Tools for Business Success

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Author: Swen Pfaff
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Tools for Business Success Strukturbilder WISSEN . WERKZEUGE . TRAININGSUNTERLAGEN Vorlage Strukturbilder Anwendertipps aus der QUALITY MOVES VOREST AG . Bleichstraße 81 . 75173 Pforzheim . [email protected] . Fon: 07231.92 23 91 - 0

Vorlagen für Strukturbilder

Produkttitelfolie. Diese Folie ist nicht Bestandteil der Seminarfolien.

Strukturbildvorlagen - Rev. 1.0

1

Achtung! Unser Experte hat die wichtigsten Folien dieser Präsentation mit wertvollen Zusatzinformationen versehen, um Ihnen den Schulungsprozess zu erleichtern. Diese finden Sie in der Notizansicht.

Text

Ursache 2

Ursache 1

Ziel

Verschmelzung

Wirkung

Text

Folie Nr. 5

Seminartitel

Strukturbildvorlagen - Rev. 1.0

5

Strukturbilder

1. 2. 3. 4. 5. 6.

Grundlegendes zu Strukturbildern Strukturbildgruppe: Lage im System Strukturbildgruppe: Ursache und Wirkung Strukturbildgruppe: Prozesse Strukturbildgruppe: Diverse Beispiele

Folie Nr. 6

Überblick über die Hauptkapitel

Strukturbildvorlagen - Rev. 1.0

6

1. Grundlegendes zu Strukturbildern

Folie Nr. 7

Intro Kapitel 1: Grundlegendes zu Strukturbildern

Strukturbildvorlagen - Rev. 1.0

7

Grundlegendes zu Strukturbildern

5 n tio a t n se 4 ä r rP e ein

g lun l e 3 rst E er sd

es oz 2 r P

Editieren im Sinne von Optimierung

Visualisieren mit Text- oder Strukturbildern

Formulieren … kurze Texte, einprägsame Schlagwörter

Strukturieren durch Gliederung der Inhalte

1

Informieren Problemstellung herausarbeiten

Folie Nr. 8

Kapitel 1: Grundlegendes zu Strukturbildern Das Erstellen von Präsentationen folgt meist dem Schema 1. Informieren 2. Strukturieren 3. Formulieren 4. Visualisieren 5. Editieren Hilfreiche Tipps bei der Präsentationserstellung, in der -

Informationsphase: Formulieren Sie das Thema Ihrer Präsentation als Frage „Was ist das Problem, das im Rahmen der Präsentation zu bearbeiten ist“?

-

Struktur- und Formulierungsphase: Formulieren Sie die Überschriften für Ihre Folien so, dass der Inhalt jeder einzelnen Folie erkannt werden kann, auch wenn Sie nur die Überschriften lesen.

-

Visualisierungsphase: Nutzen Sie ikonografische Bilder, die Ihre Texte idealtypisch zu einer Struktur zusammenfassen und unterstützen. Vorlagen für solche Strukturbilder finden Sie in den folgenden Kapiteln.

Strukturbildvorlagen - Rev. 1.0

8

Grundlegendes zu Strukturbildern

Strukturbilder geben Einsichten

Abstrakte Beziehungen

Abstrakte Begriffe

     

Flexibilität Umfeld Kennzahlen Position Dividende Ertrag

     

kausal sozial räumlich zeitlich logisch ...

Folie Nr. 9

Kapitel 1: Grundlegendes zu Strukturbildern Strukturbilder helfen Ihnen bei den Teilnehmern einer Präsentation ein „Verständnis von Zusammenhängen“, bzw. schnell „Ein-Sichten" zu erzeugen. Ein logisch dargestelltes Strukturbild entwickelt eine sehr starke Überzeugungskraft! Weil es so „logisch“ aussieht, sind wir geneigt, auch den darauf beruhenden Gedanken für richtig zu halten. Strukturbilder oder Strukturskizzen sind somit sehr wichtige Gestaltungselemente. Es gibt für ihre konkrete Gestaltung jedoch keine festen Regeln. Während Diagramme im Allgemeinen Größenverhältnisse bzw. Zahlenwerte in anschaulicher Form darstellen, dienen Strukturbilder oder Strukturskizzen dazu, abstrakte Begriffe, komplexe Sachverhalte und Strukturen solcher Sachverhalte, Dinge, Ereignisse oder Handlungen grafisch darzustellen.

Strukturbildvorlagen - Rev. 1.0

9

Grundlegendes zu Strukturbildern

geom. geom. Formen

Text

Verbindungen

Textbox

• Aufzählung • Aufzählung

Folie Nr. 10

Kapitel 1: Grundlegendes zu Strukturbildern Strukturbilder setzen sich typischerweise aus bestimmten Formen zusammen, die •

eine Platzierung, die Lage oder den Ort eines Elements in einem System darstellen,



bestimmte Ursache- und Wirkungszusammenhänge veranschaulichen,



Prozesse und Ereignisse visualisieren,



Gedanken in „räumlichen" Worten ausdrücken oder



Elemente entsprechend ordnen und, falls notwendig, entsprechend verbinden.



Da es keine allgemeingültige Verwendung der geometrischen Formen gibt, sollte in einer Legende die Bedeutung im Strukturbild erklärt werden. Üblich ist z.B.: Raute = Entscheidung

Strukturbildvorlagen - Rev. 1.0

10

Grundlegendes zu Strukturbildern

Vorsilben, Vorwörter, Begriffspaare definieren meist Position von Elementen auf dem Strukturbild - dringen - reihen

- stützen - ziehen - fügen

Folie Nr. 11

Kapitel 1: Grundlegendes zu Strukturbildern Folgenden Gestaltungstipps haben sich bei der „Übersetzung“ von Begriffen in Strukturbildern bewährt: • Natürliche Blickrichtung beachten: von links nach rechts, von oben nach unten • Präsentationsreihenfolge beachten: So, dass Kreuz-Quer-Lesen vermieden wird • Inhaltsreduktion: Ein Bild dient als Stütze und muss nicht selbsterklärend sein • Schrittweiser Aufbau von Komplexem: Schichtweises Aufbauen von Zusammenhängen statt mit einem einzigem Bild • Vorsicht mit Symbolen: Kein Ersetzen selbsterklärender Worte durch Bilder (Negativ: das Wort „Bier" durch Bierflasche „Gewinn" durch Geldsack ersetzen)

Strukturbildvorlagen - Rev. 1.0

11

2. Strukturbildgruppe: Lage im System

Folie Nr. 12

Intro Kapitel 2: Strukturbildgruppe: Lage im System

Strukturbildvorlagen - Rev. 1.0

12

Lage im System - Organigramm

Text

Text

Text

Text

Text

Text

Folie Nr. 13

Kapitel 2: Lage im System - Organigramm Das Organigramm ist ein Strukturbild, das die hierarchische Struktur bei der Platzierung von Elementen in einem System kennzeichnet. Wesentliches grafisches Gestaltungselement ist dabei das umrahmte Kästchen. Die Normalform des Organigramms stellt die Hierarchie der Elemente von oben nach unten dar. Mit Organigrammen lassen sich z.B. Organisationsstrukturen, Aufbau von Produkten, Projektstrukturen darstellen.

Strukturbildvorlagen - Rev. 1.0

13

Lage im System - Pyramide

Text

Text

Text

Text

Folie Nr. 14

Kapitel 2: Lage im System - Pyramide Das Strukturbild der Pyramide eignet sich besonders zur anschaulichen Darstellung der Platzierung von Elementen in einem System, die aufeinander aufbauen und deshalb eine Über- und Unterordnung aufweisen. Wenn zugleich Zahlenwerte in die Größenverhältnisse der Pyramide übersetzt werden, handelt es sich um ein Pyramidendiagramm.

Strukturbildvorlagen - Rev. 1.0

14

Lage im System - Konglomerat

Text Text

Text Text

Text

Folie Nr. 15

Kapitel 2: Lage im System - Konglomerat Das Strukturbild des Konglomerats* eignet sich besonders zur anschaulichen Darstellung der Platzierung von Elementen in einem System. Dabei kommt es nicht auf eine weitere hierarchische Strukturierung an. Wenn zugleich Zahlenwerte in die Größenverhältnisse der einzelnen Kreise übersetzt werden, handelt es sich um ein Diagramm in Form eines Konglomerats. Die Kreisform ist allerdings nicht zwingend. Ebenso gut lässt sich ein Konglomerat mit Rechtecken oder Quadraten usw. darstellen. Wichtig ist nur, dass der Charakter eines "Gemischs" erkennbar bleibt. *Konglomerat = Gemisch (aus Verschiedenartigem)

Strukturbildvorlagen - Rev. 1.0

15

Lage im System - Sektoren

Text xt e T

Te xt

Text

Text

xt e T

T e xt Text Folie Nr. 16

Kapitel 2: Lage im System - Sektoren Das Strukturbild Sektoren eignet sich besonders zur anschaulichen Darstellung der Platzierung von gleichrangigen Elementen ohne weitere hierarchische Strukturierung. Wenn bei ungleichen Größen zugleich Zahlenwerte in die Größenverhältnisse eingehen, handelt es sich um ein Sektorendiagramm.

Strukturbildvorlagen - Rev. 1.0

16

Lage im System - Karussell

Text

Text

Text

Text

Text

Text

Folie Nr. 17

Kapitel 2: Lage im System - Karussell Das Strukturbild „Karussell" eignet sich besonders zur anschaulichen Darstellung der Platzierung von Elementen in einem System, in dem es auf die Wechselbeziehungen von Elementen ohne weitere hierarchische Strukturierung ankommt.

Strukturbildvorlagen - Rev. 1.0

17

3. Strukturbildgruppe: Ursache und Wirkung

Folie Nr. 18

Intro Kapitel 3: Strukturbildgruppe: Ursache und Wirkung

Strukturbildvorlagen - Rev. 1.0

18

Kausalität - Ursache und Wirkung

Wirkung

Ursache

Folie Nr. 19

Kapitel 3: Kausalität - Ursache und Wirkung Die Kausalität (lat. causa „Ursache“) bezeichnet die Beziehung zwischen Ursache und Wirkung, betrifft also die Abfolge aufeinander bezogener Ereignisse/Zustände. Ein kausales Ereignis hat eine feste zeitliche Richtung, die immer von der Ursache ausgeht, auf die die Wirkung folgt. Kurz: Ein Ereignis oder der Zustand A ist die Ursache für die Wirkung B, wenn B von A herbeigeführt wird. Beispiel: „Der Tritt auf das Bremspedal verursacht, dass das Auto verzögert wird“.

Strukturbildvorlagen - Rev. 1.0

19

Kausalität - eine Ursache mit mehreren Wirkungen

Ursache

Wirkung 2

Wirkung 1

Folie Nr. 20

Kapitel 3: Kausalität - eine Ursache mit mehreren Wirkungen Eine Veränderung hat zwei ggf. sich widersprechende Auswirkungen.

Strukturbildvorlagen - Rev. 1.0

20

Kausalität - multikausaler Effekt

Ursachen

Effekt

Ursachen

Ursachen

Folie Nr. 21

Kapitel 3: Kausalität - multikausaler Effekt Bei der Multikausalität wirken mehrere Auslöser (Ursachen) zusammen oder nebeneinander zur gleichen Zeit. Beispiel: Wärme (Ursache 1) und Luftströmung (Ursache 2) trocknen die Farbe (Effekt). Daher sind Wärme und Luftströmung multikausal für die Farbtrocknung. In diesem Beispiel führen drei Ursachen zu einem positiven Effekt.

Strukturbildvorlagen - Rev. 1.0

21

Kausalität - mehrfacher Nutzen

Nutzen 2

Nutzen 1

Ursache

Nutzen 4

Nutzen 3

Folie Nr. 22

Kapitel 3: Kausalität - mehrfacher Nutzen Darstellung von Nutzen, bzw. Vorteilen für weitere Beteiligte.

Strukturbildvorlagen - Rev. 1.0

22

Kausalität - vernetzte Effekte

Ursache

Wirkung

Ursache

Wirkung

Folie Nr. 23

Kapitel 3: Kausalität - vernetzte Effekte Die Wirkung einer Systemkomponente ist mit der Ursache einer anderen Komponente vernetzt.

Strukturbildvorlagen - Rev. 1.0

23

Kausalität - verbundene Effekte

Wirkung

Ursache

Ursache

Wirkung

Folie Nr. 24

Kapitel 3: Kausalität - verbundene Effekte Die Wirkung von gleichen Systemkomponenten werden im Verbund unterschiedlicher Ursachen hervorgerufen.

Strukturbildvorlagen - Rev. 1.0

24

Kausalität - erfreuliche Konsequenzen

Konsequenz 1

Aktivität

Konsequenz 2

Konsequenz 3

Folie Nr. 25

Kapitel 3: Kausalität - erfreuliche Konsequenzen Eine Aktivität (Ursache) bringt mehrere (in diesem Fall drei) erfreuliche Konsequenzen (Wirkungen) mit sich.

Strukturbildvorlagen - Rev. 1.0

25

Kausalität - unerfreuliche Konsequenzen

Aktivität

Konsequenz 1

Konsequenz 2

Konsequenz 3

Folie Nr. 26

Kapitel 3: Kausalität - unerfreuliche Konsequenzen Eine Aktivität (Ursache) bringt mehrere (in diesem Fall drei) unerfreuliche Konsequenzen (Wirkungen) mit sich.

Strukturbildvorlagen - Rev. 1.0

26

Kausalität - negative Wirkung im Verbund

Ursache 2

Ursache 1

Verschmelzung

Wirkung

Folie Nr. 27

Kapitel 3: Kausalität - negative Wirkung im Verbund Mehrere Ursachen erzeugen nach ihrer Zusammenführung eine negative Wirkung.

Strukturbildvorlagen - Rev. 1.0

27

Kausalität - Wirkung im Verbund - in der Zange

Druckpunkt 1

Objekt

Druckpunkt 2

Folie Nr. 28

Kapitel 3: Wirkung im Verbund - in der Zange Ein Objekt wird durch zwei Punkte „in die Zange“ genommen und doppelt unter Druck gesetzt.

Strukturbildvorlagen - Rev. 1.0

28

Kausalität - Teufelskreis

Problem 1

Problem 4

Problem 2

Problem 3

Folie Nr. 29

Kapitel 3: Kausalität - Teufelskreis Wir sind in einem Teufelskreis von Problemen gefangen, die sich gegenseitig verstärken.

Strukturbildvorlagen - Rev. 1.0

29

Kausalität - Wechselwirkungen

Text

Text

Text

Folie Nr. 30

Kapitel 3: Kausalität - Wechselwirkungen Zwischen mehreren Objekten bestehen Wechselwirkungen.

Strukturbildvorlagen - Rev. 1.0

30

4. Strukturbildgruppe: Prozesse

Folie Nr. 31

Intro Kapitel 4: Strukturbildgruppe: Prozesse

Strukturbildvorlagen - Rev. 1.0

31

Prozesse - Kette negativer Folgen

Folge 1

Folge 2

Folge 3

Folie Nr. 32

Kapitel 4: Prozesse - Kette negativer Folgen Eine Kette negativer Folgen führt zu einem Abwärtstrend.

Strukturbildvorlagen - Rev. 1.0

32

Prozesse - Kette positiver Folgen

Folge 3

Folge 2

Folge 1

Folie Nr. 33

Kapitel 3: Prozesse - Kette positiver Folgen Eine Kette positiver Folgen führt zu einem Aufwärtstrend.

Strukturbildvorlagen - Rev. 1.0

33

Prozesse - Entscheidungen

Entscheidung

Alternative 1

Alternative 2

Ziel

Folie Nr. 34

Kapitel 4: Prozesse - Entscheidungen Entscheidungen zwischen alternativen Vorgehensweisen, um zu einem vorgegebenen Ziel zu gelangen.

Strukturbildvorlagen - Rev. 1.0

34

Prozesse - Vorgehensvorschlag Stufenplan

Stufe 6 Stufe 5 Stufe 4

Stufe 3 Stufe 2 Stufe 1

Folie Nr. 35

Kapitel 4: Prozesse - Vorgehensvorschlag Stufenplan In Stufen zwangsläufig aufeinander folgende Schritte eines Ablaufes um ein Ziel zu erreichen.

Strukturbildvorlagen - Rev. 1.0

35

Prozesse - Zusammensetzung aus Bausteinen

Baustein 3

Baustein 2

Baustein 1

Folie Nr. 36

Kapitel 4: Prozesse - Zusammensetzung aus Bausteinen Darstellung mehrerer Bausteine eines Gesamtsystems oder Gesamtkonzeptes.

Strukturbildvorlagen - Rev. 1.0

36

Prozesse - Bausteine für eine „runde Sache“

Text

Text

Text

Text

Folie Nr. 37

Kapitel 4: Prozesse - Bausteine für eine „runde Sache“ Darstellung mehrere Bausteine eines Gesamtsystems oder Gesamtkonzeptes zu einer „runden Sache“.

Strukturbildvorlagen - Rev. 1.0

37

5. Strukturbildgruppe: Diverse

Folie Nr. 38

Intro Kapitel 5: Diverse

Strukturbildvorlagen - Rev. 1.0

38

Diverse - Spannungsfelder

Feld

Feld

Feld

Feld

Zentrales Thema

Feld

Feld

Feld

Feld

Folie Nr. 39

Kapitel 5: Diverse - Spannungsfelder Ein zentrales Thema befindet sich in ggf. schichtweise angeordneten Spannungsfeldern.

Strukturbildvorlagen - Rev. 1.0

39

Diverse - Induktion

Text

Text

Text

Text

Text

Text

Text Folie Nr. 40

Kapitel 5: Diverse - Induktion Eine Ableitung vom Einzelnen zum Allgemeinen. Durch die Erforschung von Gemeinsamkeiten wird von einzelnen Fällen und den Resultaten wird die Regel abgeleitet.

Strukturbildvorlagen - Rev. 1.0

40

Diverse - Ordnung

Folie Nr. 41

Kapitel 5: Diverse - Ordnung Visualisierung eines Systems mit einem Grad hoher Ordnung.

Strukturbildvorlagen - Rev. 1.0

41

Diverse - Chaos

Folie Nr. 42

Kapitel 5: Diverse - Chaos Visualisierung eines Systems mit einem Grad niedriger Ordnung.

Strukturbildvorlagen - Rev. 1.0

42

6. Beispiele

Folie Nr. 43

Intro Kapitel 6: Beispiele

Strukturbildvorlagen - Rev. 1.0

43

Beispiel - Qualitätskostengliederung

Qualitätskosten

Fehlerverhütungskosten Zum Beispiel: - Leitung des Q-Wesens Qualitätsplanung - Schulung - Prüfplanung - Lieferantenbeurteilung - QM-Audits

Prüfkosten Zum Beispiel: - Eingangsprüfung - Zwischenprüfung - Endprüfung - Abnahmeprüfung - Prüfmittel

Fehlerkosten

intern

extern

Zum Beispiel: - Ausschuss - Nacharbeit - Wertminderung - Ausfallzeit

Zum Beispiel: - Ausschuss - Nacharbeit - Gewährleistung - Haftung

Folie Nr. 44

Kapitel 6: Beispiel - Qualitätskostengliederung

Strukturbildvorlagen - Rev. 1.0

44

Beispiel - Das Spannungsfeld Schuld

Moralische Schuld Schuld = Sünde

SchuldSchuldSchuld komplex

Strafrechtliche Schuld

Folie Nr. 45

Kapitel 6: Beispiel - Spannungsfeld Schuld

Strukturbildvorlagen - Rev. 1.0

45

Beispiel - Kostengliederung traditionell / neu

traditionelle Kostengliederung FehlerVerhütungsKosten

FehlerKosten

Prüfkosten

Kosten der Abweichung - Verschwendung

Kosten der Übereinstimmung - Beitrag zum

von Ressourcen

Unternehmenserfolg

neue Kostengliederung

Folie Nr. 46

Kapitel 6: Beispiel - Kostengliederung traditionell / neu

Strukturbildvorlagen - Rev. 1.0

46

Beispiel - Darstellung einer Kausalkette

UmsatzUmsatzeinbruch

KonkretiKonkretisierung

KundenKundenrückgang Verteuerung

RohstoffRohstoffknappheit Maßloser Verbrauch

Folge von

Folge von

Folge von

Folge von

Zeit Folie Nr. 47

Kapitel 6: Beispiel - Kausalkette

Strukturbildvorlagen - Rev. 1.0

47

Beispiel – PDCAPDCA-Zyklus

Plan

Do QualitätsUmsetzung

QualitätsPlanung

bzw. Fertigung

Evolutionärer Regelkreis

Operativer Regelkreis

Check

Act Qualitäts(Über-) Prüfung

QualitätsVerbesserung

Folie Nr. 48

Kapitel 6: Beispiel - PDCA-Zyklus

Strukturbildvorlagen - Rev. 1.0

48

Beispiel - Entscheidungen

nein Einverständnis?

ja NachNachverhandlung

VertragsVertragsabschluss

Folie Nr. 49

Kapitel 6: Beispiel - Entscheidungen

Strukturbildvorlagen - Rev. 1.0

49

Beispiel - Motivationsformen

Innere Motivation

Äußere Motivation

Einstellung

Mittel zum Zweck

Überzeugung durch: - Sinn und Nutzen erleben - Sich verantwortlich fühlen - Ergebnisse und Auswirkungen erkennen

Erwartung von:

dauerhaft

Vorteilen

Verhalten

Nachteilen

nur kurzfristig

Folie Nr. 50

Kapitel 6: Beispiel - Motivationsformen

Strukturbildvorlagen - Rev. 1.0

50

Anwendertipps aus der QUALITY MOVES

QM

IN DER

ANWENDUNG

Mit diesem Know-how der Präsentationstechnik hinterlassen Sie als QMB einen bleibenden Eindruck.

Hochglanzpräsentationen in Vorträgen oder Reviews mit technischer Unterstützung durch Notebooks, Beamer und natürlich einer Präsentationssoftware gehören längst zum „state of the art“. Die Konferenzräume in den Unternehmen werden regelrecht mit „SlideShows“ überflutet. Schätzungen gehen von mehr als 35 Millionen Präsentationen mit PowerPoint weltweit am Tag aus! Und doch bleibt der qualitative Aspekt in der Wissenskommunikation zu häufig auf der Strecke. Die Grundregeln der Präsentationstechnik werden leider zu wenig zur Kenntnis genommen. Kriterien der sprachlichen und visuellen Struktur der Inhalte und die Interaktion mit den Zuhörenden bzw. Zusehenden werden oft aus den Augen verloren. So spielt das Gesprochene, der damit verbundene Kontext sowie das Publikum eine wesentliche Rolle für die Bedeutung und Deutung der Präsentationsinhalte. Wie Sie dies berücksichtigen und einen bleibenden positiven Eindruck hinterlassen, erfahren Sie im folgenden Text. VOM PRÄSENTIEREN

MÜSSEN

-

ZUM

PRÄSENTIEREN

CHECKLISTE

WOLLEN

Spannende Herausforderung oder Panik erzeugende Vorstellung? So oder so ist Präsentieren Teil der Aufgaben eines jeden „Qualitäters“. Während sich die Zuhörer/innen gerne berieseln lassen und nach kurzer Zeit „abschalten“, erleben die Vortragenden ihre Präsentation als Moment höchster Anspannung. Fast jeder kennt die typischen Ängste, wie den Faden zu verlieren, durch unerwartete Fragen als ahnungslos entlarvt zu werden oder Fehler in der Präsentation übersehen zu haben. Im Anschluss finden Sie deshalb Tipps, wie Sie solchen Problemen bereits bei der Erstellung und auch bei dem Vortrag Ihrer Präsentation entgegenwirken können. DIE VORBEREITUNG

IST DER

SCHLÜSSEL

ZUM

ERFOLG

Am leichtesten lässt sich die Nervosität vor einer Präsentation durch gründliche Vorbereitung verringern. Nehmen Sie sich ausreichend Zeit dafür und stellen Sie sich zu allererst folgende Analysefragen: { Adressatenanalyse } Was weiß die Zielgruppe über das Thema? } Welche Einstellung hat die Zielgruppe? } Was erwartet die Zielgruppe von mir? { Zielanalyse Lautet das Ziel meiner Präsentation Informieren oder Überzeugen? { Umfeldanalyse } Welche Medien sind verfügbar? } Womit unterstütze ich die Präsentation? } Wie viel Zeit ist für Vortrag und Diskussion verfügbar? DIE PRÄSENTATIONSARITHMETIK

LAUTET:

1+1+1=3

Eröffnung, Hauptteil, Schluss - geschafft! Dies ist die Arithmetik jeder Präsentation. Eröffnung und Schluss sollten gemeinsam

04

A NWENDUNG

ZUR

VORBEREITUNG

UND

EVALUIERUNG IHRER PRÄSENTATION

Präsentations-Checkliste

Bewertung

Vorbereitung und Erstellung 1.

1

2

3

4

5

Aufbau, Gliederung der Präsentation

2.

Einstieg in die Präsentation

3.

Inhalt, Argumentation, Präsentation (Zeugen)

4.

Visualisierung, Gestaltung Medien

5.

Medieneinsatz (Übergänge, Pointer, ...)

6.

Schluss der Präsentation

Diskussion und Argumentation 7.

Sprachausdruck (Stimme, Modulation, Tempo)

8.

Mimik, Blickkontakt

9.

Gestik, Körpersprache

10.

Originalität, Kreativität

11.

Timing (Zeiteinteilung, Zeitdisziplin)

12.

Reaktion auf Fragen, Diskussionsführung

rund ein Drittel der Redezeit beanspruchen. Bei der Gestaltung der drei Teile sind folgende Aspekte zu berücksichtigen: { Eröffnung } Anrede des Publikums, Vorstellung } Ziel und Thema nennen > Aufreisser } kurzer Überblick über die Inhalte { Hauptteil } Ggf. Definitionen u. Begriffserklärungen } Präsentation der Argumente (Ideen): (primacy effect) } Adressatengerechte Umsetzung

DER ZWECK DIE

HEILIGT MITTEL

Zuhörer/innen entwickeln ihre Einstellung zum Vortrag bereits in den ersten Sekunden! Versuchen Sie daher, Ihr Publikum von Anfang an für sich zu gewinnen. Wecken Sie deren Aufmerksamkeit und Interesse etwa durch Bezugnahme auf aktuelle Ereignisse, eine rhetorische Frage oder eine provokante Aussage.

W ISSEN

W ERKZEUGE

{ Abschluss } Zusammenfassung, Resümee (recency effect) } Empfehlungen, Zukunftsaussichten } „Danke“ für Aufmerksamkeit EINE REDE IST KEINE SCHREIBE POWERPOINT-KARAOKE

VERMEIDEN

SIE

Ganz wichtig: Lesen Sie den Text des Vortrags nicht ab oder beten Sie diesen nicht auswendig herunter, d.h. vermeiden Sie die einfache Dopplung der Information durch Vorlesen des Sichtbaren. Lesen kann das Präsenzpublikum selbst! Ein manchmal stockender oder mit Pausen gehaltener, freier Vortrag bringt den Zuhörenden wesentlich mehr: Die Folien ergänzende Informationen und Erläuterungen sind zum Verständnis äußerst wichtig. Folien sind Stichwortsammlungen um die Sie Ihren Vortrag gestalten und die den „Roten Faden“ durch die Präsentation ziehen. Bei freiem Vortrag fällt es wesentlich leichter

T RAININGSUNTERLAGEN

T RENDS

NOTIZEN ALS RETTUNGSANKER Sammeln Sie im Rahmen der Stoffsammlung Stichworte auf Karteikarten, die Sie im Vortrag nutzen können. Diese sind { leicht zu sortieren (Nummerierung) { unauffällig zu handhaben. Als technikaffiner Vortragender können Sie die „zwei Bildschirm-Methode“ nutzen, indem Sie mit dem Beamer (= primärer Monitor) die Präsentationsansicht darstellen und am Notebook (= sekundärer Monitor) simultan die Notizenansicht darstellen. Infos, wies geht, finden Sie unter: www.ppt-faq.de/html/zweimonitore.html

Blickkontakt zum Publikum zu halten.

DIESE METHODEN

DER VISUELLEN

UNTERSTÜTZUNG

Methoden der visuellen Unterstützung

SOLLTEN

EIN

BILD

Textbilder stellen das Konzentrat einer Präsentation dar und sind genau wie dieses nicht ohne „Tonspur“ konsumierbar. Die Aufgabe des Vortragenden ist es, die Stichworte mit Inhalt zu füllen. Vorteil: Die Zuhörer erhalten die Kernaussagen und Argumentation im Überblick und Zusammenhang. Der Präsentierende hat einen „Roten Faden“.

Beispiele

{ Fehlerverhütungskosten } Audits } Qualitätszirkel { Prüfkosten } Wareneigangsprüfung } Zwischenprüfung { Fehlerkosten } Ausschuss } Nacharbeit

Die Tabelle

Immer dann, wenn Sie verschiedene Informationen über verschiedene Sachverhalte miteinander darstellen möchten, bietet sich eine (Text-)Tabelle (so genannte Matrix) an. Vorteil: So wird ein Vergleich erst möglich und das Ganze wird übersichtlich und schnell verständlich.

SAGT MEHR ALS

Visualisierungen sollen den Zweck einer Präsentation visuell veranschaulichen. Grafiken oder Zeichnungen sind kein Selbstzweck, sondern sie sollen auflockern, kurz und bündig sein und die Aussagen auf „den Punkt bringen“. Um dies optimal zu gestalten, bedürfen sie einer guten Vorplanung. Die visuelle Darstellung wird durch Referenten akustisch begleitet, im typischen Fall durch Sprache. Mit einer gelungenen Visualisierung werden Inhalte besser verstanden und, laut Befragungsergebnissen, wirkt der Vortragende zusätzlich glaubwürdiger, sicherer, interessanter und besser vorbereitet. UND TROTZDEM GILT: MEDIEN-MIX MENSCHEN MUNTER

MACHT MÜDE

Nach der hundertsten Folie ist auch der aufmerksamste Zuhörer „gesättigt“. Nutzen Sie deshalb neben dem Folienvortrag ein zweites Medium, z.B. für die Erläuterung von Zwischenfragen. Das „Klassische Medium“ Wandtafel oder FlipChart ist als zweites Medium bestens geeignet. Der Vorteil: Der Gegenstand der Frage, wie die Vortragsgliederung oder Definitionen bleibt in der Präsentation präsent. Als weitere Medien könnten Sie z.B. den guten alten Tageslichtprojektor, Pinnwände, Plakate oder ähnliches einsetzten.

Reinhold Kaim (QM-Experte)

TOPTOOLS

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THEMA

NUTZEN

Das Textbild

Produkt A Produkt B Produkt C Entwicklungs2,8 Mio € 4,1 Mio € 10 Mio € kosten Entwicklungs23 Monate 12 Monate 18 Monate zeit Pay-Back

VISUAL MANAGEMENT TAUSEND WORTE

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Das Diagramm

Das Faktendiagramm: Damit geben Sie konkrete Zahlen im entsprechenden Maßstab wieder. Meist nur als Ausschnitt aus einer Gesamtmenge. Bsp.: Umsatzentwicklung, Kostenzusammensetzung, ...

Anzahl externer Reklamationen

11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1

2001 2000

Jan. Feb. März Apr. Mai Juni Juli Aug. Sep. Okt. Nov. Dez.

Das Symboldiagramm: Damit machen Sie ohne exakte Werte Zusammenhänge klar. Vorteil: Dies schafft Verständnis, ohne dass sofort um einzelne Zahlen gefeilscht wird - deshalb verzichtet man bei einem Symboldiagramm meist auf die Skalierung der Achsen.

Bedeutung für den Kunden

Qualität/ Zuverlässig

hoch

Termintreue/ Verfügbarkeit

niedrig

Kosten Kauf

Zeit

Gefahrenübergang nach Ablauf der Gewährleistung

Das Strukturbild

Ist es für den Erfolg einer Präsentation erforderlich, bei den Teilnehmern ein „Verständnis von Zusammenhängen“, bzw. schnell „Ein-Sichten“ zu erzeugen, dann sollten Sie auf Strukturbilder zurückgreifen.Vorteil: Ein logisch dargestelltes Strukturbild entwickelt eine sehr starke Überzeugungskraft! Weil es so „logisch“ aussieht, sind wir geneigt, auch den darauf beruhenden Gedanken für richtig zu halten.

Fehlerverhütungskosten

Prüfkosten

Qualitätsmanagementkosten als Aufwendungen für die Entdeckung oder Vermeidung von Fehlerkosten

Fehlerkosten

Fehlerkosten als Sammlung der direkt durch fehlerhafte Produkte anfallenden Kosten

Fotos und Cliparts

Konkrete (bildhafte) visuelle Lösungsmöglichkeiten emotionalisieren und sind meistens aufwändiger in der Vorbereitung und auch riskanter in der Anwendung. Sie können damit Überzeugen „Über Zeugen“, d.h. einen augenscheinlichen Beweis erbringen. Achtung: Hüten Sie sich vor plumpen Bebilderungen, die wir dank „Computer-Cliparts“ immer häufiger vorgesetzt bekommen: { Neben dem Vorschlag taucht eine Glühbirne auf, als Symbol für „gute Idee“. { Neben der Liste der Besprechungspunkte steht ein Männchen mit Zeigestab, das auf diese Punkte hinweist. { Die erwartete Ersparnis wird mit einem Geldsack visualisiert. { usw.

{ Struckturbildvorlagen

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