Vom Manuskript zum Buch Publikationen des Verlags Versicherungswirtschaft Karlsruhe

Hinweise zur Gestaltung Ihres Manuskripts Sehr geehrte Damen und Herren, wir freuen uns, dass Sie Ihr Manuskript über unseren Verlag publizieren wollen, und möchten Ihnen rechtzeitig praktische Hinweise geben, wie Sie das Manuskript für den Druck fachgerecht vorbereiten können. Zur Formatierung des Manuskripts nutzen Sie bitte unsere Formatvorlage. Die Formatvorlage gibt es in drei unterschiedlichen Ausführungen:  Standard  mit Marginalienspalte  mit Randziffern Wenn Sie sich nicht sicher sind, welche Vorlage für Sie die richtige ist, unterstützt Sie hierbei gerne Ihre zuständige Lektorin. Eine Anleitung zum Umgang mit der Formatvorlage finden Sie hier https://www.vvw.de/download/downloads/Vorlagen_Anleitung_20141205.pdf. Auf den folgenden Seiten finden Sie noch einige Hinweise zur Gestaltung Ihres Manuskriptes. Wir wünschen Ihnen gutes Gelingen und stehen für eventuelle Rückfragen sehr gerne zu Ihrer Verfügung! Ihr Lektorat Verlag Versicherungswirtschaft Karlsruhe [email protected]

Stand: Dezember 2014/MH

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Rechtschreibung Wir möchten Ihnen zunächst empfehlen, das Manuskript vor der Abgabe von einer zweiten Person Korrektur lesen zu lassen. Fassen Sie den Text bitte nach den Regeln der Neuen Rechtschreibung ab. Wenn Ihnen der Duden bei Rechtschreibfragen mehrere Alternativen anbietet, können Sie sich an der ersten Eintragung orientieren. Für welche Rechtschreibvariante Sie sich auch entscheiden, wichtig ist die Einheitlichkeit der Schreibweisen in Bezug auf das gesamte Werk. Manuskriptabgabe Ihr Manuskript geben Sie uns bitte als MS-Word-Datei in unserer Formatvorlage und zusätzlich als PDF (per E-Mail oder CD) ab. Verlag Versicherungswirtschaft GmbH Lektorat Zuständiger Bearbeiter Klosestraße 20–24 76137 Karlsruhe [email protected]

Waschzettel und Schlagworte Für die Vermarktung Ihres Buches benötigen wir von Ihnen außerdem einen sogenannten Waschzettel, einen Klappentext und ein paar Schlagworte. •

Den Waschzettel setzen wir für unsere Werbemaßnahmen ein. Er sollte etwa eine halbe DIN-A4-Seite betragen und kurz den Inhalt und die Schwerpunkte des Buches wiedergeben. Sie können darin auch gerne hervorheben, was dieses Buch gegenüber anderen mit ähnlichem Inhalt auszeichnet. Formulieren Sie im Waschzettel bitte auch eine Aussage zur Zielgruppe. Waschzettel der neuerschienenen Bücher als Orientierung finden Sie hier: https://www.vvw.de/openjunixx.php?catp=1000_1999



Die Schlagworte sind die Grundlage für die Schlagwortsuche im Verzeichnis Lieferbarer Bücher, anhand dessen u. a. Buchhändler nach Büchern suchen können, sowie für den Onlinebuchhandel. Wählen Sie hier typische und besondere Schlagworte aus dem Inhalt – idealerweise ca. 10 Stück, die nicht bereits im Titel enthalten sind.



Der Klappentext soll eine Information und Motivation für die Kunden sein, das Buch zu kaufen. Er sollte kurz (höchstens 150 Worte) und gut verständlich sein sowie die Neugier der Leser wecken. Der Klappentext ist keine reine Inhaltsangabe des Buchs.

Bitte senden Sie uns den Waschzettel,Schlagworte und den Klappentext bereits mit Ihrem Manuskript zu, damit wir Ihre Publikation frühzeitig ankündigen und bewerben können. Autorendaten Wir möchten unseren Kunden die Möglichkeit bieten, mehr über unsere Autoren zu erfahren: https://www.vvw.de/index.php?parent=261&idcat=310&namesub=Autoren&namesubs=Autoren %20A-Z Daher würden wir uns freuen, wenn auch Sie uns eine Kurz-Vita (Fließtext, max. 2.500 Zeichen inkl. Leerzeichen als Word-Dokument) und ein Porträtfoto (im Format jpg mit einer Auflösung von 300 dpi) zusenden.

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Sollten Sie keine Veröffentlichung wünschen, bitten wir dennoch – zur Vermeidung von Rückfragen – um eine kurze Rückmeldung. Auf Wunsch sind wir auch gerne bereit, eine Verlinkung auf Ihre Homepage vorzunehmen.

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Seitenzählung Die Seitenzählung eines Buches erfolgt mit römischen und arabischen Zahlen. Zur besseren Übersicht haben wir Ihnen im Folgenden eine idealtypische Seitenabfolge zusammengestellt, an der sie sich orientieren können. Die sog. Titelei (Seiten I–IV) wird von uns erstellt; Sie sind für den Bereich ab Seite V zuständig. Sollten Sie z. B. kein Geleitwort oder Tabellenverzeichnis haben, fallen diese Seiten dementsprechend weg. Wichtig ist nur, dass Sie die unten angegebene Reihenfolge einhalten. Vakatseiten sind übrigens Leerseiten, die zwar mitgezählt werden, deren Seitenzahl jedoch nicht gedruckt wird. Diese werden benötigt, da bestimmte Abschnitte wie z. B. Vorwort, Inhaltsverzeichnis etc., aber auch die Hauptkapitel der obersten Gliederungsebene immer auf einer ungeraden – also rechten – Buchseite beginnen sollten. Vorlage für eine idealtypische Seitenabfolge: Römische Zählung: I–IV

Titelei (wird vom Verlag erstellt)

V VI VII VIII IX X XI (hier z. B. XI bis XIV) XV XVI XVII XVIII XIX XX

Widmungstitel (optional) Vakatseite (Leerseite ohne Seitenzahl s. o.) Geleit- oder Herausgebervorwort (falls vorhanden) Vakatseite (Leerseite ohne Seitenzahl s. o.) Vorwort des Autors Vakatseite (Leerseite ohne Seitenzahl s. o.) Inhaltsverzeichnis Abbildungsverzeichnis Vakatseite (Leerseite ohne Seitenzahl s. o.) Tabellenverzeichnis Vakatseite (Leerseite ohne Seitenzahl s. o.) Abkürzungsverzeichnis Vakatseite (Leerseite ohne Seitenzahl s. o.)

Arabische Zählung: 1–210 (z. B.) 211 (z. B.) 235 (z. B.) 237 (z. B.) 245 (z. B.)

Inhalt Anhang (falls vorhanden) Glossar (falls vorhanden) Literaturverzeichnis Stichwortverzeichnis/Register (falls vorhanden)

Literatur- und Stichwortverzeichnis werden bei uns generell immer hinten angestellt. Aufzählungen Bitte beachten Sie, dass unsere Formatvorlage generell nur Aufzählungen bis in die 7. Ebene zulässt. Für eine bessere Verständlichkeit und Lesbarkeit empfehlen wir, dass Sie sich auf 4 Ebenen beschränken. 1. 1.1. 1.1.1. 1.1.1.1.

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Literaturhinweise/Zitierungen Literaturhinweise in Fußnoten enthalten in der Regel folgende Angaben: Autor/Herausgeber, Titel, Erscheinungsort, Erscheinungsjahr, Seitenangabe. Bei Büchern, die noch lieferbar sind, sollte möglichst auch der Verlag genannt werden. Bei Zeitschriften genügt im Allgemeinen die Angabe von Band, Jahrgang und Seite. Häufig werden in Fußnoten abgekürzte Formen verwendet, sodass nur noch Name, Erscheinungsjahr und Seitenangaben genannt werden. Es heißt dann also z. B. statt „Peter Müller, Die Versicherung, Köln 1998, S. 12 f.“ nur noch „Müller 1998, S. 12. f.“ oder Müller (1998) S. 12 f. Es gibt natürlich auch Zwischenformen wie „Müller, Die Versicherung, 1998, S. 12 f.“ Welche Variante Sie wählen, ist Ihre Entscheidung, allerdings sollten Sie für Ihre Arbeit auch hier auf Einheitlichkeit achten. Dieser Grundsatz gilt natürlich ebenfalls für Zitate und Angaben im Literaturverzeichnis. Sollten Sie Entscheidungen/Beiträge zitieren, die in einer unserer Hauszeitschriften abgedruckt wurden (z. B. VersR), bitten wir Sie, diese Fundstellen anzugeben. Bei Fundstellen wird erst die Anfangsseite und danach – falls gewünscht – in Klammern die „tatsächliche Fundstelle“ angeben: Beispiele: Müller VersR 1993, 909 (914 ff.) BGH VersR 2000, 846 (847) Reihenfolge bei mehreren Fundstellen einer zitierten Entscheidung: VersR an erster Stelle nennen, Ausnahmen BGHZ oder nur Leitsatz in VersR Beispiele: BGH VersR 1999, 456 = NVersZ 1999, 345 = r + s 1999, 123 BGHZ 140, 234 (235) = VersR 2000, 345 (346) Abbildungen Wenn Sie Abbildungen für das Manuskript bereitstellen oder auch selbst erstellen, achten Sie bitte – wenn möglich – für die Reproduktion im Druck auf eine möglichst hohe Auflösung. Ideal ist eine Auflösung von 300 dpi. Unsere Autorinnen und Autoren haben erfahrungsgemäß einen sehr unterschiedlichen Kenntnisstand im Umgang mit Grafikdateien und Bildbearbeitungsprogrammen. Generell gilt: Wir stehen Ihnen bei der Gestaltung und Aufbereitung der Abbildungen gerne mit Rat und Tat zur Seite. Bitte liefern Sie uns alle Abbildungen zusätzlich als separate Datei mit Ihrem Manuskript und binden diese nicht nur in die Worddatei ein. Abbildungsverweise gestalten Sie bitte nach dem Muster von Literaturverweisen, also z. B.: Kfz-Bestand in Deutschland 2000–2010 (Schulz 2010, S. 35) Möglich ist natürlich auch die Angabe einer Internetquelle (Bitte beachten: Grafikdaten aus dem Internet haben oft nur eine sehr geringe Auflösung und sind zur Reproduktion in Büchern deshalb nicht geeignet). Im Autorenvertrag verpflichten Sie sich zur Beschaffung von Abbildungsrechten. Dazu folgende Hinweise: • • •

Ideal ist die Verwendung von nach eigenen Entwürfen erstellten Abbildungen, für die keine Rechte geklärt werden müssen. Gleiches gilt für Abbildungen, die etwa nach Vorlagen aus Büchern selbst gestaltet und inhaltlich verändert werden. Hier reicht der Hinweis: „in Anlehnung an“. Für alle übrigen aus Büchern und Internetquellen stammenden Grafiken müssen Sie die Abbildungsrechte geklärt haben.

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Häufige typografische Fehler finden Sie in der folgenden Tabelle zusammengefasst:

Abkürzungen

Auslassungspunkte

Datumsangaben

Divis (Bindestrich)

Hervorhebungen

Gedankenstrich***

Richtig

Falsch

werden mit geschützten Leerzeichen getrennt.*

z. B. a. F. S. 12 f.

z.B. a.F. S.12f.

werden mit Abstand gesetzt, wenn sie für ganze Wörter stehen.

Hier fehlt ein …

Hier fehlt ein…

werden direkt angehängt, wenn sie für Wortteile stehen.

Wer wird Millio…?

Wer wird Millio …?

sollten im Text ohne Nullstellen stehen (nur in Tabellen werden Nullstellen gesetzt).

1.7.2011

01.07.2011

ist ein kurzer Strich als Trenn- oder Bindestrich zwischen Kuppelworten** und wird ohne Abstand gesetzt.

Paragrafenzeichen

Reise-Unfallversicherung

von einzelnen Satzteilen oder Wörtern nur in einer Kursiv Variante (kursiv oder fett) und nicht unterstrichen Fett (erinnert zu sehr an Schreibmaschinen-Zeitalter) ist ein langer Strich und wird mit Abstand zum Wort Der Bindestrich wird gesetzt – leider sehr häufig – (ohne Abstand in Verbindung fälschlich als mit Satzzeichen z. B. einem Gedankenstrich benutzt. nachfolgenden Komma). dient auch als „bis-Strich“ oder als Auslassungszeichen und wird dann ohne Abstand gesetzt.

Maßeinheiten

Manuskriptannahme und -bearbeitung

Währungen stehen im Deutschen nach den Werten. werden mit einem geschützten Leerzeichen geschrieben. werden mit einem geschützten Leerzeichen geschrieben.

Manuskriptannahme und –bearbeitung Reise– Unfallversicherung

Kursiv und fett und unterstrichen

Der Bindestrich wird - leider sehr häufig fälschlich als Gedankenstrich benutzt.

2005–2010 150,– €

2005 - 2010 150,- €

19,95 €

€ 19,95

20 %

20%

§ 6 Abs. 3 Art. 5

§6 Abs.3 Art.5

* Feststehendes Leerzeichen: Strg- und Umschalttaste gedrückt halten und Leerzeichen einfügen. ** Tipp: Legen Sie sich eine Liste mit Schreibweisen von wiederkehrenden Fachbegriffen an, nach der Sie Ihre Arbeit vor der Abgabe kontrollieren können. Sie vermeiden dadurch, dass es an verschiedenen Stellen z. B. „Reiseunfallversicherung“, „Reise-Unfallversicherung“ oder „Reiseunfall-Versicherung“ heißt. *** Gedankenstrich: Strg-Taste halten und das Minuszeichen rechts im Ziffernblock drücken. Stand: Dezember 2014/MH

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