Liebe Leserin! Lieber Leser!

Teilnahmebedingungen:

Papst Franziskus hat für das neue Kirchenjahr ein außerordentliches Heiliges Jahr der Barmherzigkeit ausgerufen. Unter dem Motto: „Seid barmherzig, wie es auch euer Vater ist“ (Lk 6,36), lädt er uns ein, die Barmherzigkeit Gottes einerseits selber zu erfahren und andererseits nachzuahmen. Ein hoher Anspruch! Eine echte Herausforderung! Können wir das? Jesus traut es uns offensichtlich zu, ja er fordert es sogar von uns. Er selbst ist ja das „Angesicht der Barmherzigkeit des Vaters“ (Papst Franziskus). In Ihm hat sich erfüllt, was Zacharias in der Kraft des Heiligen Geistes vorausgesagt hatte: „Durch die barmherzige Liebe unseres Gottes wird uns besuchen das aufstrahlende Licht aus der Höhe, um allen zu leuchten, die in Finsternis sitzen und im Schatten des Todes, und unsere Schritte zu lenken auf den Weg des Friedens“ (Lk 1,78-79). Jesus erwartet von uns nichts Geringeres, als dass wir Gott gerade darin nachahmen. Denn die Barmherzigkeit darf keine Einbahnstraße bleiben. Sie muss durch uns, die wir die Barmherzigkeit Gottes erfahren haben, weiterfließen zu den Menschen, die die Barmherzigkeit Gottes noch nicht kennen und doch so dringend brauchen. Das Heilige Jahr der Barmherzigkeit hat also praktische Konsequenzen, sowohl für das Leben eines jeden Christen, als auch für die pastorale Praxis der Kirche. Dementsprechend haben die Angebote im vorliegenden Programmheft, das gemeinsam von der Hauptabteilung II – Seelsorge, vom Institut für Neuevangelisierung und von der Hauptabteilung VI – Grundsatzfragen herausgegeben wird, in vielen Bereichen einen klaren Akzent auf das Thema Barmherzigkeit gelegt. Wir wünschen Ihnen, dass Sie aus diesen Angeboten reichen Gewinn ziehen können.

Grundsätzlich können alle ehrenamtlich und hauptamtlich Tätigen und alle am Glauben Interessierten der Diözese Augsburg an diesen Kursen teilnehmen.

Mit herzlichen Grüßen und Segenswünschen

Die Teilnahme an sämtlichen Kursen ist nur nach vorheriger schriftlicher oder telefonischer Anmeldung bei der Hauptabteilung II – Seelsorge – Pastorale Grunddienste und Sakramentenpastoral oder im Institut für Neuevangelisierung möglich. Sie können uns Ihre Anmeldung auch per Fax oder E-Mail übermitteln. In der Regel können nur Anmeldungen bis 14 Tage vor Kursbeginn berücksichtigt werden. Bei kostenpflichtigen Veranstaltungen ist Ihre Anmeldung mit Eingang Ihrer Einzahlung gültig. Bitte beachten Sie, dass bei kurzfristigem Rücktritt die Hälfte der jeweiligen Kursgebühr fällig und von uns einbehalten wird. Bei Tagesveranstaltungen wird die gesamte Kursgebühr einbehalten. Die Unterbringung erfolgt in der Regel in Einzelzimmern. Sollten Sie ein Doppelzimmer wünschen, teilen Sie uns Ihren Wunsch zusammen mit Ihrer Anmeldung mit. Hinweis: ®

Bildungshaus ist für Rollstuhlfahrer geeignet!

Herausgegeben vom: Prälat Dr. Bertram Meier Bischöfliches Seelsorgeamt

Weihbischof Florian Wörner Institut für Neuevangelisierung

Prof. Dr. Gerda Riedl Hauptabteilung VI Grundsatzfragen

Dezember 2015 Postanschrift: Hauptabteilung II – Seelsorge, bzw. Institut für Neuevangelisierung 86140 Augsburg oder Kappelberg 1, 86150 Augsburg

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Eine gemeinsame Initiative von

Hauptabteilung II – Seelsorge Institut für Neuevangelisierung Hauptabteilung VI – Grundsatzfragen

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Titel: Jahr der Barmherzigkeit

Jahr der Barmherzigkeit

Seiten 3-22

Bibel

23-28

Glaube

29-52

Gottesdienst

53-64

Sakramente

65-70

Ehrenamt

71-82

Zur Information: Materialien

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Ansprechpartner/innen

86/87

Fachbereich Gemeindeentwicklung Ihre Ansprechpartner/innen

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Beratung

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Jahr der Barmherzigkeit

Inhalt

Jahr der Barmherzigkeit

Jahr der Barmherzigkeit Bibel

Angebote auf Anfrage und vor Ort

Seid barmherzig, wie es auch euer Vater ist! Abendveranstaltung

Bild: © Achim Pohl/Bistum Essen, Pfarrbriefservice

Die nachstehenden und viele weitere Angebote, Informationen, Materialien und Plakate zum Heiligen Jahr der Barmherzigkeit finden Sie im Internet unter:

www.barmherzigkeitsjahr.de Beauftragter des Bistums für das Heilige Jahr der Barmherzigkeit: Weihbischof Florian Wörner Institut für Neuevangelisierung [email protected]

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Im sechsten Kapitel des Lukasevangeliums gibt Jesus seinen Jüngern und Jüngerinnen konkrete Handlungsanweisungen, wie gelebte Barmherzigkeit aussehen kann. Diese Worte der sog. „Feldrede“ Jesu galten immer schon als „starker Tobak“, ein hoher Anspruch an die, die in seine Nachfolge treten wollen, und oft genug wurden sie als unerfüllbares Ideal abgetan. Aber was geschieht, wenn wir Jesus ernst nehmen, uns seinen Worten stellen? Wenn wir uns zu einem neuen Umgang miteinander anregen lassen? Wenn Barmherzigkeit untereinander spürbar wird? Dann wird sich viel verändern. Lassen Sie sich inspirieren! Kontakt und Information: Simona Kiechle, Hauptabteilung VI FB Bibel als Wort Gottes Tel. 0821/3166-6210 E-Mail: [email protected]

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Jahr der Barmherzigkeit Glaube

Angebote auf Anfrage und vor Ort

Barmherzigkeit – Fass dir ein Herz! Das Heilige Jahr 2016 steht unter dem Leitwort „Barmherzig wie der Vater“ (Lk 6,36). „Es soll eine Zeit der Gnade für die Kirche sein und helfen, das Zeugnis der Gläubigen stärker und wirkungsvoller zu machen“ (Verkündigungsbulle). Die Gläubigen sollen mit ihrem Leben einen Gott der Liebe und des Erbarmens bezeugen, der zu jedem und jeder Einzelnen sagt: „Fass dir ein Herz! Komm zu mir, nimm Vergebung und Liebe an und werde selbst barmherzig mit denen, die dich kränken oder die Gutes von dir brauchen. Denn die Barmherzigkeit ist ‚Quelle der Freude, der Gelassenheit und des Friedens’.“

Jahr der Barmherzigkeit Glaube

Angebote auf Anfrage und vor Ort

Das „Vaterunser“ im Jahr der Barmherzigkeit neu entdecken Das Gebet der Christen ist das Vaterunser. Jesus Christus selbst hat es seinen Jüngern mit auf den Weg gegeben. Doch was heißt es, Gott „Vater“ zu nennen? Was meint: „Wie im Himmel, so auf Erden“ und: „Führe uns nicht in Versuchung“?. Kann Gott denn in Versuchung führen, dass wir ihn darum bitten müssen, es nicht zu tun?

Der Vortrag mit anschließendem Gespräch zeigt die Tiefe des Wortes „Barmherzigkeit“ auf und will so einen Impuls zur Feier des Heiligen Jahres geben.

Bild: © Klaus Metz (Skulptur), Peter Weidemann (Foto), Pfarrbriefservice

Referent/in: Weihbischof Florian Wörner, Institutsleiter, oder Dr. Veronika Ruf, Referentin für Neuevangelisierung Kontakt und Information: Institut für Neuevangelisierung Tel. 0821/3166-2930 E-Mail: [email protected] Dieses und alle weiteren Angebote des Instituts für Neuevangelisierung zum Jahr der Barmherzigkeit finden sich auch unter: bistum-augsburg.de/Neuevangelisierung/Jahr der Barmherzigkeit

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Bild: © Martin Manigatterer, Pfarrbriefservice

So bekannt dieses Gebet ist, so verborgen ist uns sein tieferer Sinn. Es lohnt sich, den barmherzigen Vater im Vaterunser näher kennen zu lernen und sich dieses Gebet neu zu eigen zu machen. Dazu geben der Vortrag und das anschließende Gespräch Gelegenheit. Referentin: Dr. Veronika Ruf, Institut für Neuevangelisierung Tel. 0821/3166-2930 E-Mail: [email protected]

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Jahr der Barmherzigkeit Glaube

Glaube

„Schnuppertag“ Straßenexerzitien In deinen Straßen will ich dir begegnen: ● ●

In der Begegnung „mit der Stadt“ Gott suchen. Ein Tag für Menschen, die immer noch oder wieder neu nach Gott Ausschau halten. Ein Tag für Menschen, die respektvolles Sehen und Hören üben möchten Ein Tag für Menschen, die sich überraschen lassen können Ein Tag für Menschen, die erfahren möchten, was mit Straßenexerzitien gemeint ist

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Termin:

Samstag, 2. Juli 2016 09:30 – 17:00 Uhr in Augsburg

Begleitung: Jutta Maier, Katholische Landvolkbewegung Frank Zelinsky, ev. Pfarrer Barfüßerkirche Augsburg Gerhard Kahl, Diözesan-Männerseelsorger Sr. Elisabeth Mack, Dillinger Franziskanerin Glaube

Angebote auf Anfrage und vor Ort

Impulse für die Betrachtung der eigenen Pfarrkirche zum Jahr der Barmherzigkeit, mit Gedanken und Bildern aus der Wallfahrtskirche „Zum Gegeißelten Heiland auf der Wies“ Die Wallfahrtskirche zum Gegeißelten Heiland auf der Wies ist eine der fünf „Barmherzigkeitskirchen“ in unserem Bistum Augsburg. Bild: © Kurt F. Domnik, Pixelio

Wohl keine der diözesanen Kirchen bringt dieses Thema der Barmherzigkeit in ihrem Bildprogramm besser zum Ausdruck als diese Kirche. Material, Kontakt und Information: Mechtild Enzinger Pastorale Grunddienste und Sakramentenpastoral Tel. 0821/3166-2593 oder -2530 E-Mail: [email protected]

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Jahr der Barmherzigkeit Angebote auf Anfrage und vor Ort

Vergebung – Barmherzigkeit, die aus Wüsten blühende Gärten wachsen lässt Dass Gott ein liebender, barmherziger und ein vergebender Gott ist, durchzieht die Verkündigung Jesu, wie schon die biblische Geschichte davor. Die „Vergib uns unsere Schuld, wie auch wir vergeben unsern Schuldigern“-Bitte des Vaterunsers wird oft als moralischer Appell missverstanden. Dass „Nichtvergeben“, z. B. dass das eigene Herz mit Hass, Groll, Bitterkeit oder Resignation so vergiftet und Blockaden für die eigene gesunde Weiterentwicklung im Inneren errichtet, kommt wenig zur Sprache. Das Gleichnis vom „Barmherzigen Vater“ ist die zentrale „Heilungsgeschichte“ für den Menschen, der in seinem Streben zwischen Unabhängigkeit und der Suche nach tragfähigen Beziehungen auch scheitert. Es gibt heilsame Impulse und zeigt praktische Schritte für die Vergebung auf. Der Russische Philosoph Seymon Frank schreibt 1942, als die Schlacht um Stalingrad tobte, in sein Tagebuch: „In diesem furchtbaren Krieg, in dem unmenschlichen Chaos, das die Welt regierte, wird am Ende der Sieger sein, der als Erster vergibt.“ Bild: © Katharina Wagner, Pfarrbriefservice

Das Thema kann als Vortrag, als Halbtages- oder Tagesveranstaltung abgerufen werden. Für Pfarreien, Pfarrgemeinderäte, ehrenamtliche Mitarbeiter/innen

Schuldgefühle fressen Seelen auf – vom befreienden Umgang mit Schuld kann als Vortrag abgerufen werden Referent für beide Themen: Pfr. Reiner Hartmann, Pastorale Grunddienste und Sakramentenpastoral Anmeldung, Kontakt und Information: Pastorale Grunddienste und Sakramentenpastoral Tel. 0821/3166-2593 oder -2530 E-Mail: [email protected]

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Jahr der Barmherzigkeit Glaube

Angebote auf Anfrage und vor Ort

Zwei Vorträge zum Jahr der Barmherzigkeit „Ich werde euch schleppen und retten!“ (Jes 46,4) Die Offenbarung des barmherzigen Gottes in der Heiligen Schrift Wenn wir von der Barmherzigkeit Gottes sprechen, stehen uns sofort Texte des NT vor Augen wie z. B. das Gleichnis vom Barmherzigen Vater, von der Suche nach dem Verlorenen Sohn u. ä. Aber auch schon im AT offenbart sich Gott seinem Volk in einer unglaublich innigen Liebessprache als der barmherzige Vater, der um die Liebe seines Volkes ringt. Der Vortrag beschäftigt sich mit diesen wenig bekannten Texten des AT, die die Vorstellung von einem zürnenden, rächenden und richtenden Gott im AT klar widerlegen und uns zeigen: es ist ein- und derselbe Gott im AT wie im NT, der den Menschen annimmt trotz seiner Schuld und seines Versagens, der ihm die Chance der Vergebung und des Neuanfangs schenkt, welche nur Gott gewähren kann, wenn die innere Ausweglosigkeit ihn zur Verzweiflung treiben möchte. Nach dem Vortrag: Austausch „Seid barmherzig, wie auch euer Vater barmherzig ist“ (Lk 6,36) Die Werke der Barmherzigkeit und ihre biblische Verankerung Dieses Wort Jesu ist eine ungeheure Herausforderung an uns: barmherzig zu sein, wie Gott barmherzig ist. Können wir Menschen das? Eine der grundlegenden Forderungen des NT an uns Christen ist nun aber einmal die „Imitatio Dei“ und das entspricht durchaus der Würde des Menschen als Gottes Ebenbild. So ist die Botschaft von der Barmherzigkeit Gottes keine einseitige Leistung an uns, die wir nur einzustecken brauchen. Gott, der mit uns barmherzig ist, traut es uns zu, dass auch wir mit unseren Brüdern und Schwestern barmherzig sind. Die Botschaft von der Barmherzigkeit Gottes hat also praktische Konsequenzen für das Leben eines jeden Christen ebenso wie für die pastorale Praxis der Kirche.

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Jahr der Barmherzigkeit Glaube

Angebote auf Anfrage und vor Ort

Nach dem Vortrag: Austausch unter dem Aspekt: Wie können wir die Forderung Jesu, barmherzig zu sein wie der Vater, d. h. also die Werke der Barmherzigkeit, in unserer Pfarrei, in der Familie, am Arbeitsplatz usw. verwirklichen?

Einkehrtag zum Jahr der Barmherzigkeit Ein Angebot an die Pfarrgemeinden in Form einer Halbtages- oder Tagesveranstaltung Der Einkehrtag möchte allen Mut machen, die spüren, dass sie im Leben immer wieder auf die Liebe und das Erbarmen Gottes angewiesen sind. Jeder soll dabei erfahren dürfen: „Barmherzigkeit ist der Weg, der Gott und Mensch vereinigt, denn sie öffnet das Herz für die Hoffnung, dass wir, trotz unserer Begrenztheit aufgrund unserer Schuld, für immer geliebt sind“ (aus der Bulle „Misericordiae vultus“ von Papst Franziskus zum Jahr der Barmherzigkeit).

Elemente der Einkehrtage sind biblische Vorträge, Austausch, persönliche Besinnung, Angebot des Sakramentes der Versöhnung und Arbeit in Gruppen. Bild: Berthold Furtmeyr, Initiale aus dem Salzburger Missale 1478-1489

Referentin für beide Vorträge und den Einkehrtag: Sr. Dr. Theresia Mende OP Institut für Neuevangelisierung Kontakt und Information: Institut für Neuevangelisierung Tel.: 0821/3166-2970 E-Mail: [email protected]

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Jahr der Barmherzigkeit Glaube

Angebote auf Anfrage und vor Ort

In den Armen der Barmherzigkeit barmherzig sein Was verbirgt sich hinter dem Begriff „Barmherzigkeit“? Wann und wie kann ich einen barmherzigen Gott erfahren? Wie kann aus einem „angestaubten“ Wort eine Haltung werden, die unserem christlichen Leben zu Grunde liegt? Diesen Fragen wird zu Beginn des „Jahrs der Barmherzigkeit“ mit Ihnen bei einem Besinnungstag ein/e erfahrene Referent/in nachspüren und Antwortansätze versuchen.

Jahr der Barmherzigkeit Glaube

Angebote auf Anfrage und vor Ort

„Woher weißt du also, ob nicht auch du, wenn du einen Menschen aufnimmst, Christus aufnimmst? (Ambrosius, „Über die Pflichten II 107“). Ein Leseprojekt zu ausgewählten Texten der Kirchenväter

Das Angebot findet auf Anfrage in Ihrer Pfarreiengemeinschaft – offen ausgeschrieben – oder für eine bestimmte Zielgruppe (z.B. Gremien) statt. Folgende Bausteine für Ihren Besinnungstag sind möglich:  Deutung des Begriffs „Barmherzigkeit“ aus seinen sprachlichen und biblischen Wurzeln  Bibelarbeiten zu ausgewählten Texten des Alten und/oder Neuen Testaments  Persönliche geistliche Vertiefung durch Bildbetrachtungen  Impulse zu den „Werken der Barmherzigkeit“

Bild: Eva Martin, Kirchenväter, Pilgram-Kanzel im Wiener Stephansdom

Radikal gelebte Barmherzigkeit hat in den ersten Jahrhunderten des Christentums den Zulauf zu dieser neuen Religion ermöglicht. Christen wandten sich in einer streng hierarchisch und patriarchal gegliederten Gesellschaft ohne Vorbehalte Armen und Schwachen zu und ermöglichten ihnen Lebenschancen. Die Kirchenväter kämpften für diese Haltung und prangerten in ihren Texten gesellschaftliche Mißstände scharf an. Damit setzten Sie Verhaltensmaßstäbe für die Christen, die heute unsere Einstellung gegenüber Hilfsbedürftigen und unsere Art und Weise Fremden, Armen und Schwachen zu begegnen, gewaltig hinterfragen.

Sofern Sie das Angebot vor Ort selbst (evtl. auch als eine Abendreihe) durchführen möchten, können die Materialbausteine angefordert werden. Beratend stehen wir Ihnen gerne zur Seite!

Wir laden Sie ein, sich an einem oder mehreren Abenden mit diesen Texten zu konfrontieren. Gesprächsimpulse helfen Ihnen sich gegenseitig Anregungen zu geben, wie Barmherzigkeit in Ihrem persönlichen Lebensumfeld oder in Ihrer Pfarreiengemeinschaft konkret gelebt werden kann.

Kontakt und Information: Mechtild Enzinger Pastorale Grunddienste und Sakramentenpastoral Tel: 0821/3166-2593 oder -2591 E-Mail: [email protected]

Kontakt und Information: Mechtild Enzinger Pastorale Grunddienste und Sakramentenpastoral Tel: 0821/3166-2593 oder -2510 E-Mail: [email protected]

Bild: Mechtild Enzinger

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Jahr der Barmherzigkeit Gottesdienst

Jahr der Barmherzigkeit Gottesdienst

Anregungen zur Gestaltung der weltweiten Termine

Angebote auf Anfrage und vor Ort

Andachten zu den Werken der Barmherzigkeit

24 Stunden für den Herrn am 4. und 5. März 2016 Im Heiligen Jahr der Barmherzigkeit lädt Papst Franziskus wieder ein, von Freitag bis Samstag vor dem 4. Fastensonntag 24 Stunden in den Pfarrkirchen ununterbrochen Beichte und Eucharistische Anbetung anzubieten. Das Institut für Neuevangelisierung bietet ein konkretes Modell für die Durchführung an.

Sonntag der Göttlichen Barmherzigkeit am 3. April 2016 Seit dem Jahr 2000 wird der Sonntag nach Ostern auch als Sonntag der Göttlichen Barmherzigkeit gefeiert. Im Heiligen Jahr der Barmherzigkeit kommt ihm eine besondere Bedeutung zu. Liturgische Hilfen gibt es auf Anfrage beim Institut für Neuevangelisierung. Kontakt und Information: Institut für Neuevangelisierung Tel. 0821/3166-2970 E-Mail: [email protected]

Bild: © Wolfgang Radtke, Pfarrbriefservice

Im vergangenen Jahr wurden von Schwestern der St. Josefs Kongregation, Ursberg, Abendandachten zu den Werken der Barmherzigkeit gestaltet und gefeiert. Dankenswerterweise haben sie uns die vollständig ausgearbeiteten Gottesdienste zur Verfügung gestellt. Diese sind geeignet z.B. als Andachtsreihe in der Fastenzeit für Seelsorgeeinheiten, als „Spätschichten“, als Gottesdienstreihe mit Schüler/innen (Oberstufe) oder jungen Erwachsenen usw. Die Andachten können Sie anfordern bei: Pastorale Grunddienste und Sakramentenpastoral Tel: 0821/3166-2593 E-Mail: [email protected]

Bild: © Maria-Jeutendorf, Ikone: Karmel Mater Dolorosa

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Jahr der Barmherzigkeit Gottesdienst

Angebote auf Anfrage und vor Ort

Versöhnung feiern – Barmherzigkeit erfahren Menschen brauchen Versöhnung, sehnen sich nach einem versöhnten Leben. In der Feier der Liturgie hält die Kirche die Erinnerung an den barmherzigen und gütigen, gerechten und treuen Gott wach und vergegenwärtigt immer wieder neu, wie sehr sich dieser Gott der Menschen annimmt, insbesondere derer, die seine Zuwendung suchen.

Bild: © karrenbrock.de, Pixelio

Der Vortrag will die vielfältigen Möglichkeiten und Formen der Liturgie aufzeigen, Umkehr und Versöhnung zu gestalten und Sündenvergebung zu erfahren. Neben den sakramentalen Feiern der Taufe, Buße und Eucharistie werden auch nichtsakramentale Formen in den Blick genommen wie z.B. die Feier der österlichen Bußzeit, des Bußgottesdienstes oder der Komplet u.a. Der Vortrag (mit anschließendem Gespräch) ist als Abendveranstaltung in der eigenen Pfarrgemeinde oder Pfarreiengemeinschaft möglich. Referent: Pfarrer Ulrich Müller, Referent für Liturgie Kontakt und Information: Pfarrer Ulrich Müller, Hauptabteilung VI FB Gottesdienst und Liturgie Tel. 0821/3166-6110

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Jahr der Barmherzigkeit Sakramente

Angebote auf Anfrage und vor Ort

Ideen zur Förderung des Bußsakraments 1. Abend der Versöhnung Ein „Bad für die Seele“ – das sind die Abende der Versöhnung, die vor allem in der Advents- und Fastenzeit angeboten werden. Zur Ruhe kommen in einer von Kerzen erhellten Kirche, gemeinsam auf Gottes Wort hören, Christus begegnen in der eucharistischen Anbetung und dabei sich – wer will – die Seele reinigen lassen in der Beichte, das belebt und stärkt das Christsein. Zudem können Gebetsanliegen aufgeschrieben, Bibelverse gezogen oder ein Segen durch einen Priester empfangen werden. Lieder und Instrumentalmusik schaffen eine besinnliche Gebetsatmosphäre und helfen, sich wieder neu auf Gott auszurichten. Zum Heiligen Jahr der Barmherzigkeit wurde das Konzept mit neuen Texten versehen -

neue Gebete und Texte zu Barmherzigkeit

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neue Liedvorschläge für neue geistliche Lieder aus dem Gotteslob

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Baustein für eine Katechese oder Predigt zum Gleichnis vom verlorenen Sohn (Lk 15) mit Gedanken von Papst Johannes Paul II. aus der Enzyklika Dives in misericordia - über das göttliche Erbarmen.

Information, Plakat und Konzept für die Feier: Dr. Veronika Ruf, Institut für Neuevangelisierung Tel. 0821/3166-2930 E-Mail: [email protected]

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Jahr der Barmherzigkeit Sakramente

Angebote auf Anfrage und vor Ort

2. Familienbeichtnachmittag Um Familien einen Zugang zum Bußsakrament zu erleichtern, kann in der Pfarreiengemeinschaft oder im Dekanat ein Familienbeichtnachmittag angeboten werden. Er besteht aus Lobpreis mit neuen geistlichen Liedern, Wortgottesdienst, eucharistischer Anbetung und Beichtgelegenheit für Kinder, Jugendliche und Erwachsene.

Jahr der Barmherzigkeit Ehrenamt

Angebote auf Anfrage und vor Ort

Die Werke der Barmherzigkeit im Kirchenjahr und Heiligen Jahr – Ein Jahresprogramm in der Pfarrei/Pfarreiengemeinschaft

3. Seele schon gecheckt? – gratis in jedem Beichtstuhl Mit diesem Plakat wirbt das Bistum Augsburg im Heiligen Jahr der Barmherzigkeit für den Empfang des Bußsakraments. Jedes Auto muss zum TÜV, jeder vernünftige Mensch geht zur Vorsorgeuntersuchung. Auch der Seele tut ein „Checkup“ gut. Im Bußsakrament setzt sie sich der Barmherzigkeit Gottes aus und erlebt Befreiung, Reinigung und Heilung. Bild: © 2015 Werbung Pfaffenwinkel, Altenstadt

Sich gemeinschaftlich im Pfarrheim mit dem Bußsakrament zu beschäftigen, macht Mut, das Sakrament anschließend in der Kirche auch tatsächlich selbst zu empfangen. Elemente: Katechese mit Bildbetrachtung zum Barmherzigen Vater Beichten – wie geht das? Beichtzeugnisse Hilfen zur Gewissenserforschung bei Bedarf: meditative Erschließung des Ablasses Ein abrufbares Angebot für Organisatoren von Beichtnachmittagen in den Dekanaten, Pfarreien, Beicht- oder Ablasskirchen Referentin, Information, Plakat und Konzept: Dr. Veronika Ruf, Institut für Neuevangelisierung Tel. 0821/3166-2930 E-Mail: [email protected]

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Bild: © Ute Eberl, Pfarrbriefservice

"Es ist mein aufrichtiger Wunsch, dass die Christen während des Jubiläums über die leiblichen und geistigen Werke der Barmherzigkeit nachdenken." (Papst Franziskus in der Verkündigungsbulle zum Jubiläum der Barmherzigkeit)

Das Jahresprogramm rückt jeweils in einer monatlichen Aktion ein Werk der Barmherzigkeit in den Mittelpunkt. Ideal ist die Verknüpfung mit dem Kirchenjahr (z.B. "Jenen, die Leid zufügen, verzeihen" in einem Monat der Fastenzeit, oder "Tote in Würde verabschieden" bzw. "Trauernde trösten" im Monat November). Das Programm wird mit den Gremien zusammen erarbeitet. Kontakt und Information: Dr. Veronika Ruf Institut für Neuevangelisierung Tel. 0821/3166-2930 E-Mail: [email protected]

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Jahr der Barmherzigkeit Ehrenamt

Angebote auf Anfrage und vor Ort

Die sieben Werke der Barmherzigkeit – nicht nur für Thüringen Ein Impuls für Pastoral- und Pfarrgemeinderäte, Verbände oder Gruppen für einen Klausurtag bzw. eine Standortbestimmung Im Jahr 2007 wurde der 800. Geburtstag der Landgräfin und Heiligen Elisabeth von Thüringen (1207-1231) gefeiert. Zum Auftakt dieses Jubiläumsjahres hielt der damalige Erfurter Bischof Joachim Wanke eine viel beachtete Predigt. Er sprach über die „Sieben Werke der Barmherzigkeit für Thüringen heute“. Diese waren hervorgegangen aus einer Umfrage im Bistum Erfurt. Im „Jahr der Barmherzigkeit“ können diese „Leitlinien“ insbesondere für pastorale Laiengremien, Verbände oder Arbeitsgruppen ein Impuls dafür sein, das eigene Arbeiten und Wirken mit der „Brille der Barmherzigkeit“ in den Blick zu nehmen. Auf Anfrage erhalten Sie drei verschiedene Modelle, mit Hilfe derer Sie in Ihren Gremien oder in Ihrem Verband „arbeiten“ können: 1. Impulse und methodische Hinweise für Gesprächsgruppen an einem Klausurtag zu den „Werken der Barmherzigkeit für heute“, die den Blick auf das eigene Erleben, aber auch auf die Gemeinde hin öffnen. 2. Impulse und methodische Hilfen für einen „Thematischen Gremienabend“ oder eine Gesprächsrunde 3. Impulse, die „Werke der Barmherzigkeit für heute“ als Hilfen für eine fruchtbare Sitzungskultur in Ihren Gremien zu entdecken. (Erarbeitung der Modelle: Frau Gerlinde Knoller, Mitglied im Diözesanrat) Kontakt, Information und Materialien: Mechtild Enzinger Pastorale Grunddienste und Sakramentenpastoral Tel: 0821 / 3166-2593 oder -2510 E-Mail: [email protected]

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Jahr der Barmherzigkeit Ehrenamt

Angebote auf Anfrage und vor Ort

Sehschule der Barmherzigkeit Ein Seh- und Mal- ,Foto- oder Gestaltungsprojekt für Pfarreiengemeinschaften Barmherzigkeit als christliche Grundhaltung einzuüben ist eine große Herausforderung für Christ/innen. Unser Alltagsgeschehen und unseren Umgang miteinander an verschiedenen Orten (z.B. Supermarkt, Kita, Straßenzug) innerhalb der Pfarreiengemeinschaft mit den „Werken der Barmherzigkeit für heute“ (Altbischof J. Wanke) oder mit den „leiblichen Werken der Barmherzigkeit“ zu konfrontieren, vermag die Augen zu öffnen für Barmherzigkeit und Unbarmherzigkeit, der wir zwar täglich begegnen, sie aber oft nicht bewusst als solche wahrnehmen. Die Entdeckungen und Erlebnisse an „Tagen der offenen Augen“ finden anschließend Ausdruck in selbstgestalteten Bildern, Collagen usw. Das Projekt ist besonders geeignet für Ziel- und Altersgruppen (Schüler, Jugendliche, Senioren), kann aber auch für alle Interessierten eines Verbandes oder einer Pfarreiengemeinschaft umgesetzt werden. Gerne berate ich Sie und biete folgende Unterstützung für das Projekt an:      

Methodische Impulse für die Startphase Impulse für die „Sehschule“ im eigenen Ort, der Kita, dem Betrieb Hinweise und Impulse für die gestalterische Umsetzung Betrachtungs- und Gesprächshilfen für die Ausstellung Impulse für eine Gebetswerkstatt zu den entstandenen Bildern Hilfen für die Gestaltung von liturgischen Feiern zu den Bildern (z. B. Fastenandachten)

Information und Materialien: Mechtild Enzinger Pastorale Grunddienste und Sakramentenpastoral Tel: 0821/3166-2593 oder -2510 E-Mail: [email protected]

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Jahr der Barmherzigkeit Ehrenamt

Bibel

Angebote auf Anfrage und vor Ort

Einkehrtag

Bild: © Peter Weidemann, Pfarrbriefservice

„Wem bist du nicht fremd, wenn du dir selbst fremd bist? Achte also darauf, dass du dir – ich will nicht sagen, immer, nicht einmal häufig, doch dann und wann – Zeit für dich selber nimmst“ (Bernhard von Clairvaux)

Eine detaillierte Ausschreibung zu dieser Veranstaltung erhalten Sie ab Januar 2016. Referentin: Josefine Prinz Pastorale Grunddienste und Sakramentenpastoral Kontakt und Information: Josefine Prinz Pastorale Grunddienste und Sakramentenpastoral Tel 0821/3166-2550 E-Mail: [email protected]

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Bibel

Wer sich für Flüchtlinge und Asylbewerber engagiert, erlebt, wie wichtig diese Arbeit ist und wie dankbar Hilfe angenommen wird. Zunehmend stoßen Ehrenamtliche aber auch auf Grenzen der Belastbarkeit. Um sich vor Überforderung zu schützen, kann es hilfreich sein, „dann und wann“ im Kreise Gleichgesinnter eine Auszeit zu nehmen. Der Einkehrtag bietet Gelegenheit zum Austausch, zur Reflexion und zur Rekreation mit biblischen Impulsen, meditativen Elementen und Sachinformation.

Bibel

Angebote auf Anfrage und vor Ort

Bibelkurse im Bistum Augsburg

in Kooperation mit der Katholischen Erwachsenenbildung

offen für alle Interessierten Bibelkurse im Frühjahr 2016 Leseschlüssel zur Bibel

Bibel

Bibeltag für Pfarreien und Pfarreiengemeinschaften „Auf Kreuzfahrt mit Paulus“

„Die Bibel kennen zu lernen, heißt, sie lesen zu lernen.“ (E. Ballhorn) Dieser Kurs will Handwerkszeug für einen eigenständigen Umgang mit der Bibel vermitteln. Wichtige alt- und neutestamentliche Texte werden miteinander in Beziehung gesetzt, um den Blick für zentrale Themen, Signalworte und Stichwortverknüpfungen zu schärfen und auf diese Weise zu einem vertieften Verständnis der heiligen Schrift zu gelangen. Die drei - auch einzeln belegbaren - Kursteile finden im Franziskanerinnenkloster Bonlanden (bei Memmingen) statt. Sie beginnen und enden jeweils mit dem Abendessen um 18 Uhr. Einzelthemen: 1. Heilige Anfänge Die erste Schöpfungserzählung und der Johannesprolog 29. – 30. Januar 2016 2. Rettung aus dem Tod Der Auszug aus Ägypten und die Passion Jesu Christi 04. – 05. März 2016 3. Gemeinschaft und Nachfolge Die Zehn Gebote und die Bergpredigt 08. – 09. April 2016 Kosten:

50 € im EZ, 45 € im DZ

Referentinnen: Simona Kiechle, Dipl.-Theol. Marlies Bernhard, Dipl.-Theol. Kontakt und Information: Kath. Erwachsenenbildung im Bistum Augsburg Tel. 0821/3166-8821, Fax: 0821/3166-8829 E-Mail: [email protected]

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Bild: Joachim Schäfer, Ökum. Heiligenlexikon

Dieser Seminartag lädt ein zu einer imaginären Schiffsreise auf den Spuren des Apostels Paulus. Auf leichte und spielerische Art geht die Besichtigung der antiken Ausgrabungsstätten (PowerPoint-Präsentation) über in eine hautnahe Begegnung mit der erzählten Welt der Apostelgeschichte (Bibliolog). Auf diese Weise erlangen die Teilnehmenden eine lebendige Vorstellung vom Wirken der ersten Missionare an den Anfängen des Christentums. Höhepunkt des Tages ist die Beschäftigung mit dem anspruchsvollen Text Röm 6,3-11. In der anschaulichen Erschließung dieses Abschnitts aus dem Römerbrief eröffnet sich für die Teilnehmenden ein zentraler Text aus der Liturgie der Osternacht auf ganz neue und existenzielle Weise. Kontakt und Information: Simona Kiechle, Hauptabteilung VI FB Bibel als Wort Gottes, Tel. 0821/3166-6210 E-Mail: [email protected]

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Bibel

Angebote auf Anfrage und vor Ort

Angebote auf Anfrage und vor Ort

Bibel

Bibeltag für Pfarreien und Pfarreiengemeinschaften

Unterstützungsangebote für bestehende Bibelkreise

„Die großen Bibeltexte der Osternacht“

Es gibt in Ihrer Pfarrei / Pfarreiengemeinschaft schon länger einen Bibelkreis, doch Sie wünschen sich neue Impulse für Ihre Treffen?

Die Liturgie der Osternacht wird durch das Hören einer Reihe gewichtiger Bibeltexte eröffnet. In Etappen laden diese Lesungen die Gläubigen ein, ihr eigenes Leben und die Wirklichkeit Gottes immer wieder unter einer weiterführenden Perspektive zu betrachten. Angefangen mit der Schöpfungserzählung, über den Auszug aus Ägypten und die Prophetenlesung, bis hin zur Lesung aus dem Römerbrief und dem Evangelium, ziehen sich die zentralen Fragen um Leben und Tod und die Rolle Gottes darin wie ein roter Faden durch die Feier der Osternacht.

Ich unterstütze Sie gern, z. B. durch: -

Anregungen für eine abwechslungsreiche Gestaltung von Bibelgesprächen

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Vermittlung verschiedener einfacher Methoden zur Texterschließung

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Eine Auswahl an Elementen zu Beginn und Abschluss von Bibelgesprächen Hilfestellungen für eine gelingende Gesprächsführung

Der Tag soll dazu dienen, ein vertieftes Verständnis dieser bedeutsamen Bibeltexte und ihres hintergründigen Sinnbogens zu erlangen, um so das Rettungshandeln Gottes und das Geheimnis unserer Erlösung in der Osternacht bewusster und intensiver feiern zu können.

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Informationen für nützliche und sinnvolle Literatur

Kontakt und Information: Simona Kiechle, Hauptabteilung VI FB Bibel als Wort Gottes Tel. 0821/3166-6210 E-Mail: [email protected]

Bild: Horst Schaub, Pfarrbriefservice

Bild: Jens Meyer, Pfarrbriefservice

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Kontakt und Information: Simona Kiechle, Hauptabteilung VI FB Bibel als Wort Gottes Tel. 0821/3166-6210 E-Mail: [email protected]

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Bibel

Angebote auf Anfrage und vor Ort

Glaube

Neugründung von Bibelkreisen Sie möchten einen Bibelkreis ins Leben rufen und suchen professionelle Unterstützung? Ich gebe Ihnen gern Starthilfe, z. B. bei der Klärung folgender Fragen: -

Wie und womit sollen wir beginnen?

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Wie ist das mit der Gesprächsleitung?

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Mit welchen Texten anfangen?

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Welche Modelle und Methoden der Bibelarbeit sind für unseren Kreis geeignet?

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Wie wird aus einem Bibelgespräch ein gelungener Abend?

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Wo gibt es geeignete Literatur?

Bild: Stephanie Hofschlaeger, pixelio

Kontakt und Information: Simona Kiechle, Hauptabteilung VI FB Bibel als Wort Gottes Tel. 0821/3166-6210 E-Mail: [email protected]

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Glaube

Ich komme auch gerne einmal zu Ihnen.

Glaube

Glaube

Studientag zur Neuevangelisierung „Wovon das Herz voll ist, davon spricht der Mund“ (Mt 12,34) Neuevangelisierung und Sprache

Termin:

Samstag, 23. Januar 2016, 09:30 – 17:00 Uhr

Ort:

Augsburg, Haus St. Ulrich ®, Kappelberg 1

Tagungsgebühr:

15 €

Referenten: Dr. Johannes Hartl, Gebetshaus Augsburg Weihbischof Florian Wörner, Augsburg und Referenten/innen des Instituts für Neuevangelisierung, der Hauptabteilungen II und VI, haupt- und ehrenamtliche Mitarbeiter/innen des Bistums Bild: privat

Wort ist nicht gleich Wort. Was brauchen Verkündiger des Evangeliums, damit ihre Worte wirken? Entscheidend ist in erster Linie die Verbindung mit dem, der sie sendet: „Wer redet, der rede mit den Worten, die Gott ihm gibt“ (1 Petr 4,11). Der Heilige Geist bewegt Herz und Verstand, so dass die Botschaft von der Liebe und Barmherzigkeit Gottes ankommt. Durch ihn bewirkt das Wort Gottes, was es sagt. Es braucht aber auch die Fähigkeit der Verkündiger. Sprachgewalt, Überzeugungskraft und persönliche Ausstrahlung scheinen manchen geradezu in die Wiege gelegt zu sein. Andere eignen sie sich an. Eines der Ziele von Neuevangelisierung ist, Christen zu befähigen, über ihren Glauben so sprechen zu können, dass Menschen „angesprochen“ werden. Die Botschaft braucht Worte und Gesten, die Menschen heute verstehen und gerne annehmen.

Vorträge – Erfahrungsaustauch – Workshops Kontakt und Information: Dr. Veronika Ruf Institut für Neuevangelisierung Tel. 0821/3166-2930 E-Mail: [email protected] Anmeldung bis 11.01.2016 Institut für Neuevangelisierung Tel. 0821/3166-2912 oder -2915

Der Studientag will helfen, hinter das Geheimnis einer Sprache zu kommen, die den Glauben der Hörer weckt. Herzliche Einladung! Bild: privat

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Glaube

Glaube Mission POSSIBLE

Ein Kurs für Christen, die den Glauben überzeugend weitergeben wollen Der Kurs gibt Menschen, die sich in der Weitergabe des Evangeliums engagieren möchten, ein theologisches und praktisches Handwerkszeug an die Hand. Er will dazu befähigen, in verschiedenen Bereichen der Kirche (z. B. Pfarrei, Pfarreiengemeinschaft, Bistum) und der Gesellschaft (Arbeitsplatz, Freizeit) Zeugnis zu geben und wirksam missionarisch tätig zu werden. Kursdauer: Drei Kurseinheiten, jeweils Freitag 18:00 Uhr – Samstag 18:00 Uhr Es ist nur eine Teilnahme am gesamten Kurs möglich! 1. Termin: Ort:

Leitershofen, Exerzitienhaus St. Paulus ®

Thema: • • • •

„Evangelisieren – warum und wie?“

Grundwissen der Glaubensweitergabe Kennenlernen verschiedener Formen der Neuevangelisierung Förderung der Sprachfähigkeit im Glauben Vergewisserung des Glaubenswissens

2. Termin:

25. – 26. November 2016

Ort:

Augsburg, Haus St. Ulrich ®

Thema:

„Mission konkret“

  

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28. – 29. Oktober 2016

3.

Termin: 13. – 14. Januar 2017 Ort:

Augsburg, Haus St. Ulrich ®

Thema:

Charismen und Leitung

  

Erarbeitung eines persönlichen missionarischen Profils Vorstellung verschiedener möglicher Projekte Leitung eines Projekts oder einer Gruppe

Jeweils tägliches gemeinsames Gebet und nach Möglichkeit Feier der Heiligen Messe. Für eine effektive Verkündigungsarbeit nach Abschluss des Kurses ist eine Teilnahme als Team (mindestens zwei Personen) wünschenswert. Einzelpersonen können sich nach Absprache anmelden. Teilnahmegebühr: 80 € (Kurs und Material) Die Kosten für Unterkunft und Verpflegung werden von uns als Dank für Ihr Engagement in der Kirche komplett übernommen. Referenten: Dr. Veronika Ruf, Institut für Neuevangelisierung Andreas Theurer, Institut für Neuevangelisierung Gastreferenten u. a.: Prof. Dr. Gerda Riedl, Leiterin Hauptabteilung VI Grundsatzfragen Pfarrer Bernhard Hesse, Kempten Anmeldung, Kontakt und Information: Dr. Veronika Ruf Institut für Neuevangelisierung Tel. 0821/3166-2930 E-Mail: [email protected]

Menschliche und spirituelle Haltungen Gesprächstraining Praxis: Planung und Durchführung einer missionarischen Aktion

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Glaube

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GLAUBENsWISSEN LEBEN

Inhalte:

Die wesentlichen Themen des katholischen Glaubens in drei Tagen erklärt

   

Dieser Kurs will die wichtigsten Glaubensinhalte lebensnah und überblicksweise vermitteln.



Wo steht was in der Bibel? Was für ein Gott ist Gott? Ist Jesus Christus mehr als ein Prophet? Jesu Kreuzestod und Auferstehung für uns? Was hat die Kirche in 2000 Jahren gelernt?

     

Wie verhilft der Geist zum geistlichen Leben? Wozu Kirche? Was bringen die Sakramente? Brauchen wir Maria und die Heiligen? Der Tod – und dann? Ist Mission heute möglich?

  

Darf der Mensch alles, was er kann? Der Mensch als Abbild Gottes? Abenteuer Ehe – und was Gott sich dabei gedacht haben mag Liebe – und tu, was du willst!? Berufung zur Heiligkeit?

Er verhilft dazu, das persönliche Glaubenswissen zu vertiefen, um damit den eigenen Glauben zu stärken und kompetent Gespräche im persönlichen Umfeld führen zu können. Dabei geht es nicht allein um theologisches Wissen für den Kopf, sondern auch um eine spirituelle Aneignung. Referent/innen: Andreas Theurer Institut für Neuevangelisierung Dr. Veronika Ruf Institut für Neuevangelisierung Dr. Pascal Gläser Ehe- und Familienseelsorge / Bischöfliches Jugendamt

 

Termin:

Montag, 22. Februar bis Mittwoch, 24. Februar 2016, jeweils von 09:30 Uhr - 17:00 Uhr

Ort: Leitershofen, Exerzitienhaus St. Paulus ®, Krippackerstr. 6 Kursgebühr: 80 € (incl. Übernachtung und Vollpension)

Bild: Pfarrbriefservice

Kontakt und Information: Andreas Theurer Institut für Neuevangelisierung Tel. 0821/3166-2950 Fax: 0821/3166-2909 E-Mail: [email protected]

Bild: Pfarrbriefservice

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Angebote auf Anfrage und vor Ort

Grundlagen der Neuevangelisierung

Angebote auf Anfrage und vor Ort

Glaube

Die Freude des Evangeliums „Die Freude des Evangeliums erfüllt das Herz und das gesamte Leben derer, die Jesus begegnen.“ (EG 1) Papst Franziskus macht schon im ersten Satz seines Apostolischen Schreibens Evangelii Gaudium – über die Verkündigung des Evangeliums in der Welt von heute deutlich, dass christlicher Glaube und Freude zusammen gehören. An die 90 Mal spricht der Papst von der Freude, meist im Zusammenhang mit der Weitergabe der frohen Botschaft. Die Freude des Christen ist eine „missionarische Freude“. Es lohnt sich, einigen dieser Stellen nachzugehen und sie auf dem Hintergrund der eigenen Freuden im Leben anzuschauen.

Foto: Martin Manigatterer, Kunst: Glaswerkstätten im Stift Schlierbach, Pfarrbriefservice.de

Neuevangelisierung will auf neue Weise, mit neuen Mitteln und mit neuer Begeisterung das Evangelium zu den Menschen bringen. Das heißt, „in den Herzen und im Geist unserer Zeitgenossen das Glaubensleben neu zu wecken“ (Papst Franziskus). Dadurch wird die Kirche als Ganze erneuert. In Vortrag und Gespräch werden Grundlagen, Ziele und konkrete Projekte vorgestellt. Referent/in: Weihbischof Florian Wörner, Institutsleiter, oder Dr. Veronika Ruf, Referentin für Neuevangelisierung Kontakt und Information: Institut für Neuevangelisierung Tel. 0821/3166-2930 E-Mail: [email protected]

Glauben ja, aber wie? – an was? – an wen? Was sagt der Glaube der Kirche über den dreifaltigen Gott? Im Gespräch darüber, wie wir uns Vater, Sohn und Heiliger Geist vorstellen, soll das eigene Gottesbild bewusster werden. Kurze Zwischenimpulse bieten inhaltliche Anregungen.

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Die Pfingstsequenz Anhand der Pfingstsequenz lässt sich zeigen, wie der Heilige Geist wirkt. Seine „Personalität“ kommt in diesem alten Gebet der Kirche deutlich zum Vorschein. Wie wirkt er wohl bei mir? Diese Frage ist der rote Faden im Gespräch mit den Teilnehmenden.

Geistlich leben unter der Woche Einmal Christ – immer Christ?! Christsein am Sonntag und unter der Woche leben, dazu braucht es die Stärkung durch Gebet, Bibel und Sakramente. Sie helfen, die Beziehung mit Gott und miteinander zu pflegen. Im Austausch soll eine alltagstaugliche Spiritualität erarbeitet werden. Alle Themen abrufbar.

sind

als

Abendveranstaltungen

Referentin: Dr. Veronika Ruf, Institut für Neuevangelisierung Tel. 0821/3166-2930 E-Mail: [email protected]

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Angebote auf Anfrage und vor Ort

Angebote auf Anfrage und vor Ort

Glaube

„Neu“-Evangelisierung in der Urkirche „Kommt zu mir…!“ und „Geht hinaus…!“ Zwischen diesen beiden Aufforderungen Jesu liegt der Spannungsbogen der Evangelisierung der Urkirche. In der Begegnung mit Jesus werden die Jünger zu Menschenfischern und Paulus zum Völkerapostel. Viele führten sie zum Glauben, doch offensichtlich mussten sie auch damals schon immer wieder neu ansetzen. Auch wir dürfen uns von Jesus ansprechen und senden lassen. Die Impulse aus der Urkirche inspirieren uns, den Glauben zu vertiefen und zu den Menschen zu bringen.

Bild: Frère Roger Kinderzentrum

Beten heute! Beten ist für die Seele, was Brot für den Leib ist. Doch wie findet man zu einer eigenen Weise des Betens, die die Seele nährt? Einzelthemen:  Bild: Sonnenaufgang über dem See Genezareth (privat)

Einzelthemen:   

Bibelarbeit zu Lk 5 „Die Berufung der Jünger“ Paulus und seine Mission der Sendungsauftrag aller Christen

Als Tages- oder Halbtagesveranstaltung abrufbar. Kontakt und Information: Dr. Veronika Ruf Institut für Neuevangelisierung Tel. 0821/3166-2930 E-Mail: [email protected]

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    

Gebetsarten wie Bitten, Fürbitte, Dank, Lob, Anbetung Vorformuliertes und freies Beten Psalmen Gebetsschwierigkeiten Individuelles und gemeinschaftliches Beten Beten in und mit der Kirche

Als Tages- bzw. Halbtagesveranstaltung abrufbar. Kontakt und Information: Dr. Veronika Ruf Institut für Neuevangelisierung Tel. 0821/3166-2930 E-Mail: [email protected]

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Wie im Leiden Sinn erkennen?

Angebote auf Anfrage und vor Ort

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Jahr des Glaubens in der Pfarrei – ein Fitness-Parcours in 12 Stationen

Alle Menschen erfahren in ihrem Leben Leid in irgendeiner Form. Die einen macht das Leid bitter, die anderen besser. Für manche ist es Anlass, Gott den Rücken zu kehren, andere finden dadurch zurück zu ihm. Wie kann es aus christlicher Perspektive gelingen, Leid in das Leben so zu integrieren, dass ihm Sinn zukommt? Einzelthemen: • • • •

Menschliches Leiden und das Leiden Christi Leid als Prüfung und Reifung Freude im Leid Leiden füreinander: „Jetzt freue ich mich in den Leiden, die ich für euch ertrage. Für den Leib Christi, die Kirche, ergänze ich in meinem irdischen Leben das, was an den Leiden Christi noch fehlt“ (Kol 1,24)

Als Tages- bzw. Halbtagesveranstaltung abrufbar. Kontakt und Information: Dr. Veronika Ruf Institut für Neuevangelisierung Tel. 0821/3166-2930 E-Mail: [email protected]

Bild: Männerseelsorge

Dieses „Trainingsprogramm“ geht mit Pfarreimitgliedern in 12 Monaten einen geistlichen Weg der Glaubensvertiefung. Ein Sonntag im Monat wird zum „Glaubenssonntag“ ausgewählt. Die vorgegebenen Lesungstexte der Sonntagsmesse stehen in Beziehung zur jeweiligen Station, die ein Kernthema des Glaubens aufgreift, z. B. Gott, Bibel, Berufung, Versöhnung oder Mission. Die Station wird umgesetzt und vertieft durch größere oder kleinere Aktionen in den darauf folgenden Wochen. Dabei wird der Glaube der Einzelnen und das Wir der Pfarrei bzw. Pfarreiengemeinschaft gestärkt. Gemeinsames Gebet um ein Gelingen des „Parcours“ begleitet alle Stationen. Es ist Ausdruck dafür, dass Gott den Glauben wachsen lässt und Neues in der Pfarrei bewirkt. Information, Konzept und Begleitung bei der Durchführung: Dr. Veronika Ruf Institut für Neuevangelisierung Tel. 0821/3166-2930 E-Mail: [email protected]

Bild: Pixelio Adolf Riess

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Mission - warum und wie eigentlich? Biblische und lehramtliche Begründungen für den missionarischen Auftrag

Angebote auf Anfrage und vor Ort

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Zeitgemäße Mission in der Gemeinde – wie geht das? Sie wünschen sich eine zeitgemäße Form der besonderen Glaubensverkündigung? Früher gab es die „Volks-„ bzw. „Gemeindemissionen“. Wie kann man heute mit einer glaubensstärkenden Großveranstaltung einen besonderen Akzent im Pfarreileben setzen? Wir wollen gemeinsam über die Möglichkeiten nachdenken, die wir zur Verlebendigung des Glaubens in einer Pfarrei(engemeinschaft) haben. Es wird vor allem unser neues Konzept zur Gemeindemission vorgestellt. Es können aber auch verschiedene andere Praxis-Modelle (v. a. Glaubenskurse) präsentiert werden.

Bild: Pfarrbriefservice

Man spricht in der Öffentlichkeit wieder unbefangener von „Mission“, „Bekehrung“ und „Neuevangelisierung“. Unübersehbar ist schließlich die Notwendigkeit von glaubensweckenden und vertiefenden Angeboten auf allen Ebenen des kirchlichen Lebens. In dieser Veranstaltung werden die biblischen und lehramtlichen Grundaussagen zu diesem Themenfeld, sowie praktische Überlegungen und Modelle gelingenden missionarischen Engagements reflektiert. Sowohl als offener Vortrag, wie als Tagesveranstaltung einer Gruppe möglich, auch in Verbindung mit dem Thema „Zeitgemäße Mission in der Gemeinde – wie geht das?“ Termine und genauer Ablauf nach Absprache. Kontakt und Information: Andreas Theurer Institut für Neuevangelisierung Tel. 0821/3166-2950 Fax: 0821/3166-2909 E-Mail: [email protected]

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Bild: Pfarrbriefservice

Sowohl als offener Vortrag, wie als Tagesveranstaltung einer Gruppe (z.B. Pastoralrat) möglich, auch in Verbindung mit dem Thema „Mission - warum und wie eigentlich?“ Kontakt und Information: Andreas Theurer Institut für Neuevangelisierung Tel. 0821/3166-2950 Fax: 0821/3166-2909 E-Mail: [email protected]

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Leben aus der Freude des Evangeliums Ein biblischer Glaubenskurs – Angebot für Gruppen und Einzelpersonen Anliegen des Glaubenskurses Dieser Glaubenskurs ist kein akademischer Kurs, der lediglich Wissen vermehren möchte, obgleich dies nicht ausgeschlossen wird. Er verfolgt das tiefergehende Ziel, die Teilnehmer zu einer persönlichen Begegnung mit Jesus Christus zu führen, die ihr Leben verändert und es unter die „Kraft aus der Höhe“, die Führung des Heiligen Geistes, stellt. Bild: Bible Moralisée, Paris um 1250, Codex Vindobonensis 2554

Adressaten sind alle , die sich danach sehnen, Jesus Christus zu begegnen und die Freude des Evangeliums zu erfahren. Deshalb ist der Glaubenskurs nicht auf bestimmte Personengruppen beschränkt, sondern für alle offen. - Kurz, der Glaubenskurs richtet sich an alle, die nach einer persönlichen Entscheidung für Jesus Christus und einer Erneuerung ihrer Taufe und Firmung suchen. Dabei wird an verschiedenen biblischen Personen exemplarisch aufgezeigt, wie Gott auch heute an uns handelt. Wer führt den Glaubenskurs durch? Der Glaubenskurs kann mit Hilfe der bereitgestellten Materialien von jeder Pfarrgemeinde oder Gruppe selbst durchgeführt werden. Der Leiter der Gruppe übernimmt die Organisation, zu der sich Informationen in Band 1 des Glaubenskurses finden. Ist der Leiter Priester, Pastoral- oder Gemeindereferent, kann er die Katechesen selbst gestalten. Als Anregung können ihm die ebenfalls in Band 1 enthaltenen Katechesen dienen. Es besteht aber auch die Möglichkeit, die Katechesen über CD mit der ganzen Gruppe anzuhören.

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Glaube

Praktische Hinweise zur Durchführung Der Glaubenskurs umfasst sieben Einheiten. Im wöchentlichen Rhythmus findet jeweils an einem Abend ein ca. zweistündiges Treffen statt. Elemente der Treffen sind: - Biblische Katechese; - Reflexion und Austausch über die Katechese und die Erfahrungen der vorausgegangenen Woche; - Glaubenszeugnisse, Gebet, Lobpreis. An den Tagen zwischen den Katechesen nehmen sich die Teilnehmer regelmäßig Zeit für eine Schriftlesung und für persönliches Gebet. Material: Sr. Dr. Theresia Mende OP „Leben aus der Freude des Evangliums – Ein biblischer Glaubenskurs für Einzelpersonen und Gruppen“ Band 1 für Kursleiter Katechesen zu den Wochenthemen, Unio-Verlag Fremdingen, 2015 ISBN 978-3-935189-41-5, 16,50 € Band 2 für Teilnehmer Hilfen für das tägliche persönliche Gebet UNIO-Verlag Fremdingen, 2015 ISBN 978-3-935189-42-2, 10 € CD-Set: Unio-Verlag Fremdingen, 2015, 30 € Das Material ist zu bestellen bei: Sr. Dr. Theresia Mende OP Institut für Neuevangelisierung Kappelberg 1, 86150 Augsburg Telefon: 0821/3166-2912 Telefax: 0821/3166-2909 E-Mail: [email protected] oder direkt beim UNIO-Verlag St.-Ulrich-Str. 4, 86742 Fremdingen www.unio-verlag.de oder über den Buchhandel

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„Nehmt Neuland unter den Pflug! Es ist Zeit, den Herrn zu suchen!“ (Hos 10,12) Neuevangelisierung war und ist ein großes Anliegen der letzten Päpste. Sie will „die erste Liebe“ zum Herrn in den Herzen der Menschen neu zum Brennen bringen, Freude am Glauben, d. h. am Wort Gottes und den Sakramenten, wecken und den Menschen zeigen, dass sie aus dieser Kraftquelle ihr Leben meistern können. Doch das wird nur möglich sein, wenn wir den Mut haben, aufzubrechen, „Neuland unter den Pflug“ zu nehmen und den Herrn auf neue Weise zu suchen. Der Vortrag wird anhand biblischer Beispiele zeigen, wie ein solcher Aufbruch heute möglich ist und aus welcher Kraftquelle er gespeist wird. Im Anschluss an den Vortrag: Austausch und Präsentation konkreter Projekte zur Neuevangelisierung Der hl. Dominikus als Vorbild der Neuevangelisierung in schwieriger Zeit Vor 800 Jahren, am 22.12.1216, wurde der Predigerorden – so die ursprüngliche und eigentliche Bezeichnung des Dominikanerordens – auf Bitten des hl. Dominikus von Papst Honorius III. bestätigt. Der hl. Dominikus stand in einer ähnlichen seelsorgerlichen Situation wie wir heute. Bild: privat

Diese wurde für ihn in vorbildlicher Weise zum Anruf, einen neuen, für seine Zeit völlig revolutionären Weg der Neuevangelisierung zu beschreiten, den er in der Gründung des Dominikanerordens verwirklichte. Was können wir von dem hl. Dominikus für die Neuevangelisierung in unserer Kirche heute lernen? Im Anschluss an den Vortrag: Austausch und Präsentation konkreter Projekte zur Neuevangelisierung

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Glaube

Mit zwei Beinen im Leben. Caterina von Siena – Mystikerin und Prophetin auch für heute Caterina von Siena, die zu ihren Lebzeiten durchaus im Zwielicht der Urteile stand – manche hielten sie für eine Heilige, andere für eine herumstreunende und anmaßende Nonne, wieder andere für eine Betrügerin, die mit dem Teufel im Bund stehe –, wurde im Jahr 1970 zum Erstaunen der kirchlichen Öffentlichkeit zusammen mit Teresa von Avila als erste Frau zur Kirchenlehrerin erhoben. Mit reichen mystischen Gaben ausgestattet, sah sie sich berufen, zu Volksmissionen hinauszugehen und als von Gott gesandte Prophetin vor Päpste, Kardinäle, Bischöfe und Fürsten hinzutreten, um zum Frieden und zur Aussöhnung mit der Kirche zu mahnen und um eine Reform der Kurie, des Klerus und der Orden einzufordern. Heute, 45 Jahre später, wird der tiefere Sinn der Ernennung Caterinas zur Kirchenlehrerin offenbar: Sie ist die Heilige der Neuevangelisierung schlechthin, denn wie kaum eine andere hat sie uns exemplarisch vorgelebt, was Neuevangelisierung ist. Der Vortrag wird am Beispiel ihres Lebens im Kontext der kirchlichen Situation ihrer Zeit entfalten, was Neuevangelisierung für uns heute in unserer gegenwärtigen Kirche bedeutet. Referentin für alle drei Vorträge: Sr. Dr. Theresia Mende OP Kontakt und Information: Institut für Neuevangelisierung Tel.: 0821/3166-2970 E-Mail: [email protected]

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Angebote auf Anfrage und vor Ort

„Nehmt Neuland unter den Pflug!“ (Hos 10,12b) Ein Kurs zur Neuevangelisierung für die Pfarrgemeinden Der Kurs steht unter dem Motto: „Nehmt Neuland unter den Pflug! Es ist Zeit, den Herrn zu suchen; dann wird er kommen und euch mit Heil überschütten“. Bild: Sr. Dr. Theresia Mende

Entsprechend richtet sich der Kurs an all jene, die bereit sind, sich neu oder erstmals auf das Abenteuer mit Gott einzulassen. Schwerpunkte sind: - geistliche Auslegung biblischer Texte - Einübung in das persönliche Beten mit dem Herzen und in die eucharistische Anbetung - Teilnahme an den Sakramenten der Versöhnung und der Eucharistie - Angebot des Gebetes um innere Heilung - Tauferneuerung und Gebet um den Heiligen Geist - Sendung als Jünger und Zeuge Jesu

Angebote auf Anfrage und vor Ort

Glaube

„Mit dem Glauben auf Tuchfühlung“ Im Galaterbrief sagt Paulus von den Getauften, dass sie Christus als Gewand angelegt haben. Für die Frau in Mk 5 reicht es, das Gewand Jesu zu berühren, um geheilt zu werden. Wir spüren Lebenssituationen nach, in denen wir in Tuchfühlung mit dem Glauben kamen. Unterschiedliche Textilien und Glaubenstexte werden uns dabei helfen. Ein eigenes, ein gemeindliches Stoffmusterbuch des Glaubens kann entstehen. Als zweistündige Veranstaltung für Pfarreien, Pfarreiengemeinschaften, Dekanate abrufbar. Kontakt und Information: Michaela Wuggazer Pastorale Grunddienste und Sakramentenpastoral Tel. 0821/3166-2591 oder -2540 E-Mail: [email protected]

Der Kurs wird in Form von sechs Abenden oder an zwei Samstagen durchgeführt. Er kann von den Pfarrgemeinden im Institut für Neuevangelisierung abgerufen werden. Verantwortlich: Sr. Dr. Theresia Mende OP und Team Kontakt, Information und Absprache: Sr. Dr. Theresia Mende OP Theologische Referentin Institut für Neuevangelisierung Tel. 0821/3166-2970 E-Mail: [email protected] oder: [email protected]

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Bild: Michaela Wuggazer

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Angebote auf Anfrage und vor Ort

Stiller Garten – weiter Atem

Von Gottes Schöpfung lernen – Niederschwellige Angebote in der eigenen Pfarrei Vielleicht haben Sie einen interessanten Pfarrgarten, eine kleine Kapelle in der Natur, Gemeindemitglieder mit Gärten, eine Möglichkeit einen Garten in Dorf, Stadt oder Schule zu nutzen. Ich zeige Ihnen, gerne auch bei einer Ortsbesichtigung, wie Sie Gärten unterschiedlicher Art als niederschwellige Angebote nutzen können, Menschen einzuladen, still zu werden und über Gottes Schöpferkraft in ihrem Leben nachzudenken. Sie erhalten auch schriftliche Anregungen mit Bildern, biblischen Texten, Gebeten und der Struktur für das Format: Stiller Garten – weiter Atem Kontakt und Information: Michaela Wuggazer Pastorale Grunddienste und Sakramentenpastoral Tel. 0821/3166-2591 oder -2540 E-Mail: [email protected]

Bild: Michaela Wuggazer

Wir laden Sie ein zu stillen Stunden im Garten am Haus St. Ulrich, um zur Ruhe zu kommen, wahrzunehmen, in der Begegnung mit dem Garten sich und Gott und die Welt zu spüren. Wir beginnen mit dem Mittagsgebet. Sie bekommen Anregungen für ein geistliches Verweilen im Garten und die Möglichkeit zum Schweigen. Wir enden mit der Vesper. Ein einfacher Imbiss steht bereit. Trauen Sie der Kraft der Stille und dem Reiz eines schlichten Gartens in altem Gemäuer. (Trittsicherheit erforderlich!)

Bild: Michaela Wuggazer

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Termin:

Samstag, 11. Juni 2016 Samstag, 23. Juli 2016 Samstag, 10. September 2016 13:00 bis 17:00 Uhr (wetterabhängig)

Ort:

Augsburg, Haus St. Ulrich ®

Kosten:

10 €

Kontakt und Information: Michaela Wuggazer Pastorale Grunddienste und Sakramentenpastoral Tel. 0821/3166-2591 oder -2540 E-Mail: [email protected]

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Angebote auf Anfrage und vor Ort

Gottesdienst

Leben ins Gebet nehmen Die Psalmen als persönlicher und kirchlicher Gebetsschatz Existentielle Lebens- und Glaubenserfahrungen von Juden und Christen finden ihren Ausdruck in den Psalmen. Viele Menschen tun sich heute jedoch schwer, einen Zugang zu finden, zur sprachlichen Dichte, der Bilderwelt und der Art und Weise, sie zu beten und zu singen. Dieser Kurs möchte Sie einführen in den Gebetsschatz der Psalmen und Ihnen ihre Bedeutung für die Liturgie der Kirche erschließen. Themen der Kursabende: 1. Das Tor zu den Psalmen Eine Einführung in das biblische Buch der Psalmen und das Psalmgebet

3. Das Leben „durchbeten“ Die Bedeutung der Tagzeitenliturgie 4. Der Gang über die Psalmenbrücke Tagzeitenliturgie für unsere Gemeinden 5. Zeichen deuten und erleben Tagzeitenliturgie feiern Bild: Mechtild Enzinger

Hinweis: Die Kursabende finden in Ihrer Pfarreiengemeinschaft oder in Ihrem Dekanat statt. Kontakt und Information: Mechtild Enzinger Pastorale Grunddienste und Sakramentenpastoral Tel. 0821/3166-2593 oder -2510 E-Mail: [email protected]

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Gottesdienst

2. Von Gottes Heil singen Die Cantica (Gesänge) des Alten und Neuen Testaments

Gottesdienst

Gottesdienst

Fortbildungstage für Gottesdienstbeauftragte Das Kirchenjahr feiern

Termine, jeweils 9:00 bis 16:30 Uhr:

Teil I: Erntedank bis Weihnachten

Samstag, 20. Februar 2016

Die Fortbildungstage im Jahr 2016 sollen den Gottesdienstbeauftragten Hilfestellung geben, Festtage und besondere Anlässe im Kirchenjahr in verschiedenen gottesdienstlichen Feiern zu feiern. Im Mittelpunkt steht der Zeitraum von Erntedank bis Weihnachten:     

Die Gottesdienstbeauftragten werden zu diesen Tagen persönlich eingeladen.

Erntedank Totengedenken an Allerheiligen, Allerseelen Feiern zu bestimmten Heiligengedenktagen Advent und Weihnachten Jahresschluss

PH St. Wolfgang, Lengenwang mit Pfarrer Gerhard Kögel Pfarrsaal Zum Guten Hirten, Altenstadt mit Pfarrer Ulrich Müller Stiftung St. Johannes, Marxheim mit Frau Mechtild Enzinger Samstag, 27. Februar 2016 Haus St. Ulrich, Augsburg ® mit Pfarrer Ulrich Müller Samstag, 5. März 2016 Traidtcasten (Pfarrei Mariä Himmelfahrt), Dießen mit Pfarrer Ulrich Müller PH St. Hedwig, Kempten mit Frau Mechtild Enzinger Samstag, 19. März 2016 PH St. Martin, Gundelfingen mit Pfarrer Ulrich Müller

Bild: privat

Den Teilnehmer/innen werden nochmals die Inhalte der einzelnen Tage und Zeiten im Kirchenjahr erschlossen. Gottesdienstliche Feiern werden vorgestellt und gemeinsam erarbeitet. Auf weiteres Material und geeignete Bücher wird hingewiesen.

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Referent: Pfarrer Ulrich Müller, Referent für Liturgie im Bistum Augsburg und Referentinnen und Referenten des Bistums Kontakt, Anmeldung und Information: Institut für Neuevangelisierung Tel. 0821/3166-2915 E-Mail: [email protected]

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Gottesdienst

Gottesdienst Liturgieschule Wies

Einführungstage für neue Kommunionhelfer/innen Die Einführungstage sind für Personen gedacht, die vom Pfarrer für den Dienst des Kommunionhelfers / der Kommunionhelferin vorgesehen sind.

Frühjahr 2016 Termin: Ort:

30. Januar 2016 Weilheim, Regionalzentrum St. Anna

Termin: Ort:

06. Februar 2016 Augsburg, Haus St. Ulrich ®

Termin: Ort:

13. Februar 2016 Donauwörth, PH „Zu Unserer Lieben Frau“

jeweils ein Samstag von 9 Uhr bis 16:30 Uhr Referent für alle Einführungstage: Pfarrer Ulrich Müller, Referent für Liturgie Der Besuch eines Einführungstages ist für alle Kommunionhelfer/innen verpflichtend. Die bischöfliche Beauftragung muss durch den Pfarrer eigens beantragt werden. Bitte melden Sie sich möglichst 14 Tage vor dem Termin an!

Kommunionhelfer/innen, die ihre Beauftragung bereits erhalten haben, werden zu den

Besinnungstagen auf Dekanatsebene eigens eingeladen. - In diesem Jahr werden voraussichtlich wieder etwa 50 verschiedene Termine in den Dekanaten unserer Diözese angeboten. Im Frühjahr finden vier Termine statt: siehe www.bistum-augsburg.de oder telefonische Auskünfte, siehe unten!

Liturgie und Ökumene Wessen Herz für die Ökumene schlägt, kommt an der Liturgie nicht vorbei: Warum beten und feiern wir, die an den gleichen Gott glauben und auf den gleichen Namen Christi getauft sind, verschieden? Dieser und anderen Fragen möchte sich die Liturgieschule Wies stellen - auch im Gespräch mit kompetenten Partnern aus anderen christlichen Konfessionen. In einer Exkursion wird ein Blick hinter die andere Kirchentür gewagt. Gottesdienste in ökumenischer Verbundenheit sollen nicht nur theoretisch behandelt, sondern auch lebendig gefeiert werden. Termin:

von Montag, 19. September 2016 bis Freitag, 2 3 . September 2016

Leitung und Referent/innen der Tagung: Pfarrer Ulrich Müller, Referent für Liturgie Sylvia Hindelang, Bildungsreferentin Dr. Maria Weiland, Pastoralreferentin Kosten: 289 € (DZ) 321 € (EZ) Die Teilnahmekosten verstehen sich inkl. bringung, Vollverpflegung und Seminargebühr

Unter-

Kontakt und Information: Kath. Landvolkshochschule Wies e.V. Wies 20, 86989 Steingaden Fax 08862/9104-40 E-Mail: [email protected] /www.lvhswies.de

Kontakt und Information: Pastorale Grunddienste und Sakramentenpastoral Tel. 0821/3166-2592 E-Mail: [email protected]

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Gottesdienst

Gottesdienst

Diözesaner Lektorentag:

„Du König auf dem Kreuzesthron“ Einführung in die Passionsgeschichte des Johannesevangeliums In jedem Jahr wird am Karfreitag die Passionsgeschichte nach Johannes gelesen. Sie entspricht in besonderer Weise dem Verständnis der Karfreitagsliturgie, die keine Trauerfeier für den auf tragische Weise getöteten Jesus von Nazaret ist, sondern die Feier des am Kreuz siegreich erhöhten Erlösers. Bild: © Kurt Gramer, Bietigheim-Bissingen

Am Vormittag wird der Referent, Dekan Dr. Bernhard Ehler, in Vorträgen und Gesprächen in die vielschichtige Sprechweise des johanneischen Textes mit seinem Ineinander von Macht und Ohnmacht, Erhöhung und Erniedrigung einführen sowie Konsequenzen für das eigene christliche Leben aufzeigen. Am Nachmittag besteht die Möglichkeit, in verschiedenen Workshops die persönlichen Fähigkeiten, die im Rahmen des Lektorendienstes gefordert sind, zu erweitern. Bitte möglichst eine Bibel / NT oder den Sonntagsschott mitbringen! Termin:

Samstag, 12. März 2016 von 09:00 bis 17:00 Uhr

Ort:

Augsburg, Priesterseminar St. Hieronymus

Kosten:

15 €

Workshopinhalte und Flyer finden Sie ab Januar: www.bistum-augsburg.de/bibel Verantwortlich: Simona Kiechle, Bibelreferentin

Lektor/innen-Fortbildung Das II. Vatikanische Konzil definiert das Verständnis von Kirche als Volk Gottes und Liturgie als gemeinschaftliche Feier. Daher können auch Laien im Gottesdienst liturgische Dienste übernehmen, z. B. den des Lektors / der Lektorin. Dieser Dienst, zu dem alle Gläubigen kraft der Taufe Zugang haben, ist eine eigenständige liturgische Aufgabe, die auch dann ausgeübt werden soll, wenn Geistliche anwesend sind (vgl. AEM 66). Der Lektor / die Lektorin nimmt am Verkündigungsauftrag der Kirche teil und leistet einen wichtigen Dienst am Glauben der Mitmenschen. Wir laden daher ein, sich für diesen Dienst ausbilden zu lassen. Inhalte des Kurses sind: 

Dienst und Aufgabe des Lektors / der Lektorin



Einführung in die liturgische Leseordnung



Umgang mit den biblischen Texten



Praktische rhetorische Übungen (auch am Mikrofon)

Termin: von Freitag, 07. Oktober 2016, 18:00 Uhr bis Samstag, 08. Oktober 2016, 19:00 Uhr Referentin: Marianne Eisele, Stefanus-Bildung, Ziemetshausen Ort:

Leitershofen, Exerzitienhaus St. Paulus ®

Kosten: 45 € im EZ, 40 € im DZ Kontakt, Information und Anmeldung: Institut für Neuevangelisierung, Tel. 0821/3166-2912 E-Mail: [email protected]

Kontakt und Information: Institut für Neuevangelisierung, Tel. 0821/3166-2912 E-Mail: [email protected]

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Gottesdienst

Angebote auf Anfrage und vor Ort

Vielfältig Gottesdienst feiern Liturgischer Kurs zur/zum Gottesdienstbeauftragten Die Feier der Liturgie ist Quelle und Höhepunkt des ganzen Lebens der Kirche (vgl. SC 10). Insbesondere ist die Eucharistiefeier die Mitte des christlichen Lebens jedes Einzelnen und das Zentrum der Pfarrgemeinde (vgl. LG 11). Um die Feier der Eucharistie reiht sich von Beginn der Kirche an ein Kranz verschiedener gottesdienstlicher Feiern, zu denen sich die Christen versammelt haben. Auch heute ist es sinnvoll, dass Gläubige nicht nur zur Feier der sonntäglichen Eucharistie, sondern auch zu anderen gottesdienstlichen Feiern zusammen kommen. Sie beleben die Verbundenheit mit Christus und dem Vater durch den Heiligen Geist und festigen ihre Gemeinschaft untereinander. Gerade in Kirchen, in denen an Werktagen nicht mehr regelmäßig Eucharistie gefeiert werden kann, ermöglichen sie den Lobpreis Gottes und halten das Kirchenjahr lebendig. Dieser Kurs möchte die Kursteilnehmer/innen zu einem tieferen Verständnis der Liturgie führen und sie mit verschiedenen gottesdienstlichen Feiern und deren Formen vertraut machen. Sie bietet Ehrenamtlichen einer Pfarreiengemeinschaft / eines Dekanates die qualifizierte Ausbildung zur Leitung nichteucharistischer Gottesdienste. Die inhaltlichen Schwerpunkte werden je nach Bedarf der Gemeinden abgesprochen.

Angebote auf Anfrage und vor Ort

Gottesdienst

Themen der Kursabende:        

Gottesdienst – was ist das? Versammelt in seinem Namen In vielfältigen Formen Gottesdienst feiern Dialog in Wort und Zeichen Zeit mit Gott gestalten – die Tagzeitenliturgie Die Gegenwart des Herrn in seinem Wort feiern – Wort-Gottes-Feiern an Wochentagen Andachten vorbereiten und feiern Die Feier eines Gottesdienstes

Kursbegleitung: Pfarrer Ulrich Müller Mechtild Enzinger ehren- und hauptamtliche Mitarbeiter/innen aus der Pfarrgemeinde / Pfarreiengemeinschaft Kontakt und Information: Mechtild Enzinger Pastorale Grunddienste und Sakramentenpastoral Tel: 0821/3166-2593 oder -2510 E-Mail: [email protected] Pfarrer Ulrich Müller, Hauptabteilung VI FB Gottesdienst und Liturgie Tel. 0821/3166-6110 E-Mail: [email protected]

Der Kurs umfasst sechs Abende in vierzehntägigem Rhythmus. Den Abschluss bildet eine ganztägige Veranstaltung an einem Samstag. Dazwischen treffen sich die Teilnehmer/innen eigenverantwortlich in kleinen Gruppen zur Vertiefung der am Kursabend besprochenen Inhalte, zur Erarbeitung von liturgischen Elementen, zur Einübung der Arbeit im Team. Die Teilnahme am Kurs bedeutet keine Verpflichtung zur Übernahme eines liturgischen Dienstes. Bild: Abtei Oberschönenfeld

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Gottesdienst

Gottesdienst

Kinder im Sonntagsgottesdienst

Gemeinsam werden wir neue Blickwinkel entdecken und unseren Gestaltungsspielraum erweitern, damit Kinder in unseren Sonntagsgottesdiensten leichter ihren Platz finden können. Wer vertraut ist mit der Struktur und inneren Dynamik der Eucharistiefeier, findet leichter Stellen, bzw. das Element, in der Eucharistiefeier, die am besten zu dem passen, was wir Kindern (und Erwachsenen) vermitteln wollen. Termin:

Samstag, 02. Juli 2016 09:00 bis 17:00 Uhr

Bild: Michaela Wuggazer

Feiern gehört zum Leben. Gottesdienst feiern gehört zum Glaubensleben. Kinder sollen nicht nur in „Spezial“-Gottesdiensten angesprochen werden, sondern auch in den „normalen“ Sonntagsgottesdiensten der Gemeinde ihren Platz haben bzw. ihren Platz (neu) finden, z. B. in der Kommunionvorbereitung.

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Wir werden uns vertraut machen mit den einzelnen Elementen der Eucharistiefeier.



Wir werden Spannungsbögen in der Liturgie nachspüren.



Wir werden die Möglichkeiten des Kirchenraums erkunden.



Wir werden uns thematisch mit Ferienzeit und Herbst beschäftigen.

Ort:

Augsburg, Haus St. Ulrich ®

Kosten:

15 € (Teilnehmerzahl begrenzt)

Leitung: Michaela Wuggazer, Referentin Pastorale Grunddienste und Sakramentenpastoral Anmeldung: bis 17.06.2016

Kontakt und Information: Pastorale Grunddienste und Sakramentenpastoral Tel. 0821/3166-2591 oder -2540 E-Mail: [email protected]

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Gottesdienst

Angebote auf Anfrage und vor Ort

Sakramente

Biblische Fortbildungen für Lektoren/innen, Kommunionhelfer/innen und Gottesdienstbeauftragte Viele Menschen engagieren sich in ihrer Pfarrei bzw. Pfarreiengemeinschaft und bringen sich ein in die Gestaltung der Liturgie z. B. als Lektoren/innen, Kommunionhelfer/innen oder Gottesdienstbeauftragte. Die biblischen Texte spielen in der Liturgie eine große Rolle. Oftmals bedauern die ehrenamtlichen Mitarbeiter/innen ihre geringen biblischen Kenntnisse und wünschen sich Veranstaltungsangebote, die entsprechende Zusammenhänge erhellen und grundlegendes Wissen vermitteln.

Kontakt und Information: Simona Kiechle, Hauptabteilung VI, FB Bibel als Wort Gottes, Tel. 0821/3166-6210 E-Mail: [email protected]

Bild: Ulla Trampert, Pixelio

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Sakramente

Ich komme gerne in Ihre Pfarrei / Pfarreiengemeinschaft mit einem speziell zugeschnittenen bibeltheologischen Angebot für Ihre jeweilige Zielgruppe.

Sakramente

Angebote auf Anfrage und vor Ort

Angebote auf Anfrage und vor Ort

Schatzkiste TAUFE „Damit dieses Kind einmal selbst Jesus verkünden kann, braucht es unsere Mithilfe“, so heißt es seit einigen Jahren im Ritus der Kindertaufe an die Gemeinde gerichtet. Diese „Mithilfe“ kann am besten aktiviert werden, wenn wir hinsehen, wo und wann „Taufe“ aufscheint im Leben der Gemeinde, im eigenen Leben, im Jahreskreis und Alltag. Wie bewusst ist uns die Taufe? Wie gehen wir mit Tauffamilien um, was geschieht mit Kindern im Kindergarten und der Schule, die getauft werden möchten? Wie begleiten wir erwachsene Taufbewerber? Wie können wir diese Prozesse fruchtbar machen in und für die Gemeinde?

Sakramente

Taufe, Erstkommunion, Firmung

Bild: Michaela Wuggazer

Sie interessieren sich für ein kreatives und Kräfte sparendes Zusammenwirken bei der Vor- und Nachbereitung der Initiationssakramente? Sie möchten die Sakramentenkatechese auf mehr Schultern verteilen? Sie möchten Familien- und Kindergottesdienst-Teams für die Elternarbeit öffnen? Ich informiere, berate und begleite Teams und Interessierte einer Pfarreiengemeinschaft oder eines Dekanats. Kontakt und Information: Michaela Wuggazer Pastorale Grunddienste und Sakramentenpastoral Tel. 0821/3166-2591 oder -2540 E-Mail: [email protected]

Firmvorbereitung

Bild: Heinrich Deschu

Dieses Kursangebot ermöglicht Interessierten einer Pfarreiengemeinschaft oder eines Dekanats, die Taufe in ihrem Reichtum wahrzunehmen. Es dient Interessierten zur Auffrischung und Vertiefung des eigenen Glaubens und eröffnet kreative und niederschwellige Möglichkeiten, die Taufe in der Pastoral besser zu vernetzen. Das Angebot wird zeitlich und inhaltlich mit den anfragenden Pfarreiengemeinschaften oder Dekanaten abgesprochen. Sie entscheiden, ob es im Rahmen eines Studien- oder Einkehrtages, als ein zweistündiger Impuls am Abend oder Sonntagnachmittag oder als ein dreiteiliges Seminar stattfinden soll. Kontakt und Information: Michaela Wuggazer Pastorale Grunddienste und Sakramentenpastoral Tel. 0821/3166-2591 oder -2540 E-Mail: [email protected]

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Bild: Pfarrbriefservice, Bonifatiuswerk



Unterstützung und Begleitung bei der Planung individueller Firmkonzepte.



Durchführung von „Firmbörsen“ zum Austausch in der Praxis erprobter Modelle zur Firmvorbereitung.

Kontakt und Information: Pfarrer Manfred Gromer Pastorale Grunddienste und Sakramentenpastoral Tel. 0821/3166-2591 oder -2520 E-Mail: [email protected]

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Sakramente

Angebote auf Anfrage und vor Ort

„Erstkommunion“ miteinander Anregungen wie in einem bunten Miteinander von beteiligten Familien und anderen Gemeindegliedern, von Schule und Verbänden im Zusammenwirken mehrerer Pfarreien eine lebendige Vorbereitung auf dieses Fest geschehen kann. Termine:

Samstag, 16. Januar 2016, 09:00 - 17:00 Uhr

Ort:

Augsburg, Haus St. Ulrich ®

Kosten:

15 € (Teilnehmerzahl begrenzt)

Zielgruppe: Frauen und Männer, die für vorbereitung in der Pfarrei, in meinschaft) Verantwortung tragen

Sakramente

Eucharistie – Nahrung für den Glauben Das Wort „Messe“, abgeleitet vom Schlusswort „Ite missa est!“ („Geht, ihr seid gesandt!“), macht deutlich, was in der Eucharistiefeier geschieht: Die Gläubigen sollen am Ort tiefster Begegnung mit dem Herrn Kraft schöpfen, um hinaus zu gehen und Zeugen für ihn zu sein. Doch was genau geschieht in der Hl. Messe? Wie läuft sie ab? Was sind ihre einzelnen Elemente? Welche Früchte bringt sie? Neben Erklärungen zur Feier der Eucharistie soll auch ihr innerer Gehalt als Stärkung des Glaubens zur Sprache kommen. Einzelthemen:

die der

KommunionPfarrei(enge-

Leitung: Michaela Wuggazer Pastorale Grunddienste und Sakramentenpastoral

- Der Ablauf der Hl. Messe - Biblische Grundlagen - Der Glaube an Christi Gegenwart - Der Sonntag als Tag des Herrn - Sendung in die Welt

Anmeldung: bis 08. Januar 2016 Anmeldung, Kontakt und Information: Pastorale Grunddienste und Sakramentenpastoral Tel. 0821/3166-2591 oder -2540 E-Mail: [email protected]

Bild: Pfarrbriefservice

Als Tages- bzw. Halbtagesveranstaltung abrufbar.

Bild: Renate Demel

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Kontakt und Information: Dr. Veronika Ruf Institut für Neuevangelisierung Tel. 0821/3166-2930 E-Mail: [email protected]

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Sakramente

Angebote auf Anfrage und vor Ort

Ehrenamt

CHRISTUS KennenLiebenLernen Sakramentenorientierter Glaubenskurs

Bild: Pfarrbriefservice

Zielgruppe: Menschen, die an einer geistlichen und theologischen Vertiefung ihres Glaubens interessiert sind. Besonders geeignet für Menschen, die sich im Prozess der (Wieder-)Annäherung an den christlichen Glauben befinden oder sich mit ihren existenziellen Fragen auf eine Begegnung mit der Lehre der Kirche einlassen wollen. Die Abende können mit einem gemeinsamen Essen beginnen. Nach einem locker aufgebauten Vortrag zu jeweils einem der Sakramente sprechen wir miteinander über das Gehörte und vertiefen es auch immer wieder mit verschiedenen praktisch-geistlichen Elementen. Kontakt und Information: Andreas Theurer Institut für Neuevangelisierung Tel. 0821/3166-2950 Fax: 0821/3166-2909 E-Mail: [email protected]

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Ehrenamt

Sieben Abende in Ihrer Pfarrei(engemeinschaft), in denen wir uns mit den sieben Sakramenten der katholischen Kirche befassen.

Ehrenamt

Ehrenamt

Intervallkurs 2016 zur Qualifizierung von Ehrenamtlichen in Leitungsfunktionen und Gremien

1. Termin: Freitag, 22.01.2016, 18:00 Uhr bis Sonntag, 24.01.2016, 14:00 Uhr Dillingen, Provinzialat der Franziskanerinnen, Kardinal-von-Waldburg-Str. 2 2. Termin: Freitag, 08.04.2016, 18:00 Uhr bis Samstag, 09.04.2016, 19:30 Uhr Leitershofen, Exerzitienhaus St. Paulus ®, Krippackerstr. 6

Bild: Pixelio Matchka

3. Termin: Freitag, 10.06.2016, 18:00 Uhr bis Sonntag, 12.06.2016, 13:30 Uhr Dillingen, Provinzialat der Franziskanerinnen, Kardinal-von-Waldburg-Str. 2

Sie sind PGR-Mitglied, Verbandsvorstand oder leiten eine Gruppe, ein Gremium in Ihrer Pfarrei / Pfarreiengemeinschaft, ihrem Verband oder der Erwachsenenbildung.

Kursleitung:

Wir laden Sie ein, sich gemeinsam mit der Kursgruppe den (neuen) Herausforderungen zu stellen, Leitung aus Ihrem christlichen Glauben heraus zu gestalten und Ihre Fähigkeiten durch neue Impulse zu erweitern. Wir bearbeiten die Themen in spiritueller Hinsicht; wir gestalten die Inhalte mit vielfältigen und ganzheitlichen Methoden und üben diese ein.

Margit Uhr Dipl. Soz.-Päd. FH, Kulturpädagogin Katholischer Deutscher Frauenbund Diözesanverband Augsburg

Im Kurs werden Grundlagen für ein christlich motiviertes Leitungshandeln vermittelt:  Rolle und Aufgaben von Leitung;  Kommunikation und Zusammenarbeit – Motivation von Mitarbeitenden, Umgang mit Konflikten;  Zielführende Arbeitsweise – Moderation, Einteilung der Kräfte und Ressourcen, Planung;  Repräsentation und Rhetorik;  Herausforderungen wahrnehmen und Zukunft gestalten Der Kurs umfasst zwei Wochenenden und ein Kurzwochenende

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Mechtild Enzinger Dipl.-Theol., Pastorale Grunddienste und Sakramentenpastoral

Christoph Wessel Dipl.-Theol., Dipl.-Päd. Katholische Erwachsenenbildung im Bistum Augsburg Die Teilnahme möglich!

ist

nur

am

gesamten

Kurs

Anmeldeschluss: 18. Dezember 2015 Die Kosten für Unterkunft und Verpflegung werden von uns als Dank für Ihr Engagement übernommen. Teilnahmegebühr: 70 € (für Kurs und Material) Kontakt und Information: Pastorale Grunddienste und Sakramentenpastoral Tel.: 0821 3166-2593 E-Mail: [email protected]

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Ehrenamt

Ehrenamt

Konversationskurs Glaube Mein Glaube im Gespräch – ein Konversationskurs zur Sprachförderung Dieses Angebot richtet sich an engagierte Christen in der katholischen Kirche, die ihre Sprachfähigkeit im eigenen Glauben entwickeln wollen. 

„Ich begleite gerne Jugendliche zur Firmung, aber wenn die Fragen stellen, was sag ich dann?“



„Am Arbeitsplatz heißt es: Du gehst wirklich sonntags in die Kirche?“



„Ich kann jetzt was sagen, wenn’s Stammtisch heißt: was glaubsch dann du?“



„Wie sprech‘ ich denn am Elternabend von der Eucharistie?“

In der eigenen Verwandtschaft, aber auch im Dienst der Verkündigung wird erfahren: es ist gar nicht so einfach Auskunft zu geben, wenn man in Glaubensdingen gefragt oder gar herausgefordert wird. Da spielt weder Alter noch theologische Bildung eine Rolle. Wenn christliche Sprache lebendig und verständlich sein will, müssen die Glaubenden sprechen üben. Das braucht geschützte Räume. Wie z. B. bei Englisch ein Konversationskurs Selbstvertrauen, Hörfähigkeit und Vokabular enorm verbessern kann, so wird auch hier eingeübt, christlichen Glauben in eigenen Worten auszudrücken. Dabei wird der Glaube der Einzelnen, die Gemeinschaft der Glaubenden und die Tradition der Kirche als dynamischer Zusammenhang erfahren und die eigene Sprachfähigkeit weiterentwickelt. - Zum Kennenlernen findet ein „kleiner Konversationskurs“ statt.

am Termin:

Freitag, 17. Juni 2016 14:30 bis 17:00 Uhr

Ort:

Augsburg, Haus St. Ulrich ®

Anmeldung:

bis 03.06.2016

Der Konversationskurs kann auch gebucht werden für zwei bis vier Abende oder als Blockveranstaltung. Leitung: Michaela Wuggazer, Referentin Pastorale Grunddienste und Sakramentenpastoral

Collage: Michaela Wuggazer

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Kontakt und Information: Pastorale Grunddienste und Sakramentenpastoral Tel. 0821/3166-2591 oder -2540 E-Mail: [email protected]

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Ehrenamt

Angebote auf Anfrage und vor Ort

Klausuren und Besinnungstage für Pastoral- und Pfarrgemeinderäte

Angebote auf Anfrage und vor Ort

Ehrenamt

Jesus-Begegnungen persönlich

Im Alltag können in Gremien oft nur die aktuellen und bereits geplanten Aufgaben bearbeitet werden. In der Regel besteht wenig Zeit für ein „visionäres“ und konzeptionelles Weiterdenken. Klausuren sind eine Möglichkeit, ihre Situation vor Ort in den Blick zu nehmen, sich mit der Bibel und dem Auftrag Christi an uns auseinanderzusetzen und Visionen für die Zukunft zu entwickeln. Im Miteinander können Aufgaben geklärt, neue gemeinsame Ziele gesetzt und Schritte der Umsetzung überlegt und vereinbart werden. Wir unterstützen Sie:  bei der inhaltlichen Gestaltung als Referenten/ innen und / oder Moderatoren/innen  bei der Suche nach Referent/en/innen  bei Einzelthemen wie z. B. Ehrenamt, pastorale Anliegen zu den Grunddimensionen von Kirche (Liturgie, Verkündigung, Diakonie), Verlebendigung des Gemeindelebens… Vorgehensweise:  telefonische oder schriftliche Anfrage bei uns;  telefonisches Beratungsgespräch zur Klärung der Grundanliegen und der weiteren Schritte vor Ort (z. B. Themenpräzisierung im PGR oder gemeinsames Vorbereitungsgespräch vor Ort);  Vorbereitung und Durchführung der Klausur;  Sicherung der Ergebnisse und Klärung der Weiterarbeit. Kontakt und Information: Mechtild Enzinger Pastorale Grunddienste und Sakramentenpastoral Tel. 0821/3166-2593 oder -2510 E-Mail: [email protected]

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Bild: Burkard Vogt Pixelio

Die Person Jesus Christus ist Quelle und Orientierungspunkt des Glaubens. Sich ihr zu nähern und von ihr nähren zu lassen, durch Bilder, meditative biblische Zugänge und kreative Gestaltungsweisen ist eine gute Möglichkeit Gremien und ehrenamtliche Mitarbeiter/innen der Pfarrgemeinden bei Klausuren oder Einkehrtagen geistlich zu inspirieren und über Pfarreigrenzen hinweg zusammen wachsen zu lassen. Wenn Sie eine Gebetsform suchen, die nicht so wortlastig ist, sondern meditative Wege zur Bibel aufzeigt, werden Sie hierzu Anregungen erhalten. Kann als Tages- oder Wochenendveranstaltung abgerufen werden. Referent: Pfarrer Reiner Hartmann Pastorale Grunddienste und Sakramentenpastoral Anmeldung, Kontakt und Information: Pastorale Grunddienste und Sakramentenpastoral Tel. 0821/3166-2593 oder -2530 E-Mail: [email protected]

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Ehrenamt

Angebote auf Anfrage und vor Ort

Geistliche Begleitung für Ehrenamtliche Als Unterstützung für Ihre pastorale Arbeit als Ehrenamtliche bieten wir Ihnen die Möglichkeit zur geistlichen Begleitung. Geistliche Begleitung will Sie ermutigen, nicht erst in einer Krise, sondern jetzt ● das normale, alltägliche Leben und die seelischen Empfindungen aufmerksam wahrzunehmen; ● unterscheiden zu lernen, was in der jeweiligen Lebenssituation gut tut und was nicht;

Angebote auf Anfrage und vor Ort

Ehrenamt

Absolute Verschwiegenheit über den Inhalt der Gespräche ist selbstverständlich. Geistliche Begleitung ist nicht Therapie, ersetzt nicht Beichte oder Supervision. Kontakt und Information: Karola Pretzl-Weigant, Abteilung Spirituelle Dienste Tel. 0821/3166-3302 oder -3301 E-Mail: [email protected] Homepage:http://www.bistum-augsburg.de/spirituell, im grauen Feld „Geistliche Begleitung“ anklicken

● die Beziehung zu sich selbst und zu Gott zu klären und zu vertiefen; ● Wege zu finden, die Beziehung zu Gott im Alltag zu leben und Glaube und Leben mehr in Einklang zu bringen. Geistliche Begleitung meint

Bibel- und Gremienarbeit Kleine Impulse zur biblischen Vertiefung von Sitzungen in Räten, Gremien und Teams

regelmäßige Einzelgespräche mit einem Menschen, der Zeit für Sie hat und Ihnen zuhört. Mit Ihrem Gegenüber schauen Sie auf Ihr Leben und welche Rolle Gott darin spielt. Sie bestimmen den Weg, um im Gespräch zu erkennen, was für Sie wichtig ist im Leben, was Sie glauben, was Sie beten, welche Entscheidungen anstehen, wie Sie Gott erfahren, was Ihnen fehlt und was Ihnen Kraft gibt.

Möchten Sie gern der Bibel im pfarreilichen Gremienalltag mehr Raum geben, ohne jedoch zusätzlich großen Zeitaufwand zu betreiben?

Geistliche Begleitung aber wie?

Kontakt und Information: Simona Kiechle, Hauptabteilung VI, FB Bibel als Wort Gottes Tel. 0821/3166-6210 E-Mail: [email protected]

Sie findet etwa einmal im Monat statt und ist meist auf einen längeren Zeitraum hin angelegt. Sie können aber auch nur ein paar Gespräche führen und dann für sich neu entscheiden, ob diese Begleitung für Sie hilfreich ist.

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Ich biete Ihnen eine Fortbildungsveranstaltung zum Einsatz von kleinen biblischen Impulsen in der Gremienarbeit an – bei Ihnen vor Ort.

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Ehrenamt

Angebote auf Anfrage und vor Ort

Gott hat dich und mich charmant gewollt! Charismenorientiertes Arbeiten in der Pfarreiengemeinschaft Weder in großen noch in kleinen Seelsorgeeinheiten darf kirchliches Ehrenamt vom organisatorischen Bedarf oder nur dem Ablauf des Kirchenjahres bestimmt werden. Gemeinden sind und bleiben lebendig, wenn Menschen ihre Berufung erkennen, ihre Begabungen entfalten und sich einbringen können. Sowohl hauptals auch ehrenamtliche Verantwortliche einer Seelsorgeeinheit sind daher herausgefordert Charismen zu entdecken und einander (neue) Räume zu eröffnen, in denen Menschen diese entfalten können. Inhalte dieser Tagesveranstaltung für Gremien sind:    

Spirituelle Grundlagen ehrenamtlichen Engagements Charismen in der Bibel Den eigenen Charismen auf der Spur Charismen entdecken und fördern

Kontakt und Information: Mechtild Enzinger Pastorale Grunddienste und Sakramentenpastoral Tel 0821/3166-2593 E-Mail: gemeindepastoral bistum-augsburg.de

Angebote auf Anfrage und vor Ort

Ehrenamt

„Salz in der Gruppe“ Geistliches Leben in Gruppen / Gremien Zielgruppe sind Gruppen und Gremien unterschiedlicher Art, die ihre Arbeit und ihr Leben menschlich und geistlich vertiefen wollen. Das Angebot kann für ganze Gruppen oder für Leitende stattfinden. Ziele des Seminars sind im Einzelnen:  die Wirklichkeit der Gruppe als Raum für Gottes Wirken wahrnehmen  In-Beziehung-Sein und Angenommen-Sein erfahren  im Gruppengeschehen die Einladung Gottes zu Wachstum und Leben sehen  die Rolle innerer Regungen bei Entscheidungsprozessen bewusst machen  einen Weg geistlicher Entscheidungsfindung als Gruppe kennenlernen  im Rückblick auf eine Wegstrecke Gottes Wirken zu erkennen suchen Methoden / Rahmenbedingungen: Das Seminar kann durchgeführt werden in Form einer Reihe von sechs Abenden, an zwei Seminartagen oder auch als Kompakt-Wochenende mit ausgewählten Bausteinen. Erarbeitet werden die Themen unter Einbeziehung eigener Erfahrungen der Teilnehmer/innen, durch Referate der Kursleitung, persönlichen Austausch und praktischen Übungen. Der Kurs wird in Kooperation mit der GCL (Gemeinschaft Christlichen Lebens) angeboten. Kosten: 50 € Materialkosten; Referentenkosten im Rahmen der Kath. Erwachsenenbildung

Bild: Mechtild Enzinger

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Kontakt und Information: Ingeborg von Grafenstein Tel. 0821/34668-35 oder 0821/2688985 E-Mail: [email protected] oder Mechtild Enzinger Pastorale Grunddienste und Sakramentenpastoral Tel. 0821/3166-2593 oder -2510 E-Mail: [email protected]

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Ehrenamt

Angebote auf Anfrage und vor Ort

Zur Information

Bild: © Kloster Maihingen/Alois Sattlecker

Dieses Beratungsangebot richtet sich an Haupt- und Ehrenamtliche, in deren Seelsorgeeinheiten seit Kurzem Asylbewerber leben oder die Unterbringung geplant ist. Kontakt und Information: Josefine Prinz Pastorale Grunddienste und Sakramentenpastoral Tel 0821/3166-2550 E-Mail: [email protected]

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Zur Information

Wie organisiere ich einen Helferkreis? Aufbau und Vernetzung

Materialien

Materialien

Materialservice der Abteilung Pastorale Grunddienste und Sakramentenpastoral

Materialservice des Instituts für Neuevangelisierung

Sie erhalten Informationen über verschiedene Bereiche der Gemeindearbeit, z. B. geistliche Impulse für Gruppen und Gremien, Hilfen für die Vorbereitung von Gottesdiensten, Materialien für die Sakramentenkatechese und Bibelarbeit. Einige Bücher, Artikel und Modelle können Sie für kurze Zeit ausleihen. Bei kleineren Auszügen aus Büchern bekommen Sie Kopien zugesandt, die Sie behalten dürfen.

Konzepte, Materialien und Ideen zur Neuevangelisierung für Pfarreien und Gruppen, wie zum Beispiel Durchführung einer missionarischen Aktion oder eines längeren Glaubensprozesses, Vorlagen für Gottesdienste oder Anregungen zu Glaubensgesprächen, sind abrufbar unter:

Bitte äußern Sie Ihre Wünsche rechtzeitig, d. h. mindestens zwei Wochen bevor Sie die Materialien benötigen. Kontakt und Information: Frau Verena Gschoßmann Tel. 0821/3166–2591 Fax: 0821/3166–2599 E-Mail: [email protected] Bürozeiten:

Montag bis Donnerstag, von 7:30 Uhr bis 15:30 Uhr; Freitag, von 7:30 Uhr bis 12:00 Uhr

Für Filme und weitere Medien empfehlen wir: AV-Medienzentrale Kappelberg 1 86150 Augsburg Tel. 0821/3166-2260 oder -2261 Fax: 0821/3166-2255 E-Mail: [email protected]

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www.bistum-augsburg.de/institut oder Kontakt und Information: Institut für Neuevangelisierung Tel. 0821/3166-2912 Fax: 0821/3166-2909 E-Mail: [email protected] Bürozeiten:

Montag bis Donnerstag, von 8:00 Uhr bis 16:00 Uhr; Freitag, von 8:00 Uhr bis 12:00 Uhr

Anfragen zu Bibelarbeit und Gottesdiensten richten Sie bitte auch an: Simona Kiechle, Hauptabteilung VI FB Bibel als Wort Gottes Tel. 0821/3166-6210 E-Mail: [email protected] Pfarrer Ulrich Müller, Hauptabteilung VI Referent für Liturgie Tel. 0821/3166-6110 E-Mail: [email protected]

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Ansprechpartner/innen

Institut für Neuevangelisierung

Hauptabteilung II Seelsorge Pastorale Grunddienste und Sakramentenpastoral Telefon:

Telefon:

0821/3166

Prälat Dr. Bertram Meier Leiter des Seelsorgeamtes

-2000

E-Mail: [email protected] Mechtild Enzinger Pastoralreferentin

-2510

Manfred Gromer Pfarrer

-2520

Reiner Hartmann Pfarrer

-2530

Josefine Prinz Gemeindereferentin

-2550

Michaela Wuggazer Pastoralreferentin

-2540

Weihbischof Florian Wörner Leiter

-5000

Dr. Veronika Ruf theol. Referentin

-2930

Andreas Theurer theol. Referent

-2950

Sr. Dr. Theresia Mende OP theol. Referentin

-2970

Telefon:

0821/3166

Christine Schweiger Nelly Weht

-2915 -2912

Fax:

-2909

E-Mail: [email protected] Postanschrift: 86140 Augsburg oder Kappelberg 1, 86150 Augsburg

0821/3166

Hauptabteilung VI Grundsatzfragen

Melanie Geh Gertrud Götz Verena Gschoßmann Eva Martin Werner Wünschel

-2592 -2593 -2591 -2595 -2594

Fax:

-2599

E-Mail: [email protected] [email protected] Postanschrift: 86140 Augsburg oder Kappelberg 1, 86150 Augsburg

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0821/3166

Sekretariat/Sachbearbeitung

Sekretariat/Sachbearbeitung Telefon:

Ansprechpartner/innen

Telefon: Prof. Dr. Gerda Riedl Leiterin

0821/3166 -6000

FB Bibel als Wort Gottes Simona Kiechle Bibelreferentin

-6210

FB Liturgie Pfarrer Ulrich Müller Referent für Liturgie

-6110

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Beratung

Fachbereich Gemeindeentwicklung: Ihre Ansprechpartner/innen in den Außenstellen des Bischöflichen Seelsorgeamtes Fachbereich Gemeindeentwicklung (GE) – Aufbau und Begleitung von Pfarreiengemeinschaften und Pastoralräten. Begleitung der diözesanen Prozesse zur pastoralen Raumplanung und Gemeindeentwicklung. Außenstelle Augsburg Referentin für GE (Dekanate Augsburg I und Augsburg-Land): Gertrud Brem Tel. 0821/3166-1515 E-Mail:[email protected] Referenten für GE (Dekanate Augsburg II, Schwabmünchen u. Aichach): N. N. Tel. 0821/3166-1515

Außenstelle Neu-Ulm Referentinnen für GE: Elisabeth Rueß Tel. 0731/97059-41 N. N. Tel. 0731/97059-41 E-Mail: [email protected] Außenstelle Schrobenhausen Referent für GE: Dr. Thomas Wienhardt

Tel. 08252/7818 Tel. 08252/9098942 E-Mail: [email protected] Außenstelle Weilheim Referent für GE: Bernd Müller Tel. 0881/9278391 E-Mail: [email protected]

Außenstelle Donauwörth Referent für GE: Dr. Rudolf Häselhoff Tel. 0906/9998683-0 E-Mail: [email protected] Referent für GE (Dekanate Dillingen u. Donauwörth): N. N. Tel. 0906/9998683-0 Außenstelle Kaufbeuren/Ostallgäu Referent für GE: Christof Vey Tel. 08341/9382-23 E-Mail: [email protected] Außenstelle Kempten

Weitere Beratung / Unterstützung Diözesanrat der Katholiken Tel. 0821/3166-8851 Beratung zu Räten, Satzungen, PGR-Arbeit Michael Widmann Tel. 0821/3166-8853 Besinnungstage • Exerzitienhaus Leitershofen Tel. 0821/90754-11 • Angebote der verschiedenen Orden

Referent für GE: Ludwig Hörmann Tel. 0831/6972833-0 E-Mail: [email protected]

Gemeindecaritas und Engagementförderung Christoph Hausladen Tel. 0821/3156-394

Außenstelle Memmingen/Unterallgäu

Persönliche Beratung • Ehe-, Familie-, Lebensberatung der Diözese • Beratungsstellen der Caritas und Jugendfürsorge

Referent für GE: Thomas Stark Tel. 08331/8554-40 E-Mail: [email protected]

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Rat und Hilfe siehe unter www.bistum-augsburg.de,

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Wenn Sie das Programm oder den liturgischen Kalender in gedruckter Form möchten, rufen Sie uns an (Tel. 0821/3166-2593 oder -2594) oder schreiben eine Mail an: [email protected]). Sie erhalten das komplette Heft (Veranstaltungen + liturgischer Kalender) in gedruckter Form.

Liturgischer Kalender

Liturgischer Kalender von Dezember 2015 bis August 2016 Zu jedem Tag sind die liturgischen Angaben vermerkt. Bei jedem Sonntag ist für das Stundengebet die jeweilige Woche des Psalteriums angegeben. Bei den Werktagen trifft die Lesereihe II. Der liturgische Kalender kennt verschiedene „Ranglisten“ von Tagen: „Hochfeste“ und „Feste“ werden in der ersten Zeile des jeweiligen Tages in Fettdruck dargestellt. „Gebotene Gedenktage“ werden in der ersten Zeile des jeweiligen Tages in Normaldruck dargestellt. „Gedenktage nach Belieben“ sind nach den Angaben der Schriftlesungen in Kursivdruck dargestellt. Bei allen „nicht gebotenen Gedenktagen“ werden nur die Schriftlesungen „vom Tag“ angegeben. Im Internet finden Sie den Liturgischen Kalender unter: www.eucharistiefeier.de/lk

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Liturgischer Kalender

Raum für Notizen