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DAS PHILATELIEMAGAZIN DER ÖSTERREICHISCHEN POST AG

APRIL 2016

VOM PRATER UND VOM RECHT HABEN Recht hat er g’habt, der unsterbliche Hermann Leopoldi – und Recht hat er bis heute, wenn er singt „Schön is so a Ringelspiel, des is a Hetz und kost’ net viel. Damit auch der kleine Mann sich eine Freude leisten kann”. Der schwindelfrei belegbare Beweis der simplen, aber umso effektiveren Belustigung, von jedem von uns schon empirisch erbracht, folgt sogleich im nächsten Vers: „Immer wieder foahrt ma weg und draht si doch am selben Fleck.” Der gute alte Wiener Prater – 250 Jahre feiert er heuer, nein, feiern wir heuer, wir, die x-te Generation, die das ehe­ malige kaiserliche Jagdgebiet in all seinen unterschiedlichsten Erholungs- und Vergnügungsformen genießen darf. Ob Wurstelprater, Jesuitenwiese, Hauptallee, Freudenau, Lust- oder Schweizerhaus, ob als Flanierer, Radler oder Läufer, ob mit Kind und Hund und Kegel oder in versteckten Wegerln verabredet, ob in der Geister- oder Hochschaubahn, ob mit Picknickkorb oder als Liebhaber deftiger Stelzen, ob mit der Liliputbahn oder zu Fuß, ob plaudernd ruhig oder ausgelassen „chillaxed” – im Prater ist, und das macht diesen Ort so einzigartig, fast alles möglich und fast alles erlaubt. (Und das, was nicht erlaubt ist, gibt es, wie wir Wiener wissen, hier mitunter ebenfalls.) Entsprechend bunt spiegelt sich dieser Umstand auch in den verschiedensten Museküssen wider, nicht nur beim eingangs erwähnten Leopoldi. „En jeda brodaschbiaglgalarii bast hinta dia, schdüü, das d nix meaxt, a schlechta deifö auf dei oame söö“, schrieb H. C. Artmann und entwarf damit ein düsteres Stimmungsbild eines halbseiden-morbiden Praters. Einen völlig anderen Zugang schuf Robert Stolz mit seiner Heimweh erzeugenden Melodie „Im Prater blüh’n wieder die Bäume“, bei der einem als Wiener „so richtig des Herz aufgeht, dass‘ nur so a Freud is“. Recht hat er. Orson Welles alias Harry Lime erklärte indes vom höchsten Punkt des Riesenrads aus seine Sicht auf eine Welt, in der die Menschen bloß kleine bewegliche Punkte sind. Gewiss, der Blick aus einer der Gondeln ist immer noch erhebend, Liebesschwüre schreibt man heute jedoch kaum mehr dezent wie im dritten Mann mit dem Finger auf eine angelaufene Fensterscheibe, sondern tippt sie als WhatsApp in sein Smartphone. Peter Altenberg wiederum verewigte die „feenhafte Welt der fliegenden Blumenbeete“ in seinen filigranen Prosa­ skizzen, und seine unvorsichtigen Protagonistinnen vergaßen „auf den dunklen weiten Wiesen in lauen Sommernächten“ nur allzu leicht, dass man „in jedem Augenblicke schwanger und verlassen werden könnte“. Hier freilich trafen sie auch auf Arthur Schnitzlers Personal, seinen selbstmordgefährdeten Leutnant Gustl oder aber jenen Soldaten, der im beliebten „Reigen“ ein Stubenmädchen in einer dunklen Allee verführt, um gleich darauf zur Polka mit einer anderen in den Wurstelprater zurückzukehren. Die Moral von der Geschicht‘? „We are the champions“ – trotz allem oder grade deshalb. So schallt es jedenfalls auch heute noch ohrenbetäubend motivierend Jahr für Jahr aus den Lautsprechern, während man sich beim Vienna City Marathon nach Kilometer dreißig durch die Prater Hauptallee quält. Und auch er, Freddie Mercury, hat Recht damit. Alle haben sie Recht, vom Calafati bis zum Liliom. Und wir? Wir haben selbstverständlich auch Recht: mit der Entscheidung, eine hübsche Sondermarke zum Praterjubiläum herauszugeben.

Thomas Rieger Produktmanagement Philatelie

IMPRESSUM Herausgeber: Österreichische Post AG, Philatelie, 1030 Wien, Haidingergasse 1 Chefredaktion: Thomas Rieger E-Mail: [email protected]

Layout: Verlag Pollischansky www.verlag-pollischansky.at Druck: Niederösterreichisches Pressehaus, St. Pölten Sammler-Service Steinheilgasse 1, 1210 Wien

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APRIL 2016

ÖSTERREICHS ERSTE MARKEN IN DER NEUEN SERIE „KLASSIKAUSGABE“ WERDEN KLASSISCHE WERTZEICHEN AUS DEN ANFÄNGEN DER BRIEFMARKEN IN ÖSTERREICH VORGESTELLT. Zehn Jahre nach der „One Penny Black“, der ersten Briefmarke der Welt, erschien die allererste Markenausgabe in der Habsburgermonarchie, die sogenannte „Wappenausgabe“ von 1850 – der Name bezieht sich auf das darauf abgebildete Wappenschild. Diese Briefmarken wurden erstmals am 1. Juni 1850 ausgegeben und waren bis 1858, dem Erscheinungsjahr der „Kaiserkopfausgabe“, gültig.

Die legendäre „One Penny Black“

Die Wappenausgabe mit dem Wert 2 Kreuzer

Foto: Wikimedia

Foto: gary718 – Shutterstock.com

Foto: Wikimedia

Neben den Werten für Österreich mit den Nominalen ein, zwei, drei, sechs und neun Kreuzern, wurden die gleichen Marken mit entsprechenden Nominalen in Centesimi auch für das zum Habsburgerreich gehörende Königreich Lombardei und Venetien ausgegeben. Die Briefmarken waren, wie damals üblich, nicht gezähnt und wurden mit der Schere vom Bogen abgeschnitten. Aufgrund von großen Unterschieden in Papier, Farbe und Drucktechnik sind die Freimarken von 1850 heute beliebte Sammlerstücke, die zum Teil zu beachtlichen Preisen gehandelt werden.

Die 5-Centesimi-Marke aus Lombardo-Venetien

Sondermarkenblock „Freimarken 1850“ Ausgabetag: 2. April 2016

Der Markenblock „Freimarken 1850“ zeigt eine Ausgabe aus Österreich und eine aus LombardoVenetien, den Hintergrund bildet eine 1-KreuzerMarke, umrankt von Blüten und Eichenlaub – Motive, die sich auch auf den Originalmarken finden.

DAS „WÄRCHTIGJÜPPLE“ DIE WERKTAGSTRACHT – JENES „WÄRCHTIGJÜPPLE“ – DER MONTAFONER FRAUEN IST SCHLICHT GEHALTEN, EBEN FÜR DEN ALLTAG GEDACHT: DUNKLER, EINFARBIGER STOFF, EINE WEISSE BLUSE, EINE BLAU GESTREIFTE ODER EINFARBIGE SCHÜRZE UND EIN WEISSES, GEMUSTERTES HALSTUCH. Foto: Gemeinfrei/Wikimedia

So wurde diese Tracht vermutlich schon vor hundert Jahren und mehr getragen. Baumwolle, Leinen oder Wolle sind die verwendeten Materialen, Verzierungen werden sparsam eingesetzt: Paspeln an den Ausschnitten, handgearbeitete Spitze oder „Bäumlestich“ an Kragen und Ärmeln der Bluse. Damit war und ist man für den Alltag bestens gekleidet. Sondermarke „Montafoner Tracht“ Ausgabetag: 30. April 2016

Die Montafoner Festtagstracht

An den Feiertagen greift man zur Festtagstracht mit kunstvoll bestickten Schürzenbändern und Brusttuch, mit den passenden Kopfbedeckungen wie der „Pelzkappa“, dem „Mäßli“ oder dem Sanderhut. Bei den Männern fällt besonders der schwarze Zylinder auf, den es in dieser Form nur in der Montafoner Tracht gibt. Die unverheirateten Mädchen tragen eine eigene Tracht. Sie werden dann „Schäppelmaigana“ genannt, nach dem „Schäppel“, dem kleinen Krönchen, das die Mädchen zusammen mit langen bestickten Zopfbändern tragen. Eine solche Tracht war bereits 1958 auf einer BriefmarDazupassende ke der Österreichischen Post aus der Serie „Trachten“ Kleinbogen Edition abgebildet. siehe Seite IX

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TRARI, TRARA, DIE POST IST DA! 1516 WURDE KARL V., DER SPÄTERE KAISER DES HEILIGEN RÖMISCHEN REICHS, ZUM KÖNIG VON SPANIEN, WO ER OFFIZIELL ALS CARLOS I. HERRSCHTE. IM GLEICHEN JAHR SCHLOSS ER MIT FRANZ UND JOHANN BAPTISTA VON TAXIS EINEN POSTVERTRAG AB, DER DEN POSTVERKEHR ZWISCHEN BRÜSSEL UND ANDEREN HERRSCHAFTSGEBIETEN DER HABSBURGER REGELTE.

Foto: Wikimedia

Sondermarke „500 Jahre Postvertrag“ Ausgabetag: 2. April 2016

Karls Großvater Maximilian I. hatte bereits vorher Nachrichtenstafetten eingerichtet, die seine Residenz in Innsbruck mit den Wohnsitzen seiner Kinder Philipp in den Burgundischen Niederlanden und Margarethe in Frankreich verbanden. Die Organisation dieses ersten Postdienstes übernahm Janetto von Taxis, der seinen Bruder Franz und seinen Neffen Johann Baptista hinzuzog. Franz von Taxis wurde schließlich zum Hauptpostmeister, 1505 wurde ein Postvertrag abgeschlossen, der die Bezahlung für die Kurierdienste in einer Jahrespauschale, die Postrouten und die vorgesehenen Beförderungszeiten regelte. Transportiert wurden die Nachrichten durch Stafetten von Postreitern. Die Zeit, die diese für die Beförderung benötigen durften, war genau geregelt. So durfte nach dem Postvertrag von 1505 der Weg von Brüssel nach Innsbruck nicht mehr als 5,5 Tage (im Winter 6,5 Tage) in Anspruch nehmen, ab dem Vertrag von 1516 waren es nur noch fünf bzw. sechs Tage. Nachdem Franz von Taxis 1517 verstorben war, schloss Carlos mit seinem Nachfolger Johann Baptista von Taxis, der bisher schon gemeinsam mit Franz Hauptpostmeister gewesen war, einen neuen adaptierten Postvertrag ab. Ohne Erlaubnis der Hauptpostmeister durfte niemand den Postdienst ausüben. Ursprünglich waren die Postreiter nur befugt, herrschaftliche Post zu transportieren – der Postverkehr diente damit nur dem Interesse des herrschenden Habsburgerhauses. Erst im Laufe der Zeit wurde aus wirtschaftlichen Gründen auch die Beförderung privater Briefe zugelassen.

Franz von Taxis wird zum Postmeister bestellt

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Foto: Wikimedia

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Die Familie Taxis – später Thurn und Taxis – ist somit untrennbar mit der Entwicklung des Postwesens verbunden. Der Name Taxis stammt vom lombardischen Geschlecht der Tasso, was übersetzt „Dachs“ bedeutet. Geläufig sind auch die italienische Form „de Tasso“ sowie die französische Variante „de Tassis“. Der Dachs findet sich übrigens auch im Familienwappen der Thurn und Taxis wieder.

Stammwappen der Familie Taxis mit dem Dachs

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PRATER-GAUDI DER REFORMFREUDIGE KAISER JOSEPH II. WAR ES, DER 1766 DEN PRATER ZUR BENUTZUNG FÜR DIE BEVÖLKERUNG FREIGAB. DAS AUWALDGEBIET SÜDLICH DER DONAU WAR ZUVOR EIN JAGDGEBIET FÜR DEN HERRSCHER UND SEINEN HOF GEWESEN, NUR DER ADEL DURFTE SICH DORT AUFHALTEN UND ETWA MIT DER KUTSCHE DIE HAUPTALLEE ENTLANG FLANIEREN.

Foto: photo 5000 – Fotolia.com

Anfangs war der Park nur tagsüber geöffnet und während der Nacht abgeriegelt – Böllerschüsse kündigten die abendliche Sperre an. Bald konnte der Prater aber rund um die Uhr betreten werden. Mit Begeisterung pilgerten die Menschen in den grünen Park, in dem sich bald auch Kaffeesieder und Gastwirte ansiedelten. Besonders spektakulär waren die Feuerwerke, die regelmäßig stattfanden: Der Italiener Peter Paul Girandolini und der Deutsche Johann Georg Stuwer, nach dem später das Stuwerviertel benannt wurde, wetteiferten geradezu um die Gunst der begeisterten Zuschauer. Sogar die ersten Heißluftballone in Österreich starteten im Wiener Prater. Am Ende der Hauptallee wurde 1783 das neue Lusthaus eröffnet und Sondermarke „250 Jahre Wiener Prater“ entwickelte sich rasch zu einem Treffpunkt von Adel und Bürgertum – auch Ausgabetag: 9. April 2016 der Kaiser ließ sich gerne dort sehen. In den Kaffeehäusern und Theatern spielten Musiker wie Josef Lanner und die Strauß-Familie auf, der Walzer erlebte eine Hochblüte. Das einfache Volk belustigte sich aber auch gerne im Wurstelprater – benannt nach dem Hanswurst, dessen Streiche für Kinder in Schaubuden aufgeführt wurden. Nach und nach entstanden immer mehr Lokale, Theater, Ringelspiele und Schaustätten der verschiedensten Art, wo man sich vergnügen und auch ein wenig gruseln konnte. 1897 wurde zur Feier des 50. Thronjubiläums Kaiser Franz Josephs I. schließlich das Riesenrad errichtet. Weiters entstanden Märchenbahnen, Grottenbahnen und Geisterbahnen, und seit 1928 kreist die Liliputbahn durch das Pratergelände und begeistert große und kleine Kinder. Im Planetarium nahe dem Praterstern kann man einen Blick auf die Sterne und in den Weltraum werfen. Zum Pratergebiet gehören aber auch Einrichtungen wie der Trabrennplatz, das Messegelände, das Stadionbad, das Ernst-Happel-Stadion oder die Freudenau. Der „grüne Prater“ mit Plätzen wie Heustadelwasser, Jesuitenwiese oder Konstantinhügel wird auch heute noch gerne für Spaziergänge oder Radausflüge genutzt, und Jogger bevölkern die rund 4,5 Kilometer lange Hauptallee zu jeder Jahreszeit. Nach 250 Jahren ist der Wiener Prater nach wie vor eines der beliebtesten Freizeitparadiese der Wienerinnen und Wiener.

Foto: z.V.g.

Foto: Berchtesgaden – Fotolia.com

Der Calafati, eines der Wahrzeichen des Wiener Praters

Die Prater-Hauptallee

Das Lusthaus im Prater

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SALZBURG: LEBENDIGE GESCHICHTE

Das Markenmotiv zeigt die Rüstung des Fürsterzbischofs Wolf Dietrich von Raitenau, die er wohl nur zu Repräsenta­ Schloss Mirabell

Näheres zur Stichmarken Kollektion „Salzburg“ finden Sie auf Seite VIII.

Foto: franke182 – Fotolia.com

Zum Jubiläum „200 Jahre Salzburg bei Österreich“ erscheint auch eine Marken Edition in Kooperation mit dem Salzburg Museum, siehe Seite VIII

tionszwecken besaß – sie weist keine Gebrauchsspuren auf. Die ursprünglich aus 40 Teilen bestehende Rüstung mit dem auffälligen kunstvollen Ätzdekor ist heute auf Sammlungen in Russland, Großbritannien und Deutschland verteilt. Die Harnischgarnitur ist auch das Sujet der Landesausstellung des Salzburg Museums zum Jubil­äumsjahr: „Bischof. Kaiser. Jedermann. 200 Jahre Salzburg bei Österreich“ ist noch bis Oktober 2016 im Salzburg Museum zu besichtigen.

Foto: Alexandra Lande – Shutterstock.com

Der Wormser Bischof Rupert, heute Schutzpatron Salzburgs, errichtete im 8. Jahrhundert eine Kirche auf dem Platz, wo heute der Salzburger Dom steht. Kurze Zeit später wurde Salzburg zum Erzbistum und schließlich ein Fürsterzbistum, dessen Erzbischöfe auch politisch mächtige Fürsten waren. Einer der bedeutendsten davon war Wolf Dietrich von Raitenau, der von 1587 bis 1612 Fürsterzbischof von Salzburg war. In dieser Zeit prägte er das Stadtbild der Stadt ganz maßgeblich: Durch seine ausgedehnten Aus- und Umbaupläne wurde Salzburg von einer mittelalterlichen Stadt zu einer barocken fürstlichen Residenzstadt umgestaltet. So ließ er etwa Sondermarke den Residenz- und den Mozartplatz neu „200 Jahre Salzburg bei Österreich“ anlegen. Auch den Abbruch der Brand­ Ausgabetag: 30. April 2016 ruine des alten Doms und zahlreicher Bürgerhäuser rundherum veranlasste Fürsterzbischof Wolf Dietrich von Raitenau er, um dort einen neuen, prunkvollen Die Stadt Salzburg mit der Festung Hohensalzburg Barockdom errichten zu lassen. Diesen realisierte allerdings erst sein Nachfolger und Neffe Markus Sitticus IV. von Hohenems. Neben der Neuen Residenz und den fürsterzbischöflichen Hofstallungen, die heute als Festspielgebäude dienen, ließ der Fürsterzbischof 1606 auch ein Schloss für seine Geliebte errichten: Schloss Altenau, heute als Schloss Mirabell bekannt, diente als Domizil seiner Lebensgefährtin Salome Alt, und auch der Fürsterzbischof soll sich sehr gerne dort aufgehalten haben: Aus dieser über 20 Jahre dauernden Beziehung ging jedenfalls eine große Zahl an Kindern hervor.

Foto: Wikimedia

SALZBURG – SOWOHL DIE STADT ALS AUCH DAS BUNDESLAND – HATTE BEREITS EINE WECHSELVOLLE GESCHICHTE HINTER SICH, ALS ES IM JAHR 1816 ENDGÜLTIG AN DAS HABSBURGERREICH FIEL UND EIN TEIL ÖSTERREICHS WURDE. IM ZUGE DER NAPOLEONISCHEN KRIEGE ÄNDERTEN SICH DIE HERRSCHAFTSVERHÄLTNISSE MEHRMALS, UND NACH DEM WIENER KONGRESS UND DEM VERTRAG VON MÜNCHEN MUSSTE BAYERN SALZBURG AN ÖSTERREICH ABTRETEN.

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CINEASTISCH MICHAEL HANEKE MACHT FILME, DIE SICH SCHWER IN EINEN RASTER EINORDNEN LASSEN. MAN DENKE NUR AN SEINEN SCHWARZ-WEISS-FILM „DAS WEISSE BAND“, DER SICH MIT DER BEKLEMMENDEN ATMOSPHÄRE IN EINER KLEINEN NORDDEUTSCHEN DORFGEMEINSCHAFT IN DER ZEIT VOR DEM ERSTEN WELTKRIEG AUSEINANDERSETZT, IN DER DEMÜTIGUNG, GEWALT UND SCHWARZE PÄDAGOGIK VORHERRSCHEN.

Foto: Jaguar PS – Shutterstock.com

Michael Haneke mit der „Goldenen Palme“ für „Das weiße Band“, 2009

Für „Die Klavierspielerin“ schuf er Bilder zum Roman von Elfriede Jelinek, der eigentlich als unverfilmbar galt. Oder sein bislang erfolgreichster Film, der ihm auch den Oscar für den besten fremdsprachigen Film sowie zahlreiche andere Auszeichnungen einbrachte: „Amour“ mit den beiden französischen Stars Emmanuelle Riva und Jean-Louis Trintignant befasst sich auf so empathische wie nachhaltig beeindruckende Weise mit dem Thema Liebe und Tod.

Sondermarke „Michael Haneke“ Ausgabetag: 4. April 2016

Der österreichische Regisseur ist seit vielen Jahrzehnten erfolgreich beim Fernsehen und in der Filmbranche tätig, teils auch als Drehbuchautor. Viele seiner Filme dreht er in französischer Sprache. Zusätzlich zum Academy Award erhielt er zahlreiche andere internationale Preise und Auszeichnungen, unter anderem zwei Goldene Palmen der Filmfestspiele Cannes für „Das weiße Band“ und „Amour“. Neben Christoph Waltz – mit dem er sich übrigens einen Stiefvater „teilt“ – ist er wohl derzeit der erfolgreichste Österreicher in Hollywood. Näheres über die dazugehörige Kleinbogen Edition finden Sie auf Seite IX

BILD-SPRACHE ERWIN BOHATSCHS WERKE FORDERN DAZU AUF, SICH MIT DEM EIGENEN SEHEN UND VERSTÄNDNIS VON MALEREI AUSEINANDERZUSETZEN. SEINE ARBEITEN SIND GEPRÄGT VOM PENDELN ZWISCHEN GEGENSTÄNDLICHKEIT UND ABSTRAKTION, ZWISCHEN FARBE UND NICHTFARBE, ZWISCHEN LINIE UND FLÄCHE.

Foto: Sandra Thiele – Fotolia.com

Der Prozess des Malens selbst erhält einen hohen Stellenwert – es geht nicht um das Erzählen einer Geschichte. Er versucht in seinen Bildern eine neue Definition von Malerei zu finden und bedient sich dabei einer nuancierten Oberflächenbehandlung. So entstehen durch einseitiges Anheben der Leinwand und Abziehen mit einer Art Spachtel Farbbahnen, die feinste Schattierungen auf der Leinwand zulassen. Manchmal schaut auch die rohe Leinwand hervor. Mehrere matte und reflektierende Schichten Farbe erzeugen den Eindruck einer Tiefenräumlichkeit, Licht und Farbe spielen eine große Rolle. Erwin Bohatsch wurde 1951 in Mürzzuschlag geboren und studierte Malerei an der Akademie der bildenden Künste in Wien. Er wurde mit dem Otto-Mauer-Preis und dem Preis der Stadt Wien ausgezeichnet und hat seit 2005 eine Professur für abstrakte Malerei an der Akademie der bildenden Künste. Seine Werke waren bereits in renommierten Museen wie etwa dem Museum of Modern Art in New York oder der Secession in Wien ausgestellt, die Albertina in Wien widmet ihm ab 8. April eine Personale. Sondermarke „Erwin Bohatsch“ Ausgabetag: 4. April 2016

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NEUERÖFFNUNG: POSTFILIALE

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1010 WIEN

Am 8. März wurde die rundum neu gestaltete Postfiliale 1010 Wien, Fleischmarkt, eröffnet. Der dort ebenfalls neu eingerichtete Phila Shop bietet viele zusätzliche Services für Philatelisten: Fachkundige Beratung, ein vielfältiges Philatelie-Sortiment, einen Service Point für Stempelungen und eine Fixstation für personalisierte Marken zur sofortigen Mitnahme.

Fotos: Marko Kovic

Post-Generaldirektor DI Dr. Georg Pölzl und Vorstand DI Walter Hitziger eröffneten im Beisein zahlreicher prominenter Gäste die neu gestaltete Postfiliale 1010 Wien am Fleischmarkt.

NEUES ABO: PERSONALISIERTE BRIEFMARKEN

„AUS RUDOLF GALLERS HERBARIUM“ Rudolf Galler – ein begeisterter Sammler aus Salzburg – ist auch als Briefmarkenentwerfer bekannt. Die Motive der Dauermarkenserie „Blumen“ aus dem Jahr 2007 stammen von ihm. Seine Leidenschaft für Briefmarken mit Blumenmotiven fand und findet in der Serie „Aus Rudolf Gallers Herbarium“ ihre Fortsetzung. Sein Herbarium – eine Sammlung getrockneter und gepresster Pflanzen bzw. Pflanzenteile auf Briefmarken – ist ein beliebtes Sammelgebiet. Die Post übernimmt ab sofort die Fortführung dieser Briefmarkenserie in Form eines Abonnements. Die Briefmarken können nur im Abonnement bezogen werden! Quartalsweise Ausgabe. Anzahl: 5 Motive / Quartal Preis je Stück: EUR 2,50

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EXKLUSIVE AUSGABEN MARKEN EDITION 1, SERIE TIERE: „PFERD“

Pferde sind Unpaarhufer, deren Stammesgeschichte mehr als 55 Millionen Jahre zurückreicht. Das Hauspferd hat in der Geschichte der Menschheit als Reit-, Arbeits- und Lasttier eine bedeutende Rolle gespielt. Reiten wird bei uns heute meist nur mehr als Hobby oder Sport betrieben, in Entwicklungsländern ist der Einsatz von Tieren als Verkehrsmittel aber immer noch weit verbreitet. (EUR 2,40 / im Abo EUR 1,90) Bestell-Nr. 116844

MARKEN EDITION 20 „200 JAHRE SALZBURG BEI ÖSTERR.“

„200 Jahre Salzburg bei Österreich“ bietet eine Zeitreise durch 200 Jahre Landes- und Kulturgeschichte und weist mit kostbaren Kunstwerken auch auf die ältere Geschichte Salzburgs hin. Diese Marken Edition präsentiert 20 exklusive Briefmarken im Wert von EUR 14,20. (EUR 20,90 / im Abo EUR 15,90) Bestell-Nr. 116801

MARKEN KOLLEKTION MIT STICHMARKEN „SALZBURG“

Diese Ausgabe der neuen Stichmarken Kollektion im exklusiven Design enthält neben der besonderen Stichmarke „200 Jahre Salzburg“ als gestempelten und ungestempelten 4er-Markenblock einen geschnittenen, nicht perforierten 4er-Markenblock, einen geschnittenen, nicht perforierten 4er-Markenblock Schwarzdruck und einen geschnittenen, nicht perforierten 4er-Markenblock Stichtiefdruck sowie – ganz neu – einen 4er-Markenblock vom Druckbogen der Marke mit den Farbcodes am Rand. (EUR 29,90 / im Abo EUR 28,50) Bestell-Nr. 616403

MARKEN EDITION 20 „MEISTERWERKE DER GEMÄLDEGALERIE“

Die Gemäldegalerie des Kunsthisorischen Museums ist heute weltweit eine der größten und bedeutendsten Gemäldesammlungen alter Meister. Diese Marken Edition präsentiert 20 exklusive Briefmarken im Wert von EUR 14,20. (EUR 20,90 / im Abo EUR 15,90) Bestell-Nr. 116805

MARKEN EDITION 20 SELBSTKLEBEND „KAKTEEN“

Abbildungen entsprechen Symbolfotos

Stachelige Überlebenskünstler mit wunderschönen Blüten – Kakteen sind faszinierende Pflanzen, die immer mehr Liebhaber finden. Diese Marken Edition wurde in Zusammenarbeit mit namhaften Botanischen Gärten erstellt und enthält 20 exklusive Briefmarken mit Kakteenmotiven im Gesamtwert von EUR 14,20. (EUR 20,90, im Abo EUR 15,90) Bestell-Nr. 116806

MARKEN HEFT XL „WILDKRÄUTER“

Wildkräuter sind voller Vitalstoffe und daher äußerst gesund. Dieses Heft präsentiert elf der beliebtesten heimischen Wildkräuter und beinhaltet Tipps und Rezepte für deren Einsatz in Küche und Garten. Inklusive neun Briefmarken im Wert von EUR 6,12. (EUR 9,99) Bestell-Nr. 616018

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NUMISBRIEF „200 JAHRE OESTERREICHISCHE NATIONALBANK“

Dieser Numisbrief steht ganz im Zeichen des Jubiläums „200 Jahre Oesterreichische Nationalbank“. Mit der Sondermarke, der 2 Euro-Münze und mit dem Ersttagsonderstempel. (Bestell-Nr. 616501) EUR 14,95

MARKEN BUCH „UNESCO-WELTERBE RUND UM ÖSTERREICH“

Das vorliegende Buch präsentiert die beeindruckendsten UNESCOWelterbestätten rund um Österreich – oftmals sind sie nur wenige Kilometer von Österreichs Grenzen entfernt und somit ideale Ausflugsziele. Mit neun exklusiven Welterbestätte-Marken à 68 Cent. (EUR 14,99) Bestell-Nr. 616019

MARKEN HEFTE STERNZEICHEN

Im Laufe des Jahres 2016 werden alle 12 Sternzeichen in Form von Markenheften mit je sechs 68-Cent-Sternzeichen-Briefmarken herausgebracht. Die einzelnen Hefte geben einen ersten Überblick über das jeweilige Tierkreiszeichen – Charakter, Liebe, Beruf, Familienleben etc. – und werfen auch einen Blick auf die Horoskope anderer Kulturen. (EUR 4,99 pro Heft) MARKEN HEFT „STIER“ Bestell-Nr. 616004 MARKEN HEFT „ZWILLINGE“ Bestell-Nr. 616005 MARKEN HEFT „KREBS“ Bestell-Nr. 616006

KLEINBOGEN EDITION „MONTAFONER TRACHT“

Inklusive Kleinbogen der Sondermarke „Montafoner Tracht“ aus der Serie „Klassische Trachten“ und zwei Farbdrucken des Kleinbogens. (EUR 15,99 / im Abo EUR 14,50 / für alle KBAbonnenten im Abo EUR 13,50) Bestell-Nr. 316750

KLEINBOGEN EDITION „MICHAEL HANEKE“

Inklusive Kleinbogen der Sondermarke „Michael Haneke“ aus der Serie „Österreicher in Hollywood“ und zwei Farbdrucken des Kleinbogens. (EUR 15,99 / im Abo EUR 14,50 / für alle KB-Abonnenten im Abo EUR 13,50) Bestell-Nr. 316720

SAMMELEDITION „LAND DER DOME“

Die 4. Ausgabe der Sammeledition über Österreichs Bundeshymne. Monatlich erscheint eine der zwölf exklusiven Sammeleditionen. Sie enthalten jeweils sechs personalisierte Briefmarken zum Thema sowie entsprechende Sondermarken aus den Jahren ab 1960. (EUR 12,90 / im Abo EUR 11,90) Bestell-Nr. 675304 SAMMELMAPPE „DIE ÖSTERR. BUNDESHYMNE IN WORT UND BILD“ (EUR 9,90 / im Abo kostenlos) Bestell-Nr. 675300

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SCHNELL ZUGREIFEN:

ALTE SERIEN ZU SENSATIONSPREISEN!

Wir freuen uns sehr, Ihnen wieder einige echte philatelistische Gustostückerln anbieten zu können – überwiegend in postfrischer Qualität und zu unschlagbaren Spitzenpreisen! Da nur wenige Exemplare dieser alten Jahrgänge verfügbar sind, empfehlen wir, Ihre Bestellung so rasch wie möglich durchzuführen. Besonders erfreulich: Sämtliche Viererblocks sind ohne Aufpreise lieferbar!

EDITION PORTOMARKEN REPUBLIK 1918

ANK 64-74, 11 Markenausgaben von 1918 ANK-Wert „postfrisch“: 180,– €  Unser Preis: 120,– € Einzelmarken: Bestell-Nr. 561528 (120,– €) Viererblocks: Bestell-Nr. 561602 (480,– €)

EDITION PORTOMARKEN REPUBLIK 1918

ANK 64 u, 65 u, 67 u, 70 u, 4 Markenausgaben von 1918, ungezähnt ANK-Wert „postfrisch“: 500,– €  Unser Preis: 300,– € Einzelmarken: Bestell-Nr. 561529 (300,– €)

EDITION PORTOMARKEN REPUBLIK 1919/1921

ANK 75-92, 18 Markenausgaben von 1919/1921 ANK-Wert „postfrisch“: 50,– €  Unser Preis: 18,– € Einzelmarken: Bestell-Nr. 561530 (18,– €) Viererblocks: Bestell-Nr. 561603 (72,– €)

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EDITION PORTOMARKEN REPUBLIK 1919/1921

ANK 84-92 u, 9 Markenausgaben von 1919/21, ungezähnt ANK-Wert „postfrisch“: 300,– €  Unser Preis: 200,– € Einzelmarken: Bestell-Nr. 561532 (200,– €)

EDITION PORTOMARKEN REPUBLIK 1920

ANK 93-101, 9 Markenausgaben von 1920, ungezähnt ANK-Wert „postfrisch“: 20,– €  Unser Preis: 15,– € Einzelmarken: Bestell-Nr. 561531 (15,– €) Viererblocks: Bestell-Nr. 561604 (60,– €)

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EDITION PORTOMARKEN REPUBLIK 1922

ANK 103-117, 15 Markenausgaben von 1922 ANK-Wert „postfrisch“: 24,– €  Unser Preis: 18,– € Einzelmarken: Bestell-Nr. 561533 (18,– €) Viererblocks: Bestell-Nr. 561605 (72,– €)

EDITION PORTOMARKEN REPUBLIK 1922

ANK 103-117 u, 15 Markenausgaben von 1922, ungezähnt ANK-Wert „postfrisch“: 300,– €  Unser Preis: 200,– € Einzelmarken: Bestell-Nr. 561534 (200,– €)

EDITION PORTOMARKEN REPUBLIK 1922

ANK 118-131, 14 Markenausgaben von 1922 ANK-Wert „postfrisch“: 140,– €  Unser Preis: 90,– € Einzelmarken: Bestell-Nr. 561535 (90,– €) Viererblocks: Bestell-Nr. 561606 (360,– €)

EDITION PORTOMARKEN REPUBLIK 1922

ANK 118-131 u, 14 Markenausgaben von 1922, ungezähnt ANK-Wert „postfrisch“: 550,– €  Unser Preis: 375,– € Einzelmarken: Bestell-Nr. 561536 (375,– €)

EDITION PORTOMARKEN REPUBLIK 1925/1934

ANK 132-158, 27 Markenausgaben von 1925/1934 ANK-Wert „postfrisch“: 800,– €  Unser Preis: 450,– € Einzelmarken: Bestell-Nr. 561537 (450,– €) Viererblocks: Bestell-Nr. 561607 (1.800,– €)

EDITION PORTOMARKEN REPUBLIK 1935

ANK 159 – 174, 16 Markenausgaben von 1935 ANK-Wert „postfrisch“: 90,– €  Unser Preis: 55,– € Einzelmarken: Bestell-Nr. 561601 (55,– €) Viererblöcke: Bestell-Nr. 561608 (220,– €)

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APRIL 2016

NEUAUSGABEN VORBEZUGSTAG: 1. APRIL 2016 Sondermarke „500 Jahre Postvertrag“

Nennwert: EUR 0,68 Ausgabetag: 2.4.2016 Markengröße: 35 x 35 mm Grafikentwurf: Anita Kern Druck: Joh. Enschedé Stamps B.V. / Offsetdruck Auflage: 250.000 Marken in Bögen zu 50 Stück Bestell-Nr. 216200

Sondermarkenblock „Freimarken 1850“ Serie „Klassikausgabe“

Nennwert: EUR 2,88 (EUR 2,20 + EUR 0,68) Ausgabetag: 2.4.2016 Markengröße: 32 x 40 mm / Blockgröße: 80 x 60 mm Grafikentwurf: Anita Kern Druck: Joh. Enschedé Stamps B.V. / Offsetdruck Auflage: 140.000 Blocks mit zwei Marken

Bestell-Nr. 216440

Sondermarke „Michael Haneke“ Serie „Österreicher in Hollywood“

Nennwert: EUR 0,68 Ausgabetag: 4.4.2016 Markengröße: 32,5 x 40 mm Entwurf: Kirsten Lubach Druck: Joh. Enschedé Stamps B.V. / Offsetdruck Auflage: 470.000 Marken in Kleinbögen zu 10 Stück

Sondermarke „Erwin Bohatsch“ Serie „Zeitgenössische Kunst in Österreich“

Bestell-Nr. 216140 Kleinbogen 216720

Nennwert: EUR 0,80 Ausgabetag: 4.4.2016 Markengröße: 34,5 x 50 mm Entwurf: Erwin Bohatsch / Grafik: Regina Simon Druck: Österreichische Staatsdruckerei GmbH / Offsetdruck Auflage: 250.000 Marken in Bögen zu 50 Stück Bestell-Nr. 216500

Sondermarke „250 Jahre Wiener Prater“

Nennwert: EUR 0,80 Ausgabetag: 9.4.2016 Markengröße: 50 x 31,8 mm Grafikentwurf: Gustav Assem Druck: Joh. Enschedé Stamps B.V. / Offsetdruck Auflage: 250.000 Marken in Bögen zu 50 Stück

Bestell-Nr. 216160

Sondermarke „Montafoner Tracht“ Serie „Klassische Trachten“

Nennwert: EUR 0,68 Ausgabetag: 30.4.2016 Markengröße: 31,8 x 50 mm Grafikentwurf: Anita Kern Druck: Joh. Enschedé Stamps B.V. / Offsetdruck Auflage: 470.000 Marken in Kleinbögen zu 10 Stück

Bestell-Nr. 216220 Kleinbogen 216750

ALBUM

APRIL 2016

XIII

Sondermarke „200 Jahre Salzburg bei Österreich” Nennwert: EUR 1,00 Ausgabetag: 30.4.2016 Markengröße: 35 x 42 mm Grafikentwurf: Anita Kern Druck: Österreichische Staatsdruckerei GmbH Offset-Stich (© Etch-Art by OeSD) Auflage: 180.000 Marken in Bögen zu 50 Stück

Bestell-Nr. 216150

NACHLESE UNICEF.

Foto: Stefanie Starz

Anlässlich des 70-jährigen Jubiläums von UNICEF überreichten Post-Generaldirektor DI Dr. Georg Pölzl (2. von links) und Philatelie-Chef Ing. Jörg Pribil (links) eine Sonderbriefmarke an die UNICEF-Geschäftsführerin Gudrun Berger (2. von rechts). Die Marke hat einen Nominalwert von 68 Cent und kostet 3 Euro – der Zuschlag kommt direkt Kindern in Flüchtlingsgebieten rund um Syrien zugute. Neben der UNICEF-Botschafterin Christiane Hörbiger (Bildmitte) nahm auch Prof. Dr. Ulrich Ferchenbauer (rechts) am Pressefrühstück im Wiener Grand Hotel teil.

Im Rahmen der Eröffnung der Ausstellung „400 Jahre österreichischer Erzherzogshut“ im Stift Klosterneuburg wurde auch die entsprechende Sondermarke der Öffentlichkeit vorgestellt. Ing. Hans Penz, Präsident des NÖ Landtages, Vorstand DI Walter Hitziger, Novizenmeister Anton Höslinger und Gottfried Fragner, Kulturdirektor des Stifts Klosterneuburg (im Bild v.l.n.r.), freuten sich über das große Interesse des Publikums.

RABATT-TAGE IM APRIL Datum

Zeit

Verkaufsstelle

Adresse

02.4.2016

9 – 14 Uhr

Verkaufsstelle West

Centrum O-Dorf, Kajetan Sweth Straße 1, 6020 Innsbruck

19.4.2016

9 – 15 Uhr

Verkaufsstelle Ost

Steinheilgasse 1, 1210 Wien

Foto: Thomas Rieger

ERZHERZOGSHUT.

XIV

ALBUM

APRIL 2016

PHILATELIETAGE IM APRIL Datum

Uhrzeit

Standort 4201 Gramastetten

01.4.2016 9-12.30/14.30-16 Post Partner, Marktstraße 36

1

02.4.2016 9-14

Großtauschtag BSV Olympisches Dorf, Centrum O-Dorf, Kajetan Sweth Straße 1 6020 Innsbruck

2

02.4.2016 9-13

Museum im Palais Herberstein, Sackstraße 16

8010 Graz

3

06.4.2016 9-12/13-15

Postfiliale, Franz Joseph-Ring 35

2500 Baden

4

07.4.2016 9-12/13-16

Postfiliale, Hauptstraße 19

7442 Lockenhaus

5

08.4.2016 8-12

Post Partner, Hauptstraße 22

4873 Frankenburg

6

08.4.2016 9-12/14-16

Postfiliale, Marktplatz 1

8073 Feldkirchen b. Graz 7

12.4.2016 9-15

Post Partner, 1. Straße 28

3331 Kematen a.d. Ybbs 8

12.4.2016 9-12/14-16

Postfiliale, Am Postplatz 1

6700 Bludenz

9

13.4.2016 9-12/14-16

Postfiliale, Kolpingstraße 1

5110 Oberndorf

10

14.4.2016 9-15

Postfiliale, Postgasse 5a

2620 Neunkirchen

11

14.4.2016 9-15

Postfiliale, Poschacherstraße 12

4310 Mauthausen

12

15.4.2016 9-12/14-16

Postfiliale, Keutschacher Straße 122

9073 Klagenfurt-Viktring 13

16.4.2016 8-12

Großtauschtag des MBSV Oberpullendorf, Rathaus, Hauptstraße 9

7350 Oberpullendorf

14

17.4.2016 9-14

Großtauschtag Lanaphil, Raiffeisenhaus, Andreas-Hofer-Straße 9

I-39011 Lana / Südtirol

15

17.4.2016 8-12

Großtauschtag des BMSV Steyr, Gasthof Zöchling, Schuhmeierstraße 2 A

4405 Steyr

16

21.4.2016 9-15

Postfiliale, Taubstummengasse 7-9

1040 Wien

17

26.4.2016 9-15

Postfiliale, Sandleitengasse 41

1166 Wien

18

29.4.2016 9-12/14-16

Postfiliale, Dr. Ludwig Leber-Straße 4

8630 Mariazell

19

29.4.2016 10-14

Franz Keim Stüberl, Waschenbergstraße 2

4651 Stadl-Paura

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1

2

4

3

10

Beim Kauf von Philatelie­ produk­ten ab einem Einkaufswert von 20 Euro erhalten Sie – wie immer – eine personalisierte Briefmarke geschenkt (limitierte Auflage, Abgabe so lange der Vorrat reicht). Die Philatelietag-Marken sind nicht bestellbar!

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MM-Mobil *)

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*) Besondere Attraktion: Meine Marke Mobil. Nützen Sie die Gelegenheit! Lassen Sie sich vor Ort von uns fotografieren und nehmen Sie Ihre persönliche Briefmarke gleich mit nach Hause.

ALBUM

APRIL 2016

SONDERSTEMPEL Datum Zeit 2.4.2016 9-16 Uhr

2.4.2016 9-16 Uhr

2.4.2016 9-16 Uhr

4.4.2016 9-13 Uhr

4.4.2016 9-13 Uhr

8.4.2016

Entwerfer Darstellung

Gefälligkeitsabstempelung *) Rückfragen

Österreichische Post AG, Philatelie, 1210 Wien

Anita Kern

16.4.2016

39 x 26 mm

ErsttagsZusatzstempel

Ersttag der Sondermarke Verband „500 Jahre Postvertrag“ Österreichischer Philatelistenvereine, Getreidemarkt 1, 1060 Wien

Österreichische Post AG, Philatelie, 1210 Wien

Anita Kern

16.4.2016

36 x 36 mm

ErsttagsZusatzstempel

Tag der offenen Tür 2016 im VÖPh, Gastland Luxemburg

Verband Österreichischer Philatelistenvereine, Mag. Wolfgang Schubert, Getreidemarkt 1, 1060 Wien

Prof. Adolf Tuma

Ersttag der Sondermarke Verkaufsstelle Ost, „Michael Haneke“ Steinheilgasse 1, aus der Serie 1210 Wien „Österreicher in Hollywood“

Österreichische Post AG, Philatelie, 1210 Wien

Ersttag der Sondermarke Verkaufsstelle Ost, „Erwin Bohatsch“ Steinheilgasse 1, aus der Serie 1210 Wien „Zeitgenössische Kunst“

Österreichische Post AG, Philatelie, 1210 Wien

Regina Simon

18.4.2016

32 x 49 mm

ErsttagsZusatzstempel

NORDPOSTA 2016

Sport- und Freizeitzentrum der HT16, Sievekingdamm 7, 20535 Hamburg, Deutschland

Österreichische Post AG, Philatelie, 1210 Wien

Prof. Adolf Tuma

Ersttag der Sondermarke Wiener Prater, „250 Jahre Wiener Prater“ im Zelt zwischen Riesenradplatz und Gabor Steiner Weg, 1020 Wien

Österreichische Post AG, Philatelie, 1210 Wien

Anlass

Standort

Veranstalter

Ersttag des Sondermarkenblocks „Freimarken 1850“ aus der Serie „Klassikausgaben“

Verband Österreichischer Philatelistenvereine, Getreidemarkt 1, 1060 Wien

11-18 Uhr

20.4.2016 9-18 Uhr

27.4.2016 13-17 Uhr

30.4.2016 13-17 Uhr

30.4.2016 10-16 Uhr

Briefträger aus dem 16. Jarhundert

Philatelie Region Ost Martin Luksch Tel. 057767 33600

16.4.2016

Philatelie Region Ost Martin Luksch Tel. 057767 33600

Kirsten Lubach

18.4.2016

28 x 38 mm

ErsttagsZusatzstempel

Philatelie Region Ost Martin Luksch Tel. 057767 33600

46 x 32 mm Altstadt von Luxemburg

Porträt Michael Haneke

Porträt Erwin Bohatsch

Philatelie Region Ost Martin Luksch Tel. 057767 33600

21.4.2016

Philatelie Region West Renate Rebhandl Tel. 0664 6241798

Gustav Assem

23.4.2016

40 mm Wiener Riesenrad

ErsttagsZusatzstempel

Philatelie Region Ost Martin Luksch Tel. 057767 33600

Prof. Adolf Tuma

4.5.2016

Philatelie Region Ost Martin Luksch Tel. 057767 33600

Postwertzeichen Sammler- Prof. Herbert Wagner ring Bezirk Freistadt, 37 x 40 mm Wolfgang Spitzer, Hufeisen Untere Hafnerzeile 18, 4240 Freistadt, Tel. 0664 / 380 97 31

12.5.2016

Philatelie Region West Renate Rebhandl Tel. 0664 6241798

Ersttag der Sondermarke Kultursaal, „Montafoner Tracht“ Silvrettastraße 6, aus der Serie 6780 Schruns „Klassische Trachten“

Philatelie-Club Montfort, Franz Zehenter, Alemannenstraße 36, 6830 Rankweil, Tel. 05522 /41 221

Anita Kern

14.5.2016

40 mm Montafoner Tracht

ErsttagsZusatzstempel

Philatelie Region West Renate Rebhandl Tel. 0664 6241798

Ersttag der Sondermarke Salzburg Museum, „200 Jahre Neue Residenz, Salzburg bei Österreich“ Mozartplatz 1, 5010 Salzburg

ABSV-Sektion Salzburg 1, Helmut Zauchner, Am Waldrand 30, 5110 Oberndorf, Tel. 0664 / 230 38 55

Anita Kern

14.5.2016

37 x 42 mm

ErsttagsZusatzstempel

14-18 Uhr

9.4.2016

Verband Österreichischer Philatelistenvereine, Getreidemarkt 1, 1060 Wien

Nachempfundener Wiener Fahnenstempel

Philatelie Region Ost Martin Luksch Tel. 057767 33600

Intermodellbau Dortmund 2016

OÖ Landesausstellung „Mensch und Pferd“

Messe Westfalenhallen Österreichische Dortmund GmbH, Post AG, Philatelie, Strobelallee 45, 1210 Wien 44139 Dortmund, Deutschland Karl-Bauer-Halle, Stallamtsweg 1, 4651 Stadl-Paura

40 mm Schiffsschraube

40 x 34 mm Mercedes Benz L319

Rüstung des Fürsterzbischofs von Salzburg

Philatelie Region Süd Peter Mayer Tel. 057767 21630

*) Gefälligkeitsabstempelungen – wenn nicht anders angegeben – nur bei der Zentralen Stempelstelle-Philatelie, Steinheilgasse 1, 1210 Wien.

Abbildung

XV