Volley-Kids gesund und clever

Volley-Kids – gesund und clever Ein bildungsbezogenes Angebot des Volleyball-Verbandes Sachsen-Anhalt im Schuljahr 2013/14 an der Grundschule „Am Umfa...
Author: Hella Vogel
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Volley-Kids – gesund und clever Ein bildungsbezogenes Angebot des Volleyball-Verbandes Sachsen-Anhalt im Schuljahr 2013/14 an der Grundschule „Am Umfassungsweg“, Umfassungsweg 17, 39124 Magdeburg im Rahmen des ESF-Programms „Projekte zur Vermeidung von Schulversagen und zur Senkung des vorzeitigen Schulabbruchs“

Bildungspolitische Konzeption 1. Zur Entstehung von "Volley-Kids - gesund und clever" Der Volleyball-Verband Sachsen-Anhalt (VVSA) versteht sich nicht nur als reiner Sportverband. Wir wollen auch gesellschaftliche Verantwortung wahrnehmen und zu einer positiven Entwicklung gerade von Kindern und Jugendlichen beitragen. Unsere Arbeit mit Kindern basiert auf einem Ehrenkodex, den alle Amtsträger und Trainer im VVSA unterzeichnet haben und dem sie sich verpflichtet fühlen. Darin heißt es u.a.: "Meine Arbeit ist von Respekt, Wertschätzung und Vertrauen geprägt. Ich werde die Eigenart jedes Kindes... unabhängig von Alter, Geschlecht, sozialer und ethnischer Herkunft, Weltanschauung , Religion oder wirtschaftlicher Stellung achten und seine Persönlichkeitsentwicklung fördern helfen... Ich biete den Heranwachsenden für alle sportlichen und außersportlichen Angebote ausreichende Selbst- und Mitbestimmungsmöglichkeiten und beziehe sie in Entscheidungen ein, die sie persönlich betreffen." Basierend auf dieser Grundphilosophie haben wir eine Projektidee entwickelt, die genau das leisten soll: Kinder in ihrer Persönlichkeitsentwicklung zu fördern. Dabei bringen wir unsere besondere Kompetenz als Sportverband ein, setzen aber auch konsequent auf die Kompetenzen von Partnern, mit denen wir teilweise schon jahrelang zusammenarbeiten (z.B. Landeszentrale für die politische Bildung bei der Kampagne "Hingucken/Einmischen"). Das im Rahmen dieses Projektes geschaffene Netzwerk - weitere Partner neben der Landeszentrale sind die Netzwerkstelle für Schulerfolg, der Stadtjugendring, eine Krankenkasse, die Stadtsparkasse, eine erfahrene Pädagogin, die Sportjugend im Landessportbund, der Behindertensportverband und andere - wird die Bildungslandschaft in Magdeburg bereichern können. 2. Was bieten wir an – die Grundkonzeption des Angebots Die Grundkonzeption unseres Projektes besteht in einer Kombination von Sport- und Bildungsangebot im Rahmen einer Schul-AG für Schülerinnen und Schüler der vierten Klassen. Angeboten wird eine Doppelstunde pro Woche (in der Regel erste Stunde Bildungsangebot, zweite Stunde Volleyball) im gesamten Schuljahr. Durchgeführt werden die Doppelstunden von dem Sportwissenschaftler und ausgebildeten Volleyballtrainer Matthias Waldschik, in der Regel mit Unterstützung von Fachreferent/inn/en. 3. Was wollen wir erreichen – das Ziel des Angebots Im Jahr vor dem Übergang an eine weiterführende Schule lernen die Schülerinnen und Schüler die Bedeutung von ausreichender Bewegung, gesunder Ernährung und Lebensführung sowie erlernten Kenntnissen in verschiedenen Lebensbereichen können. Dies stabilisiert sie in ihrer Persönlichkeit, hilft bei einer erfolgreichen Bewältigung der Anforderungen der weiterführenden Schule und leistet somit einen Beitrag gegen Schulversagen bzw. zur Erreichung des an der weiterführenden Schule angestrebten Erfolgs.

Da das Thema Schulversagen - ggf. verbunden mit einem Nichterreichen eines Abschlusses - in der Grundschule praktisch keine Rolle spielt, hat das Projekt vor allem präventiven Charakter. Durchgängige pädagogische Prinzipien im Projekt sind neben der Nachhaltigkeit auch Partizipation, Einbeziehung der Lehrer und Eltern, Integration in den Schulalltag, Animation zur Verhaltensänderung, Erziehung zur Eigenständigkeit/Eigenverantwortung, Übernahme von Verantwortung für das Gemeinwesen, Stärkung des Wir-Gefühls und Inklusion. Dabei kommt auch dem Volleyball-Angebot eine besondere Rolle zu. Sport kann und soll nämlich "Schlüsselqualifikationen" entwickeln helfen wie Leistungsbereitschaft, Selbständigkeit, Entscheidungsfähigkeit, Problemlösungsfähigkeit, Konzentrationsfähigkeit, Fähigkeit zur Verantwortungsübernahme, Teamfähigkeit, Konfliktfähigkeit und die Fähigkeit zur angemessenen Verarbeitung von Erfolg oder Misserfolg bzw. Sieg oder Niederlage. 4. Um welche Inhalte geht es – die Themen im einzelnen Das Volleyball-Angebot • • • • • •

Erwerb koordinativer/konditioneller Fähigkeiten und Bewegungsfertigkeiten Ballschule: werfen, fangen (auch aus der Bewegung heraus); Auge-Hand-Koordination Kleinfeldspiele (Ball über die Schnur u. Ä.) Motorisches Kompetenztraining (Balance, Kraft, Schnelligkeit etc.) Grundtechniken Volleyball: Aufschlag von unten, Pritschen, Baggern Einführung Sitzvolleyball

Die Bildungsangebote Ausgangspunkt Situationsanalyse Gemäß der diesem Antrag zugrundeliegenden, sehr ausführlichen Situationsanalyse hat sich die Grundschule „Am Umfassungsweg" zur Aufgabe gemacht, Kinder in ihrer Gesamtentwicklung zu fördern, zum lebenslangen Lernen und zu einem toleranten Zusammenleben mit anderen Menschen zu befähigen. Die Grundschule "Am Umfassungsweg" will eine Schule sein, in der unterschiedliche Interessen und Fähigkeiten, unterschiedliche Herkunft und unterschiedliches Wissen und Können respektiert werden. Die Schule will Heterogenität produktiv nutzen und den Kindern einen Rahmen bieten, in dem sie sich zu selbstbewussten und sozialen Persönlichkeiten entwickeln können. Die Kinder der Schule kommen aus sozial sehr unterschiedlichen Familien. Ein erheblicher Teil der Eltern ist nicht erwerbstätig, der Anteil der Alleinerziehenden ist sehr hoch. Viele Kinder ausländischer Herkunft (knapp ein Drittel der Gesamtschülerzahl) besuchen die Schule, einige verfügen nur über unzureichende Deutschkenntnisse. Den durchaus schwierigen Bedingungen begegnet die Schule schon heute mit vielfältigen pädagogischen Ansätzen, zudem ist eine Schulsozialarbeiterin an der Schule tätig. Inhaltliche Akzente werden in den Bereichen Gesundheit, Streitschlichtung, Anti-Rassismus-Arbeit und Toleranz gesetzt. Die Schule trägt als einzige Grundschule in Magdeburg den Titel "Schule ohne Rassismus - Schule mit Courage". Es gibt an der Schule aktuell 13 Schüler, deren Versetzung gefährdet ist sowie 19 Schüler mit sonderpädagogischem Förderbedarf im gemeinsamen Unterricht. Einem Schüler muss mangelhaft Lern- bzw. Sozialverhalten attestiert werden, neun Schüler fehlen häufig unentschuldigt. Die flexible Schuleingangsphase hat eine Nichtversetzung verhindert, aber 50 Schüler sind mehr als ein Jahr überaltert.

Basierend auf der Situationsanalyse liegen die Schwerpunkte im Rahmen des Bildungsangebotes auf den Themenfeldern Gesundheit/Ernährung, Fairness/Toleranz/Respekt, Inklusion, Medienkompetenz/Computerwissen, Kinderschutz und Erste Hilfe. Die Angebote sind gemeinsam mit der Schulleitung und der Schulsozialarbeiterin konzipiert worden und basieren auf den in der Situationsanalyse ausgewiesenen Unterstützungsnotwendigkeiten (z.B. alternative Beschulungsangebote, spezielle Lernhilfen, Elterntrainings, SchülerInnenberatung).. Zur Sicherstellung der notwendigen Fachkompetenz und Methodenvielfalt wird Herr Waldschik mit erfahrenen Partnern (IKK gesund plus, Landeszentrale für politische Bildung, fjp media, Medientreff "Zone", Behindertensportverband, Sportjugend, Jugendrotkreuz und ggf. weiteren) zusammenarbeiten. Die Bildungsangebote/Module im Einzelnen (maximal 40 Termine insgesamt) Modul 1: Bildungsangebot "Unsere gesunde Schule" (6 Termine) Inhalte • Vermittlung von Kenntnissen über gesunde Ernährung: was ist gesund, was eher nicht? Und warum? • Warum wir uns bewegen müssen, um gesund zu bleiben • Warum Hygiene so wichtig ist für unsere Gesundheit • Wie gestalten wir eine gesunde Pause an unserer Schule? • Weitere Inhalte werden in Absprache mit dem Themenpartner IKK gesund plus festgelegt. Die Absprachen dazu erfolgen im Lauf der nächsten Wochen bis zu den Sommerferien. Es ist geplant, dass erfahrene Referentinnen und Referenten Herrn Waldschik unterstützen. Die IKK gesund plus verfügt über gerade im Bereich der Grundschulen über große Erfahrungen Methoden • nicht nur Frontalunterricht, sondern Möglichkeit schaffen für die Kinder, Inhalte selbst zu erarbeiten bzw. selbst etwas zu schaffen • Zubereitung gesunder Mahlzeiten • Übungen (auch beim Volleyball) zum Thema "starker Rücken" • Reflektionen über die Pausengestaltung der Kinder • Experimente zu Lebensmitteln und ihren Bestandteilen mit Dipl.-Ing.-Päd. für Technische Chemie Veronika Weinert • Durchführung von zwei Elternstammtischen im Rahmen des Schuljahres, um die Übertragung der gewonnenen Erkenntnisse ins Familienleben zu fördern • Reflektionsphasen innerhalb des Projektes: Habe ich mein Essverhalten schon geändert? Wenn ja, fällt es mir schwer? Wenn nein, warum nicht? • Am 6. Juli 2013 (Talenteturnier) werden ausschließlich gesunde Speisen aufgetischt Modul 2: Bildungsangebot "Ich bin stark - wir sind stark" (18 Termine) Inhalte • Umgang miteinander, Umgang mit Fremden • Gewaltprävention und Streitschlichtung • Aktionen im Rahmen „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ nach gesondertem "Fahrplan" • Inklusion: Umgang mit behinderten Mitschülerinnen und Mitschülern, was bedeutet Behinderung im Alltag, was können wir tun? • Stärkung von Selbstbewusstsein, Eigenverantwortlichkeit, Selbständigkeit • Wo lauern Gefahren im Alltag, wie schütze ich mich? • Weitere Inhalte in Absprache mit den Themenpartnern Sportjugend, Behindertensportverband Sachsen-Anhalt, Landeszentrale für politische Bildung

Methoden • Durchführung einer Sporteinheit in Rollstühlen (Teilnahme am Projekt "Rollstuhlsport macht Schule • Durchführung einer Sitzvolleyball-Einheit als Beispiel für gemeinsames Sporttreiben von behinderten und nicht behinderten Menschen • Rollenspiele • Wir erarbeiten einen konkreten Plan zur Weiterentwicklung unseres Schullebens als "Schule ohne Rassismus - Schule mit Courage" und dokumentieren die Aktivitäten Modul 3: Bildungsangebot " Ohne Handy, Computer und Fernseher geht es nicht - oder doch?" (6 Termine) Inhalte: • Vermittlung von Grundkenntnissen: Wie funktionieren Handy und Computer, wie kommt das Fernsehen in unsere Wohnung? • Sinnvoller Fernsehkonsum, sinnvolle Computernutzung • Erste Schritte zur Bewusstseinsbildung in Sachen Datenschutz • Stärkung der Lesekompetenz • Weitere Inhalte in Absprache mit dem Themenpartner fjp media/Medientreff Zone Methoden • Auseinandersetzung mit dem Internetauftritt des Projektes "www.vvsa-volleyball.de/volleykids", der anlässlich des Projektes neu geschaffen wird • Dokumentation des Projektes, Veröffentlichung von Beiträgen der Kinder im Internet • Wir führen unser Medientagebuch • Durchführung einer Lesenacht gemeinsam mit Lehrkräften und Eltern Modul 4: Bildungsangebot "Sichere Schule - wir helfen dabei" (6 Termine) Inhalte • • • •

Erkennen von Notsituationen und Verletzungs- oder Krankheitsbildern Verhalten in Notsituationen Grundlagen der Ersten Hilfe Weitere Inhalte in Absprache mit dem Themenpartner Jugendrotkreuz

Methoden • Alltagsnahe Situationen darstellen und den praktischen Umgang mit ihnen erlernen • Einführung eines "Helferpasses", den die Schüler am Ende des Moduls erwerben können 5. Organisatorische Details • • •

Vorbereitung außerhalb des Projektantrages durch Volleyball-Woche vom 1. bis 5. Juli 2013, also noch im alten Schuljahr sowie großes Talenteturnier am 6. Juli 2013, dazu durch eine Informationsveranstaltung für Eltern und Lehrkräfte sowie durch einen Projektflyer Durchführung von Volleyball- und Bildungsangebot jeweils am Dienstag zwischen 13.30 und 15.00 Uhr. Genutzt werden eine Sporthalle und ein Klassenraum/Computerkabinett, immer unter Beteiligung von Lehrkräften und Schulsozialarbeiterin. Die Lehrkräfte werden zudem einbezogen, indem die Reihenfolge der einzelnen Bildungsangebote auf die Angebote des Regelunterrichts abgestimmt wird. Wenn also in einem bestimmten Zeitraum des Schuljahres bestimmte Inhalte auf dem Lehrplan stehen, die auch im Projekt ergänzend dazu angeboten werden, dann findet eine zeitliche Abstimmung und Verknüpfung statt, so dass die Unterrichtsinhalte im Projekt gefestigt werden.

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Bei der zeitlichen Abstimmung spielen die Witterungsbedingungen eine Rolle: Die "Freiluftangebote" sollten in den Monaten September/Oktober und März/April bis Juli stattfinden. Die Projektinhalte, die sich durch das komplette Schuljahr hindurch ziehen, insbesondere die Arbeiten im Rahmen von "Schule ohne Rassismus - Schule mit Courage" werden zu Beginn des Schuljahres angeboten und im Verlauf des Jahres immer wieder aufgegriffen und reflektiert.

6. Nachhaltigkeit des Projektes und Evaluation Nachhaltigkeit "innerhalb" des Projektes Zur Sicherung der Nachhaltigkeit des Projektes sind vor allem ausgedehnte Reflektionsphasen eingeplant. In Reflektion werden alle Beteiligten eingebunden: Schüler, Eltern, Lehrkräfte, Projektpartner. Den Schülern werden "Logbücher" übergeben, in die sie ihre Erfahrungen, Erfolge aus dem Projekt eintragen können. Am Ende jedes Bildungsangebots/Moduls werden Auswertungseinheiten stehen, in denen die Schüler sich verbal äußern können. In diesem Zusammenhang kann eine individuelle Ansprache der Kinder gewährleistet werden, Die Einbeziehung der Eltern erfolgt über zwei Elternabende zum Schulhalbjahr und gegen Schuljahresende. Zudem wird den Eltern angeboten, die Kinder beispielsweise der geplanten Lesenacht zu begleiten. Für die Lehrer sind im Projektverlauf drei kombinierte Reflektions- und Fortbildungsveranstaltungen geplant, in denen zum einen der Projektverlauf diskutiert wird und wir zum zweiten anregen, geeignete Projektangebote später dauerhaft im Schulalltag zu verankern. Nachhaltigkeit "außerhalb" des Projektes Nach dem Schuljahr 2013/14 sollen denjenigen Schülerinnen und Schüler, die am Projekt teilgenommen haben, die Möglichkeit eröffnet werden, in einem Volleyballverein in der Nähe die Sportart Volleyball weiter zu betreiben. Wir sind der Auffassung, dass das Projektjahr bezogen auf die sportliche Betätigung kein "Strohfeuer" darstellen sollte. Ab 2014/15 soll an der Schule zudem dauerhaft eine Volleyball-AG etabliert werden. So ist eine kontinuierliche Arbeit in und mit der Schule gesichert. Bei Wettkämpfen im Rahmen dieser AG sollen auch die im Schuljahr 2013/14 am Projekt beteiligten Kinder, die ja inzwischen an einer weiterführenden Schule sind, einbezogen werden. Evaluation Im Rahmen einer wissenschaftlichen Evaluation soll die Erreichung der Projektziele nach Projektende, also außerhalb des Projektantrages, überprüft werden. Die Projektteilnehmerinnen und -teilnehmer sollen nach dem Übergang an die weiterführende Schule bis zum Ende der Klasse sieben, also drei Jahre lang, mittels regelmäßiger Befragungen – ggf. auch der Eltern – Auskunft über Bewegung, Gesundheit, Ernährung und Schulerfolg geben. So kann zum einen die unter 3. formulierte These überprüft werden. Zum zweiten bleiben die Projektziele dauerhaft im Bewusstsein sowohl der Kinder als auch ihrer Eltern. Als Partner für die Evaluation kommen Hochschulinstitute (z.B. Institut für Grundschuldidaktik an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Institut für Sportwissenschaften an der Otto-vonGuericke-Universität Magdeburg) oder auch das Landesschulamt in Frage. Die Finanzierung der Evaluation ist nicht Bestandteil der Projektfinanzierung und erfolgt aus Drittmitteln und Eigenmitteln des VVSA.

7. Öffentliche Darstellung des Projektes Für das Projekt werden ein Internetauftritt (www.vvsa-volleyball.de/volley-kids) und ein Facebookauftritt kreiert, in denen wichtige Projektergebnisse, Fotos etc. veröffentlicht werden. Dies dient der Motivation aller Beteiligten. Desweiteren sind Medieninformationen geplant, mindestens zum Projektauftakt und zum Projektschluss. Angestrebt werden Veröffentlichungen in Fernsehen, Funk und Presse sowie in Onlinemedien.

Magdeburg, 9. Mai 2013 Theo Struhkamp Präsident VVSA

gez. Matthias Waldschik Projektleiter