Veranstaltungen im Sommersemester 2017

Veranstaltungen im Sommersemester 2017 Herausgeber: Vorstand der „Universität des Dritten Lebensalters Göttingen e.V.“ Redaktion: Elisabeth Beierle H...
Author: Kathrin Sachs
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Veranstaltungen im Sommersemester 2017

Herausgeber: Vorstand der „Universität des Dritten Lebensalters Göttingen e.V.“ Redaktion: Elisabeth Beierle Horst Keppler Erscheinungstermin: Anfang März Druck: Die Werkstatt Medien-Produktion GmbH, Göttingen Kontaktadresse: E-Mail: [email protected] www.uni-goettingen.de/udl

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INHALT

GRUSSWORT

Allgemeines . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2 – 17 Grußwort . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 Organisation der „Universität des Dritten Lebensalters Göttingen e.V.“ . . . . . . 4  /  5 Unser Service für Sie: Öffnungszeiten, Kontakte, Auftaktveranstaltung . . . . . . 6 – 8 Angebotene Fachgebiete . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9 Verzeichnis der Lehrenden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10 Neue Dozenten der UDL stellen sich vor . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12 UDL-eigene Veranstaltungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13 – 43 Veranstaltungen der Universität . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 45 – 61 Raumverzeichnis zu den Veranstaltungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 62 Lageplan der wichtigsten Gebäude . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63 Unser Service für Sie: Stud.IP und StudIT . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 64  /  65 Erstanmeldung und Folgeanmeldungen beim UDL-Verwaltungsportal . . . . . 66 /  67 Hinweise zur Internetnutzung (Homepage und UniVZ) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 68 Alle Veranstaltungen auf einen Blick * . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Heftmitte Überweisungsformular . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Heftbeilage Anmeldeformular / Mitgliedschaft . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Heftbeilage Verkaufsstellen der Vorlesungsverzeichnisse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Heftbeilage

* Die Tabelle „Alle Veranstaltungen auf einen Blick“ in der Heftmitte zum Ausheften enthält folgende Informationen: • UDL/UNI-Veranstaltung • Thema der Veranstaltung • Tag und Zeit der Veranstaltung • Raum der Veranstaltung • Name des/r Dozenten/in • Datum der 1. Sitzung • Seite im Heft mit dem Kommentar der Veranstaltung • Kennzeichnung der Veranstaltung: V = Vorlesung, S = Seminar, Ü = Übung, BS = Blockseminar, W = Workshop

Bitte informieren Sie sich vor Veranstaltungsbeginn über eventuelle zeitliche oder räumliche Änderungen auf der Internetseite der UDL:

www.uni-goettingen.de/udl

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Liebe Hörerinnen und Hörer, liebe Mitglieder des Vereins der UDL, ich wünsche Ihnen ein anregendes Sommersemester 2017 bei der UDL Göttingen! Von der Universität ist vorgegeben, dass die Vorlesungen am Montag, 10. April 2017, beginnen. Dieser Beginn liegt zwar ausnahmsweise in der Karwoche, aber die späten Termine der Oster- und Pfingstfeiertage ließen wohl keine bessere Wahl zu. Auch unsere UDL-Veranstaltungen starten am 10. April. Sollte es in einigen Fällen im Sommersemester 2017 zu Terminproblemen kommen, werden betroffene Dozentinnen und Dozenten mit Ihnen Einzelfalllösungen suchen. Das Semester wird, wie üblich, am Freitag vor der ersten Vorlesungswoche mit einem besonderen Vortrag eröffnet. Um Ihnen in Zeiten sich verändernder Medientechniken und -nutzungen eine Orientierungshilfe zu geben, hat der UDL-Vorstand sich darum bemüht, eine Person zu gewinnen, die dazu aus erster Hand berichten kann. Wir freuen uns sehr, dass der Chefredakteur des Göttinger Tageblatts, Herr Dr. Uwe ­Graells, zugesagt hat, diese Aufgabe zu übernehmen. Herr Graells wird am 7. April 2017 referieren zum Thema: „Das GT – Vom Tageszeitungsverlag zum digitalen Medienhaus“ Apropos Medientechnik: Wie Sie wissen, verfügt die UDL Göttingen inzwischen über eine recht ordentlich funktionierende eigene Datenbank, in der u. a. Personendaten und Seminardaten gespeichert werden. Dieses UDL-Verwaltungsportal ist zu erreichen über die Internetadresse www.verwaltung.udl.uni-goettingen.de Ich darf Sie bitten, bei der Online-Anmeldung zur UDL ab dem Sommersemester 2017 so vorzugehen, wie es beim Start des UDL-Verwaltungsportals geplant war. Aus organisatorischen Gründen können wir nicht darauf verzichten, dass jede Person, die per Online-Anmeldung Hörerin/Hörer eines Semesters werden möchte, sich zu Beginn dieses Semesters selbst im UDL-Verwaltungsportal einloggt. Die UDL kann Ihren Hörerstatus nicht allein aufgrund von Geldüberweisungen freischalten. Bitte lesen Sie dazu die Anleitung zur Online-Anmeldung auf Seite 66 f. und handeln danach. Nachdem Sie sich online als Hörerin/Hörer im UDL-Verwaltungsportal angemeldet haben, erscheint in der Mitte des Bildschirms die Liste von UDL-eigenen Veranstaltungen, die wir Ihnen anbieten. (Früher wurde diese Liste auf der Rückseite des gelben Einlegeblatts des UDL-Vorlesungsverzeichnisses abgedruckt.) In Ihrem eigenen Interesse haken Sie in dieser Bildschirmliste bitte per Mausklick die Veranstaltung(en) an, die Sie zu besuchen beabsichtigen. Diese Auswahl verpflichtet Sie zu nichts, erleichtert der UDL aber die Planung der Veranstaltungen. Wenn Sie sich auf diese Weise einer (oder mehreren) Veranstaltungsgruppe(n) zugeordnet haben, können Sie außerdem später leicht per Mail benachrichtigt werden, falls es kurzfristige Seminaränderungen geben sollte. Mit besten Grüßen, Ihr Horst Keppler

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ORGANISATION DER UDL

Über die Universität des Dritten Lebensalters Die Göttinger „Universität des Dritten Lebensalters e.V.“ wurde auf Initiative Ruth Lotzes und des jetzigen Ehrenvorsitzenden Prof. Dr. Klaus Wallraven gegründet – zunächst als eine Abteilung der „Altenakademie Göttingen e.V.“  – und im Sommersemester 2001 als eigenständiger Verein eingetragen. Im Wintersemester 1995 wurde das erste eigenständige Lehrangebot in einem Vorlesungsverzeichnis veröffentlicht. Zu Beginn jedes Semesters lädt die UDL zu einer „Auftaktveranstaltung“ ein, bei der ein Vortrag zu einem allgemein bedeutsamen Thema im Mittelpunkt steht. Die UDL Göttingen e.V. bietet Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern – insbesondere denen der Georg-August-Universität Göttingen – Gelegenheit, Forschungsergebnisse zu vermitteln und Forschungsprozesse im Horizont von Lebenserfahrungen älterer Menschen zu vertiefen. Die UDL Göttingen e.V. ist als gemeinnütziger Verein anerkannt. Beiträge der Mitglieder und Spenden können bei der Steuererklärung berücksichtigt werden. Das Konto der UDL e.V. bei der Sparkasse Göttingen lautet: IBAN: DE53 2605 0001 0050 5892 82

Der ehrenamtlich tätige Vorstand besteht zur Zeit aus folgenden Personen: Ehrenvorsitzender . . . . . . . . . . . . . . . . . Ehrenvorsitzender . . . . . . . . . . . . . . . . . Erster Vorsitzender . . . . . . . . . . . . . . . . . Zweite Vorsitzende . . . . . . . . . . . . . . . . Dritte Vorsitzende . . . . . . . . . . . . . . . . . Erster Schriftführer . . . . . . . . . . . . . . . . . Zweite Schriftführerin . . . . . . . . . . . . . . Erster Schatzmeister . . . . . . . . . . . . . . . . Zweiter Schatzmeister . . . . . . . . . . . . . . Sprecher des Hörerrates . . . . . . . . . . . . . Sprecher des Dozentenrates . . . . . . . . . Beratung/Hörertelefon . . . . . . . . . . . . .

Prof. Dr. Klaus Wallraven Prof. Dr. Klaus Düwel Prof. Dr. Horst Keppler Elisabeth Beierle Dr. Karin Pulmer Matthias Conradt Else Nauber Dieter Eichenberg Rainer Schmidt Herbert Deutsch Uwe Grieme Eckhardt Stolzenberg

ORGANISATION DER UDL

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Der Hörerrat Der Hörerrat ist ein ehrenamtliches Organ der UDL und versteht sich als Interessenvertretung der Hörerinnen und Hörer gegenüber dem Vorstand. Er berät den Vorstand insbesondere in der Hinsicht, dass er aus dem Vorlesungsangebot der Universität eine Auswahl an Vorlesungen trifft und diese zur Aufnahme in das Vorlesungsverzeichnis der UDL vorschlägt. Für Anregungen und Angebote ist der Hörerrat jederzeit dankbar. Neue Mitglieder im Hörerrat sind herzlich willkommen. Bitte melden Sie sich im Büro der UDL, wenn Sie Interesse an einer Mitarbeit haben. Der Hörerrat unterstützt den Vorstand weiterhin dadurch, dass er die Bürostunden zur Anmeldung (siehe Seite 7) plant, organisiert und durchführt. In dieser Zeit können Sie den Hörerrat auch telefonisch unter 0551 / 39 21 385 erreichen. Darüber hinaus versucht er, durch Weitergabe von Anmerkungen aus dem Kreis der Hörerschaft eine Verbindung zwischen Mitgliedern und Vorstand zu pflegen, um das Angebot und die Studiensituation für Hörerinnen und Hörer in der UDL zu verbessern. Die Mitglieder des Hörerrates werden laut Satzung von 2013 in der Mitgliederversammlung benannt. Die Arbeit des Hörerrates wird von einer Sprecherin/einem Sprecher koordiniert. Die Sprecherin/der Sprecher des Hörerrates erhält zu den Sitzungen des Vorstandes eine Einladung und kann an diesen (ohne Stimmrecht) beratend teilnehmen. Zur Zeit setzt sich der Hörerrat aus folgenden Mitgliedern zusammen: Deutsch, Herbert Hesse, Karl-Heinz Schaefer, Michaela Engelhard, Angelika Jenssen, Renate Schall, Silvia Frohne, Brigitte Jenzewski, Gerd Seeliger, Rolf Gerst, Hans-Erich Menzel, Folkard Tönsmann, Werner Haddinga, Angelika Mönnig, Karin Zachmann, Sieglinde Haddinga, Wilfried Remmers, Uwe Hesse, Angelika Sander, Gernot Sprecher des Hörerrates ist zur Zeit Herbert Deutsch. Der Hörerrat ist unter folgender E-Mail-Adresse zu erreichen: [email protected]

Dozentenrat Neben dem seit langem etablierten Hörerrat hat die UDL Göttingen e.V. in der neu gefassten Satzung von Oktober 2013 auch einen Dozentenrat verankert. Der Dozentenrat wird von den Dozenten gewählt und vertritt die Interessen der Dozentinnen und Dozenten gegenüber dem Vorstand. Der Sprecher bzw. die Sprecherin nimmt an den Sitzungen des Vorstands mit beratender Stimme teil. Der Sprecher ist zur Zeit Uwe Grieme, er wird vertreten durch Hermann Engster. Weitere Mitglieder im Dozentenrat sind zur Zeit Klaus Wallraven, Wolfgang Winter und Johann Seehusen. Der Dozentenrat ist unter folgender E-Mail-Adresse zu erreichen: [email protected]

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UNSER SERVICE FÜR SIE

UNSER SERVICE FÜR SIE

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Öffnungszeiten im UDL-Büro

Anmeldung

Sie finden das UDL-Büro im Waldweg 26, EG direkt neben dem Hausmeisterbüro. Das Büro ist während des Semesters Mo., Mi. und Fr. in der Zeit von 11.00 bis 12.00 Uhr besetzt. Unsere Mitarbeiterin im Büro, Frau Ruch, ist zu der Zeit telefonisch unter der Nummer 0551 / 39 21 384 zu erreichen. Sie können auch eine Nachricht hinterlassen und werden dann so bald wie möglich zurückgerufen. Am Tag der Auftaktveranstaltung (7.4.2017) ist das Büro nicht geöffnet. Während der Anmeldezeit ist das Büro der UDL auch durch Mitglieder des Hörerrates in der Zeit vom 20. März bis 21. April von 11.00 bis 12.00 besetzt. Auskunft zum organisatorischen Studienbetrieb wird in dieser Zeit auch von Frau Ruch erteilt.

Einzelheiten zu den verschiedenen Anmeldeverfahren entnehmen Sie bitte den Seiten 66/67. Anmeldungen werden vom 20. März bis 21. April 2017 (Montag, Mittwoch und Freitag) 11.00 – 12.00 Uhr im UDL-Büro vom Hörerrat entgegengenommen.

Telefonische Beratung: Eckhardt Stolzenberg Wir führen den gemeinnützigen Verein UDL ehrenamtlich. Auch die telefonische Beratung und Information geschieht ehrenamtlich. Haben Sie deshalb Verständnis, wenn wir Ihnen nur in den folgenden Zeiten zur telefonischen Mitglieder- und Hörerberatung zur Verfügung stehen: Von Montag bis Freitag in der Zeit zwischen 18.00 und 20.00 Uhr unter der Mobiltel.-Nr. 0170 / 586 75 74.

Einführung in das Studium Neuen Hörerinnen und Hörern erklären wir gern alles Wissenswerte über die UDL und zeigen ihnen wichtige Orte des Studiums. Dazu treffen wir uns am Montag, den 3. April 2017 um 11.00 Uhr im Konferenzraum der Staats- und Universitäts­ bibliothek (SUB, 1. Etage). Folgen Sie bitte den Hinweisschildern am Eingang der SUB. Die Einführung in das Studium erfolgt durch Mitglieder des Hörerrates (Frau Schall, Herr Deutsch, Herr Haddinga). Neben der Einführung in das Studium wird auch auf die elektronischen Portale StudIT / Stud.IP eingegangen.

Zulassungsbedingungen Die Teilnehmer sollen 50 Jahre oder älter sein. Besondere Schulabschlüsse (z.B. ­Abitur) sind nicht erforderlich. Die Gebühr von einmalig 125,00 € pro Semester ist auf das Konto der Sparkasse Göttingen, IBAN: DE53 2605 0001 0050 5892 82 zu überweisen. Für die Teilnahme an Sportveranstaltungen sind zu der Semestergebühr von 125,00 € zusätzlich 30,00 € zu überweisen.

Veranstaltungen und Teilnahmeberechtigungen Die Seminare der UDL sind vollständig gelistet. Jede der Veranstaltungen kann von angemeldeten Hörern besucht werden. Mit der Anmeldung ist auch die Möglichkeit verbunden, Vorlesungen der Universität zu besuchen. Eine Auswahl mit besonders interessant scheinenden Themen ist im Folgenden ebenfalls aufgeführt. Bei den Vorlesungen ist allerdings zu beachten, dass bei starkem Andrang den Studierenden der Universität Vorrang gebührt. Die Teilnahme an anderen Veranstaltungsformen ist nicht vorgesehen und muss im Einzelfall mit dem Dozenten abgesprochen werden. --------------------------------------------------------------------------------------------------------------Unsere Postadresse lautet: UDL, Waldweg 26, 37073 Göttingen Unsere E-Mail-Adresse lautet: [email protected] Veranstaltungsbeginn SOSE 2017: Montag 10. April 2017 Veranstaltungsende SOSE 2017: Freitag 14. Juli 2017

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UNSER SERVICE FÜR SIE

Die Semesterauftaktveranstaltung findet statt am Freitag, 7. April 2017 um 10.15 Uhr, ZHG 004

Uwe Graells „Das GT – Von Tageszeitungsverlag zum digitalen Medienhaus“ Der Eintritt ist für alle interessierten Damen und Herren frei

Alle Hörerinnen und Hörer werden gebeten, sich beim Besuch der UDL-Seminare ab dem ersten Seminartag mit Namen etc. in die umlaufende Anwesenheitsliste einzutragen. Außerdem bestätigen sie bitte mit Namenskürzel ihre Anwesenheit. Falls ein UDL-Seminar zu mehreren Zeiten angeboten wird, dürfen sich die Hörerinnen und Hörer nur bei einer Zeit eintragen und per Namenskürzel abzeichnen.

ANGEBOTENE FACHGEBIETE

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Ägyptologie UNI UDL Altorientalistik UNI Archäologie UNI Biologie UNI Chemie UNI Deutsche Philologie UNI Englische Philologie UNI Europäische Ethnologie / Kulturanthropologie UNI Filmwissenschaft UDL Forst- und Landwirtschaft UNI Geowissenschaften UNI Geschichte UNI UDL Iranistik UNI Islamwissenschaft UNI UDL Jura UNI Kunstgeschichte UNI UDL Literatur UDL Mathematik / Informatik / Physik UNI Medizin UDL Musik UDL Philosophie UNI UDL Politologie UNI UDL Romanische Philologie - Spanisch UNI Sport / Gesundheit UDL Theaterwissenschaft UDL Theologie / Religion UNI UDL

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VERZEICHNIS DER LEHRENDEN

Ackermann / UNI . . . . . . . . . . . 46

Heinig / UNI . . . . . . . . . . . . . . . 52

Pulmer / UDL. . . . . . . . . . . . .25/26

Ahuja / UNI . . . . . . . . . . . . . . . . 50

Hermelink / UNI . . . . . . . . . . . . 60

Reitemeier / UNI . . . . . . . . . . . . 50

Arbeiter / UNI . . . . . . . . . . . . . . 45

Hoffmann / UNI . . . . . . . . . .55/56

Reitner / UNI . . . . . . . . . . . . . . . 50

Behlmer / UNI . . . . . . . . . . . . . . 45

Hoppert / UNI . . . . . . . . . . . . . . 46

Rohmann / UNI . . . . . . . . . . . . . 51

Beyer / UNI . . . . . . . . . . . . . . . . 57

Hörandl / UNI . . . . . . . . . . . . . . 45

Rodica / UNI . . . . . . . . . . . . . . . 49

Beyer-Lange / UDL . . . . . . . . . . 40

Jetschke / UNI . . . . . . . . . . . .58/59

Römling / UDL. . . . . . . . . . . .16/17

Bremer / UDL . . . . . . . . . . . . . . 41

Jooß / UNI . . . . . . . . . . . . . . .55/56

Sahm / UNI . . . . . . . . . . . . . . . . 48

Brinkmann / UNI . . . . . . . . . . . . 49

Kappeler / UNI . . . . . . . . . . . . . 46

Savelsberg / UNI . . . . . . . . . . . . 59

Buckler / UDL . . . . . . . . . . . .41/42

Knüppel / UNI . . . . . . . . . . . . . . 51

Schaad / UDL. . . . . . . . . . . . .29-31

Burckhardt / UDL . . . . . . . . . . . 27

Kollatschny / UNI . . . . . . . . .54/55

Schäfer / UDL . . . . . . . . . . . . . . 31

Burschel / UNI . . . . . . . . . . . . . . 51

Kratz / UNI . . . . . . . . . . . . . . . . 60

Schaff / UNI . . . . . . . . . . . . . . . . 48

Busch / UNI . . . . . . . . . . . . . . . . 58

Kroppenberg / UNI . . . . . . . .52/53

Scheer / UNI . . . . . . . . . . . . . . . 51

Damaschke / UNI . . . . . . . . . . . 55

Krüger / UDL . . . . . . . . . . . . . . . 18

Schmidt / UNI . . . . . . . . . . . . . . 50

Damm / UNI . . . . . . . . . . . . . . . 57

Kurz / UNI . . . . . . . . . . . . . . . . . 54

Scholl / UDL. . . . . . . . . . . . . . . . 22

Daniel / UNI. . . . . . . . . . . . . . . . 46

Langner / UNI . . . . . . . . . . . . . . 45

Schumann / UNI . . . . . . . . . . . . 52

Derben / UDL . . . . . . . . . . . .42/43

Lehner / UNI . . . . . . . . . . . . .53/54

Schweda / UDL . . . . . . . . . . .27/28

Detering / UNI. . . . . . . . . . . . . . 47

Lipp / UNI . . . . . . . . . . . . . . . . . 49

Seehusen / UDL. . . . . . . . . . .22/23

Dittert / UNI . . . . . . . . . . . . . . . 49

Löber / UDL . . . . . . . . . . . . . .17/18

Seibt / UNI . . . . . . . . . . . . . . . . . 56

Duda / UNI . . . . . . . . . . . . . . . . 50

Lönker / UDL . . . . . . . . . . . . . . . 25

Spieckermann / UNI . . . . . . .59/60

Ege / UNI . . . . . . . . . . . . . . . . . . 49

Ludwig / UNI . . . . . . . . . . . . . . . 57

Steinfath / UNI . . . . . . . . . . . . . 57

Endruweit / UDL . . . . . . . . . . . . 13

Lüth / UDL . . . . . . . . . . . . . . .40/41

Steingrobe / UNI . . . . . . . . . . . . 49

Engster / UDL . . . . . . . . .24, 28/29

Macht / UNI. . . . . . . . . . . . . . . . 48

Sternberg-el Hotabi / UNI . . . . 45

Feldmeier / UNI. . . . . . . . . . . . . 60

Manuwald / UNI . . . . . . . . . . . . 48

Stülke / UNI . . . . . . . . . . . . . . . . 46

Finckh / UDL . . . . . . . . . . . . .25/26

Meyerhöfer / UDL. . . . . . . . .18-20

Sydymanow / UDL . . . . . . . .13-15

Fioole / UNI . . . . . . . . . . . . . . . . 58

Meyer-Neumann / UDL. . . . . . . 26

Terhoeven / UNI . . . . . . . . . . . . 51

Florack / UNI . . . . . . . . . . . . . . . 48

Munsonius / UNI . . . . . . . . . . . . 61

Tröster / UNI . . . . . . . . . . . . . . . 45

Fremke / UDL . . . . . . . . . . . . . . 42

Münzel / UDL . . . . . . . . . . . .21/22

von der Pfordten / UNI. . . . . . . 54

Füssel / UNI . . . . . . . . . . . . . . . . 51

Noll / UDL / UNI . . . . . . . . . . 22, 54

Wallraven / UDL . . . . . . . . . . . . 17

Gaillard / UDL . . . . . . . . . . . . . . 43

NN / UNI . . . . . . . . . . . . . . . . . . 51

Wangerin / UDL . . . . . . . . . 29, 39

Gemeinhardt / UNI . . . . . . . . . . 61

Otto / UNI . . . . . . . . . . . . . . . . . 49

Wilk / UNI . . . . . . . . . . . . . . . . . 61

Glaser / UNI . . . . . . . . . . . . . . . . 48

Ostner / UNI . . . . . . . . . . . . . . . 46

Willmann / UNI . . . . . . . . . . . . . 45

Grieme / UDL . . . . . . . . . . . .15/16

Pena / UNI . . . . . . . . . . . . . . . . . 49

Winko / UNI . . . . . . . . . . . . . . . 48

Gross / UNI . . . . . . . . . . . . . . . . 48

Pfeiffer / UDL . . . . . . . . . . . .13-15

Zgoll / UNI . . . . . . . . . . . . . . . . . 45

Habermas / UNI. . . . . . . . . . . . . 51

Polle / UNI . . . . . . . . . . . . . . . . . 49

Zimmermann / UDL . . . . . . .26/27

Wir danken allen Dozenten und Dozentinnen für ihr großes Engagement für die UDL Göttingen. Nur durch das Angebot der Lehrenden ist die UDL Göttingen wieder in der Lage, ihren Hörern und Hörerinnen ein attraktives Angebot zu unterbreiten.

Das Gehirn ohne Bridge

Das Gehirn mit Bridge

Lust auf was Neues? Wie wärs mit Bridge? Gründe gibts genug:

Strafft das Gehirn — Je früher man anfängt, desto besser kann man werden!

Neue Freunde — nette Leute,

Herausforderung —

die mitwachsen.

Geduld kann man üben!

Mehr Geist, weniger Körper — Bridge geht auch, wenn es mit dem Laufen nicht mehr so klappt.

Spaß — auf dem Sofa

Strafft die Haut . . . ok, das ist jetzt

ist es nie so spannend!

vielleicht ein bißchen übertrieben.

Einfach mal ausprobieren: Club der Bridge-Schule Göttingen e. V. Kreuzbergring 17b | [email protected] | Tel: 0551 - 63 447 200

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DOZENTEN DER UDL STELLEN SICH VOR

Maike Fremke Meine Leidenschaft, Sport zum Beruf zu machen, das ist für mich, Maike Fremke, mein Traum für die Zukunft. Von der Wasserratte  – seit Kindesbeinen Schwimmerin und Schwimmtrainerin – zum Sportler an Land. Vor ca. 8 Jahren habe mit Kinderturnen und Rehasport für Kinder meine sportliche Karriere gestartet. Sehr schnell danach habe ich meine Lizenzen sowohl für den Fitnesstrainer als auch Präventionslizenzen gemacht. Aber das war mir nicht genug. Neben Schwimmkursen und Personal Training halte ich Fortbildungen im Bereich Trendsport, Aquafitness und Schwimmausbildung. Zusätzlich zu meinen beruflich-sportlichen Aktivitäten studiere ich seit 2016 Fitness und Health Management an der IST Düsseldorf (Fernstudium). Inga Lüth, OStR i.R. Nach meinem Studium der Wissenschaft von der Politik, Germanistik und Französisch in Göttingen habe ich von 1977 bis 2015 in Göttingen an den beiden Gesamtschulen und dem Felix-KleinGymnasium mit den Schwerpunkten: Unterricht in Französisch und Politik/Wirtschaft in der Sekundarstufe II gearbeitet. Meine Vorliebe und Liebe für die französische Sprache und das Leben in Frankreich wurden während des Studiums durch mehrere längere Aufenthalte in Frankreich vertieft. Außerdem habe ich an zwei französischen Collèges in L‘Haye-les-Roses (Banlieue de Paris – 1978) und in Ressons-sur-Matz (Compiègne  – Schuljahr 1984-85) unterrichtet. Es war mir immer wichtig, diese Freude am Leben in Frankreich nicht nur im Französischunterricht, sondern auch durch Schüleraustauschfahrten mit Schulen in L‘Haye-les-Roses, Lyon und Göttingens Partner-

stadt Pau an die Schüler weiterzugeben. Als Tutorin organisierte ich mehrere Fahrten in Europas Hauptstädte oder Kulturzentren, u. a. nach Wien, Paris, Brüssel, aber auch nach Palermo und Weimar. In Wien besuchten wir die UNO, in Brüssel die politischen Institutionen Europas. Als Lehrerin des Faches Politik-Wirtschaft begleitete ich zudem Schüler und Schülerinnen regelmäßig zu den Parlamenten in Hannover (Niedersächsischer Landtag) und Berlin (Bundestag, Bundesrat). Ein Höhepunkt dieser „Bildungsreisen“ war ein mehrtägiger Besuch in Straßburg und im EU-Parlament. Ich freue mich nun darauf, meine Kenntnisse durch die Lehrtätigkeit bei der UDL an die Hörer und Hörerinnen weitergeben zu können. Prof. Dr. Fred Lönker, geboren 1950. Studium der Germanistik, Philosophie und Geschichte in Göttingen. Wissenschaftlicher Assistent am Seminar für deutsche Philologie an der Universität Göttingen. Promotion und Habilitation in Göttingen, Lehrtätigkeit in Göttingen, Erfurt und Freiburg. Gutachter für die Alexander von Humboldt-Stiftung, Gründungsmitglied des Interdisziplinäres Forschungskolloquium Klang/Wissen. Publikationen vor allem zur poetischen Anthropologie (Schiller, Musil, Kleist, Hofmannsthal, Benn etc.)

VERANSTALTUNGEN DER UDL

Ägyptologie 250025 Albrecht Endruweit

Die Ägyptischen Pyramiden in GIZA – Gestalt und Funktion S Do 10:15 – 11:45, Ww 26A 0.211 Beginn: 13.04.2017 Dieses Seminar widmet sich den großen Pyramiden auf dem Gizaplateau: den Grabbauten des Cheops, Chephren und Mykerinos mit ihren jeweiligen Nebenanlagen (Taltempel, Aufweg, Pyramidentempel, Bootsgruben); diese Baukomplexe werden detailliert vorgeführt. Weiterhin werden die organisatorischen und technischen Voraussetzungen für Bauprojekte derartiger Größenordnungen vorgeführt; konkret tangiert dies die Fragen des Materialtransportes (z. T. aus Assuan), des eigentlichen Aufbaus der Pyramiden durch aufwendige Rampenkonstruktionen sowie jene Probleme, die sich bei der Vermessung und bei der Unterbringung und Versorgung einer großen Zahl von Arbeitern ergaben. In diesem Zusammenhang werden auch die ­neusten von amerikanischen Archäologen auf dem Giza-Plateau gemachten und nicht öffentlich zugänglichen und noch laufenden Ausgrabungen ausführlich erläutert, durch die überhaupt die organisatorischen Hintergründe des Pyramidenbaus detailliert greifbar

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werden. Schließlich werden die religiösen Vorstellungen erörtert, die hinter der Herausbildung der Pyramidenform, der inneren Kammern und Schächte stehen: Einerseits dienten sie als Kultbühnen für die Begräbnisfeierlichkeiten, andererseits bildeten sie den architektonischen Rahmen für das als ewig konzipierte Gedenken an den Toten. (Pläne, Photos)

Filmwissenschaft 250031 Mar Sydymanow, Felix Pfeiffer

„Darüber lacht man nicht!“ Humor und Tabu in der Filmkomödie S Do 16:15 – 17:45, VG 2.106 Beginn: 13.04.2017 Lachen ist bekanntlich gesund, aber darf man auch über alles lachen? Oft grenzt guter Humor an schlechten Geschmack und vice versa. Dabei sind in den populärsten Fällen die Grenzen verschwommen. Was früher einmal tabu war, ist heute witzig und regt kaum noch Gemüter auf. In einigen Fällen sogar wurde aus dem Tabu ein Witz im Standardregister der Komödie. Wie genau das passiert, wollen wir in dem Seminar anhand einiger ausgewählter Filme exemplarisch untersuchen. Dabei werden wir neben einer Genreanalyse auch auf kulturelle Unterschiede ein-

VERANSTALTUNGEN DER UDL

gehen. Insgesamt soll das Seminar den Blick für die Möglichkeiten der komödiantischen Verarbeitung von Tabus, sozialen Themen und historischen Ereignissen schulen. 250045 Mar Sydymanow, Felix Pfeiffer

„Darüber lacht man nicht!“ Humor und Tabu in der Film­ komödie – Filmvorführung S Di 16:15 – 19:30, VG 3.106 Beginn: 25.04.2017, 14-tägig Die Filmvorführung gehört zum gleichnamigen Filmseminar am Donnerstag. Die Dauer der Sitzung kann in Abhängigkeit vom gezeigten Film variieren.

Geschichte 250017 Uwe Grieme

Die Reformation S Di 16:15 – 17:45, VG 4.107 Beginn: 11.04.2017 Die Reformation gilt als Ereignis von epochaler Bedeutung. Die traditionelle Periodisierung der Weltgeschichte, die mit der Reformation die Neuzeit beginnen lässt, bringt diese Auffassung am deutlichsten zum Ausdruck. Die Reformation brach  – nach Vorankündigungen im Spätmittelalter  – die religiöse Einheit Europas auf. In der Folge entwickelten sich in den europ. Staaten

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unterschiedlichste Ausprägungen von Kirchen und Religionen. Die Reformation ist gleichermaßen ein geistesgeschichtliches wie ein sozialgeschichtliches Phänomen. Es stellt sich die Frage, wie Gesellschaft und Reformation sich zueinander verhalten, d. h. wie die Gesellschaft die reformatorische Theologie und die reformatorische Ethik rezipiert, welche Momente und Elemente sie aufnimmt und warum sie diese aufnimmt. Da unbestreitbar ist, dass die Reformation in der gesamten Gesellschaft eine starke Resonanz gefunden hat, die Gesellschaft der Frühneuzeit ihrerseits jedoch in ihrer ständischen Differenzierung in Adel, Bürger und Bauern durchaus Momente der gesellschaftlichen Spannung enthält, ist weiter zu fragen, ob es eine stände- oder gruppenspezifische Rezeption der Reformation gab. Die Desintegration des Protestantismus aus der alten Kirche und die Irritationen der Gesellschaft durch die Reformation verlangten eine Antwort von den Inhabern der öffentlichen Gewalt im Reich. Literatur: V. Leppin, Die Reformation (WBG Geschichte Kompakt), 2013; Th. Kaufmann, Martin Luther (Beck Wissen), 2010.

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VERANSTALTUNGEN DER UDL

250016 Uwe Grieme

Die Wikinger S Di 18:15 – 19:45, VG 2.105 Beginn: 11.04.2017 Wikinger heißt „Seeräuber“ und bezeichnet eigentlich nur einen kleinen Teil der Bevölkerung, nämlich den zur See fahrenden Kriegern. Diese Gruppe hat aber einer ganzen Epoche ihren Namen gegeben, sodass man heute, wenn man von „den Wikingern“ spricht, die Gesamtbevölkerung Skandinaviens vom Ende des 8. bis zur Mitte des 11. Jhds. bezeichnet. Den Anfang der Wikingerzeit markiert der Überfall von skandinavischen Kriegern auf die englische Klosterinsel Lindisfarne im Jahre 793. Als das Ende dieser Periode wird das Jahr 1066 mit der normannischen Eroberung Britanniens angesehen. Der Überfall von 793 war das für die Opfer überraschende Werk einer plündernden Seeräuberbande, die Schlachten von 1066 zeigen die wikingische Welt als durch politische, militärische u. ökonomische Verbindungen eng vernetzt. Dieses Netz erst erlaubt es, überhaupt von einer wikingischen Kultur dieser frühmittelalterlichen Jahrhunderte zu sprechen. Legt man zugrunde, dass die Wikinger Bauern waren, die versuchten, einer prekären Subsistenzwirtschaft zu entfliehen – sei es durch Raub, Handel oder die Bewirtschaftung er-

tragreicheren Bodens, wird es auch darum gehen zu zeigen, was die wesentlichen Elemente dieser Zeit in den drei Hauptstoßrichtungen nach Südwesten, Nordwesten und Osten waren. Von Geschichte und Kultur der Wikingerzeit ist letztlich der Mythos zu unterscheiden, der sich vor allem in den letzten ca. 300 Jahren zu diesem Thema entwickelt hat. Eine dreitägige Fahrt nach Schleswig und Haithabu am Ende des Semesters ist vorgesehen. Literatur: R. Simek, Die Wikinger (Beck Wissen), 2016. 250032 Michael Römling

Städte im Nationalsozialismus, Teil 2 S Mi 16:15 – 17:45, VG 2.104 Beginn: 12.04.2017 Dabei beleuchtet das Seminar am Beispiel einer Reihe von Städten in ganz Deutschland die nationalsozialistische Diktatur vor Ort: den Aufstieg der NSDAP in den Straßenkämpfen der 20er und frühen 30er Jahre, die Machtergreifung in den Rathäusern, die Gleichschaltung von Behörden, Zeitungsredaktionen, Verbänden und Vereinen, den Aufbau der lokalen Parteiapparate, die Haltung der Bevölkerung zum Regime und ihre Ausdrucksformen, einschließlich Ver-

VERANSTALTUNGEN DER UDL

weigerung und vereinzelten Widerstands, die Entrechtung und Deportation der Juden, die Auswirkungen des Krieges vor Ort auf Versorgungslage und Moral, die Bombenangriffe und schließlich den Zusammenbruch der Diktatur beim Einmarsch der Alliierten. Zur Veranschaulichung sollen anhand von ausgewählten Quellen und Daten so oft wie möglich Vergleiche zwischen verschiedenen Städten angestellt werden, um herauszuarbeiten, welchen Spielraum für lokale Unterschiede es gab, und so ein facettenreicheres und plastischeres Bild dieser auf den ersten Blick so monolithischen Diktatur zu gewinnen. Bei dem Seminar handelt es sich um die Fortsetzung aus dem Wintersemester, gern können aber neue Hörer und Hörerinnen einsteigen. Das Seminar endet am 21. Juni. 250028 Klaus Peter Wallraven

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sorisch diesen beiden zuwenden, dann auf Elisabeths prekäre Stellung während der Regierungszeit ihrer Schwester Maria „der Katholischen“ eingehen, um dann Schritt für Schritt ihre tatsächlich unverwechselbare Art des Regierens zu beleuchten. Nicht nur der Konflikt um Maria Stuart, ihr Krieg mit Spanien, ihre Beziehung zu Leicester und Essex werden uns beschäftigen, vor allem ihre Kommunikation mit dem Parlament („king in parliament“) sind Untersuchungsgegenstand. Der Abschlussbogen wird (anhand eines Handbuch-Artikels) zu den Stuarts und den Cromwells bis zu Wilhelm von Oranien gespannt – englische Geschichte, wie es sie in dieser Form sonst nirgendwo gab.

Islamwissenschaft 250038 Bettina Löber

Elisabeth I. von England

Die arabisch-islamische Kultur in Andalusien II

S Mi 12:00 – 13:30, Ww 26A 0.203 Beginn: 19.04.2017 (Gruppe A) S Fr 12:00 – 13:30,Ww 26A 0.203 Beginn: 21.04.2017 (Gruppe B) Elisabeth I. (1533 – 1603), Tochter Heinrichs VIII., protestantisch, prägte das nach ihr benannte „Elisabethanische Zeitalter“. Wirklich? Regierte sie anders als ihr Vater oder Heinrich VII., dessen Vater? Also werden wir uns zuerst kur-

S Mi 12:15 – 13:45, VG 2.103 Beginn: 12.04.2017 (Gruppe A) S Mi 14:15 – 15:45,VG 2.103 Beginn: 12.04.2017 (Gruppe B) Nach dem Untergang des Kalifats von Córdoba entstanden im 11. Jahrhundert im islamischen al-Andalus viele kleine Fürstentümer. Städte wie Sevilla, Málaga, Toledo und Zaragoza spielten nun als Herrscherresidenzen für die Ent-

VERANSTALTUNGEN DER UDL

wicklung von Kultur und Wissenschaft eine wichtige Rolle. Im 12. und 13. Jahrhundert wurde al-Andalus durch marokkanische Berberdynastien zu einem Teil großer nordafrikanischer Reiche. In dieser Zeit schritt die Reconquista (Rückeroberung) durch die Christen voran, bis schließlich 1492 als letztes das Sultanat von Granada unterging. Zeugnis dieses letzten Höhepunkts maurischer Herrschaft ist die Alhambra mit ihren prachtvollen Palästen. In diesem Seminar setzen wir die Themen des letzten Semesters fort und untersuchen die historischen Ereignisse, die Entwicklung der Architektur, Kunst und Wissenschaft und ihre Einflüsse auf Europa. Auch neue Teilnehmer und Teilnehmerinnen sind willkommen. Lesebereitschaft ist erwünscht.

Kunstgeschichte 250029 Rudolf Krüger

Malerei der 20er Jahre in Deutschland S Do 14:15 – 15:45, ZHG 003 Beginn: 20.04.2017 Nach den Erschütterungen des Ersten Weltkrieges machte sich in der deutschen Kunst eine große stilistische Vielfalt bemerkbar. Die Impressionisten (Liebermann, Slevogt) malten bis zu ihrem Tod unverändert weiter, während

H+G Göttingen

die Expressionisten (Kirchner, Heckel) ihre ungestüme Bildsprache beruhigten. Daneben kam es zu neuen Ausdrucksweisen, die den Werken des Expressionismus entgegengesetzt waren: statt heftigem Pinselduktus findet sich nun eine fast altmeisterliche Malweise in der Neuen Sachlichkeit (Kanoldt, Schrimpf). Diese streng gegenstandsbezogene Sichtweise der Wirklichkeit artikuliert sich auch im sozialkritischen Verismus (Dix, Grosz) und im Magischen Realismus (Radziwill). Am Bauhaus wurde dagegen mit ­ abstrahierenden und konstruktivistischen Mitteln experimentiert (Klee, Feininger, Schlemmer). Große Einzelgestalten wie Beckmann und Kokoschka vervollständigen das Bild. Das Seminar setzt in den Jahren des Ersten Weltkrieges ein und verfolgt die unterschiedlichen Entwicklungen bis zum Beginn des Dritten Reiches. 250043 Dietrich Meyerhöfer

Die Kunst des Expressionismus und Orphismus S Mo 14:15 – 15:45, Ww 26A 0.138 Beginn: 10.04.2017 In diesem Semester wollen wir uns mit der Malerei des deutschen Expressionismus, des französischen Orphismus und der Künstlergruppe „Blauer Reiter“ beschäftigen. Für den Expressionismus

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VERANSTALTUNGEN DER UDL

werden Künstler wie Emil Nolde, Erich Heckel, Ernst Ludwig Kirchner (Brücke) und Egon Schiele stellvertretend für andere besprochen werden. Der Orphismus soll anhand von Robert und Sonja Delaunay erläutert werden. Die Besprechung der Münchner Künstlergruppe „Blauer Reiter“, deren Hauptvertreter Wassiliy Kandinsky und Franz Marc waren, wird das Semester abschließen. Nach einem einführenden, theoretischen Teil, der hauptsächlich aus einer Anleitung zum Betrachten der Bilder mit ihren unterschiedlichen Ausformungen besteht, werden die erworbenen Kenntnisse an Originalen vertieft. Dafür sind Tagesexkursionen nach Hannover, Berlin und Stuttgart geplant. Außerdem ist eine Semesterabschlussfahrt nach München, Murnau und Bernried vorgesehen. 250044 Dietrich Meyerhöfer

Skandinavische Malerei von der Romantik bis in die Klassische Moderne S Mi 10:15 – 11:45, VG 0.111 Beginn: 12.04.2017 (Gruppe A) S Mi 14:15 – 15:45,VG 2.102 Beginn: 12.04.2017 (Gruppe B) S Do 10:15 – 11:45,VG 0.111 Beginn: 13.04.2017 (Gruppe C) Die Malerei von Finnland, Schweden, Norwegen und Dänemark steht in die-

sem Semester im Mittelpunkt unseres Interesses. Eine selbstständige Entwicklung beginnt hier mit dem 19. Jahrhundert. Ein wichtiges Thema wird die romantische Landschaftsmalerei mit Künstlern wie z. B. Johan Christian Dahl sein, der ein enger Freund von Caspar David Friedrich war. Ab den 1880er-Jahren wird der Impressionismus Hauptthema mit Künstlern wie Severin Krøyer, Frits Thaulow, Christian Krohg und die impressionistische Schule der Skagenmaler sein. Auch der Symbolismus mit Vilhelm Hammershøy und Akseli Gallen-Kallela spielt um 1900 eine bedeutende Rolle. Natürlich wird Edvard Munch mit seinem eigenständigen Expressionismus einen großen Raum in diesem Seminar einnehmen. Daneben gilt Anders Zorn und Carl Larsson unsere Aufmerksamkeit. Nach einem einführenden, theoretischen Teil, der hauptsächlich aus einer Anleitung zum Betrachten und Verstehen der Bilder besteht, werden die erworbenen Kenntnisse an Originalen vertieft. Es sind hierzu Tagesfahrten u. a. nach Hamburg und Schloss Got­torf bei Schleswig geplant. Eine Fünf-Tage-Exkursion nach Ende des Semesters wird nach Kopenhagen gehen.

VERANSTALTUNGEN DER UDL

250009 Margret Münzel

Die Landschaftsparks des Fürsten Pückler S Do 14:15 – 15:45, VG 2.105 Beginn: 20.04.2017 Die Gartenkunst stellt ein eindrucksvolles Beispiel für den schöpferischen Umgang des Menschen mit der Natur dar. Der Mensch gestaltet seine Umwelt nicht nur, er inszeniert sie regelrecht zu einem prächtigen Bühnenstück. Besonders die Gartenschöpfungen des Fürsten von Pückler-Muskau im 19. Jahrhundert bieten reiches Anschauungsmaterial

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für eine gelungene Synthese von Natur und Kunst für die inszenierte Natur. Die nach englischem Vorbild angelegten Landschaftsparks zählen zu den Höhepunkten europäischer Landschaftsgestaltung. Pückler begriff den Garten, wie er es selbst formulierte, als eine „begehbare Bildergalerie“, in der alle paar Schritte eine zum Kunstwerk idealisierte Natur immer wieder Überraschendes bot  – durch Wegesysteme, Blickachsen und Aussichtspunkte. Die drei großen von Fürst Pückler entworfenen Landschaftsparks gelten als seine Meisterwerke und gehören mittlerweile zum

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VERANSTALTUNGEN DER UDL

Welterbe der Unesco. Betrachtet man Pücklers Leben und Werk als ein von ihm selbst konsequent inszeniertes Gesamtkunstwerk, dürfen neben seinem gartenkünstlerischen Schaffen, seinen Reisen und seinen ebenso wichtigen theoretischen Schriften über die Landschaftsgestaltung auch jene Facetten seines Wirkens und seiner schillernden Persönlichkeit nicht fehlen, die ihn zu einem Phänomen seiner Zeit, zum grünen Fürsten machten. Eine Studienreise soll das Seminar beschließen. 250024 Thomas Noll

Geschichte der Skulptur S Fr 10:15 – 11:45, PH 13 Beginn: 21.04.2017 Eigene Gestaltungsmöglichkeiten und -bedingungen, Materialien, Aufgaben und Rezeptionszusammenhänge, und damit entsprechend eigene Gesichtspunkte der Analyse und Interpretation kennzeichnen die Skulptur bzw. Plastik. Im Rahmen des Seminars soll zum einen die formal-stilistische Entwicklung der Bildhauerkunst vom frühen Mittelalter bis zum 20. Jahrhundert verfolgt werden. Zum anderen ist es das Ziel, zentrale Aufgaben der Skulptur und Plastik in den verschiedenen Epochen kennenzulernen und die an diese Werke sich knüpfenden kunstgeschichtlichen Fra-

gen und Probleme zu reflektieren. 250008 Christian Scholl

Protestantischer Kirchenbau in der Frühen Neuzeit S Mo 14:15 – 15:45, Ww 26A 0.203 Beginn: 10.04.2017 Zum Reformationsjubiläum 2017 bietet das Seminar einen Überblick über den protestantischen Kirchenbau von den frühen Schlosskapellen in Neuburg/Donau und Torgau bis hin zu den bekannten Großbauten des 18. Jahrhunderts (Frauenkirche Dresden, Michaeliskirche Hamburg). Anhand konkreter Objekte, aber auch architekturtheoretischer Texte werden Zusammenhänge zwischen Theologie, Architektur und Ausstattung herausgearbeitet. Dabei geht es um die Fragen, was einen protestantischen Kirchenbau ausmacht und wie sich die Anforderungen im Laufe der Jahrhunderte verändert haben. 250013 Johann Seehusen

Romanik in Südfrankreich S Mo 16:15 – 17:45, Ww 26H 9.102 Beginn: 10.04.2017 Die historische Landschaft Nordkatalonien im Bereich der östlichen Pyrenäen nimmt eine Sonderstellung in der Kunst der Romanik Südfrankreichs ein. Sie ist nicht nur außerordentlich reich an Hin-

VERANSTALTUNGEN DER UDL

terlassenschaften der sakralen Kunst des hohen Mittelalters, sondern zeigt auch schon früh sowohl in der Architektur wie in der Skulptur einen auffallend hohen Anspruch, der sich am spätantiken und byzantinischen wie auch am karolingischen und westgotischen Erbe orientiert. Nordkatalonien nimmt damit eine herausgehobene Stellung im Einflussbereich der beiden historischen und künstlerischen Zentren Barcelona und Narbonne ein. Die Architektur Nordkataloniens erlebte ihre Blütezeit schon im 11. Jahrhundert und zeigt mit Saint-Martin du Canigou und Saint-Michel de Cuxa doch noch Merkmale des

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Suchens und Experimentierens der vorromanischen Zeit. Mit diesen Bauten entsteht eine dem architektonischen Formenapparat seltsam unverbundene, hochanspruchsvolle, in Marmor ausgeführte Reliefskulptur. Ihr folgt in Serrabonne das bedeutendste Ensemble romanischer Skulptur der Region. Die besondere Vorliebe der zweiten Phase der Romanik im Roussillon gilt dann neben der architektonischen Bereicherung der Kirchbauten der Gestaltung von Kreuzgängen wie z. B. in Elne und dem Dekor von Portalanlagen. Exkursionsveranstaltungen nach Nordkatalonien sind in Vorbereitung.

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VERANSTALTUNGEN DER UDL

Literatur 250020 Hermann Engster

Shakespeare – Dramen I. S Mo 10:15 – 11:45, KWZ 0.609 Beginn: 10.04.2017 Als Shakespeare seine Werke schreibt, regiert Königin Elisabeth I.; ihre Regierungszeit gilt, trotz düsterer Seiten, als das „Goldene Zeitalter“ Englands: machtpolitisch, ökonomisch, künstlerisch. Hervorgegangen ist diese Epoche aus Kriegen und schweren inneren Konflikten. Shakespeare schildert, wie eine „aus den Fugen geratene Zeit“ (Hamlet) wieder in eine Ordnung mündet. Sein Werk markiert den Beginn der Neuzeit: mit ihren verstörenden Umbrüchen in Weltbild und Denken, den großen Entdeckungen und kolonialen Unterwerfungen fremder Völker. Zum ersten Mal betritt hier der moderne Mensch die Bühne, und obwohl die Stücke über 400 Jahre alt sind, erkennen wir uns in Shakespeares Gestalten wieder.  – Der I. Teil behandelt das Thema „Macht“ mit den Dramen „König Richard III.“ und „Macbeth“. Dazu werden Inszenierungen sowie Verdis Oper „Macbeth“ gezeigt. Gemeinsame Textgrundlage sind die modernen und exzellent kommentierten Übersetzungen (zweisprachig) von Frank Günther (dtv). Englischkennt-

VERANSTALTUNGEN DER UDL

nisse sind nicht erforderlich. Zur Einführung empfohlen: Frank Günther, Unser Shakespeare (dtv, 2014, TB).

behandelt, sodass ein „Einstieg“ nach Ostern problemlos möglich ist. Literatur: Drei DDR-Autoren und ihr Werk

250010 Ruth Finckh

250047 Fred Lönker

Vor der Wende – Nach der Wende

Eine gute Stunde

S Di 14:15 – 15:45, VG 3.101 Beginn: 11.04.2017 In den Werken von Christa Wolf, Peter Hacks und Wolf Biermann spiegelt sich der ganze Kosmos der deutsch-deutschen Literaturbeziehungen. Alle drei haben sowohl vor als auch nach der Wende, sowohl im Osten wie im Westen publiziert und dabei die schwierige Thematik der geteilten Heimat und der widersprüchlichen politischen Systeme behandelt. Wir werden uns lesend und diskutierend mit Auszügen wichtiger Werke beschäftigen, also beispielsweise Christa Wolfs „Kassandra“ und „Was bleibt“ samt dem dazugehörigen Literaturstreit in den Blick nehmen, dann Essays, Gedichte und vor allem Theaterstücke von Peter Hacks behandeln und uns abschließend Biermanns Liedtexte und seine aktuelle Autobiographie „Warte nicht auf bessere Zeiten!“ vornehmen. Auch zeitgeschichtliche und biographische Hintergründe werden wir gemeinsam erforschen, wenn möglich mit Hilfe von Film- und Tondokumenten. In den ersten Sitzungen werden allgemeine Aspekte des Themas

V Fr 16:00 – 17:00, Ww 26A 0.138 Beginn: 28.4.2017 V Fr 16:00 – 17:00, Einzeltermin: 19.5.2017 V Fr 16:00 – 17:00 Einzeltermin: 16.6.2017 Die UDL nimmt unter der Rubrik „Eine gute Stunde“ Musik, Vorträge und Rezitationen u. a. zu Künstler-Gedenktagen in ihr Programm auf. uu 28.4.2017 Theodor Storm (18171888): Gedichte uu 19.5.2017 Heinrich Böll (1917-1985): Kurzgeschichten uu 16.6.2017 Joseph von Eichendorff (1788-1857): Gedichte 250012 Ruth Finckh

Offene Schreibwerkstatt S Di 16:00 – 17:30, SDP 1.204 Beginn: 11.04.2017 Die Schreibwerkstatt steht allen offen, die Freude am Verfassen von Geschichten und Gedichten, Essays oder autobiographischen Studien haben. Wir beschäftigen uns während einiger Sitzungen mit kreativen Übungen, verfas-

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sen aber auch zu Hause kleine Texte, die gemeinsam besprochen und überarbeitet werden. Dabei braucht jedoch niemand einschüchternde „Verrisse“ zu befürchten, denn die Diskussionsatmosphäre ist zwar konzentriert, aber immer respektvoll und freundlich. Es wird viel gelacht, auch wenn die Meinungen einmal auseinandergehen. Manchmal einigen wir uns auf ein Thema und stellen unsere Arbeiten zu kleinen Sammlungen zusammen. Manchmal veranstalten wir, je nach Wunsch der Teilnehmer, Lesungen im gemütlichen Café-Ambiente oder diskutieren Werke bekannter Autoren, um von deren Stil zu lernen. Vorausgesetzt wird bei alldem keine besondere Schreiberfahrung, sondern lediglich die Bereitschaft, eigene Texte zu verfassen und zur Diskussion zu stellen. 250027 Karin Pulmer

Heinrich v. Kleist: Erzählungen S Do 14:15 – 15:45, Ww 26A 0.138 Beginn: 20.04.2017 Drei Erzählungen Kleists sind Gegenstand des Seminars: „Das Erdbeben in Chili“, „Michael Kohlhaas“ und „Die Marquise von O.“. Sie verbindet ein gemeinsames Thema: Es geht um den Konflikt zwischen Individuum und Gesellschaft nach der Erschütterung des traditionellen Welt- und Menschenbil-

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VERANSTALTUNGEN DER UDL

des durch Aufklärung und französische Revolution. Im literarischen Leben seiner Zeit zwischen Klassizismus und Romantik ist Kleist ein kaum rezipierter, teils von der Zensur verbotener Außenseiter. Die Komplexität seiner Werke, das Ineinander von Gegensätzen und Widersprüchen und ihre Deutungsoffenheit macht sie für heutige Leser in ihrer überraschenden Modernität faszinierend. Kleists Grundthema ist das Leiden an der „gebrechlichen Einrichtung der Welt“, wie es in seiner Novelle „Die Marquise von O.“ heißt, an der seine Figuren leiden und oft auch zugrunde gehen. Der schroffe Gestus seines Stils und die vertrackte Verschachtelung seiner Sätze sind Ausdruck dieses undurchdringlichen Verhängnisses, in dem sich die Menschen vorfinden. Gute Kenntnis der drei Erzählungen wird vorausgesetzt. Die Erinnerung an bekannte Dramen Kleists wie „Prinz Friedrich von Homburg“ oder „Amphitryon“ wäre hilfreich. 250030 Ulrike Meyer-Neumann

Römische Alltagskultur der Antike für Interessierte mit leichten Lateinkenntnissen S Mi 16:15 – 17:45, VG 2.107 Beginn: 19.04.2017 Der Kurs wendet sich an alle Liebhaber der römisch-lateinischen Kultur. Gearbeitet wird mit Text- und Lehrbuch-

ausschnitten. Den angebotenen lateinischen Texten werden auf Wunsch deutsche Übersetzungen beigefügt, um den Zugang zu ermöglichen. In dieser Veranstaltung wird der Akzent auf der Interpretation der Texte und der Erhellung des kulturellen Hintergrundes liegen. Den Teilnehmern wird gern die Möglichkeit gegeben, selbst einen Beitrag zu leisten (kleines Referat, Reisebericht). Material wird von der Kursleiterin ausgegeben. Kopierkosten werden umgelegt. Im Anschluss an das Seminar kann auf Wunsch eine Tagesexkursion stattfinden. Neue Teilnehmer und Teilnehmerinnen sind willkommen! 250033 Gerd Zimmermann

Dostojewskij II S Mi 10:15 – 11:45, VG 2.105 Beginn: 12.04.2017 „Das ist der größte Roman der Weltliteratur“- diese subjektive Wertung Sigmund Freuds spiegelt die weltweite Anerkennung für das „opus magnum“ Fjodor Dostojewskijs (erschienen 1879/80). Die dramatische Familiengeschichte aus dem Russland des 19. Jh. – im spannenden Handlungsablauf wiederum von einem kriminellen Geschehen (Vatermord!) und dessen juristischen Folgen geprägt – ist die Basis für Dostojewskijs aufwühlende Fragen nach dem Menschen zwischen Gut und Böse, zwi-

VERANSTALTUNGEN DER UDL

schen Gottesglauben und Atheismus. In seinen außerliterarischen Publikationen der Zeit („Tagebuch eines Schriftstellers“) gipfelt Dostojewskijs Botschaft in dem Satz: „Ohne eine höhere Idee kann weder ein einzelner Mensch noch eine Nation existieren“, und er meint „… die Idee der Unsterblichkeit der menschlichen Seele“. Mit ausgewählten Textstellen  – z. B. aus dem „Großinquisitor“- wird unser Seminar der literarischen Gestaltung dieser Idee in den drei Brüdern Karamasow – Dimitrij, Ivan und Aljoscha  – und ihrer dramatischen Wirkung im Aufbau und Ablauf der Handlung nachspüren und versuchen, eigene Antworten zu finden im Fragen-Kosmos der dichterischen Welt Dostojewkijs.

Medizin 250023 Gerhard Burckhardt

Physiologie des Menschen Teil II V/S Do 16:15 – 17:45, Ww 26H 6.101 Beginn: 27.04.2017 Die ersten drei Vorlesungen beschäftigen sich mit dem Hormonsystem und dem vegetativen Nervensystem als steuernden Elementen der Körperfunktionen des Menschen. In den sich daran anschließenden sieben Vorlesungen werden Sinnesorgane, Motorik und integrative Hirnfunktionen besprochen. Die Reihe endet mit einer Vorlesung zu

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den altersbedingten Änderungen der Körperfunktion. 250000 Mark Schweda

Ethik der modernen Medizin: Themen – Konflikte – Lösungsperspektiven S Do 14:15 – 15:45, Humboldtallee 36, 0.110 Beginn: 13.04.2017 Sei es Reproduktionsmedizin, genetische Diagnostik und Gentechnik, Organtransplantation, Anti-Aging oder intensivmedizinische Lebensverlängerung: Die moderne Medizin eröffnet vielfältige neue (Be-)Handlungsmöglichkeiten, wirft damit allerdings auch eine ganze Reihe neuartiger Fragen auf: Wann beginnt das menschliche Leben und wann endet es? Inwieweit dürfen wir in die angeborene Grundausstattung des Menschen und in traditionell als natürlich geltende Vorgänge wie Fortpflanzung, Geburt, Altern und Sterben eingreifen? Welchen moralischen Stellenwert haben menschliche Embryonen, komatöse Patienten oder Hirntote? Wie sollten knappe Güter wie z. B. Spenderorgane, aber auch die finanziellen Ressourcen des öffentlichen Gesundheitswesens verteilt werden? Derartige Fragen lassen sich nicht mehr ohne weiteres unter Berufung auf das traditionelle Standesethos der Ärzteschaft beantworten, da sie unser aller

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VERANSTALTUNGEN DER UDL

Selbst- und Weltverständnis und einige unserer grundlegendsten moralischen Intuitionen herausfordern. In den vergangenen Jahrzehnten hat sich deshalb ein medizinethischer Fachdiskurs herausgebildet, in dem die moralischen Probleme und Prinzipien der medizinischen Praxis im Hinblick auf ihre Bedeutung und Legitimität reflektiert werden. Im Kurs soll auf der Grundlage einführender Vorträge und gemeinsamer textgestützter Seminardiskussion ein Überblick über das Themenspektrum und die theoretischen Ansätze der zeitgenössischen Medizinethik erarbeitet werden.

Musik 250021 Hermann Engster

Mozarts „problematische“ Opern S Fr 10:00 – 12:00, Ww 26A 1.201 Beginn: 21.04.2017 Mozarts „Don Giovanni“ heißt mit vollem Titel „Don Giovanni ossia il dissoluto punito“ (… oder Der bestrafte Wüstling). Am Schluss, wenn den „Wüstling“ der Teufel geholt hat, treffen sich alle Opernfiguren, besingen mit Genugtuung dessen Bestrafung und loben sich selbst als „brava gente“ (anständige Leute). Kein anderer Opernkomponist arbeitet so raffiniert mit Ironie und Doppelbödigkeit wie Mozart. Wie ernst ist das also zu nehmen? – In „Così fan

tutte“ finden die „falsch“ zusammengestellten Liebespaare (Sopran-Bass, Mezzo-Tenor) durch eine inszenierte „Treueprobe“ zu ihrer wahren Bestimmung (Sopran-Tenor, Mezzo-Bass), werden dann aber von den Männern als untreu geschmäht: „So machen’s alle (Frauen)!“ und in die vorherige Konstellation zurückgezwungen. Das mutet heute zynisch an. Ist Mozart, dessen Musik von tiefer Humanität erfüllt ist, ein Zyniker? Und was bedeutet der Zusatztitel „La scuola degli amanti“ (Die Schule der Liebenden)?  – Vollends widersprüchlich ist die „Zauberflöte“. Die Königin der Nacht, zuerst gut, entpuppt sich als böse. Tamino schwärmt für Pamina, doch zwischen dem streberhaften Tugendbold und ihr gibt es kein Liebesduett, sie singt es stattdessen mit dem sinnenfrohen Papageno. Sarastro, pompös gefeierter Sklavenhalter und Weisheitslehrer, verkündet der von ihm gefangen gehaltenen Pamina zwar generös, „zur Liebe will ich dich nicht zwingen“, doch „geb ich dir die Freiheit nicht“. (Zu ihrem Besten, versteht sich.) Seine Gefolgschaft ist ein elitärer Männerbund, der sich in frauenfeindlichen Sprüchen gefällt usw. Wir sehen uns Inszenierungen der Opern an und versuchen, den Widersprüchen auf den Grund zu gehen.

VERANSTALTUNGEN DER UDL

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Fortsetzung aus dem Wintersemester Hermann Engster (Ww26A 1.201) Wolfgang Wangerin (ERZ 0.147)

Einführungsveranstaltungen zu CinemaxX-Übertragungen aus der MET S Fr 15:30 – 17:30 24.02.2017 (Wangerin): Dvořák RUSALKA 10.03.2017 (Engster): Verdi LA TRAVIATA 24.03.2017 (Wangerin): Mozart IDOMENEO 21.04.2017 (Engster): Tschaikowsky EUGEN ONEGIN 12.05.2017 (Wangerin): Strauss DER ROSENKAVALIER.

250015 Oliver Schaad

Wo die schönen Trompeten blasen S Mi 09:15 – 10:45, Herzbg. Landstr. 2, Probenraum EG Beginn: 12.04.2017 Der Komponist Gustav Mahler steht als herausragende Gestalt am Beginn des 20. Jahrhunderts. Wie kein anderer Komponist seiner Zeit versteht es Mahler, seine individuelle Sicht auf die Welt in Musik zu übersetzen. Seine Sinfonien und Orchesterlieder sind Meisterwerke ihrer Gattung, ihre Bedeutung und nachhaltige Wirkung auch in der heutigen Zeit unbestritten. Was ist das Besondere an Mahlers Schaffen? Welche außermusikalischen Inhalte lassen sich in Mahlers Werken erkennen? Ge-

rade hier hilft das Wissen um Mahlers Verhältnis zur Epoche der Romantik. Ist Mahler also der letzte wirkliche Romantiker der europäischen Kunstmusik? In dieser Veranstaltungsreihe sollen Antworten auf oben gestellte Fragen gefunden werden. Es soll gezeigt werden, in wieweit Mahlers Schaffen eine Weiterentwicklung der Sinfonik der Romantik ist, sowohl im Bezug auf die Behandlung des Orchesters als auch im Bezug auf die formale Anlage seiner Werke. Auch wird die Verwendung literarischer Vorlagen in Mahlers Werken untersucht werden. In Verbindung mit ausgesuchten Hörbeispielen soll so ein tieferes Verständnis der Musik Gustav Mahlers erlangt werden.

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E-Books E-Books sind Bücher in digitaler Form. Wir bieten sie in unserer virtuellen Zweigstelle, der Onleihe, zum Download aus dem Internet an. Ca. 10.000 Titel stehen Ihnen zur Verfügung. E-Books im ePub-Format können Sie auch auf einen EBook-Reader laden und wenn Sie möchten, diesen auch bei uns entleihen.

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Stadtbibliothek Göttingen

Thomas-Buergenthal-Haus Gotmarstr. 8 37073 Göttingen Tel.: (0551) 400-2830 www.stadtbibliothek.goettingen.de E-Mail: [email protected]

VERANSTALTUNGEN DER UDL

250014 Oliver Schaad

31

zu Beginn des Seminars noch einmal wiederholt.

„Die Kunst des Kontrapunktes“ S Mi 11:00 – 12:30, Herzbg. Landstr. 2, Probenraum EG Beginn: 12.04.2017 Die kompositorische Technik des Kontrapunktes ist eines der grundlegenden Merkmale europäischer Kunstmusik. Zu allen Zeiten war das Erfinden von Stimmen, die miteinander harmonieren, eine Fähigkeit, die große Komponisten ausgezeichnet hat. Welche Gesetze und Regeln helfen, Kontrapunkte zu verfassen? Auf welche Weise verändert sich das Komponieren von Kontrapunkten im Lauf der Jahrhunderte? Das Erscheinungsbild von Kontrapunkten ist einem historischen Wandel unterworfen. So finden wir in den Werken der Renaissance eine starke Betonung der melodischen Linien, während z. B. in der Zeit der Wiener Klassik die Zusammenklänge, also die Harmonik, formgebend sind. Im Seminar soll mit Hilfe von Notenmaterial und Hörbeispielen auf diesen historischen Wandel der Technik des Kontrapunktes eingegangen werden. Auf diese Weise erhalten wir auch einen Einblick in die Arbeitsweise bedeutender Komponisten. Grundlegende Kenntnisse auf dem Gebiet der musikalischen Intervalle, also der Abstände zwischen Tönen sind hilfreich, jedoch werden diese Grundvoraussetzungen

250039 Michael Schäfer

Geschichte des Chansons S Do 16:15 – 17:45, Herzbg. Landstr. 2, Probenraum EG Beginn: 20.04.2017 Mit dem Begriff Chanson verbindet der Musikhörer üblicherweise ein solistisch vorgetragenes Lied, gern mit einem Refrain, begleitet von Klavier, Gitarre oder Orchester. Darin geht es oft um private Dinge, vor allem um die Liebe, aber auch um gesellschaftliche Themen. Doch neben dieser Art Chanson sind seit dem Mittelalter sehr unterschiedliche Gattungen der Vokalmusik als Chanson bezeichnet worden. Und vor allem zur Zeit der französischen Revolution hatte das Chanson eine ausgesprochen politische Funktion. In dem Seminar soll die Geschichte dieser Gattung quer durch die Musikgeschichte erläutert werden: vom Mittelalter über Renaissance, Barock, das 17. und 18. Jahrhundert, die französische Revolution und das 19. Jahrhundert bis etwa zur Mitte des 20. Jahrhunderts  – auch mit Ausblicken auf Chansontraditionen außerhalb Frankreichs.

Art der Veranst.

ALLE VERANSTALTUNGEN AUF EINEN BLICK 

Ang. Tag Zeit

Dozent/in

UNI Mo 08:15 – 09:45

Daniel / Stülke V Hoppert

UNI Mo 08:15 – 09:45

Steingrobe Dittert

V

UDL Mo 10:00 – 12:00

Wangerin

UDL Mo 10:15 – 11:45

33

Thema

Raum

Beginn Seite

Allgemeine Mikrobiologie

MN06

10.04.

46

Grundlagen der Pflanzenernährung ZHG 009

10.04.

49

S

Kammermusik und Lied der klassisch-romantischen Zeit

Ww 26A ERZ 0.147

24.04.

39

Beyer-Lange

S

Gemischte Gefühle

VG 4104

10.04.

48

UDL Mo 10:15 – 11:45

Engster

S

Shakespeare – Dramen I

KWZ 0.609

10.04.

24

UNI Mo 10:15 – 11:45

Gemeinhardt

V

Geschichte des Christentums in Schwerpunkten

T0 1

10.04.

61

UNI Mo 10:15 – 11:45

Glaser

V

Canada: From Settlement to Nationhood …

ZHG 102

10.04.

48

UNI Mo 10:15 – 11:45

Hoffmann Jooß

V

Materialien und Mechanismen für erneuerbare Energien …

HS3 A.00.105

10.04.

55

UNI Mo 10:15 – 11:45

Hörandl

V

Evolution, Systematik und Vielfalt der Pflanzen

MN35

10.04.

45

UNI Mo 10:15 – 11:45

Knüppel

V

Landeskunde der Türkei

KWZ 0.608

10.04.

51

UNI Mo 10:15 – 11:45

Manuwald Winko

V

Grundlagen der Germanistik

ZHG 008

10.04.

48

UNI Mo 10:15 – 11:45

Schmidt

V

Entstehung des Lebens und der Lebensräume

GZG MN14

07.06.

50

UNI Mo 12:15 – 13:45

Kappeler Ostner

V

Einführung in die Verhaltensbiologie

MN06

10.04.

46

UNI Mo 12:15 – 13:45

N.N.

V

Einführung in die Religionen iranischer Völker …

KWZ 0.606

10.04.

51

UNI Mo 12:15 – 13:45

von der Pfordten

V

Geschichte der Rechts- und Sozialphilosophie

VG 4.101

10.04.

54

UNI Mo 14:15 – 15:45

Damm

V

Theoretische Informatik

GZG MN14

10.04.

57

UDL Mo 14:15 – 15:45

Derben

S

Der Theaterbesuch – eine Schule des Sehens

VG 1106

10.04.

42

UNI Mo 14:15 – 15:45

Fioole

V

Einführung in die politische Theorie- und Ideengeschichte

ZHG 010

10.04.

58

UDL Mo 14:15 – 15:45

Meyerhöfer

S

Die Kunst des Expressionismus und Orphismus

Ww 26A 0.138

10.04.

18

UDL Mo 14:15 – 15:45

Scholl

S

Protestantischer Kirchenbau in der Frühen Neuzeit

Ww 26A 0.203

10.04.

22

UNI Mo 16:15 – 17:00

Knüppel

V

Geschichte der Türken II

KWZ 2.601

10.04.

51

ALLE VERANSTALTUNGEN AUF EINEN BLICK 

35

Ang. Tag Zeit

Dozent/in

Thema

Raum

Beginn Seite

Ang. Tag Zeit

Dozent/in

Art der Veranst.

ALLE VERANSTALTUNGEN AUF EINEN BLICK  Art der Veranst.

34

Thema

Raum

Beginn Seite

UDL Mo 16:15 – 17:45

Seehusen

S

Romanik in Südfrankreich

Ww 26H 9102

10.04.

22

UDL Di 16:00 – 17:30

Finckh

S

Offene Schreibwerkstatt

SDP 1204

11.04.

25

UNI Mo 18:15 – 19:45

Florack

V

Die Wiener Moderne

VG 2.101

10.04.

48

UNI Di 16:15 – 17:45

Arbeiter

V

Elfenbeinkunst der Spätantike

PH12

11.04.

45

UNI Mo 18:15 – 19:45

Ludwig

V

Einführung in die Geschichte der Philosophie

PH20

10.04.

57

UDL Di 16:15 – 17:45

Grieme

S

Die Reformation

VG 4107

11.04.

15

UNI Di 08:15 – 09:45

Ackermann

V

Einführung in die Organische Chemie: Experimentalchemie II

MN27

11.04.

46

UNI Di 16:15 – 17:45

Lehner

V

Migrations- und Flüchtlingsrecht

VG 3.108

11.04.

53

UNI Di 08:15 – 09:45

Hörandl

V

Evolution, Systematik und Vielfalt der Pflanzen

MN35

11.04.

45

UDL Di 16:15 – 19:30

Sydymanow Pfeiffer

S

„Darüber lacht man nicht!“ Humor VG und Tabu … – Filmvorführung 3106

25.04.

15

UNI Di 10:15 – 11:45

Füssel

V

Kulturgeschichte der Frühen Neuzeit

ZHG 006

11.04.

51

UDL Di 18:15 – 19:45

Grieme

S

Die Wikinger

VG 2105

11.04.

16

UNI Di 10:15 – 11:45

Habermas

V

Das Kaiserreich global

Ww 26H 0.120

11.04.

51

UNI Mi 08:15 – 09:45

Gemeinhardt

V

Geschichte des Christentums in Schwerpunkten

T0 1

12.04.

61

UNI Di 10:15 – 11:45

Kratz

V

Die Propheten

T0 1

11.04.

60

UNI Mi 08:15 – 09:45

Polle / Otto / Rodica u. a.

V

Baumphysiologie

GZG MN09

12.04.

49

UNI Di 10:15 – 11:45

Kurz

V

Einf. in die Sozialstrukturanalyse moderner Gesellschaften

ZHG 010

11.04.

54

UNI Mi 08:30 – 10:00

Kroppenberg

V

Römische Rechtsgeschichte I (Rechtsgeschichte der Antike)

ZHG 003

12.04.

52

UNI Di 10:15 – 11:45

Munsonius

V

Staatskirchenrecht

T0.134

11.04.

61

UDL Mi 09:00 – 10:00

Buckler

Ü

Aquatraining

12.04. IfS Schwimmhalle

41

UNI Di 10:15 – 12:45

Spieckermann V

Theologie des Alten Testaments

T0 2

11.04.

59

UDL Mi 09:15 – 10:45

Schaad

S

Wo die schönen Trompeten blasen Herzbg. Ldstr. 2 12.04. Probenraum EG

29

UNI Di 10:15 – 11:45

Willmann Tröster

V

Phylogenie und Evolution der Tiere

MN34

11.04.

45

UNI Mi 10:15 – 11:45

Damaschke

V

Experimentalphysik II (Optik, Wärmelehre) für Nichtphysiker

HS1, A.00.103 12.04.

55

UNI Di 12:15 – 13:45

Gross

V

A Cultural History of American Literature IV

ZHG 105

11.04.

48

UNI Mi 10:15 – 11:45

Detering

V

Literaturgeschichte II. Von der Aufklärung zur Goethe-Zeit

Ww 26H 0.120

12.04.

47

UNI Di 12:15 – 13:45

Hermelink

V

Die Macht des Evangeliums und die Evangelische Kirche …

T0.134

11.04.

60

UNI Mi 10:15 – 11:45

Kappeler Ostner

V

Einführung in die Verhaltensbiologie

MN06

12.04.

46

UNI Di 12:15 – 13:45

Jetschke

V

Internationale Beziehungen

ZHG 008

11.04.

58

UDL Mi 10:15 – 11:45

Meyerhöfer

S

Skandinavische Malerei von der Romantik bis Klassische Moderne

VG 0.111

12.04.

20

UNI Di 12:15 – 13:45

Schumann

V

Deutsche Rechtsgeschichte II (Neuere Rechtsgeschichte)

Audi 11

11.04.

52

UNI Mi 10:15 – 11:45

Schaff

V

A Survey of British Literature and Cultural History: The 18th Century

ZHG 009

12.04.

48

UNI Di 12:15 – 13:45

Steinfath

V

Moral – Moralbegründung – Moralkritik

PH20

11.04.

57

UNI Mi 10:15 – 11:45

Schmidt

V

Entstehung des Lebens und der Lebensräume

GZG MN14

09.06.

50

UNI Di 14:00 – 15:30

Busch

V

Vergleichende Analyse politischer Systeme

ZHG 009

11.04.

58

UNI Mi 10:15 – 11:45

Terhoeven

V

1968

PH20

12.04.

51

UDL Di 14:15 – 15:45

Finckh

S

Vor der Wende – Nach der Wende

VG 3101

11.04.

25

UDL Mi 10:15 – 11:45

Zimmermann

S

Dostojewskij II

VG 2105

12.04.

26

UNI Di 14:15 – 15:45

Kollatschny

V

Aktive Galaxien

SR17 F.05.104

11.04.

54

UDL Mi 11:00 – 12:30

Schaad

S

„Die Kunst des Kontrapunktes“

Herzbg. Ldstr. 2 12.04. Probenraum EG

31

UNI Di 14:15 – 15:45

Scheer

V

Arkadien – Geschichte einer antiken Landschaft

PH20

11.04.

51

UDL Mi 12:00 – 13:30

Wallraven

S

Elisabeth I von England

Ww 26A 0.203

19.04.

17

ALLE VERANSTALTUNGEN AUF EINEN BLICK 

37

Ang. Tag Zeit

Dozent/in

Thema

Raum

Beginn Seite

Ang. Tag Zeit

Dozent/in

Art der Veranst.

ALLE VERANSTALTUNGEN AUF EINEN BLICK  Art der Veranst.

36

Thema

Raum

Beginn Seite

UNI Mi 12:15 – 13:45

Heinig

V

Staatsrecht II

ZHG 008

12.04.

52

UNI Do 10:15 – 12:45

Wilk

V

Einführung in das Neue Testament

MED23

13.04.

61

UDL Mi 12:15 – 13:45

Löber

S

Die arabisch-islamische Kultur in Andalusien II

VG 2103

12.04.

17

UNI Do 10:15 – 11:45

Willmann Tröster

V

Phylogenie und Evolution der Tiere MN34

13.04.

45

UNI Mi 13:15 – 14:45

Reitner Duda

V

Vorlesung Erdgeschichte

GZG MN14

12.04.

50

UNI Do 12:15 – 13:45

Heinig

V

Staatsrecht II

ZHG 008

13.04.

52

UDL Mi 14:15 – 15:45

Löber

S

Die arabisch-islamische Kultur in Andalusien II

VG 2103

12.04.

17

UNI Do 12:15 – 13:45

Langner

V

Römische Wandmalerei

PH12

13.04.

45

UDL Mi 14:15 – 15:45

Meyerhöfer

S

Skandinavische Malerei von der Romantik bis Klassische Moderne

VG 2.102

12.04.

20

UNI Do 12:15 – 13:45

Noll

V

Kunst und Frömmigkeit im späten Mittelalter

AUDI 11

13.04.

54

UNI Mi 16:15 – 17:45

Beyer

V

Wissen und Rechtfertigung

PH20

12.04.

57

UNI Do 12:15 – 13:45

Savelsberg

V

Geschichte der spanischen Sprache ZHG 002

13.04.

59

UDL Mi 16:15 – 17:45

Gaillard

S

Die Reformation radicalisieren – Radicalizing Reformation

Ww 26A 0.211

12.04.

43

UNI Do 12:15 – 13:45

Schumann

V

Privatrechtsgeschichte der Neuzeit Audi 1.123 RömR

13.04.

52

UDL Mi 16:15 – 17:45

Meyer-­ Neumann

S

Röm. Alltagskultur der Antike für VG Inter. mit leichten Lateinkenntnissen 2107

19.04.

26

UNI Do 12:15 – 13:45

Sternbergel Hotabi

V

Einführung in die ägyptische Geschichte

bitte erfragen

13.04.

45

UDL Mi 16:15 – 17:45

Römling

S

Städte im Nationalsozialismus

VG 2104

12.04.

16

UDL Do 14:00 – 15:00

Buckler

Ü

Aquatraining

13.04. IfS Schwimmhalle

41

UNI Do 07:15 – 09:45

Feldmeier

V

Das neutestamentliche Christusbild: Das Lukasevangelium

T0 1

13.04.

60

UNI Do 14:15 – 15:45

Ahuja

V

Krise, Krieg und Unabhängigkeit: KWZ Weichenstellung postkol. Indien… 0.607

13.04.

50

UNI Do 08:15 – 09:45

Ackermann

V

Einführung in die Organische Chemie: Experimentalchemie II

MN27

13.04.

46

UDL Do 14:15 – 15:45

Krüger

S

Malerei der 20er Jahre in Deutschland

ZHG 003

20.04.

18

UNI Do 08:15 – 09:45

Seibt

V

Materialien und Mechanismen für erneuerb. Energien: Photovoltaik

HS3, A.00.105 13.04.

56

UDL Do 14:15 – 15:45

Münzel

S

Die Landschaftsparks des Fürsten Pückler

VG 2105

20.04.

21

UNI Do 10:15 – 11:45

Behlmer

V

Einführung in die koptische Geschichte

KWZ 0.606

13.04.

45

UDL Do 14:15 – 15:45

Pulmer

S

Heinrich v. Kleist: Erzählungen

Ww 26A 0.138

20.04.

26

UDL Do 10:15 – 11:45

Bremer

Ü

Yoga und Ayurveda – Sensibilitätstraining für Erwachsene

20.04. IfS Gymnastikhalle

41

UNI Do 14:15 – 15:45

Rohmann

V

Das Mittelalter in 13 Klischees. Die ZHG 001 beliebtesten Missverständn.

13.04.

51

UDL Do 10:15 – 11:45

Endruweit

S

Die Ägyptischen Pyramiden in GIZA – Gestalt und Funktion

Ww 26A 0.211

13.04.

13

UDL Do 14:15 – 15:45

Schweda

S

Ethik der modernen Medizin: Themen – Konflikte – Lösungsper.

Humboldtallee 13.04. 36

27

UNI Do 10:15 – 11:45

Lipp Ege

V

Kulturtheorien

ZHG 003

13.04.

49

UDL Do 16:15 – 17:45

Burckhardt

S

Physiologie des Menschen Teil II

Ww 26H 6.101

27.04.

27

UDL Do 10:15 – 11:45

Lüth

S

Die Europäische Union – eine Büchse der Pandora?

VG 4104

20.04.

40

UNI Do 16:15 – 17:45

Burschel

V

Diplomatie in der frühen Neuzeit. Eine Globalgeschichte

ZHG 007

13.04.

51

UDL Do 10:15 – 11:45

Meyerhöfer

S

Skandinavische Malerei von der Romantik bis Klassische Moderne

VG 0.111

13.04.

20

UDL Do 16:15 – 17:45

Schäfer

S

Geschichte des Chansons

Herzbg. Ldstr. 2 20.04. Probenraum EG

31

UNI Do 10:15 – 11:45

N.N.

V

Gebärdensprache: Sprache und Evolution

VG 4.101

13.04.

48

UDL Do 16:15 – 17:45

Sydymanow Pfeiffer

S

„Darüber lacht man nicht!“ Humor VG und Tabu in der Filmkomödie 2106

13.04.

13

UNI Do 10:15 – 11:45

Reitemeier

V

Norddeutschland im späten Mittelalter

PH20

13.04.

50

UNI Fr 08:15 – 09:45

Daniel / Stülke V Hoppert

Allgemeine Mikrobiologie

14.04.

46

UNI Do 10:15 – 11:45

Sahm

V

Literatur im Norden. Niederdeutsche Literatur …

ZESS AP26

13.04.

48

UDL Fr 09:00 – 10:30

Fremke

Gesunderhaltung durch Bewegung IfS Kursraum B

21.04.

42

Ü

MN06

ALLE VERANSTALTUNGEN AUF EINEN BLICK 

VERANSTALTUNGEN DER UDL

Ang. Tag Zeit

Dozent/in

Art der Veranst.

38

Thema

Raum

Beginn Seite

UDL Fr 10:00 – 12:00

Engster

S

Mozart´s „problematische“ Opern

Ww 26A 1.201

21.04.

28

UNI Fr 10:15 – 11:45

Langner

V

Einführung in die römische Archäologie

PH12

14.04.

45

UDL Fr 10:15 – 11:45

Noll

S

Geschichte der Skulptur

Seminargeb. PH 13

21.04.

22

UNI Fr 10:15 – 11:45

Zgoll

V

Weisheit der Rituale. Lebensbewältigung in Mesopotamien

ZHG 002

14.04.

45

UDL Fr 12:00 – 13:30

Wallraven

S

Elisabeth I von England

Ww 26A 0.203

21.04.

17

UNI Fr 12:15 – 13:00

Willmann Tröster

V

Phylogenie und Evolution der Tiere MN34

14.04.

45

UDL Fr 15:30 – 17:30

Engster/ Wangerin

S Einführungsveranst. zu CinemaxX- Ww26A Übertragungen aus der MET 1.201

24.02.

29

UDL Fr 16:00 – 17:00

Lönker

V Eine gute Stunde

28.02.

25

Ww26A 0.138

Bitte informieren Sie sich unbedingt über die genauen Anfangszeiten der einzelnen Vorlesungen im Internet: http://www.uni-goettingen.de/de/service/3343.html Zum Redaktionsschluss waren leider nicht alle Angaben vollständig.

Die romanistische Nachwuchstagung „Forum Junge Romanistik“ findet in diesem Jahr vom 15. bis 17. März 2017 in Göttingen statt. Unter dem Motto Transformationen | Wandel, Bewegung, Geschwindigkeit diskutieren Romanistinnen und Romanisten aus über 20 Universitäten zu diesem in der Vergangenheit wie auch in der jüngsten Gegenwart brisanten Thema. Das interdisziplinäre Programm bietet spannende Vorträge zu unterschiedlichen Transformationsprozessen in der Romania aus Perspektiven der Literaturwissenschaft, Kulturwissenschaft, Sprachwissenschaft und Fachdidaktik. Die internationale Tagung findet in den Räumlichkeiten der Historischen SUB und im Heyne-Haus statt. Die Vorträge werden auf Spanisch, Französisch, Italienisch, Portugiesisch, Deutsch und Englisch zu hören sein. Weitere Informationen, das Programm sowie das Anmeldeformular sind unter www.fjr2017.uni-goettingen.de zu finden. Die Teilnahme ist kostenlos.Interessierte Teilnehmerinnen und Teilnehmer des dritten Lebensalters sind uns herzlich willkommen! Für Rückfragen erreichen Sie uns gern unter [email protected] oder unter [email protected] und unter 0551-39 20015.

Erklärungen zu den Abkürzungen der Räume und das Raumverzeichnis finden Sie auf Seite 62/63.

250040 Wolfgang Wangerin

Kammermusik und Lied der klassisch-romantischen Zeit S Mo 10:00 – 12:00, Ww 26A ERZ 0.147 Beginn: 24.04.2017 Mozart – Beethoven – Schubert – Schumann  – Brahms. Kammermusik und Lied sind besonders intime Gattungen der Musikgeschichte und viele Werke sind aus persönlichem Erleben heraus entstanden. Während sich die (instrumentale) Kammermusik als „absolute Musik“  – mit nur wenigen Instrumenten in verschiedenen Besetzungen  – nur durch Töne mitteilt, beruht das

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Lied (für Singstimme und Klavier) auf der Verbindung von Musik und Sprache und artikuliert einen „Inhalt“. Fast alle berühmten Gedichte der klassisch-romantischen Epoche sind z. T. mehrfach vertont worden, am häufigsten Goethe und Heine. Das Seminar möchte eindrucksvolle Beispiele instrumentaler Kammermusik ebenso wie Liedkompositionen präsentieren, die Hintergründe aufzeigen und dabei auch die zugrunde liegenden Texte ausführlich erläutern. Wie immer wollen wir gemeinsam viele Beispiele anhören und miteinander ins Gespräch kommen.

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VERANSTALTUNGEN DER UDL

Philosopie

VERANSTALTUNGEN DER UDL

Politologie

250026 Renate Beyer-Lange

250036 Inga Lüth

Gemischte Gefühle

Die Europäische Union – eine Büchse der Pandora?

S Mo 10:15 – 11:45, VG 4.104 Beginn: 10.04.2017 Gefühle sind die Triebkräfte des Lebens, meinen die Emotionsforscher. Tatsächlich aber ist unser Leben und Verhalten ein komplexes Zusammenspiel von Gefühl und Verstand. Kultur- und geistesgeschichtlich steht mal das eine im Fokus der Aufmerksamkeit, mal das andere Element. Wir können im Seminar den unterschiedlichen Zeitströmungen nachspüren, vom Mittelalter bis in unsere Zeit, von der Minnekultur über die Empfindsamkeit, die Romantik hin zu den vielfältigen Ausprägungen des Gefühlslebens in der Moderne – immer im Spannungsverhältnis zur Aufklärung und Rationalität. Wir begegnen in Literatur, bildender Kunst, in Psychologie, Philosophie und Soziologie den großen Gefühlen  – Liebe, Hass, Angst, Leidenschaft, den gemischten Gefühlen  – Melancholie, Enttäuschung, Sehnsucht – und ihren manchmal hässlichen kleinen Schwestern – dem Neid, der Gier, der Wut. Aber wir beobachten auch die vielfältigen individuellen und gesellschaftlichen Anstrengungen, Gefühle mit Hilfe der Vernunft unter Kontrolle zu bringen. Es kann eine spannende Reise werden.

S Do 10:15 – 11:45, VG 4.104 Beginn: 20.04.2017 Zerfällt Europa? – Brexit, Grexit, Flüchtlingskrise, Euroskepsis. Im Seminar werden aktuelle Brennpunkte der EU in den Mittelpunkt gerückt. Davor steht – nach einem kurzen Abriss der EU-Geschichte – die ausführliche Analyse von Art.  13 der EU-Verfassung (EUV). Er schreibt die europäischen Institutionen in ihren Aufgaben, ihrem Zusammenspiel und der Machtverteilung zwischen ihnen fest. Wer wählt die EU-Parlamentarier, wer ernennt/bestimmt die Mitglieder der Europäischen Kommission, den Europäischen Rat, den Rat, die Mitglieder von EZB und Europäischem Gerichtshof? Wie arbeiten diese Institutionen praktisch bzw. welche Mitarbeiter mit welchen Qualifikationen sind in ihnen tätig? Dem Prinzip der Aktualität gehorchend wird als erstes der „Brexit“, also der Volksentscheid der Briten für den Ausstieg aus der EU behandelt – Zündstoff genug und reicher AnalyseAnlass: Unser Seminar sitzt gewissermaßen am Spielfeldrand. Wann, wie und mit welchem Resultat für das Land und für die 27 EU-Länder wird Großbritan-

nien die Austrittsverhandlungen gemäß Art.  50 EUV führen? Nach der Finanzkrise erschütterte die Griechenlandkrise die EU. Wer verschuldete die Griechenlandkrise? Wie kam es zu den drei „Rettungspaketen“ der Europäischen Kommission, der Europäischen Zentralbank und des Internationalen Währungsfonds, um Griechenland vor dem Bankrott zu bewahren? Welche Auflagen musste Griechenland hinnehmen, mit welchen positiven und negativen Folgen für Staat und Bevölkerung? Dies eröffnet den Blick auf Struktur und Aufgaben der EZB sowie ihre aktuelle Geld- und Finanzpolitik. Zum Abschluss des Seminars wird das Spannungsverhältnis zwischen Flüchtlingskrise, Vertragsverbindlichkeiten, Euroskepsis, Nationalismus und Populismus thematisiert. Literatur/Reader werden zu Beginn des Semesters angegeben bzw. ausgegeben. Es wird eine Fahrt zur EZB Frankfurt und ggf. eine Exkursion nach Brüssel bzw. Straßburg zum Besuch der Europäischen Institutionen angeboten.

Sport/Gesundheit 250034 Barbara Bremer

Yoga und Ayurveda – Sensibilitätstraining für Erwachsene Ü Do 10:15 – 11:45, IfS Gymnastikhalle Beginn: 20.04.2017

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Mit einfachen, alltäglichen Bewegungen in Anspannung, Entspannung und Nachspüren werden Gelenke, Muskeln und Bänder sowie Atmung und Kreislauf belebt, gestärkt und ausgeglichen. Yoga ist ein Weg in die innere Ruhe, Konzentration und Entspannung. Ayurveda ist die klassische indische Heilkunst und Wissenschaft vom gesunden und langen Leben. Sensibilitätstraining für Erwachsene ist eine Verbindung von Hatha-Yoga, Ayurveda und der westlichen, sozialen Gesundheitswissenschaft. In diesem Kurs sensibilisieren wir uns für unsere eigenverantwortlichen Kompetenzen wie Beweglichkeit, Ausdauer, Kraftreserven und unser persönliches Wohlergehen. Jede Person ist eingeladen, die sich in Geist und Körper wohlfühlen und sich mit Herz und Verstand in Gesundheit üben will. 250018 Ralf Buckler

Aquatraining Ü Mi 09:00 – 10:00, IfS Schwimmhalle Beginn: 12.04.2017 (Gruppe A) Ü Do 14:00 - 15:00,IfS Schwimmhalle Beginn: 13.04.2017 (Gruppe B) Das Training im Wasser stellt aus medizinischer Sicht ein hervorragendes Körper- und Bewegungstraining dar. Durch die Dämpfung des Wassers ist es besonders muskel-, gelenk- und bänderscho-

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VERANSTALTUNGEN DER UDL

nend. Der höhere Wasserwiderstand im Vergleich zur Luft bewirkt eine intensive Kräftigung der Muskulatur. Durch die Arbeit gegen den Auftrieb, anstatt wie an Land gegen die Schwerkraft, werden besonders die Muskelgruppen außerhalb der Alltagsmotorik gekräftigt. Sie sind für das muskuläre Gleichgewicht wichtig. Zudem eignet sich das Wasser besonders gut zum gesundheitsfördernden Herz- und Kreislauftraining. Empfehlenswert ist AquaTraining besonders für Menschen im „Dritten Lebensalter“, die sich bewegen wollen, ohne sich zu belasten. Voraussetzung: Schwimmen können. Bitte beachten Sie die begrenzte Teilnehmerzahl bei diesem Kurs! Sie müssen sich für eine der beiden Gruppen Aqua Training entscheiden. 250035 Maike Fremke

Gesunderhaltung durch Bewegung Ü Fr 09:00 – 10:30, IfS Kursraum B Beginn: 21.04.2017 Vom 25. Lebensalter ab befindet sich der Mensch in der Abbauphase, und dieser fortschreitenden Degeneration kann aber  durch Bewegung bewusst entgegengewirkt werden. Auf dem jeweiligen Leistungs- und Erfahrungsstand der Teilnehmer und Teilnehmerinnen wird  eine Vielfalt von

VERANSTALTUNGEN DER UDL

Bewegungsmöglichkeiten vorgestellt und erprobt. Neben klassischen Bewegungsformen werden auch neue Trendsportarten der heutigen Zeit mit Körper und Geist erfahren und Alltagsverhaltensweisen sportmedizinisch durchleuchtet. Ziel ist neben dem gesunderhaltenden Aspekt und der Vermittlung von Hintergrundwissen vor allem die Freude an der Bewegung und der Erhalt des Wohlbefindens. Voraussetzung: ärztliche Unbedenklichkeitsbescheinigung für Sport. Bitte zusätzlich Außenturnschuhe mitbringen!

Theaterwissenschaft 250046 Dorothea Derben

Der Theaterbesuch – eine Schule des Sehens S Mo 14:15 – 15:45, VG 1.106 Beginn: 10.04.2017 Dieses theaterpraktische Seminar lädt die Teilnehmer/innen ein, sich auf der Ebene der Rezeption von Theater auszutauschen. Nach einer jeweiligen intensiven Vorbereitungsphase werden ausgewählte Stücke des Göttinger Spielplans gemeinsam angeschaut und besprochen. In Absprache mit den TeilnehmerInnen kann auch eine überregionale Inszenierung in Kassel oder Hannover besucht werden.Vor dem je-

weiligen Theaterbesuch wird inhaltlich und thematisch in eine aktuelle Inszenierung eingeführt: Einige Szenen des Stücktextes werden Probe gelesen, die Figuren vorgestellt und ausgewähltes Hintergrundmaterial zum Thema des Stückes und der Inszenierung erläutert. Es erfolgt eine Auseinandersetzung mit den Figuren, um die dramatischen Konflikte des Stückes aufzuspüren und zu besprechen. Soweit das ausgewählte Stück noch keine Premiere hatte, ist ein Probenbesuch geplant, der den Blick auf die Arbeit an einer Inszenierung erweitern soll. Vor dem Theaterbesuch werden Kriterien festgelegt, nach denen anschließend das Inszenierungskonzept und der Einsatz der ästhetischen Mittel diskutiert werden können. Für die Einführungen und Nachbesprechungen werden Treffen mit den jeweiligen Dramaturgen/ Regisseuren verabredet.

Theologie/Religion 250022 Ludger Gaillard

Die Reformation radikalisieren – Radicalizing Reformation S Mi 16:15 – 17:45, Ww 26A 0.211 Beginn: 12.04.2017 500 Jahre Reformation: Bibel und Krise  – Herausforderung und Zeitan-

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sage. Das Reformationsjubiläum 2017 erinnert an die zweifellos welthistorische Neuorientierung in Glauben, Denken und Leben vor 500 Jahren. Zur Diskussion steht allerdings die heutige Wirksamkeit der damaligen Umwälzung. Das reformatorische Pathos der Befreiung spielte von Anbeginn eine zentrale Rolle. In der Gegenwart sieht sich eine eher museale oder primär individualisierende Betrachtung der Reformation durch die Frage nach der real wirksamen Freiheit im globalen Kontext herausgefordert. Unter dem Doppelaspekt „Die Reformation radikalisieren  – provoziert von Bibel und Krise“ ist eine internationale Arbeitsgruppe diesem konkretisierenden Impuls nachgegangen. Es geht um die Betrachtung der Reformation samt ihrer Nachgeschichte unter dem Blickwinkel der Befreiung zum Leben in gerechten Beziehungen. Das Seminar folgt dieser Initiative mit ausgewählten Texten (auf deutsch). In der Spur der Reformation soll eine lebensnahe soziale Aktualisierung ihrer Anliegen erarbeitet sowie eine verengende individualisierende Sicht auf längst Vergangenes vermieden werden.

VERANSTALTUNGEN DER UNIVERSITÄT

Ägyptologie 451898 Heike Behlmer

Einführung in die koptische Geschichte V Do 10:15 – 11:45, KWZ 0.606 Beginn: 13.04.2017

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459945 Martin Langner

Römische Wandmalerei V Do 12:15 – 13:45, PH12 Beginn: 13.04.2017 4504448 Achim Arbeiter

Elfenbeinkunst der Spätantike 451900 Heike Sternberg-el Hotabi

V Di 16:15 – 17:45, PH12 Beginn: 11.04.2017

Einführung in die ägyptische Geschichte V Do 12:15 – 13:45, Raum erfragen Beginn: 13.04.2017

Altorientalistik 4504384 Annette Zgoll

Die Weisheit der Rituale. Lebensbewältigung im antiken Mesopotamien Sehen und verstehen, was Wissen schafft

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Göttingen ein deutschlandweit einzigartiges,

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interdisziplinäres Wissensmuseum. Als

uns in die Stadt zu tragen und sich an den

Treffpunkt zwischen Wissenschaft und

Aktivitäten des Forum Wissen zu beteiligen.

Öffentlichkeitsarbeit hat das Forum Wissen das Ziel, Einblicke in die vielfältigen Prozesse des Wissen-Schaffens zu geben und die kostbaren Objekte aus den universitären

Kontakt:

Sammlungen auf spannende Art und Weise

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zugänglich zu machen.

0551 39 26205

V Fr 10:15 – 11:45, ZHG 002 Beginn: 21.04.2017

Archäologie

Biologie 630611 Rainer Willmann, Gert Tröster

Phylogenie und Evolution der Tiere Raum: A.-v.-H.-Inst.-geb. MN34 V Di 10:15 – 11:45 Beginn: 11.04.2017 Do 10:15 – 11:45, MN34 Beginn: 13.04.2017 Fr 12:15 – 13:00, MN34 Beginn: 21.04.2017 630657 Elvira Hörandl

451934 Martin Langner

Evolution, Systematik und Vielfalt der Pflanzen

Einführung in die römische Archäologie

V Mo 10:15 – 11:45, A.-v.-H.-Inst.-geb. MN35 Beginn: 10.04.2017 Di 08:15 – 09:45, MN35

V Fr 10:15 – 11:45, PH12 Beginn: 21.04.2017

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VERANSTALTUNGEN DER UNIVERSITÄT

631003 Rolf Daniel, Jörg Stülke, Michael Hoppert

Allgemeine Mikrobiologie V Mo 08:15 – 09:45, MN06 Beginn: 10.04.2017 Fr 08:15 – 09:45, MN06 Beginn: 21.04.2017 631825 PM. Kappeler, Julia Ostner

Einführung in die Verhaltensbiologie V Mo 12:15 – 13:45, MN06 Beginn: 10.04.2017 Mi 10:15 – 11:45, MN06 Beginn: 12.04.2017

Chemie 570339 Lutz Ackermann

Einführung in die Organische Chemie: Experimentalchemie II V Di 08:15 – 09:45, MN27 Beginn: 11.04.2017 Do 08:15 – 09:45, MN27 Beginn: 13.04.2017 Die wesentlichen Ziele der Vorlesung sind die Vermittlung der Stoffchemie und vor allem eines allgemeineren chemischen Verständnisses. Hierzu ist die Teilnahme an der Vorlesung unerlässlich, da der Erwerb der Fähigkeit zur differenzierten Betrachtung der Vielzahl von chemischen Verbindungen  –

mittlerweile sind mehr als 18 Millionen Substanzen bekannt – und Transformationen ausschließlich durch Lesen eines Lehrbuches kaum möglich ist. Zur Unterstützung der Wissensvermittlung werden zahlreiche Versuche durchgeführt, wie z. B. eine simulierte Grubenexplosion, die Herstellung von Nylon, das Aufschäumen von Dämmstoffen und viele andere, die Bezug zum täglichen Leben haben. Dieser Praxisbezug wird deutlich machen, eine wie große Rolle die Chemie im täglichen Leben spielt. Was klassifiziert z. B. einen guten Farbstoff, welches ist der in allergeringster Konzentration noch wahrnehmbare Riechstoff, warum sind verschimmelte Nüsse so gefährlich, und wie wirkt das bekannteste Antibiotikum, das Penicillin? Weitere Schwerpunkte in der Vorlesung sind die retrosynthetische Betrachtungsweise und Entwürfe von Synthesen wichtiger Moleküle sowie mechanistische Betrachtungen der einzelnen Transformationen. Hierdurch können Gemeinsamkeiten aufgedeckt und Struktur-Reaktivitätsbeziehungen entwickelt werden. Damit wird angestrebt, ein Gebäude der Chemie aufzubauen, in dem sich jeder zurechtfindet. Nicht das Auswendiglernen, sondern das Herleiten steht im Vordergrund. Schließlich werden in der Vorlesung die wichtigsten Naturstoffklassen und ihre Bedeutung für Biologie und Medizin vorgestellt.

VERANSTALTUNGEN DER UNIVERSITÄT

Deutsche Philologie 4503958 Heinrich Detering

Literaturgeschichte II. Von der Aufklärung zur Goethe-Zeit V Mi 10:15 – 11:45, Ww 26H 0.120 Beginn: 12.04.2017 Die Vorlesung kommt dem immer wieder geäußerten Wunsch von Studierenden nach einem leicht verständlichen Überblick über Geschichte und Hauptwerke der deutschen Literatur

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entgegen. Sie kann auch ohne Kenntnis der vorangegangenen Vorlesung besucht werden und soll wesentliche Entwicklungen der deutschen Literatur in der Goethezeit im europäischen Kontext darstellen. Dabei verbindet sie literatur- und kulturgeschichtliche Übersichten mit exemplarischen Untersuchungen bedeutender Einzelwerke. Sie wendet sich an Studierende aller Semester. Lektüreempfehlungen werden im Laufe der Vorlesung gegeben.

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VERANSTALTUNGEN DER UNIVERSITÄT

4503969 Henrike Manuwald, Simone Winko

4503336 Barbara Schaff

Grundlagen der Germanistik

A Survey of British Literature and Cultural History: The 18th Century, VL

V Mo 10:15 – 11:45, ZHG 008 Beginn: 10.04.2017 4503987 Claudia Macht

Gebärdensprache: Sprache und Evolution V Do 10:15 – 11:45, VG 4.101 Beginn: 13.04.2017 4504068 Ruth Florack

Die Wiener Moderne V Mo 18:15 – 19:45, VG 2.101 Beginn: 10.04.2017 4504290 Heike Sahm

Literatur im Norden. Die niederdeutsche Literatur von den Anfängen bis ins 16. Jahrhundert V Do 10:15 – 11:45, AP26 Beginn: 13.04.2017

Englische Philologie 458933 Andrew S. Gross

A Cultural History of American Literature IV V Di 12:15 – 13:45, ZHG 105 Beginn: 11.04.2017

V Mi 10:15 – 11:45, ZHG 009 Beginn: 12.04.2017 This lecture series aims to give a broad introduction to the literature and culture of the long eighteenth-century in Britain, starting with the Restoration Period and ending with Romanticism. Topics will cover aspects of cultural history (e.g. the metropolis London; the age of revolutions), philosophy (The Enlightenment), and literature (epic, drama, novel, satire and poetry). In the light of the Jane-Austen-Bicentenary in 2017, a particular focus will be on the works of Jane Austen. 4504138 Brigitte Johanna Glaser

Canada: From Settlement to Nationhood, to Multiculturalism and Beyond, VL V Mo 10:15 – 11:45, ZHG 102 Beginn: 10.04.2017 „What does it mean to be ,Canadian‘?” and „How could one define ,Canadian literature‘?” These are questions that, along with background knowledge on Canadian society and culture, this lecture series is meant to provide. Apart from surveying the development of Ca-

VERANSTALTUNGEN DER UNIVERSITÄT

nada towards nationhood and then on towards its endorsement of multiculturalism as an official policy and its flirtation with ideas of the transnationalism, lectures will focus on issues of cultural contact and intercultural exchange, the role of culture in nation-building, Canadian literature”s preoccupation with history and mythology, and its preferred form of historiographic metafiction, as well as Canada”s self-promotion as a country open to immigrants while confronting accusations of marginalisation and racialization. Registration: in StudIP (until April 20)

Europäische Ethnologie / Kulturanthropologie 4503997 Carola Lipp, Moritz Ege

Kulturtheorien V Do 10:15 – 11:45, ZHG 003 Beginn: 13.04.2017

Forst- und Landwirtschaft 700175 Andrea Polle, Bettina Otto, Rena Rodica

Baumphysiologie V Mi 08:15 – 9:45, GZG MN09 Beginn: 12.04.2017 Es werden folgende Themen behandelt: Bäume als Quellen von Holz; Ener-

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gie; Ziele in der Baumphysiologie; Regulierung interner physiologischer Prozesse; Interaktion mit der Umwelt; Lebenszyklus; Keimungsphysiologie; Samenruhe; grundlegende Prinzipien des Metabolismus (Anabolismus und Katabolismus); Energetik und Biokatalyse; Enzymfunktionen; Energiegewinnung; Atmung und Photosynthese, Kohlenstoffhaushalt. Das Modul vermittelt Kenntnisse über die Ernährungsphysiologie der Gehölze, Grundlagen der biochemischen Prozesse, die zum Verständnis der Photosynthese und Atmung wichtig sind, gibt eine Übersicht über den Metabolismus und Energetik, vermittelt physiologische Anpassungsmechanismen der Photosynthese, Transportphysiologie, Energiegewinnung (Atmung, Gärung) und Bedeutung dieser Prozesse für Speicherung, Keimung und Entwicklung. Die Studierenden erhalten einen Einblick in die Samenphysiologie sowie in die Regulierung interner physiologischer Prozesse durch Hormone bei der Keimung (Samenphysiologie) und der Holzbildung. 740356 Bernd Steingrobe, Klaus Dittert

Grundlagen der Pflanzenernährung V Mo 08:15 – 9:45, ZHG 009 Beginn: 10.04.2017

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VERANSTALTUNGEN DER UNIVERSITÄT

Geschichtlicher Überblick zur Entwicklung der Vorstellungen über die Ernährung der Pflanze. Pflanzenfaktoren des Nährstoffaneignungsvermögens, Größe des Wurzelsystems, Nährstofftransport durch Biomembranen, Pflanzenverfügbarkeit von Nährstoffen im Boden (Prozesse und Faktoren), Funktion und Stoffwechsel der mineralischen Nährstoffe in der Pflanze, Wirkung auf Ertrag und Qualität. Vor diesem Hintergrund werden Makro- und Mikronährstoffe abgehandelt. Nährstoffbilanzen, Düngebedarfsermittlung und Kontrolle des Ernährungszustandes von Pflanzen. Eigenschaften wirtschaftseigener sowie mineralischer Düngemittel. Gesetzlicher Rahmen der Düngung. Im Rahmen des Teilmoduls Pflanzenernährung werden grundlegende Kenntnisse über das Verhalten von Nährstoffen im Boden und in der Pflanze vermittelt und daraus Methoden der Düngebedarfsermittlung abgeleitet.

VERANSTALTUNGEN DER UNIVERSITÄT

Geowissenschaften 600546 Joachim Reitner, Jan-Peter Duda

Vorlesung Erdgeschichte V Mi 13:15 – 14:45, GZG MN14 Beginn: 12.04.2017 601192 Alexander Schmidt

Entstehung des Lebens und der Lebensräume V Mi 10:15 – 11:45, GZG MN14 Beginn: 07.06.2017 Mo 10:15 – 11:45, GZG MN14 Beginn: 12.06.2017

Geschichte 990402 Ravi Ahuja

Krise, Krieg und Unabhängigkeit: Weichenstellung für das postkoloniale Indien (1937-1961) V Do 14:15 – 15:45, KWZ 0.607 Beginn: 13.04.2017 4503900 Arnd Reitemeier

4503901 Gregor Rohmann

4504158 Petra Terhoeven

Das Mittelalter in 13 Klischees. Die beliebtesten Missverständnisse, und was wir daraus lernen können

1968 V Mi 10:15 – 11:45, PH20 Beginn: 12.04.2017

V Do 14:15 – 15:45, ZHG 001 Beginn: 13.04.2017 4503902 Marian Füssel

Kulturgeschichte der Frühen Neuzeit V Di 10:15 – 11:45, ZHG 006 Beginn: 11.04.2017 4503903 Peter Burschel

Diplomatie in der frühen Neuzeit. Eine Globalgeschichte

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Iranistik 454552 Michael Knüppel

Landeskunde der Türkei V Mo 10:15 – 11:45, KWZ 0.608 Beginn: 10.04.2017 454562 Michael Knüppel

Geschichte der Türken II V Mo 16:15 – 17:00, KWZ 2.601 Beginn: 10.04.2017

V Do 16:15 – 17:45, ZHG 007 Beginn: 13.04.2017

455868 N.N.

4503904 Rebekka Habermas

Einführung in die Religionen iranischer Völker und iranische Religionsgeschichte

Das Kaiserreich global V Di 10:15 – 11:45, Ww 26H 0.120 Beginn: 11.04.2017

Norddeutschland im späten Mittelalter

4503907 Tanja S. Scheer

V Do 10:15 – 11:45, PH20 Beginn: 13.04.2017

Arkadien – Geschichte einer antiken Landschaft V Di 14:15 – 15:45, PH20 Beginn: 11.04.2017

V Mo 12:15 – 13:45, KWZ 0.606 Beginn: 10.04.2017

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VERANSTALTUNGEN DER UNIVERSITÄT

Jura

430106 Eva Schumann

430032 Hans Michael Heinig

Deutsche Rechtsgeschichte II (Neuere Rechtsgeschichte)

Staatsrecht II

V Di 12:15 – 13:45, Audi 11 Beginn: 11.04.2017 Die Vorlesung schließt zwar zeitlich an die „Rechtsgeschichte des Mittelalters“ an, beginnt aber erneut mit einer Zäsur: Die Reichsreform, die Reformation und vor allem die praktische Rezeption des gelehrten Rechts bedingen einen rechtlichen „Verdichtungsprozess“, der ebenso wie die einsetzende Professionalisierung der Rechtspflege bis heute unser Recht prägt. Weitere Schwerpunkte der Vorlesung bilden die in Folge der Aufklärung erlassenen europäischen Kodifikationen, die „Historisierung“ und „Nationalisierung“ des Rechts im 19. Jahrhundert und die Zäsuren in der Rechtsgeschichte des 20. Jahrhunderts. Anhand von Beispielen aus den Bereichen des Verfassungs-, Straf-, Privat- und Prozessrechts wird dabei der Umgang mit historischen Rechtsquellen eingeübt. Als Grundlagenveranstaltung dient die Vorlesung auch dem Verständnis des geltenden Rechts.

V Mi 12:15 – 13:45, ZHG 008 Beginn: 12.04.2017 Do 12:15 – 13:45, ZHG 008 Beginn: 13.04.2017 430063 Eva Schumann

Privatrechtsgeschichte der Neuzeit V Do 12:15 – 13:45, Audi 1.123 Beginn: 13.04.2017 Die Vorlesung behandelt die Entwicklung des Privatrechts seit „Bologna“. Im Mittelpunkt stehen die mit dem Rechtsund Sprachtransfer des gelehrten Rechts verbundenen praktischen Probleme der frühneuzeitlichen Rechtspflege sowie die Verwissenschaftlichung des Privatrechts als gesamteuropäisches Phänomen. Aus der Privatrechtsgeschichte des 19. und 20. Jahrhunderts wird vor allem die Historische Rechtsschule und die Entstehungs- und Entwicklungsgeschichte des BGB dargestellt. Anhand von Beispielen aus dem Bereich des Privat- und Prozessrechts wird der Umgang mit historischen Rechtsquellen eingeübt. Als Grundlagenveranstaltung dient die Vorlesung auch dem Verständnis des geltenden Rechts.

430112 Inge Kroppenberg

Römische Rechtsgeschichte I (Rechtsgeschichte der Antike) V Mi 08:30 – 10:00, ZHG 003 Beginn: 12.04.2017

VERANSTALTUNGEN DER UNIVERSITÄT

Die Vorlesung gibt einen Überblick über das Recht der Römischen Antike von den frühesten Anfängen bis zum Gesetzgebungswerk Justinians im 6. Jahrhundert. Sie ist nach Sachthemen gegliedert, denen je eine Stunde gewidmet ist: Wie sah die römische familia aus, welche rechtlichen Fragen waren für sie von Bedeutung? Welche Rolle spielten die Sklaven, welchem Recht unterstanden sie? Was kann man sich unter römischem „Wirtschaftsrecht“ vorstellen? Wie stand es mit Kriminalität und Strafrecht? Gab es eine römische „Verfassung“? Wer waren die Akteure des römischen Rechts? Diese und weitere Fragen werden anhand ausgewählter Rechtsfälle besprochen. Rekonstruiert wird das Bild einer Gesellschaft, die wie keine andere auf die organisatorische und symbolische Kraft von Recht setzte. In der Auseinandersetzung mit der historischen Rechtsordnung Roms werden wir uns folgenden Fragen zuwenden: In welchen Punkten stehen wir in der römischen Rechtstradition? Wie hat das römische Recht unsere Vorstellungen von Recht geprägt? Wo und warum gibt es Abweichungen? 430470 Roman Lehner

Migrations- und Flüchtlingsrecht V Di 16:15 – 17:45, VG 3.108 Beginn: 11.04.2017

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Ist Deutschland ein Einwanderungsland? Wie sind die seit 2012 geltenden Regelungen zum Zweck der Arbeitsmigration einzuordnen? Die OECD hat Deutschland vor wenigen Monaten bescheinigt, eines der liberalsten Regime für die Einwanderung von Fachkräften zu besitzen. Das hat viele regelrecht überrascht. Das Motiv von Menschen, nach Deutschland zu kommen, ist aber nicht nur die Aufnahme einer Beschäftigung, sondern sie kommen, um hier mit ihren Familien zusammen zu leben, sie kommen, um hier zu studieren und sie kommen aus Not, als Flüchtlinge vor Verfolgung, Krieg, Naturkatastrophen usw. Die Not der syrischen Bürgerkriegsflüchtlinge steht uns allen vor Augen. Welche rechtlichen Grundlagen sehen das deutsche und das europäische Recht für diese verschiedenen Formen der Migration vor? Was ist die Rolle der Europäischen Union, insbesondere im Bereich des Flüchtlingsrechts? Wie funktioniert das Gemeinsame Europäische Asylsystem? Welche Instrumente enthält das deutsche Recht, Zuwanderer mit den hiesigen Lebensverhältnissen, der deutschen Sprache usw. vertraut zu machen und ihnen Chancen auf Teilhabe am Arbeitsmarkt etc. zu verschaffen? Wie ist der aufenthaltsrechtliche Status von Einwanderern? Wann gibt es Aufenthaltssicherheit? Unter welchen Voraussetzungen

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VERANSTALTUNGEN DER UNIVERSITÄT

kann der Aufenthalt beendet werden? Und unter welchen Bedingungen besteht die Möglichkeit der Einbürgerung? Welchen Veränderungen unterliegt das deutsche Staatsangehörigkeitsrecht dabei, in Zeiten wachsender Migration? 430931 Dietmar von der Pfordten

Bildung, Beruf, soziale Ungleichheiten, Bevölkerungsentwicklung sowie Partnerschaft und Familie. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der Untersuchung sozialer Ungleichheiten, ihren Ursachen und Reproduktionsmechanismen in modernen Gesellschaften.

Kunstgeschichte

Geschichte der Rechts- und Sozialphilosophie

4504262 Thomas Noll

V Mo 12:15 – 13:45, VG 4.101 Beginn: 10.04.2017 Die Vorlesung setzt keine Vorkenntnisse voraus und wendet sich an Studierende in allen Semestern. Folgende Autoren werden unter anderem behandelt: Platon, Thomas v. Aquin, Aristoteles, Hobbes, Pufendorf, Locke, Rousseau, Kant, Hegel, Rawls.

Kunst und Frömmigkeit im späten Mittelalter

860496 Karin Kurz

Aktive Galaxien

Einführung in die Sozialstrukturanalyse moderner Gesellschaften V Di 10:15 – 11:45, ZHG 010 Beginn: 11.04.2017 Ziel der Vorlesung ist es, theoretisches, methodisches und empirisches Grundwissen in der Sozialstrukturanalyse moderner Gesellschaften zu vermitteln. Unter anderem werden folgende Themenbereiche in ländervergleichender und historischer Perspektive behandelt:

VERANSTALTUNGEN DER UNIVERSITÄT

den die internen physikalischen Eigenschaften, Strukturen der Galaxienkerne  sowie die möglichen Ursachen für das Auftreten von Aktivität behandelt. 531018 Bernd Damaschke

Experimentalphysik II (Optik, Wärmelehre) für Nichtphysiker V Mi 10:15 – 11:45, HS1, A.00.103 Beginn: 12.04.2017

V Do 12:15 – 13:45, AUDI 11 Beginn: 13.04.2017

Mathematik / Informatik / Physik

531078 Jörg Hoffmann, Christian Jooß

Materialien und Mechanismen für erneuerbare Energien: Solarthermie, Thermoelektrik und solare Treibstoffe V Mo 10:15 – 11:45, HS3, A.00.105 Beginn: 10.04.2017 Die Vorlesung wird in enger Abstimmung mit der Vorlesung „Mechanismen und Materialien für erneuerbare Energien: Photovoltaik“ (Seibt) gehalten, so dass der Besuch beider Veranstaltungen sinnvoll ist. Sie konzentriert sich auf die physikalischen Grundprinzipien und die Materialkriterien für ef-

Kanzlei für Erb- & Familienrecht

530800 Wolfram Kollatschny V Di 14:15 – 15:45, SR17, F.05.104 Beginn: 11.04.2017 Die Vorlesung wendet sich an Hörer mit Grundkenntnissen in der Astrophysik. Aktive Galaxienkerne sind die leuchtkräftigsten Objekte im Universium. Die Energie wird durch Materieeinfall auf das zentrale massereiche Schwarze Loch im Zentrum von Galaxien erzeugt. Zunächst werden die Beobachtungen und Klassifikationsmethoden aktiver Galaxien besprochen. Anschließend wer-

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• Testamentsberatung • Erbfolgeplanung • Erbschaftssteuer • Testamentsvollstreckung • Nachlassauseinandersetzung • Mediation in Erbschaftsangelegenheiten • Vorsorgevollmacht Wolfgang Langmack Rechtsanwalt & Notar Fachanwalt für Erbrecht  (0551) 486031 www.langmack-erbrecht.de E-Mail: [email protected]

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VERANSTALTUNGEN DER UNIVERSITÄT

fiziente Konversionsprozesse, z. B. die Wandlung von Licht in Wärme (Solarthermie) oder chemische Energie (solare Treibstoffe) und von Wärme in elektrische Leistung (Thermoelektrik). Die Vorlesung richtet sich an Studierende im Bereich Physik und Materialwissenschaften im BA Studiengang ab 6. Semester und MA Studiengang. Die Vorlesung erfordert grundlegende Kenntnisse der Festkörper- und Materialphysik, wie sie z. B. durch die Vorlesung „Einführung in die Festkörper- und Materialphysik“ vermittelt werden. Vertiefte Kenntnisse aus diesem Schwerpunkt sind zusätzlich wünschenswert, aber nicht zwingend notwendig. Kenntnisse aus den Bereichen Thermodynamik, Optik und Quantenmechanik werden erwartet. 533031 Michael Seibt

Materialien und Mechanismen für erneuerbare Energien: Photovoltaik V Do 8:15 – 9:45, HS3, A.00.105 Beginn: 13.04.2017 Die Vorlesung wird in enger Abstimmung mit der Vorlesung „Materialien

und Mechanismen für erneuerbare Energien: Solarthermie, Thermoelektrik und solare Treibstoffe“ (Jooß/Hoffmann) gehalten, sodass der Besuch beider Veranstaltungen sinnvoll ist. Sie gibt einen Überblick über die physikalischen Grundlagen photovoltaischer Energiegewinnung sowie die Eigenschaften der hierfür wichtigsten Materialien. Aufbauend auf einfachen Solarzellenkonzepten sollen Techniken der  Materialherstellung und Prozesstechnologien besprochen werden. Weiterführende Zellkonzepte und aktuelle Entwicklungen bilden den Abschluss der Vorlesung. Die Vorlesung richtet sich an Studierende im Bereich Physik und Materialwissenschaften im BA Studiengang ab 6. Semester und MA Studiengang. Die Vorlesung erfordert grundlegende Kenntnisse der Festkörper- und Materialphysik, wie sie z. B. durch die Vorlesung „Einführung in die Festkörper- und Materialphysik“ vermittelt werden. Vertiefte Kenntnisse aus diesem Schwerpunkt sind zusätzlich wünschenswert, aber nicht zwingend notwendig. Kenntnisse aus den Bereichen Thermodynamik, Optik und Quantenmechanik werden erwartet.

Veranstaltungen der Universitäts­medizin finden Sie unter: http://www.universitaetsmedizin-goettingen.de/content/veranstaltungen.asp

VERANSTALTUNGEN DER UNIVERSITÄT

990041 Carsten Damm

Theoretische Informatik V Mo 14:15 – 15:45, GZG MN14 Beginn: 10.04.2017

Philosophie 4504259 Christian Beyer

Wissen und Rechtfertigung V Mi 16:15 – 17:45, PH20 Beginn: 12.04.2017 4504263 Bernd Ludwig

Einführung in die Geschichte der Philosophie V Mo 18:15 – 19:45, PH20 Beginn: 10.04.2017 4504265 Holmer Steinfath

Moral – Moralbegründung – Moralkritik V Di 12:15 – 13:45, PH20 Beginn: 11.04.2017 Unstrittig ist, dass Moral das Zusammenleben von Menschen nachhaltig prägt. Strittig ist dagegen, was unter Moral zu verstehen und wie sie zu beurteilen ist. Im ersten Teil der Vorlesung wird ein Vorschlag zum Verständnis von Moral umrissen, wonach es in der Moral wesentlich um spezifische Verpflichtun-

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gen und Ansprüche geht. Im zweiten Teil geht es um Probleme der Begründung solcher Verpflichtungen und Ansprüche. Wieso sollen wir überhaupt zu irgendetwas moralisch verpflichtet sein und auf etwas einen moralischen Anspruch haben? Im abschließenden dritten Teil der Vorlesung werden Varianten der Kritik an einer fordernden und verpflichtenden Moral erörtert. Die Vorlesung ist entlang von Sachfragen strukturiert; deren Diskussion schließt jedoch die Auseinandersetzung mit einschlägigen Positionen der philosophischen Tradition und der gegenwärtigen Moralphilosophie ein. Zielgruppe: Die Vorlesung wendet sich an alle Interessierten, vornehmlich aber an fortgeschrittene Studierende der Philosophie und von Werte und Normen. Auf wichtige Literatur wird im Verlauf der Vorlesung hingewiesen.

Politik 862101 Johannes Fioole

Einführung in die politische Theorie- und Ideengeschichte V Mo 14:15 – 15:45, ZHG 010 Beginn: 10.04.2017 In dieser grundlegenden Einführungsveranstaltung zur politischen Theorie lernen die Studierenden die bedeutsamsten politischen Ideen kennen. Wir besprechen jede Woche einen Klassiker der politischen Ideengeschichte (von Platon über Rousseau hin zu Marx). Ziel ist ein gediegenes Grundwissen über die zentralen Fragen und Argumente der behandelten politischen Theorien sowie ein sicherer Umgang mit den Grundbegriffen der Disziplin. 864468 Andreas Busch

Vergleichende Analyse politischer Systeme V Di 14:00 – 15:30, ZHG 009 Beginn: 11.04.2017 Die Vorlesung führt ein in die vergleichende Analyse politischer Systeme. Nach einem ersten Überblick über die Entstehung des Fachs sowie die Logik und Methoden des Vergleichs ist ein erster Block der Vorlesung den Institutionen demokratischer politischer Systeme gewidmet (wie etwa Parlamenten, Wahl- und Par-

teiensystemen); ein zweiter Block betrachtet die Akteure (wie etwa Parteien und Regierungen), die in diesen Institutionen handeln; und ein dritter Block betrachtet schließlich die Ergebnisse, die das Handeln unter institutionellen Gegebenheiten produziert  – mithin Leistungsparameter, die verschiedene politische Systeme etwa in wirtschaftlicher, sozialer etc. Hinsicht aufweisen. 864892 Anja Jetschke

Internationale Beziehungen V Di 12:15 – 13:45, ZHG 008 Beginn: 11.04.2017 Die Vorlesung baut auf der Einführungsvorlesung zu internationalen Beziehungen des Wintersemesters auf und vertieft einzelne Inhalte. Schwerpunktmäßig werden in dieser Vorlesung neben aktuellen Problemen der internationalen Beziehungen Fragen der Konzeptualisierung und Messbarkeit von Phänomenen der internationalen Politik behandelt. Wie konzeptualisiert man beispielsweise die Verbreitung von Menschenrechtsnormen in der internationalen Politik und ihre Effektivität beim Schutz der Menschenrechte? Was bedeutet der Begriff des globalen Regierens und was wird damit erfasst? Ziel der Vorlesung ist es, Ihnen einerseits weiterhin empirisches Wissen über die internationalen Beziehungen zu ver-

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mitteln und Sie andererseits mit zentralen analytischen, politikwissenschaftlichen Konzepten vertraut zu machen.

Romanische Philologie – Spanisch 455279 Frank Savelsberg

Geschichte der span. Sprache V Do 12:15 – 13:45, ZHG 002 Beginn: 13.04.2017

Theologie 400596 Hermann Spieckermann

Theologie des Alten Testaments V Di 10:15 – 12:45, T0 2 Beginn: 11.04.2017 Das Alte Testament versteht Welt und Mensch ganz von der Gottesbeziehung her. Gott seinerseits wird ganz und gar von seinem Beziehungswillen zu Welt und Mensch verstanden. Diese komplementäre Konstellation gibt die theologischen Themen vor, die für die Theologie des Alten Testaments von Belang sind. Sie bestehen zum einen in grundlegenden Eigenschaften Gottes, durch die er sein Wesen kommuniziert, und zum anderen in Gottes Taten an der Welt, dem Volk und den Einzelnen, wie sie Israel in seinen autoritativen Schriften bezeugt. Die Vorlesung soll einen Einblick

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VERANSTALTUNGEN DER UNIVERSITÄT

in die alttestamentliche Geschichte der Gottesvorstellung und in die darin sichtbar werdende theologische Systematik vermitteln. Sie kann von allen Interessierten gehört werden. Hebräische und griechische Texte werden übersetzt. 401191 Reinhard Gregor Kratz

Die Propheten V Di 10:15 – 11:45, Theologicum T0 1 Beginn: 11.04.2017 Die Vorlesung bietet eine allgemein verständliche Einführung in die altorientalische und  israelitisch-judäische Prophetie sowie einen Überblick über die Prophetenschriften der Hebräischen Bibel und ihre Rezeption in den Texten vom Toten Meer. Behandelt werden die religions-, literatur- und theologiegeschichtlichen Fragen der neueren Prophetenforschung. 401606 Reinhard Feldmeier

Das neutestamentliche Christusbild: Das Lukasevangelium V Do 07:15 – 9:45, T0 1 Beginn: 13.04.2017

401587 Jan Hermelink

Die Macht des Evangeliums und die Evangelische Kirche. Prakt.-theol. Kirchentheorie in Erinnerung an die Reformation V Di 12:15 – 13:45, T0.134 Beginn: 11.04.2017 Die Reformation  des 16. Jahrhunderts hat nicht nur ein neues Verständnis des Evangeliums, des Glaubens und des sozialen Lebens hervorgebracht, sondern auch – im Gegenüber zur „Obrigkeit“ – ein neues Verständnis der Kirche und – im Gegenüber zum „Allgemeinen Priestertum der Getauften“  – ein neues Verständnis des pastoralen Amtes. Im Jubiläumsjahr der lutherischen Reformation will die Vorlesung jene Einsichten mit gegenwärtigen Fragen der kirchlichen Gestaltung ins Gespräch bringen: uu Was heißt Gemeinde? uu Welchen theologischen Sinn haben kirchliche Organisationsformen jenseits der Ortsgemeinde? uu Welche Bedeutung hat ehren- und hauptamtliche Mitarbeit in der evangelischen Kirche? uu Wie verhalten sich diakonische und kirchliche Praxis zueinander? uu Wie sind intensive und selektive Formen der Beteiligung am kirchlichen Leben zu bewerten? uu Welche Rollen (!) kann und soll die

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evangelische Kirche in der Öffentlichkeit spielen? uu Wie kann sich die evangelische Kirche zu anderen christlichen Kirchen, aber auch etwa zu muslimischen Religionsgemeinschaften stellen? uu Und schließlich, aber nicht zuletzt: Welche Aufgaben hat die Pfarrerin/ der Pfarrer in einer evangelischen Kirche – und welche nicht? 401598 Peter Gemeinhardt

Geschichte des Christentums in Schwerpunkten V Mo 10:15 – 11:45, T0 1 Beginn: 10.04.2017 Mi 08:15 – 9:45, T0 1 Beginn: 12.04.2017 Die Vorlesung behandelt die Geschichte des Christentums von den Anfängen bis ins 20. Jahrhundert. Das ist nur möglich, indem ausgewählte Schwerpunkte dargestellt werden, an denen Weichenstellungen in Bezug auf theologische Lehre, Frömmigkeit, Verhältnis von Kirche und Staat u. a. deutlich werden. Die Vorlesung geht also problemorientiert vor; sie soll zum Mitdenken und gerne auch zu Rückfragen motivieren. Sie vermittelt Grundwissen, das entsprechend nicht vorausgesetzt wird. Hilfreich ist es allerdings, parallel eine Darstellung der Kirchengeschichte zu lesen.

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401601 Florian Wilk

Einführung in das Neue Testament V Do 10:15 – 12:45, MED23 Beginn: 13.04.2017 Die Vorlesung vermittelt grundlegende Kenntnisse zu Entstehung, literarischer Eigenart, Inhalt und theologischer Bedeutung des Neuen Testaments und der in ihm enthaltenen Schriften. 430133 Hendrik Munsonius

Staatskirchenrecht V Di 10:15 – 11:45, T0.134 Beginn: 11.04.2017 Die Vorlesung behandelt schwerpunktmäßig Fragen des Staatskirchenrecht, also des staatlichen Religionsrechts (Religionsfreiheit, institutionelles Staatskirchenrecht, Islam in Deutschland, internationales Religionsrecht).

Veranstaltungen der Theologie finden Sie als Ringvorlesung unter: 401122 (UniVZ)

Gestalten der orientalischen Orthodoxie Do 18:15, ZHG 004

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Raum AP26 AUDI 11 / 1.123 GZG MN HDW HS1 A.00.103 IfS

Planquadrat – Gebäude Nr. 53 – 48 62 – 16

Gebäudebezeichnung, Adresse

nicht im Plan 53 – 46 nicht im Plan nicht im Plan

Geowissenschaftliches Zentrum, Goldschmidtstr. 1-3 Universitätsverwaltung ,Heinrich-Düker-Weg 5 Physikalische Fakultät, Friedrich-Hund-Platz, 1. EG Institut für Sportwissenschaften, Sprangerweg 2 Kursraum B / Schwimmhalle / Gymnastikhalle Kulturwissenschaftliches Zentrum, Heinrich-Düker-Weg 14 Med.-Ethik, Humboldallee 36 Medizinische Statistik, Humboldtallee 32/34 Mehrzweckgebäude, Blauer Turm, Platz der Göttinger Sieben 5 Institut für Mikrobiologie, Griesebachstraße 8 Institut für Chemie, Tammann Str. 4 Albrecht-von-Haller-Institut, Untere Karspüle 2 Probenraum des Uni-Orchestervereins, Herzberger Landstr. 2, 1. OG Seminargebäude 2.210, Nikolausberger Weg 15 Philosophische Fakultät, Institutsgebäude Humboldtallee 19/21 Seminar für dt. Philologie, Jacob-Grimm-Haus Käte-Hamburger-Weg 3 Fakultät Physik, Friedrich-Hund-Platz 1, Seminarraum 5. OG Juristische Fakultät, Abtlg. Kirchenrecht, Goßlerstrasse 11 Staats- und Universitätsbibliothek, Platz der Göttinger Sieben 1 Theologicum, Platz der Göttinger Sieben 2 Verfügungsgebäude, Platz der Göttinger Sieben 7 Seminar für Erziehungswissenschaften, Waldweg 26 Altbau / Hochhaus Zentrales Hörsaalgebäude, Platz der Göttinger Sieben 3

KWZ 0.110 MED23 MZG

53 – 12 43 – 94 43 – 95 52 – 37

MN6 MN27 MN34-35 Orch-Verein

nicht im Plan nicht im Plan nicht im Plan 64 – 80

PH 11/12/13 PH 20 / SR 2.121 SDP

53 – 84 53 – 13

SR17, F.05.104

nicht im Plan

SRKirchenR SUB T01/02 VG Ww 26A / 26H ZHG

53 – 44 53 – 83 52 – 76 53 – 61 44 – 85

53 – 31

52 – 57

GEORG-AUGUST-UNIVERSITÄT · GEBÄUDEPLAN*

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Goßlerstraße 10 Auditorium, Weender Landstr. 2

Seit einigen Monaten ist der Lageplan in einer angepassten Version auch für mobile Endgeräte abrufbar. Diese App wird z. B. ergänzt durch Informationen zur barrierefreien Erreichbarkeit von Gebäuden und Räumen oder Bushaltestellen. www. uni-goettingen.de/lageplan

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 Learning Resources Center 

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„Stud.IP“1 – Internetunterstützung für Lehrveranstaltungen der Universität Die Lehre an der Georg-August-Universität Göttingen wird unterstützt durch die Lernplattform Stud.IP (Studienbegleitender Internetsupport für Präsenzlehre) über die viele Hochschullehrende inzwischen ihre Lehrveranstaltungen abwickeln, Materialien ins Netz stellen oder auch die Teilnehmer und Teilnehmerinnen per elektronischer Post informieren. Dieses System ist auch für die Hörer und Hörerinnen der UDL Göttingen interessant, oftmals werden Materialien für Lehrveranstaltungen ausschließlich über Stud.IP verteilt und auch Informationen über kurzfristige Ausfälle, Zeit- bzw. Raumverlegungen erfolgen häufig über Stud.IP. Einen Zugang zum Stud.IP erhalten Sie von der Einrichtung studIT (IT-Service für Studierende). Wenden Sie sich dazu mit Ihrem gültigen Personal- und UDL-Ausweis an den Beratungsstandort in der Chipkartenstelle im ZHG („Glaskasten“). 1) Stud.IP ist eine Internet-Plattform zur Organisation und Betreuung von Lehrveranstaltungen. Alle Lehrveranstaltungen aus dem aktuellen Vorlesungsverzeichnis sind in Stud.IP vertreten (Ausnahme: Universitätsmedizin Göttingen). Über diese Plattform können Studierende Materialien herunterladen und sich austauschen, Studieninhalte online diskutieren oder eigene Inhalte erstellen.

So finden Sie unser Büro

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U.D.L.- Büro: EG Raum 0113

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HINWEISE ZU INTERNETNUTZUNG UND ANMELDUNG

Erst- und Folgeanmeldungen bei der UDL Göttingen Es gibt drei Möglichkeiten, sich zu den Veranstaltungen anzumelden und für ein Semester Hörerin/ Hörer der UDL zu werden. 1. Online über das UDL-Verwaltungsportal im Internet, die bevorzugte Methode. Das Portal ist unter der Adresse www.verwaltung.udl.uni-goettingen.de zu erreichen. Die Anmeldung als Hörerin / Hörer über das UDL-Verwaltungsportal ist jeweils ab 1. März für das Sommersemester und ab 1. September für das Wintersemester freigeschaltet. Sie stellt den ersten von zwei Anmeldeschritten dar und ist weiter unten im Einzelnen beschrieben. Während der Sprechstunden des Hörerrats kann unter der Telefonnummer (0551) 3921385 um Hilfe gebeten werden, falls Unklarheiten bei der Online-Anmeldung bestehen sollten. Um Hörerin / Hörer für das neue Semester zu werden, muss neben der Online-Anmeldung über das Verwaltungsportal ein zweiter Schritt gemacht werden: Überweisung der Semestergebühr auf das Konto der UDL Göttingen e. V. mit der IBAN DE53 2605 0001 0050 5892 82 Sobald beide voranstehend beschriebenen Schritte erledigt wurden und die Semestergebühr bei der UDL eingegangen ist, bekommt die Hörerin / der Hörer per Email einen Link zugeschickt, über den der Hörerausweis aus dem Internet heruntergeladen werden kann. ALLERDINGS GILT: NUR WENN WIRKLICH BEIDE VORANSTEHENDEN ANMELDESCHRITTE GEMACHT WURDEN, GIBT ES EINEN HÖRERAUSWEIS! Aus organisatorischen Gründen kann die UDL nicht allein aufgrund von Geldüberweisungen den Hörerstatus freischalten. 2. Persönliche Anmeldung im Büro Sie überweisen die Semestergebühr auf das Konto der UDL  Göttingen  e. V. mit der IBAN  DE53 2605 0001 0050 5892 82 und kommen mit dem Zahlungsnachweis und dem ausgefüllten Anmeldeformular (gelbes Einlegeblatt des UDL-Vorlesungsverzeichnisses) in die Sprechstunden des Hörerrats. Sie erhalten dann Ihren Hörerausweis. 3. In Ausnahmefällen per Briefpost Sie überweisen die Semestergebühr auf das Konto der UDL  Göttingen  e. V. mit der IBAN  DE53 2605 0001 0050 5892 82 und schicken den Zahlungsnachweis (bzw. eine Kopie) mit dem ausgefüllten Anmeldeformular (gelbes Einlegeblatt des UDL-Vorlesungsverzeichnisses) und einem an Sie selbst adressierten und frankierten Rückumschlag an die UDL. Daraufhin erhalten Sie den Hörerausweis per Post. Online-Anmeldung für Hörer, die neu zur UDL kommen Waren Sie noch kein Hörer der UDL, dann klicken Sie nach Aufruf unserer Internetadresse www. verwaltung.udl.uni-goettingen.de bitte rechts oben auf die Schaltfläche „Erstanmeldung/ Registrierung“ und folgen Sie den Anweisungen und Erläuterungen auf dem Bildschirm. Haben Sie Ihre Erstanmeldung/Registrierung erfolgreich abgeschlossen, fahren Sie bitte gemäß dem untenstehenden Schritt e) fort.

HINWEISE ZU INTERNETNUTZUNG UND ANMELDUNG

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Damen und Herren, die schon UDL-Hörer sind und sich zum neuen Semester anmelden wollen Für alle Personen, die schon im UDL-Verwaltungsportal registriert sind, gilt: Wenn der UDL eine funktionsfähige Email-Adresse des Nutzers vorlag, erhielten die im Portal registrierten Personen per Mail einen vom System vergebenen Benutzernamen und ein Start-Passwort, das Sie durch ein selbst gewähltes Passwort ersetzt haben. Je nachdem, wie sich die Registrierten danach verhielten, laufen die Vorgehensweisen für das neue Semester auseinander. Bitte finden Sie heraus, welcher der folgenden Schritte a) bis d) für Sie angemessen ist und handeln Sie entsprechend. Haben Sie Zweifel, welches Vorgehen für Sie richtig ist, kommen Sie bitte zur Anmeldung persönlich in die UDL-Geschäftsstelle, wie dies oben als Anmeldeweg 2. angegeben ist. a) Waren Sie schon im letzten oder in vergangenen Semestern Hörer der UDL und kennen Ihren Benutzernamen und Ihr selbst gewähltes Passwort, so melden Sie sich mit diesen Daten beim UDL-Verwaltungsportal an. War dies erfolgreich, fahren Sie bitte mit Schritt e) fort. b) Waren Sie schon im letzten oder in vergangenen Semestern Hörer der UDL und kennen Ihren vom System vergebenen Benutzernamen, können sich aber nicht am Portal anmelden (Meldung: Benutzername und/oder Passwort falsch), dann klicken Sie bitte rechts oben auf die Schaltfläche „Passwort  vergessen“. Sie erhalten dann per Email ein neues Passwort. Folgen Sie den Anweisungen zur Änderung Ihres neuen Passworts auf dem Bildschirm. War dies erfolgreich, fahren Sie bitte mit Schritt e) fort. c) Bleiben folgende mögliche Fälle: Sie haben zwar Ihren vom System vergebenen Benutzernamen und Ihr Start-Passwort per Email erhalten, aber Ihren Benutzernamen vergessen. Oder: Sie sind über die im UDL-Verwaltungsportal hinterlegte Email-Adresse nicht zu erreichen. Dann melden Sie sich bitte in der UDL-Geschäftsstelle. d) Es ist möglich, dass im UDL-Verwaltungsportal keine gültige Email-Adresse von Ihnen hinterlegt ist. Dafür gibt es verschiedene Gründe. In diesem Fall kommen Sie zur Anmeldung bitte persönlich in die UDL-Geschäftsstelle, wie dies oben unter Anmeldeweg 2. vorgesehen ist. Es wäre sehr hilfreich, wenn Sie bei Ihrem Besuch dort eine funktionsfähige Email-Adresse angäben. Danach wäre es für Sie möglich, auch elektronisch mit der UDL zu kommunizieren. e) Um sich ab 1. März für das Sommersemester bzw. ab 1. September für das Wintersemester online anzumelden, klicken Sie bitte rechts oben auf die Schaltfläche „Mitglied/Hörer  werden“ und haken danach an, welchen Status Sie für das neue Semester wünschen. Sie haben folgende Wahlmöglichkeiten: o Hörer (125 € Gebühr pro Semester). Hörer überweist Betrag auf das o. a. UDL-Konto. ¡ mit Sportangebot (30 € Zusatzgebühr pro Semester). Hörer überweist Betrag. ¤ ohne Sportangebot o Mitglied (25 € jährlich), Beitrag wird per Einzugsermächtigung abgebucht. o Alumnus (nur für Mitglieder). Kein zusätzlicher Beitrag notwendig.

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HINWEISE ZU INTERNETNUTZUNG UND ANMELDUNG

Benutzung der Homepage der UDL Da sowohl von den Dozenten als auch von den Hörern und Hörerinnen die elektronischen Medien immer stärker genutzt werden, bemüht sich die UDL um eine ständige Aktualisierung. Sobald uns Mitteilungen zugänglich gemacht werden, werden wir diese auf der Homepage der UDL unter Änderungen/Hinweise veröffentlichen. Die Homepage der UDL ist zu finden unter: www.uni-goettingen.de/udl. Hier bekommen Sie neben Informationen zur UDL auch das jeweils aktuelle Vorlesungsverzeichnis. Auf der Homepage finden Sie auch besondere Informationen zu Veranstaltungen der UDL (Menüpunkt „Startseite”) und die Rubrik „Von Hörern für Hörer”. Hier können auch Informationen einzelner Hörer/Hörerinnen eingesetzt werden. Schreiben Sie uns einfach eine Nachricht an [email protected], wenn Sie eine Information an andere Hörer oder Hörerinnen haben (z.B. Gründung von Fahrgemeinschaften).

Benutzung der Homepage der Universität Immer wieder werden kurzfristig Zeiten und Räume der Universitätsveranstaltungen geändert, dieses führt häufig zu Irritationen. Damit Sie im UniVZ eine Veranstaltung leicht finden können gehen Sie auf den Link http://www.uni-goettingen.de/de/service/3343.html

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