Verzeichnis der Lehrveranstaltungen

Verzeichnis der Lehrveranstaltungen im Sommersemester 2017 Studiengang Soziale Arbeit (B.A.) Stand: 15. Februar 2017 -2Soziale Arbeit (B.A.) 2. Sem...
Author: Julia Roth
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Verzeichnis der Lehrveranstaltungen im Sommersemester 2017 Studiengang Soziale Arbeit (B.A.) Stand: 15. Februar 2017

-2Soziale Arbeit (B.A.)

2. Semester

2. Semester Kompetenzbereich 1: Kompetenz, sich das Selbstverständnis Sozialer Arbeit erschließen Modul 1.2. Profession Soziale Arbeit - Prüf.Nr. 0102 für HA + 1.2.1 Berufsorientierende Seminare BOS Für alle Studierenden der Sozialen Arbeit und Heilpädagogik im 2. Semester findet im Rahmen der BOS-Seminare am Donnerstag, 18.05.2017 von 14.00 bis 16.00 Uhr im DCV-Saal eine Praxisstellenbörse statt. Nähere Informationen erfolgen durch die Praxisreferentin und die BOSDozent(inn)en. 1.2.1 BOS - Gruppe 1 Fortsetzung vom Wintersemester 2016 / 2017 Becker M. Raum 3101 max. 20 TN 2 LVS Pflichtseminar

Do 14:00 – 16:15

1.2.1 BOS - Gruppe 2 Fortsetzung vom Wintersemester 2016 / 2017 Bitte beachten: Einzeltermine anderer Raum! Beginn: 30. März in Raum 2300. Kuhnert Raum 3301 Do 14:00 – 16:15 Raum 2300 Do 30.03.17 14:00 – 16:15 Raum 3502 Do 06.04.17 14:00 – 16:15 Do 27.04.17 14:00 – 16:15 Raum 3201 Do 04.05.17 14:00 – 16:15 Raum 2110 Do 11.05.17 14:00 – 16:15 Raum 2300 Do 22.06.17 14:00 – 16:15 max. 20 TN 2 LVS Pflichtseminar 1.2.1 BOS - Gruppe 3 Fortsetzung vom Wintersemester 2016 / 2017 Rombach P. Raum 1306 max. 20 TN 2 LVS Pflichtseminar 1.2.1 BOS - Gruppe 4 Fortsetzung vom Wintersemester 2016 / 2017 Bitte beachten: Einzeltermin(e) anderer Raum. Nickolai W. Raum 3102 Raum 2300 Raum 2200 max. 20 TN 2 LVS Pflichtseminar 1.2.1 BOS - Gruppe 5 Fortsetzung vom Wintersemester 2016 / 2017 Bitte beachten: Einzeltermin(e) anderer Raum. Hiroe-Helbing, Raum 2127 Schirilla Raum 1207 max. 20 TN 2 LVS Pflichtseminar

Do 14:00 – 16:15

Do 14:00 – 16:15 Do 06.04.17 14:00 – 16:15 Do 04.05.17 14:00 – 16:15

Do 14:00 – 16:15 Do 22.06.17 14:00 – 16:15

-3Soziale Arbeit (B.A.)

2. Semester

1.2.1 BOS - Gruppe 6 Fortsetzung vom Wintersemester 2016 / 2017 Schnaiter Raum 3202 max. 20 TN 2 LVS Pflichtseminar 1.2.1 BOS - Gruppe 7 Fortsetzung vom Wintersemester 2016 / 2017 Höchner Raum 3302 max. 20 TN 2 LVS Pflichtseminar

Do 14:00 – 16:15

Do 14:00 – 16:15

1.2.2 Kleinprojekte in der Praxis / KIP Die Lehrveranstaltung findet im Rahmen des jeweiligen BOS-Seminares im Umfang von einer LVS statt.

Modul 1.3. Theologie und Soziale Arbeit (STH) - Prüf.Nr. 0103 für KL + 1.3.1 Einführung in die Theologie (nur STH) Adam Raum 3301 Segler Hüttenwochenende Adam

2 LVS

Raum 3301

Mi 29.03.17 Fr 31.03.17 Sa 01.04.17 Mi 05.04.17 Mi 12.04.17 Mi 03.05.17 Mi 10.05.17 Mi 17.05.17 Mi 24.05.17

08:00 – 09:30 12:00 – 19:30 09:00 – 16:30 08:00 – 09:30 08:00 – 09:30 08:00 – 09:30 08:00 – 09:30 08:00 – 09:30 08:00 – 09:30

Pflichtvorlesung

Kompetenzbereich 2: Kompetenz, Entwicklung, Verhalten und Handeln des Menschen verstehen und erklären zu können Modul 2.1. Menschliches Erleben und Verhalten - Prüf.Nr. 0201 für KL + 2.1.1 Klinische Psychologie Roesler 2 LVS Pflichtvorlesung

Aula 2000

Di 08:00 – 09:30

2.1.2 Vertiefende Seminare zur Klinischen Psychologie Die Wahlen finden über Stud.IP statt. 2.1.2 Seminar 1: Kinder- und Jugendpsychopathologie Schagg Raum 3302

max. 27 TN

2 LVS

Fr 26.05.17 Sa 27.05.17 Fr 30.06.17 Sa 01.07.17

14:00 – 19:00 09:00 – 18:00 14:00 – 19:00 09:00 – 18:00

Wahlpflichtseminar

In diesem Seminar beschäftigen wir uns mit psychischen Erkrankungen und Verhaltensauffälligkeiten, die im Kindes- und Jugendalter auftreten. Neben den verschiedenen Störungsbildern, mit denen wir uns sowohl anhand von Fallbeispielen als auch von Diagnosekriterien auseinandersetzen, werden Entstehungsmodelle, Risikofaktoren und auch Behandlungsmöglichkeiten thematisiert.

-4Soziale Arbeit (B.A.)

2. Semester

2.1.2 Seminar 2: Psychiatrie Beginn: 3. April 2017. Bitte beachten: Erster Termin und Einzeltermin(e) anderer Raum! Effelsberg Raum 2200 Mo 09:45 – 11:15 Raum 2110 Mo 03.04.17 09:45 – 11:15 Mo 24.04.17 09:45 – 11:15 Mo 19.06.17 09:45 – 11:15 max. 27 TN 2 LVS Wahlpflichtseminar Zunächst stellt der Dozent anhand des didaktisch besonders guten Lehrbuches von Möller et al. die psychiatrische Terminologie, die Krankheitslehre und die allgemeine Psychopathologie dar. Dann stellen die Teilnehmer(innen) in Referaten die wichtigsten psychiatrischen Krankheitsbilder zur Diskussion. Besonderen Wert legen wir auf die Interaktion mit psychisch Kranken und auf sozialpsychiatrische Aspekte. Auch biologische Grundlagen werden erörtert. Themen können zum Beispiel sein: Schizophrenie, Depression, Demenz, Alkoholabhängigkeit, Drogensucht, Suizid, Persönlichkeitsstörungen, Essstörungen. Wir werden uns auch um einen Gast aus der Praxis bemühen und immer wieder aktuelle und regionale Bezüge herstellen. Literatur: Möller, H.-J.; Laux, G; Deister, A.: Psychiatrie und Psychotherapie, Stuttgart: Thieme 2009. Weitere Literatur im Seminar.

2.1.2 Seminar 3: Handlungsansätze und Konzepte für Interventionen in gerontologischen Arbeitsfeldern Himmelsbach Raum 3202 Di 17:30 – 19:00 max. 27 TN 2 LVS Wahlpflichtseminar Im Seminar werden wir uns mit einer Teildisziplin der Gerontologie, der Interventionsgerontologie beschäftigen. Dabei lernen die Studierenden überblicksartig die vielfältigen Interventionsbereiche im Alter kennen. Der Schwerpunkt der Veranstaltung liegt auf Formen von Interventionsmöglichkeiten bei Themen wie Übergang in den Ruhestand, Bildungsangeboten, Wohnen im Alter, Sucht im Alter, psychischen Beeinträchtigungen, Demenz, Interventionen im Pflegeheim. Ziel des Seminars ist, dass die Studierenden unterschiedliche Interventionsformen verschiedener Disziplinen, aber insbesondere auch den Tätigkeitsbereich von Sozialarbeiter(inne)n im Bereich des Alters und Alterns kennenlernen. Zur grundlegenden Lektüre in dem Seminar legen wir das Buch von Wahl, Tesch-Römer & Ziegelmann (Hrsg). Angewandte Gerontologie. Interventionen für ein gutes Altern in 100 Schlüsselbegriffen. 2012. Kohlhammer: Stuttgart zugrunde.

2.1.2 Seminar 4: Paarprobleme, Paarberatung und Prävention: Beziehungstrainings in der Praxis Roesler Raum 2300 Do 06.04.17 16:30 – 19:45 Do 20.04.17 16:30 – 19:45 Raum 2200 Do 04.05.17 16:30 – 19:45 Raum 2300 Do 18.05.17 16:30 – 19:45 Do 22.06.17 16:30 – 19:45 Do 06.07.17 16:30 – 19:45 max. 27 TN 2 LVS Wahlpflichtseminar Nicht nur die hohe Scheidungsrate zeigt, dass Paarbeziehungen heute oft stark belastet sind. Dem kann man aber vorbeugen, indem Menschen im jungen Erwachsenenalter Kompetenzen zur guten Gestaltung langdauernder Paarbeziehungen, zur Gesprächsführung und Konfliktbewältigung vermittelt werden. Im Seminar sollen zum einen theoretische Kenntnisse über Probleme in Paarbeziehungen und deren Entstehung sowie Interventionsansätze vermittelt werden. Das Seminar wird aber mindestens zur Hälfte aus Selbsterfahrungsanteilen bestehen, indem die Präventionsansätze durch die Teilnehmer selbst erprobt werden. Die Anmeldung zum Seminar setzt die Bereitschaft voraus, sich auf diese Selbsterfahrungsanteile einzulassen, zwischen den Sitzungen mit Partner(in) zuhause zu üben und an einer Evaluation teilzunehmen.

-5Soziale Arbeit (B.A.)

2. Semester

2.1.2 Seminar 5: Armut, Arbeitslosigkeit, prekäre Lebenslagen und psychische Probleme Kuhnert Raum 3101 Mi 08:00 – 09:30 max. 27 TN 2 LVS Wahlpflichtseminar Erwerbslose und / oder von Armut betroffene Menschen in prekären Beschäftigungsverhältnissen (z. B. Niedriglohn, Leiharbeit), haben im Vergleich zu Menschen in sog. "Normalarbeitsverhältnissen", eine deutlich schlechtere physische und insbesondere psychische Gesundheit und sind von vielfachen sozialen Problemen betroffen. Diese Zielgruppe hat für die Soziale Arbeit eine Kern- bzw. Schlüsselfunktion. Im Seminar werden dazu Ergebnisse und Ansätze der Arbeitslosen- und Gesundheitsforschung präsentiert (Vorträge des Dozenten und Kurzreferate der Studierenden, Filme) und auch umfassend diskutiert. Praxisnähe zur Sozialen Arbeit wird verstärkt durch den vom Dozenten erstellten Leitfaden "Förderung der psychischen Gesundheit bei Erwerbslosen" und das "Handbuch Stabilisierende Gruppen". Zugleich werden Initiativen, Einrichtungen (vom Arbeitslosenzentrum bis zum Job Center) und gesundheitsorientierte Praxisprojekte aus Freiburg und Baden-Württemberg im Seminar vorgestellt, die mit unterschiedlichen Zielgruppen von erwerbslosen Menschen mit psychischen Problemen (Jugendliche, junge Erwachsene, ältere Erwerbslose, Alleinerziehende, Wohnungslose) arbeiten. Dazu werden Praktiker und Studierende (aus Projektseminaren höherer Semester) eingeladen.

Kompetenzbereich 4: Gesellschaftliche Rahmenbedingungen Sozialer Arbeit analysieren und mitgestalten Modul 4.3. Recht und Soziale Arbeit - Prüf.Nr. 0403 für KL + 4.3.1 Familien-, Kinder- und Jugendhilferecht Wird zusammen mit B.A. Pädagogik (Modul 3.1.4) unterrichtet. Beginn B.A. Soziale Arbeit: 4. April 2017. Bitte beachten: B.A. Pädagogik Beginn Dienstag, 16. Mai 2017. Winkler Aula 1100

Di 11:30 – 13:00 Mi 11:30 – 13:00

4 LVS

Pflichtvorlesung

Kompetenzbereich 5: Soziale Probleme wissenschaftsbasiert und methodisch reflektiert bearbeiten Modul 5.1. Methodisches Handeln in der Sozialen Arbeit - Prüf.Nr. 0501 für MSPL + 5.1.1 Methoden Sozialer Arbeit - Vorlesung Das Modul wird zusammen mit B.A. Pädagogik (Modul 4.2.2) unterrichtet. Sehrig

1 LVS

Aula 1100

Pflichtvorlesung

5.1.2 Seminare zu Methoden Sozialer Arbeit Das Modul wird mit B.A. Pädagogik (Modul 4.2.1) unterrichtet. Die Wahlen finden über Stud.IP statt.

Do 30.03.17 Do 13.04.17 Do 20.04.17 Do 27.04.17 Do 04.05.17 Do 11.05.17 Do 18.05.17

08:00 – 09:30 08:00 – 09:30 08:00 – 09:30 08:00 – 09:30 08:00 – 09:30 08:00 – 09:30 08:00 – 09:30

-6Soziale Arbeit (B.A.)

2. Semester

5.1.2 Seminar 1: Einzel- und Gruppenberatung für Menschen mit komplexen Problemlagen Bitte beachten: Einzeltermin(e) anderer Raum! Kuhnert Raum 2200 Mi 17:00 – 18:30 Raum 3202 Mi 10.05.17 17:00 – 18:30 Mi 14.06.17 17:00 – 18:30 Raum 2300 Mi 12.07.17 17:00 – 18:30 max. 33 TN 2 LVS Wahlpflichtseminar Das Seminar legt seinen Fokus auf die im Sozial- und Gesundheitswesen wachsende Gruppe von Menschen mit stark geschwächten Ressourcen und komplexen Problemlagen (oftmals stigmatisiert als "Inaktive, schwierige Klienten oder Betreuungskunden"), die in der Einzel- und Gruppenberatung der Sozialen Arbeit oftmals Probleme bereiten. Dazu werden von dem Dozenten in Modellprojekten selbst oder gemeinsam mit Praxispartnern erprobte methodische Ansätze vorgestellt, wie z. B. die Job-Fit-Beratung mit Langzeitarbeitslosen als "gruppenorientiertes Empowerment" oder Stabilisierende Gruppen - als Ressourcen- und Alltagsmanagement (Kuhnert et al, 2008) sowie Multimediales Empowerment für Langzeitarbeitslose 45+ - "Erfahrung wertschätzen und Wertschätzung erfahren" (U-Turn aus Wien u. Graz). Weitere aktuelle Beispiele aus der aktuellen Beratungspraxis werden ergänzt und gemeinsam im Seminar vorgestellt und die unterschiedlichen Rollen von Ratsuchenden und Beratenden deutlich gemacht. Die Alltagspraxis der Beratungsarbeit mit Menschen in prekären Lebenslagen wird auch medial (ggf. auch durch einen Gastbesuch) vermittelt.

5.1.2 Seminar 2: Biographiearbeit, multiperspektivische Fallarbeit, Empowerment Bitte beachten: Findet nicht statt am 11.04., 25.04. und 20.06.2017; siehe Ersatztermine Montage. Hugoth Raum 2300 Di 09:45 – 11:15 Raum 3201 Mo 10.04.17 09:45 – 11:15 Raum 3102 Mo 08.05.17 09:45 – 11:15 Aula 3000 Mo 19.06.17 09:45 – 11:15 max. 33 TN 2 LVS Wahlpflichtseminar In diesem Seminar werden einige bedeutende Ansätze der Sozialen Arbeit im Blick auf ihre Geschichte, ihre Begründung, ihre spezifische Zielsetzung und Vorgehensweise und ihre Verortung in sozialarbeiterischen Arbeitsfeldern detailliert und stets mit Bezug auf die Praxis anschaulich präsentiert und entfaltet. Einige Methoden, wie etwa die Biographiearbeit, erfordern eine stärkere Selbstreflexion und Selbstvergewisserung der Sozialarbeiterin / des Sozialarbeiters. Deshalb wird in diesem Seminar auch die Möglichkeit geboten, bei der Behandlung dieser Methoden Bezüge zur eigenen Biographie, zu eigenen Erfahrungen, Einsichten, Vorstellungen und Zielsetzungen herzustellen. Das Seminar zielt auf eine Vertiefung der methodischen Kompetenzen und auf einen persönlichen Gewinn für die Teilnehmer(innen) des Seminars.

5.1.2 Seminar 3: Empowerment, Vernetzung, Bürgerbeteiligung, Mobile Arbeit und Projektarbeit Geeignet für das Optionsprofil SORA (Sozialraumorientierung) Becker M. max. 33 TN

2 LVS

Raum 3202 Exkursion Wahlpflichtseminar

Do 11:30 – 13:00 Fr 07.04.17 09:00 – 17:00

Das Seminar bietet die Möglichkeit, sozialraumorientierte Methoden in Theorie und Praxis kennen zu lernen. In enger Kooperation mit einer Einrichtung Sozialer Arbeit in der Region, die sozialraumorientiert arbeitet, werden Prinzipien, Aufgabenstellungen und Handlungsformen erarbeitet und deren Anwendung in der Praxis erkundet. So können die Seminarteilnehmer(innen) sich sowohl Wissen als auch praktische Erfahrungen darüber aneignen, was und wie Sozialraumorientierung sein und gestaltet werden kann. Eine Literaturliste wird zu Seminarbeginn in Stud.IP eingestellt.

-7Soziale Arbeit (B.A.)

2. Semester

5.1.2 Seminar 4: Soziale Gruppenarbeit Müller-Morath S. Raum 2110 Raum 3202 max. 33 TN

2 LVS

Fr 05.05.17 Sa 06.05.17 Fr 07.07.17 Sa 08.07.17

14:00 – 19:00 09:00 – 18:00 14:00 – 19:00 09:00 – 18:00

Wahlpflichtseminar

In der Sozialen Gruppenarbeit wird die Gruppe als Mittel gesehen, dem / der Einzelnen Lernprozesse und Veränderungen zu ermöglichen. Das Seminar beinhaltet einen Einstieg und Grundlagen zur Sozialen Gruppenarbeit. Inhalte sind Theorien der Sozialen Gruppenarbeit, Leitung von Gruppen, Konfliktarbeit und Mobbing. Neben der Auseinandersetzung mit den theoretischen Grundlagen wird die Bereitschaft der Studierenden erwünscht, sich aktiv mit Methoden der Sozialen Gruppenarbeit wie Interaktions- und Reflexionsübungen auseinander zu setzen. Zur Erlangung der Prüfungsleistung ist u.a. eine Lehrprobe der Studierenden am 2. Wochenende des Seminares vorgesehen.

5.1.2 Seminar 5: Soziale Einzelhilfe, Streetwork Weber Ch. Raum 3202 max. 33 TN 2 LVS Wahlpflichtseminar

Do 09:45 – 11:15

In der Lehrveranstaltung lernen Sie verschiedene Methoden und Ansätze der sozialen Einzelhilfe anhand von konkreten Beispielen aus der Praxis näher kennen. Es werden theoretische Hintergründe gemeinsam erarbeitet und diese mit der Praxis von Projekten aus Freiburg und der näheren Umgebung verknüpft und reflektiert. Konkret sind dies Streetworkprojekte, niedrigschwellige Hilfen, stationäre und ambulante Angebote. Ein weiterer Baustein ist das Kennenlernen des systemischen Ansatzes in der Sozialen Arbeit.

Modul 5.2. Kommunikation und Beratung - Prüf.Nr. 0502 für MSPL + 5.2.1 Seminare zur Gesprächsführung Die Wahlen finden über Stud.IP statt. Die Seminare werden im Wintersemester 2017 / 2018 fortgesetzt. 5.2.1 Gesprächsführung - Gruppe 1 Bitte beachten: Montage 11:30 - 13:00 Uhr und 14:00 - 15:30 Uhr. Hugoth Raum 2300 Raum 1206 Raum 1207

max. 20 TN

2 LVS

Raum 2300 Wahlpflichtseminar

5.2.1 Gesprächsführung - Gruppe 2 Bitte beachten: Montage 11:30 - 13:00 Uhr und 14:00 - 15:30 Uhr! Sehrig Raum 3201 Raum 1207 Raum 3201

max. 20 TN

2 LVS

Raum 2110 Wahlpflichtseminar

Mo 10.04.17 Fr 21.04.17 Sa 22.04.17 Fr 16.06.17 Sa 17.06.17 Mo 03.07.17

11:30 – 15:30 14:00 – 19:00 09:00 – 15:00 14:00 – 19:00 09:00 – 15:00 11:30 – 15:30

Mo 10.04.17 Fr 21.04.17 Sa 22.04.17 Mo 08.05.17 Mo 12.06.17 Mo 03.07.17

11:30 – 15:30 14:00 – 19:00 09:00 – 18:00 11:30 – 15:30 11:30 – 14:45 11:30 – 14:45

-8Soziale Arbeit (B.A.)

2. Semester

5.2.1 Gesprächsführung - Gruppe 3 Nieder Raum 3201

max. 20 TN

2 LVS

Mi 29.03.17 Fr 31.03.17 Sa 01.04.17 Fr 12.05.17 Sa 13.05.17

Wahlpflichtseminar

5.2.1 Gesprächsführung - Gruppe 4 Bitte beachten: Montage jeweils 11:30 - 13:00 Uhr und 14:00 - 15:30 Uhr. Firnkes Raum 2110 Mo 10.04.17 Mo 08.05.17 Mo 15.05.17 Mo 22.05.17 Raum 3201 Fr 16.06.17 Sa 17.06.17 max. 20 TN 2 LVS Wahlpflichtseminar 5.2.1 Gesprächsführung - Gruppe 5 Nieder Raum 3201 Raum 3301

max. 20 TN

2 LVS

2 LVS

2 LVS

Mi 05.04.17 Fr 21.04.17 Sa 22.04.17 Fr 16.06.17 Sa 17.06.17

14:00 – 16:15 14:00 – 19:00 09:00 – 16:15 14:00 – 19:00 09:00 – 16:15

Fr 21.04.17 Sa 22.04.17 Fr 16.06.17 Sa 17.06.17

14:00 – 19:00 09:00 – 18:00 14:00 – 19:00 09:00 – 18:00

Fr 21.04.17 Sa 22.04.17 Fr 30.06.17 Sa 01.07.17

14:00 – 19:00 09:00 – 16:30 14:00 – 19:00 09:00 – 16:30

Wahlpflichtseminar

5.2.1 Gesprächsführung - Gruppe 7 Roesler Raum 3201

max. 20 TN

11:30 – 15:30 11:30 – 15:30 11:30 – 15:30 11:30 – 15:30 14:00 – 19:00 09:00 – 16:30

Wahlpflichtseminar

5.2.1 Gesprächsführung - Gruppe 6 Schüpbach Raum 2300

max. 20 TN

14:00 – 16:15 14:00 – 19:00 09:00 – 16:15 14:00 – 19:00 09:00 – 16:15

Wahlpflichtseminar

Kompetenzbereich 7: Soziale Probleme multiperspektivisch analysieren und projektorientiert bearbeiten Modul 7.3. Soziale Arbeit im internationalen Kontext (Wahlmodul alternativ zu 7.2) - Prüf.Nr. 0702 für Portfolio + 7.3.1 Internationale Seminare Fortsetzung der Seminare vom Wintersemester 2016 / 2017

-9Soziale Arbeit (B.A.)

2. Semester

7.3.1 Internationales Seminar 1: Barcelona Kooperationsveranstaltung mit den Escoles Universitáries de Treball Social i Educació Social Pere Tarrés an der Ramón Llull Universität Barcelona. Effelsberg, Raum 3101 Mo 13:00 – 14:00 Winkler max. 17 TN 2 LVS Wahlpflichtseminar Das Seminar wendet sich an Studierende der Bachelorstudiengänge Soziale Arbeit, Pädagogik und Heilpädagogik. Ziel des Seminars ist, die Soziale Arbeit und die Leistungen und Strukturen des sozialen Sicherungssystems in Katalonien und Spanien und in der Bundesrepublik Deutschland exemplarisch an einem Handlungsfeld Sozialer Arbeit aufzuzeigen und zu vergleichen. Das Seminar beginnt im Wintersemester mit einem Vorbereitungsseminar zur Landeskunde, zum sozialen Sicherungssystem in Katalonien und Spanien und zum Schwerpunktthema Soziale Arbeit mit Immigranten und Flüchtlingen. Im Sommersemester finden weitere Vorbereitungstermine statt und vom 26.03.2017 01.04.2017 folgt ein einwöchiges Seminar in Barcelona mit Lehrveranstaltungen an der Partnerhochschule und Praxisstellenbesuchen. Vom 11.06.2017 - 17.06.2017 wird das Seminar an der Katholischen Hochschule fortgeführt. Für das Seminar fallen folgende Kosten an: Flug-/Buskosten, Verpflegungskosten, Transportkosten innerhalb von Barcelona, Aufwendungen für ein Gastgeschenk; Unterkunftskosten fallen nicht an, weil Sie in Barcelona bei einer / einem spanischen Austauschpartner(in) kostenlos wohnen werden. Teilnahmevoraussetzung: Teilnehmen können nur Studierende, die sich verpflichten, ihre / ihren spanischen Gastgeberin / Gastgeber während des Freiburgaufenthalts kostenlos in Freiburg oder unmittelbarer Nähe von Freiburg zu beherbergen. Die Teilnehmer(innen) leisten eigene fachliche Beiträge und beteiligen sich bei der Planung und Durchführung des Programms in Freiburg. Im Rahmen des Seminars können Prüfungsleistungen nach den Bestimmungen der Studiengänge erbracht werden. Das Seminar wird im Zusatzlehrprogramm Europäische Soziale Arbeit mit berücksichtigt.

7.3.1 Internationales Seminar 2: Bi-nationales Seminar mit der Nationalen Jurij-FedkovychUniversität Czernowitz / Ukraine Konfliktmanagement und Interessenausgleich im Ost-West-Dialog Kricheldorff, Sehrig max. 10 TN 2 LVS Wahlpflichtseminar In einem gemeinsamen bi-nationalen Lernprozess zwischen Studierenden und Lehrenden der JurijFedkovych-Universität Czernowitz und der Katholischen Hochschule Freiburg sollen Konzepte und methodische Ansätze zum Thema Konfliktmanagement und Interessenausgleich bearbeitet werden. Dabei sind - im Sinne eines Ost-West-Dialogs - Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen der deutschen und ukrainischen Situation im Fokus, die reflektiert und vergleichend betrachtet werden. Das detaillierte Programm entsteht in Kooperation mit den Kolleginnen und Kollegen der ukrainischen Partnerhochschule. Die praktische Anwendung von Methoden zum Konfliktmanagement und Interessenausgleich wird auf der Basis von Praxisbesuchen bei verschiedenen Initiativen in Czernowitz, die im Seminarkontext stattfinden werden, kennengelernt und kritisch hinterfragt. Die Teilnehmer(innen) des ersten Seminarblocks in Freiburg zum Thema "Capability Approach in der Praxis Sozialer Arbeit", der im November 2016 stattgefunden hat, werden geschlossen auch am zweiten Seminarblock in der Ukraine teilnehmen, der in der Zeit vom 01. - 08. April 2017 stattfindet. Ein Neueinstieg ins Seminar ist im Sommersemester 2017 nicht möglich.

- 10 Soziale Arbeit (B.A.)

2. Semester

7.3.1 Internationales Seminar 3: Deutschland - Niederlande / Hanzehogeschool Groningen und KH Freiburg "Es geht auch anders. Soziale Arbeit in den Niederlanden und Deutschland" Fortsetzung aus dem Wintersemester 2016 / 2017. Ein Neueinstieg ist nicht möglich! Vortermine und Nachbesprechung. Schirilla Raum 3101 Mi 29.03.17 13:00 – 14:00 Mi 05.04.17 13:00 – 14:00 Mi 19.04.17 13:00 – 14:00 Mi 26.04.17 13:00 – 14:00 Mi 10.05.17 13:00 – 14:00 max. 18 TN 2 LVS Wahlpflichtseminar Das deutsch- / niederländische Seminar ist ein Angebot für Studierende des Bachelor Soziale Arbeit, Pädagogik und Heilpädagogik und wird in Kooperation mit der Hanzehogeschool in Groningen durchgeführt. Im Mittelpunkt stehen die Begegnung mit den niederländischen Studierenden der Sozialarbeit und Pädagogik und der Austausch zu aktuellen Konzepten und Methoden der Sozialen und pädagogischen Arbeit in beiden Ländern. Das Seminar beginnt mit Informationen zu Grundlagen der Sozialen Arbeit in Deutschland und den Niederlanden und Landeskunde. Auch der interprofessionelle Austausch (SAB, HPB etc.) wird thematisiert. Im Sommersemester 2017 (Termin: 01.05 - 05.05.2017) wird das Seminar mit einer gemeinsamen Woche in Freiburg fortgesetzt. Die Teilnahme an beiden Seminaren ist verpflichtend. Das Seminar kann auch als Zusatzprogramm besucht werden.

7.3.1 Seminar 4: RECOS - Seminar Thema: Wohnen und Zusammenleben: Ein Thema für die Soziale und pädagogische Arbeit Schirilla Raum 2110 Do 20.04.17 13:00 – 14:00 Raum 3101 Mi 24.05.17 13:00 – 14:00 max. 15 TN 2 LVS Wahlpflichtseminar Recos ist ein trinationales Programm mit der Beteiligung von sieben Hochschulen der Sozialen Arbeit in Deutschland (Freiburg), der Schweiz (Basel) und Frankreich (Mulhouse und Strasbourg). Das Seminar richtet sich an Studierende im Bachelor Soziale Arbeit, Pädagogik und Heilpädagogik. Im Sommersemester 2017 (14. - 19. Mai 2017) wird eine trinationale Seminarwoche durchgeführt mit Studierenden aus den beteiligten Hochschulen Frankreichs und der Schweiz. Das Thema ist Wohnen. Die Begegnungs- und Seminarwoche findet in der Jugendherberge Lörrach statt. Es werden während der Woche Praxisbesuche in Freiburg, Basel und in Frankreich durchgeführt. Einfache Französischkenntnisse sind erwünscht. Das Seminar ist Modul des Zusatzlehrprogramms RECOS.

Kompetenzbereich 8: Kompetenz zur Lösung sozialer Probleme unter Rückgriff auf medienpädagogische Handlungsansätze Modul 8.1. Einsatz von Medien in der Sozialen Arbeit - Prüf.Nr. 0801 für MSPL + 8.1.2 Seminare zur Arbeit mit Medien Diese Angebote sind für Studierende der Studiengänge B.A. Soziale Arbeit, B.A. Pädagogik (2.2.3) sowie B.A. Heilpädagogik (08.3) Die Wahlen finden über Stud.IP statt. Studierende, die vorhaben den Schwerpunkt Sozialtheologie zu belegen, benötigen nur ein Medienseminar, welches im Wintersemester (1. Semester) oder im Sommersemester (2. Semester) belegt werden kann.

- 11 Soziale Arbeit (B.A.)

2. Semester

8.1.2 Seminar 1: Erlebnispädagogik Ernst, Raum 3102 Mall Raum 2200 Raum 1207 Raum 3101 max. 20 TN

3 LVS

Fr 07.04.17 Sa 08.04.17 Di 16.05.17 Fr 19.05.17 Fr 02.06.17 Sa 03.06.17

14:00 – 19:00 09:00 – 18:00 14:00 – 19:00 14:00 – 19:00 14:00 – 19:00 09:00 – 18:00

Wahlpflichtseminar

Dieses Seminar bietet den Teilnehmer(inne)n einen fundierten Einblick in die pädagogische Praxis der Erlebnispädagogik. Ausgehend von der Geschichte und den aktuellen Entwicklungen in der Erlebnispädagogik werden verschiedene erlebnispädagogische Lernfelder anhand praktischer Aufgabenstellungen erkundet und die Wirkungsweisen und pädagogischen Zielsetzungen auf dem persönlichen Erfahrungshintergrund erörtert. Eine besondere Aufmerksamkeit wird dabei auf pädagogische Transfersituationen in den Alltag der Teilnehmer(innen) gelegt. Das Seminar stellt neben theoretischen Grundlagen und angewandten Methoden folgende erlebnispädagogische Medien mit praktischen Angeboten vor: Orientierungstour, Teamkooperationsaufgaben, Klettern, mobile niedere und hohe Seilelemente, Floßbau, stationärer Seilgarten. Uns ist dabei bewusst, dass sich die erlebnispädagogischen Angebote an den Gegebenheiten der pädagogischen Einrichtungen vor Ort orientieren müssen. Der flexible Einsatz erlebnispädagogischer Medien muss die vielfältigen Bedarfssituationen der Menschen berücksichtigen und individuelle Handlungskonzepte zur Verfügung stellen.

8.1.2 Seminar 2: Bewegungs- und Sportpädagogik Dieses Seminar muss von den SPOSA-Teilnehmer(inne)n belegt werden. Haun, Lortzingschule, Lortzingstr. 1 Simon, T., Welsche max. 20 TN 3 LVS Wahlpflichtseminar

Mo 15:45 – 18:00

In dieser Veranstaltung beschäftigen wir uns mit den Grundlagen der Bewegungs- und Sportpädagogik und dem Transfer zu den Handlungsfeldern der Heilpädagogik, Sozialen Arbeit und Pädagogik. Bitte Bewegungs- und Experimentierfreude und bewegungsfreundliche Kleidung mitbringen.

8.1.2 Seminar 3: Vom kreativen Tanz zum Tanztheater Gluding Aula 2000

max. 20 TN

3 LVS

Fr 19.05.17 Sa 20.05.17 Di 23.05.17 Di 30.05.17 Fr 02.06.17 Sa 03.06.17 Di 13.06.17 Di 20.06.17 Di 27.06.17

14:00 – 19:00 09:00 – 18:00 14:00 – 16:15 14:00 – 16:15 14:00 – 19:00 09:00 – 18:00 14:00 – 16:15 14:00 – 16:15 14:00 – 16:15

Wahlpflichtseminar

In diesem Seminar experimentieren wir mit den vielfältigen Wechselspielen, die sich durch die unterschiedlichen Verbindungen von Bewegung, Musik und außermusikalischen Themen und Bildern ergeben. Nach einstimmenden Übungen zur Sensibilisierung der Körperwahrnehmung und zur Erweiterung der individuellen tänzerischen Bewegungskompetenzen werden die gewählten Themen und Impulse auf improvisatorischem Wege erkundet und in einem weiteren Schritt zur Tanztheatergestaltung weiterentwickelt. Erarbeitet werden tanzpädagogische Grundsätze zur Anleitung von sozialen Gruppen, die keine tänzerischen Vorerfahrungen haben. Die Reflexion des Gruppenprozesses als auch der individuellen Erfahrungen findet im Hinblick auf die Umsetzbarkeit mit verschiedenen Zielgruppen statt.

- 12 Soziale Arbeit (B.A.)

2. Semester

8.1.2 Seminar 4: Werken als Beziehungsarbeit Loth Werkraum / Haus 1

max. 20 TN

3 LVS

Fr 07.04.17 Sa 08.04.17 Fr 28.04.17 Sa 29.04.17 Fr 23.06.17 Sa 24.06.17

14:00 – 19:00 09:00 – 18:00 14:00 – 19:00 09:00 – 18:00 14:00 – 19:00 09:00 – 18:00

Wahlpflichtseminar

Einführung in die Verarbeitung von Holz und weiteren Werkstoffen. Erlernen des sicheren Umgangs mit Maschinen, wie beispielsweise Bohrmaschinen, Stichsäge, Hobel. Vielfältige Arbeitstechniken sollen erlernt und geübt werden. Die erworbenen handwerklichen Grundkenntnisse sollen befähigen, die Beziehungsarbeit in verschiedenen sozialen Arbeitsfeldern zu unterstützen.

8.1.2 Seminar 5: Aktive Medienarbeit im Zeitalter der Digitalisierung Griesinger Raum 3101

Raum 3302 max. 20 TN

3 LVS

Fr 07.04.17 Sa 08.04.17 Fr 28.04.17 Sa 29.04.17 Fr 23.06.17 Sa 24.06.17

14:00 – 19:00 09:00 – 18:00 14:00 – 19:00 09:00 – 18:00 14:00 – 19:00 09:00 – 18:00

Wahlpflichtseminar

Medienkompetenz gehört heute zu den Schlüsselqualifikationen in der Arbeitswelt. Doch auch mit Blick auf Themen wie Fake News, Filterblasen und postfaktisches Zeitalter zeigt sich, dass mangelnde Medienkompetenz nicht nur ein persönliches Exklusionsrisiko, sondern auch ein gesellschaftliches Problem darstellt. Ziel der aktiven Medienarbeit ist es, im kreativen Prozess Medien selbst zu gestalten und so nicht nur die Prinzipien der Mediengestaltung und Medienwirkung zu verstehen, sondern auch soziale Kompetenzen und einen kritischen Medienkonsum zu fördern. Im Seminar werden verschiedene Methoden und Ansätze der aktiven Medienarbeit von der digitalen Bild und Tonbearbeitung bis hin zu multimedialen Web2.0Projekten vorgestellt, ausprobiert sowie eigene Projektideen entwickelt und umgesetzt. Für das Seminar sollten die Teilnehmer(innen) ein Laptop oder Tablet-PC mit Internetzugang mitbringen.

8.1.2 Seminar 6: Von der Idee zum Film - Videoprojektarbeit Geeignet für das Optionsprogramm SORA (Sozialraumorientierung) Grubel Raum 3101 Raum 2110 Raum 3101 max. 20 TN

3 LVS

Fr 19.05.17 Sa 20.05.17 Fr 02.06.17 Sa 03.06.17 Fr 23.06.17 Sa 24.06.17

14:00 – 19:00 09:00 – 18:00 14:00 – 19:00 09:00 – 18:00 14:00 – 19:00 09:00 – 18:00

Wahlpflichtseminar

Der Einsatz des Mediums Video in der Sozialen Arbeit kann je nach Zielgruppe auf unterschiedlichste Art und Weise erfolgen. Mit viel Lust am Ausprobieren soll in diesem Seminar die Gestaltung von Videoclips, performativen Videoexperimenten und Kurzfilmen erkundet werden. Dabei spielen die Themenbereiche Bildaufbau, Kameraführung, Tongestaltung, Dramaturgie und stets auch die Wirkungsweise auf die Betrachter(in) eine entscheidende Rolle. Auch Gruppenprozesse innerhalb der Umsetzung von Medienprojekten werden reflektiert und besprochen. In unterschiedlichen Settings werden Sie im Seminar praktische Erfahrungen sammeln und in der Arbeit mit Tablets, Camcordern, Audiorekordern und Videoschnittprogrammen eigene kleine Projekte skizzieren und in die Tat umsetzen.

- 13 Soziale Arbeit (B.A.)

2. Semester

8.1.2 Seminar 7: Wahrnehmungsförderung und Wahrnehmungsreflexion sozialer Situationen durch zeichnerische Methoden Beginn: 4. April 2017. Effelsberg Werkraum / Haus 1 Di 14:00 – 16:15 max. 20 TN 3 LVS Wahlpflichtseminar Zeichnen lehrt Sehen. So bemerken wir, wie sehr unsere Wahrnehmung durch Vorerfahrungen verzerrt ist. Wir üben, genau hinzusehen, und wir lernen verschiedene zeichnerische Methoden und graphische Zugänge kennen, für die man nicht "zeichnen können" muss. Wir wissen, dass der wichtigste und größte Teil der Kommunikation in der Sozialen Arbeit nonverbal abläuft. Daher studieren wir über den Weg des Zeichnens die Körpersprache und analysieren damit soziale Interaktionen. Wir reflektieren unsere Wahrnehmungen und unsere eigenen Arbeiten und lernen auf diese Weise unser Medium, uns selbst und die nonverbalen, visuellen Beziehungen zwischen Menschen besser verstehen. Wir prüfen unsere Übungen auf Einsatzmöglichkeiten mit Zielgruppen der Sozialen Arbeit.

8.1.2 Seminar 8: Grundlagen der Musiktherapie Pfeifer Raum 1308 max. 20 TN 3 LVS Wahlpflichtseminar

Do 16:30 – 18:45

Ziel dieser Lehrveranstaltung ist es, Einblicke in Interventionen, Methoden, Theorien, Rahmenbedingungen und Fallbeispiele musiktherapeutischer Arbeit zu ermöglichen. Primär gilt es jene theoretischen und praktischen Aspekte und Modelle der Musiktherapie zu fokussieren, wie sie für u.a. Heilpädagogik und Soziale Arbeit gewinnbringend eingesetzt werden können. Dabei sollen die Studierenden eigene Ideen kreieren, einbringen und erproben, um schlussendlich einen "Pool" an relevanten Ansätzen für die eigene Praxis verfügbar zu haben.

Vorwort zum Seminar "Einführung in die Kunsttherapie" Dieses Seminar ist ein Medienseminar und gleichzeitig der Anfang des Zusatzlehrprogramms: "Sozialund Heilpädagogische Kunsttherapie". Wer an diesem Zusatzlehrprogramm teilnimmt, muss ein Seminar zur Einführung entweder im Winter- oder im Sommersemester belegen. Es werden Methoden und Theorien der Kunsttherapie ausprobiert und reflektiert. Ein Schwerpunkt des Seminars ist die Selbsterfahrung. Bei diesen Seminaren handelt es sich um Wiederholungen aus dem Wintersemester 2016 / 2017. Damit möglichst viele Studierende die Möglichkeit haben, ein Kunsttherapieseminar zu belegen, kann jede(r) Studierende nur einmal an einem solchen Seminar teilnehmen. Auch wird für das Zusatzlehrprogramm "Sozial- und heilpädagogische Kunsttherapie" nur ein solches Seminar benötigt. 8.1.2 Seminar 9: Einführung in die Kunsttherapie Wigger U 1 / Haus 3 max. 20 TN 3 LVS Wahlpflichtseminar

Di 14:00 – 16:15

8.1.2 Seminar 10: Einführung in die Kunsttherapie Schwarz H. U 1 / Haus 3 max. 20 TN 3 LVS Wahlpflichtseminar

Do 16:30 – 18:45

- 14 Soziale Arbeit (B.A.)

2. Semester

8.1.2 Seminar 11: Geschichten erzählen, kreativ schreiben und performativ gestalten Bitte beachten Sie, dass an fünf Tagen das Seminar nicht am Montag, sondern am Dienstag um 14:00 Uhr stattfindet. Megnet Raum 1306 Mo 15:45 – 18:00 Raum 1308 Raum 1207 Di 23.05.17 14:00 – 16:15 Raum 1306 Raum 1207 Di 30.05.17 14:00 – 16:15 Raum 1306 Raum 1207 Di 13.06.17 14:00 – 16:15 Raum 1306 Raum 1207 Di 20.06.17 14:00 – 16:15 Raum 1306 Raum 1207 Di 27.06.17 14:00 – 16:15 Raum 1306 max. 20 TN 3 LVS Wahlpflichtseminar Das Erzählen von Geschichten, das Fabulieren über erfundene oder real erlebte Situationen, ist eine pädagogische und künstlerische Ausdrucksform, die in der sozialen Praxis immer mehr an Bedeutung gewinnt. Nicht nur in alten Kulturen wurden über das Erzählen wichtige kulturelle und soziale Kompetenzen vermittelt. Auch für heutige Kinder und Jugendliche können soziale und sprachliche Kompetenzen über das Hören und Erzählen von fremden oder eigenen Geschichten erweitert werden. Geschichtenerzähl- und Schreibprojekte werden immer mehr in Form von Modellversuchen in sozialen Brennpunktinstitutionen, der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen mit Migrationshintergrund sowie der Arbeit mit Senioren erfolgreich durchgeführt. Das Performen eigener Geschichten bildet die Grundlage der aktuellen Slam-Poetry Bewegung und der gedruckten Versionen von Graphic Novels. Grundlegende Einstiegsübungen zum improvisierenden Erzählen und gestalteten Nacherzählen, führen weiter zum kreativen Schreiben und Gestalten von Geschichten mit unterschiedlichen Ausdrucksmöglichkeiten, je nach Interessensschwerpunkten der Studierenden.

8.1.2 Seminar 12: Zirkuspädagogik Geeignet für das Optionsprogramm SORA (Sozialraumorientierung) Becker A., Aula 2000 Scheffold

max. 20 TN

3 LVS

Di 04.04.17 Fr 07.04.17 Sa 08.04.17 Di 18.04.17 Di 02.05.17 Di 09.05.17 Di 23.05.17 Di 30.05.17

16:30 – 18:45 14:00 – 19:00 09:00 – 18:00 16:30 – 18:45 16:30 – 18:45 16:30 – 18:45 16:30 – 18:45 16:30 – 18:45

Wahlpflichtseminar

In diesem Seminar werden Grundlagen der Zirkuspädagogik im gemeinsamen Tun erlebt und ausprobiert und anschließend reflektiert. Unterschiedliche Einsatzmöglichkeiten und die Anwendungsformen bei spezifischen Zielgruppen werden diskutiert. Bitte mitbringen: bequeme Sportbekleidung Zirkuspädagogik verbindet einzigartig Kunst und Pädagogik miteinander. Der Zirkus mit seinem unvergleichbar breiten Spektrum bietet dazu die besten Voraussetzungen und weist besonderes Potential in der pädagogischen, therapeutischen, integrativen, sozialen und präventiven Arbeit auf. Jeder ist einzigartig und genial und kann, egal ob sportlich oder nicht, mit oder ohne Handicap im Zirkus seinen Platz finden und seinen unvergleichbaren Beitrag zum Gesamtbild leisten. Zirzensische und sportliche Höchstleistungen zu erreichen ist nicht das Ziel von zirkuspädagogischen Angeboten. Vielmehr geht es um einen ganzheitlichen Ansatz, bei dem motorische, physische, soziale, sensible, kognitive, psychische und soziale Fähigkeiten gefördert und gefordert werden. Auf Basis zirkuspädagogischer Grundlagen arbeiten wir medial, bewegungsorientiert, partizipativ, ressourcenorientiert, integrativ, handlungsorientiert und interkulturell.

- 15 Soziale Arbeit (B.A.)

2. Semester

8.1.2 Seminar 13: Improvisationstheater und Theatersport Geeignet für das Optionsprogramm SORA (Sozialraumorientierung) Bitte beachten Sie, dass an fünf Tagen das Seminar nicht am Dienstag, sondern am Montag um 15:45 Uhr stattfindet. Megnet Aula 2000 Di 14:00 – 16:15 Mo 22.05.17 15:45 – 18:00 Mo 29.05.17 15:45 – 18:00 Mo 12.06.17 15:45 – 18:00 Mo 19.06.17 15:45 – 18:00 Mo 26.06.17 15:45 – 18:00 max. 20 TN 3 LVS Wahlpflichtseminar In diesem Seminar werden Grundlagen der theatralen Improvisation und des Theatersports vermittelt. In den letzten Jahren hat sich die von Keith Johnston entwickelte improvisatorische Theaterarbeit als "Theatersport" deutschlandweit auf der Bühne, aber vor allem auch in der Arbeit mit sehr unterschiedlichen Zielgruppen etabliert. Denn sie ermöglicht einen leichten Einstieg ins Theaterspielen für Laien und fördert dabei auch noch in hohem Maße soziale und kommunikative Lern- und Reflexionsprozesse. Spezielle Übungen zur Hinführung zum Theaterspielen dienen dabei der Entwicklung der individuellen Kreativität, Phantasie und Spontanität. Spielleitungserfahrungen werden bei der Entwicklung eines Konzeptes für eine spezielle Zielgruppe gesammelt, das exemplarisch mit der Seminargruppe durchgeführt wird. Im Laufe des Seminars findet eine Exkursion zu einem Improvisationstheaterauftritt statt. An der letzten Sitzung des Seminars findet eine Werkstattaufführung statt.

8.1.2 Seminar 14: Prävention und Förderung durch den Einsatz von Körper, Atmung, Stimme und Bewegung Pfeifer Raum 1308 Di 14:00 – 16:15 max. 20 TN 3 LVS Wahlpflichtseminar Durch den fachgerechten Einsatz von Körper, Atmung, Stimme und Bewegung lassen sich u.a. sowohl Möglichkeiten der Pflege der eigenen Psychohygiene im beruflichen Alltag erschließen sowie auch vielseitig einsetzbare praktische Methoden in der Arbeit mit Klientinnen und Klienten. Aufbauend auf ein breites Spektrum an theoretischen (z. B. aus den künstlerischen Therapien, bewegungsorientierten Lehren, Atemschulen etc.) und praktischen (Selbsterfahrung, Entwickeln und Einbringen eigener Angebote) Inhalten, eröffnet diese Lehrveranstaltung somit Erfahrungsspielräume für individuelle Prävention angehender Fachkräfte im Sozialbereich wie auch Anwendungen im Kontakt mit Klientinnen und Klienten. Dabei sind keinerlei Vorkenntnisse und spezifischen Fähigkeiten vonnöten.

Zusatzangebote Zusatzangebote Tätigkeit als Tutor(in) in den Studiengängen B.A. Pädagogik und B.A. Soziale Arbeit Interessent(inn)en an einer Tätigkeit als Tutor(in) können sich im laufenden Sommersemester 2017 bewerben. Die Ausbildung sowie die Tätigkeit als Tutor(in), beginnt im Wintersemester 2017 / 2018. Nähere Informationen zu Qualifizierung, Tätigkeit und weiteren Konditionen sind in der Ordnung des Tutorienprogramms bekanntgegeben und können in Stud.IP unter den Einrichtungen Soziale Arbeit und Pädagogik abgerufen werden. Wenn Sie weitere Fragen dazu haben, wenden Sie sich bitte an den Verantwortlichen des Programms, Herrn Professor Dr. Jürgen E. Schwab. Bewerbungen geben Sie bitte im Studiengangssekretariat in Haus 3, Raum 3206 ab.

Optionsprofil Sozialraumorientierung (SORA) Auskunft und Kontaktperson: Katholische Hochschule Freiburg Professor Dr. Martin Becker, Karlstraße 63, 79108 Freiburg Tel: +49 761 200-1524, E-Mail: [email protected]

- 16 Soziale Arbeit (B.A.)

2. Semester

Unter der Bezeichnung "Sozialraumorientierung" hat sich mittlerweile ein Handlungskonzept Sozialer Arbeit entwickelt, welches bereits in vielen klassischen Handlungsfeldern Sozialer Arbeit angewandt wird. Mit dem Optionsprofil SORA reagiert der Studiengang Bachelor Soziale Arbeit der Katholischen Hochschule Freiburg auf die mit demografischem Wandel und sozialstrukturellen Verwerfungen verbundene Zunahme nahraumsensibler Bevölkerungsgruppen, die zu neuen Herausforderungen und Veränderungen sozialer Dienstleistungen in vielen bestehenden Handlungsfeldern Sozialer Arbeit führen. Mit dem Optionsprofil SORA haben Studierende des Bachelorstudiengangs Soziale Arbeit die Möglichkeit, im Verlauf ihres grundständigen Studiums Lehrveranstaltungen zu besuchen, die sich speziell mit dem Einbezug des sozialen und räumlichen Umfeldes von Menschen beschäftigen sowie sich mit spezifischen Handlungsansätzen und Methoden theoretisch und praktisch vertraut zu machen. Damit erweitern sie ihre fachliche Qualifikation um sozialräumliche Kompetenzen, die in der Praxis immer stärker nachgefragt werden. Nach erfolgreicher Beteiligung an den vorgesehenen Veranstaltungen und Prüfungen wird ein Zertifikat ausgestellt. Die Einzelheiten des Optionsprofils sind in der Konzeptdatei näher erläutert (siehe Stud.IP). Im vorliegenden Vorlesungsverzeichnis sind alle Lehrveranstaltungen mit SORA gekennzeichnet, die für das Optionsprofil Sozialraumorientierung (SORA) geeignet sind.

English for Social Sciences Der Sprachkurs ist vor allem für diejenigen Studierenden gedacht, die ein Auslandssemester oder praktikum absolvieren wollen. Sollten sich mehr als 20 Studierende anmelden, werden zuerst nur diejenigen berücksichtigt, die ins Ausland gehen werden. Anmeldung erfolgt direkt im Kurs. Burrowes Raum 2110 Mo 08:00 – 09:30

- 17 Soziale Arbeit (B.A.)

4. Semester

4. Semester Kompetenzbereich 6: Die erworbenen Kompetenzen in der Praxis anwenden und erweitern Modul 6.1. Praxis Soziale Arbeit - Prüf.Nr. 0601 für Praxisdokumentation 6.1.2 Durchführung des praktischen Studiensemesters Geeignet für das Optionsprogramm SORA (Sozialraumorientierung) - je nach Anteil Sozialraumorientierung Prozessbegleitung Praxissemester im Sommersemester Die Prozessbegleitungen finden am 24. und 25. April 2017 sowie am 19. und 20. Juni 2017 statt. Begrüßung und Einführung durch die Praxisreferentin, Frau Gans-Raschke, jeweils Montag 09:15 - 09:45 Uhr, Aula 1100 6.1.3 Die Praxisreflexion findet in den Gruppen wie in 1.2.1 BOS im 1. und 2. Semester statt. 6.1.3 Praxisreflexion, Gruppe 1 Becker M. 1 LVS

Mo 24.04.17 09:45 – 15:30 Mo 19.06.17 09:45 – 15:30

Raum 2127 Raum 1206

Mo 24.04.17 09:45 – 15:30 Mo 19.06.17 09:45 – 15:30

Raum 1207

Mo 24.04.17 09:45 – 15:30 Mo 19.06.17 09:45 – 15:30

Raum 3502 Raum 3202

Mo 24.04.17 09:45 – 15:30 Mo 19.06.17 09:45 – 15:30

Wahlpflichtseminar

6.1.3 Praxisreflexion, Gruppe 6 Sehrig 1 LVS

Raum 2300 Raum 3302

Wahlpflichtseminar

6.1.3 Praxisreflexion, Gruppe 5 Megnet 1 LVS

Mo 24.04.17 09:45 – 15:30 Mo 19.06.17 09:45 – 13:00 Mo 19.06.17 14:00 – 15:30

Wahlpflichtseminar

6.1.3 Praxisreflexion, Gruppe 4 Nickolai W. 1 LVS

Raum 3500 Aula 1100 Raum 2110

Wahlpflichtseminar

6.1.3 Praxisreflexion, Gruppe 3 Weiser 1 LVS

Mo 24.04.17 09:45 – 15:30 Mo 19.06.17 09:45 – 15:30

Wahlpflichtseminar

6.1.3 Praxisreflexion, Gruppe 2 Kuhnert

1 LVS

Raum 3201 Raum 2127

Wahlpflichtseminar

- 18 Soziale Arbeit (B.A.) 6.1.3 Praxisreflexion, Gruppe 7 Höchner 1 LVS

4. Semester Raum 1206 Raum 2300

Mo 24.04.17 09:45 – 15:30 Mo 19.06.17 09:45 – 15:30

Wahlpflichtseminar

6.1.4 Seminare zu praxisrelevanten Fragestellungen Die Anmeldung zu den einzelnen Angeboten erfolgt über Stud.IP. Aus den nachfolgenden Angeboten ist eines zu wählen: 6.1.4 Thematisches Angebot 1: "Burnout vermeiden durch gesunden Lebens- und Arbeitsrhythmus" Effelsberg Raum 3500 Di 25.04.17 09:45 – 15:30 Raum 3201 Di 20.06.17 09:45 – 15:30 max. 22 TN 1 LVS Wahlpflichtseminar Gesunder Wechsel von Arbeit und Ruhe, Schlaf und Wachen ist seit der Antike als wichtige Voraussetzung für Prävention und Genesung bekannt. Wir lernen zunächst die biologischen und kulturellen Grundlagen dieser Rhythmen kennen. Dann betrachten wir die Rhythmen verschiedener Klientele wie Kinder und alte Menschen, körperlich und psychisch kranke Menschen. Wir sprechen über Stress und Burnout in Studium und Sozialberuf, über Engagement, Daueranspannung, Schichtarbeit und "Abschalten", über Rhythmusgeber wie Licht und soziale Aktivität und über Rhythmusstörer wie Genussgifte. Wir gehen von eigenen Erfahrungen aus und lernen Regeln für gesunde Lebens- und Arbeitsrhythmen.

6.1.4 Thematisches Angebot 2: "Teamentwicklung, Teamarbeit, Lösung von Teamkonflikten" Hugoth Raum 1206 Di 25.04.17 09:45 – 15:30 Di 20.06.17 09:45 – 15:30 max. 22 TN 1 LVS Wahlpflichtseminar Zu den Kernkompetenzen von Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeitern gehört ihre Fähigkeit zur Teamarbeit. An diesen Studientagen werden Basisinformationen über Teamkonstellationen, Teamentwicklungsprozesse und effektive Teamarbeit vermittelt sowie Hilfen zur Stärkung der eigenen Teamkompetenz geboten. Zum anderen konzentrieren sich die Studientage auf die Bearbeitung von Teamkonflikten: Wie entstehen solche Konflikte in Teams, welche Arten von Konflikten gibt es, wie soll man sich vorteilhaft bei solchen Konflikten verhalten, und wie lassen sich Teamkonflikte lösen? Bei allen Prozessen werden die Erfahrungen der Studierenden an ihren Praxisstandorten und darüber hinaus einbezogen. Die Studientage sind stark praxisorientiert und bestehen aus einem Wechselspiel der Bearbeitung von Fallbeispielen, von Übungen zur Stärkung der Teamfähigkeit und der praxisrelevanten Vermittlung von Basiswissen.

6.1.4 Thematisches Angebot 3: "Interkulturelle Kompetenz in der Einwanderungsgesellschaft" Koridze Araujo Raum 2300 Di 25.04.17 09:45 – 15:30 Di 20.06.17 09:45 – 15:30 max. 22 TN 1 LVS Wahlpflichtseminar Wir leben in einer sich ständig verändernden, globalisierenden und zugleich kulturell diversifizierenden Gesellschaft. Wir alle, mit und ohne Migrationshintergrund, bilden einen gemeinsamen öffentlichen Raum, in dem wir in unterschiedlicher Form beruflich oder privat miteinander in Kontakt treten und kommunizieren. Welche kulturellen Hintergründe und Wertvorstellungen haben wir als Individuen und wie kommen sie in interkulturellen Interaktionen zum Vorschein? Was bedeutet eine vielgefragte Fähigkeit der interkulturellen Kompetenz? Und wie können wir diese effektiv im Berufsalltag nutzen? Im Seminar werden die Grundlagen der interkulturellen Kommunikation und interkulturelles Konfliktmanagement vorgestellt. Zudem werden wir aufgrund der Praxiserfahrungen interkulturelle Kommunikationssituationen reflektieren und analysieren.

- 19 Soziale Arbeit (B.A.)

4. Semester

6.1.4 Thematisches Angebot 4: "Moderation und Diskussionsleitung von Sitzungen, Arbeitsgruppen und Vernetzungsformen" Schmidt A. Raum 3201 Di 25.04.17 09:45 – 15:30 Raum 3102 Di 20.06.17 09:45 – 15:30 max. 22 TN 1 LVS Wahlpflichtseminar Sie erfahren, wie Sie Sitzungen und Besprechungen effektiv gestalten können damit in angemesser Zeit gute Ergebnisse erreicht werden. Es werden Ideen und Methoden vermittelt, wie sich alle Teilnehmenden aktiv einbringen können. Dazu sind Moderations- und Kreativitätsmethoden die geeigneten Mittel. In einem Wechsel aus Theorie und praktischer Erprobung lernen Sie verschiedenes Handwerkszeug kennen, das Sie für die Moderation und Leitung von Besprechungen und Sitzungen brauchen und üben es ein.

6.1.4 Thematisches Angebot 5: "Stiftungsmittelakquise als Kernkompetenz in der Sozialen Arbeit" Salm Raum 3302 Di 25.04.17 09:45 – 15:30 Di 20.06.17 09:45 – 15:30 max. 22 TN 1 LVS Wahlpflichtseminar "Geld ist knapp" - besonders in der Sozialen Arbeit. Immer mehr Projekte sind auf zusätzliche Mittel angewiesen. Doch wie und wo findet man die passenden Stiftungen zum Projekt? Was muss in einem guten Förderantrag stehen, um Stiftungen gewinnen zu können? Wie viel Prosa, welche Fakten? Clemens Salm, Diplom-Volkswirt, "Projekte sozial benachteiligte Kinder und Jugendliche der Wilhelm-OberleStiftung", zeigt anhand von Praxisbeispielen wie Sie die Kosten eines Projekts kalkulieren und darstellen können.

6.1.4 Thematisches Angebot 6: "Emotionen verstehen, schwierige Gespräche führen und Konflikte bewältigen" Kuhnert Raum 2200 Di 25.04.17 09:45 – 15:30 Raum 3101 Di 20.06.17 09:45 – 15:30 max. 22 TN 1 LVS Wahlpflichtseminar Im Seminar werden Grundlagen zum Ausdruck von Emotionen, emotions-psychologische und neuroanatomische sowie geschlechtsspezifische Aspekte von Stressreaktionen vorgestellt. Damit werden die im "Alltagsgeschäft der Sozialen Arbeit" nicht selten vorkommenden unverständlichen und irritierenden emotionalen Reaktionen von Klient(inn)en wie Kolleg(inn)en verständlicher. Einzelne vorgestellte und im Seminar erprobte Beratungstechniken (klientenorientiert, systemisch, motivierend) helfen, auch in schwierigen Gesprächen und Konflikten wertschätzende und lösungsorientierte Einstellungen zu bewahren und zu stärken.

6.1.5 Supervision

Zusatzangebote Zusatzangebote Tätigkeit als Tutor(in) in den Studiengängen B.A. Pädagogik und B.A. Soziale Arbeit Interessent(inn)en an einer Tätigkeit als Tutor(in) können sich im laufenden Sommersemester 2017 bewerben. Die Ausbildung sowie die Tätigkeit als Tutor(in), beginnt im Wintersemester 2017 / 2018. Nähere Informationen zu Qualifizierung, Tätigkeit und weiteren Konditionen sind in der Ordnung des Tutorienprogramms bekanntgegeben und können in Stud.IP unter den Einrichtungen Soziale Arbeit und Pädagogik abgerufen werden. Wenn Sie weitere Fragen dazu haben, wenden Sie sich bitte an den Verantwortlichen des Programms, Herrn Professor Dr. Jürgen E. Schwab. Bewerbungen geben Sie bitte im Studiengangssekretariat in Haus 3, Raum 3206 ab.

Optionsprofil Sozialraumorientierung (SORA) Auskunft und Kontaktperson: Katholische Hochschule Freiburg Prof. Dr. Martin Becker, Karlstraße 63, 79104 Freiburg Tel.: +49 761 200-1524, E-Mail: [email protected]

- 20 Soziale Arbeit (B.A.)

4. Semester

Unter der Bezeichnung "Sozialraumorientierung" hat sich mittlerweile ein Handlungskonzept Sozialer Arbeit entwickelt, welches bereits in vielen klassischen Handlungsfeldern Sozialer Arbeit angewandt wird. Mit dem Optionsprofil SORA reagiert der Studiengang Bachelor Soziale Arbeit der Katholischen Hochschule Freiburg auf die mit demografischem Wandel und sozialstrukturellen Verwerfungen verbundene Zunahme nahraumsensibler Bevölkerungsgruppen, die zu neuen Herausforderungen und Veränderungen sozialer Dienstleistungen in vielen bestehenden Handlungsfeldern Sozialer Arbeit führen. Mit dem Optionsprofil SORA haben Studierende des Bachelorstudiengangs Soziale Arbeit die Möglichkeit, im Verlauf ihres grundständigen Studiums Lehrveranstaltungen zu besuchen, die sich speziell mit dem Einbezug des sozialen und räumlichen Umfeldes von Menschen beschäftigen sowie sich mit spezifischen Handlungsansätzen und Methoden theoretisch und praktisch vertraut zu machen. Damit erweitern sie ihre fachliche Qualifikation um sozialräumliche Kompetenzen, die in der Praxis immer stärker nachgefragt werden. Nach erfolgreicher Beteiligung an den vorgesehenen Veranstaltungen und Prüfungen wird ein Zertifikat ausgestellt. Die Einzelheiten des Optionsprofils sind in der Konzeptdatei näher erläutert (siehe Stud.IP). Im vorliegenden Vorlesungsverzeichnis sind alle Lehrveranstaltungen mit SORA gekennzeichnet, die für das Optionsprofil Sozialraumorientierung (SORA) geeignet sind.

- 21 Soziale Arbeit (B.A.)

6. Semester

6. Semester Kompetenzbereich 1: Kompetenz, sich das Selbstverständnis Sozialer Arbeit erschließen Modul 1.4. Professionsethik - Prüf.Nr. 0104 für Studientagebuch + Spiritualität als Ressource in der Sozialen Arbeit Die Wahlen finden über Stud.IP statt. 1.4.3 Seminar 1: Christliche Spiritualität Adam Raum 3302 max. 30 TN

1 LVS

Wahlpflichtseminar

1.4.3 Seminar 2: Spiritualität in der Sozialen Arbeit Ebertz Raum 3102

max. 30 TN

1 LVS

1 LVS

Mo 03.04.17 Mo 24.04.17 Mo 15.05.17 Mo 22.05.17 Mo 12.06.17 Mo 19.06.17 Mo 03.07.17

17:30 – 19:00 17:30 – 19:00 17:30 – 19:00 17:30 – 19:00 17:30 – 19:00 17:30 – 19:00 17:30 – 19:00

Wahlpflichtseminar

1.4.3 Seminar 3: Formen muslimischer Spiritualität Karovic-Kersting Raum 3302 max. 30 TN

Fr 31.03.17 09:00 – 15:30 Sa 01.04.17 09:00 – 15:30

Fr 19.05.17 14:00 – 19:00 Sa 20.05.17 09:00 – 18:00

Wahlpflichtseminar

Das Seminar lädt dazu ein, sich mit den Formen islamischer Spiritualität auseinander zu setzen. Wir werden uns dabei mit der Geschichte sowie mit Muslimen verschiedenster Prägung beschäftigen. Aktuell sind Muslime in Deutschland verstärkt in das Visier der Medien geraten. In diesem Zusammenhang werden wir das Verhältnis zwischen dieser politischen Brisanz und der lebenspraktischen Umsetzung der zentralen Glaubenssätze eines Muslims untersuchen. Eine wichtige Rolle spielt dabei die Ethik des Helfens und der sozialen Gerechtigkeit. Die Seminarteilnehmenden können sich gerne in Form von Impulsreferaten oder Ähnlichem selbst einbringen.

1.4.3 Seminar 4: Meditation und Achtsamkeitsmethoden in der klinischen Anwendung Roesler Raum 2220 (Raum der Stille - KHG) Fr 31.03.17 14:00 – 19:00 Sa 01.04.17 09:00 – 18:00 max. 30 TN 1 LVS Wahlpflichtseminar

Kompetenzbereich 3: Kompetenz, wissenschaftlich zu arbeiten und zu forschen Modul 3.1. Forschungsmethoden - Prüf.Nr. 0301 für MSPL + Fortsetzung der "Lehrforschungsprojekte I" vom Wintersemester 2016 / 2017

- 22 Soziale Arbeit (B.A.) 3.1.3 Lehrforschungsprojekte II - Gruppe 1 Sinnfindungsprozesse in totalen Institutionen Bitte beachten: Einzeltermin(e) anderer Raum. Himmelsbach, Raum 3302 Sehrig Raum 3102 Raum 2100 2 LVS Wahlpflichtseminar

6. Semester

Di 11:30 – 13:00 Di 25.04.17 11:30 – 13:00 Di 20.06.17 11:30 – 13:00

3.1.3 Lehrforschungsprojekte II - Gruppe 2 Quartierstudie - Eine Befragung zur Quartierdefinition der Bevölkerung Geeignet für das Optionsprogramm SORA (Sozialraumorientierung) Bitte beachten: Einzeltermin(e) anderer Raum. Becker M. Raum 3101 Raum 2127 2 LVS Wahlpflichtseminar

Di 11:30 – 13:00 Di 20.06.17 11:30 – 13:00

3.1.3 Lehrforschungsprojekte II - Gruppe 3 Wertebindung in Unternehmen Ebertz, Raum 3301 Segler 2 LVS Wahlpflichtseminar

Di 11:30 – 13:00

3.1.3 Lehrforschungsprojekte II - Gruppe 4 "Gute Zeiten, schlechte Zeiten..." - Was trägt Familien in Belastungssituationen? Klott, Raum 1306 Wegner-Steybe 2 LVS Wahlpflichtseminar

Di 11:30 – 13:00

3.1.3 Lehrforschungsprojekte II - Gruppe 5 Integration durch Bildungsangebote. Flüchtlinge in Bildungseinrichtungen Kiekert, Raum 2110 Tonello 2 LVS Wahlpflichtseminar

Di 11:30 – 13:00

3.1.3 Lehrforschungsprojekte II - Gruppe 6 Emotionale Synchronisation und Resonanz zwischen Sozialarbeiter / Pädagoge und Klient. Die Anfangsphase von Erstberatungsgesprächen. Bitte beachten: Einzeltermin(e) anderer Raum! Pfeifer Raum 3202 Di 11:30 – 13:00 Raum 2100 Di 25.04.17 17:30 – 19:00 2 LVS Wahlpflichtseminar

Modul 3.2. Bachelorthesis 3.2.1 Konzeption und Erstellung einer Bachelorarbeit Vorbereitungsseminar "Wie schreibt man eine Bachelorarbeit?" Effelsberg Aula 2000

1 LVS

Pflichtseminar

Do 13.04.17 Do 04.05.17 Do 11.05.17 Do 18.05.17 Do 22.06.17 Do 06.07.17

11:30 – 13:00 11:30 – 13:00 11:30 – 13:00 11:30 – 13:00 11:30 – 13:00 11:30 – 13:00

- 23 Soziale Arbeit (B.A.)

6. Semester

Kompetenzbereich 4: Gesellschaftliche Rahmenbedingungen Sozialer Arbeit analysieren und mitgestalten Modul 4.4. Moderne Gesellschaften - Prüf.Nr. 0404 für KL + 4.4.1 Soziologische Gesellschaftsdiagnosen Bitte beachten: Einzeltermin(e) anderer Raum. Ebertz Aula 1100 Aula 3000 2 LVS Pflichtvorlesung 4.4.2 Sozial- und Gesellschaftspolitik im internationalen Vergleich Kuhnert Aula 1100 2 LVS Pflichtvorlesung 4.4.3 Migration und Menschenrechte Schirilla Aula 2000

1 LVS

Mo 15:45 – 17:15 Mo 10.07.17 15:45 – 17:15

Do 09:45 – 11:15

Do 30.03.17 Do 06.04.17 Do 20.04.17 Do 27.04.17 Do 01.06.17 Do 29.06.17 Do 13.07.17

11:30 – 13:00 11:30 – 13:00 11:30 – 13:00 11:30 – 13:00 11:30 – 13:00 11:30 – 13:00 11:30 – 13:00

Pflichtvorlesung

Kompetenzbereich 5: Soziale Probleme wissenschaftsbasiert und methodisch reflektiert bearbeiten Modul 5.3. Handlungsfelder der Sozialen Arbeit I - Prüf.Nr. 0503 für Portfolio + 5.3.1 Seminare zu Handlungsfeldern der Sozialen Arbeit I Die Seminare 1, 3, 5, 6, 7 und 8 sind eine gemeinsame Veranstaltung für B.A. Soziale Arbeit und B.A. Pädagogik (4.1.2) Fortsetzung vom Wintersemester 2016 / 2017 5.3.1 Seminar 1 - Soziale Arbeit mit straffällig gewordenen Menschen Nickolai W. Raum 1306 max. 17 TN 4 LVS Wahlpflichtseminar

Mi 09:45 – 13:00

5.3.1 Seminar 2 - Soziale Arbeit in gerontologischen Arbeitsfeldern und im Gesundheitswesen Himmelsbach Raum 3203 Mi 09:45 – 13:00 max. 17 TN 4 LVS Wahlpflichtseminar 5.3.1 Seminar 3 - Soziale Arbeit mit Kindern in unterschiedlichen Lebenslagen Bitte beachten: Einzeltermin(e) anderer Raum! Hugoth Raum 3101 Mi 09:45 – 13:00 Raum 2301 Mi 12.04.17 09:45 – 13:00 Raum 3502 Mi 19.04.17 09:45 – 13:00 Raum 2301 Mi 10.05.17 09:45 – 13:00 max. 17 TN 4 LVS Wahlpflichtseminar

- 24 Soziale Arbeit (B.A.)

6. Semester

5.3.1 Seminar 4 - Soziale Arbeit in und mit Gemeinwesen Geeignet für das Optionsprogramm SORA (Sozialraumorientierung) Back, Raum 3303 Becker M. max. 17 TN 4 LVS Wahlpflichtseminar 5.3.1 Seminar 5 - Soziale Arbeit und Migration Bitte beachten: Einzeltermin(e) anderer Raum. Schirilla Raum 3202 Raum 3101 max. 17 TN 4 LVS Wahlpflichtseminar 5.3.1 Seminar 6 - Soziale Arbeit mit Familien Bitte beachten: Einzeltermin(e) anderer Raum! Roesler Raum 2200 Raum 3101 Raum 3102 max. 17 TN 4 LVS Wahlpflichtseminar

Mi 09:45 – 13:00

Mi 09:45 – 13:00 Mi 12.04.17 09:45 – 13:00

Mi 09:45 – 13:00 Mi 10.05.17 09:45 – 13:00 Mi 14.06.17 09:45 – 13:00

5.3.1 Seminar 7 - Soziale Arbeit mit Jugendlichen und jungen Erwachsenen Schwab Raum 2127 max. 17 TN 4 LVS Wahlpflichtseminar

Mi 09:45 – 13:00

5.3.1 Seminar 8 - Soziale Arbeit mit verhaltensauffälligen und psychisch kranken jungen Menschen Veith Raum 3302 Mi 09:45 – 13:00 max. 17 TN 4 LVS Wahlpflichtseminar 5.3.1 Seminar 9 - Soziale Arbeit im Handlungsfeld Sucht und Sozialpsychiatrie Effelsberg, Raum 2110 Mi 09:45 – 13:00 Sehrig max. 17 TN 4 LVS Wahlpflichtseminar 5.3.5 Zielgruppenbezogene Arbeit mit Medien (nicht STH) Die Wahlen finden über Stud.IP statt. 5.3.5 Seminar 1: Nur Opfer und Helden? Zur medialen Konstruktion von Klienten- und Helferbildern in den Handlungsfeldern der Sozialen Arbeit Findet nicht statt am 25.04. und 20.06.2017; siehe Ersatztermine. Hugoth Raum 2300 Di 14:00 – 15:30 Raum 3102 Mo 08.05.17 11:30 – 13:00 Aula 3000 Mo 19.06.17 11:30 – 13:00 max. 20 TN 2 LVS Wahlpflichtseminar Medien schaffen Wirklichkeiten - unabhängig davon, ob diese den Tatsachen entsprechen oder nicht. So bestimmen Medien auch in einem erheblichen Maße mit, welche Bilder und Bewertungen von den Klienten der Sozialen Arbeit in der Öffentlichkeit verbreitet werden, und ebenso, welches Bild von den Sozialarbeiter(inne)n und Pädagog(inn)en ins kollektive Gedächtnis der Bevölkerung gelangen. Dabei bestimmen die Medien oft sehr willkürlich, wer gerade der Held ist und wer das Opfer. In diesem Seminar geht es zuerst um die Fähigkeit, die Medien in ihrer Vielfalt mit modernen analytischen Instrumenten daraufhin zu untersuchen, wie sie Bilder und Bewertungen von Klienten und Helfern, von sozialen Einrichtungen und Organisationen konstruieren, und welche Wirkungen damit erzielt werden. Zum anderen geht es um die Fähigkeit, eigene mediale Konstruktionen von Kindern, Frauen und Männern in sozialen Einrichtungen und Diensten vorzunehmen - von der persönlichen Visitenkarte über Flyer, Plakate und Homepages bis zu Reportagen in Zeitung und Film.

- 25 Soziale Arbeit (B.A.)

6. Semester

5.3.5 Seminar 2: Kunst und Psychiatrie Beginn: 6. April 2017. Effelsberg Werkraum / Haus 1 max. 20 TN 2 LVS Wahlpflichtseminar

Do 14:00 – 15:30

Wir beschäftigen uns mit dem Verhältnis der kranken Psyche zu Bildern. Wir betrachten Leben und Werk von bildnerisch tätigen psychisch Kranken und von psychisch kranken bildenden Künstlern (so weit man das trennen kann) aus der Perspektive der Kunstgeschichte und aus der Sicht der Psychiatrie. Wir befassen uns mit "Art Brut", der Kunst von nicht ausgebildeten Künstlern aller Art. Neben dem theoretischen Studium können wir solche Arbeiten als Anregung für eigene Darstellungen nutzen, uns also aktiv damit auseinander setzen. Literatur: Handapparat in der Caritas-Bibliothek

5.3.5 Seminar 3: Die Verbindung von Natur, Lebensraum, Kunst und Musik - Synergieeffekte und Ressourcen in der praktischen Arbeit mit Kindern und Jugendlichen Geeignet für das Optionsprogramm SORA (Sozialraumorientierung) Pfeifer Raum 1308 Fr 07.04.17 09:00 – 18:00 Di 18.04.17 08:00 – 11:15 Fr 12.05.17 09:00 – 18:00 Di 13.06.17 08:00 – 11:15 max. 20 TN 2 LVS Wahlpflichtseminar Das Seminar wird zu einem großen Teil und unabhängig vom Wetter draußen stattfinden und ist somit nur für "WETTERFESTE STUDIERENDE" geeignet. Bitte bringen Sie deshalb auch "wetterfeste" Kleidung mit. Im Seminar wollen wir uns sowohl theoretisch wie praktisch und ausprobierend den Möglichkeiten zuwenden, welche Potentiale uns eine Arbeit mit Kindern und Jugendlichen in Umgebungen jenseits typischer Settings eröffnen können.

5.3.5 Seminar 4: Systemisches Arbeiten mit kreativen Ansätzen und Medien im Handlungsfeld Familien Pfeifer Raum 1308 Do 14:00 – 15:30 max. 20 TN 2 LVS Wahlpflichtseminar Die Erkenntnisse Systemischer Therapie und Beratung bieten einen reichhaltigen Fundus an Möglichkeiten für die (Soziale) Arbeit mit Familien. Die entsprechenden systemischen Interventionen, Konzepte und Vorgehensweisen lassen sich auch sehr gut mit kreativ-künstlerischen Ansätzen und unter Einbezug verschiedenster Medien anwenden. Die Lehrveranstaltung vermittelt also Informationen zu Theorien und Praktiken Systemischer Therapie und Beratung sowie deren möglicher Verbindung mit Kunst und Medien im Fokus einer Arbeit mit Familien.

5.3.5 Seminar 5: Kunst im sozialen Kontext Kunst im sozialen Kontext- ein animativer Ansatz. Wigger U 1 / Haus 3

max. 20 TN

2 LVS

Fr 05.05.17 Sa 06.05.17 Fr 12.05.17 Sa 13.05.17

09:00 – 18:00 09:00 – 13:00 09:00 – 18:00 09:00 – 13:00

Wahlpflichtseminar

Im Rahmen der letzten Lehrveranstaltung wurde von Studierenden ein kreatives Konzept für eine CampusGestaltung entwickelt. Im Sinne von "Spaces to Places" wurden modellhaft Ideen für Sitzmöbel, einem Sinnespfad und Möglichkeiten für "Urban Gardening" entwickelt. Im Rahmen von zwei Blockseminaren werden die Konzepte nun konkretisiert und partiell umgesetzt. Darüber hinaus findet eine Exkursion zur diesjährigen DOCUMENTA nach Kassel statt. Zur Planung sind Termine für die Blockveranstaltungen hier aufgeführt.

- 26 Soziale Arbeit (B.A.)

6. Semester

5.3.5 Seminar 6: Einsatz von Filmen in der Sozialen Arbeit Geeignet für das Optionsprogramm SORA (Sozialraumorientierung) Hugoth Raum 2127 Aula 3000 Raum 3302 Raum 2127

max. 20 TN

2 LVS

Raum 3302 Wahlpflichtseminar

Mo 27.03.17 Mo 03.04.17 Mo 24.04.17 Mo 15.05.17 Mo 22.05.17 Mo 12.06.17 Mo 26.06.17 Mo 10.07.17

10:45 – 13:00 10:45 – 13:00 10:45 – 13:00 09:45 – 13:00 09:45 – 13:00 10:45 – 13:00 10:45 – 13:00 10:45 – 13:00

Die Welt wird heute den Menschen vor allem medial präsentiert. Auch das öffentliche Bild der Menschen im Bereich der Sozialen Arbeit - das Bild von den Klienten, wie auch von den Helferinnen und Helfern wird maßgebend davon bestimmt, wie sie in den Medien dargestellt, wie ihre Themen hier verhandelt werden. Medien lassen sich aber auch produktiv nutzen - sowohl bei der Sozialen Arbeit als auch bei der Lobby- und Öffentlichkeitsarbeit für das Klientel und ihre Interessen. Das Seminar konzentriert sich auf das Medium Film. Die Studierenden lernen die unterschiedlichen Genres von Filmen und ihre Spezifika kennen, sie lernen die Instrumente einer professionellen Filmanalyse zu handhaben und Methoden und Techniken des Einsatzes von Filmen in unterschiedlichen Settings der Sozialen Arbeit anzuwenden. Das Seminar ist als ein Methodenseminar konzipiert, in dem die Studierenden ihre Handlungskompetenz erweitern und weiterentwickeln können. Zugleich will es die Freude am Film vertiefen und zu einem professionellen Umgang mit Filmen verhelfen.

Modul 5.5. Sozialtheologisch basierte Arbeit an sozialen Problemen (STH) Prüf.Nr. 0505 für MSPL + 5.5.1 Das Christentum - Sozialbewegung und Institution Beginn: 4. April 2017. Ebertz Raum 3101 2 LVS Pflichtvorlesung 5.5.3 Jüdisch-christliche Gottesoffenbarung Beginn: 3. April 2017. Adam Raum 3101 2 LVS Pflichtvorlesung 5.5.4 Begleitung in entscheidenden Lebenssituationen und Lebenswenden Beginn: 3. April 2017. Adam Raum 3101 3 LVS Pflichtvorlesung

Di 08:00 – 09:30

Mo 11:30 – 13:00

Mo 09:00 – 11:15

- 27 Soziale Arbeit (B.A.)

6. Semester

Kompetenzbereich 7: Soziale Probleme multiperspektivisch analysieren und projektorientiert bearbeiten Modul 7.1. Projektbezogenes Sozialmanagement - Prüf.Nr. 0701 für KL + 7.1.2 Rechtliche Rahmenbedingungen Sozialer Einrichtungen (nicht STH, nicht AS) Grundzüge des Vertrags-, Arbeits-, Gesellschafts- und Leistungserbringungsrechts Kreusel Aula 1100 Di 28.03.17 08:00 – 11:15 Di 04.04.17 08:00 – 11:15 Mo 10.04.17 17:30 – 19:00 Di 11.04.17 08:00 – 11:15 Di 25.04.17 08:00 – 11:15 Di 02.05.17 08:00 – 11:15 Mo 08.05.17 17:30 – 19:00 Di 09.05.17 08:00 – 11:15 Di 16.05.17 08:00 – 11:15 Di 23.05.17 08:00 – 11:15 Mo 29.05.17 17:30 – 19:00 Di 30.05.17 08:00 – 11:15 Di 20.06.17 08:00 – 11:15 Mo 26.06.17 17:30 – 19:00 Di 27.06.17 08:00 – 11:15 Di 04.07.17 08:00 – 11:15 Di 11.07.17 08:00 – 11:15 4 LVS Pflichtvorlesung

Modul 7.2. Projektarbeit (Wahlmodul alternativ zu 7.3) - Prüf.Nr. 0702 für Portfolio + Fortsetzung der Projekte vom Wintersemester 2016 / 2017 7.2.1 Projekt 1: Erlebnispädagogik in der pädagogischen Praxis Dieses Seminar ist ausschließlich von ERLUM-Teilnehmer(inne)n belegt. Zwerger Raum 3101 extern

3 LVS

Do 16:30 – 18:45 Fr 21.04.17 14:00 – 19:00 Sa 22.04.17 09:00 – 18:00 Fr 07.07.17 14:00 – 19:00 Sa 08.07.17 09:00 – 18:00

Wahlpflichtseminar

Diese Veranstaltung richtet sich an Teilnehmer(innen) der erlebnispädagogischen Zusatzqualifikation ERLUM. Die Studierenden begeben sich auf die Suche nach einer Zielgruppe für ihr selbständiges, erlebnispädagogisches Projekt und planen sowohl die Inhalte als auch die Auswertung und Reflexion der Veranstaltung. Begleitend werden wir uns mit Workshops diversen erlebnis- und umweltpädagogischen Themen widmen. Dabei kommt auch die Praxis nicht zu kurz; wir werden immer wieder Zeiten nutzen, um beispielsweise Kanu zu fahren oder klettern zu gehen.

- 28 Soziale Arbeit (B.A.)

6. Semester

7.2.1 Projekt 2: "Talkpunkt". Weiterentwicklung einer ständigen Vortrags- und Diskussionsreihe an der KH Freiburg Bitte beachten: Einzeltermin(e) anderer Raum. Ebertz Raum 2127 Mo 14:00 – 15:30 Raum 1306 Mo 24.04.17 14:00 – 15:30 Mo 19.06.17 14:00 – 15:30 Mo 10.07.17 14:00 – 15:30 2 LVS Wahlpflichtseminar Immer wieder wird an der KH diskutiert, jenseits der Lehrveranstaltungen eine Vortrags- und Gesprächsreihe einzurichten. Bisherige Versuche, prominente Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler einzuladen, waren teilweise sehr erfolgreich, blieben aber vereinzelt. Mit diesem Projekt soll versucht werden, eine dauerhafte Vortrags- und Diskussionsreihe aufzubauen, d.h. auch die Bedingungen ihrer Möglichkeit zu erkunden, sie zu planen und tatsächlich umzusetzen.

7.2.1 Projekt 3: Anerkennung durch Engagement: Soziales Kompetenzlernen Siebert, Raum 3302 Veith 2 LVS Wahlpflichtseminar

Do 08:00 – 09:30

"We believe all people can be contributing community members with a commitment to social interest and volunteerism". Dieser Leitsatz einer amerikanischen Erziehungshilfeeinrichtung drückt das Ziel des Projektes treffend aus. Um dieses Ziel zu erreichen, werden solche Arbeitsansätze im Projekt gewählt, die junge Menschen zur Entdeckung eigener Stärken ermutigen, die vorhandenen Fähigkeiten kräftigen und Ressourcen freisetzen, mit deren Hilfe sie ihre Lebenswege und Lebensräume selbstbestimmt gestalten können.

7.2.1 Projekt 4: Aufbau einer psychosozialen Beratungsstelle an der KH Freiburg Roesler Raum 2300 Di 15:45 – 17:15 Raum 2311 (Beratungsraum) 2 LVS Wahlpflichtseminar Inhalt des Seminars wird die Weiterführung des Aufbaus einer psychosozialen Beratungsstelle an unserer Hochschule sein, an der dann Studierende unter Anleitung Familien, Paare und Einzelne beraten sollen. Die Grundlagen wurden bereits im Studienjahr 2014 / 2015 gelegt. Mittlerweile hat die Beratung von Klient(inn)en begonnen. Wir werden die Beratungsarbeit fortführen und weiter systematisieren, Vernetzungen mit anderen Einrichtungen vorantreiben, ein Dokumentationssystem implementieren und die Stelle insgesamt weiter entwickeln. Teilnahme am Seminar bietet sich insbesondere für Teilnehmer(inn)en der Zusatzlehrprogramme PZB und SysB an.

7.2.1 Projekt 5: Theaterpädagogische Projektarbeit unter Einbeziehung audiovisueller Präsentationsformen Megnet, Raum 2301 Do 16:30 – 18:00 Schulz C. (Raum wird mitgeteilt) Do 06.04.17 16:30 – 18:00 Do 04.05.17 16:30 – 18:00 2 LVS Wahlpflichtseminar In zunehmendem Maße finden unterschiedliche theaterpädagogische Methoden und Projektformen Einzug in die soziale und pädagogische Arbeit mit Kindern und Jugendlichen in schulischen und außerschulischen Einrichtungen. Bei den in diesem Kontext möglichen Präsentationsformen werden zunehmend auch audiovisuelle Präsentationsformen eingesetzt. In der ersten Phase des Projektes wird die Seminargruppe gemeinsam mit der Dozentin / dem Dozenten einen Projektplan für eine konkrete Zielgruppe entwickeln. Neben der theaterpädagogischen Zielsetzung wird darin auch eine geeignete Präsentationsform für das Projekt festgelegt. In der zweiten Phase, im Sommersemester, werden die Projektgruppen in Zusammenarbeit mit der SchulprojektWerkstatt und kooperierenden Schulen die erarbeiteten theaterpädagogischen Konzepte und Projekte durchführen. Einige Exkursionen zu interessanten Theaterprojekten werden die Projektarbeit bereichern.

- 29 Soziale Arbeit (B.A.)

6. Semester

7.2.1 Projekt 6: Bürgerschaftliches Engagement von Flüchtlingen und für Flüchtlinge Geeignet für das Optionsprogramm SORA (Sozialraumorientierung) Weitere Termine außerhalb der KH in kleinen Projekten / Aktionen. Stratmann, Raum 3101 Wieber P. 2 LVS

Sa 22.04.17 09:00 – 18:00 Fr 16.06.17 14:00 – 19:00 Sa 08.07.17 09:00 – 18:00

Wahlpflichtseminar

Die wachsende Zahl von Menschen, die in Deutschland Asyl suchen, birgt Herausforderungen und große Chancen auf vielen Ebenen. In vielen Teilen Deutschlands entwickelte sich im September 2015 spontan ein nie gesehenes Ausmaß an Hilfsbereitschaft. Es gab mehr Anfragen für Hilfstätigkeiten als Bedarf. Große Hilfswellen sind beeindruckend: Schnell und feuerwehrartig werden Freiwillige als Helfer eingesetzt. Zu kritisieren ist, dass Flüchtlinge oft selber bei solchen Aktionen nicht mitmachen dürfen. So wird eine künstliche Grenze zwischen "den hilfsbedürftigen Flüchtlingen" und "den helfenden Anderen" konstruiert. Wenn schnelle Unterstützung nötig ist, mangelt es alles in allem oft an Zeit für durchdachte Konzeptionen wie die Schulung von Ehrenamtlichen. So passieren leider immer wieder "gut gemeint" schlimme Fehler. Engagierte HelferInnen stellten beispielsweise Namen und Fotos "ihrer Flüchtlinge" auf facebook. Das Leben politisch Verfolgter wird durch mangelnde Professionalität gefährdet. Dieses Seminar legt seinen Schwerpunkt auf Erfahrungen, Tücken, Hoffnungen und Professionalisierungsbedarf des Bürgerschaftlichen Engagements in der Flüchtlingssozialarbeit. Diese Themen wollen wir zunächst theoretisch bearbeiten, um sie dann durch Begegnungen mit Asylsuchenden, Ehrenamtlichen und Hauptamtlichen in der Flüchtlingssozialarbeit zu differenzieren. Ziel des Seminars ist, kleine professionelle Projekte aufzubauen oder für vorhandene Initiativen projektartig einen konkreten Qualifizierungsbaustein zu entwickeln.

7.2.1 Projekt 7: Aktionen und Projekte von und für von Arbeitslosigkeit und Armut betroffenen Menschen Geeignet für das Optionsprogramm SORA (Sozialraumorientierung) Kuhnert Raum 3302 Di 15:45 – 17:15 2 LVS Wahlpflichtseminar Erwerbslose und von Armut betroffene Menschen in Deutschland sind seit mehr als 10 Jahren mit der sogenannten "Aktivierungspolitik" und den "Hartz-IV-Reformen" (auch Agenda 2010) und der "Wende von welfare zu workfare" ("keine Sozialleistung ohne Gegenleistung") konfrontiert. Die bisherigen Bilanzen (u.a. des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung IAB) dieser Politik des "Fordern und Förderns" (mit hunderttausenden verhängter Sanktionen jährlich) reichen von einer wenig gelungenen bis gescheiterten Arbeitsmarktintegration insbesondere von Langzeitarbeitslosen und Menschen mit multiplen Vermittlungshemmnissen. Ziel des Seminars ist es, innovative Projekte der Vermittlung und Beratung von so genannten schwer vermittelbaren Erwerbslosen (Jugendliche, ältere Erwerbslose, Alleinerziehende etc.) innerhalb der Agentur für Arbeit und des Jobcenters, wie auch Beschäftigungsträgern und zwei Arbeitslosenzentren (gute Kontakte bereits vorhanden) in Freiburg, sowie der Region kritisch zu analysieren (auch innerhalb von Fallbetrachtungen) und zu unterstützen. Dazu gehört auch die Begleitung von selbstorganisierten Arbeitsloseninitiativen, die versuchen, ihre Lebenslage durch Projekte und Aktionen zu verbessern. Erfahrungen mit den unterschiedlichen Sichten und Empfindungen aller beteiligten Akteure sollen das Fallverständnis in diesem Handlungsfeld erhöhen. Im Sommersemester werden in Kleingruppen die im WS 2016 / 2017 geplanten und konzipierten kleineren Projekte bzw. Teilprojekte (z. B. arbeitsmarktintegrative Gesundheitsförderung, stabilisierende Gruppen für die Alltagsbewältigung) durchgeführt und ausgewertet.

Modul 7.3. Soziale Arbeit im internationalen Kontext (Wahlmodul alternativ zu 7.2) - Prüf.Nr. 0702 für Portfolio + 7.3.1 Internationale Seminare Fortsetzung der Seminare vom Wintersemester 2016 / 2017

- 30 Soziale Arbeit (B.A.)

6. Semester

7.3.1 Internationales Seminar 1: Barcelona Kooperationsveranstaltung mit der Escoles Universitáries de Treball Social i Educació Social Pere Tarrés an der Ramón Llull Universität Barcelona. Effelsberg, Raum 3101 Mo 13:00 – 14:00 Winkler max. 17 TN 2 LVS Wahlpflichtseminar Das Seminar wendet sich an Studierende der Bachelorstudiengänge Soziale Arbeit, Pädagogik und Heilpädagogik. Ziel des Seminars ist, die Soziale Arbeit und die Leistungen und Strukturen des sozialen Sicherungssystems in Katalonien und Spanien und in der Bundesrepublik Deutschland exemplarisch an einem Handlungsfeld Sozialer Arbeit aufzuzeigen und zu vergleichen. Das Seminar beginnt im Wintersemester mit einem Vorbereitungsseminar zur Landeskunde, zum sozialen Sicherungssystem in Katalonien und Spanien und zum Schwerpunktthema Soziale Arbeit mit Menschen ohne festen Wohnsitz. Im Sommersemester finden weitere Vorbereitungstermine statt und vom 26.03.2017 - 01.04.2017 folgt ein einwöchiges Seminar in Barcelona mit Lehrveranstaltungen an der Partnerhochschule und Praxisstellenbesuchen. Vom 11.06.2017 - 17.06.2017 wird das Seminar an der Katholischen Hochschule fortgeführt. Für das Seminar fallen folgende Kosten an: Flug- / Buskosten, Verpflegungskosten, Transportkosten innerhalb von Barcelona, Aufwendungen für ein Gastgeschenk; Unterkunftskosten fallen nicht an, weil Sie in Barcelona bei einer / einem spanischen Austauschpartner(in) kostenlos wohnen werden. Teilnahmevoraussetzung: Teilnehmen können nur Studierende, die sich verpflichten, ihre / ihren spanische(n) Gastgeberin / Gastgeber während des Freiburgaufenthalts kostenlos in Freiburg oder unmittelbarer Nähe von Freiburg zu beherbergen. Die Teilnehmer(innen) leisten eigene fachliche Beiträge und beteiligen sich bei der Planung und Durchführung des Programms in Freiburg. Im Rahmen des Seminars können Prüfungsleistungen nach den Bestimmungen der Studiengänge erbracht werden. Das Seminar wird im Zusatzlehrprogramm Europäische Soziale Arbeit mitberücksichtigt.

7.3.1 Internationales Seminar 2: Bi-nationales Seminar mit der Nationalen Jurij-FedkovychUniversität Czernowitz / Ukraine Konfliktmanagement und Interessenausgleich im Ost-West-Dialog Kricheldorff, Sehrig max. 10 TN 2 LVS Wahlpflichtseminar In einem gemeinsamen bi-nationalen Lernprozess zwischen Studierenden und Lehrenden der JurijFedkovych-Universität Czernowitz und der Katholischen Hochschule Freiburg sollen Konzepte und methodische Ansätze zum Thema Konfliktmanagement und Interessenausgleich bearbeitet werden. Dabei sind - im Sinne eines Ost-West-Dialogs - Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen der deutschen und ukrainischen Situation im Fokus, die reflektiert und vergleichend betrachtet werden. Das detaillierte Programm entsteht in Kooperation mit den Kolleginnen und Kollegen der ukrainischen Partnerhochschule. Die praktische Anwendung von Methoden zum Konfliktmanagement und Interessenausgleich wird auf der Basis von Praxisbesuchen bei verschiedenen Initiativen in Czernowitz, die im Seminarkontext stattfinden werden, kennengelernt und kritisch hinterfragt. Die Teilnehmer(innen) des ersten Seminarblocks in Freiburg zum Thema "Capability Approach in der Praxis Sozialer Arbeit", der im November 2016 stattgefunden hat, werden geschlossen auch am zweiten Seminarblock in der Ukraine teilnehmen, der in der Zeit vom 01. - 08. April 2017 stattfindet. Ein Neueinstieg ins Seminar ist im Sommersemester 2017 nicht möglich.

- 31 Soziale Arbeit (B.A.)

6. Semester

7.3.1 Internationales Seminar 3: Deutschland - Niederlande / Hanzehogeschool Groningen und KH Freiburg "Es geht auch anders. Soziale Arbeit in den Niederlanden und Deutschland" Fortsetzung aus dem Wintersemester 2016 / 2017. Ein Neueinstieg ist nicht möglich! Vortermine und Nachbesprechung. Schirilla Raum 3101 Mi 29.03.17 13:00 – 14:00 Mi 05.04.17 13:00 – 14:00 Mi 19.04.17 13:00 – 14:00 Mi 26.04.17 13:00 – 14:00 Mi 10.05.17 13:00 – 14:00 max. 18 TN 2 LVS Wahlpflichtseminar Das deutsch- / niederländische Seminar ist ein Angebot für Studierende des Bachelor Soziale Arbeit, Pädagogik und Heilpädagogik und wird in Kooperation mit der Hanzehogeschool in Groningen durchgeführt. Im Mittelpunkt stehen die Begegnung mit den niederländischen Studierenden der Sozialarbeit und Pädagogik und der Austausch zu aktuellen Konzepten und Methoden der Sozialen und pädagogischen Arbeit in beiden Ländern. Das Seminar beginnt mit Informationen zu Grundlagen der Sozialen Arbeit in Deutschland und den Niederlanden und Landeskunde. Auch der interprofessionelle Austausch (SAB, HPB etc.) wird thematisiert. Im Sommersemester 2017 (Termin: 01.05 - 05.05.2017) wird das Seminar mit einer gemeinsamen Woche in Freiburg fortgesetzt. Die Teilnahme an beiden Seminaren ist verpflichtend. Das Seminar kann auch als Zusatzprogramm besucht werden.

7.3.1 Seminar 4: RECOS - Seminar Thema: Wohnen und Zusammenleben: Ein Thema für die Soziale und pädagogische Arbeit Schirilla Raum 2110 Do 20.04.17 13:00 – 14:00 Raum 3101 Mi 24.05.17 13:00 – 14:00 max. 15 TN 2 LVS Wahlpflichtseminar Recos ist ein trinationales Programm mit der Beteiligung von sieben Hochschulen der Sozialen Arbeit in Deutschland (Freiburg), der Schweiz (Basel) und Frankreich (Mulhouse und Strasbourg). Das Seminar richtet sich an Studierende im Bachelor Soziale Arbeit, Pädagogik und Heilpädagogik. Im Sommersemester 2017 (14. - 19. Mai 2017) wird eine trinationale Seminarwoche durchgeführt mit Studierenden aus den beteiligten Hochschulen Frankreichs und der Schweiz. Das Thema ist Wohnen. Die Begegnungs- und Seminarwoche findet in der Jugendherberge Lörrach statt. Es werden während der Woche Praxisbesuche in Freiburg, Basel und in Frankreich durchgeführt. Einfache Französischkenntnisse sind erwünscht. Das Seminar ist Modul des Zusatzlehrprogramms RECOS.

Zusatzangebote Zusatzangebote Optionsprofil Sozialraumorientierung (SORA) Auskunft und Kontaktperson: Katholische Hochschule Freiburg Professor Dr. Martin Becker, Karlstraße 63, 79108 Freiburg Tel: +49 761 200-1524, E-Mail: [email protected]

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6. Semester

Unter der Bezeichnung "Sozialraumorientierung" hat sich mittlerweile ein Handlungskonzept Sozialer Arbeit entwickelt, welches bereits in vielen klassischen Handlungsfeldern Sozialer Arbeit angewandt wird. Mit dem Optionsprofil SORA reagiert der Studiengang Bachelor Soziale Arbeit der Katholischen Hochschule Freiburg auf die mit demografischem Wandel und sozialstrukturellen Verwerfungen verbundene Zunahme nahraumsensibler Bevölkerungsgruppen, die zu neuen Herausforderungen und Veränderungen sozialer Dienstleistungen in vielen bestehenden Handlungsfeldern Sozialer Arbeit führen. Mit dem Optionsprofil SORA haben Studierende des Bachelorstudiengangs Soziale Arbeit die Möglichkeit, im Verlauf ihres grundständigen Studiums Lehrveranstaltungen zu besuchen, die sich speziell mit dem Einbezug des sozialen und räumlichen Umfeldes von Menschen beschäftigen sowie sich mit spezifischen Handlungsansätzen und Methoden theoretisch und praktisch vertraut zu machen. Damit erweitern sie ihre fachliche Qualifikation um sozialräumliche Kompetenzen, die in der Praxis immer stärker nachgefragt werden. Nach erfolgreicher Beteiligung an den vorgesehenen Veranstaltungen und Prüfungen wird ein Zertifikat ausgestellt. Die Einzelheiten des Optionsprofils sind in der Konzeptdatei näher erläutert (siehe Stud.IP). Im vorliegenden Vorlesungsverzeichnis sind alle Lehrveranstaltungen mit SORA gekennzeichnet, die für das Optionsprofil Sozialraumorientierung (SORA) geeignet sind.

Tätigkeit als Tutor(in) in den Studiengängen B.A. Pädagogik und B.A. Soziale Arbeit Interessent(inn)en an einer Tätigkeit als Tutor(in) können sich im laufenden Sommersemester 2017 bewerben. Die Ausbildung sowie die Tätigkeit als Tutor(in), beginnt im Wintersemester 2017 / 2018. Nähere Informationen zu Qualifizierung, Tätigkeit und weiteren Konditionen sind in der Ordnung des Tutorienprogramms bekanntgegeben und können in Stud.IP unter den Einrichtungen Soziale Arbeit und Pädagogik abgerufen werden. Wenn Sie weitere Fragen dazu haben, wenden Sie sich bitte an den Verantwortlichen des Programms, Herrn Professor Dr. Jürgen E. Schwab. Bewerbungen geben Sie bitte im Studiengangssekretariat in Haus 3, Raum 3206 ab.

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