Wandern

www.mythos-alb.de

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Zu wenig Plan … Alle Touren sind auch in den nebenstehenden Karten verzeichnet. Erhältlich bei: Mythos Schwäbische Alb Tourismusgemeinschaft Telefon 07125 15060-60 [email protected] und bei allen Touristinformationen im Landkreis Reutlingen Maßstab 1 : 35.000 / 4,50 Euro.

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Wandern im Landkreis Reutlingen Die Mittlere Schwäbische Alb ist als Wanderregion weithin bekannt. Mit dem Albsteig (HW1), dem GustavStröhmfeld-Weg und dem GrenzgängerWeg finden sich drei Qualitätswanderwege. Auch der Burgenweg bietet dem Wanderer herrliche Etappen entlang des Albtraufs und quer über das Mittelgebirge hinweg. In Bad Urach sind die Grafensteige als Premiumwege ausgezeichnet und locken mit attraktiver Natur auf Schritt

und Tritt. Viele weitere Wege warten darauf, entdeckt zu werden – ob kurz oder lang, durch abwechslungsreiche Landschaft, vorbei an Höhlen, Burgruinen, steilen Felsen und vielen Aussichtspunkten. So kann jeder Wanderer nach seinen Ansprüchen das Passende finden.

BESCHILDERUNG Die Nummerierung der Wandertouren dient nur der Übersicht in dieser Broschüre und findet sich nicht vor Ort. Viele der Wege sind vom Schwäbischen Albverein (SAV) beschildert. Bei den Grafensteigen in Bad Urach wurde bereits mit der neuen, einheitlichen Beschilderung gearbeitet, die bald in der ganzen Region umgesetzt werden soll. Wir empfehlen auf unser Kartenmaterial z. B. „Großes Lautertal Rad- und Wanderkarte“ und „Ermstal-Obst Radweg-Karte“ zurückzugreifen oder über unsere App oder Webseite weitere Karten herunterzuladen. Darüber hinaus gibt es im Buchhandel ein reichhaltiges Angebot an Wander­karten und Wanderbüchern.

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Inhaltsverzeichnis & Tourenbeschreibung INHALTSVERZEICHNIS Einleitung

Seite 3

Inhaltsverzeichnis & Tourenbeschreibung

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Qualitätsgastgeber Wanderbares Deutschland

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Bequem mit Bus & Bahn (ÖPNV)

Seite 12



1

Albsteig (HW1)

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2

Gustav-Ströhmfeld-Weg

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3

Wasserfallsteig

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4

Hohenurachsteig

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5

Hochbergsteig

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6

Hohenwittlingensteig

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7

Seeburgsteig

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8

Burgenweg

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Rund um Donnstetten und den Römerstein

Seite 30



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Zwischen Paradies und Panzerspuren*

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Schandental-Tour

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Glastal und Wimsener Höhle

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Prälatenweg Zwiefalten

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Heide, Hecken und Handelswege am Schachen

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Planetenweg

Seite 42



16

Rundtour Ödenwaldstetten

Seite 44



17

Rundweg Engstingen

Seite 46



18

Stadt- Wald und Wiesentour

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GrenzgängerWeg



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Zellertal-Tour



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Pfullinger Sagenweg



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Traumhafte Aussichten von der Achalm



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Eduard-Mörike-Weg



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Rundtour Gestütshof St. Johann



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Rund um den Stausee Glems



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Über’s Calverbühl am Albtrauf entlang



27

Kaltental-Tour



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Achsnagelweg Tourenbeschreibung

Anfahrtsskizze

S

Impressum

Seite 50 Tourenbeschreibung Seite 52 Startpunkt S Tourpunkt

Seite 54

Tourverlauf

Seiteder56Tour Variante Seite 58 Touristische Informationen Seite 60 Berg/Gipfelkreuz Höhenpunkt Seite 62 Fels Seite 64 Höhle Kirche Seite 66 Kapelle Friedhof Seite 68 Schloss/Burg Seite 70 Kloster Denkmal Seite 71 Ruine Turm Aussichtspunkt

Startpunkt Tourpunkt Tourverlauf Variante der Tour

LEGENDE

Tourenbeschreibung S

Touristische Informationen Berg/Gipfelkreuz Höhenpunkt Fels Höhle Kirche Kapelle Friedhof Schloss/Burg Kloster Denkmal Ruine Turm Aussichtspunkt

Startpunkt Tourpunkt Tourverlauf Variante der Tour Qualitätsweg

Wanderbares Deutschland Touristische Informationen

Eisenbahn Reutlingen

Eisenbahn, Bahnhof Bushaltestelle

Straßen und Wege

B 31 Bundesstraße Deutsches Wandersiegel Landesstraße Premiumweg Berg/Gipfelkreuz Kreisstraße Höhenpunkt Schönster Deutschlands Gemeindestraße Wanderweg 2016 Fels Hauptwirtschaftsweg Hauptwirtschaftsweg (zum Teil gesperrt) Höhle Außengrenze Biosphärengebiet Wirtschaftsweg Wirtschaftsweg (zum Teil gesperrt) Kirche Kernzone Biosphärengebiet Fußweg (zum Teil gesperrt) Fußweg Kapelle Biosphärengebiet Infozentrum Friedhof Eisenbahn Schloss/Burg Beachten Sie bitte, dass in den Kernzonen des Reutlingen Biosphärengebiets und auf dem Ehemaligen Truppenübungsplatz das Betreten nur Kloster auf den freigegebenen Wegen gestattet ist. Die Wege auf dem Ehemaligen Truppenübungsplatz sind im Gelände gelb markiert. Eisenbahn, Bahnhof Denkmal * Auf dem ehemaligen des Regierungspräsidiums Tübingen und des Landratsamts Bushaltestelle Ruine Truppenübungsplatz gilt die Rechtsverordnung Reutlingen zur Beschränkung des Betretens auf dem ehemaligen Truppenübungsplatz Münsingen (Landkreis Reutlingen) Turm vom 04.04.2006, zuletzt geändert am 16.12.2009. Aussichtspunkt

Straßen und Wege

Eisenbahn Reutlingen

B 31

Bundesstraße Landesstraße

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Ferienwohnung Eisele Bad Urach

Info: Familie Eisele, Breitensteinstraße 65, 72574 Bad Urach Telefon 07125 70792, ferienwohnungen­eisele@t­online.de www.ferienwohnungeisele.de

Biosphärenhotel Graf Eberhard Bad Urach

Aktiv sein, entspannen, etwas für die Gesundheit tun, schwäbisch regionale Produkte und Spezialitäten genießen und es sich einfach rund­ um gut gehen lassen. Wir verwöhnen Sie in unseren verschiedenen Restaurants. Ob rustikal, gediegen oder einfach zum Nach­ mittagskaffee – wo Sie ihre Sinne verwöhnen, liegt ganz bei Ihnen. Die Zeit scheint still zu stehen, wenn im Sommer die Rosen blühen und der Kurpark seine Pracht entfaltet. Dann genießen Sie unsere bekannten Spezialitäten auf unserer Terrasse am Rosengarten oder schwäbische Gerichte im AlbBeizle. Info: Biosphärenhotel Graf Eberhard GmbH & Co.KG Bei den Thermen, 72574 Bad Urach Telefon 07125 148­0, info@hotel­graf­eberhard.de www.hotel­graf­eberhard.de

Maisentalstüble Bad Urach

Info: Stephanie Mußer, Vorderes Maisental 3, 72574 Bad Urach Telefon 07125 4241

Gasthaus Pfählhof Bad Urach

Info: Familie Beiermeister, Pfählhof 2, 72574 Bad Urach Telefon 07125 8625, kontakt@gasthaus­pfaehlhof.de www.gasthaus­pfaehlhof.de

Flair Hotel Vier Jahreszeiten Bad Urach

Info: Familie Frank, Stuttgarter Straße 5, 72574 Bad Urach Telefon 07125 94340, info@flairhotel­vierjahreszeiten.de www.flairhotel­vierjahreszeiten.de

Gästehaus Walter Bad Urach

Info: Familie Walter, Vogelwiesenstraße 6, 72574 Bad Urach Telefon 07125 7200, [email protected] www.gaestehauswalter.de

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Gasthof zum Lamm Gomadingen

Wir bieten Schwäbische Küche passend zur Jahreszeit mit Produkten aus unserer Region. Restaurant für 70 Gäste, Nebenzimmer für 65 Gäste, Gartenwirtschaft, Partyservice. Moderne, behagliche Gästezimmer mit Bad, WC, TV, Telefon, Minibar, WLAN. Öffnungszeiten: Di.–Fr. 11.00–14.30 Uhr und 17.00–22.30 Uhr, Sa.–So. 11.00–21.00 Uhr Info: Familie Schrade, Hauptstraße 3, 72532 Gomadingen Telefon 07385 96150 www.lamm­gomadingen.de

Restaurant + Landhotel Winter Gomadingen-Offenhausen

Info: Margit und Klaus Winter Ziegelbergstraße 24, 72532 Gomadingen Telefon 07385 96790, info@restaurant­landhotel­winter.de www. restaurant­landhotel­winter.de

AlbCasa im Lauterdörfle (FeWo 90) Hayingen

Info: Familie Gabi & Thomas Klobe Maisenburgerweg, 72534 Hayingen Telefon 07127 31956, thomas­klobe@t­online.de www.albcasa.de

Haus Lore Herter Hayingen

Das Haus befindet sich am Ortsrand von Hayingen. Die großzügigen Fewos mit Balkon oder Terrasse versprechen einen erholsamen Urlaub. Familien­ freundlicher Garten mit Gartenhaus, Spielplatz und Grillstelle. Gerne verwöhnen wir Sie mit einem regionalen schwäbischen Frühstück. Info: Lore Herter, Ehestetter Straße 10, 72534 Hayingen Telefon 07386 250, info@haus­lore­herter.de www.haus­lore­herter.de

Ferienwohnung Holder Hayingen-Anhausen

Info: Gisela Holder, Schülzburgweg 8, 72534 Hayingen­Anhausen Telefon 07395 668, info@fewo­holder.de www.fewo­holder.de

Biohotel Rose Hayingen-Ehestetten

Info: Familie Tress, Aichelauer Straße 6, 72534 Hayingen­ Ehestetten, Telefon 07383 94980, info@biorestaurant­rose.de www.biorestaurant­rose.de

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Flair Hotel Gasthof Hirsch Hayingen-Indelhausen

Der Gasthof liegt mitten im Großen Lautertal im Biosphären­ gebiet »Schwäbische Alb« und ist der ideale Aus­ gangspunkt für Wanderungen entlang der Großen Lauter, hinauf zu Burgruinen an Wacholderheiden vorbei oder Flussabwärts in Richtung Donau. Die Gaststube lädt zur Stärkung nach einer langen Wanderung ein. Genießen Sie unsere gutbürgerlichen, schwä­ bischen Gerichte vom eigenen Weidelamm, frische Forellen, Albschnecken und Wild aus heimischen Wäldern. Für eine Radtour leihen wir Ihnen gerne Fahrräder aus. Öffnungszeiten: Di.–So. 8.00–22.00 Uhr; Ende November / Anfang Dezember Betriebsferien Info: Kloker­Steinhardt GbR, Wannenweg 2, 72534 Hayingen Telefon 07386 97780, info@hirsch­indelhausen.de www.hirsch­indelhausen.de

Ferienhof Brunner Hayingen-Münzdorf

Info: Edeltraud Brunner, Gartenstraße 12, 72534 Hayingen­ Münzdorf, Telefon 07386 506, hof­brunner@t­online.de www.hof­brunner.de

Gasthof Friedrichshöhle Hayingen-Wimsen

»Genießen an einem der schönsten Plätze der Schwäbischen Alb« Das Naturerlebnis Wimsener Höhle mit seinem historischen Gasthof Friedrichshöhle, der Mühle und der Wimsener Höhle liegt idyllisch im jungen Aachtal zwischen Hayingen und Zwiefalten. Die Wimsener Höhle ist die einzige mit dem Boote befahrbare Wasserhöhle in Deutschland und eine der Hauptattraktionen des GEOPARK Schwäbische Alb. Neben der Höhle ist der Gasthof Friedrichs­ höhle mit großer Forellenterrasse. Er bietet typisch schwäbische Gerichte und kreative Forellenspezialitäten – alles in 100 % Bio­Qualität und aus der Region. Öffnungszeiten: Apr.–Okt. täglich, warme Küche 11.30–19.30 Uhr; Dez.–März: So. 11.00–17.00 Uhr Info: Familie Tress, Wimsen 1, 72534 Hayingen­Wimsen Telefon 07373 915260, www.wimsen.de

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Hotel Speidel’s BrauManufaktur Hohenstein-Ödenwaldstetten

Info: Wolfgang Speidel Im Dorf 5, 72531 Hohenstein­Ödenwaldstetten Telefon 07387 98900, info@speidels­brauereile.de www.speidels­braumanufaktur.de

Stadion Gaststätte Hülben

Regionale Schwäbische Küche, hausgemachte Kuchen und Kaffee. Öffnungszeiten: Montag Ruhetag Di.–Do. ab 14.00 Uhr, Fr.–So. ab 10.00 Uhr, sowie Gruppen auf Anfrage. Info: Stadion Gaststätte, Edwin Bosler Kaltentalstraße 54, 72584 Hülben Telefon 07125 309680, ebosler@t­online.de www.sporthaushuelben.de

Forellenhof Rössle Lichtenstein-Honau

Fangfrischer Genuss! Malerisch gelegen im Honauer Echaztal, am Fuße des Biosphären­ gebiets »Schwäbische Alb«. Direkt unterhalb des Schloss Lichtenstein erwartet Sie echte Gastfreundschaft mit über 200 Jahren Familientradition. Bei uns als Biosphärengastgeber dreht sich alles um die Honauer Echaz­ tal­Forellen aus der eigenen Zucht, sowie den besten Zutaten aus der Region. Freuen Sie sich auf ein Stück schwäbische Heimat. Öffnungszeiten: Mo.–Sa. 7.00–23.30 Uhr, warme Küche: 11.30–14.00 und 17.00–21.00 Uhr, kleine Karte: 14.00–17.00 und 21.00–21.45 Uhr, Sonn­ und Feiertag 7.00–21.45 Uhr, warme Küche: 11.30–20.30 Uhr durchgehend Info: Forellenhof Rössle, Gastgeberfamilien Gumpper & Stoll Heerstraße 20, 72805 Lichtenstein­Honau Telefon 07129 9297­0, info@forellenhof­roessle.de www.forellenhof­roessle.de

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Gasthof Herrmann Münsingen

Verbindung von Historie und zeitgemäßer Hotelkultur Am Marktplatz mit seinem markanten Brunnen gelegen, blickt das Haus auf mehr als 200 Jahre Geschichte zurück. Im stimmungsvollen, ursprünglich wirkenden Restaurant agiert heute die Crew von Küchenchef Alexander Schulz und kredenzt den Gästen eine modern interpretierte schwäbische Küche mit frischen Produkten der Region. Seit mehr als 4 Generationen im Besitz der Familie Autenrieth hat das Anwesen Erweite­ rungen, Um­ und Ausbauten erfahren. Prägnant ist der erst 2010 eröffnete Anbau. Hier finden sich die Biosphärenzimmer, bei deren Einrich­ tung Nachhaltigkeitsgrundsätze beachtet wurden. Großzügig und komfortabel präsentiert sich auch der Verbena­Spa Wellnessbereich. Öffnungszeiten: Mo.–Sa. 6.30–24.00 Uhr, So. + Feiertag 8.00–24.00 Uhr, Küche 11.30–14.00 und 18.00–21.30 Uhr Info: Familie Autenrieth, Marktplatz, 72525 Münsingen Telefon 07381 18260, www.hotelherrmann.de

Landhotel Wittstaig Münsingen-Gundelfingen

Biber Burgen und Ruinen Wandern – Radeln – Genießen – Urlaub machen! Die Wittstaig liegt zentral im Großen Lautertal und ist von Ruinen und imposanten Felsen umgeben. Entdecken Sie die Vielfältigkeit unserer Heimat, beobachten Sie Biber, Wildenten und vieles mehr. Viele Rad­ und Wanderweg führen entlang der Lauter und auf die Höhe. Als Biosphären­ gastgeber bringen wir Ihnen die kreative Schwä­ bische Küche auf den Teller. > Frühlings­, Sommer­ und Wochen­Pauschalen > Renovierte Zimmer und großzügige Familien­ Apartments. > Schwimmbad, Finnische­Sauna, Infrathermo­ Kabine, Massage­ u. Wellnessanwendungen. > Geführte Frühjahrwanderung zu den Märzenbechern Info: Biosphärengastgeber­Familie König, Wittstaig 10 72525 Münsingen­Gundelfingen, Telefon 07383 94960 mail@hotel­wittstaig.de, www.hotel­wittstaig.de

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Gasthof zum Löwen Römerstein-Zainingen

Unser heller Gastraum bietet mit 80 Sitzplätzen das richtige Ambiente um unsere liebevoll zubereiteten, regio­ nalen Köstlichkeiten zu genießen. Der Gasthof liegt ca. 800 m vor dem Eingang des ehem. Truppenübungs­ platzes, ein idealer Ausgangspunkt für Wanderer und Fahrradfahrer. Öffnungszeiten: Di. Ruhetag, Mo. ab 15.00 Uhr geschlossen, Warme Küche 11.30–14.00 Uhr, 17.30–21.00 Uhr, So. durchgehend bis 21.00 Uhr Info: Familie Baisch, Uracher Straße 21 72587 Römerstein, Telefon 07382 396 www.loewen­zainingen.de

Romantik Hotel Hirsch Sonnenbühl-Erpfingen

»Die Schwäbische Alb leben« mit 4* Hotelkomfort und einer vielfach ausgezeichneten Küche > Spezielles Wanderarrangement: »kulinarisches Albrandwandern« > Feinschmeckerrestaurant > Dorfstube mit traditioneller Schwäbischer Küche > Terrasse und Gartenrestaurant > Gemütliche Saunen > Gelebte Traditionen > Herzliche Gastfreundschaft Öffnungszeiten Dorfstube: Mo.–So. 12.00–14.00 Uhr und 18.00–21.30 Uhr, So. + Feiertage nachmittags Kaffee & Kuchen Info: Gerd Windhösel, Im Dorf 12 72820 Sonnenbühl­Erpfingen Telefon 07128 92910 info@restaurant­hotel­hirsch.de www.restaurant­hotel­hirsch.de

Landhotel Sonnenbühl Sonnenbühl-Willmandingen

Info: Alexander Reum, Egelsbergstraße 12 72820 Sonnenbühl­Willmandingen, Telefon 07128 92830 info@landhotel­sonnenbuehl.de www.landhotel­sonnenbuehl.de

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Flair­Hotel­Rössle Trochtelfingen

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Das Flair-Hotel-Rössle bietet Ihnen: > Moderne Gästezimmer > Gemütliches Restaurant mit schwäbischer Küche sowie internationalen und vegetarischen Gerichten > Hallenbad sowie Saunaland­ schaft in Pferdestalloptik > Verschiedene Arrangements Restaurantöffnungszeiten: Mo.–Mi. 17.00–22.00 Uhr, Fr.–So. 11.30–14.00 und 17.00–22.00 Uhr, Do. Ruhetag Info: Alexander Fischer, Marktstraße 48, 72818 Trochtelfingen Telefon 07124 9250, hotel@roessle­trochtelfingen.de www.hotel­restaurant­roessle.de

Bequem mit Bus & Bahn INFORMATIONEN Der Freizeitverkehr an Sonn- und Feiertagen von Anfang Mai bis zum dritten Oktoberwochenende bietet mit Rad-Wander-Bussen und Zügen verschiedene Ausflugsmöglichkeiten. Die einzelnen Angebote im Bus- und Zugverkehr sind bestmöglich miteinander verknüpft bzw. vertaktet. Bitte beachten Sie die Hinweise in den Fahrplänen. Die Fahrradmitnahme ist im Freizeitverkehr kostenlos. Pro Person darf nur ein Fahr-

Biosphärenbus Schwäbische Alb

rad mitgenommen werden. Gruppen mit mehr als 5 Fahrrädern müssen sich bei den Verkehrsunternehmen anmelden (Telefonnummern siehe Verbundfahrplan). Eine zusammenfassende Darstellung des ÖPNV und

der Mitnahmemöglichkeiten von Fahrrädern in Bussen und Bahnen im Gebiet des Verkehrsverbundes NeckarAlb-Donau GmbH (naldo) finden Sie in der jährlich neu herausgegebenen Broschüre und unter www.naldo.de oder www.kreis-reutlingen.de

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Bequem mit Bus & Bahn ANGEBOTE ZUR FAHRRADMITNAHME IM BUS: Biosphärenbus Schwäbische Alb Münsingen – Auingen (Biosphärenzentrum Schwäbische Alb) – Trailfingen – Seeburg – Zainingen – Feldstetten – Ennabeuren – Münsingen (rund um den ehemaligen Truppenübungsplatz Münsingen), Radanhänger mit 20 Plätzen, 1. Fahrt am Morgen bereits ab Bahnhof Bad Urach. Rad-Wander-Bus Schwäbische Alb Oberlenningen – Gutenberg – Donnstetten – Zainingen – Böhringen – Schopfloch (Naturschutzzentrum), Radanhänger mit 20 Plätzen, verkehrt auch Samstags. www.vvs.de Rad-Wanderbusse der DB ZugBus RAB Bad Urach – Münsingen – Hayingen – Munderkingen sowie Reutlingen – Schloss Lichtenstein – Erpfingen und Reutlingen – Pfronstetten – Zwiefalten – Riedlingen, jew. Radanhänger mit 20 Plätzen. Lautertal-Freizeit-Bus (LTB) Münsingen – Marbach – Lautertal – Hayingen – Zwiefalten (– Ehingen), Radanhänger mit 32 Plätzen.

Rad-Wander-Bus der Hohenzollerischen Landesbahn (HzL) Reutlingen – Engstingen – Bärenhöhle – ALBGOLD – Trochtelfingen – Gammertingen, Plätze für Fahrräder im Bus. www.naldo.de

Rad-Wander-Bus Laichinger Alb Blaubeuren – Laichingen – Feldstetten – Blaubeuren, Radanhänger mit 15 Plätzen.

ANGEBOTE ZUR FAHRRADMITNAHME IM ZUG: Zusätzlich zu den ganzjährigen Angeboten (z. B. Neckar-Alb-Bahn, Ermstalbahn) besteht in der Sommersaison an Sonn- und Feiertagen von Mai bis zum dritten Oktoberwochenende der Zugverkehr, in dem die Mitnahme von Rädern möglich ist.

Schwäbische Alb-Bahn Kleinengstingen – Gomadingen – Münsingen – Schelklingen, bei einzelnen Fahrten mit der Möglichkeit zur Weiterfahrt bis Ulm, oder in Kleinengstingen Anschluss zum Rad-Wander-Shuttle nach Gammertingen. In den baden-württembergischen Pfingst- und Sommerferien Fahrten auch von Mittwoch bis Freitag (Ferien-Express) mit Busanschluss ab Münsingen ins Lautertal. Rad-Wander-Shuttle Tübingen – Hechingen – Gammertingen – Kleinengstingen – Sigmaringen.

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Tour 1 Albsteig (HW1) Immer am Albtrauf entlang führt der Albsteig (HW1) auf rund 350 Kilometern von Tuttlingen bis Donauwörth über Höhen von 400 bis über 1000 Metern. Der Albtrauf ist die nördliche Steilstufe der Schwäbischen Alb, entlang derer sich unzählige Aussichtspunkte mit einzigartigen Fernsichten aneinander reihen.

Der Albsteig, auch bekannt als Schwäbische Alb Nordrandweg, ist ein echter Klassiker unter den Fernwanderwegen: Er ist der Hauptwanderweg 1 des Schwäbischen Albvereins und mit mehr als 100 Jahren der älteste Hauptwanderweg der Schwäbischen Alb. 2009 wurde er vom Deutschen Wanderverband als

„Qualitätsweg Wanderbares Deutschland“ prämiert, seit 2013 ist er auch einer der „Top Trails of Germany“. Durch das Gebiet von Mythos Schwäbische Alb führen die Etappen 8–12. Eindrucksvolle Aussichten bieten sich bei Bad Urach vom Rutschenfelsen. Im weiteren Verlauf lohnt sich ein Besuch auf Schloss Lichtenstein, dem bekannten Märchenschloss und kurz darauf in der Nebelhöhle. Entlang des Albsteigs (HW1) bieten Gastgeber, die mit dem Gütesiegel „Wanderbares Deutschland“ zertifiziert sind, dem Wanderer Übernachtungs- und Einkehrmöglichkeiten. Mehr Informationen: www.albverein.net www.schwaebischealb.de www.mythos-alb.de/karte

Tourdetails Wegkennzeichnung Rotes Dreieck/HW1 Startpunkt, Parken Verschiedene Einstiegsmöglichkeiten auf den Etappen 8–12 Anfahrt mit dem Auto Mit dem PKW nach ­Reutlingen Anfahrt mit dem ÖPNV www.naldo.de Schloss Lichtenstein

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Tour 2 Gustav-Ströhmfeld-Weg Bereits im Jahre 1940 wurde der „Gustav-StröhmfeldWeg“, welcher nach dem ersten „Ehrenwegmeister“ des Schwäbischen Albvereins, Gustav Ströhmfeld, benannt ist, eröffnet. Dieser Wanderweg gilt als einer der schönsten Wanderwege auf der Mittleren Schwäbischen Alb.

kommt man an zahlreichen Informationstafeln vorbei, welche auf die geologischen, landeskundlichen oder naturschutzfachlichen Besonderheiten dieses ­Raumes aufmerksam machen. Mit dieser Wanderung haben Sie einen erlebnisreichen

Länge sowie mit unterschiedlichen konditionellen Anforderungen an den Wanderer. Vom einfachen Spaziergang bis hin zur sportlichen Wanderung ist für jeden das passende Angebot dabei. Eine Infobroschüre mit Übersichtskarte ist erhältlich in Metzingen (I-Punkt) und in den Rathäusern von Dettingen, Grafenberg, Kohlberg, Hülben und Neuffen, sowie in den verschiedenen Infozentren des Biosphärengebiets. Eine Übersicht der Route mit allen Rundwegen finden Sie auch auf der Internetseite des Schwäbischen Albvereins. Weitere Infos: www.albverein.net www.mythos-alb.de/karte

Tourdetails

Blick vom Florian auf den Jusi, im Hintergrund der Hohenneuffen

Er beginnt in Metzingen und endet in Neuffen oder anders herum. Dazwischen liegen zahlreiche Aussichtspunkte, die den Wanderern einen weiten Blick ins Albvorland oder in die umgebenden Albtäler ermöglichen. Unterwegs

und von landschaftlichen Höhepunkten geprägten Weg vor sich und können einen Bereich des Biosphärengebiets Schwäbische Alb kennenlernen. Der Gustav-Ströhmfeld-Weg wird ergänzt durch 7 Rundwanderwege unterschiedlicher

Wegkennzeichnung Ammonit aus der Jurazeit Startpunkt, Parken Metzingen Bahnhof oder Neuffen Bahnhof – zahlreiche Wanderparkplätze entlang des Gustav-StröhmfeldWeges Anfahrt mit dem Auto Wanderparkplätze entlang des Weges Anfahrt mit dem ÖPNV Bahn oder Bus bis Metzingen oder Neuffen, www.naldo.de

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Er m

965

Hülben

5 km

600

m

22,0  km

Metzinger Weinberg

Burgruine Hohenneuffen

Florian

900

Jusi

Decklesfels

750 600 450 300 km

2

4

6

8

10

12

Alb

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700

0

Länge Höhenmeter Dauer

ha

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708

ss

Glems

Info

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787

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484

GlemsUnterbecken

Bu

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Talgraben

0 70

451

Burgruine Hohenneuffen

619

Metzinger 1 Weinberg

B313

5

bach ntel De

14

16

18

20

18 //

Tour 3 Wasserfallsteig Der Wasserfallsteig wurde bei der jährlich stattfindenden Wahl des Wandermagazins zu Deutschlands schönstem Wanderweg 2016 gewählt und das nicht ohne Grund:

Treppen versehenen Naturpfad entlang des größten Wasserfalls der Schwäbischen Alb kehrenreich hinauf. Vorbei geht es auch an der Elefantenhöhle, um dann in weiten Serpentinen hinauf

Weg entlang der Hangkante, laufen an der größeren Kreuzung am Waldrand weiter und passieren die Rohrauer Hütte mit ihrer Grillstelle. An der nächsten größeren Kreuzung geht es rechts in den Wald hinein. Am Ende des Waldstücks sehen wir bereits den Fohlenhof des Gestüts Marbach. Wir passieren eine weitere Grillstelle und durchqueren das Gestüt. Ein Natursteinpfad schlängelt sich kehrenreich durch den Wald hinunter

Tourdetails

Am Uracher Wasserfall

Der Uracher Wasserfall alleine ist schon ein Erlebnis. Aber in Verbindung mit herrlichen Ausblicken vom Rutschenfelsen und dem Gütersteiner Wasserfall ist die Tour ein Genuss. Ausgangspunkt ist der Wanderparkplatz Maisental P23 am Fuße des Schlossbergs. Von dort spazieren wir entlang des sich schlängelnden Brühlbachs in das gleichnamige Tal hinein. Am Talschluss steigen wir auf einem ausgebauten und mit

zur Hochwiese zu gelangen. Am dort gelegenen Rastplatz können wir ein entspanntes Päuschen einlegen. Frisch gestärkt erklimmen wir den steilen Ameisenbühl auf einem Naturpfad und bestaunen die gegenüberliegenden Rutschenfelsen. Dorthin führt auch unser Weiterweg, der hangparallel entlang der Kalkabbrüche verläuft und uns traumhafte Blicke ins Maisental und über die umliegenden Hügel gewährt. Wir folgen dem

Wegkennzeichnung Grafensteige-Logo Startpunkt, Parken südliches Ende Parkplatz Maisental P23 Anfahrt mit dem Auto Aus Westen auf der B28 bis Bad Urach. Von Norden/ Osten auf der B465 und der B28 nach Bad Urach. Weiter auf der B28 bis zur Haltstelle Bad Urach-Wasserfall, dann ins Vordere Maisental abbiegen und am Wanderparkplatz Maisental (P23) parken. Anfahrt mit dem ÖPNV Mit der Ermstalbahn bis Haltestelle Bad UrachWasserfall. Weiter zu Fuß bis zum Ende des Wanderparkplatz Maisental (P23). Fahrplanauskunft unter www.naldo.de

767

807

Ausblick Maisental 7V i e h s t e l l e Kuhteich

800

700

Hohe Warte

476

500

Essenteich Fohlenhof

Sau w ald 755

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509

Park

Bad Urach Wasserfall

Maisental

791

Parkplatz Maisental (P23)

1

B28

Schlossberg

692 Ehem. frühgeschichtliche B u r g 6 Gütersteiner Wasserfall Talwiesen 726 Runder Berg Brühlbach 2 711 Ehem. Kartause Güterstein 571 Kreuz Rutschen 600

750 761 H

Leimberg 779

Eulenwiesen

Rohrauer Hütte 5 Rutschenfelsen

783

öl

Schießtal le Ameisenbühl Känzele 637 3 Uracher Wasserfall

600

St Johanner Feld 734

Info

m Parkplatz Maisental P23

10,0 km 510 3,0  h

532

4 Hochwiese Wasserfall 753 Eppenzillfelsen Elefantenhöhle

1 km

0

Länge Höhenmeter Dauer

Weitere Infos: www.badurach-grafensteige.de www.mythos-alb.de/karte

600

800

koppel und anschließend zurück zum Wanderparkplatz Maisental (P23), führt.

flächen des Maisentals. Auf einer Waldschaukel am Weg können wir uns kurz vor dem Ende der Wanderung nochmal entspannen. Zuletzt biegen wir rechts auf einen Wirtschaftsweg ab, der uns um die weitläufige Pferde-

zur ehemaligen Kartause Güterstein, vorbei am Gütersteiner Wasserfall, bis zum Hangfuß. Hier biegen wir erst rechts, dann sofort links ab und spazieren auf einem Pfad in Richtung Bad Urach durch die Streuobst-

Rutschenfelsen

Talwiesen Brühlbach Ausblick Maisental 900 Gütersteiner Wasserfall Uracher Wasserfall Hochwiese Wasserfall 750 600 450 300 km

2

4

6

8

10

20 //

Tour 4 Hohenurachsteig Das Wahrzeichen der Stadt – die Burgruine Hohenurach  – ist der Höhepunkt der Wanderung. Die traumhaften Blicke von den Hanner Felsen steigern die Vorfreude. Und der Weg durch die üppig grünen Mischwälder runden das Wandererlebnis ab.

Tiergartenweg. Auf diesem geht es weiter, bis rechts ein Naturpfad abzweigt. Kurz vor der Haarnadelkurve der Hanner Steige biegen wir scharf rechts auf einen weiteren Pfad ab und laufen in Kehren steil bergauf zum Aussichtspunkt Vorderer Hanner Felsen. Hier

Burgruine Hohenurach entdecken können. Gleichzeitig ist hier der höchste Punkt unserer Wanderung erreicht und wir steigen auf einem schmalen Pfad entlang der Hangkante zur Kreuzhütte, einer kleinen Wanderhütte, ab. Um unseren nächsten Wegpunkt, die Burgruine Hohenurach, zu erreichen, queren wir den Sattel und erklimmen den letzten Anstieg auf den 692 m hohen Schlossberg. Im Anschluss folgen wir einem steilen und kehrenreichen Pfad hinab ins Seltbachtal, passieren dort den Wanderparkplatz

Tourdetails

Ausblick auf Bad Urach

Ausgangspunkt ist der Park&Ride-Parkplatz (P&R8) am Bahnhof in Bad Urach. Zum Steig gelangen wir auf einem Naturlehrpfad, der sich in Richtung Höhenfreibad Bad Urach den Hang im Wald hinaufschlängelt. An der Wandertafel wenden wir uns nach links und folgen dem leicht ansteigenden Pfad zum Mittleren

genießen wir die schöne Aussicht über Bad Urach, die uns auf dem Weiterweg zum Mittleren- und Hinteren Hanner Felsen und noch länger erhalten bleibt. Im satten Grün des Mischwalds geht es nun weiter über einige Wiesenflächen nach Süden bis zum Eppenzillfelsen, wo wir in der Ferne den Uracher Wasserfall und die

Wegkennzeichnung Grafensteige-Logo Startpunkt, Parken Oberhalb des P+R-Parkplatz am Bahnhof Bad Urach Anfahrt mit dem Auto Aus Westen Richtung Reutlingen auf der B28 bis Bad Urach. Von Norden/Osten auf der A8 bis Kirchheim unter Teck und auf der B465 und der B28 nach Bad Urach. Weiter auf der B28 bis zum Park&Ride-Parkplatz (P&R8) am Bahnhof Bad Urach. Anfahrt mit dem ÖPNV Mit der Ermstalbahn bis Haltestelle Bad Urach (Bahnhof ). Fahrplanauskunft unter www.naldo.de

Schlossberg

Bad Urach Ermstalklinik

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7

8 Jugendherberge

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600

Bad Urach

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692

Bad Urach

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Burgruine Hohenurach

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1

B28

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571

Kreuzhütte

488

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Seltbachhaus Hinterer Mittlerer 604 Hanner Hanner Felsen 4 Felsen 3 Hanner Felsen 600

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Tiergarten

2

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700

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B465

Vorderer Hanner Felsen

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Paulinenruhe

K6708

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742

5

P+R Parkplatz

682

Aussicht vom Eppenzillfelsen

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L249

Eppenzillfelsen 736

1 km

0

737 K6708

zurück zu unserem Ausgangspunkt am Park&Rideic h Parkplatz Bad Urach. Infos:

(P19) sowie die Jugendherberge, biegen scharf links ab und laufen durch den Wald

Info Länge Höhenmeter Dauer

www.badurach-grafensteige.de www.badurach-tourismus.de www.mythos-alb.de/karte

m P+R Parkplatz

7,5 km 487 2,5 h

900 750

Mittlerer Hanner Felsen Ruine Hohenurach Kreuzhütte Vorderer Hanner Felsen Hinterer Hanner Felsen Jugendherberge Aussicht vom Eppenzillfelsen

600 450 300 km

1

2

3

4

5

6

7

22 //

Tour 5 Hochbergsteig Erst Natur pur mit Wald und Wassersteinhöhle. Und dann der Blick über die Stadt. Auf dieser Tour genießen wir alles. Am Wanderparkplatz (P18) finden wir eine Übersichtstafel, an der unsere Wanderung beginnt. Vorbei an den

Auf einem Wiesenpfad spazieren wir entlang des Waldrands, bis wir kurzzeitig einem Wirtschaftsweg nach rechts folgen. Weiter geht es links über die Albhochflächen des Hirschplatzes, ehe wir im Wald absteigen und zum Kunstmühlefels gelangen. Dort genießen

ein Holzpavillon Wanderern Schutz bietet. Der kehrenreiche Abstieg zurück zum Sportplatz erfordert noch einmal Trittsicherheit, doch schon kurz darauf haben wir es geschafft. Entlang einer Naturtribüne laufen wir zurück zum Wanderparkplatz Zittelstatt, unserem Ausgangspunkt. Weitere Infos: www.badurach-grafensteige.de www.badurach-tourismus.de www.mythos-alb.de/karte

Tourdetails

Rast mit Panoramablick

Sportstätten wandern wir durch das schöne Wiesental. Anschließend biegen wir scharf rechts ab und steigen im Wald erst steil aufwärts, dann hangparallel weiter in Richtung Wassersteinhöhle. Die letzten Meter des Waldwegs hinauf zum betretbaren Portal der Höhle sind noch einmal steil, genau wie auch die folgenden Kehren, die zu einer Lichtung führen.

wir die schöne Aussicht über das Seeburger Tal und die umliegenden Felsen. Wir folgen einem schmalen Naturpfad nach Norden über den Hochberg, passieren den gleichnamigen Felsen und werden entlang des Weges mit tollen Aussichten auf Bad Urach belohnt. Unser nächstes Zwischenziel ist der Aussichtspunkt Michelskäppele, an dem

Wegkennzeichnung Grafensteige-Logo Startpunkt, Parken Sportplatz Zittelstatt, Parkplatz Zittelstatt (P18) Anfahrt mit dem Auto Aus Westen Richtung Reutlingen auf der B28 bis Bad Urach. Von Norden/Osten auf der A8 bis Kirchheim unter Teck und auf der B465 und der B28 nach Bad Urach. Im Ort auf der Ulmer Straße bis zum Sportgelände des TSV Bad Urach fahren und dort am Parkplatz Zittelstadt (P18) parken. Anfahrt mit dem ÖPNV Mit der Ermstalbahn bis Haltestelle Bad Urach (Bahnhof ). Weiter zu Fuß auf Ulmerstraße in Richtung Ulm/ Römerstein. Fahrplanauskunft unter www.naldo.de

L a n g e r L250

1

Sportplatz Zittelstatt

G r u n d

678 U l m e r

Schanze

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Eberstetten

Aussicht Michelskäppele

Hochbergfelsen 500

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B465

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Ausblicke ins Wiesental

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Schanz 600

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716

Breitwiese Wassersteinhöhle

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Hirschplatz

Info Länge Höhenmeter Dauer

707

B465

0

337 2,5 h

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1 km

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7,4 km

900

Wasserstein

720

734

Hartberg 495

680

3

Sportplatz Zittelstatt

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Aussicht Michelskäppele

Ausblicke ins Wiesental

Kunstmühlefels

Wassersteinhöhle

750 600 450 300 km

1

2

ß

3

4

5

6

7

734

24 //

Tour 6 Hohenwittlingensteig Der Hohenwittlingensteig entführt uns auf eine Reise in eine andere Zeit. Auf dem knapp sieben Kilometer langen Rundwanderweg erleben wir Streuobstwiesen, schattige Wälder, besuchen Ruinen und Höhlen und durchwandern eindrucksvolle Schluchten.

links und kurz darauf rechts, dann folgen wir der Beschilderung weiter in Richtung Geschlitzter Fels und steigen einen schmalen Pfad ins Tal ab. Auf einem Forstweg passieren wir die im dichten Wald verborgene Burgruine Baldeck und wandern rechts am Geschlitzten Fels vorbei.

kurz nach rechts zu einer Gabelung folgen, um dort links auf einem Pfad im Unterholz zu verschwinden. Entlang der Hangkante passieren wir den unter uns liegenden Buckfelsen und wandern zur Burgruine Hohenwittlingen. Rund um die Burgruine

Tourdetails

Auf dem Hohenwittlingen

Auf der Zufahrtsstraße laufen wir in Richtung Bad Urach-Wittlingen und biegen rechts auf einen Weg ab, der uns erst über Streuobstwiesen, dann rechts am Waldrand entlang und in den Wald führt. Wir halten uns an der nächsten Gabelung

Da die eindrucksvolle Felswand zu den besten Kletterfelsen in der Schwäbischen Alb gehört, können wir mit etwas Glück Kletterer in Aktion erleben. Nach einem steilen Aufstieg im schattigen Wald gelangen wir auf einen Forstweg, dem wir

Wegkennzeichnung Grafensteige-Logo Startpunkt, Parken Bad Urach-Wittlingen, Parkplatz Hohenwittlingen (P65) Anfahrt mit dem Auto Aus Westen Richtung Reutlingen auf der B28 bis Bad Urach. Von Norden/Osten auf der A8 bis Kirchheim unter Teck und auf der B465 und der B28 nach Bad Urach. Dort die Bundesstraße verlassen und auf der Burgstraße und der Münsinger Straße hinunter nach Wittlingen. In der Ortsmitte in Richtung Süden halten und auf die Hohe-Wittlinger-Straße bis zum Parkplatz P65 bei Wittlingen fahren. Anfahrt mit dem ÖPNV Mit der Ermstalbahn bis Haltestelle Bad Urach Bahnhof. Wieter mit dem Bus 7646 Richtung Laichingen bis Ausstieg Wittlingen. Fahrplanauskunft unter www.naldo.de

laden Parkbänke sowie eine gemauerte Grillstelle zum Verweilen ein. Die Plattform im Zentrum der Anlage gewährt fantastische Ausblicke über die grüne Hügellandschaft der Uracher Alb.

Faitel

Wolfs schlucht 4 Burgruine Hohenwittlingen

Georgenau

422 2,0 h

W i n k e l s t e i g e

6 Wolfsschlucht

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1

P 65 Hohenwittlingen

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Vogelhäusle 721

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B465

Buckfelsen 70 0

665 Geschlitzter Fels

2 Geschlitzter Fels

618

698

Ehem. Burg Baldeck

0

Kernzone Biosphärengebiet

0,5 km

m P 65 Hohenwittlingen

6,5 km

K6706

702

Weitere Infos: www.badurach-grafensteige.de www.badurach-tourismus.de www.mythos-alb.de/karte

Länge Höhenmeter Dauer

F ö h r e n t a l

5

Anschließend wandern wir hinunter zur dunklen Schillerhöhle. Ein stufenreicher Abstieg durch lauschigen Mischwald führt danach tiefer hinab in die üppig grüne Wolfsschlucht. In der feuchten und auch im Sommer angenehm kühlen Klamm bestaunen wir die eindrucksvollen Sinterterrassen, die durch mineralische Ablagerungen entstanden. Von hier haben wir es nicht mehr weit, folgen dem Bach, biegen rechts ab und stehen bald wieder am Parkplatz P65 bei Wittlingen.

Info

Hohe Felsen Schillerhöhle

Geschlitzter Fels Burgruine Hohenwittlingen

900

Buckfelsen

Wolfsschlucht Schillerhöhle

750 600 450 300 km

1

2

3

4

5

6

26 //

Tour 7 Seeburgsteig Auf dem Rundweg um Seeburg erleben wir die landschaftliche Vielfalt des Uracher Ermstals. Lauschige Mischwälder, Wacholderflächen und wildromantische Schluchten machen die Wanderung zu einem echten Geheimtipp auf der Uracher Alb.

Unsere Tour beginnt am Parkplatz P40 im Ortskern Seeburgs. Wir laufen nach Westen, passieren am Ortsrand das Speisecafé Schlössle und folgen den Wegweisern bergauf in Richtung Stilles Weidentäle, einem Hochtal oberhalb Seeburgs. Hinter einer

Lichtung zweigen wir scharf nach rechts ab und wandern im Wald in Richtung der Aussicht Seeburg-Schloss Uhenfels. Hier passieren wir das erste von mehreren Viehgattern auf der Wanderung. Entlang der Hangkante des Hartbergs genießen wir herrliche Ausblicke auf den Ort und das gegenüber auf dem Berg thronende Schloss Uhenfels. Anschließend steigen wir im Wald wieder ab, durchstreifen eine üppige

Tourdetails

Bei Bad Urach-Seeburg

Wegkennzeichnung Grafensteige-Logo Startpunkt, Parken Bad Urach-Seeburg, Parkplatz Seeburg (P40) Anfahrt mit dem Auto Aus Westen Richtung Reutlingen auf der B28 bis Bad Urach. Von Norden/Osten auf der A8 bis Kirchheim unter Teck und auf der B465 und der B28 nach Bad Urach. Weiter auf der B465 bis Seeburg und im Ortszentrum am Parkplatz Seeburg (P40) parken. Anfahrt mit dem ÖPNV Mit der Ermstalbahn bis Haltestelle Bad Urach Bahnhof. Weiter mit dem Bus 345A Richtung Münsingen, Ausstieg Seeburg (Rathaus). Fahrpläne erhalten Sie unter www.naldo.de

Stilles Weidentäle

Kirchberg 661

758

B465

6

Ehrenmal

L245

F i s c h b u r g t a l

3

60 0

Fis

Kernzone Biosphärengebiet

H a r t b e r g 707 Aussicht Seeburg/Schloss Uhenfels

2

Kohlteich Schlupffelsen Uhenfels Seeburg 1 Ortsmitte (P40) Altes Seeburg Weib Karlsfeld

695

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0 70

715 687

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S e e t a l

Trailfinger Schlucht 767

Elwangen 760

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1 km

l

in den Ort und stehen wenig später wieder am Parkplatz P40, unserem Ausgangspunkt in Seeburg.

5

Littstein

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B465

0

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704

713

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Pfaffensteig

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Länge Höhenmeter Dauer

695

Weidentäle

0 70

Info

bach

Wacholderlandschaft und halten Kurs auf Kirche und Friedhof im Ortszentrum. Nur ein ganz kurzes Stück laufen wir entlang der L245, kehren Seeburg nach wenigen Metern den Rücken und wandern in südlicher Richtung auf dem Trailfinger Weg zum Ursprung der ErmsQuelle im wildromantischen Mühltal. Der Weg schlängelt sich durch den üppig grünen Mischwald in der kühlen Trailfingerschlucht, steigt dann steil an und führt über einen Holzsteg kehrenreich hinauf zum Littstein, der mitten in einer Kernzone des Biosphärengebiet Schwäbische Alb liegt. Ab hier wandern wir auf weiten Hochflächen hinüber zum Burgberg und – mit bestem Blick auf das gegenüber liegende Schloss Uhenfels – über dessen Nordwestflanke hinab zum Seeburger Ehrenmal. Erneut passieren wir hier ein Viehgatter. Nun folgen wir dem Pfad hinunter

Sp o n i sw äl d le

Weitere Infos: www.badurach-grafensteige.de www.badurach-tourismus.de www.mythos-alb.de/karte

m Seeburg Ortsmitte (P40)

8,3 km 351 2,75 h

Stilles Weidentäle

1000

Aussicht Seeburg/Schloss Uhenfels Erms-Ursprung

800

Ehrenmal

Trailfinger Schlucht

600 400

km

1

2

3

4

5

6

7

8

28 //

Tour 8 Burgenweg Diese Wanderung entlang des Burgenwegs kann in beliebig vielen Etappen erwandert werden und führt u.a. vorbei an der Ruine Hohengundelfingen, der Ruine Bichishausen sowie der Ruine Hohenhundersingen. In eine Welt der Ritter und Burgfräulein versetzt uns der Burgenweg des Schwäbischen Albvereins. Von Reutlingen führt er an den schönsten Schlös-

werden. In fünf Tagesetappen oder Stück für Stück von einem der zahlreichen Wanderparkplätze aus. Mehr Informationen finden Sie im Begleitheft „Burgenweg“ des Schwäbischen Albvereins (7. Auflage 2012, 5,10 EUR), erhältlich im Buchhandel oder bei den Touristinformationen. Besonders hilfreich sind die Freizeitbusse auf der Schwäbischen Alb, mit deren Hilfe der Ausgangspunkt

Reutlingen (382 m NN), die für etliche Zerstörungen der Burgen verantwortlich war. Über Eningen, Lichtenstein und Engstingen erreicht man Gomadingen und den Beginn des Lautertals. Im Lautertal reihen sich die Burgruinen wie Perlen an einer Kette aneinander. Weitere Höhepunkte sind das Kloster Obermarchtal und die barocke Klosterkirche in Zwiefalten, dort endet der Burgenweg. Weitere Infos: www.albverein.net www.mythos-alb.de/karte

Tourdetails

Stadtmauerhäuser in Reutlingen

sern und Burgruinen der Schwäbischen Alb vorbei zur Donau und von dort nach Zwiefalten. Höhepunkt ist das Lautertal, auf dessen repräsentativen Felsen einst 17 Burgen standen. Der mit Zusatztouren bis zu 102 km lange Burgenweg kann beliebig erwandert

wieder erreicht werden kann. Planen Sie mit dem Rad-Wander-Shuttle der Hohenzollerischen Landesbahn, dem Lautertal-FreizeitBus oder dem Rad-WanderBus Alb-Donau-Kreis (Telefon 07381 182-145). Der Burgenweg beginnt in der einst freien Reichsstadt

Wegkennzeichnung schwarze Burg auf weißem Grund Startpunkt, Parken Reutlingen Hauptbahnhof, möglich in Reutlingen sowie auf zahlreichen Wanderparkplätzen Anfahrt mit dem Auto A8 aus Richtung Karlsruhe: Ausfahrt Stuttgart-Degerloch, dann B27/312 nach Reutlingen Anfahrt mit dem ÖPNV Mit dem ICE nach Stuttgart oder Plochingen, von dort die Bahnlinie Stuttgart – Reutlingen – Tübingen nutzen

B28

Galgenberg Achalm Eningen Hohe Warte L380

Urselhochberg

Pfullingen

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881

788

B312

L382

Unterhausen Bolberg

Schloss Lichtenstein

2

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L387

L230

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L385

Trochtelfingen Burladingen

Gächingen Dottingen

Ennabeuren Trailfingen

Rietheim

Münsingen

Kohlstetten

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Gomadingen Kleinengstingen Stern b e r g

2.370 25,0  h

Mehrstetten

Dächingen

Hausberg 794

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Aichelau

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Ruine Schülzburg, Hayingen

B465

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Feldhausen L253

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B312

662 h

Emerberg

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6704

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B311

Ruine Schülzburg, Hayingen

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1050

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79,9  km

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Länge Höhenmeter Dauer

L240

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Info

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B28

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B465

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Steinhilben Augstberg

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Westerheim

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Sirchingen Upfingen

Würtingen

B313

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L252

872

Böhringen

Bernloch 794 Eglingen L248 Meidelstetten Hundersingen Dachstein Ödenwaldstetten Kernzone Biosphärengebiet Bremelau Rosshäuptle 829 Ehestetten Oberstetten

Erpfingen

Stetten unter Holstein

Bad Urach

Bleichstetten

Ruine Stahleck Holzelfingen

Undingen Großengstingen Willmandingen

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869

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707

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Betzingen

Bronnweiler

Römerstein

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Do

Reutlingen

Emerberg

Schloss Lichtenstein

900 750 600 450 km

10

20

30

40

50

60

70

30 //

Tour 9 Rund um Donnstetten und den Römerstein Vom Ausgangspunkt am Skilift und der Ganzjahresbobbahn in Donnstetten bietet diese kurze Tour herrliche Aussichten auf das Albdorf Donnstetten und die umliegende Landschaft. Der Römersteinturm, das Wahrzeichen der Gemeinde Römerstein, ist mit 874 m

Rast ein. Der Turm ist in den Sommermonaten an Wochenenden und Feiertagen geöffnet. Weitere Informationen erteilt das Bürgermeisteramt Römerstein (Telefon 07382 93980). Ausgangspunkt ist der Parkplatz beim Skilift, bzw. der

folgend wandert man am südlichen Ortsrand entlang und nimmt die erste Anhöhe in Richtung Aussiedlerhof in Angriff. Der südlich des Hofes liegende Berg „Hasenhäusle“ bietet eine herrliche Aussicht auf das Albdorf Donnstetten. In Richtung Osten gehend lassen wir den Aussiedlerhof rechts liegen und nehmen den nächsten Feldweg der rechts ansteigt. Entlang der Hangkante erreichen wir die Anhöhe der „Kanzel“, einer von Buchen umsäumten Kalksteinformation. Weiter führt die Tour auf einem Feldweg in Richtung Osten und folgt für ca. 120 m der Landstraße in Richtung Westerheim. Diese wird

Tourdetails

Der Römerstein-Turm

der höchste Punkt auf der Mittleren Schwäbischen Alb und öffnet dem Besucher einen weiten Blick in die Umgebung. Eine Feuerstelle und zahlreiche Sitzgruppen laden den Besucher zur

Ganzjahresbobbahn an der B465 bei Donnstetten. Nach ca. 150 m in südlicher Richtung wird die Bundesstraße überquert und wir biegen rechts in das Gewerbegebiet Eichenried ab. Der Straße

Wegkennzeichnung keine bestimmte Kennzeichnung Startpunkt, Parken Parkplatz beim Skilift, bzw. der Ganzjahresbobbahn an der B465 bei Donnstetten, parken direkt vor Ort möglich Anfahrt mit dem Auto Mit dem PKW bis Römerstein-Donnstetten Anfahrt mit dem ÖPNV Mit dem Bus nach Römerstein, www.naldo.de

dann überquert und auf gutem Weg erreichen wir das Sportgelände auf „Wachter“. 861

In Richtung Westen folgt man dem Weg bergab, verlässt diesen auf einen Schotterweg, der halbrechts abzweigt. Eine herrliche Fernsicht in Richtung Schwarzwald begleitet uns rechter Hand, bevor wir nach links in den abfallenden Feldweg einbiegen und nach 300 m die Bundesstraße überqueren. Der leichte Anstieg auf der gegenüberliegenden Seite zum „Vogel“ ist bequem zu bewältigen. Dem Weg links folgend biegt nach 150 m der beschilderte Wanderweg zum Römersteinturm rechts ab. Nach halbstündigem Marsch und kurzem Anstieg erreicht man die Waldwiese beim Römersteinturm, dem Wahrzeichen der Gemeinde Römerstein. Dieser mit Schieferschindeln beplankte Holzturm auf 874 m Seehöhe, dem höchs-

Info Länge Höhenmeter Dauer

800

800

B465

80 0

Ganzjahresbobbahn

2 872

1

L252

Römerstein-Turm

Römerstein

B465

836

L252

Hasenhäuslesberg 1 km

0

Heuberg

ten Punkt der Mittleren Schwäbischen Alb, bietet eine herrliche Aussicht auf das Umland. Der Rückmarsch erfolgt erst auf dem gleichen Weg bis zum Wanderparkplatz am Bergfuß. Entlang der

ca. 100 m entfernten Straße, erreichen wir auf einem parallel verlaufenden Feldweg nach 15 Minuten den Ausgangspunkt. Weitere Informationen: www.roemerstein.de www.mythos-alb.de/karte

m Ganzjahresbobbahn

8,9  km 197 2,5  h

Donnstetten

854

Römerstein-Turm

1050 900 750 600 450 km

1

2

3

4

5

6

7

8

32 //

Tour 10 Zwischen Paradies und Panzerspuren Die Zeit scheint stillzustehen im ehemaligen ­Truppenübungsplatz Münsingen, der über 100 Jahre militärisches Sperr­gebiet war. Seine Schließung war die Geburtsstunde des ­Biosphärengebiets, für das er das Herzstück darstellt.

Münsinger Hardt mit seinen Hutewäldern und offenen Bereichen. In Gruorn angekommen können Sie von April – Oktober an Sonn- und Feiertagen Hunger und Durst stillen. Interessante Informationen zur Geschichte des Dorfes

tierter Strecke. Aufgrund der Kampfmittelbelastung und aus Naturschutzgründen dürfen die im Gelände gelb, auf dieser Karte rot gekennzeichneten Wege nicht verlassen werden. Es besteht Lebensgefahr! Nutzen Sie für die Anreise den kostenlosen Biosphärenbus. Flyer zu bestellen unter www.mythos-alb.de/service Weitere Informationen: www.biosphaerengebietalb.de www.mythos-alb.de/karte Weitere Hinweise zum ehemaligen Truppenübungsplatz auf Seite 5 unten.

Tourdetails

Die einmalige Landschaft mit seltenen Tieren und Pflanzen können Sie auf einer Rundwanderung erleben. Ausgehend vom Biosphärenzentrum im Alten Lager mit seiner spannenden interaktiven Ausstellung zum Biosphärengebiet begeben Sie sich in das ehemalige Militärgelände. Das obere Böttental gibt den Blick frei auf das

und seiner Bewohner erfahren Sie in der Kirche, dem Schulhaus und auf einem kurzen Ortsrundgang. Auf dem Weg Richtung Süden erwartet Sie auf dem Gänsewag nochmals ein herrlicher Ausblick auf dieses Landschaftsmuseum der besonderen Art, bei guter Sicht können Sie die Alpen sehen. Der markierte Weg verläuft komplett auf asphal-

Wegkennzeichnung keine bestimmte Kennzeichnung Startpunkt, Parken Biosphärenzentrum im Alten Lager, parken direkt am Biosphärenzentrum möglich Anfahrt mit dem Auto Mit PKW nach Münsingen, dort der Ausschilderung zum Biosphärenzentrum im Alten Lager folgen Anfahrt mit dem ÖPNV Nutzen Sie für die Anreise den kostenlosen Biosphärenbus.

Schulhaus2 Gruorn

3

Kirche Gruorn

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1 km

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Dietenbühl

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Mönchberg 835

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Sonnhalde

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Kernzone Biosphärengebiet

Trailfingen 0 80

Gänsewag

779

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800

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Auchberg 771

Silberbühl

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722

Biosphärenzentrum Schwäbische Alb

Münsingen

Hahnensteig

Sternenberg

1

Auingen

m Biosphärenzentrum Schwäbische Alb

16,6  km 202 4,0  h

Böttingen

810

Rametshalde

B465

Länge Höhenmeter Dauer

790

830

773

Info

Staufen

Altes Lager

836

L230

Kirche Gruorn Schulhaus Gruorn

1050 900 750 600 450 km

2

4

6

8

10

12

14

16

34 //

Tour 11 Schandental-Tour Die Vegetation im Schandental wechselt von der offenen Heidefläche über busch- und baumbewachsene Heiden zu Bereichen mit Laub- und Nadelholzbeständen. Bisher wurden 273 verschiedene Pflanzenarten im Naturschutzgebiet kartiert. Das wertvollste Florenelement im Schandental bilden

die sehr artenreichen Halbtrockenrasen mit der typischen Pflanzengesellschaft Enzian-Schillergras-Halbtrockenrasen. Mit einer Ausdehnung von rund 32 Hektar als fast ununterbrochenes Land über drei Kilometer Länge bilden sie einen der größten Halbtrockenrasen in dem Landschaftsraum um Mehrstetten.

Von dem im Talgrund verlaufenden Wanderweg aus hat man in der entsprechenden Jahreszeit einen guten Blick auf die blühenden Enzianund Orchideenbestände und die anderen botanischen Kostbarkeiten im Naturschutzgebiet. Die Blütenvielfalt auf den Heideflächen ist der wesentliche Grund dafür, dass im Schandental fast 70 verschiedene Schmetterlingsarten vorkommen. Ornithologen haben hier bisher 77 verschiedene Vogelarten erfasst, darunter viele gefährdete und geschützte Arten wie Dorngrasmücke, Neuntöter und Wachtel.

Tourdetails

Blumen am Wegesrand

Wegkennzeichnung keine bestimmte Wegkennzeichung Startpunkt, Parken Verschiedene Einstiegspunkte möglich, Parken vor Ort möglich Anfahrt mit dem Auto Nach Münsingen, dann über die B465 in Richtung Mehr­ stetten. Am Abzweig nach Mehrstetten beginnt das Schandental. Verschiedene Einstiegspunkte in die Tour möglich Anfahrt mit dem ÖPNV Mit dem Bus nach Mehr­ stetten, www.naldo.de

Der Wert des Schandentals für die Vogelwelt wird einem besonders bewusst, wenn man weiß, dass von den rund 112 verschiedenen Brutvogelarten der Schwäbischen Alb nahezu 50 % im Schandental ihren Lebensraum haben.

ld a h n b u R

760

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750 Fohlenhof

700

Schlechtenberg

734

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B465

Vogelschutzgebiet Schmiechtal und Tiefental Hülbenhäule 723 Naturschutzgebiet 3 Schandental

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1,5  h

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Weitere Informationen: www.mehrstetten.de www.mythos-alb.de/karte

5,4  km

694

B465

Alle diese Pflanzen- und Tierarten belegen den überregional bedeutsamen Naturschutzwert des Schanden­tals.

Länge Höhenmeter Dauer

Schlendelauh

Hagenbühl

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Mehrstetten Fron-Tal

2

An sonnigen Tagen kann man vom Weg aus gut das Zirpen der Heuschrecken auf der Heidefläche hören. Im Schandental leben acht verschiedene Heuschreckenarten, eine beachtlich hohe Zahl, denn auf der westlichen Schwäbischen Alb kommen insgesamt lediglich 17 Heuschreckenarten vor.

Info

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756

1 km

Vogelschutzgebiet Schmiechtal und Tiefental Mehrstetten Fron-Tal

1050

Schandental

900 750 600 450 km

1

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3

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5

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Tour 12 Glastal und Wimsener Höhle Das Ziel unserer Tour ist die einzige mit dem Boot befahrbare Höhle Deutschlands. Unser Weg zur Wimsener Höhle führt uns fernab von jeder Straße durch das enge und romantische Glastal, vorbei an hohen Felsen und über kleine Brücken. Der Rückweg bietet uns einen guten Blick hinab in das Glastal. Hayingen liegt an der L249 zwischen Gomadingen und Obermarchtal. Unsere Tour führt entlang des roten Dreiecks des Hauptwanderweges 2 des Schwäbischen Albvereins. Von der Ortsmitte Hayingens (Haltepunkte Zwiefalter Str., Holzgasse) erreichen wir über die Ehestetter Str. die Verbindungsstraße Hayingen – Pfronstetten-Aichstetten (Segelflugplatz), der wir nach Westen folgen. Am Wanderparkplatz an der Hayinger Brücke beginnt unsere Tour in das gewundene Glastal. Nach nur wenigen Metern befinden wir uns in der Natur und in einem wasserlosen Tal. Wohin ist der Bach verschwunden? Unser Weg führt bis zur Bärenhöhle, an der wir uns links halten. Ein kurzes Stück weiter liegt auf der rechten Seite die Glashöhle. Einst soll hier im Tal eine Glashütte gestan-

den haben, die dem Tal und der Höhle ihren Namen gaben. Wir durchwandern den spektakulärsten Teil des Glastals. Hohe Felswände an den Seiten und dazu der 685 m NN hohe Lämmerstein, der mit seinem Kreuz protzig über dem Talboden thront. Auf einmal tritt der Hasenbach aus dem Boden. Ob er unser verschwundener Bach ist? Wir passieren die Abzweigung zum Schweiftal (Rückweg) und schauen auf der kleinen Brücke kurz zurück auf den Sporn mit der ehemaligen Burg AltEhrenfels. Idyllisch folgen wir dem Glastal, welches sich durch mächtige Felsen hindurch schlängelt und später weitet. Am Ende des Weges mündet das Glastal in das Werfental. Wir biegen nach rechts über eine Brücke und gehen um das 1735 bis 1740 erbaute Schloss Ehrenfels herum. Vor den Betriebsgebäuden gehen wir nach links weiter und folgen der alten Allee mit ihren Kastanienbäumen. Dieser Weg mündet schließlich in die Zufahrtstraße zur Wimsener Höhle, der wir nach rechts folgen und Wimsen (557 m NN) erreichen. Der Höhepunkt unserer Tour: Die Wimsener Höhle ist die einzige aktive mit einem Boot befahrbare Wasserhöhle Deutschlands. Rund 70 m

kann die enge Wasserhöhle mit Hilfe eines Fährmanns besichtigt werden, die mit 150 bis 200 Liter Wasser pro Sekunde im Innern der Höhle aus einem Höhlenbach die Zwiefalter Aach entstehen lässt. Unter dem bis zu 4 m tiefen Wasserspiegel setzt

Tourdetails Wegkennzeichnung keine bestimmte Kennzeichnung Startpunkt, Parken Hayingen Ortsmitte, oder Parkplatz bei den Tennisplätzen oder Wanderparkplatz „Digelfeld“ oder Wanderparkplatz „Hayinger Brücke“ Anfahrt mit dem Auto A8 aus Richtung Karlsruhe: Ausfahrt Stuttgart-Degerloch, dann B27/312 nach Reutlingen. Hayingen liegt an der L249 zwischen Gomadingen und Obermarchtal Anfahrt mit dem ÖPNV Mit dem ICE nach Stuttgart oder Plochingen, von dort die Bahnlinie Stuttgart – Reutlingen – Tübingen nutzen, ­umsteigen in Metzingen in den Regionalzug nach Bad Urach und von dort aus mit dem Bus Richtung Münsingen Bahnhof. In Münsingen steigen wir in den Bus Richtung Zwiefalten Post, Haltepunkte Zwiefalter Str., Holzgasse

Länge Höhenmeter Dauer

689

Schopfloch

718

1

695

Schützenbuch

7

Lämmerstein ei hw Glashöhle Sc

L249

Hayingen

Glastal 700

Info

Parkplatz

2

Parkplatz 3

700

sich die Höhle über 700 m weiter fort. Ihre Einzigartigkeit erkannte bereits der württembergische Kurfürst Friedrich, der nach einem Besuch 1803 die Höhle unter Schutz stellte. Das heutige Naturdenkmal wird daher auch Friedrichshöhle genannt. Unser Rückweg führt bis zur Abzweigung Alt-Ehrenfels, wo wir dem rot gedrehten Ypsilon (auch Dreiblock genannt) ins Schweiftal folgen. An einer Bank biegen wir nach links ab und folgen dem Pfad zu einer Wegekreuzung, die uns nach links (> rot) auf den 2 km langen stets geradeausführenden Abstecher zum Aussichtspunkt Lämmerstein (718 m NN) bringt. Von vorne können wir auf das Kreuz des Lämmersteins herunterschauen und erkennen unten auf der Talsohle unseren Weg durch das Glastal. Zurück an der Wegekreuzung folgen wir dem Weg in Richtung Digelfeld, entlang an Feldern

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Hayingen

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699

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Schloss 6 Ehrenfels

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L245

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700

Zwiefalter Ach

Wimsener-/ Friedrichshöhle

Kappesbühl

Kernzone Biosphärengebiet 700

1 km

und Wacholderheiden, auf denen von Zeit zu Zeit Schafe weiden. Mit dem Kauf von Schafprodukten tragen Sie zum Schutz dieser Kulturlandschaft bei. Unser Weg führt am Feldkreuz nach links zurück zur Verbindungsstra-

ße, von der aus wir nach Hayingen oder zum Parkplatz zurückkehren. Weitere Informationen: www.naturerlebnishayingen.de www.mythos-alb.de/karte

m Hayingen

13,9  km 316 4,5  h

900

Parkplatz

Parkplatz

Wimsener-/Friedrichshöhle

Glashöhle

750

Schloss Ehrenfels Lämmerstein

600 450 300 km

2

4

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Tour 13 Prälatenweg Zwiefalten Ausgangspunkt für die Rundwanderung ist das Barockmünster im Zentrum Zwiefaltens. Dahinter erstreckt sich der Park der Münsterklinik, durch den unser Weg vorbei an der Rentalhalle hinauf zum Höhenfreibad führt. Auf dem angrenzenden Freizeitgelände Galgenberg

befindet sich ein idyllisch gelegener Grillplatz. Weiter geht es am Bühlhof vorbei. Wir befinden uns nun auf dem Prälatenweg, den früher die Äbte auf Ihrem Weg zu ihrem Sommersitz auf Schloss Mochental nutzten. Hier genießen wir den Blick ins Tal und zum heiligen Berg Oberschwabens „dem Bussen“ im Süden. Weiter

geht es über den Emerberg, 30 Meter nach dem Bildstock geht es rechterhand hinunter zum Peterskäpelle. Das Peterskäpelle ist eine ehemalige Pestkapelle, die zum Dank für die Verschonung vor der Pest von einer Baacher Familie erbaut wurde. Bei guter Sicht können wir nebenan von der Sitzbank mit Wandererbrunnen einen Blick zu den Alpen genießen. Durch Baach führt unsere Route am berühmten Marienbrunnen und dem Baacher Backhaus vorbei in Richtung Radlerherberge. Von hier aus kehren wir nach Zwiefalten zurück. Unser Tipp: Im Herbst bietet sich die beste Möglichkeit für einen Alpenblick. Weiter Informationen: www.zwiefalten.de www.mythos-alb.de/karte

Tourdetails

Münster Zwiefalten

Wegkennzeichnung Wanderzeichen Nr. 6 (rotes Täfelchen, weiße Ziffer) Startpunkt, Parken Am Zwiefalter Münster, Parken direkt vor Ort möglich Anfahrt mit dem Auto Mit dem PKW bis Zwiefalten Anfahrt mit dem ÖPNV Mit dem Bus nach Zwiefalten. Weitere Informationen: www.naldo.de

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700

Länge Höhenmeter Dauer

193 2,5  h

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9,3  km

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1 km

Info

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Zwiefalten

Münster Zwiefalten

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Peterskapelle

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900

Kloster Zwiefalten

750 600 450 300 km

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Tour 14 Heide, Hecken und Handelswege am Schachen Über steile Pfade im dichten Hangwald führt uns der Weg entlang an Feldern zum löchrigen Gipfel des Schachen hinauf. Auf der Hochfläche am Fuße des Schachens entdecken Sie einen einsamen Bauernhof.

Über alte Steigen gelangen Sie hinab ins Tal, zum jüdischen Friedhof und in ein Albdorf mit einer besonderen Geschichte. Vom Wanderparkplatz Weiherwiesen gehen wir

über die Lauterbrücke und weiter auf dem Fahrweg bis zum Waldrand. Ab hier geht es auf schmalem Wanderweg steil aufwärts. Wir überqueren einen Forstweg und gehen weiter bergauf. Nach dem Waldstück halten wir uns rechts und gelangen bald darauf auf einen asphaltierten Weg. Diesem folgen wir halblinks bis zum Wegzeiger, an dem der HW5 von rechts einmündet. An der Kreuzung gehen wir nach links zum Schachen hinauf. Geradeaus weiter erreichen wir den Zufahrtsweg zur Ferienanlage. Auf diesem Weg gehen wir weiter abwärts bis er nach rechts in die Fahrstraße zum Fladhof einmündet. Hier treffen wir

Tourdetails

Schafherde

Wegkennzeichnung keine bestimmte Kennzeichnung Startpunkt, Parken Wanderparkplatz Weiherwiesen an der K6770 Wasserstetten-Buttenhausen am Ortsanfang von Buttenhausen, Parken direkt vor Ort möglich Anfahrt mit dem Auto mit dem PKW nach Buttenhausen Anfahrt mit dem ÖPNV Mit dem Bus nach Buttenhausen, www.naldo.de

Länge Höhenmeter Dauer

266 2,5  h

Lauter

Hochberg

Kernzone Biosphärengebiet 645

716

Ehem. Burg

K6770

794

714

698 Schachen

1

Buttenhausen

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Erinnerungsstätte Matthias Erzberger

Wolflugen 762

700

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Lindehof

Herrenbreite 768

688

767

729

Schanze

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750 0

0,5 km

K6769

Buttenhausen gelangen. Bei der Luz-Mühle treffen wir auf den Lautertal-Radweg, dem wir nach links zum Ausgangspunkt folgen. Dieser Weg stammt aus der Reihe m

8,4  km

0 70

Info

Große Laute r

Schachen

700

auf den HW5 und folgen diesem nach links bis wir nach ca. 50 m an einem Wegedreieck nach links durch Felder abwärts wandern. An der nächsten Kreuzung halten wir uns rechts, an der darauffolgenden gehen wir geradeaus weiter und im Linksbogen am Zeltplatz „Rauhes Stichle“ vorbei immer bergab. Ein Abstecher zum Zeltplatz ist möglich. Wir wandern auf der Fahrstraße weiter und gelangen zur Verbindungsstraße Buttenhausen-FladhofEglingen. Auf dieser gehen wir nach rechts abwärts. Gegenüber der Hofeinfahrt des Lindenhofes biegen wir nach links in die alte Mühlsteige ein, die schräg den Hang hinunter führt. Nach Erreichen des ersten Hauses leitet uns links der Wegzeiger zum jüdischen Friedhof. Am Friedhof gehen wir ein kurzes Stück weiter, bevor wir auf einem Wiesenpfad und über Stufen hinab nach

der Expeditionstouren des Schwäbischen Albverein. Weitere Informationen: www.albverein.net, www.muensingen.de www.mythos-alb.de/karte

Erinnerungsstätte Matthias Erzberger

Lauter

1050 900 750 600 450 km

1

2

3

4

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Tour 15 Planetenweg Die Menschheit ist schon immer vom Sternenhimmel mit seinen vielen Gestirnen fasziniert gewesen. Aufgrund seiner Unerforschtheit und der unendlichen Weite übt das All eine große Anziehungskraft auf uns Menschen aus, die bereits zu vielen Spekulationen

Amerikaner ermöglicht es, das Sonnensystem auch aus anderer Perspektive zu beobachten. Im Gomadinger Planetenweg wird das Sonnensystem mit seinen neun Planeten im Maßstab 1:1 000 000 000 (1 zu 1 Milliarde) dargestellt.

Überträgt man diese Weite auf normale Geschwindigkeit beim Bewandern des Planetenwegs, würden wir uns im Weltraum mit mehrfacher Lichtgeschwindigkeit bewegen. In Verbindung mit einer herrlichen Wanderung vom Gomadinger Sternberg durch das Lautertal nach Marbach, vorbei an den Weiden und Ställen des Hauptund Landgestüts bis hin zum Ortsteil Wasserstetten, erfährt der Wanderer an jedem Planetenstandort durch die speziell angefertigten Tafeln Wissenswertes über den jeweiligen Planeten und das Sonnensystem. Die Standorte der einzelnen Planeten wurden so

Tourdetails Die Sonne auf dem Planetenweg

bis hin zu abenteuerlichen Geschichten geführt hat. Selbst mit modernsten Weltraumteleskopen wird es kaum möglich sein, den Kosmos genau zu erforschen. Relativ gute Erkenntnisse gibt es dagegen über unser Sonnensystem, das jedoch nur einen winzigen Anteil des Alls ausmacht. Die 1969 weltweit gefeierte erste Mondlandung der

Dieser einheitliche Maßstab soll einen realistischen Vergleich der Größe der verschiedenen Himmelskörper mit den im gleichen Verhältnis dargestellten Abständen aufzeigen. Dies bedeutet konkret, dass 1 mm im Modell in Wirklichkeit einer Strecke von 1.000 km entspricht, somit ist jeder zurückgelegte Meter 1 Million Kilometer im All.

Wegkennzeichnung Planetensymbol Startpunkt, Parken Sternberg in Gomadingen, Parken vor Ort möglich Anfahrt mit dem Auto Mit dem PKW nach Gomadingen Anfahrt mit dem ÖPNV Mit Bus oder Bahn nach Gomadingen Weitere Informationen: www.naldo.de www.bahnhof-muensingen.de

Gomadingen

Hühnerberg

Lerchental Hackberg 763

Haupt- und Landgestüt Marbach

782

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Schelmenbühl

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Marbach (b.Münsingen)

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1 km

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Parkplatz

844

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Fauserhöhe Kernzone Biosphärengebiet

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Lautertal Gemeinberg Infozentrum

3

Sternbergturm 1 Gomadingen

Baumtal

700

Gomadingen

Wasserstetten Hochberg 794

ausgewählt, dass fast immer der Sternberg mit dem Standort der Sonne erblickt werden kann. In Wirklichkeit befinden sich die Planeten

Info Länge Höhenmeter Dauer

natürlich kaum jeweils so schön aufgereiht in einer Linie, da sie mit verschiedenen Geschwindigkeiten um die Sonne kreisen und

darum in jeder Himmelsrichtung stehen können. Weitere Informationen: www.gomadingen.de www.mythos-alb.de/karte

m Sternbergturm Gomadingen

10,3  km 163 3,0  h

1050

Parkplatz

Lautertal Infozentrum

Wasserstetten

Haupt- und Landgestüt Marbach

900 750 600 450 km

2

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44 //

Tour 16 Rundtour Ödenwaldstetten Ausgangspunkt ist der Parkplatz beim Bauernhausmuseum. Wir gehen nach Osten zum Ortszentrum, vorbei am Rathaus und biegen an der Kirche rechts ab in die Sternbergstraße. Nach der Wegabzweigung beim „Weißen Stein“ verlassen wir den Weg nach rechts in Richtung der Aussiedlerhöfe „Mettendorf“ und kommen anschließend in das „Streittäle“. Wir verlassen es nach der Einmündung des „Bocktales“, das von rechts kommt.

Es handelt sich beides Mal um typische Albtrockentäler. Nach einem leichten Anstieg treffen wir auf die Ackerflächen im Gewann Hüttenstuhl und wandern am Waldrand entlang in südlicher Richtung zum Naturschutzgebiet „Hüttenstuhlburren“. Ein Teil von diesem Gebiet ist als spezielles „Kindernaturschutzgebiet“ ausgestaltet. Neben naturnahen Spielgeräten lädt auch eine Grillstelle zum Verweilen ein. Wir setzen die Wanderung, nach der Überquerung der Straße von Eglingen

nach Ödenwaldstetten, in südlicher Richtung fort, durchqueren dabei das Waldgebiet „Hummelberg“ und treffen anschließend auf das Naturschutzgebiet „Geißberg“. Hier gibt es eine weitere Schutzhütte mit Grillstelle. Durch die Feldflur „Michelfeld“ führt uns der Weg vorbei am Waldgebiet „Rommelsberg“ zurück zum Ausgangspunkt, dem Bauernhausmuseum in Ödenwaldstetten. Die Wanderung ist rund 9,0  km lang und verläuft auf befestigten Wegen, teilweise geschottert. Weitere Informationen: www.gemeindehohenstein.de www.mythos-alb.de/karte

Tourdetails

Bauernhausmuseum Ödenwaldstetten

Wegkennzeichnung keine bestimmte Kennzeichnung Startpunkt, Parken Parkplatz beim Bauernhausmuseum in HohensteinÖdenwaldstetten, Parken direkt vor Ort möglich Anfahrt mit dem Auto Mit dem PKW nach Hohenstein-Ödenwaldstetten Anfahrt mit dem ÖPNV Mit dem Bus nach Hohenstein-Ödenwaldstetten, www.naldo.de

731

K6735

725

Fetzgreut

683 705

725

Mühlbühl

746

2 Streittäle

754

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M ü n s i n g e r K6735

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748

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Nikolauskirche Ödenwaldstetten

Hüttenstuhl

760 778 Kindernaturschutzgebiet H e r r e n d o r f

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784 786

3 Bauernhausmuseum

Hohenstein

Ödenwaldstetten

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773

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774

786

774

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Breite

Geißberg

798

762

762

Kornberg 741

Info Länge Höhenmeter Dauer

Kernzone810 Biosphärengebiet

Michelfeld

1 km

0

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9,5  km 154 2,5  h

804

800

K6736

Wasserbuch

762

Rommelslauh

Nikolauskirche Ödenwaldstetten

Bauernhausmuseum Ödenwaldstetten

Streittäle

1050 900 750 600 450 km

1

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46 //

Tour 17 Rundweg Engstingen Wir starten am Bahnhof Kleinengstingen und laufen zur B312 Richtung Ortsmittte Kleinengstingen. Dann biegen wir links ab in die Kohlstetter Straße. Bis zum Abzweig geschotterter Weg, dann Richtung Ruhlenberg Neubaugebiet,

wo wir im Sperberweg links abbiegen. Es folgt „ Hinter Berg“ und „Auchtertau“ (alternativ können wir vorher zur Gebirglerhütte auf den Ruhlenberg). Beim Abzweig kurz vor der Biogasanlage halten wir uns links ins „Häule“, im Wald folgen wir dem ehemaligen „Pfarrweg-

le“ ins Tal bis zum neu geschotterten Waldweg. Dann geht es rechts ab ins Kohltal, dort halten wir uns links und nach 100 Meter wieder rechts Richtung Weinberg. An der Weinberg-Skihütte gehen wir vorbei bis zur B312. Der Eichhardtstraße folgen wir aufwärts in den Panoramaweg. Am Ende des Panoramaweg biegen wir rechts ab Richtung Siedlung Berg (Wochenendhaus „Essighäusle“), nach 100 m wieder rechts ab Richtung Ortsmitte Kleinengstingen. An der Einmündung in die Brunnenstraße müssen wir noch einmal rechts abbiegen. Sehenswürdigkeiten: Ev. Kirche (Tagsüber geöffnet), Rathaus, Sauerbrunnen, Molke. Weiter geht es

Tourdetails

Engstingen

Wegkennzeichnung keine bestimmte Kennzeichnung Startpunkt, Parken Bahnhof Engstingen, Parken vor Ort möglich Anfahrt mit dem Auto Mit dem PKW zum Bahnhof in Engstingen Anfahrt mit dem ÖPNV Mit Bus oder Bahn nach Engstingen Weitere Informationen: www.naldo.de www.bahnhof-muensingen.de

Wasserstall 700

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748

Kleinengstingen

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1 Kleinengstingen Bahnhof

Ruhlenberg

Hasenberghütte 742

Kalkofen 757

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Klein-Engstingen

697

Kohltal 2

Groß-Engstingen

B312

Sauerbrunnen

3

754 Bloßenberg

Enge

Kreuzberg

791 B312

754

1 km

0

dann über die Schwefelstraße bis zum Backhaus (Alternativ: Mühle, Reutlinger Str. 15 sehenswerter Giebel

Info Länge Höhenmeter Dauer

Neubuch

783

dann durch die öffentlichen „Winkel“ zum Backhaus). Danach folgen wir der Ludwigstraße und Schillerstraße

zum Endpunkt beim Bahnhof Kleinengstingen. Weitere Infos: www.mythos-alb.de/karte

Kleinengstingen Bahnhof

Sauerbrunnen

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7,9  km 183 2,0  h

Kohltal

1050 900 750 600 450 km

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5

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Tour 18 Stadt- Wald und Wiesentour queren und rechts halten auf dem Gehweg entlang der Straße. Beim Kreisverkehr links in die Hohenbergstraße einbiegen, geradeaus gehen bis zur Kapellgasse. Dieser in Richtung Stadt, zwischen Pulverturm und Schloss hindurch, folgen. Nun an den malerischen Fachwerkhäusern vorbei die Marktstraße hinunterlaufen, beim Gasthaus „Ochsen“ die Straße überqueren, hinab bis zur Neckarhalde laufen. Geradeaus über die Seckach­brücke, dann links an der Seckach entlang zurück Richtung Ausgangspunkt gehen. Blick auf Trochtelfingen

Ausgangspunkt für die Tour ist der Gasthof „Rössle“ (Marktstr. 48), von dort läuft man über die Seckach­ brücke Richtung Stadtbrunnen. Dann rechts den Mauritiusweg hochgehen. Auf einem kleinen Kiesweg geht es geradeaus weiter an einer Kapelle vorbei, über die Wiesen und dann entlang dem Kreuzweg, der von Bildstöcken gesäumt ist, bergauf Richtung Wald. An der Burgkapelle angekommen, genießt man einen herrlichen Blick auf Trochtelfingen. Von hier sind das Schloss, der Hohe Turm und der Pulverturm deutlich zu sehen. Die

Burgkapelle, die die Gräfin Elisabeth Franziska zu Fürstenberg um 1660 zu Ehren der Mutter Gottes erbauen ließ, ist bei gutem Wetter täglich geöffnet. Im Inneren findet man links neben der Tür den Glockenzug und nicht selten hört man unten im Tal den hellen Klang des „Burgglöckles”. Der Weg zurück führt den Berg hinunter und folgt rechts dem Fahrweg durch den Wald. Unten an der Asphaltstraße links und am Wegkreuz noch einmal links abbiegen. Den Burgweg durch das Wohngebiet hinunterlaufen, dann rechts ab in die Straße Am Kallenberg, am Haus Nr. 9 links abbiegen. Unten die Straße über-

Weitere Informationen: www.trochtelfingen.de www.mythos-alb.de/karte

Tourdetails Wegkennzeichnung keine bestimmte Kennzeichnung Startpunkt, Parken Beim Rössle (Marktstr. 48) in Trochtelfingen, Parken vor Ort möglich Anfahrt mit dem Auto Mit dem PKW nach Trochtelfingen Anfahrt mit dem ÖPNV Mit Bus oder Bahn nach Trochtelfingen Weitere Informationen: www.naldo.de www.bahnhof-muensingen.de

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Tour 19 GrenzgängerWeg Der GrenzgängerWeg ist ein Rundweg mit verschiedenen Einstiegsmöglichkeiten. In seinem südlichen Teil verläuft er an und auf der ehemaligen Württembergisch-Hohenzollerischen Grenze. Zahlreiche heute noch auffindbare Grenzsteine markieren die seit rund 200 Jahren existente

Viele Geschichten gibt es rund um diese Grenze zu erzählen, die das Leben der Menschen vor Ort zwei Jahrhunderte lang prägte. Es galten nicht nur unterschiedliche Gesetze, sondern auch auf kürzeste Distanz zwischen den Dörfern unterschiedliche Maßeinheiten und Währungen, was den

ehemalige Munitionsdepot auf der Haid und hinterließen dabei zahlreiche heute noch sichtbare Krater im Waldgebiet. Die Folgen sind bis heute spürbar – bei der Holzaufbereitung finden sich in den Baumstämmen immer wieder Splitter und andere Teile der Geschosse. Der GrenzgängerWeg begleitet mit wunderbaren Aussichten (teils bis zu den Alpen), abwechslungsreichem Verlauf durch Wälder, über Wiesen und Felder diese geschichtlichen Themen. Machen Sie sich auf die Suche und entdecken Sie Grenzsteine, Geschichten und Geheimnisse! Weitere Informationen: www.sonnenbuehl.de www.mythos-alb.de/karte

Landschaft aus der Luft und vom Boden aus entdecken

Grenzlinie zwischen den ehemaligen Königreichen Württemberg und Preußen. Auch heute noch findet sich im Verlauf einerseits die Grenze zwischen den Landkreisen Reutlingen und Zollernalb, aber auch eine religiöse und sprachliche Grenze: Das ehemals württembergische Gebiet ist evangelisch, das hohenzollerische Gebiet katholisch.

Handel oftmals erschwerte und komplizierte Umrechnungen erforderte. Eine Heirat zwischen den Dörfern war häufig ausgeschlossen. Ein weiteres geschichtliches Thema entlang des Weges, allerdings weit jüngeren Datums, stellen die Bombenlöcher im „Dicken Hau“ dar. Gegen Ende des 2. Weltkrieges flogen die Alliierten Luftangriffe gegen das

Tourdetails Wegkennzeichnung Grenzsteinsymbol Startpunkt, Parken An der Bärenhöhle in Sonnenbühl-Erpfingen, Parken vor Ort möglich Anfahrt mit dem Auto Mit dem PKW nach Sonnenbühl-Erpfingen Anfahrt mit dem ÖPNV Mit dem Bus am Wochenende Weitere Informationen: www.naldo.de

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Tour 20 Zellertal-Tour Wir starten unsere, mit einem roten Punkt gekennzeichnete Tour in der Ortsmitte von LichtensteinUnterhausen am Rathausplatz. Dort befindet sich auch die Johanneskirche, deren ältestes Bauteil wahrscheinlich auf das Jahr 940 datiert ist. Etwa um 1170 wurde an dieser ursprünglichen Kapelle ein Wehrturm, der untere Teil des heutigen Kirchturms errichtet. Dieser Turm diente rein weltlichen, militärischen Zwecken. Weiter geht es über die Panoramastraße und den Fasanengarten hinauf. Unser Weg verläuft weiter hinter den Häusern der Sonnenhalde bis dieser auf die Kreisstraße Richtung Holzelfingen trifft. Diese

überqueren wir und biegen nach ca. 5 m talabwärts in die Verlängerung der Kantstraße (Schlagbaum) ein. Die Kantstraße mündet in die Zellertalstraße, wo wir nach rechts abbiegen und dem Straßenverlauf bis kurz nach dem Ortsende folgen. Dann biegen wir links ab hinab ins Zellertal und erreichen dort das Naturschutzgebiet Hohenäcker-Imenberg. Immer am Stahlecker Bach entlang folgen wir dem Tal bis zum Schützenhaus und wenden uns dort nach links. Am Ende des Taleinschnittes halten wir uns wieder links und folgen dem Weg an der Hangkante entlang. Wir erreichen den Imenberg, wo wir eine Rast einlegen können, um die Natur zu

genießen. An der Gabelung nehmen wir den mittleren Weg, um nach kurzer Zeit wieder den Ortsanfang von Unterhausen beim „Weingarten“ zu erreichen. Über die Staufenburgstraße und die Siemensstraße erreichen wir bald schon die Baumgartenstraße, diese mündet in die Mühlstraße. Wir folgen dem Straßenverlauf und biegen kurz vor Ende der Mühlstraße links in die Hohe Straße ein, überqueren auf der Anhöhe die Kreisstraße „Holzelfinger Straße“ gehen bis zum Ende der Hohe Straße, biegen am Rathausplatz links ein und haben unseren Ausgangspunkt wieder erreicht. Weitere Informationen: www.gemeinde-lichtenstein.de www.mythos-alb.de/karte

Tourdetails

Vom Wald in die offene Landschaft

Wegkennzeichnung roter Punkt Startpunkt, Parken Lichtenstein-Unterhausen, Parken vor Ort möglich Anfahrt mit dem Auto Mit dem PKW bis nach Lichtenstein-Unterhausen Anfahrt mit dem ÖPNV Mit dem Bus nach Lichtenstein-Unterhausen Weitere Informationen: www.naldo.de

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Tour 21 Pfullinger Sagenweg Um interessierte Besucher aus nah und fern in die „sagenhafte“ Welt der Pfullinger Erzählungen und Geschichten eintauchen zu lassen, hat die Stadt am Fuß des Ursulaberg, dem Sitz der bekanntesten Sagengestalt, der „Urschel“, einen Sagenweg eingerichtet. Entlang des Rundweges bietet sich die Gelegenheit,

2,5 m hohen „Pelzmichel“, der Pfullinger Variante des Knechts Rupprecht, dem „schlafenden Graf“, dem Pfullingen den Pfulben in seinem Wappen verdankt, oder den zierlichen Nachtfräulein auch die bekannteste Sagengestalt der Pfullinger, die „Urschel“ wieder. Diese und weitere Figuren entstanden auf der Basis des Sagenbuches

Sagengestalten aufgestellt. Gekennzeichnet ist der Weg mit seinen insgesamt 11 Stationen innerhalb der Stadt in den Pfullinger Farben blau-weiß-rot und dem Sagenwegsymbol, dem „Remmsele“. Dieses weist dem Wanderer dann auch im Wald den richtigen Weg. Was es mit diesem ureigenen Pfullinger Ausdruck auf sich hat, erfährt der Besucher ebenfalls bei seiner Sagenwanderung. Ein Flyer ist im i-Punkt der Stadtverwaltung erhältlich oder kann auf der Internetseite der Stadt Pfullingen unter www.pfullingen.de/ Sagenweg abgerufen werden. Weitere Informationen: www.pfullingen.de www.mythos-alb.de/karte

Detailansicht der Bank „Schlafende Urschel“

verschiedene Sagenfiguren, die der Pfullinger Holzsägekünstler Billy Tröge lebendig und phantasievoll umgesetzt hat, zu entdecken. Es erwartet den Betrachter eine Wanderung voller Überraschungen, denn hinter jedem Baum könnte eine der Skulpturen darauf warten, entdeckt zu werden. So findet sich neben dem fast

von Stadtrat Martin Fink, der auch die kurzen Texte auf den Informationstafeln bei den einzelnen Figuren erstellt hat. Ausgangs- und Endpunkt des neuen Sagenweges ist das Technikgebäude des Ursulabergtunnels am Elisenweg. Dort ist auch eine Infotafel mit dem Wegeverlauf und näheren Angaben zu den einzelnen

Tourdetails Wegkennzeichnung Sagenwegsymbol Startpunkt, Parken Parkplatz am Friedhof Pfullingen, Parken vor Ort möglich Anfahrt mit dem Auto Mit dem PKW nach Pfullingen Anfahrt mit dem ÖPNV Mit dem Bus nach Pfullingen Weitere Informationen: www.naldo.de

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Tour 22 Reutlingen –Traumhafte Aussichten von der Achalm Die traditionsreiche ehemalige Freie Reichsstadt Reutlingen ist heute ein moderner Teil der Biosphäre. Dies können Sie bei einer ereignisreichen Wanderung zum Aussichtsturm auf der Achalm, Reutlingens Wahrzeichen, erleben. Die Achalm liegt nur drei Kilometer Luftlinie vom Zentrum entfernt. Direkt vom Marktplatz aus führt der Weg hinauf auf Reut-

lingens Hausberg. Wie ein Wachtposten des Biosphärengebietes Schwäbische Alb thront er mit 707 Metern Höhe über der Stadt. Der Fußweg hinauf auf den Gipfel der Achalm führt mitten durch Reutlingens Altstadt mit mittelalterlicher Fachwerk-Romantik und moderner Architektur. Reutlingens Vergangenheit als Freie Reichsstadt ist noch überall gegenwärtig: So zeugen die

markanten Tore von der einst mächtigen Befestigungsanlage. Ein echtes Juwel ist die Marienkirche: Als nationales Kulturdenkmal gilt sie als eines der schönsten Bauwerke der Hochgotik. Einen Blick in die Vergangenheit der mittelalterlichen Stadt erhält man beim Gang durch die Spreuerhofstraße, die mit 31 cm an der schmalsten Stelle als engste Straße der Welt gilt. Entlang von ruhigen und beschaulichen Wohnvierteln geht es nun hoch in die Natur. Der Anstieg zur Achalm wird

Tourdetails

In der Altstadt von Reutlingen

Wegkennzeichnung Ausgeschildert Startpunkt, Parken Reutlinger Marktplatz, Tiefgarage Tübinger Tor/ Rathaus Anfahrt mit dem Auto Aus Richtung Heilbronn/ Karlsruhe und München: Über die A8 bis zur Ausfahrt Stuttgart-Möhringen/ -Degerloch, weiter über die B27 Richtung Reutlingen. Aus Richtung Singen: Über die A81 bis zur Ausfahrt Herrenberg, weiter über die B28 Richtung TübingenReutlingen. Anfahrt mit dem ÖPNV Haltestelle Stadtmitte (ZOB)

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lisch im Naturschutzgebiet. Bereits der Künstler HAP Grieshaber ließ sich vom dem spektakulären Ausblick auf Reutlingen und die Schwäbische Alb inspirieren. Beim Abstieg führt der Weg durch den Stadtgarten, der mit einem Weiher, Pavillons und Spielplatz m Reutlingen

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durch einzigartige Ausblicke belohnt. Oben angekommen erfasst man die Strahlkraft einer Biosphärenstadt mit ihrem vielfältigen Kulturund Naturangebot. Der typische, aus der Landschaft herausragende Zeugenberg ist der Lieblingsplatz von Generationen und liegt idyl-

Info

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zum Verweilen einlädt. Die angrenzende Planie, eine im 19. Jahrhundert errichtete Kastanien- und Lindenallee, beeindruckt mit ihren Stadtvillen im Jugendstil. Weitere Informationen: www.tourismus-reutlingen.de www.mythos-alb.de/karte

Aussichtsturm auf der Achalm

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750 600 450 300 km

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Tour 23 Eduard-Mörike-Weg Der Eduard-Mörike-Weg besteht aus vielen einzelnen Rundwegen. In der Karte nebenan finden Sie die Gesamtübersicht. Die einzelnen Rundwege finden Sie unter www.mythos-alb.de/ karte. Geben Sie einfach als Suchwort „Eduard-Mörike“ ein. Im Rathaus der Gemeinde Grafenberg ist auch eine

spezielle Broschüre zum Weg erhältlich. Mit diesem Weg verbinden sich Natur und Kultur in der wunderschönen Region zwischen Albtrauf und Ermstal. Einer der großen heimischen Dichter stand Pate für die Namensgebung: Eduard Mörike. Der Weg verbindet

die Gemeinden am Wegesrand miteinander. Im Süden warten Riederich, Grafenberg, Kappishäusern und Kohlberg auf Ihren Besuch. Im Norden schließen sich Tischardt, Großbettlingen, Kleinbettlingen, Neckartenzlingen und Bempflingen an. In jeder Gemeinde finden sich versteckte Kleinode, die auf ihre Entdeckung warten. Gehen Sie auf Spurensuche! Durch die verschiedenen Varianten des EduardMörike-Weg lassen sich das Streuobst-Paradies im Albvorland und die einmalige Kulturlandschaft gut erkunden. Zahlreiche Rastplätze und Aussichtspunkte laden zum Entspannen ein. Weitere Informationen: www.grafenberg.de www.mythos-alb.de/karte

Tourdetails

Obstbaumuseum in Metzingen-Glems

Wegkennzeichnung Mörike-Kopf Startpunkt, Parken Grafenberg, Parken vor Ort möglich Anfahrt mit dem Auto Mit dem PKW zu den verschiedenen Einstiegspunkten Anfahrt mit dem ÖPNV Mit Bus und Bahn zu den ­verschiedenen Einstiegspunkten Weitere Informationen: www.naldo.de

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Ein Höhenprofil für den gesamten Eduard-Mörike Weg ist aus technischen Gründen nicht sinnvoll. Die Höhenprofile der einzelnen Rundtouren finden Sie mit Karte und Beschreibung unter www.mythos-alb.de/karte

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Tour 24 Rundtour Gestütshof St. Johann Für diese Tour kann man sich einen Tag Zeit nehmen, denn es gibt viel zu sehen und viele Möglichkeiten, eine Rast einzulegen.

Ablieferung auch im Fohlen­ hof ). Bei gutem Wetter bietet sich vom Turm aus eine prächtige Sicht über die Alb, Schönbuch und

Weg nach rechts fort, an der Rosshaldehütte vorbei durch den Staatswald, Distrikt Gurgelhau und Rossfeld. Nach dem Waldende erreichen wir eine Feuerstelle und über den Mattenweg wandern wir talwärts zur Höllentalhütte (Feuerstelle), die wir links abbiegend nach wenigen Metern erreichen. Abstecher zu den Höllenlöchern und zum Sonnenfelsen sind lohnende Ziele. Von der Hütte aus geht es an der ehemaligen Uhlandeiche vorbei durchs einsame Längental. An der Feldscheune steigt der Weg nach links bergauf an zu einer kleinen Schutzhütte mit Feuerstelle. Bei der Weggabelung wählen wir den halbrechten Weg. Von dort aus sehen wir bereits die ersten Weideflächen des Fohlenhofs. Unser Weg führt

Tourdetails

Fohlenhof St. Johann

Der mit einem roten Dreieck markierte Wanderweg führt uns leicht bergauf zum Aussichtsturm „Hohe Warte“, 820 m (23 m hoch, So. Mai – Okt. geöffnet, sonst erhält man den Schlüssel in der Gestütsgaststätte,

Schwarzwald und vielleicht sogar zu den Alpen. Der Weiterweg ist mit einer roten Raute markiert. Bei der Weggabelung mit roter Raute und roter Astgabel (Ruhebank) setzt sich der

Wegkennzeichnung keine bestimmte Kennzeichnung Startpunkt, Parken Wanderparkplatz bei der L380, Parken vor Ort möglich Anfahrt mit dem Auto Mit dem PKW bis zum Wanderparkplatz an der L380 Anfahrt mit dem ÖPNV Mit dem Bus bis St. Johann Weitere Infos: www.naldo.de

entlang an diesen Pferdeweiden hinunter zum Fohlenhof. Auch dort ist wieder eine Feuerstelle. Zum Rutschenfelsen führt uns das rote Dreieck. Hier genießen wir einen wunderschönen Blick auf den Runden Berg, Burgruine Hohenurach, Bad Urach und Ruine Hohenneuffen. Zum Naturfreundehaus Rohrauer Hütte geht der Weg am Rutschenbrunnen vorbei. Beim Wanderheim gehen wir nach links und erreichen wenig später einen breiten Holzabfuhrweg, auf dem wir wieder zum Fohlenhof wandern. Von dort aus ist es auf der asphaltierten Alleenstrasse nicht mehr weit zu unserem Ausgangspunkt. Parallel dazu gibt es einen bequemen Albvereinswanderweg über das Forsthaus zum Endpunkt unserer Wanderung.

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Tour 25 Rund um den Stausee Glems Diese Wanderung bietet Ihnen neben dem Glemser Stausee und dem Blick vom Weinberg bei Metzingen und Neuhausen u.a. die Möglichkeit, in der Schnäppchenmetropole Metzingen einkaufen zu gehen, sowie das Obstbaumuseum Metzingen-Glems zu besuchen. Versteckt zwischen den welligen Streuobstwiesen des Albvorlandes findet man den Stausee von MetzingenGlems. Der Rundweg um den See bietet Erholung und interessante Informationen rund um Technik, Flora und Fauna des Stausees.

Metzingen-Neuhausen und Eningen unter Achalm. Ausgangspunkt ist der Wanderparkplatz am Stausee (zu erreichen Montag bis Samstag über Buslinie 100 von Reutlingen bzw. Dettingen/Bad Urach). Wir nehmen den rechten Weg vom Parkplatz zum Stausee, den wir nach links, im Uhrzeigersinn, umrunden. Der Stausee ist kein gewöhnlicher Teil eines aufgestauten Flusses. „Wasserschaukel“ nennt der Volksmund die Anlage, denn sie stellt ein ausgeklügeltes Konzept zur Stromgewinnung durch den Wassertransport zwischen

Am Stausee in Metzingen-Glems

Metzingen-Glems und den Stausee erreichen Sie über die Verbindungsstraße zwischen Metzingen/

zwei Becken dar. Das Pumpspeicherkraftwerk Metzingen-Glems wurde 1962 bis 1964 für damalige

StauseeRundweg

82 Millionen DM gebaut. Die Anlage besteht aus der Wasserkraftanlage (Krafthaus), einem künstlich angelegten kreisrunden Hochspeicher (Oberbecken) und der Talsperre mit dem Stausee als Unterbecken. Das Wasser aus dem 900 000 qm fassenden Oberbecken wird durch eine 1 400 m lange und 3,2 m breite Leitung den 283 m hohen Höhen-

Tourdetails Wegkennzeichnung Stausee-Rundweg Startpunkt, Parken Stausee Metzingen-Glems, Wanderparkplatz Anfahrt mit dem Auto A8 aus Richtung Karlsruhe: Ausfahrt Stuttgart-Degerloch, dann B27/312 nach Metzingen. Metzingen-Glems und den Stausee erreichen Sie über die Verbindungsstraße L380a zwischen Metzingen-Neuhausen und Eningen unter Achalm Anfahrt mit dem ÖPNV Mit dem ICE nach Stuttgart oder Plochingen, von dort die Bahnlinie Stuttgart – Reutlingen – Tübingen nutzen. Der Wanderparkplatz am Stausee ist zu erreichen Montag bis Samstag über Buslinie 100 von Reutlingen bzw. Dettingen/Bad Urach

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und Bergmolch, bietet. Ein Stück weiter erreichen wir eine Wegegabelung. Rechts liegt eine Fischtreppe, die das Vorbecken mit dem Stausee verbindet und so den Forellen zur Bruthilfe dient. Auf dem ursprünglichen Weg weiter verlassen wir nun den Stausee und gehen durch den Wald den Berg hoch. Unser Weg führt später eben weiter und wir überqueren den „Gunzentobel“, einen steilen Einschnitt des Baches. Von dort aus gelangen wir an eine Wegkreuzung, von der die Wege nach Metzingen, Neuhausen und zum Stausee abgehen. Wir folgen dem Weg ganz rechts zur Dammkrone des Stausees. In der Mitte der Talsperre genießen wir zuerst die freie Aussicht über den See und den Albtrauf. Oberhalb des Stausee-Hotels liegt der bewaldete Grasberg

Vom Turbinenhaus aus führt ein Fußweg weiter um den See. Wir überqueren einen kleinen Bach und wandern auf einem schattigen Weg am See entlang bis zum Feuchtbiotop Greuth, welches einen Lebensraum für bedrohte Arten, z. B. Sumpfdotterblumen, Libellen, Grasfrosch, Unke

Info

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unterschied zum Krafthaus heruntergelassen. Durch die Schwerkraft wird das Wasser beschleunigt und 36 qm Wasser pro Sekunde treiben die beiden Turbinenanlagen zur Stromgewinnung an. Die beiden Anlagen haben eine elektrische Leistungsabgabe von ca. 90 000 Watt, umgerechnet ca. 120 000 PS. Über mehr als sechs Stunden kann die Anlage konstant Strom produzieren. Das Wasser wird in dem 1 200 000 qm fassenden Unterbecken (dem Stausee) aufgefangen. Nachts und am Wochenende, wenn überschüssiger Strom zur Verfügung steht, wird das Wasser in den Hochspeicher gepumpt, um in den Spitzenzeiten am Tag wieder zur Stromgewinnung zurück ins Unterbecken zu brausen. Eine Schautafel erklärt uns die technischen Einzelheiten näher.

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(778 m NN) hinter dessen Hochfläche sich das nicht sichtbare Hochbecken der Anlage und die Eninger Weide befinden. Über den See hinweg streckt sich der Höhenrücken des Gutenbergs (702 m NN) nach vorne. Links vom Grasberg setzt sich die Glemser Talbucht fort, die an den Dettinger Rossberg mit seinen Aussichtsfelsen anschließt. In die andere Richtung schauen wir in das Tiefenbachtal hinab auf die Weinberge des Ermstals mit dem Metzinger Weinberg (488 m NN) im Hintergrund. Eine Tafel informiert uns über den 4 m breiten und 29 m hohen Damm. Hier endet unsere Rundtour um den Stausee. Zum Parkplatz geht es den Berg hoch. Weitere Informationen: www.metzingen.de www.mythos-alb.de/karte

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2,4  km 31 1,0 h

Birnenlehrpfad

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Oberer Hof

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Tour 26 Über’s Calverbühl am Albtrauf entlang Die Wanderung beginnt am Bahnhof in Dettingen. Nach Überquerung der Bahngleise halten wir uns links, bei der Abzweigung geht es den Berg hinauf, vorbei am Gartenheim des CVJM Dettingen. Nach Überqueren der Brücke rechts halten in Richtung Calverbühl. Das Calverbühl ist das Wahrzeichen von Dettingen, es ist ein Vulkanembryo. Anschließend geht es weiter zum Erdschlipf von dort hinauf zum Sonnenfelsen. Es gibt zwei Möglichkeiten: an den Höllenlöcher vorbei

direkt zum Sonnenfelsen, oder durch die Höllenlöcher hindurch. Sie entstanden durch einen Spannungsriss im Fels, der parallel zum Trauf verläuft. Er ist über 100 Meter lang und bis zu 30 Meter tief. Nun geht es weiter ein kleines Stück zurück und am Trauf entlang (in Richtung Bad Urach) zum Gelben Fels. Sein Name führt auf die bei der Verwitterung entstandene Gelbfärbung zurück. Weiter geht es am Trauf entlang dann hinunter zu den Gütersteiner Wasserfällen, die als Naturdenkmal geschützt sind. Auf der obe-

ren Terrasse, wo einst das Kloster Güterstein stand, erinnert heute eine kleine Kapelle daran. Von den Gütersteiner Wasserfällen geht es hinunter zum Gestütshof Güterstein. Von dort auf einem asphaltierten Weg durch das Maisental in Richtung Bad Urach. Nach Querung der Bahngleise unterqueren wir die Bundesstraße und halten uns in Richtung Kurgebiet. Am westlichen Rand von Bad Urach geht es über die Ermsbrücke und nach den Kuranlagen auf dem Radund Fußweg zurück nach Dettingen. Weitere Informationen: www.dettingen-erms.de www.mythos-alb.de/karte

Tourdetails

Streuobstwiesen bei Dettingen/Erms

Wegkennzeichnung keine bestimmte Kennzeichnung Startpunkt, Parken Bahnhof Dettingen/Erms, Parken vor Ort möglich Anfahrt mit dem Auto Mit dem PKW bis zum Bahnhof in Dettingen/Erms Anfahrt mit dem ÖPNV Mit Bus oder Bahn nach Dettingen/Erms. Weitere Informationen: www.naldo.de

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Tour 27 Kaltental-Tour Unsere Tour startet direkt in der Ortsmitte von Hülben an der Ecke Brühlstraße/ Hauptstraße. Der Hauptstraße folgen wir ein kurzes Stück, bis sie in die Friedhofsstraße übergeht. Nach dem Ortsende nehmen wir die zweite Möglichkeit links und folgen diesem Weg bis zur nächsten T-Kreuzung. Dort halten wir uns wieder links und gleich

beim Erreichen des Waldes biegen wir links in diesen ein. Nun folgen wir dem Weg durch ein herrliches Waldstück bergab ins Kaltental. Wir erreichen das Kaltentalhäusle. Das Häuschen wurde im Jahr 1864 durch den Forstmeister Philipp Freiherr von Hügel erbaut, im Volksmund wird es „Villa Hügel“ genannt und es rankt sich eine geheimnisvollromantische Geschichte

in Verbindung mit Marie Prinzessin von Württemberg darum. Weiter geht es hinein ins Kaltental, am Kaltentalweiher vorbei. Bis 1912 wurde das Trinkwasser zur Versorgung von Hülben aus den Quellen des Kaltental geholt – zu Fuß in einem gut dreiviertel stündigen Marsch und meist von den Kindern des Ortes. Fast am Ende des Kaltental nutzen wir die erste Möglichkeit und biegen links ab, um durch den Wald hindurch wieder auf die Hochfläche der Schwäbischen Alb zu gelangen. Beim Verlassen des Waldes halten wir uns wieder links und erreichen nach kurzer Zeit den Ortseingang von Hülben. Dort folgen wir der Heiligenbergstraße bis zur Ortsmitte, wo wir unseren Ausgangspunkt erreichen. Weitere Infos: www.mythos-alb.de/karte

Tourdetails

Villa Hügel

Wegkennzeichnung keine bestimmte Kennzeichnung Startpunkt, Parken Mit dem PKW nach Hülben, Parken vor Ort möglich Anfahrt mit dem ÖPNV Mit dem Bus nach Hülben Weitere Informationen: www.naldo.de

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Tour 28 Achsnagelweg Das Rad erfunden haben – zumindest für Mitteleuropa – die Kelten, die vor etwa 3000 bis 2000 Jahren den größten Teil Europas besiedelten. Nach einem hier gefundenen Achsnagel zum Befestigen des Rades an der Achse wurde dieser archäologisch besonders interessante Weg benannt. Er führt rings um die

Berghalbinsel der Vorderen Alb, auf der sich eine der größten keltischen Städte, ein „Oppidum“ der späten Keltenzeit befand. Die eindrucksvollen Wälle und Gräben des Heidengrabens, der keltischen Befestigung, begleiten den Wanderer. Der Weg startet in 2 Schleifen von 11 und 24 km am

Keltenmuseum Heidengraben in Grabenstetten und ist mit dem Achsnagelzeichen markiert. Die Südschleife führt entlang der wilden Felsenschlucht der Schrecke hinüber zum Lauereck-Felsen und zurück nach Grabenstetten. Die längere Nordschleife verläuft auf größeren Abschnitten auf dem Heidengraben, im Kaltental und am Bauerloch, durch naturnahe Kernzonen des Biosphärengebiets und bietet, neben dem Hohenneuffen und dem restaurierten keltischen Zangentor bei Erkenbrechtsweiler, immer wieder grandiose Ausblicke zum Albtrauf und ins Albvorland. Weitere Infos: www.mythos-alb.de/karte

Tourdetails

Am Heidengraben bei Grabenstetten

Wegkennzeichnung Weißes Schild mit schwarzem keltischen Achsnagel Startpunkt, Parken Keltenmuseum Heidengraben in der Ortsmitte von Grabenstetten, Parkplatz Burg in Erkenbrechtsweiler, Parkplatz Hochholz (beim Burrenhof). Parkplatz Seelenau Anfahrt mit dem ÖPNV Bus von Bad Urach (Busbahnhof ) Bus von Lenningen, Beuren und Neuffen

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Anfahrtskizze

Die Mittlere Schwäbische Alb: im Süden von Stuttgart zwischen Neckar und Donau Karte Maßstab 1 : 285 000 Startpunkte der Touren 1 – 28 L1213 Dettingen unter Raidwangen 8 Nürtingen Teck Altdorf B313 Bissingen Altenriet Gruibingen B464 Rei Großbettlingen Linsenhofen Owen an der Teck L1200 ch e Gniebel Bempflingen Brucken Neidlingen Beuren 23 Unterlenningen Wiesensteig Kohlberg Riederich Pliezhausen 2 Neuffen B297 Metzingen L1210 E52 Pfrondorf Oferdingen Oberlenningen L1250 Schopfr B27 B465 La Altenburg ka Dettingen u c L1236 te r GrabenNe loch Sickenhausen an der Erms Westerstetten 28 9 Degerschlacht 27 25 Wannweil 26 heim L378 DonnL211 Reutlingen Glems L250 stetten Wankheim

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Impressum

ANFAHRT

IMPRESSUM

Mit dem Auto A8 aus Richtung Karlsruhe: Ausfahrt StuttgartDegerloch, dann B27/312 nach Metzingen/ Reutlingen.

Herausgeber: Tourismusgemeinschaft Mythos Schwäbische Alb im Landkreis Reutlingen e. V. Vorsitzender: Elmar Rebmann, Bürgermeister Bad Urach Geschäftsführer: Wolfgang Schütz

A8 aus Richtung München: Ausfahrt Merklingen, dann Richtung Reutlingen. A81 aus Richtung Singen: Ausfahrt Herrenberg, dann B28 über Tübingen und Metzingen.

Mythos Schwäbische Alb: Bismarckstraße 21 · 72574 Bad Urach Telefon 07125 15060-0 [email protected] · www.mythos-alb.de Projektkoordination: Bettina Peters Redaktion: Bettina Peters, Martin Haug, Städte und Gemeinden im Landkreis Reutlingen Gestaltung & Kartografie:

Mit der Bahn Bahnstrecke Stuttgart – Tübingen, Reutlingen Hbf.

Outdooractive GmbH & Co. KG Missener Straße 18 · 87509 Immenstadt Telefon 08323 8006-0 · corp.outdooractive.com

Busverbindungen ab Bad Urach, Reutlingen und Münsingen in den Bereich der Mittleren Schwäbischen Alb.

Kartengrundlage: Geoinformationen © Outdooractive © GeoBasis-DE / BKG 2016

Mit dem Flugzeug Flughafen Stuttgart (Echterdingen), Weiterfahrt mit Bus oder Bahn.

Fotografie: Schwäbische Alb Tourismus, J. Metzmann · weitere Bilder: Schwäbische Alb Bahn · Bildarchive der Städte und Gemeinden im Landkreis Reutlingen bzw. Touristinformationen · Outdooractive GmbH & Co. KG · Schwäbische Alb Tourismusverband · Bettina Peters · Stausee-Hotel Klose GmbH 6. Auflage / Stand Januar 2017. Alle Angaben ohne Gewähr.

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