Foto: Photocase.de / Steffen Jahn

Jungpfadfinder

Inhaltsverzeichnis: Foto-Wettbewerbe S. 34 · Das Stundenglas S. 35 · Älter werden bedeutet für mich Neues! S. 36-37 Dazu bist du noch zu jung S. 38 · Frage & Antwort S. 39 · Typisch Pubertät S. 40-41 · Zeitkapsel bauen S. 42 Fast-Forward-Party S. 43 · Tipps S. 44

Eure Seite

Geistreich

Foto: sxc.hu / Y oichiro Nishimura

Ihr macht mit bei der Jahresaktion 2010 „Tenemos derechos – Wir sind Rechthaber“? Ihr organisiert eine Aktion zum Thema auf eurem Pfarrfest, macht eine Demo für Kinderrechte oder testet eure Stadt auf Kinderfreundlichkeit? Da wollen wir mehr drüber erfahren. Schreibt einen Bericht für die mittendrin und erzählt uns von eurer Aktion oder eurem Projekt. Ihr habt Film und Fotos? Schaut Euch unseren Wettberweb an (S. 43). Sendet euren Bericht inklusive Foto an: [email protected] oder per Post an: mittendrin Stichwort „Rechthaber“ Martinstraße 2 41472 Neuss

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UN-Kinderrechtskonvention

Wenn du dich mit deinen Freunden triffst, etwas spielst, ins Kino oder zu den Truppstunden gehst oder einfach zu Hause für dich allein ein Buch liest, dann ist das dein gutes Recht. Du darfst entscheiden, was du mit deiner Freizeit machst. So steht es in den Kinderrechtskonventionen der Vereinten Nationen und sie gelten für jedes Kind.

Tipp!

Du möchtest mal allein in deinem Zimmer sein, dann teil es deiner Familie einfach mi t einem Schild an deiner Tür mit. Lass deiner Fantasie in de r Gestaltung freien Lauf. Besonders gut machen sich die Wort e „bitte“ und „danke“ auf Türschildern. Du könntes t einen kleinen Behälter an bringen, indem du eine Erklärung hinterlassen kannst, warum du für dich sein möchtest. Das ma cht es denen, die nicht stö ren sollen, leichter deinen Wun sch zu respektieren.

Bild: sxc.hu

Schreibt über unsere Jahresaktion!

„Kinder und Jugendliche haben das Recht auf Ruhe, Erholung und Freizeit“ Bitte nicht stören!

Fotos: Michael Scholl

Im nächsten Jahr wird die blaue Stufe 50 Jahre alt und das wird der Kobold groß mit euch feiern! Aber warum so lange warten? Schon an Pfingsten 2010 lädt er euch in sein Zelt in Westernohe ein. Und wo der Kobold sich rumtreibt, da ist es niemals langweilig! Dort bietet er euch einen ersten exklusiven Einblick in die Aktion 2011 „Deine Räume – deine Träume“. Lasst euch einfach überraschen und verwöhnen und nehmt Platz im gemütlichen Kobold-Zelt!

Foto: Jacek Chabraszewski - Fotolia.com

Auf nach Westernohe!

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Abenteuer Leben

Abenteuer Leben

Kinderarmut in Deutschland Ein Pfadfinderstamm in Berlin „Kannst du einen Stuhl weiterrücken?“, fragt Kolja, doch Niclas (beide Namen von der Redaktion geändert) reagiert völlig unerwartet: Er schubst Kolja so heftig, dass der vom Stuhl fällt. Und als ob das nicht reiche, brüllt Niclas ihn auch noch an. Ein Ausraster? Die Gruppenstunde im Stamm Sankt Paulus im Berliner Stadtbezirk Moabit zumindest fängt oft so an.

Das Pfadfinderheim des Stammes Sankt Paulus liegt direkt neben der gleichnamigen Kirche.

Ein besonderer Stadtteil Der Stadtteil Moabit an sich ist eine Herausforderung: Hier wohnen viele Menschen, die wenig verdienen oder gar keinen Job haben. Ein Großteil der Kinder hat in ihren Familien eine andere Sprache als Deutsch gelernt. In der Schule haben sie es daher erst recht schwer. Kein Wunder, wenn sich Wut anstaut und die sich schon bei den Jüngsten jäh entlädt.

Ausnahme für die Pfadfinder: Abseilen am Kirchturm.

Abseilen vom Kirchturm

Es mangelt an Geld – und Zuneigung

Der Streit in der Gruppe ist geschlichtet. Karl, der Leiter, hat ein Machtwort gesprochen. Jetzt spielen Kolja und Niclas mit den anderen friedlich im Gruppenraum. Das Pfadfinderheim liegt in einem Altbau mit hohen Decken. An den Wänden stehen bemalte Stahlschränke. Der Blick aus dem Fenster zeigt einen Innenhof, in dem die ersten Blumen und Gemüse angepflanzt werden. Das Pfadfinderheim grenzt direkt an die Paulus-Kirche und das Kloster der Dominikaner. Um zu ihrem Materialkeller zu kommen, müssen die Pfadfinderinnen und Pfadfinder durch den Klostergarten. Mit den Mönchen verstehen sie sich gut. Die Pfadfinderinnen und Pfadfinder durften sich sogar schon vom großen Kirchturm abseilen!

Dass es bei vielen Familien am Geld mangelt, haben die Leiterinnen und Leiter vom Stamm Sankt Paulus immer im Blick. Ein Sommerlager kostet meist nicht mehr als 140 Euro für zwei Wochen. Und selbst diesen Betrag kann jede dritte Familie nicht bezahlen! Dann springt der Diözesanverband ein. Aber es gibt auch Familien, denen es richtig gut geht. Diese spenden dem Stamm manchmal größere Summen. Auch in Sachen Ausrüstungen helfen sich die Pfadfinder: Kluften, aus denen sie rausgewachsen sind, werden an die nächste „Generation“ weitergegeben.

Eine ganz normale Gruppenstunde? Die Gruppenstunde ist zu Ende und plötzlich sind alle weg. Nur einer nicht: Niclas. Er steht bei den Leiterinnen und Leitern in der Küche und hilft abwaschen und aufräumen. Wie immer, wie nach jeder Gruppenstunde.

Viel Bewegung. In manchen Straßen in Moabit wechseln im Jahr ein Drittel der Mieter ihre Wohnungen.

INFOBOX

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· Innenraumreinigung von Autos: Fragt bei einer Waschanlage an, ob ihr an einem Samstag die Innenraumreinigung der Autos übernehmen dürft. Ansonsten könnt ihr die Reinigung natürlich auch vor eurem Gemeindezentrum anbieten. · Lieferservice für Sonntagsbrötchen: Legt in eurer Gemeinde eine Liste aus, in der sich jeder, der von euch Brötchen am Sonntag geliefert haben möchte, eintragen kann. Vergesst nicht einen Zeitraum anzugeben, in dem ihr ausliefert. · Flohmarkt: Jeder hat bestimmt etwas im Keller, das er nicht mehr braucht. Daraus lässt sich ein super Flohmarkt in eurem Truppraum oder Gemeindezentrum veranstalten. Fragt auch Omas, Opas, Tanten, Nachbarn und Freunde, sicherlich haben die auch noch was im Keller, das ihr für den Flohmarkt nutzen könnt.

Aktion in der Stadt: Der Stamm macht Werbung für die Pfadfinder.

Hintergrundbild: www.sxc.hu

Karte: wikipedia.de

Fotos: Karl Bösel / Michael & Susanne Scholl

So könnt ihr mit eurem Trupp die Sommerlager-Kasse aufbessern:

Auch draußen zuhause: Natürlich geht es zum Zelten normalerweise in die Natur.

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Wissen

Frage & Antwort

Alle Kinder haben Rechte!

Das Recht auf Gleichheit

Alle Kinder auf der Welt sollen gleich behandelt werden. Es ist egal, ob sie Jungs oder Mädchen sind, welche Nationalität oder Religion sie haben. Kinder dürfen nicht diskriminiert, also benachteiligt werden.

Das Recht auf Bildung

Alle Kinder sollen die Möglichkeit haben, eine Schule zu besuchen. Dort können sie die Fähigkeiten erlernen, die sie brauchen, um später einen Beruf zu finden. Allerdings sollen Kinder nicht nur Lesen, Schreiben, Rechnen und Fremdsprachen in der Schule lernen, sondern auch ihre besonderen Fähigkeiten entdecken. Darum soll es auch Sport, Kunst und Musikunterricht geben.

Infobox Die UN-Kinderrechtskonvention

Insgesamt besteht die UN-Kinderrechtskonvention aus 54 Artikeln. Den ganzen Text findet ihr im Internet auf der Homepage www.kindersache.de. Dort sind sie für euch leicht verständlich erklärt.

Die Vereinten Nationen und UNICEF

Die Vereinten Nationen (engl.: United Nations) wurden nach dem Zweiten Weltkrieg gegründet. Fast alle Staaten der Welt gehören heute dazu. Sie setzen sich dafür ein, dass alle Menschen in Freiheit, Gerechtigkeit und Frieden leben können. Für die Vertretung der Rechte der Kinder wurde UNICEF gegründet. UNICEF ist die Abkürzung für United Nations International Children`s Emergency Fund, das Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen. UNICEF hilft heute vor allem in Entwicklungsländern. Dort unterstützt es Kinder und Familien in Sachen Bildung, Gesundheit und Ernährung. UNICEF setzt sich auch gegen den Einsatz von Kindersoldaten ein. 38

Kinderarbeit bedeutet, wenn Kinder arbeiten gehen, weil ihre Familien nicht genug Geld haben, um sich zu ernähren. Die Kinder ernten oder sähen auf Feldern, arbeiten als Näher in Textilfabriken oder müssen in Bergwerken arbeiten. Deswegen können diese Kinder nicht in die Schule gehen, um lesen und schreiben zu lernen. Oft ist diese Arbeit schädlich für die Kinder, weil sie gefährlich ist oder krank macht. In den Kinderrechten steht, dass die Gesundheit von Kindern geschützt werden muss und sie das Recht haben zur Schule zu gehen (siehe S. 26). Trotzdem gibt es viele Kinder weltweit, die arbeiten müssen.

Foto: DPSG

Astrid

Was ist Kinderarbeit?

Die Mädchen und Jungen arbeiten in einem indischen Steinbruch. Den ganzen Tag schlagen sie Schotter für den Straßenbau.

Das Recht auf die eigene Meinung

Jedes Kind hat das Recht, seine Meinung zu sagen. Wer seine Meinung sagen will, der muss sich erst informieren. Daher haben Kinder das Recht, sich in Büchern, Zeitungen, Radio, Fernsehen und im Internet zu unterschiedlichen Themen zu informieren.

Foto: Kindermissionswerk „ Die Sternsinger“ / Rolf Bauerdick

Fotos: Kindermissionswerk „Die Sternsinger“

Die Kinderrechte wurden für alle Kinder weltweit geschaffen. Sie gelten für alle unter 18 Jahren. Diese Rechte stehen in der Kinderrechtskonvention der Vereinten Nationen (UN). Sie wurden 1989 beschlossen, weil Kinder besonders geschützt werden müssen, denn sie sind nicht so stark und mächtig wie Erwachsene. Einige wichtige Kinderrechte sind:

Muss ich im Haushalt helfen? Im Haushalt helfen ist keine Kinderarbeit. Im Gesetz ist geregelt, dass Kinder und Jugendliche ihren Eltern im Haushalt oder im Geschäft helfen dürfen. Natürlich dürfen die Eltern aber nicht zu viel von ihren Kindern verlangen, sondern müssen berücksichtigen, was das Kind schaffen kann. Eltern sind übrigens nicht dazu verpflichtet dafür das Taschengeld aufzubessern. Im Pfadfinderlager helfen wir ganz selbstverständlich mit und so ist das zu Hause ebenfalls. Wenn alle mithelfen, dann sind oftmals unliebsame Aufgaben schnell erledigt.

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Typisch Wenn andere einen als Rechthaber bezeichnen, dann ist das selten positiv gemeint, denn Rechthaber akzeptieren keine andere Meinung! Nur ihre Lösung ist die richtige und was andere sagen, kann gar nicht stimmen. Kurz: Rechthaber nerven!

Typisch rechthaben

Typisch

Im Unrecht sein Tatsächlich liegt man ja mal daneben. Sich einzugestehen, dass man im Unrecht ist, kann verdammt schwer sein. Wenn ich unrecht habe, dann fühlt es sich so an, als hätte ich einen Fehler gemacht. Ich schäme mich dann dafür, was ich gesagt habe. Natürlich gebe ich nicht gerne zu, wenn ich mich vielleicht sogar dumm verhalten habe. Lieber bin ich rechthaberisch und poche auf mein Recht, als zuzugeben, dass auch ich nicht perfekt bin. Aber warum eigentlich? Im Unrecht sein ist doch eigentlich ganz normal. Jeder kennt es und jeder war schon einmal im Unrecht. Also lieber über den eigenen Schatten springen und öfter mal sagen: „Da lag ich wohl falsch.“

Im Recht sein Im Recht sein fühlt sich einfach gut an. Seine Meinung zu verteidigen kann aber ganz schön schwierig sein. Das erfordert jede Menge Geduld, Durchhaltevermögen und vor allem Verständnis. Manchmal ist es besser, das Positive am Gegenvorschlag hervorzuheben und den Anderen seine eigenen Erfahrungen machen zu lassen. Aus Fehlern kann man schließlich lernen. Es bedeutet auch, dass ich Anderen zugestehe, mal daneben zu liegen und vielleicht einmal weniger zu sagen: „Ich weiß es besser.“ Auch wenn ich tatsächlich Recht habe.

Richtig oder Falsch? Nicht immer gibt es ein Richtig oder Falsch. Auch andere Meinungen, Ideen oder Lösungen können gut sein und funktionieren. Anderen zu vertrauen und ihnen etwas zuzutrauen ist wichtig. So lösen sich Probleme viel leichter als in einer Diskussion, die vielleicht sogar im Streit endet. Keine Frage, im Recht zu sein fühlt sich richtig gut an! Aber nicht um jeden Preis. 40

Illustration: Teresa Diehm

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Soll ich’s wirklich machen oder lass’ ich’s lieber sein???

Spaß & Aktion

Foto: Klaus-Peter Adler - Fotolia.com

Für mich

Lara weiß nicht weiter. Wofür soll sie sich entscheiden? Am Wochenende ist die Matratzenparty bei den Pfadfindern angesagt, die sie mit dem Trupp selber geplant haben. Doch dann kam Marie und erzählte, dass sie mit den anderen aus der Klasse in das neue Kino in der Stadt geht! Als sie Marie das mit den Pfadfinder gesagt hat, meinte die: „Ach du mit deinen Pfadfindern, die sind nur was für kleine Kinder! Das ist doch total uncool!“ Hat Marie vielleicht recht? Als uncool will Lara nicht dastehen. Schnell hat sie ihrem Leiter gesagt, dass sie am Wochenende vielleicht doch nicht kommt.

Bist du ein/e Rechthaber/in?

Foto: aboutpixel.de / maggie

Aber war das wirklich richtig? Als Lara ihre große Schwester fragte, wie sie sich entscheiden soll, riet die ihr: „Bilde dir deine eigene Meinung. Du musst selber entscheiden, was du cool findest und was nicht! Wenn Marie wirklich deine Freundin ist, dann wird sie das auch akzeptieren!“ Lara dachte noch mal genau nach, dann ging sie zu Marie: „Ich werd am Wochenende zu den Pfadfindern gehen, ich finde die nämlich richtig cool! Komm doch mal mit, vielleicht gefällt es dir ja! Ins Kino gehen können wir ja dann auch eine Woche später.”

„Tenemos derechos – Wir sind Rechthaber“ heißt die Jahresaktion 2010 der DPSG. Kinder und Jugendliche haben Rechte und die sind schriftlich in der Kinderrechtskonvention der Vereinten Nationen (UN) festgelegt (Siehe S. 26). Das ist eine Art Vertrag. Insgesamt gibt es dort 54 Artikel, die die Rechte von Kindern und Jugendlichen festhalten. Dort steht beispielsweise, dass Kinder das Recht haben zu sagen, was sie denken, ihre eigene Sprache zu sprechen oder in die Schule zu gehen. Doch nicht allen Menschen ist bewusst, dass Kinder und Jugendliche Rechte haben. Warum die Rechte nur Schwarz auf Weiß lesen? Werdet jetzt zu Rechthabern und zeigt allen, was euer gutes Recht ist!

Tipp:

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Foto: photocase / Ron Flehmer

Die „Mag ich – mag ich nicht“ -Liste Manche Entscheidungen fallen wirklich schwer. Wenn ihr nicht genau wisst, wie ihr euch entscheiden sollt, dann hilft manchmal Folgendes: Auf der einen Hälfe eines Zettels schreibt ihr euch auf, was ihr an der Sache mögt und auf der anderen Seite, was ihr nicht mögt. Das funktioniert auch, wenn ihr euch zwischen zwei Sachen entscheiden müsst. Dann kommt auf die eine Seite die eine Sache, auf die andere die andere Sache. Oft kann man sich dann viel leichter entscheiden.

Foto: Julia Fiedler Foto: DPSG

„Jein 2010“, Fettes Brot

Foto- und Video-Wettbewerb Mit eurem Trupp könnt ihr euch entweder einen Abschnitt oder die kompletten Rechte vornehmen und eure eigene Foto-Story oder eigenen Video-Clip gestalten. Natürlich werden die besten Beiträge mit tollen Gewinnen belohnt:

1. Preis: Eine Kohte 2. Preis: Ein Gutschein für das Ruesthaus.de im Wert von 100 € Sendet euren Beitrag an: [email protected] Ihr könnt auch einen Link zu euren Fotos oder Videos schicken. oder per Post an: mittendrin Stichwort „Kinderrechte“ Martinstraße 2 41472 Neuss Einsendeschluss: 30. September 2010 Mehr Infos zum Wettbewerb und alle Kinderrechte findet ihr auf der Homepage unserer Jahresaktion www.wir-sind-rechthaber.de

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Spaß & Aktion BuchTipp

Magellan – Auf den Spuren des Weltumseglers Im Jahr 1519 bricht Fernando Megellan mit seiner Flotte auf, um den westlichen Seeweg zu den Gewürzinseln Südostasiens zu finden. Für die fünf Schiffe ist es eine gefahrvolle Fahrt, bei der Sturm oder Flaute die geringsten Probleme sind. Doch den Männern gelingt schließlich die erste Weltumsegelung der Geschichte. Seitdem haben viele Seefahrer die Erde umrundet, manche sogar allein. Einer von ihnen ist Rollo Gebhard. Gemeinsam mit der Autorin Maja Nielsen zeigt er, dass viele Probleme von damals, wie Nahrungsmangel oder Haiangriffe, auch heute noch auf Seefahrer warten. Ein packendes Buch, bei dem ihr mitfiebern könnt und gleichzeitig jede Menge über das Segeln erfahrt. Magellan – Auf den Spuren des Weltumseglers Maja Nielsen Gerstenberg Verlag Preis: 12,90 Euro

Gewinnspiel

HörTipp

Der Zauberer von Oz Dorothy lebt mit ihrer Tante und ihrem Onkel in der grauen Steppe von Kansas. Doch eines Tages trägt ein Wirbelsturm sie und ihren kleinen Hund Toto in das ferne Land Oz. Um wieder nach Hause zu kehren, macht sie sich auf die Suche nach dem Herrscher: dem Zauberer von Oz! Auf ihrer Reise trifft sie auf die Vogelscheuche, den Blechmann und den feigen Löwen und findet in ihnen seltsame wie treue Gefährten. Die Buchvorlage aus dem Jahr 1899 ist längst ein Klassiker der amerikanischen Kinderliteratur. Das aktuelle Hörbuch ist eine liebevolle Umsetzung und ein toller Einstieg für alle, die auch noch nicht den Film von 1939 kennen. Der Zauberer von Oz 4 CDs + Booklet ca. 256 Minuten Preis: 19,95 Euro

???

Wir verlosen fünfmal das Hörspiel „Die drei ??? und das versunkene Dorf“! Um am Gewinnspiel teilzunehmen, müsst ihr nur folgende Frage beantworten:

In welchem Ort sind „Die drei ???” zu Hause? Sendet die Antwort mit eurer Adresse bis zum 15. Mai 2010 per E-Mail an [email protected] (Betreff: Drei Fragezeichen) oder per Post an mittendrin, Stichwort „Drei Fragezeichen“, Martinstraße 2, 41472 Neuss. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

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HörTipp

Die drei ??? – und das versunkene Dorf Ein neuer Fall für die Detektive aus Rocky Beach: In einem kleinen Bergdorf scheint ein Geist sein Unwesen am nahe gelegenen See zu treiben! Welch dunkles Geheimnis verbirgt sich in den Tiefen des Gewässers? Wer oder was steckt hinter der gespenstischen Erscheinung am Ufer? Die drei ??? gehen auf Tauchstation, um das Geheimnis zu lüften. Und dann entdecken sie das Unvorstellbare ... Die drei ??? – und das versunkene Dorf Europa / Sony Music ca. 69 Minuten Preis: 5,98 Euro

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