TRADITIONSBETRIEBE. im Bezirk Perg

2011 TRADITIONSBETRIEBE im Bezirk Perg Impressum: Für den Inhalt verantwortlich: WKO Perg, Haydnstraße 4, 4320 Perg. Druck- und Satzfehler vorbeh...
Author: Moritz Fertig
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2011

TRADITIONSBETRIEBE

im Bezirk Perg

Impressum:

Für den Inhalt verantwortlich: WKO Perg, Haydnstraße 4, 4320 Perg. Druck- und Satzfehler vorbehalten. Gefördert mit den Mitteln des Wirtschaftsressorts des Landes OÖ.

KommR Dr. Rudolf TRAUNER

Mit Tradition in die Zukunft Ein Blick in die Historie der heimischen Wirtschaft beweist: Die Unternehmenstradition in Oberösterreich reicht weit zurück. Viele Unternehmen in unserem Heimatbundesland werden bereits seit Jahrzehnten, einige sogar seit Jahrhunderten erfolgreich geführt. Wenn Betriebe auf eine derart lange Geschichte zurückblicken können, dann ist das etwas ganz Besonderes. Ein Unternehmen über einen so langen Zeitraum erfolgreich zu führen, erfordert Kontinuität, Kreativität, Innovationskraft, Mut und Durchhaltevermögen. Die hier vorgestellten Traditionsbetriebe des Bezirks Perg haben bewiesen, dass sie all diese Eigenschaften auf sich vereinen. Oberösterreich ist das wirtschaftlich stärkste Bundesland Österreichs und zählt heute zu den führenden Regionen in Europa. Das Rückgrat unserer Wirtschaft bildet eine vielschichtige Unternehmenslandschaft. Unsere Wirtschaftsstruktur ist breit gestreut und geprägt von einem Mix aus großen Industrie- u. Leitbetrieben gepaart mit einem innovativen Mittelstand und vielen flexiblen Kleinunternehmen. Es ist gerade dieser Mix, der einerseits für Stabilität und andererseits für die nötige Dynamik unserer Wirtschaft sorgt.

Standort langfristig absichern Durch eine Bündelung der Kräfte müssen wir alles daran setzen, den Standort Oberösterreich langfristig abzusichern. Wir sind ein Hochlohnland mit einer hervorragenden Beschäftigungssituation. Das bedeutet Wohlstand und Lebensqualität für die Menschen. Unsere Betriebe werden dann Erfolg haben, wenn wir alle besser sind als die Mitbewerber-Regionen. Wir müssen daher massiv in die Aus- und Weiterbildung, in Forschung und Entwicklung und in den Ausbau der Infrastruktur investieren. Mit der Errichtung des ersten Wirtschaftsparks in Oberösterreich ist der Bezirk Perg auf dem besten Weg für weitere wirtschaftliche Dynamik zu sorgen.

Vorwort

Präsident der WKO Oberösterreich

Ich bedanke mich bei den Traditionsbetrieben des Bezirks Perg und ihren Mitarbeitern für die für unser Land erbrachte wirtschaftliche Leistung. Wir werden alles unternehmen, damit der Bezirk Perg auch in den nächsten Jahren eine Top-Region unseres Bundeslandes bleibt.

KommR Dr. Rudolf Trauner Präsident der WKO Oberösterreich

Dynamischer Bezirk Perg Innerhalb Oberösterreichs hat sich der Bezirk Perg besonders gut entwickelt. Die Zahl der Unternehmen ist in den letzten 10 Jahren um über 40 Prozent auf heute 3.150 gestiegen und die Arbeitslosigkeit liegt weit unter dem Landesdurchschnitt. Neben den vielen jungen Unternehmen waren es vor allem die Traditionsbetriebe, die zu dieser hervorragenden Entwicklung beigetragen haben und darauf können wir zu Recht stolz sein.

ALLES UNTERNEHMEN.

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KommR Viktor SIGL

Vorwort

Wirtschaftslandesrat

In der Region verankert Die starke Verankerungen in der Region ist es, die neben vielen anderen Faktoren einen Traditionsbetrieb ausmacht. Das gilt im besonderen Maß für solche Unternehmen, die seit mehr als fünf Jahrzehnten bestehen und die im Rahmen dieser Aktion durch die Wirtschaftskammer ausgezeichnet werden. Sie ist ein Zeichen der Anerkennung für den Beitrag dieser Betriebe zur Weiterentwicklung des Wirtschaftsstandortes Oberösterreich und zur Sicherung von Arbeitsplätzen in den Regionen. Sie stehen auch in wirtschaftlich schwierigen Zeiten für Kontinuität und Verantwortung, die sich etwa im wertvollen Engagement für die Lehrlingsausbildung zeigt. Traditionsbetriebe sind nahe Damit sich die Unternehmen entwickeln können, brauchen sie entsprechende Rahmenbedingungen. Mit der Nahversorgungsförderung beispielsweise geht das Land Oberösterreich konsequent den Weg zur Sicherung der Nahversorgung und damit der Lebensqualität für die Menschen in den Gemeinden. Das Netzwerk der Nahversorger in unserem Land, unter denen sich viele solcher Traditionsbetriebe finden, soll dicht verzweigt bleiben und gestärkt werden. Denn die Nahversorgungsstrukturen in Oberösterreich nachhaltig zu sichern bedeutet auch den Erhalt von Arbeitsplätzen und Ausbildungsstellen vor Ort. „Gerade für weniger mobile Menschen sind das Geschäft, der Bäcker, der Fleischer oder der Wirt ganz wichtige Knotenpunkte im sozialen Gefüge einer Gemeinde. Die zunehmend ältere Bevölkerung hat ein verstärktes Bedürfnis nach Nahversorgung.

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ALLES UNTERNEHMEN.

Von Generation zu Generation Traditionsbetriebe werden auch dadurch gekennzeichnet, dass sie es schaffen, sich den ständig wechselnden Bedingungen am Markt anzupassen und an diesen Herausforderungen zu wachsen. Wie zahlreiche Beispiele eindrucksvoll zeigen, haben sie in ihrer wechselvollen Geschichte oft beeindruckende Entwicklungen vollzogen, sind nicht selten vom Ein-Mann-Betrieb zum internationalen Konzern gewachsen. Nicht zuletzt zeugt eine lange Unternehmenstradition davon, dass es den Eigentümern gelungen ist, auch die nachfolgenden Generationen für das Unternehmertum zu begeistern. Ich gratuliere der Wirtschaftskammer Perg zu ihrer Initiative, die Traditionsbetriebe des Bezirkes vor den Vorhang zu holen. Damit werden sie besser sichtbar und können für andere Unternehmen, gerade auch Jungunternehmerinnen und Jungunternehmer, Vorbild und Ansporn sein. Den ausgezeichneten Betrieben und ihren Mitarbeitern wünsche ich auch in Zukunft viel Erfolg!

KommR Viktor Sigl Wirtschaftslandesrat

Max Gewerbebetrieb Christian REISINGER GmbH WKO Bezirkstellenobmann Perg

Die Zeiten werden nicht leichter. Das wirtschaftliche Umfeld ändert sich ständig genauso wie die Herausforderungen, die tagtäglich an die Betriebe gestellt werden. Es ist gut, wenn junge, dynamische Betriebe in der Region gegründet werden. Sie bringen zusätzliche Chancen und neue Perspektiven in die Wirtschaft ein. So bleibt unsere Region lebendig und wirtschaftlich interessant.

wortung für die gesamte Region. Sie sind der stabile Faktor, der auch in wirtschaftlich turbulenten Zeiten Flagge zeigt.

Genauso wichtig ist es, dass Betriebe mit langjähriger Erfahrung auch im Umgang mit neuen Marktgegebenheiten vorhanden sind. Sie bringen das Wissen mit, das notwendig ist, die Veränderungen zu meistern. Diese langjährigen Unternehmen tragen dabei auch eine große Verant-

Christian Reisinger WKO Bezirksstellenobmann Perg

Wir sind stolz, viele solche Unternehmen im Bezirk zu haben. Wir bauen auf sie.

Vorwort

Traditionsbetriebe tragen Verantwortung

Max Gewerbebetrieb GmbH Franz RUMMERSTORFER WKO Bezirkstellenleiter Perg

Es hat Spaß gemacht Über 120 Betriebe im Bezirk haben auf unsere Einladung reagiert und sich für die Auszeichnung Traditionsbetriebe angemeldet. Bei der Erarbeitung dieser Broschüre bekamen wir Einsicht in die Geschichte dieser Unternehmen, die Schwierigkeiten, die zu bewältigen waren und die Veränderungen, die auf die Unternehmer und Unternehmerinnen eingewirkt haben. Was uns fasziniert hat, war der Wille und die Kraft, die von diesen Betrieben ausgeht. Nicht umsonst sind sie jahrzehntelang, teilweise jahrhundertelang in der Region wirtschaftlich tätig.

ALLES UNTERNEHMEN.

Die Zusammenarbeit mit unseren Traditionsbetrieben bei diesem Projekt hat uns Spaß gemacht. Sie hat uns auch den Mut gemacht, gemeinsam mit ihnen die Wirtschaftsregion Perg mitzugestalten.

Franz Rummerstorfer WKO Bezirksstellenleiter Perg

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Hinweise

Max Gewerbebetrieb GmbH

Max Gewerbebetrieb GmbH

Die in der Broschüre abgebildeten traditionellen Familienbetriebe sind der Einladung der WKO Perg gefolgt und haben ihre Daten zur Verfügung gestellt. Diese Zusammenstellung erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit – die Rückmeldung einzelner Betriebe geschah auf freiwilliger Basis. Auch konnten die Unterlagen der einzelnen Firmen nicht im Detail sondern nur auf ihre Plausibilität geprüft werden. Für die Bezeichnung „Traditionsbetrieb im Bezirk Perg“ war uns wichtig, dass sich der Betriebsstandort seit mindestens 50 Jahren im Bezirk Perg befindet.

Wir bedanken uns bei allen Firmen für die Bereitstellung von Bildern und Texten.

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Der Bezirk Perg 21

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Inhaltsverzeichnis

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Allerheiligen Arbing Bad Kreuzen Baumgartenberg Dimbach Grein Katsdorf Klam Langenstein Luftenberg Mauthausen Mitterkirchen Münzbach Naarn Pabneukirchen Perg Rechberg Ried in der Riedmark Saxen Schwertberg St. Georgen am Walde St. Georgen an der Donau St. Nikola St. Thomas am Blasenstein Waldhausen Windhaag bei Perg

ALLES UNTERNEHMEN.

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Arbing

seit 1959

Alfred Pühringer

Lorenz Schmidtberger

Elektro Pühringer GmbH Elektroinstallation, Handel von Elektrogeräten Eichpichl 5 4341 Arbing

Telefon: 07269/7575 Telefax: 07269/7575-4 Internet: www.ep-puehringer.at E-Mail: [email protected]

Ideen mit Strom Das Unternehmen wurde im Jahr 1959 als konzessioniertes Elektrounternehmen inklusive Handel von Walter Pühringer gegründet. Sein Sohn Alfred Pühringer übernahm den Betrieb 1990. Im Jahr 2009 wurde die GmbH gegründet mit Lorenz Schmidtberger als Geschäftsführer.

Durch laufende Ausbildungen und Kurse der Mitarbeiter bietet die Firma ein technisch hohes Niveau –ein Service, das die Kunden sehr zu schätzen wissen.

„Mit ca. 3000 zufriedenen Stammkunden können wir mit unserem technisch hohen Know-how unsere Kompetenz für optimale Lösungen in allen Bereichen abdecken: Individualität ist unser Credo!“, so Lorenz Schmidtberger.

„Die zukunftsorientierte Planung ist der wichtigste Schritt bei der Umsetzung eines Projektes, damit später zusätzliche Kosten vermieden werden können - durch gut überdachte Schritte können wir den reibungslosen Ablauf eines Projektes sicherstellen. Nur zufriedene Kunden bleiben treue Stammkunden“. Mit dieser Einstellung blickt Lorenz Schmidtberger der Zukunft des Betriebes optimistisch entgegen.

Aufgabengebiet Das umfangreiche erstreckt sich von der KNXElektroinstallation über Photovoltaik bis hin zu Haushaltsgroß- und –kleingeräten sowie sämtliche Servicearbeiten und Reparaturen. „Wir greifen auf rund 10.000 qualitativ hochwertige Artikel namhafter Hersteller zurück, die zukunftssichere Projekte garantieren“.

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ALLES UNTERNEHMEN.

Auf Grund der kontinuierlich hervorragenden Auftragslage konnte sich der Betrieb laufend erweitern und somit auf 12 Mitarbeiter anwachsen.

seit 1896

Schlossgasthaus Schweiger Gastronomie Schlossberg 1 4341 Arbing

Wolfgang Schweiger

Im Jahr 1976 übernahm Johann Karl Schweiger das Gasthaus. 1984 adaptierten Johann und Hermine mit viel Fleiß und Einsatz das Schloss zu einem Grillheurigen. So wurde das Schloss zu einem beliebten Platz für Feste und Feierlichkeiten. 1996 übergab der Vater seinem Sohn Wolfgang den elterlichen Betrieb. Nach ersten Umbaumaßnahmen der Küche, Heizung und Stüberl wurde im Oktober der Hauptbetrieb in das Schloss verlegt. Das alte Gasthaus wurde geschlossen. 2000 – 2005 wurde das Schlossgasthaus in kleinen Schritten renoviert.

ALLES UNTERNEHMEN.

Seitdem wird mit viel Einsatz am Herd und Service über Jahre erfolgreich daran gearbeitet, die Qualität ständig zu verbessern. „Wir legen großen Wert auf regionale Produkte, somit ist die Speisekarte nicht zu groß gehalten, aber dafür speziell, denn unser Motto ist – das besondere genießen! Unsere Stärken im Dienstleistungsbereich sind Catering, Restaurant, Kochkurse und Beratungen.

Arbing

Tradition, die sich entwickelt 1896 begann Karl Schweiger, der Urgroßvater des heutigen Geschäftsführers Wolfgang Schweiger, mit dem Holzhandel, Lebensmittelhandel und der Gastwirtschaft. 1906 erwarb er das Schloss zu Arbing und führte es als landwirtschaftlichen Betrieb.

„Für die Zukunft ist uns wichtig, dass der Schweiger“ Name „Schlossgasthaus weiterhin für Tradition, Qualität, Gemütlichkeit und Zuverlässigkeit steht“, so Wolfgang Schweiger.

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Bad Kreuzen

seit 1897

Karl Haider

Karl Haider Bäckerei, Lebensmittelhandel 4362 Bad Kreuzen 53

Telefon: 07266/6215

Im Jahr 1897 gründeten Ludwig und Josefa Haider die Bäckerei in Bad Kreuzen. Karl Haider führt den Familienbetrieb nun in 6. Generation als Bäckerei und Lebensmittelhandel.

„Wir beliefern 3 Großkunden in der Region bzw. täglich unsere Stammkunden im „Gei“, erklärt Karl Haider.

„Unsere Produktpalette umfasst großteils Brot und Gebäck, seit 2010 ist unser Betrieb bio-zertifiziert. Mit unseren Brotsorten haben wir bei der GenussMesse schon mehrmals Auszeichnungen erhalten“, so Karl Haider. Zwei Goldmedaillen und der Ehrenpreis der Bundesinnung der Bäcker zeichnen die kleine Bäckerei Haider aus. Bäckermeister Haider und seine beiden Mitarbeiter punkten mit dem Vitalbrot (Roggenbrot mit Sämereien) und dem knusprigen Landbrot. Die Brotsorten werden ausschließlich aus selbstgemachtem Natursauerteig hergestellt, der während einer 16stündigen Reifezeit sein volles Aroma entwickelt und entfaltet. Mit Sorgfalt und Liebe zur Qualität stellen die Bäcker auf diese Weise täglich 25 verschiedene Brot- und Gebäcksorten her.

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ALLES UNTERNEHMEN.

„Unsere Kunden schätzen es besonders, dass wir 7 Tage in der Woche geöffnet haben und sie somit auch sonntags bei uns einkaufen können. Mit der derzeitigen Wirtschaftslage bin ich durchaus zufrieden. Wenn meine Kunden weiterhin mein Nahversorgungs-Angebot so gut annehmen, sehe ich der Zukunft sehr positiv entgegen“, so Karl Haider.

Ing. Karlheinz Podlesnic

Hammerwerk kapo GesmbH & Co KG Metallverarbeitung Untergaisberg 15 4352 Klam, Gemeinde Bad Kreuzen

Telefon: 07266/6280 Telefax: 07266/6156 Internet: www.hammerwerk-kapo.at E-Mail: [email protected]

Das Gebäude wurde 1660 errichtet und wechselte laufend den Besitzer. 1837 kaufte Michael Freinschlag den Betrieb, der damals als Kunstmühle geführt wurde. Sein Verdienst war es, eine Schmiede in den Betrieb einzubauen. Das war der Beginn des Unternehmens im heutigen Sinn.

Seit 1998 führen Karlheinz und Michaela Podlesnic das Unternehmen. Ein weiteres Standbein wurde in der Zerspanungstechnik gefunden. Anlagenbauteile und Waggonbauteile gehören genauso wie Getriebebauteile zur Produktpalette.

1898 erwarb Johann Burian die damalige Hammerschmiede. Er und später sein Schwiegersohn Karl Podlesnic erzeugten Schaufeln, Hacken und Forstwerkzeuge, die im gesamten Kaiserreich auf Kirchtagen vertrieben wurden. In der Folge wurde die Mühle aufgelassen und ganz auf die Metallverarbeitung umgestellt. Mit der zunehmenden Industriealisierung wandelte sich das typische Handwerksunternehmen zu einem modernen Gewerbebetrieb. Karl und Margarete Podlesnic richteten die Schmiede mit weiteren Hämmern und Stanzen ein und erzeugten neben landwirtschaftlichen Verschleißteilen auch Teile für den Tunnel-, Getriebe- und Oberleitungsbau.

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„Unser Betrieb steht für ehrliche und gerechte Produktion. Dazu notwendig sind Flexibilität, schnelle Reaktionsfähigkeit auf die Wünsche der Kunden und Qualität der Produkte, sagt Karlheinz Podlesnic.“ Die Kunden des Metallbetriebes sind hauptsächlich eisenverarbeitende Industriebetriebe, Erzeuger und der Großhandel. Produkte der Fa. Kapo werden weltweit eingesetzt.

Bad Kreuzen

seit 1837

Das alles ändert aber nichts daran, dass die Firma Podlesnic der Tradition des Handwerkes verbunden ist und auf Sonderwünsche für Kunden der Region gerne eingeht.

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Baumgartenberg

seit 1886

GF Franz Baumann

Johann Baumann I.

BAUMANN/GLAS/1886 GMBH Metall/Glas/Holzbau PALMHAUS-Werk Gewerbepark 10 4342 Baumgartenberg

Telefon: 07269/7561-0 Telefax: 07269/7561-222 Internet: www.baumann-glas.at E-Mail: [email protected]

Vor 125 Jahren wagt Johann BAUMANN I. den Sprung von STEYR nach PERG: In einem Kellergewölbe der damaligen Badgasse (gegenüber der Bäckerei KERN) vertreibt Gattin Cäcilia Geschirr aller Art, während der junge Glaser-Meister seine Handwerkskunst versucht.

„Unsere speziellen Glas/Alu/HolzKonstruktionen sowie unser einzigartiges, patentiertes PALMHAUS®-System sind technologisch wie ästhetisch perfekt auf alle Ansprüche abgestimmt, von Modernisierung & Sanierung historischer Prachtbauten bis zur State-of-the-artArchitektur“, meint dazu Betriebsleiter Prok. Wolfgang WÖRAN, der 1983 als Vorarbeiter im Unternehmen begann – er freut sich noch heute über die großzügigen Werkshallen auf fünf Hektar besten Gewerbegrundes …

„Als technologischer Markt- und innovativer Qualitätsführer in den Bereichen Objektbau, Glasbau, Wintergarten, Lamellenfenster, Hochwasserschutz und Energiefassaden bieten wir unseren Kunden besondere Lösungen für individuelle Anforderungen“, positioniert Geschäftsführer Franz BAUMANN III. sein Unternehmen jetzt. Zahllose Auszeichnungen säumen den erfolgreichen Weg der Top-Firma:  1.Preis Trio des Jahres 2006 trendMagazin als bester von 300.000 Gewerbebetrieben  Schrittmacher 2007 Gewerbe  Henry 2010 des Roten Kreuzes für FreiwilligenArbeit

Johann Baumann II.

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„Wir arbeiten ebenso nachhaltig wie erfolgreich im schönen Machland: schon immer waren uns die Menschen wichtig – sie sind unser bedeutendstes Kapital, aber auch die sorgsame Verwendung und Recyclierung der endlichen Rohstoffe ist uns ein Anliegen. Schließlich sind für uns die Region und ihre BewohnerInnen von Bedeutung – unser Engagement für Soziales, Jugend & Kultur runden unsere Werte & Haltungen ab“, meint Franz BAUMANN, CEO des Unternehmens in 4. Generation.

Kaufhaus Durstberger Lebensmittel, Tabak Schulbuchhandel Baumgartenberg 30 4342 Baumgartenberg

Trafik,

Das Kaufhaus wurde am heutigen Standort in Baumgartenberg im Jahre 1904 von Franz und Rosina Grahsler gegründet.

Christa Durstberger

1996 übernahm Christa Durstberger in vierter Generation das Geschäft von ihren Eltern Karl und Gertrude Fröschl. leistete mit Jede Generation Modernisierungsmaßnahmen und Erweiterungen der Geschäftsfläche einen wesentlichen Beitrag zur Sicherung der Nahversorgung in Baumgartenberg. Der letzte große Umbau erfolgte 2005. Das Kaufhaus entspricht nun mit einer Verkaufsfläche von 300 m2 den heutigen Anforderungen. „Man darf in unserem Extra Markt mehr erwarten als in einem herkömmlichen Kaufhaus: Bedienung und individuelle Beratung sind bei uns inklusive. Wir bieten Qualität aus Österreich, regionale Spezialitäten, ofenfrisches Gebäck, fertige Feinkostplatten, köstliche Geschenkskörbe, Bestellund Lieferservice, Geschenkgutscheine uvm.“

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Telefon: 07269/246 Telefax: 07269/246-4 Internet: www.durstberger.com E-Mail: [email protected]

„Weil mir als Nahversorger die wirtschaftliche Zukunft des Ortes sehr wichtig ist, engagiere ich mich im Wirtschaftsbund Baumgartenberg. Frau in der Wirtschaft ist mir ein besonderes Anliegen, daher engagiere ich mich in dieser Interessensvertretung und bin auch in der neuen Periode 2010 – 2013 eine der beiden Stellvertreterinnen der Bezirksobfrau“, so Christa Durstberger.

Baumgartenberg

seit 1904

Unter dem Titel „Best of Wirtschaft“ wurde Christa Durstberger eine Urkunde sowie eine Skulptur als Dank und Anerkennung für ihre unternehmerischen Leistungen überreicht. „Unser Team arbeitet mit großem Einsatz daran, am Puls der Zeit zu sein und das Sortiment den Kundenwünschen permanent anzupassen“, hält die Inhaberin fest.

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Baumgartenberg

seit 1959

GF KR Ernst Grillenberger

Geschäftsführer Karl Ortner

Grillenberger Haustechnik - Spenglerei - Flachdach Baumgartenberg 76 4342 Baumgartenberg

Telefon: 07269/432-0 Telefax: 07269/6649 Internet: www.grillenberger.com E-Mail: [email protected]

Wir sind ein zuverlässiger Partner für unsere Kunden! Das Unternehmen wurde 1959 von KR Ernst Grillenberger als Ein-Mann-Betrieb gegründet. Heute ist es ein mittelständischer Betrieb mit ca. 70 MitarbeiterInnen und wird von einem erfahrenen dreiköpfigen Führungsteam geleitet. Die Ernst Grillenberger Haustechnik GmbH und die Grillenberger SpenglereiFlachdach GmbH sind seit dem Jahr 2000 Teil der Grillenberger Privatstiftung und gehören in ihrer Branche zu den erfolgreichsten Unternehmen im Lande. „Ein wesentlicher Erfolgsfaktor unseres Unternehmens ist unsere langjährige Erfahrung, ein Team das sich durch hervorragend ausgebildete Facharbeiter und Techniker auszeichnet, und nicht zuletzt die Vielzahl unserer Dienstleistungen und Produkte. Diese Kombination macht uns zu einem kompetenten Partner für Privatpersonen, Architekten, Gewerbe und Industrie“, so KR Ernst Grillenberger. Die Haustechnik umfasst Heizungsanlagen, Alternativenergie, Solar, Biomasse, Wärmepumpen, Photovoltaik, Lüftung und Klima, Sanitär- und Wasserinstallation, Bäder und Wellness-

anlagen bis zu Swimmingpools. Ein Fachabholmarkt vervollständigt das Angebot für unsere Kunden. „Im Anlagenbau zählen wir zu den Spezialisten in Hallenklimatisierung, Nah- und Fernwärme, Dampf-, Kälte- und Heißwasseranlagen sowie Prozesswärme“. Der Bereich Spenglerei-Flachdach umfasst Trapezbleche, ISO-Dach- und Wand-Paneele, Hallen- und Fassadenbau. Eine besondere Spezialität ist die Verarbeitung von Folien im Flachdachbau. „Wir sind stolz auf die Entwicklung unseres Unternehmens und legen besonderen Wert auf Aus- und Weiterbildung unserer MitarbeiterInnen. Regelmäßige interne und externe Schulungen sind für uns eine Selbstverständlichkeit und besonders wichtig ist uns der Nachwuchs. Im Laufe der Jahre haben wir in unserem Unternehmen mehr als 200 Lehrlinge ausgebildet und der Großteil unserer Techniker und Monteure sind seit vielen Jahren Teil unseres Teams“. KR Ernst Grillenberger kann sich auf sein Team verlassen und sieht der Zukunft seines Unternehmens äußerst zuversichtlich entgegen.

Prokurist Franz Nefischer

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Karl Kaindl

Karl Kaindl Mineralölhandel, Tankstelle, Fahrräder Baumgartenberg 40 4342 Baumgartenberg

Telefon: 07269/221 Telefax: 07269/221-6 Internet: www.kaindl-bgb.at E-Mail: [email protected]

Ein Familienbetrieb mit Tradition Seit drei Generationen befindet sich die örtliche Tankstelle im Besitz von Karl Kaindl.

Baumaßnahme des Jungunternehmers war die Errichtung einer modernen Bürstenwaschanlage samt Tankwagengarage. Zudem wurde der bestehende SBWaschplatz erneuert und ein TurboSauger für eine effektive Innenpflege der Autos angekauft. Ebenso erfolgte eine Erweiterung der Tankwagenflotte auf zwei LKW´s und zwei Anhänger.

Firmengründer Karl Kaindl sen. begann 1930 sein Geschäft mit einer Fahrradund Maschinenhandlung im elterlichen Haus Baumgartenberg Nr. 8. Immer mehr Fahrzeuge waren in der Region unterwegs und so erweiterte er sein Unternehmen um eine Tankstelle. 1960 kaufte er den heutigen Firmensitz (Baumgartenberg 40) und verlegte sein Geschäft auf diesen Standort. 1976 übernahm sein Sohn Karl (heutiger Seniorchef) die Firma. Gemeinsam mit seiner Frau Marianne erweiterte er den Betrieb laufend. Neben zahlreichen Umbauten wurde ein Tankwagen für die Selbstversorgung der Tankstelle und Zustellung von Diesel und Heizöl angekauft. Die Tankstellenanlage wurde auf den neuesten Stand der Technik gebracht, ein Kundenkartensystem erstellt und ein Tankautomat installiert. 2003 konnte Karl Kaindl jun. einen modernen Betrieb mit einem breit gefächerten Angebot übernehmen. Erste

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Baumgartenberg

seit 1930

2011 qualifizierte sich Karl Kaindl zum EPlus-Händler und eröffnete einen neuen Fahrrad-Schauraum mit eigener Kinderabteilung. Firmenchefin Maria Kaindl ist auf die umweltfreundlichen Elektrofahrräder und sicheren Kinderfahrzeuge spezialisiert, womit sie einen Zukunftstrend aufgreift. „Wir bieten ein breit gefächertes Angebot: Neben dem Hauptgeschäft als Tankstelle und Mineralölhandlung (Zustellung von Heizöl und Diesel) reicht die Produktpalette von Handwerkerbedarf über Gartenartikel bis hin zu Autopflegeprodukten. Bekannt ist unser Betrieb zudem als qualifizierter Fahrradfachhandel“, freut sich Unternehmer Karl Kaindl über sein erfolgreiches Firmenkonzept.

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Baumgartenberg

seit 1912

Wilhelm Kern

Helga Kern

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Bäckerei und Kaufhaus Kern Bäckerei, Kaufhaus Baumgartenberg 12 4342 Baumgartenberg

Telefon: 07269/258 Telefax: 07269/258-4 E-Mail: [email protected]

Der Schwertberger Karl Kern suchte nach Ablegung der Meisterprüfung eine Bäckerei. 1912 konnte er einen bestehenden Betrieb in Baumgartenberg kaufen. Das war der Beginn einer fast 100jährigen Bäckertradition im Mühlviertel. Familienmitglieder sind mittlerweile in Freistadt und Perg ebenfalls mit selbständigen Bäckereien vertreten.

gemeinsam die Buffets vorbereitet. Mit den Vereinen wird eng kooperiert. Die Backstube steht für die Versorgung von Veranstaltungen immer offen. Im Lauf der Jahre hat sich das Unternehmen natürlich gewandelt. Heute werden auch Schulen und Betriebe täglich mit Jausen beliefert. Die Kunden schätzen dabei die Auswahl an Speisen, die vor Ort angeboten werden.Die Bäckerei Kern beliefert natürlich auch größere Baustellen. In der Backstube hat sich das Unternehmen auf Vollkornprodukte spezialisiert. Es gibt ein breitgefächertes Angebot, vom Dinkelvollkornbrot bis zu den Roggenweckerln reicht die Produktpalette. Produkte vom Kern findet man in Lebensmittelgeschäften und Wirtshäusern der Umgebung. Und natürlich im eigenen Kaufhaus und im Gai. „Wir werden auch in Zukunft der typische Nahversorger in Baumgartenberg sein. Die Nähe zu unseren Kunden ermöglicht uns, jedem seinen persönlichen Wunsch zu erfüllen. Und die Zusammenarbeit mit den Vereinen und Institutionen der Umgebung bleibt ein wichtiger Faktor für unseren Betrieb“ ist Wilhelm Kern überzeugt.

Das Stammhaus in Baumgartenberg war immer schon Nahversorger und Lieferant für Baumgartenberg und Umgebung. So war es ganz natürlich, dass bei den Hochwässern, die hier immer wieder auftreten, die Bevölkerung über Zillen mit Brot versorgt wurde. Seit 1991 führen Helga und Wilhelm Kern den Betrieb in 4. Generation. Mit 6 MitarbeiterInnen werden Brote, Gebäck und Mehlspeisen in der Backstube produziert und ausgeliefert. Im Kaufhaus gibt es neben den Bäckereiartikeln Lebensmittel des täglichen Bedarfs. Der Betrieb ist auch in das gesellschaftliche Leben in Baumgartenberg fest eingebunden. Bei Festen werden in der Backstube

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Brigitte Rechberger

Landgasthof Rechberger Gastronomie Baumgartenberg 15 4342 Baumgartenberg

Telefon: 07269/250 Telefax: 07269/250-4 Internet: www.landgasthof-rechberger.at E-Mail: [email protected]

Der Gaststättenbetrieb wurde Ende des 19. Jahrhunderts begonnen: Zusätzlich zur bestehenden Landwirtschaft wurde erstmals eine Gaststube eingerichtet. Um 1900 kam das Gebäude in den Besitz der Familie Wallner, von denen der bis heute gebräuchliche Hausname stammt. Das Wirtshaus entwickelte sich zu einem Treffpunkt der Deiminger und Kolbinger Bevölkerung. Bereits damals gab es zur sportlichen Unterhaltung eine Kegelbahn.

begonnen und der Betrieb erweitert. Die alte Tradition der Kegelbahn wurde wieder aufgenommen und 1996 wiedereröffnet. Die Gaststube wurde 2006 völlig neu gestaltet.

In den 30 Jahren führte Tochter Aloisia mit ihrem Gatten Josef Kastner den Betrieb. Ein Brand vernichtete Teile des Gebäudes und auch das Gasthaus musste neu aufgebaut werden.

Rudolf Rechberger

„Wir sind spezialisiert auf die Bewirtung von Gesellschaften. Bei uns trifft sich ein breites Publikum zu Geburtstagsfeiern genauso wie Taufen und sonstigen Anlässen.“ Sehr beliebt ist das Kombinationsangebot Kegelscheiben und Ripperlessen. „Gut essen und gesellige Runden gehören bei uns zusammen“, so das Wirtepaar.

Baumgartenberg

seit 1872

In den 70er Jahren wurde der Betrieb nochmals gänzlich umgebaut. Seither gibt es einen Saal für größere Veranstaltungen. Der Betrieb öffnete sich dadurch für ein breites Publikum. Seit 1995 führen Brigitte und Rudolf Rechberger den Gastronomiebetrieb. Die bis dahin bestehende Landwirtschaft wurde zurückgenommen und die beiden konzentrierten sich voll auf die Gastromie. Das á la carte-Geschäft wurde

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Baumgartenberg

seit 1880

Bettina und Franz Wielach

Johann Berner

WIELACH EinrichtungsDESIGN GmbH Tischlerei, Möbelhandel Untergassolding 21 4342 Baumgartenberg

Telefon: 07269/7247 Telefax: 07269/7247-14 Internet: www.wielach.at E-Mail: [email protected]

Design im Dialog Josef Berner gründete im Jahr 1880 die Wagnerei in Mettensdorf, welche mehrere Generationen hindurch geführt wurde. Da das Wagner-Handwerk stark rückläufig war, führte Johann Berner ab 1972 das Unternehmen als Tischlereibetrieb weiter. 1973 wurde das Betriebsgebäude am jetzigen Standort errichtet. In den weiteren Jahren folgte eine ständige Steigerung des Mitarbeiterstandes, ebenso wurden laufend Lehrlinge ausgebildet.

einzugsgebieten der Wielach Einrichtungs DESIGN GmbH.

1993 stieg Tochter Bettina als Verstärkung für die Bereiche Planung und Kundenbetreuung in das Unternehmen ein. Die Umwandlung in die Wielach EinrichtungsDESIGN GmbH erfolgte 2009 mit den Geschäftsführern Franz und Bettina Wielach. Die Leistungen des Unternehmens erstrecken sich von Möbel- und Innenausbau für Privat- und Firmenkunden bis hin zu verschiedensten Einrichtungen im Objektbereich. Neben Maßarbeit werden Handelswaren ausgewählter Hersteller angeboten. Perg und die angrenzenden Bezirke, der Großraum Linz sowie Wien und Umgebung zählen zu den Haupt-

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In den letzten Jahren konnte sich das designorientierte Unternehmen über mehrere Auszeichnungen freuen – wie zB „Schönste Küche OÖ“, „Schönster Wohnraum OÖ“ und „Schrittmacher 08“. „Unser Tischlereibetrieb ist nicht nur ein Ort innovativer Produktion, sondern auch Ausdruck unserer Verantwortung für erstklassige Möbel und Einrichtungen. Unser Firmenmotto bedeutet für uns mehr als schöne Worte – darin verbinden wir den Anspruch unserer Kunden mit intelligenten Design-Lösungen, von uns geplant und von uns gefertigt“. Für die Zukunft wird die Ausrichtung des Unternehmens im Hinblick auf Design, Innenarchitektur und umfassende Kundenbetreuung weiter verstärkt. „Wenn jedes Projekt durch Form, Funktion und Detaillösungen auf die Wünsche des Kunden perfekt abgestimmt ist, dann haben wir unser Ziel erreicht – DESIGN IM DIALOG!“

Klaus Steinbauer

Klaus STEINBAUER Sägewerk, Holzhandel Hornberg 19 4371 Dimbach

Telefon: 07260/4451 Telefax: 07260/4451-28 E-Mail: [email protected]

Holz – Nutzen aus der Natur mit Zukunftspotenzial für die regionale Wirtschaft Seit dem 12. Jahrhundert besteht die „Kramermühle“, welche bis zum Jahr 1763 im Besitz des Stiftes Waldhausen war und sich hauptsächlich mit dem Mahlen der hiesigen Getreidearten beschäftigte. Im Jahr 1785 ist die „Kramermühle“ in den Privatbesitz der Familie Raab (Vorfahren der Familie Steinbauer) übergegangen. Erst im 19. Jahrhundert entstand ein Sägewerk. Sowohl die Mühle als auch das Sägewerk wurden per Wasserrad betrieben. Die Mühle wurde im Jahr 1977 stillgelegt. 1981 übernahm Klaus Steinbauer das Unternehmen von seinem Vater. Im Jahr 1995 wurde das Sägewerk neu erbaut.

(Vorbestellung) und bieten die Möglichkeit, Dachstühle vor Ort beim Sägewerk abzubinden. Unsere Erzeugnisse werden von Baufirmen, Zimmereien und privaten Kunden sehr geschätzt. Wir stehen unseren Kunden mit kompetenter Beratung vom Rundholz bis zum Abbinden des fertigen Dachstuhles zur Seite“, so Klaus Steinbauer.

„Wir beziehen das Rundholz aus der Region des östlichen Mühlviertels und nördlichen Waldviertels aus PEFCzertifizierten Beständen. Aus diesem qualitativ hochwertigen Rundholz (Fichten, Tannen, Lärchen) erzeugen wir Kantholz für Dachstühle bis 15 m Länge sowie Pfosten, Bretter, Latten, Lohnschnitt und gehobelte Schalungen. Auf Anfrage schneiden wir wintergeschlagenes Mondphasenholz

„Ich stehe der Zukunft positiv gegenüber, da der nachwachsende Rohstoff Holz hervorragende Qualität im Wohnbau bietet“, so Klaus Steinbauer.

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Dimbach

seit 1247

Aufgrund der kurzen Transportwege vom Wald zum Sägewerk und zu den Endverbrauchern – welche sich im Umkreis von ca. 100 km befinden - sind die Umweltbelastung und der Co2Ausstoß somit sehr gering. Das ist ein Punkt, den man zukünftig nicht außer Acht lassen sollte.

Nachhaltigkeit bewahrt die Schöpfung!

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Grein

seit 1894

Elisabeth und Johann Barth

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Gasthof Barth - Schneeberger Gasthof Greinburgstraße 6 4360 Grein

Telefon: 07268/312 Telefax: 07268/312-10 Internet: www.landgasthof-zur-traube.at E-Mail: [email protected]

Das Haus Schneeberger war früher Brauerei für das Schloss Greinburg. Im Jahr 1894 kauften Franz und Juliana Schneeberger das Haus und betrieben weiterhin die Landwirtschaft. Zusätzlich wurde der Holzhandel und Gasthof gegründet. Später übernahm Karl Schneeberger den Betrieb, die Landwirtschaft und der Gasthof wurden weitergeführt, der Holzhandel jedoch aufgegeben. Karl Schneeberger, der Vater bzw. Schwiegervater der derzeitigen Besitzer Elisabeth und Johann Barth, übernahm mit seiner Gattin Margarete den Betrieb im Jahr 1958. Im Jahr 1970 wurde die Landwirtschaft aufgegeben und der Betrieb um Fremdenzimmer erweitert. Den Menschen in der Region wurde auch die Möglichkeit geboten, ihr Obst beim „Schneeberger“ pressen zu lassen. 1976 übernahmen Johann und Elisabeth Barth den Betrieb und führen diesen heute in 4. Generation.

Der Gasthof lockt seine Gäste mit einer gemütlichen, hübschen Stube mit Kachelofen, Holzdecke und einladenden Tischen. Die verschiedenen Räumlichkeiten bieten Platz für 150 Personen und diverse Anlässe wie Taufen, Hochzeiten, Betriebsfeiern uvm.

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Sehr stolz sind die Besitzer auch auf die Tatsache, dass sie seit ca. 20 Jahren die Gäste auf Schloss Greinburg bekochen, unter anderem war auch die Königsfamilie von Schweden schon zu Gast. „Wir sind einer der letzten traditionellen Familienbetriebe in Grein und das wissen auch unsere Gäste sehr zu schätzen. , Aussagen wie „Schön, dass es euch gibt“ bestätigen das. Besonderen Anklang finden unsere Spezialitätenwochen, wie z.B. Italienisch-Wochen, Fischwochen, Wildwochen etc. Unser Ziel wird immer sein, die Erwartungen unserer Gäste zu erfüllen bzw. zu übertreffen“, so Johann Barth.

Ing. Michael Fröschl

FRÖSCHL Möbeltischlerei Innenausbau Möbeltischlerei Ufer 40 4360 Grein

Telefon: 07268/4080 Telefax: 07268/4084 Internet: www.mfroeschl.at E-Mail: [email protected]

Im Jahr 1957 wurde die Bau- und Möbeltischlerei von Friedrich Fröschl gegründet. In den Jahren 1957 bis 1990 wurde das Betriebsgebäude mehrmals erweitert.

Lärchenholz verwendet. Das Sortiment wird um moderne Sichtschutzzäune, Überdachungen und Terrassenböden erweitert.

Im Jahr 1990 maturiert Sohn Michael an der HTL für Innenausbau in Mödling und steigt anschließend ins Unternehmen ein. 1991 legt er die Meisterprüfung erfolgreich ab und übernimmt im Jahr 1992 das Unternehmen. Neben den bisherigen Standbeinen Objekt- und Privataufträge konzentriert sich das Unternehmen nun auch auf Akustikverkleidungen und Handläufe. Im Bereich Handläufe avanciert Fröschl zum qualitativen Marktführer in Österreich und wird erste Adresse für Gesamt- und Sonderlösungen. Auf Grund der beengten Raumverhältnisse beginnt im Jahr 1995 die Suche nach einem NeubauGrundstück. 1998 wird das benachbarte Unternehmen „Ruttensteiner Holzzäune“ gekauft und weitergeführt. Ing. Michael Fröschl setzt auch in diesem Unternehmen auf Qualität. Als Rohstoff wird ausschließlich hochwertiges

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Im Jahr 2004 wird am Standort „Ruttensteiner Holzzäune“ ein neues, 1800 m2 großes Betriebsgebäude gebaut. In diesem produzieren nun die beiden Unternehmen „Tischlerei“ und „Holz im Garten“ unter einem Dach.

Grein

seit 1957

Durch einen überzeugenden Internetauftritt konnte der Kundenkreis auf ganz Österreich und auf das benachbarte Ausland erweitert werden. Das Unternehmen bildet laufend Lehrlinge aus und beschäftigt insgesamt 13 Mitarbeiter. „Handgearbeitete Meisterstücke entstehen in unserem Betrieb bereits seit über 50 Jahren. Vieles hat sich verändert. Nicht aber unser Anspruch an höchste Qualität, beste Materialien und kompromisslose Funktionalität. Darum steht der Name FRÖSCHL heute noch für unvergängliche Individualität und Liebe zum Holz“, so Ing. Michael Fröschl.

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Grein

seit 1947

Franz Huber

Franz Huber e.U. Tabakfachgeschäft Hauptstraße 7 4360 Grein

Telefon: 07268/382 Telefax: 07268/21295 E-Mail: [email protected]

Unser Handelsbetrieb – eine Erfolgsgeschichte seit 64 Jahren. Franz Huber sen. war Kriegsinvalide und hat die Trafik mit angeschlossenem Hauptverlag im Jahr 1947 auf dem heutigen Standort gegründet. Der Tabakhauptverlag war Distributionsstelle für 45 Trafiken im Umkreis von Grein. Im Jahr 1986 hat Franz Huber jun., der heutige Besitzer, die Trafik übernommen und die Funktion des Tabakhauptverlages wurde aufgelassen. Austria Tabak belieferte die Trafikanten direkt.

Diesem Trend Rechnung tragend wurden diverse Produkte in das Sortiment neu aufgenommen, soweit diese von der Monopolverwaltung genehmigt sind.

Auf Grund dieser Umstrukturierung wurde ein Geschäftsumbau notwendig und durch die ständige Sortimentserweiterung natürlich auch mehr Platz benötigt. Franz Huber ist GremialobmannStellvertreter und Geschäftsstellenleiter der Wohlfahrtseinrichtung der Tabaktrafikanten OÖ. Durch Ansiedlung von Großmärkten auf der grünen Wiese auch in kleineren Gemeinden und dem damit verbundenen Greißlersterben erhielten die Trafiken auch immer mehr den Charakter eines Nahversorgers.

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„Ich lege großen Wert auf gutes Betriebsklima und ständige Aus- und Weiterbildung meiner Mitarbeiterinnen. Unter anderem erhielten wir im Jahr 2010 das „Top Handelszertifikat“. Mein Credo lautet: Nur zufriedene Mitarbeiter sind auch gute Mitarbeiter. Für uns ist die Betreuung der Kunden nach dem Kauf sehr wichtig. Dazu gehört auch, dass unsere Kunden ein Recht darauf haben, dass allfällige Reklamationen prompt erledigt werden. Wir sind immer bemüht, diese im Sinne der Kundenerwartung abzuwickeln. Wichtig ist mir auch, technisch immer am neuesten Stand zu sein. Die Kunden wollen oft schnell und kompetent Auskünfte erhalten. Voraussetzung dazu sind einerseits gut geschulte Mitarbeiter, andererseits auch das nötige Equipment am EDV-Sektor. Stillstand bedeutet Rückschritt, nach diesem Motto handeln wir in unserer Trafik und die vielen, dankbaren und treuen Stammkunden beweisen uns, dass wir richtig handeln“, so Franz Huber.

Stefan Kunstmann

Kunstmann GmbH Dachdeckerei, Spenglerei Breitenangerstraße 6 4360 Grein

Telefon: 07268/324 Telefax: 07268/7477 Internet: www.kunstmann.at E-Mail: [email protected]

Qualität aus Tradition Das Unternehmen ist schon seit Gründung eine Dachdeckerei und Spenglerei. Der heutige Geschäftsführer, Stefan Kunstmann, ist seit dem Jahr 1988 im Unternehmen tätig. Im Jahr 2003 wurde das Einzelunternehmen in eine GmbH umgegründet.

Der Leistungsumfang beginnt beim Dach für das Wartehäuschen und Gartenhaus, geht über Ein- und Mehrfamilienwohnhäuser, öffentlichen Wohnbau, Geschäftshäuser, landwirtschaftliche Gebäude, Industriedächer bis zu Kirchendächern und –türmen sowie Schlössern und Burgen. und Reparaturarbeiten Sanierungsrunden den Einsatzbereich ab. Auch bei der Koordination verschiedener Handwerksarbeiten, die neben der Dachdecker- und Spenglerarbeit anfallen, ist Stefan Kunstmann mit seinen Mitarbeitern gerne mit Rat und Tat behilflich.

Nach dem schweren Hochwasser 2002 wurde die Entscheidung gefällt, den Betrieb an einen hochwassersicheren Standort zu verlegen. „Wir sind ein traditionsreiches Dachdecker- und Spenglerunternehmen mit langjähriger Meistererfahrung. Schon mein Urgroßvater, Großvater und Vater waren Dachdecker- und Spenglermeister“, so Stefan Kunstmann. Für die Kunden werden ausschließlich hochwertige Qualitätsprodukte verarbeitet und daher können die besten Materialien für die Dächer eingesetzt werden. Für die Qualitätsarbeit der Kunstmann GmbH sprechen auch zahlreiche Auszeichnungen und Preise, darunter der 1. Platz bei der „BRAMAC Dachdecker Olympiade“.

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Grein

seit 1947

„Unsere Kunden sind uns wichtig und wir sind bemüht, ihren Wünschen zu entsprechen. Die erhaltenen Rückmeldungen geben uns Auftrieb und bestärken uns in unserer Arbeit“, sieht Stefan Kunstmann der Zukunft positiv entgegen.

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Grein

seit 1926

Hans Luger

Kerstin Temper

Blumen Luger Gärtnerei und Floristik Kreuznerstraße 22 4360 Grein

Telefon: 07268/460 Telefax: 07268/460-4 Internet: www.luger.cc E-Mail: [email protected]

Damals wie heute – Qualität aus eigener Produktion Was vor 85 Jahren gerade mit ein paar Mistbeetkästen und einem Greißlerladen begonnen hat, ist über 3 Generationen zu einem Produktionsbetrieb mit 1500 m2 Glashausfläche sowie einem kreativen Dienstleistungsunternehmen gewachsen.

Als weiteres Standbein hat sich auch die florale Umrahmung von Hochzeitsfeiern sowie Anlässen aller Art etabliert. „Nachhaltige und kreative Ideen immer am Kundennutzen orientiert, haben den Betrieb in der Vergangenheit sowie auch in Zukunft auf die Erfolgsspur gebracht“, so Hans Luger.

Gegründet wurde der Betrieb im Jahr 1926 durch Alois Luger. Zu Beginn standen noch Gemüse und Obstpflanzen im Mittelpunkt. Zudem wurde ein Greißler-Laden integriert, welcher von der Gattin, Hedwig Luger, betreut wurde.

Eine Erfolgsgeschichte, welche sich durch nachhaltiges Wirtschaften – mit nach vorne gerichtetem Blick, um die nächsten Trends rechtzeitig zu erkennen – gekennzeichnet hat.

Die Übernahme von Heinz Luger war Anlass für mehrere Investitionen in moderne Glashausanlagen, welche vor allem in den 70er und 80er Jahren stattfand. 2005 wurde der Betrieb von Hans Luger in 3. Generation übernommen. Der Schwerpunkt liegt heute bei kreativen Geschenksideen sowie ausgefallener Floristik. Kerstin Temper, die Lebensgefährtin des Geschäftsführers, engagiert sich auf Grund ihrer Kreativität besonders in der Floristik und wird diesen Bereich auch in Zukunft noch stärker forcieren.

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Blumen Luger versteht sich heute als kreatives Dienstleistungsunternehmen, das seine Mitarbeiter durch firmeninterne Workshops sowie durch das Fördern von eigenverantwortlichem Arbeiten unterstützt. „In Zukunft werden wir uns noch mehr an der Grabgestaltung und –pflege ausrichten. In der Produktion wollen wir uns in der Nische „Kräuter, Gemüse und essbare Raritäten“ orientieren“, sieht Hans Luger mit großem Optimismus der Zukunft entgegen.

Meisl GmbH Installations- und Gebäudetechnik, Metalltechnik Lettental 53 4360 Grein

Telefon: 07268/6666 Telefax: 07268/7062 Internet: www.meisl-grein.at E-Mail: [email protected]

1817 Gründung durch Josef Meisl 1973 MEISL GmbH löst Einzelfirma ab

Darüber hinaus werden auch Edelstahlkonstruktionen gefertigt und Lohnbeizungen durchgeführt. Dank der modernen Fertigung, eines auf neuestem Stand befindlichen Fuhr- und Maschinenparks, und in erster Linie durch das engagiertes Team, ist das Unternehmen in der Lage Aufträge in den oben angeführten Sparten rasch und zur Zufriedenheit der Auftraggeber auszuführen.

Die Firma MEISL GmbH ist ein österreichweit tätiges Unternehmen und beschäftigt derzeit ca. 80 Mitarbeiter an den Standorten Grein und Liebenau.

GF Ing. Alexander Wenigwieser

„Ihr Wasser fließt durch uns“ Fast täglich wird in den Medien über die Bedeutung unseres Trinkwassers bzw. dessen Ressourcen berichtet. Das Wasser ist daher im wahrsten Sinne in "aller Munde". Die Firma MEISL GmbH, deren Gründung im Jahr 1817 erfolgte, beschäftigt sich schon seit über 100 Jahren mit der kommunalen Wasserversorgung und seit 30 Jahren mit der Abwasserbeseitigung. Daher hat die Firma den Satz “Ihr Wasser fließt durch uns” in das Firmenlogo aufgenommen. Der Inhalt ist leicht erklärt, denn von der Installation eines Quellsammelschachtes, die Verlegung der Wasserleitungsrohre, Hoch- und Tiefbehälterinstallationen, Wasseraufbereitungsanlagen über die Sanitär- und Heizungsinstallationen bis zur maschinellen Ausrüstung von Pumpwerken und Kläranlagen können sämtliche Leistungen angeboten werden.

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Dimbach

seit 1817

Die Zukunft mit neuem Betrieb und Neukunden absichern Um für die Zukunft gerüstet zu sein, wurde 2009 der gesamte Betrieb neu errichtet und die Produktionsfläche nahezu verdreifacht. Das Betätigungsfeld wurde um die Bereiche Industrieanlagenbau und Sicherheitstechnische Ausrüstung von Infrastrukturprojekten erweitert. Hierfür konnten namhafte Kunden wie ÖBB und ASFINAG gewonnen werden.

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Grein

seit 1957

Helga und Helmut Schörgi

SCHÖRGI Cafe-Konditorei GmbH Cafe-Konditorei Rathausgasse 2 4360 Grein

Telefon: 07268/350 Telefax: 07268/350-4 Internet: www.schoergi.at E-Mail: [email protected]

Hier wird Genuss zum Erlebnis Gegründet wurde die Konditorei und Bäckerei im Jahr 1957 von Leo und Elfriede Schörgi am Standort Kreuznerstraße 13. 1963 wurde das Haus in der Rathausgasse 2 gekauft und zu einer Cafe – Konditorei umgebaut. 1978 wurde die Bäckerei aufgelassen und die Produktionsstätte der Konditorei im Hauptgeschäft neu errichtet.

„Unser Leitprodukt ist der „Strudengauer Batzlguglhupf“, eine flaumige Spezialität mit der traditionellen Nuss-, Topfen-, Powidlfüllung nach einem Rezept aus dem 19. Jahrhundert. Mit meinem Team zaubere ich aus eigener Produktion herzhafte Strudel-, Kuchen-, Tortenspezialitäten, leichte fruchtige Desserts, Eisvariationen sowie exklusives Konfekt“.

Helmut Schörgi, der jetzige Inhaber, hat die Lehre als Bäcker und Konditor im elterlichen Betrieb absolviert. Beim Jahrhundert-Hochwasser 2002 wurde das Gebäude völlig zerstört. Helmut Schörgi hat als Betriebsnachfolger die CafeKonditorei mit Unterstützung seiner Frau Helga neu aufgebaut und es entstand der - von den Gästen liebevoll so genannte „Tempel des Genusses“.

Mittlerweile beschäftigt der Betrieb in der Saison bis zu 30 Mitarbeiter.

Die Cafe-Konditorei Schörgi ist für ihre hohe Qualität weit über die Grenzen hinaus bekannt. Dafür gibt es auch eine offizielle Bestätigung - „Die Goldene Kaffeebohne“ im Jahr 2007 und „Bester Eissalon 2010“.

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„Nach unserem persönlichen Leitspruch: „Drei Dinge brauche ich zur Schaffung vollkommenen Genusses: Beste Zutaten, feinste Verarbeitung und viel Freude an der Freude anderer“, blicken wir positiv der Zukunft entgegen“, so Helga und Helmut Schörgi.

Ing. Johann Hannl

Hannl Metallbau GesmbH Stahlbau Standorf 63 4223 Katsdorf

Telefon: 07235/880980 Telefax: 07235/88098-16 Internet: www.hannl.com E-Mail: [email protected]

1951 setzte Michael Hannl mit einer Schmiede, in der vor allem Pferde beschlagen wurden, den Grundstein für das Unternehmen. 1963 errichtete sein Sohn Karl Hannl das erste Betriebsgebäude auf dem jetzigen Standplatz der Firma. Er konzentrierte sich auf den Verkauf und die Reparatur von Landmaschinen und der Betrieb entwickelte sich zum größten Landmaschinenhändler der Umgebung.

Tankstellenüberdachungen und Tanktechnikprodukte mit einem Anteil von 30% am österreichischen Markt stellen zurzeit das größte Geschäftsfeld neben dem Hallenbau und den Schlosserarbeiten dar. Konsequenterweise ist der Betrieb nach SCC* für Arbeitssicherheit zertifiziert.

Die Anzahl der Mitarbeiter stieg ständig an und der Tätigkeitsschwerpunkt verlagerte sich im Lauf der Jahre hin zur Bauschlosserei. Die Produkte reichten von Molkereieinbauten bis zum konstruktiven Stahlbau. 1984 verstärkte Johann Hannl nach dem Abschluss der HTL für Maschinenbau das Unternehmen. Langsam erfolgte damit eine Spezialisierung auf den Tankstellenbau. 1990 wurde das Einzelunternehmen in die Hannl Metallbau GesmbH umgegründet mit Johann Hannl als Geschäftsführer.

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Katsdorf

seit 1951

„Wer aufhört, ständig besser zu werden hört auf, gut zu sein!“ ist im Leitbild der Hannl Metallbau GesmbH als wichtiger Grundsatz verankert. Trotz modernster Maschinen, 3D-Planung und vielen technischen Anforderungen liegt der umfassende Qualitätsbegriff der Fa Hannl im Denken und den Handlungen jedes einzelnen Mitarbeiters und jeder einzelnen Mitarbeiterin. Im Rahmen des Netzwerkes Metall werden spezielle Schulungen von den Lehrlingen bis zu den Bauleitern besucht, bei denen neben den fachlichen Qualifikationen die Persönlichkeitsentwicklung im Vordergrund steht. Mit den über 20 hochmotivierten und hervorragend ausgebildeten Mitarbeiterinnen sieht das Unternehmen sehr optimistisch in die Zukunft.

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Katsdorf

seit 1906

Albert Humer

Albert Humer ADEG-Markt, Postpartner Ortsplatz 4 4223 Katsdorf

Telefon: 07235/88016 Telefax: 07235/89103 E-Mail: [email protected]

Am 22. Jänner 1906 kaufte der Kaufmann Franz Humer die Liegenschaft 27. Dort befand sich schon damals eine Gemischtwarenhandlung mit ca. 38 m². Neben Lebensmitteln gab es auch Honig aus eigener Produktion zu kaufen. Franz Humer starb im Jahr 1957 als aktiver Unternehmer. Enkel Humer Alfred war als Betriebsnachfolger vorgesehen. Er war zu dieser Zeit jedoch noch nicht volljährig und so wurde der Betrieb 3 Jahre lang als Witwenfortbetrieb geführt. 1960 übernahm Alfred Humer den Nahversorgungsbetrieb und baute ihn in mehreren Etappen auf insgesamt 320 m² zum größten Kaufgeschäft Katsdorfs aus.

Kunden selbstverständlich.“ Besonders stolz ist Betreiber Albert Humer auf die Kompetenz und Freundlichkeit der Mitarbeiterinnen, die den Betrieb seit 2004 schon zweimal zum TOP Handels-Zertifikat führten.

1994 übernahm Albert Humer den Betrieb. Durch 2 Ausbaustufen 1995 und 1999 erreichte der Betrieb die jetzige Verkaufsfläche von 420 m². Der Betrieb konzentriert sich voll auf den Lebensmittelhandel. „Der ADEG Markt Humer steht für klassische regionale Nahversorgung im Ortszentrum. Marktfrisches Gemüse und Brotspezialitäten von vier regionalen Bäckereien sind für uns und unsere

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Mit der Übernahme der Postpartnerstelle für Katsdorf 2010 wurde ein weiterer Schritt in Richtung Nahversorgungszentrum gemacht. Mit insgesamt 9 MitarbeiterInnen, davon immer 1 – 2 Lehrlingen ist das Unternehmen für die Zukunft gut gerüstet. „Wir sind Nahversorger für die Katsdorfer und werden das auch bleiben. Das Kaufhaus im Ortszentrum hat aus meiner Sicht Zukunft, wenn es Auswahl und Qualität bietet.“

Maria und Werner Mader

Mader Reisen VertriebsGmbH Reisebüro Linzerstraße 11 4223 Katsdorf

Telefon: 07235/88000-0 Telefax: 07235/88000-88 Internet: www.maderreisen.at E-Mail: [email protected]

Seit über 77 Jahren im Dienste des Kunden Seit 1933 arbeitet die Familie Mader im Dienste des Kunden. Das Unternehmen wandelte sich im Laufe der Zeit aufgrund neuer Kundenanforderungen von einem Taxi- und Transportunternehmen zum modernen touristischen Betrieb. Dieser umfasst nun ein Busunternehmen, den Reiseveranstalter, 4 Servicereisebüros und ein Hotel. „Wir sind stolz, dass unsere Unternehmungen reine Familienbetriebe sind. In unserem Firmenleitbild haben wir als Fixpunkt aller Betrachtungen unseren Kunden. Ihn gilt es zu erreichen, zufrieden zu stellen und durch unsere Leistungen zu begeistern“, so Werner Mader. 1933: Hans Mader, Großvater des heutigen Geschäftsführers Werner Mader, gründete das Taxiund Transportunternehmen. Im Laufe der Jahre erweiterte er konsequent das Tätigkeitsfeld. 1945: Dieser Bereich wurde durch den Busbetrieb erweitert. Der erste Bus wurde gekauft. 1967: Johann Mader (Sohn des Gründers) erwarb die Konzession für Gesellschaftsreisen im In- und Ausland.

Ab diesem Zeitpunkt wurden Gruppenreisen organisiert und mit eigenem, stets sehr modernem Fuhrpark durchgeführt. 1977: Es kam zur Gründung der Mader Reisen GmbH als voll konzessioniertes Reisebüro unter der Geschäftsführung von Maria Mader jun. In den Folgejahren wurde ein Filialnetz aufgebaut mit Betrieben in Linz – Einkaufszentrum Interspar, Linz – Hauptplatz und Perg – Herrenstraße. 1985: Das Hotel Mader wurde als Seminar- und Gästehaus der 4-Sterne Kategorie in Katsdorf eröffnet. 1997 wurde das Hotel ausgegliedert. Besitzer und Geschäftsführer ist Johann Mader jun. 1998: Werner Mader übernimmt die Firma und ist ab diesem Zeitpunkt Geschäftsführer. www.maderreisen.at geht online. 2002: Der erste gemeinsame Reisekatalog mit dem Reiseunternehmen Krautgartner wird umgesetzt: Mader Reisen beschäftigt zurzeit über 30 Mitarbeiter an 4 Standorten. Das Tätigkeitsfeld reicht vom Reiseveranstalter bis hin zur Vermittlungstätigkeit im Reisebüro. Weiters verfügt Mader Reisen über eine eigene Busflotte.

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Katsdorf

seit 1933

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Langenstein

seit 1839

Mag. Gerhard Steiner

KommR Dr. Anton Helbich-Poschacher

Poschacher Natursteinwerke GmbH & Co KG Natursteinindustrie Poschacherstraße 7 4222 St. Georgen/G.-Langenstein

Telefon: 07237/3333-0 Telefax: 07237/3333-444 Internet: www.poschacher.com E-Mail: [email protected]

Seit 1839 steht der Name Poschacher für die perfekte Verarbeitung von Naturstein.

Anwendungsbereiche Naturstein: Fußgängerzonen, öffentliche Plätze, Verkehrswege, Gartenund Landschaftsbau, Fassaden, Gehwege, Zufahrten, Terrassen, Schwimmbäder, Büro- und Geschäftsbauten, öffentliche Gebäude, Wohnraum, Küche, Bad, Grab/Denkmal.

Bereits in der K. u. K. Monarchie zählte Poschacher zu den größten Granitwerken Europas. Nach 1955 trug Poschacher wesentlich zum Wiederaufbau Österreichs bei. Kaum ein Kraftwerk oder eine Brücke entstand ohne Mitwirkung der Granitspezialisten von Poschacher. Neben acht verschiedenen Granitsorten aus eigenen Steinbrüchen (Neuhauser, Herschenberger grau u. grau-gelb, Aalfanger, Hartberger Schremser Granit und Gebhartser Syenit fein- u. grobkörnig), werden Materialien aus aller Welt in modernst ausgestatteten Fertigungsanlagen zu einer Vielzahl an Produkten für den Innen- und Außenbereich weiterverarbeitet. Poschacher ist in den Geschäftsbereichen Hochbau/Innenausstattung, Tiefbau/Garten- und Landschaftsbau und Grab-/Denkmal tätig.

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Ob Großprojekte, Einzelanfertigungen, Reinigung-Schutz-Pflege für Naturstein – Poschacher als größtes österreichisches Natursteinunternehmen ist in allen Bereichen zuverlässiger und kompetenter Partner. Referenzen z. B.: Lehrter Bahnhof Berlin, Vorplatz Parlament Wien, Kärntner Straße Wien, Potsdamer Platz Berlin, Regierungsviertel St. Pölten, Flughafen Frankfurt, Promenade Linz uvm.

Andreas und Gabi Windner

Ed. Kaisers Gasthaus Gasthaus Vormarktstraße 67 4310 Mauthausen

Telefon: 07238/2294 Internet: www.edkaisers-gasthaus.at E-Mail: [email protected]

Ein alter Plan aus dem frühen 19. Jahrhundert zeigt am Standort des heutigen Gasthauses Räumlichkeiten einer kleinen Greisslerei. Das „neu erbaute Brunnerhäusel“ ist seit dem Jahr 1873 nachweislich ein Gasthaus. Eines der Dienstmädchen heiratete Eduard Kaiser und die beiden kauften 1929 den Betrieb.

„Uns ist wichtig, dass unsere Gäste ein persönliches und gemütliches Ambiente vorfinden, darum bieten wir Schmankerl aus der Region und ausgezeichnete österreichische Gerichte an, wobei wir besondere Kreativität beweisen“, so Andreas Windner. Erlesene Weine, heimische Fruchtsäfte und Destillate sowie mehrere Sorten Bier runden das Angebot ab. Nicht umsonst wurde unser Betrieb mit dem Titel „Bierlokal des Jahres“ ausgezeichnet.

Als 1991 Andreas und Gabi Windner von den (Schwieger-) Eltern Franz und Margareta Frühwirth das Gasthaus übernahmen, wurde nicht nur großzügig um- und ausgebaut, sondern das Wirtshaus wieder nach dem Großonkel der Wirtin „Ed Kaisers Gasthaus“ benannt. Heute präsentiert sich der Betrieb als regional verankertes Lokal mit hochwertigem Speiseangebot.

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Mauthausen

seit 1873

In Zukunft konzentriert sich der Betrieb noch mehr auf die regionale Herkunft der verarbeiteten Lebensmittel. „Wir wollen auch in Zukunft ein Treffpunkt mit Qualität für Freunde guter Gastlichkeit bleiben“, sieht das Wirtepaar die Zukunft.

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Mauthausen

seit 1951

Sonja u. Gerhard Greisinger

Gasthof Maly – Familie Greisinger Gasthof - Getränkehandel Machlandstraße 1 4310 Mauthausen

Telefon: 07238/2249 Telefax: 07238/2249 Internet: www.maly.co.at E-Mail: [email protected]

1951 begann die Familie Maly im Ortszentrum von Mauthausen ein Gastgewerbe. 1954 wurde dieser Betrieb vom großen Hochwasser schwer betroffen – als Alternative konnte im Herbst das schon bestehende Gasthaus der Familie Rosenleitner erworben werden. Der Betrieb wurde modernisiert und Fremdenzimmer errichtet. Das war der Beginn des Gasthofes Maly.

Ein Sparverein mit 100 Mitgliedern wird genauso liebevoll betreut wie Dartspieler, die regelmäßig Ligaspiele im Gasthof abhalten. Im Sommer ist der Gastgarten mit Swimmingpool das Zentrum für die Gäste.

Seit 1997 wird der Betrieb in dritter Generation von Gerhard und Sonja Greisinger geführt. Immer wieder wurden Zu- und Umbauten im Sinne der Gäste vorgenommen. Heute präsentiert sich das Unternehmen als Beherbergungsbetrieb hauptsächlich für Arbeiter und Radtouristen. Gerhard Greisinger führt seit 10 Jahren auch einen Getränkehandel und beliefert vorwiegend Feste und Firmenfeiern. „Unser Betrieb steht für bodenständige Küche mit regionalen Produkten. Das schätzen vor allem unsere Mittags- und Zimmergäste. Bei uns wird die traditionelle Wirtshauskultur hochgehalten“, so Gerhard Greisinger.

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Die Zukunft des Betriebes ist schon geplant Gerhard Greisinger befasst sich mit weiteren Umbauplänen. Die Modernisierung der Küche und der Sanitäranlagen steht in den nächsten Jahren bevor. In Erwägung ist auch der Ausbau des Dachgeschoßes zu weiteren Fremdenzimmern oder Ferienwohnungen. „Damit können wir den geänderten Bedürfnissen unserer Gäste auch in Zukunft Rechnung tragen“, ist Gerhard Greisinger überzeugt.

Herbert Penner

Möbel Penner Tischlerwerkstätte Haid 15 4310 Mauthausen

Telefon: 07238/2426 Telefax: 07238/2426 E-Mail: [email protected]

Florian Penner baute zu Beginn der 50er Jahre in Mauthausen neben dem Elternhaus in Haid eine Tischlerwerkstätte. 1953 begann er mit der Bau- und Möbeltischlerei. Zu Beginn stand die Produktion von Fenstern und Türen für das regionale Umfeld im Vordergrund. Ca. 10 Jahre später wurde das Hauptaugenmerk auf Möbelfertigung verlagert und zu diesem Zweck die Werkstätte vergrößert.

Neben Inneneinrichtungen Privatkunden befasst sich Unternehmen auch Büroeinrichtungen.

Bekannt war der Betrieb auch für die individuelle Anfertigung von Küchen. Der gute Ruf des Betriebs basierte auf der überdurchschnittlich genauen Fertigungsqualität. So wurde Florian Penner auch bei allen anfallenden Innenausbauarbeiten geschätzt.

für das mit

„Für mich ist es wichtig, dass die Ideen mit den Kunden gemeinsam entwickelt werden und immer wieder neuartige Projekte entstehen. Nur durch die innovative, zeitgemäße Planung mit überraschenden Materialkombinationen entstehen typische Penner-Produkte“ , meint Herbert Penner.

Mauthausen

seit 1953

Die Hauptkunden heute sind daher auch Personen, die gehobene Ansprüche an die Innenausstattung stellen.

1982 übernahm Herbert Penner den Betrieb. Seine Ausbildung erhielt er in der Fachschule Hallstatt für Tischlerei und Raumgestaltung. Diese Ausbildung prägte auch die betriebliche Ausrichtung. Großes Augenmerk liegt bis heute auf einer persönlichen, individuellen Planung und Umsetzung der Projekte.

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Mauthausen

seit 1940

Heimo Schöllbauer

Donauhof Schöllbauer Restaurant & Wirtshaus Promenade 30 4310 Mauthausen

Telefon: 07238/2183 Telefax: 07238/2183-4 Internet: www.donau-hof.at E-Mail: [email protected]

Der Traditionsbetrieb an der Donau ist schon lange „Gast-Stätte“ im wörtlichen Sinn. In den 40er Jahren des letzten Jahrhunderts kam der Gastronomiebetrieb in den Besitz der Familie Schöllbauer. Direkt an der Donau – von einer Bundesstraße war da noch lange nichts zu sehen – wurden Speisen für die Bevölkerung aufgetischt.

Der Donauhof ist im Lauf der Zeit von 50 auf 350 Sitzplätze erweitert und modernisiert worden und bietet Platz für Feste und Feiern aller Art.

Im Lauf der Zeit hat sich das Unternehmen an die geänderten Gegebenheiten angepasst. Der Geschäftstourismus und die zunehmenden Urlaubs- und Ausflugsgäste sowie zahlreiche Stammgäste bilden heute die Hauptklientel des Gasthauses. Heimo Schöllbauer führt das Unternehmern in dritter Generation und hat sich ganz der Qualitätsgastronomie verschrieben. stehen für kontinuierliche „Wir Entwicklung des Betriebes unter Bewahrung der traditionellen Werte. Das merken unsere Gäste, wenn sie Qualitätsprodukte und abwechslungsreiche Speisen genießen, und sich im gemütlichen Ambiente wohlfühlen“.

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Im Erdgeschoss befinden sich das typische Wirtshaus zum Plaudern, ein Stüberl für kleine Feiern und der Donaugastgarten mit Vinothek. Im ersten Stock befindet sich das Restaurant. Dieses bietet Platz für Feiern und Feste bis zu 120 Personen mit einer Bar, einem Innenhof für Empfänge und einem Weinkeller zur Verkostung der besten Tropfen. Zahlreiche Stammgäste, die abwechslungsreiche Speisekartengestaltung, die absolute Qualitätsorientierung – verbunden mit langjähriger Wirtshaustradition – das macht den Donauhof Mauthausen aus. - „Unser Bestreben ist es, unseren Betrieb kontinuierlich weiter zu entwickeln. Der Donauhof soll auch in Zukunft eine „Gast-Stätte“ im wörtlichen Sinn sein“.

Johannes Trauner

TRAUNER Ges.mbH & Co KG Lebensmittel-, Textil-, Sportartikeleinzelhandel Marktplatz 5 4310 Mauthausen

Telefon: 07238/2235 Telefax: 07238/2235-85 E-Mail: [email protected]

Einzelhandel in der 3. Generation Den Grundstein des Unternehmens legte im Jahre 1912 Robert Messenböck, der Großvater des jetzigen Geschäftsführers Johannes Trauner. Herr Messenböck führte eine Greißlerei mit einer Geschäftsfläche von ca. 50 m². 1954 wurde dieses Geschäft an Johann und Klothilde Trauner übergeben, welches Johannes Trauner anfangs noch neben seiner Tätigkeit als Landmaschinen-Verkäufer führte. Anfang der 60er Jahre wurde das gesamte Wohnund Geschäftshaus abgerissen und ein neues aufgebaut. Dieses Geschäft hatte bereits eine Grundfläche von 100 m². In den Jahren 1968, 1970, 1975, 1979 und 1981 erfolgten jeweils Zubauten, wodurch sich die Verkaufsfläche von 100 m² auf den heutigen Stand von über 1600 m² Verkaufsfläche vergrößerte. Das Unternehmen wurde im Jahr 1998 an Johannes Trauner übergeben. 2002 folgte der nächste Modernisierungsschritt. Ein Teilbetrieb wurde in das Einkaufszentrum „Donaupark“ verlegt. Den Kunden werden in einem modernst gestalteten Geschäft Damen- und Herrenmode der aktuellen Marken, Sportgeräte sowie Sportbekleidung in großer Auswahl geboten.

Nahversorgung gehört zum Firmenleitbild Am 7. April 2005 wurde der komplett neu gestaltete Spar Markt am Marktplatz eröffnet. In der nur 4wöchigen Umbauphase wurde zusätzlich zur flächenmäßigen Erweiterung der komplette Lebensmittelmarkt auch auf das neue Spar-Layout gebracht. Ein moderner Nahversorgungsmarkt im Ortskern von Mauthausen ist Johannes Trauner persönlich ein besonderes Anliegen.

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Mauthausen

seit 1912

Österreichs größtes Sport 2000 Geschäft Am 5. Oktober 2006 wurde das neue Sportgeschäft im Donaupark eröffnet. Durch den Umzug innerhalb des Donauparks auf die obere Ebene, wurde eine Verkaufsflächenerweiterung auf 2500 m² möglich. „Die Klimatisierung der kompletten Verkaufsfläche, welche im Sommer so wie im Winter für angenehme Temperaturen sorgt, stellt dabei sicherlich wieder unsere Einzigartigkeit und Kundenfreundlichkeit in der Region heraus. Zusammengefasst heißt das für meine Kunden „Die neue Dimension im Sport“, so Johannes Trauner.

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Mauthausen

seit 1928

Hubert Wiesbauer

Glas Wiesbauer GesmbH & Co KG Glasbearbeitung, Glasverarbeitung Freistädter Straße 5 4310 Mauthausen

Telefon: 07238/2298 Telefax: 07238/3655 Internet: www.glas-wiesbauer.at E-Mail: [email protected]

Der Beginn war am Kirchenberg Heinrich Wiesbauer kaufte in den zwanziger Jahren eine Liegenschaft am Kirchenberg in Mauthausen und gründete dort einen Glaserbetrieb. Im Vordergrund stand Handwerksarbeit, vorwiegend bei Fenstern und Türen.

Der Betrieb ist dafür gut gerüstet: Wichtigster Faktor ist die Ausbildung von Fachpersonal. Dazu kommt ein moderner Maschinenpark, der sämtliche Möglichkeiten der Glasbearbeitung bietet.

1985 übernahm Hubert Wiesbauer den Betrieb in dritter Generation. Schon bald erfolgte eine Spezialisierung auf Glasbearbeitung. Im Mittelpunkt stand der Facettenschliff und die Fertigung von Sonderkanten auf dickem Glas. Hauptabnehmer dieser Produkte sind der Glasgroßhandel, Glasereibetriebe, die Möbelerzeuger und Konsumenten. „Wiesbauer steht für Qualität, Flexibilität und kundenorientierte Ausrichtung des gesamten Betriebes. Dafür notwendig sind immer neue Produktentwicklungen, speziell für die Möbelindustrie und die moderne Innenarchitektur. Glas ist der moderne Werkstoff für die Zukunft. Wir möchten in unseren Geschäftsfeldern auch in Zukunft eine führende Rolle spielen und diese in Österreich und den angrenzenden Ländern noch weiter ausbauen“, so Hubert Wiesbauer.

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„Nur so sind wir in der Lage, unseren Kunden Partnerbeziehung in der Zukunft zu sichern. Eine der großen Herausforderungen wird sein, uns direkt in den Produktionsprozess unserer Kunden zu integrieren“, so Hubert Wiesbauer. Der Weg in die Zukunft Die Firma will den Weg der kundennahen Produktentwicklung konsequent weitergehen. Es wird an der Errichtung einer Härteanlage zur Erzeugung von Sicherheitsgläsern gearbeitet - ein Meilenstein für das Unternehmen sowie für die 600 Stammkunden im In- und Ausland. Auch familiär ist der Weiterbestand der Firma gesichert. Die vierte Generation, Michaela und Daniela Wiesbauer sowie Gerald Pfleger sind bereits mit verantwortungsvollen Aufgaben betraut und voll im Betrieb integriert.

Bäckerei Winkler GmbH Bäckerei Heindlkai 21 4310 Mauthausen

Gerhard Winkler

Von damals bis heute 1898 erwarb Johann Winkler I. das Haus Nr. 21 am Heindlkai in Mauthausen. Bereits seit 1830 wurde dort eine Bäckerei und Selcherei (eine damals übliche Kombination) betrieben. Johann und Anna Winkler führten den Betrieb als reine Bäckerei weiter. 1937 übernahm Johann Winkler II. von seinen Eltern die Bäckerei. Während der Kriegswirren war die Bäckerei bis 1947 geschlossen. Danach machten sich Johann und Ludmilla daran, die Produktion wieder aufzunehmen und führten den Betrieb bis 1968. Ab diesem Zeitpunkt leiteten Heinrich und Elfriede Winkler die Geschicke der Bäckerei und bauten sie zu einem modernen Betrieb aus. Die traditionell händische Herstellung der Backwaren wurde nicht aufgegeben. Seit dem Jahr 1994 führt Gerhard Winkler nun die Traditionsbäckerei in 4. Generation und erweitert und modernisiert aufs Neue den Betrieb. Im Jahr 2001 erfolgt die Eröffnung der Bäckerei & Café Filiale in Perg, 2007 die Eröffnung der Filiale Tragwein, 2008 die Eröffnung der Bäckerei & Café Filiale in Steyregg und 2009 die Eröffnung der Bäckerei & Café Filiale in Gallneukirchen.

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Telefon: 07238/2279 Telefax: 07238/2279-4 Internet: www.baeckerei-winkler.at E-Mail: [email protected]

„Der Tradition des Hauses folgend, legen wir heute mehr denn je unser Augenmerk auf ursprüngliche Teigbereitung, lange Reifezeiten und schonende, händische Verarbeitung“, betont Gerhard Winkler. Die Bäckerei Winkler ist ein Familienunternehmen, verwurzelt in der Region „Unteres Mühlviertel“, deren Ziel es ist, von der Region – für die Region zu produzieren und so die Lebensqualität der Region zu steigern, die Umwelt zu schonen und regionale Arbeitsplätze zu sichern. Bestehendes Wissen und Fähigkeiten weiterzugeben hat einen großen Stellenwert und wird täglich gelebt.

Mauthausen

seit 1898

Das Winkler Café ist eine beliebte Ergänzung des Bäckereibetriebes. Die Verbindung von moderner Kaffeehauskultur, erstklassiger Kaffeequalität sowie herrlichen Mehlspeisen und knusprigem Brot & Gebäck ist ein Hochgenuss für alle Sinne. „Wer da nicht verweilt, ist selber schuld“, so Gerhard Winkler.

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Mitterkirchen

seit 1931

Thomas Brandner

Tischlerei Brandner Tischlerei Haid 5 4343 Mitterkirchen

Telefon: 07269/412 Telefax: 07269/412-14 Internet: www.tischlerei-brandner.at E-Mail: [email protected]

Unser Gewerbebetrieb – eine Erfolgsgeschichte seit 80 Jahren. Die Tischlerei Brandner wurde am 22. September 1931 von Franz Brandner gegründet, der hauptsächlich Massivholzmöbel fertigte und Reparaturen beim Kunden durchführte.

„Wir bieten unseren Kunden durch hochqualifizierte Mitarbeiter Individualität, Kreativität und Qualität aus Meisterhand für Planung, Fertigung und Reparaturen für den gesamten Innenausbau. Bei uns erhält man zu sehr günstigen Preisen auch sämtliche Materialien für den Innenausbau wie Schrauben, Beschläge, Leime, Lacke, Zuschnitte bis hin zu vorgefertigten Möbelteilen“.

1970 wurde der Betrieb vom Sohn, Tischlermeister Franz Brandner, übernommen, der den Betrieb modernisierte, vergrößerte und mit bis zu 15 Mitarbeitern im öffentlichen und privaten Kundenbereich tätig war. Außerdem bildete er 41 Lehrlinge in seinem Betrieb aus. Nachdem Thomas Brandner die HTBL in Hallstatt absolviert hatte und die Meisterprüfung im Jahr 1990 mit Erfolg abgelegt hat, übernahm er den Betrieb und führt ihn nun seit 1997 in dritter Generation. Die Tischlerei Brandner ist überwiegend für den Privatkunden, aber auch im Objekt- und Zulieferbereich tätig.

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„Unser Leistungsbereich umfasst die Planung von Küchen, Bädern, Büros und Arbeitszimmern…, den Möbelhandel, die Möbel- und Fußbodenrestaurierung, Innentüren uvm.“

Christa Heilingbrunner

Christa Heilingbrunner Tankstelle, Handel Schwemmstraße 7 4323 Münzbach

Telefon: 07264/4408 Telefax: 07264/4408-4 E-Mail: [email protected]

3 Generationen – von der Hufschmiede bis zur Tankstelle Karl Heilingbrunner, geb. 1873 gründete im Jahr 1910 am heutigen Standort eine Schmiede. Sein Sohn Karl Heilingbrunner, geb. 1912, führte die Schmiede weiter. Im Jahr 1964 wurde das Unternehmen um eine Tankstelle erweitert. Von 1977 – 1983 leiteten Juliane, geb. 1920, und ihr Sohn Wilhelm Heilingbrunner, geb. 1949, den Betrieb. Wilhelm erweiterte diesen um eine KFZWerkstätte und KFZ-Handel mit seiner Gattin Christine.

Da der überwiegende Kundenstamm eine Selbstbedienungstankstelle grundsätzlich positiv befindet, stellt sich auch im Zuge der Nahversorgung die Frage, welches Ausmaß die Weiterführung der Tankstelle sinnvoll gestalten würde. „Im Rückblick auf die jahrelange Kundentreue ist es uns weiterhin ein Anliegen, unsere Dienstleistung in einer Form anzubieten, die trotz der umliegenden Mitbewerber einen wirtschaftlich sinnvollen Betrieb darstellt“, so Christa Heilingbrunner.

Münzbach

seit 1910

Im Jahr 1990 wurde die Tankstelle modernisiert und ein Tankautomat angeschafft, der eine Tankmöglichkeit über die Bedienungszeit hinaus ermöglicht. 2008 übernahm Christa Heilingbrunner, geb. 1982, die Tankstelle. Die KFZWerkstätte wurde nach der Pensionierung von Wilhelm Heilingbrunner stillgelegt.

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Münzbach

seit 1920

Heinrich Langeder

Langeder Heinrich „Eckerwirt“ Gasthaus Markt 6 4323 Münzbach

Telefon: 07264/4501 Telefax: 07264/4501-4 Internet: www.eckerwirt.at E-Mail: [email protected]

Das Wirtshaus für jung und alt Erstmals schriftlich erwähnt wurde das Haus als bürgerliches Bäcker- und Wirtshaus im Jahr 1766. 1920 kauften Johann und Aloisia Ecker die Wirtschaft und führten sie bis 1956.

Saal mit 300 Sitzplätzen bis hin zum mietbaren Partykeller „Gwölb“.

1920 tritt der Hausname „Eckerwirt“ erstmals in Erscheinung. Die weitere Führung des Hauses oblag ab 1956 Tochter Maria Ecker und ihrem Ehemann Rudolf Amstler, die jedoch nach drei Jahren an ihre Tochter Erika übergaben und sich ihrerseits voll der Fleischhauerei in Windhaag widmeten. Erika und ihr Gatte Heinrich Langeder führten den Betrieb gemeinsam ab 1959 bis zum frühzeitigen Tod Heinrichs im Jahr 1993. Die nächsten Jahre führte Erika das Wirtshaus als Witwenbetrieb - bis im Jänner 1999 ihr Sohn Heinrich Langeder jun. den Betrieb übernahm und als zweites Standbein 1998 „Mampfi´s Almhütte“ an der Umfahrungsstraße von Münzbach gründete. „Wir begleiten unsere Gäste von der Taufe über Familienfeiern, Hochzeiten bis hin zu traurigen Anlässen. Verschiedene Räumlichkeiten – von der gemütlichen Gaststube über den stilvollen, eleganten

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„Wir bieten für unsere Gäste auch Partyservice mit „Full Service“ für zuhause oder natürlich auch in unseren unterschiedlich gestalteten Räumlichkeiten an. Unser zweites Standbein „Mampfi´s Almhüttn“ ist wochentags der Treffpunkt schlechthin für jeden, der gemütliche, günstige und gute Gastronomie schätzt und ist auch für Geburtstagspartys o.ä. an den Wochenenden anzumieten. Außerdem gibt’s das „Mampfi Baby – die Hütte mit Biss“ eine fahrbare Würstelbude, die auf Wunsch buchbar für persönliche Feiern ist.“ „Wir sind Profis mit Herz und Hirn, zeitgemäß, trendig und doch traditionell im Alltag - so unsere Philosophie“. Bewährtes und Neues beim Eckerwirt! „Was gut ist – bleibt. Damit ist unsere bodenständige Küche gemeint. Neu hinzu kommt in Zukunft, unseren Gästen auch gesunde „5-Elemente-Küche“ nach TCM anzubieten und das auch für Caterings“, so der Chef des Hauses Heinrich Langeder.

KR Georg Blauensteiner

Metallbau Georg Blauensteiner GmbH & Co KG Schlosserei Neuhof 21 4331 Naarn

Telefon: 07262/58721-10 Telefax: 07262/58721-21 Internet: www.blauensteiner.co.at E-Mail: [email protected]

Vor rund 110 Jahren wurde die Huf-und Wagenschmiede von Franz Blauensteiner in der „Holzpoint“ im Naarner Ortsteil Neuhof gegründet. Übernommen wurde die Schmiede erstmals in den 50er Jahren. Damals beschäftigte man sich vor allem mit Kunstschmiedearbeiten. Der heutige Geschäftsführer Georg Blauensteiner übernahm die elterliche Schmiede 1975 in 3. Generation. In den letzten Jahrzehnten hat sich der ehemalige Schmiedebetrieb zum mehrfach ausgezeichneten Metallbauunternehmen weiterentwickelt. Basierend auf den Erfahrungen und Kompetenzen des Familienbetriebs, wurde die Werkstätte 1976 zum Großteil neu erbaut und erweitert. Dabei wurde das Fundament für ein modernes Unternehmen geschaffen. 1993 kam es aufgrund der stetig wachsenden Nachfrage zu einer neuerlichen Betriebserweiterung. Dabei entstand ein repräsentatives Bürogebäude. 1999 wurde schließlich die gewachsene Organisation evaluiert und dem Zeitgeist angepasst. 2004 erfolgte der Zubau einer Produktionshalle bei gleichzeitigem Beginn der strategischen Unternehmensentwicklung. Diese führte in weiterer Folge zu zahlreichen Produktund Prozessinnovationen. Konsequenz daraus war beispielsweise die Einführung

einer flachen Teamorganisation mit ergebnisorientierter Entlohnung, wofür Blauensteiner für den RundschauUnternehmerpreis „Schrittmacher 08“ nominiert war. Mit qualitativ hochwertigen Alu-Glasfassaden und Brandschutzkonstruktionen im Objektbau setzt der Familienbetrieb architektonische Akzente und zählt zu den innovativsten Metallbauern des Landes. Das Unternehmen beschäftigt heute 30 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen und ist in vielen Marktsegmenten vertreten. Sowohl im Objektbaubereich als auch im Privatbau werden individuelle Lösungen realisiert, „denn Metallbau Blauensteiner ist Ihr Partner, für sämtliche Konstruktionen aus Aluminium, Nirosta, Stahl und Glas,“ so KR Georg Blauensteiner. 2010 wurden im Zuge der Büroerweiterung sowie des Firmengeländes um 5400 m2 modernste Arbeitsbereiche für neue Projekte geschaffen. Bestens gerüstet geht Blauensteiner so der Zukunft erwartungsvoll entgegen. „Unseren zukünftigen Unternehmenserfolg sehen wir in unserer innovativen Unternehmenskultur und eigenverantwortlichen Mitarbeitern, denen die Zukunft des Unternehmens am Herzen liegt.“ meint KR Georg Blauensteiner.

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Naarn

seit 1903

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Naarn

seit 1959

Franz Froschauer

Erika Froschauer

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Franz Froschauer Autoverwertung und Alteisenhandel Baumgarten 22 4331 Naarn

Telefon: 07262/58695 Telefax: 07262/58695

Franz Froschauer errichte 1959 gemeinsam mit seiner Gattin Erika im Garten der Schwiegereltern in Mitterkirchen einen Alteisenlagerplatz. Die Branche war zu dieser Zeit noch nicht wirklich akzeptiert und so musste wegen Nachbarbeschwerden der Standort mehrmals gewechselt werden. Seinen ersten festen Lagerplatz konnte Franz Froschauer in Haid/Mitterkirchen 1960 bauen. Hier wurden Autos zerlegt und die Einzelteile wieder an Private und Firmen verkauft. Der Schrott ging schon damals an die VÖEST und die Fa. Schaufler.

Mit dem Umzug 1970 standen endlich größere Lagerkapazitäten und eine Zerlegehalle zur Verfügung. Die Kunden der Autoverwertung kamen aus ganz Oberösterreich. Hier machte sich der Handel, hauptsächlich mit PKW der Marke Mercedes bezahlt. Bei Ersatzteilen dieser Marke konnten österreichweit Kunden angesprochen werden.

Als 1964 die Donaubrücke Grein errichtet wurde, war das Unternehmen für die Schrottentsorgung verantwortlich. Fast 1000 t wurden damals fachgerecht entsorgt. Zu diesem Zweck wurde auch der erste Autokran angeschafft. Auch beim Neubau das Kraftwerkes WallseeMitterkirchen war das Unternehmen mit der Alteisenentsorgung betraut. Später folgten noch Aufträge für die Kraftwerke Wilhering und Abwinden-Asten. 1965 bekam er mit dem KFZ-Handel ein zusätzliches wirtschaftliches Standbein. 1969 begann die Familie mit dem Bau des Wohn- und Betriebsgebäudes in Baumgarten.

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Im Jahr 2000 wurde der Neuwagenverkauf wieder aufgegeben. Anstatt in Pension gehen verstärkte Franz Froschauer mit 65 Jahren das Alteisengeschäft und die Autoverwertung wieder. Heute ist das Unternehmen der einzige Alteisenhändler und Autoverwerter im Bezirk Perg. „Wir Sekundärrohstoffhändler erfüllen eine wichtige Funktion in der Wirtschaft. Wir bringen dringend benötigte Rohmaterialien wieder in den Wirtschaftskreislauf zurück. Und von meinem Betrieb werden auch Kleinmengen abgeholt und übernommen“ so Franz Froschauer.

Karl Haas

Maria Haas

Haas Möbelwerk GmbH & Co KG Tischler Marktstraße 14 4332 Au/Donau

Telefon: 07262/57183 Telefax: 07262/57183-34 Internet: www.haasmoebel.at E-Mail: [email protected]

Zäzilia und Theodor Haas gründen 1935 in Au/Donau ihre eigene Tischlerei. Das kleine Unternehmen zeichnet sich durch seine Vielfältigkeit im Tischlerhandwerk aus. Im Lauf der Zeit beschäftigen sie drei Mitarbeiter. 1964 fiel der Entschluss, eine größere Tischlerei zu bauen. Schon ein Jahr später kann die Produktion im neuen Haus gestartet werden. 1974 übernimmt Karl Haas das Unternehmen. Es werden überwiegend Sonderanfertigungen im Objektbereich und für Privatkunden produziert. 1980 präsentiert das Unternehmen erstmals eine eigene Möbellinie mit Schwerpunkt Landhausstil und Bürgerstuben auf der Wiener Messe. Der Erfolg dieser Produkte führt zu kontinuierlichem Wachstum der Firma und der Belegschaft. 1995 wird der Produktionsstandort auf die jetzige Größe erweitert. Das erfolgreiche Familienunternehmen beschäftigt rund 100 MitarbeiterInnen auf einer Produktionsfläche von 8500 Quadratmetern.

Die Bereitschaft, fortwährend in modernste Anlagen zu investieren, sowie die hohe Qualität der MitarbeiterInnen garantieren beste Qualität. Im Jahr 2000 folgt die Eröffnung des Haas Schauraumes, der sich direkt im Möbelwerk befindet und sich über rund 500 Quadratmeter erstreckt.

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Naarn

seit 1935

Die Ausstellung wird laufend aktualisiert, um immer die neuesten Möbel- und Einrichtungstrends zu präsentieren. Die modernen und die klassischen Möbellinien der Firma vereinen bestes Design mit höchster Fertigungsqualität. „Von Beginn an setzen wir auf höchste Qualität und stilvolles Design. Unsere flexible Unternehmemsstruktur und ie Bereitschaft in neue Technologien zu investieren, machen uns zu einem verlässlichen Partner und Anbieter für den Fachhandel. Die Zufriedenheit unserer Kunden gibt uns den Ansporn, uns auch in Zukunft treu zu bleiben – und unsere Wohnlösungen weiterzuentwickeln“ meint Karl Haas.

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Naarn

seit 1879

Maria Kastner

Helmut Kastner

Landgasthaus Kastner Gasthof Staffling 16 4331 Naarn

Telefon: 07262/57872 Telefax: 07262/57872 E-Mail: [email protected]

Das Türgewände aus Granit zeugt vom Umbau des Bauernhofes mit angeschlossenem Gasthaus im Jahr 1879 durch die Familie Lettner. Hier traf und trifft sich die Stafflinger Bevölkerung zum Informationsaustausch seit Generationen.

Wieder „Auf dem Damm“ Das Jahrhunderthochwasser 2002 zog den Betrieb schwer in Mitleidenschaft. Es wurde überlegt, ob das Unternehmen überhaupt weitergeführt werden soll. Mut machte in der Folge die Planung und Realisierung des Machlanddammes, der direkt beim Gastbetrieb vorbeiführt und in Zukunft einen Hochwasserschutz gewährleisten soll.

Im Lauf der Zeit entwickelte sich das Gasthaus zu einem beliebten Ausflugsziel und bekam wegen der Nähe zum Auwald den prägenden Namen Gelsenwirt. Als 1971 Berta Schartmüller den Betrieb in 4. Generation übernahm wurde die Landwirtschaft aufgegeben und nur mehr das Gasthaus weitergeführt. Die „Gös´n Berta“ war weit über die Gemeindegrenzen hinaus bekannt. 1991 wurde der Betrieb an den Großneffen Helmut Kastner und seine Gattin Maria übergeben. Das Gebäude wurde fast zur Gänze weggerissen und der Gastronomiebetrieb völlig neu errichtet. Der damals einsetzende Radtourismus führte zur Errichtung von Gästezimmern.

Die Entscheidung, den Betrieb wieder aufzubauen hat sich gelohnt. Mittlerweile ist das Landgasthaus Kastner ein Treffpunkt für Gäste aus nah und fern, unter anderem auch für Fischer und die Jägerschaft. Das Gasthaus ist beliebter Ausgangspunkt für Wanderungen in den Donauauen. Speziell der naturnahe Gastgarten sorgt für die richtige Entspannung an heißen Sommertagen. Kulinarische Spezialitäten aus der Region runden das gebotene Ambiente hervorragend ab. * Essen * Trinken * Plaudern Ein Gasthaus zum Wohlfühlen mitten in der Natur

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Johanna Landerl

Gasthof Landerl, Jägerwirt Gasthof Oberer Markt 24 4332 Au/Donau

Telefon: 07262/58514 Telefax: 07262/58514 E-Mail: [email protected]

In Au an der Donau befand sich über die Jahrhunderte eine Schwemme für Brennholz, das nach Wien und Budapest geflößt wurde. Weil hier bis zu 700 Menschen beschäftigt waren, errichtete Anna Heigl im Jahr 1867 ein Wirtshaus mit Landwirtschaft und angeschlossenem Landesproduktenhandel.

1972 übernahm Tochter Johanna, die heutige „Jägerwirtin“ das Haus. In den folgenden Jahrzehnten wurde das Speisenangebot kontinuierlich erweitert, das Haus ständig adaptiert. In den 1980er Jahren erfuhr der Betrieb durch die Belebung des Donauradweges einen regelrechten Entwicklungsschub. Franz Landerl, den die Wirtin 1983 heiratete, gibt seither dem Gasthaus den Namen. Heute steht der Jägerwirt für gehobene Gastronomie, regionale Köstlichkeiten und Wildspezialitäten. Die Gäste schätzen das gediegene ländliche Ambiente des Hauses. Im Sommer ist der Gastgarten im Innenhof Anziehungspunkt für Radfahrer und Gäste von nah und fern. Auch der jährlich im Advent stattfindende „Mühlviertler Kreativmarkt“ ist seit Jahrzehnten ein Fixpunkt in der Vorweihnachtszeit.

Da sie kinderlos blieb, erbte Neffe Johann Kiehas den Betrieb. Die Zeit des 1. Weltkrieges und die Jahre danach waren für den Wirt und die 6 Kinder schwierig. 1935 übernahm der älteste Sohn Johann das Haus. Er baute den Landesproduktenhandel aus und kaufte von den Bauern des Machlandes das gesamte Obst und Gemüse auf. 1944 wurde die Holzschwemme schließlich aufgelassen. Damit fiel ein wesentliches wirtschaftliches Standbein für das Gastgewerbe weg. Johann Kiehas richtete den Betrieb neu aus, er erweiterte um eine Kegelbahn. Nach dem Ende des Krieges wurden der Saal und ein Kühlraum gebaut. In den kommenden Jahrzehnten war das Gasthaus bei der Jugend beliebt, die sich hier zu vielen Anlässen traf.

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Naarn

seit 1867

„Für mich steht die Zufriedenheit meiner Gäste an oberster Stelle. Ich bemühe mich, dies durch besondere Betreuung und höchste Qualitätsansprüche zu erreichen. Ich serviere Speisen aus hochwertigen regionalen Produkten, erlesene österreichische Weine und Brände aus eigener Produktion, sagt Johanna Landerl.

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Naarn

seit 1932

Franz Scheuwimmer

Heidemarie Derntl

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Scheuwimmer Fahrzeugbau GmbH Karosseriebau Gewerbestraße 10 4331 Naarn

Telefon: 07262/58641 Telefax: 07262/58641 40 Internet: www.scheuwimmer.at E-Mail: [email protected]

Franz Scheuwimmer I. gründete 1932 die Firma mit Sitz Au/Donau, OÖ. Zu den ersten Produkten gehörten landwirtschaftliche Geräte und Anhänger. Er war Spezialist für die Betreuung von Pferden. Zu dieser Zeit hatte der Schmied eine wichtige Nahversorgungsfunktion im Ort inne. Er ersetzte oft auch die Bank.

Schwester Heidemarie Derntl mitten im Geschehen der Firmenleitung. Das Unternehmen zeichnet sich durch eine große Produktvielfalt, technologische Weiterentwicklung und ein individuelles Eingehen auf Kundenwünsche bei der Herstellung und dem Service aus. „Unsere Unternehmensphilosophie ist immer dahingehend ausgerichtet, dass wir durch persönliche, optimale Beratung und durch praxisorientierte Ideen dem Kunden ein Konzept vorlegen und für ihn umsetzen können, das zur Gänze im eigenen Haus erstellt wurde“, erklären die Besitzer. Die Produktpalette reicht von Anhängern, Aufbauten bis hin zu Aufliegern. Bei Tiertransportaufbauten ist der Betrieb führend in Österreich.

Die Firma Scheuwimmer wird seither in Familienhand gehalten. Von einer Generation zur nächsten wurde Fachwissen, Handwerk und Sinn für die Produkte weitergegeben. 1959 gingen die ersten Tiertransportaufbauten in Produktion. Erstmals wurde den Bereichen Fertigung und Entwicklung ein besonderer Stellenwert eingeräumt. Schon damals stand die individuelle Erzeugung in erstklassiger Qualität an oberster Stelle. Die Weiterentwicklung der Firma geht mit einer Ausweitung der Produktionsstätten einher. Um die zukünftigen Entwicklungen zu unterstützen, wird der Standort der Firma 1972 unter Franz Scheuwimmer II vom Zentrum Au/D. in eine moderne Produktionsstätte an das Randgebiet des Ortes verlegt. Seit 1998 steht die 3. Generation mit Franz Scheuwimmer III und seiner

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Seit 2003 werden am mittlerweile dritten Standort in Naarn mit 40 Beschäftigten über 200 Einheiten jährlich produziert. „Unsere Verantwortung endet aber nicht mit dem Verkauf des Produktes. So werden dem Service und der Wartung mindestens so viel Aufmerksamkeit wie der Produktion gewidmet.“

Florian Schober

Gasthof Schober – Pizzeria Florian Gasthof, Pizzeria Perger Straße 4 4331 Naarn

Telefon: 07262/58274 Internet: www.donaurad.com E-Mail: [email protected]

Das Haus wurde erstmals im Jahr 1618 als „Hofwirt“ erwähnt und besaß ebenfalls eine Bäckereigerechtigkeit. Im Jahr 1956 übernahmen Josef und Theresia Schober, die Eltern des heutigen Besitzers, den Betrieb von ihrem Onkel. Ein Trakt des alten Gebäudes wurde vollkommen neu saniert und Gästezimmer erbaut. Der geräumige Saal wurde damals für verschiedenste Anlässe (Bälle und Hochzeitsfeiern) genutzt. Das Gasthaus war seit jeher Vereinslokal der Sportunion Naarn und des Kameradschaftsbundes.

„Die hausgemachten Pizzen wurden von Beginn an sehr gut von unseren Gästen angenommen. Eine besondere Spezialität ist unsere „Meter-Party-Pizza“.

Josef Schober beschäftigte sich Zeit seines Lebens sehr intensiv mit dem Obstbau. 1991 übernahm Florian Schober den Betrieb, nachdem er die Ausbildung an der Höheren Lehranstalt für Fachberufe in Bad Ischl abgeschlossen hatte.

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Die Gästezimmer wurden laufend modernisiert und sind standardmäßig mit Dusche und WC und Sat-TV ausgestattet.

Naarn

seit 1956

„Wir versorgen unsere Kindergarten- und Hortkinder sowie die Schüler in Naarn täglich mit einem Mittagessen. Dabei funktioniert die Kooperation mit den beiden anderen Wirten im Ort sehr gut“. „Unser Mühlviertler Apfelsaft wird immer noch aus der eigenen Edelobst-Anlage erzeugt und im Gasthaus bzw. ab Hof angeboten. Wir sind stolz auf unseren seit Generationen geführten Familienbetrieb und auch die nächste Generation wächst schon heran“.

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Naarn

seit 1875

Anton Wahl

Maria Wahl

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Machlandgasthof Wahl Gasthof Ruprechtshofen 6 4331 Naarn

Telefon: 07262/58288 Telefax: 07262/58288-88 Internet: www.machlandgasthof.com E-Mail: [email protected]

In Ruprechtshofen besteht der Betrieb schon seit dem 17. Jahrhundert. In den Besitz der Familie Fröschl kam das Gasthaus im Jahr 1875. Die Gaststube für 30 Leute war beliebter Treffpunkt für Reisende entlang der Donau. Hier wurden die Gäste bewirtet und die Rösser getauscht.

Großneffe Anton Wahl erbte den Betrieb 1990 und führt ihn zusammen mit seiner Gattin Maria als Erlebnisgastronomiebetrieb. Weithin bekannt sind die Hendlspezialitäten. Immerhin ist der Gasthof offizieller „Genusswirt“ und „kulinarisches Erbe“ der AMA.

Der angeschlossene Landesproduktehandel führte im Lauf der Jahre dazu, dass sich der Betrieb zu einem typischen regionalen Wirtshaus entwickelte. Nach dem Verkauf des Getreides wurde der dann leere Troadboden jedes Jahr zum Tanzboden umfunktioniert. Das Wirtshaus war auch Stammlokal der Feuerwehr Holzleiten, das es bis heute noch ist. Einen Umbruch erlebte der Betrieb mit dem Bau des Donaukraftwerkes Mitterkirchen - Wallsee in den 60er Jahren. Damals wurden von KommRat Anton Fröschl Gästezimmer neu gebaut und die Gasträume erweitert. Es gab hier auch die erste Musikbox weit und breit. Jahrelang wurden Arbeiter des Kraftwerkbaues beherbergt und verpflegt.

„Unser Betrieb steht für Gemütlichkeit und angenehme Atmosphäre. Das gilt für die Zimmer, die alle einem anderen Thema gewidmet sind. Gewählt werden kann zwischen der Mostfasslsuite, dem Hühnerstall- oder Sonnenblumenzimmer oder dem Leiterwagenzimmer“, stellt Maria Wahl die Gästezimmer vor. Und auch für den Gastbereich, wo in ländlichem Ambiente gemütliche Stunden bei gutem Essen angesagt sind, ist die außergewöhnliche Ausstattung eine Abwechslung zum gastronomischen Umfeld.

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Verena Walterer

Gasthaus Walterer – Zum Kirchenwirt Gasthaus, Fleischhauerei Marktplatz 4 4331 Naarn

Telefon: 07262/58283 Internet: www.kirchenwirt-naarn.at E-Mail: [email protected]

Das Gasthaus am Naarner Hauptplatz kann auf eine lange Tradition verweisen. Bereits im späten 16. Jahrhundert war das Wirtshaus Herberge für Händler und Reisende.

Seit 1999 trägt das Gasthaus nach Absprache mit dem Dechant und Ortspfarrer Johann Zauner den Namen „Zum Kirchenwirt“.

Heinrich und Anna Auer waren seit 1932 Eigentümer des Betriebes. Nach dem Übergabevertrag vom 17.12.1974 wurde der Betrieb an Josef und Theresia Luftensteiner übergeben, die ihn erfolgreich bis zum Jahr 1994 weiter führten. Im Jahr 1994 wird Verena Luftensteiner, Tochter von Josef und Theresia Luftensteiner, Allein-Eigentümerin des Gasthauses und der Fleischerei.

Das Gasthaus mit eigener Fleischerei liegt gegenüber der Pfarrkirche. Man kann hier typisch regionale Schmankerl und österreichische Spitzenweine im Stüberl oder auf der sonnengeschützten Terrasse genießen.

Naarn

seit 1617

„In unserem Haus erlebt man nicht nur gemütliche Stunden, sondern herzliche Gastlichkeit aus Tradition. Früher wie heute gehört es zu unserer Kultur, dass wir uns persönlich um das Wohl unserer Gäste kümmern“, so Verena Walterer.

Peter Walterer

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Pabneukirchen

seit 1894

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Kurt Reisinger

ANREI-Reisinger Gesellschaft m.b.H. Möbelerzeugung und Möbelhandel Markt 80 4363 Pabneukirchen

Telefon: Telefax: Internet: E-Mail:

Wissen seit Generationen 1894 gründet Tischlermeister Anton Reisinger in der Mühlviertler Gemeinde Pabneukirchen eine kleine Tischlerei. Ab 1930 leitet sein Sohn Anton das Unternehmen bis 1959. In 3. Generation übernehmen Kurt und Eleonore Reisinger die Geschicke und legen den Grundstein für den heutigen Standort 1972. Bereits 1 Jahr später werden erste AnreiMöbel nach Deutschland und in die Schweiz exportiert. Ganz der Tradition „Das Gute zu bewahren“ verpflichtet, ist die Firmenphilosophie von Anfang an auf Nachhaltigkeit ausgerichtet. So wird 1979 die erste Bio-Heizanlage für Holzabfälle in Betrieb genommen und 1985 das Anrei-Schulungsund Ausstellungszentrum zur Sicherung der Qualität errichtet. Auf Grund großer wirtschaftlicher Erfolge erhält Anrei 1989 das Österreichische Staatswappen. 1993 ist die gesamte Oberflächenbearbeitung auf umweltfreundliche Wasserlacke umgestellt, damals führend in Europa. 1996 wird Anrei als erster europäischer Hersteller nach dem ÖKO-Audit zertifiziert. Mit stetem Blick nach vorne und Innovationsgeist wird 2002 das erste patentierte Wellnessmöbel vorgestellt.

Die behutsame Verjüngung der Kollektion und die technische Entwicklung hochwertiger Komfort-Elemente stehen im Mittelpunkt der folgenden Jahre. Auch das Traditionsholz Zirbe erfährt durch Anrei eine Renaissance. „Jedes Möbelstück von Anrei ist lebendiger Ausdruck unserer seit mehr als 115 Jahren währenden Unternehmensgeschichte“, formuliert es Geschäftsführer Kurt Reisinger. Schon der Firmengründer vertraute auf die drei Säulen Qualität, Natur und Stil. Damals verfügten die Menschen wie selbstverständlich über ein großes Wissen rund um den Werkstoff Holz. Dieses Wissen wurde in der Familie Reisinger über die Generationen weiter getragen und zum ungeschriebenen Gesetz in der Möbelherstellung. Auch als in den 1960er und 70er Jahren die Spanplatten Einzug in die Möbelproduktion hielten, blieb Anrei den Tugenden des vollen Holzes treu. „Möbel von Anrei bieten den Mehrwert massiven Holzes in Verbindung mit einer großen Vielfalt an zeitgemäßem Design. Von diesem Weg wird Anrei auch in Zukunft nicht abweichen, dafür bürge ich mit meinem Namen“, Kurt Reisinger.

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07265/5505-0 07265/5505-46 www.anrei.at [email protected]

Hermine Aschauer

Gerhard Aschauer

Kaufhaus-Bäckerei Aschauer Bäckerei, Einzelhandel Markt 4 4363 Pabneukirchen

Telefon: 07265/5231 Telefax: 07265/5231-40 Internet: www.aschauers-kletzenbrot.at E-Mail: [email protected]

Das Unternehmen wurde im Jahr 1895 von Karl und Franziska Gebetsberger – den Urgroßeltern der derzeitigen Geschäftsführer – gegründet. Derzeit führen Gerhard und Hermine Aschauer die Bäckerei in 4. Generation.

Leidenschaft setzt auf Qualität und nicht auf Masse. Auf manche der knusprigen Backwerke hat der Meister sogar das Patent, wie etwa auf den „Kratki“, ein Frühstückskipferl aus Krapfenteig, der touriert und im Ofen gebacken wird. Die traditionellen Bauernkrapfen werden – je nach Wunsch – auch tiefgekühlt zum Aufbacken ausgeliefert.

1993 wurde die Backstube neu erbaut und modernst eingerichtet. Familie Aschauer ist mit ihrem Nah-und-FrischMarkt und der Backstube wichtiger Nahversorger in Pabneukirchen. „Unsere Brote werden wie früher traditionell aus Natursauerteig hergeführt“, so die Geschäftsführer. Bauernkrapfen, Herzhafte handgeflochtene Brioche-Zöpfe, verführerische Schaumrollen mit einzigartiger Füllung, feinste Butterkekse und mit Gold prämiertes Kletzenbrot und Früchtebrot werden in Gerhard und Hermine Aschauers Backstube und Nahund-Frisch-Markt auf ungewöhnlich geschmackvolle Art neu interpretiert. Das sagenumwobene Kletzenbrot nach Geheimrezept der Urgroßmutter aus dem Jahre 1895, das seinen Weg sogar bis zum Wiener Edel-Feinkostladen „Meinl am Graben“ gefunden hat. Der bodenständige und kreative Bäcker aus

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Pabneukirchen

seit 1895

Mühlviertel zum Schenken Ebenfalls ganz ohne Konservierungsmittel und aus rein natürlichen Zutaten ist Aschauers Prunkstück: das „Mühlviertel“, ein mit feinen Früchten gefüllter Lebkuchen und umhüllt mit zarter Schokoladenglasur. „Es ist einfach das originellste Mitbringsel und Geschenk aus dieser schönen Region“, so Gerhard Aschauer. Die Mühlviertler-Backstube Aschauer wurde bereits 2 Mal mit Gold für Kletzenbrot, je einmal mit Gold für Hausbrot und Früchtebrot bei internationalen Bewerben „Brot aus Europa“ ausgezeichnet.

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Pabneukirchen

seit 1757

Josef Glinßner

Josef Glinßner GmbH Müller, Hammerschmied, Schlosser Oberpabneukirchen 8 4363 Pabneukirchen

Telefon: 07265/5657 Telefax: 07265/20589 Internet: www.glinssner.at E-Mail: [email protected]

Die Glinßner-Mühle – Moderne und Tradition seit 1757 Die heutige Schlosserei war ursprünglich eine Mühle und Schmiede und wurde im Jahr 1757 von der Familie Glinßner gekauft. Nach dem Krieg wurde die Mühle aufgelassen und die Hammerschmiede mit Landmaschinenhandel durch Johann Glinßner weitergeführt. Im Jahr 1986 wurde das Unternehmen von Josef Glinßner übernommen und als Schlosserei weiter betrieben.

Momentan beschäftigt das Unternehmen 3 Mitarbeiter, unter anderem den Sohn des Geschäftsführers, der das Unternehmen voraussichtlich weiterführen wird.

„Wir sind ein moderner Schlossereibetrieb, der sämtliche Tätigkeiten abdeckt: Zerspanen, Blechzuschnitte und –abkanten, Schweißarbeiten in sämtlichen Metallbereichen, Instandsetzungsarbeiten im Anlagenbereich und Hydraulik“, so Josef Glinßner. Zweites Standbein ist die Herstellung von landund forstwirtschaftlichen Maschinen, wobei Kippschaufeln, Holzrückezangen und Holzspalter aus eigener Produktion angeboten werden.

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Josef Glinßner ist Mitglied der „Meisterstraße“, seine Zukunftsvision lautet: „Ich schaffe aus Metall und Granit – dem Grundmaterial des Mühlviertels – einzigartige Kunstobjekte, die Landschaftsornamente, Gartenmöbel oder einfach Kraftquelle gleichermaßen sein können“. In dieser Überzeugung bietet der Schmied Skulpturen, Steine fürs Leben und Gebrauchsgegenstände sowie individuelle Anfertigungen nach freundlicher, sachkundiger Beratung.

Josef Pilz

Landtechnik - Pilz e.U. Inh. Josef Pilz Landtechnik – Tankstelle Markt 11 4363 Pabneukirchen

Telefon: 07265/5219-0 Telefax: 07265/5219-20 E-Mail: [email protected]

Mit der Kraft der Hände Am 17. Juni 1921 gründete der Großvater des heutigen Firmeninhabers Josef Pilz, geb. 1.2.1895, am Standort Pabneukirchen Nr. 27 das Handwerk des „Wagenschmiedes“ und das konzessionierte Gewerbe „Hufschmied“. des Die Anmeldung Kraftfahrzeugmechaniker-Gewerbes am gegenwärtigen Standort Pabneukirchen 11 erfolgte im Jahr 1935.

1985 verstorbenen Gewerbeinhabers, Frau Maria Pilz, als Witwenfortbetrieb weitergeführt.

Nach den Kriegsjahren wurde am 7. Dezember 1948 der bestehende Gewerbebetrieb um den Handel mit landwirtschaftlichen Maschinen und Geräten erweitert, der Betrieb einer Tankstelle startete am 14. März 1961. Im Jahr 1963 übernahm Karl Pilz das Unternehmen von seinem Vater. Am 1. August 1968 übernahm Karl Pilz den Betrieb der Tankstelle, am 15. Dezember 1978 erfolgte die Anmeldung für das Landmaschinenmechaniker-Handwerk. Die Gewerbeberechtigung zum Betrieb einer Tankstelle, Landmaschinenmechaniker und der Handel mit landwirtschaftlichen Maschinen und Geräten sowie Kraftfahrzeugen wurden von 1986 bis 1993 von der Gattin des am

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Ab 1993 erfolgte die Weiterführung des Gewerbebetriebes für das Landmaschinenmechaniker-Handwerk, den Betrieb einer Tankstelle und des Einzelhandels durch den jetzigen Firmeninhaber Josef Pilz. Die Tankstelle wurde im Jahr 1999 umgebaut und ein Tankautomat in Betrieb genommen.

Pabneukirchen

seit 1921

In Königswiesen, Bezirk Freistadt, wurde im Oktober 2004 eine Filiale der Landtechnik Pilz eröffnet. Der Einzelhandel konnte im Sommer 2008 durch die Anmeldung einer Trafikverkaufsstelle mit Lotto/TotoAnnahmestelle erweitert werden. Die neue Ausstellungshalle am Standort Pabneukirchen, Markt 11, wurde im Sommer 2009 feierlich eröffnet. Der Betrieb entwickelte sich in den Jahren 1921 bis heute von einem „EinMann-Betrieb“ zu einem modernen Nahversorger-Betrieb mit 6 Arbeitnehmern, darunter 3 Lehrlinge.

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Pabneukirchen

seit 1902

Hermann Schartmüller

Hermann Schartmüller Gasthaus Markt 13 4363 Pabneukirchen

Telefon: 0664/73676628 E-Mail: [email protected]

Gemütlichkeit und Tradition Das Gasthaus wurde im Jahre 1902 von der Familie Pilz gegründet. Zu diesem Zeitpunkt wurde neben dem Gasthaus auch noch eine Fleischhauerei geführt.

„Bei uns ist jeder Gast herzlich willkommen und wir sind bemüht, jeden Gast wie einen Stammgast zu behandeln“, so Hermann Schartmüller.

Im Jahre 1955 übernahmen Theresia und Franz Schartmüller den Betrieb. Sie führten das Gasthaus und die Landwirtschaft weiter. Hermann Schartmüller übernahm den Betrieb im Jahr 1989 und führt ihn seit 1994 gemeinsam mit seiner Frau Anita. Auch die 4 Kinder sind bereits voll in den Familienbetrieb integriert. Im Gasthaus wird ausschließlich Fleisch aus eigener Produktion sowie Milch und Gemüse aus der eigenen Landwirtschaft verarbeitet. Das Gasthaus Schartmüller ist bekannt für seine Hausmannskost sowie die selbstgemachten leckeren Mehlspeisen. Besondere Schmankerl gibt es im „Gesundheitsmonat April“, bei dem es zB an den Theater-Wochenenden spezielle Leckerbissen gibt.

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Besonders gut geeignet sind die Räumlichkeiten für Familienfeste, Firmenfeiern, Taufen uvm. Persönliche Betreuung der Gäste und kulinarische Köstlichkeiten stehen bei Hermann Schartmüller und seiner Familie im Vordergrund.

Ulrike Pirklbauer-Altzinger

TOBIAS ALTZINGER KG Handel Feldstraße 8 4320 Perg

Telefon: 07262/52261-0 Telefax: 07262/52261-213 Internet: www.altzinger.at E-Mail: [email protected]

Die Firma Tobias Altzinger wurde 1878 als Einzelunternehmen von Tobias Altzinger I. gegründet. Das Unternehmen befindet sich in 4. Generation im Besitz der Gründerfamilie und firmiert als Personengesellschaft. Geschäftsführende Gesellschafterin ist seit 1989 Frau Ulrike Pirklbauer-Altzinger.

Zur Zeit beschäftigt das Unternehmen ca. 70 Personen. Auch der Lehrlingsausbildung wird traditionell ein hoher Stellenwert beigemessen. Das Stammpersonal rekrutiert häufig aus den eigenen Reihen.

Die betriebliche Tätigkeit umfasst folgende Bereiche: Handel mit Landesprodukten, Bau- und Brennstoffen Hagebaumarkt und Hagebau-ProfiFachmarkt Jagdabteilung Der umfangreiche Branchenmix wird mit einem Textilabholmarkt ergänzt. Das Unternehmen ist seit 1995 Gesellschafter der Hagebau Handelsgesellschaft für Baustoffe GesmbH & Co KG in Brunn am Gebirge. Weiters hält die Firma Tobias Altzinger als Gründungsgesellschafter (1916) 12,5 % an der VOG Einfuhr und Großhandel mit Lebensmitteln und Bedarfsgütern Aktiengesellschaft in Linz.

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Im Laufe vieler Jahrzehnte haben hunderte junge Menschen ihre kaufmännische Ausbildung im Unternehmen absolviert. Viele ehemalige Mitarbeiter fühlen sich dem Hause über Jahrzehnte verbunden.

Perg

seit 1878

Bereits seit mehr als einem Jahrhundert steht die Firma Tobias Altzinger für Kompetenz im Handel. Qualitätsbewusstsein, Verlässlichkeit und Kundennähe sind damals wie heute Auftrag und Verpflichtung des Hauses. Das neu geschaffene Zentrum an der Adresse Feldstraße 8 bietet gewerblichen Kunden wie Letztverbrauchern eine umfangreiche Produktpalette zu stets attraktiven Preisen. Mit einer Fülle an Angeboten, gutem Service und professioneller Beratung stellt das Haus seine Leistungsfähigkeit erneut laufend unter Beweis.

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Perg

seit 1920

Petrina di Benedetto

Friseursalon Petrina di Benedetto Friseursalon Bahnhofstraße 18 4320 Perg

Telefon: 07262/52315

Im Jahre 1920 von Johann di Benedetto gegründet, steht der Friseursalon seit mehr als 90 Jahren für Tradition und Qualität.

1985 überließ Salvator di Benedetto seiner Tochter Rosemarie ein neues, modernes, erweitertes Geschäft unter neuer Adresse, das sie über 20 Jahre lang erfolgreich führte und schließlich an ihre Schwester weitergab.

Anfangs noch in Naarn, verlegte Johann di Benedetto nach 22 Jahren den Familienbetrieb nach Perg und übergab 1958 die Geschäfte schließlich an seinen Sohn Salvator. 34 Jahre lang blieb der Friseursalon Benedetto am Hauptplatz 15 ansässig, bis er im Jahre 1976, im Zuge einer Vergrößerung der Geschäftsfläche, an den heutigen Standort in die Bahnhofstraße 18 verlegt wurde.

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Seit 2008 leitet Petrina di Benedetto, Enkelin des Betriebsgründers, das Familienunternehmen in nunmehr vierter Generation zwischen Tradition und Innovation.

Johann Hochgatterer

Bikeshop Hochgatterer Zweiradhandlung Bahnhofstraße 7a 4320 Perg

Telefon: 07262/52270 Telefax: 07262/52270 E-Mail: [email protected]

Eine Erfolgsgeschichte seit 51 Jahren. Der Betrieb wurde im Jahr 1959 durch Johann Hochgatterer sen. gegründet. Am heutigen Standort wurden Kraftfahrzeuge der Marke Puch und auch bereits Fahrräder angeboten. Johann Hochgatterer jun. übernahm im Jahr 1985 das Unternehmen.

„Wir sind bemüht, Kundenwünsche in kürzester Zeit zu erfüllen. Dabei helfen uns die neuesten technischen Geräte wie die pneumatische Hebebühne und Spezialwerkzeug“, so Johann Hochgatterer.

E-plus Fachhändler Johann Hochgatterer hat sich auf Fahrräder und Mopeds spezialisiert, darunter Marken wie KTM, Merida, Kalkhoff und Focus. Durch die ständige Weiterentwicklung der Technik ist auch beim Fahrrad eine Spezialisierung unerlässlich. Seit 2010 ist Herr Hochgatterer „E-plusHändler“ und damit Mitglied der ersten Händlervereinigung für ElektroFahrräder.

Auch für die Zukunft hat Johann Hochgatterer. Pläne: Die Erweiterung des Verkaufsraumes steht in den nächsten Jahren bevor und damit auch eine Erweiterung der Serviceleistungen für die Kunden. Somit können auch in Zukunft im Perger Zentrum qualitativ hochwertige Leistungen für Zweiräder angeboten werden.

Perg

seit 1959

Service großgeschrieben Besonders stolz ist der Firmeninhaber auf die ganz modern eingerichtete Werkstätte. Damit ist es ihm möglich, sämtliche E-Bikes zu reparieren und diverse Servicearbeiten durchzuführen.

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Perg

seit 1904

Margaretha Blaschek

Gabriele Burghofer

GABY-Kosmetik - Gabriele Burghofer Kosmetiksalon Naarntalstraße 5 4320 Perg

Telefon: Telefax: Internet: E-Mail:

Beratung ohne Hektik Das Unternehmen wurde im Jahre 1904 von Ludwig Blaschek, dem Urgroßvater der heutigen Inhaberin Gabriele Burghofer, als Schneidermeisterbetrieb gegründet. Damals waren 8 Schneider angestellt. Ludwig Blaschek wurde die Bronzemedaille für das Schneidermeistergewebe von Erzherzog Karl Franz Josef überreicht. Im Jahr 1946 wurde der Betrieb um eine Tauschzentrale erweitert und die Tochter Margaretha Blaschek führte ab diesem Zeitpunkt das Unternehmen. 1950 wurde die Tauschzentrale aufgelassen und bis 1953 als „Geschirr-Handlung“ der Firma Franz Baumann sen. weiter geführt. Im Anschluss daran wurde an diesem Standort eine Greißlerei fort geführt.

und Stilberatung. Ich arbeite auch sehr viel mit Engelsessenzen und Heilsteinen, positiven Energieübertragungen und biete Feng-Shui-Empfehlungen an“. Gabriele Burghofer legt Wert auf Produkte österreichischer Herkunft führender Unternehmen.

Seit 1992 führt Gabriele Burghofer in der Naarntalstraße einen Kosmetiksalon. „Mir ist ganz wichtig, dass meine Kunden zufrieden sind und sich bei mir wohl fühlen und zur Ruhe kommen können. Ich biete neben dem Schminken auch eine eigene Camouflage-Technik an für Hochzeits-, Faschings- und Brillen-Makeup uvm. Weiters gibt es Fußpflege- und Kosmetikbehandlungen, Maniküre, Farb-

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07262/58804 07262/58804 www.gabykosmetik.at [email protected]

In Gabys Kosmetiksalon erhält man neben einer kompletten GesichtsPflegeserie auch diverse Körperpflegeund Fußpflegeprodukte, Badeessenzen und natürlich auch Parfums. Sämtliche Produkte sind biologisch und nicht parfümiert. „Für die Zukunft plane ich die Ausweitung meiner Kenntnisse im Schmink- und natürlich auch im Kosmetikbereich. Sehr wichtig ist mir auch, dass das Preis-Leistungs-Verhältnis stimmt. Ich arbeite nach dem Motto „Lassen Sie sich verwöhnen in entspannter Atmosphäre – Gaby Kosmetik machts möglich“!

Maria Anna, Christine, Johann Dirneder

Dirneder-Mühle GmbH & Co KG Getreidemühle Hafnerplatz 1 4320 Perg

Telefon: 07262/52577-0 Telefax: 07262/52577-4 Internet: www.dirnedermuehle.at E-Mail: [email protected]

Ein Familienbetrieb mit Tradition Die Dirneder Mühle liegt an der Naarn, im Ortskern der Bezirksstadt Perg. Die erste urkundliche Erwähnung der „Pruggmül“ geht bereits auf das Jahr 1524 zurück. Wie damals als auch heute noch wird die Wasserkraft der Naarn genutzt, das Korn unserer Region zu vermahlen, um die Grundlage für natürliches Brot und Gebäck zu schaffen.

Wasserkraft zu gewährleisten. Das Vermahlungskontigent der Mühle wurde durch Zukauf 1987 und 1992 erweitert. Der Zubau des neuen Mehlsilos mit einer Lagerkapazität von 150to wurde 1994 fertig gestellt. Seitdem wurde die kombinierte Weizen- und Roggenmühle auf den vollautomatischen Betrieb umgerüstet. Die Dirneder Mühle besitzt im Moment eine Getreidelagerkapazität von insgesamt ca. 3.000to und eine Silolagerkapazität von ca. 250to Mehl.

Die Dirneder Mühle ist seit 2001 Mitglied im Verein „OÖ Troad Bäcker“. Der Beitritt zu diesem Projekt unterstreicht die langjährige Firmenphilosophie des Getreidekaufes von bestem Weizen und Roggen direkt von Vertragslandwirten der Region. 1984 übernahm Maria Anna Dirneder, die Nichte der plötzlich verstorbenen Christine Leitner-Müller, mit ihrem Mann Johann die Mühle. Es begann ein stetiger Prozess der Automatisierung und Erneuerung. So wurde beispielsweise 1986 der erste Silo-LKW für den losen Transport von Mehl in Betrieb genommen. Im darauffolgenden Jahr 1987 wurde eine neue, leistungsstärkere Turbine eingebaut, um die Stromversorgung der Mühle durch

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Perg

seit 1524

Um eine bestmögliche Produktsicherheit zu gewährleisten, wurde 2006 erstmals nach DIN ISO 9001:2000 und IFS – International Food Standard zertifiziert. „Wir stehen seit jeher für Regionalität. Für uns ist es wichtig, Produkte zu verarbeiten, die einen Herkunftsnachweis erbringen, wodurch die Wertschöpfungskette in OÖ liegt. Diesen Vorteil des heimischen Wirtschaftens geben wir durch die verschiedensten Mehle, Vollmehle, Grieße und Schrote an unsere Kunden weiter – Aus der Region, für die Region“, so Christine Dirneder.

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Perg

seit 1956

Gerald u. Regina Edthaler

Johann u. Elfriede Edthaler

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Edthaler GmbH Handel mit Uhren und Juwelen, eigene Werkstätte Herrenstraße 16 4320 Perg

Telefon: 07262/52487 Telefax: 07262/52487-4 Internet: www.edthaler.at E-Mail: [email protected]

Juwelier Edthaler – ein modernes Traditionsunternehmen mit dynamischer Entwicklung. „Von Perg nach Oberösterreich“ 1956 gründete Johann Edthaler das Unternehmen in einem gemieteten Geschäftslokal in der Dr.-Schober-Straße in Perg. 1965 kaufte und übersiedelte man in das jetzige Stammhaus in der Herrenstraße 16. In den folgenden Jahren wuchs das Familienunternehmen stetig und konnte durch erstklassiges Service und top ausgebildete Mitarbeiter das in dieser Branche so notwendige Vertrauen der Kunden gewinnen. Nach Erweiterung des Perger Geschäftslokales in den Jahren 1980 und 1990 übernahm Gerald Edthaler 1992 die Leitung des Unternehmens. Mit dem Ziel, den Wachstumskurs und die positive Entwicklung des Betriebes fortzusetzen, wagte er den ersten Schritt über die Stadtgrenzen hinaus und eröffnete die erste Filiale in Mauthausen. Mit dem letzten Umbau des Geschäftslokales im Jahr 2000 setzte Juwelier Edthaler nicht nur neue Maßstäbe in Sachen Ladenbau, sondern erweiterte auch großzügig seine Service-Abteilung, sodass ein Großteil der Reparatur- und Serviceleistungen im eigenen Haus rasch und zur vollen

Zufriedenheit der Kunden vorgenommen werden kann. Die Auszeichnung mit dem „Top-Standard-Zertifikat“ als erster Juwelier in Oberösterreich unterstreicht, dass erstklassige Beratung und bestes Service an oberster Stelle der Unternehmensphilosophie stehen. Im Jahr 2006 wurde ein neuer Standort in Wels eröffnet. Der größte Schritt in der Entwicklung des Unternehmens war die Eröffnung des Standortes in Linz 2008. E2 by Edthaler – ist die neue Art, Lifestyle and Luxury aus dem Uhren-, Schmuck- und Juwelen-Umfeld zu präsentieren.

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Im Uhrensegment bietet Edthaler Schweizer Qualitätsmarken bis hin zu den gängigen Lifestyle-Produkten. Besondere Kostbarkeiten internationaler Hersteller findet man im Schmuckbereich ebenso wie die gängigsten Fashion-Marken. „Diese 4 oberösterreichischen Standorte, in denen 25 Mitarbeiter für unsere Kunden da sind, weiterzuentwickeln, ist die Devise für die kommenden Jahre“, hält Gerald Edthaler fest.

Stefan Ehrentraut

Franz Ehrentraut

Stefan Ehrentraut Kachelöfen und Fliesen Kachelöfen, Fliesen, Handel Schulstraße 6 4320 Perg

Telefon: 07262/58080 Internet: www.ehrentraut.at E-Mail: [email protected]

Kachelöfen, Fliesen und Wohndesign Im Jahr 1926 wurde der Betrieb von Franz Ehrentraut, dem Urgroßvater des heutigen Besitzers, gegründet. Damals wurden ausschließlich Kachelöfen und Herde gesetzt. 1956 übergab er den Betrieb an seinen Sohn Josef, der die Erstgestaltung eines Schauraumes für die Kunden vornahm und den Betrieb erfolgreich weiterführte. Sein Sohn Franz Ehrentraut startete 1974 und erweiterte den Betrieb um die Verlegung von Fliesen. Ein besonderes Highlight war die Restaurierung der Kachelöfen in Schloss Grein. Franz Ehrentraut war über 30 Jahre lang in der Landesinnung der Hafner tätig und ebenso lang Prüfer bei Lehrabschluss- und Meisterprüfungen.

„Für mich ist der persönliche Kontakt zum Kunden sehr wichtig. Ich begleite den Kunden von der Planung bis zur Fertigstellung des Meisterstückes“. Die Leistungen erstrecken sich vom Neubau bis zur Sanierung und Wartung. Gemeinsam mit den 4 Mitarbeitern werden Zuverlässigkeit, Kompetenz und höchstes technisches Know-how geboten. Die individuelle Planung und Verarbeitung garantiert bei jedem Projekt ein Meisterwerk für höchste Wohnqualität.

Perg

seit 1926

„Ich lege großen Wert auf die Zufriedenheit unserer Kunden, denn ihr Lob ist unser bestes Qualitätssiegel“, hält Stefan Ehrentraut fest.

In dieser Zeit wurden auch die Verkaufsund Büroflächen erweitert. Am 1. September 2009 begann Stefan Ehrentraut seine unternehmerische Tätigkeit. Die Schauräume wurden saniert und zeitgemäß gestaltet. Stefan Ehrentraut ist ebenfalls in der Landesinnung als Bezirks-Hafnermeister stark engagiert.

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Perg

seit 1942

KommR Heinrich Ebner

KommR Ing. Herbert Ebner

Ing. Martina Ebner-Wagner

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Elektro Ebner GmbH Elektroinstallation, Elektrohandel Hauptplatz 18 4320 Perg

Telefon: 07262/57227-0 Telefax: 07262/57227-10 Internet: www.elektro-ebner.at E-Mail: [email protected]

ALLES WATT IHR VOLT Vor fast 70 Jahren, im Jahre 1942, hat Herr Kommerzialrat Heinrich Ebner das Elektrounternehmen in Pabneukirchen gegründet. Er war der Pionier der Elektrifizierung unserer Region in einer Zeit, in der viele Haushalte und Betriebe begannen, mit elektrischer Energie Geräte, Maschinen und Anlagen zu betreiben. 1958 wurde die Firmenzentrale nach Perg verlegt und im Jahr 1970 übernahm sein Sohn, Herr Ing. Herbert Ebner, die Geschäfte. Im Jahr 2001 hat die dritte Generation mit Frau Ing. Martina Ebner-Wagner das „Ruder übernommen“ und das breit aufgestellte Unternehmen wird seither von ihr erfolgreich in die neue Zeit geführt. Elektro Ebner ist heute ein führendes mittelständisches Unternehmen mit 6 Standorten und ca. 50 MitarbeiterInnen. Die drei wichtigsten Bereiche des Unternehmens sind der Handel mit Elektrogeräten, die E-Installation sowie die Reparaturwerkstätte. Damit bietet man erstklassige Produkte und Dienstleistungen für Private, Landwirte, Handel, Gewerbe und Industrie im Bezirk Perg und darüber hinaus. „In den letzten Jahren ist es uns immer wieder gelungen, die Erwartungen unserer Kunden zu übertreffen. Unser Erfolg basiert auf einem exzellenten Service,

der weit über das übliche Maß hinausgeht. Egal ob unsere Kunden ein Haushaltsgerät von uns beziehen oder eine Installation durchgeführt wird – wir beraten mit Erfahrung, bieten eine große Auswahl an Geräten, installieren mit einem gut ausgebildeten Team und, wenn’s einmal nicht mehr geht, erledigen wir kurzfristig fachmännische Reparaturen. Weil wir Land und Leute gut kennen, können wir auf die Kundenwünsche und Bedürfnisse optimal eingehen. In unseren Geschäften in Perg, Pabneukirchen und Unterweißenbach bieten wir sämtliche Elektrogeräte – vom Handmixer bis zur Waschmaschine und vom CD-Player bis zum Heimkino. Die drei Filialen Königswiesen, Liebenau und St. Leonhard sind Installationsstandorte, um in der Nähe unserer Kunden und damit rasch vor Ort sein zu können. Um die Produktauswahl weiter zu verbessern und attraktive Preise bieten zu können, haben wir die Zusammenarbeit mit der Expert-Gruppe im Jahre 2009 intensiviert“. Ing. Martina Ebner-Wagner ist überzeugt, dass eine hervorragende Fachberatung, ein ausgewähltes Sortiment, die Nähe zum Kunden und der Reparaturservice, die Stärken von Elektro Ebner sind, die auch in Zukunft von den über 12.000 Kunden geschätzt werden.

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Markus Emhofer

„Wirt in Auhof“ – Familie Emhofer Gasthaus Auhof 11 4320 Perg

Telefon: 07262/52460 Telefax: 07262/52460-4 Internet: www.wirt-in-auhof.com E-Mail: [email protected]

Am 9. September 1842 bewilligte die k.k. Landesregierung das Schank- und Fleischhauergewerbe auf das Haus Auhof Nr. 11. Seit 1856 ist es im Besitz der Familie Emhofer, die es nun schon in der 5. Generation als Gasthaus mit einer kleinen Landwirtschaft führt.

„Unsere Küche verändert sich mit den Jahreszeiten. Wir kochen gerne mit dem, was gerade wächst. Sei es im Garten, auf dem Feld oder in der Jagd. Traditionelle, eher deftige Gerichte wechseln sich ab mit leichter, vegetarischer Küche“.

Während in früheren Jahren die Landwirtschaft den Haupterwerb darstellte, veränderte sich dieses Verhältnis in den 70er Jahren. Durch den wirtschaftlichen Aufschwung dieser Zeit gewann der Gastronomiebereich an Bedeutung und somit ist der „Wirt in Auhof“ zu dem geworden, was er heute ist: Ein sehr persönlich geführtes, bodenständiges Wirtshaus. Durch die ständigen Um- und Zubauten ist man nie stehen geblieben, sondern hat sich weiterentwickelt. Den ständig wechselnden Anforderungen gerecht zu werden und doch die Tradition nicht zu vergessen ist ein Grundsatz der Familie Emhofer.

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Ein Ziel der Familie Emhofer ist es, den „Wirt in Auhof“ als einen Ort für jene zu gestalten, die den ländlichen Charme eines Landgasthauses schätzen und suchen.

Perg

seit 1856

„Es ist eine schöne Sache, einen florierenden Betrieb übernehmen zu dürfen, in dem die familiäre Zusammenarbeit einen großen Teil des Erfolgs ausmacht. Ich sehe es als einen Teil meiner Aufgabe, unser Haus auch im Sinne der vorigen Generationen in die Zukunft zu führen“. Markus Emhofer – Wirt in Auhof

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Perg

seit 1886

Clemens Frauendorfer

Bäckerei & Konditorei Clemens Frauendorfer Bäckerei, Konditorei Linzerstraße 6 4320 Perg

Telefon: 07262/52294 Telefax: 07262/52294-8 E-Mail: [email protected]

Persönliches Engagement in 5. Generation Das Haus wurde bereits 1717 als Spitalsbäckerei genutzt. Seit dem Jahr 1886 ist die Bäckerei im Besitz der Familie Frauendorfer. Der Ururgroßvater des heutigen Besitzers legte den Grundstein für das TraditionsUnternehmen.

„Ich lege großen Wert auf Qualität und hohe Kundenzufriedenheit und dabei werde ich von meinen 16 Mitarbeitern tatkräftig unterstützt“, so Clemens Frauendorfer.

Sein Sohn Franz übernahm den Betrieb und führte diesen mit viel Liebe zum Bäcker-Handwerk weiter. Einer seiner Söhne, Franz II., erweiterte sein Fachwissen durch einen Auslandsaufenthalt in der Schweiz, um anschließend die Kunden in Perg gemäß der Tradition weiterhin mit „Frauendorfer-Brot“ versorgen zu können. Im Jahr 1981 wurde das Unternehmen an seinen Sohn, Franz III., übergeben. Er erneuerte, erweiterte und modernisierte die Bäckerei sowie das Sortiment kontinuierlich. Seit 2008 wird das Unternehmen in 5. Generation von Clemens Frauendorfer geführt.

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„Wir bieten unseren Kunden ein reichhaltiges Sortiment verschiedener Brot- und Gebäcksorten sowie herzhafte Mehlspeisen aus der hauseigenen Konditorei. Um den typischen „Frauendorfer-Geschmack“ zu erhalten, wird größtenteils nach traditionellen Rezepturen gebacken. Wir versorgen unsere Kunden auch außerhalb der Stadt Perg per Hauszustellung. Diese erfolgte noch vor einigen Jahrzehnten mittels Pferdekutsche - wie manche unserer langjährigen Kunden noch zu berichten wissen. Es ist mir ein Anliegen, den Betrieb auch weiterhin auf hohem Niveau zu führen, um unseren Kunden noch viele Generationen mit knusprigen Brötchen verwöhnen zu können“, sieht Clemens Frauendorfer positiv in die Zukunft.

Rosina und Franz Gartner

Gasthof Gartner Gastronomiebetrieb Aisthofen 2 4320 Perg

Telefon: 07262/63051 Telefax: 07262/63051 E-Mail: [email protected]

Ein Haus mit Tradition und Charakter Seit über 70 Jahren besitzt die Familie Gartner den Gasthof in Aisthofen. Aufgrund der Errichtung des Truppenübungsplatzes in Treffling, musste sich die Familie Wolfinger-Gartner eine neue Heimat suchen, da sie von ihrem landwirtschaftlichen Betrieb zwangsenteignet wurden. Nach längerer Suche konnte das Kaindlsdorfergut in Aisthofen, welches bereits als kleine Gastwirtschaft mit einer kleinen Landwirtschaft bestand, gekauft werden.

Vom Gasthaus zum Gasthof Der Gasthof, welcher von Franz und Rosina Gartner in der dritten Generation geführt wird, wandelte sich laufend. Neben dem ursprünglichen Gastgarten mit dem alten Kastanienbaum wurde ein Rosengarten mit Musikpavillon und gemütlicher Gartenlaube angelegt. Auch Gästezimmer wurden in dieser Zeit errichtet. Aufgrund gelebter Tradition der Familie und der Liebe für Kultur wurde vor knapp 10 Jahren eine neue Vision geboren, ein Veranstaltungsort im Haus, der wiederum den Fortbestand des Gasthofes sicherstellen sollte. Das Ergebnis dieser Idee können die Gäste nun genießen – einen Arkadenhof – der im Besonderen musikalischen Veranstaltungen eine perfekte Kulisse bietet.

Seitdem wurde in den Betrieb laufend investiert und auch der land- und forstwirtschaftliche Besitz konnte ausgeweitet werden. Einen wesentlichen Anteil am Erfolg eines solchen Familienbetriebes hat die Frau des Hauses – so gelang es durch viel Engagement und einer traditionell geführten Küche mit herzhaften Speisen, eine treue Stammkundschaft aufzubauen und den langfristigen Erfolg des Unternehmens zu sichern

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Perg

seit 1939

Was die Zukunft bringt Die nächste Generation der Familie wurde bereits auf die Übernahme des Betriebes vorbereitet. Die Jugend arbeitet selbstverständlich tatkräftig im Unternehmen mit und es wurden bereits jetzt erste Ideen für die Zukunft umgesetzt. Ein Fortbestand des Hauses Gartner ist damit gesichert und die Tradition wird weiter gelebt.

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Perg

seit 1913

Anton Karner

Karl Steinmayr

HABAU Hoch- und Tiefbaugesellschaft m.b.H. Bauunternehmen Greiner Straße 63 4320 Perg

Telefon: 07262/555-0 Telefax: 07262/555-1500 Internet: www.habau.com E-Mail: [email protected]

Wir bauen heute für morgen Seit beinahe 100 Jahren des kontinuierlichen Aufbaus beweist die HABAU Gruppe heute ihre Stärken in den Geschäftsbereichen Hochbau, Tiefbau, Fertigteilbau, Pipeline- und Anlagenbau mit ca. 3.500 Mitarbeitern. Die heutigen Eigentümer sind die HALATSCHEK HOLDING GMBH (60 %) und die HEINDL HOLDING GMBH (40 %) unter der Leitung von Anton Karner in der Technischen Geschäftsführung – Hochbau, Karl Steinmayr als kaufmännischer Geschäftsführer und Karl Trauner als technischer Geschäftsführer im Bereich Tiefbau.

Im Jahr 1988 fusionieren der Baubetrieb und die OHG zur HABAU Hoch- und Tiefbaugesellschaft m.b.H. In den Folgejahren werden Auslandsniederlassungen gegründet und strategische Geschäftsfelderweiterungen der Unternehmensgruppe vorgenommen. Wesentliche Beteiligungen: 2001 – Held & Francke Gruppe 2003 – PPS Pipeline Systems Gruppe 2008 – ÖSTU-STETTIN Gruppe

Mit Anmeldung eines Baubetriebes – Maurermeistergewerbe begründet Vinzenz Halatschek in Hohenfurt im heutigen Tschechien die Basis für den späteren Aufstieg von HABAU. Sohn Erich übernimmt im Jahr 1950 den Betrieb und arbeitet kontinuierlich am Aufbau der Bereiche Hoch- und Fertigteilbau. 1955 gründet Bmst. Ing. Erich Halatschek gemeinsam mit Dir. Ing. Georg Heindl die Ing. Erich Halatschek & Co. OHG. Neue Geschäftsschwerpunkte sind der Geräteverleih, maschinelle Erdbewegung und das Tiefbaugewerbe.

Karl Trauner

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Der Geschäftsbereich Hochbau umfasst folgende Gebiete: privater Hausbau, sozialer Wohnbau, öffentlicher Hochbau, Planungsarbeiten, Brückensanierung, konstruktiver Betonbau,…; der Bereich Tiefbau: Straßenbau, Asphaltdecken, Bahnbau, Pipeline und Düker, Großerdbewegungen, Stollen- und Tunnelbau,…; der Bereich Pipelinebau: Planung, Lieferung, Bau, Betrieb und Organisation der Finanzierungen von Transport- und Lagersystemen,… und der Fertigteilbau: Decken, Wände, Klinkerfertigteile, Tribünen und Sportanlagen, uvm. Höchste Qualität in der Planung, der Errichtung und dem Service kommt allen zugute. Und darauf achten wir!

Haselberger Manfred Fahrzeugausstattungen für Nutzfahrzeuge Zeitling 5 4320 Perg

Manfred Haselberger

Vom Leiterwagenerzeuger zum individuellen Fahrzeugausstatter 1897 gründete der Urgroßvater des heutigen Betriebsinhabers eine Wagnerei. Im Jahr 1923 übernahm Johann Haselberger den Betrieb, 1924 wurde die erste Holzbearbeitungsmaschine der Marke Zuckermann gekauft. Im Jahr 1962 übergab er den Betrieb an seinen Sohn Johann Haselberger, der mit einem neuen Geschäftsfeld, der Ausstattung von Lieferwägen, für örtliche Unternehmen begann (Werkzeugkisten, Bordwände uvm.). der Nach positiver Absolvierung Meisterprüfung für Tischlerei und Wagnerei übernahm Manfred Haselberger den elterlichen Betrieb im Jahr 1992. Im Jahr 1995 startete der erste Lehrling seine Ausbildung. Seit 1996 wurde der Betrieb kontinuierlich erweitert und modernisiert. 2007 wurde auf CNC-Produktion umgestellt. Die seit Jahrzehnten gesammelten Schablonen von Autos wurden digitalisiert und werden seitdem auf der CNC-Fräse gefertigt.

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Telefon: 07262/52501-0 Telefax: 07262/52501-4 Internet: www.haselberger.at E-Mail: [email protected]

„Mittlerweile werden ca. 2000 Fahrzeuge pro Jahr mit unseren Produkten ausgestattet. Zwei Drittel der Fahrzeuge werden direkt beim Kunden montiert. Unsere Kunden schätzen unsere Qualität und unsere Schnelligkeit“, so Manfred Haselberger.

Perg

seit 1897

Die Produktpalette umfasst: Laderaumschutz, Laderaumsicherung, PharmaTransporter, Bäcker-Verkaufsfahrzeuge, Serviceautos, Laborfahrzeuge, Feuerwehrfahrzeuge (KDOF, MTF). Das Haupteinzugsgebiet ist Oberösterreich, Niederösterreich, Wien, Burgenland, Steiermark und Salzburg. 9 „Mittlerweile beschäftigen wir Mitarbeiter und haben uns vom reinen Holzverarbeitungsbetrieb zu einem „Allround-Verarbeiter“ mit Holz, Metallen und Kunststoff entwickelt“, so Manfred Haselberger.

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Perg

seit 1958

Karl Haslinger

Helga Haslinger-Teufl

Karl Haslinger Malermeister Lebinger Straße 10b 4320 Perg

Telefon: Telefax: Internet: E-Mail:

Hans Teufl räumte 1958 im Gebäude seines Schwagers die Küche aus und eröffnete dort den ersten Malereibetrieb. Die Schwerpunkte seiner Arbeit waren die Zimmermalerei und das Lasieren von Möbeln in Zusammenarbeit mit den örtlichen Tischlern.

1979 erfolgte die nächste Ausbaustufe mit Zubau der Werkstätte mit Spritzraum und Garagen.

1961 wurde in der Lebinger Straße das Wohn- und Betriebsgebäude errichtet. Damals wurde auch der erste Pritschenwagen angeschafft, damit die Materialien auch für größere Baustellen geliefert werden konnten. Mit den ersten Dienstnehmern wandelte sich das Unternehmen zu einem Dienstleister für private Kundschaften und Unternehmen. 1968 wurde in Perg anlässlich der Stadterhebung die erste Fassadenaktion gestartet. Das war für die Fa. Teufl die Möglichkeit, den Bekanntheitsgrad zu steigern. 1977 wurde der Betrieb von Tochter Helga und Schwiegersohn Karl Haslinger übernommen. Der Betrieb wurde modernisiert und auf 10 Dienstnehmer erweitert.

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07262/58020 07262/58020-16 www.haslinger.perg.at [email protected]

Das Arbeitsgebiet reicht heute von Beschriftungen, Oberflächengestaltungen bis zu den traditionellen Malerarbeiten. Einen Schwerpunkt bildet auch die Fassadengestaltung, besonders bei Renovierungen und die Ausbildung von Lehrlingen. „Der Firmenphilosophie sind wir aber Unsere immer treu geblieben: Verantwortung sehen wir in erstklassiger Beratung, hochwertiger Durchführung und absoluter Sauberkeit bei den Arbeitsleistungen. Das wird vor allem von Privaten und Betrieben geschätzt“.

Hannes Haunschmid

Hannes Haunschmid GmbH KFZ-Handel, KFZ-Reparatur Naarnerstraße 43 4320 Perg

Telefon: 07262/54555-0 Telefax: 07262/54555-80 Internet: www.ford-haunschmid.at E-Mail: [email protected]

Ford Haunschmid – seit mehr als 50 Jahren um seine Kunden bemüht Die Firma Haunschmid in Perg wurde am 1. Jänner 1960 von Johann Haunschmid sen. am Standort Herrenstraße 29 gegründet. Im September 1960 wurde der Firmenstandort in die Naarnerstraße 43 verlegt. Anfangs wurden ausschließlich LKW-Reparaturen durchgeführt, im Sommer 1960 wurde dann mit dem Verkauf von FordFahrzeugen begonnen: Das erste damals verkaufte Auto gibt es noch immer im Betrieb!

„Unsere Produktpalette umfasst die gesamte Modellpalette von Ford, PKW und Nutzfahrzeuge, Reparatur, Wartung, § 57a Überprüfung, Karosseriereparaturen uvm.“, so Hannes Haunschmid.

1962 begann Johann Haunschmid jun. seine Lehre im elterlichen Betrieb.

Johann Haunschmid

Durch die rasante Entwicklung wurde 1969 ein Händler-Vertrag mit Ford abgeschlossen. In den 70er Jahren wurden der Schauraum und die Werkstätte kontinuierlich erweitert. 1981 übernahm Johann Haunschmid jun. den Betrieb. Von 1989 – 1991 wurde die Werkstätte modernisiert und im Jahr 2005 wurde der Schauraum umgebaut und neu gestaltet.

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Johann Haunschmid jun. war jahrzehntelang in der Interessensvertretung der Landesinnung und des Gremiums sowie als Bezirksobermeister tätig.

Perg

seit 1960

Mit April 2010 übernahm Mag. Hannes Haunschmid den Betrieb, der mit einer klaren Vision den Betrieb ausbaut. „Das nächste Projekt ist die Neugestaltung des Gebrauchtwagenplatzes sowie eine Erweiterung unserer Werkstätte“, hält Hannes Haunschmid fest. Das Team von Ford Haunschmid bietet seinen Kunden laufend spezielle Service-, Wartungs- und Zubehöraktionen an. Mit Beratung, Service und Offenheit für zukunftsweisende Technologien ist Ford Haunschmid wohl auch in den nächsten 50 Jahren ein echter MobilitätsNahversorger.

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Perg

seit 1922

Mag. Alexander Götzl

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„Kamig“ Österreichische Kaolin- und Montanindustrie Aktiengesellschaft Nfg. Komm.Ges. Industrie/Bergbau Aisthofen 25 4320 Perg

Telefon: 07262/63025 Telefax: 07262/63028 Internet: www.kamig.at E-Mail: [email protected]

Bald 90 Jahre „Glück auf“! Die Firma KAMIG wurde im Jahr 1922 von Dr. Illner gegründet. Kurz darauf beteiligte sich der Generaldirektor der Steyr-Werke, Paul Götzl, an der KAMIG, die so zur AG umgewandelt wurde. Nach den Kriegsjahren wurde die Firma kurzfristig stillgelegt, dann aber von der Familie Götzl weitergeführt.

unabhängiger und erfolgreicher Mittelbetrieb – ein vitales Unternehmen, das durch lagerstättenschonende Produktion die natürlichen, nicht nachwachsenden Rohstoffe Kaolin, Quarzsand und Ton verantwortungsvoll behandelt.

Zum Bergbau Kriechbaum gehörte der Aufbereitungsbetrieb Josefstal, wobei der Rohstoff mit einer Umlaufseilbahn vom Bergbau in die Aufbereitung transportiert wurde. Eine Schmalspurbahn übernahm den Transport des Fertigproduktes von Josefstal zum Verladebahnhof Schwertberg. Neben Kriechbaum-Josefstal gab es noch den kleineren Bergbaubetrieb WeinzierlAisthofen. Die Lagerstätten-Verhältnisse hier ließen einen kostengünstigen Abbau im Tagbau zu. Im Laufe ihrer langen Geschichte wurde die KAMIG zum bedeutenden Wirtschaftsfaktor im Unteren Mühlviertel. Das Unternehmen war stets bestrebt, seine Mitarbeiter und deren Familien in ein soziales Gefüge einzubinden. Das Gemeinsame wurde gefördert, und wo Not am Mann war, leistete die KAMIG wie selbstverständlich ihren Beitrag. Heute ist die KAMIG ein privater,

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Bei der Kaolinproduktion fällt als „Nebenprodukt“ auch Quarzsand an. Dieser und weitere Quarzsande aus insgesamt vier verschiedenen Abbaugebieten finden hauptsächlich in der Bauindustrie, aber auch im Sportstättenbau (Golf- und BeachVolleyballplätze) und in vielen anderen Bereichen ihre Verwendung. Die in der Überlagerung vorkommenden Tone werden an die Ziegelindustrie geliefert. Damit werden hochwertige Innen-Putze produziert. Jeder der rund 50 Mitarbeiter der KAMIG ist wertvoll und trägt im Rahmen seiner Möglichkeiten zum Erfolg des Unternehmens bei. „Unsere größte Stärke: Flexibilität! Wir sind in der Lage, rasch auf geänderte Umwelt- und Marktgegebenheiten zu reagieren, und investieren laufend, um den Betrieb modern auszustatten. Damit können wir unsere Kunden optimal zufrieden stellen“, so Mag. Alexander Götzl, der seit 12 Jahren den Familienbetrieb leitet.

Helmut Kern

Siegbert Kern

Helmut Kern Bäckerei – Café - Konditorei Dr.-Schober-Straße 9 4320 Perg

Telefon: 07262/52515 Telefax: 07262/52515-15 Internet: www.kern-baecker.at E-Mail: [email protected]

Backtradition aus dem Mühlviertel seit 1912 1912 machte sich Karl Kern als Bäckermeister in Baumgartenberg selbständig. Im Jahr 1937 übernahm sein ältester Sohn Wilhelm den Betrieb. 1958 wurde die Bäckerei Fraundorfer in Perg in Pacht genommen. Bereits 5 Jahre später wurde im Haus Dr.-Schober-Straße 9 ein für damalige Verhältnisse moderner Bäckereibetrieb errichtet. Im Jahr 1971 übernahm der jüngste Sohn Siegbert den Betrieb und baute ihn zu einem gut gehenden und stark frequentierten Bäckereibetrieb mit einem sehr hohen Qualitätsstandard aus. 1991 übernahm Sohn Helmut den Betrieb. Durch die Erweiterung mit einer Konditorei werden nun neben traditionellen Bäckereierzeugnissen wie Haus- und Bauernbrot auch feine Mehlspeisen und Torten angeboten. „Wir bieten in unserer Bäckerei neben vielen anderen Köstlichkeiten auch unseren Steinbrecherlaib an. Dieses köstliche Hausbrot mit urigem Geschmack wird nach alter Tradition gebacken. Unsere Hausspezialität im „süßen Sektor“ ist die Machlandtorte – bestehend aus feiner Nussmasse mit

Marzipan und Nougat-Glasur“, freut sich Helmut Kern über seine Kreationen. Ein weiteres Highlight ist die handgeschöpfte Schokolade, die es in über 20 Variationen mit bis zu 80 % Kakaoanteil gibt. Die hausgemachten Frischpralinen (z.B. die Zweigeltpraline) variieren saisonmäßig und werden liebevoll verpackt.

Perg

seit 1912

Echtes Konditoreis ist unwiderstehlich. Mit frischen Früchten zubereitet macht es auch den heißesten Tag zum Genuss. Die Konditorei Kern bietet einzigartige Eisspezialitäten – alle selbstgefertigt. Zu jedem Anlass passend werden auch Brötchen individuell belegt. Ob Weißbrot oder Vollkornbrot als Grundlage – und ob Schinken, Aufstrich oder Ei – ein Brötchen aus dem Hause Kern ist immer ein Genuss! „In unserem gemütlichen Café vergisst man bei Kaffee und Mehlspeise die Hektik des Alltags“, so Helmut Kern.

Wilhelm Kern

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seit 1954

Uhren-Schmuck Kollroß Uhren-Schmuck Bahnhofstraße 1 4320 Perg

Perg

Schnelles Service Gegründet wurde der Betrieb von Hans Kollroß im Jahr 1954 und durch großes Engagement sowie viele Reparaturarbeiten von Uhren und Schmuck zu einem erfolgreichen Unternehmen geführt.

Hans Kollroß

Im Jahr 1965 wurde das alte Haus – vormals 1. Schulgebäude von Perg abgerissen und völlig neu aufgebaut. 1996 übernahm Sohn Johann Kollroß das Unternehmen und führt es im Sinne des Gründers weiter.

Johann Kollroß

„Wir bieten schnelle Kleinreparaturen, gutes Service, viele Markenuhren, Goldund Silberwaren und Sportpreise, wie Pokale und Medaillen“. Johann Kollroß unterstützt viele soziale Projekte durch Brillensammlungen, Spenden von Schulartikeln, Verkauf von handbemalten Ostereiern uvm.

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Telefon: 07262/524071 E-Mail: [email protected]

„Ich bin mit Leib und Seele im Geschäft jeden und freue mich über Kundenbesuch. Wer mich kennt, weiß, dass es wirklich so ist. Wir haben in unserem Betrieb schon über 30 Lehrlinge ausgebildet und darauf bin ich sehr stolz“. Seit 2007 hat sich Johann Kollroß auch auf den Handel von pyrotechnischen Artikeln für z.B. Hochzeiten, Silvester, Geburtstagsfeiern usw. spezialisiert. Hans-Peter Kollroß, der Sohn des Eigentümers, besucht derzeit die Uhrmacher-Fachschule in Karlstein und wird den Betrieb in naher Zukunft übernehmen. „Durch die Gewissheit, dass mein Sohn den Betrieb weiter führen möchte, werde ich weiterhin mit vollem Elan das Unternehmen weiterführen und versuchen, eventuell zu expandieren“, so Johann Kollroß.

Geschäftsführer Karl Krückl

Baurat h.c.DI Dr. Ulf Krückl

KRÜCKL BaugesmbH & Co KG Bauunternehmen Naarnerstraße 34 4320 Perg

Telefon: 07262/52246-0 Telefax: 07262/52245-19 Internet: www.krueckl.at E-Mail: [email protected]

Das Bauunternehmen Krückl wurde 1954 von Baumeister Ing. Karl Krückl sen. in Perg gegründet. 1982 wurde das Einzelunternehmen in das Familienunternehmen KRÜCKL BaugesmbH & Co KG umgewandelt. Mittlerweile ist bereits die 3. Generation im Unternehmen tätig.

meister im Tiefbau bei Kanal- und Leitungsbau; Zimmermeister bei Dachstühlen, Holzriegelhäusern, Holzfassaden, Holztramdecken, Gaupen, Dachsanierungen und Innenausbauten; optimaler Partner bei Sanierungen, Fassaden, Vollwärmeschutz und Energiesparen.

Durch ständige Erneuerungen, sowie Einsatz von modernsten Technologien ist KRÜCKL gesund gewachsen und wettbewerbsfähig! Heute zählt KRÜCKL in der Branche zu den führenden Betrieben in Oberösterreich. Seit der Gründung sind Engagement und Einsatz für qualitativ hochwertige Bauvorhaben die wichtigsten Erfolgs-faktoren. Know-how, Verlässlichkeit und Kreativität im Entwickeln optimaler Lösungen bilden bei KRÜCKL das Fundament für Projekte, die den Kunden besten Nutzen bieten. Seit mehr als einem halben Jahrhundert steht KRÜCKL für außergewöhnliche Qualität in Handwerk und Dienstleistung als: Baumeister im Hochbau bei Einfamilien-, Mehrfamilien- und Reihenhäusern, bei Gewerbe- und Industriebauten, bei Kommunalbauten und öffentlichen Gebäuden sowie bei landwirtschaftlichen Objekten; Bau-

Perg

seit 1954

KRÜCKL überzeugt durch sein breites Leistungsspektrum und realisiert Wohn-, Lebens- und Arbeitsräume speziell nach den Anforderungen der Kunden. Das Bauunternehmen KRÜCKL – und damit jede einzelne Mitarbeiterin und jeder Mitarbeiter – wurde in den letzten 10 Jahren mit einer Reihe von Auszeichnungen wie z.B. dem Staatswappen der Republik Österreich, dem Gütesiegel für betriebliche Gesundheitsförderung, TOP-Ausbildungsbetrieb, Wohnnet-Guide uvm. geehrt. „Bei KRÜCKL wird nicht nur gebaut. Vielmehr geht es darum, persönliche Lebensräume zu gestalten und diese mit modernen Technologien, computergestützten Verfahren und professionellem Handwerk zu realisieren“, so GF Karl Krückl.

GF Bmstr. Ing. Andreas Haderer

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Perg

seit 1639

Herma u. Herbert Lettner

Gasthof Lettner Gastronomie Hauptplatz 15 4320 Perg

Telefon: 07262/52525 Telefax: 07262/52525-4 Internet: www.gasthof-lettner.at E-Mail: [email protected]

Familiäre Gastlichkeit seit über 100 Jahren… Erstmals urkundlich erwähnt wurde das Haus 1639. Später war es im Grundbuch KG. Perg Haus Nr. 94 mit ratifizierter Lebzeltergerechtigkeit eingetragen. 1828 kam zur Lebzeltergerechtigkeit die Gastwirtschaft dazu.

Helle Farben dominieren den Restaurantbereich, dessen zentralen Mittelpunkt der alte Kachelofen bildet. Gekonnt wurden hier alte Elemente mit modernen Einflüssen in Einklang gebracht. Der Saal bietet 70 Gästen Platz und ist ein idealer Rahmen für Veranstaltungen aller Art. Laue Sommernächte lassen sich am besten bei Kerzenschein im ruhigen Gastgarten im Innenhof genießen.

Ab 1896 war das Haus im Besitz von Josef und Maria Lettner. 1941 übernahmen Josef und Klara Lettner den Betrieb, die diesen inklusive der Landwirtschaft ab 1962 führten. Ihr Sohn Fritz übernahm 1981 den Betrieb mit seiner Frau Hertha. Seit dem Jahr 2000 wird der Familienbetrieb von Herbert und Herma Lettner in 4. Generation geführt – die 5. Generation ist bereits im Aufbau. In der Küche dominieren frische, regionale Produkte, die schonend weiter verarbeitet werden. Saisonelle Schmankerl wie Spargel, Eierschwammerl oder Wild sind Fixpunkte auf der Speisekarte.

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Die 13 stilvoll eingerichteten Zimmer bieten angenehmen Schlafkomfort in heimeligem Ambiente. Der Reisende findet alle Annehmlichkeiten eines gut ausgestatteten Gästezimmers sowie gratis WLAN und eigenen Parkplatz.

Dipl.-Ing. A. Nefischer

Dipl.-Ing. A. Nefischer Fahrschule Dirnbergerstraße 42 4320 Perg

Telefon: 07262/52453 Telefax: 07262/52453-20 E-Mail: [email protected]

1958 übernahm Adolf Nefischer die Fahrschule Payr von seiner Großtante mit Standort Naarnerstraße in Perg. Im Jahr 1963 wurde der Betrieb um eine Schiffsführerschule erweitert. 1967 wurde die Fahrschule am heutigen Standort errichtet.

Dipl.-Ing. Adolf Nefischer setzt bei seiner Tätigkeit stets moderne Lehrmittel und neueste Schulfahrzeuge ein, um die Kandidaten bestmöglich auf den Straßenverkehr vorzubereiten.

Nach dem plötzlichen Tod von Adolf Nefischer im Jahr 1982 übernahm sein Sohn Dipl.-Ing. Adolf Nefischer die Leitung des Betriebes. Seit 1984 führt er als Inhaber gemeinsam mit seiner Gattin die Fahrschule. „Wir bieten sämtliche Führerscheinklassen an, vom Moped über Motorrad und PKW bis hin zu LKW und Autobus sowie Schiffsführerpatente für alle Binnengewässer und Meere“, hält Dipl.Ing. A. Nefischer fest.

Für alle Führerscheinklassen stehen die entsprechenden Schulfahrzeuge zur Verfügung. „Wir haben ein eigenes Anhängergespann für den Führerschein EzB und eine moderne Zugmaschine für den F-Führerschein“.

Perg

seit 1929

ausgebildete und motivierte Gut Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bemühen sich um die Zufriedenheit der Kunden.

Es gibt laufend Kurse in Perg. Außenkurse werden in Grein, Waldhausen und St. Georgen/Walde abgehalten.

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Perg

seit 1893

Erna Kapplmüller

Dipl.-Ing. Johann Kapplmüller

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PANI DER BÄCKER – Inh. Erna Kapplmüller Bäckerei, Konditorei Herrenstraße 7 4320 Perg

Telefon: 07262/52534 Telefax: 07262/52534-19 Internet: www.pani-baecker.at

Pani der Bäcker – Backen in Tradition Die Bäckerei „Pani der Bäcker“ ist ein typischer Perger Familienbetrieb und schon seit Maria Theresias Zeiten werden an diesem Standort Backwaren produziert. In 4. Generation führen nun Erna und Johann Kapplmüller die Bäckerei. Der Firmenname ergab sich aus dem Namen der Eltern (Panhauser, abgekürzt „Pani“) und der Tatsache, dass im Romanischen das Brot auch als „Pane“ bezeichnet wird. Zum Erfolg und auch zur Qualität der Backwaren tragen 14 qualifizierte und hochmotivierte Mitarbeiter bei. Brot ist auch heute noch unser wichtigstes Nahrungsmittel und die Bäckerei „Pani der Bäcker“ hat sich zur Aufgabe gestellt, vollwertige, frische und schmackhafte Backwaren herzustellen. Natursauerteig ist ein wichtiger Faktor für gesundes Brot und daher werden alle Pani-Brote mit selbst kultiviertem Natursauerteig produziert.

„Neben unseren Brot- und Gebäcksorten bieten wir auch im süßen Bereich vom traditionellen Strudel über verschiedenste Schnitten bis zur avantgardistischen Hochzeitstorte fast alles an. Ein besonderes Highlight sind auch unsere saisonalen Angebote wie z. B. das Bärlauch-Ciabatta, die Weihnachtsbäckerei oder das Kletzenbrot“.

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Neben dem Verkauf im Geschäft in der Herrenstraße werden auch noch viele Kunden direkt beliefert – darunter auch diverse Schulen und Firmen in Perg. „Dadurch unterstützen wir Perg und Umgebung als Nahversorger. „Unser Sohn Jakob hat sich ebenfalls dazu entschlossen, den Beruf des Bäckers zu erlernen. Deshalb sehen wir einer fünften Bäcker-Generation am Standort Herrenstraße positiv entgegen“, so Erna Kapplmüller.

Geschäftsleitung

Metallbau Payreder GesmbH & Co KG Metallbau-Unternehmen Kramelsbergstraße 9 4320 Perg

Telefon: 07262/52436-0 Telefax: 07262/52436-23 Internet: www.payreder.at E-Mail: [email protected]

Qualität hat einen Namen: Payreder Metallbau Seit über sechzig Jahren legt das von Johann Payreder 1947 gegründete Familienunternehmen großen Wert auf eine qualitativ hochwertige Ausführung seiner Produkte.

Um eine zeit- und termingerechte Abwicklung der einzelnen Aufträge zu gewährleisten, stehen modernste Planungs- und Produktionsanlagen für kundenspezifische Lösungen zur Verfügung.

Im Laufe der Jahre wurde aus einer Einein überregional Mann-Schlosserei tätiger Metallbaubetrieb mit derzeit 48 Mitarbeitern. Die Lehrlingsausbildung und Weiterqualifikation der Mitarbeiter hat seit Jahrzehnten einen besonderen Stellenwert. So konnte im Jahr 2006 dem bereits 100. Lehrling zum erfolgreichen Abschluss seiner Ausbildung gratuliert werden. Hans-Konrad Payreder, Eigentümer in zweiter Generation, schätzt das Engagement seiner Mitarbeiter, die den hohen Qualitätsansprüchen in den Bereichen Entwicklung, Planung, Produktion und Montage sowie den unterschiedlichen Anforderungsprofilen immer wieder aufs Neue gerecht werden.

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Projekte in den Bereichen Portal- und Fassadenbau, leichter Stahlbau, Brandschutz und hochwertiger Wintergartenbau werden realisiert. Payreder-Tor-Systeme umfassen den gesamten Tor-Sektor von Roll-, Rollgitter-, Schnelllauf-, Sektional- und Schiebetoren bis hin zu Brandschutztoren für die jeweils gesetzlich vorgeschriebenen Brandabschnitte. Die Weiter- und Neuentwicklung des Brandschutzrolltores EI2 30 C1 mit Patentanmeldung zeigt den stetigen Innovationsgeist des Unternehmens.

Perg

seit 1947

renommierten Architekten, Neben führenden Wohnbaugesellschaften und der öffentlichen Hand nutzen auch viele Privatkunden das Know-how des Metallbau-Spezialisten für die Umsetzung ihrer individuellen Bauvorhaben.

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Perg

seit 1930

Ing. Nikolaus Glisic

Nikolaus Glisic jun. Betriebswirt DAV

PETSCHL-TRANSPORTE Österreich GmbH & Co KG Internationale Transporte Machlandstraße 3 4320 Perg

Telefon: 07262/550-0 Telefax: 07262/550-1291 Internet: www.petschl-transporte.at E-Mail: [email protected]

Das Unternehmen PETSCHL-TRANSPORTE wurde am 4. Juni 1930 von Tischlermeister Josef PETSCHL aus Stadt Haag/NÖ in Perg gegründet.

1. November 1993: Vertragspartner für STEYR TRUCKS in der PETSCHLWERKSTÄTTEN Betriebsgesellschaft mbH. 1. Jänner 1994: Gründung der PETSCHLTRANSPORTE (Cesko) s.r.o. in Budweis/Tschechien 1. Juli 1995: Vertragspartner von ÖAF und MAN Ab 1996 exklusiver Logistik-Dienstleister renommierter Industrieunternehmen durch Komplettlösungen beim Kunden vor Ort. Seit Mai 2010 Vertragspartner für IVECONutzfahrzeuge

1950 trat der zukünftige Schwiegersohn, Nikolaus GLISIC (geb. 1920) in das Unternehmen ein. Im Jahr 1963 wurde der erste Tankzug für Mineralölprodukte angeschafft, im Jahr 1967 der erste Planenzug für den internationalen Straßengüterverkehr, zunächst nur in die Länder Schweiz, Deutschland, Belgien und Niederlande. Dieser Bereich expandierte sehr rasch durch die Gewinnung renommierter Industrieunternehmen als ständige Auftraggeber. Eintritt des heutigen 1975: Firmeninhabers, Ing. Nikolaus GLISIC (geb. 1953). Im Jahr 1991 erfolgte die Firmenteilung, der Bereich Fernverkehr (Tankwagen-, Planen- und Spezialtransporte) verblieb im Gründerunternehmen unter der Führung des älteren Sohnes Ing. Nikolaus GLISIC. 31. Juli 1990: Gründung der PETSCHLTRANSPORTE (Deutschland) GmbH in Eisenberg/Thüringen in der damaligen DDR.

Dr. Christian Spendel

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Stetige Expansion und Spezialisierung in den Bereichen internationaler und nationaler Straßengüterverkehr, Lagerung und Logistik-Komplettlösungen für Industrieunternehmen. Ständige Verkehre nach und von allen Ländern Europas sowie in die Türkei, die GUS Staaten, Nordafrika und in den Nahen Osten. Derzeit werden in vier eigenständigen Unternehmungen an den drei Standorten Perg, Budweis/Tschechien und Petersberg/Thüringen insgesamt 102 firmeneigene LKW Züge mit 219 MitarbeiterInnen und 30 Subunternehmer fix beschäftigt.

Dir. Mag. Karl Fröschl

GL Johann Fröschl

Raiffeisenbank Perg Kreditinstitut Linzer Straße 14 4320 Perg

Telefon: 07262/574740 Telefax: 07262/5747479 Internet: www.raiffeisen-ooe.at/perg E-Mail: [email protected]

Vom Vorschusskassenverein zur stärksten Bank in der Region Die Raiffeisenbank Perg wurde im Jahr 1900 in Pergkirchen gegründet und hat sich in mehr als 100 Jahren auf Primärebene zu einer der größten Raiffeisenbanken in Österreich entwickelt. Mit 17 Bankstellen im Bezirk Perg ist sie unangefochtene Marktführerin. Sie dokumentiert damit auch ihre Verbundenheit mit der Region.

Raiffeisenbank Perg ist Partner der regionalen Wirtschaft 75 Prozent der Unternehmer aus der Region vertrauen bei Finanzgeschäften der Raiffeisenbank Perg. Die Basis für diesen hohen Kundenanteil bilden die hohe Fachkompetenz der Kundenbetreuer und die rasche Entscheidungsfähigkeit vor Ort. Die Betriebe und Institutionen brauchen einen verlässlichen und starken Finanzpartner.

Nahversorgerin mit Geldgeschäften für die Region In vielen Orten des Bezirkes Perg ist die Raiffeisenbank als einziges Geldinstitut mit einer Bankstelle vertreten. Diese Nähe wird von den Kunden sehr geschätzt. Die KundenberaterInnen von der Raiffeisenbank Perg kennen die Bedürfnisse und Besonderheiten vor Ort. Ganz entscheidend ist auch, dass bei der Raiffeisenbank jeder Kunde immer einen persönlichen Ansprechpartner in seiner Nähe hat. Das ist bereits mehr als 100 Jahre bewiesen worden. Fast 70 Prozent der Privatkunden und 85 Prozent der Landwirte nützen diese Vorteile.

Erfolg schafft Sicherheit für RaiffeisenKunden Die Eigenmittel einer Bank bilden den Sicherheitspolster für die Einlagen der Kunden. Die Raiffeisenbank Perg gilt als besonders sicher, weil sie das gesetzliche Erfordernis mehr als doppelt erfüllen kann. Nur eine gesicherte Ertragslage gewährleistet den nachhaltigen Aufbau der Eigenmittel. Die Basis dazu bildet eine sparsame Kostenstruktur. Durch kompetente Finanzierungsberatung können Kunden auch in wirtschaftlich schwierigen Zeiten begleitet werden. Über 42.000 Kunden profitieren von der hohen Sicherheit bei der Raiffeisenbank Perg.

Perg

seit 1900

GL Josef Wiesinger

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seit 1886

SCHREIHOFER Ges.m.b.H. & Co. KG Dachdeckerei, Spenglerei, Baustoffhandel

Perg

Linzer Straße 48 4320 Perg

KommR Josef Schreihofer

Ing. Josef Christian Schreihofer

Ein traditionsreiches Unternehmen ist seit mehr als 120 Jahren im Dienste seiner Kunden tätig! Im Jahr 1886 gründet Josef Schreihofer das Familienunternehmen und meldet seine erfolgreiche Erfindung, den Hakenfalzziegel, zum Patent an. 1934 übernimmt Alois Schreihofer in zweiter Generation den Betrieb, verstirbt im Jahr 1950 jedoch plötzlich im Alter von 42 Jahren. Nach dem frühen Tod ihres Mannes führt Theresia Schreihofer das Unternehmen allein weiter. Im Jahr 1965 tritt Josef Schreihofer, geb. 1948, nach seiner Lehrzeit in den Betrieb ein und führt ihn gemeinsam mit seiner Mutter. Die offizielle Übergabe erfolgt 1979. Ing. Josef Christian Schreihofer, geb. 1971, bringt seit dem Jahr 1995 sein Wissen und seine Erfahrung einer HTLAusbildung und mehrjähriger Praxis am Bau in den Betrieb ein. Seit 2009 ist Ing. Josef Christian Schreihofer Geschäftsführer. Seine Frau Karin ist ebenfalls seit dem Jahr 1999 im Betrieb tätig. Heute beschäftigt die Firma Schreihofer zwischen 12 und 15 Mitarbeiter. Das Einzugsgebiet ist nach wie vor die Region rund um Perg. Etwa 80 % der Aufträge kommen von Privatkunden, 20 % aus

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Telefon: 07262/52313 Telefax: 07262/52313-20 Internet: www.schreihofer.at E-Mail: [email protected]

dem öffentlichen Bereich. „Als Dachdeckerei arbeiten wir seit 1886 und als Spenglerei seit 1979 für private, gewerbliche und öffentliche Kunden. Ein Familienbetrieb, der so lange Bestand hat, ist in unserer schnelllebigen Zeit nicht selbstverständlich. Langjähriger Erfahrung und guter Qualität ist es zu verdanken, dass uns unsere Kunden seit Jahrzehnten die Treue halten“, so Ing. Josef Christian Schreihofer. Unter anderem kann die Firma Schreihofer auf diverse Auszeichnungen wie Sonderpreis TRIGOS für SOS-Kinderdorfprojekt, den 1. Platz bei der BRAMAC Dachdeckermeisterschaft 2008 in der Kategorie „Private Renovierung“ uvm. verweisen. Das lange Bestehen der Firma Schreihofer und ihr Erfolg sind nicht zuletzt auf den Zusammenhalt der Generationen zurückzuführen: Sorgfältige Betriebsübergaben sichern einerseits Kontinuität und Erfahrung, schaffen aber gleichzeitig Platz für Weiterentwicklung und neue Ideen. So gehören Tradition und Zukunft zusammen.

Dir. Ernst Metzbauer

Sparkasse OÖ, Filiale Perg Bank Hauptplatz 7 4320 Perg

Telefon: 050100-44918 Telefax: 05011-944918 Internet: www.sparkasse-ooe.at E-Mail: [email protected]

In jeder Beziehung zählen die Menschen Die Sparkasse Oberösterreich ist die kundenstärkste Bank im Bundesland. Gerade in herausfordernden Zeiten beweist sich das Geschäftsmodell der Sparkasse OÖ – und mit ihr der Filialstandort in Perg – als verlässlicher und sicherer Partner für die Kunden. Die Sparkasse stellt sich ihrer Verantwortung in der Region und „macht den Schirm nicht zu, wenn es regnet“.

Alles aus einer Hand Zusätzlich zu allen banküblichen Produkten trifft man in der Sparkassenfiliale Perg auf das Angebot des Sparkassen Reisebüros. Für alle Fragen rund ums Wohnen steht das s Real Service zur Verfügung.

Eine starke Entwicklung In den letzten 150 Jahren hat die Sparkasse in Perg eine beispielhafte Aufwärtsentwicklung genommen. Stabilität, Verlässlichkeit, Innovationsund kraft und beste BeraterServicequalität zeichnen die Bank aus.

Optimistisch in die Zukunft Trotz herausfordernder Rahmenbedingungen von außen, blickt die Sparkasse OÖ mit Optimismus in die Zukunft. Als leistungsfähiger und sicherer Wirtschaftsmotor stellt sich die Bank ihrer Aufgabe als wichtiger Garant für Verlässlichkeit, Berechenbarkeit und Kontinuität für die Unternehmen und Menschen in Oberösterreich.

Perg

seit 1865

Mit 18 Filialen und 70 Mitarbeitern im Bezirk Perg betreut die Sparkasse mittlerweile 23.000 Kunden. Große Vorteile für die Kunden bieten das telefonische 24h Service und die flexiblen Beratungszeiten – Montag bis Freitag von 7 – 19 Uhr. Im gesamten Bundesland zählt die Sparkasse Oberösterreich 330.000 Kunden. Diese werden in 140 Filialen betreut.

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Perg

seit 1952

Herbert Strasser

Johann Strasser

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Strasser-Markt Handels GmbH Lebensmittel, Textil, Elektro, Telekom, Geschirr und Spielwaren Bahnhofstraße 16 4320 Perg

Telefon: 07262/52578 Telefax: 07262/52578-26 Internet: www.strasser-markt.at E-Mail: [email protected]

Im Jahre 1952 übernahm Franz Strasser in Naarn die von seiner Mutter im Jahre 1927 gegründete Gemischtwarenhandlung. Bereits 1959 gründete er in Perg einen zweiten Betrieb. Der Kaufmann Ockl war in Pension gegangen und hat sein Kaufgeschäft an Franz Strasser zunächst verpachtet und schließlich verkauft.

Im Geschäftslokal in Perg, das 2000m2 Verkaufsfläche bietet, sind 45 Mitarbeiter (davon 7 Lehrlinge) beschäftigt, in Naarn arbeiten auf einer Verkaufsfläche von 525m2 8 Mitarbeiter (davon 2 Lehrlinge).

In mehreren Bauetappen hat Franz Strasser das ursprüngliche kleine Kaufhaus in der Bahnhofstraße um- und ausgebaut. War das Verkaufssortiment bei einer anfänglichen Verkaufsfläche von 90 m2 für heutige Begriffe eher bescheiden, so wuchs mit der Erweiterung der Verkaufsfläche auf 2000 m2 das Warenangebot imposant an. Firmeninhaber sowie Geschäftsführer sind Herbert Strasser – zuständig für Elektro, Textil und Telekom – und Johann Strasser – zuständig für die Lebensmittelabteilung in Perg und Naarn.

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Der STRASSER-MARKT in Perg ist heute für die Kunden der Stadt und im großen Einzugsbereich ein universeller Nahversorger mit einer riesigen Auswahl und günstigen Preisen. „Regionalität und Frische sind die Schwerpunkte in der Lebensmittelabteilung, Service und Beratung – in allen Bereichen – sind uns ein besonderes Anliegen. – z. B. führend im Bezirk Perg bei Telekommunikation“, so die Geschäftsführer.

Ulrike Döll

Ulrike´s Fotostudio Fotograf Linzer Straße 51 4320 Perg

Telefon: 0676/848236100 Internet: www.fotostudio-ulrike.com E-Mail: [email protected]

Seit über 130 Jahren gibt es die Fotografenfamilie Schmidmayr-Döll in Perg und vielen weiteren Standorten. Schon Großvater Schmidmayr war Fotograf, damals noch alles in schwarzweiß und Großformat. Fortgesetzt von Martin Schmidmayr, der die erste Farbentwicklungsmaschine mit Printer und sogar Minilabs anschaffte.

Neben der eigentlichen Fotografie ist Ulrike Döll auch als Leiterin von Verkaufsseminaren tätig und machte Betriebsberatungen für Fotostudios. Ihr Ziel, für Fotografenbetriebe außergewöhnliche, aber doch günstige Einkaufsmöglichkeiten zu erschließen, führte zu einer verstärkten Handelstätigkeit. Im Sortiment sind jetzt Stoffhintergründe, Studioelemente und Alben zu außergewöhnlich günstigen Preisen.

1993 übernahm die Tochter Ulrike Döll den elterlichen Betrieb. Sie erweiterte in kontinuierlichen Abständen die Geschäftsstandorte. Im Moment gibt es Ulrikes Fotostudio 5 Mal. Auch der Standort in der Stadt Perg wurde gewechselt, weil das Stammgeschäft zu klein wurde. In der Linzerstraße 51 konnte die Erweiterung des Labors umgesetzt werden. An diesem Standort befindet sich auch mehr als nur ein Studio, für jeden Menschentyp gerecht ausgestattet. Die Mitarbeiteranzahl stieg auf über 15 Personen, die alle über fototechnische und verkaufsspezifische Ausbildungen verfügen.

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Perg

seit 1880

„Der Markt für die Fotografen wird immer schwieriger. Die Kunden achten auf Preise mehr als je zuvor und dabei wollen sie etwas Besonderes erhalten. Das ist durch meine Produkte möglich“ sagt Frau Döll. „Es macht Spaß, so ein Unternehmen zu führen. Mein Ziel ist es, dass die Erfolgskurve weiter nach oben geht.“

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Rechberg

seit 1961

Michael Killinger

Killinger GmbH Reisebüro, Mietwagen, Linienverkehr Windischhof 37 4324 Rechberg

Telefon: 07264/4852-0 Telefax: 07264/4852-14 Internet: www.killinger.at E-Mail: [email protected]

So macht Reisen Spaß! Ein Unternehmen mit Familientradition Ein Betrieb, der wesentlich dazu beitrug, Rechberg an das öffentliche Verkehrsnetz anzuschließen, ist das Reiseunternehmen Killinger mit Sitz in Windischhof 37.

Mit den Jahren hat sich nun neben der Betreuung der Kraftfahrlinie St. Thomas – Rechberg – Windhaag – Perg und neben den Schüler- und Kindergartentransporten auch ein kleines, aber feines Reiseunternehmen entwickelt, bei dem der Kunde im Mittelpunkt der Bemühungen steht.

Das Unternehmen wurde im Jahr 1961 von Matthäus und Christine Killinger gegründet und war damals für den Linienverkehr von Rechberg nach Perg zuständig. Im Laufe der Jahre wurde daraus auch eine Autobusvermietung. Begonnen wurde mit einem VW-Bus. Der Linienverkehr transportierte auch sämtliche Bedarfsmittel der Gemeindebürger. Dazu gehörten unter anderem Medikamente, Poststücke und andere Gegenstände, die in Perg angefordert wurden. Michael Killinger übernahm 1991 den Betrieb von seinem Vater Matthäus und konnte mit dem Erwerb der Qualifikation für den Betrieb eines Reisebüros abermals zu einer Erweiterung beitragen.

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„Unser Reiseunternehmen zeichnet sich durch persönliche Betreuung und ein Bordservice bei jeder Reisebürofahrt aus. Ein Hauptaugenmerk liegt auch im Komfort und der Sicherheit unserer Fahrgäste“, hält Michael Killinger fest. Gerne werden Vereinsausflüge, Schullandwochen, Schikurse uvm. organisiert. Eine Besonderheit – einzigartig in der Region – ist der Killinger Ladiesclub, dessen Reiseprogramm speziell für Damen ist. Das Motto „Mit uns macht Reisen Spaß“ ist nicht nur ein Slogan, sondern eine Kurzfassung der Firmenphilosophie, die bei jeder Reise aufs Neue erfahrbar ist.

Marianne Mayrhofer

Kaufhaus Mayrhofer Krämerei, Gemischtwarenhandel Rechberg 4 4324 Rechberg

Telefon: 07264/4693 E-Mail: [email protected]

Zum ersten Mal erwähnt wurde der Betrieb im Jahr 1839 als Krämerei von Maria und Anton Naderer. Im Jahr 1894 übernahmen Anna und Ignaz Öller und betrieben neben der Krämerei auch noch Eier-, Butter- und Schmalzhandel für Kunden in Perg und Mauthausen. Im Februar 1911 übernahmen die Kleidermacherin Aloisia Leeb und der Schuhmachermeister Adalbert Leeb die Gemischtwarenhandlung. Am 18. März 1913 kam noch der Zuckerverschleißklein, am 11. Sep-tember 1916 Zündholzverschleiß und im August 1955 der Tabakverschleiß dazu. Am 3. Jänner 1957 übernahm Ludmilla Leeb – die Tante der heutigen Geschäftsführerin – die Gemischtwarenhandlung und erhielt 1977 die Berechtigung für Buch-, Kunstund Musikalienhandlung (Schulbücher). Am 1. September 1981 übernahm Marianne Mayrhofer das Geschäft von ihrer Tante mit einer Verkaufsfläche von ca. 30 m2. Am 15. Mai 1983 fand die Übersiedlung in das neu errichtete Haus (ehemaliges Wirtschaftsgebäude) mit Geschäftslokal und einer Verkaufsfläche von ca. 100 m2 statt.

erinnere mich daran, dass wir Würfelzucker eingewogen, Hirschseife, Holzpantoffel und „Kilometerstangen“ verkauft haben. Die Preise haben wir alle auswendig gewusst und im Kopf auf einem Bierblock zusammen gerechnet“. 1999 wurde der Verkaufsraum neu gestaltet und im Jahr 2006 kam die „Café-Ecke“ dazu. Das Kaufverhalten hat sich in den letzten 10 Jahren stark verändert. „2010 habe ich am „Unternehmerentwicklungsprogramm Strudengau“ teilgenommen und für meinen Betrieb neue Perspektiven und Ziele erarbeitet. Das Gesundheitsbewusstsein in der Bevölkerung steigt. Ich habe mich daher zu einer Spezialisierung meines Geschäftes entschlossen: „Vom Versorger zum Verwöhner“. Mein regionaler „Schmankerlladen“ soll Anziehungspunkt für die RechbergerInnen, Gäste und Reisegruppen werden, welche die herrliche Naturlandschaft auch kulinarisch genießen möchten. Die Neueröffnung ist für April 2012 geplant“, so Marianne Mayrhofer zu ihrer Zukunft als Unternehmerin.

Rechberg

seit 1897

„Ich habe meiner Tante schon als Schulkind im Geschäft geholfen. Ich

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Ried in der Riedmark

seit 1947

Ing. Erich Holzer

Anita Holzer

Holzer GesmbH & Co KG KFZ-Werkstatt, KFZ-Handel Marktstraße 11 4312 Ried in der Riedmark

Telefon: 07238/2372 Telefax: 07238/5372 Internet: www.opel-holzer.at E-Mail: [email protected]

Unser Gewerbebetrieb –63 Jahre – 3 Generationen Vor 63 Jahren wurde das jetzige Autohaus Holzer vom Großvater, Franz Holzer, gegründet. Er reparierte vorwiegend Mopeds und Motorräder, Traktoren und landwirtschaftliche Geräte und eröffnete eine Tankstelle. Bald darauf wurde eine größere Werkstätte gebaut und der Betrieb wurde von seinem Sohn, Erich Holzer sen. erfolgreich weiter geführt. Durch den abgeschlossenen OPEL-Werkstätten- und Verkaufsvertrag bildeten die Autos der Marke mit dem Blitz das Kerngeschäft vieler erfolgreicher Jahre.

Reparaturen werden im Vorfeld abgesprochen. „Wir sehen unser Autohaus als lebenslange Partnerschaft mit dem Kunden, der sich auf uns sowohl beim Kauf als auch bei der Wartung verlassen kann. Wir sind um jeden Kunden persönlich bemüht und nehmen uns viel Zeit für eine ausführliche Beratung“, so Ing. Erich Holzer.

Seit dem Jahr 2000 führt Ing. Erich Holzer das Autohaus, welches inzwischen auch zur ersten Adresse für viele andere Marken wurde und sich neben Autoreparatur auch auf Unfallinstandsetzung (Spenglerei und Lackiererei) spezialisiert hat. 8 Mitarbeiter sind bestens geschult, modernste computergestützte Testgeräte zählen zur Werkstattausstattung. Zufriedene Kunden bestätigen die Qualität. Ing. Erich Holzer legt größten Wert auf langfristige, zufriedene Kunden.

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Unser Augenmerk richtet sich auf Mitarbeiter und Kunden „In einer Zeit, in der sich die Autotechnik alle Jahre verbessert und mehr technisiert wird, muss sich eine Werkstatt immer weiter entwickeln. Der Kunde verlangt Kompetenz, Menschlichkeit und ehrliche Beratung. Es ist unser Ziel, jeden Kunden zu begeistern. Dazu braucht es einen gut funktionierenden Betrieb und erstklassige Mitarbeiter. Die Auszeichnung zum TOP-Handelsbetrieb, welche wir schon zum 3. Mal bekommen haben, bestätigt unseren guten Ruf Das bestärkt uns darin, dass unser Weg in die richtige Richtung geht“, ist Ing. Erich Holzer überzeugt.

Wilhelm Neuhauser

Neuhauser Wilhelm Meisterbäcker Obenberg 17 4312 Ried/Riedmark

Telefon: 07238/2501 Telefax: 07238/2501-4 Internet: www.neuhauser.baecker.at E-Mail: [email protected]

Die Bäckerei mit Mehlverschleißstelle und angehängter Krämerei wurde schon 1896 von Urban Proprentner in Obenberg gegründet.

Neuhauser-Brot gibt es aber auch in den Supermärkten der Umgebung. Der Mühlviertler Roggenlaib und die Krustenbrote werden auf traditionelle Weise aus selbst angesetztem, reinem Natursauerteig hergestellt und im Steinofen gebacken.

In dritter Generation übernahm die Nichte Leopoldine mit ihrem Gatten Wilhelm Neuhauser 1960 den Betrieb. Damals lag der Schwerpunkt in der Schwarzbrotbäckerei. Mit der Kutsche wurde das Gai rund um Obenberg täglich beliefert. Die Krämerei – im Grunde ein Raum, in dem die wesentlichsten Lebensmittel offen angeboten wurden – wurde schon 1974 in ein Selbstbedienungsgeschäft umgebaut. Schon 12 Jahre vorher wurde die erste richtige Backstube mit einem damals voll modernen Ölofen errichtet. Durch die Kapazitätsausweitung konnte auch ein größeres Gai – mittlerweile mit 2 PKW – bedient werden.

„Wir sehen uns als regionaler Anbieter für natürliche Brot- und Gebäcksorten. Mit den beiden Standorten Obenberg und Katsdorf sind wir trotzdem ein typischer Nahversorger“.

Ried in der Riedmark

seit 1896

In den letzten Jahren hat sich der 18Mann-Betrieb auch dem Konditorbereich verstärkt gewidmet. Neben hausgemachten Mehlspeisen setzt Wilhelm Neuhauser auf individuell angefertigte Torten für jeden Anlass.

1987 übernahm Wilhelm Neuhauser jun. das Unternehmen. Seither wurde in mehreren Ausbaustufen eine moderne Backstube errichtet und eine Filiale in Katsdorf eröffnet.

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Saxen

seit 1675

Josef Buchberger

Bäckerei – Konditorei Buchberger Bäckerei, Konditorei, Cafe Saxen 7 4351 Saxen

Telefon: 07269/284 Telefax: 07269/284 E-Mail: [email protected]

Backen aus Tradition Im Herzen des Mühlviertler Ortes im Machland vis-a-vis der sehenswerten Saxener Kirche wird schon in 6. Generation gebacken.

Die Bäckerei-Konditorei Buchberger bietet tägliche Frische und saisonales Traditionsgebäck (Fastenbrezen, Osterkipfel, Osterlämmer, Allerheiligenstriezel, Kletzenbrot uvm.).

Der Erbhof wurde früher als Landwirtschaft - verbunden mit einer Bäckerei - geführt. Die Landwirtschaft wurde im Laufe der Generationen aufgelassen. Josef Buchberger absolvierte seine Lehrzeit von 1975 – 1979 in Traun bei der Bäckerei-Konditorei Höllhumer. Von 1980 – 1982 war er bei der Konditorei Trixner in Linz beschäftigt und von 1982 – 1984 bei der Konditorei Jindrak in Linz. Anschließend legte er die Bäckerund Konditormeisterprüfung sowie die Konzessionsprüfung ab. 1984 übernahm Josef Buchberger die Bäckerei von seinem Vater und erweiterte diesen Betrieb um Café und Konditorei.

„Auch für besondere Anlässe sind wir der richtige Ansprechpartner. Sie erhalten Torten in reichlicher Auswahl auf Bestellung“, so Josef Buchberger.

„Wir empfangen unsere Kunden täglich mit einer reichlichen Auswahl an traditionellem Gebäck, einschließlich Vollwert-Produkten – Wir backen sogar sonntags das Frühstücksgebäck für unsere Kunden“.

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In der warmen Jahreszeit wird man mit hausgemachten Eisspezialitäten im lauschigen Gastgarten verwöhnt. „Ob allein, zu zweit – oder beim Treffen mit Freunden – in unserem Kaffeehaus kann man auf jeden Fall die besondere familiäre Atmosphäre genießen“, hält Josef Buchberger fest.

Reinhold Ginterstorfer

Elisabeth Ginterstorfer

Mag. Raymond Ginterstorfer, GF

Ginterstorfer GmbH & Co KG Handel mit Häuten und Fellen und Naturdärmen, Fleischereizubehör Saxen 19 4351 Saxen

Telefon: 07269/7559-0 Telefax: 07269/7559-20 Internet: www.ginterstorfer.at E-Mail: [email protected]

Es war einmal „der einzige echte Österreicher“ Franz Pressler, der Ururgroßvater des heutigen Geschäftsführers Mag. Raymond Ginterstorfer setzte 1927 den Grundstein, Rohfelle zu handeln. Der Vater von Reinhold Ginterstorfer, Otto Ginterstorfer, gelernter Fleischermeister, hatte die großartige Idee, Naturdärme vor Ort zu veredeln. Somit war die Firma Ginterstorfer 30 Jahre lang der einzige österreichische Betrieb, der sich mit der Naturdarmproduktion von der Pieke auf befasste. Von der Erfassung der Darmpakete am Schlachthof bis zur Reinigung und Sortierung wurde alles im eigenen Betrieb in Saxen abgewickelt.

Folglich werden Rinderdärme für die Knackwurstproduktion aus Südamerika bezogen, Schweinedärme für z.B. Käsekrainer werden hauptsächlich aus China und Europa und Schafdärme für die knackigen Würstel aus vielen Ländern wie Australien, China und dem Orient importiert.

„Alles hat ein Ende, nur die Wurst hat zwei“ „Seit 2008 haben wir uns ausschließlich dem Handel von Naturdärmen und Produkten für Fleischereibedarf verschrieben. Unsere Einzigartigkeit liegt nun darin, das jahrelang gesammelte Wissen über das Produkt Naturdarm im Handel umzusetzen. Hierbei selektieren wir aus der Vielzahl der weltweiten Naturdarmproduzenten nur die besten Produkte für unsere Kunden“.

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Saxen

seit 1927

Firma Ginterstorfer ist auch eine Übernahmestelle für Schlachtnebenprodukte (Rinderhäute und Kalbfelle, Rohfett und Schwarten). Neben diesen Schwerpunkten vertreiben wir auch Bedarfsartikel für Fleischer und Selbstvermarkter. „Neben den herkömmlichen Vertriebswegen sind wir mit unserem Produktsortiment im Internet vertreten. Unser Ziel ist es, unseren Produktmix an die Gegebenheiten und Wünsche unserer Kunden anzupassen und zu erweitern. Dies macht uns zu einem kleinen, feinen Nischen-Anbieter“, so Raymond Ginterstorfer.

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Saxen

seit 1919

Christoph Ginthör

Landtechnik Ginthör e.U. Landtechnik Saxen 27 4351 Saxen

Telefon: 07269/330 Telefax: 07269/330-4 E-Mail: [email protected]

Seit 3 Generationen für die Landwirtschaft tätig Die Firma wurde 1919 von Anton Ginthör senior gegründet, damals war es ein Schlosserei-Betrieb, der sich im Laufe der Mechanisierung der Landwirtschaft auf den Landmaschinenhandel und deren Reparatur spezialisierte. Kurz nach der Gründung wurden 2 Arbeiter beschäftigt. Die Firma wurde 1953 von Anton Ginthör junior übernommen und er beschäftigte 4 bis 5 Mitarbeiter und führte den Betrieb 3 Jahrzehnte lang, bis er den Betrieb 1985 an Christoph Michael Ginthör übergab, welcher den Umsatz bis jetzt ca. verzehnfachen konnte.

Mein Vater wagte mit 18 Jahren den Einstieg in die Landtechnik-Branche und verkaufte bereits 1938 die ersten Traktoren. Durch den wirtschaftlichen Aufschwung in den 60er Jahren hat sich die gesamte Produktpalette erheblich in Richtung Landtechnik verändert. Neben dieser nimmt auch die Motoristik (Motorsägen, Rasenmäher, Rasenmähertraktor uvm.) einen wichtigen Stellenwert ein“, gibt Christoph Ginthör einen Einblick in die Geschichte des Unternehmens.

Im Jahr 1955 wurde von Anton Ginthör die erste Landmaschinen-Werkstätte in Saxen errichtet, die während der nächsten Generation laufend modernisiert wurde. Aus Platzgründen wurde 2002 ein neues Firmengelände direkt an der B3 gekauft und eine neue Halle mit Ausstellungsfläche und Unterstellfläche errichtet. „Mein Großvater beschäftigte sich vorwiegend mit Schlosserarbeiten wie z. B. Reparaturen von Dampfkesseln Druschkästen, Mähbindern uvm.

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Gehandelt werden vor allem Traktoren und sämtliche Geräte, die in der Landwirtschaft benötigt werden. Durch die ständige Erweiterung ist die Verlegung des gesamten Betriebes in den Gewerbepark geplant. „Ich bin stolz darauf, dass mein Sohn Michael den Betrieb in 4. Generation weiter führen wird“, so Christoph Ginthör.

Alfred Kurzmann

Alfred Kurzmann Transporte, Taxi, Baggerungen Saxen 84 4351 Saxen

Telefon: 07269/317 Telefax: 07269/317-4 E-Mail: [email protected]

Den Grundstein des Betriebes legten Josef und Anna Kurzmann im Jahr 1948. Sie gründeten am Standort Saxen 6 ein Taxi-Unternehmen mit 2 PKW. Damals diente noch eine Holzhütte als Garage. Sein Sohn Josef Kurzmann absolvierte seine Lehre als Maschinenschlosser bei Fa. Engel in Schwertberg, stieg im Jahr 1954 in das väterliche Unternehmen als LKW-Chauffeur ein und legte die Konzessionsprüfung ab.

1995 wurde die Konzession um Schneeräumung und Baggerarbeiten erweitert. Das vielseitige Arbeitsprogramm umfasst BaustellenTransporte und Baggerungen sowie die sichere und pünktliche Durchführung von Kranken-, Schüler- und Kindergartentransporten.

1963 errichteten Josef und Maria Kurzmann eine neue Betriebsstätte am Ortsrand von Saxen. Im Jahr 1970 übernahm Josef Kurzmann den Betrieb und führte diesen erfolgreich weiter. Im Herbst 1971 wurde mit dem Schülertransport begonnen. Alfred Kurzmann, der heutige Geschäftsführer, stieg nach der Lehre als KFZ-Mechaniker bei Mercedes Amstetten im Jahr 1985 in den elterlichen Betrieb ein und übernahm diesen im Jahr 1992 von seinem Vater. Die Firma wurde um LKW-Garagen erweitert und das Personal aufgestockt. Bereits ein Jahr später begannen Alfred und Karin Kurzmann mit dem Neubau ihres Wohnhauses.

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Saxen

seit 1948

Das Unternehmen beschäftigt aktuell 4 ortsansässige Schulbusfahrerinnen (inkl. der Gattin des Geschäftsführers) und 3 LKW-Chauffeure, die mit einem 2-, 3bzw. 4-Achser unterwegs sind. Der Chef selbst wechselt seine Tätigkeit zwischen Bagger und LKW-fahren. „Wir sind ein richtig traditionelles Familienunternehmen, da sowohl die Buchhaltung als auch die Lohnverrechnung im Betrieb erledigt wird. Es ist sehr erfreulich, dass in unserem Betrieb ein herzlicher, freundschaftlicher Zusammenhalt herrscht“, so Alfred Kurzmann.

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Schwertberg

seit 1945

Dr. Peter Neumann, CEO

ENGEL AUSTRIA GmbH Maschinenbau Ludwig-Engel-Straße 1 4311 Schwertberg

Telefon: 050 620-0 Telefax: 050 620-3009 Internet: www.engelglobal.com E-Mail: [email protected]

ENGEL, ein familiengeführtes Unternehmen mit Sitz in Schwertberg, Oberösterreich beschäftigt sich seit seiner Gründung 1945 gezielt mit Spritzgießtechnik und Gesamtlösungen in diesem Bereich. ENGEL ist als Einzelmarke der weltweit größte Hersteller von Spritzgießmaschinen und zugleich eines der weltweit führenden Unternehmen im Kunststoffmaschinenbau.

Mit der Expansion in Nordamerika hat ENGEL bereits in den siebziger Jahren auf weltweite Präsenz gesetzt und so die führende Marktposition abgesichert. Heute garantiert ein globales Netzwerk mit mehr als 3.000 Mitarbeitern die unmittelbare Nähe zu den jeweiligen Märkten. Die dadurch entstehende hohe Kompetenz ermöglicht es, rasch und exakt auf neue Anforderungen der Kunden einzugehen. Mit acht Produktionswerken in Europa, Nordamerika und Asien (China, Korea), sowie Niederlassungen und Vertretungen für über 85 Länder bietet ENGEL seinen Kunden weltweit optimale Unterstützung, um mit neuen Technologien und modernsten Produktionsanlagen wettbewerbsfähig und erfolgreich zu sein. Ein einzigartiges Trainingskonzept bietet praxisnahe Schulungsmöglichkeiten – entweder direkt in den weltweiten ENGEL Niederlassungen, Vorort beim Kunden oder bequem via Internet.

Der innovative Weltmarktführer ist dabei nicht nur auf die Produktion von Spritzgießmaschinen fokussiert sondern bietet darüber hinaus alle entsprechenden Technologiemodule aus einer Hand: Spritzgießmaschinen für Thermoplaste und Elastomere, Werkzeugprojektierung sowie Automatisierung, wobei auch einzelne Komponenten für sich wettbewerbsfähig und am Markt erfolgreich sind. Die Orientierung auf Systemlösungen, die Vielfalt an Anwendungstechnologien und das dichte Vertriebs- und Servicenetz ermöglichen sowohl eine rasche Projektabwicklung, als auch die schnelle Anpassung an kundenspezifische Wünsche.

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Christian u. Anita Geirhofer

Mühlviertler Hof Gasthof Geirhofer Gasthof, Restaurant Hauptstraße 10 4311 Schwertberg

Telefon: 07262/61262 Telefax: 07262/61262-7 Internet: www.gasthof-geirhofer.at E-Mail: [email protected]

Mühlviertler Hof – Wir z´Haus Der Mühlviertler Hof befindet sich seit dem Jahr 1937 im Familienbesitz. 1965 übernahm Josef Geirhofer das Wirtshaus. Gemeinsam mit seiner Frau führte er den Betrieb bis 1991. Verschiedenste Umund Zubauten ließen den Gasthof bis zu dieser Größe wachsen. Im Jahr 1991 übernahm der heutige Geschäftsführer, Christian Geirhofer, den Betrieb von seinem Vater Josef.

Platz für bis zu 30 Personen. Dazu gibt es noch das Gwölb – 40 Sitzplätze, das elegante, gemütliche Restaurant im Hause Geirhofer.

1995 entstand durch den ersten Umbau die „Mühlviertler Stuben“, im Jahr 2002 wurde nach dem Hochwasser das „G´wölb“ errichtet und der Festsaal modernisiert. Anita Geirhofer unterstützt ihren Mann seit dem Jahr 1994 tatkräftig im Unternehmen und auch die beiden Söhne Daniel und Philipp sorgen für spannende und lustige Momente.

Der Festsaal ist der ideale Ort für alle Veranstaltungen. Der Saal vermittelt gediegene Festlichkeit mit besonderem Flair für Familienfeste oder auch offizielle Anlässe.

Schwertberg

seit 1937

„Wir z´Haus lautet unser Motto für ein paar nette Stunden in unserem Gasthof. Traditionelle Wirtshauskultur, familiäre und gemütliche Atmosphäre, unsere gehobene gutbürgerliche Küche genießen und dazu g´schmackige Getränke. Sich in unserer Stub´n wohlfühlen, entspannen, miteinander reden, Freund sein und Feste feiern ist die Philosophie unseres Hauses“, so Christian Geirhofer.

Der gemütliche alte Eichenstammtisch bildet den Kern der urigen Wirtsstube. Hier kann so mancher Abend bei einem guten Gläschen und in angenehmer Gesellschaft etwas länger dauern. Der angeschlossene Restaurantraum bietet bei Familien- oder Firmenfesten

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Schwertberg

seit 1909

Higelsberger GesmbH & Co KG Fleischerei, Schlacht- u. Zerlegebetrieb Marktplatz 8 –Fleischerei Aisting 66 - Schlachtbetrieb 4311 Schwertberg

Telefon: 07262/62727 Telefax: 07262/62358 Internet: www.higelsberger.at E-Mail: [email protected]

Die Familie Higelsberger kam 1905 nach Schwertberg und gründete dort am Marktplatz eine Fleischerei. Ludwig Higelsberger führte den Betrieb bis zu seinem Tod 1942.

Wurstwaren sind im regionalen Umfeld sehr gefragt.

Johann Higelsberger wurde als noch junger Mann mit 23 Jahren Unternehmer. In den Aufbaujahren nach dem 2. Weltkrieg kam auch ein neuer Aufschwung für die Schwertberger Wirtschaft und damit der Fleischerei. 1980 wurde der Betrieb in eine KG umgewandelt und an die beiden Söhne Johann und Ludwig übergeben. 1990 kam zum Fleischereibetrieb ein moderner Schlachthof für Rinder und Schweine dazu. Er wurde in Rekordzeit am Ortsrand von Schwertberg errichtet. Damit wurde das Unternehmen auch international tätig und begann mit dem Export nach Italien. 2007 stieg Johann Higelsberger jun. in die Geschäftsleitung ein. Higelsberger steht für Qualitätsware. Die Produkte sind österreichweit und in Südtirol bei den fleischverarbeitenden Betrieben präsent.

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Der mittlerweile einzige produzierende Verarbeitungsbetrieb in Schwertberg ist stolz auf seine regionale Herkunft. Mit insgesamt 60 Mitarbeitern ist er für die Zukunft auch gut´gerüstet. „Wir sind einer der modernsten Betriebe in der Region und gehören zu den größten Schlachtbetrieben Österreichs. Das macht uns zuversichtlich, dass wir auch in dieser schwierigen Branche weiter erfolgreich sind“, so Johann Higelsberger.

KommR Johannes Hödlmayr, MBA

Hödlmayr International AG Fahrzeug-Logistik Aisting 33 4311 Schwertberg

Telefon: 07262/660 Telefax: 07262/61950 Internet: www.hoedlmayr.com E-Mail: [email protected]

Die Geschichte des Unternehmens ist die Geschichte eines beeindruckenden Aufstiegs. Das Familienunternehmen hat sich vom kleinen „Ein-Mann-Transportbetrieb“ mit Schweinetransporten zur größten Fahrzeug-Fachspedition Österreichs und zum internationalen FahrzeugLogistikkonzern mit LogistikVerteilzentren in 13 Ländern Europas (Österreich, Belgien, Niederlande, Deutschland, Tschechien, Slowakei, Ungarn, Rumänien, Slowenien, Kroatien, Serbien, Ukraine, Türkei) entwickelt. Die Tätigkeit von Hödlmayr umfasst inzwischen die gesamte Prozesskette – vom Ende des Fließbandes im Herstellerwerk bis zur Übergabe des neuen Autos an den Endkunden.

Hödlmayr in seinen Verteilzentren. Dort werden die Fahrzeuge gelagert, überprüft, Auslieferungsservices durchgeführt, die Fahrzeuge werden nach den Anforderungen der Kunden ausgestattet und umgebaut und zum richtigen Zeitpunkt zum Endkunden ausgeliefert.

Komplette Dienstleistungen für die Fahrzeugbranche Die Hödlmayr Dienstleistungen beginnen bereits bei der Übernahmeinspektion (Releasing Agent) am Ende des Fließbandes im Herstellerwerk. Die darauffolgende intelligente Kombination des Fahrzeugtransportes per Spezial-Lkw, Bahn oder Schiff garantiert dem Kunden einen optimalen Transportweg in der gewünschten Relation. Ein deutlich tiefergehendes Leistungspaket bietet

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„Wir haben inzwischen unsere Aktivitäten im Karosseriebau sowie der individuellen Fahrzeugadaptierung verstärkt und wollen uns so noch stärker vom Mitbewerb absetzen“, sagt Firmeninhaber Johannes Hödlmayr.

Schwertberg

seit 1954

„Go green – go Hödlmayr“ Insgesamt werden jährlich ungefähr eine Million Fahrzeuge von Hödlmayr an Kunden ausgeliefert. Durch realisierte Umweltprojekte im Rahmen der nachhaltigen Firmenphilosophie „Go green - go Hödlmayr“ konnte Hödlmayr die CO2-Emission jährlich um 18.000 t CO2 reduzieren. Weitere laufende Projekte werden diese Ergebnisse noch verbessern.

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Schwertberg

seit 1840

Fritz Kürmayr GmbH & Co KG Einzelhandel mit Schuhen und Taschen Großhandel mit Häuten und Fellen Marktplatz 9 4311 Schwertberg

Telefon: 07262/61338 Telefax: 07262/62772 E-Mail: [email protected]

Kürmayr am Marktplatz in Schwertberg gibt es seit den 1840ern. Damals war es eine Leder- und Lederwarenhandlung.

Seither hat sich das Unternehmen mit weiteren Filialen in Steyr, St. Valentin und Gmunden stets weiterentwickelt. Wer modische, qualitätsbewusste Schuhe sucht kommt an Kürmayr fast nicht vorbei.

Die Eltern des jetzigen Chefs haben das Unternehmen dann ab den 1950er Jahren sukzessive in ein Schuh- und Taschengeschäft umgewandelt.

Mag. Friedrich Kürmayr

Anfänglich gehörte auch noch eine große Hut- und Sportabteilung dazu und der jetzige Seniorchef hat noch Skibindungen selbst montiert. Seine Gattin brachte das modische Gespür mit und gemeinsam entwickelten sie den Anspruch, über Schwertberg hinaus zu wachsen. 1970 erfolgte der Sprung nach Perg – gleich auf doppelter Fläche, weil der Nachbar des erworbenen Schuhhauses plötzlich auch verkaufen wollte. 1978 folgte dann die Landeshauptstadt auf prominentester Adresse.

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Die Philosophie des Betriebes beschreibt Mag. Kürmayr so: „Bei jedem Einstellungsgespräch sage ich: die Aufgabe der man nachgeht muss einem Freude machen. Besonders wichtig ist das im Umgang mit anderen Menschen in unserm Fall mit unseren Kunden. Wenn man Produkte verkaufen kann, mit denen man sich selbst identifiziert, fällt dies natürlich leichter. Die Entwicklung unseres Unternehmens zeigt, dass sich die Kunden bei uns wohl und gut beraten fühlen“, so Mag. Friedrich Kürmayr.

Alois Breuer

Ludwig Medel Installationen Innovative Energiesysteme, Baddesign Bahnhofstraße 14 4311 Schwertberg

Telefon: 07262/61284 Telefax: 07262/61284-15 Internet: www.ludwigmedel.at E-Mail: [email protected]

1950 mietete sich Alois Breuer eine Werkstatt im Ortszentrum von Schwertberg und gründete einen Spenglerbetrieb.

Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf Baddesign und Badsanierung.

1954 wurde mit dem Bau eines eigenen Betriebsgebäudes in der Bahnhofstraße begonnen. Dieses wurde 1955 als Installateur- und Spenglermeisterbetrieb eröffnet. Die Bauspenglerei-Teile wurden damals noch von Hand gefertigt. Mit Gattin Hildegard, 3 Gesellen und 2 Lehrlingen entstand ein florierender Handwerksbetrieb.

Hilde und Ludwig Medel

Moderne Wohlfühlbäder und Wellnessanlagen für zu Hause werden auf die persönlichen Bedürfnisse abgestimmt. „Wir stehen für innovative Produkte, kundenorientierte Lösungen, bestgeschulte und motivierte Mitarbeiter und sichern uns dadurch unseren hohen Qualitätsstandard in der Ausführung. Unsere Kunden werden zu Freunden das Hauses“, so Ludwig Medel.

Schwertberg

seit 1950

1980 wurde das Unternehmen an Tochter Hilde und Ludwig Medel übergeben. Dabei wandelte sich das Unternehmen in Richtung Haustechnik, moderne Heizanlagen und Lüftungstechnik. Seit 2005 führen Ludwig jun. und Elisabeth Medel den Handwerksbetrieb in dritter Generation. Mit 17 MitarbeiterInnen werden individuelle Lösungen bei Gebäudeinstallationen und energietechnischen Sanierungen im Privatbereich entwickelt und fachmännisch umgesetzt.

Elisabeth u. Ludwig jun. Medel

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Schwertberg

seit 1870

DI Christoph Merckens

Merckens Karton- und Pappenfabrik GmbH Papierindustrie Josefstal 10 4311 Schwertberg

Telefon: 07262/61161-0 Telefax: 07262/61161-57 Internet: www.merckens.at E-Mail: [email protected]

Die Merckens Karton- und Pappenfabrik wurde 1870 von Carl Johann Merckens gegründet. Der Gründungssitz des Unternehmens war Wien, von wo aus eine Papier- und Presspanfabrik in Bobot, Slowakei und die Pappenfabrik in Schwertberg, Oberösterreich geleitet wurde. Am Standort Schwertberg wurde bis 1870 eine Drahtzieherei betrieben, die von Carl Johann Merckens gekauft und in eine Pappenfabrik umgewandelt wurde.

Das mengenmäßig wichtigste Produkt ist Graukarton, der in der Büroartikelindustrie, der Polstermöbelfertigung, der Verpackungsindustrie und der Automobilindustrie eingesetzt wird. Eine weitere wichtige Produktionssparte ist die Fertigung von Spezialpappen, die als Schuhgelenkpappe weltweit in der Schuhindustrie für qualitativ hochwertige Schuhe Verwendung findet.

Bis zum Jahr 1960 wurden Pappen auf der Rohstoffbasis Holz gefertigt, die Produktion wurde dann auf die Rohstoffbasis Altpapier umgestellt. Gleichzeitig erfolgte eine grundlegende maschinelle Erneuerung des Produktionsprozesses in dessen Zuge der Mitarbeiterstand von 300 auf 60, bei gleichzeitiger Produktionserhöhung von 6000 auf 16.000 Tonnen, bewerkstelligt werden konnte. Das Unternehmen war hinsichtlich des Produktabsatzes durch Jahrzehnte hindurch auf die österreichisch-ungarische Monarchie konzentriert, heute wird das Erzeugungsprogramm in alle 5 Kontinente verkauft, der Exportanteil beträgt 93 %.

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Merckens ist Marktführer bei Ringbüchern in Österreich! „Wir setzen ganz stark auf weitere Ökologisierung unserer Arbeitsprozesse. Der Wasserkreislauf ist zu 100 % geschlossen, der Energie- und CO2 Bedarf bereits dramatisch reduziert. Unsere werkseigenen Wasserkraftwerke tun das ihrige zum Kampf gegen den weltweiten Klimawandel“.

Johann Fürholzer

Eva Pavaronschitz-Fürholzer

Pavaronschitz-Fürholzer Bäckerei - Cafe Hauptstraße 8 4311 Schwertberg

Telefon: 07262/61194 Telefax: 07262/61194-4 E-Mail: [email protected]

Im Jahr 1870 übernahm der Schwertberger Karl Kapeller in der Hintergasse, genannt „Der Bäck in der Hintergassen“, den Betrieb.

„Wir sind der traditionelle Nahversorgungsbetrieb in Schwertberg. Unsere Kunden kriegen von uns natürlich Brot und Gebäck, aber wir besorgen auch alle Lebensmittel und bringen sie ins Haus.“

1897 wurden erstmals nach einem angekauften Rezept die „Original Schwertberger Marktburschen“ erzeugt. Dieses Roggengebäck wird bis heute täglich in Sauerteig sorgfältig neu angesetzt. 1961 übernahm Johann Fürholzer den Betrieb in dritter Generation. In seiner Zeit wurde das Verkaufslokal wesentlich vergrößert und die Produktion total erneuert. Auch die Kundenstruktur hat sich wesentlich geändert. In der Schwertberger Umgebung wurde ein Gai aufgebaut. Den Schwertberger Kunden bietet das Cafe seit 50 Jahren ein Frühstücksservice. Johann Fürholzer hat auch im sozialen Bereich neue Maßstäbe gesetzt. 1965 wurde erstmals in Schwertberg ein Betriebsurlaub eingeführt.

Auf Stammkunden ist der Betrieb besonders ausgerichtet. Im Cafe treffen sich die Schwertbergerinnen täglich zum Tratscherl bei Kaffee und Gebäck. Im Gai und beim Frühstücksservice können Sonderwünsche für den nächsten Tag abgegeben werden. Und auf Wunsch werden auch spezielle Motive aus Semmelteig kreiert.

Schwertberg

seit 1870

Die traditionelle handwerkliche Qualität bleibt aber im Vordergrund. Und die „Schwertberger Marktburschen“ werden weiterhin das Markenzeichen des Unternehmens bleiben.

Eva Pavaronschitz-Fürholzer ist seit 2000 Chefin des 5-Personenunternehmens. Dominik Pavaronschitz

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seit 1920

Bruno Pree Schuhhaus & Orthopädie GesmbH & Co KG

Schwertberg

Erzeugung von Heilbehelfen Marktplatz 5 4311 Schwertberg

Bruno Pree

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orthopädischen

Unser Gewerbebetrieb – eine Erfolgsgeschichte seit 90 Jahren. Im Jahr 1920 beginnen Anna und Felix Strohmaier im Haus Marktplatz 5 mit dem Anfertigen und Reparieren von Schuhen. 1955 übernehmen Johanna und Bruno Pree das Schuhgeschäft „Strohmaier“ und erweitern und forcieren den Schuhhandel. Beate und Bruno Pree übernehmen im Jahr 1989 das elterliche Schuhfachgeschäft und erweitern die mittlerweile seit 1984 von Orthopädieschuhmachermeister Bruno Pree geführte Orthopädie. Im Jahr 1994 wird die Einzelfirma auf Schuhhaus & Orthopädie GmbH & Co KG umgegründet. 1997 wird das Geschäft umgebaut und auf OrthoSaniMed umfirmiert. Nach dem 2-maligen Jahrhunderthochwasser im August 2002 musste der gesamte Geschäftsbereich erneuert werden. Da das Versorgungsgebiet der Orthopädie so umfangreich ist, konzentriert sich das Unternehmen hauptsächlich auf die Orthopädie, darum wurden Sanitätsartikel, wie z.B. medizinische Strümpfe, ins Programm aufgenommen. Schuhe, Sandalen und Pantoffel, welche für orthopädische Einlagen und orthopädische Schuhzurichtungen geeignet sind, erweitern das Angebot.

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Telefon: 07262/61125 Internet: www.orthopaedie-pree.at E-Mail: [email protected]

Als Service bietet OrthoSaniMed-Pree auch Schuhreparaturen an. „Um unsere Individualität zu behalten, absolvieren wir laufend Aus- und Weiterbildungsseminare im In- und Ausland, im Sinne unserer Patienten und setzen verstärkt auf Qualität und nicht auf Quantität“, hält Bruno Pree fest. Seit 2002 ist das Unternehmen Mitglied der Diabetes-Versorgungsgruppe der Orthopädie-Schuhtechniker: www.derdiabetische-fuss.at. „Durch die gute Zusammenarbeit mit Fachärzten, Ärzten, Krankenhäusern, Therapiezentren wie dem Mehrfach Therapeutischen Zentrum Linz, Therapeuten usw. sind „die Füße unserer Kunden in guten Händen“, so Bruno Pree.

Raimund Rief jun.

Karoline Lumetsberger-Rief

Elektrohaus RED ZAC Rief Elektrohandel, Elektroinstallation Hauptstraße 16 4311 Schwertberg

Telefon: 07262/61247 Telefax: 07262/61247-24 Internet: www.riefnet.at E-Mail: [email protected]

Gegründet wurde das Unternehmen 1904 Da begann Rupert Rief sen. eine Huf- und Wagenschmiede. Sein Sohn Rupert Rief jun. machte die Fahrschulprüfung in Berlin, erhielt den Führerschein und gründete eines der ersten Transportunternehmen in der Region. Rupert Rief jun. war bereits ein sehr innovativer Unternehmer. Zum Zeitpunkt des Beginns des Österreichischen Rundfunks gründete er 1928 den Elektround Radiohandel. Der erste Fernseher wurde in einem Gasthaus in Allerheiligen aufgestellt – damals war der Empfang des österreichischen Fernsehens wegen mangelnder Senderstationen auf höhere Punkte beschränkt und war Anziehungspunkt für die ganze Umgebung. Raimund Rief sen., Sohn von Rupert Rief jun., der 1969 den Betrieb übernahm, erweiterte das Angebot um eine Radio- und Fernsehwerkstatt und Elektroinstallationen. Aufgrund gesundheitlicher Probleme nach einem Verkehrsunfall hat er sich der Radiästhesie verstärkt zugewandt. Geschirmte Elektroinstallationen, Schlafplatzuntersuchungen und biologische Wasseraufbereitungen werden bis heute österreichweit nachgefragt. 1972 legte er

den Grundstein für das Kabelfernsehnetz in Schwertberg und Umgebung und gründete hiezu die Rief Ortsantennenanlagen GesmbH. Seit 2001 führt Raimund Rief jun. in 4. Generation das Elektrohandelshaus mit Servicewerkstätte und Elektroinstallationen. Für den Handelsbereich ist Schwester Karoline Lumetsberger-Rief zuständig. Er erweitert ab 2004 das Kabelfernsehangebot in Schwertberg und Teilen von Ried/Rdmk. um schnelles Breitbandinternet und Festnetztelefonie. „Ich und mein Team sind uns bewusst, dass es unseren Betrieb schon seit mehr als 100 Jahren gibt. Diese langjährigen Kundenbeziehungen und das gegenseitige Vertrauen sind für uns Auftrag, ein echter Nahversorger für Schwertberg zu bleiben“, sagt Raimund Rief jun. Da war es auch keine Frage, dass nach dem Hochwasser 2002 zuerst die Schäden der Kunden in Schwertberg behoben und in Folge dann auch der Betrieb wieder aufgebaut wurde. Heute präsentiert sich das Elektrohandelshaus unter der Marke „Red Zac“, der größten ElektrogeräteEinkaufsgenossenschaft Europas und wird dessen 3 Botschaften „HandschlagQualität“, „Marken-Kompetenz“ und „Sorgenfrei-Service“ absolut gerecht.

Schwertberg

seit 1904

Raimund Rief sen.

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Schwertberg

seit 1925

Rudolf Schinnerl

Schinnerl Rudolf Möbelhandwerk Bahnhofstraße 2 4311 Schwertberg

Telefon: 07262/612080 Telefax: 07262/612086 Internet: www.moebelhandwerk.at E-Mail: [email protected]

1925 eröffnete Rudolf Schinnerl in einer 12 m2 großen Kammer, im elterlichen Bauernhaus in Poneggen, die erste Tischlerei. Bei Schönwetter wurde im Garten, und bei Schlechtwetter vorwiegend in der Tenne gearbeitet. Im Jahre 1933 konnte die Übersiedelung nach Schwertberg Bahnhofstraße Nr. 2 stattfinden.

Bei der Planung, dem Grundstein für harmonisches Wohnen, stellt man sich auf die Menschen ein und versucht, ihnen jeden Wunsch zu erfüllen. Da werden Haushaltsgröße, Lebensgewohnheiten, persönlicher Geschmack, Vorlieben und Hobbies berücksichtigt.

Rudolf Schinnerl war es auch, der bereits 1938 weit und breit das allererste Schaufenster in der Branche hatte. Zu dieser Zeit hatte man ca. 25 Personen beschäftigt. 1972 übernahm sein Sohn Rudolf den Betrieb. Unter seiner Leitung wurde der Betrieb weiter ausgebaut und dem Markt angepasst. Die Leistungen wurden über den Bereich der Maßanfertigungen aus der Tischlerei mit Möbelhandel erweitert. 1995 wurde der Betrieb an Rudolf Schinnerl in 3. Generation übergeben. Der Schwerpunkt liegt heute bei der Beratung und Planung von Inneneinrichtungen, Küchen, Badezimmern, Vorräumen, Wohnzimmern, Schlafzimmern usw.

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Die Form der Raumgestaltung folgt in erster Linie der Funktion. Man lässt die Erfahrung der großen Meiser der Bauund Möbelkunst einfließen und berücksichtigt baubiologische Erkenntnisse. Akzente in Form und Farbe und ausgefallene Designerideen unterstreichen das „Einmalige“ der Raumplanung. Das Ziel ist: Gestaltungsharmonie für optimale Wohnqualität. Unsere Firmenphilosophie lautet: „Im Leben lässt sich nicht alles perfekt planen, aber mit uns ganz bestimmt gut einrichten“, so Rudolf Schinnerl.

Franz Spanner

Franz Spanner Malereibetrieb Unterkogelbergstraße 34 4311 Schwertberg

Telefon: 0664 5014311 Telefax: 07262 61232 E-Mail: [email protected]

Der Malereibetrieb wurde 1950 von Spanner Franz sen. in Mauthausen gegründet. Zusammen mit 2 Lehrlingen wurden hauptsächlich Zimmermalerarbeiten und Fassadenarbeiten für Privatkunden durchgeführt. Bis zum Jahr 1963 wuchs der Betrieb auf 5 Dienstnehmer an. In diesem Jahr legte Franz Spanner sen. den Betrieb in seine Wohnsitzgemeinde Schwertberg um. Damit wurde es auch möglich, öffentliche Aufträge in der Gemeinde Schwertberg zu erhalten.

MitarbeiterInnen. 1984 wurde die erste weibliche Mitarbeiterin als Malerin/Anstreicherin aufgenommen, was zu dieser Zeit noch außergewöhnlich war.

Dieser öffentliche Sektor entwickelte sich sehr gut und es kam zu Aufträgen von Wohnbaugenossenschaften und Gemeinden im Mühlviertel.

Spanner als 1999 trat Franz Vertragslehrer für alle fachspezifischen Gegenstände in die Berufsschule Linz ein. Die berufsbegleitende Ausbildung zum Diplompädagogen war die logische Konsequenz.

1980 übernahm Franz Spanner den Betrieb, der schon seine Lehre im elterlichen Betrieb absolvierte und 1969 mit 20 Jahren die Meisterprüfung als damals jüngster Malermeister Österreichs ablegte. Franz Spanner weitete den Privatsektor aus und gründete ein Farben- und Geschirrfachgeschäft im Ortszentrum von Schwertberg. Insgesamt beschäftigte der Betrieb in dieser Zeit 14

Franz Spanner konnte in seiner Laufbahn mehrere Auszeichnungen erringen. Den Handwerkspreis 1997 erhielt er für die Restaurierung der Villa Seilern in Bad Ischl. 2007 folgte ein Anerkennungspreis für die Restaurierung der Buchbergerkapelle in Saxen.

Schwertberg

seit 1950

„Die Kombination der Lehrertätigkeit mit dem Unternehmertum setze ich auch für meine Funktionärstätigkeit in der WKO ein“. Franz Spanner ist Bezirksobermeister für die Malerbranche und setzt sich für das Image der Malerbranche und der Lehrlingsausbildung ein.

Werke der Firma Spanner

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Schwertberg

seit 1948

Rosa u. Maximilian Strauss

Yvonne u. Jürgen Strauss

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Maximilian Strauss Bäcker Ing. Schmidlstrasse 4 4311 Schwertberg

Telefon: 07262/61279 Telefax: 07262/61279-4 Internet: www.straussbrot.at E-Mail: [email protected]

Im Jahr 1948 pachtete der junge Bäckermeister Max Strauss eine Bäckerei in der Gemeinde Windischgarsten.

Heute werden 4 KFZ zum Ausfahren der Waren und der Betriebsjause eingesetzt. Insgesamt 10 MitarbeiterInnen sind für die Qualität der Produkte und der Dienstleistungen verantwortlich.

1954 kam die Familie nach Schwertberg und pachtete den bestehenden Bäckereibetrieb Eder im Ortszentrum, 3 Jahre später ging der Betrieb in den Besitz der Familie Strauss über. Während der Woche gab es Brot und Gebäck, für das Wochenende wurden Brioche, Krapfen und Feingebäck produziert.

Brot und Gebäck vom Strauss gibt es mittlerweile nicht nur im betriebseigenen Geschäft, sondern auch in Kaufhäusern der Umgebung zu kaufen.

1978 übernahm Max Strauss die Bäckerei. Zu dieser Zeit waren 4 Dienstnehmer beschäftigt, produziert wurde vor allem für die Schwertberger Bürger. Mit einem Fiat Topolino und einem „Stangl-Puch“ mit Anhänger wurde das Gai bedient.

Gattin Rosa ist nicht nur für den Verkauf zuständig, sie betätigt sich auch als Jurorin beim Brotwettbewerb der oberösterreichischen Bäcker. „ Wir beziehen unsere Zutaten nur von regionalen Zulieferern. Dieser Regionsbezug ist für uns wichtig und die Grundlage unseres Handelns. Regionale Qualität mit selbst angesetztem Natursauerteig ist seit Jahrzehnten unser Motto“, so Maximilian Strauss.

Im Laufe der Zeit wurde die Backstube total umgebaut und kapazitätsmäßig vervierfacht. Der Verkaufsladen wurde baulich neu gestaltet und auf die Bedürfnisse der Kunden neu ausgerichtet.

Im nächsten Jahr wird die Firma an die nachfolgende Generation übergeben. Bäckermeister Jürgen Strauss und Gattin Yvonne sind schon jahrelang im Betrieb integriert und bringen neue Ideen für die Zukunft ein.

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Herbert Thurner

Herbert und Gertrud Thurner

Bäckerei Herbert Thurner Bäckerei – Café - Konditorei Aisttalstraße 15 4311 Schwertberg

Telefon: 07262/61296 Telefax: 07262/61296-14 Internet: www.thurnerbrot.at E-Mail: [email protected]

Die Bäckerei Thurner besteht bereits seit über 50 Jahren am Standort Schwertberg. Nach Übernahme des Betriebes im Jahre 1981 wurden weitere Filialen in Tragwein und im Donaupark Mauthausen errichtet.

„Wir sind aktives Mitglied der oberösterreichischen „Troad-Bäcker. Dieses Zeichen steht dafür, dass wir das Mehl nicht irgendwo beziehen, sondern aus erster Hand – von unseren oberösterreichischen Bauern aus kontrollierter Landwirtschaft.

„Wir führen ein großes Angebot an Vollkorn- und Spezialbroten. Die Brote werden dabei mit hauseigenem Natursauerteig und heimischem Getreide hergestellt“, so Herbert Thurner. Als Spezialität gilt das regional bekannte „Url-Brot“. Auch bei internationalen Brotwettbewerben konnten mit ThurnerSpezialitäten schon beachtliche Erfolge erzielt werden.

Wir backen unser Brot und Gebäck mit viel Zeit und Liebe. Dafür verwenden wir Natursauerteig und natürliche Zutaten in Handwerksqualität“, so Herbert Thurner.

Schwertberg

seit 1957

Neben der Bäckerei ist die Konditorei das zweite Standbein. „Wir stellen sämtliche Torten und Mehlspeisen für jeden Anlass von Hand her. Zusätzlich besteht die Möglichkeit, auf Wunsch ein essbares Foto als Dekoration für die Torte zu bestellen“.

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Schwertberg

seit 1883

Martin Josef Tinschert

Martin Josef Tinschert Hotel - Restaurant - Partyservice Ing. Schmiedl-Straße 6 4311 Schwertberg

Telefon: 07262/61276 Telefax: 07262/61276-8 Internet: www.hotel-tinschert.at E-Mail: [email protected]

Der Gastbetrieb im Schwertberger Zentrum besteht eigentlich schon seit „ewig“. 1883 kaufte ihn Johann Langwieser und begründete damit den Familienbetrieb Tinschert. 1903 verstarb der Betriebsinhaber plötzlich und sein Sohn Johann brach seine Gastronomielehre in Linz ab und übernahm als Jugendlicher den Betrieb.

1978 übernahm der damals 20 jährige Martin Josef Tinschert den Betrieb. In dieser Zeit entwickelte sich Schwertberg zu einer Industriegemeinde. Die steigende Nachfrage nach Beherbergungsmöglichkeiten führte zu der Entscheidung, ein Hotel mit gehobenem Standard zu errichten. Mittlerweile wurde im Langwieserhaus ein Seminar- und Wellnessbereich speziell für diese Klientel - neu geschaffen.

Heinrich Langwieser führte von 1923 bis 1949 den Gastronomiebetrieb weiter. In dieser Zeit wurde eine Sodawassererzeugung gegründet. Eine weitere Errungenschaft war die Einrichtung eines Eiskellers. Damit konnten die Schwertberger auch im Sommer gekühltes Bier genießen. Nach dem Krieg führte Christine das Tinschert, geb. Langwieser, Unternehmen weiter. In dieser Zeit wurde das Gastronomieangebot um 10 Fremdenzimmer erweitert und so die Grundlage für das heutige Hotel geschaffen. Der Betrieb war bekannt für die ausgezeichnete traditionelle Küche und Treffpunkt für die bürgerliche Gesellschaft.

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und Neben dem HotelRestaurantbetrieb, der hauptsächlich von Gattin Irmgard geführt wird, hat sich in den letzten 30 Jahren noch ein weiteres Geschäftsfeld entwickelt. 1978 war die Firma Hödlmayr der erste Kunde für ein Catering. Dieses Geschäftsfeld ist bis heute ein wichtiges Standbein für den Betrieb geworden. Der Betrieb Tinschert wird derzeit in der 5. Generation als Familienbetrieb geführt. Mittlerweile ist Sohn Martin fix im Betrieb integriert und die Betriebsübernahme ist bereits vorgezeichnet.

Gerhard Wiesinger

Wiesinger Reisen GmbH Autobusunternehmen Schacherbergstraße 30 4311 Schwertberg

Telefon: 07262/62550 Telefax: 07262/62550-75 Internet: www.wiesinger.cc E-Mail: [email protected]

Im Jahr 1961 begann die Erfolgsgeschichte: Florian Wiesinger tauschte das Wohnhaus der Familie in Schönau gegen einen Omnibus ein, mit dem der Werksverkehr Schwertberg VÖEST/Linz bedient wurde.

„Bei uns passt das Gesamtpaket der Beförderungsleistung. Unser umfangreiches Reiseprogramm umfasst alles, was das Reiseherz begehrt! Von der Musical-Fahrt, ins Kabarett bis hin zur Rundreise nach Marokko oder ans Nordkap ist für jeden etwas dabei.

Nach nur 5 Jahren setzte sich der Fuhrpark bereits aus 9 Bussen zusammen. Ab sofort standen auch Tagesausflugsfahrten am Programm. Um 1970 betrat die Firma Wiesinger den Markt der Mittelmeerreisen und die Kunden machten sich in den damals schon bequemen Reisebussen auf den Weg nach Spanien, Italien, Griechenland oder in die Türkei.

Mit unserer neuen Reisemarke PREMIUM REISEN und unserem Luxusreisebus BISTROnario sind wir überzeugt, unseren Kunden ein in Österreich noch nie da gewesenes und unvergessliches Busreiseempfinden zu bieten“, so Gerhard Wiesinger.

Schwertberg

seit 1961

Seit 1992 leitet Gerard Wiesinger erfolgreich das Unternehmen. Der typische Familienbetrieb beschäftigt derzeit ca. 20 DienstnehmerInnen, wobei auch die 3. Generation, Werner und Wolfgang Wiesinger, im Unternehmen tätig ist.

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St. Georgen am Walde

seit 1929

Wolfgang u. Marianne Haas

Kaufhaus Haas e.U. Kaufhaus, Tankstelle, Trafik Linden 108 4372 St. Georgen am Walde

Telefon: 07954/3001 Telefax: 07954/3001-4 E-Mail: [email protected]

Vom Greißler zum Supermarkt Gegründet wurde der Betrieb im Jahre 1929 durch Josef Haas sen. am Standort Linden 13. Im Jahr 1967 wurde eine neue Betriebsstätte in Linden 108 durch Josef Haas sen. errichtet und zugleich an Josef Haas jun. übergeben.

Um in Zukunft der Entwicklung im Lebensmittelhandel gerecht zu werden, ist seit 2009 ein neuer Standort geplant.

1987 übernahm Wolfgang Haas das Kaufhaus und die Tankstelle. Er baute das Unternehmen in mehreren Schritten mit Unterstützung seiner Frau Marianne weiter aus. Die Entwicklung vom Greißler zum Supermarkt fand während der Tätigkeit von Wolfgang Haas statt. Das Kaufhaus hat sich vom reinen Grundnahrungsmittelhändler im Lauf der Zeit zu einem Supermarkt mit einem Sortiment von etwa 6000 Artikeln erweitert, wobei die Frischeprodukte heute im Vordergrund des Angebots stehen.

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„Mit einem neuen Geschäft kann man die Frische und Dienstleistung auch in Zukunft in zeitgemäßer Weise gewährleisten“, so Wolfgang Haas.

Elisabeth u. Werner Haider

Restaurant „Stoabaun-Wirt“ Gastronomie Lindnerstraße 1 4372 St. Georgen am Walde

Telefon: 07954/2229 Internet: www.stoabaunwirt.at E-Mail: [email protected]

Hohe Standards in Küche und Keller sind unser Motto! Das Haus wurde im Jahr 1880 erbaut und ist seit 1905 im Besitz der Familie Steinbauer. Der Name „Stoabaunwirt“ kommt vom Mädchennamen von Franziska Haider, der Großmutter des heutigen Besitzers. Seit der Heirat von Franziska mit Karl existiert der Name Haider auf dem Haus in Ober St. Georgen 64. 1971 übernahmen Rudolf und Marianne Haider (geb. Ebmer, Pierbach) das Wirtshaus und führten es mit großem Einsatz und nach vielen Umbauten zu dem Treffpunkt der St. Georgener. Auch auf das Speisenangebot wurde immer größerer Wert gelegt.

Im Keller des Hauses schuf sich der Chef und Diplom-Sommelier in Eigenregie eine liebevoll gestaltete Vinothek mit angeschlossenem Verkostungsraum. Der „Stoabaunwirt“ ist Gründungsmitglied der „KULTIWIRTE“ - die Vereinigung von qualitätsorientierten Wirtshäusern und Restaurants in Oberösterreich.

St. Georgen am Walde

seit 1905

„Wir bieten gehobene kreative Wirtshausküche mit monatlich wechselnden Spezialangeboten aus den Produkten regionaler Betriebe. Die Auszeichnung mit dem AMA Gastrosiegel ist für uns ein weiterer Schritt in Richtung Qualität und Regionalität“, sagt Werner Haider.

Seit 1. Juli 1994 ist der „Stoabaunwirt“ in den Händen von Werner und Elisabeth Haider (geb. Prinz, Klam). Mit der „Hausnummernreform“ 1995 wurde aus Ober St. Georgen 64 die Lindnerstraße 1. Um den hohen Qualitätsansprüchen gerecht zu werden, wurde mit dem Bau des Restaurants ein geeignetes Ambiente geschaffen.

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St. Georgen am Walde

seit 1833

Bruno KLAUS

Bruno KLAUS Gasthaus Linden 8 4372 St. Georgen am Walde

Telefon: E-Mail:

Tradition seit Generationen Im Jahr 1952 übernahm Rudolf Klaus von seinem Onkel das im Jahr 1833 gegründete Gasthaus. Neben dem Gasthaus wurde auch noch eine Landwirtschaft betrieben. Nach dem Tod von Rudolf Klaus übernahm Sohn Bruno im Jahr 1977 das im Familienverband geführte Unternehmen.

Hausgemachte Spezialitäten – schon seit Jahrzehnten ein Genuss Das Gasthaus „Zur Linde“ ist bekannt für die gute Hausmannskost – besonders für seine Knödelspezialitäten. Anna Maria Klaus steht persönlich am Herd und bereitet diese Leckerbissen zu, die anschließend vom Wirt höchstpersönlich serviert werden. Für Bruno Klaus steht Qualität, Gemütlichkeit und persönliche Betreuung des Gastes im Vordergrund.

Der Hausname „Moar“ stammt aus der Zeit der Pferdeholztransporte. Der „MoarWirt“ war eine beliebte Rast- und Jausenstation für die damaligen Fuhrleute und bot Einstellmöglichkeiten und Futterplätze für die Pferde. Die Tradition, während des Arbeitstages im Gasthaus auf ein Getränk einzukehren, hat bis heute Bestand. Die urige Gaststube, der gemütliche Speiseraum und der rustikale Saal bieten Platz für Versammlungen und Festlichkeiten.

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07954/2254 [email protected]

„Mir ist wichtig, dass sich Jung und Alt am Stammtisch bei einer frisch gezapften Halbe über Aktuelles und auch „Belangloses“ unterhalten können und der Schmäh dabei nicht zu kurz kommt“, so der Wirt. Beim „Moar-Wirt“ nimmt man sich eben noch Zeit für „Persönlichkeit“ und gute Unterhaltung.

Raffetseder Josef Schuhservice, Schuhhandel Linden 101 4372 St. Georgen am Walde

Schuhfachgeschäft – Tradition seit 1957 in St. Georgen am Walde Das Schuhhaus wurde im Oktober 1957 von Schuhmachermeister Josef Raffetseder gegründet. Zu dieser Zeit wurden Schuhe neu nach Maß angefertigt und Reparaturarbeiten durchgeführt. Josef Raffetseder

Seit den 60er Jahren steht der Handel mit Schuhen im Vordergrund. Nach dem plötzlichen Tod des Gründers im Jahre 1990 übernahm sein Sohn Josef das Schuhgeschäft. Besonders geschätzt werden von den Kunden die fachgerechte Reparatur von Schuhen und die Annahmestelle für Textilreinigung. „Wir bieten Kinder-, Damen- und Herrenschuhe der Marken Adidas, Puma, Lowa, Think, Rohde uvm. Weiters führen wir in unserem Sortiment auch Schultaschen, Sporttaschen und Handtaschen. Vielfach gesucht werden in unserer Region auch PVC- und Gummistiefel und hochwertige Pflegemittel der Fa. Collonil“.

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Telefon: 07954/2258 E-Mail: [email protected]

„Wir sind bemüht, die Schuhversorgung in unserer Region mit unserem Sortiment zu sichern. Viele unserer Kunden suchen eben diese Produkte bei uns, das sie jene im Supermarkt nicht finden. Für uns sprechen Qualität, Service und persönliche Kundenbetreuung sowie hochwertige Produkte zu erschwinglichen Preisen.

St. Georgen am Walde

seit 1957

Das Einzugsgebiet unserer Kunden reicht daher sogar über die Landesgrenze nach Niederösterreich, für jede Altersgruppe gibt es Angebote in unserem Geschäft. Wir bieten auch laufend Sonderangebote im eigens eingerichteten Ausverkaufsraum an. Wir wollen unseren Beitrag dazu leisten, dass auch weiterhin kleine Geschäfte im ländlichen Bereich die Nahversorgung sichern“, so Josef Raffetseder.

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St. Georgen am Walde

seit 1893

Alexander Sengstbratl

Braugasthof Sengstbratl Gastgewerbe Markt 13 4372 St. Georgen am Walde

Telefon: Telefax: Internet: E-Mail:

Erlebnisgastronomie Der Gasthof Sengstbratl ist seit 4 Generationen und über 110 Jahren im Familienbesitz. Franz Sengstbratl hat das Unternehmen im Jahr 1893 von seiner Tante als Landwirtschaft, Fleischerei und Gastbetrieb geerbt. Im Jahr 1993 haben Adelheid und Alexander Sengstbratl den Familienbetrieb übernommen und zu einem Erlebnisgastronomiebetrieb mit hauseigener Fleischerei erweitert.

Die gemütliche Mühlviertler Gaststube und das Bierbeisl, der Stadl mit dem eigenen Grilltisch, die Sterzhütte, das Brauereistüberl sowie der große Saal sind für Feiern der „besonderen“ Art – von der Taufe bis zur Hochzeitsfeier, Geburtstag oder festliches Abendessen – bestens geeignet.

Im Jahr 2005 wurde durch die Errichtung einer Gasthausbrauerei ein weiterer Schritt gesetzt, möglichst viele Produkte selbst in altbewährter Form und Tradition selber herzustellen.

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07954/2203 07954/2203-16 www.bratl.at [email protected]

Weiters bietet der Braugasthof Sengstbratl 14 Zimmer mit Dusche, Balkon und WC sowie Sauna und Solarium im Haus an.

Wolfgang Böhm

Wolfgang Böhm Fleischerei Marktplatz 1 4222 St. Georgen/Gusen

Telefon: 07237 / 2209-0 E-Mail: [email protected]

220 Jahre Fleischhauergerechtigkeit 1791 erhielten Josef und Katharina Pebäck von der Grafschaft Steyregg das Recht, am Marktplatz in St. Georgen eine Fleischerei zu führen. Seit 1895 ist der Betrieb im Besitz der Familie Böhm. War der Beginn ein kleiner Bauernhof, hat sich das Unternehmen im Lauf der Generationen zu einem modernen Verarbeitungs- und Dienstleistungsbetrieb entwickelt.

Diese Qualität wird täglich bei der Herstellung von Wurstund Schinkenspezialitäten, Halbund Fertigprodukten und Imbissen neu definiert. Legendär sind der Bauernspeck, die Bratwürstel und der Leberkäse, für die Kunden aus einem weiten Umkreis extra zum „Böhm“ fahren.

1993 übernahm Wolfgang Böhm den Betrieb. Er spezialisiert sich auf die Produktion von hochwertigen Lebensmitteln und hat konsequenterweise den Schlachtbetrieb eingestellt. stehen für ehrliche „Wir Handwerksarbeit, hohes Qualitätsniveau und größtmögliche Flexibilität bei Kundenwünschen“ sieht Wolfgang Böhm sein Erfolgsrezept.

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St. Georgen an der Gusen

seit 1791

Die Zukunft gehört der Individualität Schon jetzt steht der Betrieb für hausgemachte Spezialitäten. „Das werden wir in Zukunft noch verstärken: Noch abwechslungsreicheres Sortiment aus der heißen Theke – natürlich auch zum „gleich-da-Essen“. Wir kommen mit unserem Cateringservice aber auch gerne nach Hause. Unser Angebot ist genau so individuell wie die Wünsche unserer Kunden.“

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St. Georgen an der Gusen

seit 1917

Bestatter Sandgasse 8 4222 St. Georgen/Gusen

Telefon: 07237/4846 Telefax: 07237/48446-11 E-Mail: [email protected]

Rat und Hilfe im Trauerfall – Rund um die Uhr erreichbar!

Die Bestattung Dieringer betreut Sterbefälle in den Gemeinden Langenstein, Luftenberg und St. Georgen an der Gusen.

Die Familie Lehner übernahm 1917 in St. Georgen ein Gasthaus, dem auch ein Bestattungsunternehmen angeschlossen war. Das war der Beginn einer mittlerweile 5 Generationen lang bestehenden Bestattungstradition. Rudolf Dieringer

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Dieringer Rudolf

Zu Beginn wurden die Trauerzüge von Bestattern mit Kutschen und schwarzen Rappen angeführt, was den Begräbnissen einen besonders würdigen Rahmen gab.

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Diese drei Gemeinden sind in einer Pfarre zusammengefasst und betreiben auch gemeinsam den Friedhof. „Rat und Hilfe im Trauerfall rund um die Uhr bieten – das ist unsere Firmenphilosophie. Wir kennen fast alle Gemeindebürger und können uns so auf die jeweilige persönliche Situation einstellen“, so Rudolf Dieringer.

Georg Gerstmair

Gerstmair Georg Elektrounternehmen Marktplatz 10 4222 St. Georgen/Gusen

Telefon: 07237/2262 Telefax: 07237/4463 E-Mail: [email protected]

Elektromeister Karl Gerstmair übernahm 1960 im Ortszentrum von St. Georgen die von der Fa. EBG aufgelassene Filiale.

Georg Gerstmair übernimmt Verantwortung für die Zukunft: Als Unternehmer, dem energieeffiziente Geräte und zukunftsorientierte Installationen ein Anliegen sind.

Bereits 2 Jahre später übersiedelte das Unternehmen auf den heutigen Standort direkt auf dem Marktplatz. Der Unternehmensschwerpunkt war die Installation von Einund Mehrfamilienhäusern in den damals stark wachsenden Gemeinden um St. Georgen. Er begann als einer der ersten Radio- und Fernseh-Mechanikermeister mit dem Handel von Unterhaltungselektronik. 1986 übernahm Georg Gerstmair den Betrieb und baute ihn zu einem modernen Dienstleistungsunternehmen aus.

als Obmann des Weiters auch Wirtschaftsförderungsvereines, in dem gemeinsam Aktionen für die Zukunft der Gemeinde unternommen werden.

St. Georgen an der Gusen

seit 1960

„Über allem steht jedoch die Zufriedenheit unserer Kunden“, so Georg Gerstmair.

hochwertiges „Wir kombinieren Installationshandwerk mit kompetenter Fachberatung im Verkauf. Unsere langjährigen Kunden schätzen an uns besonders die Pünktlichkeit und Zuverlässigkeit unserer Handwerksarbeit“.

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St. Georgen an der Gusen

seit 1932

Josef Knoll

A.M. Knoll

Knollmühle GmbH Getreidemühle Gusentalstraße 51 4222 St. Georgen/Gusen

Telefon: 07237/2205-0 Telefax: 07237/2205-21 Internet: www.knollmuehle.at E-Mail: [email protected]

Die Knollmühle – Eine Erfolgsgeschichte Schon seit Jahrhunderten ist im engen Gusental eine Mühle angesiedelt. Diese entwickelte sich im Laufe der Zeit zu einer der wichtigsten Mühlen in der Region. Seit 1932 ist die Mühle im Besitz der Familie Knoll, die bereits seit mehreren Generationen im Müllergewerbe tätig ist.

Zur Vermahlung gelangt nur Qualitätsgetreide aus den besten Anbaugebieten Österreichs. Alle Rohstoffe werden im betriebseigenen Labor geprüft, in Silos zwischengelagert und sortiert, sorgfältig gereinigt und schonend vermahlen.

1976 übernahm Josef Knoll den Betrieb. Seit dieser Zeit wurde die Mühle laufend dem aktuellen Stand der Technik angepasst. War die Knollmühle zu Beginn eine typische Lohnmühle, die den lokalen Markt bediente, wurde im Lauf der Zeit die Kapazität durch große Investitionen deutlich erhöht. Die gleich bleibende hohe Produktqualität und die steigende Mobilität führten zu einer deutlichen Ausweitung des Geschäftsbereiches auf ganz Oberösterreich und darüber hinaus. Heute werden über 80 Artikel in der Knollmühle hergestellt, wobei die besondere Qualität der Mehle von Bäckern sehr geschätzt wird.

Lukas Knoll

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„Unser wichtigstes Ziel ist neben Lebensmittelhygiene, Produktqualität und Produktsicherheit die Zufriedenheit unserer Kunden und Mitarbeiter. Wir verbinden Fachwissen, jahrzehntelange Erfahrung und modernste Technik. Das Ergebnis ist ein Mehl mit besonderer Qualität, das durch individuelle Mischungen für alle Anwendungen geeignet ist“, so Josef Knoll.

Ing. Kurt Engelmann

Traude Engelmann

Engelmann Energiesysteme GesmbH Ingenieurbüro für Haus- u. E-Technik Sarmingstein 42 4382 Sarmingstein

Telefon: 07268/8365-0 Telefax: 07268/8365-9 Internet: www.engelmann.at E-Mail: [email protected]

Die Ursprünge der Firma Engelmann lagen zur k.u.k.-Zeit in Triest. 1895 gründete Josef Engelmann dort einen Mechanikerbetrieb. Kurz vor der Auflösung der Monarchie kam die Familie 1903 nach Wien zurück und begann dort ein Elektrounternehmen. In dieser Zeit wurde die Wiener Staatsoper mit Kohlenfadenlampen ausgestattet und die Fa. Engelmann erhielt den Auftrag dazu.

Geschäftshauses am heutigen Standort begonnen und im Jahr 1957 wurde ein zweites E-Werk am Sarmingbach von der Fam. Strasser gekauft, das damals noch Gleichstrom lieferte. 1959 wurde zusammen mit Sohn Werner Engelmann eine OHG gegründet. Der Umfang des Betriebes reichte von KFZ-Mechaniker bis zum Gas- und Wasserleitungsinstallateur.

Nach Sarmingstein kam sein Sohn in den 30er Jahren als Techniker der Kartonagenfabrik. 1937 wurde er selbständiger Elektotechniker und 1939 kaufte er den Mechanikerbetrieb der Familie Fannenböck. Während des 2.Weltkrieges wurden hier die Ausgleichsgewichte für die Elektromotoren von Unterseebooten der deutschen Wehrmacht produziert. In den Aufbaujahren nach dem Krieg befasste sich der Betrieb mit dem Aufbau der Stromversorgung. Dazu wurde am Sarmingbach ein E-Werk mit 17 KVA errichtet. Daneben wurde im Rahmen des Handels der Bedarf an technischen Geräten für die Umgebung abgedeckt. 1951 wurde mit dem Bau des

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St. Nikola

seit 1937

1966 waren 25 MitarbeiterInnen beschäftigt und der Zentralheizungsbau wurde als neuer Geschäftszweig begonnen. 1969 brannte das Werkstättengebäude ab und nach dem Wiederaufbau wurde die Palette um Handelsprodukte für Industriekesselanlagen erweitert. 1990 übernahm Kurt Engelmann den Betrieb. Bis 2001 wurde der Schwerpunkt der Installationen mit bis zu 40 Beschäftigten beibehalten. „Im Lauf der Zeit wurden über 100 Lehrlinge bei uns ausgebildet. Seither wird das Unternehmen als GesmbH geführt und hat sich zu einem Technischen Büro entwickelt. Hier werden Leitprojekte wie aktuell das „Welius“ in Wels abgewickelt“, so Kurt Engelmann.

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St. Nikola

seit 1662

Christian Seyr

Gertraud Palmanshofer

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Getränkevertrieb Seyr Getränkehandel St. Nikola 24 4381 St. Nikola an der Donau

Telefon: 07268/8106 Telefax: 07268/8106-4 E-Mail: [email protected]

Die schwierigen Schifffahrtsbedingungen im Struden erforderten hohen technischen Aufwand und viel Personal, um die Schiffe durch die Stromschnellen zu bringen. In St. Nikola wurde zur Versorgung dieser Leute 1661 Stefan Grissenberger Bierbrauer. 1748 wurde die Braukonzession des Stiftes Waldhausen erworben und damit konnte das Liefergebiet auch auf Dorfstetten, St. Oswald und Nöchling ausgedehnt werden. 1791 wurde eine eigene Wasserleitung errichtet, damit der Braubetrieb immer mit frischem Wasser versorgt werden konnte. Die Trasse dieser Leitung ist bis heute erkennbar, ist ein Wandersteig und wird heute „Röhrenweg“ genannt. In den Familienbesitz kam das Unternehmen 1867. Da erwarb Schiffmeister Franz Schwaiger die Brauerei. Der Familienname Seyr stammt vom Braumeister Josef Seyr aus Perg, der 1904 Cäcilia Schwaiger heiratete und die Brauerei weiterführte. 1906 – 1910 wurde die Donauuferbahn gebaut. Für die zu versorgende Arbeiterzahl dieser Baustelle war die Brauerei zu klein und technisch veraltet. Für einen Neubau fehlte das Geld und daher trat Josef Seyr mit seinen

Braurechten der Braucommune Budweis bei und bezog von dort das Bier. Die monarchieweite Neuorganisation des Brauereisystems nach dem 1. Weltkrieg führte dazu, dass die Braurechte schließlich bei der österr. Braubank, der späteren Brau AG, landeten. Am Standort St. Nikola blieb der Biervertrieb und bis zum 2. Weltkrieg die Flaschenfüllerei bestehen. Nach dem Tod von Josef Seyr übernahm Cäcilia Seyr 1942 das Unternehmen. Nach dem 2. Weltkrieg kam der jüngste Sohn Klaus Seyr an die Führung und begann mit dem Neuaufbau des darniederliegenden Unternehmens und der Ausweitung der Produktpalette auf alkoholfreie Getränke. Als Christian Seyr 1980 den Betrieb übernahm war das Liefergebiet so groß, dass eine wirtschaftliche Weiterführung möglich war. 1983 wurde eine neue Auslieferungshalle gebaut und der Fahrzeugpark auf 4 LKW erhöht. „Heute beliefert die C. Seyr GmbH den größten Teil der Gastronomiebetriebe und des Lebensmittelhandels im östlichen Teil des Bezirkes“, freut sich die Geschäftsführerin Gertraud Palmanshofer.

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Gerhard und Helene Ahorner

Gasthaus Ahorner Gasthaus Markt 9 4364 St. Thomas am Blasenstein

Telefon: 07265/5474 E-Mail: [email protected]

Die Ursprünge des Wirtshauses am Blasenstein gehen bis in das 16. Jhdt zurück. In den Familienbesitz kam der Betrieb 1897. Der Salzburger Karl Pölzleitner kaufte das damals heruntergekommene Wirtshaus und baute es langsam wieder auf. Das Lokal wurde zum beliebten Ausflugstreff auch für die Adeligen aus Wallsee und Clam. Die nebelfreie Lage und die wunderbare Fernsicht waren schon damals die herausragenden Standortfaktoren. In den 20er Jahren übernahmen die Tochter Maria und Schwiegersohn Ignaz Kastner den Betrieb. In dieser Zeit wurde auch die Pension Kastner unmittelbar neben dem Gasthaus erbaut. Das war der Beginn der Beherbergung in St. Thomas. Beliebt war der Ort vor allem für die Sommerfrische, die von betuchteren Gästen aus Wien in Verbindung mit der Jagd verlebt wurde. Aber auch für Familien war der Ort beliebtes Urlaubsziel. Die Stadt Wien bezahlte sogar einen Zuschuss für solche Familienurlaube in St. Thomas. Nach dem 2. Weltkrieg wurde der Betrieb von Tochter Maria und Schwiegersohn Josef Ahorner übernommen. In der schweren Wiederaufbauzeit kam dem

Gasthaus zugute, dass St. Thomas insgesamt einen touristischen Aufschwung erlebte. Der „luftg´selchte Pfarrer“ wurde für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht und die „Bucklwehluckn“ war ein Muss für alle Gäste, und dazu gehörte natürlich eine Einkehr im Gasthaus Ahorner. Sohn Gerhard und seine Frau Helene Ahorner führen das Gasthaus seit 1983. Der Betrieb wurde in kleinen Schritten modernisiert und entwickelte sich zu einem Geheimtipp für die wachsende Zahl der Stammgäste. Der neue Wintergarten ist ein Magnet für die Ausflugsgäste. „Unser großes Bestreben ist es, das Speisenangebot immer weiter zu verbessern, dabei aber auf die traditionelle Küche nicht zu vergessen“ sagt Gerhard Ahorner. Mit Sohn Christian kommen neue Ideen in die Küche. Durch seine Praxis in den besten Häusern am Arlberg bringt er internationale Gerichte ins Gasthaus, vergisst aber auf die bodenständige Küche nicht. Ergebnis dieser Bemühungen sind ua. 5 Kochlöffeln von den Oberösterreichischen Nachrichten.

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St. Thomas am Blasenstein

seit 1897

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Waldhausen

seit 1921

Peter Buchsbaum

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Peter Buchsbaum Schmiede - Schlosserei Gloxwald 86 4391 Waldhausen

Telefon: 07260/4295 Telefax: 07260/4295-4 Internet: www.buchsbaum.at E-Mail: [email protected]

Tradition seit 90 Jahren Die Gründung der „Buchsbaum Schmiede“ in Waldhausen erfolgte im Jahr 1921 mit dem „Hochrien Häusl und Hammer“ durch Josef Buchsbaum I., geboren 1891 in Purath (Waldviertel).

Wohnhaus investiert.

Der Fortschritt zwang Josef Buchsbaum II (Jahrgang 1924), Anfang der 60er Jahre vom Wasser weg, wo eh und je die Schmieden, Mühlen und Sägen waren, um sich seiner Kraft zu bedienen, hin zur Straße zu bauen. So entstand an der Sarmingtal-Landesstraße bei km 4,5 die neue „Buchsbaum-Schmiede“. Hier begann Herr Buchsbaum, sich mit Konstruktions- und Kunstschmiedearbeiten zu befassen. Auf diesen „Grundstock“ baute Peter Buchsbaum, als er mit seiner Frau Anni im Jahr 1984 den Betrieb übernahm. Im selben Jahr wurde auch der Zubau fertig, der eine Verdoppelung der Produktionsfläche brachte, die den vielseitigen Arbeiten und größeren Aufträgen gerecht wurde. 1993 wurde neuerlich baulich investiert, denn ein Lackierraum mit Absaugung musste Platz finden. Im Jahr 2004 wurde erneut in einen Zubau, sowie in zusätzliche Lagerräume und eine Hackschnitzelheizung für Werkstätte und

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Die Produktpalette der Kunstschmiede Buchsbaum umfasst Geländer, Wendeltreppen, Balkonkonstruktionen, Treppen, Gartenzäune, Grabkreuze, Türen und Tore, Edelstahlarbeiten, Stahlkonstruktionen uvm. Als traditioneller Handwerksbetrieb ist das Unternehmen seit 2009 Mitglied der „Meisterstraße Oberösterreich“. Dabei verfolgt Herr Buchsbaum den Leitsatz „Formschönheit und Funktionalität optimal zu vereinen ist das Ziel unseres täglichen Schaffens“. Durch Messeauftritte in Linz und Wien werden Kontakte sowohl mit Architekten und diversen Planern als auch mit Privatkunden geknüpft. Dadurch erweitert sich der Kundenstock kontinuierlich und somit können 8 Arbeitsplätze im Unternehmen gesichert werden. Ein gutes Arbeitsklima als Grundbedingung für zufriedene Kunden zu schaffen ist ebenso eine Philosophie für den Betrieb, wie die Bereitschaft, neuem offen gegenüber zu stehen und mit Hilfe der Mitarbeiter beste Qualität zu liefern.

Markus Hofstätter

Glas Hofstätter Glaserei Markt 41 4391 Waldhausen

Telefon: 07260/4229 Telefax: 07260/4229-4 E-Mail: [email protected]

Das Unternehmen wurde im Jahr 1939 von Franz Hofstätter, dem Großvater des heutigen Besitzers, gegründet. Er musste im Zuge des 2. Weltkrieges von 1940 bis 1945 Kriegsdienst leisten und in vielen deutschen Städten sowie in Russland Glaserarbeiten durchführen. Nach dem Ende des 2. Weltkrieges führte er die Glaserei unter seinem Namen bis Ende 1969 weiter.

Im Familienunternehmen sind die Ehefrau, der Vater, die Mutter und der Bruder des Geschäftsführers beschäftigt. Ein Firmenzubau ist in den nächsten Jahren geplant, eventuell auch eine Standortverlegung. „Als Firma sind wir bemüht, Tradition und Moderne zu verbinden“, so Markus Hofstätter.

Waldhausen

seit 1939

Am 2. Jänner 1970 übernahm sein Sohn Rudolf Hofstätter die Glaserei. Er führte den Betrieb bis zu seiner Pensionierung im Oktober 2006 weiter. Seit November 2006 ist Markus Hofstätter, ältester Sohn von Rudolf Hofstätter, der Besitzer der Glaserei, die fortan unter dem Namen GLAS HOFSTÄTTER geführt wird. Markus Hofstätter führt den Betrieb nun in 3. Generation. „Wir sind vor allem in der näheren Umgebung mit unseren Leistungen vertreten. Wir bieten Reparaturarbeiten, Duschanlagen, Glasdächer, Wintergärten uvm. an.

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Waldhausen

seit 1955

Ernst Hofer jun.

Schuhhaus-Orthopädie Ernst Hofer Orthopädie-Schuhmachermeister Markt 17/3 4391 Waldhausen

Telefon: 07260/4242 Telefax: 07260/42424 E-Mail: [email protected]

Am 1. September 1947 beginnt Ernst Hofer sen. bei seinem Onkel in Waldhausen eine 3-jährige Lehre als Schuhmacher, danach arbeitet er in der Lentia Schuhfabrik in Linz. Im Jahr 1954 legt er seine Meisterprüfung zum Schuhmachermeister ab und gründet im Jahr 1955 eine Schuhmacherwerkstätte sowie ein Schuhfachgeschäft in Waldhausen.

Genaue Fußanalysen werden mittels FußScanner durchgeführt und ermöglichen eine umfassende Beratung in Sachen Fuß und Schuh. Das Unternehmen ist Mitglied des österreichischen Zentralverbands für Orthopädieschuhtechnik sowie Mitglied der Diabetesgruppe Österreichs.

1976 beginnt Ernst Hofer jun. bei der Fa. Gerlinger Schuhe und Orthopädie eine Doppellehre zum Orthopädieschuhmacher und Einzelhandelskaufmann, legt im Jahr 1992 seine Meisterprüfung zum Orthopädieschuhmachermeister ab und übernimmt im Juli 1993 das Unternehmen. Dieses wird um eine Orthopädiewerkstätte erweitert und heißt nun „Schuhhaus-Orthopädie Ernst Hofer“. Mit der Gründung des Therapiezentrums für ganzheitliche Förderung in Waldhausen spezialisiert sich der Betrieb auf die Versorgung von spastisch behinderten Menschen. In der Orthopädiewerkstätte erfolgt die Erzeugung von orthopädischen Einlagen, Schuhzurichtungen, orthopädischen Maßschuhen sowie Therapieschuhen.

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Marken, Qualität und Wohlbefinden Im Schuhfachhandel orientiert sich Ernst Hofer zunehmend an Qualität und Marken, die ein besonderes Aussehen, ein besonderes Gehgefühl oder eine besondere Funktion bieten. Auch hier steht fußgerechtes Schuhwerk und Wohlbefinden im Vordergrund. Langlebigkeit und Nachhaltigkeit sind dem Unternehmen ein großes Anliegen. Im Oktober 2010 eröffnet Ernst Hofer jun. direkt am Waldhausener Marktplatz ein neues Schuhfachgeschäft mit moderner Orthopädie-Schuhtechnik – Das Schuhhaus am Markt. Abgesehen von Schuhen bieten Ernst Hofer und sein Team persönliche Beratung mit Engagement und Service sowie eine große Auswahl an Sonnentor Produkten. „Wohlbefinden von Kopf bis Fuß“ lautet die Philosophie der Firma.

Ing. Werner Kanzler

Ing. Kanzler Baugesellschaft m.b.H. Bauunternehmen, Zimmerei Markt 37 4391 Waldhausen

Telefon: 07260/4312 Telefax: 07260/4967 E-Mail: [email protected]

1958 kaufte der junge, aus Linz stammende Techniker Ing. Werner Kanzler das bestehende Bauunternehmen Zika mit 15 Beschäftigten und rettete es so vor dem drohenden Konkurs.

Jedes Jahr wurden mehrere Lehrlinge zu Facharbeitern ausgebildet, die nach Abschluss ihrer Lehre einen langjährigen Arbeitsplatz in der Firma Kanzler gefunden haben. 1978 wurde die Ing. Kanzler Baugesellschaft m.b.H. gegründet.

In kürzester Zeit absolvierte der neue Firmeninhaber die Bau- und Zimmermeisterprüfung. Die ersten Jahre waren von Geldsorgen und Wiederaufbauplänen gezeichnet. Der erste große öffentliche Auftrag war der Bau der Volksschule Weitersfelden, welcher zur vollsten Zufriedenheit des Bauherrn ausgeführt wurde. Weitere Bauwerke folgten wie z.B. das Mehrfamilienwohnhaus in St. Nikola, die Hauptschulen Waldhausen und Arbesbach, die Schulen Dimbach und Neustift. Eine besondere Heraus-forderung war die Konstruktion und die Errichtung des Kirchturmes der Stiftskirche Waldhausen. Es folgten Bauaufträge von Linz bis Krems sowohl im Hoch- als auch im Tiefbau, Kanal- und Brückenbau und viele Projekte tragen die Handschrift der Firma Kanzler. Im Betonwerk wurden sowohl Mauer- als auch Deckensteine erzeugt. Der Betrieb entwickelte sich zu einem mittelständischen Bauunternehmen mit bis zu zeitweise 100 Mitarbeitern.

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Heute präsentiert sich das Unternehmen als Bau- und Zimmermeisterbetrieb mit moderner Bausoftware, der sich auf die Zufriedenheit der Kunden konzentriert. Zirka 50 Mitarbeiter sind derzeit im Baustoffhandel, Hoch- und Tiefbau, Privat- und öffentlichen Bau und in der Zimmerei beschäftigt.

Waldhausen

seit 1958

„Die Verlässlichkeit der Firma in der Beratung und Bauausführung ist unser Erfolgsfaktor. Unsere meist langjährigen Mitarbeiter wissen genau, worauf es den Kunden ankommt“, zeigt sich Ing. Werner Kanzler zufrieden mit der Unternehmensentwicklung.

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Waldhausen

seit 1913

Gabi und Erhard Meindl

Erhard Meindl e.U. Produktion und Einzelhandel Markt 5 4391 Waldhausen

Telefon: 07260/20831 Telefax: 07260/20831-5 Internet: www.meindl.waldhausen.at E-Mail: [email protected]

Wirtschaftlich starker Betrieb als regionales Zugpferd Der Großvater des heutigen Besitzers Erhard Meindl übernahm im Jahr 1913 die Bäckerei in Waldhausen Nr. 5. Sein Sohn Ignaz Meindl führte den Betrieb weiter, erweiterte ihn um ein Gemischtwarengeschäft und übergab den Betrieb 1985 an seinen Sohn Erhard Meindl. Im Zuge dessen erfolgte eine Sortimentsbereinigung und eine Verkaufsflächenerweiterung auf 200m², der Textilbereich wurde ausgegliedert.

Die Bäckerei ist seit dem Jahr 2002 Mitglied der „OÖ Troadbäcker“ und produziert somit ausschließlich aus heimischen Rohstoffen mit natürlicher Versäuerung.

2008 wurde der Betrieb gesplittet und modernisiert in Unimarkt, Gabis Shop und Bäckereiproduktion. Diese Konstellation erwirtschaftet momentan 3,5 Mio. Euro und ist somit auch wirtschaftlich sehr interessant. Zu dem ist der Unimarkt ein attraktiver, zeitgemäßer Einkaufsort für die Bewohner der Nachbarsgemeinden. Mit 24 Mitarbeitern ist dieser Betrieb einer der größten Arbeitgeber im Ort.

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Gabis Shop bietet Bastel- und Nähzubehör, Spielwaren und Geschirr und ist seit dem Jahr 2010 ein Postpartner-Shop. „Ich versuche, mit meinem Angebot an Produkten den Wirtschaftsstandort Waldhausen für die wirtschaftlich benachteiligte Region attraktiv zu halten und somit den Kaufkraftabfluss zu stoppen“, meint Erhard Meindl zu seinem Nahversorger-Konzept.

Herbert Offenthaler

TISCHLEREI + RAUMDESIGN OFFENTHALER Tischlerei und Raumdesign Froschau 48 4391 Waldhausen

Telefon: 07260/4314 Telefax: 07260/4314-30 E-Mail: [email protected]

Durch Erfolg und Wachstum geprägt Johann Offenthaler fasste 1951 den Entschluss, sein Hobby zum Beruf zu machen und gründete die Tischlerei und Raumdesign - Offenthaler am heutigen Standort in Waldhausen. Das Angebot des Unternehmens umfasste qualitativ hochwertige, individuelle Möbelstücke, die im Ort und der Umgebung Anklang fanden. Die Werkstatt war damals 40 m² groß, bis 25 Jahre danach, nach dem Einstellen mehrerer Mitarbeiter, der erste Ausbau des Werkstättengebäudes folgte. Nachdem der Gründer 1978 bei einem Verkehrsunfall tödlich verunglückte, wurde das Unternehmen mit vereinten Kräften als Witwenbetrieb unter der Leitung des 17jährigen Sohnes Herbert weitergeführt, bis dieser 1987 den Betrieb auch offiziell übernahm. Durch Engagement, umfangreiche Kundenberatung und Qualitätsarbeit wuchs der Kundenstamm und der damalige EinMann-Betrieb beschäftigt heute 12 MitarbeiterInnen. Vielseitiges Sortiment – vielseitige Kompetenzen. Der Bereich der Möbeltischlerei bietet handgefertigte Sonderstücke wie auch Einrichtungsgegenstände als Handelsoder Halbfertigware. Außerdem weist die

Tischlerei Offenthaler eine besondere Kompetenz im Bereich der Bautischlerei auf, die durch eine langjährige Handelspartnerschaft mit der Fa. Internorm noch verbessert wurde. „Gesamtkonzepte beim Einrichten sind das Um und Auf. Es sollen nicht nur die Möbel zum Boden passen, es zählen die Proportionen jeder einzelnen Komponente, der Einsatz und die Ausgewogenheit der Materialien bis zu der Tatsache, dass die schönste Einrichtung nicht glücklich macht, wenn sie nicht praktisch ist“, erklärt Herbert Offenthaler seine Leidenschaft zur Inneneinrichtung. Deswegen bietet das Unternehmen auch alles rund ums Wohnen, vom Boden über die Wand bis hin zur Decke. Dazu gehören auch Fenster und Haustüren, bei denen beim Neubau und der Sanierung durch jahrzehntelange Erfahrung individuelle Lösungen angeboten werden können. Vor allem die Eröffnung des neuen Schauraumes vor 2 Jahren bietet dem Unternehmen nun die Chance, den Kunden ein Küchen-, Betten- und Bodenstudio anzubieten, wo die Produkte auch vor Ort getestet werden können. „Unser Ziel sind begeisterte Kunden, die bei ihrer Einrichtung mehr bekommen, als sie erwarten“ so Herbert Offenthaler.

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Waldhausen

seit 1951

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Waldhausen

seit 1893

Wilhelm und Ingrid Schauer

Gasthof Schauer Gasthof Markt 6 4391 Waldhausen

Telefon: 07260/4227 Telefax: 07260/4227-4 Internet: www.gh-schauer.at E-Mail: [email protected]

Ein gutes Plätzchen für Gastronomie und Beherbergung dürfte dieses Grundstück am Marktplatz Nr. 6 sein, schließlich befand sich hier bereits vor 1674, dem Erbauungsdatum des Gebäudes, eine Herberge. Auch die Familie Schauer muss so etwas wie ein Gastronomie-Gen in ihren Körpern haben, denn schon die 5. Generation verwöhnt ihre Gäste hier mit Kulinarischem.

Marketing und rechte Hand vom Chef, Magdalena – Allrounderin (Küche, Service, Mehlspeisen, Dekoration). Unterstützt wird die Familie noch von Küchenchefin Herta und „der Perle“ Maria.

Ursprünglich bestanden neben dem Gasthof noch eine Fleischhauerei (die erste in Waldhausen) und ein Bauernhof. 1893 wurde das Haus von Anton Schauer gekauft und ist seither im Besitz der Familie. Seit 1970 wurde ständig renoviert und investiert (Heizung, neue Küche, Gaststube, Extrazimmer, Saal, Gastgarten im Hof, 5 Gästezimmer mit eigenem, barrierefreien Eingang, zwei davon rollstuhlgerecht). Als großes Plus für die Gäste sieht Wilhelm Schauer die persönliche Betreuung durch die gesamte Familie, denn alle arbeiten im Betrieb mit: Willi – der Chef, zuständig für fast alles im und ums Haus, Ingrid – die Frau vom Chef, Christoph – unser Mann für alles, besonders aber zuständig für Wein, Bier,

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Alle Gerichte – von der kräftigen Rindsuppe bis zu den Mehlspeisen und Desserts – sind wirklich hausgemacht. „Wir bieten unseren Gästen besondere Räumlichkeiten – eine gemütliche Gaststube, einen romantischen Gastgarten im Innenhof, einen Veranstaltungssaal für bis zu 250 Personen. Das heißt, wir bieten Platz für Hochzeiten, Bälle, Familienfeiern uvm.“ Zufriedene Gäste und einen hohen Qualitätsstandard zu erhalten sind unser ständiges Ziel“, so Wilhelm Schauer.

Mario Wöran

Wöran GmbH Spenglerei, Dachdeckerei Markt 178 4391 Waldhausen

Telefon: 07260/4070-0 Telefax: 07260/4070-4 Internet: www.woeran.com E-Mail: [email protected]

WÖRAN DÄCHER vereinen Tradition und Moderne – Perfektes Handwerk am Dach Im Jahr 1921 wurde die Firma Wöran in Waldhausen gegründet und ist bis heute eines der ältesten Unternehmen im Ort. Mario Wöran leitet seit 2005 in der vierten Generation das Unternehmen und sein Team aus Spezialisten.

In den letzten Jahrzehnten hat sich WÖRAN DÄCHER als Spezialist für sämtliche Dachdeckerund Spenglerarbeiten etabliert. Zusätzlich hat sich das Unternehmen mit Flachdacharbeiten, Isolierungen, Fassadenverkleidungen, Dachflächenfenstern, Solaranlagen, Photovoltaikanlagen und dem Kranverleih einen ausgezeichneten Ruf geschaffen.

Seit der Gründung hat sich viel verändert. Aus der kleinen Spenglerei wurde ein moderner Dachdecker- und Spengler-Meisterbetrieb, der weit über den Bezirk hinaus bekannt ist. Perfekte Handwerksqualität und ein ausgezeichnetes Preis/Leistungsverhältnis haben WÖRAN DÄCHER zu einem bewährten Partner für Häuslbauer, Architekten und Baumeister gemacht. Mario Wöran verkörpert die moderne Unternehmer-Generation. Seine Stärken schöpft er aus dem Vorbild seines Großvaters und seines Vaters. Modernes Marketing und Management gehören für Mario Wöran ebenso dazu wie das Bewahren der alten Handwerkskünste.

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Waldhausen

seit 1921

„Vom Bezirk Perg ausgehend hat sich der Kundenkreis ständig erweitert. Große Auftraggeber in Wien, Niederösterreich und Linz gehören jetzt ebenso zu unseren Stammkunden wie die privaten Hausbesitzer in unserem Bezirk. Die Projekte reichen vom Neubau und der Sanierung von Wohnanlagen bis zur Eindeckung von gewerblichen Hallen und Industriebauten“, so Mario Wöran. Für Mario Wöran ist die Sicherung Arbeitsplätze in der Gemeinde Region sowie die Umsetzung Entwicklung von Innovationen wichtiges Anliegen für die Zukunft.

der und und ein

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Windhaag / Perg

seit 1938

Gudrun u. Hermann Amstler

Hermann Amstler Fleischerei Eva-Magdalena-Straße 12 4322 Windhaag/Perg

Telefon: 07264/4227 Telefax: 07264/4227 Internet: www.amstler.at E-Mail: [email protected]

Pikant für seine Wurst! Gegründet wurde der Betrieb von Berta und Hermann Amstler im Jahr 1938. Der damalige Verkaufsraum war gerade mal 15 m2 groß. Nach dem frühen Tod von Hermann Amstler führte Berta die Fleischerei als Witwenfortbetrieb mit Unterstützung ihres Sohnes Hermann weiter, der den Betrieb im Jahr 1968 mit seiner Frau Christine übernahm.

„Unser Party-Service bietet eine breite Palette von Köstlichkeiten für alle Anlässe wie Betriebsfeiern, private Feste etc. bis maximal 200 Personen.

Im Zuge der Geschäftserweiterung 1979 wurde auch das Sortiment vergrößert und der erste Lehrling eingestellt. 1995 übergab Christine Amstler ihrem Sohn Hermann die Fleischerei, nachdem sie den Betrieb nach dem Tod ihres Ehegatten 15 Jahre lang erfolgreich führte. Der Familienbetrieb erzeugt vom Wurstaufschnitt bis zur Zwiebelstreichwurst alles nach eigener Rezeptur und bietet Catering an. Wer sich selbst nicht lange in die Küche stellen will, der bekommt hier auch die verschiedensten Braten – von Pute über das Schwein bis zu Rind. Jeden Mittwoch gibt es hausgemachte Knödel und donnerstags und samstags frisch gebratene Ripperl.

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Wir achten besonders auf die ursprüngliche Herkunft unseres Schlachtviehs aus der nächsten Umgebung und bemühen uns ständig um neue Wurstkreationen, die wir mit höchster Sorgfalt und nach ausgewählt guten Rezepten produzieren“. „Erfolg bedeutet für uns, eine gesicherte Existenz, Gesundheit und vor allem Perspektiven für die Zukunft“, so Hermann Amstler.

Wilhelm Hametner

Kuchlmühle – Wilhelm Hametner Gasthof Kuchlmühle 4 4322 Windhaag/Perg

Telefon: 07262/52298

Die Kuchlmühle – ein gemütlicher Gasthof am Eingang des Naarntales 1449 saß an diesem Standort nach dem Wallseer Urbar ein Hans „Kuchelmüllner“. Der Hausname dürfte auf das Backen von damals sehr beliebten Lebkuchen hinweisen. Weiterhin schien der Besitz noch im Urbar der Herrschaft Windegg (1664), dann in der Steuergemeinde Windhaag (1786) auf und gehört heute zu dieser Marktgemeinde. Seit 1842 befindet sich die Mühle im Besitz der Familie Hametner, die hier gleich eine nun weitum bekannte Gastwirtschaft errichtete. Ein kleines Sägewerk oberhalb der Mühle wurde 1952 abgerissen. Die Mühle ist heute ein Museum.

In der „Kuchlmühle“ finden jährlich Jagdkurse bzw. Jagdprüfungen sowie Jagdhundekurse und Jagdhundeprüfungen statt. Das Gasthaus bietet gemütliche Räumlichkeiten für Familienfeiern bzw. eventuell auch Hochzeiten in außergewöhnlichem Ambiente. Die „Kuchlmühle“ bietet unter anderem auch Gästezimmer an.

Windhaag / Perg

seit 1449

„Wir bieten bodenständige, regionale Küche, hausgemachte Mehlspeisen sowie saisonale Spezialitäten vom Wild. Und es ist uns eine Freude, unseren Gästen Gemütlichkeit und Frohsinn zu bieten“, so Wilhelm Hametner.

Im Jahre 1842 übernahmen Michael und Johanna Hametner, die Urgroßeltern des heutigen Besitzers, den Betrieb, führten diesen erfolgreich weiter und übergaben ihn anschließend an die nächste Generation. Rudolf und Maria Hametner, die Eltern von Wilhelm Hametner übernahmen den Betrieb und übergaben ihn an ihren Sohn.

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Alphabetische Übersicht

Übersicht der ausgezeichneten Betriebe

Ahorner Gerhard St. Thomas/Blasenstein TOBIAS ALTZINGER KG, Perg Hermann Amstler, Windhaag ANREI - Reisinger Gesellschaft m.b.H., Pabneukirchen Kaufhaus - Bäckerei Aschauer, Pabneukirchen

53 126 48 49

Gasthof Barth - Schneeberger, Grein 18 BAUMANN/GLAS/1886 10 Gesellschaft m.b.H., Baumgartenberg Friseursalon Petrina di Benedetto, Perg 54 Bikeshop Hochgatterer, Perg 55 Metallbau Georg Blauensteiner 39 Ges.m.b.H. & Co KG, Naarn Böhm Wolfgang, St. Georgen/Gusen 111 Tischlerei Brandner, Mitterkirchen 36 Bäckerei - Konditorei Buchberger, Saxen 86 Buchsbaum Peter, Waldhausen 118 Dieringer Rudolf, St. Georgen/Gusen Dirneder-Mühle GmbH & Co KG, Perg Kaufhaus Durstberger, Baumgartenberg

112 57 11

Elektro Ebner GmbH, Perg Ed. Kaisers Gasthaus, Mauthausen EDTHALER GmbH, Perg Stefan Ehrentraut Kachelöfen und Fliesen, Perg „Wirt in Auhof“ - Familie Emhofer, Perg ENGEL AUSTRIA GmbH, Schwertberg Engelmann Energiesysteme GesmbH, St. Nikola/Donau

60 29 58 59

Bäckerei & Konditorei Clemens Frauendorfer, Perg Franz Froschauer, Naarn FRÖSCHL Möbeltischlerei Innenausbau, Grein GABY-KOSMETIK Gabriele Burghofer, Perg Gasthof Gartner, Perg Mühlviertler Hof Gasthof Geirhofer, Schwertberg Gerstmair Georg, St. Georgen/Gusen Ginterstorfer GmbH & Co KG, Saxen Landtechnik Ginthör e.U., Saxen Josef Glinßner GmbH, Pabneukirchen Gasthof Maly - Familie Greisinger, Mauthausen Grillenberger, Baumgartenberg Glas Hofstätter, Waldhausen Kaufhaus Haas e.U., St. Georgen/Walde Haas Möbelwerk GmbH & Co KG, Naarn HABAU Hoch- und Tiefbau- gesellschaft m.b.H., Perg

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117

61 90 115

62 40 19

56 63 91 113 87 88 50 30 12 119 106 41 64

Haider Karl, Bad Kreuzen 8 Restaurant „Stoabaun-Wirt“ 107 Haider Werner, St. Georgen/Walde Küchlmühle - Wilhelm Hametner, 127 Windhaag Hannl Metallbau GesmbH, Katsdorf 25 Hannes Haunschmid GmbH, Perg 67 Haselberger Manfred, Perg 65 Haslinger Karl, Perg 66 Heilingbrunner Christa, Münzbach 37 Higelsberger GesmbH & Co KG, 92 Schwertberg Hödlmayr International AG, Schwertberg 93 Schuhhaus - Orthopädie Ernst Hofer, 120 Waldhausen Holzer GesmbH & Co KG, Ried/Riedmark 84 Franz Huber e.U., Grein 20 Humer Albert, Katsdorf 26 Karl Kaindl, Baumgartenberg 13 „Kamig“ Österreichische Kaolin- und 68 Montanindustrie Aktiengesellschaft Nfg. Komm. Ges., Perg Ing. Kanzler Baugesellschaft m.b.H., 121 Waldhausen Hammerwerk kapo Ges.mbH & Co KG, 9 Bad Kreuzen PANI DER BÄCKER, Erna Kapplmüller, 74 Perg Landgasthaus Kastner, Naarn 42 Kern Helmut, Perg 69 Kern Wilhelm, Baumgartenberg 14 Killinger GmbH, Rechberg 82 Klaus Bruno, St. Georgen/Walde 108 Knollmühle GmbH, St. Georgen/Gusen 114 Uhren - Schmuck Kollroß, Perg 70 Krückl Baugesellschaft m.b.H. & Co.KG., 71 Perg Kunstmann GmbH, Grein 21 Fritz Kürmayr GmbH & Co KG, 94 Schwertberg Kurzmann Alfred, Saxen 89 Gasthof Landerl - Jägerwirt, Naarn Langeder Heinrich „Eckerwirt“, Münzbach Gasthof Lettner, Perg Blumen Luger, Grein

43 38 72 22

Mader Reisen Vertriebs GmbH, Katsdorf Kaufhaus Mayrhofer, Rechberg Ludwig Medel Installationen, Schwertberg Erhard Meindl e.U., Waldhausen Meisl GmbH, Grein Merckens Karton- und Pappenfabrik GmbH, Schwertberg

27 83 95

DIPL.-ING. A. NEFISCHER, Perg

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122 23 96

73

Neuhauser Wilhelm, Ried/Riedmark Offenthaler Herbert, Waldhausen

85 123

Pavaronschitz-Fürholzer, Schwertberg Metallbau Payreder GesmbH & Co KG, Perg Möbel Penner, Mauthausen PETSCHL-TRANSPORTE Österreich, Perg Landtechnik - Pilz e.U., Pabneukirchen Poschacher Natursteinwerke GmbH & Co KG, Langenstein Bruno Pree Schuhhaus & Orthopädie GesmbH & Co KG, Schwertberg Elektro Pühringer GmbH, Arbing

97 75

Raffetseder Josef, St. Georgen/Walde Raiffeisenbank Perg reg. GenmbH, Perg Landgasthof Rechberger, Baumgartenberg Elektrohaus RED ZAC Rief, Schwertberg

109 77 15

Schartmüller Hermann, Pabneukirchen Gasthof Schauer, Waldhausen Scheuwimmer Fahrzeugbau GmbH, Naarn Schinnerl Rudolf, Schwertberg Gasthof Schober - Pizzeria Florian, Naarn Donauhof Schöllbauer, Mauthausen SCHÖRGI Cafe - Konditorei GmbH, Grein SCHREIHOFER Ges.m.b.H. & Co. KG, Perg Schlossgasthaus Schweiger, Arbing Braugasthof Sengstbratl, St. Georgen/Walde C. SEYR GmbH, St. Nikola Spanner Franz, Schwertberg Sparkasse OÖ, Filiale Perg, Perg Steinbauer Klaus, Dimbach Strasser-Markt Handels GmbH, Perg Strauss Maximilian, Schwertberg

52 124 44 100 45 32 24 78 7 110

31 76 51 28 98 6

99

116 101 79 17 80 102

Bäckerei Herbert Thurner, Schwertberg 103 Martin Josef Tinschert, Schwertberg 104 TRAUNER Ges. mbH & Co KG, Mauthausen 33 Ulrike´s Fotostudio, Perg

81

Machland Gasthof Wahl, Naarn Gasthaus Walterer - Zum Kirchenwirt, Naarn WIELACH EinrichtungsDESIGN GmbH, Baumgartenberg Glas Wiesbauer GesmbH & Co KG, Mauthausen Wiesinger Reisen GmbH, Schwertberg Bäckerei Winkler GmbH, Mauthausen Wöran GmbH, Waldhausen

46 47 16 34 105 35 125

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