VOM ANBAU BIS ZUR ERNTE

BIO-BETRIEBSMITTEL FÜR ACKERBAU UND GRÜNLAND VOM ANBAU BIS ZUR ERNTE AGNATURIT, CONEM ESSENIH ICATIUM LACIENIAM VELLA DOLORERIOR AUT. www.unser-lag...
42 downloads 2 Views 4MB Size
BIO-BETRIEBSMITTEL FÜR ACKERBAU UND GRÜNLAND

VOM ANBAU BIS ZUR ERNTE

AGNATURIT, CONEM ESSENIH ICATIUM LACIENIAM VELLA DOLORERIOR AUT.

www.unser-lagerhaus.at

Verlässlicher Partner der Bio-Landwirtschaft Als regionaler Nahversorger wissen wir um die Anliegen und Wünsche unserer Kunden bestens Bescheid. Wir begleiten unsere Landwirte vom Samenkorn bis zur Produktion hochwertiger Lebensmittel und versorgen Sie zeitgerecht mit allem, was Sie für eine erfolgreiche Bewirtschaftung benötigen. UNSER LAGERHAUS ist daher seit Jahrzehnten wichtiger Partner und Lieferant für die Biobauern und bietet eine große Vielfalt an Produkten und Dienstleistungen für die biologische Landwirtschaft. Höchste Produktqualität und zuverlässige Fachberatung von der Aussaat über die Ernte bis hin zur Fütterung: •

biologisches Saatgut und Sämereien



Bio-Betriebsmittel



biologische Futtermittel



Bio-Qualitätsmischfutter der Marke „Alpenkorn“

Ihr Lagerhaus Agrar-Fachberater vor Ort hilft Ihnen bei der Auswahl der richtigen Produkte und steht Ihnen jederzeit beratend zur Seite.

Vermarktungsprofi Als eine unserer wichtigsten Aufgaben sehen wir die Übernahme und Vermarktung der von unseren Bio-Landwirten erzeugten Produkte wie Getreide, Mais, etc. Die Agrarproduktenhandel Ges.m.b.H. kümmert sich um die gesamte Bio-Getreidevermarktung in Kärnten. Sie ist der kompetente und sichere Partner und erste Anlaufstelle für die Kärntner Biobauern. Bio-Übernahmestellen: Klagenfurt/Südring, Treibach und Kühnsdorf Moderne und flexible Bio-Getreidetrocknungsanlage: Klagenfurt/Südring Nähere Informationen zur Übernahme und Vermarktung von Bio-Getreide, Bio-Mais, etc. erhalten Sie direkt bei Herrn Manfred Sullbauer unter 0664 / 18 18 470 oder in Ihrem Lagerhaus.

2

Düngung Boden

Inhalt

Dünger oder Düngemittel ist ein Sammelbegriff für Reinstoffe und Stoffgemische, welche in der Landund Forstwirtschaft sowie im Gartenbau dazu benutzt werden, das Nährstoffangebot für die angebauten Kulturpflanzen zu ergänzen. Von den Pflanzen benötigte Haupt- und Spurennährstoffe stehen oft nicht in verfügbarer Form und ausreichender Menge im Boden zu Verfügung. Durch gezielte Düngegaben kann das Nährstoffangebot ins Gleichgewicht gebracht werden und so ein besseres Wachstum, höhere Erträge und/oder eine verbesserte Produktqualität erzielt werden. Auch die Bodenfruchtbarkeit wird nachhaltig gefördert.

Düngung Boden .................. 3 Bodenverbesserer .............. 7 Pflanzenhilfsstoffe.............. 8 Blattdünger / Spurennährstoffe ............... 8 Güllezusätze ....................... 9 Pflanzenschutz ................. 10 Mit exakter Bodenanalyse zum optimalen Ertrag............... 11

Stickstoff

Stickstoff gilt als „Motor des Pflanzenwachstums“. Bei Stickstoffmangel bleibt die Pflanze kleinwüchsig. Der Bestand zeigt eine hellgrüne bis gelb-grüne Verfärbung. Ältere Blätter vergilben und werden dann beginnend von der Blattspitze braun bis sie absterben. Bei akutem Mangel ist die Bestockung schwach und die Ähren sind kleinwüchsig. Außerdem ist Stickstoff wichtig für die Bildung von Eiweiß und somit auch für die Qualitätsbildung notwendig. • Biosol 6-8% N, 0,5-1,2% P, 0,5-1,5% K | Org. Langzeitdünger aus 100% reinem org. Pilzmycel. Empfohlene Aufwandmenge: Ackerbau 1.000kg/ha, Obstbau 600-900kg/ha, Gemüsebau, 800-1.200 kg/ha, Grünland 700-1.000 kg/ha • Citrosol 4% N, 1,5% P, 0,25% K, 11% Ca, 0,025-0,20% Zink | Org. Dünger bestehend aus den Residualstoffen der Zitronensäure- und Xanthanfermentation - Pilzmycel, Zucker Melasse und Glucosesirup (Zuckerherstellung). Empfohlene Aufwandmenge: 500-1.000 kg/ha • Tribu 3% N, 3 % P2O5, 3% K2O| ausschließlich aus Rinder- und Pferdemist von ausgewählten Betrieben. Empfohlene Aufwandmenge: Getreide: 500 – 800 kg/ha vor dem Anbau, Mais 800 – 1.200 kg/ha vor dem Anbau, Obst 1000 – 1.500 kg/ha Frühjahr oder Spätherbst, Gemüse, Tomaten 800 – 1.000 kg/ha vor dem Anbau, Kartoffel 1.000 – 1.200kg/ha vor dem Anbau

3

Phosphor Phosphor unterstützt eine beständige Bodenkrümelstruktur und verbessert die Bodengare. Es kommt zu einer Vermehrung der Mikroorganismen im Boden und einer höheren Aktivität. Vor allem in der Jugendentwicklung und zur Wurzelbildung wird Phosphor benötigt. Kleiner Wuchs und dünne Halme sind Anzeichen für P-Mangel im Getreide. Der Bestand ist lückenhaft und die Bestockung reduziert. • Hyperkorn o. Naturphosphat granuliert 26% Phosphor, 40% CaO | auf Basis eines weicherdigen Rohphosphates. Empfohlene Aufwandmenge: Getreide 200-250 kg/ha, Mais 300-400 kg/ha, Ölfrüchte 250-350 kg/ha, Obstbau 100-200 kg/ha, Grünland 200-250 kg/ha • Hyperfein 29% Phosphor, 40% CaO | auf Basis eines weicherdigen Rohphosphates. Empfohlene Aufwandmenge: Getreide 150-250 kg/ha, Mais 300-350 kg/ha, Ölfrüchte 250-300 kg/ha, Obstbau 100-150 kg/ha, Grünland 150-250 kg/ha • Physio Mescal G18 18% P, 5% Mg, 35% Ca, 4% Schwefel, Selen | Spezieller Phosphordünger mit „Aminupurine“ zur Förderung der Aufnahme von Ca und positiver Einfluss auf die Zellteilung und Photosynthese. Empfohlene Aufwandmenge: Getreide/Mais 400-500 kg/ha, Ölfrüchte 400-500 kg/ha, Obst-&Gemüsebau 400-600 kg/ha, Grünland 400-600 kg/ha, Kartoffel 100-150 kg/ha

Magnesium / Schwefel

Magnesium ist ein Spurennährstoff, mit einer zentralen Bedeutung in Hinblick auf die Ertragsbildung und die Bildung von Blattgrün. Magnesiummangel zeigt sich an perlschnurartigen Marmorierungen bei sonst noch grünen Blattspreiten und beginnt vornehmlich an älteren Blättern. Bei anhaltendem Magnesiummangel verlieren die Blätter ihre grüne Farbe, an den Blatträndern machen sich streifig-fleckige Vergilbungen bemerkbar. Schwefel wird von den Pflanzen im Verhältnis 1:5 bis 1:10 zu Stickstoff aufgenommen und wird u.a. zur Bildung von essentiellen Aminosäuren benötigt. Schwefel ist der kostengünstigste Nährstoff. • Sulfogranulat 90 % elementarer Schwefel | für schwefelbedürftige Kulturen und pH-Wert Senkung. Empfohlene Aufwandmenge: Ackerbau 15-30 kg/ha, Grünland 25-40 kg/ha, zu pH-Wert Senkung ca. 100 kg/ha u. 0,2 pH

4

• Kieserit granuliert 25 % MgO, 20 % S wasserlöslich | sulfatischer Magnesium- und Schwefeldünger, voll wasserlöslich und auf allen Standorten einsetzbar. Empfohlene Aufwandmenge: Getreide 50-120 kg/ha, Mais 150-200-40 kg/ha, Raps 100-150 kg/ha, Kartoffel 120-200 kg/ha, Grünland 160-250 kg/ha

Kalk

Kalk trägt direkt und indirekt zur Bodenfruchtbarkeit bei, reguliert den pH-Wert des Bodens und fördert das Bodenleben. Eine optimale Kalkversorgung ist daher die Grundvoraussetzung für eine erfolgreiche Pflanzenproduktion. • Kohlensaurer (Mg) Kalk 53% CaO | feinst vermahlenes Kalkgestein wahlweise mit Magnesium für leichte Ackerböden. Steht mehlfein, trocken oder angefeuchtet zur Verfügung. Wahlweise auch mit Schwefel erhältlich. Empfohlene Aufwandmenge Ackerbau: 2.000-2.500 kg/ha alle 2 Jahre, Grünland: 1.500-2.000 kg/ha alle 2 Jahre, • Dolokorn granuliert 53% CaO | feinst vermahlenes Kalk- und Dolomitgestein zum Einsatz auf allen magnesiumbedürftigen leichten Ackerböden. Empfohlene Aufwandmenge Ackerbau: 2.000-2.500 kg/ha alle 2 Jahre Grünland: 1.500-2.000 kg/ha alle 2 Jahre • KalkKorn S granuliert 48% CaO + 2% S | feinst vermahlenes Kalk- und Gipssteinmehl mit Schwefel versetzt. Empfohlene Aufwandmenge Ackerbau: 2.000-3.000 kg/ha alle 2 Jahre Grünland: 2.000-3.000 kg/ha alle 2 Jahre, Obst & Gemüsebau: 20-30 kg/m² alle 2 Jahre

In der biologischen Landwirtschaft ist eine ausgewogene Nährstoffbilanz besonders wichtig

5

• Schwefelkalk feucht 40% CaO, 4% S, 3% MgO | mineralischer Kalk- und Magnesiumdünger aus Kalkstein. Zur pH-Wert Pufferung auf leichten Ackerstandorten und zur Schwefelversorgung von Raps. Empfohlene Aufwandmenge Ackerbau: 2.000-2.500 kg/ha alle 2 Jahre Grünland: 1.500-2.000 kg/ha alle 3 Jahre • Naturgipsmehl 40% CaSO4, 1% MgSO4, 17% S wasserlöslich | zur Kalzium- und Schwefeldüngung bei bereits optimalen pH-Werten. Empfohlene Aufwandmenge Grünland 500 kg/ha alle 2 Jahre und im Obstbau einmal im Jahr, zur Gülleverbesserung 25 kg/m³ • Ökophos Plus 5% P2O5,15% MgCO3, 38% CaCO, 35% CaO, 4% S wasserlös., 8 SiO2, Mn, Zn, Cu, Se | Dolomitmehl mit weicherdigem Rohposphat und Naturgips. Zur Grünlanddüngung und als Ergänzung zur Gülledüngung. Empfohlene Aufwandmenge Grünland 400-600 kg/ha einmal im Jahr • Meerkalk 51% CaO | aus Ablagerungen von Kalkalgen mit hoher Reaktivität zum Einsatz auf leichten Ackerböden. Empfohlene Aufwandmenge Ackerbau und Grünland: 500 kg/ha, einmal im Jahr

Kali

Kalium ist für die Steuerung von Stoffwechselvorgängen in der Pflanze von entscheidender Bedeutung. So benötigen Pflanzen Kalium zum Beispiel für die Regulierung des Wasserhaushalts und für den Aufbau von Zellwänden. Eine wichtige Rolle spielt Kalium auch bei der Photosynthese. Bei einem Mangel des Nährstoffs Kalium im Boden kommt es zu Mangelerscheinungen wie verwelkten und schlaffen Blättern („Welketracht“), entfärbten Blättern, Wachstumsstörungen und einer verstärkten Anfälligkeit für Krankheiten. • Patentkali granuliert 30% K2O, 10% MgO, 17% S wasserlöslich | für alle Chlorid empfindlichen Kulturen Empfohlene Aufwandmenge Kartoffel: 600-1.200 kg/ha, Obstbau: 400-600 kg/ha Gemüsebau: 600-800 kg/ha • Kalisop granuliert 50% K2O, 18% S wasserlöslich | hochkonzentrierter Zweinährstoff für alle Chlorid empfindlichen Kulturen. Empfohlene Aufwandmenge Kartoffel: 200-400 kg/ha, Obstbau: 300-500 kg/ha Gemüsebau: 200-600 kg/ha

6

• Magnesia Kainit 11% K2O, 5% MgO, 20% Na, 4% S wasserlöslich | für Grünland und Feldfutterbau mit dem für Tierernährung wichtigen Natriumanteil. Empfohlene Aufwandmenge Grünland, Acker & Kleegras: 500-1.000 kg/ha, Pferdeweiden: 500-800 kg/ha

Sonstige granulierte Dünger • Excello 331 3 % Mn, 3% Zn, 1 % B | für alle Kulturen und Böden mit hohem Bedarf an Mangan, Zink und Bor, Neben Startkomponenten für eine direkt einsetzende Düngewirkung werden durch Einsatz von Metalllegierungen Auflaufschäden und Auswaschungsverluste vorgebeugt. Empfohlene Aufwandmenge 50-80 kg/ha

Bodenverbesserer • Biolit 7% CaO, 1-2% K2O, 6% Mg, 46% SiO2 | Spurenelemente, gemahlenes Diabasgestein mit allen Spurenelementen und nützlichen Milchsäurebakterien. Empfohlene Aufwandmenge: Ackerbau 2.000 kg/ha, Grünland 1.000 kg/ha, als Güllezusatz 30 kg/m³

Biodiversität und Mikroorganismen sind der Schlüssel für einen gesunden Boden

7

• Dialit 5% CaO, 2% MgO, 2% Na2O 2% K2O, 50% SiO2 | feinst vermahlenes Diabasgestein Empfohlene Aufwandmenge: Ackerbau1.000-2.000 kg/ha alle 2 Jahre, Grünland 1.000 kg/ha nach jeder Nutzung, als Güllezusatz 10-20 kg/m³

Pflanzenhilfsstoffe • Vitazyme Empfohlene Aufwandmenge: Sommergetreide 1,5 l/ha vom 3-5 Blattstadium bis zum Schossen Wintergetreide 1,5 l/ha nach der Saat aber vor dem Auflaufen des Getreides, dann im Frühjahr / bei Wiederergrünen 0,5 l/ha und 0,5 l/h Mitte Bestockung Mais und Sorghum 1,5 l/ha im 6-7 Blattstadium der Kultur

Blattdünger / Spurennährstoffe  Diese Art der Düngung ist besonders geeignet, um kurzfristig auftretenden Nährstoffmängel schnell zu beseitigen. Temporäre Mangelsituationen entstehen vor allem durch: Trockenheit, eine insgesamt ungenügende Nährstoffversorgung des Bodens und der Pflanze und/oder eine zu langsame Nachlieferung von Nährstoffen (z.B: bei starkem Biomassewachstum). Spurennährstoffe werden nur in geringen Mengen benötigt und mittels Feldspritze exakt am Feld verteilt.

Blätter können begrenzte Mengen an Nährstoffen sehr rasch aufnehmen.

8

Magnesium • Epso Top 16% MgO 13% S | klassisches Bittersalz (Magnesiumsulfat) Empfohlene Anwendung: alle Kulturen 10-15 kg/ha 2-3mal pro Jahr • Epso Micro Top 15% MgO 12% S 1% B 1% Mn | Bittersalz + Borsäure und Mangansulfat für Raps, Kartoffeln und Gemüse, Empfohlene Anwendung: 10-15 kg/ha 2-3mal pro Jahr

Eisen • Eisen II Sulfat 19,3 % Fe | zur Blatt- und Bodendüngung, Moosvernichtung Empfohlene Aufwandmenge: 1-3 kg/ha bei Blattdüngung und 200-300 kg/ha bei Bodendüngung

Mangan • Mangansulfat 32% Mn | zur Blatt- und Bodendüngung Empfohlene Anwendung: Getreide und Kartoffel 1-2 kg/ha 2mal jährlich, Obst 0,2%ig nach Bedarf

Zink • Zinksulfat 22,7% Zn | Empfohlene Aufwandmenge: Getreide 1-1,5 kg/ha 2mal jährlich, Mais 1-2 kg/ha 2mal jährlich, Obst 0,2%ig nach Bedarf

Güllezusätze • Gülleschwefel 99% elementar Schwefel | Schwefel verbessert die Stickstoffausnutzung und erhöht die Grundfutterleistung. Vor der Ausbringung der Gülle einmischen. Empfohlene Anwendung: alle Kulturen 25 kg/ha • Güllekalk 48 % CaO, 2 % S in Sulfatform | Mikrofeines Kalksteinmehl, Naturgipsmehl und Schwefel, Direkteinbringung in die Güllegrube mit folglicher Ausbringung. Empfohlene Anwendung: Grünland und leichte Ackerböden 30 kg/m³, 24 t für ca. 800m³ 9

Pflanzenschutz Echter Mehltau • Netzschwefel Stulln 2915 Getreide 6 kg/ha, 2mal jährlich, 35 Tage Wartefrist 6 kg/ha

Kraut- und Knollenfäule • Cuprofor flow 3034/901 2,5 l/ha mit 6 maliger Anwendung, 14 Tage Wartefrist • Cuprozin Progress 3405 2 l/ha mit 6 maliger Anwendung, 14 Tage Wartefrist

Kartoffelkäfer • Neem Azal-T/S 2699 2,5 l/ha, 2 malige Anwendung / Jahr • Novodor FC 3532 3-5 l/ha, 3 malige Anwendung / Jahr • Spruzit Schädlingsfrei 3141 8 l/ha in max. 1.200 l/ha Wasser, 3 malige Anwendung / Jahr, 3 Tage Wartefrist

Wildverbiss • Trico 2787 Wildverbiss Rehwild, 5 l/ha in 200-300 l Wasser, 4 Tage Wartefrist

Pflanzenkrankheiten führen meist zu einer schlechten Produktqualität und/oder zu verringerten Erträgen

10

Mit exakter Bodenanalyse zum optimalen Ertrag. Die Bodenprobenentnahme erfolgt über ein speziell ausgestattetes Geländefahrzeug, das flexibel einsetzbar ist. Dieses verfügt über einen Computer sowie entsprechende Instrumente zur Bodenprobenentnahme. Mittels einer speziellen Software werden zunächst die Koordinaten des jeweiligen Feldes (auf Wunsch laut Ihren genauen GPS-Feldkoordinaten) auf einer digitalen Karte markiert und im Anschluss daran die Einstichpunkte via GPS festgelegt.

Die Proben werden am Acker bis zu einer Tiefe von ca. 30 cm entnommen. Diese werden schließlich zu einer Mischprobe vereint und von einem offiziell autorisierten Labor analysiert. Ihr Lagerhaus Agrar-Fachberater kontaktiert Sie nach Erhalt der Ergebnisse. Gemeinsam mit Ihnen werden die Bodenprobenanalysen besprochen, Empfehlungen für geeignete Düngermaßnahmen abgeleitet sowie ein geeigneter Düngerplan berechnet.

Erfolgskontrolle der Düngermaßnahmen Die GPS-Daten der Bodenproben werden gespeichert. Das ermöglicht, bei der nächsten Bodenprobenanalyse wieder exakt dieselben Punkte heranzuziehen und damit den Erfolg der getroffenen Düngermaßnahmen genau zu kontrollieren. Biologische Betriebsmitte für Ackerbau und Grünland 2017 • Copyright: RWA Raiffeisen Ware Austria AG, Unser Lagerhaus Warenhandelsges.m.b.H. Nachdruck verboten. Druckfehler vorbehalten. Von unseren Angaben können keine Ersatz- und Gewährleistungsansprüche abgeleitet werden.

11

IHR PARTNER IN DER BIO-LANDWIRTSCHAFT VON DER SAAT BIS ZUR FÜTTERUNG

Saatgut und Sämereien, Betriebsmittel, Futtermittel, Bio-Qualitätsmischfutter der Marke „Alpenkorn“

ÜBERNAHME UND VERMARKTUNG BIOLOGISCHER ERZEUGNISSE

Bio-Übernahmestellen in Klagenfurt/Südring, Treibach und Kühnsdorf

DIE KRAFT AM LAND