Von der autogerechten zur menschgerechten Stadt

Von der autogerechten zur menschgerechten Stadt - Virtuelle Herstellung der Chancengleichheit - Initiative menschengerechte und zukunftsfähige Stadt ...
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Von der autogerechten zur menschgerechten Stadt - Virtuelle Herstellung der Chancengleichheit -

Initiative menschengerechte und zukunftsfähige Stadt www.oekonews.at/wienvirtuell

• Probleme • Ursachen • Lösungen • Ziele

Kyoto-Ziele: • Ziel: - 13 % THG-Emissionen im Verpflichtungszeitraum 2008-2012 gegenüber 1990 Ist-Situation: Im Jahr 2006 wurden in Österreich 91,1 Mio. t Treibhausgase emittiert. Seit 1990 sind sie um rund 15,1 % gestiegen. Damit lagen die THG-Emissionen im Jahr 2006 um 22,3 Mio. Tonnen CO2Äquivalente über dem Kyoto-Ziel Österreichs. • Der Verkehr zählt mit 25,5 % neben Industrie und produzierendem Gewerbe mit 27,8 % zu den Hauptverursachern.

Kyoto-Ziele: Den stärksten Anstieg der THG-Emissionen seit 1990 verzeichnet der Sektor Verkehr mit einem plus von 10,6 Mio. Tonnen KohlendioxidÄquivalente bzw. 83,0 %.

Kyoto-Ziele: Umweltbundesamt Klimaschutzbericht 2008: Hauptemittent beim Verkehr ist der Straßenverkehr, der 94,3 % der THG-Emissionen des Verkehrs abdeckt. 56,0 % davon macht der Pkw-Verkehr aus (+ 43,8 % seit 1990).

Treibstoffverbrauch Spritverbrauch seit 1990 fast verdoppelt [Mio. t]

Quelle: Jahresbericht [2007], Fachverband der Mineralölindustrie Österreichs (FVMI)

Quelle: http://oesterreich.orf.at/stories/307078/ 13.09.2008

Einblick: Kyotoziele – Bundesländer

Quelle: Bundesländer Luftschadstoff-Inventur 1990-2005 (Datenstand 2007), Umweltbundesamt GmbH 2007

Einblick: Kyotoziele – Bundesländer

Quelle: Bundesländer Luftschadstoff-Inventur 1990-2005 (Datenstand 2007), Umweltbundesamt GmbH 2007

Kyoto-Ziele: • Von den 59 als bewertbar eingeschätzten Maßnahmen wurden 22 (34 %) vollständig, 21 (33 %) teilweise und 21 (33 %) nicht umgesetzt. • „Zudem wurden einige Vorhaben nur regional bzw. punktuell umgesetzt wie z. B. die Forcierung von intermodaler Mobilität (Rufbus, Car-Sharing, Carpooling, Bike & Ride,…), umweltgerechte Veranstaltungsabwicklung oder Logistikkonzepte (Stückgutlogistik, Vermeidung von Leerfahrten durch Telematik). Auf nationaler Ebene können solche Maßnahmen demnach nur als „teilweise umgesetzt“ bewertet werden. (Klimaschutzbericht 2008, Umweltbundesamt).

Kyoto-Strafzahlungen bei Nicht-Erfüllung der Klimaziele: Rechnungshof schätzt min. 100 €/t CO2

Fakten Pkw-Verkehr • Täglich werden 2,7 ha (das entspricht knapp vier Fußballfeldern) Landschaft für Verkehrsflächen verbaut. • Insgesamt betragen die jährlichen Kosten des Verkehrs nach groben Schätzungen in Österreich rund 93 Mrd. €, davon werden 29 Mrd. € nicht vom Verkehrssektor getragen. Die größten Anteile entfallen dabei mit 19,6 Mrd. € auf den Pkw-Verkehr und mit 5,9 Mrd. € auf den Lkw-Verkehr, bei der Bahn sind es 1,5 Mrd. € im Personen- und 1,3 Mrd. € im Güterverkehr. Die gesamten Einnahmen aus dem PkwVerkehr decken nur einen Anteil von 46 % der hervorgerufenen Kosten ab (VCÖ 2005). Andere Untersuchungen zeigen einen Gesamtkostendeckungsgrad der Straßenverkehrs von nur 32 % (BMVIT “Verkehr in Zahlen“).

Fakten Pkw-Verkehr

Quelle: http://www.umweltbundesamt.de/uba-info-presse/hintergrund/Vergleich-Personenverkehr.pdf 14.09.2008

Fakten Pkw-Verkehr

Diesel: subventioniert, Feinstaub, subventionierte Feinstaubfilter

Quelle: http://www.statistik.at/web_de/statistiken/verkehr/strasse/kraftfahrzeuge_-_neuzulassungen/018354.html 14.09.2008

Fakten Pkw-Verkehr

Quelle: http://www.statistik.at/web_de/static/kfz-neuzulassungen_2003_bis_2007_020728.pdf 14.09.2008

Quelle: http://www.statistik.at/web_de/static/kfz-neuzulassungen_jaenner_bis_august_2008_029862.pdf 14.09.2008

Fakten Pkw-Verkehr Lärm – Grenzwerte laut WHO 55 dB am Tag/45 dB in der Nacht

Quelle: www.lois.wien.at

Fakten Pkw-Verkehr Lärm – Grenzwerte laut WHO 45 dB in der Nacht

Quelle: www.lois.wien.at

Fakten Mobilität – Modal Split Verkehrsmittelwahl Wien (Modal Split)

Quelle: DI Robert Dangl, Autofahrer versus öffentlicher Verkehr, 27. November 2007

Wien: 40 % ÖPNV bis 2020 – eigentliches Ziel schon bis 2010 Österreich: „Jede zweite Pkw-Fahrt ist kürzer als 5 km, jede vierte Pkw-Fahrt gar kürzer als 2 km – al les Distanzen, die auch bequem per Rad oder zu Fuß zurückgelegt werden könnten.“ Quelle: Gesunde Umwelt für unsere Kinder, BMLFUW, Wien 2005

Fakten Mobilität – Modal Split

Quelle: Verkehr in Zahlen, BMVIT, Wien 2007

Fakten Mobilität - Ausgabenvergleich

Quelle: Verkehr in Zahlen, BMVIT, Wien 2007

Fakten Mobilität: Ampel-Kreuzung

Quelle: DI Robert Dangl, Wiener Linien

Kurt Leibbrand, Öffentlicher Verkehr – Die Rettung der Städte, in: Leo Brandt (Hrsg.), Schiene und Strasse, Dortmund 1954, S.108114, hier: S.109:

Autofahrer beanspruchen 15-mal mehr Fläche als Passagiere im öffentlichen Raum

Fakten Mobilität

Quelle: www.kurzpark.at

Bau- und Verkehrsflächen in Wien

Quelle: Bezirksjournal wien süd 18/2008 - Grafikdaten: Statistisches Jahrbuch der Stadt Wien (Stand 2007)

Fakten Mobilität

Quelle: www.kurzpark.at

Fakten Mobilität

Quelle: www.kurzpark.at

Fakten Mobilität

Die Lösung - CarSharing

Quelle: www.kurzpark.at

Alternativen zum eigenen Pkw – (Hannovermobil)

Vorrang für öffentliche Verkehrsmittel „Vorrang muss für Straßenbahnen und Busse auf der gesamten Linienlänge erfolgen, besonders aber in jenen Stadtgebieten, die nicht durch hochrangige öffentliche Verkehrsmittel (S-Bahn, U-Bahn) erschlossen werden.“ http://www.wien.gv.at/stadtentwicklung/verkehrsmasterplan/oev.htm Das EU-Parlament betont deshalb in seiner Entschließung vom 31.01.2008 nicht ohne Grund, dass eine energieeffiziente Verkehrspolitik notwendig ist, die dem öffentlichen Verkehr, dem Fahrradfahren und dem Zu-Fuß-Gehen im städtischen Bereich Vorrang einräumt. Sie begrüßt ferner das Grünbuch zum städtischen Nahverkehr und fordert die Kommission auf, eine Initiative zum städtischen Nahverkehr und zur Berücksichtigung von Klimaschutz, Energieeinsparungen und öffentlicher Gesundheit in einer Politik der nachhaltigen Mobilität für Städte einzuleiten und legt den Städten in der Europäischen Union nahe, Maßnahmen zur Verringerung der CO2-Emissionen der Kraftfahrzeuge und des Pkw-Verkehrs, beispielsweise durch Mautgebühren für überlastete Zonen, in Betracht zu ziehen. [http://www.europarl.europa.eu/sides/getDoc.do?pubRef=-//EP//TEXT+TA+P6-TA-20080033+0+DOC+XML+V0//DE&language=DE 31.01.2008]

„Die Autos am Tageslicht, der Mensch unter der Erde, das ist eine wahrhafte Umkehr der Vernunft und des Stadtcharakters.“ Wolf Schneider (1960), Überall ist Babylon. Die Stadt als Schicksal des Menschen von Ur bis Utopia, Düsseldorf, 414.

Fakten: Bogota

Quelle: Dr. Jan Marco Müller

Fakten Bogota

Quelle: Dr. Jan Marco Müller

Fakten Bogota Fahrkarten seit Einweihung

1,98 Mrd. (Stichtag 29. Februar 2008)

Fahrgäste pro Betriebsstunde

163.228 (Durchschnitt Februar 2008)

Haltestellen

114

Streckenkilometer

41 km – Ziel 388 km bis 2016

Busse im Einsatz

1.071

Durchschnittsgeschwindigkeit

27 km/h

Zubringerrouten

74

Zubringerbusse

414

Kosten

200 Mio. US$ - 5 Mio. US$ pro km Quelle: www.transmilenio.gov.co 13.09.2008

Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/TransMilenio 13.09.2008

In verkehrsgeographischer Hinsicht sprechen für das Transmilenio-Modell insbesondere seine geringen Kosten, die nur etwa 5% der Kosten einer Metro betragen, und seine schnelle Realisierbarkeit, die in Bogotá von Planungsbeginn bis Inbetriebnahme nur drei Jahre dauerte. http://www.dkfev.de/downloads/Kolumbien_Aktuell/ka_74.pdf 13.09.2008 Link-Hinweis: http://www.kas.de/upload/dokumente/megacities/ag3-mueller.pdf

Fakten Mobilität Kosten U-Bahn und Straßenbahn

Quelle: http://www.claudia-haemmerling.de/2007/vortrag_drechsler.pdf 14.09.2008

Die Straßenbahn holt die Fahrgäste von der „Wohnung“ ab. Hoch- oder Tiefbauten sind nicht notwendig (Wartung von Gebäuden, Rollentreppen,…,) entfällt. Straßenbahn Neubau: ca. 10 Mio. Euro/Streckenkilometer U-Bahn Neubau: ca. 100 Mio. Euro/Streckenkilometer

Fakten Mobilität - Wiener Linien

Rückbau?

Quelle: http://www.wien.gv.at/statistik/daten/pdf/strassenbahn.pdf 15.09.2008

Das 2,73 fache an Fahrgäste zum 3,85 bis 10 fachen an Kosten!!

Quelle: http://www.wien.gv.at/statistik/daten/pdf/u-bahn.pdf 15.09.2008

Fakten Mobilität - Straßenbahn • Die Straßenbahn lässt sich gut in das städtische Gefüge integrieren.

• Sie ist umweltfreundlich (keine Abgase, wenig Lärm, Strom idealer Weise über erneuerbare Energien. • Sie kann durch Fußgängerzonen fahren und passt auch in enge Straßen. • Sie stört nicht die historischen Stadtkerne. • Sie kann auf Rasengleisen fahren. • Sie braucht eine eigene Trasse. • Bus-Parallelverkehre sind zu vermeiden

Quelle: http://www.claudia-haemmerling.de/2007/vortrag_drechsler.pdf 14.09.2008

Fakten Mobilität - Verkehr reduzieren und Mobilität erhalten!

Stadtbahnen kombinieren die Vorteile der schienen und straßengebundenen Systeme, Investitionen werden zu Gunsten des öffentlichen Personenverkehrs getätigt. Entscheidend ist die ungestörte Fahrt! Der elektrische Antrieb ist die wirtschaftlichste und umweltfreundlichste Lösung für den öffentlichen Verkehr. Quelle: http://www.trolleymotion.com/common/files/trolley_stadtbahn.pdf 13.09.2008

Fakten Mobilität - Straßenbahn LEISTUNGSFÄHIGKEIT VON STRASSENBAHNEN: BUDAPEST – DER „GROSSE RING“,DIE STÄRKSTBELASTETE STRASSENBAHNSTRECKE DER WELT: 244.600 FAHRGÄSTE / TAG (RESERVE NOCH 40%) 40m-ZÜGE

TEL AVIV: SYSTEM WIRD AB 2007 NEU AUFGEBAUT – LINIENBELASTUNGEN BIS ZU 400.000 FAHRGÄSTEN / TAG: HÖHER BELASTET ALS VIELE U-BAHNEN – LINIE 1: 70m-ZÜGE Quelle: http://www.claudia-haemmerling.de/2007/vortrag_naumann.pdf 14.09.2008

Fakten Mobilität - Straßenbahn STRASSENBAHN-NEUBAU A LA BERLIN – WILLKOMMEN IM STAU! DIE LINKE: „STRASSENBAHN IST BEI ROT-ROT IN GUTEN HÄNDEN“ BILD RECHTS: SITUATION IN WIEN

Quelle: http://www.claudia-haemmerling.de/2007/vortrag_naumann.pdf 14.09.2008

Alternative: Flächenbahn (z.B. Badner Bahn) Literaturhinweis: Martin Hüsing, Die Flächenbahn als verkehrspolitische Alternative, Wuppertal Institut f. Klima, Umwelt, Energie (April 1999),

Hier: Tram zwischen Weil am Rhein (D) und Basel Hier: Karlsruhe Quelle: http://www.multimobil.eu/component/option,com_frontpage/Itemid,1/limit,7/limitstart,28/ 13.09.2008 Quelle: http://www.claudia-haemmerling.de/2007/vortrag_drechsler.pdf 14.09.2008

Strom für Öffis? – Erneuerbare Energien! Die Stadtwerke München haben bereits 10 PhotovoltaikAnlagen installiert und beziehen inzwischen 17% des Stromes aus erneuerbaren Energien – und keinen Atomstrom. Photovoltaikanlage auf Betriebshof in Freiburg mit einer jährlichen Stromproduktion von rund 140.000 kWh. Die Dänische Staatsbahn und einige O-Bus-Betriebe in Schweden fahren mit Windenergie.

Quelle: http://www.claudia-haemmerling.de/2007/vortrag_schlegel.pdf 14.09.2008

Colin Buchanan, Traffic in Towns, London 1963: road pricing – neue Infrastrukturen lösen das Problem nicht – aktive Lenkungsmaßnahmen müssen her

Road pricing Martin Ohneberg (Präsident der Jungen Industrie):

„‘Wer fährt, soll zahlen, wer nicht fährt, eben nicht‘,…,.“ „Dazu wäre die Pkw-Maut ein willkommener Einnahmenlieferant.“ http://www.wirtschaftsblatt.at/home/zeitung/aktuell/342080/index.do 11.09.2008

Christop Leitl (Präsident der Wirtschaftskammer Österreichs):

„‘Ich bin gegen Denkverbote, diskutieren kann man alles. Es ist aber unsinnig zu glauben, dass mit einer Pkw-Maut alles gelöst wäre.‘" (http://journale.apa.at/cms/journale/energie/story.pdf;jsessionid=a9L9jeLTwWc-?doc=CMS1181126631859 06.06.2007) Umweltschutz der Wirtschaft, Spezialausgabe „Nachhaltige Mobilität Sommer 2008“

Peter Koren (Vize Generalsekretär der Industriellen Vereinigung): "Bevor die

flächendeckende Maut für Lkw kommt, muss man etwas im PkwBereich machen. Faymann sollte gleich die Option einer Pkw-Maut Mitprüfen lassen." http://www.wirtschaftsblatt.at/archiv/256296/index.do 28.07.2008

Virtuelle Herstellung der Chancengleichheit der Verkehrsträger www.oekonews.at/wienvirtuell

Umbau der städtischen Umgebung ist der Weg zur menschengerechten Stadt - Vision für Städte wie Wien: • Autos parken im vergleichbaren Abstand, wie nächste Haltestelle der Öffis entfernt ist – Abschaffung der Reichsgaragenverordnung – dzt. 36 Mio./a in Wien (Sammelgaragen + komplette Parkraumbewirtschaftung) • Ermöglichung von CarSharing auf öffentlichen Grund und Boden (z.B. Elektroautos) Ausweitung von CityBike • Fahrradabstellmöglichkeiten sind jedoch in der Nähe der Wohnungen

• Rückeroberung bisheriger Parkplätze für den Menschen (Grünraum, Spielplätze, Greißler,…,) • Grünstraßennetz • Vorrang für Öffis (fahren mit Strom aus erneuerbaren Energien, vorrangig feuerlose Technologien) • Mobilitätskarte (Öffis, Taxi, CarSharing, CityBike) • Rest des MIV mit E-Mobilen

Die neue Rangfolge der Verkehrsteilnehmer (siehe vorn): • Fußgänger und Radfahrer sollen vorrangig behandelt werden, der

motorisierte Individualverkehr zweitrangig. • Das Ziel ist ein modal split mit einem sehr hohen Fußgänger- und Radverkehrsanteil. Dieser könnte in etwa folgendermaßen aussehen: Modal Split angestrebt: -Radverkehr 25 % - Fußgängerverkehr 32 % - öffentlicher Verkehr 33 % - Kfz-Verkehr 10 %

Einblick: Abhängig von Öl und Gas Literpreise von 5 € und mehr lassen private und gewerbliche Langstreckentransporte zu puren Luxusveranstaltungen werden. Individualverkehr und Mobilität werden empfindlich behindert. Es kommt zu De-Globalisierungstendenzen mit der möglichen Folge der Bildung von regionalen bzw. kontinentalen Handelszentren. Die Produktion hätte dann im Wesentlichen »lokal« zu erfolgen. Für einen Übergangszeitraum wäre zunächst eine starke Fokussierung auf massenGuttaugliche Transportmedien sehr wahrscheinlich, also die Verlagerung von der Straße auf Bahn und Schiffe. Zunehmende Konkurrenz könnte dem Automobil durch den öffentlichen Nahverkehr erwachsen. Im Zuge steigender Spritkosten wird dessen Ausbau politisch gestützt und gefordert werden. Quelle: http://www.hwwi.org/fileadmin/hwwi/Publikationen/Partnerpublikationen/Berenberg/Strategie_2030_Energierohstoffe.pdf

Bitte um Ihre Teilnahme!!! [email protected]