Viele Neuigkeiten und eine Zangengeburt

Donnerstag, 5. November  Nr. 39  Auflage 8600  96. Jahrgang Binninger Anzeiger Die Wochenzeitung mit amtlichen Publikationen der Gemeinde Binningen ...
Author: Luisa Brahms
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Donnerstag, 5. November  Nr. 39  Auflage 8600  96. Jahrgang

Binninger Anzeiger Die Wochenzeitung mit amtlichen Publikationen der Gemeinde Binningen

Die Gemeinde informiert Kirchliches Vorschau

Seiten 2, 3 Seite 5 Seite 11

Viele Neuigkeiten und eine Zangengeburt «Es war einmal vor langer Zeit» ..., so könnte man das Thema Submissionsverfahren der Amtlichen Publikationen beginnen, denn vor über einem Jahr, am 30. Oktober 2008, wurde dieser Auftrag, welcher für den Binninger Anzeiger sehr wichtig ist, ausgeschrieben. Rund vier Monate später fiel dann der Entscheid erneut zu Gunsten des Binninger Anzeigers, resp. der Buchdruckerei Lüdin AG. Wir konnten mit dem besten Preis-/Leistungsverhältnis überzeugen. Es folgte eine lange Zeit der Verhandlungen, wie diese zwei Gemeindeseiten denn neu aussehen sollen und auch vertragliche Details mussten in vielen Sitzungen ausgehandelt werden. Nach gut einem Jahr Nervenkitzel, konnten wir letzte Woche, am Mittwoch, den Vertrag endlich gutheissen und unterschreiben. Danke Wir möchten den vielen Leserinnen und Lesern und auch dem Verein Pro Binninger Anzeiger mit seinen Mitgliedern herzlich danken für die Anteilnahme und das Mitleiden. Es war schön zu sehen, dass so viele Binningerinnen und Binninger hinter uns stehen.

Inserieren in Farbe: 061 421 25 80!

Alles schneller Um weiterhin Ihren Bedürfnissen gerecht zu werden, haben wir ein paar kleine aber entscheidende Änderungen am Binninger Anzeiger vorgenommen, welche mit dieser Zeitung in Kraft treten. So wurde das Layout ein klein wenig dem heutigen Trend angepasst, wobei wir den Wünschen unserer Leserschaft Rechnung getragen haben, welche am liebsten keine Änderungen wollten, da ihnen ihr Bleddli, so doch gefalle. Ab sofort wird die Zeitung

wieder im Rollenoffset gedruckt, was die Fans der «Löchli» am Zeitungsrand freuen wird. Um noch aktueller zu berichten und auch den Wunsch der Gemeinde am Mittwoch letzte Neuigkeiten aus dem Gemeinderat - berücksichtigen zu können, wird der Binninger Anzeiger neu am Mittwochabend gedruckt und ab Donnerstagmorgen durch unsere Verträger verteilt. So erreichen wir bei Bedarf eine Aktualität wie bei einer Tageszeitung. Mehr Qualität und Ökologie Durch die Zusammenarbeit im Bereich «Zeitungsdruck» des Binninger Anzeigers mit Ringier Adligenswil, wird eine sehr hohe Druckqualität erreicht, gehört sie doch mit dem «Ifra Color Quality Award» zu den 50 besten Druckereien der Welt. Logistisch wurde der Transport so organisiert, dass der Binninger Anzeiger mit den Tageszeitungen nach Binningen kommt, und keine extra Transporte entstehen. Auch wurde auf eine ökologische Produktion grossen Wert gelegt, so wird der Binninger Anzeiger auf FSC Papier aus der Schweiz gedruckt. Viele neue Werbemöglichkeiten für das Gewerbe Ab sofort sind alle Seiten mehrfarbig. So konnte für den Farbdruck der Inserate eine andere Preisstruktur geschaffen werden, bei welcher auch für kleinere Inserenten, das farbige Inserieren sehr interessant wird. Beilagen können nicht nur eingehängt, sondern auch eingeklebt werden. Auf der ersten Seite bieten sich weitere Werbemöglichkeiten wie der «News Pointer», ein ablösbarer Kleber auf der ersten Seite und der «Freefront», eine zusätzliche angeschnittene Umschlagseite. Auch können wir jetzt Ihre ganz grossen Inserate auf allen Seiten

Der Binninger Anzeiger: Nie zu klein um gross zu sein. Ab jetzt wird der Binninger Anzeiger wieder im Rollenoffset gedruckt. Foto: ns als Panoramainserat aufnehmen. Dies nur ein paar der vielen neuen Werbemöglichkeiten. Die Redaktion berät Sie gerne. Und weiter so Wir möchten die Gelegenheit nutzen und Sie weiterhin ermuntern, fleissig am Binninger Anzeiger mitzuwirken, indem Sie uns Ihre Leserbriefe, Leserfotos, Vereinsberichte, Erfolge, interessante Informationen

und natürlich auch Inserate und Gewerbebeiträge schicken. Details zum Binninger Anzeiger finden Sie auch im Impressum auf Seite 4, auf unserer Webseite www. binningeranzeiger.choderbeiunsaufderRedaktion in Form unserer Dokumentation. Viel Spass beim Lesen des Binninger Anzeigers wünscht Ihnen Nicole Schweighauser, Redaktionsleitung Buchdruckerei Lüdin AG, Binningen

Hochstammobstgarten mit Hilfe der Bevölkerung angepflanzt Traditionelle und gefährdete Hochstämmer und einheimische Sträucher sowie eine artenreiche Blumenwiese fördern zukünftig die ökologische Vielfalt in Binningen. Am letzten Samstag, 31. Oktober 2009, gleichzeitig auch Basellandschaftlicher Naturschutztag mit verschiedenen Aktivitäten in 55 Gemeinden, ist der «Spatenstich» für den neuen Baumgarten erfolgt. Die interessierte Bevölkerung war eingeladen, an diesem Anlass teilzunehmen mit Treffpunkt des Gebietes «Untere 20 Jucharten» auf dem Bruderholz, dessen Eignerin die Gemeinde Binningen ist. Begrüsst wurden die Anwesenden

bei schönstem Herbstwetter um 10 Uhr von Sandra Kunz, Umweltbeauftragte der Gemeinde Binningen. Unter den Anwesenden auch die Gemeinderätin Agathe Schuler, Gemeinderat Bruno Gehrig und Mitglieder des Vereins «Edelchrüsler», ein Verein zur Erhaltung alter Obstsorten in der Region Basel. Herr Furter vom Verein «Edelchrüsler» war sehr erfreut über die Initiative der Gemeinde Binningen und schenkte

Gemeinsam anpacken: Gemeinderätin Agathe Schuler und Gemeinderat Bruno Gehrig beim «Spatenstich» für den Hochstammobstgarten in den «Unteren 20 Jucharten» Fotos: rs

Es darf gebuddelt werden: Spaten, Leitern, Pflöcke und Hochstammobstbäume lagen bereit und warteten auf helfende Hände.

dafür dem Gemeinderat im Namen des Vereins einen «Edelchrüsler»-Apfelbaum (Apfel der Region), der sogleich unter kundiger Anleitung von einem Landschaftsgärtner von den beiden Gemeinderatsmitgliedern und zusätzlicher Hilfe eingepflanzt wurde.

Ein Obstgarten entsteht Das Gebiet der «Unteren 20 Jucharten» auf dem Bruderholz ist 60 Aren gross und liegt im Spitz vom Kirschtalrain und Bruderholzrain. Es gehört der Gemeinde Binningen. Bis jetzt war es eine gewöhnliche Wiese. Diese soll nun mit

33 verschiedenen traditionellen und gefährdeten Apfel-, Kirschen-, Birnen- und Zwetschgensorten bepflanzt werden.

Fortsetzung auf Seite 4

Binninger Anzeiger

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AKTUELL

AMTLICHE PUBLIKATIONEN

Altmetallabfuhr Westplateau Die Altmetallabfuhr findet auf dem Westplateau am Mittwoch, 11. November statt.

DER GEMEINDE BINNINGEN

Vertrag unter Dach und Fach Der neue Vertrag mit dem Binninger Anzeiger für die amtlichen Publikationen ist am 1. November in Kraft getreten. Gleichzeitig erhalten die Gemeindeseiten ein neues Kleid: Das Outfit ist farbiger, die Gestaltung übersichtlicher geworden. Der Zuschlag für das amtliche Publikationsorgan geht an die Buchdruckerei Lüdin AG, Binningen. So teilte der Gemeinderat am 26. Februar seinen Entscheid im Binninger Anzeiger mit. Heute, ein Jahr nach der Ausschreibung des Auftrags, nach gut geführten und konstruktiven Gesprächen, liegt der neue Vertrag vor. In den Wochen davor wurde nicht nur der Vertrag verhandelt. Die beiden Parteien, die Buchdruckerei Lüdin AG als Herausgeberin des Binninger Anzeigers und die Gemeinde als Auftraggeberin, setzten sich an einen Tisch, um offene Fragen zu diskutieren. Was kam dabei heraus? Das Augenfälligste für Sie, liebe Leserin, lieber Leser, ist das neue Layout auf den Gemeindeseiten sowie die Tatsache, dass die Bilder auf den Gemeindeseiten zukünftig farbig sind. Durch den grauen Balken, der über beide Seiten führt, erkennen die Leserinnen und Leser gleich auf den ersten Blick, dass sie sich auf den Gemeindeseiten befinden. News aus dem Gemeinderat Der Aufbau und die Gestaltung der Doppelseite sind besser strukturiert. Mehrspaltige Artikel pro Ausgabe wechseln mit kürzeren Infoblöcken ab. Die Gemeinderatsbeschlüsse aus der Dienstagssitzung stehen bereits am Donnerstag im Binninger Anzeiger. Damit wird die Wochenzeitung schon fast zu einer Tageszeitung. Zusätzlich zum Beitrag des Gemeindepräsidiums erhält neu auch das Einwohnerratspräsidium eine Kolumne, welche zwei- bis dreimal im Jahr erscheint. Das Präsidium berichtet darin aus persönlicher Sicht über die Arbeit des Einwohnerrats. Wenige, feste Rubriken Die Gemeinde führt weiterhin Rubriken. Angestrebt werden wenige, aber feste Rubriken. Die Rubrik Politik auf der Seite 2 enthält News aus Gemeinderat und

Nr. 39  Donnerstag, 5. November 2009

Politik

Entwurf der Naturgefahrenkarte liegt vor Der Entwurf der Naturgefahrenkarte für die Gemeinde Binningen wurde dem Gemeinderat zur Vernehmlassung unterbreitet. Unter der Federführung der kantonalen Gebäudeversicherung wurden für sämtliche Gemeinden im Kantonsgebiet Naturgefahrenkarten erstellt. Bis 2011 soll die Gefahrenkartierung der Schweiz abgeschlossen sein, so will es der Bundesrat. Für die besiedelten Gebiete werden detaillierte Gefahrenkarten für Lawinen-, Sturz-, Rutsch- und Wassergefahren sowie Absenkung / Einsturz (Dolinen) ausgearbeitet. Bis zum 31. Oktober haben die Gemeinden des Kantons Basel-Landschaft Stellungnahmen zu den Naturgefahrenkarten und dem technischen Bericht abgeben können. Bei der Mitwirkung ging

Sie schreiben und fotografieren für die Gemeindeseiten (von links): Urs Niederhauser, Fotos, Erna Truttmann und Andreas Merz, Text. Foto: Marc Magne Einwohnerrat, Initiativen, Ablauf von Referendumsfristen, Abstimmungen oder Porträts. Unter Service Public werden alle Hinweise auf Dienstleistungen der Gemeinde oder gemeindenaher Institutionen aufgenommen. Kindergarten und Primarschule, Sekundar- und Musikschule berichten wie bisher unter der Rubrik Schule. Weiterhin gibt es Auszüge aus

dem Amtsblatt, Glückwünsche und Informationen zu Projekten. Nebst Artikeln, deren Autorin oder Autor am Schluss des Textes namentlich genannt wird, verwendet die Gemeinde Kürzel (siehe Kasten). Die Gemeinde hofft, mit dem neuen Auftritt viele Leserinnen und Leser zu begrüssen und freut sich auf Feedbacks. et Der Gemeinderat

Wer schreibt für die Gemeinde? Seit 1. Februar 2007 verfügt die Gemeinde über eine Kommunikationsstelle, welche 50 Prozent umfasst. Für die Arbeit als Kommunikationsbeauftragte ist Erna Truttmann (et) zuständig. Sie ist unter anderem für die Medienarbeit und die Redaktion der Gemeindeseiten im Binninger Anzeiger sowie für die Gemeindehomepage verantwortlich. Unterstützt wird sie von Andreas Merz (amz), welcher als freier Mitarbeiter Artikel für die Gemeinde schreibt. Beide waren nach ihrem Phil-I-Studium journalistisch tätig: Andreas Merz bis 2005 als Journalist, seither Kommunikationsberater; Erna Truttmann bis 2003 als PR-Texterin, bis 2007 Kommunikationsassistentin Gemeinde Reinach. Fotos auf den Gemeindeseiten, welche Urs Niederhauser gemacht hat, sind mit dem Kürzel un gekennzeichnet.

Ostplateau Die Altmetallabfuhr findet auf dem Ostplateau am Mittwoch, 18. November statt.

es in erster Linie darum, ob die Gefahrenkarten verständlich und nachvollziehbar sind. Weiter sollte geprüft werden, ob die von den Gemeinden im Laufe des Verfahrens eingebrachten Anträge gebührend berücksichtigt wurden. Bereits im August hatte der Verband Basellandschaftliche Gemeinden (VBLG) eine umfassende Stellungnahme zur Wegleitung zur Umsetzung der Naturgefahrenkarten abgegeben, welcher sich die Gemeinde Binningen anschloss. Der Landrat BaselLandschaft bewilligte im Oktober 2006 den Kredit zur Erstellung der Naturgefahrenkarten BL. et

Chatten mit Eliza Der Gemeinderat unterstützt die Buchproduktion «Chatten mit Eliza» mit einem Förderbeitrag von 2000 Franken. Das Buch, welches vom Binninger Autor Dieter Huber geschrieben wurde, handelt vom Thema künstliche Intelligenz. Dieter Huber wohnt seit fünfeinhalb Jahren in der Gemeinde Binningen. Das Buch «Chatten mit Eliza» ist ein Sachbuch. Eliza ist eine schalkhafte

Philosophin, mit der sich im Internet so charmant chatten lässt. Sie ist ein Chatbot, eine elektronische Plaudertasche. So mancher Internetbesucher vergisst darüber, dass es sich bei Eliza nicht um einen Menschen handelt. et Dieter Huber, Chatten mit Eliza, Waldgut Verlag, Frauenfeld 2009. CHF 18.00.

Birgit Huber, CVP Der Gemeinderat hat Birgit Huber als Stimmenzählerin gewählt. Am 26. Oktober hat der Einwohnerrat Simon Bonetti, CVP, als Mitglied des Wahlbüros für die restliche Amtsperiode in stiller Wahl gewählt. Dadurch war die Stelle als Stimmenzähler/in vakant. Die CVP-Fraktion schlug als Nachfolgerin Birgit Huber vor. Der Gemeinderat wählte die in Binningen wohnhafte Birgit Huber, CVP, als Stim-

menzählerin für die restliche Amtszeit bis 30. Juni 2012. Die Stimmenzählenden sind dem Wahlbüro unterstellt. Das Gremium von 15 Personen wird paritätisch im Verhältnis zur Fraktionsstärke der Parteien gewählt. Aufgabe der Stimmenzählerinnen und Stimmenzähler ist es, das Wahlbüro in seiner Tätigkeit zu unterstützen. et

Politik

Abstimmungen und Wahlen Am Samstag und Sonntag, 28. und 29. November 2009 finden folgende Abstimmungen und Wahlen statt: 1. Eidg. Volksabstimmung über den Bundesbeschluss vom 3. Oktober 2008 zur Schaffung einer Spezialfinanzierung für Aufgaben im Luftverkehr 2. Eidg. Volksabstimmung über die Volksinitiative «Für ein Verbot von Kriegsmaterial-Exporten» 3. Eidg. Volksabstimmung über die Volksinitiative «Gegen den Bau von Minaretten» 4. Kant. Volksabstimmung über den Landratsbeschluss vom 24. September 2009 über den Beitritt zum Konkordat über Massnahmen gegen Gewalt anlässlich von Sportveranstaltungen 5. Kant. Volksabstimmung über die Änderung vom 24. September 2009 des Polizeigesetzes 6. Wahl von 18 Richterinnen bzw. Richtern für das Bezirksgericht Arlesheim für die Amtsperiode vom 1. April 2010 bis 31. März 2014 7. Gemeindeabstimmung über dem Konzept für eine modulare Nachmittagsbetreuung an zwei Standorten und den damit verbundenen Ausgaben von CHF 244'400 für das erste Betriebsjahr 8. Gemeindeabstimmung über die formulierte Initiative «Primarschule im Quartier» Gesetzliche Bestimmungen über die Stimmabgabe 1. Persönliche Stimmabgabe: Der oder die Stimmberechtigte gibt sei-

nen Stimmrechtsausweis (Einlagekarte) dem Wahlbüro ab, lässt die Stimmzettel durch das Wahlbüro abstempeln und wirft sie in die Urne ein.

Behandlung der brieflichen Stimmabgabe: Die Präsidentin des Wahlbüros ist dafür verantwortlich, dass das Stimmgeheimnis gewahrt bleibt.

2. Briefliche Stimmabgabe: 1. Stimmrechtsausweis auf der Vorderseite im vorgesehenen Feld persönlich unterschreiben. 2. Adressfeld auf dem Stimmrechtsausweis entfernen. 3. Legen Sie den ausgefüllten Stimm-/ Wahlzettel mit dem Stimmrechtsausweis in den Briefumschlag. Wird der Stimmzettel nicht in ein verschlossenes Couvert gelegt, so führt dies nicht zur Ungültigkeit der brieflich abgegebenen Stimme. Zustellung, Fristen: Werfen Sie das geschlossene Couvert in den Briefkasten der Gemeindeverwaltung oder geben Sie es unfrankiert bei der Schweizerischen Poststelle 4 bis 5 Werktage vor dem Abstimmungs- und Wahldatum auf, damit rechtzeitiges Eintreffen im Wahlbüro gewährleistet ist. Das Stimmrecht-Couvert darf nachträglich weder zurückgegeben noch verändert werden. Die briefliche Stimmabgabe ist zulässig, sobald die Stimmberechtigten im Besitze der Stimm- bzw. Wahlunterlagen sind. Das Stimmrecht-Couvert muss bis Samstag, 17.00 Uhr, vor dem Abstimmungs- oder Wahltag in der Gemeindeverwaltung eintreffen.

3. Allgemeine Hinweise: Wer Stimmzettel planmässig einsammelt, ausfüllt oder ändert, oder wer derartige Stimmzettel verteilt, wird mit Haft oder Busse bestraft (Art. 282 bis des Schweizerischen Strafgesetzbuches). Das Abstimmungsmaterial wurde den Stimmberechtigten zugestellt. Wer nicht in den Besitz des Abstimmungsmaterials gelangt ist, kann dieses bis Dienstag, den 24. November 2009,16.00 Uhr, auf der Gemeindeverwaltung (Büro Einwohnerkontrolle) verlangen. Öffnungszeiten der Verwaltung: Montag: 8.00-11.30 / 14.00-17.00 Uhr, Donnerstag: 9.30-11.30 / 13.30-18.00 Uhr, Dienstag, Mittwoch, Freitag: 9.30-11.30 / 14.00-16.00 Uhr. Ausserhalb der Öffnungszeiten nach telefonischer Vereinbarung. Wahlbüroöffnungszeiten: Samstag, 28. November 2009, 14.00 bis 16.00 Uhr, Sonntag, 29. November 2009, 9.00 bis 11.00 Uhr.

Neuwahlen Neuwahl der Friedensrichterinnen und Friedensrichter für die Amtsperiode vom 1. April 2010 bis 31. März 2014: Erwahrung Es werden für die Amtperiode vom 1. April 2010 bis 31. März 2014 als in stiller Wahl gewählt erklärt: Kreis 04 Binningen-Bottmingen-Schönenbuch Friedensrichterin: Herzog-Spinnler Doris, 1954, Binningen, bisher Friedensrichter: Oppliger Sven, 1961, Bottmingen, bisher Friedensrichter: Inäbnit Sven, 1964, Binningen, bisher

Neuwahl der Präsidentinnen bzw. Präsidenten der Bezirksgerichte Arlesheim, Laufen, Liestal, Sissach, Gelterkinden und Waldenburg für die Amtsperiode vom 1. April 2010 bis 31. März 2014: Erwahrung Es werden für die Amtsperiode vom 1. April 2010 bis 31. März 2014 als in stiller Wahl gewählt erklärt: Gerichtsbezirk Arlesheim Hofmann Roland, 1965, Therwil, bisher Leuenberger Marcel, 1958, Arlesheim, bisher Moll Flückiger Sibylle, 1960, Biel-Benken, bisher Speiser Susanne, 1960, Arlesheim, bisher.

Gratulationen

90. Geburtstag Die Gemeinde gratuliert herzlich. Gestern Mittwoch, 4. November, konnte Erna Kuhn-Bührer, wohnhaft im APH Langmatten an der Bottmingerstrasse 105 in Binningen, ihren 90. Ge-

burtstag feiern. Der Gemeinderat gratuliert der Jubilarin ganz herzlich und wünscht ihr weiterhin unbeschwerte Jahre, viel Glück und Gesundheit.

Binninger Anzeiger

Donnerstag, 5. November 2009  Nr. 39

ÖFFNUNGSZEITEN

Montag   Donnerstag  Dienstag, Mittwoch,  Freitag

Gemeindeverwaltung Sammelruf für alle Abteilungen Telefon 061 425 51 51 Curt Goetz-Strasse 1

8.00 bis 11.30 Uhr 14.00 bis 17.00 Uhr 9.30 bis 11.30 Uhr 13.30 bis 18.00 Uhr 9.30 bis 11.30 Uhr 14.00 bis 16.00 Uhr

Ausserhalb der Öffnungszeiten: Termin nach Vereinbarung Gemeindepräsident Sprechstunden nach Voranmeldung

Aquafit ist der Renner im 2009

Kostenlos und ohne Anmeldung Das Angebot von «Binningen bewegt» ist niederschwellig. Die Kurse sind kostenlos und können ohne An- oder Abmeldung besucht werden. Dies kommt vor allem Einsteigerinnen und Einsteigern zugute. Viele der Teilnehmenden

Sportlich unterwegs mit Nordic Walking.

Bild: Guido Tröndle

besuchen, einmal angefangen, die Kurse dann aber regelmässig. Die meisten aus der Nordic Walking-Gruppe sind von Anfang an dabei. «Auch beim Aquafit stelle ich fest, dass ein grosser Teil seit Kursbeginn im 2007 das Angebot treu nutzt», sagt Ferdinand Polasek. Ab 2008 wurde beim Aquafit der Eintrittspreis fürs Hallenbad erhoben. Als Kurszeiten hat die Gemeinde Randzeiten oder Termine am Morgen gewählt: «Mit den Morgenterminen sprechen wir bewusst Mütter an, die sonst keine Zeit finden, um Sport zu treiben», sagt Sandra Stiftner von der Laufbewegung Regio Basel, welche im 2008 die Joggingkurse und Einführungskurse in den Vitaparcours durchgeführt hat.

zugenommen. Die Teilnehmenden sind zwischen 30 und 50 Jahre alt. Beim Nordic Walking ist der Anteil der Frauen mit 85 Prozent überdurchschnittlich hoch. Dies wohl deshalb, weil der Kurs um 9 Uhr stattfindet, eine Zeit, welche Berufstätige kaum wahrnehmen können. Sprechen die Kurse die richtigen Personen an? Guido Tröndle ist überzeugt, dass in den Kursen grösstenteils die richtigen Personen empfangen werden: «Besonders im Rückenfit haben wir Teilnehmer, die es besonders brauchen und nötig haben, sich zu bewegen.» Auch das Aquafit für Frühaufsteher und Berufstätige treffe die richtige Zielgruppe, meint er. Die Feedbacks für die laufenden Kurse sind durchwegs positiv: Gut kommt das kompetente Trainerteam aus Physiotherapeuten und Fitnesstrainern an, welche die Teilnehmer fachlich und sportlich unterstützt und motiviert», sagt Guido Tröndle. et

Mehr Frauen machen mit Das Alter der Teilnehmenden bewegt sich in den mittleren Altersgruppen der 30- bis 69-Jährigen: Beim Aquafit ist der Anteil der Männer mit fünf bis zehn Prozent tief. Das Rückenfit ist erst seit 2008 im Angebot. Hier hat die Teilnehmerzahl nach den Sommerferien 2009 mit 18 bis 20 Personen pro Abend dank der Mund-zu-Mund-Propaganda stark

Bürgersprechtag Infobest Palmrain Abgedeckt werden die Bereiche Sozialversicherungen, Familienleistungen, Arbeit und Steuern. Die Beratung ist kostenlos. Bitte vereinbaren Sie einen Termin: Telefon (F) 03 89 70 13 85, (D) 07621/750 35, (CH) 061 322 74 22.

Weitere Informationen: Gemeindehomepage: www.binningen.ch > Gesund und Fit > Fitness

Teilnehmerzahlen 2008 Aquafit Nordic Walking Rückenfit Laufen/Joggen Tai-Chi Fit für die Euro Vitaparcours richtig Versch. Workshops

700 1021 219 180 98 430 24 63

Total

2735

Kantonales Amtsblatt Nr. 44 vom 29. Oktober 2009, Gemeinde Binningen

Baugesuche Nr. 1997/2009. Bauherrschaft: Waldeckhof AG, Margarethenstrasse 100, 4102 Binningen. Projekt: Windschutzverglasung, Parzelle Nr. 1976, Margarethenstrasse 100. Projektverantwortliche Person: Schmidt Herbert F., Margarethenstrasse 100, 4102 Binningen. Nr. 1998/2009. Bauherrschaft: Boner Jacqueline und Rolf, Tellerweg 36, 4102 Binningen. Projekt: Dachausbau, Parzelle Nr. 4463, Tellerweg 36. Projektverantwortliche Person: Baumann und Partner AG, Rüchligweg 65, 4125 Riehen. Nr. 2008/2009. Bauherrschaft: Spöndlin-Weiss Margreth und Ruedi und Spöndlin Christoph, Bachlettenstrasse 72, 4054 Basel.Projekt:Abbruchbest.Wohngebäude/

Elterninformationsabend «Wie weiter?» Die Schulleitung von Kindergarten und Primarschule lädt Erziehungsberechtigte der Kindergartenkinder im zweiten Jahr zu einem Infoabend ein. Am nächsten Mittwoch, 11. November findet im grossen Saal des Kronenmattgebäudes um 20.00 Uhr eine Informationsveranstaltung für die Erziehungsberechtigten der Kinder im zweiten Kindergartenjahr statt. Den Eltern wird vorgestellt, was ein schulreifes Kind auszeichnet und wie die Kindergartenlehrerin zur Empfehlung kommt, die sie im Januar abgibt, welche Art von Schule dem Kind im Sommer entsprechen wird. Zur Auswahl stehen die erste Regelklasse und die Einführungsklasse, in der der Stoffplan der ersten Klasse in zwei Jahren ab-

Agenda

Infobest Palmrain organisiert Bürgersprechtage. Am Dienstag, 17. November stehen Ihnen bei Infobest Palmrain Fachleute aus den Behörden des Dreilands zur Verfügung, um im Einzelgespräch Ihre Fragen zu beantworten.

Gemeindepolizei Ausserhalb der Öffnungszeiten über Polizei Basel-Landschaft, Stützpunkt Binningen: Telefon 061 425 65 65

Schule

Seit drei Jahren tut die Gemeinde Binningen etwas für die Fitness ihrer Bevölkerung. Unter dem Motto «Binningen bewegt» bietet sie sportliche Aktivitäten an, gratis und für alle. Das Angebot wird von der Gemeinde organisiert und von der Gemeinde, Bund und Kanton finanziert. «Das Aquafit ist ein unglaublicher Erfolg, wenn man bedenkt, dass die Stunde morgens um halb sieben beginnt», sagt Guido Tröndle, welcher die Kurse zusammen mit Ferdinand Polasek und Sandra Stiftner, alle Fachpersonen aus dem Bereich Physiotheapie oder Fitnesstraining, organisiert und begleitet. Im Durchschnitt besuchen jeweils 20 bis 25 Personen das Aquafit. Damit ist das Fitnessprogramm im Wasser der Renner im Jahr 2009, dicht gefolgt vom Rückenfit. Auch das Tai-Chi ist beliebt. Der Kurs, der während der Sommerferien stattfindet, wurde in diesem Jahr von der Margarethenwiese zum Schlosspark verlegt. Der Park bietet eine ideale Atmosphäre für diese alte chinesische Bewegungsform. Die Gemeinde freut es, dass das Angebot bei der Bevölkerung so beliebt ist. Seit drei Jahren bietet sie die Kurse sowie das Nordic Walking unter dem Motto Binningen bewegt» an. Ziel ist, die breite Bevölkerung zu mehr Bewegung zu motivieren. Die Kurse sind gratis und stehen allen offen. Das Angebot wird von der Gemeinde organisiert und mit jeweils 10'000 Franken pro Jahr unterstützt. Bund und Kanton haben sich für die Jahre 2008 und 2009 mit insgesamt je 17'500 Franken daran beteiligt. Davon entfallen 10'000 Franken auf den Bund und 7500 Franken auf den Kanton. Das Angebot für das laufende Jahr ist gesichert. Offen ist im Moment, was im 2010 geschieht, wenn die Finanzierung von Bund und Kanton beendet ist. Deren Fördergeld ist als Anschubfinanzierung für zwei Jahre gedacht und kommt allen Gemeinden zugute, die sich am Programm von «Schweiz bewegt» beteiligen.

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Neubebauung mit 2 Wohnhäusern, Parzelle Nr. 657, Weinbergstrasse 12. Projektverantwortliche Person: Lehner + Leumann Architekten, Sattelgasse 1, 4051 Basel.

Grundbucheinträge Kauf. StWE-Parz. S6765: 60/1000 ME an Parz. 605 mit Sonderrecht an 3 1/2-Zimmerwohnung WB05 im 2. Obergeschoss rechts mit Keller KB05 im Kellergeschoss, inkl. Eigentum an Parz. M6798. Veräusserer: Valenti-Hügli Beatrice, Binningen, Eigentum seit 25.3.2003. Erwerber zu je 1/2: Flury Dominik, Therwil, Saner Sandra, Hersberg. Kauf. StWE-Parz. S6774: 3/1000 ME an Parz. 605 mit Sonderrecht an Bastelraum BB07 im Sockelgeschoss links

mit Douche/WC. Veräusserer: ValentiHügli Beatrice, Binningen, Eigentum seit 25.3.2003. Erwerber zu je 1/2: Flury Dominik, Therwil, Saner Sandra, Hersberg Kauf. StWE-Parz. S4217: 171/1000 ME an Parz. 542 mit Sonderrecht an der Wohnung Nr. W 2 im 1. Obergeschoss; StWE-Parz. S4224: 5/1000 ME an Parz. 542 mit Sonderrecht an der Garage Nr. G 4 im Sockelgeschoss. Veräusserer: Weichmann-Güntert Zita, Binningen, Eigentum seit 8.6 .1983. Erwerber: BattegayReyhanloo Sholeh, Oberwil BL. Weitere Grundbucheinträge finden Sie im Internet unter www.baselland.ch > Amtsblatt. Sie können das Amtsblatt auch auf der Gemeindeverwaltung am Empfang einsehen.

solviert wird. Hier hat das Kind etwas mehr Zeit, sich an die neuen Gegebenheiten der Schule zu gewöhnen. Binningen hat fünf Schulhäuser, in denen voraussichtlich im August 2010 eine erste Klasse geführt wird, und zwei Schulhäuser, die eine Einführungsklasse beherbergen. Die betroffenen Erziehungsberechtigten erhalten über ihre Kinder im Kindergarten eine Einladung zu dieser Veranstaltung. Weitere Interessierte sind herzlich eingeladen. Schulleitung Kindergarten und Primarschule Binningen

Service Public

Aktion Kompost- und Erdverkauf Gesundheit für Ihren Garten – Kraft für neues Leben Mit Kompost und Erdmischungen auf Kompostbasis erhalten Ihre Pflanzen eine ausgewogene und gesunde Ernährung. Die Bodenlebewesen werden angeregt, und Ihr Boden erhält neues Leben und viele positive Eigenschaften. Bereiten Sie Ihren Garten jetzt auf den Winter vor und geben Sie Ihrem Boden organisches Material und Nährstoffe zurück für ein kräftiges und gesundes Wachstum Ihrer Pflanzen im nächsten Frühjahr. Wir liefern im praktischen ein Kubikmeter Big Bag franko Garten, abgeladen mit Lastwagenkran bis fünf Meter ab Lastwagen befahrbahrer Strasse. Wir liefern Ihnen ein Kubikmeter Garten-

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Vormundschaftsbehörde sucht Interessierte Engagierte Privatpersonen, die hilfsbedürftige Menschen im Rahmen einer Beistandschaft begleiten, werden gesucht. Immer mehr vor allem ältere Menschen sind auf die Hilfe von Drittpersonen angewiesen, da sie sich in einer schwierigen Lebenssituation befinden und ihre administrativen Angelegenheiten nicht mehr selbstständig erledigen können. Die Vormundschaftsbehörde sucht engagierte Privatpersonen, die bereit sind, hilfsbedürftige Menschen im Rahmen einer Beistandschaft zu begleiten. Sie bringen mit Was braucht es für diese Aufgabe? Sie: - haben Interesse am Mitmenschen - sind flexibel und haben noch freie Zeit - sind bereit, Neues kennen zu lernen - können auf andere Menschen eingehen, welche in einer Lebenssituation sind, die Ihnen selbst vielleicht fremd ist - besitzen Lebenserfahrung - haben ein Flair für Administratives inklusive das Ausfüllen von Formularen. Wir bieten Ihnen - Einführung in das Amt sowie Beratung bei der Ausübung des Amtes - Entschädigung gemäss den Bestimmungen des Vormundschaftsrechtes. Der folgende Bericht gibt Ihnen einen Einblick in die Tätigkeit eines Beistandes, der seit über zehn Jahren für die Vormundschaftsbehörde Binningen Beistandsmandate führt: «Erst durch die übernommene Betreuungsaufgabe ist mir so richtig klar geworden, wie schwierig es heute besonders für alte Menschen geworden ist, sich in unserer komplizierter gewordenen Welt zurecht zu finden. Da ist eine derartige Hilfe nicht nur gefragt, sie ist notwendig! Aus längerer Erfahrung in vormundschaftlicher Betreuung kann ich sagen, dass ich diesen Schritt nie bereut habe, schon bald darüber begeistert gewesen bin, was ich alles erlebt habe und welchen zuvor unvorstellbaren Situationen ich begegnet bin. Ich war überrascht, was ich unabhängig von Alter und Erfahrung noch alles dazu lernen konnte und nicht zuletzt, dass ich dabei viel Befriedigung, Dankbarkeit und menschliche Bereicherung erfahren habe.» Interesse geweckt? Sind Sie interessiert? Für weitere Auskünfte steht Ihnen Rita Grossert, Sekretariat Vormundschaftsbehörde, gerne zur Verfügung, Telefon 061 425 51 51 (Mo, Di und Do, Fr) oder E-Mail: [email protected]. Wir freuen uns auf Ihren Anruf. Die Vormundschaftsbehörde

Binninger Anzeiger

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Nr. 39  Donnerstag, 5. November 2009

Impressum Binninger Anzeiger

Verlag, Redaktion und Satz

Wochenzeitung mit Amtlichen Publikationen der Gemeinde Binningen Auflage 8600 Erscheinungstag Donnerstag Verteilung: Alle Haushaltungen in Binningen und Abonnenten

Buchdruckerei Lüdin AG, Binningen Kirchweg 10, CH-4102 Binningen Telefon +41 (0)61 421 25 80 Fax +41 (0)61 421 56 36 E-Mail: [email protected] Internet: www.binningeranzeiger.ch

Redaktionsleitung: Nicole Schweighauser (ns) Stv. Redaktionsleitung: Ruedi Schweighauser-Lüdin (rs)

Druck

Ringier Print Adligenswil AG

Texte, Berichte und Leserbriefe

sind zu senden an die Redaktion. Für nicht angeforderte Manuskripte und Fotos übernimmt die Redaktion keine Haftung. Redaktion und Annoncen Inserateschluss Montag, 12.00 Uhr

Die Geschichte 1978 hat die Einwohnerrätin Ida Hauser hat einen Kreis der Freunde des guten Buches um sich geschart. Die geplante Verlegung der gemeindeeigenen Bibliothek vom Kronenmattschulhaus an die Paradiesstrasse war Anlass, deren Aufgabe, Struktur und Organisation zu überdenken. Bereits am 15. Februar 1979 fand die Gründungsversammlung des «Vereins Gemeindebibliothek Binningen» statt, wo Ida Hauser zur ersten Präsidentin des Vereins gewählt wurde.

Maskottchen des Gemeindebibliothek-Jubiläums: Der «kleine» Eisbär zusammen

Grosser Andrang: an der Theke der Medienaus- und -rückgabe im Eingangsbereich.

Musikalische Unterhaltung: Andrea Wiget am Keyboard in der Cocktail-Bar.

In den ersten zehn Jahren wurden nebst der Bücherausleihe zahlreiche Veranstaltungen wie Lesungen, Bilderausstellungen von hiesigen Künstlern, Erzählnachmittag für Kinder und «Büchermärt» organisiert. Das Angebot der Bibliothek wurde laufend ausgebaut. Neben Bücher und Zeitschriften konnten auch Sprach- und Musikkassetten, CDs sowie ein kleiner Stock von französischen und englischen Bücher ausgeliehen werden. Im Jahre 2000 nach der Renovation präsentierte sich die Bibliothek hell und modern und das computerunterstütze Ausleihsystem wurde in Betrieb genommen. Ein Jahr später konnten die Mitglieder erstmals Videos und DVDs ausleihen. Unter dem Motto «von der Bibliothek zur Mediathek» feierte die Bibliothek 2004 ihr 25-jährigen Jubiläum. Die Bibliothek wird zusätzlich zur «Schulbibliothek für die Primarschulen von Binningen». Am 1. April 2006 wird die Bibliothek

Abonnement (Bestellen bei 061 421 25 80)

Nach dem Eisbär kommen die Dinosaurier in die Gemeindebibliothek

Die Bibliothek feierte am letzten Samstag, 31. Oktober 2009 ihr Jubiläum.

mit Ruth Andraschko, Bibliotheksleiterin seit 2009.

gemäss Dokumentation (zu beziehen bei der Redaktion oder über unsere Webseite) Fr. 55.20 zzgl. 2,4 % MWST im Inland Abo Ausland auf Anfrage weitere Details: Dokumentation u.Webseite

Inserateannahme

30 Jahre Gemeindebibliothek Binningen Grosser Gast beim Jubiläum war der «kleine» Eisbär, der Gross und Klein zu Vorstellungen im Bilder-Kino und zum Tisch-Theater eingeladen hatte, um von ihm und anderen Persönlichkeiten Geschichten zu hören. An der Cocktailbar konnten sich die Besucher bunte, alkoholfreie Drinks mixen lassen. Dazu unterhielt Andrea Wiget die Anwesenden mit Live-Musik. Mit der kleinen Ausstellung und dem Thema «Vor 30 Jahren aktuell» wurde die Anfangszeit der Bibliothek in Erinnerung gerufen.

Insertionstarife, Abschlüsse, Rabatte

Fotos: rs

nach intensiven Planungs-, Umzugs- und Einrichtungsarbeiten am neuen, heutigen Standort an der Hauptstrasse 71 eröffnet. Technisch wird sie mit dem RFID-System (Radio Frequency Identification System) ausgestattet. Die Mitglieder können so von einem schnellen und benutzerfreundlichen Recherchieren profitieren. Im Jahr 2007 geht die Bibliothek online. Via neue Homepage www.bibliothek-binningen.ch kann der Mediankatalog bequem von zu Hause durchsucht werden, Medien können verlängert oder reserviert und das eigene Konto kann verwaltet werden. Und neu wird ab September 2009 allen Benutzern auf Wunsch ein kostenloser Zugang zum digitalen Medianangebot der Kantonalbibliothek auf www.e-kbl-ch freigeschaltet. In digitaler Form ausleihbar sind E-Books, Hörbücher, Filme und Musiktitel. Die Bibliotheks-Chronik zum 30-jährigen Jubiläum wurde in einer Broschure festgehalten und liegt in der Bibliothek auf. rs

Herzlichen Dank an alle Besucherinnen und Besucher, Vertreterinnen und Vertreter von Gemeinde und Bibliothekskommission, ehemalige Mitarbeiterinnen, Familien und Angehörige: Sie alle haben zum Gelingen des Jubiläumsfestes am vergangenen Samstag beigetragen. Viel Aufmerksamkeit und Sympathie zog der «kleine» Eisbär beim Flanieren auf der Hauptstrasse auf sich. Glänzende Kinderaugen betrachteten ihn während der erzählten Geschichten in der Kinderabteilung der Bibliothek. An der Cocktailbar wurden danach wunderbar süsse und schöne Drinks gemixt und gemeinsam mit Andrea Wiget am Piano sorgten die drei Bar-Keeperinnen so für entspannte WochenendStimmung. Die längere Öffnungszeit wurde gerne bis zum Schluss genutzt. Fotos und Berichte können Sie auf unserer Website anschauen: www.bibliothekbinningen.ch Es geht gleich lebhaft weiter bei uns: Am Freitag, 13. November ist Erzählnacht. Alle Kinder ab 5 Jahren sind eingeladen, von 19.00 bis 21.00 Uhr mit uns und den Saurierexpertinnen vom Naturhistorischen Museum Basel und dem Sauriermuseum Frick zu staunen, fachsimpeln und zu schlemmen. Bitte bringt Eure eigenen Dinos mit! Anmeldefrist ist der 11. November, Unkostenbeitrag 5 Franken. Bis bald! Ihr Bibliotheksteam

Polizei

Velofahrerin kam zu Fall Velofahrerin kommt im Baustellenbereich zu Fall Am Donnerstag, 29. Oktober 2009, um 14.13 Uhr, verursachte eine Velofahrerin auf dem Kronenweg in Binningen einen Selbstunfall, bei dem sie verletzt wurde. Eine 60-jährige Velofahrerin fuhr auf dem Kronenweg in Richtung Kronenmattsaal. Als sie eine signalisierte Baustelle auf dem Kronenweg befuhr, muss sie in den angefrästen und damit vertieften Fahrbahnbereich geraten und deswegen zu Fall gekommen sein. Die Frau verletzte sich bei dem Sturz und musste durch die Sanität Basel ins Spital überführt werden.

Fortsetzung: Hochstammobstgarten mit Hilfe der Bevölkerung angepflanzt Das Areal wurde in Zusammenarbeit mit einem beratenden Biologen, dem Pächter und dem kantonalen Landwirtschaftlichen Zentrum Ebenrain gestaltet. Die Auswahl der Baumsorten wurde mit Hilfe des Vereins Edelchrüsler getroffen. Die in der Zwischenzeit zahlreich eingetroffenen jungen und älteren «Baumpflanzer» konnten sich mit den bereitliegenden Spaten und Schaufeln bedienen, und eine der Baumsorten auswählen. Sogleich herrschte ein emsiges Treiben, es wurden Löcher gegraben, Pflöcke eingeschlagen, die Wurzeln der Bäume entsprechend geschnitten, eingepflanzt, festgebunden und die Baumkrone vom Pächter baumgerecht geschnitten. Dies alles unter Anleitung vom anwesenden Landschaftsgärtner und Fachleuten des Vereins Edelchrüsler.

Auch soll in der kommenden Woche von Primarschulklassen eine einheimische Wildhecke gepflanzt werden. Das Pflanzen soll den Kindern die Gelegenheit geben, aktiv ein Landstück zu gestalten, welches für ein Miteinander von landwirtschaftlicher Nutzung, Lebensraum für bedrohte Tierarten und ein wertvoller Aufenthaltsort für die Bevölkerung steht. Im März 2010 erfolgt dann die Ansaat einer artenreichen Blumenwiese, durch welche die Bevölkerung über einen Trampelpfad den Baumgarten begehen kann. Sitzgelegenheiten an den Ecken erlauben den Besuchern ein angenehmes Verweilen und Beobachten inmitten dieses für Brutvögel und andere Tiere wertvolle Gebiet. Die Gemeinde führt in den «Unteren 20 Jucharten» Ernteaktionen durch und

der Pächter, Herr Gass, wird im Auftrag der Gemeinde pro Jahr einen für die

Bevölkerung unentgeltlichen Pflegekurs für Baumschnitt, Heckenschnitt, Wei-

deflechtung und Blumenwiese durchführen. rs

Binninger Anzeiger

Donnerstag, 5. November 2009  Nr. 39

5

Sport

Kirchliches

Gold für U10-Girls des LAR Binningen

Engelmorgen für Kinder Samstag, 7. November 2009, 9.00 bis 11.00 Uhr, Kirchgemeindehaus Paradies

Willst du einmal ein Engel sein? Dann und Klein am Sonntag, 8. November, komm doch zu unserem Engelmorgen wird auch ein Engelgottesdienst sein Donnerstag, 22. März 2007 ins Kirchgemeindehaus Paradies. Da und da kannst du gleich als Engel verhast du - egal ob als Junge oder Mäd- kleidet kommen. chen ab 3 Jahren – die Möglichkeit, dir Anmeldung bitte bei: Pfrn. Sabine Kirchliches ein einfaches Engelkostüm zu basteln, Brändlin, Tel. 061 422 10 55, sabine. eine Engelsgeschichte zu hören, viel zu [email protected] Evang.-Ref. Kirchgemeinde Binningen-Bottmingen Reformierte Kirchgemeinde Binningen-Bottmingen singen und dich als Engel fotografieren Das Vorbereitungsteam: Pfrn. Barbazu lassen. Wenn du selbst schon etwas ra Jansen, Dieter Wagner, Pfrn. Sabine hast für eine Engelverkleidung, dann Brändlin kannst du dies natürlich auch gleich Das Huhn Amalia ist ein neugieriges kennen und hoffen, zusammen mitbringen. mit Die nächste (KiTaKi) Samstag beginnt 24. März Kinderkirche trifft 1,7:läuft «AlleamErkenntnis Alles andere haben wir für sich Sprüche und wissensdurstiges Huhn. Und jetzt ihr zu Antworten auf grosse Fragendich zu bereit! am Samstag Vormittag, 24. März 07, die Anmeldezeit ab. Die KiTaki finden damit, dass man Ehrfurcht vor dem interessiert sie, wieso sie so viele Eier kommen. Im Gottesdienst wird zudem von 9.00 bis 11.00 Uhr. Eingeladen in der Woche nach Ostern vom 11. bis Mit allen Engelfotos machen wir dahat. Nur einvon Dummkopf legen soll. Sie versteht das einfach nicht ein kleines Kind getauft. Der Gottes- sind Kinder im Kindergarten- und Herrn 13. April, jeweils 10.00 bislehnt 15.15 Ausstellung im Singen, Kirchgemeinund Selbstbeherrschung und erkundigt sich deshalb bei den an- dienst beginnt um 10.00 Uhr innach der eine Uhr statt. Eingeladen ist die gleiche Primarschulalter. erzählen, Lebensweisheit dehaus miteinander Paradies. sprechen und lachen, eine ab.» Gebet deren Tieren auf dem Bauernhof. Paradieskirche in Binningen. Altersgruppe wie inBinninger der Kinderkirche. Übrigens: Der Gottesdienst für Gross Im Gottesdienst für Gross und Klein Jesus-Geschichte hören und vertiefen: Anmeldungen sind zu richten an: Ver-

Binninger Anzeiger

Amalia will es wissen

vom 25. März 2007 lernen wir Amalia

Kinderkirche und KiTaKi: nicht verpassen!

Sabine Brändlin, Pfrn. und Team

daraus entsteht jeweils unser heiteres waltung der ref. Kirchgemeinde: 061 421 25 42. Programm der Kinderkirche. Röm.-Kath. Kirchgemeinde Binningen-Bottmingen Für das «Kinderkirche-Team»: Die Kinderkirche trifft sich jeweils in Pfr. Hans Rapp-Moser, 061 421 21 28 der Kirche Bottmingen, Buchenstr. 7. [email protected] Für die «KinderTage in der Kirche»

Kirchgemeindeversammlung

Evang.-Ref. Kirchgemeinde Binningen-Bottmingen

Dankbarkeit

Am Mittwoch, den 18. November um Madonna-Kommissionen. 20.00 Uhr im Pfarreizentrum neben Wir laden alle Stimmberechtigten Hinweis auf eine Veranstaltung im APH sicherlich höchst spannenden, herzerfrider katholischen Kirche in Binningen. unserer Kirchgemeinde ein und freuen Drei Linden in Oberwil: schenden und bedenkenswerten Vortrag Haupttraktanden sind das Budget 2010 uns über einen regen Besuch der VerAm kommenden Dienstag-Nach- zum Thema «Dankbarkeit - danken, so Filme faszinieren Gross und Klein, ins- können und mit einer Gruppe von enund Informationen der Krippen-/ und sammlung. Pfarreisekretariat mittag, 27. März 2007 hält der bekann- lange es noch Zeit ist». Beginn ist um besondere wenn sie im Grossformat im gagierten und erfahrenen Jugendlichen Das «Winner-Team» des LAR Binningen hinten v.l.n.r.: Paula Kungler, Alina Stähete ehemalige Korrespondent von Radio 15.00 Uhr. Auswärtige Gäste sind herz- Kino oder auf einer anderen Leinwand diese Filmabende organisieren. Der lin, Laura Batinovic, v.l.n.r.: IlariaWilli Pepe, («Hier Yessica Keller, Sina Keller DRS vorne in Italien, Victor zu sehen sind. Aber nicht alle können zeitliche Aufwand pro Anlass liegt bei lich willkommen!

Filmbegeisterte Erwachsene gesucht!

The leaves be green…

spricht Victor Willy aus Rom…») einen

sich einen Kinoeintritt leisten, insbe- ca. zweieinhalb Stunden (von ca. 18.30 sondere Familien mit Kindern, welche - 21.00 Uhr). Wichtig ist vor allem die Am vergangenen Sonntag holten die und hervorragend gecoacht von Char- Konzertfinanziell des Blockflötenensembles Tunes»eines auf Erwachsenen; Renaissanceblockflöten. nicht sehr gut gestellt«lasind.andPräsenz die Technik möchten diesen ein Ki-Ausserdem sollte dabei kein Hindernis sein, davon der U10-Girls des LAR Binningen am Re- lotte Marti und ihrem Trainerstab barca», Wir Freitag, 6. Nov. 09, Familien 19.30, Kirerklingt barocke Musik Evang.-Ref. Kirchgemeinde Binningen-Bottmingen noerlebnis bieten und in unserem Aufbau für Johann den Filmabend schon im gionalfinal des Rivella Kids-Cup 2009 konnten die Sechs drei Mal gewinnen che Kleinhüningen (Dorfstrasse); Sonn-Pfar-Henry Purcell, Chr. Schickhardt (ca. einmal proundVoraus kann. gespielt Falls Sie den ersten Platz. Damit haben sie sich und einmal den zweiten Platz einneh- tag, 8. reizentrum Nov. 09, regelmässig 17.00, Paradieskirche Josepherledigt B. de werden Boismortier, Monat) Filme für Kinder und JugendInteresse haben, melden Sie sich bitte für den Schweizer Final in Martigny men. Das reichte am Schluss für die Binningen. auf barocken Blockflöten und auf Trazeigen, ab und zu auch für «ältereversflöten. im Sekretariat derwird katholischen Pfarrei vom März 2010 qualifiziert. Goldmedaille. Die weiteren Teams des Das liche wunderschöne altenglische Lied Begleitet das Ensemble Semester». Dazu inspirierte suchen wir 061Gambe 425 90 und 00. NathaGross war die Aufregung vor und LAR Binningen erreichten am Rivel- «The leaves be green» vielenochvonunter AnneTelefon Rongy, Erwachsene, die monatlich oder alle 2 während dem Wettkampf. Doch mit la Kids-Cup 2009 folgende Resultate: Musiker zu instrumentalen Kompositi- lie Leuenberger, Cembalo. Die beiden Am Mittwoch, 9. Mai 2007 fahren wir die Dorfkirche besichtigt werden. Monate einen Freitagabend investieren Richard Geer, kath. Jugendarbeiter riesigem Einsatz und gegenseitigem U16-Girls Rang 4, U14-Girls Rang 7, onen, so auch William Byrd. Das Block- Musikerinnen werden zusammen und los im bequemen Reisecar um 08.15 Die Rückkehr nach Binningen und Ansporn kämpften sich die sechsund U10U12-Boys Rang 7, U12-Girls 8. vorgeflötenensemble «la barca» (Elisabeth solistisch auch Werke von Tobias Hume, Uhr in Bottmingen um 08.30 Uhr Bottmingen ist für ca.Rang 18 Uhr Mädchen durch die vier Disziplinen. Alles in allem also ein ganz toller Erfolg Buess, Catherine Grabo, Chantal Kon- Christopher Simpson und Henry Purcell in Binningen. In direkter Fahrt gelangen sehen. Kath. und Ref. Kirchgemeinde Binningen-Bottmingen Vor einem tosenden in dem der Geburtsort des LAR Binningen Arlesheim – die rad, Noëmi Stammaufführen. Wir freuen uns auf zahlreiche wir nachPublikum Kaysersberg, Für diesenin Kulturausfl ug gilt Vor- Hanna Stähli und Sporthalle Hagenbuchen, Arlesheim Bernoulli) interpretiert an seinem Kon- Besucherinnen und Besucher. Eintritt von Albert Schweitzer. Wir herzliche flanieren Gratulation! aussetzung, dass alle Teilnehmerinnen durch das schmucke Städtchen, besich- und Teilnehmer gut zu Fuss sind zert und Byrd’s Musik, wie auch eine fantasie frei, Kollekte zur Kostendeckung. la barca (Elisabeth Buess) tigen in freier Regie das Geburtshaus sich selbständig orientieren können.von John Ward und «English Ballads und haben die Gelegenheit, in einem Kosten: Fr. 55.- pro Person. Die Am 24. März 2007 steht die Rose für das Landarbeiter verrichten Sklavenarbeit, der gemütlichen Restaurants einen Kaf- Anzahl der Plätze ist begrenzt. Die Recht aller auf menschenwürdiges Arbei- Hausangestellte tun ihren Dienst an sieFussball 2.Liga fee und Znüni zu genehmigen. Anmeldungen werden nach der Reihen- ten. In diesem Sinne setzen katholische ben Tagen in der Woche, haben nie FeriWeiterfahrt um 11.00 Uhr auf den folge ihres Eintreffens berücksichtigt. und reformierte Pfarreien schweizweit en und der Lohn reicht dennoch kaum Hohrodberg, wo für uns im Hotel Anmeldeschluss ist der 4. Mai. ein Zeichen gegen Ausbeutung, indemBröckelmann für das Nötigste. Mit der ökumenischen Am Dienstag, 10. November 2010 fin(Rezitation). «Aqua-Viva» ein feines Mittagessie Rosen zu Gunsten von Hilfsprojekten Die Ausschreibung mit dem AnmelKampagne «Wir glauben, Arbeit det um 19.45 Uhr im KirchgemeindeDie drei Künstler werden Sie muss mit sen wartet. Um 14.30 Uhr sind wir detalon liegt auf in den Kirchen, bzw. der drei kirchlichen Werke Brot für alle, menschenwürdig sein» möchten wir in haus Paradies die traditionelle Jahresver- Wort und Musik über das Leben des dann angemeldet im «Maison Albert der Kirchgemeindehäusern und sie kann Fastenopfer und Partner sein verkaufen. der Zeit vor Ostern ein Zeichen gegen Zusammenschluss an der Spitze Tabelle. sammlung Kirchgemeindevereins Dichters unterhalten. LasSchweitzer» in Gunsbach. In diesem auch telefonisch auf dem Sekretariat, Auch des unsere Pfarrei unterstützt zusam-berühmten Ausbeutung, aber auch wider die HoffBinningen-Bottmingen statt. Der Jahsen Sie sich überraschen! kleinen, reizvollen Museum, das voller Tel. 061 421 25 42 angefordert wer- men mit der reformierten Gemeinde nungslosigkeit und Ohnmacht setzen. In einem SpielÜberraschungen mit zwei total verschieresversammlung sich eine Evang.-Ref. Kirchgemeindeverein ist, kommengelang wir inA. Shaqiri durch denschliesst Rosenverkauf die Verhumani- Helfen den. in der 70. Minute das auch Sie mit und unterstützen Sie entscheidendeAuskünfte 4:2 und erteilt Yannick Spinndenen Halbzeiten SCB Führung. anstaltung SchillerVon an.10 - 13 am 24. März mit dem Kauf einer Maxden sicherte Genuss sich einerder kundigen täre über ArbeitFriedrich der Hilfswerke. gerne: Fredi Vogelerhöhte sanger, in der 90. Minute noch 3 wichtige Punkte und liegtkann nur noch einlerkleiner «Schiller Abend»: musikalisch Anschliessend Uhr am bieten wir aneindrei Orten (Neuer Havelaar-Rose eines der vielen Projekte. Sozialarbeiter für zum Altersfragen, Evang.-Ref. Kirchgemeinde Schlussresultat. 1 Punkt hinter dem Leader FC All- und5:2/ oder dramatisches Spaziergang unternommen MigrosPotpourri. Binningen, Migros Gorenmatt Mit dem Erlös der Aktion werden zum Tel. 061 423 86 60. Binningen-Bottmingen und Coop Bottmingen) die Rosen für Beispiel Schulen für arbeitende Kinder SCB: M. Schmid, E. Shaqiri, M. schwil. In der ersten Hälfte begann der 2009 ist nicht nur das Jubeljahr von Preis vonebenso 5 Franken eingerichtet (Bfa-Projekt in Indien) oder FC Concordia konzentriert, agressiv Affentranger, J. von Arx, S. Früh, D. Händeleinen undsymbolischen Haydn, sondern an. Ihre Dichter Mithilfe Friedrich ist von Nöten, und mit grosser Laufbereitschaft setzten Müller (62. A. Shaqiri), Ph. Rüegseg- vom deutschen Schil-denn Basisorganisationen unterstützt, die sich Einkehrtag - Tag der Stille in der Kirche Bottmingen weltweit werden Friedrich täglich Tausende die Basler den SCB unter Druck und ger, P. Herger, Ph. Ramushi, B. Hughes ler. Johann Christoph Schil- von für die Rechte der Arbeitenden einsetzen Menschen Rechte 1759 beraubt.in Un- (FO-Projekt in Haiti).Wir freuen uns kamen auch zu guten Torchancen. Es (43. St. Krähenbühl), B. Lukac (72. ler wurde am 10.ihrer November zählige Frauen werden in der GeCompu-Amauf eine Begegnung auf angeregte scbdn Marbach am Neckar geboren. Der erstaunte deshalb nicht, dass die Bin- Y.Spinnler).  Samstag können dieund Kinder sich als terindustrie ausgebeutet, Kinder gehen Diskussionen mit Ihnen. ninger nach 20 Minuten 0:2 14. zurücklaburtstag des berühmten Dichters jährt Engel verkleiden und am Sonntag, den Samstag, April 2007, Richard Geer und Burkhard Weber den. In Bewegung und im zur Ruhe zur Arbeit, statt zur Schule, verschuldete gen, denn ihnen gelang09.30 kaum–16.00 ein zusich demnach zum 250. Mal. Anlässlich 8. November 2009, findet dann ein EnUhr Rangliste: Kommen erfahren wir im Freigeben Allschwil  11 Spieleund 26Vorstellungen Pkt. dieses Jubiläums lädt der reformierte gel-Gottesdienst. Wir erzählen die Gesammenhängender der 30. In derSpielzug. Zeit nachAbOstern lassen1.wir den unserer Erwartungen 2. AuferAmicitianeue  Lebendigkeit 11 Spiele Pkt. Kirchgemeindeverein am Dienstag, 10. schichte von Martina, die selber ein EnMinute fing sich der SCB auf und kam Bericht der Begegnung mit dem und25 Freude. Röm.-Kath. Binningen-Bottmingen 3. SCB  11 Spiele 25 seinerseits zu ein paar Chancen. Dabei November 2009 um 20.15 Uhr zuKirchgemeinde einer gel sein wollte. In diesem Gottesdienst standenen auf dem Weg nach Emmaus Der Einkehrtag bietet Pkt. Gelegenheit, 4. Oberdorf  10 Spiele 21 Pkt. konnte man feststellen, dass Congeli’s «Geburtstagsfeier» in der Paradieskirche werden zudem Flurina Wyss und Mia auf uns wirken. Lk 24,13-35. Wir sind, den Weg des Herzens und die KontemplaAbwehr nicht unverwundbar Tichelkamp getauft. Der Gottesdienst wie die beidenschien. Jünger, unterwegs in tion kennen zu lernen und/oder zuein. verDie Pausenpredigt von Trainer St. innehalten, tiefen. Es ist ein Weg mit Gott. Ein Weg, Als illustre Gäste werden dabei sein: für Gross und Klein beginnt um 10.00 unserem Alltag. Wir wollen stille werden und Plötzlich wahrnehmen, wie uns den wir Schritt um Schritt entdecken Frühling steht begleitet vor der Tür Jubeln zieht Jesus in die Krähenbühl zeigte Wirkung. Dieter Der Wagner (Tenor), von undUhrUhr). in derUnter Paradieskirche Binningen. der Auferstandene begegnet. Welt wird wieder bunt! Die Natur HauptstadtSabine undIIgehen um ihn3:1 in unserm ein. Die Kinderund sindTeam ein3. Liga : SCB – FCdürfen, Riederwald waren es die Binninger, die das Spiel in Erkennen ThomasdieThüring (Klavier) und David Brändlin wir ihn? Wir öffnen uns unserem Ahsetzt Zeichen des Aufbruchs und der Alltag neu fruchtbar werden zu lassen. geladen, sich bereits am Samstag (31.3.) die Hand nahmen und innert 2 Minu- Mit diesem Heimsieg rückte die 2. nen und Erkennen in Boder Meditation, Anmeldung 30.3.März 2007, max. Hoffnung. Wir brauchen diese Hoff- um 14.00 Uhr im KirchgemeindezenMannschaft des SCB aufbis den Tabelten durch 2 sehenswerte Tore von jan Lukac zumKontemplation. 2:2 ausglichen. Wenige lenrang vor.20 Personen. Anmeldungen werden der nung auf das Neue, die Hoffnung auf trum einen Palmbaum zu binden, um uns der Begegnung mit Reihenfolge nach berücksichtigt. Glück, die Hoffnung, dass die Liebe mit diesemZivilstand im Gottesdienst am Sonntag Minuten später Wir war nähern es wiederum B. dem Ostergeheimnis in unserem Leben, Leitung, Anmeldung und Auskunft und das Leben stärker sind als Schmerz (10.30 Uhr) feierlich einzuziehen. Die Lukac, der den SCB 3:2 in Führung Rangliste: indem wir uns sammeln, uns in Gebär- bei: Maria-Elisabeth Schelling-Gerber, und Tod. Die Feier von Ostern umfasst Kinder werden während des GottesFC Therwil 11 Spiele 26und Pkt.Meditati- immer beide Dimensionen und nimmt dienstes inTodesfälle schoss und damit einen luppenreinen de und Klang, im Singen, in 1.unseren Dipl. Physiotherapeutin einem Gang um die Kirche 2. SCdes Dornach II  Via 11 Cordis, Spiele 23 Pkt. Hattrick erzielte. Concordia Leib einspürenresignierte, und uns im Gebet onslehrerin Birsigstrasse 13, beides ernst: das Lachen und das Wei- die Geschichte vom Palmsonntag noch SCB II  4103 Bottmingen, 11 Spiele schien nach dem hohen Tempo in der 1. uss3.verbinamund Sonntag, 8. Hodel-Frey Genovefa, Schweigens mit dem Atemfl nen, der Abschied der Neubeginn, Tel. 19 061Pkt. 421 14Zum 03. Gottesdienst genauer kennen lernen. geb. 2. Mai 11 Spiele 18 Pkt. November Halbzeit keine Kraft mehr zu haben. So 4. FC Ettingen  in Bottmingen (Beginn von Stimmen, Willisau (LU), Bottmingerdas Trauern und das Feiern. Deswegen1929, Die die Jesus nicht zu9.30 Uhr) freiwilligen 105, und Binningen. lohntsind es sichalle auch, Ostern als Mit«Ganzes»strasse jubelten ihn aus dem Weg haben arbeiterinnen und der ref. zu feiern, in Mitarbeiter dem es um mehr als um wollen werden nach diesem Einzug Ref. Kirchgemeindeverein Binningen-Bottmingen das Suchenbesonders von Ostereiern geht. Es immer lauter. Am Karfreitag, 6. April Kirchgemeinde eingeladen die Suche nachfürdem Leben, um 10.00 Uhr begeben sich die Kinder worden.geht Wirum möchten ihnen ihren der Hoffnung und um die Suche auf den Kinder-Kreuzweg und begleiten Einsatz nach danken. Der Gottesdienst wird nach Jesus. Wir möchten sie einladen, Jesus auf diesen schmerzlichen Weg. von der offenen Meditationsgruppe, als Familien Ostern als Ganzes mitzuDoch der Tod hat nicht das letzte der Freiwilligenkommission und Pfr. feiern. Dann beginnt es für die Kleinen Wort, am Ostersamstag, um 20.30 Uhr Hans Rapp gestaltet. Selbstverständ«Ich habe einen neuen Fliegerhelm. Ich (bis ca. 7 Jahre) eigentlich schon am 25. am Abend beginnt die Kinder-Osterseinen Ideen inspirieren lassen. BilderWir reisen mit Ihnen wohin Sie wollen: lich ist auch am 8. November die ganze fliege los zum Mond», sagt der kleine reich, mit sparsam eingesetzter Sprache, März. In der Kiki-Kinderkirche (10.30 nacht, in der wir um 21.00 Uhr mit Gemeinde eingeladen. Wir freuen uns Bär.www.binningeranzeiger.ch musikalischen Elementen und Zauberei Uhr, kath. Kirchgemeindezentrum) den Erwachsenen am Friedhof das Osüber alle, die kommen können, zum zur terfeuer entzünden und anschliessend Ab Donnerstagmorgen die Zeitung Vor 40 Jahren veröffentlichte Elseaktuelle erfahren wir, wie Maria Magdalena erzählen sie die bärenstarken GeschichGottesdienst und zum anschliessenden Holmelund Minarik «Geschichten vom Sie Jesusgruppe stösst. Sie ist auch auf der natürlich auch noch gemeinsam Osterten neu. online lesen, egal wo sind! RappJesus, eier essen werden! Herzliche Einladung kleinen Bären» mit den berühmten IllusSie Hans begegnet Für ein Publikum ab 3 Jahren. Beisammensein. Ein- Suche nach Leben.Pfr. trationen von Maurice Sendak, die heu- tritt frei, Kollekte. Sonntag, 25. März, folgt ihm bis unters Kreuz und ist dann an alle Kinder und Familien und eine te zu den Bilderbuchklassikern gehören. 17 Uhr, Kirchgemeindehaus Paradies, die Erste, der Jesus erscheint. gesegnete Fastenzeit! Margrit Gysin und Michael Huber Lange Gasse 60, Binningen. Das eigentliche Eröffnungsereignis

Auf den Spuren von Albert Schweitzer im Elsass

100’000 Rosen gegen Ausbeutung

Jahresversammlung des Kirchgemeindevereins

SCB 1 - FC Concordia 5:2 (0:2)

Gottesdienst für Gross und Klein: Ein Engel sein

Die Begegnung auf dem Weg nach Emmaus

Die Hoffnung feiern

Predigtgottesdienst mit besonderer Einladung

Wunderbares Figurentheater für Kinder und Erwachsene

Kirchenzettel

Reformierte Kirchgemeinde Binningen-Bottmingen Samstag, 7. November Kirchgemeindehaus Paradies 09.00 - 11.00 Engelbasteln mit Kindern, Pfrn. Sabine Brändlin, Pfrn. Barbara Jansen und Dieter Wagner Kirche Bottmingen, Jugengraum 10.00 - 13.30 Kunstworkshop Kirchenzettel (mit Anmeldung), Stefanie Diez und Ils van Looveren

5

8. bis 14. November Amtswoche 25. bis 31. März Pfr. Benedikt Gyssler, Tel. 061 421 12 60 Amtswoche: Pfr. Willy Müller, Tel. 061 421 58 80 Sonntag, 8. November



Gottesdienste

Sonntag, 25. März 09.30 Gottesdienste Kirche Bottmingen Freiwilligen Gottesdienst, 09.30 Kirche Bottmingen Pfr. Hans Rapp Predigtgottesdienst 10.00 Pfr. Paradieskirche Willy Müller Gottesdienst 10.00 Paradieskirche für Gross und Gottesdienst für Klein Grossmit undTaufe Klein Pfrn. Sabine Brändlin und Team mit Taufe Sabine Brändlin 18.00 Pfrn. Kirche Bottmingen 11.00 St.Jugendgottesdienst Margarethenkirche Passionsgottesdienst Pfr. Benedikt Gyssler Pfr. Willy Müller Montag, 9. November Paradies 17.00 Kirchgemeindehaus Kirche Bottmingen Kirchgemeindeverein 11.30 «Ein - 14.00 Tag Mittagstisch für den kleinen Bären» Figurentheater Michael Huber für Jugendliche, Stefanie Diez und Margrit Gysin Kirche Bottmingen

19.00 - 21.00 Offene Meditationgruppe

Samstag, 31. März Kirche Dienstag, 10.Bottmingen November 11.30 - 13.15 Suppentag

Kirchgemeindehaus Paradies 18.10 Meditation Röm.-Kath. Kirchgemeinde 19.45 Kirchgemeindeverein: JahresverBinningen-Bottmingen sammlung und Vortrag: «Schiller Samstag, März zum 250. Geburtstag, am24. Abend» mit Davidin Bröckelmann, Rezita17.45 Messfeier Bottmingen tion; Dieter Wagner, Tenor; ThoSonntag, 25. Thüring, März mas Klavier. 10.30 Messfeier Mittwoch, 11. November 19.00 Sonntagabendgottesdienst Kirche Bottmingen (Jugendräume) «Taizé»

19.30 - 21.00 Roundabout

Dienstag, 27. März 09.15 Messfeier / Frauengottesdienst Freitag, 13. November 19.30 Rosenkranz Kirche Bottmingen (Jugendräume)

16.00 - 18.00 Entdeckernachmittag

Mitteilungen Stefanie DiezXV Das Kirchenopfer nehmen wir für das Fastenopfer auf. Herzlichen Dank.

Samstag, 14. November Kirchgemeindehaus Paradies 11.30 - 13.30 Weidwäg Zmittag Kirche Bottmingen 20.00 Konzert Mein Mund soll Adiemus, verkündigenProjektchöre: Deine GeKayama und Nuevo Proyecto, rechtigkeit, täglich Deine Wohltaten, die Kantor Dieter Wagner ich nicht zahlen kann. Psalm 71, V. 15

Gottes Wort der Woche

Lehmann Robi, Tel. 061 421 30 25

Röm.-Kath. Kirchgemeinde Ziegelweg 11, 4102 Binningen Binningen-Bottmingen Samstag, 7. November Zivilstand 17.45 Messfeier in Bottmingen

Sonntag, 8.Todesfälle November 10.30 Messfeier/ Familiengottesdienst Stalder-Hampel Marguerite, geb. 23. Februar 1920, von Marbach (LU), Dienstag, 10. November Schafmattweg 67B, Binningen. 09.15 Wortgottesdienst Chatton-Benvenga Carmen, geb. 28. mit Kommunionspendung Februar 1938, von Romont (FR), Mar19.30 Rosenkranz garethenstrasse 71, Basel. Mitteilungen Das Kirchenopfer nehmen wir auf für das St. Elisabethenopfer. Besten Dank.

Trauerdrucksachen in kürzester Zeit erhältlich bei:

Trauerdrucksachen

Buchdruckerei in kürzester ZeitLüdin erhältlichAG bei:

Kirchweg 10, 4102 Binningen, Buchdruckerei Lüdin AG Tel. 061 421 25 80

Kirchweg 10, 4102 Binningen, Tel. 061 421 25 80

Bestattungs GmbH Bestattungen Walter WalterHartmann Hartmann Schlossackerweg 1 4102Binningen Binningen 4102 Tel.061 079421 6120700 Tel. 0720

Bestattungsunternehmen Hans Kopp & Sohn Tel. 061 425 66 00 Schafmattweg 12 4102 Binningen André Kopp-Bürgin Bestatter mit eidg. Fachausweis

Inserate- und Textschluss:

Binninger Anzeiger

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Nr. 39  Donnerstag, 5. November 2009

Aus dem Landrat

Jugend und Sport

Ski- und Snowboard Tourenlager

Warum Baselland ein Kulturgesetz braucht Ist die Förderung von Kunst und Kultur eine Staatsaufgabe? Wie existenziell die Kultur sein kann, habe ich bei

Vermisst

Fotobuch Oekogemeinde vermisst! Untergegangen am Fest auf St. Margarethen vom 29. August. Der Vereinsvorstand bittet herzlich um Rückgabe des am Fest vom Samstag, dem 29. August auf St. Margarethen verlegten oder sonstwie verschollenen Fotobuches mit Originalbildern aus der Geschichte der Oekogemeinde Binningen, 1989 - 2009. Rückgabe oder Nachrichten nehmen wir gerne mit Dank an. Adresse: Verein Oekogemeinde Binningen, Hauptstrasse 26, 4102 Binningen, Tel. 061 302 06 44 / 421 81 31. E-mail: [email protected] Das Titelbild des Buches ist folgendes:

Friedenseinsätzen im ehemaligen Jugoslawien hautnah erlebt. In der damals zerstörten Stadt Osijek an der kroatischserbischen Grenze wurde nach dem Krieg zuerst das Theater wieder aufgebaut und feierlich eröffnet. Für die gebeutelte Bevölkerung eine Wohltat. Bei uns sind die Kantone für die Kultur zuständig – so steht’s in der Bundesverfassung. Der Kulturartikel in unserer Kantonsverfassung hält fest, dass die Förderung von Kunst und Kultur eine öffentliche Aufgabe von Kanton und Gemeinden ist. Wie dieser Auftrag zu erfüllen ist, steht an der nächsten Landratssitzung zur Debatte: der Entwurf des Kulturgesetzes. Die vorberatende Kommission des Landrates beantragt Rückweisung an die Regierung. Da bin ich anderer Meinung: das Parlament muss seinen gesetzgeberischen Auftrag ernst nehmen und das Gesetz beraten. Die Rückweisung wird mit einem fehlenden Leitbild begründet. Man will zuerst den Begriff «Kultur» definiert haben. Dabei wird ignoriert, dass das Amt für Kultur bereits 2007 «Titel und Thesen für eine zeitgemässe Kulturpolitik Baselland» formuliert und publiziert hat. Das Dokument lag bei der Kommissionsberatung auf dem Tisch. Die 4 Titel und Thesen seien hier zusammengefasst: 1. vo hinge füre «Kultur jenseits des Kirschengrabens»: die baselbieter Kulturpolitik muss unserem eher uneinheitlichen Kulturraum Rechnung tragen und demnach pluralistisch sein. 2. me git öbbis «So wenig wie möglich – so viel wie nötig»: mit Blick auf die finanziellen Ressourcen gilt es, im Rahmen von partnerschaftlichen Projekten

21. bis 27. Februar 2010 in Sedrun.

gemeinsame Trägerschaften zu kreieren – auch mit Kulturinstitutionen des städtischen Zentrums. 3. mir si öpper «Kultur ist nicht Privatsache»: auch wenn Kunst und Kultur aus privater Initiative und Phantasie hervorgehen, werden sie erst in der Öffentlichkeit wahrgenommen und damit zur «res publica». Nur wer ein offenes Haus pflegt, wird andernorts eingeladen. Wer nur für sich schaut, bleibt daheim. 4. mir häi öppis «Das Baselbiet hat Juwelen»: das neu renovierte Römische Theater in Augusta Raurica zum Beispiel, aber auch die originäre Volks- und Vereinskultur, die mit ihren vielen lokalen Veranstaltungen zur Lebensqualität in den Dörfern und Gemeinden beitragen. Die bisherige, bewährte Kulturförderung soll (endlich) eine gesetzliche Grundlage erhalten. Es werden keine Mehrkosten generiert. Allerdings gibt sich der Kanton Baselland im Vergleich mit Basel-Stadt (von dessen Kultur wir sehr profitieren) immer noch bescheiden: während in Basel-Stadt rund 800 Franken pro Kopf im Jahr für Kultur ausgegeben wird, sind es in Baselland ca. 160 Franken (Gemeinden inbegriffen). Auf der Grundlage der obigen Thesen kann das Kulturgesetz jetzt beraten und verabschiedet werden. Mit einer Verschiebung der Debatte würde sich der Landrat aus der Verantwortung stehlen. Lieber jetzt Farbe bekennen, als das ganze durch unendliche Leitbilddiskussionen verwässern.

In dieser Freeride-Touren Woche lernst du das respektvolle Verhalten in den Bergen, ohne auf Spass zu verzichten. Auf den geführten Ski- und Snowboardtouren in den speziell dafür ausgesuchten Gebieten können der Bergführer und das Leiterteam auf alle Aspekte eingehen. Sowohl Lawinenkunde, Kartenlesen, Umgang mit dem LVS (Lawinen-Verschütteten-Suchgerät) als auch das richtige Verhalten und die nötigen Vorsichtsmassnahmen bei Abfahrten abseits der Piste lernst in dieser Woche.

Als Freerider lernst du so die Regeln der Natur kennen: Der Wald gehört dem Wild, im offenen Gelände bist du der Gast. Alles, was du und deine Freunde in der Natur hinterlassen, ist eine feine Spur im frischen Powder. Tourenerfahrung wird nicht vorausgesetzt. Grundkenntnisse im Ski- und Snowboardfahren sind aber Bedingung. Infos unter: www.bl.ch/sportamt oder Gisela Knijff-Imark, Telefon 061 827 91 09.

Marc Joset, Landrat Mitglied der Bildungs-, KulturParolen der CVP Binningen und Sportkommission

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Abstimmungsparolen für den 29. November 2009 Eidgenössische Volksabstimmung - Volksinitiative «Für ein Verbot von Kriegsmaterial-Exporten» ja - Volksinitiative «Gegen den Bau von Minaretten» nein - Bundesbeschluss zur Schaffung einer Spezialfinanzierung für Aufgaben im Luftverkehr nein Kantonale Abstimmung - Beitritt des Kantons Basel-Landschaft zum Kon kordat über Massnahmen gegen Gewalt anlässlich von Sportveranstaltungen - Anpassung des Polizeigesetzes Kommunale Abstimmung - Volksinitiative „Primarschule im Quartier“ - Einführung der Nachmittagsbetreuung an der Primarschule

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Binninger Anzeiger

Donnerstag, 5. November 2009  Nr. 39

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Leserbrief

Minarette sind kein Gewaltsymbol Am 29. November stimmen wir über die Minarettverbotsinitiative ab. Das Anliegen ist kurz: Artikel 72 der Bundesverfassung soll mit dem Satz «Der Bau von Minaretten ist verboten» ergänzt werden. Es handelt sich also eigentlich um eine Bauvorlage. Unsere Verfassung ist aber sicher der falsche Ort, ein architektonisches Anliegen zu verankern. Gesuche für den Bau von Minaretten wurden bisher kommunal und kantonal geprüft. Dies hat sich bewährt und soll auch in Zukunft so bleiben. Natürlich geht es aber um mehr! Es geht um das Verbot eines religiösen Symbols. Minarette sind muslimische Kirchtürme. Das erste Minarett der Schweiz wurde 1978 in Genf erbaut. Weitere drei sind seither hinzugekommen – in Zürich, Winterthur und Wangen. In der ganzen Schweiz ist kein einziges Gesuch für ein weiteres Minarett gestellt. Initiativen sind nur dann sinnvoll, wenn ein Handlungsbedarf besteht. Beim Bau von Minaretten ist dies klar nicht der Fall. Die Initianten behaupten, ein Minarett sei kein religiöses Symbol. Ein Minarett stehe für eine schleichende Islamisierung und müsse deshalb grundsätzlich untersagt werden. Deshalb verletze das absolute Verbot des Minarettbaus auch die Religionsfreiheit nicht. Gerade damit, dass der Staat Andersglaubenden nicht die Freiheit lassen soll, selber zu bestimmen, was sie als ihr religiöses Symbol betrachten, verstösst die Initiative gegen geltendes Recht. Es geht weder um die Scharia oder Zwangsehen, noch um Kopftuch tragende Frauen und die Integration von Musliminnen und Muslimen in der Schweiz. Die Frage ist lediglich, ob der Islam - wie das Christentum, das Judentum und jede andere Religion - das Recht haben soll, ihre Moscheen, wenn sie denn wollen, mit einem Minarett als ihrem religiösen Symbol auszustatten. Dies ihnen generell in unserer Bundesverfassung verbieten zu wollen, verletzt ihre Religionsfreiheit, so wie es die Einschränkungen der Rechte der Juden und die Ausnahmeartikel der Katholiken tat. Unterstützen wir also Religionsgemeinschaften darin, ihren Glauben in einer den schweizerischen Verhältnissen angepassten Weise zu leben. Ein Minarettverbot wäre eine Massnahme, die nicht nur unsere Freiheitsrechte beschädigen, sondern auch den gesellschaftlichen Integrationsprozess empfindlich stören würde. Setzen wir also gemeinsam dort an, wo Wirkung erzielt wird: Wehren wir uns gegen einen Islam in Hinterhöfen, gegen die Bildung von Parallelgesellschaften und gegen die Missachtung unserer Rechtsordnung. Die Minarettverbotsinitiative leistet dazu keinen Beitrag. Sagen wir am 29. November deshalb deutlich Nein. Kathrin Amacker, Nationalrätin CVP

Ein Nein zum Verbot von Kriegsmaterial-Exporten! Besonders in der heutigen Zeit, in der die Wirtschaftkrise bei der Industrie angelangt ist, ist ein Verbot von Kriegsmaterial-Exporten höchst fragwürdig. Damit wird eine sehr hohe Anzahl von Arbeitsplätzen gefährdet. Kein Kriegsmaterial mehr zu erforschen und entwickeln hiesse einen grossen Know-howVerlust für unsere Industrie. Sind doch viele Materialien wie Karbon statt Stahl zuerst bei Kriegsmaterialien (Flugzeuge) erprobt worden. Kriegsmaterial muss robust sein und auch unter schlechten Bedingungen funktionieren. Die meisten Waffen müssen zudem mit hoher Präzision gefertigt werden. Diese und weitere Eigenschaften werden später von der Konsumindustrie übernommen und kommen dem Konsumenten zugute. Ohne Exportmöglichkeiten wären die hohen Forschungs- und Entwicklungskosten für nur die eigenen Waffensysteme nicht mehr ökonomisch tragbar. Mit einer

eigenständigen Armee, die den Verteidigungsfall trainiert, braucht es auch zukunftstaugliche Waffensysteme, die nur die eigene Industrie im ständigen Dialog entwickeln kann. Aus all diesen Gründen am 29. November ein Nein zum Verbot von Kriegsmaterial-Exporten! Roy Ewald, Einwohnerrat SVP

Cécile Speitel ins Bezirksgericht 20 Jahre war Cécile Speitel als Journalistin und Redaktorin von Radio DRS tätig. Später war sie die erste Leiterin des Ressorts Chancengleichheit der Universität Basel, danach Co-Leiterin von Halt-Gewalt, der Interventionsstelle gegen häusliche Gewalt Basel-Stadt. Heute ist Cécile Speitel als freischaffende Journalistin und Moderatorin tätig. Durch ihre berufliche Tätigkeit wie auch als Mutter zweier Töchter hat sie sich Wissen und Erfahrung angeeignet, die sie zur Laienrichterin befähigen. Ich empfehle Ihnen Cécile Speitel als Richterin ins Bezirksgericht Arlesheim zur Wahl, ebenso den bisherigen Richter Arvind Jagtap. Madeleine Göschke-Chiquet, Landrätin Grüne

Nachmittagsbetreuung versus Schwingkeller Die CVP hat im Einwohnerrat die Nachmittagsbetreuung von SchülerInnen als günstigere Alternative zur Tagesschule erfolgreich durchgebracht. Einige Kompromisse mussten geschlossen werden, aber wir sind pragmatisch - manchmal ist es besser den Spatz in der Hand als die Taube auf dem Dach zu haben. Der demokratisch erstrittene Entscheid fiel auf zwei Haupt-Primarschulstandorte Meiriacker und Pestalozzi. Während im Meiriacker genügend Platz vorhanden ist, muss im Pestalozzi der Schwingkeller weichen. Die ca. zehn regelmässig trainierenden Schwinger sollten «umgesiedelt» werden, allerdings passte Ihnen keine der angebotenen Alternativen. Sie riefen zur Unterschrift - zum Referendum gegen die Nachmittagsbetreuung. Wir bedauern dies sehr, insbesondere als andere Trainingsmöglichkeiten, zum Beispiel auch in Nachbargemeinden der beste Binninger Schwinger trainiert schon lange in Basel - bestünden. Vor die Qual der Wahl gestellt, votieren wir eindeutig für die Nachmittagsbetreuung von Primarschulkindern, denn diese und ihre werktätigen Eltern haben es eindeutig schwieriger sich Alternativen zu verwirklichen als die jugendlichen und erwachsenen Schwinger. Lucas Metzger, CVP-Einwohnerrat

Nein zur Minarett-Initiative Die Minarett-Initiative greift gezielt ein religiöses Symbol einer als fremd empfundenen Minderheit an. Solche Angriffe auf religiöse Symbole und Diskriminierungen von gläubigen Minderheiten sind aber das sicherste Mittel, um religiöse Konflikte loszutreten, die rasch in offene Feindschaft und Gewalt ausarten können. Die Geschichte des Christentums und unseres eigenen Landes bietet dafür ebenso zahlreiche Beispiele wie diejenige des Islams. Die religiöse Toleranz und die staatliche Religionsneutralität sind die einzigen historisch erprobten Mittel, ein friedliches Zusammenleben unterschiedlicher Religionen und Glaubensrichtungen dauerhaft zu organisieren. Alles andere mündet früher denn später in Gewalt. Muslimische Minderheiten leben in unserem Land. Das ist ungewohnt und für viele befremdlich. Es wird langwierige Anstrengungen sowohl von uns selbst als auch von unseren muslimischen Mitbewohnern erfordern,

sie in unsere weltliche Gesellschaft zu integrieren. Doch ohne gegenseitige Achtung wird es nicht gehen. Wie wir als Staat und Volk mühsam gelernt haben, dem katholischen, reformierten und jüdischen Bekenntnis Respekt zu zollen, müssen wir ihn nun dem Islam und seinen Gläubigen entgegen bringen. Durch Diskriminierungen und willkürliche Provokationen wird es mit Sicherheit nicht gelingen, unsere muslimischen Einwohner von unseren Werten der Toleranz, der Gleichheit, der Menschenrechte und der Freiheit zu überzeugen. Nach langen Auseinandersetzungen haben wir in der Schweiz und in Europa eine offene, weltliche und demokratische Gesellschaft geschaffen. Trotz aller Anfechtungen hat sie sich als allen anderen Gesellschaftsmodellen weit überlegen erwiesen. Diese gilt es auch heute zu verteidigen: gegen Anfechtungen seitens einer Minderheit der Muslime; aber genauso entschieden gegen Angriffe einer Minderheit der eigenen Bevölkerung, wie sie heute mit der Minarett-Initiative vorgetragen werden. Michel Hopf, Grünliberale

Ein «bestelltes» Postulat An der letzten Einwohnerratsitzung vom Montag, 26. Oktober 2009 hatte der Rat ein Postulat von Vreni Dubi, SP–Fraktion zu behandeln. Inhalt: «Grünfläche / Garten für den Kindergarten im Pestalozzischulhaus». Die Planung für die Sanierung des Dorfplatzes wurde im Mai 2006 zurück gewiesen, da unausgedacht. Da im Gemeinderat der Rotstift kreist soll eine Neugestaltung nicht im Finanzplan 2010 – 2014 vorgesehen sein. Nun ist dennoch ein Betrag im Finanzplan resp. in der Investitionsrechnung eingesetzt. Im 2013 200’000 Franken, im 2014 200’000 Franken. Der Souverän muss am 29. November 2009 über die «Einführung einer modularen Nachmittags Betreuung» befinden. Bekanntlich soll der Schwingkeller im Keller des Pestalozzischulhauses ausgelagert werden. Das Kellergeschoss ist für einen Mittagstisch nicht geeignet. Nur zwei Argumente: Kein Fluchtweg, zu wenig Tageslicht! Das behandelte und überwiesene Postulat von Vreni Dubi passt genau. Damit sollen die Umbaukosten für das Kellergeschoss von 165’000 Franken die allenfalls nicht ausreichen, aufgefangen werden. Am Ende des Geschäftes erklärte die Gemeinderätin N. Schwarz: «Es ist sinnvoll und wichtig, dass dieses Postulat überwiesen wird, eben grad im Vorfeld der Referendumsabstimmung»! Unsere Kinder und Enkelkinder gehören einfach nicht in den umgebauten Schwingkeller. Sie haben einen besseren Standort verdient. Für mich nach all den Ränkespielen des Gemeinderats gegenüber dem Schwingclub, ist das Postulat ein weiterer Beweis dafür, dass der Gemeinderat seine Plan- und Raumnot nicht im Griff hat. Roger W. Moll-Almy

Zukunft im Keller Kein Zweifel die modulare Nachmittagsbetreuung ist eine gute Sache! Der einzige Nachteil ist im Fall Binningen die Räumlichkeit im Keller des Pestalozzischulhauses. Der Schwingclub Binningen hat dies ist nicht abzustreiten - eine sehr grosse Bindung zum Keller im Pestalozzi. Trainiert er doch schon dort unten seit 1935 als er noch dem Turnverein angehörte. Beim letzten Umbau Mitte der 80ger Jahre leistete er auf Verlangen der Gemeinde sehr viel Fronarbeit. Entfernte u.a. in Eigenleistung die alte Heizung und half sogar beim Ausbau des Dachstocks des Ortsmuseum mit. Aber - spielt es eine Rolle wo der Schwingclub trainiert? Nicht wirklich! Schlussendlich geht es um die Kinder. Möchte eine Gemeinde die «in isch» Kellerkinder? Ich denke Kinder die

mehr Zeit in fremder Obhut verbringen als ihre Eltern am Arbeitsplatz, haben etwas besseres verdient als den Keller des Pestalozzi. Man kann noch so oft von einem Sockelgeschoss schreiben, es ist und bleibt ein Keller. Die Fenster sind ca. 2,50m über dem Kellerboden, die Treppe steil, die Stufen höher als normal und aus Naturstein. Es ist interessant wieviel namhafte Binninger ihren Namen dem Prokomitee zur Verfügung stellen, obwohl sie mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit noch nie einen Fuss im Keller des Pestalozzi hatten. Dies gilt im übrigen für fast alle Unterzeichnenden. Dies ist aber nicht verwunderlich, da selbst die zuständige Gemeinderätin bis ca zwei Wochen nach der Abstimmung im Einwohnerrat den Keller nicht mit eigenen Augen gesehen hat. Sie wusste nicht einmal, dass es dort unten WC und Duschen gibt. Für eine Besichtigung würde man nicht einmal einen Schlüssel brauchen. Trainiert doch der Schwingclub immer am Mittwoch (ab 18.00) dort unten und alle die es möchten, könnten einen Augenschein nehmen, so sie denn wirklich Interesse hätten. Ich weiss wie der Keller aussieht, deshalb finde ich es schade dass die Gemeinde unsere Zukunft (die Kinder) in eben diesen Keller schicken will. Bei einem Ja zum Vorschlag der Gemeinde gibt es zwei Verlierer. Der Schwingclub (landet in Oberwil) und die Kinder im Keller. Deshalb unseren Kindern zuliebe und mit der Hoffnung, dass sich der Gemeinderat ein bischen mehr Mühe gibt eine bessere Lösung als den Keller zu finden - und die gäbe es - werde ich am 29. November ein Nein einlegen damit unsere Zukunft nicht im Keller landet. Philippe Moll

Nein zum Minarett-Verbot Mir scheint, diese Initiative schiebt die Minarette vor und bekämpft eigentlich andere Ziele. Die Initianten glauben, die Ausbreitung des Islams verhindern zu können, indem sie ein Klima der Angst schüren. Glauben Sie, es hänge vom Minarett ab, was in der Moschee geschieht? MuslimInnen in der Schweiz sollen bei uns die Vorzüge von Religionsfreiheit und Demokratie erfahren können. Gemässigte und friedliebende AnhängerInnen des Islam wollen wir nicht in die radikale Ecke drängen! Deshalb: Nein zur Minarett-Verbots-Initiative! Andrea von Bidder

Bezirksrichterwahlen am 29. November 2009 Binningen gehört zum Bezirk Arlesheim. Dessen Gericht zählt 4 hauptamtliche Richter (Präsidien der 4 Kammern) und 18 nebenamtliche, sog. Laienrichter. Diese 18 Richter stehen neu zur Wahl an. Sie verteilten sich bisher auf die Parteien wie folgt: SP 6, CVP 5, FDP 4, SVP 2 und Grüne 1. Augenfällig ist das krasse Missverhältnis Anzahl Sitze zu Wähleranteilen. Die stark übervertretenen SP und CVP waren nicht bereit, Sitze an die wählerstarke SVP abzugeben. Sie verhinderten dadurch mögliche stille Wahlen. Deshalb kommt es zu öffentlichen Wahlen. Sie, liebe Binninger Stimmberechtige, entscheiden. Sie können dazu beitragen, dass die SVP am Bezirksgericht Arlesheim künftig fair, angemessen vertreten ist, d.h. mit mindestens 4 nebenamtlichen Richtern. Die SVP stellt 6 qualifizierte Kandidierende mit in der Gesamtheit sehr breitem Wissen und grosser Erfahrung; ferner wären mit ihnen alle Altersstufen am Gericht gut vertreten (s. Inserat). Vertrauen Sie den 6 SVP-Kandidierenden, indem Sie deren Namen 1x handschriftlich in die leere Wahlliste eintragen. Erfreulich ist, dass beim grossen Bezirk Arlesheim mit Clovis Cueni und Roy Ewald gleich zwei Bin-

ninger in die Liste der Kandidierenden aufgenommen wurden. Sie garantieren Urteile nach bestem Wissen und Gewissen; ihre Wahl am 29. November zu Bezirksrichtern würde sie aufrichtig freuen. SVP Binningen

Dringliche Motion als Ausweg Ende November stimmen wir auf kommunaler Ebene über die Einführung einer freiwilligen Nachmittagsbetreuung ab. In den Schulhäusern Meiriacker und Pestalozzi sollen je 20 Plätze für Schülerinnen und Schüler der Binninger Primarschule und der Kindergärten angeboten werden. Obwohl die Gemeinde gesetzlich nicht zu diesem Angebot verpflichtet ist, habe ich zusammen mit den anderen Mitgliedern des Einwohnerrates bereits im Oktober 2008 (!) dieser Vorlage zugestimmt. Wir hatten uns auf die Äusserungen der zuständigen Gemeinderätin Nicole Schwarz (SP) verlassen. Zitat (vgl. Protokoll auf www.binningen.ch): «Abzuwarten ist lediglich noch die Generalversammlung des Schwingclubs, an welcher die einzelnen Mitglieder zu diesen Alternativen Stellung nehmen können. Als eine dieser Lösungsmöglichkeiten zeigt sich die Athletikhalle Spiegelfeld, wo problemlos und mit wenig Kosten ein Teil abgetrennt werden könnte.» Die Behauptung des Gemeinderates, man sei sich mit dem Schwingclub einig, hat sich als unwahr herausgestellt. Dies zwang den Schwingclub Binningen, das Referendum zu ergreifen. Auch andere Behauptungen des Gemeinderats bestehen einer genaueren Prüfung nicht. So haben meine Recherchen ergeben, dass in unmittelbarer Nähe des Dorfplatzes für die Kinder zahlreiche Alternativen zum Schwingclub-«Kellerloch» bestehen. Wenn denn der Gemeinderat diese erkennen und umsetzen wollte... Unter diesen Voraussetzungen stimme ich Nein zur freiwilligen Nachmittagsbetreuung. Ich bin nicht bereit, die «Spielchen» des Gemeinderates mitzumachen und unnötigerweise, weil ungenügend vorbereitet, zwei Positionen (Kinder gegen Schwinger resp. Schwinger gegen Kinder) gegeneinander auszuspielen, die nicht gegeneinander ausgespielt werden dürfen. Damit bei einem mehrheitlichen Nein die freiwillige Nachmittagsbetreuung für den Sommer 2010 trotzdem eingeführt werden kann, werde ich für die Dezember-Sitzung des Einwohnerrates eine dringliche Motion einreichen, welche die Einführung der freiwilligen Nachmittagsbetreuung am unbestrittenen Standort Meiriacker verlangen wird. Dies wäre ein Ausweg aus der von der Politik konstruierten Sackgasse. Ich bitte Sie, im Interesse der Kinder und der Schwinger diesen Ausweg mit Ihrer Nein-Stimme am 29. November zu unterstützen. Urs-Peter Moos, SVP Binningen

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Binninger Anzeiger

Nr. 39  Donnerstag, 5. November 2009

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Binninger Anzeiger

Donnerstag, 5. November 2009  Nr. 39

Begrüssungs-Apéro für die Neuzugezogenen In regelmässigen Abständen werden die nach Binningen Zugezogenen von der Gemeinde zur Begrüssung eingeladen.

Zur Begrüssung: Bei einem Apéro lernen die Neuzugezogenen die Binninger Behörden kennen. Foto: rs Wiederum sind zahlreiche Neuzuzügerinnen und Neuzuzüger am letzten Freitagabend auf Einladung des Gemeinderates zum Begrüssungs-Apéro im Beizli des Ortsmuseum erschienen. Gegen 50 Anwesende, die Binningen zu ihrem neuen Wohnort gewählt haben, konnte Gemeindepräsident Charles Simon an diesem Abend begrüssen und herzlich willkommen heissen. In kurzen Worten stellt er die Binninger Regierung vor, die aus einem 7-köpfigen Gemeinderat und einem Einwohnerrat mit 40 Mitgliedern zusammengesetzt ist. Unter den Gästen begrüssen konnte er auch den Vizepräsidenten des Einwohnerrates, Alex Achermann, die beiden Gemeinderäte Agathe Schuler und Mike Keller, die sich und ihre Departemente auch gleich selber vorstellten, sowie die Präsidentin des Primarschulrates, Kathrin Künzli. Das Ziel des Begrüssungs-Apéro war, den Neuzugezogenen behilflich zu sein, sich in den vielen Institutionen und Organisationen schneller und besser zurecht zu finden, aber auch um neuen Kontakte zu knüpfen, oder die eine

oder andere Frage zu beantworten. Mit der 20-minütigen Multimedia-Show wurde auf acht Routen aufgezeigt, was es in Binningen so alles zu erleben oder zu benutzten gibt. Anschliessend nutzte die Präsidentin des Vereins Ortsmuseum, Maja Samimi, die Gelegenheit auf die zahlreichen Spezialitäten, die im Ortsmuseum zu sehen sind, hinzuweisen. So etwa die einzigartige Iris-Stecknadelfabrik, auf der noch immer fabriziert werden kann, die Künstlerlarven-Sammlung der Familie Tschudin im Dachgeschoss, die Zahnarztpraxis-Sammlung von Dr. Puhar oder die alte Druckmaschine der Buchdruckerei Lüdin, auf welcher noch immer die inneren Seiten des jährlich neuen Museumsanzeigers gedruckt werden. Auch wird zur Zeit eine neue Dauerausstellung vorbereitet, die bei Wiedereröffnung Ende November zu sehen sein wird. Beim anschliessenden Apéro und Rundgang durchs Museum hatten die Besucher Gelegenheit, mit den Anwesenden Behördenmitglieder ins Gespräch zu kommen. rs

Polizei

Polizeihauptposten Binningen unter neuer Leitung

Der Polizeihauptposten Binningen BL steht seit ein paar Wochen unter neuer Leitung. Er wird neu von Max Bader geleitet (mitte). Foto: zVg Geleitet wird der Polizeihauptposten Binningen neu von Max Bader, Feldweibel MbA (Feldweibel mit besonderen Aufgaben). Bader ersetzt Fw MbA Mario Zonca, der seit dem 1. Oktober 2009 als Leiter Sicherheitspolizeiliche Einsätze bei der Abteilung und Einsatz der Polizei Basel-Landschaft tätig ist. Bader arbeitet seit 1977 bei der Polizei Basel-Landschaft und ist seit 1994 in Binningen tätig. Für die Leitung des Polizeihauptpostens Binningen stehen Max Bader Feldweibel

Daniel Abegg und Feldweibel Peter Friedli als Teamleiter zur Seite. Beide arbeiten seit 1990 bei der Polizei Basel-Landschaft. Der Polizeihauptposten Binningen gehört zur Sicherheitspolizei West. Für das Publikum hat er von Montag bis Freitag jeweils 09.00 bis 12.00 Uhr und 14.30 bis 18.00 Uhr geöffnet. Polizeihauptposten Binningen, Hauptstrasse 111, 4102 Binningen, Tel. 061 425 65 65, Fax 061 425 65 99, E-Mail [email protected]

9 Am Horizont werden die Schiffe ganz klein

Michael von der Heide in der Förderstätte am Schlosspark Zu Gast in der Binninger Förderstätte am Freitag (23. Oktober) der Poet, Entertainer und Chansonier Michael von der Heide. Mit Charme und Witz erzählt er mit seinen Liedern die kleinen, aber wichtigeren Geschichten des Lebens. Wenn du mich suchst wirst du mich finden, … ein Stern verglüht… heisst es in einer Textzeile eines seiner Liebeslieder. An diesem Abend, war der Kontakt zwischen Publikum und Michael von der Heide schnell gefunden. Wen wundert es bei soviel Fantasie und Offenheit? Die Begeisterung war gross und trieb im ausverkauften kleinen Saal des Hauses am Schlosspark Musikern wie Zuschauerinnen den Schweiss auf die Stirn und liess so manchen Stern in Ihren Augen glühen. Leise Töne und temperamentvolles wechselten an diesem Abend wohltemperiert miteinander und ergänzten sich zu einer lebendigen sympathischen Bühnenshow. Die Zuhörerinnen wurden nicht nur animiert zum Mitmachen sondern waren spätestens nach der Pause ein fester Teil des Programms. Es wurde gesungen, geklatscht und die Schönheit des Pfeifens entdeckt. Erstaunlich mit welcher Sicherheit Michael von der Heide zwischen Dialekt und französischem Chanson wechselte.

Nicht unerwähnt soll bleiben, dass seine Begleitmusiker musikalisch wie mental eine Einheit mit ihm bildeten. Mit seinem wohl bekanntesten hitverdächtigten Lied «immer wenn du denkst…» bleibt er realistisch und entzieht sich dem Kitsch der manchen Liedern zu diesem Thema eigen ist. Dankbar für den wunderschönen Abend mit Michael von der Heide wurde dieser mit frenetischen Beifall belohnt, sowie zwei erklatschten Zugaben würdig beendet. Dieses Konzert war das dritte Kon-

zert welches in der Förderstätte am Schlosspark Menschen mit und ohne Behinderung zusammenführte und hochklassige Musik präsentierte. Dabei kann das Konzert mit Michael von der Heide, nach den «Ladybirds» und Manu Hartmann mit Band, als zwischenzeitlicher Höhepunkt gesehen werden und man darf gespannt sein was uns in der Zukunft noch alles an diesem Ort erwartet. Team Bildung 2/ Förderstätte Am Schlosspark

Es ist Herbst in Binningen Das Grün in der Natur weicht langsam den warmen, bunten Farben des Herbstes. Ab und zu schleichen Nebelschwaden über die Landschaft - märchenhafte Bilder entstehen; Stille kehrt in der Natur ein. Im Naturschutzgebiet Herzogenmatt beginnen, wie jeden Herbst und Winter, die Schneidarbeiten an den Sträuchern, denn viele dieser Pflanzen sind enorm in die Höhe gewachsen und müssen zurückgestutzt werden, damit die Verwaldung und Verbuschung nicht überhand nimmt und so den Lebensraum vieler Pflanzen und Tiere einschränken oder gar vernichten würde. Lichtet sich der Nebel oder hat sich starker Tau gebildet, können wir die vielen glitzernden Netze der Spinnen ohne weiteres sehen. Wahrhaft schöne Kunstwerke befinden sich an den verschiedensten Pflanzen. Die Insekten, die sich darin verfangen, erleben das vermutlich anders. Die Spinnen sind Räuber und Jäger. Diese achtbeinigen Tiere finden wir natürlich nicht nur im Naturschutzgebiet, sondern überall. Viele Menschen verabscheuen die Achtfüssler, eigentlich schade, gehören sie doch zu den faszinierendsten. In der Schweiz leben knapp tausend Spinnenarten. Fast alle sind zwar leicht giftig, jedoch sind ihre feinen Giftklauen am Kopf meist viel zu klein, um in die Haut des Menschen einzudringen. Der Lebensraum der Spinnen ist aufgeteilt, so kommen sie einander nicht ins Gehege, denn sie saugen auch Artgenossen aus, wenn sich diese «verlaufen». Besonders im Herbst, wenn feine Wassertröpfchen an den Radnetzen hängen, sehen wir diese Gebilde ausgezeichnet. Sie dienen als Fangeinrichtung für Flug-

Der Herbst und seine Schönheiten insekten. Tiefer fliegende Tierchen landen bei den Baldachinspinnen in ihren flach liegenden Netzen. Andere Spinnen graben einen Gang ins Erdreich, kleiden diesen mit Seide aus und fangen so ihre Beutetiere. Die Spinnfäden werden von Wissenschaftlern genau untersucht, denn sie sind zäher als Stahl und trotzdem elastisch wie Gummi. Deshalb wird auch versucht, diese Eiweissverbindungen künstlich herzustellen. Eine der grössten einheimischen Achtbeiner ist die Wasserraubspinne (Dolomedes fimbriatus). Sie jagt auf oder unter dem Wasser nach kleinen Insekten. Ihr Körper ist rotbraun mit hellgelben seitliche Streifen. Der ganze Körper ist flaumig behaart, diese Haare sind

Foto: huj wasserabstossend, deshalb können diese Tiere problemlos auf dem Wasser gleiten. Die einzige Spinne bei uns, die ihr ganzes Leben unter Wasser verbringt, ist die Wasserspinne (Argyroneta aquatica). Sie holt mit ihrem dicht behaarten Hinterleib Luft nach unten und füllt damit eine unter Wasser an silbrig glänzenden Haltefäden verankerte Luftglocke. Dort wohnt die Spinne. Die Wohnung dient auch als «Eiglocke, Spermaglocke und Häutungsglocke». Ihr Beutefang findet nur unter Wasser statt, Voraussetzung ist aber klares Wasser. Beide Spinnen sind Achtbeiner und deshalb nicht mir dem vierbeinigen Wasserläufer zu verwechseln, der ja sogar Flügel besitzt.  Hansueli Jundt

Explosionsgefahr Gasflaschen

Die BfB rät: Grillgerät und Gasflasche nur getrennt überwintern Mit dem Einzug des Herbstes sind die Grill-Abende allmählich gezählt. Aus Sicherheitsgründen rät die BfB Beratungsstelle für Brandverhütung den Grill und die Gasflasche über den Winter getrennt aufzubewahren. Bei Gasflaschen, die im Innern eines Gebäudes gelagert werden, besteht akute Explosionsgefahr. Während der Gasgrill vor Kälte und Nässe drinnen, im Keller oder in der Garage, am besten geschützt ist, dürfen Gasflaschen nur im Freien gelagert werden. Sollte

aus dem vermeintlich dichten Behälter trotzdem Gas entweichen, könnte schon das Betätigen eines Lichtschalters genügen, dass sich das Gas explosionsartig entzündet. Auf jeder Gasflasche sind Sicherheitshinweise angebracht, die vor dem Entfernen der Gasflasche zu beachten sind. Auf jeden Fall ist sorgfältig zu prüfen, ob der Flaschenhahn verschlossen und gut zugedreht ist. Defekte Gasgrillgeräte dürfen nur von Fachleuten repariert werden.

Beratungsstelle für Brandverhütung BfB: «Helft Brände verhüten» Die gesamtschweizerisch tätige Beratungsstelle für Brandverhütung BfB mit Sitz in Bern wird von der Vereinigung Kantonaler Feuerversicherungen (VKF) und dem Schweizerischen Versicherungsverband (SVV) getragen. Mit Kampagnen und Aufklärungsarbeit bei Fachpersonen und in der breiten Öffentlichkeit sensibilisiert die BfB für die Gefahren des Feuers und gibt Ratschläge, wie Brände verhütet werden können.www.bfb-cipi.ch

Binninger Anzeiger

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Nr. 39  Donnerstag, 5. November 2009

THEATER POLTRONE THEATER POLTRONE

Jassen Sie gerne und gut? 3 Pensionierte suchen

Moulesfestival im Schlüssel

Jasserin / Jasser jeweils Montag nachmittags. Nähe Gemeindeverwaltung. Auskunft Tel. 061 711 60 52

spielt Pierre Chesnot´s schwarze Komödie unter der Regie von Tom Müller spielt Pierre Chesnot´s schwarze Komödie unter der Regie von Tom Müller    

   

Orchester Binningen

Leitung: Thomas Vielemeyer Konzertmeister: Dieter Binkert

Wir servieren Ihnen wieder täglich ab 18.00 Uhr frische holländische Miesmuscheln

HERBSTKONZERT 2009

Provencal oder a la creme

Freitag, 13. November 2009, 20.00 Uhr in der reformierten Kirche in Oberwil

Ben und Ruth De Jong und das Schlüssel Team Schlüsselgasse 1, 4102 Binningen Tel. 061 421 25 66, Fax 061 421 66 62

Samstag, 14. November 2009, 19.30 Uhr im Kronenmattsaal in Binningen Programm Franz Schubert Ouvertüre im italienischen Stil D 591

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Wann: Donnerstag, 5. November, 19.30 Uhr, mit anschliessendem Apéro Wo:

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Erfolgreicher Ortsbus in Bottmingen und Oberwil, Taktverdichtung auf den Tramlinien 10 und 17, Doppelspurausbau im hinteren Leimental. Das sind nur einige der Verbesserungen, die für den ÖV im Leimental realisiert wurden oder kurz bevorstehen. Weitere Projekte sind in der Pipeline und warten auf ihre Umsetzung. In Binningen zum Beispiel die Tramverbindung Margarethenstich oder der Ortsbus. Und als ferne Vision propagiert die zuständige Kommission des Landrates sogar eine S-Bahn ab Bahnhof SBB bis Altkirch im Elsass. Die SP Binningen lädt gemeinsam mit den übrigen SPSektionen des Leimentals zu einer öffentlichen Podiumsveranstaltung mit kompetenten Fachleuten ein:

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Inserate- und Textschluss: Montag, 12.00 Uhr!

· · · · ·

Lotti Stokar, Präsidentin Verkehrskommission Leimental und Gemeindepräsidentin Oberwil Andreas Büttiker, Direktor BasellandTransport AG (BLT) Kathrin Schweizer, Landrätin, SP, Muttenz, Geschäftsführerin Pro Velo Marc Joset, Landrat, SP, Binningen Moderation: Esther Maag, Journalistin

 

   

 

Aufführungen: Aufführungen:

Donnerstags Donnerstags Freitags Freitags Samstags Samstags Sonntags Sonntags

05.11. + 12.11. 2009 20.00 Uhr 05.11. + 12.11. 2009 20.00 Uhr 06.11. + 13.11. 2009 20.00 Uhr 06.11.+ +14.11. 13.11. 2009 20.00 07.11. 2009 20.00 Uhr Uhr 07.11.+ + 15.11. 14.11. 2009 20.00 08.11. 2009 17.00 Uhr Uhr

08.11. + 15.11. 2009 17.00 Uhr

Aufführungsort: Kath. Kirchgemeindezentrum Kirchgemeindezentrum Aufführungsort: Kath. Margarethenstr. 32, 4102 Binningen Eintrittspreise:

Eintrittspreise: Vorverkauf:

Vorverkauf:

Margarethenstr. 32, 4102 Binningen Erwachsene

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Stefansky Optik, Hauptstr. 62, 4102 Binningen Birsig-Buchhandlung, Hauptstr. 104, 4102 Binningen Abendkasse, Saalöffnung, Bar und Theaterbeizli, 1 Stunde vor Beginn www.theaterpoltrone.ch

Abendkasse, Saalöffnung, Bar und Theaterbeizli, 1 Stunde vor Beginn www.theaterpoltrone.ch

Herzliche Einladung zum BAZAR in der Alterssiedlung Schlossacker am Samstag, 7. November 2009 von 11.00 bis 16.00 Uhr

Überparteiliches Komitee «Ja zur Einführung der Nachmittagsbetreuung an der Primarschule» Wir unterstützen den Beschluss des Einwohnerrates, dass die Gemeinde ab Sommer 2010 Kindergarten- und Primarschulkindern eine freiwillige Nachmittagsbetreuung als Ergänzung zum Schulmittagstisch anbietet. Die Nachmittagsbetreuung findet an zwei Standorten statt (Schulhäuser Meiriacker und Pestalozzi). Andrea Alt-Schmidlin, Einwohnerrätin CVP; Kathrin Amacker, Nationalrätin CVP; Dr. Rahel Bänziger Keel, Einwohnerrätin Grüne; Dr. Katrin Bartels, Leiterin Fachstelle für Familienfragen; Paolo Bernbach, Vizepräsident Primarschulrat SP; Albert Braun, Einwohnerrat SP; Silvia Bräutigam, Sekundarschulrätin CVP; Severin Brenneisen, Landschaftsgärtner; Sven Brüschweiler, Primarschulrat FDP; Peter Buess, Einwohnerrat EVP; Beatrice Büschlen, Bildungsrätin Grüne; Dr. iur. Carlo Alberto Di Bisceglia, pens. Amtsvormund und Zivilrichter; Regula Dubi; Vreni Dubi, Einwohnerrätin SP; Claudia Fünfschilling Petretta, Einwohnerrätin FDP; Hans Fünfschilling, e. Ständerat FDP; Judith Heusler, e. Schulpflegepräsidentin FDP; Michel Hopf, Einwohnerrat Grünliberale; Claude Janiak, Ständerat SP; Maria Inglese-Boriello, comitato Arte&Cultura; Terry Inglese; Barbara Jost Zürcher, Einwohnerrätin SP; Patricia Kaiser, Jurastudentin; Regula Kaiser, Schulleitung Kindergarten und Primarschule Binningen; Dr. Stefan Kaiser, Einwohnerrat FDP und Schulrat Gymnasium Oberwil; Guido Keel, Primarschulrat Grüne; Daniela Kella, Primarlehrerin; Esther Kohl Seyfert; Kathrin Künzli, Präsidentin Primarschulrat FDP; Gaida Löhr Vanoncini, Präsidentin Sekundarschulrat SP; André Paris; Beatrice Portmann; Urs Renggli, Energieingenieur; Dr. Beat von Scarpatetti, Historiker und Kulturschaffender; Irène Stiefel-Stober, dipl. Sozialarbeiterin, Vizepräsidentin der Vormundschaftsbehörde Binningen; Leonie Uebersax; André Vanoncini, Dozent für französische Literaturwissenschaft; Nayna Vanoncini, Schülerin FMS Oberwil; Gabriela Vetsch, Lehrerin.

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Wer aus erster Hand informiert sein möchte, was punkto Verkehr, vor allem ÖV, im Leimental geplant ist, ist herzlich willkommen! SP Binningen Telecommunication Elektrotechn. Unternehmungen

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Binninger Anzeiger

Donnerstag, 5. November 2009  Nr. 39

11 Veranstaltungen

Vorschau

Theater Poltrone Binningen

Donnerstag, bis Sonntag 5./6./7./8. und 12./13./14./15. Nov. 

Verein Ökogemeinde Binningen

«Wohl bekomm‘s und ruhe in Frieden», schwarze Komödie  Donnerstag, Freitag und Samstag, jeweils 20.00 Uhr, Sonntag, 17.00 Uhr, im Kath. Kirchgemeindezentrum. Es spielt: Theater Poltrone

Wuchemärt Liebe Marktbesucherinnen und Marktbesucher

Wir laden Sie herzlich zur heutigen Premiere (5. November) unseres neuen Stücks «Wohl bekomm’s und ruhe in Frieden», einer schwarzen Komödie von Pierre Chesnot, ein. Zur Premiere gibt es eigentlich nicht mehr viel zu sagen, ausser: nichts wie hin! Das Ensemble steht mit Lampenfieber bereit, unser Regisseur Tom Müller überwacht die allerletzten Vorbereitungen. Mit einem

herzlichen toi – toi – toi geht’s dann los. Jetzt wird es sich zeigen, wer beim Erben die Nase vorne hat. Natürlich können Sie auch eine der Vorstellungen nach der Premiere besuchen. Alle Details finden Sie in unserem Inserat auf Seite 10 oder unter www. theaterpoltrone.ch Bis bald,  Ihr Theater Poltrone

Robifilm Ein Mann wie ein Grossvater: nett, ruhig und mit einer Pfeife im Mund stand er hinter seinem Stativ und hatte ein waches Auge. Einen Nachmittag lang (der «lustige Samstag» vom 17. Oktober) filmte Franz Bannwart diskret und aus allen möglichen Perspektiven heraus Momente eines Tages im Leben vieler Kinder. Unser «Hoffilmer» drehte für ein Portrait über den Robi von Binningen - ein Kurzfilmchen sollte es geben indem alle Aspekte des Spielplatzes zur Geltung kommen. Und da Franz zwar Grossvater, aber nicht Grossvater von Robikindern ist waren wir natürlich sehr gespannt, was denn er als Aussenstehender als «wichtige Aspekte eines Robiplatzes» betrachten würde! Drei Stunden Filmmaterial hat er eingesammelt und daraus eine Präsentation zusammenge-

schnitten die uns alle ungemein gefreut hat. Alles kommt vor - der Lärm, die Stille, das Lachen der Kinder, die Tiere - und nach dem Betrachten denkt man sich das gleiche, wie Franz am Schluss seines Portraits schreibt: «Da wäre man gerne selbst wieder ein Robianer!» Wir zeigen das Portrait (10 Minuten) und eine längere Fassung mit mehr Ausschnitten (1 Stunde) nächsten Mittwoch nach dem Zvieri auf dem Robiplatz. Komm auch vorbei! Roger Schlumpf, Zoë Kuhn und Raika Schmidli

Auf dem herbstlich gefärbten Wuchemärt verschwinden langsam Kopfsalat und Tomaten, dafür sind Nüsse, Süssmost, Kürbisse, Kohlgewächse, Endivie- und Nüsslisalat im Angebot. Mit den kühleren Temperaturen steigt der Appetit auf währschaftere Speisen. Im Sommer verschmäht, darf ’s jetzt ruhig wieder einmal eine sämige Kürbissuppe, Bohnen mit Speck, Saucisson und Kartoffeln oder ein herzhaftes Lauchgemüse sein. Auch Kartoffelstock, Gemüsesuppe oder -eintöpfe in allen Varianten sind beliebte und nahrhafte Gerichte. Ich finde es schön, den Menuplan nach der Saison richten zu können und nicht sommers und winters das Selbe kochen und essen zu müssen. Fazit: auf dem Wuchemärt einkaufen beschert einem nicht nur gesunde, biologische Produkte

Freitag, 6. November Binniger Wuchemärt 

oder solche aus integriertem Anbau aus der ganz ganz nahen Region, sondern erleichtert auch ungemein die Beantwortung der bekannten Hausfrauen/männer-Frage: Was soll ich denn heute nur wieder kochen das gesund ist, nicht zu teuer und erst noch gut schmeckt? Wir freuen uns, Sie bedienen zu dürfen auf dem: Binninger Wochenmarkt für Gross und Klein, Alt und Jung, jedermann und jedefrau immer freitags von 8.30 bis 11.00 Uhr am Kronenweg, hinter dem Kronenmattsaal.  Rita Abt

Netzwerk Alters-Angebote Leimental

Samstag, 7. November Bazar in der Alterssiedlung  11.00 bis 16.00 Uhr, Alterssiedlung Schlossacker, Streitgasse 8.

Montag, 9. November

Wanderung mit den Birsigspatzen 12.00 Uhr Binningen Dorf - 10er nach Flüeh - Wanderung Flüeh - Ettingen - Aesch - 11er von Aesch nach Binningen. Weitere Auskünfte erteilt: Hans Krauer, unter Tel. 061 421 83 83.

Mittwoch, 11. November

Persönliche Überlastung – wie vermeiden? Wer sich direkt für ältere Menschen engagiert oder in Vereinen und Stiftungen Verantwortung übernimmt, lernt oft ein Problem kennen: Die persönliche Überlastung und Stress. Man fühlt sich verantwortlich, will es verschiedenen Personen recht machen und stösst dabei an persönliche Grenzen. Die Gefahr ist dann sehr gross, zur Entlastung «alles hinzuwerfen» oder aber selber gesundheitlich daran zu leiden. Wie entsteht persönliche Überlastung und wie kann man diese vermeiden – das ist Thema dieser Weiterbildungs-Veranstaltung. Die Veranstaltung wendet sich an Mitglieder von Vereinen im Altersbereich, Heimkader und Pflegekräfte, Angehörige von älteren Menschen und alle übrigen an dieser Frage Interessierte. Sie findet statt am Mittwoch, 2. Dezember 2009, 17.15 bis 19.00 Uhr im Alters- und Pflegeheim Langmatten, Bottmingerstrasse 105, Binningen.

Wuchemärt: Jeden Freitag 8.30 bis 11.00 Uhr am Kronenweg (beim Kronenmattsaal). Angebot: Gemüse, Obst, Eier, Honig, Quark, Getreide, Backwaren, Holzofenbrot aus lokalem, z.T. biologischem Anbau.

Infoabend e-netz 20.00 bis ca. 21.30 Uhr, Aula Margarethen-Schulhaus, Curt Goetz-Strasse 4. Anmeldung unter enetzspiegelfeld@ vtxmail.ch, auch spontan-entschlossene TeilnehmerInnen willkommen.

ab Samstag, 14. November

Die Referentin, Dr. Astrid Mehr, studierte Psychologie. Eines ihrer Spezialgebiete besteht in Antworten auf die Frage, wie man die persönliche Balance (Work-Life-Balance) finden kann. Sie engagiert sich in Fachverbänden und arbeitet für die «Impulsa» – ein Institut für Sozial- und Selbstkompetenzentwicklung. Nach Referat und Diskussion lassen sich die Themen bei einem Apéro vertiefen. Der Eintritt ist frei. Über die Veranstaltung informiert auch die homepage www.naal.ch

Geliebt und Zurückgelassen Vernissage: Samstag, 14. November, Ausstellung 14. November bis 23. Dezember, 15.00 bis 18.00 Uhr, bei sozialArt, H. Blaser-Feldmann, Hauptstrasse 115, Tel. 061 421 09 10. Bilder von namhaften Künstlerinnen und Künstlern.

Die ganze Zeitung online lesen: www.binningeranzeiger.ch

Leserfoto

Neue Studie zur Verkehrsentlastung im Leimental Die Verkehrskommission Leimental (VKL) besteht aus den Gemeinden des Leimentals (Basel-Landschaft und Solothurn) sowie Allschwil und Schönenbuch. An ihren Sitzungen nehmen zudem Vertreter der Kantone BaselLandschaft, Basel-Stadt und Solothurn teil. Im Jahr 2000 verabschiedete die VKL eine Studie mit Empfehlungen und einem Massnahmenkatalog in den Bereichen öffentlicher Verkehr, Ausbau Strassennetz und Verkehrsberuhigung. Viele der damals aufgelisteten Projekte und Ideen sind mittlerweile umgesetzt. Diese Studie wurde nun aktualisiert. Sie enthält Zahlen zur Entwicklung des Motorfahrzeugverkehrs, des öffentlichen Verkehrs und zeigt Schwachstellen des heutigen Angebots sowohl beim öffentlichen als auch beim privaten Verkehr auf. Die aktualisierte Studie enthält alle Massnahmen und Projekte, welche im generellen Leistungsauftrag 2010 bis 2013 und im Agglomerationsprogramm enthalten sind. Zudem werden weitergehende Ideen/Visionen aufgeführt. Die VKL gibt zu diesen Massnahmen Empfehlungen ab (verzichten/prüfen/realisieren). Die Gemeinden wollen in der Verkehrspolitik ihrer Region eine aktive Rolle spielen. Sie wollen Massnahmen, welche auf Gemeindeebene umgesetzt werden können möglichst zahlreich und koordiniert umsetzen. Sie unterstützen lokale Verbesserungen des Angebots und setzen sich dafür gemeinsam bei den kantonalen Instanzen ein. Kein Konsens besteht erwartungsge-

mäss beim Thema Südumfahrung / Zubringer Allschwil. Gemäss Landratsbeschluss sollen in dieser Hinsicht in den nächsten fünf Jahren Alternativen geprüft werden. Die Gemeinden werden ihre Ideen in diesen Planungsprozess einbringen. Sie sind sich bewusst, dass sie zur Verbesserung der Verkehrssituation im Leimental nicht auf eine Realisierung der Südumfahrung vertrauen

können. Einerseits wird dies noch Jahrzehnte dauern und andererseits ist umstritten, ob mit der Südumfahrung die heute erkannten Probleme gelöst oder nur verlagert werden. Eine Zusammenfassung der Studie kann unter www.rkag.ch/aktuell/news. php abgerufen werden. Verkehrskommission Leimental Präsidentin: Lotti Stokar, Oberwil

interGGA AG

Unterbruch des Internet- und Telefonie-Dienstes Im Bestreben die Leistungsfähigkeit des Internet- und Telefonie-Dienstes zu steigern, werden in der Nacht vom 10. auf den 11. November 2009 im Kabelnetz der interGGA zusätzliche Kanäle für Internet und Telefonie aufgeschaltet. Dieser Schritt erhöht die verfügbare Bandbreite um das Doppelte und sichert die Qualität trotz stetig wachsendem Verkehr auch in Zukunft nachhaltig. Durch die damit verbundenen Arbeiten kommt es am 11. November zwischen 00.00 und spätestens 06.00

Feriengrüsse aus San Vincenzo, Toscana.

Foto: Willy Burkhard

Uhr zu einem Unterbruch des Internet- und Telefonie-Dienstes auf dem Breitbandnetz der interGGA. Das heisst, während dieser Zeit ist weder das Telefonieren noch das Surfen im Internet oder das Senden und Empfangen von e-Mails möglich. Der Radiound TV-Empfang – analog und digital – ist jedoch normal verfügbar. Betroffen sind alle Gemeinden, welche von der interGGA versorgt werden. Die interGGA dankt ihren Abonnentinnen und Abonnenten im Voraus bestens für das Verständnis.

Inserate- und Textschluss: Montag, 12.00 Uhr!

Im Spätherbst zeigt sich der Allmendweg von der schönsten Seite. Foto: Erich Hunziker

Binninger Anzeiger

12

Nr. 39  Donnerstag, 5. November 2009

Grosses Zuschauerinteresse bei der Schlussübung der Binninger Feuerwehr Rettungs-Einsätze, Arbeitsgeräte und Arbeitsweisen wurden zugsweise vordemonstriert. Nach einer kurzen Begrüssung und Orientierung durch den Feuerwehrkommandanten, Thomas Cadruvi, wurden die zahlreichen Besucher auf den Dorfplatz gebeten, wo der Rekrutenzug mit Unterstützung weiterer Feuerwehrleute einen Brand im Schulzimmer des Pestalozzischulhauses, mit starker Rauchentwicklung im Zimmer und im Teppenhaus, zu löschen hatten. Zusätzlich musste eine Person aus einem oberen Stockwerk mit einer Handleiter gerettet werden, weil das Treppenhaus nicht mehr begehbar war. Nach dem Übungsleiter wurde die Situation richtig erkannt und zur vollen Zufriedenheit in der richtigen Reihenfolge auch ausgeführt. Bei einem weiteren Posten wurde vordemonstriert, was für Möglichkeiten bestehen, eine verschlossene Tür beim Eintreffen der Feuerwehr zu öffnen. Bei den etwas leichtern Türen genügen meistens Brecheisen, mit welchen die Türscharniere ausgebrochen werden. Bei massiveren Türen werden vorzugsweise hydraulische Geräte verwendet. Eine weitere Möglichkeit ist das Türblatt mittels einer Motorsäge in zwei Teile zu zersägen. Für Panzerglastüren oder Fassaden besitzt die Binninger Feuerwehr

eine Spezialkettensäge, mit welcher das Panzerglas etc. mühelos durchschnitten werden kann. Verschiedene Rettungsgeräte waren an einem weiteren Posten zu sehen, mit welcher eingeklemmte Personen aus der misslichen Lage befreit werden können. So kann mit einem speziellen Luftkissen und Pressluft mühelos und in kürzester Zeit eine Person unter einem schweren Fahrgerät hervor gerettet werden, nachdem der schwere Gegenstand durch das Anheben mit dem Kissen gehoben wird. Beim letzten Posten musste eine ganze Schulklasse samt Lehrer aus dem oberen Stockwerk des Margarethenschulhauses gerettet werden. Die Anhängeleiter war rasch zur Stelle und in die richtige Position gebracht, sodass ein Trupp Feuerwehrleute über die ausgefahrener Leiter in das Klassenzimmer einsteigen konnte. Einer nach dem andern konnten die Schüler via Leiter zurück auf den sicheren Boden gerettet werden. Nur einer fehlte noch, der Lehrer, der sich mit einer Kettensäge am Fenster bemerkbar macht. Der «Lehrer», gespielt von Fabio Di Fiore, hatte seinen letzten Einsatz bei der Feuerwehr Binningen (ersichtlich an den heruntergelassenen Transparenten «Arrivederci Rettung: zuerst wurden die Schüler mit der Anhängeleiter und als Schlusspunkt, «der Lehrer» Fabio mit einer Autodrehleiter (Bi 2010?) gerettet. Fotos: rs

Eingeklemmt: Mit Luftkissen wird die Walze angehoben, damit die Person befreit werden kann.

Fabio») und sollte mit einem besonderen Gag verabschiedet werden. Aber wie? Überraschenderweise ertönte die Sirene eines herannahenden Feuerwehrautos, eines mit Drehleiter und Rettungskorb. In sekundeschnelle waren die Stützen ausgefahren und die Leiter begann sich wie von unsichtbarer Hand aufzurichten. Natürlich wurde es von einer Person mit Joystick bedient, die den Rettungskorb mit Leutnand Flück rasch zum Fenster des zu rettenden Fabio dirigierte, unter grossen Applaus der Zuschauer. Ein solches Fahrzeug fehlt noch im Fahrzeugpark der Binninger Feuerwehr. Wie lange noch? (Binningen 2010?) So war ein Schildchen auf der Fahrertüre des tollen Fahrzeuges angebracht.

Energiepreis geht nach Arlesheim Für die energetische Sanierung seines Jugendstilhauses in Arlesheim erhält Daniel Wyss den Energiepreis Binningen 2009. Der Arlesheimer Gemeinderat Daniel Wyss hat sein Jugendstilhaus mit Baujahr 1905 energetisch saniert und so den Energieverbrauch um 75 Prozent verringert. Dafür hat ihm die Arbeitsgemeinschaft Energie Binningen (AEB) den Energiepreis Binningen 2009 verliehen. Die Sanierung von Daniel Wyss hatte bereits den Schweizer Solarpreis 2009 erhalten. Sie sei ein eindrückliches Beispiel dafür, wie viel Energiesparpotenzial in der Sanierung von alten Häusern stecke, sagte Architekt Philipp Meerwein von der AEB am Dienstag anlässlich des 2. Energieapéros. Vor der Preisverleihung hat der Basler SP-Nationalrat Rudolf Rechsteiner über eine Energiezukunft ohne Atomund CO2-Risiken referiert. Mit Wasserkraft und Solarpanels auf den Dächern könnte der Schweizer Strombedarf zu über 100 Prozent gedeckt werden, sagte er. «Die Stromlücke ist eine Stromlüge, organisiert vom Stromversorger axpo und vom Wirtschaftsverband économiesuisse.» Für eine Sicherung der Energieversorgung brauche es einen guten Mix aus verschiedenen, erneuerbaren Energien. Sehr viel Potenzial habe Sonnenenergie, aber auch Windkraft sei sehr zukunftsträchtig. Rechsteiner plädiert dafür, an der Nordsee unzählige Windturbinen ins Meer zu stellen; damit könnte der

Einsätze Seit der letzten Hauptübung 2008 bis zur heutigen mussten 91 Einsätze geleistet werden. An erster Stelle steht nach wie vor das Feuer mit 25 %, gefolgt von Fehlalarmen mit 21 %, Wasser mit 20 %, Insekten mit 14 %, techn. Hilfeleistungen mit 9 %, Oel-/Chemiewehr mit 9 % und Sturm mit 2%.

Verabschiedungen und Beförderungen Drei langjährige Mitglieder mussten aus verschiedenen Gründen vom Feuerwehrdienst verabschiedet werden, Kpl.Jörg Studer (7J.), Wm Fabio Di Fiore (14J.) und Lt Christoph Marti (29 J.). Er hatte das Höchstalter erreicht. 6 Rekruten konnten zu Soldaten befördert werden, vier Soldaten durften den Gefreiten entgegen nehmen, während drei Gefreite zu Wachtmeister befördert wurden. Vom Wachtmeister zum neuen Leutnand ist Adrian Preiswerk durch Gemeinderat und Vorsteher Bruno Gehrig befördert worden. Zum Abschluss dankte GR Bruno Gehrig im Namen seiner Ratskollegen und sicher auch im Namen der Bevölkerung von Binningen den Feuerwehrfrauen und –mannen herzlich für den grossen Einsatz und die Arbeit die sie im vergangenen Jahr wiederum geleistet haben.  rs

100. Geburtstag des Künstlers Pieter van de Cuylen

Übergabe: Philipp Meerwein (links) von der Arbeitsgemeinschaft Energie Binningen (AEB) übergibt den Energiepreis an Daniel Wyss. Foto: rz

Strombedarf der ganzen Welt gedeckt werden. 2018 produziere die Windkraft weltweit mehr Strom als die Atomkraft. Auch die Schweiz habe Platz für Windfarmen. Diese würden die Landschaft etwas verschandeln. «Aber – ist Ihnen eine Landschaft ohne Gletscher lieber?», sagte Rechsteiner in Anspielung auf den Klimawandel. Mit 800 Windturbinen könnte eine Million Haushalte mit Strom versorgt

Rückblick Im anschliessenden Rückblick im Feuerwehrmagazin erläuterte Thomas Cadruvi das Geschehen im vergangenen Jahr. So wurde unter anderem die Strassenrettung, gemeinsam mit den Feuerwehren Bottmingen, Oberwil, Therwil, Ettingen und Biel-Benken geübt. Mit der Feuerwehr Bottmingen fand ein gemeinsamer Einsatz beim Bruderholzspital statt. Ebenso wurden gemeinsame Übungen mit dem Zivilschutz durchgeführt. Der kantonale Offizierskurs fand ebenfalls in Binningen statt und auch die kantonale Inspektion wurde mit einem «sehr gut» bestanden.

werden. Gegenwärtig zähle die Schweiz 16 Turbinen. Die Einspeisevergütung setze jetzt die politischen Rahmenbedingungen für die Förderung erneuerbarer Energien, sagte Rechsteiner. Diese Massnahme sei vom Parlament durchgesetzt worden; der Bundesrat mache in diesem Bereich herzlich wenig. Umso wichtiger sei die Initiative von Privaten wie Daniel Wyss. Rolf Zenklusen

Der Künstler Pieter van de Cuylen lebte von 1962 bis zu seinem Tode im Jahre 1990 in Binningen. Der Maler, Zeichner und Bildhauer van de Cuylen kam am 2. November 1909 in Benrath am Niederrhein zur Welt; später studierte und arbeitete er in Berlin im Umfeld von Expressionisten. Während des dritten Reiches hatte Pieter van de Cuylen Malverbot als entarteter Künstler; er malte jedoch heimlich weiter. 1943 verlor er durch eine Bombardierung alles Eigentum und alle seine Bilder. Nach 20 Stunden wurde er aus den Trümmern geborgen, aber auch das Spital, in welchem man ihn pflegte, wurde von Bomben getroffen. Es scheint wie ein Wunder, dass er sich in den Schwarzwald retten konnte und seine Gesundheit weitgehend wieder fand. Die schrecklichen Erlebnisse in den Kriegsjahren prägen viele seiner Kunstwerke, darunter sind tief empfundene Bilder und Plastiken mit religiösen Themen. Ab 1951 führten freundschaftliche Beziehungen zur Basler Kunstszene Pieter van de Cuylen öfter in die Schweiz und als er 1962 heiratete nahm das Paar in Binningen seinen Wohnsitz. 1966 nahm er erstmals in Zurzach an einer Ausstellung teil und langsam kristallisierte sich bei ihm der Wunsch, der Marienkirche (obere Kirche) in Zur-

Selbstportrait zach sein religiöses Werk zu stiften. Seit 1989 sind wesentliche seiner religiösen Werke dort ausgestellt. Nach dem Tod des Künstlers entschloss sich seine Frau auch den übrigen künstlerischen Nachlass der Stiftung Bad Zurzach zu schenken. Die Stiftung erwarb den Mauritiushof und seit 2005 ist im ersten und zweiten Stockwerk eine Dauerausstellung eingerichtet. Aus Anlass des 100. Geburtstages fand nicht nur eine stimmungsvolle Feier statt, sondern es wurde eine reich illustrierte Broschüre herausgegeben und im Erdgeschoss des Mauritiushofes (Hauptstrasse 14) findet eine spezielle Ausstellung statt vom 31.10 bis 29.11.09 (www.badzurzach. ch). L. Andermatt

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