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Traffic Boosting 2.0 Volume 2

von David Seffer www.trafficboosting2null.de

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COPYRIGHT © 2009, ALLE RECHTE VORBEHALTEN. DAVID SEFFER



Inhalt Über den Autor . .......................................................................................................... 5 Was ist Traffic und warum ist er so wichtig? ........................................................... 7 1. Kostenloser Traffic ................................................................................................ 10 Suchmaschinen Traffic ................................................................................ 11 Social Media Traffic ..................................................................................... 17 Foren Traffic . ................................................................................................ 28 Public Relation (PR) Traffic ........................................................................ 29 Expired Domain Traffic . ............................................................................. 30 Reciprocal Link Traffic ................................................................................ 31 Blogging Traffic ............................................................................................ 32 Webportal Traffic ......................................................................................... 34 Video Traffic ................................................................................................. 35 Podcast Traffic .............................................................................................. 37 Software Traffic . ........................................................................................... 39 Application und Gadget Traffic . ................................................................ 40 Universal-Search Traffic .............................................................................. 42 2. Bezahlter Traffic .................................................................................................... 45 Pay-per-Click Traffic . .................................................................................. 49 Pay-per-View Traffic .................................................................................... 50 eBay Traffic . .................................................................................................. 51 Affiliate Traffic .............................................................................................. 53 Publisher Traffic ........................................................................................... 54 Textlink Traffic ............................................................................................. 55 Co-Registration Traffic . .............................................................................. 56 Banner Traffic ............................................................................................... 57 Paid Mail Traffic ........................................................................................... 58 Media Traffic . ............................................................................................... 59 3. Sekundärer Traffic . ............................................................................................... 60 E-Mail Traffic . .............................................................................................. 61 Webseiten Netzwerk Traffic ........................................................................ 63



4. Viraler Traffic ......................................................................................................... 64 Social Network Traffic ................................................................................. 66 Tell A Friend Traffic ..................................................................................... 67 Give Away Traffic ......................................................................................... 68 Was ich Ihnen mit auf den Weg gebe ..................................................................... 69 Quellen ....................................................................................................................... 70



Über den Autor David Seffer David Seffer ist 1977 in Berlin geboren. Bereits während seiner Schulzeit arbei­ tete er als freischaffender Künstler. Nach der Schule startete er eine Ausbildung zum Mediendesigner. Neben seiner Ausbildung arbeitete er als selbstständiger Grafiker. Nach der Ausbildung jobbte er acht Jahre in verschiedenen Werbe­agenturen. Darunter auch bekannte, wie MetaDesign in Berlin. 2002 machte er die ersten Schritte im Online Marketing. Vorerst als Hobby, entwickelte er ein Jahr später seine ersten Projekte, hauptsächlich in HTML und Flash. Kurz darauf erlernte er Grundkenntnisse in PHP und MySQL. Im Dezember 2003 kam David Seffer über einen Kunden zum Network Marke­ ting. Zu diesem Zeitpunkt fing er bei Null an und baute in nur wenigen Jahren zusammen mit seinem Partner eine Organisation von mehr als 1.000 aktiven Distributoren auf. Neben der Arbeit als Networker betreibt David Seffer mehrere erfolgreiche Web-Projekte als Affiliate. Auch als Blogger kennen ihn viele Leute. Sein erfolg­ reichster Blog ist ein Thailand-Blog. Sein neustes Projekt ist ein Gratis-E-MailKurs, in dem er seine Erfahrungen und Geheimnisse als Networker und Online Marketer kostenlos preisgibt. Mittlerweile lebt David Seffer dort wo andere Urlaub machen und arbeitet nur noch als eigener Chef an Projekten, die ihm Spaß machen.

Facebook http://de-de.facebook.com/people/David-Seffer/596930508 Twitter http://twitter.com/DavidSeffer 

http://www.gratisemailkurs.com



Was ist Traffic und warum ist er so wichtig? Mit Traffic bezeichnet man den Datenverkehr bzw. den Fluss von Daten im Internet. In der Regel sind das Besucher, die auf Ihre Webseite surfen. Eines der drei Dinge, die alle erfolgreichen Internetunternehmer gemeinsam haben ist, dass sie unzählige Besucher (Traffic) auf Ihre Webseiten leiten. Zurecht, denn ohne Besucher, keine Verkäufe bzw. Leads. Was bringt Ihnen das beste Ange­ bot, wenn es keiner kennt? Richtig. Deswegen sind die richtigen Strategien zur Generierung von Traffic signifikant entscheidend für Ihren Erfolg im Internet. Wenn Sie diese Strategien kennen und anwenden, stehen Ihnen alle Türen of­ fen, um wirklich viel Geld im Internet zu verdienen. Ein Indikator für Traffic ist Alexa. Alexa ist ein Internetdienst, welcher Daten über Webseitenzugriffe durch Web-Benutzer sammelt und darstellt. Laut Alexa gehören zu den Top Sites in Deutschland Google, Ebay und Youtube. Google.de ...................................................................... 13 Millionen Views per Day Youtube.com ................................................................. 16 Millionen Views per Day Ebay.de ......................................................................... 19 Millionen Views per Day



Nehmen wir mal an, Sie würden 1 % von diesem Traffic auf Ihre Webseite leiten. Könnte das Ihre Zukunft verändern? Wenn von den 1 % nur jeder dritte bei Ihnen kauft, wie viel Geld wäre das? Sie wären nach drei Tagen Millionär ! Nielsen hat das ganze mal in Zahlen gefasst. Demnach wurden 2008 mit 1,5 Milliarden Euro Werbeumsätze über Online-Marketing 26,9 % mehr Umsät­ ze erwirtschaftet als noch 2007. Damit verzeichnet die Internetwerbung die höchsten prozentualen Zuwächse aller Medien. Auch für 2009 werden stei­ gende Werbeumsätze erwartet. Dem performancebasierten Affiliate-Marketing werden die größten Wachstumsraten überhaupt vorausgesagt. ... Und wir befinden uns mittendrin !



Doch kommen wir zurück zum Hauptthema: Traffic. Es gibt so viele Strategien und Wege, um unglaublich viel Traffic zu machen, so dass es übersichtlicher ist, diese in vier Hauptkategorien zu unterteilen. Dieses E-Book ist keine komplette Liste aller Traffic Methoden. Dazu ist das Internet zu vielseitig. Aber es ist ein Handbuch mit den besten Traffic Strategien, die es zur Zeit im Internet gibt. Glauben Sie mir, Sie können eine Menge Traffic mit diesen vier Kategorien machen. Die vier Hauptkategorien sind: 1. Kostenloser Traffic 2. Bezahlter Traffic 3. Sekundärer Traffic 4. Viraler Traffic Wenn Sie lernen diesen Traffic für sich zu nutzen, haben Sie den ersten wich­ tigen Schritt in Ihrem Internetbusiness gemacht.



1. Kostenloser Traffic Ohne Geld eine Karriere im Internet. Geht das? Ja, natürlich. Das Internet macht es möglich, ohne finanzielle Mittel, dafür mit Fleiß und Disziplin, ein lukratives Geschäft aufzubauen. Was man braucht ist kostenloser Traffic und ein gutes Produkt. Wie Sie kostenlosen Traffic bekommen, zeige ich Ihnen auf den nächsten Seiten. Tipp 1: Versuchen Sie die Tipps gleich nach dem Lesen in die Praxis umzusetzen. Neh­ men Sie sich sich Zeit. Rom wurde auch nicht an einem Tag erbaut. Nutzen Sie dieses E-Book als Fahrplan für die nächsten Wochen und Monate. Tipp 2: Messen Sie ab jetzt die Besucherzahlen auf Ihrer Website. Folgende kostenlose Tools können Sie dafür nehmen: Google Analytics http://www.google.com/analytics/de-DE

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StatCounter http://www.statcounter.com

Suchmaschinen Traffic Fast jede Aktion im Internet beginnt damit, dass Menschen etwas suchen. Fast alle Suchanfragen werden über Suchmaschinen, wie Google (91% Marktanteil in Deutschland) gemacht. Das sind geschätzte 10 Milliarden Suchanfragen im Monat. Um diesen Traffic auf die eigene Webseite zu leiten, braucht man einen guten Platz in den Suchergebnissen. Je höher man in den Suchergebnissen platziert ist, desto mehr Traffic bekommt man über seinen Eintrag. Über 50 % der Su­ chenden klickt auf eines der ersten drei Ergebnisse. Mit anderen Worten, nur die ersten Plätze bringen den erwünschten Traffic.

Im Index ist jede Webseite, die bei den bekannten Suchmaschinen, wie Google, Yahoo oder MSN angemeldet wurde. Allerdings ist für eine Top 3 (bis 10) Plat­ zierung einiges an Arbeit notwendig. 11

Grundsätzlich gibt es nur zwei Kriterien für eine bessere Platzierung in den Suchergebnissen: 1. OnSite Optimierung (Seitenbezogene Kriterien) 2. OffSite Optimierung (Externe Kriterien) 1. OnSite Optimierung Als OnSite Optimierung werden sämtliche Methoden bezeichnet, mittels derer ein Webmaster Inhalt und Struktur einer Webseite optimiert. Der wichtigste Onsite-Faktor ist der Titel (Title-Tag). Versuchen Sie das Thema der Webseite kurz und präzise mit den wichtigsten Schlüsselwörtern (Keywörtern) zu beschreiben. Verwenden Sie relevante Keywörter in den Überschriften. Die Verwendung von semantisch korrekt ausgezeichneten Überschriften (H1-H6) helfen den Such­ maschinen das Thema der Webseite richtig zu bestimmen. Dateinamen sollten ein bis zwei Keywörter enthalten (sprechende URLs) und zum Seiteninhalt passen. Bei den Meta-Tags ist nur die Beschreibung (Description) wichtig. Diese wird in den Suchergebnissen eingeblendet. Eine interessante Beschreibung sorgt für höhere Klickraten – ähnlich wie bei Anzeigentexten. Verwenden Sie das gewünschte Keyword und deren Synonyme im Inhalt der Webseite nicht zu oft. Die Keyword Dichte sollte nur 5–7 % betragen. Verteilen Sie die Keywörter gut auf der Webseite (oben, Mitte, unten). Verwen­ den Sie Textauszeichnungen, wie fett, unterstrichen, kursiv usw.

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Bei Bildern empfehle ich Ihnen Keywords in den Dateinamen zu verwenden. Geben Sie den Bildern ein Titel-Attribut (Alt-Text) mit dem gewünschten Keyword. Weitere Rankingfaktoren sind das Domainalter, der Domainame (möglichst mit Keyword), die Domainart (Top-Level-Domain) und die Webseiten-Struk­ tur (Verzeichnisbezeichnung). Achten Sie auf die externe und interne Verlinkung. Verlinken Sie extern nur auf relevante Webseiten passend zum Themengebiet mit Mehrwert für die Besucher. Verwenden Sie bei der internen Verlinkung Keywörter – beispielsweise in der Navigation. Erstellen Sie eine Übersicht aller Seiten (Sitemap). Mehr zum Thema Suchmaschinenoptimierung erfahren Sie hier: http://www.internetmarketing-news.de/suchmaschinenoptimierung/seo-buchversion-1/ 2. OffSite Optimierung OffSite Optimierung, zu Deutsch „außerhalb der Seite“, bezeichnet alle Maß­ nahmen der Suchmaschinenoptimierung, die außerhalb der Webseite passieren. Die externen Faktoren (Backlinks) haben einen entscheidenden Einfluss (90 %) auf das Suchmaschinen-Ranking. Einer der Gründe, ist die unabhängige Bewertung von anderen Webseiten. Hierbei spielt die Häufigkeit der Backlinks (Link Popularity) eine wichtige Rolle. Alle Backlinks werden in fünf wichtige Faktoren unterteilt: Anzahl unterschiedlicher Webseiten (Domain Popularity) Anzahl unterschiedlicher IPs (IP Popularity) Alter der linkgebenden Webseiten 13

Themenrelevanz der linkgebenden Webseiten Pagerank bzw. Authority der linkgebenden Webseiten Bei der externen Ver­linkung ist das Keyword im Linktext sehr wichtig. Bitte nicht immer das gleiche Keyword nehmen – verwenden Sie Abwandlungen. Achten Sie auf einen natürlichen Linkaufbau, d. h. die Geschwindigkeit sollte in einem natürlichen Tempo sein. Bitte nicht alle Links an einem Tag. Wie kommt man nun an möglichst viele Links? Nun, es gibt viele Wege. Die beste Methode ist die freiwillige Verlinkung, d. h. andere Webmaster verlinken Sie freiwillig. Schreiben Sie gute Artikel Bieten Sie den Besuchern einen Mehrwert Sorgen Sie für ein großes Interesse Machen Sie etwas Lustiges oder Verrücktes Nutzen Sie Nachrichten Portale und Bookmark Dienste, um auf Ihre Webseite aufmerksam zu machen. Die zweite Möglichkeit, um an Backlinks zu kommen, ist der Linktausch. Schreiben Sie andere Webmaster an und fragen Sie, ob sie mit Ihnen einen Link tauschen möchten. Tipp 1: Googeln Sie nach Ihrem Keyword und schreiben Sie alle Webmaster der ersten einhundert Webseiten an. Tipp 2: Suchen Sie nach Kooperationen mit anderen Firmen.

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Tipp 3: Fragen Sie Freunde und Bekannte. Eine dritte Möglichkeit ist das setzen von Profillinks. Okay, nun werden einige sagen, die sind doch „nofollow“ (nicht vertrauensvoll). Nein, nicht alle. Es gibt viele Profillinks mit dem „follow“-Attribut. Es gibt ein kostenloses Add-On (nur Mozilla Firefox), welches alle „nofollow“Links im Browser farbig markiert. Seo Link Analysis http://yoast.com/tools/seo/link-analysis „Nofollow“-Links werden zwar nicht für das Suchmaschinen-Ranking bewer­ tet, sind aber sehr wichtig, um Besucher auf Ihre Webseite zu leiten. Mehr zu dem Thema unter „Social Media Traffic“.

Profilinks können Sie beispielsweise bei Social Networks, in Foren, OnlineCommunitys und Bookmark Diensten setzen. 15

Eine vierte Methode um einfach an Links zu kommen, sind redaktionell ge­ prüfte und gepflegte Branchenverzeichnissen in Ihrem Themenumfeld (keine Linkfarmen). Mein letzter praktische Tipp ist der Linkkauf bzw. die Linkmiete. Darf man überhaupt Links kaufen oder mieten? Ja, warum nicht. Solange die Links nicht als solche erkennbar sind. Andernfalls wird der Link von Google „entschärft“ und hat keinen Einfluss mehr auf das Suchmaschinen-Ranking. Abschließend ist zu sagen, dass das Thema Linkaufbau sehr umfangreich ist und ich nicht auf alle Methoden im Einzelnen eingehen möchte. Das Prinzip müsste aber klar sein. Wer mehr über das Thema Linkaufbau wissen will, dem empfehle ich umbe­ dingt die folgende Quelle (englisch): Wiep.net – SEO & Link Building Blog http://wiep.net Es gibt kostenlose Tools, welche die Anzahl und Quellen der Links berechnen und anzeigen: Yahoo Site Explorer http://siteexplorer.search.yahoo.com SEO Pro Link Checker http://seopro.com.au/free-seo-tools/link-checker SEO-united.de Backlink Checker http://www.seo-united.de/backlink-checker

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Social Media Traffic Social Media (auch Soziale Medien) ist eine Bezeichnung mit dem Soziale Netzwerke und Netzgemeinschaften verstanden werden, die als Plattformen zum gegenseitigen Austausch von Meinungen, Eindrücken und Erfahrungen dienen. Als Kommunikationsmittel wird dabei Text, Bild, Audio oder Video verwendet. Im Internet gibt es zur Zeit keinen größeren Trend. Unter Social Media Traffic versteht man den Datenverkehr der über Soziale Netzwerke erzeugt wird. Um an diesen Traffic zu kommen, müssen Sie sich dort gut positionieren und Inter­ aktionen von Ihrer Webseite zu diesen Medien schaffen. Diesen Vorgang nennt man Social Media Optimization (SMO). Hierbei können Sie sich an fünf Hauptregeln orientieren: 1. Verbessern Sie Ihre Verlinkbarkeit Konzentrieren Sie sich auf guten Inhalt Aktualisieren Sie Ihren Inhalt so oft wie möglich (z. B. Weblog) Erstellen Sie nachhaltige Inhalte – zeitlose Artikel, Download-Listen, Top10-Rankings, Informationen zu bestimmten Themen usw. Nutzen Sie eingängige Titelzeilen, die Aufmerksamkeit erregen 2. Vereinfachen Sie das Bookmarken und Bewerten Ihrer Webseiteninhalte Bieten Sie Buttons zum schnellen Speichern des Seiteninhalts in so vielen Social Bookmarking Diensten wie möglich an Vergeben Sie beim Eintrag möglichst viele gut beschreibende und relevante Tags, damit Ihre Blogeinträge und Seiten in automatisch generierten Listen möglichst oft und möglichst weit oben angezeigt werden Versuchen Sie aktuelle Themen aufzugreifen und die als erster einzutragen

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3. Belohnen Sie eingehende Links Setzen Sie ebenfalls Links zu befreundeten Webmastern, bewerten Sie andere Seiten und bookmarken Sie diese auch Je mehr Sie geben, desto mehr bekommen Sie zurück 4. Lassen Sie Ihren Inhalt wandern Erstellen Sie einfach zu verteilende Inhalte, wie PDFs, Videos oder Audiodateien 5. Stellen Sie Ihre Inhalte anderen zur Verfügung Erlauben Sie das Einbinden Ihrer Inhalte Stellen Sie Ihren Inhalt als RSS-Feed bereit Einige bekannte Social Media Netzwerke für kostenlosen Traffic sind:. Facebook http://www.facebook.com

MySpace http://www.myspace.com

Squidoo http://www.squidoo.com

Ning http://www.ning.com

WKW http:// www.wer-kennt-wen.de

DirectMatches http://www.directmatches.com

Twitter http://www.twitter.com

Yigg http://www.yigg.de

Mister Wong http://www.mister-wong.de

Webnews http://www.webnews.de 18

Es gibt im Wesentlichen zwei unterschiedliche Methoden, wie Sie von diesen Netzwerkgemeinschaften profitieren können. 1. Direkte Methode 2. Indirekte Methode 1. Direkte Methode Benutzt man die direkte Methode, dann linkt man direkt zur gewünschten Webseite. Beispielsweise Sie erstellen eine Profilseite bei Facebook und linken von dort auf Ihre Webseite. Ich erkläre Ihnen anhand von drei Beispielen, wie Sie ganz einfach über diese Methode mehr Besucher auf Ihre Webseite leiten. Beispiel 1: Positionieren Sie sich auf Facebook Seit dem Start im Jahr 2004 expandiert Facebook in einem unglaublichen Tem­ po und gehört schon heute zu den Top 10 der meist besuchten Webseiten welt­ weit. Grund genug sich dort zu positionieren.

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Registrieren Sie sich. Es ist kostenlos und jeder kann beitreten. Legen Sie ein persönliches Profil an. Schreiben Sie etwas über sich und laden Sie ein Foto hoch. Unter „Mein Profil bearbeiten“ / “Kontakt“ können Sie Ihre Webseite eintragen. Diese wird dann auf Ihrer Profilseite unter „Informati­ onen“ eingeblendet. Kontakte, die Ihr Profil besuchen, werden darauf klicken und Sie bekommen zusätzlich Besucher. Gehen Sie auf die Startseite und klicken Sie auf Gruppen. Suchen Sie dort nach Ihrem Themenumfeld. Sie können sich dann die Ergebnisse weltweit oder nur für „Germany“ anzeigen lassen. Wählen Sie eine Gruppe aus und lassen Sie sich alle Mitglieder anzeigen. Im nächsten Schritt fügen Sie einzelne Mitglieder als Freund hinzu. Wenn Sie das regelmäßig tun, werden Sie bald eine große Liste an Kontakten haben. Kommunizieren Sie mit Ihren Freunden. Beispielsweise können Sie eine Nachricht schreiben. Diese wird dann unter „Neuigkeiten“ bei jedem Ihrer Freunde angezeigt. Sie können nun einen Link zu ihrer Werbeseite posten oder ein Video hochladen. Facebook http://www.facebook.com Beispiel 2: Bewerben Sie Ihr Geschäftsmodell auf DirectMatches Eine weitere „brandheiße“ Möglichkeit um an mehr Traffic zu kommen, ist DirectMatches. DirectMatches ist eines der größten Verzeichnisse von Networ­ kern, Geschäfts- und Privatleuten weltweit. Es ist ein soziales Netzwerk und Werbeplattform gleichermaßen. Die Nutzung ist kostenlos. Bereits nach Ihrer Anmeldung, können Sie für Ihr eigenes Geschäft Werbung machen. Registrieren Sie sich unter „Try it free“. Es ist kostenlos und jeder kann beitreten. Business-Profil anlegen, ähnlich wie bei Facebook. Beschreiben Sie Ihr Geschäftsmodell und speichern Sie Ihre Webseite unter „My Website“.

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Bereits nach Ihrer Anmeldung erhalten Sie hunderte Freundschaftsanfragen. Zusätzlich können Sie aber auch nach bestimmten Schlüsselwörtern suchen, wie zum Beispiel „Germany“. Öffnen Sie die angezeigten Profile und fügen Sie die Person unter „Add me to Contacts“ zu Ihren Kontakten hinzu. Wenn Sie bereits mehrere Kontakte haben, klicken Sie auf Ihrer Profilseite auf „View all Contacts“. Im nächsten Schritt wählen Sie die Funktion „Check all“ und „Add to Group Mail“. Bei DirectMatches kann man bis zu 60 Kontakten gleichzeitig eine Mail senden (nur mit Upgrade). Dafür gehen Sie auf „My Mail“ und „Send Group Mail“. Hinterlassen Sie in jeder Mail eine Signatur mit dem Link zu Ihrer Webseite. Hinterlassen Sie Kommentare auf den Profilseiten Ihrer Freunde und setzen Sie einen Link zu Ihrer Webseite (nur mit Upgrade). DirectMatches http://www.directmatches.com

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Beispiel 3: Twittern Sie mit anderen Networkern Twitter ist ein soziales Netzwerk und ein Mikro-Blogging-Dienst. Angemeldete Benutzer können Textnachrichten mit maximal 140 Zeichen senden und die Nachrichten anderer Benutzer empfangen. Neben Textnachrichten darf man auch Links veröffentlichen. Benutzer können andere Benutzer folgen und deren Nachrichten (Updates oder Tweets) lesen. Umso mehr Benutzer einen folgen, desto größer ist die Reichwei­ te der Textnachrichten und Links, welche wiederum neue Besucher (Traffic) auf die eigene Webseite locken.

Melden Sie sich kostenlos bei Twitter an und erstellen Sie ein Profil, ähnlich wie bei den anderen Netzwerken. Speichern Sie ihre Internetadresse und schreiben Sie etwas über sich. Finden Sie interessante Menschen auf Twitter. Sie können nach Menschen suchen, die Sie bereits kennen oder nach Schlüsselwörtern zu Ihrem Themen­ umfeld.

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Öffnen Sie die Profile, dieser Menschen und klicken Sie auf „Follow“. In 50 % der Fälle werden diese Leute Ihnen auch folgen, so dass Ihre Follower-Liste wächst. „Twittern“ Sie. Schreiben Sie Textnachrichten unter „What are you doing“ auf der Startseite oder antworten Sie einzelnen „Follower“ indem Sie „@Follower­ Name + IhreTextnachricht“ eingeben. Alle Freunde dieses „Followers“ sehen ebenfalls diese Nachricht. Twitter http://www.twitter.com

Das Prinzip ist bei fast allen Social Media Webseiten gleich. Umso besser Sie Ihre Zielgruppe ansprechen, desto mehr Traffic werden Sie bekommen.

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Kommen wir nun zu einer weiteren Gruppe der Social Media Networks. Die Rede ist von Social Bookmark Diensten. Bei den Social Bookmark Diensten liegt der Fokus auf das Setzen von InternetLesezeichen, die von verschiedenen Benutzern durch gemeinschaftliches Inde­ xieren erschlossen werden können. Im Hinblick auf Traffic können diese Social Bookmark Dienste sehr interes­ sant sein. Sie ermöglichen Ihnen, Ihre Webseite bekannter zu machen und Sie bekommen einen zusätzlichen Link. Der Traffic baut auf die soziale Dynamik der Webgemeinschaft auf und lebt von dem Effekt, dass andere Benutzer Ihre Nachricht ebenfalls zu Ihren Lesezeichen hinzufügen.

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Einige bekannte Social Bookmark Dienste, die sich auf jede Art von Nachrich­ ten, Videos und Podcasts spezialisieren sind zum Beispiel: Digg http://www.digg.com

Webnews http://www.webnews.de

Mister Wong http://www.mister-wong.de

Delicious http://delicious.com

oneview http://www.oneview.de

ShortNews http://www.shortnews.de

2. Indirekte Methode Bei der indirekten Methode benutzt man Web 2.0 Seiten zum Aufbau von qualitativen Links. Suchmaschinen, wie Google mögen viele Links von unab­ hängigen Webseiten (IP-Popularity) und belohnen das, mit einem hohen Ran­ king in den Suchergebnissen. Aber nicht nur das, sondern auch für den Quality Score bei Google Adwords (dazu später mehr), sind viele eingehende Links vom Vorteil. Ich verrate Ihnen nun einen wertvollen Tipp, damit Sie Ihre Kosten bei Google Adwords (CPC) senken können. Dieses Beispiel funktioniert auch mit jeder anderen x-beliebigen fremdgehosteten Webseite. Tipp: Bauen Sie ein Netzwerk mit vertrauensvollen (trusted) fremdgehosteten Web­ seiten auf. Erstellen Sie jeweils drei Seiten in Ihrem Themenumfeld z. B. bei Squidoo (Squidoo.com), drei Blogs bei Wordpress (Wordpress.com) und drei Seiten bei Hubpages (Hubpages.com). Verlinken Sie nun von den 9 Seiten mit den relevanten Keywords auf Ihre Webseite und jeweils untereinander.

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Beispiel eines Webseiten-Netzwerks

Immer mehr Suchmaschinen-Experten beginnen zu verstehen, das eine latent semantische Indexierung (Verlinkung) für den Suchmaschinen-Algorithmus von großer Bedeutung ist. Ein sehr interessanter Artikel zu Webseiten-Netzwerke (englisch): http://www.seo2020.com/lsi/silo-structured-website.html 26

Eine Methode, die prima läuft, durch die eingehenden Links zur Ihrer Websei­ te. Das ist ein Kriterium für einen besseren Google Adwords Qualitätsfaktor. Dieser Tipp hilft Ihnen die Kosten bei Google Adwords (CPC) zu senken. Sie kaufen nun billigen Traffic bei Google Adwords (0,03 €) für bestimmte Key­ words ein und leiten die Besucher direkt auf die fremdgehosteten (Parasite Hosting) Landingpages, beispielsweise von Wordpress. Von diesen Landing­ pages bringen Sie die Besucher direkt auf Ihre Homepage z. B. mit Banner oder Textlinks. Ein schöner Nebeneffekt ist, dass Sie mit dieser Methode nun zusätzlich eine Menge Traffic von Yahoo und MSN bekommen. Sie werden in der Top 10 für eine Menge Keywörter stehen, für die Sie über Google Adwords geboten haben.

Probieren Sie es aus. Sie werden erstaunt sein, wieviel Traffic mit dieser Me­ thode zusammen kommt. Überlegen Sie mal, Sie haben nun zehn von diesen Webseiten mit der gleichen Linkstruktur und bekommen massiven kostenlosen Traffic von Yahoo. Alles was Sie dafür tun müssen, ist ein Webseiten-Netzwerk zu bauen mit relevanten Themen als Verzeichnis. Das ist alles.

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Foren Traffic Eine sehr einfache Methode für mehr Traffic, ist die Mitgliedschaft in einem Forum. Foren sind mit engagierten und interessierten Nutzern eine der besten Anlaufstellen, die man zu einem bestimmten Thema finden kann. Auch in Ihrem Themenumfeld gibt es bestimmt ein Forum. Was ist nun die Methode für mehr Traffic? Melden Sie sich bei einem Forum an. Wählen Sie Ihren richtigen Namen. Sie schaffen damit Vertrauen. Das gleiche gilt auch für das Profilbild. Laden Sie Ihr Foto hoch. Schreiben Sie 10–20 Beiträge und gewinnen Sie die Aufmerk­ samkeit der anderen Mitglieder. Werden Sie ein Experte, indem Sie möglichst viele Fragen beantworten. Stellen Sie selbst interessante Fragen. Starten Sie eine Umfrage oder machen Sie ein Quiz. Mit anderen Worten werden Sie aktiv in der Forengemeinschaft. Im nächsten Schritt fangen Sie mit der Werbung an. Die meisten Foren erlau­ ben das Verwenden einer Signatur. Nutzen Sie diesen Platz für etwas Werbetext und Ihrer Internet­adresse.

Verlinken Sie ab und zu direkt aus den Beiträgen. Der Link sollte aber zum In­ halt der Forenkategorie passen. Hierbei bitte nicht übertreiben. In vielen Foren gibt es Moderatoren, die eine übermäßige Verlinkung nicht mögen. 28

Public Relation (PR) Traffic Public Relation auch Öffentlichkeitsarbeit ist die Gestaltung der öffentlichen Kommunikation und Beziehung zur Öffentlichkeit. Was Sie brauchen ist ein Pressetext. Wenn der Pressetext informativ ist und dem Leser einen Mehrwert bietet, bekommen Sie meistens sofort nach der Ver­ öffentlichung „frischen“ Traffic – und das kostenlos. Tipp 1: Sie sollten keine reine Werbesprache verwenden, ansonsten kann es sein, dass der Eintrag abgelehnt wird. Versuchen Sie neutral zu schreiben. Für das Schrei­ ben von Texten kann man auch freie Mitarbeiter oder Schreibdienste beauf­ tragen. Tipp 2: Nutzen Sie nur PR-Services, die das Setzen von Textlinks erlauben. Das kann beispielsweise im Text oder am Ende der Seite sein. Interessierte Leser gelangen somit auf Ihre Webseite. Aufgrund des gute Rankings in den Suchmaschinen (Content is King) bekommen Sie zusätzlich Traffic von Google & Co. Bekannte PR-Services sind zum Beispiel: Online-Artikel http://www.online-artikel.de

Pressemitteilung WebService http://pressemitteilung.ws

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Expired Domain Traffic Was sind Expired Domains? Darunter versteht man abgelaufene Domains, die wieder verfügbar sind. Das Prinzip ist einfach. Man sucht in seinem Themenumfeld nach abgelaufenen Domains und registriert diese erneut. Allerdings ist das Finden von abgelaufe­ nen Domains nicht einfach. In der Regel braucht man eine Software dafür. Tipp 1: Fokussieren Sie sich auf Domainnamen mit 1–2 relevanten Keywords, wie z. B. „Geld“ und „verdienen“. Studien haben belegt, dass Domains mit Keywords in der URL ein besseres Suchmaschinen-Ranking haben. Tipp 2: Prüfen Sie die Domain nach existierenden Links und ob sie noch im Index auftaucht. Das Ziel ist es, eine Expired Domain zu „reggen“, die noch Traffic aus früherer Zeiten hat. Wenn das der Fall ist, leiten Sie diesen Traffic mit einem einfachen Redirect (301) auf Ihre Webseite. Hier gibt es eine kostenlose Software für das Suchen von Expired Domains: Expired Domain Sniffer 2.0 http://www.zdnet.de/diverse_programme_fuer_das_internet_expired_domain_ sniffer_download-39002345-30848-1.htm Expired Domains suchen und registrieren kann man auch hier: Expired Domain Up http://www.expireddomainup.com

DeletedDomains.com http://www.deleteddomains.com

Network Solutions http://www.networksolutions.com/domain-name-registration/pending.jsp 30

Reciprocal Link Traffic Ein Reciprocal Link ist ein gegenseitiger Link zwischen zwei Webseiten mit dem Ziel mehr Traffic zu bekommen. Beispiel: Sie und Ihr Freund haben eine Webseiten. Wenn Ihre Webseite nun zu Ihren Freund und Ihr Freund zu Ihnen verlinkt, nennt man das Reciprocal Linking. Viele Webmaster verwenden diese Methode, um durch eingehende Links das Suchmaschinen-Ranking ihrer Web­ seite zu steigern. Doch wie kommen Sie an Reciprocal Links? Der einfachste Weg ist, andere Webmaster zu fragen, z. B. in einem Linktausch-Forum oder -Verzeichnis. Oder Sie suchen potentielle Linktausch-Partner bei Google, indem Sie nach Ihren Keywords suchen und den ersten einhundert Webmastern eine Linktauschanfrage schicken. Tipp 1: Wenn Sie Links tauschen, fragen Sie Ihren Linkpartner, ob er Ihren Link direkt in den Text oder in die Seitenleiste, z. B. in einer Textbox platziert. Dadurch erhöhen Sie die Klickrate. Tipp 2: Bevor Sie einen Linktausch eingehen, prüfen Sie die andere Webseite auf Herz und Nieren. Mit anderen Worten schauen Sie sich den Traffic-Rank (Alexa.com), den Pagerank und die Anzahl der eingehenden Links an. Tipp 3: Generell ist beim Linktausch darauf zu achten, dass der Link natürlich (menschlich) ist und nicht über eine Software oder Programm gesetzt wird.

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Linktauschanfragen können Sie zum Beispiel hier stellen: Online Marketing Talk http://www.omtalk.com/geschaeftspartner-gesucht/ Webmasterpark http://www.webmasterpark.net/forum/forumdisplay.php?f=92

Blogging Traffic Ein Blog ist ein auf einer Webseite geführtes und damit – meist öffentlich – einsehbares Tagebuch oder Online-Journal. Ein Blog ist ein für den Betreiber (Blogger) und seine Leser einfach zu handhabendes Medium. Das schnelle und einfache Hinzufügen von aktuellen Beiträgen (Content) ist nur ein Vorteil von Blogs. Auch für das Suchmaschinen-Ranking spielen Blogs eine wichtige Rolle. Ein Faktor ist die Aktualität von Blogs. Daher auch mein Tipp: Schreiben Sie regel­ mäßig Beiträge (1–2 wöchentlich). Ein weiterer Vorteil: Blogs sind interaktiv. Das heißt, sie helfen bei der Kommu­ nikation. Zum Beispiel durch das Bereitstellen von RSS-Feeds halten Sie Ihre Leser auf dem Laufenden und durch die Übertragung in RSS-News-Portale und Blog-Verzeichnissen bekommen Sie zusätzlichen Traffic. RSS-Verzeichnis http://www.rss-verzeichnis.de

Bloggerei http://www.bloggerei.de

Das Verwenden von Kommentarfunktionen, Trackbacks, Widgets sind weitere Vorteile eines Blogs.

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Tipp: Starten Sie eine Umfrage oder Blogparade. Verlinken Sie andere Blogs und schreiben Sie dort Kommentare. Sie können einen Blog bei einem Drittanbieter erstellen oder selbst installieren. Blogger http://www.blogger.com

Wordpress http://www.wordpress.com

Wordpress Download http://wordpress-deutschland.org/download/

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Webportal Traffic Als Webportal werden Webseiten bezeichnet, die versuchen, verschiedene re­ gelmäßig benötigte Dienste zu bündeln oder eine Übersicht für den Einstieg in einen Themenkomplex zu schaffen. Die Betreiber der Webportale bieten Besu­ chern die Möglichkeit, auf effiziente Art und Weise zu kommunizieren. Darunter zählen auch Ratgeber-Communities im Internet. Kern ist der kos­ tenfreie Austausch von Wissen beruhend auf Gegenseitigkeit. Für registrierte Benutzer besteht die Möglichkeit an die Netzgemeinschaft Fragen zu stellen. Das schöne an diesen Webportalen ist die Gruppierung in mehreren Themen­ bereichen, d. h. Sie suchen sich Ihr Themenumfeld, um gezielt Fragen zu stel­ len. Dadurch trennen Sie gleich die Spreu vom Weizen und bekommen kosten­ losen qualitativen Traffic. Tipp 1: Bei jeder Frage oder Anwort darf man Quellenangaben via Textlinks machen. So bringen Sie die interessierten Benutzer auf Ihre Webseite. Hierbei dient der Textlink als Zusatzinformation. Tipp 2: Auch Google mag diese Seiten und vergibt Bonuspunkte für das Ranking. Ver­ wenden Sie bereits in der Frage (Überschrift) relevante Keywörter. Bekannte deutschsprachige Ratgeber-Communities sind: Yahoo Clever http://de.answers.yahoo.com

P.M. BesserWissen http://besserwissen.pm-magazin.de

wer-weiss-was http://www.wer-weiss-was.de

gutefrage.net http://www.gutefrage.net

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Video Traffic Videos sind eine gute Methode, um eine Menge kostenlosen Traffic zu bekom­ men. Video­portale machen es für jeden möglich, Videos hochzuladen, zu ver­ öffentlichen und mit Freunden sowie den Rest der gesamten Netzgemeinschaft zu teilen. Das bekannteste Video­portal ist Youtube. Youtube ist im Traffic Alexa Ranking (Besucherzahlen) weltweit auf Platz 3.

Was Sie brauchen, ist ein gutes Video. Für die Produktion benötigen Sie eine Web-, Handy oder Video-Kamera, ein Mikrofon und Ihren Computer – und vor allem eine gute Idee. Wer nicht telegen ist, sollte eine Powerpoint-Präsen­tation mit Audio-Kommentaren produzieren. Dafür benötigen Sie ein Mikrofon, Microsoft Powerpoint und einen Screen­caster für die Monitoraufnahme, wie den von Camtasia Studio. Camtasia Studio http://www.techsmith.de/camtasia.asp 35

Tipp 1: Erstellen Sie ein Video von sich und ihrem Produkt. Achten Sie dabei immer auf das Urheberrecht und das Sie rechtssicher werben nach dem neuen UWG. Verwenden Sie einen Titel, Nachspann und eine Fußzeile mit ihrer Internet­ adresse. Für die Videobearbeitung gibt es kostenlose Programme, wie Windows Movie Maker. Tipp 2: Den fertigen Film speichern Sie dann in ein gängiges Videoformat und laden ihn bei möglichst vielen Videoportalen hoch. Geben Sie dem Video einen werbewirksamen Titel mit Keyword. Verwenden Sie bei der Videobeschreibung ebenfalls relevante Keywörter (Tags) und einen Link zu Ihrer Webseite. Tipp 3: Sorgen Sie dafür, dass sich möglichst viele Ihr Video anschauen. Dann kommen Sie in die Kategorie „Angesagte Videos“. Haben Sie das gemacht, bekommen Sie sehr viel Traffic über Suchmaschinen – Videos werden bei Suchmaschinen zu relavanten Keywords eingeblendet (siehe auch Universal Search) – oder direkt über die Videoportale (Videosuche, Freunde, Abonnenten). Hier können Sie Ihre Videos hochladen: Youtube http://www.youtube.com

Google Video http://video.google.com

Yahoo Videos http://video.yahoo.com

Sevenload http://de.sevenload.com

Clipfish http://www.clipfish.de

MySpace Video http://vids.myspace.com

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Podcast Traffic Podcasting bezeichnet das Produzieren und Anbieten von Audiodateien über das Internet. Sie können beliebig viele dieser Medien-Dateien produzieren und anschließend mittels eines „Newsfeeds“ auf einem Server im Internet bereitstel­ len. Interessierte können diese sogenannten Feeds mit einer speziellen kosten­ losen Software „abonnieren“. Ihre Aufgabe: Produzieren Sie eine Audiodatei. Audiodateien speichern Sie im MP3-Format. Zur Erstellung einer Audiodatei für einen Podcast gibt es mehrere Wege. Zum einen kann man Audiomaterial live mit einem Aufnahmegerät aufzeichnen. Als Hardware benötigen Sie einen Computer mit Toneingang und ein Mikrofon bzw. Headset oder ein MP3- oder MD-Recorder, dessen Aufnahmen auf den Computer überspielt werden können. Tipp 1: Mit Hilfe eines Audioschnittprogrammes, wie die kostenlose Software Audacity, können sowohl Aufnahmen direkt am PC gemacht werden, als auch einzelne Bausteine zu einem Beitrag zusammengeschnitten werden. Sprechen Sie über Ihre Webseite und machen Sie etwas Werbung dafür. Tipp 2: Produzieren Sie den Podcast speziell für Ihre Zielgruppe. Veröffentlichen Sie den Podcast in möglichst vielen Podcast-Verzeichnissen. Verwenden Sie für die Vorschau ein attraktives Bild, dass gut zum Thema passt und neugierig macht. Wählen Sie einen interessanten Titel und beschreiben Sie den Inhalt werbe­ wirksam. Erlauben Sie das Weiterverteilen an Dritte.

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Tipp 3: Erstellen Sie eine eigene Webseite bzw. Blog, wo Sie ihren Podcast mit Hilfe eines Plugins online stellen. Verwenden Sie einen passenden Domainnamen, damit die Leuten schnell die Webseite zum gesuchten Thema finden. Bieten Sie zusätzlich einen Download der Podcasts an. Tipp 4: Sie brauchen einen RSS-Feed, um Abonnenten und Stammhörer zu gewinnen. Tipp 5: Fügen Sie den Podcast bei Apple iTunes hinzu. iTunes ist ein großartiges kostenloses Tool. Sie müssen zuerst iTunes auf Ihren Computer installieren. Nach der Installation speichern Sie den Podcast damit die Leute das MP3 downloaden können. Apple iTunes Podcasts http://www.apple.com/de/itunes/whatson/podcasts/ Hier einige Quellen, wo Sie Ihren Podcast veröffentlichen können: podster.de http://podster.de

Dopcast http://www.dopcast.de

podcast.de http://www.podcast.de

Podcast24 http://podcast24.de

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Software Traffic Wenn Sie die Fähigkeit haben zu programmieren oder jemand kennen, der Ihnen diese Arbeit günstig abnehmen kann, dann erstellen Sie eine Software. Das kann ein Programm oder eine Anwendung sein, die bei der Lösung von Problemen hilft oder für eine bestimmte Aufgabe effizenter ist, als herkömm­ liche Methoden. Was denken Sie, wie schnell Sie neue Interessenten haben, wenn Sie eine Software kostenlos anbieten. Tipp 1: Werben Sie im Backoffice oder in der Anwendung für Ihre Produkte bzw. Firma. Verwenden Sie Banner und Textlinks. Tipp 2: Tragen Sie Ihre Software in Shareware Kataloge ein und gewinnen Sie dadurch neue Besucher. Hier sind einige Shareware Kataloge, wo Sie Ihre Software eintragen können: CHIP Online http://www.chip.de

ZDNet http://www.zdnet.de

Shareware http://www.shareware.de

cnet http://www.cnet.de

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Application und Gadget Traffic Applications Eine Application (Applikation) auch Anwendungsprogramm ist ein Computer­ programm, das eine für den Anwender nützliche Funktion ausführt. Eine Applikation kann zum Beispiel für Facebook sein. Facebook erlaubt Ent­ wicklern Anwendungen für die Netzgemeinschaft bereitzustellen, welche dort zum Einsatz kommen. Die Reichweite mit über 150 Millionen Benutzern ist schon eine Hausmarke. Das geniale an einer Facebook Applikation ist, das sie sich alleine nur durch die Benutzung in der Netzgemeinschaft verteilt. Eine Menge Entwickler bringen so ihre Links und Angebote unter die Leute und verdienen dadurch eine Menge Geld. Wer selbst nicht programmieren kann, findet im Internet für wenig Geld eng­ lisch-sprachige fertige Applikationen. Apps-R-Us http://www.netspreneur.com/makefacebookapps/ Monetize Facebook Apps http://www.youtube.com/watch?v=6kAMS0m7GzE Gadgets Gadgets auch Widgets sind wie Applications ebenfalls kleine Computerpro­ gramme mit dem Unterschied, dass sie nicht als eigenständige Anwendung betrieben, sondern in eine grafische Benutzeroberfläche oder Webseite einge­ bunden werden. 40

Gadgets sind Zusatzmodule, die in ein anderes Programm intergriert werden können. Nutzer der Google-Dienste können ihre so genannte „iGoogle“-Sei­ te mit allerlei Gadgets aufpeppen, die Google anbietet. Das sind kleine Pro­ gramme wie zum Beispiel Terminkalender, To-Do-Listen, Wetterberichte oder News-Feeds. Der Download von Gadgets ist kostenlos. Diese interaktiven Mini-Programme lassen sich auf jede x-beliebige Webseite und auf dem Desk­ top einfügen. Tipp: Setzen Sie in jedes Gadget Ihre Internetadresse und leiten Sie die Anwender direkt auf Ihre Landingpage bzw. Capturepage. Für die Verbreitung von Gadgets sorgt beispielsweise Google. Aber auch eigens dafür erstellte Gadgets-Webseiten sorgen für eine gute Reichweite. Google Desktop-Gadgets http://desktop.google.com/plugins/?hl=de

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Universal Search Traffic Universal Search sind kleine Suchmaschinen, in denen je nach Relevanz Pro­ dukte, Bücher, News, Maps, Bilder, Video oder Blogs in den normalen Such­ ergebnissen, wie Google angezeigt werden. Damit will Google die Qualität für den Suchenden verbessern. Nach einer Studie, die ich im Internet gefunden habe, sind bereits bei rund 17 Prozent aller deutschen Google-Suchergebnisse eine bzw. mehrere Universial Search Einblendungen zu finden. Bei trafficstar­ ken Keywords sind es sogar 30 Prozent. Universal Search Produkte sind zum Beispiel: Google Base (Produktsuche) 48 % aller Universial Search Einblendungen entfallen auf Ergebnisse der Google Produktsuche. Händler können ihre Produkte inkl. Beschreibung, Prei­ sen und weiteren Daten hochladen und Google sortiert diese nach Relevanz. Die Einblendung erfolgt meistens (55 %) über den organischen Suchergebnis­ sen und sorgt damit für eine hohe Klickrate bzw. Traffic. Für die Anmeldung braucht man ein Google-Konto und einen Daten-Feed. Der Daten-Feed enthält den Link zur eigenen Webseite und zu den Produkten. Google Base http://www.google.de/base/

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Google Videos Für die Einblendung von Videos bezieht Google die Daten von unterschied­ lichen Quellen, wie z. B. Youtube, Google Video, MyVideo. Faktoren für die Einblendung sind Titel, Tags, Beschreibung und die Anzahl der Aufrufe (siehe auch Video-Traffic).

Maps (Lokale Branchenergebnisse) Google Maps ermöglicht, Orte, Hotels und andere Objekte zu suchen, um deren Position auf einer Karte oder auf einem Bild von der Erdoberfläche (Sa­ telliten- und Luftbilder) anzuzeigen. Diese Karten erscheinen meistens bei der Suche nach Keyword + Ort über den organischen Suchergebnissen. Jeder Ein­ trag enthält Ihr Link. Optimierung Sie für Google Maps, indem Sie Ihre Web­ seite und Ihren Standort dort eintragen. Umso mehr Standorte Sie haben, desto mehr Traffic können Sie bekommen.

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Google Bilder Bereits seit längerer Zeit blendet Google Bilder zu relevanten Keywords in den Suchergebnissen ein. Doch wie optimieren Sie für Google Bilder? Ganz ein­ fach. Die Bildersuche ordnet sich den Überschriften, Absätze, Texte, Hervor­ hebungen im Text, aber auch dem Titel, Beschreibung, Keywords im HTMLHeader unter. Verwenden Sie weiterhin Alt und Title-Texte bei den Bildern und Keywords im Dateinamen.

Google Blogsuche Google Blogsuche ist die von Google entwickelte Suchtechnologie, die speziell auf Blogs ausgerichtet ist. Mit Hilfe dieser Suchfunktion lassen sich grundsätzlich alle Blogeinträge finden, die einen Website-Feed (im Format RSS oder Atom) implementieren. Seit längerem werden Blogbeiträge unter den organischen Such­ ergebnissen eingeblendet. Folgende Faktoren sind maßgeblich dafür verantwort­ lich: Häufigkeit des Keywords im Beitrag, Platzierung des Keywords im Artikel auf (Title, H, Text), Hervorhebungen des Keywords (fett, kursiv, unterstrichen), Keyword-Tags, Bekannheitsgrad zu diesem Keyword (Verlinkung, Besucher), Klickraten, Pagerank und Anzahl der Feed-Abonnenten.

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2. Bezahlter Traffic Sind Sie noch da? Gut. Dann kommen wir jetzt zur nächsten Kategorie – dem bezahlten Traffic. Warum geben Webmaster für Traffic Geld aus, wenn er doch kostenlos zu haben ist? Berechtigte Frage. Nun die Antwort ist einfach: Wer Traffic kauft hat sofort unbegrenzt viele Besucher und kann sofort Geld verdienen, ohne großen Zeitaufwand. Zeit, die man für andere Dinge verwenden kann. Doch es gibt beim bezahlten Traffic einige Grundregeln, an die man sich halten sollten. Regel 1: Investieren Sie nur Geld, wenn Sie es übrig haben und es nicht weh tut, wenn Sie es ausgeben. Regel 2: Überlegen Sie sich im Vorfeld, wieviel Geld (Budget) Sie haben und in welchem Zeitraum Sie es investieren wollen. Regel 3: Sie sollten die folgenden drei Kennzahlen kennen, um das Geld auch gewinn­ bringend einzusetzen: 1. Conversion-Rate 2. Bounce-Rate 3. Cost-per-Sale Was das genau ist, erkläre ich Ihnen auf der nächsten Seite.

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1. Conversion-Rate Was ist die Conversion-Rate? Kurz gesagt: Es ist der Prozentsatz an Besuchern auf Ihrer Webseite, die sich in Ihre Interessentenliste eintragen, etwas kaufen oder eine andere gewünschte Handlung ausführen. Wie ermittelt man die Conversion-Rate? Es ist ganz einfach. Indem Sie einen A/B-Test mit verschiedene Versionen Ihrer Webseite machen. Nutzen Sie das kostenlose Tool Website Optimizer von Google und berechnen Sie damit die Anzahl Ihrer Besucher innerhalb eines bestimmten Zeitraums, mit der Anzahl der eindeutigen Aktionen. Sind Sie mit dem Ergebnis nicht zufrieden, sollten Sie Ihre Webseite optimieren. Nur so erkennen Sie ganz schnell, ob Ihre Kam­ pagne gewinnbringend läuft. Steigern Sie Ihre Conversion nur um 2–3 % kann das unter dem Strich viel Geld bedeuten. Betrachten wir dieses Beispiel: Nehmen wir mal an, Sie haben 10.000 eindeutige Besucher pro Monat und Sie erzeugen 100 Verkäufe (1 %) mit einer durchschnittlichen Verkaufsumme von 90 Euro. Steigern Sie Ihre Conversion-Rate nur um 1 % sind das zusätzlich 108.000 Euro jährlich. Verstehen Sie jetzt, warum die Conversion-Rate so wichtig ist? Hier können Sie einen kostenlosen A/B-Test mit verschiedene Versionen Ihrer Webseite machen. Google Website Optimizer https://www.google.com/accounts/ServiceLogin?hl=de&service=websiteoptimizer

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2. Bounce-Rate Die Bounce-Rate (Absprungrate) ist der Prozentsatz von Besuchern, die eine Seite besuchen und sie gleich wieder verlassen. Man kann diesen Wert für die ganze Webseite ermitteln. Im Prinzip wird jeder Besucher, der innerhalb von 10 Sekunden die Webseite verlässt, als „Abspringer“ gewertet und zählt somit zur Bounce-Rate. Je höher die Absprungrate, desto schlechter für die Conversion-Rate. Wenn die Webseite nicht das bietet, was der Besucher sucht, wird auch die Bounce-Rate hochgehen. Daher achten Sie peinlichst genau darauf, dass in den Anzeigen das steht, was der Besucher auf der Webseite vorfindet. Die Bounce-Rate können Sie ganz einfach kostenlos mit Hilfe von Google Analytics ermitteln. Google Analytics http://www.google.com/analytics/de-DE/

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3. Cost-per-Sale Cost-per-Sate auch Cost-per-Transaction ist der Wert erzielter Verkäufe bzw. Anmeldungen (Leads), abhängig von der Werbeleistung. Mit anderen Worten, die Kosten pro Verkauf oder Lead. Diesen Wert sollten Sie auf jeden Fall kennen, um wirtschaftlich zu arbeiten. Denn was bringt es, wenn Sie unter dem Strich draufzahlen. Beim Cost-perSale teilen Sie Ihre Kosten für Werbung durch die Höhe des Umsatzes für die Berechnung des durchschnittlichen Cost-per-Sale. Wie hoch sollte der durchschnittliche Wert sein? Das kann man nicht genau sagen. Fragen Sie sich selbst: „Was ist Ihnen ein Kunde wert?“. Damit meine ich nicht nur den Wert für eine einzige Aktion, sondern den Wert den ein Interes­ sent über einen längeren Zeitraum hat. Wenn die Anfangskosten niedrig sind, können Sie große Gewinne zum Ende machen. Doch beim Kunden-Lifetime-Wert, kann es sein, dass Sie am Anfang mehr Geld ausgeben müssen, um den Kunden zu bekommen. Wenn Sie ihn halten können, ist er ein Vielfaches von dem Wert, was Sie an Werbung für die­ sen Kontakt bezahlt haben. Fazit Wenn diese drei Kennzahlen: Conversion-Rate, Bounce-Rate und Cost-perSale einen messbaren Erfolg haben, dann gebe ich Ihnen den Rat: Skalieren, skalieren, skalieren ... Mit anderen Worten, konzentrieren Sie sich NUR NOCH darauf mehr Traffic (Besucher) zu machen! Kommen wir jetzt zu den konkreten Traffic-Methoden ... 48

Pay-per-Click Traffic Mit Pay per Click bzw. Klickvergütung wird ein im Online-Marketing übliches Abrechnungsmodell bezeichnet, bei dem die Leistung pro Klick abgerechnet wird. Als Anzeigenkunde bieten Sie auf relevante Keywords zu Ihrem Produkt oder Ihrer Dienstleistung. Sobald jemand nach diesen Keywords sucht, werden Ihre Anzeigen über bzw. neben den organischen Suchergebnissen eingeblendet. Die Platzierung ist abhängig vom Klickpreis, Tagesbudget und Ihrem aktuellen Gebot.

Ein großer Anbieter im Anzeigengeschäft ist Google Adwords. Das AdwordsSystem berechnet zusätzlich zum Klickpreis, Tagesbudget, Gebot und den Qualitätsfaktor für jedes Keywords. Dabei werden verschiedene Faktoren herangezogen und es wird die Relevanz Ihres Keywords für Ihren Anzeigentext und für die Suchanfrage des Nutzers gemessen. Der Qualitätsfaktor eines Keywords wird häufig aktualisiert und steht in engem Bezug zu dessen Leistung. Im Allgemeinen bedeutet ein höherer Qualitätsfaktor, dass Ihr Keyword die Schaltung von Anzeigen an einer höheren Position und zu einem geringeren Cost-per-Click (CPC) auslöst. 49

Das Schöne am Pay-per-Click Traffic ist, dass Sie jederzeit die Kontrolle über Ihre Werbung haben und selbst entscheiden, wie viel Ihnen ein Besucher Wert ist. Durch die Echtzeit-Administration haben Sie immer die kompletten Kosten im Blick und können innerhalb von Sekunden Anzeigenpreise steuern. Die bekanntesten Pay-per-Click Anbieter sind: Google Adwords http://adwords.google.com

Yahoo Search Marketing http://searchmarketing.yahoo.com

MSN Adcenter http://adcenter.microsoft.com

Facebook http://www.facebook.com/advertising

MySpace http://advertise.myspace.com

Pay-per-View Traffic Pay-per-View (PPV) ist eine Abrechnungsart für Werbung im Internet. Dabei wird die Häufigkeit der Aufrufe eines Werbebanners oder Pop-ups gezählt und daraufhin bezahlt. Durch spezielle Adware-Programme werden gezielt Banner und Pop-ups eingeblendet. Dies ist besonders gut, wenn man weiß das die durchschnittliche Klickrate für Banner bei unter einem Prozent liegt, das heißt nur jeder 100. Besucher klickt einen Banner an und dann dauert es sehr lange bis die Auszahlungsgrenze überschritten wird.

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Pay-per-View-Werbung ist ideal um eine Marke, ein spezielles Produkt oder eine Dienstleistung, die es nur bei Ihnen gibt, zu bewerben. Pay-per-View (PPV) Anbieter sind unter anderem: eleven agency http://www.eleven-agency.com

Ströer Interactive http://stroeer-interactive.de

TripleDoubleU http://www.vermarkter.de

ACCOMM http://www.accomm.de

ValueClick Deutschland http://www.valueclick.de

eBay Traffic eBay ist eine weitere sehr interessante Möglichkeit für qualitativen Traffic. eBay ist mit 246 Millionen registrierten und täglich 137.000 neuen Mitgliedern das weltweit größte Internetauktionshaus. Mit 1,5 Billionen Seitenaufrufe steht eBay im deutschen Alexa-Ranking zur Zeit auf Platz 6. Täglich werden auf eBay geschätzte 79 Millionen Suchanfragen gemacht.

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Grund genug sich dort zu präsentieren. Doch wie genau bekommt man eBay Traffic? Nun, das zeige ich Ihnen jetzt anhand von sieben einfachen Schritten. Schritt 1: Zu allererst brauchen Sie einen eBay-Account. Die Anmeldung ist kostenlos. Eine eigene Auktion zu starten ist nicht schwer. Es ist nur wichtig, die richtige Kategorie zu wählen. Versuchen Sie so genau, wie möglich die passende Kategorie für Ihr Produkt zu finden. Schritt 2: Starten Sie eine Auktion z. B. mit einem E-Book oder einem Gratis-Report und bieten den Inhalt auf einer CD-ROM oder einer DVD an. Verwenden Sie ein Foto vom Produkt. Das kann aber auch eine Grafik oder Fotomontage sein. Starten Sie mit einem niedrigen Preis. Das Ziel ist nicht umbedingt ein Produkt zu verkaufen, sondern vielmehr möglichst viele Besucher auf Ihre Auk­ tion zu locken. Schritt 3: Setzen Sie in jeder Auktion einen Link zu Ihrer Webseite mit dem Hinweis, falls jemand eine Frage zu Ihrem Produkt hat, bekommt man nach Angabe des Namens und der E-Mail-Adresse weitere Informationen zugeschickt. Schritt 4: Erstellen Sie eine „Über mich“-Seite bei eBay und leiten Sie die Besucher über Banner und Textlinks direkt auf Ihre Webseite. Die Links sollten gut sichtbar sein. Schritt 5: Lassen Sie möglichst viele Auktionen zur gleichen Zeit laufen. Halten Sie die Preise niedrig, damit Sie wenig Kosten haben.

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Schritt 6: Nutzen Sie die eBay-Foren speziell zu Ihrem Themenumfeld und bringen Sie die Leute dazu, Ihre „Über mich“-Seite oder Auktion zu besuchen. Schritt 7: Machen Sie Käufer zu langfristigen Kunden. Bieten Sie kostenlose Informa­tio­ nen in Form von Newslettern an. Versenden Sie den Link zum Anmeldeformular. Trägt sich der Käufer dort ein, bekommen Sie zusätzlichen Traffic mit jedem Newsletter, den Sie versenden. (sekundärer Traffic – dazu gleich mehr) Ich denke mit diesen praktischen Tipps, sollte es auch für Sie möglich sein, eBay als als fast kostenlosen „Trafficgenerator“ für Ihre Website zu nutzen. Mit eBay ist es möglich bis zu 97 % der Google-Adwords-Kosten einzu­sparen. eBay http:// www.ebay.de

Affiliate Traffic Affiliate-Systeme auch Partnerprogramme sind eine internetbasierte Vertriebs­ lösung, bei der meistens ein kommerzieller Anbieter seine Affiliate-Partner er­ folgsorientiert durch eine Provision vergütet. Diese Programme stellen hierbei Werbemittel, wie Banner oder Textlinks zur Verfügung, die der Affiliate-Part­ ner auf seine Seiten zur Bewerbung des Angebots verwenden, oder über andere Kanäle einsetzen darf. Der Affliate ist nun bestrebt möglichst viel Traffic zu generieren, da er für jede Aktion vergütet wird. Dabei gibt es mehrere Vergütungsmodelle, wie Pay per Click, Pay per Lead oder Pay per Sale (das sind die bekanntesten). So viel zur Theorie. Doch was genau ist die Aufgabe?

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Ihre Aufgabe ist es, ein eigenes Partnerprogramm aufzusetzen und AffiliatePartner zu finden, welche mit der Vermittlung Ihrer Produkte oder Dienst­ leistungen Geld verdienen. Jeder Affiliate-Partner bekommt von Ihnen einen Affiliate-Link bzw. grafische Werbemittel, die er für die Werbung nutzen darf. Ein solcher Affiliate-Link enthält einen speziellen Code, der den Affiliate-Part­ ner eindeutig bei Ihnen identifiziert. Vereinfacht heißt das: Durch den Link mit ID-Kennung wissen Sie, wer der Empfehlungsgeber war. Zahlen Sie Ihren Affiliate-Partnern eine attraktive Provision, so bekommen Sie genug Traffic und dadurch mehr Kunden und Partner. Affiliate-Management-Systeme sind beispielsweise: Post Affiliate Pro http://www.qualityunit.com/postaffiliatepro/ iDevDirect http://www.idevdirect.com

Publisher Traffic Ein Publisher ist ein Unternehmen, dass Ihre Anzeigen auf tausenden Websei­ ten veröffentlicht. Immer wenn jemand auf Anzeigen im Publisher-Netzwerk klickt, bezahlt der Publisher einen bestimmten Prozentsatz an den WebseitenBetreiber. Die restlichen Kosten tragen Sie als Anzeigenkunde. Publisher analysieren permanent die Webseiten hinsichtlich ihrer Inhalte und platziert sodann unter Berücksichtigung Ihrer Vorgaben die jeweils hierzu pas­ sende Werbung.

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Publisher zielen darauf ab ihre Werbung immer genau so zu platzieren, wie dies für Ihr Unternehmen sowie Ihre Produkte und Dienstleistungen am besten ist. So finden Besucher von Webseiten mit Ihnen und Ihrem Produkt genau das, nachdem sie suchen. Je nachdem wie gut Ihre Anzeige im Publisher-Netzwerk platziert ist, desto mehr qualitativen Traffic bekommen Sie. Das heißt, mehr Besucher, mehr Kun­ den, mehr Verkäufe. Profitieren Sie von einer größtmöglichen Effizienz Ihrer Werbekampagnen. Hier sind zwei bekannte deutsche Publisher, wo Sie Traffic kaufen können: AdScale http://www.adscale.de

Contaxe http://www.contaxe.com

Textlink Traffic Eine weitere Möglichkeit für bezahlten Traffic ist das Kaufen von statischen Textlinks auf relevanten Webseiten. Das Ziel ist es, Webseitenbetreiber zu fin­ den, welche daran interessiert sind Links zu verkaufen. Dabei kommen direkte HTML Links (Textlinks bzw. Backlinks) zum Einsatz, die Ihnen themenrelevanten und zielgruppengenauen Traffic bieten, welcher sich durch hohe Conversionsraten auszeichnet. Das Kaufen von Links – vorausgesetzt sie sind als solche nicht gekennzeichnet – fördert zum einen das Suchmaschinen-Ranking (Linkpopularity) und zum anderen bringen sie direkte Besucher. Wichtig ist, dass die Links gut sichtbar auf der Webseite stehen und leicht ge­ funden werden, wie im z. B. im Copytext oder in der Sidebar.

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Gute Textlink-Vermarkter erlauben es Links innerhalb von redaktionellem Content von Webseiten zu kaufen. Sie suchen beispielsweise nach Top Key­ wörtern und ersetzen diese statischen Keywörter mit einem Hyperlink zu Ihrer Webseite. Einige deutsche Marktplätze für Textlinks sind: InLinks http://www.inlinks.de

teliad http://www.teliad.de

LinkLift http://www.linklift.de

Co-Registration Traffic Co-Registration, wird auch Adress-Generierung genannt, ist eine weitere interes­sante Methode, Traffic bzw. Leads zu kaufen. Die so generierten Adres­ sen gehen danach in Ihr Eigentum über. Eine Menge Firmen bieten tägliche Opt-in-Leads an. Sie können sogar mehrere hundert Leads pro Tag kaufen. Die Preise für E-Mail-Anmeldungen variieren. Überlegen Sie, wie viel Ihnen eine Anmeldung wert ist. Nehmen Sie die Anmel­ dung und generieren Sie neuen Traffic. Idealerweise verwendet der Co-Registration-Anbieter Ihren AutoresponderCode in „real-time“ für die E-Mail-Anmeldungen, so dass die neuen Interes­ senten sofort persönliche Nachrichten per Autopilot von Ihnen bekommen. Leadverkäufer gibt es viele. Am besten Sie googeln nach „Leads kaufen“ und suchen sich einen gewünschten Anbieter.

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Banner Traffic Sind Banner nicht tot? Oh mein Gott nein! Das ist ein Irrtum. Wenn Ihr Banner ein „Hingucker“ ist, können Sie jede Menge Traffic damit anziehen. Verwenden Sie eine werbewirksame Überschrift, ein gutes Foto etc. Das beste ist, Sie testen verschiedene Varianten Ihrer Banner und messen die Klickrate (CPV). Nehmen Sie das Banner mit der höchsten Klickrate für Ihre Kampagne. Tipp: Fordern Sie die Leute zum Handeln auf, indem Sie den Hinweis „Jetzt hier klicken“ verwenden. Das steigert Ihre Klickrate um ein Vielfaches. Sie können theoretisch mit einer Million Banner Impressions (Aufrufe) begin­ nen, wenn Sie Google Adwords Image- oder Display-Anzeigen schalten. Wenn Sie einen kostenlosen AdWords-Account haben, erstellen Sie eine Key­ word-basierte Online-Kampagne und bestimmen selbst das Placement (Web­ seite), wo Ihr Banner eingeblendet werden soll. Sie können bei Google AdWords die Performance des Banners testen, messen und optimieren. Wählen Sie das Abrechnungsmodell Pay-per-Click oder Payper-View. Je nachdem welches Modell den besten Cost-Per-Sale (Kosten/Nutzen) hat, vergrößern Sie die Reichweite (Placements). Image- oder Display-Anzeigen können Sie hier schalten: Google AdWords http://adwords.google.com

ValueClick http://www.valueclick.de

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Paid Mail Traffic Im Internet findet man zahlreiche Partnerprogramme, Partnernetzwerke und Werbenetzwerke, die sich darauf spezialisiert haben, ihren Mitgliedern für ihre Dienste Geld zu bezahlen. Dazu zählen auch Anbieter von Paidmails, die für das Empfangen und Lesen von E-Mails einige Cents vergüten. Die Netzwerke haben nicht selten mehr als 50.000 Mitglieder, d.h. man erhöht seine Werbereichweite enorm, denn jede E-Mail enthält einen Link zur Web­ seite, der nach einmaligen anklicken, nach einigen Sekunden, das Guthaben der Mitglieder auffüllt. Schritt 1: Entweder melden Sie sich bei einen bekannten Paid Mail Anbietern als Werbe­ kunde an oder Sie gehen zu eBay, suchen nach dem Wort „Paidmails“ und kaufen ein bestimmtes Kontingent an Werbemails. Schritt 2: Sie haben die Möglichkeit, die Empfänger nach Eigenschaften wie Alter, Ge­ schlecht, Interessen, Land oder Postleitzahlgebiet auszuwählen, um so Ihre bevorzugte Zielgruppe zu erreichen. Schritt 3: Sie erstellen eine Werbe-E-Mail mit Ihrer Werbung. Diese wird vom Paidmailer an alle Mitglieder versendet. E-Mail-Werbung können Sie zum Beispiel hier buchen: Info-Mails http://www.info-mails.de

Bonimail http://www.bonimail.de

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Media Traffic Eine weitere Methode für bezahlten Traffic ist das Kaufen von Werbeflächen auf Webseiten. Viele Webseiten-Betreiber vermarkten ihre Werbeflächen selbst. Einige bieten auch Sponsoring an. Dafür stehen meistens verschiedene Plätze für Banner zur Verfügung. Tipp: Suchen Sie gezielt im Internet nach Webseiten, die zu Ihrem Themenumfeld passen. Wählen Sie die Webseite nach bestimmten Kriterien aus, um so die bevorzugte Zielgruppe zu erreichen. In der Regel reicht ein Blick in die Me­ diadaten. Sollte der Betreiber keine Mediadaten haben, erfragen Sie folgende Daten: Besucherzahlen Besucherinteressen Beliebteste Seiten Beliebteste Keywörter Preise und Platzierungen Bannergrößen Damit sollte es möglich sein, die Zielgruppe und die Performance zu bestim­ men.

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3. Sekundärer Traffic Was ist sekundärer Traffic? Nun, wie der Name schon sagt, ist damit recycelter bzw. wiederverwerteter Traffic gemeint. Sekundärer Traffic ist absolut kostenlos und kann Ihnen helfen weitere Leads und Sales zu machen. Wie hoch der Traf­ fic ist, hängt ganz allein von Ihrem Einsatz ab. Damit meine ich, es gibt auch hier kein Patentrezept. Aber es gibt Methoden, die Ihnen helfen noch mehr Traffic zu machen, wenn Sie diese richtig anwenden. Es ist doch eine schöne Vorstellung, wenn Sie Ihren bereits generierten Traffic 30–40 % (oft sogar mehr) nochmal nutzen könnten, oder? Genau, darum zeige ich Ihnen jetzt, wie das geht. Sekundärer Traffic ist zum Beispiel: E-Mail Traffic Webseiten Netzwerk Traffic Was das genau ist, erfahren Sie auf den nächsten Seiten.

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E-Mail Traffic Mit das wichtigste überhaupt im Internetbusiness ist der Aufbau einer eigenen Interessenliste (Opt-in-List). Denn nur so haben Sie die Möglichkeit erneut Be­ sucher auf Ihre Webseite zu leiten. Jeder erfolgreiche Internetunternehmer hat eine gut gepflegte Interessentenliste mit persönlich, gut gehütete Namen und E-Mail-Adressen an die er seine Angebote und Informationen versenden kann. Aber bitte, fangen Sie nicht an unüberlegt und wahllos Spam zu versenden. Niemand möchte mit aufgezwungener Werbung belästigt werden. Erarbeiten Sie sich zuallererst das Vertrauen der Menschen. Wie bringen Sie Ihre Besucher automatisch in eine Interessentenliste? Für den Aufbau einer Interessentenliste (Mailing List) benötigen Sie eine E-Mail-Marketing-Software oder Sie nutzen einen Online Service mit Auto­ responder und Conversion Tracking, beispielsweise den von FlaterateNewsletter. Über diese Software erstellen Sie ein Sign-up-Formular für Ihre Capturepage. Benutzen Sie nur HTML-Formulare für die Abfrage der Besucherdaten. Diese Daten werden automatisch an den Autoresponder weitergeleitet, welcher eine Bestätigungs-E-Mail an den Interessenten sendet. Durch die Aktivierung eines Bestätigungslinks legitimiert der Interessent seine Handlung (Opt-in-Verfahren). Kopieren Sie den HTML-Code und fügen die­ sen direkt im Quelltext unter die Handlungsaufforderung (Call-to-Action).

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Wie bringt man Besucher dazu, sich in Ihre Interessenliste einzutragen? Anreize können kostenlose E-Mail-Kurse, Gratis-Reporte, E-Books, SoftwareTools und weitere Gratis-Produkte sein. Überlegen Sie sich doch mal, wie Sie eine Win-Win-Situation schaffen können, wo beide Parteien glücklich sind. Denn je mehr wir teilen, desto mehr haben wir. Bieten Sie dem Besucher ein Produkt an, das einen Mehrwert hat, so erhöhen Sie Ihre Quote um ein Viel­ faches. Um die Aufmerksamkeit der Besucher zu wecken, können Sie Pop-ups nutzen, welche beim Aufrufen oder Verlassen der Webseite erscheinen. In das Pop-up fügen Sie den Code für die Opt-in-Liste. Auch wenn viele Pop-ups nicht mögen – sie funktionieren immer noch. Zusätzlich sollten Sie möglichst weit oben auf der Webseite ein weiteres An­melde­formular platzieren. Nachdem der Besucher seine Kontaktdaten über das Formular abgeschickt hat und diese bestätigt (Double Opt-in-Verfahren), werden seine Daten automa­ tisch im Autoresponder-System gespeichert. Der Autopilot sendet dem Interes­ senten automatisch eine vorformulierte Antwort-E-Mail mit den gewünschten Informationen. Denken Sie daran, das ist NUR der Zeitpunkt, als willkom­ mener Gast in seine Welt zu treten. Nicht mehr! Mit einem Follow-up-System halten Sie Ihre Interessentenliste aktiv. Versenden Sie weitere nützliche Informationen, wie z. B. E-Books etc. Jetzt kommt der Zeitpunkt, wo Sie Ihre Produkte und Dienstleistungen empfehlen können. Das wirkt nicht aufdringlich. Ein Autoresponder- und Follow-up-System gibt es z. B. bei: Flaterate-Newsletter http://www.gratisemailkurs.com/click/flaterate-newsletter.htm

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Webseiten Netzwerk Traffic Mit dieser effektiven Methode, bewegen Sie täglich mehrere hundert Besucher innerhalb eines Webseiten-Netzwerks. Der Vorteil: Sie bekommen sekundären Traffic und erhöhen Ihre Transaktionen um ein Vielfaches. Ein WebseitenNetzwerk ist ein Geflecht aus mehreren eigenen Webseiten über die man die Kontrolle hat, z.B. eigene und fremdgehostete Webseiten (S. 25 - Indirekte Me­ thode). Mit Hilfe der umfangreichen Benutzerdaten verschaffen Sie sich einen tieferen Einblick in das Nutzerverhalten und können somit noch gezielter Ihre Werbung platzieren. Wie funktioniert das? Das funktioniert, indem Sie Banner verwenden, welche nur auf Ihre Webseiten innerhalb des Netzwerks verlinken. Es gibt kostenlose Programme, welches die Einblendung der Werbebanner so­ wie die genaue Protokollierung der Einblendungen und Klicks auf den einzel­ nen Werbeplätzen übernehmen. Sie haben jederzeit Zugriff auf umfangreiche Echtzeit-Statistiken und haben somit den Erfolg der Werbung immer im Blick. Kostenlose Programme für die Bannerverwaltung gibt es hier: OpenX http://www.openx.com

AdServer http://www.php-adserver.de

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4. Viraler Traffic Virales Marketing ist eine Marketingform, die soziale Netzwerke und Medien nutzt, um mit einer meist ungewöhnlichen oder hintergründigen Nachricht auf eine Marke, Produkt oder Kampagne aufmerksam zu machen. Das Virale Mar­ keting bedient sich dabei verschiedener Methoden, um Nachrichten zu publi­ zieren, wie z. B. Online-Spiele, Videos, Blogbeiträge oder Bilder. Der Erfolg ist, gemessen am minimalen finanziellen Aufwand, überproportio­ nal groß, lässt sich aber letztendlich nicht in Zahlen ausdrücken, da eine genaue Kontrolle der Verbreitung von den Menschen abhängt. Egal welche Idee Sie haben, bewerben Sie sie immer zusammen mit Ihrer Webseite. Fünf Faktoren für erfolgreiches Virales Marketing, die Sie kennen sollten: 1. Innovative Produkte Virales Marketing funktioniert am besten, wenn Sie innovative Produkte oder Dienstleistungen vermarkten, welche Menschen haben wollen. Es muss nicht zwingend neu sein, aber es sollte eine gute Idee dahinter stecken. Die meisten viralen Produkte haben etwas gemeinsam, man bekommt sie kostenlos. es kön­ nen z. B. kostenlose E-Books, Reports, Templates oder Programme sein. 2. Einfache Verbreitung Den viralen Effekt hat man aber nur, wenn sich die Produkte oder Dienstleis­ tungen leicht verbreiten lassen. Beispielsweise, digitale Produkte, wie E-Books oder Software lassen sich leicht verbreiten und kopieren. Oder digitale Gruß­ karten lassen sich leicht verbreiten, indem man sie per E-Mail verschickt.

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3. Motivation Das Produkt oder die Dienstleistung muss Menschen dazu motivieren, diese freiwillig zu verteilen, wie zum Beispiel digitale Grußkarten. Menschen lieben es, Freunden oder Bekannten eine Nachricht zu senden. Aber auch Geld ver­ dienen kann ein Motivationsgrund sein. 4. Mittel und Quellen Im Viralen Marketing sollten Sie Mittel und Quellen anderer Menschen nut­ zen, d. h. als Autor eines E-Books, sollten Sie anderen Menschen die Erlaubnis geben, dieses zu verbreiten. Ein zufriedener Leser wird Ihr E-Book weiter­ empfehlen ohne das Sie nur einen einzigen Cent bezahlt haben. 5. Kapazität Viele Unternehmen nutzen Virales Marketing um Ihre Produkte oder Dienst­ leistungen möglichst schnell bekannt zu machen. Viele unterschätzen aber den hohen Traffic. Ein Absturz des Servers ist die Folge. Sorgen Sie frühzeitig für genug Server-Power bevor die Besucherzugriffe Ihren Server lahm legen. Schauen wir uns drei Traffic-Strategien etwas genauer an: Social Network Traffic Tell A Friend Traffic Give Away Traffic

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Social Network Traffic Der Begriff Social Network bzw. Soziales Netzwerk bezeichnet die soziale In­ teraktion von Menschen im Internet. Die Dichte eines sozialen Netzwerks beschreibt die direkte Verbundenheit zwischen den Netzwerk-Beteiligten. Je „dichter“ ein solches Netzwerk ist (alle kennen einander), desto stärker kontrol­ liert man es. Die Qualität von sozialen Beziehungen spielt dabei eine entschei­ dende Rolle. Soziale Netzwerke wie Facebook und Youtube haben einen enormen Besucher­ zuwachs, aufgrund der Tatsache, dass sie den Benutzern erlauben, mit anderen Benutzern zu komunizieren bzw. zu „networken“ und Dateien, wie z. B. Videos, Bilder, Nachrichten auszutauschen. Diese Netzwerke sind so unglaublich trafficstark, weil sie komplett auf die Interaktion der Benutzer aufbauen. Die Netzgemeinschaft liefert und verbreitet die Inhalte selbst. Das ist ein großartiger Prozess, der Ihnen eine Menge Traffic bringen kann. Wenn Sie von diesem Trend profitieren wollen, dann erstellen Sie Ihre eigene Plattform. Das ist nicht schwer. Es gibt bereits kostenlose Programme, welche Ihnen die Arbeit abnehmen. Wenn die Plattform fertig ist, bewerben Sie dort Ihre Affiliate-Programme und schauen zu, wie Ihr Traffic steigt. Ich kann Ihnen die zwei folgenden Programme empfehlen: Ning http://www.ning.com

Dolphin Smart Community Builder http://www.boonex.com

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Tell A Friend Traffic Tell-A-Friend ist eine Empfehlungsfunktion für Ihre Webseite. Diese Methode ist sehr einfach. Über ein Formular können Besucher die Inhalte Ihrer Seite als Empfehlung (Links) an Freunde und Bekannte verschicken. Dabei werden die Namen des Absenders und Empfängers sowie die E-Mail-Adresssen eingetra­ gen. Der Empfänger erhält danach eine E-Mail mit dem Link zur Ihrer Web­seite. Bekommt man eine Empfehlungen von einem guten Freund, ist die Klickrate natürlich höher, als bei anderen Nachrichten. Das Vertrauen spielt eine wich­ tige Rolle bei dieser Methode. Schaffen Sie einen Mehrwert für Ihre Besucher und verschenken Sie etwas, für jede Empfehlung, die versendet wird. Das kann zum Beispiel ein Gratis-Report sein. In jeder E-Mail, die versendet wird, bewerben Sie zusätzlich ein Produkt in der Signatur. Übertreiben Sie es aber bitte nicht mit der Werbung. Ein kurzer Satz mit Link sollte ausreichen. Um diese Empfehlungsfunktion zu nutzen gibt es fertige Tell A Friend Pro­ gramme. Die Vorteile bei der Verwendung solcher Programme sind die Adress­ buchfunktion (automatisches Suchen von E-Mail-Adressen), die Kompatibilität (Blogs, Foren, Webseiten etc.), die Ladezeiten und die Sicherheit (GeoTrust SSL-Zertifizierung). Ein gutes Tell A Friend Programm ist zum Beispiel: FreeTellaFriend http://www.freetellafriend.com

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Give Away Traffic Give Aways sind kleine digitale Geschenke, wie Gratis-Reporte, kleine Pro­ gramme, Tools, E-Books, Templates usw. Viele Internetunternehmer setzen diese erfolgreich zur Partner- und Kundengewinnung ein. Egal was Sie verschenken, Sie werden offenen Türen einrennen. Warum? Ganz einfach. Sie geben etwas, ohne etwas zu verlangen. Deshalb ist diese Marke­ ting-Strategie auch so effektiv. „Das Wunder ist, je mehr wir teilen, desto mehr haben wir.“ (Leonard Nimoy) – mit anderen Worten: Sie müssen bereit sein zu geben, ohne etwas zu wollen, bevor Sie es haben können. Hier meine 5 goldenen Tipps für mehr Erfolg mit Give Aways: Tipp 1: Erlauben Sie das Weiterverteilen (Reseller Rights) der Give Aways. Tipp 2: Nutzen Sie Give Aways als Bonus für kostenpflichtige Produkte. Das funktio­ niert super. Tipp 3: Verwenden Sie einen Autopiloten und speichern Sie alle Anmeldung in einer Interessentenliste (Opt-in-Liste) für das spätere Marketing. Tipp 4: Geben Sie jedem, der sich anmeldet, einen Affiliate-Link für die Weiterempfeh­ lung. Für jede Empfehlung über diesen Link, gibt es ein weiteres Geschenk. Tipp 5: In jedem Give Away sollte sich ein Link zu Ihrer Webseite befinden. Nun sind wir auch schon fast am Ende angelangt ... 68

Was ich Ihnen mit auf dem Weg gebe Ich möchte mich zunächst bei Ihnen bedanken, dass Sie mein E-Book „Traffic Boosting 2.0“ erworben haben. Ich hoffe Sie haben einiges dazugelernt und konnten sich einen tiefen Einblick in das Thema Traffic verschaffen. „Erfahrung ist eine teure Schule, aber Narren wollen anderswo nicht lernen.“ (Benjamin Franklin) Nutzen Sie das neu erworbene Wissen und die praktischen Tipps, um Ihr Internetgeschäft zu beflügeln. Sie haben es in der Hand. Es gibt kein anderes Geschäft, indem Sie mit so wenig Eigenkapital, so viel erreichen können. Ihr Erfolg wird von Ihrer Entscheidung, Engagement, Zeiteinsatz, Disziplin und Konsequenz abhängen. Die folgende drei Dinge möchte ich Ihnen mit auf dem Weg geben: hören Sie nicht auf, an sich zu glauben hören Sie nicht auf, sich weiterzuentwickeln und hören Sie nicht auf, an Ihrem Geschäft weiterzuarbeiten Ich wünsche Ihnen für die Zukunft viel Erfolg und bedanke mich für Ihr ent­ gegengebrachtes Vertrauen. Ihr,

David Seffer

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Quellen Die GNU-Lizenz für freie Dokumentation erlaubt es, Inhalte aus der Wikipedia zu verwenden. Die GFDL verpflichtet dazu, die Wikipedia als Quelle der In­ halte und die Autoren des Textes zu nennen. In der folgenden Liste stehen die Seitenzahlen, Autoren und Verweise: S. 17

Autor nicht genannt

http://de.wikipedia.org/wiki/Social_Media

S. 29

Bernays

http://de.wikipedia.org/wiki/%C3%96ffentlichkeitsarbeit

S. 32

diverse Autoren

http://de.wikipedia.org/wiki/Blog

S. 34

Klaus Moschner

http://de.wikipedia.org/wiki/Webportal

S. 37

Klemm, U.

http://de.wikipedia.org/wiki/Podcasting

S. 40

Autor nicht genannt

http://de.wikipedia.org/wiki/Widget

S. 49

Autor nicht genannt

http://de.wikipedia.org/wiki/Pay_per_Click

S. 53

Autor nicht genannt

http://de.wikipedia.org/wiki/Affiliate_(Partnerprogramm)

S. 64

diverse Autoren

http://de.wikipedia.org/wiki/Virales_Marketing

S. 66

diverse Autoren

http://de.wikipedia.org/wiki/Soziales_Netzwerk_(Soziologie)

Weitere Quellen: S. 42

Johannes Beus

http://www.sistrix.de/news/855-universal-search-teil-i.html

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Traffic Boosting 2.0 Volume 1