällt werden, da sie aufgrund von Größe und Zustand eine Gefährdung des Straßenverkehrs darstellten. Auch in Zimmert fiel aus gleichem Grunde ein Baum der Kettensäge zum Opfer.

DRK Ortsverein Rieseby Wir laden herzlich ein! Schauen Sie bei uns vorbei! Auch in 2015 wollen wir wieder ein kleines bisschen Weihnachtsmarktstimmung in unser Dorf bringen. Unsere Punschbude steht auch in diesem Jahr wieder auf dem Parkplatz hinter der Volksbank. Es gibt Würstchen, Punsch mit und ohne Schuss und natürlich Kinderpunsch an folgenden Tagen: Freitag 27.11.2015 Abgrillen und Anpunschen

16.00 bis 18.30 Uhr

Donnerstag

03.12.2015

16.00 bis 18.30 Uhr

Freitag

04.12.2015

16.00 bis 18.30 Uhr

Donnerstag

10.12.2015

16.00 bis 18.30 Uhr

Freitag 11.12.2015 16.00 bis 18.30 Uhr Von 16.00 bis 17.00 Uhr spielt der Leierkastenmann weihnachtliche Weisen und natürlich kommt der Nikolaus mit seinem Trecker um 17.00 Uhr für unsere Kleinen an der Punschbude mit einer Weihnachtstüte vorbei. Freitag Abpunschen

Tierärzte Dr. Brockhaus, Eckernförde Dr. Heldt, Eckernförde Dr. Hensler, Eckernförde Dr. Höhnke, Eckernförde Dr. Trede, Eckernförde

Tel.: 04351 - 470670 Tel.: 04351 - 712424 Tel.: 04351 - 5556 Tel.: 04351 - 41003 Tel.: 04351 - 712220

18.12.2015

16.00 bis 18.30 Uhr

Auch in diesem Jahr wird der Erlös aus dem Punschverkauf der Initiative Kinderhospiz überwiesen. Wer nicht zur Punschbude kommen kann/will, darf gerne eine Spende mit dem Betreff "Kinderhospiz" auf das Konto des DRK Ortsverein Rieseby bei der Förde Sparkasse DE57 2105 0170 0000 9101 58 überweisen. Wir leiten diese Spende dann mit dem Erlös aus der Punschbude weiter an die Initiative Kinderhospiz Rendsburg. Tragen Sie durch Ihr Erscheinen zu einem guten Ergebnis bei. Wir freuen uns auf Ihr Kommen. Unterstützen Sie unsere Arbeit durch ihr Erscheinen. Treffen Sie sich mit Ihren Freunden, Bekannten, Nachbarn bei uns zu einem kleinen Plausch und Umtrunk in ruhiger vorweihnachtlicher Stimmung. Der DRK Ortsverein Rieseby

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Halloween in Rieseby

Aus dem Polizeibericht

Eigentlich ist der 31. Oktober der Tag, an dem evangelische Christen der Reformation gedenken, denn am 31. Oktober 1517 soll Martin Luther seine 95 Thesen an die Tür der Schlosskirche zu Wittenberg geschlagen haben. Inzwischen hat der Tag allerdings für die jüngeren Generationen eine andere Bedeutung: Halloween. Eigentlich stammt dieser Brauch aus dem katholischen Irland. In Amerika pflegten irische Einwanderer diesen Brauch in Erinnerung an ihre Heimat. Seit rund 25 Jahren hat sich Halloween auch in Deutschland verbreitet. In Rieseby war es deutlich zu verspüren. Scharen von Kindern zogen in gruseliger Maskierung von Haus zu Haus und forderten süßes, ansonsten wollten sie Saures geben.

Am Morgen des 03.11.2015, gegen 07.50 Uhr ereignete sich auf der Landesstraße 27 (L27) kurz hinter Rieseby in Richtung Eckernförde ein Verkehrsunfall, bei dem ein Motorradfahrer verletzt wurde. Zu dieser Zeit versuchte der Fahrer eines Pkws in Richtung Eckernförde fahrend eine Fahrzeugkolonne zu überholen. Kurz vor Ende des Überholvorgangs versuchte er dann noch wegen Gegenverkehr hinter dem 1. Pkw der Kolonne einzuscheren. Dabei kam es zu einer Berührung mit diesem Fahrzeug. Der 2. Pkw in der Kolonne bremste daraufhin ab und ein dahinter fahrender Motorradfahrer schaffte es nicht mehr zu bremsen und fuhr auf den 2. Pkw der Kolonne auf. Dabei verletzte er sich so schwer, dass er stationär im Krankenhaus in Eckernförde aufgenommen werden musste. An den Fahrzeugen entstand ein Gesamtschaden von etwa 10.000,-- €. Von 07.50 Uhr bis 08.40 Uhr musste die L27 wegen der Unfallaufnahme und Rettungsmaßnahmen voll gesperrt werden.

Willkommenskaffee

Familie Pickert in der Ringstraße hatte sogar zu einer Halloween-Hausparty geladen, Haus und Garten schön-schaurig geschmückt und Freunde und Verwandte eingeladen. Eine im Vorgarten aufgestellt Nebelmaschine trug ihr Übriges zur Stimmung bei. Zur Halloween-Party in den Jugendtreff waren ungefähr 25 Kinder und Jugendliche gekommen, die meisten in gruseligen Kostümen. Wie auch im letzten Jahr, gab es ein Buffet mit verschiedenen Snacks, Popcorn, Chips und Bonbons. Die absoluten Highlights waren jedoch das Gehirn aus Vanillepudding und die Spinnen-Muffins. Beides hatte ein Gast mitgebracht. Ebenso beliebt war auch das Rösten von Marshmallows über der Feuerschale. Die Stimmung war gut und alle hatten viel Spaß. Die letzten Gruselgäste wurden gegen 22.00 Uhr von den Eltern abgeholt. Für den Jugendbeirat war es ein gelungener Abend und er hofft, dass die Halloween-Party den Gästen genauso gut gefallen hat. Außerdem sagt er allen Danke, die den Abend unterstützt haben.

Am 13. Nov. trafen sich erneut Bürgerinnen und Bürger in der alten Post gemeinsam mit Asylsuchenden zu einem Willkommenskaffee. Ins Leben gerufen wurden diese Begegnungen bereits vor Wochen von Waltraut Folge. Unter ihrer Federführung hat sich nun ein fünfköpfiges Koordinationsteam gebildet und möchte diese Treffen, in denen u.a. Hilfe zur Integration angeboten wird, künftig mittwochs, 16.00 Uhr durchführen. 15 Einheimische und 10 in Rieseby lebende Asylsuchende waren zu Kaffee und Kuchen gekommen und hatten die Möglichkeit, ihre Wünsche und Sorgen zu formulieren. Größtes Hemmnis war dabei die Sprache, da kaum jemand deutsch und nicht alle englisch sprechen. Dennoch konnte man sich einigermaßen gut verständigen. Dabei zeigte sich, dass sich die in Rieseby wohnenden Flüchtlinge gut versorgt fühlen. Größtes Defizit sind allerdings die fehlenden Sprachkurse. Hier wollen sich aus dem Willkommenskreis heraus Arbeitsgruppen gründen, die nicht nur für den Sprachunterricht, sondern auch für Transportmöglichkeiten zu den Kursorten sorgen wollen. Ein weiteres Problem stellt für viele Asylbewerber die unklare Lage bezüglich des Familiennachzugs dar. So berichtete ein Vater, er habe in seinem Heimatland drei Kinder zurück gelassen und wisse aufgrund ständig sich widersprechender Medienberichterstattung nicht, ob und wann er seine Kinder nachholen kann. Die Unterbringung und Betreuung in Rieseby obliegt dem Amt. Bislang sind dort 140 Personen zugewiesen. Das bisherige Zuweisungssoll liegt bei 357 Personen. Alle inzwischen angekommenen Asylsuchenden konnten im Amtsgebiet ordentlich untergebracht werden. So wurde z.B. das alte Amtsgebäude in VogelsangGrünholz umgebaut. Außerdem beschloss der Amtsausschuss den Bau von drei neuen Gebäuden, die später auch für andere Zwecke genutzt werden können. Bisher ist es gelungen, in Rieseby auf Massenunterkünfte zu verzichten und die Asylsuchenden dezentral und teils sogar familiennah unterzubringen.

Bauernregel: Herrscht im Advent recht strenge Kält, sie volle achtzehn Wochen anhält.

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Jahrgang 09 – Dezember 2015

Gedenken am Volkstrauertag

Zum Volkstrauertag am 15. November fand traditionell ein Gottesdienst in St. Petri statt. Anschließend marschierten eine Abordnung der Feuerwehr Rieseby und der Kyffhäuser Kameradschaft gemeinsam mit Bürgerinnen und Bürgern zum Ehrenmal auf dem Friedhof, um dort einen Kranz niederzulegen. Im Anschluss daran war auch die Feuerwehr Zimmert vor dem dortigen Ehrenmal angetreten. Dort wurde ebenfalls gemeinsam mit den Kyffhäusern ein Kranz niedergelegt. Pastor Schmidt gedachte in seiner Ansprache der unzähligen Opfer, die unter den Kriegen dieser Welt, unter Vertreibung, Verfolgung und Unrechtsregimen zu leiden hatten und noch heute leiden. Bürgermeister Jens Kolls erinnerte daran, dass es gerade einmal 70 Jahre her ist, dass Millionen Menschen von der Nazi-Schreckensherrschaft befreit wurden und, dass es erst 25 Jahre her ist, dass sich die ehemaligen DDR-Bürgerinnen und Bürger gemeinsam mit unseren osteuropäischen Nachbarn von einem diktatorischen Unrechtsregime befreien konnten. Die derzeitigen Flüchtlingsströme zeigen, dass auch heute Millionen Menschen in aller Welt unter Krieg, Unterdrückung, Terror, Fanatismus und Gewaltherrschaft leiden. Der Volkstrauertag soll daher nicht nur Gedenken sein, er soll auch stets mahnen, dass unsere demokratische Freiheit nicht selbstverständlich ist.

Sozialberatung im SoVD Schleswig-Holstein Sie haben Schwierigkeiten mit der Rentenversicherung? Ihre Krankenkasse lehnt dringend benötigte Hilfsmittel ab? Oder es gibt Probleme mit der Pflegestufe? Unsere kompetenten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unterstützen Sie - wir helfen in sozialen Angelegenheiten. Ehrenamtliche Tätigkeit beim SoVD Schleswig-Holstein Wenn Sie gern Veranstaltungen und Aktionen organisieren, sind Sie beim SoVD Schleswig-Holstein richtig. Wir suchen Sie auch, wenn Sie gern Ausflüge planen und vorbereiten. Noch besser ist es, wenn Sie sich sozialpolitisch engagieren möchten. Sie wollen sich ehrenamtlich einbringen? Der SoVD Schleswig-Holstein ist für Sie vor Ort präsent. Sozialpolitik beim SoVD Schleswig-Holstein Neben der individuellen Sozialberatung setzt sich der SoVD in Schleswig-Holstein auch auf politischer Ebene für die Interessen seiner Mitglieder ein. Ob im Kampf gegen Altersarmut, für eine menschenwürdige Pflege oder für eine kostenlose Ausbildung aller jungen Menschen in der Gesundheits- und Pflegebranche - der SoVD Schleswig-Holstein streitet für soziale Gerechtigkeit. Wenn auch Sie Interesse haben so wenden Sie sich bitte an den 1.Vorsitzenden Tel.: 04355- 181 - 637

Naturkindergarten Laternenfest Sobald die bunten Laternen im Waldkindergarten gebastelt sind und sich die Kinder mit ihren Familien am späten Novembernachmittag am Sönderbyer Wald treffen, weiß man, es ist wieder an der Zeit, dem heiligen Martin von Tours zu gedenken, der aufgrund seiner selbstlosen Tat zum Vorbild all jener werden sollte, die unbeirrt für andere eintreten und aktiv Menschen in Not helfen, ohne dafür eine Gegenleistung zu erwarten.

Und so verliehen auch dieses Jahr mal wieder viele leuchtende Laternen in der Dunkelheit, raschelnde Blätter unter den Füßen und einige traditionelle Laternenlieder dem gemeinsamen Waldspaziergang eine ganz besondere Atmosphäre, stimmte er auch gleichzeitig ein wenig auf die bevorstehende Vorweihnachtszeit im Waldkindergarten ein. Denn schließlich heißt es schon Ende des Monats: „Advent, Advent, ein Lichtlein brennt.“

Spendenübergaben Am Sonntag, 06. Dezember 2015 findet um 14.00 Uhr ein Tiergottesdienst mit anschließender Tierbescherung statt.

Am 20. November erhielten die Schleikinder eine Spende aus dem Erlös des DRK Basars und am 21. November die Jugendfeuerwehr eine aus dem Sponsorenlauf der Schleischule. Über beides berichten wir in der kommenden Ausgabe.

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Rieseby von Windriesen umzingelt? Eine neue Karte aus Kiel zeigt die für Windräder möglichen Flächen. Nach Ansicht der Rot/Grün/SSW-Regierung in Kiel sind die in rot dargestellten Flächen anscheinend für Windkraftanlagen geeignet*. Sollten die Pläne der Landesregierung wahr werden, so könnten um Rieseby herum bald dutzende von Windriesen mit einer Höhe von über 200 Meter (70 Stockwerke) stehen. Es gäbe dann keine Himmelsrichtung, aus der man nicht mit Lärm und Infraschall belästigt würde. Besonders im Winter, Frühjahr und Herbst würden die Schlagschatten der Teils 85 Meter langen Flügel in ganz Rieseby zu einer unerträglichen Belastung führen. Rieseby, einst Postkartenidylle, wäre dann ein Industriepark. Dazu auf folgenden Seiten Leserbriefe, die wir lt. unserer Verlagsbedingungen veröffentlichen.

*Vorläufige Darstellung (auszugsweise) der Abwägungsbereiche für Windenergienutzung in Ausnahmeverfahren nach § 18a LaplaG Planungsraum II (Quelle: Landesportal Schleswig Holstein)

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Leserbriefe zur Landesplanung Windkraft Die Landesplanung sieht Schreckliches vor, Schreckliches für den Naturpark Schlei, Schreckliches für Schwansen und noch viel mehr des Schrecklichen für ganz Schleswig-Holstein. Auf dem Altar der Macht und der Geldgier sollen die Schönheit hiesiger Landschaften, die Einzigartigkeit ganzer Landstriche und Landschaftsräume geopfert werden, ja selbst vor Naturschutzgebieten macht diese spezielle Gier keinen Halt. Einzelne Bauern und Grundbesitzer sowie wenige Menschen rund um die Windindustrie bereichern sich auf Kosten von Mensch und Natur. Und das alles ganz umsonst, nein nicht pekuniär gesehen, denn diese wenigen Menschen werden viele Millionen verdienen, vielmehr völlig umsonst, was die angebliche Energiewende anbelangt. Diese wird es NIE geben. Im Zuge der Fukushima Hysterie wurde ein nie da gewesener öko-industrieller Komplex aus dem Boden gestampft, der nur den einen Zweck verfolgt: wenige Reiche noch reicher zu machen. Zahlen dafür darf der "kleine Mann": Sie! (über Ihre Stromrechnung). Fakt ist (und bleibt): In den Netzen kann man Strom nicht speichern. Dazu bedarf es hoch komplizierter und darüber hinaus extrem kostspieliger, ja unbezahlbarer Verfahren und Techniken. Die Wahrheit ist: Diese Stromspeicher wird es NIE geben. Und genau deshalb ist jedes neu erbaute Windrad Frevel, Frevel an Natur, Tier und Mensch. Denn nicht zuletzt erkrankt der Mensch daran. Erkrankt infolge von Lärm und Infraschall, welcher von den Monsterrädern ausgeht. Um Menschen zu schützen, bedarf es eines Abstandes von mindestens 10x der Höhe der Räder, besser noch 15x Höhe der Räder, um auch Kinder, Kranke und alte Menschen zu schützen, das heißt: 2-3 km Abstand zu einem 200 m hohen Rad! 20 Prozent der zu nahen Anwohner erkranken sonst an chronischer Stresserkrankung, mit Langzeitfolgen wie Herzinfarkt, Schlaganfall und Krebs. Und das soll bio, grün und öko sein?? Ist es definitiv nicht! Jeder, der ihnen anderes erzählt, BBB.. „ Dr. med. Christian Rohrbacher, Eckernförde

Das Land hat die Karten der Abwägungsflächen für die Windkraft in Schleswig -Holstein veröffentlicht. Daraus geht hervor, dass so ziemlich alles mit den Giganten bebaut werden soll. Auch wenn der Bürger vielleicht noch die Möglichkeit hat seine Immobile, wenn auch unter Preis, zu verkaufen, bleibt ihm keine Alternative, sich dem Lärm und Infraschall zu entziehen, da der ganze ländliche Raum betroffen ist. Wo vor langer Zeit noch von Einzelschicksalen die Rede war, ist die gesamte ländliche Bevölkerung betroffen. Was den Charakteristischen Landschaftsraum in Schwansen betrifft, zählen die Horste der Seeadler, Flora und Fauna und auch der Schutz der Menschen (wie es im Grundgesetz steht) überhaupt nicht mehr. In anderen Bundesländern und auch in Europa wird über die Abstände der WKA´s zu den Bebauungen debattiert, da man begriffen hat, dass es gesundheitliche Auswirkungen hat, nur hier in Schleswig-Holstein verschwenden die Politiker in ihrer Arroganz keinen Gedanken daran. Ich hoffe nur, dass endlich viele Gemeindevertreter aufgewacht sind und endlich diesen Irrsinn zur Kenntnis nehmen und entsprechend reagieren. Wenn dieses Szenario tatsächlich durchgesetzt werden soll, ist die Demokratie auf der Strecke geblieben. Edda Büchmann, Rieseby

Umfrage: Windpark Saxtorf gefährdet Tourismuseinnahmen Kürzlich wurden 100 Touristen in den Gemeinden Rieseby und Holzdorf danach befragt, ob sie nach Bau des Windparks Saxtorf weiterhin Urlaub auf der Halbinsel Schwansen machen würden. Es waren Feriengäste aus verschiedensten deutschen Bundesländern. Nur 29 % der Befragten würden sich an dem Windpark nicht stören und 27 % kämen wieder, 15 % davon fänden es im Sinne der Energiewende sogar in Ordnung, 5 % waren unentschieden... aber über 60 % würden in Zukunft ein anderes Urlaubsziel wählen. Alleine 52 % gaben an, dass sie ausschließlich wegen des derzeitigen Landschaftbildes ihren Jahresurlaub auf Schwansen verbringen und sich nach Bau von Windkraftanlagen ein anderes Urlaubsziel suchen. 17 % sagten sogar, von Urlaubsbuchungen wieder zurückzutreten bzw. ihr Geld zurückzufordern, falls die Windanlagen im Prospekt des Zimmeranbieters unterschlagen würden. Ebenfalls 52 % der Befragten hielten Windkraftanlagen in einem Naturpark für fehl am Platze. Und dass das keine Schwarzmalerei ist, sondern bittere Realität, belegen die Daten des Statistischen Landesamtes Rheinland-Pfalz über die Entwicklung des Tourismus in 2013 und 2014: In vielen Gemeinden mit hohem Zubau an Windenergieanlagen sanken dort die Übernachtungszahlen nach zwei Jahren zum Teil dramatisch: Gemeinden Kirchberg - 19,9 %, Emmelshausen - 22,2 %, Kaisersesch - 60,7 %. Ob Zimmervermieter, Tankstellen, Fahrradvermieter, Lebensmittelgeschäfte, Post, Blumen, Gastronomie, Cafés... gerade in der Sommersaison ist der Tourismus mangels Alternativen für diese Region ein wichtiger Einkommenszweig für tausende Menschen. Sollte der so stark wegbrechen, brechen auch die Steuereinnahmen der Gemeinden weg, und dass diese nicht durch Gewerbesteuern aus Windkraftanlagen aufgefangen werden, ist hinlänglich belegt. Auch die

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wegfallenden Arbeitsplätze können nicht durch Windenergie aufgefangen werden, denn die entstehen nicht hier, sondern an den Standorten der Windanlagenhersteller, und die liegen großen Teils im Ausland. Doch obwohl das Land eine Veränderungssperre erlassen hat, gehen die Bemühungen, insbesondere von Investoren und Landeignern, weiter. Nach neuesten Plänen wird sich wohl um Rieseby die Zahl der Flächen für Windriesen drastisch erhöhen. Szenarien gehen von weit über 50-80 Anlagen alleine auf der kleinen Halbinsel Schwansen aus. Das dürfte nicht nur das Landschaftsbild, sondern auch die Lebensqualität und den Tourismus auf Dauer zerstören. Besonders interessant ist dabei, dass diese Industrieanlagen in Mitten von Naturparks und ähnlich ökologisch wertvollen Gebieten gebaut werden, aber kürzlich Gartenhäuschenbesitzer ihre kleinen Lauben abreißen mussten, weil sie "sage und schreibe" 95 Zentimeter zu dicht an einem solchen Gebiet standen. Daran sieht man die Perfidität und Perversion, mit der in diesem Lande persönliche und finanzielle Interessen die politischen Entscheidungen beeinflussen. Und wo sind die Umweltfanatiker der 70er/80er Jahre, die damals in selbst gestrickten Schafwolle-Pullis das Abknicken eines Astes oder das Überfahren einer Kröte am liebsten mit Gefängnis bestraft hätten? Sie sind heute die Investoren und Beteiligten an Windanlagen, sie pfeifen auf alles, was Natur und Mensch betrifft... ...sie fahren heute Mercedes, BMW, Porsche... haben ihre grüne Seele längst verschachert. Hartmut Schmidt, Rieseby

Neue Windkarte des Landes Schleswig-Holstein Mit Entsetzen haben wir die Planungen der Landesregierung zum weiteren ungebremsten Ausbau von Windkraftanlagen zur Kenntnis genommen. Wir wohnen in Holtsee als direkte Nachbarn zu 10 dieser Industrieanlagen der neuen Generation und spüren täglich die unmittelbaren Auswirkungen dieser Politik. Noch sind es nur wenige Betroffene, die nachts wegen Dauerlärm nicht mehr schlafen können, ihre Terrassen und Gärten nicht mehr zur Erholung nutzen können, weil Lärm und Schattenwurf massiv beeinträchtigen, ihre Häuser nicht mehr verkaufen können, weil keiner sie mehr haben will. Wenn die Planungen jedoch Realität werden, sind fast alle ländlichen Regionen und ihre dort lebenden Menschen betroffen, das Wohnen und Leben auf dem Lande, das für viele gestresste Bürger bisher erstrebenswert war, wird nicht mehr attraktiv sein, Immobilienwerte werden vernichtet und Erholungsräume zerstört. Soll so etwa die allseits beklagte Landflucht gestoppt werden? Wir können nur jedem Betroffenen raten, sich frühzeitig für den Erhalt der Lebensqualität in seiner Region einzusetzen, damit dieser Ausbauwahnsinn endlich gestoppt wird. Birgit und Dr. Olaf Sass, Holtsee

Nachdem die Westküste Schleswig-Holsteins bereits seit 25 Jahren sukzessive der Gier nach dem schnellen Geld durch WEA-Förderung zum Opfer gefallen ist, Natur und Landschaft zerstört, Avifauna vertrieben oder getötet wurde und die Anwohner krank gemacht, ihrer Immobilenwerte und privatwirtschaftlichem Einkommen durch den Tourismus beraubt wurden, sollen nun auch die letzten unbeschadeten Regionen der Ostküste geopfert werden? Die Spur der Verwüstung, die schon durch die Vorgängerregierungen durchs Land gezogen wurde, findet ihren Höhepunkt in der derzeitigen Rot-Grünen Regierung des "Ich-Kämpfe-für-meine-Windmüller"-Ministerpräsidenten Albig, der nun auf den neuen "Abwägungskarten" bereits 7,3 % der Landesfläche seiner bevorzugten Lobby zur Zerstörung durch WEA anbietet. Trauerflor für die Naturschönheit Schwansen mit ihrer Artenvielfalt, die uns WEA-Geschädigte aus dem westlichen Landesteil und auch die meisten anderen Besucher nicht mehr anziehen wird, wenn die lobenswerte Hilfsaktion, angeschoben von Herrn Dreves, Gemeindevertreter aus Rieseby, den charakteristischen Landschaftsraum durch eine konzertierte Aktion der Vertreter aller betroffenen Gemeinden zu bewahren, nicht zum Erfolg führen wird. - Wenn Ihnen, liebe Gemeindevertreter, Mensch, Natur und Landschaft nichts mehr wert sind, dann lesen Sie zumindest einmal auf windwahn.de, wie die Aussichten für den Tourismus stehen: http://www.windwahn.de/index.php/wissen/hintergrundwissen/schlechte-chancen-fuer-tourismus-in-windkraftregionen Jutta Reichardt, windwahn.de und epaw.org Neuendorf-Sachsenbande

Sensibilisierung durch Windkarten Seit geraumer Zeit (genau über zwei Jahren) verfolgen wir - als langjährige Urlauber auf der Ferienhalbinsel Schwansen - die Nachrichten und Geschehnisse über den geplanten Bau von Windkraft-Anlagen. Was wird aus unserem wunderschönen Urlaubsparadies gemacht? Das darf und sollte nicht passieren! Mensch, Tier und die wundervolle Landschaft von Schwansen dürfen und sollten nicht aus reiner Profit-Gier „verschandelt“ werden. Fortsetzung nächste Seite

Seite 10 Fortsetzung

Was macht ihr aus eurer schönen Heimat? Diese Landschaft in ihrer Form und Natur so zu erhalten wie sie ist, das sollte Aufgabe eines jeden Bürgers bzw. Bürgervertreters sein. Es sollten ALLE sensibilisiert werden, aktiv zu werden. In der Hoffnung, dass alle Gemeinden und ihre Gemeindevertreter endlich „aufwachen“ und an einem Strang ziehen, wenn sie etwas für das Wohl IHRER Bürger und Nachfahren (dazu sind sie ja schließlich berufen) und den Erhalt ihrer Natur und Landschaft sowie der Urlaubsregion Schwansen zum Positiven zu tun gedenken. Da wo Menschen im heutigen hektischen und stressigen Alltagstrubel Kraft, Ruhe, Erholung, Entspannung und Lebensfreude tanken können... weil wir im nächsten Jahr gerne wieder kommen wollen, „ohne Blick“ auf 7..zig77. Windmühlen auf der schönen Ferieninsel Schwansen. Heike und Jürgen Deuchert, Nösberts-Weidmoos (Vogelsberg)

Wann, wenn nicht jetzt? Ich frage mich, wie während der Amtsausschusssitzung die Karte der zur Zeit möglichen Flächen zur Windkraftnutzung die anwesenden Bürgermeister überraschen konnte. Der Wegfall der ausgewiesenen Windeignungsflächen und damit auch die Begrenzung von Windkraftanlagen auf diese Gebiete ist doch seit Mai diesen Jahres ein immer wiederkehrendes Thema in unserer Region. Das der Bau neuer Anlagen nach dem Ausbaustopp irgendwann weitergeht, hätte allen klar sein müssen. Ebenso die Tatsache, dass das Land neue Eignungsgebiete nach inzwischen festgelegten Tabukriterien ausweisen wird, wobei der Wille der Einwohner und Gemeinden dieser Gebiete kein festes Kriterium darstellt. Jetzt sind die Vertreter aller Gemeinden gefragt. Die (erneute) Ausweisung Schwansens als charakteristischer Landschaftsraum ist eine der letzten Möglichkeiten, den gefürchteten „Wildwuchs“ auf unserer schönen Halbinsel zu verhindern. Was andernfalls passieren kann (und wird), ist in Loose und Rieseby deutlich erkennbar. In der einen Gemeinde reicht den Vorhabenträgern die Anzahl der einvernehmlich geplanten Anlagen nicht und in der anderen wurde eine "einvernehmliche" Lösung nur angestrebt solange die Pläne der Investoren nicht verändert wurden. Grade die Bürgermeister Holzdorfs und Riesebys sollten jetzt einen Blick auf die in ihren Gemeinden durchgeführten Bürgerentscheide werfen, endlich die dort getroffene Wahl ihrer Einwohner respektieren und eine entsprechende Resolution unterschreiben. Frank Frühling, Rieseby

Es werden alle betroffen sein Nach einem Blick auf die Karte im Bereich Schwansen überkam uns erst blankes Entsetzen, dann die Wut! Was passiert hier eigentlich? Standen nicht genau hier jahrzehntelang an jedem Waldweg „Landschaftschutzgebiets“-Schilder? Jetzt liegen die Abwägungsbereiche für die Windkraftanlagen genau dort, wo vorher schützenswerte Auen, Wälder, Moorgebiete oder auch Alderhorste ausgewiesen waren. Z.B. in den ruhigsten Wald- und Auenbereichen direkt an der Schlei zwischen Stubbe und Büstorf, den meisten ja durch den schönen Wanderweg bekannt. Heimat von Eisvogel und Fledermäusen (für die ja sogar das Büstorfer Herrenhausgewölbe erhalten blieb), und im Winter sammeln sich dort Schwäne und Entenvögel aus der ganzen Region. Wohl die meisten werden auf der Karte solche Ausweisungsflächen finden, die jeglicher Vernunft widersprechen. Sollten nicht unsere Politiker unsere Heimat und unsere Gesundheit schützen? Sollten sie nicht die in demokratischen Wahlen erzielten Ergebnisse umsetzen, wie zum Beispiel unsere Bürgerentscheide in Rieseby und Holzdorf? Spielt anscheinend keine Rolle, die Politik hat andere Ziele, die sie durchzieht, egal wie. Werden die Einwände der betroffenen Anwohner, die viel zu geringen Abstände zur Wohnbebauung, die totale Unwirtschaftlichkeit des ganzen Irrsinns, die nachgewiesenen gesundheitlichen Risiken durch den auftretenden Infraschall überhaupt wahrgenommen? Anscheinend nicht, und wenn, dann nur als lästiges Gejammer, auf das mit Gemeinplätzen (wir müssen die Energiewende schaffen, man bedenke Fukushima!) oder auch flapsig (Albig zu einem betroffenen Anwohner: „Ziehen sie doch nach Brockdorf7“) reagiert wird. Eins ist sicher: Durch Windkraft werden wir auf keine AKW verzichten können, sparen kein Gramm co2 ein, jetzt schon müssen wir noch dafür zahlen, damit die Nachbarländer unseren überschüssigen Strom abnehmen, es gibt noch keine vernünftigen Speichermöglichkeiten, nicht einmal die Stromtrassen sind da. Hier eine Mühle genehmigt, dort eine Mühle genehmigt – dann ist an der restlichen Flächen auch nichts schützenswertes mehr und viele werden schnell folgen. Wenn wir nicht endlich geschlossen für unseren Landschaftsraum und unsere Gesundheit kämpfen, werden wir bald in einem Industriepark leben müssen, in dem es kein „entschleunigtes“ Landschaftsbild und keine Rückzugsgebiete ohne Lärmbelästigungen mehr geben wird. Und Tür zumachen hilft dann auch nicht mehr, es sei denn, man hat zweieinhalb Meter dicke Wände7 Familien Koberg und Leckband, Stubbe

Jahrgang 09 – Dezember 2015

2. Lichterfest der Schleischule Anstelle eines Laternenumzugs durchs Dorf, den bereits zwei Riesebyer Kindertagesstätten sowie der Sportverein jährlich durchführen, wollte die Riesebyer Schleischule auch diesmal wieder etwas anderes anbieten und lud deshalb am 12. November 2015 zum großen Lichterfest auf das Schulgelände ein... und alle kamen.

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auch der Zug in Bewegung und beim Drehen einer Runde durchs Dorf freute man sich schon auf das Anzünden des großen Feuers und auf Würstchen und stärkende Getränke... alles auf dem Sportplatz bereits trefflich vorbreitet. Doch plötzlich überlegte es sich Petrus anders: Es begann zu regnen und zu stürmen. Tapfer hielten die Drums & Pipes sowie die Jugendfeuerwehr durch, da sich jedoch die schönen Laternen der Kinder so langsam in Wohlgefallen auflösten, brachen die meisten Teilnehmer unterwegs ab. Auch die Riesebyer Feuerwehr, die immer das große Feuer auf dem Sportplatz absichert, sowie Sport-Bistro-Wirt Jupp Verhasselt, der mit seinem Team auch diesmal seinen Grill und die Getränkebar aufgebaut hatte, kapitulierten letztlich vor dem Wetter und packten ein.

Kastanien mussten weg

Pizzastücke, Gebäck, Würstchen und Getränke gab es für die Kiddies und Eltern, Hausmeister Heiko Hoop hatte den Schulhof in weihnachtliches Licht getaucht und die Stimmung war bei milden Temperaturen dementsprechend gut. Über 90 Kinder besuchen zurzeit die Riesebyer Schule und Schulrektor Ulrich Barkholz bemüht sich gemeinsam mit seinem Kollegium um vielfache Attraktivität. Dazu gehören u.a. solche Veranstaltungen, dazu gehört aber auch das momentane Bemühen, die Schule mit Hilfe des Schulträgers, der Gemeinde Rieseby, zu einer "Offenen Ganztagsschule" zu erweitern. Die positive Bevölkerungsentwicklung der Gemeinde mit dem Zuzug von jungen Familien mit Kindern tut dabei ihr übriges.

So schön die Kastanienallee in Büstorf auch war, dennoch kann der sommergrüne Baum, obwohl er eine Lebensdauer von bis zu 300 Jahren erreichen könnte, bereits nach nur 60-70 Jahren durch Schädlinge oder Witterungseinflüsse krank und kaputt sein. So eben geschehen in Büstorf-Siedlung. Die Bäume stellten zuletzt eine Gefahr nicht nur für den Verkehr dar, Teile der Kronen drohten auch auf die dort stehenden Häuser und deren Nebengebäude zu stürzen. Deshalb mussten die Bäume gefällt werden. Da die Gemeinde vor einigen Jahren das Eigentum an der Straße übernommen hatte, war sie nun auch für die Verkehrssicherheit verantwortlich. Eine Firma aus Lehmsiek wurde daher beauftragt, die gesamte Allee abzuholzen. So ganz einfach gestalteten sich die Arbeiten allerdings nicht.

Ins Wasser gefallen Eigentlich sollte am Freitag, den 13. November der traditionelle Laternenumzug des TSV, begleitet von Musik und natürlich der Jugendfeuerwehr, stattfinden. Alles fing um 18.00 Uhr beim Sammeln vor der Sporthalle gut an. Es war trocken, windstill und die Stimmung war bestens. Punkt Halbsieben setzte sich dann

Ein Mitarbeiter kletterte in abenteuerlicher Weise in die Kronen der Bäume und schnitt zunächst die ausladenden Äste ab. Aber auch er kam schnell an seine Grenzen, da der nordische Wind ihn in schwindelnder Höhe dermaßen ins Trudeln brachte, dass eine sichere Arbeit nicht mehr möglich war. Daher musste bei einigen Maßnahmen ein s.g. Steiger, also ein hydraulisch gesteuertes Hubgerät, eingesetzt werden. Aber nicht nur in Büstorf, auch am Ortsausgang von Zimmert drohte ein Baum den Verkehr zu gefährden, und fiel daher der Kettensäge zu Opfer. Spruch des Monats: Jedes neue Jahr sollte nicht mit guten Vorsätzen, sondern mit einem Traum beginnen. (Roland Voß, *1960, eigentlich Roland Willi Andreas, deutscher Systemprogrammierer, EDV-Dozent und Hobbyaphoristiker)

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Jahrgang 09 – Dezember 2015

Montag 15.45-16.45 Uhr 16.45-17.45 Uhr ca. 17.00 Uhr 18.00-19.20 Uhr

Eltern-Kind-Turnen 0-3 Jährige Kinderturnen 3-6 Jährige Petanque, Holmbrook-Platz Stepp-Aerobic

Dienstag 16.00-17.30 Uhr Spaß mit Ton als Werkstoff Kinder, Jug. u. Erw., (Werkkeller, jede 2. W) 16.45-17.35 Uhr Ballett Kinder, 7-9 Jahre 17.50-18.50 Funky-Zumba Kinder/Jug., 11-15 J. 19.00-20.00 Uhr Zumba Fitness Jugendl./Erw. ab 16 J. 20.00 Uhr Tischtennis Erw., Jugendl. Mittwoch 15.00-15.50 Uhr 16.00-16.50 Uhr 18.30-19.30 Uhr 19.40-20.40 Uhr

Funky-Kids-Dance Kinder , 8-10 J. Ballett Kinder ,10-12 J. Einzeltraining Fit-by-Dance Jugendl. u. Erw. ab 16 J.

Freitag

Ballett Kinder, 4-6 Jahre Tischtennis Kinder u. Jugendl., ab 6 J.

15.00-15.50 Uhr 17.00-18.30 Uhr

Alle Termine: Turnhalle der dänischen Schule am Greensweg 4 (siehe Aushang dort). Montags Petanque/Boulegruppe - auf dem Sportplatz am Holmbrook (03455 - 1267 + 04355 - 542) Nähere Auskünfte zu den einzelnen Aktivitäten des Vereins gibt es bei Katrin Frank sowie unter den angegebenen Telefonnummern der einzelnen Gruppen an der Turnhalle im Greensweg. Fred/Fr 11.12.2015 19.30 Uhr

Julebingo/Weihnachtsbingo SSF Turnhalle am Greensweg, für die ganze Familie gespielt wird um interessante Preise.

Weihnachtsverlosung zugunsten der Mühle Anna Noch bis zum 12. Dez. läuft im Atelier im Mühlenhaus (Rieseby/Norby) der traditionelle Weihnachtslosverkauf zugunsten der Mühle Anna. Ein Los kostet nur 1,- € und der Erlös aus den Losverkäufen wird zu 100% als Spende an die Mühle gegeben. Die 30 schönen Gewinne wurden wieder vom Atelier im Mühlenhaus gespendet und sind bereits in den weihnachtlichen Atelier-Räumen ausgestellt. Am 3. Advent findet die öffentliche Ziehung der Gewinnzahlen statt und anschließend werden die Zahlen im Atelier ausgehängt und auf den Internetseiten der Mühle Anna veröffentlicht. Bis zum 23. Dezember können die Preise dann im Atelier im Mühlenhaus abgeholt werden. Viel Glück! Atelier im Mühlenhaus, Möhlnbarg 5, 24354 Rieseby Tel.: 04355 - 989 981, www.muehle-anna.de Öffnungszeiten im November und Dezember: Donnerstag 14 - 20 Uhr, Freitag - Sonntag 14 - 18 Uhr

„Es ist für uns eine Zeit angekommen, sie bringt uns eine große Freud“, heißt es in einem bekannten Weihnachtslied. „Eine Zeit, in der Kinderaugen strahlen, Wünsche wahr werden, Wunder sich erfüllen, darum öffnet die Herzen weit, denn es ist Weihnachtszeit.“ Der Gesangverein Rieseby möchte mit seinen Liedern, auch dieses Jahr wieder, Sie aus dem hektischen Alltag herausreißen und auf ein besinnliches Weihnachtsfest einstimmen. Gönnen Sie sich die Zeit und kommen sie am 3. Advent in die St. Petri-Kirche zu Rieseby zu unserem Weihnachtskonzert. Beginn: 17:00 Uhr - Eintritt frei!

Gib uns Deine Stimme... und singe! Übungsabend: Jeden Montag von 19:50 - 21:45 Uhr in der alten Post in Rieseby.

SG RieWa freut sich über interessierte Frauen, die Lust zum Fußballspielen haben.

Trainingszeiten: Di. + Do. 19.00 Uhr 20.30 Uhr in Waabs, Sportplatz. Winter (ab Mitte Dez.): Hallenzeiten Fr. 18.30 Uhr in Rieseby.

Kick & Box Donnerstags 18.00 - 19.00 in der Sporthalle des TSV Tae Bo für Anfänger u. Fortgeschrittene ab 14 Jahren. Die Stunde ist immer abwechslungsreich gestaltet. Neben Kicks und Punches machen wir auch IntervallKraft-Ausdauer-Übungen sowie gezielte Übungen für Arme, Bauch, Rücken, Beine und Po. Neueinsteiger sind herzlich willkommen. Infos: Simone Bendsen: Tel.: 04355 - 989 867

Nordic-Walking Die Knüppellöper treffen sich dienstags um 17.30 Uhr an der Sporthalle. Die mitmachen wollen, sind ganz herzlich eingeladen. Infos: Vera Hansen Tel.: 04355 - 1295

Leichtathletik für Kinder ab 6 Jahren Immer montags ab 17.30 Uhr. Infos: Michael Schulz Tel.: 04355 - 989 780

Zumba Mittwochs von 18.30 bis 19.30 Uhr. Infos: Britta Levien, Tel.: 04351 - 768 446

21.12.2015 bis 06.01.2016: 11. 01.2016, 19.30 Uhr: 29.01.2016:

Weihnachtsferien Info-Abend 4.Klasse Halbjahreszeugnisse

Bauernregel: Dezember ohne Schnee tut erst im Märzen weh.

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Jahrgang 09 – Dezember 2015

Der Gesangverein gratuliert zum Geburtstag Vorsitzender: Lothar Oetken, Tel.: 04355 - 201

11.11. Johanna Wilhelmsen 22.11. Andrea Kolls

Verein für MuseumsMuseums und Chronikarbeit in Rieseby e.V. Vorsitzender: Karl-Heinz Karl Heinz Lappöhn, Tel.: 04355 - 1244

Museum in der Mühle Anna Geöffnet: Samstag u. Sonntag 14.00 - 17.00 Uhr

06.12.2015 - 14.30 Uhr: Adventskaffee für Mitglieder 20.12.2015 - 14.00 Uhr: Jahresabschluss Der Verein lädt alle Freunde, Gönner und Mitglieder am 4. Advent zu einem Klönschnack mit Punsch und Knabbereien in die weihwei nachtlich geschmückte Alte Sägerei an der Mühle Anna ein. Die nächste Sommerfahrt ist vom 27.07. bis 31.07.2016 nach Leipzig geplant. Anfragen an Hannes Kempe Tel.: 04355 - 696

Bücherverkauf „Fundgrube“ und Gemeindearchiv Rieseby, Dorfstraße (Alte Post), Öffnungszeiten: Freitags von 09.00 - 12.00 Uhr und 14.00 - 17.00 Uhr - Von 18.12.2015 bis 05.02.2016 geschlossen -

Seniorenkreis im Pastorat Jeden Donnerstag von 14.30 Uhr - 17.00 Uhr im PasPa torat Petri Weg. Gäste sind herzlich willkommen.

RM = Restmüll Bio = Biotonne GS = Gelber Sack Alle Ortsteile Di. Di. Di. Mo Mo. Mo. Di.

01. 08. 15. 21. 28. 29.

GS RM + Bio GS RM + Bio Papier GS

Altmetall: Mo. Mo.-Fr. Fr. 08.00-11.00 08.00 11.00 Uhr, Bauhof

Termine unserer Feuerwehren Aktive Feuerwehr Rieseby Fr 04.12. Mo 07.12.

19.30 19.30

Punschabend Übung

Gerätehaus Gerätehaus

Jugendfeuerwehr Rieseby Mi Mi

02.12. 09.12.

19.00 18.30

Übung Sport

Gerätehaus Sporthalle

Aktive Feuerwehr Zimmert Sa Mo Sa Fr Mo Fr Fr.

05.12. 07.12. 12.12. 18.12. 04.01. 15.01. 29.01.

19.30 19.30 15.00 19.00 19.30 19.00 19.30

Kameradschaftsabend Übung Seniorenkaffee Skatabend Sicherheitsunterricht Skatabend Jahreshauptversammlung

Gerätehaus Gerätehaus Gerätehaus Gerätehaus Gerätehaus Gerätehaus Geräthaus

theaterKIEL Spielzeit 2015 theaterKIEL Sa., 05. Dez. 2015 „Schöne Schöne Bescherung“ Bescherung Der große britische Autor Alan Ayckbourn lässt ein Familienweihnachten entstehen, das an Komik nicht zu überbieten ist. Anmeldung: Uta Rieper, Basdorf, Tel.: 04355 - 678

theatergemeinschaft eckernförde e.V.

Öffnungszeiten: Freitags 17.00 - 19.00 Uhr 04.12.2015: bis 18.00 Uhr Stiefelabgabe 06.12 06.12.2015: .2015: Tag der offenen Tür, Stiefelabholung 18.12.2015: Julklapp im Jugendtreff

Donnerstag,, den 14. Jan. 2016: Donnerstag „Cocktail für eine Leiche“ - Berliner Kriminaltheater Kriminalstück von Patrick Hamilton

Weihnachtsfeier Termin: Sa., Sa. 12. Dezember Dezember, 18.00 Uhr Wir feiern eiern im Saal des Gasthauses „Koseler Hof“ Grünkohlessen Preis 7,50 € pro Mitglied Grünkohlessen: Anmeldung bis spätestens Montag Montag, 07. 07. Dezember: Dezember Otto Mees Mees, Tel.: Tel 0160 - 480 4635 oder Andrea Kolls, Kolls Tel.:: 04355 - 1308 Mitfahrwünsche bitte mit anmelden. Ihr könnt könnt uns auch im Dorf ansprechen. Wir wollen das Jahr fröhlich ausklingen lassen und hoffen auf eine rege Teilnahme. Auch dieses Jahr ist das beliebte BINGO mit dabei.

Termine: 12. Dez.. 2015 19. Dez.. 2015

Jahresabschlussfeier Jahresabschlussfeier Jugend

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Jahrgang 09 – Dezember 2015

Feste Termine Jeden Mo. 15:45-16:45 Uhr Risby UF-Eltern-Kind-Turnen Jeden Mo. 16:45-17:45 Uhr Risby UF-Kinderturnen Jeden Mo. 17:00-18:00 Uhr DRK-Yoga Jeden Mo. ca. 17:00 Uhr Risby UF-Petanque (Holmbrook-Platz) Jeden Mo. 18:00-19:30 Uhr Risby UF-Step-Aerobic Jeden Mo. 19:30 Uhr Risby UF-Basketball Jeden Mo. 19:50-21:45 Uhr Gesangverein Rieseby e.V.-Chorprobe Jeden Di. 14:30-15:30 Uhr DRK-Seniorengymnastik (Sporthalle) Jeden Di. 16:45-17:35 Uhr Risby UF-Ballett Jeden Di. 17:50-18:50 Uhr Risby UF- Funky-Zumba Jeden Di. 19:00-20.00 Uhr Risby UF-Zumba-Fitness Jeden Di. 20:00 Uhr Risby UF-Tischtennis Jeden Mi. 09:00-11:00 Uhr DRK-Kleiderkammer (Alte Post) bis 02.12. Es werden dort gebrauchte Sachen angenommen und jeder kann sich Sachen für den eigenen Gebrauch abholen. Abgabe von Kleidung bitte bis spätestens 10.00 Uhr. Jeden Mi. 15:00-15:50 Uhr Risby UF-Funky-Kids-Dance Jeden Mi. 15:50-16:45 Uhr Risby UF-Ballett Jeden Mi. 16:55-18:25 Uhr Risby UF-Tischtennis Jeden Mi. 18:00-19:00 Uhr DRK-1. Gruppe Tanzen (Aula) Jeden Mi. 18:35-19:35 Uhr Risby UF- Funky-Jazz/Hip-Hop Jeden Mi. 19:00-20:00 Uhr DRK-2. Gruppe Tanzen (Aula) Jeden Mi. 19:40-20:40 Uhr Risby UF-Fit-by-Dance Di. alle 2 Wo. 16:00-17.30 Uhr Risby UF-Spaß mit Ton (Werkkeller) 3. Di. 20:00 Uhr Stammtisch Handel u. Handwerk in Rieseby (Riesby Krog) 1. Mi. im Monat 14.30 Uhr DRK-Basar-Handarbeitskreis (bis zum Basar) 1. Mi. eines geraden Monats 19.00 Uhr: WGR Stammtisch (Sport-Bistro) 2. Mi. im Monat 14:00 Uhr DRK-Wanderkreis 3. Mi. im Monat 14.30 Uhr DRK Nachmittagskreis 1. Do. im Monat 19:30 Uhr SPD: Offener Gesprächskreis (Alte Post) 2. Do. im Monat 19.30 Uhr DRK-Basar-Bastelkreis (bis zum Basar) 3. Do. im Monat 19.30 Uhr B90/Grüne Offener Gesprächskreis, alte Post 2. Fr. im Monat 19:00 Uhr 1. Riesebyer Skatclub: Öffentlicher Preisskat Jeder 2. Sa. 14:30-17:00 Uhr DRK-Spiele-Nachmittag 1.+3. Mi. 11:00-12:00 Uhr sowie 1. Do. im Monat 18.00-19.00 Uhr Bürgermeistersprechstunde Chr.-Kock-Stube, Gemeindebüro Dorfstr. 13 Termine Dezember 01.12. 14:30 Uhr LandFrauenVerein Weihnachtsfeier „Selma Lagerlöf“ 03.12. 19:30 Uhr DRK-Ortsverein Adventsfeier 04.12. 16:00 - 19:00 Uhr DRK-Ortsverein Punschbude 05.12. 14:00 Uhr SPD-Ortsverein Rieseby Weihnachtsfeier für Kinder 06.12. 14:30 Uhr Verein für Museums- u. Chronikarbeit in Rieseby e.V. Adventskaffee für Mitglieder (Mühle Anna) 10.12. 16:00 - 19:00 Uhr DRK-Ortsverein Punschbude 11.12. 16:00 - 19:00 Uhr DRK Punschbude - Leierkastenmann u. Nikolaus 12.12. Kyffhäuser-Kameradschaft Rieseby Jahresabschlussfeier 13.12. Gesangverein Rieseby e.V. Singen zum 3. Advent (St. Petri Kirche) 14.12. 19:30 Uhr Bauernverband Sport-Bistro Rieseby 17.12. 16:00 - 19:00 Uhr DRK-Ortsverein Punschbude 18.12. 16:00 - 19:00 Uhr DRK-Ortsverein Punschbude 19.12. Kyffhäuser-Kameradschaft Rieseby Jahresabschlussfeier Jugend 20.12. 14:00 Uhr Verein für Museums- u. Chronikarbeit in Rieseby e.V. Punschnachmittag (Alte Sägerei) 31.12. Kirchengemeinde Rieseby Jahresschlussgottesdienst in Rieseby Termine Januar (soweit bereits bekannt) 02.01. 16.00 Uhr DRK Blutspendetermin 12.01. 14:30 Uhr LandFrauenVerein Schwansen Vortrag Mediation: „Konfliktlösungen (auch) für den Hausgebrauch“ Dr. Lindberg, Gasthof Victoria) 22.01. 19.00 Uhr WGR-Preisskat im Sport Bistro 22.01. 19.30 Uhr Kyffhäuser Kameradschaft Jahreshauptversammlung 25.01. 19:30 Uhr Bauernverband Sport-Bistro Rieseby 30.01. 10.00 Uhr Kyffhäuser Kameradschaft Bosseln

Weihnachtsmarktfahrt nach Neumünster Der DRK Ortsverein fährt am 05. Dezember 2015 zum Adventsmarkt in den Holstenhallen Neumünster. Die Besucher erwartet in den urigen Stallanlagen Kunsthandwerk aus allen Bereichen. Abfahrt um 13.00 Uhr Parkplatz Elektro-Reimer, zurück 17.30 Uhr ab Parkplatz Holstenhalle. Der Preis für die Busfahrt beträgt 10,00 €, den Eintritt von 4,00 € trägt jeder selbst. Anmeldungen: Helga Damm 04355 - 772 oder Irmgard Fiebelkorn 04355 - 389. Weihnachtsfeier des Wanderkreises Der DRK-Wanderkreis trifft sich am Parkplatz Elektro Reimer am Mittwoch, den 16. Dezember 2015 um 14.00 Uhr. Mit einer Wanderung durch unser Dorf treffen wir uns dann anschließend zur Weihnachtsfeier in der "Alten Post". Weihnachtsfeier des Ortsvereins Der DRK Ortsverein lädt zu seiner diesjährigen Weihnachtsfeier am Donnerstag, den 17. Dezember 2015, 19.30 Uhr ins Feuerwehrgerätehaus ein. DRK Kleiderkammer Letztmalig in diesem Jahr am 02. Dez. 2015, erstmalig im neuen Jahr am 06. Jan. 2016 Sommerreise nach Danzig 19. bis 23. September 2016

„Danke“ an alle Ich bedanke mich ganz herzlich bei allen, die dazu beigetragen haben, dass der am 01.11.2015 stattgefundene Basar (ich meine unser 34.) unseres Ortsvereins wieder ein so großer Erfolg geworden ist. Danke an alle Besucher, Kaffee- und Tortenspender, alle Mitstreiter, die gebastelt, gewerkelt, gestrickt, gehäkelt, gepatcht usw. haben, an alle, die im Hintergrund gearbeitet haben, Kaffeekocher, Abwäscher, Kaffee- und Punschausschenker, Auf- und Abbauer, Griller und an all die vielen, vielen Helfer. Danke an die Schleischule, dass wir die Räumlichkeiten nutzen durften. Ich hoffe, ich habe niemanden vergessen, wenn ja, sehet es mir nach. Auch in diesem Jahr werden die Schulkinder und die Kindergartenkinder in unserer Gemeinde wieder aus dem Erlös bezuschusst... als „Danke“ an alle. Waltraut Folge, 1. Vorsitzende des DRK Ortsvereins

Bauernregel: Donnert's im Dezember gar, folgt viel Wind im nächsten Jahr.

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Jahrgang 09 – Dezember 2015

Was ist ein Friedhof?

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Ein Ort der letzten Ruhe, ein Ort der Stille, ein Ort für die Toten? Oder ein lebendiger Ort der Begegnung, eine gepflegte Parkanlage für den Spaziergang, ein Museum, ein Arbeitsplatz für Gärtner, eine Joggingstrecke oder eine Oase in der Großstadt! Viele andere Titel könnte man sich noch für „den Friedhof“ einfallen lassen – allen gemein ist aber, dass er weit mehr ist als nur ein Ort für unsere Verstorbenen. Der Friedhof ist Treffpunkt für die Lebenden und, obwohl geschaffen für viele, für jeden Einzelnen ein ganz persönlicher Ort. Seit Jahren bewirbt die Gesellschaft für Dauergrabpflege die Friedhöfe mit der Kampagne „Es lebe der Friedhof“ und trifft hiermit genau den Kern der Sache. Die Vision der Initiatoren: den Friedhof wieder mitten ins Leben, in unsere Kultur und unsere Gesellschaft zu integrieren. Der Friedhof, ein kreativer und inspirierender Ort. (*) Friedhöfe verlangen keinen Eintritt für den Sonntagsspaziergang im gepflegten Grün, sie erzählen Stadtgeschichte, sind Tummelplatz für engagierte Kleingärtner, Trendspiegel für neue Blumengebinde und Gestecke und oft Ideengeber für die nächste Bepflanzung des eigenen Gartens. Kommen Sie doch mal vorbei. Unser neues Beratungsbüro befindet sich jetzt in der Schleswiger Straße 80 in Eckernförde. Rufen Sie uns an und machen einen Termin. PETERSEN Bestattungen, Rieseby - BÜRO: 24340 Eckernförde, Schleswiger Str. 80, Tel.: 04355 / 366 - [email protected]

Novembertreffen der Schwansener Landfrauen (Von Brigitte Lindberg)

Die Füße sind - ich sag´s verdrossen, zumeist in Schuhen eingeschlossen. Verkümmern da und werden matt, zu Senk- und Spreizfuß oder platt3

Mit diesen Worten beginnt ein Gedicht der Schweinfurterin Karin Schaffner über das Leid der Füße. „Wenn der Schuh drückt“ nannte Dr. med Thomas Jurda sein Thema, das er den Schwansener Landfrauen anlässlich ihres Novembertreffens im Gasthof Victoria in Winnemark präsentierte. Es ging dabei um die vielen Fußbeschwerden, die sich bei uns Menschen im Laufe unseres Lebens entwickeln können und wie man diese behandeln kann. Dr. Jurda ist einer von 4 Spezialisten für Fußprobleme in der bekannten Lubiniusklinik in Kiel. Unsere Füße seien ursprünglich ein Greiforgan gewesen und bei unseren Verwandten in den Bäumen als solche noch immer eingesetzt. Die Füße des Menschen seien für die Aufgaben des ausschließlich aufrechten Ganges gewissermaßen evolutionär noch in Entwicklung. Eins der häufigsten Probleme, die aufträten sei der Spreizfuß, bei dem das Quergewölbe des Fußes durchgetreten wird. Häufig wird hier als Grund das Tragen ungeeigneten Schuhwerks angegeben. Allerdings gäbe es auch eine genetische Disposition der Bindegewebsschwäche, die zur Verbreiterung des Vorderfußes führt. Normalerweise macht der Spreizfuß keine Probleme, aber hier kann es leider auch zum Hallux valgus kommen, wenn durch das Tragen von spitz zulaufenden, hochhackigen Schuhen eine starke Gewichtsverlagerung auf den Vorderfuß entstehe. Arthrose, Hammer- und Krallenzehen, Fersensporn und andere unerfreuliche Fußerkrankungen kamen mit Bild und Wort zur Sprache und deren konservative Therapie bis hin zur Operation. Dr. Jurda gestaltete seinen Lichtbildervortrag spannend und kurzweilig. Es durften jederzeit Fragen gestellt werden und so war dieser Vortrag eingebunden in einen kurzweiligen Nachmittag. Nein, keiner unserer Füße war bereits in solch desolatem Zustand, wie wir sie zuweilen auf den Bildern des Chirurgen sahen. Wir konnten am Ende des Nachmittages getrost nach Hause gehen in dem Bewusstsein, dass unsere Füße uns noch munter trugen und wollten gerne in Zukunft besonders sorgfältig und liebevoll mit ihnen umgehen.

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Jahrgang 09 – Dezember 2015

Tiere suchen ein Zuhause: Kastrierter Kater, *2004 (am 03.11.2014 in Brebel gefunden) Ich bin ein gestandener Kater mittleren Alters und habe es faustdick hinter den Ohren. In meinem früheren Leben habe ich Höfe und Gassen unsicher gemacht und mein Revier verteidigt... wie ich im Tierheim gelandet bin, weiß ich nicht mehr. Aber allzu lange war ich dort nicht. Ich habe ganz einfach eine meiner Pflegerinnen um die Pfote gewickelt, bis sie mich mit nach Hause nahm. Allerdings kann ich nicht bleiben: Mein Mitbewohner, ein Schäferhund, ist eine Mimose. Ein verwegener Kerl wie ich, spielt gerne auch mal wild und ja, manchmal etwas ruppig. Ist doch kein Grund dauernd zu schreien. Der andere Hund, der hier lebt und mein Kater-Kumpel, können mit mir gut. Ich bin also sehr verträglich, und wenn mir meine Mitbewohner die Grenzen zeigen, kann ich auch wirklich liebevoll sein. Gibt es da draußen jemanden, der mich alten Halunken zu schätzen weiß? Ich werde es dir danken. PS: Psst... mir ist zu Ohren gekommen, dass das Tierheim die Kosten für eine Pflegestelle tragen würde, daran sollte es also wirklich nicht scheitern mit uns... euer Pumpkin.

Tierheim Weidefeld Tel.: 04642 - 987 121 [email protected] www.tierheim-weidefeld.de .

Impressum gem. Landespressegesetz Schleswig-Holstein

www.schleiblatt.de

Das „Schlei-Blättchen“ ist eine unabhängige Zeitung, erscheint monatlich und wird kostenlos an alle erreichbaren Haushalte der Gemeinde Rieseby verteilt. Keine Haftung für Irrtum, Richtigkeit von Artikeln und Terminen sowie für unaufgeforderte Beiträge/Bilder. Auf die Veröffentlichung/Platzierung von Beiträgen sowie die Einhaltung von Ausgabe- u. Lieferterminen besteht kein Anspruch. Die Redaktion behält sich die Kürzung von Beiträgen vor. Anzeigen u. Darstellungen unterliegen dem Urheberrecht. Nachdruck von Beiträgen nur mit Genehmigung des Verlages gestattet. Leserbriefe werden unbesehen der Person und politischen Ausrichtung veröffentlicht, außer, sie enthalten strafbare Inhalte. Schleiblatt Verlag Hartmut Schmidt Langheide 4 - D-24354 Rieseby Tel.: 04355 - 989 989 Fax: 04355 - 989 636

Die Feuerwehr informiert: Nebel und Wild Der Herbst ist neblig, das Wild wechselt und ganz plötzlich steht ein kapitaler Hirsch vorm Auto.

Aber Vorsicht: Weichen Sie nur aus, wenn Sie dadurch nicht selbst in Gefahr kommen oder andere gefährden. Im Notfall:

V.i.S.d.Pg.: Hartmut Schmidt, BtrW. Freier Journalist, Mitglied im Verband DFJ e.V.

Lektorat: Gerhard Schmidt, Kiel Druck: Druckerei Lohmeier, Eckernförde Auflage: 1.250 Exemplare [email protected]

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