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IN DIESER AUSGABE: • „Sportfreundliche Schule“: THG erhält Auszeichnung • THe Genius: Frau Jurczyk • Akku-Racer • Prüfungsangst • Buch vs. Film • Bundestagswahl – wie läuft das eigentlich? • „Individuelle“ Lernentwicklung – ein mehrdeutiger Begriff? • Sport: Saisonabschlüsse Grizzlies und VFL • Games Corner • Film- und Serientipps • DIY: Sommerliches Federmäppchen • Fortsetzungsgeschichte (Teil 3)

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Inhalt 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. 17. 18. 19. 20.

Vorwort Schulgeschehen Neue Auszeichnung THe Genius THG-Musical!

Im Porträt Specials

Immer im Heft

Auszeichnung für das THG – „Sportfreundliche Schule“ Jugend trainiert für Olympia – Neues von den THG-Wettkampfteams …and THe Genius goes to… Frau Jurczyk Mal andere auf der Schulbank schwitzen sehen Akku-Racer 2017 Krachgedichte der 6c Kopfkino vs. Literaturverfilmung – Teil 2: Unterschied zwischen Buch und Film (Harry Potter) Bundestagswahl – wie läuft das eigentlich? Prüfungsangst – Was nun? Neues vom Eis – Grizzlies feiern erneut die Vizemeisterschaft Feiern verboten?! – Sehr erfolgreicher Saisonabschluss der VFL-Frauen hat einen faden Beigeschmack Ende einer „Gurkensaison“ – VFL-Männer halten die Klasse Buchtipp: Robinson Crusoe Games Corner (Spieletipps)

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Das Wort zum Schulalltag: „Individuelle“ Lernentwicklung Filmtipp: „Ich bin Groot!“ (Guardians of the Galaxy Vol. 2) Serientipps: “Sherlock” und “You are wanted” DIY – “Federmäppchen of the summer” Fortsetzungsgeschichte: “Startschuss – Sieg um jeden Preis“ Preisausschreiben

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1. Vorwort „School’s out for summer!“ …die wohl passendste Hymne zum Ferienstart hat Alice Cooper schon vor Jahrzehnten eingesungen und jeden Sommer klingt sie uns in den Ohren. Hört man sich um bei Schülern, Eltern und auch Lehrern, sind sich alle einig: Es war ein anstrengendes Schuljahr! Viele Leistungskontrollen in unglaublich kurzer Zeit machten vor allem das zweite Halbjahr zu einem echt intensiven Sprint. Wir alle haben uns die Ferien verdient. Beine hochlegen, mal Nichts tun und die Bücher zu lassen. Damit euch trotzdem nicht langweilig wird, erscheint pünktlich zu Ferienbeginn die Sommerausgabe der Schülerzeitung. Die Redaktion hatte nicht viel Zeit und hat dennoch einen bunten Blumenstrauß an Themen und Berichten zusammengestellt. Ein Blick in’s Inhaltsverzeichnis lässt erahnen: Hier ist für Jeden ‚was dabei! Ein großes Lob geht an die Redakteure, die in den wenigen Wochen, die wir hatten, in weiten Teilen eigenverantwortlich an ihren Artikeln geschrieben haben – mit einem Gesamtergebnis, das sich wieder sehen lassen kann. Wir wünschen euch viel Freude beim Lesen! Euer THEOsthemen-Team

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2. Auszeichnung für das THG – „Sportfreundliche Schule“ Am 02. Juni wurde dem THG, stellvertretend Frau Dr. Roy sowie Frau Schwarz (Fachgruppe Sport) eine besondere Auszeichnung übergeben. Seit diesem Tag tragen wir offiziell den Titel „Sportfreundliche Schule“. Dem besonderen Sportangebot an unserer Schule mit vielfältigen Sport-Kursaber auch -AG-Angeboten, sportlichen Pausenangeboten (besonders eindrucksvoll wieder in der „bewegten Pause am 23.05. erlebt), die regelmäßige, oft erfolgreiche Teilnahme an Wettkämpfen wie „Jugend trainiert für Olympia“ sowie die regelmäßige Ausrichtung unseres schuleignen Sporttages wird dadurch eine Wertschätzung zuteil, die wir nun in Form einer Tafel auch gut sichtbar für alle Schüler(-innen), Lehrer(-innen), Eltern und Besucher präsentieren können. Nicht nur die sportlichen Leistungen der Schülerinnen und Schüler, sondern auch der Lehrkräfte (z.B. beim jährlichen FahrRad-Wettbewerb) wurden in der Ansprache gelobt. Zudem wurde hervorgehoben, dass Partnerschaften und Kooperationen mit externen Partnern wie Vereinen (z.B. den Grizzly Adams) sich nicht nur für Talentsichtungsmaßnahmen eignen, sondern auch für die Heranführung von Schülerinnen und Schülern an Sportorganisation. Aber auch weitere Perspektiven wurden uns aufgezeigt. Beispielsweise bieten wir noch keine Sportabzeichen an – ein lohnenswertes Angebot, das sich zukünftig vielleicht realisieren lässt. Die Zertifizierung gilt für mindestens 3 Jahre. Danach kann sie bis zu zweimal verlängert werden. Wenn wir also immer schön sportlich bleiben, wird bleiben wir lange „sportfreundliche Schule“. Vielleicht helfen uns dabei die neuen Sportgeräte. Einen entsprechenden Gutschein über 100 €uro erhielt unsere Schule neben der Urkunde und der Tafel. 4

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Das Völkerball-Angebot während der „bewegten Pause“

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Übergabe der Urkunde und Tafel

Fotos: THEOsthemen 6

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3. Jugend trainiert für Olympia - Neues von den Wettkampf-Teams des THG Swa, 24.5.2017 Leichtathletik Wie auch schon im letzten Jahr nahmen wir auch in diesem Schuljahr erfolgreich an dem Schulvergleichswettkampf „Jugend trainiert für Olympia“ in der Leichtathletik mit einer Mädchenmannschaft des THG teil. Nachdem sich die Mädchen der Wettkampfklasse III am 9.Mai beim Kreisentscheid in Wolfsburg für den Bezirksentscheid qualifiziert haben, ging es am 24. Mai nach Braunschweig zum Wettkampf. In diesem Mannschaftsmehrkampf traten jeweils 3 unserer Mädchen in jeder Disziplin (75m, Weitsprung, Hochsprung, Kugelstoßen, Ballwurf, 800m und Staffellauf) an. Eine besonders tolle Zeit erreichte Samantha über 800m, die sie in 2:40 min absolvierte und damit eine neue persönliche Bestleistung aufstellte. Joenna warf den Ball gute 35m weit und sprang beim Kreisentscheid im Weitsprung über 4,50m. Auch die anderen Mädchen erreichten mit viel Engagement tolle Leistungen und trugen dazu bei, dass sie am Ende den 3. Platz nur um wenige Punkte verpassten und somit einem guten 4.Platz von 7 Mannschaften belegten.

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Foto: privat (Swa)

Hintere Reihe v.l.: Lena Mohri, Joenna Sciavilla, Ruby-Lee Rudt, Samantha Herfert, Emmy Grothe, Lisa Becker, Alina Leitloff, Ann-Linn Zacchow ; Vordere Reihe v.l.: Friederike Borstel, Karoline Borstel, Rieke Schwentner Fußball Beide Teams setzten sich im Kreisentscheid gegen die Wolfsburger Schulen durch und qualifizierten sich damit für den Bezirksentscheid. Hier wurden erkämpften sich beide Mannschaften den 2. Platz! Wettkampfklasse II Jungen (betreut durch Herrn Kreibe): Jannik Gartzka, Marvin Mundry, Manolo Mey, Oscar Gaube, Niklas Götz, Leon Wald, Paul Billen, Bjarne Seipold, Lennart Jahr, Bosse Bente, Tom Otto, Yasin Reimer, Georg Schulz, Maxim Safronow, Quentin Schorsch Wettkampfklasse IV Jungen (betreut durch Herrn Kunig): Denis Safronow, Milo Karp, Robin Diekmann, Philip Konrad, Justus Peters, Ole Bassek, Bendix Olivier, Aurel Haziri, Jeremy Spalinger, Zain Hussein 8

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4. …and The Genius goes to

…Frau Jurczyk

Auch in dieser Ausgabe ehren wir wieder eine unserer Lehrkräfte für eine Aktion im Unterricht, die die Schülerschaft amüsiert hat. Dieses Mal trifft es Frau Jurczyk. Als eine Schülerin aus dem Mathe-LK sich eine Stunde lang in ihren Mathegrundkurs der Q1 setzen wollte, sagte sie vor dem gesamten Kurs,

für jemanden der mathebegabt sei, wäre ein Besuch in diesem Kurs, als käme man in eine Hauptschulklasse.

Danke an Frau Jurczyk für dieses Zitat. Für das letzte Schuljahr fühlen wir uns nun angespornt, nochmal alles zu geben. Vielen Dank für Ihre Geduld mit uns, Frau Jurczyk. :)

Jana (links, Schülerin des Grundkurses und eine sichtlich Foto: THEOsthemen begeisterte Preisträgerin  9

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5. Mal andere auf der Schulbank schwitzen sehen In der Schule des neuen THG Musicals geht es aber um ganz andere Inhalte als bei uns… Die Theater-AG, der Chor und die Big Band Phonstark entführen euch durch eine Adaption des Musicals Fame in eine andere Form der Schule, in der es nicht vorrangig um Mathe und Englisch sondern Musik, Schauspiel und Tanz geht. In der New Yorker High School of Performing Arts müssen die Schüler Leroy, Doris, Montgomery, Coco und Co. lernen, sich in der harten und ungnädigen Welt der Künstler zu Recht zu finden. Ob, und wenn ja, wie sie es schaffen, könnt ihr euch bei den Aula-Aufführungen in der letzten Schulwoche ansehen.

6. Akku-Racer 2017 Bei dem Wettbewerb Akku-Racer nehmen Schülerinnen und Schüler des 9. Jahrgangs, im Bereich der Elektromobilität, in größeren Gruppen teil. Ziel ist es, mithilfe eines Akkuschraubers als Antrieb ein Fahrzeug, beispielsweise ein GoCart, zu bauen. Am Renntag am 10. Juni treten die Schulen in verschiedenen Disziplinen (Ausdauer, Parcours und Beschleunigung) vor dem Phaeno an. Zusätzlich können durch die verwendete Technik, das Design oder Öffentlichkeitsarbeit Punkte erzielt werden. 10

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So haben selbst die Teams eine Chance, bei denen das Fahrzeug am Renntag nicht fahrbereit ist. Seit September letzten Jahres arbeiten freiwillige Teams in AGs oder selbstständig an den Konzepten. Es folgen Bauphasen und das Suchen nach Sponsoren. Außerdem werden Präsentationen auf A0 Plakaten für den Renntag vorbereitet. Jedes Team bekommt dabei eine Boxengasse, in der noch einmal kleine Änderungen vorgenommen werden können. Das Team des THG´s besteht aus 8 Schüler/innen und zwei Studenten der Ostfalia. Wir haben relativ lange am Konzept gearbeitet und sind mittlerweile am Ende der Bauphase. In unserem Team gibt es verschiedene Gruppen, zum Beispiel Technik oder Design, die sich gegenseitig in ihrer Arbeit ergänzen. Auch um das Sponsoring und die Öffentlichkeitsarbeit wird sich gekümmert. So haben wir eine Seite auf Instagram (@/ultimatevictoryracing) und den Sponsor „BorgWarner“ für uns gewonnen. Unser Team hat nach dem Minimalprinzip gearbeitet, das heißt weniger ist mehr. Dabei muss man auf verschiedene Faktoren achten, das Gewicht zum Beispiel sollte so gering wie möglich bleiben und gewisse Vorgaben müssen erfüllt beziehungsweise eingehalten werden. Insgesamt hoffen wir auf ein spannendes Rennen natürlich auch mit einem schönen Ergebnis.

Quelle: https://www.ostfalia.de/export/sites/default/de/f/AkkuRacer/AkkuRacerProjekt/222Erster_Wolfsburger_Renntag-K.jpg_1294020676.jpg

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7. Krachgedichte der 6c In der Klasse 6c wurde es vor kurzem sehr laut…auf ausdrücklichen Wunsch der Lehrerin. Warum? Unter der Leitung von Frau Andacht wurden laute(r) Krachgedichte (nach der Idee von Horst Jandl) geschrieben. Das Thema lautete: „In der Stadt“ Ihr wisst nicht, was ein Krachgedicht ist? …na dann hilft nur eins: LAUT lesen! AUTautautautautautautOS HUupupupupupupupEN MenscheschescheschescheschescheschEN LAachachachachachachachEN HACKenschenschenschenschenschenschenschUHE KLAckckckckckckckERN FUßballballballballballballballFANS SCHReieieieieieieiEN GELelelelelelelelELD KLIMimimimimimimimPERT KINinninninninninninninDER WEIeieieieieieieNEN -------------------12

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8. Kopfkino vs. Literaturverfilmungen – Teil 2: Unterschied zwischen Film und Buch am Beispiel Harry Potter

…in der letzten Ausgabe schrieb Victoria in ihrem Gastartikel über die Gefahren von Buchverfilmungen, die nicht selten unser „Kopfkino ruinieren“. Auch Jana macht sich so ihre Gedanken über das Thema und hat sich mal ein ganz konkretes Beispiel vorgenommen.

Es ist nur natürlich, dass bei der Verfilmung eines Buches einige Details verloren gehen oder sich Charaktere bzw. Szenen verändern. Aber wie weit diese Unterschiede gehen können zeige ich euch jetzt am Beispiel des ersten Films und Buchs von Harry Potter, „Harry Potter und der Stein der Weisen“. (Achtung: Spoiler vorhanden!! Am besten verständlich, wenn sowohl der Film gesehen, als auch das Buch gelesen wurde.) Im Film gibt es zu aller erst keinen Einblick in das normale Leben der Dursleys, bevor Harry zu ihnen kommt. Der Film startet in der Szene, in der Dumbledore Harry vor der Tür der Dursleys ablegt. Des Weiteren haben sowohl Dudley, als auch Tante Petunia im Film dunkle und im Buch blonde Haare, während Harry mit seinen verstrubbelten schwarzen Haaren, welche im Film anliegen, stark hervorsticht. Auch Harrys Augen sind im Film blau, statt grün, da der Harry Potter Darsteller Daniel Radcliffe die Kontaktlinsen nicht vertrug und allergisch gegen sie reagierte. Außerdem, findet die Diskussion zwischen den Dursleys, ob Harry mit den Zoo dürfe gar nicht statt. Somit werden sowohl die schrullige Nachbarin Mrs. Figg, als auch Piers Pollkiss, ein Freund Dudleys, welcher im Film den Zoo mit den Dursleys gemeinsam besucht, ausgelassen.

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Auch der im Schlangengehege eingesperrte Dudley wird im Buch mit keiner Silbe erwähnt. Viel mehr springen er und sein Freund von der Glasscheibe zurück, während diese verschwindet. Die erste Begegnung zwischen Hagrid und Harry verläuft ebenfalls im Film anders als im Buch. Weder verwechselt Hagrid im Buch Harry mit Dudley, noch lässt er Harry im Dunkeln, was das Schicksal seiner Eltern angeht. Er erklärt Harry gleich wie es zu dessen Narbe kam und wer Voldemort ist. Während der Besorgung des Schulumhangs trifft Harry bereits im Laden auf Draco Malfoy und beschließt schon da, nicht so sein zu wollen, wie Draco, so wie das Haus Slytherin nicht zu mögen. Im Buch muss Harry auch nach den Einkäufen mit Hagrid zu den Dursleys zurückehren, um noch einen Monat dort zu verbringen. Nach Ablauf dieses Monats bringen die Dursleys Harry zum Bahnhof und verschwinden wieder, ehe sicher ist, dass Harry den Zug findet oder ob er überhaupt existiert. Im Bahnhof wird Harry im Buch bereits vor dem Einsteigen in den Zug von Fred und George erkannt. Dementsprechend weiß Ron mit wem er es zu tun hat, als er sich zu Harry ins Abteil setzt und erzählt ihm von Hogwarts und Dumbledore. Somit fällt die Schokofroschkarte aus dem Film, genauso wie der Hinweis über Nicolas Flamel weg. Die Beschreibung der einzelnen Häuser innerhalb Hogwarts‘ wurde im Film einfach weggelassen, so dass der Betrachter des Films in dieser Hinsicht selbst aus den gegebenen Hinweisen Schlüsse ziehen muss. Dadurch wird Harrys Abneigung Slytherin gegenüber vorerst unbegründet dargestellt. Hermine ist im Buch als eher nicht so hübsch dargestellt, mit Hasenzähnen und einer unzähmbaren braunen Lockenmähne. Diese Beschreibung passt nicht zu der sehr hübschen Emma Watson, welche Hermine in den Filmen verkörpert. 17

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Die Schulumhänge werden, anders als im Buch, im Film über der Muggelkleidung getragen, die im Buch die meisten Zauberer gar nicht kennen. In Hogwarts fehlt im Film die etwas unsanfte Begrüßung durch Peeves, den Poltergeist. Generell wird Peeves in den gesamten Filmen einfach ausgelassen. Bei den Quidditchspielen wurden auch große Einsparungen gemacht. Ausschließlich das Spiel, bei dem Harry gefährdet ist, wird im Film gezeigt. Norbert, Hagrids Drache hat im Buch eine sehr lange und detaillierte Geschichte, die mit einer nächtlichen Kletteraktion Harrys und Hermines endet, wobei Norbert Rons Bruder Charlie übergeben wird, der ihn in ein Drachenresort bringt. Daraufhin entdecken Draco und Neville sie kurz aufeinander und müssen mit den Beiden die auferlegte Strafarbeit vollrichten. Im Film hingegen gibt es Norbert nur während einer Szene, in deren Folge zwar auch Harry, Hermine und Draco, aber Ron anstelle von Neville eine Strafarbeit vollrichten. Am Ende des Buches müssen Hermine und Harry nach dem Schachbrett noch andere Aufgaben lösen, um zum Stein der Weisen zu finden, welche im Film ausgelassen wurden. Auch Firenze, welcher während der Strafarbeit auftaucht ist im Film anders dargestellt, als im Buch beschrieben. So ist er im Film mit dem Unterteil eines weißen Pferdes gezeigt, während er im Buch einen dunklen Unterlieb und schwarze Haare hat. Ebenfalls komplett ausgelassen wurden die Professoren Sprout und Binns, was die Teufelsschlinge als zweites Hindernis vor dem Stein nicht mehr Sprout zuordnen lässt, sowie ihr plötzliches Erscheinen während des zweiten Teils seltsam erscheinen lässt. Auch die Feindschaft zwischen Snape und Harrys Vater wird im Film nicht erwähnt. Diese und weitere Unterschiede lassen sich im ersten Teil der Harry Potter Bücher, bzw. Filme erkennen. 18

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9. Bundestagswahl – wie läuft das eigentlich? Jede vier Jahre wird gewählt, so jetzt auch 2017. Was da überhaupt passiert, ist hier mal erklärt. Das Ganze beginnt mit der Wahl. Die Parteien machen schon Wochen vorher Werbung mit ihren Kanzlerkandidaten und Ideen. Wenn man wählen gehen will, muss man über 18 Jahre alt sein. Man hat zwei Stimmen: eine Stimme für einen regionalen Politiker und eine Stimme für eine Partei. Die Wahl ist geheim, man kreuzt nur an und schreibt keinen Namen auf. Danach wird ausgewertet, welche Partei mit wie viel Sitzen in den Bundestag einziehen darf. Das richtet sich nach den Prozenten der Stimmen, wobei jede Partei mit mehr als 5% der Gesamtstimmen in den Bundestag einziehen darf. Parteien die weniger als 5% erzielen, dürfen nicht einziehen. Anschließend kommen die sogenannten Koalitionsverhandlungen. Da wird verhandelt, welche Parteien zusammenarbeiten, bzw. die Regierung bilden, um ihre Wahlvorhaben umzusetzen. Diesen Zusammenschluss nennt man dann Koalition. Ziel ist hier, zusammen eine „absolute Mehrheit“ zu erreichen, also mehr als 50% der Abgeordneten zu stellen. Um Entscheidungen zu treffen, versammelt sich dann das ganze Parlament und bespricht die Lage. Anschließend wird abgestimmt. Hier haben die Koalitionsparteien meistens gute Chancen ihre Ideen durchzubekommen, weil sie ja die Mehrheit bilden. Wie zufrieden die Bevölkerung dann mit der Regierung ist, zeigt sich dann spätestens in den folgenden vier Jahren…oft wird auch über die Poltiker geschimpft. 19

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Hier mal ein bisschen Satire zum Thema 

http://3.bp.blogspot.com/-TNUhNXNCZT4/UYCa-Rj1wVI/AAAAAAAASI4/23mTAWTcqsI/s1600/EIN+HAUFEN+PFEIFEN.jpg

Wer noch nicht 18 ist aber trotzdem auch mal „wählen“ (und somit vielleicht einen kleinen Teil zur Mitgestaltung der Gesellschaft leisten) möchte, kann hier mal vorbeischauen… http://www.u18.org

10. Prüfungsangst- Was nun? Wer kennt es nicht? Eine gewisse Nervosität vor der wichtigen Klausur oder dem wichtigen Vortrag. Bei einigen Personen ist diese Nervosität stärker ausgeprägt und entwickelt sich zu einer schlimmen Angst. Es kann verschiedene Gründe für diese Angst geben, wie z.B. Druck von der Familie oder sich selbst, schlechte Erfahrungen oder schlechte Vorbereitung. Neben körperlichen Reaktionen, wie z.B. Zittern, schweißkalte Hände, Schwindel oder Bauch- und Kopfschmerzen kann es

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durch diese Angst auch zu psychischen Reaktionen kommen. Ein Beispiel dafür wäre der Blackout. Aber wieso kommt es zu dieser Angst und was kann ich dagegen machen? Angst hat man dadurch, dass man etwas als bedrohlich ansieht. Das Angsteinflößende muss hierbei nicht eine wirkliche Bedrohung sein, es reicht dass es ebenso eingeschätzt wird. Der Körper reagiert mit der Ausschüttung von Stresshormonen. Überschreiten diese ein gewisses Maß, fällt es einem schwer, klare Gedanken zu fassen. Der Körper vernachlässigt diese und bereitet sich auf Flucht oder Kampf vor, starke Muskelaktivität wird ermöglicht. Diese Reaktion stammt noch aus der Zeit, als sie essentiell für das Überleben des Menschen war. Was gibt es nun für Möglichkeiten, gegen die Angst anzukämpfen? Im Voraus ist es wichtig, sich gut und zeitig vorzubereiten. Damit sind die eigentlichen Bedingungen für gutes Schaffen gesichert. Auf einige wirkt es zusätzlich entlastend, bei Vertrauenspersonen über ihre Sorgen zu reden. Bei den Personen kann es sich um z.B. Freunde, Familie oder auch Psychologen handeln. Direkt vor der Prüfung ist es vor allem wichtig, Ruhe zu bewahren und sich nicht von Angst übermannen zu lassen. Zur Beruhigung hilft es z.B. einen Beruhigungstee zu trinken oder sich bereits gelungene Prüfungssituationen vor Augen zu führen. Gegen Angst hilft Freude: Ausgeschüttete Glückshormone wirken Stresshormonen entgegen und ermöglichen bei Angst wieder das Denken. Um Glückshormone auszuschütten kann man mehrere Methoden anwenden: Man könnte sich ein Notizheft vorbereiten, in welches man Fotos von schönen Augenblicken heftet oder Witze/lustige Geschehnisse notiert. Dieses Heft könnte man sich dann vor der Prüfung angucken.

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Ebenfalls, so blöd es klingt und so schwierig es vielleicht ist: Lächeln! Lächeln signalisiert dem Gehirn, dass man glücklich ist, woraufhin es die Glückshormone ausschüttet. Während der Prüfung hilft Lächeln ebenfalls. Zur Beruhigung kann man Atemübungen anwenden. Man kann den Lehrer auch freundlich fragen, ob man einen Glücksbringer verwenden darf. Dabei ist darauf zu achten, dass der Glücksbringer einen nicht zu sehr ablenkt. Die Angst wird zwar nicht komplett verschwinden, aber das muss sie auch nicht. Ein wenig Respekt vor der bevorstehenden Aufgabe steigert sogar die Konzentration.

Langfristige Maßnahmen

Kurzfristige Maßnahmen Während Prüfung

Gegen Angst Vorbereitung • zeitig anfangen • realistisch sein („ich weiß genug, ich kann das“) Vertrauensgespräch Lächeln Fotos (Erinnerung) Witze Glücksbringer Erinnerung Lächeln

Konzentration fördern Tätigkeiten (z.B. Wasser trinken) wiederholt in Ruhe-/ Konzentrationsmomenten machen und dann in der Prüfung wiederholen an bereits Gelungenes denken „Ich kann das!“ Beruhigungstee „Sachen“ wiederholen Atemübungen

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11. Neues vom Eis – Grizzlies feiern erneut die Vizemeisterschaft Osterferienzeit war Eiszeit. Den frostigen Temperaturen konnte man dem Wetter gut trotzen, indem man sich in die EisArena am Allerpark begab. Hier waren die Temperaturen nur unwesentlich kühler als draußen und auf dem Eis ging es allemal heiß her. Die Grizzly Adlams zogen in ihrer zehnten DEL-Saison erneut in die Playoffs ein und liefentern wieder eine sehr überzeugende Performance ab. Nach Siegen in der Viertel- und Halbfinalserie (jeweils best of 7 – Viertelfinale: 4-3 gegen die Kölner Haie; Halbfinale: 4-2 gegen die Tigers Nürnberg) unterlagen die Grizzlies erst in der Neuauflage der Finalserie gegen die roten Bullen aus München mit 1:4. Eine tolle Leistung, auf der die Mannschaft in der nächsten Saison aufbauen kann – in ihrem nächsten Versuch die Meisterschaft zu gewinnen. Nun befinden sich die Spieler aber erstmal in der Sommerpause – Zeit, um sich mal wieder zu rasieren (runter mit dem Playoff-Bart) und von den vielen Spielen zu erholen...und nach der Vorbereitung werden sie sicher mit frischen Kräften wieder voll angreifen.

Let‘s go, Grizzlies!

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12. Feiern verboten?! Sehr erfolgreicher Saisonabschluss der VFL-Frauen hat einen faden Beigeschmack Auch dieses Jahr waren die Frauen des VfL Wolfsburg sehr erfolgreich. Eine Woche nachdem sie die Meisterschaft mit 54 Punkten (und damit 2 Punkten vor Verfolger Bayern München) gewonnen hatten, gewannen sie auch den DFB-Pokal der Saison 2016/17. Zum Saisonabschluss sollte es nach dem 2:1-Sieg im DFB-Pokalfinale in Köln gegen den SC Sand eine Feier nach dem Sieg in Köln, jedoch fand diese aufgrund der Relegation der Männer nicht statt. Das sorgte nun für Aufregung und Kritik in den Medien. Trotzdem feierten die Mädels unter sich und schauten gemeinsam das Spiel der Männer in ihrer Kabine. Wir finden diese Aktion diskriminierend und sind der Meinung, dass es unfair gegenüber der Mannschaft ist. Würden die Frauen in der Relegation spielen und die Männer das Double gewinnen, würde die Feier der Männer mit Sicherheit nicht deswegen ausfallen!

Quelle: www.kicker.de 24

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13. Ende einer „Gurkensaison“: VFL-Männer halten die Klasse Es war eine „Gurkensaison“. So brachten es einige der VFL-Spieler auf den Punkt, als der Klassenerhalt geschafft war. Sie waren erleichtert, die Relegation erfolgreich bestritten zu haben. In der zurückliegenden Saison kamen sie nie so richtig in Fahrt – daran konnten auch drei verschiedene Trainer nichts ändern. Nach der Last-Minute-Niederlage beim Hamburger SV am 34. und damit letzten Spieltag war klar – die Männer von Coach Andries Jonker müssen in die Relegation gegen den Lokalrivalen Eintracht Braunschweig.

Quelle: www.fanreport.com

In zwei fußballerisch überschaubaren Spielen setzte sich der VFL jeweils mit 1:0 durch und darf also weiterhin in der höchsten deutschen Spielklasse antreten. Die Erleichterung unter den Spielern war groß. Nun geht es in den Urlaub. Mannschaft und Fans dürften gleichermaßen hoffen, dass der VFL im der kommenden Saison souveräner auftritt.

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14. Buchtipp: Robinson Crusoe

Quellen: http://www.kino-zeit.de/image/l/l48687.jpg http://www.gedankenzirkus.de/wp-content/uploads/2012/07/Robinson-Crusoe.jpg

Titel: Autor: Hauptpersonen: FSK:

Robinson Crusoe Daniel Defoe Robinson, Freitag 6

Spannung: **** Zum Mitfühlen: ** Klassiker: ***** Inhalt: Das Buch handelt von einem Kaufmannssohn namens Robinson Crusoe. Er ist ein gepflegt und erzogener achtzehnjähriger Junge aus York (Norden von England), der sich am 1. September 1651 auf ein Schiff begibt, um zu reisen. Robinson überlebt einen Schiffbruch und rettet sich auf eine nahe gelegene Insel, wo er sich langsam ein neues Leben aufbaut. 26

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Eines Tages sieht er Anzeichen auf menschliches Leben und fühlt sich wie gelähmt, denn er hat seit Jahren keinen menschlichen Kontakt. Robinson findet heraus, dass es sich bei den auf der Insel lebenden Menschen um Kannibalen handelt. Er zieht bewaffnet los, bewahrt einen Fremdling vor dem Tod und nimmt ihn zu sich auf, den er Freitag nennt. Robinson und Freitag bereiten sich auf einen Kampf vor und retten einen weiteren Menschen in Not. Nach einiger Zeit entdecken Robinson und Freitag ein englisches Schiff auf dem Meer, das im Besitz der Piraten ist, doch sie erobern es mithilfe vom Kapitän und Matrosen zurück und können nach Hause fahren. Formale Angaben: 'Robinson Crusoe' erschien 1719 und wurde ein Riesenerfolg, doch Daniel Defoe verdiente gerade mal 10 Pfund dafür. 1779 wurde es kindgerecht von Joachim Heinrich Campe umgeschrieben. Es fasziniert bis heute Generationen von Kindern und Jugendlichen, wie auch Erwachsene.

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15. Games Corner Name: Horizon Zero Dawn (PS4) USK: 12 Beschreibung:

Genre: Survival, Open World Preis (Erscheinung): 59,99€

In diesem Spiel spielt ihr Alloy, eine Jägerin, die früher verstoßen wurde. Ihr müsst gegen Maschinen-Dinos kämpfen, es spielt sich im Jahr 3000 ab. Die Welt ist riesig und die Grafik echt schön. Man muss die Dinos aber nicht umbringen, man kann sie auch zähmen. Eure Waffen sind Bogen u.s.w. Name: The Legend of Zelda: Breath of the Wild (WiiU, Switch) USK: 12 Beschreibung:

Genre: Survival, Open World Preis(Erscheinung): 69,99€

Nintendo Fans kennen dieses Spiel schon. Aber für die, denen das Spiel nichts sagt, kriegt hier die Erklärung. Das Spiel beginnt damit, dass ihr aus einem Schlaf erwacht. Ihr spielt Link, einen Abenteuer in Hyrule und müsst euch entweder neben oder in der Story durch Dungeons und durch die Welt mit Schwert und Bogen kämpfen. Name: LEGO Worlds (PC,PS4, Xbox One) USK: 12 Beschreibung:

Genre: LEGO, Open World Preis(Erscheinung): 39,99€

Wer kennt nicht LEGO? Falls man mal zu Hause zu wenig Steine hat oder in der realen Welt bauen langweilig findet, der sollte sich mal LEGO Worlds angucken. Ihr spielt eine LEGO-Figur und rennt durch verschiedene Welten, wo ihr nach Lust und Laune abreißen, 28

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herumfahren und auch bauen könnt. Das Spiel hat eine Ähnlichkeit mit Minecraft. Name: Project Cars 2 (PS4, PC, Xbox One) USK:ausstehend, vermutlich 6 Beschreibung:

Genre: Rennspiel Preis (Vorbestellung): 69,99€

Sein Vorgänger war ein typisches Rennspiel, nur mit klasse Grafik und Steuerung. Nun bringt Bandai Namco ein weiteres Project Cars raus, was leider aber erst Silvester erscheinen soll. Scheint aber vielversprechend zu sein, mehr weiß ich leider aber nicht. Name: Mario Kart 8 deluxe(Switch) USK: 0 Beschreibung:

Genre: Rennspiel Preis (Erscheinung): 59,99€

So ziemlich jeder kennt Mario Kart, das beliebte Partyspiel von Nintendo, wo man gegen Freunde oder den Computer in verrückten Rennen antritt. Nun kommt der Switch Port von Mariokart 8, nur mit ein paar mehr Extras wie z.B. neue Spielmodi. Ein Must-Have für Switch Besitzer, wer aber noch keine Switch besitzt, Mario Kart 8 gibt es auch noch für die WiiU. Hütet euch aber vor dem blauen Stachelpanzer ☻! Name: Spiderman (PS4) USK: ausstehend, vermutlich 12 Beschreibung:

Genre: Superheldenspiel Preis (Vorbestellung): 69,99€

Passend zum neuen Spidey Film, erscheint Ende 2017 ein neues Spiderman Spiel. Man schwingt sich durch Manhatten und bekämpft Verbrecher und spielt die Story. Ich freue mich auf das Spiel, aber viel weiß ich nicht. Wer nicht warten will, für den gibt es noch The Amazing Spiderman 1 & 2. 29

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16. Das Wort zum Schulalltag

…dieses Mal fragt sich Leon, was sich eigentlich hinter dem Begriff der „individuellen Lernentwicklung“ verbirgt bzw. was dies doch eigentlich in der Schule bedeuten sollte.

Die wirkliche Individualität bleibt auf der Strecke

In diesem Beitrag erzähle ich vom Schulsystem oder besser gesagt von der „individuellen Lernentwicklung“. Dieser Begriff wird aus meiner Sicht falsch verwendet. Momentan ist es in Deutschland so, dass sich diese nur auf die Entwicklung in den einzelnen Fächern bezieht – nicht aber (…und auch das ist wichtig!) auf die Fächerwahl. Die Bewertung jedes Faches ist dann gleich viel Wert, aber wenn man in einem Fach besonders gut ist und in all den anderen nicht, hat man „Pech“ gehabt. Besondere Talente werden nicht richtig gefördert und werden außen vorgelassen. In anderen Ländern wird das anders gehandhabt. In Norwegen z.B. gibt es Schulen, wo es keine Hausaufgaben gibt und nur vier Unterrichtsstunden pro Tag, damit jedes Kind nach seinen Talenten gefördert werden kann. Ich finde, in Deutschland sollte man eine ähnliche Art von Unterricht einführen, die die Förderung von Talenten eines Kindes berücksichtigt. Ich zum Beispiel wäre gut in Informatik, da ich mich sehr gut mit Technik usw. auskenne. Natürlich sollte man auch mit beachten, dass man für sehr viele Jobs nicht nur das braucht was man kann, sondern auch zum Beispiel Mathe oder Deutsch – klar! Also sollte man alle wichtigen Fächer, die man benötigt auch noch Lernen, aber auch und vor allen Dingen sollte man das Talent eines Kindes fördern. Fächer wie Musik oder Kunst sollten nur die Leute anwählen, die es können und der Rest sollte in diesen Fächern keinen Unterricht bekommen, stattdessen aber in anderen Fächern, wo sie gut sind wie z.B. Informatik. Leider ist dies in Deutschland nicht so. Es gibt nur wenige besondere Schulen, wo so was gemacht wird, die sind aber sehr selten! Außerdem behauptet die Politik, dass es sowas bereits an allen Schulen gibt...aber wie gesagt, der Begriff wird falsch aufgefasst. Jedoch habe ich noch nicht einmal so etwas gesehen - weder in der Grundschule noch am THG. 30

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17. Filmtipp „Ich bin Groot!“ Quelle: http://natan-ferri.deviantart.com/art/ Guardians-Of-The-Galaxy-Vol-2-Logo-Transparent-623568391

„Dieser Film ist super lustig, super spannend – eigentlich alles, nur nicht super blöd.“

Produktionsjahr: Regisseur: Genre: FSK: Hauptdarsteller:

2017 (Carl, 6. Klasse) James Gunn Science Fiction, Comedy 12 Rocket, Drax, Peter Quill, Gamora, Baby Groot, Nebula, Yondu, Ego, Mentis

Spannung: Action: zum Mitfühlen: Romantik:

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„Guardians of the Galaxy“ war 2014 der Überraschungshit von Marvel und nun setzt VOL.2 die Action und den Charme des Vorgängers fort. Die sogenannten

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„Guardians of the Galaxy“ sind ein Team von früheren Verbrechern, die aber für‘s Gute kämpfen. In dem Team sind im zweiten Teil: Peter Quill (wurde als Kind von der Erde entführt), Rocket (ist ein Waschbär, wurde zu Experimenten benutzt), Drax (aka „The Destroyer“, seine Familie wurde von den Tyrannen Ronan getötet), Gamora (Adoptivtochter von Tanos, hat ihn verraten), Baby Groot (wandelnde Baby Zimmerpflanze von Rocket, echt süß), Nebula (zweite Adoptivtochter von Ronan, hat viele Maschinenteile am Körper), Yondu (der, der Peter entführt hat, Captian von einem Schiff), Mentis (Helferin von Ego, kann Gefühle spüren). Zusammen ergeben sie ein verrücktes und sehr gemixtes Team. In VOL.2 müssen sie schon wieder die Galaxy retten (Zitat von Rocket: „Als zweifache Galaxyretter können wir unsere Preise echt hoch schrauben.“) und zwar vor Ego, Peters Vater. Er ist nämlich eine Art Gott und möchte alle Planeten und Lebewesen zerstören, um sie danach nach seinem Befinden neu zu erschaffen. Dabei spielt jeder Charakter seine Rolle perfekt: Rocket ist arrogant, Drax so ein bisschen doof („Die Haut ist zu dick, ich muss sie von innen aufschlitzen“) und Baby Groot einfach nur süß.

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18. Serientipps

Quelle: thatshowsucks.com

Autoren:

Steven Moffat und Mark Gatiss, basierend auf den Werken von Sir Arthur Conan Doyle Hauptperson(en): Sherlock Holmes, (John Watson) Spannung: Action: Romantik:

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…geeignet für Nerds und Logiker, die Spaß daran haben, die kompliziertesten Schlussfolgerungen nachzuvollziehen. (Jana, Q1)

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Inhalt: Sherlock Holmes, selbsternannter beratender Detektiv und hochfunktioneller Soziopath, zieht mit Jon Hamish Watson in eine Wohngemeinschaft in der 221B Baker Street. Kurz darauf wird Sherlock von Polizeiinspektor Gregory Lestrade bei einem Fall um Hilfe gebeten. Er nimmt John mit zu dem Fall und bald halten beide zusammen wie Pech und Schwefel. Sie lösen in vier Staffeln á drei Folgen viele schwierige Fälle, welche aus dem viktorianischen Zeitalter an das heutige London adaptiert worden sind und somit eine moderne Variante der ursprünglichen Geschichten von Sir Arthur Conan Doyle darstellen. ****************************************************************************

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Quelle: https://www.amazon.de/b?node=9414262031

Hauptcharaktere: Lukas, Leon und Hanna Franke, Lena Arandt USK: 12 Spannung: Action: Romantik: Mitfühlen:

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„Für mich schon jetzt eine der besten deutschen Serien.“ (Carl, 6. Klasse)

Inhalt: Lukas Franke (Matthias Schweighöfer), ein junger Hotelmanager, wird auf einmal aus seinem normalen Leben gerissen, als jemand alle seine persönlichen Daten hackt und sie verfälscht. Sofort begibt sich Lukas auf die Suche nach dem Hacker, um sich und seine Familie zu schützen, dessen Leben bedroht wird. Die Lage spitzt sich zu, als die Polizei behauptet, er würde eine Bombe bauen… Diese Serie ist echt spannend und fast an jedem Folgenende gibt es einen Cliffhanger. Leider ist die erste Staffel von You Are Wanted nur 6 Folgen lang, außerdem nur mit einem Amazon Prime Abo sehbar, was 70€ im Jahr kostet.

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19. DIY – “Federmäppchen of the summer” Heute möchten wir euch ein ganz sommerliches DIY vorstellen. Ein Federmäppchen im erfrischenden Design! :D

Leider können wir die vielen Fotos der Bastelschritte nicht in die Zeitung einfügen, aber eine ausführliche Anleitung findet ihr unter…

https://www.youtube.com/watch?v=_Rbn7GM3HKU

Alles, was ihr dafür benötigt, ist ein (ggf. durchsichtiges) Schnellhefter in der Farbe eures gewählten Früchtchens (bei einer Limette/Zitrone z.B. gelb). Außerdem: -Tacker -Heißklebepistole (sagt vor der Benutzung an besten euren Eltern Bescheid, damit im heißen Notfall schnell eingegriffen werden kann) -Nagellack oder Acrylfarbe -Schwämmchen -Schnürsenkel -Teller (damit es auch schön gerade wird…) -Bleistift zum Skizzieren 36

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-Schere -Kerze (auch hier besser vorher fragen!) -Buntpapier

Anleitung…(hier: Zitrone/Limette/Orange) - schneidet zuerst den Schnellhefter in die Form der halben Frucht eurer Wahl. Bei einer Zitrone oder einer Limette nutzt ihr als Vorlage dafür am besten die Hälfte eines Tellers. Ihr müsst dann einfach nur um den Teller herum konturieren. Achtung: Beachtet dabei, dass der Reißverschluss nicht zerstört werden darf! Ihr müsst also die Hälfte des Tellers am Reißverschluss liegen haben. - nun tackert ihr am offenen Rand des Hefters entlang, jedoch dabei immer schön vermeiden, den Reißverschluss zu treffen… ;) - nun, wenn der Rand wieder verschlossen ist, noch einmal um das Täschchen auf Buntpapier konturieren und ausschneiden. - nun die Form 2 Mal in der Mitte falten und zu einer Form schneiden, die dem Fruchtfleisch einer Zitrone ähneln. - diese 4 Stückchen angeordnet mit ca. 5mm Abstand aufkleben. - nun etwas weißen Nagellack bzw. Acrylfarbe auf ein Stück Unterlage tropfen. - mit einem Schwämmchen die Abstände mit der Farbe abtupfen und trocknen lassen. - die aufgeklebten „Fruchtfleischstückchen“ abziehen. - nun das eine harte Ende des Reißverschlusses abschneiden und das nun das weiche Ende des Reißverschlusses in eine Kerzenflamme halten. - mit einer Heißklebepistole nach und nach den Schnürsenkel am Rande des nun entstandenen Täschchens aufkleben. FERTIG ist euer eigenes schönes Sommer-DIY! Nun könnt ihr es als Federmäppchen oder als Schmuck-/Schminktäschchen verwenden. Frohes Basteln! :D 37

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20. Fortsetzungsgeschichte: „Startschuss – Sieg um jeden Preis“ …im dritten Teil der Fortsetzungsgeschichte finden Alex und seine Freunde Spuren, die vielleicht noch sehr interessant werden könnten. Alex läuft schnell nach oben ins Zimmer, greift nach seinem Handy und springt ins Bett. „Papa kommt erst in 2 Stunden, so lange warte ich nicht. Außerdem wird er mir eh nicht richtig zuhören.“ denkt er und schickt Julius eine Nachricht. `Komm morgen um 15 Uhr zu mir, wir besprechen den Fall.´ Das Handy legt er weg und starrt nach oben auf die Decke. „Wieso schläfst du noch nicht?“ flüstert Lina, die gerade langsam durch die Tür gerollt kommt. Alex hebt seinen Kopf, dann lässt er ihn gespannt wieder fallen. „Ich kann nicht schlafen.“ sagt er in einem ruhigen Ton. „Ich auch nicht“ antwortet sie und fängt an zu grinsen. „Geht es um Marianna? Machst du dir sorgen?“ Alex macht große Augen und widerspricht. „Was? Nein, Hä, wieso das denn. Sieht das so aus? Also dass ich mir Sorgen mache? Weil das soll unbedingt nicht so sein. Ich mache mir über…über…die Klassenarbeit morgen Sorgen.“ „Genau Alex…“, lacht sie. „Das ist weil du dich viel zu sehr mit Marianna beschäftigst. Gib es doch zu du-“ „Shhhhhh, sei still Lina, du sagst immer irgendetwas Blödes. Hier geht es nicht um mich. Hast du dein Rollstuhlbasketball-Training morgen?“ Lina schüttelt ihren Kopf. „Gut, dann bist du bei der Besprechung mit Julius in unserem Wohnwagen dabei.“ „Wohnwagen? Alex! Den hat niemand seit einer Weile benutzt. Dürfen wir das überhaupt?!“ flüstert Lina ernst und erschrocken. „Aber Papa ist nicht zuhause. Zumindest tagsüber nicht“, antwortet Alex „Jetzt geh‘ du selber schlafen. Sonst stehst du morgen früh wieder nicht auf.“ „Das kann ich eh nicht“ murmelt sie leise und schließt die Tür. „Alex! Alex!“ Alex steht innerhalb einer Sekunde auf und springt aus seinem Bett. Er läuft so schnell wie möglich in Richtung des Geschreis. „Alex komm schnell!“, ruft 38

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Lina und fällt aus ihrem Rollstuhl auf den Boden. „Lina was machst du da? Was ist los?!“, ruft er und hilft ihr wieder hoch. „Es ist Marianna! Sie ist verschwunden!“, antwortet sie außer Puste und wehrt sich gegen seine Hilfe. „Wie, verschwunden? Wo kann sie denn sein?“ „Keine Ahnung, aber sie ist weg. Und wer weiß wohin...“, flüstert sie und humpelt leise wieder ins Zimmer. „Nein, das kann nicht sein...“, denkt Alex hilflos. Ohne weiter nachzudenken läuft er durch den Flur in Richtung Haustür. Kurz vor seinem Ziel tritt seine Mutter in den Weg und er taumelt Richtung Treppe. „Schatz, geht es dir gut?“ Alex hört nur die ängstliche Stimme seiner Mutter und wie sie ihn grob mit beiden Händen schüttelt. „Schatz? Alex? Geht es dir gut?“. Müde wacht Alex auf und merkt wie er sanft in seinem Bett liegt. „Alex du warst so unruhig in der Nacht, was war los?“, fragt Irina. Alex dreht sich ein paarmal, bis ihm einfällt: Es war nur ein Traum. „Nee, mir geht es gut. Wie spät ist es?“ murmelt er leise und schaut aus dem Fenster. „Es ist schon 7 Uhr, du hast deinen Wecker nicht gehört. Jetzt komm, steh auf und mach dich für die Schule fertig.“ sagt sie und verlässt den Raum. „Julius! Endlich bist du da!“ schreit Alex von hinter seinem Gartenzaun. „Was heißt denn ‚endlich‘? Antwortet er zurück und macht die Gartentür auf. „Es ist fast 16 Uhr oder nicht?“ sagt Alex und hebt seinen Arm zu Julius, um ihm die Uhrzeit zu zeigen. „Ach so, meine Hausaufgaben haben etwas länger gedauert als geplant.“ sagte Julius grinsend. „Kommst du endlich“, ruft Alex ungeduldig und macht sich auf dem Weg Richtung Wohnwagen. Angekommen, schließt Alex die Tür auf und eine Wolke Staub kommt auf sie zu. „Ahhh! Was ist das denn?“, ruft Alex und hustet. Julius läuft schnell aus dem Weg und fängt an zu lachen. „Wie lange wurde das nicht geöffnet?“, fragt er und schaut nach einer Weile durch die Tür. „Alles ist mit Staub bedeckt, Alex“ sagt er und guckt ihn fragend an. „Ja, ich weiß schon was zu tun ist. Lina!“ ruft er und läuft ins Haus rein. Ein paar Minuten später kommen Alex und Lina mit Wischtüchern nach 39

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draußen und treten in den Wohnwagen ein. „Hier, auch eins für dich“, sagt Alex und drückt ein Wischtuch in die Hand von Julius. „Damit du nicht nur faul zuguckst wie sonst.“ Alle drei verbringen die nächste Stunde damit, den ganzen Staub von den Kisten und Oberflächen zu entfernen. Während sie schon Mal dabei sind, erforschen sie die Kisten, die verrostet in der Ecke stehen. Dabei entdeckt Julius Erstaunliches. „Hey Leute! Schaut mal her!“ Beide anderen kommen schnell zu ihnen und knien sich vor die Kiste, die er gerade geöffnet hatte. Die drei sehen einen Haufen Medaillen - glitzernde und etwas verstaubte - in der Kiste liegen. Plötzlich hört Alex draußen eine Autotür zuklappen und dreht sich zum Fenster, um zu schauen, wer grade auf die Auffahrt gefahren ist. Er sieht seinen Vater aus dem grauen Polo steigen, einen Kaffeebecher in der linken Hand, seine Aktentasche in der Rechten. „Hallo, Papa. Wie war es heute bei der Arbeit?“, hört er Lina rufen, während sie den Krempel, den sie grade in den Händen gehalten hat, ablegt, und zu ihrem Vater fährt, um ihn zu begrüßen. Ihr Vater schaut auf und sein Blick fällt auf den Wohnwagen, der jetzt zur Hälfte leer geräumt im Garten steht. „Ähhm,...“, setzt er an und sieht dabei etwas verwirrt aus, doch Alex kann noch einen anderen Ausdruck in seinen Augen erkennen; Wut. „Es war super, zwar viel zu tun, aber sonst so wie immer. Was macht ihr denn Schönes? Räumt ihr den Wohnwagen auf? Das ist aber nett von euch, gleich ein ganz anderer Anblick!“, fängt er sich im nächsten Moment wieder. Alex erinnert sich wieder an den Abend vor einem Tag, als er nach dem ersten Krankenhausbesuch nach Hause kam und seine Mutter auf die Frage, ob sie den Wohnwagen benutzen dürfen geantwortet hat, er solle erst nochmal seinen Vater fragen. Er hatte es nicht gemacht - auch auf die Gefahr hin, dass sein Vater nicht einverstanden ist. „Deswegen also.“, denkt Alex. „Er wusste nichts davon und hat sich wohl erst mal kurz erschrocken, als er es so erfahren hat. Wirklich positiv sah seine Reaktion auch nicht aus...“ Lina kommt ihm mit seiner Antwort zuvor. „Du hast 40

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ja sicher schon von Mias Unfall gehört. Wir haben beschlossen, ein paar Nachforschungen anzustellen. Eine coole Sache, findest du nicht?“ „Ja, es tut mir sehr leid, was mit deiner Freundin passiert ist ...aber was zur Hölle hat mein Wohnwagen damit zu tun? Da werdet ihr ganz sicher nichts drin finden!“, antwortet Linas Vater, der auf einmal ziemlich panisch wirkt. Doch Lina scheint das nicht zu bemerken und fängt an zu lachen, „Ich glaube, du hast da was falsch verstanden. Wir benutzen den Wohnwagen nur als Clubraum und dazu müssen wir ihn eben ein bisschen aufräumen.“, antwortet sie amüsiert. Man sieht förmlich, wie ihrem Vater ein Stein vom Herzen fällt. „Ach so, natürlich.“ Plötzlich fällt ihm ein, dass er noch etwas ganz Wichtiges erledigen muss. „Viel Spaß noch. Vielleicht komme ich später nochmal vorbei, aber Julius, grüß mal deine Eltern von mir.“ Mit diesen Worten dreht er sich um und verschwindet durch die Tür. Am nächsten Morgen ist der Wohnwagen fertig aufgeräumt und eingerichtet mit einem Schrank, einem abgestaubten Tisch und den 4 Stühlen. Die Medaillen haben sie erst mal in einer Schublade verstaut und sich darauf geeinigt, beim ersten Clubtreffen darüber nachzudenken. Doch bis das soweit ist, muss Marianna erst mal aus dem Krankenhaus entlassen werden. Lina hat gestern Abend noch eine SMS rumgeschickt, in der stand, dass ihre Freundin in zwei Tagen endlich aus dem Krankenhaus entlassen werden kann. Für heute haben sie sich noch einmal im Krankenhaus verabredet, um Mia auf den neuesten Stand zu bringen. Um 13:00 treffen sich die verbliebenen 3,: Julius, Alex und seine Schwester Lina, vor dem Eingang des Krankenhauses und nehmen dann den Aufzug in den zweiten Stock. „Klopf, klopf. Dürfen wir reinkommen?“, kündigt Lina den Besuch an. „Klar, kommt rein. Ich habe schon auf euch gewartet. Erzählt endlich...ist noch etwas passiert?“, begrüßt Mia die anderen. „Wie geht es dir überhaupt? Ich habe gehört, du kannst morgen wieder nach Hause?“, antwortet Alex während er sich auf einen Stuhl gegenüber vom Bett setzt. „Das wird aber auch Zeit! Wir müssen endlich unsere erste Clubsitzung abhalten.“ „Ja, endlich kann 41

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ich wieder in meinem eigenen Bett schlafen...aber jetzt zu euch. Wie ist der Wohnwagen? Habt ihr etwas Spannendes gefunden?“ Ihre Augen leuchten. „Da gibt es tatsächlich etwas, was ein bisschen merkwürdig ist. Wir haben einen ganzen Karton voller Medaillen gefunden.“, beginnt Julius zu erzählen. „Das ist aber noch nicht das Merkwürdige. Alex‘ und Linas Vater hat jahrelang Tennis gespielt und war auch gar nicht so schlecht, das heißt er hat schon ein paar Preise abgeräumt. In dem Karton waren auch überwiegend Tennismedaillen, aber unter ihnen war eine Schwimmermedaille und da Lina Rollstuhlbasketball und Alex Volleyball spielt ist das schon etwas seltsam, oder nicht?“, beendet er seine Erzählung. Marianna sitzt da und überlegt, während sie sich auf der Unterlippe herumbeißt. „Hmm, habt ihr die Medaille nochmal genauer untersucht?“, fragt sie dann. „Haben wir gestern leider nicht mehr geschafft. Aber wir haben uns vorgenommen, das beim ersten Treffen, das ja bald endlich stattfinden kann, nachzuholen.“, antwortet Julius. „Ist bei dir denn noch irgendetwas passiert?“, meldet sich Alex auch mal zu Wort. „Stimmt, ich wollte euch auch noch etwas erzählen, das hatte ich ja schon wieder verdrängt.“ Sie grinst geheimnisvoll. „Eigentlich sollte es mich beunruhigen, aber ich bin in letzter Zeit ganz schön gelassen... Naja, ich hatte auf jeden Fall gestern Besuch.“ „Jetzt mach es nicht so spannend. Sind deine Eltern nach Hause gekommen?“, rätselt Lina. „Nein, leider nicht. Sie müssen noch 2 Termine wahrnehmen, bis sie wieder zurückkommen können. Aber ich hatte Besuch von Ricardo, ein Schwimmer, der sich auch für die Landesmeisterschaften qualifiziert hat.“, erzählt Marianna. „Und was wollte er von dir? Seid ihr auch befreundet?“, fragt Julius. „Das ist die Frage! Ich kenne ihn zwar von einigen Wettkämpfen, er ist sozusagen mein größter Konkurrent, aber ich habe noch nie mehr als ein Wort mit ihm geredet. Sein Vater ist ziemlich streng und hält ihn immer auf Trab, aber sonst ist er ganz nett.“ „War sein Vater dann gestern auch dabei?“, fragt Alex. „Nein, er kam alleine, aber es war schon ganz schön spät 42

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am Abend. Ich kann mir auch vorstellen, dass sein Vater ihn zu mir geschickt hat, vermutlich um zu checken, ob der größte Konkurrent seines Sohnes, ohne mich selber zu loben, überhaupt antreten kann. Er hat Blumen mitgebracht und sich erkundigt, wie es mir geht und zu wann ich wieder fit bin. Nachdem ich ihm alles beantwortet hatte, ist er auch relativ schnell wieder verschwunden.“, antwortet Mia. „Das ist echt komisch. Ist er denn dann verdächtig?“, fragt Lina abenteuerlustig. „Nicht wirklich, oder? So wie Mia das grade erzählt hat, klang der Arme etwas nervös und von seinem Vater gezwungen. Außerdem hat er nichts Verdächtiges getan.“, sagt Alex. „Wir sollten das nicht vergessen, aber ich glaube auch nicht, dass wir damit so viel weiterkommen.“, stimmt Julius zu. „Du kommst ja morgen aus dem Krankenhaus. Dann würde ich vorschlagen, treffen wir uns am Wochenende das erste Mal im Wohnwagen und schreiben dann alle wichtigen Informationen, die wir bis jetzt haben, in ein kleines Buch auf.“, schlägt Lina an ihre Freundin gewandt vor. „Okay, abgemacht! Dann bis Samstag.“, stimmt Marianna zu. Leserfrage: Sollen sie nochmal in’s Schwimmbad gehen und nach Spuren suchen? *Ja, sie sollen zurück ins Schwimmbad gehen und nach Spuren suchen. *Nein, sie sollen nach Hause fahren und sich ausruhen. Wir sind gespannt auf eure Antworten – bitte an [email protected] ...wie es weiter geht, erfahrt ihr dann in der nächsten Ausgabe.

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Mit welchem elektrischen Werkzeug wird ein Akku-Racer betrieben? Schick‘ uns die Antwort an [email protected].

Unter allen Einsendungen verlosen wir ein abheftbares Geodreieck, einen abheftbaren Mini-Locher und einen umweltfreundlichen, klammerlosen Tacker.

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Wir wünschen allen THGlern, Eltern und Freunden schöne Ferien…! THEOsthemen – Die THG-Schülerzeitung (AG) [email protected] Theodor-Heuss-Gymnasium Wolfsburg Martin-Luther-Str. 23 38440 Wolfsburg Betreuende Lehrkraft: Herr Wildhage

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