Ursache- und Wirkung II

Ursache Wirkung SGL Arbeitsgruppe Logistik Controlling Workshop vom 02.07.2003 Ursache- und Wirkung II „Vernetztes Denken und Innovation“ Fallbeispi...
Author: Stefan Berger
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Ursache Wirkung

SGL Arbeitsgruppe Logistik Controlling Workshop vom 02.07.2003

Ursache- und Wirkung II „Vernetztes Denken und Innovation“ Fallbeispiel Logistik

Ingenieur-Bureau Oscar Kihm AG Seestrasse 14b CH-5432 Neuenhof www.okag.ch

© Oscar Kihm AG CH-5432 Neuenhof / Dr. Beat Meier

Beat Meier Dr. sc. techn., dipl. Masch. Ing ETH

SGL Logistik Controlling: Präsentation Ursache-Wirkung

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Ursache- und Wirkung II

Ursache Wirkung

• Inhaltsverzeichnis •

Definition Logistik Controlling



Fallbeispiel -

Einführung

-

Zielbestimmung und Problemabgrenzung

-

Ableitung der Schlüsselfaktoren

-

Entwicklung des Wirkungsverlaufs

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Definition Logistik Controlling

Ursache Wirkung

• Koordination der Führungsaufgaben in der Logistik durch Abstimmung der strategischen und operativen Logistikziele sowie der Leistungs- und Kostenpläne für die Logistik mit denjenigen der Gesamtunternehmung, und • Steuerung der Logistikleistungen und -kosten unter Berücksichtigung von Zielen, Plänen und realen Anforderungen.

Quelle: Controller Zentrum St. Gallen

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Einführung in das Fallbeispiel Logistikentwicklung

Ursache Wirkung

− Ausgangssituation: • Ein Handelsbetrieb betreibt Lager an mehreren Standorten • Die Lieferbreitschaft soll über den Marktstandard liegen • Die Lagerkapazität ist generell zu klein

− Quellen der Komplexität: • Änderung der Markt- und Kundenstruktur • Dezentrale Organisation • Schnell wechselndes Sortiment • Saisonale Artikel

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Zielbestimmung und Problemabgrenzung

• •

Ursache Wirkung

Nur definierte Ziele können verfolgt und auch erreicht werden. Nur wenn wir ein Modell der realen, wirklichen Situation besitzen, können wir diese erfolgsversprechend beeinflussen.

Methodik

Fallbeispiel

Zielbestimmung - Ziele und Teilziele sind meist miteinander mehrdimensional vernetzt und Ihre Beziehung zueinander oft unbekannt

- Wie beeinflussen sich die Unternehmensorganisation, die Lieferbereitschaft, die Saisonalität eines Produktes und der Lagerbestand

Problemabgrenzung - Betrachtung der oft verschwommenen Zielsituation aus verschiedenen Perspektiven

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- Was sind die Erwartungen der einzelnen Investoren, der Lieferanten und Kunden - Welches ist der eigentliche Grund für unseren Erfolg

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Abgrenzungsproblematik bei der Zielbestimmung

Ursache Wirkung

Zentrale Führungsebene Kompetenzbereiche Marketing GS01

GS02

GS03

GS04

Lagerorganisation Disposition Konfektion Transport

Qualitätskontrolle Preispolitik Produktstrategie Entwicklungspotential

Image Kleinkunden Grosskunden Staatliche Regulierung Qualitätsanforderungen

Lieferanten

Marktumfeld

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Ableitung der Schlüsselfaktoren Ursache Wirkung

Perspektiven, Zweckbestimmung und Schlüsselfaktoren zur Logistikentwicklung

Perspektive/Standpunkt

Die Logistik ist ein System zur

Schlüsselfaktoren

• Zentrale • Geschäftsstelle

• Sicherstellung der Erfüllung des Unternehmenszwecks • Sicherstellung des Wachstums • Erschliessung der Märkte

• Absatzmenge • Durchsatzmenge • Lagermenge • Erträge • Investitionen • Produktprogramm • Marketing

• Kunden

•Sicherstellung der Lieferbereitschaft •Einhaltung des Liefertermins •Sicherstellung des Kostenvorteils

• Kundennutzen • Lieferzeit • Lieferbereitschaft • Produktprogramme • Liefertreue • Verkaufspreis

• Lieferanten

• Langfristige Partnerschaft und Lieferverträge • Verbindung des Lieferanten mit dem Kunden

• Liefertreue • Absatzmenge • Lieferzeit • Einkaufsvolumen

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Analysieren der Wirkungsverläufe Ursache Wirkung

1. Aufbau des zentralen Kreislaufs

„Eine ganzheitliche Betrachtung einer Problemsituation erfolgt durch ein integriertes Netzwerk, das alle zentralen Grössen erfasst und deren Abhängigkeit und Beziehungen aufzeigt.“ Quelle: Probst/Gomez 1991

Gleichgerichtete Beziehung (+) Entgegengerichtete Beziehung (-)

Methodik

Fallbeispiel

Mit Hilfe eines Netzwerkes werden die Beziehungen zwischen den Schlüsselfaktoren visualisiert:

Erträge Kundennutzen

1.

Aufbau eines zentralen Kreislaufs

2.

Erweiterung des Kreislaufs

3.

Ermittlung der zeitlichen Wirkungen

4.

Bestimmung der Beziehungsintensität

5.

Bestimmung der Beeinflussbarkeit

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Investition Absatzmenge Produktprogramm

+ + + + +

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Investition Absatzmenge Produktprogramm Erträge Kundennutzen

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Einführung in die Systemwissenschaften

Positive (verstärkende, gleichgerichtete) Wirkungen: Je mehr von der Ursache, desto mehr von der Wirkung bzw. je weniger von der Ursache, desto weniger von der Wirkung. Mathematisch: monoton wachsender funktionaler Zusammenhang.

Negative (entgegengesetzte) Wirkungen: je mehr von der Ursache, desto weniger von der Wirkung bzw. je weniger von der Ursache, desto mehr von der Wirkung. Mathematisch: monoton fallender funktionaler Zusammenhang.

Ursache Wirkung

Wirkung

Positiv

Ursache

Wirkung

Negativ

Ursache

Wirkung

Indifferent

Indifferente Zusammenhänge sind solche, die nicht durch monotone Funktionen beschrieben werden können.

Ursache

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1. Aufbau des zentralen Kreislaufs

+

Absatzmenge

Kundennutzen

Ursache Wirkung

+ Erträge

+

or t o M + Produktprogramm

+

Investitionen

Gleichgerichtete Beziehung (+) Entgegengerichtete Beziehung (-)

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Analysieren der Wirkungsverläufe Ursache Wirkung

2. Erweiterung des Kreislaufs

Gleichgerichtete Beziehung (+) Entgegengerichtete Beziehung (-)

Methodik

Fallbeispiel

Mit Hilfe eines Netzwerkes werden die Beziehungen zwischen den Schlüsselfaktoren visualisiert: 1.

Aufbau eines zentralen Kreislaufs

2.

Erweiterung des Kreislaufs

3.

Ermittlung der zeitlichen Wirkungen

4.

Bestimmung der Beziehungsintensität

5.

Bestimmung der Beeinflussbarkeit

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Wiederbeschaffungszeit

+

Lagerbestand

Aufwand Disposition

-

Lagerbestand

Aufwand Disposition

+

Lieferbereitschaftsgrad

Zusammenarbeit

+

Wiederbeschaffungszeit

F&E

-

Stückkosten

Stückkosten

-

Verkaufspreis

Verkaufspreis

-

Absatzmenge

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2. Erweiterung durch weitere Schlüsselfaktoren Lagerbestand -

+

-

Umschlagszahl

Ursache Wirkung

+ -

Wiederbeschaffungszeit

-

Absatzmenge

Lieferbereitschaft

-

+ Zusammenarbeit + +

Erträge

or t o M

+

+

Marketing

+

Investitionen

Disposition Produktprogramm +

Lieferantentreue

+

Kooperationsbereitschaft Lieferanten

+

+ Kundennutzen +

Verkaufspreis

+

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Stückkosten +

+ F&E

+ Image

+

+

+ Gleichgerichtete Beziehung (+) Entgegengerichtete Beziehung (-)

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3. Ermittlung der zeitlichen Wirkung Lagerbestand -

+

-

Umschlagszahl

+

-

-

Wiederbeschaffungszeit

Lieferbereitschaft

-

+ Kundennutzen

+

+ Zusammenarbeit + +

Ursache Wirkung

Verkaufspreis

Absatzmenge + Erträge

or Mot

Marketing

+ Investitionen

Disposition

Produktprogramm +

Lieferantentreue

+

+

+

+

Stückkosten + + F&E

+ +

Langfristig

Kooperationsbereitschaft Lieferanten

+

Image

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+

Mittelfristig Kurzfristig

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4. Bestimmung der Beeinflussbarkeit

Lagerbestand -

+

-

Umschlagszahl

-

Lieferbereitschaft

-

+ Kundennutzen

+

+ Zusammenarbeit + +

Lenkbar Nicht Lenkbar Indikator

+

-

Wiederbeschaffungszeit

Ursache Wirkung

Verkaufspreis

Absatzmenge + Erträge

or t o M

Marketing

+ Investitionen

Disposition

Produktprogramm +

Lieferantentreue

+

+

+

+

Stückkosten + + F&E

+ +

Langfristig

Kooperationsbereitschaft Lieferanten

+

Image

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+

Mittelfristig Kurzfristig

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Ursache Wirkung

Besten Dank für Ihre Aufmerksamkeit

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