Summer School Weiterbildung im Bausteinsystem September 2016

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Angebotsübersicht

Kontakt Zürcher Hochschule der Künste Sekretariat Zentrum Weiterbildung Toni-Areal Pfingstweidstrasse 96 8005 Zürich [email protected] +41 43 446 51 78 www.zhdk.ch/weiterbildung

— Zürcher Hochschule der Künste Zentrum Weiterbildung Baustein 01  I   Creative economies

Summer School Weiterbildung im Bausteinsystem 2.–11. September 2016

Baustein 02  I   Design Leadership – Führungskompetenz für Designer Baustein 03  I  Sackstarke Konzepte Baustein 04  I  Ein Ort und sein Potential – Zürich verbessern in drei Tagen! Baustein 05  I  Interactive creation & notation – for sounds, visuals & live performance Baustein 06  I  Wenn normal anders ist – Eine Begegnung mit dem Theater HORA Baustein 07  I  Gamify Agency – Spass am Lernen durch gezielte Gamification Baustein 08  I  Erste Schritte mit Augmented, Virtual und Mixed Reality Baustein 09  I   3D PRINT NOW! – Digitale Fabrikation im Design-Prozess Baustein 10  I  Einstieg in die Musiknotation mit Finale® Baustein 11  I  Singend spielen und präsentieren auf der Bühne II Baustein 12  I  Musikphysiologie im Instrumentalunterricht mit Kindern Baustein 13  I   Mentorierte Projektentwicklung in den Künsten

Marktplatz Treffpunkt /Austausch

Angebotsübersicht Fr, 2. Sept. Baustein 01 Baustein 02 Baustein 03 Baustein 04

Baustein 07 Baustein 08

So, 4. Sept.

Mo, 5. Sept.

Di, 6. Sept.

Mi, 7. Sept.

Do, 8. Sept.



Sa, 10. Sept.

So, 11. Sept.

















Fr, 9. Sept.





Baustein 05 Baustein 06

Sa, 3. Sept.











Baustein 09







Baustein 10





Baustein 11







Baustein 12







Baustein 13

  Einstieg jederzeit möglich, Daten nach Vereinbarung

Marktplatz Treffpunkt

Impressum Zürcher Hochschule der Künste © April 2016 Änderungen vorbehalten Gesamtleitung: Prof. Elisabeth Danuser, Leiterin Zentrum Weiterbildung Prof. Michael Eidenbenz, Direktor Departement Musik und Leiter Dossier Weiterbildung Konzeption & Organisation: Katharina Rengger, Mitarbeit Leitung Zentrum Weiterbildung / Kommunikation Nico Lypitkas, Koordinator Weiterbildung Departement Design Joline Pütz, Wissenschaftliche Mitarbeiterin Zentrum Weiterbildung

  09.30 –13.00 Uhr       14.00 –17.30 Uhr            18.30 –22.00 Uhr

Marktplatz 17.30–18.30 Uhr

Produktion Broschüre: Samuel Marty, Moritz Wolf, Visuelle Gestaltung Shildruck AG, Druck

Summer School 2.–11. September 2016 In der Summer & Winter School bietet die ZHdK ein Netz von kleinteiligen Weiterbildungsprogrammen im Bausteinsystem an, das nachfrageorientiert und praxisnah einen Querschnittbereich durch alle Departemente bespielt. Die Angebote von Summer & Winter School beleuchten auf der einen Seite Themen, welche eine übergreifende Sicht auf die Künste und das Design werfen. Auf der anderen Seite fokussieren und vertiefen sie fachspezifische Disziplinen. Das an unserer Hochschule versammelte Wissen, Können und Wollen für eine Öffentlichkeit zugänglich zu machen, die ihr erstes Studium schon abgeschlossen hat – das ist das eine Ziel unseres Weiterbildungsangebots. Diese Öffentlichkeit mit ihren eigenen Erfahrungen, ihrer Wissensenergie, ihrer Neugier der Hochschule fruchtbar zu machen, das ist die andere Absicht. Weiterbildung ist daher immer ein Austausch: Gemeinsam bilden wir uns weiter im Dienste eines sorgfältigen und kompetenten Umgangs mit Kunst und Design. Nicht allein im Sinne des bekannten Lebenslangen Lernens, sondern auch im Dienst der Kunst, deren Wirkungsmacht sich nur entfalten kann, wenn Qualitätsanspruch und Sorgfalt als wesensnotwendige Grundbedingungen erkannt werden. Fühlen Sie sich eingeladen zur Teilnahme am Austausch. Informieren Sie sich innerhalb des breiten Angebots und finden Sie die passende Gelegenheit zur Weiterentwicklung Ihrer Fähigkeiten oder zur Um- und Neuorientierung im Berufsfeld von Kunst und Design.

Prof. Elisabeth Danuser, Leiterin Zentrum Weiterbildung Prof. Michael Eidenbenz, Direktor Departement Musik und Leiter Dossier Weiterbildung

Das Wichtigste in Kürze Inhalt

Das Programm der Summer School 2016 umfasst 13 Angebote aus allen Bereichen der ZHdK, in welchen in kurzen, kompakten Modulen praxisorientierte Informationen und Kenntnisse zu relevanten künstlerisch-gestalterischen Gegenwartsfragen vermittelt werden. Der Marktplatz ist Treffpunkt für Information und Austausch und steht allen Teilnehmenden offen. Zielpublikum

Marktplatz Interessiert Sie der Austausch mit anderen Weiterbildungsstudierenden? Suchen Sie anregende Netzwerkmöglichkeiten im Rahmen Ihrer Weiterbildung? Der Marktplatz wurde speziell dafür konzipiert – als Forum für Information und Austausch unter den Teilnehmenden – für den zusätzlichen Besuch von Impuls-Workshops zu fachbereichsübergreifenden Themen – für individuelle Beratung und die Gelegenheit für informelle Begegnungen. Die Teilnahme am Marktplatz ist im Preis des Bausteins inbegriffen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Personen, die ihre erste künstlerisch-gestalterische, -performative oder künstlerisch-pädagogische Ausbildung bereits absolviert haben und ihr Wissen und ihre Kompetenzen für die Berufspraxis vertiefen und erweitern wollen.

Samstag, 10. September 2016, 17.30–18.30 Uhr

Struktur

Vom Baustein zum CAS «Arts & Design in Practice»

Ein Baustein dauert zwischen 2.5 und 3 Tagen und besteht aus 20 Lektionen Unterricht sowie zusätzlicher selbstständiger Arbeit. Bausteine gelten als Weiterbildungskurse und werden schriftlich bestätigt. Kosten

CHF 700.– pro Baustein Ort

Toni-Areal, Zürich Anmeldung

www.zhdk.ch/sws [email protected] Anmeldeschluss

Marktplatz Summer School 2016

Die Weiterbildung ZHdK bietet jedes Jahr eine Summer und eine Winter School an. Je nach Teilnehmerprofil und Aufnahmebedingungen können Bausteine aus verschiedenen Kunstrichtungen belegt werden. Vier Bausteine können zu einem CAS «Arts & Design in Practice» kombiniert werden. Die Wahl der ersten zwei Bausteine ist frei, die weiteren Bausteine werden mit der Leitung Weiterbildung abgesprochen. Voraussetzung für diesen Abschluss ist – nebst dem Besuch von vier Bausteinen – das Erarbeiten und Vertiefen eines individuellen Konzepts im Rahmen des Bausteins «Mentorierte Projektentwicklung in den Künsten» sowie eine Zertifikatsarbeit. Weitere Bausteine der Weiterbildung Musik: www.zhdk.ch/bausteine_mp

12. August 2016 Alle Informationen zur Weiterbildung

www.zhdk.ch/weiterbildung 

ol 2017 Winter Scho m hool findet vo Die Winter Sc 2017 statt. 3.–12. Februar

Baustein 01

Baustein 02

Creative economies – Exploring a global phenomenon through specific examples

Design Leadership – Führungskompetenz für Designer

Traditional perspectives on creative industries need to be reviewed and new scenarios developed. The still widespread transfer-oriented approaches of the old industries to the creative industries, or inside-outside views on the delimitation of the creative industries as a complex of industrial sectors have reached their limits. Only new approaches will help render fruitful both the high innovation potential and also the entertainment qualities, the forms of know­ledge, and the critical resources of this complex of sectors for cultural, political, and social developments and for other sectors.

In einem zunehmend globalen und beschleunigten Umfeld sehen sich Unternehmen mit immer komplexeren Herausforderungen konfrontiert. Führungskompetenz ist für Designer zur Grundvoraussetzung geworden. Kreativ denkende Experten werden zu strategisch agierenden Leader, die Innovation nicht nur denken und skizzieren, sondern anleiten und umsetzen. Dieser Baustein setzt sich praxisnah mit zentralen Themen und Fallbeispielen an der Schnittstelle von Design und Leadership auseinander.

Target Audience

Designer, die in ihrer Arbeit verstärkt organisatorische, unternehmerische und strategische Herausforderungen bewältigen müssen. Fachspezialisten und kreative Experten aus anderen Disziplinen, die in ihrer Tätigkeit enge Schnittstellen zum Design haben.

Actors within the creative industries, curators, artists, journalists, cultural producers, gallery owners, collectors, researchers, and teaching faculty in the field of international contemporary art and global culture, cultural and economic policy makers. Course Objective

Zielpublikum

Ziel

The program aims at a better understanding of current developments and trends in the ecosystem of the creative economies.

Einblick in Design Leadership mit Fokus auf kreative, strategische und organisatorische Ansätze zur Schärfung eines designorientierten Führungsprofils.

Content

Inhalt

General debates and discussions about the shift from creative industries to creative economies –– Focus 1: Art market and art fairs – bringing Art Basel to Asia –– Focus 2: Creative City – the case of Hong Kong (re-branding a global city through art and design) –– Focus 3: differences / similarities / possible transfers between Europe and Asia The program combines macro approaches and micro views and brings together methodological frameworks and highly relevant case studies.

–– Einführung in zentrale Elemente des Design Leadership –– Einblicke in den Führungsalltag designrelevanter Arbeitswelten –– Kennenlernen integrativer, designorientierter Methoden zur Innovationsentwicklung, Entscheidungsfindung und effektiven Kommunikation –– Team-Management und Co-Creation im Kontext von Innovation und Produktion –– Strategien zur Integration einer Designkultur in unternehmerischen Kontexten

Tutor

–– Christoph Weckerle, Dir. Dept. Cultural Analysis, ZHdK ––Annette Schönholzer, «connect the dots», independent consultant, ex co-director Art Basel –– Desmond Hui, Prof. for Cultural and Creative Industries, Dept. of Social Science Hang Seng Management College, Hong Kong Dates

Fr, September 2, 14.00-17.30 Sa, September 3, 09.30-13.00 and 14.00-17.30 Su, September 4, 09.30-13.00 and 14.00-17.30 Further Information

Course languages: English and German

Leitung

–– Stefano Vannotti, Dozent & Stratege des Departements Design und Studienleiter Weiterbildung «Strategic Design», ZHdK –– Markus Ort, Freiberuflicher Design Director, Management interdisziplinärer Design- und Innovations-Teams (u.a. Nokia, Fatmap) –– Weitere Gäste aus den Bereichen Leadership, Business Innovation, Unternehmensentwicklung und Kommunikation Daten/Zeiten

Do, 8. September, 09.30–13.00 und 14.00–17.30 Uhr Fr, 9. September, 09.30-13.00 und 14.00–17.30 Uhr Sa, 10. September, 09.30–13.00 Uhr Weitere Informationen

Selected guest lectures and materials are expected to be in English.

Baustein 03

Baustein 04

Sackstarke Konzepte

Ein Ort und sein Potential – Zürich verbessern in drei Tagen!

Das perfekte Gesuch, ein überzeugender Projektentwurf oder ein robuster Businessplan – ohne konzeptionelle Grundlage sind sie alle nicht zu haben. Was ist das Ziel, wie lauten die Ausgangs­ lage und Rahmenbedingungen, welche Massnahmen gilt es wann und wie zu ergreifen? Innovative Vorhaben, praktische Problem­ lösungsvorschläge und konkrete Geschäftsmodelle bauen alle auf einem sackstarken Konzept auf. Zielpublikum

Der Baustein richtet sich an unternehmerisch denkende und handelnde Personen mit einer klaren Projektidee, die sie weiter konkretisieren, organisieren, finanzieren und realisieren wollen. Ziel

Klare, umsetzbare und wirksame Konzepte entwickeln können. Inhalt

Sackstarke Konzepte basieren auf einer besonderen Art zu denken und zu handeln. Dazu gehören nicht nur s.m.a.r.t. formulierte Ziele mit Hilfe des Projektmanagements, sondern auch der Einbezug von Instrumenten des strategischen Managements wie Nutzwertanalyse, Stärke/Schwäche-Profil und dem Business Model Canvas. Im Mittelpunkt dieser handfesten Anleitung für die schriftliche Darstellung eines geplanten Vorhabens stehen die entsprechenden einschlägigen Methoden und Instrumente. Leitung

Roy Schedler, Leiter Marketing und Partnerschaften Swiss Science Center Technorama, dipl. NPO-Manager VMI, MAS Kulturmanagement, zertifizierter EFQM-Assessor Daten/Zeiten

Fr, 2. September, 14.00–17.30 Sa, 3. September, 09.30–13.00 und 14.00–17.30 Uhr Sa, 10. September, 09.30–13.00 und 14.00–17.30 Uhr Weitere Informationen

Ein eigenes Projekt bzw. eine konkrete Geschäftsidee sind zwingend erforderlich.

Wer hat nicht schon einmal im Vorübergehen ein ganz besonderes Potenzial eines Ortes erkannt und sich gewünscht, jemand würde es sichtbar und erlebbar machen. Oft bräuchte es nur die richtige Gelegenheit dazu. Zürich hat viele solcher Orte, die darauf warten, wachgeküsst zu werden. Die Teilnehmenden dieses Workshops haben diese Gelegenheit, Zürich für einen kurzen Moment räumlich und atmosphärisch zu verbessern. Basis dieser Verbesserung ist das Verständnis der Geschichte des gewählten Ortes, die Entwicklung einer eigenen Geschichte und deren räumliche Umsetzung. Zielpublikum

Designer, Architekten, Szenografen und Künstler, die an der Verknüpfung von Raum und Erzählung interessiert sind und diese an einem ortsspezifischen Projekt schulen wollen. Ziel

–– Räumliche Aufmerksamkeit fördern –– Ortsspezifisches Entwickeln eines räumlichen Konzeptes –– Räumliche Potenziale entdecken, entwickeln und visualisieren –– Subjektives Raumempfinden objektivieren und professionalisieren –– Räumliche Wahrnehmung in ein erzählerisches und ästhetisches Konzept übersetzen Inhalt

Nach einer inhaltlich-theoretischen Einführung finden die Teilnehmenden im ersten Schritt einen geeigneten Ort mit räumlichem und erzählerischem Potenzial in einem bestimmten Bereich der Stadt Zürich. Im zweiten Schritt wird ein erzählerisches und ästhetisches Konzept entwickelt, das dieses Potenzial freilegt, nutzt und sichtbar macht. Im dritten Schritt wird dieser Raumerzählung eine gestalterische Form gegeben, die das Projekt visualisiert und das Ergebnis präsentiert. Alle Schritte werden eingeführt und begleitet, beinhalten aber auch Zeit für individuelles Arbeiten. Die Struktur basiert auf den Strategien räumlicher Gestaltung des CAS Spatial Design. Leitung

Eberhard Tröger, Studienleiter CAS Spatial Design, ZHdK Daten/Zeiten

Do, 8. September, 18.30–22.00 Uhr Fr, 9. September, 09.30–13.00 und 14.00–17.30 Uhr Sa, 10. September, 09.30–13.00 und 14.00–17.30 Uhr

Baustein 05

Baustein 06

Interactive creation & notation – for sounds, visuals & live performance

Wenn normal anders ist – Eine Begegnung mit dem Theater HORA

Im Fokus stehen Kooperationsformen zwischen Musik, visuellen Künsten und szenischen Formen im Raum. Musikalische Settings zwischen Improvisation und Komposition werden durch Interaktion mit visuellen Medien und live performance praktisch erkundet und erweitert. Dieser Kurs gibt Impulse, Werkzeuge, Notationsmöglichkeiten und gezieltes Coaching für den Einstieg und die Realisierung eigener Projekte, Kompositionen und Konzepte mit musikalischer,- visueller und szenischer Interaktion.

Das Theater HORA nimmt künstlerisches Potential von Menschen mit Beeinträchtigungen ernst und unterstützt sie in der Weiterentwicklung. Der Baustein bietet die Möglichkeit, in der direkten Begegnung mit den jungen Menschen deren Expressivität, Emotionalität, Direktheit aber auch Verrücktheit zu erleben und über das gemeinsame Spiel eigene Grenzen auszuloten und Ungewöhnliches zu entdecken. Wer sich darauf einlässt, hat die Chance zu erkennen, dass «normal auch anders sein kann». Ein Perspektivenwechsel, der durchaus zur Hinterfragung gesellschaftlicher Normen oder normierter Gesellschaftlichkeit führen kann.

Zielpublikum

Musikschaffende (alle Instrumente, Gesang, Elektronik), Musik­ lehrpersonen, Komponisten, etc., Visuelle Künstler, Sound Artists, Kreative aus den Bereichen Video, Neue Medien mit Interesse an erweiterten Interaktionsformen mit Musikern, Tanzschaffenden, Schauspielerinnen und Performern

Vermittlerinnen von Kunst und Design, Musik- und Theater­ pädagogen, Sozialpädagoginnen, Heilpädagogen

Ziel

Ziel

–– Interaktionstechniken erlernen und neue Kollaborations­ möglichkeiten entdecken –– Kollaborationspartner auch aus anderen Disziplinen finden –– Projekte und Kompositionskonzepte in Gruppen realisieren –– Neue Entwicklungsmöglichkeiten in der eigenen Arbeit erkennen und entwickeln

–– Einführung in die Herangehensweisen des Theater HORA –– gemeinsame Erfahrungen mit den Medien und Möglichkeiten in einer sehr heterogen zusammengesetzten Gruppe –– transdisziplinäre Ansätze in der Vermittlung

Inhalt

–– Mit Stimm-, Hör- und Bewegungsübungen akustische Phänomene erfahren und klangliche Raumwahrnehmung erweitern ––Aktuelle künstlerische Arbeiten und Kompositionen zwischen Musik und Visualität exemplarisch kennenlernen –– Intermediale Interaktionsnotation erlernen –– Musikalisch-visuelles Labor mit Einzel- und Gruppen-Coaching –– Projekte in Gruppen realisieren, dokumentieren und mit unterschiedlichen Feedbackformen reflektieren

Zielpublikum

Inhalt

–– Begegnungen mit den Schauspiel Lernenden des Theater HORA –– Erkennen und Realisieren von Strukturen, welche Menschen mit unterschiedlichen Voraussetzungen gemeinsam erarbeiten und darstellen können –– Kommunikationsmöglichkeiten und Zeitbegriffe ausloten ––Vielfältige Medien einsetzen: Stimme – Körper – Musik­ instrument – gestaltende Medien Leitung

Urs Beeler, Ausbildungsleiter Theater HORA, Stiftung Züriwerk Leitung

Charlotte Hug, Komponistin, Musikerin (Viola & Stimme), Bildende Künstlerin Daten/Zeiten

Fr, 2. September, 18.30–22.00 Uhr Sa, 3. September, 09.30–13.00 und 14.00–17.30 Uhr So, 4. September, 09.30–13.00 und 14.00–17.30 Uhr Weitere Informationen

Nach Absprache am ersten Abend Musikinstrumente und Kameras, etc. mitbringen

Daten/Zeiten

Mo, 5. September, 09.00–12.00 und 13.30–17.00 Uhr Di, 6. September, 09.00–12.00 und 13.30–17.00 Uhr Mi, 7. September, 09.00–12.00 und 13.30–17.00 Uhr Weitere Informationen

Der Kurs findet im Casino-Saal Aussersihl, Rotwandstrasse 4, 8004 Zürich statt.

Baustein 07

Baustein 08

Gamify Agency – Spass am Lernen durch gezielte Gamification

Erste Schritte mit Augmented, Virtual und Mixed Reality

«Gamification» – die Anwendung spieltypischer Elemente und Prozesse in spielfremden Kontexten, die auf den Menschen motivierend wirken – ist in aller Munde. Besonders in vermittlungsbasierten Bereichen wie der Ausbildung, im Unterricht oder zu Trainingszwecken kann «Gamification» kontextübergreifend einen Mehrwert generieren. Möglichkeiten und Grenzen gezielter «Kontext-Gamification» werden aufgezeigt und anhand konkreter Beispiele diskutiert. Der theoretische Teil wird von einem anwendungsorientierten Teil ergänzt, in dem die Theorie durch eigene Konzeptentwicklungen und Umsetzungen durch die Kursteilnehmenden in die Praxis übertragen kann. Hier sollen die neuen Ansätze und Erweiterungen der eigenen Methodenkompetenz erprobt und vertieft werden.

Augmented Reality und Virtual Reality boomen – regelmässig erscheinen neue Geräte, jeder Hersteller überbietet die Versprechen der Konkurrenz. Die Umsetzung wird durch den technischen Fortschritt immer einfacher. Was früher nur in Forschungslabors entwickelt werde konnte, ist heute auf dem Heimcomputer möglich. In der Entwicklung von Produkten sind nicht nur technische und gestalterische Herausforderungen zu meistern sondern auch soziale Barrieren zu überwinden, was man am Beispiel des vorerst zurückgezogenen Projekts Google Glass-Brille beobachten konnte. Im Rahmen des Bausteines können Teilnehmende eigene Projektideen entwickeln und verfeinern. In mentorierten Besprechungen werden die Potentiale gemeinsam ausgelotet.

Zielpublikum

Designer und sonst kreativ Tätige mit Interesse an der Anwendung neuer Technologien. Erfahrung in 3D-Programmen, Softwareentwicklung oder Applikationskonzeption ist von Vorteil.

Interdisziplinär ausgerichtete Lehrer und Dozenten, die daran interessiert sind, ihre Vermittlungsinhalte (jeglicher Art) und -konzepte mit spieltypischen Elementen und Prozessen zu erweitern. Ziel

–– Einblicke in bestehende Spieltheorien und -methoden aus dem klassischen und dem Serious & Applied Game Design –– Überblick über einschlägige Spiel- und Gamificationprojekte –– Erproben und Aneignen von Know-how zur Erweiterung eigener Vermittlungskonzepte durch gezielte «Gamification» Inhalt

Im Rahmen des Workshops wird den Teilnehmenden zunächst ein Einblick zu bestehenden Spieltheorien und -methoden aus dem klassischen und dem Serious & Applied Game Design geben. Es werden typische Anwendungen und nützliche Herangehensweisen vorgestellt. Die Folgetage sollen dazu dienen, einzelne Punkte mit Input zu vertiefen und schliesslich anhand unterschiedlicher Anwendungsbeispiele (auch aus der Praxis der Teilnehmenden) in Kleingruppen zu erproben und zu diskutieren.

Zielpublikum

Ziel

–– Einen Überblick gewinnen zu den erhältlichen Geräten und technischen Möglichkeiten –– Beurteilen können, welche Form für welche Inhalte geeignet ist –– Wissen, was es braucht um Inhalte selber aufzubereiten –– Einblick in die technischen Hilfsmittel Inhalt

–– Entstehungsgeschichte und Philosophie von Augmented und Virtual Reality –– Technische Entwicklung der letzten Jahre, der Boom –– Technologien und Use-cases gemeinsam anschauen, vergleichen und beurteilen –– Tools und Entwicklungsprozesse anhand bestehender Produkte kennen lernen ––½ Tag Workshop um eigene Ideen zu entwickeln und mit den Mentoren auf Stärken und Schwächen zu prüfen

Leitung/Dozierende

Leitung

Dr. Mela Kocher & Anna Lisa Martin-Niedecken, Senior Researcher mit Lehrauftrag, Dept. Design, Fachrichtung Game Design, ZHdK

Reto Spoerri, Dozent ZHdK und Geschäftsführer Ludic GmbH Jonas Christen, Wissenschaftlicher Mitabeiter ZHdK und Mitinhaber ikonaut GmbH

Daten/Zeiten

Fr, 2. September, 09.30–13.00 Uhr So, 4. September, 09.30–13.00 und 14.00–17.30 Uhr Di, 6. September, 18.30–22.00 Uhr Fr, 9. September, 18.30–22.00 Uhr

Daten / Zeiten

Fr, 2. September, 09.30–13.00 und 14.00–17.30 Uhr Sa, 3. September, 09.30–13.00 Uhr Fr, 9. September, 09.30–13.00 und 14.00–17.30 Uhr

Baustein 09

Baustein 10

3D PRINT NOW! Digitale Fabrikation im Design-Prozess

Einstieg in die Musiknotation mit Finale®

Die gegenwärtig stattfindende dritte Industrielle Revolution (Stichworte Mass Customization, On-demand-Produktion, Sharing Economy) und die damit verbundene Beschleunigung auf allen Ebenen schafft ein Bedürfnis nach Designern, welche die neuen Technologien und Prozesse kennen und schon in frühen Phasen der Produktentwicklung nutzen können. Zielpublikum

Ausgebildete Industrial Designer aus der Praxis Ziel

Die Möglichkeiten und Grenzen heutiger Desktop 3D-Drucker und 3D-Scanner kennen zu lernen sowie diese mit professionellen und experimentellen Prozessen zu vergleichen und einen Überblick über neue digitale Fabrikationsmethoden zu bekommen. Inhalt

Im Baustein 3D PRINT NOW! werden die Teilnehmenden in die Welt des 3D-Druckens (mit FDM, SLM und SLA Geräten vor Ort) eingeführt und lernen Programme zur Verarbeitung von Daten sowie die Bedienung von 3D-Printern sowie 3D-Scannern kennen. CNC-Drahtbiegemaschine und CNC-Styrocutter werden ebenfalls angeschaut und getestet. Auf http://3dprintnow2.tumblr.com findet man einen Überblick des letzten Kurses. Leitung

Niederschreiben. Ein Zeichen setzen. Zu Papier bringen. Das Festhalten von musikalischen Strukturen mittels der Software Finale® steht im Zentrum des Kurses. Musiktheoretische Grundlagen der Notation werden besprochen und Chancen und Herausforderungen des computergestützten Notierens aus verschiedenen Blickwinkeln betrachtet. Die Handhabung der verschiedenen Funktionen der Notationssoftware Finale® wird besprochen und geübt. Nebst Tipps und Tricks werden Strategien, Vorgehensweisen und Arbeitsabläufe diskutiert sowie mögliche Lösungswege für Problemstellungen aufgezeigt. Durch die Kombination von Präsenzunterricht, E-Learning und Einzelbetreuung entsteht eine Lernumgebung, welche auf die individuellen Bedürfnisse der Kursteilnehmenden zugeschnitten ist. Zielpublikum

Der Kurs richtet sich an alle, die den Einstieg in die Musiknota­ tion mit der Software Finale® machen möchten. Ziel

–– komplexe musikalische Inhalte mithilfe von Finale® notieren und bearbeiten –– professionelle Partituren und Stimmauszüge herstellen –– Import und Export von Midi-, MusicXML-, Audio- und Grafikdateien –– Liedtexte notieren –– anspruchsvolle Einstellungen und Bearbeitungsvorgänge im Layout des Notentextes vornehmen

Roman Jurt, Leiter ID-LAB, Vertiefung Industrial Design, ZHdK Inhalt Daten/Zeiten

Do, 8. September, 14.00–17.30 und 18.30–22.00 Uhr Fr, 9. September, 18.30–22.00 Uhr Sa, 10. September, 09.30–13.00 und 14.00–17.30 Uhr Weitere Informationen

Eigener Laptop mitbringen Basiswissen in den gängigen Produktionstechnologien

–– Musiktheoretische Grundlagen und -funktionen von Finale® –– Optimierung der Arbeitsabläufe –– Eingabe, Bearbeitung und Ausgabe von Notentexten –– Umgang mit Text (Titel, musikalische Angaben, Liedtexten) –– Export von grafischen Daten –– Umgang mit Audiodaten ––Austausch mit anderen Musiksoftware –– Besprechen der individuellen Fragen und Problemstellungen Leitung

Kurt Widorski, Komponist und Dirigent, Dozent für Komposition FTM, Dept. Musik, ZHdK Daten/Zeiten

Fr, 9. September, 09.30–13.00, 14.00–17.30 und 18.30–22.00 Uhr Sa, 10. September, 09.30–13.00 und 14.00–17.30 Uhr

Baustein 11

Baustein 12

Singend spielen und präsentieren auf der Bühne II

Musikphysiologie im Instrumentalunterricht mit Kindern

Sich singend auf einer Bühne mitzuteilen ist vielleicht die berührendste Form der Kommunikation. Mit spielerischer Leichtigkeit werden sängerisch-schauspielerische Grundkompetenzen entwickelt und auf der Bühne angewendet. Nach dem erfolgreichen Erstangebot im Rahmen der Winter School wird der Kursinhalt im Baustein II durch die Arbeit an einem Gruppen- und Sololied vertieft und erweitert. Musikalisch-sängerische Vorkenntnisse sind keine Bedingung für den Kurs.

Spannender und dynamischer Unterricht wird möglich, wenn Lehrerkräfte und SchülerInnen in Bewegung sind! Musikalisches Spiel setzt eine gute Körperwahrnehmung voraus. Wie baue ich Körperarbeit in den Instrumentalunterricht mit Kindern ein? Wie kann ich komplexe Bewegungsabläufe kindgerecht verpacken? Wir kreieren Instrumentallektionen in denen Kinder ihren Bewegungsdrang ausleben dürfen und die Musik trotzdem nicht zu kurz kommt. Motorisches Lernen braucht Zeit und Konsequenz. Deshalb entwickeln wir Ideen für einen Semesterplan mit anschliessender lustvoller, spielerischer Lernzielkontrolle. Dabei sollen Hintergrundinformationen und das eigene Bewegen nicht zu kurz kommen.

Zielpublikum

Theater- und Musikpädagogen, Schulmusikerinnen, Musiker, Dirigentinnen, Sänger, Gesangspädagoginnen, Schauspieler Ziel

Entwicklung szenischer Grundkompetenzen: –– vom gesprochenen zum gesungenen Text –– inhaltlich–theatrales «Lesen» von Liedern –– musikalisches, stimmtechnisches und szenisches Erarbeiten und Umsetzen von Liedern –– Mobilität, Unabhängigkeit und Choreographie von Gesang und Aktion –– Interaktion mit Spielpartnern, Publikum und Raum –– Präsenz, Kontakt, Flow, im Moment kreativ und reaktiv sein Inhalt

–– Erarbeitung vielfältiger Zugänge um in einer Bühnensituation Gruppenlieder theatral zu präsentieren –– stimmlich schauspielerische Vorbereitung für eine Bühnen­ situation (Atem, Sing- und Sprechstimme, Körper, Akustik) und ihre Anwendung in spielerische Präsentationszusammenhänge –– Kennenlernen und Anwenden schauspielerischer Grund­ kompetenzen beim Singen und Sprechen –– stimmphysiologisch orientierte Atem, Stimm- und Körpertechniken und schauspielerische Grundregeln der Präsentation Leitung

–– Johannes-Michael Blume, Dozent für Stimme/Gesang und –– Oliver Krättli, Dozent für szenische Arbeit, Departement Darstellende Künste und Film, ZHdK Daten/Zeiten

Fr, 9. September, 18.30–22.00 Uhr Sa, 10. September, 09.30–13.00 und 14.00–17.30 Uhr So, 11. September, 09.30–13.00 und 14.00–17.30 Uhr Weitere Informationen

Der Kurs findet an der Gessnerallee 11, 8001 Zürich statt.

Zielpublikum

Instrumentallehrpersonen Ziel

Musikphysiologische Elemente kennenlernen und kindgerecht im eigenen Unterricht umsetzen können. Inhalt

–– Basisübungen mit musikphysiologischem Hintergrund kennenlernen –– Körperarbeit mit Kindern im Unterricht einfliessen lassen –– Erweiterung des eigenen Ideenpools, sowohl für die einzelne Lektion wie auch für ein Semesterkonzept –– Möglichkeit einer spielerischen Lernzielkontrolle kennenlernen –– Reflexion über die verschiedenen Wahrnehmungsebenen in einem bewegten Instrumentalunterricht –– Bewegung und Entspannung selbst erfahren Leitung

–– Katharina Stibal, Querflötistin und Instrumentallehrerin (Lehr-und Konzertdiplom), CAS intermediate Musikphysiologie, ZHdK ––Anita Hassler, Cellistin und Instrumentallehrerin (Lehr­ diplom), CAS intermediate Musikphysiologie, ZHdK Daten/Zeiten

Fr, 9. September, 18.30–22.00 Uhr Sa, 10. September, 09.30–13.00 und 14.00–17.30 Uhr So, 11. September, 09.30–13.00 und 14.00–17.30 Uhr

Baustein 13

Mentorierte Projektentwicklung in den Künsten Im Baustein «Mentorierte Projektentwicklung in den Künsten» werden individuell formulierte Lerninhalte im Austausch mit einem Coach entwickelt und verdichtet. Gemeint sind dabei Inhalte, welche sich auf die persönliche künstlerische Praxis beziehen und nicht in einem regulär ausgeschriebenen CAS erlernt werden können. Die Studierenden bringen eine Projektskizze sowie eine schriftlich formulierte Kernfrage mit. Diese orientiert sich an ihrer künstlerischen Berufspraxis und ist für sie entsprechend relevant.

Glo

Zielpublikum

Der Baustein richtet sich an Personen, welche ihre erste künstlerisch-gestalterische, -performative oder künstlerisch-pädagogische Ausbildung bereits absolviert haben und ein konkretes Anliegen aus der Berufspraxis mit zusätzlichen Kompetenzen angehen wollen. Ziel

–– Ein individuelles Projekt entwickeln, erstellen, umsetzen und dokumentieren –– Der Baustein kann als Unterstützung bei beruflichen Herausforderungen mit gestiegenem Verantwortungsgrad und erhöhter Komplexität dienen

Ge

Th

Inhalt

–– Konzeptvorlage für ein Projekt, eine Installation oder ein Produkt. Oder Einreichen einer Beschreibung, des zu vertiefenden professionellen Inhalts durch das Mentorat. –– Prüfung des Konzepts durch das Leitungsteam Zentrum Weiterbildung, Bestimmung einer Mentorin oder eines Mentors ––Vereinbarung über die einzelnen Lernschritte sowie die terminliche Gestaltung des Mentorats –– fünf Stunden ressourcen- und lösungsorientierte Beratung sowie 30 Stunden selbständige Arbeit –– Schriftliche Auswertung des Bausteins durch den Teilnehmenden, Prüfung und Bestätigung durch das Leitungsteam Zentrum Weiterbildung Leitung

–– Prof. Elisabeth Danuser, Leiterin Zentrum Weiterbildung –– Katharina Rengger, Mitarbeit Leitung Zentrum Weiterbildung –– sowie Mentorinnen und Mentoren aus den verschiedenen Departementen der ZHdK Daten

Einstieg jederzeit möglich

Künste

obalGlobal Culture Culture Vermittlung Vermittlung

elleindividuelle Programme Programme

Zentrum Weiterbildung egenwartskunst Gegenwartskunst Stärken stärken

Developmen Business Development Musik Musik

heater Theater

Winter Summer & Winter School School im Künste Kontext im Kontext

Design Design —

Zürcher Hochschule der Künste

[email protected]

Prof. Elisabeth Danuser

Zentrum Weiterbildung

+41 43 446 51 78

Leiterin Zentrum Weiterbildung

Toni-Areal

www.zhdk.ch/weiterbildung

Pfingstweidstrasse 96



8005 Zürich

— Zürcher Hochschule der Künste Zentrum Weiterbildung

Inserat

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School of Management and Law