VECTRON BLUE L 02.50 VECTRON BLUE L 02.71
Betriebsanleitung Für die autorisierte Fachkraft VECTRON Öl-Gebläsebrenner ...........2-16
05/2005 - Art.Nr. 13 018 183A
DE
Übersicht
Inhaltsverzeichnis Übersicht
Funktion Montage
Inbetriebnahme Service
Seite Inhaltsverzeichnis. . . . . . . . . . . . . . . . . . 2 Wichtige Hinweise . . . . . . . . . . . . . . . . . 2 Technische Daten, Arbeitsfeld . . . . . . . . . . . 3 Abmessungen, Brennerbeschreibung . . . . . . . 4 Aufwärm-, Betriebs-, Sicherheitsfunktion . . . . . . 5 Feuerungsautomat . . . . . . . . . . . . . . . . . 6 Brennermontage, Brenner-Einbausituation . . . . . 7 Elektro-, Ölanschluß, Ölbrennerpumpe. . . . . . . 8 Kontrollen vor der Inbetriebnahme . . . . . . . . . 8 Einstelldaten, Öldruckregulierung . . . . . . . . . 9 Luftregulierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10 Wartung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11-12 Störungsbeseitigung . . . . . . . . . . . . . . . 13
Wichtige Hinweise Die Blaubrenner VECTRON BLUE L 02.50 und VECTRON BLUE L 02.71 sind ausgelegt für die Verbrennung von Heizöl Extra Leicht nach Ländernormung: A: ÖNORM C1109: Standard und schwefelarm BE: NBN T52.716: Standard und NBN EN590: schwefelarm CH: SN 181160-2 : Heizöl EL und Öko-Heizöl schwefelarm DE: DIN 51603-1: Standard und schwefelarm. Die Brenner entsprechen in Aufbau und Funktion der EN 267. Montage, Inbetriebnahme und Wartung dürfen ausschließlich von autorisierten Fachkräften ausgeführt werden, wobei die geltenden Richtlinien und Vorschriften zu beachten sind. Die Anforderungen der 1. BImschV Stand '98 werden erfüllt. Die Emmisionswerte NOx < 120 mg/kWh werden unter Prüfbedingungen nach EN 267 unterschritten. Je nach Feuerraumgeometrie, Feuerraumbelastung und Feuerungssystem (Dreizugkessel, Umkehrflammkessel) können sich abweichende Emmisionswerte ergeben. Für die Angaben von Garantiewerten müssen die Bedingungen für die Meßeinrichtung, Toleranzen, Luftfeuchtigkeit und der Stickstoffgehalt im Heizöl beachtet werden. Brennerbeschreibung Die Blaubrenner VECTRON BLUE L 02.50 und VECTRON BLUE L 02.71 sind 1-stufige, vollautomatisch arbeitende Brenner in Monoblockausführung. Sie sind zur Ausrüstung aller der EN303 entsprechenden Wärmeerzeuger innerhalb ihres Leistungsbereiches geeignet. Die spezielle Konstruktion des Brennkopfes mit interner Abgasrezirkulation ermöglicht eine mit hohem Wirkungsgrad ablaufende stickoxidarme Verbrennung. 2
Lieferumfang Der Verpackung des Brenners ist beigelegt : 2 Ölschläuche 1 Anschlußklemmflansch mit Isolationsunterlage 1 Beutel mit Befestigungsteilen 1 Tasche Technische Dokumentation 1 Flammenrohr Für einen sicheren, umweltgerechten und energiesparenden Betrieb sind folgende Normen zu berücksichtigen: DIN 4755 Ölfeuerungen in Heizungsanlagen EN 226 Anschluß von Ölzerstäubungs- und Gasbrennern mit Gebläse am Wärmeerzeuger EN 60335-1 Sicherheit elektrischer Geräte für den Hausgebrauch Aufstellungsort Der Brenner darf nicht in Räumen mit aggressiven Dämpfen (z.B. Haarspray, Perchloräthylen, Tetrachlorkohlenstoff), starkem Staubanfall oder hoher Luftfeuchtigkeit (z.B. Waschküchen) in Betrieb genommen werden. Eine Zuluftöffnung muß vorhanden sein, mit: DE: bis 50kW: 150 cm2 für jedes weitere kW: + 2,0 cm2 CH: bis 33kW : 200 cm2 für jedes weitere kW: + 6,0 cm2. Aus kommunalen Vorschriften können sich Abweichungen ergeben.
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Konformitätserklärung für Ölgebläsebrenner Wir, CEB 18, Rue des Bûchillons Ville-La-Grand F-74106 ANNEMASSE Cedex erklären in alleiniger Verantwortung, daß die Produkte VECTRON BLUE L 02.50 VECTRON BLUE L 02.71 mit folgenden Normen übereinstimmen EN 60335 EN 50081 EN 50082 EN 267 Belgischer königlicher Erlaß vom 08/01/2004 Gemäß den Bestimmungen der Richtlinien 98 / 37 / EWG Gasgeräterichtlinie 89 / 336 / EWG EMV-Richtlinie 73 / 23 / EWG Niederspannungsrichtlinie 92 / 42 / EWG Wirkungsgrad richtlinie werden diese Produkte CE - gekennzeichnet. Annemasse, den 2. Mai 2005 J.HAEP Für Schäden, die sich aus folgenden Gründen ergeben, schließen wir die Gewährleistung aus: – unsachgemäße Verwendung – fehlerhafte Montage bzw. Instandsetzung durch Käufer oder Dritte, einschließlich Einbringen von Teilen fremder Herkunft. Übergabe und Bedienungsanweisung Der Ersteller der Feuerungsanlage hat dem Betreiber der Anlage, spätestens bei der Übergabe, eine Bedienungsund Wartungsanweisung zu übergeben. Diese ist im Aufstellungsraum des Wärmeerzeugers gut sichtbar auszuhängen. Die Anschrift und Rufnummer der nächsten Kundendienststelle ist einzutragen. Hinweis für den Betreiber Die Anlage sollte jährlich mindestens einmal von einer Fachkraft überprüft werden. Um eine regelmäßige Durchführung zu gewährleisten, empfiehlt sich der Abschluß eines Wartungsvertrages.
Übersicht Technische Daten Arbeitsfelder BLUE L 02.50 Brennerleistung Öldurchsatz
BLUE L 02.71
min./max. kW
32-50
35-71
min./max. kg/h
2,70-4,22
2,95-5,99
Prüfung
nach EN 267; Emissionsklasse 3
Heizöl
Heizöl EL nach Ländernormung
Saugleitungsdimension
mm
4x6
Hydraulisches System
einstufig mit Ölvorwärmung
Luftregulierung
Linearisierte Luftregulier und -abschlussklappe
Luftklappenstellantrieb
ST 0,15 WLM
Regelverhältnis
1:1
Spannung
230V - 50Hz
Elektrische Leistungsaufnahme
Zündung 350W, Betrieb 300W
Gewicht
ca. kg
15
Elektromotor
min.-1
180W
2800
Schutzart
IP 22
Feuerungsautomat Flammenwächter
QRC 1A
Zündtransformator
ZM 20/10
Magnetventil
auf Pumpe
Öldruckpumpe, Förderleistung
BFP21 L3 LE-S, 45 l/h bei 14 bar
Düsenstange mit Ölvorwärmung
FPHB5; 30 - 90W
Schalldruckpegel nach VDI2715 dB(A)
67
67
Max. Umgebungstempertaur
60° C
Erläuterung zur Typenbezeichnung:
BLUE L 02.50
daPa 10
L 02 50
= Leichtöl = Baugröße = Leistungskennziffer in KW BLUE L 02.71
mbar 1
daPa 10
8
0,8
8
0,8
6
0,6
6
0,6
4
0,4
4
0,4
2
0,2
2
0,2
0 25
32
35
DE
LOA 36.171B27
45
50
55
65
0 75 kW
mbar 1
0 25
35
45
55
65
71
0 75 kW
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Arbeitsfeld Das Arbeitsfeld zeigt die Brennerleistung in Abhängigkeit vom Feuerraumdruck. Es entspricht den Maximalwerten nach EN 267 gemessen am Prüfflammenrohr. Bei der Brennerauswahl ist der Kesselwirkungsgrad zu berücksichtigen. Berechnung der Brennerleistung: QN hK QF = Brennerleistung (kW) QN = Kesselnennleistung (kW) hK = Kesselwirkungsgrad (%) QF =
3
Übersicht Abmessungen Brennerbeschreibung
a (mm) 85-104 * bei Türdicke 70mm
b (mm) 150-170
c M8
d 45°
Bohrungen in der Kesselanschlußplatte
103B Luftregulierknopf (verdeckt) Y10 Stellmotor T1 Zündtransformator B3 Flammenwächter 2 Regelskala Rezirkulationsöffnung 3 Einstellschraube Rezirkulationsöffnung 5 Befestigungsschrauben Geräteplatte 6 Gehäuse M1 Elektromotor 7 Saugleitungsanschluß 8 Rücklaufleitungsanschluß 102 Ölpumpe A1 Ölfeuerungsautomat 9 7-polige Anschlußbuchse (verdeckt) 10 Abdeckhaube 11 Brennerrohr 12 Rohrhalter mit Anschlußflansch und Isolationsunterlage 13 Flammenrohr (Beipack) 113 Luftkasten 4
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Funktion Aufwärmfunktion Betriebsfunktion Sicherheitsfunktion Aufwärmfunktion Wird von der Anlage Wärme verlangt, so schaltet zuerst die Düsenstangenheizung ein. Bei Erreichen der Ölvorwärmtemperatur gibt ein Thermostat in der Düsenstangenheizung den Programmablauf frei. Die Aufheizzeit bei Kaltstart beträgt ca. 2 Minuten.
Funktionsschema
Betriebsfunktion – Der Ölfeuerungsautomat startet den – – – – – –
Programmablauf Motor läuft an, Zündung schaltet ein Vorbelüftung Membranventil 4 öffnet Magnetventil 12 öffnet Flammenbildung Zündung schaltet aus
Sicherheitsfunktion Eine Störabschaltung erfolgt: – wenn während der Vorbelüftung ein Flammensignal vorhanden ist (Fremdlichtüberwachung) – wenn beim Start (Brennstofffreigabe) nach 10 s (Sicherheitszeit) keine Flammenbildung erfolgt ist – wenn bei Flammenausfall während des Betriebes nach erfolgloser Programmrepetition keine Flamme entsteht. Eine Störabschaltung wird durch Aufleuchten der Störlampe angezeigt und kann nach Beseitigung der Störursache durch Drücken des Entstörknopfes wieder entriegelt werden. Die Entstörung ist frühestens 30s nach der Störmeldung möglich.
Prinzipschema 1 2 3 4 5 6 8 9 10 11 12
Ölbrennerpumpe Öldruckregler Düsenstangen-Vorwärmer Membranventil in der Düsenstange Brennerrohr Flammenrohr Luftabsperrklappe (federbelastet) Gebläse Brennermotor Luftklappenstellmotor Magnetventil
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Funktion
Feuerungsautomat LOA 36 Der Feuerungsautomat LOA 36 dient der Steuerung und Überwachung ein und zweistufiger Ölbrenner < 30 kg/h. Im Austausch können die Feuerungsautomaten – LOA 36.171A27 – LOA 26.171B27 eingesetzt werden. 1 2 3
Fühlerstrommessung Um die Flammenüberwachungsfunktion zu gewährleisten, muß der Fühlerstrom >65µA sein. Das Erreichen des minimalen Fühlerstromes wird durch Aufleuchten der grünen Leuchtdiode (3) signalisiert. Der Fühlerstrom kann an der Klemme 12 gemessen werden.
Entstörknopf Betriebsanzeige Fühlerstromanzeige
Funktionsdiagramm AL Störungsmeldung (Alarm) ARK Fernentriegelungsschaltung BV1 Brennstoffventil BV2 Brennstoffventil (bei zweistufigenBrennern) LED1 Flammenanzeige LF Lichtfühler M Motor mit Gebläse OH/L2 Ölvorwärmer OW Öltemperaturwächter R Temperatur oder Druckregler SA Stellantrieb (bei zweistufigen Brennern) S2 Fernentriegelungstaster Z Zündtransformator tw Vorwärmzeit - 30 s t1 Vorspülzeit ~ 13 s t2 Sicherheitszeit < 10 s t3 Nachzündzeit ~ 20 s < t4 t4 Intervallzeit ~ 20 s
LOA 36
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Montage Brennermontage Brenner-Einbausituation Montage des Brenners Der Brennerflansch (3) ist mit Langlöchern ausgestattet und kann für einen Lochkreis-Ø von 150 - 170 mm verwendet werden. Diese Maße entsprechen der EN 226. Durch Verschieben des Rohrhalters 2 auf dem Brennerrohr kann die Eintauchtiefe der Mischeinrichtung an die jeweilige Feuerraumgeometrie angepaßt werden. Die Eintauchtiefe bleibt beim Ein- und Ausbau unverändert. Durch den Rohrhalter 2 wird der Brenner am Anschlußflansch und somit am Kessel befestigt. Der Feuerraum wird hierdurch dicht verschlossen.
Einbau: · Anschlußflansch 3 mit Schrauben 4 am Kessel befestigen · Rohrhalter 2 am Brennerrohr montieren und mit Schraube 1 befestigen. Schraube 1 mit einem Drehmoment von max. 6 Nm anziehen. · Brenner leicht drehen, in den Flansch einführen und mit Schraube 5 befestigen. Ausbau: · Schraube 5 lösen · Brenner aus dem Bajonettverschluß drehen und aus dem Flansch ziehen.
Flammenrohrmontage Nach Montage des Brenners Kesseltür öffnen. Flammenrohr 6 aufs Brennerrohr 7 stecken und im Uhrzeigersinn drehen bis Bajonettverschluß 8 fest eingerastet ist.
Abgasanlage Um evtl. ungünstige Schallemissionen zu vermeiden, sollte bei der rauchgasseitigen Anbindung des Kessels auf rechtwinklige Anschlußstücke verzichtet werden.
Eintauchtiefe des Brenners Die Eintauchtiefe des Brenners so einstellen, daß die Hinterkante 9 der Rezirkulationsöffnung 10 bündig mit der Kesseltürisolierung 11 abschließt. Kesseltür vorsichtig schließen. Auf den freien Schwenkradius des Flammenrohres 6 achten. Falls erforderlich Brenner weiter zurückziehen und Kesseltürisolierung entsprechend ausschneiden. Positionierung 1 Sicherungsschraube z. Rohrhalter 2 Rohrhalter 3 Anschlußflansch 4 Schrauben z. Flansch 5 Sicherungsschraube z. Flansch 6 Flammenrohr 7 Brennerrohr 8 Bajonettverschluß 9 Hinterkante Rezirkulationsöffnung 10 Rezirkulationsöffnung 11 Kesseltürisolierung
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Die Rezirkulationsöffnung muß für die ungehinderte Rauchgasrückführung völlig frei und gut zugänglich im Feuerraum liegen. Keinesfalls darf sie durch Isolationsmaterial verdeckt sein.
Der notwendige Mindestabstand Flammrohrvorderkante zur Feuerraumrückwand kann durch die Formel 70 x Q (Q=kg Öl /h) errechnet werden. Für die Mindestlänge des Feuerraumes LF ergibt sich somit : LF = e + Lt + 70 x Q Lt (L 02.50) = 208 mm Lt (L 02.71) = 208 mm
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Montage Elektroanschluß Ölanschluß, Ölbrennerpumpe Kontrollen vor der Inbetriebnahme Elektroanschluß Die Elektroinstallation und Anschlußarbeiten führt ausschließlich die autorisierte Elektrofachkraft aus. Die geltenden Vorschriften und Bestimmungen sind dabei zu beachten. · Überprüfen, ob die Netzspannung der angegebenen Betriebsspannung von 230 V, 50 Hz entspricht · Brennerabsicherung: 10 A Brenner und Wärmeerzeuger werden über eine siebenpolige Steckverbindung 1 verbunden.
6
7 8
5 2
1 1 Type BFP 21 L3 LE-S
R Positionierung 1 Vakuummeteranschluß 2 Öldruck-Regulierschraube 5 zur Düse 6 Manometeranschluß 7 Magnetventil 8 Filter S Vorlaufanschluß R Rücklaufanschluß
8
S
Ölanschluß Die mitgelieferten Ölschläuche werden an der Ölbrennerpumpe angeschlossen. Die Verschraubungswinkel der Ölschläuche müssen beim festziehen der Überwurfmuttern parallel ausgerichtet werden. Der Ölanschluß erfolgt mittels Einstrangsystem mit Entlüftungsfilter. Der Filter ist so zu plazieren, daß eine fachgerechte Schlauchführung gewährleistet ist. Die Schläuche dürfen nicht knicken. Als Ölleitung ist Cu-Rohr DN 4 (4x6) zu verwenden.
Grenzwerte für Saugleitungslängen und Saughöhen siehe Richtlinie (Art.-Nr. 12002182) zur Projektierung und Dimensionierung von Anlagen mit Sauginstallation. Diese Richtlinie ist Bestandteil der ELCO Planungsgrundlagen. Die Saugleitung wird bei kubischen Tanks bis 5 cm und bei zylindrischen bis 10 cm über Tankboden geführt.
Ölbrennerpumpe Die verwendete Ölbrennerpumpe ist eine selbstansaugende Zahnradpumpe, die als Zweistrangpumpe über einen Entlüftungsfilter angeschlossen werden muß. In der Pumpe eingebaut sind Ansaugfilter und Öldruckregler. Öldruckregulierung Der Öldruck und damit die Brennerleistung wird mit dem Öldruckregler 2 in der Pumpe eingestellt. Zur Kontrolle muß am Manometeranschluß 6 ein Manometer angesetzt werden, Gewinde R1/8“.
Pumpenfilter reinigen · Der Filter befindet sich unter der Schraube 8.
Unterdruckkontrolle Das Vakuummeter für die Unterdruckkontrolle ist am Anschluß 1 anzuschließen, R1/8“. Höchstzulässiger Unterdruck 0,4 bar. Bei höherem Unterdruck vergast das Heizöl, wodurch kratzende Geräusche in der Pumpe entstehen. Öldruckpumpe einstellen Der Öldruck wird an der Regulierschraube 2 eingestellt: Drehen nach – rechts: Druckerhöhung – links: Druckreduzierung
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Achtung ! · O’Ring-Dichtung kontrollieren und wenn nötig ersetzen. Kontrollen vor der Inbetriebnahme Folgende Punkte an der Anlage überprüfen: – Wasserdruck im Heizkreis – Umwälzpumpen in Betrieb – Nebenluftvorrichtung im Kamin in Funktion (falls vorhanden) – Stromversorgung (230V) zum Schaltfeld des Kessels ist gewährleistet – Ölstand im Tank – Anschlüsse der Ölschläuche (Vor-/Rücklauf, Dichtheit) – Ölventile offen – Einstellungen der Mischeinrichtung des Brenners – Zündelektrodeneinstellung – Einstellung der Thermostate Vor Inbetriebnahme Öl mit Handpumpe ansaugen. Zur Inbetriebnahme Brenner einschalten. Zur vollständigen Entlüftung Entlüftungsschraube am Ölfilter öffnen. Hierbei darf ein Unterdruck von 0,4bar nicht überschritten werden. Wenn der Filter ganz mit Öl gefüllt ist und blasenfreies Öl kommt, Entlüftungsschraube schließen.
Inbetriebnahme Einstelldaten Öldruckregulierung Brenner
BLUE L 02.50
BLUE L 02.71
Brennerleistung
Luftdüse Ø
Düse Danfoss 80° S
Pumpendruck
Luftmenge
Rezirkulationsöffnung
Abstand ÖlLuftdüse
Ansaugluftführung
kW 32 38 50
mm 27 27 27
Gph 0,60 0,75 1,00
bar 14,5 14 14,5
Skala 0,5 1 3,5
Skala 4 3,5 3
Maß Y mm 4,5 4,5 4,5
Skala N N N
35 56 71
29 29 29
0,60 1,10 1,35
15 14 15,5
0,5 4,5 10
3 2,5 2,5
4,5 4,5 4,5
N N N
Obige Einstelldaten sind Grundeinstellungen. Die Werkseinstelldaten sind fett umrandet. Mit diesen Einstellungen kann im Normalfall der Brenner in Betrieb genommen werden. Überprüfen Sie in jedem Fall sorgfältig die Einstellwerte. Es können anlagenbedingte Korrekturen notwendig sein. Günstige Verbrennungswerte sind unter Verwendung der Düsen Danfoss 80° S oder Delavan 80° B zu erreichen (vom Werk empfohlen).
DE
Die dem Brenner beiliegende Einstellschablone kann für folgende Funktionen eingesetzt werden.
BLUE L 02.
Zündelektrodeneinstellung
BLUE L 01.
Abstand Öldüse - Luftdüse (Maß Y)
BLUE L 01.35
BLUE L 01.28
Positionierung Zündelektroden 05/2005 - Art.Nr. 13 018 183A
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Inbetriebnahme
Luftregulierung
Positionierung 1 Regelskala Luftmenge 2 Luftmengen-Regulierknopf 3 Einstellschraube Rezirkulationsöffnung 4 Regelskala Rezirkulationsöffnung 6 Ansaugluftführung 7 Festellschraube zur Ansaugluftführung
Die Luftmenge wird durch Drehen der Sechskantwelle 5 mit Hilfe eines Gabelschlüssels 10 mm verändert. Regulierknopf drehen nach · rechts Luftmenge wird reduziert CO2 wird größer · links Luftmenge wird erhöht CO2 wird kleiner Der Einstellwert gemäß Einstelltabelle kann an der Regelskala 2 abgelesen werden. Zur Feineinstellung ist ein geeignetes Meßgerät zu benutzen. Ein CO2-Wert von 12,5 - 13,5 % ist einzustellen. Der Brenner ist mit einem voreingestellten Luftklappenstellantrieb zur Startvorgangsoptimierung ausgerüstet. Die Luftklappe wird durch den Stellantrieb bis zur Flammenbildung in Startluftposition gehalten. Nach der Flammenbildung läuft der Stellantrieb in Betriebsposition. Eine Einstellung am Stellantrieb selbst ist nicht erforderlich.
Die Ansaugluftführung 6 ist werkseitig eingestellt. Stellung 1/N = max. Gebläsedruck Stellung 5 = min. Gebläsedruck In Fällen, bei denen sich ein hoher Gebläsedruck als Nachteil erweist, z.B. starker Unterdruck im Feuerraum, kann durch Verstellen der Ansaugluftführung der Druck reduziert werden: · Feststellschraube 7 lösen · Ansaugluftführung auf neuen Wert einstellen · Schraube wieder anziehen.
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Einstellung der Rezirkulation Zur korrekten Einstellung der Rezirkulationsmenge ist ein NO- und CO-Meßgerät anzuschließen. Durch axiale Verschiebung der Mischeinrichtung im Brennerrohr wird die Breite der Rezirkulationsöffnung eingestellt. Die Positionierung erfolgt an der Einstellschraube 3 entsprechend dem in der Tabelle Einstelldaten angegebenem Wert. Dieser Wert kann an der Skala 4 abgelesen werden. Nach Einregulierung der Rezirkulation sollte nach einer Betriebspause von ca. 5 Minuten ein erneuter Startversuch vorgenommen werden. Startet der Brenner nicht oder verspätet, ist die Rezirkulation auf kleinere Skalenwerte einzustellen, bis ein sicherer Start gewährleistet ist. Brenner nicht mit viel zu geringer oder geschlossener Rezirkulationsöffnung betreiben. Starker Temperaturanstieg in der Mischeinrichtung wäre die Folge und könnte zur Beschädigung der Mischeinrichtung führen.
Service
Wartung Servicearbeiten an Kessel und Brenner führt ausschließlich die geschulte Heizungsfachkraft durch. Um eine turnusgemäße Durchführung der Servicearbeiten zu gewährleisten, sollte dem Betreiber der Anlage der Abschluß eines Wartungsvertrages empfohlen werden. Kontrolle der Abgastemperatur · Abgastemperatur überprüfen · Kessel reinigen, wenn die Abgastemperatur den Wert der Inbetriebnahme um mehr als 30 K überschreitet.
L 02... Serviceposition der Gehäuseplatte · Strom abschalten · 6 Befestigungsschrauben 5 herausdrehen · Gehäuseplatte 3 abnehmen · die 2 oberen Befestigungsschrauben wieder eindrehen und Gehäuseplatte einhängen (Serviceposition) Wartungsziele – Düse 4 – Düsengestänge 1 – Flammenwächter 6 – Zündelektrode 9 – Ventilatorrad 2 – Luftdüse 7 Demontage Luftdüse · Befestigungsschrauben 8 herausdrehen · Luftdüse herausziehen Demontage Zündelektroden · Befestigungsschraube 10 herausdrehen · Zündelektroden 9 aus der Führung ziehen
Positionierung 1 Düsengestänge 2 Ventilatorrad 3 Gehäuseplatte 4 Düse 5 Befestigungsschrauben Gehäuseplatte 6 Flammenwächter 7 Luftdüse 8 Befestigungsschrauben Luftdüse 9 Zündelektrode 10 Befestigungsschraube Zündelektrode A Innenflansch Ventilatorrad B Gehäuseplatte (Innenseite)
B A
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Montage des Ventilatorrades Bei Motor- und Ventilatorradaustausch nebenstehendes Positionierungsschema beachten. Der Innenflansch A des Ventilatorrades muß auf der Höhe der Gehäuseplatte B angebracht werden. Ein Lineal zwischen die Flügel des Ventilatorrades einführen und A und B auf die gleiche Höhe bringen, Gewindestift am Ventilatorrad anziehen.
11
DE
Service
Wartung 11
Pumpenfilter reinigen · Verschlußschraube 11 abschrauben. · Filter vorsichtig reinigen / austauschen. · Filter wieder einsetzen. · Dichtung kontrollieren / austauschen. Ölleitungsfilter reinigen · Absperrhahn am Filter schließen · Filtereinsatz reinigen / austauschen · Beim Öffnen des Absperrhahnes die Filteranlage auf Dichtheit prüfen.
Type BFP 21 L3 LE-S
Brenner aus dem Anschlußflansch ziehen · Strom abschalten · Bei geöffneter Kesseltür Flammenrohr 2 drehen und abziehen (Bajonettverschluß)
m
Flammenrohr kann heiß sein · Klemmschraube 3 am Anschlußflansch lösen · Brenner aus dem Bajonettverschluß drehen, leicht anheben und aus dem Anschlußflansch ziehen
Brennerrohr demontieren
m
Brennerrohr kann heiß sein · 4 Befestigungsschrauben 4 lösen · Brennerrohr 5 drehen und abziehen (Bajonettverschluß)
Positionierungen 2 Flammenrohr 3 Klemmschraube Anschlußflansch 4 Befestigungsschrauben Brennerrohr 5 Brennerrohr 11 Filter
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Service
Störungsbeseitigung Ursachen und Beseitigung Bei Störungen müssen die grundsätzlichen Voraussetzungen zum ordnungsgemäßen Betrieb kontrolliert werden: 1. Ist Strom vorhanden? 2. Ist Öl im Tank? 3. Sind alle Absperrhähne geöffnet? 4. Sind alle Regel- und Sicherheitsgeräte wie Kesselthermostat, Wassermangelsicherung, Endschalter etc. eingestellt?
Störung keine Zündung
Kann die Störung nach Kontrolle der zuvor genannten Punkte nicht beseitigt werden, überprüfen Sie die mit den einzelnen Brennerteilen zusammenhängenden Funktionen. Hinweis Verwenden Sie Original-Ersatzteile, um EMV-Probleme (Elektromagnetische Verträglichkeit) zu vermeiden.
Ursache
Beseitigung
Zündelektroden kurzgeschlossen Zündelektroden zu weit auseinander Zündelektroden verschmutzt und/oder feucht Isolierkörper gesprungen Zündtrafo defekt Zündkabel verschmort Feuerungsautomat defekt
Brennermotor läuft nicht an
Schmierung Die Lagerstellen der beweglichen Teile des Brenners sind wartungsfrei. Kugellagerschäden, die rechtzeitig erkannt und behoben werden, bewahren den Brenner vor größeren Folgeschäden. Beachten Sie daher die Geräuschentwicklung der Motorlager.
einstellen einstellen reinigen Zündelektrode austauschen austauschen 1. Kabel austauschen 2. Ursache feststellen und beseitigen austauschen
DE
Brennermotor defekt (Lager festgelaufen) Kondensator defekt
Brennermotor austauschen
Ölpumpe fördert kein Öl
Getriebe beschädigt Saugventil undicht Ölleitung undicht Absperrventile geschlossen Filter verstopft Filter undicht Ölpumpenleistung hat nachgelassen Kupplung defekt
Ölpumpe austauschen ausbauen und reinigen oder austauschen Verschraubungen festziehen öffnen reinigen austauschen Ölpumpe austauschen austauschen
starkes mechanisches Geräusch
Ölpumpe saugt Luft zu hohes Vakuum der Ölleitung
Verschraubungen festziehen Filter reinigen, Ventile ganz öffnen
ungleichmäßige Ölzerstäubung
Düse locker Düse verstopft Düse abgenutzt Düse mit falschem Sprühwinkel
festschrauben austauschen austauschen austauschen
kein Öldurchgang
Düse verstopft
austauschen
Flammenfühler spricht nicht an
Flammenfühler verschmutzt / defekt
reinigen, bzw. austauschen
Brenner startet nicht Störlampe leuchtet
Feuerungsautomat
Anschluß des Feuerungsautomaten prüfen entriegeln und Störungsursache feststellen
Mischeinrichtung ist innen stark verölt oder hat starken Koksansatz
falsche Einstellung falsch dimensionierte Düse falsche Verbrennungsluftmenge Luft in der Saugleitung (Undichtigkeit) Aufstellraum nicht ausreichend belüftet
Einstellmaße korrigieren austauschen Brenner neu einstellen abdichten Der Aufstellraum muß eine unverschließbare Zuluftöffnung von min 150 cm2 bis 50 kW + 2,0 cm2 für jedes weitere kW aufweisen
Brenner startet mit blauer Flamme, reißt aber in Intervallen ab
Rezirkulation zu groß
Rezirkulation leicht reduzieren
Flamme gelbsträhnig, hoher NO-Anteil
Rezirkulation zu gering
Rezirkulation weiter auffahren
Flamme bei Betrieb rein blau und stabil, Kaltstart jedoch nicht möglich
Rezirkulation zu groß
Rezirkulation leicht reduzieren
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austauschen
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Notizen
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Notizen
DE
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Adresse
Service-Hotline
FR
ELCO Austria GmbH Aredstr.16-18 2544 Leobersdorf
0810-400010
BE
ELCO Belgium n.v./s.a. Pontbeeklaan-53 1731 Zellik
02-4631902
CH
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0848 808 808
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0180-3526180
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0450877624
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