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5 Jahre Deutsche Fährstraße Die Jubiläumstour vom 24.5. bis 28.5.2009 e r h fä be e w ch S Von Mit dem ADFC und der AG Osteland von der Oste nach...
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5 Jahre Deutsche Fährstraße

Die Jubiläumstour

vom 24.5. bis 28.5.2009 e r h fä

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Mit dem ADFC und der AG Osteland von der Oste nach Osterrönfeld ( Rendsburg )

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ch S zu 240 Kilometer Erlebnisradtour

Tourenleitung: Monika und Peter Prüß Ostedeich 21 • 21756 Osten Tel.: 0 47 71 – 58 04 39 • eMail: [email protected] ADFC, Kreisverband Cuxhaven, in Kooperation mit der AG Osteland

Die Deutsche Fährstraße Im August 2005 fuhren wir im Namen des ADFC KV Cuxhaven von Bremervörde nach Kiel. Die Deutsche Fährstraße war bis dahin noch ziemlich unbekannt. Erfunden hat die „Fährienstraße“ der inzwischen hier sehr populäre Journalist Jochen Bölsche aus Osten. Bölsche ist 2. Vorsitzender der 2004 gegründeten Arbeitsgemeinschaft Osteland (AG Osteland), die als Lenkungsgremium für die Deutsche Fährstraße fungiert. Jochen B. ist außerdem Mitglied im ADFC KV Cuxhaven. Inzwischen ist die genannte Ferienroute bei diversen Abstimmungen in die Top 10 aufgestiegen. Man kann sie in die Kategorie Traumstraßen einordnen. Die angesehene Frankfurter Rundschau hat sie in der Rubrik „ Give me five“ als eine der fünf attraktivsten Themenstraßen Deutschlands empfohlen. Das Routen-Symbol, die Schwebefähre an der Oste wurde im selben Jahr bei einer ZDF-Wahl der beliebtesten Die Deutsche Fährstraße führt von Baudenkmäler Deutschlands auf dem dritten Platz Bremervörde nach Kiel, vorbei an vielen gewählt. Im Januar 2008 setzte das NDR 3 Publikum maritimen Sehenswürdigkeiten. die Schwebefähre Osten - Hemmoor bei der Wahl der schönsten Brücken Deutschlands auf den 5. von 50 Traumstraße zu bezeichnen ist. Also unbedingt mdr (Mitteldeutscher Rundfunk) einschalten!! Plätzen. Die Deutsche Fährstraße wird mit den Worten vorgestellt: „ Eine der schönsten und aufregendsten Möglichkeiten, Norddeutschland zu entdecken, ist die Deutsche Fährstraße. Die Route zwischen Kiel und Bremervörde führt vorbei an faszinierenden Mündungen, breiten Flüssen und befahrenen Kanälen. Ob mit der Fähre, mit Hilfe einer Brücke oder einem Tunnel: wie man interessante Gewässer überwindet, kann man auf dieser Strecke erkunden.“ Auf der idealen Radroute finden wir außerdem Natur, Kultur und eine reiche Palette an maritimen SchätDie aktuellste Abstimmung erfolgte jetzt beim mdr- zen. „Radel mal am Kanal“. Kaum irgendwo finden Fernsehen. Die Deutsche Fährstraße wurde hier als Radfahrer bessere Bedingungen als in dem weiten, eine von 50 der insgesamt mehr als 150 Ferienrouten flachen Land am Nord-Ostsee-Kanal. in Deutschland für den begehrten Titel „ Top Ten der Traumstraßen Deutschlands“ vorgeschlagen. Die ersten 10 werden in der mdr-Sendung „Top Ten“ am 8. Oktober 2008 ausführlich vorgestellt. Die Sendeanstalt teilte der AG Osteland vorher mit, dass die Deutsche Fährstraße unter den ersten 10 platziert ist. Ein mdr-Team wird vor dem Fernsehtermin an Oste, Elbe und Nord-Ostsee-Kanal filmen. Es ist sehr erfreulich, dass unsere Fährienstraße jetzt als Flaggschiff der Deutschen Fährstraße, die Schwebefähre Osten - Hemmoor

Die Tour Sonntag, 24. Mai 2009, ca. 65 km Treffpunkt ist am Bahnhof Hemmoor um 8.45 Uhr. Am ersten Tag wird Packtaschenverpflegung empfohlen. Zur Mittagszeit werden wir in einem Cafe an der Elbe Station machen. Vom Bahnhof fahren wir Richtung Fähre Osten - Hemmoor. Heimliche Hauptstadt der Ostemarsch ist die kleine Gemeinde Osten, die neben einem skurrilen Buddelmuseum und einer vom Hamburger Michel-Baumeister Prey gebauten Flusskirche über ein- im Wortsinne- hervorragendes Wahrzeichen verfügt: eine 1909 gebaute, eine fast 100 Jahre alte Schwebefähre, deren Stahlfachwerk-Bauweise ihr den Namen „Eiffelturm des Nordens“ eingetragen hat. Weltweit sind noch acht Exemplare (von ehemals 20) dieser Bauweise erhalten. Die älteste „ Schwesterfähre“, im spanischen Bilbao, ist 2006 zum Unesco-Weltkulturerbe“ erhoben worden. Eine Schwebefähre ist eine Hängebahn über ein Gewässer hinweg. Sie schwebt nicht, sondern hängt an Seilen oder starren Trägern und fährt oberhalb des Wassers von einer Seite eines Flusses oder Kanals auf die andere. Deshalb sollte man sie eigentlich Hängefähre nennen. Nach Passieren der Fähre erreichen wir das Buddelmuseum. Es erfolgt hier eine geführte Besichtigung.

Unsere Reiseroute: Von Schwebefähre zu Schwebefähre. 240 Kilometer von Möwen umkreischt, von Deichen flankiert und von Traumschiffen begleitet.

1.Tag Vorbei an der Deutschen Krimistraße fahren wir Richtung Hüll. Hier passieren wir die kleinste Kneipe in diesem Kreis (Winnetou Bartels). Anschließend geht es vom „Köm-Schnell-Weg“ Richtung B 495. Wir überqueren diese laute Straße und erreichen schließlich auf Nebenwegen und Straßen die Elbfähre Wischhafen-Glückstadt. Es verkehren hier 4, von der Größe her, verschiedene Fähren. Die Fahrt über die Elbe beträgt ca. 25 Minuten. Empfehlenswert ist in der Kantine die legendäre Wiener-Wurst.

Elbfähre Glückstadt - Wischhafen. 25 Minuten Seeluft schnuppern, auf einer der meist befahrenen Schiff-Fahrtswegen der Welt.

Angekommen in Glückstadt geht es gleich links an der Elbe entlang. Links sehen wir evtl. Traumschiffe und rechts können wir Traumhäuser bewundern. Hier ist das Blankenese von Glückstadt. Nach einer Pause in einem Cafe an der Elbe erreichen wir Brunsbüttel. Dort beginnt der Nord-Ostsee-Kanal. In der internationalen Schiff-Fahrt wird er Kiel-Canal genannt, die meist befahrene künstliche Wasserstraße der Welt, der die Handelszentren der Ostsee mit den Häfen der großen weiten Welt verbindet. Zudem ist er eine der bedeutenden touristischen Attraktionen des nördlichsten Bundeslandes. Wo sonst auf der Welt lassen sich Luxusliner und Frachter auf großer Fahrt von so Nahem erleben? Ja, und wo sonst kann man mit dem Fahrrad neben ihnen herfahren. Unsere erste Nacht verbringen wir in dem herrlichen Erholungsort Burg/Dithmarschen. Für uns ist und bleibt Burg die schönste Gemeinde entlang des NordOstsee-Kanals. Allein schon wegen seiner hügeligen Lage, seinen attraktiven Museen, den schönen Gebäuden, den netten Menschen, etc. Abends werden wir unser erstes leckeres Abendessen einnehmen.

Die Tour Montag, 25. Mai 2009, ca. 50 km Nach dem Frühstück im Hotel werden wir um 9 Uhr das Burger Museum besichtigen. Der Besuch im Museum zählte bei der Erstbefahrung der Deutschen Fährstraße, im Jahre 2005, zu den Höhepunkten der Radtour. Eine Landapotheke (eingerichtet und vorgestellt vom ortsansässigen Apotheker Herrn Sommer), liebevoll zusammengestellte Exponate über die Schiff-Fahrt, das Handwerk und den Handel des Ortes Burg gaben uns einen bemerkenswerten Einblick in die Heimatgeschichte des Ortes. Danach fahren wir Richtung Breiholz. Wir werden in dem bekannten Cafe „ Alte Scheune“ den vorzüglichen Kuchen essen.

Öffnet extra für uns: Cafe „Alte Scheune“ in Breiholz

Das Lokal öffnet extra für uns, obwohl am Montag Ruhetag ist. In Breiholz erreichen wir den Startpunkt der wohl härtesten Ruderregatta der Welt, einem Rennen von 4 Nationalmannschaften im Achter über eine Strecke von 12,5 km bis zur Schwebefähre in Rendsburg. Auch der Deutschland-Achter ist am Start. Das knüppelharte Rennen wird immer im Oktober ausgetragen. Wir erreichen die mit ca. 500 Metern längste Zuschauerbank der Welt. Kurz dahinter befindet sich unser Übernachtungsquartier- das „Martinshaus“ in Rendsburg. Es ist eine Einrichtung der Diakonie in großzügiger Ausstattung. Wir verbringen dort unsere nächsten beiden Nächte. Auf der anderen Seite des Hotels werden wir zu Abend essen. Das Kanal-Cafe liegt direkt am Kanal. Wir haben von dort aus einen herrlichen Blick auf die vorbeifahrenden Schiffe. Nach dem Essen gehen wir durch den Tunnel, der mit riesigen Rolltreppen ausgestattet ist, zurück ins „Martinshaus“.

2. und 3. Tag Dienstag, 26. Mai 2009, ca. 25 km

Nächstes Etappenziel: Die zweitälteste Schwebefähre in Deutschland.

Nach unserem umfangreichen Frühstücksbüfett fahren wir mit dem Rad zur zweiten Schwebefähre Deutschlands. Am 10. März 2005 haben sich Osten und Osterrönfeld, wegen ihrer beider Schwebefähren, verschwistert. Die zweite deutsche Schwebefähre verkehrt zwischen Rendsburg und Osterrönfeld. Dabei überquert sie, unter der zwischen 1911 und 1913 aus Stahl erbauten Rendsburger Hochbrücke hängend, den Nord-Ostsee-Kanal. Die Fähre befördert, im Gegensatz zur Fähre in Osten – Hemmoor, Fahrzeuge im Regelbetrieb. Es ist beabsichtigt, die Plattform der Hochbrücke zu besichtigen. Nach Bewältigung der 178 Stufen haben wir einen grandiosen Blick auf Schleswig-Holstein. Voraussetzung ist die entsprechende Wetterlage. Danach fahren wir zum einzigen Fischer am Kanal und nehmen dort einen kleinen Imbiss ein. Anschließend machen wir, mit einem Original Börteboot von Helgoland, eine Fahrt auf der Eider. Wir begeben uns danach wieder in unser Hotel. Am frühen Abend werden wir von einem Großtaxi abgeholt und in die City von Rendsburg gefahren. Hier können wir noch einen kurzen Bummel durch die Innenstadt machen, bevor wir im „Riverside Restaurant“ zu Abend essen. Das Restaurant liegt direkt am Yachthafen und ist wegen seiner vorzüglichen Küche bekannt. Nach dem Essen werden wir von unserer Taxe abgeholt und in unsere Unterkunft zurück befördert. Original Helgoländer Börteboot, bei Brauer`s Aalkate, lädt zur Eider Rundfahrt.

Die Tour

4. und 5. Tag

Mittwoch, 27. Mai 2009, ca. 63 km Donnerstag, 28. Mai 2009, ca. 35 km Nach dem Frühstück hat jeder die Möglichkeit sich ein Brötchen zu schmieren und ein Stück Obst zu wählen. Wir fahren am Kanal weiter Richtung Süden. Welche Seite wir fahren, kann heute nicht gesagt werden. Bei unserer Probefahrt waren auf einer Seite ca. 10 km, infolge Wartungsarbeiten, unbefahrbar. In Hochdonn verlassen wir den Kanal und fahren auf schönen Nebenwegen Richtung St. Michaelisdonn. Den Ort werden wir am Nachmittag erreichen und direkt im „Cafe` Creativ“ Station machen. Kanalfähren sind oft die einzigste Möglichkeit, das Ufer zu wechseln.

Am Nord-Ostsee-Kanal gibt es viel zu sehen: Segelboote, Traumschiffe und ...

Heute fahren wir nach Hause. Einige werden sich bestimmt auf ihr eigenes Bett freuen. Natürlich gibt es Radler, die noch Lust zum weiterfahren haben. Nach dem Frühstück planen wir um ca. 9 Uhr unseren Drahtesel zu satteln um noch einmal eine schöne Fahrt zu unternehmen. Es geht Richtung Elbe, nach Neufeld. In einem netten Restaurant werden wir unser Abschiedsessen einnehmen. Bei unserem Test, auf einem Donnerstagmittag, war im Restaurant kein Platz mehr frei. Vom Lokal sind es dann noch 10 km. In Brunsbüttel ist die Tour noch nicht beendet. Es ist eine Besichtigung der Schleuse angesagt. Unsere Fähre liegt gleich neben der Schleusenanlage. Um 16 Uhr geht es weiter Richtung Cuxhaven.

Es handelt sich hier um ein etwas anderes Cafe. Wir sitzen in gemütlicher Atmosphäre auf antiken Möbeln, ringsherum mit Kunsthandwerk dekoriert. Die jahreszeitliche Raumausstattung ist zu genießen; zusätzlich die besondere Ausstrahlung des Hochzeitraumes. Unsere letzte Unterkunft, die Jugendherberge, befindet sich in der Nähe vom Cafe. Hier werden wir zu Abend essen. Die ansehnliche Jugendherberge liegt schön gelegen und es werden diverse Sportmöglichkeiten angeboten.

Köstliches am Kanal. Brauer´s Aalkate in Rade, bei Rendsburg

... „dicke Pötte“

Nach Rückkehr haben wir schöne Landschaften, viel maritimes, Kultur, gute Radwege und … gesehen. Auch Lukullus kam nicht zu kurz. Tipp: Im Frühjahr 2009 erscheint im Bielefelder Verlag (BVA) ein Kompakt-Spiralo „Deutsche Fährstraße Bremervörde - Kiel“. Entworfen hat ihn Jochen Bölsche.

Kosten & Hinweise Die Gesamtkosten der Reise betragen pro Person 320 Euro. Für Nichtmitglieder 345 Euro.

Wir fahren mit 18 Personen. Um Anmeldung mit gleichzeitiger Überweisung von 150 Euro Anzahlung/Teilnehmer bis zum 20.1.2009 auf das Konto: Peter Prüß, Kreissparkasse Wesermünde-Hadeln, Konto-Nr. 168001977 BLZ 292 501 50

Enthalten sind: 1.Tag: • Fahrt mit der Schwebefähre, • Eintritt im Buddelmuseum, • Fahrt mit der Elbfähre Wischhafen-Glückstadt, • Kaffee und Kuchen im Cafe an der Elbe, • Abendessen in Burg, • Übernachtung im Hotel inkl. Frühstück. 2. Tag: • Führung durch das Burger Museum, • Kaffee und Kuchen in Breiholz, • Abendessen im Kanal-Café, • Übernachtung und Frühstück im Martinshaus. 3. Tag: • Brückenbesichtigung Schwebefähre Rendsburg, • Brötchen nach Wahl in Brauer`s Aalkate, • Fahrt mit dem Börteboot, • Taxi „Martinshaus“ Rendsburg und zurück. • Essen im „Riverside“ Restaurant, • Übernachtung im „Martinshaus“ inkl. Frühstück und Lunchpaket für den 4. Tag. 4. Tag: • Kaffee und Kuchen im „Cafe Creativ“, • Abendessen in der Jugendherberge, • Übernachtung und Frühstück in der Jugendherberge. 5. Tag: • Abschiedsessen mittags in Neufeld, • Besichtigung der Schleuse und • Museum in Brunsbüttel. • Fährkosten Brunsbüttel-Cuxhaven. • Telefonkosten, Kopierkosten, Porto der Tourenleiter. • Insolvenzversicherung.

wird gebeten. Nach Eingang der Zahlung gilt die Anmeldung als bestätigt. Die Restzahlung von 170 bzw. 195 Euro muss bis zum 20. März 2009 erfolgt sein. Für Rückfragen stehen wir selbstverständlich gerne zur Verfügung. Spätestens einen Monat vor Reisebeginn werden wir uns bei Euch noch einmal melden. Wir freuen uns schon jetzt auf unsere gemeinsame Fahrt.

Monika und Peter Tourenleitung: Monika und Peter Prüß Ostedeich 21 • 21756 Osten Tel.: 0 47 71 – 58 04 39 eMail: [email protected]

Web-Tipps: • Deutsche Fährstraße: www.deutsche-faehrstrasse.de • AG Osteland: www.osteland.de • Tourist-Info Nord-Ostsee-Kanal: www.tinok.de • Schwebefähre Osten - Hemmoor: www.schwebefaehre-osten.de • ADFC Kreisverband Cuxhaven: www.adfc-cuxhaven.de • Jahr der Oste 2009: www.jahr-der-oste.de

Evtl. Programm-/Preisänderungen bleiben vorbehalten.