Fach:
The Holy Spirit
Dozent:
Pastor Ben Stolz
Jahr:
2016/2017
Exemplar:
Dozent/Student
Kurs Jahr Seite
The Holy Spirit 2016/2017 3 von 32
ÜBERSICHT
DER HEILIGE GEIST IN BEZUG ZU SICH SELBST .......................................................... 5 1.1
Der Heilige Geist ist eine Person ......................................................................................... 5
1.2
Der Heilige Geist ist Gott ..................................................................................................... 6
1.3
Den Heiligen Geist kennenlernen ........................................................................................ 8 DER HEILIGE GEIST IN BEZUG ZU JESUS CHRISTUS ................................................. 10
2.1
Auf der Erde war Jesus Gott und Mensch.......................................................................... 10
2.2
Jesus „Kenosis“ und „Inkarnation“ erklärt........................................................................... 10
2.3
Unsere Inkarnation im Heiligen Geist ................................................................................. 12 DER HEILIGE GEIST IN BEZUG ZUR WELT ................................................................... 14
3.1
Die Ausgiessung des Heiligen Geistes auf dieser Erde ..................................................... 14
3.2
Der Heilige Geist als Überführer des Menschen ................................................................ 14
3.3
Der Heilige Geist überführt Sünder, nicht Gläubige ........................................................... 14
3.4
Der Heilige Geist bezeugt Jesu Erlösungswerk ................................................................. 15 DER HEILIGE GEIST IN BEZUG ZU UNS GLÄUBIGEN .................................................. 16
4.1
Der Heilige Geist ist eine Person, die wir kennenlernen können ........................................ 16
4.2
Gefühle und Emotionen des Heiligen Geistes.................................................................... 19
4.3
Wer und was der Heilige Geist für uns sein möchte ........................................................... 22
4.4
Der Heilige Geist macht Fürbitte ........................................................................................ 25
4.5
Der Unterschied zwischen „der Geist in uns“ und „der Geist auf uns“ ................................ 27
4.6
Was tut der Heilige Geist für den Gläubigen? .................................................................... 28 NAMEN, DIE DEN HEILIGEN GEIST BESCHREIBEN ..................................................... 30
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Seine verschiedenen Namen ............................................................................................. 30
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5.1
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DER HEILIGE GEIST IN BEZUG ZU SICH SELBST 1.1 DER HEILIGE GEIST IST EINE PERSON Wer ist der Heilige Geist? Der Heilige Geist ist eine eigene und von Gott dem Vater und dem Herrn Jesus Christus zu unterscheidende Person, doch der Heilige Geist ist auch Gott. Gott ist nicht ein Wesen, das auf drei verschiedene Arten manifestiert wird; Gott ist drei Wesen, die sich als eines manifestieren. Sie sind drei einzelne und einzigartige Wesen. Der Heilige Geist ist ein Teil der Trinität und Er ist Gott. Wir glauben an die Trinität; Gott der Vater, Jesus Christus der Sohn und der Heilige Geist. Eine Persönlichkeit. Joh 14:16 ∙ Der Heilige Geist ist eine Person, Er hat eine Persönlichkeit. - Der Heilige Geist ist kein „es“, Er hat eine Persönlichkeit und ist eine Person. - Er ist nicht etwas Undefinierbares und ist mehr als nur eine wahrzunehmende Ausstrahlung. Als Person hat der Heilige Geist folgende Charakteristiken: a)
Verstand. 1Kor 2:10-13 ∙ Der Heilige Geist hat einen Verstand wie wir Menschen. ∙ Wer Gedanken hat, der hat auch einen Verstand; es sind nicht die Gedanken des Geistes, sondern die Gedanken Gottes, die durch den Geist geoffenbart werden.
b) Gefühle. Eph 4:30 ∙ „Und betrübt nicht den Heiligen Geist Gottes…“ ∙ Die Bedeutung von „betrüben“ im Urtext: tiefen emotionalen Schmerz zufügen. ∙ Der Heilige Geist hat ebenfalls Gefühle; Er kann Schmerz verspüren. c)
Willen. 1Kor 12:11
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∙ Der Heilige Geist hat einen Willen, so wie auch wir Menschen einen Willen haben. ∙ „wie Er will“ im Griechischen: gemäss dem vorherbestimmten Willen Gottes, um diesen Plan auszuführen. ∙ Der Heilige Geist tut nicht einfach etwas in unserem Leben, sondern führt und leitet uns gemäss dem, was Er von Gott hört.
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Der Heilige Geist besitzt alle göttlichen Eigenschaften Der Heilige Geist vertritt den Vater und besitzt deshalb auch die Eigenschaften des Vaters. a)
Allmächtig. Luk 1:35 ∙ Er gab ihr zur Antwort: „Der Heilige Geist wird über dich kommen, und die Kraft des Höchsten wird dich überschatten. Deshalb wird auch das Kind, das du zur Welt bringst, heilig sein und Gottes Sohn genannt werden.“ - „…über dich kommen und die Kraft…“ – mit dem Heiligen Geist kommt die Kraft, die allmächtige Kraft Gottes.
b) Allwissend. 1Kor 2:9-10 ∙ Der Heilige Geist weiss alles, da Er der Geist Gottes ist. c)
Allgegenwärtig. Psa 139:7-10 ∙ Wo auch immer wir sind und was auch immer wir tun, der Geist ist immer da!
1.2 DER HEILIGE GEIST IST GOTT Die dritte Person der Gottheit Der Heilige Geist ist die dritte Person der Gottheit. Gott ist drei Personen, die sich als Einheit manifestieren. Der Heilige Geist ist überall. „Wo sollte ich hingehen vor deinem Geist, und wo sollte ich hinfliehen vor deinem Angesicht?“ Psa 139:7 a)
Dreieinigkeit
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∙ Überall in der Bibel sehen wir die Dreieinigkeit manifestiert, sowohl im Alten als auch Neuen Testament. ∙ 1Mose 1:26: „Lasst uns“ - Gott spricht nicht in der 1. Person Singular (Ich-Form), sondern in der 1. Person plural (Wir-Form); dies weist also deutlich auf die Dreieinigkeit hin. ∙ Matt 3:16: Die Dreieinigkeit bei Jesu Taufe - Als Jesus getauft wurde, wurde Seine Taufe mit dem Heiligen Geist besiegelt, mit dem Geist Gottes. ∙ Apg 10:38: Die Dreieinigkeit am Werk - Wir können sehen, wie Gott, Jesus und der Heilige Geist zusammenarbeiten, um Menschen zu dienen. - Der Heilige Geist dient uns. Er leitet, führt und gibt uns Kraft.
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∙ 1Thes 5:23: Die Dreieinigkeit ist bei Gott sichtbar, jedoch auch bei uns Menschen. - So wie Gott ein dreifaltiges Wesen ist, so sind auch wir Menschen dreifaltige Wesen. - Gott: Vater, Sohn und Heiliger Geist - Menschen: Geist, Seele und Leib Gründe, wieso der Heilige Geist Gott ist Aufgrund der schon betrachteten Charakteristika können wir nochmals klar feststellen, dass der Heilige Geist Gott ist. ∙ Der Heilige Geist ist ewig. ∙ Der Heilige Geist ist allwissend. ∙ Der Heilige Geist ist allgegenwärtig. ∙ Der Heilige Geist ist der Autor der Heiligen Schrift. ∙ Der Heilige Geist ist mit dem Vater und Sohn verbunden. ∙ Der Heilige Geist wird Gott und Herr genannt. - Apg 5:3-4: Ananias und Saphira logen den Heiligen Geist an; sie logen Gott an. Der Heilige Geist und Gott sind eins. - 2Kor 3:17-18: Der Geist und der Herr sind eins. Gnade klärt die Perspektive der Trinität
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Die Trinität wird immer wieder in Frage gestellt. ∙ Im Judentum gibt es den Gedanken der Trinität eigentlich nicht. ∙ Im Judentum wird Gott als Eins dargestellt. Das Neue Testament klärt den Streitpunkt über die Trinität. ∙ Der Trinitätsgedanke kommt von Paulus, er bezeichnet den Menschen als dreieinig (Geist, Seele und Leib). Paulus erklärt den dreidimensionalen Menschen aus der Perspektive eines dreieinigen Gottes. 1Thes 5:23 ∙ Wenn der Mensch nun im Abbild Gottes erschaffen wurde, muss auch Gott Trinität sein (Vater, Sohn, Heiliger Geist). 1Mose 1:26-27
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Einige wichtige Symbole des Heiligen Geistes Der Heilige Geist wird in der Bibel immer und immer wieder durch Symbole sichtbar. Nicht immer ist direkt vom Heiligen Geist die Rede, sondern Er wird oft durch Symbole dargestellt: ∙ Taube. Luk 3:22 ∙ Wasser. Joh 7:38-39 ∙ Feuer. Luk 3:16 / Apg 2:3-4 ∙ Wind. Joh 3:8 / Apg 2:2-4 ∙ Wolken: 4Mose 9:15 / 2Chr 5:13 ∙ Mantel. 1Kgs 19:19 / 2Kgs 2:8 / 2Kgs 2:13 ∙ Öl. Jes 61:1 / Luk 4:18 / Jak 5:14 ∙ Siegel. 2Kor 1:22 / Eph 1:13 / Eph 4:30 ∙ Unterpfand. 2Kor 1:22 / Eph 1:13-14 ∙ Wein. Apg 2:12-18 / Eph 5:18x Einige Symbole der Heiligen Geistes und ihre Bedeutung: ∙ Taube. Luk 3:22 - Unschuld, Einfühlsamkeit, Friedfertigkeit ∙ Wasser. Joh 7:38-39 - Erfrischung, Waschung, Reinheit ∙ Feuer. Apg 2:3-4 - Reinigend, läuternd ∙ Wind. Joh 3:8 - Frische, Zirkulation, Gegenwärtigkeit
1.3 DEN HEILIGEN GEIST KENNENLERNEN Der Heilige Geist ist eine Person, die wir kennenlernen können. Joh 14:16
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Der Heilige Geist ist eine Person und wir können Ihn kennenlernen. Je besser wir Ihn kennen, desto besser können wir Seine Hilfe in Anspruch nehmen. Die Bibel spricht von IHM. Der Heilige Geist ist also nicht ein „es“, sondern eine Person. So wie wir jemanden kennenlernen können, genau so können wir auch den Heiligen Geist kennenlernen.
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Der Heilige Geist als Stellvertreter. Joh 14:16 „…einen anderen Beistand“ Jesus ging, damit der Heilige Geist kommen konnte. Der Heilige Geist nahm den Platz ein, den Jesus der Meister hatte (als Er auf der Erde war). In Kapitel 4.3 werden wir über die siebenfältige Bedeutung von „Beistand“ sprechen. Der Heilige Geist ist Jesus gleichwertig Der Heilige Geist als Teil der Trinität ist Jesus gleichwertig. ∙ Die Bibel verheisst uns dies, da sie sagt, wir würden einen anderen Beistand erhalten. Die Bedeutung von „anderer Beistand“ ist einer der selben Art. ∙ Der Heilige Geist ist also von derselben Art wie Jesus Christus. Der Heilige Geist nahm den leeren Platz des Meisters hier auf der Erde ein. Joh 14:18-28 Wie wird Jesus vertreten? Durch den Heiligen Geist. Wie kommt Er jetzt schon zu uns zurück (Joh 14:18)? Durch das Kommen des Heiligen Geistes. Technisch gesehen ist Jesus beim Vater; da aber der Heilige Geist bei uns ist, ist es, als ob Jesus hier und jetzt noch bei uns wäre Wichtig: Gott ist eins und eine Einheit, jedoch nicht eine Person! 2Kor 3:17 ∙ „Der Herr aber ist der Geist; und wo der Geist des Herrn ist, da ist Freiheit.“ ∙ Der Herr ist der Geist, der Geist des Herrn. ∙ Der Heilige Geist ist eine Person und der Herr ist eine Person. Wir haben es heute besser (Es ist besser für Euch, dass ich hingehe). Joh 16:7 Wir haben es besser als die Menschen zu Jesu Zeit. ∙ Was wir heute mit dem Heiligen Geist haben, ist besser als das, was sie früher hatten. Wer war es, der sagte „Es ist besser für Euch, dass ich hingehe“? ∙ Jesus verhiess uns, dass der Heilige Geist für immer bei uns sein würde. Jesus verliess uns nie. ∙ Jesus sagte, dass Er uns nie verlassen noch versäumen würde.
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∙ Der Heilige Geist nahm Jesu Platz auf der Erde ein. Joh 16:14: „Er wird mich verherrlichen; denn von dem Meinen wird Er nehmen und euch verkündigen.“ „…denn von dem Meinen wird Er nehmen…“. Von wem? Von Jesus. Der Heilige Geist nahm und tut, was Jesus tat und tut.
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DER HEILIGE GEIST IN BEZUG ZU JESUS CHRISTUS 2.1 AUF DER ERDE WAR JESUS GOTT UND MENSCH Jesus war Gott und Mensch in einer Person Auf der Erde lebte Jesus wie wir Menschen: in einem Körper. Obwohl Jesus Gott war, war Er gleichzeitig auch Mensch. Jesus war mit einem Leib begrenzt. Jesus war auf der Erde eingeschränkt; Er konnte nur tun, was Er gerade in Seinem irdischen Körper dort und zu jenem Zeitpunkt tun konnte. Jesus war auf Seinen Körper begrenzt. Sein Dienst war auf Israel begrenzt.
2.2 JESUS „KENOSIS“ UND „INKARNATION“ ERKLÄRT Jesus ist eine ewige Person, die schon immer existierte Jesus als Gottes Sohn, der auf die Erde kam, besass mehrere Eigenschaften, die Ihn als Gottes Sohn hervorhoben. Jesus wurde nicht wie wir Menschen gezeugt; Er wurde vom Geist ins Fleisch geboren. Deshalb wurde Er nicht im ursprünglichen Sinn gezeugt. Luk 1:35 Göttliche Eigenschaften von Gottes schon immer existierendem Sohn
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Jesus hatte schon immer existiert, bevor Er ins Fleisch geboren wurde. Folglich besass Jesus alle göttlichen Eigenschaften und Attribute als Er im Himmel war: ∙ Im Himmel war Jesus allmächtig ∙ Im Himmel war Jesus allwissend ∙ Im Himmel war Jesus allgegenwärtig Als Jesus aber auf die Erde kam, legte Er alle diese Eigenschaften ab, gab diese Attribute auf und wurde Mensch (dies wird „Kenosis“ genannt).
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a)
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Jesus und der hypostatische Bund. ∙ Joh 1:18: „Niemand hat Gott je gesehen; der eingeborene Sohn, der im Schoss des Vaters ist, der hat Aufschluss [über ihn] gegeben.“ - Göttliche und menschliche Natur verschmelzen und werden EINS. - Der hypostatische Bund bedeutet, dass Jesus die göttliche mit der menschlichen Ebene verband; Er war gleichzeitig Gott und Mensch. - Als Er ins Fleisch kam, legte Er die göttlichen Eigenschaften zur Seite, doch blieb gleichzeitig auch Gott. - Dies bezeichnen wir als die zwei „Naturen“ Jesu. Er nahm zu an Weisheit und Alter und Gnade bei Gott und den Menschen. Luk 2:52 - Jesus, der Inkarnierte. Joh 1:14 ∙ Er (das Wort) wurde ein Mann aus Fleisch und Blut und lebte unter uns. Wir sahen Seine Herrlichkeit, voller Gnade und Wahrheit, in einer Art und Weise, wie sie nur der Sohn besitzt; Er, der vom Vater kommt. - Inkarnation bedeutet, im Fleisch zu kommen. - Jesus kam und nahm menschliche Gestalt an. - Gottes Herrlichkeit wurde uns durch Jesus offenbart. - Daher ist Inkarnation eine Verschmelzung von Gottheit und Menschlichkeit. - Göttliche und menschliche Natur verschmelzen und werden zusammen zu einer Person.
b) Jesus und Kenosis. Phili 2:7 / Apg 10:38
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∙ Kenosis: Entleerung, Limitierung ∙ Phili 2:7: Im Gegenteil: Er verzichtete auf alle Seine Vorrechte und stellte sich auf dieselbe Stufe wie ein Diener. Er wurde einer von uns – ein Mensch wie alle anderen Menschen. - Jesus kam und nahm menschliche Gestalt an. - Er limitierte Sich, entleerte Sich von Seiner göttlichen Allmacht, Allwissenheit und Allgegenwärtigkeit. - Warum? Um als Mensch, gesalbt mit dem Heiligen Geist, der Menschheit dienen zu können. - Was ist also die Bedeutung von „Kenosis“? - Jesus diente und arbeitete als Mensch, nicht als Gott; Er legte alle Seine göttlichen Eigenschaften ab und war mit dem Heiligen Geist gesalbt. - Luk 4:18-19: „Der Geist des Herrn ist auf mir, weil er mich gesalbt hat, den Armen frohe Botschaft zu verkünden; er hat mich gesandt, zu heilen, die zerbrochenen Herzens sind, Gefangenen Befreiung zu verkünden und den Blinden, dass sie wieder sehend werden, Zerschlagene in Freiheit zu setzen, um zu verkündigen das angenehme Jahr des HERRN.“
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c)
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Jesus, der Gesalbte. Joh 3:34 ∙ Jesus diente als der Gesalbte. Der Name Christus bedeutet Gesalbter. - AT: Messias = Gesalbter - NT: Christus = Gesalbter (Christos) - Durch die Salbung ist die Beziehung zwischen dem Heiligen Geist und Jesus sehr stark. - Jesus brauchte die Salbung des Heiligen Geistes, als er Seine Vorrechte niederlegte. - Ohne die Salbung des Heiligen Geistes hätte Er nicht tun können, was Er tat. Er brauchte die Salbung des Heiligen Geistes. Heb 1:8-9 - Folglich war jeder Dienst von Jesus gesalbt. - Er diente als Mensch, nicht als Gott. Apg 10:38 - Obwohl Jesus von Gott gesandt war, nahm Er als der Gesalbte (als Mensch) die Hilfe des Geistes an. - Da Jesus auf einen Körper limitiert war, war Sein Dienst auf das Land Israel beschränkt.
2.3 UNSERE INKARNATION IM HEILIGEN GEIST Jesus ging zurück zum Vater, als Er Seinen Dienst auf der Erde erfüllt hatte. Jesus sagte, es wäre besser für uns, da Er uns dann einen anderen Beistand senden würde; einer, der für immer bei uns sein könne. Joh 14:16 Der Heilige Geist ist in uns inkarniert.
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Der Heilige Geist kam ohne Körper auf die Erde, damit Er in uns inkarnieren kann – der Heilige Geist ist im Gläubigen auf der Erde. Inkarnation: Gottheit und Menschlichkeit schmelzen zusammen und werden Eins in einer Person. Gott wird Mensch – Mensch wird Gott (oder göttlich): Der Heilige Geist inkarniert unsere Körper und vereint den Mensch mit Gott. Joh 10:34 1Kor 3:16-17: „Wisst ihr nicht, dass ihr Gottes Tempel seid, und dass der Geist Gottes in euch wohnt? Wenn jemand den Tempel Gottes verderbt, den wird Gott verderben; denn der Tempel Gottes ist heilig, und der seid ihr.” 1Kor 6:17-19: „Wer aber dem Herrn anhängt, ist ein Geist mit ihm. Flieht die Unzucht! Jede Sünde, die ein Mensch [sonst] begeht, ist außerhalb des Leibes; wer aber Unzucht verübt, sündigt an seinem eigenen Leib. Oder wisst ihr nicht, dass euer Leib ein Tempel des in euch wohnenden Heiligen Geistes ist, den ihr von Gott empfangen habt, und dass ihr nicht euch selbst gehört?” Inkarnation war schon immer Gottes ewiger Plan für Sein Volk. 2Kor 6:16
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Jesu Tod und Auferstehung diente dazu, dass der Gläubige eine Inkarnation des Göttlichen werden kann Jesu Tod und Auferstehung waren notwendig, um das Kommen des Heiligen Geistes vorzubereiten. Es war notwendig, damit jeder Gläubige eine Inkarnation des Göttlichen werden kann. ∙ Auf der Erde war Jesus auf einen Körper limitiert. Wie wissen wir, dass wir auch eine Inkarnation des Göttlichen sind? ∙ Jesus ist der Erstgeborene. Röm 8:29 ∙ Erstgeborener impliziert, dass es noch weitere derselben Art gibt. ∙ Die Wiedergeburt des Gläubigen ist also die Inkarnation des Göttlichen – Gottheit und Menschlichkeit verschmelzen in einer Person. ∙ Wir sind göttlicher Natur teilhaftig. 2Pet 1:4
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DER HEILIGE GEIST IN BEZUG ZUR WELT 3.1 DIE AUSGIESSUNG DES HEILIGEN GEISTES AUF DIESER ERDE Der Heilige Geist wurde uns Gläubigen gegeben. Er spielt eine andere Rolle für die Welt, also für diejenigen, die Jesus noch nicht als ihren Retter und Erlöser kennen. Der Heilige Geist ist bereits auf dieser Erde. Apg 2:4 Apg 2 ist der Anfang der Dispensation des Heiligen Geistes, die auch als Dispensation der Gemeinde oder Dispensation der Gnade bekannt ist. Sobald ein Ungläubiger wiedergeboren wird, empfängt er/sie den Heiligen Geist. Mit der Taufe im Heiligen Geist kommt dann auch das Sprechen in neuen Sprachen, der von Gott gegebenen himmlischen Sprache.
3.2 DER HEILIGE GEIST ALS ÜBERFÜHRER DES MENSCHEN Alles, was der Heilige Geist tut, dient dazu, uns den Vater und Jesus zu offenbaren. Der Heilige Geist überführt den Sünder; Er führt ihn zu Jesus und offenbart den Vater. Joh 16:8-11 Diese Verse zeigen uns, dass der Heilige Geist die Welt (Ungläubige) von einer bestimmten Sünde überführt – der Sünde, nicht an Jesus zu glauben. Gläubige können nicht von dieser Sünde des Unglaubens überführt werden, denn sie glauben bereits an Jesus. Hingegen bestätigt uns der Heilige Geist unsere Gerechtigkeit. Gott gab uns den Heiligen Geist um daran zu erinnern, dass wir wegen Jesu Opfer gerecht sind in Christus. Der Heilige Geist führt immer den Willen des Vaters aus: damit alle gerettet werden. Wie geschieht dies? Durch die Offenbarung der Liebe und Gnade des Vaters, nicht durch das Verkünden von Angst.
3.3 DER HEILIGE GEIST ÜBERFÜHRT SÜNDER, NICHT GLÄUBIGE
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Der Heilige Geist bekräftigt den Gläubigen in der Kenntnis Seiner Gerechtigkeit in Jesus Christus. Der Heilige Geist überführt die Welt von der Sünde, nicht den Gläubigen. Joh 16:9-10 Der Heilige Geist offenbart dem Gläubigen, dass er fortwährend gerecht ist. Wenn ein Gläubiger versagt, so ist der Heilige Geist die warme, ermutigende Stimme, die aufs Kreuz hinweist und sagt, „Jesu Blut hat diese Sünde entfernt. Du bist immer noch gerecht“. Er gibt dir die Kraft, wieder aufzustehen und mit Gott weiterzugehen. Und wenn du weisst, dass du gerecht bist, wirst du ein Leben zu Gottes Ehre leben.
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3.4 DER HEILIGE GEIST BEZEUGT JESU ERLÖSUNGSWERK Der Heilige Geist repräsentiert den Vater und Jesus. Der Heilige Geist offenbart uns auch Jesu Erlösungswerk, durch das wir nun Zugang zum Vater haben. Apg 5:30-32 (NGÜ): „Der Gott unserer Väter hat Jesus ´von den Toten` auferweckt – den Jesus, den ihr umgebracht habt, indem ihr ihn ans Kreuz habt schlagen lassen. Gott hat ihn erhöht und ihm den Ehrenplatz an seiner rechten Seite gegeben; er hat ihn zum Herrscher und Retter gemacht, um Israel zur Umkehr zu führen und die Sünden des Volkes zu vergeben. Wir sind Zeugen für das alles – wir und der Heilige Geist, den Gott denen gegeben hat, die ihm gehorchen“. Jesus hatte es bereits vorher verheissen, dass der Heilige Geist auf Ihn hindeuten und von ihm Zeugnis geben würde. Joh 15:26 Der Heilige Geist und wir sind Zeugen von Jesu Erlösungswerk. ∙ Unser Leben dient dazu, Jesus zu offenbaren. ∙ Wir leben nicht für uns selber, sondern um Gottes Gnade, Jesus, unseren Mitmenschen zu verkünden.
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DER HEILIGE GEIST IN BEZUG ZU UNS GLÄUBIGEN 4.1 DER HEILIGE GEIST IST EINE PERSON, DIE WIR KENNENLERNEN KÖNNEN Wir können mit dem Heiligen Geist dieselbe Beziehung haben wie Jesus mit Seinen Jüngern hatte. Joh 14:16-18 Wie und warum sollen wir Ihn kennenlernen? Der Heilige Geist ist eine Person; wir können mit Ihm genauso eine Beziehung haben, wie wir mit Menschen eine Beziehung haben können. Der Heilige Geist ist auf der Erde, um uns zu helfen. Er ist mit uns und bleibt fest an unserer Seite. Jesus hatte mit Seinen Jüngern dieselbe Art von Beziehung, wie wir sie heute mit dem Heiligen Geist haben können. ∙ Vers 18: „Ich lasse Euch nicht als Waisen zurück, ich komme zu Euch.“ Jesus verhiess uns, dass wir nie alleine sein werden. ∙ Einige Fragen: - Konnten die Jünger mit Jesus sprechen? - Konnten sie Jesus antworten? - Konnten sie mit Ihm umherziehen? ∙ Jesus konnte mit ihnen sprechen und eine Beziehung mit ihnen haben. ∙ Jesus konnte sich ihnen annehmen und in ihren Leben wirken. Der Heilige Geist umarmt uns heute ebenfalls, wenn Er auf Menschen fällt. Apg 10:44 ∙ Das griechische Wort für „fallen“ ist „epipipto“ und bedeutet umarmen, umfassen. ∙ Das selbe Wort „epipipto“ wird verwendet, wenn der Vater des verlorenen Sohnes dem Jungen um den Hals fällt und ihn umarmt. Luk 15:20 ∙ Der Heilige Geist fällt auf Menschen, wenn sie in Ihm getauft werden. Sie werden mit Gottes Zuneigung umarmt. Heute können wir dieselbe Beziehung haben. Den Heiligen Geist als Person wahrnehmen Wenn wir erkannt haben, dass der Heilige Geist nicht einfach ein “Es” ist, sondern eine Persönlichkeit hat, ist es wichtig, Ihn als Person wahrzunehmen, genauso, wie wir Jesus als Person wahrnehmen. ∙ Wie nehmen wir also die Person des Heiligen Geistes wahr? ∙ Wichtig: wir glauben nicht, weil wir etwas wahrnehmen und sehen, sondern weil wir glauben. Gottgegebene Wahrnehmungen bestätigen was wir glauben.
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∙ Gott manifestiert sich auf verschiedene Arten in uns und in unseren Leben. Er offenbart sich uns immer und immer wieder.
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Wir nehmen die Person des Heiligen Geistes wahr durch: ∙ Salbung - Wir können die Salbung nicht beschreiben, sondern nur fühlen, beziehungsweise durch den Geist wahrnehmen. ∙ Lobpreis - Wenn die Salbung im Lobpreis entsteht. - Lobpreis holt uns auf der emotionalen Ebene ab und hilft uns, näherzukommen. - Psa 34:1: Lobpreis richtet unseren Blick auf Jesus; wir nehmen Ihn wahr. ∙ Ruhe - Durch Lobpreis hilft uns der Heilige Geist, in die Ruhe zu kommen und von Gott zu empfangen. ∙ Wind - Wenn wir Seinen Atem oder Wind spüren. ∙ Freude - Wenn Gottes Freude aufkommt. - Freude ist immer ein Ausdruck von Gottes Gunst und Gnade. - Gottes Gnade bringt Freude, nicht Verderben. ∙ Kraft - Wenn jemand unter der Kraft Gottes fällt. ∙ Geistesgaben - Beispielsweise mit der Manifestation von einem Wort der Erkenntnis oder einer Weissagung. - Weitere Details im Kurs „Geistesgaben“. Der Heilige Geist hat einen Willen
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Hatte Jesus einen Willen? Falls ja, dann hat auch der Heilige Geist einen Willen. 1Kor 12:4-11: “Dies alles aber wirkt ein und derselbe Geist, der jedem persönlich zuteilt, wie er will.” ∙ Es sind alles Gnadengaben und Dienste; der Heilige Geist teilt sie uns zu gemäss dem, was Er vom Vater hört. ∙ Kein Dienst ist wichtiger oder weniger wichtig als der andere. Der Heilige Geist teilt sie so zu, dass es uns zum Besten dient, damit Gottes Wille im Zusammenspiel von den Diensten erfüllt wird.
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Der Heilige Geist hat einen Verstand Hatte Jesus einen Verstand? Falls ja, dann hat auch der Heilige Geist einen Verstand. 1Kor 2:10-13: “Uns aber hat es Gott geoffenbart durch seinen Geist; denn der Geist erforscht alles, auch die Tiefen Gottes. Denn wer von den Menschen kennt die [Gedanken] des Menschen als nur der Geist des Menschen, der in ihm ist? So kennt auch niemand die [Gedanken] Gottes als nur der Geist Gottes. Wir aber haben nicht den Geist der Welt empfangen, sondern den Geist, der aus Gott ist, sodass wir wissen können, was uns von Gott geschenkt ist; und davon reden wir auch, nicht in Worten, die von menschlicher Weisheit gelehrt sind, sondern in solchen, die vom Heiligen Geist gelehrt sind, indem wir Geistliches geistlich erklären.” ∙ Wie wissen und verstehen wir? Mit unserem Verstand; somit muss der Heilige Geist einen Verstand haben. ∙ Oftmals gibt uns der Heilige Geist eine Idee (aus Seinem Verstand) weiter. Diese Gedanken werden dann zu unseren Gedanken. Der Heilige Geist hat Emotionen Hatte Jesus Emotionen? Falls ja, dann hat auch der Heilige Geist Emotionen. Eph 4:30 Gott ist nicht emotionslos! Er ist weder stoisch noch monoton. Gott ist weder alt und grau, noch besitzt Er einen langen Bart. Er hat eine grosse Ausstrahlung. Gott ist weder langweilig noch uninteressiert. Was sagt die Bibel über Gottes Seele? ∙ Jer 32:41: „Und ich werde meine Freude an ihnen haben, ihnen Gutes zu tun, und ich werde sie in diesem Land pflanzen in Treue, mit meinem ganzen Herzen und mit meiner ganzen Seele.” ∙ Gott hat eine Seele – und damit Emotionen und Gefühle. Er ist wie wir, denn Er hat uns in Seinem Bildnis geschaffen. 1Mose 1:26 ∙ Und wir sind wie Er: „…denn wie Er ist, sind auch wir in dieser Welt“. 1Joh 4:17 Gott liebt ∙ Jer 12:7: „... ich habe den Liebling meiner Seele in die Hand seiner Feinde gegeben.“ Gott lacht ∙ Psa 2:4: „Der im Himmel thront, lacht ...“ Gott singt / jubelt
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∙ Zeph 3:17: „Der Herr, dein Gott, ist in deiner Mitte, ein Held, der rettet; er freut sich über dich in Fröhlichkeit, er schweigt in seiner Liebe, er jauchzt über dich mit Jubel.“
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Gott kann bekümmert sein / Schmerzen haben ∙ 1Mose 6:6: „Und es reute den Herrn, dass er den Menschen auf der Erde gemacht hatte, und es bekümmerte ihn in sein Herz hinein.“ ∙ Ri 10:16: „Da wurde seine Seele ungeduldig über das Elend Israels.“ ∙ Jer 8:21: „Über dem Zusammenbruch der Tochter meines Volkes bin ich zerbrochen.“ Gott kann betrübt / erregt sein ∙ Jes 63:10: „Sie aber, sie sind widerspenstig gewesen und haben seinen heiligen Geist betrübt.“ ∙ Hes 16:43: „Weil du nicht an die Tage deiner Jugend gedacht hast und mich durch das alles erregt hast...“ Gott kann eifersüchtig / zornig sein ∙ Hes 38:19: „Und in meinem Eifer, im Feuer meiner Zornglut habe ich geredet...“ ∙ 2Kor 11:2: „Denn ich eifere um euch mit Gottes Eifer...“
4.2 GEFÜHLE UND EMOTIONEN DES HEILIGEN GEISTES Wieso kann der Heilige Geist betrübt und verletzt sein? ∙ Da Er eine Person ist und Gefühle hat. Wer betrübt Ihn? ∙ Wir Menschen. Die drei „R“ des Heiligen Geistes Wir betrüben den Heiligen Geist auf drei Ebenen: ∙ Realisieren: wenn wir nicht realisieren, dass Er eine Person ist und wir Ihn kennenlernen können. ∙ Respektieren: wenn wir Ihn nicht respektieren, Seine Gegenwart in uns nicht respektieren. ∙ Reagieren: wenn wir uns von Ihm nicht führen lassen oder Seiner Leitung durch Ungehorsam widerstreben. Andererseits können wir Ihn auf diesen drei Ebenen immer besser kennenlernen: ∙ Realisieren: realisieren, dass es Ihn als Person gibt.
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∙ Respektieren: die Salbung des Heiligen Geistes ehren und Ihm den nötigen Respekt in den Gottesdiensten einräumen. ∙ Reagieren: sich aufgrund Seines Redens führen und leiten lassen (geistgeführt leben).
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Dämpfe den Heiligen Geist nicht. 1Thes 5:16-19 „dämpfen“: etwas auslöschen, das brennt. ∙ Ein Feuer auslöschen. Wir haben bereits gesehen, dass der Heilige Geist mit einem Feuer verglichen werden kann. ∙ Daher können wir also das Feuer, den Heiligen Geist, dämpfen. ∙ Wir können den Heiligen Geist nicht auslöschen, denn wenn Er in uns ist, ist Er für immer in uns. Was ist das Feuer, das ausgelöscht werden kann? ∙ Freude, Gebet, Friede, Dankbarkeit, Weissagung. ∙ Das Feuer der Freude wurde vielen Christen genommen. ∙ Das Feuer der Freude wurde durch Vorgaben, Gesetze, Regeln etc. ausgelöscht, doch Gott ist ein freudiger Gott. ∙ Voll Geistes sein = voller Freude sein. Röm 14:17 ∙ Lass dir niemals das Feuer von Gottes Freude rauben; weder von Mitmenschen noch von den Umständen. Betrübe den Heiligen Geist nicht. Eph 4:29-30 „betrüben“: jemanden traurig machen, tiefen emotionalen Schmerz verursachen Der Heilige Geist möchte uns beschützen und bewahren. Wenn wir jedoch nicht auf Ihn hören und uns etwas zustösst, so trauert ER, weil wir Seine Bewahrung und Weisung nicht beachteten. Es betrübt den Heiligen Geist, wenn wir anderen Menschen nicht dienen und Gnade zusprechen. Es macht den Heiligen Geist traurig, wenn wir Seinen Willen missachten, aber auch wenn wir Seinen Willen gar nicht erst kennen (beispielsweise bezüglich Schutz und Bewahrung). Psa 91 / Luk 9:55-56 ∙ Sie kannten den Heiligen Geist nicht. Sie nahmen Ihn nicht wahr und respektierten folglich auch Sein Wirken nicht. Dies betrübt den Geist. Sie lästerten gegen den Geist. Matt 12:22-45
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„lästern“: den Ruf schädigen, verleumden Die Sünde gegen den Heiligen Geist konnte nur von der Generation der religiösen Leiterschaft begangen werden, den Pharisäern jener Zeit. Jesus betete für Israel als Nation: „Vater, vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun“. Es betraf die religiösen Führer, die Jesu Messianität ablehnten.
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Kein Gläubiger kann heute die Sünde gegen den Heiligen Geist begehen. In manchen Kreisen ist die Lästerung des Heiligen Geistes heute aber immer noch eine ernste Angelegenheit, da sie behaupten, die Taufe des Heiligen Geistes sei von unten und somit von Satan. So wird der Ruf des Heiligen Geistes geschädigt und zerstört. ∙ Warum? Weil der Heilige Geist Seines Einflusses, Seiner Führung und Leitung sowie Seiner Person als dritte Person der Trinität beraubt wird. - Indem Er verleugnet wird, wird Sein Ruf geschädigt. - Auch Sein Name wird geschädigt. ∙ Doch woher kommt der Geist? Vom Vater! Apg 1:4 ∙ Es kann nur der Ruf einer Person geschädigt werden, nicht eines Dings oder eines „es“. ∙ In einigen Kreisen verhindert diese Verleumdung die Gläubigen, in die Freiheit geführt zu werden, die Gott Sich für sie wünscht. Dies wiederum betrübt den Heiligen Geist, kränkt Ihn und ist eine ernsthafte Angelegenheit. Sie rebellierten gegen den Heiligen Geist und betrübten Ihn. Jes 63:10 „Sie aber waren widerspenstig und betrübten Seinen Heiligen Geist…“. ∙ Im Originaltext: Er war verärgert und misshandelt. ∙ Sie erkannten nicht, dass der Heilige Geist für sie war. Daher nahmen sie Ihn als Feind wahr. „betrüben und verärgern“ im Hebräischen: jemanden bekümmern, jemanden verletzen. Wie oft ist Er schon betrübt worden? Verachte den Heiligen Geist nicht. Heb 10:29
Diese Bibelstelle ist an die Juden gerichtet! Diese Bibelstelle ist nicht an Gläubige gerichtet! „geheiligt“ in diesem Kontext: ausgewählt – es bedeutet nicht, gerettet zu sein! Die Juden achteten den Geist nicht, sondern verachteten Ihn – sie ignorierten das rettende Blut Jesu sowie das Geschenk der Gnade. Dieser Geist ist kostbar und wird Geist der Gnade genannt. Nur unter dem neuen Bund empfangen wir die Offenbarung der Dreieinigkeit Gottes. Gott wacht eifersüchtig über Seinen Geist. Jak 4:5-6
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∙ Der Geist ist ein eifersüchtiger Geist und Seine Eifersucht ist besonders für uns Menschen. ∙ Der Geist wacht eifersüchtig über den Dienst der Gnade und den neuen Bund.
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Widerstehe dem Heiligen Geist nicht. Apg 7:51 Gott gab uns den Heiligen Geist als unseren Beistand, weshalb wir Ihm nicht widerstehen sollten. „widerstehen“: kämpfen gegen, gegen jemanden kämpfen Dies hat mit Offenheit zu tun. Bleibe stets offen für die Führung des Heiligen Geistes. Heb 3:7-19 Lüge den Heiligen Geist nicht an. Apg 5:1-10 „lügen“: betrügen Wenn jemand lügt, so betrügt er jemanden. Lügen ist eine teuflische Tat. Wir Gläubigen müssen uns nicht fürchten, wenn wir versagen; wir fallen nicht aus Gottes Schutz und Gnade! Ananias und Saphira waren nicht errettet, weshalb sie keine Gläubigen waren.
4.3 WER UND WAS DER HEILIGE GEIST FÜR UNS SEIN MÖCHTE Das Wort Helfer („parakletos“) für den Heiligen Geist hat im Griechischen eine siebenfältige Bedeutung, auch gemäss der englischen Amplified Bibelübersetzung. Joh 14:16 Beistand. Heb 13:5 „Ich will dich nicht aufgeben und dich niemals verlassen!“ Er ist in uns, daher sind wir nicht leer! Der Heilige Geist ist unser Beistand. Er wartet darauf, dass wir sagen „tröste mich, hilf mir, lehre mich, leite mich und zeige mir was ich tun soll und wie ich beten soll“. Er steht uns bei und wartet, dass du Ihn um Hilfe bittest. Vielleicht hat Er noch nichts für dich getan, weil du Ihn noch nicht darum gebeten hast. Er steht dir bei, um dir jederzeit zu helfen, wenn du Ihn brauchst. Der Heilige Geist als unser Beistand wartet darauf, dass du zu Ihm kommst, um Ihn zu bitten. Tröster. 2Kor 1:3-7 Was bedeutet das Wort Trost? Wir müssen dies richtig verstehen. Trost: Zuspruch, Ermutigung, ermutigen ∙ Der Heilige Geist ist unser grösster Ermutiger. Zuspruch und Ermutigung kommen durch Glauben. 2Kor 4:7-13
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∙ Glaube ermutigt immer! ∙ Glaube ist Hoffnung; es ist das Erwarten des Guten, das Gott für uns vorbereitet hat.
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Wer ermutigt mich? ∙ Der Geist ist der Geist des Glaubens. ∙ Daher besteht zwischen dem Heiligen Geist und Glauben eine enge Verbindung! ∙ Durch den Geist können wir Jesu Glauben haben, beziehungsweise an Jesu Glauben glauben. - Sein Glaube versagt nie! Wie werde ich auferbaut? ∙ Durch das Beten im Heiligen Geist. „Ihr aber, Geliebte, erbaut euch auf euren allerheiligsten Glauben und betet im Heiligen Geist.“ Jud 1:20 ∙ Hier können wir sehen, dass wir uns durch das Beten im Heiligen Geist auferbauen. ∙ „Nicht durch Heer und Kraft…, sondern durch meinen Geist.“ Sach 4:6 Ratgeber. Röm 8:16 Der Geist selbst gibt Zeugnis dem menschlichen Geist und wird so zu seinem Ratgeber. Der Heilige Geist ist ein Ratgeber und kann uns in jeglicher Lebenssituation beraten. Der Heilige Geist lebt in unseren Herzen und gibt uns daher in unseren Herzen Rat. ∙ Der Heilige Geist hat durch mein Herz Zugang zu meinem Verstand und umgekehrt. Deshalb nehmen wir den Heiligen Geist in uns drin wahr, innerlich, in unseren Herzen. ∙ Unter dem neuen Bund werden wir innerlich geführt, nicht mehr äusserlich. ∙ Du musst nicht nach Visionen und Träumen Ausschau halten, sondern nach einer innerlichen Sicherheit bezüglich einer Angelegenheit. Der Heilige Geist ist der beste Eheberater für Paare. Anstatt in eine Beratung zu gehen, erlaube dem Geist zuerst den Ehemann und die Ehefrau zu beraten. Fürsprecher. Röm 8:1-2 Er ist unser Fürsprecher.
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∙ Daher gibt es keinerlei Verdammnis mehr für uns. Wie entstehen dann Gefühle von Verdammnis und Verurteilung? ∙ Wenn wir mit den Lügen Satans belagert werden. Doch wir müssen lediglich unschuldig plädieren, der Rest liegt in den Händen unseres Anwalts. Lass deinen Anwalt für dich sprechen – du plädierst lediglich unschuldig, wenn du angeklagt wirst.
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Stärker. Apg 1:8 Der Heilige Geist wünscht sich, uns in jeder Lebenssituation zu stärken und befähigen. Apg 1:8: „… sondern ihr werdet Kraft empfangen, wenn der Heilige Geist auf euch gekommen ist, und ihr werdet meine Zeugen sein in Jerusalem und in ganz Judäa und Samaria und bis an das Ende der Erde.“ Im Griechischen ist das Wort für Kraft „dynamis“. ∙ Kraft, die grosse Taten ermöglicht. ∙ Die Fähigkeit, etwas zu tun. ∙ Befähigung. ∙ Etwas durch die innewohnenden göttlichen Eigenschaften tun können. ∙ Kraft durch Gottes Ermöglichung. Kommt Kraft von dir oder mir? ∙ Müssen wir als Christen etwas erreichen? ∙ Nein, wir müssen uns lediglich zur Verfügung stellen. ∙ Durch den Heiligen Geist haben wir die Kraft; Er gibt uns die Fähigkeit, etwas zu tun oder zu erreichen. Unter dem alten Bund mussten die Menschen etwas erreichen und beweisen. ∙ Unter dem neuen Bund ist alles bereits vollbracht. Helfer. Heb 13:6
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Der Helfer ist hier und hilft mir, wenn ich Ihn anrufe und Ihn brauche. Hilfe vom Heiligen Geist bedeutet nicht, dass wir warten, bis Er alles für uns regelt. ∙ Hilfe bedeutet nicht: „Herr, tu dies oder das für mich.“ ∙ Hilfe bedeutet: „Herr, führe mich, das Richtige zu tun.“ „Herr, hilf mir“ bedeutet nicht, dass Er sich um alles kümmert für dich; es bedeutet, dass Er dich unterstützt, damit du es tun kannst. Bitte den Herrn um Weisheit; Er ist derjenige, der alles weiss und versteht. Kol 1:9 ∙ Er gibt uns Weisheit und Einsicht! Ruhe in der Tatsache, dass Er dich gemäss Seiner Weisheit führt. ∙ Mark 9:23: „Jesus aber sprach zu ihm: Wenn du glauben kannst — alles ist möglich dem, der glaubt!“ ∙ Phili 4:13: „Ich vermag alles durch den, der mich stark macht, Christus.“
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Fürbitter. Röm 8:26 Der Heilige Geist hilft mir zu beten, wie ich beten sollte. ∙ Wir wissen nicht immer wie und für was wir beten sollten. ∙ Daher sollen wir in Zungen beten. Durch das Beten in neuen Sprachen erlebt der Gläubige einen grossen Nutzen, einen grossen Vorteil. ∙ Beten in neuen Sprachen ist ein übernatürliches Geschenk von Gott. ∙ Beten in neuen Sprachen ist die wahre Fürbitte des Geistes.
4.4 DER HEILIGE GEIST MACHT FÜRBITTE Durch das Beten in neuen Sprachen macht der Heilige Geist im Leben des Gläubigen Fürbitte. Fürbitte ist eines der sieben Hauptwerke des Heiligen Geistes. Deshalb werden wir dies näher betrachten. Du betest tadellose Gebete ohne Fehler und Mängel. Heb 8:7-8 Es ist tadelloses Beten, da dieser neue Bund tadellos ist. Du betest und Er versorgt dich mit dem, was du brauchst. Joh 7:37-39 Der Geist versorgt mich immer mit Leben. 2Kor 3:6 Im Geist zu beten bedeutet, von Seiner Versorgung für mich zu trinken. Das Beten im Geist ist ein nie-endender Strom von Gottes Versorgung in meinem Leben. Wann immer ich im Geist bete, findet Versorgung statt. Du kannst es dir nicht leisten, nicht zu beten. Warum? Weil du die Versorgung sofort kriegst, wenn du im Geist betest. Du betest selbstlose Gebete Wenn du in deinem Verstand betest, dann betest du automatisch fordernde Gebete. Du betest aus deinem Fleisch heraus und betest folglich eigennützige Gebete. Psa 66:18 Oftmals sind Gebete voller Eigensucht, weshalb du in neuen Sprachen beten solltest. Du betest uneingeschränkte Gebete, Gebete ohne Grenzen (Geheimnisse). 1Kor 14:2 / Eph 3:16
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„…dass er euch nach dem Reichtum seiner Herrlichkeit gebe, durch seinen Geist mit Kraft gestärkt zu werden an dem inneren Menschen.“
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Du betest wortwörtlich mit dem Sinn Christi. 1Kor 2:16 Stelle dir vor, du hast Zugang zu Gottes Sinn und kannst Wahrheit in dein Leben sprechen. Dies ist genau das, was das Beten in Sprachen tut: „Denn wenn ich in einer Sprache bete, so betet zwar mein Geist, aber mein Verstand ist ohne Frucht.“ 1Kor 14:14 Wenn du im Geist betest, dann betest du mit dem Heilligen Geist. Er kennt den Sinn Christi, Seinen perfekten Willen und alle deine Bedürfnisse. 1Kor 2:10-13 Du betest Gebete ohne Zweifel. 1Tim 2:8 Oftmals sind unsere Gebete und unser Verstand mit Zweifel gefüllt, wenn wir in Sprachen beten aber nicht. Der Geist zweifelt nie. Wenn wir also so beten, dann ist es ohne Zweifel. Du betest dasselbe Gebet, wie Jesus es heute betet. Röm 8:34 / Röm 8:26 Dasselbe griechische Wort für “Fürbitte” wird in beiden Versen verwendet. Der einzige Unterschied besteht darin, dass das Wort in Röm 8:26 ein Präfix (Vorsilbe) aufweist. Wenn der Geist also durch neue Sprachen Fürbitte macht für uns, dann ist es dieselbe Fürbitte, die Jesus für uns macht. Schliesslich beten wir dieselben Gebete wie Jesus sie heute betet. Du betest übernatürliche Gebete, wenn du in neuen Sprachen betest. 1Kor 14:15 Ich bete über dem Natürlichen und gebe mich dem Übernatürlichen noch mehr hin. Das Beten im Verstand kann voller Fleisch, Eigensucht und dem Natürlichen sein. Du betest gegen Schwachheiten in deinem Körper. Röm 8:26
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Beten in neuen Sprachen bezieht sich auch auf Heilung: „Ebenso kommt auch der Geist unseren Schwachheiten zu Hilfe.“ Das Wort „Schwachheiten“, das im Alten Testament verwendet wird, bezieht sich meistens auf Krankheit und Gebrechen. „erbaut sich selbst“ bedeutet Heilung. „Erbauen“ bedeutet wortörtlich „wiederherstellen“, „wiederaufbauen“ oder ein „Haus reparieren“. Wenn du in neuen Sprachen betest, dann wird dein Körper auf der Zellebene sichtbar repariert. Du erlebst Heilung für dein physisches Haus. 1Kor 14:4 Der Geist gibt Leben, reanimiert und stellt den Körper wieder zu Leben her. Röm 8:11
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4.5 DER UNTERSCHIED ZWISCHEN „DER GEIST IN UNS“ UND „DER GEIST AUF UNS“ Der Geist in uns – die innewohnende Gegenwart des Heiligen Geistes bei der Wiedergeburt Dies dient dazu, Frucht zu tragen. Wenn wir wiedergeboren sind, ist der innewohnende Heilige Geist der Zugang zu den neun Geistesgaben. Gal 5:22 Wenn wir uns Seiner Gegenwart in uns hingeben, hilft es uns, hier auf der Erde ein gottgefälliges Leben zu leben. Seine innewohnende Gegenwart macht uns zu dem, was wir in Christus sind. Aufgrund Seiner innewohnenden Gegenwart haben wir das, was wir in Christus haben. Der Geist auf uns – die Befähigung des Heiligen Geistes (Taufe im Heiligen Geist)
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Wenn Er sich auf uns manifestiert, dann befähigt Er uns für Seinen Dienst. Es kann durch Gebet oder durch die Manifestation der Geistesgaben geschehen. Seine Befähigung ist Sein Werkzeug, damit wir im fünffältigen Dienst, in den Er uns stellt, tätig sein können. Eph 4:11 Gott hat uns das Geschenk des Heiligen Geistes auf uns durch die Taufe im Heiligen Geist gegeben, damit Gläubige in alle Fülle Gottes treten können. Eph 3:19-20: „…und die Liebe des Christus zu erkennen, die doch alle Erkenntnis übersteigt, damit ihr erfüllt werdet bis zur ganzen Fülle Gottes. Dem aber, der weit über die Massen mehr zu tun vermag als wir bitten oder verstehen, gemäß der Kraft, die in uns wirkt.“ Paulus schrieb an eine geisterfüllte Gemeinde, an Gemeinden, die im Heiligen Geist getauft waren und bereits in neuen Sprachen beteten. Sein Wunsch war, dass sie zur Fülle Gottes gefüllt wären. Für die Gläubigen, die die Taufe im Heiligen Geist empfangen, gibt es ein grösseres Mass des Heiligen Geistes. Mit dem Heiligen Geist erfüllt zu sein ist die Tür zur neunfältigen übernatürlichen Manifestation der Geistesgaben. 1Kor 12:4-11 Der einzige Weg, in die übernatürliche Manifestation des Heiligen Geistes einzutreten, ist die Taufe im Heiligen Geist.
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Mit dem Heiligen Geist kooperieren; Er ist unsere Quelle der Kraft Die Taufe im Heiligen Geist ist das Tor in die übernatürliche Manifestation der Geistesgaben und der Kraft Gottes. Leider erreichen viele Gläubige, die die Erfüllung mit dem Heiligen Geist empfangen haben, nicht ihr volles Potential, da sie nicht mit dem Heiligen Geist, der Quelle aller Kraft, kooperieren. Wir sollten mit dem Heiligen Geist, der Quelle der Kraft, kooperieren. Wir sollten lernen, Ihn (der in uns ist) für uns arbeiten zu lassen. Je mehr wir in neuen Sprachen beten und lobpreisen, desto mehr werden wir die Manifestation der anderen Geistesgaben in unseren Leben sehen. Wenn wir dies tun, werden wir mehr Kraft haben und in unseren Leben als Christen effizienter sein.
4.6 WAS TUT DER HEILIGE GEIST FÜR DEN GLÄUBIGEN? Er lehrt und erinnert mich. Joh 14:26 / 1Joh 2:27 Der Geist Gottes erinnert mich an Dinge. Er führt mich. Joh 16:13 / Röm 8:14 Der Geist Gottes führt mich im Leben. Er spricht mit mir und unterhält sich mit mir. Joh 16:13 / Apg 13:2 / Röm 8:16 Ich kann mit dem Heiligen Geist eine Beziehung haben und mit Ihm sprechen. Er zeugt von Christus, verkündet und verherrlicht Ihn. Joh 15:26 / Joh 16:14 / Apg 5:32 Er weist fortwährend auf Jesus hin, meinen Herrn und Erlöser. Er erforscht alles. 1Kor 2:10 Er kennt alle meine Ecken und Grenzen und kennt mich besser als ich mich selber kenne. Er offenbart mir Zukünftiges. Joh 16:13 / 1Kor 2:10
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Er gibt mir jegliche Offenbarung über Jesus.
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Er selber macht Fürbitte für mich. Röm 8:26 Seine Seufzer im Gebet steigen zu Gott auf. Er hat Gemeinschaft mit mir. 2Kor 13:13 Er wünscht es sich mehr als ich selber, eine Beziehung mit mir zu haben. Er manifestiert Kraft. Matt 12:28 / Apg 10:38 / Röm 8:11 Er manifestiert alle Heilungs- und Kraftgaben, wenn ich für Menschen bete. Er führt die Gemeinde. Apg 13:4 / Apg 15:28 / Apg 16:6 / Apg 20:28 Er offenbart der Leiterschaft den Kurs des Schiffes, der Versammlung.
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NAMEN, DIE DEN HEILIGEN GEIST BESCHREIBEN 5.1 SEINE VERSCHIEDENEN NAMEN Jeder Name und jede Beschreibung ist wichtig. Indem wir diese Namen, ihre Merkmale und Eigenschaften kennen, können wir den Heiligen Geist besser kennenlernen und mit Ihm Gemeinschaft haben. Alle unten aufgelisteten Namen beziehen sich auf dieselbe Person – den Heiligen Geist. Der Geist Gottes – 1Mose 1:2 Der Geist der Weisheit und des Verstandes – 5Mose 34:9 / Jes 11:2 Der Geist Elias – 2Kön 2:15 / Luk 1:17 Der gute Geist – Neh 9:20 Der Geist der Freiheit – 2Kor 3:17 Der Geist des Gerichts – Jes 4:4 Der Geist der Vertilgung – Jes 4:4 Der Geist des Herrn – Jes 11:2 / Jes 61:1 / 2Kor 3:17 Der Geist des Rats und der Kraft – Jes 11:2 Der Geist der Erkenntnis und Furcht des Herrn – Jes 11:2 Sein Geist – Jes 48:16 Mein Geist – Hes 36:27 / Apg 2:17 Ein vortrefflicher Geist – Dan 6:4 Der Geist der Gnade und des Gebets – Sach 12:10 Der Geist eures Vaters – Matt 10:20
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Der Heilige Geist – Luk 11:13 / Apg 2:4
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Der Geist – Joh 3:34 / 1Kor 2:10 Der Geist der Wahrheit – Joh 14:17 / Joh 15:26 / Joh 16:13 Der Beistand – Joh 14:26 / Joh 15:26 Der Geist der Verheissung – Apg 1:4-5 / Eph 1:13 Der Geist der Heiligkeit – Röm 1:4 Der Geist des Lebens in Christus Jesus – Röm 8:2 Der Geist des Christus – Röm 8:9 / 1Pet 1:11 Der Geist dessen, der Jesus aus den Toten auferweckt hat – Röm 8:11 Der Geist der Sohnschaft – Röm 8:15 Der Geist, der aus Gott ist – 1Kor 2:12 Der Geist des lebendigen Gottes – 2Kor 3:3 Der Geist des Glaubens – 2Kor 4:13 Der Geist Seines Sohnes – Gal 4:6 Der Geist Jesu Christi – Phili 1:19 Der Geist (Hauch) Seines Mundes – 2Thes 2:8 Der ewige Geist – Heb 9:14 Der Geist der Gnade – Heb 10:29 Der Geist der Herrlichkeit und der Geist Gottes – 1Pet 4:14 Die sieben Geister Gottes – Offb 1:4 / Offb 3:1 / Offb 4:5 / Offb 5:6 Der Geist (Hauch) des Lebens aus Gott – Offb 11:11
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