2012 Statistisches Jahrbuch der Stadt St.Gallen

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Inhaltsverzeichnis

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Seite 11 menschen



12 32 46 47 48



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54 58 61 71







Basisinformationen

• Bevölkerung • Arbeit und Erwerb • Soziale Sicherheit • Gesundheit • Einkommen und Lebensqualität

natur und infrastruktur • Raum und Umwelt • Energie- und Wasserversorgung • Bau- und Wohnungsmarkt • Verkehr

Seite 77 WIRTSCHAFT 78 79 87 90

• Preise • Industrie und Dienstleistungen • Tourismus • Öffentliche Finanzen

Seite 97 gesellschaft 98 107 112 115

• Bildung und Wissenschaft • Kultur • Politik • Rechtspflege

Seite 117 Stichwortverzeichnis 121 Karte: Raumgliederung Stadt St. Gallen

Statistisches Jahrbuch der Stadt St. Gallen 2012

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Einleitende Worte des Stadtpräsidenten Liebe Leserin Lieber Leser Die Fachstelle für Statistik des Kantons St.Gallen hat im Auftrag der Stadt St.Gallen für das Jahr 2012 unterschiedlichste Informationen aufbereitet. Sie tragen nicht nur zum Verständnis der gesellschaftlichen Lage und der Entwicklung der Stadt St.Gallen bei, sondern bilden auch eine Voraussetzung, die in einer demokratisch und marktwirtschaftlich organisierten Gesellschaft politische Partizipation und wirtschaftliches Handeln ermöglicht. Die Stadt St.Gallen als attraktives Wohn- und Wirtschaftszentrum der Ostschweiz gewinnt weiter an Bedeutung. Unterstrichen wird diese Erkenntnis insbesondere durch zwei Fakten: Einerseits verzeichnet die Stadt ein anhaltendes Bevölkerungswachstum. Durch das fünfte Wachstumsjahr in Folge überschritt die Zahl der ständigen Wohnbevölkerung am Jahresende 2011 die Grenze von 73 000 Personen. Entgegen den Erwartungen an eine wachsende Stadt sank St.Gallens Energiebedarf. Der Verbrauch von Elektrizität (-1.3%), Erdgas (-2.5%) und Wasser (-1.4%) durch Privathaushalte ist im Vergleich zum Vorjahr gesunken. Die bewusst angestossene Diskussion einer energieeffizienten und umweltfreundlichen Bedürfnisbefriedigung trägt erste Früchte. Andererseits ist bemerkenswert, dass trotz des Bevölkerungswachstums im Jahr 2011 weniger Personen arbeitslos waren. Mit einer durchschnittlichen Arbeitslosenquote von lediglich drei Prozent erreichte St.Gallen nicht nur ein tieferes Niveau als in den beiden Vorjahren, sondern verzeichnete auch weniger Arbeitslose als die meisten Schweizer Vergleichsstädte. Dieser tiefen Arbeitslosenquote steht eine leicht steigende Tendenz bei der Anzahl offenen Stellen gegenüber. Erfreulich ist auch die Entwicklung im Tourismus. Bei den ausländischen Gästen ist der krisenbedingte Einbruch der Logiernächte von 2009 überwunden. 2011 haben sie, im Gegensatz zu den Logiernächten der Schweizer Gäste, wieder das Niveau vor der Wirtschaftskrise erreicht. Mehr als die Hälfte (54%) der ausländischen Gäste kam aus den Nachbarländern. Die grössten Zuwachsraten an Logiernächten verzeichnete St.Gallen bei Gästen aus entfernten Herkunftsländern wie Russland und Taiwan. Unzählige weitere Auswertungen finden Sie im vorliegenden Statistischen Jahrbuch 2012. Ich wünsche Ihnen bei der Lektüre und Interpretation viele spannende Stunden: Zeichnen Sie Ihr eigenes Bild der Stadt St.Gallen.

Stadt St. Gallen Der Stadtpräsident:

Thomas Scheitlin St. Gallen, im Oktober 2012

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Seite 2 Impressum Herausgeberin Stadt St. Gallen, Oktober 2012 Redaktion Fachstelle für Statistik Kanton St. Gallen (FfS-SG) Davidstrasse 35, 9001 St. Gallen Tel. 058 229 21 90; Fax 058 229 39 88 E-Mail: statistik @ sg.ch www.statistik.stadt.sg.ch Redaktionelle Gesamtverantwortung Theo Hutter, FfS-SG Redaktionsleitung Esther Gerber, FfS-SG Redaktionsteam Tobias Bauer, FfS-SG Lutz Benson, FfS-SG Marc Flockerzi, FfS-SG Thomas Oegerli, FfS-SG Raphael Schaub, FfS-SG Thorsten Uehlein, FfS-SG Gestaltungskonzept TGG Hafen Senn Stieger in Zusammenarbeit mit Schwarzkunst Statistische Tabellen und Grafiken Fachstelle für Statistik Kanton St. Gallen Raumgliederungsgrafiken Vermessungsamt Stadt St. Gallen Satz und Druckvorstufe Andreas Bannwart Amt für Raumentwicklung und Geoinformation Kanton St. Gallen Druck Niedermann Druck AG, St. Gallen

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Editorial Erste Ergebnisse der Strukturerhebung 2010 liegen vor Letztes Jahr hatten wir Ihnen an dieser Stelle erste Ergebnisse der sogenannten Strukturerhebung vorangekündigt und freuen uns, Ihnen nun im blauen Bereich «Gesellschaft» aktualisierte Angaben zu Konfession und Sprachen der St.Galler Bevölkerung vorstellen zu können. Die Strukturerhebung wird seit 2010 jährlich jeweils am Jahresende durchgeführt und ist ergänzender Bestandteil im Konzept der neuen Volkszählung. Sie erhebt diejenigen Merkmale der Bevölkerung, die in den Einwohnerregistern nicht (in einer für die Statistik genügenden Qualität) geführt werden (wie beispielsweise Ausbildung, Beruf, benutzte Verkehrsmittel). Dazu wird eine Stichprobe von rund 350 Tausend in der Schweiz lebender Personen schriftlich befragt. Der befragte Teil der Bevölkerung wird vom Bundesamt für Statistik so ausgewählt, dass er repräsentativ ist. Die bei der Stichprobe ermittelten Ergebnisse können in der Folge auf die Gesamtbevölkerung hochgerechnet werden. Mit diesem Vorgehen einer Stichprobenbefragung und anschliessender Hochrechnung der Ergebnisse hat sich die Erhebungsmethodik gegenüber der traditionellen Volkszählung geändert, wo jeweils die Gesamtbevölkerung befragt wurde und daher keine Hochrechnung erforderlich war. Diese Umstellung in der Erhebungsmethodik wirkt sich auf die Darstellung und Verfügbarkeit der Ergebnisse aus. Eine Folge ist, dass Resultate nicht mehr in Form einer einzigen exakten Zahl angegeben werden können, sondern nur noch als Wertebereiche, welche den wahren Wert der Gesamtbevölkerung mit 95prozentiger Wahrscheinlichkeit beinhalten. Darüber hinaus erlauben die stichprobenbasierten Daten vorerst auch keine kleinräumigen Auswertungen mehr auf Ebene einzelner Quartiere, da die Stichprobe einer einzelnen Strukturerhebung dazu zu klein ist. Noch konnten wir nicht für alle Themenbereiche der Strukturerhebung 2010 Ergebnisse produzieren. Aktualisierte Informationen zu den Themen Wohnen, Haushalte, Arbeit und Mobilität werden wir Ihnen erst in der folgenden Ausgabe des Statistischen Jahrbuchs anbieten können. Das Statistische Jahrbuch ist in seiner jetzigen, im Jahre 2004 erstmals produzierten Form bereits selbst etwas «in die Jahre» gekommen und soll deshalb grundlegend überarbeitet werden. Wir sind bestrebt, Sie weiterhin jedes Jahr mit einer nützlichen und spannenden Auswahl aus unserem vielfältigen statistischen Informationsangebot zu bedienen und nehmen Ihre Ideen, Anregungen und Erwartungen an eine zukünftige statistische Jahrespublikation zur Stadt St.Gallen gerne entgegen.

Dr. Theo Hutter

Esther Gerber

Leiter Fachstelle für Statistik Kanton St. Gallen

Ressortleiterin Stadtstatistik Fachstelle für Statistik Kanton St. Gallen

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Basisinformationen Aktualität Das vorliegende Statistische Jahrbuch 2012 enthält die bis September 2012 vorliegenden Daten. Die aktuellsten Informationen beziehen sich somit auf den Stand Ende August 2011. In verschiedenen Statistikbereichen liegen die aktuellsten Informationen jedoch weiter zurück. Verwendet wurde der zum oben genannten Zeitpunkt jeweils aktuellste verfügbare Datensatz. Die abgebildeten Daten stehen aber grundsätzlich unter dem Vorbehalt möglicher späterer Revisionen.

Lesehilfen Struktur des Jahrbuchs Die inhaltliche Struktur des vorliegenden Jahrbuchs orientiert sich an der vom Bundesamt für Statistik entwickelten Gliederung in zwanzig Statistikbereiche. Die für das Statistische Jahrbuch der Stadt St. Gallen relevanten Statistikbereiche wurden in vier Themenblöcke gruppiert: Menschen, Natur und Infrastruktur, Wirtschaft sowie Gesellschaft. Die sich aus den Themenblöcken und den Statistikbereichen ergebende Kapitelstruktur ist im Hauptinhaltsverzeichnis auf der ersten Umschlagsseite ersichtlich. Jedem Themenblock wurde eine eigene Farbe zugeordnet. Die unterschiedliche Farbgebung der vier Themenblöcke soll die Orientierung im Jahrbuch erleichtern. Die Themenblöcke fangen jeweils mit einer Übersichtsseite an. Auf dieser Übersichtsseite sind neben den im betreffenden Themenblock enthaltenen Statistikbereichen auch die Unterkapitel der Statistikbereiche aufgeführt. Wo dies für das Verständnis der in einem Statistikbereich abgebildeten statistischen Informationen nötig ist, werden in einem ersten Abschnitt Grundlagen zum betreffenden Statistikbereich erläutert. Es handelt sich dabei im Wesentlichen um Erläuterungen zu Datenquellen sowie Begriffs- und Konzeptdefinitionen. Die folgenden Statistikbereiche fehlen im vorliegenden Jahrbuch, weil auf Stadtebene dazu keine Datengrundlagen bestehen bzw. keine aufgearbeiteten Informationen vorliegen: · Volkswirtschaft · Landwirtschaft · Geld, Banken und Versicherungen Informationen zu diesen Statistikbereichen auf kantonaler Ebene finden Sie auf der Website der Fachstelle für Statistik des Kantons St. Gallen (www.statistik.sg.ch). Auf gesamtschweizerischer Ebene bieten das Statistische Jahrbuch der Schweiz des Bundesamtes für Statistik (Bestellungen unter: [email protected]; 032 713 60 11) sowie die Website des genannten Bundesamtes (www.statistik.admin.ch) einen Zugang zu statistischer Information.

Zeichenerklärungen In den Zahlentabellen gibt es eine Anzahl von Zeichen mit spezieller Bedeutung: Ein Bindestrich bedeutet, dass nichts vorkommt (Wert genau Null) ( – ) 0; 0,0 Eine Null steht für eine Zahl, die kleiner ist als die Hälfte der in der Tabelle verwendeten Einheit (z.B. 0,0 für 0,04) ( … ) Drei Punkte bedeuten, dass eine Zahl nicht vorliegt, ohne Bedeutung ist oder aus statistischen Gründen weggelassen wurde

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Seite 5 Nummerierungssystematik von Tabellen und Grafiken Die Nummern von Tabellen und Grafiken sind zusammengesetzt aus der Ziffer des Statistikbereichs gemäss Nummerierung des Bundesamtes für Statistik sowie einer fortlaufenden Nummer innerhalb jedes Statistikbereichs. So bezeichnet beispielweise ­T_01_4 die Tabelle Nummer vier des Statistikbereichs 01 (Bevölkerung). Die Nummern von Tabellen und Grafiken, deren Struktur sich nicht verändert, werden über die Jahre hinweg konstant gehalten.

Inhaltliche Komponenten des Jahrbuchs Das eigentliche statistische Datenmaterial wird in Tabellen abgebildet. Die Tabellen stellen also gewissermassen das inhaltliche «Rückgrat» des Statistischen Jahrbuchs dar. Zur besseren Veranschaulichung bestimmter Inhalte werden ausgewählte Zahlenwerte mittels Grafiken visualisiert. In Kommentaren wird unter Bezugnahme auf das Datenmaterial auf bestimmte Muster hingewiesen bzw. werden die abgebildeten Daten interpretiert. Methodisches wird in eigenen Textelementen aufgegriffen. Hier geht es darum, Informationen zum Entstehungskontext spezifischer Daten, Erläuterungen zu verwendeten Begrifflichkeiten oder ähnliches zu liefern. Zur Abgrenzung des Textelements Methodisches von methodischen Erläuterungen in den Grundlagen eines Statistikbereichs ist Folgendes zu sagen: Als Grundsatz gilt, dass methodische Erläuterungen zu einem Statistikbereich in die Grundlagen (vgl. dazu oben unter Lesehilfen) des betreffenden Bereichs aufgenommen werden, wenn sie für mehr als eine Tabelle des Statistikbereichs relevant sind. Falls eine Erläuterung nur für eine Tabelle des Statistikbereichs relevant ist, wird sie grundsätzlich im Textelement Methodisches ausgeführt. Von diesem Grundsatz wird bei methodischen Erläuterungen zu Datenquellen unter der Bedingung abgewichen, dass mehrere Datenquellen für die Abbildung eines thematisch gleichen Sachverhalts beigezogen werden. Da es für eine leichtere Abgrenzung der verschiedenen Datenquellen hilfreich ist, diese einander direkt gegenüber zu stellen, werden Erläuterungen zu einer Datenquelle in solchen Fällen auch dann in die Grundlagen eines Statistikbereichs aufgenommen, wenn die betreffende Datenquelle nur für eine Tabelle relevant ist. Unter dem Titel Weiterführendes sind Verweise auf andere Bereiche des Jahrbuchs oder auf andere Publikationen zu finden. Kommentare, Methodisches und Weiterführendes sind, wo vorhanden, im farbig hinterlegten, linken Seitenbereich zu finden.

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Seite 6 Raumgliederungen Stadt St. Gallen und Vergleichsstädte Zu Vergleichszwecken werden bei einigen Tabellen die jeweiligen Daten von sogenannten Vergleichsstädten herangezogen. Auswahlkriterium für die Wahl dieser Vergleichsstädte bildet die Grösse der Wohnbevölkerung (Stand Volkszählung 2000). Als Vergleichsstädte dienen die neun anderen der zehn grössten Schweizer Städte. Es handelt sich dabei um die Städte Zürich, Genf, Basel, Bern, Lausanne, Winterthur, Luzern, Biel, Thun. Im Januar 2010 fusionierte die Stadt Luzern mit der Gemeinde Littau. Sofern in Tabellen mit Vergleichsstädten Zeitreihen ausgewiesen sind, beziehen sich die Angaben bis einschliesslich 2009 nur auf den Gebietsstand vor der Fusion.

Stadt St. Gallen und die Schweizer Vergleichsstädte

G_00_1

Basel Winterthur Zürich

St.Gallen

Biel Luzern Bern

Thun

Lausanne

Genf

©  Vermessungsamt Stadt St. Gallen

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Seite 7 Region St. Gallen Unter dem Begriff der «Region St.Gallen» werden im Statistischen Jahrbuch die Mitglieds­ gemeinden der Vereinigung der Gemeinden der Region Appenzell AR – St.Gallen – Bodensee (kurz: Region Appenzell AR – St.Gallen – Bodensee) zusammengefasst, welche Aufgaben der Raum­ entwicklung und – zusammen mit dem Verein IG Standortmanagement Region Appenzell AR –­ St.Gallen – Bodensee (IGSG) – der Standortentwicklung und -förderung wahrnimmt. Der Perimeter der Region umfasst 23 Gemeinden des Kantons St.Gallen, den Halbkanton Appenzell Ausserrhoden mit seinen 20 Gemeinden sowie 3 Gemeinden des Kantons Thurgau, insgesamt also 46 Gemeinden (vgl. Grafik G_00_2). Zweck der Vereinigung ist gemäss Statuten die Förderung und Entwicklung der Region sowie die Förderung der regionalen Zusammen­ arbeit in allen Bereichen des öffentlichen Lebens. Als Regionsgürtel werden die Gemeinden der Region Appenzell AR – St.Gallen – Bodensee mit Ausnahme der Stadt St.Gallen bezeichnet.

Region St.Gallen gemäss Vereinigung der Gemeinden der Region Appenzell AR – St.Gallen – Bodensee

Muolen

Arbon

B

Wittenbach

Waldkirch

Andwil

Gaiserwald

Rorschach Thal

Goldach

St. Gallen

Lutzenberg

sc

n iet

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Egg

Rheineck

Ror berg her hac

Wolfhalden Walzenhausen

Grub Heiden

Rehetobel Speicher

Wald

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Teufen Herisau

Degersheim

Stein

Bühler Gais

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D Schwellbrunn

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SG SZ

Mörschwil

rn

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Gossau

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Oberbüren

TG

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Roggwil

Häggenschwil

Niederbüren

G_00_2

Hundwil

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0

2.5

5

Kilometer

GL GR

©  Vermessungsamt Stadt St. Gallen

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Seite 8 Agglomeration St. Gallen Seit 1930 nimmt das Bundesamt für Statistik ausgehend von den Ergebnissen der jeweils aktuellsten Volkszählung eine Abgrenzung der städtischen Agglomerationen der Schweiz vor. Die statistische Agglomerationsdefinition erlaubt die Ausscheidung urbaner Siedlungsräume der Schweiz nach einem einheitlichen Verfahren. Gemäss dem aktuell gültigen Definitionskonzept sind Agglomerationen Siedlungsgebiete von mindestens 20 000 Einwohnern, die einen urbanen Charakter aufweisen. Sie bestehen aus einer Kernstadt und weiteren Gemeinden, die hinsichtlich ihrer baulichen, ökonomischen oder sozialen Struktur städtischen Charakter aufweisen. Berücksichtigt wird konkret der bauliche Zusammenhang mit der Kernstadt, die Siedlungsdichte, das Bevölkerungswachstum, die Pendlerverflechtung sowie die Wirtschaftsstruktur der Gemeinden. Grafik G_00_3 veranschaulicht die Agglomeration St. Gallen gemäss Volkszählung 2000. Im Vergleich zur Abgrenzung von 1990 sind Flawil und Andwil neu dazu gestossen. Zum Agglomerationsgürtel zählen alle Gemeinden der Agglomeration St. Gallen, ausgenommen die Stadt St. Gallen selbst.

Agglomeration St. Gallen (Stand Volkszählung 2000)

G_00_3

Mörschwil

Wittenbach D

TG

Andwil

Gaiserwald

St. Gallen ZH

AR

AI A

Flawil

SG SZ

Speicher

Gossau

Teufen FL

GL GR

Herisau

N

Waldstatt

0

2.5

5

Kilometer

©  Vermessungsamt Stadt St. Gallen

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Seite 9 Kreise, Quartiergruppen und Statistische Quartiere Eine kleinräumige Beschreibung und Analyse der Stadt St. Gallen wird durch die Einteilung des Stadtgebiets in Statistische Quartiere ermöglicht, welche Untereinheiten der Kreise Centrum, Ost und West sind. Die Kreise gehen auf das Jahr der Stadtverschmelzung 1918 zurück, als sich die drei Gemeinden St. Gallen, Straubenzell und Tablat zu «Gross-St. Gallen» zusammenschlossen. Nach der Stadtverschmelzung wurden die Gebiete der drei Gemeinden zu den Kreisen Centrum (ehemals St. Gallen), Ost (ehemals Tablat) und West (ehemals Straubenzell). Die Gliederung in Statistische Quartiere ist historisch jünger, sie tritt erstmals im Statistischen Jahrbuch des Jahres 1966 in Erscheinung. Im Statistischen Jahrbuch des Jahres 1996 wurde dann eine Zwischenebene zwischen den Kreisen und den Statistischen Quartieren eingeführt, indem die Statistischen Quartiere zu Quartiergruppen zusammengefasst wurden. Auf der hinteren Umschlagsseite befindet sich eine herausklappbare Karte, welche die oben beschriebene Gliederung der Stadt St. Gallen visualisiert.

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menschen

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Bevölkerung 12 15 26 30

• • • •

Grundlagen Stand und Struktur Bevölkerungsbewegung Haushalte Arbeit und Erwerb

32 34 38 42

• • • •

Grundlagen Erwerbsbevölkerung Arbeitsplätze Arbeitsmarkt Soziale Sicherheit

46



Sozialhilfe Gesundheit

47



Todesursachen Einkommen und Lebensqualität

48 49 50

• • •

Grundlagen Einkommen Lebensqualität

Statistisches Jahrbuch der Stadt St. Gallen 2003 /2004

menschen  Bevölkerung  Grundlagen

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Bevölkerung Grundlagen Datenquellen Eidgenössische Volkszählungen Von 1850 bis 2000 führte das Bundesamt für Statistik in zehnjährigem Rhythmus eidgenössische Volkszählungen durch. Dabei wurden flächendeckend Informationen zu allen Personen, Haushalten, Wohngebäuden und Wohnungen in der Schweiz erhoben. Ab 2010 werden Grundinformationen zur Bevölkerung mit den Daten aus den Personenregistern von Bund, Kantonen und Gemeinden gewonnen (siehe nachfolgenden Abschnitt). Zur Beschaffung von Informationen, die nicht in den Personenregistern enthalten sind (z.B. Erwerbstätigkeit, Ausbildungsstand) wird jährlich eine Stichprobenerhebung («Strukturerhebung») durchgeführt. Schweizerische Bevölkerungsstatistik Von 1980 bis 2009 wurde vom Bundesamt für Statistik die Statistik des jährlichen Bevölkerungsstandes ESPOP erstellt, die sich hauptsächlich auf aggregierte und Einzel-Daten von Personenregistern des Bundes und der Gemeinden abstützte. ESPOP wird ab 2010 abgelöst von der Statistik der Bevölkerung und der Haushalte STATPOP, für die Einzeldaten aus den in einem aufwändigen Prozess schweizweit harmonisierten Personenregistern von Bund, Kantonen und Gemeinden zur Verfügung stehen. Im Rahmen der Statistik der natürlichen Bevölkerungsbewegung BEVNAT werden vom Bundesamt für Statistik Daten zu Geburten,Todesfälle und Zivilstandsänderungen (Heiraten, Scheidungen, Adoptionen, Vaterschaftsanerkennungen) produziert. Diese stammen aus den Verwaltungsregistern der Zivilstandsämter, Gerichte sowie dem zentralen Adoptionsregister des Bundesamtes für Justiz. Einwohneramt Stadt St. Gallen, Fachstelle für Statistik Kanton St. Gallen Das Einwohneramt der Stadt St.Gallen führt im Rahmen seiner gesetzlichen Aufgabe ein Register der in der Stadt St.Gallen angemeldeten Personen. Im Einwohnerregister werden Zuzüge, Wegzüge, Geburten und Todesfälle registriert. Zusätzlich werden Änderungen bei den für das Einwohneramt massgeblichen Personalien erfasst (z.B. Adressänderungen, Zivilstandsänderungen u.a.). Das Einwohnerregister enthält Angaben zu den wichtigsten demographischen Variablen wie beispielsweise Alter, Geschlecht, Staatsangehörigkeit und Zivilstand. Bis einschliesslich 2007 basieren die einzelnen Tabellen mit Einwohnerdaten auf Auswertungen der Verwaltungsrechenzentrum St.Gallen AG (VRSG), der Betreiberin der Einwohnerdatenbank, welche diese im Auftrag der städtischen Einwohnerkontrolle erstellte. Ab der Jahrbuchausgabe 2009 liegen den Tabellen aus der Einwohnerdatenbank exportierte Einzeldaten zugrunde, welche durch die Fachstelle für Statistik des Kantons St.Gallen aufbereitet und ausgewertet werden. Durch diese Umstellung resultieren stellenweise Abweichungen zu Vorjahren. Wo dies der Fall ist, finden Sie in den Fussnoten der betroffenen Tabelle einen entsprechenden Hinweis. Tabellen mit Angaben zum Bevölkerungsbestand können durch die neue Datenquelle grösstenteils bruchlos fortgeführt werden. Anders verhält es sich bei den Tabellen mit Angaben zu Wanderungen der Wohnbevölkerung. Die Anzahl der Wanderungen ist mit der neuen Datenquelle tendenziell tiefer als zuvor, da Bewegungen, denen kein physischer Ortswechsel zugrundeliegt (z.B. Korrekturen des Aufenthaltsstatus) nicht mehr als Umzug, Zuzug oder Wegzug gezählt werden. Geburten und Todesfälle weisen durch die Umstellung keine Abweichung zu Vorjahren auf. Grundsätzlich basieren in Tabellen aus dem Bereich Bevölkerung, die eine Zeitreihe beinhalten, die Daten der Vorjahre auf den bisherigen Auswertungen der VRSG. Die Ergebnisse ab dem Jahr 2008 stammen von der Fachstelle für Statistik. Die Details können Sie jeweils auch den Quellenangaben jeder einzelnen Tabelle entnehmen.

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menschen  Bevölkerung  Grundlagen

Seite 13 Bevölkerungskonzepte Wohnbevölkerung (Eidgenössische Volkszählungen bis 2000) Zur Wohnbevölkerung gemäss eidgenössischer Volkszählung werden alle Personen – Schweizerinnen und Schweizer sowie Ausländerinnen und Ausländer – gerechnet, die sich am Stichtag für die Volkszählung mit der Absicht eines dauerhaften Verbleibs in der Schweiz aufhielten oder ihre Schriften hier deponiert hatten. Gezählt werden die Personen am Ort ihres wirtschaftlichen Wohnsitzes. Als wirtschaftlicher Wohnsitz einer Person gilt die Gemeinde, in der sie während des grössten Teils der Woche wohnt, deren Infrastruktur sie beansprucht und von der aus sie den Weg zur täglichen Arbeit oder zur Schule aufnimmt. Ständige Wohnbevölkerung (ESPOP bis 2009, STATPOP ab 2010) Gemäss dem Bevölkerungskonzept der vom Bundesamt für Statistik produzierten Statistiken ESPOP und STATPOP zählen zur ständigen Wohnbevölkerung Personen am Hauptwohnsitz, das heisst dort, wo sie sich in der Absicht dauernden Verbleibens niedergelassen und die dazu nötigen Dokumente hinterlegt haben. Nach Staatsangehörigkeit betrachtet werden die folgenden Personengruppen berücksichtigt: • In der Schweiz gemeldete Personen schweizerischer Staatsangehörigkeit; • Ausländische Staatsangehörige ausserhalb des Asylprozesses mit einer Aufenthalts- oder Niederlassungsbewilligung für mindestens zwölf Monate oder mit Kurzaufenthaltsbewilligungen für eine kumulierte Aufenthaltsdauer von mindestens zwölf Monaten; • Personen im Asylprozess mit einer Gesamtaufenthaltsdauer von mindestens zwölf Monaten (diese Personengruppe wurde bei ESPOP noch nicht zur ständigen Wohnbevölkerung gezählt). Wochenaufenthalterinnen und Wochenaufenthalter werden ausschliesslich am Ort ihres Hauptwohnsitzes gezählt. Ständige Wohnbevölkerung (Fachstelle für Statistik Kanton St. Gallen) Das Konzept der ständigen Wohnbevölkerung gemäss Fachstelle für Statistik Kanton St.Gallen weicht in den folgenden Punkten von den Definitionen gemäss ESPOP bzw. STATPOP (siehe oben) ab: • Bis 1993 sind Personen des Asylbereichs mitgezählt, ab 1994 nicht mehr. • Ausländische Personen mit einer Saison- bzw. Kurzaufenthaltsbewilligung wurden bis Ende 2003 berücksichtigt und ab 2004 nicht mehr. Der Einbezug von Kurzaufenthalterinnen und Kurzaufenthaltern mit überjähriger Aufenthaltsbewilligung, wie dies im Konzept der ständigen Wohnbevölkerung gemäss ESPOP/STATPOP der Fall ist, erfolgt nicht, weil die entsprechenden Angaben in den Daten des Einwohneramtes nicht vorhanden sind.

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menschen  Bevölkerung  Grundlagen

Seite 14 Angemeldete Bevölkerung (Fachstelle für Statistik Kanton St. Gallen) Unter dem Begriff der angemeldeten Bevölkerung sind alle Personen berücksichtigt, die in der Stadt angemeldet sind, unabhängig davon, ob sie sich hier mit Absicht des dauernden Verbleibens aufhalten oder nicht und auch unabhängig davon, ob sie ihren Lebensmittelpunkt in der Stadt St.Gallen oder in einer anderen Gemeinde haben. Das Konzept der angemeldeten Bevölkerung kommt dem in den Volkszählungen bis 2000 verwendeten Konzept der Wohnbevölkerung nahe (siehe dazu oben). Die markanteste Differenz stellen Personen mit zivilrechtlichem Wohnsitz in der Stadt St.Gallen dar, welche als WochenaufenthalterInnen anderswo einen Zweitwohnsitz und dort ihren Lebensmittelpunkt haben. Diese Personen werden bei den Volkszählungen nur in derjenigen Gemeinde gezählt, welche deren tatsächlichen Lebensmittelpunkt bildet.

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menschen  Bevölkerung  Stand und Struktur

Seite 15 Mehr ältere Menschen Der Anteil der über 64-jährigen Personen ist in der Stadt St. Gallen seit 1930 stetig gestiegen, von 7,6 auf rund 17 Prozent im Jahr 2010. Dieser Wert liegt höher als der kantonale und gesamtschweizerische Durchschnitt, was ein generelles städtisches Phänomen zum Ausdruck bringt. Diesem Phänomen liegt unter anderem die Tendenz junger Familien zugrunde, sich ausserhalb von Städten niederzulassen.

Stand und Struktur Wohnbevölkerung nach Altersgruppen seit 1930 Stadt St. Gallen, Kanton St. Gallen, Schweiz

T_01_1

Wohnbe- Veränderung seit Altersgruppen in % völkerung letzter Volkszählung in % 0 – 14 15 – 19 20 – 29 30 – 39 40 – 49 50 – 64 65 – 79 80+ Stadt St. Gallen 1930 63 947 -9,2 19,4 8,9 16,1 14,6 16,1 17,3 6,9 0,7 1941 1 62 530 -2,2 17,0 7,5 30,4 34,8 10,3 8,8 20,0 6,5 14,5 14,0 14,1 18,2 11,4 1,3 1950 68 011 1960 76 279 12,2 21,3 8,2 14,9 13,3 12,2 16,9 11,2 2,1 1970 80 852 6,0 21,0 7,8 17,1 12,8 11,7 16,4 10,6 2,7 1980 75 847 -6,2 15,6 8,7 17,6 13,8 11,8 16,1 12,8 3,6 1990 75 237 -0,8 13,4 5,9 20,7 14,4 12,7 15,6 12,4 4,9 -3,5 14,3 5,5 17,3 16,2 13,1 16,2 12,0 5,4 2000 72 626 2010 72 959 0,5 12,9 5,4 17,2 15,2 14,5 17,3 11,8 5,7 Kanton St. Gallen -3,1 26,0 9,1 15,4 13,4 13,0 15,4 6,9 0,7 1930 286 362 1941 286 201 -0,1 23,6 8,2 14,5 14,6 12,8 16,8 8,4 1,0 1950 309 106 8,0 26,1 7,2 13,8 13,1 13,3 15,8 9,5 1,2 1960 339 489 9,8 26,7 8,4 13,7 12,3 11,7 16,1 9,4 1,8 1970 384 475 13,3 26,6 7,8 15,6 12,6 11,0 14,9 9,5 2,0 2,0 21,7 8,9 15,1 14,5 11,5 14,5 11,1 2,7 1980 391 995 1990 427 501 9,1 19,1 6,7 17,3 15,1 13,5 14,4 10,5 3,6 2000 452 837 5,9 19,0 6,6 13,0 16,2 14,2 16,6 10,5 3,9 2010 478 907 5,8 15,7 6,4 14,1 12,9 15,9 18,9 11,7 4,4 Schweiz 4,8 24,6 8,9 18,0 14,9 12,4 14,4 6,2 0,7 1930 4 066 400 1941 4 265 703 4,9 22,1 8,0 15,5 16,5 13,9 15,4 7,6 0,9 10,5 23,6 7,0 15,0 14,1 14,7 16,0 8,4 1,2 1950 4 714 992 1960 5 429 061 15,1 23,5 7,9 15,0 14,0 12,3 17,1 8,7 1,6 1970 6 269 783 15,5 23,4 7,2 16,5 13,9 12,3 15,3 9,6 1,8 1980 6 365 960 1,5 19,2 8,0 15,1 15,6 12,6 15,7 11,2 2,7 1990 6 873 687 8,0 16,9 6,2 16,6 15,7 14,5 15,8 10,7 3,7 6,0 17,1 5,8 12,6 16,8 14,7 17,7 11,3 4,1 2000 7 288 010 8,0 15,1 5,7 12,8 13,9 16,3 19,2 12,2 4,7 2010 7 870 134

Total 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0

Quelle: Bundesamt für Statistik, Eidg. Volkszählungen und STATPOP (ab 2010) 1 Die Datengrundlage zum Jahr 1941 ermöglicht auf Stadtebene keine feinere Aufschlüsselung nach Altersgruppen.

Wohnbevölkerung nach Altersgruppen seit 1930 Stadt St. Gallen

G_01_1

Personen 90’000 80’000 70’000

Über 64Jährige

60’000 50’000 40’000

20–64Jährige

30’000 20’000 10’000

0–19Jährige

0 1930

1941

1950

1960

1970

1980

1990

Quelle: Bundesamt für Statistik, Eidg. Volkszählungen und STATPOP (ab 2010)

Statistisches Jahrbuch der Stadt St. Gallen 2012

2000

2010

© Fachstelle für Statistik Kanton St. Gallen

menschen  Bevölkerung  Stand und Struktur

Seite 16 Die Stadt St. Gallen ist jung Städtische Zentren weisen oft einen hohen Anteil an über 64-jährigen Einwohnerinnen und Einwohnern auf. Mit 17,4 Prozent ist der Anteil in der Stadt St.Gallen im Verhältnis zu den anderen Vergleichsstädten unterdurchschnittlich. Im Gegenzug ist der Anteil junger Menschen in St.Gallen vergleichsweise hoch. Betrachtet man den Anteil der unter 30-jährigen Personen an der Gesamtbevölkerung, so zeigt sich, dass St.Gallen zusammen mit Lausanne und Winterthur zur Gruppe der «jüngsten Städte» zu zählen ist.

Ständige Wohnbevölkerung nach Altersgruppen 2011 Stadt St. Gallen, Vergleichsstädte Total Stadt St.Gallen Zürich Genf Basel Lausanne Bern Winterthur Luzern Biel Thun

73 505 376 990 188 234 164 516 129 383 125 681 103 075 78 093 51 635 42 764

Altersgruppen in % 1 15 – 19 0 – 14 12,9 5,2 12,7 3,6 13,5 4,6 12,1 4,1 14,5 5,2 11,8 3,7 14,8 4,9 11,6 4,1 13,8 4,8 12,9 5,0

20 – 29 17,5 14,5 14,1 13,8 16,5 15,2 15,9 15,7 14,2 13,2

30 – 39 15,4 20,8 18,2 16,1 18,0 18,3 15,9 16,1 14,5 12,5

40 – 49 14,2 15,8 15,9 15,0 14,4 15,0 15,3 14,7 15,3 15,1

T_01_2 50 – 64 17,4 16,1 17,6 18,9 15,7 17,7 16,9 18,1 17,9 20,0

65 – 79 11,8 10,7 10,9 13,0 10,4 11,8 11,5 13,3 12,9 15,0

80+ 5,6 5,8 5,2 7,0 5,4 6,7 4,8 6,4 6,5 6,3

Total 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0

Quellen: Bundesamt für Statistik, Statistik der Bevölkerung und der Haushalte STATPOP 1 Aufgrund von Rundungsdifferenzen kann es vorkommen, dass die Summe der Prozentwerte der einzelnen Altersgruppen nicht exakt 100 Prozent entspricht.

Ständige Wohnbevölkerung nach Altersgruppen 2011 Stadt St. Gallen, Vergleichsstädte

Lausanne

0 - 19

20 - 29

30 - 64

G_01_12

65+

St.Gallen Winterthur Biel Genf Luzern Thun Zürich Bern Basel 0

10

20

30

40

Quellen: Bundesamt für Statistik, Statistik der Bevölkerung und der Haushalte STATPOP

Statistisches Jahrbuch der Stadt St. Gallen 2012

50

60 70 80 90 100 Anteile in Prozent der Gesamtbevölkerung © Fachstelle für Statistik Kanton St. Gallen

menschen  Bevölkerung  Stand und Struktur

Seite 17 Altersstruktur der ständigen Wohnbevölkerung am Jahresende nach Geschlecht und Staatsangehörigkeit 2011; absolut Stadt St.Gallen Alter

T_01_3

Männer und Frauen Männer Frauen Total nach Staatsangehörigkeit Total nach Staatsangehörigkeit Total nach Staatsangehörigkeit Schweiz Ausland Schweiz Ausland Schweiz Ausland Alle 73 048 52 364 20 684 35 442 24 383 11 059 37 606 27 981 9 625 Feingliederung der Altersklassen 0 764 514 250 403 275 128 361 239 122 1 715 491 224 369 257 112 346 234 112 2 679 456 223 338 230 108 341 226 115 3 647 441 206 312 214 98 335 227 108 4 642 418 224 329 210 119 313 208 105 0–4 3 447 2 320 1 127 1 751 1 186 565 1 696 1 134 562 5 566 377 189 292 197 95 274 180 94 6 542 337 205 291 182 109 251 155 96 7 539 377 162 265 190 75 274 187 87 8 583 378 205 258 161 97 325 217 108 9 610 394 216 325 217 108 285 177 108 5–9 2 840 1 863 977 1 431 947 484 1 409 916 493 10 586 415 171 282 207 75 304 208 96 11 619 407 212 315 201 114 304 206 98 12 608 423 185 312 217 95 296 206 90 13 629 449 180 318 230 88 311 219 92 14 674 472 202 370 259 111 304 213 91 10–14 3 116 2 166 950 1 597 1 114 483 1 519 1 052 467 15 685 487 198 329 240 89 356 247 109 16 682 468 214 362 250 112 320 218 102 17 738 526 212 392 266 126 346 260 86 18 767 518 249 373 249 124 394 269 125 19 945 665 280 503 332 171 442 333 109 2 664 1 153 1 959 1 337 622 1 858 1 327 531 15–19 3 817 20 1 018 696 322 558 363 195 460 333 127 21 1 114 737 377 582 332 250 532 405 127 780 338 555 365 190 563 415 148 22 1 118 792 415 620 389 231 587 403 184 23 1 207 24 1 336 891 445 642 392 250 694 499 195 20–24 5 793 3 896 1 897 2 957 1 841 1 116 2 836 2 055 781 25–29 6 886 4 559 2 327 3 533 2 317 1 216 3 353 2 242 1 111 30–34 6 250 3 637 2 613 3 276 1 872 1 404 2 974 1 765 1 209 2 885 2 046 2 515 1 428 1 087 2 416 1 457 959 35–39 4 931 40–44 5 063 3 294 1 769 2 570 1 615 955 2 493 1 679 814 45–49 5 328 3 742 1 586 2 656 1 807 849 2 672 1 935 737 50–54 4 761 3 596 1 165 2 329 1 692 637 2 432 1 904 528 55–59 4 284 3 328 956 2 065 1 530 535 2 219 1 798 421 60 735 606 129 355 285 70 380 321 59 61 747 583 164 382 281 101 365 302 63 62 720 558 162 346 260 86 374 298 76 63 739 614 125 377 304 73 362 310 52 64 746 615 131 344 268 76 402 347 55 60–64 3 687 2 976 711 1 804 1 398 406 1 883 1 578 305 65–69 3 428 2 916 512 1 554 1 280 274 1 874 1 636 238 70–74 2 824 2 409 415 1 224 1 007 217 1 600 1 402 198 75–79 2 437 2 178 259 933 812 121 1 504 1 366 138 80–84 1 994 1 848 146 698 635 63 1 296 1 213 83 85–89 1 430 1 382 48 432 416 16 998 966 32 90+ 732 705 27 158 149 9 574 556 18 Grobgliederung der Altersklassen 0–19 13 220 9 013 4 207 6 738 4 584 2 154 6 482 4 429 2 053 20–39 23 860 14 977 8 883 12 281 7 458 4 823 11 579 7 519 4 060 40–64 23 123 16 936 6 187 11 424 8 042 3 382 11 699 8 894 2 805 65–79 8 689 7 503 1 186 3 711 3 099 612 4 978 4 404 574 80+ 4 156 3 935 221 1 288 1 200 88 2 868 2 735 133 Quelle: Fachstelle für Statistik Kanton St. Gallen

Statistisches Jahrbuch der Stadt St. Gallen 2012

menschen  Bevölkerung  Stand und Struktur

Seite 18 Altersschichtung im Wandel In der nebenstehenden Grafik ist die Altersstruktur der Bevölkerung abgebildet. Für jedes Altersjahr ist die Zahl der Personen auf einem horizontalen Balken abgetragen, wobei die Balken der Männer nach links, diejenigen der Frauen nach rechts laufen. Die Einjahresaltersgruppen werden überdies nach Staatsangehörigkeit farblich unterteilt. Der Rückgang der Geburtenrate während der letzten zwei Jahrzehnte ist visuell im relativ schmalen Sockel der Grafik gut erkennbar, wobei auch die leichte Geburtenzunahme der letzten Jahre sichtbar ist. Neben der Geburtenentwicklung beeinflussen auch die Wanderungsbewegungen, die Veränderung der Lebenserwartung sowie Kriege, Epidemien und Naturkatastrophen die Altersstruktur der Bevölkerung. So ist beispielsweise davon auszugehen, dass die Kerbe auf der Seite der Männer in der Altersstrukturgrafik von 1920 (vgl. G_01_3) zum einen auf den Wegzug wehrpflichtiger ausländischer Männer zurückzuführen ist, die in die mobilisierten Armeen ihrer Heimatländer eingezogen worden waren. Zum andern verliess in der Nachkriegszeit eine zunehmende Zahl von Männern im erwerbsfähigen Alter die Stickereistadt St. Gallen, weil sie ihnen keine ausreichende wirtschaftliche Existenz mehr bieten konnte.

Altersstruktur der ständigen Wohnbevölkerung am Jahresende nach Geschlecht und Staatsangehörigkeit 2011 Stadt St. Gallen

G_01_2

Alter

Männer

Frauen

90

80

70

60

50

40

30

20

10

800 700 600 500 400 300 200 100

0

0

0

100 200 300 400 500 600 700 800

Ausland

Schweiz

Quelle: Fachstelle für Statistik Kanton St. Gallen

© Fachstelle für Statistik Kanton St. Gallen

Altersstruktur der Wohnbevölkerung nach Geschlecht 1920, 1960 und 2000 Stadt St. Gallen Alter Männer

4000

2000

Alter Frauen

0

Männer

Alter Frauen

Männer

Frauen

90

90

90

80

80

80

70

70

70

60

60

60

50

50

50

40

40

40

30

30

30

20

20

20

10

10

10

0

0 0

2000

4000

4000

2000

1920 Quelle: Bundesamt für Statistik, Eidg. Volkszählungen

Statistisches Jahrbuch der Stadt St. Gallen 2012

0

G_01_3

0 0

1960

2000

4000

4000

2000

0

0

2000

4000

2000 © Fachstelle für Statistik Kanton St. Gallen

menschen  Bevölkerung  Stand und Struktur

Seite 19 Grosse Bedeutung von Geschlecht und Staatsangehörigkeit bei der Verteilung auf die Altersgruppen Die generell höhere Lebenserwartung der Frauen hat zur Folge, dass die Anteile der über 64-Jährigen bei Frauen und Männern unterschiedlich hoch sind: Der Anteil der über 64-Jährigen ist bei den Frauen mit 20,8 Prozent deutlich höher als der Anteil von 14,1 Prozent bei den Männern. Eine nähere Betrachtung der Verteilung auf die Altersgruppen nach Staatsangehörigkeit zeigt, dass die in St. Gallen wohnhaften Ausländerinnen und Ausländer mehrheitlich jung sind: Gut 63 Prozent der in der Stadt St. Gallen wohnhaften Ausländerinnen und Ausländer sind unter 40-jährig, während der Anteil der gleichen Altersgruppe bei den Schweizerinnen und Schweizern mit 45,8 Prozent bedeutend kleiner ist. Demgegenüber macht der Anteil der 65-Jährigen und älteren Menschen bei den Schweizerinnen und Schweizern gut einen Fünftel aus, während der Anteil der gleichen Altersgruppe bei der Wohnbevölkerung ohne Schweizer Pass 6,8 Prozent beträgt. Es ist davon auszugehen, dass die bezüglich der Staatsangehörigkeit zu beobachtende Ungleichverteilung auf die verschiedenen Altersgruppen eine Folge einer höheren Geburtenrate bei den Ausländerinnen und Ausländern ist sowie von der Konzentration der Zuwanderung auf die jüngeren Altersgruppen beeinflusst wird. Auch die Rückkehr pensionierter Ausländerinnen und Ausländer in ihr Herkunftsland dürfte eine Rolle spielen.

Altersstruktur der ständigen Wohnbevölkerung am Jahresende nach Geschlecht und Staatsangehörigkeit 2011; in Prozent 1 Stadt St. Gallen

T_01_4

Alter

Männer und Frauen Männer Frauen Total nach Staatsangehörigkeit Total nach Staatsangehörigkeit Total nach Staatsangehörigkeit Schweiz Ausland Schweiz Ausland Schweiz Ausland Alle 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 Feingliederung der Altersklassen 0 1,0 1,0 1,2 1,1 1,1 1,2 1,0 0,9 1,3 1 1,0 0,9 1,1 1,0 1,1 1,0 0,9 0,8 1,2 2 0,9 0,9 1,1 1,0 0,9 1,0 0,9 0,8 1,2 3 0,9 0,8 1,0 0,9 0,9 0,9 0,9 0,8 1,1 4 0,9 0,8 1,1 0,9 0,9 1,1 0,8 0,7 1,1 0–4 4,7 4,4 5,5 4,9 4,9 5,2 4,5 4,0 5,9 5 0,8 0,7 0,9 0,8 0,8 0,9 0,7 0,6 1,0 6 0,7 0,6 1,0 0,8 0,7 1,0 0,7 0,6 1,0 7 0,7 0,7 0,8 0,7 0,8 0,7 0,7 0,7 0,9 8 0,8 0,7 1,0 0,7 0,7 0,9 0,9 0,8 1,1 9 0,8 0,8 1,0 0,9 0,9 1,0 0,8 0,6 1,1 5–9 3,8 3,5 4,7 3,9 3,9 4,5 3,8 3,3 5,1 10 0,8 0,8 0,8 0,8 0,8 0,7 0,8 0,7 1,0 11 0,8 0,8 1,0 0,9 0,8 1,0 0,8 0,7 1,0 12 0,8 0,8 0,9 0,9 0,9 0,9 0,8 0,7 0,9 13 0,9 0,9 0,9 0,9 0,9 0,8 0,8 0,8 1,0 14 0,9 0,9 1,0 1,0 1,1 1,0 0,8 0,8 0,9 10–14 4,2 4,2 4,6 4,5 4,5 4,4 4,0 3,7 4,8 15 0,9 0,9 1,0 0,9 1,0 0,8 0,9 0,9 1,1 16 0,9 0,9 1,0 1,0 1,0 1,0 0,9 0,8 1,1 17 1,0 1,0 1,0 1,1 1,1 1,1 0,9 0,9 0,9 18 1,0 1,0 1,2 1,1 1,0 1,1 1,0 1,0 1,3 19 1,3 1,3 1,4 1,4 1,4 1,5 1,2 1,2 1,1 15–19 5,1 5,1 5,6 5,5 5,5 5,5 4,9 4,8 5,5 20 1,4 1,3 1,6 1,6 1,5 1,8 1,2 1,2 1,3 21 1,5 1,4 1,8 1,6 1,4 2,3 1,4 1,4 1,3 22 1,5 1,5 1,6 1,6 1,5 1,7 1,5 1,5 1,5 23 1,7 1,5 2,0 1,7 1,6 2,1 1,6 1,4 1,9 24 1,8 1,7 2,2 1,8 1,6 2,3 1,8 1,8 2,0 20–24 7,9 7,4 9,2 8,3 7,6 10,2 7,5 7,3 8,0 25–29 9,4 8,7 11,3 10,0 9,5 11,0 8,9 8,0 11,5 30–34 8,6 6,9 12,6 9,2 7,7 12,7 7,9 6,3 12,6 35–39 6,8 5,5 9,9 7,1 5,9 9,8 6,4 5,2 10,0 40–44 6,9 6,3 8,6 7,3 6,6 8,6 6,6 6,0 8,5 45–49 7,3 7,1 7,7 7,5 7,4 7,7 7,1 6,9 7,7 50–54 6,5 6,9 5,6 6,6 6,9 5,8 6,5 6,8 5,5 55–59 5,9 6,4 4,6 5,8 6,3 4,8 5,9 6,4 4,4 60 1,0 1,2 0,6 1,0 1,2 0,6 1,0 1,1 0,6 61 1,0 1,1 0,8 1,1 1,2 0,9 1,0 1,1 0,7 62 1,0 1,1 0,8 1,0 1,1 0,8 1,0 1,1 0,8 63 1,0 1,2 0,6 1,1 1,2 0,7 1,0 1,1 0,5 64 1,0 1,2 0,6 1,0 1,1 0,7 1,1 1,2 0,6 60–64 5,0 5,8 3,4 5,2 5,8 3,7 5,1 5,6 3,2 65–69 4,7 5,6 2,5 4,4 5,2 2,5 5,0 5,8 2,5 70–74 3,9 4,6 2,0 3,5 4,1 2,0 4,3 5,0 2,1 75–79 3,3 4,2 1,3 2,6 3,3 1,1 4,0 4,9 1,4 80–84 2,7 3,5 0,7 2,0 2,6 0,6 3,4 4,3 0,9 85–89 2,0 2,6 0,2 1,2 1,7 0,1 2,7 3,5 0,3 90+ 1,0 1,3 0,1 0,4 0,6 0,1 1,5 2,0 0,2 Grobgliederung der Altersklassen 0–19 18,1 17,2 20,3 19,0 18,8 19,5 17,2 15,8 21,3 20–39 32,7 28,6 42,9 34,7 30,6 43,6 30,8 26,9 42,2 40–64 31,7 32,3 29,9 32,2 33,0 30,6 31,1 31,8 29,1 65–79 11,9 14,3 5,7 10,5 12,7 5,5 13,2 15,7 6,0 80+ 5,7 7,5 1,1 3,6 4,9 0,8 7,6 9,8 1,4 Quelle: Fachstelle für Statistik Kanton St. Gallen 1 Aufgrund von Rundungsdifferenzen entspricht die Summe der einzelnen Prozentwerte teilweise nicht exakt dem Zwischentotal bzw. dem Total.

Statistisches Jahrbuch der Stadt St. Gallen 2012

menschen  Bevölkerung  Stand und Struktur

Seite 20 Ständige Wohnbevölkerung am Jahresende nach Altersgruppen und Geschlecht seit 2001 Stadt St. Gallen Total Insgesamt 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 Männer 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 Frauen 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011

Altersgruppen in % ¹ 0 – 14 15 – 19

T_01_5

20 – 29

30 – 39

40 – 49

50 – 64

65 – 79

80+

Total

70 019 70 628 70 877 ² 70 221 69 907 69 855 70 585 71 610 72 186 72 522 73 048

14,5 14,3 14,1 14,0 13,7 13,3 13,0 12,9 12,8 12,9 12,9

5,5 5,5 5,6 5,6 5,6 5,6 5,7 5,7 5,6 5,4 5,2

15,4 15,8 16,0 15,9 15,9 16,0 16,5 17,0 17,2 17,1 17,4

16,2 15,9 15,7 15,3 15,1 15,0 14,9 14,9 15,0 15,2 15,3

13,8 13,9 14,1 14,3 14,6 14,6 14,6 14,5 14,5 14,5 14,2

16,8 16,8 17,0 17,2 17,4 17,5 17,3 17,2 17,3 17,3 17,4

12,3 12,1 12,0 12,0 12,0 12,1 12,0 11,9 11,9 11,9 11,9

5,6 5,6 5,6 5,7 5,8 5,9 5,9 5,8 5,7 5,8 5,7

100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0

33 360 33 687 33 860 33 467 33 445 33 483 33 916 34 604 34 962 35 180 35 442

15,6 15,4 15,0 14,9 14,7 14,2 13,8 13,7 13,5 13,5 13,5

6,0 5,9 6,0 6,0 6,0 6,1 6,2 6,1 6,0 5,8 5,5

16,2 16,6 16,9 16,7 16,8 16,9 17,5 18,0 18,2 18,1 18,3

17,4 17,1 16,8 16,3 16,0 15,9 15,8 15,9 16,0 16,2 16,3

14,4 14,4 14,6 14,9 15,1 15,1 15,1 15,1 15,0 15,0 14,7

16,8 16,9 17,0 17,4 17,6 17,6 17,4 17,2 17,3 17,4 17,5

10,3 10,2 10,1 10,2 10,2 10,4 10,4 10,3 10,3 10,4 10,5

3,5 3,5 3,5 3,6 3,7 3,7 3,7 3,7 3,7 3,7 3,6

100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0

36 659 36 941 37 017 36 754 36 462 36 372 36 669 37 006 37 224 37 342 37 606

13,5 13,3 13,3 13,2 12,8 12,6 12,3 12,2 12,1 12,3 12,3

5,1 5,2 5,2 5,2 5,2 5,2 5,3 5,3 5,2 5,0 4,9

14,6 15,0 15,1 15,1 15,1 15,1 15,6 16,1 16,3 16,2 16,5

15,1 14,8 14,7 14,4 14,2 14,1 14,0 14,0 14,0 14,2 14,3

13,2 13,4 13,6 13,8 14,1 14,1 14,1 14,0 14,1 14,1 13,7

16,8 16,8 16,9 17,0 17,2 17,3 17,3 17,2 17,2 17,3 17,4

14,1 13,9 13,6 13,7 13,6 13,6 13,5 13,3 13,4 13,2 13,2

7,4 7,5 7,6 7,6 7,8 7,9 7,9 7,8 7,7 7,8 7,6

100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0

Quellen: Einwohneramt Stadt St. Gallen (bis 2007); Fachstelle für Statistik Kanton St. Gallen (ab 2008) 1 Aufgrund von Rundungsdifferenzen kann es vorkommen, dass die Summe der Prozentwerte der einzelnen Altersgruppen nicht exakt 100 Prozent entspricht. 2 Aufgrund von technischen Problemen bei der Auswertung der Einwohnerdaten weicht für das Jahr 2003 die Summe der nach Alter aufgeschlüsselten ständigen Wohnbevölkerung ( Fachstelle für Statistik Kanton St. Gallen) per Jahresende ( 70 877) von der effektiven ständigen Wohnbevölkerung ( Fachstelle für Statistik Kanton St. Gallen) per Jahresende ( 70 894) ab.

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Seite 21 Angemeldete Bevölkerung und ständige Wohnbevölkerung am Jahresende nach Staatsangehörigkeit und Aufenthaltskategorien seit 2001 Stadt St. Gallen Angemeldete Bevölkerung Total davon ständige Wohnbevölkerung Total nach Staatsangehörigkeit Schweiz Ausland 1 Total nach Aufenthaltskategorie NiederJahreslassung aufenthalt ² 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011

74 285 74 731 74 637 74 365 74 180 74 371 74 810 75 648 76 194 76 528 77 183

70 019 70 628 70 894 70 221 69 907 69 855 70 585 71 610 72 186 72 522 73 048

50 860 51 209 51 231 51 108 51 179 51 350 51 534 51 832 52 124 52 364 52 364

19 159 19 419 19 663 ⁷ 19 113 18 728 18 505 19 051 19 778 20 062 20 158 20 684

13 904 13 952 13 923 13 851 13 601 13 378 13 238 13 216 13 214 13 237 13 488

davon nicht-ständig Total nach Aufenthaltsart WochenKurzaufenthalt; aufenthalt 5 NebenniederSaisonlassung ⁴ aufenthalt ³

5 227 5 453 5 739 5 262 5 127 5 127 5 813 6 562 6 848 6 921 7 196

28 14 … … … … … … … … …

4 266 4 103 3 743 4 144 4 273 4 516 4 225 4 038 4 008 4 006 4 135

3 899 3 699 3 323 3 117 3 089 3 116 3 192 3 248 3 275 3 298 3 310

T_01_6

Personen des Asylbereichs 6

… … … 643 842 1 071 777 576 498 496 587

367 404 420 384 342 329 256 214 235 212 238

Quellen: Einwohneramt Stadt St. Gallen (bis 2007); Fachstelle für Statistik Kanton St. Gallen (ab 2008) 1 Bis Ende 2003 wurden Ausländerinnen und Ausländer mit Kurzaufenthaltsbewilligung zur ständigen Wohnbevölkerung gezählt. Ab 2004 sind sie in diesem Bevölkerungskonzept nicht mehr enthalten, sondern werden zur nicht-ständigen Bevölkerung gezählt; vgl. dazu auch die Ausführungen im Grundlagenteil dieses Statistikbereichs. 2 In der Kategorie Jahresaufenthalt sind bis und mit dem Jahr 2003 auch Personen mit einer Kurzaufenthaltsbewilligung enthalten. 3 Die Personenbestände in der Kategorie Saisonaufenthalt unterliegen starken saisonalen Schwankungen, weshalb die Angaben per Jahresende in dieser Aufenthaltskategorie keine für das ganze Jahr repräsentativen Werte darstellen. Der Bestand per Jahresende (also per Ende Dezember) liegt im Vergleich zu anderen Monaten eines Jahres jeweils tiefer. Die Bedeutung der Kategorie Saisonaufenthalt wird durch die in dieser Tabelle per Jahresende ausgewiesenen Personenbestände also tendenziell unterschätzt. Mit dem Inkrafttreten der bilateralen Verträge mit der EU am 1. Juni 2002 wurde diese Aufenthaltskategorie abgeschafft. 4 Diese Aufenthaltsart enthält auch eine kleine Anzahl Personen ausländischer Nationalität. 5 Die Kategorie Kurzaufenthalt wird in den diesen Tabellen zugrundeliegenden Auswertungen erst seit der Abschaffung der Kategorie Saisonaufenthalt separat ausgewiesen (vgl. zur Kategorie Saisonaufenthalt auch Fussnote 3). Dies, weil die Kategorie Kurzaufenthalt aufgrund der Abschaffung der Kategorie Saisonaufenthalt eine grössere Bedeutung erhielt. Bis und mit dem Jahr 2003 sind Personen mit Kurzaufenthaltsbewilligung in der Kategorie Jahresaufenthalt enthalten (vgl. dazu Fussnote 2). 6 Diese Kategorie umfasst Personen mit einem pendenten Asylgesuch (Aufenthaltsbewilligung N) sowie vorläufig Aufgenommene (Aufenthaltsbewilligung F). 7 Aufgrund von technischen Problemen bei der Auswertung der Einwohnerdatenbank weicht für das Jahr 2003 die Summe der Aufenthaltskategorien vom Total der ausländischen ständigen Wohnbevölkerung um eine Person ab.

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Seite 22 Bevölkerung auf Wachstumskurs (G_01_5) Die Bevölkerung des Kantons St. Gallen hat in den letzten zwanzig Jahren ständig zugenommen. Das Wachstum war in den letzten fünf Jahren überdurchschnittlich, etwa auf dem Niveau wie Anfang der 90er Jahre. Es steht in beiden Zeiträumen in Zusammenhang mit einer guten wirtschaftlichen Konjunktur und wurde in den letzten Jahren zusätzlich durch die erleichterte Zuwanderung von EU-Bürgerinnen und Bürgern infolge des Personenfreizügigkeitsabkommens begünstigt. Ähnlich, mit phasenweise etwas tieferen Wachstumsraten, verläuft die Bevölkerungsentwicklung im Regions- und Agglomerationsgürtel der Stadt St. Gallen. Im Gegensatz dazu ist bei der Stadt St. Gallen und den Vergleichsstädten von 1993 bis 1998 ein Bevölkerungsrückgang zu beobachten. Ab 1999 ist dann ein leichter Wachstumstrend festzustellen, der jedoch in der Stadt St.Gallen – anders als in den Vergleichsstädten – in den Jahren 2002 bis 2006 ins Stocken gerät. Ab dem Jahr 2007 verzeichnen die Vergleichsstädte den stärksten Bevölkerungsanstieg unter den in der Grafik abgebildeten geographischen Einheiten. Der Unterschied zur Stadt St.Gallen ist allerdings nicht besonders gross. Ihre Bevölkerungszahl erreichte im Jahr 2011 den höchsten Stand im Zeitfenster der letzten 20 Jahre.

Ständige Wohnbevölkerung am Jahresende nach Staatsangehörigkeit seit 1991 Stadt St. Gallen, Agglomerationsgürtel, Regionsgürtel, Kanton St. Gallen Total

Fünfjahresveränderung in %

Stadt St.Gallen 1991 71 661 1996 71 384 2001 69 909 2006 70 375 2011 73 505 Agglomerationsgürtel Stadt St.Gallen 1991 70 160 1996 72 676 2001 74 295 2006 75 252 2011 77 854 Regionsgürtel Stadt St.Gallen 1991 166 885 1996 172 027 2001 174 266 2006 175 725 2011 181 958 Kanton St.Gallen 1991 427 648 1996 443 839 2001 452 641 2006 461 810 2011 483 156

Nach Staatsangehörigkeit Schweiz

T_01_7 Ausland Anteil Ausland in %

… -0,4 -2,1 0,7 4,4

55 366 53 113 50 860 51 350 52 429

16 295 18 271 19 049 19 025 21 076

22,7 25,6 27,2 27,0 28,7

… 3,6 2,2 1,3 3,5

60 168 61 005 61 685 62 774 63 841

9 992 11 671 12 610 12 478 14 013

14,2 16,1 17,0 16,6 18,0

… 3,1 1,3 0,8 3,5

140 654 142 019 143 441 144 597 146 407

26 231 30 008 30 825 31 128 35 551

15,7 17,4 17,7 17,7 19,5

… 3,8 2,0 2,0 4,6

358 292 360 571 362 657 367 092 376 226

69 356 83 268 89 984 94 718 106 930

16,2 18,8 19,9 20,5 22,1

Quelle: Bundesamt für Statistik, ESPOP (bis 2006), STATPOP (ab 2011)

Entwicklung der ständigen Wohnbevölkerung seit 1991 (Index 1991 = 100) Stadt St. Gallen, Agglomerationsgürtel, Regionsgürtel, Kanton St. Gallen, Vergleichsstädte

G_01_5

Index (1991=100) 120

115

Kanton St.Gallen

110

Agglomerationsgürtel 105

Regionsgürtel Vergleichsstädte

Weiterführendes Im Kapitel Basisinformationen finden sich Erläuterungen zu den hier verwendeten Raumgliederungen. Auf der Website der Fachstelle für Statistik des Kantons St. Gallen stehen detaillierte Informationen zu den einzelnen St.Galler Regions- und Agglomerationsgemeinden zur Verfügung: www.statistik.sg.ch

100

Stadt St.Gallen 95

90 1991

1993

1995

1997

1999

2001

Quelle: Bundesamt für Statistik, ESPOP (bis 2009), STATPOP (ab 2010)

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2003

2005

2007

2009

2011

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Seite 23 Ausländische ständige Wohnbevölkerung am Jahresende nach Staatsangehörigkeit seit 2001 Stadt St. Gallen

2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011

Total ¹ Nach Staatsangehörigkeit Deutsch- Serbien Italien Bosnienland u. MonHerzetenegro 2 gowina 2 568 3 800 1 601 19 159 3 512 19 419 2 824 3 870 3 374 1 566 19 663 3 153 3 857 3 199 1 545 2 972 3 802 3 069 1 446 19 113 18 728 3 075 3 627 2 951 1 340 3 208 3 474 2 839 1 294 18 505 19 051 3 851 3 373 2 777 1 229 19 778 4 453 3 299 2 732 1 213 4 717 3 290 2 659 1 155 20 062 20 158 4 843 3 229 2 574 1 141 20 684 5 118 3 231 2 587 1 093

Österreich

Portugal

Mazedonien

840 883 894 859 844 808 845 891 917 931 952

588 615 625 633 684 716 723 770 807 836 870

732 774 794 800 798 773 746 752 786 795 787

Türkei Spanien Kroatien

1 050 1 055 1 032 1 025 966 934 868 816 794 773 780

778 772 750 724 687 662 647 624 615 606 585

725 695 682 669 628 604 587 570 532 517 530

T_01_8

übriges Europa

Asien/ Nahost

Afrika

1 040 1 056 1 101 1 089 1 095 1 153 1 242 1 343 1 447 1 459 1 621

1 298 1 311 1 382 1 384 1 349 1 327 1 337 1 395 1 400 1 390 1 382

292 280 280 283 312 322 410 475 503 585 669

Amerika ³

übrige Welt/ staatenlos 321 14 328 16 350 19 338 20 355 17 376 15 397 19 424 21 418 22 451 28 448 31

Quellen: Einwohneramt Stadt St. Gallen (bis 2007); Fachstelle für Statistik Kanton St. Gallen (ab 2008)

Zusammensetzung der Bevölkerung nach Staatsangehörigkeit im Wandel Personen mit deutscher Staatsangehörigkeit bilden mit einem Anteil von knapp 25 Prozent die grösste ausländische Bevölkerungsgruppe in der Stadt St. Gallen. Die Anzahl hat sich in den letzten zehn Jahren verdoppelt und erreichte Ende 2011 mit 5 118 Personen einen neuen Höchststand.

1 Ab 2004 ohne Personen mit Kurzaufenthaltsbewilligung; vgl. dazu auch die Ausführungen zum Konzept der ständigen Wohnbevölkerung gemäss Einwohneramt Stadt St. Gallen im Grundlagenteil dieses Statistikbereichs 2 Der Staatenbund Serbien und Montenegro wurde am 3. Juni 2006 nach der formalen Unabhängigkeitserklärung durch das montenegrinische Parlament aufgelöst. Die Nachfolgerstaaten waren die Republik Serbien und die Republik Montenegro. Am 17. Februar 2008 erfolgte die Abspaltung der Region Kosovo von der Republik Serbien und die Ausrufung zur unabhängigen Republik Kosovo. Derzeit können die Angaben ausgehend von der Einwohnerdatenbank noch nicht aufgeschlüsselt nach diesen ehemaligen Teilrepubliken ausgewiesen werden. 3 Nord-, Mittel-, Südamerika und Kanada

Prozentuale Anteile nach Staatsangehörigkeit am Total der ausländischen ständigen Wohnbevölkerung 2006 und 2011 Stadt St. Gallen

G_01_13

Deutschland Serbien und Montenegro Italien Bosnien-Herzegowina Österreich Portugal Mazedonien Türkei Spanien Kroatien Übriges Europa Asien/Nahost Afrika Amerika Übrige Welt/staatenlos 0

5

10

15

20

25 Prozent

2006 2011 Quellen: Einwohneramt Stadt St. Gallen (bis 2007); Fachstelle für Statistik Kanton St. Gallen (ab 2008)

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Seite 24 Ausländische ständige Wohnbevölkerung ¹ am Jahresende nach Staatsangehörigkeit und Aufenthaltskategorie 2011 Stadt St. Gallen Total Alle EU-/EFTA-Staaten Deutschland Österreich Liechtenstein Italien Spanien Portugal Übrige EU-/EFTA-Staaten ² Übriges Europa Serbien und Montenegro ³ Kroatien Bosnien und Herzegowina Mazedonien Türkei Übrige Länder Europas Asien und Nahost Afrika USA/Kanada Mittel- und Südamerika Übrige Welt/Staatenlose

Nach Aufenthaltskategorien ¹ Niederlassung 20 684 13 488 11 379 6 789 5 118 1 983 952 659 58 48 2 340 2 587 585 519 870 642 1 209 598 6 775 5 520 3 231 2 727 530 451 943 1 093 780 681 787 641 354 77 1 382 723 669 269 119 47 329 129 31 11

T_01_9 Jahresaufenthalt 7 196 4 590 3 135 293 10 247 66 228 611 1 255 504 79 150 99 146 277 659 400 72 200 20

Quelle: Fachstelle für Statistik Kanton St. Gallen 1 Personen mit einer Kurzaufenthaltsbewilligung sind nicht im Bevölkerungskonzept der ständigen Wohnbevölkerung enthalten, sondern werden zur nicht-ständigen Bevölkerung gezählt; vgl. dazu auch die Ausführungen im Grundlagenteil dieses Statistikbereichs. Die Aufenthaltskategorie Kurzaufenthalt wird daher in dieser Tabelle nicht ausgewiesen. 2 Mitgliedstaaten der EFTA sind neben Liechtenstein Norwegen und Island; die übrigen EU-Staaten sind Belgien, Dänemark, Griechenland, Frankreich, Irland, Luxemburg, Niederlande, Finnland, Schweden, Grossbritannien, Estland, Lettland, Litauen, Malta, Polen, Slowakei, Slowenien, Tschechische Republik, Ungarn, Zypern, Bulgarien und Rumänien. 3 Der Staatenbund Serbien und Montenegro wurde am 3. Juni 2006 nach der formalen Unabhängigkeitserklärung durch das montenegrinische Parlament aufgelöst. Die Nachfolgerstaaten waren die Republik Serbien und die Republik Montenegro. Am 17. Februar 2008 erfolgte die Abspaltung der Region Kosovo von der Republik Serbien und die Ausrufung zur unabhängigen Republik Kosovo. Derzeit können die Angaben ausgehend von der Einwohnerdatenbank noch nicht aufgeschlüsselt nach diesen ehemaligen Teilrepubliken ausgewiesen werden.

Ständige Wohnbevölkerung ab  Jahren am Jahresende nach Zivilstand und Geschlecht seit 2007 Stadt St. Gallen

2007 2008 2009 2010 2011

Männer und Frauen Total nach Zivilstand (in %) ¹ Ledig Verheiratet ² 59 078 35,1 47,5 36,0 46,9 60 002 60 671 36,6 46,4 61 039 37,0 46,1 61 540 37,3 45,8

Verwit- Geschiewet den 7,2 10,2 6,9 10,2 6,7 10,3 6,6 10,4 6,4 10,4

Männer Total nach Zivilstand (in %) ¹ Ledig Verheiratet ² 28 031 38,9 50,4 28 623 39,8 49,7 29 056 40,6 48,9 29 315 41,0 48,5 29 580 41,3 48,2

Verwit- Geschiewet den 2,5 8,2 2,4 8,1 2,3 8,2 2,3 8,2 2,2 8,2

Frauen Total nach Zivilstand (in %) ¹ Ledig Verheiratet ² 31 047 31,8 44,8 31 379 32,5 44,4 31 615 32,9 44,2 31 724 33,2 43,8 31 960 33,6 43,6

T_01_10

Verwit- Geschiewet den 11,4 12,0 11,0 12,1 10,7 12,2 10,5 12,4 10,4 12,4

Quelle: Fachstelle für Statistik Kanton St. Gallen 1 Aufgrund von Rundungsdifferenzen kann es vorkommen, dass die Summe der Prozentwerte der einzelnen ZivilstandsKategorien nicht exakt 100 Prozent entspricht. 2 Inkl. Personen mit eingetragener Partnerschaft

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Seite 25 Ständige Wohnbevölkerung am Jahresende seit 1930 Stadt St. Gallen, Kreise, Quartiergruppen, Statistische Quartiere 1, 2 Codes 3 Stadt St. Gallen Kreis West Winkeln Hafnersberg Breitfeld - Gründenmoos Winkeln Nord - Industrie Winkeln Süd Gübsensee Chräzeren Altenwegen Bruggen Sittertobel Bruggen - Zürcherstrasse Boppartshof - Hinterberg Haggen - Oberstrasse - Langweid Moos - Waldacker - Lerchenfeld Lachen Vonwil - Lachen - Schoren Kreis Centrum Rosenberg Hölzli - Joosrüti Rosenberg - Kreuzbleiche Riethüsli Riethüsli St.Georgen St.Georgen - Bernegg St.Georgen - Bach Stuelegg - Rüti Innenstadt St.Leonhard-Ost Altstadt St.Jakob St.Jakob Linsebühl - Dreilinden Linsebühl - Dreilinden Kreis Ost Rotmonten Rotmonten Langgass - Heiligkreuz Langgass - Heiligkreuz St.Fiden St.Fiden - Krontal Notkersegg Notkersegg Kurzegg - Rank Hub - Schaugentobel Neudorf Achslen - Wilen Stephanshorn - Zil - Kesselhalden Geographisch nicht Zugeordnete 4

1 11 101 102 103 104 105 106 107 12 108 109 110 111 112 13 113 2 21 201 202 22 203 23 204 209 210 24 205 206 25 207 26 208 3 31 301 32 302 33 303 34 304 305 306 35 307 308

1930 64 079 13 384 … … … … … … … … … … … … … … … … 34 069 … … … … … … … … … … … … … … … … 16 626 … … … … … … … … … … … … … …

1940 63 321 12 856 … … … … … … … … … … … … … … … … 33 532 … … … … … … … … … … … … … … … … 16 933 … … … … … … … … … … … … … …

1950 68 098 13 990 … … … … … … … … … … … … … … … … 19 600 … … … … … … … … … … … … … … … … 34 508 … … … … … … … … … … … … … …

1960 75 320 15 957 … … … … … … … … … … … … … … … … 34 719 … … … … … … … … … … … … … … … … 24 644 … … … … … … … … … … … … … …

1970 78 999 19 237 2 373 63 8 327 1 079 43 784 69 9 757 82 1 995 2 455 2 455 2 770 7 107 7 107 31 711 5 216 533 4 683 4 843 4 843 5 415 3 289 2 013 113 5 059 2 035 3 024 4 933 4 933 6 245 6 245 28 051 2 371 2 371 8 561 8 561 9 618 9 618 1 159 392 146 621 6 342 3 157 3 185 …

1980 71 671 19 854 3 058 41 8 313 1 099 33 1 525 39 10 153 34 1 825 2 925 2 849 2 520 6 643 6 643 25 681 4 767 1 211 3 556 4 009 4 009 5 104 2 871 2 081 152 3 130 1 274 1 856 3 843 3 843 4 828 4 828 26 136 2 449 2 449 7 570 7 570 7 953 7 953 1 520 629 117 774 6 644 3 527 3 117 …

1990 70 881 20 531 3 441 37 4 249 1 057 30 2 004 60 10 709 31 2 093 3 075 3 376 2 134 6 381 6 381 23 764 4 421 1 082 3 339 4 020 4 020 4 833 2 570 2 168 95 2 665 1 018 1 647 3 424 3 424 4 401 4 401 25 803 2 361 2 361 6 904 6 904 7 529 7 529 1 368 482 99 787 7 641 4 081 3 560  783

T_01_11 2000 69 774 20 745 3 732 33 7 205 1 145 28 2 278 36 10 703 25 2 076 3 107 3 158 2 337 6 310 6 310 22 566 3 958 950 3 008 4 081 4 081 4 620 2 363 2 170 87 2 453 880 1 573 3 276 3 276 4 178 4 178 25 733 2 382 2 382 7 141 7 141 7 180 7 180 1 338 451 102 785 7 692 3 775 3 917  730

2010 72 522 21 995 4 003 44 3 236 1 492 29 2 153 46 11 511 35 2 124 3 339 3 593 2 420 6 481 6 481 22 828 3 835 873 2 962 4 135 4 135 4 966 2 467 2 414 85 2 472 856 1 616 3 243 3 243 4 177 4 177 27 322 2 508 2 508 7 296 7 296 7 723 7 723 1 588 440 108 1 040 8 207 4 118 4 089 377

2011 73 048 22 705 4 118 41 4 244 1 591 30 2 162 46 11 493 33 2 162 3 313 3 565 2 420 7 094 7 094 22 788 3 774 869 2 905 4 209 4 209 5 001 2 477 2 451 73 2 356 780 1 576 3 246 3 246 4 202 4 202 27 555 2 480 2 480 7 305 7 305 7 773 7 773 1 599 438 106 1 055 8 398 4 323 4 075 …

Quellen: Einwohneramt Stadt St. Gallen (bis 2000); Fachstelle für Statistik Kanton St. Gallen (ab 2010) 1 Die Statistischen Quartiere wurden 1966 kreiert; vgl. dazu auch die Ausführungen zu den Raumgliederungen in den Basis informationen. Eine Aufschlüsselung nach Statistischen Quartieren ist daher erst ab diesem Zeitpunkt möglich. 2 Aufgrund der Umstellung auf eine neue Datenquelle weist die Verteilung der Bevölkerung auf die einzelnen Quartiere zwischen 2010 und den Vorjahren geringfügige Abweichungen auf. Zu dieser Umstellung vgl. auch die Ausführungen zu den Datenquellen im Grundlagenteil dieses Statistikbereichs. 3 Vgl. dazu auch die Visualisierung der Kreise, Quartiergruppen und Statistischen Quartiere in der herausklappbaren Karte auf der hinteren Umschlagsseite 4 Vor 1982 wurden Personen, die geographisch nicht exakt verortet werden konnten, nach unterschiedlichen Verfahren auf die Kreise und Quartiere verteilt, ab 1982 werden diese separat ausgewiesen.

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Seite 26

Bevölkerungsbewegung Jahresbilanz der ständigen Wohnbevölkerung insgesamt und nach Staatsangehörigkeit seit 1971 Stadt St. Gallen

Bev.stand am Jahresanfang

Lebend- Gestorbene Lebendgegeborene borene minus Gestorbene

Insgesamt 5, 6 1971 78 999 1 113 735 1981 71 671 1991 70 881 885 745 2001 69 774 2002 70 019 707 2003 70 628 676 655 2004 70 433 2005 70 221 631 2006 69 907 638 2007 69 855 695 2008 70 585 760 742 2009 71 610 2010 72 186 809 2011 72 522 802 Schweizerinnen und Schweizer 1971 65 398 700 563 1981 59 579 1991 54 965 614 2001 51 046 469 423 2002 50 860 2003 51 209 433 2004 51 231 433 2005 51 108 388 2006 51 179 437 459 2007 51 350 2008 51 534 519 518 2009 51 832 2010 52 124 564 535 2011 52 364 Ausländerinnen und Ausländer 5, 6 413 1971 13 601 1981 12 092 172 271 1991 15 916 276 2001 18 728 2002 19 159 284 243 2003 19 419 2004 19 202 222 2005 19 113 243 2006 18 728 201 2007 18 505 236 2008 19 051 241 2009 19 778 224 2010 20 062 245 2011 20 158 267

T_01_12

Zugänge 1

Weggezogene

Wanderungssaldo 2

Bürgerrechtswechsel

Bereinigung 3

Bev.stand Jahresam Jahres- veränderung ende in % 4

849 854 770 745 759 773 713 723 663 704 720 730 731 694

264 -119 115 – -52 -97 -58 -92 -25 -9 40 12 78 108

8 989 6 276 6 153 5 059 5 152 5 216 4 414 4 359 4 439 5 557 5 966 5 318 5 373 5 804

9 189 6 526 5 232 4 813 4 491 4 853 4 568 4 581 4 466 4 818 5 032 4 827 5 208 5 447

-200 -250 921 246 661 363 -154 -222 -27 739 934 491 165 357

– – – – – – – – – – – – – –

– – – -1 – – – – – – 51 73 93 61

79 063 71 302 71 917 70 019 70 628 70 894 70 221 69 907 69 855 70 585 71 610 72 186 72 522 73 048

0,1 -0,5 1,5 0,4 0,9 0,4 -0,3 -0,5 -0,1 1,1 1,5 0,8 0,5 0,7

773 780 698 681 685 706 663 660 609 628 645 670 655 616

-73 -217 -84 -212 -262 -273 -230 -272 -172 -169 -126 -152 -91 -81

4 305 3 014 2 499 2 485 2 635 2 654 2 479 2 589 2 546 2 706 2 774 2 668 2 721 2 823

4 576 3 664 2 721 2 918 2 634 2 881 2 963 2 952 2 813 3 010 2 940 2 756 2 980 3 163

-271 -650 -222 -433 1 -227 -484 -363 -267 -304 -166 -88 -259 -340

178 183 155 460 610 523 591 706 610 657 574 494 547 393

– – – -1 – -1 – – – – 16 38 43 –

65 232 58 895 54 814 50 860 51 209 51 231 51 108 51 179 51 350 51 534 51 832 52 124 52 364 52 336

-0,3 -1,2 -0,3 -0,4 0,7 0,0 -0,2 0,1 0,3 0,4 0,6 0,6 0,5 -0,1

76 74 72 64 74 67 50 63 54 76 75 60 76 78

337 98 199 212 210 176 172 180 147 160 166 164 169 189

4 684 3 262 3 654 2 574 2 517 2 562 1 935 1 770 1 893 2 851 3 192 2 650 2 652 2 981

4 613 2 862 2 511 1 895 1 857 1 972 1 605 1 629 1 653 1 808 2 092 2 071 2 228 2 284

71 400 1 143 679 660 590 330 141 240 1 043 1 100 579 424 697

-178 -183 -155 -460 -610 -523 -591 -706 -610 -657 -574 -494 -547 -393

– – – – – 1 – – – – 35 35 50 –

13 831 12 407 17 103 19 159 19 419 19 663 19 113 18 728 18 505 19 051 19 778 20 062 20 158 20 651

1,7 2,6 7,5 2,3 1,4 1,3 -0,5 -2,0 -1,2 3,0 3,8 1,4 0,5 2,5

Quellen: Einwohneramt Stadt St. Gallen (bis 2007); Fachstelle für Statistik Kanton St. Gallen (ab 2008) 1 Die Zugänge zur ständigen Wohnbevölkerung setzen sich zusammen aus Zuzügen in die Stadt und Änderungen der Aufenthaltsbewilligung von bereits in der Stadt wohnhaften Personen; vgl. dazu auch die Ausführungen zum Konzept der ständigen Wohnebvölkerung gemäss Fachstelle für Statistik Kanton St. Gallen im Grundlagenteil dieses Statistikbereichs 2 Wanderungssaldo = Zugänge minus Wegzüge. Zu den Zugängen vgl. Fussnote 1 3 Aufgrund der Umstellung auf eine neue Datenquelle haben sich die erforderlichen Bereinigungen ab 2008 erhöht. Diese Umstellung hat auch zur Folge, dass bei den Zugängen und Weggezogenen zwischen 2008 und den Vorjahren geringfügige Abweichungen bestehen. Zu dieser Umstellung vgl. auch die Ausführungen zu den Datenquellen im Grundlagenteil dieses Statistikbereichs. 4 Jahresveränderung in Prozent = Bevölkerungsstand am Jahresende minus Bevölkerungsstand am Jahresanfang dividiert durch den Bevölkerungsstand am Jahresanfang, multipliziert mit 100 5 Bis 1993 inkl. Personen des Asylbereichs; vgl. dazu auch die Ausführungen zum Konzept der ständigen Wohnbevölkerung gemäss Fachstelle für Statistik Kanton St. Gallen im Grundlagenteil dieses Statistikbereichs 6 Ab 2004 ohne Personen mit Kurzaufenthaltsbewilligung; vgl. dazu auch die Ausführungen zum Konzept der ständigen Wohnbevölkerung gemäss Fachstelle für Statistik Kanton St. Gallen im Grundlagenteil dieses Statistikbereichs. Der Bevölkerungsstand am Jahresanfang 2004 (insgesamt sowie bei den Ausländerinnen und Ausländern) ist aus diesem Grund nicht identisch mit dem Bevölkerungsstand am Jahresende 2003 (insgesamt sowie bei den Ausländerinnen und Ausländern). Die Differenz beträgt 461 Personen, dies entspricht der Anzahl Personen in der Kategorie Kurzaufenthalt am Jahresende 2003.

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Seite 27 Bevölkerung wächst weiter Im Jahr 2011 hat die Bevölkerung der Stadt St. Gallen um 526 Personen zugenommen, wobei insbesondere die ausländische Wohnbevölkerung gewachsen ist. Sowohl beim Wanderungssaldo als auch beim Saldo von Lebendgeborenen und Gestorbenen zeigen sich bei den Personen ohne Schweizer Pass positive Werte, während diese bei den Schweizerinnen und Schweizern im negativen Bereich liegen. Eine seit Jahren sinkende Tendenz bei den Einbürgerungen trägt dazu bei, dass die Schweizer Bevölkerung im Jahr 2011 erstmals seit 2004 wieder abnimmt.

Veränderung der ständigen Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeit seit 2001 Stadt St. Gallen G_01_7 800

Schweiz

Ausland

600 400 200 0 −200 −400

2001

2002

2003

2004

2005

2006

2007

Quellen: Einwohneramt Stadt St. Gallen (bis 2007); Fachstelle für Statistik Kanton St. Gallen (ab 2008)

2008

2009

2010

2011

© Fachstelle für Statistik Kanton St. Gallen

Lebendgeborene minus Gestorbene nach Staatsangehörigkeit seit 2001 Stadt St. Gallen 300

Schweiz

G_01_8

Ausland

200 100 0 −100 −200 −300 2001

2002

2003

2004

2005

2006

2007

Quellen: Einwohneramt Stadt St. Gallen (bis 2007); Fachstelle für Statistik Kanton St. Gallen (ab 2008)

2008

2009

2010

2011

© Fachstelle für Statistik Kanton St. Gallen

Wanderungssaldo der ständigen Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeit seit 2001 Stadt St. Gallen G_01_9 1200 1000

Schweiz

Ausland

800 600 400 200 0 −200 −400 −600 2001

2002

2003

2004

2005

Quellen: Einwohneramt Stadt St. Gallen (bis 2007); Fachstelle für Statistik Kanton St. Gallen (ab 2008)

Statistisches Jahrbuch der Stadt St. Gallen 2012

2006

2007

2008

2009

2010

2011

© Fachstelle für Statistik Kanton St. Gallen

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Seite 28 Wanderungen der ständigen Wohnbevölkerung nach ausgewählten Herkunfts- und Zielorten sowie Staatsangehörigkeit, 2011 Stadt St. Gallen T_01_13 Herkunfts- bzw. Zielort

Personen im Ganzen Schweiz Kanton SG Kanton AR Kanton AI Kanton TG Kanton ZH Übrige Schweiz Ausland Unbekannt Regionsgürtel Stadt St.Gallen Regionsgemeinden Kanton SG 2 Andwil 3 Berg Degersheim Eggersriet Flawil 3 Gaiserwald 3 Goldach Gossau 3 Häggenschwil Mörschwil3 Muolen Niederbüren Oberbüren Rheineck Rorschach Rorschacherberg Steinach Thal Tübach Untereggen Waldkirch Wittenbach 3 Regionsgemeinden Kanton AR 2 Bühler Gais Grub Heiden Herisau 3 Hundwil Lutzenberg Rehetobel Reute Schönengrund Schwellbrunn Speicher 3 Stein Teufen 3 Trogen Urnäsch Wald Waldstatt 3 Walzenhausen Wolfhalden

Zuzug von (Herkunftsort) Wegzug nach (Zielort) Wanderungssaldo 1 Total nach Staatsange- Total nach Staatsange- Total nach Staatsangehörigkeit hörigkeit hörigkeit Schweiz Ausland Schweiz Ausland Schweiz Ausland 5 511 2 680 2 831 5 447 3 163 2 284 64 -483 547 3 379 2 392 987 3 964 2 859 1 105 -585 -467 -118 1 691 1 216 475 1 807 1 347 460 -116 -131 15 396 328 68 581 469 112 -185 -141 -44 34 23 11 45 38 7 -11 -15 4 374 282 92 399 279 120 -25 3 -28 361 227 134 591 348 243 -230 -121 -109 523 316 207 541 378 163 -18 -62 44 2 109 272 1 837 1 180 262 918 929 10 919 23 16 7 303 42 261 -280 -26 -254 1 603 1 217 386 1 957 1 540 417 -354 -323 -31 1 110 823 287 1 244 966 278 -134 -143 9 19 18 1 3 3 – 16 15 1 2 2 – 6 6 – -4 -4 – 38 29 9 40 35 5 -2 -6 4 34 28 6 33 30 3 1 -2 3 69 47 22 67 51 16 2 -4 6 147 116 31 152 116 36 -5 – -5 82 58 24 73 49 24 9 9 – 170 129 41 199 159 40 -29 -30 1 8 8 – 15 12 3 -7 -4 -3 40 35 5 56 46 10 -16 -11 -5 4 4 – – – – 4 4 – 9 6 3 7 7 – 2 -1 3 15 10 5 16 14 2 -1 -4 3 13 9 4 11 7 4 2 2 – 98 56 42 71 53 18 27 3 24 66 43 23 61 43 18 5 – 5 17 13 4 23 18 5 -6 -5 -1 46 34 12 31 23 8 15 11 4 18 14 4 18 13 5 – 1 -1 6 4 2 32 32 – -26 -28 2 34 28 6 34 29 5 – -1 1 175 132 43 296 220 76 -121 -88 -33 396 328 68 581 469 112 -185 -141 -44 13 9 4 21 15 6 -8 -6 -2 27 22 5 10 8 2 17 14 3 6 6 – 8 8 – -2 -2 – 32 25 7 12 10 2 20 15 5 126 102 24 127 108 19 -1 -6 5 13 12 1 6 6 – 7 6 1 8 8 – 6 2 4 2 6 -4 10 10 – 21 15 6 -11 -5 -6 1 1 – 7 5 2 -6 -4 -2 2 1 1 3 3 – -1 -2 1 5 2 3 7 4 3 -2 -2 – 31 26 5 99 82 17 -68 -56 -12 9 6 3 22 19 3 -13 -13 – 62 55 7 143 109 34 -81 -54 -27 21 19 2 34 27 7 -13 -8 -5 10 10 – 14 14 – -4 -4 – 4 4 – 13 11 2 -9 -7 -2 4 3 1 8 7 1 -4 -4 – 7 4 3 14 12 2 -7 -8 1 5 3 2 6 4 2 -1 -1 –

Fortsetzung Regionsgemeinden Kanton TG sowie Agglomerationsgürtel Stadt St. Gallen: siehe Folgeseite Quelle: Fachstelle für Statistik Kanton St. Gallen 1 Zuzüge minus Wegzüge. Im Unterschied zu T_01_12 vgl. dortige Fussnoten 1 und 2. 2 Mitgliedsgemeinden der neu gegründeten Region Appenzell AR - St. Gallen - Bodensee; vgl. dazu auch die Ausführungen zu den Raumgliederungen in den Basisinformationen 3 Gemeinden der Agglomeration St. Gallen gemäss Volkszählung 2000; vgl. dazu auch die Ausführungen zu den Raumgliederungen in den Basisinformationen

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Seite 29 Wanderungen der ständigen Wohnbevölkerung nach ausgewählten Herkunfts- und Zielorten sowie Staatsangehörigkeit, 2011 (Fortsetzung) Stadt St. Gallen T_01_13 Herkunfts- bzw. Zielort

Zuzug von (Herkunftsort) Wegzug nach (Zielort) Wanderungssaldo 1 Total nach Staatsange- Total nach Staatsange- Total nach Staatsangehörigkeit hörigkeit hörigkeit Schweiz Ausland Schweiz Ausland Schweiz Ausland 97 66 31 132 105 27 -35 -39 4 Regionsgemeinden Kanton TG 2 Arbon 68 41 27 84 69 15 -16 -28 12 Horn 13 10 3 16 15 1 -3 -5 2 Roggwil 16 15 1 32 21 11 -16 -6 -10 Agglomerationsgürtel Stadt St.Gallen 843 663 180 1'150 901 249 -307 -238 -69

Für weitere Herkunfts- bzw. Zielorte, Quellenangaben und Fussnoten zu T_01_13 vgl. vorhergehende Seite

Innerstädtische Wanderungen der ständigen Wohnbevölkerung 2011 Stadt St. Gallen, Kreise ¹

Ganze Stadt Centrum Ost West

Nach Zu- und Wegzugsort innerhalb der Stadt UmzugsNicht saldo nach zuteilbare Zuzüge von anderen Stadtkreisen Umzüge Wegzüge in andere Stadtkreise Stadtkreisen Umzüge innerhalb Total Zugezogen vom Kreis … Total Weggezogen nach Kreis … des gleichen Centrum Ost Centrum Ost West West Stadtkreises 2 2 444 2 727 … … … 2 727 … … … … 416 539 362 1 135 … 3 648 487 -234 … 921 901 … 3 801 1 006 648 … 3 358 872 540 … 3 333 134 … 722 820 487 333 … 3 720 362 358 … 3 100 …

T_01_17 Total innerstädtische Wanderungen 5 587 … … …

Quelle: Fachstelle für Statistik Kanton St. Gallen

Mehrheit der innerstädtischen Umzüge hat anderen Stadtkreis zum Ziel (T_01_17) Im Jahr 2011 fand bei mehr als jedem zweiten innerstädtischen Umzug über die Quartiersgrenzen hinaus ein Wechsel des Stadtkreises statt. Knapp 44 Prozent der innerstädtischen Wanderungen erfolgten innerhalb des gleichen Stadtkreises. Mit insgesamt knapp 5 600 Umzügen liegt die Anzahl der innerstädtischen Wanderungen insgesamt deutlich tiefer als die Umzüge von bzw. nach anderen Gemeinden. Diese beliefen sich im Jahr 2011 auf insgesamt rund 11 000 (vgl. dazu T_01_13 auf der gegenüberliegenden Seite).

1 Vgl. dazu auch die Visualisierung der Kreise in der herausklappbaren Karte auf der hinteren Umschlagsseite 2 Ohne Umzüge innerhalb des gleichen statistischen Quartiers 3 Vgl. dazu Spalte «Umzüge innerhalb des gleichen Stadtkreises»

Zivilstandsänderungen seit 2001 Stadt St. Gallen

2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011

Heiraten Anzahl 401 420 418 360 398 409 422 425 412 477 492

pro 1000 Einw. ¹ 5,7 6,0 5,9 5,1 5,7 5,8 5,9 5,9 5,7 6,5 6,7

T_01_14 Scheidungen Anzahl 190 207 184 219 253 235 178 167 164 223 133

VaterschaftsAdoptionen pro 1000 Einw. ¹ anerkennungen 2,7 101 3 2,9 82 4 2,6 103 2 3,1 102 1 3,6 77 1 3,3 90 4 2,5 129 5 2,3 124 1 2,3 123 4 3,1 149 3 1,8 141 2

Quelle: Bundesamt für Statistik, BEVNAT 1 Für die Berechnung dieser Angabe wurde die ständige Wohnbevölkerung am Jahresende gemäss ESPOP/STATPOP (ab 2010) beigezogen.

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menschen  Bevölkerung  Haushalte

Seite 30 Kleinhaushalte haben zugenommen (G_01_10) Im Zeitraum von 1970 bis 2000 hat die Zahl der Ein- und Zweipersonenhaushalte markant zugenommen, während die Zahl der grösseren Haushalte zurückging. In der Grafik sind die Säulenbreiten proportional zur Anzahl Personen im Haushalt gewählt. Die Säulenfläche repräsentiert also die Anzahl Personen pro Haushaltkategorie. Im Jahr 1970 ist die Fläche der Haushalte mit fünf oder mehr Personen noch am grössten. Im Jahr 2000 leben am meisten Menschen in Zweipersonenhaushalten, gefolgt von den Einpersonenhaushalten.

Haushalte Privathaushalte und Personen in Privathaushalten nach Grösse seit 1970 Stadt St. Gallen Privathaushalte Total Privathaushalte mit … Personen 1 2 3 4 Anzahl 1970 29 060 7 726 8 337 1980 32 857 12 824 9 430 1990 35 190 14 989 10 834 2000 34 934 16 166 10 434 In Prozent 1970 100,0 26,6 28,7 1980 100,0 39,0 28,7 1990 100,0 42,6 30,8 2000 100,0 46,3 29,9

5

Personen in Privathaushalten Total Privathaushalte mit … Personen 6 + 1 2 3 4

5 059 4 464 4 228 3 594

4 336 4 047 3 651 3 147

2 224 1 530 1 129 1 153

1 378 562 359 440

17,4 13,6 12,0 10,3

14,9 12,3 10,4 9,0

7,7 4,7 3,2 3,3

4,7 1,7 1,0 1,3

77 253 7 726 16 674 15 177 72 488 12 824 18 860 13 392 71 854 14 989 21 668 12 684 68 963 16 166 20 868 10 782 100,0 100,0 100,0 100,0

10,0 17,7 20,9 23,4

21,6 26,0 30,2 30,3

19,6 18,5 17,7 15,6

T_01_15

5

6 +

17 344 11 120 16 188 7 650 14 604 5 645 12 588 5 765

9 212 3 574 2 264 2 794

22,5 22,3 20,3 18,3

14,4 10,6 7,9 8,4

11,9 4,9 3,2 4,1

Quelle: Bundesamt für Statistik, Eidg. Volkszählungen

Privathaushalte nach Anzahl Personen im Haushalt 1970 bis 2000 Stadt St. Gallen

G_01_10

Anzahl Haushalte 40 000 35 000 30 000 5+ 25 000 20 000

4 3

15 000 2 10 000 5 000 0

1 1970

1980

1990

2000

Säulenbreite proportional zur Anzahl Personen im Haushalt

Quelle: Bundesamt für Statistik, Eidg. Volkszählungen

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© Fachstelle für Statistik Kanton St. Gallen

menschen  Bevölkerung  Haushalte

Seite 31 Privathaushalte nach Grösse und Haushalttyp 2000 Stadt St. Gallen

T_01_16

Haushalttyp

Privathaushalte Privathaushalte mit … Personen absolut in % 1 2 3 4 Privathaushalte im Ganzen 34 934 100,0 16 166 20 868 10 782 12 588 Einpersonenhaushalte 16 166 46,3 16 166  –   –   –  Paarhaushalte ohne Kinder 24,2  –  16 520 456 144 8 451 Elternpaare mit Kindern 7 111 20,4  –   –  7 893 11 732 Elternteil mit Kindern 1 785 5,1  –  2 064 1 734 584  –  346 69 4 Einzelperson mit Eltern(teil) 197 0,6 Nichtfamilienhaushalte mit Verwandten 219 0,6  –  376 78 16 Nichtfamilienhaushalte Nicht-Verwandter 2,9  –  1 562 552 108 1 005

5 5 765  –  5 5 615 115  –  5 25

6 + 2 794  –  12 2 697 36  –   –  49

Quelle: Bundesamt für Statistik, Eidg. Volkszählung 2000

Privathaushalte nach Haushalttyp 2000 Stadt St. Gallen

Elternteil mit Kindern

G_01_11

übrige Haushalte

Paare mit Kindern

Elternteil mit Kindern

übrige Haushalte Einpersonenhaushalte

Einpersonenhaushalte

Paare mit Kindern

Paare ohne Kinder

Paare ohne Kinder Anzahl Haushalte Quelle: Bundesamt für Statistik, Eidg. Volkszählung 2000

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Anzahl Personen © Fachstelle für Statistik Kanton St. Gallen

menschen  Arbeit und Erwerb  Grundlagen

Seite 32

Arbeit und Erwerb Grundlagen Datenquellen Eidgenössische Volkszählungen Seit 1850 führt das Bundesamt für Statistik in zehnjährigem Rhythmus eidgenössische Volkszählungen durch. Bei den Volkszählungen werden flächendeckend Informationen zu allen Personen, Haushalten, Wohngebäuden und Wohnungen in der Schweiz erhoben. Mit diesem statistischen Informationsmaterial lassen sich aussagekräftige Porträts zur demographischen und sozialen Struktur der Schweiz zeichnen. Eidgenössische Betriebszählungen Die eidgenössischen Betriebszählungen haben zum Ziel, Strukturmerkmale aller Wirtschaftsbetriebe der Schweiz zu erfassen. Bereits 1905, 1929 und 1939 wurden erste Betriebszählungen durchgeführt. Seit 1955 finden sie alle zehn Jahre statt. Seit 1991 werden zusätzlich zum Zehnjahresrhythmus Betriebszählungen mit einem weniger umfangreichen Fragenkatalog durchgeführt, um eine grössere Aktualität der Daten zum Wandel der Wirtschaftsstrukturen zu erreichen. Die Betriebszählungen im Bereich der Land- und Forstwirtschaft (Sektor 1) erfolgten bis 2001 organisatorisch und zeitlich weitgehend getrennt von denjenigen der restlichen Wirtschaft (Sektoren 2 und 3). Beginnend mit den Erhebungen des Jahres 2005 wird künftig eine stärkere Koordination der beiden Zählungen angestrebt. Die letzte Betriebszählung der Sektoren 2 und 3 fand im Jahre 2008 (Stichtag 30. September) statt. Einbezogen wurden alle Betriebe, in denen pro Woche mindestens 20 Arbeitsstunden geleistet wurden. Nicht einbezogen wurden private Haushalte, die Angestellte beschäftigen, Vertretungen ausländischer Staaten sowie internationale Organisationen mit Behördencharakter. Die Daten der Betriebszählung 2008 wurden mit denen der früheren Betriebszählungen seit 2001 harmonisiert, so dass die Entwicklung ab 2001 möglichst zuverlässig widergespiegelt werden kann. Eine Harmonisierung mit früheren Betriebszählungen war aufgrund von Änderungen in der Wirtschaftszweigsystematik nicht möglich (siehe Editorial). Datenbank Arbeitsvermittlung und Arbeitsmarktstatistik (AVAM) Das Staatssekretariat für Wirtschaft (seco) unterhält die Datenbank AVAM, welche den Regionalen Arbeitsvermittlungszentren (RAV) schweizweit zur Erfassung der Stellensuchenden dient. Die Statistik der registrierten Arbeitslosen basiert auf Datenextrakten aus dem AVAM, die vom seco erstellt werden.

Begriffsdefinitionen Arbeitslose Als Arbeitslose gelten Personen, die bei einem Arbeitsamt bzw. einem Regionalen Arbeitsvermittlungszentrum registriert, ohne Arbeit und sofort vermittelbar sind. Beschäftigte / Beschäftigung Einer Beschäftigten bzw. einem Beschäftigen entspricht ein Beschäftigungsverhältnis (Arbeitsstelle) in einem Betrieb. Eine Person kann mehrere Beschäftigungsverhältnisse innehaben. Bei den eidgenössischen Betriebszählungen wurden nur Beschäftigungsverhältnisse ab einem Umfang von mindestens sechs Stunden pro Woche erfasst. Mitgezählt werden auch der Betriebsinhaber oder die Betriebsinhaberin sowie vorübergehend (wegen Krankheit, Militärdienst, Ferien etc.) nicht besetzte Arbeitsstellen. Bruttoerwerbsquote Anteil der Erwerbspersonen an der Gesamtbevölkerung

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menschen  Arbeit und Erwerb  Grundlagen

Seite 33 Erwerbslose Personen, die sich auf Stellensuche befinden und somit dem Arbeitsmarkt zur Verfügung stehen. Die Zuordnung einer Person zur Gruppe der Erwerbslosen ist unabhängig davon, ob diese bei einem Regionalen Arbeitsvermittlungszentrum als arbeitslos registriert ist. Erwerbspersonen Personen im Alter von 15 und mehr Jahren, die entweder erwerbstätig oder erwerbslos sind. Erwerbstätige Personen, die während mindestens 1 Stunde pro Woche einer im Sinne der volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung produktiven Arbeit nachgehen. Dabei ist von Bedeutung, dass eine Person mehrere Beschäftigungsverhältnisse innehaben und somit auch mehrere Beschäftigte repräsentieren kann (zu Beschäftigte / Beschäftigung vgl. oben). Zur Veranschaulichung: Eine Person, die zwei Teilzeitstellen innehat, geht als eine Erwerbstätige, jedoch als zwei (Teilzeit-) Beschäftigte in die Statistik ein. Nettoerwerbsquote Anteil der Erwerbspersonen an der Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter (15 bis 64 Jahre) Nichterwerbspersonen Personen, die weder erwerbstätig sind, noch sich auf der aktiven Suche nach einer Erwerbstätigkeit befinden, dem Arbeitsmarkt also nicht zur Verfügung stehen. Pendelnde Pendelnde sind Personen, deren Arbeits- (bzw. Schulort) sich ausserhalb ihres Wohngebiets befindet. In den hier vorliegenden Auswertungen werden nur die erwerbstätigen Pendelnden berücksichtigt. Stellung im Beruf Stellung, die die Erwerbstätigen an ihrem Arbeitsplatz einnehmen · Selbständigerwerbende: Personen, die alleine oder als Arbeitgeber auf eigene Rechnung tätig sind · Leitende Angestellte: Personen mit einer höheren Kaderfunktion (Positionen auf Ebene Direktion, Geschäftsleitung, hohe Beamte) · Mittleres und unteres Kader (z.B. Lehrkräfte, wissenschaftliche Mitarbeitende, Vorarbeitende, Dienst- und Gruppenlei- tende) · Angestellte und Arbeitende Personen ohne Vorgesetztenfunktionen Vollzeitäquivalente Zur Ermittlung des Beschäftigungsvolumens werden die Teilzeitstellen auf Vollzeitstellen umgerechnet (Vollzeitäquivalente). Dabei wird die Anzahl der 50 bis 89 Prozent Beschäftigten sowie der unter 50 Prozent Beschäftigten mit dem mittleren branchenspezifischen Beschäftigungsgrad in diesen beiden Teilzeitkategorien multipliziert. Der mittlere Beschäftigungsgrad wird vom Bundesamt für Statistik mit Hilfe der Daten der Schweizerischen Arbeitskräfteerhebung (SAKE) bestimmt. Wirtschaftszweige Für Ausführungen zur Wirtschaftszweigsystematik NOGA vgl. die Erläuterungen in den Grundlagen zum Statistikbereich Industrie und Dienstleistungen (Themenblock Wirtschaft)

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menschen  Arbeit und Erwerb  Erwerbsbevölkerung

Seite 34 Erwerbsbeteiligung von Frauen hat stark zugenommen Im Jahre 2000 waren annähernd drei Viertel der in der Stadt St. Gallen lebenden Frauen im Alter zwischen 15 und 64 als E­ rwerbstätige oder Stellensuchende in den Arbeitsmarkt integriert. Seit 1941 steigt die ­Erwerbsquote der Frauen kontinuierlich, während diejenige der Männer abnimmt. Allerdings erfolgt die Integration ins Erwerbsleben bei den Frauen viel häufiger über Teilzeitbeschäftigung als bei den Männern. Im Jahre 2000 waren gut zwei Fünftel der in der Stadt St. Gallen wohnhaften erwerbstätigen Frauen teilzeitlich beschäftigt, jede Fünfte mit einem Anstellungsgrad von unter 50 Stellenprozenten. Bei den Männern waren dies jeder Achte bzw. jeder Zwanzigste.

Erwerbsbevölkerung Erwerbspersonen und Erwerbsquoten nach Geschlecht seit 1941 Stadt St. Gallen Erwerbspersonen 1 Total davon Erwerbstätige Total 1941 1950 1960 1970 1980 1990 2000

31 041 32 520 35 791 38 707 37 254 40 241 39 416

31 041 32 520 35 791 38 579 36 996 39 425 37 326

Erwerbslose davon Frauen in % 38,1 … 38,4 … 39,1 … 40,4 128 40,5 258 43,2 816 46,3 2 090

T_03_1

Erwerbsquoten Bruttoerwerbs- Nettoerwerbsquote 3 quote 2 Total nach Geschlecht Männer 49,6 47,8 46,9 47,9 49,1 53,5 54,3

64,6 65,5 67,7 69,3 70,5 75,7 78,2

92,0 92,2 90,5 87,9 86,9 84,7 82,9

Frauen 43,7 44,9 48,9 52,6 55,3 66,5 73,4

Quelle: Bundesamt für Statistik, Eidg. Volkszählungen 1 Personen im Alter von 15 und mehr Jahren, die entweder erwerbstätig oder erwerbslos sind. 1941 bis 1960 ohne Teilzeiterwerbstätige. 1970 bis 1980 ab 6 Stunden Erwerbstätigkeit. 1990 bis 2000: ab 1 Wochenstunde Erwerbstätigkeit. 2 Bruttoerwerbsquote = Erwerbspersonen in Prozent der Wohnbevölkerung 3 Nettoerwerbsquote = Erwerbspersonen im Alter 15 bis 64 in Prozent der Wohnbevölkerung im Alter 15 bis 64

Nettoerwerbsquote seit 1941 nach Geschlecht Stadt St. Gallen

G_03_1

Prozent 100 90 80 70 60 50 40 30 20 10 0

1941

1950

1960

1970 Männer

Quelle: Bundesamt für Statistik, Eidg. Volkszählungen

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1980

1990

2000

Frauen

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menschen  Arbeit und Erwerb  Erwerbsbevölkerung

Seite 35 Weiterführendes Im Kapitel Basisinformationen finden sich Erläuterungen zu der hier verwendeten Raumgliederung des Agglomerationsgürtels. Auf der Website der Fachstelle für Statistik des Kantons St. Gallen stehen detaillierte Informationen zu den einzelnen St.Galler Agglomerationsgemeinden zur Verfügung: www.statistik.sg.ch

Erwerbspersonen und Erwerbsquoten 2000 Stadt St. Gallen, Agglomerationsgürtel, Kanton St. Gallen, Vergleichsstädte Wohnort

Stadt St. Gallen Agglomerationsgürtel Kanton St. Gallen Zürich Genf Basel Bern Lausanne Winterthur Luzern Biel Thun

Erwerbspersonen Total davon in % Vollzeit 1 39 416 40 275 242 725 212 389 98 976 87 918 74 267 64 650 50 706 32 436 26 024 21 599

68,6 72,9 73,2 67,6 70,3 65,8 63,7 66,1 67,6 66,9 67,6 68,7

T_03_2

Erwerbsquoten Brutto- Nettoerwerbsquote 3 Teil- Erwerbs- erwerbs- Total nach Geschlecht nach Staatsangezeit 1 los quote 2 hörigkeit Männer Frauen Schweiz Ausland 26,1 5,3 54,3 78,2 82,9 73,4 77,7 79,3 23,9 3,2 54,6 80,5 89,6 71,2 79,8 83,2 23,2 3,6 53,6 79,4 88,2 70,2 79,2 79,9 26,6 5,8 58,5 82,1 86,9 77,2 81,5 83,4 22,6 7,2 55,6 77,8 83,2 72,8 76,7 79,0 28,0 6,2 52,8 77,2 82,5 71,9 76,6 78,4 31,4 4,9 57,7 82,5 87,4 77,8 82,0 84,2 26,1 7,8 51,8 74,1 79,3 69,1 73,4 75,2 26,9 5,5 56,0 81,3 88,2 74,5 81,3 81,6 27,9 5,2 54,5 79,8 86,3 73,8 80,1 78,7 25,7 6,7 53,5 79,3 85,0 73,5 78,5 81,2 26,3 5,0 53,5 79,9 89,8 70,5 79,7 81,4

Quelle: Bundesamt für Statistik, Eidg. Volkszählung 2000 1 Fehlende Angaben zum Beschäftigungsgrad wurden proportional zu den bekannten Werten ergänzt 2 Bruttoerwerbsquote = Erwerbspersonen in Prozent der Wohnbevölkerung 3 Nettoerwerbsquote = Erwerbspersonen im Alter 15 bis 64 in Prozent der Wohnbevölkerung im Alter 15 bis 64

Wohnbevölkerung nach Erwerbssituation 2000 Stadt St. Gallen, Agglomerationsgürtel, Kanton St. Gallen, Vergleichsstädte

T_03_3

Wohnort

Erwerbspersonen 1 Nichterwerbspersonen 2 Total davon in % 3 Total davon in % Rentner Haus- Kinder in Aus- übrige Selb- leiten- mittl. Ange- übrige 4 und stellte, frauen, unter bildung ständigde erwer- Ange- unteres Arbei15 ab 15 Hausbend stellte Kader tende männer Jahren Jahren Stadt St. Gallen 39 416 8,9 8,8 14,4 53,7 14,3 33 210 23,0 24,2 31,2 13,0 8,6 Agglomerationsgürtel 40 275 11,0 9,5 15,5 50,9 13,1 33 484 18,5 25,1 41,1 8,4 7,0 242 725 Kanton St. Gallen 11,1 8,7 14,6 51,3 14,3 210 112 18,1 24,8 41,0 8,5 7,6 212 389 10,1 9,6 14,4 53,7 12,1 150 884 25,9 24,9 28,5 10,8 9,8 Zürich 98 976 Genf 9,6 10,1 14,9 53,5 11,9 78 988 25,3 18,3 31,3 12,8 12,4 Basel 87 918 10,6 8,7 13,5 53,2 13,9 78 640 28,7 24,9 26,2 9,9 10,3 74 267 Bern 8,7 7,7 16,3 55,7 11,5 54 367 25,7 27,6 26,4 10,3 9,9 Lausanne 64 650 8,6 6,5 14,3 57,5 13,1 60 264 23,4 20,1 30,0 16,1 10,4 7,7 8,2 15,1 55,6 13,4 39 777 21,1 26,2 35,2 8,6 8,9 50 706 Winterthur Luzern 32 436 10,2 8,3 16,7 52,6 12,2 27 060 27,6 27,9 25,3 9,3 10,0 26 024 8,3 6,3 13,9 57,8 13,7 22 631 25,3 25,1 30,0 9,1 10,5 Biel 8,3 7,6 15,9 54,7 13,6 18 778 21,4 31,4 32,2 5,9 9,0 Thun 21 599 Quelle: Bundesamt für Statistik, Eidg. Volkszählung 2000 1 Personen im Alter von 15 und mehr Jahren, die entweder erwerbstätig oder erwerbslos sind (d.h. sich auf Stellensuche befinden und deshalb dem Arbeitsmarkt zur Verfügung stehen) 2 Personen, die weder erwerbstätig sind, noch sich auf der aktiven Suche nach einer Erwerbstätigkeit befinden, dem Arbeitsmarkt also nicht zur Verfügung stehen 3 Fehlende Angaben wurden proportional zu den bekannten Werten ergänzt 4 Lehrlinge, mitarbeitende Familienmitglieder, Erwerbslose

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menschen  Arbeit und Erwerb  Erwerbsbevölkerung

Seite 36 Die Stadt als Arbeitsplatzzentrum Zum Zeitpunkt der letzten Volkszählung strömten gut 31 000 auswärts wohnende Personen zur Arbeit nach St.Gallen. Demgegenüber hatten rund 9 000 in der Stadt wohnhafte Personen ihren Arbeitsplatz anderswo. Die Stadt bot somit rund 22 500 mehr Personen Arbeit als Erwerbstätige in der Stadt wohnen. Das waren im Jahr 2000 rund 60 Prozent der in der Stadt wohnhaften Erwerbstätigen (Pendlersaldo). Das ist ein Anteil, der von fünf Städten, allen voran Bern, übertroffen wird. St.Gallen weist, wie die meisten anderen Städte, eine markante Zunahme des positiven Pendlersaldos gegenüber 1990 aus. Dass der Agglomerationsgürtel einen negativen Pendlersaldo aufweist bringt zum Ausdruck, dass in diesem Gebiet die Wohn- gegenüber der Arbeitsplatzfunktion dominiert.

Kaum Wegpendelnde ins Ausland Aus ihrem Umfeld kommen bedeutend mehr Personen zur Arbeit in die Stadt als aus der Stadt dorthin wegpendeln. Einzige Ausnahme bildet der Kanton Zürich, wo mehr Stadt St.Galler ihren Arbeitsplatz haben als Zürcher in der Stadt St. Gallen. Ausgeprägt einseitige Pendler-Beziehungen bestehen beispielsweise mit der Gemeinde Eggersriet oder dem Ausland. In diese Destinationen pendelt praktisch niemand der in der Stadt St. Gallen wohnhaften Erwerbstätigen. Eggersriet ist eine auf das Wohnen «spezialisierte» Gemeinde und der deutsche und österreichische Arbeitsmarkt war zum damaligen Zeitpunkt für die Schweizer Erwerbstätigen nicht attraktiv und /oder zugänglich.

Pendlerbilanz der Erwerbstätigen 1990 und 2000 Stadt St. Gallen, Agglomerationsgürtel, Kanton St. Gallen, Vergleichsstädte Wohngebiet

Stadt St. Gallen Agglomerationsgürtel Kanton St. Gallen Zürich Genf Basel Bern Lausanne Winterthur Luzern Biel Thun

1990 Zupendelnde

Wegpendelnde

23 531 9 519 36 906 166 189 82 673 92 551 81 867 46 362 21 312 29 061 16 576 11 655

Saldo 1 absolut 6 571 16 960 14 745 -5 249 25 684 11 222 32 022 134 167 23 494 59 179 17 347 75 204 12 012 69 855 19 220 27 142 11 745 9 567 10 433 18 628 7 022 9 554 6 651 5 004

T_03_4

2000 ZupenWegpen- Saldo 1 delnde in % 2 delnde absolut 43,0 31 399 8 921 22 478 -14,7 13 291 18 634 -5 362 5,2 41 390 38 141 3 249 66,1 193 409 43 101 150 308 65,0 82 024 25 920 56 104 82,1 92 775 19 263 73 512 95,3 94 367 16 424 77 943 41,3 54 715 19 082 35 633 20,9 25 133 18 968 6 165 57,9 34 513 11 427 23 086 34,5 17 680 7 990 9 690 26,6 12 673 9 195 3 478

in % 2 60,2 -13,8 1,4 75,1 61,1 89,2 110,4 59,8 12,9 75,1 39,9 17,0

Quelle: Bundesamt für Statistik, Eidg. Volkszählungen (fehlende Angaben sowie Zupendler aus dem Ausland ergänzt) 1 Zupendelnde minus Wegpendelnde 2 Saldo in Prozenten der Erwerbstätigen des jeweiligen Wohngebietes

Pendlerbilanz der Erwerbstätigen nach Herkunftsund Zielort 1990 und 2000 Stadt St. Gallen Herkunfts- bzw. Zielort

1990 Zupendeln- Wegpendelnde von … 1 de nach … 2 23 531 6 571 Total Regionsgürtel, Agglomerationsgürtel, Kantone, Länder Regionsgürtel Stadt St.Gallen 17 410 4 461 9 838 Agglomerationsgürtel Stadt St.Gallen 3 108 14 575 Kanton St.Gallen (exkl. Stadt St.Gallen) 3 919 4 511 1 057 Kanton Appenzell Ausserrhoden 493 56 Kanton Appenzell Innerrhoden Kanton Thurgau 2 670 558 337 751 Kanton Zürich 207 194 andere Kantone Deutschland 246 10 Österreich 454 6 Gemeinden mit den grössten Zupendlerzahlen im Jahr 2000 Wittenbach 2 313 473 1 126 1 683 Gossau (SG) Gaiserwald 319 1 958 Herisau 509 1 066 Goldach 122 1 002 Arbon 737 207 Teufen (AR) 830 219 Mörschwil 575 102 Speicher 811 88 Flawil 428 178 Rorschach 681 255 Uzwil 367 258 Rorschacherberg 574 51 346 141 Wil (SG) Thal 369 78 Eggersriet 407 23 Roggwil (TG) 196 59 Amriswil 180 21 Waldkirch 243 35 Romanshorn 229 55

T_03_5 2000 Zupendeln- Wegpendelnde von … 1 de nach … 2 16 960 31 399 8 921

22 478

12 949 6 730 10 656 3 454 437 2 112 -414 13 236 448

21 118 11 576 18 965 5 581 611 4 379 764 388 183 484

5 477 3 539 4 846 1 540 88 1 003 1 191 194 8 6

15 641 8 037 14 119 4 041 523 3 376 -427 194 175 478

1 840 557 1 639 557 880 530 611 473 723 250 426 109 523 205 291 384 137 159 208 174

2 255 2 179 2 079 1 457 1 126 992 959 805 799 735 711 658 655 621 505 484 365 331 330 314

452 1 237 324 711 128 285 257 157 114 191 343 304 62 266 114 11 83 40 45 117

1 803 942 1 755 746 998 707 702 648 685 544 368 354 593 355 391 473 282 291 285 197

Saldo 3

Saldo 3

Quelle: Bundesamt für Statistik, Eidg. Volkszählungen (fehlende Angaben sowie Zupendler aus dem Ausland ergänzt) 1 Ausserhalb der Stadt wohnende Personen 2 In der Stadt wohnende Personen 3 Zupendelnde minus Wegpendelnde 4 Zu Regions- und Agglomerationsgürtel vgl. die Erläuterungen zu den Raumgliederungen im Kapitel Basisinformationen

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menschen  Arbeit und Erwerb  Erwerbsbevölkerung

Seite 37 Arbeiten in der Stadt Die rechte Seite der nebenstehenden Grafik, welche die in die Stadt zur Arbeit Pendelnden ­abbildet, weist deutlich längere Balken aus als die linke. Von allen Gemeinden steht die Nachbarin Wittenbach an der Spitze der Zupendelndenrangliste. Gossau hat sie allerdings im Jahr 2000 beinahe eingeholt. Markante Zunahmen seit 1990 verzeichnen per Saldo die Zupendelnden aus den übrigen Gemeinden des Kantons, welche in der Grafik als Sammelkategorie abgebildet sind. Auch die Zahl der Zupendelnden aus dem Kanton Thurgau hat stark zugenommen. Als Arbeitsplatzstandorte für in der Stadt St. Gallen wohnhafte Erwerbstätige stechen Gossau, der Kanton Appenzell Ausserrhoden sowie der Kanton Zürich mit Werten von über tausend Personen ins Auge.

Pendlerbeziehungen mit ausgewählten Gemeinden des Kantons St. Gallen, andern Kantonen sowie dem Ausland 1990 und 2000 Stadt St. Gallen

G_03_2

Nach St.Gallen Pendelnde

Von St.Gallen aus Pendelnde Wittenbach Gossau Gaiserwald Goldach Mörschwil Speicher Flawil Rorschach Uzwil Rorschacherberg Wil Thal Eggersriet Waldkirch übr. Kt. St.Gallen Kt. Appenzell AR Kt. Thurgau Kt. Appenzell AI Kt. Zürich andere Kantone Österreich Deutschland 2000

1000

0

0

1000

2000

3000

4000

5000

6000

1990 2000 Quelle: Bundesamt für Statistik, Eidg. Volkszählungen

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menschen  Arbeit und Erwerb  Arbeitsplätze

Seite 38

Arbeitsplätze Beschäftigte nach ausgewählten Wirtschaftszweigen, Geschlecht, Staatsangehörigkeit und Beschäftigungsgrad 2008 Stadt St. Gallen

Code Beschäftigte Mit ... der betriebsüblichen Arbeitszeit NOGA 90% und mehr 50% bis unter 90% unter 50% 2008 ¹ Total Frauen AuslänTotal Frauen Total Frauen Total in % der in % in % in % 66 239 48,1 20,8 42 755 34,7 11 764 74,0 11 720 Total alle Sektoren 165 24,2 1,8 93 6,5 28 50,0 44 Sektor 1 (Land- und Forstwirtschaft) 66 074 48,2 20,9 42 662 34,7 11 736 74,1 11 676 Total Sektoren 2 und 3 11 785 24,6 25,2 10 492 18,8 792 71,8 501 Sektor 2 (Grundversorgung, Industrie, Gewerbe) C 7 160 32,7 23,1 6 286 26,8 574 75,6 300 Verarbeitendes Gewerbe, Herstellung von Waren 13 460 65,0 29,1 366 60,4 63 85,7 31 Textilien 541 73,6 24,6 461 70,9 59 89,8 21 Bekleidung 14 692 31,8 15,2 603 24,2 57 80,7 32 Druckerzeugnisse; Vervielfältigung 18 744 42,6 6,0 697 41,3 27 70,4 20 Glas und Glaswaren, Keramik 23 336 8,9 52,1 324 5,6 12 100,0 – Erzeugung und Bearbeitung von Metall 24 587 11,1 35,3 518 4,2 37 56,8 32 Metallerzeugnisse (ohne Maschinen) 25 631 43,1 37,2 518 36,3 87 77,0 26 Datenverarbeit.geräte, elektron. u. opt. Erzeugnisse 26 1 467 12,4 17,5 1 369 9,1 65 53,8 33 Maschinenbau 28 315 11,1 1,9 296 7,4 15 73,3 4 Energieversorgung D 227 20,3 11,5 187 10,2 20 60,0 20 Wasserversorgung; Abfallentsorgung E 4 083 11,8 31,4 3 723 6,6 183 61,2 177 Baugewerbe F 1 175 11,8 40,2 1 079 6,3 36 66,7 60 Hochbau 41 440 8,4 25,2 410 4,4 23 69,6 7 Tiefbau 42 2 468 12,4 28,4 2 234 7,1 124 58,1 110 Vorbereit. Baustellenarbeit; Bauinstallation; Ausbau 43 54 289 53,3 19,9 32 170 40,0 10 944 74,3 11 175 Sektor 3 (Dienstleistungen) G 9 250 54,9 19,1 6 329 41,2 1 672 84,8 1 249 Handel; Reparatur von Motorfahrzeugen 935 13,9 23,4 839 8,6 57 56,1 39 Handel mit Motorfahrzeugen und Reparatur 45 2 597 33,3 17,5 2 088 23,4 324 74,1 185 Grosshandel 46 5 718 71,3 19,1 3 402 60,2 1 291 88,8 1 025 Detailhandel 47 H 2 835 32,1 16,0 1 681 15,5 345 45,2 809 Verkehr und Lagerei 49 1 289 13,3 14,2 1 006 9,4 190 26,3 93 Landverkehr 477 34,4 26,0 340 21,2 90 68,9 47 Lagerei u. Hilfstätigkeiten für den Verkehr 52 1 066 53,9 13,7 332 28,3 65 67,7 669 Post-, Kurier- und Expressdienste 53 2 643 59,6 34,6 1 459 50,2 443 77,2 741 Beherbergungs- und Gaststätten I 409 63,8 37,9 255 56,5 116 74,1 38 Beherbergung 55 56 2 234 58,9 34,0 1 204 48,8 327 78,3 703 Gastronomie J 2 704 30,1 12,2 2 110 21,6 358 62,3 236 Information und Kommunikation 58 434 52,5 11,8 289 42,6 92 71,7 53 Verlagswesen 61 610 34,9 8,4 523 28,1 79 73,4 8 Telekommunikation 62 1 430 20,2 14,6 1 198 13,8 146 53,4 86 Dienstleistungen der Informationstechnologie K 6 063 43,5 11,7 4 787 34,5 882 78,5 394 Finanz- und Versicherungsdienstleistungen 64 3 266 40,0 11,4 2 597 30,4 499 78,0 170 Finanzdienstleistungen 65 1 997 47,9 10,3 1 585 39,8 240 80,0 172 Versicherungen, Rückvers., Pensionskassen 66 800 47,3 16,3 605 38,2 143 77,6 52 mit Finanz- u. Vers.dienstleist. verbundene Tätigkeit L 617 51,4 8,6 405 44,7 95 69,5 117 Grundstücks- und Wohnungswesen M 5 975 44,5 15,7 3 557 29,7 713 64,9 1 705 Wissenschaftlich-technische Dienstleistungen 69 1 311 48,2 7,5 909 35,8 232 80,2 170 Rechts- und Steuerberatung, Wirtschaftsprüfung 70 1 117 39,7 28,4 819 30,3 149 67,1 149 Verwaltung, Führung u. Beratung v. Unternehmen 71 1 494 28,1 14,7 1 172 19,8 189 49,2 133 Architektur- und Ingenieurbüros 73 1 745 58,6 14,0 446 38,3 84 63,1 1 215 Werbung und Marktforschung N 3 912 53,9 43,9 1 306 29,5 791 56,5 1 815 Sonstige wirtschaftliche Dienstleistungen 77 27 22,2 7,4 11 9,1 5 20,0 11 Vermietung von beweglichen Sachen 78 478 38,7 32,4 239 29,3 223 46,6 16 Vermittlung und Überlassung von Arbeitskräften 79 153 75,8 11,1 107 68,2 18 94,4 28 Reisebüros, Reiseveranstalter, Reservierdienstleist. 80 555 16,6 10,6 144 16,7 173 20,8 238 Wach- und Sicherheitsdienste, Detekteien 81 2 139 65,4 63,6 546 18,9 178 80,3 1 415 Gebäudebetreuung; Garten- und Landschaftsbau O 3 024 40,5 4,3 2 213 28,1 618 71,5 193 Öffentl. Verwaltung, Verteidigung, Sozialvers. P 4 933 52,6 21,4 1 704 42,8 1 584 60,4 1 645 Erziehung und Unterricht Q 9 795 76,8 22,1 5 240 66,5 2 929 87,8 1 626 Gesundheits- und Sozialwesen 86 6 814 78,4 24,6 3 899 68,6 1 849 91,2 1 066 Gesundheitswesen 87 1 897 75,5 17,1 852 60,3 706 88,4 339 Heime R 1 082 49,9 28,0 571 33,8 160 64,4 351 Kunst, Unterhaltung und Erholung 90 399 191,0 169,0 249 87,0 34 24,0 116 Künstlerische und unterhaltende Tätigkeiten 376 41,5 18,4 177 17,5 63 57,1 136 Dienstleistungen für Sport, Unterhaltung und Erholung 93

T_03_6

Wirtschaftszweige

Frauen in % 71,2 45,5 71,2 73,3 74,3 77,4 85,7 87,5 50,0 – 68,8 65,4 69,7 50,0 75,0 71,8 78,3 42,9 70,0 71,2 83,9 66,7 74,6 86,2 61,1 29,0 63,8 65,3 67,7 81,6 67,0 57,2 73,6 100,0 53,5 75,4 74,7 77,9 69,2 59,8 66,8 71,2 64,4 71,4 65,7 70,2 36,4 68,8 92,9 13,4 81,4 83,4 55,4 90,3 92,2 86,7 69,5 80,0 65,4

Vollzeitäquivalente 2 (absolut) 53 848 118 53 730 11 147 6 741 415 505 649 720 332 551 581 1 420 307 206 3 893 1 120 427 2 346 42 583 7 725 886 2 342 4 498 2 175 1 162 415 595 1 936 335 1 601 2 395 360 574 1 311 5 445 2 953 1 784 708 497 4 474 1 097 951 1 324 844 2 312 17 380 126 318 1 061 2 674 3 325 7 737 5 488 1 436 774 304 256

Quelle: Bundesamt für Statistik, Eidg. Betriebszählung 2008 (Stand März 2010) 1 Zur Wirtschaftszweigsystematik NOGA vgl. die Ausführungen im Grundlagenteil des Statistikbereichs Industrie und Dienstleistungen im Themenblock Wirtschaft 2 Beschäftigung in Vollzeitäquivalenten; zu Vollzeitäquivalenten vgl. die Ausführungen im Grundlagenteil dieses Bereichs

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menschen  Arbeit und Erwerb  Arbeitsplätze

Seite 39 Beschäftigungsvolumen ¹ und -entwicklung 2001 bis 2008 2 Stadt St. Gallen, Agglomerationsgürtel, Kanton St. Gallen, Vergleichsstädte 3

Gute Arbeitsplatzentwicklung in der Stadt St. Gallen Die Stadt St. Gallen verzeichnet in den Zeiträumen zwischen den letzten drei Betriebszählungen die drittbeste Beschäftigungsentwicklung unter den Vergleichsstädten und überflügelt damit die Gemeinden in ihrem Agglomerationsgürtel.

Vollzeitäquivalente (absolut) 2001 2005 18 682 Thun 18 390 Genf 113 760 115 745 49 301 Stadt St.Gallen 49 518 43 350 Winterthur 42 532 191 423 191 681 Kanton St.Gallen 288 722 Zürich 275 867 Lausanne 72 723 72 565 43 950 Luzern 42 723 Basel 127 906 125 680 27 975 26 933 Agglomerationsgürtel Stadt St.Gallen 123 275 Bern 120 785 27 253 Biel 27 924

Weiterführendes Im Kapitel Basisinformationen finden sich Erläuterungen zu der hier verwendeten Raumgliederung des Agglomerationsgürtels. Auf der Website der Fachstelle für Statistik des Kantons St. Gallen stehen detaillierte Informationen zu den einzelnen St.Galler Agglomerationsgemeinden zur Verfügung: www.statistik.sg.ch

2008 20 265 124 181 53 730 46 336 204 919 302 538 74 947 44 847 130 975 28 506 124 834 28 101

T_03_7

Durchschnittliche jährliche Veränderungsraten in % 2001-2005 2005-2008 0,4 2,7 0,4 2,4 0,1 2,8 -0,5 2,9 0,0 2,3 -1,1 3,1 -0,1 1,1 -0,7 1,6 -0,4 1,4 -0,9 1,9 -0,5 1,1 -0,6 1,0

2001-2008 1,4 1,3 1,2 1,0 1,0 0,7 0,4 0,3 0,3 0,3 0,2 0,1

Quelle: Bundesamt für Statistik, Eidg. Betriebszählungen (Stand März 2010) 1 Beschäftigungsvolumen in Vollzeitäquivalenten; zu Vollzeitäquivalenten vgl. die Ausführungen im Grundlagenteil dieses Statistikbereichs 2 Exkl. Sektor 1 (Land- und Forstwirtschaft) 3 Sortierung absteigend nach Gesamtwachstum 2001 bis 2008

Durchschnittliche jährliche Veränderungsraten des Beschäftigungsvolumens 2001 bis 2008 Stadt St. Gallen, Agglomerationsgürtel, Vergleichsstädte

2001 bis 2005

G_03_3

2001 bis 2008

2005 bis 2008 KtSG

CH KtSG

KtSG CH

CH

Thun Genf Stadt St.Gallen Winterthur Zürich Lausanne Luzern Basel Agglomerationsgürtel Stadt St.Gallen Bern Biel -3

-2

-1

0

1 Prozent

0

1

2

3

4 Prozent

-2

-1

0

1

2 Prozent

Balkenhöhe proportional zum Beschäftigungsvolumen am Anfang der Zeitperiode Sortierung der Orte absteigend nach Gesamtwachstumsstärke 2001−2008

Quelle: Bundesamt für Statistik, Eidg. Betriebszählungen (Stand März 2010)

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menschen  Arbeit und Erwerb  Arbeitsplätze

Seite 40 Beschäftigungsvolumen 1 und -entwicklung nach Wirtschaftszweigen 2001 bis 2008 2 Stadt St. Gallen Wirtschaftszweige

Code NOGA 2008 3

Total Sektoren 2 und 3 Sektor 2 (Grundversorgung, Industrie, Gewerbe) Textilien; Bekleidung; Lederwaren und Schuhe Papier u. Karton; Druckerzeugnisse u. Vervielfältigung Metallind.; Maschinen- u. Fahrzeugbau; techn. Geräte Baugewerbe Übrige Sektor 2 Sektor 3 (Dienstleistungen) Handel und Reparatur von Motorfahrzeugen Verkehr und Lagerei Beherbergungs- und Gaststätten Information und Kommunikation Finanz- und Versicherungsdienstleistungen Grundstücks- und Wohnungswesen Wissenschaftlich-technische Dienstleistungen Öffentliche Verwaltung, Sozialversicherungen Erziehung und Unterricht Gesundheits- und Sozialwesen Kunst, Unterhaltung und Erholung Übrige Sektor 3

13–15 17, 18 24–30, 33 40–43 siehe 4 45–47 49–53 55–56 58–63 64–66 68 69–75 84 85 86–88 90–93 siehe 5

Beschäftigungsvolumen (Vollzeitäquivalente) 2001 49 301 10 201 1 088 413 2 952 3 681 2067 39 100 7 667 2 356 1 761 2 886 5 605 318 4 113 2 347 3 112 6 170 495 2 270

T_03_8

2005 49 514 10 159 935 705 2 886 3 596 2 037 39 355 7 228 2 003 1 762 2 482 5 171 440 4 322 2 573 3 324 6 673 664 2 713

2008 53 730 11 147 920 807 3 101 3 893 2 426 42 583 7 725 2 175 1 936 2 395 5 445 497 4 474 2 674 3 325 7 737 774 3 426

Durchschnittliche jährliche Veränderungsraten in % 2001–2005 2005–2008 0,1 2,8 -0,1 3,1 -3,7 -0,5 14,3 4,6 -0,6 2,4 -0,6 2,7 -0,4 6,0 0,2 2,7 -1,5 2,2 -4,0 2,8 0,0 3,2 -3,7 -1,2 -2,0 1,7 8,5 4,1 1,2 1,2 2,3 1,3 1,7 0,0 2,0 5,1 7,6 5,2 4,6 8,1

Quelle: Bundesamt für Statistik, Eidg. Betriebszählungen (Stand März 2010) 1 Beschäftigungsvolumen in Vollzeitäquivalenten; zu Vollzeitäquivalenten vgl. die Ausführungen im Grundlagenteil dieses Statistikbereichs 2 Exkl. Sektor 1 (Land- und Forstwirtschaft) 3 Zu NOGA vgl. die Ausführungen im Grundlagenteil des Statistikbereichs Industrie und Dienstleistungen im Themenblock Wirtschaft; für eine detaillierte Darstellung ausgewählter Wirtschaftszweige vgl. T_03_6 in diesem Statistikbereich 4 Code NOGA 2008: 5–12, 16, 19-23, 31, 32, 35–39 5 Code NOGA 2008: 77-82, 90–93

Beschäftigungsvolumen 1 und -anteile nach Wirtschaftszweigen 2001 bis 2008 2 Stadt St. Gallen Wirtschaftszweige

Code NOGA 2008 3

Total Sektoren 2 und 3 Sektor 2 (Grundversorgung, Industrie, Gewerbe) Textilien; Bekleidung; Lederwaren und Schuhe Papier u. Karton; Druckerzeugnisse u. Vervielfältigung Metallind.; Maschinen- u. Fahrzeugbau; techn. Geräte Baugewerbe Übrige Sektor 2 Sektor 3 (Dienstleistungen) Handel und Reparatur von Motorfahrzeugen Verkehr und Lagerei Beherbergungs- und Gaststätten Information und Kommunikation Finanz- und Versicherungsdienstleistungen Grundstücks- und Wohnungswesen Wissenschaftlich-technische Dienstleistungen Öffentliche Verwaltung, Sozialversicherungen Erziehung und Unterricht Gesundheits- und Sozialwesen Kunst, Unterhaltung und Erholung Übrige Sektor 3

T_03_9

absolute Werte

13–15 17, 18 24–30, 33 40–43 siehe 4 45–47 49–53 55–56 58–63 64–66 68 69–75 84 85 86–88 90–93 siehe 5

2001 49 301 10 201 1 088 413 2 952 3 681 2 067 39 100 7 667 2 356 1 761 2 886 5 605 318 4 113 2 347 3 112 6 170 495 2 270

2005 49 514 10 159 935 705 2 886 3 596 2 037 39 355 7 228 2 003 1 762 2 482 5 171 440 4 322 2 573 3 324 6 673 664 2 713

2008 53 730 11 147 920 807 3 101 3 893 2 426 42 583 7 725 2 175 1 936 2 395 5 445 497 4 474 2 674 3 325 7 737 774 3 426

Anteile am Beschäftigungstotal in % 2001 2005 100,0 100,0 20,7 20,5 2,2 1,9 0,8 1,4 6,0 5,8 7,5 7,3 4,2 4,1 79,3 79,5 15,6 14,6 4,8 4,0 3,6 3,6 5,9 5,0 11,4 10,4 0,6 0,9 8,3 8,7 4,8 5,2 6,3 6,7 12,5 13,5 1,0 1,3 4,6 5,5

2008 100,0 20,7 1,7 1,5 5,8 7,2 4,5 79,3 14,4 4,0 3,6 4,5 10,1 0,9 8,3 5,0 6,2 14,4 1,4 6,4

Quelle: Bundesamt für Statistik, Eidg. Betriebszählungen (Stand März 2010) 1 Beschäftigungsvolumen in Vollzeitäquivalenten; vgl. dazu die Ausführungen im Grundlagenteil dieses Statistikbereichs 2 Exkl. Sektor 1 (Land- und Forstwirtschaft) 3 Zu NOGA vgl. die Ausführungen im Grundlagenteil des Statistikbereichs Industrie und Dienstleistungen im Themenblock Wirtschaft; für eine detaillierte Darstellung ausgewählter Wirtschaftszweige vgl. T_03_6 in diesem Statistikbereich 4 Code NOGA 2008: 5–12, 16, 19-23, 31, 32, 35–39 5 Code NOGA 2008: 77-82, 90–93

Statistisches Jahrbuch der Stadt St. Gallen 2012

menschen  Arbeit und Erwerb  Arbeitsplätze

Seite 41 Textilindustrie nach wie vor St.Galler Spezialität In der Grafik sind alle Branchen, die sich rechts der Mittelachse

Beschäftigungsanteile der Branchen in der Stadt St. Gallen im Vergleich zu den durchschnittlichen Beschäftigungsanteilen dieser Branchen in den 10 grössten Schweizer Städten 2001 bis 2008 Stadt St. Gallen, Vergleichsstädte überdurchschnittlich

unterdurchschnittlich 0,1

G_03_4

0,2

0,5

1

2

5

10

Textilien, Bekleidung, Leder, Schuhe Papier, Karton, Druck, Vervielfältigung Metallind., Maschinenbau, Elektrotech. Baugewerbe Handel, Reparatur v. Motorfahrzeugen Gesundheits- und Sozialwesen Übrige Sektor 2 Erziehung und Unterricht Kunst, Unterhaltung, Erholung Übrige Sektor 3 Information und Kommunikation Kreisfläche repräsentiert Branchen− anteil innerhalb der Stadt 15% 6% 2%

Grundstücks- und Wohnungswesen Wissenschaftl.-technische Dienstleistungen Finanz-, Versicherungsdienstleistungen Öffentliche Verwaltung Verkehr und Lagerei Beherbergungs- und Gaststätten

Branchenanteile Stadt St.Gallen im Zählungsjahr...

Logarithmische Skala

befinden, gegenüber dem Durchschnitt der zehn grössten 01 05 08 01 05 08 Städte übervertreten, diejenitiefer höher gen links davon untervertreten. Die Textil- und Bekleidungs...als im Durchschnitt der 10 grössten Schweizerstädte industrie weist in der Stadt St. Gallen im Jahre 2008 im VerQuelle: Bundesamt für Statistik, Eidg. Betriebszählungen © Fachstelle für Statistik Kanton St. Gallen gleich zum Durchschnitt der (Stand März 2010) Vergleichsstädte einen achtmal Textilien, Bekleidung, Leder, Schuhe so grossen Beschäftigungsanteil Papier, Karton, Druck, Vervielfältigung auf. Allerdings ist die Bedeutung Metallind., Maschinenbau, Elektrotech. dieser Branche innerhalb des Baugewerbe Reparatur v. Motorfahrzeugen WirtschaftsgefügesHandel, der Stadt Gesundheits− und Sozialwesen Übrige Sektor 2 nicht mehr besonders gross. Ihr Erziehung und Unterricht Anteil ist kontinuierlich kleiner Kunst, Unterhaltung, Erholung geworden, was in den kleiner Übrige Sektor 3 werdenden Kreisflächen zum Information und Kommunikation Grundstücks−und Wohnungswesen Ausdruck kommt.

Wissenschaftl.−technische Dienstleistungen Finanz−, Versicherungsdienstleistungen Öffentliche Verwaltung Verkehr und Lagerei Beherbergungs−und Gaststätten Statistisches Jahrbuch der Stadt St. Gallen 2012

menschen  Arbeit und Erwerb  Arbeitsmarkt

Seite 42 Methodisches Die Arbeitslosenquote wird berechnet als Verhältnis der Arbeitslosen zu den Erwerbspersonen gemäss den eidgenössischen Volkszählungen. Die abgebildeten Arbeitslosenquoten werden auf der Basis der Volkszählung 2000 berechnet. Eine Person gilt hier als erwerbstätig, wenn sie eine Stunde pro Woche gegen Entgelt arbeitet. Weiterführendes Angaben zu Löhnen sind nur auf kantonaler Ebene verfügbar. Informationen dazu finden Sie auf der Website der Fachstelle für Statistik des Kantons St. Gallen (www.statistik.sg.ch) im Statistikbereich Arbeit und Erwerb.

Arbeitsmarkt Registrierte Arbeitslose 1 und Arbeitslosenquote seit 2001 Stadt St. Gallen, Kanton St. Gallen, Vergleichsstädte, Schweiz

T_03_10

2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 Registrierte Arbeitslose Stadt St.Gallen 677 1 157 1 715 1 733 1 607 1 366 1 061 922 1 553 1 684 1 183 Kanton St.Gallen 3 197 5 084 7 270 7 478 7 197 6 075 4 756 4 471 8 053 8 193 5 827 Zürich 4 804 7 460 11 231 10 413 9 143 7 584 5 963 5 652 8 281 9 049 7 446 Genf 5 014 6 521 8 320 9 027 9 377 8 855 7 999 7 266 7 956 7 815 6 547 3 924 4 218 3 738 3 428 2 959 2 757 3 511 3 713 3 240 Basel 2 008 2 771 Bern 1 468 2 029 3 074 3 299 3 235 2 981 2 388 2 001 2 601 2 466 2 012 Lausanne 2 809 3 125 4 272 5 008 4 842 4 311 3 734 3 598 4 708 5 176 4 582 1 993 2 838 2 617 1 965 1 585 1 595 2 266 2 355 1 790 Winterthur 1 252 2 984 Luzern 686 1 014 1 392 1 447 1 439 1 263 973 863 1 093 1 413 1 114 684 1 048 1 592 1 437 1 077 893 761 799 1 389 1 509 1 027 Biel Thun 339 457 758 760 821 692 624 536 666 631 521 Schweiz 67 197 100 504 145 687 153 091 148 537 131 532 109 189 101 725 146 089 151 986 122 892 Arbeitslosenquote (Jahresdurchschnittswerte) Stadt St.Gallen 1,7 2,9 4,4 4,4 4,1 3,5 2,7 2,3 3,9 4,3 3,0 Kanton St.Gallen 1,3 2,1 3,0 3,1 3,0 2,5 2,0 1,8 3,3 3,4 2,4 Zürich 2,3 3,5 5,3 4,9 4,3 3,6 2,8 2,7 3,9 4,3 3,5 Genf 5,1 6,6 8,4 9,1 9,5 8,9 8,1 7,3 8,0 7,9 6,6 Basel 2,3 3,2 4,5 4,8 4,3 3,9 3,4 3,1 4,0 4,2 3,7 Bern 2,0 2,7 4,1 4,4 4,4 4,0 3,2 2,7 3,5 3,3 2,7 Lausanne 4,3 4,8 6,6 7,7 7,5 6,7 5,8 5,6 7,3 8,0 7,1 Winterthur 2,5 3,9 5,6 5,9 5,2 3,9 3,1 3,1 4,5 4,6 3,5 Luzern 2,1 3,1 4,3 4,5 4,4 3,9 3,0 2,7 3,4 3,4 2,7 Biel 2,6 4,0 6,1 5,5 4,1 3,4 2,9 3,1 5,3 5,8 3,9 Thun 1,6 2,1 3,5 3,5 3,8 3,2 2,9 2,5 3,1 2,9 2,4 Schweiz 1,7 2,5 3,7 3,9 3,8 3,3 2,8 2,6 3,7 3,9 3,1 Quelle: seco AVAM 1 Bei den Regionalen Arbeitsvermittlungszentren registrierte Arbeitslose (Jahresdurchschnittswerte)

Entwicklung der Arbeitslosenquote seit 2001 Stadt St. Gallen, Kanton St. Gallen, Schweiz

G_03_5

6.0

5.0

Stadt St. Gallen Schweiz Kanton St. Gallen

4.0

3.0

2.0

1.0

0.0 2001

2002

2003

2004

2005

Quelle: seco AVAM

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2006

2007

2008

2009

2010

2011

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menschen  Arbeit und Erwerb  Arbeitsmarkt

Seite 43 Registrierte Arbeitslose ¹ nach ausgewählten Merkmalen seit 2007 Stadt St. Gallen 2007 Insgesamt Total 1 061 Nach Staatsangehörigkeit Schweiz 536 Ausland 526 Nach Alter 15 – 24 217 644 25 – 49 50+ 200 Nach Stellung bei der zuletzt ausgeübten Tätigkeit Selbständig 6 Kader 48 Fachfunktion 467 Hilfsfunktion 475 Lehrling 42 Heimarbeitende 2 Schüler/Studierende 22 Praktikant/Unbestimmt 3 …

davon Frauen in % ² 49,8

2008 Insgesamt 922

davon Frauen in % ² 46,2

53,2 46,3

469 453

54,1 48,0 51,0 49,3 23,9 52,4 49,8 50,5 62,5 47,5 …

2009 Insgesamt 1 553

davon Frauen in % ² 43,4

50,2 41,8

797 756

172 568 182

51,6 44,8 45,6

6 38 409 420 30 1 19 …

42,4 26,1 47,9 46,2 45,3 83,0 51,9 …

2010 Insgesamt 1 684

davon Frauen in % ² 46,3

48,0 38,7

824 859

316 983 253

46,5 42,1 45,0

19 56 714 660 59 – 31 14

31,9 25,7 43,1 44,7 42,2 100,0 61,3 50,9

T_03_11 2011 Insgesamt 1 183

davon Frauen in % ² 48,6

48,3 44,3

596 587

52,2 45,2

319 1 070 295

50,5 44,7 47,5

203 739 242

55,3 47,7 46,3

10 51 872 649 60 1 27 14

41,7 21,1 43,7 51,0 45,4 100,0 63,3 52,8

4 25 662 439 35 1 14 3

37,5 23,7 46,6 53,1 46,7 100,0 55,6 75,6

Quelle: seco AVAM 1 Bei den Regionalen Arbeitsvermittlungszentren registrierte Arbeitslose (Jahresdurchschnittswerte) 2 Die Prozentwerte beziehen sich auf Durchschnittswerte, die teilweise nicht ganzzahlig sind. 3 Diese Kategorie wird erst seit 2009 in der Arbeitsmarktstatistik geführt.

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menschen  Arbeit und Erwerb  Arbeitsmarkt

Seite 44 Bei den Regionalen Arbeitsvermittlungszentren gemeldete offene Stellen ¹ nach ausgewählten Merkmalen seit 2005 Stadt St. Gallen Total Nach Wirtschaftszweigen (NOGA 2) Sektor 1 (Land- und Forstwirtschaft) Sektor 2 (Grundversorgung, Industrie, Gewerbe) Sektor 3 (Dienstleistungen) Keine Angabe Nach Beruf (Berufsnomenklatur 2000 3) Land- und Forstwirtschaft, Tierzucht Produktionsberufe in Industrie und Gewerbe Lebens- und Genussmittelherstellung/ -verarbeitung Textil- und Lederherstellung sowie -verarbeitung Keramik- und Glasverarbeitung Metallverarbeitung und Maschinenbau Elektrotechnik/Elektronik Holzverarbeitung, Papierherstellung und -verarbeitung Graphische Industrie Chemie- und Kunststoffverfahren Übrige be- und verarbeitende Berufe Technische und Informatikberufe Ingenieurberufe TechnikerInnen Technische ZeichnerInnen und Fachkräfte Maschinisten/Maschinistinnen Berufe der Informatik Bau- und Ausbaugewerbe, Bergbau Baugewerbe Bergbau, Stein- und Baustoffherstellung/ -verarbeitung Handels- und Verkehrsberufe Handel und Verkauf Werbung, Marketing, Tourismus, Treuhandwesen Transport- und Verkehrsberufe Post- und Fernmeldewesen Gastgewerbe, Erbringung persönl. DL Gastgewerbe, Hauswirtschaft Reinigung, Hygiene und Körperpflege Management und Administration Unternehmer Direktoren und leitende Beamte Kaufmännische und administrative Berufe Bank- und Versicherungsgewerbe Ordnung und Sicherheit Rechtswesen Gesundheits-, Lehr- und Kulturberufe Medienschaffende und verwandte Berufe Künstlerische Berufe Unterricht, Bildung, Seelsorge und Fürsorge Wissenschaften Gesundheitswesen Sport und Unterhaltung Übrige Berufe/nicht klassierbare Angaben Keine Angabe Nach gesuchtem Geschlecht Männer Frauen Keine Präferenz bezüglich Geschlecht Nach Arbeitszeit Vollzeit Teilzeit

T_03_12

2005 278

2006 350

2007 318

2008 289

2009 316

2010 331

2011 336

0 53 225 –

1 62 286 1

1 45 271 0

1 25 263 1

1 19 295 0

1 20 308 1

1 16 318 1

1 46 6 1 1 13 6 5 2 1 11 20 5 3 6 3 4 33 33 – 49 36 4 6 2 42 31 11 45 6 26 9 4 0 29 0 1 17 1 10 0 10 4

3 60 2 1 0 27 11 3 1 2 13 31 9 5 8 2 7 44 44 – 75 53 6 8 9 50 37 13 36 5 22 4 4 1 38 1 3 25 3 7 1 13 1

3 56 3 2 1 19 9 3 2 4 13 23 6 6 6 2 4 37 37 0 44 33 1 8 2 57 44 13 39 3 28 1 6 1 51 1 3 30 2 14 0 8 0

2 42 1 2 – 16 8 4 1 1 9 23 4 4 7 4 4 39 39 – 32 23 1 8 1 61 49 12 27 5 19 2 1 1 48 1 2 22 2 21 – 14 –

4 41 1 1 – 17 6 8 1 1 8 32 2 5 8 9 8 81 81 0 34 20 7 6 1 65 47 17 20 1 16 2 0 0 34 0 1 15 1 16 0 6 0

6 48 2 0 – 16 11 11 1 1 6 29 4 3 4 13 6 121 120 1 33 20 3 7 3 47 38 9 16 4 11 1 1 0 23 0 1 11 0 11 1 8 0

10 55 1 1 – 20 14 13 0 1 6 33 2 4 6 16 5 136 135 1 36 21 3 10 2 34 23 11 13 3 8 1 1 – 13 0 1 5 1 6 0 7 –

68 45 165

74 44 232

59 46 212

50 55 184

67 52 198

98 38 195

81 24 230

247 31

302 47

267 50

233 56

269 47

292 39

306 30

Quelle: seco AVAM 1 Es handelt sich um Jahresdurchschnittswerte. Aufgrund von Rundungsdifferenzen kann es daher vorkommen, dass die aufsummierten Werte von unteren Hierarchieebenen nicht exakt dem Wert der jeweils übergeordneten Hierarchieebene entsprechen. 2 Bis 2009 erfolgte die Sektorenzuteilung gemäss NOGA 2002, ab 2010 gemäss NOGA 2008. Zur Wirtschaftszweigsystematik NOGA vgl. die Ausführungen im Grundlagenteil des Statistikbereichs Industrie und Dienstleistungen im Themenblock Wirtschaft. 3 In der Schweizerischen Berufsnomenklatur 2000 (SBN 2000) sind ca. 18 000 Berufe in einer hierarchischen Ordnung gruppiert. Die SBN 2000 umfasst vier Hierarchiestufen. Die hier verwendete zweite Stufe enthält 40 Einträge.

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menschen  Arbeit und Erwerb  Arbeitsmarkt

Seite 45 Methodisches Abgebildet werden die aus der ganzen Schweiz für den Kanton respektive die Stadt St. Gallen gemeldeten offenen Stellen. Massgebend ist also nicht, wo die Stelle gemeldet wird, sondern dass der Beschäftigungsort der gemeldeten Stelle im Kanton bzw. in der Stadt St. Gallen liegt. Bei den offenen Stellen, welche dem RAV gemeldet werden, handelt es sich um Stellen, die nach Ansicht der betreffenden Unternehmen auch (oder gerade) für Arbeitslose in Frage kommen. Vor diesem Hintergrund handelt es sich also nur um eine Teilmenge der tatsächlich vorhandenen offenen Stellen. Ob die den RAV gemeldeten offenen Stellen durch Arbeitslose besetzt werden können, ist ungewiss. Oft stimmten die von den Arbeitgebern gesuchten Qualifikationsprofile nicht mit denjenigen der Arbeitslosen überein.

Bei den Regionalen Arbeitsvermittlungszentren gemeldete offene Stellen seit 2001 Stadt St. Gallen, Kanton St. Gallen

G_03_6

1600 1400 1200 1000

Kanton St. Gallen 800 600 400

Stadt St. Gallen

200 0 2001

2002

2003

2004

2005

Quelle: seco AVAM

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2006

2007

2008

2009 2010 2011 Endmonatsbestände

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menschen  Soziale Sicherheit  Sozialhilfe

Seite 46 Methodisches Mit Nettoaufwand wird der um Rückzahlungen und Rückerstattungen reduzierte ­Bruttoaufwand bezeichnet. Die abgebildeten Angaben zum (Netto-) Aufwand für sozialhilferechtliche Unterstützungen umfassen sämtliche Ausgaben der Stadt St. Gallen im Rahmen der im kantonalen Sozialhilfegesetz vorgesehenen Leistungen. Enthalten sind darin also sowohl Ausgaben für die persönliche Sozialhilfe als auch Leistungen an stationäre Einrichtungen. Die Ausgaben für die «besondere», also in eigenen Gesetzen geregelte Sozialhilfe (Alimentenbevorschussung, Mutterschaftsbeihilfen, Krankenkassenbeiträge), sind in den hier dargestellten Aufwänden nicht enthalten. Weiterführendes Weitergehende Informationen und Daten im Kontext des Tätigkeitsfelds des städtischen Sozialamtes (Verwaltung der Sozialen Dienste) sind im jährlich publizierten Geschäftsbericht der Stadt St. Gallen zu finden. Die Städteinitiative «Sozialpolitik» bietet ausserdem einen Kennzahlenvergleich in der Sozial­hilfe bei 13 ausgewählten Städten. Dieser kann auf folgender Website abgerufen werden: www.staedteinitiative.ch Die Schweizerische Sozialhilfestatistik ermöglicht erstmals gesamtschweizerische Vergleiche zur Sozialhilfe. Im Internetauftritt des Bundesamtes für Statistik, Themenbereich Soziale Sicherheit, stehen die wichtigsten Ergebnisse der Sozialhilfestatistik zur Verfügung: www.bfs.admin.ch

Soziale Sicherheit Sozialhilfe Sozialhilferechtliche Unterstützungen seit 2001 1 Stadt St. Gallen Fälle 2 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011

2 407 2 412 2 532 2 651 2 881 2 944 2 478 2 575 2 789 2 850 2 898

Aufwand in Fr. Brutto 39 044 149 38 095 381 39 098 261 42 599 262 46 595 180 45 763 389 44 879 238 39 834 918 38 789 639 41 920 094 42 915 974

T_13_1

NettounterstützungsNetto leistungen pro Fall 14 313 855 11 501 294 13 856 466 16 674 267 22 341 634 22 290 556 21 790 745 17 949 000 19 137 188 19 169 344 21 771 436

Nettounterstützungsleistungen pro Einwohnerin / Einwohner 3 5 947 4 768 5 473 6 290 7 755 7 572 8 794 6 970 6 862 6 726 7 513

204 163 196 237 320 319 309 251 265 264 298

Quelle: Sozialamt Stadt St. Gallen; Inflationsbereinigung: Fachstelle für Statistik Kanton St. Gallen 1 Sämtliche Finanzkennzahlen der Vorjahre in dieser Tabelle sind inflationsbereinigt und daher nicht identisch mit den Angaben im Geschäftsbericht der Stadt St. Gallen. Grundlage für die Ermittlung der Teuerung ist der vom Bundesamt für Statistik berechnete Landesindex der Konsumentenpreise (LIK). 2 1 Fall = 1 Dossier mit wirtschatlicher Sozialhilfe. Dieses kann eine oder mehrere Personen beinhalten, je nach Grösse des Haushalts. 3 Als Basis für die Berechnung der Nettounterstützungsleistungen pro Einwohnerin bzw. Einwohner dient die ständige Wohnbevölkerung (Fachstelle für Statistik Kanton St. Gallen) am Jahresende.

Entwicklung der Anzahl Fälle sowie der Nettounterstützungsleistungen pro sozialhilferechtlichem Unterstützungsfall seit 2001 Stadt St. Gallen

G_13_1

Anzahl Fälle 3000

2500

2000

1500

1000

500

0 2001

2002

2003

2004

2005

2006

2007

2008

2009

2010

2011

Säulenbreite proportional zu den Nettounterstützungsleistungen pro Fall Quelle: Sozialamt Stadt St. Gallen

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menschen  Gesundheit  Todesursachen

Seite 47

Gesundheit Todesursachen Todesfälle nach Todesursachen und Geschlecht 2004 bis 2009 Stadt St. Gallen Todesursachen

Absolute Werte Total Infektiöse Krankheiten Tuberkulose AIDS Andere Krebskrankheiten insgesamt Dickdarmkrebs Lungenkrebs Brustkrebs Prostatakrebs Andere Diabetes mellitus Krankheiten des Kreislaufsystems Ischämische Herzkrankheiten Hirngefässkrankheiten Andere Krankheiten der Atmungsorgane Pneumonie und Grippe Chronische Bronchitis Andere Unfälle und Gewalteinwirkungen Unfälle Selbsttötung Andere Andere Todesursachen Prozentanteile 1 Total Infektiöse Krankheiten Tuberkulose AIDS Andere Krebskrankheiten insgesamt Dickdarmkrebs Lungenkrebs Brustkrebs Prostatakrebs Andere Diabetes mellitus Krankheiten des Kreislaufsystems Ischämische Herzkrankheiten Hirngefässkrankheiten Andere Krankheiten der Atmungsorgane Pneumonie und Grippe Chronische Bronchitis Andere Unfälle und Gewalteinwirkungen Unfälle Selbsttötung Andere Andere Todesursachen

T_14_1

2004–2006 2007–2009 nur 2009 Total nach Geschlecht Total nach Geschlecht Total nach Geschlecht Männer Frauen Männer Frauen Männer Frauen 2 074 20 – 4 16 477 36 77 46 47 271 48 834 387 121 326 128 37 66 25 116 64 44 8 451

900 10 – 2 8 236 18 54 – 47 117 21 337 184 47 106 68 10 45 13 64 28 34 2 164

1 174 10 – 2 8 241 18 23 46 – 154 27 497 203 74 220 60 27 21 12 52 36 10 6 287

2 130 21 – 4 17 460 36 75 42 26 281 62 831 332 155 344 111 31 59 21 146 101 36 9 499

938 7 – 2 5 234 19 50 – 26 139 22 340 154 48 138 62 14 37 11 81 46 31 4 192

1 192 14 – 2 12 226 17 25 42 – 142 40 491 178 107 206 49 17 22 10 65 55 5 5 307

715 4 – 1 3 156 13 25 14 10 94 27 273 110 45 118 29 7 16 6 49 34 13 2 177

319 2 – 1 1 78 8 19 – 10 41 13 115 50 15 50 13 1 8 4 28 14 12 2 70

396 2 – – 2 78 5 6 14 – 53 14 158 60 30 68 16 6 8 2 21 20 1 – 107

100,0 1,0 – 0,2 0,8 23,0 1,7 3,7 2,2 2,3 13,1 2,3 40,2 18,7 5,8 15,7 6,2 1,8 3,2 1,2 5,6 3,1 2,1 0,4 21,7

100,0 1,1 – 0,2 0,9 26,2 2,0 6,0 – 5,2 13,0 2,3 37,4 20,4 5,2 11,8 7,6 1,1 5,0 1,4 7,1 3,1 3,8 0,2 18,2

100,0 0,9 – 0,2 0,7 20,5 1,5 2,0 3,9 – 13,1 2,3 42,3 17,3 6,3 18,7 5,1 2,3 1,8 1,0 4,4 3,1 0,9 0,5 24,4

100,0 1,0 – 0,2 0,8 21,6 1,7 3,5 2,0 1,2 13,2 2,9 39,0 15,6 7,3 16,2 5,2 1,5 2,8 1,0 6,9 4,7 1,7 0,4 23,4

100,0 0,7 – 0,2 0,5 24,9 2,0 5,3 – 2,8 14,8 2,3 36,2 16,4 5,1 14,7 6,6 1,5 3,9 1,2 8,6 4,9 3,3 0,4 20,5

100,0 1,2 – 0,2 1,0 19,0 1,4 2,1 3,5 – 11,9 3,4 41,2 14,9 9,0 17,3 4,1 1,4 1,8 0,8 5,5 4,6 0,4 0,4 25,8

100,0 0,6 – 0,1 0,4 21,8 1,8 3,5 2,0 1,4 13,1 3,8 38,2 15,4 6,3 16,5 4,1 1,0 2,2 0,8 6,9 4,8 1,8 0,3 24,8

100,0 0,6 – 0,3 0,3 24,5 2,5 6,0 – 3,1 12,9 4,1 36,1 15,7 4,7 15,7 4,1 0,3 2,5 1,3 8,8 4,4 3,8 0,6 21,9

100,0 0,5 – – 0,5 19,7 1,3 1,5 3,5 – 13,4 3,5 39,9 15,2 7,6 17,2 4,0 1,5 2,0 0,5 5,3 5,1 0,3 – 27,0

Quelle: Bundesamt für Statistik, BEVNAT 1 Aufgrund von Rundungsdifferenzen entspricht die Summe der einzelnen Prozentwerte teilweise nicht dem Zwischentotal bzw. dem Total.

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menschen  Einkommen und Lebensqualität  Grundlagen

Seite 48

Einkommen und Lebensqualität Grundlagen Datenquellen Kantonales Steuerregister Im kantonalen Steuerregister sind alle im Kanton St. Gallen unbeschränkt und beschränkt steuerpflichtigen Personen erfasst. Das Register umfasst neben den Angaben zu den steuerpflichtigen Personen fast alle Details aus den Steuererklärungen sowie Informationen, die für die korrekte Berechnung der Steuern benötigt werden. Die Bearbeitung der Steuerveranlagungen der Pflichtigen im ordentlichen Verfahren, d.h. Steuerpflichtige mit ordentlicher, nachträglich ordentlicher oder ergänzend ordentlicher Veranlagung ist ein zeitaufwändiger Prozess. Dies hat zur Folge, dass statistisch verlässliches Zahlenmaterial erst mit einer Verzögerung von zwei bis drei Jahren zur Verfügung steht. Die Aufbereitung und Auswertung der Daten aus dem kantonalen Steuerregister geschieht in der Fachstelle für Statistik des Kantons St. Gallen. Bevölkerungsbefragung Stadt St. Gallen Die Stadt St. Gallen führt, wie andere Städte der Deutschschweiz, regelmässig eine Bevölkerungsbefragung durch (2005, 2007, 2009). Neben einem wechselnden Schwerpunktthema umfasst die Befragung einen Satz gleichbleibender Fragen, womit die Vergleichbarkeit über die Zeit und zwischen den Städten sichergestellt wird. Die telefonische Befragung beinhaltet Fragen aus den Bereichen Lebens- und Wohnqualität, Quartierleben, Sicherheit und Sauberkeit, Zufriedenheit mit den öffentlichen Dienstleistungen und mehr. Die Befragten werden nach einem Zufallsverfahren aus dem Einwohnerregister ausgewählt. Die Stichprobe ist für Auswertungen auf Stadtebene repräsentativ und umfasst in der Stadt St. Gallen wohnhafte Personen ab 18 Jahren mit einer Niederlassungs- oder Jahresaufenthaltsbewilligung. Um die korrekte Verteilung über das Stadtgebiet sicherzustellen, wurde die Stichprobe nach Quartieren gezogen, wobei kleinere Quartiere in sogenannten Stadtgebieten zusammengefasst wurden.

Begriffsdefinitionen Haupteinkommensquelle Aufgrund der Angaben des Taktgebers in der Steuerveranlagung wird die Quelle mit dem höchsten Einkommen in der untersuchten Steuerperiode bestimmt. Statistisch ausgewertet wird aber immer das gesamte Einkommen aus allen Quellen des Taktgebers und des allfälligen Ehegatten. Erzielt ein Steuerpflichtiger sämtliche Einkünfte einzig aus Wertschriften, Guthaben oder aus Liegenschaften wird er unter «Übrige» erfasst, erzielt er daneben aber auch Einkommen aus den anderen Quellen, dann sind diese Einkommensquellen für die Einteilung massgeblich (z.B. unselbstständige Erwerbsarbeit). Steuerpflichtige Personen, die in der Gemeinde St. Gallen unbeschränkt (St. Gallen ist ihr Hauptsteuerdomizil) oder beschränkt (ihr Hauptsteuerdomizil ist anderswo, in der Stadt wird im Rahmen einer Steuerausscheidung nur ein Teil des Einkommens oder Vermögens versteuert) steuerpflichtig sind. Steuerbares Einkommen und Vermögen Das steuerbare Einkommen entspricht der Summe sämtlicher steuerpflichtiger Einkünfte nach allen zulässigen Abzügen (Berufsauslagen, Sozialabzüge etc.). Das steuerbare Vermögen entspricht der Summe alle steuerbaren Vermögenswerte nach Abzug aller zulässigen Abzüge (Schulden und Sozialabzüge). Taktgeber Taktgeber ist der Steuerpflichtige, unter dessen Namen das Dossier im Steuerregister geführt wird. Bei Verheirateten ist dies in der Regel der Ehemann.

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menschen  Einkommen und Lebensqualität  Einkommen

Seite 49 Methodisches Die in den Tabellen T_20_1 und T_20_2 zum Einkommen abgebildeten Zahlen errechnen sich auf Basis der Angaben zum steuerbaren Einkommen und Vermögen der unbeschränkt steuerpflichtigen Personen im ordentlichen Verfahren. Weil Ehepaare gemeinsam besteuert werden, werden sie auch nur als eine Steuerpflicht gezählt und ausgewertet. Lesebeispiel zu T_20_1 50 Prozent aller Steuerpflichtigen versteuern 43 000 Franken oder weniger an Einkommen (Median). Die unteren zehn Prozent verfügen über nicht mehr als 5 400 Franken steuerbares Einkommen (10%-Quantil), während es bei den oberen zehn Prozent (90%-Quantil) aller Steuerpflichtigen 97 300 Franken und mehr sind. Ein Median von «-» bedeutet, dass die Hälfte der Steuerpflichtigen kein steuerbares Einkommen bzw. Vermögen hat.

Einkommen Steuerbares Einkommen und Vermögen der Personen mit steuerrechtlichem Wohnsitz St. Gallen nach Haupteinkommensquelle, Familienstatus und Alter 2009 1, 2 Stadt St. Gallen

Total Nach Haupteinkommensquelle4 Unselbstständige Erwerbsarbeit Selbstständige Erwerbsarbeit Rente Erwerbsersatz Übrige Nach Familienstatus 5 Verheiratete …mit Kindern …ohne Kinder Alleinstehende …mit Kindern …ohne Kinder Nach Altersklassen 18-24 25-34 35-44 45-54 55-64 65+

T_20_1

Anzahl Steuerbares Einkommen in Fr. Steuerbares Vermögen in Fr. Steuer90%90%10%Median 3 10%Median 3 pflichtige Quantil Quantil Quantil Quantil 44 733 5 400 43 000 97 300 – – 399 000 26 617 1 607 13 408 1 247 1 854

8 600 14 300 10 000 3 000 –

48 900 49 000 35 300 25 500 –

103 400 194 200 83 100 58 500 32 000

– – – – –

– – 5 000 – –

145 000 1 055 000 851 000 – 50 000

13 185 5 786 7 399 31 548 2 161 29 387

32 000 31 300 32 400 1 900 1 800 1 900

68 500 69 400 67 900 34 600 35 600 34 500

142 900 144 200 141 800 72 000 75 000 71 800

– – – – – –

– – 6 000 – – –

800 000 385 000 1 064 000 254 000 120 000 264 000

6 067 8 971 6 842 6 877 5 538 10 438

– 9 800 13 800 13 700 13 100 13 300

11 100 44 700 53 000 55 000 54 000 39 900

44 000 77 000 110 700 120 100 129 600 91 900

– – – – – –

– – – – – 77 000

– 8 000 132 000 322 000 672 000 1 125 000

Quelle: Fachstelle für Statistik Kanton St. Gallen 1 Jeweils massgeblich für die Zuordnung ist der Taktgeber. Bei Verheirateten ist dies in der Regel der Mann. 2 Zur Verfügbarkeit aktueller Daten vgl. die Ausführungen zum kantonalen Steuerregister im Grundlagenteil des Statistikbereichs Einkommen und Lebensqualität 3 Der Median ist derjenige Wert, der eine nach Rang oder Grösse geordnete Verteilung in zwei anzahlmässig gleich grosse Gruppen teilt. 4 Bei der Zuordnung zu einer Haupteinkommensquelle ist die Einkommenskomponente mit dem höchsten erzielten Einkommen des Taktgebers massgebend. 5 Der Familienstatus wird aufgrund des Zivilstands des Taktgebers und den Angaben zu den Kinderabzügen in der Steuererklärung ermittelt.

Verteilung der Personen mit steuerrechtlichem Wohnsitz St. Gallen nach Einkommensstufen seit 2006 1 Stadt St. Gallen Total 

2006 2007  2008  2009 2

43 578 43 844 44 196 44 733

Einkommensstufen in 1000 Fr. (in %) 0 0,1 bis 20 bis 19,9 39,9 9,4 15,6 25,0 9,2 14,0 24,8 6,5 15,9 24,2 6,2 16,2 23,5

40 bis 59,9 23,3 23,9 23,9 24,0

60 bis 79,9 13,0 13,3 13,9 14,1

80 bis 99,9 5,9 6,3 6,6 6,7

100 bis 199,9 6,3 6,8 7,3 7,6

200 bis 299,9 0,9 1,0 1,0 0,9

300 bis 399,9 0,3 0,3 0,3 0,3

T_20_2 400 bis 499,9 0,1 0,1 0,2 0,1

500 und mehr 0,3 0,3 0,3 0,3

Quelle: Fachstelle für Statistik Kanton St. Gallen 1 Grundlage ist das steuerbare Einkommen. Vgl. dazu auch die Begriffsdefinition im Grundlagenteil des Statistikbereichs Einkommen und Lebensqualität. 2 Zur Verfügbarkeit aktueller Daten vgl. die Ausführungen zum kantonalen Steuerregister im Grundlagenteil des Statistikbereichs Einkommen und Lebensqualität

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Seite 50 Weiterführendes Die im Herbst 2009 erschienene Ausgabe Stadtstatistik Aktuell Nr.8 und der Städtevergleich zur Bevölkerungsbefragung enthalten weitere Auswertungen aus der Bevölkerungsbefragung. Im Internetauftritt der Stadt St. Gallen stehen beide Berichte zum Download zur Verfügung: www.stadt.sg.ch/home/inneres_ und_finanzen/statistik.html

Lebensqualität Positive Merkmale und meistgenannte Probleme 2009 Stadt St. Gallen

T_20_3

Anzahl Nennungen

Nennungen in % der Befragten

414 362 275 193 150 150 135 131 110 79

41,4 36,2 27,5 19,3 15,0 15,0 13,5 13,1 11,0 7,9

233 228 141 105 92 72 71 52 42 33

23,3 22,8 14,1 10,5 9,2 7,2 7,1 5,2 4,2 3,3

Positive Merkmale 1 Richtige, überschaubare Grösse Natur- und Grünflächen Geographische Lage Kulturangebote Öffentlicher Verkehr Menschen/soziales Umfeld Lebensqualität allgemein Einkaufsmöglichkeiten Verkehrsverbindungen Charakter/Atmosphäre Meistgenannte Probleme 2 Kriminalität, öffentliche Sicherheit Verkehr Dreck/Schmierereien Steuern zu hoch Drogen Jugendprobleme Ausländer: zu viele Öffentlicher Verkehr Baustellen Arbeitslosigkeit Quelle: Bevölkerungsbefragung Stadt St. Gallen

1 Den Befragten wurde folgende Frage gestellt: «Was ist Ihrer Meinung nach sehr positiv in St. Gallen? Bitte geben Sie mir die drei Punkte an, die für Sie am wichtigsten sind.» Jede der insgesamt 1 001 befragten Personen konnte drei positive Merkmale nennen. Die Tabelle beinhaltet die zehn am häufigsten genannten Merkmale und basiert auf insgesamt 1 999 Nennungen. 2 Den Befragten wurde folgende Frage gestellt: «Welches sind Ihrer Meinung nach zurzeit die drei grössten Probleme in St. Gallen?» Jede der insgesamt 1 001 befragten Personen konnte drei Probleme angeben. Die Tabelle beinhaltet die zehn meistgenannten Probleme und basiert auf insgesamt 1 069 Nennungen.

Positive Merkmale und meistgenannte Probleme 2009 Stadt St. Gallen Positive Merkmale

G_20_1

Richtige, überschaubare Grösse Natur- und Grünflächen Geographische Lage Kulturangebote Öffentlicher Verkehr Menschen/soziales Umfeld Lebensqualität allgemein Einkaufsmöglichkeiten Verkehrsverbindungen Charakter/Atmosphäre

Meistgenannte Probleme

0

5

10

15

20

25

30

35

40 45 Prozent

0

5

10

15

20

25

30

35

40 45 Prozent

Kriminalität, öffentliche Sicherheit Verkehr Dreck/Schmierereien Steuern zu hoch Drogen Jugendprobleme Ausländer: zu viele Öffentlicher Verkehr Baustellen Arbeitslosigkeit

Quelle: Bevölkerungsbefragung Stadt St. Gallen

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menschen  Einkommen und Lebensqualität  Lebensqualität

Seite 51 Zufriedenheit mit dem Wohnort 2009 Stadt St. Gallen, Stadtgebiete Stadt St. Gallen 1, Winterthur, Zürich 2 Total (in %)

St. Gallen Neudorf Bruggen St.Jakob, Linsenbühl, Langgasse, St.Fiden Innenstadt Winkeln Lachen, Rosenberg-Kreuzbleiche Riethüsli, St.Georgen, Notkersegg Rosenberg-Hölzli-Rotmonten Winterthur Zürich

100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0 100,0

T_20_4

Verteilung der Antworten auf die Frage, wie gerne die befragte Person in ihrer Stadt lebt: (Anteile in %) sehr gern eher gern eher nicht überhaupt nicht gern gern 69,3 28,3 1,7 0,7 65,0 31,0 3,0 1,0 66,9 32,3 0,8 – 69,5 27,7 2,3 0,4 66,3 31,5 2,2 – 68,6 28,4 2,0 1,0 68,8 30,4 0,9 – 71,6 23,9 0,9 3,7 78,0 21,0 1,0 – 75,3 22,3 2,1 0,2 75,1 22,5 1,9 0,3

Quellen: Bevölkerungsbefragung Stadt St. Gallen; Bevölkerungsbefragungen Winterthur und Zürich 1 Die in der Bevölkerungsbefragung verwendete räumliche Unterteilung in Stadtgebiete weist gegenüber der in der Innenklappe des Jahrbuchs abgebildeten Einteilung in Quartiergruppen geringfügige Abweichungen auf. Auswertungen der Bevölkerungsbefragung auf Ebene der Stadtgebiete sind aufgrund der Stichprobengrösse mit einem gewissen Fehler behaftet. Auswertungen auf Ebene der Einzelquartiere sind nicht möglich. 2 Als Vergleich dienen Städte aus der Deutschschweiz, die im Jahr 2009 ebenfalls eine Bevölkerungsbefragung durchgeführt haben.

Zufriedenheit mit dem Wohnort Stadt St. Gallen 2009 Stadtgebiete Stadt St. Gallen

G_20_2

Anteil Befragter, die sehr gern in St.Gallen leben < 68,0 68,0 – 71,5 71,6 – 75,0 > 75,0

Rosenberg-Hölzli/ Rotmonten

Neudorf

ns ne In

Lachen, RosenbergKreuzbleiche

tad

t

St.Jakob, Linsebühl, Langgasse, St.Fiden

Bruggen

Riethüsli, St.Georgen, Notkersegg

Winkeln

Quelle: Bevölkerungsbefragung Stadt St. Gallen

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natur und infrastruktur

Seite 53

Raum und Umwelt

Seite 54 55 56

• Topographie • Klima • Kehrichtentsorgung und Abwasserbeseitigung Energie- und Wasserversorgung



58 59

• Grundlagen • Daten Bau- und Wohnungsmarkt



61 62 63 70

• • • •

Grundlagen Bautätigkeit Bestände Liegenschaftenmarkt

Verkehr

71

• Daten

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natur und infrastruktur  Raum und Umwelt  Topographie

Seite 54 Weiterführendes Weitergehende Informationen und Daten bietet der Internetauftritt des städtischen Vermessungsamtes (www. vermessungsamt.stadt.sg.ch). Hier kann auch der elektronische Stadtplan (www.stadtplan.stadt. sg.ch) abgerufen werden.

Raum und Umwelt Topographie Topographische Verhältnisse und Bodennutzung Stadt St. Gallen Geographische Lage (Hauptbahnhof) Weltkoordinaten Landeskoordinaten Höhenangaben für ausgewählte Punkte des Stadtgebietes in m.ü.M. Bahnhofplatz Tiefster Punkt (im Goldachtobel) Höchster Punkt (im Birt) Ausdehnung in km Nord-Süd Ost-West Länge der Stadtgrenze Fläche in km2 einschliesslich Gewässer Total Kreis Centrum Kreis Ost Kreis West Bodennutzung 2011 in km2 Total Acker, Wiesen, Weiden Wald Hofraum, Gärten, Anlagen Bahnen, Strassen, Wege Gebäude Gewässer Übrige Gebiete Quelle: Vermessungsamt Stadt St. Gallen

Statistisches Jahrbuch der Stadt St. Gallen 2012

T_02_1 9° 22’ 15’’ Ost, 47° 25’ 27’’ Nord 745 700 / 254 375 669 496 1 074 6,2 11,8 42,8 39,4 3,9 22,3 13,2 39,4 12,8 9,9 9,4 3,5 3,0 0,8 0,0

natur und infrastruktur  Raum und Umwelt  Klima

Seite 55

Klima Klimawerte seit 2001 Stadt St. Gallen, Station Klösterli Notkersegg ¹ Jan.

Febr.

März

April

Mai

Juni

T_02_2 Juli

Aug.

Mittlere Lufttemperatur in Grad Celsius 2001 0,8 2,6 5,8 5,6 14,3 13,9 17,5 18,0 2002 0,0 4,5 5,9 7,2 12,0 17,8 16,7 16,2 2003 -1,1 -3,2 6,1 7,6 13,6 20,9 18,4 21,4 2004 -0,4 1,4 2,8 8,1 10,4 15,1 16,6 17,5 2005 0,0 -2,7 4,0 8,1 12,5 16,7 17,0 14,7 2006 -3,7 -1,2 1,5 7,3 12,2 16,4 21,1 13,6 2007 3,6 4,1 4,6 12,4 13,7 16,2 17,0 16,0 2008 3,1 3,2 3,0 6,4 14,1 16,1 16,8 16,5 2009 -2,6 -0,5 2,7 10,9 14,2 14,7 17,5 18,6 2010 -3,1 -0,2 3,5 8,4 10,2 15,4 18,6 15,9 2011 0,4 2,1 5,4 11,1 13,7 15,4 14,9 18,1 Anzahl Tage mit einem Tagesminimum unter 0 Grad Celsius 2001 20 15 6 8 – – – – 2002 19 10 11 6 – – – – 2003 24 26 12 11 – – – – 2004 24 21 20 2 – – – – 2005 21 26 14 2 – – – – 2006 30 21 21 7 – – – – 2007 11 9 12 1 – – – – 2008 16 18 15 4 – – – – 2009 29 22 14 – – – – – 2010 29 17 14 4 – – – – 2011 20 13 12 1 – – – – Anzahl Tage mit einem Tagesmaximum von mindestens 25 Grad Celsius 2001 – – – – 1 2 9 8 2002 – – – – 1 11 4 1 2003 – – – – 5 16 10 21 2004 – – – – – 3 7 8 2005 – – – – 3 9 9 – 2006 – – – – – 9 21 – 2007 – – – – 3 3 7 2 2008 – – – – 3 6 5 1 2009 – – – – 2 2 5 8 2010 – – – – 1 5 11 3 2011 – – – – – 3 2 8 Sonnenscheindauer in Stunden 2001 57 78 58 96 207 195 235 223 2002 84 49 162 150 154 226 185 159 2003 50 85 203 187 143 253 260 277 2004 29 98 150 168 197 163 192 195 2005 84 60 147 144 210 263 185 159 2006 94 46 88 128 155 262 323 107 2007 48 97 159 288 175 153 200 147 2008 78 165 99 96 235 187 230 193 2009 55 61 88 209 210 178 207 255 2010 38 69 117 192 93 194 264 145 2011 44 99 164 259 275 163 175 251 Niederschlag in Millimeter 2001 68 32 164 154 91 231 114 113 2002 7 74 55 83 176 216 184 326 2003 76 41 52 47 120 54 182 67 2004 111 44 133 75 155 163 148 100 2005 48 66 54 126 145 144 159 257 2006 23 42 130 218 160 64 84 236 2007 58 64 106 25 110 96 159 212 2008 51 29 90 167 39 133 238 192 2009 30 75 88 23 124 237 192 60 2010 50 53 56 29 184 215 272 216 2011 62 52 66 26 127 166 208 150 Anzahl Tage mit mindestens 0,1 Millimeter Niederschlag 2001 17 13 26 22 11 15 14 13 2002 8 12 9 14 17 11 16 17 2003 18 6 10 13 17 10 16 9 2004 23 11 14 11 17 19 19 19 2005 16 17 19 14 19 14 16 19 2006 9 14 22 22 21 16 10 25 2007 19 13 17 5 17 19 19 18 2008 11 11 23 20 8 18 18 14 2009 6 17 21 8 16 18 18 12 2010 20 13 16 11 25 16 17 21 2011 15 9 11 6 15 20 20 15 Quelle: Meteoschweiz 1 Die Beobachtungsstation befindet sich im Osten der Stadt auf 776 m.ü.M.

Statistisches Jahrbuch der Stadt St. Gallen 2012

Sept.

Okt.

Nov.

Dez. Jahreswerte

10,3 11,2 13,4 13,7 14,5 16,2 11,9 11,2 14,1 11,8 15,2

13,0 9,0 5,4 11,0 10,5 12,3 8,0 9,1 8,8 8,1 8,7

1,3 6,2 5,7 3,1 3,2 7,3 1,6 3,8 7,3 4,3 5,4

-1,8 2,5 1,3 -0,4 -1,6 2,6 -0,5 -0,2 0,6 -1,3 2,9

8,4 9,1 9,1 8,2 8,1 8,8 9,1 8,6 8,9 7,6 9,4

– 2 – – – – – – – – –

– – 8 – – – 4 3 5 3 2

16 1 4 15 15 3 15 10 1 8 8

23 14 20 29 26 16 20 23 20 24 14

88 63 105 111 104 98 72 89 91 99 70

– – – – 1 1 – – 1 – 2

– – – – – – – – – – –

– – – – – – – – – – –

– – – – – – – – – – –

20 17 52 18 22 31 15 15 18 20 15

68 126 198 157 161 184 129 116 160 154 193

143 80 88 91 142 134 95 97 102 90 135

57 36 88 22 67 92 47 61 71 61 94

39 9 59 50 35 90 45 40 39 26 39

1 456 1 421 1 890 1 512 1 657 1 703 1 583 1 597 1 635 1 443 1 891

188 223 86 138 76 152 112 159 63 145 104

60 120 190 131 62 52 25 138 93 120 98

101 166 68 50 28 37 72 48 144 63 1

56 77 37 63 54 77 90 90 117 110 184

1 372 1 708 1 018 1 309 1 217 1 274 1 129 1 373 1 246 1 513 1 242

23 18 13 12 10 14 13 16 10 12 13

10 18 14 15 9 11 7 13 13 14 12

14 22 10 18 12 12 17 14 21 16 4

16 15 13 11 18 10 14 20 24 21 25

194 177 149 189 183 186 178 186 184 202 165

natur und infrastruktur  Raum und Umwelt  Kehricht und Abwasser

Seite 56 Weiterführendes Die Kehrichtsentsorgung und Abwasseraufbereitung fällt in den Zuständigkeitsbereich des Entsorgungsamtes der Stadt St. Gallen, von dem auch die im vorliegenden Jahrbuch abgebildeten Daten zu diesem Statistikbereich stammen. Weitergehende Informationen und Daten, insbesondere auch Angaben zur laufenden Rechnung, sind im jährlich publizierten Geschäftsbericht des Entsorgungsamtes zu finden.

Kehrichtentsorgung und Abwasserbeseitigung Entsorgungsmengen nach Materialtyp seit 2001 Stadt St. Gallen Total

Hauskehricht ¹

Separatsammlungen Total

Entsorgungsmengen in Tonnen 2001 26 910 18 014 8 896 2002 26 797 17 777 9 020 2003 26 415 17 623 8 792 2004 26 515 17 569 8 946 2005 25 725 17 213 8 512 2006 25 517 17 030 8 487 2007 25 525 17 127 8 398 2008 25 986 17 275 8 711 2009 25 263 17 198 8 065 2010 25 035 17 055 7 980 2011 25 033 17 225 7 808 Entsorgungsmengen in Kilogramm pro Kopf der Bevölkerung 3, 4 2001 362 242 120 2002 359 238 121 2003 354 236 118 2004 357 236 120 2005 347 232 115 2006 343 229 114 2007 341 229 112 2008 344 228 115 2009 332 226 106 2010 327 223 104 2011 324 223 101

T_02_3 Altpapier

Altglas

Altmetall, Aluminium ²

6 441 6 439 6 149 6 251 5 838 5 783 5 734 6 054 5 288 5 259 5 143

2 050 2 166 2 206 2 269 2 269 2 321 2 350 2 393 2 443 2 397 2 365

405 415 437 426 405 383 314 264 334 324 300

87 86 82 84 79 78 77 80 69 69 67

27 29 30 31 31 31 31 32 32 31 31

… … … … … … … … … … …

Quelle: Entsorgungsamt Stadt St. Gallen 1 Bei dem in dieser Kategorie ausgewiesenen Wert handelt es sich um die Menge, welche vom städtischen Sammeldienst an die KVA geliefert wird. 2 Inkl. Weissblech 3 Das der Berechnung dieses Wertes zugrunde liegende Bevölkerungskonzept ist die angemeldete Bevölkerung per Jahresende (Fachstelle für Statistik Kanton St. Gallen); vgl. dazu auch die Ausführungen zu diesem Bevölkerungskonzept im Grundlagenteil des Statistikbereichs Bevölkerung im Themenblock Menschen sowie T_01_6 im Statistikbereich Bevölkerung unter Stand und Struktur. 4 Bei Separatsammlungen mit kleinen Gesamtmengen wurde auf eine pro Kopf-Berechnung verzichtet.

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natur und infrastruktur  Raum und Umwelt  Kehricht und Abwasser

Seite 57 Entsorgungsmengen nach Materialtyp seit 2001 Stadt St. Gallen

G_02_1 Altglas

Hauskehricht

Altmetall/ Aluminium

Altpapier

2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 0

5’000

10’000

15’000

Quelle: Entsorgungsamt Stadt St. Gallen

20’000

25’000

30’000 Tonnen

© Fachstelle für Statistik Kanton St. Gallen

Abwasseraufbereitung seit 2001 Abwasserreinigungsanlagen (ARA) Hofen, Au-Bruggen, Hätterenwald

T_02_4

Zuflussmenge in m3 Durchschnittliche Länge des Kanalnetzes in km ⁴ Total ARA Hofen ¹ ARA Au-Bruggen ² ARA Hätterenwald ³ Zuflussmenge in Litern pro Sekunde 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011

20 738 056 20 543 013 16 265 848 18 351 725 17 377 344 18 813 840 17 394 690 17 919 860 17 038 130 19 379 070 16 450 895

11 135 360 10 855 300 9 110 860 10 335 990 9 329 070 10 437 470 9 518 140 9 684 370 9 032 530 10 495 400 8 939 940

8 029 980 8 153 530 7 154 988 8 015 735 8 048 274 8 376 370 7 876 550 8 235 490 8 005 600 8 883 670 7 510 955

1 572 716 1 534 183 … … … … … … … … …

658 651 516 582 551 596 552 568 541 615 522

280,6 283,1 283,6 284,0 284,5 281,0 281,8 282,0 282,4 282,5 282,5

Quelle: Entsorgungsamt Stadt St. Gallen 1 An die ARA Hofen sind die Gemeinden St. Gallen, Wittenbach sowie Teile von Speicherschwendi (Teil der politischen Gemeinde Speicher) angeschlossen. 2 An die ARA Au-Bruggen sind die Gemeinden St. Gallen, Gaiserwald, Teile von Gossau sowie Teile von Teufen angeschlossen. 3 Der Betrieb der ARA Hätterenwald wurde per Ende 2002 eingestellt. Die Abwasserzuflüsse des Einzugsgebiets der bisherigen ARA Hätterenwald werden seither zur ARA Au-Bruggen übergeleitet. An die ARA Hätterenwald waren bis zu deren Schliessung die Gemeinden St. Gallen sowie Engelburg (Teil der politischen Gemeinde Gaiserwald) angeschlossen. 4 Aufgrund einer Neuerfassung der Daten sowie diverser Bereinigungen wurde die Basis per 2006 neu ermittelt.

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natur und infrastruktur  Energie- und Wasserversorgung  Grundlagen

Seite 58

Energie- und Wasserversorgung Grundlagen Datenquelle Die Versorgung der Stadt St. Gallen mit Elektrizität, Erdgas, Fernwärme und Wasser wird durch die Sankt Galler Stadtwerke (sgsw) gewährleistet, von denen auch die im vorliegenden Jahrbuch abgebildeten Daten zu diesem Statistikbereich stammen. Weitergehende Informationen und Daten, insbesondere auch Angaben zur laufenden Rechnung, sind im jährlich publizierten Geschäftsbericht der sgsw zu finden.

Begriffsdefinitionen Das hydrologische Jahr Die Daten zur Elektrizitäts-, Erdgas- und Wasserversorgung werden teilweise im hydrologischen Jahr erfasst. Ein hydrologisches Jahr dauert vom 1. Oktober bis zum 30. September. Diese Periode wird angewendet, weil sowohl bei den Energieträgern wie auch beim Wasserverbrauch der natürliche Witterungsverlauf den Verbrauch bestimmt. Das hydrologische Jahr ermöglicht eine getrennte Sommer-/ Winterbetrachtung innerhalb eines Jahres, während beim Kalenderjahr ein Winter auf zwei Jahre verteilt ist. Die getrennte Sommer- und Winterbetrachtung bringt den Sankt Galler Stadtwerken den Vorteil, dass Rückschlüsse über Witterungsverhältnisse gemacht werden können. In den Tabellen verwendete Masseinheiten 1 Kilowattstunde (kWh) = 1000 Wattstunden 1 Megawattstunde (MWh) = 1000 Kilowattstunden Watt ist die physikalische Masseinheit für Leistung. Die elektrische Leistung wird berechnet mittels Multiplikation von elektrischer Spannung (gemessen in Volt) und Stromstärke (gemessen in Ampère). Eine Wattstunde ist die Energie, die eine Maschine mit einer Leistung von einem Watt in einer Stunde aufnimmt bzw. abgibt.

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natur und infrastruktur  Energie- und Wasserversorgung  Daten

Seite 59

Daten Elektrizitätsversorgung seit 2001/2002 ¹ Stadt St. Gallen

Elektrizitätsbezug in MWh Total nach Herkunft

2001/2002 2002/2003 2003/2004 2004/2005 2005/2006 2006/2007 2007/2008 2008/2009 2009/2010 2010/2011

453 600 462 221 470 192 475 994 488 938 491 147 519 021 513 239 525 187 520 907

T_08_1

Elektrizitätsverbrauch in MWh Total nach Verwendungszweck ²

Energie aus überregionalem Verteilnetz 427 435 435 561 440 120 445 913 467 221 471 422 493 101 507 984 517 892 514 579

Energie aus KVA St. Gallen

Lieferungen Dritter

22 682 23 901 24 925 24 168 17 114 14 838 19 127 … 6 … 6 … 6

2 600 2 732 3 353 3 242 2 611 2 932 3 700 2 984 3 501 2 760

Eigenerzeugung Wasserkraft, Photovoltaik 883 ³ 27 ³ 1 794 2 671 1 992 1 955 3 093 3 271 3 794 3 568

Veränderung gegenÜbrige über Vorjahresperiode in %

Haushalt Gewerbe und Industrie

448 740 449 005 417 469 ⁴ 461 622 484 173 488 439 507 498 513 239 525 187 520 907

… 137 173 111 422 141 317 143 301 140 813 144 662 147 953 152 007 149 955

… 90 569 94 915 110 096 117 447 119 895 117 649 110 689 116 315 116 515

… 221 263 211 132 210 209 223 425 227 731 245 187 254 597 256 865 254 437

2,2 0,1 … ⁵ … ⁵ 4,9 0,9 3,9 1,1 2,3 -0,8

Quelle: Sankt Galler Stadtwerke 1 Die Bezugs- und Verbrauchsangaben beziehen sich bis 2002/2003 jeweils auf das hydrologische Jahr (1. Oktober bis 30. September; vgl. dazu auch die Ausführungen im Grundlagenteil dieses Statistikbereichs). Per 1. Oktober 2003 stellten die Sankt Galler Stadtwerke bei der Ermittlung des Elektrizitätsverbrauchs von der saisonalen auf die rollende Ablesung um. Der Wechsel der Ablesemethode hatte zur Folge, dass sich ab der Periode 2003/2004 die Verbrauchsmengen nicht mehr auf das hydrologische, sondern auf das kalendarische Jahr beziehen, während sich die Bezugsmengen weiterhin am hydrologischen Jahr orientieren. Die zu 2003/2004 aufgeführten Werte zum Elektritzitätsverbrauch beziehen sich also auf das Kalenderjahr 2004, die zu 2004/2005 aufgeführten Angaben zum Verbrauch auf das Kalenderjahr 2005 etc. Die Zeitperiode, auf die sich die zum Elektrizitätsverbrauch abgebildeten Angaben beziehen, ist also ab 2003/2004 nicht mehr identisch mit derjenigen der Vorjahre. 2 Die Aufteilung nach Verwendungszweck kann erstmals für das hydrologische Jahr 2002 / 2003 erfolgen, da diese Auswertung mit dem alten Verrechnungssystem nicht möglich war. 3 Wegen Sanierung des Kleinwasserkraftwerks Lochmühle wurde die diesbezügliche Produktion vorübergehend eingestellt. 4 Per 1. Oktober 2003 stellten die Sankt Galler Stadtwerke von der saisonalen auf die rollende Ablesung um; vgl. dazu auch Fussnote 1. Der Wechsel der Ablesemethode hat im Umstellungsjahr zur Folge, dass die abgebildeten Angaben zur Gesamtverkaufsmenge wesentlich unter denjenigen der vorhergehenden Jahre liegen. 5 Auf eine Berechnung dieses Wertes wurde verzichtet, da die Angabe zum Elektrizitätsverbrauch der Vorjahresperiode nicht mit derjenigen zu diesem Jahr vergleichbar ist; vgl. dazu auch Fussnote 4 6 Die Energie der KVA St. Gallen wird ab dem Jahr 2009 über die SN-Energie AG beschafft. Die Bezugsmenge ist ab dem Jahr 2008/2009 enthalten in der Spalte «Energie aus überregionalem Verteilnetz».

Erdgasversorgung seit 2001/2002 ¹ Stadt St. Gallen Erdgasbezug in MWh ²

2001/2002 2002/2003 2003/2004 2004/2005 2005/2006 2006/2007 2007/2008 2008/2009 2009/2010 2010/2011

340 000 348 000 368 000 381 000 387 000 351 000 389 000 390 728 421 300 393 725

Erdgasverbrauch in MWh Total

nach Verwendungszweck ³ Haushalt Gewerbe und Industrie 337 300 … … 344 500 166 500 28 200 364 829 168 128 30 262 376 663 188 542 28 827 382 594 196 297 28 090 346 698 173 109 29 411 384 589 194 143 30 988 386 297 200 994 30 777 416 519 213 124 38 023 389 263 207 775 36 521

T_08_2 Länge des LeitungsVeränderung netzes in km ⁴ Übrige gegenüber Vorjahresperiode in % … 149 800 166 439 159 294 158 207 144 178 159 458 154 526 165 372 144 967

4,6 2,1 … ⁵ … ⁵ 1,6 - 9,4 10,9 0,4 7,8 -6,5

125,9 126,4 128,0 129,5 130,3 132,4 133,1 133,6 133,5 133,7

Anzahl Erdgasmesser ⁴

… 6 436 7 829 7 778 7 656 7 638 7 549 7 396 7 365 7 352

Quelle: Sankt Galler Stadtwerke 1 Vgl. dazu Fussnote 1 zu T_08_1 (siehe oben); diese gilt sinngemäss auch für die Angaben zum Erdgasverbrauch und -bezug 2 Bei der Erdgasbeschaffungsmenge für die Stadt St. Gallen handelt es sich um einen berechneten Wert, der ausgehend von der Gesamtbeschaffungsmenge der Sankt Galler Stadtwerke ermittelt wird. 3 Die Aufteilung nach Verwendungszweck kann erstmals für das hydrologische Jahr 2002/2003 erfolgen, da diese Auswertung mit dem alten Verrechnungssystem nicht möglich war. 4 Die Angaben beziehen sich auf das Niederdrucknetz der Sankt Galler Stadtwerke per Jahresende in der Stadt St. Gallen. Eine Ausweisung des Wertes zur Anzahl Erdgasmesser ist erstmals per Jahresende 2003 möglich. 5 Auf eine Berechnung dieses Wertes wurde verzichtet, da die Angabe zum Erdgasverbrauch der Vorjahresperiode nicht mit derjenigen zu diesem Jahr vergleichbar ist. Vgl. dazu Fussnote 1 zu T_08_1 (siehe oben); diese gilt sinngemäss auch für die Angaben zum Erdgasverbrauch und -bezug

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natur und infrastruktur  Energie- und Wasserversorgung  Daten

Seite 60 Fernwärmeversorgung seit 2001 Stadt St. Gallen

T_08_3

Fernwärmeproduktion in MWh Total Anteile nach Erzeugungsart in %

2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011

63 043 59 930 63 904 65 319 67 487 65 800 61 318 64 299 64 933 72 015 63 710

Abwärme aus Kehrichtverbrennung 93,6 91,9 88,4 90,4 87,9 87,0 92,3 90,5 90,7 89,6 93,5

Erdgas 4,1 6,3 7,7 8,4 9,6 8,8 6,5 9,0 7,0 9,5 6,2

Fernwärmeverbrauch in MWh Total Veränderung gegenüber Vorjahresperiode in % Heizöl 2,3 1,8 3,9 1,2 2,5 4,2 1,2 0,5 2,3 0,9 0,3

58 584 56 997 58 447 61 801 62 570 62 420 57 130 60 210 60 939 65 832 62 674

Länge des Fernwärmenetzes ¹ in km

11,9 - 2,7 2,5 5,7 1,2 - 0,2 - 8,5 5,4 1,2 8,0 -4,8

16,0 16,3 16,4 16,5 16,6 17,3 17,4 18,0 18,2 19,5 20,4

Quelle: Sankt Galler Stadtwerke 1 Die Angaben beziehen sich auf das Fernwärmenetz der Sankt Galler Stadtwerke per Jahresende in der Stadt St. Gallen.

Wasserversorgung seit 2000/2001 ¹ Stadt St. Gallen Wassergewinnung in 1000 m3 Total Nach Herkunft Seewasser ² 2000/2001 2001/2002 2002/2003 2003/2004 2004/2005 2005/2006 2006/2007 2007/2008 2008/2009 2009/2010 2010/2011

7 653 7 559 7 328 6 708 6 672 7 009 6 636 6 922 6 966 7 302 6 954

7 635 7 544 7 314 6 703 6 666 6 998 6 631 6 917 6 959 7 286 6 946

Am Tropf des Bodensees Aktuell stützt sich die Wasserversorgung der Stadt St. Gallen fast vollumfänglich auf Bodenseewasser. Die eigenen St. Gallischen Wasservorkommen bleiben ausschliesslich Notfällen vorbehalten.

Wasserabgabe in 1000 m3 Total 3 Nach Verwendungszweck 4 Haushalt Übrige / Mischwasserlieferungen 18 15 14 5 6 11 5 5 7 16 8

6 170 6 184 6 060 4 887 6 5 911 5 997 5 932 5 944 5 993 5 988 5 938

… … 4 341 3 386 4 319 4 337 4 207 4 212 4 226 4 193 4 136

T_08_4

Gewerbe und Industrie … … 330 312 319 342 418 419 346 385 364

Mittlere tägliche Wasserabgabe in Litern pro Einwohnerin bzw. Einwohner 5

Veränderung Übrige gegenüber Vorjahresperiode in % … … 1 389 1 189 1 273 1 318 1 307 1 313 1 421 1 410 1 438

- 1,6 0,2 … 7 … 8 … 8 1,5 - 1,1 0,2 0,8 -0,1 -0,8

… 7 … 7 223 … 9 218 221 217 215 215 214 211

Quelle: Sankt Galler Stadtwerke 1 Die Bezugs- und Verbrauchsangaben beziehen sich bis 2002/2003 jeweils auf das hydrologische Jahr (1. Oktober bis 30. September; vgl. dazu auch die Ausführungen im Grundlagenteil dieses Statistikbereichs). Per 1. Oktober 2003 stellten die Sankt Galler Stadtwerke bei der Ermittlung des Wasserverbrauchs von der saisonalen auf die rollende Ablesung um. Der Wechsel der Ablesemethode hatte zur Folge, dass sich ab der Periode 2003/2004 die Verbrauchsmengen nicht mehr auf das hydrologische, sondern auf das kalendarische Jahr beziehen, während sich die Bezugsmengen weiterhin am hydrologischen Jahr orientieren. Die zu 2003/2004 aufgeführten Werte zum Wasserverbrauch beziehen sich also auf das Kalenderjahr 2004, die zu 2004/2005 aufgeführten Angaben zum Verbrauch auf das Kalenderjahr 2005 etc. Die Zeitperiode, auf die sich die zum Wasserverbrauch abgebildeten Angaben beziehen, ist also ab 2003/2004 nicht mehr identisch mit derjenigen der Vorjahre. 2 Lieferung durch die Regionale Wasserversorgung St.Gallen AG (RWSG) aus den Seewasserwerken Riet und Frasnacht 3 Bis und mit 2001/2002 sind in den Werten zur Wasserabgabe neben der Stadt St.Gallen auch Teile anderer Gemeinden enthalten. Ab 2002/2003 umfassen diese Werte nur die Wasserabgabe an die Stadt St.Gallen. 4 Die Aufteilung nach Verwendungszweck kann erstmals für das hydrologische Jahr 2002/2003 erfolgen, da diese Auswertung mit dem alten Verrechnungssystem nicht möglich war. 5 2002/2003 wird für die Berechnung dieses Wertes die angemeldete Bevölkerung (gemäss Einwohneramt Stadt St.Gallen) per 30. September verwendet. Ab 2003/2004 wird, aufgrund der in Fussnote 1 beschriebenen Umstellung bei der Ermittlung des Wasserverbrauchs, für die Pro-Kopf-Berechnung die angemeldete Bevölkerung am Jahresende genommen. 6 Per 1. Oktober 2003 stellten die Sankt Galler Stadtwerke von der saisonalen auf die rollende Ablesung um; vgl. dazu auch Fussnote 1. Der Wechsel der Ablesemethode hat im Umstellungsjahr zur Folge, dass die abgebildeten Angaben zur Gesamtverkaufsmenge wesentlich unter denjenigen der vorhergehenden Jahre liegen. 7 Auf eine Berechnung dieses Wertes wurde aus methodischen Gründen verzichtet; vgl. dazu auch Fussnote 3 8 Auf eine Berechnung dieses Wertes wurde verzichtet, da die Angabe zur Wasserabgabe der Vorjahresperiode nicht mit derjenigen zu diesem Jahr vergleichbar ist; vgl. dazu auch Fussnote 6 9 Auf eine Berechnung dieses Wertes wurde aus methodischen Gründen verzichtet; vgl. dazu auch Fussnote 6

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natur und infrastruktur  Bau- und Wohnungsmarkt  Grundlagen

Seite 61

Bau- und Wohnungsmarkt Grundlagen Datenquellen Gebäude- und Wohnungsdaten gemäss Volkszählungen / Gebäude- und Wohnungsstatistik Bei den bis 2000 durchgeführten Gebäude- und Wohnungszählungen, die Bestandteil der eidgenössischen Volkszählungen waren, wurden Grundangaben über jedes Gebäude und die dazugehörenden Wohnungen erhoben. Erfasste Merkmale zu den Gebäuden waren unter anderem Nutzungszweck, Alter, Anzahl der Wohnungen sowie Heizsystem und zu den Wohnungen Anzahl der Zimmer, Wohnfläche und Nettomietpreis. Weitere Informationen zu den Volkszählungen sind in den Grundlagen des Statistikbereichs Bevölkerung im Themenblock Menschen zu finden. Seit dem Jahr 2009 entnimmt das Bundesamt für Statistik die meisten der genannten Merkmale dem Eidgenössischen Gebäude-und Wohnungsregister (GWR) und publiziert sie jährlich in Form der noch im Aufbau befindlichen Gebäude- und Wohnungsstatistik (GWS). Ab dem kommenden Jahrbuch ist es geplant, sukzessive solche Tabellen, die noch auf der eidgenössischen Volkszählung basieren und den Stand im Jahr 2000 wiedergeben, auf die neue Datenbasis der GWS zu stellen und zu aktualisieren.

Eidgenössische Bau- und Wohnbaustatistik Die Bau- und Wohnbaustatistik erhebt jährlich die öffentlichen und privaten Bautätigkeiten mit Investitionscharakter. Erfasst werden alle Bautätigkeiten, die einer behördlichen Bewilligung bedürfen, und zwar sowohl im Tiefbau wie im Hochbau, insbesondere also auch der Wohnungsbau. Befragt werden sämtliche Bauverwaltungen der Gemeinden, die für die öffentlichen Bauten zuständigen kantonalen und Bundesstellen sowie die privaten Elektrizitäts- und Gaswerke und die privaten Bahnen. Die Statistik gibt Auskunft über die Bauausgaben im Berichtsjahr und über die Bauvorhaben für das folgende Jahr sowie über die jährlichen Veränderungen des Wohnungsbestands. Die Ergebnisse werden nach dem Stand der Arbeiten am Ende des Berichtsjahres, nach Art der Arbeiten und der Bauwerke sowie nach Art der Auftraggeber gegliedert. Beim Wohnungsbau wird nach der Grösse der Wohnungen unterschieden. Bei den Bauausgaben werden neben den Bauinvestitionen auch die öffentlichen Unterhaltsarbeiten mitgezählt. Nicht berücksichtigt werden hingegen die nicht bewilligungspflichtigen übrigen Unterhalts- und Renovationsarbeiten. Daten Amt für Baubewilligungen Stadt St. Gallen Bei den Daten des Amtes für Baubewilligungen handelt es sich um administrativ erhobene Daten des genannten städtischen Amtes, welche zu statistischen Zwecken aufbereitet werden. Die Angaben des Amtes für Baubewilligungen zum Wohnungsbestand nach Zimmerzahl und nach Kreisen haben den Vorteil, dass sie bis ins Jahr 1931 (nach Zimmerzahl) resp. 1939 (nach Kreisen) als lückenlose Zeitreihen verfügbar sind.

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natur und infrastruktur  Bau- und Wohnungsmarkt  Bautätigkeit

Seite 62 Methodisches Die neu erstellten Wohnungen und Gebäude und die Bauinvestitionen des Jahres 2001 enthalten aufgrund der Umstellung auf ein neues Erhebungssystem und damit verbunden einer veränderten Aufbereitung der Daten bereits einen Teil der Werte der Jahre 2002 und 2003. Die Zahlen für das Jahr 2001 überschätzen also die Werte der neu erstellten Gebäude und Wohnungen und der Bau­ investitionen, während sie für die Jahre 2002 und 2003 die tatsächlichen Werte unterschätzen. Bauinvestitionen steigen deutlich an (T_09_1) Im Jahr 2010 erreichten die Bauinvestitionen in der Stadt St. Gallen mit gut 470 Millionen Franken ein deutlich höheres Niveau als im Vorjahr, weil sowohl öffentliche als auch private Auftraggeber mehr in Bauvorhaben investierten. Am markantesten fiel der Anstieg gegenüber 2009 bei den Investitionen des Kantons aus. Hier schlagen sich insbesondere einige Grossprojekte wie die Neubauten des Verwaltungszentrums Oberer Graben und der Fachhochschule, die Sanierung der Lokremise sowie grosse Baumassnahmen an der Universität St.Gallen und am Kantonsspital nieder.

Bautätigkeit Bauinvestitionen nach Auftraggeber, Nutzung und Bauart seit 2000 Stadt St. Gallen Bauinvestitionen in 1000 Franken Total Öffentliche Auftraggeber Total nach Auftraggeber ¹ Bund Kanton

2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010

254 259 831 545 468 818 408 525 360 619 508 561 504 426 454 160 540 479 397 093 471 003

131 804 194 739 169 342 116 281 150 832 140 771 147 413 155 773 179 341 139 472 186 188

5 787 21 248 58 698 13 314 19 161 8 297 13 252 4 914 2 809 3 508 6 094

Stadt St. Gallen

126 017 173 491 110 644 102 967 131 671 30 126 102 348 67 404 66 757 94 312 56 547 107 839 68 693 87 136 48 828 143 727 36 367

T_09_1

Private Auftraggeber Bauart Total nach Nutzung Hochbau Wohnbau Gewerbe, Landwirtschaft, DienstleiÜbrige stungen 122 455 84 028 32 934 5 493 224 932 636 806 371 910 212 275 52 621 792 820 299 476 122 191 160 564 16 721 382 651 292 244 108 805 153 665 29 774 372 206 209 787 103 695 71 264 34 828 310 137 367 790 155 033 91 922 120 835 472 209 357 013 154 381 89 315 113 317 478 769 298 387 126 190 116 113 56 084 417 250 361 138 155 621 150 722 54 795 490 649 257 621 175 579 60 511 21 531 360 481 284 815 186 349 66 179 32 287 443 105

Tiefbau

29 327 38 725 86 167 36 319 50 482 36 352 25 657 36 910 49 830 36 612 27 898

Quelle: Bundesamt für Statistik, Eidg. Bau- und Wohnbaustatistik (mit Korrekturen FfS-SG) 1 Nachträglich festgestellte Abgrenzungsprobleme machen es erforderlich, dass die Bauausgaben der Auftraggebertypen «Kanton» und «Stadt St. Gallen» für die Jahre 2000 bis 2004 nur als Sammelkategorie ausgewiesen werden.

Neuerstellte Gebäude mit Wohnungen und Wohnungen nach Typ des Bauwerks seit 2000 Stadt St. Gallen Gebäude mit Wohnungen Total Einfamilienhäuser Mehrfamilienhäuser

2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010

42 95 116 100 46 21 35 40 74 74 61

36 44 67 44 15 7 10 14 29 17 20

Gebäude 6 50 49 55 30 14 24 26 44 56 41

Wohnungen 72 381 421 392 203 111 217 240 369 290 294

T_09_2

Geschäftshäuser und übrige Gebäude mit Wohnungen Gebäude Wohnungen – – 1 3 – – 1 5 1 5 – – 1 1 – – 1 18 1 2 – –

Quelle: Bundesamt für Statistik, Eidg. Bau- und Wohnbaustatistik

Neuerstellte Wohnungen nach Zimmerzahl seit 2000 Stadt St. Gallen Total 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010

Nach Zimmerzahl 1 108 10 428 – 488 – 441 2 223 – 118 15 228 – 254 2 416 1 309 14 314 10

T_09_3

2 14 54 46 28 39 19 10 13 42 33 15

Quelle: Bundesamt für Statistik, Eidg. Bau- und Wohnbaustatistik

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3 11 122 79 70 40 14 46 54 87 83 100

4 34 167 137 135 89 42 67 119 167 118 125

5 26 62 147 131 38 21 81 48 82 55 43

6+ 13 23 79 75 17 7 24 18 37 6 21

natur und infrastruktur  Bau- und Wohnungsmarkt  Bestände

Seite 63 Private Eigentümer und Mehrfamilienhäuser in der Mehrzahl Gut zwei Drittel (6 398) der im Jahr 2000 in der Stadt St. Gallen stehenden Gebäude mit Wohnnutzung sind im Besitz einer oder mehrerer Privatpersonen. Dass in diesen Gebäuden deutlich weniger als zwei Drittel der Personen wohnen (39 917 von 71 349) zeigt, dass sie tendenziell ein kleineres Wohnvolumen aufweisen als die Gebäude, die sich im Besitz von juristischen Personen befinden. Bei den reinen Wohngebäuden sind die Mehrfamilienhäuser mit 3 619 und die Einfamilienhäuser mit 2 817 stark vertreten. Die Zweifamilienhäuser machen mit 471 Gebäuden nur einen kleinen Teil aus.

Bestände Gebäude mit Wohnzweck und darin Wohnende sowie nach Anzahl Wohneinheiten; nach Nutzendentyp, Gebäudetyp, Bauperiode, Geschosszahl, Stockwerkeigentum und Eigentümertyp 2000 Stadt St. Gallen Gebäude Gebäude mit Wohnnutzung im Ganzen Nutzendentyp Von Privathaushalten bewohnt Nicht von Privathaushalten bewohnt Gebäudetyp Reine Wohngebäude Einfamilienhäuser Zweifamilienhäuser Mehrfamilienhäuser Hauptsächlich Wohnzwecken dienend Nichtwohnnutzung überwiegt 1 Bauperiode vor 1919 1919 – 1945 1946 – 1960 1961 – 1970 1971 – 1980 1981 – 1990 1991 – 2000 Geschosszahl 1 2 3 4 – 5 6 – 7 8+ Stockwerkeigentum Hauptsächlich Ohne oder nebensächlich Eigentümertyp Privatperson(en) Wohnbaugenossenschaft (Mitglieder) 2 Andere Wohnbaugenossenschaft Immobilienfonds Andere Immobiliengesellschaft Baugesellschaft Versicherung Personalvorsorgestiftung Andere Stiftung Verein Andere Gesellschaft / Genossenschaft Gemeinde, Kanton, Bund Anderer Eigentümertyp

T_09_4

Anzahl Wohnende

9 275

Gebäude nach Anzahl Wohneinheiten im Gebäude 1 2 3 4 5 6 + 71 349 3 535 774 769 934 683 2 523

8 925 350

70 491 858

3 346 189

736 38

747 22

916 18

676 7

2 504 19

6 907 2 817 471 3 619 1 491 877

52 697 7 567 1 909 43 221 13 613 5 039

2 817 2 817 – – 307 411

471 – 471 – 153 150

506 – – 506 181 82

661 – – 661 201 72

488 – – 488 152 43

1 964 – – 1 964 497 62

3 127 1 300 1 414 1 032 934 775 693

20 973 8 232 10 745 10 485 7 309 7 100 6 505

751 533 589 394 557 414 297

367 119 121 46 35 31 55

477 134 50 47 16 21 24

608 156 71 28 21 16 34

406 122 48 35 28 22 22

487 232 529 478 272 266 259

151 2 298 2 763 3 541 467 55

438 7 218 16 258 38 958 6 262 2 215

126 1 857 1 232 276 41 3

5 237 310 191 29 2

1 36 419 294 19 –

11 60 88 740 35 –

2 10 104 497 69 1

2 93 596 1 516 267 49

709 8 566

… …

244 3 291

86 688

64 705

64 870

47 636

204 2 319

6 398 406 230 77 388 57 272 296 88 108 562 387 6

39 917 3 447 3 565 1 215 4 344 540 4 305 4 243 1 096 1 624 4 900 2 104 49

2 916 144 6 1 57 4 11 16 19 35 134 190 2

543 57 3 2 14 6 8 12 2 17 56 53 1

591 12 13 1 20 4 7 19 2 10 61 29 –

698 20 13 2 33 11 17 22 8 3 61 46 –

491 15 21 1 36 8 10 22 12 5 50 12 –

1 153 158 174 70 224 24 218 204 43 21 191 40 3

Quelle: Bundesamt für Statistik, Eidg. Volkszählung 2000 1 Bei 57 Gebäuden konnte keine Einteilung nach Anzahl Wohneinheiten vorgenommen werden. Aus diesem Grund entspricht die Summe der Gebäude nach Anzahl Wohneinheiten nicht dem Gesamttotal aller Gebäude. 2 Das Gebäude gehört einer Wohnbaugenossenschaft und die Mehrheit der Wohnungen werden durch Mitglieder derselben bewohnt.

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natur und infrastruktur  Bau- und Wohnungsmarkt  Bestände

Seite 64 Wohnungsbestand nach Zimmerzahl und Bauperiode sowie Belegungsstatus, Wohnungsfläche, Wohndichte und Bewohnertyp 2000 Stadt St. Gallen Total Wohnungen insgesamt Belegungsstatus Dauernd bewohnt Zeitweise bewohnt Nicht bewohnt Wohnungsfläche in m2 Unter 20 20 – 39 40 – 59 60 – 79 80 – 99 100 –129 130 –159 160 + Keine Angabe Wohndichte (Anzahl Personen pro Wohnung) 1 1 2 3 4 5+ Bewohnertyp 1 Mieter Genossenschafter Stockwerk-/ Wohnungseigentümer Alleineigentümer des Hauses Miteigentümer des Hauses Inhaber einer Dienstwohnung Inhaber einer Freiwohnung 2 Pächter

T_09_5

Nach Zimmerzahl 1 2 38 420 3 282 5 219

3 4 9 172 12 467

5 5 407

6+ 2 873

Bauperiode vor 1946 1946 – 1960 1961 – 1990 1991 – 2000 15 949 6 128 13 141 3 202

34 216 2 841 1 363

2 369 636 277

4 446 518 255

8 252 11 413 647 670 273 384

5 037 245 125

2 699 125 49

13 777 1 473 699

5 590 346 192

11 939 821 381

2 910 201 91

257 2 506 3 827 7 875 8 254 5 470 1 867 1 901 6 463

254 1 908 334 61 31 16 11 3 664

3 554 2 360 975 160 51 10 2 1 104

– 43 1 019 4 139 1 815 295 81 31 1 749

– 1 98 2 569 5 035 2 445 318 130 1 871

– – 16 115 1 141 2 220 813 388 714

– – – 16 72 443 634 1 347 361

154 886 1 493 3 085 3 453 2 360 869 685 2 964

54 447 659 1 925 1 304 494 193 179 873

49 1 126 1 451 2 407 2 944 1 947 635 804 1 778

– 47 224 458 553 669 170 233 848

15 696 10 288 3 538 3 116 1 578

2 165 146 31 17 10

3 788 532 79 32 15

4 825 2 407 596 321 103

3 488 4 413 1 579 1 325 608

1 056 1 861 823 871 426

374 929 430 550 416

6 692 3 814 1 410 1 153 708

2 776 1 634 523 426 231

5 152 3 903 1 253 1 164 467

1 076 937 352 373 172

27 619 1 714 1 485 2 656 559 107 41 35

2 209 109 31 8 6 2 2 2

4 127 176 78 34 18 10 2 1

7 418 373 251 129 61 9 8 3

9 385 795 592 446 149 36 5 5

3 528 217 372 732 140 25 13 10

952 44 161 1 307 185 25 11 14

11 881 261 207 1 013 323 47 19 26

4 475 536 62 425 61 16 12 3

9 055 832 820 1 041 135 43 9 4

2 208 85 396 177 40 1 1 2

Quelle: Bundesamt für Statistik, Eidg. Volkszählung 2000

Weiterführendes Für Angaben und Ausführungen zu den durchschnittlichen monatlichen Nettopreisen der Mietund Genossenschaftswohnungen nach Zimmerzahl vgl. T_05_1 im Statistikbereich Preise, Themenblock Wirtschaft.

1 Für diese Aufschlüsselung wurden nur dauernd bewohnte Wohnungen berücksichtigt. 2 Dem Inhaber von einer anderen Seite als vom Arbeitgeber unentgeltlich überlassen (z.B. Verwandten)

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natur und infrastruktur  Bau- und Wohnungsmarkt  Bestände

Seite 65 Wohnungsrückgang in St. Gallen Centrum Der Bestand der dauernd bewohnten Wohnungen ist in der Stadt St. Gallen zwischen 1990 und 2000 leicht auf 34 216 Wohnungen zurückgegangen. Die Kreise West und Ost haben beide zwischen 1990 und 2000 ein leichtes Wachstum an dauernd bewohnten Wohnungen zu verzeichnen. Einzig der Kreis Centrum weist einen Rückgang von 562 Wohnungen auf. Dieser Rückgang ist vermutlich auf Wohnungszusammenlegungen zurückzuführen, da nur die Anzahl kleiner Wohnungen in der Stadt St. Gallen rücklaufig ist und die grossen Wohnungen sogar zulegen konnten.

Dauernd bewohnte Wohnungen1 1970 bis 2000 Stadt St. Gallen, Kreise, Quartiergruppen, Statistische Quartiere 2 Codes 2

Stadt St. Gallen Kreis West Winkeln Hafnersberg Breitfeld - Gründenmoos Winkeln Nord - Industrie Winkeln Süd Gübsensee Chräzeren Altenwegen Bruggen Sittertobel Bruggen - Zürcherstrasse Boppartshof - Hinterberg Haggen - Oberstrasse - Langweid Moos - Waldacker - Lerchenfeld Lachen Vonwil - Lachen - Schoren Kreis Centrum Rosenberg Hölzli - Joosrüti Rosenberg - Kreuzbleiche Riethüsli Riethüsli St.Georgen St.Georgen - Bernegg St.Georgen - Bach Stuelegg - Rüti Innenstadt St.Leonhard-Ost Altstadt St.Jakob St.Jakob Linsebühl - Dreilinden Linsebühl - Dreilinden Kreis Ost Rotmonten Rotmonten Langgass - Heiligkreuz Langgass - Heiligkreuz St.Fiden St.Fiden - Krontal Notkersegg Notkersegg Kurzegg - Rank Hub - Schaugentobel Neudorf Achslen - Wilen Stephanshorn - Zil - Kesselhalden Keinem Quartier zuteilbar

1 11 101 102 103 104 105 106 107 12 108 109 110 111 112 13 113 2 21 201 202 22 203 23 204 209 210 24 205 206 25 207 26 208 3 31 301 32 302 33 303 34 304 305 306 35 307 308

1970

27 781 6 363 686 14 2 99 303 11 236 21 3 157 26 706 713 835 877 2 520 2 520 11 570 1 850 187 1 663 1 841 1 841 1 945 1 248 666 31 1 818 688 1 130 1 834 1 834 2 282 2 282 9 848 835 835 3 231 3 231 3 407 3 407 344 95 40 209 2 031 1 007 1 024 –

1980

30 889 7 738 1 039 12 3 111 365 10 523 15 3 783 14 720 972 1 144 933 2 916 2 916 11 892 2 208 418 1 790 1 851 1 851 2 154 1 351 769 34 1 664 601 1 063 1 772 1 772 2 243 2 243 11 259 978 978 3 579 3 579 3 552 3 552 601 183 34 384 2 549 1 396 1 153 –

1990

34 525 9 084 1 310 14 2 116 424 9 726 19 4 547 11 949 1 205 1 442 940 3 227 3 227 12 855 2 352 433 1 919 2 052 2 052 2 329 1 421 877 31 1 782 596 1 186 1 865 1 865 2 475 2 475 12 586 1 040 1 040 3 709 3 709 3 938 3 938 633 187 33 413 3 266 1 784 1 482 –

T_09_6

2000 Total

nach Zimmerzahl 1 und 2 3 und 4 34 216 6 815 19 665 9 269 1 399 5 753 1 492 140 994 16 1 2 – – – 99 12 65 439 48 281 11 1 4 908 78 634 19 – 8 4 689 603 2 838 10 – 4 908 163 591 1 284 94 657 1 425 158 882 1 062 188 704 3 088 656 1 921 3 088 656 1 921 12 293 3 295 6 292 2 132 581 1 106 375 71 232 1 757 510 874 1 975 427 1 127 1 975 427 1 127 2 288 431 1 164 1 339 323 748 917 108 403 32 – 13 1 643 593 814 532 137 304 1 111 456 510 1 837 477 828 1 837 477 828 2 418 786 1 253 2 418 786 1 253 12 648 2 121 7 616 1 071 100 425 1 071 100 425 3 765 777 2 275 3 765 777 2 275 3 679 745 2 453 3 679 745 2 453 634 105 296 183 11 84 35 – 11 416 94 201 3 499 394 2 167 1 754 211 1 188 1 745 183 979 6 – 4

5+ 7 736 2 117 358 13 – 22 110 6 196 11 1 248 6 154 533 385 170 511 511 2 706 445 72 373 421 421 693 268 406 19 236 91 145 532 532 379 379 2 911 546 546 713 713 481 481 233 88 24 121 938 355 583 2

Quelle: Bundesamt für Statistik, Eidg. Volkszählungen 1 Wohnungen, welche am Stichtag der Volkszählung bewohnt waren und dies nicht nur zeitweise (wie z.B. Ferienwohnungen). 2 Vgl. dazu auch die Ausführungen zu den Raumgliederungen der Stadt St. Gallen in den Basisinformationen sowie die Visualisierung der Kreise, Quartiergruppen und Statistischen Quartiere in der herausklappbaren Karte auf der hinteren Umschlagsseite.

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Seite 66 Über die Hälfte der Wohnungen in Rotmonten hat fünf oder mehr Zimmer Die Aufteilung nach Zimmerzahl der Wohnungen zeigt für die verschiedenen Quartiergruppen grosse Unterschiede. In Rotmonten haben über 50 Prozent der Wohnungen fünf oder mehr Zimmer. Das andere Extrem bilden die Quartiergruppen St. Fiden und Innenstadt mit Anteilen von lediglich 13,1 bzw. 14,4 Prozent an Wohnungen mit fünf oder mehr Zimmern.

Wohnungen nach Zimmerzahl 2000 Quartiergruppen Stadt St. Gallen

G_09_1

1 und 2

St.Fiden

3 und 4 Zimmer

5 u. mehr

Innenstadt Linsebühl-Dreilinden Lachen Langgass-Heiligkreuz Rosenberg Riethüsli Winkeln Bruggen Neudorf St.Jakob St.Georgen Notkersegg Rotmonten 0

10

20

30

40

50

60 70 80 90 100 In Prozent am Total der Wohnungen

Balkendicke proportional zur Gesamtzahl der Wohnungen

Quelle: Bundesamt für Statistik, Eidg. Volkszählung 2000

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© Fachstelle für Statistik Kanton St. Gallen

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Seite 67 Methodisches Die Erhebungsmethoden der Wohnbaustatistik des Amts für Baubewilligungen und der jährlichen Baustatistik des Bundesamtes für Statistik weisen bei der Durchführung Unterschiede auf. So werden bei der jährlichen Baustatistik die Gebäude und Wohnungen erfasst, wenn das Gebäude physisch fertiggestellt ist. Im Rahmen der Wohnbaustatistik des Amts für Baubewilligungen werden die Gebäude und Wohnungen erst bei der Abnahme registriert. Diese Unterschiede in den Erfassungsmethoden führen zu kleinen Differenzen in den Ergebnissen. Da aber der Informationsgehalt der zwei Erhebungen verschieden ausgerichtet ist, werden in der vorliegenden Publikation die Resultate beider Auswertungen veröffentlicht.

Gebäude mit Wohnungen, Wohnungsbestand nach Kreisen sowie nach Zimmerzahl seit 1966 Stadt St. Gallen

1966 1967 1968 1969 1970 1971 1972 1973 1974 1975 1976 1977 1978 1979 1980 1981 1982 1983 1984 1985 1986 1987 1988 1989 1990 1991 1992 1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011

Gebäude mit Wohnungsbestand Wohnungen ¹ Total nach Kreisen ² West Centrum 7 394 26 054 6 034 11 010 7 454 26 509 6 236 11 046 7 536 27 101 6 389 11 141 7 594 27 617 6 491 11 240 7 688 28 544 6 953 11 324 29 183 7 321 11 353 7 769 7 835 29 985 7 717 11 440 7 924 31 095 8 400 11 630 7 988 31 957 8 746 11 731 8 052 32 705 9 060 11 806 8 059 32 722 9 080 11 750 8 137 33 147 9 398 11 748 8 153 33 190 9 435 11 714 8 225 33 361 9 438 11 698 8 316 33 640 9 505 11 690 8 379 33 932 9 560 11 718 8 445 34 243 9 669 11 748 8 546 34 559 9 833 11 775 8 654 34 949 10 093 11 816 8 738 35 457 10 367 11 940 8 781 35 833 10 516 12 011 8 818 36 152 10 569 12 044 8 883 36 680 10 776 12 143 8 912 36 872 10 867 12 218 37 109 10 959 12 266 8 947 37 212 10 963 12 317 8 969 9 020 37 478 11 032 12 381 9 069 37 724 11 116 12 411 9 142 38 002 11 177 12 477 9 188 38 296 11 231 12 547 38 558 11 412 12 544 9 237 9 301 38 924 11 544 12 611 9 342 39 108 11 601 12 626 9 351 39 213 11 702 12 621 9 378 39 373 11 845 12 604 9 428 39 452 11 906 12 593 39 892 12 016 12 627 9 512 9 546 40 141 12 167 12 643 9 580 40 313 12 272 12 690 9 612 40 519 12 344 12 742 9 633 40 649 12 427 12 748 9 683 41 068 12 613 12 822 9 707 41 295 12 732 12 815 9 748 41 541 12 830 12 813 9 802 41 798 12 952 12 793 9 843 42 135 13 144 12 847

Ost 9 010 9 227 9 571 9 886 10 267 10 509 10 828 11 065 11 480 11 839 11 892 12 001 12 041 12 225 12 445 12 654 12 826 12 951 13 040 13 150 13 306 13 539 13 761 13 787 13 884 13 932 14 065 14 197 14 348 14 518 14 602 14 769 14 881 14 890 14 924 14 953 15 249 15 331 15 351 15 433 15 474 15 633 15 748 15 898 16 053 16 144

nach Zimmerzahl 1 2 1 253 2 120 1 352 2 201 1 338 2 252 1 438 2 338 1 632 2 483 1 774 2 579 2 016 2 739 2 475 2 893 2 725 3 037 2 914 3 193 2 951 3 225 3 009 3 289 2 986 3 344 2 994 3 410 3 027 3 469 3 051 3 524 3 064 3 585 3 084 3 651 3 062 3 747 3 095 3 822 3 149 3 908 3 142 3 996 3 154 4 126 3 176 4 227 3 201 4 291 3 222 4 346 3 233 4 413 3 148 4 524 3 121 4 603 3 131 4 659 3 121 4 701 3 126 4 767 3 131 4 777 3 135 4 796 3 127 4 822 3 120 4 838 3 120 4 882 3 109 4 901 3 103 4 945 3 101 4 981 3 094 4 994 3 095 5 032 3 094 5 071 3 108 5 110 3 086 5 151 3 086 5 198

T_09_7

3 5 877 5 968 6 122 6 259 6 519 6 633 6 860 7 036 7 226 7 392 7 407 7 535 7 559 7 603 7 639 7 706 7 801 7 871 7 989 8 130 8 244 8 356 8 525 8 570 8 633 8 695 8 778 8 844 8 915 9 003 9 094 9 230 9 275 9 303 9 350 9 371 9 445 9 501 9 548 9 596 9 627 9 738 9 780 9 855 9 935 10 026

4 10 023 10 100 10 331 10 409 10 639 10 834 10 907 11 120 11 290 11 437 11 400 11 442 11 412 11 408 11 466 11 522 11 593 11 647 11 733 11 880 11 987 12 038 12 176 12 176 12 228 12 208 12 260 12 356 12 447 12 551 12 643 12 764 12 821 12 861 12 914 12 915 13 046 13 113 13 158 13 233 13 274 13 420 13 528 13 603 13 714 13 814

5 4 642 4 723 4 857 4 945 4 991 5 015 5 054 5 112 5 142 5 178 5 138 5 191 5 193 5 197 5 208 5 264 5 292 5 363 5 427 5 511 5 506 5 553 5 619 5 626 5 660 5 644 5 694 5 732 5 788 5 813 5 848 5 873 5 915 5 915 5 944 5 962 6 115 6 201 6 235 6 264 6 298 6 396 6 427 6 472 6 510 6 575

6+ 2 139 2 165 2 201 2 228 2 280 2 348 2 409 2 459 2 537 2 591 2 601 2 681 2 696 2 749 2 831 2 865 2 908 2 943 2 991 3 019 3 039 3 067 3 080 3 097 3 096 3 097 3 100 3 120 3 128 3 139 3 151 3 164 3 189 3 203 3 216 3 246 3 284 3 316 3 324 3 344 3 362 3 387 3 395 3 393 3 402 3 409

Quelle: Amt für Baubewilligungen Stadt St. Gallen 1 Einfamilienhäuser, Mehrfamilienhäuser, Wohn- und Geschäftshäuser und andere Gebäude (z.B. Schulhäuser mit Abwartswohnung, Heime, Spitäler usw.) 2 Vgl. dazu auch die Ausführungen zu den Raumgliederungen der Stadt St. Gallen in den Basisinformationen sowie die Visualisierung der Kreise, Quartiergruppen und Statistischen Quartiere in der herausklappbaren Karte auf der hinteren Umschlagsseite.

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natur und infrastruktur  Bau- und Wohnungsmarkt  Bestände

Seite 68 Wohneigentum bei kleinen und mittelgrossen Wohnungen zunehmend Die Stadt und der Kanton St. Gallen verzeichnen eine steigende Wohneigentumsquote, welche im Jahr 2000 den bis anhin höchsten Stand erreichte. Die Zunahme ist auf die Veränderung bei den kleinen und mittelgrossen Wohnungen zurückzuführen. Die grossen Wohnungen mit fünf oder sechs und mehr Zimmern hatten im Jahr 1990 eine leicht höhere Wohneigentumsquote als im Jahr 2000. Im Jahr 2000 liegt die Wohneigentumsquote in der Stadt St. Gallen mit 13,7 Prozent ver­ glichen mit anderen Schweizer Städten im Mittelfeld. Die Wohn­eigentumsquote ist in den Vergleichsstädten sehr unterschiedlich und reicht von 5,9 Prozent in Genf bis 30,6 Prozent in Thun. Grössere Wohnungen häufiger im Eigentum Die Wohneigentumsquote hängt sehr stark von der Zimmerzahl ab. Je grösser die Wohnungen sind, umso grösser ist auch der Anteil an Wohneigentum.

Wohneigentumsquote1 nach Staatsangehörigkeit der Wohnungseigentümer und nach Zimmerzahl 1970 bis 2000 Stadt St. Gallen, Kanton St. Gallen, Vergleichsstädte T_09_8 Total

Nach Staatsangehörigkeit der Wohnungseigentümer

Nach Zimmerzahl

Schweiz

Ausland

1

2

3

4

5

6+

13,5 14,0 14,3 16,5

2,4 3,9 3,0 4,3

0,4 1,2 0,9 1,9

1,4 1,8 1,7 2,9

3,6 4,7 4,8 5,3

8,0 9,2 8,1 10,4

21,6 25,8 26,0 24,7

61,2 63,8 63,6 61,2

39,4 39,0 39,5 44,2

6,2 11,2 10,0 13,9

1,1 2,0 1,4 6,4

5,2 6,2 4,8 8,5

10,3 10,9 10,5 15,9

21,8 23,5 23,9 29,6

57,5 61,5 61,5 61,4

79,6 80,9 80,3 79,5

8,5 6,1 12,6 12,3 7,8 26,1 12,3 15,5 32,6

2,9 5,5 3,5 3,6 3,4 7,1 5,0 4,7 11,0

1,7 3,5 1,8 1,3 2,2 3,1 3,5 2,1 9,1

2,6 3,4 3,0 3,2 1,8 5,0 4,1 3,7 12,5

3,8 4,7 5,8 6,6 4,3 8,6 4,6 6,8 19,9

10,2 6,9 13,4 17,1 8,4 22,1 10,6 15,8 34,0

24,8 12,6 33,4 31,2 19,8 52,6 26,8 42,5 62,8

45,8 23,5 63,2 53,5 38,5 72,7 55,9 65,3 76,7

Stadt St. Gallen 1970 11,7 1980 12,2 1990 11,9 2000 13,7 Kanton St. Gallen 1970 34,4 1980 35,1 1990 34,5 2000 38,7 Vergleichsstädte 2000 Zürich 7,1 Genf 5,9 Basel 10,5 Bern 10,9 Lausanne 6,5 Winterthur 22,2 Luzern 11,1 Biel 13,2 30,6 Thun

Quelle: Bundesamt für Statistik, Eidg. Volkszählungen 1 Anteil der von Eigentümern selbst bewohnten Wohnungen an allen Wohnungen in Prozent

Wohneigentumsquote nach Zimmerzahl 1970 bis 2000 Stadt St. Gallen

G_09_2

Total 1 2 3 4 5 6+

1970

1980

1990

2000

0

10

20

30

40

Quelle: Bundesamt für Statistik, Eidg. Volkszählungen

Statistisches Jahrbuch der Stadt St. Gallen 2012

50

60

70

80

90

100 Prozent

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natur und infrastruktur  Bau- und Wohnungsmarkt  Bestände

Seite 69 Methodisches Die eidgenössische Leerwohnungszählung orientiert über die Zahl und Entwicklung der auf dem Markt angebotenen Wohnungen in der Schweiz. Sie wird seit 1974 jährlich in sämtlichen Gemeinden der Schweiz durchgeführt. Zwischen zu vermietenden Wohnungen und zu verkaufenden Wohnungen wird seit 1994 unterschieden. Leerwohnungsbestand wieder zurückgegangen Der Leerwohnungsbestand ist im Jahr 2012 weiter zurückgegangen. Er erreicht aber immer noch den dritthöchsten Wert der letzten elf Jahre. Vom Rückgang waren die Wohnungen mit zwei sowie mit fünf und mehr Zimmern betroffen, wohingegen es mehr leer stehende Wohnungen mit einem, drei und vier Zimmern gab. Auffällig ist, dass gegenüber dem Vorjahr wieder deutlich weniger leer stehende Wohnungen zum Verkauf angeboten wurden. Im Vergleich der zehn grössten Städte der Schweiz ordnet sich die Stadt St.Gallen auf gewohnt hohem Niveau ein. Mit 1,8 Leerwohnungen je 100 Wohnungen weist St.Gallen neu die höchste Leerwohnungsziffer unter den zehn Vergleichsstädten auf.

Leerwohnungsbestand nach Angebotstyp und Zimmerzahl, Leerwohnungsziffer ¹ seit 2002 Stadt St. Gallen, Kanton St. Gallen, Vergleichsstädte Leerwohnungsbestand Total nach Angebotstyp nach Zimmerzahl zu verkaufen zu vermieten 1 2 Stadt St.Gallen 2002 633 2003 597 2004 652 2005 601 2006 527 2007 554 2008 541 2009 659 2010 897 2011 763 2012 744 Kanton St.Gallen 2002 3 981 2003 3 605 2004 3 594 2005 3 463 2006 3 596 2007 3 424 2008 3 256 2009 3 141 2010 3 381 2011 3 398 2012 3 442 Vergleichsstädte 2011 Zürich 206 Genf 310 Basel 451 Bern 333 Lausanne 106 Winterthur 81 Luzern 483 442 Biel Thun 42

T_09_9

3

4

5

Leerwohnungsziffer 6+ in % ¹

48 42 28 18 15 23 7 54 58 145 74

585 555 624 583 512 531 534 605 839 618 670

163 147 141 133 85 96 116 101 125 76 88

138 123 138 114 87 92 88 127 143 123 83

143 144 188 131 143 151 145 171 198 227 237

136 141 140 163 150 161 148 184 256 207 234

49 36 38 47 41 45 36 56 140 90 73

4 6 7 13 21 9 8 20 35 40 29

1,7 1,5 1,6 1,5 1,3 1,4 1,3 1,6 2,2 1,9 1,8

611 658 478 567 647 685 703 675 643 671 578

3 370 2 947 3 116 2 896 2 949 2 739 2 553 2 466 2 738 2 727 2 864

527 439 397 330 296 267 270 262 262 250 283

755 641 631 570 521 461 464 423 466 458 402

1 006 960 979 891 946 785 788 762 821 905 957

1 165 1 022 1 040 1 035 1 084 1 141 1 034 984 1125 1100 1143

375 385 379 427 492 512 447 435 505 444 390

153 158 168 210 257 258 253 275 202 241 267

1,9 1,7 1,7 1,6 1,7 1,6 1,5 1,4 1,5 1,5 1,5

1 46 9 7 15 – 14 6 4

205 264 442 326 91 81 469 436 38

17 56 116 36 17 7 102 62 5

56 57 101 52 18 16 85 79 7

60 70 149 154 20 31 113 176 14

47 50 58 73 13 23 109 104 14

18 25 19 14 22 4 42 16 1

8 52 8 4 16 – 32 5 1

0,1 0,3 0,5 0,4 0,1 0,2 1,1 1,5 0,2

Quelle: Bundesamt für Statistik, Eidg. Leerwohnungszählung 1 Die Leerwohnungsziffer bezeichnet den Anteil der am 1. Juni leerstehenden Wohnungen am geschätzten Wohnungsbestand des 1. Januar desselben Jahres. Der geschätzte Wohnungsbestand ergibt sich aus der Fortschreibung der Resultate der im Rahmen der eidgenössischen Volkszählungen durchgeführten Gebäude- und Wohnungserhebung mit den Ergebnissen der jährlichen Baustatistik.

Leerwohnungsziffer seit 1992 Stadt St. Gallen, Kanton St. Gallen, Schweiz Leerwohnungsziffer 3,0 3.0 Stadt SG

Kanton SG

G_09_3

Schweiz

2.5 2,5 2.0 2,0 1.5 1,5 1.0 1,0 0.5 0,5 0.0 0,0

1992

1994

1996

1998

2000

Quelle: Bundesamt für Statistik, Eidg. Leerwohnungszählung

Statistisches Jahrbuch der Stadt St. Gallen 2012

2002

2004

2006

2008

2010

2012

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natur und infrastruktur  Bau- und Wohnungsmarkt  Liegenschaftenmarkt

Seite 70

Liegenschaftenmarkt Anzahl und Wert aller Handänderungen nach Grundbuchkreisen seit 1971 Stadt St. Gallen

1971 1972 1973 1974 1975 1976 1977 1978 1979 1980 1981 1982 1983 1984 1985 1986 1987 1988 1989 1990 1991 1992 1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011

Anzahl Handänderungen ¹ Total nach Grundbuchkreisen St. Gallen St. Fiden 538 187 217 705 228 311 657 210 293 794 167 409 537 131 228 574 179 269 577 147 259 753 243 339 866 275 412 918 291 386 639 166 252 544 148 204 626 183 281 647 167 297 646 179 250 632 175 236 667 190 236 809 207 393 623 183 275 352 91 132 400 121 161 555 162 242 759 199 348 742 210 330 565 147 262 676 181 278 649 211 260 497 119 210 605 163 248 653 155 230 666 162 309 705 175 345 650 169 298 725 180 322 632 183 263 643 142 309 737 189 283 716 170 315 648 152 318 649 126 310 855 229 374

T_09_10

Bruggen 134 166 154 218 178 126 171 171 179 241 221 192 162 183 217 221 241 209 165 129 118 151 212 202 156 217 178 168 194 268 195 185 183 223 186 192 265 231 178 213 252

Wert in 1000 Franken ² Total nach Grundbuchkreisen St. Gallen St. Fiden 189 138 66 749 86 093 222 030 92 357 81 192 235 927 97 278 96 560 205 077 65 730 91 826 123 468 40 838 46 094 44 036 65 132 133 874 155 035 49 505 62 205 212 344 71 460 72 151 271 955 97 730 119 199 295 894 126 629 109 262 277 226 118 368 93 382 211 542 92 102 68 520 389 708 142 189 157 621 348 320 124 509 140 162 381 300 149 337 134 648 388 815 156 891 119 286 485 838 210 893 158 298 772 189 257 596 320 459 646 712 237 365 256 566 290 856 102 157 83 286 424 465 162 966 151 473 474 590 164 996 189 488 519 894 173 876 159 645 157 890 201 798 585 073 402 704 138 018 145 977 529 543 146 612 255 985 257 656 197 907 559 877 445 275 138 730 145 844 692 378 256 748 235 998 147 683 114 023 423 028 579 010 170 727 179 794 240 316 218 146 598 623 692 042 254 635 276 638 253 640 190 945 624 695 616 099 188 020 221 897 188 324 230 842 574 426 690 654 236 553 259 086 697 951 238 011 252 116 836 397 243 573 387 828 741 632 222 348 315 038 796 324 295 049 274 510

Bruggen 36 296 48 481 42 089 47 521 36 536 24 706 43 325 68 733 55 026 60 003 65 476 50 920 89 898 83 649 97 315 112 638 116 647 194 134 152 781 105 413 110 026 120 106 186 373 225 385 118 709 126 946 104 314 160 701 199 632 161 322 228 489 140 161 160 769 180 110 206 182 155 260 195 015 207 824 204 996 204 246 226 765

Quelle: Grundbuchamt Stadt St. Gallen 1 Die Anzahl der Handänderungen umfasst bis 1991 und ab 2003 alle Handänderungen ohne Erbgänge. Von 1992 bis 2002 sind in der Anzahl Handänderungen auch Erbgänge enthalten. 2 In den Handänderungswerten sind die Erbgänge nicht mitbewertet.

Statistisches Jahrbuch der Stadt St. Gallen 2012

natur und infrastruktur  Verkehr  Daten

Seite 71 Zunahme des motorisierten Individualverkehrs Personen in Ausbildung, die nach St. Gallen pendeln oder von St. Gallen wegpendeln, benützen überwiegend die öffentlichen Verkehrsmittel. Das hat sich im Zeitraum von 1970 bis 2000 nicht verändert (T_11_1). Hingegen hat bei den erwerbstätigen Pendelnden die Benützung des Privatautos oder Motorrades stark zugenommen. Deren Anteil hat sich bei den Zupendelnden seit 1970 von 42 auf 58 Prozent, bei den Wegpendelnden von 40 auf 59 Prozent vergrössert (G_11_1). Betrachtet man die absoluten Zahlen, so hat sich die Zahl der pendelnden Erwerbstätigen, die mit dem Privatauto oder Motorrad unterwegs sind, seit 1970 mehr als vervierfacht (T_11_1). Weiterführendes Informationen zu den Verkehrsleistungen der Verkehrsbetriebe St. Gallen (VBSG) sind im jährlich publizierten Geschäftsbericht der Verkehrsbetriebe zu finden.

Verkehr Daten Pendelnde1 nach dem benützten Hauptverkehrsmittel seit 1970 Stadt St. Gallen Nach St. Gallen Zupendelnde 2 Total zu Fuss, Velo, Mofa Insgesamt 1970 11 622 1980 17 814 1990 26 198 2000 35 135 Erwerbstätige 3 1970 9 711 1980 15 335 1990 22 793 2000 30 688 Personen in Ausbildung 1970 1 911 1980 2 479 1990 3 405 2000 4 447

T_11_1

Auto, Öffentlicher Verkehr Motorrad

Von St. Gallen Wegpendelnde Total zu Fuss, Velo, Mofa

Auto, Öffentlicher Verkehr Motorrad

526 817 452 465

4 283 8 755 12 419 18 203

6 813 8 242 13 327 16 467

2 930 3 816 7 072 9 490

77 97 127 110

1 097 1 982 3 598 5 337

1 756 1 738 3 347 4 043

474 683 358 417

4 063 8 495 12 072 17 780

5 173 6 156 10 363 12 491

2 677 3 506 6 571 8 921

67 91 109 105

1 077 1 899 3 568 5 275

1 534 1 516 2 894 3 541

52 134 94 48

220 260 347 423

1 639 2 086 2 964 3 976

253 310 501 569

10 5 18 5

20 83 30 62

223 222 453 502

Quelle: Bundesamt für Statistik, Eidg. Volkszählungen (fehlende Angaben ergänzt) 1 Pendelnde sind Personen, deren Arbeitsort (bzw. Schulort) sich ausserhalb ihrer Wohngemeinde befindet; vgl. dazu auch die Ausführungen im Grundlagenteil des Statistikbereichs Arbeit und Erwerb im Themenblock Menschen. 2 Ohne Zupendelnde aus dem Ausland 3 Personen, die während mindestens einer Stunde pro Woche einer im Sinne der volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung produktiven Arbeit nachgehen; vgl. dazu auch die Ausführungen im Grundlagenteil des Statistikbereichs Arbeit und Erwerb im Themenblock Menschen.

Erwerbstätige Pendelnde nach dem benützten Hauptverkehrsmittel seit 1970 Stadt St. Gallen

G_11_1

35 000 1%

30 000

Zu Fuss, Velo, Mofa

25 000

Auto, Motorrad

2% 58%

öffentlicher Verkehr

20 000 4%

15 000

10 000

5%

53%

55%

1%

42% 45%

5 000 53%

0

1970

40%

1980

1990

2%

41%

2000

Zupendelnde Quelle: Bundesamt für Statistik, Eidg. Volkszählungen (fehlende Angaben ergänzt)

Statistisches Jahrbuch der Stadt St. Gallen 2012

59% 3%

2% 40% 57%

54%

1970

1980

43%

54% 44%

40%

1990

2000

Wegpendelnde © Fachstelle für Statistik Kanton St. Gallen

natur und infrastruktur  Verkehr  Daten

Seite 72 Motorfahrzeugbestand nach Fahrzeugart seit 2001 Stadt St. Gallen Motorfahrzeuge insgesamt

2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011

35 775 36 712 37 283 38 059 38 388 39 274 39 312 38 459 39 135 40 096 40 859

Motorwagen Total für Personentransporte Total Personenwagen 32 406 28 894 28 574 33 264 29 636 29 299 33 652 29 939 29 567 34 306 30 502 30 118 34 702 30 754 30 352 35 320 31 279 30 852 35 400 31 400 30 919 34 516 30 872 30 397 35 152 31 390 30 907 36 006 32 221 31 729 36 681 32 804 32 308

Kleinbusse 85 89 86 82 81 87 94 90 84 94 72

Gesellschaftswagen 24 24 62 63 64 71 112 113 118 106 112

für Warentransporte Übrige ¹ Total Lieferwagen 211 224 224 239 257 269 275 272 281 292 312

2 771 2 852 2 898 2 984 3 148 3 213 3 226 2 871 2 985 2 995 3 108

2 135 2 207 2 255 2 272 2 329 2 368 2 378 2 292 2 401 2 398 2 506

T_11_2 Übrige ³

Lastwagen

Übrige ²

558 554 545 602 705 738 732 479 493 498 501

78 91 98 110 114 107 116 100 91 99 101

Motrorräder Total davon Kleinräder

741 776 815 820 800 828 774 773 777 790 769

3 369 3 448 3 631 3 753 3 686 3 954 3 912 3 943 3 983 4 090 4 178

423 498 463 426 373 394 362 326 304 300 278

Quelle: Bundesamt für Statistik, Strassenfahrzeuge in der Schweiz

Motorfahrzeugbestand nimmt wieder zu Die Anzahl der registrierten Motorfahrzeuge hat zwischen 2010 und 2011 um 763 Fahrzeuge zugenommen und liegt auf einem neuen Höchststand. Verantwortlich für die Zunahme ist in erster Linie die Entwicklung bei den Personen­wagen mit einem Plus von knapp 580 Fahrzeugen. Aber auch der Bestand an Motor­ rädern nahm 2011 um nahezu 100 Stück zu.

1 Motorwagen, Gelenkbusse 2 Sattelmotorfahrzeuge, Sattelschlepper 3 Landwirtschaftsfahrzeuge, Industriefahrzeuge

Bestand der Personenwagen und Motorräder seit 2001 Stadt St. Gallen

G_11_2

Anzahl Fahrzeuge 35’000 30’000 25’000 20’000 15’000 10’000 5’000 0 2001

2002

2003

Personenwagen

2004

2005

2006

2007

2008

2009

2010

2011

Motorräder

Quelle: Bundesamt für Statistik, Strassenfahrzeuge in der Schweiz

Statistisches Jahrbuch der Stadt St. Gallen 2012

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natur und infrastruktur  Verkehr  Daten

Seite 73 Methodisches Die öffentlichen Parkplätze in den Gebieten Erweiterte Blaue Zone sowie Innenstadt (inkl. Altstadt) werden nahezu ausnahmslos bewirtschaftet (Blaue Zonen, Parkuhren, Ticketautomaten). Diese Parkplätze sind deshalb alle markiert. Die öffentlichen Parkplätze in den übrigen Gebieten hingegen sind meist gebührenfrei und häufig auch nicht markiert. Die Zahl der Parkplätze im restlichen Stadtgebiet lässt sich daher nur näherungsweise bestimmen, aus diesem Grund ist diese Angabe in der nebenstehenden Tabelle nicht enthalten. Für Näherungswerte zum Gesamtbestand an Parkplätzen sei auf das Verkehrsdatenbuch des Tiefbauamtes verwiesen. Weiterführendes Das Tiefbauamt erstellt jährlich das so genannte Verkehrsdatenbuch. Es handelt sich dabei um eine Zusammenstellung von Grundlagendaten, welche benötigt werden, um die Aufgaben der Verkehrsplanung zu erfüllen, und umfasst allgemeines statistisches Datenmaterial, Verkehrszählungsdaten und Angaben zum Parkplatzangebot in der Stadt St. Gallen. Das Verkehrsdatenbuch kann beim Tiefbauamt auf CD bezogen werden. Eine Visualisierung der in dieser Tabelle verwendeten Gebietseinteilung – Erweiterte Blaue Zone sowie Innenstadt (inkl. Altstadt) – ist im Verkehrsdatenbuch enthalten.

Bestand öffentlicher Parkplätze ¹ seit 2001 Stadt St. Gallen Park­ Mit Gebühren plätze Total in Parkins­ garagen gesamt

Ticket- Parkuhren Automat Gebiet der Erweiterten Blauen Zone (inkl. Innenstadt) 2001 10 104 4 002 2 183 1 091 728 2002 10 288 4 182 2 190 1 141 851 2003 10 276 4 200 2 190 1 139 871 2004 10 265 4 215 2 196 1 132 887 2005 10 219 4 186 2 195 1 123 868 2006 10 385 4 362 2 318 1 214 830 2007 10 655 4 609 2 603 1 187 819 2008 10 666 4 615 2 603 1 182 830 2009 10 917 4 703 2 708 1 995 2010 11 427 5 345 3 331 2 014 2011 11 479 5 337 3 331 2 006 Nur Innenstadt (inkl. Altstadt) 2001 2 824 2 503 1 431 579 493 2002 2 945 2 624 1 436 580 608 2003 2 947 2 621 1 438 577 606 2004 2 959 2 632 1 444 575 613 2005 2 924 2 598 1 443 566 589 2006 3 036 2 711 1 566 574 571 2007 3 140 2 819 1 711 547 561 2008 3 145 2 815 1 711 534 570 2009 5 3 775 3 351 2 177 1 174 2010 3 803 3 275 2 177 1 098 3 250 2 177 1 073 2011 3 771

T_11_3 Ohne Gebühren Total Weisse Zone ²

Blaue Erwei­terte Kunden- Hotelhalt Zone ³ Blaue park- und IVplätze Parkplätze Zone ⁴

5 301 5 290 5 260 5 234 5 217 5 207 5 230 5 235 5 225 5 227 5 251

84 84 84 84 84 84 84 84 95 24 –

79 79 79 79 79 79 79 79 33 44 33

5 089 5 078 5 045 5 017 4 999 4 989 5 016 5 012 5 003 5 020 5 066

49 49 52 54 55 55 51 60 94 139 152

801 816 816 816 816 816 816 816 989 855 891

195 195 200 201 200 199 195 204 260 331 334

– – – – – – – – – – –

– – – – – – – – – – –

163 163 166 165 164 163 163 163 163 240 225

32 32 34 36 36 36 32 41 97 91 109

126 126 126 126 126 126 126 126 164 197 187

Quelle: Tiefbauamt der Stadt St. Gallen 1 Als öffentliche Parkplätze werden solche bezeichnet, die für alle Personen zugänglich sind. Öffentliche Parkplätze können sowohl im Eigentum der öffentlichen Hand als auch im Eigentum Privater sein. Im Gegensatz dazu sind private Parkplätze für die Allgemeinheit nicht zugänglich, d.h. sie sind nur für ausgewiesene Personen oder Fahrzeuge bestimmt, beziehungsweise reserviert. In den Tabellen sind nur die öffentlichen Parkplätze ausgewiesen, weil die Erfassung und Nachführung der privaten Parkplätze nicht systematisch erfolgt. 2 Es handelt sich hier um markierte Parkplätze, auf denen ein zeitlich unbeschränktes Parkieren erlaubt ist. 3 In der Blauen Zone beträgt die maximale Parkdauer 90 Minuten. Die Parkdauer muss auf der Parkscheibe angezeigt werden. 4 Diese Parkplatz-Art unterscheidet sich von der Blauen Zone dadurch, dass mit einer entsprechenden Spezialbewilligung ein Parkieren von länger als 90 Minuten erlaubt ist. Folgende Spezialbewilligungen werden erteilt: Tageskarte, Anwohnerbewilligung, Pendlerbewilligung. Ohne Spezialbewilligung gelten die gleichen Vorschriften wie für die blaue Zone. 5 Die Auswertung der Parkplatzdaten erfolgt ab 2009 mit dem GIS-System. In Zusammenhang mit dem St.Galler-Parkplatzkonsens und systembedingt mussten teilweise die Gebietsabgrenzungen neu festgelegt werden. Es sind nun auch Parkplätze aufgeführt, die in Vorjahren nicht gezählt wurden.

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natur und infrastruktur  Verkehr  Daten

Seite 74 Methodisches Das Tiefbauamt verfügt grösstenteils über permanente Zählstellen. Bei den nebenstehenden Daten handelt es sich um Durchschnittswerte zum täglichen Verkehrsaufkommen. Bei einigen wenigen Zählstellen wird der Verkehr nach wie vor jährlich während einer Woche nach den Sommerferien periodisch erfasst. Die Ergebnisse der im Jahr 2011 durchgeführten Verkehrszählungen können dem Verkehrsdatenbuch des städtischen Tiefbauamtes entnommen werden (vgl. dazu vorhergehende Seite unter Weiter­ führendes).

Verkehrsaufkommen ¹ seit 1991 Ausgewählte Zählstellen Stadt St. Gallen

1991 1992 1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011

Rorschacher Zürcher Strasse, Bruggen Strasse, Neudorf 19 400 10 300 20 600 12 900 ³ 19 400 13 100 18 700 13 500 19 200 13 600 19 900 14 000 19 600 14 200 20 400 14 600 21 100 14 700 21 000 15 100 21 700 16 700 21 800 15 800 21 800 15 500 22 100 15 800 21 700 15 000 22 100 14 700 22 100 14 800 22 000 14 800 21 500 13 700 21 600 13 500 21 400 13 800

T_11_4 Langgasse, Geissbergstrasse, Platztor / Unterer Rosenbergtunnel, Heiligkreuz Russen Graben ² Autobahn A1 20 600 … 22 200 46 000 20 800 … 23 400 47 900 20 200 ⁴ 49 100 … 24 100 17 800 … 23 900 52 400 17 200 15 500 25 000 53 700 17 000 16 200 26 500 55 700 16 200 16 600 26 900 56 800 16 600 17 100 26 700 58 600 16 800 17 600 27 000 59 900 16 700 17 900 26 800 61 400 16 700 18 300 26 900 62 400 17 100 18 500 27 200 64 200 17 500 19 200 27 400 65 400 17 200 19 400 28 700 65 000 16 800 19 800 27 900 66 000 16 700 19 100 27 500 67 000 16 500 13 900 ⁵ 27 700 68 600 16 400 12 200 6 27 200 70 600 16 300 12 100 26 600 72 200 16 500 12 300 26 200 73 400 16 500 12 200 26 000 74 800

Quelle: Tiefbauamt Stadt St. Gallen 1 Beide Richtungen; durchschnittlicher täglicher Verkehr erhoben während 365 resp. 366 Tagen 2 Die Angaben bis 1995 sind der städtischen Zählstelle Platztor entnommen. Ab 1996 stammen die Angaben von der kantonalen Zählstelle Unterer Graben. Der Wechsel auf die Zählstelle Unterer Graben wurde vorgenommen, weil die Erfassung dort mit viel weniger Aufwand verbunden ist. Die beiden Zählstellen liegen aber sehr nahe beieinander, so dass die Verkehrsbelastungen der beiden Zählstellen vergleichbar sind. 3 Durchfahrt Martinsbruggstrasse gesperrt 4 Eröffnung Autobahnzubringer Arbon am 24. September 1993 5 Inbetriebnahme ausgebauter Autobahnanschluss Winkeln 6 Erweiterter ausgebauter Autobahnanschluss Winkeln vollständig in Betrieb

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natur und infrastruktur  Verkehr  Daten

Seite 75 Verkehrsunfälle, Unfallbeteiligte und Verletzte seit 2001 Stadt St. Gallen (ohne Autobahnnetz) Verkehrsunfälle ¹ Unfallbeteiligte ² Motor- Fahrräder Total davon mit AutoPersonenmobile ³ räder ⁴ schaden 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011

834 762 769 754 683 625 675 681 741 656 637

155 161 172 175 161 135 182 169 198 153 158

Weiterführendes Für weitergehende Informationen zu den durch die Polizei aufgenommenen Verkehrsunfällen sei auf den Verkehrsbericht der Stadtpolizei verwiesen. Der Verkehrsbericht enthält detaillierte Informationen zu den durch die Polizei aufgenommenen Unfällen auf Stadtgebiet. Er wurde erstmals basierend auf den Daten zum Jahr 2006 publiziert und löst die bis zu diesem Zeitpunkt veröffentlichte Verkehrsunfallstatistik ab. Der Verkehrsbericht steht im Internetauftritt der Stadtpolizei als Download zur Verfügung: http://www.stadt.sg.ch/home/ soziales_und_sicherheit/ stadtpolizei/verkehr.html

967 862 827 758 707 694 745 781 887 691 717

47 41 41 51 34 33 40 39 46 41 39

Verletzte Fuss- Total nach Art der Verletzung nach Personenkategorien ⁶ gänger leicht schwer tödlich Fahrzeug- Mitfahrer Fussführer gänger 35 182 151 30 1 147 35 51 196 170 23 3 145 51 44 203 186 15 2 163 40 40 193 165 28 – 154 39 40 186 173 13 – 115 31 40 32 161 133 27 1 93 38 30 48 230 188 41 1 141 43 46 43 197 174 23 – 130 28 39 52 236 209 26 1 141 44 51 44 178 164 14 – 108 25 45 45 195 177 18 – 114 37 44

andere Fahrzeuge ⁵

41 35 35 34 36 25 31 37 29 29 35

T_11_5

5 10 6 8 14 4 14 11 20 18 17

Quelle: Stadtpolizei Stadt St. Gallen 1 Inkl. Fälle nach Art. 51 SVG «Nichtgenügen der Meldepflicht» 2 Nach direkt Beteiligten, Mitfahrer sind hier nicht mitgerechnet; exkl. Fälle nach Art. 51 SVG «Nichtgenügen der Meldepflicht» 3 Einschliesslich Auto- und Trolleybus 4 Einschliesslich Motorfahrräder 5 Einschliesslich Schienenfahrzeuge 6 Eine Unterscheidung nach FahrzeugführerInnen und MitfahrerInnen ist für die Jahre 2001 bis 2004 nicht möglich

Anzahl Verkehrsunfälle seit 2001 Stadt St. Gallen (ohne Autobahnnetz)

G_11_3

Anzahl Verkehrsunfälle 1000 900 800 700

| |

|

|

600

| |

| |

|

|

|

|

|

|

Total

| |

500

|

|

|

| | |

nur mit Sachschaden

400 300 200 |

|

|

2001

2002

2003

|

|

|

|

2007

2008

|

100

| |

|

mit Personenschaden

0 2004

2005

2006

Quellen: Stadtpolizei Stadt St. Gallen

Statistisches Jahrbuch der Stadt St. Gallen 2012

2009

2010

2011

© Fachstelle für Statistik Kanton St. Gallen

Seite 76

WIRTSCHAFT

Seite 77

Preise

Seite 78

• Wohnungsmieten Industrie und Dienstleistungen



79 82 86

• Grundlagen • Betriebsstrukturen • Unternehmensgründungen Tourismus



87

• Beherbergung Öffentliche Finanzen



90 93

• Städtische Finanzen • Steuererträge und Steuerpflichtige

Statistisches Jahrbuch der Stadt St. Gallen 2003/2004

wirtschaft  Preise  Wohnungsmieten

Seite 78 Relativ günstige Wohnungsmietpreise Das Mietpreisniveau in der Stadt St. Gallen liegt im Vergleich zur Gesamtschweiz und insbesondere zur Stadt Zürich tief (G_05_1). Dies trifft für alle Wohnungsgrössen zu. Die Differenz der durchschnittlichen Mietpreise nimmt mit der Grösse der Wohnung zu. Eine 5-ZimmerWohnung kostet in der Stadt Zürich im Durchschnitt 700 Franken mehr als in St. Gallen. Anhand der Aufteilung der Wohnungen nach Mietpreisklassen ist ersichtlich, dass in der Stadt ­St. Gallen der ­Grossteil ( 75 %) aller Wohnungsmieten zwischen 400 und 1 200 Franken liegt ( T_05_1).

Preise Wohnungsmieten Durchschnittliche monatliche Nettopreise der Mietund Genossenschaftswohnungen nach Zimmerzahl sowie nach Mietpreisklassen, 2000 Stadt St. Gallen Nach Zimmerzahl 1 Durchschnittliche monatliche Nettopreise in Franken Pro Wohnung 977 521 121 159 Pro 10 m 2 Anzahl Wohnungen pro Mietpreisklasse Alle Mietpreisklassen 25 879 1 978 Unter 400 547 331 400 – 799 8 393 1 551 800 – 999 6 458 55 4 508 8 1 000 – 1 199 1 200 – 1 399 2 721 11 1 400 – 1 599 1 485 12 1 600 – 1 799 775 4 1 800 – 1 999 398 1 2 000 – 2 399 375 3 2 400 + 219 2

T_05_1

Total

2

3

4

5

6 +

753 142

920 127

1 031 115

1 269 114

1 755 115

3 776 82 2 360 897 299 101 23 8 3 2 1

6 789 64 2 211 2 355 1 200 545 245 94 44 26 5

9 096 53 1 955 2 604 2 171 1 206 602 288 118 74 25

3 390 13 292 514 768 735 487 247 137 119 78

850 4 24 33 62 123 116 134 95 151 108

Quelle: Bundesamt für Statistik, Eidg. Volkszählung 2000

Durchschnittliche monatliche Nettopreise der Miet- und Genossenschaftswohnungen nach Zimmerzahl, 2000 Stadt St. Gallen, Gesamtschweiz, Stadt Zürich

G_05_1

Franken 3 000

2 500

2 000

1 500

1 000

500

0

1 Stadt St.Gallen

2

3 Gesamtschweiz

Quelle: Bundesamt für Statistik, Eidg. Volkszählung 2000

Statistisches Jahrbuch der Stadt St. Gallen 2012

4

5

6+ Zimmerzahl

Stadt Zürich

© Fachstelle für Statistik Kanton St. Gallen

WIRTSCHAFT  Industrie und Dienstleistungen  Grundlagen

Seite 79

Industrie und Dienstleistungen Grundlagen Datenquellen Eidgenössische Betriebszählungen Die eidgenössischen Betriebszählungen haben zum Ziel, Strukturmerkmale aller Wirtschaftsbetriebe der Schweiz zu erfassen. Bereits 1905, 1929 und 1939 wurden erste Betriebszählungen durchgeführt. Seit 1955 finden sie alle zehn Jahre statt. Seit 1991 werden zusätzlich zum Zehnjahresrhythmus Betriebszählungen mit einem weniger umfangreichen Fragenkatalog durchgeführt, um eine grössere Aktualität der Daten zum Wandel der Wirtschaftsstrukturen zu erreichen. Die Betriebszählungen im Bereich der Land- und Forstwirtschaft (Sektor 1) erfolgten bis 2001 organisatorisch und zeitlich weitgehend getrennt von denjenigen der restlichen Wirtschaft (Sektoren 2 und 3). Beginnend mit den Erhebungen des Jahres 2005 wird künftig eine stärkere Koordination der beiden Zählungen angestrebt. Die letzte Betriebszählung der Sektoren 2 und 3, welche in diesem Jahrbuch berücksichtigt werden konnte, fand im Jahr 2008 (Stichtag 30. September) statt. Einbezogen wurden alle Betriebe, in denen pro Woche mindestens 20 Arbeitsstunden geleistet wurden. Nicht einbezogen wurden die privaten Haushalte, die Angestellte beschäftigen, Vertretungen ausländischer Staaten sowie internationale Organisationen mit Behördencharakter. Die Daten der Betriebszählung 2008 wurden mit den früheren Betriebszählungen seit 2001 harmonisiert, so dass die Entwicklung ab 2001 möglichst zuverlässig widergespiegelt werden kann. Eine Harmonisierung mit früheren Betriebszählungen war aufgrund Änderungen in der Wirtschaftszweigsystematik nicht möglich (siehe Editorial).

UDEMO: Statistik zur Unternehmensdemografie Ziel der Statistik zur Unternehmensdemografie ist es, ergänzend zur Betriebszählung und in kürzerem Rhythmus ein umfassendes Bild der Bestands- und Strukturentwicklung der schweizerischen Unternehmenslandschaft zu zeichnen. Die momentan noch im Aufbau befindliche Statistik wird zukünftig in jährlichem Rhythmus Angaben zur Anzahl Unternehmen und ihrer Struktur in folgenden sechs Analysebereichen bieten: Bestand aktiver Unternehmen, Neugründungen, Unternehmensschliessungen, Überlebensraten neu gegründeter Unternehmen, andere demografische Ereignisse (Fusionen, Übernahmen, Spaltungen, Auflösungen, Übertragung von lokalen Einheiten usw.) sowie Betreibungen und Konkurse. Im Unterschied zur Betriebszählung ist die Statistik zur Unternehmensdemografie eine überwiegend registergestützte Statistik, die auf Auswertungen des Betriebs- und Unternehmensregisters (BUR) des Bundesamtes für Statistik beruht. Im BUR, in das die Meldungen des Schweizerischen Handelsamtsblattes sowie Angaben aus diversen statistischen und administrativen Quellen und privaten Datenbanken einfliessen, wird jeder Betrieb und jedes Unternehmen geführt, welches in der Schweiz domiziliert ist und eine wirtschaftliche Tätigkeit ausübt – auch über den Zeitpunkt einer möglichen Schliessung hinaus.

Statistisches Jahrbuch der Stadt St. Gallen 2012

WIRTSCHAFT  Industrie und Dienstleistungen  Grundlagen

Seite 80 Wirtschaftszweigsystematik NOGA Allgemeines Die Wirtschaftszweigsystematik NOGA (Nomenclature Générale des Activités Économiques) dient der systematischen Branchenklassifizierung der Betriebe nach den dort geleisteten Tätigkeiten. Sie ordnet die wirtschaftlichen Tätigkeiten in fünf Ebenen, die hierarchisch aufeinander bezogen sind. Dabei bildet die nächsttiefere Ebene jeweils eine feinere Aufschlüsselung der übergeordneten Ebene: Ebene 1 Ebene 2 Ebene 3 Ebene 4 Ebene 5

21 Abschnitte 88 Abteilungen 272 Gruppen 615 Klassen 794 Arten

1 Grossbuchstabe 2 Ziffern 3 Ziffern 4 Ziffern 6 Ziffern

Im Rahmen der eidgenössischen Betriebszählungen wird jedem als geographisch abgegrenzte Wirtschaftseinheit identifizierten Betrieb ein einziger NOGA-Code der Ebene 5 (Wirtschaftsart) zugeteilt. Falls der Betrieb in mehreren Wirtschaftsarten tätig ist, so wird diejenige Art gewählt, welche gemessen am Personaleinsatz die wirtschaftliche Haupttätigkeit ausmacht.

Die drei Wirtschaftssektoren Die in diesem Jahrbuch verwendeten Branchendaten sind grundsätzlich gemäss der NOGAVersion 2008 kodiert. Die darin definierten Wirtschaftsabschnitte lassen sich der in der Öffentlichkeit wohl am besten bekannten Grobgliederung des Wirtschaftsgeschehens in die drei Wirtschaftsektoren wie folgt zuordnen: Sektor I: Landwirtschaft A Land- und Forstwirtschaft, Fischerei Sektor II: Grundversorgung, Industrie, Gewerbe B Bergbau und Gewinnung von Steinen und Erden C Verarbeitendes Gewerbe / Herstellung von Waren D Energieversorgung E Wasserversorgung, Abwasser- und Abfallentsorgung, Beseitigung von Umweltverschmutzungen F Baugewerbe Sektor III: Dienstleistungen G Handel; Instandhaltung und Reparatur von Motorfahrzeugen H Verkehr und Lagerei I Beherbergungs- und Gaststätten J Information und Kommunikation K Finanz- und Versicherungsdienstleistungen L Grundstücks- und Wohnungswesen M Freiberufliche, wissenschaftliche und technische Dienstleistungen N Sonstige wirtschaftliche Dienstleistungen O Öffentliche Verwaltung, Verteidigung, Sozialversicherung P Erziehung und Unterricht Q Gesundheits- und Sozialwesen R Kunst, Unterhaltung und Erholung S Sonstige Dienstleistungen T Private Haushalte U Exterritoriale Organisationen und Körperschaften

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WIRTSCHAFT  Industrie und Dienstleistungen  Begriffsdefinitionen

Seite 81 Begriffsdefinitionen Arbeitsstätte / Betrieb; Unternehmen Als Arbeitstätte wird eine geographisch abgegrenzte Wirtschaftseinheit ( Fabrik, Restaurant, Reisebüro, Verkaufsladen etc.) verstanden. Anstelle dieses in den Publikationen des Bundesamtes für Statistik zu den eidgenössischen Betriebszählungen verwendeten Begriffs wird im vorliegenden Jahrbuch im Sinne eines Synonyms von Betrieben gesprochen, weil dieser Begriff alltagssprachlich vertrauter ist. Von der Arbeitsstätte zu unterscheiden ist der Begriff des Unternehmens, der sich an der juristisch-abstrakten Eigenschaft als Rechtsperson festmacht. Ein Unternehmen ist in diesem Sinne die kleinste juristisch selbständige Einheit zur Ausübung einer wirtschaftlichen Tätigkeit mit marktwirtschaftlicher Ausrichtung. Diese kann aus einer (Einzelbetrieb) oder mehreren Arbeitsstätten (Hauptbetrieb mit Filial- bzw. Nebenbetrieben) bestehen. Vollzeitäquivalente Zur Ermittlung des Beschäftigungsvolumens werden die Teilzeitstellen auf Vollzeitstellen umgerechnet (Vollzeitäquivalente). Dabei wird die Anzahl der 50 bis 89 Prozent Beschäftigten sowie der unter 50 Prozent Beschäftigten mit dem mittleren branchenspezifischen Beschäftigungsgrad in diesen beiden Teilzeitkategorien multipliziert. Der mittlere Beschäftigungsgrad wird vom Bundesamt für Statistik mit Hilfe der Daten der schweizerischen Arbeitskräfteerhebung (SAKE) bestimmt. Betriebsgrössenklassen Die Betriebe werden auf der Basis ihres Beschäftigungsvolumens, gemessen in Vollzeitäquivalenten (siehe dazu oben), in Grössenklassen eingeteilt. Dabei wird hauptsächlich die folgende Einteilung verwendet: Mikrobetriebe: weniger als 10 Vollzeitäquivalente Kleinbetriebe: 10 bis weniger als 50 Vollzeitäquivalente Mittelbetriebe: 50 bis weniger als 250 Vollzeitäquivalente Grossbetriebe: 250 und mehr Vollzeitäquivalente Unternehmensgründungen Als Neugründungen werden im Rahmen der Statistik zur Unternehmensdemografie (UDEMO) nur solche Unternehmen erfasst, die «ex nihilo», also «aus dem Nichts heraus» entstanden sind und die auch tatsächlich eine marktwirtschaftliche Aktivität entfalten. Ausgeklammert bleiben damit Unternehmen und Institutionen des öffentlichen Bereichs sowie Unternehmen mit einem wöchentlichen Gesamtarbeitsvolumen unter 20 Arbeitsstunden. Ebenfalls nicht unter die Gründungen «ex nihilo» fallen Unternehmen, die durch Ereignisse wie Unternehmensübernahmen oder -spaltungen entstanden sind oder die Filialen bereits existierender schweizerischer Unternehmen darstellen – ausser es handelt sich um die erste Filialgründung eines ausländischen Unternehmens auf schweizerischem Staatsgebiet. Unberücksichtigt, da ausserhalb des Analysebereichs von UDEMO, bleibt ausserdem das Gründungsgeschehen im primären Sektor.

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WIRTSCHAFT  Industrie und Dienstleistungen  Betriebsstrukturen

Seite 82 Ein Viertel der Beschäftigung in Mikrobetrieben Die Mikrobetriebe mit weniger als zehn rechnerischen Vollzeitstellen machen einerseits gut vier Fünftel der in der Stadt St. Gallen angesiedelten Betriebe aus. Andererseits vereinigen diese Betriebe nur gut ein Fünftel der Beschäftigung auf sich. 186 Betriebe weisen 50 oder mehr vollzeitäquivalente Arbeitsplätze auf, 16 dieser Betriebe kommen auf 250 oder mehr Vollzeitäquivalente und gelten statistisch als Grossbetriebe. Auf die 186 Mittel- und Grossbetriebe entfällt mehr als die Hälfte des Beschäftigungsvolumens der Stadt.

Betriebsstrukturen Betriebe und Beschäftigungsvolumen nach Betriebsgrössenklassen ¹, absolute Werte und Spaltenprozente, 2001 bis 2008 ² Stadt St. Gallen 2001 Betriebe Absolute Werte Total Mikrobetriebe Kleinbetriebe Mittelbetriebe Grossbetriebe In Prozenten des Spaltentotals Total Mikrobetriebe Kleinbetriebe Mittelbetriebe Grossbetriebe

Vollzeitäquivalente

2005 Betriebe

T_06_1

2008 Betriebe

Vollzeitäquivalente

Vollzeitäquivalente

4 878 4 026 694 138 20

49 301 11 535 14 675 13 837 9 254

4 759 3 929 661 150 19

49 518 11 474 14 114 14 572 9 358

4 789 3 890 713 170 16

53 729 11 364 15 103 17 500 9 762

100,0 82,5 14,2 2,8 0,4

100,0 23,4 29,8 28,1 18,8

100,0 82,6 13,9 3,2 0,4

100,0 23,2 28,5 29,4 18,9

100,0 81,2 14,9 3,5 0,3

100,0 21,2 28,1 32,6 18,2

Quelle: Bundesamt für Statistik, Eidg. Betriebszählungen (Stand März 2010) 1 Beschäftigungsvolumen in Vollzeitäquivalenten; zu Vollzeitäquivalenten und Betriebsgrössenklassen vgl. die Ausführungen im Grundlagenteil dieses Statistikbereichs 2 Exkl. Sektor 1 (Land- und Forstwirtschaft)

Betriebe und Beschäftigungsvolumen nach Betriebsgrössenklassen 2008 Stadt St. Gallen

G_06_1

Anzahl Betriebe 170 (4%)

Vollzeitäquivalente

16 (0%) 9 762 (18%)

11 364 (21%)

713 (15%)

17 500 (33%)

15 103 (28%)

3 890 (81%)

Mikrobetriebe

Mittelbetriebe

Kleinbetriebe

Grossbetriebe

Quelle: Bundesamt für Statistik, Eidg. Betriebszählung 2008 (Stand März 2010)

Statistisches Jahrbuch der Stadt St. Gallen 2012

© Fachstelle für Statistik Kanton St. Gallen

WIRTSCHAFT  Industrie und Dienstleistungen  Betriebsstrukturen

Seite 83 Dienstleistungsbetriebe überwiegen 86 von hundert Betrieben in der Stadt St. Gallen sind im Dienstleistungssektor tätig. Die bei weitem grössten Anteile halten die Wirtschaftszweige Freiberufliche, wissenschaftliche und technische Dienstleistungen sowie Handel, Reparaturen von Motorfahrzeugen. Mikro- und Kleinbetriebe in der Mehrzahl Was die Zahl der Betriebe anbelangt, dominieren sowohl in der Industrie und im Gewerbe als auch im Dienstleistungssektor die Kleinst- und Kleinbetriebe mit weniger als 50 rechnerischen Vollzeitstellen. Auffälligkeiten in der Verteilung der Betriebe nach Grössenklassen zeigen sich beispielsweise in der Textilbranche mit unterdurchschnittlichen Anteilen bei den Betrieben mit fünf bis 49 Vollzeitäquivalenten und überdurchschnittlichen Anteilen bei den Betrieben mit 50 oder mehr rechnerischen Vollzeitstellen. In den Bereichen Wissenschaftlichtechnische Dienstleistungen sowie Kunst, Unterhaltung und Erholung stellen die Kleinstbetriebe mit weniger als zwei rechnerischen Vollzeitstellen fast die Hälfte aller Betriebe.

Betriebe nach Wirtschaftszweigen 2001 bis 2008 ¹ Stadt St. Gallen Wirtschaftszweige

Total Sektoren 2 und 3 Sektor 2 (Grundversorgung, Industrie, Gewerbe) Textilien; Bekleidung; Lederwaren und Schuhe Papier u. Karton; Druckerzeugnisse u. Vervielfältigung Metallind.; Maschinen- u. Fahrzeugbau; techn. Geräte Baugewerbe Übrige Sektor 2 Sektor 3 (Dienstleistungen) Handel und Reparatur von Motorfahrzeugen Verkehr und Lagerei Beherbergungs- und Gaststätten Information und Kommunikation Finanz- und Versicherungsdienstleistungen Grundstücks- und Wohnungswesen Wissenschaftlich-technische Dienstleistungen Öffentliche Verwaltung, Sozialversicherungen Erziehung und Unterricht Gesundheits- und Sozialwesen Kunst, Unterhaltung und Erholung Übrige Sektor 3

Code 2001 NOGA absolut 2008 ² 4 878 698 13–15 49 17, 18 55 24–30, 33 118 40–43 313 siehe ³ 163 4 180 45–47 1 121 49–53 115 55–56 327 58–63 237 64–66 164 68 84 69–75 828 84 147 85 252 86–88 378 90–93 77 siehe 4 450

T_06_2 in %

2005 absolut

in %

2008 absolut

in %

100,0 14,3 1,0 1,1 2,4 6,4 3,3 85,7 23,0 2,4 6,7 4,9 3,4 1,7 17,0 3,0 5,2 7,7 1,6 9,2

4 759 683 36 54 113 324 156 4 076 1 051 122 335 239 154 89 821 120 240 365 65 475

100,0 14,4 0,8 1,1 2,4 6,8 3,3 85,6 22,1 2,6 7,0 5,0 3,2 1,9 17,3 2,5 5,0 7,7 1,4 10,0

4 789 689 36 55 107 337 154 4 100 1 024 124 341 221 163 87 839 112 235 370 70 514

100,0 14,4 0,8 1,1 2,2 7,0 3,2 85,6 21,4 2,6 7,1 4,6 3,4 1,8 17,5 2,3 4,9 7,7 1,5 10,7

Quelle: Bundesamt für Statistik, Eidg. Betriebszählungen (Stand März 2010) 1 Exkl. Sektor 1 (Land- und Forstwirtschaft) 2 Zur Wirtschaftszweigsystematik NOGA vgl. die Ausführungen im Grundlagenteil dieses Statistikbereichs; für eine detaillierte Darstellung ausgewählter Wirtschaftszweige vgl. T_03_6 im Statistikbereich Arbeit und Erwerb (Themenblock Menschen) 3 Code NOGA 2008: 5–12, 16, 19-23, 31, 32, 35–39 4 Code NOGA 2008: 77-82, 94-96

Betriebe nach Wirtschaftszweigen und Betriebsgrösse 2008 ¹ Stadt St. Gallen Wirtschaftszweige

Total Sektoren 2 und 3 Sektor 2 (Grundversorgung, Industrie, Gewerbe) Textilien; Bekleidung; Lederwaren und Schuhe Papier u. Karton; Druckerzeugnisse u. Vervielfältigung Metallind.; Maschinen- u. Fahrzeugbau; techn. Geräte Baugewerbe Übrige Sektor 2 Sektor 3 (Dienstleistungen) Handel und Reparatur von Motorfahrzeugen Verkehr und Lagerei Beherbergungs- und Gaststätten Information und Kommunikation Finanz- und Versicherungsdienstleistungen Grundstücks- und Wohnungswesen Wissenschaftlich-technische Dienstleistungen Öffentliche Verwaltung, Sozialversicherungen Erziehung und Unterricht Gesundheits- und Sozialwesen Kunst, Unterhaltung und Erholung Übrige Sektor 3

T_06_3

Code Total Betriebe mit ... Vollzeitäquivalenten in Prozent des NOGA Totals 2008 ²