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WOHNEN IN HESSEN I WWW.WOHNEN-IN-DER-MITTE.DE

2016 Unser Mieterbaby en! Herzlich willkomm

000 Wohnungen Wir bauen fast 5. in Hessen günstig: Einfach & (klima-) Frühjahrsputz Hausmittel für den DGS-Infomobil − Mieter exklusiv für unsere

I service

Aktuelles

furt! k n ra F r te n e lc a n -der-mitte.de www.wohnen-in aus Ihrem Regio

Wir sind für Sie da!

Leitung: Holger Lack Hofstraße 5 60311 Frankfurt am Main Tel. 0800 333 1110 (kostenfrei) [email protected]

Frankfurt 1 Leitung Servicecenter Wolfgang Koberg Hofstraße 5 60311 Frankfurt am Main Tel. 0800 333 1110 (kostenfrei) Mo  +  Mi 8–16 Uhr, Di  +  Do 10–18 Uhr, Fr 8–12 Uhr Frankfurt 2 Leitung Servicecenter Sandra Gesper Hofstraße 5 60311 Frankfurt am Main Tel. 0800 333 1110 (kostenfrei) Mo  +  Mi 8–16 Uhr, Di  +  Do 10–18 Uhr, Fr 8–12 Uhr Frankfurt 3 Leitung Servicecenter Swantje Quelle Hofstraße 5 60311 Frankfurt am Main Tel. 0800 333 1110 (kostenfrei) Mo  +  Mi 8–16 Uhr, Di  +  Do 10–18 Uhr, Fr 8–12 Uhr Frankfurt 4 Leitung Servicecenter Ralf Lang Hofstraße 5 60311 Frankfurt am Main Tel. 0800 333 1110 (kostenfrei) Mo  +  Mi 8–16 Uhr, Di  +  Do 10–18 Uhr, Fr 8–12 Uhr

Gesprächstermin in Ihrem Servicecenter: Wünschen Sie das persönliche Gespräch mit dem für Sie zuständigen Mitarbeiter? Dann vereinbaren Sie bitte vorher telefonisch einen Termin.

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Neu eröffnet (v. l. n. r.): Geschäftsführer Dr. Constantin Westphal, Regionalcenterleiter Holger Lack und Geschäftsführerin Monika FontaineKretschmer beim Banddurchschnitt.

Mehr Platz, mehr Ruhe: entspannte Atmosphäre im neuen Kundenbereich Vier Servicecenter unter einem Dach, und das zentral in bester Innenstadtlage nahe zu Schauspielhaus und Willy-Brandt-Platz: Zur leichten Erreichbarkeit des Regionalcenters Frankfurt kommt jetzt eine deutlich verbesserte Aufenthaltsqualität hinzu. Denn das Regionalcenter Frankfurt hat seinen Kundenbereich umgebaut. Wer jetzt das Regionalcenter in der Hofstraße 5 betritt, wird am großen Empfangstresen von zwei Mitarbeitern in Empfang genommen. Nach einer kurzen Wartezeit im Wartebereich wird der Besucher abgeholt und an einen der neu entstandenen Besprechungsplätze geführt. „Alle Besucher haben hier eine zentrale Anlaufstelle. Oft können die gut ausgebildeten Assistenzen auch gleich weiterhelfen, denn viele Fragen, die unsere Mieter haben, müssen gar nicht mit einem Spezialisten geklärt werden“, so Regionalcenterleiter Holger Lack. Der zentrale Zugriff auf die notwendigen Daten erspare Zeit. Sollte es mehr zu besprechen geben, kann der Mieter oder Mietinteressent einen verbindlichen Termin, zum Beispiel mit seinem Kundenbetreuer, vereinbaren.

Damit das neue Konzept aufgehen kann, waren einige Umbauarbeiten notwendig. Büros wurden zurückgebaut, damit eine große, offene Fläche entstehen konnte. Gemütliche Sitzgruppen, geschützt stehende Besprechungstische und ein Bereich für wartende Gäste verteilen sich jetzt darauf. Auch für Kinderwagen gibt es mehr Platz und in einer bunten Kinderecke wird es für die Kleinen nicht langweilig.

editorial I inhalt

Editorial

Liebe Mieterinnen, liebe Mieter! „Bauen, bauen, bauen“: Wohnraum für breite Schichten der Bevölkerung zu schaffen ist unser Auftrag seit über 90 Jahren. Dank einer Eigenkapitalaufstockung sind wir jetzt in der Lage, in den seite 08 seite 09 nächsten Jahren fast FILMDREH MIT DEM HR-TEAM: KREATIVE SCHREIBWERKSTATT: 5.000 neue Wohnungen zu errichten – fast Kleine Feger werden Fernsehstars Wie Gefühle zu Worten werden 60 Prozent mehr als ursprünglich vorgesehen. Das ist eine wirklich gute Nachricht, die wir unseren Mieterinnen und Mietern nicht vor- kinder titel enthalten wollen. Wenn Sie also in absehbarer 6–7 Zeit einen Umzug planen und eine familien- 16 Fast 5.000 neue Wohnungen Chaos auf dem Spielplatz: Wer sagt was? freundliche moderne Wohnung suchen, schau für Hessen en Sie am besten immer wieder mal nach unter reisen und ausflüge Unser Programm gegen Wohnungsmangel www.wohnen-in-der-mitte.de. 16 unternehmensgruppe aktuell „Kinder, Kinder, Kinder“ ist der zweite Schwer Jahresüberblick 2017 punkt dieser Ausgabe. Als sozial verantwortlich 04 Gesellig: Floßfahrt auf der Fulda handelndes Unternehmen unterstützen wir Charmant: Tagesfahrt nach Nancy Wiesbaden: Richtfest im Quartier Arte viele Angebote, von denen die Kinder unserer Frankfurt: Wohnungen im Erstbezug treffpunkt Mieter profitieren können, sei es die kreative 05 Schreibwerkstatt in einer Kelsterbacher Schule 1 Jahr Wohn-Service-Team in Kassel 20 oder die Initiative „Kleine Feger“, über die Notinsel für Kinder in Kassel Einfach und lecker: süßes Baklava neulich sogar das Fernsehen berichtete. Ich 08 persönlich freue mich besonders über die Wahl Filmdreh: Kleine Feger als Fernsehstars Neujahrsempfang für Kleine Feger Höchst zum Mieterbaby des Jahres, bei der uns die Eltern großzügig an ihrem Glück teilhaben 09 lassen. Doch genießen Sie die Fotos selbst! Kelsterbach: kreative Schreibwerkstatt

Herzlichst grüßt Sie Ihr

10 DGS-Infomobil – exklusiv für Mieter Impressum Cornberg: Picknickhütte für die Kleinen

mittendrin: .Mietermagazin der Unternehmensgruppe

Nassauische Heimstätte / Wohnstadt 11 Kontakt: Redaktion mittendrin, Schaumainkai 47, Mieterhobby: Nähen im Miniformat 60596 Frankfurt am Main, Tel.: 069 6069-1149,

Fax: 069 6069-300, [email protected] 12 Redaktion: Angela Reisert-Bersch .(Chefredaktion, V. i. S. d. P.), Patrizia Diehl, Jens Duffner Unsere Jüngsten: Mieterbabys 2016 Text: Anke Brettnich, Hofheim, www.textour.eu

14 Grafik: Angela Orth, Darmstadt, [email protected] Fotos: depositphoto, fotolia,123rf, shutterstock, thinkstock, Was Menschen aus dem Fenster werfen Dr. Constantin Westphal mauritius images Alles Gute für unsere Mieter Druck: apm ag, Darmstadt, Auflage: 64.100 Stück Geschäftsführer der Unternehmensgruppe 15 www.wohnen-in-der-mitte.de Nassauische Heimstätte / Wohnstadt Zwei Hausmittel für viele Fälle Die Ausgabe 3/2017 erscheint ab dem 18.5.2017.

www.wohnen-in-der-mitte.de

Anwender

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I unternehmensgruppe aktuell Marke NH ProjektStadt in einem Mix aus Reihenhäusern, Eigentumswohnungen und geförderten Mietwohnungen 258 Wohneinheiten errichtet – fast ein Drittel des gesamten Künstlerviertels.

Geschäftsführerin Monika Fontaine-Kretschmer und Oberbürgermeister Sven Gerich beim Richtfest im Wiesbadener Künstlerviertel.

Fast vollendet: Letztes Richtfest im Quartier Arte Künstlerviertel: vom Güterbahnhof zum beliebten Stadtviertel Autofreie Wohnhöfe kennzeichnen das familienfreundliche „Quartier Arte“ im neuen Stadtteil Künstlerviertel in Wiesbaden, für das die Nassauische Heimstätte jetzt ihr letztes Richtfest feierte. Vor fast 20 Jahren gab die Deutsche Bundesbahn ihren ehemaligen Güterbahnhof West auf. Eine der letzten großen Brachflächen unweit der Wiesbadener Innenstadt stand damit zur

Stadtentwicklung frei. Rund 1.500 Menschen beherbergt jetzt das Künstlerviertel mit dem abwechslungsreich gestalteten „Quartier Arte“. Die Nassauische Heimstätte hat hier mit ihrer

FRANKFURT-SACHSENHAUSEN:

„Wir haben 2007 als Pioniere die Bebauung des Künstlerviertels begonnen“, erklärte Geschäftsführerin Monika Fontaine-Kretschmer anlässlich des Richtfestes am 14. Februar. „In fünf Bauabschnitten haben wir bezahlbaren Wohnraum für unterschiedliche Zielgruppen geschaffen und damit unseren Gesellschaftsauftrag erfüllt.“ Der letzte Bauabschnitt wird Mitte 2018 fertiggestellt sein, damit wird ein langjähriges und erfolgreiches Engagement der Nassauischen Heimstätte zu Ende gehen. „Die Nassauische Heimstätte gehörte zu den Wegbereitern einer positiven Nachnutzungsstrategie und hat in ihrem ‚Quartier Arte’ mit dem Städtebau und in der Architektursprache wirklich Maßstäbe gesetzt“, betonte Wiesbadens Oberbürgermeister Sven Gerich. Auf der Grundlage des städtebaulichen Entwurfs wurden die insgesamt sechs Baufelder des Quartiers als autofreie Wohnhöfe realisiert. Sie werden von einer Randbebauung begrenzt, die wie die Flügel einer Windmühle angeordnet wurden und das Quartier mit Wohnwegen und Parkflächen abwechslungsreich gliedern. 21 der insgesamt 57 Reihenhäuser hatte die Nassauische Heimstätte mit einem Kinderbonus von 5.000 Euro verkauft, um Familien einen zusätzlichen Anreiz zu schaffen. te: www.goe

FRANKFURT-RIEDBERG

Wohnen im Goetheblick

Stylish, modern, bezahlbar

Elegant geschnitten, hochwertig ausgestattet, dazu ein herrlicher Ausblick auf die Frankfurter Skyline – und das alles mit optimaler Verkehrsanbindung: Wer anspruchsvolles Wohnen sucht, wird in den wunderschönen Doppel-Villen des Goetheblicks fündig. 13 Euro pro Quadratmeter kosten die 2- bis 4-Zimmmer-Wohnungen in der Fritz-Boehle-Straße. Mehr dazu unter: www.goetheblick.de

Noch 3- und 4-Zimmerwohnungen für Familien frei: In dem schicken Stadtviertel Riedberg sind noch Wohnungen ab 7,77 Euro/qm (Stufe 1) oder 10,16 Euro/qm (Stufe 2) zzgl. Nebenkosten frei, die über das Frankfurter Mittelstandsprogramm an Familien vermietet werden. Detaillierte Informationen zu den Voraussetzungen erhalten Sie online unter www.riedbergwelle.de oder bei dem Frankfurter Amt für Wohnungswesen unter www.wohnungsamt-frankfurt.de

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Ein Erfolgsmodell: Günstige Hilfe im Alltag Wohnstadt feiert 1 Jahr Wohn-Service-Team in Kassel Kleine Hilfen für Mieter sind gratis, andere haushaltsnahe Services gibt es zu mieterfreundlichen Preisen: Seit einem Jahr unterstützt das Wohn-ServiceTeam unsere Mieter in 6.000 Haushalten in und um Kassel. Im Februar 2016 startete in Kassel das Angebot des Wohn-Service-Teams: Wohnstadt-Mieter können die freundlichen Helfer in Grün mit dem Wäschewaschen beauftragen oder dem Einkaufen, Bügeln, Gardinenaufhängen oder Wohnungshüten bei Urlaub oder Krankheit. Für ältere oder eingeschränkte Mieter sind einige der bezuschussten Services außerdem kostenfrei. Ein Jahr später zieht das Unternehmen ein Resümee: „Die Mieter nehmen das Angebot toll an“, sagte Regionalcenterleiter Jürgen Bluhm anlässlich einer Feier, „auch die Qualität des Service spricht sich herum.“ Sechs geschulte Minijobber und eine angestellte Leitungskraft kümmern sich um die Belange der Mieter, die diese Dienstleistungen zu einem vergünstigten Preis von fünf Euro je halbe Stunde in Anspruch nehmen können. Leistungsträger und Partner der Unternehmensgruppe beim WST ist die DiQ (Dienste-imQuartier GmbH). Sie stellt dafür bevorzugt

Frauen und Männer ein, die selbst im Quartier wohnen und vielleicht sogar WohnstadtMieter sind. „In einigen Quartieren sind mehr als 30 Prozent unserer Mieter über 65 Jahre alt, viele leben allein. Deshalb müssen wir außer baulichen Anpassungen auch Angebote entwickeln, die das selbstbestimmte Wohnen im Alter ermöglichen“, erklärte Dr. Constantin Westphal, Geschäftsführer der Unternehmensgruppe Nassauische Heimstätte / Wohnstadt das Engagement. Auch in Stadt und Kreis Offenbach, Frankfurt und Wiesbaden können unsere Mieter das Angebot des Wohn-ServiceTeams nutzen.

So lange wie möglich in den eigenen Wänden wohnen bleiben – das wünschen sich die meisten älteren Menschen. Mit dem Wohn-Service-Team unterstützen wir unsere Mieter im Alltag.

Kassel: Wo wir sind, bist Du sicher Ein Kind verläuft sich, wird bedrängt und möchte sich in Sicherheit bringen. Oder es hat seinen Haustürschlüssel vergessen oder den Bus verpasst. Oder es ist hingefallen und braucht ein Pflaster. Wenn es dann den großen bunten Aufkleber „Notinsel“ sieht, weiß es: Hier wird mir geholfen. Denn Einrichtungen mit dem Notinsel-Zeichen an der Tür bieten Kindern Zuflucht in Situationen, in denen sich die Kinder nicht mehr alleine zu helfen wissen.

„Die Mitarbeiter hier im Hintergrund sind immer da und helfen Kindern in einer Notsituation“, so Regionalcenterleiter Jürgen Bluhm, der zusammen mit Christine Caprano vom Kinderschutzbund den Notinsel-Aufkleber am Wohnstadt-Geschäftshaus anbrachte.

Jetzt prangt ein solches Notinsel-Symbol gut sichtbar auch an der Eingangstür des Wohnstadt-Geschäftshauses in der Wolfsschlucht 18 in Kassel. Ausgestattet mit einer Handlungsanweisung wissen die Wohnstadt-Mitarbeiter genau, was im Ernstfall zu tun ist und wie sie eine Rettungskette in Gang setzen können. Dazu gehören auch wichtige Telefonnummern wie die des Kindernotdienstes und der Polizei. „Wir unterstützen ein solches Projekt gerne und werden Notinsel-Partner“, erläutert Regionalcenterleiter Jürgen Bluhm, „als sozial verantwortliches Unternehmen engagieren wir uns in vielen Bereichen der Kinder- und Jugendhilfe.“

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I titel

Unser Programm gegen Wohnungsmangel Fast 5.000 neue Wohnungen für Hessen

N E G N U N H O W 4.900

Nach einer Kapitalaufstockung von über 200 Millionen Euro kann die Nassauische Heimstätte in den nächsten Jahren 4.900 neue Wohnungen bauen. Nadelöhr bleibt dabei das dringend gesuchte Bauland.

W

ER HEUTE IN EINER GROSSSTADT oder ihrem Umfeld eine bezahlbare Wohnung sucht, hat ein Problem. Auch die Politik hat das schon lange erkannt. In Hessen erhielt daher die Nassauische Heimstätte als größtes öffentliches Wohnungsunternehmen von seinen Gesellschaftern eine kräftige Kapitalaufstockung von über 200 Millionen Euro, um noch stärker in den Wohnungsneubau investieren zu können. Ausgestattet mit dieser Summe steht dem Unternehmen über zusätzlich aufgenommene Fremdmittel jetzt eine Milliarde Euro zur Verfügung, mit denen in den kommenden Jahren 4.900 neue Wohnungen in ganz Hessen und damit 60 Prozent mehr als geplant gebaut werden, kündigte der Leitende Geschäftsführer Thomas Hain an. Ein Schwerpunkt liegt auf dem Rhein-Main-Gebiet, wo der Bedarf aufgrund steigender Bevölkerungszahlen stetig wächst. VON DEN NEUEN MIETWOHNUNGEN, VIELE DAVON GEFÖRDERT, sind bereits 860 konkret in Planung, erklärte dazu Geschäftsführer Dr. Constantin Westphal, und zwar 70 Wohnungen in Rosbach, 160 Woh-

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nungen in Wiesbaden, 400 Wohnungen in Offenbach und 230 Wohnungen in Frankfurt. Und das Siemensareal in Frankfurter Stadtteil Bockenheim mit potenziell 800 Wohnungen ist da noch gar nicht eingerechnet. Bei der Konzeption der Wohnungen werde auch weiterhin auf einen ausgeglichenen Wohnungsmix Wert gelegt, sowohl hinsichtlich der Größen als auch der Kombination von geförderten und frei finanzierten Wohnungen. Bezahlbares Wohnen ist der Gesellschaftsauftrag der Unternehmensgruppe Nassauische Heimstätte / Wohnstadt. Dass sie auch Eigentumswohnungen baut, ist kein Widerspruch. Schließlich fließen die dort erzielten Gewinne direkt in den Wohnungsneubau und die rund 60.000 Bestandswohnungen. Sie helfen also, die Mieten niedrig zu halten. Mit einer durchschnittlichen Kaltmiete von 5,50 Euro pro Quadratmeter liegt diese 40 Prozent unter dem Landesdurchschnitt. Zu den großen Herausforderungen zählt es, die für den Neubau notwendigen Freiflächen oder Brachen zu finden. „Wir sind sehr aktiv auf dem Immobilienmarkt unterwegs, um Grundstücke und Projekte einzukaufen, und haben noch einige Eisen im Feuer“, so Westphal weiter.

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4.900

1.

GLEICHBLEIBEND HOHES NIVEAU: Unabhängig von den Anstrengungen in den Neubau von fast 5.000 Wohnungen können die Investitionen in Modernisierung und Instandhaltung auf hohem Niveau gehalten werden: Über 106 Millionen Euro plant das Unternehmen 2017 für seine rund 60.000 Wohnungen in diesen Bereich zu investieren.

HIER BAUEN WIR!

ROSBACH

FRANKFURT OFFENBACH

WEM „GEHÖREN“ DIE NASSAUISCHE HEIMSTÄTTE UND DIE WOHNSTADT?

WIESBADEN

88 Prozent der Unternehmensanteile halten das Land Hessen und die Stadt Frankfurt, der Rest verteilt sich auf hessische Städte, Landkreise und Institutionen.

WAS BEDEUTET DIE KAPITALAUFSTOCKUNG? Die „Geldspritze“, deren Löwenanteil vom Land Hessen stammt, muss für den Wohnungsneubau verwendet werden und sie ist „ein klares Bekenntnis zur Unternehmensgruppe Nassauische Heimstätte / Wohnstadt als wichtiges Instrument des Landes zur Stabilisierung der Wohnungsmärkte in den Ballungsräumen“, so Wohnungsbauministerin und Aufsichtsratsvorsitzende Priska Hinz.

So lange wie möglich in den eigenen Wänden wohnen bleiben – das wünschen sich die meisten älteren Menschen. Mit dem Wohn-Service-Team unterstützen wir unsere Mieter im Alltag.

1. Mieterin Alexandra Pfeifer und Sohn Luca haben in Eschwege ihr Zuhause gefunden.

2. Einziehen und sich wohlfühlen: zum Beispiel im Heimathafen Offenbach.

3. Auch in unsere bestehenden über 60.000 Wohnungen investieren wir viel.

3.

2.

EINFACH PECH: Bei einem Rohrbruch sorgt der Vermieter nur für die Reparatur an Vermietereigentum, nicht am Mobiliar.

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I unternehmensgruppe aktuell

Nahaufnahme: Zera und Nikita zeigen dem Fernsehteam von „Main Tower“, wie man Biomüll richtig entsorgt.

Vom Kleinen Feger zum Fernsehstar HR-Team filmt die Grundschul-AG in Kassel Vorbildlich: Unter dem Motto „Das Grün in mir“ stellt der Hessische Rundfunk Hessen vor, die echte Vorbilder sind. Diesmal ein Wohnstadt-Projekt: die Kleinen Feger der Grundschule Kassel-Waldau. Ihre grünen Westen leuchten von Weitem. Ausgerüstet mit großen Greifzangen, neongelben Handschuhen und einem großen Bollerwagen ziehen die Kleinen Feger einmal pro Woche durch ihre Wohnsiedlung in KasselWaldau und sammeln den Abfall ein, den andere sorglos in die Natur weggeworfen haben. Sie übernehmen dort Verantwortung, wo eigentlich die Erwachsenen gefragt sind.

Fünf Mädchen und Jungs der ersten und zweiten Klasse der Grundschule Waldau bilden zusammen mit ihrer Betreuerin Tanja Fey, die die Nachmittagsbetreuung leitet, die „Kleine Feger AG“ – initiiert und ausgestattet von der Unternehmensgruppe Nassauische Heimstätte / Wohnstadt. Doch in dieser Woche im Februar ist alles anders. Denn im Februar sind zwei Kameraleute und eine Reporterin des

Hessischen Rundfunks für die Sendung „Main Tower“ dabei, die alles ganz genau wissen wollen. Jedes Jahr werden allein in Hessen 3.000 Tonnen Abfall einfach auf den Boden geworfen – statt in den nächsten Mülleimer. „Wie findest du das?“, fragt die Reporterin die 8-jährige Zera: „Schrecklich. Die Menschen könnten doch ihren Müll selbst in den Mülleimer werfen.“ Für sie als Kleiner Feger ist das schon selbstverständlich, genauso wie Müll vermeiden und richtig entsorgen. Nach einer Stunde hat die Truppe schon 5,9 Kilogramm Müll gesammelt: Tüten, Zigarettenpackungen, ein Fahrradschloss, Flaschen und – am allerekligsten – einen gefüllten Hundekotbeutel.

Kleine Feger aus Frankfurt-Höchst feiern beim Kinder-Neujahrsempfang Nicht nur namhafte Persönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft lädt Frankfurts Oberbürgermeister Peter Feldmann traditionell zum Neujahrsempfang ein. Nein, dieses Jahr gab es den ersten Kinder-Neujahrsempfang im Römer und eingeladen wurden neben 250 Kindern aus städtischen KiTas und Horten auch unsere Kleinen Feger aus Höchst. Lara Johne, Jamie Buhr sowie Daniel und Yvonne Alig freuten sich riesig über diese Anerkennung und ließen sich stolz in ihren grünen Kleine-FegerT-Shirts mit dem Oberbürgermeister und seiner imposanten Amtskette ablichten. Verdient haben sie die Einladung allemal, denn mit ihren Aufräumaktionen sorgen sie regelmäßig für ein schönes Umfeld in ihrer Siedlung. „Ihr seid unsere Zukunft. Ihr bringt Leben in unsere Stadt“, begrüßte sie der Oberbürgermeister, „ihr seid genauso wie die Erwachsenen wichtig für unsere Stadt und wisst in euren Stadtteilen oft besser Bescheid als die Erwachsenen, was verbessert werden sollte.“ Dann startete das viel bejubelte Unterhaltungsprogramm mit Clown Klaus Klamauk und dem Zauberer Bartholomäus Bauch.

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Wie Gefühle zu Worten werden Eine „etwas andere“ Deutschstunde in der IGS Kelsterbach Schülern den Spaß am Schreiben vermitteln, das ist das Anliegen des Schriftstellers Nevfel Cumart. Gefördert von der Nassauischen Heimstätte führte er in der Integrierten Gesamtschule Kelsterbach eine kreative Schreibwerkstatt mit der Klasse 8d durch. Stell dir vor, du bist ein Handy, und schreib es auf: „Der Vater meiner Besitzerin hat mich gerade aus dem Fenster geworfen!“, beginnt eine Schülerin der Klasse 8d ihre gerade verfasste Geschichte. Sie liest sie gerne vor, so wie die anderen Schüler auch. Selbst schreiben, Spaß am Spiel mit Wörtern haben und Vertrauen in das eigene Können fassen – all das möchte der türkischstämmige Lyriker und Bundesverdienstkreuzträger Nevfel Cumart den Schülern vermitteln. Und es gelingt ihm. SPASS AM DICHTEN UND DENKEN Nicht Grammatik oder komplizierte Sätze stehen im Vordergrund, sondern die Kreativität und die Freude am Umgang mit Sprache. Nevfel Cumart bringt die Schüler dazu, sich zu öffnen und ihre Gedanken und Wünsche in Worte zu gießen. Die eigenen Gefühle zum Thema „Heimat“ zu beschreiben erfordert Selbstreflexion, ebenso wie die Aufgabe, sich in einen Gegenstand hineinzuversetzen. „Alle waren so motiviert und haben beeindruckende Texte geschrieben“, beobachtete Tanja Steinke vom Sozialmanagement der Nassauischen Heimstätte, die zum zweiten Mal die Lesewochen des Rüsselsheimer Fördervereins Lesen und lesen lassen e.V. finanziell unterstützte.

NEVFEL CUMART Der 1964 in Lingenfeld geborene Lyriker türkischer Herkunft Nevfel Cumart vermittelt in Schreibwerkstätten, Vorträgen und Lesungen sein Lebensthema: die Verständigung zwischen unterschiedlichen Kulturen und Religionen. Dafür erhielt er 2014 in Schloss Bellevue das Bundesverdienstkreuz. Er sagt: „Sprache ist immens wichtig. Ohne Sprache ist keine Kommunikation, keine Verständigung, keine Bildung und eben auch keine Teilhabe an der deutschen Gesellschaft möglich.“ Nevfel Cumart lebt bei Bamberg. Er studierte Turkologie, Arabistik und Islamwissenschaft und hat zahlreiche Gedichtbände veröffentlicht.

 H  E   I M  A  T

Hier bin ich daheim Es fühlt sich warm an Im Inneren, tief drin Mohnkuchen und Mirabellen Ab und zu fehlt sie mir Tag und Nacht gehört sie mir

Wie fühlt sich Lesen und Schreiben an? Man kann damit in eine bessere Welt flüchten und sich glücklich und frei fühlen. In der Schreibwerkstatt hilft Nevfel Cumart den Schülern, eigene Gedanken in Worte zu fassen.

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I unternehmensgruppe aktuell

Vom Wannenlifter über den Hausnotruf bis zum Krankenkassenzuschuss: Die DGS-Seniorenberaterin kennt sich aus. Vom Wannenlifter über den Hausnotruf bis zum Krankenkassenzuschuss: Die DGSSeniorenberaterin kennt sich aus.

Der Seniorenberater oder die Seniorenberaterin ist mit allen Facetten vertraut, die den Verbleib in der eigenen Wohnung sichern können. Auch jüngeren Menschen mit körperlichen Einschränkungen steht dieser Service ausdrücklich zur Verfügung.

Das Infomobil kommt zu Ihnen! Exklusiv für unsere Mieter: kostenfreie Seniorenberatung Wohnen im Alter: Zu allen Fragen rund ums Älterwerden in den eigenen vier Wänden bieten wir unseren Mietern mit den DGS-Seniorenberatern einen kompetenten Ansprechpartner. Das Infomobil macht demnächst auch in Ihrer Nähe Halt. Nicht per Telefon oder per Internet, sondern im direkten Gespräch einem Berater gegenübersitzen und in aller Ruhe miteinander sprechen. Das ist die angenehmste Art, um sich zum Thema Wohnen im Alter zu informieren. Das DGS-Infomobil hat seine „Tournee“ wieder aufgenommen und fährt jeden Monat rund 33 Standorte an, um die Mieter der Nassauischen Heimstätte und der Wohnstadt zu beraten: unverbindlich, neutral, kompetent und kostenfrei.

Nutzen Sie dieses exklusive Angebot, das wir über unseren Kooperationspartner DGS Deutsche Gesellschaft für Seniorenberatung anbieten. Jeweils 3 Stunden lang öffnet das Infomobil seine Türen, um Sie umfassend zu beraten: zu Hilfsmitteln in der Wohnung wie Haltegriffen, Badewannenliftern und -sitzen, mobilen Rampen oder Fensteröffnungshilfen, aber auch zur Abrechnung mit den Krankenkassen, zur Beantragung eines Pflegegrades oder zum Hausnotruf und vielem mehr.

Gerne können Sie auch zu zweit mit einem Familienmitglied, einer Nachbarin oder einem Freund kommen. Es lohnt sich, diese Gelegenheit zu ergreifen, und auch ohne konkrete Frage ergeben sich im Gespräch viele nützliche Ansatzpunkte. Bei allen Anliegen zu baulichen Veränderungen in Ihrer Wohnung, zu Reparaturen und Nebenkosten können Ihnen die DGS-Seniorenberater allerdings nicht weiterhelfen. Hier wenden Sie sich bitte vertrauensvoll an Ihr Servicecenter. STATIONEN DES DGS-INFOMOBILS Alle Termine in Ihrer Nähe entnehmen Sie dem beiliegenden Infoblatt. Sie finden Sie auch auf unserer Webseite: www.wohnen-in-der-mitte.de im Bereich Mieter-Service unter der Rubrik „Seniorenberatung“. Oder Sie rufen bei der DGS an: Tel. 0800/ 72 45 691 (kostenfrei aus dem dt. Festnetz)

Cornberger Spielplatz bekommt eine Picknickhütte Fleißige Eltern bringen Cornbergs Spielplatz wieder auf Vordermann. Um dieses Engagement zu unterstützen, spendete die Wohnstadt 300 Euro für den Ankauf einer überdachten Sitzgelegenheit, die sicherlich einer der Lieblingsplätze werden wird. Hergestellt wurde die Hütte im Auftrag der Siedlergemeinschaft Cornberg e. V. durch eine Werkstatt für behinderte Menschen. 60 Wohnungen vermietet die Wohnstadt in dem idyllisch gelegenen kleinen Dorf, das gleich neben Sontra liegt.

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www.naehen-fuer-starke-herzen.de mit Iris Timocin (3. v. re.)

Nähen im Miniformat Mieter und ihre Hobbys: „Nähen für starke Herzen e. V.“ Unsere Mieterin Iris Timocin aus Kassel-Niederzwehren hat einen Verein gegründet, der so ungewöhnlich ist wie sein Name. Mit Nähbegeisterten von Nah und Fern schneidert sie ehrenamtlich Spezialkleidung für Frühgeborene. Sieben Prozent aller Kinder sind Frühgeborene, das heißt, sie kommen vor der 37. Schwangerschaftswoche zur Welt. Je leichter das Kind ist, desto weniger gut entwickelt ist es und desto länger muss es nach der Geburt im Brutkasten liegen. Nackt und hilflos. Manchmal nur so groß wie eine Handvoll Leben.

Schnittmuster auf den Stoff und los geht’s. 90 Minuten benötigt eine geübte Näherin für eine Wickeljacke. Insgesamt 75 Mini-Mützchen, Pumphosen und Oberteile entstehen in so einer „Session“ mit circa 15 Näherinnen. Alles ohne Knöpfe wegen des speziellen Waschverfahrens im Klinikum, dafür mit extraweichem Klettverschluss oder Bändern.

Auch Iris Timocins Sohn wurde 4 Wochen zu früh geboren und musste 8 Tage zur Überwachung in der Klinik bleiben. „Er hatte vergleichsweise harmlose Beschwerden, aber diese Zeit hat mich sehr geprägt“, sagt die 30-jährige Kasselanerin, die mit ihrem Mann und zwei Kindern in KasselNiederzwehren lebt. Heute ist ihr Sohn über 3 Jahre alt und ein fröhliches Kindergartenkind. Ohne ihn würde es „Nähen für starke Herzen e. V.“ nicht geben.

Die Jersey- und Stretchstoffe sind meist Spenden aus Stoffgeschäften, aber auch mit Verkaufsaktionen auf Märkten wird Geld für den Verein gesammelt, der sich über neue Mitglieder freut. Mehr als 1.000 Teile konnte der Verein der Kinderstation im Klinikum Kassel bereits überreichen. Die Schwestern sind von der Qualität der langlebigen Teile mit ihren extra Klappen und Öffnungen begeistert. Für die Eltern der zu früh geschlüpften Babys ist die Spezialkleidung eine willkommene Unterstützung in der schweren Zeit auf der Station.

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thinkstockpederk; 123rf/Claudia Paulussen

In ihrer Elternzeit 2015 entdeckte Iris Timocin, wie erfüllend das Nähen von Kinderkleidung ist. Über Facebook und ein Stoffgeschäft waren Gleichgesinnte rasch gefunden: meist Frauen, die selbst ein Frühchen gehabt hatten und schon schneidern können. Das stärkt und man wächst zusammen. „Mittlerweile ist aus der kleinen Sache ein Riesending geworden“, erzählt unsere Mieterin gerührt.

Alles Mini: Die farbenfrohe Frühchen-Bekleidung soll den winzigen Babys den Start ins Leben erleichtern.

51 Mitglieder hat der Verein und insgesamt circa 100 Näherinnen. Wenn sie 4-mal im Jahr zusammenkommen, klappern die Scheren und schnurren die Maschinen. Jede bringt zwei eigene Nähmaschinen und etwas fürs Salatbuffet mit. Tische und Stühle stellt mittlerweile Iris Timocin in den Räumen ihres Familien-Entspannungszentrums, wo die gelernte Ergotherapeutin und Entspannungspädagogin Kurse anbietet. „Die meisten Näherinnen kommen aus Kassel und dem Umland, aber einige nehmen sogar einen Weg von fast 150 Kilometern auf sich“, berichtet unsere Mieterin stolz. Jede legt die speziell für Frühchen konzipierten

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I unternehmensgruppe aktuell

Unsere Jüngsten Sie sind das größte Abenteuer, das ein Mensch erleben kann, und gleichzeitig die höchste Wonne auf Erden. 23 frisch gebackene Eltern lassen uns an ihrem Glück teilhaben, gewonnen hat die kleine Marta Marie Biedermann aus Wiesbaden. Herzlichen Glückwunsch an die Eltern und viel Freude mit dem Einkaufsgutschein!

3.4.2016

edermann , *2

Marta Marie Bi

Marta Drazina *11.8.2016, Frankfurt am Main

Arda Bargenda

Chiara Tedesco

Lennard Nowak

*13.5.2016, Frankfurt am Main

*22.8.2016, Frankfurt am Main

*27.11.2016, Kassel

Nour El Houda Sadrati

Mivin Dökmeci

Milú Ramirez-Kitlarz

*9.7.2016, Wiesbaden

*13.5.2016, Kassel

*29.6.2016, Frankfurt am Main

Jayden Anthony Koch *9.5.2016, Wetter

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baby

Unser Gewinner

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Nika Amelie Hönig

Valentino Gilbert Kress

*18.9.2016, Frankfurt am Main

*8.2.2016, Offenbach

Francesca Alessia Däne

Amin El Ajouaoui

*22.3.2016, Hanau

*26.5.16, Bad Soden

*24.10.2016, Frankfurt am Main

Alicja Monteiros Parkitny

Timo Schliedermann

İzel-İnci Can

*1.1.2016, Dreieich

*8.1.2016, Schwalbach

*14.3.2016, Frankfurt am Main

Finn Lucas Baumgartner

*2.12.2016, Neu-Isenburg

* 11.4.16, Frankfurt am Main

Ines El Mselek

Larin Yaşar

Helena Mila Leier

*6.1.2016, Steinbach (Taunus)

*26.11.2016, Bischofsheim

*19.12.2016, Wolfhagen

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Maya Omilianczuk

*17.5.2016, Frankfurt am Main

Emir Yalin

thinkstock/U.P.images; 123 rf/Yulia Chugunova

Cemil-Yigit Eskin

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I unternehmensgruppe aktuell

Was Menschen aus dem Fenster werfen! MÜLL GEHÖRT IN DIE MÜLLTONNE! Wenn Bewohner an einem Hochhaus vorbeigehen und Taschen oder Zeitungen über ihre Köpfe halten, läuft etwas schief: Sie schützen sich vor herabfallendem Müll. In Singapur ist sogar schon die Rede von „KillerAbfall“, weil Menschen durch heruntergeworfene Sofas, Fahrräder oder Blumentöpfe umgekommen sind. Über nicht ganz so drastische, aber ähnliche Vorfälle in wenigen Siedlungen der Nassauischen Heimstätte berichteten uns unsere Mieter. Dabei ist es oft nur ein Mieter unter vielen, der allen anderen das Leben schwer macht, denn in der Regel zieht Müll weiteren Müll nach sich. Er lässt unangenehme Gerüche entstehen und lockt Mäuse, Ratten und Ungeziefer an, gerade wenn es sich um Essensreste handelt.

Aber hoppla, so bitte nicht!

UNSERE DRINGENDE BITTE: Werfen Sie keine Zigarettenkippen, Blumenerde oder Küchenabfälle aus dem Fenster. Auch Flüssigkeiten dürfen nicht aus dem Fenster gekippt werden. Jeder Müll gehört ordentlich getrennt in die richtige Mülltonne

ALLES GUTE FÜR UNSERE MIETER!

KIRCHHAIN Fast ihr ganzes Leben wohnt unsere Mieterin Hildegard Helene Simon in einer Wohnung der Wohnstadt in Kirchhain. Anlässlich ihres 60-jährigen Mieterjubiläums freute sie sich sehr über den Besuch von Servicecenterleiter Hendrik Hoekstra – und ganz besonders über die kulinarischen Überraschungen in der Präsentbox.

DARMSTADT Tanzen hält geistig und körperlich fit, dafür ist Erika Scheuer der beste Beweis. Noch mit 75 Jahren tanzte sie im Verein, erzählte sie auf der Feier zu ihrem 100. Geburtstag im Januar 2017. Heute ist sie in ihrer Wohnung der Nassauischen Heimstätte, in die sie 1960 einzog, ohne Rollator unterwegs und fühlt sich noch immer ganz gelenkig. Erika Scheuer hat zwei Weltkriege erlebt, wurde 1945 aus Guben vertrieben und kam über Thüringen nach Darmstadt.

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Hier arbeitete die gelernte Krankenschwester und junge Witwe bis zur Rente als Laborantin. „Sie hat eine ganz liebevolle Art und ihren Humor nie verloren“, schwärmt Elif Albayrak, die sie als ehemalige Nachbarin hin und wieder unterstützt. Liebe Frau Scheuer, alles Gute zum 100. wünscht auch die Nassauische Heimstätte!

mauritius images/David Crausby/Alamy; thinkstock/WesAbrams; fotolia/Aamon

Seit 60 Jahren glücklich in ihrer Wohnung.

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I kinder

Z : T A L P L E I P S M E CHAOS AUF D S? A W T G A S R E W So ein Durcheinander! Ordne zuerst die 9 Zahlen den passenden Sätzen zu. Dann trägst du jeweils den großen roten Buchstaben in das gelb unterlegte Feld ein – fertig ist das Lösungswort!

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123rf/iimages; 123rf/Katerina Kirilova; 123rf/tupungato

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R Hier kommt Superman!

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Den schenke ich Antonio

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Ich chill mal ein bisschen

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Alles Gute zum Geburtstag

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Wer schubst mich an?

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Oh wie schön, danke!

Was liest du gerade?

O Bahn frei, ich komme! Unser Lösungswort:

R Hey, hey Wickie ... 1

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I unternehmensgruppe aktuell

Einfach & (klima-)günstig Wie Essig und Zitronensäure teure Putzmittel ersetzen Der Griff ins Supermarktregal ist bequem. Aber leider gar nicht günstig und meistens eher umweltschädlich. Lesen Sie, wie bewährte Hausmittel Weichspüler und Entkalker ersetzen.

WEICHSPÜLER: Man braucht sie nicht wirklich, aber wenn schon, dann lieber selbstgemacht und klimafreundlich: Für weiße Wäsche 5–6 Esslöffel Zitronensäurepulver in 1 Liter Wasser auflösen. Von dieser Flüssigkeit einfach bei jedem Waschgang 50 ml ins Weichspülerfach geben. Weiße Wäsche wird wegen der bleichenden Wirkung der Zitronensäure damit noch weißer. Für bunte Wäsche besser etwas weißen Haushaltsessig oder Essigessenz ins Weichspülerfach geben. Damit schlägt man mehr als 2 Fliegen mit 1 Klappe: Der Essig löst nicht nur Kalkablagerungen in der Waschmaschine, sondern wirkt auch als Wasserenthärter und löst Waschmittelreste aus der Kleidung. Das macht die Kleidung weich und erhält die Farben.

ENTKALKER: Ob Geschirrspülmaschine, Waschmaschine oder Wasserkocher – mit Essig oder Zitronensäure geht es dem Kalk genauso gut an den Kragen wie mit chemischen Mitteln, die die Umwelt unnötig belasten. 6–8 Esslöffel Zitronensäurepulver oder ½ Liter weißen Haushaltsessig in das Waschmittelfach geben und bei 30 oder 40 Grad die leere Maschine durchlaufen lassen. Im Wasserkocher eine 1:1-Essig-WasserLösung aufkochen und einige Minuten einwirken lassen. HÄTTEN SIE’S GEWUSST? Den Wasserkocher kann man auch mit Kartoffelschalen sehr gut entkalken. Einfach eine Handvoll Kartoffelschalen mit Wasser aufkochen und kurz einwirken lassen. Probieren Sie die verschiedenen Methoden aus und berichten Sie uns! Oder haben Sie einen eigenen Tipp?

Unser Gewinnspiel

Gewinner sind ...

Durch welches Mittel kann man Weichspüler umweltfreundlich ersetzen? Einfach die richtige Antwort auf eine Postkarte schreiben und schicken an: Unternehmensgruppe Nassauische Heimstätte / Wohnstadt Redaktion mittendrin Schaumainkai 47 60596 Frankfurt am Main Einsendeschluss: 30.4.2017 Zu gewinnen gibt es einen hochwertigen 1-l-Wasserkocher aus Edelstahl von Philips.

Elisabeth Marquardt aus Schwalmstadt, Siegmund Niestroj aus Hanau und Raphael Ünver aus Wiesbaden haben das Rätsel richtig gelöst und je einen 20-EuroBüchergutschein gewonnen.

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Es gilt das Datum des Poststempels. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen, ebenso die Teilnahme von Mitarbeitern der Unternehmensgruppe oder deren Angehörigen.

Viel Spaß beim Schmökern!

123rf/ILYA AKINSHIN; fotolia/geografika; PR-Material

Schreiben Sie an: [email protected]

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2 | 2017

I reisen und ausflüge

Telefon: 069   6

069-1150

Alle Reisen auc www.wohn h im Internet: enundlebe nev.de

Einsteigen und mitfahren ...

Grandhotel Hessischer Hof

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Point Alpha

Ausflüge für unsere Mieter aus dem Rhein-Main-Gebiet

IM MAI

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IM APRIL Fr., 28. April 2017

Grandhotel Hessischer Hof





NEU!

Sa., 6. Mai 2017

Tagesfahrt zu Point Alpha und nach Fulda

Besuchen Sie das einzige privat geführte Fünf-Sterne-Hotel der Stadt Frankfurt. Kostbare Gemälde, antike Möbel, Stoffe und Teppiche prägen das Ambiente des Grandhotels – eine gelungene Verbindung aus Tradition und Moderne. Freuen Sie sich auf eine exklusive Hausführung, bei der Sie mehr über die Tradition des Luxushotels erfahren.

Führung von 14–15.45 Uhr Preis pro Person 11,– EUR Anmeldung unbedingt erforderlich



Die Gedenkstätte Point Alpha gehört zu einer der markantesten Beobachtungsstationen der US-Streitkräfte und galt im Kalten Krieg als einer der „heißesten“ Punkte. Das Grenzmuseum im ehemaligen Beobachtungsstützpunkt Point Alpha führt uns durch diesen einzigartigen Lernort der Geschichte. In Fulda haben Sie dann in der Innenstadt Zeit zur freien Verfügung.



Zustieg: Frankfurt, Maintal, Mainkur Preis pro Person 36,– EUR inkl. Point-Alpha-Führung





Informationen und Buchungen:



Mo.– Fr., 9.00 – 12.00 Uhr Tel.: 069 6069-1150



Wohnen und Leben e. V. Schaumainkai 47 60596 Frankfurt am Main



E-Mail: [email protected] www.wohnenundlebenev.de

Sa., 20. Mai 2017





Frankfurt war früher für seine mittelalterliche Fachwerkarchitektur bekannt, heute für seine Wolkenkratzer. Die Wolkenkratzer-Tour beginnt bei der Alten Oper und endet beim Maintower, bei schönem Wetter sogar auf dem Maintower. Es werden spannende Informationen rund um die Geschichte und architektonische Besonderheiten der Frankfurter Skyline vermittelt.

2 Std. Stadtführung mit Anne Katrin Schreiner Preis pro Person 11,– EUR Anmeldung unbedingt erforderlich



Anreise: Bei allen Führungen in Frankfurt



Stadtführung: Wolkenkratzer-Tour

CHT!

U AUSBEB

am Main ist die eigene Anreise erforderlich.

Zustiege für Tagesfahrten

Maintal-Dörnigheim, Bahnhof Frankfurt, Berliner Straße, Höhe Paulskirche oder Rüsselsheim, Bushaltestelle am Waldfriedhof, B486, Ecke Haßlocher Straße/Hermann Löns-Straße Frankfurt, Berliner Straße, Höhe Paulskirche



Der Zustieg Maintal und Rüsselsheim ist nicht bei allen Fahrten möglich. Bitte beachten Sie, welcher Zustieg angegeben ist! Keine Stornogebühr bei Tagesfahrten von Wohnen und Leben e. V. bis 28 Tage vor Abreise. Die Mindestteilnehmer zahl beträgt bei allen Fahrten 35 Personen.

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CHT!



Di., 4. Juli 2017

Floßfahrt auf der Fulda und Stadtführung in Bad Hersfeld

Die Wartburg ist wie kaum eine andere Burg mit der Geschichte Deutschlands verbunden. Hier übersetzte zum Beispiel Martin Luther das Neue Testament der Bibel. Anschließend besuchen wir die Stadt Eisenach unterhalb der Wartburg. Lauschen Sie bei einer Erlebnisführung in Eisenach der geschwätzigen Magd Marie, die von der wechselvollen Stadtgeschichte berichtet.



Zustieg: Frankfurt, Rüsselsheim Preis pro Person 36,– EUR zzgl. Stadtführung Eisenach 5,– EUR

Zustieg: Frankfurt, Rüsselsheim

Düsseldorf: „Cranach. Meister – Marke – Moderne“

Lernen Sie das romantische Fuldatal aus einer anderen Perspektive kennen. Zwei große Flöße stehen zur Verfügung und werden von erfahrenen Flößern gesteuert. Im Anschluss besuchen wir Bad Hersfeld und hier können Sie entweder die Stadt auf eigene Faust erkunden oder die Kur- und Festspielstadt bei einer Stadtführung kennenlernen.



Einer der facettenreichsten Künstler des 16. Jahrhunderts wird im Museum Kunstpalast in seiner Ganzheit und Modernität präsentiert. Begleiten Sie uns auf eine Zeitreise in die florierende Werkstatt von Lucas Cranach d. Ä. Gezeigt werden rund 200 Gemälde und Grafiken. Mit moderner Technik werden verborgene Unterzeichnungen erschlossen. Zustieg: Frankfurt, Maintal, Mainkur Preis pro Person 28,– EUR zzgl. Museumseintritt und 60-minütige Führung 17,– EUR

Preis pro Person 40,– EUR inkl. Bootsfahrt zzgl. Stadtführung 5,– EUR

Sa., 24. Juni 2017

Frankfurt: Commerzbank Tower

Staunend schaut man vom Foyer im Erdgeschoss des Commerzbank Towers bis hoch zum Dach, begleitet von immergrünen Themengärten. Während bei öffentlichen Führungen im 49. Stockwerk Schluss ist, können unsere Teilnehmer bis zum 52. Stockwerk vordringen. Dort warten die berühmten „Vorstandstoiletten mit Panoramablick“.



Führung: 12 Uhr und 13 Uhr Preis pro Person 3,– EUR Anmeldung unbedingt erforderlich

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Sa., 1. Juli 2017

NEU!

Tagesfahrt zum Schmetterlings garten und nach Koblenz



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IM JULI

Art-View



Museum Kunstpalast – ARTOTHEK

Do., 29. Juni 2017

USBEBU Wartburg und Eisenach A

Garten der Schmetterlinge

Do., 1. Juni 2017

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IM JUNI

Posthotel Rotenburg

Helga Stange/Stadtführung Eisenach

I reisen und ausflüge

Eingebettet im romantischen Schlosspark von Sayn mit alten Baumriesen, plätschernden Wasserfällen und tropischen Pflanzen liegt der Garten der Schmetterlinge: Farbenprächtig fliegen sie frei zwischen den Besuchern von einer Blüte zur anderen.

Zustieg: Frankfurt, Rüsselsheim Preis pro Person 36,– EUR inkl. Busfahrt, Eintrittspreis Schmetterlingsgarten und Schloss Sayn

Mi., 12. Juli 2017

NEU!

Nancy





Entdecken Sie die Spuren der Nancyer Jugendstilbewegung Ecole de Nancy in dem wunderschönen Park Sainte Marie. Der Place Stanislas ist UNESCO-Weltkulturerbe und besticht ganzjährig durch seine Pracht und gastliche Atmosphäre. Bei einer Stadtführung spüren Sie den Charme der Altstadt aus dem Mittelalter und der Renaissancezeit. Zustieg: Frankfurt, Rüsselsheim Preis pro Person 35,– EUR zzgl. Eintritt und Führung 8,– EUR

Ausflüge für unsere Mieter aus Nordhessen

swiss-image.ch/Christof Schuerpf

mauritius imageBROKER/Bahnmueller

3 % Rabatt für unsere Mieter

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Telefon: 0561 1001-1145

Mehrtagesreisen für unsere Mieter



Eintritt Kinderbauernhof Preis pro Person 1,– EUR Anmeldung unbedingt erforderlich

Fr., 12. August, bis So., 14. August 2016

Mitten in Kassel zwischen Fulda und Ahna liegt das 4.500 Quadratmeter große Gelände des Kinder- und Jugendbauernhofs. Es ist eine Freifläche mit Streuobstwiese, Gemüsegarten, Schafen, Schweinen, Kaninchen und Hühnern. Gemeinsam versorgen wir die Hoftiere und arbeiten im Garten und auf dem Gelände. Die Eltern können die „kinderfreie Zeit“ für sich nutzen oder verweilen ebenfalls auf dem Kinderbauernhof.



Frank Richter ©

So., 28. Mai, bis Do., 1. Juni 2017

Führung: Markthalle Kassel Erfahren Sie bei einer Führung rund um die Markthalle in Kassel Wissenswertes über den Stadtteil und das Markttreiben in Kassel. In der Markthalle, die im Marstall untergebracht ist, werden allerhand internationalen Köstlichkeiten angeboten.

Führung durch die Markthalle inkl. Probierhäppchen Preis pro Person 7,– EUR Anmeldung unbedingt erforderlich

Veranstalter: Wohnen und Leben e. V.

Villars-sur-Ollon im Herzen der Waadtländer Alpen in der Schweiz – ein Ort, der mit seinem typischen Charme vermutlich zu einem der letzten Plätze im Stil eines typischen Schweizer Bergdorfes gehört. Wir fahren nach Evian auf der französischen Seite des Genfer Sees. Nach kurzem Aufenthalt unternehmen Sie eine Schiffspartie nach Lausanne.

Preis pro Person im DZ 499,– EUR Einzelzimmerzuschlag 60,– EUR inkl. Frühstück und 3-Gänge-Menü

Preis pro Person im DZ 299,– EUR Einzelzimmerzuschlag 59,– EUR

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Fr., 19. Mai 2017

Schweizer Alpen und Genfer See

Erleben Sie das imposante Blumenbild in Europas Hauptstadt vom Rathausbalkon und blicken Sie hinter königliche Mauern. Unser Domizil in Brüssel ist das 4-Sterne-Hotel Bloom in der Innenstadt. Entdecken Sie Brüssel und den Grote Markt, der sich wieder in ein riesiges Blütenmeer verwandelt. Ein Besuch bei der Chocolaterie Zaabär lehrt Sie alles über die Herstellung des belgischen Markenzeichens. Dabei treffen Früchte und Gewürze aus aller Welt zusammen.

Paavo Blåfield



Fr., 2. Juni, bis Mo., 5. Juni 2017

Zum Blumenteppich in Brüssel

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Kinderbauernhof

Hans-Gerd Tenner

Do., 6. April 2017

Naturpark Sächsische Schweiz und Zittauer Gebirge



Mi., 12. Juli, bis So., 16. Juli 2017

Entdecken Sie mit uns eine der schönsten Ferienregionen Europas: die Sächsische Schweiz mit dem Elbsandsteingebirge und die reizvolle Landschaft des Zittauer Gebirges. Den kulturellen Kontrast dazu bildet die Landeshauptstadt Dresden mit ihrem barocken Glanz. Wir wohnen im 3-Sterne-Superior-Parkhotel Neustadt.

Preis pro Person im DZ 499,– EUR Einzelzimmerzuschlag 79,– EUR inkl. Frühstück und 4-Gänge-Menü sowie zahlreichen Ausflügen



Friesenromantik zwischen Nord- und Ostsee

Ankommen und sich rundherum wohlfühlen: im 3-Sterne-Superior Hotel Wittensee „Schützenhof“ im Herzen Schleswig-Holsteins. Wir besichtigen u. a. die historische Fischersiedlung Holm, das Rathaus mit Graukloster und den Dom St.-Petri. Weiterfahrt nach Eckernförde, Freizeit für einen Altstadtbummel und Hafenbesuch. Wir senden Ihnen gern das ausführliche Programm zu. Preis pro Person im DZ 496,– EUR Preis pro Person im DZ 69,– EUR inkl. Frühstück und 3-Gänge-Menü Veranstalter: Reisebüro Schwanheim, Heuser Reisen GmbH

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I treffpunkt

Köstlichkeit in Grün: Emoji ist nicht nur superlecker, sondern dank Spinat auch noch gesund. Dass man Spinat nicht aufwärmen darf, ist allerdings ein Irrtum aus Großmutters Zeiten.

Einfach und lecker

Etwa so viel Kalorien wie Schokolade hat Baklava. Für unsere sportliche Mieterin Seyma Yilmaz ist das kein Problem.

Baklava: Süße Verführung Egal ob Dessert, Kuchen oder Hauptgericht: Ihr Lieblingsrezept zum Nachkochen für unsere Mieter ist uns 50 Euro wert. Schicken Sie einfach Ihr Rezept, um die Fotos kümmern wir uns. Redaktion „mittendrin“ Schaumainkai 47 60596 Frankfurt am Main [email protected]

Und so geht’s:

1 Packung Yufka-Teig 400 g Zucker 400 ml Wasser einige Tropfen Zitronensaft 3 Eier 100 g Zucker 180 g Mehl 1 Päck. Backpulver 100–150 g gemahlene Pistazien 4–5 EL Milch

Für den Zuckersirup Wasser und Zucker in einen Topf geben und aufkochen lassen, dann einige Tropfen Zitronensaft hinzufügen und bei schwacher Hitze etwa 30 Minuten köcheln lassen. Dann kalt stellen. Für den Teig: Eier und Zucker schaumig rühren, anschließend Backpulver mit dem Mehl vermengen und zur Eimasse hinzufügen. Auch die Pistazien unterrühren. Die Yufka-Packung enthält meistens 12 Blätter. Diese in der Mitte durchschneiden, dann in der mit Öl bepinselten Auflaufform stapeln und einzeln mit geschmolzener Butter bestreichen. Danach den Pistazienteig darauf verteilen und glatt streichen. Die restlichen Blätter nun ebenfalls auf den Teig stapeln und mit Butter bestreichen. Mit einem scharfen Messer das Baklava in kleine Quadrate schneiden und bei 180 Grad circa 20–25 Minuten goldgelb im Ofen backen. Nach dem Backen das Baklava 5 Minuten kalt stellen, danach den kalten Sirup darübergießen und mit gemahlenen Pistazien dekorieren. Dazu passt herrlich ein Mokka oder Espresso.

„Sie bleiben, wir helfen“: mit dem Wohn-Service-Team Einkaufen, Wäsche waschen, Fenster reinigen, Regale anbringen: Wenn im Alter einiges schwerer fällt, können die Mieter der Nassauischen Heimstätte und der Wohnstadt die fleißigen Helfer in Grün beauftragen – und das zu günstigen 5 Euro je 30 Minuten. Einige Services des Wohn-Service-Teams wie die Begleitung zum Arzt oder Botengänge zu Ämtern oder Apotheken sind für ältere oder behinderte Mieter sogar kostenfrei.

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Nutzen Sie die Unterstützung durch das WohnService-Team. Sie ist Teil unseres Konzeptes „Sie bleiben, wir helfen“, mit dem wir als sozial verantwortungsvoll handelndes Unternehmen älteren, oft alleinstehenden Mietern dabei helfen, möglichst lange in ihrer Wohnung bleiben zu können. Einfach anrufen und ausprobieren: Tel. 0800 3660533 (kostenfrei aus dem dt. Festnetz) E-Mail [email protected]

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50 EURO FÜR IHR REZEPT!

Zutaten:

thinkstock/attos; 123rf/aneb; fotolia/honoka

Ob mit Walnüssen, Mandeln oder Pistazien: Baklava ist so süß wie die Sünde und das perfekte Dessert. Unsere Mieterin Seyma Yilmaz, 21, aus Dillenburg ist angehende Lehrerin und verwöhnt mit diesem Dessert gerne ihre Eltern.