STAUFENER ZEITREISE FR SO

F A U S T STAUFENER ZEITREISE STA GES 2016 FR 16.09. – SO 18.09.2016 Weitere Informationen und Eindrücke zur 13. Staufener Zeitreise finden Sie unt...
Author: Linda Weiner
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F A U S T

STAUFENER ZEITREISE

STA GES

2016

FR 16.09. – SO 18.09.2016 Weitere Informationen und Eindrücke zur 13. Staufener Zeitreise finden Sie unter www.stadtgeschichten-staufen.de

e. V.

Landrätin Dorothea Störr-Ritter zu STAdtGESchichten – Staufener Zeitreise vom 16. bis 18. September 2016

GRUSSWORT Liebe Besucherinnen und Besucher, als Schirmherrin darf ich die Staufener STAdtGESchichten schon seit vielen Jahren begleiten. Das mache ich mit großer Freude und Begeisterung – auch wieder in diesem Jahr. Denn die »Staufener Zeitreise« ist eine Erfolgsgeschichte. Seit nunmehr dreizehn Jahren, gelingt es den Organisatoren, Teilnehmern und Helfern, einen besonderen Blick auf die Historie der Fauststadt Staufen zu gewähren. Unglaubliches Engagement und große Leidenschaft der Mitwirkenden machen die Schauspieltage zu wahren »Festspielen« für die Stadt und ihre Besucher.

Schön, dass die Verantwortlichen des durchführenden Faust e. V. keine Nachwuchssorgen haben. Die Lust zum »Dabei sein« ist bei Groß und Klein ungebrochen. Und so werden auch in diesem Jahr wieder über 800 Mitwirkende in der Stadt aktiv sein. Erstmals ist die Zeitreise sogar international. Denn nicht nur rund 30 Gruppen aus ganz Baden-Württemberg nehmen teil, sondern auch Teilnehmer aus Tschechien und Italien werden in diesem Jahr erwartet. Die Staufener Zeitreise ist bekanntermaßen ein Generationenprojekt. Jung und Alt gemeinsam und ehrenamtlich, vor und hinter der Bühne. Die STAdtGESchichten ermöglichen damit ein gemeinschaftliches Miteinander auch zur Vernetzung

der Staufener »Alt«-Bürgerschaft mit den neu dazu gekommenen. Ich danke allen, die sich Jahr für Jahr bei der Staufener Zeitreise engagieren. Jahr für Jahr bedeutet das einen riesigen organisatorischen Aufwand, der von allen im Ehrenamt gemeistert wird. Dazu kommt noch die tatkräftige Unterstützung der Stadt und der in Staufen ansässigen Betriebe. Ich wünsche den Teilnehmerinnen und Teilnehmern und allen Gästen viel Freude mittendrin in den Geschichten aus den vergangenen zwölf Jahrhunderten. Ihre Dorothea Störr-Ritter Landrätin des Landkreises Breisgau-Hochschwarzwald

AUFMARSCH DER STADTWACHE MARKTPLATZ FR 18.00 Uhr Begleitet vom Trommelspiel marschiert die Stadtwache vom Kapleineitörle zum Marktplatz. Dort erhält sie vom Stadtvogt die Order zur Bewachung der Stadt. Der Marktvogt verkündet die strengen Regeln für Marketender und Wirte. Fortan herrscht in den mittelalterlichen Mauern ein fröhliches Treiben – gut beschützt von der Stadtwache, die von nun an den Bürgerturm, den Malefizturm, das Kaplaneitörle und »des Baders Loch« besetzt.

TROMMELSPIEL INNENSTADT FR 18.30 Uhr Auch bei der Staufener Zeitreise 2016 spielen zahlreiche musikalische Gäste für die Besucher auf: Die Spitaltrommler aus Biberach, die Spielleute von Rebule, Maleficius, die Galgenvögel und viele mehr. Tauchen Sie ein in diese vielfältigen Klänge und lassen Sie sich von allerlei Tanzgruppen einfach mal an die Hand nehmen.

86 JAHRE STAUFENER HEIMATSPIELE

DOKTOR FAUSTENS TOD

MENSCHEN & GESCHICHTEN AUS 1246 JAHREN MARKTPLATZ FR 20.00 Uhr »Mal mir eine Märchenstadt…« Mit der Erzählung von Hellmut Holthaus beginnen traditionell die STAdtGESchichten. Fortan präsentieren sich – aufgereiht im Zeitlauf der Jahrhunderte – die Mitspielerinnen und Mitspieler den zahlreichen Besuchern. Begleitet von Musik, Feuerschein und Lichterglanz wächst so die Staufener Zeitentreppe immer weiter an. Welch ein fröhliches und beinahe schon historisches Eröffnungsspiel für die STAdtGESchichten 2016.

SCHLOSSPLATZ FR 22.00 Uhr Das Staufener Faustspiel nach der Textvorlage von Hermann Ays wurde 1930 zum ersten Mal aufgeführt und in der folgenden Zeit zum wiederkehrenden Bestandteil des kulturellen Lebens in der Fauststadt. Seit der Staufener Zeitreise 2005 erlebt dieses eindrucksvolle Schauspiel über den sicherlich berühmtesten Einwohner Staufens immer wieder eine umjubelte Wiederkehr – beinahe ausschließlich in den aus den 30er Jahren erhaltenen Gewändern und im Originalton jener Zeit. Der Eröffnungstag der STAdtGESchichten findet mit dieser Aufführung seinen krönenden Abschluss. Unkostenbeitrag: 5,00 Euro

Z'NIENI UM ZEHNI FEUER, MUSIK UND TANZ MARKTPLATZ FR 22.00 Uhr | SA 22.00 Uhr Zum Abschluss der Zeitreise–Tage am Freitag und Samstag erklingen auf der Rathausbühne, auf den Straßen und in den Tavernen fröhliche mittelalterliche Klänge. Auf der Rathausbühne zeigen Tanzmeister, wie die Schritte zueinander passen und wie sie von Jedermann leicht nachzumachen sind. Es darf getanzt werden! Zur späten Stunde werden Jongleure mit einer Feuershow den Tag beschließen.

KIRCHSTRASSE SA 10.00 bis 12.00 Uhr Mitmachen ist angesagt beim großen gemeinsamen Frühstück für jedermann ab de Zehni – und das im Freien und mitten auf der Straße. Was benötigt wird? Straßentaugliches Mobiliar, weiße Tischtücher, Teller und Tassen aus Omas Küchenschrank, Besteck zum Rühren, Schneiden, Löffeln und natürlich alles, was zu einem leckeren Frühstück auf den Tisch gehört – Dekoration inbegriffen. Musik und frische Luft gibt es gratis dazu! Für Gäste hält jeder Z’Nieni um Zehni–Tisch einen extra Platz frei.

FAUST UND DER FEUERTEUFEL SCHLOSSPLATZ SA 18.30 Uhr Man schreibt das Jahr 1500. Es ist ein heißer, trockener Sommer und immer wieder brennt es im Städtchen. Die Furcht ist groß, dass ein Feuerteufel sein Unwesen treibt. Hat da etwa der Faust etwas damit zu tun? Und wer ist dieser merkwürdige Fremde, mit dem man ihn immer wieder sieht? Unsere Knittlinger Schauspielfreunde zeigen in diesem Jahr ein Schauspiel um lodernde Feuer, einen geheimnisvollen Schrank und ein magisches Tuch, Liebe und Leid, Klatsch und Tratsch und das alles zu Knittlingen, der Geburtsstadt des historischen Faust. Gastspiel der Schauspielgruppe »Laterna Mystica«, Knittlingen

DAS GOLDENE HUHN – WETTSTREIT DER BARDEN, SPIELLEYTE & TROMMLER MARKTPLATZ SA 19.30 Uhr Wir schreiben das Jahr 1506. Am Vorabend der Vermählung von Leo, Freiherr von Staufen mit der Tochter des Grafen Heinrich von Lupfen kommt es zu einem denkwürdigen Schauspiel auf dem Staufener Markt. Spielleyte, Trommler und Barden aus allen Zipfeln des Landes strömen herbei, um die Ehre zu ergattern, das Brautpaar am Hochzeitstag mit ihrem Spiel zu erfreuen. Dem erlauchten Volk zu Staufen nebst seinen ehrenwerten Gästen sei es gestattet, dem Wettstreit beizuwohnen und zu erleben, wem das gestrenge Schiedsgericht dieses Mal als besondere Auszeichnung das »goldene Huhn« überreicht.

Begeistern ist einfach. Wenn man einen Partner wie die Sparkasse Staufen-Breisach hat. Wir wünschen allen Besuchern unterhaltsame und vergnügliche Stunden.

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HISTORISCHER ZUG IM FACKELSCHEIN INNENSTADT SA 21.30 Uhr Zu den faszinierendsten Momenten der Staufener Zeitreise gehört auch in diesem Jahr der durch die Innenstadt ziehende, historische Zug im Fackelschein. Beginnend am Kaplaneitörle erstreckt sich der Umzugsweg entlang der ehemaligen Stadtmauer durch das Hinterstädtle und den Graben und danach die Hauptstraße aufwärts bis zur katholischen Kirche. Begleitet von Trommeln, Pfeifen, Fanfaren und vielen weiteren Klängen werden die Akteure und Gäste der STAdtGESchichten so einen besonders stimmungsvollen Einblick in die wechselvolle Geschichte der Fauststadt geben.

FINALE und AUF WIEDERSEHEN »SO KOMMET HERBEI« FESTEINZUG AUF DEM GRABEN, HAUPTSTRASSE & MARKTPLATZ SO 14.00 Uhr Auch in diesem Jahr werden bei einem farbenprächtigen Festeinzug durch und in die Innenstadt unsere Gäste aus Nah und Fern besonders im Mittelpunkt stehen. Wir heißen Ritter und Bauern, Trommler und Bürgerwehren, Gaukler und Musikanten, Handwerker, Revolutionäre und Landsknechte und viele weitere Mitwirkende aus ganz Baden–Württemberg und dem Ausland auf das herzlichste Willkommen. So kommet herbei!

HAUPTSTRASSE, KIRCHSTRASSE, MARKTPLATZ SO 18.00 Uhr Zum Abschluss der Staufener Zeitreise versammeln sich noch einmal alle Mitwirkenden und Gäste zum großen Finale auf dem Marktplatz. Dort heißt es Dankeschön zu sagen, für viele Stunden ehrenamtliche Arbeit, für zigfache Unterstützung und für begeistertes Spiel. Mit dem Lied »So kommt herbei« nimmt die Zeitreisefamilie Abschied von Ihren Gästen und Besuchern und lädt mit einem »Gute Reise« zum Wiedersehen im kommenden Jahr ein! STAdtGESchichten 2017 vom 15. – 17. September.

DIE WAPPEN VON STAUFEN MARKTPLATZ SA 14.00 | 17.00 Uhr SO 11.00 | 13.00 | 16.00 Uhr Ein besonderer Blickfang der Staufener Rathausfassade sind die goldglänzenden Wappen. Bei Ihrem Anblick stellt sich die Frage, welche historischen Ereignisse und welche Personen mit diesen Tafeln verbunden sind. Die STAdtGEschichte der Wappen von Staufen weiß die Antwort. Bürgerschaft und Herrschaft berichten davon, wie man statt an den markanten Pranger, zur Ehre der dauerhaften Erinnerung an diesen besonderen Ort kam. Im Mittelpunkt dieses traditionsreichen Schauspiels stehen der Staufener Wiedertäufer Michael Sattler, die Herren von Staufen und nicht zuletzt die Frage, ob dieses Bauwerk angesichts des sich hebenden Bodens der richtige Platz für eine dauerhafte Erinnerung ist.

1848 – DER RUF NACH FREIHEIT BÜRGERTOR SA 14.30 | 18.00 Uhr SO 12.00 | 15.00 Uhr Es ist der 23. September 1848. Angeführt von Gustav Struve und seiner Frau Amalie rücken die Freischärler von Lörrach bis nach Staufen vor. Hier schlägt ihnen revolutionäre Begeisterung, aber auch die Angst der Bevölkerung entgegen. Während die Revolutionäre die Straßen und Brücken verbarrikadieren ruft Gustav Struve vom Rathaus die Republik aus. Als General Hoffmann die badisch–großherzoglichen Regierungstruppen ebenso nach Staufen lenkt, bricht über das Städtchen die Entscheidungsschlacht herein. Mit dem Kanonenrauch verfliegt auch die republikanische Hoffnung. Gustav Struve gelingt die Flucht – doch zurück bleiben tote Musikanten und Bürger, sowie eine Kanonenkugel in der Fassade.

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Münstertal Staufen 1916 – EIN ZUG INS TAL

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WER HAT GOETHE VON FAUST ERZÄHLT? MARKTPLATZ SA 13.00 | 16.00 | 18.30 Uhr SO 12.00 | 14.30 | 17.00 Uhr Diese Erzählung handelt neben vielen anderen illustren Personen von Josef Kaufmann, der im 18. Jahrhundert wegen vermeintlichen Betrugs hingerichtet wird. Die Familie verlässt den Breisgau. Jahre später macht eine gewisse Angelika Kaufmann als wohl bekannteste Malerin ihrer Zeit in Rom von sich reden. Bekannt ist auch, dass der kunstsinnige Geheimrat ein gern gesehener Gast der Künstlerin war. Diese und andere Indizien sind Ausgangspunkt einer reizvollen Spekulation.

LILIENHOFWIESE SA 13.30 | 15.30 | 17.30 Uhr SO 11.00 | 13.30 | 17.00 Uhr 1916 – Staufen vor einhundert Jahren. Mitten im ersten Weltkrieg versucht die Staufener Bürgerschaft, neben all den traurigen Nachrichten, die beinahe täglich von den Schlachtfeldern unbarmherzig und ohne Vorbereitung auf die Menschen hereinbrechen, den Alltag so erträglich und so gewöhnlich, wie eh und je zu gestalten. Ein schweres Unterfangen allemal. Die Notizen aus dem Kriegstagebuch von Rudolf Hugard zeigen aber auch den Mut und den Zusammenhalt der Einwohnerschaft. Da taucht eines Tages ein Ballon am Nachthimmel auf…

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RITTER IX – ALEA IACTA EST SOLANGE NOCH DIE GLOCKEN LÄUTEN SCHLOSSPLATZ SA 13.00 | 15.00 | 17.00 Uhr SO 11.30 | 14.30 | 16.30 Uhr Die uns bekannten Schriftstücke in den Archiven haben nur wenig von den früheren Jahren der Staufener Ritterschaft für die Nachwelt erhalten. Umso erstaunlicher und beinahe fabelhaft sind die Informationen, die überliefert sind. Vor der mittelalterlichen Kulisse des Stadtschlosses erleben Sie die turbulente Fortsetzung der Staufener Rittersaga. In deren Mittelpunkt geht es um zarte Geschöpfe, klingende Schwerter und erhabene Ritterehre – aber auch um die wirtschaftliche Not der Ritterschaft. Wenn sich zudem, wie aus dem Nichts, zwei Hofnarren den Rang streitig machen, bleibt kaum mehr ein Auge trocken.

KIRCHSTRASSE SA 13.30 | 15.30 | 17.30 Uhr SO 12.30 | 16.00 Uhr Der Uhrenpater Thaddäus Rinderle erzählt aus seinem ereignisreichen Leben und davon, was in den Jahren vor ihm, der Staufener Bürgerschaft widerfuhr. Über mehrere Jahrzehnte wurden der Ort und die Sankt Martinskirche von fremden Heeren geplündert und in Brand gesteckt. Das völlig verarmte Volk flüchtete in die Wälder bis in das hintere Wiesental. In all diesen schicksalshaften Zeiten führte der Wunsch der Bevölkerung, den Klang der Glocken zu erhalten, zu zahlreichen weiteren Entbehrungen. Drei Glocken des heutigen Geläutes stammen noch aus dieser kriegerischen Epoche.

DER WEISSE HIRSCH – 800 Jahre Wettelbrunn DAS SCHAF – UND ANDERE HOHE TIERE LILIENHOFWIESE SA 14.30 | 16.30 Uhr SO 12.30 | 15.30 Uhr In diesem Jahr feiert der Ortsteil Wettelbrunn sein 800 jähriges Bestehen. Aus diesem Anlass wurde für das Festwochenende ein Festspiel inszeniert, das nun bei den STAdtGESchichten seine Wiederaufführung erfährt. Im Mittelpunkt dieses Historienspiels steht der Vogtstab des Wettelbrunner Vogtes aus dem Jahr 1716 – der im Original erhalten ist. Als Zierde schmückt den Stab ein springender Hirsch. Also genau jenes Tier, das Ferdinand August Albert Maria von Raesfeld – ein gerühmter Jagdbuchautor Anfang des 20. Jahrhunderts – zur Titelfigur seines bis heute bekannten Jagdromanes »der weiße Hirsch« gemacht hat. Und dieser Roman spielt auch – in Wettelbrunn.

SCHLOSSPLATZ SA 14.00 | 16.00 Uhr SO 13.00 | 15.30 Uhr Wenn es so gekommen wäre, wie es all die Jahre zuvor geschehen ist, dann hätte diese Begebenheit wahrscheinlich kaum mehr Platz in einem Geschichtsbuch gefunden. Aber dieses eine Mal war alles anders. Statt Diebstahl, Plünderer und Zerstörung erleben die Staufener Bürger zum ersten Mal ein feindliches Heer in ihren Mauern, das beinahe erträglich ist. Woran das wohl lag? Viele Kinder gehen auf eine spannende Entdeckungsreise in das siebzehnte Jahrhundert – und finden inmitten der größten Kriegswirren – ein Schaf. Ist das des Rätsels Lösung? Vielleicht – oder war es doch die Hochzeit von Marie Antoinette mit dem Dauphin von Frankreich?

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DER SCHWARZE TOD

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JÄGERGASSE SA 15.00 | 18.00 Uhr SO 11.30 | 15.00 | 16.30 Uhr »... Dunkelheit liegt über der Stadt, bedrohlich und düster wirkt die Stadtmauer, nur ab und zu brennt eine Fackel und erleuchtet einen kleinen Kreis. Ein Wärter steht am Tor und versucht mit seiner Laterne die Dunkelheit zu vertreiben. Nicht nur die Stadt liegt im Dunkeln, auch die Stimmung der Menschen ist niedergedrückt. Die Pest hat alles im Griff...« So steht es in einer Abhandlung über die Pest geschrieben. Kaum vorstellbar, welche ungeheure Not, welches Elend, Misstrauen, welche unfassbare Angst die Menschen damals erfasst hat. Diese leise und gleichzeitig anrührende STAdtGESchichte versetzt die Zuschauer zurück in das Jahr 1595, als die Pest erneut in Staufen ihren grausamen Tribut verlangte.

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GUCKEMOLDONA Turnierplatz Rathausgasse KINDER–RITTERTURNIER Mit leuchtenden Augen und freudiger Erwartung stehen die Kinder auf dem neuen Turnierplatz hinter dem Rathaus, um sich in den unterschiedlichsten ritterlichen Disziplinen zu messen. Armati Equites, die gewappneten Reiter, sind aus der Ferne angereist und werden mit ritterlichem Mut den tapferen Knappen gerne bei den Prüfungen beistehen und sie mit großer Zeremonie zum Ritter schlagen. Samstag 13.30 | 15.30 | 17.30 Uhr Sonntag 12.30 | 14.00 | 15.30 Uhr Schladererplatz, Schlossplatz MITTELALTERLICHES LAGERLEBEN Ritter, Landsknechte, Bauern und andere mittelalterlich gewandete Gäste schlagen auch in diesem Jahr auf verschiedenen Plätzen ihre Lager auf. Zu sehen und zu erleben sind beim Kochen, Waschen, Singen, Baden und bei allerlei anderen mittelalterlichen Künsten und

Lebensweisen die Freie Ritterschaft Weisweil, das Oberwindemer Aufgebot von 1633 e.V., die Federfechter e.V., die Breisgauer Ritterschaft, die Liechtenauer, die Uesenberger Landsknechte und Wegelagerer e.V., die Hospitaliter Kommende Südbaden und andere mehr. Freitag bis Sonntag Lilienhofwiese BAUERN –ZIRKUS An der Stelle, wo einst der größte aller Lehenshöfe stand, zeigen Kinder und Tiere eine fantasievolle und tiergerechte Vorstellung – mit Schaf, Schwein und Esel. Unterstützt werden die Dompteure von den Gauklern des Vereins Historisches Eschbach e.V. und umgeben von Musik und Tanz. Die Besucher erwartet eine kleine, heimelige und erfrischende Vorstellung – ohne Sensationen, dafür mit viel Herz. Samstag 15.00 & 17.00 Uhr Sonntag 12.00 & 15.00 Uhr

Meiergasse BRAUCHTUM UND VIECHEREI In der Meiergasse erleben die Besucher bäuerliches Brauchtum von Einst. Hier wird noch so wie früher Wäsche gewaschen, gebleicht und gebügelt. An einer Stelle wird frischer Apfelsaft gepresst oder werden Kräutertinkturen hergestellt. Eine Spinnerin zeigt ihr altes Handwerk und mitten drinnen tummeln sich Schafe und Esel. Das scheinbar ungetrübte Leben gewährt Einblicke in ein bäuerliches Leben, das bis Anfang des letzten Jahrhunderts der Alltag eines großen Teils der Staufener Bevölkerung war. Samstag 13.00 – 19.00 Uhr Sonntag 11.00 – 18.00 Uhr Unterwegs GAUKELEI, FANFAREN UND MUSIK Mal hier, mal da, stehen die Akrobaten und Jongleure von Mixtura Unica, Bujo oder Franz von Schabernack und unterhalten mit ihren

zauberhaften Tricks und derben Späßen. Wohlklingende Instrumente verzaubern allerorts die Menschen und wo gerade ein Plätzchen frei ist, erobern sich die Tänzerinnen von springKRAUT die Herzen im Sturm und beeindrucken die Fahnenschwinger der Sbandieratori dei Casali di Minturno aus Italien. Freitag, Samstag & Sonntag | Auftrittszeiten am Marktbrunnen Innenstadt HISTORISCHES KARUSSELL Hier sind wahrhaftig nicht nur die kleinen Ritter und Prinzessinnen, Mägde und Burschen gefragt. Hier darf Jedefrau und Jedermann. Auf dem handbetriebenen historischen Karussell kann man – von Muskelkraft angetrieben – Runde um Runde drehen und dabei auch noch einen Guten Zweck erfüllen – und vielleicht sogar Glück haben. Wer nämlich nebenan bei der Lotterie »Los für Staufen« vier Lose ergattert, bekommt eine Gratis Freifahrt dazu. Freitag bis Sonntag

Altstadt DIE STAUFENER NACHTWÄCHTER So war es einst: Weinstreicher und Sauschauer sorgten in den Tavernen für gute Ware und das Einhalten der Gewichtsmaße, die Weinsticher beschafften für den Stadtvogt das Weinumgeld und die Viertleut kämpften allerorten für saubere Wege und Bäche. Der Nachtwächter versieht auch heute noch, wie eh und je, seinen Dienst! Nach Einbruch der Dunkelheit erklingt in den Stadtmauern das Nachtwächterlied und der Neunewächter schließt die Tore. Freitag 18.00 Uhr – Sonntag 18.00 Uhr Innenstadt DIE STAUFENER BIERBRAUER Die Braukunst gehörte einst sehr wohl in das Leben der Fauststadt. Um die Wende zum 20. Jahrhundert waren hier noch drei Brauereien tätig und vor etwas über 100 Jahren errichtete die Riegeler Brauerei ihre Ablage gegenüber dem Bahnhof. Begeben Sie sich ge-

meinsam mit den Staufener Bierbrauern in eine noch gar nicht so weit zurückliegende Vergangenheit. Mit der Unterstützung von Riegeler Landbier wird so wie einst mit Eis gekühlt der Bürgerschaft und ihren Gästen der beliebte Gerstensaft allerorts feil geboten. Freitag, Samstag & Sonntag Innenhof Weingut Ulmann DIE TAVERNE IM HOF Den romantischen Innenhof des Weinguts Ulmann verwandelt die Gruppe Rattus Norvegicus in eine mittelalterliche Taverne. Die Besucher werden nicht nur mit allerley Getränken, wie Weinspezialitäten aus dem Weinkeller Ulmann oder fast Vergessenem, wie dem Trank der Wikinger, versorgt, so mancher kleine Gast wird hier am Tage beim Basteln von Lederbeuteln und Holzschilden zum großen Ritter. Freitag bis Sonntag

Innenstadt HISTORISCHER MARKT UND HANDWERK Entlang der Hauptstraße und Kirchstraße finden Sie zahlreiche Handwerker sowie Marketender, die Schmuck und Räucherwaren, Gewandungen, Lederwaren und historische Musikalien feilbieten. Dazwischen sorgen die Staufener Winzer und Wirte mit verführerischen Speisen, edlem Wein und naturtrüb gebrautem Bier fürs leibliche Wohl. Freitag 16.00 Uhr – Sonntag 18.00 Uhr Altstadt, Kronenplatz, Kirchplatz SCHWERTER, SCHILDE UND DEGEN Unterwegs im Städtle und vor der Kirche präsentieren die Federfechter aus Bretten spannende Schaukämpfe – mit allem, was dazu gehört! Auch die Liechtenauer zeigen auf den Straßen Fechtkunst vom Feinsten und laden die Besucher ein, selbst einmal einen Degen in die Hand zu nehmen. Doch habet acht: Die Klingen sind scharf und zeugen von manch hartem und unerbittlichen Gefecht. Samstag & Sonntag | Auftrittszeiten am Marktbrunnen

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IMPRESSUM Gesamtleitung, Buch und Regie: Andreas Müller Assistenz der Gesamtleitung: Jannah Fischer, Laura Hempelmann Organisation: Edmund Hermann Regieassistenz: Céline Ilbertz, Lea Marlen Pirk, Lydia Heinrich, Julia Hochscheidt, Gabriel Ortlieb, Olivia Müller Gästebetreuung: Birgit Pusch, Leon Diesperger Kostüme: Gerlinde Burghard, Gabriele Reisdorf, Anette Pfefferle, Timo Dorst, Funduz Kostümverleih, Festspiele Breisach Maske: Brigitte Paulsen-Uhl, Edeltraud Hecker Marktvogt: Stephan Hilfinger Casino: Wolfgang Trch, Sonja Seiring, Lilienhofschule, Staufener Gastronomie Fachliche Beratung: Silke Guckes, Jörg Martin, Stadtarchiv Staufen Brauchtum und Bauernhof: Andrea Tellmann, Katrin Müller, Margarete Gramelspacher

Bauten und Requisiten: Wolfgang Dorst, Hans-Jörg Kleiser, Manuel Muckenhirn, Bauhof Stadt Staufen, Schneider Bedachungen Licht- und Tontechnik: FRS Veranstaltungstechnik Freiburg, Martin Schuhmacher, Meinrad Rombach Elektroversorgung: Elektro Kirstetter Bühnen: Hochrhein Veranstaltungstechnik Stadtwache: Victor Manninger, Elena Burghard Presse und Öffentlichkeitsarbeit: Andrea Loewl Gestaltung: Carina Ulmann Internet: futurweb – Matthias Ulmann Fotos: Daniela Lehmann, Philipp v. Ditfurth, Herbert Burghard

Veranstalter:

F A U S T

e. V.

MITWIRKENDE Sbandieratori dei Casali di Minturno (Italien), Stadtmusik Staufen, Musikverein Grunern, Kinder- und Jugendzirkus Faustino, Original Staufener Trachtengruppe, FC 08 Staufen, Förderverein Alemannenbad, Schelmenzunft Staufen, Bujo – die Gaukler mit dem roten Stuhl, Arundo Donax, Armati Equites – die gewappneten Reiter, Artistiktheater Mixtura Unica, Breisgauer Ritterschaft, Biedermeiergruppe Offenburg, Bürgerwehr Riedlingen e.V., Die Liechtenauer – Verein für Historische Europäische Fechtkunst, Federfechter e.V., Festspielgemeinschaft Breisach, Franz von Schabernack, Freie Ritterschaft Weisweil, Galgenvögel, Heckergruppe Offenburg – 1. Aufgebot 1849 e.V., Heckergruppe Singen e.V., Historisches Eschbach e.V., Hospitaliter Kommende Südbaden, Laterna Mystica Knittlingen, Fanfarenzug Schwarzenberger Herolde Waldkirch, Malteser – Fanfarenzug Heitersheim e.V., Maleficius, Oberwindemer Aufgebot von 1633 e.V., Rattus Norvegicus, Rebulé, Spitaltrommler Mali-Schule Biberach, springKRAUT – Mägde aus dem Wutachtal, Uesenberger Landsknechte und Wegelagerer e.V., Spielleute Skadefryd, Brauchtumsgruppe 800 Jahre Wettelbrunn

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Freitag, 18. September

Die Schauplätze

Samstag, 19. September

Sonntag, 20. September

18.00 18.30 20.00 22.00 22.00

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15

10.00 13.00

11.00

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STAdtGESchichten 2017 – Staufener Zeitreise 15.– 17. September 2017

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Aufmarsch der Stadtwache Trommelschlag Menschen & Musik aus 1246 Jahren (1) Feuer, Musik & Tanz (1) Doktor Faustens Tod (5)

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Marktplatz Kronenplatz Stubenhaus WC Bürgertor Schlossplatz Lilienhofwiese Ulmannscheuer Kirchstraße Kaplaneitörle Baders Loch Malefizturm Schladererplatz WC Rathausgasse Kirchplatz Jägergasse

13.30 14.00 14.30 15.00 15.30 16.00 16.30 17.00 17.30 18.00 18.30 19.30 21.30 22.00

Z'Nieni um Zehni (8) Aufmarsch der Stadtwache Wer hat Goethe von Faust erzählt? (1) Solange noch die Glocken läuten (14) Die Wappen von Staufen (1) Der Ruf nach Freiheit (4) Ritter IX – Alea iacta est (5) Solange noch die Glocken läuten (14) Wer hat Goethe von Faust erzählt? (1) Der weiße Hirsch (6) Die Wappen von Staufen (1) Solange noch die Glocken läuten (14) Der Ruf nach Freiheit (4) Wer hat Goethe von Faust erzählt? (1) Das goldene Huhn (1) Historischer Zug im Fackelschein Feuer, Musik und Tanz (1)

Ritter IX – Alea iacta est (5) 1916 – Ein Zug ins Tal (6) Das Schaf (5) Der weiße Hirsch (6) Der Schwarze Tod (15) 1916 – Ein Zug ins Tal (6) Das Schaf (5) Ritter IX – Alea iacta est (5) 1916 – Ein Zug ins Tal (6) Der Schwarze Tod (15) Faust & der Feuerteufel (5)

11.30 12.00 12.30 13.00 13.30 14.00 14.30 15.00 15.30 16.00 16.30 17.00 18.00

Aufmarsch der Stadtwache Die Wappen von Staufen (1) Ritter IX – Alea iacta est (5) Wer hat Goethe von Faust erzählt? (1) Solange noch die Glocken läuten (14) Die Wappen von Staufen (1) 1916 – Ein Zug ins Tal (6) FESTUMZUG Wer hat Goethe von Faust erzählt? (1) Der Ruf nach Freiheit (4) Der weiße Hirsch (6) Solange noch die Glocken läuten (14) Ritter IX – Alea iacta est (5) Wer hat Goethe von Faust erzählt? (1) Finale mit allen Mitwirkenden (1)

1916 – Ein Zug ins Tal (6) Der Schwarze Tod (15) Der Ruf nach Freiheit (4) Der weiße Hirsch (6) Das Schaf (5)

Ritter IX – Alea iacta est (5) Der Schwarze Tod (15) Das Schaf (5) Die Wappen von Staufen (1) Der Schwarze Tod (15) 1916 – Ein Zug ins Tal (6)

Programmänderungen bleiben dem Veranstalter vorbehalten

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