Sven Bernhagen. Enzkreis extrem. die Heimat neu entdeckt. Geschichten, Wanderungen, Geocaching, Ausflugs- und Einkehrtipps. verlag regionalkultur

Sven Bernhagen Enzkreis extrem die Heimat neu entdeckt Geschichten, Wanderungen, Geocaching, Ausflugs- und Einkehrtipps verlag regionalkultur Impr...
Author: Robert Wagner
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Sven Bernhagen

Enzkreis extrem die Heimat neu entdeckt Geschichten, Wanderungen, Geocaching, Ausflugs- und Einkehrtipps

verlag regionalkultur

ImprEssum Umschlagbilder Titelfoto: Tilo Keller, kleine Bilder von oben: Tilo Keller (1) und Sven Bernhagen (3) Bibliografische Information der Deutschen Bibliothek Die Deutsche Bibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbiblio­ grafie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über abrufbar. Herausgeber: Herstellung: Autor: Bildnachweise:

Pforzheimer Zeitung verlag regionalkultur (vr) Sven Bernhagen Markus Bechtle: 72 –74, 90 – 93, 96 Sven Bernhagen: 35, 37, 40 – 45, 56 – 58, 111, 112, 146 Peter Dietrich: 82 Gerd Döppenschmitt: 53 Tilo Keller: 5, 30, 31, 42, 46, 47, 63 – 68, 71, 120 – 127, 132 – 135, 148, 153, 160, 163, 166 Gerhard Ketterl: 6, 15 – 21, 50, 52, 59, 66, 85 – 89, 110, 112, 113, 116, 117, 129 – 131, 136 – 139, 145, 153, 154, 158, 170, 173 Dieter Lewender: 60 Max Lutz: 36 Steffen Pfau: 6, 142, 144 Sebastian Seibel: 10 – 12, 23 – 28, 55, 56, 76 – 80, 97 – 107, 145 Michael Wittig: 150, 176 Karten/Grafiken: Sven Mohr, Michel Pupillo Satz: Harald Funke, vr Umschlaggestaltung: Harald Funke, vr Endkorrektur: Henrik Mortensen, vr ISBN: 978­3­89735­782­2 Alle Rechte vorbehalten. © 2014 verlag regionalkultur Heidelberg – Ubstadt­Weiher – Neustadt a.d.W. – Basel Korrespondenzadresse: Bahnhofstraße 2 • 76698 Ubstadt­Weiher • Telefon (07251) 36703­0 • Fax 36703­29 E­mail: kontakt@verlag­regionalkultur.de • Internet: www.verlag­regionalkultur.de

InhAltsvErzEIchnIs Der Ursprung der Enzkreis-extrem-Serie ......................................................................... 5 Wo leben wir eigentlich? Zahlen und Fakten zum Enzkreis ...................................... 7 Enzkreis-Übersichtskarte ........................................................................................................ 8 Extrempunkte im Enzkreis









.................................................................................................. 10 Die geographischen Extrempunkte 1 Der nördlichste Punkt mit Freizeittipps zu Sternenfels ............................................... 11 2 Der südlichste Punkt mit Freizeittipps zu Neuhausen ................................................. 15 3 Der westlichste Punkt mit Freizeittipps zu Straubenhardt .......................................... 19 4 Der östlichste Punkt mit Freizeittipps zu Illingen ........................................................ 23 5 Der tiefste Punkt mit Freizeittipps zu Remchingen ..................................................... 27 6 Der höchste Punkt mit Freizeittipps zu Neuenbürg ..................................................... 30 Der längste Fluss 7 Die Enz mit Freizeittipps von Lomersheim bis Roßwag .............................................. 34 Extrempunkte rund um Neuenbürg 8 Die weiteste Aussicht ...................................................................................................... 40 9 Die älteste Urkunde ........................................................................................................ 46 Extrempunkte rund um Straubenhardt, Keltern und Remchingen 10 Das seltenste Tier ............................................................................................................. 50 11 Der dickste Baum mit Freizeittipps zu Keltern ............................................................ 55 12 Die längste Brücke .......................................................................................................... 63 Extrempunkte rund um Königsbach-Stein 13 Die ältesten menschlichen Funde mit Freizeittipps zu Königsbach­Stein .................. 67 Extrempunkte rund um Ispringen 14 Die tiefste Temperatur mit Freizeittipps zu Ispringen .................................................. 72 15 Extremer Fetisch .............................................................................................................. 76 Extrempunkte rund um Neulingen 16 Die Gemeinde mit dem größten Bevölkerungswachstum mit Freizeittipps zu Neulingen ...81 Extrempunkte rund um Ölbronn-Dürrn 17 Der baden­württembergischste Ort mit Freizeittipps zu Ölbronn­Dürrn ................. 85 Extrempunkte rund um Knittlingen 18 Die größte Hühnerfarm mit Freizeittipps zu Knittlingen ........................................... 90 19 Der längste Tunnel .......................................................................................................... 97 20 Die letzte handaufgezogene Kirchturmuhr ................................................................ 101



Extrempunkte rund um Maulbronn 21 Der tiefste See mit Freizeittipps zu Maulbronn ......................................................... 105 22 Die älteste Glocke ........................................................................................................ 110 Extrempunkte rund um Mühlacker 23 Das höchste Bauwerk mit Freizeittipps zu Mühlacker .............................................. 115 24 Die größte Höhle mit Freizeittipps zu Enzberg und Umgebung ............................. 120 25 Das älteste ländliche Wohnhaus mit Freizeittipps zu Lienzingen ............................ 125 26 Der größte Arbeitgeber ................................................................................................ 129 27 Die größte Schule ......................................................................................................... 132 Extrempunkte rund um Heimsheim 28 Der männlichste Ort mit Freizeittipps zu Heimsheim ............................................. 136







Geocaching im Enzkreis ..................................................................................................... 142 Auf Schatzsuche – die sechs Stationen der Enzkreis-extrem-Cacheserie

.......... 143

Wandern im Enzkreis .......................................................................................................... 148



Die Enzkreis-extrem-Grenzwanderung 2012 ........................................................ 149 W 1 Von Würm nach Unterreichenbach (9,8 Kilometer) ........................................ 151 W 2 Von Heimsheim nach Iptingen (11 Kilometer) ................................................. 155 W 3 Von Diefenbach nach Sternenfels (10,7 Kilometer) ......................................... 158 W 4 Von Stein nach Singen (10,9 Kilometer) ........................................................... 161 W 5 Von Langenalb nach Dennach (10,7 Kilometer) .............................................. 164 W 6 Von Unterreichenbach nach Engelsbrand (10,1 Kilometer) ............................ 167 W 7 Von Dietlingen nach Neulingen (12,1 Kilometer) ........................................... 171 Die große PZ-Wanderung 2013 .............................................................................. 174 W 8 Von Dennach nach Nöttingen (16,1 Kilometer) .............................................. 174 W 9 Von Nöttingen nach Göbrichen (16,3 Kilometer) ........................................... 174 W 10 Von Göbrichen nach Nöttingen (16,5 Kilometer) ......................................... 174 W 11 Von Dürrn nach Illingen (15,1 Kilometer) ..................................................... 175 W 12 Von Illingen nach Wurmberg (17,6 Kilometer) .............................................. 175 W 13 Von Wurmberg nach Heimsheim (16,9 Kilometer) ....................................... 175

Autorenportrait/Dank

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........................................................................................................ 176

DEr ursprunG DEr EnzKrEIsEXtrEm-sErIE  In der „pforzheimer zeitung“ zeigte sich der Enzkreis ab mitte 2011

mehr als 40-mal von seiner extremen seite. Dabei entstanden nicht nur spannende Geschichten, sondern auch eine Geocaching-serie mit sechs stationen. höhepunkt war schließlich im herbst 2012 eine Wanderung entlang der Enzkreisgrenze mit mehr als 290 Kilometern und über 400 teilnehmern. mitte 2013 wurde die mit dem Ferag-leser-blatt-bindungspreis des verbands Deutscher lokalzeitungen ausgezeichnet.

Als die Lokalredakteure der „Pforzheimer Zei­ tung“ Anfang 2011 gefordert waren, ihren Lesern jenseits der tagesaktuellen Nachrichten spannenden Lesestoff in Serienform zu bieten, habe ich ganz tief in mich hineingehorcht. Auf was bin ich selbst eigentlich neugierig? Draußen sein, die Heimat mal ganz neu entdecken – von ihrer extremen Seite. Was ist eigentlich das höchste Bauwerk, wo ist der nördlichste Punkt, welches ist die tiefste Höhle? Und klar: Der höchste Berg der Welt ist der Mount Everest (8848 Meter), der höchste Gipfel Deutschlands die Zugspitze (2962 Meter) und die Spitze Baden­Württembergs der Feldberg (1493 Me­ ter). Aber auf Kreisebene? Ich bin zwar im Enzkreis aufgewachsen, aber auf viele dieser Fragen hatte ich spontan selbst keine Antwort. So ging die Recherche los und ich war überrascht, wie viel Kurioses, Schönes und Aufregendes der Enzkreis zu bieten hat. Dinge, die man übersieht, wenn man hier seinen Alltag lebt. Vieles war augenfällig: Zum Beispiel, dass der Sender in Mühlacker das höchste Bauwerk ist. Doch die endgültige Bestätigung dafür zu bekommen, war schwierig. Amtlich ist so etwas schlicht nicht erfasst. Offizielle Ranglisten gibt

es nicht. Viele der Extrempunkte habe ich schließlich mithilfe zahlreicher Experten in mühevoller Kleinarbeit ausgegraben, eingeord­ net und im Rahmen der PZ­Serie vorgestellt. Manche Suche wurde aber auch zu einer echten Odyssee durch den Kreis, zum Beispiel die nach dem dicksten Baum. Mit dem Maßband in der Hand habe ich dabei vor Ort sieben vielverspre­ chende Hinweise von Lesern kontrolliert.

???

Mehr als 40 Folgen der Enzkreis­extrem­ Serie sind in gut zwei Jahren erschienen. In diesem Buch sind noch einmal die besten Geschichten zusammengefasst und die Ex­ trempunkte als Ausflugsziele präsentiert – mit Einkehr­ und Freizeittipps und anderen Sehens­ würdigkeiten in der Umgebung. 5

Autorenportrait Sven Bernhagen (Jahrgang 1972) ist Journalist mit Leib und Seele. Bei der „Pforzheimer Zei­ tung“ hat der studierte Politologe und Medien­ wissenschaftler seit seinem Volontariat 1998 schon fast alle Ressorts durchlaufen. Nach sei­ nem Start als Jugend- und Musikredakteur ist er über die Sport- und die Politikredaktion 2010 ins Lokalressort gekommen. Als begeister­ter Bergsteiger, Kletterer, Mountainbiker und Ski­ fahrer hat er ganz klar einen Hang zu sämtlichen Outdoor-Themen. Bernhagen ist in Wimsheim aufgewachsen und lebt dort auch heute mit seiner Familie.

Dank Größten Dank und Weißweinschorle bis ans Lebensende schulde ich meiner Kollegin Bärbel Schierling, die mir immer dann einen Tritt gegeben hat, wenn ich ins Zweifeln gekommen bin. Sie hat die Struktur des Buches mitentwickelt und immer wieder meine Texte gegengelesen. Danke! Danken möchte ich auch PZ-Chefredakteur Magnus Schlecht, der voll hinter der Buch-Idee stand und mir nicht nur bei den beiden Wander-Großaktionen den Rücken freigehalten hat. Dank auch an den ehemaligen PZ-Chefredakteur Holger Knöferl, der von Anfang an an die Enz­ kreis-extrem-Serie geglaubt hat und mich bestärkt hat, das Projekt überhaupt in Angriff zu nehmen. Dank an PZ-Layouter Sven Mohr, der den Großteil der Karten beigesteuert und mit Engelsge­ duld meine zahlreichen Änderungswünsche eingearbeitet hat. Danke an die Fotografen, die die Geschichten so wunderbar in Szene gesetzt haben, allen voran Tilo Keller, der Abenteuergeist bewiesen hat und mit mir in sogar eine Höhle hinabgestiegen ist. Dankeschön an Harald Funke vom verlag regionalkultur, der das Buch so engagiert gestaltet hat und der es gelassen ertragen hat, wenn ich mal wieder im Alltagsgeschäft stecken geblieben bin und sich meine Textlieferungen verzögert haben. Dank an alle Experten, die geholfen haben, den Extrempunkten auf die Spur zu kommen und die Geschichten zu dem zu machen, was sie sind. Mein Dank gilt den Kollegen, die mit ihrer lokalen Kompetenz Tipps beigesteuert oder mir im Re­ daktionsalltag der Rücken freigehalten haben, damit ich mich der Arbeit am Buch widmen konnte: Carolin Kraus, die immer ein offenes Ohr für mich hatte, Ressortleiter Alexander Heilemann, Gerhard Ketterl, Max Lutz, Martin Mildenberger, Ralf Steinert, Peter Marx und vielen anderen. Bedanken möchte ich mich bei den PZ-Verlegern Albert Esslinger-Kiefer und Thomas Satinsky, die es mir ermöglicht haben, dieses Buch überhaupt zu machen. Und ein großes Dankeschön an meine Frau Eva. Für alles. 176