Unternehmensbefragung in Berlin. Personalentwicklungs- und Personalauswahlbedarfe in KMU der Gesundheitswirtschaft

Unternehmensbefragung in Berlin Personalentwicklungs- und Personalauswahlbedarfe in KMU der Gesundheitswirtschaft Gliederung 1. Ausgangssituation 2....
Author: Curt Franke
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Unternehmensbefragung in Berlin Personalentwicklungs- und Personalauswahlbedarfe in KMU der Gesundheitswirtschaft

Gliederung 1. Ausgangssituation 2. Zielstellungen der Befragung 3. Erhebungsinstrument 4. Stichprobe 5. Befragungsergebnisse

6. Nachfolgeaktivitäten 7. Unsere „Drei Gruppen“ 8. Fazit 9. Literatur

2

Ausgangssituation 1. Ausgangssituation

„In der klassischen Lehre gemäß Regelkreis können die Phasen „Sensibilisierung“, „Qualifizierungsbedarfserhebung“, „Maßnahmeplanung“, „Maßnahmedurchführung“ und „Evaluation“ unterschieden werden. Aber wie gelingt uns der Einstieg in diesen Regelkreis? Wie gelingt es uns, Unternehmen und deren Entscheider davon zu überzeugen, eine Qualifizierungsberatung zu durchlaufen?“1

2. Zielstellungen der Befragung

3. Erhebungsinstrument 4. Stichprobe

Zumal sich die gegenwärtige Qualifizierungsberatung gegenwärtig noch als relativ unspezifische Dienstleistung mit einem undeutlichen Leistungsspektrum und diskontinuierlichen Strukturen darstellt.2

1. Diez, Alexander: Die Gestaltung der Weiterbildungskultur durch Qualifizierungsberatung. In: Kopel/Dunst/Saeed: Weiterbildung in Berliner Betrieben. Berlin 2011, S. 162 2. Vgl. Schröder, Frank/ Reinecke, Nina: Qualitätsanforderungen an die Qualifizierungsberatung. In: Kopel/Dunst/Saeed: Weiterbildung in Berliner Betrieben. Berlin 2011, S. 93

5. Befragungsergebnisse 6. Nachfolgeaktivitäten 7. Unsere „Drei Gruppen“ 8. Fazit 9. Literatur 3

Ausgangssituation Folgende Fragen wurden in diesem Zusammenhang im Rahmen der Qualitätsentwicklung abgeleitet: 1. Was kennzeichnet die Dienstleistung „Qualifizierungsberatung“? 2. Wo gibt es einen Bedarf und wie sieht die Nachfrage aus? Welche Beratungsanlässe gibt es? 3. Welche Wirkung soll erreicht werden? Welchen Nutzen bietet Qualifizierungsberatung den Unternehmen? 4. Wie gestaltet sich der Beratungsprozess? Welche Rolle haben die Berater und Beraterinnen? 5. Über welche Kompetenzen müssen die Berater und Beraterinnen verfügen?1 1. Vgl. Schröder, Frank/ Reinecke, Nina: Qualitätsanforderungen an die Qualifizierungsberatung. In: Kopel/Dunst/Saeed: Weiterbildung in Berliner Betrieben. Berlin 2011, S. 93

1. Ausgangssituation 2. Zielstellungen der Befragung

3. Erhebungsinstrument 4. Stichprobe 5. Befragungsergebnisse 6. Nachfolgeaktivitäten 7. Unsere „Drei Gruppen“ 8. Fazit 9. Literatur 4

Zielstellungen der Befragung Unternehmen: • Sensibilisierung für das Thema „Berufsbezogene Bildungs- und Qualifizierungsberatung“ durch konkrete Informationen zum Masterplan Qualifizierung und dem Netzwerk der Bildungsberatung Berlin • Sensibilisierung für die Wahrnehmung von Unterstützungsangeboten im Rahmen der Möglichkeiten einer Qualifizierungsberatung • Sensibilisierung für die Chancen von Kommunikation und Vernetzung untereinander

1. Ausgangssituation

Kontinuum: • Wie gelingt der Einstieg in die Sensibilisierungsphase? • Einschätzung der Ausgangssituation bzgl. Personalentwicklung und steigendem Fachkräftebedarf • Wie wird Weiterbildung in den Unternehmen bisher geplant und umgesetzt? • Welche Erfahrungen in der Umsetzung gibt es? Wo werden Schwierigkeiten wahrgenommen? • Wo werden Bedarfe hinsichtlich von Unterstützungsangeboten erkennbar?

5. Befragungsergebnisse

2. Zielstellungen der Befragung

3. Erhebungsinstrument 4. Stichprobe

6. Nachfolgeaktivitäten 7. Unsere „Drei Gruppen“ 8. Fazit 9. Literatur 5

Erhebungsinstrument 1. Ausgangssituation

• Durchführung der Befragung durch Interview mit einer Führungskraft des jeweiligen Unternehmens

2. Zielstellungen der Befragung

• standardisierter Fragebogen mit 30 Fragen (geschlossene und zum Teil offene Antwortformate)

3. Erhebungsinstrument

• Gliederung des Fragebogens in 3 Themenblöcke:

4. Stichprobe

• • •

Statistische Daten Bedarf Personalauswahl und Personalentwicklung Unterstützung Netzwerkangebote

5. Befragungsergebnisse 6. Nachfolgeaktivitäten 7. Unsere „Drei Gruppen“ 8. Fazit 9. Literatur 6

Stichprobe 1. Ausgangssituation

angesprochene Unternehmen :

404

erreichte Entscheidungsträger :

236

durchgeführte Interviews:

102

Alle erreichten Unternehmen wurden bei der Kontaktaufnahme bzw. im Vorfeld der Interviews über den Masterplan Qualifizierung sowie das Netzwerk der Bildungsberatung Berlin informiert (telefonisch/Mail mit Links).

2. Zielstellungen der Befragung

3. Erhebungsinstrument 4. Stichprobe 5. Befragungsergebnisse 6. Nachfolgeaktivitäten 7. Unsere „Drei Gruppen“ 8. Fazit 9. Literatur 7

Branchen 1. Ausgangssituation 2. Zielstellungen der Befragung

3. Erhebungsinstrument 4. Stichprobe 5. Befragungsergebnisse

Pflege (70,6%)

Technik (12,7%)

Handel (5,9%)

Sonstige (10,8%)

6. Nachfolgeaktivitäten

Abb. 1: Unternehmensaufteilung nach Branchen in Prozent, N = 102

7. Unsere „Drei Gruppen“ 8. Fazit 9. Literatur 8

Mitarbeiterzahlen 35,0%

1. Ausgangssituation

31,0%

30,0%

2. Zielstellungen der Befragung

25,0%

25,0% 21,0%

3. Erhebungsinstrument

20,0% 15,0%

4. Stichprobe

12,0%

10,0% 6,0%

5,0%

5,0%

5. Befragungsergebnisse 6. Nachfolgeaktivitäten

0,0% bis 5 MA

6 bis 20 MA

21 bis 50 MA

51 bis 100 MA

101 bis 250 MA

über 250 MA

7. Unsere „Drei Gruppen“

Abb. 2: Unternehmensaufteilung nach Mitarbeiterzahlen in Prozent, N= 100

8. Fazit 9. Literatur 9

Ausbildungsaktivität 100%

1. Ausgangssituation 2. Zielstellungen der Befragung

80%

3. Erhebungsinstrument

60%

4. Stichprobe 81,0

40%

75,0

80,0

5. Befragungsergebnisse

61,1 43,3

20%

8,3

10,0

bis 5 MA

6 bis 20 MA

0%

21 bis 50 MA 51 bis 100 MA bilden aus

101 bis 250 MA

bilden nicht aus

über 250 MA

Gesamt

6. Nachfolgeaktivitäten 7. Unsere „Drei Gruppen“ 8. Fazit

Abb. 3: ausbildende Unternehmen nach Unternehmensgröße in Prozent, N= 90

9. Literatur 10

Einschätzung des Fachkräftebedarfs

2. Zielstellungen der Befragung

65,3%

3,1%

aktuell

31,6%

1. Ausgangssituation

3. Erhebungsinstrument

5. Befragungsergebnisse

78,7%

17,0%

in 3 - 5 Jahren

4,3%

4. Stichprobe

6. Nachfolgeaktivitäten 0%

20%

fallend

40%

60%

gleichbleibend

80%

steigend

100%

7. Unsere „Drei Gruppen“ 8. Fazit

Abb. 4: Einschätzung Fachkräftebedarf in Prozent, N= 96

9. Literatur 11

Personalauswahl 1. Ausgangssituation Wie werden Sie zukünftig geeignetes 12,2% Personal finden?

0%

43,9%

20%

leicht

40%

schwer

43,9%

60%

80%

sehr schwer

Abb. 5: Einschätzung Personalfindung, N= 98

Bisherige Mitarbeiterauswahl durch • Suchanzeige über Internet oder eigene Homepage • Eigeninitiativbewerbungen • Agentur für Arbeit

2. Zielstellungen der Befragung

100%

3. Erhebungsinstrument 4. Stichprobe 5. Befragungsergebnisse 6. Nachfolgeaktivitäten 7. Unsere „Drei Gruppen“

• Empfehlungen • Suchanzeige in Printmedien

8. Fazit 9. Literatur 12

Unterstützungswünsche Personalauswahl 1. Ausgangssituation • 46 von 102 befragten Unternehmen wünschen sich Unterstützung bei der Personalauswahl

2. Zielstellungen der Befragung

• Unterstützungsbedarfe: Strukturiertes Interview

3. Erhebungsinstrument 28 4. Stichprobe

Vorauswahl der BewerberInnen

20

Erstellung eines Anforderungsprofils

17

Assessment Center

16

5. Befragungsergebnisse 6. Nachfolgeaktivitäten

Abb. 6: Unterstützungsbedarfe Personalauswahl in absoluten Häufigkeiten (Mehrfachnennungen möglich) , N= 102

7. Unsere „Drei Gruppen“ 8. Fazit 9. Literatur 13

Gestaltung der Personalentwicklung • 22,2 % der befragten Unternehmen führen Personalentwicklung durch, wenn ein Bedarf erkennbar wird

• 74,4 % der befragten Unternehmen führen Personalentwicklung kontinuierlich und nach Konzept durch • bisherige Schwerpunktsetzung in Personalentwicklung (Mehrfachnennungen möglich)

1. Ausgangssituation 96,9 % 2. Zielstellungen der Befragung

3. Erhebungsinstrument 4. Stichprobe

außerfachlicher Bereich

5. Befragungsergebnisse

47,5%

6. Nachfolgeaktivitäten fachlicher Bereich

0,0%

98,0%

10,0% 20,0% 30,0% 40,0% 50,0% 60,0% 70,0% 80,0% 90,0% 100,0 %

7. Unsere „Drei Gruppen“ 8. Fazit

Abb. 7: Bisherige Schwerpunktsetzung in Personalentwicklung (Mehrfachnennungen möglich) , N= 97

9. Literatur 14

Unterstützungswünsche Personalentwicklung 1. Ausgangssituation • Beratung zu Finanzierungsmöglichkeiten für Weiterbildung und Qualifizierung (85,9%)  z. B. Bildungsprämie, AFBG, Wegebau • individuelle Entwicklung fachlicher Kompetenzen der MA (47,8%)  z. B. 200 Stunden Pflege-Basiskurs, Gerontopsychiatrie, Demenz, EDV • individuelle Entwicklung außerfachlicher Kompetenzen der MA (42,4%)  z. B. Kundenorientierung/Kommunikation (Angehörige und Bewohner), Stress-/Burnoutprävention • Teamentwicklung (39,1%)  z. B. Coaching, Supervision

2. Zielstellungen der Befragung

3. Erhebungsinstrument 4. Stichprobe 5. Befragungsergebnisse

• Qualifizierung/ Weiterbildung (32%) • Organisationsentwicklung (31,5%)  z. B. Qualitätsmanagement • Bedarfsanalyse (22,8%)  z. B. Mitarbeiterbefragung und deren Analyse (Weiterbildungsbedarf) • Konzepterstellung für PE (17,4%)

6. Nachfolgeaktivitäten 7. Unsere „Drei Gruppen“ 8. Fazit 9. Literatur 15

Weiterbildungsangebote 1. Ausgangssituation

Wie finden die befragten Unternehmen passende Weiterbildungsangebote? (Mehrfachnennungen möglich)

2. Zielstellungen der Befragung

100,0% 90,0% 76,9%

80,0% 67,0%

70,0%

63,7%

60,0%

3. Erhebungsinstrument 4. Stichprobe

52,7%

50,0%

5. Befragungsergebnisse

36,3%

40,0% 30,0%

6. Nachfolgeaktivitäten

20,0% 10,0%

7. Unsere „Drei Gruppen“

Ve

rb ä

nd e

n ng e lu Em pf eh

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ie n Pr in tm ed

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m at

er ia l

t

0,0%

8. Fazit

Abb. 8: Finden von Weiterbildungsangeboten (Mehrfachnennungen möglich) , N= 91

9. Literatur 16

Weiterbildungsangebote 1. Ausgangssituation

Ist den befragten Unternehmen das Netzwerk der Bildungsberatung Berlin bzw. der Masterplan Qualifizierung bekannt?

2. Zielstellungen der Befragung

3. Erhebungsinstrument 12%

4. Stichprobe 88%

5. Befragungsergebnisse 6. Nachfolgeaktivitäten 7. Unsere „Drei Gruppen“

nein

ja

8. Fazit

Abb. 9: Bekanntheit Netzwerk Bildungsberatung/Masterplan Qualifizierung, N= 98

9. Literatur 17

Fachaustausch zwischen den Unternehmen • 73,5% der befragten Unternehmen haben Interesse an einem Fachaustausch mit anderen Unternehmen

1. Ausgangssituation 2. Zielstellungen der Befragung

• gewünschte Themen (häufigste Nennungen): • aktuelle Fachdiskurse (z.B. Entwicklung der Pflege)

3. Erhebungsinstrument

• Personalentwicklung und Personalauswahl • Berufsbild (Attraktivität steigern)

• fachspezifische Themen • Gestaltung des Fachaustauschs (häufigste Nennungen) • Fachdialog/ Fachveranstaltungen • Arbeitskreis/ Stammtisch • Austausch via Internet

4. Stichprobe 5. Befragungsergebnisse 6. Nachfolgeaktivitäten 7. Unsere „Drei Gruppen“ 8. Fazit 9. Literatur 18

Interkulturelle Pflegeunternehmen 1 1. Ausgangssituation

Besonderheiten • Deutschkenntnisse der MA in Wort und Schrift teilweise ungenügend  Weiterbildung/Qualifizierung gewünscht • Zweisprachigkeit der MA oft gefordert

2. Zielstellungen der Befragung

3. Erhebungsinstrument 4. Stichprobe

• Berücksichtigung kultureller Besonderheiten in der Pflege (ethisch und religiös)  Verwirklichung individueller Pflegeleistungen • Wunsch nach Austausch mit anderen interkulturellen Pflegeeinrichtungen  Diskussion über Herausforderungen, Vernetzung

5. Befragungsergebnisse 6. Nachfolgeaktivitäten 7. Unsere „Drei Gruppen“

1. großer Anteil der Mitarbeiter und/oder Klienten mit Migrationshintergrund

8. Fazit 9. Literatur 19

Interkulturalität Anteil interkultureller Unternehmen an Gesamtanzahl aller befragten Unternehmen

22% 78%

kein interkultureller Hintergrund

1. Ausgangssituation 2. Zielstellungen der Befragung

3. Erhebungsinstrument

interkultureller Hintergrund

Abb. 10: Unternehmensaufteilung nach interkulturellem Hintergrund in Prozent, N = 102

4. Stichprobe 5. Befragungsergebnisse

28%

Anteil interkultureller Unternehmen in der Pflegebranche

72%

6. Nachfolgeaktivitäten 7. Unsere „Drei Gruppen“

kein interkultureller Hintergrund

interkultureller Hintergrund

8. Fazit

Abb. 11: Unternehmensaufteilung Pflege nach interkulturellem Hintergrund in Prozent, N = 72

9. Literatur 20

Nachfolgeaktivitäten 61

52

Unternehmen wünschten nachfolgende Informationen per Mail/Post/vor Ort (insbesondere zu Finanzierungsfragen von Weiterbildung und Qualifizierung z.B. Bildungsprämie, AFBG und Wegebau) Unternehmen haben sich in unserem Verteiler aufnehmen lassen, um sich über Fachtagungen, Fachdialoge und aktuelle News zu informieren

75

Unternehmen sind eine Verlinkung mit unserem Marktbüro (Rubrik: Unternehmensprofile) eingegangen

5

Unternehmen sind innerhalb des Netzwerkes weitergeleitet worden

1. Ausgangssituation 2. Zielstellungen der Befragung

3. Erhebungsinstrument 4. Stichprobe 5. Befragungsergebnisse 6. Nachfolgeaktivitäten 7. Unsere „Drei Gruppen“ 8. Fazit 9. Literatur 21

Nachfolgeaktivitäten Bearbeitete Themen in Folge der Sensibilisierung für Qualifzierungsberatung: • Recherche für Unterstützungsmöglichkeiten bei der Implementierung eines Gesundheitsmanagements im Unternehmen • VDR anerkannte Weiterbildung Sozialtherapie im Tätigkeitsfeld Sucht (Unterstützung bei Klärung - aufgrund der Ausgangssituation) • Möglichkeiten der Mitarbeiterbindung (Auffangen) während der Umbauarbeiten in einer Einrichtung • Berufsbegleitende Weiterbildung „Deutsch – schriftlich“ • Finanzierung Weiterbildung von der Pflegehilfe zur Pflegefachkraft (während der Weiterbildung!)

1. Ausgangssituation 2. Zielstellungen der Befragung

3. Erhebungsinstrument 4. Stichprobe 5. Befragungsergebnisse 6. Nachfolgeaktivitäten 7. Unsere „Drei Gruppen“ 8. Fazit 9. Literatur 22

Unsere „Drei Gruppen“ Gruppe I: Vier von einander unabhängige Pflegeunternehmen Ziel: Durch einen kontinuierlichen – strukturierten – Austauschprozess eine Kooperation zu entwickeln, um Synergieeffekte in der PE zu nutzen • Bisher zwei Strategieworkshops bei Kontinuum zu Themenstellungen und Zeitplan (z.B. Mitarbeiterbindung; Fachkräftegewinnung; Schulungsplan) – Motto: Perspektive 2014 • Zwei Gruppencoachings mit den Einrichtungsleiterinnen + PDL zur Konkretisierung der bisherigen Ergebnisse

1. Ausgangssituation 2. Zielstellungen der Befragung

3. Erhebungsinstrument 4. Stichprobe 5. Befragungsergebnisse

Ausblick: • Begleitung und Steuerung in der Umsetzung der Zielstellungen durch Kontinuum • Erarbeitung einer gemeinsamen Definition und eines Handlungsleitfadens von Basisprozessen bei der Weiterbildung und Qualifikation von Mitarbeitern • Transparenz der Erkenntnisse/Ergebnisse

6. Nachfolgeaktivitäten 7. Unsere „Drei Gruppen“ 8. Fazit 9. Literatur 23

Unsere „Drei Gruppen“ Gruppe II: Netzwerk (Bezirk, Pflegeunternehmen und soziale Träger)

1. Ausgangssituation

Ziel: Ältere/ Alte Menschen länger in ihrem sozialen Umfeld zu halten

2. Zielstellungen der Befragung

• 3 Workshops zu Strategien und Perspektiven (moderierter Austausch zwischen den unterschiedlichen Partnern)

3. Erhebungsinstrument

Ausblick:

4. Stichprobe

• Klärung der Rolle von Ehrenamtlichen und Anforderungen an deren Weiterbildung und Qualifizierung (auch Thema in Pflegeunternehmen) • Netzwerkarbeit zur Sensibilisierung von Bildungs- und Qualifizierungsberatung

5. Befragungsergebnisse 6. Nachfolgeaktivitäten 7. Unsere „Drei Gruppen“ 8. Fazit 9. Literatur 24

Unsere „Drei Gruppen“ Gruppe III: Interkulturelle Pflegeeinrichtungen (ambulant/häuslich) (im Ergebnis der Befragung teilweise andere Fragestellungen zu den Themen)

1. Ausgangssituation 2. Zielstellungen der Befragung

Ziel: Organisation und Durchführung eines moderierten Stammtisches/Dialoges zu 3. Erhebungsausgewählten Themenstellungen (z.B. Mitarbeiterbindung, Fachkräftegewinnung sowie instrument Weiterbildung und Qualifizierung) • 14 interessierte Unternehmen (+ 4 eventuell) Ausblick: • Zunächst Kontinuität und Struktur im gemeinsamen Dialog sowie ggf. Begleitung und Steuerung einzelner Prozesse Ziel auf der Metaebene: Identifizierung von übergeordneten Fragestellungen und deren gemeinsame Bearbeitung (unabhängig von den Gruppen)

4. Stichprobe 5. Befragungsergebnisse 6. Nachfolgeaktivitäten 7. Unsere „Drei Gruppen“ 8. Fazit 9. Literatur 25

Fazit • Sensibilisierung erfordert direkte Ansprache über relevante/nutzbare Informationen • Phase der Sensibilisierung ist sehr facettenreich und erfordert individualisierte Herangehensweisen • Bedarf an Austausch, Struktur und Moderation

• Sensibilisierungsphase ist zwingender Bestandteil von Qualifizierungsberatung und wesentliche Voraussetzung für die Öffnung bzw. für das Eintreten in die Folgephasen des Regelkreises

1. Ausgangssituation 2. Zielstellungen der Befragung

3. Erhebungsinstrument 4. Stichprobe 5. Befragungsergebnisse 6. Nachfolgeaktivitäten 7. Unsere „Drei Gruppen“ 8. Fazit 9. Literatur 26

Literatur Quellenangaben:

1. Ausgangssituation

Diez, Alexander: Die Gestaltung der Weiterbildungskultur durch Qualifizierungsberatung. In: Kopel/Dunst/Saeed: Weiterbildung in Berliner Betrieben. Berlin 2011

2. Zielstellungen der Befragung

Schröder, Frank/ Reinecke, Nina: Qualitätsanforderungen an die Qualifizierungsberatung. In: Kopel/Dunst/Saeed: Weiterbildung in Berliner Betrieben. Berlin 2011

3. Erhebungsinstrument 4. Stichprobe

Empfehlungen: Bobens, Claudia: Personalentwicklung in der Pflege – Antwort auf den Pflegenotstand? – Am Beispiel von drei ausgewählten niederösterreichischen Krankenanstalten. Saarbrücken 2009

5. Befragungsergebnisse

Kowalzik, Uwe: Erfolgreiche Personalentwicklung – Was Pflegeeinrichtungen und –dienste dafür tun können. Hannover 2005

6. Nachfolgeaktivitäten

Loffing, Christian/ Geise, Stephanie: Personalentwicklung in der Pflege. Bern 2005

7. Unsere „Drei Gruppen“ 8. Fazit 9. Literatur 27

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

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