Technologiefeld: Umwelttechnik

Technologiefeld: Umwelttechnik Die Umwelttechnik findet sich als Querschnittstechnologie in vielen anderen Branchen als Teil des eigentlichen Kernges...
Author: Erna Ziegler
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Technologiefeld:

Umwelttechnik Die Umwelttechnik findet sich als Querschnittstechnologie in vielen anderen Branchen als Teil des eigentlichen Kerngeschäftes wider. In Baden-Württemberg fokussieren dabei viele Unternehmen auf Energieeinsparungen, die Vermeidung von Emissionen durch nachgeschaltete Verfahren und produktionsintegrierte Umwelttechnik.

Umwelttechnik in Baden-Württemberg In den regionalen baden-württembergischen Clustern Umwelt- und Energietechnik sind 600 Betriebe und renommierte Forschungs- und Bildungseinrichtungen vernetzt, die sich mit den Schwerpunkten Tiefengeothermie, Energieeffizienz in privaten Gebäuden und in der Industrie sowie Umwelt- und Energiekonzepte für Regionen beschäftigen. Die Schwerpunkte der Wertschöpfungskette liegen in der Verbindung der IT-Technik mit dem Energiebereich, in der Erhöhung der Energieeffizienz sowie in der Anwendung neuer Techniken zur Energiegewinnung in den Bereichen Biomasse und Geothermie. In dem Landesnetzwerk Plattform Umwelttechnik e. V. (PU) haben sich die regionalen Cluster und engagierte Unternehmen und Forschungseinrichtungen zusammengeschlossen. Die PU unterstützt ihre Mitglieder, baden-württembergische Umwelttechnologie auf internationalen Märkten zur Anwendung zu bringen. Nur in der Zusammenarbeit lässt sich innovative Umwelttechnik zielgerichtet weiterentwickeln und auf den Weltmärkten erfolgreich platzieren. Die Landesagentur Umwelttechnik BW befasst sich mit Umwelttechnik und Ressourceneffizienz – Themen, die jedes Unternehmen betreffen. Zu den zentralen Aufgaben gehören die Information der Unternehmen und Institutionen sowie die Anregung zukunftsweisender Projekte.

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Zugehörige Cluster-Initiativen

Region: landesweit

Automotive

Die Automotive-Branche umfasst die Zulieferung, Produktion und Dienstleistung in der Automobilindustrie sowie alle für den Automobilsektor relevanten Bereiche. Automotive-Technik findet sich beispielsweise in Kraftfahrzeugen, Landmaschinen, auf Schiffen oder in Flugzeugen.

automotive-bw Das landesweite Netzwerk automotive-bw ist ein Zusammenschluss von regionalen Cluster-Initiativen mit Fokus auf die Automobilbranche. Das zentrale Clustermanagement hat seinen Sitz in der Geschäftsstelle des RKW Baden-Württemberg in Stuttgart. Gemeinsam verfolgen wir die Zielsetzung der Stärkung und Sicherung des Innovations- und Produktionsstandorts Baden-Württemberg. Zentraler Ansatzpunkt der Initiative ist die vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen Fahrzeugherstellern, Zulieferern und Forschungseinrichtungen, um Innovationspotentiale noch besser auszuschöpfen und somit den Herausforderungen der Branche besser begegnen zu können. Fachliche Einordnung ■ Automotive ■ Leichtbau ■ Neue Werkstoffe / Oberflächen ■ Produktionstechnik inklusive Maschinenbau ■ Umwelttechnik ■ Wissenswirtschaft inklusive unternehmensnahe Dienstleistungen Produktfelder ■ Automobilbau ■ Komponentenherstellung Räumliche Schwerpunkte ■ Landesweit in Baden-Württemberg Organisationsform ■ ohne Rechtsform Gründungszeitpunkt und Anlass ■ Gründungsjahr: 2010 ■ Anlass: Aufbau eines landesweiten, branchenfokkussierten Netzwerks der regionalen Cluster-Initiativen und Kompetenzzentren in der Automobilbranche. Management Organisation Seite 3/106

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Anzahl der Mitarbeitenden: 6 Vollzeitäquivalente: 2

Clusterbezogene Auszeichnungen und Prämierungen ■ Bronzelabel der European Cluster Excellence Initiative ■ Mitglied im Programm "go-cluster" des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie ■ Andere clusterbezogene Auszeichnungen: "The Project of the week" im Juni 2013, ausgezeichnet von der EU Zielsetzungen und Strategie Zielsetzung ist die nachhaltige Weiterentwicklung und Sicherung des Innovations- und Produktionsstandortes Baden-Württemberg. Im Mittelpunkt steht die Entwicklung und Produktion moderner und energieeffizienter Fahrzeuge auf Basis vertrauensvolle Zusammenarbeit, um Innovationspotenziale zu nutzen. Serviceleistungen und Aktivitäten ■ Branchenfokkussierte Ansprechpartner für den Automobilcluster Baden-Württemberg ■ Organisation von Fachtagungen, Workshops und Seminaren ■ Führung vonThemenspezifischen Arbeitsgruppen - TecNets ■ Vermittlung der Partner und Unterstützung bei Kooperationsprojekten ■ Beratungen und Weiterbildungsangebote für innovative Technologien und Prozessthemen ■ Vermittlung bzw. Organisation von gemeinsamen Messeauftritten und Kongressen ■ Information und Wissenstransfer zu aktuellen Trends und Technologien ■ Internetplattform für Kommunikation und Marketing Mitglieder ■ Anzahl der Mitglieder: 59 ■ davon - kleine und mittelständische Unternehmen: 49 % - Großunternehmen: 20 % - Hochschulen und Forschungseinrichtungen: 8 % - Sonstige Organisationen: 23 % Beispielhafte Erfolge, Ergebnisse bzw. Highlights durch die Arbeit ■ TecNet Ideenplattform wurde von automotive-bw entwickelt um Bedarfe von Fahrzeugherstellern und Systemlieferanten mit Technologie und Fertigungskompetenzen der KMU in einem Prozess zu erfassen und abzugleichen. Die KMU können dabei Ihre Ideen beim Abnehmer (OEM, Tier 1) an der richtigen Stelle und frühzeitig im Entwicklungsprozess vorbringen. Daraus resultieren Kooperationsprojekte. ■ Internationalisierung der Automobilcluster aus Baden-Württemberg ist für die Branche besonders wichtig, die Unternehmen agieren längst weltweit. automotive-bw leistet Hilfe für KMU die nicht über ausreichende Ressourcen verfügen und vermittelt Kontakte. ■ EleNa ist ein Modell zur Steigerung der Innovationsfähigkeit von KMU in der Elektromobilität. automotive-bw unterstützte die Konsortiumsbildung und vermittelte wichtige Kontakte. Das Projekt erbrachte den Nachweis, dass KMU auch ohne die Beteiligung von Original Equipment Manufacturer-Kompetenzen im Bereich der Zukunftstechnologien aufbauen können. Vernetzung mit Organisationen In Baden-Württemberg ■ ■

Allianz Faserbasierte Werkstoffe Baden-Württemberg e. V. (AFBW) AutomotiveCluster RheinMainNeckar

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Automotive-Region Heilbronn Automotive-Region Ostwürttemberg Automotive Engineering Network Südwest Baden-Württemberg International (bw-i) Clusterinitiative Automotive Region Stuttgart (CARS) Cluster Nutzfahrzeuge Schwaben e. V. Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e. V. Forschungsinstitut für Kraftfahrwesen und Fahrzeugmotoren Stuttgart Fraunhofer Institut für Chemische Technologie Fraunhofer Institut für Werkstoffmechanik IWM, Projektgruppe "Neue Antriebssysteme" Hochschule Heilbronn IHK-Netzwerk Automotive Reutlingen Karlsruher Institut für Technologie Kreativwirtschaft Baden-Württemberg Landesagentur für Elektromobilität und Brennstoffzellen Baden-Württemberg e. V. Landesagentur für Leichtbau Baden-Württemberg Landesagentur für Umwelttechnik und Ressourceneffizienz Baden-Württemberg Kompetenznetzwerk Mechatronik BW Logistik-Netzwerk Baden-Württemberg MANUFUTURE-BW e. V. Mikrosystemtechnik Baden-Württemberg e. V. Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau e. V. TechnologyMountains e. V. Virtual Dimension Center (VDC) Fellbach Wirtschaftsregion Südwest

In Deutschland ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■

Verband der Deutschen Automobilindustrie Bayern Innovativ AutoCluster.NRW Automobil-Zulieferinitiative Rheinland-Pfalz Verein Wirtschaft der Metropolregion Hannover Braunschweig Göttingen Wolfsburg automotive.saarland Commercial Vehicle Cluster (CVC) Südwest Automotive Cluster Ostdeutschland Verbundinitiative Automobilzulieferer Sachsen Automobil Cluster BerlinBrandenburg Automotive Nordwest automotive thüringen e. V. MAHREG Automotive Sachsen-Anhalt automotive-mv e. V.

International Pôle Véhicule du Futur, Frankreich Ansprechpartner/-in Bayern Innovativ GmbH, Deutschland Automotive Cluster Slovenia, Slowenien Auto Recycling Nederland, Niederlande RKW Baden-Württemberg GmbH Ceipiemonte, Italien Albrecht Fridrich Interface Europe, Belgien Königstraße 49 Finanzierung 70173 Stuttgart ■ Mitgliedsbeiträge ■ Kostenpflichtige Dienstleistungen Telefon:+49 711-22998-0 ■ Teilnahmegebühren Fax: +49 711-22998-10 ■ Sonstige Finanzierungsquellen E-Mail: [email protected] WWW: www.automotive-bw.de ■ ■ ■ ■ ■ ■

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Region: landesweit

Automotive

Die Automotive-Branche umfasst die Zulieferung, Produktion und Dienstleistung in der Automobilindustrie sowie alle für den Automobilsektor relevanten Bereiche. Automotive-Technik findet sich beispielsweise in Kraftfahrzeugen, Landmaschinen, auf Schiffen oder in Flugzeugen.

Cluster Brennstoffzelle BW Das Cluster Brennstoffzelle BW treibt die Industrialisierung der mobilen und stationären Brennstoffzellenanwendungen voran. Damit zielt er auf die Wertschöpfung und die Schaffung von Arbeitsplätzen in Baden-Württemberg. Er unterstützt aktiv die Energiewende sowie die Einführung der Elektromobilität. Das landesweite Netzwerk macht Baden-Württemberg zum führenden Standort für die Herstellung, Speicherung und Nutzung von Wasserstoff in Europa. Es ist das gemeinsame Ziel der beteiligten Partner, verschiedene Projekte und Vorhaben zum Thema Wasserstoff durchzuführen, um die Industrialisierung und Serienfähigkeit der neuen Technologie voranzubringen. Fachliche Einordnung ■ Automotive ■ Energie ■ Produktionstechnik inklusive Maschinenbau ■ Umwelttechnik ■ Wissenswirtschaft inklusive unternehmensnahe Dienstleistungen Produktfelder ■ Wasserstofferzeugung und Infrastruktur ■ Transport ■ Energie ■ Produktion und Industrialisierung Räumliche Schwerpunkte ■ Landesweit in Baden-Württemberg Organisationsform ■ ohne Rechtsform Gründungszeitpunkt und Anlass ■ Gründungsjahr: 2013 ■ Anlass: Das landesweite Netzwerk wurde unter Beteiligung von vier baden-württembergischen Landesministerien sowie von Vertretern aus Wirtschaft, Wissenschaft und Verbänden gegründet. Das Management des Clusters Brennstoffzelle BW stellt ein drittes bedeutendes Standbein in den Aktivitäten der e-mobil BW dar.

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Management Organisation ■ Anzahl der Mitarbeitenden: 1 ■ Vollzeitäquivalente: 1 Zielsetzungen und Strategie Der Cluster Brennstoffzelle BW treibt die Industrialisierung der mobilen und stationären Brennstoffzellenanwendungen voran. Damit zielt er auf die Wertschöpfung und die Schaffung von Arbeitsplätzen in Baden-Württemberg ab. Er unterstützt aktiv die Energiewende sowie die Einführung der Elektromobilität. Serviceleistungen und Aktivitäten ■ Regelmäßige Informationsveranstaltungen für die Clustermitglieder ■ Initiierung und Begleitung von Verbundforschungsprojekten ■ Unterstützung bei der Suche nach FuE-Kooperationspartnern ■ Informationen über themenspezifische Förderprogramme ■ Erstberatung von Unternehmen ■ Teilnahme an nationalen und internationalen Veranstaltungen / Messen ■ Konzeption und Durchführung eigener nationaler und internationaler Veranstaltungen / Messen ■ Kooperation mit internationalen Cluster-Initiativen und Netzwerken ■ Öffentlichkeitsarbeit Mitglieder ■ Anzahl der Mitglieder: 49 ■ davon - kleine und mittelständische Unternehmen: 20 % - Großunternehmen: 27 % - Hochschulen und Forschungseinrichtungen: 35 % - Sonstige Organisationen: 4 % Beispielhafte Erfolge, Ergebnisse bzw. Highlights durch die Arbeit ■ Organisation von Konferenzen wie der e-mobil BW conference im Rahmen der WORLD OF ENERGY SOLUTIONS, Beteiligung an nationalen und internationalen Ausstellungen und Kongressen ■ Internationale Vernetzung des landesweiten Netzwerks mit relevanten Akteuren besonders im europäischen Umfeld und Asien ■ Erstellung diverser Studien Vernetzung mit Organisationen In Baden-Württemberg ■ ■ ■ ■

Spitzencluster Elektromobilität Süd-West IG Metall Baden-Württemberg Wirtschaftsförderung Region Stuttgart GmbH Baden-Württemberg International (bw-i) GmbH

In Deutschland ■ ■ ■ ■ ■ ■

Nationale Organisation Wasserstoff- und Brennstofftechnologie (NOW) GmbH Nationale Plattform Zukunftsstadt (NPZ) HyER Hydrogen Fuel Cells and Electro-mobility in European Regions Deutschen Wasserstoff- und Brennstoffzellenverband (DWV) e. V. Deutscher Verein des Gas- und Wassersfaches (DVGW) e. V. Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA) e. V.

International

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4-Motoren für Europa (Katalonien, Lombardei, Rhône-Alpes, Flandern) Alphea Hydrogene, Frankreich Pôle Véhicule du Futur, Frankreich

Finanzierung ■ Öffentliche Förderung: 100 %

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Ansprechpartner/-in e-mobil BW GmbH Manuel C. Schaloske Leuschnerstraße 45 70176 Stuttgart Telefon:+49 711 892385-16 Fax: +49 711 892385-49 E-Mail: [email protected] WWW: www.e-mobilbw.de/de/aufgaben/cluster-wasserstoff-brennstoffzellentechnologie.html

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Region: landesweit

Automotive

Die Automotive-Branche umfasst die Zulieferung, Produktion und Dienstleistung in der Automobilindustrie sowie alle für den Automobilsektor relevanten Bereiche. Automotive-Technik findet sich beispielsweise in Kraftfahrzeugen, Landmaschinen, auf Schiffen oder in Flugzeugen.

e-mobil BW GmbH - Landesagentur für Elektromobilität und Brennstoffzellentechnologie Baden-Württemberg Die Landesagentur für Elektromobilität und Brennstoffzellentechnologie in Baden-Württemberg ist zentrale Anlauf- und Beratungsstelle des Landes für alle Belange rund um das Thema Elektromobilität. Sie unterstützt als landesweit tätige Innovationsgesellschaft zielgerichtet Hochschulen, Forschungseinrichtungen, Unternehmen, Netzwerke und Kommunen, um den Technologiewandel hin zur Elektromobilität erfolgreich für den Standort Baden-Württemberg zu gestalten. Im Fokus stehen die Branchen der Fahrzeug-, Energie-, Produktions- sowie Informations- und Kommunikationstechnologie. Fachliche Einordnung ■ Automotive ■ Energie ■ Informationstechnologie, IT-Anwendungen / Unternehmenssoftware ■ Logistik inklusive Intralogistik ■ Medien-, Kultur- und Kreativwirtschaft ■ Produktionstechnik inklusive Maschinenbau ■ Telekommunikation ■ Umwelttechnik ■ Wissenswirtschaft inklusive unternehmensnahe Dienstleistungen Produktfelder ■ Elektrifizierung des Antriebsstranges; Hybridtechnologie ■ Vernetztes und Autonomes Fahren ■ Speichertechnologien / Batterie und Wasserstoff ■ Produktionstechnologie für elektromobile Komponenten ■ Energie- und Thermomanagement im Fahrzeug ■ Smart Grid ■ Ladeinfrastruktur ■ Ladetechnologie / Induktives Laden

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Brennstoffzellentechnologie - stationäre und mobile Anwendungen Power to Gas Praktische Anwendung der Elektromobilität - Flottentests - Intermodale Mobilitätslösungen - Flotten und gewerbliche Verkehre - Wohnen und Elektromobilität ■ Ausbildung und Qualifizierung zur Elektromobilität ■ ■ ■

Räumliche Schwerpunkte ■ Stuttgart ■ Landesweit in Baden-Württemberg Organisationsform ■ Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH) Gründungszeitpunkt und Anlass ■ Gründungsjahr: 2010 ■ Die e-mobil BW GmbH wurde im Rahmen der ersten Landesinitiative für Elektromobilität des Landes Baden-Württemberg gegründet. Zielsetzung dabei war insbesondere kleinere und mittlere Unternehmen im Technologiewandel hin zur Elektromobilität zu unterstützen. Management Organisation ■ Vollzeitäquivalente: 12 Clusterbezogene Auszeichnungen und Prämierungen ■ Qualitätslabel "Cluster-Exzellenz Baden-Württemberg" ■ Goldlabel der European Cluster Excellence Initiative ■ Spitzencluster des Bundesministeriums für Bildung und Forschung Zielsetzungen und Strategie Etablierung des Systems Elektromobilität und Unterstützung der Energiewende durch die Strategiepunkte: ■ ■ ■ ■ ■

Industrialisierung des Systems Elektromobilität Anwendung und Demonstration zukunftsfähiger Mobilitätslösungen Schaffung geeigneter Rahmenbedingungen Aus-, Fort- und Weiterbildung Kommunikation und Wissenstransfer

Serviceleistungen und Aktivitäten ■ Vernetzung aller Akteure und Förderaktivitäten im Bereich der Elektromobilität und Brennstoffzellentechnologie - Clustermanagement des Spitzenclusters Elektromobilität Süd-West - Projektleitstelle für das baden-württembergische Schaufenster Elektromobilität "LivingLab BWe mobil" - Koordination der Cluster-Initiative Brennstoffzelle BW ■ Gezielte Einbindung kleiner und mittlerer Unternehmen in Innovationsprozesse Aufbau eines effizienten Netzwerk- und Cluster-Managements sowie Initiierung von Verbundforschungsprojekten ■ Unterstützung geeigneter Rahmenbedingungen bei Infrastruktur, Aus- und Weiterbildung sowie Nachwuchsförderung ■ Beratung von Kommunen im Bereich nachhaltiger Mobilität

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Positionierung Baden-Württembergs als Wirtschafts-, Forschungs- und Wissenschaftsstandort sowie als Leitmarkt und -anbieter auf dem Gebiet der Elektromobilität und Brennstoffzellentechnologie im In- und Ausland

Mitglieder ■ Anzahl der Mitglieder: 150 ■ davon - kleine und mittelständische Unternehmen: 30 % - Großunternehmen: 30 % - Hochschulen und Forschungseinrichtungen: 30 % - Sonstige Organisationen: 10 % Beispielhafte Erfolge, Ergebnisse bzw. Highlights durch die Arbeit ■ Die e-mobil BW betreut und koordiniert derzeit über 50 Forschungsprojekte zur Elektromobilität mit einem Gesamtvolumen von mehr als 150 Millionen Euro ■ Gewinn beim Förderwettbewerb des Bundes "Schaufenster Elektromobilität" mit dem Konzept "LivingLab BWe mobil" ■ Erfolgreiche Teilnahme mit der Cluster-Initiative Elektromobilität Süd-West am Spitzencluster-Wettbewerb des Bundeswissenschaftsministeriums ■ Gründung des Clusters Brennstoffzelle BW ■ Herausgabe von 13 Studien und zahlreichen weiteren Broschüren zu allen wichtigen Themen rund um das Thema Elektromobilität sowie Wasserstoff und Brennstoffzellentechnologie ■ Organisation wichtiger Netzwerkveranstaltungen und Messeauftritte (u. a. Organisation des Gemeinschaftsstandes auf der Hannover Messe / MobiliTec mit rund 30 Ausstellern) ■ Veranstalter der World of Energy (insbesondere der Teilveranstaltung e-mobil BW conference) mit mehr als 3700 Besuchern aus 35 Ländern Vernetzung mit Organisationen In Baden-Württemberg ■ ■ ■ ■ ■ ■

Baden-Württemberg International (bw-i) GmbH BIOPro Baden-Württemberg GmbH Leichtbau BW GmbH Umwelttechnik BW GmbH Medien und Filmgesellschaft Baden-Württemberg GmbH Wirtschaftsförderung Region Stuttgart GmbH

In Deutschland ■ ■ ■ ■ ■

Gemeinsame Geschäftsstelle Elektromobilität der Bundesregierung (GGemo) NOW GmbH (Nationale Organisation Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie) Verband der Automobilindustrie e. V. (VDA) Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau e. V. Ansprechpartner/-in Deutscher Wasserstoff und Brennstoffzellen-Verband e. V.

International e-mobil BW GmbH ■ Hyer - Hydrogen Fuel Cells and Electro-mobility in European Regions, Belgien Franz Loogen ■ 4-Motoren ( Katalonien, Lombardei, Rhône-Alpes) Leuschnerstraße 45 ■ Pôle Véhicule du Future, Frankreich 70176 Stuttgart Finanzierung ■ Öffentliche Telefon:+49Förderung: 711 892385-0 100 % Fax: +49 711 892585-49 E-Mail: [email protected] WWW: www.e-mobilbw.de

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Region: Hochrhein-Bodensee

Biotechnologie

Biotechnologie ist die Anwendung von Wissenschaft und Technik auf lebende Organismen. Unterschieden wird je nach Anwendungsgebiet in rote (Medizin), grüne (Landwirtschaft) oder weiße (Industrie) Biotechnologie. In Baden-Württemberg liegt der Schwerpunkt der biotechnologischen Anwendung im Bereich der roten Biotechnologie.

BioLAGO e. V. - life science network Der BioLAGO e. V. ist eine länderübergreifende Cluster-Initiative für Lebenswissenschaften und Biotechnologie rund um den Bodensee. Als Plattform vereint der bodenseeweite Verbund rund 80 Unternehmen und Forschungseinrichtungen und damit etwa 6.500 hochqualifizierte Arbeitsplätze, davon 500 Wissenschaftler, in Deutschland, Schweiz, Österreich und Liechtenstein. Die Mitglieder des Vereins stammen aus den Kernbereichen Pharma, Diagnostik, Biotechnologie, Medizintechnik, Ernährung, Umweltschutz, Analytik, Medizin- und Bioinformatik. Zielsetzungen der Cluster-Initiative sind die Kooperation von Wirtschaft und Wissenschaft für Innovationen, die Stärkung der Life-Science-Branche und grenzüberschreitende Kooperationen in der Bodenseeregion. Fachliche Einordnung ■ Biotechnologie ■ Gesundheitswirtschaft ■ Medizintechnik ■ Pharmaindustrie ■ Umwelttechnik Produktfelder ■ Medikamente ■ Medizinische Instrumente ■ Diagnosegeräte ■ Nahrungsergänzungsmittel ■ Pflanzenschutz ■ Gesundheitsinformatik Räumliche Schwerpunkte In Baden-Württemberg ■ ■ ■ ■ ■ ■

Landkreis Bodenseekreis Landkreis Konstanz Landkreis Lindau Landkreis Ravensburg Landkreis Sigmaringen Sigmaringen

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Lindau Friedrichshafen Ravensburg Überlingen Singen Tuttlingen Radolfzell Singen

International ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■

Kanton Appenzell-Ausserrhoden, Schweiz Kanton Appenzell-Innerrhoden, Schweiz Kanton Schaffhausen, Schweiz Kanton St. Gallen, Schweiz Kanton Thurgau, Schweiz Zürich, Schweiz Kreuzlingen, Schweiz Frauenfeld, Schweiz Schaffhausen, Schweiz St. Gallen, Schweiz Land Vorarlberg, Österreich Vorarlberg, Österreich Dornbirn, Österreich Fürstentum Liechtenstein

Organisationsform ■ eingetragener Verein Gründungszeitpunkt und Anlass ■ Gründungsjahr: 2007 ■ Anlass: 2003 offener Stammtisch gegründet wegen Interesse der Zusammenarbeit zwischen KMU am Bodensee und der Universität Konstanz; 2005 Akkreditierung durch Staatsministerium als offizielle BioRegion in Baden-Württemberg; 2008 Eröffnung der Geschäftsstelle BioLAGO e. V. mit Sitz in Konstanz; Ringschluss um den Bodensee. Management Organisation ■ Anzahl der Mitarbeitenden: 5 ■ Vollzeitäquivalente: 3,5 Zielsetzungen und Strategie ■ Unterstützung der Kooperation zwischen Wissenschaft und Wirtschaft für Innovationen ■ Stärkung der regionalen Life-Science-Branche ■ Profilierung der Bodenseeregion (Standortförderung) ■ Grenzüberschreitende Kooperation ■ Unterstützung naturwissenschaftlich-technischer Bildungsmaßnahmen / Öffentlichkeitsarbeit Serviceleistungen und Aktivitäten ■ Veranstaltungen zum Wissens- und Technologietransfer ■ Veranstaltungen zu aktuellen Fachthemen und Entwicklungstrends ■ Informations- und Bildungsangebote für die Öffentlichkeit (Bio-Lab, BIOTechnikum) ■ Newsletter für Mitglieder, Politik und Öffentlichkeit ■ Pressearbeit und Marketing für BioLAGO und seine Mitglieder ■ Information und Beratung zu Markt- und Technologietrends sowie zur Förderung von Innovationen

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Beratung zur Unternehmensgründung und Unternehmensentwicklung in der Region sowie Startup-Coaching (u. a. im Rahmen der EXI-Gründergutscheine des Landes Baden-Württemberg)

Mitglieder ■ Anzahl der Mitglieder: 86 ■ davon - kleine und mittelständische Unternehmen: 80 % - Großunternehmen: 3 % - Hochschulen und Forschungseinrichtungen: 12 % - Sonstige Organisationen: 5 % Beispielhafte Erfolge, Ergebnisse bzw. Highlights durch die Arbeit ■ über 90 Kooperationen zwischen KMU und Wissenschaft ■ 2013: 6 Events mit über 2500 Teilnehmern ■ 200 Pressebeiträge und Fachpublikationen jährlich (Firmenberichte, Forscherporträts, Veranstaltungsberichte) weitere Ergebnisse: Verdoppelung der Mitgliederzahl auf jetzt 85 Einrichtung eines professionellen Netzwerkmanagements Aufbau vielfältiger Beziehungen zu Multiplikatoren und Politik Etablierung der Transfer- und Networkingformate: Wissenschaft-trifft-Wirtschaft, UNI meets Pharma, Lebensmittel von morgen ■ unternehmens- und forschungsgetriebenes Netzwerk für Innovationen ■ Unterstützung der Unternehmensgründung aus Hochschulen ■ Umsetzung von Förderprojekten (eArchiving) ■ ■ ■ ■

Vernetzung mit Organisationen In Baden-Württemberg ■ ■ ■ ■

BIOPRO Baden-Württemberg GmbH Baden-Württemberg: Connected e. V. Netzwerk Bioaktive Pflanzliche Lebensmittel Clusterinitiative Bodensee (CLIB)

In Deutschland ■

BIO Deutschland

International Internationale Bodensee-Hochschule Nano-Cluster Bodensee Wirtschafts-Standort Vorarlberg GmbH (WISTO) Ansprechpartner/-in Empa St. Gallen tebo Technologiezentrum an der Empa in St. Gallen ZHAW Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften BioLAGO e. V. - life science network Andreas Baur Finanzierung ■ Öffentliche Byk-Gulden-Straße 2 55 % Förderung: ■ Mitgliedsbeiträge: 22 % 78467 Konstanz ■ Kostenpflichtige Dienstleistungen: 12 % ■ Sponsoring: 11 % Telefon:+49 7531 921525-1 ■ ■ ■ ■ ■ ■

Fax: +49 7531 921525-9 E-Mail: [email protected] WWW: www.biolago.org

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Region: landesweit

Biotechnologie

Biotechnologie ist die Anwendung von Wissenschaft und Technik auf lebende Organismen. Unterschieden wird je nach Anwendungsgebiet in rote (Medizin), grüne (Landwirtschaft) oder weiße (Industrie) Biotechnologie. In Baden-Württemberg liegt der Schwerpunkt der biotechnologischen Anwendung im Bereich der roten Biotechnologie.

BIOPRO Baden-Württemberg GmbH Die BIOPRO Baden-Württemberg GmbH unterstützt als landesweit tätige Innovationsgesellschaft die Gesundheitsindustrie mit den Branchen Medizintechnik, Biotechnologie und Pharmazeutische Industrie sowie den Aufbau einer Bioökonomie für Baden-Württemberg und setzt Impulse zur Standortentwicklung. Die BIOPRO Baden-Württemberg ist der zentrale Ansprechpartner im strategischen Dreieck von Forschungseinrichtungen, Unternehmen und Cluster-Initiativen. Seit 2002 vom Ministerium für Finanzen und Wirtschaft und dem Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst gemeinsam getragen vertritt die BIOPRO den Standort national und international. Um Innovationen voranzutreiben vernetzt BIOPRO Unternehmen untereinander sowie mit Forschungseinrichtungen. Des Weiteren unterstützt sie Gründungswillige. Fachliche Einordnung ■ Biotechnologie ■ Energie ■ Gesundheitswirtschaft ■ Medizintechnik ■ Neue Werkstoffe / Oberflächen ■ Pharmaindustrie ■ Umwelttechnik ■ Bioökonomie Produktfelder ■ Analytik ■ Diagnostik mit Schwerpunkt In-Vitro-Diagnostik ■ Chirurgische Instrumente und Endoskope ■ Implantate ■ Biopharmazeutische Produktion ■ Pharma-Wirkstoffentwicklung ■ Phytopharma ■ Homöopathie ■ Biobasierte Kunststoffe ■ Bioenergie Räumliche Schwerpunkte

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Landesweit in Baden-Württemberg

Organisationsform ■ Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH) Gründungszeitpunkt und Anlass ■ Gründungsjahr: 2002 ■ Anlass: Zur Förderung der Biotechnologie gründete die Landesregierung in Baden-Württemberg Ende 2002 die BIOPRO Baden-Württemberg GmbH als 100-prozentige Landesgesellschaft mit Sitz in Stuttgart. Management Organisation ■ Anzahl der Mitarbeitenden: 15 ■ Vollzeitäquivalente: 12 Zielsetzungen und Strategie ■ Positionierung von Baden-Württemberg als erfolgreicher Standort für Bioökonomie und Gesundheitsindustrie ■ Unterstützung für Unternehmen / Forschungseinrichtungen beim Zugang zu Partnern, um Innovationsprozesse als unabhängiger Makler im Technologietransfer zu ermöglichen bzw. zu beschleunigen ■ Aufgreifen von Trends und Anstoßen von Leuchtturmprojekten als Ideengeber / Impulsgeber ■ Verbesserung der öffentlichen Wahrnehmung für die Gesundheitsindustrie und Bioökonomie ■ Verbesserung des Gründungsklimas in Baden-Württemberg Serviceleistungen und Aktivitäten ■ Zentrale Anlauf-, Vernetzungs- und Transferstelle für alle Belange der Gesundheitsindustrie (Medizintechnik, Pharma und Biotechnologie) sowie Bioökonomie ■ Internetportal www.bio-pro.de mit Beiträgen aus Unternehmen und Forschung ■ Veranstaltungen ■ Messegemeinschaftsstände für ausgewählte Fachmessen ■ Fachworkshops ■ Unterstützung bei der Kooperationsanbahnung ■ Innovationsförderung ■ Wissenstransfer ■ Technologietransfer ■ Gründerunterstützung ■ Standortentwicklung ■ Standortmarketing ■ Öffentlichkeitsarbeit Mitglieder ■ Größe der Zielgruppe: 1.000 ■ davon - kleine und mittelständische Unternehmen: 90 % - Großunternehmen: 7 % - Hochschulen und Forschungseinrichtungen: 3 % Beispielhafte Erfolge, Ergebnisse bzw. Highlights durch die Arbeit ■ Organisation von 5-10 eigener Informationsveranstaltungen und Workshops ■ Circa 20 Informationsveranstaltungen und Workshops als Mitveranstalter / Partner ■ 7 Publikationen ■ 2 Förderprojekte (EU, Bund, Land, Region) Vernetzung mit Organisationen Seite 17/106

In Baden-Württemberg (Auswahl) Mikrosystemtechnik Baden-Württemberg e. V. MicroTec Südwest BioRegionen: - BioRegionUlm - BioRegion Freiburg - BioRegio STERN Management GmbH - BioLAGO e. V. - BioRN - Biotech Cluster Rhine-Neckar ■ Landesgesellschaften: - e-mobil BW GmbH - Umwelttechnik BW - Technologie- und Innovationszentrum Umwelttechnik und Ressourceneffizienz Baden-Württemberg GmbH - Leichtbau BW - Medien- und Filmgesellschaft Baden-Württemberg - Baden-Württemberg International (bw-i) GmbH ■ ■ ■

In Deutschland (Auswahl) ■ ■ ■

Bio Deutschland Arbeitskreis der BioRegionen BioIndustrie 2021

International (Auswahl) ■ ■ ■ ■

Biobased Industry Consortium (BIC), Belgien BioValley Alsace, Frankreich Gesundheitscluster Oberösterreich, Österreich Human.Technology Styria GmbH, Österreich

Finanzierung ■ Öffentliche Förderung: 100 %

Ansprechpartner/-in BIOPRO Baden-Württemberg GmbH Ralf Kindervater Breitscheidstraße 10 70174 Stuttgart Telefon:+49 711 21818-500 Fax: +49 711 21818-502 E-Mail: [email protected] WWW: www.bio-pro.de

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Region: Rhein-Neckar

Energie

Die Energiebranche zählt zu den wichtigsten Industriezweigen der Welt. Neben fossilen Energieträgern wie Erdöl, Gas und Kohle, nimmt die Bedeutung der erneuerbaren Energien immer weiter zu. Baden-Württemberg ist vor allem im Bereich der Brennstofftechnologie einer der Vorreiter in Deutschland.

Bioenergie-Region Hohenlohe-Odenwald-Tauber GmbH Die Cluster-Initiative „Bioenergie-Region Hohenlohe-Odenwald-Tauber” hat das Ziel, die kommunale Wärmeversorgung von fossilen Brennstoffen zu entkoppeln. Im Fokus steht dabei die Entwicklung von energie-autarken Räumen (z. B. Bioenergiedörfer). Durch Forschung und Innovation im Bereich der Energiepflanzen wird systematisch eine Kompetenzregion für nachwachsende Rohstoffe entwickelt. Ein besonderes Gewicht gewinnt auch die Mobilisierung und energetische Nutzung der organischen Reststoffe von Privathaushalten mit einer Bioenergietonne. Fachliche Einordnung ■ Energie ■ Forst und Holz ■ Umwelttechnik Produktfelder ■ Energieprojekte ■ Kommunale Wärmeversorgung Räumliche Schwerpunkte ■ Hohenlohekreis ■ Neckar-Odenwald-Kreis ■ Main-Tauber-Kreis ■ Metropolregion Rhein-Neckar als Zwillingsregion Organisationsform ■ Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH) Gründungszeitpunkt und Anlass ■ Gründungsjahr: 2009 ■ Anlass: Die Bioenergie-Region Hohenlohe-Odenwald-Tauber GmbH soll die interkommunale Zusammenarbeit beim Thema Bioenergie in den drei Landkreisen Hohenlohe, Neckar-Odenwald und Main-Tauber organisieren und koordinieren.

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Management Organisation ■ Anzahl der Mitarbeitenden: 3 ■ Vollzeitäquivalente: 3 Zielsetzungen und Strategie Durch Investitionen in Erneuerbare Energien sollen regionale Wertschöpfungsketten initiiert werden. Bis Mitte 2012 konnte ein Investitionsvolumen von rund 30 Millionen Euro ausgelöst werden. Serviceleistungen und Aktivitäten ■ Netzwerkmanagement ■ Stoffstrommanagment ■ Bürgerbeteiligung ■ Energieprojektmanagement ■ Konfliktmanagement Mitglieder ■ Anzahl der Mitglieder: 50 ■ davon - kleine und mittelständische Unternehmen: 15 % - Großunternehmen: 15 % - Hochschulen und Forschungseinrichtungen: 20 % - Sonstige Organisationen: 50 % Beispielhafte Erfolge, Ergebnisse bzw. Highlights durch die Arbeit Mit bürgerschaftlichem Engagement und interkommunaler Zusammenarbeit hat man in der Bioenergie-Region H-O-T bislang beeindruckendes erreicht: Seit dem Projektstart 2009 konnten rund 30 Millionen Euro an Investitionen in Erneuerbare Energien ausgelöst, über 52.000 Tonnen des Treibhausgases CO2 eingespart und eine regionale Kaufkraftbindung von annähernd 5 Millionen Euro pro Jahr realisiert werden. Daraus ergibt sich mehr Wertschöpfung für die Region und somit viele Zukunftsperspektiven für den ländlichen Raum. Vernetzung mit Organisationen In Baden-Württemberg ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■

Abfallwirtschaftsgesellschaft des Neckar-Odenwald-Kreises (AWN) Abfallwirtschaftsbetrieb Main-Tauber (AWMT) EnBW Regional AG MVV Energie AG regionale Stadtwerke regionale Banken und regionale Maschinenringe Duale Hochschule Mosbach Hochschule Heilbronn Akademie für Landbau und ländliche Hauswirtschaft (ALH) Kupferzell mit zentralem Versuchsfeld für Energieholz

In Deutschland ■ ■ ■ ■

Ministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe (FNR) Bundesverband Bioenergie Deutsches Biomasse Forschungszentrum (DBFZ)

Finanzierung

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Öffentliche Förderung Sponsoring

Ansprechpartner/-in Bioenergie-Region Hohenlohe-Odenwald-Tauber GmbH Martin Hahn Sansenhecken 1 74722 Buchen Telefon:+49 6281 906-232 Fax: +49 6281 906-808 E-Mail: [email protected] WWW: www.bioenergie-hot.de

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Region: Ostwürttemberg

Energie

Die Energiebranche zählt zu den wichtigsten Industriezweigen der Welt. Neben fossilen Energieträgern wie Erdöl, Gas und Kohle, nimmt die Bedeutung der erneuerbaren Energien immer weiter zu. Baden-Württemberg ist vor allem im Bereich der Brennstofftechnologie einer der Vorreiter in Deutschland.

biomastec: neue BiomasseEffizienz Die Cluster-Initiative biomastec forciert den Leitgedanken der Bioökonomie. Ziel der vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie geförderten Cluster-Initiative ist die marktorientierte Erforschung und Entwicklung von innovativen Verfahren, Produkten und technischen Dienstleistungen für die Nutzung von Abfall-Bioressourcen. Das Alleinstellungsmerkmal von biomastec ist dabei die Abdeckung der gesamten Wertschöpfungskette der Biomasseverwertung. In biomastec haben sich vorwiegend kleine und mittlere Unternehmen (KMU) sowie Forschungsorganisationen und Hochschulen überregional zusammengefunden. Fachliche Einordnung ■ Energie ■ Biotechnologie ■ Forst und Holz ■ Pharmaindustrie ■ Umwelttechnik Produktfelder ■ Prozessbiologie von Biogas und Anlagetechnik sowie Betrieb von Biogasanlagen ■ Stoffliche Nutzung von Biomasse - Gewinnung von Produkten aus Abfall-Bioressourcen ■ Gewinnung von Biokraftstoffen aus Abfall-Bioressourcen (Bioethanol, Biodiesel, Biowasserstoff und Biobutanol) ■ Energetische Nutzung von Biomasse - Thermochemische Verfahren z. B. Vergasung, Pyrolyse, Hydrothermale Carbonisierung und Torrefizierung Räumliche Schwerpunkte ■ Region Ostwürttemberg ■ Ostalbkreis ■ Landkreis Heidenheim Organisationsform ■ ohne Rechtsform Gründungszeitpunkt und Anlass

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Gründungsjahr: 2011 Anlass: Nach IPCC entsteht jährlich weltweit ca. 1 Mrd. Tonne organischer Abfälle pflanzlicher Herkunft, davon in der EU-28 rund 233 Mio. Tonnen und rund 12 Mio. Tonnen Grünabfälle in Deutschland. Nur ein geringer Teil des europäischen organischen Abfalls wird energetisch oder stofflich genutzt. Dies war die Basis, biomastec ins Leben zu rufen.

Management Organisation ■ Anzahl der Mitarbeitenden: 4 ■ Vollzeitäquivalente: 2 Clusterbezogene Auszeichnungen und Prämierungen ■ Bronzelabel der European Cluster Excellence Initiative Zielsetzungen und Strategie ■ Initiierung und Umsetzung von innovativen FuE-Projekten ■ Technologietransfer in die Praxis ■ Vermarktung neuer Technologien ■ Lösung technischer Probleme ■ Kontaktvermittlung ■ Wissensausstauch über neue Technologien und Produkte zum Thema "Stoffliche und Energetische Nutzung von Biomasse" Serviceleistungen und Aktivitäten ■ Technologie-Screening für Mitglieder ■ Erstellung von Technologie-Road-Maps ■ Anbahnung, Unterstützung und Durchführung von FuE-Projekten zwischen von Forschung und Praxis ■ Zusammenstellung von interdisziplinären und multikulturellen FuE-Konsortien ■ Organisation und Durchführung von Kooperationsveranstaltungen, Workshops und Technologie-Projekt Pitches mit dem Ziel, konkrete FuE Projekte zu generieren und ihre Mitglieder über neue Technologien zu informieren ■ Finanzierungs-, Fördermittel- und Innovationsberatung ■ Stärken-Schwächen-Analyse ■ Gemeinsame Präsenz auf Messen und Fachtagungen Mitglieder ■ Anzahl der Mitglieder: 43 ■ davon - kleine und mittelständische Unternehmen: 58 % - Großunternehmen: 7 % - Hochschulen und Forschungseinrichtungen: 30 % - Sonstige Organisationen: 5 % Beispielhafte Erfolge, Ergebnisse bzw. Highlights durch die Arbeit ■ 7 Informationsveranstaltungen sowie Konferenzen ■ 4 Workshops zum Thema Technologietransfer ■ 3 gemeinsame Marketingaktivitäten ■ 5 Kooperationsprojekte mit Partnern aus Europa (inkl. Donauanrainerstaaten) und Afrika ■ 20 Förderprojekte aus Landes-, Bundes- und EU-Mitteln Vernetzung mit Organisationen In Baden-Württemberg ■ ■

Wirtschaftsförderungsgesellschaft mbH Region Ostwürttemberg (WiRO) EKO - EnergiekompetenzOSTALB e. V.

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Umwelttechnik BW (Technologie- und Innovationszentrum Umwelttechnik und Ressourceneffizienz Baden-Württemberg GmbH) ■ BIOPRO Baden-Württemberg GmbH ■

In Deutschland ■ ■ ■

BIO Deutschland (Biotechnologie-Industrie-Organisation Deutschland e. V.) VBIO (Verband Biologie, Biowissenschaften und Biomedizin in Deutschland) Bioökonomierat der Deutschen Bundesregierung

International ■ ■

European Cluster Collaboration Platform (ECCP) NATUREEF (Europäische Cluster Partnerschaft: natural resource efficiency)

Finanzierung ■ Öffentliche Förderung: 50 % ■ Mitgliedsbeiträge: 50 %

Ansprechpartner/-in biomastec: neue BiomasseEffizienz c/o EurA AG Andreas Schäffer Max-Eyth-Straße 2 73479 Ellwangen Telefon:+49 7961 9256-233 Fax: +49 7961 9256-211 E-Mail: [email protected] WWW: www.biomastec.de

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Region: Rhein-Neckar

Energie

Die Energiebranche zählt zu den wichtigsten Industriezweigen der Welt. Neben fossilen Energieträgern wie Erdöl, Gas und Kohle, nimmt die Bedeutung der erneuerbaren Energien immer weiter zu. Baden-Württemberg ist vor allem im Bereich der Brennstofftechnologie einer der Vorreiter in Deutschland.

Cluster Energie & Umwelt Der Cluster Energie und Umwelt der Metropolregion Rhein-Neckar ist eine Allianz von Unternehmen, Forschungseinrichtungen und Hochschulen aus der Rhein-Neckar Region, die in den Bereichen Energieeffizienz und erneuerbare Energien tätig sind. Ausgehend von der Vernetzung der Akteure über die gesamte Wertschöpfungskette, steht der vorwettbewerbliche Austausch und die gemeinsame Vorbereitung und Durchführung von Projekten zur Förderung der Energieeffizienz und des Ausbaus der erneuerbaren Energien in der Rhein-Neckar Region im Fokus der Bemühungen. Fachliche Einordnung ■ Energie ■ Informationstechnologie, IT-Anwendungen / Unternehmenssoftware ■ Neue Werkstoffe / Oberflächen ■ Wissenswirtschaft inklusive unternehmensnahe Dienstleistungen ■ Umwelttechnik Produktfelder ■ Energieeffizienz in Gebäuden / Bauen und Modernisieren ■ Energieeffizienz in Unternehmen ■ Energiemanagementsysteme ■ Alternative Energieversorgungssysteme / Erneuerbare Energien ■ Klimaschutz- und Nachhaltigkeitskonzepte ■ Elektromobilität Räumliche Schwerpunkte ■ Baden-Württemberg: ■ Stadt Mannheim ■ Stadt Heidelberg ■ Rhein-Neckar Kreis ■ Neckar-Odenwald Kreis ■ Rheinland-Pfalz: ■ Stadt Ludwigshafen ■ Stadt Worms ■ Stadt Speyer

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Rhein-Pfalz Kreis Landkreis Germersheim Landkreis Südliche Weinstraße Landkreis Bad Dürkheim Hessen: Kreis Bergstraße

Organisationsform ■ ohne Rechtsform Gründungszeitpunkt und Anlass ■ Gründungsjahr: 2009 ■ Anlass: Preisträger im "Regionalen Cluster-Wettbewerb 2008" des Wirtschaftsministeriums Baden-Württemberg. Initiale Leitthemen waren "Energieeffizienz in Gebäuden", "Energieeffizienz Industrie", "Energieeffizienz und Umweltkonzepte für Regionen und Megastädte" sowie "Tiefengeothermie". Management Organisation ■ Anzahl der Mitarbeitenden: 3 ■ Vollzeitäquivalente: 3 Clusterbezogene Auszeichnungen und Prämierungen ■ Bronzelabel der European Cluster Excellence Initiative Zielsetzungen und Strategie ■ Steigerung der Energieeffizienz in der Region ■ Förderung des vernünftigen Ausbaus der erneuerbaren Energien ■ Generierung von Aufträgen für die in der Region ansässigen Unternehmen ■ Vernetzung von Wirtschaft und Wissenschaft zur Innovationsförderung ■ Sicherung der Fachkräfteverfügbarkeit ■ Erhaltung und Schaffung von Arbeitsplätzen Serviceleistungen und Aktivitäten ■ Öffentlichkeitsarbeit über Newsletter, Homepage und Messepräsenz ■ Projekt- und Fördermanagement ■ Informationen zu aktuellen Ausschreibungen ■ Informationen zu Delegationsreisen und Hilfestellung bei Internationalisierungsvorhaben ■ Begleitung von Existenzgründern ■ Arbeitskreisarbeit, Exkursionen und Ausrichtung eigener Großveranstaltungen Mitglieder ■ Anzahl der Mitglieder: 60 ■ davon - kleine und mittelständische Unternehmen: 50 % - Großunternehmen: 35 % - Hochschulen und Forschungseinrichtungen: 15 % Beispielhafte Erfolge, Ergebnisse bzw. Highlights durch die Arbeit ■ eine gefestigte Vertrauensbasis ■ ein intensiver Austausch unter den Mitgliedern ■ anhaltend guter Zulauf neuer Mitglieder ■ Vielzahl an unterschiedlichsten Gemeinschaftsprojekten ■ gemeinsame Messepräsenz auf der Hannover Messe 2014 Vernetzung mit Organisationen In Baden-Württemberg

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Plattform Umwelttechnik e. V. Umwelttechnik BW - Technologie- und Innovationszentrum Umwelttechnik und Ressourceneffizienz Baden-Württemberg GmbH ■ Industrie- und Handelskammer Rhein-Neckar ■ Handwerkskammer Rhein-Neckar-Odenwald ■ Klimaschutz- und Energie-Beratungsagentur Heidelberg-Nachbargemeinden gGmbH (KliBA) ■ Umweltkompetenzzentrum Rhein-Neckar e. V. (UKOM) ■ EnergieEffizienzAgentur (E2A) ■ Energieagentur Kreis Bergstraße ■ ■

In Deutschland ■ ■

Industrie- und Handelskammer Pfalz Industrie- und Handelskammer Darmstadt

International ■ ■

Pôle Alsace Energivie, Frankreich Ökoenergie-Cluster Oberösterreich, Österreich

Finanzierung ■ Mitgliedsbeiträge: 40 % ■ Sonstige Finanzierungsquellen: 60 % (Metropolregion Rhein-Neckar GmbH)

Ansprechpartner/-in Cluster Energie & Umwelt Metropolregion Rhein-Neckar GmbH Bernd Kappenstein P7, 20-21 68161 Mannheim

Telefon:+49 621 10708-102 Fax: +49 621 10708-100 E-Mail: [email protected] WWW: https://www.m-r-n.com/was-wir-tun/themen-und-projekte/projekte/clusternetzwerk-energie-un

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Region: Südlicher Oberrhein

Energie

Die Energiebranche zählt zu den wichtigsten Industriezweigen der Welt. Neben fossilen Energieträgern wie Erdöl, Gas und Kohle, nimmt die Bedeutung der erneuerbaren Energien immer weiter zu. Baden-Württemberg ist vor allem im Bereich der Brennstofftechnologie einer der Vorreiter in Deutschland.

Cluster Green City Freiburg Die 2009 initiierte Cluster-Initiative dient der Vernetzung regionaler Unternehmen und Institutionen in den Bereichen Erneuerbare Energien, Energieeffizienz, nachhaltiges Planen und Bauen, Mobilitätskonzepte und Umwelttechnik. Neben der Unterstützung des Wissensund Technologietransfers und der Entwicklung von Kooperationsprojekten ist die größere internationale Bekanntheit der Kompetenzen der Clustermitglieder im grünen Wachstumsmodel „Green City” Freiburg erklärtes Ziel. Die Cluster-Initiative ist einer der Preisträger des ersten Wettbewerbs zur Stärkung regionaler Cluster in Baden-Württemberg. Fachliche Einordnung ■ Energie ■ Umwelttechnik ■ Wissenswirtschaft inklusive unternehmensnahe Dienstleistungen Produktfelder ■ Grüne Produkte und Technologien ■ Planen und Bauen ■ Bildung ■ Forschung und Entwicklung ■ Beratung und Dienstleistungen ■ Umwelttourismus / Technical visits Räumliche Schwerpunkte ■ Stadtkreis Freiburg ■ Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald ■ Landkreis Emmendingen Organisationsform ■ ohne Rechtsform Gründungszeitpunkt und Anlass ■ Gründungsjahr: 2009 ■ Anlass: Wettbewerb zur Stärkung regionaler Cluster in Baden-Württemberg im Jahre 2008. Management Organisation Seite 28/106

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Anzahl der Mitarbeitenden: 1 Vollzeitäquivalente: 1

Clusterbezogene Auszeichnungen und Prämierungen ■ Preisträger im ersten Wettbewerb zur Stärkung regionaler Cluster in Baden-Württemberg im Jahr 2008 Zielsetzungen und Strategie ■ Intensivierung der Vernetzung der Clusterakteure ■ Unterstützung von Wissens- und Technologietransfer ■ Stärkung des Bekanntheitsgrades der Solar- und Umweltregion Freiburg und der Mitglieder der Cluster-Initiative durch Weiterentwicklung der Marke "Green City" Serviceleistungen und Aktivitäten ■ Eintrag in das Firmenportal ■ Organisation von Gemeinschaftsständen auf Messen und Kongressen ■ Öffentlichkeitsarbeit ■ Fachbesucherservice ■ Kontakt zu Wirtschaftsdelegationen Mitglieder ■ Anzahl der Mitglieder: 150 ■ davon - kleine und mittelständische Unternehmen: 84 % - Großunternehmen: 3 % - Hochschulen und Forschungseinrichtungen: 3 % - Sonstige Organisationen: 10 % Beispielhafte Erfolge, Ergebnisse bzw. Highlights durch die Arbeit Im Rahmen der weltweit führenden Fachmesse INTERSOLAR, die auf vier Kontinenten durchgeführt wird, erhalten interessierte Clustermitglieder z. B. die Möglichkeit zur Beteiligung an den Green City-Gemeinschaftsständen. Diese profitieren von der internationalen Sichtbarkeit und Präsenz der Cluster-Initiative und der Möglichkeit, persönliche Kontakte und Geschäftsbeziehungen zu pflegen bzw. aufzubauen. Vernetzung mit Organisationen In Baden-Württemberg Wirtschaftsverband 100 Prozent Erneuerbare Energien Regio Freiburg Umwelttechnik BW - Technologie- und Innovationszentrum Umwelttechnik und Ressourceneffizienz Baden-Württemberg GmbH ■ Solar-Cluster Baden-Württemberg e. V. ■ ■

Ansprechpartner/-in In Deutschland BSW - Bundesverband Solarwirtschaft e. V. Freiburg Wirtschaft Touristik und Messe GmbH & Co. KG International Corinna Krebs ■ TRION - Netzwerk für Erneuerbare Energien und Klima der Trinationalen Metropolregion Rathausgasse 33 Oberrhein 79098 Freiburg ■

Finanzierung Telefon:+49 761 3881-1213 ■ Sonstige Finanzierungsquellen: 100 % Fax: +49 761 3881-1299 E-Mail: [email protected] WWW: www.greencity-cluster.de

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Region: Stuttgart

Energie

Die Energiebranche zählt zu den wichtigsten Industriezweigen der Welt. Neben fossilen Energieträgern wie Erdöl, Gas und Kohle, nimmt die Bedeutung der erneuerbaren Energien immer weiter zu. Baden-Württemberg ist vor allem im Bereich der Brennstofftechnologie einer der Vorreiter in Deutschland.

Clusterinitiative Clean Tech der Region Stuttgart Die Wirtschaftsförderung Region Stuttgart GmbH unterstützt mit der Cluster-Initiative Clean Tech ansässige Firmen, die in diesem Segment tätig sind. Sie initiiert Demonstrations- und Förderprojekte und vernetzt über Informationsangebote und Kompetenzzentren Politik, Wissenschaft und Wirtschaft. Fachliche Einordnung ■ Energie ■ Automotive ■ Biotechnologie ■ Neue Werkstoffe / Oberflächen ■ Produktionstechnik inklusive Maschinenbau ■ Umwelttechnik Räumliche Schwerpunkte ■ Kreis Ludwigsburg ■ Kreis Böblingen ■ Kreis Esslingen ■ Kreis Göppingen ■ Rems-Murr-Kreis ■ Stadt Stuttgart Organisationsform ■ ohne Rechtsform Gründungszeitpunkt und Anlass ■ Gründungsjahr: 1998 ■ Anlass: Förderung von erneuerbaren Energien, Unterstützung der zugeordneten Akteure, Steigerung der Energieeffizienz, Unterstützung beim Klimaschutz Management Organisation ■ Anzahl der Mitarbeitenden: 2 ■ Vollzeitäquivalente: 1

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Zielsetzungen und Strategie Positionierung der Region Stuttgart als europaweit bedeutenden "Clean Energy Standort", Unterstützung von ansässigen Firmen, die in diesem Segment tätig sind, Unterstützung bei der Entwicklung und Etablierung neuer Dienstleistungen, Vorbereitung der Zulieferindustrie und des Maschinenbaus auf die neuen Technologie, Stärkung des örtlichen Handwerks. Serviceleistungen und Aktivitäten ■ Initiierung, Konzeption und Durchführung von Demonstrations- und Förderprojekten ■ Durchführung von Informationsveranstaltungen, Messen und Kongressen ■ Unterstützung bei der Gründung und dem Betrieb von Kompetenzzentren ■ Unterstützung von Firmengründungen, insbesondere aus Hochschulen und Forschungseinrichtungen Mitglieder ■ Anzahl der Mitglieder: 200 ■ davon - kleine und mittelständische Unternehmen: 75 % - Großunternehmen: 3 % - Hochschulen und Forschungseinrichtungen: 10 % - Sonstige Organisationen: 12 % Beispielhafte Erfolge, Ergebnisse bzw. Highlights durch die Arbeit ■ Erfolgreiche Gründung von vier Kompetenzzentren ■ Initiierung von Kongress-Messen wie der CEB (Clean Energy Building), f-cell Stuttgart und Energy Storage Messe Düsseldorf ■ Herausgabe von Kompetenzatlanten zu Umwelttechnik, Brennstoffzelle und Elektromobilität ■ Bundesförderung "Modelregion Elektromobilität" und "Schaufenster Elektromobilität" ■ Einwerbung von Fördergeldern im Bereich erneuerbare Energien, Klimaschutz und Umwelttechnik von bislang insgesamt 10 Mio. Euro, welche den Akteuren in der Region Stuttgart zu Gute kamen. Vernetzung mit Organisationen In Baden-Württemberg Umwelttechnik BW - Technologie- und Innovationszentrum Umwelttechnik und Ressourceneffizienz Baden-Württemberg GmbH ■ Plattform Umwelttechnik e. V. ■ Brennstoffzellen- und Batterie-Allianz Baden-Württemberg ■

In Deutschland Ansprechpartner/-in ■ Deutsches Institut für Urbanistik gGmbH Finanzierung Clusterinitiative Clean100 Tech ■ Öffentliche Förderung: % der Region Stuttgart / Wirtschaftsförderung Region Stuttgart GmbH Taj Kanga Friedrichstraße 10 70174 Stuttgart Telefon:+49 711 22835-803 Fax: +49 711 22835-55 E-Mail: [email protected] WWW: www.zukunftsenergien.region-stuttgart.de/ Seite 31/106

Region: Stuttgart

Energie

Die Energiebranche zählt zu den wichtigsten Industriezweigen der Welt. Neben fossilen Energieträgern wie Erdöl, Gas und Kohle, nimmt die Bedeutung der erneuerbaren Energien immer weiter zu. Baden-Württemberg ist vor allem im Bereich der Brennstofftechnologie einer der Vorreiter in Deutschland.

ENERGETIKOM - Energiekompetenz und Ökodesign e. V. Der ENERGETIKOM - Energiekompetenz und Ökodesign e. V. ist ein ideell getragener Verein. Er begleitet und unterstützt Unternehmen, öffentliche Einrichtungen, Kommunen und Privatpersonen neutral in ihren Vorhaben zu den Themen Energieeinsparung und -effizienz, Klimaschutz und Ökodesign. Die Cluster-Initiative versteht sich als Entwicklungs- und Umsetzungsorgan sowie als Bindeglied zwischen Forschung und Markt. Das ENERGETIKOM entwickelt energie- und ressourcenschonende Lösungen und Konzepte, welche den Klimaschutz und die Energieeffizienz der zu realisierenden Projekte gewährleisten. Fachliche Einordnung ■ Energie ■ Automotive ■ Umwelttechnik ■ Wissenswirtschaft inklusive unternehmensnahe Dienstleistungen Produktfelder ■ Stadtentwicklung Kommunenservice-Beratung ■ Gebäude ■ Energieversorgung / Erneuerbare Energien ■ Wärmeversorgung ■ Anlagenbau ■ Maschinenbau ■ Ingenieurleistungen ■ Planungsleistungen Räumliche Schwerpunkte ■ Kreis Ludwigsburg ■ Kreis Rems-Murr ■ Kreis Heilbronn ■ Kreis Esslingen ■ Kreisfreie Stadt Stuttgart Organisationsform

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eingetragener Verein

Gründungszeitpunkt und Anlass ■ Gründungsjahr: 2009 ■ Anlass: Ausgangspunkt ist das nachhaltige Stadtentwicklungskonzept der Stadt Ludwigsburg, zu dem neben Wohnen, Arbeiten und Wirtschaft, Sozialem, Bildung, Verkehr auch das Thema Energie gehört. Das ENERGETIKOM wurde als Energiedenkfabrik gegründet, um innovative Konzepte im Energie- und Klimaschutz anzustoßen und umzusetzen. Management Organisation ■ Anzahl der Mitarbeitenden: 3 ■ Vollzeitäquivalente: 2,2 Zielsetzungen und Strategie ■ Aufbau von Kompetenznetzwerken zu den Themen Klimaschutz, Erneuerbare Energien und Ökodesign ■ Stärkung der Kommunikation innerhalb der Netzwerke und mit den angrenzenden Branchen ■ Erarbeitung von Lösungen im interdisziplinären Verbund ■ (Fort-)Entwicklung von Aus- und Weiterbildungsmaßnahmen, um langfristig die Innovotionskraft zu sichern Serviceleistungen und Aktivitäten ■ Information und Beratung ■ Interdisziplinäre Vernetzung: Netzwerktreffen, Fachtagungen, Arbeitskreise, Kongresse, Vernetzung mit anderen Clustern, Newsletter ■ Kooperation: Experten-Vermittlung, Projektinitiierung, Bildung von Konsortien ■ Presse- und Öffentlichkeitsarbeit: Newsletter, Homepage, neue Medien und Plattform zur Eigenpräsentation ■ Bereitstellung von Fachinformation: Veröffentlichungen, Veranstaltungen der Mitglieder ■ Forschung und Entwicklung: Entwicklung interdisziplinärer Projekte, Einbeziehung in Förderprojekte, Möglichkeit der Umsetzung von Pilotanlagen / Testläufen, living labs in Kommunen ■ Fördermittelerstberatung: Information über Ausschreibungen, erste Ideen, Partnerbörse, Vollantragstellung gegen Gebühr ■ Interessensvertretung gegenüber Politik und Verbänden Mitglieder ■ Anzahl der Mitglieder: 50 ■ davon - kleine und mittelständische Unternehmen: 40 % - Großunternehmen: 20 % - Hochschulen und Forschungseinrichtungen: 2 % - Sonstige Organisationen: 38 % Beispielhafte Erfolge, Ergebnisse bzw. Highlights durch die Arbeit Die interdisziplinäre Cluster-Initiative arbeitet in unterschiedlichen Arbeits-kreisen zusammen. Aus diesen Arbeitskreisen heraus wurden Positionspapiere und Empfehlungen zu den Themen des Vereins entwickelt. So wurde z. B. bereits im Jahr 2010 durch eine Expertenkommission ein Positionspapier "Stadt und Klima" verfasst und der Landesregierung überreicht. Dieses wurde 2012 an die Rahmenbedingungen des neuen Klimaschutzgesetzes und des "Integrierten Energie- und Klimaschutzkonzeptes" angepasst.

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Weitere Erfolge: ■ ■ ■ ■

Interdisziplinäre Projekte in nachhaltiger Stadtentwicklung und Energie Interdisziplinäre Förder- und Forschungsprojekte auf Landes-, Bundes- und EU-Ebene Fachtagungen, Kongresse Produkte wie Geopotentialkarten

Vernetzung mit Organisationen In Baden-Württemberg Wirtschaftsförderung Region Stuttgart GmbH Akademie der Ingenieure, Ostfildern Umwelttechnik BW - Technologie- und Innovationszentrum Umwelttechnik und Ressourceneffizienz Baden-Württemberg GmbH ■ Metropolregion Rhein-Neckar GmbH, Fachbereich Energie und Umwelt ■ Ulmer Initiativkreises nachhaltige Wirtschaftsentwicklung e. V. ■ Modell Hohenlohe - Netzwerk betrieblicher Umweltschutz und nachhaltiges Wirtschaften e. V. ■ ■ ■

Finanzierung ■ Öffentliche Förderung: 55 % ■ Mitgliedsbeiträge: 30 % ■ Kostenpflichtige Dienstleistungen: 15 %

Ansprechpartner/-in ENERGETIKOM - Energiekompetenz und Ökodesign e. V. Angelika Krebs Hofer Straße 5 71636 Ludwigsburg Telefon:+49 7141 99057-244 Fax: +49 7141 99057-244 E-Mail: [email protected] WWW: www.energetikom.de

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Region: Mittlerer Oberrhein

Energie

Die Energiebranche zählt zu den wichtigsten Industriezweigen der Welt. Neben fossilen Energieträgern wie Erdöl, Gas und Kohle, nimmt die Bedeutung der erneuerbaren Energien immer weiter zu. Baden-Württemberg ist vor allem im Bereich der Brennstofftechnologie einer der Vorreiter in Deutschland.

EnergieForum Karlsruhe Das EnergieForum Karlsruhe ist eine starke regionale Cluster-Initiative bestehend aus rund 75 Wirtschaftsunternehmen und circa 40 Forschungs- und Entwicklungseinrichtungen mit unterschiedlichster Ausrichtung im Bereich Energie. Sie bündelt das Wissen von mehr als 270 Experten auf dem Energiesektor. Ziel ist es, den schnellen Kompetenz- und Wissenstransfer von Forschungs- und Entwicklungsergebnissen in die Unternehmen am Standort sicherzustellen, um hierüber neue Produkte, Dienstleistungen und Märkte zu entwickeln. Darüber hinaus sollen Energieproduktivitäten gesteigert werden, die in der Cluster-Initiative gemeinsam erarbeitet und national und international umgesetzt werden sollen. Fachliche Einordnung ■ Energie ■ Automotive ■ Finanzwirtschaft ■ Informationstechnologie, IT-Anwendungen / Unternehmenssoftware ■ Umwelttechnik ■ Wissenswirtschaft inklusive unternehmensnahe Dienstleistungen Produktfelder ■ Energieumwandlung ■ Erneuerbare Energien ■ Energiespeicher ■ effiziente Energienutzung ■ Fusionstechnologie ■ Energiesystemanalyse Räumliche Schwerpunkte ■ Karlsruhe ■ Technologieregion Karlsruhe Organisationsform ■ ohne Rechtsform Gründungszeitpunkt und Anlass

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Gründungsjahr: 2006 Anlass: im Rahmen der Ansiedlung des ersten Geothermieunternehmens in Karlsruhe.

Management Organisation ■ Anzahl der Mitarbeitenden: 2 ■ Vollzeitäquivalente: 1 Zielsetzungen und Strategie ■ Technologietransfer aus Hochschulen und Forschungseinrichtungen in Unternehmen ■ Stärkung der nationalen und internationalen Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen durch gemeinsame Verbund- und Leuchtturmprojekte ■ Mitwirkung / Beteiligung an nationalen und internationalen Zukunftsprojekten für SmartGrids, SmartCities und Intelligente Energiesysteme Serviceleistungen und Aktivitäten ■ Fortentwicklung des Clusters und der Clusterstrukturen ■ nationale und internationale Pressearbeit ■ Organisation von Foren, Hot-Spot-Touren und Messeauftritten ■ Organisation von Unternehmerworkshops für Information zu internationalen Märkten ■ Organisation der Expertentische Energie ■ Leitung des Kompetenzzentrum Energie in Karlsruhe ■ Leitung des Nachhaltigkeitszentrum in Karlsruhe ■ Initiierung von Pilot- und Leuchtturmprojekten Mitglieder ■ Anzahl der Mitglieder: 127 ■ davon - kleine und mittelständische Unternehmen: 53 % - Großunternehmen: 8 % - Hochschulen und Forschungseinrichtungen: 34 % - Sonstige Organisationen: 5 % Beispielhafte Erfolge, Ergebnisse bzw. Highlights durch die Arbeit ■ Etablierung der Global Sustainable Finance Conference in Karlsruhe, bei der sich jährlich führende Vertreter der weltweit größten Banken und Finanzeinrichtungen treffen, um über ihre Engagements im Bereich der Finanzierung nachhaltiger Projekte berichten ■ Stiftung und Verleihung der "The Karlsruhe Sustainable Finance Awards " in den Kategorien unternehmerische Nachhaltigkeit, Innovation in nachhaltige Finanzprodukte und -dienstleistungen sowie die nachhaltige Projektfinanzierung ■ jährliche Ausrichtung der internationalen Konferenz für nachhaltige Gebäudesanierung ■ Ausrichtung des International Greening Education Event (IGEE), das Akteure aus aller Welt versammelt, um darüber zu diskutieren, wie sich Nachhaltigkeit in das Bildungswesen einzelner Länder integrieren lässt ■ Pilotprojekt energieeffizientes Gewerbegebiet ■ Energietour Karlsruhe ■ Initiierung von Pilot- und Leuchtturmprojekten ■ Initiierung von Workshops rund um Energie Vernetzung mit Organisationen In Baden-Württemberg ■ ■

CyberForum e. V. Smart Grids-Plattform Baden-Württemberg e. V.

International

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Trinationales Netzwerk D.A.CH, Karlsruhe, Salzburg, Winterthur Trinationales Netzwerk CH-D-F, Trion climate Vernetzung mit der deutsch-polnischen Stiftung "Neue Energie " in Warschau, Polen weltweite Vernetzung über die Ausrichtung internationaler Konferenzen, Global Sustainable Finance Conference, International Greening Education Event ■ Vernetzung mit Indien, Kooperation zwischen Karlsruhe und dem indischen Pune mit einer Repräsentantin im Büro in Pune, Indien ■ ■ ■ ■

Finanzierung ■ Sonstige Finanzierungsquellen: 100 %

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Ansprechpartner/-in EnergieForum Karlsruhe c/o Wirtschaftsförderung Karlsruhe Andrea Bühler Zähringerstraße 65a 76133 Karlsruhe Telefon:+49 721 133-7334 Fax: +49 721 133-7309 E-Mail: [email protected] WWW: www.energieforum-karlsruhe.de

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Region: Mittlerer Oberrhein

Energie

Die Energiebranche zählt zu den wichtigsten Industriezweigen der Welt. Neben fossilen Energieträgern wie Erdöl, Gas und Kohle, nimmt die Bedeutung der erneuerbaren Energien immer weiter zu. Baden-Württemberg ist vor allem im Bereich der Brennstofftechnologie einer der Vorreiter in Deutschland.

fokus.energie e.V. Das Netzwerk ist eine Initiative engagierter Unternehmer und führender Akteure der Technologieregion Karlsruhe. Unabhängig und offen für jede nachhaltige Technologie zur Erzeugung, Speicherung, Verteilung und effizienten Nutzung von Energie werden Ideen, Unternehmen und Projekte gefördert und unterstützt. Gründer, Innovatoren, Unternehmer und Investoren nutzen die vertrauensvolle Plattform zum Austausch von Visionen und Erfahrungen, sowie zur Umsetzung von Innovationen. Aktivitäten etablierter Akteure wie das Energieforum, die Energieregion und weitere Initiativen und Aktivitäten einer starken Unternehmens- und Forschungslandschaft werden mit Unterstützung der Technologieregion in dem Cluster als Dachorganisation gebündelt und positioniert. Fachliche Einordnung ■ Energie ■ Umwelttechnik ■ Wissenswirtschaft inklusive unternehmensnahe Dienstleistungen Produktfelder Im Cluster fokus.energie stehen nachhaltige Technologien zur Erzeugung, Speicherung, Verteilung und Nutzung von Energie im Vordergrund. Die Leistungen des Cluster fokus.energie sind Aktionen und Maßnahmen mit direktem Bezug zu nachhaltigen Energiethemen. Durch das Erkennen aktueller Problemlagen im Energiebereich, und Generierung innovativer Ideen und Projekte für Lösungsansätze auf Basis neuer Technologien, sowie auf Basis eines engen Dialogs der wesentlichen Akteure entlang der Innovationswertschöpfungskette, wird die Entwicklung und Umsetzung neuer Konzepte zur Unterstützung der Energiewende vorangetrieben. Räumliche Schwerpunkte Technologieregion Karlsruhe (TRK): Baden-Baden, Bretten, Bruchsal, Bühl, Ettlingen, Gaggenau, Karlsruhe, Rastatt, Rheinstetten, Stutensee ■ Landkreis Karlsruhe, Landkreis Rastatt, Regionalverband Mittlerer Oberrhein ■ Landkreis Germersheim, Landkreis Südliche Weinstraße ■

Organisationsform

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eingetragener Verein

Gründungszeitpunkt und Anlass 2014 gründeten 19 motivierte Unternehmer und Politiker eine Dachorganisation, um seit Jahren bestehende Initiativen und Aktionen in der TRK zu bündeln, zu koordinieren und durch neue Konzepte zu stärken. Mit Einbindung unternehmerischer Erfahrung und erprobter Strukturen werden die Massnahmen intensiviert und effektiver umgesetzt. Management Organisation Anzahl der Mitarbeitenden: 3 Vollzeitäquivalente: 2 Es ist geplant weitere Mitarbeiter für die Mitgliederbetreuung, Veranstaltungsorganisation sowie Dozenten zur Wissensvermittlung einzustellen. Zielsetzungen und Strategie Das Cluster schafft durch den Austausch zwischen relevanten Akteuren, und mit Ausund Weiterbildung bedarfsgerechte Rahmenbedingungen (Ökosystem) zur Entwicklung und zielgerichteten Umsetzung innovativer und nachhaltiger Technologien. Mit gezielter Förderung werden neue Unternehmen gegründet und etabliert, was die Sichtbarkeit der Region erhöht. Serviceleistungen und Aktivitäten ■ Zentrale Anlaufstelle für Gründer im Energiebereich, aktive Ansprache und Vermittlung von Informationen und Kontakten ■ Organisation eines Informations- und Erfahrungsaustausches, insbesondere eines Austausches fachlicher Informationen auf Expertenebene ■ Organisation und Durchführung von Veranstaltungen, Workshops, Symposien zu relevanten Fachthemen für unterschiedlichen Interessensgruppen (Gründer, Unternehmen, Förderer, etc.) ■ Regelmässige Informationen über innovative Entwicklungen und Projekte, mit dem Ziel diese durch Anbahnung und Festigung von Kooperationen zu realisieren ■ Stärkung des Themas "Nachhaltige Energie" in Politik, Wirtschaft, Wissenschaft, Verwaltung und Gesellschaft Bereitstellung eines attraktiven Angebots zur Aus- und Weiterbildung für unterschiedliche Zielgruppen in engem Austausch mit den Hochschulen Mitglieder Anzahl der Mitglieder: 59 ■ ■ ■ ■

davon kleine und mittelständische Unternehmen: 53% Großunternehmen: 14% Hochschulen und Forschungseinrichtungen: 19% Sonstige Organisationen: 13%

Beispielhafte Erfolge, Ergebnisse bzw. Highlights durch die Arbeit In der Technologieregion Karlsruhe ist es gelungen, mit fokus.energie eine leistungsfähige Dachorganisation für unterschiedliche Akteure und etablierte Netzwerke im Bereich "Nachhaltiger Energie" zu schaffen. Seit Gründung wurden 59 Mitglieder aus Unternehmen, Hochschulen, Forschungseinrichtungen und sonstigen Organisationen gewonnen.# Fünf eigene Veranstaltungen besuchten jeweils über 70 Experten, im Juni 2016 wird ein

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Wettbewerb für Gründer im Energiebereich durchgeführt. fokus.energie war Akteur auf dem internationalen Kongress "Energy Sience and Technology 2015" in Karlsruhe. Mit der "Innovation Lounge" repräsentiert das Cluster die Technologieregion Karlsruhe vor 800 internationalen Gästen. Das Netzwerk ist Mitgestalter der "ConnectIdeas2Buiness" in 2015 und 2016, Marktplatz für innovative Energielösungen. Zielgruppen sind Gründer, Unternehmer, Hochschulen und Investoren. Netzwerkmitglieder präsentieren ihre Innovationen und knüpfen neue und pflegen bestehende Kooperationen. Vernetzung mit Organisationen In Baden-Württemberg: ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■

Klimastiftung für Bürger Technologiefabrik Karlsruhe Technologieregion Karlsruhe (TRK) Stadt Karlsruhe Industrie- und Handelskammer Karlsruhe (IHK) Karlsruher Institut für Technologie (KIT) Zentrum für mediales Lernen (ZML) am KIT EIFER Europäisches Institut Für Energieforschung EDF-KIT Hochschule Karlsruhe - Technik und Wirtschaft Steinbeis-Stiftung Cyberforum Karlsruhe

In Deutschland: ■ ■

KIC InnoEnergy Germany GmbH IREES GmbH (Institut für Ressourceneffizienz und Energiestrategien)

International: ■ ■ ■

Offices von KIC InnoEnergy in Frankreich, Benelux, Spanien, Schweden, Polen Internationales Netzwerk des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) Pôle de compétitivité Alsace Energivie Strasbourg

Finanzierung ■ Öffentliche Förderung: 20% ■ Mitgliedsbeiträge: 25% ■ Kostenpflichtige Dienstleistungen: 20% ■ Sponsoring: 30% ■ Teilnahmegebühren: 5% Ansprechpartner/-in fokus.energie e.V Hans Hubschneider Haid-und-Neu-Str. 7 76131 Karlsruhe Telefon:+49 721 96 4927-86 E-Mail: [email protected] WWW: www.fokusenergie.net

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Region: landesweit

Energie

Die Energiebranche zählt zu den wichtigsten Industriezweigen der Welt. Neben fossilen Energieträgern wie Erdöl, Gas und Kohle, nimmt die Bedeutung der erneuerbaren Energien immer weiter zu. Baden-Württemberg ist vor allem im Bereich der Brennstofftechnologie einer der Vorreiter in Deutschland.

Windcluster Baden-Württemberg e. V. Das Windcluster Baden Württemberg ist mit derzeit 57 Industrieunternehmen, darunter namhafte Unternehmen wie Würth Industrie Service GmbH & Co.KG, EnBW, Badenova Wind, U. I. Lapp GmbH oder die LBBW, das größte Windcluster in Süddeutschland und gestaltet mit der Fachkompetenz der 57 Mitgliedsunternehmen und mehr als 100.000 Mitarbeitern die Energiewende maßgeblich mit. Die Mitglieder des Windclusters besetzten die gesamte Wertschöpfungskette der Windkraftanlagen-Projektierung sowohl on- als auch offshore. Dies geht von Planungsbüros bis hin zu Rechtsberatung, Versicherung, Komponenten-Herstellern, Transportunternehmen und Projektieren. Fachliche Einordnung ■ Energie ■ Umwelttechnik Produktfelder ■ Projektierung von Windkraftanlagen ■ Erstellung von Dienstleistungen und Komponenten für Windkraftanlagen Räumliche Schwerpunkte ■ Baden-Württemberg ■ Deutschland Organisationsform ■ eingetragener Verein Gründungszeitpunkt und Anlass ■ Gründungsjahr: 2011 ■ Anlass: Ausbau und Gestaltung der Energewende in Deutschland. Das Industriekonsortium hat sich 2011 als Interessenverband von Unternehmen gegründet, die den Ausbau Erneuerbarer Energien mit Schwerpunkt Windenergie fördern wollen. Management Organisation ■ Anzahl der Mitarbeitenden: 3 ■ Vollzeitäquivalente: 3

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Zielsetzungen und Strategie Mit der Kompetenz der mehr als 57 Mitgliedsunternehmen gestaltet das Windcluster BW die Energiewende in Deutschland maßgeblich mit. Das Cluster schafft innerhalb der Unternehmen Synergieeffekte. Ziel ist es zudem, diese jahrelange Fachkompetenz in politische Gestaltungen einzubringen. Serviceleistungen und Aktivitäten ■ Förderung der Zusammenarbeit innerhalb des landesweiten Netzwerks ■ Beratung und Vermittlung von Geschäftskontakten ■ Öffentlichkeitsarbeit und politische Beratung Forschungsprojekte Mitglieder ■ Anzahl der Mitglieder: 57 ■ davon - kleine und mittelständische Unternehmen: 65 % - Großunternehmen: 30 % - Hochschulen und Forschungseinrichtungen: 5 % Beispielhafte Erfolge, Ergebnisse bzw. Highlights durch die Arbeit Mitarbeit an der Gestaltung von Gesetzesvorhaben rund um den Bereich Windkraft. Finanzierung ■ Mitgliedsbeiträge: 100 %

Ansprechpartner/-in Windcluster BW e. V. Walter Döring Postfach 750 204 70602 Stuttgart Telefon:+49 711 4599818-6 Fax: +49 711 473884 E-Mail: [email protected] WWW: www.windcluster-bw.de

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Region: Nordschwarzwald

Forst und Holz

Die Branche Forst und Holz ist einer der umsatzstärksten und beschäftigungswirksamsten Wirtschaftssektoren in Deutschland. Dies trifft insbesondere auf Baden-Württemberg mit einem Jahresumsatz von 31. Mrd. Euro zu, erwirtschaftet in 29.000 Unternehmen mit 175.000 Beschäftigten.

Regioholz Nordschwarzwald Das Netzwerk Holz und Möbel Nordschwarzwald ist eine Plattform für die Unternehmen der Holzund Möbelbranche in der Region Nordschwarzwald. In der Cluster-Initiative engagieren sich rund 20 Unternehmen die nahezu die gesamte Wertschöpfungskette Holz in der Region abbilden. Fachliche Einordnung ■ Forst und Holz ■ Neue Werkstoffe / Oberflächen ■ Energie ■ Produktionstechnik inklusive Maschinenbau ■ Umwelttechnik Produktfelder ■ Rohstoffe ■ Maschinenbau / Anlagen ■ Produkte ■ nachgelagerte Prozesse ■ Entwicklung, Forschung, Wissenschaft ■ Ausbildung ■ Dienstleistungen Räumliche Schwerpunkte ■ Enzkreis ■ Landkreis Calw ■ Landkreis Freudenstadt Organisationsform ■ Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH) Gründungszeitpunkt und Anlass ■ Gründungsjahr: 2012 ■ Anlass: Die Gründung erfolgte auf Initiative regionaler Unternehmen und der Wirtschaftsförderung Nordschwarzwald GmbH. Management Organisation

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Anzahl der Mitarbeitenden: 1 Vollzeitäquivalente: 0,1

Zielsetzungen und Strategie Ziele der Netzwerkinitiative ■ ■ ■ ■ ■

Lobbyarbeit und qualifizierte Außendarstellung der Branche Unterstützung der Kooperation von Forschung, Entwicklung und Wirtschaft Unterstützung im Bereich Nachwuchsförderung für die Branche Enge Kontakte zur Politik, Verbänden und Netzwerken halten Vermittlung von Forschungskapazitäten für kleine und mittelständische Unternehmen

Serviceleistungen und Aktivitäten ■ regelmäßige Treffen, Veranstaltungen und Workshops ■ gemeinsame Messeauftritte ■ Austausch und Vermittlung von Kontakten, Informationen und Wissen ■ gemeinsames Marketing ■ Initiierung von Kooperationen und Verbundprojekten ■ gemeinsame Initiativen im Bereich Aus-und Weiterbildung Mitglieder ■ Anzahl der Mitglieder: 20 ■ davon - kleine und mittelständische Unternehmen: 90 % - Großunternehmen:5 % - Sonstige Organisationen: 5 % Beispielhafte Erfolge, Ergebnisse bzw. Highlights durch die Arbeit ■ Messebesuche (IMM Collogne) ■ Netzwerktreffen Vernetzung mit Organisationen In Baden-Württemberg ■ ■ ■

Fachhochschule für Forstwirtschaft Rottenburg Cluster-Initiative Forst und Holz Baden-Württemberg Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde (FH)

Finanzierung ■ Mitgliedsbeiträge: 50 % ■ Sonstige Finanzierungsquellen: 50 %

Ansprechpartner/-in Holz und Möbel Nordschwarzwald c/o Wirtschaftsförderung Zukunftsregion Nordschwarzwald GmbH Lars Schäfer Westliche Karl-Friedrich-Straße 29-31 75172 Pforzheim Telefon:+49 7231 154 36 92 Fax: +49 7231 154 369 02 E-Mail: [email protected] WWW: www.holz-und-moebel-nordschwarzwald.de Seite 46/106

Region: Rhein-Neckar

Informationstechnologie, IT-Anwendungen / Unternehmenssoftware

Das Feld der Informationstechnologie umfasst die Entwicklung, Implementierung und das Management von Computer gestützten Informationssystemen. Der erfolgreiche Einsatz von Unternehmenssoftware ist oft ein Schlüsselfaktor für den Produktivitätsgewinn durch andere Technologien.

GeoNet.MRN - Geoinformationsnetzwerk der Metropolregion Rhein-Neckar 2012 gründeten Akteure aus Unternehmen, Forschungseinrichtungen und Verwaltungen der Region Rhein-Neckar die Cluster-Initiative „Geoinformation der Metropolregion Rhein-Neckar” (GeoNet.MRN e. V.). Das gemeinsame Ziel des Netzwerks: Akteure vernetzen, den Informationsaustausch fördern, den Zugang zu Geoinformation verbessern und das Bewusstsein für die Bedeutung von Geoinformation in der Digitalen Gesellschaft schärfen. Fachliche Einordnung ■ Informationstechnologie, IT-Anwendungen / Unternehmenssoftware ■ Biotechnologie ■ Energie ■ Luft- und Raumfahrt ■ Satellitennavigation ■ Umwelttechnik ■ Wissenswirtschaft inklusive unternehmensnahe Dienstleistungen Produktfelder ■ Geodaten ■ Geoinformationssystem ■ Geodateninfrastruktur ■ Big Data und Business Intelligence ■ Energieatlas ■ Leitungsauskunftsportal ■ Facilitymanagementsysteme ■ Hochwassersimulation ■ Krisenmanagementsysteme ■ Grünflächenmanagementsysteme ■ Mobile Software-Lösungen Räumliche Schwerpunkte ■ Landkreis Bad Dürkheim ■ Landkreis Bergstraße ■ Landkreis Germersheim

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Neckar-Odenwald-Kreis Rhein-Neckar-Kreis Rhein-Pfalz-Kreis Landkreis Südliche Weinstraße Kreisfreie Stadt Frankenthal Kreisfreie Stadt Heidelberg Kreisfreie Stadt Landau Kreisfreie Stadt Ludwigshafen am Rhein Kreisfreie Stadt Mannheim Kreisfreie Stadt Neustadt an der Weinstraße Kreisfreie Stadt Speyer Kreisfreie Stadt Worms

Organisationsform ■ Gesellschaft mit beschränkter Haftung Gründungszeitpunkt und Anlass ■ Gründungsjahr: 2012 ■ Anlass: Auf Initiative der ansässigen Unternehmen für die Etablierung eines professionalisierten Cluster-Managements des bestehenden Netzwerkes. Gründung eines Vereins GeoNet.MRN e. V. mit dem Ziel der nachhaltigen Förderung und Wahrnehmung der allgemeinen und ideellenZiele der Geoinformatik und Geoinformation in der MRN. Management Organisation ■ Anzahl der Mitarbeitenden: 3 ■ Vollzeitäquivalente: 1,5 Zielsetzungen und Strategie ■ Aufbau und Professionalisierung einer Cluster-Initiative mit einem Netzwerk Geoinformation in der Metropolregion Rhein-Neckar. ■ Die Sichtbarkeit der Geoinformationswirtschaft in der MRN soll verbessert werden. ■ Das Management der Cluster-Initiative unterstützt Maßnahmen zur Verbesserung der Zugänglichkeit von Geoinformationen. Serviceleistungen und Aktivitäten ■ Projektmanagement ■ Regelmäßige Arbeitskreissitzungen ■ Jährliche Regionalkonferenz ■ Einheitliche Öffentlichkeitsarbeit (Website, Flyer, Newsletter) Mitglieder ■ Anzahl der Mitglieder: 30 ■ davon - kleine und mittelständische Unternehmen: 37 % - Großunternehmen: 7 % - Hochschulen und Forschungseinrichtungen: 7 % - Sonstige Organisationen: 49 % Beispielhafte Erfolge, Ergebnisse bzw. Highlights durch die Arbeit Um die Nützlichkeit von Geodaten zu verdeutlichen, hat die Cluster-Initiative GeoNet.MRN in einem Verbundprojekt eine Pilotanwendung des Energieatlas der Metropolregion Rhein-Neckar veröffentlicht. Derzeit stellt das Portal 35 interaktive Karten zum Stand der Energiewende in der Metropolregion zur Verfügung, die durch statistische Daten sowie Informationen des regionalen Energiekonzepts ergänzt und erläutert werden.

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Etablierung einer Pilotanwendung für ein Leitungsauskunftsportal und Entwicklung eines Umsetzungskonzeptes mit den Clusterakteuren in einem Verbundprojekt. Gemeinsame Publikation der Cluster-Initiative GeoNet.MRN und der GIW-Kommission: Standpunktpapier als Plattform für die kleinen und mittleren Unternehmen der regionalen Geoinformations-Branche (Standpunkte GIW-Kommission 11/2013) Vernetzung mit Organisationen In Baden-Württemberg ■ ■ ■ ■ ■ ■

Baden-Württemberg: Connected e. V. (bwcon) Virtual Dimension Center (VDC) Fellbach Universität Heidelberg Universität Mannheim Industrie- und Handelskammer Rhein-Neckar Verband Region Rhein-Neckar

In Deutschland ■ ■ ■ ■ ■ ■

IT-Forum Rhein-Neckar e. V. GDI-DE, Geodateninfarstruktur Deutschland Bundesamt für Kartographie und Geodäsie Initiative D 21, Projektgruppe Geoinformationswirtschaft Kommission für Geoinformationswirtschaft des BMWi Industrie- und Handelskammer für die Pfalz

Finanzierung ■ Öffentliche Förderung: 50 % ■ Mitgliedsbeiträge: 50 % Aktionsradius regional

Ansprechpartner/-in GeoNet.MRN Hartmut Gündra P7, 20-21 68161 Mannheim Telefon:+49 621 10708-122 Fax: +49 621 10708-100 E-Mail: [email protected] WWW: www.geonet-mrn.de

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Region: landesweit

Informationstechnologie, IT-Anwendungen / Unternehmenssoftware

Das Feld der Informationstechnologie umfasst die Entwicklung, Implementierung und das Management von Computer gestützten Informationssystemen. Der erfolgreiche Einsatz von Unternehmenssoftware ist oft ein Schlüsselfaktor für den Produktivitätsgewinn durch andere Technologien.

Virtual Dimension Center Fellbach w. V. Das Virtual Dimension Center (VDC) ist Deutschlands führendes Kompetenznetzwerk für Virtuelles Engineering. Technologielieferanten, Dienstleister, Anwender, Forschungseinrichtungen und Multiplikatoren arbeiten im landesweiten Netzwerk des VDC entlang der gesamten Wertschöpfungskette Virtuelles Engineering in den Themen 3D-Simulation, 3D-Visualisierung, Product Lifecycle Management und Virtuelle Realität zusammen. Die Mitglieder des VDC setzen auf eine höhere Innovationstätigkeit und Produktivität durch Informationsvorsprung und Kostenvorteile. Fachliche Einordnung ■ Informationstechnologie, IT-Anwendungen / Unternehmenssoftware ■ Automotive ■ Biotechnologie ■ Energie ■ Gesundheitswirtschaft ■ Leichtbau ■ Logistik inklusive Intralogistik ■ Luft- und Raumfahrt ■ Mechatronik ■ Medien-, Kultur- und Kreativwirtschaft ■ Medizintechnik ■ Photonik ■ Produktionstechnik inklusive Maschinenbau ■ Textil und Bekleidung ■ Umwelttechnik ■ Verpackungstechnik ■ Wissenswirtschaft inklusive unternehmensnahe Dienstleistungen Produktfelder ■ Virtual Reality (VR) ■ Augmented Reality (AR) ■ Virtual Engineering ■ 3D-Simulation ■ 3D-Visualisierung ■ Computer Aided Engineerung (CAE)

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Product Lifecycle Management (PLM) Produktentwicklungsmethodik

Räumliche Schwerpunkte ■ Region Stuttgart ■ Baden-Württemberg Organisationsform ■ wirtschaftlicher Verein (w. V.) Gründungszeitpunkt und Anlass ■ Gründungsjahr: 2002 ■ Anlass: Das VDC wurde 2002 gegründet, initiiert durch sowohl Technologiefirmen als auch durch die Wirtschaftsförderung Region Stuttgart (WRS). Seitens der Industrie gab es vermehrt Vernetzungswünsche, gleichzeitig stellte die WRS mit ihrer Kompetenzzentren-Initiative ein geeignetes Instrument dafür zur Verfügung. Management Organisation ■ Anzahl der Mitarbeitenden: 8 ■ Vollzeitäquivalente: 5 Clusterbezogene Auszeichnungen und Prämierungen ■ Qualitätslabel "Cluster-Exzellenz Baden-Württemberg" ■ Goldlabel der European Cluster Excellence Initiative ■ Mitglied im Programm "go-cluster" des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie ■ Andere clusterbezogene Auszeichnungen: ■ Siegel "Innovativ durch Forschung" des Stifterverbands der deutschen Wissenschaft im Jahr 2014 ■ Anerkennung "Innovationspreis-IT: Best of 2013" Kategorie Entertainment / 3D durch die "initiative mittelstand" ■ Anerkennung "Innovationspreis-IT: Best of 2012" Kategorie Mittelstand durch die "initiative mittelstand" ■ "Langjähriger TOP-Innovator" durch Bundeswirtschaftsministerium im Jahr 2011 ■ Gewinner "Regionaler Clusterwettbewerb 2010 Baden-Württemberg" ■ Auszeichnung "Exzellente Netzwerkarbeit" durch Kompetenznetze Deutschland im Jahr 2009 Zielsetzungen und Strategie Transparente Kompetenzen, schnellerer Informationsfluss und leichtere Geschäftskontakte: das Virtual Dimension Center ist der Kompass zu 3D-Innovationen. Serviceleistungen und Aktivitäten ■ Beschaffung Fachwissen Virtual Engineering ■ Projektentwicklung ■ Technologiemarketing ■ Kontaktvermittlung ■ Technologietransfer Mitglieder Anzahl der Mitglieder: 70 davon ■ ■

kleine und mittelständische Unternehmen: 51 % Großunternehmen: 4 %

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Hochschulen und Forschungseinrichtungen: 25 % Sonstige Organisationen: 20 %

Beispielhafte Erfolge, Ergebnisse bzw. Highlights durch die Arbeit Das VDC hat sich als bundesweit anerkannter Ansprechpartner für Fragen im Virtual Engineering etabliert. Das VDC organisiert ca. 40 Veranstaltungen, veröffentlicht ca. 1200 Nachrichten und 400 Veranstaltungsankündigungen pro Jahr. Weit über 10.000 Nutzer greifen monatlich auf die Webseite und Sozialen Medien des VDCs zu. 2012 erstellte das VDC den "Atlas VR-Installationen Deutschland", 2013 den "Bildungsatlas Virtual Engineering Baden-Württemberg". Vernetzung mit Organisationen In Baden-Württemberg ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■

Verein zur Förderung von Architektur, Engineering und Design, Stuttgart (aed) Allianz Faserbasierte Werkstoffe Baden-Württemberg e. V. (AFBW) Baden-Württemberg: Connected e. V. (bwcon) Cleaning Excellence Center (CEC) Cluster Technische Textilien Neckar-Alb GeoNet.MRN e. V. Netzwerk Ideenzirkel Regionale Industrie IVF - Fellbacher Industrievereinigung Kompetenznetzwerk Mechatronik BW e. V. Leichtbau BW GmbH MANUFUTURE-BW e. V. MedicalMountains AG Packaging Excellence Center (PEC) Packaging Valley Germany e. V. Photonics BW e. V. UFOM Unternehmerforum Oberes Murrtal e. V. Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau e. V. (VDMA)

In Deutschland ■ ■ ■ ■ ■

3D-Forum Lindau Commercial Vehicle Cluster (CVC) Südwest Gesellschaft für Informatik e. V., Fachgruppe Virtuelle und Erweiterte Realität Initiative Neue Qualität der Arbeit OWL ViProSim e. V., Virtual Prototyping & Simulation (VPS) OstWestfalenLippe

International Europa InterCluster European Network of Living Labs (ENoLL), Brüssel, Belgien European Virtual Reality Association (EuroVR), Griechenland Holo3, Saint-Louis, Frankreich Intelligent Manufacturing Systems (IMS) Ansprechpartner/-in Laval Mayenne Technopôle, Frankreich MIMOS (Movimento Italiano Modellazione e Simulazione), Italien Virtual Dimension Center Fellbach w. V. Finanzierung Christoph Runde ■ Öffentliche Förderung: 20 % Auberlenstraße 13 ■ Mitgliedsbeiträge: 30 % 70736 Fellbach Dienstleistungen: 10 % ■ Kostenpflichtige ■ Förderprojekte: 40 % Telefon:+49 711 585309-0 Fax: +49 711 585309-19 E-Mail: [email protected] WWW: www.vdc-fellbach.de ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■

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Region: landesweit

Mechatronik

Als interdisziplinäre Ingenieurswissenschaft und Querschnittstechnologie verbindet die Mechatronik mechanische Elemente des Maschinenbaus, der Elektrotechnik und der Informatik. Insbesondere werden klassische mechanische Systeme durch Sensoren und Mikrorechner erweitert, um die Systemfunktionen zu optimieren und letztlich Intelligenz in technischen Systemen zu ermöglichen. Anwendungen der Mechatronik finden sich über sämtliche industrielle Branchen hinweg.

Landesnetzwerk Mechatronik BW GmbH Das Landesnetzwerk Mechatronik BW hat sich zum Ziel gesetzt, Unternehmen, FuE-Einrichtungen sowie weitere Institutionen aktiv zu betreuen und untereinander zu vernetzen. Innovationen, Projekte und Lösungswege werden gemeinschaftlich erarbeitet und umgesetzt. Dabei ist der Blickwinkel auf der Seite der Industrie anzusehen. Ausgewählte und unabhängige Fachleute (Innovationsmanager) stehen dabei zur Verfügung. Sie repräsentieren jeweils ein Fachgebiet, die von der Automatisierung bis hin zur Energieeffizienz reichen. Wichtig ist, die komplette Produktionskette in unterschiedlichsten Branchen abdecken zu können. Die Dienstleistungen umfassen Patent- und Markenrecht, Benchmarking, Marketing und Drittmittelberatung. Fachliche Einordnung ■ Mechatronik ■ Automotive ■ Biotechnologie ■ Energie ■ Gesundheitswirtschaft ■ Informationstechnologie, IT-Anwendungen / Unternehmenssoftware ■ Leichtbau ■ Medizintechnik ■ Mikrosystemtechnik inklusive Nanotechnologie ■ Neue Werkstoffe / Oberflächen ■ Produktionstechnik inklusive Maschinenbau ■ Sicherheitstechnik ■ Umwelttechnik Räumliche Schwerpunkte ■ landesweit in Baden-Württemberg Organisationsform ■ Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH) Gründungszeitpunkt und Anlass

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Gründungsjahr:2001 Anlass: Auf Initiative der Industrie und Politik zur landesweiten Vernetzung der mechatronischen Kompetenz in seiner gesamtheitlichen Betrachtungsweise.

Management Organisation ■ Anzahl der Mitarbeitenden: 12 ■ Vollzeitäquivalente: 5 Zielsetzungen und Strategie Durch den industriegetriebenen Ansatz soll die vorhandene mechatronische Kompetenz über das Land hinaus transferiert werden. Das landesweite Netzwerk ist eine branchenund disziplinübergreifende Recherchequelle, Kommunikations- und Innovationsplattform für Informations- und Kooperationssuchende aus dem In- und Ausland durch deren Innovationsmanager. Serviceleistungen und Aktivitäten ■ Industrie- und Forschungskooperationen durch öffentliche und nichtöffentliche Workshops mit speziell entwickelten Moderationsmethoden ■ Dritmittelberatung ■ Marketing: Technologie-, Markt- und Produkt- / Marken-Benchmarks, Vertrieb, Analysen ■ Beratung in Internationalisierung ■ Beratung in Unternehmens- und Produktentwicklung ■ Beratung in Energie-, Automatisierungs- und IT-Management ■ Management und Mitteiligung / Partnerschaften von / an Messen (Themenparks), Kongresse und spezielle Veranstaltungsformate ■ Presse- und Öffentlichkeitsarbeit ■ Innovations-Lotse für Unternehmen Mitglieder ■ Anzahl der Mitglieder: 120 ■ davon - kleine und mittelständische Unternehmen: 75 % - Großunternehmen: 5 % - Hochschulen und Forschungseinrichtungen: 15 % - Sonstige Organisationen: 5 % Beispielhafte Erfolge, Ergebnisse bzw. Highlights durch die Arbeit Durch Direktkontakte in die Unternehmen wurden zielgerichtete Lösungen innerhalb einer der heutigen Dynamik der Märkte vorgegebenen Umsetzungsgeschwindigkeit erarbeitet und umgesetzt. Durch die neutralen Innovationsmanager konnten adäquate Ergebnisse in den Bereichen der Energieeffizienz, Elektromobilität, Leichtbau, Automatisierung in unterschiedlichsten Branchen, wie Automotive, (Sonder-)Maschinenbau, Medizintechnik, Qualitätssicherung und weiteren Branchen erfolgreich im Sinne der Auftraggeber unter dem Siegel der Verschwiegenheit umgesetzt und vermarktet werden. Weiterhin ergaben sich aus diversen moderierten Meetings Projekte, Ideen und Kompetenzteams, die in einem seitens des Landesnetzwerk Mechatronik begleitenden Prozess zu konkreten Ansätzen und Vorgehensweisen führten. Es wird eine allumfassende Begleitung aus einer Hand, neutral und herstellerunabhängig, geleistet und auf öffentlichen Plattformen, wie internationale Fachmessen, Kongresse und Foren, angeboten. Vernetzung mit Organisationen Seite 54/106

In Baden-Württemberg ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■

BIOPRO Baden-Württemberg GmbH Virtual Dimension Center (VDC) Fellbach MicroMountain Applications AG Kompetenznetz Medtech & Biotech (BioRegion STERN) Landesverband der Baden-Württembergischen Industrie (LVI) Allianz faserbasierte Werkstoffe Baden-Württemberg (AFBW) Baden-Württemberg: connected e. V.

In Deutschland ■ ■ ■ ■

OWL Maschinenbau e. V., Bielefeld Cluster Mechatronik & Automation e. V., Augsburg BITKOM e. V., Berlin Kompetenz-Netzwerk Mechatronik in Ostbayern, Cham (Bayern)

International Tiroler Zukunftsstiftung / Standortagentur Tirol, Innsbruck, Österreich Clusterland Oberösterreich GmbH (Mechatronik Cluster, Auto Cluster, Gesundheitscluster), Österreich ■ Institut für Mechatronische Systeme der Züricher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW), Winterthur, Schweiz ■ Région Rhône-Alpes, Frankreich ■ Mechatronik-Cluster der Tongji University, Shanghai, China ■ ■

Finanzierung ■ Öffentliche Förderung: 30 % ■ Mitgliedsbeiträge: 40 % ■ Kostenpflichtige Dienstleistungen: 20 % ■ Sonstige Finanzierungsquellen: 10 %

Ansprechpartner/-in Mechatronik BW GmbH Volker Schiek Manfred-Wörner-Straße 115 73037 Göppingen Telefon:+49 7161 965950-0 Fax: +49 7161 965950-5 E-Mail: [email protected] WWW: www.mechatronik-bw.de

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Region: Mittlerer Oberrhein

Mikrosystemtechnik inklusive Nanotechnologie

In der Forschung und Entwicklung von Mikrosystemtechnik und Nanotechnologien nimmt Baden-Württemberg eine deutsche Spitzenposition ein. Als Schlüsseltechnologien spielen Mikrosystemtechnik und Nanotechnologien eine bedeutende Rolle für Automobilzulieferer, für innovative Produktionstechnik, für die Informations- und Kommunikationstechnologien sowie für die Medizintechnik.

HybridSensorNet e. V. Die Cluster-Initiative HybridSensorNet e. V. vernetzt alle relevanten Akteure der Sensorik-Technologien. Damit wird das gemeinsame Verständnis für die technische, wirtschaftliche und gesellschaftliche Relevanz neuer Forschungs- und Anwendungsfelder von Sensorik zur Gefahrenerkennung und Steigerung der Ressourceneffizienz geschaffen. Zudem werden Innovationsnetzwerke, bestehend aus allen thematisch Beteiligten der Sensorik-Technologien aufgebaut, strategische Ziele zur Fortentwicklung der Sensorik-Technologien erarbeitet, Potenziale der Sensorik in interdisziplinären Anwendungsfeldern er- schlossen, angemessene Rahmenbedingungen geschaffen, Lehre und Forschung sowie der Erfahrungsaustausch im regionalen, nationalen und internationalen Rahmen gefördert. Darüber hinaus führt der HybridSensorNet e. V. Veranstaltungen, Seminare und Symposien durch und vernetzt hierdurch die Clusterakteure. Fachliche Einordnung ■ Mikrosystemtechnik inklusive Nanotechnologie ■ Biotechnologie ■ Gesundheitswirtschaft ■ Informationstechnologie, IT-Anwendungen / Unternehmenssoftware ■ Luft- und Raumfahrt ■ Medizintechnik ■ Neue Werkstoffe / Oberflächen ■ Produktionstechnik inklusive Maschinenbau ■ Sicherheitstechnik ■ Umwelttechnik Produktfelder ■ Forschung zu hybriden Sensoren mit nanoskaligen analytischen Schichten ■ mikroskalige Sensorelemente ■ Entwicklung energieeffizienter Sensorik ■ musterbasierte Auswerteverfahren für komplexe Sensorsignale ■ Modularisierung von Sensorsystemen ■ modulare Sensorbausteine ■ effiziente Vernetzungstechnologien

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neuartige Messprinzipien Miniaturisierung von normalskaligen Messverfahren chemisch-analytische Verfahren Entwicklung von Sensorgeräten

Räumliche Schwerpunkte ■ landesweit in Baden-Württemberg Organisationsform ■ eingetragener Verein Gründungszeitpunkt und Anlass ■ Gründungsjahr: 2013 ■ Anlass: Es gab hohes Interesse ein vom BMWi gefördertes erfolgreiches Sensor-Netzwerk als Cluster-Initiative fortzuführen. Unternehmen und Forschungseinrichtungen wie auch das Präsidium des KIT haben beschlossen dies in Form eines e. V. zu realisieren. Management Organisation ■ Anzahl der Mitarbeitenden: 4 ■ Vollzeitäquivalente: 1,5 Zielsetzungen und Strategie ■ Einbeziehung von Forschungsergebnissen in neue Produktentwicklungen ■ Anbahnung und Begleitung technologischer Entwicklungen ■ Initiierung von Projekten zur innovativen Produktentwicklung ■ Vernetzung aller Akteure und Wissensvermittlung ■ Weiterbildung Serviceleistungen und Aktivitäten ■ Fachsymposien ■ Mitwirkung an Konferenzen des AMA Verband für Sensorik und Messtechnik e. V. ■ Projektinitiierungen ■ Informationen für Mitglieder ■ Beratungsleistungen ■ Unterstützung bei der Projektbeantragung ■ Projektbegleitung Statusanalysen (Reports) Mitglieder ■ Anzahl der Mitglieder: 11 ■ davon - kleine und mittelständische Unternehmen: 46 % - Hochschulen und Forschungseinrichtungen: 36 % - Sonstige Organisationen: 18 % Beispielhafte Erfolge, Ergebnisse bzw. Highlights durch die Arbeit Die Vernetzung der Akteure war Grundlage für die Antragstellung eines BMBF Projekts zur Kabelbrandfrüherkennung. Das genehmigte Projekt führt Akteure aus dem bereich gassensitiver Schichten (MOG-Sensorik), der intelligenten Datenauswertung für nicht direkt sensitive und nicht direkt selektive Sensordaten zur Detektion der frühen Ausgasungphase, der Komponentenentwicklung für Sensorsysteme mit hochgradig modularem Aufbau und des energieoptimierten Betriebs zusammen. Nur diese Vernetzung der Akteure ermöglicht die erfolgreiche Durchführung dieses Projekts. Damit stellt dieses erste Projekt den Prototyp für diese Art von Aktivitäten der Cluster-Initiative dar. 2013 wurde das erste Fachsymposium durchgeführt, das zweite Symposium 2014 befindet sich in der Vorbereitung.

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Vernetzung mit Organisationen In Baden-Württemberg ■ ■

Karlsruher Institut für Technologie (KIT) Hochschule Karlsruhe - Technik und Wirtschaft

In Deutschland ■

AMA Verband für Sensorik und Messtechnik e. V.

Finanzierung ■ Mitgliedsbeiträge: 85 % ■ Teilnahmegebühren: 15 %

Ansprechpartner/-in HybridSensorNet e. V. Hubert B. Keller Kaiserstraße 12 76131 Karlsruhe Telefon:+49 721 6082-5756 Fax: +49 721 968-3530 E-Mail: [email protected] WWW: www.hybridsensornet.org

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Region: landesweit

Neue Werkstoffe / Oberflächen

Die Materialwissenschaften und die Werkstoff- und Oberflächentechniken tragen als Querschnittstechnologien wesentlich zur Lösung der Zukunftsfragen und Herausforderungen, insbesondere in den Wachstums- / Zukunftsfeldern nachhaltige Mobilität, Umweltschutz, Erneuerbare Energien sowie Gesundheit, bei. Sie sind Innovationstreiber und Schlüssel für Produktinnovationen für fast alle Industriezweige.

AFBW - Allianz Faserbasierte Werkstoffe Baden-Württemberg e. V. Die Allianz Faserbasierte Werkstoffe Baden-Württemberg e. V. (AFBW) ist ein branchenübergreifendes Technologienetzwerk und deckt die gesamte Wertschöpfungskette der faserbasierten Werkstoffe - von Anbietern über Nachfrager und Forschungseinrichtungen - ab. Damit bietet die AFBW eine Plattform für den Dialog und Wissenstransfer und versteht sich als Treiber für Innovationen. Gemeinsam mit Unternehmen, Hochschulen und Forschungsinstituten zeigt die AFBW neue Lösungen auf und unterstützt die "Renaissance der Faser". Als Querschnittstechnologie agiert die AFBW branchenübergreifend und gibt Impulse für Werkstoffund Produktinnovationen mit dem Ziel die Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen und der Region zu steigern. Fachliche Einordnung ■ Neue Werkstoffe / Oberflächen ■ Automotive ■ Leichtbau ■ Luft- und Raumfahrt ■ Medizintechnik ■ Mikrosystemtechnik inklusive Nanotechnologie ■ Produktionstechnik inklusive Maschinenbau ■ Textil und Bekleidung ■ Umwelttechnik Produktfelder ■ Medizintechnik ■ Automotive ■ Produktionstechnik ■ Mikrosystemtechnik ■ Luft- und Raumfahrt ■ Energie ■ Umwelttechnik ■ Architektur und Bau

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Texil- und Bekleidungsindustrie

Räumliche Schwerpunkte ■ AFBW ist ein landesweites Netzwerk, das in ganz Baden-Württemberg und zum Teil darüber hinaus aktiv ist. Organisationsform ■ eingetragener Verein Gründungszeitpunkt und Anlass ■ Gründungsjahr: 2009 ■ Anlass: Unternehmen, Forschungseinrichtungen und Verbände haben den Bedarf gesehen, eine Vernetzung in der Querschnittstechnologie Faserbasierte Werkstoffe voranzutreiben Management Organisation ■ Anzahl der Mitarbeitenden: 2 ■ Vollzeitäquivalente: 2 Clusterbezogene Auszeichnungen und Prämierungen ■ Qualitätslabel "Cluster-Exzellenz Baden-Württemberg" ■ Goldlabel der European Cluster Excellence Initiative ■ Mitglied im Programm "go-cluster" des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie Zielsetzungen und Strategie "Mehrwert durch Netzwerk" ist die Zielsetzung der AFBW und der Leitfaden für das Handeln des landesweiten Netzwerks. Serviceleistungen und Aktivitäten ■ Informationsvorsprung und Zugang zu neuen Märkten schaffen ■ Kontaktvermittlung und Vernetzung - Entscheider zusammenbringen und ausbau des persönliches Netzwerk der Clusterakteure ■ Wissensvermittlung und -austausch ■ Veranstaltungen / Information über Aktivitäten in Baden-Württemberg und darüber hinaus ■ Kooperationsprojekte ■ Know-how-Pool und Technologietransfer ■ Sammlung und Aufbereitung aktueller Informationen zum Technologiebereich Faserbasierte Werkstoffe / Ansprechpartner für Kompetenzfragen rund um faserbasierte Werkstoffe ■ Vernetzung zu anderen Cluster-Initiativen und landesweiten Netzwerken Mitglieder ■ Größe der Zielgruppe: 107 ■ davon - kleine und mittelständische Unternehmen: 52 % - Großunternehmen: 15 % - Hochschulen und Forschungseinrichtungen: 17 % - Sonstige Organisationen: 16 % Beispielhafte Erfolge, Ergebnisse bzw. Highlights durch die Arbeit Faserbasierte Werkstoffe werden in den unterschiedlichsten Anwendungen und Branchen eingesetzt. Um Alleinstellungsmerkmale von faserbasierten Werkstoffen herauszuarbeiten und besser darstellen zu können, wurde die "AFBW-Tüte" initiiert. Diese kommt vor allem in kleinen

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Diskussionsrunden, in individuellen Beratungen sowie bei Firmenbesuchen zum Einsatz. Mitgliederfirmen stellten Exponate für die "AFBW-Tüte" zur Verfügung und sorgten so für einen innovativen Inhalt. Mit diesem Instrument werden zum einen Mitgliedsunternehmen direkt vorgestellt, zum anderen ist es effektiver über Technologien, Materialien und Werkstoffe zu sprechen, wenn der Diskussionspartner etwas in der Hand halten kann. Ein positiver Nebeneffekt ist, das die Gesprächspartner zum Teil ganz andere Ideen für den Einsatz haben und so direkter Technologietransfer entsteht.Auf der Homepage der AFBW www.afbw.eu veröffentlicht die Cluster-Initiative unter dem Titel FIBER SUCCESS weitere Erfolggeschichten. Vernetzung mit Organisationen In Baden-Württemberg ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■

BetonMarketing Süd GmbH automotive-bw e-mobil BW GmbH Forum Luft- und Raumfahrt Baden-Württemberg Kompetenznetzwerk Mechatronik BW e. V. Leichtbau BW GmbH BIOPRO Baden-Württemberg GmbH Plattform Umwelttechnik e. V. Virtual Dimension Center (VDC) Fellbach BioRegio STERN Management GmbH Medical Mountains AG

In Deutschland ■ ■

Forschungskuratorium Textil e. V. Composites Germany

International ■ ■ ■ ■ ■

Development Centre UMT, Dänemark Smart-textiles Plattform, Österreich TVS Textilverband Schweiz Techterra, Technical Textiles, Rhone-Alpes, Frankreich Expert Business Development, Lyon, Frankreich

Finanzierung ■ Öffentliche Förderung ■ Mitgliedsbeiträge ■ Kostenpflichtige Dienstleistungen ■ Spenden ■ Teilnahmegebühren Ansprechpartner/-in AFBW - Allianz Faserbasierte Werkstoffe Baden-Württemberg Ulrike Möller Kernerstraße 59 70182 Stuttgart Telefon:+49 711 21050-12 Fax: +49 711 233718 E-Mail: [email protected] WWW: www.afbw.eu

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Region: landesweit

Neue Werkstoffe / Oberflächen

Die Materialwissenschaften und die Werkstoff- und Oberflächentechniken tragen als Querschnittstechnologien wesentlich zur Lösung der Zukunftsfragen und Herausforderungen, insbesondere in den Wachstums- / Zukunftsfeldern nachhaltige Mobilität, Umweltschutz, Erneuerbare Energien sowie Gesundheit, bei. Sie sind Innovationstreiber und Schlüssel für Produktinnovationen für fast alle Industriezweige.

ena - european network architecture e. V. ena - european network architecture ist ein Wirtschaftsverband für Architekten, Fachingenieure, Baudienstleister, Produkthersteller und Immobilienberater. Der Wirtschaftsverband ist 2008 aus einer GbR hervorgegangen und hat zum Ziel, übergreifende Organisationsstrukturen aufzubauen, um die Architektur- und Baubranche "Made in Germany" international stärker zu positionieren und gemeinsam Qualitätsstandards zu entwickeln und einen engen Austausch zwischen den Bau-Akteuren über Kammergrenzen hinweg zu generieren. Fachliche Einordnung ■ Neue Werkstoffe / Oberflächen ■ Umwelttechnik ■ Energie ■ Medien-, Kultur- und Kreativwirtschaft ■ Produktionstechnik inklusive Maschinenbau ■ Sicherheitstechnik ■ Architektur Produktfelder ■ Architektur ■ Planung ■ Fachplanung ■ Bauprodukte ■ Baudienstleistungen Räumliche Schwerpunkte ■ Baden-Württemberg Organisationsform ■ eingetragener Verein Gründungszeitpunkt und Anlass ■ Gründungsjahr: 2008 ■ Anlass: Anlass war die gemeinsame Markterschließung in Russland. Management Organisation Seite 62/106

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Anzahl der Mitarbeitenden: 2 Vollzeitäquivalente: 1,5

Clusterbezogene Auszeichnungen und Prämierungen ■ Bronzelabel der European Cluster Excellence Initiative Zielsetzungen und Strategie ■ gemeinsame Marktaktivitäten ■ gemeinsame Marketingaktivitäten und Öffentlichkeitsarbeit ■ Kontakte zu Hochschulen (Potenzial für Innovationen) ■ Erfahrungsaustausch und Wissensvermittlung ■ Innovationen (Produkt und Prozess) Serviceleistungen und Aktivitäten ■ Initiieren und Organisation der Umsetzung von ena-Projekten sowie Kommunikation ■ Informations- und Kontaktaustausch, Wissensaustausch, Anstoßen von Innovation ■ Bündelung von internen Ressourcen ■ gemeinsame Marktbearbeitung ■ gemeinsame Messebesuche und Außendarstellung ■ gemeinsame Produktentwicklung und -innovationen Mitglieder ■ Anzahl der Mitglieder: 40 ■ davon - kleine und mittelständische Unternehmen: 70 % - Großunternehmen: 22 % - Hochschulen und Forschungseinrichtungen: 3 % - Sonstige Organisationen: 5 % Beispielhafte Erfolge, Ergebnisse bzw. Highlights durch die Arbeit ■ Durchführung von "ena lounges" zu aktuellen Themen ■ gemeinsame Bewerbungen je nach Spezialgebieten für VOF-Verfahren und Wettbewerbe ■ Zusammenschluss zu größeren Organisationen / Firmen (fritzP als Ausgründung eines neuen Unternehmens) ■ Austausch von Mitarbeitern bei Auftragsspitzen ■ Betreiben des gemeinsamen Qualitätsmanagements ■ gegenseitige Unterstützung bei technischen Fragen ■ gemeinsame Akquisition von Großprojekten (die man alleine nicht bekommen konnte) ■ regelmäßige Fortbildungsveranstaltungen (Anerkennung durch die Kammer) ■ Beratung bei Produktentwicklungen der Industrie ■ Erfindung von "Facebook am Bau" mittels ena-Intranet, das für alle Mitarbeiter offen steht ■ vertraulicher Austausch auf Geschäftsführungsebene zu strategischen organisatorischen Themen ■ Umsetzung von Produktinnovationen im Architekturtrend im Austausch mit den Planenden ■ gemeinsame Entwicklung von objektbezogen neuen Anwendungen und Techniken ■ etabliertes Marketingnetzwerk für alle Mitglieder (Pubikationen, Messebesuche) Vernetzung mit Organisationen In Baden-Württemberg ■ ■

Handwerk International Baden-Württemberg Baden-Württemberg International (bw-i)

In Deutschland

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Fraunhofer Institut IGB Fraunhofer Institut IAO Universität Mannheim - Institut für Mittelstandsforschung, Prof. Dr. Woywode Universität Berlin - Lehrstuhl für Unternehmenskooperation, Prof. Sydow

International ■ ■

Enterprise Europe Network AHK Deutsche Auslandshandelskammern

Finanzierung ■ Mitgliedsbeiträge: 100 %

Ansprechpartner/-in ena – european network architecture e. V. Thomas Lux Hauptstraße 30 76524 Baden-Baden Telefon:+49 7221 992872 Fax: +49 7221 992873 E-Mail: [email protected] WWW: www.ena.ag

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Region: Ostwürttemberg

Neue Werkstoffe / Oberflächen

Die Materialwissenschaften und die Werkstoff- und Oberflächentechniken tragen als Querschnittstechnologien wesentlich zur Lösung der Zukunftsfragen und Herausforderungen, insbesondere in den Wachstums- / Zukunftsfeldern nachhaltige Mobilität, Umweltschutz, Erneuerbare Energien sowie Gesundheit, bei. Sie sind Innovationstreiber und Schlüssel für Produktinnovationen für fast alle Industriezweige.

fotec - Netzwerk Funktionale Oberflächen Ziel der Cluster-Initiative ist die Initiierung und Umsetzung von FuE-Projekten sowie Informationen und Austausch über neue Technologien rund um das Thema Funktionale Oberflächen. Neben Treffen der Projekt-Konsortien finden regelmäßige Anwender-Foren und Präsentationen der Cluster-Initiative auf Messen statt. Durch die Präsentation und den Austausch neuer Technologien sollen konkrete Förderprojekte initiiert und umgesetzt werden, deren Ergebnisse möglichst schnell in den Markt kommen und dadurch zu einer Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit der Netzwerkteilnehmer beitragen. Die Cluster-Initiative ist offen für weitere Unternehmen und Forschungseinrichtungen. Fachliche Einordnung ■ Neue Werkstoffe / Oberflächen ■ Automotive ■ Energie ■ Gesundheitswirtschaft ■ Luft- und Raumfahrt ■ Medizintechnik ■ Pharmaindustrie ■ Photonik ■ Produktionstechnik inklusive Maschinenbau ■ Umwelttechnik Produktfelder ■ Innovative Oberflächen- und Schichtfunktionalitäten ■ Laserbearbeitung Räumliche Schwerpunkte ■ Region Ostwürttemberg ■ Ostalbkreis ■ Landkreis Heidenheim ■ bundesweite und internationale Ausdehnung über Projekte Organisationsform

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ohne Rechtsform

Gründungszeitpunkt und Anlass ■ Gründungsjahr: 2013 ■ Anlass: Hintergrund der Gründung war der Wunsch von Unternehmen und der Wirtschaftsförderungsgesellschaft mbH Region Ostwürttemberg (WiRO), die Akteure der Oberflächentechik stärker in der Region zu vernetzen und gleichzeitig einen Austausch mit Unternehmen und Forschungseinrichtungen anderer Regionen zu fördern. Management Organisation ■ Anzahl der Mitarbeitenden: 3 ■ Vollzeitäquivalente: 2 Zielsetzungen und Strategie ■ Technologietransfer zwischen Forschung und Praxis ■ Vermarktung neuer Technologien der Mitglieder ■ Lösung technischer Probleme der Partner ■ Kontaktvermittlung ■ Information und Wissensausstauch über neue Technologien und Produkte rund um das Thema "Funktionale Oberflächen" Serviceleistungen und Aktivitäten ■ Technologie-Screening für Mitglieder ■ Erstellung von Technologie-Road-Maps ■ Anbahnung, Anschieben und Durchführung von FuE-Projekten zwischen von Forschung und Praxis ■ Zusammenstellung von interdisziplinären und multikulturellen FuE-Konsortien ■ Organisation und Durchführung von Kooperationsveranstaltungen, Workshops und Technologie-Projekt Pitches mit dem Ziel, konkrete FuE-Projekte zu generieren und ihre Mitglieder über neue Technologien zu informieren ■ Finanzierungs-, Fördermittel- und Innovationsberatung ■ Stärken-Schwächen-Analyse ■ Gemeinsame Präsenz auf Messen und Fachtagungen Mitglieder ■ Anzahl der Mitglieder: 16 ■ davon - kleine und mittelständische Unternehmen: 65 % - Großunternehmen: 5 % - Hochschulen und Forschungseinrichtungen: 20 % - Sonstige Organisationen: 10 % Beispielhafte Erfolge, Ergebnisse bzw. Highlights durch die Arbeit Seit Gründung der Cluster-Initiative im Mai 2013 wurden 12 Veranstaltungen durchgeführt: ■ ■ ■ ■ ■ ■

Aalener Oberflächentage 2014 Expertengespräche zum Laserpolieren Technologie-Pitch zum schweren Korrosionsschutz Neueste Entwicklungen für Beschichtungen in der Medizintechnik Oberflächentechnik in der Medizintechnik Technische Textilien / Beschichtung / Ausrüstung / Oberflächentechnik

Ein Höhepunkt waren die Aalener Oberflächentage, die mit über 100 Teilnehmern aus Industrie und Forschung sowie über 200 Studenten des Fachbereichs "Werkstoffe und Oberflächentechnik" der Hochschule Aalen hervorragend besucht waren. Die

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Veranstaltung brachte wertvolle Impulse, viele neue Kontakte, zahlreiche Ansätze für künftige Forschungs- und Entwicklungsprojekte sowie spannende Gespräche zwischen Unternehmensvertretern, Forschungseinrichtungen und Studenten. Als Ergebnis aus der Arbeit im Netzwerk der Cluster-Initiative wurden bereits über zehn Forschungs- und Entwicklungsprojekte initiiert. Vernetzung mit Organisationen In Baden-Württemberg ■ ■

Wirtschaftsförderungsgesellschaft mbH Region Ostwürttemberg (WiRO) Photonics BW e. V.

In Deutschland ■

Vernetzung mit Cluster-Initiativen auf Basis gemeinsamer Veranstaltungen

Finanzierung ■ Öffentliche Förderung: 60 % ■ Mitgliedsbeiträge: 40 %

Ansprechpartner/-in fotec - Funktionale Oberflächen c/o EurA Consult AG Günter Hohmann Max-Eyth-Straße 2 73479 Ellwangen Telefon:+49 7961 9256-0 Fax: +49 7961 9256-213 E-Mail: [email protected] WWW: www.fotec-netzwerk.de

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Region: landesweit

Photonik

Licht kann in Form von optischen Verfahren und Technologien für die Übertragung, Speicherung und Verarbeitung von Information in den verschiedensten technologischen Arbeitsfeldern eingesetzt werden. Als sogenannte „Enabling Technologies“ sind optische Anwendungen aber auch eine Voraussetzung für Innovationen in anderen Technologiefeldern.

Photonics BW e. V. - Innovations-Cluster für Optische Technologien in Baden-Württemberg Photonics BW e. V. ist ein gemeinnütziges Innovationsnetz zur Förderung der Optischen Technologien in Forschung, Entwicklung und Anwendung, Aus- und Weiterbildung sowie Nachwuchsförderung und Öffentlichkeitsarbeit im führenden Photonik-Standort Baden-Württemberg. Photonics BW wurde im Juli 2000 mit Unterstützung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung gegründet und vereint heute über 70 Mitglieder aus der Industrie, KMU, Start-ups und Wissenschaft. Photonics BW e. V. wurde in 2015 erneut mit dem Qualitätssiegel "Cluster-Exzellenz Baden-Württemberg" und mit dem "Cluster Management Excellence"-Label in Gold der European Cluster Excellence Initiative (ECEI) ausgezeichnet. Fachliche Einordnung ■ Photonik ■ Automotive ■ Biotechnologie ■ Energie ■ Informationstechnologie, IT-Anwendungen / Unternehmenssoftware ■ Leichtbau ■ Luft- und Raumfahrt ■ Medizintechnik ■ Mikrosystemtechnik inklusive Nanotechnologie ■ Neue Werkstoffe / Oberflächen ■ Pharmaindustrie ■ Produktionstechnik inklusive Maschinenbau ■ Satellitennavigation ■ Sicherheitstechnik ■ Telekommunikation ■ Umwelttechnik ■ Wissenswirtschaft inklusive unternehmensnahe Dienstleistungen Produktfelder

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Laser und Lasersysteme Optische Messtechnik und Sensorik Optik in der Medizin und Biotechnologie, Mikroskopie, Endoskopie Optische Datenübertragung und -speicherung Optische Komponenten und Systeme Solartechnik, Photovoltaik Beleuchtung und Displays

Räumliche Schwerpunkte ■ Landesweit in Baden-Württemberg ■ Bundesweit ■ International Organisationsform ■ eingetragener Verein Gründungszeitpunkt und Anlass ■ Gründungsjahr: 2000 ■ Anlass: Exzellenzinitiative des Bundesministeriums für Bildung und Forschung. Management Organisation ■ Anzahl der Mitarbeitenden: 5 ■ Vollzeitäquivalente: 4,125 Clusterbezogene Auszeichnungen und Prämierungen ■ Qualitätslabel "Cluster-Exzellenz Baden-Württemberg" ■ Goldlabel der European Cluster Excellence Initiative ■ Bronzelabel der European Cluster Excellence Initiative ■ Mitglied im Programm "go-cluster" des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie Zielsetzungen und Strategie ■ Steigerung der Innovationskraft der baden-württembergischen Photonik-Unternehmen ■ Sicherung des führenden Photonik-Standortes Baden-Württemberg ■ Förderung der Optischen Technologien in Forschung, Entwicklung und Anwendung ■ Aus- und Weiterbildung ■ Nachwuchsförderung ■ Öffentlichkeitsarbeit und Marketing Serviceleistungen und Aktivitäten ■ Arbeitsgemeinschaften als Plattform für Expertentreffen ■ Systematische Innovationsförderung und interdisziplinäre Kooperationen ■ Weiterbildungsseminare und Workshops ■ Technologie- und Fördermittelberatung ■ Projektträgerschaft für die Baden-Württemberg Stiftung im Rahmen des Förderprogramms Optische Technologien ■ Delegations- und Kooperationsanbahnungsreisen in das Ausland ■ Gemeinschaftsstände auf internationalen Photonik-Messen ■ Nachwuchsförderung, Studienführer und Zusammenstellung von Lehrberufen in den Optischen Technologien ■ „Women in Photonics“ Netzwerk als Plattform für den Austausch und die gesteigerte Sichtbarkeit von Frauen in Fach- und Führungspositionen ■ Öffentlichkeitsarbeit, Social Media Mitglieder ■ Anzahl der Mitglieder: 73

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davon - kleine und mittelständische Unternehmen: 42 % - Großunternehmen: 25 % - Hochschulen und Forschungseinrichtungen: 25 % - Sonstige Organisationen: 8 %

Beispielhafte Erfolge, Ergebnisse bzw. Highlights durch die Arbeit ■ Über 170 AG-Treffen zu den Schwerpunktthemen "Lasermaterialbearbeitung", "Optische Messtechnik", "Optik in der Medizin und Biotechnologie", "Optische Datenübertragung", "Optik-Design und Simulation", "Solartechnik" und "Kooperative Innovationsprozesse" ■ zahlreiche Workshops u. a. zu "Head-Mounted-Displays und Datenbrillen" ■ über 30 Weiterbildungsseminare u. a. zu "Optische-Design und Simulation" und "Beleuchtungsoptik" ■ über 40 Ausgaben des Photoncis BW Newsletter zuzüglich einigen Publikationen ■ zahlreiche Gemeinschaftsstände auf internationalen Photonik-Messen in Deutschland, USA, Russland, Indien mit dem bundesweiten Dachverband OptecNet Deutschland e. V. ■ 76 Forschungsprojekte betreut für die Baden-Württemberg Stiftung ■ Delegationsreisen nach Japan, Südkorea, Singapur und Australien ■ jährlicher kostenloser Studienführer zur Photonik ■ Sonderpublikation "Frauen in MINT-Berufen" ■ Mitwirkung an EU-Projektenu.a. zur Innovationsförderung Vernetzung mit Organisationen In Baden-Württemberg ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■

BIOPRO Baden-Württemberg GmbH Baden-Württemberg: Connected e. V. (bwcon) Medien- und Filmgesellschaft Baden-Württemberg mbH (MFG) Mikrosystemtechnik BW e. V. (MST BW) Kompetenznetzwerk Mechatronik BW e. V. Kepler-Gesellschaft e. V. Solar Cluster Baden-Württemberg e. V. Virtual Dimension Center (VDC) Fellbach Umwelttechnik BW - Technologie- und Innovationszentrum Umwelttechnik und Ressourceneffizienz Baden-Württemberg GmbH

In Deutschland Spectaris - Deutscher Industrieverband für optische, medizinische und mechatronische Technologien e. V. ■ Deutsche Gesellschaft für angewandte Optik e. V. (DGaO) ■ Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau e. V. (VDMA) ■

International Ansprechpartner/-in ■ Photonics Austria, Österreich ■ Swiss Photonics, Schweiz ■ Opticsvalley, Frankreich Photonics BW e. ■ Laser Institute of V. America, USA Andreas Ehrhardt ■ Laser Association, Russland ■ Optoelectronics Industry Anton-Huber-Straße 20 and Technology Development Association (OITDA), Japan 73430 Aalen Aktionsradius international Telefon:+ 49 7361 633 909-1 Fax: + 49 7361 633 909-4 E-Mail: [email protected] WWW: www.photonicsbw.de

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Region: Stuttgart

Produktionstechnik inklusive Maschinenbau

Die Produktionstechnik befasst sich mit der technischen, wirtschaftlichen und organisatorischen Bewältigung der bei der industriellen Erzeugung von Produkten. Zusammen mit dem Fahrzeugbau sind der Maschinen- und Anlagenbau sowie die Elektrotechnik- und Elektronikindustrie die produktionstechnischen Kernbranchen des Verarbeitenden Gewerbes in Baden-Württemberg und eine tragende Säule der Wirtschaft. Die Produkte innerhalb der Produktionstechnik weisen eine hohe Heterogenität auf, weil das Einsatzspektrum von maschinellen Komponenten und Systemen bis hin zu vollständigen Maschinen und Anlagen sehr breit ist.

Maschinenbau Region Stuttgart Die Cluster-Initiative Maschinenbau umfasst eine Vielzahl von Maßnahmen und Angeboten zur Verbesserung der Innovationsfähigkeit der regionalen Maschinenbau-Unternehmen. Der Schwerpunkt liegt auf Angeboten zur Vernetzung innerhalb der Branche, auf einem verbesserten Zugang zu Forschungsergebnissen sowie auf der Unterstützung beim Aufbau neuer Geschäftsfelder, hierunter insbesondere die Initiative Industrielle Dienstleistungen im Maschinenbau. Die Cluster-Initiative richtet sich an rund 800 Hersteller von Maschinen, Anlagen und Komponenten sowie an drei Maschinenbaurelevante Hochschulen der Region Stuttgart und acht außeruniversitäre Forschungseinrichtungen, die eng mit der Maschinenbau-Branche kooperieren. Fachliche Einordnung ■ Produktionstechnik inklusive Maschinenbau ■ Mechatronik ■ Mikrosystemtechnik inklusive Nanotechnologie ■ Photonik ■ Umwelttechnik ■ Verpackungstechnik ■ Automotive ■ Leichtbau ■ Neue Werkstoffe / Oberflächen Produktfelder ■ Werkzeugmaschinen ■ Montageanlagen ■ Handhabungs- / Zuführtechnik ■ Automationstechnik ■ Anlagenbau ■ Antriebstechnik ■ Verpackungsmaschinen

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Druckmaschinen Papierverarbeitungsmaschinen

Räumliche Schwerpunkte ■ Landeshauptstadt Stuttgart ■ Landkreis Böblingen ■ Landkreis Esslingen ■ Landkreis Göppingen ■ Landkreis Ludwigsburg ■ Rems-Murr-Kreis Organisationsform ■ ohne Rechtsform Gründungszeitpunkt und Anlass ■ Gründungsjahr: 2007 Management Organisation ■ Vollzeitäquivalente: 5 Zielsetzungen und Strategie Die Cluster-Initiative Maschinenbau fördert die enge Zusammenarbeit zwischen Wirtschaft und Wissenschaft. Ziel ist es, insbesondere kleinen und mittelständischen Unternehmen den Zugang zur Wissenschaft zu erleichtern, sowie das Erkennen und Nutzen von Branchentrends zu ermöglichen, sowie sie beim Aufbau neuer Geschäftsfelder zu unterstützen. Serviceleistungen und Aktivitäten ■ Plattform Industrielle Dienstleistungen, über die sich Unternehmen über innovative Dienstleistungsmodelle austauschen und in Fachveranstaltungen Expertenwissen bekommen ■ Veranstaltungsreihe Entwicklerfrühstück ■ Technologietransfer zwischen Wissenschaft und Wirtschaft ■ Informationen zu neuen Geschäftsfeldern für Maschinenbauer, wie der Automatisierung in den LifeScience-Branchen ■ Studien zu Branchen- und Technologietrends ■ Veranstaltungen auf Fachmessen wie Motek und AMB ■ Information über Förderprogramme für Innovationen ■ Unterstützung bei der Rekrutierung von Fachkräften über Personalmarketing-Maßnahmen auf Fachmessen ■ Informationsportal für die Branche unter maschinenbau.region-stuttgart.de Spezifischere Unterstützungsleistungen in Teilbranchen des Maschinenbaus bieten die Kompetenz- und Innovationszentren der Region Stuttgart an. Diese technologieorientierten Netzwerke bieten Plattformen zum fachlichen Austausch, zur Anbahnung von Kooperationen und zur Beratung in technologischen Fragestellungen. Für den Maschinenbau von besonderem Interesse sind der Kompetenznetzwerk Mechatronik BW e. V., der Packaging Excellence Center e. V. sowie der Cleaning Excellence Center e. V. Mitglieder ■ Anzahl der Mitglieder: 250 ■ davon - kleine und mittelständische Unternehmen: 98 % - Großunternehmen: 1 % - Hochschulen und Forschungseinrichtungen: 1 %

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Beispielhafte Erfolge, Ergebnisse bzw. Highlights durch die Arbeit ■ Wesentliche Erfolge sind der Aufbau und die Etablierung von langjährigen Formaten zur Wissensvermittlung und zum Austausch zwischen hochrangigen Vertretern der Branche. Hier wäre insbesondere der Regionale Dialog - Produktbegleitende Dienstleistungen anzuführen, an dem sich seit 2010 rund 100 verschiedene Unternehmen mehrfach beteiligt haben. ■ Mit der Herausgabe von Broschüren und online-Angeboten über den Maschinenbau der Region Stuttgart sowie über die führenden Unternehmen und Forschungseinrichtungen konnte eine große Öffentlichkeitswirkung erzielt werden. ■ Mehrfach gelang es, Verbundprojekte zu initiieren und durchzuführen, an denen eine Vielzahl an Branchenvertretern beteiligt war. Die Ergebnisse dieser Forschungs- und Lernprojekte wurden aufgearbeitet und sind z. T. als Publikationen erhältlich. ■ Durch die Unterstützung der WRS konnten neue Technologienetzwerke in das Leben gerufen werden, die Unternehmen der Maschinenbau-Branche technologiespezifische Plattformen bieten. Vernetzung mit Organisationen In Baden-Württemberg Kompetenznetzwerk Mechatronik Baden-Württemberg e. V. Packaging Excellence Center e. V. Cleaning Excellence Center e. V. Virtual Dimension Center (VDC) Fellbach BioRegio STERN Management GmbH Medien- und Filmgesellschaft Baden-Württemberg MANUFUTURE-BW e. V. Mikrosystemtechnik Baden-Württemberg e. V. Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau Baden-Württemberg IG Metall Region Stuttgart Industrie- und Handelskammer Region Stuttgart Fraunhofer Institut für Produktionstechnik und Automatisierung Fraunhofer Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation Fraunhofer Institut für System- und Innovationsforschung Universität Stuttgart Universität Hohenheim Hochschule Esslingen Duale Hochschule Baden-Württemberg Landesverband der Baden-Württembergischen Industrie Umwelttechnik BW - Technologie- und Innovationszentrum Umwelttechnik und Ressourceneffizienz Baden-Württemberg GmbH ■ Leichtbau BW GmbH ■ Messe Stuttgart GmbH ■ Württembergischer Ingenieurverein e. V. ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■

In Deutschland ■ ■ ■

Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule (RWTH) Aachen Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau e. V. KVD Kundendienst Verband Deutschland e. V.

International ■ ■ ■ ■ ■

IMS - Intelligent Manufacturing Systems European Regions Research and Innovation Network Fondation Sophia Antipolis, Frankreich Méditerranée Technologies, Frankreich Bureau Economique de lan Province de Namur, Belgien

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Corallia Clusters Intiative, Griechenland Coventry University Enterprises, Großbritannien

Finanzierung ■ Öffentliche Förderung: 100 %

Ansprechpartner/-in Maschinenbau Region Stuttgart c/o Wirtschaftsförderung Region Stuttgart GmbH Oliver Reichert Friedrichstraße 10 70174 Stuttgart Telefon:+49 711 22835-872 Fax: +49 711 22835-55 E-Mail: [email protected] WWW: www.maschinenbau.region-stuttgart.de

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Region: landesweit

Umwelttechnik

Die Umwelttechnik findet sich als Querschnittstechnologie in vielen anderen Branchen als Teil des eigentlichen Kerngeschäftes wider. In Baden-Württemberg fokussieren dabei viele Unternehmen auf Energieeinsparungen, die Vermeidung von Emissionen durch nachgeschaltete Verfahren und produktionsintegrierte Umwelttechnik.

bw-construction Unter dem Namen bw-construction wurde 2011 ein landesweites Netzwerk baden-württembergischer Handwerksunternehmen, Planer und Ingenieure aus den Bereichen Bau und Ausbau gegründet. Der Unternehmerverbund soll der Bearbeitung interessanter ausländischer und inländischer Märkte dienen, eine Plattform für Erfahrungsaustausch bieten und innovative Lösungen im Bereich nachhaltiges Bauen entwickeln. Die Unternehmen des landesweiten Netzwerkes decken die wesentliche Angebotspalette "rund um den Bau" und entlang der Wertschöpfungskette "Bau" ab. Fachliche Einordnung ■ Umwelttechnik ■ Energie ■ Bauwirtschaft, Nachhaltiges Bauen und Energieeffizienz Produktfelder ■ Bauwirtschaft ■ Nachhaltiges Bauen ■ Energieeffizienz ■ Hochbau und Objektbau ■ Fenster und Türen ■ Stahl- und Metallbau ■ Fassaden ■ Wand und Decken Räumliche Schwerpunkte ■ Region Stuttgart ■ Landkreis Göppingen ■ Landkreis Esslingen ■ Landkreis Pforzheim ■ Landau ■ Haslach Organisationsform ■ Gesellschaft bürgerlichen Rechts (GbR) Gründungszeitpunkt und Anlass Seite 76/106

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Gründungsjahr: 2011 Anlass: Während einer Reise des baden-württembergischen Wirtschaftsministers mit dem Handwerk und den Ingenieuren nach Saudi-Arabien wurde deutlich, dass in Saudi-Arabien bereits deutsche Planungsleistungen zum Einsatz kommen, diese aber teilweise bei der mangelbehafteten Umsetzung nicht zu den gewünschten Ergebnissen führten.

Management Organisation ■ Anzahl der Mitarbeitenden: 3 ■ Vollzeitäquivalente: 0,5 Zielsetzungen und Strategie ■ Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit und Beschäftigung ■ Vertretung der Interessen der Mitglieder ■ Markterschließung ■ Plattform für Erfahrungsaustausch ■ Entwicklung innovativer Lösungen im Bereich nachhaltiges Bauen ■ Zusammenarbeit mit Forschungseinrichtungen und Universitäten Serviceleistungen und Aktivitäten ■ Projektmanagement ■ Promotion ■ Ausbau des landesweiten Netzwerkes ■ Organisation von regelmäßigen Treffen ■ Kontaktanbahnung zwischen Wissenschaft und Wirtschaft ■ Webseite ■ Werbematerialien ■ Vorschlag interessanter Märkte Mitglieder ■ Anzahl der Mitglieder: 14 ■ davon - kleine und mittelständische Unternehmen: 64 % - Hochschulen und Forschungseinrichtungen: 14 % - Sonstige Organisationen: 22 % Beispielhafte Erfolge, Ergebnisse bzw. Highlights durch die Arbeit ■ Auftaktveranstaltung mit dem damaligen Wirtschaftsminister Pfister ■ Angebotsabgabe für die energetische Sanierung einer Wohnsiedlung in Schweden ■ Angebotsabgabe für die energetische Sanierung eines Appartementhauses in der Schweiz ■ Energetische Sanierung eines Bürogebäudes zu Loftwohnungen in Eislingen Vernetzung mit Organisationen In Baden-Württemberg ■ ■ ■

bw engineers GmbH ena european network architecture e. V. Schreiner International

In Deutschland ■

Enterprise Europe Network Deutschland

International ■

Enterprise Europe Network

Finanzierung

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Mitgliedsbeiträge: 100 %

Ansprechpartner/-in bw-construction Jürgen Schäfer Heilbronner Straße 43 70191 Stuttgart Telefon:+49 711 1657-280 Fax: +49 711 1657-827 E-Mail: [email protected] WWW: www.bw-construction.de

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Region: Stuttgart

Umwelttechnik

Die Umwelttechnik findet sich als Querschnittstechnologie in vielen anderen Branchen als Teil des eigentlichen Kerngeschäftes wider. In Baden-Württemberg fokussieren dabei viele Unternehmen auf Energieeinsparungen, die Vermeidung von Emissionen durch nachgeschaltete Verfahren und produktionsintegrierte Umwelttechnik.

bw-engineers GmbH Die Cluster-Initiative bw-engineers mit ihren 21 Kernmitgliedern sowie dem erweiterten Netzwerk von 24 Partnern stellt ein wichtiges Instrument zur Internationalisierung mittelständischer Ingenieurfirmen dar. Zweck des Konsortiums ist es, im Zusammenspiel von Ingenieurfirmen, Hochschulen und Institutionen baden-württembergischem Ingenieur-Knowhow und Innovationen den Weg in Auslandsmärkte zu ebnen sowie das gemeinschaftliche Erbringen von generalplanerischen Leistungen in den Feldern Hochbau, Infrastruktur und Umweltschutz in definierten Zielländern zu fördern. Fachliche Einordnung ■ Umwelttechnik ■ Medien-, Kultur- und Kreativwirtschaft ■ Leichtbau ■ Wissenswirtschaft inklusive unternehmensnahe Dienstleistungen Produktfelder ■ Projektsteuerung ■ Vermessung, Geoinformatik ■ Geotechnik ■ Stadt-, Regional- und Verkehrsplanung ■ Wasser-, Abwasser- und Abfallwirtschaft ■ Technische Gebäudeplanung TGA ■ Konstruktiver Ingenieurbau ■ Architekturleistungen Räumliche Schwerpunkte ■ Kreis Stuttgart ■ Kreis Esslingen ■ Kreis Aalen ■ Kreis Böblingen ■ Kreis Karlsruhe ■ Kreis Münsingen ■ Kreis Horb am Neckar ■ Kreis Pforzheim ■ Kreis Freiburg i. Br.

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Kreis Sigmaringen Kreis Rottweil Kreis Ostalb

Organisationsform ■ Gesellschaft bürgerlichen Rechts (GbR) Gründungszeitpunkt und Anlass ■ Gründungsjahr: 2008 ■ Anlass:Um den Ingenieurbüros der Ingenieurkammer Baden-Württemberg eine Plattform für die Internationalisierung ihrer Dienstleistungen zu bieten, initiierte diese gemeinsam mit Wirtschaftsministerium und bw-i (Baden-Württemberg International) die Gründung der Cluster-Initiative bw-engineers. Management Organisation ■ Anzahl der Mitarbeitenden: 2 ■ Vollzeitäquivalente: 1,5 Zielsetzungen und Strategie Zweck des Konsortiums ist es, das gemeinschaftliche Erbringen von (General-) Planungsleistungen aus dem Tätigkeitsbereich der beteiligten Gesellschafter in durch Gesellschafterbeschluss definierten Zielländern zu fördern und zu erleichtern. Die Gesellschaft dient als Organisationsrahmen für die Zusammenarbeit der Mitglieder. Serviceleistungen und Aktivitäten ■ Initierung und Koordinierung der Netzwerkaktivitäten im In- und Ausland ■ Vertretung des Netzwerkes in wirtschaftsfördernden Aktivitäten im In- und Ausland ■ Repräsentationsleistungen und Marketing in Zielländern ■ Organisation von Trainingaktivitäten und Seminaren ■ Vor- und Nachbereitung von Meetings der Mitglieder und der Fachbereiche ■ Betreuung und Begleitung der Mitglieder in neuen Märkten Mitglieder ■ Anzahl der Mitglieder: 45 ■ davon - kleine und mittelständische Unternehmen: 75 % - Großunternehmen: 5 % - Hochschulen und Forschungseinrichtungen: 9 % - Sonstige Organisationen: 11 % Beispielhafte Erfolge, Ergebnisse bzw. Highlights durch die Arbeit ■ Abschluss des gemeinsam mit und unter Federführung der Hochschule Karlsruhe durchgeführten BMBF-Forschungsprojektes "Planernetzwerk". ■ Registrierung der bw-engineers als Ingenieurgesellschaft in Saudi-Arabien. ■ Zulassung der bw-engineers als Bewerber für Ingenieur- und Architektenleistungen in Kuwait gemeinsam mit einem kuwaitischen Partner. ■ Initiierung und erstmalige Durchführung des Praktikantenprogramms der Baden-Württembergischen und Saudischen Ingenieurkammern, mit saudischen Praktikanten für 3 Monate in Baden-Württemberg in Büros der Mitglieder. ■ Aufbau einer Fortbildungsplattform bw-engineers academy, die sowohl deutsche Ingenieure für die Anforderungen der Auslandsaufgaben weiterbildet als auch in den Zielländern spezifisch-deutsches Ingenieur Know-how in Seminaren und Kursen anbietet. ■ Bildung von vielfältigen projektspezifischen Kooperationen und Arbeitsgemeinschaften der beteiligten Unternehmen, auch im Heimatmarkt.

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Vernetzung mit Organisationen In Baden-Württemberg ■ ■ ■ ■

Ingenieurkammer Baden-Württemberg Architeketenkammer Baden-Württemberg Handwerkskammer Region Stuttgart Industrie und Handelskammer Region Stuttgart

In Deutschland ■ ■

Ghorfa Arab-German Chamber of Commerce and Industry e. V. VBI Verband Beratender Ingenieure

International ■ ■ ■

AHK - Gesalo German-Saudi Arabian Liaison Office for Economic Affairs GIZ Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit Saudi Council of Engineers (SCE)

Finanzierung ■ Mitgliedsbeiträge: 10 % ■ Kostenpflichtige Dienstleistungen: 45 % ■ Teilnahmegebühren: 5 % ■ Sonstige Finanzierungsquellen: 40 %

Ansprechpartner/-in bw-engineers GmbH Thomas Ertel Boschstraße 10 73734 Esslingen Telefon:+49 711 9869 104-40 Fax: +49 711 9869 104-25 E-Mail: [email protected] WWW: www.bw-engineers.com

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Region: Südlicher Oberrhein

Umwelttechnik

Die Umwelttechnik findet sich als Querschnittstechnologie in vielen anderen Branchen als Teil des eigentlichen Kerngeschäftes wider. In Baden-Württemberg fokussieren dabei viele Unternehmen auf Energieeinsparungen, die Vermeidung von Emissionen durch nachgeschaltete Verfahren und produktionsintegrierte Umwelttechnik.

Innovations- und Effizienzcluster Klimapartner Oberrhein, INNOeff“ KPO Das Innovations- und Effizienzcluster Klimapartner Oberrhein schafft ein fruchtbares Umfeld für Innovationen im Bereich Klimaschutz- und Effizienztechnologien. Gründungszweck der neuen Cluster-Initiative ist die wechselseitige Vernetzung von Unternehmen, Hochschulen und Forschungseinrichtungen. Sie verfolgt das Ziel, neue Technologien und innovative Ansätze in marktfähige Produkte und Dienstleistungen zu überführen, die vor allem die Energieeffizienz von Industrie und Gewerbe steigern. Leitthemen sind nachhaltige Energiesysteme und Digitalisierung, hochwirksame Effizienzmodule und zukunftsfähige Querschnittstechnologien. Fachliche Einordnung ■ Umwelttechnik ■ Energie ■ Informationstechnologie, IT-Anwendungen / Unternehmenssoftware ■ Mikrosystemtechnik inklusive Nanotechnologie Produktfelder ■ Energiesystemtechnik ■ Digitale Steuerungstechnik ■ Energiemanagement- und Monitoring-Tools ■ Effizienzsteigernde Komponenten/Module für Industrie und Gewerbe ■ Speichertechnologien Wärme- und Abwärmekonversion Räumliche Schwerpunkte ■ Ortenaukreis ■ Landkreis Emmendingen ■ Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald ■ Stadtkreis Freiburg ■ Landkreis Lörrach Organisationsform eingetragener Verein Gründungszeitpunkt und Anlass Gründungsjahr: 2016

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Anlass: Die Gründung des INNOeff ist aus der konsequenten Umsetzung des regionalen Entwicklungskonzeptes "Energiewende-Region Südlicher Oberrhein - Impulsgeber für Innovationen und Bürger" entstanden. Dieses wird von zahlreichen regionalen Akteuren aus Wissenschaft, Wirtschaft und Politik getragen. Management Organisation ■ Anzahl der Mitarbeitenden: 3 ■ Vollzeitäquivalente: 2,5 Zielsetzungen und Strategie Das INNOeff bündelt die vielfältigen Aktivitäten aus den Unternehmen, Forschungseinrichtungen und Hochschulen, indem es die Akteure in eine Clusterstruktur einbindet und einen Rahmen aus bedarfsgerechten Formaten zur Verfügung stellt. Das Clustermanagement tritt hierbei als Intermediär zwischen den Mitgliedern und Treiber für Innovationen auf. Serviceleistungen und Aktivitäten ■ Technologie- und Trend-Scouting ■ Matchmaking zwischen Wissenschaft und Wirtschaft ■ Projektanbahnung und -management Mitglieder Anzahl der Mitglieder: 80 davon ■ ■ ■ ■

kleine und mittelständische Unternehmen: 30% Großunternehmen: 30% Hochschulen und Forschungseinrichtungen: 20% Sonstige Organisationen: 20%

Beispielhafte Erfolge, Ergebnisse bzw. Highlights durch die Arbeit Herzstück des INNOeff sind die Innovationsforen, die eng an den clustereigenen Leitthemen ausgerichtet sind. Die Foren haben den Charakter moderierter Think-Tanks, in denen sich die o.g. Zielgruppen austauschen und Ergebnisse erarbeiten. Sie finden jeweils mehrmals im Jahr statt. Grundlage des Austausches in den Foren sind Impulse von den Akteuren aus Wissenschaft und Forschung, aus dem regionalen Mittelstand sowie die Datenlage aus der vernetzten industriellen Infrastruktur. Den Hintergrund und Bezugsrahmen der Clusteraktivitäten bildet das Leuchtturmprojekt „Vernetzte Industrie“, das die Weiterentwicklung von ausgewählten Industriestandorten zu einem zukunftsfähigen Gesamtsystem verfolgt. Vernetzung mit Organisationen In Baden-Württemberg ■ ■ ■

Umwelttechnik BW microTECH Südwest Baden-Württemberg connected

In Deutschland ■ ■ ■ ■

Fraunhofer Gesellschaft Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrttechnik Thüga AG IP500 Alliance

International Seite 84/106

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Green Tech Valley (Steiermark) EUCOR TriRhenaTech Trinationale Metropolregion Oberrhein TRION-Climate e.V.

Finanzierung ■ Öffentliche Förderung: 50% ■ Mitgliedsbeiträge: 30%K ■ ostenpflichtige Dienstleistungen: 20%

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Ansprechpartner/-in Innovations- und Effizienzcluster Klimapartner Oberrhein Robin Grey Hanferstraße 6 79108 Freiburg Telefon:+ 49 761 279-3042 E-Mail: [email protected] WWW: www.klimaschutz-oberrhein.de

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Region: Stuttgart

Umwelttechnik

Die Umwelttechnik findet sich als Querschnittstechnologie in vielen anderen Branchen als Teil des eigentlichen Kerngeschäftes wider. In Baden-Württemberg fokussieren dabei viele Unternehmen auf Energieeinsparungen, die Vermeidung von Emissionen durch nachgeschaltete Verfahren und produktionsintegrierte Umwelttechnik.

Kompetenzzentrum Umwelttechnik - KURS e. V. Das Kompetenzzentrum ist ein Netzwerk für regionale und überregionale Kompetenzträger auf dem Gebiet Umwelttechnik, Ressourcenschutz und Kreislaufwirtschaft. Die Cluster-Initiative ist eine Kommunikations- und Diskussionsplattform, in dem wissenschaftliche Veranstaltungen und Weiterbildungsmaßnahmen sowie Kamingespräche organisiert werden, der Know-how-Transfer gefördert wird und FuE-Vorhaben entwickelt sowie umgesetzt werden. Die Cluster-Initiative KURS e. V. fördert den Dialog im Umweltsektor unter den relevanten Akteuren der Region Stuttgart und darüber hinaus und gibt Tagungspublikationen mit heraus. Fachliche Einordnung ■ Umwelttechnik ■ Biotechnologie ■ Wissenswirtschaft inklusive unternehmensnahe Dienstleistungen Produktfelder ■ Ressourcenschutz und -effizienz ■ Kreislaufwirtschaft und Umweltmanagement ■ Abfalltechnik und Abfallwirtschaft ■ Altlastensanierung, Flächenrecycling, Revitalisierung ■ Abwassertechnik und industrielle Wassertechnologie ■ Wasseraufbereitung und Wasserversorgung, Schutz von Seen und Gewässern, Wasserhaushalt ■ Klima, Luftreinhaltung und Abgasreinigung ■ Produkt- und produktionsintegrierter Umweltschutz ■ Umweltverfahrenstechnik ■ Nachhaltiges Wirtschaften und Öko-Effizienz Räumliche Schwerpunkte ■ Kreis Ludwigsburg ■ Kreis Böblingen ■ Kreis Esslingen ■ Kreis Göppingen

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Kreis Rems-Murr Kreis Tübingen Kreis Calw Landeshauptstadt Stuttgart

Organisationsform ■ eingetragner Verein Gründungszeitpunkt und Anlass ■ Gründungsjahr: 2000 Management Organisation ■ Anzahl der Mitarbeitenden: 1 ■ Vollzeitäquivalente: 0,1 Zielsetzungen und Strategie ■ Kommunikations- und Diskussionsplattform im Bereich Umwelttechnik ■ Organisation von wissenschaftliche Veranstaltungen, Kongressen und Symposien ■ Förderung des Know-how-Transfers ■ Veranstaltung der regelmäßig stattfindenen "Kamingespräche" zu aktuellen Themen des Umweltschutzes, der Umwelttechnik und der Umweltpolitik, national und international ■ Förderung des Dialogs unter den relevanten Akteuren der Region Stuttgart und darüber hinaus ■ Förderung der internationalen Zusammenarbeit im Umweltsektor ■ Publikation von Ergebnissen gemeinsamer Vorhaben und Veranstaltungen Serviceleistungen und Aktivitäten ■ Kommunikationsplattform ■ Veranstaltungen, Kongresse national und international ■ Innitiierung von Forschungskooperationen Mitglieder ■ Anzahl der Mitglieder: 20 ■ davon - kleine und mittelständische Unternehmen: 40 % - Hochschulen und Forschungseinrichtungen: 59 % - Sonstige Organisationen: 1 % Beispielhafte Erfolge, Ergebnisse bzw. Highlights durch die Arbeit ■ 35 Kamingespräche in 14 Jahren ■ Deutsch-Türkisches Symposium zur Kreislaufwirtschaft - TAKAG ■ Kreislaufwirtschaftstag Baden-Württemberg ■ Biogastag Baden-Württemberg ■ Bioabfallforum Baden-Württemberg ■ EU-Vorhaben OPTIGEDE ■ Biogasverbundforschungsvorhaben (BMBF) ■ Herausgeber von Tagungspublikationen ■ enge und vielfältige Kooperation mit dem Studiengang Umweltschutztechnik der Universität Stuttgart Vernetzung mit Organisationen In Baden-Württemberg ■

Kompetenzzentren-Initiative Region Stuttgart

Finanzierung

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Mitgliedsbeiträge Teilnahmegebühren

Ansprechpartner/-in Kompetenzzentrum Umwelttechnik - KURS c/o Institut für Siedlungswasserbau, Wassergüte- und Abfallwirtschaft der Universität Stuttgart Andreas Sihler Bandtäle 2 70569 Stuttgart Telefon:+49 711 685-65498 Fax: +49 711 685-65460 E-Mail: [email protected] WWW: www.kurs-net.de Seite 89/106

Region: Heilbronn-Franken

Umwelttechnik

Die Umwelttechnik findet sich als Querschnittstechnologie in vielen anderen Branchen als Teil des eigentlichen Kerngeschäftes wider. In Baden-Württemberg fokussieren dabei viele Unternehmen auf Energieeinsparungen, die Vermeidung von Emissionen durch nachgeschaltete Verfahren und produktionsintegrierte Umwelttechnik.

Modell Hohenlohe – Netzwerk für betrieblichen Umweltschutz und nachhaltiges Wirtschaften e.V. Die Kernaufgabe ist die Förderung des nachhaltigen Wirtschaftens sowie das Vorantreiben des Umweltbewusstseins und der Umweltverantwortung in den Unternehmen. Um den Umweltschutz kontinuierlich zu verbessern nimmt der Modell Hohenlohe e.V. eine Multiplikatorenrolle ein. Er bietet Hilfe zur Selbsthilfe für die Umsetzung zukunftsfähiger Lösungen in die betriebliche Praxis. Ziel ist es durch den unabhängigen Erfahrungstausch mit gebündelten Kompetenzen, Synergien zu bilden und gemeinschaftlich zu nutzen.Es werden Projekte zum Wissenstransfer durchgeführt, wieEnergieEffizienz-Tische EE-T, Konvois zur Einführung von Managementsystemen, Arbeitsgruppen zu Themen: Umweltschutz, zur Arbeitssicherheit und auch zu Themen der Entsorgungswirtschaft. Fachliche Einordnung ■ Umwelttechnik ■ Energie ■ Gesundheitswirtschaft ■ Wissenswirtschaft inklusive unternehmensnahe Dienstleistungen Produktfelder ■ Dienstleistungen: Effizienztische (Energie, Ressourcen) ■ Arbeitsgruppen (Umwelt-Sicherheit-Gesundheit, Abfall, Energie) ■ Schulungen / Seminare zu diversen Themen der Nachhaltigkeit, Ressourceneinsparungen, Energieeffizienz, Managementsysteme ■ Veranstaltungen zu Themen der Nachhaltigkeit, Effizienztechniken, Klimaschutz und Fördermöglichkeiten ■ Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit zu Themen von Nachhaltigkeit, Vernetzung und Umweltthemen Räumliche Schwerpunkte ■ Landkreis Hohenlohe ■ Landkreis Schwäbisch Hall

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Landkreis Heilbronn Main-Tauber-Kreis Stadtkreis Stuttgart Landkreis Böblingen

Organisationsform eingetragener Verein Gründungszeitpunkt und Anlass Gründungsjahr: 1991 Anlass: 1991 führte der Protest gegen eine geplante Sondermüllverbrennungsanlage im Hohenlohekreis 27 Unternehmen zusammen. Sie gründeten zunächst unter dem Namen "Modellversuch Hohenlohe" eine Fördergemeinschaft zur Abfallreduzierung. 1995 und 2006 wurde die Satzung erweitert und das Netzwerk zum heutigen Zweck erweitert. Management Organisation Anzahl der Mitarbeitenden: 5 Vollzeitäquivalente: 1,5 Zielsetzungen und Strategie Förderung der Nachhaltigkeit und des betrieblichen Umweltschutzes, Förderung der regionalen Vernetzungen der Mitgliedsbetriebe. Serviceleistungen und Aktivitäten ■ Gemeinschaftlich getragene Projekte zur Verbesserung des betrieblichen Umweltschutzes, des Klimaschutzes und zur Erprobung und Bewertung ressourcenschonender, abfallarmer und umweltverträglicher Produktionsverfahren (z.B. EnergieEffizienz-Tische, Konvoiprojekte zur Einführung von Managementsystemen z.B. ISO 50001) ■ Arbeitsgruppen (Umwelt-Sicherheit-Gesundheit, Abfall, Energie) ■ Schulungen / Seminare zu Themen der Nachhaltigkeit und Ressourceneinsparungen ■ Veranstaltungen zu Themen der Nachhaltigkeit ■ Fachvorträge ■ Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit zu Themen der Nachhaltigkeit ■ Experten- / Mentorenvermittlung Wissenstransfer in Form der Zusammenarbeit mit verwandten Initiativen, Behörden, Kammern, Universitäten und Schulen Individuellen Beratungen (z.B. Steigerung der Energieeffizienz, Unterstützung bei der Einführung von Managementsystemen Mitglieder Mitglieder: 126 davon ■ ■ ■ ■

kleine und mittelständische Unternehmen: 82 % Großunternehmen: 15 % Hochschulen und Forschungseinrichtungen: 1 % Sonstige Organisationen: 2 %

Beispielhafte Erfolge, Ergebnisse bzw. Highlights durch die Arbeit

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Durchführung von Konvois zur Einführung der DIN EN ISO 50001. 7 EMAS Konvois, insgesamt 42 Unternehmen zur EMAS Validierung begleitet, davon 7 landwirtschaftliche Betriebe. ■ Gewinner der deutschen EMAS-Awards in 2014- Einführung der Energieeffizienz-Netzwerke in Deutschland in Zusammenarbeit mit dem Fraunhofer ISI. Seitdem Durchführung von 15 Netzwerken für KMU und Großunternehmen in Deutschland. ■ Projektpartner im Förderprojekt des BMUB 30 Pilot-Netzwerke mit dem Ziel 30 lernende Energieeffizienz-Netzwerke aufzubauen (2009 - 2014). Die 360 teilnehmenden Betriebe haben durchschnittlich 10% Energie eingespart und damit ihre Energiekosten um ca. 180.000,- € jährlich reduziert. ■ ■

Vernetzung mit Organisationen In Baden-Württemberg: Hochschule Heilbronn, Campus Heilbronn und Künzelsau Industrie- und Handelskammer Heilbronn-Franken, Heilbronn Handwerkskammer, Heilbronn Energieagentur Hohenlohekreis GmbH, Öhringen Umweltkompetenzzentrum Rhein-Neckar e.V., Heidelberg Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung ISI, Karlsruhe KEA Klimaschutz- und Energieagentur Baden-Württemberg GmbH, Karlsruhe LUBW Landesanstalt für Umwelt, Messungen und Naturschutz Baden-Württemberg, Karlsruhe ■ LEEN GmbH, Karlsruhe ■ Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg, Stuttgart ■ Arbeitsgemeinschaft der Energieeffizienz-Netzwerke e.V., Karlsruhe ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■

In Deutschland: B.A.U.M. e.V., Hamburg Berliner Impulse Deutsche Bundesstiftung Umwelt DBU, Osnabrück Effizienz-Agentur NRW, Duisburg Hochschule für Wirtschaft und Technik, Berlin Industrie- und Handelskammer zu Berlin Förderkreis Umweltschutz in Unterfranken e.V., Würzburg Bayern Innovativ, Bayerische Gesellschaft für Innovation und Wissenstransfer mbH, Nürnberg ■ energiewaechter GmbH, Berlin ■ VDI Zentrum Ressourceneffizienz GmbH (VDI ZRE), Berlin ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■

Finanzierung ■ Mitgliedsbeiträge: 75 % ■ Kostenpflichtige Dienstleistungen: 15 % ■ Teilnahmegebühren: Ansprechpartner/-in10 % Modell Hohenlohe – Netzwerk für betrieblichen Umweltschutz und nachhaltiges Wirtschaften e.V. Monica Hack Weststraße 37 74629 Pfedelbach Telefon:+49 7941 64630-14 Fax: +49 7941 64630-29 E-Mail: [email protected] WWW: www.modell-hohenlohe.de Seite 92/106

Region: Hochrhein-Bodensee

Umwelttechnik

Die Umwelttechnik findet sich als Querschnittstechnologie in vielen anderen Branchen als Teil des eigentlichen Kerngeschäftes wider. In Baden-Württemberg fokussieren dabei viele Unternehmen auf Energieeinsparungen, die Vermeidung von Emissionen durch nachgeschaltete Verfahren und produktionsintegrierte Umwelttechnik.

Netzwerk Umwelttechnik & Ressourceneffizienz Im Netzwerk Umwelttechnik & Ressourceneffizienzsind Unternehmen, Handwerksbetriebe, Existenzgründer, Hochschulen, Forschungseinrichtungen, Dienstleister, Organisationen und Stiftungen aus dem Bereich der Umwelttechnologie vertreten. Ziele der Cluster-Initiative sind die Erhöhung der Kommunikationsdynamik zwischen den einzelnen Akteuren, die Förderung des Wissens- und Technologietransfers und die Verbesserung der Wettbewerbs- und Innovationsfähigkeit, insbesondere von KMU. Am Wirtschaftsstandort Vierländerregion Bodensee sollen durch das Netzwerk Umwelttechnologie die regionale Wertschöpfung gesteigert und positive Beschäftigungseffekte erreicht werden. Fachliche Einordnung ■ Umwelttechnik ■ Energie ■ Mikrosystemtechnik inklusive Nanotechnologie Produktfelder ■ Energie ■ Wasser ■ Abwasser ■ Abfall ■ Wissenschaft Räumliche Schwerpunkte ■ Landkreis Konstanz ■ Landkreis Waldshut ■ Landkreis Schwarzwald-Baar ■ Landkreis Tuttlingen ■ Landkreis Sigmaringen ■ Landkreis Bodenseekreis ■ an den Bodensee angrenzenden Landkreise in Bayern ■ angrenzende Kantone in der Schweiz und Vorarlberg Organisationsform

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eingetragener Verein

Gründungszeitpunkt und Anlass ■ Gründung: 2012 ■ Anlass: Eine umfassende Analyse der Branchen in der Vierländerregion Bodensee ergab im Jahr 2003 das Potenzial zur Gründung einer Cluster-Initiative Umwelttechnologie. Mit den Unternehmen wurde in den Jahren 2006-2008 die Gründung einer vernetzenden Cluster-Initiative vorbereitet. Aus dem Netzwerk heraus wurde 2012 der schlagkräftige und effiziente Cluster-Initiative Umwelttechnologie e. V. gegründet. Management Organisation ■ Anzahl der Mitarbeitenden: 1 ■ Vollzeitäquivalente: 0,3 Zielsetzungen und Strategie Prioritäre Ziele: Förderung des Wissens- und Technologietransfers zwischen Wissenschaft und Wirtschaft Steigerung der Wettbewerbs- und Innovationsfähigkeit der Unternehmen, insbesondere von KMU ■ Steigerung der regionalen Wertschöpfung und Beschäftigungseffekte ■ ■

Weitere Ziele: ■ ■ ■

Förderung von Kommunikationsdynamik und -dichte zwischen den Unternehmen Bindung der ansässigen Unternehmen an den Standort Hilfestellung bei der Auslandsmarkterschließung und Partnerfindung

Serviceleistungen und Aktivitäten ■ Wissens- und Technologietransfer ■ Organisation von Workshops / Informationsveranstaltungen zu Cluster-Schwerpunktthemen ■ Vernetzung und Kooperationsanbahnung ■ Aufbau von Geschäftskontakten in das Ausland ■ Beratung zu Fördermöglichkeiten ■ Technologietransfer zwischen Hochschulen und Vereinsmitgliedern ■ Anbahnung von Bachelor- und Projektarbeiten in den Unternehmen mit den Hochschulen Mitglieder ■ Anzahl der Mitglieder: 24 ■ davon - kleine und mittelständische Unternehmen: 90 % - Hochschulen und Forschungseinrichtungen: 5 % - Sonstige Organisationen: 5 % Beispielhafte Erfolge, Ergebnisse bzw. Highlights durch die Arbeit ■ Vielzahl von Informationsveranstaltungen und Workshops (intern und mit anderen Cluster-Initiativen zusammen), z. B. Innovationsworkshops Unternehmen - Hochschule ■ gemeinsame Marketingaktivitäten: IFAT Messeauftritte, Newsletter, Pressebeitrag ■ Zusammenarbeit mit synergiebringenden anderen Cluster-Initiativen ■ Austausch mit ausländischen Delegationen, Aufbau internationaler Kontakte ■ Aufbau von direkten Geschäftskontakten nach Griechenland Vernetzung mit Organisationen In Baden-Württemberg ■

Clusterinitiative Bodensee

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BioLAGO e. V. - life science network Nano-Zentrum Euregio Bodensee e. V. Cluster Verpackungstechnologie BodenseeAIRea Cluster BodenseeHolz cyberLAGO e. V. Kompetenznetzwerk Ernährungswirtschaft Umwelttechnik BW Technologie- und Innovationszentrum Umwelttechnik und Ressourceneffizienz Baden-Württemberg GmbH ■ Plattform Umwelttechnik e. V. ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■

International ■

Es bestehen Kontakte nach Griechenland und in die Türkei

Finanzierung ■ Öffentliche Förderung: 90% ■ Mitgliedsbeiträge: 10%

Ansprechpartner/-in Netzwerk Umwelttechnik & Ressourceneffizienz c/o Handwerkskammer Konstanz Wirtschaftsförderung und Unternehmensservice Peter Schürmann Webersteig 3 78462 Konstanz Telefon:+49 7531 205-375 Fax: +49 7531 205-6375 E-Mail: [email protected] WWW: www.umwelttechnik.website Seite 95/106

Region: landesweit

Umwelttechnik

Die Umwelttechnik findet sich als Querschnittstechnologie in vielen anderen Branchen als Teil des eigentlichen Kerngeschäftes wider. In Baden-Württemberg fokussieren dabei viele Unternehmen auf Energieeinsparungen, die Vermeidung von Emissionen durch nachgeschaltete Verfahren und produktionsintegrierte Umwelttechnik.

Plattform Umwelttechnik e. V. Das landesweite Netzwerk Plattform Umwelttechnik ist ein freiwilliger, privatwirtschaftlich organisierter Zusammenschluss von Unternehmen, Forschungseinrichtungen, Organisationen und Hochschulen in Baden-Württemberg. Sie fördert die Zusammenarbeit auf dem Gebiet der Forschung, Entwicklung und Produktion im Bereich der Umwelt- und Energietechnik und damit verbundener Dienstleistungen. Fachliche Einordnung ■ Umwelttechnik ■ Energie ■ Wissenswirtschaft inklusive unternehmensnahe Dienstleistungen Produktfelder ■ Abfall / Altlasten ■ Energieversorgung ■ Abgasreinigungstechniken ■ Wasser / Abwasser ■ Umweltbiotechnologie ■ Mikro- und Nanotechnik Räumliche Schwerpunkte ■ Stadt Stuttgart ■ Stadt Pforzheim ■ Stadt Mannheim ■ Stadt Karlsruhe ■ Stadt Balingen ■ Stadt Heilbronn ■ Ostalbkreis Organisationsform ■ eingetragener Verein Gründungszeitpunkt und Anlass ■ Gründungsjahr: 1996 ■ Anlass: Unterstützung der Unternehmen bei der Erschließung von schwierigen Märkten.

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Management Organisation ■ Anzahl der Mitarbeitenden: 2 ■ Vollzeitäquivalente: 1,5 Zielsetzungen und Strategie ■ Steigerung des weltweiten Bekanntheitsgrades / der Wettbewerbsfähigkeit ■ Vernetzung / Kooperationsanbahnungen ■ Erfahrungsaustausch ■ unternehmerische Umsetzung von technischen Projekten ■ Erschließung von Synergiepotenzialen in der Wertschöpfungskette ■ Interessenvertretung ■ Lobbyarbeit ■ Messeauftritte ■ Forschungsaktivitäten, Leuchtturmprojekte Serviceleistungen und Aktivitäten ■ Vernetzung ■ Internationalisierung ■ Exportinitiative ■ Projektbearbeitung ■ Informations- / Fachveranstaltungen ■ Internationalisierung ■ Marketing / Öffentlichkeitsarbeit ■ Initiierung und Akquise von Projekten ■ Interessensvertretung ■ Newsletter ■ Networking regional, national und international ■ Vermittlung von Kontakten in die Wirtschaft und Wissenschaft ■ Außenwirtschaftsmaßnahmen ■ gemeinsame Projektarbeit Mitglieder ■ Anzahl der Mitglieder: 89 ■ davon - kleine und mittelständische Unternehmen: 75 % - Großunternehmen: 12 % - Hochschulen und Forschungseinrichtungen: 4 % - Sonstige Organisationen: 9 % Beispielhafte Erfolge, Ergebnisse bzw. Highlights durch die Arbeit ■ 10 Informationsveranstaltungen ■ 3 Workshops ■ 3 Kaminabende ■ 1 Kompetenzatlas GreenTech ■ 21 Publikationen ■ 42 Gemeinsame Marketingaktivitäten, z. B. Messegemeinschaftsstand BW ■ 6 Kooperationsprojekte ■ 2 Förderprojekte (EU, Bund, Land, Region) Vernetzung mit Organisationen In Baden-Württemberg ■ ■ ■ ■

Universität Stuttgart Kompetenzzentrum Umwelttechnik - KURS UKOM - Umweltkompetenzzentrum Rhein-Neckar e. V. Umwelttechnik BW GmbH

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BIOPRO Baden-Württemberg GmbH Kompetenznetzwerk Mechatronik Göppingen e. V. Baden-Württemberg International GmbH (bw-i) Modell Hohenlohe e. V. Bodensee Standort Marketing GmbH Netzwerk Umwelttechnologie e. V.

In Deutschland ■

Umwelttechnologie-Cluster Bayern e. V.

International ■ ■

Schweizerischer Verband für Umwelt Technik (SVUT), Schweiz Umweltcluster Oberösterreich, Österreich

Finanzierung ■ Mitgliedsbeiträge: 95 % ■ Teilnahmegebühren: 2 % ■ Sonstige Finanzierungsquellen: 3 %

Ansprechpartner/-in Plattform Umwelttechnik e. V. Ingrid Müller Gerhard-Koch-Straße 2-4 73760 Ostfildern Telefon:+49 0711 32732-533 Fax: +49 711 32732-569 E-Mail: [email protected] WWW: www.pu-bw.de

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Region: Rhein-Neckar

Umwelttechnik

Die Umwelttechnik findet sich als Querschnittstechnologie in vielen anderen Branchen als Teil des eigentlichen Kerngeschäftes wider. In Baden-Württemberg fokussieren dabei viele Unternehmen auf Energieeinsparungen, die Vermeidung von Emissionen durch nachgeschaltete Verfahren und produktionsintegrierte Umwelttechnik.

Umweltkompetenzzentrum Rhein-Neckar e. V. (UKOM) Unternehmen stehen heute vor den Herausforderungen, ihre Prozesse, ihre Produkte und letztendlich ihre Geschäftsmodelle voranzubringen. Dabei sollen sie hocheffizient, möglichst in der Losgröße 1 und das noch hochflexibel produzieren. Bisherige Produktionsweisen mit standardisierten Massenprodukten zu festen Terminen und klaren Geschäftsfeldern scheinen nicht mehr zeitgemäß. Klimaschutz, CO2-Minderung, erneuerbare Energien, Umweltschutz und neue Technologien erfordern weitere langfristige Unternehmensentscheidungen. Das Umweltkompetenzzentrum Rhein-Neckar e.V. (UKOM), als größte umweltbezogene Non-Profit-Organisation der Metropolregion Rhein-Neckar, nimmt sich diesen Herausforderungen an und sucht mit Ihnen gemeinsam Lösungen. Fachliche Einordnung ■ Umwelttechnik ■ Energie ■ Wissenswirtschaft inklusive unternehmensnahe Dienstleistungen Produktfelder ■ Energie: - Energieeffiziente Heizungsanlagen - Energieeffizientes Bauen - Energiemanagement - Energiespar-Contracting - Erneuerbare Energien - Lufteinhaltungstechniken ■ Gesundheitswirtschaft - Biotechnologie - Umweltmedizin

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Umwelttechnik - Kreislaufwirtschaft - Recycling / Verwertung - Verfahrenstechnik - Aufbereitung- und Klärtechnik - Filtrationstechniken - Grund-, Oberflächen- und Abwasser - Regenwasserbewirtschaftung - Rückhalte- und Infiltrationssysteme - Wasserspartechnike ■ Wissenswirtschaft inklusive unternehmensnahe Dienstleistungen - Abfallmanagement - Integrierte Produktpolitik - Umweltmanagementsysteme - Regionalverbände - Umweltrecht - Umweltbildung - Umweltkommunikation - Wissenstransfer ■

Räumliche Schwerpunkte ■ Metropolregion Rhein-Neckar ■ Stadt Mannheim ■ Stadt Heidelberg ■ Rhein-Neckar-Kreis ■ Neckar-Odenwald-Kreis Organisationsform ■ eingetragener Verein Gründungszeitpunkt und Anlass ■ Gründungsjahr: 2003 ■ Anlass: Identifizierung, Förderung, Bündelung, Entwicklung und Vermarktung der Umweltkompetenzen für Heidelberg und seit 2006 für die Metropolregion Rhein-Neckar. Management Organisation ■ Anzahl der Mitarbeitenden: 3 ■ Vollzeitäquivalente: 1,5 Zielsetzungen und Strategie ■ industrielles Leitmotiv ist eine Produktion, bei der Rohstoffe möglichst vollständig verwertet und die dabei entstehenden Emissionen weitestgehend vermieden werden ■ UKOM fungiert als Katalysator und Multiplikator der Idee: "Umwelt schonen, Industrie erhalten - und das in Einklang". Diese Zielsetzung führt unter anderem zu einer Stärkung der regionalen Wettbewerbsfähigkeit und zwischenbetrieblichen sowie politischen Vernetzung Serviceleistungen und Aktivitäten ■ Thematische Information und Beratung zu - Ressourceneffizienz, Materialeffizienz, Umwelt- & Klimaschutzthemen - Energieeffizienz-Netzwerken - MFCA und CO2-Bilanzierung Ihrer Produkt

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Unterstützung im Förderungs- und Antragsmanagement - Sondierung passgenauer Fördermöglichkeiten für FuE, neue Produkte und Maßnahmenumsetzung - Unterstützung und Begleitung bei Antragsstellung und Projektumsetzung ■ Möglichkeiten der Kooperation und Vernetzung - Plattform zum Informations- und Erfahrungsaustausch - Vermittlung von Know-How, Kooperationsprojekten und FuE-Verbundvorhaben - Vermittlung von Kontakten zu kommunaler Verwaltung, Hochschule und Landesregierung - Generierung von Aufträgen ■ Hilfestellungen bei Fragen rund um Internationalisierung - Vermittlung von Teilnahmemöglichkeiten an Delegationsreisen - Internationale Messebeteiligungen - Erfahrungsaustausch zur Auslandsmarkterschließung (bspw. Indien, Mexiko) ■ Imagegewinn, Öffentlichkeitsarbeit und Kommunikation - Medienwirksame Außendarstellung (Website, Flyer, Veranstaltungen, Social Media, uvm.) - Verwendung der UKOM-Marke - Messebeteiligung (mit Unterstützung durch das Land BW und BWI) ■

Mitglieder ■ Anzahl der Mitglieder: 65 ■ davon - kleine und mittelständische Unternehmen: 63 % - Großunternehmen: 10 % - Hochschulen und Forschungseinrichtungen: 6 % - Sonstige Organisationen: 21 % Beispielhafte Erfolge, Ergebnisse bzw. Highlights durch die Arbeit Ambitionierte Ziele beim Thema Energie-Effizienz: Im September 2013 formierte sich das II. Energieeffizienz-Netzwerk MRN, unter der Leitung von UKOM und in Kooperation mit der Pfalzwerke AG und der Stadt Worms und Modell Hohenlohe e. V. mit elf Unternehmen. Alle Unternehmen haben ein gemeinsames Ziel: die Energiekosten zu senken, d. h. Energie einzusparen und gleichzeitig CO2-Emissionen zu reduzieren. Die Betriebe haben sich dazu verpflichtet, innerhalb von 3 Jahren 6 % Energie einzusparen und den CO2-Ausstoß um 5 % zu verringern. Ein Netzwerk mit Zukunft. Vernetzung mit Organisationen In Baden-Württemberg ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■

Verband Region Rhein-Neckar IUWA Heidelberg e. V. Öko Stadt Rhein-Neckar e. V. Modell Hohenlohe e. V. Plattform Umwelttechnik e. V. Umwelttechnik BW Industrie und Handelskammer Rhein-Neckar VDI Zentrum Ressourceneffizienz (VDI ZRE) Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU)

In Deutschland ■

IÖW - Institut für Ökologische Wirtschaftsforschung

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Natureplus e. V.

Finanzierung 1. Mitgliedsbeiträge: 28 % 2. Kostenpflichtige Dienstleistungen: 70 % 3. Teilnahmegebühren: 2 %

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Ansprechpartner/-in Umweltkompetenzzentrum Rhein-Neckar e. V. Hanna Wilbrand Wieblinger Weg 21 69123 Heidelberg Telefon:+49 6221 6506875 Fax: +49 6221 6506-895 E-Mail: [email protected] WWW: www.ukom.de

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Region: landesweit

Umwelttechnik

Die Umwelttechnik findet sich als Querschnittstechnologie in vielen anderen Branchen als Teil des eigentlichen Kerngeschäftes wider. In Baden-Württemberg fokussieren dabei viele Unternehmen auf Energieeinsparungen, die Vermeidung von Emissionen durch nachgeschaltete Verfahren und produktionsintegrierte Umwelttechnik.

Umwelttechnik BW GmbH Umwelttechnik BW, die Landesagentur für Umwelttechnik und Ressourceneffizienz, vernetzt seit Oktober 2011 alle relevanten Informationen, Aktivitäten und Akteure in Baden-Württemberg aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik. Unter der Leitung von Dr. Hannes Spieth arbeiten die Mitarbeiter der Landesagentur an der Bündelung der Branche, der strategischen Projektentwicklung sowie Sensibilisierung und Unterstützung von Unternehmen mit einem besonderen Fokus auf KMU. Mit fachlich fokussierten Veranstaltungen, nationalem und internationalem Standortmarketing, Schulungen, Arbeitsgruppen und der operativen Begleitung von Förderungsprogrammen unterstützt Umwelttechnik BW die Unternehmen im Land auf dem Weg in eine umweltverträglichere Zukunft. Fachliche Einordnung ■ Umwelttechnik ■ Biotechnologie ■ Energie ■ Neue Werkstoffe / Oberflächen ■ Produktionstechnik inklusive Maschinenbau ■ Wissenswirtschaft inklusive unternehmensnahe Dienstleistungen Produktfelder ■ Produkte und Lösungen im Bereich der klassischen Umwelttechnik: - Luftreinhaltung - Wassertechnologie - Kreislaufwirtschaft - Bodenschutz ■ Ressourceneffizienz (Material- und Energieeffizienz) in industriellen Prozessen ■ Kommunale Infrastruktur und nachhaltige Gewerbegebiete Räumliche Schwerpunkte ■ Baden-Württemberg Organisationsform ■ Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH) Gründungszeitpunkt und Anlass Seite 104/106



Gründungsjahr: 2011

Management Organisation ■ Anzahl der Mitarbeitenden: 15 ■ Vollzeitäquivalente: 14,3 Zielsetzungen und Strategie ■ Entwicklung Baden-Württembergs zum Leitmarkt und zur Leitbranche für Umwelttechnik ■ Förderung von Entwicklung und Umsetzung von Umwelttechnik und Ressourceneffizienz in Baden-Württemberg ■ Verbesserung der Zusammenarbeit zwischen Wirtschaft, Wissenschaft und Politik ■ Schaffung der Grundlagen für Innovationen in Umwelttechnik und Ressourceneffizienz aus Baden-Württemberg Serviceleistungen und Aktivitäten ■ Projektträgerschaft ■ Aufbau und Stärkung von Netzwerken ■ Wissen- und Themenmanagement ■ Kommerzialisierung von Forschungsergebnissen ■ Kooperationsförderung ■ Initiativberatung für öffentliche Einrichtungen und Unternehmen ■ Studien Beispielhafte Erfolge, Ergebnisse bzw. Highlights durch die Arbeit ■ Förderprogramm Ressourceneffiziente Technologien BW (ReTech-BW): Seit 2013 konnten mit einer Fördersumme von 1,1 Mio. EUR aus Landesmitteln Unternehmensinvestitionen in Höhe von 6,6 Mio. EUR ausgelöst werden, welche die Material- und Energieeffizienz signifikant erhöhen. ■ Kompetenzatlas Ressourceneffizienz und Umwelttechnik "CompA RE": knapp 400 Unternehmensprofile mit umfangreicher Darstellung in mehreren Sprachen. ■ Green Innovation and Investment Forum (GIIF): Vernetzung der Start-up-Szene und der Investorenbranche, mit dem Ziel innovative grüne Technologien vorzustellen und Kooperationspartner sowie Kapitalgeber zu gewinnen. ■ Initiative Ressourceneffizienz und Klima: Arbeitskreis mit regelmäßigen Workshops in den beteiligten Unternehmen aus dem ganzen Land. ■ Arbeitsgruppe Wasser 4.0 ■ Arbeitsgruppe Biokohle · ■ Durchführung des Ressourceneffizienz- und Kreislaufwirtschaftskongress des Landes Baden-Württemberg. ■ KEFF: Aufbau und Koordination eines landesweiten Netzwerkes von 12 regionalen Kompetenzstellen Energieeffizienz. Vernetzung mit Organisationen In Baden-Württemberg ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■ ■

Plattform Umwelttechnik e. V. Baden-Württemberg: Connected e. V. Allianz Faserbasierte Werkstoffe Baden-Württemberg e. V. (AFBW) Modell Hohenlohe e. V. Umweltkompetenzzentrum Heidelberg e. V. Cluster Energie und Umwelt MRN GmbH Cluster Green City Freiburg Strategische Partner - Klimaschutz am Oberrhein e. V. Netzwerk Umwelttechnik und Ressourceneffizienz Ulmer Initiativkreis nachhaltiges Wirtschaftsentwicklung e. V.

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Kompetenzzentrum Umwelttechnik e. V. (KURS) Energetikom - Energiekompetenz & Ökodesign e. V. Alle anderen Landesagenturen in Baden-Württemberg

In Deutschland ■ ■ ■ ■ ■ ■

VDI Zentrum Ressourceneffizienz GmbH Demea - Deutsche Materialeffizienzagentur Trägerverein Umwelttechnologie-Cluster Bayern e. V. Effizienz-Agentur NRW Hessen Trade & Invest GmbH Effizienznetz Rheinland-Pfalz (EffNet)

Finanzierung ■ Öffentliche Förderung: 100 %

Ansprechpartner/-in Umwelttechnik BW GmbH Anette Zimmermann Friedrichstraße 45 70174 Stuttgart Telefon:+49 711 252841-10 Fax: +49 711 252841-49 E-Mail: [email protected] WWW: www.umwelttechnik-bw.de

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