Mit dieser

einfachen Technik

verplemperst du kein Geld mehr in Spielhallen Hier ist die kostenlose Technik:

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Impressum: Martina Viertel, Friedrich-Ebert-Strasse 62, 85055 Ingolstadt

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Wie überall im Leben kann auch dieser Ratgeber keine Garantie auf Erfolg liefern. Lesern wird empfohlen, sich entsprechend ihrer individuellen Lebensumstände nach ihrem eigenen Urteilsvermögen zu richten und entsprechend zu handeln.

Dieses Buch ist nicht als Quelle für rechtlichen, geschäftlichen, kaufmännischen oder finanziellen Rat ausgelegt. Allen Lesern wird empfohlen, sich mit ihren rechtlichen, geschäftlichen, kaufmännischen oder finanziellen Anliegen an kompetente, professionelle Dienstleister zu wenden.

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Liebe Leserinnen, Liebe Leser, es freut mich sehr, das Sie sich meine „einfache Technik“ heruntergeladen haben. Ich möchte auch gar nicht lange um den heissen Brei herumreden, sondern dirrekt zum Punkt kommen.

An dieser Stelle möchte ich mich kurz vorstellen. Mein Name ist Martina Viertel, ich bin 33 Jahre alt, ich komme aus Ingolstadt – der schönen Stadt an der Donau und bin seit 9 Jahren „spielfrei“.

Im Alter von 19 bis 26 Jahren habe ich ausschliesslich in Spielotheken (in Ingolstadt) gearbeitet – ca 200 Stunden pro Monat. Und im Alter von 18 bis 23/Anfang 24 war ich selber

spielsüchtig.

Ich kenne mich also wirklich bestens mit dem Thema Spielsucht aus – besonders gut mit Automatenspielsucht oder Casino Spielsucht (Roulette ect) Seit 2009 interessiere ich mich für Internetmarketing und alles was damit zu tun hat. Von Anfang an wollte ich ein Projekt über die Spielsucht starten, um auch anderen Menschen zu helfen und meine Erfahrungen, die ich mit der Spielsucht gemacht habe weiterzugeben.

Ich komme nun dirrekt zur Technik: In den ersten 1-2 Jahren macht das Spielen besonders viel Spass macht. In dieser Zeit sind die meisten Spieler einfach nur „glücklich“, was für ein tolles neues „Hobby“ sie gefunden haben und wie aufregend alles ist. In dieser Phase der „Spielsucht“ ist es meistens sehr schwierig, jemanden vom Spielen wegzubringen. Da die Leute gar nicht auf den Gedanken kommen, das sie süchtig sein könnten. (Ich denke von der „Sorte“ werden auch wenige dabei sein, die sich „die Technik“ runtergeladen haben) ©2013 by Spielsucht-info.de

Man ist aber schon spielsüchtig, wenn man 1 Monat lang (fast) jeden Tag spielt oder 1 Jahr lang regelmässig spielt .

Nach 1-2 Jahren merken die Leute dann, das Ihnen das Spielen gar keinen Spass mehr macht. Meistens werden aber auch hier noch die Gedanken, das sie süchtig sein könnten einfach verdrängt, indem sie weiterspielen. Der Spieler denkt ungefähr so: „ Irgendwie macht mir das Spielen gar keinen Spass mehr. Bin ich vielleicht schon süchtig? Ich weiss nicht genau. Aber wenn ich jetzt aufhören wollen würde, was würde ich dann die ganze Zeit machen? Irgendwie würde mir dann zu Hause die Decke auf den Kopf fallen. Vielleicht bin ich ja doch noch gar nicht süchtig. Vielleicht spiele ich ja nur aus Langeweile. Ich weiss es nicht genau. Ach, jetzt schmeisse ich erstmal 2 Euro rein in den Automaten, meine Freunde sitzen auch da drüben. Er geht rüber… Hey Sergey (Beispiel), wie geht es dir? Auch wieder da (in der Spielothek)? Wieviel hast du heute schon verloren? Antwort von Sergey: 100 Euro Der Spieler denkt sich: Ach, Sergey hat schon 100 Euro verloren, da bin ich ja noch gut dran, habe erst 2 Euro oder 10 Euro weg, das geht ja noch.“

Der Spieler lebt einfach in seiner eigenen kleinen „Spielerwelt“ in der seine Spielerkollegen vorkommen, die alle genauso „ticken“ wie er. Er fühlt sich meistens auch sehr wohl in dieser Gesellschaft. Er möchte auch nicht auf den „Spass“ verzichen, den er durch die Gespräche

Spielsüchtigen hat.

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mit anderen

So, jetzt kommt aber wirklich „ die Technik“, so habe ich es geschafft und auch andere!!! Ich habe es damals so geschafft (ich hatte aber ein bischen Unterstützung von einem Psychologen – aber nicht viel, ich war alle 2 Wochen dort zum Gespräch – er hat mich nur immer an den „richtigen Weg“ errinnert, mehr war das nicht, ein bischen über „Rückfälle“ gesprochen, warum ich welche hatte und sowas), darum weiss ich auch (noch mehr) wovon ich rede.

Später war ich mal bei den anonymen Spielern (nur Interesse halber, da war ich schon ca 2 Jahre „spielfrei“), da habe ich dort von den anderen erfahren – oder von einigen davon, das sie es auch mit dieser Technik geschafft haben.

Die Technik ist: langsam

das Spielen REDUZIEREN

Natürlich hört sich das noch einfacher an, als es ist, aber DAS IST DIE TECHNIK Aber im Endeffekt ist es auch einfach, wenn man die richtige Unterstützung hat. Man braucht nur etwas Ausdauer und nicht gleich beim ersten Rückfall aufgeben.

Ich habe so angefangen , da ich mich einfach nicht unter Druck setzen wollte, das ich mir erstmal einen Monat lang locker aufschreibe, WIEVIEL ich überhaupt verspiele. Im ersten Monat waren es ca 500 Euro. 500 Euro ist für jeden Menschen unterschiedlich viel. Aber ich sage mal eine Person , wie ich damals, die nur ca 1300 Euro im Monat verdient und noch Miete und Auto bezahlen muss ist 500 Euro pro Monat verspielen sehr viel. Man sieht gleich, das die Rechnung nicht aufgehen kann. Natürlich hatten sich zu dem Zeitpunkt auch schon einige Schulden angehäuft gehabt. Jeder spielt eben „mit dem Geld das er zur Verfügung hat“. ©2013 by Spielsucht-info.de

Bei den anonymen Spielern hab ich Leute gesehen, die 2 Häuser verloren haben innerhalb von paar Jahren. In der Spielothek in der ich gearbeitet habe, habe ich einen selbständigen gesehen, der in 2 Monaten 20.000 Euro verzockt hat.

Aber zurück zur Technik. Das Wichtigste habe ich ja schon gesagt. Ich möchte aber noch weitererzählen, wie es bei mir genau verlief bzw weiterging… Ich selber war seit 6 Jahren spielsüchtig, zu dem Zeitpunkt war das Spielen wirklich mein einziges Hobby. Also ich war wirklich kein „Gelegenheisspieler“, sondern man könnte eher sagen „bei jeder Gelegenheit“ gespielt  Kleiner Scherz am Rande. Doch, es war echt so.

Bei mir hat der ganze Prozess mit dem Spielen aufzuhören – bis zu dem Tag als ich wirklich GANZ davon weg war und auch keine Rückfälle mehr hatte – 6 Monate gedauert. Das ganze verlief folgendermassen: Kurzfassung: 1. Monat: Aufschreiben wieviel ich überhaupt verspiele, damit ich es überhaupt mal WEISS – die meisten wissen nämlich gar nicht wieviel sie genau pro Monat verspielen. 2. Monat: Im 2 Monat habe ich mir vorgenommen , einfach mal weniger zu spielen als im Ersten Monat (ich wollte die Sache einfach langsam angehen). 3. Monat: Noch weniger Spielen (weniger Geld verlieren) als im 2. Monat. Ich habe mir natürlich von Anfang an immer täglich aufgeschrieben, was ich verspielt habe, ab dem Tag, an dem ich angefangen hatte mit der Ganzen Sache.

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4. Monat: Ich muss sagen, im 4. Monat wurde es richtig Ernst. Da ich am Ende des 3. Monats bemerkt hatte, das ich mein „Ziel“ kaum noch einhalten konnte, noch weiter zu reduzieren… Der Grund war, das es mir einfach „zu wenig Zeit war, die ich noch am Automaten sitzen konnte“. Ich war zwar stolz, das in den 3 Monaten alles super gelaufen war, aber nun fühle ich mich „in die Enge getrieben“, ich wusste einfach nicht wie ich weitermachen sollte. Im 4. Monat musste ich einen grossen Schritt wagen. Von immer noch über 300 Euro im Vormonat (oder sogar noch mehr, ich weiss es gar nicht mehr genau , wieviel es im 3. Monat noch war, - ist ja 9 Jahre her  ) habe ich den Entschluss gefasst auf 2 Euro PRO TAG NUR NOCH zu reduzieren. Das wären dann 60 Euro pro Monat gewesen, wenn ich es auf Anhieb geschafft hätte, nur noch so wenig zu spielen. Hier fing es dann natürlich an, das ich öfter Rückfälle hatte, das mir das mit den 2 Euro pro Tag zu viel wurde, da ich nicht wusste, was ich sonst den ganzen Tag machen sollte. Aber hier habe ich einige Interessante „Entdeckungen“ gemacht. Ich muss sagen, hier hat mir der „Psychologe“ bischen auf die Sprünge geholfen, aber wirklich nur auf die „Sprünge“ geholfen – mit ein paar Sätzen die er gesagt hat, die mich zum Nachdenken angeregt haben, mehr war es eigentlich nicht. Und doch glaube ich, das ich es ganz alleine trotzdem nicht geschafft hätte, zum aufhören, da es bei mir eigentlich mehr „Zufall“ war, das ich mit dem Spielen aufgehört habe. Weil ich selber gar nicht auf die Idee gekommen wäre das ich überhaupt spielsüchtig BIN. Ansonsten kann man es natürlich schon schaffen. Jeder Mensch ist natürlich auch unterschiedlich, je nachdem wieviel Unterstützung er von seinem Umfeld hat usw. Aber jetzt zu meiner Interessantesten Entdeckung: Ich merkte im 4. Monat sah meine Finanzielle Bilanz in etwa so aus: 1. Februar (z.b): 2 Euro verspielt (Plan eingehalten) 2. Februar (z.b): 2 Euro verspielt 3. Februar (z.b): 2 Euro verspielt 4. Februar (z.b): 2 Euro verspielt ©2013 by Spielsucht-info.de

5. Februar (z.b): 2 Euro verspielt Das ging z.b noch so weiter bis 10. Februar, täglich nur 2 Euro verspielt, dann ging es plötzlich so weiter: 11. Februar (z.b) : 8 Euro verspielt 12. Februar (z.b) :12 Euro verspielt 13. Februar (z.b): 34 Euro verspielt Und so ging es dann noch einige Tage, bis ich mich wieder „zusammengerissen“ habe, dann waren wieder paar Tage HINTER EINANDER drin, wo es täglich immer nur 2 Euro waren, die ich verspielt hatte. Was fällt uns hier auf? Der Punkt ist einfach der, das ich mir zum ersten Mal Gedanken gemacht habe, WARUM es 10 Tage lang mit 2 Euro am Tag geklappt hat und dann plötzlich nicht mehr. Was ist in dem Moment passiert, in dem ich DAS ERSTE MAL DAS MIT DEN 2 Euro nicht eingehalten habe??? Die Frage ist das Wichtigste. Das andere ist nämlich nur eine KETTENREAKTION. Wenn man es eh schon nicht geschafft hat, das mit den 2 Euro am Tag einzuhalten, dann hat man gar keine Lust mehr – ist frustriert- und spielt schön weiter. Ich für mich selbst bemerkte, das es einfach daran lag, das mir in den Momenten langweilig war. Und machte mir nun gezielt Gedanken, was ich das nächste Mal tun könnte, wenn ich wieder in solche Situationen komme. Ich für mich beschloss anstatt zu Spielen einfach mich zur Theke zu setzen und mit der Arbeitskollegin zu ratschen und einfach nicht vom Stuhl aufzustehen (ausser aufs Klo), wenn ich meine 2 Euro am Tag schon verspielt hatte. Das funktionierte mit der Zeit immer besser. Da ich mich mit der Arbeitskollegin auch immer besser verstand, machte es mir irgendwann auch Spass mit der Arbeitskollegin zu ratschen. Am Anfang dachte ich die wäre ©2013 by Spielsucht-info.de

langweilig (Spieler denken oft so, das andere Menschen oder allgemein fast alles andere ausser Spielen Ihnen zu langweilig ist). Man muss eben den Spass an den „normalen Dingen“ einfach wieder neu entdecken. Ich lernte dann sogar ein bischen russisch von der Arbeitskollegin  Da ich am Anfang nicht wusste was ich mit ihr reden sollte (mein Wunsch aber wirklich so gross war, nicht mehr zu Spielen und ich wusste das ich eine neue Beschäftigung finden musste) fragte ich sie einfach , was verschiedene Wörter auf russisch heissen (da die Kollegin eine halb Russin war). Das spielt ja auch keine Rolle, am Anfang machte es mir auch keinen Spass, aber schon nach wenigen Tagen freute ich mich, das ich ein bischen russisch sprechen konnte. Das sollte ja auch nur ein Beispiel sein. Hier muss wahrscheinlich eh jeder seinen eigenen Weg und seine eigenen neuen Interessen finden. Die „Lücke“ muss natürlich gefüllt werden, also die leere Zeit praktisch, die bleibt wenn man nicht mehr spielt. Darum scheitern viele, weil sie einfach nur denken: Ich höre jetzt das Spielen auf, egal was kommt, ich bleibe einfach zu Hause sitzen. Aber schon nach Tagen halten sie es zu Hause einfach nicht mehr aus und die gehen wieder zum Spielen – WEIL SIE EINFACH NICHT WISSEN; WAS SIE SONST TUN SOLLEN!!! Oder sie haben Ideen, DENKEN aber das Ihnen das alles keinen Spass macht. Sie denken, das Sie eben so ein Mensch sind, der an nichts Interesse hat:

Das ist schlicht und einfach nicht wahr!!! Die Spielsucht hat aus den Menschen das gemacht!!! Und sobald die Spielsucht überwunden ist, hat der Mensch auch wieder Spass an anderen Dingen und er

verplempert kein Geld mehr in Spielotheken. ©2013 by Spielsucht-info.de

Und damit sind wir wieder am Anfang. Und hier möchte ich den Report gerne abschliessen. Ich gebe ehrlich zu, ich hatte eigentlich nur vor ca 2-3 Seiten zu schreiben. Ich wollte eigentlich nur kurz „die Technik“ wie versprochen erklären. Nun sind es ein paar Seiten mehr geworden. Aber ich hoffe, ich konnte Ihnen damit helfen, das sie in Zukunft kein Geld mehr in Casinos oder Spielotheken verlieren. Hier können Sie auch mal auf meiner Seite vorbeischauen, wenn sie noch mehr Unterstützung haben möchten: http://www.spielsucht-info.de/ratgeber (Beim Verlassen der Seite erscheint auch noch ein Angebot, dieses erscheint allerdings wirklich nur 1 Mal) Ihre Martina P.S Sie dürfen dieses E-Book auch verschenken , allerdings nur in unveränderter Form

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