9. Südhessischer NaWi-Fachtag 25. April 2017
Vorbereitung auf digitale und vernetzte Arbeitswelten
Prof. Dr.-Ing. Ralph Bruder Vizepräsident für Studium, Lehre und wissenschaftlichen Nachwuchs TU Darmstadt
Inhalt
Was kennzeichnet die zukünftige Arbeitswelt ? Gestaltungsperspektiven MINT-orientierter Studiengang Lehramt an Gymnasien
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Was kennzeichnet die zukünftige Arbeitswelt ?
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Spannungsfelder der Arbeitswelt 4.0 BMAS: Weissbuch Arbeiten 4.0 (2016)
Beschäftigungseffekte: Wandel von Branchen und Tätigkeiten Digitale Plattformen: Neue Märkte und Arbeitsformen Big Data: Rohstoff der digitalen Wirtschaft Industrie 4.0: Interaktion von Mensch und Maschine Zeit- und ortsflexibles Arbeiten: Jenseits der Präsenzkultur Unternehmensorganisation: Strukturen im Umbruch 9. Südhessischer NaWi-Fachtag 25. April 2017 Merck Darmstadt
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Arbeitsinhalte ändern sich
Foto: google.com/selfdrivingcar/
(Frey & Osborne,2013) 9. Südhessischer NaWi-Fachtag 25. April 2017 Merck Darmstadt
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Bisher: Klare Trennung Mensch und Roboter http://www.steine-und-erden.net/se113/automacad.html
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Mensch und Roboter kommen sich näher http://autogramm.volkswagen.de/11_14/aktuell/aktuell_04.html
http://www.steine-und-erden.net/se113/automacad.html 9. Südhessischer NaWi-Fachtag 25. April 2017 Merck Darmstadt
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Mensch-Roboter Kooperation
Foto: Katrin Binner, TU Darmstadt 9. Südhessischer NaWi-Fachtag 25. April 2017 Merck Darmstadt
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Roboter in der Dienstleistung https://www.hessen.de/presse/pressemitteilung/kultusminister-lorz-zu-besuch-im-buero-der-zukunft-0
Kultusminister Lorz zu Besuch im Büro der Zukunft
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Maschinen werden eigenständiger und (hoffentlich) kooperativer
Foto: PantherMedia/Iurii Kovalenko 9. Südhessischer NaWi-Fachtag 25. April 2017 Merck Darmstadt
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Gestaltungsperspektiven
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Gestaltungsaufträge in der vernetzten Arbeitswelt Gestaltungskategorie Externer Rahmen
Arbeitsbedingungen
Mitarbeiterfähigkeiten
Gestaltungsparameter
Umsetzung
• Kundenorientierung
• Gesellschaftlicher Diskurs -> Gesetzgebung
• Organisation
• Planungsverfahren
• Mensch-Technik Interaktion
• Menschzentrierter Gestaltungsprozess
• Arbeitszeit
• Gesetzliche/ betriebliche Regelungen
• Führungsverhalten
• Aus- und Weiterbildungsangebote
• Gesundheit
• Verhältnis- und Verhaltensprävention
• Qualifikation/ Kompetenz
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• Aus- und Weiterbildungsangebote |
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Gestaltungsaufträge in der vernetzten Arbeitswelt Gestaltungskategorie Externer Rahmen
Arbeitsbedingungen
Mitarbeiterfähigkeiten
Gestaltungsparameter
Umsetzung
• Kundenorientierung
• Gesellschaftlicher Diskurs -> Gesetzgebung
• Organisation
• Planungsverfahren
• Mensch-Technik Interaktion
• Menschzentrierter Gestaltungsprozess
• Arbeitszeit
• Gesetzliche/ betriebliche Regelungen
• Führungsverhalten
• Aus- und Weiterbildungsangebote
• Gesundheit
• Verhältnis- und Verhaltensprävention
• Qualifikation/ Kompetenz
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Wirkung von Gesundheitsförderung Quelle: Ilmarinen, modifiziert nach Richenhagen, (2007)
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Menschliche Kreativität als Schlüssel zum wirtschaftlichen und persönlichen Erfolg
(Bakhshi, Fry, Osborne, 2015) 9. Südhessischer NaWi-Fachtag 25. April 2017 Merck Darmstadt
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Entwicklung von Technologieangeboten und Qualifikationsangeboten
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Apt et al., 2016
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MINT-orientierter Studiengang Lehramt an Gymnasien
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MINT-orientierter Studiengang Lehramt an Gymnasien der TU Darmstadt Ziele: • Lehramtsstudiengänge für das Lehramt an Gymnasien und des beruflichen Lehramtes im Hinblick auf eine MINT-Orientierung profilieren. • Stärkung der Fachdidaktiken • Interdisziplinarität in der Lehrerbildung fördern durch einen neuen Vernetzungsbereich • Aufeinander aufbauende kohärente Praxisphasen • Studieneingangsphase stärken
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Gestufte Praxisphasen
Praxisphase III SPS II Praxisphase II: Tutorielle Lehre außerschulisch
Praxisphase I SPS I Orientierungspraktikum
Lernort: Schule
Lernort: Schule
Lernort: Schule
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Interdisziplinärer MINT-orientierter Vernetzungsbereich Der Vernetzungsbereich •
legt Schwerpunkte auf technische und naturwissenschaftliche Themen,
•
ist interdisziplinär strukturiert und
•
fördert gewählte Unterrichtsfächer aus einer naturwissenschaftlichen, technischen Perspektive zu betrachten,
•
bietet sowohl für Lehramtsstudierende der geistes-und gesellschaftswissenschaftlichen Fächer individuelle Schwerpunktbildung als auch für Studierende der MINT-Fächer . 9. Südhessischer NaWi-Fachtag 25. April 2017 Merck Darmstadt
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Fragen und Antworten Welche Art von Arbeit wird es in Zukunft geben ? Kreativ mit einem hohen Maß an Eigenverantwortung Oder: Eng eingebunden in maschinelle Abläufe mit geringer Variation Wie werden Menschen in Zukunft arbeiten? Vernetzt, digital, flexibel und individuell Kooperativ mit Maschinen/Robotern/Algorithmen Worauf sollten wir uns für die Zukunft vorbereiten? Der Umgang mit vernetzten Technologien ist nicht selbsterklärend - > Qualifizierungsbedarf steigt Dies gilt auch für den Umgang mit der eigenen Gesundheit 9. Südhessischer NaWi-Fachtag 25. April 2017 Merck Darmstadt
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Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!
Prof. Dr.-Ing. Ralph Bruder TU Darmstadt Karolinenplatz 5 64289 Darmstadt Fon +49 (6151) 16 20 511 Fax +49 (6151) 16 20 513
[email protected] 9. Südhessischer NaWi-Fachtag 25. April 2017 Merck Darmstadt
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Literatur Apt, W., Bovenschulte, M., Hartmann, E.A., Wischmann, S.: Foresight Studie: Digitale Arbeitswelt, Institut für Innovation und Technik, Berlin: 2016 Bakhshi, H., Frey, C.B., Osborne, M.: Creativity va. Robots. The Creative Economy and the future of employment. London: Nesta, 2015 BMAS: Weißbuch Arbeiten 4.0, Berlin: 2016 Frey, C. & Osborne, M. A. (2013). The Future of Employment: How Susceptible are Jobs to Computerization?. University of Oxford. Richenhagen, G. (2007): Beschäftigungsfähigkeit, altersflexibles Führen und gesundheitliche Potentiale. In: Personalführung 8 , S. 44–51
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