Temperaturregler Typ 1 Typ 1u Typ 4 Typ 4u

Temperaturregler Typ 1 ⋅ Typ 1u Typ 4 ⋅ Typ 4u Bild 1 ⋅ Typ 4 mit Regelthermostat Typ 2231 1. Aufbau und Wirkungsweise Die Temperaturregler bestehen ...
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Temperaturregler Typ 1 ⋅ Typ 1u Typ 4 ⋅ Typ 4u

Bild 1 ⋅ Typ 4 mit Regelthermostat Typ 2231 1. Aufbau und Wirkungsweise Die Temperaturregler bestehen aus dem Stellventil, dem Thermostaten und dem Verbindungsrohr. Das Stellventil besteht im wesentlichen aus dem Gehäuse mit Sitz, Kegel und KegelstanTemperaturregler

Stellventil

1 1u 4 4u

2111 2121 2114 2114 mit Umkehrung

Ausgabe Januar 1996

ge. Daran angebaut sind je nach Verwendungszweck die verschiedenen Thermostate. Der Thermostat besteht aus dem Temperaturfühler, der Sollwerteinstellung, dem Verbindungsrohr und dem Arbeitskörper. Thermostat 2231 bis 2235

Einbau- und Bedienungsanleitung EB 2011/2112/2113 2021/2023

Typ 1 ⋅ Flanschausführung

Typ 1 ⋅ Muffenausführung 12

1 -

13 2

15 3 4.2

4

Typ 1u ⋅ Muffenausführung

5 9 6

16

7

17

8

19

11

10

18

Typ 4

14

1

Typ 1u ⋅ Flanschausführung 2

3 4

4.2

4.1 5

Typ 4u

9 6 7 8

Umkehrung

Bild 2 ⋅ Schnittzeichnungen 2

Stellventil

Regelthermostat

1 2 3 4 4.1 4.2

7 8 9 10 11 12

Ventilgehäuse Sitz Kegel Unterteil Entlastungsbalg Entlüftundsstopfen (nur ab DN 65) 5 Kegelstange 5.1 Feder 6 Gewindeanschluß für Arbeitskörper

13 14 15 16 17 18 19

Überwurfmutter Arbeitskörper Arbeitskörperstift Stellbalg Verbindungsrohr Schlüssel zur Sollwerteinstellung Sollwertskala Spindel Übertemperatursicherung Überwurfmutter Doppelnippel Kolben Temperaturfühler

Die Temperaturregler arbeiten nach dem Prinzip der Flüssigkeitsausdehnung. Steigt z.B. die Temperatur am Temperaturfühler (19), so dehnt sich die in ihm enthaltende Ausdehnungsflüssigkeit aus und drückt über den Stellbalg (10) den Arbeitsköperstift (9) nach oben. Dabei schiebt der Stift die Kegelstange (5) mit dem Ventilkegel (3) auf den Ventilsitz zu, bis bei weiterem Temperaturanstieg am Fühler das Ventil dicht schließt. Der Temperaturregler Typ 1 hat ein nicht entlastetes Stellventil, beim Typ 4 hingegen ist das Ventil durch einen Metallbalg (4.1) entlastet. Dabei gelangt der Druck vor dem Ventil über die durchbohrte Kegelstange auf die Außenfläche, der Druck hinter dem Ventil auf die Innenfläche des Metallbalgbodens. Die am Ventilkegel wirkenden Kräfte werden hierdurch aufgehoben und das Ventil voll entlastet. Druckschwankungen des Durchflußmediums haben somit keinen Einfluß auf die Stellung des Kegels. Die umgekehrt arbeitenden Temperaturregler Typ 1u und 4u werden bei Anlagen verwen-

det, die gekühlt werden sollen. Sie arbeiten umgekehrt wie die Grundausführungen, d.h., wenn die Temperatur am Fühler steigt, öffnet das Stellventil. Um dieses zu erreichen ist bei Typ 1u der Ventilkegel oberhalb des Ventilsitzes angebracht, bei Typ 4u übernimmt dies eine Umkehrung die zwischen Stellventil und Arbeitskörper geschraubt ist. Die Einstellung des Sollwertes erfolgt durch Verdrehen eines Schlüssels (12). Dadurch bewegt eine Spindel den Kolben (18) nach oben oder unten. Die dabei entstehende Volumenänderung im Fühler (19) bewirkt, daß der Ventilkegel, dem eingestellten Sollwert entsprechend, seinen Hub innerhalb eines höheren oder niedrigeren, vom Fühler erfaßten, Temperaturbereichs durchläuft. Typprüfung Die Regelthermostate Typ 2231 bis 2235 sind in Verbindung mit den Stellventilen Typ 2111 und 2114 nach DIN 3440 vom Technischen Überwachungsverein typgeprüft. Register-Nr. auf Anfrage.

Druck-Temperaturdiagramm Die angegebenen Betriebsdrücke sind durch die Angaben im Diagramm begrenzt.

ohne Verlängerungsstück ohne Verlängerungsstück

GGG- 40.3

°C

50

200

350

Zul. Druck

bar

25

21

16

mit Verlängerungsstück mit Verlängerungsstück

Typ 1 nur DN 65 bis 100 Typ 1 nur DN 15 bis 50

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2. Einbau Sollten von Seiten des Herstellers des Aggregates oder der Anlage irgendwelche Einbauanweisungen bestehen, so sind diese einzuhalten. Eventuell beim Hersteller des Aggregates oder beim Lieferanten rückfragen. 2.1 Einbau des Stellventiles Bei der Wahl der Einbaustelle ist darauf zu achten, daß das Gerät nach Fertigstellung der Anlage leicht zugänglich bleibt. Auf keinen Fall darf der Temperaturregler zwischen einem Druckminderer und dessen Minderdruckentnahme eingebaut werden. Vor dem Einbau des Temperaturreglers die Rohrleitung sorgfältig durchspülen. Vor dem Regler ist ein Schmutzfänger einzubauen (Kap. 2.1.1), da sonst die vom Durchflußmedium evtl. mitgeführten Dichtungsteile, Schweißperlen oder andere Verunreinigungen die einwandfreie Funktion und vor allem den dichten Abschluß des Ventiles beeinträchtigen könnten. Stellventil mit senkrecht nach unten hängendem Arbeitskörperanschluß in die waagerecht verlaufende Rohrleitung einbauen. Der auf dem Gehäuse befindliche Pfeil muß mit der Durchflußrichtung übereinstimmen. Der Ventilkörper muß spannungsfrei eingebaut werden. Gegebenenfalls die Leitungen in der Nähe der Anschlüsse abstützen. Dampfleitungen zum Ventil hin leicht steigend und vom Ventil weg leicht fallend verle-

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1

gen, um auf diese Weise Kondensatansammlungen zu vermeiden. Wichtig: Nach Möglichkeit sollte der Temperaturregler nicht im Freien oder in frostgefährdeten Räumen montiert werden. Ist man jedoch gezwungen den Regler an einem solchen Ort zu montieren, so muß er, falls er nicht vom heißen Wasser durchströmt ist, bei Frost geschützt werden: entweder muß er beheizt werden oder er muß ausgebaut und das darin befindliche Wasser restlos entleert werden. 2.1.1 Schmutzfänger Der Schmutzfänger ist vor dem Temperaturregler einzubauen, die Durchflußrichtung muß mit dem aufgegossenen Gehäusepfeil übereinstimmen. Der Siebkorb muß nach unten hängen. Darauf achten, daß genügend Platz zum Ausbau des Siebes vorhanden ist. 2.1.2 Zusätzliche Montagearbeiten Es empfiehlt sich, vor dem Schmutzfänger und hinter dem Temperaturregler je ein Handabsperrventil einzubauen, um die Anlage zu Reinigungs- und Wartungsarbeiten und bei längeren Betriebspausen abstellen zu können. Zur Kontrolle des eingestellten Sollwertes empfiehlt es sich, in der Nähe des Fühlers ein Thermometer einzubauen.

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Bild 3 ⋅ Typ 1 oder Typ 4 an einem Umformer im Vor- oder Rücklauf 4

1 Temperaturregler 2 Schmutzfänger 3 Absperrventil

2.2 Einbau des Thermostaten 2.2.1 Typ 2231 und 2232 (Stabfühler) Stabfühler werden verwendet zur Regelung von Flüssigkeiten. Sie sind vorgesehen zum Einbau in Rohrleitungen, Wärmetauschern, Boilern, Bädern Tanks usw. Die Einbaustelle ist so zu wählen, daß der Fühler möglichst nahe an der Wärmequelle sitzt. Dabei darauf achten, daß an dieser Stelle keine örtliche Überhitzung auftreten kann. Bei einem Boiler empfiehlt sich im allgemeinen der Einbau im oberen Drittel. Bei einem Gegenstromapparat empfiehlt es sich, den Fühler in einen Rohrkrümmer unmittelbar hinter dem Ausgangsstutzen einzubauen. Bei Anlagen, in denen zeitweise kein Verbrauch stattfindet, muß bei Anbau des Reglers an einen Gegenstromapparat eine Zirkulationsleitung vorgesehen werden, damit der Fühler auch dann auf Temperaturänderungen im Gegenstromapparat ansprechen kann, wenn kein Wasser entnommen wird. An der Einbaustelle einen ca. 40 mm langen Rohrstutzen (Einschweißmuffe) mit Innengewinde einschweißen (gilt auch bei Verwendung einer Tauchhülse). Den Doppelnippel (17) bzw. die Tauchhülse (falls vorhanden) vom Fühler (19) lösen und in den eingeschweißten Stutzen eindichten. Die Sollwertskala (13) mit dem Schlüssel (12) auf den höchsten Wert einstellen. Den Fühler Typ 2232

Typ 2231

Typ 2234

mit Dichtungsring in den Doppelnippel bzw. in die Tauchhülse einsetzen und mit der Überwurfmutter (16) befestigen. Der Temperaturfühler (19) bzw. die Tauchhülse muß mit seiner gesamten Länge vom zu regelnden Medium umspült werden. Tauchhülse: Bei Verwendung einer Tauchhülse wird empfohlen, den freien Raum zwischen Fühler und Tauchhülse mit Öl bzw. bei waagerechten Einbau mit Fett oder einem anderen Wärmeübertragungsmittel zu füllen, um Verzögerungen bei der Wärmeübertragung zu vermeiden (Wärmedehnung des Füllmittels beachten — freien Raum nicht ganz auffüllen oder Fühlermutter zum Druckausgleich nicht fest anziehen). Um Korrosionsschäden vorzubeugen, sollte beim Einbau eines Fühlers oder einer Tauchhülse unbedingt darauf geachtet werden, daß nur gleichartige Werkstoffe Verwendung finden. So sollte es vermieden werden, in einen Wärmetauscher aus Niro Temperaturfühler oder Tauchhülsen aus Buntmetall einzusetzen. In diesem Fall ist für den Fühler eine Tauchhülse aus Niro vorzusehen. 2.2.2 Typ 2233, 2234 und 2235 (Luftfühler) Typ 2233 und 2234 werden verwendet zum Einbau in Lufterhitzern, Luftkanälen, Trockenschränken usw. Der Fühler wird von außen in den betreffenden Raum eingebaut und mit einem dafür vorgesehenen Flansch (Zubehör)

Typ 2233

Typ 2234 mit Schellen (oder Abdeckhaube)

Typ 2233 mit Abdeckhaube (oder Schellen)

Typ 2235

Bild 4 ⋅ Thermostatausführungen 5

befestigt. Die Anordnung des Fühlers muß so erfolgen, daß er mit seiner gesamten Länge in dem zu regelnden Luftstrom liegt. Bei Typ 2234 ist die Sollwerteinstellung an leicht erreichbarer Stelle zu montieren. Die Umgebungstemperatur soll möglichst gleichmäßig sein. Typ 2233 mit Abdeckhaube wird im allgemeinen für Fabrikationsräume, Wohnräume, Badeanlagen usw. verwendet. Der in einer perforierten Abdeckhaube angeordnete Fühler ist an geeigneter Stelle möglichst auf der Wandmitte zu befestigen. Typ 2234 mit Schellen (oder Abdeckhaube) ist geeignet für Trockenräume, Trockenöfen, Lufterhitzer, Brutapparate usw. Der Fühler ist bei erzwungener Luftumwälzung in der Nähe der Zuluftöffnung anzuordnen. Die Sollwerteinstellung ist außerhalb des zu regelnden Raumes an leicht zugänglicher Stelle zu montieren. Die Sollwerteinstellung soll einer möglichst gleichmäßigen Temperatur ausgesetzt sein. Typ 2235 ist mit einem Temperaturfühler ausgerüstet, der an Ort und Stelle ausgelegt wird. Hierdurch können praktisch alle Temperaturschichten erfaßt werden. Bei dieser Ausführung ist die Sollwerteinstellung außerhalb des zu regelnden Raumes an einer leicht zugänglichen Stelle mit möglichst gleichbleibender Temperatur anzuordnen. Bei der Regelung von Gewächshäusern ist darauf zu achten, daß eine direkte Sonneneinstrahlung auf Thermostat und Sollwerteinstellung vermieden wird. Bei Außerbetriebnahme im Sommer ist der Sollwert auf einen hohen Wert zu stellen, damit der Thermostat geschützt wird. 2.2.3 Verbindungsrohr Das Verbindungsrohr (11) ist sorgfältig ohne Knicke oder Verdrehungen zu verlegen. Die Umgebungstemperatur sollte auf der gesamten Länge möglichst gleich sein. Auf keinen Fall darf das Verbindungsrohr beschädigt oder gar gekürzt werden, die überschüssige Länge ist zu einem Ring auf6

zurollen. Der kleinste Biegeradius soll dabei 50 mm betragen. 2.2.4 Arbeitskörper Den Arbeitskörper (8) mit der Überwurfmutter (7) am Ventilgehäuse verschrauben. Gegebenenfalls Sollwertsteller (12) auf höchsten Wert einstellen, damit der Arbeitskörperstift (9) eingefahren ist. 3. Bedienung 3.1 Sollwerteinstellung Den gewünschten Temperatursollwert nur mit dem Schlüssel (12) nach der Sollwerskala (13) einstellen. Die Handabsperrventile der Anlage langsam öffnen. Bei Typ 4 und 4u die Entlüftungsschraube (4.2) kurz lösen — wenn Medium austritt, wieder dicht verschließen. Die eingestellte Sollwerttemperatur am Thermometer, das in der Nähe des Temperaturfühlers eingebaut ist (Kap. 2.1.2), kontrollieren. Langsames Rechtsdrehen des Schlüssels ergibt höhere, Linksdrehen niedrigere Temperatur. Wichtig: Eine höhere Temperatur kann in beliebigen Stufen eingestellt werden, eine niedrigere Temperatur sollte hingegen nur in Stufen von 10 bis 20 °C eingestellt werden. Dabei ist jedesmal zu warten bis sich das Medium entsprechend abgekühlt hat (Thermometer beobachten). 3.2 Korrektur der Sollwertskala Als Folge von besonderen örtlichen Verhältnissen kann es vorkommen, daß die auf der Sollwertskala eingestellte Temperatur mit dem Vergleichsthermometer nicht übereinstimmt. In diesem Fall ist wie folgt vorzugehen: Die mit Korrektur gekennzeichnete Schraube auf der Rückseite des Skalengehäuses lösen. Das komplette Skalengehäuse solange drehen, bis die Sollwertanzeige mit dem Vergleichsthermometer übereinstimmt. Rechtsdrehen ergibt einen höheren —, Links-

drehen einen niedrigeren Sollwert (Ansicht von vorn, Skalengehäuse oben). Eine Drehung um 360° entspricht einer Sollwertänderung um ca. 1,5 °C. 4. Anbau von Zusatzteilen 4.1 Verlängerungsstück für höhere Temperaturen (Bild 5)

Beim Doppelanschluß mit Verriegelung wird das Ventil durch einen zusätzlich als Temperaturbegrenzer arbeitenden Thermostaten geschlossen und kann nur nach einer Entriegelung wieder in Betrieb genommen werden. Der Doppelanschluß wird zwischen Ventil und Thermostat geschraubt. Für den nachträglichen Anbau nach Kap. 4.1 vorgehen.

bei Typ 1: DN15 bis 50 ab 220 °C und DN 65 bis100 ab 150 °C, bis max. 350 °C. bei Typ 4: DN15 bis 100 ab 220 °C, bei DN 125 bis 250 ab 220 °C bereits am Ventil montiert, bis max. 350 °C. Um den Arbeitskörper des Thermostaten vor hohen Temperaturen zu schützen, wird zwischen Ventil und Thermostat ein Verlängerungsstück geschraubt. Bei nachträglichem Einbau wie folgt vorgehen: Handabsperrventile schließen und Temperatursollwert auf den höchsten Wert einstellen. Arbeitskörper abschrauben. Achtung — Anlage steht unter Umständen noch unter Druck, Überwurfmutter zunächst nur leicht lösen. Verlängerungsstück auf Ventilkörper schrauben, dann Arbeitskörper wieder befestigen. Sollwert nach Kap. 3.1 einstellen.

Bild 5 Verlängerungsstück

Bild 6 Zwischenstück 1 2 3 4

Stellventil Doppelanschluß Verriegelung Zusätzlicher Thermostat 5 Regelthermostat

4.2 Zwischenstück für Gesamtdrücke über 16 bar (Bild 6) Um den Arbeitskörper vor zu hohen Drücken zu schützen, wird zwischen Arbeitskörper und Ventil ein Zwischenstück geschraubt. Dieses ist mit einer Spindel versehen, die mit Rundschnurringen abgedichtet ist. Dadurch ist eine Trennung von Durchflußmedium und Arbeitskörper gegeben. Zum Anbau wie in Kap. 4.1 vorgehen. 4.3 Doppelanschluß (Bild 7) Der Doppelanschluß mit oder ohne Verriegelung erlaubt den Anschluß eines weiteren Thermostaten, um so eine zusätzliche Regelung oder Begrenzung der Temperatur zu erreichen.

Bild 7 ⋅ Doppelanschluß mit Verriegelung 7

5. Störungen Steigt die Temperatur über den am Temperaturfühler eingestellten Wert, können folgende Gründe dafür vorhanden sein: — Ventilsitz und Ventilkegel sind verschmutzt, — Sitz und Kegel sind als Folge von natürlichem Verschleiß undicht, — der Thermostat ist infolge zu hoher Übertemperatur defekt Abhilfe: Handabsperrventile der Anlage schließen und den Temperatursollwert auf den höchsten Wert einstellen. Den Arbeitskörper nach Lösen der Überwurfmutter entfernen. Achtung — Überwurfmutter zunächst nur leicht lösen — Anlage steht noch unter Druck, Heißwasser und Dampf könnten austreten. Den Ventilflansch mit Balggehäuse (4) vom Ventilgehäuse abschrauben und nach unten herausziehen. Sitz und Kegel reinigen oder, wenn nötig, austauschen. Ein defekter Thermostat muß erneuert werden. Dabei ist es wichtig, daß die Anlage erst drucklos gemacht wird, wenn der Thermostat ohne Tauchhülse eingebaut wurde.

6. Rückfragen Bei Rückfragen wird um folgende Angaben gebeten: 1. Gerätetyp und Nennweite 2. Erzeugnis- und Auftragsnummer (siehe Typenschild) 3. Druck vor und hinter dem Ventil 4. Durchflußmedium und Temperatur 5. Max. und min. Durchfluß 6. Ist ein Schmutzfänger eingebaut? 7. Einbauzeichnung 8

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EB 2011/2112/2113 2021/2023

S/W 02.97

SAMSON AG ⋅ MESS- UND REGELTECHNIK Weismüllerstraße 3 ⋅ D-60314 Frankfurt am Main Postfach 10 19 01 ⋅ D-60019 Frankfurt am Main Telefon (0 69) 4 00 90 ⋅ Telefax (0 69) 4 00 95 07