VEREIN Jahres SAH bericht BERN 2014

Inhalt

Editorial2 Vorstand3 Geschäftsführung7 Bereich AVIG / Bildung  9 Bereich BIAS  13 Bereich Migration  17 Mitarbeitende  20 Ausblick  21 Jahresrechnung 2014 

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Bilanz23 Betriebsrechnung24 Mittelflussrechnung26 Kapitalveränderung27 Anhang zur Jahresrechnung 28 Erläuterungen zur Bilanz 29 Erläuterungen zur Betriebsrechnung 31 Revisionsbericht32

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EDITORIAL

Das SAH Bern bietet mit seinen Programmen zur sozialen und beruflichen ­Integration erwerbslosen und Sozialhilfe beziehenden Menschen neue Perspektiven und neue Chancen. Wir unterstützen und begleiten erwerbslose ­Jugendliche und Erwachsene auf ihrem Weg aus der Armut. Die Integration in den Arbeitsmarkt ist unsere Maxime. Damit unsere Arbeit gelingt, sind wir auf Mittel der öffentlichen Hand angewiesen. Die schweizerische Bundesverfassung garantiert in Artikel 12 ein Recht auf Hilfe in Notlagen. «Wer in Not gerät und nicht in der Lage ist, für sich zu sorgen, hat Anspruch auf Hilfe und Betreuung und auf die Mittel, die für ein menschenwürdiges Dasein unerlässlich sind.» Wir wollen jedoch mehr: durch Arbeits­ einsätze, Beratung und Bildung Frauen und Männern den Weg in ihre Eigenständigkeit und zurück in die Arbeitswelt ermöglichen. Allerdings steht unser Angebot nur Menschen zur Verfügung, die uns von der Sozialhilfe oder von der Arbeits­losenversicherung zugewiesen werden. Kantonsweit betrachtet, ist das ein Tropfen auf den heissen Stein; dies entmutigt uns jedoch nicht. Die Hilfswerke sehen sich mit einer zunehmend schwierigen Situation konfrontiert: Die Armut nimmt zu. Das verfügbare Einkommen der einkommensschwächsten Haushalte im Kanton Bern ist zwischen 2001 und 2010 um rund 20 Prozent gesunken. In derselben Zeit ist die Armuts- und Armutsgefährdungsquote weiter gestiegen. Damit vergrössert sich auch der Aufwand für Sozialleistungen. Die Politik – die uns unterstützenden Kräfte ausgenommen – nimmt diese bedrohliche Schieflage zu wenig zur Kenntnis. Der Druck, Budgets für Sozialleistungen zu kürzen, steigt, gleichzeitig werden grosse Einkommen für solidarische Leistungen geschont und entlastet. Das SAH Bern setzt sich für eine gerechte Sozialpolitik ein und versucht dezidiert, auf Entscheide der Öffentlichkeit betreffend der Lebensbedingungen von Armen und Personen mit bescheidenem Einkommen Einfluss zu nehmen. Ein Beispiel dafür ist unsere Stellungnahme gegen Forderungen, Sozialleistungen zu senken und die Richtlinien der Schweizer Konferenz für Sozialhilfe (SKOS) für Kantone und Gemeinden als unverbindlich zu erklären. Unsere Teilnehmenden erhalten in unseren Programmen eine echte Chance auf ein menschenwürdiges Leben. Dazu brauchen wir aber auch die Unterstützung der öffentlichen Hand – politisch und finanziell. Barbara Geiser, Co-Präsidentin Ernst Rutschi, Co-Präsident

Vorstand

Anfang 2014 hat der Vorstand die Reorganisation des SAH Bern eingeleitet und Ende Jahr entsprechende Umset­ zungsschritte für ein modernes Hilfswerk beschlossen. Trotz einschneidenden finanziellen Beschlüssen des Kantons schliesst die Jahresrechnung mit einem kleinen Gewinn ab. Das SAH Bern engagierte sich auch 2014 für eine gerechte Sozialpolitik und gegen den Abbau von Sozialleistungen.

Ein bewegtes Jahr

Im Jahr 2014 erledigte der Vorstand an acht Sitzungen seine Tagesgeschäfte und führte die Mitgliederversammlung durch. Neue Geschäftsführung

Seit 1. Juli 2014 ist Anita Marxer neue Geschäftsführerin des SAH Bern. Der Vorstand wählte sie Anfang Jahr, bis zu ihrem Amtsantritt führte Barbara ­Geiser ad interim die Geschäfte. Reorganisation

Im Oktober 2013 beschloss der Vorstand, das SAH Bern mithilfe externer Begleitung zu reorganisieren. Als Ziele wurden eine nachhaltige Entwicklung, eine kontinuierliche Professionalisierung des Managements und die konsequente Neuausrichtung mit innovativen Angeboten definiert. Mit der externen Begleitung wurde Anfang Jahr die Firma hsp, Hodler, Santschi & Partner beauftragt. An zwei Mitarbeitendentagen war der Zwischenstand der Reorganisation Schwerpunktthema. Seit Ende 2014 liegen die Ergebnisse der Analyse mit strategischen Herausforderungen, Zielen und Anpassungen in der Organisation vor (vgl. Organigramm, Seite 21). Der Vorstand bedankt sich bei der Geschäftsführung, der Geschäftsleitung und bei allen Mitarbeitenden für die gute und konstruktive Zusammenarbeit. BIAS-Strategie 2014

In diesem Projekt konnten wir einen entscheidenden Schritt vorwärts machen. Die hohen Personalkosten und die hohen Defizite konnten reduziert und die geringen Einnahmen erhöht werden. Im April wurde uns von der Gesundheits-

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Das SAH ist der grösste schweizerische Anbieter von Integrationsmassnahmen. Das SAH Bern ist Teil dieses Netzwerks.

Wir engagieren uns für eine sozial, politisch und ökonomisch gerechte Gesellschaft.

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und Fürsorgedirektion (GEF) mitgeteilt, dass die BIAS-Mittel ab 2015 neu verteilt werden. Eine BIAS-Strategie mit einer Budgetkürzung von 700’000 Franken musste erarbeitet werden. Diese Situation führte dazu, dass die Holz- und Metallwerkstätte und das Textil­ atelier in der Werkhalle in Thun geschlossen wurden. Leider mussten damit auch einzelne Mitarbeitende entlassen werden. Für den Einsatz und die hohe Flexibilität gebührt diesen Mitarbeitenden ein grosser Dank. Finanzielles

Neu wird ein IKS (Internes Kontrollsystem) eingeführt; so bekommt der ­Vorstand eine bessere Übersicht über die Finanzen, und es wird eine grössere Transparenz erreicht. Mit dem neuen Instrument können Entscheide besser begründet und Verbesserungen noch im laufenden Jahr angegangen werden. Trotz oder aufgrund des Erwähnten stehen wir finanziell auf gesunden Beinen. Politisches Engagement

Das Co-Präsidium und die Geschäftsführung wirken an den Delegiertenversammlungen des «Netzwerks Schweizerisches Arbeiterhilfswerk» mit. Schwerpunktthema dort sind die Revision des Gesamtarbeitsvertrags (GAV) und die bevorstehenden Verhandlungen mit dem VPOD. Bei den Grossratswahlen haben wir gezielt Kandidierende, die sich für das SAH Bern engagieren, unterstützt. Da uns die Mittel für eine grosszügige Unterstützung der Sozialpolitischen Kommission des SAH Bern fehlen, fanden nur wenige Sitzungen statt. Eine bessere finanzielle Basis für diese grosse Arbeit, die bis heute ehrenamtlich geleistet wird, ist unbedingt notwendig, wenn wir weiterhin politisch Einfluss nehmen wollen. Wir danken den Mitgliedern der Sozialpolitischen Kommission für ihren Einsatz. Folgende Abstimmungen, Petitionen und Stellungnahmen haben wir unterstützt: > Petition für ein soziales Existenzminimum > Stellungnahme zur Mindestlohn-Initiative zuhanden des Netzwerkes SAH > Teilnahme bei Standaktionen an den 1.-Mai-Feiern in Bern und Thun. Dort hatte unser Vorstandsmitglied Andreas Zysset neben Bundesrat Alain ­Berset einen prominenten Auftritt.

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Herzlichen Dank

Wir danken den Auftraggebenden, Behörden und Partnerorganisationen für die konstruktive und unterstützende Zusammenarbeit. Ebenso danken wir den Arbeitgebenden, die Praktikumsplätze oder Einsatzplätze anbieten oder unsere Teilnehmenden anstellen. Den Vereinsmitgliedern, Spenderinnen und Spendern danken wir für ihren Beitrag an die Entwicklung von innovativen eigenen Projekten. Ein grosser Dank geht an unsere Mitarbeitenden, die in diesem Jahr ihre Kraft für das SAH eingesetzt haben. Barbara Geiser, Co-Präsidentin Ernst Rutschi, Co-Präsident

Der Vorstand des SAH Bern: > Markus Angehrn > Dieter Balmer > Barbara Geiser > Ingrid Kissling-Näf > Ernst Rutschi > Susann Schläppi > Ueli Tecklenburg > Andreas Zysset

Geschäftsführung

2014 geht für das SAH Bern als besonders bewegtes Jahr in die Geschichte ein. Bewegungen, die von allen viel Einsatz, Kreativität, Flexibilität und Bereitschaft zu grundlegenden Veränderungen forderten, die aber auch beste Chancen für ein zukunftsgerichtetes, professionell organisiertes Hilfswerk aufzeigen. In diese Richtung sollte die bereits Ende 2013 vom Vorstand beschlossene Reorganisation führen.

Zukunftsorientierte Organisationsstruktur

Anfang Jahr wurde das Auswahlverfahren für eine externe Begleitung vorbereitet. Der Vorstand erteilte den Auftrag an die Firma hsp, Hodler, Santschi & Partner in Bern. Mehrere Workshops mit der Geschäftsleitung, zusammengesetzt aus den drei Bereichsleitenden, der Geschäftsführung und den Stabsmitarbeitenden, führten zu einer zukunftsorientierten Organisationsstruktur, die im neuen Organigramm ihren Ausdruck findet (vgl. Ausblick, Seite 21). Strategische Herausforderungen 2014 bis 2018 wurden erarbeitet und im Mai durch den Vorstand beschlossen. Instrumente zur Umsetzung und entsprechende Inhalte und Ziele sind in Bearbeitung und weitgehend bereits realisiert. Die Geschäftsleitung ist mit Vorstandsbeschluss vom November 2013 neu und schlanker zusammengesetzt. Das Team hat an über 20 Sitzungen Tagesgeschäfte begleitet und wichtige strategische Entscheide mit entsprechenden Unter­lagen vorbereitet. Einschneidende Massnahmen

Im April 2014 teilte die Gesundheits- und Fürsorgedirektion (GEF) des ­Kantons Bern mit, dass aufgrund einer neuen Mittelverteilung dem Bereich Beschäftigungs- und Integrationsangebote in der Sozialhilfe (BIAS) des SAH Bern ab 2015 rund 700’000 Franken weniger zustehen. Eine speziell dafür eingesetzte Projektgruppe hat daraufhin eine BIAS-Strategie entwickelt, die durch den Vorstand gutgeheissen wurde. Unabhängig von der laufenden Reorganisation mussten aufgrund der neuen Mittelverteilung der GEF einschneidende Massnahmen getroffen werden: Die Schliessung von Programmen in Thun (der Holzund Metallwerkstatt und des Textilateliers) hatte zur Folge, dass einzelne Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus betriebswirtschaftlichen Gründen entlassen werden mussten. Dank der guten Zusammenarbeit mit dem VPOD-NGO und

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der Personalkommission und der vorbildlichen Kooperation der betroffenen Mitarbeitenden konnte dieser schwierige Prozess mit hoher Qualität begleitet werden. Diesen Mitarbeitenden gebührt ein spezieller Dank! Neue Geschäftsführung

Die Geschäftsführung stand 2014 in der Verantwortung von Barbara Geiser, ­Geschäftsführerin ad interim bis Ende Juni, und Anita Marxer, neue Geschäftsführerin ab 1. Juli 2014. Anita Marxer kennt das SAH Bern als ehemalige Bereichsleiterin Migration bestens. Durch diese interne Wahl war ein nahtloser Übergang mit einer intensiven und konstruktiven Zusammenarbeit bereits ab April zwischen den beiden Geschäftsführerinnen möglich. Ziele, Reorganisation und Netzwerke

Für ein zielgerichtetes Handeln wurden für 2014 gemeinsam mit dem Vorstand und der Geschäftsleitung betriebliche Zielsetzungen mit Indikatoren und Massnahmen erarbeitet und bis Ende Jahr auch weitgehend umgesetzt. Ende Juni hat das SAH Bern das Aufrechterhaltungs-Audit der Schweizerischen Vereinigung für Qualitäts- und Management-Systeme (SQS) erfolgreich bestanden. Die Geschäftsführung hat die Mitgliederversammlung vom 14. Mai 2014 und insgesamt acht Vorstandssitzungen mit diversen Anträgen vorbereitet sowie entsprechende Vorstandsbeschlüsse umgesetzt. Im März und im Oktober ­wurden Mitarbeitendentage mit einer sehr hohen Präsenz durchgeführt. Wesentliche Inhalte waren die Zwischenergebnisse der Reorganisation. Erfreulich an beiden Anlässen waren die engagierten und konstruktiven Diskussionen. Die regelmässige Mitarbeit der Geschäftsführung im nationalen Netzwerk (zehn regionale SAH-Vereine und Solidar Suisse) war auch letztes Jahr ein wichtiger Teil ihres Tätigkeitsbereichs. Im November startete die nationale Kampagne des SAH-Netzwerks zum Thema «Arbeitslosigkeit muss verschwinden». Das Schweizerische Arbeiterhilfswerk soll mit seinen Angeboten in der breiten Öffentlichkeit bekannter werden. Den Mitarbeitenden danken wir herzlich für den grossen Einsatz vor Ort, ihre Flexibilität und die stets konstruktive und motivierende Zusammenarbeit. Barbara Geiser, Geschäftsführerin ad interim (bis 30. Juni 2014) Anita Marxer, Geschäftsführerin seit 1. Juli 2014

BEREICH AVIG/Bildung

Rasche und dauerhafte Reintegration von arbeitslosen Ver­ sicherten in den ersten Arbeitsmarkt ist der Ansatz aller Arbeits­ marktlichen Massnahmen (AMM) im SAH Bern. Um dies zu gewährleisten, wurden 2014 die AMM kontinuierlich verbessert. Auch wurden die einzelnen Massnahmen in den grösseren Zusammenhang des SAH eingebettet. Eine grosse Aufgabe war es, Synergien zu suchen; in allen Programmen wurden die Bedürfnisse und Anforderungen an eine neue Betriebssoftware geprüft, so dass das SAH in Zukunft mit nur einem Daten­ verarbeitungsprogramm arbeiten kann.

Transfer: Höchstmass an Flexibilität

Transfer ist eine AMM für Stellensuchende, die bei der Regionalen Arbeitsvermittlung (RAV) angemeldet sind. Im Zentrum steht die Wiederintegration in den ersten Arbeitsmarkt oder, falls nötig, der Weg in Richtung Sozialhilfe. Die Teilnehmenden werden während ihrer letzten 12 Wochen beim RAV individuell und professionell begleitet. Primär ist die Wiederintegration in den ersten Arbeitsmarkt angesagt. Falls sich diese jedoch als unmöglich erweist, bereiten die Teilnehmenden von Transfer sich aus einer stabilen Situation heraus gezielt auf die Aussteuerung und die Zeit danach vor. Sie erarbeiten die dafür notwendigen Informationen, planen die wichtigsten Massnahmen und verlassen nach zwölf Wochen das Programm mit gestärkten persönlichen und ausserberuflichen Kompetenzen. Das Programm startete 2013, die Abläufe und Prozesse wurden im ersten Jahr kontinuierlich geprüft und wo nötig angepasst. Im Verlauf des Jahres 2014 wurden fortlaufend und systematisch die Kriterien für eine neu geplante Betriebssoftware geprüft und zusammengestellt. Dank einer verstärkten bereichsübergreifenden Zusammenarbeit konnten Transfer-Teilnehmende in interessanten Arbeitsfeldern, wie beispielsweise im velospot, tätig sein. BIN: Kompakt und knackig

Auch das Programm «Berufliche Integration» (BIN) ist eine AMM für Stellensuchende, die bei der RAV angemeldet sind. Zusammen mit den Teilnehmenden werden Bewerbungsunterlagen so aufbereitet, dass diese bei Arbeitgebern auf positive Rückmeldungen stossen. Das Bewusstsein für vorhandene ­Stärken

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und Schwächen wird geschärft und ein kompetentes, überzeugendes Auftreten wird trainiert. BIN ist ein umfassendes Schulungs- und Unterstützungsprogramm, mit welchem flexibel auf die jeweilige Situation der ­Teilnehmenden eingegangen werden kann. Die Teilnehmenden des Programms sind zunehmend heterogen. Die Abläufe und Prozesse wurden entsprechend angepasst. Die individuelle Begleitung der Teilnehmenden konnte punktuell ausgebaut werden. Ein Augenmerk wurde auf die Anwenderkenntnisse der Teilnehmenden in den gängigen PC-Programmen gelegt, und die Implementierung autodidaktischer Software wurde geprüft und vorangetrieben. Auch im Programm BIN wurden sämtliche Kriterien für die Anforderungen an eine neue Betriebssoftware für das gesamte SAH zusammengetragen und eruiert. Prima: Die Möglichkeit, eigene Projekte zu prüfen

Prima Bern ist eine AMM im Auftrag des Staatssekretariats für Wirtschaft (SECO) für Stellensuchende mit einem Beschäftigungsgrad von mindestens 60 Prozent, die bei einer RAV angemeldet sind. Prima Bern unterstützt die Teilnehmenden während 12 Wochen professionell bei der Stellensuche und fördert sie in ihrer zielgerichteten Marktbearbeitung, optimiert ihre Arbeitsmarkt­ fähigkeit und stärkt damit ihre Eigenverantwortung und ihr Selbstbewusstsein. Die Teilnehmenden setzen sich intensiv mit ihrer aktuellen Situation, ihren fachlichen, persönlichen und sozialen Kompetenzen sowie mit dem Arbeitsund Stellenmarkt auseinander. Dabei werden sie von kompetenten Fachpersonen individuell und ressourcenorientiert beraten. Aufgrund der nur leicht divergierenden Aspekte von Prima und den kantonalen AMM unterschied sich das Anforderungsprofil der geplanten einheitlichen Betriebssoftware nur gering. Im Herbst 2014 wurde beschlossen, ­sämtliche AMM des SAH Bern an einem Standort, in Thun, zusammenzulegen, um so das verstreute Wissen zu sammeln, es an einem Ort zu konzentrieren und diesen Standort zu stärken.

Wir setzen auf Solidarität, die wirkt. Dazu gehört es, Menschen zu befähigen, ihre gesellschaft­ lichen und politischen Rechte wahrzunehmen.

Bildung

Das Angebot für die BIAS-Gruppen «Berufliche Integration» (BI) und «Beruf­ liche Integration mit Perspektiven» (BIP) wurde auf dem erreichten Niveau weiter­geführt. Die Schlüsselkompetenzkurse wurden neu konzipiert und durchgeführt. Ausblick

Neben der kontinuierlichen Verbesserung der Massnahmen, der Eruierung von Synergien – wie dem Erstellen eines Anforderungsprofils an unsere neue ­Betriebssoftware – und der Einbettung der AMM in ein grösseres Ganzes wurden im Bereich AVIG/Bildung 2014 wertvolle Vorarbeiten für die anstehende Reorganisation geleistet. Neben diesen Arbeiten wurde auch noch eine Projekt­ eingabe gemacht. Domenico Sposato, Bereichsleiter AVIG/Bildung

Unsere Programme in den Be­ reichen Arbeitsintegration, Migration, Bildung und Beratung schaffen eine Basis für den Wiedereinstieg ins Berufsleben.

BEREICH BIAS

Für den Bereich Beschäftigungs- und Integrationsangebote in der Sozialhilfe (BIAS) war im 2014 der Entscheid der kantonalen Gesundheits- und Fürsorgedirektion (GEF) prägend, ab 2015 die Finanzmittel neu zu bemessen. Die Folge war eine Kürzung des gesamten BIAS-Kredits um über 25 Prozent. Bereits im Sommer musste ein erster Abbau vorgenommen werden. Trotz dieser anspruchsvollen Aufgabe konnten die wichtigsten Zielvorgaben im Bereich BIAS erreicht werden.

Abklärung und Vermittlung: Gute Resultate

Im Jahr 2014 absolvierten rund 200 Personen die «Triage», bei der mit allen Teilnehmenden Aufnahmegespräche geführt werden und eine Zuweisung in ein passendes Einsatzprogramm gefunden oder ein anderes Angebot ausge­ arbeitet wird. Zentral ist, dass der/die «Triage»-Berater/in die erwerbslosen Personen solange betreut, bis das geeignete Angebot gefunden ist. In den Kategorien Berufliche Integration (BI) und Soziale Integration (SI) wurde eine Vollauslastung erreicht, in der Kategorie Berufliche Integration mit ­Perspektiven (BIP) – ein Angebot, das auf jüngere Teilnehmende ausgerichtet ist – konnten zwölf von sechzehn Jahresplätzen gesichert werden. Ein wichtiger Gradmesser für die Integrationsarbeit sind die Vermittlungs­ quoten, die beziffern, wie viele Teilnehmende in den ersten Arbeitsmarkt vermittelt werden konnten. In der Kategorie BI und in der Stellenvermittlung ­wurden sehr erfreuliche Resultate erzielt. In den Kategorien SI und BIP sind die Vermittlungsquoten erfahrungsgemäss tief; hier ist die Stabilisierung der ­Teilnehmenden oberstes Ziel, um weitere Perspektiven, vor allem für BIP-Teilnehmende, entwickeln zu können. Dennoch wurde in dieser Kategorie eine überdurchschnittliche Vermittlungsquote erzielt. Bereich Agogik: Gekürzte Mittel und Start der Veloflotte Handwerkliche Angebote Thun: Aufgrund des Entscheids der GEF, die Finanz­

mittel im Kanton Bern neu zu bemessen, mussten in Thun drei Programme geschlossen werden. Das Angebot des Textilateliers wird in Interlaken von ­unserem Vertragspartner Volkswirtschaft Berner Oberland weitergeführt. Die erfolgreich eingeführten Produktelinien wurden übernommen.

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Die Aufhebung der drei Programme hatte zur Folge, dass einzelne Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus betriebswirtschaftlichen Gründen entlassen werden mussten. Dank der guten Zusammenarbeit mit dem VPOD-NGO, der Personalkommission und der Kooperation der betroffenen Mitarbeitenden konnte der schwierige Prozess mit hoher Qualität begleitet werden. Für viele Teilnehmende konnten Lösungen erarbeitet und umgesetzt werden: Vermittlung in andere agogische Angebote des SAH Bern oder externe Anschlusslösungen. Velodienstleistungen Interlaken: Die Velostation Interlaken geniesst mit ihrem

vielfältigen Angebot einen guten Ruf. Ob Einstellplätze, Rent-a-Bike, Verkauf von Occasionsvelos, Reparaturen, Velo-Ordnungsdienst für die Gemeinde Interlaken oder «Velos für Afrika»: Die Resonanz seitens der Teilnehmenden und der Kundinnen und Kunden ist gross. Ein speziell auf Jugendliche und junge Erwachsene ausgerichtetes Angebot der Velowerkstatt erfreut sich ebenfalls grosser Beliebtheit. Die Zusammenarbeit der Velostation und der Velowerkstatt funktioniert einwandfrei. Gerätedemontagen Thun und Interlaken: Für die Gerätedemontage in Thun

stand im Herbst der Umzug vom RUAG-Areal in die Werkhalle an der Industrie­ strasse auf der Agenda. Der Umzug ging, dank dem grossen Einsatz der fachverantwortlichen Mitarbeiterin, der Flexibilität und des Engagements der Teilnehmenden und der grosszügigen Unterstützung durch die RUAG, reibungslos über die Bühne. Die neuen Platzverhältnisse ermöglichen es, die Angebotsplätze für die Teil­ nehmenden auszubauen. Für die oft kurzfristig gewünschte Vermittlung im Rahmen des AMM-Transfers gibt es nun ausreichend freie Arbeitsplätze. Fazit: Innert kurzer Zeit hat sich das Programm auch zu einem erfolgreichen Angebot für Teilnehmende am AMM-Transfer etabliert. Ein grosser Vorteil des neuen Standortes ist zudem, dass flexibel auf Nachfrageschwankungen reagiert werden kann. Der zweite Standort in Interlaken zeichnet sich durch eine dauerhaft hohe Auslastung sowie durch die wertvolle Zusammenarbeit mit der RUAG und einem lokalen Entsorgungsbetrieb aus. Die Kooperationen ermöglichen den Teilnehmenden neue Chancen und Perspektiven.

In Zusammenarbeit mit unseren Partnern leisten wir einen wichtigen Beitrag zur beruflichen und gesellschaftlichen Integra­ tion der Teilnehmenden.

velospot Thun ist ein innovatives Bikesharing-System und das neueste Projekt des SAH Bern. Die Stadt Thun ist in der Schweiz bereits die fünfte velospot-Stadt.

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Bücherbergwerk Monbijou: Durch publikumswirksame Anlässe wie die Eröff-

nung des Bücherkiosks im Berner Schwimmbad Ka-We-De sowie die ­Lesung des Berner Slam-Poeten Bobby van der J. konnte der Umsatz im Vergleich zum Vorjahr erneut gesteigert werden. Die erhöhte Kundenfrequenz belebte das ­Geschäft. Zudem gestaltete sich der Alltag der Teilnehmenden spannend: Das theoretische Wissen im Verkauf konnte eins zu eins erfolgreich erprobt werden. velospot Thun: Am 1. September 2014 startete in Thun das neuste Integra­tions­

projekt des SAH Bern: das automatische Veloverleihsystem velospot. Im Auftrag der Stadt Thun wird der Betrieb inklusive Flottenmanagement, Marketing, Sponsoring und Aboverkauf sichergestellt. An aktuell 14 automatischen Verleihstationen stehen den Nutzenden insgesamt 84 Velos zur Verfügung. velospot Thun bietet abwechslungsreiche Arbeitsmöglichkeiten, wie beispielsweise die Bewirtschaftung und Disposition für die Beschäftigung und Qualifizierung von erwerbslosen Personen. Die Wartung der Velos wird durch die Fachstelle Arbeitsintegration der Stadt Thun gewährleistet. ETCETERA: Die soziale Arbeitsvermittlungsstelle

Mit sieben Standorten deckt das Programm ETCETERA den ganzen Kanton Bern ab. Im Jahr 2014 konnte das Einzugsgebiet im Oberland erweitert werden: In Zusammenarbeit mit den Sozialdiensten Obersimmental und Saanenland sind wir nun auch in diesen Gebieten präsent. 2014 war ein erfolgreiches Jahr: Es konnten über 60’000 Arbeitsstunden vermittelt werden. Der jüngste Standort Biel ist nun ebenfalls gut etabliert. Anlässlich des Jubiläums­fests in Langenthal – ein Standort, der bereits seit 15 Jahren besteht – konnten weitere Neukunden gewonnen werden. Daniel Ruchti, Bereichsleiter BIAS

BEREICH MIGRATION

Der Bereich Migration besteht aus den Programmen co-opera, FOKUS und Passepartout. Sie umfassen Angebote zur Bildung und zur sozialen und beruflichen Integration für vorläufig Aufge­ nommene und Flüchtlinge im Kanton Bern. Im Jahr 2014 waren im Fachbereich Migration inhaltliche Kontinuität, eine Verände­ rung an der Spitze und die Eingabe neuer Projekte angesagt.

Herausforderungen bewältigt

Die Entwicklung des Bereichs Migration gestaltete sich im Jahr 2014 heraus­ fordernd. Gründe hierfür waren die Wahl der ehemaligen Bereichsleiterin Migration, Anita Marxer, zur neuen Geschäftsführerin des SAH Bern, die komplette Reorganisation der Geschäftsstelle Bern und die neue Mittelverteilung der Gesundheits- und Fürsorgedirektion (GEF) im Bereich BIAS. Aufgrund der Anpassungen im co-opera, dessen Ausrichtung im Jahr 2013 bereinigt wurde, der begehrten Fachkurse im FOKUS und der ebenfalls im Vorjahr erfolgten ­Optimierungen im Bereich Coaching des Passepartout konnte die inhaltliche Kontinuität gewahrt werden. Vertrauen schaffende Zusammenarbeit

Mit dem Stellenantritt von Anita Marxer am 1. Juli 2014 als Geschäftsführerin des SAH Bern übernahm ad interim (bis Ende 2014) Domenico Sposato die Bereichsleitung Migration. Dank dem grossen Engagement der drei Programmleiterinnen blieb der Bereich durch einwandfreies Navigieren auf Erfolgskurs, und es gelang den Verantwortlichen, eine neue solide Basis zu erarbeiten. Die unkomplizierte und Vertrauen schaffende Zusammenarbeit der gut eingespielten Teams vor Ort machte es möglich, dass neben dem Alltagsgeschäft zwei neue Projekteingaben an das Staatssekretariat für Migration (SEM) ausgearbeitet werden konnten. Zuschlag vom Staatssekretariat für Migration (SEM)

Die Projekteingabe beim Staatssekretariat für Migration (SEM) «Programm Mentoring 2014–2016, Förderung Berufsbildung bei anerkannten Flüchtlingen und vorläufig aufgenommenen Personen» beschreibt die Begleitung von Personen, die eine Ausbildung planen und dabei auf punktuelle Unterstützung

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Arbeitslose und Sozialhilfe be­ziehende Menschen, Migrantin­ nen und Migranten, anerkannte Flüchtlinge und vorläufig Auf­ genommene nehmen an unseren Programmen teil.

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angewiesen sind. Ziel ist es, mehr Teilnehmende in eine Vorlehre oder Ausbildung zu bringen und diejenigen, die eine höhere Ausbildung anstreben, dabei zu unterstützen, ihre Ausbildung erfolgreich abzuschliessen. Mittel hierfür sind: > Networking von Mentoren und Mentorinnen, um die Akquisition von Vorlehr- und Lehrstellen zu erweitern; > gezielte schulische Unterstützung von Mentorinnen und Mentoren. Die jahrelange und fundierte Erfahrung des SAH Bern war für die Erarbeitung des Konzepts von grossem Vorteil: So konnte im Dossier für das SEM aktuelles theoretisches mit umfassendem empirischen Wissen verknüpft werden. Die Kombination war überzeugend: Das SAH Bern erhielt vom SEM den Zuschlag für die Durchführung des Projekts für die Jahre 2015/2016. Unter neuer Leitung

Ende Oktober 2014 wurde mit dem Vorliegen der neuen Aufbaustruktur des SAH Bern bekannt, dass ab 1. Januar 2015 die Leitung des Bereichs Migration und Personalverleih vom Bereichsleiter BIAS, Daniel Ruchti, übernommen wird. Domenico Sposato, Bereichsleitung Migration ad interim (bis Dezember 2014)

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Mitarbeitende

Amacher Brigitte Andres Daniela Arnold Anita Aschwanden Agatha Bahador Behzad Balmer Andrea Balmer Dieter Bansaghy Laszlo Bärtschi Christian Bättig Beat Baumann Sarah Baumgartner Sibylla Bay Kuno Bernhard Marianne Beyeler Ueli Bigler Franz Bobal Zsofia Borer Monique Bornand Antje Brog Patricia Brönnimann Kagny Nicole Brunner Guido Daly-Paris Elisabeth De Simone Claudio Dietiker Therese Doppmann David Dussling Judith Eggimann Bernadette Ehrenzeller Monica Ehret Jürg Fähndrich Sylvia Fankhauser Magdalena Favre Roland Fornaciari Rosanna Freiburghaus Roland Frey Astrid Fuchs Colleen Fuhrer Eva Gafner Sonja Geiser Barbara Gerber Monika Gierisch Marianne Gisin Sandra Gurtner Lotti

Guta Barbara Habermann Marina Habermayr Sylvia Hafed El Badaoui Hauswirth Kleber Francine Hindle Jacqueline Hirsch Tillman Honegger Heiner Horvat Zdenko Huber Pia Hug Andrea Hugentobler René Gerando Hungerbühler Regula Hungerbühler Isabelle Hunziker Karin Jemberu Zufan Karatas Nuran Käser Dorothee Kaufmann Reto Koller Manuel Kovacs Erich Lehmann Stefan Lenggenhager Sabine Leu Christoph Liechti Daniel Liechti-Rohrbach Irene Lind-Keel Grada Lippuner Kühni Rosmarie Locher Michelle Lüscher Daniel Lüthi Peter Lüthi Walter Maier Marcel Marbacher Sara Marxer Anita Meier Nicole Menzi Imboden Res Minder Silvia Mischkulnig-Hitz Karin Mösching Brigitte Müller Lena Müller Marianne Müller-Eggenberger Claudia Oehler Stefan

Öztürk Naci Pereira Pinto Tatiana Petövary Alex Piede Christian Pilser Liselotte Reber-Casanova Anita Renevey-Martin Chantal Corinne Renggli Franziska Rieder Isabelle Rieder Peter Roth Ulrich Ruchti Daniel Ruef-Allenspach Sylviane Ryder Regina Sauerbrey Claudia Scheidegger Irène Schütz Claudio Schütz Pascale Schwab Laura Shillova Nazmi Siegfried René Sposato Domenico Steiner Tina Stöckli Monika Stutz Isabelle Suarez Gina Szlovak Barbara Tamazian Hanri Terpstra Janny Thevarajah Kayaththiri Tschanz Adrian Uehlinger Annette Vinkovic Josko Walther Simon Wandfluh Barbara Winterberg Roberta Witschard Iris Wyss Caroline Wyss-Braun Carole Zanolli Noa Zeller Mirjam Zschokke Ali

Ausblick

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Organigramm ab 1. Januar 2015

2014 wurde eine Umstrukturierung erarbeitet. Ab 2015 sind die neuen Strukturen gültig, diese werden im Organigramm vorgestellt. Vereinsversammlung Vorstand / Präsidium Geschäftsführung* Assistenz Geschäftsführung

Qualitätssicherung Projektunterstützung

Berufliche und soziale Integration*

Migration und Personalverleih*

Finanzen und Dienste*

Aufnahme

Orientierung co-opera

Rechnungswesen

Administration

Personal- und Lohnwesen

Aufnahme / Triage

Beruflicher Integrationskurs

Praxiseinsatz

Mentoring

Informatik

Velostation

Qualifizierung FOKUS

Interne Dienste

Velospot

Pflege

Bücherbergwerk

Gastgewerbe

Externe Einsatzplätze

Reinigung

Berufliche Abklärung

Hauswartung

Vermittlung und Bildung

Vermittlung Passepartout

Stellenvermittlung

Bewerbungswerkstatt

Nachbetreuung

Beratung

Gerätedemontage

AMM BIN AMM Prima

Personalverleih ETCETERA

AMM Transfer

ETCETERA Bern

ct2 (bis 31.3.2015)

ETCETERA Thun

BIP-Bildung und -Coaching

ETCETERA Spiez

BI-Bildung

ETCETERA Interlaken ETCETERA Langnau ETCETERA Langenthal ETCETERA Biel

*M  itglied der Geschäftsleitung

Das SAH Schweiz wurde1936 gegründet; seit seiner Dezen­ tralisierung am 1. Januar 2005 besteht das SAH Bern.

Gründer- und Trägerorganisa­ tionen des SAH Bern sind die SP des Kantons Bern und der kanto­ nale Gewerkschaftsbund GKB.

Bilanz

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per 31. Dezember 2014

Aktiven

Anhang

Umlaufvermögen Flüssige Mittel Forderungen (abzüglich Wertberichtigung) 1.1 Aktive Rechnungsabgrenzung 1.2 Total Umlaufvermögen

31.12.2014  % 2’299’681 354’006 698’699 3’352’386

68.6% 10.6% 20.8% 100.0%

Vorjahr  % 1’902’007 332’376 605’762 2’840’144

67.0% 11.7% 21.3% 100.0%

Anlagevermögen Sachanlagen 1.3 1 0.0% 1 0.0% Finanzanlagen – 0.0% – 0.0% Total Anlagevermögen 1 0.0% 1 0.0% Total Aktiven 3’352’387 100% 2’840’145 100% Passiven Kurzfristiges Fremdkapital Kreditoren 299’507 8.9% 291’307 10.3% kurzfristige Verbindlichkeiten – 0.0% – 0.0% Abrechnungen Sozialversicherungen 1.4 41’502 1.2% 43’604 1.5% Verpflichtungen gegenüber staatlichen Stellen 87 0.0% 112 0.0% Vorauszahlungen – 0.0% 3’624 0.1% Passive Rechnungsabgrenzung 1.5 783’734 23.4% 563’612 19.8% Total kurzfristiges Fremdkapital 1’124’830 33.6% 902’260 31.8% Langfristiges Fremdkapital Verbindlichkeiten – 0.0% – 0.0% Rückstellungen 1.6 307’186 9.2% 232’186 8.2% Total langfristiges Fremdkapital 307’186 9.2% 232’186 Fondskapital Zweckgebundene Fonds – 0.0% – Total Fondskapital 0 0

0.0%

Organisationskapital 1.7 Einbezahltes Kapital 206’117 6.1% 206’117 7.3% Erarbeitetes freies Kapital 338’158 10.1% 336’582 11.9% Fonds Personal 836’661 25.0% 632’655 22.3% Fonds Projektentwicklung und Innovation 234’654 7.0% 234’654 8.3% Fonds Betriebsentwicklung, Reorganisation 236’590 7.1% 227’500 8.0% Fonds Migration 68’192 2.0% 68’192 2.4% Total Organisationskapital 1’920’372 57.3% 1’705’699 60.1% Total Passiven

3’352’387

100%

2’840’145

100%

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Betriebsrechnung per 31. Dezember 2014

Ertrag

Anhang

31.12.2013  %

Vorjahr  %

Ertrag aus Geldsammelaktionen Spenden 33’377.77 0.2% 29’871.80 Mitgliederbeiträge 10’580.00 0.1% 11’080.00 Legate – 0.0% 21’007.90 Starthilfe Projektfinanzierung 25’000.00 0.2% – Total Ertrag aus Geldsammelaktionen 68’957.77 0.5% 61’959.70

0.2% 0.1% 0.2% 0.0% 0.5%

Ertrag aus erbrachten Leistungen Beiträge: – Bund 631’371.05 4.5% 627’195.55 4.7% – Kanton 8’219’408.20 59.0% 7’984’107.70 59.3% – Gemeinden 34’402.35 0.2% 88’113.00 0.7% – Institutionen, Diverse 91’188.35 0.7% 142’740.00 1.1% Produktionsertrag 38’652.35 0.3% 33’388.73 0.2% Handelserträge 2.0 286’422.90 2.1% 253’483.55 1.9% Dienstleistungen 2.1 2’057’601.25 14.8% 1’859’121.70 13.8% Rückerstattungen 2.2 384’066.40 2.8% 405’386.55 3.0% Eigenleistungen, interne Leistungsverrechnung 2.3 2’119’795.35 15.2% 2’004’948.10 14.9% Ertragsminderungen – 8’426.34 – 0.1% – 6’359.78 0.0% Total Ertrag aus erbrachten Leistungen 13’854’481.86 99.5% 13’392’125.10 99.5% Total Betriebsertrag 13’923’439.63 100.0% 13’454’084.80 100.0% Aufwand für die Leistungserbringung Direkter Projektaufwand Direkter Projektaufwand 2.4 2’256’812.15 16.2% 2’114’751.95 Personalaufwand 2.5 5’250’689.90 37.7% 5’186’114.05 Reise- und Repräsentationsaufwand 21’595.90 0.2% 15’015.60 Personalaufwand Projektteilnehmende 2.6 379’884.60 2.7% 392’075.05 Arbeitsleistungen Dritter (ETC) 2’527’211.00 18.2% 2’480’834.55 Sachaufwand 2.7 1’509’786.20 10.8% 1’445’181.31 Unterhaltskosten 136’784.45 1.0% 195’610.05 Öffentlichkeitsarbeit 28’502.65 0.2% 23’360.35 Abschreibungen 148’520.55 1.1% 37’081.95 Total direkter Projektaufwand 12’259’787.40 88.1% 11’890’024.86

15.7% 38.5% 0.1% 2.9% 18.4% 10.7% 1.5% 0.2% 0.3% 88.4%

Administrativer Aufwand Personalaufwand 1’019’731.70 7.3% 1’080’481.10 Reise- und Repräsentationsaufwand 19’375.95 0.1% 16’721.80 Sachaufwand 288’934.60 2.1% 331’707.97 Unterhaltskosten 26’191.85 0.2% 70’078.90 Öffentlichkeitsarbeit 14’671.10 0.1% 14’680.20 Abschreibungen 140’172.35 1.0% – Total administrativer Aufwand 1’509’077.55 10.8% 1’513’669.97

8.0% 0.1% 2.5% 0.5% 0.1% 0.0% 11.3%

Betriebsergebnis

154’574.68

1.1%

50’389.97

0.4%

25 —

Finanzergebnis

Anhang

Finanzertrag Finanzaufwand Total Finanzergebnis

31.12.2013  % 1’868.90 – 3’848.14 – 1’979.24

0.0% 0.0% 0.0%

Vorjahr  % 2’470.91 – 4’259.00 – 1’788.09

0.0% 0.0% 0.0%

Übriges Ergebnis Ausserordentlicher Ertrag 2.8 66’039.75 0.5% 8’451.50 Periodenfremder Ertrag 2.9 20’025.65 0.1% 91’381.76 Ausserordentlicher Aufwand 2.10 – 0.0% – 700.00 Periodenfremder Aufwand 2.11 – 23’988.35 – 0.2% – 19’483.15 Total Übriges Ergebnis 62’077.05 0.4% 79’650.11

0.1% 0.7% 0.0% – 0.1% 0.6%

Jahresergebnis vor Entnahme bzw. Zuweisung 214’672.49 1.5% 128’251.99 1.0% aus /an zweckgebundene und freie Fonds Fondsergebnis zweckgebundene Fonds Zuweisung – 0.0% – 0.0% Verwendung – 0.0% – 0.0% Total Fondsergebnis zweckgebundene Fonds 0.00 0.0% 0.00 0.0% Fondsergebnis interne Fonds Zuweisung – 213’096.10 – 1.5% – 128’000.00 Interne Erträge – 0.0% – Total Fondsergebnis interne Fonds – 213’096.10 – 1.5% – 128’000.00 Jahresergebnis zur Zuweisung an Organisationskapital

1’576.39

0.0%

251.99

– 1.0% 0.0% – 1.0% 0.0%

26 —

Mittelflussrechnung 2014

Mittelfluss aus Betriebstätigkeit

2014 2013

Jahresergebnis vor Fondsergebnis 214’673 Abschreibungen auf Sachanlagen 288’693 Abschreibungen auf Finanzanlagen Abschreibungen auf immaterielle Anlagen Bildung und Auflösung von Rückstellungen 75’000 Gewinn/Verlust aus Anlageabgängen Gewinn/Verlust aus Finanzanlageabgängen Permanent zweckgebundene Spenden und Erträge Veränderung der Forderungen – 21’630 Veränderung der Spendenzusagen Veränderung Defizitbeiträge Veränderung Wertschriften Veränderung Vorräte Veränderung aktive Rechnungsabgrenzung – 92’938 Veränderung kurzfristige Finanzverbindlichkeiten Veränderung kurzfristige Verbindlichkeiten und passive Rechnungabgrenzung 222’569 Mittelfluss aus Betriebstätigkeit 686’367

128’252 100’678

217’186

114’463

310’220

– 767’495 103’304

Mittelfluss aus Investitionstätigkeit Investitionen in mobile Sachanlagen – 288’693 Investitionen in Immobilien Investitionen in Finanzanlagen Investitionen in immaterielle Anlagen Desinvestitionen in mobile Sachanlagen Desinvestitionen in Immobilien Desinvestitionen in Finanzanlagen Desinvestitionen in immaterielle Anlagen Mittelfluss aus Investitionstätigkeit – 288’693

– 100’678

– 100’678

Mittelfluss aus Finanzierungstätigkeit Permanent zweckgebundene Spenden und Erträge Veränderung langfristiger Finanzverbindlichkeiten Veränderung sonstiger langfristiger Verbindlichkeiten Mittelfluss aus Finanzierungstätigkeit Veränderung Fonds flüssige Mittel

0

0

397’674

2’625

Kapitalveränderung 2014

27 —



Anfangs- Zuweisung Zuweisung Interne Ver- Endbestand (extern) (intern) Fonds- wendung bestand transfers (extern) Mittel aus Eigenfinanzierung

Kapital – Einbezahltes Kapital 206’117 206’117 – Erarbeitetes freies Kapital 336’582 1’576 338’158 Freie Fonds – Fonds Personal 632’655 204’006 836’661 – Fonds Projektentwicklung und Innovation 234’654 234’654 – Fonds Betriebsentwicklung, Reorganisation 227’500 9’090 236’590 – Fonds Migration 68’192 68’192 Jahresergebnis – 214’672 214’672 – Organisationskapital 1’705’700 214’672 – – Mittel aus Fondskapital Fondskapital mit eingeschränkter Zweckbindung – – –



– 1’920’372





Anfangs- Bildung Auflösung End-

Veränderung Rückstellung bestand Zugang Abgang bestand (Fremdkapital) (a.o. Ertrag) – Projektentwicklung und Innovation – – – – – Betriebsentwicklung, Reorganisation 232’186 75’000 – 307’186 Rückstellungen 232’186 75’000 – 307’186

28 —

Anhang zur Jahresrechnung

Grundlagen zur Rechnungslegung

Berufliche Vorsorgeeinrichtung

Die Rechnungslegung des Vereins Schweizeri­ sches Arbeiterhilfswerk SAH Bern erfolgt in Über­ einstimmung mit den Fachempfehlungen zur Rechnungslegung (Swiss GAAP FER) und ver­ mittelt ein den tatsächlichen Verhältnissen ent­ sprechendes Bild der Vermögens-, Finanz- und Ergebnislage (true & fair view). Damit entspricht sie auch den Richtlinien der ZEWO (Zentralstelle für Wohlfahrtsunternehmen).

Die SAH-Mitarbeitenden sind bei der Pensions­ kasse der Stadt Zürich versichert.

Entschädigung an leitende Organe Der Vorstand leistet seine Arbeit grundsätzlich ehrenamtlich und trifft sich acht bis neun Mal jährlich zur Beratung strategischer Fragen. Der Aufwand der Vorstandsmitglieder, der 100 Stun­ den im Jahr übersteigt, kann mit einer Pauschale entschädigt werden. Der maximale Beitrag der Entschädigung für ein Vorstandsmitglied beträgt CHF 10’000.– im Jahr.

Eventualverpflichtungen Im Zusammenhang mit der vom Kanton Bern er­ haltenen Bewilligung zum Personalverleih vom 6. Dezember 2005 wurde dem beco Berner Wirtschaft, Bern eine Bürgschaft / Garantie von CHF 100’000.– der Berner Kantonalbank in Bern übergeben. Für allfällig sich daraus ergebende Rückforderungen der Berner Kantonalbank be­ steht eine Eventualverpflichtung. Es bestehen zudem Eventualverpflichtungen aus Mietzinsdepots von total CHF 36’702.25. Die entsprechenden verpfändeten Mietzinskonti sind in der Bilanz mit dem gleichen Betrag in der Rubrik «Forderungen: Mietzinsdepots, Depots» enthalten.

Ereignisse nach dem Bilanzstichtag Es sind keine Ereignisse nach dem Bilanzstichtag bekannt, welche die vorliegende Jahresrechnung wesentlich beeinflussen könnten.

Erläuterungen zur Bilanz

29 —

Aktiven 1.1 Forderungen 31.12.2014 % 31.12.2013 Forderungen aus Projekttätigkeit – gegenüber Gemeinwesen 225’705 61.4% 283’295 – gegenüber sozialen Institutionen 104’921 28.6% 22’930 – gegenüber Dritten – 0.0% 3’409 Vorschüsse BIAS / Sonstige 101 0.0% 2’897 Mietzinsdepots, Depots 36’702 10.0% 33’269 Total Forderungen 367’429 100.0% 345’800

% 81.9% 6.6% 1.0% 0.8% 9.6% 100.0%

Die Bewertung erfolgt zum Nominalwert. 1.2 Aktive Rechnungsabgrenzung Vorausleistungen Projekte Vorausleistungen Dienstleistungen Abgrenzung Rückerstattungen übrige aktive Abgrenzung Total Aktive Rechnungsabgrenzung

31.12.2014 % 583’428 83.5% 31’559 4.5% 4’605 0.7% 79’107 11.3% 698’699 100.0%

31.12.2013 507’825 9’435 – 88’502 605’762

% 53.7% 4.7% 23.3% 18.4% 100.0%

Diese Position umfasst die Vorausleistungen für Projekte und Dienstleistungen sowie die aus der sachlichen und zeitlichen Abgrenzung der einzelnen Aufwand- und Ertragspositionen resultierenden Aktivpositionen. Die Bewertung erfolgt zum Nominalwert. 1.3 Sachanlagen Anschaffungswert Mobiliar, Einrichtungen IT-Bereich Maschinen, Fahrzeuge Total Anschaffungswerte

Bestand Zugänge Abgänge davon Bestand 1.1.2014 Projektkosten 31.12.2014 – 101’910 – 101’910 – 78’661 – – 170’485 – 170’485 – 54’840 – – 16’298 – 16’298 – 15’019 – – 288’693 – 288’693 – 148’521 –

Kumulierte Abschreibungen Mobiliar, Einrichtungen – 101’910 – 101’910 – 78’661 IT-Bereich – 170’485 – 170’485 – 54’840 Maschinen, Fahrzeuge – 16’298 – 16’298 – 15’019 Total kumulierte Abschreibungen – 288’693 – 288’693 – 148’521 Sämtliche Anschaffungen im Berichtsjahr wurden direkt der Betriebsrechnung belastet.

– – –

30 —

Passiven 1.4 Abrechnungen Sozialversicherungen Diese Position umfasst die Verbindlichkeiten gegenüber Sozialversicherungen. Die Bewertung erfolgt zum Nominalwert. 1.5 Passive Rechnungsabgrenzung TP Organisation / IT TP Überzeit / Ferien / Weiterbildung / Prämie TP Kommunikation, Öffentlichkeitsarbeit TP Vorauszahlungen Projektkosten 2015 TP Schlussabrechnungen Projektkosten 2014 Durchlaufkonti ETC / allgemein übrige passive Abgrenzung Total Passive Rechnungsabgrenzung

31.12.2014 96’977 310’307 – 31’399 194’483 93’850 56’719 783’734

% 12.4% 39.6% 0.0% 4.0% 24.8% 12.0% 7.2% 100.0%

31.12.2013 % 27’567 7.1% 277’128 26.0% – 0.6% 91’657 54.1% – 54.1% 129’788 9.9% 37’472 2.3% 563’612 100.0%

Diese Position umfasst die aus der sachlichen und zeitlichen Abgrenzung der einzelnen Aufwand- und Ertragspositionen resultierenden Passivpositionen. Die Bewertung erfolgt zum Nominalwert. 1.6 Rückstellungen Diese Position umfasst längerfristige offene Verpflichtungen aus aufgelösten oder nicht mehr weitergeführten Projekten, Kosten für Reorganisation und Betriebsentwicklung. 1.7 Organisationskapital

31.12.2014

%

31.12.2013

%

Kapital Einbezahltes Kapital 206’117 10.7% 206’117 14.4% Erarbeitetes freies Kapital 336’582 17.5% 336’582 26.0% Freie Fonds Personalfonds 836’660 43.6% 632’655 28.3% Projektentwicklung und Innovation 234’654 12.2% 234’654 10.5% Betriebsentwicklung, Reorganisation 236’590 12.3% 227’500 15.9% Fonds Migration 68’192 3.6% 68’192 4.8% Total Organisationskapital 1’918’795 100.0% 1’705’699 100.0% Die Entwicklung des Kapitals und der Freien Fonds wird in der Rechnung Kapitalveränderung ausgewiesen. Der Personalfonds stellt Eventualverpflichtungen gemäss Gesamtarbeitsvertrag im Zusammenhang mit Sozialplan­ leistungen bei betriebswirtschaftlichen Kündigungen sicher.

Erläuterungen zur Betriebsrechnung

Ertrag 2.0 Handelserträge Es handelt sich hier vornehmlich um die Verkaufs­ einnahmen der Programme Fachbereich BIAS in Thun, Langnau, Interlaken sowie Erträge aus dem Bücherverkauf in Bern. 2.1 Dienstleistungen Diese Position umfasst die Erträge aus geleiste­ ten Aufträgen der ETCETERAS (Auftragsvermitt­ lungsstellen) und die Dienstleistungen in Thun, Inter­laken, Bern sowie die Dienstleistungen der Geschäftsstelle. 2.2 Rückerstattungen Beim ausgewiesenen Ertrag handelt es sich um Rückerstattungen von geleisteten Personalauf­ wänden der Programmteilnehmenden gemäss Kostengutsprachen durch die jeweiligen Gemein­ desozialämter. 2.3 Eigenleistungen / Interne Leistungs­ verrechnung Interner Ertrag durch die Verrechnung von Infra­ strukturkosten an die direkten Programmkosten nach dem Bruttoprinzip.

Aufwand 2.4 Direkter Projektaufwand Diese Positionen umfassen die direkten Auf­ wendungen für Tätigkeiten in den Programmen BIAS und Auftragsvermittlungsstelle ETCETERA sowie die Verrechnung von Infrastrukturkosten an die direkten Programmkosten nach dem Brutto­ prinzip. 2.5 Personalaufwand Diese Position umfasst neben den Löhnen für die festangestellten Mitarbeitenden auch die Ent­ löhnung der Mandatärinnen und Mandatäre der temporären Arbeitskräfte, sämtliche Sozialver­ sicherungen, die Aufwendungen für Fort- und Weiter­bildung sowie die Aufwendungen für Per­ sonalsuche und Personalanlässe, welche direkt den Programmkosten zuordenbar sind.

31 —

2.6 Personalaufwand Projektteilnehmende Diese Position umfasst den gesamten Personal­ aufwand (Besoldungen, Sozialversicherungen) der BIAS-Teilnehmenden sowie der Mitarbeiten­ den der Auftragsvermittlungsstelle ETCETERA. 2.7 Sachaufwand Diese Position umfasst die allgemeinen Sach­ aufwendungen wie z.B. Raumaufwand, Unter­ halt und Reparaturen, Ersatz, Verwaltungs- und Informatikaufwand, Aufwendungen der Sach­ versicherungen, Abgaben, Gebühren sowie die Aufwendungen der Öffentlichkeitsarbeit und Kommunikation. 2.8 Ausserordentlicher Ertrag 2.9 Periodenfremder Ertrag Diese Position umfasst die ausserordentlichen Erträge der Betriebsrechnung 2014 sowie die ­Erträge, welche wirtschaftlich einer früheren Ab­ rechnungsperiode zuzurechnen sind. 2.10 Ausserordentlicher Aufwand 2.11 Periodenfremder Aufwand Diese Position umfasst die ausserordentlichen Aufwendungen der Betriebsrechnung 2014 sowie die Aufwendungen, welche wirtschaftlich einer früheren Abrechnungsperiode zuzurechnen sind.

32 —

Bericht der Revisionsstelle

Impressum Herausgeberin: SAH Bern Monbijoustrasse 32 Postfach 8161 3001 Bern Tel. 031 380 64 60 Fax 031 380 64 65 [email protected] www.sah-be.ch Spendenkonto 30-761339-3 Redaktionsteam: Behzad Bahador, Barbara Geiser, Anita Marxer, Daniel Ruchti, Ernst Rutschi, Domenico Sposato Fotos: SAH Bern, Domenico Sposato, Lukas Lehmann Gestaltung: www.ginggen.ch Textarbeiten, Realisation und Produktion: www.bregy-buschle.ch Korrektorat: Markus Schütz Druck: www.kreisdruck.ch

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