Unterwegs mit Bus und Bahn

Unterwegs mit Bus und Bahn Die Hinfahrt Am 7. Mai trafen wir uns um 8:30 Uhr an der Schule. Die ersten waren schon um kurz nach 8 Uhr da. Alle waren g...
Author: Hajo Maier
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Unterwegs mit Bus und Bahn Die Hinfahrt Am 7. Mai trafen wir uns um 8:30 Uhr an der Schule. Die ersten waren schon um kurz nach 8 Uhr da. Alle waren ganz aufgeregt. Auch die Eltern! Ich war ganz erleichtert, dass alle Kinder gesund waren und mitfahren konnten. Nachdem alle Taschen im Auto von meinem Vater verstaut waren, machten wir uns auf den Weg zur Bushaltestelle. Mein kleiner Sohn Jakob durfte auch mit. Das Warten auf den Bus kam uns wie eine Ewigkeit vor. Endlich konnten wir einsteigen! Der Bus war schon einigermaßen gefüllt, aber wir konnten uns alle hinsetzen. Julias Papa fuhr auch mit. Am Gusswerk stiegen wir schon wieder aus und liefen zur Bahnhaltestelle Pfaffwerk, wo wir in die Regionalbahn nach Wolfstein stiegen. In Wolfstein angekommen mussten wir „nur“ noch den Berg zur Jugendherberge hochlaufen. Ungünstigerweise hatte ich diesen Berg total unterschätzt und kam schweißgebadet oben an, weil ich den ganzen Weg mein Kind tragen musste. Auf der Parkplatz der Jugendherberge wartete mein Vater mit dem Gepäck auf uns. Glücklicherweise waren unsere Zimmer schon fertig und wir konnten sie beziehen. Leider musste ich mich jetzt von Jakob verabschieden, der mit seinem Opa heimfuhr. von Frau Kohlmeyer

Die Rückfahrt Am Freitag sind wir zum Bahnhof gelaufen. Bevor der Zug da war, haben wir noch Fotos gemacht. Im Zug hat Samantha von den Lehrerinnen ein Bild gemacht. Markus und ich haben im Starwars-Lexikon geblättert. Als wir aus dem Zug gestiegen sind, sind wir zu einer Bushaltestelle gelaufen. Als der Bus da war, sind wir nach Dansenberg gefahren. Dann wurden wir von unseren Eltern abgeholt. von Deniz

Die Jugendherberge Der Königsberg Von der Jugendherberge aus hat man eine tolle Aussicht und da ist es sehr schön. Da gibt es auch einen Spielplatz und eine Feuerstelle, wo wir das Stockbrot machten. Auf dem Weg zur Jugendherberge muss man den Berg hoch. Es war sehr anstrengend hoch zu laufen. Das Doofe war, dass wir den Berg zwei Mal hochlaufen mussten. In der Jugendherberge gibt es schöne Blumen, Pflanzen und schöne Zimmer. von Samantha

Unsere Zimmer Die Zimmer in der Jugendherberge waren sehr schön. Es gab zwei Zimmer für die Mädchen und zwei für die Jungen. Zusammen in einem Raum waren:    

Lara, Maja und ich Waleria, Sami, Emilia und Scarlett Jakob, Marc, Tim, Nils und Christoph Deniz, Justin, Alexander und Markus

Überall gab es zwei Hochbetten, ein Tisch, drei Stühle, zwei Waschbecken und zwei Kleiderschränke. Als wir ankamen, mussten wir erst die Betten beziehen. Das war nicht leicht! Am letzten Tag haben wir sie auch wieder abgezogen. Es war nicht so gut, dass die Zimmer im Erdgeschoss waren, denn die Kinder aus den anderen Klassen haben oft an unsere Fenster geklopft. von Julia

Das Essen in der Jugendherberge Gegessen haben wir nicht im großen Saal, sondern im Bistro. Es gab am ersten Tag zum Mittagessen Frikadellen. Abends gab es Schnitzel und Kroketten und Pudding. Deniz verlor beim Schnitzelessen einen Zahn. Am zweiten Tag nahmen wir Brötchen mit auf die Drainsinentour. Zum Abendessen gab es Gegrilltes mit Salat und Kartoffeln. Es war toll, dass Deniz zum ersten Mal im Leben Tee getrunken hat. Zum Frühstück gab es Müsli, Brötchen und noch viele leckere Dinge. Es hat dort lecker geschmeckt. von Maja

1. Tag Waldaction mit dem Förster Über Bäume lernen Wir sind mit dem Förster Werner und seiner Unterstützung, dem Hund Falko in den Wald gegangen. Falko ließ sich leicht streicheln. Wir lernten 16 Baumarten kennen: Weide, Esskastanie, Feldahorn, Roteiche, Haselnuss, Traubeneiche, Bergahorn, Fichte, Rosskastanie, Zitterpappel, Walnuss, Buche, Kirsche, Linde, Esche und Birke. Jedes Kind bekam einen Zweig, den es sich genau anschauen sollte. Wir lernten außerdem etwas über die Photosynthese. von Christoph

Das Walderlebnis Am ersten Tag sind wir mit dem Förster Werner und seinem Hund Falko in den Wald gelaufen. Wir haben Baumarten kennengelernt. An einem Weiher im Wald haben wir Waldspiele gespielt und ich war das Versuchskaninchen. Ich war dabei furchtbar aufgeregt. Das erste Spiel hieß „Bäume ertasten“. Es ging so: Ein Kind bekommt eine Augenbinde, das andere muss es zu einem Baum führen. Das Kind mit der Augenbinde soll den Baum betasten und muss herausfinden, wo der Baum steht. Das zweite Spiel hieß „Waldfotografieren“. Es ging so: Der Partner führt das Kind zu einer Stelle, wo ein Baum oder ein Baumstamm steht und hebt die Augenbinde kurz an. Das Kind soll sich die Stelle genau angucken und sie wiederfinden. von Emilia

Die Schutzhütte Nach den Spielen fing es plötzlich an zu regnen und dann sah der Förster eine alte Hütte, die schon lange unbewohnt war. Alle gingen rein. Auch Falko, der Hund durfte mit und Werner zeigte uns ein paar Fotos von Tieren, die oft in den Wäldern Deutschlands vorkommen. Er gab uns auch Tierschädel, die wir anfassen durften. von Lara

In Teamarbeit den steilen Berg hoch Am ersten Tag in der Jugendherberge sind wir in den Wald gegangen. Wir haben zwei Teams gebildet. Zuerst sind wir ohne Seil geklettert. Es war sehr steil und Runtergehen war auch kein Honigschlecken. Als wir wieder unten waren, sagte der Förster, dass wir keine Teamarbeit gemacht hatten. Also sind wir nochmal hoch, aber diesmal mit Seilen und als Team. von Justin

Das Waldbild Als wir mit dem Förster im Wald waren, haben wir ein großes Waldbild gemacht. Wir haben Holz, Blätter und Moos dafür verwendet. Der Förster hatte die Idee, dass wir ein 4D-Bild machen könnten. Also holten wir noch Stöcke und bauten aufrecht stehende Bäume. Ein Reh war darin auch zu sehen und aus einem angebrannten Stück Holz haben wir einen Berg gebaut. Der Tag war sehr schön. von Nils

Wer hat die schmutzigsten Klamotten? Als wir von unserem Waldabenteuer wieder am Parkplatz der Jugendherberge ankamen, musste der Hund Falko wieder in seinen Käfig im Kofferraum. Frau Kohlmeyer kam auf die lustige Idee, die schmutzigsten Klamotten zu fotografieren. Erst kam der Po. Daran haben Deniz, Marc, Justin und ich teilgenommen. Deniz siegte mit Abstand. Als zweites kamen die Knie dran. Da war ich Sieger. Dann sind die Hände drangekommen. Da siegte Justin. Bei den Schuhen war es ein Unentschieden. von Tim

Topmodenschau Am ersten Abend hat bei den 5 Jungs Marc, Nils, Christoph, Tim und Jakob eine Topmodelschau im Zimmer stattgefunden. Es waren sogar alle 16 Kinder in dem Zimmer. Wir brauchten Topmodels (Marc, Jakob, Emilia und ich), die liefen und mussten lustig machen und die Jury musste bewerten. In der Jury waren Christoph, Julia und Nils. Außerdem gab es Sicherheitsmänner (Deniz, Tim und Markus). Alle anderen waren Zuschauer. Es klappte gut. Am zweiten Tag haben wir die Topmodelschau in unserem Zimmer gemacht. Aber das hat nicht so gut geklappt. Es war sehr schön in Wolfstein. von Waleria

2. Tag Die Draisinentour 20 km auf Schienen fahren von Lauterecken nach Altenglan. Das war richtig anstrengend! Mit dem Zug sind wir nach Lauterecken gefahren und von dort aus gestartet. Frau Kohlmeyer, Deniz, Scarlett, Alexander und ich waren in der letzten Draisine. Unterwegs mussten wir Fragen beantworten. Es gab auch Bahnübergänge, an denen man Schranken aufhalten musste. Wir haben nur eine Pause gemacht. Ich bin ein Mal umgestiegen zu der Gruppe von Nils, Julia, Justin und Samantha. Scarlett ist mitgegangen. Nach 1 km lag ein Stein auf der rechten Schienenstange und das rechte Vorderrad ist hochgesprungen. Es gab noch ein (Beinah-)Unglück: Samantha ist während dem Radeln vom Sattel gerutscht und wäre fast überrollt worden. In Altenglan angekommen aßen wir noch die Reste unserer Vorräte auf. Justin und Alexander spielten an Betonrohren. Nach einiger Zeit kamen die anderen Klassen und lösten eine Massenkarambolage aus. von Marc

Der Spielplatz in Altenglan Nach der Draisinenfahrt am zweiten Tag waren wir auf einem Spielplatz in Altenglan. Dort gab es eine Schaukel, eine Wippe, eine Rutsche und ein Karussell. Es gab außerdem noch einen Esel, auf den man sich draufsetzt und schaukelt. Es war toll. von Scarlett

Stockbrot am Lagerfeuer Als wir nach dem Essen hoch zum Spielplatz gelaufen sind, haben wir Stöcke gesucht. Als wir unsere Stöcke hatten, haben ein paar Kinder Höhlenmenschen gespielt. Am Feuer war es warm. Frau Kohlmeyer hatte einen kleinen Knödel gekriegt. Ich hatte vom Rauch rote Augen und habe mir das Gesicht mit Ruß vollgeschmiert. Es hat geregnet. Es war lecker. von Jakob

3. Tag Das Kalkbergwerk Am dritten Tag sind wir ins Kalkbergwerk Wolfstein gegangen. Die Einfahrt war sehr spannend. Als wir um die erste Kurve gefahren waren, wurde das Licht angemacht. An den Wänden gab es ab und zu interessante Sachen zu sehen. Da waren ein kleiner See und eine Sprengkammer. Als wir angekommen waren, haben wir etwas Kleines getrunken. Dann sind wir weitergegangen. Als wir hinten angekommen waren, haben wir eine Maschine gesehen, die die Löcher für den Sprengstoff bohrte. Danach sind wir zu einem Kalkkristall gekommen, der mal ungefähr 50 cm herausragte. Er war abgesperrt, weil Besucher immer wieder etwas davon abgemacht hatten, bis er nur noch 0 cm herausragte. Als wir wieder draußen waren, guckten wir noch einen kleinen Film. von Alexander

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