U M W E L T K A L E N D E R

U M W E LT KALENDER 2 0 1 7 UMWELT KALENDER Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, 2017 wir freuen uns, Ihnen auch 2017 den „Umweltkalender der Stad...
Author: Anton Althaus
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U M W E LT KALENDER

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UMWELT KALENDER Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

2017

wir freuen uns, Ihnen auch 2017 den „Umweltkalender der Stadt Bamberg“ als zusätzliche Information zur Verfügung stellen zu können. In der vorliegenden 24. Ausgabe möchten Sie das Städtische Umweltamt und der Entsorgungs- und Baubetrieb der Stadt Bamberg auf die Besonderheiten der kulinarischen Bamberger Spezialitäten aufmerksam machen. Produktbeschreibungen informieren über die Lokalsorten der Bamberger Gärtner und die Einkaufsmöglichkeiten, ergänzt durch einen Saisonkalender. Die seit Jahrhunderten örtlich verwurzelten Betriebe sorgen nicht nur für das leibliche Wohl der Bamberger Bürgerinnen und Bürger, sondern sind auch ein wichtiger Teil der regionalen Wirtschaftskreisläufe. Die Unterstützung der Bamberger Gärtner ist ganz im Sinne der Kampagne „Region Bamberg – weil´s mich überzeugt“, ein gemeinsames Projekt des städtischen Umweltamtes und des Landkreises Bamberg, das seit über einem Jahrzehnt die Nachfrage nach Produkten und Dienstleistungen aus der Region Bamberg fördert. Die kulturellen Traditionen der Bamberger Gärtner sind eng verflochten mit der Stadtgeschichte und dem Stadtgefüge Bambergs. Denn die Gärtnerstadt mit ihren einzigartigen innerstädtischen Gartenflächen, Gärtnereibetrieben und Lokalsorten bildet seit 1993, neben der Berg- und Inselstadt, eine der drei Säulen des UNESCO-Welterbes „Altstadt von Bamberg“. Die einzigartigen Charaktere und die vielfältigen Verwendungsmöglichkeiten der Bamberger Lokalsorten leisten so einen wertvollen Beitrag zur Erhaltung des materiellen und immateriellen Bamberger Kulturerbes. Damit steht der Umweltkalender auch in der Tradition des Projekts „Urbaner Gartenbau“ der Stadt Bamberg, das sich seit Jahren dafür einsetzt, Gärtnerbetriebe und Gärtnerflächen als wesentlichen Teil des UNESCO-Welterbes sowie als prägendes stadtstrukturelles Element zu erhalten und zu entwickeln. Bei diesem Thema dürfen natürlich entsprechende Rezepte nicht fehlen: Auf einigen Kalenderblattrückseiten finden Sie typische Bamberger Gerichte mit regionalen Zutaten, teils traditionell, teils modern interpretiert. Zum großen Teil stammen die Rezepte aus dem Fundus der Interessensgemeinschaft Bamberger Gärtnereien: “Gutes aus der Gärtnerstadt“. Zum Nachkochen empfohlen! Das Kalendarium bietet in bewährter Weise eine Übersicht der wichtigsten Termine der Bamberger Abfallwirtschaft. Genaue Abfuhrtage und –bezirke können Sie der alphabetisch geordneten Straßenliste entnehmen. Das Zusatzblatt informiert über aktuelle Neuerungen bei der Abfuhr. Auf dem Rückkarton gibt die Übersicht Ihnen Auskunft, in welchem Abfuhrbezirk Sie wohnen. Wir wünschen Ihnen viel Vergnügen beim Durchblättern des “Umweltkalenders“ und ein genussreiches Jahr 2017.

Der „Bambercher Gnoblich“

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Der „Bambercher Gnoblich“

Zu fast allen Zeiten war Knoblauch ein Grundnahrungsmittel und gehörte zur täglichen Kost. Außerdem wurde er wegen seiner gesundheitsfördernden Wirkung schon immer hoch geschätzt. In der Bamberger Gärtnertradition galt der ursprünglich aus Zentralasien stammende Knoblauch als wichtige Kultur, da der Bamberger Knoblauch wegen seines Aromas und seiner Größe sehr gesucht und teuer bezahlt wurde.

Der Knoblauch in der Küche: Obwohl er in der traditionellen Bamberger Küchentradition kaum eine Rolle spielte, ist dieses starke und gleichzeitig subtile Gewürz auch in der modernen fränkischen Küche eine Bereicherung. Je nach gewünschter Schärfe und Intensität wird der Knoblauch roh oder gedünstet, gebacken oder gebraten verwendet.

Mit der Aufgabe des Gärtnereibetriebes von Karl Düsel um 1900 war der alte Bamberger Knoblauch jedoch mit einem Schlag vom Markt verschwunden.

Für frische Knoblauchscheiben auf Butterbrot empfiehlt sich die alte Bamberger Knoblauchsorte besonders, weil sie feiner im Aroma und zurückhaltender in der Schärfe ist als andere.

Wider Erwarten war die alte Knoblauchsorte, ein eigenständiger Bamberger Lokaltyp mit besonders feinem Aroma, aber nicht ganz verschwunden. Zwei Gärtnereien bauten für den Eigenbedarf noch eine Knoblauchsorte an, die den lobenden Beschreibungen des alten Bamberger Lokaltyps entsprach: die Gärtnerfamilie Niedermaier und die Kräutergärtnerei Mussärol.

Ganze Zehen oder auch ganze Knollen in der Schale gedünstet oder gebacken liefern ein köstliches Gemüse. Dieses Knoblauchmus ist eine feine Beilage zum Bratenfleisch und kann zu Brotaufstrichen und Soßen weiter verarbeitet werden. Als besondere Spezialität wird Knoblauch auch geräuchert angeboten. Das Räuchern zielt nicht vorrangig auf die Haltbarmachung, sondern auf die Verfeinerung durch eine zarte Rauchnote.

In Bamberg wird der Knoblauch im Herbst in den Boden gesteckt und im Juni/Juli des folgenden Jahres geerntet. Knoblauchliebhaber schätzen das volle Aroma der frischen Knolle und nehmen die Schärfe in Kauf. Hier ist die alte Bamberger Sorte allen anderen überlegen, weil sie über erstaunlich feine Geschmacksnoten bei ausgesprochen milder Schärfe verfügt. Quellen: www.gaertnerstadt-bamberg.de G. W. Lang „Sortenbeschreibung der Gemüsesorten der Bamberger Gärtnerstadt“, 2013. Zu kaufen ist der „Bamberger Knoblauch“ z.B. bei folgenden Gärtnereibetrieben: Gärtnerei Carmen Dechant, Heiliggrabstr. 37a Mussärol Bamberger Kräutergärtnerei, Nürnberger Str. 86 Gärtnerei Neubauer, Heiligrabstr. 32 Gärtnerei Niedermaier, Mittelstr. 44

„Bambercher Rauch-Gnoblich-Subbm“ IG Bamberger Gärtner/Thomas Schmidt

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FEBRUAR 2017

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„Bambercher Rauch-Gnoblich-Subbm“

Zutaten für etwa 4 Teller:

Zubereitung:

1-2 Knollen geräucherten Knoblauch (je nach „Knoblauch-Lust“) ½ Bamberger Spitzzwiebel 4 Bamberger Hörnla (die Kartoffeln) Etwa 1/2 Liter Hühnerbrühe Butter 1 Schuss halbtrockenen Weißwein Salz Frisch gemahlener schwarzer Pfeffer 1 Prise Muskatnuss 1 Prise Zucker

Die Kartoffeln schälen und in kleine Würfel schneiden. Mit etwas Butter in einem Topf leicht andünsten. Die feingeschnittene Zwiebel hinzugeben und so lange weiterdünsten, bis sie glasig wird.

Für das Petersilien-Pesto: 3 EL Olivenöl 2 Bund frische Petersilie 2 EL geschälte Mandeln Salz Frisch gemahlener schwarzer Pfeffer Etwas Zitronensaft 1 Prise Zucker Natürlich sollte man – soweit möglich - alle Zutaten bei Bamberger Gärtnern kaufen. Nur die haben die einmaligen Lokalsorten und erntefrischen Zutaten, die dem Gericht den besonderen Geschmack verleihen.

Einen Schuss Weißwein zugeben und kurz köcheln lassen, bis der Alkohol verdunstet ist und nur die leichte Säure erhalten bleibt. Den geschälten geräucherten Knoblauch als ganze Zehen dazugeben. Mit der Brühe aufgießen und kurz aufkochen lassen. 1 Prise Zucker dazugeben. Die Hitze reduzieren und ca. 12 Minuten köcheln lassen, bis die Kartoffeln weich sind. Mit einem Stabmixer pürieren oder in der Küchenmaschine mixen. Mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss abschmecken. Für das Pesto die Petersilie waschen und trocken schleudern. Einige Blätter zur Dekoration zurücklegen. Die restlichen Petersilienblätter mit den übrigen Zutaten mit dem Zauberstab pürieren oder in eine Küchenmaschine geben und mixen.

Zum Anrichten die Suppe in Teller geben und das Pesto mit einem Löffel in die Mitte setzen. Mit Petersilienblättern garnieren. Dazu passt am besten frisches oder getoastetes Weißbrot. Quelle: Thomas Schmidt Zu kaufen ist der Bamberger Knoblauch z.B. bei folgenden Gärtnereibetrieben: Hofstadt-Gärtnerei Carmen Dechant, Heiliggrabstraße 37a. Gärtnerei Hans-Jürgen Eichfelder, Gundelsheimer Str. 76. Mussärol – Bamberger Kräutergärtnerei, Nürnberger Straße 86. Gärtnerei Neubauer, Heiliggrabstraße 32. Gärtnerei Sebastian Niedermaier, Mittelstraße 42.

Die „Bambercher Zwiebl“ Genussregion Oberfranken

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MÄRZ 2017

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Die „Bambercher Zwiebl“

Die Zwiebel gehört zu den ältesten Kulturpflanzen der Menschheit. Seit mehr als 5000 Jahren wird sie als Heil-, Gewürz- und Gemüsepflanze kultiviert. Ihr Herkunftsgebiet liegt in den Steppen West- und Mittelasiens.

Dort wurde das schon verloren geglaubte Original der Bamberger Birnenförmigen Zwiebel wiederbelebt.

Als stärkende, gesundheitsfördernde Nahrung der einfachen Leute stand die Zwiebel seit der Antike in einer Reihe mit dem Knoblauch und dem Rettich. Ist es ein Zufall, dass alle drei unter den wenigen erhaltenen alten Bamberger Lokalsorten zu finden sind?

Die Küchenzwiebel gehört zu den vielseitigsten Küchenpflanzen überhaupt. Gedünstet, gebacken, geschmort, geröstet, frittiert, gefüllt und überbacken, als Suppe, Sauce oder Salat zubereitet, auf Gemüsekuchen oder Pizza gelegt ist sie solo und im Verein mit anderem Gemüse immer überzeugend.

Der Anbau von Zwiebeln war für die Bamberger Gärtner in den letzten 50 Jahren wegen der billigen auswärtigen Konkurrenz immer weniger lukrativ geworden und wurde entsprechend eingeschränkt. Dabei waren die Zwiebeln die Kultur, die der alten Bamberger Gärtnerei ihren großen Namen verschaffte und den Bamberger Stadtbürgern generell den Spitznamen „Bamberger Zwiebeltreter“ einbrachte. Im Jahre 2012 überließ der Dörfleinser Gärtner Heinrich Meier dem „Bamberger Sortengarten“ eine kleine Menge des letzten Samens seiner Haussorte „Bamberger Birnenförmige Zwiebel“.

Die Zwiebel in der Küche:

Unersetzlich ist sie als Saucen- und Suppengrundlage im klassischen Suppengemüse. Zusammen mit Karotten, Sellerie, Lauch und Petersilie schafft sie die unvergleichliche Basis für Brühen und Fonds, die jahreszeitlich variiert werden können. Wer nach den wesentlichen geschmacksbestimmenden Zutaten der fränkischen Regionalküche sucht, wird als Leitwürze unschwer den Zusammenklang von Butter und Zwiebel ausmachen können. Er ist das fränkische Gegenstück zur italienischen Kombination von Olivenöl und Knoblauch.

Eine Spezialität der Bamberger Küche – das Tellergericht „Bamberger Zwiebel“ - wird zwar nicht aus der „Bamberger Birnenförmigen Zwiebel“ zubereitet, sondern aus einer einfachen Gemüsezwiebel, verbindet jedoch die Bamberger Gärtnerkultur mit der Bamberger Bierkultur auf´s Schönste. Eine sehr empfehlenswerte vegetarische Variation der traditionell mit Hackfleisch gefüllten Zwiebel in feiner Rauchbiersoße wird im folgenden Rezept vorgestellt. Quellen: www.gaertnerstadt-bamberg.de G. W. Lang „Sortenbeschreibung der Gemüsesorten der Bamberger Gärtnerstadt“, 2013. Zu kaufen ist die „Bambercher Zwiebl“ - eine Nachfolgerin der „Original Birnenförmigen Bamberger Zwiebel“ z.B. bei folgenden Gärtnereibetrieben: Gemüsebau Bittel, Jäckstr. 36 Gärtnerei Burgis, Memmelsdorfer Str. 48 Gärtnerei Deuber, Gundelsheimer Str. 51 Gärtnerei Eichfelder, Gundelsheimer Str. 76 Gärtnerei Neubauer, Heiligrabstr. 32 Gärtnerei Niedermaier, Mittelstr. 44 Gärtnerei Schumm, Spiegelgraben 10

Gefüllte „Bambercher Zwiebl“ in Rauchbiersauce – vegetarisch Marion Dubler

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Gefüllte „Bambercher Zwiebl“ in Rauchbiersauce - vegetarisch

Zutaten für 4 Personen: 8 mittelgroße „Bamberger Birnenförmige Zwiebeln“, alternativ schmecken auch 4 Gemüsezwiebeln 2 Zehen Bamberger Knoblauch 80 g frisch geriebener Gruyère-Käse je 80 g Gelbe Rüben und Lauch je 80 g Petersilienwurzel und/ oder Pastinaken 1-2 Eier, 2 EL gehackte Petersilie, 1 Lorbeerblatt, Salz und Pfeffer

Für die Füllung die herausgelöste Zwiebelmasse würfeln. Anschließend Gelbe Rüben, Lauch, Petersilienwurzeln (Pastinaken) und Knoblauch waschen, schälen und ebenfalls fein würfeln. Das Gemüse bei großer Hitze in einer Pfanne anschwitzen und unter gelegentlichem Rühren ca. 5 Minuten glasig werden lassen. Das Lorbeerblatt zugeben, alles mit Weißwein ablöschen und kurz köcheln lassen, bis der Wein vollständig verdunstet ist. Die Masse zum Abkühlen vom Herd nehmen.

375 ml Gemüsefond und 2 Schuss Weißwein ca. 250 ml Rauchbier Salz und Pfeffer

Inzwischen die Petersilie waschen und hacken. Zusammen mit Ei, Käse und der erkalteten Gemüsemasse in einer Schüssel vermischen. Mit Salz und Pfeffer herzhaft würzen.

Zubereitung:

Die Füllung in die ausgehöhlten Zwiebeln geben, mit den aufgehobenen „Hüten“ bedecken und in eine ofenfeste Form setzen. Die restliche Gemüsebrühe in die Auflaufform gießen und alles im vorgeheizten Backofen auf der zweiten Schiene von unten schmoren lassen.

Den Backofen auf 180 °C Umluft vorheizen. Zwiebeln schälen und in der Gemüsebrühe bei geringer Hitze ca. 10 Minuten garen. Die Zwiebeln etwas abkühlen lassen, „Hut und Fuß“ entfernen (Hut dabei aufheben) und das Innere der Zwiebeln mit einem kleinen Löffel aushöhlen, bis eine Wand von ca. 1 Zentimeter stehen bleibt.

Nach 35 Minuten die Zwiebeln vorsichtig aus der Auflaufform nehmen und auf Teller geben.

Veranstaltungshinweis: Tag der offenen Gärtnerei 23.04.2017, 10-17 Uhr

Für die Sauce einen Teil des Gemüsefonds durchseien und zusammen mit dem Rauchbier erhitzen, jedoch nicht kochen lassen. Nun nach Geschmack mit Salz und Pfeffer würzen. Anschließend Sauce und Zwiebeln servieren. Quelle: Bamberger Sortengarten - GRÜNES ERBE Bamberg e.V. Mittelstraße (Zugang zum Garten über das Gärtner- und Häckermuseum, Mittelstr. 34) 96052 Bamberg www.bamberger-sortengarten.de Info: Der Verein Bamberger Sortengarten - GRÜNES ERBE Bamberg trägt zur Erhaltung der besonderen Bamberger Lokalsorten bei. Mit seinem Schaugarten im Herzen der Gärtnerstadt hilft er bei der Wiederentdeckung von bereits verschwundenen oder vergessenen Bamberger Gemüsearten und -sorten. Neben der Bewahrung des „grünen Erbes“ der Bamberger Gärtner dient er auch der Weitergabe des Wissens um den Anbau und die Pflege des immateriellen Erbes.

Der „Bambercher Reddich“ Genussregion Oberfranken

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Der „Bambercher Reddich“

Der Rettich hat in Bamberg eine große Tradition, die zum Glück noch nicht ganz erloschen ist. Im 19. Jahrhundert in vielfältigen Formen hauptsächlich für den Eigenbedarf angebaut, entwickelte er sich im 20. Jahrhundert in der weißen langgezogenen Kegelform zu einem wichtigen Verkaufsartikel der Erwerbsgärtner. Der „Bamberger weiße Frührettich“ begründete nach dem zweiten Weltkrieg den Ruhm des Bamberger Rettichs und blieb bis heute als alte Lokalsorte erhalten. Jedoch ging der Rettichanbau stetig zurück. Man weiß kaum mehr, dass es die alte Lokalsorte tatsächlich noch gibt und dass sie sogar in mehreren Haussorten einzelner Gärtnereien bis heute gepflegt wird. Früher war jeder Gärtner auf die eigene Rettichsorte stolz und hütete das Saatgut eifersüchtig.

Wenn vom Bamberger Rettich als Lokalsorte gesprochen wird, ist der Begriff als Gruppenbezeichnung für eine Reihe von lokalen Haussorten zu verstehen. Erhalten werden sollten die letzten verbliebenen - es sind derzeit sieben Sorten - auf jeden Fall. Der Bamberger Rettich hebt sich von anderen Sorten vor allem dadurch ab, dass die Pflanzen mehr Kälte vertragen. Er kann deshalb sehr früh gesät werden. Die Sorte ist so die erste Wahl für den Anbau im zeitigen Frühjahr, weil sie dann im Mai bis zu zwei Wochen früher auf den Markt kommen kann. Von Anfang an wurde der Rettich gleichermaßen als Gemüse- und als Heilpflanze genutzt. Bekannt ist der Hustensaft, den auch Bamberger Gärtnerfamilien noch selbst hergestellt haben. Dafür nimmt man den meist kugelrunden schwarzen Winterrettich, höhlt ihn aus, macht unten ein kleines Loch hinein, füllt ihn mit Kandiszucker oder Honig und klemmt ihn in den oberen Rand eines Gefäßes. Was aus dem Rettich heraustropft, ist der fertige Hustensaft.

Der eigentliche Vorzug des Bamberger Rettichs liegt in seinem Geschmack. Er hat ein intensives Aroma eigener Prägung und eine kräftige, aber harmonisch eingebundene Schärfe. Geschmacklich ist er anderen Sorten weit überlegen.

Quellen: www.gaertnerstadt-bamberg.de G. W. Lang „Sortenbeschreibung der Gemüsesorten der Bamberger Gärtnerstadt“, 2013. Zu kaufen ist der „Bambercher Reddich“ z.B. bei folgenden Gärtnereibetrieben: Gemüsebau Bittel, Jäckstr. 36 Gärtnerei Burgis, Memmelsdorfer Str. 48 Gärtnerei Deuber, Gundelsheimer Str. 51 Gärtnerei Eichfelder, Gundelsheimer Str. 76 Gärtnerei Neubauer, Heiligrabstr. 32 Gärtnerei Niedermaier, Mittelstr. 44 Gärtnerei Schumm, Spiegelgraben 10

„Bambercher Reddich-Subbm“ – Rettich mal anders

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„Bambercher Reddich-Subbm“ - Rettich mal anders

Zutaten für 4 Personen: 300 g Bamberger Rettich 600 g Kartoffeln (Bamberger Hörnla) 1 Stck. Bamberger Zwiebel 1 Zehe Bamberger Knoblauch 800 ml Gemüsebrühe 1 Glas Trockener Weißwein 200 ml Sahne 1 Tl Rapsöl Salz, Pfeffer, Zucker Geröstete Weißbrotwürfel Petersilie Zubereitung: Kartoffeln schälen und klein würfeln. Die Knoblauchzehe klein schneiden, Salz darüber streuen und mit einer Gabel zu Mus zerquetschen. Die Zwiebel klein schneiden. Das Öl in einen Topf geben und erhitzen. Die Kartoffeln und die Zwiebeln hineingeben und dünsten.

Zum Schluss den Knoblauch zugeben. Achtung: Der Knoblauch darf dabei nicht braun werden, sonst wird er bitter. Mit Weißwein ablöschen und die Flüssigkeit reduzieren. Gemüsebrühe dazu gießen und das Ganze köcheln lassen, bis die Kartoffeln weich sind. In der Zwischenzeit den Rettich schälen und in dünne Scheiben schneiden. In den Topf geben und kurz mitkochen lassen. Sahne dazugeben und mit dem Pürierstab fein mixen. Mit frisch gemahlenem Pfeffer, Salz und einer Prise Zucker abschmecken und in die Teller geben. Mit gerösteten Weißbrotwürfeln und Petersilie garnieren.

Der ganz frische rohe Rettich wird in Bamberg traditionell in dünne Scheiben geschnitten, leicht gesalzen und dann ein paar Minuten liegen gelassen, damit er Wasser ziehen kann. „Der Rettich muss weinen“, sagt man in Bamberg. Dabei verliert er von seiner Schärfe gerade so viel, dass er nicht mehr erbarmungslos „beißt“, sondern ein ermunternd zupackendes Aroma entfaltet. „Butterweich“ zergeht er dann auf der Zunge und ist eine erstklassige Gemüsebeilage zum Wurstoder Käsebrot. Wer den Rettich einfach anstelle von Wurst oder Käse aufs Butterbrot legt, genießt ein sogenanntes „Rettichbrot“, am besten gekrönt mit einem Liebstöckelblatt.

Der Rettich in der Küche:

Es lohnt sich jedoch, auch zu experimentieren. Ob roh als Salatvariante, Carpaccio, mit Kräutern oder gekocht als Suppe oder mit Bratkartoffeln: Der kulinarischen Kreativität sind dabei kaum Grenzen gesetzt.

In Europa ist der Rettich weit entfernt von der Bedeutung, die er in den asiatischen Ländern als Lebensmittel hat, wo man ihn auch dünstet oder kocht.

Quellen: www.gaertnerstadt-bamberg.de G. W. Lang „Sortenbeschreibung der Gemüsesorten der Bamberger Gärtnerstadt“, 2013.

Das „Bambercher Süßholz“ Bamberger Süßholzgesellschaft

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Das „Bambercher Süßholz“

Obwohl Süßholz nicht zum Gemüse zählt, darf es in einer Beschreibung der Gemüsesorten der Bamberger Gärtnerstadt trotzdem nicht fehlen, denn es hat den Ruf und den Ruhm der Bamberger Gärtner mehr begründet als jedes andere ihrer Erzeugnisse. Die frühere Bedeutung lässt sich auch daran erkennen, dass das aufwendige Ausgraben einer Süßholzwurzel, ohne sie zu verletzen, die Bamberger Gärtnerzunft einst zum Kernstück der Meisterprüfung gemacht hatte. Süßholz kam erst im 12. Jahrhundert aus dem Mittelmeerraum in unsere Breiten. Weil das unscheinbare Gewächs gut im sandigen Boden gedeiht, wurde es auch in der Bamberger Gärtnerstadt heimisch. Der Anbau, urkundlich bekannt seit 1520, kam zu Beginn des 20. Jahrhunderts zum Erliegen. In kleinem Umfang jedoch wurde die Wurzel im Garten des Gärtner- und Häckermuseums ohne Unterbrechung bis heute weiter angebaut. Die uralte, fast vollständig erloschene Anbautradition aufrecht zu erhalten und in die Zukunft hinüber zu retten, hat sich die Bamberger Süßholzgesellschaft vorgenommen. Sie wurde im Rahmen des Modellprojekts „Urbaner Gartenbau“ im Jahre 2010 gegründet.

Aus den Beständen des Museumsgartens wurden erstmals 2009 wieder Jungpflanzen herangezogen und in den Folgejahren auf rund 3000 m² Fläche ausgepflanzt. Die Risiken des modellhaften Neubeginns will die Süßholzgesellschaft mit Genussscheinen auf die Schultern möglichst vieler Süßholz-Freunde verteilen. Info: www.bamberger-suessholz.de www.facebook.com/BambergerSuessholz Lakritze ist ein Auszug aus der Süßholzwurzel und bildet die Grundlage für mancherlei Naschereien. Die Lakritze wird im Süden Deutschlands noch häufig „Bärendreck“ genannt. Dieses Wort bezeichnete ursprünglich ein Veredelungsprodukt der Lakritz aus der Bamberger Gärtnerstadt, ein Kleingebäck, eine Art Plätzchen in der Form und Größe eines Talers, das auch als „Bamberger Hirschtaler“ bezeichnet wurde. Die Gärtnerfamilien haben es aus dem eigenen Süßholz selbst hergestellt. Süßholz dient aber nicht nur zur Herstellung von Lakritz. Der Süßholzextrakt spielt heutzutage eine wichtige Rolle zur Geschmacksverstärkung verschiedenster Produkte. Auch als Heilmittel wird Süßholz seit dem 12. Jahrhundert sehr geschätzt und auch heute noch vielfach angewandt.

Durch die Rückbesinnung auf das lokale Erbe ist die Pflanze jetzt wieder in Bamberg sehr präsent: Neben dem Süßholzsouvenir (geschnittene Wurzelstücke zum Kauen) und dem geraspelten Süßholz (z.B. für Tee) von der Bamberger Süßholzgesellschaft gibt es inzwischen auch Süßholzbier (Braumanufaktur Weyermann), Süßholzschinken (Metzgerei Kalb) und Süßholzpralinen (Confiserie Storath), Süßholzeis (Café Riffelmacher) sowie verschiedene Gerichte mit Süßholz (Restaurant Eckerts). Bamberger Süßholz wird auch in der Touristeninformation und in der Bamberger Kräutergärtnerei Mussärol, Nürnberger Str. 86, verkauft. Hier gibt es zusätzlich auch Süßholzpflanzen und kleine Süßholzkränze.

Quellen: www.gaertnerstadt-bamberg.de G. W. Lang „Sortenbeschreibung der Gemüsesorten der Bamberger Gärtnerstadt“, 2013. Kölner Stadt-Anzeiger, 9.12.2015, S.4.

Süßholz-Eis an Apfel-Malz-„Sößla“ Anna-Maria Schühlein, Bamberg

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Süßholz-Eis an Apfel-Malz-“Sößla“

Obwohl Süßholz urtypisch für Bamberg ist, verschwand das Wissen um dessen Verwendung in der Küche parallel mit dem Niedergang des Süßholzanbaus. Nur der „Bärendreck“ - unsere Bamberger Lakritze – ist vor allem den älteren Bambergern noch ein Begriff. Dank der unermüdlichen Initiative der Bamberger Süßholzgesellschaft erlebt die Süßholzwurzel zurzeit erfreulicherweise eine kleine Renaissance. Wunderschön verpackt ist sie als Naturerzeugnis der SHG u. a. in der Tourist Information zu haben und befindet sich auch wieder im Anbaurepertoire einiger Gärtner. Die Bambergerin Anna Schühlein beschäftigt sich schon lange mit den Zusammenhängen zwischen Kulinarik & Kulturgeschichte. Um das bei uns fast vergessene Süßholz wieder etwas populärer zu machen, hat sie ein leichtes Rezept „mit Erfolgsgarantie“ entwickelt, das gleich zwei urbamberger Aromen zusammenbringt, die im Duett ein warmes, wohliges Geschmackserlebnis vermitteln: sehr authentisch und köstlich, doch vielleicht auch ein wenig ungewohnt, so dass man sich anfangs zunächst langsam „hineinschmecken“ sollte… So schmeckt Bamberg!

Zutaten für 4 Portionen: SÜSSHOLZEIS 5 EL gehackte Süßholzstangen (u.a. in der Tourist Information erhältlich) 1 Bourbon-Vanilleschote / 150 ml Vollmilch 1 Päckchen Eis-Instant „Eiszauber für Milch“ 130 ml kühle Vollmilch 6 EL geraspelte dunkle Schokolade SAUCE & FINISH 5 EL „Böhmisches Weizen-Tennenmalz“ (im Weyermann Shop erhältlich) / 200 ml Wasser 6 EL Apfelkonfitüre 4 EL Obstler Zum Anrichten: Weyermann Knuspermalz Verarbeitung der Rohwaren Süßholz & Malz: Das gehackte Süßholz mit 200 ml Wasser ansetzen, in einem kleinen Edelstahl-Topf etwa 45 Minuten stark aufkochen und auf ca. die Hälfte reduzieren. Den süßen Rand, der sich am Topfrand bildet, unterrühren. Das Ganze abseihen und diese Essenz im Kühlschrank abkühlen lassen. Ebenso mit dem Malz verfahren.

Süßholzeis – Rezeptanleitung: Das Mark der Vanilleschote in 150 ml Vollmilch kurz aufköcheln und dann 20 Minuten ziehen lassen. Abschließend im Kühlschrank gut abkühlen lassen. Dann diese Vanillemilch mit nochmals 130 ml kühler Vollmilch und dem „Eiszauber“-Instant ca. 3 Minuten cremig schlagen. Jetzt die Süßholz-Essenz löffelweise (ca. 6 -10 EL) unterheben und immer wieder abschmecken, damit es nicht zu intensiv wird. Zum Schluss die Schokoraspeln gleichmäßig einrühren. Die Masse für ca. 12 Stunden in einer Schüssel im Gefrierfach lassen. Apfel-Malz-Sauce – Zubereitung: Nun die Malz-Essenz mit der Apfelkonfitüre und dem Obstler zu einer leichten Sauce glatt verrühren. Das Süßholz-Eis mit dem Apfel-Malz-“Sößla“ anrichten und mit Weyermann-Knuspermalz bestreuen.

Der „Bambercher Wersching“ Genussregion Oberfranken

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Der „Bambercher Wersching“

Beschreibungen des Bamberger Gemüsebaues setzen erst zu Beginn des 19. Jahrhunderts ein und berichten über den damaligen Bamberger Wirsing, dass er schon immer einen bedeutenden Platz im Sortiment der heimischen Gartenbaubetriebe hatte.

Die wahren Kenner warten bis zum Herbst, wissen sie doch, dass der späte Anbau intensiveren Geschmack bringt. Meist ist der Bamberger Spitzwirsing gegen Weihnachten schon ausverkauft. Die alte Sorte ist eben ein Saisongemüse, ihr Genuss hat zeitlich festgelegte Grenzen.

Dem feinen, fast eleganten, nur entfernt an Kohl erinnernden Wirsingaroma und seiner Zartheit hat es der Bamberger Spitzwirsing zu verdanken, dass ihn eine große Fangemeinde am Leben hielt, als die Gemüsezüchtung ihn fallen ließ.

In der traditionellen fränkischen Küche der Bamberger Region erscheint der Wirsing an prominenter Stelle als der klassische Begleiter zur gebratenen Gans und Ente und zum Kalbsbraten. Auch zum Schweinebraten wird er gern gegessen.

Nur in Bamberg durfte die Tradition lebendig bleiben. Während die in den 30er Jahren noch häufig anzutreffenden spitzköpfigen Wirsingsorten seit 1950 aus den Sortenempfehlungen für den Gartenbau vollständig verschwunden waren, bauten die Bamberger Gärtner ihre althergebrachten Haussorten des Spitzwirsings für ihre Stammkunden weiter an.

Die Zubereitung zum Püree erfolgt dabei je nach Vorliebe ganz kleingeschnitten, durch den Fleischwolf gedreht oder mit dem Stabmixer püriert. Vollendet wird das Püree mit ein wenig Buttermehlschwitze, in die ein Zwiebelchen hineingedünstet ist.

Zu kaufen ist der lockere Wirsingkopf von der ersten Ernte im Juni bis in den Januar hinein.

Gedünstete Wirsingstreifen, mit etwas Sahne verfeinert - und für alle, die sich näher an der Tradition halten möchten, mit Buttermehlkloß leicht gebunden - können das klassische Püree jedoch voll und ganz ersetzen.

Aber auch modern interpretiert , z.B. als Spitzwirsing-Torte schmeckt die alte Bamberger Lokalsorte ganz vorzüglich. Quellen: www.gaertnerstadt-bamberg.de G. W. Lang „Sortenbeschreibung der Gemüsesorten der Bamberger Gärtnerstadt“, 2013.

Zu kaufen ist der Bamberger Spitzwirsing z.B. bei folgenden Gärtnereibetrieben: Gemüsebau Bittel, Jäckstr. 36 Gärtnerei Burgis, Memmelsdorfer Str. 48 Gärtnerei Deuber, Gundelsheimer Str. 51 Gärtnerei Neubauer, Heiligrabstr. 32 Gärtnerei Schumm, Spiegelgraben 10 Gärtnerei Eichfelder, Gundelsheimer Str. 76 Gärtnerei Niedermaier, Mittelstr. 44

„Bambercher Wersching-Dordn“ – ein altes Gemüse auf neue Art

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„Bambercher Wersching-Dordn“ - ein altes Gemüse auf neue Art

Zutaten für 4 Personen: 1 Stck. Bamberger Spitzwirsing 1 Stck. Bamberger Zwiebel 1 EL Schweineschmalz (oder Butterschmalz) 1 Packung fertiger Blätterteig 3 Eier 150 ml Milch 100 ml Sahne 150 gr geriebener, kräftiger Käse 1/8 l Weißwein 1 Prise Zucker Muskat Salz & Pfeffer Zubereitung: Den Wirsing-Kopf putzen und wenn nötig, die äußeren Blätter entfernen. Den Kopf vierteln und in feine Streifen schneiden. Die Zwiebel in kleine Würfel schneiden. Wirsing und Zwiebel in einem Topf mit dem Schmalz kurz anschwitzen.

Den Wein zugeben und im geschlossenen Topf weich dünsten. Evtl. etwas Wasser zugeben. Den Wirsing mit Muskat, Zucker, Salz und Pfeffer abschmecken und abkühlen lassen. Eine Springform mit Blätterteig auslegen, dabei die Bodenplatte mit einer Gabel regelmäßig durchstechen. Milch und Sahne in einem Gefäß zusammenschütten, die Eier und den Käse einrühren und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Die Eier-Milch-Käsemischung über den Wirsing geben und gut vermischen. Den Wirsing in die Form geben und bei 180° etwa 40 Minuten auf der untersten Schiene backen. Am besten schmeckt die Torte frisch aus dem Backrohr. Quelle: www.gaertnerstadt-bamberg.de

Spitzwirsing auch im Selbsterntegarten Köstliche Bamberger Gemüsesorten werden auch im ersten Bamberger Selbsterntegarten kultiviert, beispielsweise der Spitzwirsing. Was ist der Bamberger Selbsterntegarten? „Wir sind eine Gemeinschaft von 60 Personen, die mit professioneller Unterstützung durch einen Bamberger Gärtner und weiteren Profis im Gemüseanbau einen Acker bewirtschaften. Der Acker ist in 30 Parzellen aufgeteilt, die jeweils von einzelnen Personen oder Gruppen gepflegt und geerntet werden. Zusätzlich gibt es Gemeinschaftsflächen wie ein Kräuterbeet, ein Kürbisfeld und einen Kartoffelacker. Der Bamberger Selbsterntegarten, ein Projekt von „Transition Bamberg“, wurde 2016 eröffnet. Wir freuen uns, wenn das Modell auch von anderen aufgegriffen wird.“ Mehr Informationen zum Projekt finden sich unter www.transition-bamberg.de Erreichen können Sie uns über [email protected]

Das „Bambercher Hörnla“ Genussregion Oberfranken

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NOVEMBER 2017 Allerheiligen

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Das „Bambercher Hörnla“

Obwohl die alte Kartoffelsorte „Bamberger Hörnchen“, zur deutschen „Kartoffel des Jahres 2008“ gekürt worden war, konnte es noch vor wenigen Jahren geschehen, dass man in Bamberg auf der Suche nach dem „Bamberger Hörnla“ in die nächstgelegene Bäckerei geschickt wurde.

Feinschmecker in ganz Deutschland jedoch schätzen diese Kartoffel seit langem. Schon 1904 berichtet die Broschüre „Der Bamberger Gärtnerverein auf der internationalen Gemüseausstellung zu Düsseldorf“ über die Salatkartoffel Bamberger Hörnla: „Weit bekannt und berühmt“.

Zu kaufen gab es die Kartoffel damals nur beim Gärtner Adalbert Eichelsdörfer aus dem zu Hallstadt gehörenden Dörfleins. Eichelsdörfer war der letzte, der diese Kartoffel im Bamberger Raum noch auf den Markt brachte. Er beherrschte aus langer Familientradition die schwierige Kultur einer Sorte, die durch ständigen Nachbau ohne züchterische Bearbeitung sehr krankheitsanfällig geworden war.

Die Bamberger Gärtner konnten keinen Gewinn aus ihr ziehen, weil sie den überregionalen Gourmetmarkt fremden Anbietern überließen.

Heute ist keines der Bamberger Gärtnerprodukte auch nur annähernd so bekannt und berühmt wie die alte Kartoffelsorte „Bamberger Hörnla“. Die Kartoffel wurde in Bamberg offensichtlich deshalb nicht vergessen, weil sie als die ideale Sorte für den allseits hoch geschätzten Kartoffelsalat galt.

Eine Wende in dieser Entwicklung leitete erst die 2004 gestartete Aktion der Slow Food Bewegung für die Erhaltung der alten Kartoffelsorte in ihrem Ursprungsgebiet ein. Der 2008 gegründete Förderverein „Bamberger Hörnla in Franken e.V.“ konnte eine Reihe von Landwirten und Gärtnern als neue Erzeuger gewinnen. Seither bauen auch die meisten Bamberger Gärtner das Hörnla wieder an. Die originale regionale Spezialität Bamberger Hörnchen lässt sich von der ähnlich aussehenden alten französischen Landsorte „La Ratte“ durch den Rotschimmer in der braunen Haut unterscheiden.

Die Franken lernen nach und nach, welchen Schatz sie an dieser Kartoffel besitzen, und sind immer mehr bereit, ihn zu hüten. Quellen: www.gaertnerstadt-bamberg.de G. W. Lang „Sortenbeschreibung der Gemüsesorten der Bamberger Gärtnerstadt“ 2013

Zu kaufen ist das „Bambercher Hörnla“ z.B. bei folgenden Gärtnereibetrieben: Gemüsebau Bittel, Jäckstr. 36 Gärtnerei Burgis, Memmelsdorfer Str. 48 Gärtnerei Deuber, Gundelsheimer Str. 51 Gärtnerei Eichfelder, Gundelsheimer Str. 76 Gärtnerei Neubauer, Heiligrabstr. 32 Gärtnerei Niedermaier, Mittelstr. 44 Mussärol Bamberger Kräutergärtnerei, Nürnberger Str. 86 Gärtnerei Schumm, Spiegelgraben 10

„Bambercher Hörnla-Salood“ – einfach und doch besonders

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„Bambercher-Hörnla-Salood“ - einfach und doch besonders

Zutaten für 4 Personen: 1 kg Bamberger Hörnla 2 Bamberger Spitzzwiebeln 1 Bund frische Petersilie 1 Scheibe geräucherter Speck ¼ l Fleischbrühe, 1TL Senf Essig, Rapsöl Zucker, Salz, Pfeffer Zubereitung: Die Bamberger Hörnla in der Schale kochen (sie sollen noch bissfest sein, damit sie nicht zerfallen), schälen und in nicht zu dünne Scheiben schneiden. Die Bamberger Spitzzwiebeln in feine Würfel schneiden und zu den Kartoffeln geben. Die noch möglichst warmen Kartoffeln sofort mit heißer Fleischbrühe übergießen und gut durchziehen lassen. Feingeschnittene Petersilie zugeben und den Salat mit Essig, Senf, Salz und Pfeffer abschmecken. Zuletzt das Öl untermischen.

Den Speck in kleine Würfel schneiden, anbraten, mit dem Bratfett zum Salat geben und untermischen. Mit Petersilie garnieren. Der Salat sollte noch lauwarm serviert werden, so kommt der nussige Geschmack der Kartoffeln am besten zur Geltung. Quelle: www.gaertnerstadt-bamberg.de Einige Bamberger Gärtner haben sich in einer Interessensgemeinschaft zusammengeschlossen, um die Jahrhunderte alte Tradition ihrer Familien zu erhalten. Sie bewirtschaften ihre historischen Anbauflächen im Stadtgebiet und geben ihr Fachwissen und ihre Erfahrung von Generation zu Generation weiter. Alle Lebensmittel sind frei von Gentechnik und werden – wie auch die Nutz- und Zierpflanzen – nach gärtnerischer Tradition in Handarbeit und nachhaltig erzeugt.

Das „Bamberger Hörnla“ in der Küche: Obwohl das Hörnla seine geschmacklichen Vorzüge auch als einfache Pellkartoffel, in Suppen und Aufläufen zur Geltung bringt, gilt es als die fränkische Salatkartoffel schlechthin, als jene feste und gleichzeitig saftige Ausnahmekartoffel, die den richtigen fränkischen Kartoffelsalat überhaupt erst möglich macht. Mit dem Wort „speckig“ wird diese seltene Eigenschaft umschrieben. Die besondere Konsistenz der Hörnla wird begleitet von einem intensiven, aber feinen „nussigen“ Geschmack. Das kräftig-delikate Aroma und die „speckige“ Art machen das Bamberger Hörnla einzigartig auch unter den vergleichbaren anderen Sorten der Hörnchenkartoffeln. Es ist eine Lagerkartoffel und erreicht seinen geschmacklichen Höhepunkt erst um die Jahreswende. Gerade richtig für den festlichen Kartoffelsalat der Bamberger Traditionsküche! Quelle: G. W. Lang „Sortenbeschreibung der Gemüsesorten der Bamberger Gärtnerstadt“, 2013.

Auberginen Blumenkohl Bohnen Broccoli Chinakohl Salate Endiviensalat Feldsalat Grünkohl Karotten Kartoffeln Kohlrabi Kürbis Meerrettich, frisch Paprika

Dez.

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Radieschen Rettich Rosenkohl Rote Rüben Rotkohl Rucola Salatgurken Schwarzwurzeln Sellerie Spargel Spinat Tomaten Weiß- / Spitzkohl Bamb. Spitzwirsing Zucchini Zwiebeln

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Jan. Porree / Lauch

Straßenliste der Abfuhrbezirke und Abfuhrtage Strasse (Hausnummer) Abtissensee

Strasse (Hausnummer)

Strasse (Hausnummer)

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Am Spinnseyer

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Concordiastraße

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Abtsberg (ab 8A bzw. 29)

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Die Bergner

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Am Steinknock

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Banscherhof

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Dientzenhoferstraße

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Adalbert-Stifter-Straße

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Am Tännig

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Bauchwitzstraße

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Adalbertstraße

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Am Uferholz

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Am Weidenbrunnen

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Dominikanerstraße

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Adam-Senger-Straße

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Am Weidenufer

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Benkertstraße

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Adam-Stegerwald-Straße

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Am Weingarten

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Benzstraße

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Domstraße

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Adolf-Kolping-Straße

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Am Werkkanal

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Bergstraße

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Don-Bosco-Straße

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Adolf-Wächter-Straße

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Am Zwinger

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Bierkrugweg

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Dorotheenstraße

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Dr.-Eisenbarth-Hof

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Bleichanger (gerade HSN)

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Dr.-Haas-Straße

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Albrecht-Dürer-Straße

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An den Wachsbleichen

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Blumenstraße

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Dr.-Hans-Neubauer-Str.

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An der Kettenstraße

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Bonhoefferplatz

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Dr.-Ida-Noddak-Straße

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Altenburger Straße

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An der Spinnerei

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Böttgerstraße

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Dr.-Martinet-Straße

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Alter Graben

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An der Universität

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Boveristraße

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Dr.-Rattel-Straße

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Alte Seilerei

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An der Weberei

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Breitäckerstraße

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Dr.-Remeis-Straße

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Am Bildlein

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Andreas-Hofer-Straße

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Brennerstraße (2a-36a/1-13a,b)

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Dr.-Robert-Pfleger-Straße

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Am Börstig

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Andreas-Lang-Steig

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Brennerstraße (33-55/100-114)

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Dr.-Thomas-Dehler-Straße

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Am Bundleshof

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Angerstraße

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Brennerstraße (3-76/15-19)

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Dr.-von-Schmitt-Straße

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Anna-Linder-Platz

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Breslaustraße

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Dunantstraße

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Am Friedrichsbrunnen

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Anna-Maria-Junius-Straße

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Brückenstraße

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Dürrseestraße

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Am Hahnenweg

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Annastraße

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Bruckertshofer Straße

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Dürrwächterstraße

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Am Heidelsteig

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Anton-Schuster-Straße

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1

Bruderwaldstraße

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E.T.A.-Hoffmann-Straße

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Am Hirschknock

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Anwanderstraße

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Brunnenstraße

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E.T.A.-Hoffmann-Platz

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Am Hochgericht

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Armeestraße

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Buchenstraße

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Eberhardtstraße

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Am Hollergraben

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Buger Hauptstraße

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Ebermannstädter Straße

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Am Kanal

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Aronstraße

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Buger Straße

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Eckbertstraße

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Am Kanal 2

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Artur-Landgraf-Straße

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Buger Straße (30 bis Stadtende)

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Am Knöcklein

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Egelseestraße (1-23 und 2-44)

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Am Kranen

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Auf dem Lerchenbühl

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Bughofer Straße

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Egelseestraße (25-145 und 56-138)

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Am Leinritt

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Auf der Höhe

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Burgheimer Lage

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MO

9

Coburger Straße

O

DO

MI

7

Erlichstraße

O

MI

DO

4

G: Gebiet • Bio: Biomüllabfuhr • R: Restmüllabfuhr • B: Bezirk

Strasse (Hausnummer)

G

Bio

R

B

Strasse (Hausnummer)

G

Bio

R

B

Strasse (Hausnummer)

G

Bio

R

B

Strasse (Hausnummer)

G

Bio

R

B

Ernst-Zinner-Straße

O

DO

MO

1

Geisfelder Straße (1 -91)

O

DI

DO

5

Hauptsmoorstraße

O

MO

MO

1

Holzgartenstraße

O

MI

MI

5

Eschenweg

O

FR

FR

3

Geisfelder Straße (93 - 135, 2 -98)

O

DI

DO

4

Hauptwachstraße

W

FR

DO

7

Holzmarkt

W

FR

DO

7

Esztergomstraße

W

FR

DI

12

Generalsgasse

W

FR

MI

7

Hedwigstraße

O

MI

DO

4

Hopfengartenstraße

W

DO

MO

9

Ezzostraße

W

MO

DI

10

Georgenstraße

O

MO

DI

3

Hegelstraße

O

MO

DI

2

Hopfferstraße

O

MI

FR

6

Fabrikbau

W

DO

MO

9

Georg-Mann-Straße

W

DO

MO

9

Heidengasse

W

DO

MO

9

Hornthalstraße (1,2,3)

W

FR

DO

7

Färbergasse

O

DO

MI

6

Gerberstraße

O

DO

MI

7

Heiliggrabstraße

O

DO

MI

6

Hornthalstraße (4, 5 - 35, 40)

W

FR

MI

7

Farnweg

O

MO

MO

1

Gereuthstraße

O

MI

DO

4

Heimfriedweg

O

MO

MO

1

Hubertusstraße

O

DI

DO

4

Feldkirchenstraße

O

MO

MO

2

Gerhart-Hauptmann-Straße

O

DI

DI

3

Heinkelmannstraße

O

DI

DO

4

Hüttenfeldstraße

O

MI

DO

4

Ferdinand-Braun-Straße

O

DI

DO

4

Gertraudenstraße

O

MI

FR

6

Heinrich-Manz-Straße

O

MO

MO

2

Ignaz-Wolf-Straße

O

MI

DO

4

Ferdinand-Tietz-Str.

O

MO

MO

1

Geschwister-Scholl-Ring

W

FR

MI

7

Heinrichsdamm (1 - 6)

W

FR

DO

7

Im Bauernfeld

W

MI

MI

12

Fichtestraße

O

MO

MO

1

Geyerswörthplatz

W

MO

MI

10

Heinrichsdamm (7 - 46)

W

FR

MO

8

Im Dunster

W

FR

DI

11

Fischerei

W

FR

DO

7

Geyerswörthstraße

W

MO

MI

10

Heinrich-Semlinger-Straße

W

DO

MO

9

Im Eichhorn

W

DO

MO

9

Fischergasse

W

DO

MO

9

Ginsterweg

O

MO

MO

1

Heinrichshöhe

W

DO

FR

11

Im Färbersgarten

W

FR

DI

12

Fischerhof

W

DO

MO

9

Giselastraße

W

FR

DI

12

Heinrichstraße

W

FR

DO

7

Im Kapellenschlag

O

DI

DI

3

Fischstraße

W

FR

DO

7

Goethestraße

O

MO

MO

1

Heinrich-Weber-Platz

O

DI

DI

3

Im Kramersfeld

O

DO

MO

1

Fleischstraße

W

FR

DO

7

Gollwitzerstraße

O

MO

MO

1

Hellerstraße

W

FR

DO

7

Im Sücklein

W

FR

FR

11

Flößergasse

W

DO

MO

9

Gönnerstraße

O

MI

FR

5

Helmholtzstraße

W

MI

MI

12

Im Wiesengrund

W

MI

DI

12

Fohlengartenstraße

O

MI

DO

4

Grabfeldstraße

W

DO

MO

9

Hemmerleinstraße

O

MI

FR

5

Immenhofweg

O

DO

MO

1

Föhrenstraße

O

MO

MO

1

Graf Arnold Str.

W

FR

DI

12

Henneberger Straße

W

FR

DI

12

In der Südflur

O

MI

DO

4

Forchheimer Straße

O

MI

DO

4

Grafensteinstraße

O

MO

MO

2

Heringsgraben

W

DO

MO

9

In der Warth

W

MI

DI

12 7

Fortenbachweg

O

DO

MO

2

Graf-Stauffenberg-Platz

W

FR

MI

7

Herrenstraße

W

MO

MI

10

Innere Löwenstraße

W

FR

DO

Frankenwaldstraße

W

DO

MO

9

Greiffenbergstraße

O

MO

MO

1

Hertzstraße

O

DI

DO

4

Jäckstraße

O

DO

MI

7

Franziskanergasse

W

MO

DI

10

Grüner Markt

W

FR

DO

7

Herzog-Max-Straße

W

FR

MI

8

Jägerstraße

O

MI

FR

4

Franz-Ludwig-Straße (2,5 - 7a, 12)

W

FR

DO

7

Grünhundsbrunnen

W

MO

MI

10

Heßlergasse

W

DO

MO

9

Jahnstraße

O

DI

DO

4

Franz-Ludwig-Straße (7c,14a - 31,30)

W

FR

MI

8

Grüntalstraße

W

DO

MO

9

Hetzerstraße

W

FR

DI

11

Jakobsberg

W

MO

FR

10

Frauenplatz

W

DO

FR

11

Gumboldsleite

W

MO

DI

10

Heumannstraße

O

MI

FR

6

Jakobsplatz

W

MO

FR

10

Frauenstraße

W

FR

DO

7

Gundelsheimer Straße (1 - 15, 2 -4)

O

DO

MO

7

Heumarkt

W

FR

DO

7

Jakobus-von-Hauck-Platz

W

FR

MO

8

Fraunbergstraße

W

DO

MO

9

Gundelsheimer Straße (Rest)

O

DO

MO

2

Heunischstraße

W

DO

DI

11

Jesuitenstraße

W

FR

DO

7

Fraunhoferstraße

O

DI

DO

4

Guntherstraße

W

FR

DI

12

Hezilostraße

W

FR

DI

12

Josef-Kindshoven-Straße

O

DO

MO

2

Friedrich-Ebert-Straße

O

MI

DO

4

Gutenbergstraße

O

DI

DO

4

Hildegardstraße

W

MI

MI

12

Josef-Manger-Straße

O

DI

DO

4

Friedrichstraße

W

FR

MI

8

Guts-Muths-Straße

O

DI

DO

4

Hiltnerstraße

O

MO

MO

2

Josef-Otto-Kolb-Straße

O

MO

MO

1

Fritz-Bayerlein-Weg

W

DO

FR

11

Habergasse

W

FR

DI

7

Himmelreichstraße

O

DI

DI

3

Josefstraße

O

MI

MI

6

Fritz-Eberle-Straße

W

DO

MO

9

Hafenstraße

O

DO

MI

7

Hinrich-Wichern-Straße

O

MI

DO

4

Judenstraße

W

MO

DO

10

Frutolfstraße

W

MO

MO

10

Häfnerstraße

O

DO

MO

2

Hinterer Bach

W

MO

MI

10

Jungfernleite

W

DO

MO

9

Gabelsbergerstraße

O

MI

FR

6

Hainstraße (2-6 gerade)

W

FR

MO

7

Hinterer Graben

W

FR

DO

7

Jungkreutstraße

W

DO

MO

9

Gackensteinweg

W

MO

DI

10

Hainstraße (Rest)

W

FR

MO

8

Hirschbühlstraße

O

MI

DO

4

Jurastraße

W

DO

MO

9

Galgenfuhr

O

MI

DO

4

Hallstadter Straße

O

DO

MI

7

Hirtenstraße

O

MI

FR

5

Kaimsgasse

O

MI

MI

6

Gangolfsplatz

O

MI

FR

6

Hans-Birkmayr-Straße

O

DI

DI

5

Höcherbühl

W

DO

DI

11

Kaipershof

W

FR

MO

8

Gangolfsweg

O

MI

FR

6

Hans-Böckler-Straße

O

MI

DO

4

Höfener Weg

W

MI

MI

12

Kammermeisterweg

O

DO

MO

2

Garagenweg

W

DO

MO

9

Hans-Morper-Straße

O

MO

MO

1

Hohe-Kreuz-Straße

W

DO

FR

11

Kammstraße

O

MO

MO

1

Gartenstädter Markt

O

MO

MO

1

Hans-Schmitt-Straße

W

MI

DI

12

Hohenlohestraße

W

FR

DI

12

Kanonikus-Schwab-Straße

O

DI

DI

5

Gartenstraße

W

MO

FR

10

Hans-Wölfel-Straße

W

DO

FR

11

Hohenstauferstraße

W

FR

DI

12

Kantstraße

O

MO

MO

2

Gasfabrikstraße

O

DO

MI

6

Harthstraße

O

DO

MO

1

Höhenstraße

W

DO

MO

9

Kapellenstraße (gerade)

O

MI

DO

4

Gasfabrikstraße (34 a, b, c)

O

DO

MI

7

Härtleinstraße

O

DI

DI

3

Hohmannstraße

O

DO

MI

7

Kapellenstraße (ungerade)

O

MI

DO

5

Gaustadter Hauptstraße

W

DO

MO

9

Hartmannstraße

O

DI

DI

3

Hölle

W

DO

FR

10

Kapuzinerstraße

W

FR

DO

7

Gebrüder-Pfau-Straße

W

DO

MO

9

Hasengasse

W

FR

DO

7

Holunderweg

O

MO

MO

1

Karl-Leicht-Straße

W

DO

MO

9

Geheimrat-Heß-Ring

W

FR

MI

7

Haßbergestraße

W

DO

MO

9

Holzfeldweg

O

DI

DI

3

Karl-May-Straße

W

MI

DI

12

G: Gebiet • Bio: Biomüllabfuhr • R: Restmüllabfuhr • B: Bezirk

Strasse (Hausnummer)

G

Bio

R

B

Strasse (Hausnummer)

G

Bio

R

B

Strasse (Hausnummer)

G

Bio

R

B

Strasse (Hausnummer)

G

Bio

R

Karmelitenplatz

W

DO

FR

11

Laurenziplatz

W

DO

FR

11

Michael-Rümmer-Straße

W

DO

MO

9

Ochsenanger

W

DO

MO

9

Kärntenstraße

O

DO

MO

2

Laurenzistraße

W

DO

FR

11

Michael-Raulino-Straße

O

DO

MI

7

Ohlmüllerstraße

O

DI

DI

3

B

Karolinenstraße

W

MO

MI

10

Lerchenweg

O

MI

DO

4

Michelsberg

W

MO

DI

10

Ohmstraße

O

DI

DO

5

Kasernstraße

W

MO

MI

10

Letzengasse

O

DO

MI

6

Michelsberger Straße

W

MO

DI

10

Ottobrunnen

W

MO

DI

10 10

Kaspar-Schulz-Straße

O

DO

MI

7

Lichtenhaidestraße

O

DO

MI

7

Milchweg

W

DO

DI

11

Ottoplatz

W

MO

MI

Kaspar-Zeuß-Weg

O

MO

MO

2

Linderstraße

O

MO

DI

2

Mittelbachstraße

O

MO

MO

1

Ottostraße

W

FR

MI

8

Kastanienstraße

O

FR

FR

3

Lobenhofferstraße

W

MI

MI

12

Mittelstraße

O

DO

MI

6

Panzerleite

W

DO

FR

11

Katharinenhof

O

MI

MI

6

Looshornweg

O

MI

DO

4

Mittlere Seelgasse

W

DO

FR

11

Paracelsusstraße

W

MI

MI

12

Katharinenstraße

O

MO

DI

3

Lorbersgasse

W

MO

FR

10

Mittlere Sterngasse

O

MI

FR

5

Paradiesweg

W

MI

DI

12

Katzenberg

W

MO

MI

10

Ludwigshöhe

W

DO

FR

11

Mittlerer Kaulberg

W

DO

FR

11

Paul-Keller-Ring

O

MO

MO

2

Katzheimer Straße

O

DI

DI

5

Ludwigstraße (2, 23, 25)

O

MI

MI

6

Mohnstraße

O

MI

DO

4

Pelzmühlweg

W

FR

DI

11

Kemmerstraße

O

DO

MO

1

Ludwigstraße (6, 27 - 34, 39)

O

DO

MI

6

Molitorgasse

W

MO

DO

10

Pestalozzistraße

O

MO

DI

2

Kesslerstraße

W

FR

DO

7

Lugbank

W

MO

MI

10

Mönchsleite

W

MO

MO

10

Peter-Link-Straße

W

MI

DI

12 10

Kettenbrückstraße

O

FR

MI

6

Luisenstraße

W

FR

MI

8

Moosstraße (7 - 97, 10 -64)

O

DI

DO

5

Peter-Schneider-Straße

W

MO

MO

Kiefernstraße

O

FR

FR

3

Luitpoldstraße (alle gerade und 1-11)

O

MI

FR

6

Moosstraße (99 - 135, 66 -114)

O

DI

DO

4

Petrinistraße

O

MO

MO

1

Kindleinseiche

W

DO

MO

9

Luitpoldstraße (alle ungerade ab 13)

O

DO

FR

6

Mühlwörth (1 - 17)

W

MO

MI

10

Peuntstraße (gerade)

O

MI

FR

5

Kirchweg

W

FR

DI

11

Magazinstraße (gerade)

O

DO

MI

7

Mühlwörth (18 a)

W

FR

MO

8

Peuntstraße (ungerade)

O

MI

FR

6

Kirschäckerstraße

O

DO

MO

2

Magazinstraße (ungerade)

O

DO

MI

6

Mühlwörth (18 - 21)

W

FR

MI

8

Pfahlplätzchen

W

MO

MI

10

Kirschenweg

O

FR

FR

3

Magdalenenstraße

O

MI

DO

4

Münchner Ring (5 - 25)

O

MI

DO

4

Pfarrer-Kneipp-Hof

W

MI

MI

12

Kleberstraße

W

FR

DO

7

Maienbrunnen

W

MO

DI

10

Münchner Ring (Rest)

O

DI

DO

4

Pfarrfeldstraße

O

DI

DI

3

Kleebaumsgasse

W

DO

FR

10

Mainluststraße

W

DO

MO

9

Münzmeisterstraße

O

DO

MI

6

Pfarrgasse

W

DO

DO

10

Kloster-Banz-Straße

O

DI

DI

3

Mainstraße

O

DO

MI

7

Mußstraße

W

FR

MI

7

Pfeuferstraße

W

FR

MI

7

Kloster-Langheim-Str. (1-9/2-8))

O

DI

DI

3

Mannlehenweg

O

DI

DI

5

Mutschelleweg

O

MO

MO

2

Pfisterstraße (gerade)

O

MI

MI

5

Kloster-Langheim-Str. (10/11 - Ende)

O

DI

DO

5

Mannshalm

W

MO

DI

10

Nebingerhof

W

FR

MI

7

Pfisterstraße (ungerade)

O

MI

MI

6

Klosterstraße

O

DO

MI

6

Margaretendamm (5-33)

O

FR

MI

6

Neue Bughofer Straße

O

MI

DO

4

Plattengasse

O

MI

FR

5

Köhlerstraße

W

FR

DI

11

Margaretendamm (36 -Ende)

O

DO

MI

7

Neuerbstraße

O

MO

DI

3

Plattnergasse

W

FR

DO

7

König-Konrad-Straße

W

FR

DI

12

Maria-Lerch-Weg

W

MO

MO

10

Nikolaus-Lenau-Ring

O

DI

DI

3

Pleinserhof

O

MO

DI

3

Konrad-Fink-Straße

O

MO

MO

1

Maria-Ward-Straße

W

FR

DI

7

Nonnenbrücke (1 - 7 a, 2 - 10 )

W

FR

MI

10

Pödeldorfer (1, 2- 41, 50)

O

MO

DI

3

Kopernikusstraße

O

DI

DI

3

Marienplatz (gerade)

O

MI

FR

5

Nonnenbrücke (9 bzw. 12- Ende)

W

MO

MI

10

Pödeldorfer (Rest)

O

DI

DI

3

Koppenhofgasse (ab 3)

O

MI

MI

5

Marienplatz (ungerade)

O

MI

FR

6

Nürnberger Str. (1 - 37, 2 - 12)

O

MI

MI

6

Promenadestraße

W

FR

DO

7

Koppenhofgasse (bis 2b)

O

MI

FR

5

Marienstraße

O

MI

FR

5

Nürnberger Str. (39 - 165, 14 - 118)

O

MI

MI

5

Pulvergasse

W

DO

MO

9 5

Kornstraße

O

MI

DO

4

Markusplatz

W

FR

MI

7

Nürnberger Str. (120 bzw. 167 - Ende)

O

DI

MI

4

Ratschkattlweg

O

DI

DI

Krackhardtstraße

W

DO

MO

9

Markusplatz (1, 2, 4, 6)

W

FR

DO

7

Obere Brücke

W

FR

DO

7

Rattlerstraße

W

MO

MO

9

Kroatengasse

W

DO

FR

11

Markusstraße

W

FR

MI

7

Obere Dorotheenstraße

W

DO

FR

11

Regensburger Ring

W

FR

MI

7

Kronacher Straße (44-100)

O

DO

DI

1

Martin-Luther-Straße

O

MI

FR

6

Obere Karolinenstraße

W

MO

MI

10

Regnitzstraße

O

DO

MI

7

Kronacherstraße (37-41)

O

DO

DI

2

Martin-Ott-Straße

W

DO

MO

9

Obere Königstraße (1 - 39, 2 - 18)

O

DO

MI

6

Reitersfeldweg

O

DO

MO

1

Krötleinstraße

W

DO

MO

9

Maternstraße

W

MO

FR

10

Obere Königstraße (41 bzw. 20 - Ende)

O

MI

FR

6

Renkfeldweg

W

FR

DI

11

Küchelstraße

W

FR

MO

8

Mattenheimerstraße

O

DI

DI

5

Obere Mühlbrücke

W

MO

DO

10

Rennsteig

O

DO

MO

1

Kunigundendamm (1 -30)

O

MI

FR

6

Maximiliansplatz

W

FR

DO

7

Obere Sandstraße

W

MO

MI

10

Reußstraße

O

MO

MO

1

Kunigundendamm (31 - 56)

O

MI

FR

5

Max-Planck-Straße

O

DI

DO

4

Obere Schildstraße

O

DI

DO

5

Rheinstraße

O

DO

MI

7

Kunigundendamm (56-64)

O

MI

FR

4

Meinhardtstraße

W

FR

DI

12

Obere Seelgasse

W

DO

FR

11

Richard-Wagner-Straße

W

FR

MI

8

Kunigundendamm (76 -Rest)

O

MI

DO

4

Memmelsdorfer (2 – 56 gerade)

O

DO

MO

6

Obere Sterngasse

O

MI

FR

5

Richthofenstraße

O

DO

MO

1

Kunigundenruhstraße

O

MI

MI

6

Memmelsdorfer (1 – 59 ungerade)

O

DO

MO

7

Oberer Kaulberg

W

DO

FR

11

Riegelhofgasse

W

MO

DO

10

Lagerhausstraße

O

DO

MI

7

Memmelsdorfer (63-181, 80-200)

O

MO

MO

2

Oberer Leinritt

W

MI

DI

12

Riemenschneiderstraße

O

MO

MO

2

Lange Straße

W

FR

DO

7

Memmelsdorfer (193 -Ende)

O

MO

MO

1

Oberer Stephansberg

W

DO

DI

11

Ringleinsgasse

W

MO

MI

10

Langgartenstraße

W

FR

DI

11

Meranierstraße

W

FR

DI

12

Oberes Gäßchen

W

FR

DI

11

Rinnersteig

W

MO

DI

10

Laubanger

O

DO

MI

7

Messerschmittstraße

O

DO

MO

1

Obstmarkt

W

FR

DO

7

Robert-Bosch-Straße

O

DI

DO

5

G: Gebiet • Bio: Biomüllabfuhr • R: Restmüllabfuhr • B: Bezirk

Strasse (Hausnummer)

G

Bio

R

B

Strasse (Hausnummer)

G

Bio

R

B

Strasse (Hausnummer)

G

Bio

R

B

Strasse (Hausnummer)

G

Bio

R

B

Robert-Koch-Straße

W

MI

MI

12

Seewiesenstraße

W

DO

MO

9

Treustraße

O

DI

DI

5

Wilhelmsplatz

W

FR

MI

8

Rodelbahn

W

MI

DI

12

Seinsheimstraße

O

MO

MO

1

Trimbergstraße

O

MI

FR

6

Wilhelmstraße

W

FR

MI

8

Rodezstraße

O

DO

MO

2

Semmelweisstraße

W

MI

MI

12

Troppauplatz

O

MO

DI

2

Willostraße

W

MO

MO

10 8

Röntgenstraße

O

DI

DO

4

Siechenstraße (1- 69, 2- 72b)

O

DO

MI

6

Ulanenplatz

O

MI

FR

4

Willy-Lessing-Straße (gerade)

W

FR

MI

Roppeltsgasse

W

MO

MI

11

Siechenstraße (73, 74- Ende)

O

DO

MI

7

Unterauracher Weg

W

FR

MI

12

Willy-Lessing-Straße (ungerade)

W

FR

MI

7

Rosengasse

W

FR

DO

7

Siedlungsweg

W

FR

DI

11

Untere Brücke

W

MO

MI

10

Winkelweg

W

DO

MO

9

Rotdornweg

O

MO

MO

1

Siemensstraße

O

DI

DO

4

Untere Königstraße

O

DO

MI

6

Wörthstraße

O

DI

DI

3

Rotensteinstraße

O

MI

DO

4

Sodalenruh

W

DO

MO

9

Untere Mühlbrücke

W

MO

MI

10

Wunderburg (gerade)

O

MI

FR

4

Röthelbachweg

W

DO

MI

9

Sodenstraße

W

FR

MO

8

Untere Sandstraße

W

MO

MI

10

Wunderburg (ungerade)

O

MI

FR

5

Rothofer Straße

W

DO

MO

9

Sonnenplätzchen

W

MO

MI

10

Untere Seelgasse

W

DO

FR

11

Würzburger Straße

W

DO

FR

11

Rothofer Weg

W

DO

MO

9

Spiegelgraben

O

DO

MI

6

Unterer Kaulberg

W

DO

FR

11

Zeppelinstraße

O

DO

MO

1

Rothofleite

W

MO

DI

10

Spitalstraße

O

DO

MI

6

Unterer Leinritt

W

DO

MO

9

Ziegelgasse

W

MO

FR

10

Rückertstraße

O

MO

MO

1

St.-Wolfgang-Platz

O

MI

DO

4

Unterer Stephansberg

W

MO

DO

10

Ziegelhof

W

MO

DI

10

Rüdelweg

O

MI

FR

6

Staffelbergweg

W

DO

DI

11

Urbanstraße

W

FR

MO

8

Ziegelhüttenweg

W

DO

MO

9

Salierstraße

W

FR

DI

12

Stammfeldstraße

W

DO

MO

9

Valentin-Becker-Straße

W

DO

DI

11

Zieglerschlag

W

DO

MO

9

Sandbad

W

MO

MI

10

Stangsstraße

W

FR

DO

7

Valentin-Rathgeber-Straße

W

DO

DI

11

Zinkenwörth

W

FR

DI

7

Sankt-Getreu-Straße

W

MO

DI

10

Starkenfeldstraße (2-24)

O

DI

DI

5

Veit-Stoß-Straße

O

MO

MO

2

Zinkenwörth (24)

W

FR

MO

7

Schellenbergerstraße

W

DO

DI

11

Starkenfeldstraße 41

O

DI

DI

3

Viktor-v.-Scheffel-Str. (1, 2 - 22, 25)

W

DO

DI

11

Zollnergäßchen

O

MO

DI

2

Scheubelstraße

O

DI

DI

5

Stauffenbergstraße

O

MO

MO

1

Viktor-v.-Scheffel-Str. (24, 27 - Ende)

W

FR

FR

11

Zollnerstraße (1 - 183 ungerade)

O

MO

DI

2

Schiffbauplatz

W

FR

MI

7

Stazinariweg

O

DI

DI

5

Villachstraße

O

DO

MO

2

Zollnerstraße (2 - 180 gerade )

O

MO

DI

3

Schildstraße

O

DI

DI

5

Stegauracher Straße

W

FR

DI

11

Vögleinsleite

W

FR

DI

11

Zollnerstraße (88 - 130)

O

DI

DI

3 1

Schillerplatz (11, 15)

W

FR

MI

8

Steigerwaldstraße

W

DO

MO

9

Vogtstraße

W

DO

MO

9

Zollnerstraße (Rest)

O

MO

DI

Schillerplatz (1 -9, 2-28)

W

FR

MI

7

Steinertstraße

W

FR

MI

7

Volkfeldstraße

W

FR

FR

11

Zum Eichelberg

O

DI

DO

5

Schimmelsgasse

W

MO

DO

10

Steinweg

O

MI

FR

6

Von Kettler Straße

O

DI

DO

4

Zweidlerweg

O

MI

DO

4

Schlagfeldweg

W

FR

DI

11

Stephansplatz

W

DO

DI

10

Von-Reider-Straße

W

DO

DI

11

Zwerggasse

W

FR

DO

7

Schlehdornweg

O

MO

MO

1

Sternwartstraße

W

DO

DI

11

Von-Rotenhan-Straße

W

FR

DI

11

Schloßstraße

W

MI

DI

12

Storchsgasse

W

MO

DI

10

Vorderer Bach

W

MO

MI

10

Schlüsselbergerstraße

W

FR

DI

12

Strickerstraße

O

MI

MI

5

Vorderer Graben

W

FR

DO

7

Schlüsselstraße

W

FR

MI

7

Sturzstraße

W

DO

MO

9

Wacholderweg

O

MO

MO

1

Schneisenweg

W

FR

DI

11

Sudetenstraße

O

DI

DI

3

Wagnersleite

W

DO

MO

9

Schönbornstraße

W

FR

MO

8

Suidgerstraße

W

FR

DI

12

Waizendorfer Straße

W

FR

MI

12

Schönleinsplatz (1, 1a)

W

FR

MO

8

Süßholzweg

O

DI

DI

5

Waldstraße

W

FR

DI

11

Schönleinsplatz (2 und 4)

W

FR

MO

7

Sutristraße

W

MO

MO

9

Waldwiesenstraße

W

DO

MO

9

Schönleinsplatz (3 - Kiosk)

W

FR

DO

7

Sutte

W

MO

FR

10

Walnußweg

O

FR

FR

3

Schorkstraße

W

DO

MO

9

Sylvanerweg

W

DO

MO

9

Wassermannstraße

O

MO

DI

2

Schranne

W

MO

MI

10

Synagogenplatz

W

FR

MI

8

Weide

W

FR

MI

7

Schreiberstraße

W

DO

MO

9

Tarvisstraße

W

MO

MO

9

Weidendamm (1 - 79)

W

FR

MI

7

Schrottenberggasse

W

MO

MI

10

Teufelsgraben

W

MO

FR

10

Weidendamm (Rest)

W

FR

DI

7

Schubertshof

O

DO

MO

2

Theatergassen

W

FR

DO

7

Weiherstraße

W

DO

MO

9

Schulgasse

W

FR

DO

7

Theilerstraße

O

MO

MO

1

Weinbergweg

W

DO

FR

11

Schulplatz

W

DO

FR

11

Theodor-Heuss-Ring

O

DI

DI

5

Weiße-Marter-Straße

W

DO

MO

9

Schützenstraße

W

FR

MO

8

Theresienstraße

O

MI

DO

4

Weißenburgstr. (1- 39, 2- 12)

O

DI

DI

3

Schwarzenbergstr. (2 - 22)

O

MI

MI

6

Theuerstadt

O

MI

FR

6

Weißenburgstr. (Rest)

O

MO

DI

2

Schwarzenbergstr. (24 - Ende)

O

MI

MI

5

Thorackerstraße

O

DO

MI

7

Wetzelstraße

W

FR

MO

8

Schweinfurter Straße

W

MO

MO

10

Titusstraße

W

MO

MO

9

Weyermannstraße

W

DO

MO

9

Schweitzerstraße

O

DI

DI

3

Tocklergasse

O

DO

MI

6

Wiesenteich

W

MI

DI

12

Seefriedweg

W

DO

MO

9

Tränkgasse

O

DO

MI

6

Wildensorger Hauptstraße

W

FR

DI

11

Seehofstraße

O

MO

MO

1

Trautmannstraße

O

MO

MO

1

Wildensorger Straße

W

MO

DI

10

G: Gebiet • Bio: Biomüllabfuhr • R: Restmüllabfuhr • B: Bezirk

Christbaum Abfuhr 2017 Auskunft Tel. 87 71 00

(Auskunft: Tel. 87 71 00)

9.1. : 1+2 10.1. : 3+4 11.1. : 5+6 12.1. : 7+8 13.1. : 9+10 16.1. : 11+12

Windeln

kostenlose Hotline: 0800/1223255

Leerung Graue Tonne jede ungerade Kalenderwoche Abholung Windelsack jede gerade Kalenderwoche Leerung Graue Tonne jede gerade Kalenderwoche Abholung Windelsack jede ungerade Kalenderwoche

Rheinstraße 4b Tel. 299 52 80

Die Abgabe von Pro blemabfällen ist im Recyclinghof zu den o.g. Öffnungszeiten möglich (mit Mittagspause von 12.00 - 12.30 Uhr). Tel. 60 30 251

Mo-Fr 07.30 - 17.00 Uhr Sa 07.30 - 12.00 Uhr

Jan., Feb., Dez. 2017 Samstags geschlossen. Stattdessen Grüngutmulde im Recyclinghof

kostenlose Hotline: 0800 / 1223255

Bezirkseinteilung siehe oben

www.sperrmuell-bamberg.de oder per Postkarte an: EBB, Margaretendamm 40 96052 Bamberg Tel. 87 71 00

Tel. 87 71 00

Umweltamt, Michaelsberg 10

Tel. 87 17 29